Maschinen & Technik | Oktober 2005

Presseinformation

- Nutzfahrzeuge / LKW- Aufbauten mit Umfeld- Beton und Schalung

www.maschinen-technik.net >> 5,20 Euro >> Oktober ´05

Fachzeitschrift für Industrie | Bau | Kommunal | Landmaschinen

Maschinen &

Technik

Bau- und Industrietechnik

- Krantechnik- Container / Raumsysteme- Radlader- Werkzeuge / Maschinen

Blickpunkt Wirtschaft

- Cemat- Agritechnica- NEW „Baustoffe und Technik“

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Thema

4 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformationMesseTitelstory

>> Haben Sie schon einmal einen Hund auf

Glatteis beobachtet? Oder einen Schlitten-

hund vor dem Schlitten?

Wenn ein Hund um die Kurve läuft verlängert

er den Schritt des äußeren Laufes und ver-

kürzt den des inneren - und das ohne Diffe-

rential. Der LT2 macht es genauso. Kommt

ein heutiger Allrad-PKW beim Beschleunigen

einseitig auf Glatteis, will das auf dem Eis trak-

tierende Rad durchdrehen. Die Elektronik des

PKW steuert die Bremsanlage so, dass das

Differential die Kraft auf das gegenüberliegen-

de Rad projiziert. Eine sicherlich akzeptable

Technik für Fahrzeuge die im Verhältnis zur

Gesamtfahrleistung relativ selten in solchen

Grenzsituationen fahren. Jede Branche hat

ihre Eigenheiten und ihre speziellen Anforde-

rungen. Was in der einen Branche als gut und

ideal gilt ist in der anderen nicht ausreichend.

Die Konstruktion des LT2 zielt nicht darauf

ab, möglichst viele Branchen zu bedienen,

sondern die bestimmt gestellten Aufgaben

perfekt abzuhandeln. Aufnahme von Standard

Anbau-, Aufsattel- und Anhängegeräten sowie

deren Antrieb unabhängig der Geländebe-

schaffenheit.

Das Problem

Befahren zweispurige Fahrzeuge eine

Schräge in Schichtlinie, verlagert sich

der Schwerpunkt des Fahrzeuges mit

zunehmender Schräglage nach unten. Die

Traktion der oberen Räder nimmt ab, die

der unteren nimmt zu. Bei konventionell

angetriebenen Achsen drehen die oberen

Räder ab einer bestimmten Schräglage durch

und die unteren bleiben stehen. Ebenso das

Fahrzeug. Sind Differenzialsperren in die

Achsen eingebaut und werden diese betätigt,

drehen sich alle Räder mit der gleichen

Drehzahl. Auch das Fahrzeug läuft weiter.

Trägerfahrzeug LT2Allerdings ist es, bedingt durch die gesperrten

Achsen, nicht mehr lenkbar.

Die Lösung

Der patentierte LineTraction Antrieb des

LT2 wird durch zwei konstruktive Eigenarten

unterstützt.

• Die schwenkbare Kanzel

Bewegt sich das Fahrgestell des LT2 in einer

Schräglage zur linken Seite, so schwenkt sich

die Fahrerkanzel automatisch zur rechten

Seite. Der Fahrer sitzt somit immer senkrecht

und das Gewicht von Fahrer und Kanzel

werden aus dem Fahrzeugschwerpunkt nach

oben verlagert. Die abnehmende Traktion der

oberen Räder bei zunehmender Schräglage

wird dadurch verringert.

• Der patentierte LineTraction Antrieb

Bei zweispurigen Fahrzeugen mit Allrad-

lenkung legen die inneren Räder gegenüber

den äußeren Rädern zwei unterschiedliche

Wegstrecken zurück.

Je größer der Lenkeinschlag, desto größer

ist auch die Wegstreckendifferenz. Bei

Geradeausfahrt sind die Wegstrecken gleich.

Der LT2 verfügt über vier gleich große

Antriebsräder, die permanent, stufenlos

angetrieben werden. Bei Geradeausfahrt

drehen sich alle Räder mit der gleichen

Drehzahl. Bei Kurvenfahrt registrieren

Lenkwinkelsensoren die Lenkeinschläge und

geben die Informationen an die Fahrelektronik

weiter. In der Fahrelektronik werden auch

die Befehle von Fahrpedal, Fahrtrichtung,

Feststellbremse, Motorbelastung und Dreh-

zahl, Gerätebelastung sowie die Rückmel-

dungen der Radsensoren verarbeitet und

an die entsprechenden Hydraulikpumpen

weitergeleitet. Die Pumpen versorgen

jeden Radantrieb mit dem Volumenstrom,

der erforderlich ist, um die entsprechende

Wegstrecke zu durchfahren. Dabei spielt

es keine Rolle, ob das eine Rad auf festem

und das andere auf glattem Untergrund,

oder das eine Rad belastet und das andere

unbelastet ist. Die Räder drehen sich immer

so, wie es die theoretische Ablauflinie

vorschreibt. Die Vorgabe der Geschwindigkeit

wird durch das Fahrpedal bestimmt. Die

Fahrzeuggeschwindigkeit verhält sich nahezu

proportional der Fahrpedalstellung. Wird

das Fahrpedal halb durchgedrückt fährt das

Fahrzeug mit halber, bei vollem Durchtreten

mit voller Geschwindigkeit. Beim Loslassen

des Fahrpedals bleibt das Fahrzeug stehen.

Mit dem Antippen des Lenkstockschalters wird

die momentane Geschwindigkeit übernommen

und fest eingestellt. Die Tempomatfunktion

wird durch das Betätigen von Fahrpedal oder

Bremse übersteuert.

Das Resultat: kinderleichtes, ermüdungsfrei-

es Fahren im extremen Gelände. Obwohl die

Leistung des LT2 eine schon fast agile Fahr-

weise zulässt, überzeugt der Antrieb doch

durch sein feines, millimetergenaues Anspre-

chen. Der patentierte LineTraction Antrieb

beherrscht die Lenkungsarten von Rad- und

Raupenfahrzeugen. Die Lenkungsarten Nor-

mal-, Allrad- und Hundeganglenkung können

während der Fahrt beliebig umgestellt wer-

den. Zusätzlich kann der Fahrer den äußeren

Rädern eine Voreilung und den inneren Rä-

dern eine Verzögerung zuteilen (mischen von

Allrad- und Panzerlenkung).

Die Bremse

Obwohl der Antrieb des LT2 so ausgelegt ist,

dass nur selten die Betriebsbremse benötigt

wird, verfügt er über eine hervorragende

Bremsanlage. Vier Scheibenbremsen, hy-

draulisch betätigt, sorgen für Sicherheit auch

im extremen Grenzbereich. Die Feststell-

bremse ist mit der Federspeicherbremse

eines LKW vergleichbar. Mechanische

Thema

www.maschinen-technik.net 5

HändlerverzeichnisPresseinformationMesseTitelstory

Federn betätigen die Feststellbremse, die

dann während der Fahrt hydraulisch geöffnet

wird. Der Fahrer kann die Feststellbremse

über einen Kippschalter betätigen oder

öffnen. Bei nicht laufendem Motor bremst die

Feststellbremse automatisch.

Der Hangausgleich

Der vollautomatische Hangausgleich sorgt

permanent für eine senkrechte Sitzposition

des Fahrers. Hydraulik und Elektronik sind

perfekt aufeinander abgestimmt. Kein Rucken

und doch wird auch die kleinste Unebenheit

ausgeglichen und das bis zu einer Neigung

von über 100%.

Die Sitzposition

Die Sitzposition erinnert nicht an die typische

Position von Land- oder Kommunalmaschinen,

sondern eher an die eines PKW.

Die Gründe:

• Der Schwerpunkt des Fahrers liegt tiefer.

• Das Fahren in Schichtlinien am Hang wird

durch den Hangausgleich angepasst. Berg-

oder Talfahrten werden nicht ausgeglichen.

Stellen Sie sich vor, Sie fahren talwärts und

das Niveau würde angeglichen. Sie würden

nicht mehr sehen, wo Sie hinfahren. Statt

dessen hätten Sie eine wunderbare Aussicht

über das Tal als wollten Sie zum Fliegen

ansetzen. Doch fliegen kann der LT2 nicht.

• Bei Berg- oder Talfahrt kann der Fahrer die

Sitzposition genießen.

Bei Bergfahrt sorgt die bis zum Kopf reichende

Rückenlehne für entspanntes Fahren.

Bei Talfahrt dient ein Fußblech am Fuß des

Fahrers als Stütze. Die Sicht des Fahrers

wird nicht beeinträchtigt und doch wird auch

im extremen Gelände maximaler Komfort

erreicht.

Die Anbauräume

Der LT2 verfügt über vier Anbauräume:

1. Frontanbau (Frontkraftheber)

2. Zwischenachsanbau

3. Sattelaufbau

4. Zugvorrichtung (Heck)

1. Der Frontkraftheber

Ausgerüstet mit einem Koppeldreieck der

Kategorie 0 kann der Frontkraftheber alle

Anbaugeräte, die mit einer entsprechenden

Aufnahme ausgerüstet sind, aufnehmen und

antreiben.

2. Der Zwischenachsanbau

Der Zwischenachsbereich bietet Platz für ein

Mulch- oder Sichelmähwerk mit Seitenaus-

wurf. Bei Verwendung einer Grasabsaugung

wird der Grasbehälter aufgesattelt.

Das Mähwerk ist beweglich in der Längs- und

Querrichtung mit dem Rahmen verbunden.

In Mähstellung berühren weder Mähwerk

noch die daran befindlichen Tastrollen den

Boden. Das Mähwerk wird vom Fahrzeug

über den Boden getragen. Treten Hindernisse

auf, kann das Mähwerk, geführt über die Tast-

rollen, nach oben ausweichen. Die patentierte

Mähwerkaufhängung ermöglicht das werk-

zeuglose An- und Abbauen in 30 Sekunden.

Das Einschalten des Mähwerks wird elektro-

nisch überwacht.

3. Der Sattelaufbau

Der Sattelraum bietet Platz für

Kipp-Pritschen, Grasfangbehälter,

Dünge-, Salz- oder Feinkornstreuer.

Zur Aufnahme der Zusatzgeräte

dient ein Dreipunkt-Schnell-kupplungssystem.

Für den An-, Ab- oder Umbau werden lediglich

einige Sekunden benötigt. Der Schwerpunkt

des Sattelrahmens liegt vor der Hinterachse.

4. Die Zugvorrichtung

Am Heck des LT2 befindet sich eine Standard-

Kugelkopfkupplung, ausreichend für eine ge-

bremste Anhängelast von 1.200kg.

Der Motor

Der Motor ist quer zur Fahrtrichtung vor

der Hinterachse eingebaut. Eine Position,

die wohl unbestritten als ideal gilt. Seine

Leistung von 30,6KW gibt der Motor über

einen Zahnriemen neuester Entwicklung

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>> Titelstory

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>> Tank / Service Card

28-29 Shell30-31 Aral32-33 Mercedes

>> Bau- und Industrietechnik

14 Bobcat - Radlager gesamt16 Neuer JCB Radlader 406 36-37 Continental / LKW Reifentechnik54 Krantechnik

>> Presseinformation

8 Auszeichnung „Pro Urbe“ an Erich Sennebogen9 Steinexpo 2005 - Positive Erwartungen wurden erfüllt40 IVECO - Wirtschaftliche Nutzfahrzeuge44 Modulsystem50 Linde - Neuer Geschäftsbereich57 Liebherr Mobilkran MK 10058 Wirtgen - 50 Mio. Einzelinvestition



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ImpressumTB Verlag > Fuchsbühlstr. 19/21 > D-87439 Kempten > Tel.: 0831 / 540219-0 > Fax: 0831 / 540219-99 > [email protected] > www.maschinen-technik.net

Geschäfts- und Verlagsleitung: Bernhard Thannheimer Tel.: -11 Vertrieb: Michael Droesse Tel.: -12 > Hans Ruck Tel.: -13 > Thomas Busse Tel.: -14 Layout:

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> Michael Droesse > Kommunal | Landmaschinen > Hans Ruck > Baustoffe | Lagertechnik > Thomas Busse Druckerei: Holzmann Druck, Bad Wörishofen Bankver-

bindung: Sparkasse Allgäu > Kto.: 610533630 > BLZ: 733 500 00 Jahresabo: 5 € pro Stück Einzelverkaufspreis: 5,20 Euro. Erscheinung monatlich.

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>> „Baustoffe & Technik“ - Titel im Titel

61 Hitachi - „Bohren + Meisseln in einer anderen Liga“66 Dyckerhoff LIQUIDUR69 Kaffeelagersilo in Hamburg71 Industrietore nach Maß73 Weltrekord in Dubai74 Vier Maschinen in einer77 Makita - Elektrowerkzeuge

>> Maschinenvergleich

15 Radlader bis 2m3

>> Vorschau

• Rückblick CEMAT• Gabelstapler Gesamt• Agritechnica

Thema


HändlerverzeichnisPresseinformation

>> Der zwanzigste August ist der

Verfassungstag, der vom ungarischen Volk

gebührend gefeiert wird.

Im Rahmen dieser nationalen Veranstaltung,

werden auch besondere Ehrungen an

verdiente Bürger - aus Stadt und Land -

vorgenommen.

Neben besonderen Leistungen in Medizin,

Literatur usw. ist auch die Wirtschaft

berücksichtigt worden. Der Straubinger

Unternehmer Erich Sennebogen war bei den

drei Ausgezeichneten.

Die Unternehmensgruppe SENNEBOGEN

hat 1996 die traditionsreiche Balatoner

Schiffswerft in Balatonfüred gekauft, weil sie,

wie so viele Ostblockbetriebe, zerschlagen

ERICH SENNEBOGEN WIRD DIE AUSZEICHNUNG

„PRO URBE“ BALATONFÜRED VERLIEHEN

werden sollte. Dieses Unternehmen, dass

viele große Motorschiffe und Lastkähne für

Donau und Mittelmeer baute, ist 1881 von

Ernst Young – einem Engländer – gegründet

worden. Bis 2.500 Menschen hatten dort

einmal Arbeit und Verdienst gefunden.

Als SENNEBOGEN seinen Zulieferer 1996

kaufte waren nur noch ca. 40 Mitarbeiter

beschäftigt; heute sind es ca. 400, teils

hochwertige Spezialisten, die für die

SENNEBOGEN Betriebe in Straubing und

Wackersdorf hochwertige Stahlkonstruktionen

fertigen. Daneben werden aber auch

Spezialkonstruktionen und Serienteile für Bau,

Land- und Industriemaschinen, Eisenbahn

und viele andere Produkte an international

tätige Firmen geliefert.

Herr Erich Sennebogen sen. (links im Bild) und der erste Bürgermeister der Stadt Balatonfüred,

Herrn Dr. István Bóka (rechts im Bild).

Täglich werden ca. 30.000 kg Stahl verar-

beitet.

Die dafür erforderlichen Zulassungen, Zer-

tifizierungen und spezielle Verfahrenstechniken

sind nach internationalen Normen erstellt,

geprüft und bescheinigt worden.

Qualität, Rationalisierung und Liefertreue

haben das Unternehmen TLC (Termelés-

Logistic Centrum Kft.), wie es seit 1996

firmiert, zu einem angesehenen international

tätigen Unternehmen gemacht.

2000 - fünf Jahre nach der Gründung - ist

dem Unternehmen für den Bereich Vesprem/

Westungarn das Prädikat „Unternehmen des

Jahres“ zugesprochen worden. Neben vielen

anderen Anerkennungen wurde von der Stadt

Balatonfüred dem Gründer Erich Sennebogen

sen. die besondere Auszeichnung „Pro Urbe“

im Rahmen einer feierlichen Zeremonie

verliehen.

Neben der Produktion ist sich TLC aber auch

seiner lokalen Verantwortung als führendes

Unternehmen und größter Arbeitgeber der

Region bewusst und unterstützt größere,

landesweite Stiftungen und Bildungsstätten.

Den jungen Menschen werden Ausbildungs-

möglichkeiten angeboten. Außer einem

firmeneigenen Schweiß-Ausbildungszentrum,

nach europäischer Norm, werden auch

Weiterbildungen und Sprachkurse gefördert

und bezuschusst.

Die Größe der Produktionsanlagen, wie

auch die Bedeutung und die regionalen

Rahmenbedingungen des Standortes rech-

tfertigen den persönlichen Einsatz für den

weiteren Ausbau dieser Produktionsstätte.

Thema



Die STEINEXPO 2005 schloss mit dem

gewünschten Erfolg. Zwar wurde mit 32.200

Besuchern die Zahl von 2002 nicht überboten,

doch die etwa 200 Aussteller mit annähernd

325 vertretenen Marken zeigten sich mit der

Resonanz auf ihre Demonstrationen und

Vorstellungen hoch zufrieden. Speziell die

aktive Leistungsschau der 78 Maschinen und

Anlagen in der Demonstration stand in der

Gunst der Besucher ganz oben. Als besonders

positiv wurde seitens der Aussteller der hohe

Fachbesucheranteil von über 90 Prozent

(erste Schätzungen des Veranstalters)

bewertet, der einen intensiven fachlichen

Austausch ermöglichte. Die Aussteller

goutierten auch die gestiegene Internationalität

innerhalb der Besucherstruktur.

Gemäß dem Slogan „Neue Märkte im Fokus“

erfasste die aktive Besucherwerbung im Vorfeld

auch weite Gebiete Osteuropas. Im Ergebnis

dessen besuchten zahlreiche Entscheider

aus dem Bereich der Baustoffi ndustrien

Polens, Tschechiens und auch der Baltischen

Staaten die Messe und bauten Kontakte

zu den Ausstellern auf. Nach Aussage von

STEINEXPO-Messechef Dr. Friedhelm Rese

ist diese Verschiebung in Richtung einer

deutlich internationaleren Besucherstruktur

erst der Anfang. Im Umfeld der nächsten

Messen soll dieser zukunftsorientierte

Ansatz weiter ausgebaut werden.

Stabiler Spätsommer – Fluch und Segen

zugleich

Unter der Regie des Messe- und

Planungsteams wurden während der Messe

etwa 15.000 Tonnen Gesteinsmaterial,

Bodenaushub sowie mineralischer Bauschutt

für die Demonstrationen bereitgestellt und

bei Bedarf ergänzt oder ausgetauscht,

damit die 78 Maschinen und Anlagen im

Demonstrationsbetrieb tatsächlich ihre

realistische Leistungsstärke ausspielen

konnten. Die realitätsnahen Demonstrationen

STEINEXPO 2005

Positive Erwartungen wurden erfüllt>> Der 6. Demonstrationsmesse für die Baustoffi ndustrie gelang es wie erhofft, sich

tatsächlich ein Stück vom Glanz ihrer besten Zeiten zurück zu erobern. Dafür sorgte

nicht nur der zwölfprozentige Zuwachs auf der Ausstellerseite. Vielmehr bestätigten die

hohe Fachbesucherresonanz und die überdurchschnittliche Zufriedenheit der Aussteller

auf den Demonstrationsfl ächen das Konzept dieser lebendigen Messe nachdrücklich.

Der Gesamterfolg wirkt bereits jetzt in die Zukunft. Für die nächste STEINEXPO Anfang

September 2008 lagen noch vor dem diesjährigen Messeschluss eine Reihe erster

Optionen vor.

zu festen Zeiten zogen jeweils enorme

Besuchermengen an die betreffenden Stände.

Nächste STEINEXPO schon in 2006?

Tatsächlich wird es bereits im nächsten Jahr

eine Messe ähnlich der STEINEXPO geben,

allerdings nicht in Niederofl eiden sondern an

der Grenze zwischen Europa und Asien in

Istanbul. Unter dem Namen AGGREGATES

startet die Steinbruchs-Demonstrationsmesse

dort als Kooperationsmodell der Messe Frank-

furt und der Geoplan GmbH. Der Kooperati-

onsvertrag zum Start des Messeexoten wurde

während der feierlichen Eröffnung der STEI-

NEXPO 2005 am 7. September im Beisein

zahlreicher Gäste aus Wirtschaft und regiona-

ler Politik zwischen Dr. Friedhelm Rese, Inha-

ber und Geschäftsführer der Geoplan GmbH

und Stephan Kurzawski, Leiter des Bereichs

Business Development and Integration der

Messe Frankfurt GmbH, unterzeichnet. Zur

Erstveranstaltung rechnen die Organisatoren

mit etwa 80 Ausstellern. Gegliedert ist die

Messe in Istanbul wie auch

die STEINEXPO

in die Pro-

duktgruppen:

Bohr- und

Spreng-

technik;

Gew in -

n u n g s -

u n d

T r a n s -

p o r t -

g e r ä t e ;

A u f b e r e i -

tungstech-

nik; Vere-

delung; Her-

stellung und

Anwendung von

Tr a n s p o r t b e t o n ;

Asphalt; Abbruch

und Recycling; Ver-

schleiß- und Zubehörteile; Dienstleistun-

gen; verwandte und zugeordnete Bereiche.

Zuspruch aus Wirtschaft und Politik

Dass die STEINEXPO eine ganz wesentliche

Messe für nationale Unternehmen der

Mineralischen Rohstoffi ndustrie (MIRO) ist,

betonte der Präsident des Bundesverbandes

Mineralische Rohstoffe, Peter Nüdling, in

seinem Grußwort zur Eröffnung. Von der

ersten Veranstaltung an unterstützt dieser

Bundesverband, der früher als BVNI speziell

die Interessen der Hartsteinindustrie und heute

die aller mineralischer Rohstoffproduzenten

vertritt, das Konzept der Messe. Nüdling

wünschte den Veranstaltern gleichfalls, dass

es der Messe gelingen möge, sich weiter zu

entwickeln und dabei wieder in ein ruhigeres

Fahrwasser zu kommen.

Thema



Auf der Messe wurden die raupenmobilen

Anlagen R900 und R800 (Prallbrecher und

Backenbrecher) sowie der containermobile

Prallbrecher R700 vorgestellt, die durch ihre

kompakte Bauweise und das ansprechende

Design besonderen Anklang bei den Besu-

chern fanden. Die vollhydraulischen Modelle

sind mit hochwertigen Markenkomponenten

und Verschleißmaterialien ausgestattet und

dadurch sowohl für leistungsstarkes Baustoff-

Recycling, als auch zur Aufbereitung von an-

spruchsvollem Naturgestein optimal geeignet.

Duplex System R900-R800

Für Überraschungen sorgte das von Rocks-

ter entwickelte und bereits zum Patent ange-

Präsentiert wurde die gesamte Rockster Produkt-

palette: R700 - R900

Rockster punktet mit innovativen Technologien in modernem Design

Frischer Wind auf der Steinexpo 2005>> Innovative Technologien, ein ansprechendes Maschinendesign und überzeugende Life-

Demos, mit diesen Highlights punktete die Kormann Rockster Recycler GmbH auf der

diesjährigen Steinexpo, die vom 7. bis 10. September 2005 in Homberg/ Niederofleiden

(Deutschland) stattfand. Vor der Kulisse Europas größten Basaltsteinbruchs präsentierte

der Recycling-Profi aus Enns/ Österreich seine gesamte Produktpalette mobiler Kompakt-

brechanlagen und war damit sowohl Anziehungspunkt für nationale Abbruch- und Recyc-

lingspezialisten, als auch für renommierte internationale Vertriebspartner.

meldete Duplex-System, das ebenfalls auf

Deutschlands größter Steinbruchmesse vor-

gestellt wurde. Dieses einzigartige Wechsel-

system ermöglicht den einfachen und raschen

Austausch der Brechereinheiten bei den Mo-

dellen R900 und R800 auf ein und demselben

Grundrahmen. Innerhalb kürzester Zeit kann

so von Prall- auf Backenbrecher - und vice

versa – umgerüstet werden. Der besondere

Nutzen des Systems: durch die Austausch-

möglichkeit der Brechereinheiten kann die

Maschine schnell und effizient auf verschie-

denste Materialanforderungen abgestimmt

werden, wodurch sich vielfältigere Einsatz-

möglichkeiten ergeben.

Hohe Durchsatzleistung im Basalt

Eine besondere Besucherattraktion waren

die Life-Demonstrationen, die direkt vor Ort

einen ersten Eindruck von der hohen Leis-

tungsfähigkeit der Rockster Brechanlagen

vermittelten. Die überdurchschnittliche Durch-

satzleistung des R900, die selbst im robusten

Basaltgestein aufrechterhalten werden konn-

te, wurde von Erwin Mayr Junior, Inhaber des

gleichnamigen Baggerbetriebs und Mietparks

demonstriert. Der Erdbau- und Abbruchspe-

zialist mit Sitz in Wallgau/ Bayern hatte sich

bereits im Juli 2005 für einen raupenmobilen

Prallbrecher aus dem Hause Rockster ent-

schieden und aufgrund persönlicher Überzeu-

gung die Vorführungen im Rahmen der Mes-

se übernommen. Auffallend waren neben der

Qualität des Endproduktes auch die geringen

Lärmemissionen und die Stabilität der Maschi-

ne während des gesamten Brechvorganges.

Die gelungene Präsentation auf der Steinexpo

überzeugte sowohl Unternehmen der Bran-

che, als auch renommierte Vertriebspartner

aus dem In- und Ausland. So fanden einige

Maschinen noch direkt vor Ort ihren Abneh-

mer und neue internationale Kooperationen

konnten im Rahmen der Messe endgültig fi-

xiert werden.

Über Rockster Recycler

Die Kormann Rockster Recycler GmbH, unter

der Geschäftsleitung von Wolfgang Kormann,

hat sich auf die Entwicklung und Produktion

von mobilen Brech- und Siebanlagen spezia-

lisiert. Das Team setzt sich ausschließlich aus

branchenerfahrenen Mitarbeitern zusammen,

die ihr fundiertes Know How nicht nur in die

Konzeption der Anlagen einbringen, sondern

auch dem Kunden in Form von fachmänni-

scher Beratung und professionellem After Sa-

les Service zur Verfügung stellen.

Innerhalb nur eines Jahres ist es dem Recyc-

ling-Profi gelungen, eine vollständige Produkt-

palette zu lancieren und sich erfolgreich auf

dem europäischen Markt zu etablieren. Mit-

tlerweile verfügt Rockster Recycler über eine

übergreifende Vertriebsstruktur mit mehr als

20 internationalen Kooperationspartnern.

Eine besondere Besucherattraktion: die Life-

Demonstrationen im Basalt

Erregte große Aufmerksamkeit: Das Rockster

Duplex System

Rockster Verkaufsleiter DI Norbert Feichtinger (l.)

und Geschäftsführer Wolfgang Kormann

Thema



>> Schlüter für Baumaschinen betreut Komat-

su-Kunden in Hessen, Nordrhein-Westfalen,

Thüringen, Rheinland-Pfalz und im Saarland.

Für die individuelle Betreuung der Kunden ge-

mäß der hochgesteckten Serviceversprechen

wurden mit der Gebietserweiterung Rhein-

Main-Neckar-Saar seit dem Jahresbeginn

2005 weitere Schlüter-Standorte eröffnet. So

entstanden Betriebe in Flörsheim bei Wiesba-

den, Friedrichsthal bei Saarbrücken und für

den Raum Ludwigshafen ist noch in 2005 die

Eröffnung eines weiteren Stützpunktes vorge-

sehen.

Betrachtet man sich die wirtschaftlichen Akti-

vitäten im Betreuungsgebiet, fällt eine beson-

ders dichte Präsenz der Gewinnungsindustrie

Quarry-Kompetenz gepaart mit wirtschaftlichen KonzeptenEs gibt einen guten Grund für den groß angelegten Auftritt der Schlüter Baumaschinen

GmbH auf der Steinexpo 2005. Erstens liegt der MHI-Basaltsteinbruch Homberg/Niedero-

fleiden im Herzen des Vertriebsgebietes und zweitens bietet sich anlässlich der Demons-

trationsmesse reichlich Gelegenheit, die Kompetenz von Komatsu-Maschinen und Händ-

ler-Know-how speziell im Quarry-Bereich zu untermauern.

für oberflächennahe Rohstoffe durchaus auf.

Abgestimmt auf die Bedürfnisse dieser starken

Kundengruppe, hat Schlüter für Baumaschi-

nen definierte Maschinen- und Servicepakete

speziell für den Quarry-Bereich entwickelt.

In Deutschland bietet Komatsu folgende Ma-

schinen für die Rohstoffindustrie an:

• Radlader von 3 bis 7 m3: WA430,

WA470, WA480, WA500, WA 600

• Raupenbagger von 30 bis 85 t:

PC290, PC30, PC450, PC600,

PC750

• SKW´s von 40 bis 65 t Nutzlast: HD

405, HD 605 sowie

• Muldenkipper von 30 bis 40 t Nutz-

last: HM 300,HM350, HM 400.

Mietmaschinen für die Gewinnungsindus-

trie

Aus dem umfangreichen Programm wird bei

Schlüter stets ein attraktiver RENT-Bestand

an Maschinen für die Gewinnungsbranche

vorgehalten, obwohl diese Verfahrensweise

keineswegs Standard ist. Thomas Schlüter,

Geschäftsführer Vertrieb im Unternehmen,

begründet, warum er im Unterschied zu an-

deren Anbietern ein solches Paket entwickelt

hat und für wichtig hält: „Natürlich gelten Un-

ternehmen der Gewinnungsindustrie nach wie

vor als die klassische Käuferklientel, doch

auch hier ist Schritt für Schritt ein Wandel

spürbar. So können Auslastungsspitzen mit

kalkulierbaren Kosten und zuverlässigem

Service ausgeglichen werden. Dafür gibt es

bereits lebendige Beispiele. Ebenso lassen

sich große Investitionen solange durch Miet-

maschinen überbrücken bis die Investitionssi-

cherheit gegeben ist.“

1 >> Thomas Schlüter, Geschäftsführer Vertrieb: „Dienstleister für Großgeräte werden

künftig auch als Vermietpartner der Rohstoffbranche gefragt sein.“ Im Hintergrund: Das

brandaktuelle Modell WA 430-6.

2 >> Spezieller SchlüterQuarry-Service mit maßgeschneiderten Wartungs- und Repa-

raturpaketen.

3 >> Angekündigt in der statischen Präsentation ist ein Radlader WA 600-3 mit einem

Betriebsgewicht von 45 t und einem Schaufelvolumen von 6,5 m3. Der EyeCatcher in

spezieller Quarry-Version dürfte die größte Baumaschine auf der STEINEXPO 2005

sein.

1 2

3

Die Firma Finlay Hydrascreen Ltd., bis-her bekannt als führender Hersteller vonSiebanlagen, komplettierte seine Produktpa-lette nun mit einer Prallmühle sowie einemBackenbrecher.

Die Weltpremiere der beiden Anlagenfand auf der Steinexpo 2005 statt.

Backenbrecher J-1175Prallmühle I-1312

Die neue Prallmühle I-1312 der FirmaFINLAY ist mit einer Einlauföffnung von1300 x 900 mm ausgestattet.

Die I-1312 verfügt über eine SPS-Steuerung.Diese kontrolliert das Abzugs-band, die Prallmühle sowie die Aufgabeein-

heit.Durch den hydraulischen Antrieb desRotors läßt sich die Drehzahl stufenlos ver-stellen.

Die flexible Einsatzfähigkeit der Prall-mühle ist ideal für Lohnbrechunternehmer,Kieswerke, Steinbruchbetriebe, etc.

Das Duplex-System bei den AnlagenR900 und R800

Um die Maschinenauslastung zu opti-mieren und einen unbeschränkten Einsatzder Brechanlagen zu gewährleisten, hat dasRockster Team das zum Patent angemeldeteDuplex-System entwickelt, das den Aus-tausch der Brechereinheiten bei den Model-len R900 (Prallbrecher) und R800 (Backen-brecher) ermöglicht.

Durch das identische Antriebssystemkönnen beide Einheiten auf demselbenGrundrahmen installiert werden. Innerhalbvon nur sechs Stunden wird der Prallbre-cher zum Backenbrecher und umgekehrt.Die Maschine kann so schnell und effizientauf verschiedenste Materialanforderungenabgestimmt werden

Die Weber AufbereitungsanlagenGmbH ist ein junges, aber dennoch kom-petentes und erfahrenes Unternehmen imVertrieb von Brecher- und Siebanlagen.DerFirmensitz befindet sich an der Landesgren-ze von Bayern und Baden-Württembergund liegt für den süddeutschen Raum sehrzentral.

Das Unternehmen hat zum 01. Sep-tember die offizielle Händlerschaft für dieProdukte der Firmen TEREX FINLAY undROCKSTER RECYCLER übernommen.

Geschäftsführer Harald Weber kannauf eine über 10-jährige Berufserfahrung indieser Branche zurückgreifen.Darüber hin-aus arbeitet er schon seit mehreren Jahrenmit TEREX FINLAY zusammen.

Die Weber AufbereitungsanlagenGmbH übernimmt über den Verkauf hinausauch sämtliche Servicearbeiten, die ihr fach-kundiges, geschultes Service-Team durch-führt. Selbstverständlich werden auch jegli-che Ersatz- und Verschleißteile für allegängigen Marken geliefert. Ansprechpartnerin diesem Bereich ist der Serviceleiter,Mario Lipp.

Individuelle Beratung, kundengerechteLösungen und Flexibilität stehen bei WeberAufbereitungsanlagen stets im Vordergrund.

„Wir stellen unseren Kunden unsereKompetenz zur Verfügung. So machen wir unse-re Kunden stark und verschaffen ihnen Vorteileim Wettbewerb.“

info

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gen.

