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Wir... ...hat die MeWe begonnen! Juhui! Diese Zeitung wird euch übrigens durch die Mewe begleiten. ...wünschen wir euch allen viel Spaß und eine schöne Zeit. Euer ORG Team. ...denn hier alle mordsüch- tig? Das Mörder_innenspiel hat jedenfalls begonnen. Also fürchtet euch... Sind... Endlich... auf der MeWe... Nummer 01/ 03. Jänner 2013 Zeitung der Sozialistischen Jugend Linz ...das sind rund 100 Jugendli- che aus ganz Oberösterreich, die nun in Kärnten sind. Let’s Work! ORG Team Ausgabe: * wir hoffen es liegt wirklich so viel Schnee...

#mewe13 – Der Rote Bote #1

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Die Zeitung des Organisationsteams der #mewe13

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Page 1: #mewe13 – Der Rote Bote #1

Wir...

...hat die MeWe begonnen! Juhui! Diese Zeitung wird euch übrigens durch die Mewe begleiten.

...wünschen wir euch allen viel Spaß und eine schöne Zeit. Euer ORG Team.

...denn hier alle mordsüch-tig? Das Mörder_innenspiel hat jedenfalls begonnen. Also fürchtet euch...

Sind... Endlich... auf der MeWe...

Nummer 01/ 03. Jänner 2013

Zeitung der Sozialistischen Jugend Linz

...das sind rund 100 Jugendli-che aus ganz Oberösterreich, die nun in Kärnten sind.

Let’s Work!ORG Team Ausgabe:

* wir hoffen es liegt wirklich so viel Schnee...

Page 2: #mewe13 – Der Rote Bote #1

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Impressum

Herausgeberin:

Sozialistische Jugend Linz, Kaisergasse 14a, 4020 LinzRedaktion: das MeWe Org Team.

Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

InhaltsverzeichnisSeite 2

Seite 3

Seite 3

Seite 4

EditorialDie Langweiler_innen,Der Tod geht umTimetable MeWe 2013

Gratulation all jenen, die die Erstausgabe des ROTEN BOTEN in der Limited Edition er-gattert haben! In ein paar Jahren verkauft sich diese Nummer auf ebay für pures Gold.

Natürlich ist diese erste Ausgabe nur Flick-werk, kann der Print Workshop nicht wirk-lich so schnell loslegen, um uns am ersten Tag schon mit ihren wunderbaren Infos zu versorgen, vom Layout Workshop ganz zu schweigen.

Der schlechte Stil überführt uns. Wir sinds, vom Org Team, die euch mit dieser ersten Ausgabe der MeWe Zeitung erfreuen möch-ten. Morgen wird die MeWe Zeitung jedoch seriös- oder zumindest seriöser, jedenfalls aber länger.

Wir freuen uns jedenfalls, dass alle gut auf der Medienwerkstatt 2010 angekommen sind und wünschen euch ein wunderbares Seminar.

Page 3: #mewe13 – Der Rote Bote #1

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t so gut. Nun viel Glück.

Impressum

Du bist tot.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Die Langweiler_innen

Und täglich grüßt das Murmeltier. In jenem gleichnamigen Film durchlebt Hauptdarsteller Bill Murray immer wieder albtraumhaft ein und densel-ben Tag. In einer Zeitschleife gefan-gen findet er sich immer wieder mit gleichen Ereignissen - positiven wie negativen - konfrontiert.

Auch die Langweiler_innen hat manchmal ein ähnliches Gefühl. Menschenlose Tabletts und Häferl, die vergebens verzweifelt nach ihren Besitzer_innen Ausschau halten, die

von diesen aber schon längst verges-sen wurden. Die Folge: Fehlende Be-cher bei Mittag- und Abendessen, was manche Personen dazu veranlasste, aus im Normalfall für Hunde und Kat-zen geeigneten „Behältern“ zu schlür-fen. Also bitte: Becher dort zurück wo sie hingehören - schließlich sind wir ja keine Hamster, die den dringenden Drang haben, etwas zu horten.

Doch nun zu erfreulicher Dingen. Par-tys zum Beispiel. Oder feinen musika-lischen Klängen, deren wir uns ges-

tern erfreuen durften. Chilli-ge Atmosphä-re, die zum Verweilen und Plaudern ein-lud. Dazu Spiele und Unterhaltung. Panem et circenses - (fast) wie im al-ten Rom.

Rauchen ist in allen Zimmern verbo-ten. So nebenbei.

eure langweiler_innen

... und da war’s schon geschehen!

Von Paranoia zu sprechen wäre die Untertreibung des Jahrhunderts. Pure Angst, trifft die Gefühlslage wohl besser, mit der die Teilnehmer_innen der MeWe 2013 konfrotiert sind. Das Mörder_innenspiel hat begonnen und die Lebensplanung hat einen Horizont von weniger als 5 Minuten erreicht. Im Vorfeld des Mörder_nnenspiels war die Spiel-leitung mit wilden Protesten verängstigter Teilnehmer_innen konfrontiert. „Das ist unfair!, einige Teilnehmer_innen auf diesem Seminar spielen dieses Spiel schon zum hundersten Mal, wie soll ich da eine Chance zu überleben haben?“ entrüstet sich eine verzweifelte Teilnehmerin. Die Spielleitung kann in diesem Fall beruhigen. Wir selbst ha-ben Angst, können wir uns dem Tode doch auch nicht entziehen. Außerdem haben wir schon die routiniertesten Teilnehmer_innen nach wenigen Minuten qualvoll sterben sehen- ebenso sind Jungspunde mit dem Leben davon gekommen, ohne auch nur einmal Gefahr zu laufen, in die Fänge des Todes zu geraten. Eines ist also gewiss. Routine kann hier niemanden vor dem sicheren Tod retten. Bis zum Redaktionsschluss kam es bereits zu mehreren blutigen Morden, die sogar den abgebrühtesten Spieler_innen das Blut in den Adern gefrieren ließen. Um die Überlebensschancen der Allgemeinheit zu erhöhen, hier noch einmal die Spielregeln in aller Kürze:

Alle Spieler_innen haben eine Namenskärtchen.

Was, dein eigener Name steht darauf? Tja, Pech. Selbstmord.

Eure Opfer könnt ihr sehr leicht töten. Die Zielperson muss einfach etwas in die Hand nehmen und schwups, habt ihr ein neues Kärtchen und der Spaß kann weitergehen. So weit, so gut. Viel Glück.

...das Mörder_innenspiel hat begonnen.

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