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5 Matthias J. Lange Social Media für Friseure Landesinnungsverband des bayerischen Friseurhandwerks Socialmedia Kopie_Buchlayout 25.09.11 20:26 Seite 5

Matthias J. Lange Social Media für Friseure · 2011. 11. 22. · Richard Gutjahr: Plädoyer für Social Media 146 Ludger Freese, der bloggende Fleischer 148 Doris Ortlieb: Friseurhandwerk

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Matthias J. LangeSocial Media für Friseure

Landesinnungsverband des bayerischen Friseurhandwerks

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Matthias J. LangeSocial Media für Friseure

Fotos: Apple, BITKOM, AGW, Dosch Design, Farmville, Ludger Freese, iStockphoto, Heiko Kunkel, Matthias J. Lange, LinkedIn, Doris Ortlieb, Andreas Ortner,

Rudolf Reisbeck, Christian Tannek, Matthias Vietmeier, Kirstin Walther, Wikipedia

Redaktion: Doris OrtliebLayout: Matthias J. Lange, redaktion42Druck: Druck-Kultur GmbH, München

Landesinnungsverband des bayerischen Friseurhandwerks

Pettenkoferstraße 780336 München

Bundesrepublik DeutschlandTel.: +49 (0)89 55 02 93 02Fax: +49 (0)89 55 02 93 43

E-Mail: [email protected]

Twitter: www.twitter.com/friseurewww.Facebook.com/friseurebayern

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InhaltVorwort 8Einführung 9Social Media ist ein Massenmedium 10Veränderung von Massenmedien 11Bisher: Kommunikation als Einbahnstraße 14Heute: Kommunikation als Dialog 15Bewertungen - und alle Freunde schauen zu 15Organisation in einem Salon 18iPad im Friseursalon 19Spielregeln & Guidelines 20Mobile Kommunikation 26Ziele definieren 29Die SMART-Regel 29Marketingziele 30PR-Ziele 31Interne Kommunikation 33Sales & Service durch praktische Tipps 33Mitarbeiter gewinnen 34Standortbezogene Dienste nehmen Fahrt auf 35Ausgewählte Social Media Plattformen 38Twitter 38Links verkürzen 50Facebook 50Gefahren in Facebook 57Möglichkeiten die Facebook-Freunde zu erhöhen 60Google+ 61

Blog 63Beispiel einer Vernetzung 67Der beste Zeitpunkt 68YouTube 68Urhebergeschütztes Material 74Musik für das Internet 74Fotosharing am Beispiel von Flickr und Picasa 77Business-Netzwerke 80LinkedIn 80Xing 81Gefunden werden bei Google und Co 84Texte und Fotos im Web 88Einfaches Marketinginstrument für viel Aufmerksamkeit: QR Code 90Flashmob 94Monitoring 95Neue Kunden für das Haarstudio Wieser, Mammendorf 110Modeblogger Heiko Kunkel: Die Liebe zur Mode 118Flashmob durch Enten: Optik Tannek aus Dachau 124Neue Wege der Nachwuchswerbung: Kreishandwerkerschaft Dachau 132Saftladen liebt Kundenkommunikation 138Richard Gutjahr: Plädoyer für Social Media 146Ludger Freese, der bloggende Fleischer 148Doris Ortlieb: Friseurhandwerk ist uptodate 156Verbandsinformationen 158

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Vorwort

Der Friseurberuf ist nicht nur ein kreatives Handwerk, sonderner ist auch ein Kommunikationsberuf. Wer in unserem Beruf nichtmit seinen Kunden kommunizieren kann, hat den falschen Be-rufsweg eingeschlagen. Wie sagt das einstige Vorstandsmitglieddes Landesinnungsverbandes Richard Bechinger immer so schön:“Der Friseur ist nicht nur Handwerker, er ist auch Mundwerker.”Im 21. Jahrhundert sei noch ergänzt: Der Friseur ist ein Kommu-nikator. Dabei nutzt er alle Möglichkeiten, die ihm zur Verfügungstehen. Derzeit sind es neben klassischen Medien auch die neuenChancen, die ihm die sozialen Netzwerke im Internet geben. So-cial Media ist in aller Munde und uns vom Landesinnungsver-band des bayerischen Friseurhandwerks ist es wichtig, dassunsere Innungen und Innungsfriseure mit der Zeit gehen. Nichtsgilt mehr als der alte Spruch: Wer nicht mit der Zeit geht, der gehtmit der Zeit.

