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KSB-Magazin Interessantes und Informatives aus dem Kantonsspital Baden Ausgabe 12 2 | 2014 Kantonsspital Baden mit Wettbewerb Seite 28 4 Hier dreht sich alles um den Schwindel 10 Der Geissberg ruft! 16 Spezialisten en route

mit Wettbewerb Seite 28

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Page 1: mit Wettbewerb Seite 28

KSB-MagazinInteressantes und Informatives aus dem Kantonsspital Baden Ausgabe 12 2 | 2014

Kantonsspital Baden

mit Wettbewerb Seite 28

4 Hier dreht sich alles um den Schwindel

10 Der Geissberg ruft!

16 Spezialisten en route

Page 2: mit Wettbewerb Seite 28

Gesundheits-Netz Aargau Ostwww.gnao.ch

Gesellschaft und Politik fordern zunehmend

mehr Effi zienz im Gesundheitswesen. Damit

Wirtschaftlichkeit, Qualität, Sicherheit und

Patientennähe rund um die Uhr keine leeren

Worthülsen bleiben, lancieren regional ver-

ankerte Institutionen auf der Basis freiwilliger

Kooperationen das «Gesundheits-Netz

Aargau Ost».

Kooperation wirkt.

Bez i r k Baden Reg i on B rugg AG

Page 3: mit Wettbewerb Seite 28

Kantonsspital Baden AG | 3

Hier dreht sich alles um den Schwindel

4

Patientenorientierte Forschung am KSB

21

Wettbewerb28

Kontakte31

Editorial – ein letztes Mal

Spitalleitung

CEO: D. Keusch, lic. iur.

Ärzte: J. H. Beer, Prof. Dr. med., Stv. CEO; R. Kubik, Prof. Dr. med.

Pflege: Y. Biri

Betriebswirtschaft und Infrastruktur: T. Schmid

Finanzen: D. Kalberer, lic. rer. publ.

Verwaltungsrat

VR-Präsident: D. Heller, Dr. phil.

VR-Vizepräsident: J. Knecht, dipl. Wirtschaftsprüfer

Verwaltungsräte:

P. Bäumlin

E. R. Griesshammer, lic. oec. & lic. iur.

A. Haefeli, Dr. med.

R. Heierli

Herausgeber Kantonsspital Baden AG

Redaktion Stefan Wey, Kantonsspital Baden AG

haug, wiezel: publikationen, Baden

Katja Müller, Kantonsspital Baden AG

Konzept, Gestaltung, Produktion

S&W Werbeagentur BSW, Baden

Stefan Wey, Kantonsspital Baden AG

Texte haug, wiezel: publikationen, Baden

Fotos Stefan Wey, Kantonsspital Baden AG,

Seiten 7, 11, 15, 19, 24, 25, 27;

René Rötheli, Baden, Seiten 5, 6, 9, 10, 11, 12, 13, 17

Anzeigen Myriam Gayret, Kantonsspital Baden AG

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Ein letztes Mal schreibe ich in meiner Funktion als CEO ein Editorial fürs Magazin.

Nach 26 Jahren verlasse ich das Kantonsspital Baden auf Ende November.

Wie soll ich diese Seite nutzen? Soll ich von Vergangenem schreiben, was wir alles

erreicht haben? Was uns gut gelungen ist, was wir hätten besser machen können?

Ich fürchte, bei aller Bescheidenheit, der Platz dürfte nicht reichen. Darum mache ich

es wie immer an dieser Stelle, ich stimme Sie ein auf die kommenden Seiten.

Ich wohne in Villigen, kenne also unseren Hausberg, den Geissberg. Lesen Sie, wie

Frau Brack den Geissberg «erklimmen» will; achtzigjährig und mit zwei Knieprothesen.

Ein steiles Unterfangen mit guten Aussichten, realisiert zu werden.

Die Gastroenterologie von Muri und dem KSB spannen im Rahmen des Gesundheits-

Netzes Aargau Ost die Maschen enger und organisieren den Notfalldienst für beide

Spitäler im KSB.

Mir isch trümlig! Noch nicht – wenn ich an die Arbeit denke, die noch auf mich wartet,

könnte mir aber schon schwindlig werden. Wie viele Arten von Schwindel es gibt

und welche Therapien am KSB eingesetzt werden, erfahren Sie ebenfalls in diesem

KSB-Magazin.

Ich verlasse das KSB mit einem guten, ja sehr guten Gefühl. Ich weiss es in aus-

gezeichneten Händen. Der neue CEO kommt von der Emme an die Limmat. Und hat

viel im Gepäck. Limmat statt Emme: Adrian Schmitter im Gespräch.

Und zum Schluss: Meinen Dank an alle. Ganz besonders an Sie, liebe Patientinnen,

liebe Patienten, liebe Besucherinnen, liebe Besucher. Ich wünsche Ihnen Gesundheit

und das nötige Quäntchen Glück, das wir alle im Leben brauchen, damit unsere

Vorhaben gelingen.

Alles Gute!

Ihr Dieter Keusch

CEO Kantonsspital Baden

Der Geissberg ruft!10

Natürlich und sicher

12

Spezialisten en route16

Qualität ist alles19

Im Notfall tut Erfahrung not24

Limmat statt Emme9

Die Prostata im Auge behalten

15

Fragen beantworten27

Page 4: mit Wettbewerb Seite 28

Innere Medizin

4 | Kantonsspital Baden AG

Page 5: mit Wettbewerb Seite 28

Kantonsspital Baden AG | 5

Hier dreht sich alles um den Schwindel. Wirklich wahr.«Mir isch es trümlig!» Wie oft schon haben wir es gehört, wie oft schon selber gesagt? Vielleicht sind

wir zu schnell aufgestanden, vielleicht verspüren wir die Nebenwirkung eines Medikamentes?

Schwindel kennt viele Ursachen, die meisten zum Glück sind harmlos. Hier nun soll die Rede sein

vom heftigen und akuten Schwindel: seiner Ursache, seiner Form, seiner Therapie.

Schwindel ist nicht gleich Schwin-

del. Man unterscheidet unter ande-

rem zwischen einem Dreh- und einem

Schwankschwindel. Die Bezeichnungen

sind treffend und eigentlich selbsterklä-

rend: Beim ersten dreht sich alles um

einen herum. Vielleicht zu vergleichen

mit der Situation nach einer Fahrt auf

einem schnellen Karussell oder nach

einer rasanten Drehbewegung beim

Tanzen. Beim zweiten schwanken die

Patienten, als wären sie auf hoher See

oder hätten zu tief ins Glas geschaut.

Wie auch immer, wer nachschlägt, der

erfährt: Der Schwindel ist eine wahrge-

nommene Scheinbewegung zwischen

sich und der Umwelt. Dass der Schwin-

del im Deutschen auch als Synonym für

Lüge stehen kann, sei hier lediglich am

Rande vermerkt.

Lauter Wahres über den Schwindel

Oliver Wolleb erinnert sich, gera-

deso als wär’s gestern passiert: 1. Juni

2014, ein Sonntag – sein Beruf verlangt

Einsätze auch am Wochenende – der

vierzigjährige, sportliche Mann sitzt

vor seinem PC. Es ist Abend, so gegen

20.30 Uhr, und los geht’s: «Plötzlich

begann sich alles zu drehen!», erzählt

Wolleb. «Und zwar so heftig, dass ich mit

den Augen kaum mehr etwas festhalten

konnte. In einem höllischen Tempo raste

alles um mich herum. Begleitet wurde

das Ganze von heftigstem Schwitzen, wie

ich es bis anhin – auch bei der grössten

sportlichen Anstrengung – nicht gekannt

habe. Zum Glück war ich nicht allein!»

