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INHALTSVERZEICHNIS Fonds-Check: HEH bringt weiteren Regionalflieger mit Air Nostrum als Partner 2 Auf ein Wort: Wolfgang Dippold wechselt in den Project-Aufsichtsrat 5 Hochfrequenz-Shopping: München und Frankfurt bei Passanten-Zählung vorn 10 Personalia 11 Hotel-Standorte: kaum Nachfrage nach C-Lagen 13 Immpresseclub-Treffen: Digitalisierung und Donuts 17 Feri-Klima-Studie: Unterschätzte Risiken der Carbon-Blase 18 In Kürze 20 Impressum 20 Luxus-Lagen: Biotop für Boris Becker und die Superreichen 15 Vielen Dank für Ihre und Eure Glückwünsche zu unserer Jubiläumsausgabe Num- mer 300. Redaktion und Verlag haben sich sehr darüber gefreut. Die Reaktionen zeigen, dass unabhängige, differenzierte Berichterstattung über geschlossene AIF und andere Sachwerte-Beteiligungen weiterhin gefragt sind. Auch nach zwölf Jah- ren und 300 Ausgaben „Der Fondsbrief“. Bei der Auswertung der alten Ausgaben wurde deutlich, wie sehr sich die Branche gewandelt hat. Steuerliche Verlustzuweisungen spielen keine Rolle mehr. Dafür werden Modelle mit niedrigen Mindestbeteiligungen zunehmend akzeptiert. Und auch neue Vertriebswege gewinnen an Bedeutung. Stichwort: Digitalisierung. Das Thema steht bei einer Reihe von Veranstaltungen im Fokus. Zum Beispiel bei der Jahreshauptversammlung des Immpresseclubs, dem Verein der hauptberuflich tätigen Immobilienjournalisten in Deutschland. Dort stellen traditionell Immobilien- unternehmen, Verbände und Dienstleister sich und ihre Aktivitäten vor. Marktplayer mit langjähriger Historie und Start-ups haben gleichermaßen die Notwendigkeit er- kannt, die Immobilie auf den digitalen Weg zu bringen. Wenn auch mit erheblicher Verspätung im Vergleich zu anderen Branchen. Die Möglichkeiten der Digitalisierung bestimmen auch die Agenda des zweiten Sachwerte-Kolloquiums, das meine Journalisten-Kollegen Friedrich Andreas Wanschka und Stefan Loipfinger gemeinsam mit mir am 21. Februar 2018 im Mu- nicon am Flughafen München veranstalten. Beim ersten Kolloquium im März dieses Jahres diskutierten rund 110 Teilnehmer über den Ist-Zustand des Markts und kom- mende Gelegenheiten. Verpassen Sie nicht den kommenden Branchentreff. Weite- re Informationen unter http://sachwerte-kolloquium.de Meiner Meinung nach... Viel Spaß beim Lesen! NR. 301 I 49. KW I 08.12.2017 I ISSN 1860-6369 I KOSTENLOS PER E-MAIL

Meiner Meinung nach - jdcnews.de · Berlin für Instis ... teil Prenzlauer Berg realisiert Project die Errichtung eines Wohnhauses mit sechs Voll-geschossen und Staffelge-schoss

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INHALTSVERZEICHNIS

Fonds-Check: HEH bringt weiteren Regionalflieger mit Air Nostrum als Partner

2

Auf ein Wort: Wolfgang Dippold wechselt in den Project-Aufsichtsrat

5

Hochfrequenz-Shopping: München und Frankfurt bei Passanten-Zählung vorn

10

Personalia 11

Hotel-Standorte: kaum Nachfrage nach C-Lagen

13

Immpresseclub-Treffen: Digitalisierung und Donuts

17

Feri-Klima-Studie: Unterschätzte Risiken der Carbon-Blase

18

In Kürze 20

Impressum 20

Luxus-Lagen: Biotop für Boris Becker und die Superreichen

15

Vielen Dank für Ihre und Eure Glückwünsche zu unserer Jubiläumsausgabe Num-

mer 300. Redaktion und Verlag haben sich sehr darüber gefreut. Die Reaktionen

zeigen, dass unabhängige, differenzierte Berichterstattung über geschlossene AIF

und andere Sachwerte-Beteiligungen weiterhin gefragt sind. Auch nach zwölf Jah-

ren und 300 Ausgaben „Der Fondsbrief“.

Bei der Auswertung der alten Ausgaben wurde deutlich, wie sehr sich die Branche

gewandelt hat. Steuerliche Verlustzuweisungen spielen keine Rolle mehr. Dafür

werden Modelle mit niedrigen Mindestbeteiligungen zunehmend akzeptiert. Und

auch neue Vertriebswege gewinnen an Bedeutung. Stichwort: Digitalisierung.

Das Thema steht bei einer Reihe von Veranstaltungen im Fokus. Zum Beispiel bei

der Jahreshauptversammlung des Immpresseclubs, dem Verein der hauptberuflich

tätigen Immobilienjournalisten in Deutschland. Dort stellen traditionell Immobilien-

unternehmen, Verbände und Dienstleister sich und ihre Aktivitäten vor. Marktplayer

mit langjähriger Historie und Start-ups haben gleichermaßen die Notwendigkeit er-

kannt, die Immobilie auf den digitalen Weg zu bringen. Wenn auch mit erheblicher

Verspätung im Vergleich zu anderen Branchen.

Die Möglichkeiten der Digitalisierung bestimmen auch die Agenda des zweiten

Sachwerte-Kolloquiums, das meine Journalisten-Kollegen Friedrich Andreas

Wanschka und Stefan Loipfinger gemeinsam mit mir am 21. Februar 2018 im Mu-

nicon am Flughafen München veranstalten. Beim ersten Kolloquium im März dieses

Jahres diskutierten rund 110 Teilnehmer über den Ist-Zustand des Markts und kom-

mende Gelegenheiten. Verpassen Sie nicht den kommenden Branchentreff. Weite-

re Informationen unter http://sachwerte-kolloquium.de

Meiner Meinung nach...

Viel Spaß beim Lesen!

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Project

Berlin für Instis  Project Investment hat sich für seinen institutionellen Immobilienentwicklungs-fonds „Vier Metropolen II“ zwei neue Baugrundstücke in Berlin gesichert. Geplant ist der Neubau von insgesamt 150 Eigentumswohnungen im Wert von rund 47 Millio-nen Euro. Den Neubau eines fünfgeschossigen Wohnrie-gels mit Staffelgeschoss und Tiefgarage plant Project im Berliner Bezirk Friedrichs-hain-Kreuzberg. Aktuell be-findet sich noch ein gewerb-lich genutztes Bestandsge-bäude auf dem Grundstück, das dem Neubauprojekt weicht. Das geplante Ver-kaufsvolumen umfasst rund 16 Millionen Euro. Im Stadt-teil Prenzlauer Berg realisiert Project die Errichtung eines Wohnhauses mit sechs Voll-geschossen und Staffelge-schoss. Zudem soll eine Tief-garage realisiert werden. Das Verkaufsvolumen umfasst rund 31 Millionen Euro.

