80
Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de Mistelgau: Dieter Jenß neuer Ehren-Hummelbauer Seite 48 Pottenstein: Jahresversammlung bei der Stadtkapelle Seite 62 Pegnitz: Begräbnisverein plant Ruhewald Seite 56 Ein Herz für Vögel Himmelkroner Förderkreis für Kulturlandschaft hängt Nistkästen auf (Seite 37) Ausgabe 228 | März 2016 | Eine Kurier-Verlagsbeilage Die Region von A–Z bt24.de

Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

  • Upload
    others

  • View
    8

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein VereinDie Vereinszeitung von Kurier und BT24.de

Mistelgau:Dieter Jenß neuerEhren-Hummelbauer Seite 48

Pottenstein:Jahresversammlungbei der Stadtkapelle Seite 62

Pegnitz:Begräbnisvereinplant Ruhewald Seite 56

Ein Herz für VögelHimmelkroner Förderkreis für Kulturlandschaft hängt Nistkästen auf (Seite 37)

Ausgabe 228 | März 2016 | Eine Kurier-Verlagsbeilage

BT24.de DieRegionvon A–Zbt24.de

Page 2: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Ahorntal

Feuerwehr ChristanzIm Dorfgemeinschaftshaus inChristanz versammelte sich dieFeuerwehr Christanz zur Jahres-versammlung. Im Mittelpunkt standdie Ehrung eines verdienten Ka-meraden, sowie der Bericht des Ers-ten Kommandanten und Vorsit-zenden Dieter Neuner. Ein ganzherzlicher Gruß erging an Kreis-brandrat Hermann Schreck. DerVorsitzende freute sich sehr, dassder Kreisbrandrat an der Ver-sammlung teilnehmen konnte unddie Ehrung für 25-jährige aktiveDienstzeit übernommen hat.In seinem Bericht zeigte ErsterKommandant Dieter Neuner dieAktivitäten der Feuerwehr und desFeuerwehrvereins des letzten Jahresauf und bedankte sich bei den Mit-gliedern für die geleistete Arbeit. Imzurückliegenden Jahr wurde dieFeuerwehr Christanz zu sechs Ein-sätzen gerufen. Die Einsätze unter-gliederten sich in einen Brandein-

satz, vier technische Hilfeleistungensowie eine Sicherheitswache. Neu-ner hob auch die gute Zusammen-arbeit mit den Mitarbeitern der Ge-meindeverwaltung hervor.In seinem Grußwort bedankte sichDritter Bürgermeister Stefan Neu-big persönlich sowie im Namen derGemeinde für die geleistete Arbeitder Wehr. Beeindruckt zeigte er sichunter anderem von der Jugendar-

beit in der Feuerwehr Christanz.Neubig wünschte der FeuerwehrChristanz für das Jahr 2016 allesGute.Kreisbrandmeister WaldemarAdelhardt blickte bezüglich desEinsatzgeschehens auf ein eher ru-higes Jahr im Unterkreis zurück undgab einen Überblick über die Per-sonalstärke der Feuerwehren imUnterkreis. Auch er bedankte sich

bei der Feuerwehr Christanz für dieim vergangenen Jahr geleistete Ar-beit.Kreisbrandrat Hermann Schreckkam der Einladung gerne nach. Erzeigte sich beeindruckt von den Ak-tivitäten der Feuerwehr Christanzinsbesondere der erfolgreichen Ju-gendarbeit. Er umschrieb es mit denWorten "Klein aber fein". Anschlie-ßend überreichte Hermann Schreckdas Ehrenzeichen in Silber für 25Jahre aktiven Feuerwehrdienst anKlaus Wickles und übergab ihm ei-ne Urkunde des Freistaates Bayern.Er beglückwünschte Wickles zu sei-ner langjährigen Treue zur Feuer-wehr und ermunterte ihn auch wei-terhin aktiv Feuerwehrdienst zuleisten. Insbesondere an die Ju-gendlichen appellierte der Kreis-brandrat diesem Beispiel zu folgenund im Anschluss an die Jugend-feuerwehr in den aktiven Dienstüberzutreten. red

Im Bild (Mitte): Klaus Wickles sowie Bürgermeister StefanNeubig. Foto: red

Ahorntal

Feuerwehr ChristanzErster Kommandant Dieter Neunerberichtete in Rahmen der Jahres-versammlung der Freiwilligen Feu-erwehr Christanz von einem um-fangreichen Übungs- und Ausbil-dungsprogramm, welches die Ju-gendlichen im vergangenen Jahrabsolviert haben. Er verwies insbe-sondere auf die Teilnahme am Wis-senstest, an der Abnahme der Ju-gendflamme Stufe I bis III, der Ju-gendleistungsprüfung, an der Ta-gesfahrt ins Legoland und der Teil-nahme am Jugendfeuerwehrtag inGlashütten. Ebenso wurde die mo-dulare Truppmannausbildung vonzweiFeuerwehranwärternbesucht.Unumstrittene Höhepunkte imvergangenen Jahr waren die Teil-nahme von zwei Gruppen am Ju-gendleistungsmarsch in Pottensteinsowie von einer Gruppe am Be-zirksjugendfeuerwehrtag in Forch-heim.

Auf dem Rundweg durch und umPottenstein, galt es neben den zehnPrüfungen an den Stationen einenHöhenunterschied von 150 m zubewältigen. Hierbei war vor allemeine gute Kondition gefragt. An denStart gingen insgesamt 118 Jugend-

liche aus der Inspektion III. Siegerwurde die Gruppe Christanz I. Diezweite teilnehmende GruppeChristanz II belegte einen hervorra-genden dritten Platz. Durch den Siegin Pottenstein hatte sich Christanz Ifür die Teilnahme am Bezirksju-

gendfeuerwehrtag in Forchheimqualifiziert und war eine von vierMannschaften die den LandkreisBayreuth bei diesem Wettbewerbvertreten haben. An insgesamt zwölfStationen mussten die 39 teilneh-menden oberfränkischen Gruppenihr Können unter Beweis stellen. ZurErinnerung gab es ein Gruppenbildvor dem historischen Löschfahrzeugder Feuerwehr Forchheim. Kom-mandant Dieter Neuner bedanktesichbeim JugendwartAndreasLodesund der Jugendwartin Laura Neunerfür deren Einsatz bei der Ausbildungder Anwärter und gratulierte noch-mals den Jugendlichen für derenSpitzenleistung bei den beidenWettbewerben. Auch seitens desDritten Bürgermeisters und derFeuerwehrführung gab es ebensohohes Lob und große Anerkennungfür die Leistungen der Jugendfeuer-wehr. red

Im Bild die erfolgreiche Jugendfeuerwehr mit ihren Jugend-warten Andreas Lodes und Laura Neuner, der Feuerwehr-führung sowie Bürgermeister Stefan Neubig.

2 / 25.3.2016

Page 3: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Ahorntal

SV KirchahornKlaus Hauenstein, Vorsitzender desSportvereins Kirchahorn, ging beider von ihm geleiteten Hauptver-sammlung im Gasthof Hofmann aufeine Vielzahl von Eckpunkten ausdem Vereinsleben im Jahr 2015 ein.Der SV ist mit 629 Mitgliedern unddamit bei einem Zuwachs von 23gegenüber dem Vorjahr der größteVerein in der Gemeinde Ahorntal.Er bietet ein breites Spektrum in-teressanter Sportarten, die vonMädchen-, Damen- bis zu Senio-ren- und Altherrenfußball reicht.Großen Wert legt der Verein aufdie Nachwuchsarbeit im Fußball,wie die Teilnahme von Teams vonder G- bis zur A-Jugend, teils inSpielgemeinschaften mit Nach-barverein, zeigt. Zudem gehörenSkigymnastik, Damengymnastik inverschiedenen Bereichen, Kinder-turnenundeineFahrradgruppe zum

Angebot. Zu den Aktivitäten in denzurückliegenden zwölf Monatengehörten eine Vielzahl von Sitzun-

gen der Vorstandschaft, aber auchdes gebildeten Festausschusses,dem Thomas Oppelt vorsteht.Schließlich soll das 70-jährigeGründungsfest vom 15. bis 17. Juligut organisiert gefeiert werden. Ei-ne gute Planung erforderte auch dieVorbereitung für die neue Saisonim Juniorenbereich mit Vertreternaus Pottenstein und Waischenfeld,mit denen gemeinsam Nach-wuchsmannschaften gebildet wur-den. Enorm war wieder der Auf-wand für die Unterhaltung derSportanlage, so Klaus Hauenstein.So musste eine neue Motorsenseund ein neues Trainingstor ange-schafft werden. Alleine für Düngenund Vertikutieren war ein finanzi-eller Aufwand von 1850 Euro er-forderlich. 5000 Euro musste auchfür einen neuen Rasentraktor auf-gebracht werden. Eingehend auf

Veranstaltungen zeigte sich derVorsitzende zufrieden mit dem Ab-lauf des gemeinsam mit der Feu-erwehr abgehaltenen Weinfestes.Lob gab es für den Arbeitseinsatzseitens des Sportvereins. Dafür wirddas Johannisfeuer, stets organisiertvom SV, wegen des hohen Auf-wandes und des mangelnden In-teresses, auch mit Blick auf die Be-sucherzahlen, entfallen. Bestensgelaufen ist der Faschingsball in derMehrzweckhalle mit tollen Pro-gramm, hervorragend moderiertvon Thomas Oppelt. Dank zollte derVorsitzende auch Ehrenvorsitzen-den Marcel Dielesen für seine Un-terstützung sowie den Mitgliedernder Vorstandschaft, den Sport-funktionären in den verschiedens-ten Abteilungen und den vielenfreiwilligen Helfern für ihr Enga-gement. dj

Vorsitzender Klaus Hauen-stein. Foto: Jenß

25.3.2016 / 3

WirtshausWirtshausTourneeEintritt frei!

Mit dem Kurier ins Wirtshaus!Freuen Sie sich auf einen fränkischen Abend in gemütlicher Atmosphäre! Freuen Sie sich auf einen fränkischen Abend in gemütlicher Atmosphäre!

Do., 31. März 2016 · Brauereigasthof Rothenbach, AufseßDi., 5. April 2016 · Brauerei Kürzdörfer, LindenhardtDo., 7. April 2016 · Landgasthof Friedrich, TrebgastDi., 12. April 2016 · Flugplatzrestaurant Strössenreuther, Speichersdorf*Do., 14. April 2016 · Gasthof Kolb, Weidenberg – AusgebuchtDi., 19. April 2016 · Gaststätte kleines Rathaus, Bad Berneck*Do., 21. April 2016 · Restaurant Kastaniengarten, Heinersreuth**um Reservierung wird gebeten

Tourdaten

Mit freundlicher Unterstützung:

Der Frankensima geht auf WirtshaustourneeBeginn 19.30 Uhr • Einlass 18.00 Uhr

Freuen Sie sich auf einen fränkischen Abend in gemütlicher Atmosphäre! Freuen Sie sich auf einen fränkischen Abend in gemütlicher Atmosphäre! Freuen Sie sich auf einen fränkischen Abend in gemütlicher Atmosphäre!

Page 4: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Ahorntal

Feuerwehr PoppendorfNeben Berichten der Feuerwehr-führung standen Ehrungen sowieeine Neuaufnahme in die Feuer-wehr Poppendorf auf dem Pro-gramm. Kommandant ChristianGrüner gab einen Rückblick auf einverhältnismäßig ruhiges Jahr, wich-tigstes Thema war neben der Aus-bildung im Bereich des Digital-funks der Abschluss der Grobar-beiten am Feuerwehrhaus. Hierkann man nun mit der Einrichtungdes neuen Raums beginnen. PerHandschlag konnte Grüner ab-schließend Björn Horn als Feuer-wehranwärter in die Wehr auf-nehmen.Die Veranstaltungen des letztenJahres sowie eine großzügige Spen-de an den Verein, überbracht durchReinhard Neubig, führen zu einerguten Finanzlage. Diese sei auch er-forderlich, da derzeit über die Er-richtung von Sanitäranlagen amFeuerwehrhaus diskutiert wird.

Dem Blick auf den Unterkreis durchKreisbrandmeister Adelhardt undauf die Situation in der Gemeindedurch Bürgermeister Gerd Hof-mann folgte die Ehrung von Ha-rald Thiem für 25 Jahre aktivenDienst und die Verabschiedung vonReinhard Neubig, der altersbedingt

in den Ruhestand wechselt. Be-sonders hervorgehoben wurdedessen großes Engagement für dieFeuerwehr, das sich in seinen Äm-tern als erster Kommandant von1989 bis 1998, sowie seit 2007 alszweiter Kommandant zeigt. Neubigwar auch maßgeblich an der Fah-

nenweihe 2004 beteiligt, da er denKontakt zu einem Spender für dieVereinsfahne herstellte.Mit dem Ausscheiden des zweitenKommandanten war eine Neuwahlnotwendig. Hier konnte mit SimonNeubig einstimmig ein Nachfolgergefunden werden. red

Im Bild (von links): Kreisbrandmeister Waldemar Adelhardt, Björn Horn, Simon Neubig,Christian Grüner, Bürgermeister Gerd Hofmann, Harald Thiem, Reinhard Neubig. Foto: red

Auerbach

BouldervereinMan kann sich die Entwicklung desBouldervereins "Zugzwang" kaumerklären: 59 neue Mitglieder bei nursieben Austritten in einem Jahr undeine Halle, die längst aus allen Näh-ten platzt und jetzt erweitert wird,sprechen für sich. Der Rückblick vonVorsitzendem Detlef Müller undKassier Patrick Lehner fielen ent-sprechend positiv aus. Dennoch wirdder Verein zum Jahresende mit ziem-lich leeren Händen da stehen, dennder Ausbau der Boulderhalle mussfinanziert werden. Alleine die Ein-schlagmuttern kosten 1200 Euro, diezusätzlichen Griffe mindestens 4000EurounddasbenötigteHolzgut 7000Euro, von den speziellen Fall-schutzmatten gar nicht zu reden.Auch die Mithilfe der Mitglieder istwieder gefragt. Am nächsten Wo-chenende soll eine Seite der Boul-derwand abmontiert werden. Auchgilt es, Spanplatten zu grundieren, zu

streichen und zu besanden. Wennmöglichst viele helfen und nichtsdazwischen kommt, könnte die ver-größerte Halle Ende Mai zur Verfü-gung stehen. Die Halle wird verstärktauch von Vereinen und Schulen ge-nutzt. Auch die minderjährigenFlüchtlinge aus der Sandstraßekommen regelmäßig vorbei.Momentan zählt der Verein 170 Mit-glieder, darunter etwa ein DrittelKinder, Jugendliche und Studenten.130 Boulderer haben eine Jahres-karte für die Halle. Trotz dieser be-merkenswerten Resonanz ist die Zahlder Aktiven sehr gering. Die Hallen-dienste insgesamt 93 fielen im Vor-jahr an wurden nur von Wenigen ge-leistet. 80 Prozent der Hallendiensteleisteten zehn Personen. Alleine fünfMitglieder standen für die Hälfte derDienste zur Verfügung.So dürfe es nicht weitergehen, be-richtete Vorsitzender Detlef Müller

aus der Vorstandssitzung. Es sei ent-schieden worden, ab September je-den Hallendienst mit 25 Euro zu be-zahlen. Um die für den Ausbau derHalle notwenigen Einnahmen nichtzu schmälern, wird stattdessen derJahresbeitrag erhöht. Ab 2017 zahlt

ein Einzelmitglied 120 statt bislang100 Euro für Beitrag und Jahreskarte.Familien werden von 200 auf 240Euro erhöht. Wer sich also für we-nigstens einen Dienst einträgt, kanndie zusätzlichen 20 Euro wieder aus-gleichen. bgr

Mehr Platz haben künftig die Boulderer, deren Halle erwei-tert wird. Hinter den senkrechten Wänden (links im Bild) ent-stand ein neues Stuhllager für die Helmut-Ott-Halle, das vomFoyer aus zugänglich ist. Foto: bgr

4 / 25.3.2016

Page 5: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Anzeige

informiert...

Filmen, Knopf drücken – abkassieren!

21x optischer Zoom

inkl. 16 GBSD Card

4,8 Zoll Display

16Megapixel

Samsung

Galaxy Camera

inkl.Stativ

www.fupa.tv/club

FuPa füllt eure Vereinskasse. Mit der FuPa-Cam Spiele analysieren.

Vereinseigene Foto- und Videokamera. Mit FuPa und Hartplatzhelden

"Trainer? Warum nicht!"Mit 26 Jahren ist Daniel Ötter imbesten Fußballalter: Im besten Al-ter, um eine zweite Karriere als Trai-ner zu starten. "Trainer? Warumnicht!" Aber eilig hat es der Stür-mer nicht: "Das hat noch zwei, dreiJahre Zeit." Bis dahin will Daniel Öt-ter endlich mal wieder aufsteigen.Das gelang ihm im Herrenbereicheinst mit dem SV Heinersreuth. DieKarten stehen auch 2016 wieder gutdafür: Der SVH ist mit dem TSVKulmbach punktgleich Zweiterhinter Spitzenreiter Mainleus, diedrei Punkte voraus sind. Aber dieBayreuther Vorstädter haben nochzwei Spiele weniger als der TSV undeines weniger als der TSC. "Meinpersönliches Ziel ist der erste Platzin der Torschützenliste der Liga."Auch dafür hat er in dieser Saisoneine gute Ausgangsituation: LukasOppelt (20 Tore) vom SV Mot-schenbach führt die Rangliste in der

Kreisklasse IV noch an. Gefolgt vonMarcel Ehm (18, TSC Mainleus) istDaniel Ötter zusammen mit Fa-

bian Früh vom TSV Kulmbach Drit-ter mit 16 Treffern. In der Jugendwar er schon Torschützenkönig. In

der Saison 2013/14 musste sich Da-niel Ötter in der Kreisliga hinter demüberragendem Enis Gashi (30 To-re, ATS Kulmbach) und Fabian Früh(19, TSV Kulmbach) mit 18 Toreneinreihen. "Aber lieber wäre es mir,wenn der SVH aufsteigt." Dann wä-re Ötter wieder in der Kreisliga. Dortspielte er die letzten vier Saisonsfür den SC Altenplos. "Wir habenso oft um den Aufstieg mit ge-spielt, aber es hat nie geklappt",blickt Ötter auf die Zeit beim Ex-Landesligisten zurück. Von derKreisliga zurück in die Kreisklasse?"Es war der richtige Schritt für michvor der Saison." Mit einigen seinerKumpels kickt der Stürmer nunwieder zusammen. Und wenn derSV Heinersreuth nicht aufsteigt? "Esist noch alles offen für die nächs-te Saison", so Ötter, "die Bezirks-liga würde mich aber schon mal rei-zen". cd

SVH-Stürmer Daniel Ötter will für die Restsaison nur noch"von Spiel zu Spiel" denken. Foto: privat

Page 6: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Auerbach

Kapellenbauverein WelluckDer Kapellenbauverein Welluck istdas ganze Jahr über bemüht, daskleine Kirchlein mit Leben und Ge-betenzuerfüllen.AlleBewohnerderOrtschaft Welluck sind Jahr für Jahrin das Dorffest an Fronleichnameingebunden und helfen mit. Bei derJahreshauptversammlung im Dorf-zentrum informierte VorsitzenderJosef Zimmermann, dass es im Vor-jahr 23 kirchliche Aktivitäten in derKapelle Zur Heiligen Familie gab.Dabei kommt auch die Ökumenenicht zu kurz. In der Kapelle gab esKreuzwegandachten, vom Frauen-kreis Welluck gestaltete Maian-dachten, den anlässlich der Gmoi-kirwa an der Kapelle gefeierte Got-tesdienst mit Pater Dominik So-bolewski, das achtmalige Rosen-kranzgebet im Oktober und No-vember, die Adventsandacht mitPfarrer von Niedner und Rorate mitdem Mutterhaus-Geistlichen KarlEllmann sowie anschließendem

gemütlichen Beisammensein imDorfzentrum. Auch zwei Taufenfanden in der Kapelle statt. Vorsit-zender Josef Zimmermann danktedem Frauenkreis Welluck und allenMitwirkenden, die dazu beitrugen,den Andachten einen würdigenRahmen zu verleihen. Mit einer An-dacht, unterstützt von der Landju-gend Welluck/Nitzlbuch wurde dasDorffest an Fronleichnam eröffnet.Der Kapellenbauverein freue sichüber die Mithilfe aller Dorfbewoh-ner bei der Ausrichtung des Festes,wofür Josef Zimmermann ein herz-liches Dankeschön sagte. Aus demReinerlös spendete der Verein je100 Euro dem Mutterhaus-Pfarrerund der Evangelischen Kirche. Heu-er findet das Dorffest am 26. Maiwieder an Fronleichnam statt. Zim-mermann bat die Frauen erneut umKuchenspenden. Für alle Helfer undGönner des Dorffestes gab es imNovember ein Auerochsenessen im

Dorfzentrum. Am Rosenmontagfand zudem eine Faschingsfeierstatt, die jährlich geplant sei.Einen neuen Lackanstrich bekamdie verwitterte Tür der Kapelle ver-passt. Zimmermann bezeichnetediese Aktion als die finanziell besteLösung, denn das Jahr zuvor wurdeauch über die Anschaffung einerneuen Tür nachgedacht. Ange-schafft wurden auch zwei ge-brauchte Fahnenstangen für dieKapelle und hierfür neue Hülsenfür die Masten einbetoniert.Der Frauenkreis Welluck, unter-stützt von einigen Männern nahmim Vorjahr auch am Landkreis-wettbewerb der Osterbrunnen teilund ist auch heuer wieder dabei. DerVerein zähle aktuell 20 Familien-mitglieder und fünf einzelne Per-sonen. In Anbetracht der kleinenMitgliederzahl seien die Veranstal-tungen doch sehr gut besucht unddies bei einem nicht gerade niedri-

gen Altersdurchschnitt. Besondersdankte der Vorsitzende abschlie-ßend Josef Wallner, Walter Hör-mann, Josef Deinzer, Jürgen Dietl ,der Familie Heberl und MarianneAlbersdörfer, die sich das ganze Jahrum die Sauberkeit und Pflege derKapelle kümmern.Kassier Herbert Appl informierteüber ein Plus bei den Finanzen. Erbezifferte die Einnamen aus demDorffest mit 2971 Euro 300 Euromehr als zuvor. Die meisten Ein-nahmen kamen aus dem VerkaufdergutenKuchen .Appldankteauchim Namen aller Josef Zimmermann,der unauffällig und unaufgeregtorganisiere und den Verein in derSpur halte. In seiner Funktion imDekanatsrat lobte Appl die Ge-betsgemeinschaft in Welluck. Re-visor Josef Gumann regte auch imNamen der weiteren Kassenprü-ferin Renate Deinzer die Entlastungan, die gegeben wurde. sarü

Auerbach

NaturFreunde DeutschlandEin gutes Jahr mit vielen Aktivitätenhaben die Naturfreunde hinter sich.Zufrieden ist die Ortsgruppe auchüber die Entwicklung der Mitglie-derzahl. Innerhalb von zehn Jahrestieg diese um 47 Prozent. 144 Per-sonen gehörten dem Verein 2006an, aktuell sind es 212. "Darauf kön-nen wir wirklich stolz sein", meinteVorsitzender Roland Friedl improppenvollen Gasthaus Deml.Immerhin 56 Mitglieder waren zurHauptversammlung gekommen. ImVorjahrkamenAdrianPerenz,Antonund Bärbel Eichenmüller und ElisaFolkenborn neu hinzu, drei Mitglie-der traten aus. Mit einem Durch-schnittsalter von 43,3 Jahren sind dieAuerbacher Naturfreunde eine derjüngsten Ortsgruppen in Bayern."Aber auch wir altern", sagte Friedlund bat um Mundpropaganda, be-sonders der jugendlichen Mitglie-der. Auch Familien mit Kindern sind

stets willkommen. Aktuell sind 30ProzentderMitgliederunter 18 Jahrealt. Besonders die Sportangebote imVerband dazu zählen Skifahren,Skitouren, Lawinenausbildung,Mountainbike, Klettern Indoor und

Outdoor, Bergsteigen, Wandern undKanufahren sprechen für eine Mit-gliedschaft, soderVorsitzende.Viele Männer und Frauen sind schonseit Jahrzehnten dabei. Für 40 JahreMitgliedschaftehrtederVereinHans

Beyer und Anni Rupprecht. FranzHeringklee und Gabi Scholz hattensich entschuldigt. Seit einem Vier-teljahrhundert sind Andreas undStefanWilhelmdabei.VaterAndreasfungiert im Verein als Wanderfüh-rer; Sohn Stefan wäre gerne ausHamburg zur Hauptversammlunggekommen, musste aber kurzfristigwegeneinerFortbildungabsagen.Den Kassenbericht gab LudwigScharnagl. Auf Antrag der Revisorenwurde der gesamte Vorstand ent-lastet. Bestätigt wurde von der Mit-gliederversammlung die Jugendlei-terwahl vom Februar 2016. MichaelBeyer löste Martin Wilhelm als Ju-gendleiter ab, als Stellvertreterfungiert Michael Neubauer. WeitereBerichte gaben Wanderführer And-reas Wilhelm, Hüttenwart WinfriedAdler, Sportlehrwartin MartinaDeinzer, Jugendleiter Michael BeyerundSchriftführerinHeidiRupp. bgr

Seit 40 Jahren sind Anni Rupprecht (Mitte) und Hans Beyer(Zweiter von links)Mitgliederbei denNaturfreunden.25 Jahreist Andreas Wilhelm (Zweiter von rechts) dabei. VorsitzenderRoland Friedl (links) bedankte sich bei den Jubilaren mit Prä-senten.MitimBildBürgermeisterJoachimNeuß(rechts).

6 / 25.3.2016

Page 7: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Auerbach

Partnerschaft zwischenLaneuveville und AuerbachObwohl der PartnerschaftsvereinOPLA (Organisation zur Pflege derPartnerschaft zwischen Laneuve-ville und Auerbach) kein großesJahresprogramm hat, sind die Mit-glieder regelmäßig aktiv. Bei derHauptversammlung im Bürger-haus gab es Rückschau und Aus-blick sowie Neuwahlen. Die Mit-glieder sind mit ihrer Vereins-führung sehr zufrieden und wähl-ten für die nächsten zwei Jahre er-neut Sabine Gaston an die Spit-ze. Ihre Stellvertreterin bleibt Ma-rianne Mimler-Hofmann. Schatz-meisterin wurde wieder EdeltraudPopp und Evi Lutye ist weiterhinals Schriftführerin tätig. Zu Bei-sitzern wurden Brigitte Gebhardt,Anni Kormann, Herbert Lehner,

Hans Nüßlein und Horst Popp ge-wählt. Die Kassenprüfung über-nehmen wieder Doris Graf und El-ke Kormann.Im Vorjahr fand zusammen mit derStadt eine Fahrt nach Laneuve-ville statt. Dort wurde das Jubi-läum "30 Jahre Städtepartner-schaft" gefeiert. Da der Verein kei-ne Boules-Bahn mehr hat, gab es2015 keine Boules-Abende mehr.Mittelfristig werde sich vielleichteine andere Möglichkeit ergeben,teilte Sabine Gaston mit. Die Stadtplane eine Neugestaltung desStadtparks als Begegnungsstätte fürdie Bürger. Dort könnte auch ei-ne Boules-Bahn integriert wer-den. Gut kamen wieder die le-ckeren Crêpes an, die am OPLA-

Stand beim "Tag der offenen Türvon Heim&Haus", beim Bürgerfestund beim Adventsmarkt geba-cken wurden. Beim Bürgerfest littder Absatz allerdings unter den hei-ßen Temperaturen. Die Vorsit-zende plädierte für ein einheitli-ches Bild beim Standpersonal. NeueShirts sollen bald in Auftrag ge-geben werden. Auch eine Bali-fahne für den Stand soll ange-schafft werden. Intensiviert wur-den die Kontakte zum Städte-partnerschaftsverein in Pegnitz undzu einer deutsch-französischenGruppe in Weiden. Der Verein inBayreuth sei hingegen nicht mehrso aktiv, so Gaston.Vorübergehend geschlossen wur-de die Vereinshomepage von OPLA,

da sich aktuell niemand um die Ad-ministration und die Pflege küm-mert. 2016 kommen wieder Gäs-te aus Frankreich. Dabei soll auchdas 30-jährige Bestehen der Part-nerschaft nochmals gefeiert wer-den. Eine Besprechung dazu fin-det in Kürze im Rathaus statt. Ge-plant ist eine Fahrt mit den Gäs-ten zur Landesgartenschau in Bay-reuth. Der Partnerschaftsverein hataktuell über 50 Mitglieder. Im Auf-trag der erkrankten Schatzmeis-terin Edeltraud Popp verlas Ma-rianne Mimler-Hofmann den Kas-senbericht. Der gesamte Vorstandwurde einstimmig entlastet. Zwei-ter Bürgermeister Herbert Lehnerdankte namens der Stadt für dasEngagement von OPLA. bgr

Auerbach

VdK-OrtsverbandMit viel Power agierte die im Aprildes Vorjahres neugewählte Füh-rungsmannschaft des VdK-Orts-verbandes Auerbach. In Anbetrachtdes tollen Programms, das in nur ei-nem Jahr auf die Beine gestellt wur-de, zollte die Kreisvorsitzende Ma-rianne Kies-Baldasty höchstenRespekt.Vorsitzende Heidi Deinlein bezif-ferte den aktuellen Mitglieder-stand mit 476 Personen. Für die ver-storbenen sieben Mitglieder wurdeein ehrendes Gedenken eingelegt.Die Anfangszeit sei nicht einfachgewesen, nachdem fast alle Vor-standsmitglieder Neuland betretenhatten. Besonders wichtig wäreaber, dass erreicht werden konnte,dass ab Februar diesen Jahres in Au-erbach für Mitglieder wieder einerechtsverbindliche Beratung durcheinen Vertreter der Kreisge-schäftsstelle Amberg stattfindet.Kassenverwalter Werner Kormann

informierte, dass von den Mit-gliedsbeiträgen nur 40 Cent proMitglied beim VdK-Ortsverbandbleiben. Er dankte allen Spendern,darunter auch Bürgermeister Joa-

chim Neuß . Die Hälfte der Samm-lung von "Helft Wunden heilen"bleibe beim VdK. Im Vorjahr ergabsich ein kleines Plus. Die Revisionerfolge über Frau Kummer aus Am-

berg. Im Beisein des Kreisver-bandsehrenvorsitzenden HerbertGöth und Kreisvorsitzenden Mari-anne Kies-Baldasty wurde JosefWagner aus Neuzirkendorf mit demTreueabzeichen in Gold des Sozi-alverbandes Bayern für 65 JahreMitgliedschaft ausgezeichnet. Fürzehn Jahre beim VdK erhieltenWerner Kormann, Heidemarie Kor-mann, Martha Schur, Gudrun Herdl,Helmut Bader, Gerhard Baier, Alf-red Hümmer und Hans Barth Eh-renurkunden. Die Kreisvorsitzendesprach von bayernweit 650 000Mitgliedern und 9500 im Kreis-verband. Immer mehr Menschenseien auf die Grundsicherung an-gewiesen. Künftig werde es im Zu-sammenhang mit Pflegebedürf-tigkeit fünf Stufen geben und auchDemenzkranke einbezogen wer-den. In den 28 VdK-Verbändenwurden 30 529 Euro bei Helft Wun-den heilen gesammelt. sarü

Die Geehrten des VdK Auerbach, Josef Wagner (Fünfter vonlinks) mit Ehrenkreisverbandsvorsitzenden Herbert Göth,Kreisverbandsvorsitzenden Kies-Baldasty, BürgermeisterNeuß und VdK-Chefin Heidi Deinlein (Siebte von links) samtden anwesenden geehrten Mitgliedern. Foto Rühl

25.3.2016 / 7

Page 8: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Auerbach

JagdgenossenschaftDegelsdorfDie Hauptversammlung der Jagd-genossenschaft in Zogenreuth warmit 23 Jagd Genossinnen/en gutbesucht. Jagdvorsteher Josef Le-derer begrüßte die Jagdgenossen,darunter Bürgermeister JochenNeuß, sowie Jagdberater Harry Vo-gel von der Unteren Jagdbehörde.Auch die Jagdpächter Dr. Klaus Justund Hubert Bachmann vom Jagd-bogen I. Vom Jagdbogen II war Dr.Heinrich Krodel entschuldigt undvertreten durch Sohn Heinrich mitTeam.Nach dem Totengedenken verlasSchriftführer Bernhard Moos dasProtokoll der letzten Jahresver-sammlung. Anschließend folgte derKassenbericht von Michael Trenz,

dem die Kassenprüfer eine or-dentliche Verwaltung der Finan-zen bescheinigten. JagdvorsteherLederer bedankte sich für die gu-te Kassenführung.Die Jagdgenossen beschlossen da-nach, den Jagdschilling für den We-gebau zu verwenden. Dabei wird dieJagdpacht wie bisher auf die Ort-schaften Degelsdorf, Zogenreuthund Reichenbach aufgeteilt.Nachdem die Versammlung denVorstand entlastet hatte, be-dankte sich Jagdvorsteher Josef Le-derer im Namen der Jagdgenos-senen bei Bürgermeister JochenNeuß für die Zuschüsse zum We-gebau und die gute Zusammen-arbeit mit der Stadt.

Im Jagdjahr wurden vermehrt Schä-den durch das Schwarzwild ge-meldet, wobei ein enormer Ar-beitsaufwand bei der Beseitigungder Schäden entstehe. Ein Jagd-genosse habe Probleme mit Bi-samratten, die Dämme beschädi-gen, so dass diese undicht wer-den. Jagdberater Harry Vogel er-läuterte dazu, dass die Bisamrattekein jagdbares Tier ist und vom Jä-ger nicht geschossen werden darf.Das Aufstellen von Fallen darf zu-dem nur von speziell dazu aus-gebildeten Personen vorgenom-men werden.Die Jagdpächter Dr. Klaus Just undHubert Bachmann begründeten ih-ren Antrag, den Jagdpachtvertrag

des Jagdbogens I um weitere neunJahre zu verlängern. Dabei sollendie bisherigen Vertragsbedingun-gen beibehalten werden. Nach kur-zer Diskussion wurde eine gehei-me und schriftliche Wahl unter derLeitung von Bürgermeister JochenNeuß durchgeführt. Mit 21 Ja- undzwei Neinstimmen wurde dem An-trag zugestimmt.Jagdvorsteher Josef Lederer be-dankte sich bei allen Jagdgenos-sen für die sachliche und lebhafteVersammlung sowie bei den Jagd-pächtern für Imbiss und Getränke.Abschließend wünschte er den An-wesenden noch gemütliche Stun-den im Weißen Roß in Zogen-reuth. red

Auerbach

BRK AuerbachDas Rote Kreuz in Auerbach leistetnicht nur von Jahr zu Jahr mehr,sondern man hat auch Zulauf. FünfNeuaufnahmen im vergangenenJahr haben den Mitgliedstand in derehrenamtlichen Bereitschaft aufnun 66 steigen lassen. Ein Umstand,denBereitschaftsleiterMarkusPoppund sein Stellvertreter Daniel Sertlbei der Hauptversammlung beson-ders herausstellten. Insgesamt leis-tetedieBereitschaft imvergangenenJahr 11 655 Stunden, über 500 mehrals im Vorjahr, bei Sanitätsdienst, imRettungsdienst, bei Blutspendeter-minen, beim Essen auf Rädern oderbei Kursen.Die Zahl der Blutspenderin Auerbach und Königstein hat sichkaum verändert. Bei acht Blutspen-determinen betreute man rund 850Blutspender. Eine personelle Ver-änderung hat es im für den BereichBlutspende gegeben. Alfred Seiferthat die Tätigkeit als Organisator ausgesundheitlichen Gründen an Bri-gitte Friedl übergeben. Die Zahlen

im Bereich der Ausbildung bleibenbeim BRK Auerbach stabil. 40 Kursehinsichtlich lebensrettender Maß-nahmen gegeben und dabei 561Personen geschult. Die Mitgliederselbst haben sich ebenfalls wiedergeschult und qualifiziert in insge-samtrund1440Stunden.Trotz aller Zahlen, die die ehren-amtliche Arbeit verdeutlichen, ringtdie ehrenamtliche Bereitschaft ummehr Anerkennung. Ein schlichtesDanke nach einem aufwendigen

oder schweren Einsatz würde Poppschon genügen. "Es kommt immerhäufiger das Gefühl der Selbstver-ständlichkeit auf", so Sertl. "Die sinddafürdas-diemüssendastun."Sertl will sensibilisieren, die Arbeitdes BRK zu würdigen und in der Öf-fentlichkeit mehr zu beachten.Vielleicht fühle man sich dann an-gesprochen vom Tun und HandelnderBereitschaft.Das Jugendrotkreuz alleine hat imvergangenen Jahr 2680 Stunden

geleistet. Zurzeit besteht man aus 31Kindern und Jugendlichen. ImHerbst hat man wieder eine Bambi-nigruppe ins Leben rufen können,berichtetet Jugendleiterin TanjaPopp. Sie sucht Mitstreiter: Es seinicht immer leicht, die wöchentli-chen Gruppenstunden abzudecken.Neben viel Spiel und Spaß und denAusbildungsstunden gibt es für dasJugendrotkreuz auch Pflichttermi-ne.Im Mittelpunkt der Hauptver-sammlung stand auch die Ehrunglangjähriger Mitglieder. Bereit-schaftsarzt Dr. Ulrich Jung erhieltdas Ehrenzeichen am Band für 25Dienstjahre. Kreisverbandsvorsit-zender Gerd Geismann und Bürger-meister Joachim Neuß ehrten EwaldFellner für zehn Jahr Mitgliedschaft,sowie Michael Schübel, AntonSchindler und Markus Popp für 30Jahre Mitgliedschaft. Seit 45 Jahrenist Erwin Tschurilow beim RotenKreuz. tz

8 / 25.3.2016

Page 9: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Auerbach

ReitclubImmer mehr Frauen übernehmenVerantwortung in der Führungsriegedes Reitclubs, wie sich bei den Neu-wahlen im Rahmen der Hauptver-sammlung am Sonntag bestätigte."Wir sind Vorreiter, auch bei derFrauenquote", zeigte sich der wiedergewählte Vorsitzende Hans-JörgWildung erfreut über den reibungs-losen Ablauf mit dem Ergebnis einesteilweise neuen Teams. Sichtlich er-leichtert konnte er über denSchlussstrich der Querelen mit einerMitgliedsfamilie, die Berufung beimOberlandesgericht eingelegt hatte,und einem weiteren Mitglied infor-mieren, die den Verein in den letztenbeiden Jahren belasteten. "Mir fälltein Stein vom Herzen", räumte er ein,nachdem die gerichtliche Auseinan-dersetzung zu Gunsten des Vereinsendete. Nun ist wieder Ruhe einge-kehrt. Viel Zeit und Energie musstenlautWildungwährenddesVerfahrensinvestiert werden. Wieder rückenfrei,

will er mehr die anstehenden Aufga-ben forcieren. "Es hat sich dennocheiniges getan", zeigte Wildung imRückblick auf, wobei langjährigeMitglieder durch ihre Beiträge ihrenAnteil geleistet haben und dem Ver-ein dadurch viel Gutes angedeihenließen. Eine bittere Pille zu schluckenhatte der Verein 2015 mit dem Verlustdes Schulpferdes. Man ist auf der Su-che nach Ersatz, was laut Vorsitzen-denabernichtganzeinfach ist."Es ist ein bisschen übrig geblieben",konnte zur Freude aller Angela Lö-ckert zur Finanzlage des vergangenenJahres berichten. Für die Kassenprü-fer Reinhard Lindner und RolandDörfler gab es nichts zu beanstanden."Wenn wir sparen und zusammenhelfen, dann sind wir auf einem gutenWeg", so der Appell von RolandDörfler. Zügig konnte die Neuwahlenabgewickelt werden. Von den 30Stimmberechtigten konnte in gehei-mer Wahl Hans-Jörg Wildung 26 Ja-

Stimmen auf sich vereinigen. FürFlorian Erlwein, der nicht mehr zurVerfügung stand, wurde Lisa Nürn-berger mit überwiegender Mehrheitals stellvertretende Vorsitzende ge-wählt. Mit den Kassengeschäftenwurde erneut Angela Löckert betraut,als Schriftführer Thomas Ziegler be-stätigt. Cornelia Müller ist neuerSportwart, Birgit Iberl stellte sichnicht mehr zur Wahl. Unter Beteili-gung der Jugendlichen an der Ab-stimmung wurde Theresa Schleicherzum Jugendwart berufen. Sabrina

Ringl und Heidi Erlwein bringen sichals Beisitzer ein, Kerstin Schmiedl undFlorianErlweinalsKassenprüfer.Im Mittelpunkt der Hauptversamm-lung stand die Ehrung von etlichenMitgliedern, die für langjährige Treuezum Verein geehrt wurden: BerndSchwarz, Mike Fischer, KerstinSchmiedl (35 Jahre), Roland Dörfler,Emmi Schlegl, Carola Dörfler (20Jahre), Laura Hofmann, Nadine Hof-mann, Marion Lauber (15 Jahre), Jes-sica Lindner, Katharina Dimler (zehnJahre). sl

Langjährige Vereinstreue zum Reitclub wurde bei der Haupt-versammlung mit Ehrennadeln und Urkunden belohnt. MitimBildVorsitzenderHans-JörgWildung, stellvertretendeVor-sitzende Lisa Nürnberger, Sportwart Cornelia Müller und Ju-gendwart Theresa Schleicher.

Auerbach

Siedlergemeinschaft MichelfeldDieSiedlergemeinschaft hättebei derJahresversammlung einen besserenBesuch verdient. Von 182 Mitgliedernwaren nur 18 anwesend. Das istschade, denn wer den Bericht vonVorsitzenden Wenzel Voh aufmerk-sam verfolgte, musste feststellen,dass die hiesige Vereinigung sehr regeist. Bei der Zusammenkunft wurdeder verstorbenen Mitglieder gedacht,zu denen auch Eugen Schneider ge-hört. Er war in Michelfeld Ortsspre-cher der früheren Siedlergemein-schaft Eschenbach und vor Jahrenauch zweiter Vorsitzender bei denhiesigenSiedlern.Wenzel Voh, der schon seit mehrerenJahren die Siedlergemeinschaft Mi-chelfeld leitet, konnte bei der Zu-sammenkunft über mehrere Aktivi-täten im Berichtszeitraum berichten.Im Angebot waren Wanderungen inder näheren Heimat, aber auch in dieFerne ging die Reise. So spricht man

heute noch mit Begeisterung vomBesuch der Städte Regensburg undErfurt. In heimatlichen Gefilden be-fand man sich bei einem Bienenlehr-pfad, der von Pegnitz aus seinen Laufnahm. Sehr gut angenommen wurdenicht nur von den Mitgliedern, son-dern auch von der Bevölkerung dasSiedlerfest. Für den guten Ablauf be-dankte sich der Vorsitzende bei alldenen,die ihrenBeitragdazugeleistethaben. Ein Vorteil für die Mitgliederwaren die Sammelbestellungen fürHeizöl, die in den Jahren 2015 mit130 000 Liter zu Buche schlugen,2016 waren es 125 000 Liter. Ge-meinschaftlich wurden auch dieÜberprüfungen der Heizöltanksdurchgeführt.Für zehnjährige Mitgliedschaft wer-den Urkunden nachgereicht anManfred Deuchler, Katrin Gsell, Mi-chael Nawroth, Hans Rupprecht undDieterSchwing.

Für den verhinderten Kassier ThomasLeisner berichtete Vorsitzender Vohüber den Stand der Kasse. Es wurdegut gewirtschaftet und es endete miteinem kleinen Überschuss. Die Kas-senprüfer Rainer Hollfelder undKonrad Scherm lobten die einwand-freie Buchführung, was eine einstim-mige Entlastung der Vorstandschaftzur Folge hatte. Vorsitzender WenzelVoh stellte bei der Hauptversamm-lung fest, dass die Gerätschaften derSiedlergemeinschaft immer zuneh-men und man jetzt genötigt sei, einengrößeren Raum zur Unterbringung zuerstellen. Schoneinige Jahregingmandafür auf die Suche, aber ohne Erfolg.

Jetzt wandte man sich an den Vorsit-zenden des TC Langgräfe, Dr. Hein-rich Krodel, dessen Verein in Pachtüber eine größere Wiesenflächeverfügt. "Wir hatten Glück und be-kommen einen Teil von der Fläche,die sich in der Nähe von der Fried-hofseinfahrt befindet. Vereinbartwurden schon der Pachtpreis und dieLaufzeit", teilte Vorsitzender Voh denanwesenden Siedlern mit. Ange-schafft wird eine Holzgarage, die mitrund 4800 Euro zu Buche schlägt.Während die Anwesenden bei denAusführungen des Vorsitzenden bisjetzt nur Zuhörer waren, wurden siebeim folgenden Thema sehr gesprä-chig. Es drehte sich um die Gesetz-entwürfe zur Neuregelung der Stra-ßenausbaubeiträge. Als Ungerech-tigkeit wird dabei empfunden, dassnur die Hausbesitzer zahlen sollen."Auch die Mieter benützen die Stra-ße", sodasArgumentderSiedler. eb

25.3.2016 / 9

Page 10: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Auerbach

Feuerwehr GunzendorfZur Mitgliederversammlung imGasthof Götz beim Mittler in Stein-amwasser fanden sich die Feuer-wehrkameraden der FreiwilligenFeuerwehr Gunzendorf ein. VonSeitederKreisfeuerwehrführungwarKreisbrandmeister Hans Sperberzugegen, Kreisbrandrat Fredi Weißund Kreisbrandinspektor PeterDeiml konnten auf Grund von Ter-minüberschneidungen nicht nachSteinamwasser kommen. Bürger-meister Joachim Neuß leitete mitKreisbrandmeister Sperber und demFeuerwehrbeauftragten der StadtJosef Lehner die turnusgemäß statt-findende Wahl der Kommandanten.Dabei ergab sich die einstimmigeWiederwahl des ersten Komman-danten Markus Siegler durch alle 34Stimmberechtigten. Neu ins Amt deszweiten Kommandanten wurde,ebenfalls einstimmig, Andreas Gradlgewählt. Zu Vertrauensleuten wur-denChristophRupprechtundDaniel

Siegler nachgewählt. An andererStelle gab Bürgermeister einenÜberblick über die Gesamtstärkeund die Ausrüstung der Wehren imgesamten Stadtgebiet. In den Reihenvon insgesamt 724 Feuerwehrmit-gliedern sind 353 aktive Feuerwehr-kameradenund57 Jugendliche.Dazukommen 159 Passive und 155 För-

dernde. Die Umstellung auf den BOSDigitalfunk kostete der Stadt 47 243Euro, der Unterhalt betrug für dieGebäude 13 713 Euro und für dieFahrzeuge29 124Euro.Auf die bevorstehenden Kosten fürdas neue Hilfeleistungs-Lösch-gruppenfahrzeug (HLF 20) in Höhevon 430 000 Euro gibt es einen Zu-

schuss von 162 000 Euro. Digital-funk, Stromerzeuger für vier Orts-wehren, ein Tragkraftspritzenfahr-zeug TS 8/8 und Ausrüstungsgegen-stände erhöhen die geplanten In-vestitionen auf eine runde halbeMillion, nämlich 502 000 Euro.Kreisbrandmeister Sperber infor-mierte detailliert über die weiterenPhasen der Umstellung auf Digital-funk. Für die Feuerwehr Gunzendorfmeldete der Vorsitzende HubertGötz eine Vereinsstärke von 77 Mit-gliedern. Dies sind 48 aktive, 20 pas-siveundneunförderndeKameraden,was Bürgermeister Joachim Neusskommentierte, er hätte gerne auchFeuerwehrkameradinnen in der FFGunzendorf begrüßt. Götz berich-tete von sieben Vorstandssitzungen,in welchen die Mitglieder der örtli-chen Führungsmannschaft guteIdeen einbrachten. Dadurch wurdeauch Vieles im Handumdrehen ge-löst. sm

ImBild(von links): JosefLehner,Bürgermeister JoachimNeuß,1. Kommandant Markus Siegler, Kreisbrandmeister HansSperber, 2. Kommandant Andreas Gradl, 1. Vorsitzender Hu-bert Götz, neuer Vertrauensmann Christoph Rupprecht.