Die wilde Karussellfahrt geht weiter

und weiter. Oliver Wollebs Arbeitskol-

lege bringt Eis. Allein die Abkühlung

an Schläfe, Stirn und im Nacken stoppt

die wilde Fahrt nicht. Nach rund zehn

Minuten handeln die beiden richtig:

Sie wählen die 144, alarmieren die Ret-

tungssanitäter.

Alles dreht sich um den Patienten

Zirka 21.30 Uhr: Oliver Wolleb trifft

auf der Notfallstation im KSB ein. Im

wahrsten Sinne des Wortes: Alles dreht

sich um den Patienten. Und zwar rasch,

sehr rasch. Annika Schade arbeitet als

Oberärztin in der Neurologie am KSB.

Die Fachärztin FMH Neurologie und

FMH ORL sagt: «Die wichtigste Frage,

www.ksb.ch/schwindelsprechstunde

«Plötzlich begann sich alles zu drehen!» Oliver Wolleb

die bei Patienten mit akutem Schwindel

beantwortet werden muss, lautet: Liegt

ein gefährlicher oder ungefährlicher

Schwindel vor?»

Wann ist ein Schwindel gefährlich

und wann nicht? Dr. Schade: «Um dies

rauszufinden, braucht es eine struktu-

rierte Anamnese und eine zielgerich-

tete, neurologische sowie internistisch-

kardiologische Untersuchung. In der

Erstuntersuchung achten wir ganz

besonders auf das Vorhandensein von

Warnsymptomen.»

Der Schwindel ist ein eigentliches

Leitsymptom. Das heisst, er ist ein

bedeutsames Zeichen, eine Art Orien-

tierungshilfe, die den behandelnden

Ärzten bei der Stellung der Diagnose

hilft. Die Fragen, die sich als Erstes

aufdrängen: Ist es ein Dreh- oder ein

Schwankschwindel? Wie ist der Schwin-

Page 6: mit Wettbewerb Seite 28

«Was kam, war eine Höllenfahrt mit himmlischem Ende» Pia Bova

del ausgelöst worden, wie lange hält er

schon an, bestehen Begleitsymptome?

Letztendlich und elementar wichtig

gilt es zwischen einem peripheren und

einem zentral vestibulären Schwindel zu

unterscheiden.

Bei Oliver Wolleb laufen die inter-

disziplinären Abklärungen. Neurologen,

Internisten und Kardiologen sind invol-

viert. Der Verdacht auf einen zentral

vestibulären Schwindel erhärtet sich.

Ein MRI wird angeordnet. Schliesslich

die Diagnose: akuter Vestibularisausfall.

Besuchen Sie das Gesundheitsforum.

Am 24. Februar 2015

zum Thema Schwindel.

Programm siehe Seite 29

www.ksb.ch/gesundheitsforum

Das heisst, das Gleichgewichtsorgan ist

in seiner Funktion gestört. Die Ursachen

können vielfältig sein. Bei Oliver Wolleb

wird eine Entzündung im Innenohr ver-

mutet.

Grundsätzlich gilt: Patienten mit

Verdacht auf einen zentralen vestibu-

lären Schwindel werden notfallmässig

behandelt. Die übrigen Patienten mit

Schwindel und Gleichgewichtsstörungen

werden am KSB neu in der interdiszi-

plinären neurologisch-internistischen

Sprechstunde, die unter anderem eng

mit dem Bewegungszentrum zusam-

menarbeitet, untersucht.

Nach rund 24 Stunden kommt das

Karussell im Kopf langsam zum Stehen.

Nach ein paar gut überwachten Tagen

mit therapeutisch angelegten Bewe-

gungs- und Gleichgewichtsübungen

wird der Patient schliesslich entlassen,

es folgen drei Wochen Arbeitsunfähig-

keit, Entspannung, Ruhe und schliess-

lich nach exakt einem Monat der Wie-

dereintritt ins Berufsleben.

Höllenfahrt mit himmlischem Ende

Wir besuchen Pia Bova in ihrer

Wohnung in Wettingen. Sie erzählt uns

ihre (wahre) Schwindelgeschichte. Bei

ihr liegt die Sache anders: Sie litt unter

einem Lagerungsschwindel. Genauer:

unter einem benignen paroxysmalen

Lagerungsschwindel. Bei ihr trat der

Schwindel lediglich im Liegen auf. Und

zwar dann, wenn sie den Kopf nach links

drehte. Dann allerdings so heftig, dass

an einen erholsamen Schlaf nicht zu

denken war.

Der Hausarzt riet zur Ruhe, ver-

schrieb ein Medikament und legte der

Patientin nahe, das Rauchen – wenn ein

völliges Aufgeben nicht möglich sei –, so

doch stark einzuschränken. Aber leider,

alles nützte nichts. Der Schwindel blieb.

Bei einem KSB-Besuch – aus ande-

rem Grund – kam der Schwindel zur

Sprache. Dr. med. Annika Schade

stellte die Diagnose und riet zum

Epley-Repositionsmanöver. «Was kam,

war eine Höllenfahrt mit himmlischem

Ende», erinnert sich Pia Bova. Ich lag

auf der Behandlungsliege, den Kopf

weit über den Rand hinaus. Die Ärztin

zog, drehte, ich wusste nicht mehr, wo

mir der Kopf stand. Aber es hat gehol-

Innere Medizin

6 | Kantonsspital Baden AG

Page 7: mit Wettbewerb Seite 28

Besuchen Sie das Gesundheitsforum.

Am 24. Februar 2015

zum Thema Schwindel.

Programm siehe Seite 29

www.ksb.ch/gesundheitsforum

fen, und ich bin sehr dankbar.» Nach

einem zweiten Manöver und sechs

Nächten mit erhöhter Kopflagerung

war der Spuk vorbei.

Als Ursache des gutartigen Lage-

rungsschwindels wird die Ablösung von

Calciumkarbonat-Kristallen aus dem im

Innenohr gelegenen Gleichgewichtsor-

gan verantwortlich gemacht. Ziel des

Manövers ist es, die frei flottierenden

Partikel wieder an ihren Platz zu beför-

dern. «Leider», so Pia Bova, «ist das

Rauchen geblieben. Der Schwindel aber,

der ist verschwunden.»

Die beiden Patientengeschichten

zeigen beispielhaft, wie unterschiedlich

der Schwindel auftreten kann: langwie-

rig und nur in bestimmten Situationen

bei Pia Bova, heftig und andauernd bei

Oliver Wolleb.

Wenn Ihnen schwindlig ist, wenn es

schwankt oder dreht, und Sie unsicher

sind, gar befürchten, dass dem Schwin-

del etwas Ernstes zugrunde liegen

könnte, dann zögern Sie keinen Augen-

blick und kontaktieren Ihren Hausarzt

oder wählen die Notrufnummer 144 für

den Rettungsdienst.