Publity

Freenet verlängert  Die Publity AG hat für den Bürokomplex Alsterpark eine vorzeitige Mietvertragsver-längerung und eine Mietflä-chenerweiterung auf 9.000 Quadratmeter mit einem Be-standsmieter abschließen können. Der bereits seit 1999 ansässige Nutzer Freenet AG hat vorzeitig seinen Mietver-trag im Objekt bis 2021 ver-längert und seine Flächen zum zweiten Mal in diesem Jahr erweitert.

NR. 301 I 49. KW I 08.12.2017 I ISSN 1860-6369 I SEITE 2

Mit Flugzeugfonds haben Anleger in der Vergangenheit nicht immer eine sanfte Landung hingelegt. Läuft der Leasingvertrag mit den Fluggesell-schaften aus, geraten die Fonds oft in Turbulenzen, weil sich kein Nach-mieter findet, der die nötige Leasing-rate zahlt, um die kalkulierten Aus-schüttungen zu gewährleisten. Es gibt Ausnahmen. Das Hamburger Emissionshaus HEH hat sich auf kleine Regionalflieger spezialisiert. Doch das ist nicht der einzige Grund. Aktuell platziert das Unternehmen den Fonds „Alicante“ mit einem Bombardier-Regionaljet vom Typ CRJ 1000. Objekt: HEH hat den Flieger zum Preis von knapp 22,7 Millionen Euro gekauft. Die CRJ 1000 bietet Platz für maximal 104 Passgiere und zählt mit rund 1.900 verkauften Exemplaren zu den erfolgreichsten Regionalfliegern. Weltweit setzen mehr als 100 Flugge-sellschaften die CRJs ein. Das Modell der aktuellen Generation verbraucht weniger Treibstoff als andere Regional-jets vergleichbarer Größe. Bei Vollaus-lastung liegt der Treibstoffverbrauch der CRJ 1000 auf einer Strecke von 100 Kilometern bei rund drei Litern je Passagier. Unter den Flügeln hängen

Triebwerke von General Electric, die den Flieger auf 870 Kilometer in der Stunde beschleunigen können. Leasingnehmer: Die im Jahr 1994 gegründete Fluggesellschaft Air Nost-rum Líneas Aéreas del Mediterráneo S.A. ist mit rund 4,3 Millionen Flug-gästen im Jahr 2016 und weit über 70 Millionen beförderten Passagieren seit Gründung eine der größten Regiona-lairlines Europas. Der Marktanteil Air Nostrums im innerspanischen Verkehr liegt bei 9,7 Prozent und damit über den 8,1 Prozent von Iberia. Dennoch lief nicht immer alles glatt. Doch nach Verlusten in den Jahren 2011 bis 2013 und einer erfolgreichen Umstrukturie-rung konnte Air Nostrum im Jahr 2016 zum dritten Mal in Folge und zum zwölften Mal seit dem Jahr 2001 ein positives Jahresergebnis erzielen. HEH hat bereits eine Reihe von Regional-flugzeugen an Air Nostrum verleast. Einnahmen: Der Leasingvertrag hat eine Laufzeit von zehn Jahren. Die Ra-te setzt sich aus zwei Komponenten zusammen. Der feste Anteil liegt bei 107.700 Euro im Monat. Hinzu kommt eine variable Rate in Höhe des monatli-chen Kapitaldienstes für das Hypothe-kendarlehen, das der Fonds bei einer

Fonds-Check

Weiterer Flieger für Air Nostrum Hamburger Emissionshaus HEH setzt Reihe mit Regionalflugzeugen fort

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kanadischen Bank abgeschlossen hat. Der Zins ist zehn Jahre fix und beträgt knapp 2,9 Prozent inklusi-ve Bankenmarge. Das Darlehen wird prognosege-mäß innerhalb von zehn Jahren komplett getilgt. Das heißt: Endet der Leasingvertrag mit Air Nostrum, ist der Flieger gleichzeitig schuldenfrei. Die folgenden Einnahmen und der spätere Verkaufserlös gehen vollständig an die Anleger. Kalkulation: Der Fonds kommt auf ein Gesamtin-vestitionsvolumen von 26,5 Millionen Euro. Anleger beteiligen sich zu Tickets ab 20.000 Euro plus fünf Prozent Agio mit insgesamt 15,3 Millionen Euro da-ran. Das Fremdkapital liegt bei 11,2 Millionen Euro. Die geplante Laufzeit endet im Dezember 2032, kann allerdings um bis zu sechs Jahre verlängert werden. Gewinn-Szenario: Läuft alles wie geplant, erhal-ten Anleger Ausschüttungen zwischen 7,7 Prozent und 15 Prozent. Der Verkaufserlös soll ihnen weitere 49 Prozent bringen, so dass sie unter dem Strich auf einen Gesamtrückfluss von 185 Prozent kommen – nach Abzug des Einsatzes inklusive Agio also ein

Plus von 80 Prozent vor Steuern. Bei diesem Szena-rio zahlt ein Käufer 6,4 Millionen Euro für das ge-brauchte Flugzeug. Die Kapitalverwaltungsgesell-schaft hat Anspruch auf eine erfolgsabhängige Ver-gütung, sobald nach dem Verkauf des Flugzeuges Anleger ihre Einlagen inklusive Agio zurückerhalten und über die Fondslaufzeit einen internen Zins von 6,5 Prozent p.a. auf ihr gebundenes Kapital vor Steu-ern bekommen haben. Die erfolgsabhängige Vergü-tung entspricht 15 Prozent der Summe aus allen über den vorstehenden Schwellenwert hinaus an Anleger gezahlten Auszahlungen. Kosten: Neben dem Agio in Höhe von fünf Pro-zent fallen einmalig zu Beginn der Laufzeit Kosten in Höhe von bis zu 15,5 Prozent an. Laufend stellt der Anbieter jährlich bis zu 2,3 Prozent des Nettoinven-tarwertes in Rechnung. Anbieter: Seit ihrer Gründung durch Gunnar Ditt-mann im Jahr 2006 hat die HEH ausschließlich Fonds mit Regionalfliegern aufgelegt und bislang einen guten Job gemacht, seit 2015 als von der

FV

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Hannover Leasing

Leonardo-Haus in Ulm  Die Corestate-Tochter Hannover Leasing hat ein Vier-Sterne-Hotel in Ulm gekauft. Im Dichterviertel entsteht ein Haus der Marke Leonardo Royal der Fattal-Gruppe. Im kommenden Jahr soll es Objekt eines Pub-likumsfonds werden. Der Ulmer Hotelmarkt zählt im Stadtkern 17 Objekte, in angrenzenden Gemeinden weitere 21 Immobilien. Das gehobene Segment werde hier jedoch nur bedingt bedient und berge Steige-rungspotenzial.

