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Nr. 30 | 23. Juli 2012 www.migrosmagazin.ch Star-autor Matt ridley i 26 Ein Plädoyer für den Optimismus. GenoSSenSchaften i 32 Beispiele, wie Afrika sich selbst hilft. GedächtniStraininG i 80 Wie man die grauen Zellen auf Trab hält. Der Berg ruft Seit fast 150 Jahren fördert der Schweizer Alpen-Club den Bergsport. Auch Christelle Marceau profitiert davon. Sie absolviert die harte Ausbildung zur leistungsbergsteigerin. i 14 Bild: François Wavre Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 0041(0)71 – 493 24 51, E-Mail: [email protected] Ausgabe Ostschweiz, AZA 9200 Gossau SG 1. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

Migros-Magazin-30-2012-d-OS

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Seitfast150JahrenfördertderSchweizerAlpen-Clubden Bergsport.AuchChristelleMarceauprofitiertdavon.Sie absolviertdieharteAusbildungzurleistungsbergsteigerin. i14 GenoSSenSchafteni32 Star-autorMattridleyi26 Nr.30|23.Juli2012 GedächtniStraininGi80 BitteWohnungswechselderPostmeldenoderdemregionalenMitgliederdienst: Tel.0041(0)71–4932451,E-Mail:[email protected] www.migrosmagazin.ch Ausgabe Ostschweiz, AZA 9200 Gossau SG 1. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631 Bild: François Wavre

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Nr. 30 | 23. Juli 2012www.migrosmagazin.ch

Star-autorMattridley i 26

EinPlädoyerfür denOptimismus.GenoSSenSchaften i 32

Beispiele,wieAfrika sichselbst hilft.GedächtniStraininG i 80

WiemandiegrauenZellenaufTrabhält.

DerBerg ruftSeit fast 150 Jahren fördert der Schweizer Alpen-Club denBergsport. Auch Christelle Marceau profitiert davon. Sieabsolviert die harte Ausbildung zur leistungsbergsteigerin. i 14

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 30, 23. Juli 2012 | RUBRIKENTITEL | UNTERRUBIKENTITEL| 3

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Vielleicht erinnernSie sich:Vor einigenWochen hatte ichan dieser Stelle anlässlich der Umweltkonferenz in Rio eineStudie des Bundesamtes für Statistik zitiert. Sie belegt, dasses uns verglichenmit 1992 in verschiedenen Belangendeutlich besser geht. Sogar in gewissenUmweltbereichenstehenwir heute besser da als vor 20 Jahren.Wir sind zufrie-dener, besser ausgebildet, unsere Seen sind sauberer, undwir sind sozial besser abgesichert. Rosmarie Bär, ehemaligeNationalrätin der Grünen, schriebmir daraufhin einengeharnischten Brief, «weil ich die Realität anders sehe alsSie». In demSchreiben, daswir als Leserbrief veröffentlichthaben, führt sie aus,weshalbwir uns auf demWeg in dieSelbstzerstörung befindenwürden. Ein ständigwachsenderökologischer Fussabdruck, der Schwund der Biodiversitätund die Treibhausgasemissionenwaren Stichworte.

Aber ist dieLagederMenschheit dennwirklich soschlimm?Oder habenwir uns einen Tunnelblick zugelegt,der alles,was nicht unseren—pessimistischen—Zukunfts-visionen entspricht, ausblendet? Der britische Zoologeund«Wall-Street-Journal»-KolumnistMatt Ridley hat einaufsehenerregendes Buch geschrieben: «The RationalOptimist».Darin legt er dar, dass dieMenschheit heute ge-sünder und glücklicher ist und friedlicher lebt als je zuvor.Dasswir aber Gefahr laufen, die optimistische Lebenshal-tung, dass es für jedes Problem eine Lösung gibt, aufzugeben.Ridley ist überzeugt, nur der Glaube an dieMachbarkeit undtechnologischer Fortschritt helfen dieHerausforderungender Zukunft zu lösen. Es gibt kein Zurück.Das InterviewmitdemStarautor lesen Sie auf Seite 26.

EDITORIALHans Schneeberger, Chefredaktor

MitmehrOptimismusdurchs Leben!

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Bild:G

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INHALT | 5DIESE WOCHE

24 | MENSCHENAuchwennOlympiaturnerinGiulia Steingruber (links) undJennifer Rutz nichtmehr zu-sammen trainieren: Freundin-nen sind die beiden geblieben.

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Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766,8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch;* Normaltarif

MIGROS-WOCHE7 | Aktuelles

GENERATIONM8 | Versprochen ist versprochen

Wie steht es um die Versprechen derMigros? Eine Bestandesaufnahme.

MENSCHEN14 | Dossier

Faszination Alpen: ImmermehrMenschen zieht es in die Berge. Auchdank dem Engagement des SAC.

23 | Auf einWort24 | Serie: London 2012

Giulia Steingruber ist das Nesthäck-chen der Schweizer Olympiadelegation.

26 | InterviewStarautor Matt Ridley über diepositiven Seiten derWelt.

31 | Kolumne: Der Hausmann.

AKTUELL32 | Serie: Genossenschaften

In Afrika helfen Genossenschaften, dieArmut zu lindern. Zwei Beispiele.

36 | 1.-August-Brunch

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ZumHöhenfeuer passt Raclette ideal.45 | Nudeln auf demDesserteller47 | Schwingerkönige amGrillfest

48 | TerraSuisse gratuliert der Schweiz58 | Anna’s Best 1.-August-Salat61 | Cooler waschenmit Total

SAISONKÜCHE62 | Ruth Binde

Die Grande Dame der SchweizerLiteratur und ihr Lieblingsrezept:Kalbsplätzli an Zitronensauce.

66 | ZitrusfrüchteLimette und Co. geben jedem Gerichtden Frischekick.

IHREREGION69 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN75 | Mix80 | In Form

Wieman die grauen Zellen fit hält.83 | Multimedia84 | Auto

Das neue CO2-Gesetz ändert wenig.

MEINEWELT102 | Freddy Burger

Die Glamourwelt des Musikmanagers.

RUBRIKEN13 | Leserbriefe91 | Glücksgriff93 | Rätsel & Impressum100 | Cumulus

Page 6: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

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Page 7: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

AKTUELLES | 7MIGROS-WOCHE| MIGROS-MAGAZIN | NR. 30, 23. JULI 2012 |

REGIONOSTSCHwEIZ

Sandskulpturen im«Rheinpark»Der Bildhauer Urs Koller verwandelt abMontag, 23. Juli, im «Rheinpark» St. Mar-grethen mehrere Tonnen Schwemmsand inwunderschöne Figuren und Formen. UrsKoller aus Rorschach gehört im Bodensee-raum zu den Profiliertesten seiner Art. Erhat sich auf Skulpturen aus Stein, Holz,Bronze und Aluminium, aber auch auf sol-che aus Sand, Schnee und Eis spezialisiert.Beim Sandskulpturenfestival am Bodenseeist er als Organisator tätig. Während zehnTagen stellt er nun im «Rheinpark» seinKönnen unter Beweis. Die Skulpturen sindbis Mitte August zu sehen.

Weitere Themen aus der Ostschweiz abSeite 69.

FRISCH IN DERMIGROS

SaftprotzeHerrlich süss, saftig und fruchtig – soschmecken die ZuckermelonenCantaloupe und Charantais, die jetztSaison haben. Die Reifeprüfung:Schnuppern Sie einmal am Stielansatz!Nur richtig reife Früchte duften betörend.

Keiner zu klein,Experte zu seinMädchen und Buben können jetzt darüberabstimmen, welche Spielsachen denSuisse Toy Award 2012 gewinnen. Die Migrosunterstützt denWettkampf.

W er gewinnt dieses Jahr den«Oscar» des Spielwaren Ver-bandes Schweiz (SVS), den

Suisse Toy Award? Nominiert sind ganzverschiedene Spielsachen — von dernostalgischenHolzkugelbahn, über denersten kindertauglichen Tablet-PC bis

zum raffinierten Roboter, der aus 542Teilen zusammengebautwird.

WelcheProdukte amEnde gewinnen,entscheiden jene Menschen, die ammeisten von Spielzeug verstehen —nämlichMädchen und Buben. Noch bisam31.Juli sindalleKinder inderSchweizaufgerufen, online abzustimmen. AmMittwoch, 25.Juli, besteht zudem dieMöglichkeit,nominierteSpielsachen imEinkaufszentrumGlatt inWallisellenZHausgiebig zu testen.EineAnmeldung istdafür nicht nötig.

Die Migros ist Partnerin des SuisseToy Award, denn schliesslich ist sie inder Schweiz auch die grösste Verkäu-ferin von Spielsachen.

Text:MichaelWest

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Die perfekte Jury:Mädchen undBuben bestimmen,wer den «Spielzeug-Oscar» gewinnt.

AKTUELLESMIGROS-WOCHE

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Premiere im EngadinDank der Migros-Tochter Migrolino gibt esendlich auch im Engadin Migros-Produktezu kaufen. Offenbar entspricht dies einemgrossen Bedürfnis, denn der Shop in Same-dan verzeichnet pro Woche rund 4000Kundinnen und Kunden. Besonders gefragtsind die Migros-Produkte, gefolgt vonfrischen Backwaren und Früchten. DieMehrheit der Kunden besteht aus Einheimi-schen, nur etwa 20 Prozent sind Touristen.

Migros/Digitec bewilligtNun ist es amtlich: Am 18. Juli 2012 hatdie Wettbewerbskommission (Weko) dieÜbernahme einer 30-Prozent-Minderheits-beteiligung der Migros an der Galaxus AGbewilligt. Die Beteiligung wird die Positionder Detailhändlerin im Online-Geschäftweiter stärken – dank der Online-ShopsDigitec.ch und Galaxus.ch.

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8 |8 |GENERATIONM | vERSPRECHEN DERMIGROS | NR. 30, 23. JULI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

«Wirversprechen,dieses Jahrden individuellenCO2-Fussabdruckvon850Produkten zuveröffent-lichen.»

Jedes Produkt, ob Brot oder Haarspray, ver-ursacht CO2, eines der Treibhausgase.Washeisst das konkret? Der CO2-Fussabdruck istdie Klimabilanz eines Produkts. Dazu gehörtdessen ganzer Lebenszyklus, von der Her-stellung über den Konsumbis zur Entsor-gung. DieMigros veröffentlicht diesen CO2-Fussabdruck aufMigipedia.ch, ihrer Online-Konsumentenplattform. Beim Brot gehörtzumBeispiel der Düngereinsatz beimWei-zenanbau und der Energieaufwand beimBacken dazu. DieMigros lässt dieseWertedurch die unabhängige Stiftung «Myclima-te» berechnen. Die Ergebnissewerden aufeiner Skala transparent dargestellt. «Bisjetzt habenwir rund650Artikel berech-nen lassen,wovondiemeistenbereitsaufMigipedia veröffentlicht sind», sagtBernhard Kammer, Nachhaltigkeitsexpertebei derMigros. «Die übrigen 200Artikel sindbis Ende Jahr ebenfalls online.»

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| 9| MIGROS-MAGAZIN | NR. 30, 23. JULI 2012 | GENERATIONM | vERSPRECHEN DERMIGROS

«Wirversprechen,denSalzgehalt bei170Fertigproduktenbis Ende2012 zu reduzieren.»

Mit ihrem Versprechen zur Salzreduktion un-terstützt die Migros eine Initiative des Bun-desamts für Gesundheit und leistet einenBeitrag zur Gesundheitsförderung. Das Vorha-ben umzusetzen, ist aber nicht ganz einfach,wie Sabine Wiederkehr, Leiterin Ernährungund Gesundheit beim Migros-Genossen-schafts-Bund, erklärt: «Der Salzgehalt unddamit der Geschmack sind Gewohnheits-sache. Damit die Konsumenten ihre Lieblings-produkte weiterhin mögen, können wir denSalzgehalt nicht abrupt senken.» Die neuenRezepte der Convenience- und Fertiggerichte

werden sorgfältiggetestet. So wur-den zum BeispielDosenravioli unter-schiedlich starkgesalzen und an-schliessend degustiert. Die Testsieger enthal-ten weniger Salz, bieten aber gleich vielGeschmack wie die ursprüngliche Variante.Zahlreiche Produkte mit weniger Salz sindbereits in den Migros-Regalen zu finden.DieUmstellung der Fertiggerichte ist fastabgeschlossen.BeimWort

genommenMit über 30 verbindlichen

Versprechen engagiert sich dieMigros für die Generation vonmorgen.Wie steht es bei der

Umsetzung? DasMigros-Magazinhat nachgefragt.

V ergangenen Februarhat die Migros ihrNachhaltigkeitspro-

gramm Generation M lan-ciert. Darin fasst sie all ihreAnstrengungenindenBerei-chen Gesundheit, Konsum,Mitarbeitende, Umwelt undGesellschaft zusammen.Mit über 30 konkreten Ver-sprechen an Jugendliche hatsichdieDetailhändlerinver-bindliche Ziele gesetzt. Nun

will es das Migros-Magazinwissen:Wie läuft es mit derUmsetzung der versproche-nen Massnahmen?Wir ha-ben neun Projekte ausge-wählt und bei den Verant-wortlichennachgehakt.

Texte: Andreas Dürrenber-ger,Christoph Petermann

Alle Versprechen und weitereInformationen zu Generation Mgibts unter www.generation-m.ch

«Wirversprechen,bis Ende2013denAnteil an leichtenDélifit-ProduktenimMigros-Restaurantund imMigros-TakeAwayauf20%zuerhöhen.»

Unterwegs zu essen, ist für viele Leute Alltag:Döner, Pizza und Schinkengipfeli sind vorallem bei Jugendlichen sehr beliebt. Eine ge-sunde Alternative zu diesen Take-Away-Klas-sikern bietet die Migros mit der Délifit-Linie.Diese umfasst Sandwiches, Birchermüesli,Früchte, Salate und Knuspermüesli. Die aus-gewogenen Rezepte entwickeln Köche undErnährungsberater gemeinsam. Die Umset-zung des Délifit-Versprechens ist in vol-lemGang. Damit die Délifit-Produkte nebenDöner und Co. genügend Platz finden, schultdie Migros ihre Mitarbeiter und sensibilisiertsie für das Thema gesunde Ernährung. EinigeTake Aways und Migros-Restaurants habenden Anteil von 20 Prozent fast schon er-reicht, andere haben noch Aufholbedarf.«Wirversprechen,alsHaupt-

sponsorin bis 2015 jedes Jahr Lauf-veranstaltungen fürüber200 000Sportler zu ermöglichen.»

Die halbe Strecke ist geschafft! Was für je-de Läuferin und jeden Läufer eine wichtigeWegmarke ist, ist auch für die Migros einMeilenstein. Vergangenes Wochenende hatbeim Ägeriseelauf, den die Migros als Haupt-sponsorin unterstützt, der 100 000. Teil-nehmer die Ziellinie überquert. Ist dieMarke von 200 000 Sportlern zu knacken?«Wir schaffen es», sagt SandroWeg-mann, Projektleiter Sponsoring beim Mi-gros-Genossenschafts-Bund. «Wir habeneine Prognose aufgrund der Vorjahreszahlenerstellt. Dank Teilnehmerrekorden beim GPBern und beim Frauenlauf haben wir sogareinen Vorsprung auf unsere Berechnung.»

«Wirversprechen,bis Ende2013denZuckergehalt bei 45%desJoghurt-Sortiments zu reduzieren.»

Der Zuckerkonsum der Schweizer liegt proPerson bei durchschnittlich 130 Gramm täg-lich – pro Jahr ergibt das fast 50 Kilo Zuckerpro Person. Auch das vermeintlich gesundeJoghurt enthält pro Becher drei bis vier Wür-felzucker.DieMigros hatmit der Umstel-lung auf Joghurtmit reduziertem Zu-ckergehalt bereits im November 2011 be-gonnen. Ziel ist eine Reduktion von bis zuzehn Prozent. Bis jetzt wurden zwei bis fünfProzent reduziert.Die Umstellung verläuftwie geplant.Bi

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Page 11: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

| 11| MIGROS-MAGAZIN | NR. 30, 23. JULI 2012 | GENERATIONM | vERSPRECHEN DERMIGROS

«Wirversprechen, 120 Lebens-mittel fürVeganerundVegetarierspeziell zu kennzeichnen.»

Im Cornatur-Sorti-ment gibt es drei neuevegane Produkte, umdem wachsenden Be-dürfnis nach veganenArtikeln gerecht zuwerden: Es handeltsich um Hirse-Buch-weizen-Bratlinge, Ge-müsefrikadellen undSatay-Schnitzel mitErdnusssauce. Auchrund 40 Bon-Chef-und Subito-Produktewurden bei der Schweizerischen Vereinigungfür Vegetarismus zertifiziert, darunter derKlassiker Mirador.Bis Ende Jahr ist dasVersprechen eingelöst.

«Wirversprechen,bis 2013dieGe-samtumweltbelastungderVerpa-ckungender250meistverkauftenProdukteum10%zu reduzieren.»

Das Ziel ist ambitioniert, der Fortschritt be-eindruckend: Schon heute hat die Migrosmehr als fünf Prozent derUmweltbelas-tung bei denVerpackungen der popu-lärsten Produkte reduziert. Beispiele ge-fällig? «Die Manella-Abwaschmittel beste-hen neu zu 50 Prozent aus rezykliertemPET-Material. Zudem sind sie im Schnitt umzwei Gramm leichter – somit können wir proJahr rund 4,8 Tonnen Material einsparen»,sagt Heidi Oswald, Projektleiterin Ökologiebeim Migros-Genossenschafts-Bund. Ins-gesamt wurden bis heute insgesamt 1150Tonnen Material eingespart. Statt Neuma-terial kamen 970 Tonnen Recyclingmaterialzum Einsatz sowie 3470 Tonnen Karton undPapier aus FSC-zertifiziertem Holz, das ausnachhaltiger Waldwirtschaft stammt.

«Wirversprechen,dassdankMigrosBio bis 2013die Flächevon 140FussballfeldernvonkonventionellemGetreideanbau inbiologischenAnbauüberführtwird.»

Die Umstellung eines Bauernhofs von kon-ventionellem auf Bioanbau dauert zweiJahre und ist mit grossem Aufwand verbun-den. Die Migros bezahlt ihren Lieferantenschon während der Umstellung den höhe-ren Biogetreidepreis. Damit will sie noch

mehr Schweizer Landwirte ermutigen, aufBio umzustellen. Bald ist die erste Brotsorte,das Bio-Hofbrot, mit der Kennzeichnung«Bio in Umstellung» in der Migros erhältlich.Wieviel neueBioflächeentstanden ist,wirdnachderGetreideerntegeprüft.

«Wirversprechen,unsereMit-arbeitendendurchSchulungenfür einenbewussterenEnergie-verbrauchzu sensibilisieren.»

Die Migros will bis 2020 ihren Stromver-brauch um zehn Prozent reduzieren. Dazubraucht sie auch die Unterstützung ihrerMitarbeitenden und ermutigt sie zumStromsparen, zum Beispiel mit Energie-sparwochen. Während dieser Themenwo-chen erhalten die AngestelltenpraktischeTipps fürs Energiesparen zuHauseundamArbeitsplatz.Die Massnahmen sindeinfach umzusetzen, wie etwa die Treppestatt den Lift zu benützen.Dieses Jahrsetzen vierMigros-BetriebedasVer-sprechenum.So auch der Migros-Haupt-sitz in Zürich, wo 2300 Mitarbeitende fürdas Thema sensibilisiert worden sind.

Page 12: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

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Page 13: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

LESERBRIEFE | 13FORUM| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 30, 23. Juli 2012 |

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MM 29: «Klein London an der See»,Reiseartikel über Brighton,die kleine, coole Schwester Londons ander südenglischen Küste.

«Es lohnt sichhinzufahren»

KOMMENTARE AUF WWW.MIGROSMAGAZIN.CHMM 29: «Sorge um die neue Sorge», Serie: Baustelle Familie,Online-Interview mit Peter Liatowitsch über die gemeinsame elterliche Sorge.

«Wohl desKindes imVordergrund»

Am 6. Juli fuhr ichmit einer Schulka-meradin im Zug vonLondon nach Brigh-ton. Sie lebt schon50 Jahre in London.Vor Kurzem hat sievom Lokal Swissto-rante gehört, das imsehr empfehlens-

werten Artikel im Migros-Magazin überBrighton auch erwähnt worden ist. Dortwirten seit einem Jahr Simon Belser (38,Bild) aus dem Baselbiet und JasmineRohrer (33) aus Gossau SG. Wir be-schlossen, an einem Nachmittag dortzu essen. Wir fühlten uns zu Hause, aberauch sonst war das Restaurant einenBesuch wert. Kompliment an die Jour-nalistin: Die Schilderungen sind so echtund einladend — eben, es lohnt sich, sel-ber hinzufahren. Ich war bestimmt nichtdas letzte Mal dort. BernhardWeber

online

Nicht vergessenwerden darf, dass dasWohl des Kindes imVordergrund stehenmuss. Flankierendzum Sorgerecht soll-ten meiner Meinungnach noch zwei Punk-te dazukommen:1. Eine Mediation oderTherapie, um die Basisdes Sorgerechts si-

cherzustellen. Die Kosten sollten nichtals Negativfaktor gesehen werden, dennKosten, die für Streitfälle ausgegebenwerden, sind sicherlich höher.2. Weiter sollten die Alimentenzahlun-gen über eine neutrale Stelle geleitetwerden, zum Beispiel das Sozialamt. Esbezahlt in jedem Fall die Alimente ausund treibt diese bei säumigen Schuld-nern ein. Dies verringert den Druck unddie Not der Alimente empfangendenPerson, und eine Amtsstelle hat auch kei-ne Hemmungen, das Geld einzutreiben.

R.B.

Würden erwachsene Menschen Eigen-verantwortung übernehmen und nichtandere für das eigene Unglück verant-wortlich machen, dann wäre auch eingemeinsames Sorgerecht machbar. DenKindern geht es nicht besser, wenn Mut-ter und Vater noch mehr streiten, weil esein Gesetz gibt, das erzwingen will, dassMenschen sich einig werden.

V.A.

Meine Tochter hatte im Mai 2011 einMädchen zur Welt gebracht. Der Vaterdes Mädchens war begeistert. Fünf Wo-chen später fand er, nachdem sie zehnJahre zusammen gewesen waren, dass ersie nicht mehr liebt und zog aus. Siemusste ihr ganzes Leben ändern, dieWohnung wechseln, einen neuen Job su-chen, die Kleine in die Kita bringen. Vonden finanziellen Sorgen gar nicht zusprechen. Und dann verlangt man, dassauch er mitbestimmen kann? Er kann siesehen und am Wochenende zu sich neh-men, das sollte eigentlich reichen.

A.U.

Schreiben Sie uns:Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften könnendurch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, oder per Mail an [email protected]. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

werden darf, dass das Wohl des Kindes im Vordergrund stehen muss. Flankierend zum Sorgerecht soll-ten meiner Meinung nach noch zwei Punk-te dazukommen:1. Eine Mediation oder Therapie, um die Basis des Sorgerechts si-

Der BaslerMediator PeterLiatowitsch findetdie gemeinsameelterliche Sorgenicht nur gut.

Nr. 30, 23. Juli 2012 |

KOMMENTARE AUF WWW.MIGROSMAGAZIN.CHMM 29: «Sorge um die neue Sorge», Serie: Baustelle Familie,

KOMMENTARE AUF WWW.MIGROSMAGAZIN.CHKOMMENTARE AUF WWW.MIGROSMAGAZIN.CH

Allevollständige

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Kommentare und

das Interview auf

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ImReichdesGauliMENSchEN | DOSSIER | NR. 30, 23. JULI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

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Die quirlige Gaulihüttenwartin Susanne Brand (32) erfüllt ihr «Lebkuchenhäuschen»Gauliweiblein – und löst damit bei ihren Gästenwohliges Schaudern aus.

Alpen-ClubMit rund 135 000Mitgliedern ist derSchweizer Alpen-Club SAC einer dergrössten Sportverbände der Schweiz.Der SAC fördert den Bergsport— obklassischen Alpinismus odermoderneVarianten wie Eisklettern oder Bouldern.Aus-hängeschild des SAC sind seine152 Hütten in den Schweizer Alpen.Daneben ist der Club zusammenmit derRega Stiftungsträger der Alpinen RettungSchweiz. Auch Umweltschutz ist einwichtiges Thema: Der SAC setzt sich aktivfür den Schutz der Gebirgswelt und dennaturverträglichen Zugang für Bergsport-ler ein. Der SAC feiert nächstes Jahr das150-Jahr-Jubiläum. Die Migros ist exklusi-ve Sponsorin der Jubiläumsaktivitäten.

Sponsoring byDie Migros unterstützt den SAC als einer vondrei Hauptsponsoren sowie als exklusiveSponsorin für den Bereich Jugend.

D ie Stube inderGaulihütte auf 2205Metern ist voll besetzt. Die Gästegeniessen nach einem langen

Wander- und Klettertag im BernerOberländer Gauligletschergebiet dasAbendessen. Dann kommt die Chefin,SusanneBrand (32),ausderKüche,steht

Schweizer Alpen-Club SACClub Alpin Suisse

Club Alpino SvizzeroClub Alpin Svizzer

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weibleinsDOSSIER | 15

menschen| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 30, 23. Juli 2012 |

mit viel charme undherzlichkeit. JedenAbend erzählt sie die Geschichte vom

mit ihrerweissenSchürzevordieDurch-reiche,klingeltmiteinemGlöckchen,so-dass die Gespräche an den Tischen ver-stummen und alle aufschauen. Sie habevordemDessertnochetwaszuerzählen,kündigt die quirlige Hüttenwartin mitdemblondenWuschelschopf an.