Warnsymptome, die auf eine ernsthafte Störung bei Patienten mit

neu aufgetretenem Schwindel hinweisen können

Herzfrequenz <50 oder >150/min

oberer Blutdruck (systolisch) <100 oder >180 mmHg

Auftreten von Doppelbildern

Sprachstörung

Heiserkeit

Koordinationsstörung (unkontrollierte Bewegung)

Lähmung

Taubheitsgefühl

www.ksb.ch/schwindelsprechstunde

Team der interdisziplinären

Schwindel-Sprechstunde

am KSB (v.l.n.r.): Prof. J. H. Beer,

Chefarzt und Departementsleiter

der Inneren Medizin;

Dr. Annika Schade, Oberärztin

Neurologie, Akutnahe Neuroreha-

bilitation der Reha Clinic Baden;

Dr. Katharina Gut-Fischer,

Oberärztin Innere Medizin / ambu-

lante internistische Sprechstunde;

Dr. Christopher Hansi, Oberarzt

Kardiologie

Untersuchung am Patienten mit der Frenzel-Brille, mit welcher durch ein starkes Vergrösserungsglas die Augenbewegungen des Patienten genau beobachtet

werden können und gleichzeitig die Augenfixation des Untersuchten unterbunden werden kann. Mit dieser Technik können unwillkürliche Augen-Einstellbewegungen

demaskiert werden, welche einen Rückschluss über die Ursache des Schwindels ermöglichen.

Kantonsspital Baden AG | 7

Page 8: mit Wettbewerb Seite 28

8 | Kantonsspital Baden AG

private Care offeriert Ihnen ein persönliches Beratungsgespräch über die Möglichkeiten von Pflege und Betreuung in Ihrem gewohntem Umfeld.

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Page 9: mit Wettbewerb Seite 28

Kantonsspital Baden AG | 9

«Dieter Keusch leistet hervorragende

Arbeit», beginnt der neue KSB-CEO

Adrian Schmitter das Gespräch. Womit

er von Anfang an klarmacht, hier kommt

keiner, der alles umkrempelt, der kam,

sah und siegte. Hier kommt einer, der

genau hinschaut, exakt zuhört, und wenn

es am Ende des Tages etwas zu feiern

gibt, dies gemeinsam mit allen Mitarbei-

terinnen und Mitarbeitern tun will. Ein

Adrian Schmitter kommt aus Burgdorf nach Baden. Von der Emme direkt an die Limmat.

Vom Regionalspital Emmental ans Kantonsspital Baden. Der neue CEO reist mit einem Koffer voll

an Erfahrungen; er hat Ideen und Vorstellungen, will die hochgesteckten Ziele gemeinsam mit

seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erreichen. Eines aber will er nicht: alles auf den Kopf stellen.

Teamplayer halt, ein Chef,

der vorlebt, was er verlangt,

einer aber auch, der – ist der

richtige Zeitpunkt gekom-

men – entscheidet.

Spätestens seit der Ein-

führung der Fallpauschalen

ist ein Spital ein Wirtschafts-

betrieb wie jedes andere

Unternehmen auch. Es gel-

ten die gleichen Gesetze und

Regeln. Der Markt ist hart

umkämpft und nicht immer

fair. Ein Spital braucht aus-

reichend finanzielle Mittel.

Und ein Spital braucht einen

CEO, der die Zeichen der

Zeit erkennt und entspre-

chend handelt. Schmitter ist

dieser CEO, denn er weiss:

«Ein modernes Spital muss,

damit es seine Leistung zur

vollen Zufriedenheit aller

Patientinnen und Patienten

erbringen kann, wirtschaft-

lich erfolgreich sein.»

Adrian Schmitter, Bauern-

sohn aus Rothrist, Vater

dreier Töchter, Gemeinde-

rat und Jurist, hat die Regio-

nalspital Emmental AG auf

die Strasse des Erfolgs geführt. In ledig-

lich vier Jahren hat er das behäbige

Regionalspital mit Sitz in Burgdorf und

Filiale in Langnau zu einem hochmoder-

nen Betrieb umfunktioniert. Unter seiner

Führung baute der Betrieb Kapazitäten

aus und realisierte geplante Bauprojekte

zügig.

Der Verwaltungsrat der Kantonsspital

Baden AG und Kenner der Branche sind

sich einig: Mit Adrian Schmitter fiel

die Wahl auf den Richtigen. Er ist der

CEO, der das KSB stark positioniert und

unverwechselbar profiliert. Mit einer

Ausstrahlung weit über den Ostaargau

hinaus.

Seine neue Stelle tritt er in ein paar

Tagen am 1. November an

Dass er auf Kontinuität setzt und die

hervorragende Arbeit von Dieter Keusch

fortsetzen will, hat er bereits verraten.

Auf konkretes Nachfragen, verbunden

mit der Bitte, doch etwas aus dem prallen

Koffer auszupacken, sagt er: «Ein Spital

profiliert sich vor allem über seine medi-

zinischen Leistungen, das ist klar. Immer

wichtiger wird aber auch die gesamte

Infrastruktur, die Architektur, die Hotel-

lerie. Patientinnen und Patienten wün-

schen sich ein angenehmes Ambiente,

sie wollen sich medizinisch gut betreut,

in der ganzen Umgebung, in ihrem Zim-

mer aber auch wohlfühlen. Darum ist

es mir wichtig, dass wir mit dem Spital-

neubau rasch vorwärtsmachen.»

Wer mit Adrian Schmitter spricht,

bleibt mit Vorteil wachsam. Es geht

schnell. Der neue CEO verliert aber nie

den Humor: «Ich weiss, ich weiss, ich bin

manchmal etwas ungeduldig, bitte aber,

mich nicht als unhöflich zu verstehen.

Ich möchte lediglich die gesteckten Ziele

rasch erreichen.»

Einen Monat lang wird das KSB mit

einer Doppelspitze geführt, ehe Dieter

Keusch per Ende November das Zepter

definitiv an Adrian Schmitter übergibt.

Ab 1. Dezember hat Adrian Schmitter

das alleinige Sagen. Der Umzug von der

Emme an die Limmat ist dann perfekt.

Adrian Schmitter, neuer CEO im KSB ab 1. Dezember.

Neuer CEO

Limmat statt Emme

Page 10: mit Wettbewerb Seite 28

10 | Kantonsspital Baden AG

Orthopädie

Laufen geht gut. Sitzen geht gut. Lie-

gen geht gut. Nur das Aufstehen bereitet

Marianne Brack noch ein klein wenig

Mühe und braucht weiterhin therapeu-

tisches Training. «Aber das ist normal»,

lacht die bald Achtzigjährige, pflückt im

eigenen Garten weiter Äpfel vom Baum –

wunderbar grosse Golden Delicious –

und schaut hoch zum Geissberg. «Da will

ich demnächst wieder hinauf!»

Normal ist es natürlich nicht, dass

ein älterer Mensch mit zwei vollständi-

gen Knieprothesen, die ihm in einer ein-

zigen Operation eingesetzt werden, kurz

nach dem Eingriff ohne Stöcke und ohne

Schmerzen unterwegs ist. Für Frau Brack

aber, mit ihrer positiven Einstellung,

scheint es das Normalste der Welt zu sein.

Im Sommer 2013 war es, als die

Schmerzen unerträglich wurden. In

beiden Knien gleichzeitig, egal ob links

oder rechts, die Schmerzen waren auf

beiden Seiten gleich stark. «Mein Haus-

arzt, Dr. René Müller in Villigen, hat

mich untersucht und zur Operation

geraten. Die Arthrose sei schon so weit

fortgeschritten, dass nichts mehr sonst

helfen würde.»

Nicht mehr mit ihrem Mann an den

nahe gelegenen Waldrand spazieren

zu können, um dort auf dem geliebten

«Bänkli» auszuruhen, zu plaudern, die

Zeit zu geniessen, war schliesslich mit

ein Grund, sich für die Operation zu ent-

schliessen. «Für mich war klar, wenn ope-

rieren, dann im Kantonsspital in Baden.

Ich war vor Jahren schon mal dort und

habe nichts als gute Erinnerungen.»

