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Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de Bischofsgrün: Schnuppertraining mit dem Tennisclub Seite 10 Marktschorgast: Ulla Hofmann Neue Vorsitzende Seite 17 Gesees: VdK-Ortsverband ehrt Mitglieder Seite 13 Spektakel auf zwei Rädern Mountainbike-Rennen am Ochsenkopf (Seite 23) Ausgabe 201 | September 2015 | Eine Kurier-Verlagsbeilage Die Region von A–Z bt24.de

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Mein VereinDie Vereinszeitung von Kurier und BT24.de

Bischofsgrün:Schnuppertraining mitdem Tennisclub Seite 10

Marktschorgast:Ulla HofmannNeue Vorsitzende Seite 17

Gesees:VdK-Ortsverbandehrt Mitglieder Seite 13

Spektakel auf zwei RädernMountainbike-Rennen am Ochsenkopf (Seite 23)

Ausgabe 201 | September 2015 | Eine Kurier-Verlagsbeilage

BT24.de DieRegionvon A–Zbt24.de

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Mein Verein

Ahorntal

Feuerwehr KörzendorfDieFeuerwehrKörzendorfmit ihremKommandanten Bernd Kohlmannhält sich beim Thema Ausbildungstets auf dem Laufenden. Beweishierfür ist die Ablegung der Leis-tungsprüfung Wasser von dreiLöschgruppen. Als Gruppenführerfungierte der stellvertretendeKommandant Thomas Zeilmann,der auch für die Vorbereitung ver-antwortlich zeichnete. Von derLeistungsfähigkeit der Wehr über-zeugte sich auch BürgermeisterGünther Kaiser. Unter den Augenvon Kreisbrandmeister WaldemarAdelhardt sowie SchiedsrichterReinhold Liedel und Jochen Neu-bauer meisterten die Teams mit vielBravour das Verlegen von Sauglei-tungen, Knüpfen von Knoten undLöschen von Eimern. Die höchsteStufe Gold-Rot erreichten derstellvertretende KommandantThomas Zeilmann und Eric Eber-hard, Gold-Grün ging an Daniel

Eckstein, Florian Kohlmann, ManuelRühr, Jörg Hahn, Jonas Gleich undVorsitzenden Christian Rühr. Gold-Blau legte Lena Richter ab, das Leis-tungsabzeichen in Gold Daniel Rührund Julia Richter, in Silber AnnikaRühr, Christa Richter, Dominik

Heumann und in Bronze PhilippRettner, Florian Richter, MarkusEckstein und Daniel Knauer. Bei derVerleihung der Leistungsabzeichenlobte Kreisbrandmeister WaldemarAdelhardt in Anwesenheit von Eh-renkommandantReinhardHaasund

Ehrenvorsitzenden Georg Kohl-mann, das Engagement der Feuer-wehrdienstleistenden.Erstmalskambeim Einsatzgeschehen währendder Leistungsprüfung die neueTechnik des Digitalfunks zum Ein-satz. dj

Drei Gruppen legten die Leistungsprüfung Wasser ab. Mit im Bild die Schiedsrichter um Kreis-brandmeister Waldemar Adelhardt, Bürgermeister Günther Kaiser und Kommandant BerndKohlmann. Foto: Jenß

AhorntalFeuerwehr Oberailsfeld

Mit Bravour bestand eine Gruppe der Feuerwehr Oberailsfeld die Leistungsprüfung Wasser am Ailsbach unter der Leitungvon Kreisbrandinspektor Adolf Mendel. Als Schiedsrichter fungierten die Kreisbrandmeister Waldemar Adelhardt und Ha-rald Liedel. Die höchste Stufe Rot-Gold schaffte Tobias Kohlmann und das Leitungsabzeichen in Gold errangen Melanie Bütt-ner, Michael Stadter, Manuel Wohlfahrt, Florian Bauernschmidt und Loren Seubert. Als Wiederholer dabei und um die Grup-pe zu komplettieren waren Johannes Fuchs, Sebastian Stadter und Christian Wohlfahrt. Foto: Weichert

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Mein Verein

Ahorntal

SV Kirchahorn1975 gründete Erni Hofmann, dieehemalige Gastwirtin in Kirch-ahorn, die Gymnastikgruppe des SVKirchahorn. Erni hatte als jungesMädchen die Medau Schule in Co-burg besucht und konnte mit ih-rem Wissen und ihren Ideen dieneue Gruppe begeistern.Ein Jahr später studierte Erni erst-mals mit den Damen der Gym-nastikgruppe einen Tanz für denSportlerfasching ein, was in denFolgejahren zur Tradition wurde.Nur dreimal konnte kein Fa-schingstanz stattfinden. Inzwi-schen hat sich eine neue, jungeTanzgruppe und eine Männer-tanzgruppe gebildet, die am Sport-lerfasching die Gäste mit immerneuen Einfällen überraschen.Unter dem Motto „ Wo Sport Spaß

macht“, trifft sich die Gymnastik-gruppe I das ganze Jahr hindurchfortlaufend am Montagabend um20.00 Uhr. In den Gymnastik-stunden wird Aerobic, Step-Ae-robic, Wirbelsäulengymnastik,Stretching und Nordicwalking an-geboten. Einmal im Jahr fährt die

Gruppe über ein verlängertes Wo-chenende zum Wandern; dieschönsten Ziele waren wohl dieBerndl Alm im Obersulzbachtal,Gmunden am Traunsee, das Elb-sandsteingebirge, Krün bei Mit-tenwald, das Elsass mit den Vo-gesen und in diesem Jahr die Wan-

derung durch das Bodetal im Harz.Im Herbst findet dann nochmalsein Wandertag in der Umgebungstatt.Diese Treffen und Unterneh-mungen haben die Gruppe fest zu-sammenwachsen lassen, Freund-schaften haben sich über die Jah-re gebildet. Man hilft sich auch pri-vat und ist füreinander da.Neue Mitglieder sind immer herz-lich willkommen und gehören sehrschnell dazu. Aus dieser erstenGruppe sind die Wirbelsäulen-gymnastikgruppe im Jahr 1987 undeine Aerobicgruppe, die es seit Ju-ni 2008 gibt, hervorgegangen.Bereits im Jahr 1973 wurde die Kin-derturngruppe gegründet, in der dieKleinsten ab drei Jahren erfahrenkönnen, dass Sport Spaß macht. red

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Thermenwelt:tägl. von 9 – 22 UhrSauna/Wellness:tägl. von 11 – 22 Uhr

Kurpromenade 595448 BayreuthTel. (09 21) 79 24 0-0www.lohengrin-therme.de

„Laufen für Emil“

5. Inklusiver Nordic Walking Laufan der Lohengrin Therme

Vier verschiedene Nordic Walking Parcours(ca. 3km, 5km, 8km, 10km)

Live-Musik und Verlosung„3 Tage Urlaub Bayerischer Wald“

Für alle Teilnehmenden freier Eintrittin die Lohengrin Therme (Sauna oder Therme)

Der inklusive NW-Lauf steht unter Schirmherrschaftdes Instituts für Sportwissenschaft Uni Bayreuth,vertreten durch Frau Prof.Dr. Tittlbach

Registrierung ab 12 Uhr,Eröffnung und Start 13 Uhr;Anmeldung und Infos: Tel. 0921 758643928 oderper Mail [email protected]

Eine Benefizveranstaltungder Behindertenhilfe derDiakonie Bayreuth.der

Der Erlös kommt dem an Leukämieerkrankten Emil K. zugute.

SONNTAG,4. Oktober2015

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Mein Verein

Auerbach

KnabenkapelleBereits zum vierten Mal führte dieKonzertreise nach Ungarn, wo Kon-takte und Freundschaften weitervertieft werden konnten. Die Musikerpackten zu verschiedenen Terminen,etwa auf dem Marktplatz von Siofokund vor dem Hotel, ihre Instrumenteaus und spielten zünftig auf. Ein be-

sonderes Konzert durften sie in einerRegens-Wagner Einrichtung in Bala-ton-Mariafürdö geben, wo sie vonden Bewohnern überaus freundlichempfangen wurden. Eine Bootsfahrt,eine Rundfahrt um den Plattenseemit Abstecher zur Halbinsel Tihanyund einen Tagesausflug in die

Hauptstadt Budapest rundeten daskulturelle Programm ab. Natürlichkamen Freizeit und das Relaxen nichtzu kurz, befand sich das Hotel dochdirekt am Ufer des Plattensees. Nachden Sommerferien ist der Terminka-lender wieder gut gefüllt, unter an-derem durch die Teilnahme am Feri-

enprogramm der Stadt Auerbach am12. September, ein Spieltermin am 26.September beim Bundeswehrstand-ort in Roth und am 10. bis 11. OktoberTeilnahme an der 40. AuerbacherKerb in Folge in Auerbach/Bergstra-ße. Mit der Kerweabteilung bestehtseit 30JahreneineFreundschaft. red

Auerbach

GeflügelzuchtvereinAuerbachEine gut frequentierte Veranstal-tungwardasHahnenwettkrähendesGeflügelzuchtvereins Auerbach.Aus 36 Käfigen ertönten in einer ArtKettenreaktion die leisen oder lau-teren heiseren oder melodischenRufe der im Wettkampf befindli-chen Gockel. Bei den großen Häh-nen siegte jener von Elke Mor-genstern mit 53 Rufen. Den zwei-ten und dritten Platz eroberten dieTiere von Anni Ertel (28 mal) undRolf Fischer (27 mal). Bei denZwerghähnen krähte jener von Ge-org Wörl 22 mal, von Maria Sten-gel 13 mal und von Thomas Zbo-ralski achtmal. GZV-VorsitzenderGünter Rupprecht und Jugendlei-terin Susanne Zitterbart händigtendie Pokale und Urkunden aus. sarü