Unddannnimmt sie dieGästemit in dieWelt des Gauliweibleins, das vor langer,langer Zeit im Tal unten gewohnt habensoll.Siewarnichtmehrdie Jüngste,hat-te eine Warze und manch graues Haar.«Doch eineHexewar sie nicht, sonderneinWiibli»,weissdieHüttenwartin.Der

Meiringer Dorfbevölkerung war dasWeiblein nie ganz geheuer, vermochtesiedochmitKräuternundselber gemix-ten Salben und Tinkturen so manchesLeiden zu heilen. Eines Tages beschlossdieDorfbevölkerung,dasWeibleinmüs-se weg — und verbannte es kurzerhand

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menschen | dossier | Nr. 30, 23. Juli 2012 | migros-magazin |

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KlettertalentChristelleMarceau:«Die Berge sind fürmich Freiheit pur!»

mit einer Kuh auf die Alp beim Gauli-gletscher oben.«Kling ling ling», töntees, als das Weiblein mit ihrer Kuh dasstotzigeUrbachtal hinaufzottelte.«Da-mals gabsnochkeine gemütlicheGauli-hütte, wo sie sich bei Speis und Trankhätte stärken und übernachten kön-nen»,sagtdieHüttenwartin.UndalsdieDorfbevölkerungdanneinesTagesnachdem Gauliweiblein schauen wollte, wares verschwunden. Aber wer heute beimGletscher die Ohren gut spitze, könnemanchmal ein Glockengebimmel ver-nehmen,«kling ling ling».Man erzählesich auch, dass das Gauliweiblein beiSturm und Regen jeweils bei der Gauli-hütte oben auftauche und vorWut hef-tig an den Fensterläden rüttle.

Susanne Brand liebt es zu erzählen.Genauso,wie sie ihreArbeit alsHütten-wartin mit grosser Freude macht. Undals Original macht sie weit herum vonsich reden. «Du warst so charmant beiunserem letztenBesuch,dawarunsklar,

dass wir wiederkommen», schäkert einGast am Nachbartisch, als sie die Des-serts serviert.An dieGeschichte, die siedamals erzählte, könne er sich zwarnichtmehrerinnern,«aber andeinher-ziges Lächeln schon». Susanne Brandschmunzelt. Die kurzen Haare stehenstrublig in alle Richtungen, und ihrePausbäckchen sind ganz rot.

VomKindergarten in diesac-hütteDass sie einst hier oben landen würde,hätte sie beim ersten Besuch der Hüttevor 18 Jahren nie gedacht. Arbeitete diegebürtige Saanenländerin doch damalsnoch als Kindergärtnerin und später alsPrimarlehrerin in Meiringen BE. Auchdas mit viel Herzblut. «Die Kinder ha-ben mir auch sehr viel gegeben.» Dochals im Magazin des Schweizer Alpen-Clubs die Stelle als Hüttenwart aus-geschrieben war, habe es sie dann dochgereizt.«MalwasNeues,warumnicht.»

DieGaulihütteDerWeg zur Berner Oberländer Gaulihütte ist lang, aber schön! Bis zum Parkplatz am Endeder Strasse imwild archaischen urbachtal (hinter innertkirchen) kannman fahren. Dannheisst es wandern: in gut 4½ Stunden geht es zur still und einsam gelegenen Hütte auf2205 Meter über Meer hoch.Von dort bieten sich im SommerWanderungen in unberührte Berggebiete an, etwa dereineinhalb Stunden dauernde Ausflug zum sagenumwobenen Gauligletscher oder zu denChipfenseeli zum Baden. und das Gebiet ist auch ein kleines Kletterparadies mit 60 gut abge-sicherten Plaisirklettereien in vier Klettergärten.Wer es gemütlicher mag, lässt es sich mit ei-nem Stück Früchtekuchen oder einer Glace auf der Sonnenterrasse gut gehen. und auf demWeg zurück ins Tal lohnt sich ein Abstecher zu den stiebendenWasserfällen.VomWinter gar nicht zu reden! liegt doch die Gaulihütte in einem der schönsten Skitouren-gebiete der Schweiz.

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Die Gaulihüttebietet Platz für90Übernach-tungsgäste. DieursprünglicheHüttewurde1895 erbaut,1978 entstandder aktuelle Bau.

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 30, 23. Juli 2012 | MENSCHEN | DOSSIER| 17

CHRISTELLEMARCEAU,DIE EINZIGEFRAU IMSAC-ExPEDITIONSTEAM

Talentfür dieVertikaleChristelle Marceau will hochhinaus. Zusammenmit achtMännern absolviert sie diedreijährige Ausbildung zurLeistungsbergsteigerin. Dasjunge Klettertalent träumtschon das ganze Leben davon,Bergführerin zu werden.

D en Alpenvirus trug ChristelleMarceau (23) bereits als Zehnjäh-rige in sich. Nach ersten Schnup-

perkursen bei der Jugend-SektionNeu-enburgdesSchweizerAlpen-Clubskra-xelte sie bald jedeWandhoch.Heute er-klettert sie flink schwierige Bergflankenwie den Grand Capucin amMont Blancoder die Südwand des Obergabelhorns:Den extremen Schwierigkeitsgrad 7ameistert sie«onsight»,dasheisst gleichbeim ersten Versuch, ohne die Wandvorher je gesehen zu haben.

Das Klettertalent, das fliessendDeutsch und Französisch spricht, zähltzu den stärksten Nachwuchsalpinistin-nender Schweiz.Als einzigeFrauhat sieden Sprung geschafft ins zehnköpfigeTeam der Bergsteigernachwuchskräfte,diederSchweizerAlpen-ClubSACerst-mals gezielt fördert.Während der letz-ten drei Jahre wurden die Alpintalenteim Jugendprojekt «Leistungsbergstei-gen» geschult. Voraus ging eine strengeSelektion. Schafften es doch von den36 Männern und zwei Frauen, die an-getreten waren, nur die zehn besten —darunter auch Christelle Marceau. Erstkonnte sie ihrGlück selber kaum fassen.Dennoch fühlt sie sich als einzige Frauunterdenunterdessenunfallbedingtnurnoch acht Männern nicht als etwas Be-sonderes. Am Berg zähle nicht das Ge-schlecht, sonderndieTat.«Manmusses

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menschen | dossier | NR. 30, 23. JULI 2012 | migros-magazin |

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einfach machen», sagtsie fröhlich.

NatürlichwürdenTa-lent und Erfahrung hel-fen im Alpinismus. Sieselber habe im Leis-tungskurs viel vomWis-sen der beiden Ausbild-ner profitiert, den Berg-führern und Profialpi-nisten Denis Burdet undRoger Schäli. Hilfreichgewesen sei zumBeispieldas Klettercamp imwilden Valle d’OrcoimPiemont.«Wirhabengelernt, wie man nichtkletterbare Steilstufen,an die man als Erstbe-steiger einer Felswandohne Weiteres geratenkann, mit selber mon-tierten Strickleiternüberwindet.» In bester Erinnerunggeblieben sei ihr auch das Biwakierenauf einem Grat, unter sich nur einenKarton als Schlafunterlage und übersich das funkelnde Sternenmeer.

alshöhepunkt derausbildungin die peruanischen BergeDer Lehrgang Leistungsbergsteigendauert drei Jahre und nimmt rund zweiWochenpro Jahr inAnspruch.Der abso-luteHöhepunktderAusbildungwirddiegrosse Expedition sein, zu der das TeamMitte Juli aufgebrochen ist und die bisEnde August dauert. Die Organisationliegt ganz in den Händen des Nach-wuchskaders. «Zum Ziel unserer Berg-steigerträume erkoren haben wir dieCordillera Blanca in Peru», sagtChristelleMarceau. IhrerSchönheitwe-gen werde sie auch «peruanischeSchweiz» genannt.«Erstwolltenwir indenHimalayanachPakistanundAfgha-nistan.Dochwegenderunstabilenpoli-tischenLagedorthabenwiruns fürSüd-amerika entschieden», sagt sie.

Das Bergsteigerdorf Huaraz dientden Schweizer Jungtalenten als Aus-gangspunkt. Über die Expeditionszielewollen sie sich erst vorOrt informieren.Den oft bestiegenen Huascarán, mit6768 Metern der höchste Berg Perus,und den Alpamayo, der als schönsterBerg derWelt gilt, überlassen sie ande-ren Bergsteigern. Sollten doch imBerg-steigerparadies so einige weniger be-gangene Gipfel entdeckt werden. Dennfür die Schweizer Nachwuchstalentezählt dieWildheit des Expeditionsziels.

«Wir suchen eine Route,die noch nie begangenwurde», sagt ChristelleMarceau.

Neben den Ausbild-nernbegleitet sie einArzt,der im Basecamp auf dieAbenteurer wartet. «Sosind wir auf der sicherenSeite, falls jemandverun-fallt oder erkrankt.» NullRisikogebees imHochge-birge natürlich nicht.Dennoch sei sicheresBergsteigen möglich.«Man muss die eigenenGrenzen respektieren.»Sie selber ist mit dieserPhilosophie bisher gutgefahren. Abgesehen voneiner ausgerenktenSchulter beim Snow-boardfahren blieb sie von

schwerenUnfällen verschont.Wenn Christelle Marceau gerade mal

nicht in den Bergen rumturnt, ist sie inNeuenburg in ihrerWohnunghochüberdem Städtchen anzutreffen, wo sie un-ter anderem selber BergblumensalbenmitArnikamixtoderAlpenwiesenkräu-ter fürTee trocknet.Denn ihre Liebe zurNatur geht über die Berge hinaus zu denPflanzen,derenWirk-undHeilkräfte siefaszinieren. Als frisch «diplomierteDrogistin HF» kann sie nach der Prü-fungszeit jetztwiedervermehrtderBer-gleidenschaft frönen, oft begleitet vonihrem Partner Colin Bonnet, einem an-gehenden Bergführer. «Ich selber träu-me schonmeinLeben langdavon,Berg-führerin zu werden.» Auch da wird siezudenPionierinnenzählen,gibt esdochunter den 1500 Bergführern in derSchweiz gerademal 25 Frauen.

Eine Art «Ueline Steck» möchteChristelleMarceauallerdingsnichtwer-den. «Da müsste ich diszipliniert trai-nieren»,sagt sieund lacht.«Ich funkti-oniere nach dem Lustprinzip.» Wobeisie auf die Berge eigentlich immer Lusthabe. Trotzdem schlafe sie in den selte-nen Phasen, in denen ihr Körper andereSignale sende, an einem Wochenendeauchmal aus— und gehe erst nachmit-tags im Jura klettern.

Zu alpinistischen Glücksmomentenwill sie als Leiterin der NeuenburgerSAC-Jugend auch Nachwuchstalentenverhelfen. «Mir hat auch mal jemandgezeigt,wieman esmacht. DiesesWis-senunddieFreudeandenBergenmöch-te ichweitergeben.»

ChristelleMarceau (23)zählt zu den stärkstenSchweizer Nachwuchs-alpinistinnen.

Und als sie sich zusammen mit ihremPartner Toni Kehrli bewarb, bekam dasjungePaarvor sechs JahrendieStelle tat-sächlich.

Zwei Jahre lang waren sie zusammendie«Hütteni»,als ihrPartner, einBerg-führer, von heute auf morgen von einerLawine aus dem Leben gerissen wurde.Wie schon sein Vater. Auch dieser starbeinstdenweissenTod.Dochdashielt diejunge Frau nicht davon ab, die Hüttefortan in Eigenregie zu führen. Unter-stützt wird sie seither von der Mutterihres verstorbenen Partners sowie vonzweiHüttenfeenundsomanchanderem

gutenHüttengeist, der ihr tatkräftig zurHandgeht,BrotundKuchenbäckt,beimKochenhilft,dieGästebedient,dieHüt-te auf Hochglanz poliert oder auch malbei Aussenarbeitenmit anpackt,wie et-wa den Weg wieder instand zu stellenoder dieHütte neu zu schindeln.

eine Fünftagewoche gibt esals hüttenwartin nichtEin anderes Leben als das der Hütten-wartin kann sich SusanneBrand imMo-ment nicht vorstellen. Auch wenn dieTage langsind.Siedauernöftersvon3.30Uhr bis 23 Uhr. Auch eine Fünftage-woche kenne sie hier oben nicht. DasWetter bestimmt den Arbeitsrhythmus.Wennes schön ist, ist dieHütte voll.Ta-ge- undwochenlang. Dann arbeitet Su-sanneBranddurch.Bis zurnächstenRe-genperiode, wo die Gäste wieder lieberunten bleiben.

DaseinfacheLebenhierobenhates ihrangetan—ohneFernseher,Kinoundan-

Susanne Brandmag die Abgeschiedenheit auf demBerg.Über Satellit allerdings hat sie Zugang aufs Internet, undsie checkt täglich ihreMails.

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MENSCHEN | DOSSIER | Nr. 30, 23. Juli 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

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DasDramaamGauligletscherDie Gauliregion ist voller Geschichten. Im November 1946 geriet das amerikanischeKleinflugzeug Dakota in einen Schneesturm und stürzte auf den Gauligletscher. Allezwölf Passagiere, alles hochrangige uS-Generäle, überlebten wie durch einWunder. Fünf Tageharrten sie in eisiger Kälte aus, bis sie gerettet wurden. Die landung eines rettungsflugzeugsauf einem Gletscher war erstmalig und dieGeburtsstunde der Rega.Das Dramamachte weltweit Schlagzeilen. in der Hütte zeugen Zeitungsausschnitte undFotos von der Bruchlandung. im Februar 2012 strahlte das Schweizer Fernsehen einen Doku-mentarfilm über das «Drama amGauligletscher» aus. Eine geplante Verfilmung à laHollywood scheiterte jedoch an der Finanzierung. Das Projekt hätte 20 Millionen Franken ge-kostet. Gut möglich, dass das Filmvorhaben «Dawn over Dakota» jetzt wieder Aufwindbekommt. Sei doch kürzlich ein Teil des vom Gauligletscher verschluckten Flugzeugwracks ge-sichtet worden. «Früher oder später kommt das Flugzeug wieder zum Vorschein», sagt Gauli-hüttenwartin Susanne Brand. undmit ihm vielleicht auch Dinge, die damals via luft zu den imEis ausharrenden Passagieren abgeworfen wurden. «Vielleicht taucht bald eineWhisky-flasche auf. Die hätte jetzt ein schönes Alter», schmunzelt die Hüttenwartin.

Ein amerikanischesMilitärflugzeug verirrte sich auf demWeg vonWien nachMarseille und stürzte am 19. November 1946 auf den Gauligletscher ab.

Susanne Brandspielt regelmäs-sig Alphorn.Anders als beimGeschichten-erzählen suchtsie dabei jedochnicht das grossePublikum.

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 30, 23. Juli 2012 | MENSCHEN | DOSSIER| 21

dereAblenkungen.Undobwohl sie nacheiner anstrengenden Saison im Herbstjeweils gernewieder runter ins Tal gehe,sagt sie:«Irgendetwasziehtmich immerwiederhierhoch indieAbgeschiedenheitamBerg.»Stecke dochdasGebiet vollerGeheimnisse,Geschichtenundkraftvol-lerOrte,etwabeimWasserfall oderbeimSteinmännchen.

Dass der frühe Verlust ihres jungenPartners sie geprägt habe, sei gut mög-lich, sinniert sie. Kein Tag mehr sei fürsie selbstverständlich. «Und ich schät-ze die kleinen Dinge mehr. Steckt nichtimKleinendasganzGrosse?»Siekönnesich extrem über ein Blümchen amWegfreuen. Ist doch das Gaulihüttengebietein richtiges Bergblumenparadies vollerVergissmeinnicht, Knabenkraut, selte-ner Schwefelanemonen und natürlichEnzianeundAlpenrosen.UndDinge,die

sie früher an die Decke brachten,würdesie kaum mehr registrieren. Das Lebensei zu kurz, um sich aufzuregen, findetsie, und viel zuwertvoll.

Viel lieber freue sie sich über all dasSchöne, das jeder neue Tag ihres Hüt-tenwartinnendaseins bringe, und dieBegegnungenmitdenGästen.«Derper-sönliche Kontakt ist mir wichtig.»Sagts, lächelt ihr charmantes Lächeln,und flitzt davon,umdie eben eingetrof-fenenGäste zu empfangen.

Texte: Daniela SchweglerBilder: FrançoisWavre,Marc Latzel

In etwa eineinhalbStunden erreichtman von derHütte aus denGauligletscher. DerGletscherseemutet mit seinenEisbergen gerade-zu arktisch an.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 30, 23. JULI 2012 | MENSCHEN | AUF EINwORT| 23

INTERNATIONALERwAFFENHANDEL

«Waffen sindnichtper se schlecht»Mehr Kontrollen und weniger Leid: Das soll ein internationalerVertrag bringen, der den grenzüberschreitenden Handelmit Waffen regelt. In New York wird seit Anfang Juli darüberdebattiert. Die Schweiz fordert strenge Regeln.

Erwin Bollinger(49) leitet beimSeco die AbteilungExportkontrollenund Sanktionen.In NewYork führter die SchweizerDelegation an,welche die Anlie-gen des Landes inSachenWaffen-handel vertritt.

Erwin Bollinger, Sie gestalten in New Yorkeinen internationalenWaffenhandelsvertragmit, den Arms Trade Treaty (ATT). WelchePosition vertreten Sie?Die zehnköpfige Schweizer Delegationsetzt sich dafür ein, dass der Vertrag einmöglichst breites Spektrumkonventio-neller Waffen abdeckt, wobei atomare,biologische und chemische WaffendurchandereVerträgegeregelt sind.Wirwollen im ATT aber auch den Handelvon Munition und Kleinwaffen geregelthaben. Sämtliche Transaktionen sollenerfasst und dieWeitergabe vonTechno-logien untersagt werden, denn sonstkönnenLänderdieExportkontrolleum-gehen.UndWaffenausfuhrgesuche sol-len künftig sehr streng geprüft werden.

Vor wenigen Wochen sind bei syrischenRebellenGranaten des schweizerischenRüs-tungsbetriebs Ruag aufgetaucht. Schwächtdas Ihre Verhandlungsposition?Natürlich sollte so etwas absolut nichtvorkommen, aber in New York kenntkaum jemand den Vorfall. Hier treffensich 190Uno-Mitgliedsländer,darunterdie grössten Waffenproduzenten USA,RusslandundDeutschland.DieSchweizliegt im Mittelfeld. Ihre Gesetzgebungist international als streng bekannt.

DieRuag-WaffengelangtenübereinDrittlandvon der Schweiz nach Syrien. Werden solcheillegalen Ströme in Zukunft verhindert?Das istdieAbsicht.Die Importländerbe-kommenmitdemATTstrengeAuflagen.Die Schweiz kennt diese Auflagen schonheute.InZukunftmüssenwirdieEinhal-tungabernochgenauerkontrollieren.EinRestrisikowird jedoch immer bleiben.

Der ATT soll durch Waffen verursachtesmenschlichesLeidmindern.AberWaffenwer-denhergestellt,umzutötenundzuverletzen.Nicht nur. Viele Länder brauchenWaf-fen zur Gewährleistung der inneren Si-cherheit und zur Verteidigung. Deshalbsoll derATTkeinAbrüstungsabkommensein, sondern verantwortungsvollenHandel regeln und illegalenHandel ver-hindern.

Kann die Schweiz mit ihrer humanitärenTradition überhaupt irgendeine Form vonWaffenhandel vertreten?Ja, denn Waffen sind nicht per seschlecht. InvielenLändernkönnenEnt-wicklung und politische Stabilität nurdank dem Schutz durchWaffen entste-hen. Das berücksichtigt die Schweiz,indem sie ihre Gesetzgebung der Ent-wicklungszusammenarbeit anpasst.

DerWaffenhandel ist ein Milliardengeschäft.Wer hat ein Interesse an strengeren Regeln?Die Staaten, die Rüstungsgeschäfte be-willigenmüssen,die grossenNGOs,wieAmnesty International, und die Rüs-tungsbetriebe. Letztere wollen nicht imRuf stehen,nichts alsLeid zuverbreiten.

Welches sind die grössten Knacknüsse?Schwellenländer wie Ägypten oder Pa-kistan tun sich schwer mit einem Ver-trag. Sie fürchten, wegen ihrer Men-schenrechtslage keine Waffen mehr zubekommen. Andere Nationen lehnenjeglicheEinmischung in ihreMenschen-rechtsangelegenheitenab—diese sollenaberkünftig einKriteriumfürdieBewil-ligung von Waffenlieferungen sein.Schwierig wirds auch bei Detailfragen.ZumBeispiel obWaffeneinzelteile,Mu-nition und Technologie zurWaffenher-stellung in denVertrag gehören.

Was, wenn bis zum 27. Juli keine Einigungzustande kommt?BestenfallsgibtesdannwenigstenseinenEntwurf,überdendieUno-Generalver-sammlung später abstimmt. Findet erdort eineMehrheit,könnteeinVertrag inein paar Jahren in Kraft treten.

Interview: Yvette Hettinger

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FRAUDERwOCHE

Reif für die InselEin neues Kulturzentrum soll in den nächstenJahren in Paris entstehen. Eine kleine Stadt derKunst, quasi der Montparnasse des 21. Jahr-hunderts. Mit der Verwirklichung dieses Kultur-traums wurde Madame Expo NellyWenger(57) betraut. Das Projekt habe durchaus Paral-lelen zur Landesausstellung 2002, sagt Wen-ger. Wegen des Wassers: Realisiert wird dieKulturstadt auf der Insel Seguin, wo Renaulteinst seine Autos hergestellt hat.

MANNDERwOCHE

Ready for Take-offDer diesjährige European Young ResearcherAward geht an Davide Scaramuzza (32),Assistenzprofessor an der Uni Zürich. DerInformatiker hat eine Software entwickelt,mit der Flugroboter selbständig fliegenkönnen. Schon heute liefern die mit Ka-meras bestückten Helikopter Bilder ausschwer zugänglichem Gelände, dereinstsollen sie auch Hilfspakete in abgelegeneGebiete transportieren.

Der diesjährige European Young Researcher (32),

Assistenzprofessor an der Uni Zürich. Der Informatiker hat eine Software entwickelt,

sollen sie auch Hilfspakete in abgelegene

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MENSCHEN | SERIE: LONDON 2012 | Nr. 30, 23. Juli 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

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Z ur Begrüssung imSportzentrum Magg-lingen BE hoch über

dem Bielersee geben sichGiuliaSteingruberund Jenni-fer Rutz (beide 18) ein Küss-chen auf die Wange. Sofortwird deutlich:Hier begegnensich zwei dicke Freundinnen,die sich seit über zehn Jahrenkennen und viele Gemein-samkeiten haben. Beide sindbeiGossauSGaufgewachsen,

und beide haben ein anste-ckendes Lachen. Jennifer ist163 Zentimeter klein, Giulia160Zentimeter.Giulia Stein-gruber ist nachdemRücktrittvonAriella Käslin die grössteKunstturnerhoffnung undjüngstes Mitglied der102-köpfigen SchweizerOlympia-Delegation.

Im TrainingszentrumFürstenland inOberbürenSGlernten sich die Ostschwei-

zerinnen kennen, wobeiGiulia erst 2001, mit sieben,dazustiess. Jennifer übte dieSportart damals bereits seitdrei Jahren aus. Giulia erin-nert sich: «MeineNachbarinwar Turnerin und führte aufdem Rasen Kunststückli wiedenHandstandvor. Ichwoll-te das auch können, schauteim Training vorbei und wur-de danach im Zentrum auf-genommen.» In der Folge

turntendie Freundinnenvie-le Jahre gemeinsam in Ober-büren und danach im Sport-zentrum Magglingen, bisJennifer Probleme mit denFüssen bekam. «Ich hatteimmerwiedermitVerletzun-gen zu kämpfen und musstemir eingestehen, dass ichmich nicht mehr weiterent-wickeln konnte.» Deshalbhörte sie im Dezember 2010mit dem Turnen auf. Nach-

Z ur Begrüssung imSportzentrum Magg-lingen BE hoch über

dem Bielersee geben sichGiuliaSteingruberund Jenni-fer Rutz (beide 18) ein Küss-chen auf die Wange. Sofortwird deutlich:Hier begegnensich zwei dicke Freundinnen,die sich seit über zehn Jahrenkennen und viele Gemein-samkeiten haben. Beide sindbeiGossauSGaufgewachsen,

und beide haben ein anste-ckendes Lachen. Jennifer ist163 Zentimeter klein, Giulia160Zentimeter.Giulia Stein-gruber ist nachdemRücktrittvonAriella Käslin die grössteKunstturnerhoffnung undjüngstes Mitglied der102-köpfigen SchweizerOlympia-Delegation.