Eingriff mit der Patientin abgesprochen

Im Vorgespräch mit Dr. Gregor

Baumann, Orthopäde und Kniespezialist

im Orthopädie-Zentrum KSA-KSB, wurde

die Möglichkeit eines einzigen Operations-

termins für beide Eingriffe besprochen.

«Etwas», so Dr. Baumann, «das man

eigentlich nur jüngeren Patienten, die

über eine gute physische Verfassung

verfügen, empfiehlt.»

Nun ist Frau Brack durchaus in guter

physischer Verfassung, als jung aber

darf man sie, bei allen Komplimenten

für ihr jugendli-ches Aussehen, nicht

mehr bezeichnen. Warum also trotzdem

nur einen Operationstermin für die Ein-

griffe an beiden Knien?

Vor gerademal einem Jahr, exakt am 18. Oktober 2013, wurde Marianne Brack an beiden Knien

operiert. Sie erhielt links und rechts eine Prothese. Eher ungewöhnlich, dass bei einer bald

achtzigjährigen Frau in einer Operation gleichzeitig beide Kniegelenke durch Prothesen (künstliche

Gelenke) ersetzt werden. «Bin ich froh, dass wir so entschieden haben», sagt Marianne Brack.

Und pflückt weiter Äpfel in ihrem spätsommerlichen Garten unterhalb des Geissberges am Ortsrand

von Villigen.

www.ksb.ch/ortho

Treppen steigen geht schon wieder schmerzfrei.

Der Geissberg ruft!

Page 11: mit Wettbewerb Seite 28

Kantonsspital Baden AG | 11

Dr. Baumann stützt seinen Entscheid,

den er in Absprache mit der Patientin

und dem Chefarzt des neuen Orthopädie-

Zentrums KSA-KSB, PD Dr. Karim Eid,

getroffen hat, neben den medizinischen

Fakten vor allem und nicht zuletzt auf

seine Erfahrung. «Ich habe gespürt,

wenn es für eine Patientin richtig ist, den

Eingriff in dieser Form zu wagen, dann für

Frau Brack. In allen Begegnungen lernte

ich sie als Menschen kennen, der kritisch

hinterfragt, einmal getroffene Entschei-

dungen dann aber voll mitträgt.»

Marianne Brack erklärt es so: «Schon

nach wenigen Minuten in der ersten Be-

sprechung mit Dr. Baumann wusste ich,

dass ich nicht nur am richtigen Ort, son-

dern auch in den richtigen Händen bin.

Nie habe ich am Entscheid, beide Gelenke

auf einmal zu ersetzen, gezweifelt. Es war

richtig und gut.»

Zweieinhalb Stunden dauerte die

gesamte Operation. 75 Minuten für das

linke und 75 Minuten für das rechte

Knie. Dass die Arthrose auf beiden Seiten

fast gleich stark fortgeschritten war, hat

Dr. Baumann den Entscheid erleichtert:

«So konnten wir uns auf zwei fast iden-

tische Eingriffe vorbereiten.»

Überbelastung und Übergewicht

Arthrose ist eine Abnützung des

Gelenkknorpels. Den Knorpel können wir

uns als eine Art Stossdämpfer mit einer

Oberfläche so glatt wie Eis vorstellen.

Gesunde Gelenke gleiten. Wird der Gelenk-

knorpel zerstört, kommt «Salz aufs Eis».

Fast nichts mehr gleitet. Was folgt, sind

Behinderungen und Schmerzen.

Ursachen, die zu einer Arthrose füh-

ren können, gibt es einige: eine ständige

Überbelastung bei Sport und Arbeit zum

Beispiel, Übergewicht wäre zu nennen,

auch eine erbliche Veranlagung kann

eine Rolle spielen, dazu kommen ent-

zündliche Grunderkrankungen und

natürlich das eigentliche Lebensalter.

Arthrose trifft eher ältere Menschen,

meist erst nach dem 40. Altersjahr und

kommt bei Frauen häufiger vor als bei

Männern; eine «Ungerechtigkeit» übri-

gens, die sich im hohen Alter wieder aus-

gleicht. 90 Prozent der Menschen über

65 Jahren leiden unter einer Arthrose.

Nicht alle Betroffenen werden von Schmer-

zen gepeinigt oder sind in ihren Bewe-

gungen eingeschränkt. Arthrose kann

jedes Gelenk befallen, am häufigsten aber

trifft es Knie-, Hüft- und Fingergelenke.

Was die Arthrose auch begünstigt, ist

eine Fehlstellung der Gelenke: «O-Beine

zum Beispiel führen oft zu einer Knie-

arthrose. Die Röntgenbilder auf diesen

Seiten zeigen deutlich Stellung und Form

der Beine vor und nach der Operation.

Und dazu gut sichtbar die Prothesen im

linken und im rechten Knie der Patien-

tin», erklärt Dr. Baumann.

Zehn Tage nur lag Frau Brack im

KSB. «Die Reha begann gleich nach

der OP. Es war wunderbar, seit langer

Zeit verspürte ich keine Schmerzen

mehr in meinen Knien», erinnert sie

sich. «Dann verlegte man mich nach

Schinznach, wo ich drei Wochen zur

Reha blieb. Ende November war ich

wieder zuhause.»

Schmerzfrei geniesst sie nun die

Spaziergänge in der nahen Umgebung.

Der Blick aber, der geht immer wieder

hoch zum Geissberg. «Da will ich dem-

nächst wieder hinauf!»

Marianne Brack war nach eigenen Worten im KSB in den richtigen Händen.

Die Röntgenbilder vor und nach der Operation.Der Eingriff dauert pro Knie eineinviertel Stunden.Marianne Brack geniesst die wiedergewonnene,

schmerzfreie Bewegungsfreiheit.

Besuchen Sie das Gesundheitsforum.

Am 28. Oktober 2014

zum Thema Gelenkprothesen.

Programm siehe Seite 29

www.ksb.ch/gesundheitsforum

Page 12: mit Wettbewerb Seite 28

12 | Kantonsspital Baden AG

Geburtshilfe

Natürlich und sicher

PD Dr. med. Leonhard Schäffer legt Wert auf exakte Diagnostik und verständliche Erklärungen.

Das Kantonsspital Baden (KSB) baut seine Kompetenz in der Frauenklinik weiter aus. Seit dem 1. Juli

steht mit PD Dr. med. Leonhard Schäffer als Chefarzt und Leiter der Abteilung für Geburtshilfe und

Pränataldiagnostik ein weiterer Spezialist mit in der Verantwortung.

www.ksb.ch/geburt

Zwei Sätze formuliert der neue Chef-

arzt PD Dr. med. Leonhard Schäffer mit

Nachdruck: «Ich stehe für ein natürli-

ches Geburtserlebnis in sicherer Umge-

bung.» Und: «Welche Entscheidungen

werdende Mütter und Väter im Zusam-

menhang mit der Schwangerschaft auch

immer treffen, treffen müssen, sie sol-

len gut informiert entscheiden können.»

Und fügt noch an: «Selbstverständlich

stehen wir immer beratend zur Seite

und tragen den Entscheid, soweit er

medizinisch und menschlich vertretbar

ist, mit.»

Rund 1800 Babies werden in diesem

Jahr an der Frauenklinik im KSB zur

Welt kommen. Mehr als an jedem ande-

ren Ort im Kanton. Die Allermeisten

erblicken ohne jede Komplikation das

Licht der Welt: Schwangerschaft prob-

lemlos, Geburt problemlos – ab und zu

ein junger Vater, der, emotional über-

wältigt, am meisten Betreuung braucht.

