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KREISZEITUNG + 15 Amts- und Gemeindeblätter Böblingen, Altdorf, Ammerbuch, Bondorf, Dagersheim, Ehningen, Gäufelden, Herrenberg, Hildrizhausen, Holzgerlingen, Jettingen, Mötzingen, Nufringen, Schönaich und Weil im Schönbuch Preisliste Nr. 57 gültig ab 1. Januar 2019 Mediadaten online booking system Zeitschriften & Zeitungen 70567 Stuttgart Nielsen III-b Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V. NIELSEN BALLUNGSRAUM ZEITUNGEN www.krzbb.de Amtsblatt für den Kreis Böblingen Heimatzeitung für Böblingen, Sindelfingen, Herrenberg, Schönbuch und Gäu Print und Digital

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KREISZEITUNG + 15 Amts- und Gemeindeblätter

Böblingen, Altdorf, Ammerbuch, Bondorf, Dagersheim, Ehningen, Gäufelden, Herrenberg, Hildrizhausen, Holzgerlingen, Jettingen, Mötzingen, Nufringen,

Schönaich und Weil im Schönbuch

Preisliste Nr. 57gültig ab 1. Januar 2019Mediadaten

online booking systemZeitschriften & Zeitungen

70567 StuttgartNielsen III-b

Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V.

NIELSENBALLUNGSRAUMZEITUNGEN

www.krzbb.de

Amtsblatt für den Kreis BöblingenHeimatzeitung für Böblingen, Sindelfingen, Herrenberg, Schönbuch und Gäu

Print und Digital

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Preisliste Nr. 57 gültig ab 1. 1. 2019

KREISZEITUNG Böblinger Bote Wilhelm Schlecht GmbH & Co. KG

Wilhelmstraße 34, 71034 BöblingenPostfach 1560, 71005 BöblingenTelefon: 07031 6200-0Telefax: 07031 6200-78E-Mail: [email protected]: www.krzbb.de

Inhalt:Allgemeine Verlagsangaben ......................................................................................... 2–3

Technische Verlagsangaben – das Wichtigste in Kürze .................................................... 4

Anzeigenformate ............................................................................................................. 5

Auflagenstatistik – IVW Verbreitungsanalyse ................................................................... 6

KREISZEITUNG Böblinger Bote – Verbreitungsgebiet ....................................................... 7

KREISZEITUNG Böblinger Bote – Anzeigen-Festformate .................................................. 8

KREISZEITUNG Böblinger Bote – Preisliste ....................................................................... 9

Amts- und Gemeindeblätter – Auflagenzahlen .............................................................. 10

Amts- und Gemeindeblätter – Schwarz-weiß- und Farb-Anzeigen ................................. 11

Kombinationen – Schwarz-weiß- und Farb-Anzeigen ............................................... 12–13

Regelmäßige Veröffentlichungen .................................................................................. 14

Beilagenpreise für KREISZEITUNG + Amts- und Gemeindeblätter .................................. 15

Sonderveröffentlichungen Jahresplan 2019 ............................................................ 16–17

Sonderformate ............................................................................................................... 18

Online- Stellenmarkt ...................................................................................................... 19

Printbeilagen auch Digital ............................................................................................... 20

Allgemeine Geschäftsbedingungen .......................................................................... 21–23

Amtsblatt für den Kreis Böblingen Heimatzeitung für Böblingen, Sindelfingen, Herrenberg, Schönbuch und Gäu

Visits: 302.147PI: 1.599.553 Werte aus Oktober 2018Quelle: InfOnline

Druckauflage: 15.567 Verbreitete Auflage: 15.670*Verkaufte Auflage: 16.085*davon E-Paper: 1.105 *inkl. E-Paper

Quelle: IVW, 4. Quartal '17

www.krzbb.de

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Zeitungswerbung ist die wichtigste InformationsquelleAnzeigen und Prospektbeilagen in der Zeitung werden von den meisten Bundesbürgern bevorzugt.

Wirkung

Wichtige Argumente für die Zeitung

Die Zeitungen sind universell und vielseitigZeitungen bieten ein breites Themenspektrum. Was man wissen muss um mitzureden.

Vielfalt

Die Zeitungen besitzen ausgeprägte Regional- und LokalkompetenzFür 89 Prozent der Bevölkerung ist die Zeitung nach wie vor das mit Abstand wichtigste Medium.

Nähe

In der Zeitung ist die Werbung glaubwürdiger als in anderen MedienNur wenn Kommunikation aktuell und glaubwürdig ist, setzt sie sich durch und wirkt.

Wahrnehmung

Anzeigen in der Zeitung werden stark beachtetWerbung in der Zeitung erzielt starke Aufmerksamkeit und bleibt im Gedächtnis der Konsumenten.

Beachtung

Die Zeitungen sind ein starker WerbeträgerWerbekampagnen fallen durch Format und Farbe auf.

Merken

Allgemeine Verlagsangaben

Verlag: KREISZEITUNG Böblinger Bote Wilhelm Schlecht GmbH & Co. KG Wilhelmstraße 34, 71034 Böblingen, Postfach 1560, 71005 Böblingen

Telefon: 07031 6200-0

E-Mail: [email protected]

Homepage: www.krzbb.de

Anzeigenabteilung: Telefonische Anzeigenannahme 07031 6200-20/-22 Verkaufsinnendienst 07031 6200-59/-89 Sonderveröffentlichungen 07031 6200-57/-84 Prospektbeilagen 07031 6200-26 Telefax-Anzeigen 07031 6200-78

Schlusstermine: für Anzeigenaufträge und Druckunterlagen: für Montagausgabe Freitag, 13.00 Uhr für Dienstag- bis Samstagausgabe Vortag, 12.00 Uhr Amtsblätter siehe Seiten 11–13

Erscheinungsweise: KREISZEITUNG, werktäglich morgens Amts- und Gemeindeblätter siehe Seite 11

Rücktrittstermine: wie Schlusstermine (bei bereits ausgeführten Satz- und Reproarbeiten werden 30% der Anzeigengebühr in Rechnung gestellt)

Geschäftsbedingungen: Aufträge werden zu den Allgemeinen Geschäfts bedingungen für Anzeigen und Fremdbeilagen in Zeitungen und Zeitschriften und zu den zusätz lichen Geschäftsbedingungen des Verlages ausgeführt.

Bankverbindung: Kreissparkasse Böblingen IBAN: DE84 6035 0130 0000 0036 81 BIC: BBKRDE6BXXX

Quelle: ZMG Zeitung Marketing Gesellschaft

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Rabatte: Malstaffel Mengenstaffel für Millimeterabschlüsse von mindestens 12 mal 10% 13.000 mm 5% Bonus 24 mal 15% 15.000 mm 10% (vom Kunden-Netto) 52 mal 20% 10.000 mm 15% ab 30.000 mm = 2% 20.000 mm 20% ab 60.000 mm = 3%

Chiffre-Gebühren: 3,00 € bei Abholung 7,00 € je Veröffentlichung bei Zusendung

Umrechnungsfaktor: Textspalten zu Anzeigenspalten 1:1,4

Zahlungsbedingungen: Zahlung sofort nach Rechnungserhalt rein netto

Satzspiegel: Rheinisches Format 324 mm breit x 492 mm hoch

Anzeigenteil: 7 Spalten, je 45 mm breit

Texteil: 5 Spalten, je 61 mm breit

Seite: 3.444 mm

Spaltenzahl: Anzeigenteil 7 Spalten, Textteil 5 Spalten

Spaltenbreiten: Anzeigenteil Textteil 1 Spalten 145,0 mm 1 Spalten 161 mm 2 Spalten 191,5 mm 2 Spalten 126 mm 3 Spalten 138,0 mm 3 Spalten 191 mm 4 Spalten 184,5 mm 4 Spalten 256 mm 5 Spalten 231,5 mm 5 Spalten 321 mm 6 Spalten 277,5 mm 7 Spalten 324,7 mm

Panoramaanzeigen: Berechnung 15 Anzeigenspalten

Rheinisches Format: 671 mm breit x 492 mm hoch

Wichtige Hinweise für die digitale Übermittlung von Daten

Übertragungsmöglichkeiten:E-Mail: [email protected]

Datenträger:CD, DVD, USB-Stick, SD Memory-Card

Bei Fragen zur Datenübermittlung wenden Sie sich bitte an Ihren Anzeigenberater.

Technische Verlagsangaben +++ das Wichtigste in Kürze

Dateiformat: PDF/X-1a oder PDF/X-3 mit vollständig eingebetteten Schriften / Bildern

Farben: Anzeigen mit 1 Zusatzfarbe sind in CMYK mit den korrekten Mischungsverhältnissen der gewünschten HKS- oder Pantone-Farbbezeichnung anzulegen. Anzeigen mit 2 Zusatzfarben und Vierfarbanzeigen sind in CMYK für den Vierfarbprozess zeitungsgerecht anzulegen.

Tonwertumfang: Rastertonwerte mind. 3% bis max 90%

Tonwertzunahme: Im Mitteltonbereich beträgt die Tonwertzunahme ca. 26%

Gesamt-Farbauftrag: max. 240%

Bildauflösung: 180 dpi für Graustufenbilder 300 dpi für Farbbilder 1260 dpi für Strichzeichnungen

CMYK-Arbeitsfarbraum, Farbeinstellungen InDesign / Photoshop: ISOnewspaper26v4.icc

Die ICC Profile ISOnewspaper26v4.icc (Farbprofil) und ISOnewspaper26v4_gr.icc (Graustufenprofil) können Sie auf der IFRA Seite unter www.ifra.de herunterladen.

Bitte nicht verwenden: DCS-Formate, Haarlinien, RGB/LAB-Bilder, Duplexbilder mit Sonderfarben, Transparenzen.

Druckverfahren: Zeitungsrollenoffset

Druckform: Positiv-Platte

Schriftgröße: mindestens im Anzeigenteil 7 Punkt mindestens im Textteil 8 Punkt

Farbanzeigen: Geringe Farbabweichungen sind möglich und gelten nicht als Reklamationsgrund

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Mindestgröße: Eckfeldanzeigen – 420 Gesamtmillimeter

Maximalgröße: Eckfeldanzeigen – 360 mm hoch

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Mick Checkerscoole Party-TippsWoWoW gehtwas ab?

Partykönig Mick Checker weiß wieder,wieder,wieder woin der Gegend was los ist. Hier seineaktuellen Tipps für die kommenden Tage:

Gut aufgelegt gibt sich am Freitag ab 21Uhr wieder DJ Alex im Böblinger O’Dono-van’s Irish Pub bei Mixed Music.

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Wie im Himmel sich die Partygäste amFreitagabend ab 21 Uhr mit der HouseMusic bei „In HeavenHeavenHea “ mit Toby Sky imTop10 in Tübingen fühlen.

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In Saus und Braus feiert es sich am Sams-tag ab 22 Uhr bei der spendabelsten Partyder Stadt im Stutt-garter Penthouse inFeuerbach, wo zweiStunden die Geträn-ke aufs Haus gehen.

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Tech- und Deephou-se serviert euch amSamstag ab 23 Uhrdas Stuttgarter Cli-max mit KouraiKhryseai, Christian Hornbostel und MickThammer an den Turntables.

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Die grauen Zellen strengt am Dienstag-abend wieder das Pub Quiz im Irish PubO’Donovan’s in Böblingen an.

Pure Action mitzwei „R.E.D.“-Teilen-Teilen-TBÖBLINGEN (red). Nach dem enormen Er-folg des Actionfilms „R.E.D. – Älter, här-ter, besser“ kämpft Bruce Willis als Ex-CIA-Agent zusammen mit seinen „pensio-nierten“ Kollegen John Malkovich undHelen Mirren in „R.E.D. 2“ wieder gegendas Böse, am 10. September kommt dieFortsetzung in die deutschen Kinos.

Darin will sich Ex-CIA-Agent FrankMoses (Bruce Willis) mit seiner FreundinSarah eigentlich ein geruhsames Lebenmachen. Doch er und sein paranoiderFreund und Kollege Marvin werden vonder VergangenheitVergangenheitV eingeholt – in der Per-son des US-Geheimdienstler Jack Horton.Darüber hinaus beauftragt auch noch MI6Victoria den 'weltbesten Auftragskiller'Han, sich an ihre Fersen zu heften.

Seegärtle und Filmzentrum Bären prä-sentiert schon vor dem Bundesstart dasDouble-Feature mit beiden Teilen: AmSamstag, 7. September, stehen ab 20 Uhr„R.E.D.“ und „R.E.D. 2“ hintereinanderauf dem Programm im Böblinger Kino.Zudem steigt die Preview des zweitenTeils am Mittwoch, 11. September um20.15 Uhr.

Donnerstag, 22. August 2013 Nummer 194 21Szene

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KREISZEITUNG onlineWeitereWeitereW Informationen im Internetwww.skunkit.org

Ein Messenger ohne jeden HintergedankenDie Brüder Simon und Lukas Braun aus Herrenberg haben eine eigene Nachrichten-Anwendung für Mobilgeräte entwickelt

Egal ob Facebook, Twitter,Twitter,Twitter WhatsApp oderSkype – überall wollen NachrichtendienstePersonendaten haben und schalten zudemoft Werbung. Irgendwann war das Simonund Lukas Braun aus Herrenberg einfachzuviel. Also programmierten sich diebeiden Brüder ihren eigenenKommunikationsdienst: Skunkit.

Von Florian Lieb

HERRENBERG. Die großen Gesprächsthemenim Sommer 2013 sind die Enthüllungen desNSA-Whistleblowers Edward Snowden undfolglich der PRISM-Skandal über US-ame-rikanische Überwachung unserer Daten.Über die Sicherung ihrer persönlichen Da-ten machten sich auch die HerrenbergerBrüder Simon (25) und Lukas (20) Braunihre Gedanken. Allerdings eher in Funktionvon Nachrichten-Anwendungen wie demsozialen Netzwerk Facebook. „Die meistenLeute haben gar keine VorstellungVorstellungV davon,was da passiert“, sagt Simon über die Netz-werkvorgänge. Die Nachrichten-Anwen-dung WhatsApp kann zum Beispiel überDaten von jemanden verfügen, der die Appselbst nicht nutzt – aber im Adressbucheines Nutzers ist.

Als dann auch noch das Telefonie-Pro-gramm Skype anfing, WerbWerbW ung zu schalten,wurde es den Brauns zu bunt. Kurzerhandsetzten sich die Laienprogrammierer hinund entwickelten mit Skunkit ihren eigenenMessenger-Dienst. Dieser erhebt – das istder Dreh- und Angelpunkt – keine per-sonenbezogenen Daten seiner Nutzer undverlangt nicht einmal ein Passwort. Statt-dessen erhält das eigene Gerät einen Schlüs-sel, den der Server von Skunkit beim Loginerkennt – „Geräteorientierte Kommunika-tion“ genannt. „Es ist viel schöner, wennman sich nicht um ein Passwort kümmernmuss“, schmunzelt Simon Braun darüber.

Ihren ersten Business-Plan hatten er undBruder Lukas nach sechs Monaten entwor-fen und gründeten zur rechtlichen Absiche-rung eine Mini-GmbH. Diese wiederumsehen die Brüder als ein Non-Profit-Unter-nehmen an, da Skunkit werbefrei läuft undsich ausschließlich über Sponsorengelderfinanziert. So kamen zu Beginn durchCrowdfunding stolze 2500 Euro zusammen,die unter anderem für VerwaltungskVerwaltungskV osten,Firmengründung und GEZ verwendet wer-den. „Das läppert sich halt zusammen“, sagtLukas. Eigentlich kommen die Brüder abermit sehr wenig Geld aus, das direkt in Skun-kit wandert. Darunter jenen professionellgeführten Server, den sie sich für 70 Euro imMonat angemietet haben.

Auf diesem landen die Nachrichten, dieman Freunden sendet oder von diesen ge-sendet bekommen hat. WerdenWerdenW sie abge-rufen, verschwinden sie wieder vom Server.Ansprechen soll Skunkit dabei jene Art vonFreunden, die sich in ihrer Freizeit regel-mäßig sehen. Denn der Messenger funktio-niert nur wie gedacht, wenn ihn jeder in sei-nem Freundeskreis auf dem Handy hat.„Wir bauen darauf, die Leute so zu überzeu-

gen, dass sie die Idee weitertragen“, sagtSimon. Über 1000-mal wurde ihre Applika-tion inzwischen heruntergeladen, dabeiläuft Skunkit bisher nur auf dem iPhoneund iPod Touch. Und auch bis dahin war esfür die Brauns ein weiter Weg,Weg,W der ihnen an-fangs zuerst einiges abverlangt hatte.

Projekt ruhte neun Monatewegen Lukas’WeltreiseDenn von der Idee des Messengers im

März 2011 bis zu seiner technischen Imple-mentierung sei viel Arbeit angefallen. „Dashaben wir ein bisschen unterschätzt“, ge-steht Simon. Gerade auch der Support habeZeit gekostet, „inzwischen sind wir daringeübter, die Fragen zu beantworten“, sagtSimon. Er und Bruder Lukas sehen die Er-fahrungen allerdings vor allem positiv.positiv.positiv „Manlernt unheimlich viel“, bestätigt Lukas. VomVomVArtikulieren von Ideen über das Anschrei-ben von potenziellen Sponsoren bis hin zurTatsache, dass man den Steuerabschluss füreine Unternehmensgesellschaft nicht selbstanfertigen kann – wenn man kein Profi ist.Selbst die Braunschen Problemlöser gelan-gen somit an ihre Grenzen.

Die Grenzen von Skunkit sollen nun auchneu ausgelotet werden, nachdem das Projekt

zuletzt eher in der Ruhephase steckte. Dennnach seinem Abitur 2012 in Gestaltung undMedientechnik am Technischen Gymnasiumin Sindelfingen war Lukas Braun, der dem-nächst seinen 21. Geburtstag feiert, neunMonate auf einer WeltreiseWeltreiseW von Costa Ricaüber Australien bis Indien.

„Das neue Fremde finde ich unheimlichinteressant“, sagt der Globetrotter, der im-mer auf der Suche nach Inspiration ist. Auchfür Bruder Simon ist diese nicht unwichtig,studiert er doch noch bis kommendes Jahr inStuttgart in einem DiplomstudiengangKommunikationsdesign. Nachdem Lukaszurück im Lande ist, soll Skunkit jetzt wie-der angekurbelt und mit einem Update ver-sehen werden.