Im TrainingszentrumFürstenland inOberbürenSGlernten sich die Ostschwei-

zerinnen kennen, wobeiGiulia erst 2001, mit sieben,dazustiess. Jennifer übte dieSportart damals bereits seitdrei Jahren aus. Giulia erin-nert sich: «MeineNachbarinwar Turnerin und führte aufdem Rasen Kunststückli wiedenHandstandvor. Ichwoll-te das auch können, schauteim Training vorbei und wur-de danach im Zentrum auf-genommen.» In der Folge

turntendie Freundinnenvie-le Jahre gemeinsam in Ober-büren und danach im Sport-zentrum Magglingen, bisJennifer Probleme mit denFüssen bekam. «Ich hatteimmerwiedermitVerletzun-gen zu kämpfen und musstemir eingestehen, dass ichmich nicht mehr weiterent-wickeln konnte.» Deshalbhörte sie im Dezember 2010mit dem Turnen auf. Nach-

GrosseStützeOlympiahoffnung Giulia Steingruber und Jennifer Rutz sind enge Freundinnen.Die Ostschweizerinnen turnten lange gemeinsam, bis Jennifer sich verletzte.Doch bis heute ist Jennifer für Giulia einewichtige Stütze geblieben.

SportzentrumMagglingen: Giulia Steingruber bereitet sich intensiv auf die Olympischen Spiele vor. Freundin Jennifer Rutz leistet Support.

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| 25| MIGROS-MAGAZIN | NR. 30, 23. JULI 2012 | MENSCHEN | SERIE: LONDON 2012

SERIE:LONDON2012Sportlerund ihreBezugspersonAm 27. Juli fällt der Start-schuss zu den Olym-pischen Sommerspielenin London. Im Vorfelddes wichtigsten Sport-ereignisses 2012 porträ-tiert das Migros-Magazinin einer siebenteiligenSerie Schweizer Athle-tinnen und Athleten undderen wichtigste Bezugs-person.

Teil 6: OlympiaturnerinGiulia Steingruberund ihre beste FreundinJennifer Rutz.

«Ich turne nicht für dieMedien odermeine Eltern,sondern hauptsächlichfürmich selber.»

demsie inBiel ein halbes JahrBastel- und Dekoartikel ver-kaufthatte,zügelte sie zurückindieOstschweizundbegannimAugust 2011 eine Lehre alsDentalassistentin. Sport übtJenniferheuteüberhauptkei-nen mehr aus. «Ich war vor-her fast jeden Tag in der Hal-le. Jetzt brauche ich Zeit fürmich selbst.»

28StundenTrainingproWocheJennifers Rücktritt vomLeis-tungssport war der Grund,warum sie sich seit dann we-niger oft gesehen haben. Mit14wardasandersgewesen,alssie fast täglichmit der Stand-seilbahn zum SportzentrumMagglingen ins Traininghochgefahren und bei ihrenGastfamilien in der gleichenStrasse in Biel gewohnt hat-ten.WeilGiulia,die fünffacheSchweizerMeisterinvon2011,mitten in denVorbereitungenfür ihre ersten OlympischenSpiele stecktundwöchentlich28 Stunden trainiert, be-schränkensichdiegemeinsa-men Aktivitäten inzwischenaufdieWochenenden inGos-sau, wo Giulias Eltern woh-nen. Dort erholt sich dieNummer eins im SchweizerKunstturnenoftamWochen-ende vom Spitzensport. MitJennifer besuche sie dann dieBadi oder treffe die FreundinzumKaffee.Unter derWochetauschen sie Nachrichten aufdem Handy aus oder telefo-nieren.

«Sie ist eine sehr guteFreundin, wir haben viel zu-sammenerlebt.Wie 2010, alswirFerienaufdemCamping-platzUnionLido anderAdriaverbrachten.Dasprägt»,sagtGiulia. Jennifer wiederum

schätzt an ihrer Freundin,dass sie ihr zur Seite steht,wennsieProblemehat.Prob-leme? «Ja, wenn es um einenFreund geht.» Giulia hat ei-nen, Jennifer istSingle.Giuliasagt über Jennifer: «Sie be-einflusstmeineKarrierenochimmer, wünscht mir vor ei-nem Wettkampf viel Glückoder schaut zu, wenn derWettbewerb in der Schweizstattfindet. Das baut michauf.» Ihren ersten Karriere-höhepunkt,denolympischenQualifikationswettkampf inLondon am 29.Juli, verfolgtJennifer aus zeitlichenGrün-den allerdings nur zu Hausevor demBildschirm.

AndenOlympischenSpie-len will Giulia Steingruber«zuerst eine gute Qualifika-tion turnen. Ichhoffe auf denSprungfinal. Das müsstemöglich sein, wenn mir einwirklichguterWettkampfge-lingt.» Dass sie in Olympia-

form ist, bewies sie am 8.JuliamLänderkampf inBukarest:Dort realisierte sie eine neuepersönliche Bestleistung.

ObwohlGiuliamit 18Jahrenim Turnsport nicht mehrblutjung ist,will sienachLon-donweiterturnen—«solangeich Freude habe und es derKörperzulässt.Ichhoffe,dassichnocheinpaarEuropa-undWeltmeisterschaften erlebenwerde.» Die Zeit vergehe un-glaublich schnell, schon baldwürden die Vorbereitungenfür Rio 2014, dem Austra-gungsort der nächsten Spiele,beginnen.

Winterferienmit derFreundin an derWärmeSie turne nicht für die Medi-en oder die Eltern, sondernhauptsächlich für sich. Dashört sich für eine 18-jährigeFrau abgeklärt an. Dass ihreSchwester Désirée (21) seitGeburt körperlichundgeistigbehindert ist, habe sie ge-prägt.Es sei nicht immerein-fach: Sie dürfe Spitzensportbetreiben,und ihreSchwestersei auf den Rollstuhl ange-wiesen. Als Belastung habesie die Situation aber nieempfunden.

Mit ihrerFreundin JenniferRutz freut sie sich auf dasnächstegemeinsameProjekt:«Wir planenWinterferien anderWärme,wissenabernochnicht,obdiesesodernächstesJahr.»

Text: Reto E.WildBilder: GerryNitsch

Mit 18 Jahrenist GiuliaSteingruberdie jüngsteSchweizerOlympia-Teilnehmerin.

Alle imMigros-Magazin erschienenenSportlerporträts undmehr Infor-mationen zur Olympia-Serie findenSie unter: www.migrosmagazin.ch

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MENSCHEN | INTERvIEw | Nr. 30, 23. Juli 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

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Matt Ridley, Sie plädieren in Ihrem Buch gutbegründet fürmehrOptimismus. In den letz-tenJahrenwardieWeltallerdingsvorallem inKrisenstimmung. Gab es nie einen Moment,als auch Sie sich Sorgen gemacht haben?Doch, den gab es, im Oktober 2008, alses so aussah, wie wenn die Finanzkriseeine ernsthafte Störung des globalenWirtschaftskreislaufs auslösen könnte.Es gab damals ein Foto von Hundertenvon riesigen Frachtschiffen in den Ge-wässern vor Singapur, die dort quasigeparkt waren, weil sie nichts zu tunhatten. Ein beängstigenderMoment.

Selbst für Sie.Sogar für mich, ja. Wobei ich auch da-mals optimistisch war, dass es danachweiter aufwärtsgehen würde mit demdurchschnittlichenWohlstandderWelt,sobalddieFolgendieser geplatztenBlaseüberstanden sind.Das heisst nicht, dassesnichtMenschenoderLändergibt,de-ren Situation schwierig ist. Ich bin der-zeit zum Beispiel relativ pessimistisch,wasGrossbritannien betrifft.Wir haben

uns zu viele Schulden aufgeladen undmachennichtdasRichtige,umdawiederrauszukommen.

Wer in den letzten Jahren Zeitungen gelesenhat,konnteeigentlichnurpessimistischwer-den. IgnorierenSie dieNews,oderdenkenSiesich, ach, sollen die doch schreiben?Beides.Wenn ichdiesenegativenArtikelsehe, habe ich immer das seltsame Ge-fühl, dass ich über geheime Informatio-nen verfüge, die andere nicht zu habenscheinen.Dabei habe ich einfachnur öf-fentlich verfügbare Zahlen und Statisti-ken zusammengetragen und sie in einenhistorischenKontextgestellt.Damit liesssich zeigen, worüber niemand bishergeschrieben hat, dass es nämlich denMenschenderWelt still und leise immerbesser geht. Die Sterblichkeit sinkt, dieLebenserwartungsteigt,dieEinkommensteigen, Krankheiten werden behandel-barer. Diese Fortschritte werden igno-riert, als gäbe es ein Verbot, darüber zuschreiben.DasalteProblem:GuteNach-richten sind keineNachrichten.

Und Sie denken nicht, dass Sie vielleicht dieschlechten Nachrichten zu sehr ignorieren?Das Risiko besteht, dass man nur dieNachrichten wahrnimmt, die ins eigeneWeltbild passen, aber ich versuche be-wusst nach EntwicklungenAusschau zuhalten, diemir Sorgenmachen könnten.

Und?Besorgniserregendfinde ich,dass inallenTeilen der Welt die religiösen Funda-mentalisten mehr Kinder haben als derRest.Daran ist schondiegrossearabischeZivilisation vor 1000 Jahren zugrundegegangen. Aber auch hier gibts Hoff-nung: Kinder tun nicht immer das, wasihre Eltern ihnen vorschreiben.

Sie sassen im Verwaltungsrat der britischenBankNorthernRock,die vonderBankofEng-land gerettet werden musste. Was ging daschief? Zu viel Optimismus?Nein. Na ja, teilweise, der gesamteFinanzmarkt war zu optimistisch. BeiNorthernRockpassiertedasGleiche,wiebei allenanderenBankenauch:Manver-

«DenMenschengeht es immerbesser»Krise? Na und!Matt Ridley erschüttertso schnell nichts. Der britischeOptimistillustriert in seinemneusten Buch,wiesich dieWelt in den letzten Jahrhundertenpositiv entwickelt hat. Trotz diverserKrisen. Und die Aussichten sind gut, auchfür die Armen und die Umwelt.

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 30, 23. Juli 2012 | MENSCHEN | INTERvIEw| 27

liess sich darauf, dass es einfach immerso weitergeht, dass die Märkte liquidebleiben.Sogesehenwarenwirzumindestin guter Gesellschaft. Immerhin sieht essoaus,wiewenndieSteuerzahlermitderRettung von Northern Rock nun einenschönenGewinn einfahrenwerden.

Wie kamen Sie überhaupt in diese Position?Ich sollte quasi die anderePerspektive indenVerwaltungsrat tragen.Das hatnichtwirklich funktioniert (lacht).Eswareineharte Lektion fürmich, aus der ich eini-ges gelernt habe.

Sind Sie von Natur aus Optimist oder nur einrationalerMensch?Letzteres. Ich habe mich sozusagenselbst zum Optimismus bekehrt, vomInstinktherneige icheherzummissmu-tigen alten Mann. Ein Stück weit habeichmit meinem Buch genau gegen dieseNeigung angeschrieben.

Warum fällt es den Menschen so schwer,optimistisch zu sein, selbst wenn es ihnen

gerade gut geht? Woher kommt die stetigeSorgevordemkurzbevorstehendenAbstieg?Ich habe Thesen dazu, aber interessantist ja auch, dass die meisten für die per-sönliche Zukunft gar nicht sonderlichpessimistisch sind. Wir laufen nichtdurchdieGegendunderwarten,dasswirmorgensterben.Wirerwartenauch, län-ger verheiratet zu sein, als wir es statis-tisch gesehen sind. Wir erwarten, imLaufe unseres LebensmehrGeld zu ver-dienen, als wir es tatsächlich tun. DerPessimismus bezieht sich eher auf dieGesellschaft,diemenschlicheRasse,dasSchicksal des Planeten.

Undwas sind Ihre Thesen?Der Mensch hat die evolutionäre Ten-denz, instinktiv vorsichtig zu sein. EinBeispiel: Sie und ich spazieren vor100000JahrenzumWasserloch,undSiesagen, Moment, wir gehen besser nichtdiesen Weg, da könnte ein Löwe hinterdem Felsen lauern. Ich sage, nein, nein,kein Problem, alles wird gut gehen. AmEnde bin ich tot, Sie leben, und Ihre Ge-

ne vererben sich in die nächste Genera-tion — über meine Freundin. Kurz: DerVorsichtigekommtweiter imLeben.Derandere Aspekt ist ein simpler psycho-logischerMechanismus:DieVergangen-heit war ganz okay. Sie und ich,wir sindbeide noch da, und es geht uns gut. DieZukunft hingegen ist ungewiss, wirkönnten nachher draussen unter einTa-xi geraten. Mit unserem PessismismusreflektierenwirdieseUngewissheitüberdie Zukunft. Deshalb neigen wir auchdazu, die Vergangenheit nostalgisch zueinerZeit zu verklären, in der alleswun-derbarwar.Was ja nur selten stimmt.

Welche Reaktionen erhielten Sie auf IhrBuch? Konnten Sie Pessimisten bekehren?Es kommt interessanterweise bei deruniversitärenElite garnichtgut an,der-weil gewöhnlicheLeute in regulären Jobseswirklichmögen.BeidenAkademikernscheint es tendenziell nicht insWeltbildzupassen.Aber ichhabevieleBriefebe-kommenvonMenschen,diemir schrie-ben, ich hätte ihreHaltung verändert.

ZoologeundAutorMatt Ridley (54) ist der Autor desBuchs «The Rational Optimist», indem er überzeugend darlegt, dass dieMenschheit heute reicher, gesünder,glücklicher und friedlicher ist als je zuvor.Dies dank der einmaligen menschlichenEigenschaft, sich zu spezialisieren undideen auszutauschen, sodass unsereSpezies bisher noch für jedes Problemeine innovative lösung gefunden hat.und laut ridley darf man optimistischsein, dass es so auch weitergehen wird.Der britische Zoologe und «Wall StreetJournal»-Kolumnist lebt bei Newcastlemit seiner Frau und zwei Kindern imTeenageralter. in seiner Freizeit fischt ergerne und beobachtet Vögel.

Matt Ridley: «Wenn Ideen Sex haben:Wie Fortschritt entsteht undWohlstand vermehrt wird»,Deutsche Verlags-Anstalt München, 2011.

Sieht der Zukunft optimistischentgegen:Matt Ridley vor demHotel St. Pancras in London.

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Nungibtesaber rundeineMilliardeMenschenauf Erden, die wirklich kein besonders gutesLeben haben.Genau wegen dieser Menschen müssenwir optimistisch sein und für weiterenFortschritt sorgen.Der Feind der Armenist der, der findet, man bräuchte keinegenveränderten Nahrungsmittel zu er-finden, man sollte lieber vorsichtig seinundnurnichts riskieren.DieseLeute sa-gen im Prinzp: Was wir heute haben,reicht. Aber das tut es nicht. Die heuti-gen Lebensumstände sind eine Schandeverglichen mit dem, was wir erreichenkönnten. Wir leben noch nicht in derbesten allerWelten. Ein Optimist ist je-mand, der eine unperfekte Welt bessermachenwill und dazu auch beiträgt.

Mit technologischemFortschritt.Ja. Ichbinüberzeugt,dassesmöglich ist,TodesfällewegenMalaria,Mangelernäh-rung oder verschmutzten Wassers imLaufe dieses Jahrhunderts praktisch aufnull zu reduzieren. Dann kann man sichumandereDingewiedieFettleibigkeits-epidemie kümmern. Auch das ist einernstes Problem, aber verglichen mitSterbendochdeutlichweniger schlimm.Ich bin lieber fett als tot.

Wie konkret soll all das erreichtwerden?Ideen müssen miteinander Sex haben,wie ich das inmeinem Buch beschreibe.Der Austausch von Informationen undDingen führt zur Spezialisierung desEinzelnen, aus der die kollektive Intelli-genz unsererGesellschaft entsteht.Kei-ner kann allein ein Handy bauen, es istdieZusammenarbeit,diedasermöglicht.

Aber braucht es nicht auch die richtigenpolitischen Entscheide? Weniger protektio-nistische Handelsschranken zumBeispiel?Richtig. Aber da bewegt sich schonwas.Afrika findetheuteExportmärkte,weni-ger in Europa als in China, auch wennes gewisse Ausbeutungstendenzen gibt.Der Kontinent hat in den letzten zehnJahrenenormeswirtschaftlichesWachs-tumerlebtundeinegewaltigeReduktionder Armutsrate. Afrika ist jetzt dort, woIndien vor 30 Jahrenwar.

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Der Fortschritt hat aber auch seinen Preis:Umweltverschmutzung, das Ausrotten vonmehr undmehrArten.Dasstimmt.AberdieUmweltkrise ist amschlimmsten in den ärmsten Teilen derWelt. Interessanterweise gibt es ein sta-tistisches Pro-Kopf-Einkommen, beidem Länder anfangen, Wälder wiederaufzuforsten.Es liegt bei 4500Dollar imJahr. China hat das nun erreicht, imSchnitt, und es pflanzt mehr Bäume alses fällt. In Grossbritannien stehen heutedreimalmehrBäumeals 1850und fast soviele wie im Jahr 1000. Je mehr Fort-schritt, desto grösser der Wohlstand,desto besser für dieUmwelt.

Sie gelten als Klimawandel-Skeptiker.Mein Problem ist: Was, wenn sich her-ausstellt, dass der Klimawandel zwarstattfindet,abermildund langsam?Dasswir quasimitChemotherapie gegen eineErkältung kämpfen? Ich akzeptiere dieExistenz des Klimawandels. Ich bin nurnicht sicher, ob er so gefährlich ist, wieviele befürchten. Erneuerbare Energiensind in Ordnung für Nischen, da istnichts gegen zu sagen. In der Atacama-wüste macht es Sinn, Solarenergie zunutzen.Aber inGrossbritannien?

Gibt es ein theoretisches Ende von Fort-schritt? Wenn alle mal so gut leben wie dieSchweizer,wohinwollenwir dann noch?

«InGrossbritannienstehen heutedreimalmehr Bäumeals 1850 undfast so vielewie imJahr 1000.»

Hunger, Arbeit, Bildung und Konflikte: Gehts derWeltbevölkerung wirklich immer besser?

Vorwärts und höher! Ich sehe kein Endefür technologischen Fortschritt. GuteIdeenwird es immer geben.

WomitverdienenSie IhrenLebensunterhalt?IchschreibeeinewöchentlicheKolumnefür das «Wall Street Journal» und binauch sonst journalistisch tätig. Und ichhabe einen landwirtschaftlichenBetriebund weiteren Besitz von meinem Vatergeerbt, das bringt auch etwasGeld ein.

Von Ihrem Vater haben Sie auch den Adels-titel Viscount geerbt. Sind damit irgendwel-che Rechte oder Pflichten verbunden?Früher hatte man damit automatischeinen Sitz im Parlament, im House ofLords. Heute kann man sich dafür be-werben,dochdadieSitze aufLebenszeitvergeben werden, gibts nur Platz, wennjemandstirbt.Leutewerdenwohlanfan-gen, mich Lord Ridley zu nennen. Aberich habe nicht vor, den Titel zu verwen-den. Allenfalls könnte er nützlich sein,umimRestauranteinenbesserenPlatzzubekommen.

Interview: Ralf KaminskiBilder: FionaHanson/Keystone

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Immerdasselbe: InSommernmitFuss­ballendrunden kann ich meine Bikini­figur eh vergessen.Man hat dann halt indenerstenSommerwochenvielzuoftvordem Fernseher gesessen und sich dazudas eine oder andereungesundeGetränkgenehmigt. (Aber wie anders wäre diebittere EM­Finalniederlage der Azzurrisonst zu ertragen gewesen? Ich habe sieinvielenBierenertränkt.) Jedenfalls istesnach dem Endspiel Anfang Juli dannjeweils für eine Diät zu spät. In der Badiliege ich deshalb, damit man selbigennicht sieht, auf dem Bauch und blättere,weil ich als Hausmann in Frauenthemenà jourbleibenwill, inder«Brigitte».Undda stehts: Espadrilles sind der Sommer­trend! «Was, Vati? Was, Aspedriii?»,fragt Hans und beugt sich ebenfalls übermein Heftli. «Nein, Hans, nicht Asped­riii»,korrigiertAnnaLuna,«Espadrill!»Ich nörgle: «Nicht drill, drii, dänk, fran­zösisch!» Schon lesen wir zu dritt undalsbald, da auchmeine Frau sich ins Ge­sprächmischt, zu viert.

Jetzt kommt dieseMode also wieder!Espadrilles sind der Renner des Som­mers! Besser gesagt: der Schlurfer.Denngehenkonnteman ja nicht richtig in die­sen farbigen Reinschlüpfsommerfinkenmit der Sohle aus geknüpftem Flachs.Aber das entsprach just unserem Zeit­gefühl als Jugendliche in den 70er­Jah­ren,mangabsichgerneinbisschenweg­getretenundbetont lässig.Undnatürlichwar es Pflicht, seine «Spädle», wie wir

sie nannten, möglichst abgetschirggt zutragen.

«Was, Vati, warum ‹wieder›? Was,Mueti?Wieso?»,löcherndieKinderundkönnennichtglauben,dassdieseSchuhevor einer Ewigkeit schon mal der letzteSchreiwaren.Siewollen selbstverständ­lich welche und beraten schon über dieFarbe.WasunsEltern betrifft, hatmeineLiebste eine gute Faustregel: Man mögeeine Mode, die man schon einmal mit­gemacht hat, kein zweites Mal mit­machen. Ihren Rat befolgte ich bei derRenaissance der Rüeblijeans, später beiden Röhrlijeans, den schwarzen Leder­jacken — und bei den Flipflops sowieso.FrühereModensind ja imRückblickstetsenorm peinlich. Man denke nur an dieeigeneFrisurvon1987! (UndwennSieda

nochnichtaufderWeltwaren,habenSieSchwein gehabt.) Hat man tief im Kellerdas Relikt einer früheren Mode sogarnocheingemottet,handeltessichhierbeium das eigentliche Corpus Delicti einereinstigen Modesünde, und es fragt sicheinzig, weshalb man sich nicht längstdavon getrennt hat…

Da kam der Kleidersammlungssackletzthin gerade recht. Hans hilft mirbeim Ausmisten des Mottenschranks:alte Mäntel, ausgetragene Hemden, eineSkijacke, völlig démodé. «Und die da!Nein, ich glaubs nicht!», kommentiereich lachend.«Diese Lederhosen trug ichbeim allerersten Rendez­vous mit eurerMutter.» Und das, geneigtes Publikum,ist 20 Jahre her. Den Kindern — AnnaLuna ist inzwischen dazugestossen —muss es vorkommen wie eine Szene ausihrer geliebten Serie «How I Met YourMother» (die, wie ich leider zugebenmuss, wirklich saulustig ist). «Weg da­mit!»,rufe ich.AberdieKinder,unisono:«Nein, Vati, die nicht! Bitteeee!» Alsoschlummern sie weiter zuunterst inunseremKellervorsichhin,meinefürch­terlichen Lederhosen. Bis sie wiedermalinMode kommen.

Und sollte ich dann gar in Versuchunggeraten,sieanzuziehen,fragtsicheinzig,ob siemir nochpassen…

Bänz Friedli (47) lebt mit seiner Frau und denbeiden Kindern in Zürich.

DERHAUSMANN

How IMetYourMuetiBänz Friedliversuchtauszumisten.

«Für eineDiät istesAnfang Juli zu spät.»

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32 |AKTUELL | GENOSSENSCHAFTEN | NR. 30, 23. JULI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

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SERIEUno-Jahr der Genossenschaften

DasMigros-Magazin widmet sichin diesem Jahr demThemaGenossen-schaften. In einer 12-teiligen Seriezeigenwir verschiedene Aspekte dieserin der Schweiz und auch internationalwichtigen Rechtsform.Teil 7: Genossenschaften in Afrika.

T ogos Küste mit den breiten Sand-strändenundmalerischenKokos-palmen ist nur knapp 100 Kilo-

meter lang. Doch jeden Tag fahrenFischer mit Pirogen, langen, schmalenHolzschiffen, aufs Meer hinaus. DergrössteFischmarkt befindet sichnatür-lich in der Hauptstadt Lomé, wo einFünftel der sechs Millionen EinwohnerTogos leben.Dort feilschendieFischver-käuferinnenhartnäckigmitdenFischernum den Preis und bringen die Fischedann inKörbenaufdenMarkt.«UmdenAbsatz müssen wir uns eigentlich keineSorgen machen», sagt FischhändlerinHélène Legbeze (35), «die Menschenhier mögen eine Mahlzeit mit Fischsehr.» Aber die Fangmengen variieren,mal gibt es zu viel, mal zu wenig Fisch.Und jedes Jahr gibt es auch eine Periodevon mehreren Wochen, wo fast garnichts läuft.

Die Lösung für dieses Problem bieteteine alte Tradition, nämlich die Fischezu räuchern und dadurch haltbar zumachen. So lassen sich Überschüssekonservieren und zu kleine Fänge damitspäter kompensieren. «Für uns Fisch-händlerinnen von Lomé ist das einegrosseHerausforderung»,sagtMadameLegbeze,«denndasRäuchern lohnt sichnur für grössereMengen Fisch.»

Wo aber soll eine einzelne Fischver-käuferin das Kapital für die Geräte undEinrichtungen zum Räuchern und Ein-lagern der Fische hernehmen? Sie muss

Die Mitgliedschaft in einer Migros-Genossen-schaft ist kostenlos und bringt viele Vorteile:Genossenschafter haben Mitspracherechteund stimmen zum Beispiel über die Jahres-rechnung ihrer regionalen Genossenschaft ab.Sie erhalten in der Schweiz das Migros-

Magazin, in der Deutschschweiz habensie Anrecht auf die Aktionsbroschüremit Rabatten für Freizeiteinrichtungen.

Alle Infos unter:www.migros.ch/genossenschafter

WerdenSieMigros-Genossenschafter!