Aber sonst – alles ganz natürlich und

ganz sicher. Das hat Gründe: Die Frau-

enklinik am Kantonsspital Baden ist

hochqualifiziert – gleichermassen durch

Personal und Infrastruktur. Spitzenme-

dizin, die zu keinem Zeitpunkt das Wohl

der Patientinnen aus den Augen verliert.

Oder wie Leonhard Schäffer es für seine

Abteilung auf den Punkt bringt: «Eltern-

zentriert».

Die Pränataldiagnostik wird immer

wichtiger

Eine Diagnose stellen, vor der Geburt,

im Bauch der Mutter, das ist die Aufgabe

der Pränataldiagnostik. Sie in die Hän-

de eines ausgewiesenen Spezialisten zu

geben, macht Sinn. Die Pränataldiagnos-

tik schreitet rasch voran. Ihre Entwick-

Page 13: mit Wettbewerb Seite 28

Leonhard Schäffer und sein Team.

Kantonsspital Baden AG | 13

lung zu beobachten, ja aktiv mitzugestal-

ten, zählt ebenfalls zu den Aufgaben des

neuen Chefarztes. Dr. Schäffer ist neben

seiner Tätigkeit am Kantonsspital Baden

auch Privatdozent an der medizinischen

Fakultät der Universität in Zürich.

Nach dem Studium an der Univer-

sität Heidelberg und Auslandsaufent-

halten in England, Kanada und Süd-

afrika beginnt er 2000 im Labor für

Perinatalmedizin der Klinik für Geburts-

hilfe am Universitätsspital Zürich seine

Forschungsarbeit und von 2002 bis

2007 seine klinische Ausbildung zum

Facharzt. Nach Zwischenstationen in

der Kinderherzchirurgie des Kinder-

spitals Zürich, der Neonatologie sowie

als Oberarzt am Spitalzentrum Biel

kehrt er 2010 ans Universitätsspital

Zürich zurück. An der Klinik für Geburts-

hilfe des Perinatalzentrums erwirbt er

sich 2011 die Lehrberechtigung auf dem

Fachgebiet der Geburtshilfe. Klinisch

befasst sich Dr. Schäffer mit der Betreu-

ung von Risikoschwangerschaften bei

mütterlichen und kindlichen Erkran-

kungen, invasiver und nicht-invasiver

Pränataldiagnostik und der Betreuung

von Risikogeburten. Für seine For-

schungsarbeiten wird er mehrfach aus-

gezeichnet. Er ist Träger der Schwer-

punkttitel Operative Gynäkologie und

Geburtshilfe sowie Geburtshilfe und

fetomaternale Medizin.

Das Nonplusultra –

die Ultraschalluntersuchung

Den berechtigten Wünschen ver-

antwortungsvoller Eltern – die sich um

das Wohl ihres noch ungeborenen Kin-

des sorgen –, nach genauen Angaben

zur Schwangerschaft und einer präzi-

sen Diagnose, begegnet das Team um

Dr. Schäffer mit grösster Sorgfalt und

Hingabe.

Während der Schwangerschaft sind

zahlreiche Vorsorgeuntersuchungen

möglich, die allesamt an der Frauenkli-

nik durchgeführt werden. Mit der detail-

lierten Ultraschalldiagnostik steht eine

optimale Begleiterin durch die Schwan-

gerschaft zur Verfügung.

Was zählt, immer und überall und

also auch in der Pränataldiagnostik und

selbstverständlich in der Geburtshilfe,

das ist nicht zuletzt die Erfahrung. Ob

in einer Klinik rund 1800 angehende

Mütter (oder nur 500) durch die Zeit ihrer

Schwangerschaft bis hin zur Geburt

betreut und begleitet werden, macht

einen Unterschied. Einerseits natürlich

zahlenmässig, andrerseits aber auch im

routinierten Umgang mit nicht Vorher-

sehbarem. Das sanfte und gleichwohl

bestimmte Eingreifen zum richtigen

Zeitpunkt nach klar definierten Richt-

linien ist am KSB Standard.

Konkret: Mutter und Kind bekom-

men am KSB beides – eine fürsorgliche,

natürliche Betreuung in einem auf die

persönlichen Bedürfnisse ausgerichte-

ten Ambiente. Und die Sicherheit im

Bedarfsfall auf das Angebot modernster

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Frauenklinik am KSB treffend beschrei-

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Die Frauenklinik des KSB

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kontrollen (ab der 16. Schwan-

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werden.

Page 14: mit Wettbewerb Seite 28

14 | Kantonsspital Baden AG

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Page 15: mit Wettbewerb Seite 28

Kantonsspital Baden AG | 15

Bekommt Mann am Kantonsspital Baden (KSB) die Diagnose Prostatakrebs, muss er nicht

zwangsläufig unters Messer oder sich einer Strahlentherapie aussetzen. Oft gibt es noch

einen dritten Weg, den der Active Surveillance. Die Methode der aktiven Überwachung hat ihren

Ursprung im KSB bei Dr. Kurt Lehmann.

Dr. med. Kurt Lehmann, Leitender

Arzt Urologie im Departement Chirur-

gie am Kantonsspital Baden, empfiehlt

die Active Surveillance nur unter ganz

bestimmten medizinischen Voraus-

setzungen. Ferner verlangt er von den

Patienten die nötige Disziplin, damit sie

die vereinbarten Kontrolltermine auch

einhalten. Man staunt: Rund ein Drittel

aller Männer mit Prostatakrebs, die

aktiv überwacht werden, erscheinen

nach einer gewissen Zeit nicht mehr

zum halbjährlichen Kontrolluntersuch.

Sie fühlen sich fit, gesund und scheinen

darum zu vergessen, dass Krebs immer

Krebs bleibt: Seine Behandlung – oder

eben seine aktive Überwachung – ist

unerlässlich.

Prostatakrebs gilt – falls früh erkannt –

als gut heilbar. Heilbar heisst: Entfernung

der Prostata mittels chirurgischen Ein-

griffs oder aber Strahlentherapie. Beide

Wege können zu Nebenwirkungen wie

Inkontinenz und Impotenz bis zu inneren

Blutungen führen.

Es gibt jedoch einen dritten Weg, den

Königsweg sozusagen, die von Dr. Kurt

Lehmann vor 15 Jahren initiierte Methode

der Active Surveillance. Was genau pas-

siert bei der aktiven Überwachung – und

was nicht?

Es gibt Karzinome, die wachsen nur

sehr langsam oder verhalten sich über

Jahre ruhig. Dr. Lehmann präzisiert:

«Indikator für die Aggressivität ist der

Gleason Score. 1 bis 6 bedeutet wenig

aggressiv, 7 heisst mittelmässig aggres-

siv, ab 8 sprechen wir von sehr aggres-

siv.» Das heisst, liegt die Diagnose bei

6 und darunter, braucht es nicht immer

eine Therapie? «Genau so ist es. Ein

Eingreifen ist in solchen Fällen vorerst

nicht unbedingt nötig.»

Überwachen statt Eingreifen

Bekommt ein Patient die Diagnose

Prostatakrebs mit Gleason Score unter

6, wird er am KSB auf die Möglichkeit

der aktiven Überwachung aufmerksam

gemacht. Viele Patienten atmen auf – ein

operativer Eingriff oder die Belastung

durch Strahlen entfällt – vorerst. «Die

angeordnete Überwachung aber…», so

Dr. Lehmann, «…ist engmaschig. Keiner

der Betroffenen soll und darf durch die

Maschen fallen.» Hier aber beginnt die

eingangs erwähnte Crux; zu viele Patien-

ten wägen sich nach ein paar Jahren in

Sicherheit und nehmen ihre Termine

nicht mehr wahr. Diese Nachlässigkeit

kann fatal enden.