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Mein Verein

Bayreuth

Verdi-SeniorenDie Monatswanderung im Augustging diesmal bei herrlichem Son-nenschein von Heinersreuth beiKulmbach zur Plassenburg. VomParkplatz am Tierheim aus ging esin Richtung Rehberg, wo einige La-mas die Gruppe unauffällig aus derFerne beobachteten, nach Maier-hof. Weiter ging es ein Stück aufdem Mainwanderweg. Auf demWanderweg gab es eine kleine Rast,um die Natur und Umgebung zubewundern. Nach der Rast ging esweiter am Höllgraben entlang mitBlick auf die Wolfskehle und zumInnenhof der Plassenburg. Von derBurg aus liefen die Senioren inRichtung Innenstadt zur Mittags-rast. Nach der Einkehr ging es füreinige Bergauf und andere fuhrenmit dem Bus zur Burg zurück.Nachdem alle auf der Burg bei-sammen waren, unternahmen dieTeilnehmer einen kleinen Rund-

gang für eine Burgerkundung. DiePlassenburg hat eine bewegendeGeschichte, die man Nachlesen

kann. Anschließend ging es dengleichen Weg wieder zurück zumAusgangspunkt. Wieder ist ein

schöner kurzer Augustwandertagfür die Verdi-Senioren zu Ende ge-gangen. red

Bayreuth

Frauen-Union des Kreis-verbandes Bayreuth-LandDem Einblick im Rahmen einerFührung in den aktuellen Stand derPlanungen zur Landesgartenschau2016 folgte beim Sommertreffendes Kreisverbandes der Frauen Uni-on Bayreuth-Land mit Landrat Her-mann Hübner eine Diskussions-runde im Sitzungssaal des Kreista-ges im Landratsamt. Die neue Kreis-vorsitzende, Kreisrätin Sabina Ha-bla (Mistelbach), freute sich überdie großartige Resonanz von 60Teilnehmerinnen aus den zehnOrtsverbänden. Mit dabei war auchChristine Ponnath, Leiterin desBayreuther Frauenhauses. Eingangsging der Landrat auf aktuelle The-men der Kreispolitik ein. Über-rascht zeigte er sich über das großeInteresse der Damen an dem Tref-fen. Zugleich dankte er Sabine Ha-

bla für die wie immer bestens or-ganisierte Veranstaltung."Es tut sich etwas im Landkreis", soHermannHübner, Trotzdemhat sichdas allgemeine Jammern als einVolkssport eingenistet. "Wir leben

in einer Region, in der viel passiert,wie das Beispiel Landesgarten-schau zeigt." Als weitere Projektenannte er die neue Sommerrodel-bahn im Fichtelgebirge, die Pla-nungen für das mit 20 Millionen Eu-

ro angesetzte neue Jugendcamp desBLSV in Bischofsgrün oder die Ak-tivitäten rund um die ThermeObernsees. Es gibt eine Aufbruch-stimmung, so der Landrat. Einenhohen Stellenwert genießt derFremdenverkehr als wichtigerWirtschaftszweig neben Industrieund Handwerk. Ein Themen-schwerpunkt sind mittlerweile dieGeschehnisse um Flüchtlinge undAsylanten. Stadt und Landkreis so-wie zahlreiche Kommunen imLandkreis sind mittlerweile starkgefordert. "Die Unterbringung isteine aktuelle Notsituation", so Her-mann Hübner. Dankbar zeigte ersich über die große Hilfsbereit-schaft ehrenamtlicher Helfer. ImMittelpunkt der Diskussion standenvor allem Fragen zur Asylpolitik. dj

Im Bild: Landrat Hermann Hübner mit seiner Stellvertrete-rinChrista Reinert-Heinz, Kreisvorsitzender SabineHabla undJunge Union-Kreisvorsitzenden Matthias Straub. Foto: Jenß

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Mein Verein

Bayreuth

Karate-Zentrum ShogunDer Bayreuther ChefinstruktorHenry Landeck, 6. Dan, Japan KarateAssociation, führte zwei seinerSchüler zum 3. Dan. Sie legten diePrüfungen beim Karate-Welttreffenin Tamm ab. Bei diesem Gasshuku,was übersetzt Trainingslager heißt,lebt und trainiert man eine Wochelang zusammen. Diese Art des Lehr-gangs hat seinen Ursprung in Japanund wurde 1973 zum ersten Mal aufInitiative des Chefinstruktors desDJKB (=Deutscher JKA-Karate-bund), Hideo Ochi, durchgeführt.Seit dieser Zeit gehört der Lehrgangin Deutschland zu den größtenTrainingslagern weltweit. In diesemJahr bereicherten Shihan (=Gr-oßmeister) Norihiko Iida und Sensei(=Meister, Lehrer) Koichihiro Oku-ma aus Japan die Riege aus namhaf-tendeutschenTrainern.Henry Landeck vom Karate-Zent-rum Shogun Bayreuth hat diesenanspruchsvollen Lehrgang für Dr.

EgbertKnakeundDaniel Sandler zurPrüfungzumSandan(=Schwarzgurt,3. Meistergrad) ausgesucht und sieintensivdaraufvorbereitet.Eine Woche lang standen in Tammtäglich drei Trainingseinheiten aufdem Programm, bevor am Endenoch einmal alle Kräfte mobilisiert

werden mussten, um sich den An-forderungen der Prüfung bei ShihanHideoOchi,8.Dan, zustellen.Dr. Egbert Knake, der seit über 20Jahren bei Henry Landeck Karate-Do trainiert, hat verstanden, dass esbei der Kampfkunst nicht aus-schließlich um den Aspekt der

Selbstverteidigung geht. Der 59-jährige Zahnarzt versteht Karate-Doals Lebensphilosophie, bei der dieVervollkommnung des eigenenCharakters im Vordergrund steht.Außerdem schätzt er es, durch ge-zieltes Training Seele, Geist undKörper inEinklangzubringen.Daniel Sandler begann 1997 mit derKampfkunstKaratemitdemZiel sichwirksam verteidigen zu können.Schnell machte der damals 14-jäh-rige Fortschritte und wurde zu ge-gebener Zeit von Henry Landeck inden Bayerischen Landeskader auf-genommen.Mit den bestandenen Prüfungenzum 3. Dan sind die beiden einenentscheidenden Schritt auf ihrempersönlichen "Wegder leerenHand",so die wörtliche Übersetzung vonKarate-Do, vorangekommen.Mittlerweile trainieren in den Dojosvon Henry Landeck mehr als 50 ak-tiveSchwarzgurte. red

Shotokan Karate auf hohem Niveau (von links): Dr. EgbertKnake,CheftrainerHenryLandeck,DanielSandler. Foto:red

Bayreuth

Tennisclub Am LerchenbühlAller Anfang ist schwer. So warder Spielerandrang wie erwartetrecht überschaubar.Den Herren in den Altersklas-sen H30 und H50 machte das Tur-nier jedoch sichtlich Spaß.In der Altersklasse Herren 30 wur-den zwei Dreier Kästchen aus-gespielt.Die weiteste Anreise hatte SvenKämpfe aus Fulda. Zwei Bay-reuther setzten sich jeweils durchund trugen miteinander das End-spiel aus.Michael Mueller vom TC Rot-Weiß ging gegen Markus Gas-sauer vom Veranstalter mit6:1/6:0 als Sieger vom Platz.In der Konkurrenz Herren 50 tratmit Pierre-Marc Dumont (TC Hof)sogar ein Franzose an. Er wurdeerst im Endspiel von Michael Hof-mann (TC Lichtenfels) mit6:2/3:6/11:9 besiegt.

In der Nebenrunde der Herren 50setzte sich Wolfgang Grießinger

vom TC Am Lerchenbühl durch.Der TC Am Lerchenbühl wird das

Turnier auch im nächsten Jahrwieder anbieten. red

Die Teilnehmer des Finaltages mit Oberschiedsrichterin Lore Jahn. Foto: red

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Bayreuth

1. Bayreuther BogenschützenVom 21. bis 23. August fan-den in Raubling die Deut-schen Meisterschaften imBogenschießen (WA) 70-Meter-Runde statt. Vonden Bayreuther Bogen-schützen hatte sich Wolf-gang Fischer in der Her-renaltersklasse Com-pound qualifiziert. Ermusste bereits am erstenWettkampftag an denStart. Geschossen wurdeauf 50 Metern Entfer-nung mit jeweils 36 Pfei-len pro Durchgang. Mitzwei ausgeglichenenDurchgängen von 325 Rin-gen im ersten Durchgangund 329 Ringen im zwei-ten Durchgang belegteWolfgang Fischer mit 654Ringen Platz 30 unter 49Schützen. Er konnte da-mit leider nicht an seine

gute Leistung bei der Bay-rischen Meisterschaft an-knüpfen, wo er 665 Rin-ge erzielte. In der Regelgibt es ab der Bezirks-meisterschaft soge-nannte Qualifikations-ringzahlen. Das heißt, manmuss auf der Bezirks-meisterschaft eine Min-destringzahl erreichen, umüberhaupt an der Bay-erischen Meisterschaftteilnehmen zu dürfen.Gleiches gilt für die Deut-sche Meisterschaft. Manmuss auf der Bayeri-schen Meisterschaft ent-sprechend hohe Ring-zahlen schießen. Es sindalso mehrere, schwierigeHürden zu überwinden,um überhaupt an derDeutschen Meisterschaftteilnehmen zu können.red

Bayreuth

1. BayreutherBogenschützenAusrichter war die BogenschuleFranken Sehnensucht in Gößwein-stein. In der Instinktivklasse belegteKlaus Schmidt unter fünf Schützenden hervorragenden zweiten Platzmit 153 Ringen. Sieger wurde MichaelKopp (GS Boxdorf) mit 158 Ringen.Platz drei belegte Jürgen Kohl (BSWirsberg) mit 149 Ringen. Instinktivheißt, der Bogen ist ohne technischeHilfsmittel, beispielsweise einemVisier, ausgestattet. Gezielt wird nurüber Auge und Pfeil zum Ziel, das ausverschiedenen Tierattrappen be-steht. Geschossen wurde in einerZwei-Pfeil-Runde mit 24 Tierbildern.Klaus Schmidt dürfte sich damit fürden 3-D-Bayerncup qualifiziert ha-ben, der am 19. und 20. September inWemdingstattfindet. red

ImpressumMein VereinNordbayerischer KurierGmbH & Co. Zeitungsverlag KGTheodor-Schmidt-Straße 1795448 Bayreuth

E-Mail:[email protected]

Verantw. i. S. d. P.:Joachim Braun

Druck:Nordbayerischer Kurier

Jubiläum, Neueröffnungoder andere Aktionen?