BaFin regulierter AIF. Die insgesamt 18 Vorgängerfonds haben Ausschüttun-gen geleistet wie kalkuliert, und auch die Darlehen wurden plangemäß zu-rückgeführt. Auf die erste Auflösung eines Fonds und die damit verbundene Schlussabrechnung müssen Anleger jedoch noch warten. Meiner Meinung nach… Berichte über Flugzeugfonds standen in der jüngsten Zeit vor allem unter negativen Schlagzeilen. Doch das betraf vor al-lem Fonds mit großen Fliegern wie dem Airbus A380, die keinen Nachmie-

ter finden, nachdem der erste Leasing-vertrag ausläuft. HEH hat sich seit sei-ner Gründung auf Publikumsfonds mit Regionalfliegern spezialisiert – und ist bislang gut damit gefahren. Die Gruppe potenzieller Nachmieter ist erheblich größer als bei den Riesenfliegern. Die insgesamt 18 Fonds laufen wie ge-plant. Ein Klumpenrisiko ergibt sich aus dem Leasingnehmer. HEH hat bereits mehrere Regionalflieger an Air Nost-rum vermietet. Die Kalkulation ist dage-gen vorbildlich. So lange Air Nostrum seine Raten zahlt wie geplant, stellt die zügige Tilgung des Darlehens inner-

halb der Lea-singdauer ein dickes Sicher-heitspolster dar.

NR. 301 I 49. KW I 08.12.2017 I ISSN 1860-6369 I SEITE 4

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Patrizia

Grüne Energie  Die Patrizia Immobilien AG hat in den vergangenen sechs Monaten das gesamte Immo-bilienportfolio in Deutsch-land im Volumen von rund 14 Milliarden Euro auf grüne Energien umgestellt. Dadurch werden jährlich rund 26.000 Tonnen umwelt-schädliche CO2-Emissionen eingespart. Gleichzeitig erge-ben sich jährlich Einsparun-gen von rund einer Million Euro bei den Energiekosten. Dazu wurden rund rund 1.300 Strom- und 240 Erd-gaszähler analysiert

BVT

Gemeinsam mit Jürgen Seeberger gründete Wolfgang Dippold im Jahr 1995 die heutige Project Beteiligun-gen AG und damit die Keimzelle der Project Gruppe. Nach erfolgreichem Aufbau und stabiler Positionierung des Unternehmens wechseln die Gründer komplett in den Aufsichts-rat. Ein Gespräch mit Wolfgang Dip-pold über Konzepte, Philosophien und Kontinuität. Fondsbrief: In Kürze geben Sie das Vorstandsmandat ab. Wie verführerisch wird es sein, weiterhin das operative Geschäft zu gestalten? Wolfgang Dippold: Ich kann der Ver-

suchung widerstehen und werde ganz entspannt in den Aufsichtsrat wech-seln. Das Haus ist bestellt. Wir haben eine starke, gewachsene Führungs-mannschaft, die das Geschäft in unse-rem Sinne weiterführen wird und unser Vertrauen genießt. Außerdem habe ich schon seit Mitte 2016 sukzessive Auf-gaben abgegeben. Der Übergang trifft niemanden unvorbereitet. Er ist von langer Hand geplant. Wer wird Ihre Aufgaben künftig über-nehmen? Markus Schürmann und Ottmar Hei-nen übernehmen diese Aufgabe. Sie sind für uns die richtige Besetzung, weil

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Auf ein Wort

„Das Haus ist bestellt“ Project-Gründer Wolfgang Dippold gibt Vorstandsmandat ab

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Fondsobjekt 1: Bürogebäude in Langenfeld, Kreis Mettmann, Nordrhein-Westfalen

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Wichtige Hinweise: Diese Werbemitteilung enthält ausschließlich Kurzinformationen zu dem Beteiligungsan-gebot. Der Anleger geht mit dieser unternehmerischen Beteiligung eine langfristige Bindung ein. Er sollte daher bei seiner Anlageentscheidung alle in Betracht kommenden Risiken einbeziehen. Die für eine Anlage-entscheidung maßgebliche Beschreibung der Risiken und sonstiger wesentlicher Einzelheiten erfolgt im Ver-kaufsprospekt sowie in den wesentlichen Anlegerinformationen und den Jahresberichten. Diese Dokumente (in deutscher Sprache) sind kostenlos in gedruckter und elektronischer Form erhältlich bei der derigo GmbH & Co. KG, Leopoldstraße 7, 80802 München, www.derigo.de.

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beide entspre-chende Erfahrun-gen in den Berei-chen Investment-haus und Asset-Manager mitbrin-gen. Es war uns wichtig, Kollegen zu gewinnen, die so ticken wie wir und die Philosophie und Denkweise eines mittelständi-schen Unterneh-mens verinnerlicht haben.

Erfolgt der Führungswechsel zu einer wirtschaftlich angespannten Zeit? Die Grundstückspreise steigen seit Jahren kontinuierlich. Wir verfügen über spezielle Marktzugänge. Unser Team begutachtet Grundstücke, die noch nicht am

Markt sind und unterbreitet den Eigentümern Ange-bote. Auf diese Weise bekommen wir inzwischen bis zu 15 Prozent der Objekte und sind sicher, dass der Anteil künftig steigen wird. Darüber hinaus haben wir unsere Aktivitäten auf den Märkten deutlich erhöht. Eine Reihe von Scouts und Maklern arbeitet seit ge-raumer Zeit erfolgreich mit uns zusammen. Vieles ist zudem Fleißarbeit, wir kennen unsere Zielmärkte und die Mitbewerber bis ins Kleinste. Das belegen auch die Zahlen: Im vergangenen Jahr haben wir 19 Grundstücke mit geplanten 1.000 Wohnungen und 80.000 Quadratmetern Wohnfläche angekauft. Bis zum September sind wir in diesem Jahr bereits bei 23 Grundstücken mit 1.150 Wohnungen und 90.000 Quadratmetern angelangt. Die Branche berichtet über Engpässe bei den Hand-werkern. Neueinsteiger haben aktuell kaum eine Chance, qualifizierte Fachleute zu bekommen, das stimmt. Wir sind schon sehr lange am Markt präsent und haben bewiesen, dass sich die Unternehmen auf uns verlassen können. Wir zahlen stets pünktlich und

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NR. 301 I 49. KW I 08.12.2017 I ISSN 1860-6369 I SEITE 6

Project-Gründer Wolfgang Dippold wechselt Anfang 2018 in den Aufsichts-rat. Seine Aufgaben übernehmen Ottmar Heinen und Markus Schürmann.

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*Bei dem Bild handelt es sich um eine Visualisierung, die vor Baudurchführung erstellt wurde. Das fertige Gebäude weicht hiervon ab.

