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Hannover. „MINT-Schule Niedersachsen“ – das Exzellenz- Netzwerk wächst. Seit kurzem gehören drei weitere Schulen der Sekundarstufe I zu den besten des Landes in Sachen Schwerpunktbildung Mathematik, Informatik, Naturwissen- schaften und Technik (MINT). Damit umfasst das Netzwerk jetzt 13 Schulen. Erika Huxhold, Staatsekretärin im Kultus- ministerium, und Vertreter der Stiftungen der niedersäch- sischen Metall- und Elektroindustrie übergaben den Schulleiterinnen und Schulleitern der Carl-Friedrich- Gauß-Schule (Groß Schneen), der Realschule Wallenhorst und der Geestlandschule (Fredenbeck) die Urkunden. „Die zertifizierten Schulen tragen dazu bei, junge Menschen noch stärker für MINT zu begeistern und sie aktiv auf die Berufschancen in diesem Bereich hinzuweisen. Sie legen ein breites Fundament für die MINT-Förderung und ver- dienen Anerkennung und Unter- stützung“, honorierte Huxhold im feierlichen Ambiente des Staatssekretärin Erika Huxhold übergibt drei Schulen die Aufnahmeurkunden Beethovensaals im Hannover Congress Centrum die heraus- ragende Leistung und Bedeutung der Schulen. „Mit ihrem Engagement legen die Schulen das solide Fundament für die Fachkräfte von morgen“, erklärte Dr. Volker Schmidt, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes NiedersachsenMetall, das Engagement seiner Branche. Gemeinsam mit dem Niedersächsischen Kultusministerium hatten die Stiftungen der niedersächsischen Metall- und Elektroindustrie – Stiftung NiedersachsenMetall, NORDMETALL-Stiftung, VME-Stiftung Osnabrück-Emsland – das Exzellenz-Netzwerk 2011 ins Leben gerufen, um das her- ausragende Niveau der Schulen sichtbar zu machen und Unterstützung zu leisten. Ihr überdurchschnittliches Engagement in Sachen MINT stellten die ausgezeichneten Schulen in einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren erfolgreich unter Beweis. Die Preisträger werden auch zukünftig von der Mitgliedschaft im Netzwerk profitieren: Neben dem Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro zum weiteren Ausbau des MINT-Bereichs erhal- ten sie Zugang zu Fortbildungen und den halbjährlichen Netzwerktreffen. MINT-Schule Niedersachsen: Neuzugänge im Exzellenz-Netzwerk INHALT Partnerschulen der IdeenExpo 2 Ideenfang 2017 2 Neue Runde Nordmetall-Cup 2 MIA ist ein „Ausgezeichneter Ort“ 3 MINT-Messe in Bersenbrück 3 10. „Solar Cup“ in Göttingen 4 Projekt „10 Minuten E-Motor“ 4 Ferienworkshops in Braunschweig 4 Niedersachsen-Technikum 5 „JeT-Challenge“ begeistert 5 „Formel M“ in der VW-Halle 6 „Check the Job“ in Westercelle 6 Porträt: Elektrotechnik-Student 7 Technik verbindet 7 Web-Links, Impressum 8 www.treffpunkt-technik-schule.de mint-schule-niedersachsen.de 02|2016 Newsletter für MINT-Lehrkräfte in Niedersachsen Passend zum Thema MINT sorgte eine Physikshow für Unterhaltung. Entgegen der Annahme ist Trockeneis ziemlich nass.

MINT-Schule Niedersachsen: Neuzugänge im Exzellenz … · Renold in Einbeck und Exide Techno-logies in Bad Lauterberg unterstützt. Hannover. Welches Fahrzeug meistertstiftung-niedersachsenmetall.de

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Hannover. „MINT-Schule Niedersachsen“ – das Exzellenz-Netzwerk wächst. Seit kurzem gehören drei weitere Schulen der Sekundarstufe I zu den besten des Landes in Sachen Schwerpunktbildung Mathematik, Informatik, Naturwissen-schaften und Technik (MINT). Damit umfasst das Netzwerk jetzt 13 Schulen. Erika Huxhold, Staatsekretärin im Kultus-ministerium, und Vertreter der Stiftungen der niedersäch-

sischen Metall- und Elektroindustrie übergaben den Schulleiterinnen und Schulleitern der Carl-Friedrich-Gauß-Schule (Groß Schneen), der Realschule Wallenhorst und der Geestlandschule (Fredenbeck) die Urkunden.

„Die zertifizierten Schulen tragen dazu bei, junge Menschen noch stärker für MINT zu begeistern und sie aktiv auf die Berufschancen in diesem Bereich hinzuweisen. Sie legen ein breites Fundament für die MINT-Förderung und ver-dienen Anerkennung und Unter-stützung“, honorierte Huxhold im feierlichen Ambiente des

Staatssekretärin Erika Huxhold übergibt drei Schulen die Aufnahmeurkunden

Beethovensaals im Hannover Congress Centrum die heraus-ragende Leistung und Bedeutung der Schulen.