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Bayreuth

Sportring BayreuthMitte Juli machte sich die Altliga desSportringBayreuthaufdenWegzumInternationalen Senioren Cup nachIggelheim ( Nähe Neustadt an derWeinstraße). Bei Temperaturenweit über 30 Grad gaben die Her-

ren ihr Bestes und erreichten ei-nen guten Platz im oberen Mittel-feld. Die Gegner kamen unter an-derem aus England, der Schweiz, ausLichtenstein und aus Südtirol.Die abendliche Siegerehrung bil-

dete den Schlusspunkt des Tur-niers und wurde abgerundet durchAuftritte der beteiligten Mann-schaften, was teilweise viel Ge-lächter hervor rief und viel Freudebereitete.

Ein Ausflug nach Speyer auf demHeimweg rundete dieses überausgelungene Wochenende ab und je-der war sich sicher, dass eine Wie-derholung im kommenden Jahrstattfindet. red

Bayreuth

Sportring BayreuthZum 90-jährigen Vereinsbestehenfand in diesem Jahr ein Sommer-ferienkurs der Stadt Bayreuth aufdem Gelände des Sportring Bay-reuth statt. Die Beteiligung war zwargeringer als in den letzten Jahren,was jedoch der Freude und Be-geisterung keinen Abbruch tat.So konnte noch gezielter auf je-des einzelne Kind eingegangenwerden und die ersten Grundla-gen des Fußballsportes vermitteltwerden.Aber auch der Spaß kam nicht zukurz und der Ferienkurs fand seinobligatorisches Ende mit einemSpiel der "Kleinen gegen die Gro-ßen", welches Erstgenannte für sichentscheiden konnten.Ein herzliches Dankeschön geht anHerrn Raimund Schmidt, der diesetolle Aktion vor 20 Jahren ins Le-ben gerufen hat und an Herrn Ma-rio Goßler und sein Team. red

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Bayreuth

Trachtenverein Alt-BayreuthNicht nur in Schweden bei der Eu-ropeade oder bei Freunden in an-deren Ländern Europas findet mandie Alt-Bayreuther. Nein, auch dieVeranstaltungen in Oberfrankenwerden gerne besucht. So nahm,urlaubsbedingt, eine kleinere Ab-ordnung an dem oberfränkischenTrachtenfest in Igensdorf im Land-kreis Forchheim teil. Der dortigeTrachtenverein feierte sein 35-jäh-riges Bestehen, der Ort selbst 35Jahre Markterhebung.Die Bayreuther fühlten sich unterden Trachtenfreunden aus über 30Vereinen, darunter auch die Berg-lerburschen aus Leipzig, richtigwohl. Beim Festumzug am Nach-mittag kamen dann allerdings dieFahnenträger, bei den Alt-Bay-reuthern hatte diese Aufgabe Har-ry Schmidt übernommen, bei denhochsommerlichen Temperaturengehörig ins Schwitzen.

Keiner lies es sich jedoch nehmen,die Vereinsfahnen beim Einzug indie Festhalle kräftig zu schwenken,auch wenn dies viel Schweiß kos-tete.

Nach den Festansprachen undGrußworten boten die Alt Bay-reuther, wie auch die Leipziger unddie Hummeln den Zuschauern nochEhrentänze, bevor sie dann am spä-

ten Nachmittag wieder die Heim-fahrt antraten. Hierbei wurde al-lerdings dann doch noch ein Haltbei der Steiger Kerwa in Bindlacheingelegt. red

Ehrentanz beim Trachtenfest des Gauverbandes. Foto: red

Bindlach

SchäferhundevereinUngarin kocht für Schä-ferhundfreunde: Nichts fürHunde, aber ausnahms-weise eine Veranstaltungfür die Hundeführer undihre zahlreichen Gäste. AmSamstag, den 8. August,wurde ein echtes unga-risches Kesselgulasch vormVereinsheim auf demBindlacher Berg von Aran-ka Kneidl, mit Unter-stützung ihres EhemannesHans Kneidl gekocht (bei-de von der befreundetenSchäferhundeortsgruppePressath).Schon während desÜbungsbetriebs ab 14 Uhrbrodelte das Gulasch überoffenem Feuer am Drei-bein und war dann nachetwa vier Stunden der le-ckere Abschluss einesschönen Sommertages.red Hans Kneidl füllt die Teller. Foto: red

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Bindlach

VdK-OrtsverbandTrotz fast tropischer Temperaturenfolgten 29 Personen im Alter vonsechs bis 86 Jahren der Einladung zueinemgemütlichenNachmittag.Erste Station war der ÖkologischBotanischeGartenderUniBayreuth.Hier wurden die VdKler um 14 UhrvonFrauH. Schönheiter, die selbst inBindlach wohnt, begrüßt. DemWetter entsprechend führte sie dieGruppe durch die Botanik desamerikanischen und Teile des ost-afrikanischen Kontinents, sowie dergroßen Gewächshäuser, und erläu-terte das Wesentliche von den Ur-sprüngenbisheute.Reich mit Wissen und realen Bildernvon wunderschönen Pflanzen ein-gedeckt, verabschiedete sich dieGruppe nach zwei Stunden mitherzlichemDank fürdie informativeFührung von Fr. Schönheiter unddem botanischen Garten. Im Gast-hof zum Schwenk-Saal wartete der

Biergarten. Bei Kaffee und KuchenodereinergutenBrotzeitwurdeüberdas Gesehene diskutiert. Dabei warfestzustellen, dass Vielen gar nicht

bewusst war, welches Juwel wir mitdem Botanischen Garten vor derHaustürhaben.Um 18.30 Uhr ging es dann wieder

nach Bindlach. Für alle war es eintoller Nachmittag. Eine Wiederho-lung solcher Halbtagesausflügewurdedeshalbgewünscht. red

Bischofsgrün

TC Bischofsgrün von 1987Auf zum Tennisschnuppertraining, soder Aufruf des Bischofsgrüner Ten-nisclubs als Beitrag zum Interkom-munalen Ferienprogramm. Mit PavelPecár gabdabei sogarderTrainer, dersonst die Bischofsgrüner Tennis-cracks auf ihren Ligaspielbetriebvorbereitet, eine Tennisstunde. Undinterkommunal hieß indemFall, dasssich in Bischofsgrün zwei Markt-schorgaster und ein WeidenbergerJunge im Alter von zehn bis elf dieersten Anregungen für den Umgangmit dem Tennisschläger holen woll-ten. Sonst war nur noch ein Quartettvon schon im Schülerbereich Aktivendes TCB gekommen. Die selbst einTrainingsspiel absolvierten und in-teressiert verfolgten, wie die erstenSchritte der Neulinge mit dem Ten-nisschlägerausschauten."Immer wenn in Weidenberg was ge-macht wird, dann habe ich keine Zeit",erklärte der elfjährige Lukas ausWeidenbergdemKurier. Also schaute

er sich in den Nachbarorten um undstieß über das auch in Goldkronachveröffentlichte gemeinsame Ferien-programm auf den Tennis-Schnup-perkurs inBischofsgrün.Darin ging es erst einmal um das not-wendige Ballgefühl. Um das richtigeHaltendesSchlägersundwiemanambesten gegen den Ball schlägt. Derschließlich beim Aufschlag bis zu 200Kilometer pro Stunde schnell sein

kann. Das schaffen zwar nur Tennis-profis. Doch richtige Technik ist auchschon für Anfänger wichtig. So ma-chen Lukas und die beiden Markt-schorgaster Noah (zehn Jahre) undFinn (elf Jahre) voller Konzentrationverschiedene Übungen. Allen hat esgutgefallen.Drei offizielle Teilnehmer, unter-stützt von einem Quartett aus demeigenem Verein: Das kling nicht nach

viel. TCB-Vorstand Willy Zapf isttrotzdem keineswegs enttäuscht.Denn an einem der typischen heißenNachmittage dieses Sommers zog dasFreibad halt nun einmal deutlichmehr. "Das Interesse lässt sich ganzschwer vorhersagen", weiß er aus ei-gener Erfahrung. Und hofft natürlich,zumindest bei den drei Jungs desSchnuppertrainings das Interesse amTennissportgewecktzuhaben. ju

Finn(links),NoahundLukas(vonrechts)wa-rendiedreiein-zigenTeilnehmeramTennis-SchnupperkursinBischofsgrün.Siewarenan derÜbungsstundemitTrainerPavelPecárinteres-siert. Foto:Judas

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Mein Verein

Creußen

SPD-OrtsvereinBeim Ferienprogramm der StadtCreußen hatte der SPD-Ortsvereinzu einem Besuch bei der Bundes-polizei in Bayreuth eingeladen. Esnahmen 22 Kinder im Alter zwi-schen sechs und zwölf Jahren, so-wie sieben Erwachsene am Ferien-programm teil. Die Besucher wur-den durch den SachgebietsleiterLage- und Öffentlichkeitsarbeit,Polizeioberkommissar JürgenSöhnlein, herzlichst empfangen.Vorgestellt wurde die Bundespo-lizeiabteilung Bayreuth, die zu denzehn Abteilungen der Direktion derBereitschaftspolizei Fuldatal ge-hört. Söhnlein ging zuerst auf dieAufgaben, Verwendung und Glie-derung der Bundespolizeiabteilungein. Nach einem kurzen Film überdie vielfältigen Aufgaben Grenze,Bahn, Luft und See wurde den Kin-dern Einblick in die Praxis der Bun-despolizei gewährt.Hierkonntendie

Kinder ein Metallsuchgerät aus-probieren und mit einem Feuerlö-scher (Wasserstrahl) auf Holz-klötze zielen. Fingerabdrücke wur-den genommen und die Überwa-chungskameras in einem Polizei-fahrzeug wurden ausprobiert.