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WEBER Aufbereitungsanlagen GmbHWEBERAufbereitungsanlagen GmbH

WEBERAufbereitungsanlagen GmbH

Olgishofer Straße 19

D-86498 Kettershausen

Harald WeberGeschäftsführer

Telefon +49 (0) 83 33 / 92 55-00

Telefax +49 (0) 83 33 / 92 55-19

Mobil +49 (0) 160 / 90 76 73 72

Mario LippServiceleiter

Telefon +49 (0) 83 33 / 92 55-20

Telefax +49 (0) 83 33 / 92 55-29

Mobil +49 (0) 160 / 710 7125

Neues, junges Unternehmen im Süddeutschen Raum

Natürlich kompetent und erfahren

Der J-1175 alsVorbrecher imGranitsteinbruch

HaraldWeberGeschäfts-führer

MarioLippService-leiter

WELTNEUHEIT:Mit Duplex-System

Stellt ihre Leistung unter Beweis:Die R900 im Autobahnbeton (A96)bei Mindelheim.

maschinen und technik 17.10.2005 22:30 Uhr Seite 1

Die Firma Finlay Hydrascreen Ltd., bis-her bekannt als führender Hersteller vonSiebanlagen, komplettierte seine Produktpa-lette nun mit einer Prallmühle sowie einemBackenbrecher.

Die Weltpremiere der beiden Anlagenfand auf der Steinexpo 2005 statt.

Backenbrecher J-1175Prallmühle I-1312

Die neue Prallmühle I-1312 der FirmaFINLAY ist mit einer Einlauföffnung von1300 x 900 mm ausgestattet.

Die I-1312 verfügt über eine SPS-Steuerung.Diese kontrolliert das Abzugs-band, die Prallmühle sowie die Aufgabeein-

heit.Durch den hydraulischen Antrieb desRotors läßt sich die Drehzahl stufenlos ver-stellen.

Die flexible Einsatzfähigkeit der Prall-mühle ist ideal für Lohnbrechunternehmer,Kieswerke, Steinbruchbetriebe, etc.

Das Duplex-System bei den AnlagenR900 und R800

Um die Maschinenauslastung zu opti-mieren und einen unbeschränkten Einsatzder Brechanlagen zu gewährleisten, hat dasRockster Team das zum Patent angemeldeteDuplex-System entwickelt, das den Aus-tausch der Brechereinheiten bei den Model-len R900 (Prallbrecher) und R800 (Backen-brecher) ermöglicht.

Durch das identische Antriebssystemkönnen beide Einheiten auf demselbenGrundrahmen installiert werden. Innerhalbvon nur sechs Stunden wird der Prallbre-cher zum Backenbrecher und umgekehrt.Die Maschine kann so schnell und effizientauf verschiedenste Materialanforderungenabgestimmt werden

Die Weber AufbereitungsanlagenGmbH ist ein junges, aber dennoch kom-petentes und erfahrenes Unternehmen imVertrieb von Brecher- und Siebanlagen.DerFirmensitz befindet sich an der Landesgren-ze von Bayern und Baden-Württembergund liegt für den süddeutschen Raum sehrzentral.

Das Unternehmen hat zum 01. Sep-tember die offizielle Händlerschaft für dieProdukte der Firmen TEREX FINLAY undROCKSTER RECYCLER übernommen.

Geschäftsführer Harald Weber kannauf eine über 10-jährige Berufserfahrung indieser Branche zurückgreifen.Darüber hin-aus arbeitet er schon seit mehreren Jahrenmit TEREX FINLAY zusammen.

Die Weber AufbereitungsanlagenGmbH übernimmt über den Verkauf hinausauch sämtliche Servicearbeiten, die ihr fach-kundiges, geschultes Service-Team durch-führt. Selbstverständlich werden auch jegli-che Ersatz- und Verschleißteile für allegängigen Marken geliefert. Ansprechpartnerin diesem Bereich ist der Serviceleiter,Mario Lipp.

Individuelle Beratung, kundengerechteLösungen und Flexibilität stehen bei WeberAufbereitungsanlagen stets im Vordergrund.

„Wir stellen unseren Kunden unsereKompetenz zur Verfügung. So machen wir unse-re Kunden stark und verschaffen ihnen Vorteileim Wettbewerb.“

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WEBERAufbereitungsanlagen GmbH

Olgishofer Straße 19

D-86498 Kettershausen

Harald WeberGeschäftsführer

Telefon +49 (0) 83 33 / 92 55-00

Telefax +49 (0) 83 33 / 92 55-19

Mobil +49 (0) 160 / 90 76 73 72

Mario LippServiceleiter

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Mobil +49 (0) 160 / 710 7125

Neues, junges Unternehmen im Süddeutschen Raum

Natürlich kompetent und erfahren

Der J-1175 alsVorbrecher imGranitsteinbruch

HaraldWeberGeschäfts-führer

MarioLippService-leiter

WELTNEUHEIT:Mit Duplex-System

Stellt ihre Leistung unter Beweis:Die R900 im Autobahnbeton (A96)bei Mindelheim.


Thema



>> Lot, Belgien. Am Anfang waren die Kom-

paktlader. Damit ist die Marke Bobcat bekannt

und das Unternehmen groß geworden und

heute weltweit die Nummer 1 in diesem Markt.

Aber darauf hat man sich nicht ausgeruht. Die

klassischen Kompaktlader wurden um Kom-

pakt-Raupenlader ergänzt. Die Kunden haben

Bobcat auch dabei zum Marktführer gemacht.

Es folgte der Allradlader und zur Abrundung

nach unten kam dann der Mini-Raupenlader,

eine leistungsstarke Maschine für Arbeiten auf

engstem Raum, dazu.

Jetzt spielt Bobcat auch auf dem volumenmä-

ßig größten Ladermarkt mit. Dem Markt der

knickgelenkten Radlader. Gestartet wird mit

drei Modellen zwischen 3,9 bis 5,7 t Einsatz-

gewicht und 0,6 bis 1,2 m³ Schaufelinhalt. Mit

dieser neuen Produktgruppe bietet Bobcat

ein Lader-Programm das es in seiner Vielfalt

noch nicht gegeben hat.

Die neuen Radlader schließen in kompakter

Bauweise alle Merkmale größerer Maschinen

ein. Wie die Bobcat Kompaktlader verbinden

auch die Radlader starke Leistung mit hoch-

wertiger Qualität, bestem Fahrerkomfort,

Vielseitigkeit und langer Lebensdauer; was

sich nicht zuletzt auch im anerkannt hohem

Wiederverkaufswert von Produkten der Marke

Bobcat auszahlt. Darüber hinaus steht dahin-

ter das flächendeckende Bobcat Händlernetz

mit seinem auf neustem Stand ausgebildeten

Verkaufs- und Kundendienst-Personal und

erstklassiger Ersatzteilversorgung.

Wenn ein international anerkannter und füh-

render Hersteller von kompakten Ladern jetzt

in den Radladermarkt einsteigt dürfte das

nicht nur für Aufmerksamkeit sorgen. Die

Marke Bobcat steht bei allen ihren Produkten

für kundenbezogene Qualität und Verlässlich-

keit – nicht umsonst hat man im Markt eine

Spitzenposition.

START FREI FÜR DIE BOBCAT RADLADERDer neue Bobcat Radlader AL440 ist das

stärkste Modell in der ersten Baureihe.

Einsatzgewicht 5.700 kg. Motor-

leistung 61,2 kW (82,1 PS).

Ausbrechkraft 55 kN.

Der neue Bobcat Radlader AL350

hat mit Standardschaufel eine

Gesamtlänge von 4.955 mm. Die

Gesamtbreite beträgt 1.850 mm, die

Gesamthöhe 2.670 mm.

Das Modell AL350 wird von einem

Kubota Dieselmotor mit 45,1 kW

(60,5 PS) angetrieben. Der 4,8 t

schwere Radlader hat eine Aus-

brechkraft von 45 kN. Die Hubkraft

am Boden beträgt 48 kN.

Hier der Bobcat Radlader AL 440 bei der

Palettenverladung in einem Bauhof.

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Thema



>> JCB hat mit dem 406 sein Programm der

kompakten Radlader nach unten erweitert und

bietet jetzt ein Gerät mit 42,5 kW/58 PS und

0,8 Kubikmeter Schaufelinhalt. Das Besonde-

re dieser neuen Maschine ist, dass sie trotz

der geringen Abmessungen eine herausra-

gende Hubleistung erbringt. So kann der 406

problemlos eine 2-Tonnen-Palette aufnehmen

und verfahren. Damit ist der 4,9-t-Radlader

ideal für Einsatzzwecke, die eine hohe Nutz-

last erfordern und nur wenig Platz zum Manö-

vrieren lassen. Die geringe Bauhöhe von nur

2,50 Meter vergrößert das Einsatzspektrum,

da auch niedrige Tordurchfahrten kein Hinder-

nis darstellen. Außerdem überzeugt der neue

Lader durch ein besonders gutes Preis-/Leis-

tungsverhältnis.

Die hohe Elastizität des öl-luftgekühlte Motors

kommt den wechselnden Einsatzbedingun-

gen, die in dieser Maschinenklasse Tages-

alltag sind, besonders entgegen. Der Motor

ist abgasarm, sparsam im Verbrauch und

entspricht der TIER II-Norm.

Neben der Leistung standen bei der Entwick-

lung des JCB 406 aber auch Funktionalität

und Produktivität im Vordergrund. Die für die-

se Klasse außergewöhnlich geräumige Rops/

Fops-Kabine ist mit einer breiten Tür ausge-

stattet. Von dem bequemen, gut gefederten

Sitz hat der Fahrer eine ungehinderte 360°-

Rundumsicht. Die Einhebelsteuerung ist ergo-

nomisch angeordnet sowie leicht und präzise

zu bedienen.

Fahrgestell und Hubgerüst sind sehr robust

und für Langlebigkeit ausgelegt. Das

Parallelhubgerüst mit einem Hub- und einem

Kippzylinder erreicht eine Überladehöhe von

fast drei Metern. Damit kann der Kompakt-

Radlader auch für die LKW-Beladung eingesetzt

werden. Außerdem wird eine Parallelführung

Neuer JCB Kompakt-Radlader über den gesamtem Hubbereich gewährleistet,

so dass ein Nachsteuern entfällt. Das

zweistufige Hydrostatikgetriebe sichert auch

auf tiefen Böden gutes Durchzugsvermögen

und sorgt dafür, dass der Radlader besonders

genau gesteuert werden kann. Durch die

serienmäßigen Selbstsperrdifferenziale in

Vorder- und Hinterachse ist eine effiziente

Kraftübertragung auf die einzelnen Räder auch

auf rutschigem Untergrund gewährleistet.

Ein umlaufend angeordnetes Kontergewicht

gewährleistet eine höhere Standsicherheit

und mit dem modernen hydrostatischen

Fahrantrieb lässt sich der 406 feinfühlig und

trotzdem kraftvoll fahren. Eine hydraulisch

betätigte Schnellwechseleinrichtung gehört

zur Standardausstattung. Sie ermöglicht den

schnellen Wechsel des Anbaugeräts, z.B. von

der 1.900-mm-Standardschaufel zur 6-in-1-

Schaufel oder zur Palettengabel. Das breite

Anbaugeräteprogramm ermöglicht eine stär-

kere Auslastung der Maschine und somit eine

verbesserte Produktivität.

Auch auf schnelle Wartung hat JCB besonde-

ren Wert gelegt. Der JCB 406 wurde so kon-

struiert, dass die Wartungspunkte durch eine

weit zu öffnende Heckklappe optimal zugäng-

lich sind. Die wichtigen Wartungsinterwalle an

diesem Modell wurden auf 1000 Betriebsstun-

den verlängert.

Mit dem neuen Kompakt-Radlader 406 erweitert JCB seine Produktpalette nach unten. Der 42.5-

kW/58-PS-Lader verfährt problemlos eine 2-Tonnen-Palette. Dank des serienmäßigen, hydrauli-

schen Schnellwechslers kann in Sekunden zur 0,8-Kubikmeter-Schaufel gewechselt werden.

Thema



>> Rechtzeitig zur Agritechnica, die vom 06.-

12.November 2005 ihre Pforten öffnet, stellt

Weidemann in der Halle 05 / 05 C19 die neu

überarbeitete Modell-Generation vor, die Sie

begeistern wird. Neben den erneuten Leis-

tungssteigerungen, haben die Ingenieure ihre

Vision zu Ergonomie und Design konsequent

umgesetzt.

So erhielten Kabine und Chassis von

der 12er Serie bis zum T5625 ein

neues Design.

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Mit uns treffen Sie immer die richtige Wahl!Die Weichen für die Agritechnica sind gestellt.

ist dabei besonders die 13er Serie: durch die

neue Motorhaube und durch das Gussheck-

gewicht rundgestaltete Heck bietet die Serie

nicht nur ein hochmodernes Design sondern

auch eine optimale Gewichtsverteilung, wo-

durch die Standsicherheit maßgeblich erhöht

wird.

Die neuen Planeten-Achsen, bei

denen serienmäßig eine 100%

Sperre elektrisch zugeschaltet

werden kann, macht das Arbei-

ten auch bei extrem schwie-

rigem Untergrund zu einem

Vergnügen. Die große Schub-

kraft wird so optimal genutzt.

Mit dem hydraulischen Schnellwechselsystem

(serienmäßig) bei der neuen 12er und 13er

Serie kann jetzt jeder die verschiedenen Ar-

beitswerkzeuge ganz bequem vom Sitz aus,

ankuppeln und auch verriegeln. Das bringt

eine enorme Zeit– und somit auch Kostener-

sparnis.

Zusätzliche Zeitersparnis ergibt sich auch aus

dem 20 km/h-Schnellgang, der bei der neuen

13er Serie ebenfalls serienmäßig zur Verfü-

gung steht.

Ein Schwerpunkt im Zuge der Entwicklung der

neuen Lader ist die Weiterentwicklung von

Fahrkomfort und Ergonomie. Ein guter Sitz

in einem auf Gummi-Elementen gelagerten

Fahrerstand sowie gut erreichbare Bedien-

elemente sorgen für ein bequemes vibrati-

onfreies und somit komfortables Arbeiten.

Für weitere Informationen über die Neuerun-

gen steht Ihnen das gesamte Weidemann-

Team auf der Agritechnica in Hannover oder

im Werk Diemelsee-Flechtdorf jederzeit gerne

zur Verfügung.

Weidemann GmbH

Mühlhäuser Weg 45-49

34519 Diemelsee-Flechtdorf

Tel.: +49 (0) 56 33 – 609 – 0

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RaupenbaggerLiebherr R900Bj.2002, ca. 3300 Bh,Ver-stellausleger,Klima,Ham-mer- u. Scherenverrohrung,Betankungspumpe,Boden-platte 750mm

RadladerLiebherr R544Bj. 2000, ca. 4000 Bh

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Olgishofer Straße 19D-86498 KettershausenTelefon +49 (0) 83 33 / 92 55-00Telefax +49 (0) 83 33 / 92 55-19

Ihr Ansprechpartner:

Mario LippTelefon +49 (0) 83 33 / 92 55-20Telefax +49 (0) 83 33 / 92 55-29Mobil +49 (0) 160 / 710 7125

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D-87551 Heimertingen, Wildspitzstr. 2

Verändert mit der DEMOVERSION von CAD-KAS PDF-Editor (http://www.cadkas.de).



Thema



>> NordBau, Neumünster. Ein Stück Bau-

maschinengeschichte findet auf dem Messe-

stand 1511 im Freigelände statt. Dort zeigen

die TEREX Atlas Händler Atlas von der Wehl,

Atlas Hamburg, Atlas Seemann den 50-jäh-

rigen Mobilbagger AB 1500. Die Maschi-

ne aus dem Baujahr 1955 gehört zur ersten

Baureihe, die Atlas auf den Markt gebracht

hat. Mit dieser Entwicklung wurde der Grund-

stein für eine weltweite Erfolgsgeschichte im

Mobilbagger - Markt gelegt. Der noch heute

voll funktionsfähige, vollhydraulische Atlas AB

1500 verfügt über technische Spezifikationen,

die seinerzeit außergewöhnlich waren und

wegweisend wurden. Motorleistung: 48 PS /

Dienstgewicht: 6 t. Die runde Form der Ma-

schine geht auf in die Entwicklung involvierte

Konstrukteure aus dem Flugzeugbau zurück.

Über den Fortgang zum heutigen Standard

können sich die Besucher vor Ort anhand der

neuen 05er Baureihe der TEREX Atlas Mobil-

bagger informieren.

Gezeigt werden u.a. das moderne Gegenstück

zum AB 1500 – der TEREX Atlas 1605 M.

Dieser aktuelle Mobilbagger leistet mit seinem

Deutz Turbo-Dieselmotor 110 kW (150 PS).

Die 16,1 - 16,5 t schwere Maschine verfügt

über das grenzlastgeregelte Hydrauliksystem

AWE 5 mit Hochleistungskolbenpumpe. Die

Grabtiefe mit Greifer reicht, je nach Ausrüs-

tung, bis 6.700 mm; die Ausschütthöhe bis

6.200 mm. Losbrechkraft sind 130 kN, Reiß-

kraft 72 - 82 kN.

Wie bei allen TEREX Atlas Baggern steht

dem Fahrer eine geräumige Komfortkabine

mit ergonomisch angeordneten Kontroll- und

Bedienelementen zur Verfügung. Feinfühlige

Steuerungen sorgen für schnelle, exakte und

ruckfreie Arbeitsspiele.

Das aktuelle Programm der TEREX Atlas

Bagger umfasst heute: Sechs Mobilbagger,

fünf Raupenbagger, Industriemaschinen /

Umschlaggeräte : fünf Modelle mit Mobilfahr-

werk, vier Mo-delle mit Raupenfahrwerk und

drei Zweiwegebagger.

Aus der Raupenbaggerreihe sind auf der

NordBau die Modelle 1305 LC und 1605 LC

vertreten. Das Modell 1305 LC, der kleinste

Raupenbagger von TEREX Atlas, hat ein Be-

triebsgewicht von 15 bis 17,5 t. Die Motorleis-

50 JAHRE MOBILBAGGER VON ATLASTEREX ATLAS HÄNDLER ZEIGEN JUBILÄUMSBAGGER

tung beträgt 75 kW (102 PS). Der 1605 LC

liegt in der Gewichtsklasse von 17, 5 bis 19,7 t

und leistet 110 kW (150 PS). Alle Komfort- und

Ausstattungsmerkmale der Mobilbagger sind

auch bei den Raupenbaggern zu finden. Die

Maschinen verfügen über robuste Fahrwerke

und leistungsstarke, zuverlässige Hydraulik-

systeme.

Natürlich haben auch die Ladekrane ihren

Platz auf der NordBau. Auf diesem Sektor

zählt TEREX Atlas zu den weltweit führenden

Herstellern.

Das Produktprogramm umfasst hier 36 Ba-

sismodelle, die – entsprechend den Einsatz-

anforderungen – in 210 verschiedenen Vari-

anten gebaut werden können. Die Bandbreite

der Tragkräfte reicht von 0,47 bis 60 t / m bei

Einsatzgewichten von 0,125 bis 7,32 t. Der

gute Ruf der TEREX

Atlas Ladekrane ba-

siert in erster Linie

auf der hohen Qualität

und praxisgerechten

Vorteilen, wie z. B.

hohe Tragkraft, opti-

male Hubhöhe und

-weite. Dazu kommt

eine besonders fein-

fühlige Steuerung.

Neben dem umfas-

senden Angebot an

Neumaschinen sind auch hochwertige Ge-

brauchtmaschinen im Programm. Für kurze

oder Überbrückungseinsätze steht ein um-

fangreicher Mietpark zur Verfügung. TEREX

Atlas gehört seit Dezember 2001 zum inter-

nationalen TEREX - Konzern. Beschäftigt

werden heute weltweit mehr als 16.000 Mit-

arbeiter in 50 Werken. TEREX ist im Bau-

maschinenmarkt drittgrößter Hersteller. Der

Konzernumsatz lag 2004 bei fünf Milliarden

US-Dollar. Tendenz steigend.

50 Jahre alt und immer noch funktionsfähig

– der Atlas Mobilbagger AB 1500. Motorleis-

tung 48 PS, Betriebsgewicht 6 t. Mit Maschi-

nen aus dieser ersten Baureihe begann die

weltweite Erfolgsgeschichte der heutigen

TEREX Atlas Mobilbagger.

Das moderne Gegenstück zum 50jährigen Veteran AB 1500

ist der heutige TEREX Atlas Mobilbagger 1605 M. Die

16,1 - 16,5 t schwere Maschine verfügt über das

grenzlastgeregelte Hydrauliksystem AWE 5 mit

Hochleistungskolbenpumpe. Die Grabtiefe

mit Greifer reicht, je nach Ausrüstung,

bis 6.700 mm, die Ausschütthöhe bis

6.200 mm.

Thema



>> Nach ihrer erfolgreichen Premiere im

Herbst 2004 findet die zweite Internationale

Fachmesse für Straßenbau und Infrastruktur-

bewirtschaftung in alpinen Bereichen VIATEC

2006 vom 8. bis 10. Februar 2006 statt. Mit

der Verlegung auf das Frühjahr reagiert Mes-

se Bozen auf Anregungen aus den beteiligten

Branchen, die Spezial-Fachmesse in der Pha-

se saisonbedingt verminderter Bautätigkeit

abzuhalten. Damit, so die Initiatoren aus In-

dustrie, Behörden und beteiligten Verbänden,

haben noch mehr Verantwortliche aus Öf-

fentlicher Verwaltung und ausführenden Un-

ternehmen Gelegenheit zum Messebesuch.

2004 beteiligten sich insgesamt 70 internati-

onale Aussteller an der Fachmesse, die von

insgesamt 1800 Branchenexperten besucht

wurde.

Schwerpunkte der Ausstellerpräsentationen

sind der Bau, die Instandsetzung und

die Erhaltung von Strassen, Tunnel- und

Brückenbauwerken in Hochlagen und in

klimatisch anspruchsvollen Zonen. Dabei

werden alle aktuellen Bauweisen abgedeckt

und innovative Technologien vor allem im

Bereich der Instandsetzung und planmäßigen

VIATEC 2006: 8. – 10. 2. 2006

Neuer Termin und bewähr-tes Konzept

Instandhaltung herausgestellt. Neben speziell

zugeschnittenen Bauverfahren und Baustoff-

Systemen werden auch Straßenausrüstungen

und Sicherungssysteme sowie Fahrzeuge

und Ausrüstungen für die Ganzjahres-

Straßenwartung gezeigt. Besonders

Augenmerk legen die Veranstalter 2006 auf

die verstärkte Präsentation spezifischer Bau

maschinentechnologien. Abgerundet wird das

Messeangebot durch Systeme und Netzwerke

zur Verkehrserfassung und -leitung, zur

Überwachung und Sicherung sensibler

Verkehrsbereiche (Tunnels, Gallerien, etc.)

und zur Mauterhebung.

Erneut wird die repräsentative Fachausstel-

lung von einem hochspezifischen Rahmen-

programm flankiert, das mit verschiedenen

Veranstaltungen zahlreiche Aspekte alpiner

Straßeninfrastrukturen behandelt. Im Zentrum

steht dabei wieder der VIATEC-Kongress, der

wie 2004 vom Straßendienst der Provinz Bo-

zen und der Technischen Abteilung der Bren-

nerautobahn unter Prof. Ing. Konrad Berg-

meister organisiert wird. Schwerpunkte des

mit nationalen und internationalen

Experten hochkarätig besetzten

Kongresses 2006 sind „Tunnelbau“, „Stra-

ßenerhaltung“ und das unter wirtschaftlichen

Gesichtspunkten besonders interessante

Thema „Integrale Wartungskonzepte für Berg-

gemeinden“.

Einen großen Anteil an der hohen Akzeptanz

von VIATEC als Fachmesse (97 % Besucher-

zufriedenheit in 2004) hat die zentrale Lage

Bozens als idealer Messeplatz im alpinen Ver-

kehrsraum. Das spiegelt auch die Reihe der

einschlägigen Institutionen und Fachverbän-

de wider, die auch VIATEC 2006 unterstützen.

Neben den Straßenbauverwaltungen der Pro-

vinzen Bozen und Trient sowie der Brennerau-

tobahn-Gesellschaft reihen sich der Deutsche

Asphaltverband (DAV) und der Vereinigung

der österreichischen Asphaltbauer GESTRA-

TA in die Schirmherrschaft der Messe ein.

Organisiert wird VIATEC 2006 gemeinschaft-

lich von Messe Bozen und der deutschen Ge-

oplan GmbH. Alle Informationen für Aussteller

und Besucher unter www.viatec.it oder unter

www.geoplangmbh.de.

Thema



bei der Erstellung oder Überarbeitung der Ge-

fährdungsbeurteilung erhalten Arbeitgeber in

der Regel durch ihre Fachkräfte für Arbeitssi-

cherheit.

Am Beispiel eines Tiefbauunternehmens mit

verschiedenen Baumaschinen lässt sich die

Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung dar-

stellen.

Der vorhandene Schwenklader, ist im Hinblick

auf mögliche Gefährdungen für die Sicherheit

und Gesundheit der Beschäftigten bei der Be-

nutzung zu beurteilen. Hierzu gehört auch die

Festlegung der Prüffristen.

Die ermittelten Maßnahmen werden festge-

legt und Personen benannt, die innerhalb der

vereinbarten Fristen für die Durchführung der

Maßnahme verantwortlich sind. Der Arbeit-

geber hat die Durchführung dieser Maßnah-

men zu überprüfen und festzustellen, ob er

mit diesen Maßnahmen das Ziel – Sicherheit

und Gesundheit der Beschäftigten bei der Be-

nutzung der Arbeitsmittel – erreicht. Das Er-

gebnis seiner Gefährdungsbeurteilung hält er

schriftlich fest. Dabei kann er bei gleichartigen

Arbeitsmitteln und Tätigkeiten die Angaben

zusammenfassen.

Fazit

Die Gefährdungsbeurteilung stellt eine wert-

volle Basis für die betriebliche Arbeitssicher-

Das Arbeitsschutzgesetz geht davon aus,

dass detaillierte Arbeitsschutzanforderun-

gen dem ständigen Wandel der Technik und

den Veränderungen in der Arbeitswelt nicht

entsprechen. Deshalb enthält das Arbeits-

schutzgesetz allgemeine Grundpflichten für

Arbeitgeber und Beschäftigte. Um zu erken-

nen, welche Maßnahmen im Arbeitsschutz

erforderlich sind, ist der Arbeitgeber aufgefor-

dert zu ermitteln, ob Gefährdungen für die Si-

cherheit und Gesundheit seiner Beschäftigten

am Arbeitsplatz bestehen, diese zu beurteilen

und daraus die erforderlichen Maßnahmen

abzuleiten.

Der Arbeitgeber ist verpflichtet, diese Maß-

nahmen auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen

und sie an sich ändernde Gegebenheiten

anzupassen. Dieser Prozess wird als Ge-

fährdungsbeurteilung bezeichnet und enthält

mehrere Schritte.

Diese tätigkeits- und anlagenbezogene Ge-

fährdungsbeurteilung nach dem Arbeits-

schutzgesetz wurde durch die Betriebssicher-

heitsverordnung im Hinblick auf die Bereit-

stellung und Benutzung* von Arbeitsmitteln**

konkretisiert. Das heißt nicht, dass eine zu-

sätzliche oder neue Gefährdungsbeurteilung

zu erstellen wäre. Vielmehr ist die bereits

nach Arbeitsschutzgesetz erstellte Gefähr-

dungsbeurteilung insbesondere im Hinblick

auf die Auswahl der geeigneten Maschinen

und Geräte, die Benutzung dieser Arbeits-

mittel und die Festlegung von Prüffristen zu

ergänzen. Die Betriebssicherheitsverordnung

nimmt davon Abstand, starre Prüffristen vor-

zuschreiben. Der Arbeitgeber hat Art, Umfang

und Fristen erforderlicher Prüfungen festzu-

legen und zu bestimmen, welche Befähigung

die prüfende Person haben muss.

Die betrieblichen Prüfvorschriften sind Er-

gebnis seiner Gefährdungsbeurteilung und

müssen auf die vorgegebenen Beschaffen-

heitsanforderungen und die vorgesehene

Betriebsweise abgestimmt sein. Die Durch-

führung der Prüfungen geschieht durch zu-

gelassene Überwachungsstellen, befähigte

Personen oder durch den Arbeitgeber. Diese

Forderung gibt den handelnden Personen ein

hohes Maß an Verantwortung. Unterstützung

>> Um eine konsequente Verbesserung im Arbeitsschutz zu erreichen, müssen alle Arbeit-

geber nach dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) eine Gefährdungsbeurteilung durchfüh-

ren. Dazu sind die Gefährdungen am Arbeitsplatz bzw. an der Baumaschine zu ermitteln

und zu beurteilen sowie die daraus sich ergebenen Arbeitsschutzmaßnahmen festzulegen

und ihre Wirksamkeit zu überprüfen. Diese Verpflichtung ist unabhängig von der Beschäf-

tigtenzahl.

Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz (Baumaschinen)Autor: Heiner Notthoff

heit dar. Sie dient der Transparenz der be-

trieblichen Arbeitsschutzsituation, verhindert

Unfälle, arbeitsbedingte Erkrankungen kön-

nen vermieden werden und dadurch Kosten

eingespart werden.

________________

* Benutzung im Sinne dieser Verordnung umfasst

alle ein Arbeitsmittel betreffenden Maßnahmen

wie Erprobung, Ingangsetzen, Stillsetzen,

Gebrauch, Instandsetzung und Wartung, Prüfung,

Sicherheitsmaßnahmen bei Betriebsstörung, Um-

und Abbau und Transport. (§ 2 Abs. 3 BetrSichV)

** Arbeitsmittel im Sinne dieser Verordnung sind

Werkzeuge, Geräte, Maschinen oder Anlagen. Anla-

gen im Sinne von Satz 1 setzen sich aus mehreren

Funktionseinheiten zusammen, die zueinander in

Wechselwirkung stehen und deren sicherer Betrieb

wesentlich von diesen Wechselwirkungen bestimmt

wird; hierzu gehören insbesondere überwachungs-

bedürftige Anlagen im Sinne des § 2 Abs. 7 des

Geräte- und Produktsicherheitsgesetzes. (§ 2 Abs.

1 BetrSichV)

Prozess der Gefährdungsbeurteilung. (Quelle: tiptop

in NRW)

Dieser Schwenklader beispielsweise ist hinsichtlich

möglicher Gefährdung der Beschäftigten zu beurtei-

len.

distributor: www.hyundai.beTel +32 14 56 22 00

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MIT HYUNDAI IST NUR DER HIMMEL DIE GRENZE

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hyu.adv.wheell.dui.20.06.05 25-07-2005 09:17 Pagina 1

Thema



Mit Caterpillar geht in Bremen das Licht an>> Bremen, im Oktober 2005 (zep/AB). Was

haben Baumaschinen mit Stromversorgung

und Wärmeproduktion zu tun? Beim Heizkraft-

werk Hafen, dem größten Heizkraftwerk der

swb Erzeugung, sehr viel. Im umweltschonend

ausgerüsteten Kohlekraftwerk werden jährlich

1,2 Millionen Tonnen Kohle umgeschlagen.

Seit Jahrzehnten setzt die swb-Gruppe hier-

zu Radlader von Caterpillar ein. Was genau

machen die Radlader? Die auf Binnenschiffen

eintreffende Kohle wird mithilfe eines Schiff-

sentladers zunächst auf ein Förderband ver-

laden, das die Kohle zu einer Halde transpor-

tiert. Hier tritt der große Caterpillar Radlader

des Typs 988G in Aktion. Denn von dieser

Halde muss die Kohle zur Verfestigung wei-

ter zu einer zweiten Halde transportiert wer-

den. Sinn ist, ein möglichst großes Volumen

auf möglichst kleiner Fläche zu lagern und

außerdem die potenzielle Brandgefahr auszu-

schalten. So wird die Kohle wie bei einer Müll-

deponie vom Rand her verfestigt. Insgesamt

kann damit eine Lagerkapazität von 145 000

Tonnen erzielt werden.

Das Arbeitspensum, das der Radlader da-

bei absolvieren muss, ist gewaltig: Im Drei-

Schicht-Betrieb ist er mit einer ungewöhnlich

großen Schaufel mit einem Schaufelvolumen

von 12 Kubikmetern rund um die Uhr im Ein-

satz, auch am Wochenende.

Doch die Qualität der Cat-Produkte sowie der

Service des Händlers – der Zeppelin Bauma-

schinen GmbH – ist laut Aussage der swb

Erzeugung so gut, dass es in all den Jahr-

zehnten, in denen die swb-Gruppe Kunde

bei Zeppelin ist, keine Ausfälle gab. Der erste

Radlader – ein Cat 980 – arbeitete über 30 000

Betriebsstunden zwischen den Kohlebergen.

Als Nachfolger setzte das Energieunterneh-

men einen 988F ein, der nach über 16 Jahren

Einsatz im Drei-Schicht-Betrieb schließlich

von einem Radlader vom Typ 988G abgelöst

wurde. Außer dem großen Radlader hat die

swb auch noch einen kleinen Cat Radlader

902 mit einer 0,6 Kubikmeter Schaufel im Ein-

satz, um das Material, das unterwegs von den

Bändern fällt, wieder aufzu-nehmen, sprich:

zu „putzen“.