„Mit ihrem Engagement legen die Schulen das solide Fundament für die Fachkräfte von morgen“, erklärte Dr. Volker Schmidt, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes NiedersachsenMetall, das Engagement seiner Branche. Gemeinsam mit dem Niedersächsischen Kultusministerium hatten die Stiftungen der niedersächsischen Metall- und Elektroindustrie – Stiftung NiedersachsenMetall, NORDMETALL-Stiftung, VME-Stiftung Osnabrück-Emsland – das Exzellenz-Netzwerk 2011 ins Leben gerufen, um das her-ausragende Niveau der Schulen sichtbar zu machen und Unterstützung zu leisten.

Ihr überdurchschnittliches Engagement in Sachen MINT stellten die ausgezeichneten Schulen in einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren erfolgreich unter Beweis. Die Preisträger werden auch zukünftig von der Mitgliedschaft im Netzwerk profitieren: Neben dem Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro zum weiteren Ausbau des MINT-Bereichs erhal-ten sie Zugang zu Fortbildungen und den halbjährlichen Netzwerktreffen.

MINT-Schule Niedersachsen: Neuzugänge im Exzellenz-Netzwerk

INHALTPartnerschulen der IdeenExpo 2

Ideenfang 2017 2

Neue Runde Nordmetall-Cup 2

MIA ist ein „Ausgezeichneter Ort“ 3

MINT-Messe in Bersenbrück 3

10. „Solar Cup“ in Göttingen 4

Projekt „10 Minuten E-Motor“ 4

Ferienworkshops in Braunschweig 4

Niedersachsen-Technikum 5

„JeT-Challenge“ begeistert 5

„Formel M“ in der VW-Halle 6

„Check the Job“ in Westercelle 6

Porträt: Elektrotechnik-Student 7

Technik verbindet 7

Web-Links, Impressum 8

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Herausgeber

• Stiftung NiedersachsenMetall• Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI) Landesverband Niedersachsen• Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gemeinnützige GmbH (BNW)• VME-Stiftung Osnabrück-Emsland

• NORDMETALL Verband der Metall- und Elektroindustrie e.V.• Ingenieurkammer Niedersachsen• Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI)

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Wenden Sie sich bitte an:Stiftung NiedersachsenMetallVera GlaesekerSchiffgraben 3630175 HannoverTel. 0511/85 [email protected]

Unsere Web-Links An dieser Stelle erscheinen ab sofort App-Tipps und Web-Links im Wechsel.

mint-ec.de/schriftenreihe.html Die Webseite veröffentlicht Schul- und Unterrichtskonzepte, die Lehrkräfte des nationalen Excellence-Schulnetzwerks MINT-EC erarbeitet haben. Die Publikationen aus den Aktionsfeldern „Schule entwickeln“,

„Unterricht gestalten“ und „Talente fördern“ können kostenlos herunter-geladen werden.

first-lego-league.org Die First Lego League bietet einen der spannendsten Roboter- und Forschungswettbewerbe weltweit. Jedes Jahr steht der Wettbewerb unter einem aktuellen Thema mit Bezug zu Entwicklungen in der Welt. In der Saison 2016/17 geht es um „Animal Allies“, also um die Beziehungen zwi-schen Mensch und Tier.

lizzynet.de LizzyNet ist eine Info- und Mitmach-seite mit angeschlossener Community für Mädchen und junge Frauen. In der Rubrik Berufswelt finden sie Berufs-bilder von Ausbildungs- und Studien-berufen sowie ein Online-Bewerbungs-training. Unter „Mintrelation“ können sie sich über MINT-Berufe und -Unter-nehmen informieren.

Redaktion: GuS Kommunikation GmbH · Konsul-Smidt-Str. 8s · 28217 Bremen Tel. 0421/83 94 58-0 · Fax -29 · [email protected]

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Passend zum Thema MINT sorgte eine Physikshow für Unterhaltung. Entgegen der Annahme ist Trockeneis ziemlich nass.

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Hannover. Pünktlich zur „IdeenExpo-Halbzeit“ startet die Stiftung NiedersachsenMetall wieder ihren beliebten Schülerwettbewerb „Ideen-fang“. Daran können Schülerinnen und Schüler aller allgemein- und berufs-bildenden Schulen teilnehmen, die sich in einem Team von mindestens fünf Personen zusammenfinden und gemeinsam mit einer Lehrkraft eine zündende Idee entwickeln und umsetzen.

Eine Schuhsohle mit Warnfunktion oder dreidimensionaler Christbaum-schmuck – sowohl praktische als auch originelle naturwissenschaftlich-tech-nische Ideen sind gefragt. Die Kooperation mit Partnern ist erlaubt. Bis zum 14. November 2016 können sich Gruppen mit ihren Projekten bewerben. Aus den Bewerbungen wählt eine Jury 25 Projekte aus, die auf der IdeenExpo 2017 ausge-stellt werden dürfen. Zur Realisierung ihrer Idee erhalten diese Teams eine Förderung von 600 Euro. Die 6. IdeenExpo findet vom 10. bis 18. Juni 2017 statt.