"Wie setze ich einen Notruf ab",wurde anhand eines praktischenBeispiels an einer Bushaltestellegeübt. Höhepunkt waren natürlichdie Fahrten mit einem Einsatzfahr-zeug der Bundespolizei unter An-wendung von Martinshorn und

Blaulicht, sowie die Fahrten in ei-nem Gefangenentransport. DenAbschluss bildete ein gemeinsamesMittagessen in der Kantine der Bun-despolizei. Für viele Kinder wirddieser erlebnisreiche Tag unver-gessen bleiben. red

Creußen

Schützenverein HaidhofUnter dem Motto: "Zielen und Tref-fen", waren die Haidhofer SchützenGastgeber beim Ferienprogrammder Stadt Creußen. 15 Jungen undMädchen nahmen dabei die Ge-legenheit war, mit einem Licht- oderJugendgewehr in den Schießsportzu schnuppern.Die Ergebnisse von Geschicklich-keits- und Reaktionsspielen, flos-sen ebenso in die Gesamtwertungein, wie der Dreh am Glücksrad. BeiWürstchenundLimo vergingdie Zeitwie im Fluge, ehe der Jugendleiterzur Preisverteilung schritt und zu-nächst jedem Teilnehmer eine Me-daille überreichte. Die Erstplat-zierten Alesandro Niedermeier, 190Punkte, Moritz Theisinger (171) undLilli Zimmermann (166) wurden zu-sätzlich mit Pokalen belohnt. Au-ßer Konkurrenz hatte allerdings dieneunjährige Sarah Mann alle über-troffen und glänzte mit 244 Punk-ten. hm

NurSieger gabesbeimCreußnerFerienprogrammfürdieKin-der bei den Haidhofer Schützen. Foto: Mann

Liebe Leser,

in der Kurier-Beilage„Mein Verein" bündelnwir immer freitags dieVereinsberichte aus demVerbreitungsgebiet. Die-sen Artikeln sollte jedochauch ein aktueller Anlass,wie zum Beispiel die Jah-reshauptversammlung,zugrunde liegen. Die da-rüber hinausgehendenBeiträge, wie zum BeispielVereinsporträts oder Ter-minankündigungen, fin-den Sie in unserem Mit-mach-Portalwww.bt24.de. Wir bittenSie, Ihre fertigen Artikelund Fotos dienstags bisspätestens 16 Uhr aufwww.bt24.de einzustellen.Wir entscheiden dann frei,welche Nachrichten in derKurier-Beilage „MeinVerein" abgedruckt wer-den. Die Redaktion

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Mein Verein

Emtmannsberg

SC EmtmannsbergDer SC Emtmannsberg istin diesem Jahr mit zweiMannschaften in der Kreis-klasse angetreten. Die Da-menmannschaft konntesich mit einer Siegesseriegegen alle anderen Mann-schaften der Gruppe denersten Rang erkämpfen. Beivielen spannenden Spielenvon Mai bis Juli war der Sai-sonhöhepunkt wohl dieHitzeschlacht im Juli, als beiknapp 40 Grad das letzteSaisonspiel ausgetragenwurde. Die Mixed-Junio-rinnen und -Junioren wa-ren ebenfalls mit Eifer da-bei und landeten auf demzweiten Platz ihrer Gruppe.Somit wurde die laufendeSaison die bisher beste derTennisabteilung des SCEmtmannsberg. red

Die Damenmannschaft des SCE (von links stehend): Heidi Horn, Luisa Loh, Magdalena Loh, PetraLoh, Sabine Claußund (von links kniend): JuliaMöckl, AnjaHorn, Sigrid Liede-Schumann. Foto: red

Eckersdorf

Theatergruppe "NoBady"NeustädtleinEs ist dieses Jahr zum dritten Mal,dassdieTheatergruppe "NoBady" zurZeltkerwa in Neustädtlein ein The-aterstück aufführt. Gegründet wur-de die Gruppe im Jahre 2012 vonStefan Bär, Mario Wölfel und Si-mone Hacker, um die Attraktionenzur Zeltkerwa noch zu steigern. Dadie Mitglieder begeisterte Laien-spieler sind, wird jedes Jahr ein neu-es Stück einstudiert. Neue und in-teressierte Spieler sind immer herz-lich willkommen. Nach langemProben wird dieses Jahr derDreiakterWellness mitNebenwirkung von Matt Sommerzur Aufführung gebracht. Die Pre-miere fand am letzten Sonntag imsehr gut besuchten Festzelt in Neu-städtlein statt.

Kurz zum Stück: Zwei Ehepaare ver-bringen ein gemeinsames Wo-chenende in einem Wellness-Ho-tel.Während die Damen mit ihren ver-schiedenen Schönheitsbehand-lungenbeschäftigt sind,wandelndiebeiden Herren auf eigenen Pfa-den. Mit einem Besuch in einem na-hegelegenenNachtclubbeginntderganze Ärger, den sich die Ehe-männer da einhandeln.Natürlich dürfen die beiden Ehe-frauen nichts davon wissen.WelcheRolleeinBüstenhalter spieltund was der Hotelmasseur Pascal,der Nachtclubbesitzer und dasZimmermädchen damit zu tun ha-ben, wird hier aber noch nicht ver-raten. red

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Mein Verein

Gesees

VdK-Ortsverband Gesees-HaagSchwerpunkt der Mitgliederver-sammlung des VdK-OrtsverbandGesees-Haag, die am 21. August imSpänflecker Gasthaus "Zum letz-ten Postreiter" stattfand, war dieaufgrund des Rücktritts der bis-herigen Amtsinhaberin erforder-liche Neuwahl der Schriftführerin.Bevor jedoch die Wahl auf der Ta-gesordnung stand, galt es für denVorstand des aktuell 159 Mit-glieder umfassenden Ortsverban-des in Gegenwart des GeseeserBürgermeisters Harald Feulner Re-chenschaft abzulegen. Da die vonder Vorsitzenden, vom Kassier Die-ter Farnlacher und Gaby Bayer-lein als kommissarische Schrift-führerin abgegebenen Berichtekeinen Raum für Beanstandungengaben, konnte die Versammlung

einstimmig die Entlastung be-schließen. In der folgenden Neu-wahl, die kurz und knapp per Ak-klamation erfolgte, sprach sich dieVersammlung einstimmig für Eri-ka Hince aus. Im Anschluss ehrteGerda Schultheiß Getrud Schmidt,Isolde und Rudolf Merkert, Petra

Knarr, Peter Pfeifer, Andreas Dörn-höfer und Peter Kändler für ihre je-weils zehnjährige Verbandszuge-hörigkeit. Für eine Verbandszu-gehörigkeit von 25 Jahren sprachGerda Schultheiß Anna Bauer ausOberschwarzach ihren besonde-ren Dank aus. Neben den Be-

richten und Ehrungen gab es auchinteressante Neuigkeiten und Tippsaus dem VdK. So existiert seit dem1. Juli zwischen dem VdK und demMieterbund Bayern eine Koope-rationsvereinbarung, nach der VdK-Mitglieder ohne AufnahmegebührMitglied im Mieterbund werdenkönnen. Umgekehrt können Mit-glieder des Mieterbundes eine kos-tenlose Erstberatung bei der VdK-Kreisgeschäftsstelle in Anspruchnehmen. Auch eine Personalie ausder Welt des Vdk-Kreisverbandesist für den Ortsverband von In-teresse: Harald Hohl aus Spän-fleck wurde am 13. Juni beim Kreis-verbandstag in den geschäfts-führenden Vorstand zu einem derstellvertretenden Kreisvorsitzen-den gewählt. red

Im Bild (von links): Anna Bauer, Gerda Schultheiß,GertrudSchmidt, Rudolf Merkert, Isolde Merkert, Harald Feulner, Pe-ter Pfeifer und Harald Hohl. Foto: red

Gefrees

CVJM Gefrees-Streitau"Na, schon mal gespielt?", fragtMarkus Ruckdäschel in die Run-de. "Nein", schütteln fünf Ju-gendliche gleichzeitig mit denKöpfen. Denn immerhin einQuintett interessierte sich dafür,sich im Rahmen eines GefreeserBeitrags für das interkommunaleFerienprogramm die erstenGrundlagen für das Indiaca-Spielbeibringen zu lassen, einer Mi-schung aus Volleyball und Fe-derball.Und Markus Ruckdäschel wie-derum ist Vorsitzender des CVJMGefrees-Streitau und dort beimCVJM hat der Indiaca-Sport seitJahren eine Heimat. Man hat zu-dem 2012 dank einiger Sponso-ren dafür gesorgt, dass neben denFußballplätzen ein Beachfeldentstand. Und das wurde nun al-so erstmals auch beim Ferien-programm genutzt. Wobei das

Team der CVJM-Helfer nicht nurbei den ersten Versuchen mit demungewöhnlichen Spielgerät half,sondern auch für Getränke undWürstchen in den Spielpausengesorgt hatte. So übten die fünfJugendlichen also verstärkt durchfünf Mitspieler des CVJM intensiv.Und Markus Ruckdäschel beob-achtet auch, wie sich die Neuenso anstellten. Wobei er gleich be-tonte, dass der Nachmittag "keineTalentsichtung", sondern aus-schließlich "Spaß für alle" seinsolle. Allerdings hätte er auchnichts dagegen, wenn sich neueMitspieler für wöchentliche In-diaca-Training des Vereins fän-den, ergänzte er. Treffpunkt ist amDonnerstag um 20 Uhr in derStadthalle. "Gefällt mir gut", be-fand jedenfalls der Gefreeser Jo-nas Hahn, einer der Teilnehmer."Das ist mal was anderes." ju

Indiaca-Spielen heißt einen größeren Federball mit der Handüber ein Volleyballnetz zu schlagen. Beim Ferienprogrammin Gefrees versuchte sich unter anderem Jonas Hahn in derdurch den CVJM Gefrees-Streitau auch wettkampfmäßig be-triebenen Sportart. Foto: Judas