Dann werden die über den Messenger ver-sendeten Nachrichten „von Ende bis Endeverschlüsselt“, das heißt, selbst die Braunskönnen nicht mehr den Inhalt mitlesen.Auch Bilder sollen sich in der neuen VersionVersionVvon Skunkit versenden lassen, ansonstenwird noch einiges im Hintergrund gesche-hen, das die Handhabung flüssiger gestaltet.„Ein echt komplexes Update“, sagt Lukasüber die VorgängeVorgängeV .

Und während die Brüder Skunkit auf dasneue Betriebssystem iOS 7 vorbereiten, sollder Messenger endlich auch für PC und An-

droid-Smartphones verfügbar gemacht wer-den. Gerade Letzteres dürfte den Zugriffennochmals einen enormen Schub geben. „Da-von gehen wir auch aus“, lacht Lukas.

Parallel dazu bewirbt er sich aktuell alsProgrammierer und Grafiker, Skunkit sollweiterhin nur ein Projekt bleiben und solidewachsen. Die Brauns suchen gerade nachder Finanzierung des Dienstes für die näch-sten fünf Jahre, denn sollte sich Skunkitnicht mehr selbst finanzieren, „stirbt dasProjekt“, so Simon.

Irgendwann von ihrem Messenger denLebensunterhalt zu bestreiten sei „eine Op-tion, aber kein Ziel“, wiegelt Lukas ab. „Dassteht dann an, wenn’s ansteht.“ Immerhinseien die beiden ja noch ungebunden undnicht festangestellt. Ihre Flexibilität wollensich die Brauns vorerst bewahren. „ImMoment“, versichert Lukas durchaus zufrie-den, „läuft es genau so wie wir es wollen“.

Waren vonWhatsApp und Co. genervt und haben ihren eigenen Dienst gestartet: Lukas (links) und Simon Braun KRZ-Foto: Thomas Bischof

InfoInfoMölkky von Tactic/Amigo eignet sich fürzwei oder mehr Personen von fünf Jahrenan. Je nach Geschick oder Glück der Spielerdauert es etwa 30 Minuten. Die Outdoor-Variante in einem massiven Holzbehälterkostet zirka 38 Euro. Außerdem gibt es dasOriginal-Spiel alsMini-Ausgabe für zuHauseauf dem Teppichboden. Der Preis liegt un-gefähr bei 16 Euro. Seit Ende Juni ist zudemdie dritte Version erhältlich: Midi Mölkky.Dabei handelt es sich sozusagen um dasMittelstück zwischen den beiden voran-gegangenen Versionen. Das Spiel ist in einerhandlich-leichtenUmverpackung aus Pappeerhältlich und kostet etwa 25 Euro. WeitereInfos im Netz unter www.amigo-spiele.de,www.npv-info.de oder www.dmm-info.de.

Kultiges Hölzerwerfen aus FinnlandSommerserie „Komm, wir spielen draußen“: Tipps für Spiel, Sport und Spaß im Freien (Teil(Teil(T V)

Von Tanja Liebmann

KREIS BÖBLINGEN. In skandinavischen Län-dern hat das spaßige Geschicklichkeitsspiel„Mölkky“ bereits Kultstatus. Auch hierzu-lande finden sich immer mehr Begeisterte.Lust darauf, einen Trend zu setzen?

Bei einem Spiel in der Führungspositionam Sieg schnuppern und dann doch auf demletzten Platz landen? Zugegeben, so etwasist selten. Bei „Mölkky“ hingegen kommtdiese Situation recht häufig vor. Das Ärger-potenzial ist dementsprechend hoch. Ganzoben rangiert bei dem Geschicklichkeits-spiel aus Finnland allerdings auch dasStichwort Spaßfaktor. WelchWelchW eine Gaudi,wenn der Mitspieler eine vermeintlich „fal-

sche Zahl“ trifft und damit seinen Vor-Vor-Vsprung kippt. Und was für ein „Oho!“, wenndas Wurfholz im Gebüsch oder gar in denBrennnesseln landet.

Um zu verstehen, wie „Mölkky“ funktio-niert, bedarf es nicht viel Zeit. Die Regelnlassen sich auf einer Seite darstellen. EineAbbildung zeigt, wie die zwölf durchnum-merierten Holzkegel auf einem ebenenStück Gras- oder Sandboden aufzustellensind. Danach haben die Spieler der Reihenach die Aufgabe, aus einer Entfernung vondrei bis vier Metern ein hölzernes Wurfholz– Mölkky genannt – auf die Kegel zu werfen.In Schulterhöhe oder über Kopf darf derMölkky nicht fliegen, und eine Wurftechnikähnlich der beim Boulespielen scheint sinn-voll. Wird durch den Wurf ein einzelnerHolzkegel umgeworfen, erhält der Spielerdie Nummer des Kegels als Punktzahlnotiert. Liegen nach dem Wurf allerdingszwei oder mehr Kegel flach, so erhält derSpieler die Anzahl der umgeworfenen Kegelals Punktzahl – nicht die Summe der aufge-druckten Nummern.

Wer am Sieg schnuppert, kannschnell auf dem letzten Platz landen

Optimal ist es, wenn sich einer der Spielerals Protokollführer bereit erklärt. Er notiertund addiert die Punktzahl der einzelnenTeilnehmer. Zudem ist er dafür zuständig zukontrollieren, ob ein Holzkegel tatsächlichganz auf dem Boden liegt. Lehnt ein Kegelan einem anderem Kegel oder dem Mölkky,Mölkky,Mölkkygilt der Kegel als nicht umgeworfen. DiePunktestände sollten immer wieder lautvorgelesen werden. Das Ziel ist es nämlich,insgesamt auf genau 50 Punkte zu kommen.Hat ein Spieler also beispielsweise einenPunktstand von 43 Punkten, so sollte er beiseinem nächsten Wurf versuchen, den Kegelmit der Nummer 7 zu treffen. Sieben ein-zelne Kegel umzuwerfen ist ebenfalls einVersuchVersuchV wert und würde bei Erfolg den Siegbringen. Allerdings: WerWerW über das Ziel – die

50 Punkte – hinausschießt, bekommt alsStrafe seine Punkte gestrichen. Der Proto-kollführer notiert für ihn als neuen Punkte-stand 25.

Interessant an „Mölkky“ ist, dass sich dasSpielfeld im VerlaufVerlaufV der Partie immer weiterausdehnt. Der Grund ist die Regel, dass um-gefallene Holzkegel an der Stelle wiederaufgestellt werden, an der sie nach demWurf liegen geblieben sind. Da die Kegelmanchmal ganz schön durch die Gegendfliegen, ist eine Ausdehnung des anfäng-lichen Spielareals auf die rund fünffacheFläche normal.

Übrigens: Seit 2004 gibt es eine Mölkky-WeltmeisterschaftWeltmeisterschaftW im finnischen Lahti. Undin Nürnberg hat sich die offene DeutscheMölkky-Meisterschaft etabliert.

� Das nächste Mal stellen wir Experimen-tierkästen und Entdeckerkoffer zum ThemaNatur/Garten vor. WerWerW Ideen für Spiele hat,die man ganz ohne neue Gerätschaften undkostenlos machen kann, darf diese an dieTrifft er oder trifft er nicht? Foto: Liebmann

Mindestgröße: Textteilanzeigen – 20 mm hoch

Gesprächsbedarf wegen vieler UnfälleAuf der Strecke zwischen Darmsheim und Döffingen kommt es häufig zu schweren VerkehrsunglückenVerkehrsunglückenV

Von Robert Krülle

KREIS BÖBLINGEN. So beschaulich dieStrecke zwischen Darmsheim und Döffingenauch ist, so gefährlich zeigt sich dieser Ab-schnitt der Landstraße entlang der Schwip-pe immer wieder für Auto- und Motorrad-fahrer. Erst am Samstag war eine 32-jährigeMotorradfahrerin aus Stuttgart tödlich ver-unglückt, nachdem sie in einer langgezoge-nen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn ge-kommen und mit einem Pkw frontal zu-sammengestoßen war (die KRZ berichtete).Die Ursache, warum die Stuttgarterin ihreFahrbahn verließ, ist noch nicht geklärt.Derzeit wird ein Gutachten erstellt.

In der Tat gilt der Streckenabschnitt derL 1182 zwischen Ortsausgang Darmsheimund der Einmündung zum Döffinger Kapel-lenberg als „Unfallhäufungslinie“, wie esbei der Polizei im Fachjargon heißt. Seit An-fang 2010 haben sich dort 15 VerkVerkV ehrs-unfälle ereignet, bei denen zwei Menschengetötet, fünf schwer verletzt und acht leichtverletzt wurden. Nur bei einer geringen An-zahl von Unfällen waren Motorräder betei-ligt, dafür jeweils mit gravierenden Folgen.

Neben der Motorradfahrerin aus Stutt-gart war auch der zweite Tote in den letztendrei Jahren ein Biker. Im Mai 2012 hatte sichein 44-jähriger Harley-Fahrer tödliche Ver-Ver-Vletzungen zugezogen. Laut Polizeibericht

war er damals in einer Kurve trotz Überhol-verbot ausgeschert, um einen vorausfahren-den Pkw zu überholen, und prallte frontalgegen eine Mercedes-A-Klasse. Und nurzwei Monate zuvor war ein 43-jährigerBMW-MBMW-MBMW otorradfahrer ebenfalls beim Über-

43-jährigerÜber-

43-jähriger

holen in den Gegenverkehr gekracht und soschwer verletzt worden, dass er mit demRettungshubschrauber in eine Spezialklinikgeflogen werden musste.

WeilWeilW in den vergangenen dreieinhalb Jah-ren so viel auf dieser Strecke passiert ist,will die Polizei handeln. „Es wurde deshalbbereits im Juli mit der Stadt Sindelfingengesprochen“, sagt Uwe Vincon, der Presse-sprecher der Polizeidirektion Böblingen, „da

aber auch ein wesentlicher Teil dieses Stre-ckenabschnitts in der Zuständigkeit desLandratsamts Böblingen befindet, bedarf esnoch Abstimmungen, die im Septemberstattfinden werden.“ WasWasW die Fachgremiendann beschließen werden, ließe sich nurschwer vorhersagen.

Vielleicht würden stärkere Tempolimitsoder Überholverbote helfen? „Die gibt es jabereits zum Teil auf dieser Strecke“, betont

Vincon, „aber die bringen leiderwenig, wenn sich viele VerkVerkV ehrs-teilnehmer nicht daran halten.“Bei besagten 15 VerkVerkV ehrsunfäl-len zwischen Darmsheim undDöffingen seien die meisten Un-fälle wegen zu hoher Geschwin-digkeit oder beim Überholenpassiert, sagt Vincon. „Insofernmuss man immer gut überlegen,welche Maßnahmen vor Ortwirklich etwas bringen.“

WasWasW der Polizeisprecher aberauch betont, ist Folgendes: „ImGegensatz zu anderen Landkrei-sen haben wir keine typischenRaserstrecken, allerdings ein

überdurchschnittlich hohes VerkVerkV ehrsauf-kommen, bedingt durch den Ballungsraum.“Deshalb sei allein durch den dichten Ver-Ver-Vkehr im Raum Böblingen die Gefahr vonUnfällen relativ hoch. Zudem gebe es natür-lich Straßen, die bei Motorradfahrern be-

liebt seien – vor allem um in den nördlichenSchwarzwald zu gelangen. Dazu gehörteben auch die L 1182 zwischen Darmsheimund WeilWeilW der Stadt. Und natürlich herrschtauf den Straßen rund ums Glemseck beiLeonberg hauptsächlich am WochenendeWochenendeWeine hohe Motorradfahrer-Dichte, schließ-lich ist dort ein äußerst beliebter Treff-punkt.

Viele dramatische Unfälle – fast aus-schließlich mit Pkw – haben sich in den ver-

gangenen Jahren auch auf der B 464 zwi-schen Böblingen-Hulb und Holzgerlingenereignet. „Dort wird leider oft viel zuschnell gefahren“, weiß Vincon, „außerdemverleitet die gut ausgebaute Strecke dazu,unaufmerksam zu sein.“ Die Polizei würdealle schweren Unfälle auswerten und ihreSchlüsse ziehen.

Bleibt die Frage, ob es auf der L 1182wirksame Maßnahmen gibt, um die hoheZahl an Unfällen zu verringern.

„Tempolimits undÜberholverbotebringen leider wenig,wenn sich vieleVerkehrsteilnehmerVerkehrsteilnehmerVnicht daran halten“

Uwe Vincon,Pressesprecher derPolizeidirektion Böblingen

Informationsaustausch im SchnelldurchlaufDer Bundesminister für Wirtschaft und Technologie,Technologie,T Philipp Rösler (FDP) hat das Softwarezentrum auf auf der Böblinger Hulb besucht

Der Bundesvorsitzende der FDP undBundesminister für Wirtschaft undTechnologie, Philipp Rösler, hat demSoftwarezentrum auf auf der BöblingerHulb einen Besuch abgestattet.Ein informativer Meinungs- undGedankenaustausch im Schnelldurchlauf.Schnelldurchlauf.Schnelldurchlauf

Von Dirk Hamann

BÖBLINGEN. Zehn nach vier. VorVorV dem Soft-warezentrum steht ein Polizeiwagen zur Ab-sicherung des hohen Besuchs, der sich ange-kündigt hat. WenigWenigW später biegt eine dunkleLimousine auf den Besucherparkplatz ein,heraus steigen zwei Sicherheitsmitarbeiter,dann Philipp Rösler. Der Bundesminister fürWirtschaft und Technologie ist pünktlich,das Setup für das erste Modul seiner Stipp-visite auf der Hulb, das garantieren soll,einen sehr eng gesteckten Zeitplan einzuhal-ten, steht. Rösler begrüßt Hans-UlrichSchmid, den Geschäftsführer des Software-zentrums, dann hiesigen FDP-Bundestags-kandidaten Dr. Florian Toncar. Dessen Blickgeht indes schnell auf die Uhr: „Wir sinddrei Minuten vor, wir sollten starten, um gutdurchzukommen.“

Rösler, Toncar, Schmid, die Sicherheits-mitarbeiter und ein Tross, dem sich nebenMitgliedern des Softwarezentrums und derhiesigen FDP auch Oberbürgermeister Wolf-Wolf-Wgang Lützner anschließt, begeben sich nachkurzem digitalen Fotoshooting der Presse inHochgeschwindigkeit auf den WegWegW durchdas bestehende Gebäude des Zentrums bisaufs Dach des sich noch im Rohzustand be-findlichen Neubaus im hinteren Bereich desFirmenkomplexes. Unterwegs gibt Schmiddem Minister Auskunft über die Geschichte,die Ziele, die Erfolge, die Pläne und dasWirken des Softwarezentrums. Keine Se-kunde bleibt ungenutzt. Der verbale Infor-mationstransport fließt auch auf dem Dachbeim Blick über Böblingens und Sindelfin-gens Industrie- und High-Tech-Landschaftungebremst. Dass das Softwarezentrum be-reits Mitte der 90er Jahre ins Leben gerufenist, um den Standort mit Inputs von neuenUnternehmen zu stärken, begeistert Röslerebenso wie die Information, dass in derRegion Stuttgart 8000 IT-Firmen zu findensind. Fasziniert ist er von der Nähe der IT-Unternehmensschmiede zu Marktgigantenwie IBM, HP oder Philips sowie zur Indu-strie wie Daimler.

Der Minister ist gebrieft, weiß nun, dasser sich mitten im Herzen des digitalen Fort-schritts befindet. Er ist bereit für das näch-ste Level seines Besuchs, das den Titel Ge-sprächsrunde mit Mitgliedern des Software-zentrums trägt und sich rund 20 Minutenlang im Konferenzraum abspielt. Rösler be-

ginnt mit einem Kurzreferat zur Thematik„wie entwickelt sich die deutsche Wirtschaftweiter?“. Er erklärt, dass der Übergang insZeitalter Industrie 4.0, das bedeute, dieklassische Industrie mit der digitalen WeltWeltWzu verbinden, rasch umgesetzt werden müs-se, um Deutschlands Wirtschaftskraft in derWeltWeltW zu erhalten und auszubauen. Er be-richtet von Start-Up-Unternehmen in Ber-lin, die allerdings im Bereich der industriel-len Anwendung eher schwach ausgeprägtsind. „Das ist hier anders, deutlich besser“,lobt er die Arbeit seiner Zuhörerschaft.„Wir brauchen schließlich nicht den hun-dertsten Schuhladen im Internet, sondern

innovative Ideen, die der Industrie nutzen.Ohne Digitalisierung wird meiner Meinungnach eine klassische Industrie in Zukunftnicht mehr denkbar sein.“

Schmids Einwand, dass deutsche IT-Fir-men im Gegensatz zu Unternehmen imMaschinenbau auf dem WeltmarktWeltmarktW kaumeine Rolle spielten, bejaht Rösler – erklärtdazu, dass von Regierungsseite aus mittelsUnternehmerreisen, zum Beispiel ins SiliconVallVallV ey oder Moskau, versucht werde, in die-sem Bereich Brücken zu schlagen, um ver-lorenen Boden wett zu machen. „Außerdemmüssen wir das Zusammenbringen von ITund Industrie auch international zusam-

mensetzen, zum Beispiel auf Flächen inter-nationaler Messen, die wir zur VerfügungVerfügungVstellen“, so Rösler. Zudem müsse man An-strengungen unternehmen, um sich vonamerikanischer Software zu lösen, die denMarkt beherrscht, wenn man in ganz großenFeldern mitspielen möchte. Dabei helfenkönne schlussendlich ein großer Vorteil,Vorteil,V denDeutschland habe: „Der starke Mittelstand.Den haben alle anderen großen Industrie-nationen nämlich nicht.“ Der Minister gibtnoch kurz an, dass er dafür sei, den Gangvon IT-Unternehmen an die Börse wieder zuerleichtern, dabei aber den Anlegerschutznicht aus den Augen zu lassen. Zudem stellt

er seine Position klar, dass es wichtig sei,Lösungen zu finden, um Fachkräfte aus demAusland zu gewinnen – und obendrein dar-auf zu setzen, Schüler verstärkt an techni-sche Bereiche heranzuführen.

Ein Handy-Piep signalisiert: 17 Uhr. DasEnde eines Kurzbesuchs. Rösler verabschie-det sich freundlich in Richtung Ausgang,von Sicherheitsmitarbeitern eskortiert steigter in die Limousine. Toncar, Schmid undLützner sind zufrieden. Sie sind sich sicher:Der Bundesminister hat den intensiven In-put aus Böblingen abgespeichert. Und denStandort sowie das Softwarezentrum beiBedarf als vorbildlich abrufen.