Ein neues Schuljahr beginnt – und damit auch eine neue Saison des NORDMETALL Cup „Formel 1 in der Schule“. Bei dem internationalen Technologie-Wettbewerb entwickeln Schülerteams in der Alters-klasse von 11 bis 19 Jahren einen Miniatur-Rennwagen am PC, fertigen ihn anschließend selbst und schicken ihn

ins Rennen. Ziel des Wettbewerbs ist es, ein spannendes Lernerlebnis zu schaffen und gleichzeitig Einblick in die Bereiche Produktentwicklung, Techno-logie und Wissenschaft zu geben und so Laufbahnen in der Technik aufzuzeigen. Natürlich macht sich der NORDMETALL Cup auch die Faszination zunutze, die

von der „großen“ Formel 1 ausgeht. Teilnehmen können Teams aus Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und dem nordwestlichen Niedersachsen. Anmeldeschluss ist der 30. November 2016.

Alle 25 Schulen, die als "Ideenfänger" auf der IdeenExpo ausgestellt haben, erhalten ihre Schilder Regionale MINT-Messe in Bersenbrück am 21. September

Wettbewerb der Stiftung NiedersachsenMetall geht in die sechste Runde

Anmeldung bis zum 30. November

Partnerschule der IdeenExpo – jetzt auch offiziell

Ideenfang 2017: die Bewerbungsfrist läuft

Formel 1 in der Schule: Neue Runde

Hannover. Rund ein Jahr nach der IdeenExpo sind alle 25 Partnerschulen ausgezeichnet worden. Die Schulen hatten am Wettbewerb Ideenfang der

Stiftung NiedersachsenMetall teil-genommen und auf der IdeenExpo 2015 als Aussteller ihre zündenden Ideen präsentiert. Künftig weisen entsprechende Schilder an den Schulgebäuden darauf hin.

Und das sind die Partnerschulen der IdeenExpo 2015: Grundschule Friedland, Michaelschule Papenburg, Gymnasium Lüchow, Johann Comenius Schule Emmerthal, Oberschule Papenteich, Robert-Koch-Realschule Langenhagen, Hölty-Gymnasium Celle, IGS Peine, Gymnasium im Schloss Wolfenbüttel, Molitoris-Schule Harsum, Neue Schule Wolfsburg, Robert-Dannemann-Schule

Westerstede, Renataschule Hildesheim, Freiherr-von-Stein Haupt- und Real-schule Nordhorn, Dr.-Georg-August-Zinn-Schule Gudensberg, Widukind-Gymnasium Enger, Christian-Gymnasium Hermannsburg, Georg-von-Langen-Schule Holzminden, Gymnasium Neu Wulmstorf, Schule Am Dobrock und BBS Cadenberge, Grund- und Oberschule Lathen, Gymnasium Anna-Sophianeum Schöningen, Rahel-Varnhagen-Kolleg Hagen, Graf-Anton-Günther-Schule Oldenburg und Hainberg-Gymnasium Göttingen.

Landkreis Osnabrück. Unter dem Motto „MINT-Berufe – Nicht nur etwas für Nerds! Berufs- und Studienwahl mit Perspektive und Zukunft“ findet am 21. September 2016 in Bersenbrück eine Messe statt. Sie informiert über die MINT-Studien-möglichkeiten an der Hochschule Osnabrück und will beim Nachwuchs

Begeisterung für Ingenieurstudiengänge wecken – von Aircraft and Flight Engi-neering bis hin zu Werkstofftechnik. Unternehmensvertreter berichten von ihrer Arbeit, Studierende und Lehrende stellen Studiengänge vor – so bringt die MINT-Messe Theorie und betriebliche Praxis zusammen. Veranstalter sind

die Hochschule Osnabrück, die VME-Stiftung Osnabrück-Emsland als Bildungsstiftung der regionalen Metall- und Elektroindustrie, das regionale MINT-Zentrum, der Landkreis Osnabrück und die Bildungsregion Nordkreis. Weitere Informationen: [email protected]

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32Treffpunkt Technik in der Schule 2 | 2016 Treffpunkt Technik in der Schule 2 | 2016

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Mädchen Ingenieur Akademie aus rund 1.000 Bewerbungen ausgewählt

MIA ist ein „Ausgezeichneter Ort“

MINT-Berufe haben Zukunft

Braunschweig/Gifhorn. Im November 2014 brachten die Stiftung NiedersachsenMetall und die Agentur für Arbeit Helmstedt die „1. Mädchen Ingenieur Akademie“ (MIA) an den Start. Elf Schülerinnen des 8. und 9. Jahrgangs am Otto-Hahn-Gymnasium waren vor die Aufgabe gestellt, ein Gewächshaus für die Schule zu planen und zu fertigen. Im zweiten Jahr setzten sie die Verglasung sowie elektronische Steuerungen für Bewässerung und Belüftung um.