Afrikahilft sichselberGenossenschaften ermöglichenvielenMenschen in Afrikabessere Lebensbedingungen. Das zeigtein Besuch bei Fischräucherinnenimwestafrikanischen Togo und beiBauern im ostafrikanischen Kenia.

Fischerbootean der Küste vonTogo.Mitglieder derFischräucherin-nen-Genossen-schaft derHauptstadt Loménehmen die Fischeaus undmachensie durch Räuchernhaltbar.

Page 33: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

GENOSSENSCHAFTEN | 33AKTUELL| MIGROS-MAGAZIN | NR. 30, 23. JULI 2012 |

GENOSSENSCHAFTEN | 33

1960197019801990200020102011

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110118Mio Fr.

115 Mio Fr.109Mio Fr.

98,4Mio Fr.63,5Mio Fr.

27,6Mio Fr.8Mio Fr.

AusgabenMigros-Kulturprozent1957 hat Gottlieb Duttweiler das Migros-Kulturprozent gegründet. Unabhängigvom Gewinn investiert die Migros seit-her einen festen Anteil ihres Umsatzesin kulturelle und soziale Projekte.Mit den Jahren ist dieser Betrag immergrösser geworden.

ja oft schon einen Kleinkredit aufneh-men, um den Fischern Ware für denWeiterverkauf auf demMarkt abzukau-fen. Kredite sind teuer, sie kosten bis zuzehn Prozent Zins proWoche.

DankderGenossenschaft könnendie FrauenRäuchergeräte kaufen«Deshalb haben sich die Marktfrauenvon Lomé zusammengetan», erklärtJeanne-Chantale Amematsro. Sie ist 48Jahre alt, verheiratet, Mutter von vierKindern und Vorsitzende der ältestenFischräucherinnen-Genossenschaft vonLomé. Rund 800 Frauen gehören ihr an.Sie halten regelmässig Gruppenver-sammlungenabundsparenmiteinanderGeld an. Damit kaufen sie Fische zumRäuchern ein, die sie in fangschwachenZeiten zum Verkauf anbieten. ImmermalwiederbringenHélèneLegbezeundihreKolleginnen frischeSardinen,Karp-fen oder Capitaines ins «Dorf der Fi-scher», das Quartier, wo die Fischerwohnen und wo sie die Fische gemein-sam räuchern. Sie breiten diese auf ein-fachenRostenausHolzrahmenundMa-schendraht aus und legenmehrere Ros-te übereinander auf einen grossen Ofenaus Tonerde. Diesen befeuern sie mitHolzscheiten. Von Zeit zu Zeit wendensie die Fische mit einer Holzkelle. NachachtStunden imRauchderglimmendenHolzscheite sind die Fische papier-trocken und können bis zu drei Monateim Schuppen gelagert werden, ohne anQualität einzubüssen.

Selbsthilfe-Genossenschaftenwiedieder Fischräucherinnen sind inTogokei-ne Seltenheit. Die Genossenschaftsbe-wegung entstand parallel zu derjenigenderGewerkschaftenwährend desWirt-schaftsaufschwungs der 70er- und80er-Jahre in Togo. Bemerkenswert istderUmstand,dass sichdieFischräuche-rinnen von Lomé ohne Hilfe von aussenzusammengeschlossenhaben. IhrErfolgberuhtdarauf,dassdieLeutederHaupt-stadt nicht nur frische, sondern auchgeräucherteFische sehrgerneessen.DasRezeptvonHélèneLegbeze:«MankochtPalmnüsse im siedendenWasser weich,

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34 |AKTUELL | GENOSSENSCHAFTEN | Nr. 30, 23. Juli 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

34 | SERIE

Uno-Jahr derGenossenschaften

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schält sie und zerdrückt das Frucht-fleisch im Mörser. Die Masse lässt manmitPalmölundWasserköchelnundgibtgeräucherten Fisch dazu.Dazu isst manMais oder Fufu, das ist ein Püree ausJams.» Reich werde man nicht, meintdie Frau, deren Mann Fischer ist, aber«ça va», es geht.

AuchananderenafrikanischenOrtenbewährt sich das Genossenschaftsmo-dell: so etwa in Gatuto, einem Bauern-dorf südlich des Mount Kenya. Die Ge-gend ist sehr fruchtbar und wirkt äu-sserst friedlich. Doch vor Jahren hattendieBauernvonGatutomitProblemenzukämpfen,dienicht zur idyllischenLand-schaft passen.«Unswurden jedeNachtBananen, Ziegen und Hühner gestoh-len», sagt Bauer Jacob Mugo. «WirkonntenkeinGeflügelmehrhalten.»DieBauern taten sich zusammen, patrouil-lierten nachts auf den Höfen und er-tappten die Diebe: ihre eigenen Söhne!Sie zeigten diese aber nicht bei der Poli-zei an, sondern redeten ihnen so langezu, bis die Jungen ein Einsehen hatten.

Aber die Sorgen von Jacob und seinenBauernkollegenblieben:Viele Jungeha-ben kein Interesse mehr an der Land-wirtschaft.Daskommtnichtvonun-ge-fähr. Die meisten Bauern in der Gegendhabenwie früher fünf undmehrKinder.«Zu viele für die heutigen Verhältnis-se», sagt BauerMugo bestimmt. Tradi-tionsgemäss teilen sie das Land zwi-schen ihrenSöhnenauf,undamSchlusssind die Parzellen zu klein, um eine Fa-milie mit Nahrung zu versorgen odersogar noch etwas Überschuss für denVerkauf zu produzieren. Kein Wunderalso,wenndie Jungen lieber in der StadtJobs suchen.

Die Kleinbauern kommendankbiologischenAnbausweiterDochdieBauernvonGatutogabennichtklein bei, sie wollten wirtschaftlichvorankommen. Sie blieben als Selbst-hilfegruppe zusammen und bildetensich mit Hilfe des Landwirtschafts-ministeriums weiter — in Milchwirt-schaft undGemüseanbau.

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Haben sich zu einer Selbsthilfeorganisation zusammen-geschlossen: Bauern des kenianischen Dorfs Gatuto.

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| 35| MIGROS-MAGAZIN | NR. 30, 23. JULI 2012 | GENOSSENSCHAFTEN | AKTUELL

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Wie sich derHilfsfondsderMigros fürAfrika engagiertÜber ihren Hilfsfonds unter-stützt die Migros seit 1979soziale und ökologische Projek-te im In- und Ausland, regel-mässig auch in Afrika. Im Mit-telpunkt des entwicklungspoli-tischen Engagements stehenBildungsprojekte wie dasjenigevon Interteam Luzern zurVerbesserung der öffentlichenSchulen in Namibia oder desEqual Education Fund zurIntegration von Strassenkin-dern in Sambia. Ein weitererSchwerpunkt liegt auf profes-sionellen Gesundheits- undHygieneprojekten, etwa inMosambique (Leben für alle)oder Mali (Iamaneh Schweiz).Zudem werden innovativeProjekte wie der Ausbau einesSolarhandwerknetzes in Äthio-pien unterstützt (Stiftung So-larenergie). Jährlich vergibt derHilfsfonds eine Million Franken.

Ü berall auf dem afrikani-schen Kontinent gibt eseine grosse Zahl von Ge-

meinschaften, Kooperativen undGenossenschaften. In vielen afri-kanischen Ländern machen sieeinen beachtlichenTeil derWirt-schaft aus.

Doch Afrikas Genossen-schaftsbewegung istwenig sicht-baruneinheitlichundzersplittert.DieGenossenschaften sindmeis-tens lokal und nur in einem be-stimmten Bereich aktiv, undsie kümmern sich kaum um eineVernetzung oder die Bildung vonRegional-undZentralverbänden.Von den Regierungen und natio-nalen Eliten werden sie wenigbeachtet und erhalten so haupt-sächlich Unterstützung vonausländischen Hilfswerken undOrganisationen.

Vor allem kleinbäuerliche Or-ganisationen spielen eine wich-tige Rolle. Der grösste Teil derlandwirtschaftlichen ProduktionAfrikas wird von Kleinbauern er-bracht. Vielen Kooperativen gehteswiedenFischräucherinnenvonLomé darum, ein bestimmtesProdukt—Fisch,Kaffee,Kakao—herzustellen, zu verarbeiten oderzu vermarkten. Sehr zahlreichsind die Spar- und Kleinkredit-gemeinschaften, die ihren Mit-gliedern die Anschaffung vonGütern oder von Arbeits- undProduktionsmitteln, den Baueines Hauses oder die In-anspruchnahme von Dienstleis-

tungen wie Krankenkassen, Le-bens- oder Risikoversicherungenermöglichen. Dank solcher Ge-meinschaften können etwa inZimbabwe arme Leute die tradi-tionellen, kostspieligen Gross-einladungen zu Begräbnisfeiernfinanzieren.

Weiter gibt es auch Interessen-gemeinschaften bestimmter Be-rufs- und Gesellschaftsgruppen:Weberinnen-, Schneider-, Fi-scher- oder Schuhputzerasso-ziationen, Bildungs-, Frauen-oder Aids-Krankengemeinschaf-ten. Von diesen streben einigeneben materiellen Vorteilen auchideelle Ziele an, etwa den Kampfgegen die Diskriminierung.

NeueHoffnungnach Jahren der SkepsisKooperativen wurden in Afrikaschon von den Kolonialregierun-gen gebildet mit dem Ziel, dieProduktion von Kaffee, Tee,Baumwolle, Kakao oder Erdnüs-sen möglichst effizient zu ma-chen. Ihre Abhängigkeit vonstaatlichenStrukturenbehielt dieGenossenschaftsbewegung auch,als die afrikanischen Nationen inden60er-JahrendieUnabhängig-keit erlangten.

Erst mit der Demokratisierungder 90er-Jahre erlebten die afri-kanischen Genossenschaften —nun als Privatinitiativen — eineneigentlichen Aufschwung. Den-nochhaftet ihnennoch immerderRuf an, die einzelnen Mitglieder

seiennuran ihremeigenenVorteilinteressiert.Geschichten,wonachsich Genossenschafter mit derKasse der Kooperative aus demStaub gemacht haben, sind Le-gende.

Westliche Kritiker argumen-tierten immer wieder, dassin Afrika Genossenschaften nichtfunktionierten, weil ihre Mit-glieder von ihren Grossfamilienausgesaugtwürden.

Nach Jahrender Skepsis setzeninternationale Organisationennun aber neue Hoffnung in Afri-kasGenossenschaften, insbeson-dere als Mittel zur Armutslinde-rung.Die Internationale Arbeits-organisation ILO spricht deswe-gen in einer Studie von einerRenaissance. Sie hat 27 Fallstudi-en über Genossenschaften in elfafrikanischenLänderndurchfüh-ren lassen und kommt zumSchluss, die heutigen Genossen-schaften seien wirkliche Selbst-hilfeorganisationen, die auslokalen Gemeinschaften herausgebildet würden und in diesenverwurzelt blieben.

Soverschafften sich lokalePro-duzenten Beachtung, und die lo-kaleWirtschaft werde gestärkt —ein wirkungsvoller Beitrag zurLinderung der Armut.

Texte: Ruedi KüngBilder: Joël Aboflan

Ruedi Küng ist ehemaligerAfrikakorrespondent des SchweizerRadios.

GenossenschaftenlindernArmutOft argumentieren westliche Kritiker, Genossenschaften funktionierten in Afrika nicht.Doch nun belegt eine Studie der Internationalen Arbeitsorganisation ILO deren Erfolg.

Das alles liegt einige Jahre zurück. In-zwischen hat das Beispiel Schule ge-macht, viele Bauerngruppen haben sichgebildet. Und die Bauern von Gatutosind weitergekommen, insbesonderedurch biologischen Anbau. Fachmän-nischunterstütztwerden sie vomLand-wirtschaftsberaterderBauernzeitschrift«The Organic Farmer», die von der

Schweizer Stiftung Biovision finanziertwird.Besuchern führendieBauern stolzihrneustesProduktvor: einenBio-Flüs-sigdünger ausPflanzen,densie auf ihrenHöfen selber herstellen. «Seine Wir-kung ist einfach phänomenal», sagtJacobMugo. Und dessen Verkauf bringtden Bauern zudem einen finanziellenZustupf.

DarumbinichMigros-Genossen-schafterLeoWildhaber (25), Phar-maziestudent, Lausanne:«Als genossenschaftlichorganisierte Firma räumt dieMigros ihren Mitgliedern de-mokratische Mitspracherechteein. Und weil die Migros inregionale Genossenschaftengegliedert ist, kann sie sehr gutauf die Wünsche der lokalenKundschaft eingehen. All dashat dazu beigetragen, dass dieMigros in der Schweiz so grosswerden konnte.»

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AKTUELL | NEUES AUS DER MIGROS | NR. 30, 23. JULI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

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E inladend ist er, der liebevoll einge-richtete Festraum mit den hellenHolzwänden. Die Gäste kommen

noch lange nicht, doch an der Arbeits-und Buffetfläche ist Bäuerin KathrinTheiler (47) bereits fleissig. Mit geübtenHandgriffen verteilt sie das Mehl, kne-tet, formt, zöpfelt, streicht das Eigelbauf und schiebt die Brote in denmoder-nenSteinofen.«DasBrotbacken istmei-ne grosse Leidenschaft», sagt die gutgelaunte Bäuerin vomSt.Meinradhof inAllenwinden ZG und zeigt auf frischeBrote, deren Duft schon von Weitemgluschtigmacht.KathrinTheilerund ihrMann Othmar Theiler (51) stecken mit-ten in den Vorbereitungen für den1.-August-Brunch.Zusammenmit 400anderen Bauernfamilien in der ganzenSchweiz laden sie Gäste auf ihren Hofein,umsiemit einemreichhaltigenBuf-fet zu verwöhnen. Insgesamt besuchenjeweils rund 150000 Gäste die diversenBauernhöfe.

Aus der ganzen Schweiz reisen dieGäste zum Brunch der Theilers anAuf dem St.Meinradhof gibt es am Na-tionalfeiertag tatsächlich rund zwölfBrotsortenauszuprobieren,zudemlockteinBeerenbuffetmitHimbeeren,Brom-beeren und Blaubeeren aus der Gegend.Selbst gemachteKonfitüre,eineFleisch-platte mit kaltem Braten und Sied-fleisch-Carpaccio sowie feine Käsesor-

ten aus den nahen Molkereien und vonnahe gelegenen Alpen laden ebenfallszum Zugreifen ein. Das Birchermüeslimit frischen Zutaten aus derUmgebungist ebenso beliebt wie die in einerRiesenpfanne gebratene Rösti mit hof-eigenen Spiegeleiern und Speck. Undnatürlich dürfen der Apfelmost und derApfelchampagner vom Zugerberg nichtfehlen.DieTheilers scheuenkeinenAuf-wand, so erstaunt nicht, dass PersonenausderganzenSchweiz zu ihremBuure-zmorge anreisen.

«Da unsere beiden Söhne dieses JahrimMilitär sindunduns indenTagenvorundnachdemBrunchnicht helfen kön-nen,habenwirdieGästezahl ausnahms-weise um die Hälfte auf 150 Personenreduziert»,erklärtKathrinTheiler. Ins-gesamt helfen 14 Freunde,Kollegen undVerwandte am 1.August mit und sindunter anderemdamit beschäftigt, früh-morgens 50 Kilogramm Kartoffeln fürdie Rösti zu rüsten .

Damit amNationalfeiertag alles rundläuft, beginnendieVorbereitungen aberschon früher.«Amaufwendigsten istdieganzeOrganisation,damit janichtsver-gessen geht», erläutert die Bäuerin, diemitChecklistenarbeitet.Wenndaskon-krete Buffetangebot steht, die Mengenbestimmt, die Einkäufe getätigt und dieZutaten bereit sind,macht sich KathrinTheiler ungefähr zehn Tage vor demBrunch ans Backen. Die Brote werden

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Bereit für dieGästeKathrin undOthmar Theiler aus demzugerischenAllenwinden laden auch diesesJahr zumBuurezmorge amNationalfeiertag ein und scheuen dafür keinenAufwand. DieMigros unterstützt den 1.-August-Brunch als Hauptsponsorin.

Früh-morgensmüssen50KiloKartoffelnfür die Röstigerüstetwerden.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 30, 23. JULI 2012 | AKTUELL | NEUES AUS DERMIGROS| 37

eingefroren und dann, am 1.August,aufgebacken, denn es ist «unmöglich,alles amVortag zu erledigen».

Schnellwirdklar,dassTheilers routi-nierte 1.-August-Frühstück-Gastgebersind:«Wirhabenuns jedes Jahr einbiss-chenverbessert, seitwir vor acht Jahrenzum ersten Mal mitgemacht haben»,sagt Othmar Theiler. Der Familie hat essogut gefallen,Gäste einzuladenauf ih-ren Hof mit den Hühnern, Zwerggeis-sen, Minisäuen, Rindern und Schwei-nen,unddieNachfragewarderart gross,dass sie begannen, Hochzeits- und Ge-burtstagsfeiern sowie Firmenessen an-zubieten.«Mittlerweile sindwirdurchs

ganze Jahrhindurchpraktisch jedesWo-chenende ausgebucht», sagen die bei-den. «Der Aufwand ist enorm, aber wirmögen unsere treuen Gäste und lernengerneLeutekennen,denenwir sonstniebegegnen würden», sagt Kathrin Thei-ler. IhrMannfügthinzu:«Zudemmöch-ten wir das bäuerliche Leben auch den-jenigen näherbringen, die sonst keinenZugang dazu haben.» Und zu guterLetzt: «Für mich ist der Brunch aucheineHerausforderung—die zufriedenenGesichtermachenmich stolz und erfül-lenmichmit Freude», so die Bäuerin.

Text:Salomé ZimmermannBilder:Mirko Ries

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OhneMigros keinen1.-August-BrunchBereits zum 20. Mal findet dieses Jahrder 1.-August-Brunch statt.Mehr als400 Bauernbetriebe in der ganzenSchweiz öffnen Tür und Tor für ins-gesamt rund 150 000 Besucherund bieten dabei ein reichhaltigesBuffet an, das von Rösti und Bratspeckbis hin zum Butterbrot mit Konfitürereicht. Die Produkte stammen ausder Region oder werden auf demHof der Gastgeberfamilie hergestellt.Die Migros unterstützt den 1.-August-Brunch als Hauptsponsorin.«Praktisch seit der ersten Stundevor 20 Jahren ist die Migros mitan Bord. Ohne ihren Beitrag hätten wirdie Gastgeberhöfe nicht im erfolgtenUmfang unterstützen können»,sagt Hansjörg Walter, Präsident desSchweizerischen Bauernverbands.

Rund ein DutzendBrotsorten backtBäuerin KathrinTheiler für denBrunch (oben).

Idyllisch: DerSt.Meinradhof inAllenwinden ZG(links oben).

In der umgebautenScheunewerdendie Gäste bewirtet(links).

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Page 38: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

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Page 40: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

40 |SCHAUFENSTER | 1. AUGUST | NR. 30, 23. JULI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

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1.-August-Feierin der HöheEin Höhenfeuer amBundesfeiertag sorgt für denrichtigen Rahmen.Und ein urtümlichesWalliser Raclettegibt die traditionelleWürze dazu. Probieren Sies aus!

D as Chalet de Savolayre befindetsich auf 1655 Meter über Meer,im Wallis. Das urchige Berg-

haus liegt ruhig in herrlicher Süd-hanglage mit Blick auf die Dents-du-Midi. Für Familien ist ein Ausflug indiese Naturidylle besonders span-nend, denn abseits der Hektik desAlltags gibts für die Kinder hier vielzu entdecken. Während Mami das

Chalet schmückt, sind der Herr desHauses und die Buben dabei, das

Holz fürs traditionelle 1.-Au-gust-Höhenfeuer zusammen-

zutragen. Zur Feier des Tagesgibts Raclette Walliser Art.Freunde und Familie freuensich schon lange auf dasgrosse Fest, das feine Essenund natürlich auf das abend-

liche Feuerwerk. Aber Vor-sicht: Feuerwerk gehört nicht

in kleine Kinderhände! GrössereKinder sollten sorgfältig angeleitet

und überwacht werden. So ist einschönes und unfallfreies 1.-August-Fest garantiert.

Text: Heidi BacchilegaBilder: Daniel Aeschlimann

Styling: Monika Hansen

Bei den Vorbereitungenfürs 1.-August-Festlegt die ganze FamilieHand an.

D as Chalet de Savolayre befindet sich auf 1655 Meter über Meer, im Wallis. Das urchige Berg-

haus liegt ruhig in herrlicher Süd-hanglage mit Blick auf die Dents-du-Midi. Für Familien ist ein Ausflug in diese Naturidylle besonders span-nend, denn abseits der Hektik des Alltags gibts für die Kinder hier viel zu entdecken. Während Mami das

Chalet schmückt, sind der Herr des Hauses und die Buben dabei, das

Holz fürs traditionelle 1.-Au-gust-Höhenfeuer zusammen-

zutragen. Zur Feier des Tages gibts Raclette Walliser Art. Freunde und Familie freuen sich schon lange auf das gros se Fest, das feine Essen und natürlich auf das abend-

liche Feuerwerk. Aber Vor-sicht: Feuerwerk gehört nicht

in kleine Kinderhände! Grössere Kinder sollten sorgfältig angeleitet

und überwacht werden. So ist ein schönes und unfallfreies 1.-August-Fest garantiert.

Bilder: Daniel Aeschlimann

Die SchwingerkönigeJörg Abderhalden undKilian Wenger lassenes am 1. August krachen.

Nur nicht zu prallaufblasen – sonstknallts!

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Page 41: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 30, 23. Juli 2012 | SCHAUFENSTER1. AUGUST | 41

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Feuerwerk undLampions sind beiGross und Kleinbeliebt, gehöreneinfach dazu.

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Page 42: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

42 |SCHAUFENSTER | 1. AUGUST | NR. 30, 23. JULI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Raclette aufursprüngliche Art – sowirds gemachtWer die beliebte Käsespezialität aufursprüngliche Art zubereiten will, versuchtsam offenen Feuer. Somit ist der Koch auchgleichzeitig der Feuermann.Wichtig dabei:Es sollte immer genügend Glut vorhandensein – sonst ist der Racletteplausch schnellvorbei. Vor der Glut liegt ein mit Alufolieumwickeltes Brett – und darauf die zweiHälften des Käselaibs mit der Schnittflächezur Glut. So kann immer eine Käsehälfteschmelzen, währendman von der anderenmit demMesserrücken eine PortionRaclette auf einen Teller abschabt. DerKäse wird durch das Feuer nicht nurgeschmolzen, sondern zugleich geräuchertund grilliert. Daraus entsteht der unver-wechselbare Geschmack des echten,ursprünglichen Raclettes. Dazu serviertman Brot oder warme Kartoffeln.

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Page 43: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

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Page 44: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

Abfahrtsorte

Route A: Bern, Olten, Basel,Zürich, Winterthur,St.Gallen

Route B: Bern, Olten, Luzern,Zürich, Winterthur,St.Gallen

Reisedaten 2012

24. – 27. August B Fr. 415.–28. – 31. August A Fr. 415.–02. – 05. Sept. B Fr. 425.–05. – 08. Sept. A Fr. 425.–16. – 19. Sept. B Fr. 425.–20. – 23. Sept. A Fr. 425.–24. – 27. Sept. B Fr. 425.–30.09. – 03. Okt. A Fr. 425.–04. – 07. Oktober B Fr. 425.–08. – 11. Oktober A Fr. 415.–14. – 17. Oktober B Fr. 395.–21. – 24. Oktober A Fr. 395.–

Das ist alles dabei...

✘ 4-tägige Fahrt mit moder-nem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ 3 Übernachtungen mitHalbpension im HotelLöwenhof mit ausgezeich-neter Südtiroler Küche

✘ Alle Zimmer mit Badoder mit Dusche/WC,Farb-TV

✘ Grosse Dolomiten-Rundfahrt

✘ Ausflug zum SchlossTrauttmansdorff (inklusiveEintritt), nach Meran undnach Brixen

Nicht inbegriffen:

✘ Annullationsschutz Fr. 22.–

✘ EinzelzimmerzuschlagFr. 90.–

Südtirol –DolomitenSüdtirol –Dolomiten1. Tag Schweiz – SüdtirolSie verlassen die Schweiz undfahren durch den Arlbergtunnelzum Mittagshalt im Stanzertal.Danach folgen Sie dem Inn nachInnsbruck und fahren durchsWipptal zum Brenner-Pass. Dar-auf erreichen Sie das hübscheStädtchen Sterzing. In der Haupt-gasse erinnern noch viele alteWirtshausschilder an die Zeit, alsdas Städtchen ein wichtiger Um-schlagplatz an der Brennerroutewar.

2. Tag Grosse Dolomiten-RundfahrtAuf der grossen Sechspässefahrtlernen Sie die eindrücklicheBergwelt der Dolomiten kennen.Durch die Eggentalschlucht er-reichen Sie den Karersee, vonwo aus Sie herrliche Blicke aufdie markanten Wände des Late-marmassivs haben. Danachgeht's über den Karerpass insFassatal und auf das Sellajoch.Von hier aus haben Sie einen derschönsten Panoramablicke. Nungeht es ein Stück ins Val Garde-na, bevor Sie die Strasse zumGrödner Joch erreichen. Nachdem Mittagshalt in Corvara über-

queren Sie den Valparola- undden Falzaregopass. Die Strasseführt Sie nun hinunter nach Cor-tina d'Ampezzo, der Hauptstadtder Dolomiten. Von hier aussteigt die Strasse an und führtSie hinauf zum Dreikreuzpass.Am wunderschön gelegenenMisurinasee machen Sie Halt.Nun geht es hinunter ins Höhlen-steintal, wo Sie beim Dürrenseeeinen Halt einschalten, um alleder berühmten Drei Zinnen zusehen. Durch das Pustertal keh-ren Sie in Ihr Hotel zurück.