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verhandeln nicht nach. Daher kommen die Handwerker gerne mit uns ins Geschäft. Wie sichern Sie die Qualität der Fremdfirmen? In der Regel müssen wir bei der Bauabnahme nur Kleinigkeiten bemängeln. Jedes Projekt wird von unserer eigenen Bauleitung über-wacht. Die Experten erkennen Probleme so-fort. Das ist einer der Vorteile, wenn die Wert-schöpfungskette von Anfang bis Ende mit ei-genem Personal abgedeckt wird. Sie haben im vergangenen Jahr bei institutio-nellen Investoren 150 Millionen Euro einge-sammelt und damit anderthalb Mal so viel wie für Ihre Publikumsfonds. Verliert das Geschäft mit privaten Kapitalanlegern an Bedeutung? Auf keinen Fall. Wir sind bislang kontrolliert gewachsen und halten daran fest. Die BaFin hatte unseren neuen Fonds für institutionelle Investoren vor Monaten gestattet, doch wir verschieben den Vertriebsstart aufs Jahresen-de. Das entsprechende Kapital werden wir somit erst im kommenden Jahr einsammeln. Die professionellen Anleger haben hierfür durchaus Verständnis und finden unsere Zu-rückhaltung gut. Ist es nicht verlockend, schnell zu wachsen? Das widerspricht unserer Philosophie. Darüber hinaus begrenzen einige Faktoren das Wachs-tum - zum Beispiel der Einkauf und die Kapa-zitäten der Bauleitung. Wir sehen unseren Job als Asset-Manager in der Stabilität, nicht im Wachstum um jeden Preis. Ihr Alleinstellungsmerkmal ist der Einzelver-kauf der Wohnungen an Eigennutzer und Ka-pitalanleger. Werden Sie an diesem Konzept festhalten? Derzeit haben wir keinerlei Probleme, die Wohnungen zu verkaufen. Wir könnten im Gegenteil sogar deutlich mehr vermarkten. Aber tatsächlich werden neue Projekte frühes-tens in zwei, drei Jahren fertiggestellt sein. Die Marktentwicklung können wir nur prognostizie-ren, weshalb wir an unserem Stabilitätskon-zept mit eigenen Verkäufern festhalten. Bietet sich nicht der Verkauf der kompletten Wohnanlagen an institutionelle Investoren wie

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Wohn-Investments  Der Offene Immobilienpubli-kumsfonds „Swiss Life Living + Working“ hat sich vier Wohnimmobilien in Berlin und Wolfsburg in Hö-he von 50 Millionen Euro gesichert. Damit baut der Fonds sein Investitionsvolu-men auf mehr als 200 Milli-onen Euro aus. Der Anlage-fokus richtet sich auf Immo-bilien in den Segmenten Wohnen und Gesundheit, Büro und Einzelhandel. Da-bei strebt der Fonds eine Wertentwicklung von rund 2,5 Prozent an.

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Versicherer und Pensionskassen an? Wir prüfen von Zeit zu Zeit immer wie-der mal, ob das für uns in Frage kommt. Aber wir benötigen vorrangig Objekte für unser Vertriebsteam, das fest angestellt ist. Bei der Kapital-Akquise arbeiten Sie mit freien Vertriebspartnern zusammen. Damit haben wir beste Erfahrungen gemacht. Wir erleben unsere Partner als loyal, fair und zuverlässig. Auch bei unseren Plänen zur Digitalisierung kön-nen sie sich daher darauf verlassen, dass wir weiterhin mit ihnen zusam-menarbeiten werden. Aktuell platzieren Ihre Vertriebspartner den Fonds „Metropolen 16“.

Bislang haben sich private Anleger mit rund 70 Millionen Euro beteiligt. Wir haben das ursprünglich geplante Ziel-volumen auf 100 Millionen Euro ver-doppelt und sind zuversichtlich, dass wir es erreichen. Auch die Diversifikati-on ist bereits gesichert. Der Fonds in-vestiert in 29 Objekte mit guten Lagen in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Mün-chen, Düsseldorf und Wien. Das Gespräch zwischen Fondsbrief-Chefredakteur Markus Gotzi und Wolfgang Dippold erschien bereits in einer Ausgabe von „Das Invest-ment Interview“. http://www.dasinvestment.com/interview-1/

NR. 301 I 49. KW I 08.12.2017 I ISSN 1860-6369 I SEITE 8

Informationen: [email protected] • www.htb-fondsinvest.de

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Disclaimer: Bei den Angaben handelt es sich um eine Werbung. Die Angaben zu den Investmentfonds sind verkürzt dargestellt. Die wesentlichen Infor mationen zu den Fonds sind in dem Verkaufsprospekt sowie in den wesentlichen Anlegerinformationen enthalten. Der Verkaufsprospekt sowie die wesentlichen Anlegerinformationen stehen auf der Homepage der HTB Hanseatische Fondshaus GmbH zum Download zur Verfügung. Die Angaben stellen keinen Bestandteil des Verkaufsprospekts und der wesentlichen Anlegerinformationen dar. Sie dienen lediglich informativen Zwecken und begründen keine Geschäftsbeziehung. Durch die Angaben wird keine Anlage-beratung erteilt und wird a uch keine Anlagevermittlung vorgenommen. Die Angaben stellen auch keine Finanzanalyse dar.Eine Entscheidung über den Erwerb eines Anteils an einem Investmentfonds sollte erst nach Erhalt und Lektüre der vollständigen Vertriebs unterlagen sowie nach vorheri-ger Rechts-, Steuer- und Anlage beratung erfolgen. Die auf dieser Anzeige bereit gestellten Informationen sind nicht auf die persönliche Situation des Anlageinteressenten zugeschnitten oder daran orientiert. Die in dieser Anzeige dargestellten Informationen stellen keine Auff orderung zur Abgabe eines Angebots und zum Erwerb eines Anteils an dem Investmentfonds dar.

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gen München, Calle de Preciados in Madrid, Frankfurt und die Champs Elysées in Paris. Die Münchner Kaufingerstraße ist Deutschlands teuerste und belebteste Shopping-Meile und mit knapp 13.000 Besuchern bundesweit die einzige La-ge, auf der sowohl aktuell als auch in den vergangenen Jahren mehr als 12.000 Passanten registriert wurden. Dementsprechend ist die Kaufingerstra-ße vor allem für große Flagship-Stores attraktiv: Während der polnische Filialist Reserved bereits seit September 2016 auf über 4.000 Quadratmetern in der Top-Lage vertreten ist, hat das britische Modelabel Topshop im August dieses Jahres im Galeria Kaufhaus eröffnet.

Die Kaufingerstraße in München und die Frankfurter Zeil haben sich beide unter die Top-Five der Haupteinkaufs-straßen mit der höchsten Frequenz eingeordnet. Auf Platz eins der Rang-liste von BNP Paribas Real Estate liegt jedoch eine Shoppingmeile in Großbritannien. In der Londoner Oxford Street zählten die Analysten 13.560 Passanten in der Stunde. Mit ihren international renom-mierten Kaufhäusern wie Selfridges und John Lewis zieht die Einkaufsmeile Touristen und Londoner gleichermaßen an. Die Oxford Street ist für globale Ein-zelhändler attraktiv; erst kürzlich eröffne-ten dort Reserved, SimitSarayi und Jurli-que neue Läden. In der BNP-Liste fol-

project

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LaSalle Investment

Erstmals in Prag  LaSalle Investment Ma-nagement erwirbt für sei-nen Spezial-AIF „LaSalle E-REGI“ das Objekt Palác An-děl in Prag von der Aberdeen Asset Management Deutschland AG. Das Ver-waltungsgebäude im Prager Stadtquartier Smíchov–Anděl ist die erste Immobilie des Fonds in der Tschechi-schen Republik. Der Gesamt-kaufpreis belief sich auf 58 Millionen Euro. Zu den Mie-tern zählen Marken wie H&M, Pfizer, Toyota, Fal-con und mBank.