Nun wurde MIA beim bundesweiten Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ als eine von 100 Initiativen aus rund 1.000 Bewerbungen ausgewählt. Mit dem Wettbewerb würdigen die Initiative „Deutschland –

Land der Ideen“ und die Deutsche Bank zukunftsweisende Ideen, die die Poten-ziale von Nachbarschaft im Sinne von Gemeinschaft, Kooperation und Vernet-zung nutzen und so einen gesellschaft-lichen Mehrwert schaffen. Am Ende kamen nur vier Projekte aus Nieder-sachsen, darunter die MIA, unter die 100 Preisträger.

Die Mädchen Ingenieur Akademie ist ein Projekt der Stiftung NiedersachsenMetall mit Unterstützung der Bundesagentur für Arbeit Helmstedt, der BBS II in Gifhorn, der GA Netztechnik sowie der IAV GmbH. Mit dem Angebot will die Stiftung NiedersachsenMetall besonders Mädchen für Technik und technische Berufe interessieren.

Für die Versuchsanordnungen der IGS Peine mussten die schuleigenen Schafe herhalten. Ihre Wolle wurde auf Verwendbarkeit als organischer Dünger und auf Wärmefähigkeit getestet.

In Teamarbeit wird das Gewächshaus aufgebaut.

Türrahmen und Türblatt haben die Teilnehmerinnen der MIA selbst

geschweißt.

nordmetall-cup.de, f1inschools.de

Göttingen. In den Kooperationsnetz-werken Northeim und Osterode ist ein neues Projekt gestartet worden. 65 Schülerinnen und Schüler bauten an vier Schulen gleichzeitig Elektro-motoren. Dabei mussten die Sechst- bis Neuntklässler bohren, löten, biegen und eine Spule selbst wickeln. So ent-stand in einer Doppelstunde aus Kupfer-draht, Batterien und einem Magneten ein funktionsfähiger Elektromotor. Den fertigen Motor durften die Schüler anschließend mit nach Hause nehmen. Am Projekt „10 Minuten Elektromotor“ beteiligten sich die KGS Bad Lauter-berg, das Gymnasium Corvinianum Northeim sowie die Wilhelm-Bendow-Schule und die Löns-Realschule Einbeck. Sie wurden von Auszubildenden der Unternehmen Contitech in Northeim, Renold in Einbeck und Exide Techno-logies in Bad Lauterberg unterstützt.

Hannover. Welches Fahrzeug meistert den Parcours mit möglichst wenig Energie und höchster Durchschnitts-geschwindigkeit? Das testeten zwölf Schülerteams aus Niedersachsen Mitte Juni an der Hochschule Hannover. Zum Wettbewerb „JeT-Challenge“ hatten der VDI Bezirksverein Hannover und die Hochschule eingeladen. Die 12- bis 17-Jährigen bauten ein vierrädriges Fahrzeug im Maßstab 1:10 zu einem Dreirad um. „Die mechanischen Ausführungen sind mindestens auf studentischem Niveau“, lobten die Organisatoren.

Kriterien waren auch Teambildung, Arbeitsplanung und erlernte Fach-kenntnisse. Nach Auswertung aller Disziplinen und dem Rennen stand als Sieger das Team „JeT-Hunter“ vom Gymnasium Bad Zwischenahn fest, dicht gefolgt von SAS-Power 3.0 von

der Schule am Schloss in Sögel. Auf dem dritten Platz landete die KGS Sehnde. Zwei „Wettbewerbs-Neulinge“ konnten sich hervorragend platzieren: IGS Roderbruch (4) und KGS Gronau (5).

Auch für Studierende der Fachrich-tungen Elektrotechnik und Mecha-tronik an der Leibniz Universität wurde der Wettbewerb „JeT-Challenge“ angeboten. Im Rahmen eines Zweit-semesterprojekts hatten sie in Teams Elektromobile in kleinem Maßstab entworfen, eine elektronische Fahrt-regelung programmiert und die Komponenten mittels 3D-Druck gefertigt. Anfang Juli gingen die Fahr-zeuge bei der 5. Uni-JeT-Challenge ins Rennen. Dabei wurden die Bestleis-tungen in den Disziplinen Energie-effizienz, Handling und Beschleu-nigung ermittelt.

Die lenkbare, nicht angetriebene Achse hatten die Teams ganz unterschiedlich konstruiert. In Verbindung mit abwei-chenden Qualitäten beim 3D-Druck und der handwerklichen Umsetzung führte das im Finale zu klaren Leistungs-unterschieden. „Das ins Studium inte-grierte Projekt eignet sich perfekt, um Wissenschaft und Wirtschaft eng zu verzahnen. Deshalb soll es auch im nächsten Sommersemester angeboten werden“, so Dr. Uwe Groth, Initiator der „JeT-Challenge“ und Vorsitzender des VDI Bezirksvereins Hannover.