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Haag

SPD-OrtsvereinBei einer Mitgliederversammlungder SPD-Haag in der GaststätteSchlehenberg stand die Kommu-nalpolitik in der Gemeinde Haag imVordergrund. So berichtete derSPD-Gemeinderat Hans Freibergerüber die derzeitige Situation in derGemeinde. Bei der letzten Gemein-deratssitzung wurde von ArchitektBenjamin Lotze das im Zuge derDorferneuerung Haag umzuge-staltende ehemalige Gasthaus "ZurRotmainquelle", mit einer Kultur-scheune und Backofen, zum neuenGemeindezentrum vorgestellt. DasProjekt kam beim Gemeinderatgrundsätzlich gut an, doch dieSchätzkosten belaufen sich auf et-

wa 518.000 Euro ohne Einrichtung(wie Bestuhlung). Die Summe solldurch ALE-Förderung und Eigen-leitung der Bürger aber deutlich ge-ringer werden. Bei der KläranlageHaag (hier endet die Einleitungser-laubnis inden "Gosenbach"2016undwird vom Wasserwirtschaftsamtnicht verlängert) und den Kanal-anschluss von Haag nach Bayreuthlaufen derzeit die Verhandlungenund Prüfungen auf allen Ebenen.Erfreut vermeldete der Gemeinde-rat, dass nach Auskunft der Tele-kom, der Ausbau des Breitbandka-bel schnelleres Internet inHaagundUnternschreez bis Juni 2016 fertigsein wird. Sein Unverständnis über

den Gemeinderatsbeschluss, denStromlieferungsvertrag mit der BEW(Stadtwerke Bayreuth) zu kündigenund sich stattdessen an einer soge-nannten Bündelausschreibung zubeteiligen brachte VorsitzenderUwe Kierzkowski zum Ausdruck. "Dawerden vielleicht wegen ein paar100 Euro Einsparung die guten Be-ziehungen zur Stadt Bayreuth undzur BEW aufs Spiel gesetzt und dassteht dann auch noch groß in derZeitung. Das ist unverantwortlich!"Hans Freiberger begründete seineZustimmung zum Bündelvertrag mitder Aussage der Creußner Verwal-tung, dass mit einer Einsparung biszu 40 Prozent zu rechnen wäre. Dem

widersprach der ehemalige Ge-meinderat Reinhold Kilders. "Alledrei Jahre (Laufzeit) wird über denStrombündelvertrag im Gemein-derat diskutiert und in der Vergan-genheit hat uns die BEW immer ei-nen fairen Vertrag angeboten beidem der Preisunterschied zum Mit-bewerber marginal war, zumal es500 Euro kostet, um an der Bün-delausschreibung überhaupt teil-zunehmen. Warum sollte es bei ei-nem neuen Vertrag diesmal anderssein? Warum lässt sich die Gemein-de nicht erst einmal von der BEWein neues Angebot machen bevorman so eine Entscheidung trifft", soKilders. dj

Wir sind für Sie da: 0921 294-294

Glashütten

FeuerwehrEine erfreuliche Bilanz zogen dieFührungskräfte der FeuerwehrGlashütten bei der traditionellen,stets nach St. Bartholomäus (24.August), stattfindenden Halbjah-resversammlung im Gerätehaus.Voll des Lobes äußerte sich Bür-germeister Werner Kaniewski, dernach den Ausführungen von Vor-sitzenden Sven Kaniewski undKommandant Oliver Becher, dieWehr als Supertruppe bezeichnete.„Ihr seid spitze“, so der Bürger-meister und "ihr werdet von Jahr zuJahr besser." Zu diesen Superlati-ven ließ sich Werner Kaniewski vorallem mit Blick auf die Durchfüh-rung und spitzenmäßige Organi-sation des Kreisjugendfeuerwehr-tages am 27. Juni hinreißen. Erdankteallen freiwilligenHelfern,dieüberhaupt während des gesamtenJahres hervorragendes geleistetwurde. „Hut ab vor dem Engage-

ment.“ Die Feuerwehr sei ein Aus-hängeschild für die Gemeinde, soder Bürgermeister. Mittlerweile istdie Glashüttener Feuerwehr durchihr noch in der Probierphase be-findliches „Feuerwehr-Einsatztrai-ning“ bereits bayernweit bekannt,wie jüngst ein unter der Über-schrift „Die charmante Fitness-Of-fensive“ in der „Brandwacht“ er-schienene Artikel zeigt. Eingangsging Vorsitzender Sven Kaniewskiauf den in Glashütten abgehalte-nen Kreisjugendfeuerwehrtag ein,dem eine sehr lange Vorberei-tungsphase vorausging. Die Durch-führung, so der Vorsitzende, inGlashütten erstreckte sich über eingroßes Areal, das sich vom Sport-platz über Kreislehrgarten bis zurMehrzweckhalle erstreckte. Lo-bend äußerte er sich zur Unter-stützung durch die Bauhofmitar-beiter Egon Ruckriegel und Martin

Zeilmann. Als weiterer Höhepunktim Jahresablauf bezeichnete derVorsitzende das traditionelle Grill-fest, das sensationell gelaufen ist.Erfreulich sei auch die Entwicklungin der Jugendfeuerwehr, der derVorsitzende als Jugendwart selbervorsteht. Die Jugendfeuerwehr istdie einzige Möglichkeit, so Sven Ka-niewski, das Problem Nachwuchsbei den Wehren zu lösen. Beteiligt

war die Wehr auch beim Kreis-feuerwehrtag in Plech. Wie über-haupt viele Mitglieder sich an zahl-reichen Veranstaltungen und Ju-biläen, die besucht wurden, betei-ligten. Nachgeholt wurde für Kom-mandant Oliver Becker die Aus-händigung des „kleinen Löschge-rätes“ zu seiner bereits im Januar2015 erfolgten Ehrung für 25-jäh-rige aktive Dienstzeit. dj

Die Überreichung des „kleinen Löschgerätes“ an Komman-dant Oliver Becker nahm Bürgermeister Werner Kaniewskivor. Links: Vorsitzender Sven Kaniewski. Foto: Jenß

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Heinersreuth

Sportclub AltenplosZu einer tollen Erlebnisreise im vollbesetzten Bus hatte Monika Scheu-ring ihre Sport- und Gymnastik-gruppen eingeladen. Die Senioren-sportgruppe des Sportclub Alten-plos in Verbindung mit der Gym-

nastik- und der Nordic-Walking-Gruppe fuhren am 18. August 2015mit dem Bus nach Kehlheim. Dannging es mit dem Schiff durch denDonaudurchbruch zu dem weltbe-rühmten Kloster Weltenburg. In der

Mittagspause war Gelegenheit fürMittagessen oder Brotzeit mit ei-nem Weltenburger Bier.Dann blieb noch Zeit, um das Klos-ter oder die Umgebung zu erkun-den. Auf der Rückfahrt durch das

wunderschöne Altmühltal gab esnoch eine gemütliche Kaffeepausein Riedenburg. Anschließendbrachte der Busfahrer alle wiedergut und sicher zurück nach Alten-plos. red

Heinersreuth

Obst- und GartenbauvereinDasFerienprogrammdesObst-undGartenbauvereins zieht immer vie-le Schulkinder auf das Vereins-gelände am alten Bahndamm. Indiesem Jahr stand der Bau eines In-sektenhotels im Mittelpunkt.Zwanzig Kinder machten sich auchgleich flugs an die Arbeit. Zum ei-nen konnten sie an der großen"Baustelle" mithelfen. Dort wer-kelten die Teilnehmer zusammenmit den Aktiven des OGV am übereinen Meter großen Insekten-hotel. Viele Puzzleteile musstenzusammengefügt werden. GeorgMasel hatte das Gerüst und diegrobe Einteilung bereits zu Hau-se vorbereitet. Nun galt es nochHunderte von Löchern zu boh-ren, kleine Hölzer, Schilfrohr undStroh einzubauen. Trotz vielerHände war das Kunstwerk erst kurzvor 17 Uhr fertiggestellt.Es gab aber noch mehr Arbeit an

diesem Nachmittag. Jedes Kindkonnte seine eigene Baum-

scheibe bearbeiten. Mit Geschickund Muskelkraft bohrten die klei-

nen Handwerker unter Aufsicht derErwachsenen unzählige Löcher indie Hölzer. Drei Bohrgrößen stan-den für unterschiedliche Insek-tenarten zur Verfügung. Die fer-tigen Teile wollen die Kinder spä-ter im eigenen Garten aufhän-gen und hoffen auf einen regenBesuch von Bienen und Hum-meln.Als Ausgleich zur handwerkli-chen Arbeit griffen einige Mäd-chen und Buben zur Malkreide undverschönerten kunstvoll den Rad-weg neben dem Vereinsgelände.Die Radler nahmen es gelassen.Schließlich ist nicht jeden Tag soviel "Action" am Radweg.Vorsitzender Jürgen Weigel er-klärte den Eltern, dass das In-sektenhotel so bald wie möglichan einer geeigneten Stelle am Hei-nersreuther Schulhaus aufgestelltwird. red

Die Kinder zeigen ihre kleinen Insektenhotels und in der Mit-te steht die große Ausführung. Foto: red

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Kastl

Sportschützen "Einigkeit-Hubertus" Kastl 1921Die Kastler Jungschützen nutzenderzeit intensiv die Ferien, um sichfür die Deutschen Meisterschaftender Sportschützen in MünchenHochbrück vorzubereiten. Dabeifinden sie auf den Schießständen inKastl die besten Bedingungen vor,immer im Hinterkopf, dass die Ver-hältnisse in den Sportstätten derOlympiaschießanlage von 1972nicht so angenehm sein werden.Dabei können sich die KastlerSchützen wieder über viele Startsfreuen. Insgesamt wurden sechsMannschafts- und 22 Einzelstartsgelöst. Zudem kommen weitereStarts fürSportgemeinschaften.Bereits dieses Wochenende wird esfür die Kastler Schützen ernst. Beiden Junioren gehen Maria Kausler,Anja Michl und Annika Weigl gleich

dreimal an den Start. Sie werden je-weils als Mannschaft in den Diszi-plinen Luftgewehr, Kleinkaliber-Dreistellungskampf sowie Kleinka-liber-Liegendkampfantreten.Bei den Herren wird Michael Buch-binder, welcher im Mannschafts-wettbewerb für die SG Holzhammerstartet, die Kleinkaliberdisziplinen3x20, 3x40 sowie den Liegendkampf

bestreiten. Mit der Luftpistole wirdunter der Woche Julian Böhm imEinzelwettbewerb der Junioren seinDebüt geben. Am darauffolgendenWochenende wird es dann auch fürdie Jugend- und Schülerklasse ernst.In der Jugendklasse werden mit demLuftgewehr Lena Stahl, KatharinaHiebl und Florian Neumann denMannschaftswettbewerbbestreiten.