Das Heizkraftwerk Hafen produziert durch

Kraft-Wärme-Kopplung in zwei Blöcken so-

wohl Strom für die Stadt als auch Fernwärme

für den Bremer Westen. Zusammen verfügen

beide Blöcke über etwa 450 Megawatt elek-

trische und 60 Megawatt thermische Energie-

leistung. Durch die günstige Lage im Bremer

Industriehafen können hier Brennstoffe mit-

hilfe von Hochseeschiffen direkt und damit

kostengünstig angeliefert werden. Die beiden

Blockanlagen sind zum Schutz der Umwelt je-

weils mit einer Rauchgasentschwefelungsan-

lage, einer Rauchgasentstickungsanlage und

einer Abwasseranlage ausgerüstet.

www.lexnutzfahrzeuge.de

Thema



>> Die Grannex Recycling Technik GmbH

& Co. KG aus Osnabrück setzt auf die neue

50er Reihe von Kramer.

OSNABRÜCK. Kunststoffrecycling ist das

Kerngeschäft der Grannex Recycling Technik

GmbH & Co. KG. Zur Befüllung der Mühlen

und Schredder werden ausschließlich Kramer

Radlader eingesetzt. Die enorme Wendigkeit

kann hier bestens punkten.

Das Recyclingunternehmen Grannex verwer-

tet u.a. Stoßfänger, Radkappen und Kunst-

stoffverschlüsse von Flaschen. Diese werden

mit Hilfe des KramerAllrad 421 und des Kra-

merAllrad 850 in die jeweiligen Anlagen trans-

portiert. Die Stoßfänger und die Radkappen

durchlaufen dabei den längsten Prozess. Zu-

erst werden diese mit Hilfe einer speziell kon-

struierten Einzugsvorrichtung in einen Schred-

der vorzerkleinert. Anschließend werden die

etwa 5 auf 5 cm großen Kunststoffstücke mit

Hochleistungsmühlen weiter zerkleinert und

danach einer Sortierung mit Reinigungspro-

zess unterworfen. Der Kunde bestimmt, wie

fein die Kunststoffteile gemahlen werden.

Die Kunststoffflaschenverschlüsse werden

mittels eines Kramer Radladers, an dem eine

Schaufel mit Gitterniederhalter angebaut wird,

in die Zerkleinerungsanlage gefüllt. Die Ver-

schlüsse durchlaufen eine einzige Anlage, die

verschieden fein zerkleinern kann. Auch hier

werden Kundenwünsche stets berücksichtigt.

Die Grannex Recycling Technik

GmbH & Co. beliefert hauptsäch-

lich Automobilhersteller und

-zulieferer. Die Kunststoffmi-

schungen werden bei den

Automobilzulie-

Die Wendigkeit überzeugt!ferern zu neuen Kunst-

stoffteilen verarbeitet.

Grannex war eines der

ersten Unternehmen,

die die Weiterverwen-

dung der Kunststoff-

komponenten erkannt

und umgesetzt hat. Mit

mittlerweile 18 Mitar-

beitern ist Grannex ein

marktführendes Un-

ternehmen im Bereich

Kunststoffrecycl ing.

Namhafte Hersteller

der Automobilindustrie

gehören zu den Refe-

renzen des Recyclingunternehmens.

„Aufgrund der extrem engen Raumverhältnis-

se, wie sie hier in unserer Recyclinghalle vor-

liegen, gibt es für uns keine Alternative zum

allradgelenkten Radlader. Die Wendigkeit

ist das A und O. Außerdem darf es in unse-

rem Betrieb keine maschinenausfallbeding-

ten Stillstandszeiten geben. Dass dies nicht

vorkommt, garantiert uns der extrem flexible

Service der Firma Preissler“, erklärt Betriebs-

schlosser Mertens die Wahl für die Kramer

Radlader. Jährlich werden circa 7.000 Ton-

nen Stoßfänger, Radkappen und Flaschen-

verschlüsse verwertet. „Hier spielt natürlich

auch die hohe Nutzlast der Kramer Radlader

eine erhebliche Rolle. In der Halle müssen wir

s t ä n d i g Kurven fahren. Mit

den Kramer Rad-

ladern können wir

sicher sein,

dass die Nutz-

last auch in

Kurvenfahrt

keine Einbußen verzeichnet“, so Mertens

weiter. Die neuste Maschinenanschaffung

bei Grannex, der KramerAllrad 850 hat eine

einzige hohe Nutzlast von 2,4 Tonnen bei ei-

nem Eigengewicht von 4.500 kg. Durch 2x40°

Lenkeinschlag beträgt sein Wenderadius

gerade einmal 2,55 m. Angetrieben wird der

850 von einem 60 PS starken Deutz Motor.

Die KramerAllrad 50er Reihe wurde mit den

bewährten Komponenten der 80er Serie von

namhaften Herstellern ausgestattet. Einzig

die Optionenvielfalt wurde im Vergleich zur

80er Serie eingeschränkt. „Da wir ausschließ-

lich Stapeleinrichtung oder Schaufel an unse-

re Radlader anbauen, haben wir uns für die

KramerAllrad 50er Serie entschieden. Die

kramertypischen Vorteile bleiben bestehen

und für unseren Einsatzbereich können wir

die Wirtschaftlichkeit mit dem 850 deutlich er-

höhen“, erklärt Mertens. „Herr Stille (Verkäu-

fer der Firma Preissler) hat uns hier bestens

beraten. Mit der Beratung, der Flexibilität und

dem stets pragmatischen, kundenorientieren

Service der Firma Preissler sind wir hoch zu-

frieden.“

Thema



Klein und fein – Die neuen Toyota Elektro-

Dreiradstapler

Toyota stellt erstmalig neue Modelle der 24

Volt Dreirad-Elektrostapler FBESF mit Trag-

fähigkeiten von 1,0 bis 1,5 Tonnen Tragfä-

higkeit vor. Die Fahrzeuge sind mit der AC_

Drehstromtechnik für Fahren und Heben

ausgestattet, dem System für Aktive Stabilität

(SAS) und einer zusätzlichen Ge-schwindig-

keitsreduzierung bei Kurvenfahrt: Das OTC-

Fahrerpaket und eine Vielzahl von optionalen

Ausstattungsvarianten – wie zum Beispiel der

seitliche Batteriewechsel – runden das An-

gebot für den Kunden ab. Die Stapler haben

nicht nur ein neues, modernes Design, son-

dern auch verbesserte Leistungsdaten. Mit

Einführung der neuen Baureihe besitzt Toyota

nun die jüngste und modernste Elektrostapler-

flotte am Markt.

Durch Kaizen ständige Produktver-

besserung

Alle verbrennungsmotorischen- und

Elektrostapler der Generation 7 wurden

überarbeitet: Die Armlehne beispiels-

weise ist jetzt am Fahrersitz befestigt

und kann mit einem Griff hochgeklappt

werden. Ein einfacher und schneller

Ausstieg zu beiden Seiten des Stap-

lers ist dadurch möglich. Neue Mini-

hebel sorgen für eine noch einfachere

Bedienung. Der Fahrtrichtungsschalter

ist jetzt in der Armlehne integriert. Die

Fahrtrichtung kann nun per Knopfdruck

gewählt werden, ohne dass der Fahrer

den Arm von der Armlehne nehmen

muss. Bei den Toyota Dieselstaplern

kommen neue Dieselmotoren bei den

Fahrzeugen von 3,5 bis 5 Tonnen zum

Einsatz, die niedrigere Emissionen ge-

währleisten. Das neue OPS Fahrersi-

cherheitssystem (= Operator Presence

Sensing) unterstreicht Toyotas Streben

nach höchster Sicherheit bei Ga-bel-

staplern. Die Elektrostapler der Baurei-

he 7FBMF präsentieren sich nicht nur

Toyota auf der CeMAT 2005 in HannoverGemeinsam stark – Share our strengh>> Auf der CeMAT in Hannover präsentiert sich der Weltmarktführer Toyota als Global

Player und Wegbereiter in Sachen innovativer Technologie bei Flurförderzeugen. Neben

neuen Staplern und Elektroschleppern präsentiert das Unternehmen Produktverbesserun-

gen an bestehenden Baureihen und Dienstleistungen rund um Gabelstapler und Lager-

tech-nik. Mit der Konzeptstudie eines Brennstoffzellenstaplers erlaubt Toyota einen Blick

auf mögliche Antriebssysteme für Gabelstapler und Lagertechnik in der Zukunft.

mit neuem Design, sondern lassen sich auch

feinühliger bedienen.

Brennstoffzellenstapler - Option auf die

Zukunft?

Erstmalig präsentiert Toyota – im Rahmen

einer Konzeptstudie – Brennstoffzellen-Tech-

nologie in einem Gabelstapler. Dabei kommen

Wasserstoff als Treibstoff und Toyota Stacks

zum Einsatz, wie sie schon seit Jahren in ver-

schiedenen Toyota Fahrzeuge – Busse, LKW

und PKW – in Feldtests im Einsatz sind. Der

Brennstoffzellenstapler zeigt nicht nur, dass

Toyota auch beim industriellen Einsatz den

Umweltschutz großschreibt, sondern erlaubt

auch einen Blick auf mögliche zukünftige An-

triebssysteme für Stapler und Lagertechnik

neben der schon im Automobilbereich einge-

führten Hybridtechnik.

Internationales Treffen der Toyota Distri-

butoren

Die CeMAT ist für Toyota gleichzeitig ein Fo-

rum zum Informationsaustausch der europäi-

schen Distributoren. Am Wochenende vor der

Messe treffen sich über 60 leitende europäi-

sche Manager, um aktuelle Entwicklungen mit

dem Toyota Top Management, darunter auch

Tetsuro Toyoda, Executive Vice President der

Toyota Industries Corporation und Präsident

der Toyota Material Handling Corporation, zu

diskutieren. Ein anschließender gemeinsamer

CeMAT-Besuch steht ebenfalls auf dem Pro-

gramm.

Toyota Gabelstapler Deutschland GmbH in

Duisburg stellt auf der CeMAT 2005 wie in

den Vorjahren in Kooperation mit der Toyota

Industrial Equipment Europe in Brüssel und

den Toyota Vertragshändlern aus. Auf zirka

800 Quadratmeter Ausstellungs-fläche, in

Halle 14, Stand E06, sollen Kunden und Be-

suchern die Neuheiten aus dem Hause Toyo-

ta vorgestellt werden. Ziel ist es, Kontakte zu

bestehenden Kunden zu festigen und neue

Kunden zu gewinnen.

Auf zirka

800 Quadrat-

meter Ausstel-

lungsfläche, in Halle

14, Stand E06 präsentie-

ren sich die Toyota Industrial

Equipment Europe und die Toyota

Gabelstapler Deutschland GmbH.

Thema



>> Vor der Umstellung führte der Ausfall von

Wägezellen regelmässig zu Problemen an

diesem Standort. Wenn die Brückenwaagen

ausser Betrieb waren, konnten Fahrzeuge

weder einfahren noch das Werk verlassen.

Sicherheitsberater Graham Free erklärt:« Die

Brückenwaagen dienen dazu, Fahrzeuge,

die Chemikalien und Additive anliefern und

Produkte an unsere Kunden ausliefern, zu

überprüfen. Ohne die Waagen kann der Be-

trieb nicht weiter gehen, so dass jeder Ausfall

spürbare Folgen für die gesamte Raffinerie

hat. Wir mussten die analogen Wägezellen

durchschnittlich alle drei Monate austauschen

lassen. Das war sowohl kostspielig als auch

störend.»

METTLER TOLEDO wurde ursprünglich mit

der Durchführung der Wartungsarbeiten an

den Brückenwaagen beauftragt. Es war aber

bald klar, dass eine Modernisierung erforder-

lich ist, um diese häufig auftretenden Proble-

me ein für alle Mal zu lösen. Malcolm Smith,

der für die Umstellung verantwortliche METT-

LER TOLEDO Servicetechniker, erklärt: «

Analoge Wägezellen reagieren auf eine gan-

ze Reihe äusserer Einflüsse empfindlich. Sie

können von analogen Niederspannungssig-

nalen, Interferenzen durch Radiowellen, nicht

mittige Belastung, Feuchtigkeit, Korrosion und

Temperaturschwankungen negativ beeinflusst

werden. Eine Umstellung auf digitale Wäge-

zellen ist ein relativ simpler Vorgang; dabei

wird ein Ende der Brückenwaage angehoben

und die alten Wägezellen werden ausgebaut.

Anschliessend werden neue Grund- und

Deckplatten angebracht und die digitalen Zel-

len installiert. Der gesamte Vorgang dauert in

der Regel höchstens einen Tag.»

METTLER TOLEDO DigiTOL PowerCell-Wä-

gezellen sind in einem Edelstahlgehäuse mit

Schutzart IP68 hermetisch verschlossen. Sie

besitzen einen integrierten Blitzschutz und

ihre leistungsstarken, digitalen Signale ver-

meiden Interferenzprobleme mit Radiowellen.

Umstellung auf digitale Technik hält den Verkehr bei BP am LaufenMit der Umstellung von analogen auf digitale Wägezellen an zwei Brückenwaagen in der

Coryton-Raffinerie konnte BP (British Petroleum) den reibungslosen Verkehrsfluss sicher-

stellen. Die von METTLER TOLEDO durchgeführte Umstellung in der Raffinerie in Stan-

ford-le-Hoper in Essex hat die Ausfallzeiten von zwei wichtigen Brückenwaagen, die dort

rund um die Uhr in Betrieb sind, praktisch auf Null reduziert.

Die praktisch wartungsfreien Zellen verfügen

über eine eingebaute Eigendiagnose-Funkti-

on, welche die Funktionsweise der Zelle stän-

dig überwacht und bei Einwirkung externer

Faktoren automatisch Korrekturen vornimmt.

Tritt ein Pro- blem auf, zeigt

das Dis- play einen

Fehlercode an, der das

j e w e i l i g e P r o b l e m

d a r s t e l l t und die Zel-

lenposition angibt. Für

die Umstel- lung sowohl

a n a l o g e r Wägezellen

als auch m e c h a n i -

scher He- belsysteme

steht eine Reihe von Umbausätzen

zur Verfügung, unabhängig vom Hersteller der

Brückenwaage.

Die Brückenwaagen bei BP Coryton können

Fahrzeuge mit einem Gewicht von bis zu 50

Tonnen aufnehmen. Innerhalb von 24 Stun-

den fahren etwa 200 Fahrzeuge, von denen

ein Grossteil gewogen werden muss, in das

Werk ein oder verlassen es. Graham Free

sagt: « Zuverlässigkeit ist für uns von zentra-

ler Bedeutung, und seit der Umstellung waren

unsere Brückenwaagen nahezu wartungsfrei.

METTLER TOLEDO kalibriert unsere Brü-

ckenwaagen regelmässig und leistet dabei

gute Arbeit.»

Mehr zu Wägelösungen von METTLER TO-

LEDO erfahren Sie unter www.mt.com

Mettler-Toledo GmbH

Ockerweg 3

35396 Gießen

Tel.: 0641-507-444

Fax: 0641-507-129

Auf zirka

800 Quadrat-

meter Ausstel-

lungsfläche, in Halle

14, Stand E06 präsentie-

ren sich die Toyota Industrial

Equipment Europe und die Toyota

Gabelstapler Deutschland GmbH.

Thema



>> Eine Karte für Europa, für alle Mobilitäts-

kosten, für eine noch höhere Transparenz in

Transportunternehmen: euroShell Card hält

gewerbliche Fuhrparks am Laufen, bringt sie

voran – und macht sie fit für die Zukunft.

Mit europaweit über 4,5 Millionen ausgege-

bener Tank- und Servicekarten (davon rund

1 Mio. in Deutschland) ist euroShell Card der

größte europäische Anbieter in diesem Sek-

tor.

Die Leistungen

besch ränken

sich nicht auf

den bargeld-

losen Bezug

von Kraft- und

Schmierstoffen

an über 20.000

A k z e p t a n z -

stellen in 36

Ländern. So

können auch

sämtliche Tun-

nel-, Maut- und

Fährgebühren

aus ganz Eu-

ropa bequem

über euroShell

a b g e r e c h n e t

werden – wie

zum Beispiel

die Lkw Mauten

in Deutschland

und Österreich.

Die Administ-

rat ionskosten

werden durch

die euroShell

Card erheblich

Gute Karten für Maut und MobilitätÜber euroShell Card lässt sich europaweit die Maut bequem abrechnen – aber das ist längst noch nicht alles…

gesenkt und die Liquidität ist langfristig ge-

währleistet. Gleichzeitig bietet die euroShell

Card ihren Kunden einen professionellen Ser-

vice zur schnellen Rückführung von gezahlter

Mehrwertsteuer in 27 europäischen Ländern.

Bei allen Mobilitätskosten wird bei gewerb-

lichen Transport unternehmen das The-

ma Kostentransparenz und Sicherheit immer

wichtiger. Ein europaweites PIN Code Sys-

tem und die umfangreichen Optionen, die

Kartennutzung auf den eigentlichen Bedarf

einzuschränken, geben den euroShell Card

Kunden das Plus an Sicherheit, das sie für die

unterschiedlichsten Anforderungen in Europa

suchen.

Die Transparenz der entstandenen Kosten ist

für die effektive Fuhrparkkontrolle unabding-

bar. Mit der euroShell Card Abrechnung ha-

ben die Kunden immer alle ihre Mobilitätskos-

ten übersichtlich und gebündelt zusammen-

gestellt und nach Ihren Wünschen aufbereitet.

Um weitere Datenanalysen in den hauseige-

nen Systemen vornehmen zu können, stellt

euroShell selbstverständlich auch alle Daten

in elektronischer Form zur Verfügung.

Das Serviceangebot richtet sich immer nach

dem konkreten Bedarf der Kunden. Mit dem

Ziel die EINE europäische Tankkartenlösung

für alle Anforderungen zu sein, arbeitet eu-

roShell Card eng mit den entscheidenden

Dienstleistern, Behörden und Partnern inner-

halb Europas zusammen und ist somit auch

bestens für zukünftige Herausforderungen

gewappnet.

Zufriedene Kunden bestätigen täglich dieses

Angebot und profitieren durch eine europa-

weite Lösung und ein höchstes Maß an Kos-

tensicherheit!

Thema



>> Kostentransparenz macht Transportun-

ternehmen sicherer und effizienter. euroShell

nutzt dafür das Internet und bietet seinen Kun-

den drei exklusive Service-Angebote: euroS-

hell Card Online, den E-Mail Report und den

E-Mail Alarm.

Neu und europaweit exklusiv: der E-Mail

Alarm. euroShell Card Kunden werden

per Mail scnellstens auf ein mögliches

Fehlverhalten oder Irrtümer der Fahrer

hingewiesen. Wurden beispielsweise andere

Kraftstoffe als Diesel bezogen, wurde an

Tagen getankt, an denen kein Lkw unterwegs

war, wurden andere Produkte über die Karte

bezogen als erlaubt? Der E-Mail-Alarm der

euroShell Card meldet es sofort, was die

Reaktionszeit erheblich verkürzt – und viel

Geld sparen kann.

Über euroShell Card Online erhalten Fuhr-

park-Kunden (passwort-geschützt!) einen

schnellen Überblick über die Tankkarten Ihrer

Fahrzeugflotte und deren Nutzung – europa-

weit und rund um die Uhr. So können Tankun-

gen beobachtet oder Kartendetails bearbeitet

werden (Bestellung, Sperrung, Austausch).

Ergänzt wird euroShell Online seit neuestem

durch den E-Mail Report. euroShell Card-

Kunden können bestimmen, welche Daten

sie ganz individuell und regelmäßig (z.B.

monatlich) erhalten wollen. Beispiel: Welche

Kraftstoffe wurden zu welchen Gesamtkosten

getankt? Welche Tank- und Servicekarte

wurde wo wann wofür benutzt? Ganz gleich,

euroShell Card - Volle Kontrolle über die KosteneuroShell macht Fuhrparks mit einem einzigartigen Online-Service fit für die Zukunft

Dutzende von Lkws, viele Fahrer und

ganz Europa als Einsatzgebiet: Wer wann

und wo tankt oder welche Maut entrichtet

– hier den Überblick zu behalten, ist für

Transportunternehmen oft ein Problem.

Doch die Lösung ist einfach: euroShell

bietet mit der euroShell Card die volle

Kontrolle über alle Mobilitätskosten.

Möglich wird dies durch einen einzigartigen

Online-Service.

wie groß die Datenfülle ist - die automatische

Auswertung und der Versand per E-Mail

schaffen Standards in der Datenanalyse und

–kontrolle und bringen Zeitersparnis.

Mit diesen neuen Fuel Management Services

zeigt sich euroShell einmal mehr als der

Partner in Sachen Mobilitätskostenkontrolle.

Thema



>> Sicherheit und Vielseitigkeit zeichnet die

Aral Card beim täglichen Einsatz im Güterver-

kehr aus: Mit umfangreichen Leistungen und

Services bieten die Aral Flottenspezialisten

gewerblichen Fuhrparks neben der Garan-

tie für europaweite Mobilität ein komplettes

Service-Paket für eine effiziente Fuhrparkver-

waltung an: Ob Unterwegsversorgung, Ma-

nagement-Informationen, die Belieferung der

Betriebstankstelle oder hochwertige Schmier-

stoffe von Aral und Castrol - Aral European

Fleet Services unterstützt den Fuhrparkleiter,

das Geschäft noch reibungsloser, transparen-

ter und profitabler managen zu können.

Das oberste Kriterium von Aral European

Fleet Services ist Sicherheit und Qualität.

Mit der Aral Card können alle Vorteile einer

bargeldlosen und sicheren Unterwegsversor-

gung in ganz Europa genutzt werden, denn

die Aral Card gewährleistet ein hohes Niveau

an sicherer und vertraulicher Informations-

behandlung, das durch modernste Sicher-

heitsstandards unterstützt wird. Um dies zu

gewährleisten sind nicht nur alle Kassensys-

teme mit modernsten Sicherheitsstandards

ausgestattet, sondern darüber hinaus auch

alle Aral Cards mit einem PIN-Code (persön-

liche Identifikationsnummer) und einem Holo-

gramm versehen.

Aral Card Kunde können somit wählen, ob

der PIN für jede Karte individuell oder für das

ganze Unternehmen einheitlich sein soll. Aus

Sicherheitsgründen empfiehlt Aral Card den

Zufalls-PIN-Code für jede Karte. Hier wird die

Nummer nach dem Zufallsprinzip vom Com-

puter festgelegt. Der PIN-Brief wird zudem

getrennt von der dazugehörigen Aral Card zu-

geschickt, damit kein Missbrauch möglich ist.

Natürlich hält Aral Card auch den allgemein

Mehr Sicherheit und Flexibilität mit der Aral Card

gültigen Sicherheitsstandard ein – so wird z.B.

eine Aral Card nach dreimaliger falscher Ein-

gabe des PIN-Codes nicht mehr akzeptiert.

Das Hologramm, welches beim Neigen der

Karte die Farbe verändert und ein fälschungs-

sicheres Motiv sichtbar werden lässt, ist ein

weiteres offensichtliches Sicherheitsmerkmal

der Aral Card. Da auch die Fälscher dazu-

gelernt haben, entsprechen die Hologramme

einem sehr hohen technischen Stand, der

ein Kopieren unmöglich macht. Zusätzlich ist

jede Aral Card mit einer Sicherheitsprägung

(Kundennummer ist im Kunststoff eingeprägt)

ausgestattet.

Neben regelmäßig geschultem Personal setzt

Aral an den Tankstellen nur modernste Kas-

sensysteme mit Online-Autorisation ein. So-

mit ist sichergestellt, dass gesperrte Karten

nicht mehr eingesetzt werden können – auch

wenn Dieben im schlimmsten Fall sogar der

PIN-Code bekannt ist. Darüber hinaus werden

missbräuchlich eingesetzte

Karten vom Tankstellenper-

sonal sofort eingezogen um

weiteren Schaden zu ver-

meiden.

Die richtige Karte für jeden

Anspruch.

Der Gültigkeitsbereich (na-

tional oder international) so-

wie die jeweilige Leistungs-

stufe (sechs Leistungsstufen

wählbar) für die einzelnen

Karten erfolgt nach Vorgabe

des Kunden. Dieser kann

z.B. mit der Leistungsstufe

60 festlegen, dass die Fah-

rer ausschließlich Diesel-

kraftstoff tanken können. Der

Bezug von Shopartikel hin-

gegen ist nicht möglich. Dar-

über kann definiert werden,

ob die Aral Card fahrer- oder

fahrzeugbezogen ausgestellt

werden soll. Dies hat den zu-

sätzlichen Vorteil, dass das

Tankstellenpersonal beim

Einsatz der Aral Card das

in der Karte eingeprägte Kfz-

Kennzeichen mit dem an der Tanksäule ste-

henden Fahrzeug vergleichen können oder

bei fahrerbezogenen Karten auch den Namen

des Karteninhabers durch Vorlage des Per-

sonalausweises überprüfen kann. Stimmen

Kennzeichen und Karte bzw. Fahrername und

Personalausweis nicht überein, wird die Aral

Card nicht akzeptiert.

Karten verwalten im Aral Card Extranet:

Das Aral Card Extranet ist ein speziell ge-

schützter Internet-Bereich, indem Kunden

schnell und sicher umfassende Online-Servi-

celeistungen nutzen können. Zur Gewährleis-

tung dieser Sicherheit arbeitet Aral Card mit

einer SSL-Verschlüsselung (SSL = Secure

Socket Layer), die sicherstellt, dass schutzbe-

dürftige Informationen gegen unberechtigten

Zugriff gesichert sind. Wenn der Kunde also

über das Aral Card Extranet seine Kartenda-

ten online verwalten möchte, werden diese

ausschließlich verschlüsselt übertragen und

können somit nicht von Dritten gelesen oder

Thema



>> Die Mühe hat sich gelohnt! So kommen-

tierte Reiner Henschel, Inhaber der Firma

Henschel Metall und Stahlbau den Messever-

lauf auf der diesjährigen Steinexpo.

Die neu vorgestellten Nutzfahrzeug Reifenwa-

schanlagen vom Typ Sunny Wash der Firma

Henschel stießen bei den zahlreichen Fach-

besuchern aus dem In und Ausland auf reges

Interesse.

Sunny Wash Reifenwaschanlagen

Vor Allendingen der Modulare Aufbau der

Sunny Wash Anlagenkomponenten und die

daraus entstehende Vielfalt der Einsatzmög-

lichkeiten überzeugte das Fachpublikum.

Eine große Anzahl von konkreten Anfragen

nicht nur von inländischen Unternehmen,

sondern auch aus ganz Europa rundeten den

Erfolg des Messeauftritts der Firma Henschel

Metall und Stahlbau ab.

Auch die Tatsache das Sunny Wash Reifen-

waschanlagen ausschließlich in Deutschland,

gefertigt und mit Zurüstteilen namhafter Deut-

scher und Europäischer Hersteller versehen

werden beeindruckte die Kunden.

Selbstverständlich können im Werk der Firma

Henschel in Holzwickede direkt am Flughafen

Dortmund auch Kundenspezifische Sonder-

anlagen gefertigt werden.

verändert werden. Darüber hinaus können

innerhalb des Unternehmens die Extranet-

Zugriffsrechte für Mitarbeiter individuell ver-

geben werden um auf diese Weise zu steu-

ern, welcher Mitarbeiter welche Leistung im

Extranet nutzen kann. So kann z.B. festgelegt

werden, dass Mitarbeiter Abrechnungsda-

ten herunterladen können, um diese in Ihren

Buchhaltungsprogrammen zu verarbeiten, die

Sperrung oder Neubestellung einer Karte je-

doch nicht möglich ist.

Wenn eine Aral Card also durch Diebstahl,

Verlust oder in sonstiger Weise abhanden ge-

kommen ist, können Kunden Ihre Karte ent-

weder schnellstmöglich im Extranet sperren

oder einfach per Fax unter +49 (0) 234 - 315

- 39 80 mitteilen, dass die Karte gesperrt wer-

den muss. Denn nur bei Sperrung der Karte

können keine Umsätze mehr getätigt werden.

Weitere Dienstleistungen mit der Aral

Card

Um insbesondere den gesteigerten Anforde-

rungen eines sich ständig wandelnden Mark-

tes gerecht zu werden, entwickelt und opti-

miert Aral Card im ständigen Dialog mit seinen

Kunden das umfassende Service-Angebot.

Zielgruppenspezifische Angebote, die sich auf

die individuellen Bedürfnisse der einzelnen

Fuhrparks konzentrieren, sind dabei unerläss-

lich. Diese Notwendigkeit hat Aral Card früh-

zeitig erkannt und einzelne Kundensegmente

identifiziert. So bietet Aral Card seinen Kun-

den bspw. neue Online-Dienstleistungen an,

die ganz bewusst auf die unterschiedlichen

Bedürfnisse im Fuhrpark ausgerichtet sind:

die umfangreiche Verwaltungssoftware Aral

FleetXpert für den gewerblichen Fuhrpark mit

komplexen Ansprüchen und für die kleinere

Flotte den Aral FleetReporter, ein aussage-

kräftiges Online-Auswertungs-Tool. Zwei neue

Dienstleistungen, die den Tankkartenalltag si-

cherer machen.

Der Aral FleetXpert ist eine professionelle

Fuhrpark-Verwaltungs-Software, die sich in

der internationalen BP-Welt bereits seit Jah-

ren bewährt hat. Jetzt wurde der Aral FleetX-

pert auch für deutsche Fuhrparks angepasst

und gründlich erweitert. Der Aral FleetXpert

liefert mehr als 100 Standardauswertungen

der unterschiedlichsten Bereiche des Fuhr-

parks, beispielsweise AusreißerAnalysen,

Verbrauchs, Fuhrpark- und FahrerAnalysen,

Schadenfälle und Verwaltungskosten. Auch

Drittdaten, wie bspw. Werkstattkosten, Lea-

singdaten und Tankkartenabrechnungen

anderer Anbieter werden integriert. Die Er-

gebnisse werden in übersichtlichen Tabellen

präsentiert und als Grafik dargestellt. Alle Be-

richte können ohne großen Aufwand sortiert,

exportiert, gefiltert und per E-Mail verschickt

werden. So liefert der Aral FleetXpert eine

hervorragende Ausgangsbasis für betriebli-

che Entscheidungen. Vom einzelnen Fahrer

über Ihre Betriebstankstelle bis zu Tankkar-

tentransaktionen und Werkstattterminen - mit

dem Aral FleetXpert können Abweichungen

vom Standard und Fehlerentwicklungen früh-

zeitig aufgedeckt und somit der wirtschaftliche

Erfolg optimiert werden.

Aral Aktiengesellschaft

European Fleet Services

44776 Bochum

Fon: +49 (0) 180 - 111 62 63

Fax: +49 (0) 234 - 3 15 - 27 74

www.aralcard.de

[email protected]

Thema



>> Die MercedesService Card gibt es für alle

Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge und Transpor-

ter, egal ob neu oder gebraucht. Sie ist der

Schlüssel zu einem europaweiten, umfas-

senden Servicenetz und wird als bequemes,

flexibles und sicheres Dienstleistungsangebot

geschätzt und genutzt. Darüber hinaus ist sie

das Herzstück eines intelligenten Zahlungs-

managements, das dazu beiträgt, das Unter-

nehmen noch effizienter und wirtschaftlicher

zu gestalten.

Zudem leistet die MercedesService Card ei-

nen entscheidenden Beitrag zur Reduzierung

von Verwaltungsaufwand, zur Erhöhung der

Kostentransparenz und birgt ein hohes Maß

an Kostensenkungspotenzialen im gewerbli-

chen Fuhrpark. Sie ist das fahrzeugbezoge-

ne Schlüsselinstrument für ein intelligentes

Fuhrparkmanagement. Der Leistungsumfang

der MercedesService Card geht weit über den

Rahmen herkömmlicher Servicekarten hinaus

und reicht bis zur Möglichkeit der betriebs-

wirtschaftlichen Kostenanalyse.

Anbieter

MercedesService Card GmbH & Co. KG

Mainparkstraße 2-4

63801 Kleinostheim

Telefon: +49 (0 60 27) 50 95 10

Telefax: +49 (0 60 27) 50 95 99

[email protected]

Internet: www.MercedesServiceCard.com

Technische Ausstattung

Geprägte Servicekarte mit Magnetstreifen und

PIN-Code-Sicherheitssystem.

Zielgruppe

Gewerblich genutzte Mercedes-Benz Nutz-

fahrzeuge

Voraussetzung: Gesicherte Bonität

Anzahl der ausgegebenen Karten:

über 110.000

Anzahl Kunden: über 16.000

Gültigkeitsbereich: Europa

Gültigkeitsdauer: 2 Jahre

Leistungen

• Diesel Service und Plus Service

• Begleichung von Rechnungen für Repara-

turen-, Serviceleistungen und Teilen in Mer

MercedesService Card – Zahlen und Fakten -

cedes-Benz Werkstätten. Ohne Serviceauf

schlag!

• Bargeldloser Bezug von Dieselkraft- und

Schmierstoffen

• Dienstleistungen und Gebühren rund um

den Lkw

• Abrechnungssystem für Kostenanalyse und

-kontrolle, betriebswirtschaftliche Entschei

dungen, Möglichkeit der Auslands-MwSt-

Rückerstattung

• Software UTA Fahr & Spar® mit Dieselver

brauchsauswertung und weiteren nütz-

lichen Modulen

Akzeptanzstellen in Europa

Insgesamt über 34.000 Akzeptanzstellen,

davon über 20.000 Diesel-Stationen und Au-

tohöfe in 36 Ländern Europas und Asiens. In

Deutschland über 12.700 Akzeptanzstellen,

davon über 8.000 Diesel-Stationen. Akzep-

tanz bei nahezu allen Mercedes-Benz Betrie-

ben in Europa.

