12
GASTRO-INFO VON «SCHWEIZER FLEISCH» 2-2014 Messer&Gabel Vitello tonnato: Ein Klassiker trumpft mit neuen, frischen Variationen auf. Seite 2 Würzen mit Rubs: Von trockenen Würzmischungen und feinsten Aromen aus aller Welt. Seite 4 Restaurant Uondas: Mit Schweizer Fleisch und ausgefallenen Ideen auf der Erfolgswelle. Seite 10

Messer & Gabel 2 - 2014

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Vitello tonnato: Ein Klassiker trumpft mit neuen, frischen Variationen auf.

Citation preview

Page 1: Messer & Gabel 2 - 2014

GASTRO-INFO VON «SCHWEIZER FLEISCH» 2-2014

Messer&Gabel

Vitello tonnato:

Ein Klassiker trumpft mit neuen,

frischen Variationen auf. Seite 2

Würzen mit Rubs:

Von trockenen Würzmischungen und

feinsten Aromen aus aller Welt.

Seite 4

Restaurant Uondas:

Mit Schweizer Fleisch und ausgefallenen

Ideen auf der Erfolgswelle.

Seite 10

Page 2: Messer & Gabel 2 - 2014

2 Messer&Gabel

Die Kombination von kalt aufgeschnitte-

nem, magerem Kalbfleisch und einer

schmelzenden Sauce auf Fischbasis ist ein

Gericht mit langer Tradition. Erstmals er-

wähnt wurde es Mitte des 19. Jahrhunderts

im klassischen italienischen Kochbuch

«Von der Wissenschaft des Kochens und

der Kunst des guten Essens».

Seinerzeit wurde das Kalbfleisch noch

gekocht, dann aufgeschnitten und bis zum

Anrichten in eine Sauce eingelegt, die aus

zerdrücktem Thon, Sardellen, Kapern und

Zitronensaft bestand. Eine verfeinerte Vari-

ante dieses Rezepts ist in der Sammlung

moderner italienischer Klassiker «Der Silber-

löffel» (Phaidon Verlag) zu finden. Hier wird

die Sauce mit gekochtem Eigelb und etwas

Fond vom ebenfalls im Wasser zubereiteten

Fleisch emulgiert.

Verlockende rosa Farbe

Vom Kochen des Fleisches sind die meisten

Gastronomen heute abgekommen. Das

Garen im Ofen bei halbhohen Temperaturen

erlaubt eine bessere Kontrolle des Gar-

prozesses und das Fleisch laugt weniger

aus. Für ein aktuelles Rezept als Inspiration

haben wir uns an Philipp Tresch, Küchen-

chef im Luzerner Restaurant La Perla,

gewandt. Er hat für seine anspruchsvollen

Gäste zwei Varianten von Vitello tonnato auf

der Karte:

– Eine etwas luxuriösere mit zartem Fleisch

vom Carré für CHF 36.– pro Portion.

– Eine alltägliche mit dem «Fischli» (oder

«falsches Filet») aus der Kalbsschulter für

CHF 28.– pro Portion.

Auf die Fleischfarbe angesprochen, sagt

Tresch: «Das Fleisch muss saftig und

bekömmlich sein – auf keinen Fall trocken.

Und es darf ruhig etwas rötlich erscheinen.»

Offenbar begrüsst der namhafte Luzerner

Küchenchef beim Kalbfleisch, dass es dank

tiergerechter Ernährung nicht mehr weiss

auf den Markt kommt.

Im «La Perla» wird eine zeitgemässe und

leichtere Version von Vitello tonnato ange-

boten, denn hier sind öfter die ernährungs-

bewussten Spieler des FC Luzern zu Gast.

Philipp Tresch bereitet dafür eine aufwendige

Sauce zu und serviert sie in zwei Varianten:

einmal als Tupfer mit der Spritzflasche,

einmal als Glace.

Das Glace setzt der Küchenchef auf einige

Würfel rohen Thunfisch, die er als schmack-

hafte Ergänzung zum Fleisch ins Spiel

bringt. Hier kommt Fisch nicht nur in der

Sauce vor, sondern auch in einer Sashimi-

Spielart.

Das Sommerhalbjahr ist die beste Zeit für einen Klassiker der

kalten Küche. Kreativ umgesetzt, wird Vitello tonnato für den Gast

zum Erlebnis – und für Sie zum profitablen Geschäft!

Vitello tonnato:

Kühles für sommerliche Tage

Page 3: Messer & Gabel 2 - 2014

3Messer&Gabel

Impressum «Messer & Gabel»

Herausgeber: Proviande, «Schweizer Fleisch», Bern, www.schweizerfleisch.ch

Konzept und Gestaltung: Polyconsult AG, Bern, www.polyconsult.ch

Redaktion: Hildebrandt Firmenpublizistik, Zürich,

Hans Georg Hildebrandt

© Proviande, «Schweizer Fleisch», Bern 2014

3Messer&Gabel

Philipp Treschs Sommerrezepte

Vitello tonnato

Zutaten (für 10 Personen als Vorspeise)

1 kg «Fischli» vom Schweizer Kalb

(«falsches Filet»).