Beliebter Göttinger Konstruktionswettbewerb findet zum zehnten Mal statt

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Treffpunkt Technik in der Schule 2 | 2016 Treffpunkt Technik in der Schule 2 | 2016

Kopf-an-Kopf-Rennen beim „Solar Cup“-Jubiläum

Ferienspaß mit Mausefallen-Autos und Lötkolben

Erfolgsmodell „Niedersachsen-Technikum“

„JeT-Challenge“ begeistert Schüler und Studenten

Eine Doppel-stunde – ein Elektromotor Projekt „10 Minuten Elektromotor“ für Sechst- bis Neuntklässler

Göttingen. Strahlender Sonnenschein auf dem Hof der Geschwister-Scholl-Gesamtschule: die idealen Startbeding-ungen für den Solar Cup. Rund 60 Teams von sieben Göttinger Schulen traten mit ihren selbst konstruierten Gefährten gegeneinander an. Gestartet wurde in zwei Altersklassen: Gruppe A mit den Klassen 4 bis 8 und Gruppe B mit den Klassen 9 bis 11. Besonders erfolgreich waren am Ende zwei Schulen: Die IGS Bovenden belegte in der Gruppe Adie ersten drei Plätze, die Geschwister-Scholl-Gesamtschule kam auf die ersten drei Plätze in der Gruppe B.

Im Physikunterricht hatten die Schüler in den Wochen vor dem Rennen ihre Solarmobile selbst konstruiert und gebaut. Dabei hatten sie bei Fahrwerk, Karosserie und Rädern freie Hand. Die meisten entschieden sich für Holz und Styropor – wegen des geringen Gewichtes. Geschraubt und gebastelt wurde bis kurz vor dem Startschuss. Insgesamt nahmen mehr als 100 Schüler teil: von der Grundschule Hardegsen, dem Otto-Hahn- und Theodor-Heuss-Gymnasium, der Voigtschule, der IGS Göttingen, der IGS Bovenden sowie der Geschwister-Scholl-Gesamtschule. Der beliebte Konstruktionswettbewerb fand in die-sem Jahr zum zehnten Mal statt.

Braunschweig. Crazy blinkende Leuchtdioden löten oder ein kleines, mit einer Mausefalle angetriebenes Auto bauen – die beiden Ferienwork-shops der Stiftung NiedersachsenMetall boten 10- bis 14-Jährigen Ende Juni einen perfekten Rahmen, um hand-werklich kreativ zu werden. Während die einen in der Werkstatt des Vereins

„AntiRost“ unter fachkundiger Anleitung von Handwerker-Senioren verrückte Mausefallen-Autos konstruierten und ins Rennen schickten, fügten die anderen

mit einem Lötkolben witzige Gegen-stände zusammen.

„Die Kids hatten nicht nur Spaß beim Basteln und Ausprobieren, sondern lernten ganz nebenbei auch den Umgang mit technischen Geräten wie Bohrmaschine, Hammer, Feile oder Lötkolben. Diese spielerische Vermittlung ist perfekt, um beim Nachwuchs Neugierde und Begeis-terung für technische Berufe zu wecken“, sind sich die Bildungs-

referenten Ulrich Rode und Susanne Harms von der Stiftung NiedersachsenMetall einig. Die beiden Workshops wurden bereits zum zweiten Mal im Rahmen des Programms „Ferien in Braunschweig“ (FiBS) der Jugendförderung Braun-schweig für Schülerinnen und Schüler angeboten. Die Stiftung Niedersachsen-Metall stellte dafür die nötigen finan-ziellen Mittel bereit.

Osnabrück. Im Jahr 2010 brachte die Hochschule Osnabrück das erste „Nieder-sachsen-Technikum“ auf den Weg. Das Programm bietet jungen Frauen die Möglichkeit, direkt nach dem (Fach-)Abitur innerhalb von sechs Monaten

das Studium und den Berufsalltag als Ingenieurin, Informatikerin oder Natur-wissenschaftlerin zu testen. An vier Tagen in der Woche lernen sie im Betrieb das Arbeitsleben in einem MINT-Beruf kennen, einen Tag schnuppern sie in das Studium an

einer Hochschule oder Universität hinein. Was in der Erprobungsphase 2010/2011 mit 16 Technikantinnen überschaubar begann, hat sich zu einem Erfolgsmodell entwickelt: Bis heute haben fast 400

„Technikantinnen“ das Programm mit einem Zertifikat absolviert, neun von zehn entscheiden sich für eine technische Berufslaufbahn. „Das Niedersachsen-Technikum stärkt das Selbstbewusstsein der jungen Frauen und macht sie ent-scheidungsfähig für MINT“, erklärt Koordinatorin Judith Bräuer von der Hochschule Osnabrück. Durch die Technikantinnen finden Studiengänge wie Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik großen Zulauf. Das haben auch die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Hessen und Nord-rhein-Westfalen realisiert – und das Konzept übernommen.

stiftung-niedersachsenmetall.de stiftung-niedersachsenmetall.de

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niedersachsen-technikum.de

jet-online.net

Programm führt Schulabsolventinnen erfolgreich zu technischer Berufslaufbahn

Zum Glück scheint die Sonne: die Teilnehmer mit ihren Solarmobilen.

Löten, biegen, eine Spule wickeln - fertig ist der E-Motor.

