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wvgw Wirtschaſts- und Verlagsgesellschaſt Gas und Wasser mbH Josef-Wirmer-Straße 3 53123 Bonn Telefon: 0228 9191-416 Fax: 0228 9191-498 [email protected] www.berufswelten-energie-wasser.de Das Internetportal zur Nachwuchsförderung in der Energie- und Wasserwirtschaſt 1. Name, Alter & Ausbildungsberuf 2. Wie bist Du auf die Ausbildung in der Energie- und Wasserwirtschaft aufmerksam geworden? 3. Warum hast Du Dich für diese Ausbildung entschieden? 4. Was sind die wesentlichen Inhalte Deiner Ausbildung? 5. Wie lange dauert die Ausbildung und wie werden Praxis und Theorie miteinander verknüpft? Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Dazu gehört die Berufsschule, überbetriebliche Ausbildung und betriebliche Einsätze a lso eine gute Mischung aus Theorie und Praxis. Oft hilft der eine Teil, den anderen zu verstehen. In unserer überbetrieblichen Ausbildung ist jeder Lehrgang so aufgeteilt, dass wir zu dem Thema (z. B. Elektrotechnik) erst die Theorie lernen und diese dann direkt praktisch anwenden. 6. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Dir aus? 7. Was magst Du an Deiner Ausbildung am liebsten? 8. Welche Eigenschaften muss man für Deinen Beruf mitbringen? Tim, 19 Jahre, Elektroniker für Betriebstechnik Ein Bekannter von mir hatte seine Ausbildung als Mechatroniker in der Stadtwerke Jena Gruppe begonnen und mir davon erzählt. Ich wollte auch gerne einen sicheren Ausbildungsplatz mit guten Zukunftschancen. Energie wird auch immer gebraucht, also finde ich die Aussichten in der Energieversorgung genau richtig. Erst wollte ich Mechatroniker werden. Die Ausbilder haben mir dann den Elektroniker für Betriebstechnik vorgestellt und gezeigt , dass der Beruf noch besser zu meinen Interessen passt Elektronik , IT und handwerkliche Arbeit. Die Vielfalt der Einsatzbereiche in der großen Unternehmensgruppe , die ich während der Ausbildung kennenlerne, hat mich dann restlos überzeugt. Und bis heute bin ich froh über diese Entscheidung! Der Schwerpunkt in meiner Ausbildung liegt auf Anlagen zur Energieversorgung. Ich lerne Grundlagen wie Mess-, Steuer- und Regeltechnik , Sensorik und Pneumatik, Programmierung und vieles mehr. Ich lerne, was bei der Störungsbeseitigung , Wartung und Inbetriebnahme von Anlagen zu tun ist. Einen richtig typischen Arbeitstag gibt es bei mir eigentlich nicht. Jeder Tag ist anders und immer wieder lerne ich Neues dazu. Wir sind viel auf und in Energieversorgungsanlagen und Stationen unterwegs, führen Instandhaltungsarbeiten durch, beseitigen Störungen und nehmen Anlagenteile in Betrieb. Dass es so abwechslungsreich ist und die Zusammenarbeit mit den Kollegen. Alle sind offen, haben Spaß daran, mir etwas beizubringen, und lassen mich, wo es möglich ist, auch Tätigkeiten selbst ausprobieren und mein Erlerntes anwenden. Ein gutes Verständnis für Mathematik und Physik ist in der Berufsschule besonders wichtig. Auch handwerkliches Geschick sollte man mitbringen. Spaß bei der Suche nach Fehlern und passenden Lösungen ist auch ganz nützlich. Meine Azubi-Story: Elektroniker für Betriebstechnik

Meine Azubi-S or : Elektroniker f t y ür Betriebstechnik · wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH• Josef-Wirmer-Straße 3 • 53123 Bonn Telefon: 0228 9191-416

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wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH • Josef-Wirmer-Straße 3 • 53123 BonnTelefon: 0228 9191-416 • Fax: 0228 9191-498 • [email protected]

www.berufswelten-energie-wasser.de

Das Internetportal zur Nachwuchsförderung in der Energie- und Wasserwirtschaft

1. Name, Alter & Ausbildungsberuf

2. Wie

bist

Du

auf

die

Ausbildung

in

der

Energie-

und

Wasserwirtschaft

aufmerksam

geworden?