1 dl Olivenöl

(alternativ: Rapsöl wegen

höherer Erhitzbarkeit)

3 grosse Zwiebeln,

fein geschnitten

5 Knoblauchzehen, fein gehackt

400 g Thunfisch aus der Dose

(abgetropft)

8 Sardellenfilets

30 Kapern (gewässert)

1 TL Oregano

1 dl Sherry Tio Pepe

3 dl Gemüsebouillon

Zubereitung

– Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen,

im heissen Öl anbraten und zur Seite

stellen.

– Restliche Zutaten in die gleiche Pfanne

geben und bei reduzierter Hitze mit dem

Bratensatz durchdünsten. Mit dem

Sherry ablöschen und einkochen. Dann

mit Gemüsebouillon auffüllen, in ein

tiefes Schmorblech giessen und das

angebratene Fleisch daraufsetzen.

– Im Ofen bei 180 Grad je nach Grösse

15–20 Minuten garen (das Rückenstück

für die Luxusvariante benötigt ca.

25 Minuten).

– Das Fleisch nach dem Auskühlen auf

der Aufschnittmaschine in dünne Schei-

ben schneiden und zur Seite legen.

Die restlichen geschmorten Zutaten im

Mixer fein pürieren. Ein Drittel der Mas-

se für die spätere Verwendung im Ton-

no-Gelato zur Seite stellen. Die anderen

Zwei Drittel mit 250 g Mayonnaise im

Mixer fein pürieren. (Für eine kalorienre-

duzierte Variante kann Quark anstelle

der Mayonnaise verwendet werden.) Die

Sauce sollte eine sämige Konsistenz

haben. Falls sie zu dickflüssig wird, mit

etwas Gemüsebouillon verdünnen.

Tonno-Tatar

Zutaten

500 g frisches Thunfilet (Sushi-Qualität)

3 EL Olivenöl extravergine

3 EL Schnittlauch (fein geschnitten)

Zubereitung

Thun in feine Würfel schneiden. Mit dem

Öl und dem Schnittlauch vermengen. Mit

Salz und Pfeffer leicht würzen und zur Seite

stellen.

Tonno-Gelato

Zutaten

1⁄3 der reservierten Thonsauce

0,5 dl Vollrahm

0,5 dl Milch

10 g Glukose

0,8 dl leicht geschlagener Rahm

Zubereitung

Den Vollrahm und die Milch mit der Glukose

aufkochen und nach dem Erkalten die

Thonsauce beigeben. Den geschlagenen

Rahm darunterheben und das Ganze in

der Eismaschine gefrieren.

Anrichten

Etwas Thonsauce auf den Teller geben

und die fein geschnittenen Fleischschei-

ben darauf verteilen. Mit Hilfe eines Inox-

Rings das Thon-Tatar einsetzen und ein

kleines Quenelle des Tonno-Gelato darauf

setzen. Mit Rucola oder Salatblättern

ausgarnieren. Deshalb ist Schweizer Kalbfleisch rosa bis rötlich

Schlachtgewicht und Alter der Kälber sind in den

letzten Jahren gestiegen. Mit zunehmendem

Alter beginnen aber neben dem Labmagen auch

die anderen Mägen zu verdauen. Deshalb

verlangt eine neue Tierschutzverordnung seit

September 2013 von allen Mastbetrieben,

den Kälbern ergänzend zur Milch auch Raufutter

abzugeben. Diese wiederkäuergerechte Fütte-

rung fördert die Gesundheit der Tiere. Gleich-

zeitig färbt sich aber das Kalbfleisch durch die

Aufnahme der zusätzlichen, eisenhaltigen Futter-

stoffe rosa bis rötlich. Die Veränderung der

Farbe hat aber keinen Einfluss auf Qualität und

Zartheit des Fleisches.

Im Ofen vereinte Aromen

Und das Geheimnis der Sauce? Ganz

einfach: Philipp Tresch dünstet Zwiebeln

an, löscht sie mit Weisswein ab und gibt

anschliessend den Thon aus der Dose

zusammen mit dem Fond in den Backofen,

wo die Aromen während einiger Zeit per-

fekt miteinander «verheiratet» werden. Erst

anschliessend kommt dieser Thonfond zu-

sammen mit der entsprechenden Menge

Mayonnaise in den Mixer, wo die cremige

Sauce entsteht, welche sich so herzhaft

mit dem fein aufgeschnittenen Fleisch ver-

bindet. Für einen abschliessenden Touch

frischer Farbe gibt Tresch etwas Pesto

dazu – im Frühling gerne auch vom Bärlauch.

Beliebte Varianten mit Geflügel

Auch über Abwandlungen des Vitello tonnato

hat sich Tresch Gedanken gemacht. Es ge-

be zahlreiche Küchenchefs, die es heute mit

Pouletbrust zubereiten. Am meisten verbrei-

tet sei jedoch die Variante mit Trutenbrust –

durchaus eine Möglichkeit, solange man

dafür einen Schweizer Freiland-Truthahn

verwende. Treschs Zubereitungsempfeh-

lung für beide Geflügelarten: «Sous vide mit

Gewürzen und etwas Geflügelfond im Beutel

langsam garen.» Auf diese Weise bleibe das

Fleisch angenehm saftig und habe trotzdem

Biss.