Auerbach

Floriansänger MichelfeldDen Floriansängern fehlt der Nach-wuchs. Die Gruppe hat im Durch-schnitt bereits ein höheres Alter er-reicht und ist dringend auf jungeStimmen angewiesen. Trotz dieserSorge gab es bei der Jahresversamm-lung einen positiven Rückblick aufdas vergangene Sängerjahr. ZumAuftakt wurde beim Vorabendgot-tesdienst in der Kirche Sankt Johan-nes die Chiemgauer Messe gesungen.Es war ein gelungener musikalischerVortrag, was auch von den Gottes-dienstbesuchernbestätigtwurde.Beim anschließenden Jahresrück-blick im Gasthaus Schenk konntendie beiden Vorsitzenden Hans Thiemund Karl Merkl von mehreren Aktivi-tätenundSangeseinsätzenberichten.NebenSingenvonMessendurftendieFloriansänger auf dem Mariahilfbergin Amberg den "Güldenen Rosen-kranz" mit gestalten. Gesanglich wa-ren sie auch aktiv bei der Einweihung

der Sankt Clarakapelle im Kloster.Einen Auftritt gab es auch in der Pin-zigbergkapelle. Der Volksmusik-abend, organisiert und gestaltet vonden Floriansängern und einigen aus-wärtigen Chören war wieder ein vol-ler Erfolg, ebenso das Grillfest. Öfterunterwegs war man auch beim Stän-derlsingen. Obwohl man im vergan-genen Jahr eigentlich kürzer tretenwollte, waren die Floriansänger beiinsgesamt 21 Auftritten und zusätzli-chen37Probeabendengefordert.Umauch der Gemeinschaft und Gemüt-lichkeit gerecht zu werden, standenauch zwei Ausflüge auf dem Pro-gramm.Bereits in diesem Jahr stehen schonwieder einige Termine an, wie derFlorianstag, das Grillfest, ein Ausflug.Von den Floriansängern wird even-tuell auch das Magdalenenfest inRanna gesanglich gestaltet, was abernoch besprochen werden muss. "Die

Höhlenweihnacht in Steinamwassersoll in diesem Jahr", so Hans Thiem,"nicht nur gesanglich, sondern mitmehreren Musikern gestaltet wer-den."VorsitzenderThiembedanktesichbeiden Sängern, die durch ihren Einsatzund Zusammenhalt die Auftritte er-möglichten. Sein Dank galt auch Di-rigenten Erwin Rühr, der ebenso zuden Musikanten zählt wie Emil Ha-bermann und Arthur Fritsch sowieIsabellaBeyer alsOrgelbegleitung.Hans Gramß informierte über denKassenstand, der mit einem kleinenMinus abschloss. Er bedankte sich beiden Spendern. Eine einwandfreieKassenführung bescheinigten dieRevisoren Willi Birkmann und KurtSpeckner. So stand der einstimmigenEntlastungnichts imWege.Während die Versammlung bis jetztharmonisch verlief, änderte sich dieStimmung, als der erste Vorsitzende

Hans Thiem seinen Rücktritt erklärte."Ich sah meine Aufgabe in der Musik,dem Gesang und der Heimatverbun-denheit." In der Hoffnung, einenNachfolger zu finden versprach er,"ihm sei meine Unterstützung, wasdenVereinbetrifft, gewiss."Seinen Posten stellte auch Karl Merklals stellvertretender Vorsitzender zurVerfügung, der zugleich Noten- undSachwart war. Erwin Rühr, Dirigentund Gründungsmitglied der Florian-sänger, ist noch am Überlegen, ob erweiterhin diese Aufgabe übernimmt.DieständigeKritikmachtmichmürbeund oft vergeht mir die Lust, zu denSingstundenzugehen.Der letzte Punkt wären die Neuwah-len gewesen. Aber keiner der anwe-senden Floriansänger war bereit, ir-gendeinen Posten zu übernehmen.Satzungsgemäß stehen nun in dreiWochen die Neuwahlen nochmalsan. eb

10 / 25.3.2016

Page 11: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Aufseß

VolkshochschuleAm Sonntagnachmittag, den 13.März, unternahm die Volkshoch-schule Aufseß (VHS) und der Frän-kische Schweiz Verein (FSV), Orts-gruppe Aufseß Neuhaus Hochstahldie erste Wanderung im Jahr 2016zum Bodendenkmal der Sankt Frie-del Kapelle. Etwa 1,5 Kilometer süd-lich des Ortes Heckenhof befandsich auf einem Hügel hoch über demangrenzenden Aufseßtal auf 468,8Metern über dem Meeresspiegel dieSankt Friedel Kapelle. Heute sindnur noch die Grundmauern erhal-ten. Diese Kapelle zählt mit zu denältesten bekannten Wallfahrtska-pellen der Fränkischen Schweiz.Vermutlich stand hier bereits im 14.Jahrhundert eine Kapelle. Das ein-zige was aus der Kapelle erhaltenblieb, ist ein Opferstock. Dieser be-findet sich nun rund zwei Kilometerentfernt in der katholischen Pfarr-kirche St. Johannes der Täufer inHochstahl. Der Wald- und Flurna-

me um die Kapelle wird auch heutenoch als "Heilige-Leiten" benannt.Nach der Wanderung kehrten alle in

den Brauereigasthof Kathi-BräuHeckenhof ein und ließen den Tagmit Bier ausklingen. red

Bad Berneck

KuKuKIm "Alten Kindergarten" über BadBerneck gibt es inzwischen eineReihe von festen Veranstaltungen.Inzwischen ist es guter Brauch, dassim Frühjahr auf Einladung des Ver-eins Kukuk und des EvangelischenBildungswerks einmal im Jahr dieGruppe "Theasik" aus Himmelkroneine Sonntagnachmittagaufführungbietet.AmvergangenenSonntagwares wieder so weit. Diesmal tauchtedie zum Bereich Offene Hilfen desDiakonischen Werks Neuendet-telsau in Himmelkron gehörendeGruppeindieWeltderMärchenein.Olga Hübner und Petra Terlack, diesich in Himmelkron beide um denBereich Kunst und Kultur kümmern,haben das Musical Wie im Märchenwieder eigens geschrieben undkomponiert. Basis war das Märchen"Aschenputtel", weil das Stück dies-mal bewusst auch für Familien mitkleineren Kindern konzipiert war.

Kinder waren letztlich zwar nur we-nige da, aber auch bei den Erwach-senen unter den Zuhörern kam dieTheatergruppe in ihren aufwendi-gen Kostümen gut an. Die Gruppe,die also zeigte, wie die zu Hause un-gerecht behandelte Tochter sich anihren begünstigten SchwesternvorbeieinenPrinzschnappenkann.Zum Musicalnachmittag gehörteaber natürlich zunächst eine Stär-kung mit Kaffee und Kuchen dazu.Und auch die "Kliesterer Madla", einGesangsduo, das seit 1980 gemein-samaufderBühnestehtundimJahre2000 sogar Kulturpreisträger desLandkreises Kulmbach war. So wur-den sie auch durch AlexandraSchuberth vorgestellt, die in Him-melkron ebenfalls zum Bereich Of-fene Hilfen des Diakonischen WerksNeuendettelsaugehörtundauchdieModeration übernahm. Der Bereich"OffeneHilfen" nutzt denKunst- und

Kulturbereich gezielt, um Behin-derte und Nichtbehinderte zusam-menzubringen.Mit einer Theatergruppe, einer Bandund einer Musicalgruppe wird hier-bei das kreative Potenzial der Men-schenmit Behinderunggenutzt.Unddie Gruppen haben auch inzwischenlängst ihre festen Auftritte im Jah-reslauf, sei es beim Tag der Begeg-nung in Himmelkron, bei anderen

Anlässen oder eben im Kukuk. DieGruppe probt hierbei einmal proWoche und übt alle Jahre ein neuesStück ein. Dass es allen einerseitsallen Freude bereitet, vor Publikumaufzutreten und die Gruppe ande-rerseits längst ein Fanpublikum hat,das sichalle JahreaufdasneueStückfreut wurde überaus deutlich. DerApplaus war jedenfalls ein lang an-haltender. ju

Wie sich Aschenputtel beim Tanz einen Prinzen angeln kann,zeigte die Musical-Gruppe „Theasik“ der "Offenen Hilfen" inHimmelkron in diesem Jahr. Foto: Judas

Liebe Leser,

in der Kurier-Beilage„MeinVerein" bündelnwir immer freitagsdieVereinsberichteaus demVerbreitungsgebiet.Die-sen Artikeln sollte jedochauch einaktuellerAnlass,wie zum Beispieldie Jah-reshauptversammlung,zugrunde liegen. Dieda-rüberhinausgehendenBeiträge,wie zumBeispielVereinsporträtsoderTer-minankündigungen, fin-denSie in unseremMit-mach-Portalwww.bt24.de.WirbittenSie, Ihre fertigenArtikelund Fotosdienstagsbisspätestens 16Uhr aufwww.bt24.deeinzustellen.Wir entscheidendann frei,welcheNachrichten in derKurier-Beilage „MeinVerein" abgedrucktwer-den. Die Redaktion

25.3.2016 / 11

Page 12: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Bayreuth

Sportschützen JVA St. GeorgenBeim Senioren-Auflageschießendes Bezirkes Oberfranken ließen siedie Oldies der Sportschützen nichtdie Butter vom Brot nehmen DerBezirk Oberfranken hat nach zwei-jähriger Pause unter der Leitung vonReinhard Mohr aus Creidlitz wiederein Seniorenschießen durchgeführt.Dass diese Veranstaltung einen ho-hen Stellenwert hat, zeigte auch dieAnwesenheit von MDL Jürgen W.Heike, der die Schirmherrschaftübernommen hat und die Anwe-senheit vom Ersten Bezirksschüt-zenmeister Alexander Hummel beider Siegerehrung.Weit über 100 Schützen traten mitLuftgewehr und Luftpistole an. ImMannschaftswettbewerb domi-nierten klar die alten Herren vonden JVA- Sportschützen und beleg-ten mit 1062 Ringen klar den erstenPlatz, vor Marktzeulen, die auf 797Ringe kamen. So war es dann auchnicht überraschend, dass Oskar

Wank mit hervorragenden 294 Rin-gen Platz Eins belegte. Zweiter wur-

deHelmutKöhler, ebenfalls vondenSportschützen mit 288 Ringen.

Vierter wurde Wolf-Dietrich Hartanmit 280 Ringen. red

Siegermannschaft der JVA- Sportschützen (von links): Wolf-Dietrich Hartan, Helmut Köhlerund Oskar Wank. Foto: red

Bayreuth

Bund NaturschutzVorsitzender Reinhard Birknerkonnte im voll besetzten Schwenk-Saal auf ein erfolgreiches Ver-einsjahr 2015 zurückschauen. Dochsein Blick richtete sich auf die Bay-reuther Gartenschau, wo man sichviel vorgenommen hatte. Unter-stützt vom Zweiten VorsitzendenProfessor Stefan Peiffer wurde denAnwesendendieVorbereitungen zur"Rotmain-Safari" präsentiert, einProgramm speziell für Schulklas-sen verschiedener Altersstufen undSchularten, zu dem Der Bund Na-turschutz Bayreuth während derLandesgartenschau einlädt. Dabeiwurde auch Frau Gesa Thomas alshauptamtliche Kraft vorgestellt.Schließlich ging die Bitte an die Mit-glieder, sich für die Standbetreu-ung jeweils Freitag nachmittags,samstags, sonntags und an Feier-tagen zur Verfügung zu stellen.Im Anschluss konnte Schatzmeis-

ter Reimund Frieß seit langem wie-der eine ausgeglichene Jahresab-rechnung präsentieren trotz derangefallenen zusätzlichen Ausga-ben für die Gartenschau. Geehrtwurden für ihre zahlreichen Ver-

dienste für Natur und Umwelt Son-ja Zeilmann und Hermann Hopf ausCreußen, Norbert Schramm ausBetzenstein, Karlheinz Lauterbach,Irene und Reinhold Heinzel, Bri-gitte und Reiner Slabon sowie Son-

ja und Matthias Bischof aus BadBerrneck.Den Abschluss bildete ein neuerFilm von Georg Hempfling ausSchnabelwaid über Schützens-wertes in unserer Heimat. red

Der vom Wasserwirtschaftsamt Hof gestaltete Bereich des Bund Naturschutz auf dem Gar-tenschaugelände. Foto: red

12 / 25.3.2016

Page 13: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Bayreuth

SchiedsrichtervereinigungWoche für Woche leiten Hun-derte Schiedsrichter jeglicher Al-tersklassen Fußballspiele in denverschiedensten Ligen. Obwohl ih-nen oft wenig Respekt entgegen-gebracht wird, erfüllen sie ihr Amtimmer wieder zuverlässig und mitviel Leidenschaft.Die Anzahl an aktiven Schieds-richtern wird jedoch immer gerin-ger. Deshalb führte die SR-GruppeBayreuth einen Neulingslehrgangvom 11. bis 14. März 2016 durch.Am Freitag, den 11. März 2016, be-grüßten Obmann Alexander Mai-sel, GSA Karl Heinz Dietz und Lehr-wart Alexander Pott - welcher fürdie Ausbildung der "Neuen" zu-ständig war - acht Schiedsrichter-anwärter im Sportheim der Bay-reuther Turnerschaft (BTS).Lehrwart Alexander Pott schulte dieTeilnehmer und wurde dabei vonden Lehrstabsmitgliedern TizianJahreis, Stefan Linß und Jonas En-

gelhardt tatkräftig unterstützt. Den"Neulingen" wurden die Geheim-nisse der Fußballregeln offenbart.Am Montag, 14. März, fand die leis-tungstechnische Prüfung auf demSportgelände der Bayreuther Tur-nerschaft (BTS) statt. Anschlie-ßend wurde die Regelsicherheitbeim obligatorischen schriftlichen

Regeltest im Sportheim der BTS ge-prüft. Alle Teilnehmer haben diePrüfung erfolgreich bestanden undwerden in naher Zukunft die ers-ten Spiele leiten.In den letzten Jahren, hat sich dasPatensystem der SR-Gruppe Grup-pe bewährt, so wird auch dieserJahrgang, in den ersten Spielen, von

erfahrenen Schiedsrichtern unter-stützt. Weitere gute Fortbildungs-möglichkeiten finden die neuenSchiedsrichter bei den monatli-chen Lehrabenden und beimSchiedsrichtertraining mit an-schließendem Gedankenaustauschmit erfahrenen Schiedsrichterkol-legen. red

ImBild (von links): GSAKarlHeinzDietz, GSOAlexanderMaisel,Michael Breyer,NikolasHoff-mann, Adrian Wirth, Justin Wölfel, Felix Heidenreich, Michael Schlenz, Philipp Dünkel, Fa-bian Hellbach, Stefan Linß (Lehrstab) und Alexander Pott (Lehrwart). Foto: red

Bayreuth

1. BayreutherBogenschützender BTSAm Wochenende fanden dieDeutschen Meisterschaften BogenHalle 2016 in Bad Segeberg statt.Von den Bogenschützen der Bay-reutherTurnerschafthattesichNeilBennemann, Jugendklasse männ-lich Recurve (16 Jahre) qualifi-ziert. Mit einem hervorragenden16. Platz kehrte Neil Bennemann

von den Deutschen Meister-schaften zurück. In Durchgang einserzielte er 279 Ringe mit 15 Zeh-nern und elf Neunern. In Durch-gang zwei kam er auf 269 Ringemit elf Zehnern und neun Neu-nern. Am Ende ergaben die 548Ringe Rang 16.In dieser Klasse gingen 53 Bogen-schützen an den Start.Geschossen wurde auf eine Ent-fernung von 18 Metern mit jeweils30 Pfeilen pro Durchgang.Höchstmögliche Ringzahl somit600 Ringe. Deutscher Meisterwurde N. Schwertmann (SV Jena)mit 569 Ringen. red

BT24.deDas Portal für die Region

25.3.2016 / 13

Page 14: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Bayreuth

Reservistenkameradschaft38 Soldaten der Reserve aus Ober-franken gestalteten eine zweitägigeKatastrophenschutzweiterbildungim Donndorfer Reservistenheim.Unter der Leitung von Oberst derReserve Harald Jahreis, dem Beauf-tragten der Bundeswehr für zivil-militärische Zusammenarbeit inOberfranken, übten sechs Verbin-dungskommandos der Bundeswehrvom Regionalstab Nord, Landes-kommando Bayern zwei Tage langim Donndorfer Reservistenheimrealistische Katastrophenlagen undschwere Unglücksfälle. Schwer-punkt der Ausbildung war dabei dieEinweisung in ein neues computer-basiertes Benutzersystem.Die Teilnehmer aus Bayreuth,Kulmbach, Bamberg und Erlangenmußten sich dabei insbesondere mitdem neuen Einheitlichen Benut-zersystem (EBF) auseinandersetzen,welches vor kurzem durch dasKommando Territoriale Aufgabender Bundeswehr Berlin ins Lebengerufen wurde und in erster Linieeine gleichgestaltete Bearbeitung

von schweren Unglücksszenarieninnerhalb der Bundeswehr sicher-stellen soll.Ein besonderer Höhepunkt für dieSoldaten der Reserve war der über-raschende Besuch des in Hummel-tal wohnhaften Landtagsabgeord-

neten und LandtagsvizepräsidentenPeter Meyer, der sich vor Ort überdie Arbeit der ehrenamtlichen Sol-daten in der Zivilmilitärischen Zu-sammenarbeit in Oberfrankenmachte. Im Rahmen eines Dienst-aufsichtsbesuches durch den S3

Stabsoffizier Michael Reinwald vomRegionalstab Nord Nürnberg über-raschte dieser den teilnehmendenOberfeldwebel der Reserve SaschaHentes vom BVK Oberfranken in-dem er ihn zum Hauptfeldwebelbeförderte. red

Bayreuth

ReservistenkameradschaftAm Samstag, den 19. März, lud dieReservistenkameradschaft Bay-reuth zu einem Selbstverteidi-gungsseminar für Frauen ein. AlshochkarätigerReferenterklärte sichDiplomingenieur Wolfgang Gröger(15.DANBujinkanBudoTaijutsuundSoke Goshin Taijutsu) bereit, seinWissen und das speziell hierfür vonihm konzipierte System der Selbst-verteidigung weiterzugeben. Wolf-gang Gröger, einer der erfahrens-ten Kampfsportler auf deutschemBoden, hat es sich daher zum Zielgesetzt ein geschlossenes Konzeptzu bieten, das auch für ungeübtePersonen, die keinerlei Erfahrungim Kampfsport haben, sofort um-zusetzen ist und somit im Ernstfalldas eigene Leben retten kann.Gröger schulte hierfür zunächst

Methoden zur Deeskalation undPrävention und machte damitdeutlich, dass Selbstverteidigungnicht bei der Ausführung be-stimmter Techniken beginnt, son-dern bereits davor. Viele gefährli-che Situationen lassen sich durchdas richtige Verhalten bereits imVorfeld vermeiden und eine di-rekte körperliche Auseinander-setzung wird somit unnötig. Grögerlieferte hier viele anschauliche Bei-spiele, welche die Teilnehmer fürgewisse Gefahrenpotenziale sen-sibilisieren sollten. Diese wichtigenHinweise für richtiges Verhalten,Körpersprache und Artikulation zurDeeskalation erhielt zudem jederTeilnehmer nochmals schriftlichzusammengefasst zur Nachberei-tung des Seminars.

Natürlich lässt sich nicht jede Si-tuation durch überlegtes Handelnvermeiden oder entschärfen. Indiesen Fällen gibt es keinen an-deren Weg als die körperliche Aus-einandersetzung. Diese, so Gröger,müsse dann unter Beachtung desNotwehrgesetzes oder der Nothilfekonsequent und ohne Zögern er-folgen. Im darauffolgenden de-monstrierte der erfahrene Meistersomit Techniken, und Möglichkei-ten die auf ein Höchstmaß an Ef-fektivität und Anwendbarkeit aus-gelegt sind, und grundsätzlich vonjedem genutzt werden können. Un-ter Anderem zeigte er ein paarwichtige Schwachstellen ammenschlichen Körper, die sehr ef-fektiv in der Selbstverteidigung An-wendung finden können. Weiter-

hin demonstriere Gröger die Aus-führung einfachster Techniken mitdem eigenen Körper sowie unterZuhilfenahme alltäglicher Gegen-stände. Daher bemühte man sichim Reservistenheim viele Situatio-nen möglichst realistisch darzu-stellen, wie etwa den Übergriff aufder Toilette einer Diskothek odereinem schmalen Gang etc.. Durchdie einfache Struktur der Techni-ken, waren diese nach kürzester Zeitin Fleisch und Blut übergegangen.Trotzdem wies Gröger darauf hin,dass ein regelmäßiges Selbstver-teidigungstraining auch sehr ef-fektiv und sinnvoll sein kann.Unter großem Beifall der Teil-nehmer konnte Gröger auf ein überdie Maßen gelungenes Seminar zu-rückblicken. red

14 / 25.3.2016

Page 15: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Bayreuth

International Asian WeaponOrganizationAm Samstag, den 12. März,unterrichtete JoachimSchweitzer (9. DAN) in Bay-reuth die Kunst des philip-pinischen Stockkampfes Es-krima - welches er als Fach-bereichsleiter innerhalb derI.A.W.O. vertritt. Hierzu nahmer den weiten Weg von sei-ner Heimat in der Nähe vonFrankfurt bis Bayreuth aufsich. Schweitzer gelang esabermals die Vielseitigkeitdieses Kampfstiles den neu-en Teilnehmern beizubrin-gen und die Kenntnisse derbereits Erfahrenen intensiv zuvertiefen, um diese gezielt aufkünftige Prüfungen vorzubereiten.So standen auf dem reichhaltigenProgramm nicht nur Techniken für

Angriff, Abwehr oder Entwaff-nung, sondern auch viele Drills mitdem Partner, um Konzentration

und Körperbeherrschung zu för-dern. Dadurch erhielt das EskrimaTraining einen ganz eigenen

Charme. Hat man erst denrichtigen Rhythmus mit demPartner gefunden entwickelndie Techniken eine geradezuhypnotische Wirkung, der mansich nicht mehr entziehenkann.Joachim Schweitzer ist zudemein hervorragender Trainer,der seine jahrzehntelange Er-fahrung an jeden Interessier-ten mit Begeisterung weiter-gibt. Am 17. September wirdJoachim Schweitzer erneutEskrima in Bayreuth unter-weisen, wer sich ebenfalls da-von hypnotisieren lassenmöchte, sei herzlich eingela-

den teilzunehmen. Im Bild rechtsJoachim Schweitzer mit seinem Ass.Patrick Schneider. red

Bayreuth

CVJMBertram Unger, ein Mitglied in un-serem CVJM Bayreuth und seit No-vember 2015 stellvertretender Vor-sitzender im CVJM LandesverbandBayern, berichtete am vergangenFreitag über die CVJM-Weltdienst-arbeit in Bulgarien und über das Er-lebte bei seinen Begegnungen vorOrt. Eigentlich ist Bulgarien nicht soweit weg von uns. Dennoch könntendie Unterschiede zum ärmsten Landder EU kaum größer sein. Der CVJMLandesverband pflegt daher seitvielen Jahren eine Partnerschaft mitGemeinden in Russe und Hotanza.In Russe liegt der Schwerpunkt derArbeit in einem Slum mit etwa 20 bis30 Kindern wo türkischstämmigeRoma wohnen. Am Anfang steht beiden meist ehrenamtlichen Mitar-beitern das Knüpfen von Freund-schaften. Durch die Herzlichkeit,den Mut und ihre Liebe zu den Men-schen werden hierüber oft auch die

Familien mit der guten Botschaftund dem Glauben erreicht. In Ho-tanza steht eine ganzheitlichenKinder- und Jugendarbeit im Mit-telpunkt. Neben einem geistlichenProgramm gibt es Sommerfreizeiten

und eine Schulverpflegung. DurchSpenden konnten und können Un-terrichtsmaterial, Sportgeräte undHilfsgüter zur Verfügung gestelltwerden.Natürlich gibt es noch weitere Nöte,

vor allem finanzieller Art. Abermanche Situationen lassen sich wiein den oben genannten Beispielenmit relativ wenig Geld wieder ent-spannen. Die Unterstützung kannalso viel bringen.Für die weitere Arbeit ist das Anlei-ten von Jugendlichen, das Renovie-ren von Klassenzimmern und derAusbau des Engagements mit einerweiteren Gemeinde geplant. VorallemaberbestehtderWunschnacheiner engen Kooperation mit einemCVJM-Ortverein und einer mögli-chen Begegnungsreise im Jahr 2017.Vielleicht wäre dies auch was fürden CVJM Bayreuth.Zum Schluss gab es noch eine Live-Skype Schaltung nach Bulgarien beidem die rund 40 Besucher Ihre Fra-gen direkt an die motivierten Mit-arbeiter vor Ort richten konnten.Mehr "aus erster Hand" ist dann wohlnicht mehr möglich. red

Bulgarien "aus erster Hand" mit Bertram Unger. Foto: red

25.3.2016 / 15

Page 16: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Bayreuth

Verein für Reha- undGesundheitssportAm 11. März fand die Mitglie-derversammlung des VRG Bay-reuth mit Ehrungen für langjäh-rige Mitgliedschaften statt. Der VRGBayreuth besteht seit 1953. Er wur-de unter den Namen Versehr-tensportverein Bayreuth gegrün-det.Da mit der Zeit die Versehrten-sportler aus Altersgründen immerweniger wurden, überlegte sich imJahre 1995 die damalige Vor-standschaft den Verein in Vereinin Reha- und Gesundheitssport(VRG Bayreuth) umzubenennen.Der Reha-Sport, etwa Wasser-gymnastik, nimmt eine große Rol-le in unserem Verein ein.Der VRG Bayreuth bietet fol-gende Reha-Sportarten in derGruppe an: Wassergymnastik, Os-

teoporosegymnastik, Wirbelsäu-lengymnastik, Sport für Fibro-myalgieerkrankte, Sport nachKrebserkrankungen, Muskelauf-bautraining, Hallenboccia und Pe-tanque.Ebenso steht jedem der Mitglie-der am Donnerstag ab 18.45 Uhrdas SVB-Hallenbad eine Stundekostenlos zur Verfügung.

Außerdem ist der Verein gerne be-reit, Flüchtlinge in sein Sportan-gebot mit einzubinden. Auch sinddie Reha-Übungsleiter über denBehinderten- und Rehasportver-band Bayern behindertengerechtausgebildet.Der Verein besucht mit großem Er-folg oberfränkische und bayeri-sche Meisterschaften, zum Bei-

spiel in Boccia und Petanque. Na-türlich kommt auch die Gesel-ligkeit im Verein nicht zu kurz. DieMitglieder besuchen zweimal imJahr gemeinsam eine Therme imbayerischen Raum, ebenso findetjedes Jahr ein eintägiger Ver-einsausflug, sowie ein Fünf-Ta-ges-Ausflug, heuer an die Meck-lenburger Seenplatte, statt. red

Bayreuth

Briefmarkensammler-VereinZur Hauptversammlung des Brief-markensammler-Vereins Bayreuthkamen erneut viele Mitglieder umvom Vorsitzenden Günter Engel-brecht zu erfahren, was sich dennim vergangenen Jahr alles ereig-nete und vor allem, was sich in dennächsten zwölf Monaten im Ver-ein tun wird. Nach der Begrüßungdurch Günter Engelbrecht wurdezunächst dem am 14. November2015 verstorbenen, langjährigenVorsitzenden, Klaus Bürmann ge-dacht.Klaus Bürmann war fast 30 JahreVorsitzender des Vereins und führ-te diesen in unnachahmlicher Wei-se durch alle Turbulenzen und er-warb sich dadurch auch ein enor-mes Ansehen außerhalb Bay-reuths. Klaus Bürmann war Brief-markensammler mit Leib und See-le. Er bestach durch enormes Fach-wissen sowie erstaunlichen Samm-

lung und war auf jeder Veran-staltung europaweit ein gern ge-sehener Gast. Ihm ist es zum gro-ßen Teil zu verdanken, dass derVerein 2011 sein 100-jähriges Be-stehen feiern durfte.Er wurde erster Ehrenvorsitzender

des Vereins und verstarb nach lan-ger, schwerer Krankheit. Heute hatder Verein weit über 50 Mitglie-der, von denen viele nicht nur dieregelmäßigen Vereinsabende be-suchen, sondern auch begeisterwaren von den diversen The-

menabenden, die VorsitzenderGünter Engelbrecht 2015 organi-sierte und mit Bild und Sachvor-trägen unterstütze. Nicht nur die ei-genen Mitglieder konnten zu sol-chen Abenden mit Beiträgen ge-wonnen werden, sondern auch ei-nige Gastredner, die Interessen anBriefmarken und deren Ge-schichten haben, fanden den Wegzu den Sammlern.Hier sei insbesondere erinnert anden äußerst interessanten Vortragvon Dr. Norbert Aas , der mit sei-nen Ausführungen zu dem ThemaFeldpost sehr viel Interesse beiden Zuhörern und Zusehern fand.Nach der Entlastung des Vor-standes wurde dann noch SibylleMozny in denselben auf genom-men. Frau Mozny zeichnet damit,jetzt auch offiziell, verantwortlichfür die gesamte Öffentlichkeits-darstellung des Vereins. red

Sibylle Mozny mit Vorstand. Foto: red

16 / 25.3.2016

Page 17: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Bayreuth

Brannaburger BürgervereinSt. Georgen "Die Brannaburger"Die durch den Kurator Zeidler ge-führteGruppederVereinsmitgliederdurfte das renovierte Haus Wahn-fried erleben und wurde mit kurz-weiligen Information über das Le-ben Wagners auf den Rundgangeingestimmt.Ausstellungsstücke und Platzhalterabgedeckt mit weißen Tüchern ga-ben einen Einblick in das LebenWagners. Große Begeisterung riefdie elektronische Partitur hervor,diese wurde ausführlich getestet.Zum Abschluss wurden die Büh-nenbilder und die Kostüme besich-tigt. Die Galerie der Dirigenten riefbei manchen Mitglied Erinnerungenhervor. Leider konnte die neue Aus-stellung noch nicht angeschautwerden. Das neue RWM sorgte fürgroßeBegeisterung. red Vereinsmitglieder vor dem Richard-Wagner-Haus Wahnfried. Foto: red

Bayreuth

BRK-KreisverbandJedes Jahr sterben in Deutschland120 000 Menschen durch denplötzlichen Herzstillstand. Dasschnelle Ergreifen der Maßnah-men der Frühdefibrillation ist hiernotwendig, um den Betroffenen ei-ne echte Überlebenschance zu bie-ten. Wichtigstes Hilfsmittel dabei istder AED (Automatic Extern Defi-brillator). Mit Hilfe dieses Gerätskönnen auch Laien eine erfolgrei-che Defibrillation vornehmen. Ausdiesem Grund ist die Schaffung ei-nes flächendeckenden Netzes vonöffentlich zugänglichen Defibril-latoren ein unumgänglicher Schrittim Kampf gegen den plötzlichenHerztod. Im Februar wurde ein wei-ter öffentlich zugänglicher Defi-brillator an der Mehrzweckhalle inSeybothenreuth aufgestellt. In Zu-sammenarbeit der Freien Wähler-gemeinschaft Seybothenreuth undder VR-Bank Bayreuth konnte so-

wohl das lebensrettende Gerät, alsauch der dazugehörige Notruf-kasten angeschafft werden. Am

vergangenen Freitag erhielten In-teressierte Seybothenreuther eineUnterweisung im Umgang mit dem

elektrischen Lebensretter, durchAED-Instruktor des BRK Kreisver-bandes Bayreuth Karl Bernet. red

AED-Instruktor des BRK-Kreisverbandes Bayreuth, Karl Bernet, bei der Defibrillations-Ein-weisung an der Seybothenreuther Mehrzweckhalle. Foto: red

25.3.2016 / 17

Page 18: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Bayreuth

Trachtenverein Alt-BayreuthFröhlich ging es auch in diesem Jahrwieder zu beim "Fränkisch klingt´s"des Heimat und Volkstrachten-vereins Alt-Bayreuth am Sonntag-nachmittag ab 15 Uhr. Während inden Bayreuther Wahllokalen Ent-scheidungen für die Zukunft ge-troffen wurden, erlebten die zahl-reichen Besucher, von denen auchviele aus dem Umland kamen ei-nen abwechslungsreichen musi-kalischen Nachmittag und ließensich nebenbei auch die selbst ge-backenen Kuchen der Alt Bayreu-ther Bäckerinnen und Bäckerschmecken.Der Musikleiter der Alt-Bayreu-ther, Rudi Böhm, hatte mit den bei-den Gruppen "Fränkisch Blech" ausHof und der "Brauhausmusi" ausRegnitzlosau zwei Gruppen einge-laden, die in unserer Gegend nochnicht so bekannt waren, dies abernach diesem Nachmittag mit Si-cherheit sind.Ebenso wie die Stubenmusik unddie Singgruppe der Alt-Bayreuthertrafen sie voll den Geschmack desPublikums.

Nach "Hof bleibt Hof" vom HoferBlech, in dem die Schönheiten Hofsauch besungen wurden und der Be-grüßung durch den ersten Vorsit-zenden der Alt Bayreuther, Mar-kus Kratzer, ging es richtig los, unddie Musikgruppen verstanden eshervorragend, das Publikum mitzureißen.Neben den Musikanten vom HoferBlech, die bekannte Stücke spiel-ten zu denen sie aber zumeist neueTexte sangen, überraschten dieMitglieder der "Brauhausmusi" dieBesucher mit frechen Liedern. Ne-ben der Bedeutung der fränki-schen Schimpfwörter lernten die

Besucher auch die Alternativme-dizin "Eigenurin" in einem Coupletkennen. Einige Besucher konntensich von der Wirkung auch gleichvor Ort überzeugen. Zumindest sahdas "Getränk", das die Sängerin derGruppe, Cornelia Rödel, austeilte,ähnlich aus.Ruhiger, aber auch sehr schwung-voll ging es bei der Stubenmusikder Alt Bayreuther zu, die Be-kanntes aber auch Stücke, die RudiBöhm selbst komponiert und ar-rangiert hat, zum Besten gaben.Vor allem das Medley mit Schla-gern von Édith Piaf, die 2015 ihren100. Geburtstag gehabt hätte,

sorgte für prima Stimmung im Pub-likum. Das merkte man daran , dassviele mitsangen oder summten.Einfach prima.Die Sängerinnen des Vereinstrumpften mit frechen und hin-tersinnigen Liedern auf, die im Pub-likum immer wieder Lacher aus-lösten.Auch die Sängerinnen und Sängerim Publikum wurden nicht ver-schont und durften beim Fran-kenwaldlied tüchtig mitsingen.Und die Hofer und die "Brauhaus-musi" ließen sich nicht zweimal bit-ten als zum Schluss lautstark nachZugaben gerufen wurde. red

Bayreuth

PferdezuchtvereinAm 11. März fand im Gasthaus "Zumletzten Postreiter" in Spänfleckwieder die Jahreshauptversamm-lung des Pferdezuchtvereines Bay-reuth und Umgebung statt.Die neue Erste Vorsitzende Ale-xandra Weidner aus Zapfendorfkonnte in ihrem Jahresbericht wie-der zahlreiche Erfolge der Pfer-dezüchter aus dem Großraum Bay-reuth erwähnen.Herr Stefan Philbert aus Pullen-reuth stellte bei der Fohlenschauin Cottenbach mit seinem Haf-linger-Stutfohlen von Nobless dieTagessiegerin.Herr Johann Schmid aus Mistel-gau erhielt für eine Haflinger Stu-te aus seiner Zucht auf der Lan-desstutenschau in München die

Auszeichnung zur Verbandsprä-mie.Frau Nicole Brill aus Bad Berneckerhielt für eine weitere ihrer Zucht-stuten die Auszeichnung zur ELI-TE-Zuchtstute, die nur dann vomBayerischen Zuchtverband verge-ben wird, wenn mehrere Nach-kommen im Turniersport Erfolge abder Klasse M aufweisen können.Die Erste Vorsitzende selbst konn-te auf der Fohlenschau in Burg-thann den Tagessieg mit ihremHengstfohlen von Millennium ver-suchen, der dort ebenfalls vomZuchtverband für eine Fohlen-auktion ausgewählt wurde.Herr Walter Herrmann aus Neu-stadt am Kulm wurde für seine 30-jährige Mitgliedschaft im Verein mit

einer Jubiläumsurkunde ausge-zeichnet. Es wurde angekündigt, dasam 30. Juli diesen Jahres in Cot-tenbach wieder eine Stutenschaufür Warmblut, Haflinger und Kalt-blut aus der Region Franken undOberpfalz stattfinden wird.Der Erste Vorsitzende des frän-kischen und bayerischen Pferde-zuchtverbandes Herr Georg Ochsbetonte in seinem Jahresberichtauch noch die Zuchterfolge der ge-samten fränkischen Züchterschaft.Auf der Süddeutschen Hengstkö-rung in München konnte wieder einHengst aus Franken gekört wer-den. Auch Staatsprämienstutenwurden in München ausgezeich-net und mehrere Prämienfohlen ausFranken konnten für verschiede-

ne Auktionen ausgewählt werden.Allerdings geht der Stutenbestandbei allen drei Verbandsrassen - zu-meist durch Aufgabe der Pferde-zucht - weiterhin deutlich zurück.Ansonsten stand der Jahresberichtganz im Zeichen der Pferdesteuer,die von einigen Städten und Ge-meinden in Bayern nach wie vorin Erwägung gezogen wird.Der Landesverband der Pferde-züchter wird sich auch weiterhinzusammen mit der Deutschen Rei-terlichen Vereinigung FN für je-des einzelne Mitglied gegen die Ein-führung einer Pferdesteuer starkmachen. In vielen betroffenenStädten und Gemeinden Bayernskonnte diese Steuer dadurch auchbereits abgewendet werden. red

18 / 25.3.2016

Page 19: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Bayreuth

Psychosoziale NotfallversorgungBayreuth/Kulmbach (PSNV)Am vergangenen Wochenende tra-fen sich die ehrenamtlichen Mit-glieder des organisationsübergrei-fenden Fachdienstes PsychosozialeNotfallversorgung (PSNV) des BRK-Kreisverbandes Bayreuth im Poli-zeipräsidium Oberfranken zu einergemeinsamen Fortbildung. Auf demFortbildungsprogramm standenneben der Primären Stressprä-vention für Einsatzkräfte, auch dieTatortarbeit des Kriminaldauer-dienstes (KDD) und die richtigenVerhaltensweise bei Suizidandro-hungen. Zum Einsatz kommen dieehrenamtlichen Mitglieder desPSNVs im Rahmen der Krisenin-tervention, also immer dann, wennes darum geht psychosoziale Hil-feleistungen bei Hinterbliebenen,unverletzten Beteiligten und Zeu-

gen zu leisten. Häufige Aufgabe desPSNV-Teams ist es Angehörige nach

Überbringung einer Todesnach-richt zu betreuen und psycholo-

gisch zu unterstützen. Dabei ar-beiten die Mitglieder des PSNV-Te-ams häufig Hand in Hand mit denBeamten des KDDs zusammen.Im PSNV-Team Bayreuth leistenEhrenamtliche aus den BRK-Kreis-verbänden Bayreuth und Kulm-bach, dem Technischen Hilfswerk,des Malteser Hilfsdienstes und derFreiwilligen Feuerwehr einen äu-ßerst wichtigen und unverzicht-baren Dienst für Angehörige undHilfskräfte. Da die Leistungen desPSNV-Teams Bayreuth/Kulmbachnicht über das Gesundheitssystemgetragen werden, sind die enga-gierten Ehrenamtlichen auf Spen-den angewiesen, um die sehr kos-ten- und zeitintensive psychologi-sche Ausbildung und ihren Dienstfinanzieren zu können. red

Die ehrenamtlichen Mitglieder des PSNV-Teams in der Ein-satzzentrale des Polizeipräsidiums Oberfranken. Foto: red

Bayreuth

FrankenbundEinen Dienst leistete der frühereUniversitätsbibliotheksdirektor Dr.Rainer-Maria Kiel. Und das Angeboteines Ausflugs nahm ein kleinesGrüppchen Neugierige auf Einla-dung des Frankenbundes wahr. Ortedes Geschehens: das Bollandt-Ka-binett im Historischen Museum unddie Stadtkirche Heinrich Bollandt(1577-1653). Er lebte die meiste Zeitseines Lebens in Bayreuth. Hierbrachte er es unter dem ersten Bay-reuther Markgrafen Christian zumHofmaler.1615, im Jahr der Vermählung mit derWitwe seines Meisters Spänle,schafft er für den angesehenen Bür-ger Konrad Küffner und dessen Ge-mahlin Barbara das berühmte Küff-ner-Epitaph, das wir in der Stadtkir-che bewundern. Die Predella zeigtdie älteste gemalte BayreutherStadtansicht damals kurz nach demschlimmen Stadtbrand. Die Türme

der Stadtkirche sind noch nicht wie-dervollendet.Und 1528 vererbt der Hofmaler demFürstlichen BrandenburgischenGeheimbten Secretario Caspar Do-benecker einen Gekreuzigten. Aucher hängt in der Stadtkirche nicht weitvom Epitaph. Streng sind die Kreu-zesbalkengehalten. Sie leuchten fastvordemtiefschwarzenHintergrund.Sechs zentrale Stücke der HeiligenSchrift umrahmen den Gekreuzig-ten. Man muss noch einmal nachle-sen; denn die kunstvollen Schrift-zeichen lassen sich schlecht entzif-fern.Furchtbare Jahre muss Bayreuthmitten im Dreißigjährigen Krieg er-leiden. Wohl 1631 malt Bollandt dengroßen Gefolgsmann Gustav Adolfim Jahr vor dessen Tod. Leider ist dasBildnicht inBayreuthzuHause.Dafür aber ist das Historische Muse-um seit einigen Jahren glücklicher

Besitzer eines Selbstbildnisses vonHeinrich Bollandt. Es trägt die Jah-reszahl 1633 und zeigt den Hofmalerin der Pose eines selbstbewusstenHerrschers. In eben diesem kleinenCabinett im Historischen Museumfinden sich 33 Miniaturen mit derlangen Ahnenreihe der Hohenzol-lern, angefangen mit dem Nürnber-ger Burggrafen bis hin zu den unmit-telbaren Vorfahren des ersten Bay-reutherMarkgrafenChristian.Einige Zeit lebt Bollandt in Lübeck.Dort wird 1638 der BayreutherKünstler Michael Conrad Hirt Bol-landtsSchwiegersohn.1645, kurz vor dem großen Westfäli-schen Friedensschluss kehrt er wie-dernachBayreuthzurück.Im Jahr vor seinem Tod widmet erseiner Stadt Bayreuth ein Judasge-mälde, das leider nicht mehr exis-tiert.Nach einer großen Ausstellung in

Berlin zum Thema Lukas Cranachund die Renaissance mit mehrerenBildern von Heinrich Bollandt wirddas Lebenswerk des BayreutherMalers neu justiert. Für Dr. Rainer-Maria Kiel lässt sich zusammenfas-send sagen: Bollandt ist in derKunstszeneangekommen.Insgesamt lässt sich sagen: In liebe-voller Kleinarbeit hat der Referentein lebendiges Bild von dem Bay-reuther Ahnen gezeichnet, weil ereinerderUnsern ist. red

Selbstbildnis des HofmalersHeinrich Bollandt von 1633.

25.3.2016 / 19

Page 20: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Bayreuth

Schützengilde Unteres TorDen bevorstehenden Umbaumaß-nahmen des Schützenhauses ge-schuldet, verlegten die Unterntorerdieses Jahr alle Termine des Oster-schießens eine Woche nach vorne.Auch die Preisverteilung fand des-halb nicht wie üblich am Gründon-nerstag, sondern am 17. März statt.Die 34 Teilnehmer fanden trotzdemihren Weg an den beiden erstenDonnerstagen im März und wettei-ferten um den besten TiefschusswährendihrerSerie.Bei den 15 Luftgewehrschützenwurde auch das Ergebnis der Jung-schützin Corinna Dillinger mitge-wertet, die ihre Serie mit dem Licht-punktgewehrabsolvierte. LeiderwarFortuna ihr nicht so gewogen wieihrer Oma Ute. Mit dem 23,2 Teilermusste die sich nur knapp StefanTanner (21,5 T.) geschlagen gebenund erreichte den dritten Platz. DerSiegesschuss war ein 16,4 T., abge-

geben vom Ersten SchützenmeisterKarl-Heinz Müller. Noch mehrKonkurrenz mussten sich die 19Luftpistolenschützen erwehren.Hier ging es ebenfalls beim zweitenund dritten Rang eng zu. Der 106,0 T.

von Viktor Schorzmann sicherte ihmdie bessere Platzierung vor KlausAthner, der einen 107,7 T. schoss.Souverän mit seinem 63,2 T. an derSpitze war einmal mehr der besteLuftpistolenschütze des Vereins,

Christian Reuth. Als Preise erhieltennatürlich alle Teilnehmer ein ge-schmücktes Nest. Als Osterhasefungierte einmalmehrdasbewährteTeam der Familien Wacht und Höf-lich. red

Im Bild (von links): Christian Reuth, Ute Dillinger, Karl-Heinz Müller, Stefan Tanner, ViktorSchorzmann sowie Klaus Athner. Foto: red

Bayreuth

Schützengilde Unteres TorAm 12. März hatten die Unternto-rer zu ihrem alljährlichen Früh-lingsflohmarkt im Schützenhausgeladen. Unbehelligt von Wind undWetter konnten wieder einmalzahlreiche Schnäppchenjäger nachHerzenslust stöbern und feilschen.Neben den üblichen Haushalts-waren, Büchern zum Kilopreis undKrimskrams für Jedermann, warendieses Mal vor allem die vielen Le-gospielsachen und Modellautos dieHingucker des Flohmarkts.Viele Interessierte tummelten sichvor allem vor diesen von Mitglie-dern und Freunden des Vereins ge-spendeten Artikeln. Eine zur Ver-besserung des Angebots durchge-führte Umfrage zeigte, dass die Ver-anstalter auf dem richtigen Wegsind. Viel Stammkundschaft, neueBesucher aufgrund von Empfeh-lungen, zum Teil sogar aus demBayreuther Umland, finden regel-mäßig den Weg ins Untere Tor.

Selbst der überfüllte Parkplatz auf-grund einer Veranstaltung des be-nachbarten GCE hielt wohl kaum

jemanden ab, da vorab ein Aus-weichparkplatz beim Stadion or-ganisiert wurde. Die Flyer mit für

den nächsten Termin am 19. No-vember wurden fast von allen gleicheingesteckt. red

Die Legospielsachen waren einer der Höhepunkte des Frühlingsflohmarkts. Foto: red

20 / 25.3.2016

Page 21: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Betzenstein

Förderverein für dieSpielplätze BetzensteinDie Hauptversammlung desFördervereins für die Spielplätzeim Gemeindegebiet Betzensteinfand in der Ortschaft Hüll, Gast-hof Kroder, statt. Neben den an-gesetzten Neuwahlen standenumfangreiche Rückblicke undAusblicke auf der Tagesordnung.Als Erste Vorsitzende wurdeYvonne Kasimir im Amt bestä-tigt, Zweite Vorsitzende ist Kers-tin Kassel. Kassierin blieb Do-reen Otto und Schriftführerin Ma-rianne Schmidt. Beisitzer sindChristian Otto, Simone Bauen-

schmidt und Bea Sauerbrei. Turn-usgemäß finden die Neuwahlenalle zwei Jahre statt.Der Gesamtverein hat derzeit 39Mitglieder, zehn davon waren an-wesend. Es wurde ausführlich überdie Ortsgruppen Betzenstein undWeidensees gesprochen. Die er-forderlichen Arbeiten werden nacheinem Mäh- und Pflegeplan inbeiden Ortschaften erledigt.Am Karussell ist es erforderlich ei-ne Bodenverstrebung zu schwei-ßen, dies soll durch den Bauhof er-ledigt werden.

