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Master-Studiengang Hamburger Wirtschaftsingenieur (M.Sc.)
Modulhandbuch
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
2
Rahmenprogramm
Pflichtveranstaltungen
Fach
- se
mes
ter
Hoc
hsch
ule
Pflic
ht (P
) ode
r W
ahlp
flich
t (W
P)
Modultitel Prüf
ungs
art
Prüf
ungs
form
LP
2 HAW P Prozess- und Operationsmanagement MP T+R 6 3 HAW P Consulting und Strategieentwicklung MP K+MPr 6
1 und 2 HSU P Technologie und Innovationsmanagement I MP K 8
3 UHH P Technologie und Innovationsmanagement II MP K 4 3 Alle P Projektseminar MP K/MPr 6
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Studiengang Master HWI
Modulbezeichnung Prozess- und Operationsmanagement
Kürzel POM
-
Lehrveranstaltungen Prozess- und Operationsmanagement
Semester 2. Semester
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Bernd Schmidek
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul im Studiengang HWI
Lehrform / SWS Vorlesung / 2 SWS, Übung / 2 SWS
Arbeitsaufwand 180 h, davon 15 Wochen à 4 SWS Präsenzstudium, Rest Selbststudium
Leistungspunkte 6
Voraussetzungen
Lernziele / Kompetenzen
-die Studierenden verstehen und beherrschen ausgewählte strategische, taktische und operative Managementmethoden -sind in Lage Geschäftsprozesse in Unternehmen zu analysieren, zu modellieren und hinsichtlich der Zielgrößen zu bewerten -Geschäftsprozesse mittels organisatorischer und IT/komunikationstechnischer Maßnahmen zu optimieren bzw. neu zu gestalten -den Einfluss unterschiedlicher technologie- und poduktionsorganisationsbezogener Zustände auf die betrieblichen Ziel- und Leistungsgrößen zu erkennen, deren Beeinflussbarkeit zu bewerten und Konzepte zur Verbesserung methodisch zu erarbeiten -anhand branchenspezifischer Anforderungen Planungs- und Optimierungsmethoden zur Gestaltung komplexer Prozesse in der Supply Chain anwenderspezifisch weiterzuentwickeln und erfolgreich einzusetzen -Konzepte und Methoden zur Unternehmensentwicklung und Prozessverbesserung für unterschiedliche Anwendungsfälle verstehen, spezifisch weiterzuentwickeln und anzuwenden.
Inhalt
-Erweiterte Methoden zur Aufnahme, Darstellung, Bewertung, Gestaltung von Geschäftsprozessen (Praxisbeispiele u. Übungen zur Prozessanalyse u. -optimierung) -Prozessmanagement mit ERP–Systemen und Simulationstools(Fallstudien mit SAP, Laborübung und Praxisbeispiel, Planspiel zur Prozess- und Mitarbeiterorientierung in der Produktion, Fallstudie zur Restrukturierung von Prozessen in der Produktion und der Supply Chain) -Methoden zur Prozessverbesserung und Strategien zur Unternehmens/Produktionsorganisation -Auswirkungen unterschiedlicher Produktionskonzepte auf die betrieblichen Ziel- und Leistungsgrößen, Funktionsintegration, Betrachtung von Prozessketten -Entwicklung von Optimierungskonzepten für die Produktion bei verschiedenen branchenspezifischen Anforderungen und strategischen Zielsetzungen (Fallstudien). -Eins a tz und Be we rtung von P la nungsme thoden zur Ge s ta ltung komple xe r Prozesse in der Supply Chain
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Studien-/Prüfungsleistungen Leistungsnachweis, Prüfungsvoraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Übungen und Fallstudien, Referat
Lernformen
Vorlesung (2 SWS), Laborübung (2 SWS) Vorlesung mit integrierten Laborübungen, seminaristischer Unterricht, Übungen in Kleingruppen mit Referaten und Ergebnispräsentation, Planspiel, Fallstudien, Praxisbeitrag durch Exkursion bzw. Vorträge von Industrievertretern
Studiengang Master HWI
Modulbezeichnung Consulting und strategisches Management
Kürzel -
Untertitel -
Lehrveranstaltungen Consulting und strategisches Management
Semester 3. Semester
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Tobias Held
Dozent(in) Prof. Dr. Tobias Held
Sprache Deutsch / Englisch
Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul im Studiengang HWI
Lehrform / SWS Vorlesung / 2 SWS, Übung / 1 SWS
Arbeitsaufwand 180 h, davon 15 Wochen à 3 SWS Präsenzstudium, Rest Selbststudium
Kreditpunkte 6
Voraussetzungen Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
Lernziele / Kompetenzen
Die Studierenden können zentrale strategische Analyse- und Planungsmethoden bei der Ausübung von Projekt- und Führungspositionen anwenden bzw. sich dieser erfolgreich als Consultant bedienen
Dafür kennenlernen von wichtigen strategischen Methoden und Instrumenten der Planung, Steuerung, Überwachung und Kontrolle in Unternehmen
Fokus wird neben der Vermittlung unternehmensrelevanter Instrumente, Verfahren und Konzepte des strategischen Managements auf die praktische Anwendung in Case Studies gelegt
Inhalt
Strategieebenen: Gesamtunternehmens-, Geschäftseinheiten- und funktionale Strategien
Strategische Umwelt-, Wettbewerber- & Unternehmensanalysen (Five-Forces, Wertkette, Strategie-Benchmarking, integriertes Produktlebenszykluskonzept, Erfahrungskurven-Konzept, Industriekostenkurve, strategische Geschäftsfelder)
Strategieentwicklung & -formulierung (Unternehmensvision und -mission, Gap-Analyse, SWOT-Analyse, Szenariotechnik, Delphi-Methode, Portofolio-Technik, generische und hybride Wettbewerbsstrategien, Ansoff-Matrix, Kernkompetenzkonzept, exemplarische funktionale Strategieansätze im Bereich Produktionsstrategie: Standort- und Fertigungstiefenstrategien)
Grundlagen der Strategieimplementierung und strategischen Kontrolle (Business Reengineering, Change Management)
Studien-/Prüfungsleistungen 120 min. Klausur oder 20-minütige mündliche Prüfung. Prüfungsvoraussetzung: erfolgreiche Fallstudien-Bearbeitung
Medienformen Overheadprojektion, Fallstudien, Tafel, Videobeiträge
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Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
Technologie- und Innovationsmanagement
1
8 LP
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul
Pflicht Prof. Dr. Koller [email protected]
040-6541-2508
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Aufbauend auf insbesondere den wirtschaftswissenschaftlichen Kenntnissen sowie dem ingenieurwissenschaftlichem Grundverständnis aus dem Bachelorstudium WI will dieses Modul die Studierenden in den Kernbereich der Führung technologieorientierter Unternehmen – und damit ins Zentrum der Schnittstelle zwischen Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaft – hineinführen. Es beginnt mit der Frage, wie Unternehmen ihre Wettbewerbsstrategie gezielt auf technologische Kompetenzen aufbauen können und wie sie diese Technologiestrategien konkretisieren. Dabei werden die Studierenden für die Einbindung externer Ideengeber und Wissensträger ebenso sensibilisiert wie für die Absicherung der eigenen Technologieposition über ein gezieltes Patentmanagement. Die Studierenden lernen die Besonderheiten der Führung von Unternehmensbereichen kennen, die einerseits Innovationen hervorbringen, diese andererseits aber auch effizient umsetzen sollen. Dies betrifft nicht nur das F&E-Management, sondern auch die Koordination verschiedener technologieorientierter Organisationseinheiten in einem transnationalen Unternehmen oder auch die Etablierung und Koordination von Innovationsnetzwerken. Die Studierenden sollen ferner die Abbildung langfristiger Zukunftsentwicklungen in wesentlichen Erfolgskriterien des Controlling kennen- und nutzen lernen, um eine langfristige Erfolgsorientierung begründen zu können. Schließlich sollen die Studierenden mit wesentlichen Spannungsfeldern bei der Durchführung umfassender Entwicklungsprojekte vertraut gemacht werden und Instrumente zur Unterstützung eines effektiven und effizienten Managements von Innovationsprojekten erlernen und erproben.
Nach Abschluss des Moduls sollen die Studierenden in der Lage sein, effektiv an der Entwicklung technologieorientierter Strategien mitzuwirken sowie innovationsförderliche Strukturen und Prozesse in technologieorientierten Unternehmensbereichen mitzugestalten. Die Studierenden sind in der Lage, Elemente der Unternehmensführung so einzusetzen, dass das Erkennen von Innovationsmöglichkeiten systematisch gefördert, Innovationsalternativen zielorientiert ausgewählt
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und Prozesse zur effizienten Umsetzung von Innovationen etabliert werden. Sie sollen in der Lage sein, Probleme frühzeitig zu erkennen, die in der Praxis im Zusammenhang mit Innovationen auftreten, und ihnen wirksam zu begegnen. Schließlich sollen sie sensibilisiert sein für die besonderen Herausforderungen einer Gestaltung von Kooperationsbeziehungen im Bereich der Forschung und Entwicklung – bis hin zur Gestaltung von Innovationsnetzwerken.
2. Inhalte
Entwicklung, Bewertung und Konkretisierung von Technologiestrategien
− Technologiemanagement -- Basis oder Mittel der Wettbewerbsstrategie? − Entwicklung und Bewertung von Technologiestrategien
von der technologiebezogenen Umwelt-, Branchen- und Unternehmensanalyse über die Technologieportfolioplanung bis hin zur Sichtweise des Resource Based View
− Methoden zur gezielten Technologiefrühaufklärung − Konkretisierung der Technologiestrategien
o Konkretisierung der Technologiequelle u. Prinzipien des Co-Developer-Managemento Open Innovation – Die Einbeziehung der Welt in die Entwicklungslabore der Unternehmeno Gewerbliche Schutzrechte, Patentmanagement und Patentierungsstrategieno Konkretisierung weiterer Möglichkeiten zur Technologieverwertung
Führung innovationsorientierter Unternehmensbereiche
− Institutionelle Verankerung des Technologiemanagement im Unternehmen − Die Organisation der F&E als eine zentralisierte Institution des Technologiemanagements − Die dominierende Rolle der Personalführung im Bereich der F&E − Know-how-Austausches in transnationalen, technologieorientierten Unternehmen − Zum Grundverständnis des Controlling als Instrument des Technologiemanagements − Technologiebezogenes Controlling in modularen Unternehmen Aufdeckung und Umsetzung von Innovationen in konkreten Projekten: Innovationsmanagement in Unternehmen und in Kooperationsnetzen
− Das Betrachtungsfeld des Innovationsmanagements − Chancen und Spannungsfelder einer Projektorganisation − Kernelemente des Managements v. Innovationsprojekten: Anreize, Kultur, Promotoren … − Controlling von Innovationsprojekten: Methoden u. die Nutzung generierter Informationen − Management von Innovationsnetzwerken
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
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Entwicklung, Bewertung und Konkretisierung von
Technologiestrategien V/Ü 2
8
P HT
bzw. WS
Führung innovationsorientierter Unternehmensbereiche
V/Ü 2 P WT bzw.
WS
Aufdeckung und Umsetzung von Innovationen in konkreten Projekten:
Innovationsmanagement in Unternehmen und Kooperationsnetzen
V/Ü 2 P FT
bzw. SS
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung mit regelmäßigen Präsentationen des Literaturstudiums und mit regelmäßigen Übungsanteilen.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine.
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Pflichtfach im HWI und wird für die HWI-Studierenden separat angeboten
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche TM 1 / 2 / 3
Std. insges.
LP
Vorlesungen 12 (2+2) + 2 72
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen 12 (2+2) + 2 72
Bearbeitung begleitender Fallstudien und ausgewählter Literaturquellen in Gruppenarbeit
6 8 48
Prüfungsvorbereitung 3 15 45
237 8
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8. Prüfung und Benotung des Moduls
Das Modul wird mit einer Abschlussklausur am Ende des zweiten Trimesters beendet.
Zudem werden die Mitarbeit und insbesondere die Bearbeitung der Fallstudien bewertet.
Die Note der Klausur und die Bewertung von Mitarbeit und Präsentationen gehen in einem Verhältnis von ca. 3:1 in die Gesamtnote ein.
9. Dauer des Moduls
Drei Trimester bzw. zwei Semester
10. Teilnehmer(innen)zahl
Konzeptbedingte Teilnehmerbeschränkung: 40 Personen Bestandteil des Konzeptes ist die intensive Erarbeitung der Lehrinhalte in Kleingruppen.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldeformalitäten werden einheitlich durch die Studien- und Prüfungsordnung sowie durch den Prüfungsausschuss festgelegt. Da es sich um eine Pflichtveranstaltung aus dem Integrationsbereich handelt, gelten grundsätzlich alle Studierenden als angemeldet.
12. Literaturhinweise, Skripte
Zu jeder der genannten Lehrveranstaltungen wird ein Folienskript herausgegeben. Ergänzend wird dringend in die Literatur verwiesen. Als Basisliteratur kann aus heutiger Sicht gelten: Boutellier, Roman; Gassmann, Oliver; Zedtwitz, Maximilian v.: Managing Global Innovation, Berlin 2007. Brockhoff, Klaus: Forschung und Entwicklung, 5. Aufl., München 1998. Chesbrough, Henry: Open Business Models. Harvard Business School Press 2006. Ernst, H.: Patentinformationen für die strategische Planung von Forschung und Entwicklung, Wiesbaden 1996 Gassmann, Oliver; Bader, Martin A.: Patentmanagement, 2. Aufl., Berlin 2007. Gerpott, Torsten J.: Strategisches Technologiemanagement und Innovationsmanagement, 2. A., Stuttgart 05. Gerybadze, Alexander: Technologie- und Innovationsmanagement, München 2004. Goffin, Keith; Herstatt, Cornelius; Rick, Mitchell: Innovationsmanagement, München 2009 Hauschildt, Jürgen; Salomo, Sören: Innovationsmanagement, 4. Aufl., München 2007. Hippel, Eric v.: The sources of innovation. Oxford University Press 1994. Hippel, Eric v.: Democratizing Innovation. MIT Press 2006. Specht, G.; Beckmann, C.; Amelingmeyer, J.: F&E-Management, Stuttgart 1996. Tidd, J.; Bessant, J.: Managing Innovation, 4rd ed., Wiley 2009. Teece, David: Managing Intellectual Capital, Oxford University Press, New York 2002. Tschirky, H. /Koruna, S. (Hrsg.): Technologiemanagement, Zürich 1999. Zahn, Erich (Hrsg.): Handbuch Technologiemanagement, Stuttgart 1995.
Weiterführende Literatur wird jeweils in den Lehrveranstaltungen benannt.
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Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
Technologie- und Innovationsmanagement 2
4 LP
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul
Pflicht Prof. Dr. Koller [email protected]
040-6541-2508
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Aufbauend auf den wirtschaftswissenschaftlichen Kenntnissen insbesondere im Bereich des Marketings und in enger Verzahnung mit der prozessorientierten Sichtweise auf das Management von Technologien und Innovationen legt die Veranstaltung TIM2 den Fokus auf die Phase der Markteinführung neuer Produkte. Das Master-Modul richtet sich an Studenten, welche bereits Kenntnisse des Innovationsmanagements erlangt haben. Im Zuge der Veranstaltung werden strategische und operative Gestaltungshilfen für die späten Phasen des Innovationsprozesses adressiert. Das Modul verdeutlicht produkt- und markt-orientierte Aspekte von der Marktvorbereitung bis zum Lebenszyklusmanagement von Innovationen. Einzelne Qualifikationsziele bestehen im Erwerb von Kenntnissen (know-why) und Fähigkeiten (know-how):
Kenntnisse: Die Studierenden erlangen fachspezifischer Kenntnisse zu etablierten Konzepten des Marketings. Ihnen wird die Bedeutung des Marketings und des Konsumentenverhaltens auf den Neuprodukterfolg verdeutlicht. Zusätzlich sollen die Teilnehmer ein Verständnis der Wechselwirkungen von Produktgestaltungsmerkmalen, Unternehmensimage und Konsumentenwahrnehmung erlangen. Eine soziokognitiven Sicht auf die Markentwicklung und Transfer in die Marketingstrategie schafft geeignete Denkmuster um die Wirkung von Maßnahmen auf Marktseite beurteilen zu können.
Fähigkeiten: Zudem werden den Studierenden Methoden und Techniken des Innovationsmarketings unter konkretem Anwendungsbezug vermittelt, so dass sie zu einer selbständigen Anwendung in Wissenschaft und Praxis befähigt werden. Die Teilnehmer erhalten die Fähigkeit zur Ausarbeitung und Beurteilung von Konzepttests, Planung, Durchführung und Auswertung von Markttests sowie der strategischen und operativen Planung des Markteintritts. Ausgewählte Konzepte der Diffusions- und Adoptionsforschung
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werden realitätsnah dargestellt und bzgl. einer Applizierbarkeit auf die marktorientierte Gestaltung von Innovationsprozessen diskutiert.
Nach Abschluss des Moduls sollen die Studierenden ein fundiertes Wissen über die zentralen kunden- und produktspezifischen Zusammenhänge haben. Zudem sollten sie in der Lage sein, die späten Phasen des Innovationsprozesses eigenständig marktorientiert zu gestalten. Im Detail soll eine Befähigung die methodisch fundierte Beschaffung von vermarktungsrelevanten Informationen, die strategische Planung von Maßnahmen der Produktgestaltung sowie operativer Schritte zur Umsetzung des Maßnahmenplans enthalten.
2. Inhalte
Relevante Konzepte und Theorien des Marketing von Innovationen
- Integration des Marketings in den Innovationsprozeßo Die Marketing-Sicht auf Innovationo Organisatorische Gestaltung des Back-End von Innovationsprozesseno Abteilungsübergreifendes Schnittstellenmanagement
- Design und seine Einflüsseo Designthinking als konzeptioneller Ansatzo Abstimmung von Design und Innovationsgrado Inhaltliche Abstimmungen zwischen techn. Innovation, Design und Markeo Markenimage und Innovation
- Soziokognitive Sicht auf Marktentwicklungo Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen der Innovationsforschungo Implikationen für Produkt und Kommunikation
Methoden und Techniken des Innovationsmarketing
- Marketing-Einbindung in der Frühphase der Produktgestaltungo Komplexe Konzepttests (z.B. DCE)o Methoden der Integration von Kundeninformationen (z.B. AHP)
- Produkt- und Markttests in Spätphaseno Planung, Durchführung und Auswertung von Produkttestso Komplexe Testmarktsimulationen, z.B. Information Acceleration
- Gestaltung des Markteintrittso Strategische Entscheidung bzgl. Markteintritt (z.B. Leadmarktidentifikation)o Operative Entscheidungen des Markteintritts (z.B. Timing der
Markteinführung)- Management der Marktdiffusion
o Grundmodelle der Marktdurchdringungo Dynamik Sozialer Netzwerkeo Variantenmanagement
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3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
SS/WS
TIM2 – Marketing von Technologien und Innovationen V/Ü 2 4 P WS
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung mit regelmäßigen Präsentationen des Literaturstudiums und mit regelmäßigen Übungsanteilen.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine.
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Pflichtfach im HWI und wird für die HWI-Studierenden separat angeboten
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche Std. insges. LP
Vorlesungen 14 2 28
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen 14 2 28
Bearbeitung begleitender Fallstudien und ausgewählter Literaturquellen in Gruppenarbeit 4 9 36
Prüfungsvorbereitung 2 13 26
118 4
8. Prüfung und Benotung des Moduls
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit,P-Präsentation* Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Das Modul wird mit einer Abschlussklausur am Ende des Semesters beendet. Zudem werden die Mitarbeit und insbesondere die Bearbeitung der Fallstudien bewertet. Die Note der Klausur und die Bewertung von Mitarbeit und Präsentationen gehen in einem Verhältnis von ca. 3:1 in die Gesamtnote ein.
9. Dauer des Moduls
ein Semester
10. Teilnehmer(innen)zahl
Konzeptbedingte Teilnehmerbeschränkung: 40 Personen Bestandteil des Konzeptes ist die intensive Erarbeitung der Lehrinhalte in Kleingruppen.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldeformalitäten werden einheitlich durch die Studien- und Prüfungsordnung sowie durch den Prüfungsausschuss festgelegt. Da es sich um eine Pflichtveranstaltung aus dem Integrationsbereich handelt, gelten grundsätzlich alle Studierenden als angemeldet.
12. Literaturhinweise, Skripte
Zu jeder der genannten Lehrveranstaltungen wird ein Folienskript herausgegeben. Ergänzend wird dringend in die Literatur verwiesen. Als Basisliteratur kann aus heutiger Sicht gelten: Backhaus, Klaus; Voeth, Markus: Industriegütermarketing, 9. Aufl., München 2010.
Belz, Christian; Schögel, Marcus; Tomczak, Torsten: Innovation Driven Marketing – Vom Trend zur innovativen Marketinglösung, Wiesbaden 2007.
Crawford, Merle; DiBenedetto, Anthony: New Products Management, Boston 2008.
Hauschildt, Jürgen; Salomo, Sören: Innovationsmanagement, 4. Aufl., München 2007.
Herrmann, Andreas/ Huber, Frank: Produktmanagement, 2. Aufl., Wiesbaden 2009.
Rogers, Everett M.: Diffusions of Innovations, 4th Ed., New York, 1995.
Thomke, Stefan H.: Managing Product and Service Development – Text and Cases, Boston 2007.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Trommsdorff, Volker; Steinhoff, Fee: Innovationsmarketing, München, 2007.
Urban, Glen L.; Hauser, John R.: Design and Marketing of New Products, 2nd Ed., New Jersey 1993.
Utterback, James; Vedin, Bengt-Arne; Alvarez, Eduardo, Ekman, Sten; Walsh Sanderson, Susan; Tether, Bruce; Verganti, Roberto: Design-Inspired Innovation, New Jersey 2007.
Weiterführende Literatur wird jeweils in den Lehrveranstaltungen benannt.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Wahlbereich
BWL-Bereich Finanzen und Versicherung
Fach
- se
mes
ter
Hoc
hsch
ule
Pflic
ht (P
) ode
r W
ahlp
flich
t (W
P)
Modultitel Prüf
ungs
art
Prüf
ungs
form
LP
UHH WP Investment Banking und Kapitalmärkte MP K 6
UHH WP Versicherungsökonomie MP K 6
UHH WP Theorie und Praxis des Bankgeschäfts (BankI) MP K 6
UHH WP Risikomanagement und Regulierung (Bank II) MP K 6
UHH WP Asset Pricing MP K 6
UHH WP Asset Management MP K 6
UHH WP Betriebliche Altersvorsorge MP K 6
UHH WP Pensionsversicherung MP K 6
UHH WP Behavioral Finance MP K 6
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-FINVERS 1 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Investment Banking und Kapitalmärkte
Qualifikationsziele Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, das breite Aktivitätsfeld von Investmentbanken zu erfassen und Finanzierungsentscheidungen von Unternehmen kritisch zu hinterfragen.
Inhalte Dieses Modul geht auf die vielfältigen Finanzierungsprobleme im Lebenszyklus einer Unternehmung ein und stellt hierzu entsprechende Lösungsansätze vor, die u.a. Agency-Probleme und institutionelle Nebenbedingungen berücksichtigen. Es werden zunächst die notwendigen empirischen Methoden (u.a. Ereignisstudien) vorgestellt, um die Bewertungsrelevanz von Finanzierungsentscheidungen zu beurteilen. Im Anschluss werden institutionelle Grundlagen und Ausgestaltungsmerkmale von Finanzsystemen diskutiert. Danach werden die verschiedenen Finanzierungsalternativen von Unternehmen im Lebenszyklus analysiert. Im Mittelpunkt stehen Private-Equity-Finanzierungen und Venture-Capital-Finanzierungen, Börsengänge, Kapitalerhöhungen, Emissionen von Anleihen und hybrider Wertpapiere sowie Corporate-Hedging-Entscheidungen. Abgerundet wird die Vorlesung durch Praxisvorträge zu verschiedenen Aspekten des Investment Bankings.
Lehrformen Vorlesung (3 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch oder Englisch nach Ankündigung
Voraussetzungen für die Teilnahme
Vorteilhaft (aber nicht Bedingung) ist die Beherrschung der Kenntnisse, die in den Methoden/ABWL-Modulen MA-ABWL 1 „Entscheidungsverhalten“ und MA-ABWL 9 „Ökonometrie für Fortgeschrittene“ vermittelt werden.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Wahlpflichtmodul innerhalb des betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfaches „Finanzen und Versicherung“ innerhalb des M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Falls nicht anders angekündigt: 60-minütige Klausur am Ende des Semesters. Fragen in der Vorlesungssprache, Antworten in der Vorlesungssprache oder auf Deutsch.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Vorlesung: 6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots In der Regel jedes Wintersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-FINVERS 2 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Versicherungsökonomie
Qualifikationsziele Die Studierenden erhalten einen Zugang zu der Methodik und den Forschungsfragen der modernen Versicherungsökonomie. Damit sollen sie in die Lage versetzt werden, versicherungswissenschaftlich relevante Fragestellungen ökonomisch fundiert zu analysieren und Handlungsempfehlungen abzuleiten.
Inhalte Ausgangspunkt der Analyse ist die Nachfrage nach Versicherungsschutz. Dabei wird zwischen der Versicherungsnachfrage von Individuen auf der einen Seite und Unternehmen auf der anderen Seite differenziert und die jeweils unterschiedlichen Motive der Versicherungsnachfrage analysiert. Darauf aufbauend werden die Probleme, die bei einer asymmetrischen Informationsverteilung zwischen Versicherer und Versicherungsnehmer bestehen, ausführlich untersucht. Im Einzelnen wird die optimale Vertragsgestaltung bei adverser Selektion, moralischem Risiko und im Falle des Versicherungsbetrugs ermittelt. Dabei werden die theoretischen Überlegungen regelmäßig auf aktuelle Fragestellungen angewendet und auf ihre empirische Relevanz überprüft.
Lehrformen Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch, falls nicht anders angekündigt
Voraussetzungen für die Teilnahme
Es sollten wirtschaftswissenschaftliche Vorkenntnisse auf Bachelorniveau, insbesondere in der Entscheidungstheorie und der Mikroökonomie sowie in Investition und Finanzierung vorhanden sein.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Wahlpflichtmodul innerhalb des betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfaches „Finanzen und Versicherung“ innerhalb des M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Falls nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung für die Vorlesung plus Übung in Form einer Klausur mit mindestens 60 Minuten Dauer in deutscher Sprache statt.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Vorlesung mit Übung: 6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots In der Regel jedes Sommersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-FINVERS 3 Modultyp: Wahlpflicht-Modul Titel: Theorie und Praxis des Bankgeschäfts (Bank I)
Qualifikationsziele Dieses Modul zielt darauf ab, bei den Studierenden ein tiefes Verständnis für das Geschäft von Banken zu entwickeln. Zum einen sollen die Studierenden ein theoretisch fundiertes Wissen zur Funktion und dem Geschäftsfeld von Banken erwerben. Darüber hinaus soll ein Überblick über die praktische Ausgestaltung der Bankdienstleistungen vermittelt werden.
Inhalte In diesem Modul wird zunächst ein kurzer Überblick über die institutionellen Rahmenbedingungen des deutschen und internationalen Bankensystems gegeben. Ausgehend von theoretischen Ansätzen aus der Informationsökonomie wird dann die Existenz von Banken als Teil des Finanzsystems begründet und deren Hauptfunktionen werden erläutert. Darüber hinaus werden die wichtigsten Dienstleistungen von Banken näher betrachtet. Für das Kreditgeschäft werden theoretische Modelle und praktische Ausgestaltungen gegenübergestellt. Zudem werden der Handel und die Verbriefung von Krediten problematisiert. Im Bereich des Einlagengeschäfts wird dessen Bedeutung für Banken und ihre Kunden analysiert. Des Weiteren werden das Emissions- und das Derivategeschäft von Banken dargestellt. Abgerundet wird die Vorlesung durch Praxisvorträge zu verschiedenen Aspekten der Bankgeschäfte.
Lehrformen Vorlesung (2 SWS) und Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch oder Englisch nach Ankündigung
Voraussetzungen für die Teilnahme
Beherrschung der Kenntnisse, die in den Methoden-Modulen MA-ABWL 1 „Entscheidungsverhalten“ und MA-ABWL 9 „Ökonometrie für Fortgeschrittene“ vermittelt werden.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Bestandteil des betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfaches „Finanzen und Versicherungen“ innerhalb des M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen, Sprache der (Teil)-Prüfung
Es besteht Anwesenheitspflicht in Vorlesungen und Übungen. Deren Erfüllung ist Prüfungsvoraussetzung. Falls nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung in Form einer 60-minütigen Klausur mit Fragen in der Vorlesungssprache sowie Antworten in der Vorlesungssprache oder auf Deutsch statt.
Arbeitsaufwand Vorlesung mit Übung: 6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots In der Regel jedes Jahr im Sommersemester.
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-FINVERS 4 Modultyp: Wahlpflicht Titel: Risikomanagement und Regulierung von Banken (Bank II)
Qualifikationsziele Die Studierenden sollen zum einen wissenschaftlich fundierte Kenntnisse zum Risikomanagement erwerben. Darüber hinaus soll ein detailliertes Wissen über die gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Vorschriften zum Risikomanagement in deutschen Banken aufgebaut werden.
Inhalte Dieses Modul bietet eine umfassende Darstellung des Managements von Risiken, die im Zusammenhang mit Bankgeschäften typischerweise auftreten. Hierzu wird zunächst die grundsätzliche Ausgestaltung des Gesamtbankmanagements problematisiert. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, warum Banken einer staatlichen Regulierung unterliegen und wie diese in Deutschland aufgebaut ist. Im Mittelpunkt dieses Moduls steht dann die detaillierte Betrachtung einzelner, in Banken zu steuernder Risiken: Liquiditäts-, Kreditausfall-, Preis-, und operationelle Risiken. Neben einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Management dieser Risiken werden die regulatorischen Anforderungen an den Umgang mit diesen Risiken erläutert. In integrierten Praxisvorträgen werden einzelne Aspekte der Regulierung näher betrachtet. Das Modul wird mit einem Überblick über das interne Rechnungswesen und die Bilanzierung von Banken sowie durch Praxisvorträge zu verschiedenen Aspekten der Bankgeschäfte abgerundet.
Lehrformen Vorlesung (3 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch oder Englisch nach Ankündigung
Voraussetzungen für die Teilnahme
Beherrschung der Kenntnisse, die in den Methoden-Modulen MA-ABWL 1 „Entscheidungsverhalten“ und MA-ABWL 9 „Ökonometrie für Fortgeschrittene“ vermittelt werden.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Bestandteil des betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfaches „Finanzen und Versicherungen“ innerhalb des M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen, Sprache der (Teil)-Prüfung
Es besteht Anwesenheitspflicht in den Vorlesungen. Deren Erfüllung ist Prüfungsvoraussetzung. Falls nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung in Form einer 60-minütigen Klausur mit Fragen in der Vorlesungssprache, Antworten in der Vorlesungssprache oder auf Deutsch statt.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots In der Regel jedes Jahr im Sommersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-FINVERS 5 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Asset Pricing
Qualifikationsziele Die Studierenden erwerben einen guten Überblick über die moderne Portfolio- und Kapitalmarktheorie. Hiermit verfügen sie zugleich über wichtige Kenntnisgrundlagen für die Bereiche Asset Management, Private Banking, Corporate Finance und Unternehmensbewertung.
Inhalte In diesem Modul werden zu Beginn die Grundlagen der Portfoliotheorie und der Selektion effizienter Portfolios dargestellt. Danach wird über die Marktaggregation ein Kapitalmarktgleichgewicht hergeleitet, das die Grundlage für das darauf folgende Capital Asset Pricing Modell (CAPM) darstellt. Im Anschluss wird mit der Arbitrage Pricing Theory (APT) ein alternatives Bewertungsverfahren risikobehafteter Titel dargestellt. Neben den theoretischen Grundlagen werden auch die empirischen Testverfahren für das CAPM und die APT ausführlich analysiert. Am Ende der Vorlesung werden alle grundlegenden Konzepte nochmals zusammenfassend im Rahmen des Stochastic-Discount-Factor-Ansatzs (SDF) dargestellt, der den Ausgangspunkt für die aktuelle theoretische und empirische Asset-Pricing-Forschung darstellt.
Lehrformen Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch oder Englisch nach Ankündigung
Voraussetzungen für die Teilnahme
Beherrschung der Kenntnisse, die in den Methoden/ABWL-Modulen MA-ABWL 1 „Entscheidungsverhalten“ und MA-ABWL 9 „Ökonometrie für Fortgeschrittene“ vermittelt werden.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Bestandteil des betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfaches „Finanzen und Versicherung“ innerhalb des M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Falls nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung in Form einer 60-minütigen Klausur mit Fragen in der Vorlesungssprache sowie Antworten in der Vorlesungssprache oder auf Deutsch statt.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Vorlesung mit Übung: 6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots In der Regel jedes Sommersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-FINVERS 6 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Asset Management
Qualifikationsziele Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Umsetzung von Anlageentscheidungen zugunsten unterschiedlicher Anlegergruppen (z.B. institutionelle oder private Anleger), wie sie von Finanzintermediären durchgeführt wird, kritisch zu beurteilen.
Inhalte Dieses Modul bietet eine umfassende Darstellung zentraler Aspekte des Asset Managements, also der Steuerung eines Anlageportefeuilles nach Risiko- und Ertragsgesichtspunkten. Zu Beginn des Moduls werden überblicksartig die Grundkonzepte des Asset Management vorgestellt (u.a. Strategie, Taktik, Prognose). Danach steht die Beurteilung des Erfolges von aktiven Anlagestrategien im Vordergrund (Performance-Messung). Im Anschluss werden (benchmark-orientierte) Asset Allocation sowie passives und aktives Portfoliomanagement analysiert, wobei insbesondere auch deren Beiträge zur Gesamtportfoliorendite zu beurteilen sind. Das zentrale Konzept stellt das „Fundamentale Gesetz das Aktiven Managements“ dar. Darüber hinaus werden überblicksartig neue Anlageklassen analysiert (u.a. Hedge Funds, ETFs, Commodities). Am Ende der Vorlesung erfolgt eine Analyse der Anreiz- und Vergütungsstrukturen im Asset Management. Abgerundet wir die Vorlesung durch Praxisvorträge zu verschiedenen Aspekten des Asset Managements.
Lehrformen Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch oder Englisch nach Ankündigung
Voraussetzungen für die Teilnahme
Beherrschung der Kenntnisse, die in den Methoden/ABWL-Modulen MA-ABWL 1 „Entscheidungsverhalten“ und MA-ABWL 9 „Ökonometrie für Fortgeschrittene“ vermittelt werden.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Bestandteil des betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfaches „Finanzen und Versicherung“ innerhalb des M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Falls nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung in Form einer 60-minütigen Klausur mit Fragen in der Vorlesungssprache sowie Antworten in der Vorlesungssprache oder auf Deutsch statt.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Vorlesung mit Übung: 6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots In der Regel jedes Sommersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-FINVERS 7 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Betriebliche Altersvorsorge
Qualifikationsziele Ein besonders großer Bedarf an qualifizierten (Wirtschafts-) Mathematikern besteht bei Versicherungsgesellschaften sowie bei Beratungsunternehmen im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge. Jedoch wird in diesem Bereich der Arbeitsalltag eines angehenden Aktuars weniger von mathematischen als vielmehr von Bilanzierungs- und Gestaltungsfragen bestimmt. Vor diesem Hintergrund sollen in diesem Modul Methoden erlernt werden, die geeignet sind, im Umgang mit der Einführung und Ausgestaltung von betrieblichen Vorsorgesystemen rationale Entscheidungen zu treffen. Studierende sollen einen Überblick erhalten, welche Grundfragen sich im Bereich der betrieblichen Vorsorge stellen und welche finanzwirtschaftlichen, versicherungswirtschaftlichen und personalwirtschaftlichen Ziele mit der Einführung von betrieblichen Vorsorgesystemen erreicht werden können.
Inhalte In diesem Modul wird zunächst beschrieben, welche Möglichkeiten der Altersvorsorge und der Finanzierung eines Vorruhestands für Mitarbeiter in Betrieben existieren. Es wird sodann dargestellt, welche Vor- und Nachteile diese Durchführungswege der betrieblichen Vorsorge für Arbeitgeber und Arbeitnehmer entfalten. Dabei werden finanzwirtschaftliche Kriterien ebenso beachtet wie arbeitsrechtliche, steuerliche, versicherungswirtschaftliche sowie bilanzielle Nebenbedingungen. Schließlich wird aufgezeigt, wie ein die einzelnen Ziele des Unternehmens beachtendes optimiertes Vorsorgesystem ausgestaltet werden kann. Zur Verwirklichung der Lehrinhalte wird auf moderne Methoden der betriebswirtschaftlichen Entscheidungstheorie zurückgegriffen. Es werden Grundkenntnisse der Besteuerung, des Arbeitsrechts, der Bilanzierung und der versicherungsmathematischen Behandlung der Systeme der betrieblichen Altersvorsorge vermittelt.
Lehrformen Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Bestandteil des betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfaches „Finanzen und Versicherung“ innerhalb des M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Falls nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung für die Vorlesung mit Übung in Form einer Klausur mit mindestens 60 Minuten Dauer in deutscher Sprache statt.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Vorlesung mit Übung: 6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots In der Regel jedes Wintersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-FINVERS 8 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Pensionsversicherung
Qualifikationsziele Die Studierenden erlernen die aktuariellen Grundlagen der Altersvorsorgeprodukte. Sie können diese am Ende der Veranstaltung auf die speziellen Anforderungen der betrieblichen Altersversorgung in allen fünf Durchführungswegen beziehen. Hierzu erwerben sie Kenntnisse über die technischen Grundlagen der Lebensversicherungsmathematik, über die Grundlagen für die Berechnung von Pensionsrückstellungen und einen Überblick über neuere Produktformen der Alterssicherung.
Inhalte Da klassische Produkte der Lebensversicherung unmittelbar – z.B. bei Direktversicherungen – oder mittelbar – z.B. bei Rückdeckungsversicherungen – eine zentrale Rolle bei der Gestaltung von Altersvorsorgeprodukten spielen und die Basis für neuere oder alternative Produkte darstellen, nimmt die Vermittlung der Lebensversicherungstechnik einen breiten Raum ein. Die Formeln der Lebensversicherung werden sukzessive aufgebaut (Finanzmathematische Grundlagen, Biometrische Grundlagen und ihre Ableitung aus Statistiken, Erlebensfall- und Todesfallleistungen, Leib- und Zeitrentenbarwerte, Versorgung von Hinterbliebenen und bei Invalidität, Beitragsberechnung, Deckungsrückstellungen, Überschusssysteme, Bilanzierung u.a.). Es werden die Unterschiede bei unterschiedlichen Modellannahmen aufgezeigt (z.B. Barwertbildung für steuerbilanzielle Pensionsrückstellungen versus aktuarielle Barwertbildung). Abschließend werden die Anwendungsaspekte auf die unterschiedlichen bAV-Durchführungs-wege thematisiert.
Lehrformen Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch
Voraussetzungen für die Teilnahme
Es sind Kenntnisse im Umfang eines Bachelor-Studiums der Mathematik, Wirtschaftsmathematik oder Wirtschaftswissenschaften erforderlich. Grundkenntnisse des Faches Versicherungsbetriebslehre sind empfehlenswert.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist ein Wahlpflichtmodul innerhalb des betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfaches „Finanzen und Versicherung“ innerhalb des M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der(Teil)- Prüfung
Falls nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung in Form einer Klausur mit mindestens 60 Minuten Dauer in deutscher Sprache statt.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Vorlesung mit Übung: 6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots In der Regel jedes Wintersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-FINVERS 9 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Behavioral Finance
Qualifikationsziele Das Modul soll die Studenten in die Lage versetzen, systematische Verhaltensabweichungen von Dritten in ihr eigenes Entscheidungskalkül einzubeziehen und somit Fehler bei der Entscheidungsfindung zu vermeiden. Darüber hinaus sollen Grundkenntnisse in der experimentellen und empirischen Forschung zur Behavioral Finance erworben werden.
Inhalte Aufbauend auf der Theorie rationaler Erwartungen werden in diesem Modul Verhaltensweisen analysiert, bei denen Individuen von rationalem Verhalten abweichen. Im Fokus des ersten Vorlesungsteils steht hierbei das Verhalten von Individuen bei der Vermögensanlage zur Altersvorsorge. Darüber hinaus werden systematische Abweichungen von der Theorie rationaler Erwartungen beim Investorenverhalten am Kapitalmarkt untersucht. U. a. wird folgenden Fragestellungen nachgegangen: Welche psychologischen Faktoren beeinflussen die Entscheidungen von Anlegern? Welche Phänomene können auftreten und welche Folgen haben diese für den Kapitalmarkt? Eine Analyse der Auswirkungen verhaltenswissenschaftlicher Phänomene auf die Entscheidungen in Unternehmen schließt die Darstellung des Spektrums der Behavioral Finance ab. Abgerundet wird die Vorlesung durch Praxisvorträge zu verschiedenen Aspekten der Behavioral Finance.
Lehrformen Vorlesung (3 SWS)
Unterrichtssprache Englisch
Voraussetzungen für die Teilnahme
Beherrschung der Kenntnisse, die in den Methoden-Modulen MA-ABWL 1 „Entscheidungsverhalten“ und MA-ABWL 9 „Ökonometrie für Fortgeschrittene“ vermittelt werden.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Bestandteil des betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfaches „Finanzen und Versicherungen“ innerhalb des M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen, Sprache der (Teil)-Prüfung
Es besteht Anwesenheitspflicht in den Vorlesungen. Deren Erfüllung ist Prüfungsvoraussetzung. Falls nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung in Form einer 60-minütigen Klausur mit Fragen in englischer Sprache statt. Antworten können entweder auf Deutsch oder Englisch gegeben werden.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots In der Regel jedes Wintersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-FINVERS 10 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Seminar zur Versicherungsökonomie mit integriertem Planspiel
Qualifikationsziele Im Rahmen des Seminars soll die Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit aktuellen versicherungswissenschaftlichen Texten sowie zur Präsentation von Vorträgen vertieft werden. Ziel des Planspiels ist es, den Studierenden einen tieferen Einblick in die Steuerung eines Versicherungsunternehmens zu geben. Neben der Anwendung praxisrelevanten Wissens steht die Stärkung der Analysekompetenzen und des strategischen Denkens im Vordergrund. Die Ausgestaltung als Planspiel erlaubt zudem die Weiterentwicklung sogenannter Softskills (u.a. Präsentation und Kommunikation, Teamarbeit, Verhandlungsstärke).
Inhalte Im Rahmen des Versicherungsplanspiels „Insgame“ nehmen die Teilnehmer die Perspektive von Vorständen ein und übernehmen in Gruppen die Steuerung von Versicherungsunternehmen. Das Aufgabenspektrum reicht von Absatz/Vertrieb und Verwaltung/IT, Finanzplanung und Anlagepolitik bis hin zu Risikomanagement und Solvabilitätssteuerung. Auf einem gemeinsamen Rückversicherungsmarkt treten die Teams untereinander als aktiver Rückversicherer auf. Allen Versicherungsunternehmen gemein ist ihre schwierige wirtschaftliche Ausgangslage. Zunächst gilt es, das Unternehmen genau zu analysieren und darauf aufbauend eine Sanierungsstrategie zu entwickeln. Zur Mitte des Semesters präsentieren die Teilnehmer ihren Sanierungsfortschritt in einer Bilanzpressekonferenz. Am Ende des Semesters wird in Abhängigkeit vom Spielverlauf ein Sieger gekürt. Besonderer Anreiz ist hierbei, dass sich die Studierenden in diesem Wettbewerb auch mit Teams bestehend aus Führungsnachwuchskräften von Versicherungsunternehmen messen können. Unterstützt werden die Studierenden während des Semesters durch ausgewählte Schulungsveranstaltungen zur Risiko- und Versicherungstechnik. Daher eignet sich dieses Modul zur Aneignung von Grundkenntnissen in der Versicherungsökonomie. Im Rahmen des Seminars werden verschiedene versicherungswissenschaftlich relevante Forschungsgebiete aufgegriffen, wobei die Seminarteilnehmer einzelne Aspekte dieser Forschungsgebiete im Rahmen einer Hausarbeit vertieft behandeln.
Lehrformen Seminar als Blockveranstaltung sowie Planspiel im Semester
Unterrichtssprache Deutsch, falls nicht anders angekündigt
Voraussetzungen für die Teilnahme
Es sollten idealerweise versicherungstechnische Grundkenntnisse vorhanden sein. Diese können allerdings auch – bei entsprechendem Arbeitseinsatz – im Rahmen des Planspiels erworben werden.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Wahlpflichtmodul innerhalb des betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfaches „Finanzen und Versicherung“ innerhalb des M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der(Teil)- Prüfung
Die Modulprüfung besteht zum einen aus der Anfertigung einer Hausarbeit nebst Seminarvortrag und zum anderen aus kurzen schriftlichen Ausarbeitungen sowie aktiver Mitarbeit im Planspiel. Die Modulnote berechnet sich als gewichtetes arithmetisches Mittel der Noten der Teilleistungen. Die Gewichtung der Teilleistungen wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Arbeitsaufwand 6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots In der Regel jedes Sommersemester
Dauer Ein Semester
Modulkennung: MA-FINVERS 11 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Seminar zur Finanzierungslehre
Qualifikationsziele Die Studierenden lernen, wissenschaftlich fundiert eine Fragestellung durch eigenständige Literaturrecherche und vorzugsweise Durchführung einer eigenen empirischen Untersuchung zu bearbeiten sowie die Ergebnisse im Rahmen einer Präsentation (in der Regel in der Gruppe) darzustellen.
Inhalte Jährlich wechselnde Themen in den Bereichen Corporate Finance, Asset Pricing und Schiffsfinanzierung.
Lehrformen Seminar mit Präsentationen als Blockveranstaltung und Einführung in empirisches Arbeiten während des Semesters.
Unterrichtssprache Deutsch, falls nicht anders angekündigt
Voraussetzungen für die Teilnahme
Beherrschung der Kenntnisse, die in den Methoden/ABWL-Modulen MA-ABWL 1 „Entscheidungsverhalten“ und MA-ABWL 9 „Ökonometrie für Fortgeschrittene“ vermittelt werden. Erfolgreicher Abschluss mindestens eines Wahlpflichtmoduls im Schwerpunkt „Finanzen und Versicherungen“.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Wahlpflichtmodul innerhalb des betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfaches „Finanzen und Versicherung“ innerhalb des M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Die Teilprüfungsleistungen des Seminars bestehen aus der Erstellung einer Seminararbeit, einem Vortrag sowie einer mündlichen Prüfung. Seminararbeit, Vortrag und mündliche Prüfung erfolgen in deutscher Sprache, sofern nicht anders angekündigt. Die Modulnote berechnet sich als gewichtetes arithmetisches Mittel der Noten der Teilleistungen Die Gewichtung der Teilleistungen wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots In der Regel jedes Wintersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-FINVERS 12 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Seminar zur Bankbetriebslehre & Behavioral Finance
Qualifikationsziele In diesem Seminar soll die Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit aktuellen wissenschaftlichen Aufsätzen zu Themen der Bankbetriebslehre oder Behavioral Finance sowie zur Präsentation von Vorträgen anhand aktueller Fragestellungen vertieft werden. Hierfür ist eine wissenschaftlich fundierte Bearbeitung einer Fragestellung durch eigenständige Literaturrecherche und vorzugsweise Durchführung einer eigenen empirischen Untersuchung vorgesehen. Die Ergebnisse werden im Rahmen einer Präsentation dargestellt und diskutiert.
Inhalte Jährlich wechselnde Themen in den Bereichen Bankbetriebslehre und Behavioral Finance.
Lehrformen Seminar mit Präsentationen als Blockveranstaltung; Einzel- oder Gruppenarbeiten nach Ankündigung; ggf. Einführung in empirisches Arbeiten während des Semesters.
Unterrichtssprache Deutsch, falls nicht anders angekündigt
Voraussetzungen für die Teilnahme
Beherrschung der Kenntnisse, die in den Methoden/ABWL-Modulen MA-ABWL 1 „Entscheidungsverhalten“ und MA-ABWL 9 „Ökonometrie für Fortgeschrittene“ vermittelt werden. Erfolgreicher Abschluss mindestens eines Wahlpflichtmoduls im Schwerpunkt „Finanzen und Versicherungen“.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Wahlpflichtmodul innerhalb des betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfaches „Finanzen und Versicherung“. Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Die Teilleistungen des Seminars bestehen aus der Erstellung einer Seminararbeit, einem Vortrag sowie einer mündlichen Prüfung. Seminararbeit, Vortrag und mündliche Prüfung erfolgen in deutscher Sprache, sofern nicht anders angekündigt. Die Modulnote berechnet sich als gewichtetes arithmetisches Mittel der Noten der Teilleistungen Die Gewichtung der Teilleistungen wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots In der Regel jedes Wintersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
27
Marketing und Medien Fa
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UHH WP Preis- und Verkaufsförderungsmanagement MP K 6 UHH WP Konsumentenverhalten und Werbung MP K 6 UHH WP Internationale Marktstrategien MP K 6 UHH WP eBusiness MP K 6
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-MAME 1a Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Vorlesung und Übung „Preis- und Verkaufsförderungsmanagement“
Qualifikationsziele Erwerb wichtiger Grundlagenkenntnisse aus dem Bereich Preis- und Verkaufs-förderungsmanagement. Training analytischer und argumentativer Fähigkeiten.
Inhalte Im Bereich Preismanagement werden Ansätze und Konzepte der Preistheorie, der verhaltenswissenschaftlichen Preisforschung, der Preisresponsemessung und der Preissetzung behandelt. Im Bereich Verkaufsförderungsmanagement werden insbesondere Formen und Wirkungen von Verkaufsförderungsmaß-nahmen erörtert sowie Methoden zur Messung des Erfolgs von Verkaufsför-derungsmaßnahmen dargestellt. In der Übung wird der Vorlesungsstoff einerseits durch Vorträge aus der Unter-nehmenspraxis und andererseits anhand von Übungsaufgaben vertieft. In Ergänzung zur Vorlesung und Übung wird optional ein Seminar zu wechseln-den Themen aus dem Bereich des Preis- und Verkaufsförderungsmanagements angeboten (siehe MA-MAME 1b)
Lehrformen Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundkenntnisse in den Bereichen Marketing, Statistik und Mathematik, die ggf. im Selbststudium angeeignet werden müssen. Ein entsprechender Nachweis durch den Besuch spezifischer Veranstaltungen ist nicht erforderlich.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul „Preis- und Verkaufsförderungsmanagement“ bildet zusammen mit den Modulen „Internationale Marktstrategien“, „Konsumentenverhalten und Werbung“ sowie „eBusiness“ den Kern des Schwerpunktfachs „Marketing und Medien“ im M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Den Studierenden werden die regelmäßige Anwesenheit sowie das gründliche Studium der angegebenen Literatur, die Durcharbeitung der angegebenen Materialien und die Lösung der Übungsaufgaben dringend empfohlen. Falls nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung zur Vorlesung und Übung in deutscher Sprache am Ende des Semesters in Form einer Klausur mit einer Dauer von 60 Minuten statt.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots In der Regel jedes Wintersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-MAME 1b Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Seminar „Preis- und Verkaufsförderungsmanagement“
Qualifikationsziele Vertiefung wichtiger Grundlagenkenntnisse aus dem Bereich Preis- und Ver-kaufsförderungsmanagement. Training analytischer und argumentativer Fähigkeiten.
Inhalte In Ergänzung zur Vorlesung und Übung „Preis- und Verkaufsförderungs-management“ (siehe MA-MAME 1a) wird optional ein Seminar zu wechselnden Themen aus dem Bereich des Preis- und Verkaufsförderungsmanagements angeboten.
Lehrformen Seminar (2 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Der Besuch der Vorlesung und Übung „Preis- und Verkaufsförderungs-management“ (siehe MA-MAME 1a) wird empfohlen, ist jedoch nicht zwingend nachzuweisen. Ggf. müssen fehlende Kenntnisse aus dem Modul MA-MAME 1a gemäß der dort angegebenen Pflichtliteratur im Selbststudium angeeignet werden.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul „Preis- und Verkaufsförderungsmanagement“ bildet zusammen mit den Modulen „Internationale Marktstrategien“, „Konsumentenverhalten und Werbung“ sowie „eBusiness“ den Kern des Schwerpunktfachs „Marketing und Medien“ im M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Anwesenheit in jeder Sitzung wird dringend empfohlen. Falls nicht anders angekündigt, besteht die Modulprüfung aus zwei Teilprüfungen, und zwar aus einer Hausarbeit und einer mündlichen Prüfung in deutscher Sprache. Die Modulnote berechnet sich als das mit den Leistungspunkten gewichtete arithmetische Mittel der Teilnoten.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Hausarbeit: 4 Leistungspunkte Mündliche Prüfung: 2 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots In der Regel jedes Sommersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-MAME 2a Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Vorlesung und Übung „Konsumentenverhalten und Werbung“
Qualifikationsziele Transfer wichtiger Erkenntnisse zu (Kauf-) Entscheidungsverhalten auf den Marketingkontext, insbesondere auf Fragen der Produktgestaltung und Werbung. Training analytischer und argumentativer Fähigkeiten.
Inhalte Im Modul werden Vorgänge und Prozesse erörtert, die menschlichem Entscheidungsverhalten, speziell dem Nachfrageverhalten, zugrunde liegen. Ziel ist, die in verschiedenen Disziplinen (auch Neurowissenschaften) gewonnenen Erkenntnisse für Innovationsmanagement und Marketing nutzbar zu machen. Hierzu werden verhaltensrelevante Konstrukte, wie z. B. Kundenzufriedenheit, Produktimage oder Involvement, konzeptionell erläutert und durch Verknüpfung mit kommunikations- und produktpolitischen Fragestellungen in einen (marketing-)strategischen Gesamtkontext gesetzt. Das Modul ist nach verhaltenswissenschaftlichen Konstrukten gegliedert und stellt wesentliche Theorien und Modelle zur Erklärung von wirtschaftlichem Verhalten dar, insbesondere von Käuferverhalten, aber auch von Entscheiden und Verhandeln. Das Modul ist sozialwissenschaftlich-empirisch orientiert. Techniken werden praxisnah vorgestellt. In der Übung wird der Vorlesungsstoff durch Vorträge aus der Unternehmenspraxis sowie anhand von inhaltlichen Vertiefungen konkretisiert. In Ergänzung zur Vorlesung und begleitender Übung wird optional ein Seminar (Modul MA-MAME 2b) zu wechselnden Themen aus dem Themenbereich angeboten.
Lehrformen Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundkenntnisse in den Bereichen Marketing, die ggf. im Selbststudium angeeignet werden müssen. Ein entsprechender Nachweis durch den Besuch spezifischer Veranstaltungen ist nicht erforderlich.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul „Konsumentenverhalten und Werbung“ bildet zusammen mit den Modulen „Internationale Marktstrategien“, „eBusiness“ sowie „Preis- und Verkaufsförderungsmanagement“ den Kern des Schwerpunktfachs „Marketing und Medien“ im M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Den Studierenden werden die regelmäßige Anwesenheit sowie das gründliche Studium der angegebenen Literatur, die Durcharbeitung der angegebenen Materialien und die Lösung der Übungsaufgaben dringend empfohlen. Falls nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung zur Vorlesung und Übung in deutscher Sprache am Ende des Semesters in Form einer Klausur mit einer Dauer von 60 Minuten statt.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Vorlesung und Übung: 6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots In der Regel jedes Sommersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-MAME 2b Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Seminar „Konsumentenverhalten und Werbung“
Qualifikationsziele Vertiefung ausgewählter Grundlagenkenntnisse aus dem Bereich Konsumentenverhalten und Werbung. Training analytischer und argumentativer Fähigkeiten.
Inhalte In Ergänzung zur Vorlesung und Übung „Konsumentenverhalten und Werbung“ (siehe MA-MAME 2a) wird optional ein Seminar zu wechselnden Themen aus dem Themenbereich angeboten.
Lehrformen Seminar (2 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Der (ggf. auch im gleichen Semester stattfindende) Besuch der Vorlesung und Übung „Konsumentenverhalten und Werbung“ (siehe MA-MAME 2a) wird empfohlen, ist jedoch nicht zwingend. Ggf. müssen fehlende Kenntnisse aus dem Modul MA-MAME 2a gemäß der dort angegebenen Pflichtliteratur im Selbststudium angeeignet werden.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul „Konsumentenverhalten und Werbung“ bildet zusammen mit den Modulen „Internationale Marktstrategien“, „eBusiness“ sowie „Preis- und Verkaufsförderungsmanagement“ den Kern des Schwerpunktfachs „Marketing und Medien“ im M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Anwesenheit in jeder Sitzung wird dringend empfohlen. Falls nicht anders angekündigt, besteht die Modulprüfung aus zwei Teilprüfungen, und zwar aus einer Hausarbeit und einer mündlichen Prüfung in deutscher Sprache. Die Modulnote berechnet sich als das mit den Leistungspunkten gewichtete arithmetische Mittel der Teilnoten.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Hausarbeit: 4 Leistungspunkte Mündliche Prüfung: 2 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots Seminar i. d. R. in jedem zweiten Wintersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
32
Modulkennung: MA-MAME 3a
Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Vorlesung und Übung „Internationale Marktstrategien“
Qualifikationsziele Befähigung zu strategischen sowie unternehmerischen Entscheidungen im internationalen Umfeld bei Integration von Markt- und Techniksicht. Training analytischer und argumentativer Fähigkeiten.
Inhalte Im Modul werden Fragestellungen internationaler Marktstrategien erörtert. Entlang eines Prozessmodells werden markt- und technologieorientierte Gestaltungsoptionen der Internationalisierung erörtert. Strategische Entscheidungen der Praxis z. B. zu Marktauswahl, Ausmaß und Verstetigung der Internationalisierung werden unter Rückgriff auf prominente Theoriemodelle und empirische Befunde kritisch reflektiert. Zugrunde liegende Theoriemodelle beinhalten markt- und ressourcenorientierte Ansätze der Strategielehre, organisationsökonomische Theorien der Unternehmung sowie Netzwerk- und Sozialkapitalansätze. Abschließend werden operative Aspekte internationaler Strategieimplementierung entlang des Marketing-Mix behandelt. In der Übung wird der Vorlesungsstoff durch praxisbezogene Vorträge sowie anhand von Übungsaufgaben und Fallstudien vertieft. In Ergänzung zur Vorlesung und begleitender Übung wird optional ein Seminar (Modul MA-MAME 3b) zu wechselnden Themen aus dem Themenbereich angeboten.
