Click here to load reader
Upload
alberto-rivas-cid
View
32
Download
1
Embed Size (px)
DESCRIPTION
komentar deutsch
Citation preview
Mein Kommentar bezieht sich auf den Artikel „Aus der Welt“. Dieser Text behandelt das
Thema Weltflüchtlinge.
Der Artikel ist in drei Teile gegliedert: zuerst wurde der Ursprung des Rückzugs der
Gesellschaft als Einsiedler dargestellt. Im zweiten Teil geht es dann um Hikikomori, die
japanische Ausprägung des Rückzugs. Zum Schluss geht der Autor auf die Entwicklung
dieser Krankheit in westlichen Länder ein.
Im Text wird gesagt, dass die Eremitenbewegung noch heutzutage lebendig in Deutschland
ist. Persönlich bin ich Atheist, somit könnte deswegen meine Meinung davon beeinflusst sein.
In meinen Augen lehne ich dieses Konzept ab, wenn Menschen sich von der Welt abwenden.
Ein „kontemplatives Leben im Glauben“ macht keinen Sinn für mich, zumal es unseres
Glaubens menschlicher Beziehungen bedarf. Sonst würde der Standpunkt der Eremiten von
dieser Einsamkeit beeinträchtigt sein.
Dem Zulauf der ersten Wüstenväter kann ich teilweise zustimmen, da das ehemalige
Feudalsystem im dritten Jahrhundert nach Christi völlig ungerecht war. Das entscheidende
Argument dagegen ist für mich, dass die Eremiten nicht bei dem Wechsel dieser
Ungerechtigkeit halfen.
Zweitens vertrete ich die Ansicht, dass Hikikomori ganz gut zu westlichen Stereotypen der
Japaner passt. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass diese Fehlentwicklung mit der
Globalisierung schwächer wird dadurch, dass die japanische Jungend an internationalen
Austauschen und Projekten teilnimmt. Ich habe es selbst bemerkt, dass Japaner, die noch nie
weg von Japan gewesen sind, einige Schwierigkeiten haben, um Kontakt zu knüpften und um
ihre Gefühle zu äußern. Dagegen muss ich erkennen, dass nach einer Woche ihre
Hemmungen verschwinden. Deswegen könnte ich mir vorstellen, dass die Anzahl der
Betroffenen des Hikomori mit den Jahren immer mehr abnehmen wird.
Zum Schluss wird gesagt, dass „die heutige vernetzte Welt bei der Abnahme der Einsiedler
hilft“. Da habe ich so meine Zweifel, denn besonders hervorzuheben sind auch die
Computerspielsüchtigen.