Im Luftgewehr-Dreistellungskampfwerden Sophia Miedel, KatharinaHiebl und Florian Neumann, und imKleinkaliber-DreistellungskampfSophia Miedel, Melissa Koppitz undFlorian Neumann jeweils eineMannschaft bilden. Zudem gehtFlorian Neumann im Einzelwettbe-werb KK-Liegendkampf ins Rennen.IndenbeidenSchülerwettbewerbenLuftgewehr und Luftgewehr-Drei-stellungskampf, bilden Luisa Stahl,Johanna Pühl und Marc Steger eineMannschaft.Mit dem Luftgewehr wird ElenaZimmermann ihr Debüt im Einzel-wettbewerb feiern. Zum Abschlussder deutschen Meisterschaften wirdAndreas Nickl im Kleinkaliber-DreistellungskampfderAltersklasseandenStartgehen. red

HollfeldRotary Club Fränkische Schweiz Wiesenttal

Der Rotary Club Fränkische Schweiz und die Gesamtschule Hollfeld setzen ihre Zusammenarbeit fort: Anlässlich eines Besuchsder Rotarier überreichten Maria Lauckner und Thomas Appel aus Hollfeld sowie Clubpräsident Heiner Neuner SchulleiterinChristiana Scharfenberg erneut eine Fördersumme für das Projekt Eigenverantwortliches Arbeiten und Lernen (EVA), sieheBild. Außerdemnehmen fünf Schülerinnen derGesamtschule am internationalen Jugendaustausch vonRotary teil. Foto: red

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Marktschorgast

Verkehrs- undVerschönerungsvereinEs war die letzte offizielle Handlungvon Norbert Müller als Vorsitzenderdes 92 Mitglieder zählenden Ver-kehrs- und VerschönerungsvereinMarktschorgast (VVVM) die Jah-resversammlung im Hotel-Gasthof"Regina" zu leiten. "Ich habe seit 1997als Vorsitzender die Arbeit gernegemacht. Sie hat mir Spaß gemacht.Ich würde an die zweite Stelle rü-cken, sofern ich gewählt werde undweitermachen,dennwirhaben inallden Jahren viel erreicht, fair undharmonisch zusammengearbeitetund es ging auch gemütlich undmitunter unter lustig zu", schmun-zelte Müller. Er dankte seinemStellvertreter Nikolaus Ott, demKassier Peter Munk sowie Vereins-mitglied Hans-Jürgen Schiphost fürdie langjährige Arbeit als Wegewart

und seine Dia-Schauen mit einemBocksbeutel. Für den Noch-Vorsit-zenden gab es einen Präsentkorb.Kassenrevisor Johannes Herbachlobte die Arbeit des Kassierers PeterMunk und teilte mit, dass der VVVM

auf finanziell soliden Füßen steht.Stellvertretender BürgermeisterNikolaus Ott dankte namens derMarktgemeinde dem VVVM. "Eureehrenamtliche Arbeit, euer Idealis-mus kann nicht hoch genug ge-

schätzt werden. Müssten wir dasbezahlen, hätten wir dafür eine ge-waltige Summe hinzulegen."Schließlich zeichneten Müller undOtt die Familien mit den schönstenGärten aus und überreichten einenGartenstecker an Herbert Bitter-mann, Anneliese Hammer, AnniHöllerl, Helmut Kurz, AngelikaMunk, Claudia Lautenbacher, HansJürgen Schiphorst und GertraudWalter. Nachgereicht werden zweiGartenstecker an das AnwesenBauer/Oppel und Schwandner/Beck im Unteranger. Die Auszeich-nungen des Landkreises Kulmbachnahmen Marga Greim, Erika Scho-berth und Wolfgang Buggel entge-gen. Sie erhielten neben einemTonmodel auch einen Gartenste-cker. bp

Die Preisträger, eingerahmt durch den stellvertretenden Bür-germeister Nikolaus Ott (links) und Noch-Vorsitzenden Nor-bert Müller (rechts). Foto: Preißinger

Marktschorgast

Verkehrs- undVerschönerungsvereinIm Laufe der 146-jährigen Ge-schichte des Verkehrs- und Ver-schönerungsverein Marktschorgast(VVVM) steht erstmals eine Frau ander Spitze. Einstimmig wurde UllaHofmann in der Jahreshauptver-sammlung im Hotel-Gasthof Reginazur Vorsitzenden gewählt. Sie löstnach 18 Jahren Norbert Müller ab,der nicht mehr für dieses Amt kan-didierte, jedoch die Wahl zum Stell-vertreter annahm. Birgit Lauterbachheißt die neue Kassiererin. DieseAufgab lag 37 Jahre in der Hand vonPeter Munk. Die schriftlichen Ar-beiten führt weiterhin Anita Bösl-Buggel aus. Nikolaus Ott, der schonmehrere Jahre den Vorsitz des Ver-eins inne hatte und viele Jahre alsStellvertreter fungierte, stellte sich

nicht mehr zur Wahl. Er hat nicht nurdie Neuwahlen geleitet, sondern

dankte in der Funktion als stellver-tretender Bürgermeister dem VVVM

für die vielen Aktivitäten, die inKontinuität mit wohltuender Be-scheidenheit zum Wohl derMarktgemeinde unter der Führungvon Norbert Müller geleistet wur-den. Den VVVM bezeichnete Ott alseinen wichtigen Baustein für dasZusammenleben in der Marktge-meinde.Zu Beisitzern wurden gewählt: An-nemarie Gaida, Marga Greim, RudiKurz, Dietrich Beck, Peter Munk,Heinrich Feulner und Nikolaus Ott.Kassenprüfer sind Johannes Her-bachundPetraGampert."Nicht nur überrascht war ich, son-dernbin sogar imerstenMomenteinbisschen erschrocken, dass ich zurVorsitzenden gewählt wurde", sagteUllaHofmann. bp

Stellvertretender Bürgermeister Nikolaus Ott (Zweiter vonlinks) gratulierte der neuen Vorsitzenden Ulla Hofmann. Fürden scheidenden Vorsitzenden Norbert Müller gab es als Dankeinen Präsentkorb. Weiter (von links): Kassiererin Birgit Lau-terbach (Dritte von rechts), Schriftführerin Anita Bösl-BuggelundderlangjährigeKassierPeterMunk. Foto:Preißinger

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Mehlmeisel

Feuerwehr UnterlindAlthergebrachter Brauch ist es inMehlmeisel, dass Vereine undGruppen ihre Jubiläen mit einemDank- und Gedenkgottesdienstbeginnen und sich unter den Schutzder Mutter Gottes stellen. So hieltenes auch die Original Fichtelgebirgs-musikanten, die am Samstag in derUnterlinder Festhalle ihren 60. Ge-burtstag feierten. Mit schmettern-den Trompeten, dominierendenKlarinetten, Hörnern und Posaunennahm der Jubilar die Zuhörer mit insechs Jahrzehnte Musikgeschichte,gedachte ihres ehemaligen LeitersFranzl Pscherer, machte, wie es sichfür eine Blaskapelle gehört, einenAusflug ins Egerland, spielten eige-ne Polkas, bot, erweitert mit Key-boards, als homogener Klangkörpernicht nur das, was man im Allge-meinen unter Volks- oder volk-tümlicher Musik versteht. DemPublikum ging das Herz auf. Dawurde geklatscht, geschunkelt und

manche kribbelte es in den Füßenund hielt es nicht mehr auf denStühlen. Mit den Musikanten bega-ben sich die Hörer auf Weltreise,schwelgten in Oper- und Operet-tenmelodien.UndderÜbergangvonBierzeltmusik zu Konzertantem ge-lang der Kapelle spielend. AußerErnst Mosch mit seinen Egerländernund der Blaskapelle Franzl Pscherergab es für mich früher keineMusikkapelle beglückwünschte

Landtagsabgeordneter MartinSchöffel die Botschafter des Fich-telgebirges bis in die weite Welt hi-nein. Für Bürgermeister Franz Tau-ber sind sie Mehlmeisels markantesAushängeschild. Und mittendrinauch emotionelle Momente: AlsWolfgang Glaser, gefolgt von jedemeinzelnen Musikanten, Franz-JosefPscherer für 18 Jahre Dirigat dankte,für Arbeit, Unmengen an Zeit,Energie und Leidensfähigkeit. Und

zwischendurch: Non-stop-Bilder,Videofilm und beeindruckendeRück- und Einblicke in derErinnerungsecke. Der Höhepunktaber kam nach der Pause, als sichziemlich alle Ehemaligen auf derBühne versammelten. Da kramtendie Musikanten mit einer gehörigenPortion Nostalgie in der Repertoire-Kiste, KlassikerwurdenzumGlänzengebracht, problemlos Neueres in-toniert. Und das Publikum jubelte,als die Vroni wie einst mit dem Lo-thar und dem Franz im Duett sang .Als einziges Gründungsmitglied warFritz Kuhbandner auf der Bühne da-bei. Der Sommerabend war bereitszur Nacht geworden, als die Besu-cher nach mehreren Zugaben dieHalle verließen, zahlreiche mit ei-nem Lächeln im Gesicht viele ehe-maligen Bläser aber mit dicken Lip-pen, weil, wie es einer von ihnenausdrückte, "so lange wir schon lan-genichtmehrgespielthaben". gis

Die derzeitigen Musikanten. Foto: Kuhbandner

Mehlmeisel

Fremdenverkehrs- undVerschönerungsverein232 knallgelbe (Plastik-)Entenmachten am Sonntag beim RennenamSchnaittbachFurore,bereits zum14. Mal in der Geschichte des ver-anstaltenden Fremdenverkehrs-und Verschönerungsvereins. KeineEnte blieb im Abseits. Alle erreich-ten ihr Ziel,wennauch, aufgrunddesniedrigen Wasserstandes, etwasspäter als im Vorjahr. Die schnellsteEnte der Erwachsenen gehörte SilviaKobin. Besitzer der Zweischnellstenwar Martin Bär. Platz drei erreichtedie Ente von Josef Heindl. Dieschnellsten Enten der Kinder warender Reihe nach diejenigen von LukasMark, Emilia Mertel, Max Haut-mann, Hannah Freche und EliasKöstler. FVV-Vorsitzender Altbür-germeister Günter Pöllmann freute

sich über den großen Zuspruch,dankte herzlich fürs Mitmachen und

verteilte, zusammen mit Bürger-meister Franz Tauber, Geschenke an

die jeweiligen Sieger. Alle KindererhielteneinenTrostpreis. gis

Im Bild (von links): Vorne Hannah Freche, Emilia Mertel, Lukas Mark, Elisas Köstler. Hin-ten: Bürgermeister Franz Tauber, Josef Heindl, Martin Bär, Silvia Kobin und FVV-Vorsit-zender Günter Pöllmann, Max Hautmann fehlt auf dem Bild. Foto: Kuhbandner