Lehrformen Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Englisch, sofern nicht anders angekündigt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundkenntnisse in den Bereichen Marketing, die ggf. im Selbststudium angeeignet werden müssen. Ein entsprechender Nachweis durch den Besuch spezifischer Veranstaltungen ist nicht erforderlich.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul „Internationale Marktstrategien“ bildet zusammen mit den Modulen „Konsumentenverhalten und Werbung“, „eBusiness“ sowie „Preis- und Verkaufsförderungsmanagement“ den Kern des Schwerpunktfachs „Marketing und Medien“ im M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Den Studierenden werden die regelmäßige Anwesenheit sowie das gründliche Studium der angegebenen Literatur, die Durcharbeitung der angegebenen Materialien und die aktive Mitarbeit in den Übungen dringend empfohlen. Falls nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung zur Vorlesung und Übung in deutscher Sprache in Form einer Klausur mit einer Dauer von 60 Minuten statt.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Vorlesung und Übung : 6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots In der Regel jedes Wintersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-MAME 3b Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Seminar „Internationale Marktstrategien“
Qualifikationsziele Vertiefung ausgewählter Grundlagenkenntnisse aus dem Bereich internationale Marktstrategien. Training analytischer und argumentativer Fähigkeiten.
Inhalte In Ergänzung zur Vorlesung und Übung „Internationale Marktstrategien“ (siehe MA-MAME 3a) werden im Seminar ausgewählte aktuelle wissenschaftliche Veröffentlichungen analysiert sowie wesentliche Aspekte wissenschaftlichen Arbeitens und Publizierens vermittelt.
Lehrformen Seminar (2 SWS)
Unterrichtssprache Englisch, sofern nicht anders angekündigt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Der (ggf. auch im gleichen Semester stattfindende) Besuch der Vorlesung und Übung „Internationale Marktstrategien“ (siehe MA-MAME 3a) wird empfohlen, ist jedoch nicht zwingend. Ggf. müssen fehlende Kenntnisse aus dem Modul MA-MAME 3a gemäß der dort angegebenen Pflichtliteratur im Selbststudium angeeignet werden.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul „Internationale Marktstrategien“ bildet zusammen mit den Modulen „Konsumentenverhalten und Werbung“, „eBusiness“ sowie „Preis- und Verkaufsförderungsmanagement“ den Kern des Schwerpunktfachs „Marketing und Medien“ im M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der(Teil)- Prüfung
Anwesenheit in jeder Sitzung wird dringend empfohlen. Falls nicht anders angekündigt, besteht die Modulprüfung aus zwei Teilprüfungen, und zwar aus einer Hausarbeit und einer mündlichen Prüfung in deutscher Sprache. Die Modulnote berechnet sich als das mit den Leistungspunkten gewichtete arithmetische Mittel der Teilnoten.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Hausarbeit: 4 Leistungspunkte Mündliche Prüfung: 2 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots Seminar i. d. R. in jedem zweiten Wintersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-MAME 4a
Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Vorlesung und Übung „eBusiness“
Qualifikationsziele Erwerb zentraler Kenntnisse für das Marketing-Management in interaktiven Medien. Analyse der Besonderheiten des E-Commerce. Training analytischer, technischer und argumentativer Fähigkeiten.
Inhalte Die Vorlesung besteht aus fünf Bereichen: Im ersten Abschnitt wird auf die technischen und marktspezifischen Besonderheiten des Agierens in interaktiven Medien (Internet, Interaktives Fernsehen etc.) eingegangen. Anschließend werden die zentralen ökonomischen Theorien (z. B. Netzeffekte) diskutiert, um so die theoretische Basis zu legen. Der dritte Abschnitt beschäftigt sich mit den Geschäftsmodellen und Erfolgsfaktoren im Online-Geschäft. Darauf baut der vierte Abschnitt des Kundenmanagements auf, da im eBusiness durch technische Besonderheiten sehr viele Kundendaten systematisch abgelegt und analysiert werden können. Abschließend werden die Marketing-Instrumente hinsichtlich ihrer Besonderheit für das eBusiness analysiert. In der Übung wird der Vorlesungsstoff einerseits durch Vorträge aus der Unternehmenspraxis und andererseits anhand von Übungsaufgaben vertieft. In Ergänzung zur Vorlesung und Übung wird optional ein Seminar zu wechselnden Themen aus dem Bereich des eBusiness und Medienmanagements an-geboten.
Lehrformen Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundkenntnisse in den Bereichen Marketing, Statistik und Mathematik, die ggf. im Selbststudium angeeignet werden müssen. Ein entsprechender Nachweis durch den Besuch spezifischer Veranstaltungen ist nicht erforderlich.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul „eBusiness“ bildet zusammen mit den Modulen „Internationale Marktstrategien“, „Konsumentenverhalten und Werbung“ sowie „Preis- und Verkaufsförderungsmanagement“ den Kern des Schwerpunktfachs „Marketing und Medien“ im M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Den Studierenden werden die regelmäßige Anwesenheit sowie das gründliche Studium der angegebenen Literatur, die Durcharbeitung der angegebenen Materialien und die Lösung der Übungsaufgaben dringend empfohlen. Falls nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung zur Vorlesung und Übung in deutscher Sprache in Form einer Klausur mit einer Dauer von 60 Minuten statt.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Vorlesung und Übung : 6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots In der Regel jedes Sommersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-MAME 4b Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Seminar „eBusiness“
Qualifikationsziele Vertiefung wichtiger Grundlagenkenntnisse aus dem Bereich eBusiness. Training analytischer und argumentativer Fähigkeiten.
Inhalte In Ergänzung zur Vorlesung und Übung „eBusiness“ (siehe MA-MAME 4a) wird optional ein Seminar zu wechselnden Themen aus dem Bereich des Preis- und Verkaufsförderungsmanagement angeboten.
Lehrformen Seminar (2 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Der Besuch der Vorlesung und Übung „eBusiness“ (siehe MA-MAME 4a) wird empfohlen, ist jedoch nicht zwingend nachzuweisen. Ggf. müssen fehlende Kenntnisse aus dem Modul MA-MAME 4a gemäß der dort angegebenen Pflichtliteratur im Selbststudium angeeignet werden.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul „eBusiness“ bildet zusammen mit den Modulen „Internationale Marktstrategien“, „Konsumentenverhalten und Werbung“ sowie „Preis- und Verkaufsförderungsmanagement“ den Kern des Schwerpunktfachs „Marketing und Medien“ im M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Anwesenheit in jeder Sitzung wird dringend empfohlen. Falls nicht anders angekündigt, besteht die Modulprüfung aus zwei Teilprüfungen, und zwar aus einer Hausarbeit und einer mündlichen Prüfung in deutscher Sprache. Die Modulnote berechnet sich als das mit den Leistungspunkten gewichtete arithmetische Mittel der Teilnoten.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Hausarbeit: 4 Leistungspunkte Mündliche Prüfung: 4 Leistungspunkte.
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots In der Regel jedes Wintersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Operations & Supply Chain Management Fa
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UHH WP Vertiefung zur Operations Management MP K 6 UHH WP Vertiefung zur Logistik / SCM MP K 6 UHH WP Vertiefung zur Operations Research MP K 6 UHH WP Advanced Planning im SCM:Konzepte, Modelle,
Anwendungen und Rechnerübungen MP K
6
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-OSCM 1 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Vertiefungen zum Operations Management
Qualifikationsziele ⋅ Erwerb ausgewählter Kenntnisse aus dem Bereich des Operations Management
⋅ Erlernen des Transferprozesses theoretischer Ergebnisse zu betrieblichen Anwendungen anhand ausgewählter Beispiele
⋅ Training analytischer und argumentativer Fähigkeiten
Inhalte Eine Auswahl typischer Inhalte des Operations Management wie etwa ⋅ Gestaltung von Produktions- und Servicesystemen ⋅ Just-in-Time und Lean Management ⋅ Projektmanagement ⋅ Warteschlangen ⋅ Lagerhaltung ⋅ Qualitätsmanagement
Lehrformen Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch oder Englisch. Die Sprache wird rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung angekündigt
Voraussetzungen für die Teilnahme
Die Veranstaltung MA-ABWL 2„Entscheidungsunterstützung durch Modellierung, Optimierung und Analyse“ sollte gleichzeitig belegt werden.
Verwendbarkeit des Moduls
Im Rahmen des Schwerpunktfachs „Operations & Supply Chain Management“ im M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration) sollte dieses Modul im 1. Semester belegt werden. Das Modul stellt die inhaltlichen Voraussetzungen für das Seminar im Schwerpunkt mit der thematischen Ausrichtung „Operations Management“ bereit und muss daher belegt worden sein, bevor ein solches Seminar belegt werden kann. Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Falls nicht zu Beginn der Veranstaltung anders angekündigt, findet die Modulprüfung in der Unterrichtssprache der Vorlesung am Ende des Semesters in Form einer Klausur mit einer Dauer von 60 Minuten statt.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Vorlesung mit Übung: 6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots Jedes Wintersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-OSCM 2 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Vertiefungen zur Logistik / SCM
Qualifikationsziele ⋅ Erlangung vertiefter Kenntnisse ausgewählter Aufgabenstellungen in der Logistik und dem Supply Chain Management.
⋅ Fähigkeit zur Entwicklung von Lösungen zu den behandelten Aufgabenstellungen und deren Beurteilung.
Inhalte Ausgewählte Themen der ⋅ Logistik in Industriebetrieben, ⋅ logistischer Dienstleister, ⋅ unternehmensübergreifenden Logistik (SCM), ⋅ Maritime Logistik und ⋅ Makro-Logistik
Lehrformen Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch oder Englisch. Die Sprache wird rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung angekündigt
Voraussetzungen für die Teilnahme
Die Veranstaltung MA-ABWL 2 „Entscheidungsunterstützung durch Modellierung, Optimierung und Analyse“ muss zuvor belegt worden sein und sollte bestanden sein.
Verwendbarkeit des Moduls
Im Rahmen des Schwerpunktfachs „Operations & Supply Chain Management“ im M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration) sollte dieses Modul im 2. Semester belegt werden. Das Modul stellt die inhaltlichen Voraussetzungen für das Seminar im Schwerpunkt mit der thematischen Ausrichtung „Logistik / SCM“ bereit und muss daher belegt worden sein, bevor ein solches Seminar belegt werden kann. Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Falls nicht anders zu Beginn der Veranstaltung angekündigt, findet die Modulprüfung in der Unterrichtssprache der Vorlesung am Ende des Semesters in Form einer Klausur mit einer Dauer von 60 Minuten statt.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Vorlesung mit Übung: 6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots Jedes Sommersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-OSCM 3 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Vertiefungen zum Operations Research
Qualifikationsziele ⋅ Erwerb ausgewählter Kenntnisse aus dem Bereich des Operations Research ⋅ Methodenkompetenz bei der algorithmischen Umsetzung von quantitativen
Lösungsansätzen. ⋅ Training analytischer und argumentativer Fähigkeiten
Inhalte Eine Auswahl typischer methodischer Inhalte des Operations Research mit den zugehörigen betrieblichen Anwendungen wie etwa:
⋅ Erweiterungen der linearen Optimierung ⋅ Nichtlineare Optimierung ⋅ Dualität ⋅ Ganzzahlige Optimierung ⋅ Komplexitätstheorie ⋅ Optimierung unter Unsicherheit
Lehrformen Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch oder Englisch. Die Sprache wird rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung angekündigt
Voraussetzungen für die Teilnahme
Die Veranstaltung MA-ABWL 2 „Entscheidungsunterstützung durch Modellierung, Optimierung und Analyse“ muss zuvor belegt worden sein und sollte bestanden sein.
Verwendbarkeit des Moduls
Im Rahmen des Schwerpunktfachs „Operations & Supply Chain Management“ im M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration) sollte dieses Modul im 2. Semester belegt werden. Das Modul stellt die inhaltlichen Voraussetzungen für das Seminar im Schwerpunkt mit der thematischen Ausrichtung „Operations Research“ bereit und muss daher belegt worden sein, bevor ein solches Seminar belegt werden kann. Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Falls nicht zu Beginn der Veranstaltung anders angekündigt, findet die Modulprüfung in der Unterrichtssprache der Vorlesung am Ende des Semesters in Form einer Klausur mit einer Dauer von 60 Minuten oder einer mündlichen Prüfung nach Vorgabe des Prüfers statt.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Vorlesung mit Übung: 6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots Jedes Sommersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-OSCM 4 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Advanced Planning im SCM: Konzepte, Modelle, Anwendungen und Rechnerübungen
Qualifikationsziele ⋅ Sammeln erster Erfahrungen zur Modellierung und Nutzung von Advanced Planning Systemen (APS)
⋅ Fähigkeit zur Beurteilung und Auswahl von APS
Inhalte ⋅ Konzept und Aufbau von APS ⋅ Vorstellung der einzelnen Module ⋅ Vorstellung der Modelle und Lösungsverfahren, die in den einzelnen
Modulen eines APS eingesetzt werden ⋅ Einsatz eines APS in einer Supply Chain (Fallstudie) ⋅ Rechnerübungen mit einem APS (z.T. selbständig)
Lehrformen Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch oder Englisch. Die Sprache wird rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung angekündigt
Voraussetzungen für die Teilnahme
Die Veranstaltung MA-ABWL 2 „Entscheidungsunterstützung durch Modellierung, Optimierung und Analyse“ muss zuvor belegt worden sein und sollte bestanden sein.
Verwendbarkeit des Moduls
Im Rahmen des Schwerpunktfachs „Operations & Supply Chain Management“ sollte dieses Modul im 3. Semester belegt werden. Das Modul stellt die inhaltlichen Voraussetzungen für das Seminar im Schwerpunkt mit der thematischen Ausrichtung „Advanced Planning“ bereit und muss daher gleichzeitig mit einem solchen Seminar belegt werden. Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Falls nicht zu Beginn der Veranstaltung anders angekündigt, findet die Modulprüfung in der Unterrichtssprache der Vorlesung am Ende des Semesters in Form einer Klausur mit einer Dauer von 60 Minuten statt.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Vorlesung mit Übung: 6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots Jedes Wintersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-OSCM 5 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Seminar Operations &Supply Chain Management
Qualifikationsziele ⋅ Wissenschaftliches Arbeiten ⋅ (Ggf. in einer Gruppe von maximal vier Teilnehmern) eigenständiges
Erarbeiten eines gestellten Themas auf Basis der in einer der Vorlesungen aus den Wahlpflichtmodulen des Schwerpunkts, die dem Seminar in der Regel zeitlich vorangeht und dem Seminar zugrunde liegt, erworbenen Kenntnisse.
⋅ Erlernen und Üben, eine Seminararbeit über das erarbeitete Thema abzufassen und zu erstellen, die den Grundsätzen des wissenschaftlichen Arbeitens genügt.
⋅ Vorstellen und Vertreten des Themas in einem Seminarvortrag mit anschließender Diskussion
⋅ Aktive Mitarbeit und kritische Teilnahme an den Seminarsitzungen. ⋅ Erlernen des (aktiven und passiven) Umgangs mit Feed-Back
Inhalte Die Inhalte des Seminars bauen jeweils auf einer der Vorlesungen MA-OSCM 1 bis 4 aus dem Schwerpunktfach „Operations & Supply Chain Management“ auf. Der Zusammenhang zwischen diesen Vorlesungen und den in der Regel im darauf folgenden Semester angebotenen Seminaren wird rechtzeitig vor Beginn der Vorlesungen bekannt gegeben.
Lehrformen Seminar 2 SWS
Unterrichtssprache Deutsch oder Englisch. Die Sprache wird rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung angekündigt
Voraussetzungen für die Teilnahme
Die Veranstaltung MA-ABWL 2„Entscheidungsunterstützung durch Modellierung, Optimierung und Analyse“ muss zuvor belegt worden und sollte bestanden sein. Das dem jeweiligen Seminar zugrunde liegende Modul muss in der Regel in dem Semester, welches dem Seminar vorangegangen ist, belegt worden sein und sollte zum Zeitpunkt des Seminars bestanden sein.
Verwendbarkeit des Moduls
Dieses Modul kann im Rahmen des Schwerpunktfachs MA-OSCM als Seminar verwendet werden. Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Die Prüfungsleistungen dieses Moduls bestehen in der Regel aus einer Hausarbeit und einem Referat sowie ggf. einer mündlichen Prüfung oder einer Klausur. Die konkreten Prüfungsleistungen sowie deren Gewichtung und die Sprache der Modulprüfung werden vor Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Seminar: 6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots Jedes Wintersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Unternehmensführung Fa
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Hoc
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Pflic
ht (P
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P)
Modultitel Prüf
ungs
art
Prüf
ungs
form
LP
UHH WP Personalwirtschaft: Arbeitsvertrag und Beschäftigungssystem MP K 6 UHH WP Personalwirtschaft: Qualifikation und Bildungssystem MP K 6 UHH WP Strategisches Management MP K 6 UHH WP Management of Public-Private- NPO Value Networks MP K 6 UHH WP Management von Organisationen im Gesundheits-, Kultur- und
Hochschulbereich MP K
6
UHH WP Strategisches Management MP K 6 UHH WP Seminar Unternehmensführung MP K 6
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-UFÜ 1 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Personalwirtschaft: Arbeitsvertrag und Beschäftigungssystem Verantwortlicher Lehrstuhl: Prof. Dr. Dorothea Alewell
Qualifikationsziele Erwerb theoretischer und praxisrelevanter Grundlagenkenntnisse bzgl. der Gestaltung von Arbeitsverträgen und der Organisation von Beschäftigungssystemen in Deutschland
Training analytischer Kompetenzen und eigener Urteilsfähigkeit auf diesen Feldern
Inhalte Arbeitsvertragsgestaltung, personalpolitische Instrumente zur Ergänzung von Arbeitsverträgen (Interaktive Personalführung, Gestaltung monetärer Anreizsysteme); Gestaltungsmöglichkeiten unternehmensinterner Beschäftigungssysteme vor dem Hintergrund der Notwendigkeit einer konsistenten Personalarbeit
Lehrformen Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt
Voraussetzungen für die Teilnahme
Als Voraussetzungen empfohlen werden personalwirtschaftliche Grundkenntnisse aus dem Bachelorprogramm.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Bestandteil des Schwerpunktfaches Unternehmensführung im M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration) und stellt eine sinnvolle inhaltliche Ergänzung zu dem Modul „Personalwirtschaft: Qualifikation und Bildungssystem“ dar. Das Modul ist für den M.A. Studiengang Human Ressource Management verwendbar. Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich des M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration) geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Zur Vorbereitung auf die Modulprüfung wird den Studierenden dringend empfohlen, regelmäßig an den Lehrveranstaltungen (Vorlesung und Übung) teilzunehmen sowie die angegebene Literatur und die Übungsmaterialien intensiv durchzuarbeiten. Sofern nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung in Form einer Klausur mit einer Dauer von mindestens 60 Minuten in deutscher Sprache statt.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Das Modul wird insgesamt mit 6 Leistungspunkten bewertet. Vorlesung, Übung und Eigenarbeit der Studierenden mit Literatur und Übungsmaterialien bilden dabei eine untrennbare Einheit.
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots
Das Modul wird in der Regel einmal im Jahr, i.d.R. im Sommersemester, angeboten.
Dauer Ein Semester.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-UFÜ 2 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Personalwirtschaft: Qualifikation und Bildungssystem Verantwortlicher Lehrstuhl: Prof. Dr. Dorothea Alewell
Qualifikationsziele Erwerb von wichtigen theoretischen und praxisrelevanten Grundlagenkenntnissen bezüglich der Qualifikation, Selektion und Bildung von (potentiellen) Mitarbeitern eines Unternehmens; Training argumentativer und analytischer Kompetenz auf diesen Feldern
Inhalte Qualifikationsbegriff, Instrumente und Verfahren zur Messung und Bewertung vorhandener Qualifikationen (Personalauswahl, Personalbeurteilung); ökonomische Analyse von Investitionen in Humankapital; Berufsbildungssystem und seine rechtliche Regulierung, Entstehung und Veränderung von beruflichen Qualifikationen, Wissensmanagement
Lehrformen Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt
Voraussetzungen für die Teilnahme
Als Voraussetzungen empfohlen werden personalwirtschaftliche Grundkenntnisse aus dem Bachelorprogramm.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Teil des Schwerpunktfachs Unternehmensführung im M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Das Modul stellt eine sinnvolle inhaltliche Ergänzung zu dem Modul „Personalwirtschaft: Arbeitsvertrag und Beschäftigungssystem“ dar. Das Modul ist für den M.A. Studiengang Human Ressource Management verwendbar. Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich des M.Sc. Betriebswirtschaft geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Zur Vorbereitung auf die Modulprüfung wird den Studierenden dringend empfohlen, regelmäßig an den Lehrveranstaltungen (Vorlesung und Übung) teilzunehmen sowie die angegebene Literatur und die Übungsmaterialien intensiv durchzuarbeiten. Sofern nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung in Form einer Klausur mit einer Dauer von mindestens 60 Minuten in deutscher Sprache statt.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Das Modul wird insgesamt mit 6 Leistungspunkten bewertet. Vorlesung, Übung und Eigenarbeit der Studierenden mit Literatur und Übungsmaterialien bilden dabei eine untrennbare Einheit.
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots
Das Modul wird in der Regel einmal im Jahr, i.d.R. im Sommersemester, angeboten.
Dauer Ein Semester.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-ÜFU 3 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Strategisches Medienmanagement Verantwortlicher Lehrstuhl: Prof. Dr. Insa Sjurts
Qualifikationsziele Die Studierenden erwerben zentrale Grundlagenkenntnisse zum strategischen Medienmanagement. Auf der Basis eines komprimierten, aber umfassenden Überblicks zu aktuellen Strukturen und Entwicklungen in Medien- , Informationstechnologie- und Telekommunikationsmärkten werden die jeweiligen institutionellen und strategischen Rahmenbedingungen unternehmerischen Handelns aufgezeigt sowie strategische Chancen und Risiken bestimmt, analysiert und diskutiert. Dabei lernen die Studierenden einschlägige Techniken der Analyse von Branchen und Konkurrenten kennen und werden vertraut gemacht mit der Generierung begründeter strategischer Handlungsempfehlungen. Das Erlernte wird im Gespräch mit erfahrenen Medienpraktikern vertieft und/oder an aktuellen medienspezifischen Fallstudien eingeübt. Analytische und argumentative Fähigkeiten werden trainiert.
Inhalte • Strategieentwicklung für Medienunternehmen • Gestaltung des Strategieprozesses • Strategische Kontrolle • Strategien im internationalen Kontext • Management cross-medialer Strategien
Lehrformen Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Vorausgesetzt wird die Beherrschung der Inhalte, die im Modul UFÜ 5 des B.Sc. Betriebswirtschaftslehre vermittelt werden. Diese müssen ggf. in Eigenarbeit angeeignet werden.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist verwendbar für das Schwerpunktfach Unternehmensführung im M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Sofern nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung in deutscher Sprache in Form einer Klausur mit einer Dauer von 90 Minuten am Ende des Semesters statt. Es besteht Anwesenheitspflicht in Vorlesungen und Übungen. Deren Erfüllung ist Prüfungsvoraussetzung.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Das Modul wird insgesamt mit 6 Leistungspunkten bewertet. Vorlesung, Übung und Eigenarbeit der Studierenden bilden dabei eine untrennbare Einheit.
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots i.d.R. jedes Wintersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-UFÜ 4 Modultyp: Wahlpflichtmodul
Titel: Management of Public-Private-NPO Value Networks Verantwortlicher Lehrstuhl: Prof. Dr. Silke Michalski
Qualifikationsziele Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, - die Bedeutung von Wertnetzwerken zwischen öffentlichen, privaten und
nichtgewinnorientierten Organisationen für die Gesellschaft einzuschätzen, - das Konzept der Public-Privat-NPO Wertnetzwerke zu erklären, - theoretische Ansätze zur Erklärung von Wertnetzwerken wiederzugeben, - aktuelle Forschungstrends und offene Forschungsfragen zu reflektieren, - Formen von Public-Privat-NPO Netzwerken zu differenzieren, - die Vor- und Nachteile der Führung von Public-Privat-NPO Netzwerken zu
erklären, - aktuelle Managementprobleme der Führung von Public-Privat-NPO
Netzwerken zu reflektieren und Lösungsansätze (Strategien und Maßnahmen) zu erarbeiten.
Inhalte o Einführung in das Management von Public-Privat-NPO Netzwerken o Theorien und Forschungsstand zu Public-Privat-NPO Netzwerken o Managementherausforderungen und deren Lösung bei der Bildung und
Führung von Public-Privat-NPO Netzwerken o Diskussion aktueller Fragestellungen aus der Praxis
Lehrformen Vorlesung (2 SWS) und Service Learning (Projekt) (1 SWS) Service Learning umfasst die Bearbeitung eines realen Projekts in Kooperation mit der Praxis zum Themenbereich Public-Privat-NPO Netzwerke. Die Studierenden erhalten ein „Briefing“ mit der Problemstellung und sind aufgefordert, im Selbststudium einen Lösungsansatz für das Managementproblem zu erarbeiten.
Unterrichtssprache Vorlesung: Englisch; Übung (Service Learning): Deutsch
Voraussetzungen für die Teilnahme Keine
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist verwendbar für das Schwerpunktfach Unternehmensführung im M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Empfohlen werden die regelmäßige Teilnahme an den Lehrveranstaltungen und die intensive Durcharbeitung der empfohlenen Materialien.
Falls nicht anders angekündigt, besteht die Modulprüfung aus zwei Teilprüfungen: 1. Projektabschluss in deutscher Sprache. Erfolgreiche Projektabschlüsse innerhalb des Service Learning-Angebots werden durch eine Vorstellung der Lösungsansätze zum gewählten Thema in Referatsform für das Projekt erbracht (vgl. § 13 der Prüfungsordnung). 2. Schriftliche Klausur von mindestens 60 Minuten Dauer in englischer Sprache.
Die Modulnote berechnet sich als das mit den Leistungspunkten gewichtete
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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arithmetische Mittel der Teilprüfungsnoten.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Vorlesung mit Klausur: 3 LP, Service Learning mit Projektabschluss: 3 LP
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls 6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots Angebot des Moduls jeweils einmal im Jahr, i. d. R. im Sommersemester.
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-UFÜ-5 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Management von Organisationen im Gesundheits-, Kultur- und Hochschulbereich Verantwortlicher Lehrstuhl: Prof. Dr. Silke Michalski
Qualifikationsziele Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, - die Bedeutung von branchenbezogenen Managementaspekten zur
Führung von Organisationen zu reflektieren, - den Gesundheits-, Kultur- sowie Hochschulbereich zahlenmäßig und vom
grundlegenden System her zu beschreiben, - die Besonderheiten des Managements von Organisationen aus dem
Gesundheits-, Kultur- und Hochschulbereich zu erklären, - die aktuellen Probleme der Unternehmensführung, die sich im
Gesundheits-, Kultur- und Hochschulbereich stellen, zu beschreiben, - Lösungsansätze zu aktuellen Fragen der Unternehmensführung, die
spezifisch für die jeweilige Branche sind, zu erarbeiten.
Inhalte o Gesundheitsmanagement o Kulturmanagement o Hochschulmanagement
Lehrformen Vorlesung (2 SWS); Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch
Voraussetzungen für die Teilnahme
Empfohlen wird der vorherige Abschluss des Moduls „Management of Public-Privat-NPO Value Networks“.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Wahlpflichtbestandteil des Schwerpunktfaches Unternehmensführung des M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Empfohlen werden die regelmäßige Teilnahme an den Lehrveranstaltungen und die intensive Durcharbeitung der empfohlenen Materialien.
Falls nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung in Form einer schriftlichen Klausur mit mindestens 60 Minuten Dauer in deutscher Sprache statt.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Vorlesung, Übungen und Selbststudium bilden eine untrennbare Einheit und werden insgesamt mit 6 Leistungspunkten bewertet.
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls 6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots Jedes Wintersemester
Dauer Die Gesamtdauer des Moduls beträgt 1 Semester.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-UFÜ 6 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Strategisches Management Verantwortlicher Lehrstuhl: Prof. Dr. Jetta Frost
Qualifikationsziele Die Studierenden erwerben vertiefende theoretische und konzeptionelle Kenntnisse aus dem Bereich des Strategischen Managements. Sie lernen, aktuelle Problemstellungen aus diesem Bereich zu erkennen und unter Einbezug verschiedener Perspektiven theoretisch zu reflektieren.
Inhalte • Theorien der Firma zwischen Market- und Resource-Based-View; • Management und Governance multidimensionaler Unternehmen (Konzerne
und Holdings); • Steuerung von Allianzen und Netzwerken.
Lehrformen Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt
Voraussetzungen für die Teilnahme
Beherrschung der Inhalte der Module Unternehmensführung 1 und 2 (B.Sc. Betriebswirtschaftslehre 2. und 3. Semester) oder gleichwertige Kenntnisse
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist verwendbar für das Schwerpunktfach Unternehmensführung im Masterstudiengang M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Es wird den Studierenden dringend empfohlen, regelmäßig an den Lehrveranstaltungen teilzunehmen sowie die angegebenen Materialien intensiv zu bearbeiten. Falls nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung in deutscher Sprache am Ende des Semesters in Form einer Klausur mit einer Dauer von 90 Minuten statt.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots Jedes Wintersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA- UFÜ 7
Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Seminar Unternehmensführung Verantwortlicher Lehrstuhl: Alle Lehrstühle des Schwerpunktes Unternehmensführung
Qualifikationsziele Die Studierenden erwerben aufbauend auf den Vorlesungsmodulen vertiefte Kenntnisse zu speziellen Themen aus dem gesamten Bereich der Unternehmensführung, die zur Analyse aktueller Problemstellungen eingesetzt werden. Sie trainieren analytische und argumentative Fähigkeiten, lernen Strategien wissenschaftlichen Arbeitens kennen und wenden diese bei der Anfertigung und Verteidigung einer eigenen schriftlichen Arbeit an. Sie erwerben Kenntnisse über Präsentationtechniken und wenden diese bei der mündlichen Verteidigung ihrer schriftlichen Arbeiten an.
Inhalte Wechselnde aktuelle Themen aus dem ganzen Gebiet der Unternehmensführung
Lehrformen Seminar (2 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt
Voraussetzungen für die Teilnahme
Empfohlen wird der vorherige Besuch des Moduls „Empirische Sozialforschung““ sowie weiterer Module aus dem Schwerpunktfach Unternehmensführung.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist verwendbar für das Schwerpunktfach Unternehmensführung im Masterstudiengang M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Es besteht Anwesenheitspflicht. Deren Erfüllung ist Prüfungsvoraussetzung. Falls nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung in deutscher Sprache in Form einer schriftlichen Hausarbeit mit mündlicher Ergebnispräsentation statt. Zusätzliche Leistungen wie z.B. Thesenpapiere, mündliche Beteiligung im Seminar, Abschlusspräsentationen oder Klausuren können nach Ankündigung zu Beginn des Seminars Bestandteil der Modulprüfung sein. Werden solche weiteren Leistungen angekündigt, werden die Gewichtung der Teilprüfungen sowie die Berechnung der Modulnote zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Die einzelnen Teilleistungen bauen aufeinander auf und bilden eine untrennbare Einheit. Sie werden insgesamt mit 6 Leistungspunkten bewertet.
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots In der Regel jedes Semester.
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Wirtschaftsprüfung und Steuern Fa
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UHH WP Business Reporting and Consulting MP K 6 UHH WP Auditing and Control MP K 6 UHH WP Einfluss der Besteuerung auf Investitions-
und Finanzierungsentscheidungen MP K
6
UHH WP Besteuerung der grenzüberschreitenden Geschäftstätigkeit (International Taxation) MP K
6
UHH WP Seminar zur nationalen und grenzüberschreitenden Unternehmensbesteuerung MP K
6
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-WPSTEU 1
Modultyp: Wahlpflichtmodul
Titel: Business Reporting and Consulting
Qualifikationsziele - Erlernen der nationalen und internationalen Konzernorganisation und Konzernrechnungslegung
- Erlernen der Methoden zur Unternehmensbewertung - Erwerb von Grundkenntnissen zur Aufbau- und Ablauforganisation von
Unternehmensberatungen
Inhalte - Beratung, Begutachtung und treuhändnerische Tätigkeit als Aufgaben den Wirtschaftsprüfers
- Grundlagen der Unternehmensbewertung und Due Diliguce - Praxis der Unternehmensberatung - Konzern, Konzernorganisation und Konzernmanagement - Grundlagen der Konzernrechnungslegung
Lehrformen Vorlesung (2 SWS) + Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse der Finanzbuchhaltungstechnik; Grundlagen der Rechnungslegung.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Wahlpflichtbestandteil des betriebswirtschaftlichen Masterschwerpunktfaches „Wirtschaftsprüfung und Steuern“ im Masterstudiengang M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Alternativ zu den Modulen MA-WPSTEU 2 oder MA-ABWL 4 „Accounting and Controlling“ ist es eine Voraussetzung für das Modul MA-WPSTEU 5. Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Regelmäßige Teilnahme an den Lehrveranstaltungen wird dringend empfohlen.
Sofern nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung, die sich inhaltlich auf Vorlesung und Übung erstreckt, in Form einer Klausur mit einer Dauer von 90 Min. in deutscher Sprache statt.
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots Sämtliche Veranstaltungen werden mindestens in jedem dritten Semester angeboten
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-WPSTEU 2 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Auditing and Control
Qualifikationsziele - Erlernen der Prüfung des Jahres- und Konzernabschlusses - Erwerb von Grundkenntnissen zu den handelsrechtlichen Sonderprüfungen - Erkennen der Bedeutung von Interner Revision und Controlling als wichtige
Komponenten des Risikomanagementsystems
Inhalte - Gesetzliche Grundlagen und Standardisierungen der Abschlussprüfung - Aufbau- und Ablauforganisation der handelsrechtlichen und internationalen
Wirtschaftsprüfung - Überblick über wichtige Arten der Sonderprüfung - Zusammenwirken von Interner Revision und Controlling - Aktuelle Entwicklungen im wirtschaftlichen Prüfungswesen und im
Controlling
Lehrformen Vorlesung (2 SWS) + Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse des in- und externen Rechnungswesens; Grundlagen der Rechnungslegung.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Wahlpflichtbestandteil des betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfaches „Wirtschaftsprüfung und Steuern“ im Masterstudiengang M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Alternativ zu den Modulen MA-WPSTEU 1 oder MA-ABWL 4 „Accounting and Controlling“ ist es eine Voraussetzung für das Modul MA-WPSTEU 5. Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Regelmäßige Teilnahme an den Lehrveranstaltungen wird dringend empfohlen. Falls nicht anders angekündigt, erstreckt sich die Modulprüfung auf Vorlesung und Übung und findet in Form einer Klausur mit einer Dauer von 90 Min. in deutscher Sprache statt.
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots Vorlesung und Übung werden mindestens in jedem dritten Semester angeboten.
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-WPSTEU 3 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Einfluss der Besteuerung auf Investitions- und Finanzierungsentscheidungen
Qualifikationsziele - Erwerb der Fähigkeit, die entscheidungsrelevanten Steuerarten und Regelungen zu erkennen
- Erlernen der Techniken, wie Ertragsteuern in Investitions- und Finanzierungsmodelle integriert werden können
- Erwerb der Erkenntnisse, welchen Einfluss die Besteuerung auf Investitions- und Finanzierungsentscheidungen ausübt
- Erlernen von Planungstechniken, wie betriebswirtschaftliche Entscheidungen
im Hinblick auf die Unternehmensbesteuerung optimiert werden können
Inhalte - Gründe für die Einbeziehung von Steuern in Investitions- und Finanzierungsentscheidungen
- Vereinfachende Annahmen für die Einbeziehbarkeit von Steuern in Investitions- und Finanzierungsmodelle
- Steuerparadoxon in der Investitionsrechnung
- Einfluss der Besteuerung auf die Beteiligungs- und Gesellschafterfremdfinanzierung
- Regelungen zur Beschränkung des Betriebsausgabenabzugs von Finanzierungsaufwendungen
- Auswirkungen der Besteuerung auf die Gewinnverwendungspolitik
- Die Leasingentscheidung unter dem Besteuerungseinfluss
- Bedeutung der Besteuerung für die Innenfinanzierung (insbes. Abschreibungs-, Rückstellungs- und Rücklagenfinanzierung)
- Die Besteuerung der Finanzinnovationen im Überblick
Lehrformen Vorlesung (2 SWS) + Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt
Voraussetzungen für die Teilnahme
Für Vorlesung und Übung: Der vorherige Erwerb von Kenntnissen in der Ertragsbesteuerung von Unternehmen ist dringend zu empfehlen, jedoch nicht obligatorisch.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Wahlpflichtbestandteil des betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfaches „Wirtschaftsprüfung und Steuern“ im Masterstudiengang M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Regelmäßige Teilnahme an den Lehrveranstaltungen wird dringend empfohlen.
Falls nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung für die Vorlesung und Übung in Form einer Klausur mit einer Dauer von 60 Min. in deutscher Sprache statt.
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots Vorlesung und Übung werden mindestens in jedem dritten Semester angeboten.
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-WPSTEU 4 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Besteuerung der grenzüberschreitenden Geschäftstätigkeit (International Taxation)
Qualifikationsziele - Erlernen der Grundkenntnisse zur internationalen Unternehmensbesteuerung
- Erlernen der Regelungen zur Vermeidung der internationalen Doppelbesteuerung
- Erwerb von fortgeschrittenen Kenntnissen zur Einkunftsabgrenzung und Einkommensermittlung bei internationaler Geschäftstätigkeit
- Erkennen erster Ansätze für internationale Steuergestaltungsmaßnahmen - Erlernen von Regelungen, die einer rechtsmissbräuchlichen Gestaltung
entgegen stehen können.
Inhalte - Rechtsquellen und Normenhierarchie des Internationalen Steuerrechts - Steuerpflichten und Besteuerungsprinzipien bei grenzüberschreitender
Geschäftstätigkeit - Inländische Einkünfte bei beschränkter Steuerpflicht - Ausländische Einkünfte bei unbeschränkter Steuerpflicht - Vermeidung der Doppelbesteuerung durch Doppelbesteuerungsabkommen
(DBA) - Einkunftsabgrenzung bei international tätigen Unternehmen - Einkunftsabgrenzung bei grenzüberschreitenden Beziehungen zwischen
Betriebsstätte und Stammhaus - Einkommensermittlung bei grenzüberschreitenden Beziehungen zwischen
Personengesellschaften und ihren Gesellschaftern - Besteuerung der grenzüberschreitenden Beziehungen zwischen
verbundenen Unternehmen - Verrechnungspreisgestaltung - Wegzugs- und Zuzugsbesteuerung bei natürlichen und juristischen
Personen - Missbrauch von Doppelbesteuerungsabkommen - Hinzurechnungsbesteuerung
Lehrformen Vorlesung (3 SWS) + Vorlesung (3 SWS); in die Vorlesungen werden Fallbeispiele integriert
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Vorlesungen: Keine
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Wahlpflichtbestandteil des betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfaches „Wirtschaftsprüfung und Steuern“ im Masterstudiengang M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Regelmäßige Teilnahme an den Lehrveranstaltungen wird dringend empfohlen.
Falls nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfungen in zwei Teilprüfungen für die beiden Vorlesungen in Form von je einer Klausur mit einer Dauer von jeweils 60 Min. in deutscher Sprache statt. Die Modulnote errechnet sich als das
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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mit den Leistungspunkten gewichtete arithmetische Mittel der Teilnoten.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Je Vorlesung 6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
12 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots Die Vorlesungen werden mindestens in jedem dritten Semester angeboten
Dauer Vorlesungen: Ein oder zwei Semester je nach Angebot
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-WPSTEU 5 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Seminar zu aktuellen Fragen aus Accounting, Auditing and Controlling
Qualifikationsziele Die Studierenden erhalten einen Überblick und vertiefte Kenntnisse über aktueller Entwicklungen in Forschung und Lehre aus den Bereichen Rechnungslegung, Prüfungswesen und Controlling
Inhalte Werden je nach Aktualität festgelegt.
Lehrformen Seminar (2 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt
Voraussetzungen für die Teilnahme
Teilnahme ist nur möglich, wenn die Module MA-WPSTEU 1, MA-WPSTEU 2 oder das Modul MA-ABWL 4 „Accounting and Controlling“ erfolgreich absolviert wurden.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Wahlpflichtbestandteil des betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfaches „Wirtschaftsprüfung und Steuern“ im Masterstudiengang M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen wird dringend empfohlen. Falls nicht anders angekündigt, bestehen die Prüfungsleistungen für das Seminar aus der Anfertigung einer Hausarbeit, einem Referat und einer Abschlussklausur mit mindestens 60 Min. Dauer jeweils in deutscher Sprache. Die Gewichtung der Teilprüfungen für die Gesamtnote des Moduls wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Seminar: 6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots Jedes Semester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-WPSTEU 6 Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Seminar zur nationalen und grenzüberschreitenden Unternehmensbesteuerung
Qualifikationsziele - Erwerb der Kenntnisse zur Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten auf den Gebieten der nationalen und grenzüberschreitenden Unternehmensbesteuerung (International Taxation)
- Erlernen von Präsentationstechniken - Erlernen von Vortragstechniken
Inhalte Das Seminar widmet sich stets ausgewählten aktuellen Fragen aus den Bereichen Unternehmensbesteuerung, International Taxation sowie internationale Steuerplanung.
Lehrformen Seminar (2 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt
Voraussetzungen für die Teilnahme
Für die Teilnahme an dem Seminar wird die vorherige oder gleichzeitige Teilnahme an den Vorlesungen des Moduls „Einfluss der Besteuerung auf Investitions- und Finanzierungsentscheidungen“ oder „International Taxation“ empfohlen.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Wahlpflichtbestandteil des betriebswirtschaftlichen Schwerpunktfaches „Wirtschaftsprüfung und Steuern“ im Masterstudiengang M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der(Teil)- Prüfung
Regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen wird dringend empfohlen. Falls nicht anders angekündigt, bestehen die Prüfungsleistungen für das Seminar aus der Anfertigung einer Hausarbeit, einem Referat und einer Abschlussklausur mit mindestens 60 Min. Dauer jeweils in deutscher Sprache. Die Gewichtung der Teilprüfungen für die Gesamtnote des Moduls wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots i.d.R. jedes Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Dauer Ein Semester
Management im Gesundheitswesen
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UHH WP Krankenversicherungsmanagement MP K 6 UHH WP Controlling und Performanzmessung in Krankenhäusern MP K 6 UHH WP Gesundheitsökonomische Evaluation MP K 6
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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2.5.2. Modulbeschreibungen für das Masterschwerpunktfach "Management im Gesundheitswesen" (MA-MiG)
Modulkennung: MA-MiG 1
Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Krankenversicherungsmanagement Verantwortlicher Lehrstuhl: Prof. Dr. Jonas Schreyögg
Qualifikationsziele Zunächst sollen die Studierenden mit den zentralen Fragen und Besonderheiten des Managements in Krankenversicherungen sowie mit den Beziehungen der Krankenversicherungen zu den anderen Akteuren des Gesundheitswesens vertraut gemacht werden. Die Studierenden erlernen ausgewählte Managementkonzepte für einzelne Funktionsbereiche in Krankenversicherungen. Darüber hinaus sollen methodische Instrumente zur Konzeption, Planung und Durchführung von Versorgungsprogrammen vermittelt werden.
Inhalte Im Rahmen dieser Vorlesung werden zunächst die wichtigsten gesetzlichen und strukturellen Charakteristika der Märkte für gesetzliche und private Krankenversicherungen herausgearbeitet. Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem deutschen Markt, es erfolgt aber auch eine explizite Einordnung in den internationalen Kontext. Anschließend werden ausgewählte Managementkonzepte für einzelne Funktionsbereiche von Krankenversicherungen erläutert. Dabei wird neben den Bereichen Marketing, Controlling und Finanzmanagement insbesondere auf das Leistungsmanagement (z. B. Vertrags- und Versorgungsmanagement) von Krankenversicherungen eingegangen. Im Rahmen des Leistungsmanagement stehen insbesondere neue Versorgungsformen (z.B. Disease Management Programme) im Vordergrund.
Lehrformen Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Teil des Schwerpunktfachs „Management im Gesundheitswesen“ im M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Das Modul ist bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich des M.Sc. Betriebswirtschaft geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Zur Vorbereitung auf die Modulprüfung wird den Studierenden dringend empfohlen, regelmäßig an den Lehrveranstaltungen (Vorlesung und Übung) teilzunehmen sowie die angegebene Literaturempfehlungen und die Übungsmaterialien intensiv durchzuarbeiten. Sofern nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung in Form einer Klausur mit einer Dauer von mindestens 60 Minuten in deutscher Sprache statt.
Arbeitsaufwand Vorlesung, Übung und Selbststudium bilden eine untrennbare Einheit und
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
62
(Teilleistungen) werden insgesamt mit 6 Leistungspunkten bewertet.
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots
Das Modul wird in der Regel einmal im Jahr, i.d.R. im Sommersemester, angeboten.
Dauer Ein Semester.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA–MiG 2
Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Controlling und Performanzmessung in Krankenhäusern Verantwortlicher Lehrstuhl: Prof. Dr. Jonas Schreyögg
Qualifikationsziele Die Studierenden erwerben theoretische, konzeptionelle sowie praxisrelevante Kenntnisse aus den Bereichen Controlling und Performanzmessung in Krankenhäusern. Darüber hinaus erlernen die Studierenden, aktuelle krankenhausspezifische Besonderheiten sowie Problemstellungen von Controlling und Performanzmessung in Krankenhäusern zu erkennen und unter Berücksichtigung bestehender Konzepte zu bewerten. Es soll eine Vielzahl von Instrumenten zur Entscheidungsunterstützung erlernt werden, die die Studierenden in die Lage versetzt, selbständig Managemententscheidungen zu treffen.
Inhalte Die Veranstaltung „Controlling und Performanzmessung in Krankenhäusern“ soll dem Erlernen von krankenhausspezifischen Controllinginstrumenten dienen. Die Studierenden sollen dabei den Einsatz von Instrumenten des Controlling unter den strukturellen Besonderheiten des Krankenhausmarktes erlernen. Zentrale Kernpunkte der Veranstaltung sind außerdem Methoden zur Messung von Krankenhausperformanz (Data Envelopment Analyis, Stochastic Frontiers) und das empirische Schätzen von Krankenhauskostenfunktionen sowie das Erlernen der notwendigen Methodik zum Umgang mit hierarchisch gegliederten Daten (Multilevel Modelling).
Lehrformen Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt
Voraussetzungen für die Teilnahme
Empfohlen wird der vorherige oder zeitgleiche Besuch des Vorlesungsmoduls „Methoden der empirischen Sozialforschung“.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Teil des Schwerpunktfachs „Management im Gesundheitswesen“ im M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Das Modul ist bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich des M.Sc. Betriebswirtschaft geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Zur Vorbereitung auf die Modulprüfung wird den Studierenden dringend empfohlen, regelmäßig an den Lehrveranstaltungen (Vorlesung und Übung) teilzunehmen sowie die angegebene Literaturempfehlungen und die Übungsmaterialien intensiv durchzuarbeiten. Sofern nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung in Form einer Klausur mit einer Dauer von mindestens 60 Minuten in deutscher Sprache statt.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Vorlesung, Übung und Selbststudium bilden eine untrennbare Einheit und werden insgesamt mit 6 Leistungspunkten bewertet.
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots
Das Modul wird in der Regel einmal im Jahr, i.d.R. im Wintersemester, angeboten.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
64
Dauer Ein Semester.
Modulkennung: MA-MiG 3
Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Gesundheitsökonomische Evaluation Verantwortlicher Lehrstuhl: Prof. Dr. Jonas Schreyögg
Qualifikationsziele Die Studierenden lernen verschiedene Methoden und Techniken zur ökonomischen Bewertung von Leistungen bzw. Produkten des Gesundheitsmarktes kennen. Die vorgestellten Verfahren basieren sowohl auf der betriebswirtschaftlichen Kosten- und Leistungsrechnung als auch auf empirisch-sozialwissen-schaftlichen Methoden der Datenerfassung. Die vermittelten Verfahren dienen der Entscheidungsunterstützung bei Managemententscheidungen in verschiedenen Leistungsbereichen, z.B. Versicherungen bei der Entscheidung über die Erstattung neuer Technologien, Pharmaunternehmen bei der Markteinführung von neuen Arzneimitteln oder Krankenhäusern beim Kauf von Medizintechnikgeräten.
Inhalte In der Veranstaltung „Gesundheitsökonomische Evaluation“ erfolgt neben der Vermittlung von theoretischen Kenntnissen zur Bewertung von Innovationen im Gesundheitswesen (VL) auch die praktische Anwendung des gelernten Wissens (UE). Die Veranstaltung behandelt ausführlich die Erfassung und Bewertung von Kosten, von klinischen Parametern zur Messung von Ergebnisqualität und gibt eine Einführung in die Messung von Lebensqualität. Außerdem wird die Verwendung dieser Größen im Rahmen von Kostenstudien, Kosten-Wirksamkeits-Analysen, Kosten-Nutzwert-Analysen und Kosten-Nutzen-Analysen vermittelt. Dabei erhalten die Studierenden auch einen Einblick in die Modellierung von Krankheitsverläufen mit Entscheidungsbäumen oder im Rahmen von Markov-Modellen und in Verfahren zur Risikoadjustierung bei Verwendung von Daten aus nicht-randomisierten Studien.
Lehrformen Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt
Voraussetzungen für die Teilnahme
Der vorherige Besuch des Vorlesungsmoduls „Methoden der empirischen Sozialforschung“ wird empfohlen.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Teil des Schwerpunktfachs „Management im Gesundheitswesen“ im M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Das Modul ist bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich des M.Sc. Betriebswirtschaft geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Zur Vorbereitung auf die Modulprüfung wird den Studierenden dringend empfohlen, regelmäßig an den Lehrveranstaltungen (Vorlesung und Übung) teilzunehmen sowie die angegebene Literaturempfehlungen und die Übungsmaterialien intensiv durchzuarbeiten. Sofern nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung in Form einer Klausur mit einer Dauer von mindestens 60 Minuten in deutscher Sprache statt.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Vorlesung, Übung und Selbststudium bilden eine untrennbare Einheit und werden insgesamt mit 6 Leistungspunkten bewertet.
Gesamtarbeitsaufwan 6 Leistungspunkte
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
65
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Häufigkeit des Angebots
Das Modul wird in der Regel einmal im Jahr, i.d.R. im Sommersemester, angeboten.
Dauer Ein Semester.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-MiG 4
Modultyp: Wahlpflichtmodul Titel: Seminar Management im Gesundheitswesen Verantwortlicher Lehrstuhl: Alle Lehrstühle des Schwerpunktes Management im Gesundheitswesen
Qualifikationsziele Die Studierenden erwerben aufbauend auf den Vorlesungsmodulen MA - MiG 1 bis 3 vertiefte Kenntnisse zu aktuellen Fragestellungen aus den Bereichen Management im Gesundheitswesen und Gesundheitsökonomie. Sie trainieren analytische und argumentative Fähigkeiten, lernen Strategien wissenschaftlichen Arbeitens kennen und wenden diese bei der Anfertigung und Verteidigung einer eigenen schriftlichen Arbeit an. Sie erwerben darüber hinaus Kenntnisse über Präsentationstechniken und wenden diese bei der mündlichen Verteidigung ihrer schriftlichen Arbeit an.
Inhalte Die konkreten Seminarthemen ergeben sich aus aktuellen Fragestellungen aus den Bereichen Management im Gesundheitswesen und Gesundheitsökonomie. Die Bekanntgabe der Themen erfolgt vor Beginn des jeweiligen Semesters
Lehrformen Seminar (2 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt
Voraussetzungen für die Teilnahme
Empfohlen wird der vorherige Besuch des Vorlesungsmoduls „Methoden der empirischen Sozialforschung“. Vorausgesetzt wird die erfolgreiche Teilnahme an mindestens einem Vorlesungsmodul aus dem Schwerpunktfach „Management im Gesundheitswesen“.
Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist verwendbar für das Schwerpunktfach „Management im Gesundheitswesen“ im Masterstudiengang M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration). Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Es besteht Anwesenheitspflicht. Deren Erfüllung ist Prüfungsvoraussetzung. Falls nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung in deutscher Sprache in Form einer schriftlichen Hausarbeit mit mündlicher Ergebnispräsentation statt. Zusätzliche Leistungen wie z.B. Thesenpapiere, mündliche Beteiligung im Seminar, Abschlusspräsentationen oder Klausuren können nach Ankündigung zu Beginn des Seminars Bestandteil der Modulprüfung sein. Werden solche weiteren Leistungen angekündigt, werden die Gewichtung der Teilprüfungen sowie die Berechnung der Modulnote zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Die einzelnen Teilleistungen bauen aufeinander auf und bilden eine untrennbare Einheit. Sie werden insgesamt mit 6 Leistungspunkten bewertet.
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots In der Regel jedes Semester.
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Integrationsbereich-Bereich
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UHH Entscheidungsverhalten MP K/MPr 6 UHH Entscheidungsunterstützung durch Modellierung, MP K/MPr 6 UHH Optimierung und Analyse MP K/MPr 6 UHH Lebensdaueranalyse und Zuverlässigkeit von Systemen MP K/MPr 6 UHH Ökonometrie für Fortgeschrittene MP K/MPr 6 UHH Ökonomische Modellbildung und Datenanalyse MP K/MPr 6 UHH Optimierung und Ökonomische Analyse MP K/MPr 6 HSU Rechtliche Organisationsstrukturen MP K/H/MPr 6 HSU Recht der Technik MP K/H/MPr 6 HSU Regulierungsrecht MP K 6 HSU Transportrecht MP K 3 HSU Personalwirtschaftsrecht MP K/H/MPr 6 HSU Öffentliches Umweltrecht MP K 3 HSU Öffentliches Wirtschaftsrecht MP K 6 HSU Gesellschafts- und Arbeitsrecht MP K 6 HSU Stochastische Prozesse MP MPr 6 HSU Statistische Qualitätssicherung, Zuverlässigkeit und Sicherheit MP MPr 6 HSU Produkthaftungs- und Produktsicherheitsrecht MP K/H/MPr 3 HSU Recht der technischen Erfindung MP K/H/MPr 3
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
68
Modulkennung: MA-ABWL1 Modultyp: Wahlpflichtmodul für den Bereich „Allgemeine BWL und Methoden“ Titel: Entscheidungsverhalten
Qualifikationsziele In diesem Modul sollen Methoden erlernt werden, die geeignet sind, rationale Entscheidungen in unterschiedlichen Lebensbereichen zu treffen. Aufbauend auf diesem Wissen sollen Studierende in die Lage versetzt werden, die Grundlagen der Entscheidungs- und Spieltheorie zu beherrschen, empirisch zu beobachtende Verhaltensabweichungen von den in diesen Theorien verwendeten Konzepten zu erkennen und wissenschaftlich fundiert zu erklären. Zudem sollen sie Grundkenntnisse in der Verhandlungsführung erwerben.
Inhalte In diesem Modul werden zunächst die Grundlagen der Entscheidungstheorie vermittelt und klassische Prinzipien rationaler Entscheidungsfindung behandelt. Im Fokus stehen hierbei Entscheidungen unter Risiko und bei unvollkommener Information. Zudem wird eine Einführung in die Spieltheorie gegeben, in der u.a. Lösungen für statische und dynamische Spiele analysiert werden. Im zweiten Teil des Moduls werden dann Abweichungen von der rationalen Entscheidungstheorie verhaltenswissenschaftlich untersucht. Hierfür werden systematische Abweichungen zunächst dargestellt, bevor darauf aufbauend Aspekte der deskriptiven Präferenztheorien erläutert werden. Zudem werden in diesem Teil der Vorlesung Grundkenntnisse der Verhandlungsführung vermittelt.
Lehrformen Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch oder Englisch nach Ankündigung
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verwendbarkeit des Moduls
Dieses Modul kann im Bereich „Allgemeine Betriebswirtschaft und Methoden“ innerhalb des M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration) belegt werden. Die in diesem Modul vermittelten Kenntnisse werden als Grundlage für die Wahl des Schwerpunktfaches „Finanzen und Versicherungen“ dringend empfohlen. Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen, Sprache der (Teil-)Prüfung
Es besteht Anwesenheitspflicht in Vorlesungen und Übungen. Deren Erfüllung ist Prüfungsvoraussetzung. Sofern nicht anders angekündigt: 60-minütige Klausur am Ende der Vorlesung. Fragen in der Vorlesungssprache, Antworten in Vorlesungssprache oder auf Deutsch.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Vorlesung mit Übung: 6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots In der Regel jedes Jahr im Wintersemester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-ABWL 2 Modultyp: Wahlpflichtmodul für den Bereich „Allgemeine BWL und Methoden“ Titel: Entscheidungsunterstützung durch Modellierung, Optimierung und Analyse
Qualifikationsziele ⋅ Fähigkeit zur Formalisierung von Entscheidungsproblemen ⋅ Bilden von Lösungskompetenz für die entstehenden Entscheidungsmodelle ⋅ Kenntniserwerb zum Aufbereiten der erzielten Ergebnisse
Inhalte ⋅ Problemerfassung ⋅ Verschiedene Formen der Modellbildung ⋅ Modellierungsprozess ⋅ Ausgewählte Lösungsverfahren (z.B. der Mathematische Optimierung) ⋅ Ausgewählte Auswertungsmethoden (z.B. Graphische Auswertung,
Kennzahlen, Statistische Analyse) ⋅ Dokumentation der Entscheidungsunterstützung
Lehrformen Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch oder Englisch. Die Sprache wird rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung angekündigt
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verwendbarkeit des Moduls
Dieses Modul kann im Bereich „Allgemeine Betriebswirtschaft und Methoden“ innerhalb des M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration) belegt werden. Es ist Grundlage für die Module MA-OSCM 2, MA-OSCM 3, MA-OSCM 4 und MA-OSCM 5. Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Falls nicht anders zu Beginn der Veranstaltung angekündigt, findet die Modulprüfung in der Unterrichtssprache der Vorlesung am Ende des Semesters in Form einer Klausur mit einer Dauer von 60 Minuten statt.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
Vorlesung mit Übung: 6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots In der Regel jedes Jahr im Wintersemester.
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-ABWL 11 Modultyp: Wahlpflichtmodul für den Bereich „Allgemeine BWL und Methoden“ Titel: Optimierung und ökonomische Analyse
Qualifikationsziele Erwerb von Kenntnissen über Optimierungsmethoden und deren Anwendung im Bereich der ökonomischen und ökonometrischen Modellbildung. Verständnis und sichere Handhabung der vorgestellten Methoden bei der Modellentwicklung und Modellanalyse. Befähigung zum Transfer des erworbenen Wissens in die Praxis.
Inhalte Grundlagen der statischen Optimierung mit Anwendungsbeispielen Grundlagen der dynamischen Optimierung mit Anwendungsbeispielen.
Lehrformen Vorlesung (3 SWS) mit Übung (1 SWS).