Hochfrequenz-Shopping München und Frankfurt liegen bei Passantenzählung weit vorne

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päischen Konsumlagen. Der Tourismus hat eine große Bedeutung für die wirt-schaftliche und kulturelle Attraktivität dieser Städte. Dies unterstreicht beispielsweise die Tatsache, dass die Passantenfrequenz-daten im Juni erhoben wurden, wenn viele Touristen unterwegs sind, und es in den skandinavischen Städten sehr lange hell ist. Bei den wichtigsten rei-nen Luxuslagen zieht die Via Condotti in Rom, die auf die Spanische Treppe zuläuft, mit 6.545 Shoppern die meisten Besucher an.

Die Studie zeige, dass es einen Zusam-menhang zwischen der Passantenfre-quenz und der Zahl der Top-Lagen in den untersuchten Städte gibt. In Städten mit einem einzigen Einzelhandelskern, der aus zwei bis drei Haupteinkaufsstra-ßen besteht, werden die höchsten Kun-denzahlen verzeichnet, da sich das Kun-denpotenzial hier nur auf wenige Flanier-meilen fokussiert. Beispiele dafür sind München, Dublin, Prag, Zürich und die skandinavischen Städte. Dagegen gibt es in Metropolen wie Lon-don, Berlin und Paris aufgrund ihrer gro-ßen Einzugsgebiete nicht nur einen ein-zelnen Kern, sondern mehrere Shop-ping-Quartiere. Auf ihren zwei renom-miertesten und beliebtesten Einkaufs-straßen verzeichnen diese Metropolen daher Rekordzahlen, wogegen in den restlichen Einzelhandelslagen eine mo-deratere Passantenfrequenz verbucht wird. Verkehrsknotenpunkte des öffentlichen Nahverkehrs und Maßnahmen zur Stadt-erneuerung nehmen für die Frequenz eine Schlüsselrolle ein. So profitieren Haupteinkaufsstraßen in der Nähe sol-cher Verkehrsknotenpunkte, etwa in Os-lo und Helsinki, von den Passantenströ-men. Die Revitalisierung der Innenstädte führt nicht nur zu einem schöneren Ein-kaufserlebnis, sondern zieht auch neue Brands und Investoren an, wodurch die Vielfalt des Einzelhandelsangebots ver-bessert wird. Dies zeigte sich in jüngster Vergangen-heit in Warschau, Wien und Lissabon. Die Ansiedlung neuer Retail-Konzepte, die sich in der Stadt beziehungsweise in dem jeweiligen Land etablieren wollen, wirkt sich positiv auf die Zahl der poten-ziellen Kunden aus. In manchen Städten wie beispielsweise in Amsterdam konnte dadurch sogar ein Wandel in der Einzel-handelslandschaft beobachtet werden. Neben den wichtigsten Metropolregio-nen wartete auch eine Reihe kleinerer Städte mit beeindruckenden Zahlen auf: Wien, Dublin, Zürich und Stockholm fin-den sich unter den 20 wichtigsten euro-

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Wechsel Dich

Die Holdinggesellschaft der Project Investment hat mit Wirkung zum 1. Dezember Ottmar Heinen (50, Foto) zum Vorstand Vertrieb und Marketing bestellt. Gleich-zeitig wechselt Wolfgang Dippold als Vorstand der Project Beteiligungen AG als Vorsitzender in den Auf-sichtsrat. Heinen kommt von der Lacuna Gruppe, wo er zuletzt als Geschäftsführer und Vorstand tätig war. Frühere Stationen seiner Laufbahn sind ING Asset Management, die KBC Bank und Generali Invest-ments. (Siehe auch Inter -view mit Wolfgang Dippold, Seite 5.) Die JDC Group erwirbt über ihre Tochtergesellschaft Jung, DMS & Cie. zwei Tochterunternehmen der Artus Gruppe mit einem Versicherungsbestand von rund 40.000 Endkundenver-trägen und einem Volumen von rund 30 Millionen Euro Nettojahresprämien. Es han-delt sich vor allem um Kun-denverträge in den Sparten Lebens-, Kranken– und Sachversicherungen, also Sparten mit langer Haltedau-er und niedrigen Kündi-gungsquoten. Mit dem Er-werb gehen auch die Verträ-ge der rund 50 Vermittler der Assekuranz Herrmann Stam-morganisation auf Jung, DMS & Cie. über.

London vorn. Aber München und Frankfurt liegen bei der Passantenfrequenz nicht weit dahinter.

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Investment-Umfrage zu starten. Die gut besuchte Messe bot vielfältig Gelegenheit zu einem intensiven Meinungsaustausch. Nachdem A-Lagen in Deutschland knapp geworden sind, stellen sich viele die Frage, ob man denn künftig stärker auf B- oder C-Standorte setzen soll. Die Mehrheit (52 Prozent) zeigt sich in der Umfrage über-zeugt, dass B-Lagen bereits den Überlauf aus den Premium-Locations absorbieren. 34 Prozent der Be-fragten meinten, dass A-Lagen von den Hotelketten bis in die letzte Lücke weiter aufgefüllt werden. Nur 15 Prozent – und damit weit abgeschlagen – sahen eine Verlagerung von B- auf C-Standorte. Wenn eine Krise kommt, wird es dann auch zu einer Konsolidierung der Hotel-Konzepte und -Marken kommen? Rund 44 Prozent der Befragten – also knapp die Hälfte – meinten, die Bereinigung werde

Trotz Nachfrage-Druck am deutschen Hotel-Markt werden C-Standorte nicht die neuen B-Lagen wer-den. Das aktuelle Investment Barometer vom Herbst 2017 von hospitalityInside.com und Union Investment setzt damit bei einem oft diskutierten Thema in der Branche einen klaren Akzent auf die B-Lagen. Und im Falle einer Krise würden von allen Segmenten hauptsächlich die Mittelklasse- und Firstclass-Hotels unter Druck geraten. Unverändert gut: Die aktuelle Stimmung in der Hotel-Immobilien- und -Investment-Branche. Die Erwartungen in den Einzel-Indizes haben sich jedoch im Vergleich zum letzten Jahr verschoben. Die Expo Real 2017 mit ihren Rekordzahlen bei Besu-chern und Ausstellern Anfang Oktober veranlasste hospitalityInside.com und Union Investment, ihre Be-fragung erst nach Europas führender Immobilien- und

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Kaum Nachfrage nach Hotels in C-Lagen Im Falle einer Krise würden vor allem Mittelklasse- und Firstclass-Hotels unter Druck geraten