Kommt eine aktive Überwachung

infrage, so erfolgt nach der Erstbiopsie

eine weitere nach drei Monaten. Erst

wenn die zweite Gewebeprobe auch eine

geringe Aggressivität zeigt, fällt der defini-

tive Entscheid für eine Active Surveillance.

Die Methode bewährt sich (mittler-

weile auch an vielen anderen Spitälern)

und zeigt, dass ein heilendes Eingreifen

auch nach Jahren, wenn der Tumor sich

aggressiv zu entwickeln beginnt, möglich

ist. Immer vorausgesetzt, das Karzinom

wird überwacht.

Wir sind gewohnt, die Verantwor-

tung an die Ärztin, den Arzt abzutreten.

Und das ist – in den allermeisten Fällen –

auch gut so. Die Methode der Active Sur-

veillance aber verlangt ein überdurch-

schnittlich hohes Mass an Eigenverant-

wortung.

Diese Eigenverantwortung gilt es als

betroffener Patient mit Prostatakrebs

wahrzunehmen. Wer dies nicht tut, führt

die Active Surveillance ad absurdum und

verliert das Wichtigste aus den Augen –

seine eigene Gesundheit.

www.ksb.ch/urologie

Dr. med. Kurt Lehmann

Urologie

Die Prostata im Auge behalten

Page 16: mit Wettbewerb Seite 28

Orthopädie-Zentrum

Der Spezialist geht zum Patienten.

Und nicht – wie bis anhin – umgekehrt.

Verkehrte Welt? Ganz im Gegenteil:

richtige Strategie. Zwei starke Spitäler

fusionieren ihre orthopädischen Klini-

ken zu einer einzigen Abteilung und

beweisen damit eindrücklich, wie Eigen-

ständigkeit – und damit verbunden

eigenverantwortliches Handeln – die

Kreativität und die innovative Schaffens-

kraft fördern.

Eingespielte Teams bleiben zusammen

Je öfter und je häufiger ein Chirurg

einen bestimmen Eingriff durchführt,

umso sicherer wird er. Orthopäden,

Der Fortschritt trägt Siebenmeilenstiefel, er geht rasch voran. Vor allem in der Medizin. Ganz speziell

in der Orthopädie. Es braucht Spezialistinnen und Spezialisten mit Erfahrung. Diesen Umstand

berücksichtigen die Verantwortlichen im KSA und im KSB und schaffen Neues: Die orthopädischen

Kliniken der beiden Spitäler formieren ein gemeinsames Kompetenzzentrum an zwei gleichwertigen

Standorten – aus zwei orthopädischen B-Kliniken wird eine orthopädische A-Klinik. Ein Ausblick auf

einen sinnvollen Eingriff.

die sich auf ein Gelenk spezialisieren,

avancieren zu gesuchten Spitzenkräften.

Fallzahlen sind nicht nur eine statisti-

sche Grösse, sondern ein aussagekräf-

tiger Wert in Bezug auf Sicherheit und

Qualität. Darum operieren KSB-Ortho-

päden in Zukunft auch in Aarau. Und

umgekehrt.

Treibende Kräfte hinter dem Projekt

sind PD Dr. med. Karim Eid und Dr. med.

Philippe Lindenlaub. Zwei Spezialisten,

die ihre grosse Verantwortung gegen-

über ihren Patientinnen und Patienten

noch besser wahrnehmen möchten. Für

Karim Eid, den neuen Gesamtleiter

Orthopädie KSA-KSB und Chefarzt KSB,

ist wichtig: «… dass eine qualitativ hoch-

wertige Orthopädie im Aargau sicher-

gestellt werden kann.» Für Philippe

Lindenlaub, Chefarzt und Standortleiter

Orthopädie KSA, ist die Bündelung der

Kompetenzen ein zentrales Element.

Eingespielte und erfahrene Teams

stehen im Mittelpunkt der neuen Zusam-

menarbeit. Sie bewegen sich von Aarau

nach Baden und von Baden nach Aarau.

Ein Team besteht ausschliesslich aus

Spezialisten, normalerweise sind es zwei

ausgewiesene Fachärzte. Jedes Team

hat seine ganz eigene Fachkompetenz,

ist auf «sein Gelenk» spezialisiert. Es gibt

ein Team für die Schulter und den Ell-

bogen, für die Wirbelsäule, für die Hüfte

und das Becken, für das Knie, den Fuss

und für die Kinderorthopädie. Diese

sechs Teams untersuchen und operie-

ren vor Ort und halten Sprechstunden

in Aarau und in Baden.

www.ksb.ch/ortho

Spezialisten en route

PD Dr. med. Karim Eid, Gesamtleiter Orthopädie

KSA-KSB, und Dr. med. Philippe Lindenlaub,

Chefarzt und Standortleiter Orthopädie KSA.

16 | Kantonsspital Baden AG

Page 17: mit Wettbewerb Seite 28

Kantonsspital Baden AG | 17

Egal wo ich als Patientin, als Patient

mich therapieren und pflegen lasse, ganz

egal welchem orthopädischen Eingriff

ich mich zu unterziehen habe, ob Aarau

oder Baden – die Spezialisten kommen

zu mir.

Dass Übung den Meister macht, wis-

sen wir alle. Je öfter ich etwas mache, je

besser kann ich es. Das ist in der Medizin

nicht anders.

Die neue Zusammenarbeit gibt den

einzelnen Ärztinnen, den einzelnen

Ärzten noch mehr Möglichkeiten, sich

auf «ihrem Gelenk» zu spezialisieren.

Die Grösse des neuen Zentrums macht

es möglich, dass ein Kaderarzt auf ein-

mal das x-Fache einer, seiner Operation

ausführt.

Das gibt Routine, Sicherheit und

wird ob dem Wechsel zwischen den

beiden Kliniken, den unterschiedlichen

Spitalkulturen doch nie zur einfachen

Gewohnheit. Ein Eingriff am Menschen

ist und bleibt – auch für den erfahrensten

Mediziner – immer wieder eine Heraus-

forderung.

Die operierenden Teams sind in

Bewegung, halten aber oft genug inne,

um sich regelmässig zum Erfahrungs-

austausch zu treffen. «So erzielen wir

eine Durchmischung des Wissens, was

für den Patienten den Vorteil bringt, dass

er von Ärzten behandelt wird, die einer-

seits ein enormes Spezialwissen haben

und andererseits über einen grossen

Erfahrungsschatz verfügen», erklärt

Karim Eid.

Aus sechs mach sieben

Aktuell gibt es in der Schweiz rund

75 orthopädische Ausbildungskliniken,

sechs mit dem Status einer A1-Klinik.

Die Orthopädie der Kantonsspitäler

Aarau und Baden strebt an, die siebte

im Bunde zu werden. Dank der Zusam-

menarbeit und der damit anvisierten

Fallzahlen sollte das neue Orthopädie-

Zentrum das hochgesteckte Ziel

Anfang 2017 erreichen und damit zu

den Kliniken mit dem höchsten ärztli-

chen Ausbildungsniveau in der Schweiz

gehören.

Privatdozent Dr. Eid sieht «seine»

Klinik aber schon vorher in den Top 5

der deutschen Schweiz. Gestartet wird

nämlich bereits in zweieinhalb Monaten

am 1. Januar 2015. Die Zeichen stehen

gut, dass der Aufstieg rasant sein wird.

Rasant und erfolgreich.

