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Medizinische Fakultät
Seite 1
Filling the Gap & Mentoring USZ/UZH
Fördertools der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich
Beatrice Beck SchimmerNatalie Lerch-Pieper
Montag, 23.02.2015
Forschungsanträge erfolgreich planen
Medizinische Fakultät
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Laufbahnförderung
Medizinischen FakultätUniversität Zürich
Medizinische Fakultät
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Ausgangslage
Zu wenig Medizinerinnen/Ärztinnen mit universitärer Laufbahn:
Frauenanteil Medizinische Fakultät (UZH):
Studierende (inkl. Dr.) 56% (57%)
Abschlüsse (inkl. Dr.) 60% (58%)
Habilitationen 30% (36%)
Assistenzprofessuren 24% (21%)
Professuren (OP/AOP) 10% (19%)
Quelle Zahlen und Grafiken: Gleichstellungsmonitoring 2013 der UZH
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Ausgangslage
Medizinische Fakultät
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Ziel
Zielvorgabe vom Bund per Ende 2016:
Ziel Gesamtuniversitär: Status MeF 2013
Frauen auf AO/O-Professuren 25% 10%Frauen auf Assistenzprofessuren 40% 24 %
Medizinische Fakultät
Weshalb Chancengleichheit?
Gerechtigkeit!?
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Medizinische Fakultät
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Weshalb Chancengleichheit?
Gemischte Teams sind produktiver
McKinsey-Studie 2012*:
Analyse von 180 Unternehmen weltweit
Unternehmen, deren Vorstand hinsichtlich Geschlecht und ethnischer Herkunft gemischt aufgestellt ist, behaupten sich im Markt besser
Firmen mit der grössten Vielfalt im Vorstand erzielten zwischen 2008 und 2010 eine 53 Prozent höhere Kapitalrenditen und 14 Prozent höhere Betriebsergebnisse
*http://www.mckinsey.com/insights/organization/is_there_a_payoff_from_top-team_diversity
Medizinische Fakultät
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Weshalb Chancengleichheit?
Wir wollen die besten! • Freude an der Forschung
• Projektplanung
• Sorgfältiges Arbeiten
Medizinische Fakultät
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Massnahmen
Früh informieren / sensibilisieren
Laufbahnförderungsprogramm «Filling the Gap»
Mentoring UZH/USZ
Workshops• Forschungsanträge
• Work-Life-Balance
• Verhandlungsstrategien
• Berufungstrainings
Medizinische Fakultät
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‚Filling the Gap‘ – Laufbahnförderung:das 3 Säulen-Modell
Aktionsplan zur Förderung der Chancengleichheit UZH 2013 -2016
Beatrice Beck SchimmerIris Rothäusler
Christian SchirloNatalie Lerch-Pieper
Universität Zürich
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Laufbahnförderung Medizinische Fakultät
Medizinische Fakultät
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Laufbahnförderung Medizinische Fakultät
Säule 1: Planen
Gezielte Laufbahnplanung zusammen mit der Klinikdirektion
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Laufbahnförderung Medizinische Fakultät
Säule 2: Fördern
• Benennen einer Mentorin / eines Mentors zur Begleitung Ihrer Laufbahn
• Unterstützung bezüglich Forschung und akademischer Weiterentwicklung zusammen mit Familie/Partnerschaft
Medizinische Fakultät
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Laufbahnförderung Medizinische Fakultät
Säule 3: Unterstützen
• Bezahlte freie Forschungszeit von 20% bis 50% pro Jahr
Medizinische Fakultät
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Laufbahnförderung Medizinische Fakultät
Ziele des Förderprogramms
• Junge talentierte ‚physician scientists‘ zu identifieren und fördern, vor allem Frauen
• Langfristige Planung mit dem Klinikdirektor zusammen
• Kulturwandel anstreben (Akademie, klinischer Arbeitsplatz)
• Nachwuchstalente: vor allem Frauen motivieren, auf dem akademischen Weg zu bleiben
• Langfristig mehr Professorinnen in der Fakultät zu haben und/oder mehr Frauen in Leitungsgremien
Medizinische Fakultät
Laufbahnförderung Medizinische Fakultät
Rahmenprogramm
Workshops zu Themen wie:
• How to write a scientific grant
• Work life balance
• Making great decisions in your career and life
…
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Medizinische Fakultät
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Laufbahnförderung Medizinische Fakultät
Zielgruppen
• Studierende im letzten Studienjahr bis hin zu Habilitierten
• Alle 5 universitären Spitäler involviert
Mindestens 50% Frauen sollen gefördert werden
Medizinische Fakultät
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Laufbahnförderung Medizinische Fakultät
Voraussetzungen
• Studierende im letzten Jahr; Medizinerinnen/Mediziner
• Anstellung an einem der Zürcher universitären Spitäler oder eine Anstellung in Aussicht
• Ziel, einen akademischen Weg zu begehen bzw. diesen weiter zu verfolgen
• Wissenschaftliche Laufbahn als Klinikerin / Kliniker gezielt voranbringen (physician scientist)
Medizinische Fakultät
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Laufbahnförderung Medizinische Fakultät
Bewerbung
• Motivationsbrief
• Karriereplan über 5 Jahre
• Detaillierter Forschungsantrag
Medizinische Fakultät
Laufbahnförderung Medizinische Fakultät
Evaluation
• Prüfung des Gesuchs durch Evaluationsausschuss
• Zusätzliche Prüfung des Forschungsplans durch externe/n Gutachter/in
• Kompetitives Verfahren nach Exzellenzkriterien
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Medizinische Fakultät
«Filling the Gap»: Resultate erste Ausschreibung
Eingegangene Gesuche: 45
Gesuche von Frauen: 30 (67%)
Total verlangte Summe: CHF 2‘935‘321.-
Total verlangte Summe, Frauen: CHF 1‘918‘497.- (65%)
Bewilligte Gesuche: 24
Gesuche, Frauen: 17 (71%)
Bewilligte Gesamtsumme: CHF 1‘514‘457.-
Bewilligte Gesamtsumme, Frauen: CHF 1‘090‘921.- (72%)
Nicht nur 50%, sondern 71% geförderte Frauen, basierend auf Exzellenzkriterien
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Medizinische Fakultät
Laufbahnförderung: Rahmenprogramm
Workshops, stattgefunden:
• Negotiation
• Passion
• Work-life balance
• Making great decisions in your career and life
In Planung:
• How to write a scientific grant
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Medizinische Fakultät
Laufbahnförderung: Evaluation
• ‚Surveys‘
• Gespräche mit Geförderten
• Mentoring
• Abschlussbericht
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Medizinische Fakultät
Laufbahnförderung: neue Ausschreibung
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Ausschreibung:• Start 01.03.2015• Deadline 15.06.2015
Förderperiode• 2016-2017• Start Januar bis Juni
2016
Medizinische Fakultät
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Ausblick
Medizinische Fakultät
Fragen?