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nur einzelne Kategorien betreffen, 29 Prozent erwarteten einen Effekt für alle Kategorien. Und wen konkret könnte eine Krise treffen? Die Antwort war eindeutig: 62 Prozent erwar-ten Auswirkungen auf Mittelklasse- und Firstclass-Hotels. 29 Prozent er-warten, dass der Bereich Low-Budget und Budget in einer Krise am stärksten unter Druck geraten wird. Fast unbe-rührt dagegen das Luxus-Segment: Nur neun Prozent der Befragten sehen die-se Kategorie gefährdet. „Das Ergebnis bestätigt das Konzept unseres Hotelfonds UII Hotel Nr. 1, der als erstes institutionelles Vehikel schwerpunktmäßig in die Budget Hotel-lerie investiert“, sagt Andreas Löcher, Leiter Investment Management Hospi-tality bei Union Investment. „Bei Mittel-klasse- und Firstclass-Hotels gelten besondere Anforderungen an die Lage-

Hansainvest

Deal in Warschau  Hansainvest Real Assets hat das Bürogebäude „Gene-ration Park X“ in Warschau gekauft. Das LEED-Platin-zertifizierte Gebäude befin-det sich im zentralen Stadtteil Wola im Central Business District und umfasst eine Gesamtfläche von 21.400 Quadratmetern. Hauptmieter wird der zur Citigroup gehörende Finanzdienstleis-ter Citi Service Center Po-land. Verkäufer ist der Projektentwickler Skanska Polen. Das Gesamtinvestiti-onsvolumen liegt bei rund 83 Millionen Euro.

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qualität der Objekte. In A-Standorten fühlen wir uns in guten und sehr guten Lagen sehr wohl, in den B-Standorten kommen für uns ausschließlich Top-Lagen in Frage.“ Der Gesamt-Index der Herbst-Umfrage 2017 im Vergleich zu 2016 vermittelt mit einem Plus von 0,6 Prozent weiter-hin Stabilität. Die Einschätzungen der Situation für das eigene Unternehmen wie auch die eigene Geschäftserwar-tung liegen wieder auf einem gleich hohen Niveau.

Realis

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Immobilien Investments und Assetmanagement weltweitDie Real I.S. Gruppe zählt zu den führenden deutschen Anbietern mit über 6,5 Milliarden Euro Immobilien-Assets

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mobilien nimmt aller-dings unter den Käu-fern der Trend zu, diese Arbeit aufzu-nehmen. Viele Käufer sind alteingesessene Mo-negassen, die nach einem Investment suchen und wissen, dass Neuankömm-linge erst einmal mieten, bevor sie sich für ein Invest-ment entscheiden. Kluge Investoren sind sich der fehlen-den Marktliquidität in Monaco bewusst – die Wohlhabenden bleiben diskrete Ver-käufer – das heißt,

dass sich diese Käufer auf langfristige Mieter verlas-sen können. Monaco ist nicht nur Gastgeber von jährlich mehr als 850.000 Übernachtungsgästen, sondern auch Arbeitsstätte von über 50.000 Pendlern aus Frank-reich und Italien. Um diesen Zustrom zu managen, werden öffentliche Gelder in Monacos Infrastruktur, Freizeiteinrichtungen und Einzelhandelsflächen investiert. Hierzu zählen neben der Modernisierung des Mona-co Yacht Clubs im Jahr 2014 die Eröffnung des 107 Millionen Euro teuren Albert II Tunnels vor einem Jahr, der dabei helfen soll, den Verkehrsstau rund um den Jardin Exotique zu reduzieren. Zudem wur-de mit den Arbeiten am Le Portier Projekt begonnen. Bedeutsam ist auch das neue 220 Millionen Euro schwere Sanierungsprojekt Ilot Pasteur, in welchem ab 2021 das Charles III College, eine Mediathek und eine Konzerthalle ein neues Zuhause finden werden. „Monaco bleibt bei privaten Investoren weltweit ganz oben auf dem Wunschzettel, keine andere Stadt in der Welt verfügt über dieselbe Dichte an Wohlstand“, so Kate Everett-Allen, International Research bei Knight Frank. Monaco biete einfach alles – für die Location und den Lifestyle werden gern Einschrän-kungen bei der Größe von Immobilien gemacht.

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Wo zieht es wohlhabende Menschen hin, wenn sie so richtig reich geworden sind? Genau! Mo-naco. Beispiele dafür gibt es nicht nur aus der Sportwelt genug: Seinerzeit Boris Becker, die halbe Formel-1-Startreihe... Monaco steht bei pri-vaten Immobilieninvestoren auf der Wunschliste an erster Stelle, so eine Analyse des internatio-nalen Immobilienberatungsunternehmens Knight Frank. Bis 2026 wird das Fürstentum Monaco zur Heimat von 16.100 Millionären und 1.450 Ultra-Reichen werden (Ultra-High-Net-Worth Individu-als (UHNWIs). Darunter fallen Menschen mit mehr als 30 Millionen Dollar Nettovermögen. Bereits seit 2008 führt Monaco das jährliche Ranking von Wohnimmobilienwerten ohne Unterbrechung an, und die Preise steigen weiter. Im zweiten Quartal 2017 wurden für hochwertige Wohnimmobilien 53.000 Euro pro Quadratmeter gezahlt, bei den exklusivsten Immobilien in Monte Carlos Carre d’Or lagen sie sogar bei über 100.000 Euro pro Quadratmeter. Im Report des vergangenen Jahres belegte Knight Frank, wie die Schere zwischen den Preisen für Weiterverkäufe und für Neubauimmobilien auseinan-dergeht, und dass es – so sah es auf den ersten Blick aus – eine starke Pipeline an Neubauimmobili-enentwicklungen gäbe. Allerdings ist dieser neue Bestand noch weit entfernt von der Grundsteinlegung. Tatsächlich hat das IMSSE, Monacos Statistisches Büro, berichtet, dass 2016 nicht eine einzige Wohnimmobilie fertig gestellt wurde. Das wird kurz- und mittelfristig einen weiteren Druck auf die Preise nach sich ziehen. In Monaco hängt der grenzüberschreitende Vermögensfluss neben der langjährigen Attraktivität des Fürstentums eng mit der Steuer- und Wirtschaftspolitik des Aus-lands zusammen. Laut der Knight Frank Analyse unter fast 900 der weltweit führenden Privatbanker und Vermögensbe-rater ist politische Unsicherheit – sowohl global als auch in Europa – die größte Bedrohung unter den UHNWIs, wenn es um die Vermögensbildung und -wahrung in den kommenden fünf Jahren geht. Vielleicht ist es deswegen so erstaunlich, dass Mo-naco einen großen Bestand an alten Wohnimmobi-lien hält, die einer Revitalisierung bedürfen. Vor dem Hintergrund des Nachschubmangels an Neubauim-

Biotop für Boris Becker und die Super-Reichen In Monaco kostet ein Quadratmeter in exklusiver Lage leicht 100.000 Euro

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Agenda und Anmeldung unter:

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Wie kann es vor diesem Hintergrund gelingen, rentable Sachwertebeteiligungen mit einem ausgeglichenen Chancen-Risiko-Verhältnis für private Kapitalanleger zu konzipieren?