Zum Schluss noch eine einfache Wahr-

heit: «Never change a winning team».

Genau so ist es! Was erfolgreich ist,

soll man nicht trennen: Darum bleiben in

Zukunft die Orthopädie-Operationsteams

vom KSA und vom KSB spitalübergrei-

fend zusammen.

Orthopädie KantonsspitälerZentrum Aarau und Baden

PD Dr. med. Karim Eid erklärt die Diagnose. Die Schulteruntersuchung.

Page 18: mit Wettbewerb Seite 28

18 | Kantonsspital Baden AG

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Qualität im Spital, das heisst: Gelebte

Sicherheit im Alltag. Der Theorie muss

die Praxis folgen, den Worten die Taten.

Es braucht den Willen – und manchmal

auch den Mut – umzusetzen, was ent-

schieden wurde. Das KSB will Qualität –

konsequent und kompromisslos. Oder

mit den Worten von Yvonne Biri, Pflege-

direktorin und Mitglied der Spitalleitung:

«Patientensicherheit und Patientenzufrie-

denheit sind neben der medizinischen

Qualität die wichtigsten Ziele eines Spitals.

Patientensicherheit bedeutet immer auch

Mitarbeitersicherheit. Das ist der Grund,

warum uns das Thema ganz besonders

am Herzen liegt.»

Qualität ist nur in Teamarbeit zu

erreichen

Seit einem Jahr arbeitet Claudia Pracht

als Leiterin Risiko- und Qualitätsmanage-

ment am KSB. Sie weiss um die Gefahren,

die in der Zusammenarbeit vieler Men-

schen – vor allem in einem komplexen

System wie in einem Spital, in dem immer

wieder auch rasche Entscheide gefällt

werden müssen – lauern. Sie setzt auf die

Stärke und die Kraft des Kollektivs und

schätzt die Kompetenz eines interdiszip-

Qualitätskontrolle

Holger Jung, Leiter Beschwerdestelle; Claudia Pracht, Leiterin Risiko- und Qualitätsmanagement; Yvonne Biri, Pflegedirektorin und

Qualitätsbeauftragte der Spitalleitung; Marco Bellafiore, Leiter Stabsstelle Spitalleitung; Martina Rütschlin, Qualitätsmanagerin

QMeldung ist von jedem Computer aus

möglich. Das System vermeidet zeitrau-

bende Umwege, verzichtet auf unnötige

Bürokratie, macht den Weg schnell – mit

dem einen Ziel: noch mehr Sicherheit.

Gemeinsam geht es besser. Nicht

nur innerhalb des Spitals, nein, auch im

Verbund mit anderen Kliniken. Das KSB

wurde mit zehn anderen Krankenhäusern

von der Stiftung für Patientensicherheit

ausgewählt, an dem zweijährigen Pilot-

projekt «progress! Sichere Chirurgie»

teilzunehmen. Zentrales Element – neben

zahlreichen Audits – bilden die inter-

professionellen und überbetrieblichen

Workshops. Sie ermöglichen einen pro-

fessionellen Austausch auf Augenhöhe.

Yvonne Biri und ihr Team handeln

aus Überzeugung: «Wir setzen all unsere

Kraft und unsere ganzen Bemühungen für

die bestmögliche medizinische, pflege-

rische, therapeutische und seelsorgeri-

sche Behandlung und Betreuung unserer

Patientinnen und Patienten ein.»

Übrigens: Qualität lässt sich messen.

Die Resultate für das KSB finden Sie im

Qualitätsbericht 2013 als PDF auf der

Startseite der Website:

www.ksb.ch

Qualität hat ihren Preis. Diesen gilt es zu bezahlen. Für das KSB ist Qualität alles. Darum investiert

es fortwährend in die Verbesserung seiner Qualität. Zum Schutz und für die Sicherheit aller Patientinnen

und Patienten. Und auch und nicht zuletzt zum Schutz und für die Sicherheit aller Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter.

www.ksb.ch/qualitaet

linären Teams von Fachspezialisten aus

den Bereichen Qualitäts-/Risikomanage-

ment, Beschwerdemanagement/Pflege

und Öffentlichkeitsarbeit, das unter ihrer

Leitung alle erforderlichen Massnahmen

koordiniert und begleitet.

Qualität findet im KSB statt. Jeden

Tag, immer wieder hinterfragt und stän-

dig kontrolliert. Ein Beispiel aus dem

Operationssaal: Checklisten garantieren

ein höchstmögliches Mass an Sicherheit

schon vor dem Eingriff; Identifikation

von Patient und Markierung des Eingriffs-

ortes gehören dazu; vor dem Schnitt

nehmen sich die Anwesenden im OP ein

Team-Time-out, alle sind an ihrem Ort,

jeder kennt seine Aufgabe; vor, während

und nach dem Eingriff werden die Instru-

mente gezählt, nichts soll vergessen

gehen.

Ein Spital, viele Menschen, viel

Hektik – immer wieder stossen Mit-

arbeiterinnen und Mitarbeiter auf mög-

liche Fehlerquellen, auf Abläufe, die

verbessert werden können. Ihnen gibt

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Kantonsspital Baden AG | 19

Page 20: mit Wettbewerb Seite 28

20 | Kantonsspital Baden AG

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Page 21: mit Wettbewerb Seite 28

Kantonsspital Baden AG | 21

Frauenklinik

Die Frauenklinik des Kantonsspitals

Baden ist keine Universitätsklinik, aber

trotzdem wird intensiv und erfolgreich

Forschung für die Patientinnen betrie-

ben. Herr Dr. Nik Hauser gründete vor

sieben Jahren das heute nach nationa-

und Pathologie am KSB und dem Paul

Scherrer Institut auf. Die gemeinsamen

Forschungsarbeiten zur Entwicklung

einer neuen Technik der Bildgebung

der Brust werden nun auch auf das

Universitätsspital Zürich ausgeweitet.

Das KSB ist heute Partnerspital des

Universitätsspitals Zürich, und damit

werden Forschungs- und Ausbildungs-

tätigkeiten vermehrt gemeinsam durch-

geführt. Die in anerkannten internatio-

nalen Zeitschriften veröffentlichten

Ergebnisse von Herrn Dr. Nik Hauser

und seine Lehrtätigkeit führten zur

Habilitation und Verleihung des Titels

«Privatdozent» an der Universität

Zürich.

Wir gratulieren Herrn PD Dr. Nik

Hauser zu dieser Würdigung. Er setzt

sich in der Klinik und der Forschung für

die Patientinnen der Frauenklinik des

KSB ein.

len und internationalen Leitlinien zer-

tifizierte und anerkannte Brustzentrum

und leitet seit diesem Jahr das Departe-

ment Frauen und Kinder. Er baute eine

enge Forschungs-Zusammenarbeit zwi-

schen der Frauenklinik, der Radiologie

Patientenorientierte Forschung am KSB

PD Dr. Nik Hauser

Unsere Patienten wollen länger bleiben, als sie müssen.

Keiner ist gerne krank. Auch unsere zusatzversicherten Patienten nicht. Doch sie fühlen sich bei uns so wohl und gut aufgehoben, dass der eine oder andere gesagt hat, er würde gerne noch einen Tag oder zwei anhängen. Wahrscheinlich liegt’s an der mensch-lichen, persönlichen und umfassenden Betreuung mit sechs Kaderarztvisiten in der Woche. Oder an den grosszügigen, frisch renovierten und neu eingerichteten Ein- oder Zweibettzimmern mit Balkon und Blick auf die Aare. Oder am Zimmerservice, den À-la-carte-Gerichten, den frei wählbaren Therapiezeiten oder den verlängerten Besuchszeiten. Übrigens: Diese Extraleistungen für zusatzversicherte Patienten können sich auch grundversicherte Patienten für einen kleinen Aufpreis leisten.