Programm-Koordination:
Natalie Lerch-Pieper, lic. phil.fillingthegap(at)dekmed.uzh.chTel: +41 44 634 10 94
Montag bis Donnerstag
www.med.uzh.ch Nachwuchsförderung Filling the Gap
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Medizinische Fakultät
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Mentoring
UniversitätsSpitalMedizinischen Fakultät
Universität Zürich
Medizinische Fakultät
Mentoring im Allgemeinen
Definition von Mentoring: (Healy, Welchert)
‚Mentoring is a dynamic reciprocal relationship in a work environment between two individuals where, often but not always, one is an advanced career incumbent and the other is a less experienced person. The relationship is aimed at fostering the development of the less experienced person.‘
Abgrenzung zum Coaching, Counselling, Teaching, Tutorat
Abgrenzung vom SPONSORING
Medizinische Fakultät
Mentoring im Allgemeinen
Instrument der Nachwuchsförderung, Personalentwicklung und des
Wissenstransfers
Strukturierte Förderung einzelner Personen einer Berufsgruppe mit
dem Ziel einer optimalen Unterstützung ihrer persönlichen und
beruflichen Entwicklung
Medizinische Fakultät
Verschiedene Mentoring Programme der Medizinischen Fakultät UZH
1. Studienjahr
6. Studienjahr UZH/USZ 3.
Studienjahr
Mentoring Zürich
Medizinische Fakultät
Mentoring Medizinische Fakultät UZH
Prof. Dr. med. Barbara Buddeberg-Fischer
Medizinische Fakultät
Mentoring im Allgemeinen
Forming
Storming
NormingPerforming
Finalizing
Medizinische Fakultät
Mentoring Modelle
Informelles Mentoring
Formelles Mentoring
• One-to-one Mentoring
• Gruppenmentoring
• Peer-Mentoring
• Sequentielles Mentoring
Medizinische Fakultät
Merkmale erfolgreiches Mentoring: Mentorin/Mentor
• Respekt und Wohlwollen gegenüber Mentee
• Berücksichtigung von kulturellen und Gender Aspekten
• Zeitliche Verfügbarkeit und Verlässlichkeit
• Orientierung an den Interessen des Mentees und nicht an eigenen
Interessen
• Fragen stellen und Ratschläge geben, die dem Mentee die Freiheit
lassen, den eigenen Weg zu finden und zu gehen
• Balance zwischen Unterstützung und Herausforderung des
Mentees bezüglich Karriere; Entwicklung einer Vision für die
Karriere
• Überblick über den Karrierefortschritt des Mentees behalten
• Vertrauen in Mentee
Medizinische Fakultät
Merkmale erfolgreiches Mentoring: Mentees
• Mentee stellt sich dem Mentor/der Mentorin mit Curriculum vitae vor und formuliert die mittel- und längerfristigen beruflichen und persönlichen Ziele
• Respekt und Anerkennung der Junior-Senior Beziehung ohne Unterwürfigkeit
• Verantwortung für Aufrechterhaltung der Mentoring Beziehung
• Rechtzeitige Planung von Mentoring Treffen unter Berücksichtigung der zeitlichen Ressourcen des Mentors/der Mentorin
• Aufstellung einer Agenda für das vereinbarte Mentoring Treffen
• Vertrauen in den Mentor und Vertraulichkeit der Mentoring Inhalte
• Eigenverantwortung bezüglich eigener Karriere
Medizinische Fakultät
Ablauf
• Anmeldung über Programmleitung Mentoring
• CV, Motivationshintergrund
• Matching Mentee mit Mentor/-in
• Treffen mit Mentor/-in (keine ‘SMS Sitzungen’)
• Schriftliche Vereinbarung (Ziele)
Medizinische Fakultät
Diskussionspunkte: Forschung
• Forschung (Klinische, Grundlagen, Translationale)
• MD/PhD Programm
• Publikationen
• Forschung: ja/nein
Medizinische Fakultät
Diskussionspunkte: Klinik
• Klinischer Ausblick: Fachrichtung
• Vereinbarkeit von Klinik und Forschung
Medizinische Fakultät
Diskussionspunkte: Familie
• Job Sharing
• Work-Life Balance
• Familienplanung
Medizinische Fakultät
www.med.uzh.ch Nachwuchsförderung Mentoring
Kontaktaufnahme
Medizinische Fakultät
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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