FürBürgerdialognachVorliegenVorliegenV derMedizinkonzeptionimHerbstCDU im Landkreis Böblingen bekräftigt Haltung zum geplanten Klinik-Neubau auf dem Flugfeld und Häusern in Herrenberg und LeonbergKREIS BÖBLINGEN (red). „Ein Klinik-Neu-bau auf dem Flugfeld ist untrennbar mit dermedizinischen WeiterentwicklungWeiterentwicklungW der Kran-kenhäuser in Herrenberg und Leonberg ver-bunden.“ Dies haben der CDU-Kreisvorsit-zende WolfgangWolfgangW Heubach und der Vorsit-Vorsit-Vzende der CDU-Kreistagsfraktion, HelmutNoe, in der jüngsten CDU-Kreisvorstands-sitzung in Renningen unterstrichen.

Sie bekräftigten damit die gemeinsameHaltung des CDU-Kreisverbandes Böblin-gen und der CDU-Kreistagfraktion, die dek-kungsgleich mit entsprechenden Beschlüs-sen des Kreistages und damit parteiüber-greifend unstrittig sei, heißt es weiter ineiner Pressemitteilung des CDU-Kreisver-bandes. „Das bedeutet und beinhaltet klarund eindeutig eine Bestandsgarantie fürHerrenberg und Leonberg“, erklärte Heu-bach. Nachdrücklich forderte er dazu auf,dringend notwendige, bereits beschlosseneoder zugesagte Investitionen umgehend auf

den WegWegW zu bringen. „Daran führt kein WegWegWvorbei und das duldet keinerlei Aufschub,vielmehr ist ein Sofortvollzug das Gebot derStunde.“ Insbesondere sei es auch in Zu-kunft notwendig, in Herrenberg wie inLeonberg funktionierende OP-Bereiche undIntensivstationen zu unterhalten. Dies ge-höre zu einer zeitgemäßen wohnortnahenGrund- und Notfallversorgung. In Herren-berg gebe es beispielsweise zwingendenHandlungsbedarf, die bestehende Intensiv-station, inzwischen über 30 Jahre alt, denmodernen Erfordernissen anzupassen undentsprechend umzubauen.

Noe und Heubach verwiesen in diesemZusammenhang auf eine gemeinsame Sit-zung der CDU-Kreistagsfraktion mit Vertre-Vertre-Vtern der CDU-Fraktion im HerrenbergerGemeinderat, des CDU-StadtverbandesHerrenberg sowie des CDU-Kreisverbandesam 30. Januar 2013 im Krankenhaus Her-renberg. Schon damals sei deutlich zumAusdruck gekommen, dass die CDU „an

einem Strang zieht“. Grundlage dieses Ge-sprächs sei auch ein ausführliches Positions-papier des CDU-Stadtverbandes Herren-berg und der CDU-GemeinderatsfraktionHerrenberg zur „Sicherung des Kranken-hauses in Herrenberg“ gewesen.

„Konzeption muss vollinhaltlichauf den Tisch gelegt werden“

Noe und Heubach plädierten mit großemNachdruck für eine breite öffentliche Dis-kussion nach VorliegenVorliegenV der Medizinkonzep-tion im Herbst dieses Jahres. „Darin liegtder Schlüssel für die Zukunft unserer Kran-kenhäuser.“ Deshalb müsse die Konzeptionvollinhaltlich auf den Tisch gelegt und mitden Mitarbeitern, den Ärzten

gelÄrzten

gelder Kranken-

häuser, mit den Gremien der Kommunen,gesellschaftlich-politischen Gruppierungensowie mit den Bürgern diskutiert werden.Die zuständigen Gremien könnten danach

auf der Grundlage und den Erkenntnissenund Ergebnissen dieser Diskussion die not-wendigen Entscheidungen treffen. „Einbreit angelegter Bürgerdialog ist unerläss-lich, da die Steuerzahler, die Bürger, letzt-lich alles bezahlen müssen und das Kran-kenhauspersonal sowie die Patienten Ge-wissheit darüber haben müssen, wie eine ge-sicherte Zukunft aussieht.“ Dies schließe diefinanziellen VerpflichtungenVerpflichtungenV von Land undBund ausdrücklich mit ein, sagte Heubach.Gleichzeitig erinnerte er daran, dass dieCDU-Kreistagsfraktion im November denvom Kreistagsplenum angenommenen An-trag eingebracht habe, Informationsveran-staltungen für die Bevölkerung durchzufüh-ren. „Ohne diese Mitnahme der Menschenläuft nichts, denn man kann Patientenströ-me nicht in von oben verordneten Bahnenlenken. Das wäre ein Irrtum, denn die mün-digen Bürger entscheiden das selbstständig.Und gerade deshalb ist ein breiter Dialogdurch nichts zu ersetzen“, betonte Heubach.

Dieser Unfall am Samstag kostete dieMotorradfahrerin das Leben Foto: www.7aktuell.de/Eyb

Stadtrundgangmit der BürgermeisterinBÖBLINGEN (red). In der Böblinger Innen-stadt verändert sich derzeit und in Zukunfteiniges. Die vielen Baustellen machen diesdeutlich. WerWerW sich informieren und Projektevor Ort besichtigen möchte, ist eingeladen,am Freitag, 23. August, am Stadtrundgangmit Bürgermeisterin Christine Kraayvangerteilzunehmen. Treffpunkt ist um 15 Uhr aufdem Elbenplatz vor dem Cafe Frechdax.

Philipp Rösler (vorne)mit Dr. Florian Toncar (3. v. re.), Wolfgang Lützner (rechts) und Hans-Ulrich Schmid (li.): In einer Dreiviertelstunde viele Informationen ausgetauscht KRZ-Foto: Thomas Bischof

Christine Kraayvanger (Mitte) lädt zum nächstenInfo-Rundgang ein Foto: red

regionahle“

8 Nummer 193 Mittwoch, 21. August 2013Stadt undKreis Böblingen

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Samstag, 17. August 2013 Nummer 190 11Stadt undKreis Böblingen

Bonbons

1218. LieferungWasWasW auch immer ihn geritten hat:Böblingens OB WolfgangWolfgangW Lützner, bisherFahrer einer C-Klasse, hat autotechnischaufgerüstet. Mit dem turnusmäßigenWechselWechselW seines Leasing-Mobils fährt derBöblingen-Boss nun auf Augenhöhe mitseinem Sindelfinger Amtskollegen, näm-lich eine E-Klasse. Nicht irgendeine.Nein, Stadtpressesprecher WolfgangWolfgangWPfeiffer verkündet, dass sein Chef Vor-Vor-Vbild sein will und sich deshalb „erstmalsfür das Hybrid-Konzept entschieden“habe.

Fortan ist Lützner mit einem silber-farbenen E 300 BlueTEC HYBRID mitdem Stern auf der Motorhaube unter-wegs. Ein Wägelchen made in Sifi, dasauf vier Zylindern satte 204 Diesel-PSmit einem Elektromotor von 20 Kilowattund flottes VorwärtskVorwärtskV ommen mit günsti-gen VerbrauchswertenVerbrauchswertenV kombiniert. Mer-cedes nennt den Hybrid deshalb selbst-bewusst „Effizienzweltmeister in derOberliga“, weil sich das Luxusteil mitnur 4,1 Litern bewegen lasse.

Lassen wir mal dahingestellt, dassProspektangaben nach Normzyklen nie-mals in der Wirklichkeit erreichbar sind,dürfte Lützner dennoch, sagen wir, dasVerbrauchsniveauVerbrauchsniveauV eines französischenKleinautos locker unterbieten – dankHochtechnologie im heruntergekitzeltenAntrieb, ECO-Start-Stopp-Funktion undRückgewinnung der Schub- und Brems-energie, mit der die Lithium-Ionen-Bat-terie im Fahrbetrieb gespeist wird. So-weit zur Fahrphysik.

Nun sind wir Bonbon-Buben ge-spannt, wie man das Hybrid-Hochrüstenaus Böblingen in Sindelfingen aufneh-men wird. Dort steht zum Jahreswechselauch eine E-Klasse zum Austausch an –

die des Chefs, OB Bernd Vöhringer. Derfährt bisher einen Benziner konventio-neller Bauart, namentlich einen 350er,350er,350erfreilich auch schon mit dem „Blue-Effi-ciency“-Logo. Egal, welchen Motor, wel-che Farbe und welche Ausstattung dieHerren OBs künftig nehmen: Den Schlit-ten gelegentlich in der Garage stehen las-sen, ist der beste Beitrag zur CO-2-Redu-zierung. Und man erfährt übers Städtlebei weitem mehr, wenn man hermetischgeschlossene Räume bisweilen verlässt.

Die Zeiten, wo OBs hierzulande (zu-mindest in Sindelfingen) mit der S-Klas-se zum Termin unterwegs waren, schei-nen vorbei. Selbst in sehr guten Gewer-besteuerjahren. Nun ja, eine gewisse Be-scheidenheit ist im Schwäbischen nieverkehrt. Und so haben kürzlich die sil-berlockigen Teilnehmerinnen und Teil-nehmer der Senioren-Freizeit im Sindel-finger „Täle“ gerätselt, ob ihr Ober-bürgermeister seinen steuerfinanziertenDienst-Daimler mit dem vielsagendenKenneichen BB-SI 750 (Foto) eigentlichbar bezahlt hätte. „Nein, der ist geleast“,hat ihnen Bernd Vöhringer grinsend ge-sagt. „Moderne Zeiten. . .“, hat er dafürvon den Generation 80plus glasklare Ge-sichtsausdrücke geerntet. Kurze Zeitspäter haben dieselben Senioren sichlaut überlegt, ob sie all das, was unterJournalisten-Ohren am Tisch gesagt wor-den war, auch wirklich so in der Zeitunggedruckt haben wollten. Kommentar ei-ner alten Dame, trocken wie die Silber-distel: W eigentlich ned? O’

Stippvisite imMusterstädtle der IntegrationStaatsministerin Prof.Prof.Prof Dr. Maria Böhmer trifft sich im CafeCafeCaf Emil zum Gedankenaustausch mit Mitgliedern des Böblinger Integrationsrats

Es gibt wohl weniger angenehme Orte alsBöblingen, die Staatsministerin Prof.Prof.Prof Dr.Maria Böhmer von Amts wegen besuchenmuss. Die Integrationsbeauftragte derBundesregierung verbrachte denFreitagvormittag im CafeCafeCaf Emil auf derDiezenhalde, um sich mit Mitgliedern desBöblinger Integrationsrats auszutauschen.

Von Dirk Hamann

BÖBLINGEN. Das WetterWetterW bietet strahlendenSonnenschein, die Atmosphäre im Cafe Emileine geballte Ladung VorfreudeVorfreudeV auf einenhohen Gast. Liebevoll in ehrenamtlicherArbeit hergerichtet steht ein kleines Buffet,bestehend aus einer erlesenen Auswahlinternationaler Speisen parat, erwartungs-voll warten Mitglieder des Integrationsratszusammen mit dem CDU-Bundestagsabge-ordneten Clemens Binninger, Oberbürger-meister WolfgangWolfgangW Lützner, BürgermeisterUlrich Schwarz und Martina Hohberg, In-tegrationsbeauftragte der Stadt, auf Prof.Dr. Maria Böhmer. Als die Staatsministerinmit etwas VerspätungVerspätungV ankommt, gibt es zurBegrüßung einen Fruchtsaftcocktail und einZuprosten auf verschiedenen Sprachen.Lockerer Beginn eines zwanglosen Zusam-

mentreffens in einer Stadt, in der stolze47 Prozent der Einwohner mit dem PrädikatMigrationshintergrund ausgestattet sind,das bundesweit stark in den Fokus gerückteThema Integration dennoch eine unter-geordnete Rolle spielt.

WolfgangWolfgangW Lützner verweist in seiner Be-grüßung darauf, dass in Baden-Württem-berg im Allgemeinen und in Böblingen imSpeziellen seit Jahrzehnten Integrations-arbeit betrieben werde, dass man deshalbauf diesem WegWegW schon ein großes Stück hin-ter sich gebracht habe. „Noch ist zwar nichtalles optimal“, bemerkt er. „Aber das Zu-sammenleben von Menschen mit unter-schiedlichster Herkunft ist bei uns schonfast Normalität.“ Zudem betont er, dass dieerfolgreiche Integration letztendlich auchein großer VorteilVorteilV des Wirtschaftsstandortssei.

Maria Böhmer lauscht interessiert, zeigtsich überrascht, als sie vom hohen Anteil anMenschen mit Migrationshintergrund inBöblingen hört. Dann räumt sie ein, dassIntegration für Kommunen schon viel längerein zentrales Thema ist als für Bund undLand. Dort hingegen sei es inzwischen auchin der Chefetage fest verankert, um mitmehreren Maßnahmen von der Sprachförde-rung bis hin zur Anerkennung von im Aus-land erworbenen Berufsabschlüssen zu er-möglichen, dass das alltägliche Miteinandermöglichst reibungslos funktioniert. „WasWasW

können wir tun, um jemandem individuellzu helfen, hier Fuß zu fassen, wenn er neuins Land kommt“, fragt sie in die Runde.Dann fügt sie hinzu: „Die Frage ist auch:Wie lange ist ein Migrant ein Migrant?Irgendwann ist das Hier die Heimat, dannist der Lebensmittelpunkt Deutschland.“

Viele Projekte geplantRaymond N’Doassingar, Mitglied des im

vergangenen Jahr erstmals gewählten Böb-linger Integrationsrats, versteht den Ein-wurf der Staatsministerin zu gut. Er bein-haltet die Fragestellung, mit der seine Rats-kollegen und er sich des öfteren ausein-andersetzen müssen. VonVonV Menschen, die sieansprechen, bekommen sie oftmals zu hören:„Ich bin kein Migrant, ich bin Deutscher.“Es gibt, so N’Doassingar, aber auch andere,die er der Rubrik Integrationsverweigererzuordnet. „Das sind oft Menschen, die garnicht wissen, welche Möglichkeiten sichihnen hier bieten. Diese zu erreichen, das istunsere Aufgabe.“

Um auf sich aufmerksam zu machen undum besagte Gruppe zu erreichen, hat der In-tegrationsrat mehrere Projekte angestoßenund Arbeitsgruppen gebildet. Es gibt ein inmehrere Sprachen übersetztes Info-Blatt fürdie Eltern von Schulanfängern, eine Koope-ration mit den Stadtwerken soll entstehen,es soll VeranstaltungenVeranstaltungenV geben, bei denen er-

folgreiche Menschen mit Migrationshinter-grund Jugendlichen ihre Geschichte erzäh-len und somit als VorbildVorbildV dienen, angedachtist auch die Errichtung eines Gartens derKulturen, in dem Pflanzen, Obst und Ge-müse aus aller Herren Länder angebautwerden sollen. „Zudem wird demnächst im’Treff am See’ eine Ausstellung mit demTitel ’Das fremde Wir’ eröffnet, zu der Füh-rungen mit Gesprächen stattfinden“, er-gänzt die ebenfalls in den Integrationsratgewählte Bedrige Aslantas-Tuna. SerdarErtürk berichtet indes von seinem Auf-gabenfeld, in dem Integrationsarbeit imSport betrieben wird.

„Klingt alles sehr spannend“, zeigt sichMaria Böhmer rundum angetan. Eine An-merkung Lützners, der sich eine Kampagnewünscht, die Eltern WegeWegeW aufzeigt, wie Kin-der am besten zweisprachig aufwachsen,ohne dabei im Deutschen Mängel zu haben,nimmt sie zudem ebenso interessiert zurKenntnis, wie Ausführungen von MartinaHohberg über die geleistete Integrations-arbeit in der Stadt. Eine Stadt, die nichtNeukölln oder Kreuzberg heißt und in derdas Thema Integration keines ist, das fürAufregung sorgt. „WennWennW ein Mensch sagt,ich bin kein Migrant, sondern ich binBöblinger, haben wir unser Ziel erreicht“,meint Binninger abschließend. Ein Vorha-Vorha-Vben, das in weitesten Teilen der Bürger-schaft längst erreicht ist.

KlaffensteinstraßegesperrtBÖBLINGEN (red). VonVonV Donnerstag, 19. Au-gust, bis 7. September wird die Klaffen-steinstraße zwischen Herrschaftsgartenstra-ße und Spielbergstraße wegen Belagsarbei-ten voll gesperrt. Eine Zufahrt zu den Ge-bäuden ist während der Bauzeit ist lautStadtverwaltung nicht möglich. Eine Umlei-tung in Richtung Schönaich wird über dieBreite Gasse – Schafgasse - SchönaicherStraße eingerichtet. Die Breite Gasse undein Teil der Schafgasse werden während derBauarbeiten als Einbahnstraße geführt. Inder Gegenrichtung wird der VerkVerkV ehr überdie Schönaicher Straße – Schafgasse – Herr-schaftsgartenstraße – Lange Straße zumPostplatz umgeleitet.

Die Stadtverkehrslinien 709, 723 und 726werden in beiden Richtungen über Schön-aicher Straße/ Schafgasse umgeleitet. Fol-gende Haltestellenverlegungen sind dadurcherforderlich: Die Haltestelle „Klaffenstein-straße“ kann in beiden Fahrtrichtungennicht bedient werden. Die Linien 709, 723

Staatsministerin Prof.Prof.Prof Dr. Maria Böhmer im Gespräch mit Serdar Ertürk, Raymond N’Doassingar, Oberbürgermeister Wolfgang Lützner, Bundestagsabgeordneter Clemens Binninger,Binninger,Binninger Vanda Zeslik undBedrige Aslantas-Tuna: „Wie lange ist einMigrant Migrant?“ KRZ-Foto: Simone Ruchay-Chiodi

Ablenken und berauben: Mit dieser Masche hat das Diebes-Duo Senioren im ganzen Kreisgebietum ihr Erspartes gebracht Foto: red

SeniorenvorderBankdasGeldabgeknöpftRumänisches Paar erbeutet 16 000 Euro und landet vor dem Böblinger Amtsgericht

Von Friederike Schmidt

die einzige Möglichkeit der Geldbeschaf-fung gewesen. Ohne Schulbildung, Beruf

verfolgten die Angeklagten ihr Opfer vonder Bank sogar bis vor die Haustür, um die

BÖBLINGEN. Tränen steigen der erst 20-Jäh-rigen Alia D. (alle Namen von der Redaktiongeändert) in einer VerhandlungspauseVerhandlungspauseV in dieAugen, als ihr Blick auf ihr jüngstes Kindfällt, das sie erst vor wenigen WochenWochenW zurWeltWeltW gebracht hat und das nun zumindestvorübergehend bei Pflegeeltern unterge-bracht ist. Auf ein baldiges Wiedersehenmit ihrer Tochter kann die Angeklagte viel-leicht schon bald hoffen. Während ihrLebenspartner Flaviu B. eine Haftstrafe vondrei Jahren und drei Monaten verbüßenmuss, ist die dreifache Mutter auf Bewäh-rung entlassen worden und muss nun200 Arbeitsstunden ableisten oder in ihrHeimatland zurückkehren.