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des Hauptbahnhofs Düsseldorf. „Sind in den Innen-städten kaum noch geeignete Grundstücke vorhan-den, müssen wir halt in die Höhe bauen. Unter der Marke „Grand Central Düsseldorf“ entstehen auf knapp 40.000 Quadratmetern in einem 500 Millionen Euro schweren Projekt rund 1.000 Wohnungen. Erneut stellten sich auf der Immpresseclub-Veranstaltung Immobilien-Profis der jüngsten Gene-ration vor. Sie pflegen einen Umgangston, an den sich die älteren Semester erst noch gewöhnen müs-sen. „Hallo, ich heiße Thomas“, begrüßte Thomas Schneider die Runde, Chief Investment Officer and Founder BrickVest IM Ltd. Er wirbt damit, auf seiner Plattform „sophisticated Investors“ und Immo-bilieninvestment-Gelegenheiten zu verbinden. Natür-lich steht hier und bei den anderen Start-ups die Di-gitalisierung erst recht im Mittelpunkt der Geschäfts-modelle, sei es ein internetbasiertes Schließsystem wie bei KIWI, Blockchain im Immobilien-Business wie bei SIMMST oder die Vernetzung von asiati-schen Investoren und deutschen Projektentwicklern wir bei Real Expects.

Läuft bald alles nur noch virtuell? Die Digitalisierung war das bestimmende Thema in den Vorträgen der Referenten bei der Veranstaltung des Immpresse-clubs in Berlin, dem Work-Weihnachtsfest-Treffen der Immobilien-Journalisten in Deutschland. Digitali-sierung – kommt viel zu spät, wie Immpresseclub-Chef Werner Rohmert in seiner gewohnt zurückhal-tenden Art anmoderierte: „Darüber habe ich schon vor 20 Jahren geschrieben.“ Klar ist, dass an der digitalen Daten- und sonstigen Ver-waltung auch die Immobilienbranche zehn Jahre nach Einführung des Smartphones nicht mehr vorbei kommt. Darüber waren sich alle einig. Wer will dagegen protes-tieren, wenn Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bun-desverband deutscher Wohnungs- und Immobilien-unternehmen „ zügiges, bezahlbares Bauen“ for-dert? Immerhin sind die Baukosten seit dem Jahr 2000 um 55 Prozent gestiegen, und es dauert vier Jahre von der Projektierung eines durchschnittlichen Mehrfamilien-hauses bis zum Einzug der ersten Mieter. Oder mehr staatliches Engagement, am besten in einem eigenstän-digen Bundesbauministerium. Ein ausgewogenes Miet-recht, bezahlbarer Klimaschutz. Über steuerliche Anrei-ze lässt sich diskutieren. Zu oft haben Investoren erlebt, dass Steuervorteile den Blick auf wirtschaftliche Ver-nunft vernebeln. Und was die Frage nach einem geeig-neten Standort für neue Wohnungen betrifft, da herr-schen durchaus differenzierte Meinungen vor. So wirbt Gedaschko für industrielles Bauen, um so das Problem zu lösen, dass die Handwerksbetriebe derzeit komplett ausgelastet sind und kaum noch Kapazitäten für weitere Projekte haben. „Dagegen sind natürlich die Architekten, denn sie würden erheblich weniger Honorar verdienen. Da spüren wir einen erheblichen Gegen-wind“, so Gedaschko. Der GdW-Präsident zitierte Umfragen, nach denen die meisten Menschen am liebsten im Grünen wohnen wür-den. Im eigenen Häuschen mit Garten auf dem Land. Gleichzeitig weist er auf den „Donut-Effekt“ hin. Gemeint ist ein Ring rund um die Metropolen. „Hier wird gebaut, obwohl wir eigentlich keinen Bedarf mehr sehen“, sagt Gedaschko und fordert eine Eigenheimförderung für Ersatzbau und Neubauten in den Zentren. Wie es gelingen kann, neue Wohnungen in der Innen-stadt zu schaffen, erläuterte Klaus Franken, Geschäfts-führer bei Catella Property. Er präsentierte die Pläne zur Realisierung von drei Wohn-Hochhäusern in der Nähe

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Digitalisierung und Donut-Effekt Start ups präsentieren ihre Ideen vor Fachjournalisten auf Veranstaltung des Immpresseclubs

GdW-Forderungen, um den Wohnungsmangel zu beseitigen.

Grand Central in Düsseldorf. In drei Türmen entstehen 1.000 Wohnungen.

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Vontobel

An der Schwelle

Vontobel Asset Manage-ment öffnet einen Fonds mit Unternehmensanleihen mit dem Fokus auf Schwel-lenländern. Der „Vontobel Fund - Emerging Markets Corporate Bond“ wurde im November 2015 aufgelegt. Die Anteilsklasse für institu-tionelle Anleger hat seither eine Rendite von 40 Prozent nach Abzug von Gebühren erzielt und den Vergleichsin-dex um mehr als 23 Prozent übertroffen. Die Verfallren-dite des Portfolios beträgt rund 8,5 Prozent. Der Fonds wird nach demselben Value - und antizyklischen Ansatz verwaltet wie das von Mor-ningstar mit fünf Sternen ausgezeichnete Flaggschiff-produkt „Vonto-bel Fund - Emerging Markets Debt Hard Currency“. Das Investi-tions-Universum besteht aus mehr als 50 Ländern mit star-ken Fundamentaldaten.

Acron

Brickvest vertreibt  Die in London ansässige Online-Plattform für Immo-bilieninvestments Brickvest bietet professionellen Inves-toren über eine Kooperation mit der Acron Gruppe eine neue Möglichkeit für Investi-tionen in ein diversifiziertes Portfolio von Schweizer Ge-werbeimmobilien an. Dabei handelt es sich um Büro-, Hotel- und Einzelhandelsim-mobilien im Großraum Zü-rich. Acron hat bislang ein Transaktionsvolumen von rund 1,7 Milliarden Schwei-zer Franken erreicht.

Für den Übergang zu einer klima-neutralen Weltwirtschaft fehlt es in vielen Branchen immer noch an den notwendigen Schlüsseltechno-logien. Zu diesem Ergebnis kommt das Feri Cognitive Finance Institute in seiner aktuellen Studie in Zusam-menarbeit mit ISS-Ethix Climate Solutions. Die Einhaltung des Zwei-Grad-Ziels, das auf dem Weltklimagipfel 2015 in Paris beschlossen wurde, wird nach der Studie einen signifikanten Einfluss auf Investoren und die jeweiligen in-vestierten Branchen haben. Die Stu-die bietet Investoren einen Überblick über die Risiken und Chancen aller Sektoren, die mit dem Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft kon-frontiert sind. Vor allem beim Thema Dekarbonisie-rung – also der Abkehr von kohlen-stoffhaltigen Energieträgern – bestehe in vielen Sektoren noch erheblicher Nachholbedarf. „Die selbstgesteckten Dekarbonisierungsziele der Unterneh-men und die bislang ergriffenen Transformationsmaßnahmen klaffen zum Teil weit auseinander“, sagt Kevin Schaefers, Co-Founder des Feri Cognitive Finance Institute. Daraus resultierten signifikante und nachhaltige Risiken für Investoren – aber auch Chancen. „Im Zuge der UN-Klimaziele und der damit verbundenen Dekarbonisierung müssen zahlreiche Unternehmen neu bewertet werden – vor allem bezogen auf ihre Öl- und Gasreserven“, so Schaefers. Dadurch eröffneten sich jetzt im Rahmen einer langfristigen Anlagestrategie neue Optionen. Die Studie gibt einen Überblick über den Status Quo der Transformation in den betroffenen Sektoren sowie über ihren Einfluss auf die Kapitalmärkte.