Bürgermeister Claus Meyer er-innerte an die Anfänge des Ver-eins. Damals sprach er davon, dasses nicht so schwer ist, etwas der-artiges anzulegen und aufzu-bauen, die Kunst sei es, den Ver-ein und das Engagement für dieKinder am Leben zu erhalten.Aus diesem Grund wurde er ausder Versammlung gebeten, na-mens der Kommune die Eltern derKindergartenkinder anzuspre-chen. Das Ziel wurde deutlich for-muliert, dass die schönen Spiel-plätze für die Kinder erhalten wer-

den sollen. Die schönen Feste, wieKirchweih oder Kürbisfest wer-den wieder gefeiert, durch die an-fallenden Arbeiten entstehen gu-te Gelegenheiten für ein ge-meindliches Zusammensein. Dieengagierten Vereinsmitglieder sindfür neue Personen jederzeit of-fen. So langsam stünde ein Ge-nerationenwechsel an, denn dieeigenen Kinder sind mittlerweileälter geworden. Die Kassenprü-fer bestätigten der Kassierin vor-bildliche Kassenführung, die Ent-lastung erfolgte einstimmig. be

Bindlach

SudetendeutscheLandsmannschaftDer Josephitag war einmal im Kir-chenjahr ein großer Feiertag undauch im Dorfleben ging es am 19.März groß her. So feierten an diesemTag alle Sepperl oder Peppis ihrenNamenstag. In diesem Sinne lädt derEgerländer Josef Stiefl aus Bindlach,der aus der unmittelbaren Nach-barschaft von Karlsbad stammt, je-des Jahr eine Gruppe von Freundenein. So waren mit dem Bus aus Gras-litz/Kraslice Freunde vom Kultur-verband der Deutschen angereist.Sie hatten noch Bekannte in Egermitgenommen. Auch für die Sängerder Egerländer Gmoi aus Waldsas-sen war noch Platz im Bus. DieFreundeausKarlsbadwarenmitdemeigenen Auto angereist. Traditionellbegann man mit einem Gottesdienstin Goldkronach. Der früher begeis-terteFlieger JosefStiefl luddannzumMittagessen am Flugplatz ein. An-schließend traf man sich im Gold-kronacher Schloss. Familie Koschykhatte im Kellergewölbe Kaffee und

Kuchen vorbereitet. Es gab die tra-ditionellen Kücheln, die meist aberunter den Namen Kolatschen be-kannt sind. Dieses rund geformteGebäckleitetseinenNamenhervomtschechischen Wort "kolo", was Radbedeutet. Der Pegnitzer BäckerWolfgang Rippl stellt das Gebäcknoch traditionell in hervorragender

Qualität her. Im Schlossgewölbe liefein buntes Programm ab. Peter Rojikaus Rothau/Rotava begleitete dieSängerinnen aus Graslitz, die vor al-lemtraditionelles Liedgut vonAntonGünther vortrugen. Mit einem ganzanderenStilwartetendieEgerländerSänger aus Waldsassen mit ihremDirigenten Alois Fischer auf. Die eg-

rische Mundart unterscheidet sichdoch erheblich von der im Erzgebir-ge. Dazu sind Melodien und Rhyth-mus strenger, urtümlicher. Unter-malt wurde das Ganze von Textvor-trägen, bei denen vor allem dieLandsleute aus der alten Heimatgenauhinhorchenmussten, umalleszuverstehen. red

Im Schlossgewölbe von Goldkronach (Hinten, stehend) die Graslitzer Sängerinnen und PeterRojik, (vorne links, sitzend) die Waldsassner Sänger. Foto: red

25.3.2016 / 21

Page 22: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Bischofsgrün

TennisclubBei der Jahresversammlung des TCBim Gasthof Deutscher Adler amFreitag, den 18. März, konnte derErsteVorsitzendeWilhelmZapfüberein den Erwartungen entspre-chendes erfolgreiches Jahr 2015berichten. Aktuell hat der Verein102 Mitglieder, darunter 38 Ju-gendliche und Kinder, die seit Jah-ren von der sehr engagierten Ju-gendleiterin Yvonne Schoberth unddurch professionelles Training ge-fördert werden.Eine in der Gemeinde Bischofs-grün herausragende Sommerver-anstaltung war wieder einmal dieGriechische Nacht an einem herr-lich lauen Abend im Juli. Vor-freude darf aufkommen auf das seitJahren etablierte Fest in der Regelam jeweils letzten Freitag im Juli, al-so dieses Jahr am 29. Juli 2016.Vereinsspielleiter Helmut Grieß-hammer konnte berichten, dass bei

den aktiven Herren mit dem Er-halt der Bezirksklasse II das vor-rangig verfolgte sportliche Ziel desVereins erreicht wurde. IntensivesWintertraining und Erfolge beiLeistungsklassenturnieren lassenhoffen, dass der Erhalt dieser Klas-

se auch 2016 sichergestellt wer-den kann. Positive und ausgegli-chene Einzel-Bilanzen bei den ak-tiven Damen in der Spielrunde 2015ließen nochmal aufhorchen und dieErwartungen steigen, was aber of-fenbar relativ gelassen und mit Spaß

angegangen wird, wie man un-schwer auf dem Foto erkennenkann.Bernd Selzer konnte eine wohl ge-ordnete und ausgeglichene fi-nanzielle Bilanz vorlegen, so dassEhrenvorsitzender Dr. MarkusAchenbach einstimmig Entlastungdes Vorstandes vornehmen undDank an den amtierenden Vor-stand für die geleistete Arbeit rich-ten konnte. Uwe Meier als Stell-vertretender Bürgermeister wür-digte die aktive Vereinsarbeit unddie Beteiligung am Vereinsleben derGemeinde. Abschließend be-dankte sich der Erste VorsitzendeWilhelm Zapf insbesondere für eingroßes Engagement einiger Mit-glieder für die Aufbereitung undPflege der drei Plätze und der Be-wirtschaftung des Clubhauses, waskomplett noch in eigenhändigerArbeit erfolgt. red

Das TCB-Damen-Team: Heidi Gradwohl, Jana Simon, AnaSchoberth, Josefine Vogel, Janina Munder und VorsitzenderWilhelm Zapf. Foto: red

Bischofsgrün

Ski-Club von 1909Den Kastl-Schmelzer-Langlauf inNeubau am Sonntag, 13. März,nutzte der Ski-Club um seine Ver-einsbestenfür2016zuermitteln.Insgesamt waren 13 Schülerinnenund Schüler am Start. Franziska Ertlund Rebecca Zapf konnten nichtdabei sein und die Favoritin IsabellKandziora war in Ruhpolding amStart. Die Elite-Biathletin AliciaReißenberger war erkrankt aber inder Saison auf nationalem und in-ternationalem Einsatz erfolgreichunterwegs.Die neue Nachwuchstruppe desSCB ist erst zum zweiten Winter imTraining und Wettkampf und sam-melt noch eifrig Kondition und Er-fahrung. Überhaupt war es diesesJahr so, dass fast ausschließlich imWinter in Neubau trainiert wurdeund auch die Wettbewerbe dortstattfanden. Neubau ist halt dasSchneelochdesFichtelgebirges.DieErgebnisse:

Kinder sechs Jahre (0,5 km): 1. MaraHäfner; Kinder sieben Jahre (0,5km): 1. Timo Häfner; Schülerinnen 9Jahre (1 km): 1. Lene Kreuzer, 2. AnnaNein. Schülerinnen zehn Jahre (1km): 1. Johanna Hieber, 2. RominaBlätterlein; Schüler elf Jahre (2 km):

1. Daniel Wagner, 2. Lorenz Reb;Schülerinnen elf Jahre (2 km): 1.Charlotte Bauer, 2. Jasmin Kandzio-ra; Schülerinnen zwölf Jahre (2 km):1. Ria Kreuzer; Schülerinnen 13 Jahre(2km): 1. ElenaBlätterlein, 2. SophiaNein .

Anzumerken ist, dass je nach Trai-ningsfortschritt klassisch oder Frei-stilgelaufenwerdenkonnte.Die Skispringer hatten heuer per-manent schlechte Trainingsmög-lichkeiten und nur zwei Wochen-enden präparierte Schanzen zurVerfügung. Neben Isabell Kandziorawar lediglich Felix Neidhardt inRastbüchlundOberstdorfgestartet.Am 18. März fand im Hotel "Jägerhof"die Siegerehrung durch SCB-Vor-sitzenden Hans Häfner, TrainerBerndtZapfundSportwartPeterErtlstatt. Die jungen Sportler empfingenPlaketten und Urkunden. Das warzugleich auch der Saisonabschlussund eine gut gelungene Vertiefungdes bestens vorhandenen Gemein-schaftsgefühls der jungen Truppe.Auch die Eltern hatten sich währenddes ganzen Jahres engagiert für ihreSchützlinge eingebracht und warenmöglichst bei den Wettbewerbendabei. red

Im Bild (von links): Charlotte Bauer, Romina Blätterlein, So-piaNein, RiaKreuzer,MaraHäfner, LeneKreuzer,DanielWag-ner, Johanna Hieber, Isabell Kandziora, Anna Nein, AliciaReißenberger, Timo Häfner und Franziska Ertl.

22 / 25.3.2016

Page 23: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Bischofsgrün

TSV BischofsgrünDer TSV Bischofsgrün bestätigte inseiner Jahresversammlung das Vor-standsteam um den VorsitzendenBernd Greiner. Der berichtete, dassam Sportgelände ein neues Ein-fahrttor installiert wurde. Ange-schafft wurden ein gebrauchterSpindelrasenmäher und zweiHandrasenmäher. Im sportlichenBereich ist bei der ersten Mann-schaft der Wiederaufstieg in dieKreisklasse möglich, die Reserve-mannschaft kann inzwischen mitfast allen Gegnern gut mithalten.Im Jugendbereich sind vier Teamsunter TSV-Beteiligung aktiv.Die beiden Teams der Tischten-nisabteilung konnten rechtzeitigzum 25-jährigen Bestehen den Auf-stieg in die nächsthöhere Liga fei-ern. Das Jubiläum wurde mit eineroffenen Bischofsgrüner Tischten-nismeisterschaft mit anschließen-dem Zoigl-Abend gefeiert.Weiter wurden 2015 ein Kleinfeld-

Turnier der Alten Herren und einLebendkicker-Turnier veranstaltet.Das Lebendkicker-Turnier wird esauch 2016 wieder geben, diesmalam 11. Juni und mit einer an-schließenden Open-Air-Disco. AmSportgelände laufen die Planun-gen für den Bau einer vollauto-matischen Bewässerungsanlage.Greiner kam auch auf das BLSV-Camp zu sprechen. Verzögerungen

haben einen nicht unerheblichenEinfluss auf die Planungen des TSV."Geplante Maßnahmen werdenverschoben und können im End-effekt zu höheren Kosten führen",so Greiner. Eine zeitnahe Ent-scheidung wäre deshalb wün-schenswert.Dass es im TSV neben den vier Ju-gendteams im Spielbetrieb auchnoch Mini-Soccers gibt, für die Jury

Hevesi Teamverantwortlicher ist,zeigten die Spartenberichte. DieNeuwahlen der Vorstandschaft be-stätigen Bernd Greiner als Vorsit-zender, Gerd Meier als Zweiter Vor-sitzender, Rainer Pedall als Haupt-kassier und Florian Meisel alsSchriftführer. Zu Beisitzern wurdenMichael Däumler, Michael Schnei-der, Frank Walter, Reinhardt Fried-rich, Helmut Bleier, Thomas Fried-rich, Alexander Greiner und Mar-kus Zeitler bestimmt. Weitere zweiJahre Revisoren sind Harald Judasund Peter Schmidt. Nachfolgendstimmte die Versammlung auch ei-ner aktualisierten Vereinssatzungzu. Geehrt wurden für 25 Jahre imTSV Helmut Bleier, Heinz Fischer,Uli Gandorfer, Gerhard Hörath,Florian Meisel, Matthias Hofmann,Peter Schreier, Günther Schwärzerund Karl-Herbert Unglaub und für40 Jahre Peter Schmidt, Frank Wal-ter und Norbert Zapf. ju

Die Geehrten des TSV mit Gemeindevertreter Gunter Zeißler(links)undErstenVorsitzendenBerndGreiner(hintenrechts).

Bischofsgrün

BergwachtDie Bischofsgrüner Bergwachtbe-reitschaft hat, wie Bereitschaftslei-ter Dieter Winkler auf der Jahres-versammlung im Gasthof Sieben-stern vorrechnete, in 2015 wiederbeeindruckende 17 601 Einsatz-stunden abgeleistet. Und zwar miteinem Stamm von 38 Aktiven unterden 66 Mitgliedern. Dazu kamen zuSanitätsdiensten (450 Stunden),Rettungsdienst (1200), Sommer-(5598 Stunden) und Winter-Vor-sorgedienst (3732 Stunden) auchnoch 2400 Stunden Ausbildung und3150 Stunden Verwaltung und In-standsetzung.Dabei waren 137 Einsätze (Vorjahr127) zu bewältigen, 25 davon unterEinsatz des Rettungshubschraubers.Unverändert war der Rettungs-stützpunkt an der Talstation-Nordim Winter am Wochenende und imSommer am Sonntag besetzt. Un-terstützung findet die Bereitschaft

bei 337 Förderern, ohne deren fi-nanziellen Rückhalt die Arbeit derBereitschaft kaum möglich wäre.Der Finanzverantwortliche Rolf-Dieter Winkler stellte nicht nur dieWichtigkeit von Einnahmen bei ei-ner Bereitschaft heraus, die auchden Helfer vor Ort Dienst mit über-

nimmt. Er gab auch bekannt, dassdie Bereitschaftsräume durch Ski-Club und Gesangverein mit genutztwerden.Die Grüße des verhinderten Bür-germeisters Stephan Unglaubüberbrachte Gemeinderat GuntherZeißler. Die Arbeit der Bergwacht

wird schon richtig eingeschätzt,auch wenn die meisten nicht wis-sen, welche Stunden dahinter ste-cken, gab er der Versammlung mitauf den Weg.Für das BRK bestätigte der stell-vertretende Kreisvorsitzende Karl-Herbert Unglaub, dass ohne dasEhrenamt im BRK die Vielfalt anAufgaben nicht zu leisten wäre.Nachfolgend wurden dann für 40Jahre aktiven Dienst Werner Glaserund Horst Jahreiß ausgezeichnet. 20Jahre aktiven Dienst haben Stefanund Thomas Flessa geleistet. ZehnJahre Matthias Jahreiß, ChristianKaiser, Sebastian Leeb, HannesMeier und Stefan Schaller.Die Bergwacht ehrte aber auch eineVielzahl von Förderern, darunter alsdauerhafteste Förderer RainerSchreier, Wolfgang Bleier undHeinrich Schreier für 40 Jahre Un-terstützung der Bereitschaft. ju

Die Bergwacht Bischofsgrün ehrte Aktive und langjährige För-derer (rechts im Bild): Bereitschaftsleiter Dieter Winkler.

25.3.2016 / 23

Page 24: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Creußen

VdK-OrtsverbandAuf ein ereignisreiches Jahrblickte der VdK-Ortsverbandbei seiner JahresversammlungimGasthausMaisel inCreußenzurück. Neben Ausflügen diedurchgeführt wurden, Mut-tertagsfahrt zur Straußenfarmin Kotzenbach, und nach Fuldazum Dom, standen wie ge-wohnt auch die üblichen Ver-anstaltungen wie Sommerfest,Creußner Brezen, CreußnerKerwa und das monatlicheKaffeetrinken auf dem Pro-gramm. Insgesamt wurden 97Geburtstagsbesuche absol-viert. Am Volkstrauertag wur-de wie jedes Jahr teilgenom-men.Als Gäste konnten Frau Am-berg vom Kreisverband Bayreuthund der Bürgermeister Erwin Morbabegrüßt werden. Frau Amberg in-formierte über das wichtige und

aktuelle Thema "Barrierefreiheit inDeutschland". HerrMorba sprach inseinem Grußwort auch über daswichtige Thema Barrierefreiheit in

Creußen und bedankte sich für dieAktivitätendesVereins.Die Vorsitzende zeigte sich dankbarfür die Unterstützung des Vorstands

imvergangenenJahr.DerVDK-Ortsverband Creussen ver-zeichnet momentan 468 Mit-glieder.Insgesamt für 21 Personenstand eine Ehrung für lang-jährige Vereinszugehörigkeitan. Von den anwesendenMitgliedern konnten WillibaldZiegler, Günther Breit, Fried-rich Kuhn, Hildegard Kuhn,Marliese Strömsdörfer, Ger-hardAul zuzehn Jahren, GeorgHübner, Lore Endler zu 25 Jah-ren, Babette Kolb zu 30 Jahrenund Gerhard Köhler zu 40Jahren Mitgliedschaft gratu-liert werden. Eine besondereEhre für Vorsitzende HermaVogel war es, Herrn Ernst

Geißler für 65 Jahre Mitgliedschaftzu Ehren. Er konnte aber aus ge-sundheitlichen Gründen nicht an-wesendsein. red

Creußen

1. FC CreußenHarmonische Jahresversammlungmit problemlosen Neuwahlen: Vielpositives gab es bei der Haupt-versammlung des 1. FC Creußen am11. März zu berichten. Nach demknappen Verpassen der Relega-tionsrunde im vergangenen Jahrsteht in diesem Jahr die Erste Mann-schaft zur Zeit auf dem ersten Ta-bellenplatz und hat zum Rück-rundenstart gegen den unmittel-baren Konkurrenten aus Kat-schenreuth ein Unentschieden er-reicht. Auch die Zweite Mann-schaft steht auf einem hervorra-genden Tabellenplatz und mitmehreren Nachholspielen ist nochLuft nach oben. Die neuen Trai-ner Uwe Raster und Jürgen Wer-necke sind ein Glücksfall, so derErste Vorsitzende Norbert Bau-erfeind. Die hervorragende Ju-gendarbeit in Zusammenarbeit mitden Nachbarvereinen aus Engel-mannsreuth, Lindenhardt und

Schnabelwaid bringt gute bis sehrgute Ergebnisse, berichtet der Ju-gendleiter Benjamin Koch. Bei denverschiedenen Turnieren, bei de-nen die Jugendmannschaften an-traten wurden sehr gute Leis-

tungen gezeigt. Auch die Keglerschlagen sich hervorragend undhaben mit dem Abstieg nichts mehrzu tun. Die Ausrichtung der Stadt-meisterschaft im Kegeln war wie-derum ein großer Erfolg. Beim Mut-ter- und Kindturnen ist die Halleüberbelegt und bei der Damen-gymnastik zeigt sich ebenfalls einsehr positiver Trend. Das gleiche

gilt für die Basketballabteilung.Auch die Integration der Flücht-linge wird beim 1. FC Creußen mitErfolg praktiziert, so dass in Kür-ze mehrere Fußballer im Punkt-spielbetrieb eingesetzt werdenkönnen. Der Spartenleiter FabianPöhlmann zeigt anhand einer Pow-erpoint-Präsentation die sehr er-folgreiche Arbeit in den letzten bei-den Jahren auf und gab eine kur-ze Vorschau, was für die neue Sai-son geplant ist. Die vielen Ver-anstaltungen, wie das Altstadt-fest, die Kirchweih, die Hausflur-weihnacht und der Weihnachts-markt waren für den Verein sehr er-folgreich und der Erste Vorsit-zende bedankte sich bei allen Hel-fern. EinbesondererHöhepunktwardie Überreichung der SilbernenRaute durch den Ehrenamtsrefe-renten Siegfried Tabbert bei derWeihnachtsfeier. Die Arbeit vonFrau Heidi Bär wurde mit der DFB-

Ehrenamtsuhr gewürdigt. Nebenmehreren Reparaturen im Sport-heim wurde auch wieder viel Geldin die Sanierung der Sportplätze in-vestiert. Eine ganz besondere Aus-zeichnung vom DFB gab es für denlangjährigen Hauptkassier undSteuerberater Claus Gäbler, dernach 34 Jahren seine Aufgaben inandere Hände legen und sich zu-rückziehen möchte. Mit der Über-reichung der Urkunde und einemGutschein bedankte sich H. Bau-erfeind für seine herausragendeLeistung für den 1. FC Creußen. Beiden Neuwahlen gab es im Vor-stand keinerlei Veränderungen, sodass die bewährte Mannschaft wie-der für zwei Jahre die Geschicke desVereines führen kann. Im Jahr 2016sind wieder zwei Großveranstal-tungen zu schultern und H. Bau-erfeind appellierte an alle Mit-glieder, sich beim Arbeitseinsatzeinzubringen. red

Für alle Vereine,Teams und Fansin Oberfranken.Kostenlos!Jetzt anmelden!

FuPa Oberfranken ist da!

24 / 25.3.2016

Page 25: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Eckersdorf

RMC-EckersdorfZu seinerHauptversammlung ludderRMC am vergangenen Samstag insReservistenheim ein. Von den insge-samt 290 Mitgliedern konnte Vor-sitzender Norbert Dörfler 37 Mit-glieder begrüßen. Zweiter Bürger-meister Wolfgang Haida, der aufEinladung gekommen war, sprachdem Vorstand seine Anerkennungaus und dankte ihnen für ihr Enga-gement. Vorsitzender Norbert Dörf-ler verwies in seinem Bericht auf diezahlreichen Veranstaltungen, die derVerein im vergangenen Jahr durch-geführt hat. Die neu gegründeteMountainbikeabteilung mit Abtei-lungsleiter Daniel Stumpf habe sichsehr gut entwickelt und dem Vereinauch gleich 15 neue Mitglieder ge-bracht.ZweiterVorsitzenderAlexanderSillerberichtete über die geplanten Akti-vitäten für 2016 und erklärte derVersammlung, dass man ab demkommenden Winter die Skiabteilungwieder aufleben lassen möchte. Er-fahrungsgemäßden längstenBericht

gab Jürgen Wirth als AbteilungsleiterKunstradab.KeinWunder, hattendieKunstradfahrer, als AushängeschilddesVereins, in2015wiederzahlreichePodiumsplätze und Medaillen ein-gefahren und Rekorde aufgestellt.Sportleiter Hans-Jürgen Popp undJugendleiterin Kathrin Hilgert gabenden Anwesenden einen Einblick inihre Tätigkeit, und Abteilungsleiterder Tennisabteilung, Ludwig Gräf,informierte aus seinem Bereich.Klein aber fein ist die Gymnastik-gruppe von Käthe Stübinger. Sie ver-

zeichnet derzeit zwölf regelmäßigeTeilnehmer. Mit teilweise bis zu 30Personen ist das Schwimmen aktuellsehr gut besucht, berichtet GerdRamming. Kassier Wiprecht Stübin-ger bescheinigte der Versammlungeinen positiven Kassenbestand. Zumwiederholten Mal stand anschie-ßend das Thema Neufassung derSatzung auf der Tagesordnung. Vor-sitzender Dörfler erklärte, dass dieNeufassung seit geraumer Zeit aufder Homepage sowie im Rathausnachzulesen sei. Mitglied Michael

Fraunholz meldete sich zu Wort undmeinte, er hätte sich einen Kompro-miss bei diversen Punkten ge-wünscht, weshalb die Satzung bei derletztjährigen Hauptversammlungnicht beschlossen wurde. Bei eineranschließenden Abstimmungkonnte mit zehn Gegenstimmenwieder nicht die erforderliche Drei-viertelmehrheit erreicht werden.Dörfler fasste das als "einen Affrontgegen die Vorstandschaft" auf, zumalMitglieder, die dem Vorstand ange-hören plötzlich dagegen stimmten.Bei den anschließenden Wahlenwurden sämtliche Abteilungsleiterund die Vorstandschaft in ihren Äm-tern bestätigt. Klaus Mulzer gab seinAmt des Zweiten Kassiers an MichaelFraunholz ab, Corinna Wirth löstBrigitte Wirth als erste Schriftführe-rin ab, ihre Stellvertreterin ist Irm-gard Laukel. Neue Gleichstellungs-beauftragte ist Celine Kellner undGünter Popp ist künftig neben Dani-ela Ramming und Stephan Popp alsRevisor tätig. dah

Im Bild der neu gewählte Vorstand.

Eckersdorf

SiedlergemeinschaftDonndorfSeit Jahren sorgen die DonndorferSiedler für den geschmückten Os-terbrunnen vor dem Schloss Fan-taisie. Damit er auch 2016 pünktlichzum Palmsonntag in seiner buntenPracht erstrahlt, trafen sich am ver-gangenen Freitag acht fleißige Mit-glieder im Siedlerheim an der Ale-xanderstraße um die einzelnen Gir-landen aus Fichtenzweigen und dieKrone aus Buchszweigen zu bindenund anschließend am Parkbrunnenzu befestigen. Das Schmücken mitroten und weißen Eiern und Bän-dern übernahmen dann am Sams-tag die Siedlerfrauen, so dass errechtzeitig zu Beginn der Karwochezu bestaunen ist. dah

25.3.2016 / 25

Page 26: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Emtmannsberg

SoldatenkameradschaftBei der Jahresversammlung derSoldatenkameradschaft Emt-mannsberg in der Gaststätte Schle-henberg konnte Heribert König(Erster Vorstand) elf Mitglieder be-grüßen. Ein besonderer Gruß galtdem Ersten Bürgermeister ThomasKreil und Zweitem BürgermeisterGerhard Herrmannsdörfer. BeimTotengedenken gedachte man demEhrenmitglied und langjährigemVorstandsmitglied Hans Bezold, erverstarb im Februar 2015 im Altervon91 Jahren.Mit ihmgingnunmehrder letzte Kriegsteilnehmer desVereins. Nach dem Bericht über dasabgelaufene Jahr durch Ersten Vor-stand König und dem Kassenbericht,vorgetragen vom Ersten KassierGünther Dressendörfer übernahmG. Herrmannsdörfer die anstehen-den Neuwahlen. Die bestehendeVorstandschaft wurde dabei ein-stimmig wiedergewählt. Für 40-

jährige Mitgliedschaft im Vereinwurde Fritz Popp geehrt, ebenso wieGünther Dressendörfer dem fürseine lobenswerten Dienste im

Verein das Verdienstkreuz ZweiterKlasse verliehen wurde.Der Jahresausflug 2016 zusammenmit dem VDK-Ortsverband soll am

11. Juni in die Sächsische Schweiz,Festung Königstein und in das Elb-sandsteingebirge erfolgen.Im Frühjahr 2017 wird ein Kame-radschaftsabend mit allen Mitglie-dern und Patenvereinen abgehal-ten. Gefeiert werden 115 Jahre Sol-datenkameradschaft Emtmanns-berg und Ehrungen verdienter Mit-glieder.Zum Ende der Versammlung stellteder Erste Vorstand noch fest: DieMitgliederzahl betrug 2005 noch 47im Jahr 2016 nur noch 27.Keine Kriegsteilnehmer, keine Bun-deswehrangehörigen, keine Reser-visten mehr und auch keine Schieß-gruppe im Verein.Die anschließende Diskussion in derVersammlung hierüber ergab alsmögliche Konsequenz den Eintrittals Sparte oder Abteilung in denvorhandenen Schützenverein Emt-mannsberg. red

Im Bild (von links): Thomas Kreil (Erster Bürgermeister), ge-ehrter Fritz Popp, Gerhard Herrmannsdörfer (Zweiter Bür-germeister), geehrter Günther Dressendörfer (Erster Kas-sier), Heribert König (Erster Vorstand). Foto: red

Fichtelberg

Skiclub NeubauDrei Wertungen in einem Rennenbeim Kastl-Schmelzer-Gedächt-nislauf des Ski-Club Neubau. Soviele Starter wie seit Jahren nichtmehr fanden sich am Skistadion ander Bleaml-Alm ein, um die Bestenin den einzelnen Klassen zu ermit-teln. Der SC-Neubau konnte sichüber 177 Anmeldungen freuen. Umden Skilangläufern optimale Be-dingungen zum Saisonabschlussanzubieten, waren wieder vieleHelfer notwendig. Schon am Vortagtrafen sich rund 30 Freiwillige, ummit Schaufeln und Radlader dieStrecke zu präparieren. Es lag zwarnoch genügend Schnee, aber in denoffenen Bereichen waren schonbraune Stellen zu sehen. Außerdemmusste ein Technikparcours ange-legt werden. In diesen Bereichenbrauchte man mehr Schnee, umSlalom und Buckelpisten anlegenzu können. Ohne den Depotschnee,der im Januar bereits angelegt wur-

de, wäre es problematisch gewor-den. Auch wird es immer schwieri-ger, ohne die Produktion vonKunstschnee und einer langfristigenPlanung große Skiveranstaltungendurchzuführen. Die Anschaffungeiner zusätzlichen Schneelanze imHerbst hat sich in der laufendenWintersaison mehr als gelohnt. DerWettkampf fand zum größten Teilauf dem Gebiet der Rollerbahn oderNachtloipe statt. Ein Novum stellte

die gleichzeitige Durchführung vonNordbayerncup und dem soge-nannten Kids-Cup dar. Dies alleswar in den traditionellen Kastl-Schmelzer-Lauf eingebunden. DieSportler zeigten sich mehr als zu-frieden mit den Strecken und Hin-dernissen. Es machte vor allem denKleinsteneinenRiesenspaß, sichmitLanglaufskiern durch Slalomstan-gen zu bewegen. Wenn man das aufden schmalen Latten schafft, dann

ist es mit Alpinskiern überhaupt keinProblem. Am Wettkampftag warenwieder bis zu 40 Helfer im Einsatz.Diese Wettkampfform mit einemParcours in den Schülerklassen istsehr personalintensiv, denn an je-der Station müssen die Fehler no-tiert werden, die in Zeitzuschlägeumgerechnet werden. Die Jüngstenwaren im klassischen Stil unter-wegs, ab der Schülerklasse Elf durf-te geskatet werden. Bis zur Schü-lerklasse 15 wurde auf dem Tech-nikparcours gelaufen. Die Erwach-senen waren auf einer normalenPiste unterwegs. Bei der Siegereh-rung bedankte sich BürgermeisterGeorg Ritter für die Durchführungder Wettkämpfe und lobte die guteZusammenarbeit im Verein. Dererste Vorsitzende Georg Lechnerhob das hohe Leistungsniveau her-vor: "Jeder Teilnehmer hat einenpersönlichen Sieg errungen so derVereinsvorstand". gis

ImBild die Sieger der einzelnenKlassenmit BürgermeisterGe-org Ritter (obere Reihe, Erster von links) und SC-Vorsitzen-denGeorg Lechner (obere Reihe, Dritter von links).

26 / 25.3.2016

Page 27: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Fichtelberg

Schützengesellschaft Tell NeubauAuszeichnungen erfolgreicherSchützen der SG Tell Neubau undInthronisierung des Gau-KönigsLuftgewehr Auflage beim diesjäh-rigen Gauschützentag. Beim Gau-schützentag 2016 im Kurhaus in BadBerneckwurdeneinige SchützenderSG Tell Neubau für ihre guten Leis-tungen bei den Bayerischen Se-niorenmeisterschaften in Hoch-brück geehrt. So konnten Inge Ha-gen, Elisabeth Zapf, Gerhard Müh-lenbeck, Holger Hüttner und Wal-ter Schertel den Gautaler in Bron-ze entgegennehmen. Auch die neu-en Gau-Könige wurden inthroni-siert. In der Disziplin LuftgewehrAuflage ging der Titel in diesem Jahrwieder nach Neubau. GerhardMühlenbeck sicherte sich mit ei-nem 27-Teiler den ersten Platz. Ihmwurden Königskette und Königs-scheibe vom GauschützenmeisterRudi Bock überreicht. red Elisabeth Zapf, Gerhard Mühlenbeck, Holger Hüttner,Walter Schertel, es fehlt: Inge Hagen. red

Fichtelberg

FichtelgebirgsvereinBei der Jahresversammlung desFichtelgebirgs-Ortvereins Fichtel-berg-Neubau konnte VorsitzenderBernhard Kraus auf ein ereignisrei-ches Vereinsjahr zurückblicken.Aktuell zählt der Ortsverein 346Mitglieder. Leider mussten im ver-gangenen JahrauchsechsMitgliederfür immerverabschiedetwerden. Siesollen mit ihrer Treue zum Vereinund ihrem Engagement in respekt-vollerErinnerungbleiben.Der FGV betreut mehrere Einrich-tungen wie etwa die Besteigungs-anlage am Lug ins Land Felsen, dieNaabquelle oder den Hurtigbrun-nen.Weiterhin werden zahlreiche Wan-derwege markiert und instand ge-halten. Hierbei sind Wege mit einerGesamtlänge von 147 Kilometern zubetreuen. Glücklicherweise konn-ten Wegepaten gefunden werden,die bereit sind bei der Wegekont-rolle und Markierung mitzuhelfen,

so dass die Aufgabe gemeinsam zubewältigen ist. Herzlichen Dank da-für. Im Rahmen der Wegemarkie-rung wurden 55 Wegweiser undzahlreiche Markierungszeichenausgebracht, was im Laufe der Zeitfortgeführt werden soll, bis alleWege des FGV nach modernemStandardeinheitlichmarkiertsind.Bei verschiedenen Arbeitseinsätzen

wurden Ruhebänke aufgestellt, derhistorische Seegraben gereinigt, derHurtigbrunnen gepflegt, ein neuesvon Bruno Siller aus Mehlmeiselgeschnitztes Namensschild amMoosknockbrunnen in gemeinsa-mer Aktion aufgestellt und die An-lagen an der Naabquelle renoviert.Auch im aktuellen Vereinsjahr ste-hen wieder zahlreiche Wanderun-

gen, Ausflüge, Arbeitseinsätze undandere Veranstaltungen sowie dieWegepflege auf dem Programm.Dazu sind alle Interessierten herz-lich eingeladen, egal ob Mitglied,Feriengast oder sonstige Natur-freunde.Der Vorsitzende stellte heraus, dassder FGV mit seiner Arbeit die Basisfür den Tourismus begründet. Diessollte auch mit Selbstbewusstseindargestelltwerden.Besonderer Dank galt den langjäh-rigen Vereinsmitgliedern die fürjahrzehntelange Mitgliedschaft ge-ehrtwerdenkonnten:Seit 25 Jahren gehören den FGV an:Monika und Rudolf Elvers, Renateund Albert Mayer, Gerlinde undGünther Mühlenbeck, Klaus Pfeif-fer, Sandra Tempes, seit 40 Jahren:Rosemarie und Lothar Röder, Man-fred Schönherr und Wilhelm Vogl,seit 60 Jahren: Helmut Reichenber-ger, seit65 Jahren:HansSchwenk. gis

Im Bild (von links): Vorstand Bernhard Kraus, seine Stell-vertreterin Anita Schmelzer, Monika und Rudolf Elvers, Bür-germeister Georg Ritter. Foto: Kuhbandner

25.3.2016 / 27

Page 28: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Fichtelberg

Bergwacht FichtelgebirgeDie alljährliche Prüfung der Such-hunde der Bergwacht Fichtelge-birge fand an diesem Wochenendestatt. Neun Hundeführer und Hun-deführerinnen stellten sich mit ih-ren Hunden in den verschiedenenPrüfungssparten. Alle konnten er-folgreich abschließen. Die Such-hunde der Bergwacht müssen jähr-lich auf ihre Leistungsfähigkeitüberprüft werden, um weiterhin dasPrädikat einsatzfähig tragen zu dür-fen. So war es an diesem Wo-chenende einmal wieder soweit. Eineigens dafür aus dem Chiemgau an-gereister Prüfer nahm zusammenmit einem weiteren Prüfer die Hun-de und natürlich auch die Hunde-führer in den verschiedenen Prü-fungssparten genau unter die Lu-pe. So mussten die Hunde zu-nächst in der Unterordnung ihrenGrundgehorsam zeigen und ver-schiedene Übungen vorführen. An-schließend mussten die Hunde im

Gelände ihr Suchvermögen und dierichtige Anzeige vorführen. DiePrüfer versteckten Helfer an un-terschiedlichen Stellen. Die Hun-deführer mussten ihre Suchhunderichtig ansetzen und die Suchge-biete unter Berücksichtigung vonGelände und Witterung planmäßigabsuchen. Vor allem auf die rich-tige und zuverlässige Anzeige desHundes, der gefunden hat, legtendie Prüfer großen Wert. Im Einsatz

trennen sich die Suchhunde oft weitvon ihren Hundeführern und su-chen selbstständig große Flächenab. Wenn sie dann den Vermisstenfinden müssen sie zum Hunde-führer zurück kehren und diesemunmissverständlich anzeigen, dasssie gefunden haben und den Hun-deführer zum Fundort führen.Mehrere Stunden ließen sich diePrüfer die Arbeit der Hunde vor-führen. Bei der anschließenden Ab-

schlussbesprechung bekamen alleüberprüften Hunde ihr Einsatz-prädikat bestätigt. Auch ein jungerNachwuchshund, der erstmals zurPrüfung angetreten war, war er-folgreich. "Ena", eine vierjährigeRidgebackhündin, gehört damit absofort zum Einsatzteam der Such-hundestaffel Fichtelgebirge. Damitverfügt die Staffel derzeit über achteinsatzfähige Hunde und ist rundum die Uhr einsatzbereit. red

FichtelbergAktion 365

Tagelang hatten Mitglieder und Helfer der Aktion 365 Palmsträußchen gebunden, Kränze und Ringe gestaltet, Kerzen ver-ziert, Osterdekos gebastelt und sie vor und nach den Gottesdiensten zum Palmsonntag in Neubau und in Fichtelberg zum Ver-kauf angeboten. Der stattliche Erlös von 535 Euro kommt der Missionsarbeit der Aktion zugute. Der neue rustikale Stand,den die Pfarrei im vergangenen Jahr für Veranstaltungen der kirchlichen Vereine und Verbände erworben hat, leistete beiden winterlichen Temperaturen am Sonntag sehr gute Dienste. Foto: Kuhbandner

28 / 25.3.2016

Page 29: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Gefrees

Leichenkassenverein StreitauBei der JHV am 13. März im Schüt-zenhaus in Witzleshofen stellte sichder bisherige Vorstand GüntherAlthans aus gesundheitlichenGründen nicht mehr zur Wahl.Da der Verein ein nicht unerhebli-ches Vermögen verwaltet, hatteman sich bereits im Vorfeld Ge-danken über die Nachfolge des bis-herigen Vorstands gemacht, weileine kompetente Person gesuchtwurde.Mit Thiemo Sieß hat sich ein vomfachlichen, durch seine Tätigkeit beider DAK Gesundheit, wie auch vompersönlichen kompetenter Nach-folger bereit erklärt das Amt zuübernehmen. Der Vater von dreiMädchen lebt zusammen mit seinerFrau Karola seit 1998 in Streitau.Seine berufliche Tätigkeit führt erderzeit bei der DAK in Hof aus. Er istneben seinem Amt beim Leichen-kassenverein auch noch als Kassier

des Jugendchors, beim Gesangver-ein, wie auch bei der Teichgemein-schaft aktiv. Weitere ehrenamtlicheTätigkeiten übt Sieß als Versicher-tenberater der Deutschen Renten-versicherung und als Hauptperso-nalrat bei der DAK Gesundheit aus.Neben dem Ersten Vorstand wur-

den auch noch Reinhardt Hofmannals Zweiter Vorstand, Helmut Sonn-tag als Kassier, Herbert Zimmer-mann als Schriftführer und AndreaLochner als Beisitzerin bestätigt. DaThiemo Sieß nicht mehr als Beisit-zer tätig sein kann wurde als Nach-folger der aus Saalfeld stammende,

seit 25 Jahren in Oberfranken undjetzt in Streitau lebende André Wö-ckel als Nachfolger gewählt.Der neue Vorstand, der zusammenmit Reinhardt Hofmann das Ver-einsleben des scheidenden Vor-stands durchleuchtet hat, gab einenkurzen Abriss über die Stationen.Günther Althans hat das Amt 1995von seinem Vorgänger übernom-men und somit mehr als 21 Jahre dieGeschicke des Vereins bestimmt.Trotzdem auf die Hochzinslage zuBeginn seines Amtes ständig sin-kendeZinsendieArbeit prägten,warer immer bemüht, neue Vereins-mitglieder zu werben, was im oftgelang und er sich nur an Wenigendie Zähne ausgebissen hat. Oftmachten ihm auch die Vorgaben ei-nes mathematischen GutachtensSorgen, die die Eckdaten des Han-delns festlegen. Er hat diese Auf-gabe stets vorbildlich gemeistert. ju

Im Bild (von links): Beisitzerin Andrea Lochner, Beisitzer And-re´Wöckel, der ehemalige Vorstand Günther Althans, der neueVorstandThiemoSieß, 2. VorstandReinhardtHofmann, Schrift-führerHerbertZimmermannundKassierHelmutSonntag.

Gefrees

JagdgenossenschaftHegeleiter Konrad Löhnert konntezur Gemeinschaftsversammlungund Trophäenschau ein voll be-setztes Haus an Jagdvorständen,Jagdpächtern und Jägern im Gast-haus zur Entenmühle begrüßen undhatte auch zu den von der UnterenJagdbehörde vorgeschriebenenPflichtbeiträgen wieder zusätzlicheinteressante Themen auf dem Pro-gramm. Der Rehwildabschuss ist mit426 Tieren nach dem Dreijahres-plan (458) weitgehend erfüllt, wo-bei sehr viel Fallwild, also durchVerkehrsunfälle zu beklagen ist. Derneue Vorschlag lautet auf 457 Stückfür die kommenden drei Jahre. Auchdie gewünschte Verteilung auf dieeinzelnen Altersklassen wurdeweitgehend beachtet.Der Schwarzwildabschuss hat mit 54Stück ebenfalls stark zugenommen,es kann aber nicht von einem Rück-gang der Bestände die Rede sein.Mancher Jäger schlägt sich auf dem

Hochsitz oft erfolglos eine ganzeNacht um die Ohren, so dass mitt-lerweile der Spruch kursiert "JedeStund ein Pfund", also, dass der Jä-ger für jedes Pfund Wildschweinmittlerweile eine Stunde Zeit auf-bringen muss. Dennoch heißt es oftfür den Jäger, jede Nacht hinaus,denn "die Säue kommen nicht ansBett". Eine Umfrage ergab, dass der

nunmehr erlaubte Schalldämpfer-einsatz bei Jagdwaffen nur sehr zö-gernd angenommen und dass dieVerwendung bleifreier Munitiongrundsätzlich total abgelehnt wird,da Ersatzlegierungen wegen der ge-ringeren Masse nicht die durch-schlagende Wirkung und ebenfallseinen geringen Bleianteil haben.Außerdem seien die gesundheitli-

chen Nebenwirkungen beim Blei inder Vergangenheit viel zu sehrüberschätzt worden, da dieses kaumsplittert und deshalb restlos ausdem Schusskanal entfernt werdenkann.Das Vegetationsgutachten ergabeinen Rückgang im Verbiss, so dasseinige Abschusszahlen von derJagdbehörde zurückgenommenwerden könnten. Der Vorschlag ausder Seite der Jagdvorstände zur An-schaffung eines sogenannten Wie-senbüffels mit anderen Hegege-meinschaften zusammen, um dieWühlschäden durch das Schwarz-wild wieder einzuebnen, wurde ausKostengründen abgelehnt. Stattdessen soll so ein Gerät mitsamtFahrer im Bedarfsfall von einemUnternehmer angefordert werden.Künftige Jagdpachtverträge werdenwegen der uneinschätzbaren Risi-ken wohl keine Flurschadensrege-lungen mehr enthalten. wsg

Hegeringleiter Konrad Löhnert bestückt nun die sogenannte„Knochenwand“ mit den Trophäen der Jäger, nachdem er dieeinzelnen Altersklassen festgestellt. Foto: Schreiner

25.3.2016 / 29

Page 30: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Gefrees

SchützengesellschaftDie Schützengesellschaft Gefreeslebt derzeit vor allem durch ihreKegler-Abteilung. Bei den Schützenfehlt der Nachwuchs. Dennoch gehtes weiter, der Vorsitzende ManfredKroll wurde bei Neuwahlen für wei-tere zwei Jahre bestätigt. Kroll kün-digte allerdings an, dass dies seinletzte Amtsperiode an der Spitzesein wird. Kroll sprach in seinemTätigkeitsbericht von einem ruhigenJahr. Der neue Mitgliederstand be-trage 114 (Vorjahr 122). Es wurdezwar 2015 kein Bürgerschießendurchgeführt, jedoch sei die Pla-nung für dieses Jahr, gemeinsam mitWitzleshofen und Streitau in vollemGange. Die Kegelabteilung bestehtlaut Abteilungsleiter Günther Seibelaus 25 Aktiven. Mit dem reaktivier-ten Kurt Dick und Neuzugang Mi-chael Träger zwei mehr als in derVorsaion. Da die erste Mannschaftauf dem dritten Platz landete, ist ein

weiterer Aufstieg diesmal nichtmöglich. Mit 22667 Holz wurde je-doch das beste Auswärtsergebniserzielt. Die zweite Vertretung lan-dete hingegen auf dem Aufstiegs-rang zwei. Weiter gibt es eine dritteMannschaft mit den Routiniers undeine gemischte vierte Vertretung. Inder Jugend war Christian Tröger mit

der SG Bayreuth-Ost (Rang IV) so-gar überragender Spieler in seinerLiga und die U14 wurde Meister. Lei-der werde es auf absehbare Zeitkeine dringend benötigte Vier-Bahnen-Anlage geben, bei einemweiteren Aufstieg Voraussetzung,damit in Gefrees gespielt werdendarf. Wobei es schon so sei, dass die

Stadthallen-Sanierung nicht ad actagelegt sei, so Bürgermeister HaraldSchlegel in seinem Grußwort. OhneFörderung werde diese allerdingsnicht möglich sein. Die Wahlen be-stätigten Manfred Kroll und Stell-vertreter Peter Nitschke. Weiterwurden gewählt: Martin lang, Ger-hard Hübsch, Werner Widmann undHorst Schulz zu Schützenmeistern,der Schriftführer Stefan Machoy, dieKassierin Annelie Hübsch, Jugend-leiter Schießen Gerhard Neudert,Abteilungsleiter Kegeln GüntherSeibel. Dazu kommen sechs Aus-schussmitglieder. Dann wurde Ger-hard Neudert zum Ehrenmitgliedernannt. Für 60 Jahre Mitgliedschaftwurde Klaus Weisheit geehrt. 30Jahre passive Mitglieder sind Mat-hias Lang und Walter Fitzner. Seit 25Jahren aktiv ist Werner Widmannund seit 15 Jahren Mitglied im VereinManfredLubrich. ju

Vorstand und Geehrte der Gefreeser Schützen, neben ErstemVorsitzenden Manfred Kroll (rechts) das neue EhrenmitgliedGerhard Neudert. Foto: Judas

Gefrees

SchützengesellschaftWitzleshofenDie vorösterliche Stimmung steigtauch bei den Schützen. Die SGWitzleshofen lud nach guter Tradi-tion kurz vor dem Fest zum Oster-schießen, wobei es an drei Schieß-tagenumdiebestenErgebnisseging.Die Begrüßung führte Zweiter Vor-stand Julian Kießling durch, der dieAnzahl von teilnehmenden 31Schützen als in Ordnung wertete.Sein besonderer Dank ging an dieGefreeser Schützen, die auch indiesem Jahr zahlreich teilgenom-men hatten.Der Erste Schützenmeister BerndSchmidt führte dann die Siegereh-rung durch. Dabei war dieses JahrLaura Hahn an der Spitze der Wer-tung. Sie schaffte 450 Punkte in ei-nem hart umkämpften Wettbe-werb. Ebenso 450 Punkte und nur

wegen eines schlechteren Multi-plikators auf dem zweiten Platzlandete Klaus Jahreis. Dahinterfolgte dann Stefan Weigelt mit 440Punkte. Der vierte Preis mit 380Punkten ging an Gerfried Neudert,der fünfte Platz an Julian Kießlingmit 380 Punkte und der sechstePlatz an Stefan Wolf ebenfalls mit380 Punkten. Bei dem Wettbewerbgab es ansonsten zahlreiche Oster-eier, aber auch Schoko-Osterhasenund Eierlikör zu gewinnen. Für denersten Platz ging ein Gutscheinwahlweise für einen Hasenbratenoder einen echten Hasen an die Ge-winnerin. Die Jugendlichen Teil-nehmer bekamen eine bunte Os-termischung an Süßigkeiten dazu,wie auch Schützenmeister BerndSchmidt erläuterte. ju

Siegerfoto des Osterschießens 2015 in Witzleshofen (vonlinks): 2. Schützenmeisterin Lena Puchta, 1. SchützenmeisterBernd Schmidt, Klaus Jahreis (2. Platz), Siegerin Laura Hahnund Julian Kießling (5. Platz). Foto: Judas

30 / 25.3.2016

Page 31: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Gesees

JFG HummelgauZum Rückrundenstart konnten sichdie D1 und die E-Jugend der JFGHummelgau über eine umfassendeErste-Hilfe-Ausstattung freuen.Frau Knopf, Leiterin der"Hummelgau-Apotheke", über-reichte einen gut ausgestatteten

Erste-Hilfe-Koffer, sowie zusätzli-ches Verbandsmaterial, Tapes,Pflaster und Sportsalben mit denWorten: "Hoffentlich braucht ihrmöglichst wenig davon."Vor allem bei der D1 haben im letz-ten Halbjahr allerdings die Weh-

wehchen und auch die größerenVerletzungen deutlich zugenom-men und so ist es sicherlich vonVorteil, wenn bei den restlichenPunktspielen anständiges Materialzur Erstversorgung an der Seitenli-nie bereit steht. Die Rückrunde der

D1, die momentan auf Platz Drei inder Kreisklasse liegt, startete übri-gens schon am 12. März mit einem9:0 Sieg in St. Johannis. Ein vorent-scheidendes Heimspiel wird es wohlam 19. März zu Hause gegen sieSpVgg II geben. red

Gesees

SPD-OrtsvereinAus dem Erlös des Flohmarktes"Rund ums Kind" der bisher drei-mal durch den SPD-Ortsverein Ge-sees zusammen mit "nicfri Events"für Kinder organisiert wurde, konn-ten Pfarrer Ekkehard de Fallois unddie Band-Leiterin Ann-KristinZdralek eine Spende von 600 Euroentgegennehmen. Überreicht wur-de diese vom Vorsitzenden desOrtsvereins Claus Hofmann undOrganisatorin der Flohmärkte Ni-cole Fritsche. Das Geld soll für dieneu angeschaffte Musikanlage mitInstrumenten der Band, die seitkurzemdenNamen"RainbowTeens"trägt, genutzt werden.Einmal im Frühjahr und im Herbstfindet dieser Flohmarkt statt. DerErlös kommt wie immer der Kin-der- und Jugendarbeit der Ge-meinde Gesees zu Gute. Ein herz-liches Dankeschön auch an alleHelferinnen und Helfer, denn oh-

ne diese wäre ein Flohmarkt in die-ser Größenordnung nicht zu stem-

men. Der nächste Flohmarkt fin-det am Sonntag, den 16. Oktober

2016, wieder im Schützenhaus Ge-sees statt. red

Im Bild (hinten, von links): Organisatorin Flohmarkt Nicole Fritsche, Leiterin der Band Ann-Kristin Zdralek, Pfarrer Ekkehard de Fallois, OV-Vorsitzender Claus Hofmann (es fehlt Thors-ten Fritsche, Organisator Flohmarkt und Ideengeber "Jugendförderung). Foto: red

25.3.2016 / 31

Page 32: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Goldkronach

SpVgg GoldkronachAuch für die Goldkronacher E-Ju-nioren ist die Zeit unter dem Hal-lendach nun endgültig passé. EndeFebruar gab es nochmal zwei gutbesetzte Turniere zu spielen, dannwar die Hallensaison beendet. ZumStart der Frühjahrsvorbereitungtrafen sich die Kids aber nicht gleichauf dem Rasen: Wie immer setzteCoach Sven Herrmann erst einmalauf Teambuilding und beorderteseine Mannschaft auf die Bow-lingbahn. Bevor es soweit war, war-tete aber noch ein Wochenendevoller Hallenfußball. Am Samstagund Sonntag nahmen die jungenGronicher jeweils an einem Tur-nier in Bad Berneck teil. Den An-fang machte am Samstag das E2-Turnier. "Die Jungs und Mädels, dieeher selten spielten, zeigten eineansprechende Vorstellung", war derTrainer durchaus zufrieden. "DasWichtigste waren die Spielpraxisund der Spaß, und den hatten sie."