Was die Saison angeht, schränkt Philipp

Tresch ein, dass Truthahn vor allem im

Herbst gefragt sei. Ein Vitello tonnato aus

Schweizer Kalbfleisch, das auf eine so feine

Art wie bei ihm zubereitet wird, findet aber

das ganze Jahr begeisterte Abnehmer.

Page 4: Messer & Gabel 2 - 2014

4 Messer&Gabel

Beim Präparieren von Fleisch für den Grill

oder am Spiess kommen zunehmend tro-

ckene Gewürzmischungen ins Spiel. Die Be-

zeichnung dafür ist «Rubs» (von «to rub» für

einreiben). Rubs bringen die festen Würz-

stoffe in direkten Kontakt mit dem Fleisch

und bleiben daran haften, bis das Grillstück

genossen wird. Die Aromen der verwende-

ten Kräuter und Gewürze sind meist fett-

löslich und können nicht tief ins Fleisch

eindringen. Mit kräftigem Salzen löst sich

die Struktur des Fleisches aber oberflächlich

auf und so können immerhin jene Aromen

eindringen, die sich mit Wasser verbinden.

Die Rezepte der Meisterin

Ein Fan von Gewürzmischungen ist die

Sterneköchin Tanja Grandits vom «Stucki»

in Basel. Aus ihrem Kochbuch entlehnen wir

ein Rezept für Lammkoteletts mit Sumach,

einem Gewürz aus dem südöstlichen Mittel-

meerraum (siehe rechte Seite).

Wer in Grandits’ Kochbuch blättert, wird

aber auch Lust auf Mixturen mit anderen

Grill-Trend:

Rubs statt MarinadenRubs sind trockene Gewürzmischungen, die Fleisch nuancenreich aromatisieren.

Weil man damit ohne Öl auskommt, werden Rubs fürs Grillieren immer beliebter.

delikaten Noten bekommen. Sternanis, Sze-

chuan-Pfeffer, gestossene Senfkörner oder

Kardamom kommen darin vor. Sie alle sind

in gemahlener oder ganzer Form im Fach-

handel erhältlich.

Rubs selbst zu machen, ist einfach: Als

Basis kann eine Mischung aus Salz und

Zucker (z.B. für Schweinefleisch) ebenso

gut dienen wie ein Mix aus Curry- und

Knoblauchpulver. Diese werden dann mit

weiteren Gewürzen ergänzt. Auch ein flocki-

ges Salz kann als Basis dienen.

Unbegrenzte Möglichkeiten

Dass Rubs im Aufwind sind, hat man auch

beim Online-Händler Grillshop Scheidegger

gespürt. «Wir führen heute über 30 Rubs,

welche auf die unterschiedlichen Fleischsor-

ten abgestimmt sind», sagt Geschäftsführe-

rin Heike Scheidegger. Ihr Tipp für die An-

wendung: «Nicht zu kräftig einmassieren,

sondern auftupfen und anschliessend unter

Vakuum oder Frischhaltefolie während min-

destens 12 Stunden einwirken lassen.»

Eine ganz besondere Geschmacksnote

kann mit zuckerhaltigen Rubs erzielt wer-

den. In vielen Mischungen kommt denn

auch weisser Zucker oder brauner Rohr-

zucker zur Anwendung. Beim Grillieren ist

es aber wichtig, dass das Fleisch nicht wäh-

rend der ganzen Garzeit direkter Strah-

lungshitze ausgesetzt ist, weil der Zucker

karamellisieren und nicht verbrennen soll.

Ebenfalls gut sind Rubs dafür geeignet, in

Butter oder Sauerrahm eingearbeitet zu

werden, die man zum Fleisch und zu den

Beilagen reicht. Der Kreativität sind also kei-

ne Grenzen gesetzt. Und weil dank weniger

Flammen durch abbrennendes Öl weniger

Schadstoffe entstehen, kann Ihr Gast von

den Vorzügen des Grillierens so richtig pro-

fitieren.

Einkaufstipps:

www.altesgewürzamt.ch

www.beatheuberger.ch

www.grillundgewuerz-shop.ch

Page 5: Messer & Gabel 2 - 2014

5Messer&Gabel

Lammkoteletts mit

Sumach und

Couscous

Das köstliche Rezept zur

Geschichte über die

trendigen Rubs stammt aus

dem Buch «Gewürze» von

Tanja Grandits.

Zutaten (für 10 Personen)

20 Koteletts vom Schweizer

Lamm à ca. 80 g

Sumach Spicemix (s. Box)

HOLL-Rapsöl zum Braten

1,25 dl Tomatensaft

2,5 dl Gemüsefond

225 g Couscous

2 ½ kleine Zwiebeln

5 Tomaten, blanchiert

und enthäutet

5 EL Olivenöl

125 g getrocknete Tomaten,

gewürfelt

2 ½ EL Tomatenmark

5 Prisen Sumach Spicemix

5 EL Mandelstifte, geröstet

und gehackt

2 Zitronen (Saft)

1 dl Olivenöl

Salz

Sumach Spicemix

1 EL Fleur de Sel

3 EL brauner Zucker

1 TL Sumachpulver

½ TL frisch gemahlener

Koriander

1 Prise Sternanis

Zubereitung

– Die Lammkoteletts mit dem Sumach

Spicemix würzen, im heissen Öl von bei-

den Seiten scharf anbraten und dann fünf

Minuten ruhen lassen. Dann im Ofen bei

185 Grad drei Minuten lang fertig garen.

– Den Tomatensaft mit dem Gemüsefond

verrühren, aufkochen, über den Cous-

cous giessen und diesen quellen lassen.