Kündigungsmöglichkeit

Keine Kündigungsfristen. Keine Kaufverpflich-

tungen oder Mindestabnahmen.

Risikoschutz

Der Kunde haftet bis zum Eingang der Ver-

lustmeldung. An vielen Tankstellen in Europa

Kartenabwicklung und Sperrdatenprüfung

elektronisch. Zudem sind die Karten über ei-

nen PIN-Code gesichert.

Abrechnung

Zweimal im Monat Sammelrechnung pro Land

mit Verbrauchsnachweis, Auslands-MwSt ex-

tra aufgeführt und detaillierter Kosteninforma-

tion pro Fahrzeug.

Kosten

Keine Aufnahme- oder Kartengebühr. Keine

Mindestabnahmemengen. Kein Serviceauf-

schlag bei der Bezahlung in Mercedes-Benz

Werkstätten. Keine Einsatzpauschalen bei

Mercedes-Benz Pannenhilfe.

I. Diesel Service

Bargeldloses tanken, Bezug von Schmierstof-

fen und Dienstleistungen an einem Netz von

über 20.000 Autobahnstationen, Autohöfen

und Diesel-Stationen in 36 europäischen Län-

dern Europas und Asiens.

Die Zusammenarbeit zwischen UTA und den

meisten großen Mineralölkonzernen, aber

auch einer Vielzahl kleinerer unabhängiger

Anbieter in Europa, Nordafrika und Asien

und garantiert ein flächendeckendes und ver-

kehrsgerechtes Versorgungsnetz und überall

Markenqualität. Das Versorgungsnetz ist spe-

ziell auf die Bedürfnisse von Fahrer und Nutz-

fahrzeug ausgerichtet.

Viele Stationen bieten: 24 Stunden Service,

breitere Fahrspuren mit Hochleistungs-Tank-

säulen, elektronische Kartenterminals, Tele-

fon, Telefax und Telex Service, Lkw-Parkplät-

ze, Dusch- und Waschräume, Restaurants.

II. Plus Service

Bargeldloses Zahlen von Ersatzteilen, Reifen,

Dienstleistungen und Gebühren rund um den

Lkw in einem Netz von über 15.000 Akzep-

tanzstellen in 36 Ländern Europas.

Folgende Plus Service Leistungen können

bargeldlos mit der MercedesService Card in

Anspruch genommen werden:

§ MautService

§ Eurovignette

§ Reparatur, Service und Teile in Mercedes-

Benz Fachwerkstätten

§ europaweiter 24h Mercedes-Benz Notdienst

inkl. Bergungs- und Abschlepp Service

§ ReifenService

§ KühlsystemService

§ FährService

§ TunnelService für wichtige europäische

Tunnel

§ BrückenService

§ GrenzabfertigungsService

§ FahrzeugreinigungsService

§ KombiverkehrsService

§ MietService

§ FahrzeugbegleitService

§ Software UTA Fahr & Spar®

§ Bargeldabwicklung

MautService

• Begleichung der neuen streckenbezogenen

Maut in Deutschland sowohl im manuellen

MercedesService Card – Die Leistungen

Thema



als auch im automatischen Verfahren.

• Begleichung der Mautgebühren für fast alle

gebührenpflichtigen Autobahnen in 10 euro

päischen Ländern (A, BY, CZ, E, F, H, HR,

I, P, SLO)

• Autobahngebühren in Frankreich auf allen

Autobahnen, auch mit der Carte Caplis mit

den damit verbundenen günstigen

Nachlass-Staffeln

• Autobahngebühren in Spanien und Portugal

auf den international wichtigen Autobahn

strecken

• Autobahngebühren in Österreich auf allen

Autobahnen

• Straßenbenutzungsabgabe in Österreich

• Autobahngebühren in Italien auf allen Auto

stradas mit ViaCard/Telepass. Über die op

tionale Mitgliedschaft im UTA Konsortium,

erhält der Kunde bereits ab dem ersten in

Italien gefahrenen Kilometer attraktive Ra

batte auf die zu entrichtenden Mautgebüh

ren.

• Autobahn- und Straßengebühren in SL

• Autobahngebühren in Kroatien, Tschechien

und Ungarn

• Schwerverkehrsabgabe für die Schweiz

• Begleichung der Gebühren für die Store

baeldbrücke und Oeresundbrücke

Eurovignette

Autobahnbenutzungsgebühr für Lkw ab 12 t in

Belgien, Niederlanden, Luxemburg, Dänemark

und Schweden.

Reparatur Service

Mit über 3.000 Betrieben verfügt Mercedes-

Benz über das dichteste Kundendienst-Netz

in Europa. In nahezu allen diesen Betrieben

hat der Kunde die Möglichkeit, mit der Merce-

desService Card, die in Anspruch genomme-

nen Leistungen bargeldlos zu bezahlen. Ohne

Serviceaufschlag, ohne Pannenpauschale.

Darüber hinaus gibt es in Deutschland ca.

250 Betriebe die bis 22:00 Uhr oder 24h ge-

A Österreich FL Liechtenstein MD Moldawien

AND Andorra GB Großbritannien N Norwegen

B Belgien GBZ Gibraltar NL Niederlande

BG Bulgarien GR Griechenland P Portugal

BY Weißrussland H Ungarn PL Polen

CH Schweiz HR Kroatien RO Rumänien

CZ Tschechische Republik I Italien RUS Russland

DK Dänemark IRL Irland S Schweden

D Deutschland L Luxemburg SK Slowakei

E Spanien LT Litauen SL Slowenien

EST Estland LV Lettland TR Türkei

F Frankreich UKR Ukraine

FIN Finnland

In diesen 36 Ländern gibt es den Diesel Service:

öffnet haben. Dadurch können auch größere

Reparaturen an nur einem Tag durchgeführt

werden. Auch hier zahlt der Kunde keinen

Aufschlag auf den normalen Stundenlohn

sowie keinen Serviceaufschlag auf die Rech-

nungssumme.

Mercedes-Benz Service 24h

(Pannen Service)

Durch den Service 24h hat der Kunde rund

um die Uhr, 365 Tage im Jahr die Gewissheit,

dass ihm im Falle eines Falles schnell und

kompetent geholfen wird.

ReifenService

Alle Mercedes-Benz Partner leisten fachmän-

nische Hilfe beim Kauf, Auswuchten, Montage

oder bei der Reparatur von Reifen. Behebung

von Reifenpannen rund um die Uhr, auch

durch Service-Fahrzeuge vor Ort.

KühlsystemService

Reparatur und Wartung der Kühlaggregate

von Thermofahrzeugen, auch vor Ort mit Ser-

vice 24h.

FährService

Bei nahezu allen Fährgesellschaften im Nord-

see-, Ostsee- und Mittelmeerraum.

TunnelService

Begleichung der Gebühren für die wichtigs-

ten europäischen Tunnel in A, B, CH, E, F, I,

SLO.

• Großer St. Bernhard (CH/I)

• Mont Blanc (F/I)

• Frejus (F/I)

• Karawanken (A/SLO)

• Arlberg (A)

• Maurice Lemaire (Ste.-Marie-aux-Mines),

Vogesen (F)

• Tunnel du Puymorens (F)

• Liefkenshoek, Antwerpen (B)

• Túnel del Cadí (E)

BrückenService

Für die gebührenpflichtigen Brücken in DK, F,

P, S.

GrenzabfertigungsService

Bezahlung von Gebühren für die Grenz-

abfertigung und die damit zusammenhäng-

enden Dokumentationen bei über 60 Grenz-

büros in 11 Ländern.

FahrzeugreinigungsService

Außen- und Innenreinigung von Silo-, Lebens-

mittel-, Kühl- und Tankfahrzeugen.

KombiverkehrsService

"Rollende Autobahn", die ideale Ergänzung

zum straßengebundenen Transport durch die

Länder A, CZ, D, I, CH, SLO.

Vorteile:

• Einzige Möglichkeit, Nacht- und Wochen

endfahrverbote zu umgehen.

• Fahrzeit kann als gesetzlich vorgeschriebe

ne Ruhezeit genutzt werden.

MietService

• Anmietung von Nutzfahrzeugen nach aktu

ellem Bedarf über Mercedes-Benz Vertrags-

partner.

• Sattelzugmaschinen, Trägerfahrzeuge, Sat

telauflieger, Anhänger, Spezialauflieger.

FahrzeugbegleitService

• Anmietung rund um die Uhr von Begleitfahr-

zeugen für besonders gefährliche Transpor-

te durch Tunnel der Kategorie B (ab 5.000 m

Länge) in Österreich.

• Für folgende einröhrige Tunnels in Öster-

reich wird der Fahrzeugbegleit Service an

geboten: Tauern Tunnel und Katschberg

Tunnel

AbrechnungsService

Basis für Fahrzeug-Kostenkontrolle, betriebs-

wirtschaftliche Entscheidungen und Mehr-

wertsteuer-Rückerstattung. Sämtliche Leis-

tungen, die mit der MercedesService Card in

Anspruch genommen wurden, werden zentral

abgerechnet.

Vorteile:

• Halbmonatliche, detaillierte Kosten- und

Verbrauchsinformation für jedes einzelne

Fahrzeug

• Bewährtes, zeit- und kostensparendes Ab

rechnungssystem

• Separate Sammelrechnung pro Land

• Möglichkeit der Rückerstattung der Aus

lands-MwSt

• Reduzierung des Verwaltungsaufwandes

CSEROBUST SC 15 SIT®

Der optimale Reifen für Ihren Stapler

GeschäftsbereichIndustrieReifen

Dokument 1 26.08.2005 16:34 Uhr Seite 1

Thema



komplett ausgezogene Kombination mit eingelegten

Überbrückungsschienen

>> Mit ihrer jüngsten Entwicklung, einem 3-

bzw. 4-achsigen Satteltiefladeanhänger, hat

die Firma Goldhofer erneut ihre Marktführer-

schaft im Spezialfahrzeugbau unter Beweis

gestellt.

Die Fahrzeuge bewegen sich mit einer 3- ach-

sigen Sattelzugmaschine innerhalb 16 500

mm Gesamtzuglänge, was für viele Anwender

ein wichtiges Kriterium darstellt. Betrachtet

man die Ladefläche des Tiefbettes bei die-

ser Fahrzeuglänge, fragt man sich natürlich

auf den ersten Blick, worin der Nutzen dieses

Fahrzeuges zu suchen ist. Der Vorteil liegt in

der Ausziehbarkeit. Zusätzlich zur Grundaus-

zugslänge, die je nach Fahrzeugtyp zwischen

2 und 3 m liegt, lässt sich das Tiefbett

beim 3-Achsfahrwerk um zusätzliche

4.000 mm und beim 4-Achsfahrwerk so-

gar um zusätzliche 5.300 mm ausziehen.

Die Satteltieflader erhalten somit eine La-

defläche im Tiefbett von über 10.000 mm.

Dies klingt kompliziert, ist es aber nicht.

Goldhofer erhält die zusätzliche Auszieh-

barkeit durch den Einsatz von gekröpften

Achsen. Dadurch kann die Mittelröhre

vom Tiefbett zwischen den Rädern bis

zum Ende des Fahrwerks geführt werden.

Lediglich auf das Eigengewicht wirkt sich

diese neue Konstruktion etwas aus, was

jedoch durch den flexiblen und wirtschaft-

lichen Einsatz schnell wettgemacht wird.

Erneuter Innovationsvorsprung von GoldhoferNeue 3- und 4-Achs Satteltiefladeanhängerserie mit „Gebrauchsmusterschutz“

Auch in den anderen Werten kann sich das

Fahrzeug durchaus mit seinen Konkurren-

ten messen lassen. So beträgt die Ladehö-

he (beladen) in mittlerer Fahrstellung beim

Tiefbett 460 mm (Bodenfreiheit 110 mm) und

beim Fahrwerk 970 mm. Der hydraulische

Achsausgleich beträgt +/- 130 mm. Durch

den Einbau von Überbrückungsschienen, die

in unterschiedlichen Längen zur Verfügung

stehen, können die Auszugsstufen zur ebe-

nen Tiefbettfläche aus-

gebildet werden. Über

Klappdeckel auf dem

Fahrwerk, die auch über-

fahren werden können,

ist das Fahrzeug äußerst montage- und ser-

vicefreundlich.

Mit diesem 3- und 4-achsigen Satteltieflade-

anhänger bietet Goldhofer ein flexibles und

wirtschaftliches Transportsystem, das auch

innerhalb einer Gesamtzuglänge von 16 500

mm gefahren werden kann. Dieses neue

und innovative Fahrzeugkonzept wurde von

Goldhofer zum Patent eingereicht und bereits

„durch Gebrauchsmuster geschützt“.

Montage- und servicefreundlich, das Fahrwerk mit den gekröpften Achsen

Thema



Im Gespräch erklärt Dr. Thomas Böttcher

die Position von Continental Industrierei-

fen.

Wie sehen Sie die Situation des Geschäfts-

bereichs Industriereifen?

Dr. Böttcher: Continental Industriereifen hat

eine solide Position. Als einer der Top-3-An-

bieter weltweit und Marktführer in Europa

sowie einziger Vollsortimenter sind wir aner-

kannter Innovations- und Entwicklungspartner

unserer Kunden, der hervorragende Qualität

liefert.

Allerdings treffen uns die extrem gestiegenen

Rohstoffpreise aufgrund unserer materialin-

tensiven Produkte besonders schwer.

Wo produziert Continental welche Indus-

triereifen?

Dr. Böttcher: An unserem hessischen Stand-

ort Korbach werden die Super Elastic und

Press-on-Band Vollreifen produziert. Dort ist

auch das Testzentrum unserer Forschung und

Entwicklung angesiedelt, in dem die Innovati-

onen zur Serienreife entwickelt werden.

Die Industrie-Radialreifen-Produktion erfolgt

in der Tschechischen Republik und ist

dort in eins der größten Reifenwerke des

Konzerns integriert, in Otrokovice. Des

Weiteren werden ausgewählte Indus-

trie-Diagonal- und Vollreifen in Malaysia

produziert, um von dort den asiatischen

Markt zu beliefern.

Continental Industriereifen ist ein Voll-

sortimenter. Wo liegen die Produkt-

schwerpunkte?

Dr. Böttcher: Mit unseren Vollreifen – dem

Continental Super Elastic sowie den

Press-on-Bands – machen wir etwa die

Hälfte des Umsatzes. Auch bei Diagonal-

Interview mit Dr. Thomas Böttcher, Geschäftsführer der Business Unit Industriereifen der Continental AG:

„Wir sorgen für Bewegung“>> Hannover, im September 2005. In einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld kann sich

der Geschäftsbereich Industriereifen der Continental AG aus Hannover gut behaupten. Als

einer der Top 3 Industriereifenhersteller weltweit ist die Business Unit als Qualitäts- und

Innovationsführer bei den Kunden anerkannt. Neue Produkte sind in der „Pipeline“ und

wurden im Oktober auf der CeMAT unter dem Motto „Keeping your business in motion“

präsentiert.

und insbesondere Radialreifen sind wir mit

unserem Produktportfolio sehr gut positioniert

und nehmen eine bedeutende Marktposition

ein.

Wie sieht es außerhalb Europas aus?

Dr. Böttcher: In Asien und Ozeanien sind

wir gut aufgestellt. Der Produktionsstandort

Malaysia gewährleistet kurze Wege in die

Märkte, und die lokale Vertriebsmannschaft

sowie Forschung und Entwicklung kennt die

Kundenwünsche sehr genau. Damit ist eine

optimale Marktbearbeitung als Grundlage für

weiteres Wachstum sichergestellt.

Das Sales Team im NAFTA-Raum hat im

letzten Geschäftsjahr den Grundstein für

profitables Wachstum gelegt. Ich bin optimis-

tisch, dass sich der positive Trend in diesem

Jahr fortsetzen wird, obwohl der immer noch

schwache US-Dollar nicht gerade positiv dazu

beiträgt.

Wie sieht es für Continental Industriereifen

in der Erstausrüstung aus?

Dr. Böttcher: Wir beliefern die namhaften Her-

steller wie zum Beispiel Jungheinrich, Linde,

Still und Toyota.

Als Entwicklungspartner unterstützen wir die

Erstausrüster bei ihren neuen Fahrzeugpro-

jekten. Hier sind wir gefordert richtungweisen-

de individuelle Lösungen zu entwickeln und

zur Marktreife zu bringen. So haben wir z.B.

in den letzten Jahren zwei neue Niederquer-

schnittreifen 180/60 - 10 und 140/55 - 9 ein-

geführt. Diese Produkte zeigen – bei gleichen

Abmessungen wie die bekannten Größen 18 x

7 - 8 bzw. 15 x 4 1/2 – 8 – aufgrund ihrer Kon-

struktion eine deutlich höhere Tragfähigkeit

und ein deutlich verbessertes Lenkverhalten.

Außerdem bieten wir den Erstausrüstern als

Dienstleistung die Ermittlung von speziellen

Kenndaten für Fahrzeugsimulationen an.

Was bringt die Zukunft bei Industrierei-

fen?

Dr. Böttcher: Wir haben auf der CeMAT im Ok-

tober in Hannover eine Weltneuheit präsentie-

ren. Das neue Vollreifensystem, CSEasy, ist

ohne Montagepresse einfach montierbar und

beweist unsere Innovationskraft aufs Neue.

Spritsparer für die Langstrecke: neue Reifen

von Continental für schwere Lkw.

Thema



>> Als einer der größten Hersteller von Lkw-

Premium-Markenreifen will Continental zum

bevorzugten Lieferanten von Lkw-Reifen

werden: Hierfür stellt sich das Unternehmen

ganz auf die anspruchsvollen und komplexen

Bedürfnisse seiner Kunden im Händler-, Fuhr-

park- und Fahrzeughersteller (OE)-Bereich

ein. Das Unternehmen produziert und vertreibt

Reifen für schwere und leichte Lkw, Reise- und

Linienbusse sowie für Geländefahrzeuge wie

den Unimog. Darüber hinaus ist Continental

Standardlieferant für schwere Mercedes-Benz

Lkw und liefert auch als Erstausrüster an MAN,

um nur zwei prominente Beispiele zu nennen.

Der maximale kommerzielle Nutzen seiner

Kunden steht bei Continental Lkw-Reifen stets

im Vordergrund. Das Unternehmen will dabei

eine bessere Investitionsrendite und günstige-

re Unterhaltskosten für Fuhrparkbetreiber er-

reichen.

Dazu steht eine brei-

te Auswahl

Nutzfahrzeugreifen von Continental decken verschiedenste Einsatzspektren ab:

Qualität für jedes Einsatzgebietan Hochleistungs-Lkw-Reifen zur Verfü-

gung, die ganz auf die Bedürfnisse der ein-

zelnen Marktsegmente abgestimmt sind.

Sie werden durch die Marken Continental,

Uniroyal, Semperit und Barum abgedeckt.

Alle Reifen bieten neben erstklassiger Zu-

verlässigkeit eine optimale Lebensdauer

und sorgen für reduzierte Unterhaltskosten.

Continental bietet ein umfangreiches Angebot

an Winterreifen für schwere Nutzfahrzeuge

und Busse an. So wurde das Angebot für die-

se Saison deutlich erweitert, insbesondere bei

Reifen, die sich bei härtesten winterlichen Be-

dingungen noch mit der Fahrbahnoberfläche

verzahnen. Neu sind auch Winterreifen für

Trailer. Damit offeriert Continental schon heu-

te, was vielleicht schon ab November durch

den Gesetzgeber vorgeschrieben wird. Wenn

die StVO eine „an die Witterungsverhältnisse

angepasste Bereifung“ verlangt,

wird die Umrüstung für

viele Trucker zur

Notwendigkeit.

Umfangreich ist auch das Serviceangebot:

Der ContiBreakdownService ist seit 1978

die Nummer 1 in Europa und bietet mit sei-

nem umfassenden, reaktionsschnellen Netz

von Vertragshändlern zusätzliche Sicherheit

bei Reifenpannen.

Der Continental-Konzern ist ein führen-

der Anbieter für Reifen, Bremssysteme,

Fahrwerkkomponenten, Fahrzeugelektro-

nik und Technische Elastomere. Das Unter-

nehmen erzielte im Jahr 2004 einen Umsatz

von 12,6 Milliarden Euro und beschäftigt

derzeit weltweit rund 81.000 Mitarbeiter.

Der Geschäftsbereich Reifen ist ein Offiziel-

ler Partner der FIFA WM Deutschland 2006TM.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter

www.conti-online.com und unter www.Cont-

FanWorld.com.

Neuer An-

triebsachs-

reifen von

Conti:

Laufrich-

tungsge-

bundenes

Profil

Spritspa-

render

Lenkachs-

reifen

von Con-

tinental:

der neue

HSL1 mit

umlau-

fenden

Profilrip-

pen

The engine company.

BaulöwenAls einer der weltweitgrößten unabhängigenHersteller von Diesel-und Gasmotoren mit ei-nem Leistungsspektrumvon 4 - 4.000 kW gibtDEUTZ auch in der Bau-branche den Ton an. Obin Baggern, Radladern,Walzen, Straßenfertigernoder -fräsern, Kompakt-ladern oder Kompresso-ren, DEUTZ Motoren ha-ben auch in Zukunft einegute Chance, sich denLöwenanteil des Markteszu sichern.

Auch unter härtestenBaubedingungen sindDEUTZ Motoren zuverläs-sig und ausdauernd, kom-pakt und leise. Beson-ders im heiß umkämpftenLeistungsbereich von 40 -250 kW beweisenDEUTZ Motoren Tag fürTag ihre Wirtschaftlich-keit und Langlebigkeit.

Bei den Verdichtungs-geräten sind wir Markt-führer und durch kunden-orientierte Komponen-tensysteme, internatio-nale Kooperationen undeine weltweit flächendek-kende Service-Präsenzschaffen wir die Basisfür weiteres Wachstum.

DEUTZ verfügt über einedurchgängige Produkt-palette leistungsstarkerMotoren für jedes Ein-satzgebiet. Eines jedochverbindet sie alle: HoheProduktivität wird nichtauf Kosten der Umwelterkauft. Kontinuierlichauf den neuesten Standder Technik gebracht und verbrauchsoptimierterfüllen unsere Motorenproblemlos alle Abgas-vorschriften.

DEUTZ AG · Deutz-Mülheimer Str. 147-149 · D-51063 Köln · Telefon +49 (0) 221 822-0 · Fax +49 (0) 221 822-2512 · www.deutz.com · eMail: [email protected]

Zum Beispiel: der 2012.Wassergekühlte 4- und 6-Zylinder-Reihenmotoren.Kompakt und leistungs-stark, extrem abgasarmund wirtschaftlich.

Thema



>> Innerhalb von 5 Jahren entstand aus ei-

ner Idee der beiden Firmengründer Dietmar

Jobst (38) und Bernd Junghanns (40) ein

Unternehmen mit einer der größten LKW-Flot-

ten für den Verteilerverkehr.

Die Fuhrparkprofis vermieten über 1.800

Nutzfahrzeuge, Anhänger und Auflieger in

der gewünschten Farbe und Beschriftung an

Spediteure, Logistiker und Transporteure in

Langzeit. Egal ob gekühlte Schweinehälften

für den Schlachthof, Joghurts für den Super-

markt, Getränkekisten für den Einzelhandel,

Maschinenteile für die Autoindustrie oder

Pakete für die Post, bei den Fuhrparkprofis

finden die Kunden immer das passende Fahr-

zeug für ihren Transportauftrag.

Transportunternehmen haben es derzeit nicht

gerade leicht, von ihrer Hausbank die benö-

tigten LKW`s finanziert zu bekommen, oder

hohe Anzahlungen für LKW-Leasingverträge

aufzubringen. Basel 2, gestiegene Energie-

preise und die Maut treiben den Kapitänen

der Strasse mitunter heftige Sorgenfalten ins

Gesicht.

Wer garantiert der Spedition oder dem Trans-

portunternehmer, dass er in zwei Jahren im-

mer noch für seinen Kunden fahren darf, der

ihm heute Aufträge nur gibt, wenn er ein spe-

zielles Fahrzeug in der Konfiguration, Farbe

und Beschriftung des Auftraggebers stellen

kann?

Und was macht der Transportunternehmer

mit seinem „gekauften“ Kühlfahrzeug in der

Firmenfarbe seines ehemaligen Lebensmittel-

Kunden, wenn er dessen Aufträge verlieren

sollte und zukünftig Dämmstoffe oder Auto-

mobilteile transportieren muss?

Hier hatte die Idee „flexible Mobilität“ der

beiden Firmengründer bundesweit ihren

Durchbruch erreicht:

Flexibel mieten, und das langfristig zu gut

kalkulierbaren und fairen Konditionen, inklu-

sive aller Nebenkosten wie Kfz-Steuer, War-

tungen, Prüfdienste, Verschleißreparaturen

einschließlich der Reifen. Dazu im Bedarfsfall

eine jederzeitige kostenlose Vertragsauflö-

Einer der größten LKW-Flotten im Verteilerverkehr

Die Fuhrparkprofis vermieten bundesweit über 1.800 Nutzfahrzeuge, davon den größten Teil im temperaturgeführten Bereich

sung mit 8-wöchiger Ankündigung seitens des

Mieters, bietet dem Logistikunternehmer die

notwendige „flexible Mobilität“, die wiederum

seine Kunden von ihm einfordern.

Beim Mieten selbst können die Unternehmer

ihren LKW in der gewünschten Unterneh-

mensfarbe, Ausstattung, Fahrzeugaufbau

sowie mit individueller Beschriftung auf Zug-

maschine und Anhänger bestellen. Vermie-

tet wird dabei ausschließlich auf lange Sicht

zwischen 12 und 72 Monaten. Und im Inter-

net präsentieren die Fuhrparkprofis ganz

offen ihre bundesweiten Kunden und Preise:

Da fahren mittlerweile LKW`s unter der Flag-

ge fast aller großen Logistiker wie: Dachser,

DHL, KraftverkehrNagel, CargoLine, Schen-

ker, IDS und TNT.

„Gerade die großen Unternehmen schätzen

die Flexibilität und die bilanzentlastenden

Effekte der Langzeitmiete im Vergleich zum

Kauf eigener LKW`s. Die Eigenkapitalquote

der Unternehmen wird nicht belastet und das

bringt Punkte bei Verhandlungen mit Banken“

so Ulrich Oberste-Schemmann (40), Leiter

Finanzen bei den Fuhrparkprofis. „Außerdem

konzentrieren sich immer mehr Unternehmen

auf ihr jeweiliges Kerngeschäft und überlas-

sen uns ihren Fuhrpark.“

Dabei behaupten die Fuhrparkprofis, die

Kostenführerschaft am Markt der Nutzfahr-

zeugvermietung für den Verteilerverkehr er-

reicht zu haben. In der Branche wurden sie

deshalb schon als der Easyjet der LKW-Miete

bezeichnet. Ein-Standort-Politik ohne Nieder-

lassungen, eine schlanke Verwaltung und ein

effizientes EDV-Programm halten die LKW-

Flotte ständig in Bewegung.

Der Transportunternehmer holt sich sein

Fahrzeug bei der Jobst & Junghanns GmbH

in Nürnberg ab, selbst wenn er aus Hamburg

kommt. „Bei der Langzeitvermietung zwischen

12 und 72 Monaten ist es absolut problemlos,

dass sich unsere Kunden zur Fahrzeugüber-

gabe einmal auf den Weg zu uns machen“

sagt Dr. Johannes Bezold (42), verantwort-

lich für Organisation, Rechnungswesen und

EDV bei den Fuhrparkprofis. Und er ergänzt:

„Wir haben unsere Kundendatenbank mit der

Telefonanlage verknüpft, dadurch haben die

Mitarbeiter bei Anruf einen sofortigen Zugriff

auf die aktuellen Daten jedes Kunden und

Fahrzeugs.“

Und ähnlich wie das Fahrzeug-Leasing vor

20 Jahren seinen Siegeszug in der Bundes-

republik angetreten hat, könnte auch die

Vermietung eine ähnlich rasante Entwicklung

nehmen.

Davon sind zumindest die Fuhrparkprofis

überzeugt und so erstaunt es auch nicht, dass

sich die Unternehmer ehrgeizige Ziele gesetzt

haben. Geschäftsführer Dietmar Jobst: „ Bis

zum Jahr 2010 wollen wir einen Gruppenum-

satz von 100 Mio. Euro erreichen. Wir streben

klar nach der bundesweiten Marktführerschaft

in der Vermietung für Nutzfahrzeuge im Ver-

teilerverkehr.

Nicht das Transportieren von Waren über

weite Strecken, sondern deren regionale Ver-

teilung ist den Fuhrparkprofis ein besonderes

Anliegen. Im Verteilerverkehr findet nach Un-

ternehmensangaben ein überproportionales

Wachstum statt. „Mit Kühlfahrzeugen kann

man im Verteilerverkehr noch echte Marktni-

schen besetzten“ erläutert Geschäftsführer

Bernd Junghanns: „Hier werden wir uns zu-

künftig noch verstärkt engagieren.“

Thema



>> Das am auffälligsten Neue am Trakker,

dem Nachfolger des bewährten EuroTrakker,

ist das Fahrerhaus. Damit der Fahrer am Bau

den gleichen Komfort wie sein Kollege im

Straßenverkehr genießt, wurden die Fahrer-

häuser der Straßen-Lkw Stralis AT (lang) und

Stralis AD (kurz) geringfügig für den Aufbau

auf das Baufahrgestell modifiziert. Während

alle Komfortcharakteristika – Temperatur- und

Geräuschdämmung, Vierpunkt-Federung

und -Dämpfung, Übersichtlichkeit und ein-

fache Bedienung – erhalten blieben, wurde

da, wo es der härtere Einsatz verlangt, etwas

verändert. So erhielt der Trakker dreigeteilte

Stoßfänger aus Stahl, die unempfindlicher bei

Anstößen sind und bei denen im Falle einer

Beschädigung nur ein Teil auszutauschen ist.

Zusätzlich ist die jeweils untere Stufe der Ein-

stiege so beweglich, dass sie bei einem An-

stoß ausweicht und dann in ihre ursprüngliche

Stellung zurückkommt.

War schon der Vorgänger nicht gerade laut, so

wurde es im Innern des Trakkers noch einmal

leiser. Es dürfte kaum ein schweres Baufahr-

zeug geben, das die Ohren – und damit auch

die Nerven – des Fahrers so schont. Dazu

kommt eine moderne Ausstattung, die dem

Fahrer durch sinnvolle Anordnung von Schal-

tern, Hebeln und Instrumenten das Leben

erheblich erleichtert. Das zentrale LC-Display

– hier einfarbig statt, wie im schweren Stra-

ßenfahrzeug Stralis, bunt – zeigt alle Betrieb-

sparameter und Wartungshinweise an. Per

Taste auf dem Lenkrad wird durch die Menüs

geblättert. Die sehr kräftige Motorbremse und

der – optionale – Retarder erhalten ihre An-

weisungen über einen Lenkstockhebel. Das

Lenkrad und der serienmäßig luftgefederte

Fahrersitz sind vielfach zu verstellen, so dass

Fahrer jeder Statur die richtige Arbeitshaltung

finden. Und wenn gewünscht, wird das Inne-

re ganz besonders pflegeleicht ausgekleidet

– dann verträgt es auch einen reinigenden

Wasserstrahl.

Motoren bis 480 PS, manuelle und

automatisierte Getriebe

Als Antriebe kommen die 6-Zylinder-Reihen-

motoren Cursor 8 (7,8 l Hubraum) und Cursor

WIRTSCHAFTLICHE NUTZFAHRZEUGE FÜR DEN BAU

Baufahrzeuge mit dem Komfort von Strassen-Lkw

13 (12,9 l Hubraum) von Iveco in den Leis-

tungsstufen von 200 kW bis 353 kW (272 bis

480 PS) zum Einsatz. Durch den Einsatz ei-

nes elektromagnetisch in zwei Drehzahlstufen

zu- und abgeschalteten Kühlerventilators wur-

de der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch

gegenüber den bisherigen Modellen um 1,5

Prozent gesenkt.

Neben manuell zu schaltenden 9- und 16-

Gang-Getrieben von ZF gibt es für die Trakker

ab 310 PS auch die neuen 12-Gang-Versio-

nen des automatisierten Getriebes Eurotronic,

eine gemeinsame Entwicklung von Iveco und

ZF. Die neue Eurotronic verfügt über einen

besonderen Modus, in dem die Kupplung au-

tomatisch so langsam eingerückt wird, dass

ein gefühlvolles Rangieren möglich ist (Ran-

giermodus). Außerdem kann sie, wie bisher

schon, per Knopfdruck in den manuellen Mo-

dus geschaltet werden. Dies ist dann von Vor-

teil, falls der Fahrer befürchtet, dass der Motor

an sehr steilen Steigungen ein unpassendes

Hochschalten auslösen könnte. Insgesamt

bedeutet das automatisierte Getriebe, dass

der Fahrer sich auf die meist schwierige Fahr-

strecke im Gelände voll und ganz konzentrie-

ren kann.

Rahmen, Achsen und Bremsen

Rahmen und Achsen wurden als bewährt und

robust von den Vorgängern übernommen.