3. Tag Ausflug Schloss Trautt-mansdorff – Meran – BrixenAm Morgen fahren Sie zumSchloss Trauttmansdorff. Hierbesuchen Sie die Gärten, die2005 zum «Schönsten GartenIta-liens» gekürt wurden. Selbstver-ständlich kann auch das Schlossbesichtigt werden, in dem Kaise-rin Sissi zweimal zur Winterkurresidierte. Danach fahren Sienach Meran. Mit seinen grosszü-gigen Parkanlagen und Prome-nadewegen hat die Stadt vielvom weitläufigen Charme einesNobelkurortes des 19. Jahrhun-derts bewahrt. Am Nachmittag

fahren Sie über die SüdtirolerWeinstrasse und kehren nacheinem Halt im schmucken Städt-chen Brixen ins Hotel zurück.

4. Tag Südtirol – SchweizDer Heimweg führt Sie ins Vinsch-gau, mitten durch unendlicheObstplantagen, zum Reschen-pass. Bei der Ortschaft Grauneröffnet sich Ihnen einer derschönsten Ausblicke der Alpen:der Reschensee, überragt vomschneebedeckten Gipfel desOrtlers. Nach dem Mittagshaltkehren Sie wieder über die Arl-bergroute in die Schweiz zurück.

Grosse Dolomiten-Rundfahrt,Schloss Trauttmansdorff, Meran und Brixen. 4 Tage ab Fr. 395.–

alle Ausflüge

inbegriffen

Abfahrtsorte

Zürich, Olten, Bern, Basel,Luzern

Reisedaten 2012

07. – 15. September

Das ist alles dabei...

✘ 9-tägige Fahrt mit moder-nem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ Schiffspassage Genua –Palermo in Doppelkabineninnen (ohne Mahlzeiten)

✘ 7 Übernachtungen in sehrguten Mittelklassehotels

✘ Halbpension in den Hotels

✘ Ausflüge und Besichtigun-gen gemäss Programm(ausgenommen 6. Tag)

Nicht inbegriffen:

✘ Annullationsschutz Fr. 28.–

✘ EZ-Zuschlag Fr. 260.–(ohne Fährüberfahrten)

✘ Zuschlag AussenkabineFr. 35.–

✘ Ausflug nach Catania undSiracusa Fr. 45.–

Sizilien – KalabrienBeeindruckende Zeugen der Antike und grandiose

Natur im «Land, wo die Zitronen blühen». 9 Tage Fr. 1'095.–Sizilien – Kalabrien

1. Tag Schweiz – GenuaÜber den Grossen St.Bernhardführt die Reise ins Aostatal undnach Genua zur Einschiffung.

2. Tag Auf See – Ankunft inPalermoHeute geniessen Sie das Bord-leben auf Ihrem Schiff und errei-chen gegen Abend Palermo.

3. Tag Ausflug Palermo –Monreale – SegestaAuf einer Stadtrundfahrt zeigtIhnen ein Führer die Sehens-würdigkeiten der sizilianischenHauptstadt Palermo. Sie ist be-rühmt wegen ihres Reichtums anKunstwerken und der Fülle vonhistorischen Baudenkmälern ausallen Zeitepochen. Danach fah-ren Sie zum 300 m hoch gele-genen Monreale, wo Sie dieKathedrale bewundern, die alsschönstes Beispiel des arabischnormannischen Stils gilt. Danachfahren Sie nach Segesta. In ein-samer Hügellandschaft liegendie Ruinen der bislang nochnicht ausgegrabenen antikenStadt mit ihrem unvollendetenTempel, der zu den besterhalte-nen Tempeln Siziliens gehört.

4. Tag Palermo – Agrigento –Giardini NaxosNach dem Frühstück fahren Sieins Landesinnere. Sie erreichennun die Südküste der Insel undbesuchen das grandiose «Talder Tempel». Sie werden beein-druckt sein von der Schaffens-kraft der antiken Völker. ÜberCaltanissetta und vorbei an Ennaerreichen Sie das Mündungsge-biet des Simeto, gleichzeitig diegrösste Ebene Siziliens. GegenAbend erreichen Sie für dienächsten drei Nächte GiardiniNaxos am Fusse von Taormina.

5. Tag Ausflug Aetna undTaorminaIm Verlaufe des Vormittags stehtein Naturerlebnis ersten Rangesauf dem Programm: Sie fahrenzum Aetna, dem grössten nochaktiven Vulkan Europas. In Ser-pentinen hinauf bis auf ca. 1900Meter. Am Nachmittag fahrenSie nach Taormina, der «PerleSiziliens», einem der schönstenOrte Italiens. Wunderschön aufeiner Felsterrasse gelegen, ge-niessen Sie die einmalige Aus-sicht auf das Meer und den allesüberragenden Aetna.

6. Tag Ausflug Catania undSiracusa (fakultativ)Heute machen Sie zuerst einenKurzbesuch in Catania, der zweit-grössten Stadt Siziliens. Danachfahren Sie über die Piana di Ca-tania, nach Siracusa, der Hei-matstadt von Archimedes. Manzeigt Ihnen unter anderem dasgriechische Theater und auchdie antiken Steinbrüche mit denSeilergrotten und dem «Ohr desDionysios».

7. Tag Giardini Naxos – PaestumSie verlassen Sizilien und durch-queren die eindrücklichen Land-schaften Kalabriens und der Ba-silikata und gelangen an denGolf von Salerno.

8. Tag Paestum – ToskanaSie passieren den markantenBergkegel des Vesuvs und fahrenvorbei am hoch über der Ebenethronenden Montecassino underreichen Lazium. Durch das Taldes Tibers gelangen Sie in dieToskana.

9. Tag Toskana – SchweizEntlang der Versiliaküste unddurch die PO-Ebene kehren Siewieder in die Schweiz zurück.

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| 45| MIGROS-MAGAZIN | NR. 30, 23. JULI 2012 | SCHAUFENSTER | AUS DER REGION. FÜR DIE REGION.

Nudeln aufdemDesserttellerRegula Kressig ist eine leidenschaftliche und kreative Köchin.Ihr Beitrag zum Kochwettbewerb, die Urdinkel-Nudelmuffins, hat beider Jury voll eingeschlagen.

Mit denUrdinkel-Tagliatelline von Flo-rentin Röthlin kreierteRegula Kressig einefeine Süssspeise.

V or einigen Jahrenhat Regula Kressig(48) am Migros-

Sélection-Kochwettbe-werb teilgenommen undes indieZwischen-,nichtaber in die Endrundegeschafft. Nun aber, beiihrem zweiten Wettbe-werb, hat es tatsächlichfunktioniert. Ihr RezepthatMadeleineMüller, dieSpitzenköchinvomGast-haus Trogen in Obbürgen

NW, begeistert. Schön,zumal Nudeln in derSchweiz nicht unbedingtals Süssspeise enden.

RegulaKressig arbeitetals Facility Managerin inderLiegenschaftsverwal-tung des Kantons Zürich.«Kochen ist für mich einguter Ausgleich. Es be-deutet mir Lebensfreude,Leidenschaft,Kreativität,EntspannungundGenusszugleich», sagt sie, die

gerne einmal die Rock-sängerin Tina Turner be-kochenwürde.

Text:Martin JenniBild:MarkusMallaun

Das Gewinner-Rezept, Bilderund Infos zu den Produktenauf www.migrosmagazin.ch/ausderregionLesen Sie in zweiWochen:Sabine Gruber präsentiert ihreEglifilets nachWalliser Art.

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Backofen auf 180 °C vorheizen.Tagliatelline in Salzwasserbissfest kochen. Abgiessen undkalt abspülen. Muffinförmchenausbuttern, mit Mehl be-stäuben. Zitronenschale zumMascarpone reiben. Zucker undVanillezucker dazugeben. Eierverquirlen undmit dem Pud-dingpulver unter die Mascar-ponemassemischen. Kirschenund Nudeln unterheben. Mi-schung nestartig in Förmchenverteilen. Muffins in der Ofen-mitte rund 20 Minuten backen.Leicht abkühlen lassen. Muffinsaus den Förmchen lösen. MitPuderzucker bestäuben. MitPfefferminzblättchen garnieren.Mit Kirschenkompott servieren.Tipp: Getrocknete Kirschendurch Cranberries ersetzen.

Zubereitung: ca. 20 Minuten +20Minuten backenPro Person ca. 14 g Eiweiss,35 g Fett, 69 g Kohlenhydrate,2750 kJ/650 kcal

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| 47| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 30, 23. Juli 2012 | SCHAUFENSTER | GRILLIEREN

Könige zuGast beiFamilie Frauenfelder60 Personen hatten die Gewinner des Migros-Grillwettbewerbs zur grossen Partyeingeladen. Die beiden Schwingerkönige zeigten dabei ihre Stärken – am Grill.

A ls die freundlicheStimmeamTelefon ihrmitteilte, dass sie den

Hauptpreis beim diesjähri-genMigros-Grillwettbewerbgewonnen hatte, konnte Gi-sela Frauenfelder ausGähwilSG es kaum glauben, lachteerst einmal laut und lange.Eine Grillparty im Wert von5000 Franken mit denSchwingerkönigen als Grill-meistern bei ihr zu Hause?«Erzählen Sie das meinemMann!»Harald Frauenfelderwar weniger skeptisch undnahm den Preis dankend an.

Der Ort für das grosse Grill-fest war schnell gefunden:direkt vor dem Haus. Im Nuwaren alle Anwohner derStrasse eingeladen, dazuVerwandte undFreunde, ins-gesamt 40 Erwachsene und20 Kinder. Das Reichmuth-Signer-Duo unterhielt mitflotter Musik im grossenZelt. Fürs leiblicheWohlwarauch gesorgt: Zu den obliga-torischen Würsten undSteaks,serviert vomSchwin-gerduo, gabs selbst gemach-tes Ketchup, viele Salate,Brot und feine Desserts —

Gisela undHaraldFrauenfeldermitihren drei Kindern(oben).Mit diesemFoto hatte sich dieFamilie beworben– und eine Grill-party imWert von5000 Frankengewonnen.

perfekt zubereitet von den«Saison-küche»-Köchin-nen. «Wir konnten uns ganzauf unsereGäste konzentrie-ren», freuten sich Frauenfel-ders hinterher. Und die

Schwingerkönige konntenkräftig austeilen — vomGrill! Text: SabineMüller

Infos zur Migros Grill-App undRezepte: www.migros.ch/grill

Jörg Abderhalden hatte sichtlich Spass auf demGrillfest,wiehier beimAutogrammegeben. KilianWenger (rechts) unterhieltsich ungezwungenmit den Gästen von Familie Frauenfelder.

Bilder:DanielAmmann

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48 |SCHAUFENSTER | TERRASUISSE | NR. 30, 23. JULI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Hansueli Huber,SchweizerischerTierschutz

TerraSuisse gratuliertdem GeburtstagskindZum 1. August wünscht TerraSuisse der Schweiz ein erfülltes Lebenmit glücklichen Tieren, intakter Biodiversität und engagierten Produzenten.

«Ein Label wie TerraSuissesucht seinesgleicheneuropaweit. Der Naturzuliebe hoffen wirauf Nachahmung!»

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«TerraSuisse-Bauern zeigentäglich, dass sich Förderungder Artenvielfalt mit der Pro-duktion von Nahrungsmittelnerfolgreich kombinieren lässt.»Lukas Jenni,

VogelwarteSempach

| NR. 30, 23. JULI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Hansueli Huber, Schweizerischer Tierschutz

TerraSuisse gratuliert dem GeburtstagskindZum 1. August wünscht TerraSuisse der Schweiz ein erfülltes Leben mit glücklichen Tieren, intakter Biodiversität und engagierten Produzenten.

«TerraSuisse-Bauern zeigen täglich, dass sich Förderung der Artenvielfalt mit der Pro-duktion von Nahrungsmitteln erfolgreich kombinieren lässt.»Lukas Jenni,

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Page 50: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

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Page 57: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

| 57| MIGROS-MAGAZIN | NR. 30, 23. JULI 2012 | SCHAUFENSTER | TERRASUISSE

«Nutztiere benötigen Platz,ständigen Auslauf ins Freie undschonenden Umgang auch aufTransporten. TerraSuisse hältdie Richtlinien beispielhaft ein.»

«Je naturbelassener ein Pro-dukt, umso schmackhafter undumso grösser der Genuss. Auchin meiner Küche kommen nurdie besten Zutaten zum Zug.»Vreni Giger,

Gourmetkö-chin, St. Gallen

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 30, 23. JULI 2012 | SCHAUFENSTER

«Nutztiere benötigen Platz, ständigen Auslauf ins Freie und schonenden Umgang auch auf Transporten. TerraSuisse hält die Richtlinien beispielhaft ein.»

«Je naturbelassener ein Pro-dukt, umso schmackhafter und umso grösser der Genuss. Auch in meiner Küche kommen nur die besten Zutaten zum Zug.»Vreni Giger,

Gourmetkö-chin, St. Gallen

H och soll sie leben, dieSchweiz! Und mit ihrall die Landwirte, die

für TerraSuisse produzieren.Denn sie tragen dazu bei,unser Land für künftigeGenerationen zu erhalten.Mit naturnaher und tier-freundlicher Landwirtschaftsetzen sie sich für denArten-reichtum in unserem Landein.TerraSuisse-Bauernpro-duzieren nach den strengen

Richtlinien der IP-Suissefrische und schmackhafteProdukte. Mit dem Terra-Suisse-Programm gibt dieMigros der Schweiz etwaszurück und sorgt dafür,dassunsdieNatur auchmor-gen noch bieten kann, waswir heute schätzen: nämlicheine gute Grundlage fürheimischeQualitätsproduktevomBauernhof.

Text: Anna-Katharina Ries

Diese IP-Suisse-Bauernproduzieren alle für Terra-Suisse. Oben von links:Beat Schmidlin, HeinzSchwab, Didier Amez-Droz.Unten von links:Urs Huber, Hans Treier,ChristophVetsch.

Page 58: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

58 |schaUFensTer | anna’s BesT | NR. 30, 23. JULI 2012 | migros-magazin |

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Page 59: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 30, 23. JULI 2012 | SCHAUFENSTER | FOOD| 59

GUT&GÜNSTIG

Hambolino-Burgerfür circa Fr. 11.60

Hauptgericht für 4 Personen■ 1 grosse Tomate in Scheiben und 1 Zwiebel in Ringeschneiden. 4 Eisbergsalat-Blätter in mundgerechte Stückezupfen.Circa Fr. 1.40■ 4 Hambolino-Burger beidseitig bei mittlerer Hitze mit 1 ELBratbutter insgesamt 5 Minuten braten.Circa Fr. 7.80■ 4 Hamburger-Brötchen auf einem Toaster oder im Ofenbei 200 °C circa 2 Minuten kurz rösten.Circa Fr. 1.50■ Die unteren Brötchenhälften mit Burger, Tomaten undZwiebelringen belegen. Nach Beliebenmit etwas Senf, Mayonnaiseund Ketchup bestreichen. Mit Salat bestreuen und die obereBrötchenhälfte auflegen.Circa Fr. 0.90 Ein Hit bei Kindern: Hamburger.

Alles Bio! Raufauf den GrillWer in der Küche auf BioundNachhaltigkeitsetzt, kann sich freuen:Für denGrill gibt es jetztauch Bio-Cipollata.Die Grillwurst kommtohneGeschmacks-verstärker, Farbstoffe,Phosphate und Stabi-lisatoren aus – und bietetdafür Genuss ohneschlechtes Gewissen.Bio Cipollata160 g, 8 Stück,Fr. 4.50

ErfrischendeinfachManchmal sind die ein-fachstenGetränke diebesten. ZumBeispiel dieklassische Limonade,wiesie früher häufig selbstgemachtwurde. EinSchuss Holunderblüten-sirup oder ein SpritzerZitrone – fertigwar daserfrischendeGetränk.Die neuen Bio-Limona-den sind deshalb be-wusst einfach gehalten.Fastwie früher!Bio LimonadeHolunder oder BioLimonade Zitrone,50 cl, Fr. 1.20** In grösseren Filialen.

Grob ist feinFür alle, die keindurchgeweichtesMüesli mögen,gibts jetzt die neuen,groben Bio-Vollkorn-haferflocken. Diesehaben nicht nurmehr Biss, sondernwerden auch nichtso schnell weich. Per-fekt auch für rustikaleHafer-Guetsli.Bio Vollkorn-Haferflocken grob,500 g, Fr. 1.40** In grösseren Filialen.

Alles Bio!

besten. Zum Beispiel die klassische Limonade, wie sie früher häufig selbst gemacht wurde. Ein Schuss Holunderblüten-sirup oder ein Spritzer Zitrone – fertig war das erfrischende Getränk. Die neuen Bio-Limona-den sind deshalb be-wusst einfach gehalten. Fast wie früher! Bio Limonade Holunder oder Bio Limonade Zitrone, 50 cl, Fr. 1.20** In grösseren Filialen.

Zwiebel ringen belegen. Nach Belieben mit etwas Senf, Mayonnaise

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Ein Hit bei Kindern: Hamburger.

Page 60: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

SCHAUFENSTER | NONFOOD | NR. 30, 23. JULI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

60 |

Mit Haut und Haar

RAPPENSPALTE

Der neue Mr. Hitparade aufDRS 3 heisst Michel Birri (25).Der Aargauer aus dem Fricktalist seit 2010 Moderator undRedaktor von «Zambo» undwar vorher Moderator bei RadioArgovia und Radio Top.

Michel Birri, wie verdienten Sie Ihr erstesGeld?Mit zwölf, als Jungreporter, schrieb ichüberKleintierausstellungen undSport-anlässe für die Regionalzeitung. Als ichmeinen ersten Zeitungsbericht in denHänden hielt,war ich sehr stolz.

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?MeinenPlüscheisbärenLars.DenbekamichvonmeinenElternzumsechstenGe-burtstag. Er hat auch heute noch einenspeziellen Platz inmeinemZimmer.

Wofür geben Sie gerne viel Geld aus?Vielleicht nicht gerade typischMann—aber ich liebeSchuheundKleider.Dafürgehtwohl dasmeiste Geld drauf.

WasausserGeldbefindet sich in IhremPorte-monnaie?Ich hab kein Portemonnaie und tragemeineKarten unddasGeldwild inmei-ner Taschemitmir herum.

WelcheSportartoderKulturspartesolltemitmehr Geld unterstütztwerden?Ausbildungsradioswie zumBeispielKa-nal K in Aarau. Dieser Sender ermög-lichte mir mit einer professionellenAusbildungund lehrreichenKursendenEinstieg in die Radiobranche.

Was kannman für Geld nicht kaufen?Die tollstenFreundeunddiebesteFami-lie derWelt.

Interview: Eugen Baumgartner

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62 |62 |SAISONKÜCHE | RUTH BINDE | Nr. 30, 23. Juli 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Appetit aufLiteraturRuth Binde ist die Grande Dame der SchweizerLiteratur und hat uns somanches Buch schmackhaftgemacht. Fast so gern,wie sie liest, kocht sie –mitdemMigros-Magazin eines ihrer Lieblingsmenüs:Kalbsplätzli an Zitronensauce.

W er Ruth Bindes Zürcher Woh-nung betritt, atmet gleichmehrere JahrzehnteKultur ein.

Schon im Flur zeugen viele Bücher vonder Belesenheit ihrer Besitzerin. RuthBinde (80) prägte als Presseagentin fürSchriftsteller und Kulturschaffende dieSchweizer Literatur wesentlich mit —nicht zuletzt durch den «Bernhard-Littéraire», eine literarische Veranstal-tungsreihe,die sie von 1985bis 2004ge-leitet hatte. Dort folgten Autoren wieEveline Hasler, Hugo Loetscher und SirPeter Ustinov ihren Einladungen undlasen aus ihrenWerken.

«Saisonküche»-Köchin AndreaPistorius jedoch lässt für den Momentdie Bücher Bücher sein und packt in derKüche die Zutaten für die Scaloppineaus, denn jetzt wird der kulinarischenKulturgefrönt.RuthBindeäussert einen

Ruth Binde und«Saisonküche»-Köchin AndreaPistorius beimFachsimpeln:Die Scaloppinedarfman nichtzu lange anbraten.

Wunsch: «Ichmöchte gern wissen,wiedie Sauce so herrlich sämigwird.»

Ruth Binde begann alsMädchenfür alles beimDiogenesVerlagZurück imWohnzimmer setzt sichRuthBinde aufs Sofa, um einen Augenblickspäter schon wieder aufzustehen. Sieverschwindet in der Küche und kommtmit einem Topf Konfitüre zurück.«Hier», sagt sie und bietet etwas Erd-beerkonfi an,vonder sie zuvor schoner-zählt hat. Ruth Binde kocht leiden-schaftlich gerne Konfitüre ein. Jahr fürJahr notiert sie akribisch alle Einzelhei-ten dazu. So kann sie rückblickend sa-gen, inwelchemJahrdieFrüchtebeson-ders frühoderbesonders spät reifwaren.

Die «Saisonküche»-Köchin ruft ausderKüche,denn jetztmöchte siedieZu-bereitung der Sauce erklären: Damit sie

Kalbsplätzli, Zitroneund Butter: Viel brauchtes nicht für den Klassiker.

Vor demAnbraten:Plätzli imMehl wenden.

Sämigwird die Saucedurch die kalte Butter, diedaruntergeschlagenwird.

Das charmante Koch-buch «AschenbrödelsKüche» liegt stets inRuth Bindes Küche parat.

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SAISONKÜCHE| migros-magazin | NR. 30, 23. JULI 2012 |

rUThBinde | 63

Aufgetischt■Was haben Sie aufVorrat?Eier, Taglierini, Pelati.■Wie oft kochen SieproWoche?Jeden Tag.■ Kochen ist für Sie …… notwendig für meineLebensqualität.

■Was würden Sienie essen?Schnecken und Austern.■Mit wemwürden Siegerne mal essen gehen?Mit dem SchauspielerMathias Gnädinger.

Page 64: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

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10. Tag Budapest Den heutigen Tag können Sienach Lust und Laune in dieser schönen Stadt ge-stalten. Am Abend festliches Kapitänsdinner.11. Tag Budapest – Schweiz Ausschiffung undRückreise per Railjet nach Zürich HB an 17.20 Uhr.Individuelle Heimreise.* im Ausflugspaket enthalten, im Voraus buchbar.Programmänderungen vorbehalten.Reederei/Partnerfirma: Scylla AG, Basel

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| 65| MIGROS-MAGAZIN | NR. 30, 23. JULI 2012 | SAISONKÜCHE | RUTH BINDE

Jetzt an Ihrem Kiosk für Fr. 4.90 oderunter www.saison.ch im Jahresabonnement,12 Ausgaben für nur Fr. 39.–

Scaloppine al limone

ZUTATENMehl zumWenden8 Kalbsschnitzelà ca. 60 g1 Bund glattblätt-rige Petersilie½ Bio-Zitrone2 EL OlivenölSalz, Pfeffer0,5 dl trockenerWermut, z.B.Noilly Prat2,5 dl Kalbsfond40 g Butter,eiskaltZitronenschnitzefür die Garnitur

ZUBEREITUNG1 Backofen auf 80 °C Grad vorheizen. Wenig Mehl in einen Tellergeben, Schnitzel darin wenden, überschüssiges Mehl abklopfen.Petersilie fein hacken. Zitronenschale mit einem Zestenmesser inStreifen abziehen. Zitrone auspressen.

2 Schnitzel im heissen Öl beidseitig je circa 30 Sekunden anbraten.Mit Salz und Pfeffer würzen, herausnehmen und im Ofenwarm halten. Bratsatz mit Wermut, Kalbsfond und Zitronensaftablöschen. Zitronenzeste beigeben. Flüssigkeit auf die Hälfteeinkochen lassen. Pfanne vom Herd ziehen. Butter in kleinenStückchen mit einem Schwingbesen darunterrühren.

3 Schnitzel aus dem Ofen nehmen, mitsamt dem Fleischsaft zurSauce geben. Schnitzel auf Teller verteilen, mit Petersilie bestreuenund mit Zitronenschnitzen servieren.

Tipp: Dazu passen Salat und Baguettescheiben

Hauptgerichtfür 4 PersonenZubereitungca. 35 Minuten.Pro Person ca.31 g Eiweiss,17 g Fett, 7 gKohlenhydrate,1300 kJ/320 kcal

eine schöneBindungerhält, schlägtAn-drea Pistorius kleine, eiskalte Butter-würfel unter die Sauce. Ruth Binde re-gistriert jeden einzelnen Schritt. Siekocht selbst sehr gerne: «Ein Teil mei-ner Lebensqualität besteht darin, dassichmir jedenTageinMenükoche.»Da-von zeugt auch das Buch «Aschenbrö-delsKüche»,dasRuthBinde seit40 Jah-ren beim Kochen begleitet. Inzwischenhat das Buch aus dem Diogenes Verlageine charmante Patina angesetzt. DasJobangebot in diesem damals noch fastunbekannten Verlag brachte die BernerBuchhändlerin 1957 nach Zürich. «AlsMädchen für alles», wie sie sagt. Siebaute den Bereich Theaterliteratur aufund trug auch sonst nicht unwesentlichzum Aufbau des Diogenes Verlages bei.Anfang der 70er-Jahre verliess Sie denVerlagundmachte sichmit ihrer eigenenPresse- und PR-Agentur selbständig.