Tags darauf folgte das E1-Turnier:Ein starkes Teilnehmerfeld und amEnde nur der vorletzte Rang. Un-glücklich war der Coach deshalb

aber nicht. "Da hast du einfach ge-merkt, dass sie nicht mehr in derHalle spielen wollen", analysierte er.Immerhin sei das Team schon seit

Mitte Februar wieder unter freiemHimmel unterwegs und beim Trai-ning auf Rasen gehe es anders zurSache: "Da merkst du, alle habenrichtig Bock, auf dem Platz zu spie-len."Bevor es allerdings erstmals soweitist, war jedoch erst einmal Team-building angesagt. Dass bei den Ju-gendmannschaften der Gronicherauch abseits des Rasens immer et-was geboten ist, ist bekannt. So ginges auch heuer auf die Bowling-bahn. "Das war wieder klasse", freu-te sich Herrmann über die guteStimmung in seiner Truppe. "Wenndu siehst, wie sie miteinander um-gehen, es ist und bleibt einfach ei-ne klasse Mannschaft." Nach demBowlen gab es natürlich noch eingemeinsames Essen und nicht nurdas: "Ich möchte mich an dieserStelle bei der Familie Minier be-danken, die der Mannschaft nochneue Brotzeitdosen spendierte!" red

Goldkronach

Zimmerstutzen-SchützengesellschaftWichtigster Punkte bei der Jah-resversammlung der Zimmerstut-zen-Schützengesellschaft von1909, zu der Vorsitzender JürgenHauser in den Schützenkeller derAlexander-von-Humboldt-Schuleeingeladen hatte, war die Neu-wahl des Vorstands und eine Sat-zungsänderung. Bei der Neuwahlgab es nur kleine Veränderungen,was zeigt, dass die Mitglieder mitihrerVorstandschaft zufriedensind.Vorsitzender bleibt Jürgen Hauserebenso wie sein Vertreter Wolf-gang Steiner. Bernd Völkel bleibtKassier und hier steht ihm Mi-chael Spörer zur Seite. Schrift-führer ebenfalls Bernd Völkel unddabei hilft ihm Tanja Hauser.Schützenmeister bleiben Manfred

Will und Klaus Burger. Schützen-meister ist Jürgen Reier und dieKasse prüfen Herbert Endreß undHorst Endres. In der Satzung wur-de § 2 Punkt 4 durch den Begriff"steuerbegünstigter Zweck", dieDM-Beträge in Euro-Beträge um-gewandelt und eine Daten-schutzklausel eingefügt. Dies wur-de alles einstimmig gebilligt. In sei-nem Rückblick bedankte sich Vor-sitzender Hauser für die zahlrei-cheTeilnahmeamFestzugder650-Jahr-Feier der Stadt und der Bo-genabteilung für ihre Vorführungam Schloss. Dem Verein gehörenderzeit 127 Mitglieder an, die sichin 115 Erst- und zwölf Zweitmit-glieder gliedern. In diesem Jahrverzeichnet der Verein bereits wie-

der sieben neue Mitglieder. DerBericht von Schützenmeister Willbezog sich auf die Ergebnisse derGau-, Bezirks- und weiterführen-den Meisterschaften. Schützen-meister Burger berichtete von denErgebnisse über die Teilnahme beiden Rundenwettkämpfen derLuftgewehr- und Luftpistolen-schützen. Schützenmeister BogenReier freute sich über den Zu-wachs der Abteilung, was haupt-sächlich auf dem starken Trainingund dem Ferienprogramm, an demsich die ZSG beteiligt, zu verdan-ken sei. Kassier Bernd Völkelkonnte einiger Ausgaben von ei-nem Plus in der Kasse berichten,was die Zustimmung der Mitglie-der fand. Ziel der für 2016 vorge-

stellten Budgetplanung durchVorsitzenden Hauser ist eineschwarze Null zu schreiben. ZumSchluss erfolgte noch ein Ausblickauf 2016. Es soll wieder ein Bür-gerschießen abgehalten werden,um eventuell bei Teilnehmern dasInteresse für den Schießsport zuwecken. Zudem kann sich der Ver-ein nach außen hin darstellen. DieVereinsmeisterschaft wie 2015 vordem Beginn der Rundenwett-kämpfe durchgeführt. Das Kö-nigs- und Pokalschießen findet wiebisher im November statt. Das Re-gelwerk wird vor Beginn imSchießhaus ausgehängt. Für die-ses Jahr wünscht der Vorsitzendeallen Schützen wieder gut Schussund viele Ringe. kg

32 / 25.3.2016

Page 33: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Goldkronach

Förderverein WichtelschiffAm Samstag vor Ostern hieß es für dieKinder des Kindergartens Wichtel-schiff zum ersten Mal: auf zur Oster-eier-Schnitzeljagd.HierfürdurftendieKinder an verschieden Stationen aufOstereiersuche gehen. Als ersteswurde an der Kirche gesucht, danachging es zur Familie Neubig, in derenGarten sich ebenfalls eine Vielzahl anVerstecken für die kleinen Ostereierbot. Weiter ging es zur Bushaltestellein Birkig und zum Spielplatz. Zum Ab-schluss durfte bei Familie Richternach Ostereiern gesucht werden. 25Kindermit ihrenElternnahmenanderaufregenden und spaßigen Schnit-zeljagd teil. Um herauszufinden anwelchem Ort sie als nächstes suchendürfen, mussten die Kinder diverseAufgaben bewältigen. So mussten sieein Frühlingslied singen, einmal umdie Kirche hüpfen, wie ein Storch lau-fen, den Hampelmann machen oderObst-undGemüsesortennennen.Die

letzte Station war das FGV-Heim, wogegen eine kleine Spende Kaffee, Ka-

ba und Kuchen für alle bereit standen.Zum krönenden Abschluss durfte je-

des Kind eine Osterüberraschung mitnachHausenehmen. red

Der Vorstand des Fördervereins (von links): Andrea Reichel, Maria Richter, Katrin Riedelmit den Kindergartenkindern. Foto: red

Harsdorf

TSV HarsdorfMehr als eine Stunde brachte "DasSeltsame Paar" mit ManfredSpindler und Roland Jonak die Be-sucher beim Frühlingsfest des TSVHarsdorf so richtig zum Lachen. Dieschier Unzertrennlichen, die in die-sem Jahr seit 27 Jahren auf der Büh-ne stehen und zum Besten gehören,was der Landkreis auf dem Gebietdes Kabaretts zu bieten hat, be-geisterten von der ersten bis zurletzten Minute. Keine Frage, diebeiden Kulmbacher sind nicht nurKomiker sondern auch richtigeSchauspieler, die mit ihrer un-nachahmlichen Art längst zu einemMarkenzeichen geworden. Einfachköstlich, wie sie jedes Thema bis indie letzte Kleinigkeit zerpflückenund auch am Samstag war ihr Pro-gramm mit satirischen Verrückt-heiten und musikalischen Schman-kerln regelrecht gespickt.JedeMengeAlbernheitenwurdendaam Fließband wie aus der Hosen-

tasche produziert und immer wie-der verrückte Fragen aufgeworfen,ob zum Beispiel Fußballer tat-sächlich ein Gehirn haben oder werbraucht die ganze Stricke, dennüberall steht in den SchaufensternSale, Sale und sind mobile Toilet-tenwagen tatsächlich nötig. FragenüberFragenund "DasSeltsamePaar"wusste auf alles eine Antwort. Mi-chael Spindler und Roland Jonakzeigten ein Satireprogramm vomFeinsten und es ist einfach die Mi-schung aus Satire und Blödsinn,Gestik und Mimik, Show und Paro-die sowie verrückt-witzigen Lie-dern, die "Das Seltsame Paar" nichtseltsam sondern einfach mit ihremerfrischenden Humor zu einem er-folgreichen Komiker-Duo machen.Manfred Zapf begann als BruderManfredius seine Fastenpredigtgleich ganz forsch: "Ihr kennt mich,ich habe meine Worte gewählt mitBedacht, was ich berichte, ist alles

wahr, da ist nichts ausgedacht. Esheißt heute und hier Rückschau zuhalten und ihr könnt euch draufverlassen, meine freche Goschenwerde ich nicht halten." Zunächsterfolgte ein Streifzug durch die"ganzeWelt"unddabeinahmerauchden Verkehrsminister ins Visier: "Obdem Dobrindt seine Maut jemalskimmt, das weiß keiner so be-stimmt. Überall in den Nachbar-ländern muss man blechen und unssagt man, wir würden europäischesRecht damit brechen." Und zur

Wiedervereinigung stellte Bruder"Manfredius" fest: "25 Jahre Wie-dervereinigung, Mensch wie vergehtdie Zeit, 2015 feierten wir mit denOssis Silberhochzeit. Der Soli tut unszwar immer noch schmerzen, aberFriede ist jetzt doch eingekehrt inallen Herzen." Es folgte ein Schwenkauf den Sport und natürlich auch zuseinem geliebten TSV Harsdorf: "Aufein Wort zum großen Sport. DemFußball haben wir uns alle ver-schriebenundhabenuns letztes Jahrverwundert die Augen gerieben." rei

Mit dem Sketch „Im Gesundheitsbahnhof Harsdorf“ wusstedie Jugend zu überzeugen. Im Bild (von links): Elisabeth Feul-ner, Christina Stein und Franziska Zapf. Foto: Reißaus

25.3.2016 / 33

Page 34: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Harsdorf

Obst- und GartenbauvereinDas zurückliegende Gartenjahr desObst- und Gartenbauvereins Hars-dorf war wieder sehr ereignisreich.ZweiterBürgermeisterManfredZapfnahm im Rahmen der Jahresver-sammlung die Auszeichnung derschönsten Anwesen 2015 vor. DieTonmodel des Landkreises Kulm-bach erhielten Holger Böhm undDoris Weiß aus Zettmeisel sowieGisela und Andrea Friede aus Ober-laitsch. Der Vereinsbeitrag wurdebei den Erwachsenen auf acht Eu-ro und bei den Kindern auf vier Eu-ro erhöht. Wie jedes Jahr hat derObst- und Gartenbauverein am Fe-rienprogramm des FördervereinsKinder und Jugend mitgemacht.Diesmal wurden aus Blumenun-tersetzern und Fliesenresten Vo-geltränken gefertigt. Die Hitze warschier unerträglich, was die Lust zurBastelarbeit schon ein bisschendämpfte, aber die Ergebnisse konn-ten sich sehen lassen. Viele Ar-

beitsstunden leisteten HaraldSchieber und Manfred Kühnel mitUnterstützung von Fritz Kolb undder Firma Robotif, um den Het-tersreuther Brunnen wieder zumFließen zu bringen.In Absprache mitdem Bürgermeister hat der Obst-und Gartenbauverein am Brunnen

noch eine Bepflanzung mit Wild-rosen und Strauchrosen vorge-nommen. Ein Höhepunkt des Jah-res war dann das Herbstfest, dasunter dem Thema Italienische Spe-zialitäten aus heimischen Gärtenstand. Vorsitzende Ulrike Puchta:"Die Vorbereitung kostete schon-

einige Einsätze in der Küche, umTomatensoße, Kräuteröle, Ge-würzmischungen, Zucchinichutney,Brot im Blumentopf auf italieni-sche Art, eingelegten Knoblauchund andere leckere Kleinigkeitenzuzubereiten." Ein kleines Büh-nenspektakel lieferten die Kinderder Tanzgruppe Tanzmäuse ausLindau, die kleine Begeisterungs-stürme ernteten. Die vom Kreis-verband gespendeten Obstbäumewurden im November am Bahn-übergang Erlenweg gepflanzt.Susanne Brawanskier stattete denKassenbericht. Die KassenprüferHermann Hofmann und GerhardOpel bescheinigten ihr eine ge-wissenhafte Arbeit. Zweiter Bür-germeister Manfred Zapf würdigtein seinem Grußwort die großartige,ehrenamtliche Arbeit des Obst- undGartenbauvereins und lobte auchdie ausgezeichnete Jugendarbeit desVereins. rei

Im Bild (von links): Doris Weiß, Holger Böhm, Andrea Frie-de, Gisela Friede, Zweiter Bürgermeister Manfred Zapf undVorsitzende Ulrike Puchta. Foto: Reißaus

Heinersreuth

Obst- und GartenbauvereinAltenplosRückblick über die Aktivitäten desOGV-Altenplos im vergangenenJahr und Ehrungen für langjäh-rige Mitglieder. Am 26. Februar fanddie Jahresversammlung des OGV-Altenplos im Landgasthof Mo-reth in Altenplos statt. Der ErsteVorsitzende, Werner Rech, be-grüßte alle Anwesenden und ins-besondere Jeanette Simon-Ti-scher als stellvertretende Vor-sitzende des Kreisverbandes fürGartenbau und Landespflege.Werner Rech berichtetet über dieMitgliederstatistik und gab Rück-blick über die vielen Aktivitäten desOGV-Altenplos im Jahre 2015.Danach verlas der stellvertre-tendeKassierWaldemar Maisel denRechenschaftsbericht und im An-

schluss, nach dem Revisionsbe-richt der beiden Revisoren, wur-

de die Entlastung des Vorstandsdurch die anwesenden Mitglieder

bestätigt. Ein Höhepunkt der Ver-anstaltung war die Ehrung derlangjährigen Mitglieder. Es galt,sechs Mitglieder für 25 Jahre undeinige weitere Mitglieder für 40Jahre zu ehren. Die Ehrung mitÜbergabe einer Urkunde, sowie ei-ner Ehrennadel vom Landesver-band übernahm Jeanette Simon-Tischer. Werner Rech über-reichte den anwesenden Jubila-ren im Namen des OGV-Alten-plos je einen Boxbeutel edlenFrankenweines. Leider waren nichtalle zu Ehrenden der Einladung ge-folgt und blieben der Veran-staltung fern. Als weiteren Hö-hepunkt des Abends wurden dieNeuwahlen des Vorstands vor-genommen. red

Im Bild (von links): Bürgermeisterin Simone Kirschner, Vor-sitzender Werner Rech, Jürgen Seyfert (25 Jahre), Adolf Gum-tow (40 Jahre), Helmut Füßmann (40 Jahre) und Jeanette Si-mon-Tischer. Foto: red

34 / 25.3.2016

Page 35: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Heinersreuth

Imkerverein RotmaintalDer Imkerverein Rotmaintal mit Sitzin Heinersreuth versteht viel vonBienenzucht, ist eine fleißige undauch aufgeschlossene Vereinigung.Einmal im Jahr lädt der rührige Präsi-dentAlwinHader, ein richtiger Insiderund Kenner der Materie, zum Jahres-treffen in den Landgasthof Morethein. Er nennt das Frohlocken und dieMitglieder fühlten sich dann auch beidiesem netten Abend mit feinem Es-senàlacartesorichtigwohl.Die Deutsche Carnica- Bienenzucht-Interessengemeinschaft hält fest zu-sammen, wie Hader im Rückblickdeutlich machte, er wertete die ge-schlossene Präsenz der anwesendenZüchter als Spiegelbild eines gesun-den Vereins, "bei uns herrscht ebenHarmonie". Ohne Sorgen sei man je-doch nicht, ließ der Vorsitzende wis-sen, denn ihn bewegen die Überle-benschancen der Bienen, die durchdie Varroa-Milbe und durch denEinsatz von Pestiziden zu Millionen

verenden. Deshalb spendete er vielLob dem Gemeinderat Heinersreuth,dem Naturschutzbund Heinersreuthund den Landwirten ManfredSchöppel, Michael Kauper, GerhardPotzel und Markus Hacker. Sie allesind bereit, zur Verbesserung desNahrungsangebotes für Blüten be-stäubende Insekten und im Beson-deren für Bienen, ungespritzte land-

wirtschaftliche Flächen zur Verfü-gung zu stellen und Blühmischungenanzusäen. Vielleicht, so hofft er,denken unter dieser Sichtweise auchdie so genannten Pseudo-Biogas-Mais-Industrie-Landwirte naturnahum. Ohne Bestäubung gebe es keineBlüte und Frucht und ohne Fruchtweniger Nahrung für Menschen undTiere.

Der Präsident teilte noch mit, dass2015 zwei Mitglieder mit Reinzucht-Ablegern unterstützt wurden und derVerein bei der Landesgartenschau inBayreuthneunTage langdenBienen-Pavillonbetreuenwird. EinenkleinenWermutstropfen gab es beim Jah-restreffen aber auch: Hader will 2017nach 25 Jahren an der Spitze aufhö-ren, "ichbinmir jedochsicher,dasseingeeigneter Nachfolger gefundenwird, weil unsere Gemeinschaft aufjunge Männer und Frauen bauenkann, die dazu prädestiniert sind,unser wertvolles und schönes Hobbyweiter aufrecht zu erhalten". Wennsich das so erfüllen würde, wäre dasein schönes Geburtstagsgeschenkzum 25-jährigen Bestehen, dasnächstes Jahr gefeiert wird. An alterTradition halten die Bienenzüchterfest: Weiterhin lädt man die Mitglie-der jährlich zu einem kostenlosenVereinsausflug ein und bezahltebensoeineReinzuchtkönigin. hw

Eine Gemeinschaft, die sich sehr um Bienen kümmert, aberauch feiern kann. Präsident Alwin Hader (Sechster von links)freute sich über den Zusammenhalt. Foto: Wunner

Heinersreuth

Seniorenclub Altenplos-UnterwaizZur Jahresversammlung mit Neu-wahlen konnte Vorsitzende IdaPöhner zahlreiche Mitglieder undals Gast den Seniorenbeauftragtender Gemeinde, AltbürgermeisterHans Dötsch, im Saal des Landgast-hofesMorethbegrüßen.Nach einer Schweigeminute für dieverstorbenen Mitglieder berichtetePöhner über die umfangereichenAktivitäten im abgelaufenen Jahr,wozu neben den monatlichen Aus-flugsfahrten auch einige Besuche zuFesten, aber auch Krankenbesuchegehörten. Besonderen Dank sprachsie an Alwin Küffner aus, der alsChauffeur und Initiator der Fahrtenwertvolle Dienste für die Senioren-gemeinschaft erbringt, ohne dafüreine Entlohnung annehmen zu

wollen. Marga Küffner berichtetevon der Februarfahrt in den Fran-kenwald mit Einkehr in Groß-schloppen im Hofkaffee Petzold. 42Personen genossen diese Winter-fahrt, sogar drei Neuaufnahmenwarenhierbeizuverzeichnen.Kassier Alwin Küffner konnte einenpositiven Kassenbericht vorlegenund lobte dabei die große Spen-denbereitschaft der Mitglieder. Sokönnten auch weiterhin die Aus-flugsfahrtenzueinemsehrniedrigenPreisdurchgeführtwerden.Revisorin Inge Bergmann sprachdanach von einer vorbildlichen undlückenlosen Kassenführung, woraufdem Kassier und der gesamten Vor-standschaft einstimmig Entlastungerteiltwurde.

Bei den Neuwahlen übernahmenHans Dötsch und Alwin Küffner dieWahlleitungundkonnten sehr raschdie neue Vorstandschaft beglück-wünschen. Ohne Gegenstimmewurden Vorsitzende Ida Pöhner,Zweite Vorsitzende Marga Küffnerund Kassier Alwin Küffner in gehei-mer Wahl in ihren Ämtern bestätigt.

Per Akklamation konnte der bishervakante Posten des Schriftführersdurch Herbert Thomas einstimmigbesetzt werden. Neu im Vorstandsind ferner Renate Jungwirth undJohanna Grader. Bestätigt wurdenElisabeth Wimmer als Beisitzerin,ebenso Inge Bergmann und JohannWimmeralsRevisoren. ht

Im Bild (von links): Renate Jungwirth, Hans Dötsch, JohannaGrader, Marga Küffner, Inge Bergmann, Vorsitzende Ida Pöh-ner und Kassier Alwin Küffner. Foto: Thomas

25.3.2016 / 35

Page 36: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Heinersreuth

Frauen-Union RotmaintalDas Leben in einem Altenheim istoft von sich wiederholenden Ab-läufen geprägt. Da tut Abwechs-lung mal richtig gut. Und die be-scherte die Frauen-Union Rot-maintal den Bewohnern des Seni-orenheimes Am Schlossgarten inHeinersreuth. Deren Gesichter sichschonnachdenerstenMelodiendesFischer-Duos aufhellten und diekleinen und großen Sorgen ver-gessen ließen. Das bekannte Brü-derpaar zog mit Akkordeon, Geige,Trompete und Kontrabass alle Re-gister seines Könnens, unterhieltprächtig mit fränkischen Weisen,Schlagern und Kaffeehausmusik.Zeitweise waren auch Grinzing undder Wein ganz nah. Günter und Rei-ner entführten ebenso in die Weltder Operette, für jeden Ge-schmack war etwas dabei.Ganz happy zeigte sich VorsitzendeGisela Hübner, wie sehr sich die äl-teren Mitbürger freuten, sich den

Besuch herbeisehnten, "weil wir dasjedes Jahr zum Frühlingsanfangmachen und damit ein bisschenSonne ins Haus tragen". Es sei ei-

ner der schönsten Termine der FU,der Generationen vereine. "Wir las-sen uns immer was Neues einfal-len, nach Zirkusauftritten, Zaube-

rern und echter Volksmusik nun dasgroße Repertoire der beiden Fi-schers." Und für eine alte Dame warder Nachmittag was ganz Beson-deres: Gerda Hildebrandt feiertegerade ihr 98. Wiegenfest und siedurfte musikalisch "Wir wünschenviel Glück zum Geburtstag" hören.Susanne Kramer, seit eineinhalbJahren im Heim, wiegt sich zu denKlang der Lieder, erinnert sich anfrüher und ihr Blick wird ein wenigmelancholisch. "Alles vorbei, aberich hadere nicht mit dem Leben,fühle mich hier gut aufgehoben",sagt sie. Betreuungskraft Beatekommt hinzu und meint, "das ist einvoller Erfolg heute, vor allem fürdie Demenzkranken, da ist plötz-lich, was ganz weit in der Vergan-genheit liegt, ganz nah." Einer, derdie ganze Woche nichts sagt, singtalte Lieder mit und eine tanzt mitdem Rollator taktgerecht zur Mu-sik als wäre es ihr Partner. hw

Lustige Runde mit Initiatorin Gisela Hübner (Vierte, links amTisch) und dem Fischer-Duo. Foto: Wunner

Himmelkron

Frauen-UnionBürgermeister und CSU-Ortsvor-sitzender Gerhard Schneidermachte seiner HimmelkronerFrauen-Union bei deren Jahresver-sammlung imGasthausHartmann inGössenreuth ein dickes Kompli-ment: "Ihr seid eine starke Mann-schaft und habt im Jahresprogrammeine gute Mischung gefunden, seidaußerordentlich aktiv und unter-stützt auch unsere Junge Union undden CSU-Ortsverband beim all-jährlichen Schupfen- und Mühlen-fest. Für die verhinderte FU-Vorsit-zende Birgit Benker erstattete ihreStellvertreterin Pia Aßmann denRechenschaftsbericht. Die FrauenUnion Himmelkron hat sich längstzu einer aktiven politischen Grup-pierung entwickelt und sie trägtauch in gesellschaftlicher Hinsichtzum Leben in der Gemeinde Him-melkronbei.Die Frauen-Union Himmelkron

zählt gegenwärtig 32 Mitglieder. DerHöhepunkt imvergangenenJahrwardie 30-Jahr-Feier des Ortsverban-des. Pia Aßmann: "Unsere Vorsit-zende Birgit Benker zeigte in einemRückblick die vielfältigen Aktivitä-ten unserer sehr aktiven FrauenUnion auf. Es fanden auch Ehrungenstatt und insgesamt gesehen war esein sehr schönes und gelungenesFest. Die Frauen-Union war wiederbei der Maibaumaufstellung inGössenreuth aktiv, wobei die JungeUnion tatkräftig mithalf." Die stell-vertretende Vorsitzende Pia Aß-mann dazu: "Ohne die jungen Män-ner der JU gäbe es bei uns keineMaibaumaufstellung." Die Frauen-Union beteiligte sich ferner am Fe-rienprogramm der Gemeinde Him-melkron und für die rund 30 Kinderund deren Eltern war der Besuch desSteinbruches Schicker in Bad Bern-eck wieder ein besonderes Erlebnis.

NaturundTechnikkonntenhautnaherlebt werden. Dabei sogar eineSprengungvonSteinmaterial.Gemeinsam mit dem Kreisverbandder Frauen-Union wurde ein Ta-gesausflug zum Hesselberg mit einerKäseprobe in der Schmalzmühleund dem Besuch der GALA-KerzenGmbH nach Wörnitz unternommen.Allein der Ortsverband Himmelkronstellte die Hälfte der Teilnehmerund die Ausflugsfahrt wurde vonWaltrud Aßmann bestens organi-siert. Ein kleines Fest war wie immerdieEinlegungdesMaibaumes, die imOktober vorgenommen wurde. PiaAßmann dankte hier den starkenMännern um Rainer und HorstHartmann, Hermann Eichhorn, Re-rinhard Fuchs, Harald Peetz, AlfredWunderlich, Jonas Wehner sowieAndreas und Lukas Müller, die mitTrecker und Werkzeug anrückten.Anneliese Hartmann hatte dabei

einen liebevollen Empfang mit Kaf-fee und Kuchen sowie für die Män-ner mit einer herzhaften Brotzeitvorbereitet. Erwähnt wurde nochder Vortrag von Pia Aßmann zumThema "Der Darm", der mit 45 Per-sonenhervorragendbesuchtwar.Für den Kreisverband der FrauenUnion sprach Waltraud Aßmann einGrußwortundsiewürdigtevorallemdas gute Miteinander in der großenCSU-Familie in Himmelkron mit derJungenUnionundderFrauenUnion.Bürgermeister und CSU-Ortsvor-sitzender Gerhard Schneider sprachdie derzeitigen Investitionsmaß-nahmenderGemeindeHimmelkronan und ging auch auf die Flücht-lingsproblematik ein, die für dasgesamte Land eine große Heraus-forderung darstelle. ChristopherSchramm sicherte für die JungeUnion auch in Zukunft die MithilfebeiderMaibaumaufstellungzu. rei

36 / 25.3.2016

Page 37: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Himmelkron

Förderkreis Baille-Maille36NistkästenhatderFörderkreis zurErhaltung und Verschönerung derKulturlandschaft im Bereich derGemeinde Himmelkron dieser Tagein der gesamten Baille-Maille-Lin-denallee anbringen lassen. Die Be-schaffung der nagelneuen Nistkäs-ten, die in der Werkstatt der Him-melkroner Heime hergestellt wur-den, kam auf rund 500 Euro und siewurde auch mit staatlichen Mittelnfür Naturschutz- und Landschafts-pflegemaßnahmen unterstützt.Vorsitzender Inge Tischer: "Wir be-kommen da im Rahmen einesKleinprojekts von der Regierung vonOberfranken Fördergelder, die derPflege, Erhaltung und Entwicklungder Lebensräume und Standortbe-dingungen gefährdeter Tier- undPflanzenarten dienen. Darunterwaren Nistkästen für heimischeVogelarten und auch für Fleder-mäuse." Die fachgerechte Anbrin-gung der Nistkästen nahm das Vor-

standsmitglied Harry Leucht vomLandesbund für Vogelschutz, Orts-gruppe Kulmbach, in Zusammenar-

beitmit IngeundErwinTischersowieOtto Günther vor. Harry Leucht: "DieLindenallee mit ihrem umfangrei-

chen Baumbestand und den heimi-schen Vogelarten, die hier in derRegion vorhanden sind, bietet sichdafür ideal an." Es sind zum großenTeil Meisen, die die Nistkästen nut-zen werden, aber auch Stare, Rot-schwänzchen und Kleiber sowieFledermäuse. Die Nistkästen wer-den in der Regel in einer Höhe vonzwei Metern an den Lindenbäumenangebracht, für die Nistkästen derFledermäuse gilt eine Höhe von dreiMetern. Was bei der Anbringung derNistkästen tunlichst zu beachten ist,weiß Harry Leucht natürlich: "Esspielt auch die Einflugs-Richtungeine Rolle, sie sollte immer aus süd-östlicher Richtung erfolgen undkeine totale Sonneneinstrahlungaufweisen, vor allem aber ist dieWetterseite zu vermeiden." Ange-bracht wurden 30 Nistkästen fürHöhlenbrüter und sechs Kästen fürFledermäuse, die sich noch in ihrenWinterquartierenbefinden. rei

Im Bild (von links): Otto Günther, Harry Leucht vom Lan-desbund für Vogelschutz, Vorsitzende Inge Tischer und Er-win Tischer. Foto: Reißaus

Himmelkron

SiedlergemeinschaftDie Siedlergemeinschaft Himmel-kron zählt gegenwärtig 250 Mitglie-der. Damit konnte der Mitglieder-stand vom letzten Jahr gehaltenwerden und Vorsitzender ManfredFriedrich wertete dies als einen Er-folg, denn in vielen Siedlergemein-schaften auf Bezirks- und Landes-ebene sind drastische Rückgänge zuverzeichnen. Den hohen Mitglie-derstandinHimmelkronwussteauchBezirksvorsitzender Manfred Geyerbei der Jahresversammlung im Rast-hofOpelzuschätzen.Vorsitzender Manfred Friedrich be-richtete, dass das Gerüst und die Ge-rätschaften der Siedlergemeinschaftdurch verschiedene Neuanschaf-fungenerweitertundergänztwerdenkonnten. Es wurden befreundeteSiedlergemeinschaften besucht undin einer gemeinsamen Weihnachts-feier mit dem Gartenbau- und Ver-schönerungsverein Himmelkron

wurde das Vereinsjahr 2015 abge-schlossen. Friedrich dankte hier be-sonders Schriftführer Peter Aßmannfür die Organisation dieser Feier.Kassenwart Klaus Bächer berichtetevon einem kleinen Minus in der Ver-einskasse, das aber auf verschiedeneAnschaffungen und Erweiterung desMaschinenparks zurückzuführen

war. Die Kassenprüfer Manfred Weigund Hans Schottenhaml bestätigtenKlaus Bächer eine ausgezeichneteundordentlicheKassenführung.Bezirksvorsitzender Manfred Geyerzeigte sich über die große Anzahl deranwesenden Mitglieder und denpositiven Mitgliederstand erfreut.Nach seinem Worten ist das nicht

überall so und er bat darum, auf dieWerbung neuer Mitglieder ein be-sonderes Augenmerk zu legen. Ge-yer, der auch die Grüße des Bezirks-verbandes überbrachte, ging auchbesonders auf die Straßenausbau-Beitragssatzung ein und stellte fest,dass Verband gegen dieses seinerMeinung nach unsoziale Gesetznunmehr schon sechs Jahre lang an-kämpft.Bürgermeister Gerhard Schneiderlobte in seinem Grußwort die kons-tante Mitgliederentwicklung und dieAktivitäten der Siedlergemeinschaftdurch Fachvorträge. Die Mitgliederprofitieren auch von der zur Verfü-gungsstellung der Gerätschaften wieGerüstundMaschinen.Geehrt wurden noch mehrere Ver-einsmitglieder für20-und30-jährigeMitgliedschaft. Gerhard Mehringerwurde für 40-jährige Vereinstreuegeehrt. rei

Im Bild (von links): Vorsitzender Manfred Friedrich und Ger-hardMehringer.BürgermeisterGerhardSchneider(Mitte)undrechts daneben Bezirksvorsitzender Manfred Geyer.

25.3.2016 / 37

Page 38: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Hollfeld

Sportverein StechendorfTrotz einer sportlich im Momentnicht zufriedenstellenden Bilanzkonnte der Vorsitzende des SV Ste-chendorf Gerhard Thiem von einemWirtschaftlichen erfolgreichen Jahrberichten. Höhepunkt im Vereins-leben war zweifelsohne das 40-jährige Jubiläum der Gymnastik Ab-teilung, dass trotz widrigem WettersalleErwartungenübertraf. IndiesemZusammenhang bedankte sichThiem ausdrücklich für die vielenHelfer die sich bei diesem Fest ein-fanden. Leider ist dies im abgelau-fenem Jahr nicht immer so gewesenund der Vorsitzende beklagte sichüber mangelnde Bereitschaft denVerein zu Verfügung zu stellen.Letztendlich sei Mode geworden

sich aus aller Verantwortung he-rauszuhalten getreu dem Slogan"Lass das mal die Vorstandschaftmachen, wenn's schief läuft war ichnicht dabei." Im sportlichen Bereichberichtete Seidler Ludwig über einesehr magere Punktausbeute zumAbschlussderVorrunde,diemanmitdem Relegationsplatz abschloss. Erzeigte sich jedoch zuversichtlichdass auf Grund der gezeigten Leis-tungen zum Abschluss der Vorrundeder direkte Klassenerhalt nochmöglichsei. Zumal sichauchdie sehrjungen Spielermittlerweile an dasSpiel im Seniorenbereich angepassthaben. Die Neuwahlen begannendann etwas holperig da sowohl derVorsitzende Gerhard Thiem als auch

der zweite Vorsitzende ManfredSchatz ihre Wiederwahl von der Be-setzungsämtlicherVorstandspostenabhängig gemacht haben und vor-erst die Wiederwahl verweigert ha-ben.Bei den Neuwahlen ergab sich dannletztendlich folgendes Ergebnis:Erster Gerhard Thiem, ZweiterSchatz Manfred, Kassier Rost Jo-hannes, Schriftführer Schatz Mat-thias, Vergnügungswart Teufel Eddi,SpielleiterHoppertGerald.Bei den anschließenden EhrungenwurdenfolgendePersonengeehrt:Zehn Jahre: Angelika Boldt, PetraGrossmann, Christof Neuner, TanjaOpitz,Paul Schatz.25 Jahre: Jutta Arnold, Cäcilie Braun,

Heinrich Lang, Jana Lehmann, DorisNeuner, Harald Rapp, Christa Seid-ler, Franz Steinbrecher, HartmutStern.40 Jahre: Georg Baumgärtner, FranzHollfelder, Albert Rost, ManfredSchatz, Christian Schramm, Anne-liese Schreyer, Hans Schwarz-mann,Alois Sebald, Roland Seidler, AntonStenglein.50 Jahre: Wolfgang Bauer, ManfredLandmann,LudwigSeidler.In seinem Schlusswort mahnte derSV Stechendorf die anwesendenMitglieder nochmals an dem Vereintatkräftig zur Seite zu stehen und dieArbeit nicht auf wenige Personen zuverlagern. red

Hollfeld

JugendblaskapelleAm vergangenen Sonntag standenbei der Jahresversammlung der Ju-gendblaskapelle Hollfeld auchNeuwahlen auf dem Programm. Dererste Vorsitzende Georg Görl be-grüßte neben den aktiven und pas-siven Mitgliedern auch den drittenBürgermeister Wolfgang Degen undden musikalischen Leiter EckhardBosch. Anschließend wurde der imvergangenen Jahr verstorbenenMitglieder gedacht. In seinem Jah-resbericht gab Görl bekannt, dassdie Jugendblaskapelle zur Zeit aus161 Mitglieder besteht davon sind42 aktive Musikerinnen und Musi-ker. Im weiteren Bericht wurde aus-geführt, dass im vergangenen Jahr38 Proben, darunter das Proben-wochenende in Fichtelberg-Neu-bau, abgehalten wurden und 33Auftritte stattfanden. Ein Höhe-punkt war die Teilnahme am Wer-tungsspiel beim Bundesbezirksmu-sikfest in Burgebrach, bei dem dieJugendblaskapelle in der Mittel-stufe mit ausgezeichnetem Erfolgteilgenommen hat. Außerdem be-geisterten die Musiker beim Jahres-konzert am 22. November in der

Gesamtschule Hollfeld die Zuhörer.Erstmals ist eine Abordnung der Ka-pelle bei dem Klangtherapie-Festi-val in Scherleithen bei Plankenfelsaufgetreten. Der Ausflug führtenach Buchenwald und Weimar.Bei der Versammlung wurde dieVorstandschaft neu gewählt. ErsterVorsitzender bleibt Georg Görl. Zuseinem Stellvertreter wurde wiebisher Franz Zwosta gewählt. Kas-sier bleibt Oliver Reinsberg. UrsulaFriedrich wurde neu als Schriftfüh-

rerin gewählt. Beisitzer sind Mat-thias Görl (Weiher) und ReginaPolster (neu). Aktivenvertreter sindwie bisher Bettina Götz und Mat-thias Görl (Stechendorf), die neuenJugendvertreter sind Lena Geißlerund Rosanna Purrucker. Kassen-prüfer bleiben weiterhin TobiasKestler und Elisabeth Konz.Der musikalische Leiter EckhardBosch betonte in seinem Bericht,dass er immer erstaunt sei über diesehr guten musikalischen Leistun-

gen bei Jahreskonzert, Wertungs-spiel und anderen Auftritten, beidenen nicht nur traditionelle Blas-musik, sondern auch konzertante,symphonische Blasmusik und Stü-cke aus Filmmusik, Musicals undandere gespielt werden, obwohl beiden Proben aus beruflichen oder .schulischen Gründen nicht immeralle Spieler anwesend sein können.Neue Mitspieler und Mitspielerin-nen jedes Alters sind immer will-kommen, bei der Jugendblaskapellemitzuwirken. Dritter BürgermeisterWolfgang Degen beglückwünschtein seinem Grußwort die Jugend-blaskapelle zu den erreichten Er-folgen. Zum Schluss folgte noch ei-ne Vorschau auf die rund 34 Termi-ne in diesem Jahr, unter anderembeiderLandesgartenschauam7.Maiin Bayreuth. Am 17. April findet ab17.30 Uhr das von der Jugendblas-kapelle gestaltete Kirchenkonzertstatt. Neben dem Hauptorchesterwirken auch verschiedene Grup-pierungen aus der Kapelle mit. DerEintritt ist frei.DieMusikerinnenundMusiker freuen sich schon jetzt aufzahlreichen Besuch. red

Der neue Vorstand (von links): Matthias Görl (Stechendorf),Ursula Friedrich, Matthias Görl (Weiher), Oliver Reinsberg,Bettina Götz, Franz Zwosta, Rosanna Purrucker, Regina Pols-ter, Georg Görl, Lena Geißler, Tobias Kestler, Elisabeth Konzund Eckhard Bosch. Foto: red

38 / 25.3.2016

Page 39: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Hollfeld

FSV Freienfels-KrögelsteinZur Jahresversammlung des FSVFreienfels-Krögelstein konnte Vor-stand Dieter Wagner nicht nur zahl-reiche aktive Fußballbegeisterte,sondern auch den Inhaber der Ze-dersitzer Metzgerei Pfändner, GünterPfänder, im Krögelsteiner Sportheimbegrüßen. Dabei dankte ihm derVorstand nicht nur für die Ausstat-tung des kompletten Herrenberei-ches mit großen Adidas Sportta-schen, sondern erwähnte ebenfalls,dass zwei seinerEnkelherausragendeFSV Fußballer und Stützen im Ver-einseien.Über den Herrenbereich berichteteZweiter Vorstand Johannes Reichel,dass man trotz der Enttäuschung desAbstieges in die B-Klasse wieder aufdie Füße fiel und postwendend unterSpielertrainer Thomas Weiß denWiederaufstieg in die A-Klasseschaffte. Trotz 130 erzielter Torekonnte man aber nicht als Meister,sondern nur als Zweiter den Aufstieg

mit etwas Nachsitzen erreichen. Mitdem Aufstieg sei ein Neuanfang miteiner jungen willigen Truppe und derVerpflichtung von Christian Horterals Trainer gemacht worden. Denneuen Coach würdigte JohannesReichel als Pep Guardiola derVerbandsliga. Zur Winterpause standman auf dem viertletzten Platz der A-Klasse II Bamberg und verlor letzteWochezwareinentscheidendesSpiel

gegenGeisfeld, aberReichel rief dazuauf den Klassenerhalt mit Wille undZweikampfstärke unter Dach undFach zu bringen. Besonderer Dankwurde Spielleiter Erwin Bergmannzuteil, der über 20 Jahre beim SVKrögelstein und anschließend im FSVFreienfels-Krögelstein den Postendes Spielleiters und des Fußballab-teilungsleiters inne hatte. Er sei auchweiterhin, egal auf oder neben dem

Platz sehr gern gesehen und dieMannschaft hoffe weiter auf seinepositive und dennoch beruhigendeUnterstützung. Kassier Günter Hor-nung legte die Zahlen offen. JederStammverein (FC Freienfels und SVKrögelstein) musste 2015 den FSVFreienfels-Krögelstein mit über-schaubaren 2500 Euro unterstützen.Das Jugendhallenturnier seiwie jedesJahr ein voller Erfolg gewesen. An-dere Veranstaltungen hätten nochLuft nach oben, um die Stammverei-ne bei Ihren Zuzahlungen noch etwasmehr zu entlasten. Die KassenprüferSiegbert Weiß, Bernhard Krug undGerhard Reichel berichteten von ei-ner äußert sorgfältigen, umfangrei-chen und präzisen Kassenführung. ImAnschluss entlastete die Mitglieder-versammlung den Kassier einstim-mig. Erster Spielleiter Erwin Berg-mann berichtete über alle Einsätze,Tore und sportlichen Herausforde-rungen. tro

Im Bild (von links): Erster Vorstand Dieter Wagner, GünterPfändner und Zweiter Vorstand Johannes Reichel. Foto: Roß

Hollfeld

TourismusvereinZur Mitgliederversammlung desTourismusvereins begrüßte dieVorsitzende Inge Piszczek 25 Mit-glieder, darunter die Bürgermeistervon Hollfeld und Aufseß sowieMatthias Helldörfer von der Tou-rismuszentrale Fränkische Schweiz.Nach fast 20 Jahren im Amt gabKassier Gerhard Beermann zumletzten Mal seinen Kassenbericht,der von Ernst Rothenbach undSiegfried Neuner geprüft worden ist.Beermann, der seit 1996 amtierte,habe die Kassengeschäfte des Ver-eins stets zu aller Zufriedenheit ge-führt, betonte Vorsitzende Pi-szczek. Als kleine Anerkennung fürsein Engagement überreicht sie ihmeinen Geschenkkorb. Als Nach-folgerin wurde Silvia Geißler perAkklamation zur neuen Kassiererindes Tourismusvereins Hollfeld undUmgebung gewählt. Sie kommt ausFreienfels, wo sie eine Ferienwoh-

nung betreibt. VerkehrsamtsleiterinIlka Utz berichtete, dass für diesesJahr wieder verschiedene Pros-pekte und Flyer aufgelegt wurden,unter anderem für die Osterbrun-nen und den Kussweg. In der Holl-felder Innenstadt finde wieder eineOstereiersuche statt. In Hollfeldwerden wieder die Brunnen amMarienplatz und am Kirchplatz ge-schmückt.Die Gemeinden Hollfeld, Aufseßund Plankenfels beteiligen sich je-weils mit einer Woche an der Lan-desgartenschau. Neben den Ge-meinden und dem Verkehrsamtselbst beteiligen sich auch der Tou-rismusverein und der Verschöne-rungsverein. Die Woche für Holl-feld beginnt am 5. Mai. Der Tag ste-he unter dem Motto Freizeit/F it-ness/Sport/Nordic Walking. In derWoche vom 19. bis 25. Mai wird dannAufseß vertreten sein und Plan-

kenfels folgt vom 8. bis 14. Sep-tember. Die Standbesetzung wird inKooperation verschiedener Grup-pen vorgenommen.Hollfelds Bürgermeisterin KarinBarwisch bezeichnete die Landes-gartenschau als eine einmalige Ge-legenheit für die Stadt, sich zu prä-sentieren. Hollfeld sei wegen derTerrassengärten als Außenstelle derLandesgartenschau gemeldet wor-den. Das Motto der Stadt Hollfeldlaute "eine Stadt zum Küssen". Essoll ein entsprechender Flyer für dieLandesgartenschau herausgegebenwerden. Mit dem Kussweg hebensich die deutlich von anderen Or-ten ab. So wie Aufseß sich mit sei-nen Brauereien und dem Braue-reienweg von anderen Gemeindenunterscheide. Auch die Terrassen-gärten und die Rosentage sollenpassend zur LandesgartenschauBesucher ins Hollfelder Land lo-

cken. Ilka Utz berichtete, dass derVerleih der E-Bikes wegen zu hoherKosten bei zu wenig Nutzung zwi-schenzeitlich eingestellt worden sei.Ebenso der Verleih normale Fahr-räder, da die Räder zu alt und un-geeignet gewesen seien. Eine Neu-anschaffung sei hier ebenfalls nichtrentierlich. Am Samstag, 9. April,finde um 14 Uhr die Eröffnung desHollfelder Aktiv-Gesundheitspar-kes im Kainachtal mit Peter Schli-ckenrieder statt. red

Inge Piszcek verabschiedeteKassier Gerhard Beermann.