3. Warum hast Du Dich für diese Ausbildung entschieden?

4.

Was

sind

die

wesentlichen

Inhalte

Deiner

Ausbildung?

5.

Wie

lange

dauert

die

Ausbildung

und

wie

werden

Praxis

und

Theorie

miteinander

verknüpft?

Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Dazu gehört die Berufsschule, überbetriebliche Ausbildung und betriebliche Einsätze

a– lso eine gute Mischung aus Theorie und Praxis. Oft hilft der eine Teil, den anderen zu verstehen. In unserer

überbetrieblichen

Ausbildung ist jeder Lehrgang so aufgeteilt, dass wir zu dem Thema (z. B. Elektrotechnik) erst die Theorie

lernen

und

diese

dann direkt praktisch anwenden.

6.

Wie

sieht

ein

typischer

Arbeitstag

bei

Dir

aus?

7.

Was

magst

Du

an

Deiner

Ausbildung

am

liebsten?

8.

Welche

Eigenschaften

muss

man

für

Deinen

Beruf

mitbringen?

Tim, 19 Jahre, Elektroniker für Betriebstechnik

Ein Bekannter von mir hatte seine Ausbildung als Mechatroniker in der Stadtwerke Jena Gruppe begonnen und mir davon

erzählt. Ich wollte auch gerne einen sicheren Ausbildungsplatz mit guten Zukunftschancen. Energie wird auch immer

gebraucht, also finde ich die Aussichten in der Energieversorgung genau richtig.

Erst wollte ich Mechatroniker werden. Die Ausbilder haben mir dann den Elektroniker für Betriebstechnik vorgestellt und

gezeigt, dass der Beruf noch besser zu meinen Interessen passt – Elektronik , IT und handwerkliche Arbeit. Die Vielfalt der

Einsatzbereiche in der großen Unternehmensgruppe , die ich während der Ausbildung kennenlerne , hat mich dann restlos

überzeugt. Und bis heute bin ich froh über diese Entscheidung!

Der Schwerpunkt in meiner Ausbildung liegt auf Anlagen zur Energieversorgung. Ich lerne Grundlagen wie Mess-, Steuer-

und Regeltechnik , Sensorik und Pneumatik, Programmierung und vieles mehr. Ich lerne, was bei der Störungsbeseitigung ,

Wartung und Inbetriebnahme von Anlagen zu tun ist.

Einen richtig typischen Arbeitstag gibt es bei mir eigentlich nicht. Jeder Tag ist anders und immer wieder lerne ich Neues

dazu. Wir sind viel auf und in Energieversorgungsanlagen und Stationen unterwegs, führen Instandhaltungsarbeiten

durch, beseitigen Störungen und nehmen Anlagenteile in Betrieb.

Dass es so abwechslungsreich ist und die Zusammenarbeit mit den Kollegen. Alle sind offen, haben Spaß daran, mir etwas

beizubringen, und lassen mich, wo es möglich ist, auch Tätigkeiten selbst ausprobieren und mein Erlerntes anwenden.

Ein gutes Verständnis für Mathematik und Physik ist in der Berufsschule besonders wichtig. Auch handwerkliches Geschick

sollte man mitbringen. Spaß bei der Suche nach Fehlern und passenden Lösungen ist auch ganz nützlich.

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9. Welcher Tätigkeit gehst Du auf dem Foto gerade nach?Ich stehe an einem unserer Betriebsautos, mit denen wir zu den verschiedenen Anlagen unterwegs sind. Gerade sind

wir von der Wartung einer Trafo-Station zurück gekommen.