– Zwiebeln halbieren und in sehr feine Ringe

schneiden. Die enthäuteten Tomaten klein

« M e s s e r & G a b e l » - R e z e p t e z u m S a m m e l n

würfeln. Zwiebelringe bei mittlerer Tem-

peratur im Olivenöl goldgelb braten. Dann

die frischen und getrockneten Tomaten

beigeben und zwei Minuten mitdünsten.

Nun das Tomatenmark und Sumach

Spicemix beigeben, gut vermischen und

abkühlen lassen.

– Couscous mit einer Gabel auflockern und

mit der Tomatenmischung, den Mandel-

stiften und Olivenöl mischen. Mit Salz und

Zitronensaft abschmecken, einige Minuten

ziehen lassen und nochmals abschme-

cken.

Dazu reicht Tanja Grandits glasierte Dattel-

tomaten, die halbiert und bei mittlerer Hitze

im Olivenöl angeschwitzt werden, bis sie

einen schönen Glanz bekommen. Anschlies-

send werden auch sie mit Sumach Spice-

mix gewürzt.

j

www.schweizerfleisch.ch

Page 6: Messer & Gabel 2 - 2014

« M e s s e r & G a b e l » - R e z e p t e z u m S a m m e l n

Kalbs-Tataki nach Meta Hiltebrand

Zutaten (als Vorspeise für 10 Personen)

2 Stück Filet vom Schweizer Kalb

à 350 g (Mittelstück ohne Kopf

und Spitzen)

3 dl Sojasauce (salzige, dickflüssige

Variante)

1,5 dl Sesamöl

5 EL HOLL-Rapsöl zum Anbraten

6 EL Pfeffer, geschrotet

(z.B. «Maggiapfeffer», aromati-

siert mit Grappa und Weisswein)

20 g Zwiebelsprossen

Zubereitung

Die Filets längs durchschneiden, um Stücke

von der gewünschten Grösse zu erhalten.

Alle Seiten des Fleisches mit der Sojasauce

und dem Sesamöl einreiben.

Frischhaltefolie auf der Arbeitsfläche ausle-

gen und den Pfeffer darauf verteilen.

Das Filet darin straff einwickeln, damit der

Pfeffer gut angedrückt wird. Im Kühlschrank

eine Stunde lang ziehen lassen.

Rapsöl in der Pfanne erhitzen. Das marinier-

te Filet zuerst auf den Aussenseiten und erst

am Schluss auf der Schnittkante scharf an-

braten. Mit Ausnahme der äussersten, etwa

drei Millimeter dicken Schicht darf das Filet

nicht gar werden. Innen bleibt es roh.

Das noch warme Fleisch wieder in eine

Frischhaltefolie einwickeln, damit sich der

Saft beruhigen und verteilen kann. Während

mindestens fünf Stunden im Kühlschrank

fest werden lassen.

Aufschneiden, mit den Zwiebel-

sprossen ausgarnieren und

servieren. Dieses Tataki-Re-

zept kann auch mit Rinds-

filet zubereitet werden.

Aussen feine Röstaromen und kräftige Würze, innen saftiges Fleisch:

Die Zubereitung als Tataki ist eine der schlüssigsten Arten, ein edles

Filet zu servieren. Hier das Rezept aus dem «Le Chef» in Zürich.

6 Messer&Gabel www.schweizerfleisch.ch

Page 7: Messer & Gabel 2 - 2014

Meta Hiltebrand ist bekannt für ihre orange-

farbige Haartracht und einen einfachen,

reduzierten Kochstil. Bereits in zwei Lokalen

feiert sie Erfolge auf Zürichs Gastro-Parkett.

«Meta’s Kutscherhalle» und das «Le Chef»

sind in der Nachbarschaft gelegen und

zielen auf kulinarisch interessierte Berufs-

leute, die «beim Essen ihren Spass haben

wollen».

Reduktion vom Feinsten

Der japanische Begriff «Tataki» bedeutet

«auf den Grill Geknalltes». Meta Hiltebrand

hat die Technik dafür von einem früheren

Chef gelernt, der aus Japan stammt: «Er

bereitete es mit unterschiedlichen Marina-

den zu, die er mir jedoch nicht erklären

konnte.» Dies sei ihrer Vorliebe entgegen ge-

kommen, so viel wie möglich wegzulassen:

«Ich habe das Rezept immer mehr reduziert

und bin schliesslich bei Sojasauce, Sesamöl

und Maggia-Pfeffer angekommen.»

Für Tataki wird das Filetstück vom Rind

oder Kalb verwendet. Es sorgt im Mund für

ein genussvolles Spiel zwischen fleischi-

gem Biss und feiner Würze, die durch

das scharfe Anbraten noch durch Röst-

aromen ergänzt werden. Die Festigkeit

des Fleisches erhält Tataki durch

mehrstündiges Abstehen im straff

gepackten Folienwickel (siehe Rezept

auf der linken Seite).