Deshalb ist es für unsere Berufsorganisation und für uns alsFriseure unerlässlich dorthin zu gehen, wo unsere Mitglieder undunsere Kunden sind: In die sozialen Netzwerke wie Facebook,Twitter und Co. Aus diesem Grund ist es wichtig, ein verständli-ches, praxisnahes Buch herauszubringen, das die Chancen für So-cial Media im Friseuhandwerk darstellt und erläutert.

So mancher wird sagen: Brauche ich diese sozialen Netzwerkeim Internet wirklich? Erinnern wir uns an die Zeit, als das Faxoder E-Mail vor der Einführung standen. Haben damals nichtviele auch gesagt: Brauche ich das denn wirklich? Und schauenwir heute unser Leben an: Telefon, Handy, Fax, E-Mail sind ineinem modernen Betrieb nicht mehr wegzudenken. Daher gebenSie sich einen Ruck und geben Sie den neuen Medien eineChance. Denn damit geben Sie sich und Ihrem Betrieb eineChance, auch in Zukunft Kunden zu gewinnen, zu halten und amPuls der Zeit zu sein.

Viel Spaß bei der Lektüre dieses Buches wünschen wir Ihnenvom Landesinnungsverband des bayerischen Friseurhandwerks.

Andreas Popp Doris OrtliebLandesinnungsmeister Geschäftsführerin

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Neue Kunden für das Haarstudio Wieser, MammendorfDas folgende Beispiel zeigt eine erfolgreiche Social-Media-Stra-tegie, die im Friseurhandwerk mit wenig Geld umgesetzt wurde.Es handelt sich um Friseurmeister Josef Wieser mit seinen vierSalons in Mammendorf, Fürstenfeldbruck, Eichenau (Mittelpreis-salons – alle Landkreis Fürstenfeldbruck) sowie München (Hoch-

preissalon). Wieser ist Obermeis-ter der Friseurinnung Fürstenfeld-bruck und zudem Vorsitzenderdes Ausschusses Wirtschaft undSoziales im Landesinnungsver-band des bayerischen Friseur-handwerks. Nach Aufsetzen einerFacebook-Seite und eines You-Tube-Kanals bat er seine Mitar-beiter in den Friseursalons, ihrenFreunden die Facebook-Seite zuempfehlen. Damit erzeugte dasHaarstudio Wieser ein gewissesGrundrauschen an Usern. Nach einer Schulung der Mitarbeiterhatte Friseurmeister Josef Wieser die Idee eines Wettbewerbs, derüber Facebook beworben wurde. Gesucht wurde das Wieser-Ge-sicht des Jahres 2011. Die Wettbewerbsbedingungen wurden imBlog und in einem Videointerview bei YouTube erklärt. Wiesersprach darüber wie der Wettbewerb abläuft, was zu tun ist undnatürlich ganz wichtig, was es zu gewinnen gibt.

Die Idee des Wettbewerbs zum Wieser-Gesicht 2011 ist ein-fach: Die Kundinnen des Haarstudios konnten sich in einem dervier Salons fotografieren lassen. Diese Fotos wurden auf die Web-

Der YouTube-Kanal des Haarstudios Wieser wird von den Kun-den sehr gut angenommen. Täglich steigen die Klicks.

Friseurmeister Josef Wieser.

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site gestellt. An-schließend konntendie Kunden desHaarstudios übereinen Monat langabstimmen. Was istpassiert? Die Ama-teurmodelle mach-ten in ihren Freun-des kreisen Wer-bung. Zu gewinnengab es für die ers-ten drei Siegerin-nen ein professio- nelles Foto shootingmit dem Modefoto-grafen Andreas

Ortner sowie ein Jahr kostenloses Hairstyling und ein Wochen-ende mit einem Volvo-Cabrio.