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Pegnitz

BrieftaubenReisevereinigungDer zweitePreisflugmit Jumgtaubenin der Reisevereinigung Pegnitz undUmgebung wurde am 23. August beisonnigem Wetter und schwachemOstwind um 07.15 Uhr im durch-schnittlich 119 Kilometer entfern-tem Rottendorf gestartet. Die ersteTaube erreichte mit einer Ge-schwindigkeit von rund 76 Stun-denkilometern um 08.40 Uhr beimZüchter Herbert Riess in Bayreuthihren Heimatschlag. Kurz darauffolgten sieben Tauben gleichzeitigbeim Züchter Willi Meyer in Bind-lach. Platz neun erringt die Schlag-gemeinschaft Kunnert in Kirchen-laibachundPlatzzehngehtandieSGScherm vom Verein Immenreuth.Das beste Ergebniss mit 76,2 ProzentPreisanteil erzielte diesmal Willi

Meyer. Innerhalb von 19 Minutenerreichten die 545 preisberechtigtenTauben ihre Heimatschläge. Den RVEhrenpreis gewinnt diesmal Man-fred Baumgärtner vom VereinBindlach. Beteiligt haben sich 44Züchter mit 1633 Tauben. In der Ein-satzstelle Pegnitz-Horlach wurden

von vier Züchtern 121 Tauben zumEinsatz gebracht. Hier erreichte dieersteTaubeum08.54UhrbeiGünterNowak vom Verein Auerbach ihrenHeimatschlag. Die Plätze zwei, drei,neun und zehn erringt Georg Kohlerin Auerbach, Platz vier wieder Gün-ter Nowak und die Plätze fünf bis

acht gehen an Kurt Klieber in Peg-nitz.Die Ergebnisse innerhalb der Ein-satzstelle : Kurt Klieber 38 Taubengesetzt 12 Preise errungen, Haraldund Jessica Schreiber 22 / fünf , Ge-orgKohler35/14undGünterNowak26/zehn. red

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Mistelgau

Turn- und SportvereinObernseesVor dem A-Klassen-Punktspiel desTSV Obernsees gegen TSV Glas-hütten II, das die Gastgeber mit 3:0gewannen, wurde Egmont Monz fürabsolvierte 250 Fußballspiele imTrikot des TSV durch Vorsitzen-den Roland Eisenhuth und dessenStellvertreter Stefan Seyferth-Zapfgeehrt. Eisenhuth übergab eine Ur-kunde und die Silberne Vereins-nadel. Seit Beginn der neuen Spiel-saison ist Egmont Monz, ein TSV-Ei-gengewächs, der neue TSV-Coach.Der 28-jährige übernahm das Trai-neramt von Stefan Mann. Haupt-anliegen von ihm ist, nach neuenLösungen zu suchen, um insbe-sondere der Mannschaft einen of-fensiveren Stempel zu verleihen.Denn um zukünftig für potenzi-elle Neuzugänge attraktiv zu sein,

muss sich auch die Spielweise ver-ändern, so der neue Coach kürz-lich im Interview im "Anpfiff". Sei-

ne Devise lautet: Weg vom rei-nen Tore verhindern, hin zum va-riablen Spiel. "Wir wollen nicht nur

zerstören, sondern auch spielen",formuliert der Obernseeser sei-nen Ansatz. dj

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Prebitz

Evangelische LandjugendPrebitz-Seidwitz"Das ist eine wunderbare Festge-meinde", ist Pfarrer Reinhold Fried-rich begeistert, als am vergangenenSonntagabend noch einmal an die300 Besucher zum Gottesdienstanlässlich des 45-jährigen Beste-hens der evangelischen LandjugendPrebitz-Seidwitz in die Turnhalle derCreußener Robert-Kragler-Schulekommen. Bereits am Nachmittaghatte es einen Festumzug durch dieStadt gegeben. Es gäbe Tage, die esverdienen, mit einem besonderenFest gefeiert zu werden, so Fried-rich. Die Landjugend sei einen ge-meinsamen Weg durch Höhen undTiefen gegangen und könne auf ei-ne langerfüllte Geschichte zurück-blicken. "Gemeinschaft ist nichtsSelbstverständliches, sondern et-was Besonderes", sagt der Pfarrer in

seiner Ansprache. Alles zusammenhabe die Truppe geprägt. In seinerfränkischen Reimpredigt blickt erdann noch einmal auf die Ge-schichte der Landjugend zurück.Und auch in den zwei kurzen An-spielen der LJ-Theatergruppe an

diesem Abend geht es um die Situ-ation der Gruppe - vor 45 Jahrenund jetzt. In jeweils einem Fami-liengespräch werden die Unter-schiede beleuchtet, ob es damalsund heute gut ist, mit 16 Jahren derLandjugend anzugehören. Für gro-

ße Begeisterung bei den Zuschau-ern sorgt an diesem Abend der ersteoffizielle Auftritt der neugegrün-deten Kinderschuhplattlergruppeunter Lisa Mann. Sie dürfen gleichdie vom Publikum geforderte Zu-gabe zum Besten geben. Dabei sein,Gemeinschaft erleben, zuhören,Vereinsleben lernen - das sind nureinige der Punkte, die CreußensBürgermeister Martin Dannhäußerin seinem Grußwort auflistet. 45Jahre hätten die Landjugend ge-prägt und man müsse Hochachtungder Jugend gegenüber haben, sichso ins Gemeinschaftsleben einzu-bringen. Die Vorsitzenden NinaHofmann und Daniel La Faver ehr-ten schließlich noch Mitglieder, dieder Landjugend bereits seit 25 und40 Jahren angehören. fe

In der fast voll besetzten Schulturnhalle wurden Mitglieder fürihrelangjährigeZugehörigkeit. Foto:Engelbrecht

Pottenstein

SoldatenkameradschaftElbersbergMit einem Festprogramm gestaltetedie Soldatenkameradschaft Elbers-berg und Umgebung vor kurzem dieFeierlichkeiten zum 50-jährigen Be-stehen. Mit einer Kirchenparade be-gann der Tag, der von der Festhallezur Pfarrkirche St. Jakobus führte. Esbeteiligten sich die teilnehmendenVereine in Uniformen mit den Fah-nenabordnungen. Den Festgottes-dienst zelebrierte Pfarrer ThomasThielscher.Bürgermeister Stefan Frühbeißersagte in seiner Rede, dass es für jungeMenschen etwas befremdlich er-scheinen mag eine Soldatenkame-radschaft zu pflegen. Weltweit istderzeit immer mehr Kriegstätigkeitfestzustellen, nahe liegt die Gefahrdes Kampfes. Soldatenkamerad-

schaften ehren die Gefallenen, Sol-datenschützenFrieden.Schirmherr, Oberstleutnant a.D.Bernd Zitzmann, freute sich, wie auchbeim 40-jährigen Bestehen, bei die-sem Jubiläum der Schirmherr zu sein.Martin Schriefer sagte, dass es immerschwerer wird Menschen mit Zeit undVerständnis für das Thema zu gewin-nen,die sichehrenamtlicheinbringenmöchten. Für ihn sei es jedochwichtigTraditionen zu bewahren und dieseauch kirchlich, festlich auszuschmü-cken. Sein Schlusswort endete mitdemMotto: "InTreuefest".Für den ersten KreisvorsitzendenJürgen Hädinger, war es eine großeEhre derartig viele und hochrangigeEhrungen auszusprechen. Die Ur-kunde und das Verdienstkreuz I.

Klasse überreichte er an AndreasSchaffer sowie an den Vorsitzendendes Ortsvereins, Martin Schriefer. Mitdem Verdienstkreuz II. Klasse wurdeErnst Merz und Georg Hellmuth aus-gezeichnet. Die Treuenadel für 50Jahre wurde Bernd Zitzmann, Hein-

richSchmittundHeinrichBrendelansRevers geheftet. Für 40-jährige Treuewurden Manfred Schwindl, GeorgSebald und Alfred Baier mit derTreuenadel geehrt. Die Treuenadelfür 25 Jahre erhielten Harald Zitz-mannundErnstTrautner. be

Zahlreiche Ehrungen langjähriger und verdienter Kamera-den bildeten den Höhepunkt beim feierlichen Festkommers.Auch der erste Vorsitzende der Soldatenkameradschaft El-bersberg und Umgebung, Martin Schriefer, (links), wurde ge-ehrt. Mit ihm zusammennahmder erste Kreisvorsitzende Jür-gen Hädinger (Vierter von links) die Übergabe der Urkun-den und Ehrenzeichen vor. Bürgermeister Stefan Frühbei-ßer (Vierter von rechts) gratulierte ebenfalls. Foto: Böhm

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Speichersdorf

ASV Haidenaab-GöppmannsbühlDie weit angereistenSchafkopfprofis domi-nierten am Wochenendeden dritten Preisschaf-kopf des ASV Haidenaab.In die Festhalle von He-ribert Veigl waren 136 Kar-ter, darunter 17 Frauen, von18 bis 78 Jahre gekom-men, um mit Solo undToutes um die 500 EuroSiegprämie und über 120Preise zu karteln. Es warzwar auf den Teilnehmergenau die gleiche Anzahlan Kartern, wie in den bei-den Jahren zuvor. Aber dasEinzugsgebiet wird immergrößer, freuten sich Vor-sitzender Stephan Veigl(links). Die Spieler ka-

men aus Teunz, Herzo-genaurach, Hof, Bam-berg, Kulmbach undNeumarkt/Opf. Am En-de hatte Werner Herbstaus Gasseldorf bei Eber-mannstadt (mitte) dieNase vorne. Den zwei-ten Platz belegte GeraldGeis aus Neu-markt/Oberpfalz(rechts). Dritter wurdeRobert Weyh aus Stem-menreuth bei Pegnitz(zweiter von links). Best-platzierteste Frau war El-ke Reiß aus Seidwitz aufPlatz 23. Mit im Bild drit-ter ASV-VorsitzenderHeribert Veigl (zweitervon rechts). ham