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse im Umfang der Pflichtmodule „Mathematik“ und „Statistik“ des B.Sc.-Studienganges BWL der Universität Hamburg.
Verwendbarkeit des Moduls
Dieses Modul kann im Bereich „Allgemeine Betriebswirtschaft und Methoden“ innerhalb des M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration) belegt werden. Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Falls nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung nach Vorgabe des Prüfers/der Prüferin in Form einer Klausur mit einer Dauer von 90 Minuten oder in Form einer mündlichen Prüfung in deutscher Sprache statt. Vor Beginn der Veranstaltung werden ggf. Studienleistungen bekannt gegeben, die für die Teilnahme an der Modulprüfung vorausgesetzt werden. Es besteht Anwesenheitspflicht in Vorlesungen und Übungen. Deren Erfüllung ist Prüfungsvoraussetzung.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots Jedes Sommersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-ABWL-7 Modultyp: Wahlpflichtmodul für den Bereich „Allgemeine BWL und Methoden“ Titel: Lebensdaueranalyse und Zuverlässigkeit von Systemen
Qualifikationsziele Erwerb von Kenntnissen über statistische Methoden der Lebensdaueranalyse sowie über Methoden zur Bestimmung von Zuverlässigkeitskenngrößen von Systemen. Verständnis der vorgestellten Methoden sowie Befähigung, diese Methoden in einem gegebenen Umfeld adäquat anwenden zu können.
Inhalte Wichtige Lebensdauerverteilungen wie z.B. Exponential- und Weibullverteilungen. Kenngrößen dieser Verteilungen. Verwendung sowohl von unzensierten als auch von zensierten Daten. Intaktwahrscheinlichkeiten und Zuverlässigkeit von einfachen und komplexen Systemen. Redundanz von Systemen, Importanz von Systemkomponenten. Anwendungen der dargestellten Methoden und Verfahren.
Lehrformen Vorlesung (3 SWS) mit Übung (1 SWS).
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse im Umfang der Pflichtmodule „Mathematik“ und „Statistik“ des B.Sc.-Studienganges BWL der Universität Hamburg.
Verwendbarkeit des Moduls
Dieses Modul kann im Bereich „Allgemeine Betriebswirtschaft und Methoden“ innerhalb des M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration) belegt werden. Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Falls nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung nach Vorgabe des Prüfers/der Prüferin in Form einer Klausur mit einer Dauer von 90 Minuten oder in Form einer mündlichen Prüfung in deutscher Sprache statt. Vor Beginn der Veranstaltung werden ggf. Studienleistungen bekannt gegeben, die für die Teilnahme an der Modulprüfung vorausgesetzt werden. Es besteht Anwesenheitspflicht in Vorlesungen und Übungen. Deren Erfüllung ist Prüfungsvoraussetzung.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots Jedes Sommersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-ABWL 9 Modultyp: Wahlpflichtmodul für den Bereich „Allgemeine BWL und Methoden“ Titel: Ökonometrie für Fortgeschrittene
Qualifikationsziele Erwerb von Kenntnissen über ökonometrische Verfahren der Datenanalyse. Verständnis und sichere Handhabung der vorgestellten Methoden. Befähigung zur kritischen Beurteilung publizierter empirischer Studien und zur eigenständigen Bearbeitung eines ökonometrischen Projekts.
Inhalte Mit wechselnden Schwerpunkten werden Themen aus dem Bereich der Mikroökonometrie behandelt: Beobachtungsäquivalenz, Kausalität und Exogenität in strukturellen Modellen. Statische und dynamische Modelle für Paneldaten. Proxy-Variable und Discrete- Choice-Modelle. Quantilregressionen.
Lehrformen Vorlesung (3 SWS) mit Übung (1 SWS).
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse im Umfang der Module „Mathematik“ und „Statistik (oder Angewandte Ökonometrie)“ des B.Sc.-Studienganges BWL der Universität Hamburg.
Verwendbarkeit des Moduls
Dieses Modul kann im Bereich „Allgemeine Betriebswirtschaft und Methoden“ innerhalb des M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration) belegt werden. Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Falls nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung nach Vorgabe des Prüfers/der Prüferin in Form einer Klausur mit einer Dauer von 90 Minuten oder in Form einer mündlichen Prüfung in deutscher Sprache statt. Vor Beginn der Veranstaltung werden ggf. Studienleistungen bekannt gegeben, die für die Teilnahme an der Modulprüfung vorausgesetzt werden. Es besteht Anwesenheitspflicht in Vorlesungen und Übungen. Deren Erfüllung ist Prüfungsvoraussetzung.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots i. d.R. jedes Wintersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-ABWL 10 Modultyp: Wahlpflichtmodul für den Bereich „Allgemeine BWL und Methoden“ Titel: Ökonomische Modellbildung und Datenanalyse
Qualifikationsziele Eigenständige Bearbeitung eines Projekts im Rahmen der ökonomischen Modellbildung und der Datenanalyse.
Inhalte Im Seminar werden jeweils die Inhalte aus den Veranstaltungen MA-ABWL 11 „Optimierung und ökonomische Analyse“ und/oder MA-ABWL 9 „Ökonometrie für Fortgeschrittene“ vertieft. Welche Inhalte vertieft werden, wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
Lehrformen Seminar (2 SWS).
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse im Umfang der Module „Mathematik“ und „Statistik oder Angewandte Ökonometrie“ des B.Sc.-Studienganges BWL der Universität Hamburg. Kenntnisse aus den Veranstaltungen MA-ABWL 11 „Optimierung und ökonomische Analyse“ und/oder MA-ABWL 9 „Ökonometrie für Fortgeschrittene“, je nach Ankündigung zu den Vertiefungen zu Beginn des Semesters.
Verwendbarkeit des Moduls
Dieses Modul kann im Bereich „Allgemeine Betriebswirtschaft und Methoden“ innerhalb des M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration) belegt werden. Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Falls nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung nach Vorgabe des Prüfers/der Prüferin in Form einer Klausur mit einer Dauer von 90 Minuten oder in Form einer mündlichen Prüfung in deutscher Sprache statt. Vor Beginn der Veranstaltung werden ggf. Studienleistungen bekannt gegeben, die für die Teilnahme an der Modulprüfung vorausgesetzt werden. Es besteht Anwesenheitspflicht im Seminar. Deren Erfüllung ist Prüfungsvoraussetzung.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots i. d. R. jedes Sommersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkennung: MA-ABWL 11 Modultyp: Wahlpflichtmodul für den Bereich „Allgemeine BWL und Methoden“ Titel: Optimierung und ökonomische Analyse
Qualifikationsziele Erwerb von Kenntnissen über Optimierungsmethoden und deren Anwendung im Bereich der ökonomischen und ökonometrischen Modellbildung. Verständnis und sichere Handhabung der vorgestellten Methoden bei der Modellentwicklung und Modellanalyse. Befähigung zum Transfer des erworbenen Wissens in die Praxis.
Inhalte Grundlagen der statischen Optimierung mit Anwendungsbeispielen Grundlagen der dynamischen Optimierung mit Anwendungsbeispielen.
Lehrformen Vorlesung (3 SWS) mit Übung (1 SWS).
Unterrichtssprache Deutsch, sofern nicht anders angekündigt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse im Umfang der Pflichtmodule „Mathematik“ und „Statistik“ des B.Sc.-Studienganges BWL der Universität Hamburg.
Verwendbarkeit des Moduls
Dieses Modul kann im Bereich „Allgemeine Betriebswirtschaft und Methoden“ innerhalb des M.Sc. Betriebswirtschaft (Business Administration) belegt werden. Darüber hinaus ist dieses Modul bei freien Kapazitäten für den Freien Wahlbereich dieses Studiengangs geöffnet sowie, ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Programmdirektoren der Studiengänge, ggf. für weitere Masterstudiengänge der Universität oder für das Nebenfach Betriebswirtschaft von Diplom- oder Magisterstudiengängen.
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Falls nicht anders angekündigt, findet die Modulprüfung nach Vorgabe des Prüfers/der Prüferin in Form einer Klausur mit einer Dauer von 90 Minuten oder in Form einer mündlichen Prüfung in deutscher Sprache statt. Vor Beginn der Veranstaltung werden ggf. Studienleistungen bekannt gegeben, die für die Teilnahme an der Modulprüfung vorausgesetzt werden. Es besteht Anwesenheitspflicht in Vorlesungen und Übungen. Deren Erfüllung ist Prüfungsvoraussetzung.
Arbeitsaufwand (Teilleistungen)
6 Leistungspunkte
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
6 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots Jedes Sommersemester
Dauer Ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
WS-21-J-11 Rechtliche Organisationsstrukturen
6
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Pflicht/Wahlpflicht Prof. Dr. Reiner [email protected]
040/6541-2884; -2621
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Privatwirtschaftliches Verhalten ist in die bestehende Rechtsordnung eingebettet. Das Privatrecht ist für die wirtschaftlichen Akteure notwendiger Rahmen und Instrument freier Gestaltung. Dazu gehören auch die rechtlichen Organisationsstrukturen des Unternehmensträgers.
Das Modul „Rechtliche Organisationsstrukturen“ zählt zum Pflichtbereich der Master-Schwerpunkte „Risikomanagement“ und „Rechnungslegung und Unternehmensbesteuerung“. Die zukünftigen Risikomanager, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer sollen in die Lage versetzt werden, aktien- und konzernrechtliche Strukturen zu verstehen und, mit dem Fokus der Steueroptimierung und/oder Risikooptimierung zu verwenden. Durch die Richtlinie 2006/43/EG vom 9.6.2006 und die Richtlinie 2006/46/EG vom 16.8.2006 (in Deutschland in Teilen umgesetzt durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz) ist der Zusammenhang zwischen Rechnungslegung bzw. Abschlussprüfung und Risikomanagement mittlerweile besonders in den Vordergrund gerückt. Im Unterschied zu den gesellschaftsrechtlichen Veranstaltungen des Bachelor-Studiengangs geht es hier über die Vermittlung von Wissen hinaus noch stärker um rechtliche Handlungskompetenzen, insbesondere die Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit Gesetzgebung und Rechtsprechung
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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auf wissenschaftlichem Niveau.
2. Inhalte
Das Modul gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil beschäftigt sich eingehend mit der Struktur und dem Funktionieren der deutschen Aktiengesellschaft nach dem AktG. Im Zentrum liegt die Corporate Governance. Der zweite Teil betrachtet das Unternehmen, vornehmlich die Aktiengesellschaft, in seinem organisationsrechtlichen Verhältnis zu anderen (nationalen oder ausländischen) Unternehmen.
Teil I: Recht der Aktiengesellschaft
I. Einführung/Grundlagen
II. Gründung
III. Organe
IV. Finanzen und Gläubigerschutz
V. Rechtstellung der Aktionäre
VI. Beendigung
Teil II: Unternehmensgruppen, Umwandlungen, Europäische Gesellschaft
I. Konzernrecht
- Einführung
- Definitionen
- Vertragskonzern
- Eingliederungskonzern
- Faktischer Konzern
II. Umwandlungen
- Grundlagen
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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- Verschmelzung
- Spaltung
- Formwechsel
III. Europäische Aktiengesellschaft (SE)
- Einführung/Grundlagen
- Rechtsgrundlagen
- Gründung
- Organisation und Finanzierung
- Arbeitnehmermitbestimmung
- interne und externe Haftung
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Recht der Aktiengesellschaft V 2
6
P WT
Unternehmensgruppen, Umwandlungen, Europäische
Gesellschaft V 2 P FT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
In den Vorlesungen werden die Inhalte sowohl abstrakt als auch fallbezogen vermittelt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine formalen Voraussetzungen; inhaltlich baut die Veranstaltung jedoch auf den Inhalten der Module „Wirtschaftsprivatrecht“ im BA-Studium und „Gesellschafts- und Arbeitsrecht“ auf.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
78
6. Verwendbarkeit
Das Modul wird im Rahmen des BWL-Master-Studiums als Pflichtbestandteil für den SSP „Risikomanagement“ (Neigungsrichtung Recht) sowie den SSP „Accounting and Business Taxation“, ferner im VWL-Master-Schwerpunkt I (Wettbewerb und Institutionen) als Wahlpflichtbestandteil angeboten. Teil I des Moduls ist im Übrigen selbständiges Pflichtmodul für den BWL-Master, SSP Risikomanagement, in der Neigungsrichtung Mathematik/Statistik.
Darüber hinaus kann das Modul im Studienschwerpunkt „Internationales Management“ als Wahlpflichtfach gewählt werden. Eine Verwendung für andere Studienschwerpunkte/Studiengänge ist ggf. möglich, sofern es die betreffenden Prüfungsordnungen zulassen.
Gelegenheit zur Vertiefung des Erlernten besteht in einem Seminar im 10. Trimester (HT), das sich jeweils aktuellen rechtlichen Fragestellungen aus dem Schwerpunktbereich widmet.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung und Übung 12 2+2 48
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen 12 3+3 72
Prüfungsvorbereitung 3 10+10 60
180 6
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Prüfung erfolgt nach Wahl der Dozenten im Wege einer Abschlussklausur, einer Hausarbeit oder einer mündlichen Prüfung. Die Einzelheiten der Prüfung werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gemacht.
9. Dauer des Moduls
zwei Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
79
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldeformalitäten richten sich nach den Vorgaben der Prüfungs- und Studienordnung, die Anmeldung selbst erfolgt über das Campus Management System.
12. Literaturhinweise, Skripte
Literaturhinweise werden im Einzelnen zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. In Betracht kommen u.a.:
Kübler/Assmann, Gesellschaftsrecht: Die privatrechtlichen Ordnungsstrukturen und Regelungsprobleme von Verbänden und Unternehmen, 6. Aufl., Heidelberg 2006, € 39 (anspruchsvoll, auf Systemdenken ausgerichtet)
Memento: Gesellschaftsrecht für die Praxis 2009 - Studienausgabe: Alle Gesellschaftsformen mit Nebengebieten, Grundlagen der Besteuerung und Bilanzierung, ca. € 40 (praxisorientiert, trotzdem niveauvoll)
Hüffer, Uwe, Aktiengesetz, Kommentar, 8. A., München 2008, € 118 Zur Unterstützung beim Erlernen der juristischen Arbeitsweise im Allgemeinen stehen darüber hinaus entsprechende Angebote des Instituts für Privatrecht auf den E-Lern-Seiten der HSU zur Verfügung. Das Programm wird weiter ausgebaut.
13. Sonstiges
Keine Angaben.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
WS-23-J-20 Recht der Technik
6
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlpflichtmodul Prof. Dr. Reiner [email protected] 040/6541-2884; -2621
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Das Management technischer Innovationen setzt Grundkenntnisse des Zusammenhangs zwischen Technik und Recht voraus. Das Recht als Instrument der Staatsgewalt kann die Entwicklung oder den Gebrauch von Technik anordnen, fördern, verbieten, beschränken oder in sonstiger Weise beeinflussen. Auch Produktentwickung und technische Innovation spielen sich als soziales Verhalten nicht im staatsfernen Raum ab, sondern sind in vielfältiger Weise in die Rechtsordnung eingebettet. Dies wird im Modul anhand zweier für die Entwicklung technischer Produkte zentraler Regelungsansätze gezeigt: dem Schutz der technischen Erfindung durch die Ausschließlichkeitsrechte „Patent“ und „Gebrauchsmuster“ und dem Schutz der Benutzer von (technischen) Produkten durch zivilrechtliche Schadensersatzansprüche und aufsichtsrechtliche Kontrolle. Die Studierenden sollen dabei ein Gespür für die rechtliche Dimension des technischen Innovationsmanagements entwickeln. Gleichzeitig sollen sie ganz konkret in die Lage versetzt werden, die Patentierbarkeit von Erfindungen zu beurteilen (Patentmanagement) sowie gesetzliche Sicherheitsanforderungen an Produkte und Haftungsrisiken zu erkennen und zu befolgen (CE-Management, Haftungsmanagement).
2. Inhalte
Das Modul gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil (Produkthaftungs- und Produktsicherheitsrecht) beschäftigt sich mit der Verantwortlichkeit für das Inverkehrbringen schädlicher technischer Produkte, wobei hier zwischen der (repressiven) zivilrechtlichen Produkthaftung und den (primär präventiven) aufsichtsrechtlichen Anforderungen an Hersteller und sonstige Inverkehrbringer (einschließlich der CE-Kennzeichnung) unterschieden wird. Zwischen der zivilrechtlichen Produkthaftung und der aufsichtsrechtlichen Überwachung der Produktsicherheit besteht über § 823 II BGB eine enge sachliche Verzahnung. Ferner stellt sich für den Inverkehrbringer in beiden Rechtsgebieten das Problem der Risikoabschätzung, und nicht zuletzt strahlen unverbindliche technische Normen privater Experten gleichzeitig in beide Rechtsgebiete aus. Daher ist es gerechtfertigt und zweckmäßig, Produkthaftungs- und Produktsicherheitsrecht in einer einheitlichen
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
81
Veranstaltung zusammenzufassen, obwohl Privatrecht und Öffentliches Recht herkömmlicherweise - nicht zuletzt in der Juristenausbildung - mehr oder wenig streng voneinander getrennt wurden. Mit Rücksicht auf diese Trennung stellt das vorliegende Modul bei der Vermittlung des Produktsicherheitsrechts auch nicht die typisch öffentlich-rechtlichen Regelungsmechanismen (insb. das Recht der Verwaltungsakte), sondern die sachlich-inhaltlichen Anforderungen an die Produktsicherheit im Vordergrund. Teil I: Produkthaftungs- und -sicherheitsrecht A. Produkthaftungsrecht I. Produzentenhaftung (BGB-Deliktsrecht) 1. Systematik 2. § 823 I BGB a. Grundlagen b. Produzentenhaftung - Typisierung der Verkehrssicherungspflichten - Beweislast 3. § 823 II BGB i.V.m. Schutzgesetz 4. § 826 BGB 5. § 831 BGB II. Produkthaftung nach ProdhaftG 1. Einführung 2. Haftungstatbestand 3. Haftungsfolgen B. Produktsicherheitsrecht Einleitung I. Rechtsquellen des Produktsicherheitsrechts II. Produktsicherheit unter dem GPSG 1. Anwendungsbereich 2. Voraussetzungen erlaubten Inverkehrbringens - Anwendungsbereich der richtlinienumsetzenden GPSGVen (§ 4 I GPSG) - Sonstiger Anwendungsbereich (§ 4 II GPSG) - Relevanz technischer Normen - Besondere Pflichten bei Verbraucherprodukten 3. Freiwillige Zusatzkontrolle (GS-Zeichen) 4. Aufsichtsrechtliche Marktüberwachung Der zweite Teil des Moduls beschäftigt sich mit dem rechtlichen Schutz der technischen Erfindung. Teil II: Recht der technischen Erfindung A. Patentrecht I. Überblick II. Gegenstand des Patents (patentierbare Erfindung) III. Wirkungen des Patents
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
82
IV. Patenterteilungsverfahren V. Rechtsbehelfe VI. Internationales Patentrecht B. Gebrauchsmusterrecht C. Arbeitnehmererfindungen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Produkthaftungs- und -Produktsicherheitsrecht
V 2 6
WP HT
Patentrecht V 2 WP WT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
In den Vorlesungen werden die Inhalte sowohl abstrakt als auch fallbezogen vermittelt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine formalen Voraussetzungen; dringend empfohlen wird aber ein Vorverständnis für die juristische Denkweise und den Umgang mit Gesetzestexten, wie es z.B. durch die Teilnahme an der Veranstaltung „Wirtschaftsprivatrecht I“ (BWL/VWL BA) oder an der Veranstaltung „Öffentliches Wirtschaftsrecht I“ (BWL/VWL BA) vermittelt wird. Idealerweise besitzen die Teilnehmer/innen zivilrechtliche Grundkenntnisse in den Bereichen Leistungsstörungsrecht und Deliktsrecht, die Gegenstand der Veranstaltung „Wirtschaftsprivatrecht I“ (BWL/VWL BA) sind.
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Wahlpflichtfach im SSP „Innovations- und Netzwerkmanagement“ des Master-Studiengangs Betriebswirtschaftslehre sowie im SSP Produktentstehung des Master-Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen. Ferner ist Teil II des Moduls selbständiges Wahlpflichtmodul im SSP Risikomanagement (Neigungsrichtung Recht) desselben Master-Studiengangs. Eine Verwendung für andere Studienschwerpunkte ist möglich, sofern die einschlägigen Prüfungsordnungen dies gestatten.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
83
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesungen 12 2+2 48
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen 12 3+3 72
Prüfungsvorbereitung 3 10+10 60
180 6
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Prüfung erfolgt nach Wahl des Dozenten im Wege einer Abschlussklausur, einer Hausarbeit oder mündlich. Die Einzelheiten der Prüfung werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gemacht.
9. Dauer des Moduls
zwei Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldeformalitäten richten sich nach den Vorgaben der Prüfungs- und Studienordnung, die Anmeldung selbst erfolgt über das Campus Management System.
12. Literaturhinweise, Skripte
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. Außerdem wird zumindest für den Stoff der zweistündigen Vorlesung Produkthaftungs- und ProduktsicherheitsR voraussichtlich ein Skript in elektronischer Form zur Verfügung stehen (http://reiner.hsu-hh.de). Unterstützung beim Erlernen der juristischen Arbeitsweise im Allgemeinen gibt es zudem auf den E-Lern-Seiten des
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
84
Modulverantwortlichen
(http://iliascluster.unibw-hamburg.de/ilias3/goto.php?target=cat_68&client_id=unibw).
13. Sonstiges
Für die Vorlesung „Patentrecht“ ist die Einbeziehung ausgewiesener Praktiker aus der Patentanwaltschaft und/oder Rechtsanwaltschaft vorgesehen. Die Veranstaltung bleibt dabei unter der wissenschaftlichen Verantwortung des Modulverantwortlichen.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
WS-23-J-21 Regulierungsrecht
6
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Pflicht Prof. Dr. Schuler-Harms [email protected]
040/6541-2782
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Regulierung von Netzwirtschaften dient dem Ziel der Sicherung von Wettbewerb in besonderen Bereichen der Daseinsvorsorge. Regulierung zielt zum einen auf Ermöglichung und Sicherung des Wettbewerbs im Hinblick auf freien Marktzugang und bietet zum anderen die Möglichkeit, mit Hilfe marktgestützter Instrumente Ziele der Daseinsvorsorge zu verfolgen. Für diesen Bereich staatlicher Tätigkeit beginnt sich ein besonderes Gebiet des Öffentlichen Wirtschaftsrechts mit spezifischen Instrumenten, Organisationsformen und Verfahrensmodalitäten herauszubilden, der unter dem neuen Begriff des Regulierungsrechts verstärkte Behandlung und Begleitung in Rechtspolitik, Rechtswissenschaft und Rechtsprechung findet. Den Studierenden soll diese Entwicklung sowohl in ihrer besonderen Bedeutung für staatliche Steuerung der Wirtschaft und des Gemeinwesens als auch in ihrer spezifischen Bedeutung für die Führung netzwirtschaftlicher Unternehmen nahe gebracht werden. Zu diesem Zweck werden zunächst allgemeine Grundsätze des Regulierungsrechts erarbeitet und anschließend die erworbenen Kenntnisse für ausgewählte Bereiche der Netzsektoren vertieft.
Mit dieser spezifischen, an den wissenschaftlichen Anforderungen eines Masterstudiums orientierten Zielführung bildet das Modul eine sinnvolle Ergänzung des nationalökonomischen Moduls „Wettbewerb und Ordnungspolitik“.
Das Modul will vertiefte rechtliche Kenntnisse zum wirtschaftsrelevanten Gegenstandsbereich der „Regulierung“ vermitteln. Die Studierenden sollen befähigt werden, die allgemeinen Strukturen des sich neu herausbildenden Regulierungsrechts als Teil des öffentlichen Wirtschaftsrechts zu erfassen und im Bereich der Netzwirtschaften anzuwenden.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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2. Inhalte
Das Modul gliedert sich in zwei Veranstaltungen, die mit einer Klausur am Ende der zweiten Veranstaltung abschließen. Die Veranstaltungen werden wie folgt gegliedert:
A. Wirtschaftsaufsicht durch Wirtschaftsregulierung:
1. Regulierungsbegriff und ökonomische Grundannahmen 2. Ziele, Funktionen u. Quellen des Regulierungsrechts unter Einschluss des EG-Rechts 3. Instrumente 4. Verfahren 5. Behörden (insbes. Bundesnetzagentur) 6. Selbstregulierung und Co-Regulierung
B. Netzwirtschaftsrecht
Vertiefung und Spezifizierung der Erkenntnisse für die Sektoren Energie, Telekommunikation, Post, Verkehr und Medien.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Regulierungsrecht I: Allgemeines Regulierungsrecht
V 2
6
P HT
Regulierungsrecht II: Recht der Netzwirtschaften
V 2 P WT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesungen.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine formalen Voraussetzungen. Inhaltlich knüpft das Modul an die Veranstaltung „Öffentliches Wirtschaftsrecht“ im Bachelor-Studium an. Die Wahl des Wahlpflichtfaches „Öffentliches Wirtschaftsrecht“ in der Vertiefungsphase des Bachelor-Studiums ist empfehlenswert, aber nicht zwingend.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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6. Verwendbarkeit
Das Modul ist als Pflichtfach im Master-Studiengang Betriebswirtschaftslehre und dort im Studienschwerpunkt „Innovations- und Netzwerkmanagement“ zu besuchen, sowie Pflichtfach im Master-Studiengang Volkswirtschaftslehre im Studienschwerpunkt „Wettbewerb und Institution“. Zugleich ist es Teil des Wahlpflichtprogramms im Studienschwerpunkt „Risikomanagement“ im Master-Studiengang Betriebswirtschaftslehre und im Studienschwerpunkt „Energieversorgung und Energiewirtschaft im Master-Studiengang Wirtschaftsingenieurswesen. Eine Verwendung für andere Studienschwerpunkte/Studiengänge ist nach dortiger Prüfungsordnung möglich.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesungen 12 2+2 48
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen 12 3+3 72
Prüfungsvorbereitung 3 10+10 60
180 6
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Das Modul wird voraussichtlich mit einer Abschlussklausur am Ende des Trimesters beendet. Die Einzelheiten der Prüfung werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gemacht.
9. Dauer des Moduls
Zwei Trimester.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
88
Die Anmeldeformalitäten richten sich nach den Vorgaben der Prüfungs- und Studienordnung, die Anmeldung selbst erfolgt über das Campus Management System.
12. Literaturhinweise, Skripte
Einführende Literatur (Auswahl)
Christian Berringer, Regulierung als Erscheinungsform der Wirtschaftsaufsicht, 2004.
Gabriele Britz, Vom Europäischen Verwaltungsverbund zum Regulierungsverbund? – Europäische Verwaltungsentwicklung am Beispiel der Netzzugangsregulierung bei Telekommunikation, Energie und Bahn, in: Europarecht (EuR) 2006, 46 ff. Bullinger, Regulierung als modernes Instrument zur Ordnung liberalisierter Wirtschaftszweige, DVBl. 2003, S. 1355ff.
Jürgen Kühling, Sektorspezifische Regulierung in den Netzwirtschaften, München 2004.
Johannes Masing, Soll das Recht der Regulierungsverwaltung übergreifend geregelt werden? Gutachten zum 66. Deutschen Juristentag, 2006.
Hans-Christian Röhl, Soll das Recht der Regulierungsverwaltung neu geregelt werden?, JZ 2006, 831 ff.
Matthias Ruffert, Regulierung im System des Verwaltungsrechts-Grundstrukturen des Privatisierungsfolgenrechts, der Post und Telekommunikation -, AöR 124 (1999), S. 237ff.
13. Sonstiges
Keine Angaben.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
WS-23-J-15 Transportrecht
3
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlpflicht Prof. Dr. Schuler-Harms [email protected]
040/6541-2782
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Komplexe Beschaffungsvorgänge bei Arbeitsteilung erfordern klare und detaillierte vertragliche Absprachen zwischen mehreren Wirtschaftssubjekten. Das hierfür einschlägige Rechtsregime des Transportrechts weist nicht nur nationale, sondern regelmäßig auch europäische und internationale Bezüge auf. Infolge der Globalisierung, die in der weltweiten Organisation und Logistik von Transporten ein geradezu typisches Referenzgebiet findet, ist darüber hinaus häufig auch ausländisches Recht zu beachten. Ziel des Moduls ist es, diejenigen Kenntnisse zur Grundstruktur transportrechtlicher Regelungen zu vermitteln, die zur Organisation komplexer Beschaffungs- und Vertriebsvorgänge oder auch nur zur Auftragsvergabe in diesem Bereich benötigt werden. Um die neben der theoretischen Vermittlung notwendige Praxisnähe zu gewährleisten, wird das Modul durch Lehrbeauftragte aus führenden Anwaltskanzleien und der Richterschaft angeboten, die nicht nur mit der Auslegung und Anwendung des Transportrechts, sondern auch mit dessen Vermittlung an die auftraggebenden/ausführenden Unternehmen vertraut sind.
2. Inhalte
Nationale und internationale Rechtsquellen
− des Straßentransports − des Schienen- Lufttransports − des Binnen- und Seeschifftransports − des Multimodaltransports − der Speditionsdienste Rechte und Pflichten der Absender, Frachtführer und Empfänger; Haftungsregime bei Verlust, Beschädigung und Verspätung; Versicherung der Haftung / Versicherung gegen Güterschäden; Materielles Recht in der Anwendung (insb. praxisrelevante prozessuale Probleme); Rechtsfragen der Logistik im weiteren Sinn (unter Einbeziehung von Herstellungs-, Fertigstellungs- und Lagerungsprozessen).
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
90
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Transportrecht V 2 3 WP HT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine.
6. Verwendbarkeit
Das Modul ergänzt die im Studienschwerpunkt Logistik-Management des Master-Studiengangs BWL sowie die in der Studienrichtung Logistik des Master-Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen vermittelten Kenntnisse und Fähigkeiten.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung und Übung 12 2 24
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen 12 3 36
Prüfungsvorbereitung 3 10 30
90 3
8. Prüfung und Benotung des Moduls
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
91
Das Modul wird voraussichtlich mit einer Abschlussklausur am Ende des Trimesters beendet. Die Einzelheiten der Prüfung werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gemacht.
9. Dauer des Moduls
Ein Trimester.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldeformalitäten richten sich nach den Vorgaben der Prüfungs- und Studienordnung, die Anmeldung selbst erfolgt über das Campus Management System.
12. Literaturhinweise, Skripte
Knorre, Transportrecht, 2007 Koller, Transportrecht Kommentar, 5. Auflage 2004 Weitere Hinweise erfolgen in der Veranstaltung
13. Sonstiges
Keine Angaben.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
WS-22-J-30 Personalwirtschaftsrecht
6
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Pflicht PD Dr. Hanau (Prof.vertr.) [email protected]
040/6541-2781; -2621
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Eine zentrale Ressource für unternehmerische Tätigkeit ist in aller Regel die Beschäftigung von Personal. Personalwirtschaft ist deshalb eine wesentliche Managementaufgabe. Bei Personalplanung, Personalorganisation und Personalführung spielt das Arbeitsrecht eine zentrale Rolle. Insbesondere Umstrukturierungen und Personalanpassungen sind ohne vorausschauende Vertragsgestaltung und Beherrschung der arbeitsrechtlichen Gestaltungsmittel bei der Umgestaltung und Beendigung von Arbeitsverhältnissen nicht zu handhaben. Arbeitsrecht dient insofern der Bewältigung von unternehmerischen Risiken.
Zugleich stellt Arbeitsrecht ein Risiko für unternehmerisches Handeln dar. Gesetzlicher Arbeitnehmerschutz, insbesondere auch europäischen Ursprungs, tarifvertraglich begründete Ansprüche und betriebliche sowie unternehmerische Mitbestimmung begrenzen den unternehmerischen Spielraum stark. Arbeitskämpfe können sogar existenzvernichtende Folgen haben. Risikomanagement ist hier ohne einschlägige arbeitsrechtliche Kenntnisse nicht denkbar.
In volkswirtschaftlicher Hinsicht setzt Arbeitsrecht entscheidende Rahmendaten für den Arbeitsmarkt. Beschäftigungsgrad und -chancen sind in hohem Maße von der arbeitsrechtlichen Regulierungsdichte abhängig.
Nicht zuletzt dient Arbeitsrecht aus Arbeitnehmersicht der Bewältigung eines elementaren Lebensrisikos, der Daseinsvorsorge, das sich hier in einem einzigen Vertragsverhältnis konzentriert. Auch dieser Aspekt sollte im Personalmanagement nicht unberücksichtigt bleiben.
Im Unterschied zu den arbeitsrechtlichen Veranstaltungen des Bachelor-Studiengangs geht es in diesem Modul über die vertiefte Vermittlung von Wissen hinaus noch stärker um rechtliche Handlungskompetenzen, insbesondere die Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit Gesetzgebung und Rechtsprechung auf wissenschaftlichem Niveau.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
93
2. Inhalte
Das Modul gliedert sich in zwei Teile.
Teil 1: Arbeitsvertrags- und Tarifvertragsrecht
− Einführung Risiko und Arbeitsrecht: Der Arbeitnehmerbegriff als zentraler Bezugspunkt für Risikoverteilung durch abhängige Arbeit (Bemächtigung der unternehmerischen Chancen der Arbeitnehmer durch den Arbeitgeber einerseits; Überwälzen des unternehmerischen Risikos von den Arbeitnehmern auf den Arbeitgeber andererseits); Arbeitsrecht als Risikofaktor bei der Unternehmensführung
− Abgrenzung zum „Normalarbeitsverhältnis“ (sog. prekäre Arbeitsverhältnisse): Scheinselbstständigkeit, Zeitarbeit, Mini-Jobs, Ketten-Praktika, Ketten-Befristung
− Arbeitsrechtliche Modifikationen der Risikozuweisung im Leistungsstörungsrecht und bei der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberhaftung; Risikoverteilung im Kündigungsschutzrecht
− Kollektives Arbeitsrecht als Risikofaktor: Verschiebung des Marktpreises durch zentrales Kontrahieren mit einem Arbeitnehmerkartell; Unterlaufen durch „Betriebliche Bündnisse für Arbeit“
− Vertiefung Tarifvertragsrecht und Arbeitskampfrecht Teil 2: Europäisches und Internationales Arbeitsrecht sowie Mitbestimmungsrecht
− Grundzüge des Europäischen Arbeitsrechts: Einschlägige Grundfreiheiten und zentrale Richtlinien; Internationales Arbeitsrecht (Arbeitsvölkerrecht und Kollisionsrecht)
− Vertiefung Betriebsverfassungsrecht; Mitbestimmung im Aufsichtsrat (mit grenzüberschreitenden Bezügen einschließlich der SE); Arbeitsrecht und Corporate Governance
− Arbeitsrecht und Arbeitsmarkt, Flexibilisierung des Arbeitsrechts
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Arbeitsvertrags- und Tarifvertragsrecht
V 2
6
P/WP FT
Europäisches und Internationales Arbeitsrecht sowie
Mitbestimmungsrecht V 2 P/WP HT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
In der Vorlesung werden die Inhalte sowohl abstrakt als auch fallbezogen vermittelt.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
94
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Erfolgreich abgeschlossenes Modul „Wirtschaftsprivatrecht“ im BA-Grundstudium (die Teilnahme an der „Fortführung Wirtschaftsprivatrecht“ im BA-Hauptstudium ist wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich).
Interesse an juristischem Denken im Allgemeinen und am juristischen Interessenausgleich im Rahmen wirtschaftlicher Sachverhalte im Besonderen.
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist als Pflichtfach im Master-Studiengang Betriebswirtschaftslehre und dort im Studienschwerpunkt „Risikomanagement“ (Neigungsrichtung Recht) zu besuchen sowie als Wahlpflichtfach im Studienschwerpunkt „Internationales Management“ wählbar. Ferner besteht die Möglichkeit, dieses Modul im Master-Studiengang Volkswirtschaftslehre im Schwerpunkt „Wettbewerb und Institutionen“ als Wahlpflichtfach zu wählen.
Teil I des Moduls wird im Übrigen als selbständiges Pflichtmodul für den Studienschwerpunkt Risikomanagement (Neigungsrichtung Mathematik/Statistik) angeboten.
Gelegenheit zu (teilweiser) Vertiefung des Erlernten besteht in einem Seminar im 10. Trimester (HT), das sich jeweils aktuellen Fragestellungen des Arbeitsrechts widmet.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung und Übung 12 2+2 48
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen 12 3+3 72
Prüfungsvorbereitung 3 10+10 60
180 6
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
95
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Prüfung erfolgt nach Wahl der Dozenten im Wege einer Abschlussklausur, einer Hausarbeit oder einer mündlichen Prüfung. Sie kann auch unter Zuhilfenahme eines geeigneten und gleichwertigen elektronischen Prüfungsverfahrens erfolgen, sofern die Prüfungsordnung es zulässt. Die Einzelheiten der Prüfung werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gemacht.
9. Dauer des Moduls
Zwei Trimester.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldeformalitäten richten sich nach den Vorgaben der Prüfungs- und Studienordnung, die Anmeldung selbst erfolgt über das Campus Management System.
12. Literaturhinweise, Skripte
Literaturhinweise werden im Einzelnen zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. In Betracht kommen u.a.:
Junker, Grundkurs Arbeitsrecht, 5. Aufl. 2006
Reichold, Arbeitsrecht, 2. Aufl. 2006
Fuchs/Marhold, Europäisches Arbeitsrecht, 2. Aufl. 2006
13. Sonstiges
Keine Angaben.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
96
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
WS-22-J-32 Öffentliches Umweltrecht
3
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlpflichtfach Prof. Dr. Schuler-Harms [email protected]
040/6541-2782
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Umweltbezogene Risiken zählen zu den Kriterien, die den rechtlichen und finanziellen Wert eines Unternehmens maßgeblich und in Zukunft möglicherweise immer stärker mitbestimmen. Von Belang sind etwa
− die bekannten oder (im Rahmen der Risikobewertung und umweltrechtlichen Due Diligence relevanten) unbekannten Umwelt(alt)lasten, bezogen auf Boden, Luft und Wasser,
− die auf dem Unternehmen lastenden öffentlichen Pflichten, − sonstige wirtschaftlich relevante Sachverhalte (Vermeidungs- und Beseitigungspflichten,
Emissionshandelsbeteiligung usw.) sowie − die auf das Unternehmen bezogenen Umweltgutachten und Umweltstudien. Das Modul Umweltrecht zielt darauf, den Studierenden der BWL Kenntnisse über die umweltrechtlichen Risiken und das Setting der staatlichen Instrumente zu ihrer Bewältigung zu vermitteln. Als künftige Entscheidungsträger in Unternehmen sollen die Studierenden befähigt sein, sowohl mit den von einem Unternehmen ausgehenden als auch mit den ihm drohenden umweltrechtlichen Risiken umzugehen und zu angemessenen Lösungen zu finden.
2. Inhalte
Die wissenschaftlich fundierte Ausbildung umfasst folgende Lerninhalte, fokussiert auf besonders unternehmensrelevante Bereiche des Immissionsschutz- und Bodenschutzrechts:
Allgemeiner Teil
− Rechtsquellen, Leitprinzipien und Strukturen des Umweltrechts − Umweltverfassungsrecht (Grundzüge) − Organisation und Verfahren der Umweltverwaltung (Grundzüge)
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
97
Immissionsschutzrecht
− Genehmigungsbedürftige Anlagen; Betreiberpflichten; Überwachung nach Genehmigungserteilung
− Instrumente der Überwachung bei nicht genehmigungsbedürftigen Anlagen − Gebietsbezogener Immissionsschutz − Produktbezogener Immissionsschutz − Emissionsrechtehandel Bodenschutzrecht
− Pflichten der Eigentümer und Betreiber − Verantwortlichkeiten − Die Sanierungsanordnung Die Aufnahme weiterer Bereiche des Umweltschutzes in die Veranstaltung aus aktuellem Anlass bleibt vorbehalten.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Öffentliches Umweltrecht V 2 3 W FT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung mit integrierten Übungsanteilen.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine formalen Voraussetzungen. Inhaltlich knüpft das Modul an die Veranstaltungen zum Öffentlichen Wirtschaftsrecht im Bachelor-Studium an.
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist als Wahlpflichtfach im Master-Studiengang Betriebswirtschaftslehre und dort im Studienschwerpunkt „Innovations- und Netzwerkmanagement“ wählbar. Eine Verwendung für andere Studienschwerpunkte/Studiengänge ist nach dortiger Prüfungsordnung möglich.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
98
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen 12 3 36
Prüfungsvorbereitung 3 10 30
90 3
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Das Modul wird voraussichtlich mit einer Abschlussklausur am Ende des Trimesters beendet. Die Einzelheiten der Prüfung werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gemacht.
9. Dauer des Moduls
Ein Trimester.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldeformalitäten richten sich nach den Vorgaben der Prüfungs- und Studienordnung, die Anmeldung selbst erfolgt über das Campus Management System.
12. Literaturhinweise, Skripte
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
99
Schmidt/Kahl, Umweltrecht, 7. Auflage 2006
Schwartmann, Umweltrecht, 2006
Sparwasser/Engel/Vosskuhle, Umweltrecht, 5. Aufl. 2003
Adam/Hentschke/Kopp-Assenmacher, Handbuch des Emissionsrechtehandels, 2005 Weitere Hinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
13. Sonstiges
Keine Angaben.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
100
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
WS-14-J-02 Grundzüge des
Öffentlichen Wirtschaftsrechts
3
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Pflicht Prof. Dr. Hufeld
Prof. Dr. Schuler-Harms [email protected] 040/6541-2782
[email protected] 040/6541-2859
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Neben der Vermittlung grundlegender Inhalte des Öffentlichen Wirtschaftsrechts sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, das erworbene Wissen mit Hilfe der juristischen Methode, wie sie im Pflichtstoff des Zivilrechts bereits vermittelt wurde, auf die Bearbeitung gutachtlicher Fragen und einfacher Fälle anzuwenden.
2. Inhalte
Das Modul umfasst den grundlegenden Stoff des Öffentlichen Wirtschaftsrechts, der von allen Studierenden der Wirtschaftswissenschaften beherrscht werden sollte. Vermittelt werden Grundkenntnisse zum Recht der klassischen Wirtschaftsaufsicht einschließlich der (nur kursorisch zu behandelnden) verfassungs- und europarechtlichen Rahmenbedingungen. Ein Überblick über weitere, außerhalb des klassischen Ordnungsrechts liegende Instrumente des öffentlichen Wirtschaftsrechts rundet das Modul ab.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
101
Grundzüge des Öffentlichen Wirtschaftsrechts
V 2 3 P HT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine.
6. Verwendbarkeit
Das Modul wird als Pflichtmodul in der Grundlagenphase der Bachelor-Studiengänge Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre eingesetzt. Eine Verwendung für andere Studiengänge ist nach dortiger Prüfungsordnung möglich.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 1 16 16
Prüfung 1 1 1
89 3
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Das Modul wird mit einer Abschlussklausur beendet.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
102
9. Dauer des Moduls
Ein Trimester.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldeformalitäten richten sich nach den Vorgaben der Prüfungs- und Studienordnung, die Anmeldung selbst erfolgt über das Campus Management System.
12. Literaturhinweise, Skripte
Ruthig/Storr, Öffentliches Wirtschaftsrecht, 2005 Schmidt/Vollmöller, Kompendium Öffentliches Wirtschaftsrecht, 2. Aufl. 2004 Stober, Allgemeines Wirtschaftsrecht, 15Aufl. 2006 Stober, Besonderes Wirtschaftsrecht, 13. Aufl. 2004 Weitere Hinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
13. Sonstiges
Keine Angaben.
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
WS-15-J-04
6
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlpflicht Prof. Dr. Schuler-Harms [email protected] 040/6541-2782
Modulbeschreibung
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
103
1. Qualifikationsziele
Im Wahlpflichtmodul Öffentliches Wirtschaftsrecht werden die in der Grundlagenphase gewonnenen Erkenntnisse vertieft und erweitert. Fragen des Allgemeinen Verwaltungsrechts (Organisation, Verfahren und Form von Verwaltungsentscheidungen), die in der Veranstaltung „Wirtschaftsverwaltungsrecht“ nur kursorisch und punktuell angesprochen wurden, werden nun systematisch behandelt. Außerdem werden zusätzliche Aspekte und Verfahren eines allgemeinen Öffentlichen Wirtschaftsrechts, die für die Tätigkeit in einem Unternehmen bedeutsam sind, mit aufgenommen. Behandelt werden in diesem Zusammenhang Grundzüge der Vergabe Öffentlicher Aufträge, der Gewährung von Subventionen/Beihilfen und des Rechts der Öffentlichen Unternehmen.
2. Inhalte
Das erste Teilmodul enthält eine Vorlesung zum klassischen Stoff des Verwaltungsrechts (Rechtsquellen und Handlungsformen; Handlungsformenlehre zum Verwaltungsakt und zum öffentlichen Vertrag; informelle Handlungsformen wie Information und Warnung; Grundzüge der Verwaltungsorganisation).
Das zweite Teilmodul behandelt drei verschiedene Stoffgebiete. Behandelt wird das Recht der öffentlichen Auftragsvergabe, dem heute neben dem Wirtschaftsverwaltungsrecht selbständige Bedeutung zukommt. Vertieft wird wegen der bedeutenden und komplizierten europarechtlichen Bezüge auch das Subventions- und Beihilferecht. Abschließend wird ein Überblick über die rechtlichen Bezüge staatlicher Unternehmenstätigkeit gegeben. Die Gewichtung der Teile in diesem Teilmodul liegt voraussichtlich bei 6:4:2.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP Pflicht / Wahl /
Wahlpflicht
Trim.
WS-15-J-04.1 Allgemeines Verwaltungsrecht V 2
6
WP WT
WS-15-J-04.2 Vergaberecht, Beihilfenrecht und Recht
der öffentlichen Unternehmen V 2 WP FT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
104
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine formalen Voraussetzungen, inhaltlich knüpft das Wahlpflichtmodul jedoch an das Pflichtmodul „Grundlagen des Öffentlichen Wirtschaftsrechts“ aus der Grundlagenphase an.
6. Verwendbarkeit
Das Modul wird als Wahlpflichtmodul in der Vertiefungsphase der Bachelor-Studiengänge Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre eingesetzt. Eine Verwendung für andere Studiengänge ist nach dortiger Prüfungsordnung möglich.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesungen 12 2+2 48
Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen 12 4+4 96
Prüfungsvorbereitung 2 10+10 40
Prüfung 1 1+1 2
186 6
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Prüfung erfolgt voraussichtlich im Wege einer Abschlussklausur. Die Einzelheiten der Prüfung werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gemacht.
9. Dauer des Moduls
Zwei Trimester.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
105
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldeformalitäten richten sich nach den Vorgaben der Prüfungs- und Studienordnung, die Anmeldung selbst erfolgt über das Campus Management System.
12. Literaturhinweise, Skripte
Ruthig/Storr, Öffentliches Wirtschaftsrecht, 2005 Schmidt/Vollkommer (Hrsg.), Kompendium Öffentliches Wirtschaftsrecht, 2. Aufl. 2004
13. Sonstiges
Keine Angaben.
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
WS-15-J-03 Gesellschafts- und Arbeitsrecht
6
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlpflicht Prof. Dr. jur. Reiner
Prof. Dr. jur. Hanau
[email protected] 040/6541-2621
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Privatwirtschaftliches Verhalten ist in die bestehende Rechtsordnung eingebettet. Das Privatrecht ist für die wirtschaftlichen Akteure notwendiger Rahmen und Instrument freier Gestaltung. Das BA-Studium der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre wird daher durch curriculare privatrechtliche Lehrveranstaltungen ergänzt, die einen unabdingbaren Mindeststandard juristischen Wissens und juristischer Fertigkeiten vermitteln (siehe Modulbeschreibung Wirtschaftsprivatrecht), den jeder Wirtschaftswissenschaftler erfüllen sollte.
Das Wahlpflichtmodul „Gesellschafts- und Arbeitsrecht“ im BA-Hauptstudium versteht sich als Fortsetzung des Moduls „Wirtschaftsprivatrecht“. Es richtet sich an alle Studierenden der BWL und VWL, die in ihrem späteren Berufsleben eine leitende Stellung im Rahmen eines (vorzugsweise
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
106
mittelständischen) Unternehmens übernehmen bzw. sich selbstständig machen wollen, indem es die juristischen Fertigkeiten in zwei dabei entscheidenden Rechtsgebieten, dem Gesellschafts- und dem Arbeitsrecht, vertieft. Die Stoffvermittlung kann angesichts des begrenzten Zeitbudgets nicht umfassend sein. Dies ist aber auch nicht notwendig, denn entscheidend für die Berufsqualifizierung ist das durch die getroffene Auswahl vermittelte tiefere Verständnis für die behandelten Rechtsbereiche, das die Studierenden in die Lage versetzt, in der späteren Berufspraxis bei Bedarf die im Modul „Wirtschaftsprivatrecht“ (BA-Grundlagenphase) vermittelten Grundkenntnisse in den nicht behandelten Bereichen (z.B. Aktienrecht; Mitbestimmungsrecht) eigenständig zu vertiefen.
2. Inhalte
Im ersten Teil des Moduls werden die gesellschaftsrechtlichen Grundkenntnisse aus dem Modul „Wirtschaftsprivatrecht“ vertieft. Im Vordergrund stehen dabei die GmbH und die GmbH &Co. KG, die zusammen ca. 80% der deutschen Handelsgesellschaften ausmachen. Im zweiten Teil des Moduls werden die Grundkenntnisse des Individualarbeitsrechts aus dem Modul „Wirtschaftsprivatrecht“ vertieft (insb. „Lohn ohne Arbeit“, innerbetrieblicher Schadensausgleich, Kündigungsschutz) und um die Grundzüge des Kollektiven Arbeitsrechts ergänzt. Bei ausreichendem Interesse besteht die Möglichkeit, die Kenntnisse zum Gesellschafts- bzw. Arbeitsrecht im Rahmen eines entsprechenden Seminars, das ggf. als eigenständiges Modul angeboten wird, zu vertiefen.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP Pflicht-/ Wahl-/ Wahlpflicht
Trim.
WS-15-J-03.1 Vertiefung Gesellschaftsrecht V 2 6
WP WT
WS-15-J-03.2 Vertiefung Arbeitsrecht V 2 WP FT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Im Rahmen der Vorlesungen werden die Inhalte abstrakt und auch fallbezogen vermittelt. Im FT sind vorlesungsbegleitende freiwillige Übungen vorgesehen, die durch wissenschaftliche Mitarbeiter angeboten werden u. die Studierenden in ihrer Klausurvorbereitung unterstützen
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
erfolgreicher Abschluss des Moduls „Wirtschaftsprivatrecht“.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
107
6. Verwendbarkeit
Das Modul wird als Wahlpflichtmodul in der Vertiefungsphase der Bachelor-Studiengänge Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre eingesetzt.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesungen 12 2+2 48
Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen 12 4+4 96
Prüfungsvorbereitung 2 10+10 40
Prüfung 1 1+1 2
186 6
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Prüfung erfolgt im Wege einer Abschlussklausur.
9. Dauer des Moduls
zwei Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldeformalitäten richten sich nach den Vorgaben der Prüfungs- und Studienordnung, die Anmeldung selbst erfolgt über das Campus Management System.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
108
12. Literaturhinweise, Skripte
Literaturhinweise können dem Kursplan entnommen werden, der zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben wird. Zur Unterstützung beim Erlernen der juristischen Arbeitsweise im Allgemeinen stehen darüber hinaus entsprechende Angebote des Instituts für Privatrecht auf den E-Lern-Seiten der HSU zur Verfügung. Das Programm wird weiter ausgebaut.
13. Sonstiges: keine Angaben
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
WS-24-M-14 Stochastische Prozesse
6
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Pflicht im Risikomgmt./ Wahlpflicht im LogistikM
Knoth, Sven
[email protected] / 040 -6541-3400
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Übertragung des Begriffs der Funktion in die Stochastik (Wahrscheinlichkeitsrechnung & Statistik) liefert den „Stochastischen Prozess“. Dieser wird zur Modellierung von zeitlich oder räumlich variierenden Systemen mit Unsicherheit benutzt. Die Studierenden sollen Grundwissen in diesem Gebiet inklusive stochastischer Integration erwerben. Damit sollten diese dann in der Lage sein, Fachliteratur, die von Stochastischen Prozessen Gebrauch macht, selbständig zu verstehen. Ferner sollten die Studierenden in der Lage sein, einfachere Probleme selbst zu lösen bzw. mit entsprechender Software umzugehen.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
109
2. Inhalte
Allgemeines zu Stochastischen Prozessen
• Stationarität, Markoff-Eigenschaft, Pfade, … Markoff-Ketten
• Grundbegriffe und Klassifikation der Zustände, Ruinproblem • Stationäre Verteilungen, Grenzwertsätze, Ergodizität
Poissonprozesse
• Definition, Eigenschaften, Rekurrenzzeiten, Erneuerungsprozesse, -funktion Wiener Prozesse
• Definition, Geometrische Brownsche Bewegung, Brownsche Brücke, Niveauüberschreitung, Ornstein-Uhlenbeck-Prozess
Stochastische Integration
• Stochastisches Riemann-, Riemann-Stieltjes-, Ito- und Stratonovich-Integral
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Stochastische Prozesse V/Ü 4 6 P WT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung mit integrierter Übung.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
BA-Modul Stochastik (10 ECTS) bzw. Statistik I und II (12 ECTS).
6. Verwendbarkeit
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
110
Das Modul ist als Pflichtfach im Master-Studiengang BWL (im Schwerpunkt „Risikomanagement“) sowie im Master-Studiengang WI (im Schwerpunkt „Energieversorgung und –wirtschaft“) zu besuchen. Es ist Wahlfach in weiteren Schwerpunkten (z. B. „Logistik“ für BWL wie WI).
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
. Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung und Übung 12 4 48
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen 12 6 72
Prüfungsvorbereitung 3 20 60
180 6
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Das Modul wird voraussichtlich mit einer mündlichen Prüfung am Ende des Trimesters beendet. Die Einzelheiten der Prüfung werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gemacht.
9. Dauer des Moduls
ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldeformalitäten richten sich nach den Vorgaben der Prüfungs- und Studienordnung, die Anmeldung selbst erfolgt über das Campus Management System.
12. Literaturhinweise, Skripte
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
111
• Fahrmeir, L., Kaufmann H. und Ost, F. (1981): Stochastische Prozesse. Eine Einführung in Theorie und Anwendungen. Hanser; München.
• Lefebvre, M. (2007): Applied Stochastic Processes. Springer, Berlin. • Beichelt, F. (1997): Stochastische Prozesse für Ingenieure. Teubner; Stuttgart, Leipzig,
Wiesbaden.
13. Sonstiges
Die Übungen finden in einem der PC-Pools der HSU statt.
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
WS-11-V-01
MA WI, SP Produktentstehung
Statistische Qualitätssicherung, Zuverlässigkeit und Sicherheit
4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Pflicht Knoth, Sven
[email protected] / 040 -6541-3400
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
112
Die Studierenden kennen die wichtigsten mathematisch-statistischen Verfahren der Ingenieurstatistik und können sicher mit ihnen umgehen. Dieses sind insbesondere
- Prüfpläne in der Wareneingangs- und Ausgangskontrolle - Kontrollkarten bei der Statistischen Prozesskontrolle (SPC) - Lebensdauerverteilungen und Ausfallraten sowie Methoden zu deren Schätzung in der
Zuverlässigkeitstheorie - einfache Varianzanalyse und Varianzanalyse bei zweifacher Klassifikation
2. Inhalte
Statistische Qualitätssicherung:
Attributprüfpläne (einfache, zweifache, sequentielle, Bayessche, Γ-Minimax-Pläne)
Variablenprüfpläne (einfache, zweifache)
Auswertung von Vorläufen (Schätzung von µ und σ, Prozessfähigkeitsindizes)
Kontrollkarten vom Shewhartschen Typ (Xbar-Karte, S-Karte, R-Karte, p-Karte, …)
CUSUM-, EWMA-Kontrollkarten
Zuverlässigkeitstheorie:
Lebensdauerverteilungen (u.a. Exponential-, Weibull-, Hjortverteilung), Ausfallrate
Schätzung von Lebensdauerverteilungsfunktion und Ausfallrate (auch bei zensierten Daten)
Versuchsplanung:
Einfache Varianzanalyse
Varianzanalyse bei zweifacher Klassifikation
3. Modulbestandteile
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
113
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Statistische Qualitätssicherung, Zuverlässigkeit und Sicherheit
V/Ü 4 4 P WT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung mit integrierter Übung
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
BA-Modul Stochastik (10 ECTS)
6. Verwendbarkeit
Dieses Modul bietet zusammen mit dem MA-Modul „Ingenieurwissenschaftliche Methoden von Sicherheit, Zuverlässigkeit und Qualitätssicherung“ eine solide Grundlage für das Management von Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit.
Inhalte dieses Moduls, insbesondere solche aus dem Bereich der statistischen Qualitätssicherung, werden auch in der Betriebswirtschaftslehre verwendet (z.B. im Controlling sowie bei Inventur- und Buchprüfungen)
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
. Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung und Übung 12 4 48
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 3 8 24
120 4
8. Prüfung und Benotung des Moduls
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
114
Das Modul wird voraussichtlich mit einer mündlichen Prüfung am Ende des Trimesters beendet. Die Einzelheiten der Prüfung werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gemacht.
9. Dauer des Moduls
ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldeformalitäten richten sich nach den Vorgaben der Prüfungs- und Studienordnung, die Anmeldung selbst erfolgt über das Campus Management System.
12. Literaturhinweise, Skripte
• Belyaev, Y.K. und Kahle, W. (2000): Methoden der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik bei der Analyse von Zuverlässigkeitsdaten. Teubner; Stuttgart, Leipzig, Wiesbaden.
• Storm, Regina (2007): Wahrscheinlichkeitsrechnung, mathematische Statistik und statistische Qualitätskontrolle. Hanser; München.
• Montgomery, Douglas C. (2005): Introduction to statistical quality control. Wiley; Hoboken, NJ. • Montgomery, Douglas C. (2005): Design and analysis of experiments. Wiley; Hoboken, NJ.
13. Sonstiges
Die Übungen finden in einem der PC-Pools der HSU statt.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
115
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
Produkthaftungs- und Produktsicherheitsrecht
3
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlpflicht Prof. Dr. jur. Günter Reiner
040/6541-2884; -2621
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, rechtliche Sanktionen (z.B. Schadensersatzpflichten, Bußgelder, Vertriebsverbote) aus Produktfehlern zu vermeiden.