Bei der "Uni-JeT-Challenge" gehen kleine Elektromobile an den Start.

Junge Frauen werden an MINT-Berufe herangeführt.

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.Workshops bringen Kindern Handwerkliches näher

Der geborene Techniker

Hannover. Bei Regen die kleinen blauen Blitze beobachten, die an Hoch-spannungsleitungen entstehen – für Jan Heise gab es schon als Kind nichts Schöneres. Von der Koronaentladung, die hinter diesem Leuchtphänomen steckt, wusste er noch nichts. Wohl aber war er schon von Strom in jeglicher Form fasziniert. „Mit vier Jahren habe ich zu Hause elektronische Geräte auseinander-genommen und ausprobiert, welche Stoffe leiten. Ich bin quasi mit dem Kabel in der Hand aufgewachsen“, erklärt der gebürtige Hannoveraner.

Ein gutes Vorbild hatte er in seinem Vater, ebenfalls Elektrotechniker, dem er häufig bei Arbeiten, Reparaturen oder Basteleien über die Schulter geschaut hat. Auch als die komplette Elektroinstallation im neu bezogenen Haus angepasst wurde, war der sechs-jährige Jan immer dicht am Geschehen. In der sechsten Klasse rüstete er sein Kettcar mit einem alten Motor vom Schrottplatz auf – bei der Testfahrt scherte die Achse ab, weil der Motor zu stark war. „Ab und an kam es vor, dass mein Vater mir Dinge verboten hat, wenn es zu gefährlich wurde. Aber sonst hat er mich viel ausprobieren und schrauben lassen“, so Heise.

Natürlich wählte der Tüftler in der Schule den mathematisch-naturwissenschaft-lichen Zweig. Über seinen Physiklehrer kam er mit der Schülermesse „Technik verbindet“ (siehe Kasten) in Kontakt. Dafür entwickelte er Experimente für Schwerelosigkeitstests in einer Fallkapsel.

„Solche Angebote sind perfekt, um Dinge zu entdecken und auszuprobieren. Zwang bringt da gar nichts“, weiß Heise. In der 10. Klasse übernahm er die Verantwortung für die Tontechnik der Schulaula.

Der Spaß stand zunächst im Vordergrund, als er bereits mit neun Jahren in die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) eintrat. Schwimmen lernen und Abzeichen machen, das war Heises primä-res Interesse. Schon bald jedoch über-nahm er Wachdienste, sicherte Ruder-regatten mit ab und machte sich mit seinem Händchen für Technik nützlich – bis heute. Als stellvertretender techni-scher Leiter Einsatz obliegt ihm die Instandhaltung und Wartung der Fahrzeuge und Boote.

„Selbstverständlich schleppe ich bei Hochwasser auch Sandsäcke oder putze nach Einsätzen das Boot, aber am meisten Spaß macht mir die Technik“, sagt Heise.

Heute studiert der 23-Jährige Elektro-technik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover, Schwerpunkt Energieversorgung und Hochspannungstechnik. Auch wenn er mit mancher Klausur im Bachelor-studium zu kämpfen hatte, bereut der Masterstudent seine Wahl nicht. „Wenn man wie ich an Technik und Mathe interessiert ist und wissen will, was hinter Dingen steckt, ist es hoch inter-essant.“ Neben Studium und DLRG engagiert er sich auch für den VDE Hannover: Er ist auf Messen dabei, betreut die studentischen Jungmitglie-der, organisiert Exkursionen. Beim dies-jährigen Sommerfest des VDE bündelt Heise seine sämtlichen Aktivitäten:

„Wir sind mit dem Motorboot der DLRG unterwegs und testen das neu ange-schaffte Seitensichtsonar. Also wird nicht nur gefeiert, sondern auch Technik erprobt.“ Typisch Heise, immer im Einsatz – und auf der Suche nach neuen Herausforderungen.

Elektrotechnik-Masterstudent Jan Heise steht immer unter Strom

„Technik verbindet“ am 3./4. NovemberHannover. Am 3. und 4. November heißt es im Lichthof der Leibniz Universität Hannover wieder Technik anfassen, ausprobieren – und staunen. Bei der Ausstellung „Technik verbindet“ führen Schülerinnen und Schüler vor Gleichaltrigen Experimente vor und laden sie zum Selbermachen ein. Beliebte Projekte wie „Der Fleck ist weg“ aus den Vorjahren sind auch wie-der dabei. Wer sich noch als Aussteller mit einem Projekt präsentieren will, kann sich beim VDI Verein Deutscher Ingenieure melden: [email protected] oder 0511-16979933.

„Feuervogel 2“ fährt allen davon

Auf Platz 2 rollte das Team „IGS Wallstraße 1“ aus Wolfenbüttel mit 43,60 Metern. Knapp dahinter kam das

„Team Technik“ vom Gymnasium Anna Sophianeum aus Schöningen mit 42,80 Metern. Insgesamt waren 43 Teams von 13 Schulen aus der Region Braun-schweig bei dem Wettbewerb mit ihren selbst gebauten Rennwagen gestartet. Gemessen wird dabei nicht die Geschwindigkeit, sondern die gefahrene Strecke.