Umselbst zu schreiben,fehlen ihrMusse undGeduldSelbst zu schreiben kam ihr zwar in denSinn, aber sie sagt von sich selbst: «Mirfehlen die Musse und die Geduld.»Das hält sie aber nicht ab, gelegentlichkleine Texte zu verfassen, amComputernatürlich. E-Mails zu schreiben ist fürdie 80-Jährige heute so selbstverständ-lichwie früher das Briefeschreiben.

Die Scaloppine sind fertig, und dieSauce verströmt einen frischen Zitrus-duft. Dazu ein Gläschen Wein und einProsit aufRuthBindesnächstesProjekt:DiesenHerbstwird sie imRahmeneinerkleinenLesereiheausden Jugenderinne-rungen ihres Vaters, des Politikers undAutors Fritz Schwarz, lesen.

RuthBindehat für alles ihreneigenen,manchmal eigenwilligenWeggefunden.Etwa, als sie sich Ende der 60er-Jahrescheiden liess und— als alleinerziehen-deMutter—denWeg indieSelbständig-keit ging. Mutig? «Nein, das war not-wendig», ist sie überzeugt. Deshalbwürde sie als Überschrift für ihr Lebenauch ein Lied vonFrank Sinatrawählen:«I did itmyway».

Text: Claudia SchmidtBilder: Daniel Aeschlimann

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66 |KÜCHENKUNDE | ZITRUSFRÜCHTE | NR. 30, 23. JULI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

O b abgeriebene Zitro-nenzestenzumBackenfür feine Kuchen und

Cakes, in Salz eingelegteganze Zitronen für Saucenoder der säuerliche ausge-presste Saft für eine heisseLimonade:DiegelbenZitrus-früchte geben Saucen,Getränken und Backwareneinen unvergleichlichen Fri-schekick.Zitronensindschonlange zum Allrounder in derKüchegeworden.EinSpritzerdavonzumFisch,ein schönersaurer Schnitz über dasWie-ner Schnitzel geträufelt oderetwas Zitronenschale in derSauce zur Scaloppine alLimone (Zubereitung sieheSeite 65)machenGerichte zuabsoluten Klassikern.

Mit Limetten verleihtmanGerichten PfiffDie kleinen grünen Limettenmit der angenehmen Säurebewegen sich langsam, abersichervomTeller-oderGlas-rand in den Mittelpunkt.Denn ihr aromatischer Saftist wesentlicher Bestandteildiverser alkoholhaltiger Ge-tränke. Der amerikanischeSchriftsteller Ernest He-mingwayhuldigte den limet-tenhaltigen Getränken Mo-jito und Daiquiri in seinenStammbars La Floridita undLa Bodeguita in Havanna.Die meist unbehandelteSchale der grünen Zitrus-fruchtkönnenSie abgerieben

fürdieVerfeinerungvonDes-serts undSaucenverwenden.Limetten schmecken ebensoin einer fruchtigen Mousseoder zu Sorbet ver-arbeitet. Zudemverleihen sieleichtenSommersaucenPfiff,undeinSpritzerLimettensaftist aus einem Erfrischungs-getränk nicht mehr wegzu-denken.

Grapefruit filettiert undmariniert auf SalatSie heissen Star Ruby, RubyRed oder White Marsh undhaben im Schnitt einenDurchmesser von 10 bis 15Zentimeter. Ihr Fruchtfleischist rosafarben oder gelblichweiss. Grapefruits werden infast allen subtropischenLän-dern und den USA angebaut.Auch sie sind bei uns ganz-jährig erhältlich. Ihr zartbit-teres, saftiges Fruchtfleischist ein idealer Frühstücks-snack zum Auslöffeln oderfrisch gepresst als Vitamin-bombeunschlagbar.Ganz tollsind filettierte Grapefruit-schnitze,mariniert auf einemBlattsalat.OderprobierenSiedoch mal für ein Dessert:Grapefruitschnitze in einefeuerfeste Form geben, miteinem klassischen Kuchen-guss aus Eiern, Rahm undZucker übergiessen und imBackofen bei 180 Grad schöngoldbraun überbacken. Miteiner Kugel Vanilleglace ser-vieren.

Sauer machtgluschtigObSalaten, Saucen oder Desserts:Grapefruits, Zitronen und Limettenverleihen leichten sommerlichenGerichten eine erfrischendeNote.

Food-RedaktorinSonja Leissing

GrapefruitsGrapefruits sind eine Kreuzung aus Orange undPampelmuse. Jetzt, im Sommer, passen filettierteGrapefruitschnitze sehr gut auf diverse Blattsalate.Halbiert und ausgelöffelt sind sie ein vitaminreicherKlassiker auf dem Frühstückstisch. Tipp: Dieweissfruchtigen Grapefruits sind herber als dierosafarbenen.

| NR. 30, 23. JULI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

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| 67| MIGROS-MAGAZIN | NR. 30, 23. JULI 2012 | KÜCHENKUNDE | ZITRUSFRÜCHTE

ZitronenDie unbehandelte Zitronenschale eignet sich zumAromatisieren von Saucen, Marinaden, Dressings,Kuchen, Süssspeisen und vielen Getränken. RollenSie die Zitrone unter sanftem Druck. So kommtmehrSaft heraus. Tipp: Mit einer Zitrone-Wasser-Mischunglassen sich Verfärbungen von Schweissflecken lösen.Fleckenmit der Mischung einreiben, etwas einwirkenlassen undmitWasser ausspülen.

LimettenLimettensaft ist ideal zum Säuern von Fleisch,Fisch (z. B. Ceviche) und zumVerfeinern vonSaucen. Die abgeriebene Schale aromatisiertKuchen oder Desserts. Erfrischend schmecktauch Limettensaft. Zudem ist er Bestandteilzahlreicher Cocktails wie dem brasilianischenNationalgetränk Caipirinha, dem kubanischenMojito oder demmexikanischen Margarita.Tipp: Blumenkohl bleibt schön weiss, wennmanetwas Limettensaft ins Kochwasser gibt.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 30, 23. JULI 2012

Page 68: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

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Page 69: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

MIGROSOSTSCHWEIZ | 69IHRE REGION| MIGROS-MAGAZIN | NR. 30, 23. JULI 2012 |

NEWSNEWSKlubschul-Tipp derWocheDas Bild überzeugt. Der Fotograf hat im richtigen Momentauf den Auslöser gedrückt. Standort, Bildausschnitt,Schärfe und Belichtung stimmen. DerGrundkursFotografie vermittelt Grundlagen fotografischerBildgestaltung. ImAufbaukurswird an der Erarbeitung dereigenen Bildsprache gearbeitet.

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Swissalpine inDavosandenStart gehen.In acht Disziplinen können sich Sport-undNaturbegeisterte aufStreckendurcheine idyllische und abwechslungsreicheGegendmessen.

Unter den acht Disziplinen ist derK78, der grösste Berg-Ultramarathonder Welt, die ultimative Herausforde-

rung. Die Königsdisziplin des Swissal-pine erstreckt sich über 79,4 Kilometerund2600Höhenmeter.RundeinVierteldavon führtdurchhochalpinesGelände.

NordicWalk über 10 Kilometerstatt Halbmarathon-DistanzWem das zu viel ist, findet in Distanzenzwischen42,2 und 10,9Kilometern eineangemessene Herausforderung. DerNordicWalkwirdheuer erstmalsüber 10

Mehrals nur einRennenAm 28. Juli findet in Davos die 27. Auflage des Berglaufs Swissalpine statt. Die Migros und SportXXsind als Haupt- und Co-Sponsoren mit dabei.

Der Start des K21auf der Sunniberg-brücke in Klostersist eines dervielen Highlightsdes Swissalpine.

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Text: Nico Canori

Page 70: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

IHRE REGION | MIGROS OSTSCHwEIZ | NR. 30, 23. JULI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

70 |

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert.Abonnentenservice:MIGROS OSTSCHWEIZ, 9201 Gossau, Tel. 071 493 24 51.

F leischbesterQualität zuproduzie-ren, ist für UdoManz (UM), LeiterMarketingFleisch,undFranzBrei-

tenmoser (FB), Leiter der Produktionvon Fleisch- undCharcuterie-Produk-ten bei der Migros Ostschweiz, nichtnur Beruf, sondern Leidenschaft. Werzartes Fleisch erhaltenwill,muss auf dieAuswahl undHaltung der Tiere achten,die Lagerung optimal gestalten und dieFleischqualität währenddessen regel-mässig prüfen. Wie die Migros Ost-schweiz das umsetzt, verraten die bei-den Herren im Interview mit dem Mi-gros-Magazin.

Herr Breitenmoser, was zeichnet ein gutesStück Rind- oder Kalbfleisch aus?FB:EsmusszartseinundeinenfeinenEi-

gengeschmack haben.Dafür ist die Aus-gangsqualität des Fleischswichtig.Aberauchdie optimaleReifungundLagerungspielt für die Fleischstruktur eine ent-scheidende Rolle. Erst mit dieser erhältdasFleischseinencharakteristischenGe-schmack.BeiunsverlässtkeinRindsfilet,kein Entrecôte und keine Rindshuft denBetrieb, bevor sie nicht für mindestensvierWochen gelagertworden sind.

Wie stellt dieMigros Ostschweiz sicher, dassdas angebotene Kalb- und Rindfleisch stetsin gleichbleibend hoher Qualität zur Verfü-gung steht?FB: Unser Vorteil ist, dass wir die ganzeWertschöpfungskette in unserer Handhaben.ÜberdiedurchgängigeRückver-folgbarkeit undüber gezielteKontrollen

vom Rohmaterial bis zum Endproduktkönnenwir Fleisch von höchsterQuali-tät garantieren. Zudem lassen wir demFleischstück ausreichendZeit zu reifen.UM: Dafür nehmen wir auch in Kauf,dasswir geradebei edlenFleischstückennicht immeralleSorten imLadenhaben.Wobei das durch die langjährige Erfah-rungundgutePlanungkaumvorkommt.LabelswieTerraSuisseoderBio-Weide-Beef sorgen zudem für die notwendigenRahmenbedingungen, um den Tierenein artgerechtes Leben zu ermöglichenund gleichzeitig Fleisch von höchsterQualität zu erhalten.

WarumgibtesnichtalleEdelstücke inSelbst-bedienung?UM: Gerade bei hochwertigen Fleisch-

F leischbesterQualität zuproduzie-ren, ist für UdoManz (UM), LeiterMarketingFleisch,undFranzBrei-

tenmoser (FB), Leiter der Produktionvon Fleisch- undCharcuterie-Produk-ten bei der Migros Ostschweiz, nichtnur Beruf, sondern Leidenschaft. Werzartes Fleisch erhaltenwill,muss auf dieAuswahl undHaltung der Tiere achten,die Lagerung optimal gestalten und dieFleischqualität währenddessen regel-mässig prüfen. Wie die Migros Ost-schweiz das umsetzt, verraten die bei-den Herren im Interview mit dem Mi-gros-Magazin.

Herr Breitenmoser, was zeichnet ein gutesStück Rind- oder Kalbfleisch aus?FB:EsmusszartseinundeinenfeinenEi-

gengeschmack haben.Dafür ist die Aus-gangsqualität des Fleischswichtig.Aberauchdie optimaleReifungundLagerungspielt für die Fleischstruktur eine ent-scheidende Rolle. Erst mit dieser erhältdasFleischseinencharakteristischenGe-schmack.BeiunsverlässtkeinRindsfilet,kein Entrecôte und keine Rindshuft denBetrieb, bevor sie nicht für mindestensvierWochen gelagertworden sind.

Wie stellt dieMigros Ostschweiz sicher, dassdas angebotene Kalb- und Rindfleisch stetsin gleichbleibend hoher Qualität zur Verfü-gung steht?FB: Unser Vorteil ist, dass wir die ganzeWertschöpfungskette in unserer Handhaben.ÜberdiedurchgängigeRückver-folgbarkeit undüber gezielteKontrollen

vom Rohmaterial bis zum Endproduktkönnenwir Fleisch von höchsterQuali-tät garantieren. Zudem lassen wir demFleischstück ausreichendZeit zu reifen.UM: Dafür nehmen wir auch in Kauf,dasswir geradebei edlenFleischstückennicht immeralleSorten imLadenhaben.Wobei das durch die langjährige Erfah-rungundgutePlanungkaumvorkommt.LabelswieTerraSuisseoderBio-Weide-Beef sorgen zudem für die notwendigenRahmenbedingungen, um den Tierenein artgerechtes Leben zu ermöglichenund gleichzeitig Fleisch von höchsterQualität zu erhalten.

WarumgibtesnichtalleEdelstücke inSelbst-bedienung?UM: Gerade bei hochwertigen Fleisch-

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Udo Manz (l.) und FranzBreitenmoser auf Kont-rollgang in der Produkti-on (Bild links). FranziskaHäcki, FachleiterinMetzgerei Migros St. Fi-den, berät ihre Kundengerne bei der Fleisch-auswahl (Bild unten).

Eine grosse Auswahlan feinen Fleisch-stücken gibt eswährend der Steak-woche vom 24.bis 30. Juli. DasWesternsteak aus

Was istTerraSuisseundBio-Weide-Beef?

Mit dem Label Terra-Suisse setzt sich dieMigros für Bestesvom Schweizer Bau-ernhof ein. Das Labelsteht für eine na-turnahe, tier-freundliche Schwei-zer Landwirtschaft.Die Einhaltung der

Steak-woche

Udo Manz (l.) und Franz Udo Manz (l.) und Franz Breitenmoser auf Kont-Breitenmoser auf Kont-rollgang in der Produkti-rollgang in der Produkti-on (Bild links). Franziska on (Bild links). Franziska Häcki, Fachleiterin Häcki, Fachleiterin Metzgerei Migros St. Fi-Metzgerei Migros St. Fi-den, berät ihre Kunden den, berät ihre Kunden gerne bei der Fleisch-gerne bei der Fleisch-auswahl (Bild unten).auswahl (Bild unten).

Eine grosse Auswahl an feinen Fleisch-stücken gibt es während der Steak-woche vom 24. bis 30. Juli. Westernsteak

Was ist TerraSuisse und Bio-Weide-Beef?

Mit dem Label Terra-Suisse setzt sich die Migros für Bestes vom Schweizer Bau-ernhof ein. steht für eine na-turnahe, tier-freundliche Schwei-zer Landwirtschaft. Die Einhaltung der

Steak-woche

Zartes Fleischist kein ZufallEin Stück edles, saftiges Rind- oder Kalbfleisch istfür viele ein besonderer Genuss. DieMitarbeitendender Fleischproduktion bei derMigros Ostschweizsorgenmit grosser Leidenschaft für Fleischspezia-litäten von herausragenderQualität.

Page 71: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 30, 23. JULI 2012 | IHRE REGION | MIGROS OSTSCHwEIZ| 71

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Gibt es einenGeheimtip, damit Fleisch saftigund zart aus der Pfanne kommt?FB: Da gibt es mehr als einen. Wichtigist, das Fleisch je nach Grösse drei bisfünf Stunden vor der Zubereitung ausdem Kühlschrank zu nehmen. Damitlässt sich ein Hitzeschock beim Anbra-tenvermeiden.DasFleischbleibt so saf-tig und zart.

Interview und Bilder: Silke Seichter

Massnahmen wirdvon unabhängigenOrganisationen kont-rolliert und von Pro-Cert zertifiziert.

Weitere Informationenunter:www.terrasuisse.ch

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der Vegetationsperi-ode zwingend auf derWeide gehalten.Durch die FütterungmitWeidegras undmehrheitlich Rau-futter imWinterwird einwunder-schön rotes undzartes Fleisch pro-duziert. Sämtlichefür das Label Weide-Beef produzierendenLandwirte müssenzudem ein einheitli-ches Richtlinienwerkzu Biodiversität undRessourcenschutzeinhalten.

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Käsefans aufgepasst! Inzwei Einkaufszentren derMigrosOstschweiz habenKundinnen undKundendiese und nächsteWocheGelegenheit,einemKäserbei derArbeit überdieSchulter zu schauen, denfrisch hergestellten sowieweitere, feine Käsesortenzudegustieren undmitetwasGlück bei einemWettbewerb sogarKäsezugewinnen. Dafürmusseinfach dasGewicht einesselbst gewählten Käse-stücks richtig geschätztwerden.Der KäserMaxWil-

helm ist vom23.bis 28.Juliwährend folgender Zei-ten imHerblingerMarktSchaffhausen aktiv: Mon-tag 14.30–17 Uhr, Dienstag–Freitag 9.30–12 Uhr und14.30–17 Uhr. ImRosen-bergWinterthurprodu-ziertWendelin Rieser vom30.Juli bis 4.August(1. August geschlossen)während derselben Zeitenfrischen, feinen Käse.

Infos dazu sowie zum Ange-bot der Einkaufszentren un-ter www.herblingermarkt.ch und www.rosenberg.ch

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E istee ist das Lieblingsgetränk derSchweizer. KeinWunder also, dassdieser Markt auch für Gabriela

Manser, die Unternehmensleiterin derMineralquelleGontenbadAG(Goba) ausdemKantonAppenzell, spannend ist. 16Monate lang hat siemit ihremTeam ex-perimentiert und getestet, bis sie vorwenigen Wochen die Iisfee der Öffent-lichkeit vorgestellt hat.DasGetränkmitbiologischem Grüntee-Extrakt undKräuteraromen istmitwenigZucker ausbiologischem Anbau gesüsst und hattrotzdemeinengeringenKaloriengehaltvon nur 22kcal pro 100ml.

«Mit der Iisfee erfüllt sich ein langgehegter Wunsch von mir: ein Süssge-tränk mit Bio-Label in unserem Sorti-

ment zuhaben»,kommentiertGabrielaManserdasneuesGetränkderGoba.DasWunder der Iisfee kommtnicht vonun-gefähr: In einemMärchen von GabrielaManser wird erzählt, wie die Eisfee ausdemhohenNorden ineinerDürrezeit dieHüterinderQuelle besänftigt undLetz-tere so wieder zum Fliessen bringt. DieIisfee schmeckt ambesten,wennsiege-kühlt genossenwird. In denOstschwei-zer Migros-Supermärkten ist der Bio-Eistee im Sechserpack mit PET-Fla-schen à 50cl für Fr. 9.60 erhältlich.

Text: Silke Seichter

Weitere Informationen zum Unternehmen sowiezum Gesamtsortiment unter:www.mineralquelle.ch

E istee ist das Lieblingsgetränk derSchweizer. KeinWunder also, dassdieser Markt auch für Gabriela

Manser, die Unternehmensleiterin derMineralquelleGontenbadAG(Goba) ausdemKantonAppenzell, spannend ist. 16Monate lang hat siemit ihremTeam ex-perimentiert und getestet, bis sie vorwenigen Wochen die Iisfee der Öffent-lichkeit vorgestellt hat.DasGetränkmitbiologischem Grüntee-Extrakt undKräuteraromen istmitwenigZucker ausbiologischem Anbau gesüsst und hattrotzdemeinengeringenKaloriengehaltvon nur 22kcal pro 100ml.

«Mit der Iisfee erfüllt sich ein langgehegter Wunsch von mir: ein Süssge-tränk mit Bio-Label in unserem Sorti-

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Text: Silke Seichter

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WendelinRieser freutsich darauf,denMigros-Kunden dasKäsen nä-herzubrin-gen.

NeuerDurstlöschervonGobaVon der Mineralquelle Gontenbad gibtes ein neues Getränk: Iisfee heisstder erfrischende Bio-Eistee, der seit MitteJuli auch in den Ostschweizer Migros-Supermärkten im Regal steht.

GabrielaManser geniesstein Glas feine Iisfee.

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Page 75: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

MIX | 75LEBEN| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 30, 23. Juli 2012 |

Tourismusprofiund RedaktorReto E.Wild

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IT’S AWILDWORLD

Gastronomische Strassenparty in KopenhagenDie dänische Hauptstadt lädt auch die-ses Jahr zum «Copenhagen CookingFood Festival» (Bild) ein.Und zwar vom24.August bis 2.September — mit 125gastronomischen Erlebnissen wie Aus-ternkreuzfahrten, SchokoladenessenundMichelin-Küche zu zahlbarenPrei-sen (www.copenhagencooking.com).■ Das beste Restaurant der Weltheisst Noma und ist in einem ehemali-genGetreidespeicher imStadtteilChris-tianshavn untergebracht — in der Näheder Königlichen Oper. Das Noma mitseinermodern interpretierten skandina-vischen Küche ist Monate im Voraus

ausgebucht. An den beiden letzten Fes-tivaltagenkannman jedochkulinarischeNoma-Müsterchen in einer giganti-schenStrassenküchegeniessen.DerBil-lettverkauf beginnt am8.August.■ Das grösste Stadtentwicklungs-projekt Nordeuropas befindet sichnördlich des Stadtteils Østerbro: Imeinstigen Industriegebiet sollen aufeinerFlächevon 100Hektarbis 2022ge-gen 100000Menschen leben—einBei-spiel fürdiedynamischeEntwicklung inder Stadt mit der längsten Fussgän-gerzone Europas, der Strøget. Dortstehtmit dem Illums Bolighus das bes-

te Fachgeschäft für Glaswaren (was fürVasen undWindlichter!) und Porzellan.■ Gut zuwissen: ImEU-MitgliedDä-nemarkwirdnichtmitEuro,sondernmitDänischenKronenbezahlt.Ausflugstipp:Nur 40 Minuten dauert die ZugfahrtzwischendenHauptbahnhöfen vonKo-penhagenunddemschwedischenMalmö.

Gezwitscher ausdemCampFerienlager-Blogs sind in. Die Eltern freuts. Via Twitter oder Facebook sind sie top informiert.

O b Kinder-, Pfadi-, Jungwacht-oder Blauringlager — aus denSommerlagern wird gebloggt,

wasdasZeughält.Tagebuchartig gebendie Schreiber Einblicke in das Lager-leben.Garniertmit vielen Bildern:Mansieht die Jugendlichen undKinder beim

AufbauenvonZelten,beimHolz schlep-pen, Unterstände aufbauen, auf Bäumeklettern, Piratentücher bedrucken,beim Hantieren mit Kochlöffeln in derLagerküche oder einfach nur beimRumblödeln. «Die Blogs sind sehr be-liebt», sagt Roman Oester von Jung-

BlauringAarau imSommerlager: Unter freiemHimmel zu schlafen bleibt ein unvergessliches Erlebnis.

wachtBlauringSchweiz (Jubla).Seit et-wa zwei Jahren beobachtet er einenBoom.«Viele Scharenbloggenüber denLageralltag auf Facebook, Twitter oderWebsites, wie zum Beispiel der Lager-blog-Site des ‹St.Galler Tagblatts›.»

Lagerleiter kontrollieren,was insNetz kommtundwas nichtVerfasst werden die Blogs von den Lei-tern—sie schiessendieFotos,schreibenTexteundsorgendafür,dasskeinepein-lichen Bilder oder allzu persönlichenDetails im Netz landen. Die Blogs ausdemLager sindvor allemeins: Informa-tion und Unterhaltung für die Daheim-gebliebenen, Eltern undGeschwister.

WenndieKinder aus demLager nachHause kommen,wissen die Eltern zwardank der Blogs schon einiges, zu erzäh-len gibts aber trotzdem noch viel, vorallempersönliche Erlebnisse.Und auchdie gute alte Postkarte stirbt ob desBlogfiebers nicht ganz aus: In den La-gernvon JungwachtBlauring sind es fürdie Kinder nach wie vor die einzigenMittel, einenGrussnachHause zu schi-cken, denn Handy oder Smartphonessind hiermeist nicht erlaubt.

Text: Claudia Langenegger

www.facebook.com/MigrosMagazinWie viele Details wollen Sie über das Lagerlebender Kinder wissen? Die Umfrage.

Page 76: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

LeBen | miX | Nr. 30, 23. Juli 2012 | migros-magazin |

76 |

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2Und IhrTest kanndasbesser?Unser Test misst im Blut vier ver-

schiedenekarzinomspezifischeProteine

stattnureinunspezifischeswiederPSA-Test—wir suchen gezielt nach Krebs.

3Nun kannman ja sagen, für den Patientenist das doch egal. Unspezifisch oder nicht.

Hauptsache er kriegtGewissheit?Klar,aberumnacheinempositivenPSA-Test Gewissheit zu bekommen, müssenBetroffene eine Biopsie machen lassen.Zusätzlich zurUngewissheit undderda-mitverbundenenpsychischenBelastungmuss er sich mehrere Male durch denDarm in die Umgebung der Prostata ste-chen lassen, um Gewebeproben zu ent-nehmen.Das istnichtsAngenehmes,undjeder Eingriff kann zu Komplikationen

5 Fragen

«Wir suchen gezielt nachKrebs»Prostatakrebs ist in der Schweiz der häufigste bösartige Tumor und die zweithäufigste Krebstodes-ursache. Rund 1500 Männer sterben allein in unserem Land jedes Jahr daran. Um so wichtiger ist einverlässlicher Test bei der Diagnosestellung.