2. Inhalte
Die Vorlesung beschäftigt sich mit der Verantwortlichkeit für das Inverkehrbringen schädlicher technischer Produkte und den damit für die Inverkehrbringer (Hersteller, Importeure, Händler) verbundenen Risiken. Dabei sind die (repressive) zivilrechtliche Produkthaftung und die (primär präventiven) aufsichtsrechtlichen Anforderungen an Hersteller und sonstige Inverkehrbringer (einschließlich der CE-Kennzeichnung) voneinander zu unterscheiden. Zwischen der zivilrechtlichen Produkthaftung und der aufsichtsrechtlichen Überwachung der Produktsicherheit besteht über § 823 II BGB eine enge sachliche Verzahnung. Ferner stellt sich für den Inverkehrbringer in beiden Rechtsgebieten das Problem der Risikoabschätzung, und nicht zuletzt strahlen unverbindliche technische Normen privater Experten gleichzeitig in beide Rechtsgebiete aus. Daher ist es gerechtfertigt und zweckmäßig, Produkthaftungs- und Produktsicherheitsrecht in einer einheitlichen Veranstaltung zusammenzufassen, obwohl Privatrecht und Öffentliches Recht herkömmlicherweise - nicht zuletzt in der Juristenausbildung - mehr oder wenig streng voneinander getrennt wurden. Mit Rücksicht auf diese Trennung stellt das vorliegende Modul bei der Vermittlung des Produktsicherheitsrechts nicht die typisch öffentlich-rechtlichen Regelungsmechanismen (insb. das Recht der Verwaltungsakte), sondern die sachlich-inhaltlichen Anforderungen an die Produktsicherheit in den Vordergrund.
Gliederung der Vorlesung:
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
116
A. Produkthaftungsrecht
I. Produzentenhaftung (BGB-Deliktsrecht)
1. Systematik
2. § 823 I BGB
a. Grundlagen
b. Produzentenhaftung
- Typisierung der Verkehrssicherungspflichten
- Beweislast
3. § 823 II BGB i.V.m. Schutzgesetz
4. § 826 BGB
5. § 831 BGB
II. Produkthaftung nach ProdhaftG
1. Einführung
2. Haftungstatbestand
3. Haftungsfolgen
B. Produktsicherheitsrecht
Einleitung
I. Rechtsquellen des Produktsicherheitsrechts
II. Produktsicherheit unter dem GPSG
1. Anwendungsbereich
2. Voraussetzungen erlaubten Inverkehrbringens
- Anwendungsbereich der richtlinienumsetzenden GPSGVen (§ 4 I GPSG)
- Sonstiger Anwendungsbereich (§ 4 II GPSG)
- Relevanz technischer Normen
- Besondere Pflichten bei Verbraucherprodukten
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
117
3. Freiwillige Zusatzkontrolle (GS-Zeichen)
4. Aufsichtsrechtliche Marktüberwachung
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Produkthaftungs- und -Produktsicherheitsrecht
V 2 3 WP HT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
In der Vorlesung werden die Inhalte sowohl abstrakt als auch fallbezogen vermittelt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine formalen Voraussetzungen; dringend empfohlen wird aber ein Vorverständnis für die juristische Denk- und Arbeitsweise und den Umgang mit Gesetzestexten. Sinnvoll sind insbesondere zivilrechtliche Grundkenntnisse in den Bereichen Leistungsstörungsrecht und Deliktsrecht, die z.B. an der HSU Gegenstand der Veranstaltung „Wirtschaftsprivatrecht I“ (BWL/VWL BA) sind, sowie öffentlich-rechtliche Grundkenntnisse im Bereich des Europa- und Verwaltungsrechts.
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Wahlpflichtfach im Integrationsbereich. Es ist zugleich Teil I des Moduls „Recht der Technik“, kann aber isoliert gewählt werden.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
118
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen 12 3 36
Prüfungsvorbereitung 3 10 30
90 3
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Prüfung erfolgt nach Wahl des Dozenten im Wege einer Abschlussklausur, einer Hausarbeit oder mündlich. Die Einzelheiten der Prüfung werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gemacht.
9. Dauer des Moduls
ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldeformalitäten richten sich nach den Vorgaben der Prüfungs- und Studienordnung, die Anmeldung selbst erfolgt über das Campus Management System.
12. Literaturhinweise, Skripte
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. Außerdem wird voraussichtlich ein Skript in elektronischer Form zur Verfügung stehen (http://reiner.hsu-hh.de). Unterstützung beim Erlernen der juristischen Arbeitsweise im Allgemeinen gibt es auf den E-Lern-Seiten des Modulverantwortlichen unter
(http://iliascluster.unibw-hamburg.de/ilias3/goto.php?target=cat_68&client_id=unibw).
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
119
13. Sonstiges
Die Vorlesung „Produkthaftungs- und -Produktsicherheitsrecht“ ist zugleich für die Studierenden der HSU im Rahmen der Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen und Betriebswirtschaftslehre bestimmt. Bei der Auswahl von Zeit und Ort der Veranstaltung gehen die Interessen der HSU-Studierenden vor. Extra-Termine für die HWI-Studierenden sind grundsätzlich nicht möglich.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
120
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
Recht der technischen Erfindung
3
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlpflicht Prof. Dr. jur. Günter Reiner [email protected] 040/6541-2884; -2621
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen die rechtliche Bedeutung eines technischen Schutzrechts begreifen und in die Lage versetzt werden, die Schutzfähigkeit einer technischen Erfindung zu beurteilen.
2. Inhalte
Die Vorlesung beschäftigt sich mit den Voraussetzungen des Erwerbs von Schutzrechten für technische Erfindungen und mit den rechtlichen Wirkungen von Schutzrechten.
A. Patentrecht
I. Überblick
II. Gegenstand des Patents (patentierbare Erfindung)
III. Wirkungen des Patents
IV. Patenterteilungsverfahren
V. Rechtsbehelfe
VI. Internationales Patentrecht
B. Gebrauchsmusterrecht
C. Arbeitnehmererfindungen
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
121
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Recht der technischen Erfindung V 2 WP WT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
In den Vorlesungen werden die Inhalte sowohl abstrakt als auch fallbezogen vermittelt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine formalen Voraussetzungen; dringend empfohlen wird aber ein Vorverständnis für die juristische Denk- und Arbeitsweise und den Umgang mit Gesetzestexten. Sinnvoll sind insbesondere zivilrechtliche Grundkenntnisse in den Bereichen Leistungsstörungsrecht und Deliktsrecht, die z.B. an der HSU Gegenstand der Veranstaltung „Wirtschaftsprivatrecht I“ (BWL/VWL BA) sind, sowie öffentlich-rechtliche Grundkenntnisse im Bereich des Europa- und Verwaltungsrechts.
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Wahlpflichtfach im Integrationsbereich. Es ist zugleich Teil II des Moduls „Recht der Technik“.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen 12 3 36
Prüfungsvorbereitung 3 10 30
90 3
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
122
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Prüfung erfolgt nach Wahl des Dozenten im Wege einer Abschlussklausur, einer Hausarbeit oder mündlich. Die Einzelheiten der Prüfung werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gemacht.
9. Dauer des Moduls
ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldeformalitäten richten sich nach den Vorgaben der Prüfungs- und Studienordnung, die Anmeldung selbst erfolgt über das Campus Management System.
12. Literaturhinweise, Skripte
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
13. Sonstiges
Die Vorlesung „Recht der technischen Erfindung“ wird von einem ausgewiesenen Praktiker aus der Patentanwaltschaft und/oder Rechtsanwaltschaft abgehalten. Die Veranstaltung bleibt dabei unter der wissenschaftlichen Verantwortung des Modulverantwortlichen.
Die Vorlesung ist zugleich für die Studierenden der HSU im Rahmen der Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen und Betriebswirtschaftslehre bestimmt. Bei der Auswahl von Zeit und Ort der Vorlesung gehen die Interessen der HSU-Studierenden vor. Extra-Termine für die HWI-Studierenden sind grundsätzlich nicht möglich.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
123
Ingenieurwissenschaftliche Schwerpunkte
Energietechnik
Fach
- se
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ter
Hoc
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Pflic
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P)
Modultitel Prüf
ungs
art
Prüf
ungs
form
LP
1 HAW P* Elek. Maschinen, Anlagen und Netze MP K 5
1 HAW P* Energieumwandlung/Wärme-Kraft-Arbeitsmaschine MP K 5
1 HSU W Elektrische Messwandler MP K/MPr 2 2 HSU P* Regenerative Energiesysteme I MP MPr 4 2 HSU P* Verbrennungsmotoren I MP MPr 4 2 HSU P* Prozesse der Energie- und Umwelttechnik MP K 4 2 HAW WP Fuel Cells MP T 3 2 HAW WP Process Heat MP T 3 2 HAW WP Wind Energy MP P/T/FS 5 2 HAW WP Biofuels MP K+R/P 5 3 HAW P* Solar Energy MP PA/P/T 5 3 HSU P* Regenerative Energiesysteme II MP MPr 4 3 HSU P* Prozesse der Kraftwerkstechnik MP MPr 4
3 HAW WP Numerical Simulation + Windturbine design with CFD MP K+P 5
3 HAW WP Plant Engineering MP K+FS 3 3 HSU WP Verbrennungsmotoren II MP MPr 4
3 HSU WP Regenerative Energiesysteme im Netzparallelbetrieb MP K /MPr 5
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
124
Modultitel: Elektrische Maschinen, Anlagen und Netze (EMAN)
Qualifikationsziele Erwerb von Vertiefungswissen der elektrischen Energieumwandlung mittels Maschinen, ihrer
Regelung durch elektronische Leistungsstellglieder und des Transports
Inhalte 1. Einführung und Übersicht
2. Zusammenfassung wichtiger Propädeutika aus dem Bachelor-Bereich (Drehstromtechnik, Transformator, Gleichstrommaschine, Transistor und Diode, Regelungsverfahren)
3. Drehstrom-Motoren und -Generatoren (synchron, asynchron) , Konventionelle und spezielle Einsatzformen
4. Leistungselektronik, Strom- und Frequenzumrichter 5. Geregelte Gleichstrom-Antriebe 6. Geregelte Drehstrom-Antriebe 7. Anwendung in Handhabungssystemen
8. Elektrische Netze, Schalt- und Schutzeinrichtungen
9. Laborvorführungen
Lehrformen Vorlesung (3 SWS), Übungen (0,5 SWS), Labor (0,5 SWS)
Unterrichtssprache Deutsch und Englisch
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse der Bachelor-Module Mathematik, Elektrotechnik, Regelungstechnik
Verwendbarkeit des Moduls Ermöglicht ein erfolgreiches Projektmanagement im Bereich elektrischer Anlagen bei produzierenden oder Energieversorgungs-Unternehmen
Art, Voraussetzungen und Sprache der(Teil)- Prüfung
Modulabschlussprüfung in Form einer 90-minütigen Klausur zu Semesterende. Prüfungssprache: deutsch
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
5 Leistungspunkte, davon ABK-Anteil: 1 LP
Häufigkeit des Angebots Angebot der Lehrveranstaltung in jedem Semester
Dauer Das gesamte Modul erstreckt sich über ein Semester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
125
Modultitel: Energieumwandlung - Wärme-Kraft-/Arbeitsmaschinen
Modultyp: Wahlpflichtmodul im 1. Fachsemester
Qualifikationsziele Die Studierenden sind mit den verschiedenen Aufgabenstellungen und Bauformen von Strömungsmaschinen vertraut. Sie kennen Aufbau und Wirkungsweise der Strömungsmaschinen. Sie sind in der Lage, die thermodynamischen und strömungsmechanischen Grundlagen auf die Energieumwandlung in Strömungsmaschinen anzuwenden. Die Studierenden kennen die Werkzeuge, mit denen das Betriebsverhalten der Strömungsmaschinen beschrieben wird und besitzen die Fähigkeit, damit umzugehen. Sie können die Betriebsgrenzen von Strömungsmaschinen ermitteln und sind in der Lage, die geeignete Maschine für den jeweiligen Anwendungsfall zu bestimmen. Die Studierenden sind in der Lage, Probleme selbstständig und im Team zu bearbeiten. Sie verfügen über die Fähigkeit, geeignete Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln und zu beurteilen.
Inhalte Übersicht über die verschiedenen Typen von Strömungsmaschinen, ihrer Aufgabe, Aufbau und Bauformen Strömungsmechanik der Turbomaschinen Thermodynamik der Turbomaschinen Schaufelgitter Stufe Maschine Betriebsverhalten Regelmöglichkeiten
Lehrformen Vorlesung (2 SWS) und Übung (2 SWS)
Unterrichtssprache deutsch
Voraussetzungen für die Teilnahme
Thermodynamik / Strömungsmechanik
Verwendbarkeit des Moduls Pflichtfach in der ingenieurwissenschaftlichen Vertieferrichtung „Energietechnik“
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Modulabschlussprüfung in Form einer Klausur von zwei Stunden Dauer Prüfungssprache: deutsch
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
5 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots Angebot der Lehrveranstaltung im Wintersemester
Dauer Das Modul erstreckt sich über ein Semester.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
126
Modul Elektrische Messwandler
Leistungspunkte: 2, Typ: Wahlpflichtfach
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Detlef Schulz
E-Mail-Adresse / Telefonnummer des Modulverantwortlichen
[email protected] 040 / 6541-2757
Qualifikationsziel
• Grundwissen über den Einsatz von elektrischen Messwandlern • Systematisches Vorgehen bei der Auswahl und Bewertung von Messwandlern
Inhalte
Messwandler in der Energieversorgung:
• Niederspannungswandler • Besonderheiten von Spannungs-und Stromwandlern, Wandlerklassen, Mess-und Schutzwandler
• Mittelspannungswandler • Aufbau, Funktion, Ausführungen, EinsatzgebieteHochspannungswandler • Aufbau, Funktion, Ausführungen, Einsatzgebiete Modulbestandteile
Beschreibung der Lehr-und Lernformen
Vorlesung Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Verwendbarkeit des Moduls
Wochen Std./Woche Std. insges. Vorlesung 12 2 24 Vor-und Nachbereitung der Lehrveranstaltung
12 2 24
Prüfungsvorbereitung 1 12 12
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
127
Wahlpflichtfach in den Masterstudienängen Elektrische Energietechnik und Wirtschaftsingenieurwesen
Arbeitsaufwand
Benotung
Mündliche Prüfung oder Klausur über eine Stunde
Dauer in Trimestern
ein Trimester
Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt
Anmeldeformalitäten
Anmeldung zur Prüfung
Literatur
Informationen durch den Vortragenden zu Beginn der Veranstaltung
Wochen Std./Woche Std. insges. Vorlesung 12 2 24 Vor-und Nachbereitung der Lehrveranstaltung
12 2 24
Prüfungsvorbereitung 1 12 12
60 LV-Titel LV-Art TWS P/W/WP HT/FT/WT
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 09527 Regenerative Energien I + II 8
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlfach Master
(Langfach) Prof. Dr.-Ing. Franz Joos
040/6541-2725
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Vorlesung des ersten Teils zeigt die Aspekte zur Ressourcen schonender sowie klima- und umweltverträglichen Energieversorgung. Schwerpunkt wird auf die Nachhaltigkeit der Energieversorgung sowie auf die Beschreibung des derzeit bekannten Potentials erneuerbarer Energieträger gesetzt. Die Vorlesung beschreibt im 2. Teil die spezifischen Technologien der Energiewandler sowie deren energetische Berechnungs- und Bewertungsmethoden. Die Vertiefung des Vorlesungsstoffes erfolgt anhand von Beispielaufgaben und Referaten.
Ziel ist das Verständnis der optimalen Wandlung regenerativer Primärenergie zur Nutzenergie und deren Wirkungsgrade. Außerdem werden die Abschätzungen der Realisierbarkeit und die Auslegung der Wandlungstechnologien behandelt.Die Vertiefung des Vorlesungsstoffes erfolgt anhand von Beispielaufgaben und Referaten.
Ziel ist das Verständnis der Notwendigkeit der Nutzung regenerativer Energien, deren Potential und Nutzungsmöglichkeiten sowie die Auswirkungen auf die Umwelt. Außerdem werden die Möglichkeiten der optimalen Wandlung regenerativer Primärenergie zur Nutzenergie und deren Wirkungsgrade aufgezeigt. Die Abschätzungen der Realisierbarkeit und die Auslegung von Prozessen zur Anwendung regenerativer Prozesse gelernt. Die Vertiefung des Vorlesungsstoffes erfolgt anhand von Beispielaufgaben und Referaten.
2. Inhalte
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Das Modul umfasst die Inhalte der beiden Module
MB 09523 „Regenerative Energien I Grundlegende Betrachtung“
und
MB 10527 „Regenerative Energien II Wandlungstechniken“
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Regenerative Energien I
(MB 09523) V+Ü 3 4 W FT
Regenerative Energien II
(MB 10527) V+Ü 3 4 W HT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Siehe unter MB 09523 und MB 10527
Die Nachbereitung der Lehrinhalte von MB 09523, sowie der Teil der Prüfungsvorbereitung der sich auf die Lehrinhalte von MB 09523 bezieht, sollten in der vorlesungsfreien Zeit zwischen dem 9. Und 10. Trimester erfolgen.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Siehe unter MB 09523 und MB 10527
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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6. Verwendbarkeit
Die Veranstaltung ist empfehlenswert für Studierende des Master-Studienganges „Energie- und Umwelttechnik“.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Details siehe unter MB 09523 und MB 10527. Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Summe 240 8
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Leistungen werden in Form einer mündlichen Prüfung geprüft, die sich über den Inhalt der beiden Module MB 09523 und MB 10527 erstreckt.
9. Dauer des Moduls
zwei Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
Siehe unter MB 09523 und MB 10527
11. Anmeldeformalitäten
Siehe unter MB 09523 und MB 10527
12. Literaturhinweise, Skripte
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Siehe unter MB 09523 und MB 10527
13. Sonstiges
Siehe unter MB 09523 und MB 10527
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 09524 Technische Verbrennung I
Reaktionstechnik, Umwelteinflüsse 4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlfach Master Prof. Dr.-Ing. Franz Joos
040/6541-2725
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Vorlesung gibt einen grundlegenden Einblick in die chemische Thermodynamik und die Reaktionstechnik. Die Schadstoffbildungsmechanismen werden behandelt und technische Möglichkeiten zur Reduktion aufgezeigt. Die derzeit gültigen gesetzlichen Verordnungen sowie die benötigten Messtechniken werden angesprochen.
Ziel ist das Verständnis der chemischen Reaktionstechnik, das selbstständige Berechnen von Emissionen und deren Vermeidungsmöglichkeiten basierend auf den derzeit gültigen Vorschriften.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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2. Inhalte
Abgedeckte Themenfelder:
1. Energiewirtschaft 2. Grundlagen der chemischen Thermodynamik und Reaktionstechnik 3. chemische Reaktionsmechanismen 4. Bildungsmechanismen und Reduktionsmethoden von Emissionen der Verbrennung 5. Gesetze und Verordnungen zur Luftreinhaltung 6. Standardmessverfahren der Luftschadstoffe 7. Wärmeübertragung in Brennräumen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Technische Verbrennung I V 2 4
W FT
Technische Verbrennung I Ü 1 W FT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung
Übung
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse der Grundlagen der Thermodynamik, Strömungslehre
6. Verwendbarkeit
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Die Teil-Module „Technische Verbrennung I“ und „Technische Verbrennung II“ können separat als Kurzfach gewählt bzw. zusammen als Langfach zusammengefasst werden. Der Studierende überblickt diesen Themenbereich grundlegend und kann Verbrennungsprozesse und deren Auswirkungen auf die Umwelt abschätzen.
Die Veranstaltung ist empfehlenswert für Studierende
- des Master-Studiengangs „“Energie- und Umwelttechnik“ sowie „Fahrzeugtechnik“,
- des Master-Studiengangs „Mechatronik“ mit Schwerpunkt „Wehrtechnik“.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 2 18 36
120 4
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung
9. Dauer des Moduls
ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Anmeldung zur Prüfung entsprechend der Studienordnung
12. Literaturhinweise, Skripte
Skript in Papierform im Sekretariat H10 R 310 erhältlich
Literaturangaben:
Joos Technische Verbrennung Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 2006
Warnatz Maas Dibble Verbrennung Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 3. Aufl. 2001
Turns An Introduction to CombustionMc Graw Hill Boston 2nd Ed. 2000
Lefebvre Gas Turbine Combustion Hemispher Publ. New York 1983
13. Sonstiges
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 09501 Prozesse der Energie- und Umwelttechnik
4 LP
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Pflichtfach Master
Prof. Dr.-Ing. Franz Joos
Prof. Dr.-Ing. Bernd Niemeyer
[email protected] / 040/6541-2725
[email protected] / 040/6541-3500
Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele
Aufbauend auf den Vorlesungen Grundlagen der Thermodynamik und Chemie gibt diese Lehrveranstaltung einen grundlegenden Einblick in die Beschreibung der Prozesse der Energiewandlung, der Müllentsorgung und der Abgasreinigung.
Ziel ist das Verständnis der grundlegenden Zusammenhänge und Vorgehensweise der Prozesse, die Fähigkeit die Prozesse zu idealisieren und selbstständig zu modellieren und berechnen zu können.
2. Inhalte
Teil I: Energietechnik
- Grundlagen der Energiewandlung - Energiewandelnde Prozesse
• Kraftwerksprozesse (GT, DT, GuD) • Regenerative Energie • Brennstoffzelle • CO2-reduzierte Prozesse • Sonderkonzepte (Wasseraufbereitung, ORC)
Teil II: Umwelttechnik Müllentsorgung und Abgasreinigung
- Thermische Müllentsorgung • Organisation der Mülleinsammlung, -trennung, stoffliche Wiederverwertung • Gesamtprozess und –führung • Thermische Behandlung • Stoffrecycling • Abgasreinigung (Filtration, Absorption, Elektrofilter, Adsorption, Katalyse) • Energetische Nutzung • Wirtschaftlichkeitsüberlegungen und -rechnungen
- Abgasreinigung (Sedimentation, Membranverfahren mit Beispielprozessen)
3. Modulbestandteile
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Prozesse der Energie- und Umwelttechnik
V 2
4
P FT
Prozesse der Energie- und Umwelttechnik Ü 1 P FT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung und Übung
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
./.
6. Verwendbarkeit
Der Studierende überblickt diesen Themenbereich grundlegend und kann Prozesse der Energie- und Umwelttechnik auslegen sowie neue Prozesse entwickeln.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung 12 3 36
Prüfungsvorbereitung 2 25 50
122 4
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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8. Prüfung und Benotung des Moduls
Klausur (eineinhalbstündig)
9. Dauer des Moduls
ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Anmeldung zur Prüfung entsprechend der Studienordnung
12. Literaturhinweise, Skripte
Skript vorhanden und erhältlich
Literaturangaben:
Baehr/Kabelac Thermodynamik, Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 2006
Joos Technische Verbrennung Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 2006
13. Sonstiges
./.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Number of module: 9 Module: Energy Conversion and Distribution
Coordinator of module Prof. Dr. A. Gregorzewski
Lecturer Prof. Dr. A. Gregorzewski, Prof. Dr. M. Siegers, N.N.
Period 1. and 2. semester
Credits 10 CP
Workload On campus program: 128 h, self study: 172 h.
Status optional
Prerequisites Thermodynamics and Heat Transfer, Electrical Engineering (fundamentals)
Max. number of participants 25
Language German / English
Skills to be acquired / Learning objectives Subject based and methodical skills The students are able to • assess the manifold usage of thermal energy for the purpose of seawater desalination, refrigeration, power production etc., to understand the technical realization of these processes, to calculate the effort for transport, storage and support, to rate the value of different heat sources with respect to the second law of thermodynamics and to perform rough design calculation for different plant configurations and process combinations. • assess the range and the possibilities of application of the different fuel cell types. The students are familiar with the technology of the fuel cells and are able to see the advantages of individual fuel cell types as well as of the critical points during the development and the implementation of various fuel cell types. • to classify the technologies of electrical power generation, to understand and appraise the characteristics of electro-mechanic generators and electronic power devices, to deal with the components of the electrical grid and the technical requirements of power feed in, in order to plan renewable energy systems and to communicate with technical specialists in power engineering. Personal and social skills The students are able to apply and combine basic knowledge from bachelor courses on more complex situations, independent and within a team.
Contents Process Heat (Gregorzewski) • economical heat transport and heat storage • heat recovery for warm water, hot water and steam production • power production from waste heat and renewable heat sources • combined heat and power production (CHP), part load behaviour • pinch-point-analysis, exergy analysis, entropy analysis • gain output from heat pumps and heat transformers • heat recovery and refrigeration with thermal and mechanical vapour compression • thermal seawater desalination and absorption cooling Fuel Cells (Siegers) • Introduction • Fundamentals of a Fuel Cell
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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• Thermodynamics • Efficiency • Voltage-Current-Characteristics • Types of Fuel Cell Systems
o Classification of Fuel Cell Systems o Alkaline Fuel Cell (AFC) o Proton Exchange Membrane Fuel Cell (PEMFC) o Phosphoric Acid Fuel Cell (PAFC) o Molten Carbonate Fuel Cell (MCFC) o Solid Oxide Fuel Cell (SOFC)
Advanced Electrical Engineering (NN)
• Single phase and three phase alternating current • Synchronous ans asynchronus generatours • Transdormers • Electricity grid and distribution • Fundamental circuits of power electronics • Frequency converters • Grid connection and feed in
Related courses Process Heat (3 CP), Fuel Cells (3 CP), Advanced Electrical Engineering (2 CP), Specialisation (2 CP)
Teaching skills lectures (beamer, overhead-projector, black board) with integrated exercises and case studies
Exam graded / non-graded performance tests on demand
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
140
Literature/Teaching aids Process Heat J. Karl, Dezentrale Energiesysteme, Oldenbourg Verlag München Wien M. Mohr, P. Svoboda, H. Unger, Praxis Solarthermischer Kraftwerke, Springer Verlag, Heidelberg work sheets, exemplary calculations and generalized examples Fuel Cells Larminie, Dicks, Fuel Cell Systems Explained, Wiley Kurzweil, Brennstoffzellentechnik, Vieweg Verlag Kordesch, Simader, Fuel Cells and Their Applications, VCH-Verlag Advanced Electrical Engineering l. Freris, D. Infield: Renewable Energy in Power Systems, Wiley, Chichester 2008 V. Quaschning: Understanding renewable energy systems, Earthscan, London, 2007 L.L. Grigsby: The Electric Power Engineering Handbook (Electrical Engineering Handbook), CRC Press Inc (September 2000) J. Schlabach, K.-H. Rofalski: Power System Engineering: Planning, Design, and Operation of Power Systems and Equipment, Wiley-Vch 2008
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
141
Number of module 2: Module: Wind Energy
Coordinator of module Prof. Dr. T. Kampschulte
Lecturer Prof. Dr. K. Kuchta, Prof. Dr. T. Kampschulte
Period 1th and 2nd semester
Credits 5
Workload on campus program: 64 h, self study: 86 h
Status Obligatory module
Prerequisites Precognition: electrical engineering, power engineering, mechanical engineering
Max. number of participants 40
Language English
Skills to be acquired / Learning objectives Subject based and methodical skills The students are able to ... • Develop advanced knowledge about wind energy conversion systems. Students are trained and enabled to analyze locations according to the suitability for wind generators, to decide about appropriate wind turbines and to plan a wind farm with regard to technical, economical and environmental aspects. The course prepares students to work in planning office for wind energy projects, in the field of monitoring, service and maintenance of wind turbines or within environmental authorities • To introduce selected European energy policy with regards renewable energy. • To discuss energy resource issues and the impact of wind energy projects. • To discuss global and German energy use and its effect on the environment. • To introduce wind energy conversion technologies as alternatives to fossil-based energy conversion. • To give students an appreciation of the industrial aspects of wind energy sector Personal and social skills On completion of this module, students are able to … • Apply understanding of quantitative decision making techniques • Critically evaluate the environmental assessment of projects • Understand the complex nature of project assessment and critically evaluate theories, concepts, tools and models environmental impact analyses • To enable participants to formulate, evaluate and select from alternative technologies and location to meet legal requirements and financial interests. • To understand and be able to explain German energy policy • To be able to describe and assess the impact of wind energy projects • To be able to calculate the power output wind energy projects • To be able to make a critical appraisal between the technological efficacy and commercial feasibility
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
142
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
143
Contents • Introduction:
o History of wind energy, current status, economical importance • Wind energy
o Appearance of Wind, local effects, wind shear, turbulence, time variation o Measurement of wind, analysis of wind data, energy estimations
• Wind energy conversion systems o Technical concepts of conversion systems, vertical and horizontal axis, wind rotors
• Aerodynamics of modern wind turbines o Airfoil, Blade shape, momentum theory, rotor design
• Mechanics o Energy transmission, gear box, brakes, pitch control, azimuth control, housing, tower, base plates
• Electrical power generation o Electrical concepts, Generators, inverters, transformer, grid connection
• Operation of wind turbines o Power control, monitoring, servicing and maintenance
• Applied engineering of wind farms • Assessment of location, selection of system, yield prognosis and simulation, yield optimizing, park design, • economical calculation • German and international energy policy. • Licensing procedure for wind energy projects in different countries • Environmental impact analyses • Noise emission measuring and control
Related courses • Wind Turbines • Assessment of Wind Energy Projects
Teaching skills Power point presentations, students team work, arithmetic problems and exercises
Exam Project work, essays, presentations, tests; examination of case study results
Literature / Teaching aids • Lecture notes • E. Hau: Wind Turbines, Springer, Berlin 2006 • S. Heier: Grid Integration of Wind Energy Conversion Systems, Wiley & Sons, Chichester 2006 • S. Mathew: Wind Energy - Fundamentals, Resource Analysis and Economics, Springer, Berlin 2006 • T. Burton: Wind Energy Handbook, Wiley & Sons, Chichester 2002 • V. Quaschning: Understanding renewable energy systems, Earthscan, London 2007 • l. Freris, D. Infield: Renewable Energy in Power Systems, Wiley, Chichester 2008
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
144
Number of module: 4 Module: Bioenergy - Biofuels
Coordinator of module Prof. Dr.-Ing. Th. Willner
Lecturer Prof. Dr.-Ing. Th. Willner
Period 1th and 2nd semester
Credits 5 CP
Workload on campus program: 64 h, self study: 86 h
Status Optional obligatory module
Prerequisites Basic knowledge in Thermodynamics and Chemistry
Max. number of participants 40
Language German or English
Skills to be acquired / Learning objectives Subject based and methodical skills The students are able to ... • identify and assess global challenges of energy supply quantitatively based on material and energy flow data; • analyze and present concepts of alternative fuel generation based on thermodynamic, chemical, ecological, economical and scientific data; • estimate potentials and climate relevance of biofuel scenarios; • analyze and assess publicly discussed statements concerning problems of alternative fuel supply, climate change and food production based on own calculations; • evaluate and discuss own concepts of biofuel production including optimization options; • use literature sources according to scientific requirements. Personal and social skills The students are able to … • reach the learning objectives by creative learning and adequate time management • present scientific assessment results based on literature data and own calculations • generate and present results from team work
Contents • global challenges of energy supply considering demand, potentials, climate change and CO2 balances • thermodynamic, chemical, ecological and economical fundamentals of conventional and alternative fuels • Chemistry of biomass • Chemistry and thermodynamics of biological and thermochemical conversion of biomass into liquid and gaseous fuels • 1st, 2nd and 3rd generation biofuels considering latest research and development results including activities at the Hamburg University of Applied Sciences
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
145
Related courses • Biofuels
Teaching skills Seminar type lecture Team work presentations
exam 1. Written examination (graded performance test) 2. Report and oral presentation of analyzed literature data (ungraded performance test)
Literature / Teaching aids Lecture training manuscript and handouts. Examples of literature related to biofuels: • Overend, Milne, Mudge Eds.: Fundamentals of Thermochemical Biomass Conversion. Elsevier, London 1985 • Soltes, Milne: Pyrolysis Oils from Biomass – Producing, Analyzing and Upgrading. ACS Symposium Series 376, Washington DC 1988 • Bridgewater, Kuester Eds.: Research in Thermochemical Biomass Conversion. Elsevier, London 1988 • Bridgwater, Grassi: Biomass Pyrolysis Liquids Upgrading and Utilisation. Elsevier, London 1991 • Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.: Biocrudeoil. Gülzower Fachgespräche Band 28, Gülzow 2008-10-30 • Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.: Diverse Informationsbroschüren zu allen Arten von Biokraftstoffen; www.fnr.de • Geitmann: Mit neuer Energie in die Zukunft – Erneuerbare Energien & Alternative Kraftstoffe. European Energy Consult Holding (EECH) AG, Hamburg; Hydrogeit Verlag, Kremmen 2005 • Kaltschmitt, Hartmann: Energie aus Biomasse – Grundlagen, Techniken und Verfahren. Springer, Berlin 2001 • Reiser: Ermittlung von motor- und verbrennungstechnischen Kenndaten an einem Dieselmotor mit Direkteinspritzung bei Betrieb mit unterschiedlich aufbereitetem Rapsöl. Dissertation, Universität Hohenheim 1997 • Klee: Charakterisierung verschiedener Pflanzenölkraftstoffe hinsichtlich ihrer Eignung als Dieselkraftstoffsubstitute unter besonderer Berücksichtigung ihrer chemischen und physikalischen Eigenschaften. Dissertation, Universität Kaiserslautern, 1999
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
146
Number of module: 8 Module: Solar Energy – Converter
Coordinator of module Prof. Dr. F. Dildey
Lecturer Prof. Dr. F. Dildey
Period 1th and 2nd semester
Credits 5
Workload On campus program: 64 h, self study: 86 h.
Status optional
Prerequisites physics, electrical engineering, electronic devices
Max. number of participants 25
Language English
Skills to be acquired / Learning objectives Subject based and methodical skills The students are able to ... - explain how solar energy is converted to electricity by a solar cell – describe structures and production processes of solar cells using different semiconductors and technologies - estimate consequences of changing cell structures on properties of devices - overview manufacturing process of photovoltaic modules - select measurement methods to ensure quality of materials, cells, and modules - explain how solar energy is converted to thermal use by a collector - understand the role of the selective absorber to minimize radiation losses - describe structures like flat -plate and evacuated tube collectors - select the proper type of domestic hot water tank for a certain kind of plant - lay out a plant for solar thermal water heating Personal and social skills The students are able to … - join solar cell and module manufacturing industry and research laboratories - contribute to develop low cost production processes - act as person to turn to for module producers - join collector fabrication industry and research laboratories - develop concepts for integration of solar thermal systems with other energy sources - advise consumers in planning a solar thermal plant - show the benefit of solar systems to save primary energy
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Contents Solar Cells Special Aspects of Semiconductor Physics intrinsic and impurity conduction, absorption in direct and indirect semiconductors, carrier lifetime and recombination, carrier diffusion, p-n junction Basic Solar Cell Structure and Technology base, emitter, contacts, grid, antireflection coating, texturing, passivation, oxidation, impurity diffusion, CZ- and FZ-silicon Advanced Solar Cell Structure and Technology, Modules local back surface field, interdigitated back contact cells, bifacial cells, buried contacts, laser ablation, laser fired contacts, laser soldering, passivation by a-Si layer, heterojunction cells, porous silicon, module production Thin Film Solar Cells materials, substrates, deposition techniques, large area modules Measurement Techniques I-V characteristics, spectral response, life time measurements, short circuit current topography (LBIC), electroluminescence image
Solar Thermal Systems (low temperature) Special Aspects of Thermodynamics thermal capacity and conductivity, thermal transfer and insulation, heat transition coefficient Collectors structures and fabrication, materials, selective absorber, flat-plate and evacuated tube collectors, heat pipes, efficiency, thermal losses Systems swimming pool heating, thermosyphon system, systems with forced circulation, low/high flow, pipes, regulators Thermal Storage short/long-term storage, domestic hot water storage tanks, heat exchanger Characteristics heat demand, solar fraction, collector cycle efficiency, saved primary energy
Related courses – Solar Cells – Solar Thermal Systems (low temperature)
Teaching skills Transparency or power point presentations, arithmetic problems and exercises, understanding questions, discussion of current papers
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Number of module: 9 Module: Energy Conversion and Distribution
Coordinator of module Prof. Dr. A. Gregorzewski
Lecturer Prof. Dr. A. Gregorzewski, Prof. Dr. M. Siegers, N.N.
Period 1. and 2. semester
Credits 10 CP
Workload On campus program: 128 h, self study: 172 h.
Status optional
Prerequisites Thermodynamics and Heat Transfer, Electrical Engineering (fundamentals)
Max. number of participants 25
Language German / English
Skills to be acquired / Learning objectives Subject based and methodical skills The students are able to • assess the manifold usage of thermal energy for the purpose of seawater desalination, refrigeration, power production etc., to understand the technical realization of these processes, to calculate the effort for transport, storage and support, to rate the value of different heat sources with respect to the second law of thermodynamics and to perform rough design calculation for different plant configurations and process combinations. • assess the range and the possibilities of application of the different fuel cell types. The students are familiar with the technology of the fuel cells and are able to see the advantages of individual fuel cell types as well as of the critical points during the development and the implementation of various fuel cell types. • to classify the technologies of electrical power generation, to understand and appraise the characteristics of electro-mechanic generators and electronic power devices, to deal with the components of the electrical grid and the technical requirements of power feed in, in order to plan renewable energy systems and to communicate with technical specialists in power engineering. Personal and social skills The students are able to apply and combine basic knowledge from bachelor courses on more complex situations, independent and within a team.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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• Thermodynamics • Efficiency • Voltage-Current-Characteristics • Types of Fuel Cell Systems
o Classification of Fuel Cell Systems o Alkaline Fuel Cell (AFC) o Proton Exchange Membrane Fuel Cell (PEMFC) o Phosphoric Acid Fuel Cell (PAFC) o Molten Carbonate Fuel Cell (MCFC) o Solid Oxide Fuel Cell (SOFC)
Advanced Electrical Engineering (NN)
• Single phase and three phase alternating current • Synchronous ans asynchronus generatours • Transdormers • Electricity grid and distribution • Fundamental circuits of power electronics • Frequency converters • Grid connection and feed in
Related courses Process Heat (3 CP), Fuel Cells (3 CP), Advanced Electrical Engineering (2 CP), Specialisation (2 CP)
Teaching skills lectures (beamer, overhead-projector, black board) with integrated exercises and case studies
Exam graded / non-graded performance tests on demand
Contents Process Heat (Gregorzewski) • economical heat transport and heat storage • heat recovery for warm water, hot water and steam production • power production from waste heat and renewable heat sources • combined heat and power production (CHP), part load behaviour • pinch-point-analysis, exergy analysis, entropy analysis • gain output from heat pumps and heat transformers • heat recovery and refrigeration with thermal and mechanical vapour compression • thermal seawater desalination and absorption cooling Fuel Cells (Siegers) • Introduction • Fundamentals of a Fuel Cell
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Literature/Teaching aids Process Heat J. Karl, Dezentrale Energiesysteme, Oldenbourg Verlag München Wien M. Mohr, P. Svoboda, H. Unger, Praxis Solarthermischer Kraftwerke, Springer Verlag, Heidelberg work sheets, exemplary calculations and generalized examples Fuel Cells Larminie, Dicks, Fuel Cell Systems Explained, Wiley Kurzweil, Brennstoffzellentechnik, Vieweg Verlag Kordesch, Simader, Fuel Cells and Their Applications, VCH-Verlag Advanced Electrical Engineering l. Freris, D. Infield: Renewable Energy in Power Systems, Wiley, Chichester 2008 V. Quaschning: Understanding renewable energy systems, Earthscan, London, 2007 L.L. Grigsby: The Electric Power Engineering Handbook (Electrical Engineering Handbook), CRC Press Inc (September 2000) J. Schlabach, K.-H. Rofalski: Power System Engineering: Planning, Design, and Operation of Power Systems and Equipment, Wiley-Vch 2008
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Number of module: 6 Module: Plant Engineering Coordinator of module Prof. Dr. M. Geweke Lecturer Prof. P. Hilgraf, others Period First / second semester Credits 5 Workload 150 h, distribution varies according to the choice of course “specialization” Status optional
Prerequisites Basic knowledge: project management for process engineers Max. number of participants Approx. 25 Language English Skills to be acquired / Learning objectives Subject based and methodical skills The students are able • to structure and plan complex plant construction projects, to control its realization and to react adequately on disturbances during realization • to design, engineer and operate plants under special consideration of given boundary conditions, for example, environmental protection laws • to realize systematic product and process development including their evaluation and optimization • to apply available working techniques efficiently during the different phases of planning and realization • to apply adequate management methods, for example how to lead personnel and teams, to use up-todate negotiation techniques, to apply problem solving methods, etc. Personal and social skills The students are able • to apply the special knowledge gained during his studies for the construction of actual plants • to develop alternative plant designs, to evaluate these and to select the most appropriate solution for given boundary conditions • to analyse and classify complex structures and to apply their knowledge to fulfill defined targets • to work task-oriented, independently and self-critically in a project team and to accept the different roles in the team Contents • Project sequence: organization, planning and project controlling • Preliminary planning, feasibility study and basic engineering • Systematic product and process development, process evaluation, process optimization • Order acquisition, quotations, contracts • Determination of the process sequence, process design of plant components • Mechanical design, construction and arrangement of plant components, plant model • Engineering of main systems and components • Procurement, inspection and dispatch • Construction and erection, planning and execution Related courses • Plant Engineering • Specialization
Teaching skills Presentation with Beamer and Overhead Solving of case studies Teamwork of small groups
exam Written exam and results of case studies
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Literature / Teaching aids - Script - Sattler, K., Kasper, W.: Verfahrenstechnische Anlagen – Planung, Bau und Betrieb, Band 1 und 2. WILEY-VCH Verlag, Weinheim 2000 - Helmus, F. P.: Anlagenplanung – Von der Anfrage bis zur Abnahme. WI- LEY-VCH Verlag, Weinheim 2003 - Ebert, B.: Technische Projekte – Abläufe und Vorgehensweise. WILEY- VCH Verlag, Weinheim 2002 - Weber K. H.: Inbetriebnahme verfahrenstechnischer Anlagen. VDI-Ver- lag, Düsseldorf 1996 (the above books are available in english language!)
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 10526 Prozesse der Kraftwerkstechnik 4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlfach Master Prof. Dr.-Ing. Franz Joos
040/6541-2725
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Veranstaltung gibt einen Einblick in die Prozesse der Kraftwerkstechnik. Qualifikationsziel ist die Kenntnis der Aufgabe und des Aufbaus von Wärmekraftwerken und deren Optimierungsmöglichkeiten.
Ziel ist das Verständnis der Funktionsweise und der Auslegung von Wärmekraftwerken und deren Komponenten unter thermodynamischen, feuerungstechnischen und umweltpolitischen Aspekten.
2. Inhalte
Abgedeckte Themenfelder:
1. Prozesse der thermischen Energiewandlung 2. Kraftwerkstypen (Dampfturbinenkraftwerke, Gasturbinenkraftwerke, GuD, Kraft-Wärme
Kopplung) 3. regenerative Energiewandler 4. gesetzliche Vorschriften
3. Modulbestandteile
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
153
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Prozesse der Kraftwerkstechnik V 2 4
W FT
Prozesse der Kraftwerkstechnik Ü 1 W FT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung
Übung
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse der Strömungsmaschinen, Grundlagen der Thermodynamik, Strömungslehre
6. Verwendbarkeit
Der Studierende überblickt diesen Themenbereich grundlegend und kennt die gängigen Prozesse der Energiewandlung und deren Auswirkungen auf die Umwelt und die Resourcen.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Beispiel: Vorlesung 2 Std. + Seminar 1 Std. + Übung 2 Std.
Wochen Std./Woche Std.
insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 2 18 36
120 4
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8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung
9. Dauer des Moduls
ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Anmeldung zur Prüfung entsprechend der Studienordnung
12. Literaturhinweise, Skripte
Skript in Papierform im Sekretariat H10 R 310 erhältlich
Literaturangaben:
Traupel Thermische Turbomaschinen Bde 1, 2, Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 1988
13. Sonstiges
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Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 105205 Technische Verbrennung II
Modellierung und Schadstoffbildung 4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlfach Master Prof. Dr.-Ing. Franz Joos
040/6541-2725
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Vorlesung gibt einen grundlegenden Einblick in die Beschreibung von technischen Flammen. Sowohl die mathematische Modelbildung laminarer sowie turbulenter Flammen im vorgemischten als auch nichtvorgemischten Betrieb wird dargelegt. Die Modellierung der Schadstoffbildung in numerischen Codes wird aufgezeigt und anhand ausgeführter Brennkammern erläutert. Die Vorlesung umfasst die Verbrennung gasförmiger, flüssiger und fester Brennstoffe.
Ziel ist das Verständnis der mathematischen Modellierung von chemischen Reaktionen unter Berücksichtigung der Chemie-Turbulenz Interaktion. Die numerischen Methoden werden dargelegt, so dass der notwendige Hintergrund und das Verständnis zur kompetenten Anwendung konventioneller CFD-Codes erarbeitet wird.
2. Inhalte
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Abgedeckte Themenfelder:
5. Brennstoffe 6. laminare/turbulente vorgemischte und nicht-vorgemischte Flammen 7. Zündprozesse 8. Beschreibung turbulenter reaktiver Strömungen 9. Modellierung turbulenter nicht-vorgemischter Flammen 10. Modellierung turbulenter vorgemischter Flammen 11. Modellierung der Verbrennung flüssiger und fester Brennstoffe 12. numerische Simulation verbrennungsmotorischer Prozesse
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Technische Verbrennung II V 2 4
W HT
Technische Verbrennung II Ü 1 W HT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung
Übung
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse der Grundlagen der Thermodynamik, Strömungslehre, numerische Mathematik
6. Verwendbarkeit
Die Teil-Module „Technische Verbrennung I“ und „Technische Verbrennung II“ können separat als Kurzfach gewählt bzw. zusammen als Langfach zusammengefasst werden. Der Studierende überblickt diesen Themenbereich grundlegend und kennt die gängigen Modelle zur Berechnung technischer Verbrennungssysteme.
Die Veranstaltung ist empfehlenswert für Studierende
- des Master-Studiengangs „“Energie- und Umwelttechnik“ sowie „Fahrzeugtechnik“,
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- des Master-Studiengangs „Mechatronik“ mit Schwerpunkt „Wehrtechnik“.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 2 18 36
120 4
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung
9. Dauer des Moduls
ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Anmeldung zur Prüfung entsprechend der Studienordnung
12. Literaturhinweise, Skripte
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Skript in Papierform im Sekretariat H10 R 310 erhältlich
Literaturangaben:
Joos Technische Verbrennung Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 2006
Warnatz Maas Dibble Verbrennung Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 3. Aufl. 2001
Turns An Introduction to CombustionMc Graw Hill Boston 2nd Ed. 2000
Lefebvre Gas Turbine Combustion Hemispher Publ. New York 1983
13. Sonstiges
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Modul Regenerative Energiesysteme im Netzparallelbetrieb Leistungspunkte: 5, Typ: Wahlpflichtfach
Modulverantwortlicher
Prof. Dr.-Ing. Detlef Schulz
E-Mail-Adresse / Telefonnummer des Modulverantwortlichen
[email protected] 040 / 6541-2757
Qualifikationsziel
• Grundwissen über das Prinzip der Netzkopplung • Kenntnisse über Probleme beim Netzparallelbetrieb • Systematisches Vorgehen bei der Planung des Netzanschlusses
Inhalte Technologien für netzgekoppelte Energiewandler
Windenergieanlagen, Photovoltaikanlagen, Biomasse, Wasserkraft, Brennstoffzellen
Netzkopplung Bedingungen im Netzbetrieb, Generatortypen, direkte und leistungselektronische Kopplung, Synchronisation, Leistungsregelung
Probleme im Netzbetrieb Netzrückwirkungen: Harmonische, Flicker; Einfluss der Netzimpedanz, Einfluss der Netzstruktur
Normen und Richtlinien für den Netzparallelbetrieb VDE-Normen, VDEW-Richtlinien, EON-Richtlinien
Methodik zur Erfüllung der Netzanschlussrichtlinien Netzmesstechnik
Modulbestandteile
Beschreibung der Lehr-und Lernformen
Vorlesung, Übung, Projektarbeit
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Arbeitsaufwand
Wochen Std./Woche Std. insges. Vorlesung 24 2 48 Übung 24 2 48 Vor-und Nachbereitung der Lehrveranstaltung
24 1 24
Prüfungsvorbereitung 1 30 30 150 LV Tit l LV A t TWS P/W/WP HT/FT/WT
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Verwendbarkeit des Moduls
Wahlpflichtfach in den Masterstudiengängen Elektrische Energietechnik und Wirtschaftsingenieurwesen
Benotung
Mündliche Prüfung oder Klausur eine Stunde
Dauer in Trimestern
ein Trimester
Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
Anmeldeformalitäten
Anmeldung zur Prüfung
Literatur
Heuck/Dettmann/Schulz: Elektrische Energieversorgung, Vieweg-Verlag Schulz: Netzrückwirkungen, Band 115, VDE-Verlag
Wochen Std./Woche Std. insges. Vorlesung 24 2 48 Übung 24 2 48 Vor-und Nachbereitung der Lehrveranstaltung
24 1 24
Prüfungsvorbereitung 1 30 30 150 LV Titel LV Art TWS P/W/WP HT/FT/WT
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Logistik
Fach
- se
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P)
Modultitel Prüf
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art
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form
LP
1 HSU P* Steuerungstechnik MP K 4 1 HSU WP Logistik-Management I MP 1) 6
2 und 3 HSU P* Technische Logistik I MP MPr 8 2 und 3 HSU P* Automatisierung von Logistikprozessen MP MPr 8
2 HSU WP Logistik-Management II MP 1) 6 2 oder 3 HSU WP Simulation von Logistikprozessen MP K 3
2 HSU WP Bilderverarbeitung MP MPr 4 3 HSU P* Technische Logistik II MP MPr 4 3 HSU WP Logistik-Management III MP 1) 4
1) Prüfungsform wird je nach Teilnehmerzahl zu Beginn der Veranstaltung festgelegt
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Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 07121 Steuerungstechnik
4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Prof. Dr.-Ing. Alexander
Fay
040/6541-2719
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden
- kennen Ziele, Aufgaben und Grundprinzipien der Steuerungstechnik und die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Steuerungs- mit der Regelungstechnik;
- verstehen die Prinzipien der ereignisdiskreten Modellierung technischer Systeme,
- kennen Methoden zum Entwurf von Verknüpfungs- und Ablauf-Steuerungen;
- sind in der Lage, Verknüpfungs- und Ablaufsteuerungen auf Rechnern zu implementieren.
2. Inhalte
Ziele und Aufgaben der Steuerungstechnik; Grundstruktur gesteuerter Systeme, Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Steuerungs- und Regelungstechnik
Entwurf von Verknüpfungssteuerungen auf der Basis der booleschen Algebra.
Rechnergestützte Implementierung von Verknüpfungssteuerungen
Beschreibung ereignisdiskreter Systeme mit Zustandsautomaten
Quantitative Beschreibung nichtdeterministischer Systeme mit stochastischen Automaten
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
163
Entwurf von Ablaufsteuerungen mit Hilfe von Zustandsautomaten
Rechnergestützte Implementierung von Ablaufsteuerungen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Steuerungstechnik V 2 3
P HT
Steuerungstechnik Ü 1 P HT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vorlesung findet im Hörsaal statt, sie basiert auf einem Medienmix von Tafelanschrieb und Powerpoint-Folien. In der Übung werden teilweise Aufgaben unter Beteiligung der Studenten gemeinsam gelöst, teilweise entwerfen und implementieren die Studierenden selbst Steuerungen am PC.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundlagenkenntnisse in Elektrotechnik.
6. Verwendbarkeit
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 2 18 36
Summe 120 4
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Leistungen werden in Form einer eineinhalbstündigen Klausur abgeprüft.
9. Dauer des Moduls
Ein Trimester (12 Wochen von Anfang Oktober – Ende Dezember)
10. Teilnehmer(innen)zahl
11. Anmeldeformalitäten
12. Literaturhinweise, Skripte
Für die Vorlesung wird ein Skript in elektronischer Form zur Verfügung gestellt, für die Übung Aufgabenblätter.
13. Sonstiges
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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INSTITUT FÜR BETRIEBLICHE LOGISTIK UND ORGANISATION Professur für BWL, insbes. Logistik-Management Sie befinden sich hier: Startseite Universität » Fakultät für Wirtschafts -und Sozialwissenschaften » BWL » Logistik- Management » Lehre » MSc BWL - Logistik-Management » Logistik-Management I
LOGISTIK-MANAGEMENT I QUALIFIKATIONSZIELE Das Modul „Logistik-Management I“ fokussiert auf Grundlagen sowie strategische Entscheidungs- und Planungsprobleme der (Produktions- und Distributions-) Logistik, wobei sich Logistik-Management als integrative Aufgabe globaler/ internationaler Wertschöpfungsketten und -netzwerke definiert. Nach Absolvierung des Moduls kennen die Studierenden die Rahmenbedingungen logistischer Planungsaktivitäten. Sie kennen die in diesem Kontext auftretenden Zielkonflikte der konkurrierenden Akteure, sind in der Lage, entsprechende Probleme modellarisch zu erfassen und beherrschen den Einsatz von für derartige Problemstellungen entwickelte methodische Problemlösungsstrategien. Die Studierenden sind ferner in der Lage, strategische Konzeptionen des Logistik-Managements vor dem Hintergrund einer übergeordneten Unternehmensstrategie kritisch zu bewerten und für konkrete Problemstellungen, auf der Basis theoretischer Ansätze, Lösungen zu entwickeln. INHALTE Einführung: Grundfragen des strategischen Logistik-Managements Rahmenbedingungen: Globale Wertschöpfungsketten und -netzwerke („Supply Chains“) als aktuelle und zukünftige Entwicklungsrichtung; Rolle des Marktes; Anforderungen an das Logistik-Management Entscheidungsprobleme und Modellierung: Entscheiden unter Unsicherheit und multiplen Zielsetzungen; generische und problemspezifische methodische Unterstützung Konfiguration globaler Supply Chains: Entscheidungsbereiche und -variablen; (Kosten-) Effizienz versus Reaktivität; Unternehmensstrategie und Logistik-Strategie; strategische Positionierung des Order Penetration Points; Push- versus Pull-Koordination in Supply Chains Strategisches Logistik-Management für Einzelfertigung, Reihenfertigung, Massenfertigung, Mass-Customization Standorte: Ziele, Modelle, Lösung Controlling und strategische Steuerung/ Integration; Informationsmanagement UMFANG, WANN ANGEBOTEN, ETC. 4 TWS, Vorlesung mit Übung Wert: 6 ECTS Angebot für das 8. Trimester (Wintertrimester)
Prüfung und Benotung
Wird je nach Teilnehmerzahl zu Beginn der Veranstaltung festgelegt
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 09211 Technische Logistik I (Materialflusstechnik)
8
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlfach / Wahlpflichtfach Master
Univ-Prof. Dr-Ing. Rainer Bruns [email protected]
040/6541-2855/2287
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
- Es soll ein Überblick über die Förder- und Lagertechnik, die zur Gestaltung von Materialflusssystemen eingesetzt werden kann, vermittelt werden.
- Die Studierenden sollen die wesentlichen Randbedingungen, Vor- und Nachteile der technischen Systeme einschließlich wirtschaftlicher Aspekte kennen lernen, damit sie diese optimal zur Erreichung logistischer Ziele auslegen und einsetzen können.
- Insgesamt sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, die maschinenbaulichen Komponenten und Subsysteme von Logistiksystemen sinnvoll auswählen, dimensionieren und gestalten zu können.
2. Inhalte
Wirtschaftliche Bedeutung der Materailflusstechnik und Logistik
Historische Entwicklung
Trends und Szenarien
Begriffe, Kenngrößen und Strukturierung der Materialflusstechnik
Fördergüter, Ladehilfsmittel und Ladungssicherung
Unstetigförderer
- Krane - Flurförderzeuge - Hebezeuge
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Stetigförderer
- Bandförderer - Kettenförderer - Schneckenförderer - Rutschen und Fallrohre - Schwingförderer - Rollenbahnen
Lagertechnik
- Stückgutlager - Schüttgutlager
Kommissionierentechnik
- Strategien - Technische Komponenten
Sortier- und Verteilanlagen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Technische Logistik I V+Ü 3 4 W/WP FT
Technische Logistik I V+Ü 3 4 W/WP HT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung und Übung für alle Teilnehmer gemeinsam
Exkursion zu Wirtschaftsunternehmen
Vorführung von Lehrfilmen
Die Nachbereitung der Lehrinhalte des ersten Vorlesungteils (9. Trimester) sowie der Teil der Prüfungsvorbereitung, der sich auf die Lehrinhalte dieses ersten Teils bezieht, sollen in der vorlesungsfreien Zeit zwischen dem 9. und 10. Trimester erfolgen.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
168
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Bachelor in Maschinenbau oder Wirtschaftsingenieurwesen
6. Verwendbarkeit
Wahlfach für die Master-Studiengänge
- „Produktentstehung und Logistik“ - „Fahrzeugtechnik“
Pflichtfach für den Master-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen mit der Vertiefungsrichtung Logistik
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Beispiel: Vorlesung 2 Std. + Seminar 1 Std. + Übung 2 Std. Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 24 2 48
Übung 24 1 24
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 24 5 120
Prüfungsvorbereitung 2 24 48
240 8
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfung: mündliche Prüfung
9. Dauer des Moduls
2 Trimester
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
169
10. Teilnehmer(innen)zahl
20
11. Anmeldeformalitäten
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden, ja
Literaturangaben Handbuch Logistik Dieter Arnold; Heinz Isermann; Axel Kuhn; Horst Tempelmeier Springer Verlag ISBN 3-540-41996-9
Materialflusssysteme, Systemtechnische Grundlagen Reinhardt Jünemann; Thorsten Schmidt Springer Verlag ISBN 3-540-65076-8 Fördertechnik und Baumaschinen Fördermaschinen, Hebezeuge, Aufzüge, Flurförderzeuge Martin Scheffler, Klaus Feyrer, Karl Matthias Vieweg Verlag ISBN 3-528-06626-1 Tragwerke der Fördertechnik 1 Grundlagen der Bemessung, Fördertechnik und Baumaschinen Werner Warkenthin ISBN 3-528-06929-5-
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
170
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 09122 Automatisierung von Logistikprozessen
8
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Prof. Dr.-Ing. Alexander
Fay
040/6541-2719
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden
- können steuerungstechnische Probleme, die für Produktions- und Logistikprobleme typisch sind, erkennen, analysieren und geeignete Lösungen entwickeln;
- beherrschen Software zum Entwurf und Test von Steuerungen und können diese im Kontext von Produktions- und Logistiksystemen einsetzen.