Zwei „Unter-Baureihen“ der Drei- und Vier-

achser sind auf unterschiedliche Einsätze

abgestimmt: Die „leichten“ Trakker verfügen

über Gesamtgewichte, die den in den meis-

ten europäischen Ländern erlaubten Höchst-

gewichten entsprechen – 26 t beim Drei- und

32 t beim Vierachser. Leichtere Bauteile und

meist der Cursor-8-Motor sorgen für höchste

Nutzlasten. Für den überwiegenden Einsatz

in schwerstem Gelände, in Steinbrüchen und

Sandgruben sowie per Sondergenehmigung

im Schwerlasttransport dienen die „schweren“

Trakker, bei denen die Dreiachser auf 38 t und

die Vierachser auf 41 t technisch zulässiges

Gesamtgewicht ausgelegt sind.

Neu bei den Dreiachs-Trakkern: Für die hin-

teren Tandemaggregate steht neben Parabel-

und Halbelleptikfederung auch eine Luftfede-

rung mit vier Federbälgen je Einzelachse zur

Verfügung. Das sorgt nicht nur – besonders

bei leerem Fahrzeug – für komfortableres

Fahren, sondern auch für besseren „Grip“

auf losem Untergrund und die Möglichkeit

größerer Achsverschränkung. Außerdem hält

die elektrische Luftfeder-Steuerung ECAS die

Ladefläche bei jedem Beladungszustand in

gleicher Höhe.

Während die angetriebenen Achsen mit Duo-

Duplex-Trommelbremsen ausgerüstet sind,

verfügen die nicht angetriebenen Vorder-

achsen über besonders wartungsfreundliche

Scheibenbremsen. Die Wirkung der Trommel-

bremsen wird durch ein EBL-System (Elec-

tronic Braking Limitation) so gesteuert, dass

ein Überbremsen – und damit ein eventuel-

les Schleudern – vermieden wird. Das EBL

erhält seine Daten von den ABS-Sensoren

an den Rädern. Die starke Dekompressions-

Motorbremse Iveco Turbo Brake (ITB) der

Cursor-Motoren und ein optionaler Retarder

unterstützen die Radbremsen und sorgen für

deutlich verminderten Bremsenverschleiß.

Thema



Das Flaggschiff von Iveco heißt Stralis Active

Space. Die zwei- und dreiachsigen Lkw

und Sattelzugmaschinen für den schweren

nationalen und grenzüberschreitenden

Fernverkehr verfügen über ein höchst

komfortables, sehr effizient ausgestattetes

und variabel einzurichtendes Großraum-

fahrerhaus. Hohe Leistungen, günstiger

Drehmomentverlauf und niedriges Gewicht

machen die eingesetzten Motoren Cursor 10

(10,3 l Hubraum) mit 294 und 316 kW (400 und

430 PS) sowie Cursor 13 mit 353 und 397 kW

(480 und 540 PS) zu idealen Antrieben im

Fernverkehr. Die Ölwechselintervalle betragen

– abhängig von der Einsatzart des Fahrzeugs

– bis zu 150.000 km. Euro 4/5 lieferbar für

Stralis AS mit 430 und 480 PS.

Etwas schmaler, aber gleich ausgestattet sind

die Fahrerhäuser von Stralis Active Time (AT,

lang) und Stralis Active Day (AD, kurz). Ive-

co bietet diese Fahrerhäuser auf zwei- und

dreiachsigen Fahrgestellen und Sattelzugma-

schinen mit 228 bis 316 kW (310 bis 430 PS)

für den nationalen Fernverkehr, den schwe-

ren Verteilerverkehr und den Einsatz in der

Kommunalwirtschaft an. Speziell für Bau- und

Kommunalwirtschaft ist als Sonderwunsch

auch ein Kipperaufbau für den Stralis AD er-

hältlich.

Die Iveco Stralis kommen in der Bauwirtschaft

überwiegend beim Baustofftransport zum Ein-

satz.

Die mittelschweren Eurocargo

Nach zwölf Jahren äußerst erfolgreicher

Marktpräsenz und einer ganzen Reihe von

Verbesserungen in dieser Zeit wurde die Er-

neuerung von Ivecos mittelschwerer Baureihe

Eurocargo im Mai 2003 mit der Einführung

neuer Fahrerhäuser abgeschlossen.

Markantes Kennzeichen des Eurocargo ist das

neue, aerodynamisch optimierte Fahrerhaus,

das es in drei Versionen gibt: Normalfahrer-

haus, Fernfahrerhaus und Doppelkabine 6+1

zeigen die neuen Kabinen mit ihrer sanften

Linienführung und viel Chic deutlich die Ver-

wandtschaft zum größeren Iveco Stralis.

Der Fahrerplatz mit in Höhe und Neigung

verstellbarem Lenkrad wurde in jeder Hinsicht

an die wachsenden Bedürfnisse der Fahrer

angepasst. Zum Beispiel zeigt ein Display im

Instrumententräger wichtige Betriebsdaten

an. Die Schalter am Armaturenbrett liegen

in bequemer Reichweite. Die Fünf-, Sechs-

und Neungang-Getriebe von Iveco wurden

kräftig überarbeitet, so dass präzise, Kraft

sparende Gangwechsel möglich sind. Die

Motorbremse der Tector-Motoren kann – je

nach Einsatz – wahlweise durch Betätigen

der Betriebsbremse, Gaswegnehmen oder

Betätigen des Motorbremspedals aktiviert

werden. Die großzügige Verglasung – unter

anderem mit tief in die Türen gezogenen

Seitenscheiben – ermöglicht beste Übersicht.

Außerdem verfügen alle Fahrerhäuser über

eine Vielzahl von Ablagen und Staukästen.

Den Eurocargo gibt es in Deutschland, Öster-

reich und der Schweiz mit 7,0 bis 18 t zuläs-

sigem Gesamtgewicht sowie sparsamen Tec-

tor-Motoren mit Common-Rail-Einspritzung

und 95 bis 202 kW (129 bis 275 PS). Neben

Fahrgestellen stehen Pritschenwagen und

Kipper – auch als 4x4 – zur Wahl.

Verlängerte Service-Intervalle – zum Bei-

spiel Motoröl- und Ölfilterwechsel im

Standardeinsatz nur alle 80.000 km

–, modernste Diagnose- und Repa-

ratursysteme, sehr günstige

Verbrauchswerte und

wartungsfreundliche

Scheibenbremsen,

über die nun alle 4x2-

Modelle auch an der

Hinterachse verfügen,

reduzieren die jährlichen Wartungs-

kosten um rund 25 %. Allen Kabinen-

Version gleich sind beidseitig verzink-

te Bleche und SMC-Komponenten für

besten Korrosionsschutz.

Eurocargo 4x4 mit neuem

Fahrerhaus

Bereits seit einigen Jahren bewähren

sich die Allrad-Modelle aus der mittel-

schweren Iveco-Baureihe Eurocargo

am Bau und bei vielfältigen Kommu-

nalaufgaben. 2004 erhielten sie das Fahrer-

haus ihrer 4x2-Geschwister. Die Eurocargo

4x4 verfügen über einen permanenten Allrad-

antrieb. In das Verteilergetriebe ist eine zu-

schaltbare Geländeübersetzung integriert. Se-

rienmäßig ist die Hinterachse zwillingsbereift,

eine Einzelbereifung ist auf Wunsch möglich.

Eine Vielzahl von An- und Aufbaumöglichkei-

ten machen den Eurocargo zum Geräteträger

– und das ohne Einschränkung der Ladelän-

ge. Als Antrieb dient der geräuscharme, spar-

same 5,9-l-Motor aus der Tector-Baureihe von

Iveco.

Den Eurocargo 4x4 gibt es in vier Varianten:

Der 10-Tonner (ablastbar auf 7,49 t) ist mit

134 oder 154 kW (181 oder 209 PS) sowie

mit Radständen von 3.240 oder 3.690 mm er-

hältlich. Den 14-Tonner bietet Iveco mit 134

oder 176 kW (181 oder 240 PS) sowie mit

drei verschiedenen Radständen (3.240 bis

3.915 mm) an.

In der Bauwirtschaft kommt der Eurocargo in

den Antriebsvarianten 4x2 und 4x4 besonders

als Kipper und als Pritschenwagen mit Lade-

kran für den Baustofftransport zum Einsatz.

IVECO Magirus AG

Robert-Schuman-Str. 1

85716 Unterschleissheim

Tel.: 089 / 317 71 - 0

Fax: 089 / 317 71 - 465

www.iveco.de | www.iveco.com

Die schweren Straßenfahrzeuge Stralis

Thema



>> Komfort ist eine Qualität, die nicht nur bei

Personenwagen immer mehr in den Mittelpunkt

gerückt ist. Auch bei leichten Nutzfahrzeugen,

wie sie unter anderem bei Kurierdiensten und

im Handwerk eingesetzt werden, sind heute

luxuriöse Ausstattungen gefragt. Peugeot

geht mit der zweiten Generation der Boxer-

Baureihe in diesem Bereich einen deutlichen

Schritt voran. Der Boxer präsentiert sich in

einer modern gestalteten Karosserieform und

mit einem gründlich überarbeiteten Interieur,

das sich dem eines Personenwagens

annähert.

Neuer Motor für den Boxer: 2,8 HDi auch

mit 107 kW (146 PS)

Kräftiges Drehmoment, Laufruhe und

Sparsamkeit: Das sind die Stärken der

Peugeot-HDi-Common-Rail-Diesel. Wie kom-

plett das Angebot inzwischen ist, zeigt die

Motorenpalette des Boxer: Mit dem neuen

2,8-Liter großen 107 kW (146 PS) starken

Vierzylinder rundet Peugeot nun das Angebot

im Hochleistungs-Segment nach oben ab und

bietet vier Common-Rail-HDi zwischen 62 und

107 kW an.

Basis-Motor ist der 2,0-Liter HDi mit 62 kW (84

PS). Die Klasse um 100 PS bedient der 2,2-

Liter-HDi mit 74 kW (101 PS). Den 2,8-Liter-

Motor mit 94 kW (128 PS) ergänzt nun der

hubraumgleiche Motor in der Variante mit 107

kW (146 PS) als Spitzenmotorisierung. Den 107

kW-Motor gibt es zunächst für die Großraum-

Kastenwagen-, einige Pritschenwagen- und

zwei Fahrgestell-Varianten.

Peugeot BoxerMaßstab in seiner Klasse

>> Seit einiger Zeit tendiert der Markt für Kip-

perfahrzeuge eindeutig zum Hinterkipper, so-

wohl bei den Aufbauten für Lkw-Fahrgestelle,

als auch bei den Kippsattel-Aufliegern. Dem

trägt der Münchner Marktführer, die F.X. Meil-

ler Fahrzeug- u. Maschinenbaufabrik GmbH &

Co. KG Rechnung und bietet dem Kunden ein

ausgeklügeltes Baukastensystem mit Recht-

eckquerschnitt (Hiki-Classic) und Halbrund-

muldenquerschnitt (Hiki-Halfpipe) an. Dabei

werden sowohl der deutsche, als auch der

europäische Markt mit den jeweils nationalen

Sonderwünschen und Ansprüchen beliefert.

Meiller hat sich beim Hiki-Classic und Hiki-

Halfpipe aufgrund der harten und

Meiller-Hinterkipper:Baukastensystem in hoher Vielfalt

anspruchsvollen Einsatzbereiche klar für die

weitgehende Verwendung von hochwertigen

Stählen und für die Verwendung von Alumi-

nium nur auf Kundenwunsch entschieden,

da man dem Leichtmetall nur einen geringen

Gewichtsvorteil, aber Nachteile bei Verschleiß

und Stabilität zuerkennt. Je nach Einsatzbe-

reich sind Alminiumkippbrücken jedoch auch

bei Meiller-Sattelaufliegern, wie zum Beispiel

beim Volumenkippsattel-Auflieger und beim

Half-Traxx Kippsattel-Auflieger, durchaus

üblich. Der Half-Traxx ist in der Kombinati-

on Stahl/Alu (Bimet) und Alu/Alu ( L i g h t )

erhältlich.

Hier ist Platz für Ihre Anzeige!

Tel.: 0831 5402190

Maschinen &

Technik

Thema



>> Auf der Internationalen Automobil-

Ausstellung 2005 präsentiert Citroën nicht

nur seine umfangreiche Pkw-Palette, sondern

demonstriert auch in einem eigens dafür

errichteten Pavillon auf dem Freigelände vor

der Halle 8 seine Stärken im Bereich der

leichten Nutzfahrzeuge und Sonderfahrzeuge.

Stellvertretend für die vielfältigen und

individuellen Möglichkeiten, die Citroën mit

seiner Transporterpalette bietet, werden

sechs Fahrzeuge ausgestellt: Ein Berlingo

mit Schornsteinfegereinrichtung, ein Jumpy

Rollstuhlfahrzeug, ein Jumper Minibus für

Hilfsdienste, ein Jumper Rettungswagen

sowie ein Berlingo und ein Jumper mit

Werkstatteinrichtung. Komplettiert wird das

Angebot an leichten Nutzfahrzeugen durch

zwei besondere Pkw-Varianten: Die C4

Limousine wird als Fahrschulauto vorgestellt,

und der C3 ist erstmalig in Deutschland mit

bivalentem Benzin-/Erdgasantrieb zu sehen.

Erfolgreiche Citroën Transporter .

Der Aufwärtstrend der Citroën Nutzfahrzeuge

in Deutschland setzt sich weiter fort: Konnte

Citroën schon im Jahr 2004 seinen Marktanteil

bei den leichten Nutzfahrzeugen mit über

7.500 verkauften Einheiten auf 3,8 Prozent

steigern, so erhöhte sich der Marktanteil

von Berlingo, Jumpy und Jumper in den

ersten sechs Monaten diesen Jahres auf 4,2

Prozent. Erfreulich ist die Entwicklung der

Citroën Transporter auch in Westeuropa, denn

Die Citroën Nutz- und Sonderfahrzeuge auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2005

Citroën konnte im ersten Halbjahr 2005 seinen

Marktanteil von 10,2 Prozent halten. Bei den

leichten Nutzfahrzeugen liegt Citroën damit in

Westeuropa an dritter Stelle hinter Renault und

Ford, aber noch vor Fiat, VW und Peugeot.

Citroën Kastenwagenvarianten mit Werk-

statteinrichtung .

Ein interessantes und äußerst preiswertes

Komplettangebot für viele Handwerker

stellen die Citroën Kastenwagenvarianten

von Berlingo, Jumpy und Jumper mit der

Werkstatteinrichtung der Firma Servicemobil

Fahrzeugeinrichtungen GmbH dar. .

Ob Installateur oder Elektriker, jeder findet

mit der werkseitig angebotenen, aber auch

individuell anpassbaren Inneneinrichtung

von Servicemobil den nötigen Platz zur

sicheren Unterbringung seiner Werkzeuge,

Kleinutensilien oder sonstigen Materialien.

Lagerboxen, Schubladen und Ablageschalen

sorgen für die nötige Ordnung im Fahrzeug.

Geräumige Ablagefächer mit Aluminiumklappe

und Gummiboden garantieren, dass das

Material während der Fahrt sicher gelagert

wird, und man dennoch bequemen Zugriff

darauf hat. Lochblechverkleidungen an

den Einrichtungsstirnwänden dienen der

Befestigung von optional erhältlichen

Werkzeughaltern. Der Laderaumboden selbst

ist mit einer rutschhemmenden Oberfläche

versehen.

Die Citroën Transporter mit Werkstatteinrich-

tung können über jeden Citroën Vertragspart-

ner geordert werden.

Thema



>> Modul-System hat sich in Zusammen-

arbeit mit verschieden Automobilherstellern

den Anforderungen des Marktes hinsichtlich

gewichtsreduzierter Fahrzeugeinrichtungen

gestellt.

Als führender, seit über drei Jahrzehnten auf

dem internationalen Markt bekannter Anbieter

von Fahrzeugeinrichtungen hat Modul-Sys-

tem mit der Einführung der neuen, gewichts-

minimierten Produktreihen aus hochfestem

Stahl und Aluminium genau den Zeitpunkt

getroffen, an dem die Treibstoffkosten massiv

in die Höhe geschnellt sind und weiter steigen

werden.

Bereits im vergangenen Jahr hat Modul-

System seine Produktpalette um das System

Alubox erweitert. Alubox Line ist, wie dem

Namen schon zu entnehmen ist, ein System

aus Aluminium, das sich aufgrund seines

geringen spezifi schen Gewichtes und seiner

günstigen Eigenschaften hervorragend als

Transportsicherungslösung eignet. Alubox

lässt sich exakt an die Anforderungen des

Nutzers und an den vorhandenen Platz

anpassen. Es wird maßgeschneidert nach

den ganz besonderen Wünschen der

Kunden gefertigt. Dies ist ein Pluspunkt, den

ausschließlich Modul-System bietet.

Nicht nur Kraftstoff sparen mit leichtgewich-tigen Modul-System-Fahrzeugeinrichtungen

Mitte des Jahres wurde die Fertigung von

Modul-System Fahrzeugeinrichtungen von

herkömmlichem Stahl auf hochfesten Stahl

umgestellt. Durch die Verwendung dieses

modernen, im Automobilleichtbau verwende-

ten Werkstoffs und einer innovativen Verar-

beitung wird nun eine Gewichtsreduzierung

von 20 Prozent bei gleichbleibender Stabilität

erreicht. Die modifi zierte Oberfl äche mit spe-

zieller Pulverbeschichtung in modernen Blau-

und Grautönen ist äußerst robust und sieht

auch nach Jahren noch attraktiv aus. Eine wi-

derstandsfähige Alu-Zink-Beschichtung macht

die Schubladen resistent gegen Kratzer, Rost-

befall und Verschleiß. Zur neuen Ausstattung

zählen ebenfalls die gewichtsminimierten

Rückwände der Schubkastenmodule und

Schränke. Hierbei sind die Lochungen so vor-

genommen, dass eine hohe Torsionssteifheit

gewährleistet ist. Die Schubkastenmodule

sind für längs- und kreuzweise ausgerichtete

Trenneinheiten und eine optionale doppelrei-

hige Kugellagerung für Schwerlastschubladen

vorbereitet.

Modul-System ist das erste Unternehmen auf

dem Markt, das aufgrund der Verwendung des

hochfesten Stahls neue leichtere Materialien

bei gleichbleibender Stabilität und Sicherheit

bietet.

Die Gewichtsersparnis beider Systeme hat

eine Reihe positiver Wirtschaftlichkeitsfakto-

ren wie höhere Nutzlast, niedrigere Betriebs-

kosten und einen Beitrag zur Ökologisierung

zur Folge.

Des weiteren ist für Modul-System die Sicher-

heit der Fahrer von Fahrzeugen, die diese als

mobile Werkstatt, fahrendes Ersatzteillager,

motorisiertes Büro, für Warentransporte o. ä.

nutzen, eine bedeutungsvolle Thematik.

Bekanntlich sind für den Schutz und die Si-

cherheit des Fahrers Transportsicherungen,

die der Fixierung der im Fahrzeug mitgeführ-

ten Werkzeuge, Materialien und Gegenstände

dienen, unabdingbar.

Da beinhaltet die Produktpalette von Modul-

System, auf dem deutschen Markt vertreten

durch die Tochtergesellschaft Servicemobil,

verschiedene Lösungen, mit der die im

Fahrzeug mitgeführten Teile während der

Fahrt sicher untergebracht werden können.

Ein Verrutschen wird somit verhindert und

infolge die Lebensdauer der untergebrachten

Werkzeuge, Maschinen und Materialien

verlängert. Ein weiterer positiver Begleiteffekt

sind Ordnung und Übersicht, die wiederum

einen Imagegewinn zur Folge haben. Neben

den modularen, beliebig kombinierbaren

Basiselementen zählen Dachträger- und

Befestigungssysteme zu den weiteren

Komponenten des Sortiments..

An die Anforderungen des Nutzers angepasst,

können Grundelemente in Verbindung mit ent-

Thema



sprechendem Zubehör als individuelle Lösung

konzipiert werden. Modul-System liefert so

praktische Voraussetzungen für kunden- und

branchenorientierte Lösungen für alle auf dem

Markt gängigen Nutzfahrzeuge.

Der sicheren Unterbringung von Werkzeugen,

Kleinmaschinen, Instrumenten und sonsti-

gen Materialien dienen Schubkasten, Abla-

geschalen und Schränke. Für den Transport

von Gasfl aschen stehen gemäß Vorschriften

von GGVS und DVS verschiedene Gasfl a-

schenhalterungen mit den dazu notwendigen

Be- und Entlüftungslösungen zur Verfügung.

Stäbchenzurrleisten, Spanngurte, Spann- und

Lastösen wie auch Sperrstangen in Verbin-

dung mit Ankerschienen dienen der Fixierung

von Maschinen, Kisten, Euro-Paletten, Gitter-

boxen, Platten oder sonstiger sperriger Teile.

Ein weiteres rationelles Highlight im Produkt-

programm von Modul-System ist das Modul-

Cogo, die Kompletteinrichtung für kleinere

Nutzfahrzeuge wie Citroën Berlingo, Fiat

Doblò, Ford Transit Connect, Nissan Kubistar,

Opel Combo, Peugeot Partner, Renault Kan-

goo und den Volkswagen Caddy. Modul-Cogo

ist eine Produktserie mit fertigen Einrichtungs-

konzepten aus Schubladen und Regalen, so

kombiniert, dass sie sich für die meisten Bran-

chen eignen. Die Einrichtung selbst wird über

eine Konsole an der Fahrzeugwand montiert.

Sie lässt sich leicht und problemlos montieren.

Das Konzept, das in dieser Art exklusiv von

Modul-System angeboten wird, beinhaltet un-

terschiedliche Einrichtungspakete mit Schub-

kastenmodulen, Schränken, Mobilboxen und

Ablageschalen. Modul-Cogo kann durch ein

breites Zubehörspektrum erweitert werden

und verwandelt somit jedes Fahrzeug in ei-

nen voll ausgerüsteten mobilen Arbeitsplatz.

Der besondere Vorteil von Modul-Cogo ist die

freibleibende Bodenfl äche. Der Laderaum des

Fahrzeugs kann so für weiteres Ladegut ge-

nutzt werden. Alternativ ist die Montage von

Auszügen auf dem Boden möglich.

Die Grundsicherheit der modularen Systeme

ist bereits ab Werk eingebaut. Schon lange

vor der Fertigung testet Modul-System die

Eigenschaften und Funktionen der einzelnen

Module per Computersimulation. Um Stabilität

und eine lange Lebensdauer zu gewährleis-

ten, wird z. B. in sogenannten

Ermüdungstests die Funktio-

nalität der Schubladen kon-

trolliert. In Vibrationstests si-

muliert Modul-System ferner

10 Jahre Fahrbetrieb inner-

halb von 3 Tagen.

Modul-System Fahrzeuge-

inrichtungen werden im Vol-

vo Cars Safety Center, dem

weltweit modernsten Zentrum

für Sicherheitstests, realisti-

schen Crash-Situationen im

Straßenverkehr unterzogen.

Gleich, für welche

Lösung von Modul-

System sich der

Anwender auch ent-

scheidet, Sicherheit

und höchste Qualität

ist ab Werk inbegrif-

fen.

Weitere Informatio-

nen sowie regionale

SERVICEMOBIL An-

sprechpartner sind

unter www.modul-

system.de erhältlich.

Kontakt:

Modul-System Servicemobil Fahr-

zeugeinrichtungen GmbH

Erlenwiese 17

35794 Mengerskirchen

Telefon 06476/9124-0

Fax 06476/9124-10

E-mail: [email protected]

Thema



>> „Durch das günstige Preis-Leistungs-Ver-

hältnis des TOP-AIR® Luftfilters und der damit

verbundenen längeren Motorenlebensdauer

erreichen wir ein optimales Preis-Leistungs-

verhältnis im technischen Motorenbereich.“,

so Hans Neffgen, Geschäftsführer der Top-Air

Deutschland, Dipl.Ing.(FH) Neffgen GmbH.

„ Die durch den TOP-AIR® Luftfilter Vorab-

scheider gereinigte Luft verlängert in Verbin-

dung mit dem serienmäßigen Motorluftfilter die

Standzeit der Luftfilterpatrone um den Faktor

4 – 10. Gleichzeitig verlängert sich auch die

Lebensdauer der Motoren deutlich.“

„ Das Prinzip des TOP-AIR® Luftfilters ist da-

bei ebenso wirkungsvoll wie einfach“, so Dipl.

Ing.(FH) Hans Neffgen:

Die verunreinigte Ansaugluft wird durch die

Leitbleche des TOP-AIR® Luftfilter Vorab-

TOP-AIR® Luftfiltervorabscheider Der Umwelt zuliebe: Ressourcen sparen Dem Unternehmen zuliebe: Zeit & Geld sparen Durch Vorreinigung der Motor-Ansaugluft mit dem TOP-AIR® Luftfilter wird nicht nur eine

längere Standzeit erreicht sondern auch ein längeres Arbeiten im optimalen Arbeitsbe-

reich ermöglicht. Neben einer verlängerten Motorenlebensdauer lassen sich Service-Zeit

und Service-Kosten derart optimiert einsparen, dass sich der TOP-AIR® Luftfilter bereits

nach weniger als einem Jahr amortisiert.

scheiders in eine Rotation gezwungen. Durch

den innenliegenden Rotor aus Edelstahl wer-

den die mitgeführten Staubpartikel durch die

Zentrifugalkräfte nach außen geschleudert

und aus der seitlich angeordneten Öffnung

ausgeworfen. Hierdurch wird eine Reinigung

der Luft von bis zu 98 % bewirkt, d.h. es wer-

den bis zu 98 % aller Partikel über 5 µm =

5/1000 mm ausgeschieden.

Der stabile kompakte Aufbau des TOP-AIR�

Vorabscheiders garantiert eine lange Lebens-

dauer. Dies wird schon durch die gewährte

Garantiezeit von 2 Jahren auf Lager, und 6

Jahre auf Gehäuse dokumentiert. Das Au-

ßengehäuse besteht aus einer polierten Alu-

miniumhaube. Der innenliegende, doppelt

staubdicht gelagerte, gewuchtete Rotor be-

steht aus rostfreiem Edelstahl. Durch seine

besonders robuste Ausführung ist er für den

Einsatz auch in stark abrasiven Medien geeig-

net. Durch die Haube ist er auch gegen me-

chanische Beschädigung von außen weitge-

hend geschützt. Die besondere Konstruktion

des TOP-AIR® ermöglicht die Montage auch

seitlich oder über Kopf.“

Hervorstechende Merkmale des TOP-AIR®

Luftfilters sind Flexibilität und universelle Ein-

satzmöglichkeiten.

Seit 1999 wird der TOP-AIR® Vorabscheider

auch in einer Version aus glasfaserverstärk-

tem Kunststoff angeboten. Dieser TOP-AIR®

Vorabscheider ist in der Wirkung gleich der

Metallausführung, zeichnet sich jedoch durch

einen geringeren Luftwiderstand aus. Hier

sind 5 Größen im Bereich von 0,084 bis 28

m3 verfügbar.

Seit 2001 ergänzt das Luftfilter-System ge-

nannt SGU® die Produktpalette. Dieses Sys-

tem kombiniert die Vorteile eines TOP-AIR®

Vorabscheiders mit den Vorteilen eines Luftfil-

ters mit Sicherheitspatrone.

Reduziert Verschleifl Reduziert die Wartungskosten Reduziert den ÷lverbrauch Reduziert den Kraftstoffverbrauch

Das Beste f¸r den Motor Sparen an Luftfiltern

Luftfilter Vorabscheider

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JedesKörnchenzählt.

Linde AGGeschäftsbereich Linde Hydraulics, Grossostheimer Str. 198, 63741 AschaffenburgTelefon +49.6021.99 42 01, Telefax +49.6021.99 42 02, www.linde-hydraulics.com

Das Low Speed Concept. Der fortschrittliche Fahr-antrieb von Linde Hydraulics. Dieses innovativeKonzept garantiert gleichmäßiges Langsamlaufverhaltenund präzise Ansteuerung bei niedrigen Drehzahlen –auch bei großen Hydrostaten der Nenngrößen 210und 280. Fahren Sie mit mehr Effizienz und noch mehrPower. Denn jedes Körnchen zählt.

>> hohes Anfahrdrehmoment>> gesenktes Drehzahlniveau>> niedriger Geräuschpegel>> längere Lebensdauer Ex

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nce

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ork.

AZ_Korn_O+P 21.07.2005 11:26 Uhr Seite 1

>> Seit über 30 Jahren spielt die Firma Trans-

beton GmbH in der Mur-Mürzfurche eine Vor-

reiterrolle in der Abfallentsorgung mit dem

Schwerpunkt Baurestmassen. Weiters werden

vier Kies- und zwei Betonwerke betrieben, wo-

durch ein geschlossener Kreislauf von der Ge-

winnung – Aufbereitung – Wiederaufbereitung

bis zur Verwertung geschaffen wurde. Ergän-

zend dazu wurde 1989 im ehemaligen Stein-

bruch Pischkberg bei Bruck/Mur eine Baurest-

massendeponie errichtet. Jährlich werden hier

35.000 to Baurestmassen angefahren, wobei

der Großteil einem Recycling zugeführt wird.

Reifenwaschanlage sichert BaurestmassendeponieAn Spitzentagen ist eine Frequenz von bis zu

230 LKW zu verzeichnen. Die Ein- bzw. Aus-

fahrt der Deponie führt durch dicht besiedel-

tes Gebiet. Daher ist es für die Firma Trans-

beton GmbH eine Selbstverständlichkeit, eine

LKW-Reifenwaschanlage einzusetzen, um

weiterhin mit den Anrainern eine gute Nach-

barschaft zu bewahren. Die Reifenwaschan-

lage wurde von der auf Sondermaschinenbau

spezialisierten Firma ALBATROS Engineering

GmbH in Linz angekauft. Aufgrund der Gege-

benheiten im Steinbruch entschied man sich

aus der angebotenen Modellreihe für den Ein-

satz einer „jetwash

JWexpress“:

Reifenwaschanlage

jetwash JWexpress

Hierbei handelt es

sich um eine Durch-

fahrtsanlage. Diese

zeichnet sich durch

ihre niedrigen Be-

triebskosten und

geringen Verschleiß

aus. Der Waschvor-

gang wird bei Ein-

fahrt des LKW in die

Anlage automatisch ausgelöst. Während der

LKW langsam über die Anlage fährt, spritzen

ca. 5.000 l Wasser pro Minute aus über 100

Düsen von unten und von der Seite an die

Räder sowie Radkästen und schwemmen das

Profil aus. Das Schmutzwasser fließt dabei in

das seitlich angebrachte Absetzbecken. Auf-

grund des hohen Fassungsvermögens von

50.000 Liter kann der Schmutz im Bereich

der Waschanlage sedimentieren. Hinter zwei

Schwallwänden befinden sich die zwei je 6,5

kW starken Pumpen, die für die gewünschte

Reinigungsleistung sorgen. Nachdem diese

Anlage bereits die „Reifeprüfung“ bestanden

hat, erhielt die Firma ALBATROS GmbH den

Auftrag, eine weitere Reifenwaschanlage des

Modells „jetwash JWexpress“ im benach-

barten Steinbruch Röttelstein der Firma Tie-

ber (ein 50 %-Gesellschafter der Transbeton

GmbH) aufzustellen.

Thema



>> Mit zukunftsweisenden Produkten und 50

Jahren Erfahrung in der Mobilhydraulik be-

hauptet die Linde Antriebstechnik erfolgreich

ihren technologischen Vorsprung auf dem Ge-

biet hydraulischer Antriebssysteme.

Die Sparte Antriebstechnik des Geschäftsbe-

reichs Linde Material Handling wurde jetzt zu

einem neuen eigenständigen Geschäftsbe-

reich ‚Linde Hydraulics’ formiert, in dem alle

zehn Komponentenwerke des Unternehmens-

bereichs Material Handling mit den Standor-

ten Deutschland und Tschechien zusammen-

gefasst wurden. Die Komponentenwerke für

Guss, Zylinder und Stahlbau ergänzen somit

die Antriebstechnik und vergrößern gleichzei-

tig das Produktprogramm, das derzeit Verstell-

und Regelpumpen, Konstant-, Verstell- und

Regelmotoren sowie Elektroniksteuerungen

und dazugehörige Peripheriegeräte sowie

Wegeventile, Drehantriebe und Hydroachsen

umfasst.

Mit sechs Tochtergesellschaften in Europa,

USA und China ist Linde Hydraulics ein ge-

fragter Partner für Hersteller von Bau-, Land-,

Forst- und Kommunalmaschinen. Kundenan-

forderungen wie Leistungssteigerung, redu-

zierte Betriebskosten, präzisere Maschinen-

steuerung, dynamisches Fahrverhalten, Plat-

zersparnis und geringere Emissionen stehen

dabei im Mittelpunkt der Produktentwicklung.

Hier profitieren die Gerätehersteller auch vom

besonderen Know-how des Mobilhydraulik-

spezialisten, der über eine höchst anspruchs-

volle Anwendung im eigenen Haus verfügt.

Denn Linde Hydraulics beliefert selbstver-

ständlich auch die drei Staplermarken des Lin-

de Konzerns: Linde, Still und OM Pimespo.

Die Dynamik des neuen Geschäftsbereichs

drückt sich deutlich im visuellen Auftritt aus.