Diebstahl in mehreren Fällen wirft dasAmtsgericht Böblingen dem jungen rumäni-schen Paar vor, das der Bevölkerungsgruppe

WasserrohrbuchWasserrohrbuchWauf BaustelleIn der Böblinger UnterstadtBÖBLINGEN (red). Aufmerksame Anwoh-ner haben laut Polizeibericht in der Nachtzum Mittwoch der Polizei einen Wasser-Wasser-Wrohrbruch auf der Mercaden-Baustelle ander Wilhelmstraße mitgeteilt. Als die Poli-zeibeamten wenig später vor Ort eintra-fen, stellten sie fest, dass auf dem Baustel-lengelände tatsächlich große Mengen Was-Was-Wser aus dem Erdreich austraten. Die Aus-trittsstelle befand sich unter einer massi-ven Stahlplatte, auf welcher ein Baustel-lenradlader über Nacht abgestellt wurde.Eine direkt angrenzende Baugrube mit 25Metern Länge und zwei Meter Tiefe liefbinnen weniger Minuten voll. Auch derangrenzende Straßenbelag ist durch dieaustretenden WassermassenWassermassenW unterspültund dadurch erheblich in Mitleidenschaftgezogen worden.

Den zwischenzeitlich verständigtenMitarbeitern der WasserwerkWasserwerkW e blieb des-halb keine andere Möglichkeit, als dieWasserversorgungWasserversorgungW für den betreffendenBereich abzustellen. VonVonV dieser Maßnah-me dürften auch die direkt angrenzendenAnwohner der Wilhelm- und Olgastraßebetroffen gewesen sein. Im Laufe desMittwochs wurden die Reparaturarbeitendurch eine Spezialfirma durchgeführt.

Viele BewohnermitMigrationshintergrundDer Zensus im KreisKREIS BÖBLINGEN (red). Der Zensus 2011hatte das Ziel, eine möglichst genaueMomentaufnahme von Basisdaten zur Be-völkerung des Landes zu liefern.

Für den Landkreis Böblingen bringt dieAuswertung bei dem Thema Migrationhohe WerteWerteW . Der Anteil von Menschen mitMigrationshintergrund liegt im LandkreisBöblingen bei 30 Prozent. In Baden-Würt-temberg liegt der Landkreis Böblingendamit auf dem zweiten Platz, hinter demLandkreis Tuttlingen. Beim Schulab-schluss zeigt der Zensus, dass rund 30Prozent der Bürgerinnen und Bürger imKreis ein Abitur oder Fachabitur haben.

Insgesamt leben rund 360 000 Menschenim Kreis. Davon haben rund 110 000 Per-sonen einen Migrationshintergrund, derAnteil ist in den Städten Böblingen mit43,5 Prozent und in Sindelfingen mit 48,5Prozent am höchsten. 25 000 Kinder undJugendliche mit Migrationshintergrundsind unter 18 Jahren. Die meisten leben inSindelfingen, hier sind es 6530 Personen.Danach folgt Böblingen mit 4220 Kindernund Jugendlichen, an Platz drei stehtLeonberg mit 2700, an vierter Stelle Her-renberg mit 1880 und den fünften Platzteilen sich Renningen und WeilWeilW der Stadtmit jeweils 1010 unter 18-Jährigen.

„Die Chancengleichheit von Kindern isteine Aufgabe die immer stärker an Bedeu-tung gewinnt. Mit dem Bildungsforum desLandkreises und Programmen wie „Per-spektive Berufsabschluss“ fördern wir ge-zielt die berufliche Integration von Ju-gendlichen und jungen Erwachsenen mitund ohne Migrationshintergrund“, sagtLandrat Roland Bernhard.

Im Kreis haben laut Zensus 29,6 Pro-

Donnerstag, 15. August 2013 Nummer 188 9Stadt undKreis Böblingen

Ursprünglich sollten sie dem Flugfeld zum Opfer fallen, nun werden sie saniert: Die Häuser in der Ensinger Straße verlangen der Böblinger Baugesellschaft im kommenden Jahr einen hohen Investi-tionsbetrag ab KRZ-Foto: AnnetteWandel/Archiv

„Die Auslastung der Bauabteilungist für die nächsten Jahregewährleistet“

BBG-Geschäftsführer Hans Heizmann

Ensinger Straße beschert BBG rote ZahlenBöblinger Bautochter weist für 2012 statt 200 000 Euro 477 000 Jahresüberschuss aus – Hohe Nachfrage nach Neubau-WohnungenNeubau-WohnungenNeubau-W

Das Immobilienmarkt brummte im Jahr2012 – die Böblinger Baugesellschaft (BBG)profitierte massiv davon. DerJahresüberschuss fiel mehr als doppelt sohoch aus wie erwartet. Doch schon 2013wird ein Minus vor den Zahlen stehen: DieSanierung der Wohnungen in der EnsingerStraße verschlingt viel Geld.

Von Otto Kühnle

BÖBLINGEN. Wie heiß der Immobilienmarktderzeit läuft, konnte Hans Heinzmann beider VorlageVorlageV seiner Zahlen für 2012 im Ge-meinderat an zwei Beispielen demonstrie-ren: Die 14 Eigentumswohnungen in derKeltenburgstraße auf der Diezenhalde inBöblingen waren beim Richtfest allesamtschon verkauft. Und Restbestände aus denBauvorhaben „im Höfle“ wurden ebenso anMann und Frau gebracht wie jene in derBöblinger Straße in Holzgerlingen. 61 Ei-

Bauabschnitts am Stadtgarten. „Dabei sindwir da noch im Rohbau.“ Er verweist dar-auf, dass die Bauträger mit einem Quartiers-raum generationenübergreifend „die neuentstehende Nachbarschaften unterstüt-zen“. Die Sozialstation wird von diesemZentrum aus ihre Dienstleistungen direktvor Ort anbieten.

Mit zehn Reihen-häusern in der Jerg-Ratgeb-Straße inBöblingen, 23 Wohn-Wohn-Weinheiten in Holz-gerlingen und 70Appartements inMagstadt sorgt die BBG auch für Nachschubin 2013. „In Magstadt sind wir in der Näheder S 60“, sieht Heinzmann den Ort durchdie Schienenanbindung als attraktiv an.„Die Auslastung der Bauabteilung ist fürdie nächsten Jahre gewährleistet“, ist derGeschäftsführer überzeugt.

Als VermieterVermieterV von 1132 WohnWohnW ungen und23 Gewerbeeinheiten ist die BBG aber auchin der Pflicht, ordentlich Geld in die Sanie-

gut wie keinen Leerstand“.Die Sanierung der WohngebäudeWohngebäudeW in der

Ensinger Straße wird die BBG aber schonim laufenden Jahr in die roten Zahlen trei-ben. 2,5 Millionen Miese in 2013, 1,2 für dasJahr 2014 prognostiziert Heinzmann. Denn131 WohnWohnW ungen stehen hier zur Sanierung

an. „Fernwärmean-schluss, neue Hei-zung, neue Fenster,neue Bäder und dieWärmedämmungstehen an. Unterdem Dach werdenzwölf WohnWohnW ungenwegfallen – ohne

Aufzug sind die nicht mehr attraktiv.ttraktiv.ttraktiv 3,4Millionen Euro werden jenseits der Bahn-linie in der Nachbarschaft zur Neubebauungdes Flugfelds investiert. Ursprünglich soll-ten die Häuser abgerissen werden. Dochnachdem die Stadt mit dem ZweckverbandFlugfeld die Anbindung der Konrad-Zuse-Straße an die Calwer Straße neu geplant hat,können diese städtischen WohnWohnW ungen erhal-ten und saniert werden.

trägen finanziert.Auch im Dienstleistungsgeschäft konnte

die BBG einen Gewinnbeitrag einfahren. Beider Projektsteuerung und Baubetreuung imZuge der Erweiterung des Restmüllmeiler-Geländes sowie die Sanierung der Zufahrts-straße werden die Bauleute gefragt. Als Pro-jektsteurer ist die BBG beim 20-Millionen-Projekt „Haus am Stadtgarten“ der AWAWA OWürttemberg in Kornwestheim aktiv.aktiv.aktiv Undauch die Sanierung des Parkhauses Stadt-mitte in Böblingen wird von der städtischenBautochter betreut.

VomVomV Umlegungsgeschäftkünftig die Finger lassenSchwer zu kauen hat die BBG dagegen an

zwei Baulandumlegungen in WeilWeilW der Stadt-Münklingen. 2009 beauftragt, konnte auch2012 nicht abgeschlossen und abgerechnetwerden. Risiko und Aufwand liegen fürHeinzmann hier über dem erzielbaren Erlös,weil nur bei erfolgreicher Umlegung auchbezahlt wird. Deshalb will die BBG von die-sen Geschäften künftig die Finger lassen.

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Landkreis-Apfelsaftbleibt FlaggschiffKREIS BÖBLINGEN (red). Die Produkte, diedas Label der Regionalmarke „Heimat –Nichts schmeckt näher“ tragen, sind nichtnur regional; die Besonderheit bei diesemregionalen Label ist laut einer Pressemit-teilung des Landratsamts , dass alle Pro-dukte einen konkreten Naturschutznutzenhaben, den man jeweils auch ganz konkretbenennen kann. „Das“, betonte der stell-vertretende Böblinger Landrat WolfWolfW Ei-senmann, „ist es, was wir immer wiederins Bewusstsein der Bevölkerung rückenmöchten“.

Umso mehr freut man sich in der Ge-schäftsstelle von Plenum Heckengäu dar-über, dass der Bekanntheitsgrad der Mar-ke immer weiter steigt, die Produktpaletteanwächst und auch immer mehr Lädenund Gastronomen zu den Produkten grei-fen. „WennWennW wir den Bekanntheitsgradsteigern, steigern wir damit auch den Nut-zen für unsere Natur“, so Eisenmann. Esmüsse deutlich werden, dass jeder mitdem Genuss der Produkte etwas für denSchutz und den Erhalt der Kulturland-schaft beitrage.

Erst vor wenigen Tagen wurde im Rah-men eines Pressetermins publiziert, dassauch Ausflugsgastronomie die verschiede-nen Streuobstprodukte des BöblingerLandkreis-Apfelsaftes berücksichtigt.Auch örtliche VereineVereineV sind mehr und mehrbereit, im Rahmen ihrer VeranstaltungenVeranstaltungenVeine Apfelschorle von „Heimat – Nichtsschmeckt näher“ statt eines günstigerenKonzentratprodukts anzubieten. „BeimSaft ist der Zusammenhang am griffig-sten“, sagt Eisenmann. „Schluck fürSchluck praktizierter Naturschutz – jemehr Saft wir absetzen können, umsomehr Bäume können wir unter VertragVertragVnehmen und damit zu deren Erhalt beitra-gen.“ Dieser aktive Beitrag zum Erhaltder Kulturlandschaft ist es, den immermehr Menschen bereit sind, zu leisten.Dazu passt es, dass auch die Verkaufsstel-Verkaufsstel-Vlen immer mehr werden. „Wir freuen unsüber jede neue VerkaufsstellVerkaufsstellV e“, wirbtEisenmann. „Aber auch jeder lokaler Er-zeuger, der sich an unserer Regionalmarkebeteiligen möchte, ist immer willkom-men.“ Denn die Produktpalette ist, sovielseitig sie jetzt schon ist, immer nocherweiterbar.

Infos zur Regionalmarke und den Ver-Ver-Vkaufsstellen unter www.heimat-nichts-schmeckt-naeher.denaeher.denaeher im Internet.

10 Nummer 194 Donnerstag, 22. August 2013Stadt undKreis Böblingen

Speicherheizungen könnenÖkostromSpeicherheizungenÖkostromSpeicherheizungen

speichern helfenZum Thema „Strompreise“.

„Blitzmerker mit Zeitzündung“ nannteman früher den, der lange brauchte, etwaszu begreifen. Schon vor Monaten habe ichFreunde beruhigt, die sich um ihre Spei-cherheizung wegen der destruktiven Gesetz-gebung Sorgen machten. Grüne Ideologiemuss sich schließlich doch der Realität beu-gen. Und nun ist der Groschen gefallen.

Die neuen Erneuerbaren Energien sindbis auf die Wasserkraft,Wasserkraft,W die es schon vor denGrünen gab, leider unzuverlässig und nichtfür sichere Stromversorgung geeignet. Spei-cher könnten helfen. Die althergebrachten

Der Staat entschuldet sich,der Bürger wird belastetZum Artikel „Niedrige Zinsen bringen einPlus von 41 Milliarden Euro“ vom 19.August

Eine Entlastung von 41 Milliarden Eurohat die Niedrigzinspolitik der EuropäischenZentralbank (EZB) – im Einvernehmen mitMerkel und Schäuble – dem deutschenHaushalt beschert. Wie immer in der Wirt-schaft: WoWoW eine Entlastung ist, ist auchimmer eine Belastung. Diese trägt in diesemFall der deutsche Sparer, dessen Ersparnisseimmer weiter an WertWertW verlieren. Der Staatentschuldet sich, der Bürger (Sparer) wirdbelastet. Jeder, der lesen kann, weiß, dass

Lesermeinung

Geschwindigkeitskontrollendienen der HaushaltssanierungZum Thema „Geschwindigkeitskontrollen“.

100 000 Mal geblitzt – so war in der KRZvom 19. August zu lesen. Selbstverständlichalles für die VerkVerkV ehrssicherheit. Als Alibiwerden die „Ausreißer“ erwähnt. Mit 194km/h über die Landstraße, mit 50 durch dieverkehrsberuhigte Zone. Ja, diese Raser zustoppen, ist vollkommen richtig! Leiderwird nicht erwähnt, welchen Anteil die ganzkleinen“ Tempoverstöße haben. VermVermV utlichdeutlich über 90 Prozent! Auch der ADAADAAD CACAhat das Abzocken des öfteren thematisiert.

Ein Beispiel: Böblingen, HerrenbergerStraße stadtauswärts. Nach dem Bahnüber-

Wellness-Wellness-W und TrainingskurseNeues VHS-Semester bietet ein breit gefächertes FitnessangebotBÖBLINGEN/SINDELFINGEN (red). Im neuenProgramm der VolkshVolkshV ochschule (VHS) Böb-lingen-Sindelfingen gibt es laut einer Pres-semitteilung insgesamt mehr als 400 Be-wegungs- und Entspannungskurse zur Aus-wahl. Das neue Semester startet am Montag,23. September.

„Der Arbeitsbeginn nach den Sommer-ferien ist ein guter Zeitpunkt, um gute Vor-Vor-Vsätze in die Tat umzusetzen“, meintDr. Christian Fiebig, Direktor der Volks-Volks-Vhochschule Böblingen-Sindelfingen. WerWerWsich etwas mehr bewegen möchte, findet imneuen VHS-Programm mehr als 400 Ange-bote im Gesundheitsbereich. Bei verschie-

sage sollen den müden Arbeitnehmer abMontag, 23. September, wieder munter ma-chen.

Dem Thema „Burnout“ widmet die Volks-Volks-Vhochschule ein Symposium mit Fachärztenin Kooperation mit der KassenärztlichenVereinigungVereinigungV Baden-Württemberg. AmDienstag, 19. November, erfahren Interes-sierte hier mehr über die Krankheit, mög-liche präventive Ansätze und konkrete Be-handlungsmöglichkeiten.

Fünfterminige Kurzkursezu verschiedenen Themen

Die Karten haben ausgedientWahlbenachrichtigungen für die Bundestagswahl werden in Böblingen Ende August als Brief verteilt

In der letzten Augustwoche werden inBöblingen die Wahlbenachrichtigungen fürdie Bundestagswahl am 22. Septemberverteilt. Es handelt sich hierbei, wie dieStadtverwaltung mitteilt, nicht mehr wiebisher um eine Karte, sondern dieWahlbenachrichtigungen werden inBriefform zugestellt.

BÖBLINGEN (red). Auf der Wahlbenachrich-Wahlbenachrich-Wtigung sind der jeweilige Wahlbezirk,Wahlbezirk,W dieWählernummer sowie die Anschrift desWahllWahllW okals vermerkt. Das WahlamtWahlamtW bittetalle Wählerinnen und Wähler, die Wahlbe-Wahlbe-Wnachrichtigung sowie den Personalausweisoder Reisepass am 22. September zur

Stimmabgabe ins WahllWahllW okal mitzubringen.WerWerW seine WahlbenachrichtigungWahlbenachrichtigungW bis zum 1.September nicht erhalten haben sollte, wirdgebeten, sich mit dem WahlamtWahlamtW unter Tele-fon (0 70 31) 669-15 01 in VerbindungVerbindungV zu set-zen.

WerWerW Briefwahlunterlagen beantragenmöchte, kann hierzu den VordruckVordruckV auf derRückseite der WahlbenachrichtigungWahlbenachrichtigungW aus-füllen und diese an das WahlamtWahlamtW frankiertzurücksenden. Der WahlscheinantragWahlscheinantragW mussdort bis spätestens Freitag, 20. September,vorliegen. Briefwahlunterlagen können nachErhalt der WahlbenachrichtigungWahlbenachrichtigungW auch per-sönlich im Bürgeramt beantragt und abge-holt werden. Dort besteht auch die Möglich-keit, gleich vor Ort zu wählen. WerWerW diesesvorhat, sollte die WahlbenachrichtigungWahlbenachrichtigungW undden Personalausweis mitnehmen. Bei Voll-Voll-Vmachtserteilung ist die Unterschrift des

WahlberechtigtenWahlberechtigtenW auf der Rückseite derWahlbenachrichtigungWahlbenachrichtigungW zusätzlich erforder-lich.

Das Bürgeramt befindet sich im NeuenRathaus auf Ebene 5 und ist zu folgendenZeiten geöffnet: montags von 8 bis 16 Uhr,dienstags und donnerstags von 8 bis 18 Uhrsowie mittwochs und freitags von 8 bis 12Uhr. Nach Erhalt der WahlbenachrichtigungWahlbenachrichtigungWkönnen die Briefwahlunterlagen auch be-quem über das Internet mit einem Online-Formular angefordert werden. Das Formularkann auf der Homepage der Stadt Böblingenwww.boebwww.boebwww lingen.de unter der Rubrik Bür-gerpolitik, Aktuelles, Bundestagswahl abge-rufen werden. Dort findet sich auch einBriefwahlantrag im PDF-Format. Gedachtfür diejenigen, die den Erhalt der Wahlbe-Wahlbe-Wnachrichtigung nicht mehr abwarten kön-nen.