Das Haarstudio Wieser setzte eine kostenlose WordPress-Seiteals Blog auf und stellte die geschossenen Fotos ein. Anschließendbegann das Voting. Die Votingsoftware ist kostenloser Bestandteildes Blogs. Beworben wurde die ganze Aktion über die Facebook-

Seite des Salons.Insgesamt nahmen32 Amateurmo-delle am Votingteil. In der Summebekam der Blogüber 24000 Klicks.Es konnte allesechs Stunden neuabgestimmt wer-den. „Der Erfolghaute uns von denSocken. Natürlich versuchten die Freunde von dem einen oderanderen Modell mit einem IP-Wechsler zu schummeln. Sie wur-den aber entlarvt. Noch dazu, weil sich so mancher in Facebookdamit brüstete. Das Netz vergisst nichts“, so Josef Wieser.

Das Konzept von Josef Wieser ging voll auf. Nicht nur die Vo-tingklicks gingen in die Höhe, sondern auch die Zahl der Freundeder Facebook-Seite explodierte. Freunde luden andere Freundeein. Damit veränderte sich auch die Kundschaft der vier Friseur-salons. Viele junge Kundinnen interessierten sich für die Friseur-leistungen und buchten einen Friseurtermin. Also auch derwirtschaftliche Erfolg setzte ein.

In einem YouTube-Videointerview erklärteJosef Wieser den Ablauf des Votings zumWieser Gesicht 2011.

Auch die 24jährige Johanna war eines der32 Amateurmodelle, die am Voting teilnah-men. Hier ihre Bewerbungsbilder.

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Nur eine Voting-Aktion isoliert zu machen, darf nicht sein. DasVoting sorgte dafür, dass der Salon die Klickzahlen einen Monatdrastisch steigern konnten. Doch wichtig war es, dauerhaft ziel-

gruppenrelevanten Content zu produzieren. Um zu vermeiden,dass nach Abschluss des Votings die Klickzahlen einbrachen,setzte die nächste Stufe des Marketingplans im Rahmen der So-cial Media-Strategie ein. Das Haarstudio Wieser veranstalteteeine große Modenschau in der oberbayerischen Kreisstadt Fürs-tenfeldbruck. Dort wurden die Gewinnerinnen des Votings ver-kündet und eine innovative Frisurenshow vorgeführt. Die

In einer Modenschau wurden die Wieser-Gesichter 2011 der Öf-fentlichkeit vorgestellt. Die Show wurde gefilmt und wiederumbei YouTube eingestellt. Die Fotos des Abends wurden bei Face-book veröffentlicht.

Mit dieser Postkarte wurden die Besucher der Modenschau aufdie veröffentlichten Fotos in Facebook aufmerksam gemacht,Tags darauf stieg die Zahl der Facebook-Freunde stark an.

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Modenschau wurde über klassische Werbung, über Websites undsoziale Netze beworben. Der Erfolg: Über 600 Gäste genossendie großartige Show. Die hier geschossenen Fotos wurden natür-lich wieder in die sozialen Netze eingestellt und sorgten für wei-

tere Klicks. An jeden Besucher der Mo-denschau wurde eine Postkarte verteilt, aufder die Adresse der Facebook-Seite unddes Salons abgedruckt war. Zusätzlich gabes einen QR-Code, um noch ein wenigmehr Aufmerksamkeit zu erregen. Und esfunktionierte: Die Facebook-Freunde stie-gen wiederum und es wurde weiterr disku-tiert und kommentiert.

Die Videos von der Frisurenmodenschauwurden in YouTube veröffentlicht und dieUser schauten sich die Filme an, kommen-tierten sie und schickten sie an ihreFreunde und Bekannten weiter.

Dann zündete die nächste Stufe des So-cial Media-Konzepts. Normalerweise hatStarfotograf Andreas Ortner die Starmo-dels in Mailand, Paris und New York vorder Linse. Ortner ist Jury-Mitglied von

Germany’s Next Top Model, arbeitet für die Beauty-Industrie,unter anderem La Biosthétique. Aber Andreas Ortner hat auch fürden Nachwuchs ein Herz. Er war der Modefotograf für dieImage-Kampagne des Haarstudios Wieser. Friseurmeister Josef

Johanna ist eine der Siegerinnen. Sie wurde von Starfotograf Andreas Ortner in Mün-chen fotografiert. Über das Shooting gab es freilich wieder ein Video und Fotos, die indie sozialen Netze umgehend eingestellt wurden.