Anstelle des bisherigen blauen Linde Schrift-

zuges tritt ein modernes Design-Modul, das

neben dem weißen Linde-Logo auf rotem

Neuer Geschäftsbereich Linde HydraulicsDynamisch und wachstumsorientiert: Linde Hydraulics

Grund ein gestalterisches Element, das „Key

Visual“ zeigt. Das dynamische Key Visual

symbolisiert die Leistungsfähig-

keit der Komponenten und Sys-

teme von Linde Hydraulics.

In der Geschäftsleitung des

neuen Geschäftsbereichs Lin-

de Hydraulics verantworten Er-

win Bruckmoser und Dr. Lorenz

Zwingmann den Bereich Cont-

rolling. Dr. Stefan Rinck leitet die

Bereiche Technik und Vertrieb

und ist gleichzeitig Sprecher der

Geschäftsleitung.

Linde Hydraulics ist ein Ge-

schäftsbereich der Linde AG, die

in 2004 mit weltweit rund 41.000

Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund

9 Millliarden Euro erzielte.

>> Auf einem großzügigen Stand in Halle 3

(Stand E 43) zeigt Linde Hydraulics auf der

Agritechnica vom 6. - 12. November einen

breiten Ausschnitt seines Hydraulikprogramms

sowie zahlreiche Neuentwicklungen.

Mit zukunftsweisenden Produkten und 50

Jahren Erfahrung in der Mobilhydraulik be-

hauptet Linde Hydraulics erfolgreich seinen

technologischen Vorsprung auf dem Gebiet

hydraulischer Antriebssysteme. Kundenanfor-

derungen wie Leistungssteigerung, reduzierte

Betriebskosten, präzisere Maschinensteue-

rung, dynamisches Fahrverhalten, Platzer-

sparnis und geringere Emissionen stehen im

Mittelpunkt der Produktentwicklung.

Linde Hydraulics auf derAgritechnica 2005Hydraulik- und Elektronikprogramm für Landmaschinen

Neue Größe zählt

Leistungsverluste und Geräuschemissionen

können durch den Einsatz großvolumiger Hy-

drostaten, die eine Absenkung des Drehzahl-

niveaus ermöglichen, deutlich gesenkt wer-

den. Durch eine möglichst direkte Wandlung

der Dieseldrehzahl in Raddrehzahl können

Untersetzungsgetriebestufen entfallen. Linde

Hydraulics hat deshalb sein umfassendes Pro-

duktprogramm für landwirtschaftliche Maschi-

nen mit Hydraulikpumpen und –motoren der

Nenngröße 210 und 280 (ccm/U) erweitert.

Spezielle Ausführungen wie der ’PTO-Motor’

mit zwei Wellenenden zum direkten Einbau

in den Antriebsstrang ermöglichen den Entfall

des Verteilergetriebes und führen so zu einem

Großvolumiger Verstellmotor HMV210-02

Thema



einfacheren kompakteren Fahrantriebsstrang

bei gleichzeitiger Kraftstoffeinsparung.

Optimale Leistung zählt

Die Zukunft des Traktors ist stufenlos. Mit den

Kompaktaggregaten K-02 für leistungsver-

zweigte Getriebe unterstützt Linde Hydraulics

diesen Trend. Die Produktpalette der Kompak-

taggregate K-02 umfasst jetzt die Nenngrö-

ßen 55, 75 und 105 (ccm/U). Dabei versorgt

eine elektrisch angesteuerte Verstellpumpe

einen back-to-back angeordneten Konstant-

motor mit Öl. Beide Komponenten sind in

einem gemeinsamen Gussgehäuse integriert

und können direkt in das Getriebegehäu-

se eingebaut werden. Präzise Kontrolle der

Fahrgeschwindigkeit, ruckfreier Gangwech-

sel ohne Zugkraftunterbrechung, Einsparung

von Getriebestufen und optimale Nutzung der

Dieselleistung in allen Betriebszuständen sind

die überzeugenden Vorteile dieses Antriebs-

systems.

>> Die Linde Schrägscheiben-Baureihe 02

mit ihrem bislang immer noch einzigartigen

Schwenkwinkel von 21° war hierfür die ide-

ale Basis. Die Inline-Konfi guration (Schräg-

scheibenbauart) der inzwischen tausend-

fach bewährten Baureihe 02 ermöglichte die

Entwicklung eines Hydromotors, bei dem ein

Drehmoment an zwei Wellenenden abgege-

ben wird. Die Bezeichnung dieses neuartigen

Hydromotors ist PTO-Motor. Diese Bauweise

ist bei sonstigen auf dem Markt befi ndlichen

Hydromotoren der Schrägachsen-Bauart

nicht möglich.

Durch die Abgabe des Drehmomentes an

beiden Enden des Hydromotors eröffnet sich

für den Gerätekonstrukteur die Möglichkeit,

den Hydromotor direkt und unmittelbar in den

Antriebsstrang einzubauen. Dadurch kann

das Achsverteilergetriebe eingespart werden,

welches bei einem konventionellen Antriebs-

konzept üblicherweise benötigt wird. Dies

bedeutet geringere Herstellkosten für das Ge-

samtfahrzeug.

Gleichzeitig bedeutet der Entfall einer Bau-

gruppe, dass der Gesamtwirkungsgrad steigt

Neuartiger Hydromotor: „PTO-Motor“

Einfache Parametrierung und schnelle

Diagnose mit Lindiag T11

Die Elektroniksteuerung CED sorgt bei Fahr-

antrieben im geschlossenen Kreislauf für die

optimale Umsetzung von Motorleistung in

Fahrleistung. Die Software LinDiag trägt da-

bei wesentlich zur Optimierung der gesamten

Fahrsteuerung bei. Neben der Teach-In-Funk-

tion zur Abstimmung aller Systemkomponen-

ten wie Joystick, Pedal, Dieselmotor, Hydrau-

likpumpe und Hydromotor bietet sie die Mög-

lichkeit der freien Parametrierung und des

Flashens (Software-Update). Weitere Funk-

tionsgruppen im umfangreichen Leistungs-

paket von LinDiag sind die Fehlerdiagnose,

Kabelbaumprüfung sowie Dokumentation und

Berichterstellung. Durch den modularen Auf-

bau von LinDiag können einzelne Funktions-

blöcke leicht ergänzt werden oder auch entfal-

len. Alle Funktionen sind via Laptop über eine

einfache und klare Programmstruktur leicht

und schnell zu bedienen.

Als Ergebnis der konsequenten Weiterentwicklung ihres Hydraulikprogramms ist es Linde

Hydraulics gelungen, einen neuartigen Hydromotor erfolgreich in den Markt einzuführen.

und damit Kraftstoff eingespart werden kann.

Durch die Reduzierung der Komponentenan-

zahl im Antriebsstrang steht dem Fahrzeug

auch mehr Zugkraft zur Verfügung. Darüber

hinaus entwickelt das Gesamtsystem weniger

Geräusch und benötigt einen kleineren Ein-

bauraum.

Alle diese Vorteile werden gleichermaßen

vom Gerätehersteller (OEM) wie auch vom

Betreiber des jeweiligen Fahrzeuges sehr ge-

schätzt.

Weitere mögliche Einbauvariante: Anbau des

PTO-Motors unmittelbar an das Differential

der Hinterachse und zusätzliche Drehmo-

mentübertragung via Gelenkwelle auf die Vor-

derachse. Damit kann mit nur einem einzel-

nen Hydromotor ein 4-Rad-Antrieb realisiert

werden.

Die Ausführung als Verstellmotor erlaubt ein

stufenloses Durchfahren des Geschwindig-

keitsbereiches ohne jegliche Zugkraftunter-

brechung.

Dieser neuartige PTO-Motor mit Wellendurch-

trieb auch auf der Motorrückseite ist insbe-

sondere in Verbindung mit einem großen

Schluckvolumen, mit Großwandlung und der

Schwenkbarkeit nach Null für eine Vielzahl

von Anwendungen der optimale Antrieb.

Der PTO-Motor mit durchgehender Welle kann direkt in

den Antriebsstrang eingebaut werden.

Die Inline-Konfi guration der Baureihe 02 ist die Basis für

das Konzept des PTO-Motors

K-02 Aggregat für leistungsverzweigte Getriebe

Thema



>> Dolezych garantiert Preiskompetenz bei

höchster Qualität. Das Unternehmen ist nach

DIN EN ISO 9001 doppelt zertifi ziert: D.h.

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Maschinen&TechnikAusgabe 07/05

AS 30.06.05

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>> Die öffentliche Diskussion um die Luftbelastung durch Feinstaub

geht weiter und ist aktueller denn je. Deshalb möchte die Europäische

Union die Feinstaubrichtlinie konkretisieren. Städte, die Probleme ha-

ben, die geltenden Grenzwerte zu unterschreiten, sollen maximal fünf

Jahre mehr Zeit zur Anpassung bekommen. Ist dies nun ein Fortschritt

oder ein Rückschritt in der Diskussion? Um die Antwort vorwegzuneh-

men: Wir befürworten den Vorschlag der EU Kommission und erläutern

nachfolgend einige wichtige Fragestellungen.

Weit gefehlt! Städte und Gemeinden haben angekündigt an den Ak-

tionsplänen gegen Feinstaub festzuhalten, da man in den Vorberei-

tungen schon recht weit ist (Quelle: Die Welt vom 23.09.2005). Das

Bundesumweltministerium lehnt eine allgemeine Lockerung der EU-

Feinstaubrichtlinie strikt ab, was nicht unerheblich ist, da der EU Vor-

stoß zunächst nur als Vorschlag angesehen werden kann, dem die

Mitgliedsstaaten noch zustimmen müssen. Folgt man dem Vorschlag,

so sollen Städte welche die Grenzwerte der Feinstaubrichtlinie nicht

einhalten können, maximal eine Verlängerung von 5 Jahren beantragen

können um die Grenzwerte einzuhalten. Die Erteilung dieser Ausnahme

ist aber an strenge Auflagen gebunden. So müssen diese Städte nach-

weisen, dass sie bereits alles getan haben um dem Feinstaub Herr zu

werden. Des weiteren müssen konkrete Maßnahmenpläne ausgearbei-

tet sein, damit die Feinstaubgrenzwerte nach der Verlängerung definitiv

eingehalten werden. (Quelle: www.eu-kommission.de IP/05/1170). Die

Brüsseler Pläne ändern also nichts an der gültigen Gesetzeslage. Wird

der Grenzwert von 50 Mikrogramm Feinstaub je Kubikmeter Luft an

mehr als 35 Tagen überschritten, müssen Gegenmaßnahmen ergriffen

werden (Quelle: EU-Feinstaubrichtlinie 1999/30/EG).

Sicherlich stellt hier der Einsatz von Dieselpartikelfiltern eine der effek-

tivsten Methoden dar, den Feinstaub zu bekämpfen und das Problem

direkt an den Wurzeln zu packen. Dieselpartikelfilter der HUSS Um-

welttechnik sind in der Lage 99,9% (PM) des gefährlichen Feinstaubes

aus dem Abgas zu filtern. Streng genommen bedeutet dies, dass eine

Verlängerung erst dann in Betracht kommen dürfte, wenn die betroffe-

ne Kommune schon Dieselpartikelfilter eingesetzt hat und es trotzdem

noch zu einer Überschreitung der Grenzwerte kommt.

EU Kommission konkretisiert die Feinstaubdiskussi-on: Was bedeutet dies für die Betroffenen?

Freibrief für Städte und Kommunen die nächsten fünf Jahre nichts gegen Feinstaub zu tun?

HUSS Umwelttechnik - Aktuell

Tel.

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831

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02

190

Maschinen &

Technik

Thema



>> Sowohl der WOLFF 6531 als auch der

WOLFF 6028compact können im Zwei- und

Vierstrang-Betrieb arbeiten. Der Einsatz der

Hubwinden HW 845 FU und HW 875 FU er-

möglicht beiden Kranen eine maximale Trag-

last von 8,5 t im Zweistrang-Betrieb. Die maxi-

male Tragfähigkeit von 12 t ist durch Umsche-

ren auf vier Hubseilstränge erreichbar

Der Turmkran WOLFF 6531 ist quasi der klei-

nere Bruder des WOLFF 7532 (ein 250 tm-

Kran gemäß BGL-Einstufung). Er verfügt über

eine maximale Auslegerlänge von 65 m und

einer max. Tragfähigkeit von 3,1 Tonnen an

der Spitze. Als Nachfolger des WOLFF 6522

ergänzt er wie der WOLFF 7532 die Kranpa-

lette in der XL-Generation. Wahlweise ist er

mit den Hubwinden HW 645 FU, HW 675 FU

und HW 845 FU erhältlich. Der WOLFF 6531

ist bereits gefertigt und wurde in die Mietflotte

gestellt.

Der WOLFF 6028compact hat eine max.

Auslegerlänge von 60 m bei 2,8 Tonnen max.

Tragfähigkeit. Mit Einsätzen für Kräne mit

Kompaktspitze wie bei diesem Kran in der

200 tm-Klasse können Vorgaben z.B. für Bau-

stellen an Flughäfen erfüllt bzw. sie können

auf größeren Baustellen enger gestaffelt wer-

den. Zurzeit ist ein Turmkran der

WOLFFcompact-Baureihe beim

Bau des so genannten Wiental-

Sammlers in Österreich einge-

setzt. Die Gesamtaushubmenge

dieses neuen Entlastungskanals

Nahe Wien, der im Frühjahr 2006

fertig gestellt sein soll, beträgt rd.

190.000 m3, es werden rd. 60.000

m3 Beton und

rd. 10.000 t Stahl verbaut.

Bis zu 8,5 Tonnen Traglast im

Zweistrangbetrieb

Die Maschinenplattform für diese

neue Turmkran-Generation aus

dem Baukastensystem der MAN

WOLFFKRAN GmbH ist mit der

neuen Hubwinde HW 845 FU

ausgestattet, mit der bis zu max.

8,5 Tonnen im Zweistrang-Betrieb

gehoben werden können. Damit

hat WOLFFKRAN der verstärk-

MAN WOLFFKRAN GmbH

Austraße 72

74076 Heilbronn

Tel. +49 7131 9815-0

Fax +49 7131 9815-355

[email protected]

www.wolfkran.de

Der WOLFF 6531 und der WOLFF 6028 compact mit Kompaktspitze

ten Nachfrage nach höheren Traglasten im

Zweistrang-Betrieb entsprochen.

Turmelement BT 29 – Basisturm

WOLFF Turmkrane werden beim Bau von

Hochhäusern eingesetzt, die bis auf Höhen

von 80 bis 100 m wachsen können und des-

halb im Zweifel Anbindungen an die Gebäude

notwendig machen. Mehr und mehr verlangt

der Kunden aber, diese Baustellen auch mit

frei stehenden hohen Hakenhöhen zu bedie-

nen, um die Nachteile, die sich aus Abspan-

nungen ergeben, auszuschließen.

Für diese Anwendungsfälle – hohe Hakenhö-

hen mit frei stehendem Turmkran - hat

MAN WOLFFKRAN ein neues Basisturmele-

ment entwickelt. Der Basisturm hat eine Län-

ge von 10 m, eine Breite von 2,9 m. Er kann

problemlos in das WOLFF-

Turmsystem integriert wer-

den. Durch die Kombination

von verstärktem Basisturm

mit WOLFF-Turmelementen

zu einem optimalen Aufbau-

system können jetzt große

Hakenhöhen erreicht wer-

den.

Turmelement UV 29

Das neue Turmelement UV 29 passt sich

punktgenau in das Höhenraster der WOLFF-

Turmelemente ein und kann mit dem neuen

Basisturm BT 29 kombiniert werden. Es ist

stärker als das in der Serie folgende Turme-

lement UV 25 ausgelegt und 4,50 m lang.

Durch eine optimierte Eckstielverbindung

konnte auch bei diesem Turmelement die be-

währte WOLFF-Bolzenverbindung eingesetzt

werden.

KO

NTA

KT

Thema



>> Seit 2004 verarbeitet Hövelmann &

Lueg auf der Schneidanlage einer Multi-

Blanking-Line, die für höchste Ansprüche

an die Oberflächenqualität konzipiert wurde,

Stahlcoils zu Formplatinen sowie zu Tafeln und

Zuschnitten mit engsten Toleranzen. In der zu

diesem Zweck errichteten Halle laufen die

drei Zweiträger-Laufkrane von Demag mit 28,

16 und 12,5 Tonnen Tragfähigkeit sowie mit

Spurmittenmaßen von gut 20 und 24 Meter. Der

große Kran bringt die Coils zur Schneidanlage.

Der 16-Tonnen-Kran, der direkt über der

Anlage installiert ist, unterstützte zunächst

die Montage der Maschinen. Heute nutzt der

Betreiber den Kran für Werkzeugwechsel und

für das Teile-Handling bei Reparaturen. Der

kleinste Kran wird im Versand eingesetzt,

wo er beispielsweise die verpackten fertigen

Zuschnitte mit einer Blechpaketzange auf

Fahrzeuge lädt. Bislang verarbeitet der

Auf die sanfte TourDemag-Krane für Material schonendes Stahl-Handling

Betreiber etwa 250.000 Tonnen Stahl pro Jahr,

die sowohl vom 28-Tonnen- als auch vom

12,5-Tonnen-Kran bewegt werden müssen.

Künftig wird sich die Umschlagmenge noch

um 80.000 Tonnen erhöhen.

Demag Cranes & Components GmbH,

Wetter/Ruhr, löst Materialfluss-, Logistik-

und Antriebsaufgaben mit dem weltweit

umfassendsten Produkt- und Leistungspro-

gramm für Betriebe aller Größenordnungen

- vom Handwerk über den Handel bis hin zum

industriellen Großunternehmen.

Mit der Produktpalette der zwei Geschäfts-

zweige Krane, Handling Technology/ Antriebs-

technik bietet das Unternehmen besondere

Branchenlösungen für Fahraufgaben, die

Lastenhandhabung am Arbeitsplatz sowie den

Materialfluss in Produktion und Lager. Der dritte

Geschäftszweig widmet sich dem After Sales

Business und sichert mit seiner kompletten

Dienstleistungspalette die wirtschaftliche An-

wendung von Demag-Produkten und damit

eine dauerhafte Kundenzufriedenheit.

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Weiterkommen!

Thema



>> Der MK 100 erweitert die Baureihe der Mo-

bilbaukrane von Liebherr, die nun die Modelle

MK 80 und MK 100 umfasst.

Inspiriert von den großen Erfolgen des im Jahr

2000 vorgestellten MK 80 wurde der neue

MK 100 mit einem Fünfachs-Chassis und ei-

ner Auslegerlänge von 52 m entwickelt. Damit

kombiniert der neue Mobilbaukran die Mobili-

tät eines Fahrzeugkranes mit der Funktionali-

tät eines 100 mt-Turmdrehkranes.

Ein-Mann-Montage auf Knopfdruck

Der MK 100 ist konzipiert für die

Ein-Mann-Montage auf Knopfdruck. Der Auf-

stellvorgang verläuft völlig programmgesteu-

ert. Die Abstützung des Kran-Fahrgestells er-

folgt in bewährter Weise über vier hydraulisch

ausfahrbare Schiebeholme sowie über Stütz-

zylinder mit fest angebauten Abstützplatten.

Während des Abstützvorgangs wird der Kran

vollautomatisch einnivelliert.

Nach Vorwahl der gewünschten Hakenhöhe

erfolgt der gesamte Kran-Aufstellvorgang pro-

grammgesteuert und wird automatisch über-

wacht. Hubseil und Katzfahrseil bleiben bei

der Montage wie auch bei der Demontage au-

tomatisch gespannt. Sämtliche Steuerfunktio-

nen des Aufstellvorgangs werden über einen

zentralen Bedienhebel an der Fernsteuerung

ausgeführt. Das Zusammenspiel der für den

Aufstellvorgang notwendigen Winden erfolgt

ebenfalls programmgesteuert. Der komplette

Aufstellvorgang dauert etwa 15 Minuten.

Kompakter Vollwandturm - Teleskopierba-

rer Ausleger

Der MK 100 verfügt über einen torsionsstei-

fen, zweifach teleskopierbaren Vollwandturm.

Der neue Liebherr-Mobilbaukran MK 100Die Hakenhöhen sind 25

m und 33 m in waage-

rechter Auslegerstellung,

54 m und 58 m in der

30°-Ausleger-Steilstellung.

Der vierteilige, telesko-

pierbare Ausleger des MK

100 ist eine Fachwerk-

Konstruktion mit dichtge-

schweißten Vierkantprofi-

len und Diagonalen. Der

Ausleger hat eine sehr

enge und hohe Luftmonta-

gekurve, so dass nur we-

nig Aufstellraum erforder-

lich ist. Die Montage kann

über bis zu 17,0 m hohe

Hindernisse erfolgen.

Bei Bedarf lässt sich der Ausleger aus der ho-

rizontalen Stellung innerhalb von zwei Minu-

ten in eine 30°-Steilstellung bringen, in der die

maximale Traglast 6.000 kg beträgt.

Kompakter Transport – hohe Manövrier-

barkeit

Der Mobilbaukran MK 100 wird in einsatz-

bereiter Vollausstattung mit Turm, Ausleger,

Komplett-Ballast, Stromaggregat und hö-

henverstellbarer Lift-Kabine transportiert. In

Transportstellung ist das Gerät nur 16,65 m

lang, 3 m breit und 4 m hoch.

Der 338 kW / 460 PS starke Liebherr-Turbo-

Dieselmotor sorgt für eine zügige Fahrt. Das

automatisierte AS-TRONIC-Schaltgetriebe

mit integriertem Intarder und ein zweistu-

figes Verteilergetriebe treiben die Achsen

1, 3, 4 und 5 (Option) permanent an.

Aktive Hinterachslenkung

Ein weiterer Pluspunkt im Antriebs- und im

Lenkkonzept ist die geschwindigkeitsabhängi-

ge, aktive Hinterachslenkung. Die Achsen 3,

4 und 5 sind elektrohydraulisch gelenkt und

werden bei Geschwindigkeiten über 30 km/h

auf Geradeausfahrt gestellt und blockiert.

Das komfortable Fahrerhaus des MK 100 ent-

spricht neuesten ergonomischen Standards.

Auch die Rundum-Sicherheitsverglasung,

getönte Scheiben zur Wärmedämmung und

elektrische Fensterheber bieten optimalen

Komfort.

Die Lift-Kabine – ebenfalls mit Rundum-

Sicherheitsverglasung verfügt über einen ei-

genen Antrieb, der sie stufenlos und zügig bis

auf 30 m Höhe fährt. Der Kranbetrieb ist dabei

in jeder Position möglich.

Leistungsstarke FU-Antriebe

Alle Kranbewegungen des neuen MK 100

werden mit absolut stufenlosen Antrieben

ausgeführt – Hubwerk, Katzfahrwerk und

Drehwerk sind über Frequenzumrichter gere-

gelt. Dabei stellt der bei vielen Liebherr-Oben-

dreherkranen bewährte FU-Drehwerksantrieb

mit Mikrogeschwindigkeiten ein absolut stoß-

und ruckfreies Drehen sicher. Wind- und La-

steinflüsse werden durch die integrierte Last-

pendeldämpfung erkannt und unterdrückt.

Hub- und Katzfahrwerk beruhen auf den im

MK 80 bewährten Antrieben.

Die Stromversorgung des MK 100 erfolgt

wahlweise aus dem Netz oder mit dem einge-

bauten 57 kVA-Diesel-Stromaggregat.

Thema



>> Wachstum auch in schwierigen Zeitenlau-

tet die Devise beim Maschinenbau-Unterneh-

men Wirtgen GmbH: Weltweit befindet sich

der Marktführer für Kaltfräsen schon lange

aufExpansionskurs und die Auftragsbücher

sind voll. Die Produktionskapazitäten werden

jetzt auch im Wirtgen Stammwerk inWind-

hagen/Rheinland-Pfalz für den gestiegenen

Export der spezialisierten Maschinenpalette

nachhaltig erweitert. Das neue17.000 m2 gro-

ße Montagewerk geht im Januar 2006 in Be-

trieb. Die Wirtgen GmbH bekennt sich damit

zum Standort Windhagen und sichertlangfris-

tig Arbeitsplätze in der Region.

Die Erfolgsgeschichte einer starken Unter-

nehmensgruppe

Das 1961 von Reinhard Wirtgen gegründe-

te Familienunternehmenverzeichnete in den

letzten Jahren ein beispielloses Wachstum. In

Windhagen werden Maschinen für den Stra-

Größte Einzelinvestition in der Firmengeschichte:

Die Wirtgen GmbH investiert 50 Millionen Euro in den Ausbaudes Standortes Windhagen

ßenbau und die Straßeninstandsetzung ent-

wickelt, produziert und in fast alle Länder der

Welt vertrieben.

Besonders erfolgreich ist das Unternehmen

mit seinen ProduktlinienKaltfräsen und Kalt-

recycler. Wirtgen bietet seit Ende der 70er

Jahre Kaltfräsen zum Abtragen einzelner

Asphaltschichten sowie ganzer Fahrbahn-

konstruktionen an. Bei den Kaltfräsen besitzt

Wirtgen weltweit einen Marktanteil von über

70 %. Das Fräsgeschäft läuft aufgrund des

international gestiegenen Sanierungsbedarfs

von Straßennetzenweiterhin sehr gut. Die

Kernkompetenz der Wirtgen GmbH liegt hier

in der hoch entwickelten Schneidtechnologie

und der über Jahrzehnte erprobten Anwen-

dungstechnik. Die Fräswalzen für die inzwi-

schen 16 Maschinenmodelle – weltweit das

umfangreichste Angebot in diesem Segment

- werden in dieser präzisen Ausführung und

hohen Qualität nur vom Marktführer Wirtgen

am Standort Windhagen in einem einmaligen

Fertigungsverfahren hergestellt.

Der wachsende Sanierungsbedarf wirkt sich

auch sehr positiv auf den Nischenmarkt Kalt-

recycling aus. Wirtgen hat die umweltfreund-

liche Recyclingtechnologie als Marktführer

entscheidend geprägt. Die steigende Akzep-

tanz des Verfahrens im Sanierungsmarkt ver-

spricht weiteres Wachstum in dieser Sparte.

Beim Kaltrecycling wird die vorhandene Fahr-

bahnbefestigung aufgefräst. Durch die gleich-

zeitige Zugabe von Bindemitteln entsteht ein

neues Baustoffgemisch, das vom Recycler

direkt wieder eingebaut wird und als Trag-

oder Fundationsschicht dient. Dabei werden

sowohl die gebundenen als auch die unge-

bundenen Schichten zu 100 Prozent wieder

verwendet.

Das Unternehmen wird heute in zweiter Ge-

neration von Jürgen Wirtgenund Stefan Wirt-

gen geleitet, die sich mit den umfangreichen

Investitionen in das neue Montagewerk einen

Traum erfüllt haben und das Erbe ihres Vaters

mit hohem Engagement und großem Erfolg

weiterführen.

Die Wirtgen Group beschäftigt über 3.300

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist auf al-

len Kontinenten der Welt mit über 50 eigenen

Vertriebs- und Servicegesellschaften sowie

einem ausgedehnten Händlernetz präsent.

Der starke Unternehmensverbund mit den

renommierten Marken Wirtgen, Vögele und

Hamm hat sich weltweit als die Nummer 1 im

Segment mobile Straßenbaumaschinen po-

sitioniert. 2004 erzielte die gesamte Wirtgen

Group einen konsolidierten Gesamtumsatz

von über 710 Millionen Euro. Dies war bisher

das erfolgreichste Geschäftsjahr der Unter-

nehmensgruppe: Der WirtgenGroup ist damit

gegenüber 2003 eine Umsatzsteigerung von

10 % gelungen.

Dabei konnte die Wirtgen GmbH mit ihren

Produktlinien Kaltfräsen, Bodenstabilisierer

und Kaltrecycler, Heißrecylcer, Gleitscha-

lungsfertiger und Surface Miner einen Umsatz

von 265 Millionen Euro verbuchen.Über 900

Die Montage im neuen Stammwerk in

Windhagen startet im Januar 2006: Durch die

Werkserweiterung verfügt die Wirtgen GmbH

zukünftigüber ca. 240.000 m2 zusammenhän-

gendes Industriegelände.

Im 180 m langen Power & Free Tunnel transportiert ein

hochmodernes automatisches Fördersystem die Pulver

beschichteten Teile direkt zumneuen Montagewerk.

Ein Blick ins Innere eines Hallenschiffes: Die ersten Rahmen für die Tore der Mon-

tagehalle werden zusammengebaut und geschweißt.

Standortausbau und Arbeitsplatzsicherung: Jürgen

Wirtgen und Stefan Wirtgen bekennen sich zu ihren

Wurzeln in Windhagen. 1961 hatteReinhard Wirtgen

das Unternehmen gegründet. Heute arbeiten über

3.300 Mitarbeiter weltweit für die Wirtgen Group.

Thema



Mit Hilfe des WR 2000 und des WR 2500 S wurde das 160.000

m2 große neue Gelände stabilisiert. Hamm Walzen übernahmen

dieVerdichtung des Bodens.

Maschinen wurden 2004 in Windhagen ge-

baut, das entspricht einem produzierten Ma-

schinengewicht von ungefähr 20.000 Tonnen.

Neben dem Stammwerk in Windhagen gehö-

ren zur Wirtgen Group die traditionsreichen

Unternehmen Joseph Vögele AG in Mannheim

- der erfolgreiche Marktführer für Rad- und

Raupenfertiger - sowie die HammAG aus Tir-

schenreuth als weltweit viertgrößter Hersteller

von Walzen für den Erd- und Straßenbau. Die

Exportquote liegt bei den drei Marken bei ca.

90 %.

Weichenstellung: Das neue Montagewerk

mit kurzen Wegen

Ende 2004 erhielt die Wirtgen GmbH die Bau-

genehmigung für die Werkserweiterung und

damit die notwendige Planungssicherheit für

die Zukunft des Standortes. Der Startschuss

für die Neugestaltung des Werkes und der da-

zugehörigen Infrastrukturmaßnahmen fiel im

Oktober letzten Jahres. Bereits im Juni 2003

hatte die Wirtgen GmbH mit den vorbereiten-

den Erdarbeiten auf dem 160.000 m2 großen

Gelände Hambitze begonnen. Dieses neue

Areal wurde zur Werkserweiterungbaulich er-

schlossen, so dass das Familienunternehmen

nun insgesamt mit den Flächen auf dem alten

Werksgelände über 240.000 m2 zusammen-

hängendes Industriegelände verfügt.

Im Zeitraum von insgesamt nur 4 Jahren

werden so nicht nur dieGroßbaustelle um die

neue Montagehalle, sondern auch weitere ein-

gebundene Einzelprojekte bis 2007

abgeschlossen sein. Im Ergebnis-

bedeutet dies: Die Wirtgen

G m b H

verfügt über 50 % mehr Hallenfläche und hat

außerdem ihre Außenflächen um 145 % er-

weitert.

Die Familie Wirtgen hat mit der Investition von

50 Millionen Euro bekräftigt, dass die Wurzeln

des Unternehmens in Windhagen sind und

dort langfristig bleiben. Jürgen Wirtgen und

Stefan Wirtgen sichern somit die über 900

Arbeitsplätze der Belegschaft in Windhagen.

Natürlich wird mit dem Bauprojekt vor allem

auch der Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit

auf den dynamischen internationalen Märkten

angesichts der wachsenden Konkurrenz in

der Baumaschinenbranche vorangetrieben.

Das neue Montagwerk bietet die entspre-

chenden Voraussetzungen für eine Kapazi-

tätserweiterung durch mehr Platz und Qua-

litätssteigerungen durch die Investition in

hochmoderne Anlagen. So wird beispielswei-

se die Anzahl der Montageplätze für Kernpro-

dukte wie Kaltfräsen entscheidend gesteigert,

damit höhere Stückzahlen bei den Maschinen

erreicht werden können. Das neue Hallenkon-

zept bietet auch mehr Lagerplätze für Material

und leistungsfähigere Kransysteme.

Zu den weiteren Einzelprojekten, die parallel

zum neuen Montagewerk entwickelt werden,

zählen außerdem: Eine umweltfreundliche

Pulverbeschichtungsanlage mit dem letzten

Stand der Technik auf dem alten Werksgelände

sowie der so genannte „Power & Free Tunnel“.

In diesem Tunnel werden die fertig beschich-

teten Teile aus der Vorfertigung mit Hilfe einer

automatischen Förderanlage von der Pulver-

beschichtungsanlage über eine Strecke von

180 m zum neuen Montagewerk transportiert.

Zeitgleich mit dem Bau der Pulverbeschichtungs-

anlage

wird ein

neues Bürogebäude errichtet. Die Mitarbeite-

rinnen und Mitarbeiter des Marketings und

Vertriebs, die seit Jahren aus Platzgründen im

Nachbarort Vettelschoss angesiedelt waren,

werden 2007 wieder zentral an einem Ort mit

den übrigen Mitarbeitern zusammen geführt.

Die direkte Verbindung des alten Werksgelän-

des mit den neuen Flächen der Hambitze wird

durch eine befahrbare Unterführung unter der

Kreisstraße 28 realisiert.

Das neue Montagezentrum wird ein Werk der

kurzen Wege, in dem besonders effektiv und

rationell gefertigt wird. Dafür sorgen ein intel-

ligentes Logistikkonzept und modular aufge-

baute Hallenschiffe und Montageplätze, die

einen hohen Grad an Flexibilität bei den Pro-

duktionsabläufen garantieren. Das primäre

Ziel des Planungsteams ist eine Produktion,

die besonders schnell und flexibel auf Markt-

und Kundenanforderungen reagieren kann.

Das Kernstück bildet ein ausgefeiltes System

für einen optimalen externen und internen Ma-

terialfluss. Zukunftsweisende Konzepte befin-

den sich in der Umsetzung und neue Anlagen

wie z.B. automatische Lagerfördersysteme

für Ersatzteile sorgen für das reibungslose

Zusammenspiel einzelner Arbeitsabläufe zwi-

schen Abteilungen.

Im Dezember 2005 ist es dann soweit: Das

High-tech Montagewerk der Wirtgen GmbH

ist nach 9 Monaten Bauzeit komplett fertig

gestellt. Während des Betriebsurlaubs in den

Weihnachtsferien findet der Umzug der End-

montage-Bereiche vom alten Werksgelände

in die neue Halle auf der Hambitze statt. Der

Ersatzteilservice für die Wirtgen Kunden wird

auch während des Umzugs zu 100 % auf-

recht erhalten. Am 1.1.2006 beginnt dann für

die Wirtgen GmbH ein neues Kapitel in ihrer

45-jährigen Firmengeschichte. Ein weiterer

Meilenstein für das künftige Wachstum des

Maschinenherstellers wurde mit der Neuge-

staltung des Standortes Windhagen gesetzt.

Die Meister aus den Abteilungen der Endmontage und Mitglieder der Betriebsleitung besich-

tigen die Baustelle: Die über 900 Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter fiebern der Eröffnung des

neuen Werkes entgegen.

Thema



>> Wer eine Wirtgen-Straßenfräse im Einsatz

sieht, kann davon ausgehen, dass BETEK-

Werkzeuge montiert sind. Auch beim Surface-

mining und Stabilisieren, beim Horizontalen

Bohren, Schlitzwand- und Grabenfräsen, im

Berg-, Tunnel- und Spezialtiefbau sowie im

Recycling kommen BETEK-Werkzeuge zum

Einsatz. Gleichzeitig wird ein umfassendes

Hartmetallprogramm mit verschiedenen Qua-

litäten und Geometrien angeboten.

„Natürlich macht uns der enorme Preisdruck

ausländischer Erzeugnisse schwer zu schaf-

fen,“ betont der Geschäftsführer Karl Kam-

merer, „und unsere hochwertigen Werkzeuge

werden immer schneller in minderer Qualität

kopiert.“ Deshalb lässt das Unternehmen,

das zur SIMON Firmengruppe gehört, schon

lange alle innovativen Produktentwicklungen

patentieren. Aber das ist nur eine der vielen

Maßnahmen, sich am Markt zu behaupten.

Wichtige Faktoren sind innovative Werkzeu-

ge, eine gleichbleibend hohe Produktquali-

tät, der exzellente weltweite Service und die

Versorgungssicherheit. Das alles will BETEK

weiterhin gewährleisten und gleichzeitig neue

Märke für Hartmetall erschließen. Daher wag-

te das Unternehmen eine Millioneninvestition

und erstellte auf dem firmeneigenen Gelände

einen Neubau für die Hartmetallfertigung. Da-

Die Firmen Wirtgen und BETEK pflegen eine zukunftsweisende Systempartnerschaft für

höchste Qualität bei Rundschaftmeißeln. Das Wachstum bei Wirtgen wird von BETEK mit

Innovationen und neuen Werkzeugentwicklungen unterstützt und forciert. Jetzt erweitert

der Hersteller aus Aichhalden / Schwarzwald seine Hartmetallproduktion und erhöht damit

die Fertigungskapazitäten. Gleichzeitig bekennt sich das Unternehmen mit dieser Investi-

tion zum Standort Deutschland.

BETEK modernisiert und erweitert Hartmetallfertigung

mit erweitert sich die vorhandene Produkti-

onsfläche um weitere 3.000 Quadratmeter.

Modernisieren senkt Produktionskosten

und erhält Arbeitsplätze

Die Produktionskapazitäten erhöhen sich

damit um 40 Prozent. Mit dieser Maßnahme

sind grundlegende firmenpolitische Ziele ver-

knüpft. Ein Hauptargument war die Senkung

der Produktionskosten. Im Neubau konnten

die Abläufe in der Pulverlogistik verbessert

werden. Im Bereich Pressen wurde weiter

automatisiert. Im Sinter-Hip-Bereich, dort wo

Hartmetall durch eine enorme Hitze seine

harten Eigenschaften erhält, arbeiten jetzt

Anlagen auf dem aktuellen Stand der Technik.

Weit über die gesetzlichen Vorschriften hin-

aus wurde auch bei der neuen Produktion in

Umweltmaßnahmen sowie in Sicherheit und

Qualität der Arbeitsplätze investiert. Sobald

der neue Sprühturm steht, hat BETEK eine

der modernsten Hartmetallfertigung weltweit.

All diese Maßnahmen sorgen dafür, dass BE-

TEK - und damit auch die Kunden von BETEK

- wettbewerbsfähig bleiben. Das wiederum si-

chert die ca. 120 Arbeitsplätze von BETEK in

Aichhalden. An dem Firmenstandort mit den

weitläufigen Betriebsgebäuden produzieren

fast alle Firmen der SIMON-Gruppe: SIMON

Möbelbeschläge, SIMON Galvanotechnik,

SIMON Sintertechnik und SiTEK. SiKU als

sechstes Unternehmen der Firmengruppe be-

findet sich in der Schweiz.

Neue Nischenmärkte erobern

Mit den erhöhten Produktionskapazitäten bei

BETEK wurden die Voraussetzungen ge-

schaffen, damit noch schneller auf Kunden-

wünsche reagiert werden kann. Zum anderen

sieht der Hartmetallhersteller noch Wachstum-

schancen, auch wenn die Baubranche nach

wie vor kränkelt. Die Unternehmensleitung

will darüber hinaus Nischenmärkte erobern.

Hartmetall wird ja bekanntlich als hervorra-

gender Verschleißschutz eingesetzt. Es gibt

aber noch viele Branchen, die diesen Vorteil

noch nicht nutzen. Die einzigartigen Eigen-

schaften von Hartmetall sollen daher vermehrt

kommuniziert werden. Denn überall, wo z. B.

Stahl als Verschleißschutz eingebaut ist, wäre

Hartmetall oft die wirtschaftlichere Alternative.

Verschleißschutz an Pflugscharen oder im

Gleisbau sind nur zwei der schon realisierten

Beispiele.

Ende 2005 ist der Neubau komplett be-

triebsbereit

Baubeginn war im April 2003. Der Bauzei-

tenplan geht bis Ende 2005. Die neuen

Büroräume für das Produktionspersonal sind

bereits bezogen. Auch das neue großzügige

Schulungscenter mit Ausstellung für die BE-

TEK-Kunden ist eingerichtet. Die Fertigungs-

anlagen sind weitgehend installiert. Mit Inbe-

triebnahme des neuen Sprühturms in diesen

Wochen wurde der Neubau endgültig seiner

Funktion übergeben.

Die BETEK Service-Ingenieure betreuen Ihre Kun-

den bei Bedarf vor Ort, direkt an der Baustelle.Standort der Firmengruppe Simon mit dem Neubau der BETEK-Hartmetallfertigung im Vordergrund

Baustoffe &

Technik

Presseinformation

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„Bohren + Meißeln in einer anderen Liga“

62 >> Baustoffe & Technik

>> Hitachi Power Tools hat ab sofort den

neuen 2kg Bohrhammer DH 24 PB3 und

den Bohr- und Meißelhammer DH 24 PC3 in

derselben Gewichtsklasse im Programm. Mit

einer Schlagenergie von 3,2 Joule und dem

patentierten Druck ausgleichsventil zur Ver-

hinderung von Leerschlägen, Fettaustritt und

starker Reduzierung von Vibrationen sind die-

se Geräte für den dauerhaften und problemlo-

sen Profi einsatz besonders geeig net.

Dies stellte der Elektrowerkzeug–Herstel-

ler anlässlich der Hitachi-Road-Show, die

in Gladbeck startete und über Soltau, Jena,

Mörfelden, Metzingen und Ingolstadt ging, un-

ter Beweis.

Im Mittelpunkt standen die „NEUEN“ Bohr-

hämmer DH24PB3 und DH24PC3, im direk-

ten Vergleich zu anderen Fabrikaten und de-

monstrierten dort ihre Klasse.

Weitere Produkt-Highlights wie Akku-Schlag-

schrauber, Kreissägen, Schwing- und Ex-

zenterschleifer, Kapp- und Gehrungssägen

sowie der neue Gas-Power-Nagler NR90GC

taten Ihr übriges, vor allem sorgte auch die

strategische Preissenkung für Aufsehen. Seit

1. Oktober diesen Jahres hat Hitachi die

POM`s (Preise ohne Mehrwertsteuer) um 16

bis 22 Prozent gesenkt.

Walter Wellm, Marketing-Manager betonte,

diese offensive Preisstrategie und die Inno-

vationen sind als Kampagne des japanischen

Mutterkonzerns zu werten, um mittelfristig

einen Marktanteil von zehn Prozent zu errei-

chen.

Hitachi Power Tools Europe GmbH

Siemensring 34

47877 Willich

Tel: 0 21 54 / 49 93 – 0

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Titelstory

HITACHI „BOHRT und MEISSELT in einer NEUEN DIMENSION“

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dieser Klasse

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TECHNISCHE DATEN:

Bohren in Beton 24 mm

Bohren in Holz 32 mm

Bohren in Stahl 13 mm

Leistungsaufnahme 800 W

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Volllastschlagzahl 0-4.600/min-1

Schlagenergie 0-3,2 Joule

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Baustoffe & Technik << 63

Presseinformation

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schleifer unbeabsichtigt fallen gelassen,

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hako Anz Masch&Techn.A4 02.06.2005 10:52 Uhr Seite 1

Presseinformation


>> Beton ist einer der innovativsten Baustof-

fe unserer Zeit. So erfährt beispielsweise die

Sichtbetonbauweise in Deutschland seit den

90-er Jahren eine Renaissance. Bei zahlrei-

chen, repräsentativen Bauwerken haben Ar-

chitekten begonnen, die Fassaden mit den

Mitteln des Sichtbetons zu gestalten.

Der „Pavillon der Ruhe“, im Konferenzzentrum

der Museumsinsel in Weil am Rhein, ist dabei

wegweisend gewesen und gilt in der Fachwelt

seit Jahren als hervorragendes Beispiel ge-

stalteter Innen- und Außenwände in Sichtbe-

ton. Auch weitere Bauten des japanischen Ar-

chitekten und Künstlers Tadao Ando zeichnen

sich weltweit durch die sichtbar bleibenden

Betonflächen mit regelmäßigem Raster der

Spannkonen als Gestaltungselement aus.

Zur Verwirklichung der Gestaltungsideen

von Tadao Ando wurde für den „Pavillion der

Ruhe“ der Baustoff selbstverdichtender Beton

gewählt, weil eine Erfüllung der Qualitätsan-

forderung mit herkömmlichem Transportbeton

bei den dünnen und hohen Bauteilen nicht

zielsicher zu realisieren war.

Für das Bauvorhaben kam letztendlich das er-

probte Betonkonzept Dyckerhoff LIQUIDUR®

mit einer allgemeinen bauaufsichtlichen Zu-

lassung zum Einsatz. Dieser Transportbeton

zeichnet sich durch besonders gutes Fließ-

verhalten aus. Dyckerhoff LIQUIDUR® fließt

nahezu bis zum Niveauausgleich und verdich-

tet dabei von selbst. Da somit der Einsatz von

Rüttlern entfällt, kann nicht nur die Bauzeit

erheblich verkürzt werden, sondern der Per-

sonalaufwand auf der Baustelle wird geringer.

Hinzu kommen eine besser planbare Bauteil-

qualität und geringere Nacharbeit, weil so gut

wie keine Nester, Lunker oder Poren entste-

hen. Die Bewehrung wird optimal umhüllt und

Hohlräume vollständig ausgefüllt. All dies ver-

bessert aber vor allem die Qualität der Sicht-

betone und sorgt für eine gleichmäßige, glatte

Oberfläche bzw. ein genaues Abbild der Scha-

lung. Selbstverdichtende Betone wie Dycker-

hoff LIQUIDUR® sind somit zur Herstellung

hochwertiger, sichtbar bleibender Ansichts-

flächen, insbesondere für repräsentative,

publikumswirksame Bauwerke, geeignet und

in vielen Fällen die einzige Möglichkeit, die

Anforderungen des Architekten an die Beto-

noberfläche zu erfüllen.

Selbstverdichtender Beton ist jedoch ein

„High-Tech-Produkt“, das nur in der Zusam-

menarbeit und mit der Verantwortlichkeit aller

Beteiligten zu dem gewünschten, hochwerti-

gen, optischen Eindruck von Sichtbeton füh-

ren kann. Eine intensive Arbeitsvorbereitung

im Werk, die Kontrolle der Ausgangskompo-

nenten, die Festlegung der Anlieferung an die

Baustelle, d. h. die gesamte Logistik sind die

Grundvoraussetzung für einen reibungslosen

Bauablauf.

Die sichtbar bleibenden Betonflächen bewei-

sen die Beherrschbarkeit der entscheidenden

Parameter für selbstverdichtenden Beton zur

Verwirklichung höchster Ansprüche an die

optische Gestaltung auch dünner und hoher

Bauteile. Als Ergebnis der Sorgfalt von Her-

steller und Verarbeiter entstand ein Bauwerk,

das selbst den bekannt hohen Ansprüchen

des Stararchitekten Tadao Ando entspricht.

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Presseinformation


Unter Führung des im November 2004 ver-

storbenen Scheichs Zayed bin Sultan al

Nahyan entwickelten sich die aus sieben un-

abhängigen Scheichtümern hervorgegange-

nen Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) zu

einem offenen, westlich geprägten Land, dass

nie seine arabischen Traditionen und Werte

aus dem Bewusstsein verlor. Inzwischen ist

vor allem das Emirat Dubai zu einem Eldo-

rado für Investoren aus aller Welt geworden.

Denn wie kaum in einem anderen Land haben

es die politisch Verantwortlichen wie Dubais

Kronprinz Scheich Mohammad bin Rashid al

Maktoum verstanden, den Standort für aus-

ländisches Kapital auf breiter Basis attraktiv

zu gestalten.

Der zunehmenden Bedeutung Dubais als

Wirtschaft- und Finanz-Metropole des Mittle-

ren Osten wird durch die Gründung mehrerer

Freihandelszone unterstrichen, darunter das

Dubai International Financial Centre (DIFC).

Hier werden einmal bis zu 100.000 Bankfach-

leute und Finanzdienstleister arbeiten.

Neue Weltwunder an der ehemaligen Piratenküste>> Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) gelten als die Schweiz des Mittleren Ostens:

ausgesprochen wohlhabend, sicher und multikulturell. In Dubai, dem wohl aktivsten der

sieben Emirate, hat der seit Jahren anhaltende Bauboom jetzt begonnen, sich auch auf

künstlich geschaffene Inseln vor der Küste auszudehnen.

Wurden bis kurzem noch die imposanten Bau-

vorhaben und die architektonische Vielfalt des

modernen Dubais vereinzelt als übertrieben

und „gigantomanisch“ abgetan, so ist spätes-

tens seit Fertigstellung des 321 m hohen 7-

Sterne-Hotels Burj Al Arab ein Wandel in der

allgemeinen Wahrnehmung eingetreten. In-

zwischen wird die Finanzkraft der Investoren

in Dubai und die Bereitschaft der Beteiligten,

sich jeder denkbaren bautechnischen Heraus-

forderungen zu stellen, bewundert und ernst

genommen.

Seit etwa zwei Jahren verlagern sich die

spektakulären Bauprojekte vor die Küste

des Scheichtums. Der Form riesiger Palmen

nachempfunden entstehen zurzeit auf künst-

lich angelegten Inseln wie „Palm Jumeirah“

und Palm „Jebel Ali“ Luxusimmobilien, die

rund um vom Meer umgeben sind. Mehrspuri-

ge Autobahnen verbinden die Palmen mit dem

Festland. Jede der beiden Inselgruppen

wird über Dutzende von 5-Sterne-Ho-

tels, 2.500 exklusive Strandvillen, 2.400

Appartements mit Meeresblick, Jachthäfen,

Restaurants, Freizeitparks, Einkaufszentren

etc verfügen. Mehrere Putzmeister-Kunden

sind hier mit ihren Pumpenflotten und als

Betonlieferanten beteiligt, z.B. AUSTRIAN

ARABIAN, READY MIX BETON (weitere Fir-

men bekannt ???) etc. Die Arbeiten an Palm

Jumeirah begannen im Januar 2003 und wer-

den voraussichtlich noch 2005 abgeschlossen

– sämtliche Villen und Appartements waren

innerhalb von nur drei Wochen verkauft.

Das Material für die Landgewinnung wird von

Spezialschiffen vom Meeresboden gesaugt

und – dank Satellitennavigation auf den Punkt

genau - an den berechnete Stellen vor Dubais

Küste aufgeschüttet. Bei weiteren, deutlich

größer konzipierten Inselprojekten hat die

Landgewinnung entweder bereits begonnen

- so bei „The Palm Deira“ - oder sie befin-

den sich in der Planungsphase („The World“

und „Dubai Waterfront“). Im Vergleich zu den

„Schnäppchen-Angeboten“ von Palm Jumei-

rah haben sich hier die Immobilienpreise in-

zwischen fast verdreifacht.

Die Fassade des 321 m hohen 7-Sterne-Hotels Burj al Arab ist dem Segel einer Dau (arabisches Segel-

schiff) nachempfunden – betoniert wurde es mit einer stationären PM-Betonpumpe BSA 14000 HP-D. Im

Hintergrund zeigen sich die Umrisse des künstlichen Insel-Archipels Palm Jumeirah, auf der zur Zeit von

verschiedenen Betreibern mehrere Putzmeister-Autobetonpumpen eingesetzt werden.

Blick auf die Sheikh Zay-

ed Road, dem Pracht-

Boulevard von Dubai.

Hier reihen sich die

architektonisch an-

spruchsvollen Hoch-

häuser aneinander.

Luftaufnahme von

Dubais Banken- und

Handelszentrum mit

den 309 m und 355

m hohen Emirates

Towers (oben links).

Auch hier übernahm

eine BSA 1400 HP-D

die Betonförderung.


Presseinformation

Luftaufnahme von

Dubais Banken- und

Handelszentrum mit

den 309 m und 355

m hohen Emirates

Towers (oben links).

Auch hier übernahm

eine BSA 1400 HP-D

die Betonförderung.

65 m erreichen. Die Stahlsilobehälter für den

Rohkaffee sind auf einem massiven Stahlbe-

tonrost gelagert. Die gesamte Konstruktion ist

auf Rammpfählen gegründet. Alle Betriebsge-

bäude werden – außer den Anlagen in Stahl-

bau – in Ortbeton ausgeführt. Für elf Stützen

(Querschnitt 120 cm x 80 cm) mit Höhen zwi-

schen 23 m und 26 m sowie sieben Stützen

mit unterschiedlichen Querschnitten und ei-

ner Höhe von 12 m, musste eine passende

Schalung, Abstützung und Arbeitsplattform

gefunden werden. Neben einem flüssigen

Bauablauf galt es die

sensiblen Sicherheits-

vorgaben in puncto

Aufstiegshilfen und

Arbeitsplattformen,

insbesondere in die-

sen großen Höhen

zu beachten. Außer-

dem war für eine si-

chere und schnelle

>> Hamburg ist nach wie vor für Seefracht

das Tor zur Welt. So auch beim Kaffee.

Bisher wurde in der Hamburger Hafencity

Kaffee gelagert und für den Röstprozess

vorbereitet. Doch die Kaffeelagerei bezieht

nun neue, moderne Betriebsanlagen im

Hamburger Hafen. Derzeit erstellt die Oe-

vermann GmbH & Co. KG, NL Hamburg,

den Rohbau für das größte und modernste

Rohkaffeesilo Europas. Bei dem Industrie-

bau müssen Ortbetonstützen mit bemer-

kenswerten Ausmaßen erstellt werden. Ein

idealer Einsatz für den Gerüstturm Space.

Bereits aus der Distanz wird deutlich, dass

es sich um ein außergewöhnliches Projekt

handelt. Auf einer Grundfläche von 80 m x 70

m wird die Siloanlage eine Gesamthöhe von

Kaffeelagersilo in Hamburg

Ortbetonstützen mit 26 m Höhe erstellt

In Ortbeton rationell geschalt: die bis 26 m

hohen Stützen mit Querschnitten zwischen 60

und 80 cm.

Wo Balken- oder Trägeranschlüsse die Durch-

führung des Gerüstturmes Space behinderten

wurde mit Auskragungsplattformen weitergear-

beitet.

Abstützung und Ausrichtung der Schalung zu

sorgen. Die MEVA Schalungsspezialisten in

Haiterbach hatten dafür die passende Lösung

mit mietbarem Systemmaterial parat: Der

Gerüstturm Space und die Mammut-Stützen-

schalung erfüllten alle diese Anforderungen.

Mit diesem System konnten durch clevere

Mengenvorhaltung und exakt geplante Um-

setzvorgänge die hohen Stützen in vier oder

fünf Takten geschalt werden, wobei das ver-

sierte Baustellenteam von Oevermann pro

Tag einen Betoniertakt erstellte.

Die Ausmaße der Bauteile werden erst aus der Dis-

tanz deutlich. Hier sind die einzelnen 3 m hohen

Umsetzschüsse des Gerüstturms Space gut zu er-

kennen.

Presseinformation


Casino – für ein klares Pflasterbild

Das rustikale, strapazierfähige Betonpflaster-

system Casino eignet sich speziell für Dorfer-

neuerungen mit großzügigeren Flächen und

Einfahrten, passt sich aber auch wunderbar

modernen Ensembles an. Casino wirkt op-

tisch zwar filigran, verfügt aber über einen

absolut kraftschlüssigen Verbund. Drei ver-

schiedene Steine mit bossierten Oberflächen

gehören zu diesem System. Casino ist in 5

Farben erhältlich. Passend dazu führt galabe-

ton ebenfalls einen Ökostein.

Holz oder kein Holz?

Das ist die Frage, die sich jeder

stellt, wenn er zum ersten Mal die

Holzbohlen und Baumscheiben

galaMadera sieht. Die Oberflä-

chenstruktur gleicht verblüffend

natürlichem Holz - ein völlig neu-

es Herstellungsverfahren hat dies

möglich gemacht!

Die Vorteile von galaMADERA

sind offensichtlich: Diese Beton-

elemente sind widerstandsfähig

und lassen sich leicht verarbei-

ten. galaMADERA ist also ideal

für alle Anwendungsgebiete rund

ums Haus, wo man Holz wünscht,

Betonwaren der Extraklasse von galabeton

aber nicht auf die witterungsbeständige Ober-

fläche von Beton verzichten möchte.

Erstaunlich vielfältig sind auch die Einsatz-

möglichkeiten: auf Terrassen, Gehwegen, als

Rasentrittplatte, Sitzfläche für Gartenbänke in

Verbindung mit den Fertigmauersystemen ga-

laCANTO oder galaSTACCATO, als Mauerab-

deckung oder schlicht als Dekoelement.

Baumscheibe und Holzbohlen sind im Fach-

handel erhältlich.

>> Innovative Problemlösungen in Beton, das ist die Firmenphilosophie von galabeton.

Die große Produktpalette reicht von Gestaltungspflaster und - elementen, Garten- und

Terrassenplatten bis zu Garagen und Sonderanfertigungen. Wir stellen Ihnen hier zwei

Produkte aus dem bemerkenswerten Sortiment vor:

Galabeton

In den Waashainen 4

38108 Braunschweig

Tel.: 0531 23543-0

Fax: 0531 23543-29


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RapidRoll 300: Das modulare Torkonzept

Der modulare Aufbau der Schnelllaufrolltor-

Familie RR 300 macht sie im Innenbereich

universell einsetzbar. So kann das Basis-

modell – je nach Anforderung – aus verzinktem

Stahlblech, Edelstahl oder Aluminium gefertigt

werden. Behangmaterial und -design,

Abmessungen – bis 3,5 x 3,5 Meter – sowie

Zubehör, etwa Motor- und Ballenverkleidungen

sowie Sicherheitseinri

chtungen, lassen sich

ebenfalls frei wählen.

Auch unterschiedliche

Steuerungsvarianten

erlauben, das Tor

auf spezielle Anwen-

dungen hin auszu-

richten, beispiels-

weise für eine Schleu-

senfunktion mit Ver-

riegelung. Darüber

hinaus sind die RR

300-Tore als Niedrigsturzausführung für

beengte Einbausituationen erhältlich. Das

modulare Konzept ermöglicht Industrietore

nach Kundenwunsch und auf Maß gefertigt

bei einer um circa 50 Prozent verkürzten

Lieferzeit.

Das RR 355: Sicherheit standardmäßig

groß geschrieben

Das bewährte Schnelllauf-Rolltor Rapid-

Roll 355 für den Einsatz im Innen- und

Außenbereich. Für die Verhinderung von

Kollisionen sorgt eine vorlaufende Licht-

schranke, die berührungslos arbeitet und von

der serienmäßigen ACS-Steuerung vor jedem

Betrieb automatisch überprüft wird. Kommt es

doch einmal zu einem Zusammenprall, sorgt

ein selbstreparierenden Crash-Mechanismus

mittels Sensoren dafür, dass das Tor stoppt

und langsam in die vollgeöffnete Position fährt.

Dabei fädelt sich das Torblatt automatisch

wieder in seine Funktionsstellung ein; das

Tor ist so unmittelbar wieder einsatzbereit.

Industrietore nach MaßSo werden Stillstandzeiten minimiert.

Im Routinebetrieb stellen Impulsgeber,

wie zum Beispiel ein Radarwächter, das

bedarfsgesteuerte Öffnen und Schließen der

Tore zuverlässig sicher.

Darüber hinaus zeichnet sich das RR 355

mit Abmessungen bis maximal 4 x 4 Meter

durch eine integrierte Blattspannung aus, die

den zuverlässigen Betrieb auch bei erhöhter

Windlast, etwa durch Zug im Innenraum,

gewährleistet. Damit entspricht es Windklasse

2 nach EN 12424.

RapidRoll 3000L: Transparent und zugleich

stabil

Die lichtdurchlässige Variante des Hoch-

leistungs-Rolltores der Reihe RapidRoll 3000

ist sowohl für den Einsatz im Innenbereich

als auch als Außenabschluss-Tor geeignet.

Augenfälliges Merkmal ist der abwechselnd

aus Aluminium-Lamellen und transparenten

Segmenten bestehende Torpanzer. Damit ist

es dem Lippstädter Unternehmen gelungen,

ein hohes Maß an Stabilität mit großen

Sichtflächen zu verbinden. Zudem wird

durch diese Kombination ein geringeres

Torblattgewicht erreicht.

Wie alle Mitglieder der Rapid Roll 3000-Familie

basiert auch die jüngste Entwicklung auf der

bewährten Disc-Drive-Technologie mit ihrer

besonders geräusch- und verschleißarmen

Wickelmechanik. Sie ermöglicht das be-

rührungslose Aufwickeln der Lamellen, wo-

durch ein schwingungsarmer und ruhiger Lauf

des Tores in vertikaler Richtung gewährleistet

ist.

Mit einer Öffnungsgeschwindigkeit von

maximal 2,5 m/s erfüllt das Rapid Roll 3000

L die Anforderungen an stark frequentierte

Toröffnungen. Farbige Gestaltungsvarianten

der Seitenteile, die in nahezu allen RAL-

Farben angeboten werden, sorgen für eine

attraktive Optik. Besonderes Augenmerk legt

der Lippstädter Hersteller auf die Sicherheit

von Nutzer und Tor. Zur Grundausstattung

gehört daher auch beim Rapid Roll 3000 L

eine patentierte, berührungslos schaltende,

vorlaufende Lichtschranke an der Haupt-

schließkante. Bei einer Unterbrechung wird

das Tor in der Schließbewegung unverzüglich

gestoppt und eine Richtungsumkehr ein-

geleitet. Darüber hinaus sorgt eine stationäre

Lichtschranke circa 300 mm über dem Boden

für zusätzlichen Schutz.

Kundenwunsch und Service im Focus

Wie können Kunden zukünftig noch stärker

von High Performance-Industrietoren profi-

tieren? Die Beantwortung dieser Frage stellt

Albany Door Systems in den Mittelpunkt

seiner strategischen Neuausrichtung. Als

Konsequenz flexibilisierte Albany seine

Produktion, um die Berücksichtigung von

Kundenwünschen zu erleichtern und Liefer-

zeiten zu verkürzen. Zum anderen wurde die

prozess- und anwendungsorientierte Beratung

des Kunden verstärkt und das Serviceangebot

deutlich erweitert.

Weiter an Gewicht gewinnt auch der Service-

Bereich bei Albany Door Systems. Er wird

zukünftig das komplette Spektrum von In-

stallation und Inbetriebnahme über Inspektion

und Wartung bis hin zur Instandsetzung von

Toranlagen aller Art. Die Leistungen werden

dabei nicht auf Albany-Tormodelle beschränkt,

sondern gelten ebenfalls für Fremdfabrikate.

Firmensetzkasten

Albany Door Systems, Erfinder des in-

dustriellen Rolltores in Nachfolge von

Nomafa, ist heute ein international tätiges

Unternehmen mit rund 600 Mitarbeitern, mit

Niederlassungen in zwölf Ländern und einer

breiten Basis von installierten Toren rund

um den Globus mit rund 600 Mitarbeitern

weltweit. Der europäischen Markt wird durch

die Produktions- und Niederlassungstandorte

Lippstadt, wo auch die zentrale Leitung der

Forschung und Entwicklung angesiedelt ist,

sowie Halmstadt/Schweden bedient. So ist es

möglich, Schnelllauf-Rolltore für den Innen-

sowie Außenbereich in höchster Qualität

bei niedriger Lieferzeit und umfassender

Serviceleistung anzubieten.

Presseinformation


>> „Kurze Bauzeit, überzeugendes Preis-

Leistungs-Verhältnis und ansprechende

Optik“ – so lauteten die Vorgaben der

Interseroh Franken Rohstoff GmbH für

den geplanten Neubau eines Büro- und

Sozialraumkomplexes auf dem Firmen-

gelände im Bamberger Hafen. „Und“, wie

Betriebsleiter Wolfgang Sandbach ergänzt:

„Die Qualität musste natürlich stimmen.“

Bei der Auftragsvergabe entschied sich der

Entsorgungsfachbe-trieb für eine mobile

Pavillonanlage des Fertigbauspezialisten

GRAEFF. Der Systemraumanbieter aus

Mannheim überzeugte mit einem zeitgemäßen

Konzept und hatte, wie Sandbach betont,

„auch preislich die Nase vorn“. Kein Zufall,

denn Dank Großserienproduktion und

hohem Vorfertigungsgrad sind die für ihre

Langlebigkeit bekannten GRAEFF-Produkte

traditionell besonders wirtschaftlich.

Die zweigeschossige Pavillonanlage

besteht aus acht verschweißten und

abgedichteten Stahlrahmencontainern und

bietet ausreichend Platz für 22 Beschäftigte.

Sanitäreinrichtungen, Schwarz-Weiß-Bereich

und Aufenthaltsräume erfüllen problemlos

die Richtlinien der Arbeitsstättenverordnung.

Das Auffälligste an dem neuen GRAEFF-

Gebäude ist jedoch sein markantes Äußeres:

Verkleidungen in Aluminium-Welldesign

kombiniert mit blauen Fensterrahmen, Türen

GRAEFF-Pavillonanlagen - kurze Bauzeit, moderne Optik Fertigbauspezialist errichtet in Bamberg einen markanten Büro- und Sozialraum-komplex

und Attika verleihen dem gesamten Komplex

einen individuellen und repräsentativen

Charakter. Eine Designlinie, die sich im

Innenraum fortsetzt. Großzügig bemessene

Fensterflächen und eine zweckmäßige

Raumgestaltung unterstreichen hier das

helle und freundliche Ambiente. Von wegen

schnöder Zweckbau!

Rund zweieinhalb

Monate vergingen

von der ersten

Anfrage bis zur

Schlüsselübergabe.

Da auf ein

b e s t e h e n d e s

Betonfundament

aufgebaut werden

konnte, konnte die

Bauzeit noch einmal

verkürzt werden.

Seit einem halben

Jahr bewähren sich

die neuen Büro- und

Sozialräume nun

im Alltagseinsatz.

Container-Hallemobile Lager- und Reparatureinheit unter einem Fertigdachach

Mobil, übersichtlich und sicher

Problemloser Transport von Baustelle zu BaustelleAufwendiger Auf- und Abbau von Regalen und Maschinen erübrigt sich

Graeff GmbH - 68219 MannheimTel. 0621/8444-4, Fax 8444-555www.(info@)greaff-gmbh.de

„Überzeugt hat die Anlage durch angenehmes

Raumklima selbst im letzten heißen Sommer

und gute Wärmedämmung in einem strengen

Winter wie diesem“, berichtet Wolfgang

Sandbach von Interseroh aus der Praxis.

Das Fazit des Betriebsleiters: „Dank der

Fertigbauweise haben wir viel Geld gespart.