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Einbruch inFreibad-KioskBÖBLINGEN (red). In der Nacht zum Mitt-woch ist laut Polizeibericht ein bislang un-bekannter Täter in das Kiosk des BöblingerFreibads eingebrochen. Dort entwendete erdas vorgefundene Bargeld. Um ins Kiosk zugelangen, brach der Täter ein Fenster auf.

Kunstausflugnach BeuronSCHÖNAICH (red). Der Förderkreis KunstSchönaich unternimmt am Samstag, 7. Sep-tember, einen Tagesausflug. Ziel ist Beuronmit einer Führung durch das Kloster und dieKlosterkirche. Dem folgt die Fahrt zurnahegelegenen Cafeteria „Kapellenblick“.Für den Nachmittag ist der Besuch der voneinem Künstler konzipierten Kapelle „Ma-ria Mutter Europas“ vorgesehen. Diese Ka-pelle stellt eine Besonderheit dar, sowohlhinsichtlich der Architektur als auch derInnenausstattung.

Anmeldungen beim Förderkreis KunstSchönaich, Kepplerstraße 17, oder perE-Mail unter [email protected].

Ein Stimmzettel für die Bundestagswahl: In Böblingenwerden dieWahlunterlagen noch im August an dieWahlberechtigten verschickt Foto: red

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jungerMensch sehr viel Idealismus und Überzeu-

jungerÜberzeu-

junger

gung, um sich für die Allgemeinheit einzu-bringen und sich dem „Zeitstress“ eines Ab-geordneten auszusetzen. Letztlich erlebt erdie Unsicherheit gegebenenfalls nach vierJahren nicht mehr gewählt zu werden. Undwer zu den „Gutverdienern“ in der freienWirtschaft gehört, ist nicht direkt zu über-zeugen, sich dem Arbeitsvolumen und un-sicheren Arbeitsplatz eines Abgeordnetenhinzugeben, selbst wenn er danach in einsoziales Netz fällt. WerWerW möchte sich ständigund überall von „Besserwissern“ und „Nei-dern“ kritisieren lassen? Natürlich nichtdirekt und niemals persönlich.

Es soll richtig verstanden sein, Kritik istnötig. Es kommt aber sehr darauf an, in wel-cher Tonart sie erfolgt. Sehr selten gibt es

Nord-Süd-Verkord-Süd-Verkord-Süd-V ehr einschließlich ICE ge-steuert.

Oberhausen steuert den gesamten Rhein-Ruhr-Güterverkehr. Zum Glück konnte mandort ehemalige Schleckerfrauen einarbeiten,leider haben aber wegen zu großem Stressschon einige wieder geschmissen.

Lokomotivführer fehlen im gesamtenNetz. WennWennW zum Beispiel zum Beispiel amHauptbahnhof der S-Bahn-Lokführer abge-löst wird, hätte er eigentlich Feierabend.Aber nein, er macht eine Kaffeepause undfährt dann noch einmal eine Runde S1(macht circa 3,5 Stunden Mehrarbeit). Dader Bereich hier total unterbesetzt ist, soll-ten mal die Frage nach der Sicherheit er-laubt sein.

Am Hauptbahnhof fallen IC-Züge aus,

Die „regionahle“:Erste RegionalmesseSchönbuch und Heckengäu

KREIS BÖBLINGEN (red). Am 22. und 23.März 2014 findet laut einer Pressemittei-lung des Landratsamts in der Messe Sin-delfingen die erste Regionalmesse derFreizeitregion Schönbuch und Heckengäustatt: die „regionahle“.

Abwechslungsreiche Stände, tolle Pro-dukte und ein kreatives Rahmenpro-gramm sollen allen Besuchern bei dieserVeranstaltungVeranstaltungV vor Augen führen, wieschön die Kultur- und NaturlandschaftSchönbuch und Heckengäu ist. Dabei gehtes nicht nur um Gastronomie und Hotels,sondern genauso um Landwirte und Pro-duzenten, Handel und auch Naturkenner.Aussteller können sich ab sofort um einenStandplatz bewerben.

„Die Messe wird eine VeranstaltungVeranstaltungV inder Region und für die Region“, so Land-rat Roland Bernhard. „Wir wollen unsereregionalen Besonderheiten präsentierenund das Bewusstsein für den lokalen Tou-rismus und die Attraktivität unsererLandschaften erhöhen. Sie ist geradezuein Muss für alle, die sich, ihre Produkteund Leistungen präsentieren und ver-markten wollen.“

Unterlagen für interessierteAussteller sind schon erhältlichDie Messe findet am WochenendeWochenendeW

22./23. März 2014 in der Messe Sindelfin-gen statt. Der Eintritt für die Besucherwird kostenlos sein, geöffnet ist täglichvon 10 bis 18 Uhr. Zielgruppen sind Frei-zeit- und Sportfans genauso wie Natur-verbundene und Kultur- sowie kulina-risch Interessierte.

WerWerW Interesse hat, als Aussteller dabeizu sein, kann ab sofort unter der E-Mail-Adresse [email protected] die Informa-tionsunterlagen anfordern. Dort findensich dann alle Angaben zu Standgrößenund -preisen sowie Unterlagen zur Bewer-bung um einen Standplatz.

8 Nummer 193 Mittwoch, 21. August 2013Stadt undKreis Böblingen

Es gibt zu selten auch einLob für unsere AbgeordnetenZum Leserbrief „Erst Student, dann insParlament“ vom 17. August.

Der VerfasserVerfasserV des Leserbriefs äußert sich,wie es scheint, neidisch über den Landtags-abgeordneten Florian Wahl.Wahl.W Er glaubt zuwissen, dass dieser für „nichts“ mit 27 Jah-ren eine monatliche Entschädigung in Höhevon 6462 Euro erhält und dies sei nur mitdem richtigen Parteibuch (SPD) möglich. Erhabe deshalb gut lachen.

Richtig ist ganz objektiv,objektiv,objektiv dass Herr WahlWahlWnichts für seine „späte“ Geburt kann. Falschist, dies gilt sicher für alle Abgeordneten,dass er sein Salär für „nichts“ bekommt.Dies lässt sich im Internet vorzüglich nach-vollziehen. Herr WahlWahlW hat sicher das richtigeParteibuch. Das gilt hoffentlich für alleParteimitglieder, ganz egal welcher Parteisie angehören.

Des Schreibers Äußerungen gipfeln in dieFrage, wer da für „nichts“ nicht Abgeordne-ter sein möchte. Diese Frage ist leicht zu be-antworten. VermVermV utlich braucht ein jungerMensch sehr viel Idealismus und Überzeu-

jungerÜberzeu-

junger

gung, um sich für die Allgemeinheit einzu-bringen und sich dem „Zeitstress“ eines Ab-geordneten auszusetzen. Letztlich erlebt erdie Unsicherheit gegebenenfalls nach vierJahren nicht mehr gewählt zu werden. Undwer zu den „Gutverdienern“ in der freienWirtschaft gehört, ist nicht direkt zu über-zeugen, sich dem Arbeitsvolumen und un-sicheren Arbeitsplatz eines Abgeordnetenhinzugeben, selbst wenn er danach in einsoziales Netz fällt. WerWerW möchte sich ständig

scheint unmöglich. Es soll allgemein er-freuen, wenn Abgeordnete gut lachen, danndürfte unser Land in sicheren Händen sein.Erfreulich ist, dass es wohl mehr Menschengibt, die über Abgeordnete eher positiv den-ken, sich aber nicht äußern.

WolfgangWolfgangW Hensel, Böblingen

Unberechtigtes Asyl schadetwirklich politisch VerfolgtenVerfolgtenV

Zum Leserbrief „Wir sind verpflichtet,Flüchtlinge aufzunehmen“ vom 15. August.

Der Leserbriefschreiber vermischt in sei-nem Artikel die geringe Anzahl politischVerfVerfV olgter mit der Mehrheit der Wirtschafts-flüchtlinge. Er negiert auch, dass ein großerTeil der (deutschen) Bevölkerung die immerweiter zunehmende Überfremdung

erungÜberfremdung

erungin den

Gemeinden bedenklich findet. Er drücktauch die Augen zu über die zunehmendeKriminalität in den Städten, wie Diebstahl,Einbruch, Raub, Drogenhandel und Gewalt-taten, die von nicht eingegliederten Zuwan-derern ausgeübt wird.

Er glaubt offenbar auch nicht, dass durchdie Erhöhung der sozialen Hilfsleistungen,gefordert durch das Bundesgericht, die Ein-wanderung von unberechtigt Asylsuchendenzugenommen hat. Er will auch nicht wissen,dass abgelehnte Asylsuchende, aufgrund dernicht konsequent durchgeführten Rückfüh-rung, weiter in Deutschland leben.

Keiner will wirklich den in ihren Heimat-ländern bedrohten Asylanten die Hilfe ver-

Probleme anallen Ecken und KantenZum Thema „Probleme der Deutsche Bahn“.

Nach dem gescheiterten Börsengang tre-ten jetzt die Probleme zu Tage.

Mainz: dazu wurde bereits genug berich-tet, was aber nicht gesagt wurde, dass näm-lich exakt vor zwei Jahren in der Ferienzeitebenfalls zwischen 24 und 6 Uhr keineNacht- und Güterzüge durch Mainz fuhren.

Bebra: Seit November letzten Jahres gibtes ähnliche Probleme, zwei Fahrdienstleiterleisten Schichten mit Überstunden, ein Be-reich, der eigentlich mindestens zu dritt be-setzt sein müsste. Hier wird der gesamteNord-Süd-Verkord-Süd-Verkord-Süd-V ehr einschließlich ICE ge-steuert.

Oberhausen steuert den gesamten Rhein-Ruhr-Güterverkehr. Zum Glück konnte mandort ehemalige Schleckerfrauen einarbeiten,leider haben aber wegen zu großem Stressschon einige wieder geschmissen.

Lokomotivführer fehlen im gesamtenNetz. WennWennW zum Beispiel zum Beispiel amHauptbahnhof der S-Bahn-Lokführer abge-löst wird, hätte er eigentlich Feierabend.Aber nein, er macht eine Kaffeepause und

genzug noch nicht da ist. Reservelokführergibt es keine, oder sind schon anderweitigunterwegs. Die Ansage lautet dann: „techni-sche Probleme am Zug“.

Wie im Berliner Kurier zu lesen ist, wirbtBayern Lokführer aus Brandenburg mit ver-lockenden Angeboten wie 350 Euro mehrGehalt an, nur ist das Geld bereits durch diehohen Mieten in München ausgegeben, letzt-lich hat der Lokführer weniger im Porte-monnaie.

WagenmaWagenmaW terial: Häufig sind Toiletten,Türen, Klimaanlagen defekt. Dann wird erbetreffende WagenWagenW einfach verschlossenmitgeschleppt, bis der Zug endlich seinenHeimatbahnhof wieder erreicht und repa-riert werden kann. Ersatz- oder Reservewa-gen sind keine mehr vorhanden.

Baustellen: So viele Baustellen wie zurzeithat es noch nie gegeben, dadurch ist vielfachnur eingleisiger VerkVerkV ehr möglich, oder Zügewerden umgeleitet, was zu erheblichen Ver-Ver-Vspätungen führt.

Logistik: Mit dem Börsengang wollte Ex-Bahnchef Mehdorn das weltweit größte Un-ternehmen werden. Die lukrativen Transit-Containerzüge fahren aber überwiegendPrivate, der deutsche Güterverkehr ist ge-waltig eingebrochen. Laut Bahnchef Grubeliegt aber die Ursache beim Rückgang derdeutschen Industrie. Da die VerlusteVerlusteV imGüterverkehr nicht gedeckt werden können,gehen sie auf Kosten eines funktionierendenBahnverkehrs in Deutschland.

Lesermeinung

Doping im deutschen Spätmittelalter. Umdie nun drohende Staatskrise abzuwenden,sind folgende Maßnahmen als alternativlosumzusetzen:

– Die Einsetzung eines Bundestags-Un-tersuchungsausschusses, der klären soll, zuwelchem Zeitpunkt der Innenminister vonden VorgängenVorgängenV Kenntnis erlangt hat.

– Die präventive Rückgabe alle Medaillen,die seit 1950 von bundesdeutschen Sportlernbei Welt-Welt-W und Europameisterschaften sowieOlympischen Spielen gewonnen wurden.

– Die Einrichtung eines Rettungsfondsmit unbegrenzter Deckung, mittels dem alleausländischen Sportler unterstützt werden,die seit Bestehen der Bundesrepublik vondeutschen Athleten bei offiziellen Wett-Wett-Wkämpfen geschlagen wurden.

– Die Gründung einer neuen Bundes-behörde, um die gerechte VerteilungVerteilungV derMittel sicherzustellen. Außerdem werdendort alle deutschen Dopingakten verwaltet.Damit dies auch im Bundesrat zustim-mungsfähig wird, bekommt die Behörde injedem Bundesland eine Außenstelle. Vorsit-Vorsit-Vzende wird Kristin Otto.

– Um den Rettungsfonds trotz eines struk-turell ausgeglichenen Haushalts finanzierenzu können, wird ein auf fünf Jahre befriste-ter Solidaritätszuschlag auf die Lohnsteuererhoben. Hoteliers, Hochwasseropfer undenergieintensive Unternehmen können aufAntrag von der Steuer befreit werden.

– Der Bundestag tritt zu einer Sonder-sitzung zusammen, in der das Amtsent-hebungsverfahren für Kaiser Franz Becken-bauer eingeleitet wird. Gleichzeitig wird einGesetz verabschiedet, mit dem das Mindest-

– In den Schulen beginnt ab sofort jedeSportsstunde mit einer Schweigeminute, umder Betroffenheit über die Machenschaftender Dopingindustrie Ausdruck zu verleihen.

P.P.P S.: Manchmal fällt es einem wirklichnicht leicht, stolz auf sein Land zu sein!

Dr. Oliver Alber,Alber,Alber Böblingen

GastronomiealsAppetitanreger fürTouristenTouristenTNach den Heckengäu-Köchen sollen künftig auch Schönbuch-Köche zeigen, wie der Landkreis Böblingen schmeckt

Das Heckengäu hat es vorgemacht: Dorthaben sich vor fünf Jahren dieHeckengäu-Köche formiert und seither mitvielerlei Aktionen als Botschafter für denLandschaftsraum und seine regionalenProdukte gewirkt. Ein Projekt, das nun aufden ganzen Landkreis Böblingenausgeweitet werden soll.

KREISBÖBLINGEN (red). Der stellvertretendeLandrat WolfWolfW Eisenmann gab im Rahmeneiner ersten Informationsveranstaltung inWaldenbWaldenbW uch die Zielsetzung vor – mansuche nun Gastronomen im Schönbuch be-ziehungsweise in den Kommunen auf derSchönbuchlichtung – die Schönbuch-Köche.

Neun Gastronomen waren dem Aufruf inder Presse beziehungsweise über den Deut-schen Hotel- und Gaststättenverband (DE-HOGA) gefolgt und lauschten gespannt, wasdas angestrebte neue Gastronomie-Bündnisbringen soll. „Die regionale Gastronomie isteine wesentliche Säule des touristischen An-gebots“, so Eisenmann. „Regionale Kücheund leckere regionale Produkte runden dasGenusserlebnis, das der Landkreis Böblin-gen mit seiner Natur bietet, ab.“ Die Schön-buch-Köche sollen dauerhaft mindestensdrei regionale Gerichte auf ihrer Speise-karte anbieten und auch mindestens dreiProdukte der Regionalmarke „Heimat –Nichts schmeckt näher“ in Küche oder Aus-schank verwenden. Als zentrale Marketing-instrumente sollen zudem kulinarischeEvents, zum Beispiel die Kombination vonKultur und Kulinarik an besonderen Plät-zen im Landkreis, generiert werden. „Sokönnen wir unsere regionalen Produkte unddie Gastwirtschaft und die hohe Qualitätunserer Wirte noch mehr ins Bewusstseinrücken“, so der stellvertretende Landrat.Die teilnehmenden Gastronomen wiederumkönnten so neue Zielgruppen erschließen

und sich über das Angebot regionaler Spe-zialitäten profilieren.

Ein Bündnis von rund zehn Gastronomenwäre laut Eisenmann ideal zum Start. Ge-meinsam könnten dann Themenschwer-punkte und saisonal wechselnde, regionaleGerichte festgelegt werden. Auch die He-ckengäu-Köche begannen damals zu zehnt.Wilhelm Bührer aus Herrenberg lobte dasBündnis und konnte den anwesenden Koch-kollegen nur Positives berichten. „Die Men-schen in der Region haben das Heckengäuschätzen gelernt und kennen uns“, so der er-

fahrene Gastronom. „Sie fragen aktiv nachregionalen Produkten und bringen auchimmer wieder neue Besucher mit.“ Insge-samt seien die Bekanntheitsgrade der jewei-ligen Gastronomiebetriebe und ihre Gäste-zahl angestiegen, seit die Heckengäu-Köchemit regelmäßigen Aktionen von sich redenmachten, erklärte Bührer.

„Das funktioniert auch im Schönbuchund auf der Schönbuchlichtung“, ist Eisen-mann überzeugt. Und langfristig wünscheman sich eine Zusammenarbeit der beidenGastronomie-Bündnisse – denn, so Eisen-

mann: „Nur wer beide Naturräume kostet,weiß, wie der Landkreis Böblingenschmeckt.“ Am Dienstag, 24. September,findet das nächste Arbeitstreffen für dasBündnis der Schönbuch-Köche statt. Dannsollen die Rahmenbedingungen für eineTeilnahme und für eine Auftaktveranstal-tung festgelegt werden. WerWerW sich zu denSchönbuch-Köchen informieren möchte,oder Interesse hat mitzumachen, findet Infosunter www.schönbwww.schönbwww uch-heckengäu.de im In-ternet oder kann sich per E-Mail an dieAdresse [email protected] wenden.