Begehrt trotz stolzem Preis

Meta Hiltebrand bietet Tataki vor

allem als Amuse-Bouche oder

als Teil eines Menu Surprise

an. Zwar seien diese

Köstlichkeiten nicht

Ein Fest für

Fleischliebhaber

Ein edles Stück Fleisch kurz anbraten, kühlen und aufgeschnitten

servieren: Unter dem Namen Tataki ist diese Zubereitung nach

japanischer Tradition ein Renner.

günstig, meint sie dazu, «aber echte

Fleischliebhaber sind davon so begeistert,

dass sie auch bereit sind, den Preis dafür

zu bezahlen». Weshalb dieser recht hoch

ist, wird klar, wenn Meta Hiltebrand be-

schreibt, wie sie die Filets für ihr Tataki zu-

schneidet: «Kopf und Spitze werden weg-

geschnitten. Dann schneide ich das

Kalbsfilet der Länge nach in zwei und das

Rindsfilet in vier Teile, die man anbraten

kann.»

Selbstverständlich rosa

Bei Tataki vom Kalbsfilet schätzt Meta Hilte-

brand die rosa Farbe des heutigen Schwei-

zer Kalbfleisches sehr: «Ich würde niemals

weisses Kalbfleisch servieren wollen. Die

Tiere, von denen das Fleisch in meinen

Lokalen stammt, sollen Gras fressen dür-

fen.» Auch sollte man Tataki keinesfalls aus

billigem Fleisch zubereiten, weil es innen

noch roh ist. «Entweder bekommt man es in

höchster Qualität beim Vertrauensmetzger

oder man bietet es gar nicht an. Alternativen

gibts keine.»

Angerichtet wird bei ihr betont nüchtern,

dafür in ordentlicher Menge. «Ich mag kein

Schicki-Micki und bei mir gibt es keine

Miniportiönchen. Alles ist grosszügig be-

messen, damit die Gäste nicht hungrig nach

Hause müssen», ist ihre klare Meinung dazu.

Tataki:

7Messer&Gabel

Erfahren Sie mehr im Internet.

schweizerfleisch.ch/SF1408sc

Page 8: Messer & Gabel 2 - 2014

8 Messer&Gabel

«20/20 by Mövenpick Wein» in Zürich:

Ein Frauenteam auf Punktejagd

Dies wiederum bedeutet in den allermeisten

Fällen, dass Schweizer Fleisch eingesetzt

wird. Um den Gästen mehr über die Her-

kunft vermitteln zu können, besucht Kerstin

Rischmeyer gerne die Produktionsbetriebe.

Zum Beispiel den Wandelerhof in Gunzwil

oder sie geht ins Rheintal, wo die beliebten

Ribelmais-Poulets herkommen.

Flaggschiff des Weinhandels

Der Name des Lokals verweist darauf, dass

es nicht zur Gastronomiesparte des Möven-

pick-Konzerns gehört, sondern zu dessen

bekannten Weinkellern. «20/20» bedeutet

denn auch das Maximum nach der Wein-

bewertungsskala von Mövenpick.

Das Restaurant in der ersten Etage wirkt

gemütlich und exklusiv zugleich. Es ist mit

einem traditionellen Bündner Arven-Interieur

ausgebaut und war früher als Bündnerstube

bekannt. Dieses Gourmetlokal wird mit

einer informelleren, städtisch eingerichteten

Weinbar im Erdgeschoss kombiniert. So

ergibt sich für Mövenpick ein ideales Flagg-

schiff in der Schweizer Wirtschaftsmetropole

«Besonders, aber bodenständig» lautet das

Programm, das die aus Deutschland stam-

mende Küchenchefin Kerstin Rischmeyer

sechs Mal jährlich neu umsetzt. Damit hat

sie Erfolg, denn die 40 Plätze des Restau-

rants «20/20 by Mövenpick Wein» in Zürich

sind meistens ausverkauft und der Gastro-

führer Gault Millau hat das Lokal in seiner

2014er-Ausgabe mit 15 Punkten ausge-

zeichnet. Das ist aussergewöhnlich, denn

sie und Geschäftsführerin Manuela Meens

setzen nicht auf Luxusküche, sondern

bevorzugen verfeinerte Klassiker aus dem

Schmorgerichte-Repertoire.

Beste Produkte mit bekannter Herkunft

Natürlich werden diese Gerichte raffiniert

verfeinert und genügen höchsten Ansprü-

chen. «Ochsenbacke und Schweinebauch

sind heute gefragt und man kann sie prob-

lemlos servieren. Weil der Gast einen gewis-

sen Preis zahlt, soll er auch etwas dafür

bekommen. Wir werten die Gerichte mit

Kreativität auf und verwenden nur beste

Ausgangsprodukte», sagt die Küchenchefin.

Zürich, wo Weinkenner mit kulinarischen

Ansprüchen verwöhnt werden können.

Das attraktive Rezept der Küchenchefin

Kerstin Rischmeyer heisst Zweierlei vom

Lamm mit konfierten Rotweinzwiebeln,

Sweetcorn und Brunnenkresse. Sie finden

es jetzt in unserer Gastro-Rezeptdaten-

bank.

Mövenpick 20/20

Nüschelerstrasse 1

8001 Zürich

Tel. 044 211 45 70

[email protected]

www.20-20.ch

Manuela Meens und Kerstin Rischmeyer machen sich um den kulinarischen Ruf der Stadt Zürich

verdient und verkaufen tolle Weine.