„Klimawandel und Dekarbonisierung haben weit reichende Auswirkungen auf alle industriellen Sektoren, aber sie un-terscheiden sich in ihrer Intensität, Dau-er und Bedrohung“, sagt Maximilian Horster, Head of ISS-Ethix Climate So-lutions: „ Investoren müssen daher im Hinblick auf die langfristige Entwicklung alle Sektoren beobachten“. Für einen besonders hohen Anteil an den weltweiten direkten CO2-Emis-sionen ist laut IPCC die Elektrizitäts- und Wärmeproduktionsbranche verant-wortlich (25 Prozent), gefolgt von Land- und Forstwirtschaft (24 Prozent), Indust-rie (21 Prozent), Transport (14 Prozent) und Immobilien (6,4 Prozent). „In keiner dieser Branchen konnten wir bislang hinreichende Fortschritte in den Schlüsseltechnologien feststellen, die für den Übergang zu einer klimaneutra-len Weltwirtschaft erforderlich sind“, be-tont Schaefers. Auch beim Thema Transparenz fehle es an Signalen aus der Wirtschaft. Laut der Studie berichtet nur eine Minderheit der Unternehmen in diesen Sektoren über ihre Emissionen. „Wenigstens diese Maßnahme sollte angesichts der UN-Klimaziele zum jetzigen Zeitpunkt selbstverständlich sein“, so Schaefers. Doch auch auf Seiten der Investoren gebe es Nachholbedarf: Laut Feri Cog-nitive Finance Institute unterschätzen Investoren sowohl das Risiko einer mög-lichen Carbon-Blase („Carbon Bubble“) als auch die Investitionschancen, die sich im Zuge der Dekarbonisierung von ganzen Volkswirtschaften ergeben.

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Immer noch zu viel fossile Energie Anleger dürfen Risiken aus Carbon-Bubble nicht unterschätzen

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Impressum

Redaktionsbüro Markus Gotzi Balkhausener Str. 5-7 50374 Erftstadt T: 02235/9555034 F: 02235/4655541

[email protected] www.gotzi.de www.rohmert-medien.de Chefredakteur: Markus Gotzi

(V.i.S.d.P.)

Hrsg.: Werner Rohmert

Verlag: Research Medien AG, Nickelstr. 21 33378 Rheda-Wiedenbrück, T.: 05243 - 901-250 F.: 05243 - 901-251

Vorstand: Werner Rohmer t eMail: [email protected]

Aufsichtsrat: Prof. Dr. Karl-Georg Loritz (Vorsitz)

Unsere Bankverbindung erhal-ten Sie auf Anfrage.

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Namens-Beiträge geben die Meinung des Autors und nicht unbedingt der Redaktion wieder. Aktuelle Anzeigen– und Kooperationspartner:

Bouwfonds Investment Management

BVT Unternehmensgruppe

Dr. Peters GmbH & Co. KG

DNL Real Invest AG

Fairvesta AG

HKA Hanseatische Kapitalverwal-tung AG

HTB Gruppe

IMMAC Immobilienfonds AG

Project Gruppe

publity AG

Real I.S. AG

ZBI Zentral Boden Immobilien AG

Hahn Gruppe

Kaufland in Holzminden  Die Hahn Gruppe hat über ihre Kapitalver-waltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH einen neuen geschlossenen Publikums-AIF aufgelegt, nachdem der Vorläufer „Pluswertfonds 169“ Mitte November erfolgreich platziert wor-den ist. Die Bundesanstalt für Finanzdienst-leistungsaufsicht erteilte am 21. November 2017 eine Vertriebsfreigabe für den neuen Immobilienfonds. Das Beteiligungsangebot „Hahn Pluswertfonds 170“ investiert mit einem Gesamtvolumen von 22,2 Millionen Euro bzw. einem Eigenkapitalanteil von 14,5 Millionen Euro in ein langjährig etab-liertes Kaufland-SB-Warenhaus in Holz-minden, Niedersachsen.

Peakside Capital

Büroportfolio  Peakside Capital hat den ersten Ankauf für seinen dritten Fonds, „PREF III“ be-kanntgegeben. Dabei handelt es sich um ein Portfolio von 14 deutschen Büroimmobilien aus dem Bestand von zwei institutionellen Investoren. Das Portfolio umfasst 37.000 Quadratmeter Mietfläche in Innenstadtlagen von Berlin, Stuttgart, Düsseldorf und Han-nover und in Mittelzentren wie Münster oder Erlangen. Seit dem ersten Closing vor fünf Monaten hat Peakside Capital Zusagen über rund 75 Prozent des geplanten Eigen-kapitalvolumens von 150 Millionen Euro erhalten.

Catella Residential Investment

Dänemark und Bremen  Der Berliner Investmentmanager Catella Residential Investment Management GmbH hat für das Sondervermögen „Catella Wohnen Europa“ zwei Projektent-wicklungen in Bremen und im dänischen Aarhus erworben. Der Kaufpreis des 25.000 Quadratmeter großen Portfolios liegt bei 88,6 Millionen Euro. In Dänemark entste-hen 162 Wohneinheiten mit Flächen zwi-schen 56 und 117 Quadratmetern, die noch in diesem Jahr fertiggestellt werden. Der Kaufpreis liegt bei 53,1 Millionen Euro. Die Anlage in Bremen umfasst 215 Apartments auf 12.500 Quadratmetern.

Corestate

Zwei Projekte in Wien  Corestate hat eine 432 Millionen Euro schwere Projektentwicklung in Wien über einen Club Deal finanziert. Dabei handelt es sich um TRIIIPLE und Danube Flats, ein Komplex von drei Hochhaustürmen mit insgesamt 847 Apartments. Sie entstehen im Herzen des dritten Bezirks nahe des Donau-kanals und in direkter Nachbarschaft des UNO Centers.

DI Deutschland/Convivo

Pflege-Tochter gegründet

Die DI Deutschland Immobilien AG und die Convivo Holding GmbH haben die ge-meinsame Tochtergesellschaft Convivo Wohnparks Deutschland Immobilien GmbH mit Sitz in Hannover gegründet. Ziel der Gesellschaft ist es, pflegebedürfti-gen Senioren ein individuelles Betreuungs-konzept zu bieten. So sollen innerhalb von acht Jahren bundesweit 80 Wohnparks mit etwa 8.000 Wohnungen entstehen, in denen ein innovatives Konzept Senioren mehr Eigenständigkeit im Alter ermöglicht. Ers-tes gemeinsames Projekt ist der Wohnpark Georgenberg in Goslar.

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