25.3.2016 / 39

Page 40: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Kastl

Sportschützen "Einigkeit-Hubertus" Kastl 1921Die Luftgewehr-Schützen von Hu-bertus Kastl sind souveräner Meisterder Bayernliga. Nun geht es zusam-men mit Andreas Hofer Sassanfahrtzur Aufstiegsrunde im April nachMünchen-Hochbrück. Wie vor demFinaltag bereits zu erwarten war,nutzten die Kastler ihren Heimvor-teil und sicherten sich den Titelge-winn. Auf der Schießanlage in Kastlwaren alle Mannschaften der Ligaam Start. Im ersten Durchgang ge-gen Aufsteiger SG "Tiefes Tal" Op-perdorf war einigen Kastlern dienervliche Anspannung anzumerken.Mit dem schlechtesten Saisoner-gebnis erkämpfte man sich einenmühsamen und glücklichen 3:2-Er-folg. Die Ergebnisse (Kastl zuerst):Maria Kausler - Markus Islinger392:390, Lukas Haberkorn - Lisa

Iberle 384:388, Michael Buchbinder- Sybille Neumeier 388:388 (Stech-schießen: 9:8), Sandra Raps -Christian Stahl 386:382, SimonaBachmayer-EvaWild383:385.Im letzten Durchgang des Tages

stand Hubertus der SG "WilhelmTell" Laaber gegenüber. Hier konnteman in gewohnter Weise eine sou-veräne Mannschaftsleistung abru-fen. Gegen den Vizemeister desVorjahres kam man so zu einem

klaren 4:1-Erfolg. Die Ergebnisse(Kastl zuerst): Maria Kausler -Mari-on Dummer 394:394 (Stechschie-ßen: 9:10), Lukas Haberkorn -Manfred Kornprobst 382:380, Mi-chael Buchbinder - Martin Plank388:385, SandraRaps-OliverStadler390:385, Simona Bachmayer - Ka-tharina Wagner 390:379. Durch diebeiden Siege sicherten sich dieKastler Sportschützen ungeschla-gen die Meisterschaft vor demstärksten Verfolger, der SG "AndreasHofer" Sassanfahrt. Auch die Ober-franken konnten erwartungsgemäßihre beiden letzten Partien gewin-nen. Diese beiden Mannschaftenwerden nun am AufstiegskampfzurzZweiten Bundesliga am 9. Aprilin München-Hochbrück teilneh-men. red

Im Bild (von links): Michael Buchbinder, Simona Bachmay-er, Lukas Haberkorn, Maria Kausler, Ligaleiter Herbert Trö-ger und Sandra Raps. Foto: red

Hummeltal

Museum HummelstubeIm Museum Hummelstube eröff-nete Alt-Bürgermeister und Eh-renbürger Richard Müller in seinerFunktion als Vorsitzender desFreundeskreises der Hummelstubedie Sonderausstellung "Bauernhof-Modelle und Sandstein-Fenster-schürzen aus der Region". Be-kanntlichbelebendieMitgliederdesFreundeskreises mit ihren Aktivi-täten das Geschehen rund um dasMuseum. Und Müller ergänzte diesmit dem Hinweis darauf, dass derFreundeskreis sich neben derBrauchtumspflege, die er sich aufdie Fahnen geschrieben hat, sichauch historischen Ereignissen undErlebnissen widmet. Ausdrücklichdankte der Vorsitzende allen an derOrganisation und Umsetzung derSonderausstellung beteiligten Mit-gliedern für ihren Einsatz. Müllerfreute sich, dass es gelungen ist diezauberhaften Welten im

Miniaturformat zu zeigen. AndreasZühlcke ist Spezialist hierfür. DerFachlehrer für Werken und Tech-nisches Zeichnen baut in seinerFreizeit fränkische Bauernhäuser imMaßstab 1:87 nach. Zu seinen Wer-ken gehören unter anderen DerForkenhof. Das Original steht inTheta, Gemeinde Bindlach oder dasFachwerkhaus in Rödensdorf. Einweiterer Teil der Sonderausstel-lung ist den Sandstein-Fenster-schürzen aus der Region vorbe-halten. Bekanntlich hat sich derVerein Rettet die Fachwerk- undSandsteinhäuser mit seiner Vor-sitzenden Brigitte Trausch die Er-haltung regional typischer oder be-deutsamer Bauwerke in Ober-franken zur Aufgabe gemacht. Ge-öffnet ist die Sonderausstellung bis15. Mai an den Öffnungszeiten je-weils am Mittwoch und Sonntag von14 bis 17 Uhr. dj

Alt-Bürgermeister und Ehrenbürger Richard Müller eröff-nete in seiner Funktion als Vorsitzender des Freundeskreisesder Hummelstube die Sonderausstellung. Mit im Bild (auf demStuhl sitzend) Ehrenbürgerin Annemarie Leutzsch.

40 / 25.3.2016

Page 41: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Kemnath

WasserwachtEin Wunsch der jungen Erwachse-nen in der Ortsgruppe der Wasser-wacht. Bei den Kreismeisterschaf-ten im Wasservolleyball möchtenauch sie einmal den Wanderpokalgewinnen. Seit 1997 schafften diesjeweils nur einmal Waldsassen undErbendorf. Die Antwort der Altenauf die Forderung der Jungen: "Damüsst ihrnochetwasälterwerden."Die Jahresversammlung der Was-serretteramSamstag inderFantasiewar erneut eine positive Leistungs-bilanz. Vorsitzender Bernd Wun-derlicheröffnete siemiteinemBlickauf die Aus- und Fortbildung. 19Aktive frischten ihre Kenntnisse inder Ersten Hilfe auf, drei erwarbendas Rettungsschwimmabzeichen inGold und sechs in Silber. Forciertwurde die Schulung im Digitalfunk.Vom Neujahrsschwimmen in Im-menreuth bis zur Weihnachtsfeierim Dezember forderte der Termin-

kalender neben dem Dienst imHallenbad die Wasserwacht. Wun-derlich sprach den Helfertag inMitterteich, die Absicherung desSeaLIGHTFestes, dieBeteiligungbeider Einweihung des Karpfenweges,das Wasserskifahren auf der Donau,das erstellte Carport und den nachKemnath zurückgeholten Wan-derpokal beim Wasservolleyball-turnieran.Der Eifer der Ortsgruppe fand imBericht der Technischen Leiters KaiWolf sein Spiegelbild. Fünf bis sechsKameraden und Kameradinnenbesuchten im Schnitt die sonntäg-lichen Übungsstunden mehr. EinLob galt Andreas Kastner für dieReparaturarbeiten am Einsatz-fahrzeug.GüntherPanzergabseinerFreude Ausdruck, dass bei den jun-gen Erwachsenen zwei erfolgreichden Sanitätskurs absolvierten. Die21 Übungsstunden besuchten im

Schnitt 13 Mitglieder. Außerhalb derWasserwacht wurden Bootsfüh-rerscheineerworben.Fürdieses Jahrkündigte er wieder Wasserskifahrenan und gab als Ziel an: Die "Alten"beim Wasservolleyball von Platz 1zu verdrängen. Melissa Preglerdankte er noch für die geleistete

Unterstützung. Die Auszeich-nungsspange für 15 Jahre aktivenDienst beim Bayerischen RotenKreuz wurden Ingrid Zeibig, SandraNeumann und Christian Kreutzerausgezeichnet. Die Ehrung für fünfJahre erhielten Miriam Schraml undUweFraunholz. kr

Bei der Jahrsversammlung wurden wieder Mitglieder für be-sondere Leistungen und treue Mitgliedschaft geehrt. Sitzend(von links):MiriamSchraml,UweFraunholzundMichaelWolf.Dahinter (stehend, von links): Thomas Seiler, Bernd Wun-derlich, Ingrid Zeibig, Alois Emerig, Günther Strobel, SandraNeumann und Christian Kreutzer. Foto: Kreuzer

Kemnath

VdK-Ortsverband WaldeckBei der Jahresversammlung des VdK-Ortsverbandes im Gasthaus Zillner,berichtete die Vorsitzende TraudlBöll von einem arbeitsreichen Jahrund nahm zusammen mit Kreisge-schäftsführer Harals Gresik die Eh-rung langjähriger Mitglieder vor. Be-vor man in die Tagesordnung ein-schritt, rief die Vorsitzende zu einemGedenken an die verstorbenen Mit-glieder des abgelaufenen Jahres, Jo-sef Schindler, Gerhard Beyer, Ste-phan König und Rosina Schultes auf.Laut Traudl Böll zählt der Ortsver-band derzeit 104 Mitglieder, bei achtNeuzugängen, vier Sterbefällen undzwei Austritten. Krankenbesuchewurden bei elf Mitgliedern durchge-führt, 21 besuchte der Ortsverbandzum 70. beziehungsweise ab dem 75.Geburtstag und zu Weihnachtenüberbrachte man 33 Mitgliedern einkleines Geschenk. Die Sammlung"Helft Wunden heilen" erbrachte diestolze Summe von 1065,50 Euro. Hier

dankte die Vorsitzende allen Samm-lern und auch den Spendern. Ihr be-sonderer Dank galt der gesamtenVorstandschaft für die gute Zusam-men- und Mitarbeit. Willi Prieschenkberichtete nun von einem zufrie-denstellenden Kassenstand. Die

Prüfung wurde von der Kreisge-schäftsstelle übernommen und eineeinwandfreie Kassenführung bestä-tigt. Zusammen mit Kreisgeschäfts-führer Harald Gresik nahm Traudlnun die Ehrung langjähriger Mitglie-der vor. Die Ehrennadel mit Urkunde

erhielt Konrad Birkner aus Kastl für50jähr. Mitgliedschaft. Für 25 Jahrewurden ausgezeichnet: GottfriedHofmann Waldeck, Regina MerklKöglitz und Max Pinzer sen. Waldeck.Zehn Jahre sind dabei: Michael Bo-thner Köglitz sowie Alois Wöhrl undChristine Wolf Waldeck. HaraldGresik dankte in seinem Grußwortzunächst den Sammlern bei "HelftWunden heilen" sowie den Vor-standsmitgliedern und allen Mitar-beitern für die nicht hoch genug ein-zuschätzende ehrenamtliche Tätig-keit. Er wies auf den Besuch des Si-byllenbades jeweils am 1. Montag imMonat hin. Mit Stichtag 31. Dezember2015 gehören dem Kreisverband5484an,waseiner Steigerungvon378Beitritten beachtlich ist. Das Durch-schnittsalter beträgt 60 Jahre. In derMitgliederbewegung sind auch Aus-tritte zu verzeichnen, die darauf zu-rückzuführen sind, dass dies vielenachderHilfedurchdenVdKtun. hl

Im Bild (vorne, von links): Gottfried Hofmann, Michael Bo-thner und Vorsitzende Traudl Böll, sowie (hinten, von links):Alois Wöhrl, Konrad Birkner und Kreisgeschäftsführer Ha-rald Gresik. Foto: Lukas

25.3.2016 / 41

Page 42: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Kirchenpingarten

SSV KirchenpingartenIm Rahmen der Generalversamm-lung des SSV Kirchenpingarten am11. März blickte man auf das Jahr2015 positiv zurück. Die Leiter dereinzelnen Abteilungen liefertenKurzberichte über ihre Aktivitätenund den derzeitigen Stand.Der Sportverein zählt derzeit 555Mitglieder, davon 183 Kinder undJugendliche. Verschiedene Spartenwerden angeboten. Hierunter fal-len etwa Kinderturnen, Mädchen-turnen, Nordic Walking, Power Step,Volleyball, Damengymnastik,Tischtennis und die größte SparteFußball. Im Bereich Fußball sindderzeit sieben Mannschaften imSegment der Junioren und Junio-rinnen aktiv, bei den Senioren istdie erste und zweite Mannschaft inder Kreisklasse V beziehungsweisein der B-Klasse 7 im Spielbetrieb.Auch ein fester Spielerstamm hatsich bei den Alten Herren etab-liert. Hier geht es immer um den

Spaß am Sport, wobei der Ehrgeiznicht zu kurz kommt. LangjährigeMitgliedschaften zeichnen den SSV

aus, diese Mitglieder wurden ge-ehrt. Besonders der Stellenwert derJugendarbeit wurde betont. Den

Betreuern, welche im Rahmen derJugendarbeit mit vollem Einsatz da-bei sind gilt besonderer Dank. red

Die Betreuer der Kinder und Jugend des SSV: Im Anschluss wurde der neue Vorstand des För-derkreisesdesSSVKirchenpingarten gewählt.DerSSV-Förderkreiswurdegegründet, um ins-besondere die Schüler- und Jugendarbeit im Sportverein zu fördern. Einstimmig wurde Jo-hannes Schäffner (Dritter von links) zum neuen Vorsitzenden gewählt. Foto: red

Kirchenthumbach

Spielvereinigung ThurndorfDer erste Vorsitzende WernerEschenweck blickte auf ein ereig-nisreiches Jahr 2015 zurück. Sowohlin sportlicher und gesellschaftlicherHinsichtwarwiedereinigesgeboten.Insgesamt steht der Verein mit 189Mitgliedern und einer soliden wirt-schaftlichenBasisgutda.In der Sparte Tennis konnte auf einerfolgreiches Jahr zurückgeblicktwerden. Die U14 und die Herren 40wurdenVizemeister in ihrenKlassen.Anfang August fand zum ersten Malunter der Leitung von BenjaminHoffmann am Tennisgelände einJugendcamp statt, das bei Jung undAlt sehr gut ankam. Mitte Augustnahm die SpVgg wieder am alljähr-lichen KitscharaCup teil, bei dem sieihren Sieg erfolgreich verteidigenkonnte. Den Saisonabschluss fandmit den Einzel- und Doppelmeis-terschaftenstatt.DieFußballerkamen imJuni zu ihren

ersten offiziellen Spielen beim Tur-nier der Flembach-Kickers in Stein-amwasser und an der Gemeinde-meisterschaft in Kirchenthumbach,

bei der die Mannschaft der SpVggeinen hervorragenden zweiten Platzbelegte. Die Fußballdorfmeister-schaft fand im August bei schönem

Wetter statt. Die Mannschaftenwurden nicht ausgelost, sondernformierten sich selbst. Als Siegerging der SVO Obertreinreuth vomPlatz, der den FC Bayern Fanclub ineinem umkämpften Finale besiegte.Erstmals kamen hierbei auch dieneuen Trikots zum Einsatz. Zudemfanden an der JahresversammlungNeuwahlen mit folgendem Ergebnisstatt: Erster Vorstand WernerEschenweck, Zweiter Vorstand Mi-chael Schäffner, Kassier ChristianProsch, Schriftführer MadeleineSchaller, Spartenleiter Fußball Ha-rald Raß, Spartenleiter Tennis Ger-hard Oberst, Jugendwart DanielaStopfer, Erster Beisitzer MarionEschenweck, Zweiter Beisitzer ElenaKummert,DritterBeisitzer JensDahl,Vierter Beisitzer Barbara Müllner.Angela Trautner wurde nach jahre-langer Mitarbeit aus der Vorstand-schaftverabschiedet. red

Im Bild (von links, sitzend): Daniela Stopfer, Marion Eschen-weck, BarbaraMüllner. (Mitte, von links): 1. BGM Jürgen Kür-zinger, Madeleine Schaller, Gerhard Oberst, Elena Kummert,Michael Schäffner. (Hinten, von links): Harald Raß, WernerEschenweck, Jens Dahl, Christian Prosch. Foto: red

42 / 25.3.2016

Page 43: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Kirchenthumbach

Katholischer FrauenbundNeuaufnahme, Ehrung und Aus-zeichnung, der Dank für treue undlangjährige Mitgliedschaft warenweitere Höhepunkte in der Jahres-versammlung des KatholischenFrauenbundes. Diese Aufgabe er-füllten Bezirksvorsitzende Elke Bur-ger, Pater Dr. Benedikt Röder undVorsitzende Hedwig Lindner. Lindnererklärte, 1991, zum Jubiläum tratensage und schreibe 27 Frauen demkatholischen Verband bei. Das warschonetwasBesonderes.Mit Treuenadeln, Urkunden und ei-nem Päckchen KDFB-Kaffee wurdenfür 25 Jahre Mitgliedschaft ausge-zeichnet: Hedwig Lindner, ElisabethHöllerer, Irmgard Rupprecht, AnnaRupprecht, Evita Schäfer, MonikaSchusser, Maria Schweikert, AnniDiertl, Roswitha Zimmermann, AnniBiersack, Luise Adelhart, AnnemarieEhler, Christine Fraunholz, MelittaGradl,TheresHofmann,MonikaHoll,Kornelia Kraus, Rita Kraus, Waltraud

Seemann, Elfriede Weidner, Rosa-linde Ritter, Aurelia Wiesnet, LuiseDietrich , Anni Biersack, GertraudGerchau, Elisabeth Seemann, Eleo-nore Reindl. Eine besondere Ehrungerhielt Edeltraud Schäfer. Ihr wurdevon Elke Burger die goldene Ehren-nadel verliehen. Schäfer ist seit 45Jahren Mitglied im Frauenbund. 1984wurde sie zum ersten Mal als Beisit-zerin in die Vorstandschaft gewählt.Von 1996 bis 2008 hatte sie das Amtder zweiten Vorsitzenden inne, undvon 2008 bis zum heutigen Aus-scheiden gehörte sie der Vorstands-riege als Beisitzer an. Schäfer be-dankte sich recht herzlich für dieAuszeichnung und merkte an: "Wennich zurück blicke, waren die 45 Jahreeine schöne, erfüllte Zeit." Sie erhieltvon den Anwesenden langen Ap-plaus, als Vergelt´s Gott. Als neuesMitglied konnte Mechthild Eisend-Smith in den Frauenbund aufge-nommenwerden. lep

Vorne Edeltraud Schäfer (Goldnadel) sowie (von links): Geist-licher Beirat Pater Dr. Benedikt Röder, Roswitha Rothmeier,Hedwig Lindner, Mechthild Eisend-Smith (Neuaufnahme),Bezirksvorsitzende Elke Burger, (hintere zwei Reihen, vonlinks): Elisabeth Seemann, Annemarie Ehler, Irmgard Rup-precht, Monika Schusser, Gertrud Gerchau.

Kirchenthumbach

Katholischer FrauenbundNach der Abendmesse und einerkurzen Stärkung eröffnete HedwigLindner vom Katholischen Frau-enbund kurz KDFB die Jahresver-sammlung im Pfarrheim. Nach ei-ner Gedenkminute für vier ver-storbene Mitglieder berichteteLindner, dass der Verein derzeit 184Mitglieder zähle. SchatzmeisterinMartina Wilterius gewährte denAnwesenden Einblick in die Ver-einskasse. Die beiden KassenprüferResi Speckner und Aurelia Lindnerbescheinigten eine vorbildliche Fi-nanzverwaltung.Schriftführerin Monika Rennerblickte in ihrem Bericht in chro-nologischer Reihenfolge auf dieUnternehmungen des vergangenJahres zurück.In seinen Grußworten bedankte sichPater Dr. Benedikt Röder bei allenEhrenamtlichen für ihr Engage-ment. Der Frauenbund sei das

Rückgrat der Pfarrei und er hoffe,das sich einige wieder aufstellenlassen und machte den Anwesen-den Mut, den Dienst an der Ge-

meinschaft anzunehmen. Die Wahlwurde dann von der Bezirksvor-sitzenden Elke Burger geleitet. Damehrere Frauen vom Vorstand ihr

Amt schon einige Wahlperiodenausübten, stellten sie sich nichtmehr zur Wahl. Nun war es Auf-gabe von Burger, geeigneteMitstreiter zu finden. Nach einigerZeit waren die Wahlvorschlägekomplett und es wurde in gehei-mer Wahl abgestimmt. Das Er-gebnis der Neuwahlen. Zum Vor-standsteam gehören Monika Steger,Maria Steger, Monika Weiß und Ro-si von der Grün. Als Schriftführerinwurde Monika Bernhardt gewählt.Beisitzer sind: Rosi Fraunholz, Her-mine Eisend, Angelika Gläser undHedwig Lindner. Die Kasse wird inaltbewährter Weise von ResiSpeckner und Aurelia Lindner ge-prüft.Im Namen des Vorstands bedanktesich Monika Steger bei den Anwe-senden. "Wir haben die besten Vor-sätze, wir werden unser Bestes ge-ben." lep

Im Bild (von links): Peter Dr. Benedikt Röder, Monika Weiß,Monika Steger, Rosi von der Grün, (zweite und letzte Reihe,von links):Maria Steger,HermineEisend,Hedwig Lindner, Ro-si Fraunholz, Monika Bernhardt (davor).

25.3.2016 / 43

Page 44: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Kulmbach

Gewerkschaft NGGDie Gewerkschaft NGG (Nahrung-Genussmittel-Gaststätten) hat inOberfranken an Mitgliedern zuge-legt. Diese Botschaft stellte NGG-Geschäftsführer Michael Grundl anden Beginn der Jahresversamm-lung der NGG-Ortsstelle Kulm-bach, die am Samstagvormittag imMönchshof-Brauhaus stattfand. Ersprach von einer tollen Entwick-lung, denn in den letzten acht Jah-ren hat die NGG rund sechs Pro-zent an Mitgliedern zugelegt. Die-sen Zuwachs, so Grundl, könnennicht viele Gewerkschaften von sichbehaupten. Der positive Trend wir-ke sich auch beim Altersdurch-schnitt der Mitglieder aus. Hatte dieNGG vor acht Jahren nur einen ju-gendlichen Anteil von sechs Pro-zent, mittlerweile ist man bei elfProzent angelangt. Im Mittelpunktder Jahresversammlung standenzahlreiche Ehrungen der NGG-Mit-glieder. Das Hauptreferat hielt Ge-

werkschaftssekretär Dirk Stock-fisch, der gegenwärtig in der NGG-Geschäftsstelle Oberfranken einPraktikum ablegt.NGG-Geschäftsführer MichaelGrundl zeigte zunächst die Mit-gliederentwicklung bei der NGG inOberfranken auf: "Wir haben zumletzten Jahr wieder zugelegt. Wir

werdenwiedermehr,wirhabenrund50 Mitglieder mehr als noch 2014,das ist ordentlich und was dabeisehr, sehrpositiv ist,wirwerdenauchjünger."Ehrungen für 25 Jahre: ThomasDrechsler, Herbert Eber, UlrichFriedlein, Erich Göhl, Harald Kolb,Armin Lorenz, Laszlo Lukacs, Udo

Pausch, Klaus Popp, Gerd Rud-kowski, Jörg Schmidt, Rolf Schnei-der, Siegfried Schult, Lothar Sie-benlist, Karl-Heinz Tach, DietmarTauchert, Thomas Tauer, LianeWagner, Matthias Will.40 Jahre: Edgar Bittermann, HaraldEllner, Bettina Haber, AnnelieseKelle, Doris Kunert, Hans Langer,Roland Pensel, Udo Schenkendorf,Achim Schneider, Heinz Spindler,Manfred Witzgall.50 Jahre: Karl Ebner, Gerhard Fi-scher, Oswald Föhn, Siegfried Hei-denreich, Monika Pfauth, ErwinSuppe.60 Jahre: Werner Dressel, GüntherMeister, Fritz Münch, Dieter Ochs,Manfred Ramming, Wilhelm Roh-leder, Manfred Sommerer, UweWesely.65 Jahre: Johann Höhl, Heinz Mer-tel, Erwin Schneider, Max Schnei-der, Betti Sobotta, Waldemar Weith.70 Jahre: Robert Probst. rei

Die Ehrung von Jubilaren stand im Mittelpunkt der Jahresver-sammlung der NGG-Ortsstelle Kulmbach. Links NGG-Ge-schäftsführer Michael Grundl, (von rechts) Gewerkschaftsse-kretär Dirk Stockfisch, NGG-Ortsvorsitzender Hans-GeorgPrehmusundDGB-RegionsvorsitzenderMatthiasEckhardt.

Kulmbach

Foto-Amateur-Club MainleusAuf der Grundlage der im Sep-tember 1988 geschlossenen Städ-tepartnerschaft zwischen Saalfeldin Thüringen und Kulmbach sindbereits erstmals am 3. Dezember1989, also wenige Tage nach demMauerfall, Fotofreunde aus Saal-feld nach Kulmbach gefahren, umnach dem hiesigen Verein, demFoto-Amateur-Club Mainleus/Kulmbach, zu suchen. Nach einerIntensivierung der Kontakte kames zur Vereinsgründung des Fo-to-Amateur-Clubs Saalfeld-Un-terwellenborn, später mit dem Zu-satz Rudolstadt. In seiner ein-drucksvollen Laudatio des Saal-felder Ehrenvorsitzenden RolandSchneider anlässlich der unlängststattgefundenen Jahresver-sammlung wies dieser nach-drücklich darauf hin, dass es ei-nen Fotoclub in Saalfeld in derheutigen Bedeutung wohl nicht

geben würde, hätte es damals inZeiten der deutschen Wieder-

vereinigung einen Manfred Ströh-lein aus Kulmbach, seinerzeit Vor-

sitzender des FAC Main-leus/Kulmbach, nicht gegeben,denn dieser habe mit seiner Fach-kompetenz von allem Anfang andas Geschehen in Saalfeld und inder weiteren Fotoszene Thürin-gens mitbestimmt.Nachdem die Saalfeld-Rudol-städter Fotofreunde 2016 ihr 25-jähriges Clubbestehen feiern, seies eine Selbstverständlichkeit,nunmehr Manfred Ströhlein zumEhrenmitglied zu ernennen. Da-bei habe diese Ehrung noch dieweitergehende Bedeutung, dassdurch das Engagement des Kulm-bachers die Städtepartnerschaftstets belebt worden sei, sich wei-tere Freundschaften zwischenverschiedenen Fotoclubs bis hinnach Tschechien hätten begrün-den lassen und dass diese Part-nerschaften gelebte Völkerver-bindung darstelle. red

44 / 25.3.2016

Page 45: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Kulmbach

Kulmbacher TafelOsternester mit süßem Inhalt über-reichte Edeltraut Schmidt als Spen-de des "Inner Wheel" Clubs Ober-franken an Elfriede Höhn Vorsit-zende der Kulmbacher Tafel. DieSchokoladenosterhasen und -eiersind für 130 Kinder von Bezugsbe-rechtigten Tafel-Familien gedacht."Inner Wheel" ist ein weltweiter Ser-viceclub, dessen Mitglieder weib-liche Angehörige von "Inner Wheel"oder Rotary sind. Neben der Pfle-ge echter Freundschaften und derFörderung internationaler Ver-ständigung ist ein weiteres Ziele von"Inner Wheel", durch Spenden, Ba-sare und andere Aktivitäten fi-nanzielle Mittel für ihren sozialenEinsatz aufzubringen.Die buntbemalten echten Oster-eier wurden kurz vorher zum glei-chen Zweck von Johannes Asen alsSpende der Buschklopfer überge-ben. hd

Kulmbach

FDP-KreisverbandNach den Landtagswahlen vor we-nigen Tagen sieht sich die FDP imAufwind. "Mit der FDP ist wieder zurechnen", sagte der Kreisvorsitzendeund neugewählte OrtsvorsitzendeThomas Nagel bei der Mitglieder-versammlungdesOrtsverbandesamDonnerstagabend in Kulmbach. "InRheinland-Pfalz mit Option auf Re-gierungsbeteiligung wieder in denLandtag eingezogen, in Baden-Württemberg8,3Prozentgeholtundin Sachsen-Anhalt nur knapp an derFünf-Prozent-Hürde gescheitert,das zeigt, wir haben Vertrauen zu-rückgewonnen", soNagel.Eindringlich warnte Nagel vor derAfD:Werbehaupte, dieAfDwäredieneue Partei der Mitte und damit einMitbewerber zu den Liberalen, derhabe noch keine Zeile des AfD-Wahlprogramms gelesen. Dort ste-he beispielsweise auch, dass die AfDdie beiden TV-Sender ARD und ZDFabschaffen und durch Staatssender

ersetzen möchte. Als weiteres Bei-spiel nannte Nagel die AfD-Forde-rung, das Arbeitslosengeld und dieArbeitslosenversicherung für Ar-beiter komplett abzuschaffen."Wenn sich jemand vor der Wahl dieMühegemachthätte, dasProgrammzu lesen, dann wäre das wahre Ge-sichtschnelldeutlichgeworden."Es gebe nur eine Partei in der Mitte,und das ist die FDP, sagte Nagel und

sahesalsChance, zumBeispiel inderFlüchtlingspolitik klar Kante zu zei-gen. Dazu gehöre der humanitäreSchutz fürKriegsflüchtlingegenausowie schnelle Asylverfahren und dieBekämpfung der FluchtursachenvorOrt.DieFDPfordere schon langeein Einwanderergesetz mit klarenRegeln, intensive Sprach-, Ausbil-dungs- und Integrationsprogram-me, die konsequente Rückführung

von Personen, die keine Bleibe-perspektive haben und die Auswei-sung straffällig gewordener Flücht-linge."Nahezu geräuschlos gelingt die In-tegration in Kulmbach", sagte Nagelund dankte allen, die sich ehren-amtlich einbringen. In diesem Zu-sammenhang steheauchderAntrag,sich um den Integrationspreis zubewerben. Überhaupt will sich dieFDP vor Ort wieder stärker einbrin-gen um, auch im Hinblick auf dienächsten Kommunalwahlen, eineechteAlternativezubieten.Bei den turnusgemäßen Neuwahlenlöste Thomas Nagel den bisherigenOrtvorsitzenden Joachim Unruh ab,der nicht mehr kandidiert hatte.Erste stellvertretende Vorsitzendebleibt Margit Drechsler, neuerzweiter stellvertretender Vorsit-zender ist Philip Diller. Zu Beirätenwurden Brita Ziegler, Joachim UnruhundKlausPühlhorngewählt. shf

Philip Diller, Margit Drechsler und Thomas Nagel (von links)stehen künftig an der Spitze der Kulmbacher FDP. Foto: Fuchs

25.3.2016 / 45

Page 46: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Kulmbach

Oberfränkische SportjugendDie Silvesternacht in Köln mit densexistischen Übergriffen ist bei vie-len Frauen immer noch präsent. DerKauf von Pfeffersprays nimmt seit-dem zu, es gibt aber noch andereMöglichkeiten, im Ernstfall bei sol-chen Übergriffen besser vorbereitetzu sein. Daher hat der Kreis Kulm-bach der Oberfränkische Sportju-gend (OSJ) im Bayerischen Lan-dessportverband ehrenamtlicheJugendleiter zu einem Lehrgangeingeladen, um die wichtigsten re-levanten Rechtsbestimmungen undein Grundwissen über die Selbst-verteidigung zu vermitteln. Fast ei-nen ganzen Tag lernten 16 Sport-mitarbeiter aus dem Umkreis in derWerner-Grampp-Schule, wie ef-fektive Techniken einzusetzen sindund welche Hilfsmittel man zur Ab-wehr nutzen kann. Der bekannteAll- Style- Karatelehrer Oliver Gack,ausgestattet mit dem 8. Meistergrad,

war genau der richtige Mann, um dieTeilnehmer entsprechend zu schu-len. Er brachte leicht verständlichund mit viel Fachwissen die nötigenGriffe und Begriffe bei. "Die jungenLeute haben sich richtig reinge-

hängt, waren mit vollem Eifer dabei,die realistischen Techniken zu ver-innerlichen." Vor allem die Aspekteim Umgang mit Pfeffersprays undanderer Hilfsmittel wie Auto-schlüssel, Haarbürste oder Kugel-

schreiber wurden verdeutlicht. DieTriathletin und Schwimmerin desATS Kulmbach, Raphaela Titus, istnoch ein bisschen außer Atem, alssie eine Übung beendet. "Mir hat derKurs einiges gebracht, Prävention istgut, man weiß nie, was auf einenzukommt." Pfefferspray habe siebisher nicht gekauft, Kulmbach seija eher friedlich, da habe man we-niger Angst, allein unterwegs zu sein.Aber in größeren Städten würdensich solche Gefahren schon be-merkbar machen. Den Lehrgangorganisierte Helmut Bauer von derKulmbacher Sportjugend zusam-men mit Jugendsprecherin MariaStübinger und Jugendsprecher Pat-rick Foerster. "Der Tag war erfolg-reich", sagte Bauer, wir werden wie-der ein ähnliches Projekt anbieten,weil auch Oliver Gack schnell Zu-gang zum interessierten Personen-kreis gefunden hat. hw

Wie man sich bei einem körperlichen Angriff richtig wehrt,lernten die Teilnehmer unter Anleitung von Oliver Gack(rechts). Foto: Wunner

Mehlmeisel

KAB-FamiliengruppeLange hat die KAB-Frauengruppegebastelt, um das vielfältige Ange-bot an Kerzen, Palmsträußchen,gestickten Osterkerzen und vielesmehr anzufertigen. Die Nachfragevor und nach den Gottesdienstenzum Palmsonntag war sehr groß.Die Einnahmen für die Palm-sträußchen werden, wie schon seitvielen Jahren, für den Blumen-schmuck am Heiligen Grab in derPfarrkircheverwendet.DerErlösausden selbstgebastelten Kerzen gehtan eine soziale Einrichtung. Zur liebgewordenen Tradition am Palm-sonntag gehört für die örtliche KABauch das Beten des Kreuzwegs amKalvarienberg in Ebnath. Gestaltetwurde die besinnliche Stunde vonDiakon Rudi Hoffmann mit zeitge-mäßen Texten von Misereor, dieVorsitzender Wolfgang Glaser vor-bereitet hatte. Trotz winterlicherTemperaturen beteten 20 Teilneh-mer mit. gis

46 / 25.3.2016

Page 47: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Mistelbach

Wanderfreunde Mistelbach/Bayreuth 1978Aktive Mitarbeit und Mitgliedschaftbedeuten das Leben für einen Verein.Vor dem Wahlgang wurden Mitglie-der für ihre Mitgliedschaft und Leis-tunggeehrt.Ilse Studenroth wurde für 25 JahreMitgliedschaft geehrt und ist der Be-weis, dass man auch im Alter aktiv amVereinsleben teilnehmen kann (imBild links).Walter Heidenreich war jahrelang füruns Wanderfreunde in den Funktio-nen eines zweiten Vorsitzenden, ers-ten Vorsitzenden und Wanderführerstätig. Seinem Wunsch sich aus demaktiven Mitwirken zurückzuziehenwurde schweren Herzens entspro-chen. Jedoch bedankten sich dieWanderfreunde damit, dass sie ihnzumEhrenmitgliedernannten. red

Mistelgau

Sport-Club RupertusEingebunden in die Jahresver-sammlung des Sport-Club Rupertuswar die Ehrung von Mitgliedern mitEhrennadeln und Ehrenurkundendes Bayerischen Schützenbundes(BSSB). Die Verdienstnadel in Grünging an zweiten SchützenmeisterMarco Müller, Schriftführerin Ale-xandra Guth und JugendleiterinFranziska Guth. Mit der Verdienst-nadel des BSSB in Silber wurde ers-ter Schützenmeister Hermann Lap-pe und zweite Vorsitzende IrmgardGräf ausgezeichnet. Die Ehrung mitder Verdienstnadel des BSSB in Golderfuhr Vorsitzende Petra Guth ausden Händen ihrer Stellvertreterin.Zudem gab es viel Anerkennung undBeifall für das Engagement vonAdam Maisel, der sich als "Haus-meister" um vieles kümmert. Er istder "gute Geist des Sport-Clubs", sodie Vorsitzende, die ihm einen Ge-schenkkorb überreichte. Sportlichgut aufgestellt ist der Sportclub

Rupertus. Dies ging aus dem Jah-resbericht von Jürgen Feulner, demfür die Luftgewehrschützen zu-ständigen sportlichen Leiter, her-vor. Gute Platzierungen gab es beiden Gaumeisterschaften. So wurdeJasmin Feulner mit 377 Ringen Drit-te in der Juniorenklasse B. FranziskaGuth belegte in der Damenklasse

mit 380 Ringen Platz acht und Jür-gen Feulner bei den Herren mit 382Ringen Platz fünf. Erfolgreich warPetra Guth in der Seniorenklasse.Bei den Rundenwettkämpfenüberraschte die nach dem Gewinnder Meisterschaft in der Gauober-liga 2014 in die Bezirksliga aufge-stiegene erste Luftgewehrmann-

schaft. Der angestrebte Klassener-halt in der Saison 2014/2015 wurdemit dem hervorragenden drittenPlatz weit übertroffen. Zum Teamgehören Franziska Guth, AlexandraGuth, Jürgen Feulner und JasminFeulner. In der aktuellen Saisonkonnte der Ausfall von AlexandraGuth Dank des Einspringens vonMichaela Wagner zum Glück auf-gefangen werden. Trotz mehrjäh-riger Pause schoss die einst erfolg-reiche Schützin im Schnitt 395 Rin-ge. Derzeit steht das Team auf Platzzwei. Die zweite Mannschaft in derGauliga West mit Dietmar Drechsel,Horst Bräutigam, Gerhard Anger-mann und Manfred Eisenhuth stehtauf Platz vier und die dritte Luftge-wehrmannschaft nimmt aktuell inder Kreisliga West mit den SchützenLeo Zitzmann, Christian Steinbrüg-ger, Petra Guth, Oliver Racta undPascal Kühnel den sechsten Rangein. dj

Die Geehrten mit Vorsitzender Petra Guth (Dritte von links)und ihrer Stellvertreterin Irmgard Gräf (rechts), die beideebenfalls ausgezeichnet wurden. Links Gemeinderat Ger-hard Leiykam. Foto: Jenß

25.3.2016 / 47

Page 48: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Mistelgau

Hummeltrachten-ErhaltungsvereinMit Blick auf seine lange Mit-gliedschaft und seine Verdienstewurde Dieter Jenß anlässlich sei-nes 70. Geburtstages zum Ehren-mitglied des Hummeltrachten-Er-haltungsvereins Mistelgau ernannt,dem er seit 1981 angehört. Die Aus-zeichnung nahm Vorsitzender Ro-bert Lochner zusammen mit seinerStellvertreterin Carmen Pfaffen-berger bei der Geburtstagsfeier imBürgerhaus Frankenhaag vor.Lochner würdigte dabei vor allemdas Engagement des Jubilars alsMann der Presse, der in den letz-ten 30 Jahren seines Wirkens alsFreier Journalist wesentlich zu ei-nem positiven Erscheinungsbild derHummelbauern beigetragen hat.Lochner übergab die silberne Eh-

rennadel zum Ehrenmitglied zu-sammen mit der Ehrenurkunde. DerJubilar selber erinnerte an die groß-artigen Ereignisse von Festzügen beiJubiläumsveranstaltungen derHummelbauern mit über 3000

Trachtlern in Mistelgau, so beim 60.Geburtstag 1988, aber auch bei denfolgenden großen Festen, bei de-nen er dabei sein durfte. Unver-gessen sind auch die Erlebnisse mitder FolkloregruppeOstroleka aus

Polen. Mit einem Ständchen gra-tulierte auch die Kindertanzgruppeder Hummelbauern unter Leitungvon Yvonne Schneider, die von Ka-rin Maisel-Fleischmann unterstütztwurde.

Mistelgau

Theatergruppe ObernseesHerrliche Theaterkost servierte beiden bisherigen drei ausverkauftenAufführungen des Lustspiels in dreiAkten "Überraschung aus Fernost"die Theatergruppe Obernsees in derneuen Kulturscheune. Letztmalswird sich am Ostersonntag der Vor-hang öffnen. Die Anhänger dieserKultursparte, die seit über 20 Jahrenaus der Region nach Obernsees pil-gern, kamen wieder einmal voll aufihre Kosten.Den Verantwortlichenfür die Regie, Bianca Maisel-Ley-kamund Jürgen Grzonka gelang einStück mit hohem Unterhaltungs-wert, das wieder einmal zeigte, wasLaienschauspieler, die mit Spaß undFreude bei der Sache sind undenorm viel Freizeit opfern, auf dieBühne zaubern können.Das Publi-kum ging jedenfalls begeistert mitund sparte nicht mit Szenenap-plaus. Der große Beifall am Endewar der verdiente Lohn für dieschauspielerischen Leistungen der

achtMimen, zudenenKonradÄcker,Jenny Arnold, Fabian Arnold, Na-tascha Schanz, Sven Stahlmann,Jürgen Grzonka, Jasmin Höreth und

Kerstin Bräutigam gehören. ZumInhalt: Durch Zufall kommt der Se-niorchef des Sägewerks Baumannan einen Brief aus Thailand, aus dem

er erfährt, dass seine Familie an-geblich Nachwuchs aus dem Landder aufgehenden Sonne bekom-men hat. Dafür gibt es sogar guteGründe zur Annahme, dass dieseBehauptung einen wahren Hinter-grund haben könnte, da sein SohnFritz erst vergangenes Jahr mit sei-nen Kartenbrüdern einen soge-nannten "Kartenspielausflug" nachThailand gemacht hat und währenddieses Ausfluges auch einiges "ge-sehen" und "erlebt" hat, wie er esselbst nennt. Durch diesen Brief ausFernost kommt es schon bald zuersten Verwicklungen und Intrigeninnerhalb der Familie Baumann.Lebhafte und turbulente Situatio-nen beleben dieses Theaterstück.Das Feedback war jedenfalls bishersehr gut, so Vorsitzender HorstGrzonka, der viel Lob für die groß-artige Theatergruppe hatte, die sichauch bei den Proben als tolles Teampräsentierte. dj

Turbulent ging es am Schluss zu, als die Wahrheit ans Lichtkam. Foto: Jenß

48 / 25.3.2016

Page 49: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Mistelgau

Gesangverein LiederhortObernseesDer Gesangverein LiederhortObernsees hat sich nach dem Rück-tritt der langjährigen VorsitzendenAnnett Kauroff neu aufgestellt.Dieses Fazit ist aus der Jahresver-sammlung in der Kulturscheune,demneuenDomizilderSängerinnenund Sänger, zu ziehen. Ohne Ge-genstimme billigte die Versamm-lung die bereits laut Satzung durchdie Vorstandschaft vorgenommeneund auch mögliche kommissarischeBerufung von Vera Stamm in dasAmt der ersten Vorsitzenden bis zurNeuwahl 2017. Vorausging dieEmpfehlung von Werner Stahlmanndem Vorschlag, gewissermaßen alsRatifizierung des Vorstandsbe-schlusses zuzustimmen. Alternativstand zur Debatte die Vorstand-schaft zu beauftragen eine außer-

ordentliche Mitgliederversamm-lung mit Neuwahlen einzuberufen.Nach der Begrüßung durch zweitenVorsitzenden Burkhard Gössl über-nahm Vera Stamm die Versamm-lungsleitung. Schon die Tatsache,dass nicht wie in den vergangenenfünf Jahren souverän die gewählteVorsitzende Annett Kauroff vornesteht, ist Zeichen, "dass wir auf einaufregendes, turbulentes Jahr mitmanch einschneidenden Verände-rungen zurückblicken", so die kom-missarische Vorsitzende. Im Juli 2015hat Annett Kauroff die Geschäfte anzweiten Vorsitzenden BurkhardGössl übergeben, im Oktober ist sieoffiziell aus persönlichen Gründenzurückgetreten. "Dies wurde von unsrespektiert", so Vera Stamm. "Be-dauerlich ist, dass unsere Vereins-

führung, zu der weiter BurkhardGösslundKassiererin JuttaKnarr, dieseit über 25 Jahren mit viel Weitsichtzuverlässig dieses Amt ausübt, ge-hörten, bisher eine wunderbarfunktionelle Aufgabenteilungpraktizierte. Zudem mussten dieVerantwortlichen noch die Beendi-gung des Dirigates von ChorleiterinRenate Davies lösen." Für die nur

noch sporadisch zur Verfügung ste-hende Schriftführerin ChristaBärnreuther sprang zudem ElfriedeBräutigam, die frühere Schriftfüh-rerin erfreulicherweise ein. "Ichübernehme kommissarisch dieFunktion", so Vera Stamm, "weil iches unerträglich fände, das Potenzial,über das dieser Verein verfügt, aus-einanderdriftenzusehen." dj

Die derzeit aktuelle neue Vereinsführung mit (von links) El-friede Bräutigam, Burkhard Gössl, Vera Stamm und JuttaKnarr. Foto: Jenß

Mistelgau

HegegemeinschaftDie Festlegung der Abschusszahlenfür das Rehwild für die nächstendrei Jahre, die früher mancherortsfür viel Aufregung sorgte, verläuftmittlerweile in ruhigeren und sach-licheren Bahnen. Dies zeigte sich beider Jahresversammlung der Hege-gemeinschaft VIII, Mistelgau, diesich von Pittersdorf bis Busbach undweiter bis ins Ahorntal und Löhlitzerstreckt, im Gasthaus SchwarzerAdler in Engelmeß. Rainer Peter-son, seit einem Jahr Vorsitzender derHegegemeinschaft, zu deren Auf-gaben die Abstimmung unter denJagdrevieren gehört, gab gleich zuBeginn der Beratungen zu verste-hen,dassbeimAbschuss fürdieneuePlanung die Reviere mit höherenAnsätzen rechnen müssen. Hin-tergrund ist, dass die obere Jagd-behörde bei der Regierung vonOberfranken wegen des höher fest-gestellten Verbisses einen um zehn

Prozent höheren Abschuss vonRehwild fordert. Das Ergebnis zuvermitteln war Aufgabe von Kreis-jagdberater Hans Popp (Weiden-

berg), der es durch seine ausge-zeichnete Moderation, auch in derfolgenden Diskussion, verstand dieGemüter zu beruhigen und die Ver-

treter der Jagdgenossenschaftenund Jagdpächter von den höherenAbschusszahlen zu überzeugen. Inden zurückliegenden drei Jahrenerfüllten die Jäger der Hegege-meinschaft in dem 9000 Hektarumfassenden Hegering den aus-laufenden Dreijahres-Abschuss-plan mit 1330 erlegten Rehwild. ZurUmsetzung des neuen forstlichenGutachtenszurWaldverjüngung dassogenannte Verbissgutachten be-darf es der Gesamtzahl von 1.418zu erlegendes Rehwild, unter-schiedlich verteilt auf die 16 Jagd-reviere. Alleine in den beiden zumHegering gehörenden Staatsrevie-ren wurde eine Vorgabe von 396Abschüssen ermittelt. Mit einer in-teressanten Zahl wartete Vorsit-zender Rainer Peterson bei seinemRechenschaftsbericht auf: im ver-gangenen Jahr wurden 157 Wild-scheine erlegt. dj

Die Verantwortlichen der Hegegemeinschaft vor Beginn derJahresversammlung, zu der traditionell eine Trophäenschaugehört. ImBild (von links): Vorsitzender Rainer Peterson, seinStellvertreter Manfred Hofmann und Kassier Gustav Schwarz-mann. Foto: Jenß

25.3.2016 / 49

Page 50: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Neudrossenfeld

Jagdgenossenschaft WaldauDen beteiligten Landwirten dankte erfür den kostenlosen Personal- undGeräteeinsatz. Das Jagdgeld wirdwieder für Auszahlung und den We-gebauzurVerfügunggestellt.In seinem Jahresbericht erinnerteJagdvorsteher Helmut Erlmann an einnormales Jagdjahr ohne größereWildschäden. Die Jagdstrecke bei ei-ner Treibjagd sei mit vier Feldhasen,drei Fasanen und zwei Füchsen sehrgering gewesen. Erfolgreicher warendie Jäger bei der Wildschweinjagd, dakonnten übers Jahr gerechnet fünfSauenerlegtwerden.Für die Verwendung des "Jagdpacht-schilling", stellteHelmutErlmanndenAntrag, das Geld zur Auszahlung undfür den Wegebau zur Verfügung zustellen. Dieser Antrag wurde ein-stimmig angenommen. Als Termin fürdieAuszahlungwurdeder 17.April von10. bis 12. Uhr im Waldauer Bürger-haus vereinbart und bekannt gege-ben.