Bevor es auf die Rennstrecke ging, überprüften Ausbildungsleiter und Auszubildende der Siemens AG Braun-schweig die ordnungsgemäße Aus-stattung. „Die Herausforderung liegt darin, eine besonders leichte und zugleich stabile Bauweise zu entwik-keln", sagt Ulrich Rode von der Stiftung NiedersachsenMetall. Die ersten drei Teams konnten sich über 500, 300 und 200 Euro Preisgeld und Kinogutscheine freuen. Den Preis für das beste Design erhielt das Team „Harzer Roller“ von der Oberschule Braunlage.

Die Stiftung NiedersachsenMetall ver-anstaltet den Konstruktionswettbewerb seit acht Jahren in Kooperation mit der Siemens AG Braunschweig und der Niedersächsischen Landesschulbehörde. Klassen der Sekundarstufe I aller allge-meinbildenden Schulformen können sich an dem Wettbewerb beteiligen.

Hauptschule Fallersleben gewinnt zum vierten Mal „Formel M“

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Treffpunkt Technik in der Schule 2 | 2016 Treffpunkt Technik in der Schule 2 | 2016

stiftung-niedersachsenmetall.de

Braunschweig. Erstaunliche 51 Meter legte das Fahrzeug vom Team „Feuer-vogel 2“ beim Schülerwettbewerb

„Formel M“ Ende Mai in der VW-Halle zurück – angetrieben nur mit der Energie einer handelsüblichen Mausefalle. Auch wenn die Schüler der Hauptschule Fallers-leben im Vorjahr noch fast 90 Meter geschafft hatten, lagen sie auch dies-mal wieder weit vor der Konkurrenz und standen zum vierten Mal in Folge auf dem obersten Treppchen.

Celle. Wie funktioniert das eigentlich, dass die Blinker am Auto blinken? Was muss man beim Schweißen beachten? Das konnten 70 Schülerinnen und Schüler der Oberschule Westercelle beim Berufs-orientierungsprojekt „Check the Job“ austesten. Auszubildende von Baker Hughes Inteq, der TAS-Technische Ausbildungsstätten GmbH und der Axel-Bruns-Schule (BBS 2) waren dafür in die Schule gekommen. Sie hatten sich kleine Mitmachexperimente ausge-dacht, um verschiedene Berufsfelder vorzustellen. Die Schülerinnen und Schüler konnten aus 14 angebotenen Berufsbereichen sechs auswählen und praktisch erkunden: Anlagenmechanik (TAS), Holztechnik – Tischler (TAS), Holztechnik – CNC (Axel-Bruns-Schule), Elektrotechnik (TAS), Maurer (Axel-Bruns-Schule), Textil (TAS),

Zimmerer (Axel-Bruns-Schule), Metall-technik (TAS), Dachdecker (Axel-Bruns-Schule), Elektronik (Baker Hughes Inteq), Kraftfahrzeugtechnik (Axel-Bruns-Schule), Farbtechnik (TAS), Mechatronik (Baker Hughes Inteq) und Schweißtechnik (TAS).

An den Stationen führten sie kleine berufs-bezogene Projektarbeiten unter Anleitung der Auszubildenden durch und erfuhren, was sie für die Ausbildung mitbringen müssen und welche Inhalte vermittelt werden. Einige Schüler lösten die Experi-mente so geschickt, dass ihnen direkt ein Praktikumsplatz im Unternehmen angeboten wurde. Parallel zu den Berufs-ständen informierte ein Berufsberater der Agentur für Arbeit Celle die Schüler über Ausbildungsmöglichkeiten und gab ihnen wichtige Tipps für die Bewerbung. Das von der TAS-Technische Ausbildungsstätten GmbH entwickelte

Projekt „Check the Job“ wird bereits seit einigen Jahren von der Stiftung NiedersachsenMetall in den Schulen der Region Celle erfolgreich organisiert und durchgeführt.

Berufsorientierung über Mitmachexperimente „Check the Job“ an der Oberschule Westercelle

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vdi.de, technik-verbindet.de

Die drei Gewinnerteams freuen sich über Geldpreise und Kinogutscheine.

An verschiedenen Stationen lassen sich Berufe praktisch erkunden.

Hannover. „MINT-Schule Niedersachsen“ – das Exzellenz-Netzwerk wächst. Seit kurzem gehören drei weitere Schulen der Sekundarstufe I zu den besten des Landes in Sachen Schwerpunktbildung Mathematik, Informatik, Naturwissen-schaften und Technik (MINT). Damit umfasst das Netzwerk jetzt 13 Schulen. Erika Huxhold, Staatsekretärin im Kultus-ministerium, und Vertreter der Stiftungen der niedersäch-

sischen Metall- und Elektroindustrie übergaben den Schulleiterinnen und Schulleitern der Carl-Friedrich-Gauß-Schule (Groß Schneen), der Realschule Wallenhorst und der Geestlandschule (Fredenbeck) die Urkunden.