Südansicht von Weil im Schönbuch: Der Schönbuch und die Schönbuchgemeinden sollen nach Vorbild des Heckengäus stärker als touristisches An-gebot präsentiert werden. Die regionale Gastronomie soll dabei helfen, Schönbuch-Köche werden gesucht KRZ-Foto: Thomas Bischof/Archiv

Hurra, wir haben

spätungenLogistik:Logistik: MitMit demdem BörsengangBörsengang wwollteollte Ex-Ex-

BahnchefBahnchef MehdornMehdorn dasdas weltweitweltweit größtegrößte UUn-n-ternehmen werden. Die lukrativen Transit-Containerzüge fahren aber überwiegendPrivaHurra,PrivaHurra,teHurra,teHurra,, derHurra,derHurra, wirderwirdeutschewirdeutschewir habendeutschehabenGüterverkehr ist ge-waltig eingebrochen. Laut Bahnchef Grubeliegt aber die Ursache beim Rückgang derdeutschen Industrie. Da die VerlusteVerlusteV imGüterverkehr nicht gedeckt werden können,gehen sie auf Kosten eines funktionierendenBahnverkehrs in Deutschland.

WolfgangWolfgangW Roth, Grafenau

„Hurra, wir habenendlich wieder einen Skandal!“Zum Thema „Staatlich unterstütztes Dopingin der BRD“.

Hurra, wir haben endlich wieder einenSkandal! Diesmal staatlich unterstütztes

turell ausgeglichenen Haushalts finanzierenzuzu können,können, wirdwird einein aufauf fünffünf JJahreahre befriste-befriste-ter Solidaritätszuschlag auf die Lohnsteuererhoben. Hoteliers, Hochwasseropfer undenergieintensive Unternehmen können aufAntrag von der Steuer befreit werden.

– Der Bundestag tritt zu einer Sonder-sitzung zusammen, in der das Amtsent-hebungsverfahren für Kaiser Franz Becken-bauer eingeleitet wird. Gleichzeitig wird einGesetz verabschiedet, mit dem das Mindest-alter für die aktive und passive Teilnahmean Sportveranstaltungen auf 16 Jahre fest-gelegt wird.

– Die Gründung einer Enthüllungsplatt-form „dopiplag.de“ im Internet, auf derjeder Sportler, der unfallfrei geradeaus lau-fen kann und somit verdächtig ist, anonymdes Dopings bezichtigt werden darf.

ErEr glaubtglaubt offenbaroffenbar auchauch nicht,nicht, dassdass durchdurchdie Erhöhung der sozialen Hilfsleistungen,gefordert durch das Bundesgericht, die Ein-wanderung von unberechtigt Asylsuchendenzugenommen hat. Er will auch nicht wissen,dass abgelehnte Asylsuchende, aufgrund dernicht konsequent durchgeführten Rückfüh-rung, weiter in Deutschland leben.

Keiner will wirklich den in ihren Heimat-ländern bedrohten Asylanten die Hilfe ver-weigern. Aber mit Bürgern, wie der Leser-briefschreiber, die solch blauäugige Meinun-gen vertreten, nämlich wahllos alle Flücht-linge aufnehmen zu wollen, schafft sich –wie schon Sarrazin ausführte - Deutschlandab.

Hermann Ams, Schönaich

Seite 20

Amtsblatt für den Kreis Böblingen Heimatzeitung für Böblingen, Sindelfingen, Herrenberg, Schönbuch und Gäu

Mittwoch, 20. November 2013 · Einzelpreis: 1,30 EUR · 188. Jahrgang · Nr. 269 · Postfach 1560 E 1829 A

Lokaljournal

Landessynodalwahl In anderthalb Wochen wird die 15. Landessynode in Baden-Württemberg gewählt. Für das Kirchenparlament der Evangelischen Landeskirche stellen sich acht Kandidatinnen und Kandida-ten für den Wahlkreis Böblingen-Her-renberg zur Wahl. (Seite 10)

Lokalsport

Erfolgreiche Böblinger Mit rund 425 Jugendlichen waren bei den Hallenbezirksmeisterschaften der Tennis-Jugend gegenüber dem Vorjahr 100 mehr am Start. Besonders erfolg-reich: der Nachwuchs der TA SV Böb-lingen. (Seite 26)

Als ehemaliger Teilnehmer hat Mesut Özil die Gruppen-auslosung von Junior Cup und Auszubildenden-Turnier vorge-nommen. Der Fußball-National-spieler hat tolle Erinnerungen an das U19-Turnier in Sindelfi ngen. Mit Fluminense Rio de Janeiro, Manchester United, Fenerbahce Istanbul und dem Grasshopper Club Zürich sind am 5. und 6. Januar wieder internationale Top-Mannschaften im Glaspalast am Start. (Seite 25)

ServiceTermine Seite 21Familienseite/Trauer Seite 32

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Kulturjournal

Jazz-Messe Abseits getretener Pfade bewegt sich der Akkordeon-Verein Maichingen am liebsten. So auch am Sonntag, als das Orchester in der St.-Anna-Kirche gemeinsam mit dem Chor Salt´n Pep-pers des SGV Murr eine „Romantische Jazzmesse“ darbot. (Seite 19)

Seite 5

Wetter/Kinder/TV

Neue Jugendreferentin Stefanie Albert hat Mitte Oktober ihre Stelle als Gemeindejugendreferentin in Magstadt angetreten. Sie ist die Nachfolgerin von Benjamin Bungert, der zum Kommunalverband für Jugend und Soziales in Stuttgart gewechselt ist. (Seite 11)

Lieder zum Sifi-Jubiläum Nicht nur im Musical „Sirenen der Heimat“ geht es um eine deutsch-italienische Liebbesgeschichte. Auch Domenico Botta hat sich in seine zweite Heimat, die Stadt Sindelfi ngen, verliebt. Und deshalb gibt der Hobbysänger und Inhaber vom Eissalon „Venezia“ am Samstag ihr zu Ehren ein Konzert. (Seite 11)

Mehr Grün, weniger Autos Mehr Grün, ein Café und weniger Verkehr – das sind nur drei von vielen Wünschen, welche die Nufringer mit einer Neugestaltung ihrer Ortsmitte verbinden. Drei Gutachten zur Neu-gestaltung der Nufringer Ortsmitte wurden jetzt vorgestellt. (Seite 17)

Merkel hatwas angerichtetJedem Koalitionspartner, den sie klein ge-rieben hat, wirft Frau Merkel noch ein paarKnochen hin. An diesem Mittwoch lädt dieKanzlerin ihre alte Regierungsmannschaftzum Abschiedsessen ein. Für die Ministerder ausgemerkelten FDP, die vom Wählerkalt abserviert wurden, wird es die letztewarme Mahlzeit sein. Dann müssen sie ohneChauffeur und Dienstwagen hinaus in diefeindselige Welt. Die Speisenfolge ist strenggeheim. Es werde aber ein Essen für Genie-ßer sein, nicht für Genossen, versichert manheiter im Kanzleramt. Die Scherzkekse derFDP wollen angeblich – in Anspielung aufMerkels neuen Ko-alitionspartner –eine Suppe mitbrin-gen, die die Kanzle-rin ganz alleine aus-löffeln muss. (rai)

� Seite 3

Börse

Dax

9193,29 Pkt.–32,14Pkt.

Euro Stoxx 50

3049,17 Pkt.–32,13Pkt.

Euro

1,3492Dollar–0,16Cent

. . .

Mittags 4°Nachts 1°DichteWolken, es fälltRegenund Schnee

Grün würgtBei Hausbesitzern macht sichein Gefühl der Gängelung breit

Kommentar

Von Rainer Wehaus

Kann sich ein normaler Arbeitnehmerüberhaupt noch den Bau oder auch bloßden Unterhalt eines Häuschens leisten?Oder ist das Wohnen in den eigenen vierWänden bald nur noch etwas für Reiche?Der Politik fallen jedenfalls immer neueVorschriften und Vorgaben ein – mal imNamen des Mieterschutzes, mal im Na-men der Umwelt oder des Klimas. Hinzukommt eine völlig verkorkste Energie-wende, die das Ganze noch teurer macht.

Im Land der Häuslebauer bremst mandiese Entwicklung nicht, man setzt nocheinen drauf. Eine der ersten Amtshand-lungen der grün-roten Landesregierungwar es, die Grunderwerbsteuer zu erhö-hen. Angeblich, weil man Geld für dieBildung brauchte, tatsächlich werdenhalt Löcher im Haushalt gestopft. Auchder grüne Landesumweltminister mussseiner Partei Arbeitsnachweise liefern.Und so kam Franz Untersteller auf dieIdee, den Austausch der Heizungsanlagefür Hausbesitzer noch mehr zu verteuern,indem er den vorgeschriebenen Anteil anerneuerbaren Energien erhöht. Jetzt willer bestimmte Hausbesitzer auch noch zurÜberprüfung ihrer Abwasserrohre zwin-gen. In sechs Wochen soll das Gesetz inKraft treten, die Betroffenen erfahrenaber erst heute aus der Zeitung, was inetwa auf sie zukommt. Näheres will dasMinisterium dann per Rechtsverordnungnachliefern. Das ist weder sonderlichdemokratisch noch sonderlich geschickt.So schürt man Ängste, so erweckt manden Eindruck, man wolle die Bürger über-rumpeln, sie erziehen statt einbeziehen.

Grün wirkt! Das behaupten die Grü-nen, wenn sie Wahlkampf machen. Wennsie regieren, macht sich allerdings schnellein Gefühl der Gängelung breit. NormaleHausbesitzer, denen diese Politik immermehr die Luft zum Atmen nimmt, habeneher den Eindruck, dass Grün würgt.

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Von Rainer Wehaus

STUTTGART. Hausbesitzer in Wasserschutz-gebieten müssen ihre Gebäude im Landkünftig regelmäßig daraufhin überprüfen,ob die Abwasserrohre noch dicht sind. Diessieht ein Gesetzentwurf des StuttgarterUmweltministeriums vor. Betroffen seienlandesweit etwa 10 000 Gebäude in den Was-serschutzzonen I und II sowie in vergleich-

baren Heilquellen-Schutzgebieten, sagteein Sprecher des grünen UmweltministersFranz Untersteller unserer Zeitung.

Wie viele Gebäude im Raum Stuttgart be-troffen sind, können derzeit weder Stadtnoch Land sagen. Unter der Landeshaupt-stadt befindet sich reichlich Mineralwasser,in welchen Heilquellen-Schutzzonen genaudie Pflicht gelten soll, ist aber noch unklar.

Die entsprechende Novelle des Wasser-rechts soll kommende Woche vom Landtagverabschiedet werden und Anfang nächstenJahres in Kraft treten: Nach den Vorstellun-gen des Ministeriums müssen die betroffe-nen Hausbesitzer die Abwasseranlagenihrer Häuser spätestens alle 15 Jahre über-prüfen lassen, die erste Kontrolle soll bis En-de 2015 erfolgen.

Über die tatsächlichen Fristen werde erstnach einer weiteren Anhörung entschieden,so der Ministeriumssprecher. Sie sollen dannin einer Rechtsverordnung festgeschriebenwerden, was die Opposition als undemokra-tisch kritisiert. Eine solche Verordnung wirdohne Zustimmung des Parlaments in Kraftgesetzt.

Die Kosten einer Dichtheitsprüfung be-ziffert das Ministerium auf 300 bis 500 Europro Haus. Sie seien vom Hausbesitzer zu tra-gen. Nach Angaben des Hausbesitzer-Ver-bandes Haus und Grund können sie nichtauf die Miete umgelegt werden.

Ursprünglich sollte die Pflicht für deut-lich mehr Gebäude gelten, die Regierung hatdie Pläne aber nach Protesten entschärft.

� Kommentar

Hausbesitzer müssen ihreAbwasserrohre überprüfenLand plant neue Vorschrift zum Schutz vonGrundwasser undHeilquellen

Sind sie noch ganz dicht? Diese Fragemüssen sich Hausbesitzer im Landkünftig bezüglich ihrer Abwasserrohrestellen. Nach Protesten hat dieRegierung ihre Pläne aber eingedampft.

Von Norbert Walletaus Berlin

BERLIN. Baden-Württembergs Ministerprä-sident Winfried Kretschmann hat seinenAuftritt auf dem Arbeitgebertag in Berlindazu genutzt, einen pragmatischen, wirt-schaftsfreundlichen Gegenentwurf zumLinkskurs der Bundespartei aufzuzeigen.Kretschmann warnte davor, „alle flexiblenBeschäftigungsformen komplett über Bordzu werfen“. Der Staat solle sich nur in die

Gestaltung des Arbeitsmarktes einmischen,wenn etwas aus dem Ruder laufe.

Hart kritisierte Ministerpräsident Kret-schmann die rentenpolitischen Pläne vonUnion und SPD. Jetzt milliardenschwereRentenprogramme aufzulegen sei „einiger-maßen verfehlt und aus demografischerSicht schwer verantwortbar“.

Auch die Arbeitgeber stemmen sich gegendie Pläne von Union und SPD. Die geplantenneuen Milliarden-Sozialausgaben seienkurzsichtig und würden den Aufschwung

gefährden. Bei der Rente drohten dramati-sche Beitragserhöhungen. „Das ist keine zu-kunftsfähige Sozialpolitik“, sagte der neueArbeitgeber-Präsident Ingo Kramer.

Als unsinnig lehnen die Unternehmen dengesetzlichen Mindestlohn sowie neue Vor-schriften bei Zeitarbeit und befristeten Ver-trägen ab. Kramer räumte aber ein, es gebeMissbrauch in Einzelfällen, wenn Firmenmit Fremdaufträgen Tarifstandards unter-laufen. „Das ist nicht in Ordnung.“ Das hat-te Kanzlerin Angela Merkel (CDU) der Wirt-

schaft vorgehalten.Kramer, der Nachfolger von Dieter Hundt

an der Spitze des ArbeitgeberverbandesBDA ist, warf Union und SPD Kurzsichtig-keit vor. Bald würden jährlich eine MillionArbeitnehmer altersbedingt als Beitrags-zahler ausfallen, Schwarz-Rot wolle aberneue Renten-Milliarden verteilen. Kramersagte, er sei „grundsätzlich für Mindestlöh-ne, nämlich für Tariflöhne“. Die seien„nichts anderes als Mindestlöhne“.

� Seite 3

Kretschmann ganz nahe bei den ArbeitgebernMinisterpräsident zeigt bei seinemAuftritt in Berlin viel Verständnis für dieWirtschaft und ihre Kritik an Schwarz-Rot

Fitness beiKindern gehtweltweit zurückDALLAS (StN). Um 1,6 Kilometer weit zu lau-fen, brauchen Kinder heute eineinhalb Mi-nuten länger als die Kinder vor 30 Jahren.Ihre Fitness hat damit um etwa 15 Prozentnachgelassen. Das ist das Ergebnis einerStudie mit Daten aus 28 Ländern, darunterauchDeutschland.DieStudiewurdegesternin den USA vorgestellt. Schuld an der nach-lassenden Ausdauer ist den Wissenschaft-lern zufolge vor allem das zunehmendeÜbergewicht bei Kindern.

Sportwissenschaftler plädieren dafür,mehr Bewegung in den Alltag der Kinder zubringen. „Im Grundschulalter sollte sich einKind eineinhalb, besser zwei Stunden bewe-gen“, forderte die Kölner Sportwissen-schaftlerin Christine Graf im Gespräch mitunserer Zeitung. Das fördere die Beweglich-keit und mache fit für die Schule.

Der Winter kommt:Flughäfen fühlensich gerüstetSTUTTGART (czi). Leichter Schneefall undTemperaturen um den Gefrierpunkt – dassind die Aussichten für die nächsten Tage.Die Landeshauptstadt Stuttgart hat sich be-reits auf den Wintereinbruch vorbereitet:Die Lager der städtischen Räumdienste sindmit 3500 Tonnen Streusalz und 300 000 LiterSole gefüllt; eine Salzreserve von 1500 Ton-nen soll verhindern, dass das Streugut wieim Winter 2010 wegen Lieferengpässenknapp wird. An den deutschen Flughäfenwarten nach Branchenangaben so viele Win-terdienstfahrzeuge wie nie auf ihren Ein-satz. Rund 1000 Streufahrzeuge, Kehrma-schinen, Fräsen und andere Geräte stündenbereit, teilte die Arbeitsgemeinschaft Deut-scher Verkehrsflughäfen mit. Mehrere Tau-send Beschäftigte seien für den Winter-dienst vorgesehen.