1Ralph Schiess, Ihre Firma Proteomedix hateinenBluttestentwickelt,umProstatakrebs

zuverlässigzubestimmen.WeshalbbrauchtesdiesenTest?Grundsätzlich ist der etablierte PSA-Test (PSA = Prostata-spezifisches Anti-gen,AnmerkungderRedaktion)einguterTest, und zwar in der Hinsicht, dass erdiemeistenKrebserkrankungenderPro-stata erkennt. Das grosse Problem desPSA-Tests ist jedoch, dass er nicht spe-zifisch Krebs erkennt, sondern einfachVeränderungen an der Prostata. DieseVeränderungenkönnen jedochauchgut-artigeEntzündungenoderharmloseVer-grösserungen der Prostata sein.

Ralph Schiess (34)istMitgründerund Forscher beiProteomedix.

Bessere Diagnose für Prostatakrebs:Schlieremer Firma entwickelt neuen Test(«az Limmattaler Zeitung» vom30. Juni).

Page 77: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

| migros-magazin | Nr. 30, 23. Juli 2012 | LeBen | miX| 77

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führen.Und:Drei von vierUntersuchtenhätten sich die Prozedur und die Unge-wissheit ersparen können, da bei Ihnenkein Krebs gefunden wird. Mit unseremTest verhindern wir unnötige Biopsienund geben schnell Gewissheit.

4Wann rechnen Sie damit, dass Ihr Test inderPraxis verfügbar seinwird?

Bis zurZulassungeinesneuenTests sindlangwierigeStudiennötig.Wir rechnen,dass er gegen 2015marktreif seinwird.

5Hilft der neue Test denn auch, Kosten imGesundheitswesen zu sparen?

Natürlich.EineBiopsie kostet immerhinrund 1500 Franken. Wir würden alsodank unserem Test, der dereinst mitdenselbenGerätenwiederPSA-Test ge-macht werden soll, Geld für das Ge-sundheitssystem einsparen.

Interview: Thomas Vogel

Den ganzen Beitrag der «az LimmattalerZeitung» lesen Sie unter: www.migrosmagazin.ch

Pflanzensindsturundschwererziehbar. Meine Akebie zumBeispiel setzt unbeirrbar ih-ren Kopf durch. Ich habe siean einen Zaun gesetzt, wohlwissend, dass sie eigentlicheine Kletterpflanze ist. Aber— so dachte ich mir — diekönnte doch eigentlich auchwaagrecht einen hübschenSichtschutz bilden, deshalbhabe ich sie durch das Gittergeflochten. Aber nichts da,die Ranken machen einfachrechtsumkehrt, winden sichum ihre eigenen Triebe undkehren zum Hauptstamm zurück, umwieder himmelwärts zu streben. Nach-dem ich dem Spiel ein paar Jahre zu-geschaut habe, bin ich zur Erkenntnisgekommen,dass sieunbelehrbar ist undnureineRadikalmassnahmedeminzwi-

schen undurchdringlichenGewirr von Ranken ein Endesetzt: Sie muss raus. Selberschuld.AuchderMauerpfef-fer will nicht, wie ich will. Erüberwuchert den Kiesplatz.Eigentlich finde ich den Bo-dendecker jahübsch,wennersichnur etwaszurückhalten-der ausbreitenwürde. Ichha-be ihmeinAngebot gemacht:Den Raum bis zu einem Me-ter von der Hauswand ent-fernt überlasse ich ihm alsseinTerritorium,darüberhi-naus gehört der Kiesplatz

mir.Hält er sich andiesenVorschlag zurKoexistenz? Keine Spur. Er bräuchtewohl ein Coaching, das ihm beibringt,dassmanauchmal zurücksteckenmuss.Dem Frieden zuliebe. Aber bringen Siedasmal einemMauerpfeffer bei!

GartenexpertinHaia MüllersPflanzen sindunbelehrbar.

mein garTen

EinMauerpfeffer steckt nicht zurück

Bild:Fotolia

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Page 79: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

| 79| MIGROS-MAGAZIN | NR. 30, 23. JULI 2012 | LEBEN | MIX

HeuteMorgenkommtmeinArbeits-kollegeErnst,ein engagierterZüch-

ter griechischer Landschildkröten, zumir insBüround teiltmirmit,dass einesseiner Zuchtweibchen sehr unruhigim Gehege herumgehe. Er kennt diesesVerhalten von den beiden Jahren zuvor.Es ist immer das gleiche Tier, das Prob-leme bei der Eiablage hat. Irgend etwaspasst der Schildkröte einfach nicht.Aufdem Röntgenbild konnte ich erkennen,dass die Eier normal entwickelt waren.Die Schildkröte erhielt eine Kalziumin-jektion. Dieses Präparat muss zuerstvomKörper aufgenommenwerden,erstdanach kann die Eiablage durch eineHormongabe ausgelöst werden.

Ein ausgiebiges Sonnenbad hilft,die Eiablage in Gang zu bringenDadieSymptomeauchdieses Jahrgleichsind, gehe ich wieder so vor. Es ist einschöner Frühsommermorgen, und ichteile dem besorgten Schildkröten-züchter mit, dass ich kurz vor Mittagbei ihm vorbeischauenwerde. So könnedieSchildkrötevor-her noch ausgiebigsonnenbaden undihren Stoffwechselso richtig in Schussbringen. Schildkrö-ten gehören wie alleReptilien zu denwechselwarmenTieren. Die meistenvon ihnen könnenihreKörpertempera-turkaumselbständigaufrechterhaltenundsind auf die Wärmeder Sonne angewiesen. Nur mit Hilfeder Sonne gelingt es, die richtige«Betriebstemperatur»zuerreichen,umzum Beispiel die Verdauung oder wiein unserem Fall die Eiablage in Gangzu bringen.

Als ichbeiErnst eintreffe,untersucheich die Schildkröte zuerst. Ich kann kei-nekrankhaftenVeränderungen feststel-len,beobachte aber,wie sie anverschie-denen Stellen im Gehege gegraben hat.Dies ist einunverwechselbaresZeichen,

NEUESVOMZOO-DOKTOR

Der grosse EiertanzDie Zeit für die Eiablage ist reif, doch die Schildkrötendame braucht Hilfe.

Alles muss stimmen: An mehreren Orten im Gehegehat die Schildkröte Löcher gegraben, bis sie endlichden passenden Platz für ihre Eier gefunden hat.

Alles muss stimmen: An mehreren Orten im Gehege hat die Schildkröte Löcher gegraben, bis sie endlich den passenden Platz für ihre Eier gefunden hat.

Zoo-TierarztMartinWehrle (49)berichtet jedeWoche ausdem TierparkGoldau.

dass sie Eier legen sollte. Ich ziehe dasKalziumpräparat auf und spritze es demTier. Die gepanzerte Dame reagiert sehrungehalten über den Stich und rudertmit den Beinen. Sofort setzen wir dasTierwieder in seinGehegezurück.NachdemMittag würde ich nochmals vorbeikommen und ihr die zweite Spritze set-zen,kündige ichan.Als könntediePati-entin dies hören, macht sie sich sofortausdemStaub.Sie führtmirwieder ein-mal vor, wie erstaunlich schnell diese

Tiere laufen können. AmAbend erhalteicheinberuhigendesSMSvonErnst:DieBehandlungwar erfolgreich.

Bereits eine Stunde nach der zweitenSpritze habe die Schildkröte ihre Eiergelegt und sei jetzt wieder am Fressen,als wäre nichts gewesen. Der ZüchterErnst entschliesst sich,derDamenoch-mals ein anderes Gehege einzurichtendamit dann vielleicht nächstes Jahr dieEiablage endlich einmal ohneProb-leme klappenwird. »

«

Bilder: Tierpark Goldau.Das Migros-Kulturprozentunterstützt den Kinder-klub des Tierparks Goldau.

Page 80: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

80 |Leben | in ForM | NR. 30, 23. JULI 2012 | Migros-Magazin |

Fit imKopf

Einkaufsliste liegen gelassen,PIN-Code vergessen, Namen

verwechselt. Gedächtnisschwäche istweniger eine Frage desAlters, als des

Trainings.Wieman seine grauen Zellenin Schwung bringt – und hält.

Das Gedächtnislässt sich auchmit einfachen

Mitteln trainieren– etwamit demMemory-Spiel.

Page 81: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

| 81| Migros-Magazin | NR. 30, 23. JULI 2012 | Leben | in ForM

DasGedächtnis trainierenund der Forschung helfenWer sein Gedächtnis trainieren und zugleich auch dieForschung zum Thema unterstützen will, kann an Studiendes Kompetenzzentrums für Plastizität im Alter, demInternational Normal Aging and Plasticity Imaging Centerder Universität Zürich (INAPIC) teilnehmen. InteressierteErwachsene, vor allem aber Menschen ab 65 Jahren, könnensich gerne jederzeit dort melden, um an Gedächtnisstudienteilzunehmen. Das INAPIC erforscht vor allem die Alte-rungsprozesse im Gehirn und inwieweit diese durch geziel-tes Training des Gedächtnisses beeinflusst werden können.Infos unter: www.inapic.uzh.ch, Stichwort: Studienteilnahme;oder per Telefon 044 634 53 76 (Brigitte Sonderegger).

E in Elefant, sagt man, findet nochnach 30 Jahren eine Wasserstellewieder, die ihm seine Eltern als

Jungtier einmal gezeigt haben. DaherkommtdieRedevomElefantengedächt-nis, das sich jeder von uns hin und wie-der wünscht. Auch wenn es für unsMenschen imZeitalter von Internet undNavigationsgeräten nur noch bedingtnötig ist,dasswirunsüber Jahrzehnteanso etwaswie die Lage einerWasserstelleerinnern.

Aber es gibt genügend andere Grün-de, seinem Gedächtnis auf die Sprüngezu helfen. Viele Menschen wären schonfroh,wenn sie sich sämtlichePosten aufder Einkaufsliste merken könnten, diesie wieder mal zu Hause auf demKüchentisch liegen gelassen haben. Eswar doch der Küchentisch? Es folgt derbesorgte Blick nach innen, der unver-meidlicheSeufzer,dassmanalt undver-gesslichwird.Dasgehtvielen so.Warumaber lässt das Gedächtnis eigentlichnach?Erwiesen ist: EsgibtbanaleGrün-dewieMüdigkeit oderStress,die alters-unabhängig zu Vergesslichkeit führenkönnen.Dagegen sind dieGründe,war-ummit zunehmendemAlter die geistigeLeistung nachlässt, bisher nicht ganzgeklärt. Verschiedene Faktoren, das hatdie Forschung mittlerweile herausge-funden, spielen mit: Das Gehirn verän-dert sich,dieNervenverbindungenwer-denweniger,dasVolumennimmtab,dieDurchblutungwird schlechter.Aber:Ei-nen klaren Zusammenhang zwischenVeränderungen im Gehirn und derDenkleistung im Alter gibt es nicht. Diegeistige Leistung lässt auch dann nach,wenn Menschen sie mit zunehmendemAlter weniger einsetzen, weil diese we-nigervon ihnengefordertwird.AuchausBequemlichkeit sind viele geistig weni-ger aktiv.

ÄltereMenschen sind beigedächtnistests oft ängstlicher«Eine grosse Rolle spielt auch die per-sönliche Einstellung», erklärt Psycho-login Anne Eschen, die sich fürGedächtnisentwicklung im Alter inter-essiert und am Kompetenzzentrum fürPlastizität im Alter (INAPIC) der Uni-versität Zürich die Forschung dazukoordiniert.Siehatbei ihrenStudiendieErfahrung gemacht, dass ältere Men-schen sich weniger zutrauen als jüngereund sich aus diesemGrundweniger an-strengen: «Ältere sind bei Gedächtnis-testsoft ängstlicher,was sichnegativ aufihre Testleistung auswirkt.» EineFurcht, die aber völlig unnötig ist, wieeineLangzeitstudie ausdenUSAgezeigt

hat. Dort hat man ältere Menscheneinem Gedächtnistraining unterzogen,das aus zehn 60-minütigen Trainings-einheiten bestand, die innerhalb vonsechsWochen absolviert wurden. Nachfünf Jahren wurden die Teilnehmer er-neut getestet.Überraschend:Der Effektdes Trainingswar erhalten geblieben.

Kreuzworträtsel bringen nichts,weil blossWissen abgerufenwirdWaskannmanalso für seinegrauenZel-len tun?Zunächst einmal unterscheidetdie Forschung verschiedene FormendesGedächtnistrainings, etwa Strategie-undComputertrainings.BeimStrategie-training lernt man Strategien, um sichWortlisten, Gesichter, Namen und soweiter einzuprägen.Gerade ältereMen-schen können sich bei Aufgaben, für diesieStrategiengelernthaben,verbessern.Wichtigdabei ist,dasGelerntegleich imAlltag anzuwenden.ComputertrainingswiederumtrainierendasGedächtnismit

speziell dafür konstruierten Aufgabenam PC. Bisher wurden solche Übungenvor allem für das «Arbeitsgedächtnis»erforscht.Dabei geht esdarum,sichkurzInformationen zu merken und damitetwas zu tun, beispielsweise Zahlen, dieder Reihe nach sortiert werden. Oderman bekommt fortlaufend Zahlen prä-sentiert undmussangeben,obdie aktu-elle Zahl gleich der letzten ist. Nachsolchen PC-Übungen konnte man oftgrössere Leistungssteigerungen als beiStrategieübungen beobachten, zumTeilsogar in nicht trainierten Fähigkeitenwie demSchlussfolgern.

Manmuss jedoch keine ausgeklügel-ten PC-Programmekaufen oder an For-schungsstudien teilnehmen, um seineGedächtnisleistungwirkungsvoll anzu-kurbeln. Anne Eschen rät von denkommerziell erhältlichen Computer-Traingsprogrammen sogar eher ab. Sieseien oft nicht evaluiert, was bedeutet,dass ihre Wirkung nicht wissenschaft-lich untersucht ist. Man kann auch miteinfachen Mitteln im Alltag das Ge-dächtnis trainieren. In Studien konnte

gezeigt werden, dass die Abnahme dergeistigen Leistungsfähigkeit im Alterkleiner ist, je mehr geistig anspruchs-vollenAufgabenderEinzelne sich in sei-nem Alltag stellte. Allerdings: «Kreuz-worträtsel zu lösen bringt nichts, weildas geistig nicht sehr anspruchsvollist»,sagtdieExpertin.«Hiergeht esnurum das Abrufen vonWissen— eine Fä-higkeit, die imAlter gut erhalten ist.»

Da ist esbesser,dieEinkaufsliste ebenrichtig auswendig zu lernen, dann kannderZettel, egalwo, liegenbleiben.Spie-le sindgrundsätzlicheingutesGedächt-nistraining — etwa das simple, aberungemein beliebte Spiel Memory, beidem jeder Erwachsene schon einemKindergartenkind hoffnungslos unter-legen ist. Aber auch das Spielen einesMusikinstrumentswirkt sichpositiv aufdie Gehirnleistung aus. Komplexe The-menmit anderenzudiskutieren,verbes-sert ebenfalls die kognitiven Fähigkei-ten. Auch körperliches Training hateinenpositivenEffekt.Man führtdasaufdie bessere Durchblutung des Gehirnszurück. Regelmässige Spaziergänge,Nordic Walking oder Schwimmenreichen dafür völlig aus.

Wichtig ist,dassmansichetwasaus-sucht, das einem Freude macht, denn:«Man sollte sein Gedächtnistrainingimmerwiederholen», rät Anne Eschen.«Mehrmals inderWoche,einfachdran-bleiben. Es ist ein bisschen wie beimSport — nur, dass man davon keinenMuskelkater bekommt.»

Text: SabineMüller

Vom Kurzzeit- bis zum Langzeitgedächtnis –dasWichtigste über die verschiedenenGedächtnisformen.

Anne Eschen (37),promoviertePsychologin,forscht am Inter-national NormalAging and Plasti-city Imaging Cen-ter (INAPIC) derUniversität Zürich.

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Page 82: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

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Nr. 6 9. Februar 2012

Die Geschichte des Schweizer Finanzplatzes isteine der winzigen Schlupflöcher, der kleinenGeheimnisse und grossen Betrügereien. DasBankgeheimnis ermöglichte in der Vergangen-heit, dass Reiche, Despoten und Kriminelle Geldin der Schweiz verstecken konnten. Das Deckenvon SteuerhinterzieherInnen hat die Bankenüber Jahrzehnte gross werden lassen. Die der-zeitige Kriegsrhetorik – zwischen Durchhalte-parolen und Auflösungsängsten – ist auch vordiesem Hintergrund zu sehen: die Abgeltungs-steuer als letzte Verteidigungslinie, um dasSteuerhinterziehungsgeschäft wenigstens nochbruchstückhaft und für einen limitierten Zeit-raum zu retten. Die «Weissgeldstrategie» alsbislang rein deklamatorische Hinhaltetaktik.

Der Ruf nach einer Weissgeldstrategiebedeutet zunächst einmal das Eingeständnisder offiziellen Schweiz, dass man bisher aufSchwarzgeld gesetzt hat. Das ist ein Fortschritt.Zudem: Ein Finanzplatz, der auf Weissgeldsetzt, ist möglich und volkswirtschaftlich trag-bar. Daniel Lampart, Chefökonom des Gewerk-schaftsbunds, hat ausgerechnet, dass bei einerWeissgeldstrategie infolge der Geldabflüssezwischen 5000 und 10 000 Arbeitsplätze verlo-ren gingen. Eine überschaubare Grösse, die sichsozial abfangen liesse.

Aber was beinhaltet eine Weissgeldstrate-gie? Vor allem aber: Auf wen ist sie ausgerichtet?

Die Augen sind auf die USA gerichtet:Aber im Steuerstreit mit den USA geht es nichtum eine «Globallösung», sondern um eine fürdie Banken. Wahrhaft global wäre eine Lösungdes Steuerproblems für alle Länder – vor allemfür jene des Südens, die bislang von den neuenDoppelbesteuerungsabkommenweitgehend ausgeschlossen sind.

Rechtsbürgerliche Kreiseüben sich in Finanzplatzpatrio-tismus, fordern einen Schulter-schluss und beharren auf einerAbgeltungssteuer. Die SP gefälltsich in ihrer Machtposition undfordert eine Deklarationspflichtfür BankkundInnen – es handeltsich dabei vor allem um einenfraktionstaktisch motivierten Al-leingang. Der Bundesrat will bisEnde Februar Varianten einer Weissgeldstra-tegie präsentieren, doch die Umsetzung dürftedauern. Die Schweiz debattiert über ein sinn-volles Vorgehen, dabei sind die Grundlagendafür gar nicht bekannt: Rund 2000 MilliardenFranken ausländische Vermögen liegen in derSchweiz – je nach Schätzung vierzig bis sechzigProzent davon unversteuert. Woher sie stam-men, wohin sie sich verschieben, bleibt der Öf-fentlichkeit vorenthalten. Es sind unabdingbareInformationen für eine fundierte Analyse.

Die Diskussionen über kleine Zugeständ-nisse ans Ausland erübrigen sich ohnehin. DieEU kennt bereits einen Informationsaustausch,in den USA wird er Ende 2012 für Banken ein-geführt. Über kurz oder lang wird der automa-tische Informationsaustausch mit der EU undden USA auch für die Schweiz eine politischeRealität werden.

Linke Politik hiesse, eine gerechte Lösungzu finden: dass der Informationsaustausch alsofür alle Länder gälte – nicht nur für die USA unddie EU als mächtige Gegenspieler –, aber mitEinschränkungen, etwa gegenüber Unrechts-staaten. Entscheidend ist nicht, ob die Schweizeinen Ausweg über erleichterte Amtshilfe, eineAbgeltungssteuer oder einen automatischenInformationsaustausch findet. Entscheidend ist,dass die Lösung für alle Länder gilt. Die Steuer-flucht ist ein globales Problem. Die Verlierer-Innen sind vor allem die Länder des Südens. Na-türlich gilt es, die Auskunftspflicht auszubauen

und die Amtshilfe zu erleichtern,um reiche Steuerhinterzieher-Innen zu büssen. Aber in einerglobalisierten Welt bekämpftman damit nur einen kleinen Teildes eigentlichen Problems: Pri-vaten Vermögen nachzuschnüf-feln, ist wesentlich einfacher, alsjuristisch komplizierten Firmen-strukturen auf die Schliche zukommen. Internationale Gross-konzerne wie Glencore – dieZuger Rohstofffirma fusionierte

diese Woche mit Xstrata (vgl. Seite 2) – sind so-zusagen Nullsteuerkonzerne, die ihre Gewinnein den Ländern des Südens erwirtschaften, abermit Finanztricks und Holdingstrukturen in derSchweiz zu einem Tiefstsatz versteuern. Den ar-men Ländern wird legitimes Steuersubstrat inMilliardenhöhe entzogen.

FINANZPLATZ SCHWEIZ

Eine echteGloballösungVON CARLOS HANIMANN

Die wahren PiratenSind die Piraten vor dem Horn von Afrika eine Art Greenpeace?Die WOZ war in Hamburg am Prozess gegen zehn verdächtigte Somalier.

International, Seite 9

PORTUGIESISCHE SOLDATEN NEHMEN AM 19. NOVEMBER 2009 IM GOLF VON ADEN MUTMASSLICHE PIRATEN FEST. FOTO: CARLOS DIAS, KEYSTONE

Die «Weissgeld-strategie» istbisher nurdeklamatorischeHinhaltetaktik.

Agrarmulti Syngenta: Aus allen Fehlern nichts gelernt? (Seiten 6/7)

Platz für AsylsuchendeWas halten die grossen SchweizerStädte von der aktuellen Asylpolitik?

Schweiz, Seite 3

Symbolstaat SyrienRobert Fisk erklärt, warum sichBaschar al-Assad noch halten kann.

International, Seite 13

Verloren im totalenBestseller-WettbewerbWas bringt die Wiedereinführungder Buchpreisbindung?Zu Besuch in drei Buchläden.

Thema, Seiten 15–17

Der Obama-KultWarum US-Präsidenten immereine Art Hohepriester sind.

Kultur/Wissen, Seite 23

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Arbeit und Gerechtigkeit:Ein Mindestlohn für alleEU-BürgerInnenAUFTAKT ZUR ZWEITEN RUNDE

Die USA gegen die Bank Wegelin Seite 4

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Page 83: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 30, 23. JULI 2012 | LEBEN | MULTIMEDIA| 83

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3Welcher Film rührt Sie zu Tränen?«Anatevka», der Milchmann Tevje

verliert trotz Armut nicht denMut.

4Meine Lieblingsfernsehserie ist ……«Ein Fall für zwei», genauso soll-

te Teamwork sein.

5Der Songmeines Lebens ist ……«Woman in Love» von Barbra

Streisand, idealerSong fürZweisamkeit.

6WomöchtenSieaufkeinenFall von IhremHandy gestörtwerden?

AufdemWC.Es istpeinlich,wenn inderKabine nebenan dasHandy klingelt.

7 Inmeiner Freizeit liebe ich es ……mit demCabrio in lauen Sommer-

nächten über einen hohen Pass zu sau-sen,man ist dann den Sternen so nah.

8Wenn ich 15Minuten nur fürmich habe ……lese ich ineinemBuch,meistens in

einemKrimi. Ich bin eine Leseratte.

9Woholen Sie Ihre News?Vor allem dort, woman das Neueste

immer zuerst hört: amRadio.

10Meine Lieblingswebsite ist ……www.zwischengas.com, eine

Oldtimerseite. Bei vielen Oldtimernmuss man beim Schalten Zwischengasgeben, daher der Name der Seite. Ichfahre selber gerne Oldtimer, und Zwi-schengas gehört einfach dazu.

Aufgezeichnet von: Daniel Schifferle

S piegellose Systemkameras gehö-ren zu einer noch relativ jungenKategorie Fotoapparate. Sie sind

klein, vielseitig und bieten in der Regeleine sehr gute Bildqualität, da sie übereine bessere Optik und einen grösserenBildsensor verfügen alsKompaktkame-ras. Die Bezeichnung Systemkamerabedeutet, dassObjektive ausgewechseltwerdenkönnen—einVorteil,derdiege-stalterischenMöglichkeiten der Kame-ra enorm erweitert. Weil sie keinen be-weglichen Spiegel besitzen, können siesehr klein und leicht gebaut werden —ideal fürs Reisegepäck also.

VomPreisher liegenSystemkameras aufdem Niveau einer günstigen Spiegel-reflexkamera.WemalsodieGrösse keineRolle spielt, der ist mit einer Spiegel-reflex ebenso gut bedient. Manche derneuen Systemkameras wie etwa diePanasonicLumixGF5,die sichauchübereinen Touchscreen steuern lässt, orien-tieren sich von der Bedienung her starkan Kompaktkameras und eignen sichdeshalbbesonders fürUmsteiger.Ande-re (etwas teurere)ModellewiedieOlym-pusPenE-P3oderdieSonyNex-7besit-zen ähnliche Bedienelemente wie digi-tale Spiegelreflexkameras — etwa dietypischen Wahlräder und Knöpfe, umEinstellungen an Blende und Belich-tungszeit vorzunehmen.Das setzt zwaretwasmehrKnow-howvoraus,eröffnetaber der Kreativität ganz neue Dimen-sionen. Texte: Felix Raymann

Ein guterKompromiss

Besser als eine Kompaktkamera, aber kleiner als eine Spiegelreflex:Systemkameras mitWechseloptik sind die Lösung.

Worauf Anfängerbei Systemkamerasachten sollten sowieInfos und Links zu Appund Ding derWoche.