2. Inhalte
Das Modul umfasst die Inhalte der beiden Module
MB 09123 „Automatisierungstechnik in Produktion und Logistik“
und
MB 10122 „Methoden der Automatisierung von Logistikprozessen“,
im einzelnen:
Steuerungsaufgaben in Produktions-, Materialfluss- und Intra-Logistiksystemen
- Steuerung von Maschinen - Steuerung von Förderbändern, Drehtischen, Kränen - Steuerung von Materialfluss-Abläufen
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modellierung der Steuerstrecken von Produktions-, Materialfluss- und Intra-Logistiksystemen mit Hilfe von Zustandsautomaten und Petri-Netzen
Bestimmung von Systemeigenschaften mit Hilfe der Analyse von Petri-Netzen
Systematischer Steuerungsentwurf
Implementierung von Steuerungsalgorithmen mit Hilfe speicherprogrammierbarer Steuerungen
Koordination und Kommunikation in verteilten Steuerungssystemen
Entwurf, Implementierung und Test von Steuerungsprogrammen an der Laboranlage
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Automatisierungstechnik in Produktion und Logistik
(MB 09123) V+Ü 3 4 W FT
Methoden der Automatisierung von Logistikprozessen
(MB 10122) V+Ü 3 4 W HT
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vorlesung findet im Seminarraum statt, welcher ein gemeinsames Erarbeiten der Inhalte erlaubt. Die Veranstaltung basiert auf einem Medienmix von Tafelanschrieb und Powerpoint-Folien. In der Übung lösen die Studenten Aufgaben unter Nutzung verschiedener Software. Dabei wird eine Komplexübung an der Laboranlage der Professur für Automatisierungs-technik durchgeführt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Die Veranstaltung setzt steuerungstechnische Grundkenntnisse voraus, wie sie z.B. in der Lehrveranstaltung „Steuerungstechnik“ (2V, 1Ü) erworben werden.
6. Verwendbarkeit
Die Veranstaltung ist empfehlenswert für Studierende in Master-Studiengängen im Maschinenbau und im Wirtschaftsingenieurwesen mit den Schwerpunkten „Logistik“ bzw. „Automatisierungstechnik“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung Teil 1 (Frühjahr) 12 2 24
Übung Teil 1 (Frühjahr) 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 3 36
Vorbereitung der Komplexübung 1 18 18
Prüfungsvorbereitung (Sommer) 1 30 30
Summe Frühjahr und Sommer 120 4
Vorlesung Teil 2 (Herbst) 12 2 24
Übung (Herbst) 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 3 36
Vorbereitung der Komplexübung 1 18 18
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Prüfungsvorbereitung 1 30 30
Summe Herbst 120 4
Summe gesamt 240 8
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Leistungen werden in Form einer mündlichen Prüfung abgeprüft, die sich über den Inhalt der gesamten Veranstaltung erstreckt.
9. Dauer des Moduls
Zwei Trimester (Anfang April – Ende Juni und Anfang Oktober – Ende Dezember)
10. Teilnehmer(innen)zahl
11. Anmeldeformalitäten
12. Literaturhinweise, Skripte
Für die Vorlesung wird ein Skript in elektronischer Form zur Verfügung gestellt.
13. Sonstiges
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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INSTITUT FÜR BETRIEBLICHE LOGISTIK UND ORGANISATION Professur für BWL, insbes. Logistik-Management Sie befinden sich hier: Startseite Universität » Fakultät für Wirtschafts -und Sozialwissenschaften » BWL » Logistik- Management » Lehre » MSc BWL - Logistik-Management » Logistik-Management II
LOGISTIK-MANAGEMENT II QUALIFIKATIONSZIELE Das Modul „Logistik-Management II“ widmet sich insbesondere taktischen Problemen der Produktions- und Distributionslogistik. Ausgehend von den Ergebnissen (Vorgaben) der strategischen Planung werden Probleme, bzw. deren Lösung, mit zeitlich mittelfristigem Bezug betrachtet. Nach Absolvierung des Moduls verfügen die Studierenden über ein vertieftes Wissen taktischer, logistischer Probleme. Sie sind in der Lage, formale Modelle und Problemlösungsstrategien für derartige Problemstellungen zu entwickeln und zu bewerten, und können darüber hinaus Ansätze des Operations Research sowie der Wirtschaftsinformatik, welche als methodisch unterstützende Disziplinen fungieren, auf den konkreten Problemgegenstand zuordnen und einsetzen. Die Studierenden kennen nach Absolvierung des Moduls die taktisch relevanten Zusammenhänge zwischen intra- und interorganisationaler Logistik. Sie kennen die Gestaltungsbereiche (Entscheidungsvariablen) der mittelfristigen Konfiguration von Wertschöpfungsketten, d.h. Prozesse/ Strukturen/ Systeme, und beherrschen die in diesem Kontext relevanten theoretischen Ansätze. INHALTE Einführung in die/ Grundlagen des taktischen Logistik-Managements und der taktischen Planung Gestaltung von Produktivsystemen in Fertigung, Lagerhaltung, Distribution: Layoutplanung, Materialflussplanung und -management, Kapazitätsplanung; Aufbau- und Ablauforganisation; Fließbandabstimmung und flexible (Fließ- ) fertigung Programmplanung, Prognosen, Bestände und deren Planung Kreislaufsysteme und Reverse Logistics Lean-Production bzw. „Lean“-Konzepte in der Logistik Make-or-buy-Entscheidungen/ Outsourcing; Supply-Contracts Organisationale und technische Lieferanten-, Dienstleister- und Abnehmerintegration sowie unterstützendes Logistik-Controlling UMFANG, WANN ANGEBOTEN, ETC. 4 TWS, Vorlesung mit Übung Wert: 6 ECTS Angebot für das 9. Trimester (Frühjahrstrimester)
Prüfung und Benotung
Wird je nach Teilnehmerzahl zu Beginn der Veranstaltung festgelegt
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
WS-22-B-76 Simulation 6
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul E-Mail / Tel.-Nr.
Wahlpflicht Prof. Dr. Tüshaus
Dr. Schueler
[email protected] 040/6541-2867
[email protected] 040/6541-2799
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele Die Studierenden − kennen die der diskreten Simulation zu Grunde liegenden Konzepte, − verstehen den allgemeinen Ablauf von diskreten Simulationsstudien, − sind damit in der Lage, die Möglichkeiten und Grenzen eines Einsatzes von diskreten Simulationsmodellen zu bewerten sowie den damit verbundenen Aufwand grob abzuschätzen, − können die Bedeutung und den Aufbau von verschiedenen Methoden der Erzeugung von Zufallszahlen charakterisieren, − sind fähig, für gebräuchliche Verteilungsfunktionen geeignete Zufallszahlengeneratoren auszuwählen und umzusetzen, − verfügen über die statistischen Grundlagen zur Gewinnung, Auswertung und Interpretation von Simulationsdaten und -ergebnissen, − sind in der Lage, diskrete Simulationsstudien zu konzipieren und mit gebräuchlichen Simulationswerkzeugen zu implementieren.
2. Inhalte In dem Modul werden die Grundlagen der Simulation sowie die Fähigkeit zur Konzeption, Gestaltung und Durchführung von diskreten Simulationsstudien vermittelt. − Konzepte der zeitdiskreten Simulation − Datenmodelle: (Pseudo-)Zufallszahlen und Verteilungsfunktionen − Zeit- und Leistungsverhalten von Systemen − Simulationsexperimente und statistische Auswertung − Simulation und Optimierung − Durchführung von Simulationsstudien − Fallstudien Die einzelnen Fragestellungen werden vorwiegend anhand von Anwendungen aus dem Bereich des Logistikmanagements behandelt
3. Modulbestandteile LV-Titel LV-Art TWS LP Pflicht (P)/
Wahl (W)/ Wahlpflicht
HT/FT/WT
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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(WP) Statistische Grundlagen V+Ü 2
6 WP FT
Konzepte, Werkzeuge und Falleispiele V+Ü 2 wp HT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung mit Integration von Übungen mit einem Anteil von 25%.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme Keine formalen Voraussetzungen, allerdings sind mathematische und statistische Grund-kenntnisse aus dem Bachelor-Studium von Nöten.
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist als Wahlpflichtfach im Master-Studiengang Betriebswirtschaftslehre und dort im Studienschwerpunkt „Logistik-Management“ wählbar. Eine Verwendung für andere Stu-dienschwerpunkte/ Studiengänge ist nach dortiger Prüfungsordnung möglich.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std/Woche Std. insgesamt LP
Vorlseung und Übung 12 2+2 48
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen
12 3+3 72
Prüfungsvorbereitung 3 15+15 60
180 6
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Das Modul wird voraussichtlich mit einer Abschlussklausur am Ende des zweiten Trimesters beendet. Die Einzelheiten der Prüfung werden zu Beginn bekannt gemacht.
9. Dauer des Moduls
Zwei Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldeformalitäten richten sich nach den Vorgaben der Prüfungs- und Studienordnung, die Anmeldung selbst erfolgt voraussichtlich über das Campus Management System.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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12. Literaturhinweise, Skripte
Empfehlungen für begleitende Lehrbücher werden zu Beginn der Veranstaltung gegeben. Die Folien und Übungsaufgaben werden online zur Verfügung gestellt.
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 09114 Bildverarbeitung
4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlfach (Master) Prof. Dr.-Ing. Klaus
Krüger
040/6541-2722
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden • kennen die unterschiedlichen Bildformate mit ihren spezifischen Eigenschaften, • sind in der Lage durch geeignete Operatoren Bilder vorzuverarbeiten und zu verbessern, • sowie eine Detektion einfacher Merkmale zu realisieren und haben • eine Vorstellung von der weitergehenden Merkmalsextraktion und –klassifikation.
2. Inhalte
• Darstellung digitaler Bilder im Ortsraum und Wellenzahlraum
• Morphologische Operatoren
• Bildvorverarbeitung
• Kanten- und Texturerkennung, Segmentierung
• Merkmalsextraktion und –klassifikation
• Objekterkennung
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Bildverarbeitung V 2 4
W
Bildverarbeitung Ü 1 W
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vorlesung findet im Hörsaal statt, sie ist im Wesentlichen als Tafelanschrieb-Vorlesung konzipiert, ergänzend kommen Powerpoint-Folien sowie Matlab-Programme zum Einsatz.
Die Übung ist als Experimentalübung konzipiert. Zum einen werden im Seminarraum Aufgaben gerechnet, zum anderen werden am Rechner die Methoden der Bildverarbeitung angewandt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Vorausgesetzt werden die Grundlagen der Ingenieursmathematik, insbesondere die Vektoranalysis.
6. Verwendbarkeit
Die Bildverarbeitung kann zusammen mit der Optronik auch als Langfach gehört werden (4 V, 2 Ü).
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 2 18 36
120 4
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Leistungen werden in Form einer mündlichen Prüfung abgeprüft, die Teilnahme an der Prüfung ist an keine Voraussetzungen gebunden.
9. Dauer des Moduls
Ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
Vorlesung und Übung bis 25 Teilnehmer
11. Anmeldeformalitäten
12. Literaturhinweise, Skripte
Das Skript für die Übung (Aufgaben) sowie die im Rahmen der Vorlesung gezeigten Folien werden in Papierform entsprechend des Vorlesungsfortschrittes ausgegeben.
13. Sonstiges
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 10211 Technische Logistik II (Materialflusssysteme)
4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlfach / Wahlpflichtfach Master
Univ-Prof. Dr-Ing. Rainer Bruns
040/6541-2855/2287
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
- Verständnis für Materialflusssysteme als Teile von Logistiksystemen und den darin ablaufenden Prozessen.
- Kenntnisse der relevanten Begriffe und Kenngrößen für Materialflusssysteme. - Kenntnisse der grundlegenden Modellierungsansätze für Materialflusssysteme und den
darauf aufbauenden Analyse- und Berechnungsverfahren. - Fähigkeit die erlernten Verfahren anwenden zu können. - Insgesamt sollen die Studierenden die Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt werden, um
ausgewählte abgegrenzte Logistiksysteme systematisch und theoretisch grundiert analysieren und berechnen zu können.
2. Inhalte
- Einführung und Abgrenzung der grundlegenden Begriffe - Typische Materialflusssysteme in Industrie und Handel - Kenngrößen für Materialflusssysteme - Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik - Spielzeitberechnung für Stückgutläger - Warteschlangenmodelle - Graphenmodelle
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
TL-II V 2 W/WP HT
TL-II Ü 1 W/WP HT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung und Übung für alle Teilnehmer gemeinsam
Vorführung von Rechneranimationen und Lehrfilmen
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Bachelor in Maschinenbau oder Wirtschaftsingenieurwesen
6. Verwendbarkeit
Wahlfach für die Master-Studiengänge
- „Produktentwicklung und Logistik“ - „Fahrzeugtechnik“
Pflichtfach für den Master-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen mit der Vertiefungsrichtung Logistik
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 2 18 36
120 4
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfung: mündliche Prüfung
9. Dauer des Moduls
1 Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
20
11. Anmeldeformalitäten
12. Literaturhinweise, Skripte
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Skripte in Papierform vorhanden, ja
Literaturangaben
Materialfluß in Logistiksystemen
Dieter Arnold
Springer Verlag
ISBN 3-540-43632-4
Materialflussrechnung
W. Großeschallau; R. Jünemann
Springer Verlag
ISBN 3-540-13093-4
13. Sonstiges
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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LOGISTIK-MANAGEMENT III QUALIFIKATIONSZIELE Das Modul „Logistik-Management III“ fokussiert auf die operative Planung und den Betrieb logistischer Abläufe in Produktion und Distribution, welche respektive der Daten der taktischen Planung zu erfolgen hat. Nach Absolvieren des Moduls verfügen die Studierenden über vertiefte Kenntnisse in operativen Planungsfragen logistischer Abläufe. Sie kennen existierende Modelle, können logistische Fragestellung problemadäquat formalisieren (Problemverständnis) und beherrschen entsprechende quantitative Lösungsansätze (Methodenkompetenz). Die Modulinhalte vermitteln ferner die Zusammenhänge von oftmals isoliert betrachteten Planungsfragen entlang der Wertschöpfungskette, welche die Studierenden nach Absolvieren des Moduls beherrschen. Darüber hinaus sind sie in der Lage, Modelle und Werkzeuge des Logistik-Managements kritisch zu hinterfragen und respektive realer Problemgegebenheiten zu bewerten. INHALTE Einführung in das operative Logistik-Management Ausgewählte operative Fragestellungen, deren Zusammenhänge und Lösung: Fertigungsauftragsfreigabe in der Produktion; Push- versus Pull-Koordination im operativen Betrieb Ablaufplanung: Zentrale versus dezentrale Koordination; Scheduling; Reactive Scheduling; Robuste Planung Detaillierte Transport- und Tourenplanung Rahmenplanung in Produktion und Distribution Integrative Probleme und Planungsansätze: Integration von Touren- und Bestandsplanung (Vendor- Managed-Inventory, Inventory Routing); kombinierte bzw. synchronisierte Touren- und Ablaufplanung Entscheidungsunterstützung in der operativen Planung UMFANG, WANN ANGEBOTEN, ETC. 4 TWS, Vorlesung mit Übung Wert: 6 ECTS Angebot für das 10. Trimester (Herbsttrimester)
Prüfung und Benotung
Wird je nach Teilnehmerzahl zu Beginn der Veranstaltung festgelegt
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Medizintechnik
Fach
- se
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Hoc
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Pflic
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P)
Modultitel Prüf
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art
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ungs
form
LP
1+2 HAW P* Humanbiologie I+II (Anatomie, Psychologie) MP K/H/R 8 1 HAW P* Med. Mess- und Gerätetechnik I MP K 5 1 HSU P* Medizinische Verfahrenstechniken I MP K/MPr 3 1 HSU WP Medizinische Verfahrenstechniken II MP K/MPr 2 2 HAW P* Med. Mess- und Gerätetechnik II MP K+R/P 5 2 HSU P* Mikrotechnik und Feinwerktechnik MP MPr 4 3 HAW P* Advanced biosignal processing MP K 6 3 HAW P* Biomedical project- Research Seminar (HAW) MP K 3
3 HSU WP Angewandte Leistungselektronik i.d. bildgebendenDiagnostik
MP 2
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Studiengang Medizintechnik (Bachelor) Modulkennziffer: 17 Humanbiologie Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Jürgen Lorenz
Lehrende Prof. Lorenz, Dipl. Ing Stefan Schmücker Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
4. und 5. Semester / Jedes Semester
Credits 11 Arbeitsaufwand (Workload) 325 h: Präsenzstudium 160 h, Selbststudium 165 h Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Keine
max. Teilnehmerzahl 80, im Praktikum 16 pro Teilungsgruppe Lehrsprache Deutsch Zu erwerbende Kompetenzen / Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage…. die Grundelemente lebender Zellen zu nennen und kennen ihre Funktion in spezifischen Organsystemen Zell- und Organfunktionen in ihrer Bedeutung für den Gesamtorganismus und ihre Wechselwirkung mit der Umwelt zu beschreiben. die Grundprinzipien der lebenserhaltenden Regulationen zu beschreiben und Reaktionen des Körpers und seiner Organe auf Störeinflüsse für das Entstehen organbezogener äußerlicher und innerlicher Krankheitszeichen zu deuten. de n me dizinis che n Hinte rgrund von Techniken und Verfahren der Gesundheitsversorgung und Medizintechnik zum Erkennen und Behandeln gestörter humanbiologischer Vorgänge zu beschreiben und zu bewerten. Wis s e ns cha ftliche Gra phike n humanbiologischer Funktionen zu beschreiben und zu deuten Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage … die Möglichkeiten und Grenzen medizinischen Grundlagenwissens für das Lösen von Ingenieuraufgaben und Problemstellungen zu nutzen und zu bewerten sich eigenständig und in der Gruppe medizinische und technische Grundlagen rettungsdiensttechnischer und medizintechnischer Verfahren zu erarbeiten und zu präsentieren phys iologis che Me s s we rte (EKG, P uls , Blutdruck, Atemvolume n e tc.) inne rhalb des Praktikums zu erfassen und zu interpretieren, normale Streuung von Biosignalen festzustellen, Fehlerquellen zu erkennen und auf technische oder biologische Verursachung zurück zu führen. Zugehörige Lehrveranstaltungen -Humanbiologie 1 4 CP -Humanbiologie 2 4 CP -Praktikum Humanbiologie 3 CP
Lehr- und Lernformen/ -Seminaristische Vorlesung, Beamerpräsentation und Tafel Methoden / Medienformen -Gruppenarbeit -E-Learning-Elemente -Demonstrationen -Studentische
Vorträge - Exkursionen
Studien- und Prüfungsleistungen
-Klausur (Pflicht) -Hausarbeit/Kurzreferat (optional)
Literatur/ Arbeitsmaterialien Le hrbuch de r P hys iologie , Klinke , S ilbe rna gl, Ge org Thie me Ve rla g, 3. oder 4. Aufl. P hys iologie de s Me ns che n, S chmidt, La ng, The ws S pringer Verlag, 28. oder 29. Aufl. Kurzle hrbuch P hys iologie , Huppe ls be rg, Walter, Thieme Verlag, 1. Aufl. Taschenatlas der Physiologie, Silbernagl, Despopoulos, Thieme Verlag, neuste Aufl. P ra xis ha ndbuch Ana tomie , Speckmann, Wittkowski, Area Verlag, neuste Aufl.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Studiengang Medizintechnik (Bachelor) Medizinische Mess- und Gerätetechnik 1 Prof. Dr. Jürgen Stettin
Prof. Dr. Bernd Kellner, Prof. Dr. Jürgen Stettin, Prof. Dr. Friedrich Ueberle, Dipl.-Ing. Sakher Abdo 1 Semester / 5. Semester / jedes Semester
5 CP 150 h: 64 h Präsenz, 86 h Selbststudium Pflichtmodul
Keine / Module der ersten vier Semester, Vorlesung Humanbiologie 1
40 Deutsch Zu erwerbende Kompetenzen / Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden ke nne n die Funktions prinzipie n von gängige n me dizinte chnis che n Ge rä te n und S ys te me n in OP , Intensivmedizin und in der Bildgebung. könne n die Funktions we is e die s e r Ge rä te be s chre ibe n und s ind da für gerüstet, sich in ihre Bedienung, Reparatur und Entwicklung einzuarbeiten. ha be n Erfa hrung in de r praktischen Anwendung und Messung der Parameter gängiger Geräte und Systeme und können medizintechnische Sicherheitskontrollen und Prüfungen vornehmen. Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden s ind in der Lage, in der Peergroup über biomedizintechnische Aufgabenstellungen zu sprechen und sie zu lösen. s ind in de r La ge , m it me dizinte chnis che n Ge rä te n und e ins chlägige n Me s s ge rä te n selbstständig umzugehen. könne n biome dizinis che und te chnis che Zusammenhänge beschreiben und vermitteln. Lerninhalte Medizinische Mess- und Gerätetechnik 1 (MMG1): Grundla ge n de r e l. S iche rhe it, Wirkunge n des el. Stromes auf den Körper d ie wichtigs te n norma tive n Anforde runge n und S ta nda rds in de r Medizintechnik (EN60601, EN14971, MPG). biomedizinische Verfahren und Sensorik in Theorie und Anwendung la nde s s pe zifis che Be s onde rhe ite n/Anforde runge n a us S icht de s P roduktma na ge me nts . ge rä te chnis che Bereiche: Endoskopie, Beatmung, Anästhesie, sowie messtechnische Verfahren der Biosignalakquisition, wie bspw. EEG, EKG, NiBP, Temperatur- und Druckmessung, Atemgasmonitoring. P roze s s e und Arbe its a bläufe im OP/Krankenhaus beschrieben (Kosten, Zeit, Qualität, Ressourcen). Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Seminaristische Vorlesungen, Praktikum / Expertenpuzzle, Gruppenarbeit / Tafelanschrieb, Power Point, Arbeitsblätter, Exponate
Studien- und Prüfungsleistungen
Klausur (Leistungsnachweis)
Literatur/ Arbeitsmaterialien Kramme: Medizintechnik, Springer Verlag, 2.Auflage 2002; 3.Auflage 2006 J. D. Bronzino: The Biomedical Engineering Handbook, Second Edition, Vol. 1, CRC Press 2000, ISBN 3-540-66351-7 Beatmung und Anästhesie: Kramme, R.: Medizintechnik, 3.Auflage, Springer Verlag, Heidelberg 2007 Larsen, R.: Anästhesie und Intensivmedizin für die Fachpflege, 6. Auflage, Springer, Berlin, Heidelberg 2004 Larsen, R.; Ziegenfuß, T.: Beatmung – Grundlagen und Praxis, 6. Auflage, Springer, Berlin, Heidelberg 1997
Arbeitsblätter sowie teilweise Scripten für die Vorlesung
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
.............. Medizinische Verfahrenstechnik I
3LP
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlmodul Priv.- Doz. Dr. med. Albrecht Bettermann
040-6947-1907
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Ziel des Moduls ist, dass die Studierenden
- ingenieurwissenschaftliche Arbeitsweisen an der Schnittstelle zur Medizin und Biotechnologie kennen lernen, um interdisziplinäre Aufgabenstellungen, z. B. in den Bereichen Medizintechnologie, medizinische Bioverfahrenstechnik und Humanbiologie bearbeiten zu können;
- das vermittelte Wissen über ingenieurwissenschaftliche Methoden, Problemstellungen, Problemlösungsansätze und deren Werkzeuge auch auf andere technische Zusammen-hänge, z. B. Verfahrenstechniken außerhalb der Medizintechnik übertragen können. Es sollen verfahrenstechnische Anregungsmöglichkeiten für die Regeneration gestörter Körperfunktionen erlernt werden.
2. Inhalte
- Ingenieurwissenschaftliche Aufgabenstellungen und Methoden, die sich aus der Humanbiologie ableiten
- Besondere Anforderungen in der Medizintechnik aus gesundheitswissenschaftlicher Sichtweise
- Fertigungstechnik als zentrale Ingenieurdisziplin der medizinischen Verfahrenstechniken
- Begriffe und Herangehensweisen der Verfahrenstechniken in der Medizin
- Werkstoffe, ihre Eigenschaften und ihre Einsatzmöglichkeiten im menschlichen Organismus
- Größenanpassung der diagnostischen und therapeutischen Verfahrenstechniken an
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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menschliche Organsysteme
- Lasersysteme und Alternativen für Diagnostik und Therapie
- Fertigungstechnische Aufgaben in der Medizintechnik an Beispielen
- Minimal Invasive Verfahrenstechniken in der operativen Medizin mittels Endoskopie (technische Aufgabenstellungen, instrumentelle Funktionsanforderungen, organ- und körperspezifische Einsatzmöglichkeiten)
- Endoprothetischer Organ- und Gewebeersatz, Fertigungs- und Verfahrenstechnik
- Biotechnologie der Blutbildung / Blutersatz und Blutgerinnung / Rheologie - Qualitätsmerkmale verschiedener Verfahrenstechniken
- Abhängigkeiten zwischen Materialauswahl und Verfahrenstechnik
- Gründe für das Versagen von Materialien und verfahrenstechnischen Schritten
- Dimensionen zwischen Medizintechnik und klinischem Alltag / technisches Verständnis in der Medizin
Übungen und praktische Anwendungen im Krankenhaus zu den Themen:
- Endoskopie
- zentrale OP-Abteilung
- Labor
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
WS / SS
Medizinische Verfahrenstechnik I V 2
3
W WS
Medizinische Verfahrenstechnik I
UE 1 W WS
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung, Vermittlung von Lerninhalten in Seminarform Anschauungsunterricht in der Klinik
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Es ist der gesamte Lehrzyklus der beiden Module zu hören; bauen aufeinander auf und sich ergänzen. Ansonsten werden keine speziellen Vorkenntnisse vorausgesetzt.
6. Verwendbarkeit
- Die Module erweitern das Verständnis der Schnittstellen von Ingenieurwesen, Medizin,
Humanbiologie, Biotechnologie, Verfahrenstechnik und Gesundheitsinformationstechnolo-
gie in ihren Wechselbeziehungen zueinander und zum menschlichen Organismus.
- Kenntnisse, wie sie in dieser Veranstaltung vermittelt werden, sind hilfreich für die erfolg-
reiche Bewältigung der interdisziplinären Herausforderungen im Offizierberuf und im zivilen
Berufsleben, weil die Technik zunehmend auch die Medizin und die Humanwissenschaften
durchdringt und dabei gleichermaßen das Expertenwissen von Technikern und Medizinern
in Einklang gebracht werden muss.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
. Wochen Std./Woche Std. ins-
gesamt LP
Vorlesung 12 2 24
Übungen / Praktische Anwendungen 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Vorlesung 24 2 48
Vorbereitung zur Prüfung 54
Summe 150 3
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Prüfung wird mündlich oder als Klausur durchgeführt. Die Prüfungsart wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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9. Dauer des Moduls
zwei Semester
10. Teilnehmer(innen)zahl
./.
11. Anmeldeformalitäten
Allgemeine Regelungen beachten!
12. Literaturhinweise, Skripte
Ein Skript wird zur Verfügung gestellt
13. Sonstiges
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
.............. Medizinische Verfahrenstechnik II
2 LP
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlmodul Priv.- Doz. Dr. med. Albrecht Bettermann
040-6947-1907
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Ziel des Moduls ist, dass die Studierenden
- ingenieurwissenschaftliche Arbeitsweisen an der Schnittstelle zur Medizin und Biotechnologie kennen lernen, um interdisziplinäre Aufgabenstellungen, z. B. in den Bereichen Medizintechnologie, medizinische Bioverfahrenstechnik und Humanbiologie bearbeiten zu können;
- das vermittelte Wissen über ingenieurwissenschaftliche Methoden, Problemstellungen, Problemlösungsansätze und deren Werkzeuge auch auf andere technische Zusammen-hänge, z. B. Verfahrenstechniken außerhalb der Medizintechnik übertragen können. Es sollen verfahrenstechnische Anregungsmöglichkeiten für die Regeneration gestörter Körperfunktionen erlernt werden.
2. Inhalte
- Grundlagen der Online-Dokumentation von Organfunktionen
- Beschreibung und Verständnis von Körperfunktionen in Abhängigkeit voneinander und Beziehungen zueinander. Darstellung von Grenzen und Gefahren bei der Kompensation regulatorischer Fehlentwicklungen.
- Organersatz- und Unterstützungssysteme aus medizintechnischer und biotechnologischer
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Sicht. Regenerative Verfahrenstechniken.
- Rang- und Reihenfolge bei den bildgebenden Diagnostikverfahren (Ultraschall aller Qualitäten, Röntgen/digitale Techniken, CT/PET-CT, MRT, Szintigraphie)
- Invasive Verfahrenstechniken unter bildgebender Kontrolle / technische Voraussetzungen
- Vorderes und hinteres Auge / Verfahrenstechniken
- Äußeres und inneres Ohr mit Gleichgewichtsorgan / Verfahrenstechniken
- Andere neurophysiologisch-technologische Zusammenhänge
- Prothesen / Orthesen, Hilfe zur Selbsthilfe, Physikalische Therapieformen, Biomechanik
- Technische Leistungskontrolle organspezifischer Messdaten / „Labormedizin“
- Grenzen und Gefahren der Robotik in der Medizin / technische Kontrollmöglichkeiten
- Die technischen Anforderungen für die pflichtgemäße Dokumentation in der Medizin
Übungen und praktische Anwendungen im Krankenhaus zu den Themen:
- Informationstechnologie
- Bildgebende Diagnostik (Rö, CT, MRT, Sonographie)
- Apotheke
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
WS / SS
Medizinische Verfahrenstechnik II V 2
2
W SS
Medizinische Verfahrenstechnik II
UE 1 W SS
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung, Vermittlung von Lerninhalten in Seminarform Anschauungsunterricht in der Klinik
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Es ist der gesamte Lehrzyklus der beiden Module zu hören; bauen aufeinander auf und sich ergänzen. Ansonsten werden keine speziellen Vorkenntnisse vorausgesetzt..
6. Verwendbarkeit
- Die Module erweitern das Verständnis der Schnittstellen von Ingenieurwesen, Medizin,
Humanbiologie, Biotechnologie, Verfahrenstechnik und Gesundheitsinformationstechnolo-
gie in ihren Wechselbeziehungen zueinander und zum menschlichen Organismus.
- Kenntnisse, wie sie in dieser Veranstaltung vermittelt werden, sind hilfreich für die erfolg-
reiche Bewältigung der interdisziplinären Herausforderungen im Offizierberuf und im zivilen
Berufsleben, weil die Technik zunehmend auch die Medizin und die Humanwissenschaften
durchdringt und dabei gleichermaßen das Expertenwissen von Technikern und Medizinern
in Einklang gebracht werden muss.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
. Wochen Std./Woche Std. ins-
gesamt LP
Vorlesung 12 2 24
Übungen / Praktische Anwendungen 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Vorlesung 24 2 48
Vorbereitung zur Prüfung 54
Summe 150 2
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Prüfung wird mündlich oder als Klausur durchgeführt. Die Prüfungsart wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
195
9. Dauer des Moduls
zwei Semester
10. Teilnehmer(innen)zahl
./.
11. Anmeldeformalitäten
Allgemeine Regelungen beachten!
12. Literaturhinweise, Skripte
Ein Skript wird zur Verfügung gestellt
13. Sonstiges
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Studiengang Medizintechnik (Bachelor) Modulkennziffer: 24 Medizinische Mess- und Gerätetechnik 2 Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Friedrich Ueberle
Lehrende Prof. Dr. Friedrich Ueberle, Dipl.-Ing. Sakher Abdo Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
7. Semester / Jeses Semester
Credits 8 CP Arbeitsaufwand (Workload) 240 h: 96 h Präsenz, 144 h Selbststudium Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Voraussetzung für die Teilnahme am Praktikum Medizinische Gerätetechnik sind Kenntnisse der Elektrotechnik, Humanbiologie und Elektronik / Module der ersten fünf Semester, Vorlesung Humanbiologie 1, Med. Mess-und Gerätetechnik 1
max. Teilnehmerzahl 40, im Praktikum 16 Teilnehmer pro Teilungsgruppe Lehrsprache Deutsch Zu erwerbende Kompetenzen / Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden ke nne n die Funktions prinzipie n von gängige n me dizinte chnis che n bildge be nde n Ge rä te n und Systemen in OP, Intensivmedizin und Radiologie. könne n die Funktions we is e die s e r Ge rä te be s chre ibe n und sind dafür gerüstet, sich in ihre Bedienung, Reparatur und Entwicklung einzuarbeiten. ha be n Erfa hrung in de r praktischen Anwendung und Messung der Parameter gängiger Geräte und Systeme und können medizintechnische Sicherheitskontrollen und Prüfungen vornehmen. Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden s ind in de r La ge , in de r P e e rgroup übe r biome dizinte chnis che Aufga be ns te llunge n zu s pre che n und sie zu lösen. s ind in de r Lage, mit medizintechnischen Geräten und einschlägigen Messgeräten selbstständig umzugehen. könne n biome dizinis che und te chnis che Zus a mme nhänge be s chre ibe n und vermitteln. Lerninhalte Medizinische Mess- und Gerätetechnik 2 (MMG2): Grundla ge n de r wichtigsten bildgebenden Verfahren (Ultraschall, Röntgen, CT, MR) de re n phys ika lis che n und ma the ma tis che Grundla ge n (S tra hlung, Wellen, Rekonstruktion) die te chnis che Aus le gung e nts pre che nde r Ge rä te Anwe ndungs be is pie le a nha nd von Demonstrationen und Anschauungsmodellen Na ch Inte re s s e nla ge de r S tudie re nde n: The ra pie me thode n (Lithotripsie, Strahlentherapien wie Brachytherapie, Robotik, Navigation, Elektrotherapie, Lasertherapie) sowie weitere bildgebende Verfahren (OCT, Nuklearmedizinische Verfahren, Molecular Imaging) Im Praktikum werden die in der Vorlesung MMG1 (Modul 18) und MMG2 behandelten Themen praktisch vertieft. Zugehörige Lehrveranstaltungen Medizinische Mess- und Gerätetechnik 2 -5 CP Medizinische Mess- und Gerätetechnik Praktikum - 3 CP
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Seminaristische Vorlesungen, Praktikum / Expertenpuzzle, Gruppenarbeit / Tafelanschrieb, Power Point, Arbeitsblätter, Exponate
Studien- und Klausur (Leistungsnachweis) für die Vorlesung MMG2, als Prüfungsleistungen Prüfungsvorleistung Referate, alternativ Portfolio / Vorlesungstagebuch
nach Maßgeabe des Dozenten. Praktikumsprotokoll und Kolloquium für das Praktikum
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
197
Literatur/ Arbeitsmaterialien Laubenberger: Technik der Medizinischen Radiologie, Deutscher Ärzteverlag, 7.Auflage 1999, 3-7691-1132-X O. Dössel: Bildgebende Verfahren in der Medizin, Springer 2000, ISBN 3-540-66014-3 Morneburg: Bildgebende Systeme für die Medizinische Diagnostik, MCD Verlag, 3. Auflage 1995, ISBN 89578-002-2 Kramme: Medizintechnik, Springer Verlag, 2.Auflage 2002; 3.Auflage 2006 Dowsett, Kenny and Johnston: The Physics of Diagnostic Imaging, Hodder Arnold, London, 2nd edition 2006, ISBN-10 0 340 80891 8 J. D. Bronzino: The Biomedical Engineering Handbook, Second Edition, Vol. 1, CRC Press 2000, ISBN 3-540-66351-7 Röntgen, Radiologie: Walter A. Fuchs: Radiologie, Verlag Hans Huber, 1996, ISBN 3-45682606-0 Ultraschall: P.D.Hoskins, Thrush, Martin, Whittingham; Diagnostic Ultrasound, Greenwich Medical Media, London 2003, ISBN 1-84110-042-0 R.L.Powis: A Thinker‘s Guide to Ultrasonic Imaging, Verlag Urban und Schwarzenberg, 1984, ISBN 3-541-71581-2 Kuttruff: Physik und Technik des Ultraschalls, S.Hirzel Verlag, Stuttgart 1988 T.Szabo: Diagnostic Ultrasound Imaging – Inside Out, Elsevier, Amsterdam, 2004, ISBN-13 978-0-12-680145-3 CT: Buzug, Einführung in die Computertomografie, Springer Verlag, Heidelberg, 2004, ISBN 3-540-20808-9 Willi A. Kalender, Computertomographie, MCD Verlag, 2002 (Mit CD) Seeram, Computed Tomography, 2.nd edition, W.B. Saunders Company, 2001, ISBN 0-7216-8173-5
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 09232 Mikrofertigungstechnik
4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlfach (Master) Prof. Dr.-Ing. Jens P.
Wulfsberg
040/6541-2720
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden
• kennen die Einsatzbereiche der Mikrofertigungsverfahren auf der Größenskala • können die Verfahren hinsichtlich der Fähigkeiten zur Geometriererzeugung
gegeneinander abgrenzen • können die Mikrofertigungsverfahren technisch und wirtschaftlich bewerten • sind mit den physikalischen Effekten der Mikrofertigung vertraut und kennen
insbesondere den Einfluss der Größeneffekte auf die Fertigung • kennen Aufbau und Genauigkeitsverhalten der Mikrofertigungseinrichtungen • sind in der Lage Mikrofertigungsverfahren unter technischen und wirtschaftlichen
Gesichtspunkten auszuwählen
2. Inhalte
• Einführung, Abgrenzungen, Definition Feinwerktechnik, Mikrofertigungstechnik, Mikrosystemtechnik, Nanotechnik
• Physikalische Größeneffekte in der Mikrofertigung • Werkstoffe und Verfahren der Mikrosystemtechnik und der Siliziummikromechanik • Verfahren der Mikrotechnik in Anlehnung an DIN 8580 (Urformen, Umformen, Trennen,
Laserverfahren, Mikrofügen) • Aufbau und Funktion von Werkzeugmaschinen und Systemtechnik der Mikrofertigung • Genauigkeitsverhalten und Skalierung von Werkzeugmaschinen und Systemtechnik
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
199
• Prozesskettenbildung und multifunktional genutzte Arbeitsräume • Konzepte des desktop manufacturing • Prozessdiagnose, -regelung und –visualisierung in der Mikrofertigung
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Mikrofertigungstechnik V 2 4
W FT
Mikrofertigungstechnik Ü 1 W FT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Hauptbestandteil des Moduls ist die Vorlesung im Hörsaal. Hier wird der Stoff durch eine Mischung aus Powerpoint-Dateien, Tafelanschrieb, Animationen und Videos vermittelt. Die Studenten werden in der Vorlesung ausdrücklich zur aktiven Teilnahme in Form von eigenen Beiträgen aufgefordert. Die Übungen werden generell als Hörsaalübungen unter Mitwirkungen der Studenten durchgeführt. Bei Überschreiten einer kritischen Teilnehmerzahl werden die Übungen redundant angeboten.
Für jeden Jahrgang wird eine Exkursion angeboten, um wichtige Mikro-Fertigungsverfahren in der Praxis zu sehen.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Werkstoffkunde, Physik, Grundlagen der Fertigungstechnik, Grundlagen Mathematik
6. Verwendbarkeit
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
200
Das Modul ist sowohl für den Studiengang Maschinenbau als auch für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen wählbar.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 2 18 36
120 4
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Inhalte werden in einer mündlichen Prüfung abgefragt, die aus Kenntnisfragen besteht.
9. Dauer des Moduls
ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
12. Literaturhinweise, Skripte
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
201
Es wird ein Skript in Papierform begleitend zur Vorlesung angeboten. Dieses Skript steht auch zum Download auf der Homepage der Professur Fertigungstechnik zur Verfügung.
Einige Inhalte, die durch interaktive und animierte Medien besser verstanden werden können, werden auf der e-learning Plattform der HSU angeboten.
Für die Übungen werden Lösungsblätter und Aufgabensammlungen zur Nachbereitung und Klausurvorbereitung angeboten.
Literaturangaben:
Werner Krause, Fertigung in der Feinwerk- und Mikrotechnik, Hanser-Verlag
W. Menz, J. Mohr, Mikrosystemtechnik für Ingenieure, Wiley-VCH
Brück / Ruzvi / Schmidt, Angewandte Mikrotechnik, LIGA – Laser - Feinwerktechnik
13. Sonstiges
Es wird ein Repetitorium zur Prüfungsvorbereitung angeboten; Termin nach Absprache
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Studiengang Biomedical Engineering Master
Modulkennziffer: 03 Modul Medical Data- and Signalprocessing
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Thomas Schiemann
Lehrende Prof. Dr. Friedrich Ueberle, Prof. Dr. Thomas Schiemann
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
Ein Semester / jeweils Sommersemester
Credits 15
Arbeitsaufwand (Workload) 450 h, davon Präsenz: 160 h, Selbststudium: 290 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Kenntnisse in Elektronik, Medizintechnik, Informatik (Programmierung) sowie Humanbiologie aus Bachelorstudiengang (z.B. Medizintechnik)
max. Teilnehmerzahl 20
Lehrsprache Englisch
Zu erwerbende Kompetenzen / Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden
• können anspruchsvolle ingenieurtechnisch-naturwissenschaftliche Probleme lösen. • sind mit Konzepten der medizinischen Signalverarbeitung im Bereich z.B. der Kardiologie und der
medizinischen Bildrekonstruktion (z.B. MR, CT) oder anderen typischen modernen Anwendungen mathematischer Methoden in der Medizintechnik vertraut.
• können ausgewählte mathematische Methoden der Biomedizintechnik anwenden, z.B. Signalanalyse, Filterung, Z-Transformation, Anwendung der Faltung, Fouriertransformation, Radontransformation in der Rekonstruktion medizinischer Bilder etc.
• Die Studierenden sind in der Lage, Methoden und Verfahren zur rechnergestützten Bildverarbeitung und Bildinterpretation zu beschreiben und anzuwenden.
• verfügen über wissenschaftliches Methodenwissen und sind in der Lage, Erkenntnisse aus der Fachliteratur auszuwerten und in eigenen Software sowie (Diagnosegeräte-)konzepte umzusetzen.
Sozial- und Selbstkompetenz
Die Studierenden • sind in der Lage, in der Fachöffentlichkeit über entsprechende Aufgabenstellungen und Verfahren
vorzutragen. • Die Studierenden sind in der Lage, mit technischen und medizinischen Arbeitsmaterialien selbstständig
umzugehen. • können theoretische Zusammenhänge im biomedizinischen Kontext beschreiben und vermitteln. Im Modulseminar werden weiterführende Kurse in Zeit- Personal- oder Projektmanagement, Präsentation und Kommunikation angeboten sowie Anleitung zum eigenständigen Bearbeiten wissenschaftlich-technischer Projekte gegeben. Dadurch werden die Fähigkeiten der Studierenden im eigenständigen, selbst verantwortlichen
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
203
wissenschaftlich-technischen Arbeiten vertieft. Lerninhalte
Im Rahmen der Vorlesung Advanced Biosignal Processing: • Z.B. z-Transformation, FIR und IIR Filter • Rekonstruktion von MR- und CT- Bildern • Fortgeschrittene Methoden in der Bildgebung, z.B. paralleles Senden und Empfangen in der MR • Z.B. Signalanalyse in der Phonocardiographie • Z.B. Rekonstruktion von Weichteil- und Knochenstrukturen aus medizinischen Bilddaten
Im Rahmen der Medical Image Processing: • Grundlagen digitaler Bilder und ihrer Verarbeitung • Histogramme und Punktoperationen • Lineare und nicht lineare Filter und ihre Anwendungen (z.B. Glättung, Kantenfindung, Extraktion von
Strukturen) • Verarbeitung von Farbbildern • Geometrische Bildoperationen und Registrierung von Bildern • Programmierung elementarer Bildverarbeitungsmethoden in ImageJ
Zugehörige Lehrveranstaltungen Advanced Biosignal Processing 6 CP, Medical Image Processing 6 CP, Module Seminar 3 CP
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Seminaristische Vorlesungen, Praktikum / Expertenpuzzle, Gruppenarbeit, Power Point, Übungen, Selbststudium, Tafel, Beamer, Software, E-Learningelemente
Studien- und Prüfungsleistungen
Referat, Präsentation, mündliche Prüfung oder Kolloquium (Alles kontrollierte Prüfungsleistungen), Klausur
Literatur/ Arbeitsmaterialien Burger, Burge: Digital Image Processing. An Algorithmic Introduction Using JAVA, Springer, 2008
Software ImageJ
Girod/Rabenstein/Stenger: Einführung in die Systemtheorie, Teubner Stuttgart 1997 / 2. Auflage 2005
Z.Z. Karu: Signals and Systems (made ridiculously simple), ZiziPress, Huntsville 2001
J. Semmlow: Circuits, Signals and Systems for Bioengineers, Elsevier Academic 2005
H. Hsu: Signals and Systems, Schaum‘s Outline, 1995
Rangaraj M. Rangayyan: Biomedical Signal Analysis: A Case-study Approach (IEEE Press Series in Biomedical Engineering) Wiley & Sons Januar 2002
Gail D. Baura: System Theory and Practical Applications of Biomedical Signals (IEEE Press Series in Biomedical Engineering) Wiley & Sons 2002
R.W. Hamming: Digital Filters, Prentice Hall, Englewood Cliff. NJ, 1998
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Studiengang Biomedical Engineering (Master) Modulkennziffer: 05 Biomedical Project Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Friedrich Ueberle
Lehrende Alle Professorinnen und Professoren des Departments MT Zeitraum / Semester/ Angebotsturnus 1. oder 2. Semester jedes Semester
Credits 15 CP Arbeitsaufwand (Workload) 450 h, überwiegend Selbststudium bzw. eigenständige Laborarbeit Status spezifisches Modul in diesem Studiengang
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Einschlägige Kenntnisse aus einem fachlich nahestehenden Hochschulstudium mit Bachelor-Abschluss Die Projekte müssen jeweils von einem Professor des Departments Medizintechnik / Fakultät LS betreut werden. Es gelten die Richtlinien für Projekte des Departments Medizintechnik
max. Teilnehmerzahl Kleingruppe beim Projekt, ca. 20 für das Seminar Lehrsprache Englisch Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage…. a uch komplexe Aufgabenstellungen im Rahmen der Interpretation medizintechnischer Problemstellungen, -aufbauten, -vorschriften und -daten zu verstehen und auf das eigene Projekt zu übertragen; m it Lite ra turda te nba nke n zu a rbe ite n, a ktue lle qua lifizie rte Fa chliteratur zu beschaffen, kritisch zu interpretieren und in die eigene Arbeit einfließen zu lassen; La borve rs uche s e lbs ts tändig einschließlich der Materialbeschaffung zu planen, durchzuführen und zu interpretieren. Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage … ve ra ntwortungs voll, kos te n- und sicherheitsbewusst Projekte in hohem Maß eigenständig zu bearbeiten; s ich in de r P roje ktgruppe s e lbs tändig zu orga nis ie re n und alle projekttypischen Probleme aufzunehmen und zu lösen we nn nötig Kontakt zu Fachleuten herzustellen, Versuchspläne und weitere Ausarbeitungen mit Kollegen und Projektverantwortlichen zu diskutieren bei kritischen Einwendungen zu verteidigen. Lerninhalte Die Lerninhalte sind abhängig von der Wahl des Projekts und nicht pauschal zu benennen. Vorstellbar sind Aufgabenstellungen aus allen Bereichen der Medizintechnik. Zugehörige Lehrveranstaltungen Biome dica l P roje ct Module S e mina r
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Typisch handelt es sich beim Projekt um eine experimentelle Arbeit, die in einem Labor an der Fakultät Life Sciences der HAW Hamburg angefertigt wird.
Studien- und Prüfungsleistungen
Das Projekt wird mit einer Prüfungsleistung (Referat und/oder Projektabschlussbericht), das Seminar durch Teilnahme an 80% der innerhalb eines Jahres angebotenen Seminartermine abgeschlossen
Literatur/ Arbeitsmaterialien Die notwendigen Arbeitsmaterialien hängen im Wesentlichen von der zu erarbeitenden Themenstellung ab.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
205
Produktentwicklung - Berechnung
Fach
- se
mes
ter
Hoc
hsch
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Pflic
ht (P
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r W
ahlp
flich
t (W
P)
Modultitel Prüf
ungs
art
Prüf
ungs
form
LP
1 HSU P* Grundlagen der Produktentwicklung MP MPr 4 1 HAW P* Numerische Methoden/FEM MP K/H 4 1 HAW P* Technische Mechanik mit dem Computer MP ? 4 1 HAW WP Robotertechnik MP K/H 5 2 HSU P* Virtuele Produktentwicklung MP MPr 4 2 HAW P* Ermüdungsfestigkeit MP L+K 4 2 HAW P* Schwingungslehre MP K/H 5
2 HAW WP Multiphysik MP L+K 4
2 HAW WP Nichtlineare Optimierung MP L+K 4 2 HAW WP Strömungslehre I MP K/H 2
3 HAW WP Computational Acoustics MP L+K 4
3 HAW WP Computational Fluid Dynamics MP L+K 4
3 HAW WP FEM für Dynamik MP L+K 4
3 HAW WP Mehrkörpersysteme MP L+K 4
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
206
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 08221 Grundlagen der Produktentwicklung
4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlpflichtfach FT Wahlpflichtfach PE+TL
Prof. Dr.-Ing. Frank Mantwill
040/6541-2730
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Der Studierende kennt die Grundlagen der Produktentwicklung auf der Basis der VDI-Richtlinie 2222, die den Konstruktionsprozess in die 4 Phasen Aufgabe klären, Konzeption, Entwurf und Ausarbeitung unterteilt. Zu jeder Phase kennt der Studierende die wesentlichen Methoden und kann sie zur Anwendung bringen.
Für die Konstruktion weiß der Studierende um die technischen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten und die Ergebnisse auch in ihrer Qualität zu beurteilen.
2. Inhalte
1. Vorlesungsinhalt:
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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2. Anwendung des vermittelten Wissens am Beispiel des Roten Fadens.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Grundlagen der Produktentwicklung V 2
4
WP WT
Grundlagen der Produktentwicklung Ü 1 WP WT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
- Vorlesung auf Basis von Powerpoint-Folien
- Übung am Beispiel des Roten Fadens
- Vorlesungs- und Übungsunterlagen stehen dem Studierenden über die E-learning-Plattform ILIAS zur Verfügung. Zum selbständigen Studium stehen gleichfalls Lernerfolgsfragen im ILIAS zur Verfügung.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Erfolgreiche Teilnahme an den Modulen Technische Darstellung/ CAD und Entwicklungsmethoden
6. Verwendbarkeit
- Das Modul beschreibt grundsätzlich den Produktentwicklungsprozess und den Einsatz der Konstruktionsmethoden. Ein großer Teil der Methoden sind universell einsetzbar, wie z.B. die Nutzwertanalyse oder die Kreativmethoden zur Lösungsfindung. Damit wird das allgemeine Methodenwissen erweitert.
- Die Kenntnis um den Ablauf der Konstruktion ermöglicht die Anwendung in der Produktentwicklung für beliebige Branchen.
- Die Grundlagen eröffnen die Vertiefung in die Produktentwicklung allgemein und auch Branchenbezogen und in die Systemtheorie/Kybernetik.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Beispiel: Vorlesung 2 Std. + Seminar 1 Std. + Übung 2 Std. Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 2 18 36
120 4
8. Prüfung und Benotung des Moduls
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Die Prüfung erfolgt mündlich und unterliegt den Rahmenbedingungen der Prüfungsordnung. Es besteht keine Voraussetzung zur Teilnahme an der Prüfung.
9. Dauer des Moduls
ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Es bedarf keiner besonderen Anmeldung zum Modul
12. Literaturhinweise, Skripte
Vorlesungs- und Übungsunterlagen sowie Lernkontrollfragen stehen in der E-learning-Plattform ILIAS zur Verfügung.
Literaturangabe
Pahl, G., Beitz, W.: Konstruktionslehre, Springer-Verlag, 2003
13. Sonstiges
keine
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modultitel: Numerische Methoden und FEM
Qualifikationsziele Die Studierenden haben eine Übersicht über die Möglichkeiten zur Anwendung numerischer
Verfahren in der Mechanik. Sie kennen die Arbeitsweise der FEM-Verfahren und sind in der Lage, deren Ergebnisse zu beurteilen. Die Studierenden sind in der Lage, Probleme selbstständig und im Team zu bearbeiten. Sie verfügen über die Fähigkeit, geeignete Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln und zu beurteilen.
Inhalte Übersicht über die numerischen Verfahren, grundlegende Unterschiede, ihre Vor- und Nachteile. Grundlagen der FEM Numerische Algorithmen in der FEM Arbeitsschritte für FEM-Berechnungen Anwendungsbeispiele
Lehrformen Vorlesung (2 SWS) und Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache deutsch
Voraussetzungen für die Teilnahme
Technische Mechanik I, II, Mathematik I, II
Verwendbarkeit des Moduls Pflichtfach in der ingenieurwissenschaftlichen Vertieferrichtung „Verfahrenstechnik“
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Modulabschlussprüfung in Form einer Klausur von zwei Stunden Dauer Prüfungssprache: deutsch
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
4 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots Angebot der Lehrveranstaltung im Wintersemester
Dauer Das Modul erstreckt sich über ein Semester.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkoordination / Modulverantwortliche/r
Grätsch
Lehrende Professoren Frischgesell, Grätsch, Ihlenburg, Plenge, Kolarov Empfohlenes Semester 4. Semester Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 4h (SWS), Selbststudium 72h Teilnahmevoraussetzungen / Vorkenntnisse Technische Mechanik 1, 2 und 3
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen / Lernziele
Die Studierenden erlernen die computerorientierten Grundlagen für die Berechnung von Bauteilen und Maschinenkonstruktionen. Anhand von praxisnahen Beispielen erarbeiten sie sich die numerischen Methoden der Mechanik. Mit der Übertragung der Mechanikkenntnisse in die Anwendungsfächer wird der Sinn für das Wesentliche eines mechanischen Problems geschärft, die mathematische Gewandtheit geschult und die Anwendung von rechnergestützten Methoden geübt. Wesentlich ist, dass die Studierenden das Endergebnis mit seinen Gültigkeitsgrenzen interpretieren können. Das bedeutet auch, dass sie die prinzipiellen Grenzen eines analytischen Lösungsansatzes erkennen.
Lerninhalte · Lösen von Gleichungssystemen: Kondition und Rang,
Singularität · Differenzenverfahren: Differenzenformeln, Anwendungsbeispiele · Energiemethoden der Mechanik: Näherungsverfahren, Ritz · Stabilitätsprobleme · Schwingungsprobleme · Steifigkeitsmethode · Anfangswertprobleme: Numerische Integration (explizit und implizit) · Lösen von mechanischen Problemen mit dem Computer (in der Regel mit Matlab)
Lehr-und Lernformen / Methoden / Medienformen
Tafel, Folien, PPT / Beamer Übungen am PC mit Software für numerische Berechnungen
Literatur / Arbeitsmaterialien
[1] Gross, D et al: Technische Mechanik Band 1-4, Springer, 2008 [2] Hibbeler RC: Technische Mechanik Band 1-3, Pearson Studium, 2005
[3] Dankert J, Dankert H: Technische Mechanik, Teubner, 2006 [4] Hagedorn P: Technische Mechanik Band 1: Statik, Harri Deutsch, 2006
[5] Quarteroni A, Saleri F: Wissenschaftliches Rechnen mit MATLAB, Springer, 2006
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Studiengang: Maschinenbau/ Entwicklung und Konstruktion BA
Pflichtkennzeichen: [WP] Wahlpflichtfach
Credit Points 5.0
Studien-und Prüfungsleistungen
Robotertechnik Laborpraktikum Robotertechnik
Modulkoordination / Modulverantwortliche/r
Frischgesell
Lehrende Professoren Frischgesell Empfohlenes Semester 5. oder 6. Semester Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 4h (SWS), Selbststudium 102h Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Technische Mechanik 1,3 und Technische Mechanik mit Computer
Lehrsprache deutsch Zu erwerbende Kompetenzen / Lernziele
Die Studierenden betrachten Industrieroboter als mechatronisches System unter verschiedenen Aspekten: Kinematik, Dynamik, Regelungstechnik, Trajektorienplanung und Programmierung. Sie vertiefen ihre grundlegenden Kenntnisse aus unterschiedlichen Grundlagenfächern (insbesondere Mechanik, Informatik und Regelungstechnik) am Beispiel des Roboters. Dabei stehen das Zusammenspiel der Komponenten und damit der Systemgedanke im Vordergrund. Die Studierenden werden befähigt die Möglichkeiten und Grenzen bzw. das Leistungsvermögen modernerer Industrieroboter zu beurteilen.
Lerninhalte • Grundbegriffe der Robotik • Roboter Bauarten: z.B. Knickarm-, Schwenkarm-, Portalroboter. • Roboter Komponenten: z.B. Greifer, Linear-, Drehantriebe. • Sensorik und Aktorik. • Mathematische Beschreibung zur Kinematik und Kinetik von Robotern
-Koordinatensysteme, Homogene und Denavit Hardenberg Transformation -Jacobi Matrix, Singuläre Konfigurationen, Trajektorienplanung.
• Steuerung und Regelung einzelner Komponenten und des Gesamtsystems.
• Programmierung von Robotern. • Einsatzbeispiele. • Alternative Bauformen, Parallelkinematik und Hybride Systeme • Aktuelle Themen aus der Forschung • Labor: Simulation, Programmierung und Betrieb ausgewählter
Roboter
Lehr-und Lernformen/ Methoden/ Medienformen
Tafel, Folien, Software, virtuelle und reale Roboter
Literatur / Arbeitsmaterialien Skript des Dozenten, Bedienungs-und Programmierhandbücher der IR,
Mechatronik; Heimann, Gerth, Popp; Fachbuchverlag Leipzig Bausteine mechatronischer Systeme; Bolton; Pearson Studium
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
213
Studien-und Prüfungsleistung Robotertechnik Laborpraktikum zugeordnet zu: Modul Robotertechnik
Prüfungsform: Laborpraktikum Prüfungsart: Studienleistung Art der Notengebung: unbewertet Studien-und Prüfungsleistung Robotertechnik zugeordnet zu: Modul Robotertechnik Prüfungsform: Klausur oder Hausabreit Prüfungsart: Prüfungsleistung Art der Notengebung: Noten 0,7 – 5,0 zulässig
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 09222 Virtuelle Produktentwicklung
8
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Pflichtfach FT Wahlpflichtfach PE+TL
Prof. Dr.-Ing. Frank Mantwill
040/6541-2730
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Der Studierende kennt den Produktentwicklungsprozess (PEP) über den gesamten Produktlebenszyklus eines Fahrzeugs. Beginnend von der Produktplanung über die Entwicklung bis zum Serienstart (SOP) kennt der Studierende die einzelnen Phasen, deren gegenseitige Abhängigkeiten und daraus abgeleitet die Werkzeuge und Methoden einer Rechnerunterstützung (CAS, CAD, CAE, CAP, CAM, PPS, sowie PDM, DMU, VR und Digitale Fabrik). Gerade die Automobilbranche ist neben dem Flugzeug- und Schiffbau führend auf dem Gebiet der rechnergestützten Entwicklung.