Im Dagersheimer Kinderhaus ist Platz für Inklusion

Und wieder ein Spatenstich für eine Kinderta-geseinrichtung: Gestern war Baustart in derGoethestraße in Dagersheim. Die Pläne für

den Neubau sind mit jenem auf derDiezenhalde identisch, fünf Gruppen findenin dem Drei-Millionen-Bau Platz. Dennoch

wird in Dagersheim Neuland betreten: EineGruppe des Winterhalden-Kindergartens Sin-delfingen zieht ein und wird so Behinderte

und Nichtbehinderte zusammenbringen. DerKreis ist mit diesem ersten Schritt der Inklu-sionmit im Boot. KRZ-Foto: Thomas Bischof

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Renningen

Schönaich

Sindelfingen

Steinenbronn

Waldenbuch

Weil der Stadt

Weil im Schönbuch

KRZ BBStg.Ztg./N.Sindelf.Ztg./SZ/BZLeo. KRZ

KRZ BBStg.Ztg./N.Sindelf.Ztg./SZ/BZ

KRZ BBStg.Ztg./N.Sindelf.Ztg./SZ/BZ

KRZ BBStg.Ztg./N.Sindelf.Ztg./SZ/BZ

KRZ BBStg.Ztg./N.Sindelf.Ztg./SZ/BZ

KRZ BBStg.Ztg./N.Sindelf.Ztg./SZ/BZ

KRZ BBStg.Ztg./N.Sindelf.Ztg./SZ/BZ

16912473

1898

1186290102

75011266198

12249322

20585344

237145133

123224458

Die IVW-Verbreitungsanalyse 2018 (Auszug)

Kreis Böblingengesamt

Aidlingen

Altdorf

Böblingen

Bondorf

Deckenpfronn

Ehningen

Gärtringen

Gäufelden

KRZ BB Stg.Ztg./N.Sindelf.Ztg./SZ/BZLeo.KRZGäubote

KRZ BBStg.Ztg./N.Sindelf.Ztg./SZ/BZ

KRZ BBStg.Ztg./N.Sindelf.Ztg./SZ/BZ

KRZ BBStg.Ztg./N.Sindelf.Ztg./SZ/BZGäubote

KRZ BBStg.Ztg./N.Gäubote

KRZ BBStg.Ztg./N.Gäubote

KRZ BBStg.Ztg./N.Sindelf.Ztg./SZ/BZ

KRZ BBStg.Ztg./N.Sindelf.Ztg./SZ/BZGäubote

KRZ BBStg.Ztg./N.Gäubote

147287494 9341

11598 10280

870 223 285

559 122 64

4675 1164

71613

28 53

722

42 59

408

1041 210 136

564 258

73 945

3879

1330

Grafenau

Herrenberg

Hildrizhausen

Holzgerlingen

Jettingen

Leonberg

Magstadt

Mötzingen

Nufringen

KRZ BBStg.Ztg./N.Sindelf.Ztg./SZ/BZ

KRZ BBStg.Ztg./N.Sindelf.Ztg./SZ/BZGäubote

KRZ BBStg.Ztg./N.Sindelf.Ztg./SZ/BZGäubote

KRZ BBStg.Ztg./N.Sindelf.Ztg./SZ/BZ

KRZ BBStg.Ztg./N.Gäubote

KRZ BBStg.Ztg./N.Sindelf.Ztg./SZ/BZLeo. KRZ

KRZ BBStg.Ztg./N.Sindelf.Ztg./SZ/BZ

KRZ BBStg.Ztg./N.Gäubote

KRZ BBStg.Ztg./N.Sindelf.Ztg./SZ/BZGäubote

376192382

22351970

4862

425842852

1764336219

3152

857

641215

5553

86230715

825

276

907212

795

Legende:

KRZ BB:KREISZEITUNG Böblinger Bote

Stg.Ztg./N.:Stuttgarter ZeitungStuttgarter Nachrichten

Sindelf.Ztg./SZ/BZ:Sindelfinger Zeitung, Sindelfinger Zeitung/ Böblinger Zeitung (bis auf Titel mit Sindelfinger Zeitung identisch)

Gäubote, Herrenberg

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7

KREISZEITUNG Böblinger Bote – Verbreitungsgebiet

Herrenberg

Ammerbuch

Jettingen

Nufringen

Deckenpfronn

Aidlingen

Grafenau

Weil der Stadt

Renningen

Weil im Schönbuch

Hildrizhausen

Altdorf

Waldenbuch

Holzgerlingen

Dagersheim

Steinenbronn

Schönaich

Böblingen

Sindelfingen

Magstadt

Leonberg

Gärtringen

Ehningen

Gäufelden

Mötzingen

Bondorf

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8

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Preisliste KREISZEITUNG Böblinger Bote

Schwarz-weiß-Anzeigen Farb-Anzeigen

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Grundpreis 1,86 4,79

erm. Grundpreis* 1,58 4,07

Private Anzeigen**

Vereine

1,08

1,00– –

Trauer-Anzeigen*** 1,15 – 1,65

Titelkopfanzeige GP Grundpreis: 305,00 (4c)

Titelkopfanzeige eGP ermäßigter Grundpreis: 259,00 (4c)

Stellenmarkt Grundpreis**** 2,22 – 3,17

Stellenmarkt erm. Grundpreis**** 1,89 – 2,69

* Preise gelten für Aufträge von Handel, Handwerk und Gewerbe aus dem Verbreitungsgebiet, die dem Verlag direkt erteilt werden.** Private Familienanzeigen, private Gelegenheitsanzeigen (außer Trauer-/Danksagungs-Anzeigen und Immobilien).

Amtliche Bekanntmachungen nicht erwerbswirtschaftlicher Art.*** Trauer- und Danksagungs-Anzeigen werden zusätzlich auf dem Portal trauer.krzbb.de veröffentlicht.**** In der Vorteilskombination werden Stellenanzeigen 30 Tage im Online-Stellenmarkt unter stellenmarkt.krzbb.de dargestellt.

(Alle Preise in Euro zzgl. gesetzl. Ust.)

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2,25

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6,81

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Amts- und Gemeindeblätter – Auflagenzahlen

Herrenberg | 15.900

Mötzingen | 1550

Bondorf | 2500

Nufringen | 2600

Hildrizhausen | 1750

Altdorf | 2150

Holzgerlingen | 6400

Dagersheim | 2950Böblingen | 26.200

Ehningen | 4200

Gäufelden | 4100

Amts- undGemeindeblätter

Zahlreiche Kombi-Tarife

mit der KREISZEITUNG Böblinger Bote

und den Amtsblättern

siehe Seite 13

Schönaich | 5200

Weil im Schönbuch | 4750

Jettingen | 3300

Ammerbuch | 5200

Gäu-Kombi 29.950 Exemplare

Ammertal-Gäu-Kombi 25.200 Exemplare

Schönbuch-Kombi 20.250 Exemplare

Böblinger-Kombi 33.350 Exemplare

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Amts- und Gemeindeblätter – Schwarz-weiß- und Farb-Anzeigen

Gesamt-Auflage: 88.750

(Alle Preise in Euro zzgl. gesetzliche Ust.)

Auflage Satzspiegel B x H in mm

Erscheinungstag Anzeigen-schluss

Grundpreis in mm

ermäßigter Grundpreis in mm

Vereine und private Anzeigen

Trauer-/ Dank-sagungs-Anzeigen

Farb-mm-Preis Grundpreis

Farb-mm-Preis ermäßigter Grundpreis

Böblingen 26.200 231 x 325 Freitag Mi., 18 Uhr 1,15 0,98 0,82 0,87 1,50 1,28

Herrenberg 15.900 231 x 325 Donnerstag Di., 12 Uhr 0,99 0,84 0,76 0,79 1,28 1,09

Holzgerlingen 6.400 231 x 325 Freitag Di., 18 Uhr 0,62 0,53 0,48 0,51 0,80 0,68

Schönaich 5.200 231 x 325 Donnerstag Di., 9 Uhr 0,60 0,51 0,46 0,49 0,78 0,66

Weil im Schönbuch 4.750 231 x 325 Donnerstag Di., 10 Uhr 0,60 0,51 0,46 0,49 0,78 0,66

Gäufelden 4.100 231 x 325 Donnerstag Di., 10 Uhr 0,60 0,51 0,46 0,49 0,78 0,66

Ehningen 4.200 231 x 325 Donnerstag Di., 9 Uhr 0,60 0,51 0,46 0,49 0,78 0,66

Dagersheim 2.950 231 x 325 Donnerstag Di. 10 Uhr 0,60 0,51 0,46 0,49 0,78 0,66

Ammerbuch 5.200 184,5 x 275 Donnerstag Di., 12 Uhr 0,60 0,51 0,46 0,49 0,78 0,66

Jettingen 3.300 184,5 x 275 Donnerstag Di., 12 Uhr 0,60 0,51 0,46 0,49 0,78 0,66

Nufringen 2.600 184,5 x 275 Freitag Di., 18 Uhr 0,60 0,51 0,46 0,49 0,78 0,66

Bondorf 2.500 184,5 x 275 Freitag Mi., 15 Uhr 0,60 0,51 0,46 0,49 0,78 0,66

Altdorf 2.150 184,5 x 275 Samstag Do., 15 Uhr 0,60 0,51 0,46 0,49 0,78 0,66

Hildrizhausen 1.750 184,5 x 275 Freitag Mi., 10 Uhr 0,60 0,51 0,46 0,49 0,78 0,66

Mötzingen 1.550 184,5 x 275 Donnerstag Di., 12 Uhr 0,60 0,51 0,46 0,49 0,78 0,66

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KREISZEITUNG + Amts- und Gemeindeblätter – Schwarz-weiß und Farb-Anzeigen

Kombinationen Kombi-Nr.

maximale Anzeigen-Größe

Auflage Anzeigen-schluss

Grundpreis

in mm

ermäßigter Grundpreis in mm

Vereine und private Anzeigen

Trauer-/ Dank sagungs-Anzeigen

Farb-mm-Preis Grundpreis

Farb-mm-Preis ermäßigter Grundpreis

Alle Amtsblätter G 1 4sp / 275 mm 88.750 Di., 9 Uhr 6,47 5,50 4,92 5,23 8,41 7,15

Böblinger-Kombi Böblingen, Dagersheim, Ehningen

G 2 5sp / 325 mm 33.350 Di., 9 Uhr 2,00 1,70 1,54 1,61 2,60 2,21

Schönbuch-Kombi Altdorf, Hildrizhausen, Holzgerlingen, Schönaich, Weil im Schönbuch

G 3 4sp / 275 mm 20.250 Di., 9 Uhr 2,57 2,18 1,97 2,10 3,33 2,83

Ammertal-Gäu-Kombi Ammerbuch, Gäufelden, Herrenberg

G 4 4sp / 275 mm 25.200 Di., 10 Uhr 1,86 1,58 1,42 1,65 2,41 2,05

Gäu-Kombi Bondorf, Gäufelden, Herrenberg, Jettingen, Mötzingen, Nufringen

G 5 4sp / 275 mm 29.950 Di., 10 Uhr 2,59 2,20 1,98 2,11 3,37 2,86

Böblinger-Kombi + Schönbuch-Kombi Böblingen, Altdorf, Dagersheim, Ehningen, Hildrizhausen, Holzgerlingen, Schönaich, Weil im Schönbuch

G 6 4sp / 275 mm 53.600 Di., 9 Uhr 4,56 3,88 3,45 3,67 5,93 5,04

(Alle Preise in Euro zzgl. gesetzliche Ust.)

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Stellenanzeigen: Zuschlag 0,10 € je mm. Anzeigen erscheinen zusätzlich unter stellenmarkt.krzbb.de

Kombinationen Kombi-Nr.

maximale Anzeigen-Größe

Auflage Anzeigen-schluss

Grundpreis

in mm

ermäßigter Grundpreis in mm

Vereine und private Anzeigen

Trauer-/ Dank sagungs-Anzeigen

Farb-mm-Preis Grundpreis mind. 100 mm*

Farb-mm-Preis ermäßigter Grundpreis mind. 100 mm*

KRZ + alle Amtsblätter KRZ, BÖB, ALT, BON, AMM, DAG, EHN, GÄU, HER, HIL, HOL, JET, MÖT, NUF, SCH, WiS

K 1 4sp / 275 mm 104.750 Di., 9 Uhr 7,68 6,53 5,92 6,21 10,13 8,61

KRZ + Böblinger-Kombi KRZ, BÖB, DAG, EHN K 2 5sp / 325 mm 49.350 Di., 9 Uhr 3,58 3,07 2,76 2,93 4,85 4,12

KRZ + Schönbuch-Kombi KRZ, ALT, HIL, HOL, SCH, WiS K 3 4sp / 275 mm 36.250 Di., 10 Uhr 4,15 3,52 3,25 3,35 5,58 4,74

KRZ + Gäu-Kombi KRZ, BON, GÄU, HER, JET, MÖT, NUF

K 5 4sp / 275 mm 45.900 Di., 10 Uhr 4,26 3,62 3,33 3,41 5,53 4,70

KRZ, Böblinger-Kombi + Schönbuch-Kombi KRZ, BÖB, ALT, DAG, EHN, HIL, HOL, SCH, WiS

K 6 4sp / 275 mm 69.600 Di., 9 Uhr 6,15 5,22 4,55 4,85 8,19 6,96

KRZ + Amtsblatt Böblingen KRZ, BÖB K 8 5sp / 325 mm 42.200 Mi., 18 Uhr 2,56 2,17 1,80 1,88 3,53 3,00

KRZ + Amtsblatt Herrenberg KRZ, HER K 9 5sp / 325 mm 31.900 Di., 12 Uhr 2,42 2,06 1,79 1,89 3,34 2,84

Marktblatt MaBla M 5sp / 325 mm 11.000 auf

Anfrage 1,08 0,95 – – 1,40 1,23

KRZ + Marktblatt KRZ, MaBla M 1 5sp / 325 mm 27.000 auf

Anfrage 2,26 1,94 – – 3,12 2,6

(Alle Preise in Euro zzgl. gesetzliche Ust.)

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14

Regelmäßige Veröffentlichungen

Der Wöchentliche Kleinanzeigenmarkt

Mittwochsmarkt Mindestens 2 Zeilen Privat pro Zeile 5,45 inkl. Ust. + Bild + 10,90 inkl. Ust. Mindestens 2 Zeilen Gewerblich pro Zeile 14,70 zzgl. Ust. + Bild + 29,40 zzgl. Ust.

(Alle Preise in Euro zzgl. gesetzliche Ust.)

Erscheinung Mindestlaufzeit Kündigungsfrist Anzeigenbreite Grundpreis ermäßigter Grundpreis*

Service-Seiten wöchentlich KRZ

3 Monate

zum Quartalsende

78 mm

0,82 0,70

Auto-Service 14täglich KRZ

3 Monate

zum Quartalsende

90 mm

1,18

1,00

Gute Adressen unregelmäßig in den Amtsblättern

–zum Quartalsende 3 Monate

85 x 40 mm –12,50

pro Erscheinen

(Alle Preise in Euro zzgl. gesetzliche Ust.)

*Preise gelten für Aufträge von Handel, Handwerk und Gewerbe aus dem Verbreitungsgebiet, die dem Verlag direkt erteilt werden.

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15

Anlieferungszustand• Die angelieferten Beilagen müssen in Art und

Form eine einwandfreie, sofortige Verarbeitung gewährleisten, ohne dass eine zusätz liche, manuelle Aufbereitung notwendig wird.

• Durch zu frische Druckfarbe zusammen geklebte, stark elektro statisch aufgeladene oder feucht gewordene Beilagen können nicht verarbeitet werden.

• Beilagen mit umgeknickten Ecken (Esels ohren) bzw. Kanten, Quetsch falten oder mit ver lagertem (rundem) Rücken sind ebenfalls nicht verarbeitbar.

• lose auf Palette, kein Kreuzband, keine Kartons

Lagenhöhen• Die unverschränkten, kantengeraden Lagen sollen

eine Höhe von 80 bis 100 mm aufweisen, damit sie von Hand greifbar sind.

Anlieferungstermin: Nicht früher als 4 Werktage vorher, spätestens aber 2 Werktage vor Erscheinen

Wiederholungsrabatte: keine

Agenturprovision: 15%Aufschlag bei Teil-Belegung unter 10 000 Exemplaren: 20%Ausschluss in Bezug auf Konkurrenz beilagen wird nicht gewährt.

Rücktrittsrecht: 4 Werktage

Versandanschrift:Pressehaus Stuttgart Druck GmbH c/o KREISZEITUNG Böblinger BotePlieninger Str. 150, 70567 Stuttgart

Zuschlag bei Abholung/Anlieferung Böblingen 10 € je Auftrag

Preise in Klammern gelten für Aufträge von Handel, Handwerk und Gewerbe aus dem Verbreitungsgebiet, die dem Verlag direkt erteilt werden. Zuschlag bei Abholung bzw. Anlieferung in Böblingen: 10,00 € je Auftrag. Alle Preise zzgl. gesetzliche Umsatzsteuer.

Angaben zum ProduktFormat Kreiszeitung + Amts- und Gemeindeblätter: Böblingen, Dagersheim, Ehningen, Gäufelden, Herrenberg, Holzgerlingen, Schönaich und Weil im Schönbuch • Höchstformat: 26 x 36 cm* • Kleinstformat: 21 x 14,8 cm* Gemeindeblätter: Altdorf, Ammerbuch, Bondorf, Hildrizhausen, Jettingen, Mötzingen und Nufringen • Höchstformat: 21 x 29,7 cm* • Kleinstformat: 21 x 14,8 cm*

Gewichte • Das Gewicht einer Beilage soll 50 g/Exemplar nicht überschreiten, liegt es darüber, ist eine Rückfrage beim Verlag erforderlich. • Einzelblätter: DIN A 5, Mindestgewicht: 170 g/m² • Einzelblätter: DIN A 5/DIN A 4, Mindestgewicht: 120 g/m²

Falzarten • Gefalzte Beilagen müssen im Kreuzbruch, Wickel- oder Mittelfalz verarbeitet sein. Leporello-(Z) und Altarfalz (–) können nicht maschinell beigelegt werden.

• Bei Kleinstformaten bzw. Formaten über 26 cm Länge muss sich der Falz auf der langen Seite befinden. Beilagen, die wegen ihres Überformates nicht beigelegt werden können, werden bei rechtzeitiger Anlieferung auf Wunsch und gegen Berechnung auf Halbformat gefalzt.

Warenmuster und Sonderformate• Die maschinelle Verarbeitung von Beilagen, wie Sonderformate, Warenmuster oder -proben ist nur bedingt möglich.• Entsprechende Muster müssen dem Verlag zur technischen Prüfung vorher vorgelegt werden.

Alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer.* andere Formate auf Anfrage

Prospektbeilage in KREISZEITUNG + Amts- und Gemeindeblätter

16.000 Exemplare Montag bis Samstag

Amtsblatt für den Kreis Böblingen Heimatzeitung für Böblingen, Sindelfingen, Herrenberg, Schönbuch und Gäu

* jede weitere 5 g: 5,88 € (5,00 €) * jede weitere 5 g: 5,88 € (5,00 €)

Grundpreis pro Tsd. Exemplare bis Grundpreis pro Tsd. Exemplare bis

Amts- und GemeindeblätterBöblingen – Altdorf – Ammerbuch – Bondorf – Dagersheim – Ehningen – Gäufelden – Herrenberg – Hildrizhausen – Holzgerlingen – Jettingen – Nufringen – Mötzingen – Schönaich – Weil im Schönbuch

20 g 25 g 30 g*

111,76 € 120,00 € 125,88 €

(95,00 €) (102,00 €) (107,00 €)

20 g 25 g 30 g*

82,35 € 90,59 € 96,47 €

(70,00 €) (77,00 €) (82,00 €)

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Amtsblatt für den Kreis Böblingen Heimatzeitung für Böblingen, Sindelfingen, Herrenberg, Schönbuch und Gäu

Sonderveröffentlichungen + KREISZEITUNG + Amts- und Gemeindeblätter

Januar Jetzt den Urlaub planen Bauen & Wohnen

Februar ImmoPlus, StellenPlus, MobilPlus + ReisenPlus (monatlich) Bildung & Ausbildung Die perfekte Hochzeit Böblinger Quiz

März Qualität und Frische – Direkt vom Erzeuger Vier Wände – Das Magazin Stadtmagazin Böblingen ConSenio – Messebeilage

April Bauen & Wohnen Gastronomische Highlights Duales Studium Reizvoll!