Über den Stand der Genossen-schaftsfinanzen berichtete KassierGerda Hollfelder. Die Revisoren Er-win Zapf und Christa Rieß beschei-nigten eine ordnungsgemäße Buch-führung.In einem Grußwort überbrachteBürgermeister Harald Hübner Grüßeder Gemeinde und er lobte das guteEinvernehmen zwischen dem Jagd-pächter und den Waldauer Grund-stücksbesitzern. Jagdpächter Horst

Fuchs brachte seine Freude darüberzum Ausdruck, dass sich der Wild-schäden auch im Jahr 2015 in Grenzengehalten hat. Die gemeldeten Schä-den habe er mit Wildbrett entschä-digt. Zum Verbissgutachten sagte er,wenn der Rehwildbestand noch wei-ter reduziert werden muss, dannwerfe das Revier bald keinen Ertragmehr ab, weil vom Hasenbestandohnehin nichts zu erwarten sei. Fürdie im Jahr 2018 anstehende Jagd-

pachtverlängerung, lege er großeHoffnungen in Thomas Erlmann alsMitpächter, so Jagdpächter HorstFuchs. Konrad Geißler kritisierte, dassdie Spaziergänger immer häufigerihre Hunde freilaufen lassen. DerSchaden für die Jagd und die Land-wirtschaft seinichtmehrhinnehmbar.Zur Aktualität des Jagdkatasters sagteEdwin Hartmann, dass da noch jagd-bare Flächen geführt werden, dieschon seit vielen Jahren bebaut oderverkauft sind. Dem schon mehrfa-chen Aufruf des Jagdvorstands Hel-mut Erlmann, zur Meldung von Ver-änderungen,werdeoffensichtlichnurungenügend Folge geleistet. Jagd-vorsteher Helmut Erlmann sagtehierzu, dass der Jagdkataster derzeit,auch bedingt durch die Flurbereini-gung, nicht in allen Belangen auf ei-nem aktuellen Stand sein könne. Ermöchte aber nach Abschluss derFlurbereinigung einen neuen Jagd-katastererstellen lassen. red

Wir sindfür Sie da.0921 294-294Mo–Fr: 7.30–18 UhrSa: 8–12 Uhr

Neudrossenfeld

FeuerwehrAb 29. März steht es für denErnstfall bereit, das nagelneueLöschfahrzeug HLF 20 derStützpunktwehr Neudrossen-feld. Es wird am 24. Juli im Rah-men des Gemeindefeuerwehr-tages offiziell eingeweiht. Aberschon jetzt segnete Pfarrer El-mar Croner das 42 5000 Euroteuere Gerät samt den Aktiven,die mit ihm fahren, damit Sie si-cher zu ihren Einsätzen undwieder heimkommen. DenGeistlichen freute besonders,dass ihn die Wehr um den geist-lichen Beistand gebeten hat. Erschilderte einen Unfallhergangund die Erleichterung der Be-troffenen, schnell und fachge-recht Hilfe zu erhalten. "UnserLeben wird immer mobiler, dasind die Feuerwehren in Notsi-tuationen verstärkt gefragt."Kreisbrandmeister Thomas

Hoffmann nannte das HLF 20das derzeit modernste Feu-erwehrfahrzeug im LandkreisKulmbach und BürgermeisterHarald Hübner meinte, IhrseideineVorzeigewehrandenBrennpunkten A-70 und B-85. Die Segnung erfolgte imRahmen der Inspektion, dieohne Beanstandung endete,wie KreisbrandinspektorSiegfried Zillig im Beisein derMannschaft bestätigte. "DieEinsatzbereitschaft in Neu-drossenfeld ist groß", fügte eran, was Kommandant MarkusSchirmer gerne hörte. Dereinheimische Chef der Akti-ven sprach aber auch dieharte Belastung an, die denWehrleuten bei schwerenUnfällen in den Momentenzwischen Leben und Tod zuschaffen machen. hw

Pfarrer Elmar Croner segnete im Beisein des Kommanden MarkusSchirmer (links) und des Bürgermeisters Harald Hübner (rechts)Fahrzeug und die, die mit ihm fahren. Foto: Wunner

50 / 25.3.2016

Page 51: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Neudrossenfeld

Für unsere GemeindeVor genau einem Jahr hat sich dieFuG (Für unsere Gemeinde Neu-drossenfeld) als Verein gegründetund exakt nach zwölf Monatenwurde auch die in der Satzung vor-geschriebene Jahresversammlungabgehalten. Für den erkranktenVorsitzenden Björn Sommerer lei-tete sein Stellvertreter MatthiasDeinert die Versammlung im Brau-ereigasthof Schnupp in Altdrossen-feld. Matthias Deinert begründeteden Schritt zur Vereinsgründungdamit, dass die FuG bei der Kom-munalwahl mit über 8 000 Stimmeneinen klaren Wählerauftrag erhal-ten habe. Mit der Vereinsstrukturwerde die Arbeit auch auf mehrereSchultern verteilt und diese habesichauchbeidereinenoderanderenVeranstaltung im zurückliegendenJahr schon als sehr positiv heraus-gestellt. Ein großer Erfolg war derFerienerlebnistag für die Kinder und

Jugendlichen. Zweiter VorsitzenderMatthias Deinert: "Mit über 20 Kin-dern war dieser Erlebnistag in denHerbstferieneinRiesenerfolg."Deinert dankte hier vor allem Her-bert Ponather als den für das Jagd-revier verantwortlichen Jäger, derden Kindern alles sehr anschaulicherklärte. FuG-Gemeinderat HaraldKull berichtete aus der praktischenArbeit im Gemeinderat und stelltezufrieden fest: "Wir haben seit 2014immerhin bislang 51 Anträge gestelltund konnten dabei schon einige Er-folge verbuchen." So hat man sichdafür stark gemacht, dass die Stelledes Hausmeisters in der Schule neubesetzt wurde. Was die Beschwer-den mit der Geruchsbelästigung imKanalnetz von Neuenreuth angeht,ist man noch zu keiner Lösung ge-kommen. Kull: "Wir sind aber hierdran!"Es wurde schon Einiges umgesetzt,

so die Forderung der FuG-Gemein-deratsfraktion, die Bushaltestelle ander Schule mit einem Gehweg zuverbinden.Es wurde endlich auch ein Sanie-rungsplan für das gemeindlichesStraßennetz erstellt und vorgelegt.Gemeinderat Harald Kull: "In derjüngsten Sitzung haben wir davongehört, dass die CSU diesen Planschon sehr lange gefordert hat." Im-merhin wurden jetzt 385 000 Euro inden gemeindlichen Haushalt ein-gestellt, damit das Straßennetz indiesem Jahr in bestimmten Berei-chen saniert wird. Erfolg hatte auchdas ständige Bohren hinsichtlicheiner Sanierung der Schultoiletten.Kull dazu: "Es hieß zunächst, dasseine Sanierung nicht notwendigwäre, aber jetzt wurden im Haushalt50 000 Euro bereitgestellt. Die Sa-nierungwirdheuergemacht."Die FuG habe sich auch dafür aus-

gesprochen, im Kernort von Neu-drossenfeld weiteren Parkraum zuschaffen. Hier sind mehrere Objekteim Gespräch, aber noch nichtspruchreif,wieGemeinderatHaraldUwe Peetz erstattete den Kassen-bericht und zeigte auf, dass der Ver-ein gegenwärtig gut 500 Euro in derKasse hat. Die Mitgliederzahl liegtderzeit bei 49, dabei mit steigenderTendenz. Matthias Deinert gab nochdennächstenTerminbekannt. rei

Mit einer kernigen Fastenredebildete „Bruder Bambus“ aliasSven Partenfelder den Ab-schluss der ersten Jahresver-sammlung des neuen VereinsFuG. Foto:Reißaus

Neudrossenfeld

Zimmerstutzen-Schützenverein "Tell"Im Rahmen der Jahresversamm-lung zeichneten die Tell-Schützendie Preisträger des An-und Pokal-schießens aus. "Mit den Leistungenbin ich zufrieden, die Beteiligunghätte besser sein können", bilan-zierte er.Nachfolgend die Ergebnisse:Luftgewehr Freihand:Meisterscheibe: Erster ChristianSchirmer, 95.5 Ringe; Zweite KarinTauer, 93,9 Ringe; Dritter Udo Na-ser, 92,9 Ringe.Glückscheibe: Erster Klaus Simon,4,1 Teiler; Zweiter Udo Naser, 59Teiler; Dritter Christian Schirmer,118,2 Teiler. Adlerscheibe: ErsterUdo Naser, 30,7 Teiler; Zweite Ka-rin Tauer, 62,7 Teiler; Dritter KlausTauer, 69,9 Teiler. Luftgewehr Auf-lage Meisterscheibe: Erster Man-

fred Nowak, 105,6 Ringe; ZweiterRoland Klaus, 101,6 Ringe; DritterHeinz Fischer, 100,9 Ringe. Glück-

scheibe: Erster Roland Klaus, 25,5Teiler; Zweiter Manfred Nowak, 47,2Teiler; Dritter Erwin Beck, 74,6 Tei-

ler. Adlerscheibe: Erster ManfredNowak, 26 Teiler; Zweiter RolandKlaus, 33,4 Teiler; Dritte Hedi Linke,55,5 Teiler. Luftpistole Meister-scheibe: Erster Hartmut Lauter-bach, 95,3 Ringe; Zweiter RolandKlaus, 94,4 Ringe; Dritter Udo Na-ser, 90 Ringe. Glückscheibe: ErsterRoland Klaus, 29,9 Teiler; ZweiterUdo Naser, 85,9 Teiler; DritterHartmut Lauterbach, 91,2 Teiler.Pokalscheibe: Erster Roland Klaus,36,9 Teiler; Zweiter Manfred No-wak, 40,7 Teiler; Dritter EugenFriedberger, 114,8 Teiler. Ehren-scheibe: Erster Christian Schirmer,35,4 Teiler; Zweiter Hartmut Lau-terbach, 103,9 Teiler; Dritter Pat-rick Hübner, 117,8 Teiler; VierterManfred Nowak, 133,7 Teiler; Fünf-ter Roland Klaus, 137,7 Teiler. hw

Roland Klaus (Vierter von links) wurde Pokalsieger, ManfredNowak (rechts) siegte auf Meisterscheibe und Adlerscheibe.EsgratuliertenBürgermeisterHaraldHübner,VorsitzendeRosiBodner, Ehrenvorsitzender Erwin Beck, 2. SchützenmeisterKlaus Simon und Schützenkönig Udo Naser (von links).

25.3.2016 / 51

Page 52: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Neudrossenfeld

GeflügelzuchtvereinEs ist die kindgerechte Einstim-mung auf Ostern. Immer am Palm-sonntag lädt der Geflügel- und Ka-ninchenzuchtverein Neudrossen-feld zum Kindernachmittag mitStreichelzoo in die Ausstellungs-halle oben am Weinberg ein. Undda gab es für den Nachwuchs vielAbwechslung.Er konnte den "Osterhasen" ganznahe sein, sie auf den Arm neh-men und mit ihnen kuscheln. Sichauch mit Bantam- Hühnern undindischen Pfau-Tauben vertrautmachen. Außerdem durften dieKleinen Holzfiguren bemalen, bas-teln und sich bei verschiedenenSpielen vergnügen. VorsitzenderHarald Kull zeigte sich mit dem Be-such zufrieden, "wir haben einerührige Jugendabteilung, die in derNähe der Halle eine Zuchtparzellebetreut." Was heute hier zu sehenist, seien alles Tiere aus dem Ju-

gendhaus. Und ganz erstauntschaute der erst 13 Monate alte

Noah auf die Kaninchen. "Viel-leicht wird er einmal Züchter", hofft

der Uropa und EhrenvorsitzendeManfred Kull. hw

Neuhaus/Pegnitz

ESV NeuhausMit einem Sieg im vorletzten Sai-sonspiel sicherte sich die Tisch-tennis-Herrenmannschaft desESV Neuhaus vorzeitig die Meis-terschaft in der dritten Kreis-liga Nord des Kreises Hers-bruck. Mit 9:5 war man im Der-by beim TSV Velden erfolg-reich. Auch das letzte Spiel ge-gen SV Altensittenbach III wur-de mit 9:3 für sich entschei-den und man blieb somit überdie komplette Saison unge-schlagen. In den 18 Saison-spielen wurden lediglich zweiPunkte durch Unentschiedengegen TV Lauf III und TSV LaufIII abgegeben. Letzten Endeswurde man mit fünf PunktenVorsprung Meister vor dem TSVLauf III. Damit sicherte sich derEisenbahner-Sportverein auchden Aufstieg und wird somitnächste Saison in der zweitenKreisliga an den Start gehen. red

Die Spieler der Meistermannschaft (von links): Norbert Hofmann, Daniel Wittmann, StefanSchaffner,Martin Ertel, MarcoQuenzler, GeorgKohl, Christian Bujok, SebastianGrolich, Cars-ten Frühbeißer, Martin Pruschkowski, Michael Schaffner. Foto: red

52 / 25.3.2016

Page 53: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Neuhaus/Pegnitz

Kapellenverein HöfenBewährte und beliebte Veran-staltungen fanden auch 2015 wie-der an der Kapelle St. Johann imNeuhauser Ortsteil Höfen statt.Höhepunkte waren das Kapel-lenfest und die Kapellenweih-nacht. Rein rechnerisch sind knappzwei Dritter aller Einwohner in Hö-fen Mitglieder im KapellenvereinSt. Johann. Mit vier Neuzugängensummierte sich die Mitgliederzahlim Vorjahr auf 88 bei 135 Bürgern."Die Mitgliederzahl beweist, dassder Verein in der ÖffentlichkeitZuspruch findet", freute sich Vor-sitzender Georg Regn bei derHauptversammlung im GasthausZur Schmiede. Ein besonderesWillkommen galt EhrenmitgliedGert Rohrseitz.

In seinemRückblickerinnerteRegnan das Wirtshaussingen. Ein vollesHaus und sehr gute Rückmel-dungen der Besucher veranlassenden Verein, diese Veranstaltung imnächsten Winter zu wiederholen.Statt traditioneller Maiandachtengab es in der Kapelle so genannteAtempausen als Gelegenheiten zurBesinnung und Einkehr. "Dazu ka-men nicht nur die eigenen Bür-gern, sondern auch Besucher ausder Umgebung", so der Vorsit-zende zufrieden.Ökumenisch wurde in Höfen wie-der das Kapellenfest gefeiert. Diebeiden Geistlichen Pater Jan Nicklund Pfarrer Christoph Weißmannpredigten gemeinsam. Mitgliederdes Vereins gestalteten den Fest-

gottesdienst unter dem Motto "DerZug des Lebens". Für musikalischeUnterhaltung sorgte am Nach-mittag die "Blasmusik Frankonia"aus Gräfenberg. Die Formationgestaltete auch die Kapellen-weihnacht am ersten Advent. Trotzschlechter Witterung war der Ver-ein mit dem Besuch sehr zufrie-den.Der aus den Veranstaltungen er-wirtschaftete Erlös wurde zu ei-nem großen Teil wieder gespen-det. 400 Euro gingen an die "Erd-bebenhilfe Nepal". Kurz vor Weih-nachten besuchte der Vorstandnoch die beiden Flüchtlingsun-terkünfte in Neuhaus und machteden jüngsten Asylbewerbern mitkleinen Präsenten eine große

Freude. Gut angenommen wird dieKapelle St. Johann für Kasualien.In 2015 fanden zwei Hochzeitenund eine Taufe in Höfen statt. DerVorsitzende ist froh, dass auch vie-le junge Mitglieder fest in den Ver-ein eingebunden und bei allenFesten als zuverlässige Helfer ak-tiv sind. Der Kapellenverein seiderzeit auf einem guten Weg, denNachwuchs in die Vereinsarbeit zuintegrieren. In diesem Jahr wird esneben den traditionellen Festenauch eine Fahrt in den Truppen-übungsplatz geben. Diese ist fürSamstag, 4. Juni, geplant. Das Ka-pellenfest mit ökumenischemGottesdienst ist am 29. Mai unddie Kapellenweihnacht am 27. No-vember. bgr

Sie haben Fragen zur Registrierungoder zur Nachrichtenerstellung?Dann kontaktieren Sie uns unter [email protected].

Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Wenn auch Sie Neuigkeiten aus Ihrem Vereinslebenin „Mein Verein“ veröffentlichen möchten,registrieren Sie sich jetzt auf www.bt24.de!

Tragen Sie Ihren Verein kostenlos ein, verfassen SieNachrichten und laden Sie Ihre Fotos hoch.

Dann kann Ihre Nachricht schon in der nächstenAusgabe dabei sein.

Ihre Vereinsnachrichtist diesmal nicht dabei?

25.3.2016 / 53

Page 54: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Neustadt am Kulm

SpVgg Neustadt am KulmEin Höhepunkt bei der Jahresver-sammlung der SpVgg war die Ernen-nung von Franz Stefan und Rudi Grö-ger zu Ehrenvorständen. VorstandBernd Deubzer gab den Mitgliedernbekannt, dass der Vorstand in einerseiner letzten Sitzungen einstimmigbeschlossen habe, Franz Stefan undRudi Gröger aufgrund deren Ver-dienste um den Verein zu Ehrenvor-sitzenden zu ernennen. Deubzerstellte in seiner Laudatio heraus, dassFranz Stefan das Amt des Ersten Vor-standes 1992 in schwierigen Zeitenübernommen hatte, nachdem derdamalige Vorsitzende Hans-JürgenRitter nicht mehr kandidiert hatte.Nachdem damals im ersten Anlaufkein Nachfolger gefunden werdenkonnte, hatte Ritter das Amt zunächstkommissarisch ausgeübt. Beimzweiten Anlauf konnte Franz Stefan,der zuvor Zweiter Kassier des Vereinswar, zum Erste Vorstand überredetwerden. Die damaligen Überre-

dungskünste waren offensichtlich sogut, dass Stefan das Amt bis zum Jahre2001 ausübte. Nahtlos ging dann dieNachfolge an Rudi Gröger über. EinMann, der bereits über Erfahrung imVorstand der SpVgg verfügte. Er warzuvor nämlich zwei Jahre Beisitzer

und übte sieben Jahre das Amt desstellvertretenden Vorsitzenden aus.Insgesamt war Rudi Gröger somitüber 18 Jahre im Vorstand der SpVggaktiv. Im Jahre 2010 gab er sodannsein Amt an Bernd Deubzer ab. Beideehemaligen Vorstände, so Bernd

Deubzer haben während ihrer Amts-zeit sehr viel Freizeit geopfert und esmehr als verdient, zu Ehrenvorstän-den ernannt zu werden. Zusammenmit seinemStellvertreterPeterScharfüberreichte Deubzer eine Ernen-nungsurkunde. w

Zweiter Vorstand Peter Scharf, die neuen Ehrenvorstände Franz Stefan und Rudi Gröger so-wie Erster Vorstand Bernd Deubzer. Foto: Walter

Neustadt am Kulm

SpVgg Neustadt am KulmLangjährige und verdiente Mit-glieder der Sportvereinigung - ins-gesamt 15 an der Zahl - wurden beider Jahresversammlung durch Vor-stand Bernd Deubzer und seinemnoch Stellvertreter, Peter Scharfgeehrt. Einige der zu Ehrenden hat-ten sich vorab aus gesundheitli-chen und beruflichen Gründenentschuldigt. Für 15-jährige Mit-gliedschaft erhielten Harald Wag-ner, Tobias Malik, Markus Besoldund Claudia Seitz eine Auszeich-nung. Seit 25 Jahren halten StefanPühl, Stefan Pöllmann und PeterPorsch dem Verein die Treue. Für40-jährige Zugehörigkeit wurdenManfred Bauer, Werner Doreth,Markus Gebhardt und VorstandBernd Deubzer geehrt. Vor einemhalben Jahrhundert traten GeorgHautmann, Rudi Lang, WolfgangBrandl und Siegfried Graf derSportvereinigung bei. w

Zahlreiche Ehrungen standen in der Jahresversammlung der Sportvereinigung auf dem Pro-gramm. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Rudi Lang (Dritter von links) und WolfgangBrandl (Vierter von links) geehrt. Mit im Bild: Zweiter Vorstand Peter Scharf (links) und Bür-germeister Wolfgang Haberberger (rechts). Foto Walter

54 / 25.3.2016

Page 55: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Neustadt am Kulm

VdK-OrtsverbandEin guter Zusammenhalt der Mit-glieder und eine sehr gute Zusam-menarbeit im Vorstand sorgen dafür,dass beim VdK-Ortsverein alles imgrünen Bereich ist. Ortsvereinsvor-sitzender Walter Heider dankte dannauch gleich zu Beginn der sehr gutbesuchten Jahresversammlung imGasthaus Schindler seinen Vor-standskollegen für die stets harmo-nisch verlaufende Zusammenarbeit.Diese mache es ihm leicht, sein Amtauszuführen, stellte der Vorstandfest. Heider begrüßte zunächst be-sonders Erster Bürgermeister Wolf-gang Haberberger und VdK-Kreis-verbandsvorsitzenden Josef Rewitzer.Ein weiterer Gruß galt ApothekerHubert Schug aus Eschenbach, dereinen Vortrag über die richtige Ein-nahme und Anwendung von Arznei-mitteln hielt. Zu Beginn des Jahres-rückblickes von Vorstand WalterHeider gedachte die Versammlung

der verstorbenen Mitglieder MichaelLang, Rudolf Polke, Dieter Schindler,Fritz Herpich und Horst Vogler. DerOrtsverein besteht aus 109 Mitglie-dern. Aktiv war der Verein beim

Kulmhaus kassieren und beim Bür-gerfest. Heider dankte hier beson-ders dem Ehepaar Ernst und BrigittePreißinger sowie Christine Dostlerund Ilona Merz für die Unterstützung

und Mithilfe. Ein besonderer Danktgalt Siegfried Buttler, der seit 17 Jah-ren ununterbrochen das Ehrenamtals Kassier ohne Beanstandung durchden Kreisrevisor ausübt.Zum Abschluss der Jahresversamm-lung dann die Ehrungen verdienterMitarbeiter und langjähriger Mit-glieder. Für zehn Jahre Mitglied-schaft wurden Franz Schieder, Man-fred Baumann, Theo Tschirschnitz,Reinhold Pühl, Hildegard Pühl undErna Mlynek mit dem Treueabzei-chen in Silber ausgezeichnet. EineEhrung mit dem Treueabzeichen inGold für 20 jährige Mitgliedschafterhielten Gerold Walter, Karl Geb-hardt, Werner Steinlein, WernerKünneth und Margarete Altmann.Schließlich wurden mit der Ehren-nadel für zehnjähriges Engagementim Ortsverein Günther Schmetzerund Vorstand Walter Heider ausge-zeichnet. w

Für 20-jährige Mitgliedschaft wurden (vorne, von links) Wer-ner Künneth, Margarete Altmann und Karl Gebhardt mit demTreueabzeichen in Gold geehrt. Mit im Bild: Vorstand WalterHeider (vorne rechts) sowie Kreisverbandsvorsitzender JosefRewitzer (hinten links) und daneben Bürgermeister Wolf-gang Haberberger sowie die Geehrten für zehn Jahre Mit-gliedschaft. Foto: Walter

Neustadt am Kulm

BRK Neustadt am KulmGymnastik wird bei der BRK-Be-reitschaft der Kulmstadt groß ge-schrieben. Anni Priebe und Hanne-lore Wenzel leiten insgesamt siebenGymnastikgruppenausNeustadtamKulm, Oberbibrach, Kirchenthum-bach, Burkhardsreuth und Pressath.Allerdings kommt zur Gymnastikauch das gesellschaftliche Lebennicht zu kurz. Nunmehr stand dasalljährliche gemeinsame Kaffetrin-ken aller sieben Gruppen im Saalder Gaststätte Burucker auf demProgramm. In ihrenGrußworten ließAnni Priebe noch einmal die Veran-staltungen des vergangenen JahresRevue passieren. Sie berichtete vomgemeinsamen Kaffeetrinken inPressath, von den gemeinsamenZusammenkünften anlässlich derKirchweihen in Neustadt am Kulmund Filchendorf, dem von UdoWenzel organisierten gemeinsamenAusflug nach Pilsen, einer Wande-rung rund um Neustadt am Kulm

und nicht zu vergessen, die gemein-same Weihnachtsfeier. Alle Veran-staltungen fanden großen Anklang.

Beim gemeinsamen Kaffeetrinkenim voll besetzten Saal der GaststätteBurucker standen nunmehr auch

Ehrungen langjähriger Turnerinnenauf dem Programm. Von den Gym-nastikleiterinnen Anni Priebe undHannelore Wenzel wurden für 10jährige Zugehörigkeit Gunda Höl-lering, Ursula Kaupert, Edith Vogel(alle Gymnastikgruppe Neustadtam Kulm), Resi Gebhardt und Mari-anne Fuchs (beide Pressath) geehrt.Für 15 Jahre wurden GerlindeSchmidt, Margarete Spitzer undIngrid Lauterbach (alle Pressath)sowie für 20 Jahre Lore Rau (Pres-sath), Gisela Weismeier und ReginaAhl (beide Neustadt am Kulm) ge-ehrt. Dass nach dem Kaffeetrinkendie Geselligkeit nicht zu kurz kamund das Tanzbein geschwungenwerden konnte, dafür sorgte JosefKämpf aus Eschenbach auf seinerGitarre. Abschließend gab AnniPriebe noch bekannt, dass am 12.November das 25 jährige Jubiläumder Gymnastikgruppe LebensfreudeinOberbibrachgefeiertwird. w

Im Bild die geehrten Frauen der Gymnastikgruppen aus Neu-stadt am Kulm und Pressath zusammen mit den LeiterinnenAnni Priebe (hinten links) und Hannelore Wenzel (hintenrechts). Foto: Walter

25.3.2016 / 55

Page 56: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Pegnitz

Frauen-Union des Kreis-verbandes Bayreuth-LandÜber 50 Mitglieder der Frau-en-Union Bayreuth-Land undStadt und einige Herren nutz-ten die Gelegenheit und be-suchten den Open-Day derHotel- und Berufsfachschulefür Hotelmanagement inPegnitz. Landrat HermannHübner, Europa-AbgeordneteMonika Hohlmeier, Frauen-Union Bezirksvorsitzende Dr.Silke Launert, Kreisvorsit-zende Bayreuth-Stadt IngridHeinritzi-Martin und DieterVogel, Vorsitzender der Se-nioren-Union Bayreuth-Land,nahmen auf Einladung von reis-vorsitzender Sabine Habla eben-falls daran teil. Schulleiter Chris-tian Länger informierte über dieneue zweijährige Berufsausbildung

für Studienberechtigte im Hotel-management und dankte MonikaHohlmeier dabei für ihre Unter-stützung. Sie hatte sich für die Ver-kürzung von drei auf zwei Jahren

im Kultusministerium stark ge-macht. Monika Hohlmeier konntedurch ihre Ausbildung im Hotel-fach vieles nachvollziehen undrundete ab: "Nirgendwo lernt man

Menschen besser kennen wiein einem Hotel." Sie habegroßen Respekt vor derBranche. Anschließend be-richteteSieüberAktuellesausder Europapolitik und stellteDeutschland als Mediator imBereich der Flüchtlingsthe-matik heraus. "Flüchtlings-integration will gelernt sein!"- so Monika Hohlmeier. Gu-te Ausbildung, wie sie hier ander Schule in Pegnitz ange-boten wird, ist wichtig - sodas Fazit von Bezirksvorsit-zender Dr. Silke Launert. In-

formiert wurden die Teilnehmer anzahlreichen Standorten im Ge-bäude über die umfangreiche An-gebotspalette der Hotel- und Be-rufsfachschule.

Im Bild (von links): Kreisvorsitzende Sabine Habla, Monika Hohlmei-er (MdEP), Christa Reinert-Heinz (stv. Landrätin), Landrat HermannHübner, Regina Schrembs (FU-Ortsvorsitzende Pegnitz).

Pegnitz

BegräbnisvereinReinhard Chwalka, der Erste Vor-sitzende des Begräbnisvereinsführte souverän durch die Haupt-versammlung. Es waren 19 stimm-berechtigte Anwesende gekom-men. Diese entlasteten Ge-schäftsführer Roland Bauer ein-stimmig für die hervorragende Kas-senführung. Dies wurde von Kas-senprüfern Emil Lehner und Mi-chael Hochgesang bestätigt, dieRevisoren wurden ebenso ein-stimmig für ein weiteres Jahr ge-wählt.Die Anzahl der Mitglieder verrin-gerte sich durch 71 Sterbefälle undsieben Austritte auf 2731 Mitglie-der per 31. Dezember 2015. Eben-so einstimmig wurde beschlossen,den Bestattungsbetrag in Höhe von1200 Euro unverändert beizube-halten.Insgesamt gab es im Vorjahr 109Beisetzungen. Im Friedhof Win-

terleite 97, davon 24 Erd- und 73Feuerbestattungen. Im FriedhofBronn zwölf, davon vier Erd- und

acht Feuerbestattungen. Chwalkaerinnerte an die Wurzeln der Ver-einsgründung vor etwa 100 Jah-ren. Viele Mitbürger hatten da-mals Schwierigkeiten Geld zu er-wirtschaften um über die Rundenzu kommen, häufig meldeten diePaten ihr Patenkind bei der Taufegleich bei diesem Verein an und be-zahlten die Gebühren. Er appel-lierte daran diese Tradition demBegräbnisverein beizutreten undden bewährten Solidaritätsge-danken fortzuführen. Da es beimVerein sehr viele Anfragen zu denHerausforderungen der neuen Be-stattungsmöglichkeiten gibt, gab erder Hauptversammlung die Platt-form für umfassende Informatio-nen.Dekan Gerhard Schoenauer un-terrichtete die Versammlung da-rüber, dass im letzten Jahr 79 evan-gelische Beerdigungen erfolgten, 21

Prozent davon waren Erdbestat-tungen, alle anderen bereits Ur-nenbeisetzungen.In diesem Jahr muss noch die Trep-penanlage und ein Zaun installiertwerden, ansonsten ist in Buchau mitder Kirche und dem Ausseg-nungsraum alles vorhanden, waserforderlich ist.Horst Lautner, Stadt Pegnitz, stell-te seine Nachfolgerin Bianca Steinvor. Weiter unterrichtete er überEinzelheiten der Urnenwandanla-ge am neuen Friedhof. Diese ent-hält 40 Urnennischen für etwa vierUrnen (je nach Größe), die Ge-bühren betragen 1500 Euro für 20Jahre. Weiter sind Planungen imGange, um im Bereich hinter demHochkreuz auch die Möglichkeit ei-nes Ruhewaldes zu schaffen, "Be-stattung unter Bäumen". DerGrundsatzbeschluss dazu liegt be-reits vor. be

1. Vorsitzender ReinhardChwalka (links) präsentiertzusammen mit dem Ge-schäftsführer Roland Bauerden Plan für den Ruhewald inBuchau. Foto: Böhm

Mein Verein56 / 25.3.2016

Page 57: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Pegnitz

KleingärtnervereinWunschlos glücklich sind die Mit-glieder des KleingärtnervereinsPegnitz, denn es gab keinerlei Wün-sche oder Anträge bei der harmo-nischen Hauptversammlung imASV-Sportheim. 40 Mitglieder undneun Gäste waren anwesend, 116Mitglieder hat der Verein derzeit.Der erste Vorsitzende, Jürgen Wolf,ist ein Jahr im Amt, er betonte, wieviel Spaß ihm die Arbeit mit derVorstandschaft und der gezeigtenHilfsbereitschaftmacht, er freut sichschon auf die kommende Saison,die am 16. April mit dem Wasseraufdrehen beginnt. Diese Arbeitliegt in den Händen seines Stell-vertreters Manfred König.Der Wasserverbrauch 2015 schlugmit 807 Kubikmeter zu Buche, dassind 249 mehr als im Vorjahr. Eben-falls gestiegen ist der Stromver-brauch, dieser betrug 6932 Kilo-watt, 1286 mehr als im Vorjahr. DadasRohrleitungsnetz veraltet ist und

immer wieder Wartungskosten an-fallen, stellte Wolf die Erhöhung derzu berechnenden Kosten von 2,50auf drei Euro zur Abstimmung. DieErhöhung wurde einstimmig an-genommen. Jeder Gartenbesitzerhat, wie bisher, jährlich sechs Ar-beitsstunden zu leisten, für jedenicht geleistete Arbeitsstunde sindzehn Euro fällig. Dies wurde eben-falls einstimmig befürwortet. 427Arbeitsstunden wurden 2015 vonden aktiven Mitgliedern geleistet, indiesen sind die Vorstandsarbeit unddie des Kassiers nicht enthalten.Ausführlich informierte Wolf da-rüber, dass es für jeden Garten-laubenbesitzer sehr wichtig ist eineGebäudeversicherungzuhaben.DasProblem dabei ist, dass im Brand-fall sehr hohe Entsorgungskostenvon gut 3000 Euro anfallen kön-nen, da es sich um Sondermüll, bei-spielsweise durch alte Eternitdä-cher, handelt. Mit dem Jahresbei-

trag von zehn Euro ist man gut ab-gesichert.Kassier Helmut Hirschmüller prä-sentierte den Kassenbericht. Kas-senrevisorin Rodica Luft bestätigtedie einwandfreie und vorbildlicheKassenführung, die einstimmigeEntlastung erfolgte unverzüglich.Ein Höhepunkt des Abends warendie Ehrungen. Für zehnjährige Treueund ihre Arbeit als perfekte Ver-einswirtin mit immer guter Launewurde Germilyn Lurtz ausgezeich-net. Ebenfalls zehn Jahre sind Chri-silda Adelhardt, Bernd Distler undKarl-Heinz Glenk dem Verein treu.Für seine20-jährigeTreueaberauchfür seine besonderen Verdienste imBereich der Wasserversorgungwurde Horst Luft geehrt. Er ist im-mer zur Stelle, wenn in der Anlageein Wasser tropft, oder wenn et-was verstopft ist. Durch den Ein-satz seiner Fähigkeiten und seinpersönliches Engagement spart der

Verein viel Geld. Die Mitglieder er-hielten Ehrenurkunden und Eh-rennadeln.Wolf versäumte es nicht auf die er-forderlichen Arbeiten in diesem Jahrhinzuweisen. Der Rasen am Kin-derspielplatz ist zu begradigen,Gartentore sind zu streichen, Pflas-tersteine am Haupteingang sind mitdem Hochdruckreiniger zu säubernund selbstverständlich alle übli-chen Arbeiten zu erledigen. be

Der erste Vorsitzende, JürgenWolf (rechts) steckt Horst LuftdieEhrennadelandieBrust.

Pegnitz

FC PegnitzBestens vorbereitet und zügig ver-lief die ordentliche Mitgliederver-sammlung des FC Pegnitz im Sport-heim, geleitet vom VorsitzendenJochen Nowak. Es gab keinerleiFragen oder Anträge, so dass die36 Anwesenden mit den verschie-denen Berichten gut informiertwurden. Derzeit gibt es 603 FC-Mit-glieder (Vorjahr 634), der Ju-gendanteil beträgt 30,5 Prozent (38Prozent). Im Sportlichen ist der Zu-lauf, vor allem beim Kinderturnen,sehr gut. Zumba ist im Moment aufEis gelegt. Nowak appellierte ein-dringlich an die Anwesenden sichals Trainer oder Betreuer einzu-bringen. Bis zu acht Asylsuchendetrainieren bei den Alten Herren mit.Ein großes Problem sind die im Ver-ein nicht vorhandenen Schieds-richter, der Verein würde die Aus-bildungskosten übernehmen, einePrämiebezahlenunddieSchiris vom

Aktivenbeitrag befreit. Nowak lis-tete das umfangreiche Pro-grammpaket auf, das vom FC beivielen gesellschaftlichen Terminenwahrgenommen wird. Er beklagte,dass es immer schwieriger wird,Leute zu finden, die Verantwor-tung übernehmen. Die Einnahmenaus den vielen Veranstaltungen sinddringend erforderlich, um denSpielbetrieb und die Sportanlageaufrecht zu erhalten. Als frustrie-rend bezeichnete er das VerhaltenvielerEltern,dieganzjährlich fürdenMonatsbeitrag von drei Euro im-mense Betreuungsforderungenstellen, ohne sich selbst mit ein-zubringen. Nowak warnt, dass es beikeiner Verhaltensänderung dieSportvereine mit den bisherigenStrukturen zukünftig nicht mehrgeben wird. Die letzten noch eh-renamtlich Tätigen könnten beidiesem Druck und Anspruchs-

denken auch noch die Lust ver-lieren.Groß war der Bereich, der erle-digten Baumaßnahmen. A-Platzgesandet, B-Platz benötigt neuenFangzaun, Terrassendach mussteerneuert werden, Umbauarbeiten inder Garagenküche, eine Raum-temperaturregelung wurde einge-baut und die Heizungssteuerung er-neuert. Die Duschen im Altbau er-hielten eine Generalsanierung, indie Kellerräume wurde eine Luft-zirkulation eingebaut. Er bezifferteden Arbeitsaufwand von mehrerenhundert Stunden, 8800 Euro wur-den investiert. Etliche Sonderpos-ten wie der Kanalanschluss und diehohen Wasserkosten wegen derTrockenheit, belasteten die Kassezusätzlich.VonderStadtPegnitzunddem Landkreis gab es Zuschüsse.Er dankte dem Bautrupp, allen frei-willige Helfern, dem Team der

Sportbewirtschaftung und der ge-samten Vorstandschaft.Nowak ist ebenfalls der Jugend-betreuer. Hier befindet sich die SGPegnitz im zweiten Jahr. Von denA- bis zu den C-Jungs ist man mit je-weils einer Mannschaft mit dem ASVPegnitz zusammen.Martina Nowak berichtete von derSparte Nordic Walking, hier laufenetwa 15 Frauen mit den Traine-rinnen Sabine Mittasch und ElliWeiß regelmäßig ihre Runden umPegnitz. 20 Frauen formen regel-mäßig bei den Gymnastikübungenmit Trainerin Susann Bauer ihrenKörper. Ein großer Erfolg ist dasKinderturnen. Die Gruppen sindausgebucht, es besteht bereits ei-ne Warteliste. Der Zulauf steigt, sodass eine weitere Gruppe am Don-nerstag gebildet wurde. Insgesamtturnen in fünf Gruppen etwa 190Kinder regelmäßig. be

25.3.2016 / 57

Page 58: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Pegnitz

BLLV-KreisverbandDen jährlichen Ehrungsabend imLandgasthof Diersch in Willen-berg nutzte die Erste Vorsitzendedes Kreisverbandes Pegnitz Chris-ta Bauer zu einem Rückblick aufdie Veranstaltungen im abgelau-fenen Jahr 2015.Christa Bauer hob in ihrem Be-richt zur aktuellen Verbandsarbeithervor, dass die Problematik derBeschulung und damit der Integ-ration von Flüchtlingskindern dieanderen dringlichen Baustellen wieGanztagsbetreuung, knappe Un-terrichtsversorgung, an allen Eckenund Enden fehlende Lehrkräfteoder Flexkassen im Moment völ-lig überdeckt und dass oft von derPolitik versprochene Hilfen sehrspät und zum Teil gar nicht an derBasis ankommen. In diesem Zu-sammenhang wies sie auch deut-lich darauf hin, dass es von gro-ßer Bedeutung sei, dass unsereSpitzenvertreter des BLLV die vol-

le Unterstützung der Basis habenauch in finanzieller Hinsicht unddass nur mit Hilfe unserer zahl-reichen Mitglieder und deren Bei-trägen auch weiterhin erfolgrei-che Verbandsarbeit geleistet wer-den kann. Ihre Ausführungen da-zu gipfelten in dem Slogan "Nur ge-

meinsam sind wir stark!" Sie er-läuterte den anwesenden Mit-gliedern auch einige wesentlichepositive Ergebnisse, die in letzterZeit erreicht werden konnten wiez.B. die erweiterten Möglichkei-ten, vorzeitigausdemaktivenDienstauszuscheiden und die mögliche

Beurlaubung zur Pflege von An-gehörigen. Den Hauptteil der Ver-anstaltung nutzte die Vorsitzendejedoch, um Jubiläums-Mitgliedernim Namen des BLLV für ihre lang-jährige treue Unterstützung der ge-meinsamen Ziele zu danken. Alsäußeres Zeichen der Anerken-nung erhielt jeder Geehrte eineDankurkunde, das Buch zur 150-jährigen Geschichte des BLLV Be-zirksverbandes Oberfranken undein kleines Präsent überreicht.Weiterhin wurde die Möglichkeitgenutzt, die "runden" und"halbrunden" Geburtstagskinderunseres Kreisverbandes im Nach-gang zu ihrem Festtag in 2015 zu be-glückwünschen und auch ihnen einPräsent zu übergeben.Nur in Abwesenheit mussten dielangjährigen Mitglieder Karin Bes-te, Ruth Neuß, Christine Winklerund Annelore Funk geehrt wer-den. red

Im Bild mit der Vorsitzenden Christa Bauer (von rechts ste-hend) die anwesenden Mitglieds- bzw. Geburtstagsjubilare Gi-sela Glenk, Bernd Rozinski, Elisabeth Pschorn, Ursula Huberund Rüdiger Bauriedel sowie davor sitzend Elisabeth und KurtMacht. Foto: red

Pegnitz

Kinder von NepalEs war ein Ausnahmejahr in der kur-zen Geschichte des Vereins "Kindervon Nepal", auf das VorsitzenderThomas Knauber bei der Hauptver-sammlung zurückblickte. Denn dasErdbeben in dem kleinen Staat imHimalaya löste eine Spendenwelleaus, die nicht einfach weiterzuleitenwar. Die korrupte Regierung dortvereinnahmte alle Hilfsgelder vonAusländern. Knauber zeigte ein-gangs Bilder von seiner Nepalreiseim Juni 2015, unmittelbar nach demErdbeben. Es hatte am 25. April dieRegion nördlich von Kathmanduerschüttert und vier Wochen späterdas Everest-Gebiet, nur 30 Kilome-ter von Angpang entfernt. In diesemDorf sorgt der Verein seit Jahren fürdie Schule und übernimmt Lehrer-gehälter. Neu kam eine Gesund-heitsstation mit einem Assistenzarztdazu.Kul Dhoj, der Dorfvorsteher von

Angpang, hatte nach dem Bebenüber 840 Häuser in den umliegen-den Dörfern besucht und bei 350starke Schäden festgestellt. 50Häuser müssen neu gebaut werden."Kinder von Nepal" (kvN) überwieszunächst 6000 Euro. Aber Kul Dhojwarnte danach, dass die Regierungausländische Spenden von denBanken einzieht. Doch er konnte die6000 Euro durch Beziehungen freibekommen.Knauber fand glücklicherweise dieÖsterreicherin Madeleine Steurer inKathmandu, die spontan bereit war,beim Spendentransfer zu helfen.Dies klappte. Ihr und ihrem MannRoland (er leitet dort die deutscheEntwicklungshilfe) verdankt KvNviel.Der Verein erlebte eine großeSpendenwelle, mit angeregt vomHamburger Verein Kinder inOkhaldhunga (KiO), der auch lange

in Pegnitz aktiv war. So konnte Dhojmit 42 000 Euro rechnen. KvN un-terstützt auch eine Waisenfamilie inKavre bei Kathmandu, wo die Elterndurch das Erdbeben umkamen. KulDhoj spürte diese Familie nach einerZeitungsmeldung auf. Weiterkonnte das Mitglied Roman Maieraus Heinersreuth ein Dorf im Lang-tang unterstützen, wo das ErdbebenamSchlimmstenzerstörthatte.Die nepalesische Regierung ver-schob ihreeigeneHilfe indenHerbstundgabsehrwenig.KulDhojbeganninzwischen mit der Spendenvertei-lung von 26 000 Euro, aber in allerStille, weil die Regierung den Ver-teilendenmitStrafedrohte.Durch Bußgelder vom Gerichtkonnte zusätzlich geholfen werden,aber die fließen auch in die Ausbil-dungen (bisher fünf Mädchen). Hiersollkünftigmehrgetanwerden.Christl Haegele aus Pegnitz ver-

suchte das ganze Jahr über, den we-benden Frauen von Angpang mitWollsendung (bessere Qualität)und Designvorgaben zu helfen, umeinen Verkauf der Stoffe hier zuschaffen - über ihr Geschäft "JoSo &Friends".KvN selbst sorgte für Marktständemit Kunsthandwerk aus Nepal. Da-bei zeigte sich, dass in Angpang ge-strickte Mützen, dort genähte Mit-telalterhemden, Einkaufstaschenaus solidem Tuch nicht gut gehen,aber die traditionellen Schaltücherdoch.Der Himalaya-Kalender von KvNwurdewieder vonvielenGeschäftenund Zeitungen unterstützt. Ein Dankging hier an die Deutsche Post, dieihn immer werbend in ihren Vertei-ler aufnimmt. Thomas Knauberdankte auch Carlotta Wilhelmi (18)aus Hamburg, die ab Juli ein Viertel-jahr inAngpangunterrichtete. red

58 / 25.3.2016

Page 59: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Pegnitz

Tennisclub Schwarz-WeissMit einer Gedenkminute für dasverstorbene Mitglied Hans Allewelteröffnete der Erste Vorsitzende,Peter Heil, pünktlich die 65. Haupt-versammlungdesTennisclubs.NachPrüfung der Anwesenheitsliste undBegrüßung der Mitglieder trug derakribisch vorbereitete Versamm-lungsleiter seinen Jahresbericht vor.Besonders hob er dabei den Mit-gliederzuwachs von 28 Prozenthervor und bedankte sich in diesemZusammenhang für die erfolgreicheJugendarbeit seiner Ehefrau Mar-keta Heil-Synkova, hauptamtlicheTrainerin, und den beiden Übungs-leitern Günther Dürler und RainerDeinzer. Mit Aktionen beim Tag derVereine, bei der VHS und Veran-staltungen auf dem Vereinsgeländeließen sich insbesondere Kinder undJugendliche für diesen Sport be-geistern.Der finanzielleAusblickaufdas kommende und die folgendenJahre entfachte jedoch keine Eu-

phorie; müssen doch jährlich fürjedes aktive Mitglied mehr als 50 andie Verbände und Versicherungenabgeführt werden.Aus sportlicher Sicht waren von derSportwartin Marketa Heil-Synkovaausschließlich positive Nachrichtenund Ausblicke zu vernehmen. Sokonnte das letzte Spieljahr mit ins-gesamt neun Mannschaften, sechsErwachsenen- und drei Jugend-mannschaften, sehr erfolgreich be-endet werden. Im Jahr 2016 wird ei-ne weitere Herrenmannschaft hin-zukommen und den Spielbetrieb inder Kreisklasse II aufnehmen. In denbeiden vergangenen Jahren wurdenerstmals Leistungsklassenturniereabgehalten. Die durchaus positiveResonanz ermutigte die Verant-wortlichen, für das kommendeSpieljahr, amPfingstsamstag,den14.Mai, und am 17. September weitereTurniere dieser Art auszurichten. FürNeulinge und Interessierte dieses

Sports wird ab dem 6. Juni jeweilsmontags wieder kostenfreies"Schnuppern" angeboten. Jugend-wart Rainer Deinzer konnte mit demBericht über seine äußerst erfolg-reichen Jugendmannschaftenglänzen. Die Kassen sind ein leidi-ges Problem des Vereins, wusste derKassenwart Heinz Deinzer zu be-richten. Wenn auch am Jahresendeein paar Euro in der Kasse verblei-ben, so ist dies nur mit konsequen-tem Sparkurs und einer moderatenBeitragserhöhung zu erreichen. DieKassenprüfung wurde von ClaudineLange und Heiko Giesbert vorge-nommen. Das Ergebnis veranlasstedie Mitglieder, den Kassenwart undden Vorstand einstimmig zu ent-lasten. Schließlich stand noch dieWahl des Vorstands an. Mit Aus-nahme des Zweiten Vorstands, HansBrendel, erklärten sich alle anderenMitglieder erneut der Wahl zu stel-len. Für den Zweiten Vorstand wur-

de sodann Rainer Deinzer vorge-schlagen. Da keine weiteren Vor-schläge eingebracht wurden, wardas Ergebnis vorauszusehen und dieVorschläge konnten per Handzei-chen in allen Positionen bestätigtwerden. Neuer und alter Erster Vor-sitzender wurde Peter Heil, RainerDeinzer nimmt nun das Amt desZweiten Vorstands wahr, währendSportwartin Marketa Heil-Synkova,Kassier Heinz Deinzer und dieSchrift- und Pressewartin Anke Vahlihre Ämter beibehielten. Der schei-dende Zweite Vorsitzende, HansBrendel, ließ es sich nicht nehmen,für die konstruktive und angeneh-me Zusammenarbeit mit den Vor-stands- und Vereinsmitgliedern zudanken. Gleichermaßen mahnte eraber auch die neue Vorstandschaftan, den derzeit günstigen Finanz-markt zu nutzen, um den nachfol-genden Generationen eine ange-messene Sportstätte zu bereiten.red

Pegnitz

ForstbetriebsgemeinschaftBis auf den letzten Platz war das Ge-meindezentrum von Bieberswöhr/Gemeinde Prebitz gefüllt zur Mit-gliederversammlung der Forstbe-triebsgemeinschaft Pegnitz. DerVorsitzende Hans Escherich be-richtete von einem insgesamt er-folgreichen Jahr 2015, das geprägtwar von großer Trockenheit unddamit verbundenem Streß für denWald. Noch nicht abzuschätzen istdie damit einhergehende Gefahrdurch den Borkenkäfer sowie denHallimasch. Um den Wald auch fürdie Zukunft stark zu machen wurdenin 2015 zahlreiche Exkursionen mitwaldbaulichem Inhalt angeboten,die sehr zahlreich angenommenwurden. Auch für das Jahr 2016 sindwieder umfangreiche Waldbegängegeplant.EindringenderAppellerfolgteandieWaldbesitzer, die Stückzahl undSortierung frühzeitig zu kontrollie-

ren, damit Reklamation zeitnahbeimSägewerkerfolgenkönnen.Die FBG ist für ihre Mitglieder einAll-Inclusive-Partner, alle Spartenwerden abgedeckt, Holzvermitt-lung, Schulungen, Maschinenpark

und Sammelbestellungen. SeinDank ging an das Amt für Landwirt-schaft, dasTeamderGeschäftsstellesowie den gesamten Vorstand fürdenEinsatz imvergangenenJahr.Nach einer ausführlichen Erläute-

rung der Änderungen in der Besteu-erung der Holzerlöse durch HerrnAndreasKohl, Steuerberater imbbv-Beratungsdienst Bayreuth, refe-rierte Herr Andreas Gracklauer vonder Baumschule Gracklauer inGunzenhausenzumThema:AnzuchtPflanzen vom Pflanzgarten bis indenWald.Die forstliche Angestellte der FBG,Frau Rebekka Reichstein, stellte denGeschäftsberichtvor.Die bisherige GeschäftsführerinUrsula Jenner wird ab April in Rentegehen und noch stundenweise tätigsein. Die Büroleitung übernimmtdann Frau Monika Reichel, die so-gleich den geordneten Kassenbe-richt vorlegte. Nach Vorschlag derKassenprüfer erfolgte die einstim-mige Entlastung des Vorstands, sodass anschließend der Haushalts-voranschlag für 2016 vorgelegtwurde. red

Im Bild (von links): Herr Kohl (bbv-Beratungsdienst), MdLSchöffel, 1. Vorsitzender Escherich, Kreisobmann BBV Lap-pe, 2. VorsitzenderWerner Lautner, Försterin Rebekka Reich-stein, leitender Forstdirektor vom AELF Hans RüdigerSchmittnägel, zukünftige Büroleitung Monika Reichel, And-reas Gracklauer von der Baumschule Gracklauer.