Speichersdorf

KulturvereinEs war ein außergewöhnliches Er-lebnis, der Besuch des Basaltthe-aters in Parkstein. Auf Einladung desKulturvereins waren 37 Teilneh-mer zu einem Kulturgenuss der be-sonderen Art aufgebrochen. Einlauer Sommerabend trug das sei-nige zu einem gelungenen Thea-terabend bei. Im Rosengarten desLandrichterschlosses in Parksteinstand "Magdalena", das einzigeVolksstück von Ludwig Thoma, ausdem Jahre 1912 auf dem Pro-gramm. In diesem wird das Schick-sal eines etwas naiven Dorfmäd-chens, das in der Großstadt seinGlück versucht, um schlichtwegmehr Geld zu verdienen, erzählt.Dort wird sie aber schnell ent-täuscht und sogar straffällig. Siekehrt ins Dorf zurück, wo Schan-de, "Bauernmoral" und Intrigen ei-ner Dorfgemeinschaft eine ganzeFamilie ins Unglück stürzen. ham

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Vorbach

Feuerwehr OberbibrachEin actionreiches Programm hattesich die Feuerwehr Oberbibrach fürdasFerienprogrammausgedacht. 30Mädchen und Jungen aus den Ge-meinden Vorbach und Schlam-mersdorf begaben sich unter derRegie von Jugendwart Marco Hüb-ner auf den abwechslungsreichenErlebnis- Parcours. Ob beimSchlauchkegeln, an der Kübersprit-ze oder beim zielgenauen Leinen-werfen - die Kleinen waren sofortFeuer und Flamme. Für Hübner einGrund zur Freude mit Blick in dieZukunft Da werden wir alle Händevoll zu tun haben, wenn die KindereinmalderFeuerwehrbeitreten.Zudem gaben die Floriansjünger ei-ne Löschvorführung, bei der dasWasser aus einem Unterflurhydrantentnommen wurde. In einer Film-vorführung wurde den Kindern nochmehr Wissen rund um die Feuer-wehr vermittelt. Zur Stärkung gab es

dann warme Wiener. Der Höhe-punkt folgte bei Einbruch der Dun-kelheit: den Kleinen wurden die

verheerenden Folgen einer Fettex-plosion vorgeführt. Hübner kon-statierte: "Wichtig ist, dass es den

Kindern Spaß gemacht hat und wirsie ein bisschen für die Feuerwehrbegeisternkonnten!" edo

Trebgast

IG KödnitzDie IG Ködnitz, die, bestehend ausdemSportverein,derFeuerwehrunddem Gesangverein, zur 700-Jahr-Feier von Ködnitz vor fünf Jahrenins Leben gerufen wurde, hat im-mer noch Bestand. Wie Gemein-derat Heinz Mösch als Sprecher derInteressensgemeinschaft feststell-te, beteiligt sich die IG Ködnitz allezwei Jahre an der Veranstaltung"Autofreies Weißmaintal" mit ver-schiedenen Essens- und Geträn-keständen und aus dem Erlös fi-nanzierte man die Anschaffung vonzwei Hinweisschildern auf dasDorfschulmuseum Ködnitz, die inKauerndorf und Trebgast ange-bracht werden. Heinz Mösch: "WirwolltendemDorfschulmuseum,dasja an dem Tag auch geöffnet hat,kein Geld überreichen, sonderneinfach die Ausschilderung ver-bessern, denn ist nirgends ein Hin-weisschild." Vorsitzender GünterWild vom Verein Dorfschulmuse-

um zeigte sich über die Hinweis-schilder sehrdankbar: "Wir sind froh,wenn in unserer abgelegenen Pro-vinz für unser Museum eine ent-

sprechende Beschilderung ange-bracht wird, damit man auch dort-hin findet." Das Bild entstand beider Übergabe mit (von links): Gün-

ter Wild, Gemeinderat Heinz Mösch,Markus Bittermann (VorsitzenderGesangverein) und Gerhard Ha-cker (Vorsitzender Feuerwehr). rei

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Warmensteinach

WSV OberwarmensteinachDie Radsportabteilung des WSVOberwarmensteinach kann erneutals Organisator einer Großveran-staltung auf ein erfolgreiches Wo-chenende zurückblicken. Der vier-te und vorletzte Lauf zur inter-nationalen Mountainbike-Endur-oOne-Serie 2015 lockte am 22. und23. August bei tollen äußeren Be-dingungen mehr als 200 Moun-tainbiker und unzählige Rad-sportfreunde auf die Südseite desOchsenkopfs. Das Organisations-team des WSVO, um RennleiterChris Decher, den Abteilungsleiterund Streckenchef Peter Genser, so-wie Peter Hanke vom Bullhead-house-Team und die Vorsitzendedes WSVO Franziska Genser, sorg-te zusammen mit mehr als 100 Hel-fern für einen reibungslosen Ab-lauf dieses Rennwochenendes. Volldes Lobes waren nicht nur die Fah-rer, sondern auch der internatio-

nal renommierte Promotor Ba-boons über die professionelle Ab-wicklung der Veranstaltung, diewunderschönen, aber anspruchs-

vollen Trails am Ochsenkopf unddas Eventareal nahe der Talstati-on der Ochsenkopf Seilschwebe-bahn Süd. Dieses Lob möchte der

veranstaltende WSVO aber gerneweitergeben an den Zweckver-band zur Förderung des Frem-denverkehrs und des Wintersportsim Fichtelgebirge mit seinem Ver-bandsvorsitzenden Herrn LandratHübner und das Team an der Seil-schwebebahn Süd, an den Forst-betrieb Fichtelberg, mit dem Be-triebsleiter Herrn Pfahler und sei-nem Stellvertreter Herrn Ruck-deschel und nicht zu vergessen dieBergwacht Fichtelgebirge, dennohne all deren Unterstützung, Mit-hilfe und Einsatzbereitschaft wäredie Durchführung einer solch gro-ßen Veranstaltung für einen sokleinen Verein nicht zu bewälti-gen. Letztlich war die erfolgreicheDurchführung dieses Rennens ei-ne großartige Werbeaktion für dasBikerevier auf der Südseite desOchsenkopfs und damit der Ge-samtregion Fichtelgebirge. red

WaischenfeldSchützenverein Tell Löhlitz

Beim Schützenfest in Löhlitz konnte Vorsitzender Jürgen Spessert zusammen mit Schützenmeister Marco Zahn auch zahl-reicheMitglieder ehren. Für25-jährigeVereinstreuewurdenUlrichHagerundOswaldWolf ausgezeichnetund für40 JahreHa-rald Knörl und Helga Schatz. 50 Jahre dabei ist Eduard Haas und die Bezirksnadel in Silber ging an Andreas und JohannesGraf, Anja Langenfelder, Anika Teufel, Anja Wolf und Matthias Adelhardt. Foto: Weichert

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Weidenberg

SV Weidenberg/AbteilungNordic WalkingAm Samstag, den 29. August, starte-ten 15 Läufer des Nordic WalkingTeams des SV Weidenberg in das 130Kilometer entfernte Bozi Dar (Got-tesgab) in Tschechien. Bozi Dar liegtmit 1028 Höhenmetern nahe desFichtelberges höher als der Och-senkopf. Mit 15 Läufern war dasTeam des SV Weidenberg dieMannschaft mit den meisten Teil-nehmern.DerEvent inBoziDar zähltzu den insgesamt acht Läufen derEuropean Nordic Walking Challen-ge (ENWC) 2015. Rund 350 Startergingen bei idealem Laufwetter aufdie sehr schöne und gut organisierteStrecke unterhalb des Klinovec(Keilberg), dem höchsten Berg imErzgebirge. Einbezogen in ein un-terhaltsames RahmenprogrammfanddieSiegerehrungstatt.Dominik

Hübsch - gehandicapt nach einemBänderriss - konnte nur auf der fünfKilometer langen Strecke starten,auf der er als erster durchs Ziel ging.Bei den Damen waren MartinaHübsch und Waltraud Wagner sehr

schnell unterwegs. Bei den Herrenbelegten die Plätze eins und zweiStefan Netsch und Roland Schmidt.Jürgen Voß und Heinrich Brü-cklmeier liefen unter den zehnschnellsten Herren. In Bozi Dar, ei-

nem kleinen, aber feinen Ort mit nuretwas über 200 Einwohnern ver-brachte das Nordic Walking Teamdes SV Weidenberg einen erfolgrei-chen Tag und wird auch 2016 dortgernewiederandenStartgehen. red

Weidenberg

AWO-OrtsvereinStraßburg, die Elsässische Weinstra-ße und Heidelberg waren Ziele derdreitägigen Ausflugsfahrt des Orts-vereins der Arbeiterwohlfahrt (AWO)Weidenberg. Das ganze ZentrumStraßburgs, auch als "Grande Ile" be-zeichnet, wurde von der UNESCOaufgrund der vielfältigen Architekturzum Weltkulturerbe ernannt. DieAusflügler hatten genügend Zeit, um"La Petite France", das vielleichtcharmanteste Stadtviertel, dasStraßburg zu bieten hat, zu erkundenund zu genießen. Am nächsten Tagstartete die Reisegruppe unter fach-kundiger Reiseleitung von Kehl/Straßburg zu einer Tagestour auf derElsässischen Weinstraße durch eineReihe malerischer blumenge-schmückter Dörfer bis nach Colmar.Eine Landschaft wie gemalt, dazu diehervorragend erhaltene Bausubs-tanz: teilweise mutete einem das El-sass wie ein einziges gigantisches

Freilichtmuseum an und ist daherschon eine Sehenswürdigkeit an sich.Ein Aufenthalt im bekannten Wein-dorf Riquewihr und in Colmar ließkeine Wünsche offen. Auf der Rück-fahrt zum Hotel stand noch eineRundfahrt durch das Europaviertel in

Straßburg auf dem Programm. Amdritten Tag ging es nach Heidelberg.Hier hatten die Ausflügler genügendZeit die Altstadt zu erkunden oder mitdem Heidelberger Bergbähnle hochzum Heidelberger Schloss zu fahren.Danach ging es weiter mit dem Schiff

bis Neckarsgemünd. Vor dort ging esmit kleineren Zwischenstopps zurAbendeinkehrnachWattendorf.Dortbildete die gemütliche Einkehr imBrauereigasthof Hüber einen schö-nen Abschluss eines gelungenenAusfluges. red

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