Erfahren Sie mehr im Internet.

schweizerfleisch.ch/SF1411sc

Page 9: Messer & Gabel 2 - 2014

9Messer&Gabel

«Tentazioni», Cavigliano TI«Fallender Brunnenhof», Zürich

Der «Fallende Brunnenhof» ist eine authentische Zürcher Quartier-

beiz. Sie liegt in einer Gegend, wo im Moment viel neuer Wohn- und

Büroraum entsteht, und Rentner verkehren hier genauso wie die

Redaktoren des nahe gelegenen Radiostudios. Geschäftsführer

Benjamin Schmid kann hier sein ganzes Wissen über eine voll-

wertige, regionale Küche zur Geltung bringen: «Bei der Fleischaus-

wahl setzen wir auf die

günstigeren Optionen aus

der Schweiz. Zum Beispiel

auf Wurst, Fleischkäse oder

Filet von der Kuh.» Mehr

über die Ideen von Benjamin

Schmid und sein Rezept mit

Schweizer Fleisch finden Sie

jetzt auf unserer Website.

Die Pächter Andreas Schwab und Dario Pancaldi wollen möglichst

nur das auf den Tisch bringen, was ihre unmittelbare Nachbarschaft

hergibt. Fleisch, Beilagen, Weine, Likör und sogar die Teller – fast

alles in ihrem Lokal kommt aus dem eigenen Dorf oder der nahen

Region. Auf der Karte stehen Köstlichkeiten wie Wollschweinbrust

mit Sellerie und Rauchaal. Es sind unkonventionelle Zusammen-

stellungen, die zu neuen

Gerichten auch für den All-

tag inspirieren.

Auf unserer Website erfahren

Sie mehr über dieses erfolg-

reiche Konzept.

Das Restaurant am Eingang zum Onsernone-Tal

bietet eine moderne Küche und verwendet

fast ausschliesslich lokale und regionale Produkte.

Auf den ersten Blick wirkt dieses Restaurant

gewöhnlich. Mit vollwertiger, regionaler Küche ist

es aber zum Aufsteiger geworden.

Fallender Brunnenhof

Wehntalerstrasse 98

8057 Zürich

Tel. 044 350 17 50

[email protected]

www.fallenderbrunnenhof.ch

Ristorante Tentazioni

Via Cantonale

6654 Cavigliano

Tel. 091 780 70 71

[email protected]

www.ristorante-tentazioni.chErfahren Sie mehr im Internet.

schweizerfleisch.ch/SF1409

S

sc

Erfahren Sie mehr im Internet.

schweizerfleisch.ch/SF1410

S

sc

Das Berufsleben hat Sandro Dubach in den letzten Monaten

einige Höhepunkte beschert. Als letztjähriger Sieger des

Kochwettbewerbs «La Cuisine des Jeunes» berichtet er hier ein

Jahr lang über seinen Alltag und neue Herausforderungen.

Seit meinem letzten Beitrag im Februar die-

ses Jahres ist schon wieder viel Zeit vergan-

gen. Ich befinde mich nun mitten in meiner

Chefkochausbildung. Es ist sehr spannend

und interessant, einen viel tieferen Einblick

in die verschiedenen Thematiken rund um

den Kochberuf zu erhalten.

Es freut mich sehr, dass unser Projekt

«Durch die Gänge» im Naturhistorischen

Museum Bern so erfolgreich verlaufen ist.

Die vier Abende zwischen Februar und Mai

sind stets voll ausgebucht gewesen und die

Gäste waren begeistert.

Im Januar durfte ich zusammen mit den ande-

ren LCDJ-Finalisten des letzten Jahres am

Schweizer Bocuse-d’Or-Finale mitarbeiten.

Wir wurden jeweils per Los einem Finalisten

als zweiter Commis zugeteilt. Ich durfte Elodie

Schenk aus der Westschweiz unterstützen.

Während intensiven 5 Stunden und 40 Minu-

ten konnte ich eine Menge an Eindrücken

gewinnen. Diese Erfahrung wird mir sicherlich

auch an zukünftigen Wettbewerben zugute

kommen. Schliesslich hat Elodie Schenk mit

ihrem Programm den 2. Platz erreicht.

Auch an meinem Arbeitsplatz in der «Eis-

blume» in Worb geht einiges. Während der

Arbeit und Karriere

Sommerpause im Juli/August wird das

Lokal komplett neu umgestaltet – passend

zu unserem neuen Thema. Ich freue mich

darauf, unsere Kreationen im neuen Ambi-

ente zu präsentieren. Verraten kann ich

leider noch nichts, aber am besten machen

Sie sich sowieso ab dem 3. September

2014 selbst einen Eindruck davon.

Es ist viel gelaufen in den letzten Monaten.

Ich freue mich sehr auf die kommenden

Ereignisse und werde natürlich gerne wie-

der berichten.

Sandro Dubach

Page 10: Messer & Gabel 2 - 2014

10 Messer&Gabel

Die «Chesa Rosatsch» ist ein Hotel in Cele-

rina, das entspannten Urlaub im Engadin

bietet. Seit 2011 trägt auch das Restaurant

zum Erfolg des Hauses bei, denn zur Begeis-

terung zahlreicher Gäste wird im «Uondas»

lokal produziertes, sorgfältig gereiftes Fleisch

angeboten. Wir unterhielten uns mit Direktor

Michael Stutz.