Page 84: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

Leben | Auto | Nr. 30, 23. Juli 2012 | Migros-MAgAzin |

84 |

N och letztes Jahr befürchteten dieAutoimporteuremillionenschwe-re Strafen wegen des neuen CO2-

Gesetzes: Bis Ende 2015 sollen Neu-wagen im Schnitt nur noch 130 g/kmKohlendioxid ausstossen, was einemNormverbrauch von gut 5,6 l/100 kmBenzin beziehungsweise 4,9 l/100 kmDiesel entspricht.SchonzurEinführungder ersten Stufe am 1.Juli 2012 erwarte-te man dadurch deutlich steigendeAutopreise.Doch passiert ist— nichts.

ZumeinenhabenHerstellerdenCO2-Wert mit Spartechnologien stark ge-senkt, allein 2011 von 161 auf 155Grammim Schnitt. Zum anderen ist das Gesetzautofreundlicher alsbefürchtet.So star-tet esbereits gestaffelt:Dieses Jahrmüs-senerst65ProzentderNeuwagen 130g/km erreichen; dieserWert wird bis 2015schrittweise auf 100 Prozent erhöht.

Die Co2-Vorschriften richten sichnach demgewicht desAutosZudem beziehen sich die 130 g/km aufein durchschnittliches Leergewicht vonknapp 1300 Kilos. Ist das Auto leichter,musses strengereGrenzwerte erfüllen—ist es schwerer, darf es mehr CO2 aus-stossen. Doch die offiziellen Marken-

importeure verrechnen ihre verkauftenAutos miteinander. So kann etwa VWmit dem kleinen Up den Touareg kom-pensierenoderBMWeigeneModellemitder Tochtermarke Mini. Weiter geltenfür kleineAutobauer andere Ziele (siehe«Experte» rechts). Und nicht zuletztwerdenElektroautosbeiderBerechnungdes Durchschnitts stärker gewichtet.

GrosseunabhängigeDirektimporteu-re, die verschiedene Marken importie-ren, rechnen ähnlich. Heikel wird es fürdiejenigen, die unter 50 Autos im Jahrabsetzen. Hier wird je Auto einzeln be-rechnet. Chancenlos sind Privatleute.Wer sich das Wunschauto importiert,hat mehr Papierkram und zahlt ab vierGramm über der CO2-Grenze jeweilsFr.142.50StrafeprozusätzlichesGramm(die ersten drei Gramm kosten, ab-gestuft, etwas weniger). Es bleibt aberein Schlupfloch:War das Automindes-tens sechs Monate vor Import – auchwenn nur ganz kurz – imAusland zuge-lassen, entfällt die Abgabe.

Am Ende hat das Gesetz vorab Druckausgeübt und bringt uns sparsamereAutos; dieStrafenbleibenüberschaubarund wohl weitgehend folgenlos für diePreise. Text: Timothy Pfannkuchen

Das Schweizer CO2-Gesetz ist in weitenTeilen eine Kopieder neuen EU-Regelung und über-nimmt deren Aus-nahmen. Kleinher-steller bis 10 000und Nischenherstel-ler bis 300 000 Eu-Neuzulassungen im

Jahr können etwa ein Spezialziel beantra-gen. Dadurch hat derKleinherstellerLotus nun den Zielwert von 280 g/km bisEnde 2015 oder derNischenherstellerSubaru ein Ziel von 164 g/km (heuteliegt Subaru bei 186 g/km). Damüssendie grossen Hersteller klar mehr tun. Fordetwa,mit aktuell 149 g/km eigentlichbereits gut dabei, muss noch 2012 auf nur127 g/km kommen. KeinWunder, stieg derNeuwagenabsatz im Juni um 42 Prozent:Knapp vor inkrafttreten des Gesetzesdrückten importeure viele Autos mit einemhohen CO2-Wert auf den Markt.

experte

GrosszügigeAusnahmen für Kleine

Kurt Egli,Umweltberater

Alles bleibt andersNoch letztes Jahr sorgte das neue CO2-Gesetz fürWeltuntergangsstimmung in der Autobranche.Seit 1. Juli ist es in Kraft – verändert hat sich unter dem Strich nicht viel.

Die Kleinwagenhelfen denHerstellern,den CO2-Wertihrer Fahrzeug-palette zudrücken.

Bild:Prisma/Zo

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Ich habe zehnKilo abgenom-men und fühlemich jünger

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te Motivation finden, um michzu bewegen, ich war schliess-lich massiv übergewichtig. EinBekannter hat mir das EPD-Er-nährungsprogramm empfohlen,darum habe ich einenAufenthaltim Seeblick gebucht. Mit die-sem Programm bin ich happy,ich habe keinen Hunger und dieMahlzeiten schmecken lecker.In den letzten vier Jahren warich vier Mal im Seeblick undhabe zehn Kilo abgenommen.Ich fühle mich danach immersehr wohl, wie „geputzt“ undum Jahre jünger.»

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■ Per Internet:www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff

■ Mit Postkarte:Migros-Magazin, «Merida», Postfach,8099 Zürich

■ Einsendeschluss:Sonntag, 29. Juli, 2012

Die Gewinnerinnen und Gewinner werdenschriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keineBarauszahlung, und der Rechtsweg ist aus-geschlossen. Über die Verlosung wird keineKorrespondenz geführt.

Prinzessin Merida (Zweite von links) hält mit ihrer rebellischen Art die ganze Familie auf Trab.

Merida schiesstlieber Bogen, alseinen Prinzen zuheiraten. Schottlandim10.Jahrhundert:Prin-

zessin Merida erhält von ihremVaterKönigFerguszumGeburtstag

einen Bogen und entdeckt ihre Leiden-schaft fürs Bogenschiessen. Diese Vor-liebe ist besonders ihrer Mutter Elinorein Dorn im Auge, schliesslich soll ihreTochter lieber heiraten,als imWaldher-umzutoben und Pfeile durch die Gegendzu schiessen.

Also wird einWettkampf organisiert,beidemderSiegerMeridasHandgewin-nensoll.DochderwildeRotschopfwehrtsich dagegen auf ihre eigeneArt und löst

Zielsichere PrinzessinDer 13. Disney- und Pixar-Film «Merida» handelt von einer tapferen Prinzessin,die einen Fluch brechen soll. Zum Schweizer Kinostart am 2. August verlost dasMigros-Magazin einen Schlosshotel-Aufenthalt mit Bogenschiesskurs.

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eingrossesChaosaus,daszueinemnochgrösseren Streit zwischen ihr und derMutter führt.

Aufpassen,wasmansichwünscht, es könntewahrwerdenIn ihrerWut besucht die Prinzessin eineHexe, die ihr denWunsch nach Freiheiterfüllen soll. Allerdings entpuppt sichdieserWunschalsFluchmitverhängnis-vollen Folgen. Merida muss ihren Hel-denmutbeweisenunddenFluchbrechen,bevor es zu spät ist.

Der 13.AnimationsfilmderPixarAni-mationStudiosspielt indenschottischenHighlandsundhandelt vonwahremMutundder starkenBindung zur Familie.

Am 2.August kommt der Film in dieSchweizer Kinos, auch in Disney Digital3-D. Natürlich fehlt es auch in diesemKinofilm nicht an einzigartigen Charak-teren und dem beliebten Pixar-Humor.Regie führten Mark Andrews («Die Un-glaublichen») und Brenda Chapman(«DerKönig der Löwen»).

Text: AnnaMeister

Mehr Infos unter www.disney.ch/merida/

Mitmachen undgewinnen

Page 92: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

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| Migros-Magazin | Nr. 30, 23. Juli 2012 | rätsel & spiele | UnterhaltUng| 93

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Auflösung Nr. 29: IRRGARTEN

Gewinner Nr. 28:Andrea Hausmann, Unterägeri ZG;Irene Fürst, Brittnau AG; MargritNeukom,Wolfhausen ZH; Heidi Köhler,Suhr AG; Blanca Odermatt, Männe-dorf ZH; Werner Bättig, Menziken AG;Klara Frey, Zürich ZH; Ursula Löhrer,Bischofszell TG; Peter Schärer,Sufers GR; Johanna Graber, Spiez BEGewinner «Zusatz» Nr. 28:Clemenz Holzer, Muttenz BL;Lena Koch, Horw LU; Heidi Büchi,Winterthur ZH; Philipp Mueller, Rus-wil LU; Elsbeth Zentner-Elmer, Elm GL

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Page 95: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

| Migros-Magazin | Nr. 30, 23. Juli 2012 | rätsel & spiele | UnterhaltUng| 95

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Teilnahmeschluss: Sonntag, 29.7.2012, 24 Uhr

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1. Wie heisst der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees?S Samaranch N Rogge L Brundage

2. Wie viel Arbeitsspeicher hat ein Commodore 64?A 16 KB C 48 MB U 64 KB

3. Welche Farbe hat dermittlere der Olympischen Ringe?H gelb T schwarz N grün

4. Anwelcher Autobahn liegt der sogenannte Fressbalken?Z A1 D A2 L A3

5. Welchen Beruf übte der Autor des «Struwwelpeters» aus?A Friseur T Arzt W Lehrer

6. Welcher dieser Männer hatte kein Mathematikstudium absolviert?E Art Garfunkel N Leo Trotzki I Max Frisch

7. In welchem Land hat der Nullmeridian die längste Ausdehnung?E Algerien R Grossbritannien G Spanien

8. Wer schrieb ein Essay im Geschäftsbericht 2011 des Pirelli-Konzerns?E Martin Suter R Hans M. Enzensberger T Günter Grass

Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8

Auflösung Nr. 29: ZEITLUPE

Gewinner Nr. 27:Evelyne Holzinger, Aarburg AG

Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfeldereingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

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Teilnahmeschluss:Sonntag, 29.7.2012, 24 Uhr

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Füllen Sie die zehnWörter in das Raster ein. Der Lö-sungscode ergibt sich aus den orangen Feldern vonlinks unten nach rechts oben. Die Lösung ist eineBuchstabenfolge, die keinWort ergibt.

Auflösung Nr. 29: ESNNN

Gewinner Nr. 28:Ernest Aebi, Ostermundigen BE;Oriana Oertig, Flawil SG;Cornelia Knöpfel, Speicher AR

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

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Page 96: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

rätsel & spiele | UnterhaltUng | NR. 30, 23. JULI 2012 | Migros-Magazin |

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Au weia!Klein Euler züchtetweisse Langohr-Kaninchen. Siebenseiner Tiere haben sichunter die Tiere desNachbarn gemischt.Kannst du mit einemStift drei gerade Linienziehen, dass KleinEulers Tiere von denanderen Kaninchengetrennt sind?

Lösung:

Eine feine Erfrischung im Sommerist eine Zitronen-Limonade. DieZutaten, die du benötigst: 3 Bio-Zitronen, 1 Vanilleschote, 80 gZucker, 1 l Mineralwasser mitKohlensäure, Eiswürfel. Zieh dieZitronenschale mit einem Spar-schäler ab. Press die Zitrone aus.Schneide die Vanilleschote auf.Kratze das Mark heraus.Vermische alles in einer Schüsselmit dem Zucker. Giess dasMineralwasser darüber. Stelle dieSchüssel zugedeckt für 1 Stundein den Kühlschrank. Giessden Inhalt durch ein feines Sieb.Serviere die Limonade mitEiswürfeln deinen Freunden.

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… das grösste Lebewesen derWelt ein Pilz namens Hallimaschist? Er wurde im Jahr 2000 ineinem Wald im amerikanischenStaat Oregon entdeckt. Sein Pilz-geflecht hat die Fläche von etwa1200 Fussballfeldern.

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Entdecke die Welt mit…

Besuch auf dem Flughafen ZürichSieben Animanca-Buben dürfen aufeinen Rundgang durch den riesigenFlughafen Zürich. «Hier starten undlanden täglich 700 Flugzeuge», sagtEmil Maag. Er arbeitet als Sicher-heitsmann im Flughafen. Die Bubenkommen aus dem Staunen nichtmehr heraus. Der Rundgang führtauch in die Werft 3, wo die Flugzeugejeden Monat kontrolliert werden.Schliesslich sollen sie wohlbehaltenans Ziel kommen. Höhepunkt derFührung ist die Erkundung des Cock-

pits eines Airbus 340. «Ganz schöneng hier», meint Denijel Nezirevic(11). Der Airbus 340 wird für langeStrecken eingesetzt und hat Platz fürmehrere hundert Menschen. Spätererfahren die Kinder, dass die Düsendes Flugzeugs nach 20000 Flug-stundenausgewechselt werden. Einneues Triebwerk kostet so viel wie300 Autos. Wollt auch ihr auf einenFlughafen-Rundgang? Meldet euchunter www.animanca.ch (Stichwort:Erlebnispartner SR Technics).

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Page 97: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

| Migros-Magazin | Nr. 30, 23. Juli 2012 | rätsel & spiele | UnterhaltUng| 97

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KOMM IN DEN LILIBIGGS CLUBAuf dich warten Prämien, Spiele, Rätsel, das Club-Magazin

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Ratet, was die Zeichnungen darstellen, schreibt das entsprechendeWort in die dazugehörende Zeile und tragt dann die von oben nachunten nummerierten Buchstaben in die Lösungszeile ein. Dann kenntihr das Lösungswort.

WAS SPIELEN HUGO UNDTOBI IM SOMMER?

A B C D

E

F

G

I

H

Lösung:FEDERBALLA)FischB)MuschelC)SandburgD)EnteE)TaucherF)WasserballG)BadetuchH)MeloneI)Glace

Nur am Strand herumlie-gen, das ist nichts für Tobi.Er will lieber im Sand spie-len. Deswegen haben Ninaund Hugo Buchstaben fürihn vergraben, die er nun inder richtigen Reihenfolgeausbuddeln muss. Nur denAnfangsbuchstaben «S»und den letzten Buch-staben «G» habensie an der Oberflä-che liegen gelas-sen. Erkennst dudas Lösungs-wort?

Lösung:SANDBURG

TOBIS BUCHSTABENSUCHE

das Club-Ma gazin

und den letzten Buch-staben «G» haben sie an der Oberfl ä-che liegen gelas-sen. Erkennst du das Lösungs-

Lösung: SANDBURG

BIMARUDie Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffebesetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig vonWasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

BRÜCKENJeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dortenden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diesedürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen

alle Inseln miteinander verbundensein. Kreuzungen, diagonale Brü-cken und Verbindungen mit mehrals 2 Linien sind nicht erlaubt.www.raetsel.ch/bruecken

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Auflösung Nr. 29:

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Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften.Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerbfür junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie vonSebastian Eppler, Werbeagentur Wundermann und Luca Schneider, Werbeagen-tur Euro RSCG, Zürich. www.das-kann-nur-ein-inserat.ch

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3 Fahrt mit dem Glacier Express in der 2. Klasse von Davos nach Zermatt

3 Sitzplatzreservation im Glacier Express

3 Hin- und Rückreise ab Schweizer Wohnort mit den öV/SBB

zuschläge pro person/aufenthalt:3 2x 4-Gang-Wahlmenu bei Vorausbuchung nur CHF 60.– statt CHF 82.–3 Superiorzimmer zur Südseite mit Balkon: CHF 20.–3Zusatznacht zum Spezialpreis in Davos/Zermatt: CHF 100.–3Ohne Halbtax-Abo: CHF 117.–

reduktion pro person/aufenthalt:3GA-Inhaber zahlen CHF 119.– weniger

Preise pro Person, Basis Halbtax-Abo. Tägliche Anreise nach Verfügbarkeit möglich.

Geniessen Sie eine sieben-stündige Fahrt mit dem weltbekannten Glacier Express von Davos nach Zermatt vorbei an unberührten Berglandschaften, tiefen Schluchten,lieblichen Tälern, 82 Tunnels und mehr als 268 imposanten Brücken.

2 Nächte

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iMpressUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Beglaubigte Auflage:1 558 918 Exemplare(WEMF 2011)leser: 2 354 000 (WEMF,MACH Basic 2012-1)

Adresse Redaktion und Verlag:limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12

Fax: 058 577 12 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiLeiter Migros-Medien:lorenz Bruegger

Kommunikation &Medien-Koordination:Eveline Schmid (leitung),rea Tschumi

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stv. Chefredaktorin:Jacqueline Jane Can (jjc)

Produktion: Andrej Abplanalp(AA, leitung), Philipp Jordan (pj, Chef

vom Dienst), Gerda Portner (GP, Pro-duzentin), Heinz Stocker (Korrektor)

Ressort Reportagen: Sabine lüthi(sbl, leitung), Almut Berger (AlB),ruth Brüderlin (brü), Nathalie Bursac(nb, Volontärin), Yvette Hettinger(YH), ralf Kaminski (rK), DanielSchifferle (dse, verantw. leben), retoE.Wild (rw)

Ressort Migros Aktuell: DanielSidler (si, leitung), Jean-SébastienClément (jsc), Béatrice Eigenmann(be), Andreas Dürrenberger (DÜ),Christoph Petermann (cp), AnnaMeister (APM), Michael West (M.W.)

Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Can (jjc, leitung),

Frank Dittersdorf (FD), HeidiBacchilega (HB), Dora Horvath (DH),Sonja leissing (Sl), Fatima Nezirevic,Nicole Ochsenbein (NO), ClaudiaSchmidt (CS), Jacqueline Vinzelberg(JV), Anette Wolffram (A.W.)

Layout: Daniel Eggspühler(Art Director), Marlyse Flückiger,Werner Gämperli, Nicole Gut,Petra Hennek, Gabriela Masciadri,Tatiana VergaraLithografie: rené Feller,reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas Hering

Bildredaktion: Olivier Paky (leitung),Benjamin Krüger, Franziska Ming,Susanne Oberli, Helen van Pernis

NewMedia: Sarah Ettlinger(leitung), reto Meisser, NicoleDemarmels, Pascal Ochsenbein

Sekretariat: Stefanie Zweifel(leitung), imelda Catovic Simone,Nicolette TrindlerHonorarwesen: Nadja Thoma

Geschäftsbereich Verlag:Patrick Wehrli (leitung),Alexa Julier, Margrit von [email protected]: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71Anzeigen: Thomas Brügger (leitung),Yves Golaz, Hans reusser, Gian Berger,Kurt [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Nicole Thalmann(leitung), Verena De Franco, ChristineKummer, Janine Meyer, DanielleSchneider, Jasmine SteinmannLesermarkt: Carina Haid (leitung),Maya BächtoldMedia-Services: Patrick rohner(leitung), Tabea Burri,Katrin KappelmüllerAbonnemente:Sonja Frick (leitung), Sibylle [email protected]: 058 577 13 00Fax: 058 577 13 01Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

Druck: Büchler Grafino AG, Bern,Tamedia AG, Zürich,ringier Print Adligenswil AG

So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 HansMustermann Musterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss: Sonntag, 29.7.2012, 24 Uhr

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

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ZAUBERHAFTER CIRQUE DU SOLEILSeit Jahren tingelt das kanadischeErfolgsunternehmen Cirque du Soleilmit seinen spektakulären Showsdurch die Welt. Bald ist es wieder so-weit: Anfang September kommtder Cirque du Soleil mit seiner hoch-gelobten Show «Corteo» nachZürich und spielt für kurze Zeit imweissen Grand Chapiteau, demehemaligen Hardturm-Stadion. FreuenSie sich auf die unnachahmlicheMischung aus Nervenkitzel, Magieund Humor.

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Page 101: Migros-Magazin-30-2012-d-OS

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Eine dramatische, emotionale Geschichte verpackt ineine grossartige, unvergessliche Freilichtaufführung erwartetSie diesen Sommer im bekannten Wallfahrtsort MariaDreibrunnen: Weil die Bauernstocher Wally nicht den Mannheiraten will, den ihr Vater für Sie bestimmt hat, wird siemit ihrem Geier auf die Hochalm verbannt. Doch die starkeFrau trotzt den harten Bedingungen.

Termine: 3. August bis 1. September 2012, BronschhofenPreis: 2. Kat. Fr. 47.20 statt Fr. 59.– / 3. Kat. Fr. 39.20 stattFr. 49.–Weitere Informationen: www.buehnethurtal.ch

D’GEIERWALLY – EINEBEWEGENDE GESCHICHTE

Das Open Air Summerstage Basel geht in die zweiteRunde: Geniessen Sie im Park im Grünen drei Abende Live-Musik von nationalen und internationalen Künstlern wiePatent Ochsner, Züri West, Anna Rossinelli, The Nits, BarclayJames Harvest, Sportfreunde Stiller oder Tim Bendzko.Zudem werden auch dieses Jahr lokale Bands unterstützt.Welche Bands auftreten dürfen, entscheidet eine Jury imRahmen eines Bandwettbewerbs.

Termin: 23. bis 25. August 2012, MünchensteinPreis: Fr. 52.– statt Fr. 65.–Weitere Informationen: www.actnews.ch

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VIELFÄLTIGES OPEN AIRSUMMERSTAGE BASEL

Patent OchsnerAnna Rossinelli

Züri West The Nits

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102 |MEINEWELT | FREDDY BURGER | NR. 30, 23. JULI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

WiesowohnenSie in Ebmatingen?Ich hatte vor 38 Jahren die Chance, dortein schönesHaus zu bauen.Damalswares sehr ländlich, das hatmir gefallen.WowürdenSie gerne leben?Da, wo ich nächstes Jahr mit meinerPartnerin Carmen hinziehen werde: inKüsnacht ZH. Eine Terrassenwohnungmit Seesicht undAbendsonne.Beruf undLebenslauf:Lehre als Hochbauzeichner. Managerder Sauterelles (1965—1968). ErstesKonzert imHallenstadion:CliffRichardand the Shadows (1965). Manager vonPepeLienhard (ab 1967)undUdo Jürgens(ab 1977). Übernahme des NachtclubsMascotte (1972). Mitbesitzer von GoodNews (1976). Das erste Musical: «Will-helm Tell» (1977). Manager von WalterRoderer und Mitproduzent der Nötzli-Filme (1987—1994). Übernahme desMusical-TheatersBasel (1999).KaufdesRestaurants Sonnenberg mit Fifa-ClubamZürichberg (2000).BaudesTheaters11 in Zürich-Oerlikon (2006).MeinZiel:Gesundbleiben,weiterarbeiten,aber einbisschen kürzertreten undmeine Söhneins Geschäft einführen. Den Menschenweiterhin Freude bereiten mit Konzer-ten,Musicals und gutemEssen.Was ichmag:Harmonie in Familie und Beruf.Was ichnichtmag:Lügen undAusnützen von Schwächen.Was ich anmirmag:Gradlinig und offen zu sein.Was ich anmir nichtmag:DurchmeineUngeduldkann ichmich inetwas reinsteigern und lautwerden.MeinMotto:Never give up.MeinLieblingsessen:Hausmannskost aller Art.MeinpeinlichsterMoment:Gibts immerwieder,weil ichhäufigNa-men verwechsle. Text: Ralf Kaminski

Bilder: Tanja Demarmels

www.fbmgroup.chwww.musical.ch

«UdoundPepe spieleneine ganzwichtigeRolle»Vom Hochbauzeichnerlehrling zum Eventorganisator und Gastrokönig: FreddyBurger hat eine Tellerwäscherkarriere hingelegt und ist heute Herr über 25 Firmen,managt Stars, veranstaltet Musicals und besitzt Restaurants und Nachtclubs.

Name: FreddyBurger (66)Sternzeichen:SteinbockWohnort: 8123Ebmatingen ZH

MIGROS-MAGAZIN |

MEINREICH«In meinem Büro im Zürcher Kreis 7 habe ich mehr Zeit meines Le-bens verbracht als zu Hause. Es hat leider nicht genug Platz an denWänden für alle rund 40 goldenen Schallplatten.»

MEINAUTO«Diesen Bentley Conti-nental habe ich von UdoJürgens übernommen.Es war der letzte handge-machte Bentley aus demWerk in Grossbritannien,speziell gemacht für Udo.Er fuhr ihn zehn Jahre,wollte ihn dann verkaufen.Das habe ich ihm ausgere-det. Irgendwann verstei-gere ich ihn, das Geldgeht an unsere Stiftung‹Waisenkinder in Not›.»

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MEINE WELT| MIGROS-MAGAZIN | NR. 30, 23. JULI 2012 |

FREDDYBURGER | 103MEINE WELT| MIGROS-MAGAZIN | NR. 30, 23. JULI 2012 |

MEINSTOLZ«Das Theater 11 zu bauen war eine Herzens-angelegenheit für mich. Ich bin an dieserStrasse in Oerlikon aufgewachsen,und ab Herbst läuft nun hier das Musical‹Ich war noch niemals in New York› mitden Songs ‹meines› Stars Udo Jürgens.Da kommt quasi alles zusammen.»

MEINE LIEBSTENSTARS«Mit Udo Jürgens und Pepe Lienhard verbindetmich eine jahrzehntelange Geschäftsbezie-hung und Freundschaft. Sie spielen eine ganzwichtige Rolle in meinem Leben, und ich freuemich auf ihr gemeinsames Konzert im Oktoberim Zürcher Hallenstadion.»

MEINAUSGLEICH«Beim Biken amGreifensee bin ichganz unabhängigund frei, habemeine Ruhe undkann die Naturgeniessen. Es istder Sport, den ichheute am meistenbetreibe.»

MEINERSTESKONZERT«Cliff Richard andthe Shadows war1965 mein erstesKonzert im Hallen-stadion. Ich (ganzrechts) habe dieBand persönlicham Flughafen ab-geholt. Am Endeallerdings hattenwir ein Defizit von20 000 Frankenam Hals.»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT«Die weisse Schokolade mag ich am liebs-ten. Immer wenn ich einkaufen gehe, leisteich mir ein paar Tafeln. Habe ich mal einegeöffnet, ist sie auch recht schnell weg.»

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