Dabei erfährt der Studierende die Modulierung von Fahrzeugen und deren Komponenten mit Hilfe von modernen 3D-CAD-Systemen als Ausgangspunkt der virtuellen Produktwelt im Produktentwicklungsprozess. Dazu zählt das Gestalten von gestrakten Karosserieaußen-flächen und das volumenorientierten Zusammenbauen von Gußstücken als CSG-Struktur. Erweiterte Funktionalitäten wie Features, parameterassoziative Links und Knowlegde-based-enginerring (KBE) dienen als Ansatz, aus dem CAD-Modell Anwendungen entlang des weiteren Produktentwicklungsprozesses abzuleiten. Der Studierende versteht sowohl den Funktionsumfang der wesentlichen CAx-Anwendungen als auch die für eine Vernetzung notwendigen Randbedingungen.
Im DMU und VR-Prozess erkennt der Student auch die integrierenden Aspekte, die die Zusammenarbeit der verschiedenen Bereiche des Fahrzeugentwicklung fördern.
Für die erfolgreiche Umsetzung entsprechender Anwendungssysteme kann der Student eine Systemauswahl systematisch durchführen und organisatorisch umsetzen.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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2. Inhalte
1. Darstellung des Produktentwicklungsprozesses im Allgemeinen und im automobilen Unternehmen im Speziellen. Daraus abgeleitet werden Ansätze für deren rechnerbasierten Unterstützung. Die Inhalte entstammen unmittelbar aus der automobilen Praxis, die auch dem Forschungsschwerpunkt des Lehrstuhls entspricht.
2. Aufbau von CAD-Systemen, Modellierungsgrundlagen für flächen- und volumenorientierte Gestaltung in modernen 3D-parameterassozierten CAD-Systemen.
3. Weiterverwendung der CAD-Modelle im Engineering, Produktdatenmanagementsystemen, Produktion, Wissensverarbeitung und der VR an ausgewählten Beispielen der Fahrzeugtechnik..
4. Auswahl und Integration von rechnergestützten Anwendungssystemen (Anforderung, Leistungsvergleiche, Bewertung und Implementierung).
5. Anwendung des vermittelten Wissens am 3D-CAD-System CATIA V5 (Modellaufbau, Kinematik, DMU, FEM, CAM).
5. Externe Vorträge ergänzen den Inhalt des Fachs.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Virtuelle Produktentwicklung V 4 8
P bzw. WP FT/HT
Virtuelle Produktentwicklung Ü 2 P bzw. WP FT/HT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
- Vorlesung auf Basis von Powerpoint-Folien
- Übung am CAD-System CATIA V5 unter Anleitung
- Vorlesungs- und Übungsunterlagen stehen dem Studierenden über die E-learning-Plattform
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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ILIAS zur Verfügung. Zum selbständigen Studium stehen gleichfalls Lernerfolgsfragen im ILIAS zur Verfügung.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Erfolgreiche Teilnahme am Modul Technische Darstellung und CAD
6. Verwendbarkeit
- Das Modul beschreibt grundsätzlich den Produktentwicklungsprozess und dessen Unterstützung durch rechnergestützte Anwendungen als Bestandteile des virtuellen Produktes. Durch die Fokussierung auf die Fahrzeugentwicklung bietet es dem Studenten dieser Orientierung einen besonderen Einblick in die automobile Entwicklung. Damit ergänzt dieses Modul die Module Antriebe und Fahrzeugtechnik um die virtuellen Entwicklungstools inhaltlich als auch unter Prozess integrierenden Gesichtspunkten.
Dieses Wissen ist auch Verallgemeinerbar und damit Anwendbar auf die Produktentwicklung allgemein. Durch die Vorreiterrolle der automobilen Anwendung werden aktuellste Anwendungen und Prozesse vermittelt. Für jeden Studierenden, der den Produktentwicklungsprozess und die Möglichkeiten der Rechnerunterstützung erfahren möchte (virtuelle Produktentwicklung), ist die Wahl dieses Moduls sinnvoll. Dies gilt auch für Studierenden, die die Möglichkeiten von modernen CAD-Systemen erfahren möchten.
- Vertiefungsmöglichkeiten bietet alle Kombination mit Modulen, die sich mit einzelnen Kapiteln im Entwicklungsprozess vertiefend befassen.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 24 2 48
Übung 24 1 24
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 24 4 96
Prüfungsvorbereitung 2 36 72
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240 8
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Prüfung erfolgt mündlich und unterliegt den Rahmenbedingungen der Prüfungsordnung. Es besteht keine Voraussetzung zur Teilnahme an der Prüfung.
9. Dauer des Moduls
zwei Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Es bedarf keiner besonderen Anmeldung zum Modul
12. Literaturhinweise, Skripte
Vorlesungs- und Übungsunterlagen sowie Lernkontrollfragen stehen in der E-learning-Plattform ILIAS zur Verfügung.
Literaturangabe
G. Spur; F.-L. Krause: Das virtuelle Produkt; Hanser-Verlag
R. Haslauer: CATIA V5 - Konstruktionsprozesse in der Praxis, Hanser-Verlag
13. Sonstiges
keine
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Studiengang Master Berechnung und Simulation im Maschinenbau
ErmF Ermüdungsfestigkeit
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Kolarov
Lehrende Kolarov
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
1. oder 2. Semester
Credits 4
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 48 Stunden, Selbststudium 72 Stunden
Status Wahlpflichtfach
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Pflicht: Bachelor Eng. Maschinenbau oder verwandte Disziplin, Pflicht-Module: TM 1, TM2, Grundkurs FEM
Vorteilhaft: Konstruktive Festigkeit
max. Teilnehmerzahl 20 pro Laborgruppe
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele
Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen • Studierende können Festigkeitsprobleme klassifizieren und beurteilen • Sie können Betriebsfestigkeits- und Bruchmechaniknachweise durchführen Sozialkompetenzen • durch die Lehrform des seminaristischen Unterrichts, Diskussionen und Bearbeiten von Problemen in
Kleingruppen wird die Teamfähigkeit weiter entwickelt
Lerninhalte 1. Dauerfestigkeitsnachweis: Berechnungsgrundlagen und Einflussfaktoren 2. Betriebsfestigkeit nach dem Nennspannungskonzept: Schadensakkumulation, Aufbereitung und
Bewertung von Belastungskollektiven 3. Örtliche und Sturkturspannungs-Konzepte 4. Rissfortschrittskonzepte 5. Mehrachsige Beanspruchung
Zugehörige Lehrveranstaltungen
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Seminaristischer Unterricht, Tafel, Computer/ Beamer für
Illustrationen, Praxis-Beispiele und -Berechnungen. Die Lehrveranstaltung wird teilweise im Rechnerlabor durchgeführt
Studien- und Prüfungsleistungen
Laborteilnahme, Klausur bzw. Leistungsnachweis
Literatur/ Arbeitsmaterialien Grundlagen: • Skript zum Download auf der Web-Seite des Lehrenden • Issler, Ruoß, Häfele. Festigkeitslehre - Grundlagen, Springer,
2.Auflage, 1997 • Läpple, Einführung in die Festigkeitslehre • FKM Richtlinie, Rechnerischer Festigkeitsnachweis für
Maschinenbauteile, 5., erweiterte Ausgabe, VDMA Verlag 2006 • E. Haibach, Betriebsfestigkeit, Verfahren und Daten zur
Bauteilberechnung, 2. Auflage, Springer Verlag 2002 Weiterführend:
• Ermüdungsfestigkeit, D.Radaj, M.Vormwald. Springer, 2007 • Mechanisches Verhalten der Werkstoffe, Rösler, Hardes, Bäker,
Teubner, 2008 • Bruchmechanik : mit einer Einführung in die Mikromechanik,
D.Gross, T.Seelig. Springer, 2007 • Sicherheit und Betriebsfestigkeit von Maschinen und Anlagen, M.
Sander, Springer, 2008
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Studiengang: Maschinenbau/ Entwicklung und Konstruktion BA Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach Credit Points: 5.0 Studien-und Prüfungsleistungen Schwingungslehre Laborpraktikum Schwingungslehre
Modulkoordination / Modulverantwortliche/r
Frischgesell
Lehrende Professoren Frischgesell, Plenge
Empfohlenes Semester 5. oder 6. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 4h (SWS), Selbststudium 102h
Teilnahmevoraussetzungen / Vorkenntnisse
Technische Mechanik 1,3, Technische Mechanik mit Computer
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen / Lernziele
Die Studierenden erkennen die Phänomene mechanischer Schwingungen, klassifizieren die mögliche Ursache und kennen Methoden zu ihrer Berechnung. Dabei vertiefen Sie insbesondere ihre Kenntnisse bzgl. Modellbildung und Simulation. Durch viele praktische Beispiele wird die Klassifikation, Berechnung, Interpretation von Rechenergebnisse und der Vergleich mit Versuchsergebnissen geübt. Die Studierenden wenden die Beurteilungskriterien für Schwingbeanspruchung von Maschinen und die Schwingeinwirkung auf den Menschen an.
Lerninhalte • Klassifikation von Schwingungen, zugehörige Modellbildung und mathematische Beschreibung, Grundbegriffe
• Fourierentwicklung, Beschreibung im Zeit-und Frequenzbereich
• Freie Schwingungen (ungedämpft, gedämpft, linear, nichtlinear) mit einem und mehreren Freiheitsgraden, Kontinuumsschwingungen
• Erzwungene Schwingungen mit unterschiedlicher Erregung, Resonanz
- Schwingungstilgung - Selbsterregte und parametererregte
Schwingungen - Systeme mit endlich vielen Freiheitsgraden,
Diskretisierung - Dynamik von Kontinua, eindimensional,
mehrdimensiona - l Vergleichsrechung für einfache Bespiele:
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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SDOF, MDOF, FEM Kontinua • Beurteilungskriterien für Schwingbeanspruchung von
Maschinen und Bauwerken • Beurteilung der Schwingeinwirkung auf den Menschen •
Lehr-und Lernformen / Methoden / Medienformen
Tafel, Folien, PPT / Beamer, Software (Matlab, Simulink, Ansys)
Literatur/Arbeitsmaterialien K. Magnus, K. Popp, Schwingungen, Teubner 1997 P. Hagedorn, S. Otterbein, Technische Schwingungslehre, Springer1987 H. Irretier, Grundlagen der Schwingungstechnik 1, Vieweg2001
Studien-und Prüfungsleistung Schwingungslehre Laborpraktikum zugeordnet zu: Modul Schwingungslehre
Prüfungsform Laborpraktikum
Prüfungsart Studienleistung
Art der Notengebung Unbewertet
Studien-und Prüfungsleistung Schwingungslehre zugeordnet zu: Modul Schwingungslehre
Prüfungsform Klausur oder Hausarbeit
Prüfungsart Prüfungsleistung
Art der Notengebung Noten 0,7 – 5,0 zulässig
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Studiengang Master Berechnung und Simulation im Maschinenbau
MuPh Multiphysik
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Baumann
Lehrende Baumann
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
1. oder 2. Semester
Credits 4
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 48 Stunden, Selbststudium 72 Stunden
Status Wahlpflichtfach
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Pflicht: Bachelor Eng. Maschinenbau oder verwandte Disziplin
Vorteilhaft: WPM „Finite Elemente und Technische Physik“ (Bachelor Studiengang „Entwicklung und Konstruktion“)
max. Teilnehmerzahl 16 pro Laborgruppe
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen
• Es werden theoretische Grundlagen für die Simulation gekoppelter Feldprobleme behandelt Diese Grundlagen werden im Rechnerpraktikum bei der Lösung einfacher Modellprobleme mit einem geeigneten FE-Programm angewandt und vertieft.
Sozial- und Selbstkompetenz
• Durch die Lehrform des seminaristischen Unterrichts sollen die Teilnehmer zur Diskussion technischer Problemstellungen angeregt werden. Zu jeder Vorlesung ist eine Literaturliste durchzuarbeiten. Das Verständnis ist in schriftlicher Form zu belegen.
Lerninhalte • Konvektives Kühlung • Elektromagnetische Feldprobleme • Piezoelektrizität • Widerstandsheizen • Akustisch induzierte Strömungen • Plasmen
Zugehörige Lehrveranstaltungen
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Seminaristischer Unterricht, Tafel, Computer/ Beamer für Illustrationen, Praxis-Beispiele und -Berechnungen (z.B. mit COMSOL Multiphysics, Matlab). Die Lehrveranstaltung wird teilweise im Rechnerlabor durchgeführt
Studien- und Prüfungsleistungen
Laborteilnahme, Klausur bzw. Leistungsnachweis
Literatur/ Arbeitsmaterialien • B. Baumann. Skript • F.P. Incropera and D.P. DeWitt. Fundamentals of heat and mass
transfer, Wiley New York, 1996. • Kost. Numerische Methoden in der Berechnung
elektromagnetischer Felder, Springer, 1994. • P.M. Morse and K.U. Ingard. Theoretical acoustics. MacGraw-
Hill,1968. • S. Temkin. Elements of Acoustics. John Wiley & Sons Inc., New
York, 1981. • W. B. J. Zimmermann. Multiphysics Modeling with Finite Element
Methods, World Scientific Publishing, 2006. • H. Kuhlmann: Strömungsmechanik. Pearson Studium, 2007
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Studiengang Master Berechnung und Simulation im Maschinenbau
NLO Nichtlineare Optimierung
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Kost
Lehrende Kost
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
1. oder 2. Semester
Credits 4
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 48 Stunden, Selbststudium 72 Stunden
Status Wahlpflichtfach
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Pflicht: Bachelor Eng. Maschinenbau oder verwandte Disziplin
Vorteilhaft: Kenntnisse Finite Elemente, Schwingungslehre
max. Teilnehmerzahl 15 pro Laborgruppe
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele
Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen:
• Die Grundlagen der numerischen Optimierung sollen für verschiedene Problemmodellierungen vermittelt werden. Anwendungen auf technische und wirtschaftliche Fragestellungen sollen aufgezeigt werden und das Verständnis der Thematik vertiefen. Die Studierenden kennen die wichtigsten Optimierungsverfahren und wissen die Anwendungsbereiche der Verfahren einzuordnen. Neben dem Verständnis der grundlegenden Zusammenhänge soll die Fähigkeit vermittelt werden, verwandte Problemstellungen mithilfe der dargestellten Methoden erfolgreich zu bearbeiten.
• Die Grundlagen werden im Rechnerpraktikum bei der Lösung einfacher Optimierungsmodelle mit Matlab und einem geeigneten FE-Programm angewandt und vertieft.
Sozialkompetenz: • Durch die Lehrform des seminaristischen Unterrichts sollen die Teilnehmer zur Diskussion technischer
Problemstellungen angeregt werden. Im Rechnerpraktikum findet Gruppenarbeit statt. Lerninhalte 1. Grundelemente der Optimierung
Zielfunktion und Variablen Nebenbedingungen und zulässiger Bereich Standardformulierung Lösungsverfahren
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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2. Behandlung von Nebenbedingungen Penalty-Verfahren Barriere-Verfahren
3. Diskrete Optimierungsprobleme Ganzzahlige Optimierung Binäre Optimierung Rundreiseprobleme, Travelling Salesman Problem
4. Diskret-kontinuierliche Optimierung 5. Mehrzieloptimierung
Skalare Ersatzzielfunktion Populationsbasierte Verfahren
6. Evolutionäre Algorithmen Mutations-Selektions-Strategien Populationsstrategien
7. Anwendungen Tragwerks- und Bauteiloptimierung Form- und Topologieoptimierung Rundreiseprobleme, z.B. Bohrlochoptimierung Maschinenbelegungsplanung, Flowshop-Scheduling Kapazitäts- und Auslastungsoptimierung Fabrik-Layout
Zugehörige Lehrveranstaltungen
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Seminaristischer Unterricht, Tafel, Computer/ Beamer für Illustrationen, Praxis-Beispiele und -Berechnungen (z.B. mit Matlab, FEM). Die Lehrveranstaltung wird teilweise im Rechnerlabor durchgeführt.
Studien- und Prüfungsleistungen
Laborteilnahme, Klausur/Hausarbeit bzw. Leistungsnachweis
Literatur/ Arbeitsmaterialien Grundlagen:
• Papageorgiou, M.: Optimierung, R. Oldenbourg Verlag, München, 1996
• Neumann, K. und Morlock, M.: OperationsResearch, Carl Hanser Verlag, München, 2002
• Kost, B.: Optimierung mit Evolutionsstrategien, Verlag Harri Deutsch, Frankfurt a.M., 2003
Weiterführend:
• Spellucci, P.: Numerische Verfahren der nichtlinearen Optimierung, Birkhäuser Verlag, Basel, 1993
• Schwefel, H.-P.: Evolution and Optimum Seeking, John Wiley & Sons, New York, 1995
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Studiengang: Kernstudium M+P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 2.0
Studien-und Prüfungsleistungen Strömungslehre 1
Modulkoordination / Modulverantwortliche/r
Vinnemeier
Lehrende Professoren Gheorghiu, Schröder, Vinnemeier, Wulf
Empfohlenes Semester 3. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 2h (SWS), Selbststudium 36h
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Die Studierenden sind in der Lage: - die grundlegenden Gesetze und Prinzipien der Strömungslehre zu erfassen und anzuwenden. - Kräfte in stehenden Flüssigkeiten und Gasen zu ermitteln. - den Energiesatz bzw. die Bernoulli-Gleichung bei einfachen Strömungsproblemen anzuwenden. - zwischen reibungsfreier und reibungsbehafterer Strömung zu unterscheiden. - inkompressible und kompressible Strömungen zu unterscheiden. - reibungsbehaftete Rohrströmungen für einfache Fälle zu berechnen. - Ziel der Vorlesung ist das Erlernen der Methoden, wie mit strömungsmechanischen Problemen umgegangen wird, und welche Lösungsmöglichkeiten dazu zur Verfügung stehen
Lerninhalte Hydrostatik, Berechnung von Kräften auf Flächen Aufbau der Atmosphäre, Grundgesetz der Aerostatik Beschreibung von Strömungen, eindimensionale
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Stromfadentheorie Kontinuitätsgleichung Energiesatz und Bernoulli-Gleichung, 2. Hauptsatz, Begriff der Dissipation Beispiele reibungsfreier Strömungen Einführung in die reibungsbehafteten Strömungen, Überblick Reibungsbehaftete Röhrströmung Massen und Volumenstrommessung
Lehr- und Lernformen / Methoden / Medienformen
Vorlesung, Selbststudium, Übungsaufgaben Tafel, Folien, PPT / Beamer, Software
Literatur / Arbeitsmaterialien
- Klaus Gersten: Einführung in die Strömungsmechanik. 6., überarb. Auflage, Vieweg-Verlag, Braunschweig, Wiesbaden, 1991, ISBN 3-528-43344-2 - Bruno Eck: Technische Strömungslehre. Band 1: Grundlagen, 9. Auflage, Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo 1988, ISBN 3-540-18746-4 - Bruno Eck: Technische Strömungslehre. Band 2: Anwendungen, 9. Auflage, Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo 1988, ISBN 3-540-53426-1 - I. E. Idel'chik: Handbook of Hydraulic Resistance. 2. Auflage, Springer-Verlag, 1986.
Studien- und Prüfungsleistung Strömungslehre 1 zugeordnet zu: Modul Strömungslehre 1
Prüfungsform: Klausur oder Hausarbeit Prüfungsart: Prüfungsleistung Art der Notengebung: Noten 0,7 - 5,0 zulässig
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Studiengang Master Berechnung und Simulation im Maschinenbau
CompA Computational Acoustics
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Ihlenburg
Lehrende Ihlenburg
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
1. oder 2. Semester
Credits 4
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 48 Stunden, Selbststudium 72 Stunden
Status Wahlpflichtfach
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Pflicht: Bachelor Eng. Maschinenbau oder verwandte Disziplin
Vorteilhaft: vertiefte Kenntnisse Schwingungslehre, Maschinendynamik, praktische Erfahrungen in Schwingungslehre/ Messtechnik
max. Teilnehmerzahl 20 pro Laborgruppe
Lehrsprache Englisch
Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Es werden analytische und numerische Methoden zur für die rechnerische Simulation von Schallquellen und Schallfortpflanzung behandelt. Der Schwerpunkt liegt auf Schwingungen dünnwandiger Bauteile und ihrer akustischen Abstrahlung. Vermittelt werden die kontinuums- und strukturmechanischen Grundlagen der
Schwingungs- und Schallberechnung. In der Anwendung wird die numerische Berechnung gekoppelter Fluid-Struktur-Probleme mit Finite-Elemente- und Randelemente-Methoden behandelt. Im Rechnerlabor werden selbständig Fallstudien am Computer erarbeitet und in einem zusammenfassenden Laborbericht dokumentiert.
Sozial- und Selbstkompetenz Durch die Lehrform des seminaristischen Unterrichts sollen die Teilnehmer zur Diskussion technischer Problemstellungen angeregt werden. Jeder Teilnehmer erarbeitet im Lauf des Kurses eine Präsentation zu einem theoretischen Thema, das mit der rechnerischen Lösung einer Fallstudie zu verbinden ist. Diese
Präsentationen werden nach Möglichkeit an kleine Gruppen (2-3 Studierende) vergeben.
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Lerninhalte • Elastic Vibrations (Solids, Fluids, and Solid-Fluid Coupling) • Modal Analysis and Forced Response of Continuous Structures • Nature of Sound, Propagation and Radiation of Sound • Finite Element Analysis of Coupled Problems • The Boundary Element Method • Acoustic Phenomena in Vibrating Cabins • Guest Lecture: Case studies from industry
Zugehörige Lehrveranstaltungen
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Seminaristischer Unterricht, Selbststudium, Laborübungen, ggf. Gast-vorträge / Fallstudien, projektbezogene Arbeit / Tafel, Folien, PC, Beamer
Studien- und Prüfungsleistungen
Laborteilnahme, Klausur bzw. Leistungsnachweis
Literatur/ Arbeitsmaterialien • D.J. Inman, Engineering Vibrations, Prentice Hall, 1990 • L. Cremer and M. Heckl, Structure-Borne Sound, Springer Verlag 2005 • Frank Fahy, Foundations of Engineering Acoustics, Academic Press,
London 2000 • L.E. Kinsler, Fundamentals of Acoustics, Wiley 1982 • F. Ihlenburg, Finite Element Analysis of Acoustic Scattering, Springer
Verlag New York 1998 • F. Ihlenburg, Sound in Vibrating Cabins, in: R. Ohayon (ed.) Acoustic
Fluid-Structure Interaction, Springer-Verlag Wien 2008 • E. Skudrzyk, The Foundations of Acoustics, Springer Verlag Wien 1971 • I. Veit, Technische Akustik, 6. Auflage, Vogel-Verlag 2005 • M. Möser, Technische Akustik, Springer Verlag 2007 • F. G. Kollmann, T. Schlösser, R. Angert, Praktische Maschinenakustik,
Springer Verlag 2006 • Gross, Hauger, Schnell, Wriggers, Technische Mechanik 4, Springer
Verlag
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Studiengang Master Berechnung und Simulation im Maschinenbau
CFD Computational Fluid Dynamics
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Wulf
Lehrende Wulf
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
1. oder 2. Semester
Credits 4
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden
Status Wahlpflichtfach
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Vorteilhaft: Strömungslehre bzw. -mechanik, Physik, Ingenieurmathematik, Thermodynamik und Wärmeübertragung, Technische Mechanik
max. Teilnehmerzahl 15 pro Laborgruppe
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden erwerben die methodischen Kompetenzen, selbständig komplexe Aufgaben der Strömungs-mechanik zu strukturieren, zu modellieren und rechnerisch zu lösen sowie hinsichtlich gegebener Ziele zu opti-mieren. Die fachlichen Kompetenzen und theoretischen Kenntnisse zu den Techniken der Computational-Fluid-Dynamics (CFD) werden durch Vertiefung grundlegender Zusammenhänge der Strömungsmechanik, Physik und numerischen Mathematik erweitert. Die Durchdringung der Erhaltungsgleichungen und der Modelle der Strö-mungsmechanik versetzt die Studierenden in die Lage, die jeweils wesentlichen Zusammenhänge praktischer Strömungsprobleme zu erkennen und zu abstrahieren. Weiterhin werden sie befähigt, CFD-Simulationen mit der Finiten-Volumen-Methode durchzuführen, die Ergebnisse auszuwerten und zu beurteilen sowie den Lösungsweg kritisch zu bewerten. Dazu lernen sie ausgewählte moderne Berechnungswerkzeuge kennen und wenden diese zur Lösung von Fallstudien an. Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden verbessern anhand kleinerer selbst zu bearbeitender Projekte/Fallstudien ihre Lern- und Ar-beitstechniken und setzen sich mit Methoden des Zeitmanagements auseinander. Durch die Teamorientierung in der Projektbearbeitung wird ihre Kooperationsbereitschaft und Fähigkeit zur Organisation in der Gruppe gestei-gert. Die Anwendung von Präsentationstechniken wird durch Vorträge und Berichte geübt und erweitert.
Lerninhalte − Erhaltungsgleichnungen und Modelle der Strömungsmechanik (Navier-Stokes, Kennzahlen, Turbulenz) − Finite-Volumen-Methode und numerische Integration
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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− Rand- und Anfangsbedingungen − Druck-Geschwindigkeits-Kopplung − Explizite und implizite Zeitintegration − Lösungsverfahren für (lineare) Gleichungssysteme − Netzerstellung und Netzqualität − Ergebnis- und Fehleranalyse − Turbulenzmodellierung − Mehrphasenströmungen
Zugehörige Lehrveranstaltungen
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Seminaristischer Unterricht, Selbststudium, Laborübungen, ggf. Gastvorträge / Fallstudien, projektbezogene Arbeit / Tafel, Folien, PC, Beamer
Studien- und Prüfungsleistungen
Laborteilnahme, Klausur bzw. Leistungsnachweis
Literatur/ Arbeitsmaterialien
Strömungsmechanik:
− Kuhlmann: Strömungsmechanik. Pearson Studium (2007) − White: Fluid Mechanics. McGraw-Hill (2005) − Spurk, Aksel: Strömungslehre - Einführung in die Theorie der
Strömungen. Springer (2007) − Schlichting, Gersten: Grenzschichttheorie. Springer (2006)
Grundlagen CFD:
− P. Wulf: Skript zur Vorlesung (Download) − Tu, Yeoh, Liu: Computational Fluid Dynamics - A Practical Approach.
Butterworth-Heinemann (2007) − Versteeg, Malalasekra: An Introduction to Computational Fluid Dynamics:
The Finite Volume Method, 2nd ed.. Prentice Hall (2007) − Ferziger, Peric: Numerische Strömungsmechanik. Springer (2008) − Oertel, Laurien: Numerische Strömungsmechanik. Vieweg (2003) − Blazek: Computational Fluid Dynamics: Principles and Applications.
Elsevier (2001) − Chung: Computational Fluid Dynamics. Cambridge University Press
(2002) − Date: Introduction to Computational Fluid Dynamics. Cambridge
University Press (2005) − Cebeci et al.: Computational Fluid Dynamics for Engineers. Springer
(2005) − Anderson: Computational Fluid Dynamics. McGraw-Hill (1995) − Wendt: Computational Fluid Dynamics - An Introduction (A VKI book).
Springer (1995) − Patankar: Numerical Heat Transfer And Fluid Flow. Taylor & Francis
(1980)
Vertiefungen:
− Pope: Turbulent Flows. Cambridge University Press (2000) − Wilcox: Turbulence Modeling for CFD. DCW Industries (2006) − Fröhlich: Large Eddy Simulation turbulenter Strömungen. Teubner (2006) − Paschedag: CFD in der Verfahrenstechnik. Wiley-VCH (2004)
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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− Prosperetti, Tryggvason: Computational Methods for Multiphase Flow. Cambridge University Press (2007)
− Knabner, Angermann: Numerik partieller Differentialgleichungen. Springer (2000)
Studien- und Prüfungsleistungen
Finite Elemente Labor Finite Elemente
Modulkoordination / Modulverantwortliche/r
Ihlenburg
Lehrende Professoren Ihlenburg, Grätsch
Empfohlenes Semester 5. oder 6. Semester; halbjährlich WS / SS
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 4h (SWS), Selbststudium 120h
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Pflicht: Technische Mechanik 1-3, Technische Mechanik mitComputer, Mathematik, PhysikVorteilhaft: Thermodynamik
Lehrsprache Vortrag in Deutsch, Lehrmaterial z.T. in Englisch
Zu erwerbende Kompetenzen / Lernziele
Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Teilnehmer sollen befähigt werden zur selbständigen Arbeit mit FE-Standardsoftware anhand der Nutzerhandbücher und zur kritischen Beurteilung der berechneten Ergebnisse. In den Lektionen werden mechanische Grundideen der FEM und ihrer programmtechnischen Implementierung vermittelt. Der Spezifik des Maschinenbaus entsprechend wird neben der Anwendung auf Festigkeits- und thermische Berechnung auch die Modellierung und dynamische Berechnung von Mechanismen behandelt. In der seminaristischen Diskussion werden dabei die Grundlagen der Technischen Mechanik und die Numerischen Methoden der Mechanik wiederholt und vertieft. Es werden ausgewählte Themen der Höheren Technischen Mechanik vermittelt. Die Laborübungen bestehen aus zwei Abschnitten. Im ersten Abschnitt sind einfache FE-Modelle nach Vorlesungs-Unterlagen mit einer geeigneten Software zu programmieren (z.Zt. in Matlab, Mathcad). Im zweiten Teil werden einfache Berechnungsaufgaben mit einem kommerziellen FE-System (z.Zt. Ansys oder MSC/Nastran) durchgeführt. Sozialkompetenz Durch die Lehrform des seminaristischen Unterrichts sollen die Teilnehmer zur Diskussion technischer Problemstellungen angeregt werden. In den Labor-Übungen werden dir Teilnehmer durch spezielle Schulungsunterlagen sowie die Einführung in die Hilfs-Unterlagen der genutzten Programmwerkzeuge zur eigenverantwortlichen und selbständigen Arbeit angeregt und befähigt. Die Studierenden werden zur Kooperation innerhalb kleiner Gruppen während der Labore sowie in der i.a. notwendigen Nacharbeitungszeit motiviert. Zu ausgewählten Themen werden
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Studienarbeiten vergeben, deren Ergebnisse u.a. innerhalb der Vorlesung präsentiert werden.
Lerninhalte 1. Einführung und Motivation Anwendungen der FEM Schritte der Berechnung: Preprocessing, Solution, Postprocessing Aufbau einer FE-Eingabedatei für statische Berechnungen 2. Stabelemente Approximation auf eindimensionalen Elementen: lineare Formfunktionen Differentielle Beziehungen am Zugstab, starke und schwache Formulierung von Differentialgleichungen Lokale Steifigkeitsmatrix und Assemblierungsprinzip Prinzip der virtuellen Verschiebungen Herleitung und Mechanische Interpretation über Schnittprinzipien Formfunktionen und Elemente höherer Ordnung Eingabe von Stabelementen in FE-Standardsoftware 3. Balkenlemente Differentielle Beziehungen am Biegebalken Spannungen und Dehnungen, Prinzip der virtuellen Verschiebungen Lokale Steifigkeitsmatrix und Assemblierung Mechanische Interpretation über Schnittprinzipien Räumliche Elemente, Lokale Koordinatensysteme, Transformation global-lokal Eingabe von Balkenelementen in FE-Standardsoftware 4. Mechanismen Modellierung von Lagern und Gelenken (Single Point and Multiple Point Constraints, Rigid Body Elements) Berechnung von Lager-Reaktionen 5. Schalenelemente (Berechnung dünnwandiger Bauteile) Approximation auf zweidimensionalen Elementen: lineare Formfunktionen, Formfunktionen höherer Ordnung, Koordinatentransformation lokal-global Klassifizierung und analytische Berechnung von Flächentragwerken Ebener Spannungszustand und ebener Dehnungszustand, Kinematik am Plattenelement Lokale Steifigkeitsmatrix und Assemblierung Eingabe von Schalenelementen in FE-Standardsoftware Begründung praktischer Richtlinien zur Modellierungsqualität 6. Volumenelemente Approximation auf zweidimensionalen Elementen: lineare Formfunktionen, Formfunktionen höherer Ordnung Verschiebungen und Dehnungen, Räumlicher Spannungszustand und Gleichgewicht, elastisches Materialgesetz Eingabe von Volumenelementen in FE-Standardsoftware 7. FEM für Dynamik Schwingungen von Masse-Feder-Systemen: Steifigkeitsmatrix und Massenmatrix Eigenschwingungen und erzwungene Schwingungen Massenmatrizen für kontinuierliche Systeme am Beispiel von Stäben und Balken Modalanalyse kontinuierlicher Schwinger am Beispiel von Balken Schwingungen einfacher Mechanismen: Starrkörperbewegung und Bewegung mit Deformation, Rayleigh-Quotient 8. Zusammenfassung und Ausblick Lineare und nichtlineare Berechnung Superelement-Technologien Thermische Berechnung, Fluid-Struktur-Interaktion und Multiphysics
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Lehr- und Lernformen / Methoden / Medienformen
Seminaristischer Unterricht, Tafel, Computer/ Beamer für Illustrationen, Praxis-Beispiele und #Berechnungen (z.B. mit Matlab, Standard-software), Individuelle Betreuung im Labor
Literatur / Arbeitsmaterialien
1. Skript (Folien) 2. Bathe, Finite-Elemente-Methoden, Springer-Verlag Berlin 2002 3. Fish und Belytschko, A first course in FEM, J. Wiley 2007 4. Meissner, Maurial, Die Methode der Finiten Elemente, Springer-Verlag 2000 5. Betten, Finite Element für Ingenieure 1,2, Springer-Verlag 2003 6. Gross et al., Technische Mechanik 4, Springer Verlag 2004
Studien- und Prüfungsleistung Finite Elemente Labor zugeordnet zu: Modul Finite Elemente
Prüfungsform: Laborpraktikum Prüfungsart: Studienleistung Art der Notengebung: Unbewertet
Studien- und Prüfungsleistung Finite Elemente zugeordnet zu: Modul Finite Elemente
Prüfungsform: Klausur oder Hausarbeit Prüfungsart: Prüfungsleistung Art der Notengebung: Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Studiengang Master Berechnung und Simulation im Maschinenbau
MKS Mehrkörpersysteme
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Frischgesell
Lehrende Frischgesell
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
1. oder 2. Semester
Credits 4
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 48 Stunden, Selbststudium 72 Stunden
Status Wahlpflichtfach
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Technische Mechanik 1-3, Technische Mechanik mit Computer
max. Teilnehmerzahl 20 pro Laborgruppe
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele Die Studierenden
- werden in die Lage versetzt, die Grundlagen moderner Mehrkörpersysteme zu verstehen, - sind vertraut mit den Methoden und den Grenzen der Modellbildung durch Mehrkörpersysteme, - können für einfache Systeme die Bewegungsgleichungen aufstellen, - können die Bewegungsgleichungen von Mehrkörpersystemen numerisch mittels Zeitschrittintegration lösen, - verwenden dazu Programmsysteme, wie sie in der Industrie zum Einsatz kommen, - üben den Umgang mit etablierten Programmsystemen für die Simulation von Mehrkörpersystemen. Dabei wird neben der Beherrschung der Funktionalität besonderer Wert auf die Fähigkeit der Studierenden gelegt, die Grenzen der Programmpakete zu verstehen. Lerninhalte - Kinematik der räumlichen Bewegung starrer Körper - Bewegungsgleichungen für Systeme starrer Körper - verschiedene Formalismen zur Aufstellung der Bewegungsgleichungen - offene und geschlossen kinematische Ketten - automatisches Aufstellen der Bewegungsgleichungen - Erweiterung von Starrkörpersystemen um elastische Körper - Integrationsroutinen, Einsatz von Simulationsprogrammpaketen
Matlab / Simmechanics, Recurdyn, Adams - Anwendungen in der Robotik, Fahrzeugdynamik, Getriebelehre (inkl. Computerpraktikum).
Zugehörige Lehrveranstaltungen
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Seminaristischer Unterricht, Tafel, Folien, Beamer Individuelle Betreuung im Labor, Übungen am PC mit MKS-Software und Matlab
Studien- und Prüfungsleistungen
Laborteilnahme, Klausur bzw. Leistungsnachweis: 2 Stunden
Literatur/ Arbeitsmaterialien
J. Wittenburg, Dynamics of Systems of Rigid Bodies, Teubner, Stuttgart (1977). K. Magnus, Dynamics of multibody systems, Springer Verlag, Berlin (1978). A.A. Shabana, Dynamics of multibody systems, Second Edition, John Wiley & Sons (1998). Schiehlen, Eberhard: Technische Dynamik. Stuttgart: Teubner 2004
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Produktentwicklung - Entwurf
Fach- semester Hochschule Modultyp Modultitel Pr
üfun
gsar
t
Prüf
ungs
form
LP 1 HSU P* Grundlagen der Produktentwicklung MP MPr 4 1 HAW P* Numerische Methoden/FEM MP K/H 4
1 HAW P* Technische Mechanik mit dem Computer MP ? 4
1 HAW WP Materialtechnologie MP K 4 1 HAW WP Tribologie / Tribodesign MP K 4 1 HSU WP Sensoren/Aktoren MP K 3
1 HSU WP Charakterisierung von Werkstoffen und Oberflächen
MP MPr 4
2 HSU P* Virtuelle Produktentwicklung I MP MPr 4 2 HSU P* Produktplanung MP MPr 4
2 HAW P* Verifizierungsmethoden in der Produktentwicklung
MP Laborpraktikum 4
3 HSU P* Virtuelle Produktentwicklung II MP MPr 4 3 HSU WP Mechatronische Systeme MP K 4
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 08221 Grundlagen der Produktentwicklung
4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlpflichtfach FT Wahlpflichtfach PE+TL
Prof. Dr.-Ing. Frank Mantwill
040/6541-2730
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Der Studierende kennt die Grundlagen der Produktentwicklung auf der Basis der VDI-Richtlinie 2222, die den Konstruktionsprozess in die 4 Phasen Aufgabe klären, Konzeption, Entwurf und Ausarbeitung unterteilt. Zu jeder Phase kennt der Studierende die wesentlichen Methoden und kann sie zur Anwendung bringen.
Für die Konstruktion weiß der Studierende um die technischen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten und die Ergebnisse auch in ihrer Qualität zu beurteilen.
2. Inhalte
1. Vorlesungsinhalt:
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
238
2. Anwendung des vermittelten Wissens am Beispiel des Roten Fadens.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Grundlagen der Produktentwicklung V 2
4
WP WT
Grundlagen der Produktentwicklung Ü 1 WP WT
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
- Vorlesung auf Basis von Powerpoint-Folien
- Übung am Beispiel des Roten Fadens
- Vorlesungs- und Übungsunterlagen stehen dem Studierenden über die E-learning-Plattform ILIAS zur Verfügung. Zum selbständigen Studium stehen gleichfalls Lernerfolgsfragen im ILIAS zur Verfügung.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Erfolgreiche Teilnahme an den Modulen Technische Darstellung/ CAD und Entwicklungsmethoden
6. Verwendbarkeit
- Das Modul beschreibt grundsätzlich den Produktentwicklungsprozess und den Einsatz der Konstruktionsmethoden. Ein großer Teil der Methoden sind universell einsetzbar, wie z.B. die Nutzwertanalyse oder die Kreativmethoden zur Lösungsfindung. Damit wird das allgemeine Methodenwissen erweitert.
- Die Kenntnis um den Ablauf der Konstruktion ermöglicht die Anwendung in der Produktentwicklung für beliebige Branchen.
- Die Grundlagen eröffnen die Vertiefung in die Produktentwicklung allgemein und auch Branchenbezogen und in die Systemtheorie/Kybernetik.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Beispiel: Vorlesung 2 Std. + Seminar 1 Std. + Übung 2 Std. Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 4 48
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Prüfungsvorbereitung 2 18 36
120 4
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Prüfung erfolgt mündlich und unterliegt den Rahmenbedingungen der Prüfungsordnung. Es besteht keine Voraussetzung zur Teilnahme an der Prüfung.
9. Dauer des Moduls
ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Es bedarf keiner besonderen Anmeldung zum Modul
12. Literaturhinweise, Skripte
Vorlesungs- und Übungsunterlagen sowie Lernkontrollfragen stehen in der E-learning-Plattform ILIAS zur Verfügung.
Literaturangabe
Pahl, G., Beitz, W.: Konstruktionslehre, Springer-Verlag, 2003
13. Sonstiges
keine
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Modultitel: Numerische Methoden und FEM
Qualifikationsziele Die Studierenden haben eine Übersicht über die Möglichkeiten zur Anwendung numerischer
Verfahren in der Mechanik. Sie kennen die Arbeitsweise der FEM-Verfahren und sind in der Lage, deren Ergebnisse zu beurteilen. Die Studierenden sind in der Lage, Probleme selbstständig und im Team zu bearbeiten. Sie verfügen über die Fähigkeit, geeignete Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln und zu beurteilen.
Inhalte Übersicht über die numerischen Verfahren, grundlegende Unterschiede, ihre Vor- und Nachteile. Grundlagen der FEM Numerische Algorithmen in der FEM Arbeitsschritte für FEM-Berechnungen Anwendungsbeispiele
Lehrformen Vorlesung (2 SWS) und Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache deutsch
Voraussetzungen für die Teilnahme
Technische Mechanik I, II, Mathematik I, II
Verwendbarkeit des Moduls Pflichtfach in der ingenieurwissenschaftlichen Vertieferrichtung „Verfahrenstechnik“
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Modulabschlussprüfung in Form einer Klausur von zwei Stunden Dauer Prüfungssprache: deutsch
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
4 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots Angebot der Lehrveranstaltung im Wintersemester
Dauer Das Modul erstreckt sich über ein Semester.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modulkoordination / Modulverantwortliche/r
Grätsch
Lehrende Professoren Frischgesell, Grätsch, Ihlenburg, Plenge, Kolarov Empfohlenes Semester 4. Semester Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 4h (SWS), Selbststudium 72h Teilnahmevoraussetzungen / Vorkenntnisse Technische Mechanik 1, 2 und 3
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen / Lernziele
Die Studierenden erlernen die computerorientierten Grundlagen für die Berechnung von Bauteilen und Maschinenkonstruktionen. Anhand von praxisnahen Beispielen erarbeiten sie sich die numerischen Methoden der Mechanik. Mit der Übertragung der Mechanikkenntnisse in die Anwendungsfächer wird der Sinn für das Wesentliche eines mechanischen Problems geschärft, die mathematische Gewandtheit geschult und die Anwendung von rechnergestützten Methoden geübt. Wesentlich ist, dass die Studierenden das Endergebnis mit seinen Gültigkeitsgrenzen interpretieren können. Das bedeutet auch, dass sie die prinzipiellen Grenzen eines analytischen Lösungsansatzes erkennen.
Lerninhalte · Lösen von Gleichungssystemen: Kondition und Rang,
Singularität · Differenzenverfahren: Differenzenformeln, Anwendungsbeispiele · Energiemethoden der Mechanik: Näherungsverfahren, Ritz · Stabilitätsprobleme · Schwingungsprobleme · Steifigkeitsmethode · Anfangswertprobleme: Numerische Integration (explizit und implizit) · Lösen von mechanischen Problemen mit dem Computer (in der Regel mit Matlab)
Lehr-und Lernformen / Methoden / Medienformen
Tafel, Folien, PPT / Beamer Übungen am PC mit Software für numerische Berechnungen
Literatur / Arbeitsmaterialien
[1] Gross, D et al: Technische Mechanik Band 1-4, Springer, 2008 [2] Hibbeler RC: Technische Mechanik Band 1-3, Pearson Studium, 2005
[3] Dankert J, Dankert H: Technische Mechanik, Teubner, 2006 [4] Hagedorn P: Technische Mechanik Band 1: Statik, Harri Deutsch, 2006
[5] Quarteroni A, Saleri F: Wissenschaftliches Rechnen mit MATLAB, Springer, 2006
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Studiengang Master Berechnung und Simulation im Maschinenbau
TRIBO Tribologie
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Kuhn
Lehrende Kuhn
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
1. oder 2. Semester
Credits 4
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 48 Stunden, Selbststudium 72 Stunden
Status Wahlpflichtfach
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Pflicht: Bachelor Eng. Maschinenbau oder verwandte Disziplin
Vorteilhaft: vertiefte Kenntnisse in der Rheologie, Stochastik, Werkstoffkunde
max. Teilnehmerzahl 15 pro Laborgruppe
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele
Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen • Es werden Vorgehensweisen bei der wissenschaftlichen Untersuchung tribologischer Probleme
behandelt. • Die Studierenden werden mit konkreten Lösungsfindungen unterschiedlicher Sichtweisen konfrontiert
und in die Lage versetzt diese zu beurteilen. Sozialkompetenzen • durch die Lehrform des seminaristischen Unterrichts werden die Studierenden motiviert in eine
Diskussion mit dem Vortragenden, aber auch mit anderen Hörerinnen und Hörern zu treten. Lerninhalte
6. Historische Betrachtungen zur Tribologie 7. Kontaktprobleme rauer Oberflächen 8. Kontaktverhältnisse modellierter Schmierstoffschichten 9. Energiedichtekonzept 10. Rheologie strukturviskoser Schmierstoffe 11. Energetik des Verschleißprozesses 12. Gastvorlesungen zu ausgewählten Themen von anderen Hochschulen (Englisch)
Zugehörige Lehrveranstaltungen
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Seminaristischer Unterricht, Tafel, Computer/ Beamer für
Illustrationen, Demonstartionen an ausgewählten Tribo- Rheometern. Die Lehrveranstaltung wird teilweise im Labor für Maschinenelemente und Tribologie durchgeführt
Studien- und Prüfungsleistungen
Laborteilnahme, Klausur bzw. Leistungsnachweis
Literatur/ Arbeitsmaterialien Grundlagen: • Fleischer/Gröger/Thum: Verschleiß und Zuverlässigkeit, Berlin
Verlag Technik 1982 • Kuhn: Zur Tribologie der Schmierfette.Eine energetische
Betrachtungsweise. Expert verlag 2009 • Kragelski,u.q.: Reibung und Verschleiß, Verlag Technik 1982 • Chichos/Habig: Tribologie-Hanbuch, Vieweg, 2003 • Balan, C. (compile author), The Rheology of Lubricating Greases,
ELGI, Amsterdam, 2000
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
245
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 05121 Sensoren und Aktoren
3
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Prof. Dr.-Ing. Alexander
Fay
040/6541-2719
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden
- kennen Möglichkeiten, physikalische Größen in verschiedenen technischen Anwendungsbereichen zu messen und die Messsignale einer Verarbeitung im Rechner zuzuführen;
- kennen verschiedene Möglichkeiten, physikalische Prozessen mit Aktoren zu beeinflussen;
- sind in der Lage, für eine gegebene Anwendungsaufgabe einen geeigneten Sensor bzw. Aktor auszuwählen und in einen Aufbau (z.B. einen Versuchsaufbau) einzubinden.
2. Inhalte
Messgrößen: mechanische, thermische, chemische, elektrische Messgrößen.
Überblick über geeignete Messprinzipien, Messverfahren und Messaufnehmer für Weg, Füllstand, Geschwindigkeit, Drehzahl, Beschleunigung, Durchfluss, Kraft, Druck, Drehmoment, Masse, Dichte, Viskosität, Temperatur, pH-Wert, Feuchte, Partikel, Objektanwesenheit, sowie wichtige elektrische Größen. Auswahlprinzipien für Sensoren.
Messsignalwandlung in elektrische Signale, Signalübertragung, Analog-Digital-Wandler.
Möglichkeiten zur Prozessbeeinflussung durch Aktoren. Grundstruktur von Aktoren. Hilfsenergien (elektrisch, pneumatisch, hydraulisch).
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
246
Überblick über Fluidenergie-Aktoren (Ventile, Zylinder). Unkonventionelle Aktoren (Piezo).
Anwendungsbereiche der Aktoren (Stellkraft, Stellgeschwindigkeit, Stellweg, Stellzeit) im Vergleich. Prinzipien zu Auswahl geeigneter Aktoren.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Sensoren und Aktoren V 2 3
P WT
Sensoren und Aktoren Ü 1 P WT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vorlesung findet im Hörsaal statt, sie basiert auf einem Medienmix von Tafelanschrieb und Powerpoint-Folien. In der Übung werden exemplarisch für vorgegebene Mess- bzw. Stell-Aufgaben geeignete Sensoren bzw. Aktoren ausgewählt. Dabei sind die Studierenden aufgefordert, Kriterien zu benennen, Anforderungen zu sammeln, Lösungen vorzuschlagen und im Plenum bzgl. ihrer Vor- und Nachteile zu diskutieren.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
In der Veranstaltung wird auf die maschinenbaulichen Grundkenntnisse zurückgegriffen, die in verschiedenen vorhergegangenen Veranstaltungen vermittelt wurden, insbesondere Mechanik, Werkstoffkunde/Physik, Thermodynamik und Elektrotechnik.
6. Verwendbarkeit
Sensoren und Aktoren finden sich in den Systemen, Maschinen und Anlagen in allen technischen Anwendungsbereichen. Daher sind Kenntnisse über ihre Funktion und die geeignete Auswahl unverzichtbar.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
247
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 3 36
Prüfungsvorbereitung 1 18 18
Summe 90 3
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Leistungen werden in Form einer neunzigminütigen Klausur abgeprüft.
9. Dauer des Moduls
Ein Trimester (12 Wochen von Anfang Januar bis Ende März).
10. Teilnehmer(innen)zahl
11. Anmeldeformalitäten
12. Literaturhinweise, Skripte
VL: Skript in elektronischer Form; Übung: Aufgabenblätter (elektronisch oder in Papierform).
13. Sonstiges
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
248
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 10701 Charakterisierung von
Werkstoffen und Oberflächen
4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlfach
Prof. Dr.-Ing. habil. «Anrede» Dr. F. Gärtner
040/6541-3617
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studenten erwerben grundlegende Kenntnisse in der Analyse und Beurteilung von Werkstoffen und Beschichtungen bzw. Bauteiloberflächen. Sie sollen die Qualifikation erlangen, geeignete Charakterisierungsmethoden und Prüfverfahren auszuwählen und die Ergebnisse zu analysieren. Sie erwerben die Fähigkeit, Oberflächen und Schichten sowie Qualität hinsichtlich der Anwendungseigenschaften zu beurteilen.
2. Inhalt
Korrosionsmechanismen und -analysen: Oberflächenreaktion, Elektrochemie, Passivierung
Verschleißmechanismen und –analysen: Reibung, adhäsiver, abrasiver, erosiver Verschleiß
Mechanische Prüfung von Schichten: Festigkeit, Haftfestigkeit, Härte
Gefüge- und Strukturanalyse: Mikroskopie (LM, REM, TEM, AFM), Röntgenfeinstrukturanal.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
249
Kriterien für optimale Werkstoffauswahl (nach Ashby)
Neue Werkstoffentwicklungen: nanostrukturierte und amorphe Werkstoffe und Oberflächen
3. Modulbestandteile
LV-Titel
Title of Module Element
LV-Art/
kind
TWS
TWH
LP
CP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Term
Vorlesung V 2 4
W WT
Übung/Laborvorführung Ü 1 W WT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung und Diskussion von Anwendungsbeispielen, Laborführungen
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundlagen der Werkstoffkunde
6. Verwendbarkeit
- für alle Masterrichtungen geeignet - insbesondere die Kombination mit „Oberflächentechnik“ ist günstig - Als Wahlmodul für andere Studiengänge bedingt geeignet, allerdings einige grundlegende
Kenntnisse zur Werkstoffkunde erforderlich
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
250
Wochen
weeks
Std./Woche
hours/week
Std. insges
total hours
LP
CP
Vorlesung/Lecture 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 2 18 36
120 4
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Abschlussprüfung
9. Dauer des Moduls
Ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
Max. 15 Studenten
11. Anmeldeformalitäten
Anmeldung beim Prüfer
12. Literaturhinweise, Skripte/ references, scriptum
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
251
Vorlesungsinhalt wird jeweils nach jeder Vorlesung in elektronischer Form auf der Homepage des Instituts zum Download bereitgestellt
13. Sonstiges
Studienzeitplanung:
10. Fachtrimester MB bzw. 3. Trimester des Masterstudiengangs
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
252
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 09222 Virtuelle Produktentwicklung
8
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Pflichtfach FT Wahlpflichtfach PE+TL
Prof. Dr.-Ing. Frank Mantwill
040/6541-2730
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Der Studierende kennt den Produktentwicklungsprozess (PEP) über den gesamten Produktlebenszyklus eines Fahrzeugs. Beginnend von der Produktplanung über die Entwicklung bis zum Serienstart (SOP) kennt der Studierende die einzelnen Phasen, deren gegenseitige Abhängigkeiten und daraus abgeleitet die Werkzeuge und Methoden einer Rechnerunterstützung (CAS, CAD, CAE, CAP, CAM, PPS, sowie PDM, DMU, VR und Digitale Fabrik). Gerade die Automobilbranche ist neben dem Flugzeug- und Schiffbau führend auf dem Gebiet der rechnergestützten Entwicklung.
Dabei erfährt der Studierende die Modulierung von Fahrzeugen und deren Komponenten mit Hilfe von modernen 3D-CAD-Systemen als Ausgangspunkt der virtuellen Produktwelt im Produktentwicklungsprozess. Dazu zählt das Gestalten von gestrakten Karosserieaußen-flächen und das volumenorientierten Zusammenbauen von Gußstücken als CSG-Struktur. Erweiterte Funktionalitäten wie Features, parameterassoziative Links und Knowlegde-based-enginerring (KBE) dienen als Ansatz, aus dem CAD-Modell Anwendungen entlang des weiteren Produktentwicklungsprozesses abzuleiten. Der Studierende versteht sowohl den Funktionsumfang der wesentlichen CAx-Anwendungen als auch die für eine Vernetzung notwendigen Randbedingungen.
Im DMU und VR-Prozess erkennt der Student auch die integrierenden Aspekte, die die Zusammenarbeit der verschiedenen Bereiche des Fahrzeugentwicklung fördern.
Für die erfolgreiche Umsetzung entsprechender Anwendungssysteme kann der Student eine Systemauswahl systematisch durchführen und organisatorisch umsetzen.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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2. Inhalte
1. Darstellung des Produktentwicklungsprozesses im Allgemeinen und im automobilen Unternehmen im Speziellen. Daraus abgeleitet werden Ansätze für deren rechnerbasierten Unterstützung. Die Inhalte entstammen unmittelbar aus der automobilen Praxis, die auch dem Forschungsschwerpunkt des Lehrstuhls entspricht.
2. Aufbau von CAD-Systemen, Modellierungsgrundlagen für flächen- und volumenorientierte Gestaltung in modernen 3D-parameterassozierten CAD-Systemen.
3. Weiterverwendung der CAD-Modelle im Engineering, Produktdatenmanagementsystemen, Produktion, Wissensverarbeitung und der VR an ausgewählten Beispielen der Fahrzeugtechnik..
4. Auswahl und Integration von rechnergestützten Anwendungssystemen (Anforderung, Leistungsvergleiche, Bewertung und Implementierung).
5. Anwendung des vermittelten Wissens am 3D-CAD-System CATIA V5 (Modellaufbau, Kinematik, DMU, FEM, CAM).
5. Externe Vorträge ergänzen den Inhalt des Fachs.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Virtuelle Produktentwicklung V 4 8
P bzw. WP FT/HT
Virtuelle Produktentwicklung Ü 2 P bzw. WP FT/HT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
- Vorlesung auf Basis von Powerpoint-Folien
- Übung am CAD-System CATIA V5 unter Anleitung
- Vorlesungs- und Übungsunterlagen stehen dem Studierenden über die E-learning-Plattform
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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ILIAS zur Verfügung. Zum selbständigen Studium stehen gleichfalls Lernerfolgsfragen im ILIAS zur Verfügung.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Erfolgreiche Teilnahme am Modul Technische Darstellung und CAD
6. Verwendbarkeit
- Das Modul beschreibt grundsätzlich den Produktentwicklungsprozess und dessen Unterstützung durch rechnergestützte Anwendungen als Bestandteile des virtuellen Produktes. Durch die Fokussierung auf die Fahrzeugentwicklung bietet es dem Studenten dieser Orientierung einen besonderen Einblick in die automobile Entwicklung. Damit ergänzt dieses Modul die Module Antriebe und Fahrzeugtechnik um die virtuellen Entwicklungstools inhaltlich als auch unter Prozess integrierenden Gesichtspunkten.
Dieses Wissen ist auch Verallgemeinerbar und damit Anwendbar auf die Produktentwicklung allgemein. Durch die Vorreiterrolle der automobilen Anwendung werden aktuellste Anwendungen und Prozesse vermittelt. Für jeden Studierenden, der den Produktentwicklungsprozess und die Möglichkeiten der Rechnerunterstützung erfahren möchte (virtuelle Produktentwicklung), ist die Wahl dieses Moduls sinnvoll. Dies gilt auch für Studierenden, die die Möglichkeiten von modernen CAD-Systemen erfahren möchten.
- Vertiefungsmöglichkeiten bietet alle Kombination mit Modulen, die sich mit einzelnen Kapiteln im Entwicklungsprozess vertiefend befassen.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 24 2 48
Übung 24 1 24
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 24 4 96
Prüfungsvorbereitung 2 36 72
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
255
240 8
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Prüfung erfolgt mündlich und unterliegt den Rahmenbedingungen der Prüfungsordnung. Es besteht keine Voraussetzung zur Teilnahme an der Prüfung.
9. Dauer des Moduls
zwei Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Es bedarf keiner besonderen Anmeldung zum Modul
12. Literaturhinweise, Skripte
Vorlesungs- und Übungsunterlagen sowie Lernkontrollfragen stehen in der E-learning-Plattform ILIAS zur Verfügung.
Literaturangabe
G. Spur; F.-L. Krause: Das virtuelle Produkt; Hanser-Verlag
R. Haslauer: CATIA V5 - Konstruktionsprozesse in der Praxis, Hanser-Verlag
13. Sonstiges
keine
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
256
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 09221 Produktplanung
4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlpflicht FT;
Pflicht PE+TL Dr.-Ing. Volker Grienitz
0160 88 2 55 34
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Ziel des Moduls ist es, grundlegendes Verständnis zwischen der Interaktion des Marktes und der Technik (Market Pull und Technology Push) zu vermitteln. Die besonderen Herausforderungen der Branche „Automobil“ werden vermittelt, um anschließend die spezifischen Anforderungen an den Produktentstehungsprozess abzuleiten. Die Hörer sollen ein Verständnis für die geeignete Anwendung ausgewählter Methoden entwickeln. Aus diesem Grund werden grundlegende Methoden der frühen Phasen der Produktentstehung sowie zugehörige Prozesse erläutert.