25.3.2016 / 59

Page 60: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Pegnitz

Schwimmfreunde PegnitzDie Schwimmfreunde Pegnitz trafensich zu ihrer Jahresversammlung imCafé Bär. Die Erste Vorsitzende desVereins, Susann Bauer, fasste in ih-rem Bericht die Aktivitäten des ver-gangenen Jahres zusammen. Insportlicher Hinsicht verlief das Jahr2015 äußerst erfolgreich: DieSchwimmfreunde traten bei 12 ver-schiedenen Wettkämpfen an, vierdavon waren als reine Masters-wettbewerbe ausgeschrieben. DieErgebnisse konnten sich fastdurchwegs sehen lassen.Erwähnenswert ist der zweite Platzvon Sandra Bauer über 50 MeterBrust bei den Bayrischen Meister-schaften. Auch bei den ersten dreiWettkämpfe im Jahr 2016 (Auerba-cher Kinderschwimmfest, Sprinter-meeting in Forchheim und zuletztdie Bayrischen Meisterschaften derMasters in Bayreuth) konnten diePegnitzer Schwimmerinnen undSchwimmer wieder einige Podest-

plätze und eine Vielzahl an neuenpersönlichen Bestzeiten erreichen.Vor allem die Mastersschwimmerschlugen sich in ihrem Wettkampfhervorragend und konnten mit ei-nigen Medaillen nach Hause fahren.Erfolgreichste Schwimmerin warhier Stefanie Mohles, die - nebendrei dritten Platzierungen - über200 Meter Lagen, 50 MeterSchmetterling und 50 Meter Freistiljeweils bayrische Vizemeisterin inihrem Jahrgang wurde. Diese tollenErgebnisse sind nicht zuletzt auf diegute Arbeit der Trainer zurückzu-führen. Der Trainerstab vergrößertesich im letzten Jahr: Neu hinzuge-kommen sind Anna Bauer undConstantin Bleimüller; außerdemunterstützen zwei der jugendlichenVereinsschwimmerinnen (Kathari-na Bode und Nina Reichelt) dieTrainer bei ihrer Arbeit. Die Mit-gliederzahl blieb in etwa unverän-dert gegenüber dem Vorjahr. Der-

zeit hat der Verein 71 Mitglieder, un-gefähr die Hälfte davon sind Kinderund Jugendliche.Bernd Ducke erwähnte in seinemTrainerbericht lobend das Engage-ment der Eltern, die nicht nur dieKinder regelmäßig zum Trainingbringen sondernauchals Fahrerund

Betreuer bei den zahlreichenSchwimmwettkämpfen wertvolleUnterstützung leisten. Vor allem inder Gruppe der jüngsten Schwim-mer (sechs bis zwölf Jahre), die wie-der etliche Neuzugänge zu ver-zeichnen hat, konnten in den ver-gangenen Monaten bemerkens-werte Leistungssteigerungen erzielt

werden. Es werden neue Trikots fürdie Vereinsschwimmer bestellt, diedankenswerterweise von der StadtPegnitz und einem Versicherungs-büro bezuschusst werden. Ange-dacht ist die Anschaffung eines Ver-einsbanners, das dann auch aufWettkämpfe mitgenommen werdenkann. Im Bericht des Kassiers konn-te Bernd Ducke auf eine ausgegli-chene Kassenbilanz hinweisen. DieKassenführung war tadellos. Des-halb wurde der Antrag auf Entlas-tung des Kassiers und des gesamtenVorstandes einstimmig angenom-men.Ausdrücklich gelobt wurden dieguten Trainingsbedingungen imCabriosol. Als Ausblick für die Zu-kunft wurde der Wunsch geäußert,vielleicht einmal nach entspre-chenden Absprachen mit der StadtPegnitz - einen größeren Wett-kampf im Pegnitzer Bad ausrichtenzu können. red

Gesucht? Gefunden!bt24.de

Pegnitz

Feuerwehr TroschenreuthTroschenreuth ist künftig um eineAttraktion für Kinder reicher. DieFreiwillige Feuerwehr hat eine Kin-derfeuerwehrgruppe ins Leben ge-rufen, eine erste Gruppenstunde hatbereits stattgefunden. Künftig wer-den die Gruppenleiter Rainer undYvonne Buchfelder, die das Pro-jekt Kinderfeuerwehr federfüh-rend leiten, sowie Stefan Pleis-teiner und Adrian Dörres den Kin-dern zwischen fünf und zwölf Jah-ren wissenswertes rund um dieThemen Notruf, Feuer und Feu-erwehr beibringen. Zu Beginn er-hielten alle Kinder T-Shirts undSchirmmützen mit der Aufschrift"Kinderfeuerwehr Troschenreuth".Offiziell "in Dienst gestellt" wird dieKinderfeuerwehr dann von Bür-germeister Uwe Raab im Rahmendes Grillfestes zum 145-jährigenBestehen der Feuerwehr an Fron-leichnam. hs

Die Kinder der Kinderfeuerwehr mit Vorstand Hermann Maul, Stefan Pleisteiner, Adian Dör-res, Rainer Buchfelder, Yvonne Buchfeder und Kommandant Franz Buchfelder (von links).

60 / 25.3.2016

Page 61: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Plech

MännergesangvereinAusgesprochen fröhlich kam derStimmbildungsworkshop des Män-nergesangsvereins Plech daher.Diese besondere Veranstaltung mitder Überschrift "Runter vom Sofa,wir gehen singen!" fand reges Inte-resse nicht nur bei den eigenenSängern, sondern auch bei zahlrei-chen weiteren Gästen. Immer wie-der wurden die Gesangsübungenund Methoden zur Körperwahr-nehmung von lautem Gelächterunterbrochen. GesangslehrerinSonja Rosenzweig verstand es, ihreSchülerinnen und Schüler munterzu halten. Keiner nahm es krumm,dass er Sonderbares, wie "wa-wa-wa", "la-wo-la" oder "ma-me-mi-mo-mu", zu singen hatte. Wie einHaus baute Rosenzweig das Inst-rument Stimme nach und nach auf,vom Fundament über die Mauernbis zum Dach. Zu jedem Bauteil be-kamen die Sänger spezielle Übun-gen, sie konnten sich als Baum im

Wind wiegen, ihren durchs Singenverursachten Vibrationen im Ge-sicht nachspüren oder ihre Mund-bewegungen austesten. "Sonst singeich halt einfach, es ist doch inte-

ressant, was alles machbar ist", dieswar nur eine der Teilnehmerstim-men.Amdeutlichsten zeigte sichderErfolg am Ende des Abends in ei-nem mehrstimmigen Liedstück, das

trotz kreuz und quer umherlau-fender Einzelstimmen den Raum als"Klangteppich" zum Schwingen unddie Sänger über ihre eigene Leis-tung zum Staunen brachte. red

Plech

Überparteiliche WählergruppeSeit Mitte 2015 entwickelt sich einerege Nachfrage für die Parzellen imBaugebiet Am Etterweg. Derzeit istnur noch ein Bauplatz frei. Das teil-te Bürgermeister Karlheinz Escherbei der Hauptversammlung derÜberparteilichen Wählergemein-schaft (ÜWG) in seinem kommu-nalpolitischen Rückblick mit. DazukommenzweiGrundstücke,überdieStromleitungen führen. Dem-nächst will sich der Gemeinderatnach neuen Wohnbauflächen um-sehen.Froh sei der Rathauschef, dass dieNahversorgung in der Gemeinde

durch das Gewerbegebiet auf Jahregesichert ist. Für die Leerstände dortsei aber nicht die Gemeinde, son-dern der Investor zuständig. ZumThema Autohof sagte er, dass es nunzu einem Gerichtsentscheid mit of-fenem Ende kommt. Wir müssenhoffen, dass es gut ausgeht."Trotz der guten Steueraussichtenund des soliden Haushalts ist dieGemeinde heuer wieder etwas aufSparkurs", so Escher weiter. Für2017 und 2018 sei aber die ener-getische Sanierung des Rathausesund des Schulhauses in Plech an-visiert. Letzteres soll auch barrie-

refrei gestaltet werden; unter an-derem mit einem versetzten Fuß-weg über die Wiese zwischenHaupteingang und Mehrzweck-halle. Dazu kommt eventuell dasKameramuseum, abhängig vomFörderprogramm, durch das bis zu90 Prozent der Kosten gedecktwerdenkönnten.DieWohnungüberdem Gemeindeamt falle aber nichtin die Förderschiene. Zu teuer wür-de wohl auch die Isolierung derSchule kommen, weil der Dach-stuhl versetzt werden müsste.Bei den Neuwahlen wurde der Vor-stand weitgehend bestätigt. Le-

diglich Uwe Linhardt löst MarcLeinberger als Schriftführer ab,dessen Beisitzerposition über-nimmt Birgit Schuster und das Amtdes Delegierten von Edmund Sei-fert bleibt zunächst unbesetzt. Jenach Terminlage fährt ein anderesVorstandsmitglied mit HeinrichStrehl zu den Versammlungen. ImAmt bleiben: Karlheinz Escher alsVorsitzender, vertreten von StefanDitl. Kassier bleibt Konrad Schmidtund die Beisitzer Renate Pickel-mann und Heinz Stark; die Kas-senprüfer Manuela Ditl und HorstZiegler. kgoe

Wir sind für Sie da: 0921 294-294

25.3.2016 / 61

Page 62: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Pottenstein

StadtkapelleNach der Begrüßung durch denVorsitzenden und Dirigenten Her-mann Held gratulierte dieser imNamen der Stadtkapelle dem Zwei-ten Flügelhornisten Gerhard Pols-ter zum Geburtstag. Die Hauptver-sammlung startete mit einer le-ckeren Brotzeit und begann mit demersten Punkt der Tagesordnung.Held bedankte sich bei allen Musi-kern für das musikalische Jahr 2015für die gute Zusammenarbeit. Be-sonderer Dank sprach er für dieAushilfen Florian Engelhardt, HansPöhlmann, Daniel Distler, RolandFranz, Benedikt und Florian Herlitzaus. Im Jahr 2015 wurden 21 Probengehalten und acht Standkonzertegespielt. Neu bei den kirchlichenAnlässen war der Palmsonntag undzudenbesonderenAuftritten imJahr2015 zählten die Geburtstags-ständchen von Gerhard Polster, KarlJosef Deinlein, Bernhard Schriefer

und Hans Distler. Auch die Saxo-fongruppe "Sax`n Die" unter derprofessionellen Leitung von Mari-anne Held fand bei zahlreichenAuftritten besondere Anerkennung.Der letzte Auftritt dieser Gruppefand bei einem Urgestein der Stadt-kapelle Pottenstein statt. Es war der80. Geburtstag von Hans Engel-hardt. Hier konnten die herzlichstenGlückwünsche überbracht werden.

Held führte aus, dass hier ein Jubilarsteht, der von je her die Stadtka-pelle geprägt hat. Sei es von denAnfängen der Stadtkapelle bis hinzum Erhalt und der Nachwuchs-pflege. Hans Engelhardt hat zahl-reiche Musiker mit großer Sorgfalt,Können und musikalischen Wissenausgebildet. So hat er einen großenAnteil für den Fortbestand derStadtkapelle beigetragen. Also ein

Musiker ohnegleichen. Das Haupt-anliegen, so Held, sei weiterhin diekontinuierliche Jugendarbeit undNachwuchspflege. Weiter gab er zubedenken, dass eine sorgfältigeProbenarbeit erforderlich ist, umdas musikalischen Niveau zu halten.Für 2016 sind neben weltlichen undkirchlichen Anlässen sechs Stand-konzerte geplant. Zu den Höhen-punkten wird sicherlich der Auftrittbei der Landesgartenschau in Bay-reuth (31. Juni 2016) und das 35-jäh-rige Bestehen der JugendherbergePottenstein (23. Oktober 2016)zählen. Zum letzen Tagespunkt kamvon Held noch ein großes Danke-schön an die freiwillige FeuerwehrPottenstein, Erste VorsitzendeChristina Deinlein und Ersten Kom-mandanten Wolgang Bothe für diegute Zusammenarbeit und derÜberlassung der Räumlichkeiten fürdie Versammlung. red

Pottenstein

VdK-Ortsverband KühlenfelsZur Hauptversammlung des VdK,Ortsverband Waidach, begrüßte dieVorsitzende Veronika Speckner 25von insgesamt 123 Mitgliedern imGasthaus Klumpertal. Mit Engage-ment und zahlreichen interessantenErläuterungen berichtete sie überdieAktivitätendesOrtsverbandes imvergangenen Jahr. Als Höhepunktunter allen Terminen kann dieschöne Muttertagsfeier gesehenwerden, die jeweils mit einer be-sonders gefühlvollen Maiandacht inder Mariengrotte stattfindet undsich überaus großer Beliebtheit er-freut. Bei den turnusmäßigen Neu-wahlen stellte sich die beliebteVorsitzende Veronika Specknernicht mehr zur Wahl. Nach etlichenAnlaufschwierigkeiten verändertesich mit den einstimmigen Wahlendie Vorstandschaft wie folgt: ErsterVorsitzende wurde Heinrich Hof-mann, sein Stellvertreter ist RolandHelldörfer. Als Schriftführerin wur-

de Gerlinde Porsche gewählt undKassier Richard Redel wieder in seinAmt berufen. Als Vertreterin derFrauen fungieren Elsbeth Sanderund Margarete Körber. Beisitzer sindRenate Brütting, Ilse Deinlein undGerda Eckert. Die scheidende Vor-sitzende Veronika Speckner wurde

mit viel Dank und einem Präsent ausder Vorstandschaft verabschiedet,ebenso wie Amtsvorgänger GerhardRupprecht, er war acht Jahre Vorsit-zenderundvier JahreSchriftführer.Einige Ehrungen für zehnjährigeVereinstreue standen auf dem Pro-gramm, dies waren Gertrud Meier,

Berta Potzler, Werner Linke undGerlinde Porsche. Veronika Speck-ner informierte die Anwesenden,dass aufgrund des großen Einzugs-gebietes die jährlichen Veranstal-tungen wechselnd im WaidacherGasthaus Knopfloch, wie 2015, undheuer im Kühlenfelser GasthausKlumpertalstattfinden.Kassier Richard Redel legte einenausgeglichenen Kassenbericht vor,einstimmige Entlastung folgte. AufNachfrage erklärte er, dass von denMitgliedsbeiträgen pro Person proMonat etwa knapp ein Euro imOrtsverband verbleibt. VdK-Kreis-verbandgeschäftsführer GerhardHartmann betonte wie wichtig einderartiger Ortsverein für die Men-schen in den Dörfern ist. Er führteaus, dass nach den bisherigen VdK-Kampagnen zur Altersarmut, Pfle-gereform, Rente mit 63 vom Sozial-verband für heuer das Jahr für Bar-rierefreiheitausgerufenwurde. be

Kreisverbandsgeschäftsführer Gerhard Hartmann (links)freute sich, dass nach einigen Anlaufschwierigkeiten, doch einneuer Vorstand gebildet werden konnte. Veronika Speckner(rechts) stellte sich als Vorsitzende nicht mehr zur Verfü-gung. Foto: Böhm

62 / 25.3.2016

Page 63: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

PottensteinBergwacht

Am Samstag, den 12. März, mussten Frank, Alex und Manfred wieder zum jährlichen Flugtraining an den Hubschraubernach Enzendorf. Dort wurde wie üblich das Winchen an der Seilwinde und diverse Rettungsverfahren geübt. Diesmal konn-te sich sogar die Bergwacht-Jugendgruppe mal ein Bild einer ihrer zukünftigen Aufgaben machen. Ein toller und gelungenerTag für alle Beteiligten. Foto: red

Pottenstein

Schützenverein EnzianKirchenbirkigMit einem Festabend im Sportheimfeierte der Schützenverein Enziandie Königsproklamation 2016 unddie Verleihung der Pokale. Die In-signien der Jugendkönigin, Königs-kette und Pokal, erhielt Nina Ra-scher vom Vorjahreskönig FlorianDistler überreicht; er wurde der"Wurstkönig" also Vize-Jugendkö-nig.Nina Rascher errang den Sieg miteinem 124,7 Teiler, Florian Distlerfolgtemiteinem143,4Teiler.Schützenkönig im Bereich Luftpis-tole wurde Michael Lodes mit einem39,7 Teiler, er wurde mit der Schüt-zenkette, einer Scheibe und einemAnstecker ausgezeichnet. Wurst-könig wurde Felix Seemann mit ei-nem152,5Teiler.Mit einem 97,0 Teiler errang SabrinaHofmann den Titel der Schützen-königin, sie erhielt die Schützen-kette, eine Scheibe und den Anste-

cker, mit dem Titel der Vizeköniginwurde Madeleine Lodes (237,9 Tei-ler) ausgezeichnet. Der Schützen-könig des Jahres 2016 wurde HansLodes (60,4 Teiler), er hatte diesen

Titel schon mehrmals erreicht undnahm mit großer Freude die Schüt-zenkette und Scheibe sowie denAnstecker entgegen. Jochen Neunerwurde mit einem 116,1 Teiler der

Wurstkönig. Den Damen-Pokal darf2016 Anja Hübner (207 Teiler) mitnach Hause nehmen, den Jugend-Pokal Celina Lodes (359,0 Teiler)und den Pokal-Nachkauf RonnyRude(26,2,Teiler).Weiter wurde folgende Pokale ver-liehen:Sportleiter-PokalanTheresaEckert, (24,3 Teiler), Neuner-Pokalan Thomas Wölfel (44,2 Teiler), En-zian-Pokal an Matthias Deinlein(78,0 Teiler),Wölfel-Pokal an HansDistler (81,0 Teiler), Zitzmann-Po-kal an Thomas Wölfel (55,2 Teiler),Eckert-PokalanMarkusHerlitz (81,2Teiler), BayWa-Pokal an Lisa Eckert(84,1 Teiler), Lodes-Pokal an HansLodes (52,9 Teiler), Bauer-Pokal anThomas Wölfel (55,5 Teiler) und derSens-Pokal an Jochen Neuner (50,0Teiler).Beim Preisschießen kam GottfriedBauer mit einem 10,0 Teiler auf denerstenPlatz. be

Sportleiter RainerWohlfahrt (links) nahmzusammenmit demersten Schützenmeister Christian Brütting (Vierter von links)die Ehrung der Schützenkönige und der Pokalgewinner vor.

25.3.2016 / 63

Page 64: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Pottenstein

SchützengesellschaftFast ein Drittel ihrer Mitglieder folg-ten der Einladung der Schützenge-sellschaft Pottenstein zu ihrer Jah-resversammlung im VereinsgasthofMager. Auch Bürgermeister StefanFrühbeißer war der Einladung ge-folgt und sprach ein kurzes Gruß-wort, in dem er die Bedeutung desEhrenamts für ein vielfältiges Ver-einsleben und damit für ein gutesMiteinander in den Gemeinde her-vorhob. ZuBeginnderVersammlunggedachten die Pottensteiner Schüt-zen ihrer in letzten Jahr verstorbenenMitglieder Hans Igl, Jürgen Wächterund Klaus Grötzner. Es folgtenRückblickeüberdas vergangene Jahrdurch die Erste SchützenmeisterinEva Brendel, den Sportleiter NorbertQuoika, die Zweite JugendleiterinPetra Schmitt, die DamenleiterinMargit Henkel sowie durch den Böl-lerwart Stephan Haberberger. An-schließend informierte die KassierinCornelia Haberberger über die Ver-einsfinanzen im abgelaufenen Jahr.Ihr wurde vom Kassenprüfer HeinzPospischil eine vorbildliche Kas-

senführung bestätigt. Er beantragtedieEntlastungdesVorstands,welcheeinstimmig von der Versammlunggewährtwurde.Die anschließenden Neuwahlenbrachten eine Reihe von Verände-rungen. Nachdem Reinhard Eckertnichtmehrkandidierte,wurdeAlbertHense zumZweitenSchützenmeister

gewählt. Zur Unterstützung des Ers-ten Sportleiters Norbert Quoikawählte man Thomas Bayer zumZweiten Sportleiter. Petra Schmittübernahm den Posten des verstor-benen Erster Jugendleiters KlausGrötzner. Sie wurde zusammen mitden beiden Jugendsprechern LindaSchlesinger und Thomas Bayer in der

Jugendversammlung gewählt, wel-che direkt vor der Jahresversamm-lung stattfand. Die übrigen Mitglie-der des Vorstands wurden in ihremAmt bestätigt: Eva Brendel als ErsteSchützenmeisterin, Cornelia Ha-berberger als Kassierin, MichaelWeidner als Schriftführer, MargitHenkel als Damenleiterin und Ste-phanHaberbergeralsBöllerwart.Im Anschluss an die Jahresver-sammlung konnten langjährigeMitgliedergeehrtwerden.Für 50-jährige Vereinstreue wurdenEhrenmitglied Konrad Müller, Jo-hann Malter, Rudolf Hein und Le-onhard Löhr geehrt. Seit 40 JahrenMitglied sind Markus Malter, JürgenPichlundFritzSchmitt.25-jährige Vereinszugehörigkeitkönnen Michael Weidner und Gün-ther Schmitt aufweisen. Seit zehnJahren im Verein sind Alexandra undMichaela Schmitt, Christian undMatthias Brendel, Marleen und Va-nessa Malter, Carina Haberberger,Linda Schlesinger sowie MichelleWiegärtner. red

Zweiter Schützenmeister Albert Hense, Johann Malter, Cari-na Haberberger, Matthias Brendel, Michaela Schmitt, Eh-renmitglied Konrad Müller, Linda Schlesinger, GüntherSchmitt, Leonhard Löhr, Alexandra Schmitt, Michael Weid-ner und Erste Schützenmeisterin Eva Brendel. Foto: red

Pottenstein

SchützengesellschaftDie Schützengesellschaft Pot-tenstein kürte auf ihrer Jahres-hauptversammlung ihre Schüt-zenkönige. Die Königswürde fürdasSchützenjahr2016sicherte sichThomas Bayer mit einem 58,6 Tei-ler vor Tim Hofmann mit einem212,1 Teiler, der sich über dieWurstkette freuen durfte. Leiderkonnte der Sieger nicht anwe-send sein, so dass ihm die Kö-nigskette und die Königsscheibe zueinem späteren Zeitpunkt über-reicht werden.Bei den Jugendlichen freute sichAlexander Spahl über die Wurst-kette. Johannes Sauer konnte denVorjahreserfolg verteidigen undsicherte sich den Titel des Ju-gendkönigs mit einem 255,3 Tei-ler. red

Zweiter SchützenmeisterAlbert Hense, Vizekönig TimHofmann, Jugendkönig Johannes Sauer,Viezejugendkönig Alexander Spahl , Vorjahreskönigin Linda Schlesinger und Erste Schützen-meisterinEvaBrende. Foto:red

64 / 25.3.2016

Page 65: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Pottenstein

Feuerwehr KühlenfelsDie Ehrung von fünf Feuerwehrka-meraden für 40-jährige aktiveDienstzeit bildete den Höhepunktder Hauptversammlung der Freiwil-ligen Feuerwehr Kühlenfels. Kreis-brandinspektor Adolf Mendel,Kreisbrandmeister Siegfried Stieflerund der dritte Bürgermeister JosefSchrüfer überreichten die Ehrenur-kunden, das Ehrenkreuz und denGutschein fürBayrischGmainandenVorsitzenden Robert Helldörfer,Alfred Heckel, Bernhard Eckert, Er-winRupprechtundGerhardNeuner.Der Vorsitzende Robert Helldörfernahm die Hauptverssammlung zumAnlass, viele Dankesworte auszu-sprechen. Dank an die Stadt Potten-stein, Dank an die Kameraden, Dankan alle Damen. Insbesondere beimdreitägigen Fest anlässlich des 125-jährigen Jubiläums im vergangenenJahr wurde von allen sehr gute Arbeitgeleistet, ganz besonders auch ge-nerationenübergreifend. Es war einFest fürdieMenschen.Der stellvertretende KommandantTobias Eckert teilte mit, dass dieOrtswehr derzeit 34 aktive Mitglieder

im Alter von 18 bis 63 Jahren hat. Diesieben Einsätze im Jahr 2015 warenallesamtVerkehrsabsicherungenmitAbsperrungen bei verschiedenstenAnlässen. Insgesamt wurden 12Übungen absolviert, darunter auchdie Leistungsprüfung "Gruppe imLöscheinsatz". Künftig soll eine Leis-tungsprüfung alle zwei Jahre veran-staltet werden. Weiter nahm dieWehr im letzten Jahr an zwei Prozes-

sionen und am Kreisfeuerwehrtag inPlech teil. Florian Eckert berichteteüber die Jugendgruppe, die derzeitaus vier Mitgliedern besteht. Sieleisteten 60 Übungsstunden, nah-men am Leistungsmarsch und an derTruppmannausbildungteil.Kassier Dominik Dütsch lieferte denKassenbericht, der von den Kassen-prüfern Thomas Häfner und NicoSchertl geprüft und für ordnungs-

gemäß befunden wurde. Die ein-stimmige Entlastung erfolgte un-verzüglich. KreisbrandinspektorAdolf Mendel appellierte, die Ju-gendarbeit nicht aus den Augen zulassen. Ein Hoffnungsschimmer sindderzeit die Kinderfeuerwehren, etwa80 Kinder sind derzeit dabei aktiv.Dies bedeute eine große und ver-antwortungsvolle Aufgabe für dieJugendwarte, denn sie sind die erstenVertrauenspersonen für die Kinder.Weiter berichtete er, dass die Um-stellungsphase auf den Digitalfunkgut gelungen ist. Weiter sagte Men-del, dass es Pflicht und Aufgabe derKommune ist, für Schutz und Hilfeder Bürger zu sorgen. Kreisbrand-meister Siegfried Stiefler berichteteausführlich aus dem Inspektionsbe-reich, lieferte detaillierte Einsatzbe-richte und viele Zahlen. Bürger-meister Josef Schrüfer hatte eben-falls vieleDankesworte fürdie kleineaber feine Wehr dabei. Er übermit-telte den Dank der Stadt Pottensteinfür das Engagement der Feuerwehr-dienstleistenden auf freiwilliger Ba-sis zuGunstenderBürger. be

Bürgermeister Josef Schrüfer (rechts) nahm zusammen mitdem Kreisbrandinspektor Adolf Mendel (hinten, links) unddemKreisbrandmeisterSiefgfriedStiefler(hinten, Zweitervonlinks) die Ehrungen der Feuerwehrkameraden vor, diemit derEhrenurkunde und dem Ehrenkreuz für 40-jährigen aktivenDienst ausgezeichnet wurden. Mit im Bild der stellvertretendeKommandantTobiasEckert(Zweitervonrechts).

Prebitz

Gesangverein "Frohsinn"1909 EngelmannsreuthDerGesangvereinEngelmannsreuthblickt auf ein reges Jahr 2015 zurück,hofft aber weiter auf jüngere Sängerum das Kulturgut des Singens für dienächsten Generationen zu erhalten.Vorsitzender Eduard Schadly wür-digte die gute Arbeit des Vereins-ausschusses, den guten Singstun-denbesuchunddieZusammenarbeitaller Chormitglieder bei den Ver-anstaltungen sowie die ChorleiterinIrisMeierdiegelungenenLeistungenbei allen Auftritten. Mitgestaltungdes Faschingsumzugs und des Mai-festes unter dem Schirm des Ver-einsverbundes, das Maisingen, Mit-

gestaltung der Einweihung des Ge-meinschaftshauses Funkendorf, dasDorffest Bieberswöhr, das Brun-nenfest in Prebitz, das Maisingen mit15 Stationen, der Volkstrauertag inCreußen, der Fränkischen Weih-nacht in Creußen, Adventsandachtin der Waldkapelle in Heinersreuthsind ein Querschnitt dessen, wie derGesangverein das kulturelle Lebenin Engelmannsreuth und denNachbarorten mit gestaltet. Be-sonders stolz war man auf die Einla-dung von Abgeordneter Gudrun-Brendel-Fischer in den BayerischenLandtag.

Den Höhepunkt bildete alljährlichdas Chorfestival im Gemeindezent-rum Bieberswöhr, an dem siebenweitere Chöre den Abend kurzweiliggestalteten. Eine Werbung für denVerein und die Gemeinde. Wün-schenswert wäre noch ein größererZuspruch aus der eigen Bevölke-rung. Erweitert wurde das Inventarum eine leistungsstarke Lautspre-cheranlage. Der Verein kann eineleichten Mitgliederzuwachs auf 114Mitglieder verzeichnen. Der Kinder-und Jugendchor hat mit seinen Dar-bietungen das Chorfestival und dieFränkische Weihnacht bereichert,

undderKürbisschnitzkurs von IIlonaInzelsberger hat viel Spaß gemacht.Dringend würde eine oder mehrerePersonen gesucht, die sich für dieOrganisation und Stabilisierung desKinder-undJugendchorseinsetzen.Der Gesangverein mit annährendausgeglichenerBesetzunganFrauenund Männer hat unter der mittler-weile zehnjährigen sehr guten Lei-tung von Iris Meier ein breitesSpektrum auch an modernem Lied-gut erarbeitet und ist für die Zukunftoffen für Neues gleichwohl manauch dem traditionellen Liedgutweitergeschuldetseinwill. red

25.3.2016 / 65

Page 66: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Prebitz

VolkshochschuleBrigitte Häfner leitet seit über einemJahrzehnt die Fastengruppe der VHSPrebitz. Nach einem Schlüsseler-lebnis beim Heilfasten vor 18 Jahrenbegeisterte sich Brigitte Häfner fürdie Methode der Klosterfrau Hilde-gardvonBingen.Nicht nur beim Heilfasten, auch mitden Gewürzen, Tees und der Lehreder berühmten Frau aus dem Mit-telalter beschäftigt sich BrigitteHäfner seither intensiv. Ob beim Ko-chen, im Garten, bei Gesundheits-beschwerden oder bei der Heilfas-tenkur überall lebt sie mit der Hil-degardMedizin.Seit 2003 leitet sie die Fastengruppeder Volkshochschule Prebitz. In die-sem Jahr hatten sich 19 Personen imGemeindezentrum in Bieberswöhreingefunden um gemeinsam unterihrer Leitung eine Woche zu fasten.Bei der Anmeldung hatten alle einenHeilfastenfahrplan erhalten. ZurFastenvorbereitung sollten alle

mindestens zwei Tage vorher keinFleisch, keine Wurst und keine Eieressen, den Kaffeekonsum reduzie-ren, keinen schwarzen Tee und kei-nenAlkohol trinken. Außerdemsolleman mit dem Hausarzt die gesund-heitliche Unbedenklichkeit abklä-ren.AmMontagwaresdann soweit.Nachdem ersten Tag ohne Nahrung trafman sich in Bieberswöhr zur Fasten-suppe. Brigitte Häfner hatte eineGemüsebrüheausFenchel, Karotten,Petersilienwurzel, Sellerie und RoteBeete zubereitet und würzte nun mitGalgant, Bertram und anderen Ge-würzen aus der Hildegard Medizin.Nach einer Erfahrungsrunde wie esjedem ergangen sei, aß man ge-meinsam diese Suppe mit Dinkel-grießeinlage, Flohsamen und Pelar-goniengewürzpulver. Dabei erzählteBrigitte von ihren Fastenerfahrungenund beantwortete Fragen. Das Hil-degard-Fasten sei eine einfache

Methode, um den Körper von Gift-und Schlackenstoffen zu befreien.Fasten sei für den Körper eine Erho-lung, da die tägliche Verdauungsar-beit eingespart werde. Forscher hät-ten herausgefunden, dass dadurchdas Immunsystem gestärkt werde.Der Darm, unser größtes Immunor-gan, verändere durch das Fasten dieDarmbakterienbesiedlung günstig.Auch die Leber und die Bauchspei-cheldrüseerholesichbeimFasten.Die Hausaufgaben der Faster warenein Leberwickel, ein Fußbad und einlanger Spaziergang in der Natur. EinGebet vor dem Essen und kleineMeditationen sollen auch die Seeleansprechen. Zur Ruhe kommen undeinfach bewusster leben war dieDevise.Fünf Tage sahen sie die Teilnehmertäglich bei der Fastensuppe undtauschten ihre Erfahrungen aus. Be-sonderes Gewicht beim Fasten seinatürlich die ausreichende Flüssig-

keitszufuhr. "Trinken, trinken, trin-ken", sagte Brigitte, "ist das A und Odes Fastens." Auch nach der Fasten-woche sollte man unbedingt weitervielTeeundWasserzusichnehmen.Am Freitag war es endlich soweit. DieFastenwoche war überstanden. Bri-gitte war stolz auf ihre "Mitfaster".Zum Fastenbrechen gab es leckerenBratapfel mit Honig, Mandeln undZimt. Es war für alle ein Genuss. FürSamstagmorgen bekamen alle nochein Frühstückspaket mit Dinkel-brötchen und Dinkelschrot mit undder Anweisung mit ganz leichtenGerichten sich wieder auf festeNahrungeinzustellen. ks

Brigitte Häfner mit ihrenwunderbaren Bratäpfeln.

PrebitzJagdgenossenschaft Losau

Bei der Jahresversammlungder Jagdgenossenschaft LosauwurdeHorstKrügel bei von17stimmberechtigten Jagdgenossenein-stimmig zum neuen Jagdvorstand gewählt. Der bisherige Vorstand Alexander Meyer wurde als Stellvertreter gewählt, der bis-herige zweite VorstandAndreas Krügel stand für dieses Amt nichtmehr zurVerfügung. Als Kassier undBeisitzerwurdenMan-fredRuthenbeckundGerhardHagenwiederbestätigt.NeuerBeisitzerwurdeAndreasFreyberger.AlsWahlleiter fungierteBür-germeister Hans Freiberger.

66 / 25.3.2016

Page 67: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Schlammersdorf

St. Michael VereinDer Trägerverein der Kindertages-stätte hielt Rückschau auf ein eherruhigeres Jahr. Vorsitzender Ger-hard Hey berichtete, dass dieses Jahrdas Kindergartenfest am 31.Julistattfinden und erstmals nur nochan einem Tag durchgeführt werde.Die Kindergartengebühren steigenab 1.April 2016 im Schnitt um zehnEuro für die Regelkinder und um30 Euro für die Krippenkinder.Gerhard Hey begrüßte bei der Jah-reshauptversammlung im Neben-zimmer der BrauereigaststättePüttner neben den zahlreichenMitgliedern besonders Pater Adri-an Kugler, die Bürgermeister Wer-ner Roder (Vorbach) und GerhardLöckler (Schlammersdorf) sowieTagestättenleiterin Anita Waletzkomit ihrem Kolleginnen. Der Vor-sitzende führte aus, dass der Verein193 Mitglieder zähle. Zwei Austrit-ten standen sechs Neuaufnahmengegenüber.

Die Einrichtung besuchten aktuell58 Kinder (50 Regelkindergarten-kinder und acht in der Kinderkrip-pe), informierte der Vorsitzende.Dabei kämen 29 Kinder aus der Ge-meinde Vorbach, 26 aus Schlam-mersdorf, zwei aus der StadtEschenbach und ein Kind aus Gra-fenwöhr. 15 Vorschulkinder würden2016/2017 in die Grundschule ab-gegeben. Für das neue Kindergar-tenjahr habe man zur Zeit neunNeuanmeldungen. Personalent-scheidungen, Beratungen über dasKindergartenfest und der Erhöhungder Beiträge standen bei fünf Sit-zungen auf der Tagesordnung. Zu-dem wurde über die Durchführungeines Aktionstages, der Vergröße-rung eines Gruppenraumes oderüber kleinere Baumaßnahmen be-raten. Ferner beteiligte sich dieVorstandschaft des Vereins amzweitägigen Kindergartenfest undbesuchte die Elternbeiratssitzun-

gen. Mit Albert Busch, Otto Mel-chner und Eduard Kaufmann wur-den drei langjährigen Mitgliedern zurunden Geburtstagen gratuliert.Gerhard Hey dankte allen Gönnernfür insgesamt 1350 Euro Spenden-geldern sowie allen Helfern, Mit-gliedern und Freunden des Vereinsfür ihre Unterstützung.Einen detaillierten Kassenberichtgab Reinhold Bößl ab. Er führte aus,dass der Verein für 2015 erst achtstaatliche Zuschüsse erhalten ha-be. Er hoffe, dass die übrigen vierZuschüsse möglichst bald ange-wiesen würden. Des Weiteren in-formierte er die Versammlung, dassdas Haushaltsjahr nicht mehr dasSchuljahr sei, sondern seit letztemJahr das Kalenderjahr.Bürgermeister Werner Roder be-scheinigte der Tagesstätte sehr gu-te Arbeit, die den Kindern zugutekäme, und dankte dabei den Er-zieherinnen, den Fahrerinnen und

Fahrbegleiterinnen sowie dem Rei-nigungspersonal für ihre Arbeit."Beide Gemeinden stehen hinter derEinrichtung, daher werden wir auchdie finanzielle Unterstützungerhöhen", versicherte das Vorba-cher Gemeindeoberhaupt.Beim Tagesordnungspunkt Allge-meines und Wünsche erkundigtesich Bertl Bauer aus Oberbibrach,wie Kinder und Personal mit demumgebauten zusätzlichen Grup-penraum zufrieden seien. LeiterinAnita Waletzko freute sich über denneuen Raum und versicherte, dassdadurch ein ruhigeres und kon-zentrierteres Arbeiten möglich sei.Wolfgang Pittner wollte erfahren,weshalb das Kindergartenfest nurnoch an einem Tag stattfindet. Ger-hard Hey begründete dies mit dersinkenden Besucherzahl und ei-nem Terminengpass: "Wir versu-chen es halt dieses Jahr mal an ei-nem Tag." wmi

Schlammersdorf

JagdgenossenschaftMit großer Mehrheit wurde bei derJahresversammlung der Jagdge-nossenschaft beschlossen, dieHälfte des Jagdpachtschillings wiein den vergangenen Jahren wie-der für den Unterhalt der Feld-weg zu verwenden. Circa 40 000Euro konnten so seit 2004 in-vestiert werden. Neben zahlrei-chen Genossenschaftsmitgliedernbegrüßte Jagdvorsteher Josef Nicklim Saal der Braugaststätte Pütt-ner auch die Jagdpächter. In sei-ner Eigenschaft als Schriftführerund Kassier gab Willi Ritter sei-nen Bericht ab. Bei den Ein-nahmen konnten 2015 als größ-ter Posten mit 4605 Euro diePachtzahlungen verbucht wer-den. 2094 Euro wurden hiervon andie Grundstückeigentümer imJagdkataster ausbezahlt. Rund2000 Euro flossen in das so ge-nannte "Wegebaukonto". Die mus-

tergültige Führung der finanzi-ellen Angelegenheiten bestätigtWilli Meier als Kassenprüfer. Dievon ihm beantragte Entlastung der

Vorstandschaft erfolgte ohne Ge-genstimme. Josef Nickl verlas an-schließend ein Schreiben der Ge-meinde, in dem die Kommune alsMitglied der Jagdgenossenschaftbeantragte, auch 2016 die Hälfte

der Jagdpacht für die Pflege derFeldwege zu verwenden. Im Ge-genzug wurde versichert, dass dergleiche Betrag bei entsprechen-

den Baumaßnahmen durch dieGemeinde übernommen wird. DerJagdvorsteher bat die Anwesen-den, diesem Antrag wieder zu-zustimmen. Der Wegebau der ver-gangenen Jahre sei eine gute Sa-

che gewesen. 2015 sei zwar we-nig gemacht worden, aber durchdas jetzt wieder angefüllte Kon-to könne heuer wieder Neues inAngriff genommen werden. Diedann geheim durchgeführte Ab-stimmung hatte zum Ergebnis, dasssich 38 Grundstückeigentümer mit402 Hektar für die Verwendung deshalben Jagdpachtschillings beimWegebau aussprachen. AchtStimmberechtigte mit 89 Hektarwaren dagegen. Hierzu gab JosefNickl noch bekannt, dass bei denJagdvorstehern innerhalb vierWochen mündlich oder schrift-lich der Antrag auf volle Aus-zahlung der Jagdpacht gestelltwerden kann. Schließlich be-dankte er sich noch bei den Jagd-pächtern für das spendierte Re-hessen, dass sich die Versamm-lungsteilnehmer an diesem Abendschmecken ließen. lgc

Wir planen gemeinsam mit Ihnen Ihre Sonder-veröffentlichung im Kurier!Einfach 14 Tage vor der geplanten Erscheinungbekannt geben: 0921 294-129

Jubiläum, Neueröffnungoder andere Aktionen?

25.3.2016 / 67

Page 68: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Speichersdorf

Interkulturelle KochgruppeWer kennt es nicht, das Rezept vonNudeln mit Tomatensoße. Dochwenn ein Italiener, vielmehr noch,ein Sizilianer dieses Gericht kocht,steht etwas ganz Besonders zu er-warten.Bereits zum47.MalbegrüßteDolores Longares-Bäumler vomCaritasverband Bayreuth die Teil-nehmerinnen der InterkulturellenKochgruppe in der Schulküche derWerner Porsch Schule Speichers-dorf. Ihr besonderer Gruß dieses Maldem Italiener Nino Idotta. Er lebtbereits seit 1987 in Deutschland undseit 1992 in Speichersdorf. Ninoweihte die Damen in die Geheim-nisse der Italienischen Küche ein. Ersuchte bewusst ein Rezept aus, dasleicht und schnell zu Hause nach zukochen ist, vor allem deswegen, weilman die Zutaten meist bei der Handhat. Eines der Geheimnisse ist es, dieZwiebel und den Knoblauch so kleinzu schneiden, dass man "sie nicht se-

henkann", soNino.DasOlivenöldarf"nicht brennen", so dass es an Ge-schmack nicht verliert. Ein weiteresGeheimnis ist auch, dass die Wär-mezufuhr "nicht zu viel und nicht zuwenig" sei, sagtNino.Zum Nachtisch bereiteten die Da-

men zusammen mit dem "Chefkoch"Tiramisu, das es zum Nachtisch zu-sammen mit einem Espresso gab. ImHintergrund erklang dezent italie-nische Musik und gab so den Abendeinen besonderen Flair der Azzuros.Nino Idotta wohnt heute noch mit

seinem Sohn (23) in Speichersdorfund arbeitet als Monteur für medi-zinische Geräte bei dem Logistikun-ternehmen Hegele von Siemens. Erverriet auch, dass er alle drei bis vierWochen nach Italien zu seinerFreundin fährt. Und das schon seitsechs Jahren.Kochenmacht ihmeinebesondere Freude und jeden Tagkocht er für sich und seinen Sohn. Esist ihm wichtig, zumindest einmal amTag mit seinem Sohn gemeinsam zuessen. Nino hat noch ein weiteresHobby. Seinen Fotoapparat hat erfast immer mit dabei, um Land-schaften, Momente und Personenfestzuhalten. Nino hat auch seineGeschichte in dem Buch Angekom-men - die Welt zu Hause inSpeichersdorf erzählt. Zehn Jahrelang engagierte er sich als Fußball-trainer im Jugendbereich. Die Kindernannten ihn immer wieder NinoTrabatoni. ham

SpeichersdorfVdK-Ortsverband

Für 30 Jahre Mitgliedschaft wurden beim VdK Barbara Emmerig und Stefan Dittrich mit der goldenen Ehrennadel, für 25 Jah-reAnna-EliseMerkel,ElsbethMeyerundBettinaDornermitdersilbernenEhrennadelausgezeichnet. ZehnJahresinddabeiDie-ter Schäffler, Siegfried Schultheiß, Gerhard Küchler, Manfred Kauper, Christina Nürnberger, Janik Zimmerman, Bernd Ficht-ner, Isolde Veigl, Hans Kauper, Lydia Giestl, Ursula Preißinger und Johann Bscherer. Im Bild (von links) Margit Kaiser, Chris-toph Rabenstein, Johann Bscherer, Christina Nürnberger und Anna-Elise Merkel. Foto: Hübner

68 / 25.3.2016

Page 69: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Speichersdorf

ReservistenkameradschaftDer traditionelle Preisschafkopf derReservistenkameradschaft (RK)Speichersdorf am Samstagabendheuer erstmals in der Sportarena -fand mit 216 Kartlern wiederum einegroße Resonanz. So konnte ErsterVorsitzender Thomas Ackermann zudiesem zweifelsohne beliebtenKartler-Wettstreit Teilnehmer ausder gesamten nordbayerischen Re-gion begrüßen. Sie waren aus demRaum Schweinfurt, Bamberg, Kro-nach, Hof, Amberg, Vohenstrauß,Weiden sowie Neumarkt/Opf. undNürnberg angereist, womit deutlichzumAusdruckkam,dass sichderRK-Preisschafkopf einer großen Be-liebtheit weit über die Grenzen derGemeinde Speichersdorf hinauserfreut. Dass dieser Kartler-Wett-streit keineswegs eine Domäne derMänner ist, zeigte sich daran, indemnicht weniger als 25 Damen als Teil-nehmerinnen an diesen Abend ge-grüßtwerdenkonnten.

Gespielt wurde an den 54 Tischenmitdem "kurzenBlatt",wobei jeweilsdrei Karten ausgegeben wurden, mitSolo, Wenz und Geier und zwar inzwei Durchgängen mit jeweils 30Spielen. Es wurden dabei Plus- und

Minuspunkte geschrieben. Nach-dem der Kartler-Wettstreit nachrund drei Stunden beendet war,konnte bereits eine Stunde vor Mit-ternacht mit der Preisverleihungbegonnen werden. Mit 81 Plus-

punkten gewann Gerald Geis ausNeumarkt/Opf. den ersten Preisund damit 750 Euro in bar. Denzweiten Platz belegte mit 73 Plus-punkten Heinz Hennemann ausStaffelstein, der sich über den Ge-winn von 400 Euro freuen durfte.Drittbester Karterer war BernhardDaubner aus Mehlmeisel, der 65Pluspunkte erreichte. Da er zwei"Solo-Durch" gespielt und diese ausgewonnen hatte, gewann er 200Euro in bar. Er verwies seinen Mit-streiterUweHoffmannausWirsbergauf den vierten Platz, der zwarebenfalls 65 Pluspunkte erreichte,aber nur ein "Solo-Durch" gespielthatte. Er durfte sich daher über 100Euroinbarfreuen.Bester Dame an diesen Preisschaf-kopfabend war Silvia Braun ausNürnberg, die mit 63 Pluspunktenden sechsten Platz belegte. Ihr wur-de der ausgelobte Sonderpreis fürdiebesteDameübereichte. red

Die vier Erstplatzierten des Preisschafkopfturniers der Re-servistenkameradschaft (RK) Speichersdorf sowie die best-platzierte Dame (von links): 1. RK-Vorsitzender ThomasAckermann, Gerald Geis (Neumarkt/Opf.), beste Dame, Sil-via Breu (Nürnberg), Heinz Hennemann (Staffelstein), UweHoffmann (Wirsberg) und Bernhard Daubner (Mehlmeisel).