Michael Stutz, das «Uondas» hat eine auffälli-

ge Innenarchitektur. Wie kam es dazu?

Wir suchten etwas, das es im Engadin noch

nicht gibt, und führten einen Designwett-

bewerb durch. Neben unserem Garten fliesst

der Inn und der Architekt Urs Mundwyler

kam auf die Idee, das Wasser dieses Flusses

in den Raum zu holen. Darum heisst das

Lokal romanisch «Uondas» für «Wellen».

Sie haben gemeinsam mit der Besitzerfamilie

ein ausgeklügeltes Konzept der Fleischrei-

fung erfunden. Wie funktioniert dieses?

Wir haben die Hausreifung unseres Flei-

sches eingeführt. Fleisch, das vom Küchen-

chef als ausgereift beurteilt wird, schneidet

er von den grossen Stücken im Reiferaum

ab und bereitet es für die Küche vor. Dieses

Fleisch wird gewogen und mit der Herkunft

auf einer Schiefertafel im Restaurant an-

gepriesen. Das sorgt für viel Aufsehen und

Gesprächsstoff.

Was steckt hinter dem Label «madürà», mit

dem Sie das Fleisch versehen?

Es bedeutet, dass es bei uns gereiftes,

Engadiner Premium-Fleisch ist. Wir arbeiten

mit dem bekannten Metzgereibetrieb Hate-

cke zusammen, der von 80% der 103 Bau-

ernhöfe im Engadin die Tiere geliefert

bekommt. Mit diesem Fleisch kann er wie-

derum nur fünf Betriebe mit lokal produzier-

tem Fleisch von höchster Qualität beliefern.

Wir sind der einzige Betrieb, der sein Fleisch

im eigenen Reifeschrank reifen lässt und fast

ausschliesslich lokal produziertes Fleisch

anbietet. Dafür wollten wir einen eigenen

Brand kreieren.

Wie lange lassen Sie das Fleisch reifen?

Wir gingen anfangs nicht über sechs Wochen

hinaus. Heute bleiben grosse Stücke bis zu

elf Wochen im Reifeschrank. Unser Metzger

fettet sie mit Rindertalg ein, damit sie weni-

ger rasch austrocknen. Wir haben uns in

New York und Hamburg Betriebe ange-

sehen, die auch im Haus reifen. Es war

spannend zu sehen, dass sich das Fleisch

in den Alpen aufgrund der trockeneren Luft

völlig anders verhält.

Die Stücke können auch im Vorfeld eines

Besuchs reserviert werden?

Ja, wir haben Gäste, die für die Zeit ihres

Aufenthalts Stücke von bis zu 3,5 Kilo-

gramm lange vor ihrer Ankunft reservieren.

Natürlich kann man auch kleinere Stücke

reservieren.

Wie erklären Sie den Erfolg des «Uondas»?

Ein gutes Restaurant lebt von leidenschaft-

lichen Gastgebern und kleinen Details. Von

Erlebnissen, die der Gast gern weiter-

erzählt. Unsere Restaurantleiterin Daniela

Räbsamen inszeniert mit dem vorreservier-

ten Fleisch eine regelrechte Show, und so

treffen sich beide Faktoren auf ideale Weise.

Mit Schweizer Fleisch

zum werden

Das Restaurant Uondas in Celerina ist mit der

Reifung seines «madürà»-Fleisches berühmt

geworden. Eine Anregung für mehr Wagnisse

im Umgang mit Schweizer Fleisch.

Kult

Page 11: Messer & Gabel 2 - 2014

11Messer&Gabel 11

Das sogenannte Hohrückenfilet vom Rind

kostet überraschend wenig und bietet bei

fachgerechter Handhabung dennoch ein

hervorragendes Geschmackserlebnis. Wir

haben uns mit Felix Kesselring, Ausbilder

am Zentrum für Fleischfachleute in Spiez,

über dieses angesagte Stück unterhalten.

Felix Kesselring – warum wird das Hoh-

rückenfilet eigentlich Filet genannt?

Weil es von der Form her ähnlich aussieht

wie ein echtes Filet. Im Hohrücken des Rin-

des gibt es ein kompaktes Muskelstück,

das von einer fettdurchzogenen Schicht

ummantelt ist. Bei grösseren Tieren sieht

dieses Fleischstück fast wie ein Filet aus –

am Kopf dicker und gegen den Spitz hin

dünner. Deshalb hat sich der Ausdruck ein-

gebürgert.

Sie haben festgestellt, dass dieses Stück

vermehrt nachgefragt wird?

Es hat sich von einem Insider-Tipp zu einem

bekannteren Zuschnitt gewandelt. Das hat

damit zu tun, dass Kenner und Liebhaber

vermehrt auch die Vorzüge vom Fleisch

älterer Tiere entdecken.

Welche besonderen Eigenschaften hat das

Hohrückenfilet?

In der Regel stammt es von grösseren und

entsprechend älteren Tieren, die einen

gewissen Fettanteil im Fleisch haben. Der

Anteil an intramuskulärem Fett sorgt dafür,

dass das Fleisch beim Konsum viel Aroma

entfaltet.