2. Inhalte
1. Vermittlung wesentlicher Begriffe und Abkürzungen 2. Herausforderungen in der Automobilindustrie, insbesondere Aspekte der
Zulieferindustrie, Elektronik/Elektrik-Integration, Rolle des Automobils in der Gesellschaft, Darstellung von zukünftigen Geschäftsmodellen
3. Darstellung der Methoden: Marktportfolio, Technologieportfolio, Erfolgsfaktorenportfolio, Szenariotechnik, Kundensegmentierung durch Sinus-Milieus, Technologieplattformen
4. Externe Vorträge ergänzen den Inhalt des Fachs.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
257
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Produktplanung V 2 4
WP FT
Produktplanung Ü 1 WP FT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung, seminaristische Lernvermittlung
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
6. Verwendbarkeit
Die vermittelten Inhalte geben den Überblick über betriebswirtschaftlich-orientierte Methoden mit ingenieurwissenschaftlichen Anwendungen
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Beispiel: Vorlesung 2 Std. + Seminar 1 Std. + Übung 2 Std. Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Vorlesung 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 2 18 36
Summe 120 4
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
258
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Prüfung erfolgt mündlich und unterliegt den Rahmenbedingungen der Prüfungsordnung. Es besteht keine Voraussetzung zur Teilnahme an der Prüfung.
9. Dauer des Moduls
Ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
Keine Beschränkung
11. Anmeldeformalitäten
keine
12. Literaturhinweise, Skripte
Folien in elektronischer Form; werden elektronisch verteilt
Literaturangaben:
Produktinnovation; J. Gausemeier; Hanser-Verlag
13. Sonstiges
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
259
Studiengang Master Berechnung und Simulation im Maschinenbau
VMP Verifizierungsmethoden in der Produktentwicklung
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Meyer-Eschenbach
Lehrende Koppenhagen, Meyer-Eschenbach
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
1. oder 2. Semester
Credits 4
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 48 Stunden, Selbststudium 76 Stunden
Status Wahlpflichtfach
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
keine
max. Teilnehmerzahl 15 pro Laborgruppe
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen • Die Studierenden erfahren die Bedeutung, die Anwendung und Leistungsfähigkeit von
Verifizierungsmethoden in der Produktentwicklung. Sie erwerben projektnahes Wissen, wann welche Verifizierungsmethoden sinnvoll einsetzbar sind und welche Voraussetzungen hierzu erforderlich sind.
• Die Studierenden erwerben Wissen über ausgewählte Verizierungsmethoden in der Analyse, in der Simulation und im Versuch. Sie sind in der Lage die Durchführung dieser Verifizierungsmethoden zu planen, anzuwenden und zu beurteilen.
• Den Studierenden werden grundlegende Prinzipien zur Synchronisation digitaler und physischer Verifizierungsmethoden und zu deren effizienten Integration in den Produktentwicklungsprozess vermittelt.
Sozial- und Selbstkompetenz
Die Studierenden erfahren die umfangreiche Vernetzung von Verifizierungsprozessen im Projekt und den damit verbundenen Kommunikations- und Handlungsbedarf zwischen Projektmitgliedern. Fallbeispiele werden in Teamarbeit vorgestellt.
Lerninhalte • Analyse von Produktentwicklungsprozessen hinsichtlich Verifizierung
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
260
• Übersicht über verifizierende Methoden in der Produktentwicklung • Diskussion der Leistungsfähigkeit dieser Methoden in Abhängigkeit der Eingangsdaten und der Ressourcen • Auswahl und Optimierung dieser Methoden anhand von Rahmenbedingungen • Vernetzung von Verifizierungsmethoden im Produktentwicklungsprozess • Übergreifende Interpretation der Verifizierungsergebnisse und Vorbereitung von Entscheidungen und
Maßnahmen • Diskussion von aktuellen Fallbeispielen aus der Industrie,
auch durch Gastvorträge oder durch eine Exkursion • Analyse von industrienahen Fallbeispielen in Teams • Entwicklung eines Versuchs- und Berechnungsplans einschl. der Rahmenbedingungen und Integration in
den Projektplan
Zugehörige Lehrveranstaltungen
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Tafel, Folien, PPT / Beamer, PC Pool, Exkursion
Studien- und Prüfungsleistungen
Prüfungsvorleistung: Laborpraktikum (MKP) Klausur ca. 120 Minuten
Literatur/ Arbeitsmaterialien
• Pahl, Beitz, Grote, Feldhusen: Konstruktionslehre, Springer Verlag, Berlin 2007
• Ehrlenspiel: Integrierte Produktentwicklung. Hanser Verlag, München 2006
• Lindemann: Methodische Entwicklung technischer Produkte. Springer Verlag, 2009
• Bertsche, Lechner: Zuverlässigkeit im Fahrzeug- und Maschinenbau. Springer 2006
• Krause, Franke, Gausemeier (Hrsg.): Innovationspotenziale in der Produktentwicklung, Hanser Verlag, München 2007
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
261
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 08422 Mechatronische Systeme I
4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlfach (Master)
Pflicht (MA-Mechatronik)
Prof. Dr.-Ing. Delf Sachau
040/6541-2733
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden
• kennen Vorgehensweisen beim Entwurf mechatronischer System • können mechatronische Systeme modellieren und analysieren
2. Inhalte
• Einführung in mechatronische Systeme • mechatronische Komponenten • Modellbildung und Simulation verkoppelter Systeme (MKS, FEM, CACE) • Signalverarbeitung • Regelung mechatronischer Systeme • Ausgewählte Beispiele für mechatronische Systeme
3. Modulbestandteile
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
262
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Mechatronische Systeme 1 V 2 4
P/W WT
Mechatronische Systeme 1 Ü 1 P/W WT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung,
Übungen in Kleingruppen auch im Labor und PC-Pool
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse in Matlab/Simulink wünschenswert
6. Verwendbarkeit
Pflichtfach im Master-Studiengang Mechatronk.
Die Inhalte finden Anwendung in Studien- und Masterarbeiten in den Gebieten Mechanik, Mechatronik und Fahrzeugtechnik
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 2 18 36
120 4
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
263
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Klausur 90 min
9. Dauer des Moduls
ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
12. Literaturhinweise, Skripte
Literaturangaben
• Heimann, Gerth, Popp: Mechatronik, Carl Hanser Verlag, 2001. • Isermann, Mechatronische Système, Springer 1999.
13. Sonstiges
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
264
Produktionstechnik Fa
ch-
sem
este
r
Hoc
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Pflic
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P)
Modultitel Prüf
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form
LP
1 HSU P* Steuerungstechnik MP K 4
1 HAW/ HSU WP Planung von Fabriken und Logistiksystemen MP MPr 4
1 HSU WP Charakterisierung von Werkstoffen und Oberflächen
MP MP MPr 4
1 HAW WP Systemdynamik und Simulation MP K 4
1 HAW WP Systemtechnik MP K/MPr/R 4
2 HSU WP Virtuelle Produktentwicklung I MP MPr 4
2 HSU WP Mikrofertigung MP MPr 4
2 HSU WP Schweißtechnik I MP MPr 4
2 HAW WP Control Systems and Sensor Systems MP K/MPr 4
2 HAW WP Feinbearbeitungsverfahren MP K/MPr/R 4
2 HAW WP Kunststoffverarbeitende Fertigungsverfahren MP K/MPr 4
2 HAW WP Umformtechnik Fertigungsverfahren MP K 4
2 HSU WP Oberflächentechnik MP MPr 4
2 HSU WP Fertigungssysteme Roboter MP MPr 4
3 HAW/ HSU P* Werkzeugmaschinen MP MPr 4
3 HSU WP Automatisierung von Produktionsprozessen II MP K/MPr 4
3 HSU WP Virtuelle Produktentwicklung II MP MPr 4
3 HSU WP Schweißtechnik II MP MPr 4
3 HAW WP Materialtechnologie MP K 4
3 HAW WP Messtechnik und Produktion MP K 4
3 HAW/ HSU WP Qualität und Zuverlässigkeit MP MPr 4
3 HAW WP Verfahren und Anlage der Getriebeprodukte MP K 4
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
265
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 07121 Steuerungstechnik
4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Prof. Dr.-Ing. Alexander
Fay
040/6541-2719
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden
- kennen Ziele, Aufgaben und Grundprinzipien der Steuerungstechnik und die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Steuerungs- mit der Regelungstechnik;
- verstehen die Prinzipien der ereignisdiskreten Modellierung technischer Systeme,
- kennen Methoden zum Entwurf von Verknüpfungs- und Ablauf-Steuerungen;
- sind in der Lage, Verknüpfungs- und Ablaufsteuerungen auf Rechnern zu implementieren.
2. Inhalte
Ziele und Aufgaben der Steuerungstechnik; Grundstruktur gesteuerter Systeme, Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Steuerungs- und Regelungstechnik
Entwurf von Verknüpfungssteuerungen auf der Basis der booleschen Algebra.
Rechnergestützte Implementierung von Verknüpfungssteuerungen
Beschreibung ereignisdiskreter Systeme mit Zustandsautomaten
Quantitative Beschreibung nichtdeterministischer Systeme mit stochastischen Automaten
Entwurf von Ablaufsteuerungen mit Hilfe von Zustandsautomaten
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
266
Rechnergestützte Implementierung von Ablaufsteuerungen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Steuerungstechnik V 2 3
P HT
Steuerungstechnik Ü 1 P HT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vorlesung findet im Hörsaal statt, sie basiert auf einem Medienmix von Tafelanschrieb und Powerpoint-Folien. In der Übung werden teilweise Aufgaben unter Beteiligung der Studenten gemeinsam gelöst, teilweise entwerfen und implementieren die Studierenden selbst Steuerungen am PC.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundlagenkenntnisse in Elektrotechnik.
6. Verwendbarkeit
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
267
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 2 18 36
Summe 120 4
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Leistungen werden in Form einer eineinhalbstündigen Klausur abgeprüft.
9. Dauer des Moduls
Ein Trimester (12 Wochen von Anfang Oktober – Ende Dezember)
10. Teilnehmer(innen)zahl
11. Anmeldeformalitäten
12. Literaturhinweise, Skripte
Für die Vorlesung wird ein Skript in elektronischer Form zur Verfügung gestellt, für die Übung Aufgabenblätter.
13. Sonstiges
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
268
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
Planung von Fabrik- und Logistiksystemen
4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
HAW / HSU
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
- Es soll ein Überblick über die Förder- und Lagertechnik, die zur Gestaltung von Materialflusssystemen eingesetzt werden kann, vermittelt werden.
- Die Studierenden sollen die wesentlichen Randbedingungen, Vor- und Nachteile der technischen Systeme einschließlich wirtschaftlicher Aspekte kennen lernen, damit sie diese optimal zur Erreichung logistischer Ziele auslegen und einsetzen können.
- Insgesamt sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, die maschinenbaulichen Komponenten und Subsysteme von Logistiksystemen sinnvoll auswählen, dimensionieren und gestalten zu können.
2. Inhalte
Wirtschaftliche Bedeutung der Materailflusstechnik und Logistik
Historische Entwicklung
Trends und Szenarien
Begriffe, Kenngrößen und Strukturierung der Materialflusstechnik
Fördergüter, Ladehilfsmittel und Ladungssicherung
Unstetigförderer, Stetigförderer, Lagertechnik
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
269
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
Termin
V 2 4
w Herbst
Ü 1 w Herbst
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
6. Verwendbarkeit
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 2 18 36
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
270
120 4
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündlich oder schriftlich, je nach Teilnehmerzahl
9. Dauer des Moduls
ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
12. Literaturhinweise, Skripte
Es wird ein Skript in Papierform begleitend zur Vorlesung angeboten. Dieses Skript steht auch zum Download zur Verfügung.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
271
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 10701 Charakterisierung von
Werkstoffen und Oberflächen
4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlfach
Prof. Dr.-Ing. habil. «Anrede» Dr. F. Gärtner
040/6541-3617
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studenten erwerben grundlegende Kenntnisse in der Analyse und Beurteilung von Werkstoffen und Beschichtungen bzw. Bauteiloberflächen. Sie sollen die Qualifikation erlangen, geeignete Charakterisierungsmethoden und Prüfverfahren auszuwählen und die Ergebnisse zu analysieren. Sie erwerben die Fähigkeit, Oberflächen und Schichten sowie Qualität hinsichtlich der Anwendungseigenschaften zu beurteilen.
2. Inhalt
Korrosionsmechanismen und -analysen: Oberflächenreaktion, Elektrochemie, Passivierung
Verschleißmechanismen und –analysen: Reibung, adhäsiver, abrasiver, erosiver Verschleiß
Mechanische Prüfung von Schichten: Festigkeit, Haftfestigkeit, Härte
Gefüge- und Strukturanalyse: Mikroskopie (LM, REM, TEM, AFM), Röntgenfeinstrukturanal.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
272
Kriterien für optimale Werkstoffauswahl (nach Ashby)
Neue Werkstoffentwicklungen: nanostrukturierte und amorphe Werkstoffe und Oberflächen
3. Modulbestandteile
LV-Titel
Title of Module Element
LV-Art/
kind
TWS
TWH
LP
CP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Term
Vorlesung V 2 4
W WT
Übung/Laborvorführung Ü 1 W WT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung und Diskussion von Anwendungsbeispielen, Laborführungen
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundlagen der Werkstoffkunde
6. Verwendbarkeit
- für alle Masterrichtungen geeignet - insbesondere die Kombination mit „Oberflächentechnik“ ist günstig - Als Wahlmodul für andere Studiengänge bedingt geeignet, allerdings einige grundlegende
Kenntnisse zur Werkstoffkunde erforderlich
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
273
Wochen
weeks
Std./Woche
hours/week
Std. insges
total hours
LP
CP
Vorlesung/Lecture 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 2 18 36
120 4
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Abschlussprüfung
9. Dauer des Moduls
Ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
Max. 15 Studenten
11. Anmeldeformalitäten
Anmeldung beim Prüfer
12. Literaturhinweise, Skripte/ references, scriptum
Vorlesungsinhalt wird jeweils nach jeder Vorlesung in elektronischer Form auf der Homepage des Instituts zum Download bereitgestellt
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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13. Sonstiges
Studienzeitplanung:
10. Fachtrimester MB bzw. 3. Trimester des Masterstudiengangs
Systemdynamik / Simulation
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Frischgesell
Lehrende Frischgesell, Gheorghiu
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
1. oder 2. Semester
Credits 4
Arbeitsaufwand (Workload)
Präsenzstudium 48 Stunden, Selbststudium 72 Stunden
Status Wahlpflichtfach
Teilnahmevoraussetzungen/Vorkenntnisse
Technische Mechanik 1-3, Technische Mechanik mit Computer
max. Teilnehmerzahl 60
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele Die Studierenden erlangen die Fähigkeit zur Erfassung dynamischer Probleme durch Klassifikation, Abstraktion und Bildung von Modellen zur Simulation mit anschließender Verifizierung und Optimierung am realen System. Sie entwickeln Verständnis für die theoretischer Grundlagen verschiedener numerischer Simulationsmethoden. Sie haben damit die Fähigkeit, Vor- und Nachteile dieser Methoden und die Umsetzung in verschiedenen Simulationsprogrammen im Hinblick auf spezifische Anwendungen einzuordnen. Die Studierenden werden für eine spätere Führungsaufgabe hinsichtlich Ihrer Entscheidungskompetenz bezüglich Nutzen, Kosten, Notwendigkeit und zu erwartendem Erfolg von Simulationen vorbereitet.
Dynamische Systeme ( Merkmale, Beispiele, Klassifikation), kontinuierliche Systeme (Durchflussregelung, Schwinger), stochastische / ereignisorientierte Systeme (Teiledurchsatz bei var. Zulieferung / Pufferung), hybride Systeme / kombiniert ereignisorientiert, kontinuierlich (Walzprozess) • Theoretische / Experimentelle Modellbildung (deterministisch / statistisch) • Numerische Verfahren / Algorithmen: Mehrschrittverfahren, Schrittweitenkontrolle • Steife Systeme / Diskontinuitäten / chaotische Systeme Modellanalyse – Numerik – Programmierung, Modellvalidierung / Experiment / Hardware in the Loop
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
275
• Bewertungskriterien – Aufwand, Genauigkeit, Stabilität • Programmanwendungen: Matlab/Simulink / Ablaufsimulationsprogramme • Klassische Beispiele: Thermische- / Verbrennungsprozesse, Fahrzeugschwingungen, Fertigungsstrasse, Fabrik- /Logistiksimulation, Elektrische Schwing-/ Regelkreise, Hardwaresimulation, Computernetzwerke
Zugehörige Lehrveranstaltungen
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Seminaristischer Unterricht, Tafel, Folien, Beamer rechnergestützte Demonstrationsbeispiele
Studien- und Prüfungsleistunge
Klausur bzw. Leistungsnachweis: 2 Stunden
Literatur/ Arbeitsmaterialien
H.E. Scherf: Modellbildung und Simulation dynamischer Systeme, Oldenbourg Verlag, 2004 M. Gipser: Systemdynamik und Simulation, 1999 (Internet)
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Systemtechnik
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/er
Prof. Dr.-Ing. Bernd Sanko
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Sankol, Prof. Dr. Tobias Held, Prof. Dr.-Ing. Peter Gust, Prof. Dr. Jochen Kreutzfeld
Zeitraum/ Semester/Angebotsturnus
1. oder 2. (wird einmal jährlich angeboten)
Kreditpunkte 4
Arbeitsaufwand(Workload)
Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden
Status Wahlpflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Abgeschlossenes Studium der Ingenieurwissenschaften (Bachelor, Dipl.-Ing.)
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele
Die Studierenden kennen Grundbegriffe der Systemtechnik wie System, Systemgrenze, Untersystem und sind in der Lage Systeme entsprechend aufzubauen bzw. zu detaillieren. Sie kennen die Denkansätze der Systemtechnik wie Systemmodelle und verschiedene Betrachtungsweisen der Systemtechnik und können diese darstellen und anwenden. Sie sind in der Lage verschiedene Vorgehensmodelle der Systemtechnik wie vom Groben zum Detail, Variantenbildung, Phasengliederung, Lösungszyklus und ihre Zusammenhänge zu beschreiben und anzuwenden. Der Zusammenhang zwischen der Bilanz- und die Übertragungsfunktion eines Systems wird von den Studierenden erkannt und zur Charakteresierung des Verhaltens von Systemem genutzt. Die Studierenden sind in der Lage mit Hilfe eines geeigneten Systemmodells Systeme aus den Bereichen Verfahrenstechnik, Konstruktion, insbesondere
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Mechatronischer Systeme, und Logistik zu beschreiben. Ihnen ist der übergreifende Charakter des Systemmodells bewußt.
Lerninhalte Überblick über Definition und Begriffe der Systemtechnik Einführung zu typischen Anwendungsgebieten der Systemtechnik Definition der Eigenschaften von Systemen Überblick zu statischen Analysen von Systemen, Darstellung in Flussdiagrammen mittels der Prozessanalyse Darstellung des Zusammenhangs des Flussdiagramms mit den Übergangsfunktionen Anwendung von systemtechnische Methoden an den Beispielen: - einer komplexen Chemie- oder Energieanlage - eines mechatronischen Systems Verbindung elektrischer mit - mechanischen Komponenten) - eines Unternehmens am Markt
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Vorlesung, Übung, Selbststudium Tafel, Folien, Präsentation
Studien- und Prüfungsleistung
Klausur, mündliche Prüfung oder Referat nach vorheriger Festlegung
Literatur/ Arbeitsmaterialien
Grundlagen: - Skript, download unter www.mp.haw-hamburg.de/pers_mp/skl.html - Meyer, U.B.; Creux, S.E.; Weber Marin, A.K., Grafische Methoden der Prozessanalyse, Carl Hanser Verlag München Wien - Daenzer, W. F.; Heberfellner, R., Systems engineering: Methodik und Praxis,Verlag Industrielle Organisation, Zürich 1994 Weiterführend: - DIN EN ISO 10628 - Wertanalyse, Idee-Methode-System VDI-Verlag, Düsseldorf 1995 - Bruns, M., Strukturentwicklungen zur Systemtechnik für Ingenieure, Springer Verlag, Berlin 1991 - Kaltschmitt,M., Erneuerbare Energien: Systemtechnik, Wirtschaftlichkeit, Umweltaspekte, Springer Verlag, Berlin 2003 - Verfahrenstechnische Berechnungsmethoden, Teil 6: Verfahren und Anlagen, VCH Verlagsgesellschaft mbH, Weinheim 1988 - Materialien und Basisdaten für gentechnische Arbeiten und für die Errichtung und den Betrieb gentechnischer Anlagen, Band 3: Systemtechnik, Deutsche Gesellschaft für Chemisches Apparatewesen, DECHEMA, Frankfurt/Main 1995
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 09222 Virtuelle Produktentwicklung
8
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Pflichtfach FT Wahlpflichtfach PE+TL
Prof. Dr.-Ing. Frank Mantwill
040/6541-2730
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Der Studierende kennt den Produktentwicklungsprozess (PEP) über den gesamten Produktlebenszyklus eines Fahrzeugs. Beginnend von der Produktplanung über die Entwicklung bis zum Serienstart (SOP) kennt der Studierende die einzelnen Phasen, deren gegenseitige Abhängigkeiten und daraus abgeleitet die Werkzeuge und Methoden einer Rechnerunterstützung (CAS, CAD, CAE, CAP, CAM, PPS, sowie PDM, DMU, VR und Digitale Fabrik). Gerade die Automobilbranche ist neben dem Flugzeug- und Schiffbau führend auf dem Gebiet der rechnergestützten Entwicklung.
Dabei erfährt der Studierende die Modulierung von Fahrzeugen und deren Komponenten mit Hilfe von modernen 3D-CAD-Systemen als Ausgangspunkt der virtuellen Produktwelt im Produktentwicklungsprozess. Dazu zählt das Gestalten von gestrakten Karosserieaußen-flächen und das volumenorientierten Zusammenbauen von Gußstücken als CSG-Struktur. Erweiterte Funktionalitäten wie Features, parameterassoziative Links und Knowlegde-based-enginerring (KBE) dienen als Ansatz, aus dem CAD-Modell Anwendungen entlang des weiteren Produktentwicklungsprozesses abzuleiten. Der Studierende versteht sowohl den Funktionsumfang der wesentlichen CAx-Anwendungen als auch die für eine Vernetzung notwendigen Randbedingungen.
Im DMU und VR-Prozess erkennt der Student auch die integrierenden Aspekte, die die
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Zusammenarbeit der verschiedenen Bereiche des Fahrzeugentwicklung fördern.
Für die erfolgreiche Umsetzung entsprechender Anwendungssysteme kann der Student eine Systemauswahl systematisch durchführen und organisatorisch umsetzen.
2. Inhalte
1. Darstellung des Produktentwicklungsprozesses im Allgemeinen und im automobilen Unternehmen im Speziellen. Daraus abgeleitet werden Ansätze für deren rechnerbasierten Unterstützung. Die Inhalte entstammen unmittelbar aus der automobilen Praxis, die auch dem Forschungsschwerpunkt des Lehrstuhls entspricht.
2. Aufbau von CAD-Systemen, Modellierungsgrundlagen für flächen- und volumenorientierte Gestaltung in modernen 3D-parameterassozierten CAD-Systemen.
3. Weiterverwendung der CAD-Modelle im Engineering, Produktdatenmanagementsystemen, Produktion, Wissensverarbeitung und der VR an ausgewählten Beispielen der Fahrzeugtechnik..
4. Auswahl und Integration von rechnergestützten Anwendungssystemen (Anforderung, Leistungsvergleiche, Bewertung und Implementierung).
5. Anwendung des vermittelten Wissens am 3D-CAD-System CATIA V5 (Modellaufbau, Kinematik, DMU, FEM, CAM).
5. Externe Vorträge ergänzen den Inhalt des Fachs.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Virtuelle Produktentwicklung V 4 8
P bzw. WP FT/HT
Virtuelle Produktentwicklung Ü 2 P bzw. WP FT/HT
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
280
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
- Vorlesung auf Basis von Powerpoint-Folien
- Übung am CAD-System CATIA V5 unter Anleitung
- Vorlesungs- und Übungsunterlagen stehen dem Studierenden über die E-learning-Plattform ILIAS zur Verfügung. Zum selbständigen Studium stehen gleichfalls Lernerfolgsfragen im ILIAS zur Verfügung.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Erfolgreiche Teilnahme am Modul Technische Darstellung und CAD
6. Verwendbarkeit
- Das Modul beschreibt grundsätzlich den Produktentwicklungsprozess und dessen Unterstützung durch rechnergestützte Anwendungen als Bestandteile des virtuellen Produktes. Durch die Fokussierung auf die Fahrzeugentwicklung bietet es dem Studenten dieser Orientierung einen besonderen Einblick in die automobile Entwicklung. Damit ergänzt dieses Modul die Module Antriebe und Fahrzeugtechnik um die virtuellen Entwicklungstools inhaltlich als auch unter Prozess integrierenden Gesichtspunkten.
Dieses Wissen ist auch Verallgemeinerbar und damit Anwendbar auf die Produktentwicklung allgemein. Durch die Vorreiterrolle der automobilen Anwendung werden aktuellste Anwendungen und Prozesse vermittelt. Für jeden Studierenden, der den Produktentwicklungsprozess und die Möglichkeiten der Rechnerunterstützung erfahren möchte (virtuelle Produktentwicklung), ist die Wahl dieses Moduls sinnvoll. Dies gilt auch für Studierenden, die die Möglichkeiten von modernen CAD-Systemen erfahren möchten.
- Vertiefungsmöglichkeiten bietet alle Kombination mit Modulen, die sich mit einzelnen Kapiteln im Entwicklungsprozess vertiefend befassen.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
281
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 24 2 48
Übung 24 1 24
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 24 4 96
Prüfungsvorbereitung 2 36 72
240 8
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Prüfung erfolgt mündlich und unterliegt den Rahmenbedingungen der Prüfungsordnung. Es besteht keine Voraussetzung zur Teilnahme an der Prüfung.
9. Dauer des Moduls
zwei Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Es bedarf keiner besonderen Anmeldung zum Modul
12. Literaturhinweise, Skripte
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
282
Vorlesungs- und Übungsunterlagen sowie Lernkontrollfragen stehen in der E-learning-Plattform ILIAS zur Verfügung.
Literaturangabe
G. Spur; F.-L. Krause: Das virtuelle Produkt; Hanser-Verlag
R. Haslauer: CATIA V5 - Konstruktionsprozesse in der Praxis, Hanser-Verlag
13. Sonstiges
keine
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
283
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 09232 Mikrofertigungstechnik
4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlfach (Master) Prof. Dr.-Ing. Jens P.
Wulfsberg
040/6541-2720
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden
• kennen die Einsatzbereiche der Mikrofertigungsverfahren auf der Größenskala • können die Verfahren hinsichtlich der Fähigkeiten zur Geometriererzeugung
gegeneinander abgrenzen • können die Mikrofertigungsverfahren technisch und wirtschaftlich bewerten • sind mit den physikalischen Effekten der Mikrofertigung vertraut und kennen
insbesondere den Einfluss der Größeneffekte auf die Fertigung • kennen Aufbau und Genauigkeitsverhalten der Mikrofertigungseinrichtungen • sind in der Lage Mikrofertigungsverfahren unter technischen und wirtschaftlichen
Gesichtspunkten auszuwählen
2. Inhalte
• Einführung, Abgrenzungen, Definition Feinwerktechnik, Mikrofertigungstechnik, Mikrosystemtechnik, Nanotechnik
• Physikalische Größeneffekte in der Mikrofertigung • Werkstoffe und Verfahren der Mikrosystemtechnik und der Siliziummikromechanik • Verfahren der Mikrotechnik in Anlehnung an DIN 8580 (Urformen, Umformen, Trennen,
Laserverfahren, Mikrofügen) • Aufbau und Funktion von Werkzeugmaschinen und Systemtechnik der Mikrofertigung • Genauigkeitsverhalten und Skalierung von Werkzeugmaschinen und Systemtechnik
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
284
• Prozesskettenbildung und multifunktional genutzte Arbeitsräume • Konzepte des desktop manufacturing • Prozessdiagnose, -regelung und –visualisierung in der Mikrofertigung
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Mikrofertigungstechnik V 2 4
W FT
Mikrofertigungstechnik Ü 1 W FT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Hauptbestandteil des Moduls ist die Vorlesung im Hörsaal. Hier wird der Stoff durch eine Mischung aus Powerpoint-Dateien, Tafelanschrieb, Animationen und Videos vermittelt. Die Studenten werden in der Vorlesung ausdrücklich zur aktiven Teilnahme in Form von eigenen Beiträgen aufgefordert. Die Übungen werden generell als Hörsaalübungen unter Mitwirkungen der Studenten durchgeführt. Bei Überschreiten einer kritischen Teilnehmerzahl werden die Übungen redundant angeboten.
Für jeden Jahrgang wird eine Exkursion angeboten, um wichtige Mikro-Fertigungsverfahren in der Praxis zu sehen.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Werkstoffkunde, Physik, Grundlagen der Fertigungstechnik, Grundlagen Mathematik
6. Verwendbarkeit
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
285
Das Modul ist sowohl für den Studiengang Maschinenbau als auch für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen wählbar.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 2 18 36
120 4
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Inhalte werden in einer mündlichen Prüfung abgefragt, die aus Kenntnisfragen besteht.
9. Dauer des Moduls
ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
12. Literaturhinweise, Skripte
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
286
Es wird ein Skript in Papierform begleitend zur Vorlesung angeboten. Dieses Skript steht auch zum Download auf der Homepage der Professur Fertigungstechnik zur Verfügung.
Einige Inhalte, die durch interaktive und animierte Medien besser verstanden werden können, werden auf der e-learning Plattform der HSU angeboten.
Für die Übungen werden Lösungsblätter und Aufgabensammlungen zur Nachbereitung und Klausurvorbereitung angeboten.
Literaturangaben:
Werner Krause, Fertigung in der Feinwerk- und Mikrotechnik, Hanser-Verlag
W. Menz, J. Mohr, Mikrosystemtechnik für Ingenieure, Wiley-VCH
Brück / Ruzvi / Schmidt, Angewandte Mikrotechnik, LIGA – Laser - Feinwerktechnik
13. Sonstiges
Es wird ein Repetitorium zur Prüfungsvorbereitung angeboten; Termin nach Absprache
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 09702 Schweißtechnik I: Schweißverfahren
4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlfach
Prof. Dr.-Ing. habil. T. Klassen
Dr.-Ing. habil. G. Huismann
040/6541-2750
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen das Fügen durch Stoffschluß kennen lernen. Dafür sind das Wesen des Stoffschlusses, in Verbindung mit der Technik diesen zu erstellen, zu erfassen. In der Vorlesung werden die wesentlichen Preß- und Schmelzschweißverfahren in ihrer Funktion und Wirkungsweise theoretisch und praktisch vermittelt. Es sollen die Wirkungen der Wärmequellen auf die Erstellung der Schweißverbindung, das Schweißgut und den Grundwerkstoff erfaßt werden.
2. Inhalte
Charakterisierung des Fügens durch Schweißen, Preßschweißverfahren, Reibschweißen, Widerstandspunktschweißen, Schmelzschweißverfahren, Wärmequellen, Lichtbogen, Vorgänge an den Elektroden, Verhalten des Schmelzbads, chemische Reaktionen an Tropfen und Schmelzbad, Schutzmaßnahmen, Arten der Lichtbogenschmelz-schweißverfahren, Wirkung von Wärmequellen mit hoher Energiedichte, Anwendungen des Elektronen- und Laserstrahlschweißens
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Schweißtechnik I V 2 4
WP HT
Laborvorführungen P 1 WP HT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung sowie begleitende Laborvorführungen
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Technische Grundkenntnisse
6. Verwendbarkeit
- Mit mehreren Modulen zur Werkstoffkunde und Schweißtechnik kombinierbar -> z. B. Schweißtechnik II (Werkstoffverhalten und schweißtechnische Konstruktionen)
- Als Wahlmodul für andere Studiengänge geeignet.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Laborvorführung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 2 18 36
120 4
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Abschlussprüfung
9. Dauer des Moduls
ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
Max. 10 Teilnehmer
11. Anmeldeformalitäten
Anmeldung zur Prüfung beim Prüfungsamt, Termin in Absprache mit dem Prüfer
12. Literaturhinweise, Skripte
Vorlesungsinhalt wird jeweils nach jeder Vorlesung in elektronischer Form auf der Homepage des Instituts zum Download bereitgestellt
Literatur:R., Killing: Kompendium der Schweißtechnik, Verfahren der Schweißtechnik
U. Dilthey: Schweißtechnische Fertigungsverfahren / Bd. 1 / Schweiß- und Schneidtechnologien
13. Sonstiges
Studienzeitplanung: 9. Fachtrimester MB bzw. 2. Trimester des Masterstudiengangs
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
290
Control Systems and Sensor Systems (Regelungstechnische Systeme und Sensorsysteme)
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/er
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Schulz
Lehrende Prof. Dr. Michael Plenge, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Schulz, Prof. Dr. Thomas Veeser, Prof. Dr.-Ing. Marcus Wolff
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
1. oder 2.
Kreditpunkte 4
Arbeitsaufwand (Workload)
Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden
Status Wahlpflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Lehrsprache Englisch
Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele
Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen - Die Studierenden verstehen die wesentlichen Zusammenhänge, Wirkungsweisen und Verfahren in der Sensorik und in der Regelungstheorie. - Sie sind befähigt, Systeme und Verfahren in der maschinenbaulichen und produktionstechnischen Praxis zu beurteilen, zu entwickeln und einzusetzen. - Die Studierenden kennen die Fachbegriffe, Fakten und Konzepte des Fachgebietes. Sie können Methoden und Beiträge zu dem Fachgebiet kritisch bewerten und sind in der Lage, neues Wissen auf dem Gebiet der Regelungstechnischen Systeme sowie der Sensorsysteme zu erwerben
Lerninhalte Regelungssysteme: - Zustandsraumdarstellung dynamischer Systeme - Lösung von Zustandsgleichungen - Transformationen - Steuer- und Beobachtbarkeit - Zustandsregler - Beobachterstrukturen - Stochastische Filterung - Adaptive Regelungen - Fuzzy Systemtheorie (unscharfe Regelungen)
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
291
Sensorsysteme: - Sensoren statischer mechanischer Größen - Länge, Entfernung, Winkel, Position, Dehnung, Masse, Oberflächenbeschaffenheit, etc. - Sensoren dynamischer mechanischer Größen - Geschwindigkeit, Beschleunigung, Zeit, Frequenz, Amplituden, etc. - Sensoren sonstiger mechanischer Größen - Kräfte, Drehmoment, Druck, Oberflächenspannung, Schalldruck, Durchfluss, Füllstand, Dichte, Viskosität, etc. - Sensoren für Konzentration und Analytik - Gase, Flüssigkeiten, Festkörper, Radioaktive Stoffe, etc. - Sensoren optischer Größen - Strahlung, Wellenlänge, etc. - Sensoren für Temperatur Untersuchung und Anwendung innovativer Sensorik und Regelungssysteme Optimale Gestaltung von Gesamtsystemen
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Tafel und Folien, Präsentation
Studien- und Prüfungsleistungen
Klausur oder mündliche Prüfung
Literatur/ Arbeitsmaterialien
Franklin, Powell, Emami-Naeini: Feedback Control of Dynamic Systems, Pearsson Verlag, 2006 - Landau, Ioan D.; Zito, Gianluca: Digital Control Systems: Design, Identification and Implementation, Springer, Berlin, 2005 - Friedland, Bernard: Control System Design, Dover Verlag, 2005 - Jacob Fraden, Handbook of Modern Sensors. Physics, Designs, and Applications, Springer-Verlag, 2004 Franz Mayinger, Oliver Feldmann (Eds.), Optical Measurements: Techniques and Applications, Springer-Verlag, 2001
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Feinbearbeitungsverfahren
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/er
Prof. Dr.-Ing. Christian Stark
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Christian Stark
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
1. oder 2.
Kreditpunkte 4
Arbeitsaufwand (Workload)
Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden
Status Wahlpflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntniss
Keine
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele
Die Absolventen werden in die Lage versetzt, die wesentlichen verfahrensspezifischen Merkmale der Fertigungsverfahren zu erkennen und sie mit ihren Vor- und Nachteilen zu beurteilen. Sie können dann entscheiden, nach welchem Verfahren das zu fertigende Produkt unter technologischen und wirtschaftlichen Kriterien hergestellt werden kann. Außerdem sind sie befähigt, die Wechselwirkungen prozeßbeeinflussender Verfahrensparameter zu analysieren sowie hieraus Prozeßoptimierungen zu generieren. Sie verfügen über die Fähigkeit, die technische Brauchbarkeit eines Fertigungsverfahrens beurteilen und eine wirtschaftliche Fertigung von Werkstücken planen und veranlassen zu
Lerninhalte Systematik, Ordnungssystem, Terminologie - Eigenschaften und Merkmale der Feinbearbeitungsverfahren Schleifen, - Honen und Läppen - Prozeßkenngrößen und -wirkungen - Kräfte, Temperaturen und Verschleiß - Werkzeuge und Schneidstoffe (Schleif-, Hon- und Läppmittel) - Abrichttechnologien - Anwendungen und Beispiel
Lehr- und Tafel, Folien, PPT / Beamer, Software
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Lernformen/ Methoden / Medienformen Studien- und Prüfungsleistungen
Klausur, mündliche Prüfung oder Referat nach vorheriger Festlegung
Literatur/ Arbeitsmaterialien
Skript, Kopiervorlage Grundlagen - Fertigungsverfahren 2: König, Klocke; Springer 2005 - Fertigungstechnik; Fritz, Schulze; Springer 2008 - Spanende Fertigung; Schönherr, Oldenbourg, 2002 Weiterführend - Handbuch der Fertigungstechnik Band 3/2; Spur; Hanser 1980 - Aktuelle Artikel aus Fachzeitschriften
Kunststoffverarbeitende Verfahren
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/er
Prof. Dr.-Ing. Friedrich Ohlendorf
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Friedrich Ohlendorf, Prof. Dr.-Ing. Frank Helmut Schäfer
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
1. oder 2. Semester, jährliches Angebot
Kreditpunkte 4
Arbeitsaufwand (Workload)
Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden
Status Wahlpflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Die Kenntnis über die Werkstoffkunde der Kunststoffe, insbesondere den Aufbau und die Herstellung von Kunststoffen, die unterschiedlichen Kunststoffarten und ihre charakteristischen Eigenschaften, werden in diesem Modul vorausgesetzt.
Lehrsprache Deutsch Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele
Kunststoffe begegnen uns heute in nahezu allen technischen Bauteilen. Jeder Ingenieur wird daher in seiner beruflichen Praxis mittel- oder unmittelbar
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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mit kunststofftechnischen Fragestellungen in Berührung kommen. Das Modul vermittelt daher als Lerninhalt Kenntnisse über kunststoffverarbeitende Verfahren und die dazugehörigen Bauteile. Als Kompetenz erwerben sich die Studierenden eine solide Grundlage der kunststoffverarbeitenden Verfahren, die es Ihnen ermöglicht, bei beruflicher Notwendigkeit tiefer in die Thematik einzusteigen. Die Kenntnisse über den modernen Werkstoff Kunststoff sich ein wichtiger Baustein im umfassenden Wissen eines Ingenieurs, der ihn darüber hinaus dazu in die Lage versetzt auch an interdisziplinären Projekten erfolgreich teilzunehmen
Lerninhalte Kunststoffverarbeitende Verfahren: Aufbereitung, Extrusion, Spritzgießen, Faserverbundherstellung, Thermoformen
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Präsentation, Tafel, Demonstrationsobjekte
Studien- und Prüfungsleistungen
Klausur oder mündliche Prüfung nach vorheriger Festlegung
Literatur/ Arbeitsmaterialien
Unterrichtsmaterialien werden in digitaler Form zur Verfügung gestellt. Ergänzende Literatur - Michaeli, W.: Einführung in die Kunststoffverarbeitung, Hanser-Verlag - Johannaber, F.; Michaeli, W.: Handbuch Spritzgießen, Hanser-Verlag - Ehrenstein, G. W.: Faserverbund-Kunststoffe, Hanser-Verlag
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
295
Umformtechnische Fertigungsprozesse
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/er
Prof. Dr. Peter Hornberger
Lehrende Prof. Dr. Peter Hornberger, NN
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
1. oder 2. Semester, jährliches Angebot
Kreditpunkte 4
Arbeitsaufwand (Workload)
Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden
Status Wahlpflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Abgeschlossenes Bachelorstudium (oder vergleichbarer Abschluss) im Fachgebiet Maschinenbau (oder vergleichbarem Fachgebiet).
Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele
Der/die Absolvent/in verfügt über die im Bachelorstudium erworbenen Kenntnisse hinaus über vertiefte Kenntnisse über Fertigungsprozesse, werkstoffliche Eigenschaften und Konstruktionsmethoden am Beispiel der Kombination umformtechnischer und kunststoffverarbeitender Fertigungsprozesse. Er/Sie kann aufbauend auf im Bachelorstudium vermittelte Grundkenntnis die speziellen anwendungsbezogenen Vor- und Nachteile von Kunststoff-Metall- Bauteilen und ihre Herstellungsverfahren vergleichend beurteilen. Er/Sie verfügt über ein vertieftes Wissen über Fertigungsprozesse für grundsätzlich unterschiedliche Werkstoffklassen und ist befähigt, diese zu planen und zu beurteilen. Er/Sie kann dabei nach der Funktionserfüllung der Werkstücke deren Konstruktionsgrenzen (fertigungs-, werkstoff-, montagegerechtes Konstruieren), die erreichbaren Qualitätsanforderungen sowie deren wirtschaftliche Fertigung sicher bewerten und im kreativen Prozess einbringen. Er/Sie hat sich durch eigenständig durchgeführte und bewertete Versuche ein vertieftes Verständnis erarbeitet.
Lerninhalte Seminaristischer Unterricht - Ablauf und Optimierung des Werkzeugwechsels nach EKUF - Werkzeugtechnik für unterschiedlich belastete Tiefziehprozesse - Material- und Beschichtungseinflüsse beim Tiefziehen - Fertigungsgerechtes Konstruieren von Metall-Bauteilen für Kunststoff-MetallHybride
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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- Werkzeugtechnik für Kunststoff-Metall-Bauteile - Fertigungsgerechtes Konstruieren von Kunststoff-Metall-Bauteilen Labor - Werkzeugwechselplanung nach EKUF - Einrichten eines Umformprozesses
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Seminaristischer Unterricht, Laborpräsentation, Labor mit eigenständiger Versuchsdurchführung, Selbststudium, Overhead-Folien, Tafelanschrieb, Beamer für Bilder und Filme, Demonstrationsobjekte
Studien- und Prüfungsleistungen
Klausur, Leistungsnachweis
Literatur/ Arbeitsmaterialien
Awiszus Grundlagen der Fertigungstechnik Hanser Verlag - Eberstein Handbuch Kunststoff-VerbindungstechnikSpringer Verlag - Flimm Spanlose Formgebung Hanser Verlag - Fritz, Schulze Fertigungstechnik Springer-Verlag - Spur, Stöferle Handbuch der Fertigungstechnik Carl Hanser Verlag - Hesse Umformmaschinen Vogel Verlag - Klocke, König Ftgtechnik. 5. Blechbearbeitung Springer Verlag - Reichard Fertigungstechnik, Bd.1 Handwerk+Technik - Schal Fertigungstechnik, Bd.2 Handwerk+Technik - Schuler Handbuch der Umformtechnik Springer Verlag - Spur, Stöferle Handbuch der Fertigungstechnik Carl Hanser Verlag - Tschätsch Praxis der Umformtechnik Vieweg Verlag - Warneke Einführung in die Fertigungstechnik Teubner Verla
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
297
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 09701
Oberflächentechnik
4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlfach Prof. «Anrede» Dr. Frank Gärtner
040/6541-3617
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studenten erwerben grundlegende Kenntnisse in der Oberflächentechnik und zu verschiedenen Beschichtungsverfahren. Ziel ist die Qualifizierung der Studenten in Hinblick auf die Auswahl geeigneter Werkstoffe und Beschichtungsverfahren für die Optimierung der Oberflächenbeschaffenheit für ein bestimmtes Bauteil bzw. eine spezielle Funktion.
2. Inhalt
Oberflächenbeschaffenheit: Bindungen, Morphologie, Strukturen, Defekte
Oberflächenmodifizierung: Verformung, Wärmebehandlung, Aufschmelzen, Legieren
Beschichtung aus Schmelze: Schmelztauchen, Auftragsschweißen, Thermisches Spritzen
Beschichtung aus der festen Phase: Pressschweißen, Walz-,Explosivplattieren, kinet. Spritz.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
298
Elektrolytische Beschichtungsverfahren: elektrolytische, außenstromlose, Konversion
Beschichtung aus Dampfphase: Physikalische (PVD), Chemische Dampfabscheidung (CVD)
Schichtbeispiele und Anwendungen: Korrosionsschutz/Verschleißschutz für die Fahrzeug-industrie, hochtemperaturfeste Beschichtungen für die Energietechnik
3. Modulbestandteile
LV-Titel
Title of Module Element
LV-Art/
kind
TWS
TWH
LP
CP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Term
Vorlesung V 2 4
W WT
Übung/Laborvorführung Ü 1 W WT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung und Diskussion von Anwendungsbeispielen
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundlagen der Werkstoffkunde
6. Verwendbarkeit
- für alle Masterrichtungen geeignet - Als Wahlmodul für andere Studiengänge bedingt geeignet, allerdings einige grundlegende
Kenntnisse zur Werkstoffkunde erforderlich
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
299
Wochen weeks
Std./Woche hours/week
Std. insges total
hours
LP CP
Vorlesung/Lecture 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 2 18 36
120 4
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Abschlussprüfung
9. Dauer des Moduls
Ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
Max. 15 Studenten
11. Anmeldeformalitäten
Anmeldung beim Prüfer
12. Literaturhinweise, Skripte/ references, scriptum
Vorlesungsinhalt wird jeweils nach jeder Vorlesung in elektronischer Form auf der Homepage des Instituts zum Download bereitgestellt
13. Sonstiges
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
300
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 09234 Fertigungssysteme Roboter
4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlfach (Master) Prof. Dr.-Ing. Jens P.
Wulfsberg
040/6541-2720
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden
• kennen die Einsatzmöglichkeiten und –grenzen für Roboter • kennen Aufbau und Achsbezeichnungen • können geeignete Kinematiken für bestimmte Arbeitsaufgaben auswählen • können den Betrieb von Robotern technisch und wirtschaftlich beurteilen • beherrschen die Programmierverfahren theoretisch und praktisch • beherrschen die Lösung des direkten und inversen kinematischen Problems • kennen die Genauigkeitsgrenze, Ursachen für mangelhafte Genauigkeit und
Maßnahmen zur Genauigkeitssteigerung
2. Inhalte
• Einführung, Historie von Industrierobotern, Abgrenzung zu Teleoperatoren und Einlegegeräten
• Elemente, Aufbau, Arbeitsraum, Anwendungen der Roboter • Direkte und indirekte Programmierverfahren für Roboter • Dateneingabe und Lageregelkreis, Komponenten der Steuerung • Bewegungsarten des Roboters • Sollwertvorgabe durch Sensoren • Kinematiken, Winkelkonventionen, Koordinatentransformation, Frame-Konzept,
kinematische Beschreibungsformen für Roboter • Arbeitsgenauigkeit und Maßnahmen zur Genauigkeitssteigerung
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
301
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Fertigungssysteme Roboter V 2 4
W FT
Fertigungssysteme Roboter Ü 1 W FT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Hauptbestandteil des Moduls ist die Vorlesung im Hörsaal. Hier wird der Stoff durch eine Mischung aus Powerpoint-Dateien, Tafelanschrieb, Animationen und Videos vermittelt. Die Studenten werden in der Vorlesung ausdrücklich zur aktiven Teilnahme in Form von eigenen Beiträgen aufgefordert. Ein Teil der Übungen werden als Hörsaalübungen unter Mitwirkungen der Studenten durchgeführt. Die Hörsaalübungen werden durch mehrere praktische Laborversuche an Robotern ergänzt. Bei Überschreiten einer kritischen Teilnehmerzahl werden die Übungen redundant angeboten.
Für jeden Jahrgang wird eine Exkursion angeboten, um wichtige Anwendungen und
in der Praxis zu sehen.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundlagen der Fertigungstechnik
6. Verwendbarkeit
Das Modul wird sowohl für Studierende des Maschinenbaus als auch für Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens angeboten.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
302
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 2 18 36
120 4
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Inhalte werden in einer mündlichen Prüfung abgefragt, die aus Kenntnisfragen besteht.
9. Dauer des Moduls
ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
12. Literaturhinweise, Skripte
Es wird ein Skript in Papierform begleitend zur Vorlesung angeboten. Dieses Skript steht auch zum Download auf der Homepage der Professur Fertigungstechnik zur Verfügung.
Einige Inhalte, die durch interaktive und animierte Medien besser verstanden werden können, werden auf der e-learning Plattform der HSU angeboten.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
303
Für die Übungen werden Lösungsblätter und Aufgabensammlungen zur Nachbereitung und Klausurvorbereitung angeboten.
Literaturangaben:
Wolfgang Weber, Industrieroboter- Methoden der Steuerung und Regelung, Fachbuchverlag Leipzig, Carl Hanser Verlag
13. Sonstiges
Es wird ein Repetitorium zur Prüfungsvorbereitung angeboten; Termin nach Absprache
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
304
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
Werkzeugmaschinen
4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
HAW / HSU
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden
• kennen die verschiedenen Werkzeugmaschinen und ihre Einsatzgebiete • können den Einsatz von Werkzeugmaschinen aufgrund technischer und
wirtschaftlicher Kriterien vergleichen • sind in der Lage, für eine vorgegebene Bearbeitungsaufgabe die geeignete
Werkzeugmaschine auszuwählen • kennen den konstruktiven Aufbau und die Elemente der Werkzeugmaschinen • kennen die Einflüsse auf Mengenleistung und erzielbare Bearbeitungsqualität • können die statischen, thermischen und dynamischen Ursachen für Bearbeitungsfehler
analysieren und abstellen
2. Inhalte
• Definitionen, Historie der Werkzeugmaschinen • Wirtschaftliche Bedeutung des Werkzeugmaschinenbaus • Beurteilung von Werkzeugmaschinen nach Haupttechnologie, Fehlertechnologie,
Wirtschaftlichkeit, Ergonomie/Ökologie • Gliederung der Werkzeugmaschinen nach 69651 (Urformen, Umformen, Trennen, …) • Elemente und Achsen der Werkzeugmaschinen • Statische, dynamische, thermische Einflüsse auf die Genauigkeit • Wegmesssysteme und Lageregelkreise in Werkzeugmaschinen • Führungsarten und Fugenverhalten • Antriebe, Steuerungen und Programmierung (WOP, CAM,…) • Systemtechnik für Spannen und Wechsel von Werkzeugen und Werkstücken • Sensorik zur Prozessüberwachung und Prozessregelung im Arbeitsraum der
Werkzeugmaschinen
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
305
• Maschinen zur Komplettbearbeitung, Bearbeitungszentren, Mehrtechnologiemaschinen, Mehrmaschinenkonzepte
• Universalität, Flexibilität, Modularität, Rekonfigurierbarkeit
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
Termin
Werkzeugmaschinen V 2 4
w Herbst
Werkzeugmaschinen Ü 1 w Herbst
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Hauptbestandteil des Moduls ist die Vorlesung im Hörsaal. Hier wird der Stoff durch eine Mischung aus Powerpoint-Dateien, Tafelanschrieb vermittelt. Die Studenten werden in der Vorlesung ausdrücklich zur aktiven Teilnahme in Form von eigenen Beiträgen aufgefordert. Die Übungen werden generell als Hörsaalübungen unter Mitwirkungen der Studenten durchgeführt. Bei Überschreiten einer kritischen Teilnehmerzahl werden die Übungen redundant angeboten.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
6. Verwendbarkeit
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
306
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 2 18 36
120 4
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündlich oder schriftlich, je nach Teilnehmerzahl.
9. Dauer des Moduls
ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
12. Literaturhinweise, Skripte
Es wird ein Skript in Papierform begleitend zur Vorlesung angeboten. Dieses Skript steht auch zum Download zur Verfügung.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
307
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 10121 Automatisierung von Produktionsprozessen II
4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Prof. Dr.-Ing. Alexander
Fay
040/6541-2719
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden
- kennen die typischen Automatisierungs-Aufgaben, die in Produktionsanlagen vorkommen, und dafür geeignete typische Lösungen;
- verstehen die Aufgaben von Prozessleitsystemen, Rezept-Verwaltungssystemen, Asset-Management-Systemen, Produktionsleitständen und anderen Software-Systemen zum Betreiben von Produktionsanlagen;
- sind mit dem Engineering-Ablauf und den typischen Darstellungsformen der Engineering-Aufgaben und –Lösungen vertraut;
- sind in der Lage, beim Engineering von automatisierten Produktionsanlagen mitzuwirken und den Engineering-Ablauf zielgerichtet zu gestalten.
2. Inhalte
Typische Automatisierungsaufgaben beim Betrieb automatisierter Produktionsanlagen (Stückfertigung, Chargenprozesse, kontinuierliche Prozesse)
Besonderheiten bei der Entwicklung von Automatisierungslösungen in der produzierenden Industrie (Engineering-Abläufe)
Beschreibungsmittel zur Spezifikation und Dokumentation von Automatisierungsaufgaben
Aufbau von Fertigungs- und Prozessleitsystemen (Komponenten)
Signalübertragung in verteilten Leitsystemen
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
308
Asset-Management-Systeme, Fertigungsleitstände und Planungssysteme
Prozessführung mit Rezeptfahrweise
Prozessvisualisierung
Moderne Engineering-Abläufe und -Methoden mit Auswirkungen auf die Automatisierung (Simultaneous Engineering, Digitale Fabrik, Virtuelle Inbetriebnahme)
Komplexübung an den Laboranlagen der Professur für Automatisierungstechnik
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
V 2 4
W FT
Ü 1 W FT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vorlesung findet im Seminarraum statt, welcher ein gemeinsames Erarbeiten der Inhalte erlaubt. Die Veranstaltung basiert auf einem Medienmix von Tafelanschrieb und Powerpoint-Folien. In der Übung lösen die Studenten Aufgaben unter Nutzung verschiedener Software. Dabei wird eine Komplexübung an den Laboranlagen der Professur für Automatisierungs-technik durchgeführt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Die Veranstaltung setzt steuerungstechnische Grundkenntnisse voraus, wie sie z.B. in der Lehrveranstaltung „Steuerungstechnik“ (2V, 1Ü) erworben werden.
6. Verwendbarkeit
Die Veranstaltung ist empfehlenswert für Studierende von Master-Studiengängen Maschinenbau oder Wirtschaftsingenieurwesen mit den Schwerpunkten Produktion oder Automatisierungstechnik.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
309
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche Std.
insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 3 36
Vorbereitung der Komplexübung 1 18 18
Prüfungsvorbereitung 1 30 30
Summe 120 4
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Leistungen werden in Form einer mündlichen Prüfung abgeprüft, alternativ bei großer Teilnehmerzahl in Form einer Klausur, dies wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. Die Teilnahme an der Prüfung ist an die erfolgreiche Durchführung der Komplexübung gebunden.
9. Dauer des Moduls
Ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl 11. Anmeldeformalitäten 12. Literaturhinweise, Skripte
Für die Vorlesung wird ein Skript in elektronischer Form zur Verfügung gestellt. 13. Sonstiges
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
310
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 09222 Virtuelle Produktentwicklung
8
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Pflichtfach FT Wahlpflichtfach PE+TL
Prof. Dr.-Ing. Frank Mantwill
040/6541-2730
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Der Studierende kennt den Produktentwicklungsprozess (PEP) über den gesamten Produktlebenszyklus eines Fahrzeugs. Beginnend von der Produktplanung über die Entwicklung bis zum Serienstart (SOP) kennt der Studierende die einzelnen Phasen, deren gegenseitige Abhängigkeiten und daraus abgeleitet die Werkzeuge und Methoden einer Rechnerunterstützung (CAS, CAD, CAE, CAP, CAM, PPS, sowie PDM, DMU, VR und Digitale Fabrik). Gerade die Automobilbranche ist neben dem Flugzeug- und Schiffbau führend auf dem Gebiet der rechnergestützten Entwicklung.
Dabei erfährt der Studierende die Modulierung von Fahrzeugen und deren Komponenten mit Hilfe von modernen 3D-CAD-Systemen als Ausgangspunkt der virtuellen Produktwelt im Produktentwicklungsprozess. Dazu zählt das Gestalten von gestrakten Karosserieaußen-flächen und das volumenorientierten Zusammenbauen von Gußstücken als CSG-Struktur. Erweiterte Funktionalitäten wie Features, parameterassoziative Links und Knowlegde-based-enginerring (KBE) dienen als Ansatz, aus dem CAD-Modell Anwendungen entlang des weiteren Produktentwicklungsprozesses abzuleiten. Der Studierende versteht sowohl den Funktionsumfang der wesentlichen CAx-Anwendungen als auch die für eine Vernetzung notwendigen Randbedingungen.
Im DMU und VR-Prozess erkennt der Student auch die integrierenden Aspekte, die die Zusammenarbeit der verschiedenen Bereiche des Fahrzeugentwicklung fördern.
Für die erfolgreiche Umsetzung entsprechender Anwendungssysteme kann der Student eine Systemauswahl systematisch durchführen und organisatorisch umsetzen.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
311
2. Inhalte
1. Darstellung des Produktentwicklungsprozesses im Allgemeinen und im automobilen Unternehmen im Speziellen. Daraus abgeleitet werden Ansätze für deren rechnerbasierten Unterstützung. Die Inhalte entstammen unmittelbar aus der automobilen Praxis, die auch dem Forschungsschwerpunkt des Lehrstuhls entspricht.
2. Aufbau von CAD-Systemen, Modellierungsgrundlagen für flächen- und volumenorientierte Gestaltung in modernen 3D-parameterassozierten CAD-Systemen.
3. Weiterverwendung der CAD-Modelle im Engineering, Produktdatenmanagementsystemen, Produktion, Wissensverarbeitung und der VR an ausgewählten Beispielen der Fahrzeugtechnik..
4. Auswahl und Integration von rechnergestützten Anwendungssystemen (Anforderung, Leistungsvergleiche, Bewertung und Implementierung).
5. Anwendung des vermittelten Wissens am 3D-CAD-System CATIA V5 (Modellaufbau, Kinematik, DMU, FEM, CAM).
5. Externe Vorträge ergänzen den Inhalt des Fachs.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Virtuelle Produktentwicklung V 4 8
P bzw. WP FT/HT
Virtuelle Produktentwicklung Ü 2 P bzw. WP FT/HT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
- Vorlesung auf Basis von Powerpoint-Folien
- Übung am CAD-System CATIA V5 unter Anleitung
- Vorlesungs- und Übungsunterlagen stehen dem Studierenden über die E-learning-Plattform ILIAS zur Verfügung. Zum selbständigen Studium stehen gleichfalls Lernerfolgsfragen im
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
312
ILIAS zur Verfügung.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Erfolgreiche Teilnahme am Modul Technische Darstellung und CAD
6. Verwendbarkeit
- Das Modul beschreibt grundsätzlich den Produktentwicklungsprozess und dessen Unterstützung durch rechnergestützte Anwendungen als Bestandteile des virtuellen Produktes. Durch die Fokussierung auf die Fahrzeugentwicklung bietet es dem Studenten dieser Orientierung einen besonderen Einblick in die automobile Entwicklung. Damit ergänzt dieses Modul die Module Antriebe und Fahrzeugtechnik um die virtuellen Entwicklungstools inhaltlich als auch unter Prozess integrierenden Gesichtspunkten.