Speichersdorf

ReservistenkameradschaftDie Jahresversammlung der Re-servisten bildete den würdigenRahmen für die Auszeichnung vonfünf Mitglieder für jahrzehntelangMitgliedschaft. Darüber hinauswurde positive Bilanz gezogen unddas Jahresprogramm 2016 vorge-stellt. Stellvertretend für den Lan-desvorsitzenden des Reservisten-verbandes Prof. Dr. Friedwart Len-der waren Oberstleutnant GernotHammon und KreisvorsitzenderManfred Zettl aus Altenstadt an derWaldnaab eigens ins Schützenheimgekommen, um persönlich zu-sammen mit ReservistenvorstandThomas Ackermann die Ehrungenfür ein halbes Jahrhundert, für 40und zehn Jahre vorzunehmen. 50Jahre sind dabei Rudi Lux und RudiMarterer, 40 Jahre Werner Hof-mann und Helmut Wagner, zehnJahre Timo Wildenauer. "Reservis-tenarbeit sei anspruchsvoller, An-

forderungen professioneller ge-worden", so der Kreisvorsitzende.Die Jubilare seienVorbilderanTreueund Kameradschaft sowie Garan-ten für Erfolg und Ansehen in derGesellschaft. Die aktuelle weltpo-litische Lage zeige einmalmehr, dassWachsamkeit geboten sei. Ein di-

ckes Lob zollte Zettl der Reservis-tenkameradschaft insgesamt. "AufSpeichersdorf ist Verlaß. Ihr seidimmer präsent", so der Kreisvor-sitzende. Die Kameraden wirkten indie Gesellschaft hinein und seienimmer und überall vertreten. Be-sonderer Dank galt den Frauen für

die Unterstützung das Jahr über.Vorsitzender Thomas Ackermannaus Kemnath zog dann auch zu-frieden Bilanz.Von einem kleinen Plus konnteKassier Hubert Brendel berichten."Alles sauber", so Kassenprüfer HansBayerl. Entlastet wurde einstimmig.Eine Durststrecke durchleben dieReservisten seit einigen Jahren beider Mitgliederentwicklung. Schrift-führer Norbert Kausler konnte nurnoch von 68 Mitglieder berichten.Einerseits haben junge Kameradenden Reservisten den Rücken ge-kehrt, andererseits fehle durch denWegfall der Wehrpflicht der Nach-wuchs. Kaussler kündigte auch an,dass sich durch die Gebührenän-derung der Post der Versand derQuartalsplanung per Infopost seitJanuar nicht mehr rechnet. Sie wer-den persönlich ausgefahren oderper Email verschickt. ham

Oberstleutnant Gernot Hammon (links), KreisvorsitzenderManfred Zettl und Reservistenvorstand Thomas Ackermannzeichneten Rudi Marterer und Rudi Lux für 50 Jahre Mit-gliedschaft aus. Foto: Hübner

25.3.2016 / 69

Page 70: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Speichersdorf

Die FalkenAls Dankeschön für die dreimona-tige Ausdauer bei den Proben, dieDisziplin bei den vielen Auftrittenund die schauspielerischen Glanz-leistungen auf der Bühne luden dieBetreuer und Regisseure alle Kinderund Jugendlichen der Theatercrewzu einem geselligen Beisammenseinin die Fliegerschänke. Claudia Fi-scher, Karin Gillich und StefanieAleksa ließen es sich nicht nehmen,einen Abend lang für ihre Schütz-linge Gastgeber zu sein und Pizza zuspendieren.Wie schnell gehen negative Nach-richten als Schlagzeilen durch dieMedien wenn Jugendliche Mist ge-baut haben, so Fischer am Rande.Aber wenn Kinder und Jugendlichedrei Monate lang zusätzlich zurschulischen Belastung in ihrer Frei-zeit auch noch Theatertexte aus-wendig lernen, mit Akribie Gestikenund Mimiken einstudieren, stun-denlang das betonte und laute

Sprechen üben, für unzählige Pro-ben ihre Freizeit opfern, wen inte-ressiert es und wer registriert dasschon. Für die Persönlichkeitsent-wicklung und das Lernen fürs Lebenist das Theaterspielen Gold wert,ergänzt Karin Gillich. Von dem Spaßbei den Proben ganz zu schweigen,so Steffi Aleksa. Sicher muss malzwischendurch mal reinfunken undden Haufen zur Ordnung rufen. Aberin der Regel geht es bei den vielengemeinsamen Stunden lustig zu.Lagen bei den Regisseuren die Ner-ven blank, weil nur noch zwei Wo-chen zur Generalprobe blieben,strotzten die jungen Akteure vorGelassenheit. "Was tust dich dennab - des schaff' ma scho, wie jed'sJahr" musste sich die "Grand Senio-resse" Claudia Fischer von derzehnjährigen Merve Göktas beru-higen und belehren lassen. Von da-her war das Abschlusstreffen auchdie passende Gelegenheit, so man-

ches Missgeschick, so manchen un-vergesslichen Versprecher, somanche verbale Verrenkung Revuepassieren zu lassen. Da wurde somancher Stotterer und so manchesStammeln süffisant aufgetischt.Aber auch, wenn der eine verse-hentlich in die Rolle des anderenrutschte oder sich plötzlich gar ineiner ganz anderen Szene wieder-fand. Oder aber wenn bei der Ge-neralprobe ganze Utensilien in derUmkleide schlichtweg vergessenwurden, so dass die Schauspielernochmal von vorne beginnenmussten. Und da ist auch noch diealte Erkenntnis, die irgendwie, so

weiß Fischer, auch zu den Naturge-setzendes Schauspielens gehört: "dawo die Kids sicher sind im Text, dageht es munter und lautstark drauflos." Aber wehe sie sind unsicher,dann merkt man das sofort, denndann werden sie systematisch leiser- was dann eher für betretene Mie-nen sorgt. So ganz ist die Saison mitdem Abend aber doch noch nichtbeendet. Denn die Theaterabendewurden gefilmt. Und da zeigten sichdie Kinder und Jugendlichen hart-näckig, bis sie ihren Regisseuren dieZusage abgerungen hatten, dass sieihre Auftritte auf der Leinwand auchmal selbst ansehen dürfen. ham

Speichersdorf

EisenbahnerkameradschaftEinmal Eisenbahner, immer Ei-senbahner - auch im Ruhestand. Indiesem Sinne hatte die Eisenbah-nerkameradschaft zu einer kleinenFeierstunde eingeladen, um Ka-meraden für ihre langjährige Treuezu ehren. Auszeichnungen erhiel-ten der Speichersdorfer Paul Schei-bel für 50 Jahre und HeribertSchmidt (zweiter und vierter vonlinks) aus dem Ortsteil Hunds-mühle für 40 Jahre Zugehörigkeit."Einem Verein eine Generation langdie Treue gehalten zu haben, be-deutet, einen gelebten und erleb-ten Beitrag zur Gemeinschaft derEisenbahnerkameradschaft ge-leistet zu haben", betonte der Vor-sitzende Adolf Pinzer (Zweiter vonrechts) in seiner Laudatio. Mit sei-nem bisherigen Stellvertreter FranzErwin Giestl (links, Windischen-laibach) überreichte er Ehrenna-del, Urkunde und Geschenk. ham

70 / 25.3.2016

Page 71: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Speichersdorf

Pfadfinderstamm FichtelbezirkAuf ein erfolgreiches und gelunge-nes Jahr blickten die fünf Stämmedes Fichtelbezirks der DeutschenPfadfinderschaft Sankt Georg beiihrer Bezirksversammlung zurück.Im Josefsheim in Mitterteich trafensich die Stammesvorstände, die Be-zirksleitung und zahlreiche Inte-ressierte, um das vergangene Jahrnochmals Revue passieren zu lassenund die Aktionen des kommendenJahres zu planen. Nach der Begrü-ßung durch die BezirksvorsitzendenAnna Hübner und Jonathan Scharfaus Speichersdorf wurde der Be-richt der Bezirksleitung verlesen.Anna Hübner berichtete von gut be-suchten Aktionen der einzelnen Al-tersstufen. So verbrachten 75 Kinderder Wölflings- und Jungpfadfin-derstufe im Alter zwischen sechs und13 Jahren im Juni einen erlebnisrei-chen Tag im Wildpark Waldhaus inMehlmeisel. Die Jugendlichen undjungen Erwachsenen der Pfadfin-

der- und Roverstufe fuhren im Au-gust zum Rafting auf der Isar. Auchfür die Leiter wurde ein Ausflug zumRitteressen nach Bärnau im No-vember angeboten. Besonderswichtig ist es uns, im FichtelbezirkAktionen für jede Altersstufe anzu-bieten und so die 465 Mitglieder ausunseren fünf Stämmen weiter mit-

einander zu vernetzen und ge-meinsame Abenteuer erleben zulassen so Anna Hübner. Anfang Ok-tober fand ein gemeinsames Hüt-tenwochenendeallerAltersstufen imBLSV-Sportcamp inFIchtelberg statt.71 Teilnehmer trafen sich dort zu Eh-ren von Willi Siller, einem verdien-ten Pfadfinder des Fichtelbezirks, zu

dessen Gedenken alle fünf Jahre ei-ne besondere Aktion durchgeführtwird. Im diesem Jahr planen dieStämme die Teilnahme am Diöze-sanlager der Diözese Regensburg inThalmässing. Dort werden 800 Teil-nehmer zum Thema Kolumbus eineWelt, eine Reise, unser Lager eineWoche miteinander verbringen undauf den einzelnen Kontinentenspannende Aktionen erleben. "Au-ßerdem wird es wieder Aktionender einzelnen Stufen geben. DieWölflinge und Jungpfadfinder fah-ren im Juni in die Tropfsteinhöhleund zur Sommerrodelbahn, Pfad-finder und Rover werden im Augustdie Laserarena in Weiden besuchenund für die Leiter steht im Herbst ei-ne Besichtigung des Schafferhofs inWindischeschenbach an", betonteBezirksvorsitzende Hübner.Zum Ab-schluss wurde Christopher Arnoldaus dem zehnköpfigen Bezirksvor-standsteam verabschiedet. uf

Der Vorstand des Fichtelbezirks der Deutschen Pfadfinder-schaft Sankt Georg. Foto: Fürst

Speichersdorf

Diakonieverein"Was ist da alles in deinem Kof-fer", bombardierten die KinderChristina Jäger aus Emtmanns-berg, kaum dass die Schwelle zurevangelischen KindertagesstätteBirkenweg überschritten hatte. Werdie junge Dame in dunkelblauemAnzug mit der Krawatte mit demFloriansembleme war, war nichtschwer zu erraten. Hatten sich dieKindergartenkinder doch wo-chenlang ausführlich mit dem The-ma Feuer und allem, was dazu ge-hört beschäftigt. Die Brand-schutzerzieherin der der Inspek-tion IV im Kreisverband Bayreuthübte mit den Kindern den richti-gen Umgang mit Feuer und zeigteauch dessen Gefahren auf. Au-ßerdem durften die Kinder einenechten Notruf absetzen. Mit dabeiin voller Montur war auch Wil-helm Kreutzer von der Stütz-punktfeuerwehr Speichersdorf, der

auf 45 Jahre aktiven Dienst zu-rückschauen kann. Den Kindernwurde gezeigt, was zu einer kom-pletten Feuerwehrausrüstung ge-hört. Selbst eine Atemluftmaskehatte der seit 43 Jahren tätigeAtemschutzgeräteträger dabei.Die Brandschutzerzieherin hatteauch Lernspiele im Gepäck. An-hand eines Bilderbuches etwa wur-de den Krippenkindern gezeigt, wasdie Feuerwehr bei Technischen Hil-feleistungen über die Brandbe-kämpfung bis hin zu lebensret-tenden Maßnahmen alles so macht.Zusätzlich erhielten die Ein- bisDreijährigen einen Einblick, was einrichtiger Feuerwehrmann alles fürKlamotten vom Sicherheitsstiefelbis zum Helm trägt. In der da-rauffolgenden Woche haben sichalle Kindergartenkinder die Spei-chersdorfer Feuerwehr vor Ort an-gesehen. Dort wurden ihnen die

Feuerwehrautos, Schläuche undRettungsspreizer gezeigt. Zudemdurften die Kinder mit der He-bebühne fahren und einen Wes-pen- Bienenschutzanzug anziehen.Des Weiteren hatten die Kinder dieMöglichkeit, einen Blick durch ei-ne Wärmebildkamera zu werfen.

Diese ermöglicht den Feuer-wehrmännern aufgrund der Wär-meausstrahlung des Körpers,leichter den Standort eines Ver-letzten ausfindig zu machen. AmEnde erhielt jedes Kind eine Ur-kunde, zum richtigen Umgang mitdem Feuer. ham

Brandschutzerzieherin Christine Jäger (links) und WilhelmKreutzer von der Freiwilligen Feuerwehr Speichersdorfmach-ten den Kindern die Arbeit der Feuerwehr und deren Aus-rüstung hautnah erlebbar.

25.3.2016 / 71

Page 72: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Speichersdorf

SoldatenkameradschaftRamlesreuthKreisvorsitzender Thomas Sembaund Gemeinderätin Anke Gräbnerehrten für 25 Jahre Mitgliedschaft beider Soldaten- und Kriegerkamerad-schaft Schriftführer Helmut Psche-rer,EwaldHaderundAloisLehnermitder Treuenadel. Darüber hinauskonnte der Vorsitzende der Solda-ten- und KriegerkameradschaftBernhard Kopp konnte nicht ohneStolz von einem ereignisreichen Jahrmit über 40 Terminen berichten. Siewurden in fünf Vorstandssitzungenorganisiert. Nachdem man 2015 dreiMitglieder zu Grabe tragen musstezählt die Kameradschaft 52 Mitglie-der. Die Kegelweltmeisterschaft un-terstützte man im Dreischichtsystemmit je acht Personen. Zum kirchli-chen Fronleichnams- und Patrozi-niumsfest wünschte sich der Vorsit-zende mehr Mitgliederpräsenz. Dem

Patenverein, die Soldatenkamerad-schaft Kirchenlaibach, gratulierteman zum 125-jährigen Jubiläum,Klaus-Peter Lehner zum 25-jährigen

Priesterjubiläum. Das zweiteSchlachtschüsselfest bekam in derBesucherresonanz die Parallelver-anstaltungen in der Großgemeinde

zu spüren. Dank galt den Küchen-chefs Rita und Christian BauernfeindfürdieGaumenfreude.Der Gemeinde galt dabei der Dankfür die Restaurierung der Gedenk-platten.Ein Höhepunkt ist zwischenzeitlichdie von Kindern gestaltete und zu-sammen mit der Feuerwehr ausge-richtete Weihnachtsfeier. Es sei be-wundernswert, dass man soviel en-gagierteKinder zusammenbekommt,so Kopp. Nach positiv absolvierterPrüfung steht Matthias Pirner künftigdem Böllerschützen Reinhard Bauerzur Seite, so zweiter VorsitzenderHarald Kohl. Ein kleines JahresminusmussteKassierWolfgangAckermannvermelden. Udo Müller bestätigtesaubere und ordnungsgemäße Kas-senführung. Entlastet wurde ein-stimmig. ham

Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde Schriftführer HelmutPscherer (Mitte) die Treuenadel verliehen. Vorsitzender Bern-hard kopp und sein Stellvertreter Harald Kohl (von rechts)gratulierten zur "Silberhochzeit" mit der Kameradschaft.

Speichersdorf

Jagdgenossenschaft HaidenaabMit der bewährten Führungs-mannschaft um Michael Emmeriggeht die 149 Jagdgenossen zählendeJagdgenossenschaft in die nächstefünfjährige Amtsperiode. Die Jagd-genossen bildeten zudem Rückla-gen für Waldschäden und An-schaffungen der mit 758 Hektargrößten Jagdgenossenschaft imGemeindegebiet. Michael Emmerigwurde nach 21 Jahren als Jagdvor-stand erneut einstimmig das Ver-trauen ausgesprochen, ebenso wieseinem Stellvertreter Andreas Bay-er, Schriftführer Peter Scherm undKassenführer Volker Günthner.Beisitzer bleiben Roland Schertelund Herbert Veigl, KassenprüferPeter Brunner und Paul Hautmann.Das abgelaufene Jagdjahr warüberschattet vom Tod der drei jahr-zehntelang aktiven Mitglieder Er-win Scherm, Oswald Bodenschatz

und Ludwig Zrenner. Bodenschatzetwa war 27 Jahre Mitpächter desBogen II Göppmannsbühl. Zuvorhatte Emmerig die Beschlüssezweier Vorstandssitzungen erläu-tert. Die Wildschäden auf demGrünland neben den Staatsforstenwurden in Eigenregie beseitigt. DerWeg am Warthübel wurde aufge-splittet. Weitere Wegesanierungs-maßnahmen sind geplant, kündigteEmmerig an. Der Abschlussplanbleibt gleich. Die Cambridgewalzewurde neu gelagert, ein Defekt ander Wiesenwalze wird repariert. Ei-ne der beiden Pflanzenschutz-spritzen soll verkauft werden. DieBenutzer der Spritzen müssen sichselbst um eine Berechtigung zumPflanzenschutz kümmern, gab derVorstand zu bedenken. Der Jagd-vorstand bedankte sich bei der Vor-standschaft und den Jagdpächtern

für die gute Zusammenarbeit. Kas-sier Volker Günthner konnte beiguter Finanzlage einen keinen Ge-winn vermelden. Kassenprüfer PaulHautmann bescheinigte die ord-nungsgemäße Kassenführung. DieEntlastung von Kassier und Vor-standschaft erfolgte einstimmig.Bürgermeister Manfred Porschdankte dem Vorstand, der Jagdge-nossenschaft für die Wegeunter-haltung und dass die Reparaturender Maschinen in Eigenleistung ge-tätigt wurden. Er versprach, dass esweiterhin einen Wegebauzuschußgeben werde. Des Weiteren be-dankte er sich bei der Jagdvor-standschaft und bei den Jagdpäch-tern für deren vorbildliche Arbeitim Revier. Bei der Verwendung desJagdpachtschillings folgte die Ver-sammlung dem Vorschlag Emme-rigs, diesen für Wildschadenbesei-

tigung, Reparaturen von Maschinenund Ansparung für Wegebau zu ver-wenden. Jagdpächter WolfgangVeigl senior berichtete von einerreichen Strecke mit 21 Rehen, da-von sieben Fallwild, fünf Überläu-fern, drei Frischlingen, 28 Füchse,fünf Dachse, 50 Enten, 35 Krähen,elf Hasen, 17 Elstern, vier Marder, 27Kormorane. Günter Veigl gab be-kannt, dass wieder Obstbäume ge-pflanzt wurden. Die Jagdpächterseien für weitere Standorte fürObstbäume dankbar. Dank galt denLandwirten, die einen Streifen Maisneben den Staatsforsten extra frü-her geerntet haben, um eineSchussmöglichkeit wegenSchwarzwild zu haben. Dies sei vonErfolg gekrönt gewesen. HermannNickl regte an, beim Weg neben denLandgrafenweiher die Wasserlö-cher zu beseitigen. ham

72 / 25.3.2016

Page 73: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Speichersdorf

Feuerwehr PlössenEine stolze Bilanz zog die Orts-feuerwehr in der Jahresversamm-lung. Dabei wurde auch der Vor-stand neu gewählt und langjährigeMitglieder ausgezeichnet. Auch dienächsten drei Jahre steht MarkusHeindl an der Spitze des Feuer-wehrvereins. Die Mitglieder spra-chen ihm das Vertrauen einstim-mig aus ebenso wie seinem Stell-vertretender Edgar Schindler, denKassieren Winfried Beer und HeikoAdelhardt und Schriftführerin Ur-sula Dadder. Kassenprüfer sind Ri-ta Grüner und Michael Böhm. Ne-ben Bernhard Walter, SiegfriedDeubzer, Udo Röderer und And-reas Horn gehört künftig StefanKurtz zur Riege der Vertrauens-leute.Darüber hinaus blickte Heindl aufein interessantes und abwechs-lungsreiches Jahr zurück. In der Jah-resversammlung gab es auch eineSpende an Pfarrer Sven Grillmeier

für die Renovierung der Ortskir-che. Kommandant Jürgen Heierführt 29 Aktive, darunter vier Frau-en. Sie mussten zu einem Flä-chenbrand ausrücken. Fünf An-wärter nehmen derzeit an der mo-dularen Truppmannausbildung teil.Neun Übungen waren in der Regelgut besucht. Der Digitalfunk findet

zwischenzeitlich im Echtbetriebstatt, berichtete Heier. Der gute Be-such der vielen Veranstaltungenschlug sich auch deutlich in derKasse nieder, konnte Winfried Beerberichten. Die einwandfreie Kas-senführung bestätigte MichaelBöhm. Entlastet wurde einstimmig.Zusammen mit Vorsitzenden Mar-

kus Heindl nahm Schmidt die Eh-rungen vor. Mit dem Feuerwehr-ehrenzeichen, einem Präsent undeinem Gutschein für einen Erho-lungsaufenthalt in Bayrisch Gmeinwurde Franz Walter für 40 Jahre ak-tive Dienstzeit, mit dem Feuer-wehrehrenzeichen und einem Prä-sent Kommandant Jürgen Heier für25 Jahre ausgezeichnet. Eine nichtalltägliche Ehrung kann die Feu-erwehr Plössen für langjährige Mit-gliedschaft vornehmen. Sie hat mitJosef Bayer im Gemeindegebiet dasälteste Feuerwehrwehrmitglied inihren Reihen. Josef Bayer ist 1936eingetreten und somit 80 Jahre da-bei. Wie Vorsitzenden MarkusHeindl ankündigte wird ihm die Eh-renurkunde am 11. Juni zu seinem98. Geburtstag zuhause überreicht.60 Jahre sind Alois Lehner, 40 Jah-re Georg Schickedanz und HelmutNeubert und 25 Jahre Willi Kurz da-bei. ham

Kreisinspektorin Kerstin Schmidt (links) und VorsitzenderMarkus Heindl zeichneten Franz Walter für 40 Jahre aktiveDienstzeit, Alois Lehner für 60 Jahre Mitgliedschaft und Kom-mandant Jürgen Heier für 25 Jahre (von rechts) aus.

Thurnau

Obst- und GartenbauvereinHutschdorf24 Kinder im Alter von drei bis 14Jahren folgten der Einladung zu ei-ner Doppelveranstaltung desObst- und GartenbauvereinsHutschdorf und Umgebung. Zuerstdurften sie die durch fleißige Os-terhasen versteckten Plastikeiersuchen und diese dann in ein ech-tes Osterei umtauschen.Anschließend konnten die Kinderunter fachkundiger Anleitung Nist-kästen bauen - dabei hatten sie dieWahl, ob die neue Behausung fürMeisen oder für Stare sein soll. MitUnterstützung der anwesenden El-tern gelang es auch den Kleinsten,die von der WfB Melkendorf vor-gefertigten Bausätze zusammen-zuzimmern. Selbstverständlichdurften die Kinder auch selbst mitdem Akkuschrauber arbeiten. Zum

Schluss musste noch die Dach-pappe aufgebracht werden. Dieswar so ziemlich der schwierigste Ar-beitsschritt, da sich das Materialaufgrund der sehr kühlen Tempe-raturen kaum biegen ließ. Aber auchhier wurde zusammengeholfen undsomit jeder Kasten mit einem Re-genschutz versehen.Natürlich durften die großen undkleinen Maulwürfe ihren selbst ge-bauten Nistkasten mit nach Hausenehmen, zusammen mit einemMerkblatt, auf dem Tipps zum rich-tigen Aufhängen und zur Pflege desneuen Vogelheims gegeben wur-den.Finanziert wurde die Aktion aus Zu-wendungen, die dem Verein spe-ziell für die Jugendarbeit zur Ver-fügung gestellt wurden. red

25.3.2016 / 73

Page 74: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Trebgast

AWO Ortsverein21 Veranstaltungen ohne die wö-chentlichen Treffs in der Anna-Hübner-Begegnungsstätte wies derBericht aus, in dem SchriftführerinErika Köhn wieder detailliert alleAktivitätendesAWO-Ortsverbandeszusammengefasst hatte. Da erfreutedie Tanzgruppe bei mehreren Auf-tritten die Senioren beim Fasching inHimmelkronundNeuenmarkt, beimFrühlingsfest in Trebgast, beimSommerfest in Bad Berneck und beiWeihnachtsfeiern in Mainleus undWirsberg. Ausflüge ins Fichtelgebir-ge, an den Brombachsee, zu den Os-terbrunnen in die FränkischeSchweiz, und zum Schloss Seehofsorgten für Abwechslung im vielfäl-tigen Vereinsleben. Dazu kamenVorträge, ein Tombola-Stand beimSommernachtsfest in Feuln, und dieAusrichtungeinesAdventsfensters inderBahnhofstraße.EingroßerErfolgwar wieder der Adventsbasar. Wie

jedes Jahr konnten dank der dasganze Jahr über fleißigen Bastel-gruppewiederzweiPaketemitGold-, Silber- und Fröbelsternen zuguns-ten der Aktion Sternstunden nachNürnberggeschicktwerden."Dank zahlreicher Spenden und ei-ner Beitragsrückverteilung des

Kreisverbandes können wir mit un-serer finanziellen Situation zufrie-den sein", fasste Kassier Horst Lin-hardtseinenBerichtzusammen."Ohne die Ortsvereine wäre vielesnicht möglich", räumte Kreisge-schäftsführer Peter Konrad ein. "DieMitglieder sind unser Kapital. 86

Mitglieder in Trebgast sind einestolze Zahl." Wie überall, sei dieNachwuchsgewinnung äußerstschwierig. Anhand von einigen Fak-ten und Zahlen informierte Konradüber das Geschehen im Kreisver-band. Dann nahm er, zusammen mitVorsitzender Wiltrud Burger, dieEhrungen für zehn-, 25- und 30-jährigeTreuezumOrtsvereinvor.Miteiner Ehrennadel und Urkundewurden Helene Kolb (zehn Jahre),Luise Kolb (25 Jahre), WaltraudFeulner (30 Jahre) und Erika Köhn(30 Jahre) ausgezeichnet. Zu Ehren-mitgliedern wurden die langjährigeSchriftführerin Erika Köhn und An-nemarieLinhardternannt.Bürgermeister Werner Diersch be-zeichnete die AWO-Begegnungs-stätte als Basis für die Arbeit desstarken und rührigen Ortsvereins. Erlobte den Zusammenhalt das guteMiteinander. hd

Die Geehrten (vorne, von links): Helene Kolb, Annemarie Lin-hardt, Luise Kolb, Waltraud Feulner, Erika Köhn. Dahinter;Bürgermeister Werner Diersch, Kassier Horst Linhardt, Vor-sitzende Wiltrud Burger, Kreisgeschäftsführer Peter Konrad.

Trebgast

VdK Lindau-WaldauVorsitzender Karl Meisel gab imDorfwirtshaus Fuchs einen kurzenRückblick auf die 2015 durchge-führten Aktionen und bezeichnetees als gelungenes Jahr. Erfreulichfand man, dass der Ortsverein in-zwischen 68 Mitglieder zählt. ImZuge der Jahresversammlung wurdeRudolf Seiferth für zehn Jahre eh-renamtliche Tätigkeit im Vorstand,Erna Gretel Hahn und GüntherZeitler jeweils für zehn Jahre Mit-gliedschaft geehrt. Kreisvorsitzen-der Klaus Nenninger berichtete voneinem stetigen Mitgliederanstieg, dadie Hilfe des Sozialverbandes immermehr gefragt ist. BürgermeisterinMichaela Schirmer überbrachte dieGrüße der Gemeinde Neudrossen-feld und fand es Vorzeigenswert,welcher Zusammenhalt im Vereins-und Verbandsleben in Waldauherrscht. Unverzichtbar sind AnitaSeiferth und Gunda Bock mit ihrerBetreuungsarbeit, ebenso wie das

Engagement des restlichen Vor-stands. Dies sei leider nicht mehrselbstverständlich, soNenninger. Im

Bild (von links): Zweiter VorstandRudolf Seiferth, Erster Vorstand KarlMeisel, Erna Gretel Hahn, Günther

Zeitler, Bürgermeisterin MichaeleSchirmer und KreisvorsitzenderKlausNenninger. red

74 / 25.3.2016

Page 75: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Trebgast

Naturbühne TrebgastNicht nur die Naturbühnenfamiliefeierte den 70. Geburtstag ihresVorsitzenden. Reihenweise gabensich bereits am Vormittag Freunde,Nachbarn und die Vertreter vielerVereine im Foyer der Naturbühnedie Klinke in die Hand, um SiegfriedKüspert zu seinem Ehrentag zu gra-tulieren. Abends zeigte sich derBürgermeisterchor von seiner bes-ten Seite, so dass Landrat Klaus Pe-ter Söllner zunächst zweifelte, obdas wirklich seine Bürgermeisterwaren. Deren Sprecher GerhardSchneider wies darauf hin, dass derJubilar vor zehn Jahren Grün-dungsmitglied dieses Chores war.Landrat Klaus Peter Söllner be-zeichnete den Altbürgermeister alsjemand, auf den man sich verlassenkann. "Ich bin als Freund gekom-men (diesen Begriff verwende ichnicht inflationär). Du bist ein wun-derbarer Typ, der das Herz auf demrechten Fleck hat. Unverwechsel-

bar, authentisch und einmalig,manchmal auch mit Ecken undKanten. Das macht Dich zu so ei-nem sympathischen Typ." Söllnerlobte Küspert als Teamplayer mitklaren Zielvorstellungen und klarerRichtungsvorgabe. Seinen hohensozialen Anspruch, seinen steten

Kampf für Gerechtigkeit. "DerWehlitzer Berg mit seiner Natur-bühne ist ein großer Teil Deines Le-benswerks. Du hast den Landkreisin den letzten beiden Jahrzehntenbereichert, die Leute mögen Dichso, wie Du bist." Das Ensemble von"Don Camillo und seine Herde" ließ

markante Szenen aus der Zeitge-schichte der vergangenen 70 Jahremit lustigen Sketchen vor den Ge-burtstagsgästen im Gasthof Fried-rich vorbeiziehen. Die Enkel Sophiaund Moritz überraschten ihren Opamit Videobotschaften von Gratu-lanten aus ganz Deutschland. hd

Trebgast

Naturbühne TrebgastObwohl die Proben für die neueSaison - gespielt werden "Ge-schichten aus dem Wiener Wald","Ronja Räubertochter", "Liebe undBlechschaden" und "Miss Marple,Mord im Pfarrhaus" - längst in vol-lem Gange sind, stand die letzteSpielzeit bei der Jahresversamm-lung der Naturbühne Trebgast nocheinmal im Mittelpunkt. Die Fest-stellung Siegfried Küsperts: "DieNaturbühne Trebgast hat es 2015mit überragendem ehrenamtli-chem Engagement geschafft, demPublikum eine der besten Spiel-zeiten zu präsentieren", basiert sei-ner Meinung nach auf drei Säulen:Jeder einzelne Aktive hat an sei-nem Platz seine ihm gestellte Auf-

gabe hervorragend erfüllt. Mit derStückeauswahl und der Qualität derDarbietungen habe man den Ge-schmack und den Nerv der Zu-schauer getroffen. Und schließlicherwies sich der Wettergott als einechter Verbündeter. "Das allesführte zu einem Ergebnis, auf daswir alle mächtig stolz sein dürfen,und auf das wir in Zukunft weiteraufbauen können." Deshalb werdeman auch weiterhin ein großes Au-genmerk auf die bühneneigeneFortbildung legen und regelmäßigkostenlose interne Workshops an-bieten und durchführen, die wiebisher von Christine Kammerer or-ganisiert werden. Mit 262 wurde derbisher höchste Mitgliederstand er-

reicht (109 aktiv, 136 passiv und 17Ehrenmitglieder).Aber auch außerhalb der Kern-aufgabe Theater spielen war dasVereinslebenvollerHöhepunkte.Anerster Stelle muss hier natürlich derdreitägige Ausflug nach Verona miteinem Besuch der Arena und einer"Nabucco"-Aufführung genanntwerden. Auf den Spuren von DonCamillo und Peppone wandeltendie Teilnehmer im kleinen Ort Bre-scello. Dort wurden die Filme derbeiden Kontrahenten gedreht. Beieinem Tag der offenen Probe aufdem Wehlitzer Berg konnten dieBesucher einen Blick hinter die Ku-lissen werfen. Im Foyer der Bühnewurden Ausstellungen mit wech-

selnden Themen präsentiert. Undzahlreiche Gastspiele mit meist re-gionalen Künstlern trugen zur Ab-wechslung bei.Protektor Landrat Klaus Peter Söll-ner betonte erneut seine persön-liche Verbundenheit zur Natur-bühne: "Von der Stärke und Qua-lität, von der außergewöhnlichenAnziehungs- und Strahlkraft her,seid ihr längst über Trebgast unddenLandkreishinausgewachsen. Ihrseid ein hervorragender Kultur-botschafter unseres KulmbacherLandkreises. Ihr seid professionellaufgestellt, wobei man immer spü-ren kann, dass die Freude an derSchauspielerei im Vordergrundsteht." hd

Eine Anzeige im Kurier erreicht mehr als 130.000 Menschen in OberfrankenIhre Immobilienanzeige in der Kurier Wochenendausgabe · Hotline: 0921-294 294

25.3.2016 / 75

Page 76: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

WeidenbergKreisverband für Gartenbau und Landespflege Bayreuth

Am Sonntag, den 6. März, fand in Weidenberg in der Verbandsschule die Jahresversammlung des Kreisverbandes der Gar-tenbauvereine statt. Rund 160 Gartenfreunde aus den 32 verschiedenen Gartenbauvereinen verbrachten einen angeneh-men Nachmittag bei Kaffee und einem hervorragendem Kuchenbuffet. Außer den üblichen Regularien gab es einen inte-ressanten Vortrag von Barbara Dahinten über den "Landschaftspflegeverband Weidenberg". Neu gewählt wurden außerdemAnnegret Läkamp als zweite Schriftführerin und Alexandra Knörrer als zweite Schatzmeisterin. Foto: red

Vorbach

Freie Wähler Vorbach-Oberbibrach-HöflasHochbetrieb herrschte bei derSchuleinschreibung für das kom-mende Schuljahr an der Grund-schule. 15 ABC- Schützen starten imSeptember in einen neuen Lebens-abschnitt. Gemeinsam mit ihren El-tern machten sich die Kleinen einBild von ihrer künftigen Wirkungs-stätte. Dank des freundlichen Emp-fangs durch die Lehrkräfte und derBetreuerinnen der Offenen Ganz-tagesschule dürfte die sich Vor-freude auf den Schulbeginn nochvergrößert haben.So wurden die Kinder durch dieRäume geführt und konnten sichschoneinmalvomSitzkomfort inderersten Klasse überzeugen und auchdie Räumlichkeiten der OffenenGanztageschule waren geöffnet.

Gabi Fraunholz, Vorsitzende desKooperationspartners "Hängemat-te" nahm bereits erste Anmeldun-

gen entgegen. "Ich bin wirklich froh,dass es eine Einrichtung wie diesegibt, die es mir ermöglicht, halbtags

zu arbeiten", sagte eine Mutter zumkostenlosen Betreuungsangebot.Auch der Elternbeirat, der mit Kaf-fee und Kuchen aufwartete, hießdie künftigen Erstklässler will-kommen. Das Team um Vorsitzen-de Karola Groher verteilte zudemnoch kleine Begrüßungsgeschenkemit Utensilien für den Schulstart.Außerdem erhielten die Kleinenjeweils einen hochwertigen Mal-kasten. Diese hatte bereits im fünf-ten Jahr in Folge GemeinderatManfred Plößner im Namen derFreien- Wähler- Gemeinschaftspendiert. "Es ist mir ein wichtigesAnliegen, dass sich die Kinder kre-ativ betätigen können", sagte der49-Jährige: "und dazu braucht mangutes Handwerkszeug." edo

Im Namen der Freien-Wähler-Gemeinschaft übergab der Ge-meinderat und langjährige Kreisvorsitzende Manfred Plöß-ner die Malkästen an Karola Groher, Vorsitzende des El-ternbeirats der Grundschule Oberbibrach.

76 / 25.3.2016

Page 77: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Weidenberg

Bürgerverein Frohsinn DöhlauVon einer Vielzahl durchgeführterAktivitäten hatte der VorsitzendeGeorg Lauterbach in seinen Aus-führungen zu berichten. Besuchtwurde im letzten Jahr das Militär-museum in Weidenberg, daranschloss sich eine Führung durch denWeidenberger Obermarkt unter derLeitung von Norbert Sack an. Deraktuell 151 Mitglieder zählendeBürgerverein brannte auch 2015wieder ein Osterfeuer ab, diesmal inKombination mit einem Oster-brunch am Morgen des Palmsonn-tag - das Vereinsheim war bis aufden letzten Platz gefüllt, und alleTeilnehmer sprachen sich dafür aus,auch in 2016 diese Vereinsveran-staltung wieder durchzuführen. Einweiterer Höhepunkt im Vereinsjahrwas das Sommerfest, welches imZwei-Jahres-Rythmus abgehaltenwird. Zum ersten Mal in der Ver-einsgeschichte wurde ein Lebend-Kicker-Turnier mit Teams aus dem

unteren Steinachtal organisiert,welches bei sommerlichen Tempe-raturen guten Anklang fand. Zudem

wurden auch die alljährlichenZwickl-Bier-Feste abgehalten, dieTeilnahme mit einem Verkaufsstand

am Weidenberger Andreasmarktwar ebenso selbstverständlich wieder inzwischen zu einer festen Ein-richtung gewordenen Männer-Kochkurs im Vereinsheim. Der ErsteVorsitzende bedankte sich aus-drücklich bei allen unermüdlichenHelferinnen und Helfern, welchemit großem Einsatz den Bestand desVereinslebens sichern. Das ist leiderkeine Selbstverständlichkeit mehr,betonte auch Bürgermeister HansWittauer in seinem Grußwort. Zu-sammen mit Georg Lauterbach unddem Zweiten Vorsitzendem Ale-xander Meyer konnte er Volker Bei-sel und Dietfried Gemeinhardt zuEhrenmitgliedern ernennen und miteiner Urkunde auszeichnen. Ab-schließend wurde unter der Leitungvon Oliver Zapf noch rege über diein den kommenden Jahren anste-henden erforderlichen Renovie-rungsarbeiten am und um das Ver-einsheimdiskutiert. red

Die Ehrenmitglieder mit den beiden Vorsitzenden sowie Bür-germeister Hans Wittauer. Foto: red

Warmensteinach

KAB OberwarmensteinachDie Jahresversammlung der KABfand am 18. März im Café Schmidtin Oberwarmensteinach statt. DerErste Vorsitzende Günther Huberkonnte eine stattliche Anzahl vonMitgliedern begrüßen. Er ließ dasvergangene Jahr Revue passierenund hob die zahlreichen Veran-staltungen der KAB hervor. Im An-schluss daran trug SchriftführerinLaura Prechtl, die dieses Amt schonseit 26 Jahre innehat und die dasVereinsbuch in feinster Schön-schrift mit Tinte führt, ihren Berichtvor. Kassenführerin Klara Huberkonnte einen tadellosen Kassen-bericht vorlegen, für den sie im An-schluss entlastet wurde.Präses Philip Plamparampil fanddankende Worte für die uner-müdliche Arbeit der KAB und be-tonte, dass ohne deren Dienste vie-le Festlichkeiten nicht hätten aus-gerichtet werden können. Auch die

stellvertretende Bürgermeisterin,Hildegard Heser, dankte der KAB fürihre unermüdliche Arbeit und lobtedas hohe Engagement der Mitglie-der.In weiteren Verlauf der Veranstal-

tung folgte die Ehrung langjährigerMitglieder. Für 50-jährige Mit-gliedschaft wurden Werner Rei-chenberger, Josef Trepl, UrsulaScherm sowie Helga und KarlPrechtl geehrt, für 40 Jahre Laura

und Max Prechtl, sowie für 25 JahreAndrea Schindler. Jeder Geehrteerhielt eine Urkunde, eine An-stecknadel vom Bundesverband,sowie einen Blumengruß oder einWeinpräsent vom Ortsverband. hih

Im Bild (von links): Präses Philip Plamparampil, Max und Laura Prechtl, Josef Trepl, UrsulaScherm, 1. Vorsitzender Günther Huber und 1. Vorsitzende Waltraud Scholze. Foto: Heser

25.3.2016 / 77

Page 78: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Weidenberg

AWO-OrtsvereinEin vielfältiges Sa-latbuffet war bei derMärzzusammen-kunft des Senio-rentreffs der Arbei-terwohlfahrt Wei-denberg für die Teil-nehmer angerichtet.Das Angebot ausselbst gemachten,leckeren Salatenwurde von den rund40 Besuchern gerneangenommen. DieVitaminversorgungan einem buntenSalatbuffet, guteLaune der Gäste undangeregte Gesprä-che trugen dazu bei,dass es für alle einangenehmer undgelungener Mo-natstreff wurde. red

Weidenberg

Werksiedlung WeidenbergEin Fund aus der VergangenheitbringtdemGlas-Knopf-Museumeinsymbolträchtiges Mosaiksteinchenfür seine Sammlung: Klaus Traut-ner, ein Neubürger in der Werk-siedlung Weidenberg, ehemals Ein-wohner des Obermarktes in Wei-denberg, fand bei Renovierungs-arbeiten ein Bauschild aus den 50-er Jahren und brachte es ins GKM- Museum für Glas, Glasknöpfe,Lüster, Gablonzer Schmuck, Ge-schichte und Integration. Hier wur-de es mit großer Freude aufge-nommen und wird in der neuen Sai-son in die neugestaltete Sammlungintegriert.Dieses Schild mit dem Text "Hierhilft der Marshallplan" markiert denBeginn der Erbauung der Produk-tionsstätten für die vertriebenenSudetendeutschen und hat somiteine hohe symbolische Priorität. DieMuseumsmacher bedankten sichganz herzlich für das neue Samm-

lungsstück, das wahrscheinlich aucheine eigene Geschichte erzählenkönnte, denn es wurde zersägt und

zeigt einige Gebrauchsspuren. Da-mals wurde nichts weggeschmis-sen, alles wurde mehrfach benutzt.

Es gab aber natürlich auch kein Be-wusstsein für die Geschichts-trächtigkeit solchen Dinge. Erst inder Zeit nach dem Niedergang dereigentlichen Glasproduktion wur-de das Glas-Knopf-Museum ge-gründet und der Geschichte derHeimatvertriebenen und ihrer Pro-fession nachgespürt.In der Werksiedlung Weidenbergwurden in den 1950er bis 1980erJahren unter anderem Glasknöpfe,Lusterbehang, Perlen, Glas-schmuck, sogenannter GablonzerModeschmuck und verschiedeneGefäße wie Flacons und Salz- undPfefferstreuer oder Glasringe fürWebereien hergestellt. Immer nochfinden sich Schätzchen im Muse-um und anderswo. Deshalb bittenwir auch alle Hausbesitzer uns Din-ge zu bringen, die sie sonst ent-sorgen würden, aber vielleicht fürdie Dokumentation unserer Ge-schichte wichtig sein können. red

Symbolträchtiges Bauschild aus den 1950er Jahren. Foto: red

ImpressumMein VereinNordbayerischer KurierGmbH & Co. Zeitungsverlag KGTheodor-Schmidt-Straße 1795448 Bayreuth

E-Mail:[email protected]

Verantw. i. S. d. P.:Christina Knorz

Druck:Nordbayerischer Kurier

Kurier-Kundenservice

Tel.: 0921 294-294Fax: 0921 294-194E-Mail: [email protected]

78 / 25.3.2016

Page 79: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Mein Verein

Weidenberg

Feuerwehr UntersteinachSiedler spenden für das "ProjektDefi" der Feuerwehr Unterstei-nach. Die Wehr aus dem Stein-achtal möchte einen Defi in denOrt holen. Dieser soll aber rein ausSpenden und Sponsoren aus Un-tersteinach finanziert werden. Dadie Feuerwehr schon mit einemRettungsrucksack ausgerüstet ist,fehlt in der Lücke für eine er-folgreiche Reanimation ein soge-nannter AED. Nicht zu vergessen istdie gut ausgebildete und moti-vierte Einsatztruppe der Unter-steinacher Feuerwehr die 24h/365Tage im Jahr für die Bürger in undumUntersteinachda ist.Am10.Märzwurde der Erste Vorsitzende derWehr Tobias Bachsteffel sowie de-ren Erster Kommandant PhilippMinier zur Mitgliederversammlungder Siedler Untersteinach zu le-ckerem Essen bei der Kaisers Ger-da eingeladen. Darüber freuten sich

die beiden Kameraden sehr. Nacheinem harmonischen Verlauf derVersammlung (sogar mit LIVE-Mu-sik der Siedler) erreichten wir nunden Höhepunkt. Unter Beisein desErsten Bürgermeisters, Bezirks-verbandsvorsitzenden Wohnei-gentum Herbert Röder übergab derErste Vorsitzende der Siedler Her-

mann Dörfler und die Frauen-gruppenleiterin Gabi Zimmermannund der Vorstandschaft einenSpenden-Check in Höhe von 500Euro au die Führungsspitze derFreiwilligen Feuerwehr Unterstei-nach. Der offizielle Startschuss fürden AED in Untersteinach ist am1. Mai zum traditionellen Mai-

baum aufstellen in der Dorfmitte.Im Bild (von links): BürgermeisterHans Wittauer, 2. Vorstand SiedlerKanrad Steib, 1. Vorsitzender FF To-bias Bachsteffel, 1. Vorstand Sied-ler Hermann Dörfler, 1. Kom-mandant Philipp Minier, Beziks-verbandsvorsitzender Wohnei-gentum Herbert Röder. red

Weidenberg

VdK-OrtsverbandGleich zwei Referenten hatte derOrtsverband zu seiner Jahresver-sammlung eingeladen. WährendElisabeth Dietzel über das SiSo-Netzin der Verwaltungsgemeinschaft(VG) sprach, erläuterte UlrichKohlmann was sich hinter dem Be-griff Quartiersentwicklung ver-steckt. Unter dem OberbegriffSicher und Sozial Bürger helfenBürgern sei in den letzten Jahren ei-ne Ehrenamtsbörse und eine An-laufstelle für die Betreuung de-menter Menschen in den vier VG-Gemeinden entstanden. SiSo-Netzsei ein gemeinnütziger Verein, dermit den Kirchen, Wohlfahrtsver-bänden und sozial engagierten Ein-zelpersonen eng zusammenarbeiteund dem jedermann beitreten kön-ne. Vor dem Hintergrund einer im-mer älter werdenden Bevölkerungwolle man Beratung und Unter-stützung im Alltag anbieten, damitman solange als möglich sein Leben

selbstständig und im eigenen Zu-hause gestalten und organisierenkönne. Die Koordinationsstelle be-finde sich in der Alten Bayreuther

Straße 5 (Schloss im Garten). An-sprechpartner sind Elke Rauscherund Elisabeth Dietzel. Zum um-fangreichen Angebot gehören ne-

ben einer Rund-um-Beratung in al-len Situationen und Nöten, die vorallem ältere Menschen haben, auchdie persönliche Betreuung, zu de-nen auch ein Einkaufsservice, klei-nere Gartenarbeiten, Begleitdienstezum Arzt oder zum Einkaufen, zurKirche oder zu Veranstaltungen ge-hören. Auch Essen auf Rädern oderein Hausnotruf können vermitteltwerden. Teile des Angebots sindferner die Unterstützung bei Be-hördengängen oder beim Ausfüllenvon Formularen sowie flexibleHausbesuche in der Urlaubszeit .Das gleiche Betätigungsfeld be-ackert Quartiersentwickler UlrichKuhlmann. Im Mittelpunkt stehendie Stärkung der Eigeninitiative unddie gegenseitige Hilfe und der Er-halt des selbstständigen Wohnensim vertrauten Umfeld. Hinzu kom-men der Auf- und Ausbau bedarfs-gerechter, wohnortnaher Angeboteund Dienstleistungen. op

Referierten beim VdK-Ortsverband über SiSo-Netz und Quar-tiersentwicklung in der Verwaltungsgemeinschaft Weiden-berg: Elisabeth Dietzel und Ulrich Kuhlmann. Foto Pilz

25.3.2016 / 79

Page 80: Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2016/03/25/... · Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Klaus Hauenstein, Vorsitzender des Sportvereins Kirchahorn,

Wege aus der Pfl egefalle

Dienstag, 31. Mai 2016 · Bayreuth, Evangelisches Gemeindehaus · 19 Uhr · 12 € Eintritt

Vortrag „Wege aus der Pfl egefalle“ mit Martina Rosenberg

Die Autorin des Bestsellers „Mutter, wann stirbst du endlich?“ spricht über ihre eigenen Erfahrungen in der Pfl ege und hat praktische Tipps für pfl egende Angehörige.

Darum geht’s: – Was bedeutet „Pfl egefalle“ und wie kann man sie vermeiden?– Was sind die häufi gsten Fehler in der Anfangsphase?– Bin ich als Kind verpfl ichtet zu pfl egen?– Wie kann Pfl ege zu Hause gelingen?– Welche Entlastungsmöglichkeiten gibt es?– Was tun, wenn Eltern die Hilfe verweigern?– Wie gehe ich mit einem schlechten Gewissen um?

Das Buch zum Vortrag erhalten Sie in der Kurier-Geschäftsstelle Bayreuth.

Kartenvorverkauf: Kurier-Geschäftsstelle Bayreuth, Maxstr. 58/60 oder unter www.okticket.deWeitere Infos unter nordbayerischer-kurier.de/pfl ege

9,- €für Kurier-Card-InhaberCard-InhaberCard-Inhaber

IN KOOPERATION MIT

KURIERCARD Vorteile im Abo

999999999 9MAXIMILIAN MUSTERMANN

Mit freundlicher Unterstützung: