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D I G I TA L I S I E R U N G B R A U C H T D I V E R S I T Ä T.
Arbeiten 4.0
Diversity-Konferenz 2017, Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Bundesministerium für Arbeit und Soziales 3
BMAS-Dialogprozess „Arbeiten 4.0“
FACHDIALOG: BERATERKREIS, EXPERTENWORKSHOPS, THEMENLABOR MIT SOLO-
SELBSTSTÄNDIGEN, SYMPOSIUM ZU DIENSTLEISTUNGSPLATTFORMEN MIT BMJV,
WERKHEFTE ARBEITEN 4.0, ETC.
POLITISCHER DIALOG MIT VERBÄNDEN, AUFFORDERUNG ZUR STELLUNGNAHME
ÖFFENTLICHER DIALOG: ARBEITENVIERNULL.DE, ONLINE-BEFRAGUNG, FILMFESTIVAL,
ETC.
STUDIEN/EXPERTISEN: WERTEWELTEN „ARBEITEN 4.0“, ARBEITSMARKTPROG NOSE 2030,
MEHR ALS 20 WISSENSCHAFTLICHE EXPERTISEN UND RECHTSGUTACHTEN
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Arbeiten 4.0 in der digitalen Transformation
5
G e s e l l s c h a ft u n d K u l t u r
W i r t s c h a f t
• Demografischer Wandel
• Genderverhältnis
• Generationenwandel
• Veränderte Ansprüche
• Wandel des Konsums
• Exponentielle
Leistungssteigerung der
IKT
• Technologischer Fortschritt
• Internet of Everything
• Big Date und Clouds
• Künstliche Intelligenz • Industrie 4.0
und Smart Services
• Disruption und
Plattformen
• Share Economy
Te c h n o l o g i e
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
38000
39000
40000
41000
42000
43000
44000
45000
46000
1995 2000 2005 2010 2015 2020 2025 2030
Erwerbspersonen Erwerbspersonen (ohne Flüchtlinge)
Erwerbspersonenpotenzial
7
Q U E L L E : E C O N O M I X 2 0 1 6
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Arbeitskräfteangebot der Zukunft
8
Schleswig-Holstein –4,1
Hamburg 0,1
Bremen –2,0
Niedersachsen –3,8
Hessen –4,1
Rheinland-Pfalz –4,4
Saarland –10,1
Baden-Württemberg –1,8
Nordrhein-Westfalen –4,0
Mecklenburg-Vorpommern –13,8
Brandenburg –10,8
Berlin –2,8
Sachsen-Anhalt –15,1
Sachsen –10,4
Thüringen –14,6
Bayern –1,6
Basisvariante
V E R Ä N D E R U N G D E R Z A H L D E R E R W E R B S P E R S O N E N 2 0 1 3 –2 0 3 0 I N % , Q U E L L E : E C O N O M I X 2 0 1 5
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
-15 -10 -5 0 5 10 15 20
Männer in Vollzeit
Frauen in Vollzeit
Männer in Teilzeit
Frauen in Teilzeit
ERWERBSTÄTIGE IM ALTER VON 15 BIS 75 JAHRENGEWÜNSCHTE VERÄNDERUNG DER WOCHENARBEITSZEIT IN STUNDEN
Wunsch nach anderen Arbeitszeiten
12
Q U E L L E : A R B E I T S K R Ä F T E E R H E B U N G 2 0 1 5
AUSWEITUNG GEWÜNSCHT(VERFÜGBARKEIT INNERHALB VON 2 WOCHEN)
REDUZIERUNG GEWÜNSCHT(AUCH BEI GERINGEREM EINKOMMEN)
ANZAHL
ERWERBSTÄTIGE
0,09 Mio.
0,02 Mio.
0,37 Mio.
0,53 Mio.
1,12 Mio.
0,43 Mio.
0,31 Mio.
0,87 Mio.
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Selbstentfaltung
SinnstiftungMisswirtschaft
Inkompetenz
Stagnation
Konvention
Solidarität
Gestaltungsraum soziale Kälte
WirtschaftsinteresseWohlstand
Materialismus
Angepasstheit
GemeinwohlExistenzkampf
Stabilität
Leistung
Ideal
1
2
34
56
7
Sorgenfrei von der
Arbeit leben können
28%
Sinn außerhalb
seiner Arbeit suchen
13%
In einer starken
Solidargeschmeinschaft arbeiten
9%
Que l l e : B MA S / Nex tp r a c t i c e 2016
Den Wohlstand hart erarbeiten 15%
Engagiert Höchstleistung
erzielen11%
Pluralisierung der Ansprüche an Arbeit
Sich in der Arbeit selbst
verwirklichen10%
Balance zwischen Arbeit und
Leben finden14%
13
Bundesministerium für Arbeit und Soziales 14
Digitalisierung als
Treiber negativer
Entwicklungen
Diese Gruppe steht der
Digitalisierung höchst
skeptisch gegenüber.
Sie befürchtet weitere
Arbeitsverdichtung
sowie Entgrenzung von
Arbeit und Privatleben
Digitalisierung als
Treiber positiver
Entwicklungen
Haltung zu Digitalisierung
QUE LLE : B MA S / NE XT P RA CT ICE 2016
Diese Gruppe ist verhalten positiv. Sie knüpft die
Zustimmung zur Einführung neuer Technologien eng
an den persönlichen Zugewinn an Autonomie und
motivierenden Arbeitsinhalten.
Digitalisierung als
Mittel zum Zweck
Diese Gruppe verbindet
die Digitalisierung mit
gesteigerter individueller
Leistungsfähigkeit und
besseren Möglichkeiten
der
Selbstverwirklichung.
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