Mit der Auftragsabwicklung und mit der

Pavillonanlage selbst sind wir wirklich sehr

zufrieden.“


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Der vom amerikanischen Architekturbüro Skid-

more, Owings & Merrill entworfene Wolken-

kratzer besitzt einen 575 m hohen Schacht-

kern aus Stahlbeton, mit einer aufgesetzten

Stahlkonstruktion, dessen exakte Höhe der-

zeit noch nicht festliegt. Nach seiner endgülti-

gen Fertigstellung im Jahr 2008 soll der Turm

in jedem Fall den Höhenrekord halten.

Mit einem Y-förmigen Grundriss erhebt sich

der Turm aus einem pyramidenartigen Sockel,

der nach oben hin stufenweise zurücktritt. Bis

zur Spitze verjüngt sich der Turmschaft spi-

ralförmig. 3.000 Menschen werden das Leben

in den Luxuswohnungen im Burj Dubai genie-

ßen und ein 6-Sterne-Hotel ein Höchstmaß an

arabischer Gastfreundschaft bieten. Weitere

Büroetagen sind ein Magnet für renommierte

und finanzkräftige Unternehmen.

Der komplizierte und sich geschosswei-

se ändernde Gebäudegrundriss mit seinen

Weltrekord in Dubai:Doka-Kletterschalung für höchstes Gebäude der Welt

>> In einer nur etwa zweieinhalbjährigen Rohbauzeit entsteht in den Vereinigten

Arabischen Emiraten mit dem Burj Dubai das zukünftig welthöchste Gebäude. Die Doka-

Schalungstechniker sind beauftragt, die anspruchsvollen Schalungsaufgaben zu lösen.

Die architektonische Form des Turmes - einer arabischen Wüstenblume nachempfunden

- erfordert hohe Anpassungsfähigkeit der Schalungen für Schachtkern und Flügelwände,

die äußerst knappe Bauzeit einen perfekt ausgeklügelten Einsatzplan.

Schachtkernen und den Wandscheiben der

drei Gebäudeflügel ist eine schalungstech-

nische Herausforderung. Zur Fertigstellung

der Stahlbetonkonstruktion sind 180 Beto-

nier- und Kletterschritte erforderlich. Ebenso

weltrekordverdächtig: 227 Doka-Kletterauto-

maten dienen dazu, pro Abschnitt rund 5.000

m2 Doka-Wandschalung Top 50 ohne Kranei-

nsatz hydraulisch höherzusetzen.

Das von Doka zusammen mit dem bauaus-

führenden Joint Venture Samsung - Besix

- Arabtec maßgeschneiderte Schalungskon-

zept sieht vor, in jeweils 6 Zonen voneinander

unabhängige Kletterschritte auszuführen - mit

neuen Doka-Lösungen auf Basis des Kletter-

systems SKE 100. Dabei läuft der zentrale

Schachtkern den Flügelwänden um 2 bis 3

Geschosse voraus. Diese Entflechtung der

Ortbetoneinsätze ermöglicht einen 3-Tages-

Takt für die Regelgeschosse des imposanten

Bauwerks.

Doka-Selbst-

k le t terscha-

lung ist für die

zu erwarten-

den, extremen Windgeschwindigkeiten von

über 200 km/h ausgelegt. Eine komplette Git-

tereinhausung bietet maximale Sicherheit für

das Personal in dieser ungewöhnlich großen

Höhe. Das Doka-Selbstklettersystem hebt

auch die erforderlichen 4 Betonverteiler - mit

bis zu 32 Meter langen Auslegern - unabhän-

gig vom Kran geschossweise nach oben.

Beachtlich: Die Bewehrung ist 2-geschossig

vorgefertigt. Geeignete Bewehrungsbühnen

ergänzen das Doka-Selbstklettersystem und

garantieren die Stabilität dieser hohen Be-

wehrungskörbe.

Speziell beschichtete Dokaplex-Platten mit

Stahlschutz und Stahleckelementen sorgen

für erstklassige Betonoberflächen und hohe

Einsatzzahlen, und werden die Anzahl der

Schalhautwechsel gering halten.

Doka-Schalungen dienten bereits zum Beto-

nieren der schweren Fundamente im Herbst

2004. Nach Abschluss der Baustellenvorbe-

reitungen begann im März 2005 der Haupt-

einsatz im Schalungsbereich. Insgesamt 154

Stockwerke sind bis Ende 2007 im Rohbau

herzustellen. Das wird für das bauausführen-

de Joint Venture und für die Doka Schalungs-

techniker einen Weltrekord darstellen.

Der vom amerikanischen

Architekturbüro Skidmore,

Owings & Merril entworfene

Burj Dubai sieht einen 575

m hohen Schachtkern aus

Stahlbeton vor, den das bau-

ausführende Joint Venture

Samsung - Besix - Arabtec mit

Doka-Selbs tk le t te rscha lung

herstellt

Im März 2005 begannen die Ortbetonarbeiten am zentralen

Schachtkern des Burj Dubai. Das hierbei eingesetzte Doka-Wand-

schalungssystem Top 50 wird nach dem ersten Betonierabschnitt

mit Kletterautomaten SKE 100 kranlos höhergesetzt

Das bauausführende Joint

Venture Samsung - Besix

- Arabtec verwendet Doka-

Wandschalungen Top 50 für

den zentralen Schachtkern

des Burj Dubai. Nach den

ersten Betonierabschnit-

ten klettert die Schalung

mit Doka-Kletterautomaten

SKE 100 nach oben. Im

Vordergrund die Bühnen

der Selbstkletterschalung

Mit einem Y-förmigen Grund-

riss erhebt sich der Turm

aus einem pyramidenarti-

gen Sockel, der nach oben

hin stufenweise zurücktritt.

Bis zur Spitze verjüngt sich

der Turmschaft spiralförmig.

In den Regelgeschossen er-

möglicht Doka-Selbstklet-

terschalung einen 3-Tages-

Takt

Presseinformation


>> Vier Maschinen in einer, das bietet für

Bautischler, Zimmerei- und Holzbaubetriebe,

Stahlbauer und Montagebetriebe ganz neue

Möglichkeiten:

Stark: als Kraftpaket zum Bohren.

Die QuaDrill erscheint zunächst als starke

und robuste Bohrmaschine. Beim Bohren in

Holz und Stahl mit extremen Durchmessern

beweist der kerngesunde 1100-Watt-Motor

großes Stehvermögen. Mit dem mehrstufig

untersetzten Getriebe, mit einer verstärkten

Antriebswelle und einem groß dimensionierten

Spindellager ist die QuaDrill auf Langlebigkeit

unter extremen Einsatzbedingungen

konzipiert.

Kompakt: mit voller Kraft zum Schrauben.

Den orangefarbenen Ring am Bohrfutter

betätigen, Bohrfutter abziehen: Fertig ist

Vier Maschinen in einerEin neues, innovatives Konzept zum Bohren und Schrauben hat PROTOOL mit der neuen

QuaDrill entwickelt. Sekundenschnell und werkzeuglos kann der Handwerker auf der

Baustelle oder in der Werkstatt die ideale Maschine nutzen: Als Bohrmaschine, Schrauber,

Winkelbohrmaschine oder Winkelschrauber.

der kompakteste, handlichste und leichteste

Schrauber in dieser Leistungsklasse mit

einem Drehmoment von max. 98 Nm. 0,7 kg

leichter und 73 mm kürzer ohne Bohrfutter

mit direkter Bitaufnahme in der Spindel. Das

überzeugt beim Eindrehen von 8er, 10er oder

12er Holzbauschrauben – ohne vorzubohren.

Wenn’s eng wird: problemlos mit dem

Winkelschrauber.

Eine geniale Idee: den Winkelkopf auf den

Spannhals stecken, arretieren, Spannhebel

schließen: Fertig ist der Winkelschrauber.

Der Winkelkopf lässt sich werkzeuglos in

acht verschiedenen Stellungen rund um

den Spannhals der Maschine positionieren.

Das bedeutet: optimaler Arbeitskomfort

beim Schrauben ohne Verrenkungen.

Selbstverständlich ist die Bitaufnahme auch in

der Spindel des Winkelkopfs vorgesehen.

Einsatzvielfalt: so bohren Sie um die

Ecke.

Einfach das Bohrfutter von der Bohrmaschine

auf die Spindel am Winkelkopf stecken,

einrasten: Fertig ist der Winkelbohrer. Egal ob

mit Spiralbohrern, Schlangenbohrern, ZOBO-

Bohrern oder mit Kopfsenkern, jede Bohrung

ist problemlos machbar.

„High torque“ oder „high speed“?

Die QuaDrill gibt es wahlweise als 1-Gang

Maschine mit mehrstufiger Untersetzung als

DRP 20 ET FastFix für alle Arbeiten, die ein

besonders hohes Drehmoment erfordern,

oder als 2-Gang Maschine mit umschaltbarem

Getriebe als DRP 20-2 E FastFix für alle

Arbeiten, bei denen eine höhere Drehzahl und

Schnittgeschwindigkeit von Vorteil sind.

Anfragen an:

TTS Tooltechnik Systems

Deutschland GmbH

Markenvertrieb PROTOOL

Wertstraße 20

D-73240 Wendlingen

Telefon 07024-4058-90

Telefax 07024-4058-99

E-Mail: [email protected]

Internet: www.protool.com

Mehr Sicherheit beim

Arbeiten mit der

QuaDrill: In extremen

Arbeitssituationen,

auf dem Dach, auf

Leitern oder Gerüsten

bietet die Winkel-

bohrmaschine und

der Winkelschrauber

mehr Sicherheit: Ideale

Führung der Maschine

am Winkelkopf und

sichere Aufnahme

des Drehmoments am

Spatengriff.

Die QuaDrill von

PROTOOL als leis-

tungsstarker Bohrer

im Metallbau mit

Spiralbohrern und mit

Schalungsbohrern als

robuste Maschine für

Betonbauer.


Presseinformation

>> Dass auch in anerkannten Profi werk-

zeugen wie den SDS-plus Hammerbohrern

VARIO und TURBOKEIL noch erhebliches

Verbesserungspotential steckt, hat die KEIL

Werkzeugfabrik mit ihrer jüngsten Innovation

der MS5 Mehrstufenspirale bewiesen.

Diese neuartige Bohrerspirale bringt gleich

mehrere positive Eigenschaften mit sich, die

die MS5 Hammerbohrer deutlich positiv von

vielen zur Zeit auf dem Markt befi ndlichen

Hammerbohrern abhebt.

Die MS5 Spirale reduziert die beim Hammer-

bohren erzeugten Schwingungsbelastungen

deutlich, so dass hierdurch die Lebensdauer

des Bohrers erheblich gesteigert wird. Die re-

lativ großen Bohrmehlkammern vermindern

die beim Hammerbohren erzeugten Torsions-

belastungen und verhindern dadurch Bohr-

mehlstau und Verpuffungen.

Durch die abgestufte Spiralform wird die

Schlagenergie des Bohrhammers optimal

übertragen, was wiederum zu einer höheren

Bohrgeschwindigkeit führt. Die homogenen

Spiralstufenübergänge und eine zusätzliche

Kernverstärkung machen den Bohrer zu ei-

nem nahezu unverwüstlichen Werkzeug.

Vergleichsbohrungen beweisen, dass in der

gleichen Zeit bis zu 39% tiefer gebohrt werden

kann. Gebohrt wurde jeweils 15 Sekunden in

Beton B25 mit dem TURBOKEIL MS5 und ei-

nem traditionellen Hammerbohrer.

Merkmale, auf die professionelle und quali-

tätsbewusste Anwender nicht verzichten kön-

nen:

- längere Lebensdauer

- kein Bohrmehl

stau

- größere Bruchfes

tigkeit

- höhere Bohrge

schwindigkeit

Diese neue Ham-

merbohrergene-

ration MS5 wird in

zwei Profi qualitäten

angeboten: Ham-

merbohrer

VARIO für den pro-

fessionellen Ein-

SDS-plus Hammerbohrer MS5 von KEIL mit Mehrstufenspirale

satz in Stein und Beton sowie Hammerbohrer

TURBOKEIL mit Zentrierspitze für höchste

Ansprüche auch in härtestem Gestein und ar-

miertem Beton.

Alle Hammerbohrer von KEIL sind das Er-

zeugnis aus einer kontrollierten und zertifi zier-

ten Fertigung. Die Werkzeuge sind mit dem

PGM-Siegel, dem Prüfzeichen der Prüfge-

meinschaft Mauerbohrer (PGM) gekennzeich-

net, welches besagt, dass die Werkzeuge den

Kennwerten des DIBT entsprechen und somit

für einen sicheren Halt bei Dübelverbindun-

gen sorgen.

Mit dem neuen SDS-plus Hammerbohrer MS5

hat die KEIL Werkzeugfabrik die zukünftigen

Anforderungen an Leistung und Präzision

deutlich nach oben verschoben.

Collomix Rühr- und Mischgeräte GmbH

Collomix Rühr- und Mischgeräte:

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Bau. Damit haben Sie jedes Mate-

rial fest im Griff. Die PowerMix-

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COL-05-02??_Anz.90x130 4c 10.10.2005 10:39 Uhr Seite 1

Presseinformation


Gelenk schonende Schleif- und

Trennpartie

>> Seit Jahresmitte gehört bei Metabo-Win-

kelschleifern serienmäßig ein Antivibrati-

ons-Handgriff zum Lieferumfang. Die neue

Bauweise reduziert die beim Schleifen und

Trennen zwischen Griff und Maschine auftre-

tenden Schwingungen über eine Pufferzone

um bis zu 60 Prozent und entlastet spürbar

die Gelenke, meldet der Hersteller. „Vibra-

Tech“ reduziert das Risiko von Durchblutungs-

störungen an den Händen. Außerdem leistet

der neue Handgriff einen wichtigen Beitrag zu

besserem Komfort. Profis wie Heimwerker ar-

beiten, wie es weiter heißt, leichter und siche-

rer, indem sie mehr Kraft auf das Werkstück

bekommen.

Mit „VibraTech“ ergänzt der schwäbische

Spezialist für Elek-

trowerkzeuge seine

Winkelschleiferrange

um eine weitere wich-

tige Eigenschaft. Alle

bekannten Charak-

teristika der vielfach

bewährten Geräte

bleiben nach eige-

ner Aussage beste-

hen: So lässt sich

die insgesamt zwölf

Typen umfassende

Kompaktklasse allein

schon durch ihr nied-

riges Gewicht leicht

handhaben. Mit Leis-

tungsaufnahmen von

750 - 1.400 Watt und

Schleifscheiben zwi-

schen 115 und 150

Millimetern Durch-

messer eignen sich

die wendigen Maschi-

nen gleichermaßen

zum Schruppen und

Trennen sowie zum

Schneiden von Fliesen.

Die Winkelschleifer „W 14-125 Ergo“ und „W

14-150 Ergo“ bieten ein besonders hohes

Drehmoment von 5,0 Newtonmeter und damit

einen entscheidenden Vorteil beim Trennen

„Winkelschleifer aller Klassen ab sofort in ‚VibraTech’-Bauweise“, meldet Metabo. Der Antivibra-

tions-Handgriff dämpft die beim Schleifen und Trennen zwischen ihm und der Maschine auftre-

tenden Schwingungen über eine Pufferzone um bis zu 60 Prozent und entlastet damit spürbar

die Gelenke. Zu den weiteren Vorteilen der Neuheit zählen effektiver Krafteinsatz, besserer Ar-

beitskomfort sowie größere Sicherheit bei der Handhabung, erklärt der schwäbische Spezialist

für Elektrowerkzeuge.

Komfortables Arbeiten in allen Klassen:Antivibrations-Handgriff für Metabo-Winkelschleifer

von dickwandigen Profilen. Mit 1.400 Watt

Leistung und Schleifscheiben von 125 oder

150 Millimetern Durchmesser sind für die bei-

den Geräte der Mittelklasse aber auch dickere

Schweißnähte kein Problem. Eine bequeme

Handhabung ergibt sich dabei aus dem dreh-

baren Haltegriff. Der Zusatzhandgriff kann

wahlweise rechts, links oder oben eingesetzt

werden. Die Schutzhaube lässt sich, wie übri-

gens bei allen Metabo-Winkelschleifern, ohne

Werkzeug für jeden Anwendungsfall individu-

ell einstellen.

Mit 180- oder 230-Millimeter-Scheiben und

den leistungsstarken Motoren von 2.100 bis

2.500 Watt sind die sieben Winkelschleifermo-

delle der Oberklasse bestens für harte Schlei-

farbeiten und Trennschnitte in Metall, Beton

und Stein gerüstet. Hier profitieren die An-

wender, so der Nürtinger Produzent, beson-

ders vom Antivibrations-Handgriff. Eine An-

laufstrombegrenzung verhindert, dass im Fall

einer schwach abgesicherten Leitung beim

Anlaufen des kräftigen Motors die Sicherung

herausspringt. Beim Einsatz im Trennständer

können die robusten und verschleißfesten

Typen auch exakte Gehrungsschnitte bis 45

Grad durchführen.

Metabowerke GmbH

Metabo-Allee 1

D-72622 Nürtingen

Tel.: +49 (0) 7022 – 72 25 50

Mobil: +49 (0) 171 - 55 01 813

Fax: +49 (0) 7022 – 72 24 98

e-mail:[email protected]

www.metabo.com


Presseinformation

>> Das Unternehmen beschäftigt über 8.560

Mitarbeiter und das Maschinen-Sortiment um-

fasst mehr als 800 Geräte. Davon sind über

200 in Deutschland erhältlich.

Entwicklung, Konstruktion und Fertigung

blicken bei Makita auf eine neunzigjährige

Tradition zurück. Aus der Ankerwickelei für

Elektromotoren wurde ein Vollsortimenter

mit weltweiter Vertretung und hervorragen-

dem Ruf. Mit mehr als 50 unterschiedlichen,

akkubetriebenen Werkzeugen gilt Makita als

weltweit größter Anbieter netzunabhängiger

Elektrowerkzeuge.

Die Hightech-Produktionsstätten befinden

sich heute u. a. im Stammland Japan, den

USA, China, Großbritannien und Deutschland

(Dolmar). Damit sind die Produktionskapazitä-

ten stets gesichert. Bei der Forschung ist die

Zusammenarbeit internationaler Spitzentech-

niker die Grundlage innovativer Produktent-

wicklungen und anerkannter Qualität.

Handwerk und Industrie vertrauen weltweit auf Elektrowerkzeuge von Makita

Seit 1977 ist Makita in Deutschland aktiv. Sitz

der Firmenzentrale ist Duisburg. Ein dichtes

Netz von Fachhändlern gewährleistet die Ver-

fügbarkeit von Maschinen und Zubehör und

garantiert eine gute Beratung sowie einen gut

funktionierenden Ersatzteil- und Reparatur-

service.

Mit als einer der ersten Anbieter überhaupt

entwickelte Makita in den 60er Jahren Netz

unabhängige Werkzeuge mit Akkus auf Ni-

Cd-Basis. Als Pionier stellte Makita 1999 erst-

mals Akkus auf umweltfreundlicher und

ausdauernder Nickel-Metallhydrid-

Basis vor. Dieser Innovationskraft

konsequent folgend erfolgte

jetzt der nächste Schritt:

eine neue Produktlinie er-

hält als Energiespender Ak-

kus auf Lithium-Ionen-Basis.

Auch wenn die Technologie an sich

schon seit Jahren aus Geräten der Unter-

haltungselektronik bekannt ist, so schei-

terte der Einsatz in Elektrowerkzeugen bis-

her an der geringeren Hochstromfähigkeit der

Li-Ion-Akkus. Diesem Problem setzt Makita

eine neue Motoren-Generation mit 4-poli-

gem Feld entgegen, bei der die Spit-

zenstromaufnahme drastisch

reduziert wird. Die Lade-

geräte verfügen über 3

aktive Kontrollfunktionen

( Te m p e r a t u r ü b e r w a -

chung, Spannungskont-

rolle und Ladestromregulierung), die für einen

optimalen Ladevorgang sorgen.

Im Vergleich zu herkömmlichen Akkus auf Ni-

Cd-Basis erreichen die neuen Ausdauerpake-

te ein um 180% höheres Gesamtarbeitsvo-

lumen. Während die Ausdauer steil ansteigt,

sinkt das Gewicht: Lithium-Ionen-Akkus sind

40 % leichter. Den Memory-Effekt gibt es prak-

tisch nicht mehr. Der Akku kann in jedem La-

dezustand nachgeladen werden, ohne seine

Kapazität einzu-

büssen. Wich-

tig – gerade

bei weni-

ger häufig

benutzten

Akkus – ist

die niedrige

S e l b s t e n t l a -

dungsrate: der En-

ergiegehalt bleibt über

einen langen Zeitraum er-

halten. Für den zuverläs-

sigen Energietransfer zwi-

schen Akku und Maschine

sorgen 8-fach Kontakte.

Und wenn der Akku mal

aus der Hand rutscht, geht

er nicht gleich kaputt,

denn die robuste Kon-

struktion der Akku-

Packs absorbiert

auch schwere

Stöße.

Presseinformation


>> Um die Anforderungen der DIN EN 1338

Pfl astersteine aus Beton, Ausgabe August

2003, gerecht zu werden hat FORM + TEST

Prüfsysteme, Riedlingen, eine kostengünsti-

ge, einfach bedienbare Prüfmaschine entwi-

ckelt.

Damit werden Sie Ihren Produktionskontrollen

und Typprüfungen absolut gerecht wird.

Diese neue Prüfmaschinenbaureihe mit der

Typenbezeichnung MEGA, ist aufgrund der

geringen Investitionenkosten auch hervor-

ragend für kleinere und mittlere Betonwerke

geeignet.

Die konsequente Ausnutzung unserer moder-

nen Produktionsstätte am Standort Riedlingen

unter Ausschöpfung der Synergieeffekte von

Konstruktion und Montage hat diese neue

Baureihe entstehen lassen.

Der Maschinenrahmen verfügt über eine spiel-

frei verschraubte Säulentechnik und zeichnet

sich durch eine extrem hohe Steifi gkeit aus.

Ausgelegt ist diese Prüfmaschine für Pfl as-

tersteine bis 170 mm Höhe. Es können ohne

zeitaufwendige Umbauarbeiten Pfl astersteine

mit einer Höhe von 45 bis 170 mm Höhe ge-

prüft werden. Die maximale Länge der Pfl as-

tersteine beträgt 400 mm, die maximale Breite

380 mm.

Gekoppelt mit dem Digitalregler DIGIMAXX

für die vollautomatische Belastungsregelung

über Servoventil im geschlossenen Regel-

kreis (closed loop) wird mit dieser Maschine

eine Prüfanlage angeboten, zu der es bislang

keine vergleichbare Lösungen mit diesen ho-

hen Qualitätsanforderungen gab.

Die Schnittstelle RS 232 mit einer Übertra-

gungssoftware für Datentransfer ist ebenso

Anwendungsorientierte Spaltzugprüfmaschine für rationelle Produktionskontrolle

selbstverständlich

wie eine Schutzvor-

richtung mit elektri-

scher Verriegelung

nach EG-Richtline.

Der Vertrieb erfolgt

direkt vom Hersteller

ohne Umwege über

Handelswege. Das

bedeutet für Sie:

Qualität: unser ho-

her Qualitätsstan-

dard ge-wähleistet,

daß nur ausgewähl-

te Produkte unsere

internen Prüfungen

passieren und aus-

geliefert werden.

Leistung: alle

FORM+TEST Pro-

dukte verfügen über

ein optimales Preis-

/Leistungsverhältnis.

Sicherheit: wir bieten

Ihnen alle Vorzüge

einer Qualitätsmar-

ke. Für Sie heißt

dies im Klartext:

Kauf ohne Risiko.

Leasing: Fragen Sie uns? Ein auf Ihre spe-

ziellen Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot

arbeiten wir Ihnen gerne aus.

Form + Test - take the best

Als weitere Dientsleistungen können wir Ihnen

unseren DKD – Kalibrierservice für die Einheit

KRAFT bis zu 5000 kN sowie Kundenspezifi -

sche Wartungsverträge offerieren.

www.lexnutzfahrzeuge.de


Presseinformation

Power-Multi-Kran>> Bereits der Name sagt, was in ihm steckt: Power und Leistung. Multi-vielseitige Einsatzgebie-

te. Der Power-Multi-Kran wurde auf dem gleichen Prinzip wie der Euro-Multi-Kran von der Firma

Riebsamen gebaut, er ist bereits über 100 mal im Einsatz, und zwar in Deutschland, Österreich,

Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien und Niederlande.

Technische Daten:

• maximale Hubhöhe mit Verlängerung: 8 m

• maximale Hubleistung bei 1,5 m: 2.310 kg

• maximale Höhe: 1.950 cm

• maximale Länge: 2.300 cm

• maximale Ausladung: 6 m

• Fahrwerk hydr. von 60 cm auf 90 cm ver

stellbar

• Gewicht: 1.600 kg

• Wendigkeit um die eigene Achse

• Motor: 3 Zylinder Kubota Diesel, 17 PS

• Technische Kompetenz in der Entwicklung

und die hausgemachte Orientierung an die

Anforderungen der Praxis sind die Grundla

gen für den Power-Multi-Kran.

So sieht Ihre neue Arbeitserleichterung in

Aktion aus.

Kennen Sie das? Sie sollen einen Grabstein

auf einem dicht bebauten Friedhof setzen. Mit

Ihren Maschinen kommen Sie nicht durch und

müssen den Auftrag in stundenlanger Hand-

arbeit erledigen. Mit dem Euro-Multi-Kran be-

fahren Sie selbst die engsten Gäßchen und

haben dank hydraulischer Stützfüße immer

einen sicheren Stand.

Jetzt auch innen schwere Lasten heben

und platzieren.

Wir haben den Euro-Multi-Kran mit einem

Elektroantrieb ausgestattet, damit können Sie

ohne Abgas- und Lärmbelästigung in Kirchen

und anderen Räumen arbeiten.

Altäre und Bodenplatten setzen Sie gefahren-

los; dank sicherem Stand. Steine können Sie

mit einem Gerät direkt ohne Anhänger abla-

den, an die Baustelle fahren und platzieren

- ohne aufwendig umzuladen.

Seine Einsatzgebiete:

• beim Wintergartenbau

• in der Glasindustrie (Glasscheibenwechsel

und -einbau)

• Garten- und Landschaftsbau

• in der Industrie, z.B. Torbau

• im Heizungsbau zum Aufstellen und Um-

bau in Kellern von großen Heizungsanlagen

in Verbindung mit Elektro-Antrieb wegen der

Abgase

• beim Steinmetz auf dem Friedhof

• bei Kranverleih-Firmen

• im Kellerschalungsbereich

Zusatzausstattungen:

• hydr. Seilwinde

• Armverlängerung auf 8 m

• Elektro-Antrieb

• Hydraulikbohrer

• Zweischalengreifer 30 cm

• Funksteuerung

• Verladegehänge

• Zerlegbar in zwei Teile

• Materialanhänger

• Vakuumsauger

Vorteile:

• punktgenaues Plazieren der Materialien

• effizienter Einsatz auf engstem Raum

• wendig und geländegängig

• überall und jederzeit einsetzbar

Das Unternehmen Liugong - vertreten durch

FEMA GmbH - ist eines der weltweit größten

Baumaschinenhersteller.

Allein im Radladerbereich werden jährlich weit

über 20.000 Stück produziert. Liugong bietet

eine ausgereifte Technik und hohem Quali-

tätsstandard.

Die Maschinen sind für den Arbeitsalltag kon-

zipiert und zeichnen sich durch ihre großzügi-

ge Auslegung und die großen Leistungsreser-

ven, auch für schwere Betriebsbedingungen,

hervoragend aus.

Der Liugong- Radlader zeichnet sich durch

seine für den europäischen Markt entwickel-

ten Typen, große Wirtschaftlichkeit, bedingt

durch das gute Preis- Leistungsverhältnis und

niedrigem Kraftstoffverbrauch, aus.

Für Europa werden wichtige Hauptteile mit

Produkte namhafter Hersteller bestückt:

“CUMMINS” -Motoren, ZF-Antriebe, PAR-

KER Hydraulik u.s.w.

�

Falttore bieten zahlreiche Vorteile. Sie minimierenden Platzbedarf über der Öffnung, der gesamte Öffnungsprozess ist sichtbar und die Anzahl der beweglichen Teile ist gering. Das macht den Tor-betrieb sicher und reduziert die Wartungs- undInstandhaltungskosten. Crawford bietet mit neuenEntwicklungen Falttore, die speziellen Einsatz-bereichen angepasst sind.

werden. Die Torblätter wurden harmonisiert und gebender Fassade ein einheitliches Aussehen.

Crawford 521 –für anspruchsvolle industrielle Umgebungen Für anspruchsvolle Einsatzbereiche in industrieller Umgebung hat Crawford das Falttor 521 entwickelt.Durch seine verstärkte Rahmenkonstruktion und die

Falttore für spezielle EinsatzbereicheNeues, umfassendes Falttorprogramm von Crawford

Dienstleistungenfür Architekten und Planer

Produktliniendarstellungim HeinzeBauOffice

Artikelbeschreibungenim HeinzeBauOffice

Planungsordner

Eigene CD-ROM

PlanungsunterstützendeSoftware

Bemusterung

Fachberatung vor Ort

Schulungen/Seminare

Projektbetreuung

Kontakt

Crawford Tor GmbHHauptverwaltungFangdieckstraße 6422547 HamburgTel. 0180 3 242542Fax 0180 3 [email protected]

Neuheiten Crawford Tor GmbH informiert

Crawford 220 CarwashFür die besonderen Anforderungen in feuchten und korrosiven Umgebungen. Das Tor kann mit speziellengroßflächigen Verglasungen ausgestattet werden undsorgt damit für Transparenz und Sicherheit.Die verwendeten Elemente des Crawford 220 Carwashsind aus Edelstahl bzw. gegen Korrosion geschützt. Da das Tor seitlich öffnet, kann beim Herausfahren ausder Waschanlage kein Wasser auf das gewascheneFahrzeug tropfen. Die Antriebseinheit des Tores ist außen angebracht, was die Lebensdauer erhöht und fürweniger Ausfälle sorgt. Selbstverständlich kann dasautomatische Öffnen und Schließen des Tores mit derSteuerung der Waschanlage kombiniert werden.

Crawford 220 – für Lichtdurchlass und AusstellungDas Crawford 220 ist ein isoliertes Aluminiumrahmentorfür besondere Anforderungen an Licht innerhalb desGebäudes. Es kann großflächig verglast werden undeignet sich damit besonders für Ausstellungsräume,z.B. in Autohäusern. Das Tor wird an Außenwändeninstalliert und kann mit dem Sektionaltor 242 kombiniert

50 mm dicken, isolierten PUR-Stahl-Sektionen ist das Crawford 521 ein äußerst stabiles Falttor. Das Torkann sowohl an Innen- als auch Außenwänden installiert werden und ermöglicht durch eine Vielzahl von Steue-rungsmöglichkeiten eine Anpassung an individuelle Anforderungen.

Crawford 520 –für normale industrielle Anwendungen Das Crawford 520 ist ein isoliertes, stabiles und zuver-lässiges Falttor für die normale industrielle Anwendung.Es wird an Außenwänden installiert und kann mit demSektionaltor 542 kombiniert werden. Die Torblätter wurden harmonisiert und geben der Fassade ein ein-heitliches Aussehen. Eine Vielzahl von Fenstern ist alsOption erhältlich.

Flexible Flügelanordnung Alle Crawford Falttore bieten dem Kunden größt-mögliche Flexibilität in der Flügelanordnung. Bis zu einer Breite von 8 Metern können die Tore in nahezu jede industrielle Öffnung eingepasst und außerdem mitelektrischer Betätigung angeboten werden.

Crawford Service – Ihr zuverlässiger PartnerRegelmäßiger Service ist für alle Toranlagen notwendig.Dadurch wird die optimale Funktion zu jeder Zeit sicher-gestellt und unnötige und kostenintensive Reparaturenwerden vermieden.Die Crawford Serviceorganisation ist der optimale Partner für Wartungen, Modernisierungen und Repa-ratur. Schnell, sicher und zuverlässig!


Presseinformation

>> Die ESDA Fahrzeugwerke GmbH beschäf-

tigen sich seit über 20 Jahren mit der Ferti-

gung von Hubarbeitsbühnen, und der Teile-

und Baugruppenfertigung. Hierbei ist sehr viel

Wissen Optimierung durch den Anwender in

die Produktentwicklung gefl ossen. Unser Un-

ternehmenssitz und Produktionsstandort ist

Göttingen im Herzen von Deutschland, wir

bieten Ihnen Qualität „Made in Germany“

ESDA Fahrzeugwerke GmbH Wir bieten Ihnen:

• Jahrzehntelange Erfahrung und Tradition im

Bau von Arbeitsbühnen

• Unternehmenssitz in Göttingen, im Herzen

von Deutschland

• Zentrale Fertigung mit sehr hoher Ferti-

gungstiefe

• Verwendung von hochfesten Aluminiumle-

gierungen für die Teleskoprohre

• Ausgereifte Produkte und Marktführer bei

Aluminium- Arbeitsbühnen

• Flächendeckendes Servicenetz im gesam-

ten Bundesgebiet

• Tieflöffel und Ladeschaufeln aller Art für alle gängigen Maschinen

• Löffelstiele• Lastarme und Abbruchstiele• Aufreißer• Schilder und Gabelträger• Schnellwechsler für Radlader• Sonderwerkzeuge für „Spezialeinsätze“• Adapterplatten für Abbruch- und Sortiertechnik • Reparaturen• Service vor Ort mit mobilem Bohrwerk

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Maschinen & Technik | Oktober 2005