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Wieser erfüllte sich einen Traum: Eine eigene Modekampagne.Die drei Gewinnerinnen des Wettbewerbs wurden das Wieser-Gesicht 2011. In den Münchner Milk-Studios fand das Fotoshoo-ting statt. Die Amateurmodelle wurden vom Wieser-Teamprofessionell gestylt. Es war für die jungen Damen ungewohnt.Im Shooting wurden die Damen in Pose gesetzt: Mal hier lächeln,mal dort verträumt schauen – so posen, hier posen. Shooting istrichtig Stress. Andreas Ortner bewies viel Geduld mit den Ama-teurmodellen. Die Modelle mussten besonders geführt werden.Die ersten Bilder waren noch verkrampft, doch im Laufe desShootings gewannen die Modelle mehr an Selbstbewusstsein undwurden sicherer. Dieses neugewonnene Selbstbewusstsein zeigtsich auf den späteren Fotos. Die Fotos wurden digital aufgenom-men und gleich von einem Mitarbeiter vorbereitet. Die richtigeRetusche fand natürlich später statt.

Am Ende des Tages hatte der Fotograf zahlreiche Fotos im Kas-ten und die Modelle waren trotz riesigem Spaß komplett erledigt.Zufrieden mit dem Ergebnis ist Friseurmeister Josef Wieser. „Wirkönnen als lokaler Friseursalon mit lokalen Modellen punkten.Die Bilder sind großartig geworden. Gerade im Lokalen kennendie Kunden die Modelle und die Bindung zum örtlichen Friseur-salon nimmt zu.“ Und natürlich wurde über das Fotoshooting einVideo gedreht und der Tag im Studio per Foto dokumentiert.

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Die nächsten Schritte beim Haarstudio Wieser sind bereits inPlanung. Es wird derzeit an einem Themenplan gearbeitet. Sosollen beispielsweise die neuen Lehrlinge in einem Video vorge-stellt werden. Das Friseurhandwerk wird in den kommenden Jah-ren mit sinkenden Bewerberzahlen zu kämpfen haben. Dem bautJosef Wieser durch seine Aktionen in den sozialen Netzwerkenvor. “Ich gehe dorthin, wo motivierte und engagierte Jugendlichesind. Außerdem sind unsere Lehrlinge die besten Werber für qua-lifizierten Nachwuchs. Wenn der Lehrling eine solide und guteAusbildung bei uns bekommt, erzählt er es weiter und wirbt sofür unsere Haarstudios Wieser“, so Josef Wieser.

Zug um Zug werden die Salonleiter in Social-Media-Maßnah-men geschult. “Unsere Leute müssen erkennen, was wichtig ist,und reagieren. Viele Vorkommnisse in einem Salon sind für Fri-seure alltäglich, aber für die Öffentlichkeit interessant.“ Als Bei-spiel nannte Josef Wieser einen Junggesellinnentag. Mehrerejunge Damen feierten im Salon und ließen sich verwöhnen. DieWieser-Mitarbeiterin war geistesgegenwärtig und dokumentiertemit dem Fotoapparat den Tag. Die Damen hatten nichts gegeneine Veröffentlichung in Facebook und das Haarstudio Wieserhatte eine schöne Erfolgsstory online. “So macht Social Mediaeinfach Spaß und bringt auch die entsprechenden Erfolge in un-serem Salon“, so Wieser.

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Landesinnungsmeister Andreas Popp Wir sind als Friseurunternehmer freiwillig in einerInnung zusammengeschlossen, um gemeinsam dieHerausforderungen der Zukunft zu meistern. Nureine starke, geschlossene Interessensvertretung derselbstständigen Friseure in Bayern kann sich Gehörverschaffen und ihre Forderungen durchsetzen.Deshalb fordere ich Sie auf: Werden Sie Mitgliedin einer Friseurinnung des Landesinnungsverban-des des bayerischen Friseurhandwerks und profi-tieren Sie von den zahlreichen Vorteilen.

Landesinnungsverband desbayerischen Friseurhandwerks

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