Dieses Wissen ist auch Verallgemeinerbar und damit Anwendbar auf die Produktentwicklung allgemein. Durch die Vorreiterrolle der automobilen Anwendung werden aktuellste Anwendungen und Prozesse vermittelt. Für jeden Studierenden, der den Produktentwicklungsprozess und die Möglichkeiten der Rechnerunterstützung erfahren möchte (virtuelle Produktentwicklung), ist die Wahl dieses Moduls sinnvoll. Dies gilt auch für Studierenden, die die Möglichkeiten von modernen CAD-Systemen erfahren möchten.
- Vertiefungsmöglichkeiten bietet alle Kombination mit Modulen, die sich mit einzelnen Kapiteln im Entwicklungsprozess vertiefend befassen.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 24 2 48
Übung 24 1 24
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 24 4 96
Prüfungsvorbereitung 2 36 72
240 8
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
313
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Prüfung erfolgt mündlich und unterliegt den Rahmenbedingungen der Prüfungsordnung. Es besteht keine Voraussetzung zur Teilnahme an der Prüfung.
9. Dauer des Moduls
zwei Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Es bedarf keiner besonderen Anmeldung zum Modul
12. Literaturhinweise, Skripte
Vorlesungs- und Übungsunterlagen sowie Lernkontrollfragen stehen in der E-learning-Plattform ILIAS zur Verfügung.
Literaturangabe
G. Spur; F.-L. Krause: Das virtuelle Produkt; Hanser-Verlag
R. Haslauer: CATIA V5 - Konstruktionsprozesse in der Praxis, Hanser-Verlag
13. Sonstiges
keine
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
314
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 10702 Schweißtechnik II:
Verhalten der Werkstoffe beim Schweißen
4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlfach
Prof. Dr.-Ing. habil. T. Klassen
Dr.-Ing. habil. G. Huismann
040/6541-2750
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen das Verhalten von Werkstoffen beim Fügen mit Schmelzschweiß-verfahren kennen lernen. Dies wird im Bereich der Fehlerbildung sowohl bei der Erstarrung als auch in der festen Phase dargestellt. Es werden die Mechanismen zur Optimierung der mechanischen Eigenschaften von Wärmeeinflußzone und Schweißgut abgeleitet und auf die Werkstoffgruppen un- und niedriglegierte Stähle, hochlegierte Stähle und Nichteisenmetalle angewandt. Damit wird der Studierende in die Lage versetzt, die Vorteile und Risiken des Fügens mit Schmelzschweißverfahren bei den wesentlichen Konstruktionswerkstoffe zu erkennen.
2. Inhalte
Entstehung und Ursachen von Schweißfehlern, Phänomene beim Schmelzen, Erstarren und in der festen Phase, Verhalten der Werkstoffe beim Schweißen unlegierter Baustähle, warmfester Stähle, hochlegierter Chrom-Nickel-Stähle und Nichteisenmetalle, Prüfung von Schweißnähten, Konstruktion und Berechnung von Schweißnähten
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
315
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Schweißtechnik II V 2 4
WP WT
Laborvorführungen P 1 WP WT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung sowie begleitende Laborvorführungen
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Technische Grundkenntnisse
6. Verwendbarkeit
- Mit mehreren Modulen zur Werkstoffkunde und Schweißtechnik kombinierbar -> z. B. Schweißtechnik I (Schweißverfahren)
- Als Wahlmodul für andere Studiengänge geeignet.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Laborvorführung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 2 18 36
120 4
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
316
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Abschlussprüfung
9. Dauer des Moduls
ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
Max. 10 Teilnehmer
11. Anmeldeformalitäten
Anmeldung zur Prüfung beim Prüfungsamt, Termin in Absprache mit dem Prüfer
12. Literaturhinweise, Skripte
Vorlesungsinhalt wird jeweils nach jeder Vorlesung in elektronischer Form auf der Homepage des Instituts zum Download bereitgestellt Literatur: Schulze/Krafka/Neumann: Schweißtechnik, Werkstoffe Konstruieren, Prüfen Probst/Herold: Kompendium der Schweißtechnik, Schweißmetallurgie
13. Sonstiges
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
317
Materialtechnologie
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/er
Prof. Dr.-Ing. Friedrich Ohlendorf
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Gerhard Biallas, Prof. Dr.-Ing. Friedrich Ohlendorf
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
1. oder 2. Semester, jährliches Angebot
Kreditpunkte 4
Arbeitsaufwand (Workload)
Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden
Status Wahlpflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Werkstoffkunde und Chemie (Kernstudium Bachelor Studiengang)
Lehrsprache Deutsch Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele
Geeignete Werkstoffe sind die Grundlage des erfolgreichen Einsatzes technischer Bauteile. Das Wissen über die Werkstoffe, ihre Eigenschaften und ihre Beständigkeit sind daher grundlegend für das Verständnis technischer Bauteile, deren Konstruktion und Verwendung. Das Modul vertieft die erworbenen Kompetenzen des Bachelor-Studiums hinsichtlich der Metalle und Kunststoffe. Als Kompetenz erwerben sich die Studierenden ein vertieftes Wissen über diese beiden Werkstoffgruppen, was sie dazu befähigt deren Verwendung zu beurteilen oder selbst zu planen und deren Beständigkeit zu bewerten. Dabei werden Metalle und Kunststoffe in der inhaltlichen Gliederung des Moduls eigenständig behandelt.
Lerninhalte Metalle: Mechanismen, die zu hohen Werkstofffestigkeiten bei tiefen bzw. hohen Temperaturen führen, stehen im Vordergrund der Betrachtungen. Vertieft behandelt wird das Vergüten von Stählen und das Ausscheidungshärten
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
318
von Aluminiumlegierungen. Ziel der Vorlesung ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen, aufgrund der Kenntnis der relevanten materialwissenschaftlichen Zusammenhänge das Potential, aber auch die Grenzen für den Einsatz hoch belasteter Werkstoffe richtig abschätzen zu können. Inhalt: Hochfeste Werkstoffe - Vergütungsstähle - Hochfeste Stähle für den Automobilbau - Hochfeste Aluminiumlegierungen - Titanlegierungen
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
seminaristischer Unterricht, Tafel, Demonstrationsobjekte
Studien- und Prüfungsleistungen
Klausur
Literatur/ Arbeitsmaterialien
Unterrichtsmaterialien werden in digitaler Form zur Verfügung gestellt. Ergänzende Literatur Metalle: - J. Rösler, H. Harders, M. Bäker: Mechanisches Verhalten der Werkstoffe, Verlag Teubner 2006 (digitale Bibliothek) - H.-J. Bargel, G. Schulze: Werkstoffkunde, Springer-Verlag 2008 (digitale Bibliothek) - E. Roos, K. Maile: Werkstoffkunde für Ingenieure, Springer-Verlag 2008 (digitale Bibliothek) - R. Bürgel: Handbuch Hochtemperatur-Werkstofftechnik, Vieweg Verlag 2006 Ergänzende Literatur Kunststoffe: - Menges, G. et al.: Werkstoffkunde Kunststoffe, Hanser-Verlag - Schwarz, O. et al.: Kunststoffkunde, Vogel Fachbuch - Ehrenstein, G. W.: Faserverbund-Kunststoffe, Hanser-Verlag
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
319
Messtechnik in der Produktion
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/er
Prof. Dr.-Ing. Günther Gravel
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Günther Gravel
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
1. oder 2. Semester, jährliches Angebot
Kreditpunkte 4
Arbeitsaufwand (Workload)
Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden
Status Wahlpflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Pflicht: Grundlagen der Fertigungstechnik Vorteilhaft: Geometrische Tolerierung
Lehrsprache Deutsch Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele
Der Teilnehmer soll in der Lage versetzt werden, Messgeräte für die Fertigung auszuwählen, sie zu integrieren und den Einsatz zu optimieren. Er soll eine Messaufgabe aus Sicht der Funktion und der Fertigung analysieren können und die Umsetzung der Forderungen in Zeichnungseintragungen durchführen und kritisch hinterfragen können. Er soll die Messunsicherheit verstehen und den Umgang mit Unsicherheiten erlernen. Darüber hinaus soll er in die Lage versetzt werden, Messgeräte zu konzipieren und an ihrer Entwicklung mitzuarbeiten.
Lerninhalte Vorlesung - Grundbegriffe und -prinzipien der Fertigungsmesstechnik, - Messunsicherheitsbetrachtungen, - Tolerierungsgrundsätze, Tolerierung und Austauschbau - Bezugssysteme, - Prüfplanung, - Handmessmittel, - Tastsysteme, taktil und optisch - Koordinatenmesstechnik, - Oberflächenmesstechnik, - Qualitätsregelkreise, - Prüfmittelmanagement, - Messen in der Produktion - Geräteentwicklung und –optimierung Labor - praktische Überprüfung von Fehlereinflüssen an
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
320
Handmessmitteln - Einsatz von Normalen, Aufbau einfacher Messvorrichtungen - Überprüfung von Werkzeugmaschinen - Prüfplanung, Offline-Programmierung eines Koordinatenmessgerätes, - Durchführung der Messungen und Auswertung der Ergebnisse, - Messen von Freiformflächen - Untersuchung von Proben mit dem Rauheitsmessgerät, - Auswertung der Form und Bewertung der Rauheit mit unterschiedlichen Filtern
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
seminaristischer Unterricht, Übungen Folien, Tafel, Beamer, Skript
Studien- und Prüfungsleistungen
Klausur, Leistungsnachweis
Literatur/ Arbeitsmaterialien
Arbeitsmaterialien: Skript, Kopiervorlage - Literatur Grundlagen: Dutschke W., Keferstein C.P.; Fertigungsmesstechnik; Teubner Verlag 2008 - Literatur weiterführend: Pfeifer T.; Fertigungsmeßtechnik; Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2001 - Weckenmann A.; Gawande B.; Koordinatenmeßtechnik; Carl Hanser Verlag 1999 - Warnecke H.J.; Dutschke W.; Fertigungsmeßtechnik; Handbuch für Industrie und Wissenschaft; Springer Verlag 1984
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
Qualität und Zuverlässigkeit
4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
HAW / HSU
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden
• kennen den Aufbau, die Methoden und die Elemente von Qualitätsmanagementsystemen
• können QM-Systeme beurteilen und gestalten • sind mit den Grundlagen quantitativer Methoden zur Beschreibung der Sicherheit und
Zuverlässigkeit technischer Gebilde vertraut. • beherrschen Methoden zur Beschreibung und Erhöhung von Sicherheit und
Zuverlässigkeit technischer Gebilde
2. Inhalte
• Definitionen, Einordnung der Qualitätssicherung und Sicherheit/Zuverlässigkeit im Maschinenbau
• Einheiten im Qualitätsmanagement • Normen zu QM-Systemen • QM-Führungselemente, QM-Ablaufelemente, QM-Aufbauelemente • Methoden des Qualitätsmanagements: QFD, FMEA, SPC, weitere • Schädigung und Versagen technischer Gebilde • Statistische Verteilungsfunktionen • Ausfallwahrscheinlichkeit in Abhängigkeit von der Zeit • Fehlerbaumanalyse • Methoden der Zuverlässigkeitsplanung
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
322
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
Termin
Qualität und Zuverlässigkeit V 2 4
w Herbst
Qualität und Zuverlässigkeit Ü 1 w Herbst
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Hauptbestandteil des Moduls ist die Vorlesung im Hörsaal. Hier wird der Stoff durch eine Mischung aus Powerpoint-Dateien, Tafelanschrieb vermittelt. Die Studenten werden in der Vorlesung ausdrücklich zur aktiven Teilnahme in Form von eigenen Beiträgen aufgefordert. Die Übungen werden generell als Hörsaalübungen unter Mitwirkungen der Studenten durchgeführt. Bei Überschreiten einer kritischen Teilnehmerzahl werden die Übungen redundant angeboten.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundlagen der Fertigungstechnik, Mathematik
6. Verwendbarkeit
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Übung 12 1 12
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
323
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 2 18 36
120 4
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Inhalte werden in einer mündlichen Prüfung abgefragt, die aus Kenntnisfragen besteht.
9. Dauer des Moduls
ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
12. Literaturhinweise, Skripte
Es wird ein Skript in Papierform begleitend zur Vorlesung angeboten. Dieses Skript steht auch zum Download zur Verfügung. Für die Übungen werden Lösungsblätter und Aufgabensammlungen zur Nachbereitung und Klausurvorbereitung angeboten. Literaturangaben:
D. Schlottmann, H. Schnegas; Auslegung von Konstruktionselementen, 2. Auflage 2002, Springer Verlag Berlin B. Bertsche, G. Lechner; Zuverlässigkeit in Maschinenbau und Fahrzeugtechnik –Ermittlung von Bauteil- und Systemzuverlässigkeiten- , 3. Auflage, Springer Verlag Berlin
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Verfahren und Anlagen der Getriebeproduktion
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/e
Prof. Dr.-Ing. Günther Gravel
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Günther Gravel
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
1. oder 2. Semester, jährliches Angebot
Kreditpunkte 4
Arbeitsaufwand (Workload)
Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Grundlagen der Fertigungstechnik
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele
Der Teilnehmer soll in die Lage versetzt werden, die Herstellung von Zahnrädern zu planen und Maschinen und Anlagen für die Produktion auszuwählen. Er soll eine Getriebeproduktion betreiben können und grundlegende Kenntnisse besitzen, die Produktion zu optimieren. Er soll in die Lage versetzt werden, Maschinen und Anlagen der Getriebeproduktion zu konzipieren und an ihrer Entwicklung mitzuarbeiten. Darüber hinaus soll er die Erkenntnisse aus dieser Vorlesung auch auf die Produktion anderer Güter übertragen können.
Lerninhalte Vorlesung - Grundlagen der Verzahnungsgeometrie - Spanlose Herstellung - Maschinen und Verfahren der Weichbearbeitung - Wärmebehandlung - Maschinen und Verfahren der Hartbearbeitung - Abrichten von Schleifscheiben - Messen und Prüfen von Zahnrädern - Herstellung von Kegelrädern - Bearbeitung weiterer Getriebekomponenten - Automatisierung und Montage Labor
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
325
- Fräsen und Schleifen von Zahnradmodellen - einfache Messung von Verzahnungskenngrößen - Analyse von Verzahnungsabweichungen im Hinblick auf Funktion, Fertigungsverfahren und Produktionsmaschine
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
seminaristischer Unterricht, Übungen Folien, Tafel, Beamer, Skript
Studien- und Prüfungsleistungen
Klausur, Leistungsnachweis
Literatur/ Arbeitsmaterialien
Arbeitsmaterialien: Skript, Kopiervorlage - Conrad K.-J. u.a.; Taschenbuch der Werkzeugmaschinen; Fachbuchverlag Leipzig, 2006 - Weck M., Brecher C.; Werkzeugmaschinen, Maschinenarten und Anwendungsbereiche; Springer Verlag 2005 - Felten K.; Verzahntechnik: Das aktuelle Grundwissen über Herstellung und Prüfung von Zahnrädern; Expert Verlag 2007 - Linke H.; Stirnradverzahnung: Berevchnung - Werkstoffe - Fertigung; Hanser Verlag 2010
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Verfahrenstechnik Fa
ch-
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Pflic
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P)
Modultitel Prüf
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art
Prüf
ungs
form
LP
1 HAW P* Pumpen und Verdichter MP K 4
1 HAW P* Verfahrenstechnik I MP K 3
1 HAW WP Numerical Simulation + CFD Simulation for Biogas Plants MP K 5
2 HSU P* Wärme- und Stoffübertragung MP K 4
2 HAW P* Verfahrenstechnik II MP K 5
2 HAW WP Biofuels MP K/R/P 5
2 HSU WP TD der Gemische I MP MP 4
2 HSU WP Prozesse der Energie- und Umwelttechnik MP K 4 3 HAW WP Bioenergy – Biogas MP K+Protokoll 5
3 HAW/ HSU P* Labor Verfahrenstechnik MP Dokum. 2
3 HAW/ HSU P* Prozess- und Anlagentechnik MP K + MP 4
3 HSU P* Prozessautomatisierung MP MP / K 5
3 HAW/ HSU P* Verfahrenstechnisches Projekt MP
P/ Bericht 4
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Modultitel: Pumpen und Verdichter
Qualifikationsziele Die Studierenden kennen Aufbau und Wirkungsweise von Pumpen und Verdichtern. Sie
besitzen die Fähigkeit, Pumpen und Verdichter bezüglich ihrer Einsatzzwecke einzuordnen und auszuwählen. Sie sind in der Lage, die thermodynamischen und strömungsmechanischen Grundlagen auf die Energieumwandlung in Pumpen und Verdichtern anzuwenden. Die Studierenden kennen die Werkzeuge, mit denen das Betriebsverhalten der Turbopumpen und –verdichter sowie der Verdrängerpumpen beschrieben wird und besitzen die Fähigkeit, damit umzugehen. Sie können die Betriebsgrenzen dieser Maschinen ermitteln und sind in der Lage, die geeignete Maschine für den jeweiligen Anwendungsfall zu bestimmen. Die Studierenden sind in der Lage, Probleme selbstständig und im Team zu bearbeiten. Sie verfügen über die Fähigkeit, geeignete Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln und zu beurteilen.
Inhalte Übersicht über die verschiedenen Typen von Pumpen und Verdichtern, ihrer Wirkungsweise, ihres Aufbaus und ihrer Bauformen Strömungsmechanik und Thermodynamik der Verdrängerpumpen /-Verdichter Betriebsverhalten der Verdrängerpumpen /-Verdichter Strömungsmechanik und Thermodynamik der Turbopumpen und –verdichter Betriebsverhalten der Turbopumpen und -verdichter Regelmöglichkeiten
Lehrformen Vorlesung (2 SWS) und Übung (1 SWS)
Unterrichtssprache deutsch
Voraussetzungen für die Teilnahme
Thermodynamik / Strömungsmechanik
Verwendbarkeit des Moduls Pflichtfach in der ingenieurwissenschaftlichen Vertieferrichtung „Verfahrenstechnik“
Art, Voraussetzungen und Sprache der (Teil)- Prüfung
Modulabschlussprüfung in Form einer Klausur von zwei Stunden Dauer Prüfungssprache: deutsch
Gesamtarbeitsaufwand des Moduls
4 Leistungspunkte
Häufigkeit des Angebots Angebot der Lehrveranstaltung im Wintersemester
Dauer Das Modul erstreckt sich über ein Semester.
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Bachelor Studiengang Verfahrenstechnik / Process Engineering
Modulkennziffer 14 Modul: Verfahrenstechnische Grundoperationen 1
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Willner
Lehrende Prof. Dr. Mickeleit, Prof. Dr. Willner, Prof. Dr. Geweke
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
4. Sem., jedes Semester
Credits 10
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium: 128 h, Selbststudium: 172 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Module Mathematik, Physik, Chemie, Thermodynamik, Verfahrenstechnische Grundlagen
max. Teilnehmerzahl 50 Teilnehmer; Praktikum: 16 Teilnehmer pro Teilungsgruppe
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen / Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage….
• fachspezifisch erlerntes Grundlagenwissen der mechanischen und thermischen Verfahrenstechnik auf reale technische Prozesse zu übertragen und diese zu analysieren.
• selbständig die entscheidenden - zum Beispiel die limitierenden - Prozessschritte aus einem verfahrenstechnischen Prozess herauszuarbeiten und zu simulieren;
• mathematische Lösungsansätze zu finden für Berechnungen von Prozessbilanzen und Prozesskinetik. • mit Hilfe der erlernten spezifischen theoretischen Grundlagen neuartige oder weiterentwickelte
Prozesse aus dem Bereich der mechanischen und thermischen Verfahrenstechnik zu analysieren und zu optimieren;
• theoretische Aufgabenstellungen aus der mechanischen und thermischen Verfahrenstechnik in moderne, effiziente und Ressourcen schonende Prozesse umzusetzen.
• Anlagen für die Aufgabenstellungen zu entwickeln, zu erproben und in Betrieb zu nehmen. Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• In Kleingruppen selbständig verfahrenstechnische Unit Operations im Labor verantwortungsvoll eigenständig experimentell zu bearbeiten und die Ergebnisse sachgerecht in schriftlicher Form zu dokumentieren.
Lerninhalte • Grundoperationen der thermischen Verfahrenstechnik: Verdampfung, Kondensation, Destillation,
Trocknung • Grundoperationen der mechanischen Verfahrenstechnik: Mischen, Rühren, Trennen von
Partikelmischungen • Partikelanalyse
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• Prozessbilanzierung an Beispielen verfahrenstechnischer Grundoperationen • Prozesskinetik an Beispielen verfahrenstechnischer Grundoperationen • Grundlagen der Thermodynamik von Mehrphasen-Gemischen • Anwendungen von Wärme- und Stofftransport an Beispielen verfahrenstechnischer
Grundoperationen • Vertiefte Kenntnisse der Bedeutung und Parameterabhängigkeiten von Stoffkenndaten • Anwendungen der Ähnlichkeitstheorie unter Verwendung charakteristischer dimensionsloser
Kennzahlen
Zugehörige Lehrveranstaltungen • Mechanische Verfahrenstechnik 1 • Thermische Verfahrenstechnik 1 • Unit Operations Praktikum (Labor)
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Vortrag, Kleingruppenarbeit, Fallbeispiele Herleitungen mittels Tafel Unterstützung durch Overhead- und Powerpoint-Folien Vertiefung durch Übungsaufgaben Experimentelle Untersuchungen im Labor
Studien- und Prüfungsleistungen
Vorlesungen: Prüfungsnachweis in Form von je einer Klausur Labor: Schriftliche Dokumentation der experimentellen Untersuchungen
Literatur/ Arbeitsmaterialien Skripte der Lehrenden zu den Lehrveranstaltungen Laborunterlagen des Labors für mechanische und thermische Verfahrenstechnik Bohnet, M: Mechanische Verfahrenstechnik, Wiley-VCH, Weinheim Stieß, M.: Mechanische Verfahrenstechnik, Bd. 1/2, Springer, Berlin Müller, W.: Mechanische Grundoperationen und ihre Gesetzmäßigkeiten, Oldenbourg Grassmann, P.: Physikalische Grundlagen der Verfahrenstechnik, Sauerländer, Frankfurt a.M. Grassmann, P., Widmer, F., Sinn, H.: Einführung in die thermische Verfahrenstechnik, Walter de Gruyter, Berlin Sattler, K.: Thermische Trennverfahren - Grundlagen, Auslegung, Apparate, VCH, Weinheim Mersmann, A.: Thermische Verfahrenstechnik - Grundlagen und Methoden, Springer, Berlin Gnielinski, V., Mersmann, A., Thurner, F.: Verdampfung, Kristallisation, Trocknung; Vieweg, Braunschweig Kirschbaum, E.: Destillier- und Rektifiziertechnik, Springer, Berlin Krischer, O., Kast, W.: Trocknungstechnik, Bd. 1 Die wissenschaftlichen Grundlagen der Trocknungstechnik, Springer, Berlin Kröll, K.: Trocknungstechnik, Bd. 2 Trockner und Trocknungsverfahren, Springer, Berlin Kröll, K., W. Kast: Trocknungstechnik, Bd. 3 Trocknen und Trockner in der Produktion, Springer, Berlin Baehr, H.D., Stephan, K.: Wärme- und Stoffübertragung, Springer, Berlin VDI-Wärmeatlas - Berechnungsblätter für den Wärmeübergang. VDI, Düsseldorf
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Number of module: 1 Module: Numerical Simulation
Coordinator of module Prof. Dr. R. Stank
Lecturer Prof. Dr. R. Stank Period
The lectures „Computational Simulation Techniques“ an the application orientated lectures for renewable energies „Wind Turbine Design with CFD“ and „CFD Simulation for Biogas Plants“ are hold once a year
Credits 5 CP Workload on-campus program 64 h, self-study 146 h, with one third for the lecture, one
third for the utilization of the software and one third to compile an individual report on the base on a CFD computation for renewable energy applications
Status optional
Prerequisites Max. number of participants Ca. 25
Language German/Englisch
Skills to be acquired / Learning objectives Subject based and methodical skills The students are able to apply numerical simulations and in particular CFD as well as to assess the quality of the numerical results by evaluating the mesh and the convergence behaviour. The students are competent to isolate the important geometry features for the flow out of CAD and based on that to generate the computational mesh. They generate converged and consistent numerical solutions. By their deep physical understanding the students are able to analyze the flow and to improve the flow path and/or the technical application. Personal and social skills T The students have the ability to reach the educational objectives sure and independently. They learn creati and in small teams and they analyse the numerical results together before including them in a report. The students are in a position to communicate and present convincingly and to document their results.
Contents Lecture: Computational Simulation Techniques This lecture contains the numerical techniques to solve coupled partial differential equations including explicit algorithms, boundary conditions and spatial discretisation. The commercial software package ANSYS CFD is introduced and used to simulate flow fields. Numerical solution parameters are treated and the convergence behaviour is explained and studied. The physical flow phenomena laminar and turbulent flows and shock waves are introduced and the way how to handle them in a numerical simulation is explained. Lecture: CFD Simulation for Biogas Plants The lecture "CFD Simulation for Biogas Plants“ deals with multi-components flows as they occur in bio gas plants. Mixture consisting of gases or liquids and porous media are explained as well as drying processes. The programming of variable component properties and heat transfer mechanisms in the ANSYS CFD language CEL is covered.
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Lecture: Windturbine Design with CFD The lecture "Windturbine Design with CFD" includes the airfoil section theory and dicusses the numerical investigation of lift and drag curve with the help of CFD. The two dimensional results are transferred to 3D wing section theory in order to determine the local chord length distribution of the rotor. Instationary computations are carried out to analyse the design parameter chord length, number of revolutions and nacelle design etc. and to determine the wind pressure force on the structure. Related courses: Computational Simulation Techniques (2 CP) Windturbine Design with CFD (3 PC) CFD Simulation for Biogas Plants (3 CP Teaching skills/Advanced Teaching and Learnig
Presentation with Beamern and Overhead Teamwork in small groups Supervision of using the commercial software package ANSYS CFD
Exam
Written exam and individual report
Literature/Teaching aids/Studying Material
• Script • Manuals and Tutorials of ANSYS
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Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 08515 Höhere Wärme- und Stoffübertragung
4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlpflichtfach Master
Prof. Dr.-Ing. Stephan Kabelac
040/6541-2735
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Ziel dieses grundlagenorientierten Moduls ist ein erweitertes Verständnis der physikalischen Grundlagen der Wärme- und Stoffübertragung. Die Analogie zwischen einigen Mechanismen der Stoffübertragung und den teilweise schon bekannten Wärmeübergangsmechanismen soll erkannt und übertragen werden. Die Wärmeübertragung bei zweiphasiger Strömung, die in der Energie- und Umwelttechnik eine zentrale Rolle spielt, soll von den zugrundeliegenden Berechnungsansätzen verstanden und zur Anwendung bereitstehen. Die Wärmeübertragung durch Strahlung soll um die in der Verbrennung wichtigen Gasstrahlung erweitert werden.
2. Inhalte
Abgedeckte Themenfelder:
8. Konzentrationsfelder und konvektiver Stoffübergang 9. Analogie zwischen Wärme- und Stoffübertragung 10. Kondensatoren 11. Verdampfer 12. Stoffübergang bei Gemischen 13. Gasstrahlung
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333
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Höhere Wärme- und Stoffübertragung
V 2
4
P WT
Höhere Wärme- und Stoffübertragung
Ü 1 P WT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung mit Tafelanschrieb und Bildmaterial
Hörsaal-Übung mit zusätzlichem Anschauungsmaterial
Kommentierte Formelsammlung
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Es gibt keine formalen Voraussetzungen, wünschenswert sind Kenntnisse der höheren Thermodynamik, die parallel angeboten wird.
6. Verwendbarkeit
Das Modul „Höhere Wärmeübertragung“ ist für den Master-Studiengang „Energie- und Umwelttechnik“ ein Pflichtfach. Das Verständnis des Siedens und des Kondensierens ist die Energietechnik in mehreren der nachfolgenden Pflicht- und Vertiefungsfächer notwendig. Der Stoffübergang in fluiden Gemischen ist für die Umwelttechnik ausschlaggebend.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
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334
Beispiel: Vorlesung 2 Std. + Seminar 1 Std. + Übung 2 Std. Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 4 48
Prüfungsvorbereitung 2 18 36
120 4
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Schriftliche Klausur (2 h)
9. Dauer des Moduls
ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Anmeldung zur Prüfung entsprechend der Studienordnung
12. Literaturhinweise, Skripte
Skript in Papierform im Sekretariat H11 R 127 erhältlich
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Literaturangaben:
Baehr/Stephan Wärme- und Stoffübertragung, 4. Aufl. Berlin: Springer-Verl. 2005
VDI-Wärmeatlas (Hrg.: VDI_GVC Gesellschaft), 10. Aufl. Berlin: Springer-Verl., 2006.
Taylor, R./Krishna, R.: Multicomponent Mass TransferNew York: Wiley & Sons 1993 Bird,R./Stewart, W./Lightfoot, E.: Transport Phenomena. New York: Wiley, 1960
Bejan, A: Convection heat transfer, 2nd. Ed. New York: Wiley & Sons, 1995
Schlünder, E.-U.: Einführung in die Stoffübertragung. Wiesbaden: Vieweg-Verl., 1996
13. Sonstiges
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Modul: Verfahrenstechnische Grundoperationen 2
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Geweke
Lehrende Prof. Dr. Mickeleit, Prof. Dr. Willner, Prof. Dr. Geweke
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus 5. Sem.
Credits 12,5
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium: 10 SWS, Selbststudium 220 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse Teilnahme an dem Modul „Verfahrenstechnische Grundoperationen 1“
max. Teilnehmerzahl 40 Teilnehmer; Praktikum: 16 Teilnehmer pro Teilungsgruppe
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen / Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage….
fachspezifisch erlerntes Wissen über die Unit Operations der thermischen und mechanischen Verfahrenstechnik auf Prozesse zu übertragen und diese zu analysieren.
Mit Hilfe der erlernten spezifischen theoretischen Grundlagen neuartige oder weiterentwickelte Prozesse oder Prozessketten aus dem Bereich der mechanischen und thermischen Verfahrenstechnik zu analysieren und zu optimieren.
theoretische Aufgabenstellungen aus der mechanischen und thermischen Verfahrenstechnik in moderne, effiziente, und Ressourcen schonende Prozesse umzusetzen.
Anlagen für die Aufgabenstellungen zu entwickeln, zu erproben und in Betrieb zu nehmen.
Sozial- und Selbstkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage …
In Kleingruppen selbständig die entscheidenden Prozessschritte aus einen verfahrenstechnischen Prozess herauszuarbeiten und zu simulieren, innerhalb einer Kleingruppe verantwortungsvoll eigenständig experimentell zu bearbeiten und die Ergebnisse der Experimente vorzutragen.
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Lerninhalte Unit Operations der thermischen Verfahrenstechnik: Rektifikation, Adsorption, Absorption,
Kristallisation Unit Operations der mechanischen Verfahrenstechnik: Zerkleinerung, Filtration
Wirbelschichttechnologie Anwendungen der Thermodynamik von Mehrphasen-Gemischen an Unit Operations der
Verfahrenstechnik Prozessbilanzierung stationärer und instationärer Prozesse an Beispielen von Unit
Operations der Verfahrenstechnik Durchströmung von Schüttungen und poröse Systeme Fließverhalten von Schüttgütern Grundlagen der Rheologie
Zugehörige Lehrveranstaltungen
• Mechanische Verfahrenstechnik 2 • Thermische Verfahrenstechnik 2 • Erarbeitung verfahrenstechnischer Prozesse
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Powerpoint- Präsentation mittels Beamer, Herleitungen mittels Tafel, Filmvorführungen zur Verdeutlichung physikalischer Grundlagen. Vertiefung durch Berechnung von Aufgaben. Experimentelle Untersuchungen im verfahrenstechnischen Lab
Studien- und Prüfungsleistungen
Lehrvortrag (MVT2, TVT2): Leistungsnachweis in Form von Klausuren Labor: Bericht über experimentelle Untersuchungen, Präsentation des Berichtes
Literatur/ Arbeitsmaterialien
Skripte der Lehrenden zu den Lehrveranstaltungen, HAW Hamburg 2008 • Laborunterlagen des Labors für mechanische und thermische Verfahrenstechnik, HAW Hamburg 2008 • Bohnet, M: Mechanische Verfahrenstechnik, Wiley-VCH, Weinheim 2004 • Stieß, M.: Mechanische Verfahrenstechnik, Bd. 1/2, Springer, Berlin 1992 • Müller, W.: Mechanische Grundoperationen und ihre Gesetzmäßigkeiten, Oldenbourg 2008 • Grassmann, P.: Physikalische Grundlagen der Verfahrenstechnik, Sauerländer, Frankfurt a.M. 1970 • Grassmann, P., Widmer, F., Sinn, H.: Einführung in die thermische Verfahrenstechnik, Walter de Gruyter, Berlin 1997 • Sattler, K.: Thermische Trennverfahren - Grundlagen, Auslegung, Apparate; VCH, Weinheim 1988 • Mersmann, A.: Thermische Verfahrenstechnik - Grundlagen und Methoden, Springer, Berlin 1980; • Gnielinski, V., Mersmann, A., Thurner, F.: Verdampfung, Kristallisation, Trocknung, Vieweg, Braunschweig 1993 • Kirschbaum, E.: Destillier- und Rektifiziertechnik, Springer, Berlin 1969 • Kast, W.: Adsorption aus der Gasphase • Baehr, H.D., Stephan, K.: Wärme- und Stoffübertragung, Springer, Berlin 1996 • VDI-Wärmeatlas - Berechnungsblätter für den Wärmeübergang. VDI, Düsseldorf 1994
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Number of module: 4 Module: Bioenergy - Biofuels
Coordinator of module Prof. Dr.-Ing. Th. Willner
Lecturer Prof. Dr.-Ing. Th. Willner
Period 1th and 2nd semester
Credits 5 CP
Workload on campus program: 64 h, self study: 86 h
Status Optional obligatory module
Prerequisites Basic knowledge in Thermodynamics and Chemistry
Max. number of participants 40
Language German or English
Skills to be acquired / Learning objectives Subject based and methodical skills The students are able to ... • identify and assess global challenges of energy supply quantitatively based on material and energy flow data; • analyze and present concepts of alternative fuel generation based on thermodynamic, chemical, ecological, economical and scientific data; • estimate potentials and climate relevance of biofuel scenarios; • analyze and assess publicly discussed statements concerning problems of alternative fuel supply, climate change and food production based on own calculations; • evaluate and discuss own concepts of biofuel production including optimization options; • use literature sources according to scientific requirements. Personal and social skills The students are able to … • reach the learning objectives by creative learning and adequate time management • present scientific assessment results based on literature data and own calculations • generate and present results from team work
Contents • global challenges of energy supply considering demand, potentials, climate change and CO2 balances • thermodynamic, chemical, ecological and economical fundamentals of conventional and alternative fuels • Chemistry of biomass • Chemistry and thermodynamics of biological and thermochemical conversion of biomass into liquid and gaseous fuels • 1st, 2nd and 3rd generation biofuels considering latest research and development results including activities at the Hamburg University of Applied Sciences
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339
Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 09516 Thermodynamik der Gemische
8
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Wahlpflichtfach Master
Langfach
Prof. Dr.-Ing. Stephan Kabelac
040/6541-2735
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen, aufbauend auf die Pflichtvorlesung „Höhere Thermodynamik“, Phasen- und Reaktionsgleichgewichte fluider Mehrkomponenten-Systeme verstehen und berechnen können. Die wichtigsten thermodynamischen Ansätze zur Berechnung der freien Gibbsenthalpie sollen beherrscht werden. Die Grundlagen der Stöchiometrie, der Reaktionsgleichgewichte und der Reaktionskinetik sollen verstanden sein. Die thermischen Trennverfahren der Rektifikation, Extraktion und Absorption sollen ausgelegt werden können. Zudem sollen die Studierenden die Beschaffung von notwendigen thermophysikalischen Stoffdaten selbständig durchführen können.
2. Inhalte
Abgedeckte Themenfelder:Wiederholung; Gibbsche Hauptgleichung
1. Berechnung des chemischen Potenzials 2. Reaktionsgleichgewichte 3. Stabilitätskriterien 4. Rektifikation, Extraktion, Absorption 5. Stoffdaten
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Thermodynamik der Gemische I V+Ü 3 4 W FT
Thermodynamik der Gemische II V+Ü 3 4 W HT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung mit Tafelanschrieb und Bildmaterial
Hörsaal-Übung mit zusätzlichem Anschauungsmaterial
Kommentierte Formelsammlung
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Besuch der Pflichtvorlesung „Höhere Thermodynamik“.
6. Verwendbarkeit
Das Wahlfach „Thermodynamik der Gemische““ ist ein zentrales Fach in der Verfahrens- und Umwelttechnik. Auch in der Energietechnik kommen Mehrkomponenten-Arbeitsfluide zunehmend häufig zum Einsatz. Die Studierenden lernen die Grundlagen der Stofftrennung und die Wirkung des 2. Hauptsatzes der Thermodynamik im Bereich der Gemischthermodynamik. Sie können die auftretenden Mechanismen erklären und mit dem geeigneten Modellansätzen quantifizieren. Diese Grundlagen werden in einer Vielzahl der weiterführenden angewandten Fächer im Master-Studium benötigt.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
341
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
. Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Thermodynamik der Gemische I 12 3 36
Thermodynamik der Gemische II 12 3 36
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen 24 4 48
Selbstständiges Nacharbeiten (vorl.freie Zeit) 6 10 60
Prüfungsvorbereitung 3 20 60
240 8
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung am Ende der Vorlesung „Thermodynamik der Gemische II“ (1 h)
In der vorlesungsfreien Zeit zwischen den beiden Teilmodulen ist ein Nacharbeiten des Stoffes der Vorlesung „Thermodynamik der Gemische I“ vorgesehen.
9. Dauer des Moduls
ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Anmeldung zur Prüfung entsprechend der Studienordnung
12. Literaturhinweise, Skripte
Skript in Papierform im Sekretariat H11 R 127 erhältlich
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Literaturangaben:
Baehr/Kabelac: Thermodynamik, 13. Aufl.: Berlin: Springer-Verl. 2006
Stephan, K./Mayinger, F.: Thermodynamik, Bd.2: Mehrstoffsysteme und chemische Reaktionen 13. Aufl. Berlin: Springer-Verl., 1992.
Smith, J.M./van Ness, H.: Introduction to Chemical Engineering Thermodynamics, 5th ed. New York: McGraw-Hill 1996.
Smith, W./ Missen, R.: Chemical Reaction Equilibrium Analysis. New York: Wiley & Sons, 1982
Sattler, K: Thermische Trennverfahren, 2. Aufl. Weinheim: VCH-Verlagsges., 1995
Pfennig, A: Thermodynamik der Gemische. Berlin: Springer-Verlag 2004
13. Sonstiges
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Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 09501 Prozesse der Energie- und Umwelttechnik
4 LP
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Pflichtfach Master
Prof. Dr.-Ing. Franz Joos
Prof. Dr.-Ing. Bernd Niemeyer
[email protected] / 040/6541-2725
[email protected] / 040/6541-3500
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Aufbauend auf den Vorlesungen Grundlagen der Thermodynamik und Chemie gibt diese Lehrveranstaltung einen grundlegenden Einblick in die Beschreibung der Prozesse der Energiewandlung, der Müllentsorgung und der Abgasreinigung.
Ziel ist das Verständnis der grundlegenden Zusammenhänge und Vorgehensweise der Prozesse, die Fähigkeit die Prozesse zu idealisieren und selbstständig zu modellieren und berechnen zu können.
2. Inhalte
Teil I: Energietechnik - Grundlagen der Energiewandlung - Energiewandelnde Prozesse
• Kraftwerksprozesse (GT, DT, GuD) • Regenerative Energie • Brennstoffzelle • CO2-reduzierte Prozesse • Sonderkonzepte (Wasseraufbereitung, ORC)
-
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
344
Teil II: Umwelttechnik Müllentsorgung und Abgasreinigung
- Thermische Müllentsorgung • Organisation der Mülleinsammlung, -trennung, stoffliche Wiederverwertung • Gesamtprozess und –führung • Thermische Behandlung • Stoffrecycling • Abgasreinigung (Filtration, Absorption, Elektrofilter, Adsorption, Katalyse) • Energetische Nutzung • Wirtschaftlichkeitsüberlegungen und -rechnungen
Abgasreinigung (Sedimentation, Membranverfahren mit Beispielprozessen)
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
Prozesse der Energie- und Umwelttechnik V 2
4
P FT
Prozesse der Energie- und Umwelttechnik Ü 1 P FT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung und Übung
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
./.
6. Verwendbarkeit
Der Studierende überblickt diesen Themenbereich grundlegend und kann Prozesse der Energie- und Umwelttechnik auslegen sowie neue Prozesse entwickeln.
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
345
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung 12 3 36
Prüfungsvorbereitung 2 25 50
122 4 8. Prüfung und Benotung des Moduls
Klausur (eineinhalbstündig)
9. Dauer des Moduls
ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Anmeldung zur Prüfung entsprechend der Studienordnung
12. Literaturhinweise, Skripte
Skript vorhanden und erhältlichLiteraturangaben: Baehr/Kabelac Thermodynamik, Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 2006 Joos Technische Verbrennung Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 2006
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Number of module: 5 Module: Bioenergy - Biogas Coordinator of module Prof. Dr. P. Scherer Lecturer Prof. Dr. P. Scherer Period The lecture takes place in one half of the semester, both in winter and summer
(1,25 CP). Additionally a homework has to be prepared (1,25 CP). The practical course in the biotechnology-building is performed primarily in the winter (2,5 CP), but it is not performed during the holidays.
Credits 5 CP Workload On campus program: 64 h, self study: 86 h. From this 1/3 of time is devoted to
the lecture, 1 third to the home work, a further third part is reserved to write the protocol of practical course
Status optional
Prerequisites Basic knowledge in biology, laboratory knowledge Max. number of participants Not limited number of participants in the lecture
The practical course can host max. 12 participants in dual groups Language German/ Englisch Skills to be acquired / learning objectives In the lecture Biogas Engineering basic characteristics and also specialities of the biogas process are presented. Also the microbiological basics of the biogas process is explained. Subject based and methodical skills By lecture the students are able -to assess the potentials of biogas production -to rate the bacterial conversion of biomass by different bacterial groups -to typecast important biogas processes for suspended biomass, e.g., mesophilic or thermophilic, 1-stage or 2-stage processes -to detect mismanagement of biogas plants -to make proposals for optimization a biogas plant, changing the key parameters By homework the students are able -to seek and find systematically specific literature and patents in a scientific data base -to get specific literature and patents -to deposit scientific literature by a professional software That is the fundament to perform later a scientifically orientated master thesis. Personal and social skills By lecture the students are able • to reach the educational objectives independently and in a confident manner • to experience time management and the ability to cope with pressure • to learn to divide the working load in small, rational portions • to learn team work in the practical course • to learn to document experimental results in a comprehensible way
H-Hausarbeit, MP-Modulprüfung, MPr-mündliche Prüfung, K-Klausur, R-Referat, T-Teilnahmepflicht, PA-Projektarbeit, P-Präsentation * Modul ist in dem gewählten Schwerpunkt verpflichtend
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Contents of the lecture “Biogas Engineering” (1,25 CP, presented in German if only German speaking students are present): “Highlights”, energetical considerations, physicochemical factors influencing the methane content of a biogas reactor, “wet and dry” anaerobic digestion processes, online and offline parameters of laboratory reactors. The importance of the inoculum-sludge for the start-up period. Biology of the anaerobic digestion: The anaerobic food chain, anaerobic fatty acid oxidizers, interference with nitrate and sulphate, toxicity of ammonium and H2S, influence of volatile fatty acids, substrate affinity, interspecies hydrogen transport, the „energetical window“ and the dependence on the right H2-concentration of an anaerobic digestion process. Role of the process parameters HRT and OLR, factors forcing a two-step anaerobic digestion process, continuously driven reactors, schemes of different types of anaerobic digesters, diversifications and examples of biogas plants for renewable biomass. Content of the homework „Data Bank Search (1,25 CP, explained individually in German if only German speaking students are present): An elaborate information package belonging to the search is offered on an E-Learning-platform. Different and individual key words of the literature search are issued to the participants. These key words have to be linked to find a proper amount of literature to a special subject (e.g., find all literature and patents for micronutrients being necessary for the biogas process, but only the most important and new 100 literature citations). The data bank search is performed in Hamburg in 2-3 libraries to load the data direct in place. The extensive reworking and assorting is done at home. Content of the practical course “Biogas Engineering” (1,25 CP, presented in German if only German speaking students are present): The content of the lecture of the same name shall be demonstrated by some examples. For this aim quantitative anaerobic digestions of biomass are performed simultaneously in mini-fermenters. The mini-fermentations are recorded online and many of them are equipped with methane sensors. 6 working stations with up to 96 mini-fermenters in series are ready for use by max. 12 participants. The practical course is not restricted to a special time of presence, it is quite individually grouped. The presence time can be Monday or Tuesday or Thursday or Friday, but not Wednesday (every Wednesday a parallel basic practical course of microbiology is conducted in the laboratory for Applied Microbiology). Time for about two introductions and two discussions has to be reserved. The experiments can also be extended to a full-length project. The instrumental equipment belongs to the research and transfer center for “regenerative energy and energy efficiency” (FTZ REEVE), research group Scherer Teaching skills Teaching in small groups of max. 15-20 participants. Presentations by
beamers (standard of all teaching rooms, also an apparatus with overhead foils is available). A script for the lecture and practical course exists on a separate E-Learning - resp. “Moodle”-platform in the internet of the faculty of Life Sciences in Hamburg-Bergedorf, name: BGEBGTVORL09_LS The information package belonging to the professional data bank research is also on an own E-Learning platform available: BGEBGTDRL09_LS Practical course with students in dual groups. There exists an exact manual for doing the experiments. This is also on a separate E-Learning-platform available: BGEBGTPRL09_LS. To get access to the E-Learning platform of the campus you have to use your personal mail account name for the university and the name of the course without the ending _LS
Exam Recording exam (on demand without a mark; also attainable for guest auditors !) Recorded protocol of the data bank search according to individually defined targets Protocol of the performed experiments and fermentations, generally without a mark.
Literature / Teaching aids See the different E-Learning-platforms above
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Schwerpunkt Prozess- und Anlagentechnik
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Kerstin Kuchta
Lehrende Prof. Dr. Kerstin Kuchta; Prof. Dr. Mickeleit, Prof. Dr. Gregorzewski, Prof. Dr. Siegers
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus 7. Semester / jedes Semester
Credits 15
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium: 12 SWS, Selbststudium 260 h
Status Wahlmodul
Die Vorlesungen Abwasser- und Abluftreinigung, Energiewirtschaft, Fuel Cells 1 und Prozessintegrierter Umweltschutz werden auch im Studiengang Umwelttechnik Bachelor angeboten.
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse Teilnahme an den Modulen „Verfahrenstechnische
Grundoperationen 1 und 2“
max. Teilnehmerzahl 40 Teilnehmer
Lehrsprache Deutsch; Englisch (Fuel Cells 1)
Zu erwerbende Kompetenzen / Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen / Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, Auf der Basis von bereits vorhandenen Kenntnissen über erwünschte Prozessabläufe sowie über mess-, steuerungs- und regelungstechnische Aufgaben Anforderungen an die Prozessautomatisierung und die Prozessleittechnik zu formulieren. Die Automatisierungs- und prozessleittechnischen Konzepte im historischen Kontext zu verorten. Die Mittel der Prozessautomatisierung und der Prozessleittechnik gezielt anzuwenden. Die Anbindung der Prozessleittechnik in die Arbeitswelt zu analysieren, zu konzipieren und zu bewerten. Fachspezifisch erlerntes Wissen über die Prozessleittechnik zur Lösung konkreter Aufgaben in der Praktikumsumgebung – auch programmtechnisch – umzusetzen. umwelttechnische Verfahren in Bezug auf Abwasser- und Abluftreinigung zu bewerten und die Planung von umwelttechnischen Anlagen durchzuführen, Problemstellungen selbständig zu bearbeiten und sie, mit dem im Studium Gelernten, zu verbinden Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage … In Kleingruppen selbständig die Anforderungen der Verfahrens- bzw. Prozesstechnik an die Prozessautomatisierungs- und Prozessleittechnik herauszuarbeiten und in der Praktikumsumgebung experimentell umzusetzen.
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Lerninhalte • Prozessautomatisierung und Prozessleittechnik: Strukturierung von Prozesssteuerungsaufgaben Binäre Steuerungen (Verknüpfungs- und Schrittablaufsteuerung) Anwendungsgebiete (exemplarisch: Anlagensicherheit) Realisierungsformen: Speicherprogrammierbare Steuerung und Prozessleitsysteme Gehobene Prozesssteuerungsfunktionen Prozessleittechnik im Arbeitsplatz Abwasser- und Abluftreinigung Grundbegriffe der Abwasser- und Abluftreinigung (Emission, Immission, Transmission, Kontamination, Persistenz etc.) Rechtliche Grundlagen Reinhaltung der Luft (Entstaubungstechniken, Rauchgasentschwefelung, Entstickung von Rauchgasen Filter- und Wäschertechniken, Adsorptions- und Absorptionsverfahren, biologische Abluftreinigung,) Reinhaltung des Wassers (Wasserschadstoff und Verursacher, Wasseraufbereitung und –verteilung; Abwasserableitung, Kommunale Abwasseraufbereitung Weitergehende Abwasserreinigung, Klärschlammverwertung.)
Prozessintegrierter Umweltschutz: Problematik der Wert-/Schadstoffe in geringen Konzentrationen Risikobewertung in der chemischen Industrie Emissions- und Immissionsschutz Technische Katalyse Ausgewählte chemische Prozesse • Fuel Cells 1: Prinzip einer Brennstoffzelle Thermodynamische Grundlagen Wirkungsgrad, Strom-Spannungs-Charakteristik Brennstoffzellensysteme
Energiewirtschaft: Energieumwandlungsoptionen, Kennzahlen, Bilanzierung Versorgungskonzepte für Strom und Wärme nationale Versorgungsstrukturen, Rechtliche Rahmenbedingungen CO2-Reduktion und Energieeinsparung durch erneuerbare Energien und KWK CO2-Zertifizierung, Stromhandel, Kostenstrukturen der Strom- und Wärmeerzeugung statische und dynamische Kostenrechnung Wirkungsweise verschiedener Fördermechanismen, Optimierungskriterien und -strategien Zugehörige Lehrveranstaltungen Prozessautomatisierung und Prozessleittechnik Prozessintegrierter Umweltschutz oder Abwasser- und Abluftreinigung Energiewirtschaft Fuel Cells 1
Lehr- und Lernformen/ Methoden /
Medienformen
Lehrvortrag, Kleingruppenarbeit, Fallbeispiele Unterstützung durch Powerpoint- Präsentationen und Tafel
Filmvorführungen zur Verdeutlichung physikalischer Grundlagen. Übungen zur Berechnung von Aufgaben; Exkursionen
Studien- und Prüfungsleistungen
Klausuren, Bearbeitung von Fallbeispielen, mündliche Prüfung
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Modul-Nummer Titel des Moduls Anzahl LP (nach ECTS):
MB 10121 Prozessautomatisierung
4
Modul-Typ Verantwortliche/r für das Modul Email / Tel.-Nr.
Prof. Dr.-Ing. Alexander
Fay
040/6541-2719
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden
- kennen die typischen Automatisierungs-Aufgaben, die in Produktionsanlagen vorkommen, und dafür geeignete typische Lösungen;
- verstehen die Aufgaben von Prozessleitsystemen, Rezept-Verwaltungssystemen, Asset-Management-Systemen, Produktionsleitständen und anderen Software-Systemen zum Betreiben von Produktionsanlagen;
- sind mit dem Engineering-Ablauf und den typischen Darstellungsformen der Engineering-Aufgaben und –Lösungen vertraut;
- sind in der Lage, beim Engineering von automatisierten Produktionsanlagen mitzuwirken und den Engineering-Ablauf zielgerichtet zu gestalten.
2. Inhalte
Typische Automatisierungsaufgaben beim Betrieb automatisierter Produktionsanlagen (Stückfertigung, Chargenprozesse, kontinuierliche Prozesse)
Besonderheiten bei der Entwicklung von Automatisierungslösungen in der produzierenden Industrie (Engineering-Abläufe)
Beschreibungsmittel zur Spezifikation und Dokumentation von Automatisierungsaufgaben
Aufbau von Fertigungs- und Prozessleitsystemen (Komponenten)
Signalübertragung in verteilten Leitsystemen
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Asset-Management-Systeme, Fertigungsleitstände und Planungssysteme
Prozessführung mit Rezeptfahrweise
Prozessvisualisierung
Moderne Engineering-Abläufe und -Methoden mit Auswirkungen auf die Automatisierung (Simultaneous Engineering, Digitale Fabrik, Virtuelle Inbetriebnahme)
Komplexübung an den Laboranlagen der Professur für Automatisierungstechnik
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art TWS LP
Pflicht (P)/
Wahl (W)/
Wahlpflicht (WP)
HT/FT/WT
V 2 4
W FT
Ü 1 W FT
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vorlesung findet im Seminarraum statt, welcher ein gemeinsames Erarbeiten der Inhalte erlaubt. Die Veranstaltung basiert auf einem Medienmix von Tafelanschrieb und Powerpoint-Folien. In der Übung lösen die Studenten Aufgaben unter Nutzung verschiedener Software. Dabei wird eine Komplexübung an den Laboranlagen der Professur für Automatisierungs-technik durchgeführt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Die Veranstaltung setzt steuerungstechnische Grundkenntnisse voraus, wie sie z.B. in der Lehrveranstaltung „Steuerungstechnik“ (2V, 1Ü) erworben werden.
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6. Verwendbarkeit
Die Veranstaltung ist empfehlenswert für Studierende von Master-Studiengängen Maschinenbau oder Wirtschaftsingenieurwesen mit den Schwerpunkten Produktion oder Automatisierungstechnik.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Wochen Std./Woche
Std. insge-samt
LP
Vorlesung 12 2 24
Übung 12 1 12
Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung 12 3 36
Vorbereitung der Komplexübung 1 18 18
Prüfungsvorbereitung 1 30 30
Summe 120 4
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Leistungen werden in Form einer mündlichen Prüfung abgeprüft, alternativ bei großer Teilnehmerzahl in Form einer Klausur, dies wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. Die Teilnahme an der Prüfung ist an die erfolgreiche Durchführung der Komplexübung gebunden.
9. Dauer des Moduls
Ein Trimester
10. Teilnehmer(innen)zahl
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11. Anmeldeformalitäten
12. Literaturhinweise, Skripte
Für die Vorlesung wird ein Skript in elektronischer Form zur Verfügung gestellt.
13. Sonstiges
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Studiengang Master of Science HWI – Verfahrenstechnik
Modulkennziffer Modulbezeichnung / Titel: Verfahrenstechnisches Projekt
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Dr. Willner
Lehrende Alle Professorinnen und Professoren des Departments Verfahrenstechnik der HAW und des Bereichs Verfahrentechnik der HSU
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
3. Sem.
Credits 4
Arbeitsaufwand (Workload) 4 CP entsprechend 120 h
Status1
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Teilnahme an den VT I und VT II
max. Teilnehmerzahl --
Lehrsprache2 deutsch / englisch
Zu erwerbende Kompetenzen3
Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen / Lernziele
Die Studierenden sind in der Lage….
• komplexe technisch-wissenschaftliche Fragestellungen aus dem Bereich der Verfahrenstechnik und angrenzender Gebiete zu analysieren und zu systematisieren und daraus eine Aufgabenstellung für eine Projektarbeit zu entwickeln
• sich zu der spezifischen Aufgabenstellung in den Stand von Wissenschaft und Technik mittels Fachliteratur und Datenbanken einzuarbeiten
• im Falle einer experimentell ausgerichteten Projektarbeit sich eigenständig in die wissenschaftlichen und technischen Grundlagen der Versuchstechnik einzuarbeiten, ein Versuchsprogramm auszuarbeiten, durchzuführen und die Ergebnisse dieser Versuche ingenieurtechnisch zu beurteilen
• im Falle einer theoretisch ausgerichteten Projektarbeit den Stand von Wissenschaft und Technik aus der Literatur kritisch zu diskutieren und mit den erlernten wissenschaftlichen Grundlagen abzugleichen, Verknüpfungen mit parallel angeordneten Wissensgebieten herzustellen und aus dieser Wissenslage ingenieurtechnisch relevante Schlüsse, Schlussfolgerungen und Handlungsanweisungen zu erarbeiten
• eine Aufgabenstellung mittels effizienter Arbeitstechniken problemlösungsorientiert in der vorgegebenen
1 Sofern das Modul in verschiedenen Studiengängen Anwendung findet, bitte entsprechend differenzieren; Anmerkung von ASIIN 2 Anmerkung von ASIIN 3 Oder hier Gliederung nach Qualifikationsrahmenwerk
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Zeit zu bearbeiten, kritisch zu hinterfragen und weiterzuentwickeln Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• die Aufgabenstellung innerhalb des vorhandenen Teams selbständig wissenschaftlich durchzuführen • in fachübergreifenden Projekten die relevanten Schnittstellen zu erkennen und zu definieren • die im Projekt gewonnenen Ergebnisse in einem wissenschaftlichen Bericht zu dokumentieren und diese
zu präsentieren
Lerninhalt Spezifische Aufgabenstellungen aus den aktuellen Forschungsschwerpunkten der Fakultät Life Science
Zugehörige Lehrveranstaltungen4
• Scientific Project
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen5
Persönliche Diskussion zwischen betreuendem Professor und Studierendem anhand von Berichten/ ermittelten Ergebnissen Diskussion möglicher Präsentationen der Zwischenergebnisse
Studien- und Prüfungsleistungen
Leistungsnachweis in Form eines Abschlussberichtes und einer Präsentation
Literatur/ Arbeitsmaterialien Die notwendigen Arbeitsmaterialien hängen im höchsten Maße von der zu erarbeitenden Forschungsthematik ab.
4 Sofern sich das Modul in verschiedene Veranstaltungen gliedert; Anmerkung von ASIIN 5 Medienformen: Ergänzungswunsch von ASIIN