Was muss man wissen, wenn man ein

Hohrückenfilet fachgerecht zubereiten will?

Nur wenn es lange genug gelagert wird, er-

hält man damit ein Fleisch von filetähnlicher

Qualität. Wir reden hier von mindestens

acht Wochen Reifezeit im Vakuum.

Wie bereitet man Hohrückenfilet richtig zu?

Am besten am Stück – wie ein Roastbeef.

Man kann es niedergaren oder als Filetsteak

braten. Zentral ist wie gesagt die Reifezeit.

Alle konventionellen Rezepte können dann

angewendet werden. Das Fleisch wird ein-

fach mehr Biss und mehr Geschmack ha-

ben als ein Filet. Für Fans von butterzartem

Fleisch ist das Hohrückenfilet deshalb nicht

ideal.

Mit rund 30 Franken pro Kilo im Engros-

handel ist Hohrückenfilet sehr preiswert. Von

welchen Tieren stammen die Zuschnitte?

Das können zum Beispiel Hohrücken von

Kühen sein, die im Alter von rund drei

Jahren erstmals gekalbt haben und wegen

unzureichender Milchleistung geschlachtet

werden müssen. Es können aber auch

Hohrücken von gross gewachsenen Rindern

sein, die als «2. Qualität» in den Handel

kommen. Diese sind seit einiger Zeit bei

Grossverteilern zu finden und stossen dort

auf viel Anklang.

Das Hohrückenfilet sieht aus

wie ein Filet, kostet aber nur

wenig mehr als Siedfleisch.

Es ist bei Kennern im Aufwind

und wird derzeit von den

Gastronomen entdeckt.

Hohrückenfilet:

Heiss

der Preis

und gross

der Genuss

Erfahren Sie mehr im Internet.

schweizerfleisch.ch/SF1407sc

Hohrücken

Hohrückenfilet

Hohrückensteak

Page 12: Messer & Gabel 2 - 2014

12

Ich möchte in Zukunft mein persönliches Gratisexemplar von «Messer & Gabel» erhalten. d f i

Ich bestelle die Anmeldeunterlagen für den Kochwettbewerb «La Cuisine des Jeunes». d f

Ich möchte in Zukunft den elektronischen Gastro-Newsletter von «Schweizer Fleisch» erhalten. d f i

Name: Vorname:

Betrieb: Unterschrift:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

E-Mail: Telefon:

Zutreffendes bitte ankreuzen. Coupon ausschneiden oder kopieren, ausfüllen und schicken an «Messer & Gabel», Postfach, 3000 Bern 23, oder faxen an 031 370 02 02. Oder senden Sie uns eine E-Mail an [email protected]. Gerne nehmen wir so auch Ihre Adressberichtigungen entgegen.

Abonnieren Sie «Messer & Gabel». Wird neu auch dem «GastroJournal» beigelegt.

für den Sieger und CHF 600.– für die drei

anderen Finalistinnen und Finalisten.

Die Jury

Die Jeunes Restaurateurs d’Europe en

Suisse (JRE Schweiz) sind unser neuer

Partner. Sie stellen auch die vierköpfige

Jury, die unter der Leitung von Martin

Thommen, Vizepräsident JRE Schweiz, den

Sieger oder die Siegerin küren wird.

Wage den Schritt ins Rampenlicht und

schick uns deine Kreation.

Deine Kreation

Was du tun musst, um an der grossen

Kochshow an der ZAGG dabei zu sein?

Schick uns dein Rezept bis zum 23. Juli

2014 und überrasche uns mit einer span-

nenden Kreation zum Motto «Red Hot Chili

Chicken».

Unter www.lcdj.ch findest du alle weiteren

Infos und das Anmeldeformular.

Der grosse Auftritt

Die vier Finalisten kochen am 10. Septem-

ber live an der ZAGG in Luzern – vor Publi-

kum und vor der Fachpresse. Zu gewinnen

gibt’s Berühmtheit, eine Trophäe, CHF 2000.–

Melde dich jetzt an zum Kochwettbewerb

«La Cuisine des Jeunes» von «Schweizer Fleisch».

Noch bis zum 23. Juli 2014 haben ambitionierte Jungköchinnen und Jungköche Zeit,

Ihre Rezeptidee für den diesjährigen Kochwettbewerb einzureichen. Die Jury wird unter allen

Kreationen die vier heissesten auswählen und zum Finale an die ZAGG in Luzern einladen.

Wettbewerb: Tickets für die ZAGG zu gewinnen.

Besuche «Schweizer Fleisch» und

«La Cuisine des Jeunes» an der ZAGG – vom

7. bis 10. September 2014.

Wir verlosen 3 × 2 Tickets, inklusive Zugreise

1. Klasse. Um an der Verlosung teilzunehmen,

einfach ein E-Mail mit Adresse, Telefonnummer

und dem Betreff «Wettbewerb ZAGG» an

[email protected] senden. Teilnahme-

schluss ist der 31.07.2014.

KOCHWETTBEWERB 2014Bühnenreife Kreationen mit Schweizer Poulet.

Bist du bereit für die grosse Show?

Erfahren Sie mehr im Internet.

schweizerfleisch.ch/SF1406sc