„Die zertifizierten Schulen tragen dazu bei, junge Menschen noch stärker für MINT zu begeistern und sie aktiv auf die Berufschancen in diesem Bereich hinzuweisen. Sie legen ein breites Fundament für die MINT-Förderung und ver-dienen Anerkennung und Unter-stützung“, honorierte Huxhold im feierlichen Ambiente des

Staatssekretärin Erika Huxhold übergibt drei Schulen die Aufnahmeurkunden

Beethovensaals im Hannover Congress Centrum die heraus-ragende Leistung und Bedeutung der Schulen.

„Mit ihrem Engagement legen die Schulen das solide Fundament für die Fachkräfte von morgen“, erklärte Dr. Volker Schmidt, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes NiedersachsenMetall, das Engagement seiner Branche. Gemeinsam mit dem Niedersächsischen Kultusministerium hatten die Stiftungen der niedersächsischen Metall- und Elektroindustrie – Stiftung NiedersachsenMetall, NORDMETALL-Stiftung, VME-Stiftung Osnabrück-Emsland – das Exzellenz-Netzwerk 2011 ins Leben gerufen, um das her-ausragende Niveau der Schulen sichtbar zu machen und Unterstützung zu leisten.

Ihr überdurchschnittliches Engagement in Sachen MINT stellten die ausgezeichneten Schulen in einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren erfolgreich unter Beweis. Die Preisträger werden auch zukünftig von der Mitgliedschaft im Netzwerk profitieren: Neben dem Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro zum weiteren Ausbau des MINT-Bereichs erhal-ten sie Zugang zu Fortbildungen und den halbjährlichen Netzwerktreffen.

MINT-Schule Niedersachsen: Neuzugänge im Exzellenz-Netzwerk

INHALTPartnerschulen der IdeenExpo 2

Ideenfang 2017 2

Neue Runde Nordmetall-Cup 2

MIA ist ein „Ausgezeichneter Ort“ 3

MINT-Messe in Bersenbrück 3

10. „Solar Cup“ in Göttingen 4

Projekt „10 Minuten E-Motor“ 4

Ferienworkshops in Braunschweig 4

Niedersachsen-Technikum 5

„JeT-Challenge“ begeistert 5

„Formel M“ in der VW-Halle 6

„Check the Job“ in Westercelle 6

Porträt: Elektrotechnik-Student 7

Technik verbindet 7

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Herausgeber

• Stiftung NiedersachsenMetall• Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI) Landesverband Niedersachsen• Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gemeinnützige GmbH (BNW)• VME-Stiftung Osnabrück-Emsland

• NORDMETALL Verband der Metall- und Elektroindustrie e.V.• Ingenieurkammer Niedersachsen• Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI)

Mitmachen

Schulklassen/Unternehmen vor OrtBei Interesse, den Beruf des Inge-nieurs haut- und praxisnah zu erle-ben, stellen wir gerne den Kontakt zu Unternehmen in Ihrer Region her. Ingenieure und Auszubildende stehen Ihnen direkt für Fragen zur Verfügung.

Wenden Sie sich bitte an:Stiftung NiedersachsenMetallVera GlaesekerSchiffgraben 3630175 HannoverTel. 0511/85 [email protected]

Unsere Web-Links An dieser Stelle erscheinen ab sofort App-Tipps und Web-Links im Wechsel.

mint-ec.de/schriftenreihe.html Die Webseite veröffentlicht Schul- und Unterrichtskonzepte, die Lehrkräfte des nationalen Excellence-Schulnetzwerks MINT-EC erarbeitet haben. Die Publikationen aus den Aktionsfeldern „Schule entwickeln“,

„Unterricht gestalten“ und „Talente fördern“ können kostenlos herunter-geladen werden.

first-lego-league.org Die First Lego League bietet einen der spannendsten Roboter- und Forschungswettbewerbe weltweit. Jedes Jahr steht der Wettbewerb unter einem aktuellen Thema mit Bezug zu Entwicklungen in der Welt. In der Saison 2016/17 geht es um „Animal Allies“, also um die Beziehungen zwi-schen Mensch und Tier.

lizzynet.de LizzyNet ist eine Info- und Mitmach-seite mit angeschlossener Community für Mädchen und junge Frauen. In der Rubrik Berufswelt finden sie Berufs-bilder von Ausbildungs- und Studien-berufen sowie ein Online-Bewerbungs-training. Unter „Mintrelation“ können sie sich über MINT-Berufe und -Unter-nehmen informieren.

Redaktion: GuS Kommunikation GmbH · Konsul-Smidt-Str. 8s · 28217 Bremen Tel. 0421/83 94 58-0 · Fax -29 · [email protected]

Oder haben Sie interessante MINT-Projekte, die wir vorstellen können?

Bitte per Fax an 0421 / 83 94 58 - 29

oder per E-Mail [email protected]

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Passend zum Thema MINT sorgte eine Physikshow für Unterhaltung. Entgegen der Annahme ist Trockeneis ziemlich nass.