Unsere Magazine

Änderungen vorbehalten, weitere Themen auf Anfrage

und MessenKontakt:Telefon: 07031 [email protected]

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17

Mai Radkultur Stellen im Handwerk Schnelle Hilfe Spargel- und Erdbeersaison Welttag der Pflege Kleine Auszeit

Juni Bus- & Campingreisen Personaldienstleister Biergärten & Ausflugtipps Flugfeld-Magazin ERNSCHT – Das Ausbildungsmagazin

Juli Die Spezialisten Stellen in Produktion und Logistik Lebensart – Die besten Jahre Sommerangebote

August Start in die Fußballsaison Frühstück! Sommerangebote

September Alles Gute für den Schulanfang Ausbildung und Beruf Garten im Herbst Rund ums Haustier Stadtmagazin Böblingen Vier Wände – Das Magazin

Oktober Herbstschau Herrenberg Tag des Kaffees Recht und Steuern Stellen im Handwerk Bauen & Wohnen Helfer in schweren Stunden

November Start in die Wintersportsaison Pflege- und Gesundheitsberufe Adventszeit Fit und Gesund Weihnachtsmagazin

Dezember Geschenke zum Fest Jahresrückblick TOP-Arbeitgeber Glückwünsche zu Weihnachten und Neujahr

Änderungen vorbehalten, weitere Themen auf Anfrage

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18

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Allgemeine Geschäftsbedingungen für Anzeigen und Fremdbeilagen in Zeitungen und Zeitschriften

11. „Anzeigenauftrag“ im Sinn der nachfolgen-den Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der Vertrag über die Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen eines Werbung trei-benden oder sonstigen Inserenten in einer Druckschrift zum Zweck der Verbreitung.

12. Anzeigen sind im Zweifel zur Veröffent-lichung innerhalb eines Jahres nach Ver-tragsabschluss abzurufen. Ist im Rahmen eines Abschlusses das Recht zum Abruf ein-zelner Anzeigen eingeräumt, so ist der Auf-trag innerhalb eines Jahres seit Erscheinen der ersten Anzeige abzu wickeln, sofern die erste Anzeige innerhalb der in Satz 1 ge-nannten Frist abgerufen und veröffentlicht wird.

13. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber be-rechtigt, innerhalb der vereinbarten bzw. der in Ziffer 2 genannten Frist auch über die im Auftrag genannte Anzeigenmenge hinaus weitere Anzei gen abzurufen. Die über NBRZ geschalteten Anzeigen werden bei der Ge-währung von Rabatten durch den Verlag nicht berücksichtigt.

14. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht er-füllt, die der Verlag nicht zu vertreten hat, so hat der Auftraggeber, unbeschadet etwaiger weiterer Rechts pflichten, den Unterschied zwischen dem gewährten und dem der tat-sächlichen Abnahme entsprechenden Nach-lass dem Verlag zu erstatten. Die Erstattung entfällt, wenn die Nichterfüllung auf höherer Gewalt im Risiko bereich des Verlages be-ruht.

15. Bei der Errechnung der Abnahme mengen werden Text-Millimeterzeilen dem Preis ent-sprechend in Anzeigen-Millimeter umge-rechnet.

16. Aufträge für Anzeigen und Fremdbeilagen, die erklärtermaßen ausschließ lich in be-stimmten Nummern, bestimmten Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der Druckschrift veröffentlicht werden sollen, müssen so zei-tig beim Verlag eingehen, dass dem Auftrag-geber noch vor Anzeigen schluss mitgeteilt werden kann, wenn der Auftrag auf diese Weise nicht auszuführen ist. Rubrizierte An-zeigen werden in der jeweiligen Rubrik ab-gedruckt, ohne dass dies der ausdrück lichen Vereinbarung bedarf.

17. Textteil-Anzeigen sind Anzeigen, die mit mindestens drei Seiten an den Text und nicht an andere Anzeigen angrenzen. Anzeigen, die aufgrund ihrer redaktionellen Gestal-tung nicht als Anzeigen erkennbar sind, wer-den als solche vom Verlag mit dem Wort „Anzeige“ deutlich kenntlich gemacht.

18. Der Verlag behält sich vor, Anzeigenauf träge – auch einzelne Abrufe im Rah men eines Abschlusses – und Beilagenaufträge wegen des Inhalts, der Herkunft oder der techni-schen Form nach einheitlichen, sachlich ge-rechtfertigten Grundsätzen des Verlages ab-zulehnen, wenn deren Inhalt gegen Gesetze oder behördliche Bestimm ungen verstößt oder deren Veröffentlichung für den Verlag unzumutbar ist. Dies gilt auch für Aufträge, die bei Geschäftsstellen, Annahmestellen oder Vertretern aufgegeben werden.

17. Beilagenaufträge sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Musters der Beilage und deren Billigung bindend. Beilagen, die durch Format oder Aufmachung beim Leser den Eindruck eines Bestandteils der Zeitung oder Zeitschrift erwecken oder Fremd anzeigen enthalten, werden nicht angenommen.

17. Die Ablehnung eines Auftrages wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt.

19. Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigen-textes und einwandfreier Druck unterlagen oder der Beilagen ist der Auftraggeber ver-anwortlich. Für erkennbar ungeeignete oder beschädigte Druckunterlagen fordert der Verlag unverzüglich Ersatz an.

19. Der Verlag gewährleistet die für den beleg-ten Titel übliche Druckqualität im Rahmen der durch die Druckunterlagen gegebenen Möglichkeiten.

10. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilwei-se unleserlichem, unrichtigem oder bei un-vollständigem Abdruck der Anzeige An-spruch auf Zahlungsminderung oder eine einwandfreie Ersatzanzeige, aber nur in dem Ausmaß, in dem der Zweck der Anzeige be-einträchtigt wurde. Lässt der Verlag eine ihm hierfür gestellte angemessene Frist verstrei-chen oder ist die Ersatzanzeige erneut nicht einwandfrei, so hat der Auftraggeber ein Recht auf Zahlungsminderung oder Rück-gängigmachung des Auftrages. Schadener-satzansprüche aus positiver Forderungsver-letzung, Verschulden bei Vertragsabschluss und unerlaubter Handlung sind – auch bei telefonischer Auftrags erteilung – ausge-

schlossen. Schadenersatzansprüche aus Unmöglichkeit der Leistung und Verzug sind beschränkt auf Ersatz des vorhersehbaren Schadens und auf das für die betreffende Anzeige oder Beilage zu zahlende Entgelt. Dies gilt nicht für Vorsatz und grobe Fahrläs-sigkeit des Verlegers, seines gesetzlichen Vertreters und seines Erfüllungsgehilfen. Ei-ne Haftung des Verlages für Schäden wegen des Fehlens zugesicherter Eigenschaften bleibt unberührt.

11. Im kaufmännischen Geschäftsverkehr haf-tet der Verlag darüber hinaus auch nicht für grobe Fahrlässigkeit von Erfüllungsgehilfen. In den übrigen Fällen ist gegenüber Kaufleu-ten die Haftung für grobe Fahrlässigkeit dem Umfang nach auf den voraussehbaren Scha-den bis zur Höhe des betreffenden Anzeigen-entgelts beschränkt.

11. Reklamationen müssen – außer bei nicht offensichtlichen Mängeln – innerhalb von vier Wochen nach Eingang von Rechnung und Beleg geltend gemacht werden.

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Allgemeine Geschäftsbedingungen für Anzeigen und Fremdbeilagen in Zeitungen und Zeitschriften

11. Probeabzüge werden nur auf ausdrückli-chen Wunsch geliefert. Der Auftrag ge ber trägt die Verantwortung für die Richtigkeit der zurückgesandten Probeabzüge. Der Ver-lag berücksichtigt alle Fehlerkorrekturen, die ihm innerhalb der bei der Übersendung des Probeabzuges gesetzten Frist mitgeteilt werden.

12. Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird die nach Art der Anzeige übliche tatsächliche Ab druckhöhe der Be-rechnung zugrunde gelegt.

13. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet, wird die Rechnung sofort, möglichst aber binnen 14 Tagen nach Veröffentlichung der Anzeige übersandt.

14. Die Rechnung ist innerhalb der aus der Preis-liste ersichtlichen, vom Empfang der Rech-nung an laufenden Frist zu bezahlen, sofern nicht im einzelnen Fall eine andere Zah-lungsfrist oder Voraus zahlung vereinbart ist. Etwaige Nachlässe für vorzeitige Zahlung werden nach der Preisliste gewährt.

14. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Zinsen in Höhe von 3 v. H. über dem jeweils gültigen Diskontsatz der Deutschen Bundes-bank sowie die Einziehungskosten berech-net. Der Verlag kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung des laufenden Auftra-ges bis zur Bezahlung zurückstellen und für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung ver-langen.

14. Bei Vorliegen begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Auftrag gebers ist der Verlag berechtigt, auch während der Lauf-zeit eines Anzeigenabschlusses das Erschei-

nen weiterer Anzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung des Betrages und von dem Ausgleich offen stehender Rech-nungsbeträge abhängig zu machen.

15. Der Verlag liefert mit der Rechnung auf Wunsch einen Anzeigenbeleg. Je nach Art und Umfang des Anzeigenauftrages werden Anzeigenausschnitte, Belegseiten oder voll-ständige Belegnummern geliefert. Kann ein Beleg nicht mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindliche Be-scheinigung des Verlages über die Veröffent-lichung und Verbreitung der Anzeige.

16. Kosten für die Anfertigung bestellter Foto-abzüge, Proofs und Zeichnungen sowie für den Auftraggeber gewünschte oder zu ver-tretende erhebliche Änderungen ursprüng-lich vereinbarter Ausfüh rungen hat der Auf-traggeber zu tragen.

17. Aus einer Auflagenminderung kann bei ei-nem Abschluss über mehrere Anzei gen ein Anspruch auf Preisminderung hergeleitet werden, wenn im Gesamtdurchschnitt des mit der ersten Anzeige beginnenden Inserti-onsjahres die in der Preisliste oder auf an-dere Weise genannte durchschnittliche Auf-lage oder – wenn eine Auflage nicht genannt ist – die durchschnittlich verkaufte (bei Fach-zeitschriften gegebenenfalls die durch-schnittlich tatsächlich verbreitete) Auflage des vergangenen Kalenderjahres unter-schritten wird. Eine Auflagenminderung ist nur dann ein zur Preisminderung berechtig-ter Mangel, wenn sie

17. bei einer Auflage bis zu50 000 Exemplaren 20 v. H.

17. bei einer Auflage bis zu100 000 Exemplaren 15 v. H.

17. bei einer Auflage bis zu500 000 Exemplaren 10 v. H.

17. bei einer Auflage über500 000 Exemplaren 5 v. H.

17. beträgt.18. Darüber hinaus sind bei Abschlüssen

Preisminderungsansprüche ausgeschlos-sen, wenn der Verlag dem Auftraggeber von dem Absinken der Auflage so zeitig Kenntnis gegeben hat, dass dieser vor Erscheinen der Anzeige vom Vertrag hätte zurücktreten können.

18. Bei Ziffernanzeigen wendet der Verlag für die Verwahrung und rechtzeitige Weiterga-be der Angebote die Sorgfalt eines ordentli-chen Kaufmannes an. Einschreibebriefe und Eilbriefe auf Ziffern anzeigen werden nur auf dem normalen Postwege weitergeleitet. Die Eingänge auf Ziffernanzeigen werden vier Wochen aufbewahrt. Zuschriften, die in die-ser Frist nicht abgeholt sind, werden vernich-tet. Wertvolle Unterlagen sendet der Verlag zurück, ohne dazu verpflichtet zu sein.

18. Dem Verlag kann einzelvertraglich als Vetre-ter das Recht eingeräumt werden, die ein-gehenden Angebote anstelle und im erklär-ten Interesse des Auftraggebers zu öffnen. Briefe, die das zulässige Format DIN A4 (Ge-wicht bis 50 Gramm) überschreiten, sowie Waren-, Bücher-, Katalogsendungen und Päckchen sind von der Weiterleitung ausge-schlossen und werden nicht entgegenge-

nommen. Eine Entgegennahme und Weiter-leitung kann dennoch ausnahmsweise für den Fall vereinbart werden, dass der Auf-traggeber die dabei entstehenden Gebüh-ren/Kosten übernimmt.

19. Druckunterlagen werden nur auf besondere Anforderung an den Auftraggeber zurück-gesandt. Die Pflicht zur Aufbewahrung endet drei Monate nach Ablauf des Auftra-ges.

20. Erfüllungsort ist der Sitz des Verlages. Ge-richtsstand ist der Sitz des Verlages. Soweit Ansprüche des Verlages nicht im Mahnver-fahren geltend gemacht werden, bestimmt sich der Gerichtsstand bei Nichtkaufleuten nach deren Wohnsitz.

20. Ist der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufent-halt des Auftraggebers im Zeitpunkt der Klageerhebung unbekannt oder hat der Auftraggeber nach Vertragsschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt aus dem Geltungsbereich des Gesetzes ver-legt, ist als Gerichtsstand der Sitz des Verla-ges vereinbart.

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Zusätzliche Geschäftsbedingungen der Verlage der Stuttgarter Zeitung Anzeigengemeinschaft

a) Für Fehler infolge undeutlicher Niederschrift sowie bei fernmündlich aufgegebenen Anzei-gen oder fernmündlich veranlassten Ände-rungen übernehmen die Verlage keine Haf-tung für die Richtig keit der Wiedergabe.

b) Die Verlage wenden bei Entgegen nahme und Prüfung der Anzeigentexte die geschäftsüb-liche Sorgfalt an, haften aber nicht, wenn sie von den Auftrag gebern irregeführt oder ge-täuscht werden.

c) Bei Änderung der Anzeigen- und Beilagen-preise treten diese Bedingun gen auch bei laufenden Aufträgen sofort in Kraft.

d) Der Werbung treibende hat Anspruch auf den seiner tatsächlichen Abnahme von Anzeigen innerhalb Jahresfrist entsprechenden Nach-lass, wenn er zu Be ginn der Frist einen Vertrag abgeschlossen hat, der aufgrund der Preisli-ste zu einem Nachlass von vornherein berech-tigt. Die Ansprüche auf Nachvergütung ent-fallen, wenn sie nicht binnen drei Monaten nach Ablauf des Abschluss jahres geltend ge-macht werden.

e) Konzernrabatt wird nur bei privatwirtschaft-lich organisierten Zusammen schlüssen ge-währt. Keine Anwendung findet er z. B. beim Zu sammenschluss verschiedener selbststän-diger hoheit licher Organisationen oder bei Zusam menschlüssen, bei denen Körperschaf-ten des öffentlichen Rechts beteiligt sind.

f) Anzeigen, auch solche des Stuttgarter Einzel-handels, werden in der Regel über Anzeigen-mittler angenommen und provisioniert. Einen

Provisions anspruch hat der Mittler aber nur dann, wenn er selbst alles, was zur Abwick-lung eines Anzeigenauftrages gehört, tat-sächlich auch selbst regelt. Weicht der Mittler oder sein Kunde, der Inserent, von diesem Grundsatz auch nur im Einzelfall ab, entfällt für solche „Direkt-Dis positionen“ der Provisions an spruch des Mittlers. AE-Provisi-on erhalten nur Agen turen, die Anzeigen gewerbs mä ßig im eigenen Namen und für eigene Rechnung erwerben und an Dritte weiterveräußern. Agenturen müssen sich in Verträgen und Abma chun gen mit ihren Kun-den (Inserenten) an die Listenpreise des Ver-lages halten. Die vom Verlag gewährte AE-Provision darf von ihnen an ihre Kunden we-der ganz noch teilweise weitergegeben wer-den.

g) Besteht ein Mengenabschluss eines Einzel-kunden, so gelten die Rabattbedingungen auch für die Anzeigenaufträge, die durch An-zeigenmittler geschaltet werden. Für solche Aufträge werden Rabattgutschriften bzw. Rabattnachbelastungen gegenüber dem An-zeigenmittler erstellt.

h) Bei Jahresabschlüssen von 300 000 mm und mehr sowie bei Anzeigenstrecken von minde-stens 3 aufeinanderfolgenden Seiten in einer Ausgabe und für Promotionseiten sind Son-derkonditionen nach einheitlichen Richtlinien möglich.

i) Im Falle höherer Gewalt erlischt jede Ver-pflichtung zur Erfüllung von Aufträgen und

Leistung von Schadenersatz; letztere auch für etwa nicht oder nicht rechtzeitig veröffent-lichte Anzeigen.

j) Der Auftraggeber trägt allein die Ver-antwortung für den Inhalt und die rechtliche Zulässigkeit der für die Insertion zur Verfü-gung gestellten Text- und Bildunterlagen. Dem Auftraggeber obliegt es, die Verlage von Ansprüchen Dritter frei zustellen, die diesem aus der Ausführung des Auftrages, auch wenn er abbestellt sein sollte, erwachsen. Die Ver-lage sind nicht verpflichtet, Aufträge und An-zeigen daraufhin zu prüfen, ob durch sie Rechte Dritter beeinträchtigt werden.

j) Durch Erteilung eines Anzeigenauftra ges ver-pflichtet sich der Inserent, die Kosten der Ver-öffentlichung einer Gegendarstellung, die sich auf tatsächliche Behauptungen der ver-öffentlichten Anzeige bezieht, zu tragen, und zwar nach Maßgabe des jeweils gültigen An-zeigentarifs.

Erscheinen abbestellte Anzeigen, so stehen auch dem Auftraggeber daraus keinerlei An-sprüche gegen die Verlage zu.

k) Bei Gesamt-, Teil- und Kombinationsbelegun-gen wird der sich aus den Abschlüssen der Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten ergebende Nachlass gewährt. Wird bei Kom-binationsbelegungen diese Ausgabe nicht mitbelegt, so zählen die auf solche Belegun-gen entfallenden Mengen bei der Errechnung der Abnahmemenge nicht mit.

k) Die Alleinbelegung einer Partnerzeitung der STUTTGARTER ZEITUNG Anzeigengemein-schaft kann nur direkt über den jeweiligen Partnerverlag erfolgen.

l) In den Preisen der STUTTGARTER ZEITUNG Anzeigengemeinschaft sind Millimeter-Diffe-renzen, die durch die verschiedenen Druck-verfahren entstehen, bereits berücksichtigt.

m) Die Vertragsdaten jedes Auftraggebers wer-den in einer EDV-Anlage verarbeitet und auf-grund der gesetzlichen Aufbewahrungsfri-sten auch über den Zeit punkt der Vertragser-füllung hinaus gespeichert.

n) Inkassoberechtigung haben nur mit Auswei-sen versehene Kassierer.

o) Der Verlag ist nicht verpflichtet, im Chiffredienst Zuschriften von Computer-Ser-vicediensten, Chiffre-Servicediensten und ge-werblichen Schreibbüros weiterzuleiten.

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Enzo Butto07031 [email protected]

Edwin Meyer07031 [email protected]

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Stammhaus Böblingen:KREISZEITUNG Böblinger Bote, Wilhelmstraße 34, 71034 BöblingenTelefon: 07031 6200-0 · Telefax: 07031 6200-78 E-Mail: [email protected] · Homepage: www.krzbb.de

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Sascha Berger07031 [email protected]