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22 | Kantonsspital Baden AG

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24 | Kantonsspital Baden AG

Gesundheits-Netz Aargau Ost

Wer von Muri nach Baden fährt oder

wandert (oder umgekehrt), der über-

quert die Reuss. Irgendwo – ganz egal

wo, aber er muss über den Fluss. Bei

jeder Überquerung aber trifft er auf ein

oder mehrere ausgesuchte Fischrestau-

rants. Meist Orte mit exquisitem kulina-

rischem Ruf – nicht bloss dem Flusslauf

(immerhin stolze 164 Kilometer) entlang,

nein weit ins Land hinaus. Im klaren und

frischen Gletscherwasser aus dem Gott-

hardmassiv tummeln sich Egli, Felche,

Forelle und Co.; fein zubereitet liegen

sie alsbald auf dem Teller, um sodann

nach Wasser und Butter ein drittes Mal

zu schwimmen: im Weisswein und damit

in den Bäuchen glücklicher Geniesserin-

nen und Geniesser.

Im Notfall tut Erfahrung not

Manchmal aber – selten zwar – hat

die Geschichte einen Haken. Nicht nur für

den Fisch. Auch den Schlemmer kann’s

erwischen, dann nämlich, wenn sich eine

Gräte querstellt. Irgendwo in der Speise-

röhre hat sie sich verhakt – schmerzhaft,

schluckhemmend, atembeklemmend;

fliesst noch Blut, bricht rasch Panik

aus. Jetzt, spätestens jetzt, nimmt der

Samstagabend eine andere Wendung.

Aus dem Diner wird ein gastroenterolo-

gischer Notfall.

Die Gastroenterologie – ein weites Feld

Das Spezialgebiet der Gastroentero-

logie umfasst die Abklärung und Behand-

lung von Beschwerden und Krankheiten

im Bereich des Magen-Darm-Traktes

Die Notfallsituation ist eine Bewährungsprobe

für das erfahrene Team.

Das Gesundheits-Netz Aargau Ost (GNAO) verknüpft seine Kompetenzen noch fester:

Die Gastroenterologie vom Kreisspital für das Freiamt in Muri und die Gastroenterologie am

Kantonsspital Baden (KSB) organisieren und unterhalten einen gemeinsamen Notfalldienst.

www.ksb.ch / gastroenterologie www.gnao.ch

Page 25: mit Wettbewerb Seite 28

Kantonsspital Baden | 25

von der Speiseröhre bis zum Anus, der

Leber und der Gallenblase sowie der

Bauchspeicheldrüse. Und manchmal,

da fischen Gastroenterologen auch nach

Gräten. Nicht oft. Aber es kann schon

mal vorkommen, wie der Leitende Arzt

Gastroenterologie am KSB – zusammen

mit seinem Sohn gelegentlicher und

meist erfolgloser Angler –, Dr. med. Franz

Eigenmann, bestätigt. Und wie jeder

Fischer auch – um ein letztes Mal im Bild

zu bleiben –, braucht der Gastroentero-

loge viel Erfahrung. Erfahrung macht

den Meister. Auch und ganz speziell im

Notfalldienst. Dr. Eigenmann hat die

nötige Erfahrung. Deshalb sind er und

der Leitende Arzt für Gastroenterologie

am Kreisspital in Muri, der Facharzt

FMH für Innere Medizin und Gastro-

enterologie, Dr. med. Bruno Strebel, in

ausführlichen Gesprächen zum Schluss

gekommen, dass ein gemeinsamer Not-

falldienst die beste Lösung sei.

Der mit Muri organisierte gastro-

enterologische Notfalldienst stärkt die

Kooperation zwischen dem Kreis-

und dem Kantonsspital innerhalb des

Gesundheits-Netzes Aargau Ost (GNAO)

weiter und zeigt, wie eigenständi-

ges Denken und Handeln zu instituts-

übergreifenden Lösungen führt. Vor

allem zum Wohle der Patientinnen und

Patienten.

Zurück an die Reuss, zum Patienten

mit der Gräte im Hals. Die gerufenen

Sanitäter vom nahen Kreisspital Muri

sind rasch vor Ort. Sie versorgen den

Patienten und fahren ihn zügig nach

Baden: Sie wissen, der neu eingerich-

tete Notfalldienst ist so organisiert, dass

in Baden 24 Stunden am Tag, sieben

Tage die Woche, an allen Feiertagen, ein

hochspezialisierter und erfahrener Gas-

troenterologe Dienst tut. Dr. Eigenmann

unterstreicht nochmals die Erfahrung

der Ärzte des KSB und des Spitals Muri:

«Wir können unsere Erfahrung nicht

rund um die Uhr an zwei Standorten

anbieten. Dazu fehlen die personellen

wie auch die wirtschaftlichen Ressour-

cen. Was wir aber können, das sind, die

Kräfte bündeln. An einem einzigen Ort.

So hat in Baden immer eine erfahrene

Ärztin, ein erfahrener Arzt Dienst, seien

es die Spezialisten aus dem KSB oder

dem Spital Muri. Auch die ortsansässi-

gen Spezialisten Dr. Martin Geyer und

Dr. Gert Wachter sind beteiligt. Dadurch

können im Ostaargau rund um die Uhr

die Notfallpatienten die bestmögliche

Therapie bekommen.» Falls sinnvoll,

werden die Freiämter Patienten nach

erfolgter Notfallversorgung nach Muri

zurückverlegt.

Gastroenterologische Notfälle sind

vielseitig. Im Halse kann dem Menschen

viel stecken bleiben. Man denke nur, was

kleine Kinder alles schlucken. Oder es

zumindest versuchen. Im Magen lan-

det dann, so es nicht unterwegs hängen

bleibt, was dort nicht hingehört. Und

rasch wieder raus muss.

Mit dem Endoskop tastet sich der

Spezialist zum Herd des Übels. Eine

Tätigkeit, die sehr viel Erfahrung erfor-

dert. Denn oft trüben starke Blutungen

die Sicht der eingreifenden Ärztin, des

eingreifenden Arztes.

Konzentration der Kräfte

In der Konzentration der Kräfte sieht

Dr. Eigenmann die grossen Vorteile des

gemeinsam mit Muri organisierten Not-

falldienstes. Er erwähnt aber auch den

Wissens- und Informationsaustausch.

Und nicht zuletzt die Teambildung. «Die

beste Ärztin, der beste Arzt ist immer

auch auf ein gut eingespieltes Team

angewiesen», weiss Dr. Eigenmann

(natürlich aus Erfahrung). Auf seine

engagierten Mitarbeiterinnen in der

Pflege ist er stolz und will das an dieser

Stelle auch erwähnt wissen.

Dass sich die Kompetenz seines

Teams nun mit der Kompetenz aus Muri

trifft, das ist für ihn vor allem und ganz

speziell im Notfalldienst und im Sinne

der betroffenen Patienten die richtige

Lösung.

Kompetente Mitarbeitende sind der Schlüssel zum Erfolg.

Page 26: mit Wettbewerb Seite 28

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26 | Kantonsspital Baden AG

Page 27: mit Wettbewerb Seite 28

Es gibt Orte, wo sich Fragen aufdrän-

gen. Orte, an denen es um Grundsätzli-

ches geht. Ein Spital ist so ein Ort. Am

Bett eines Sterbenden, eines Schwerst-

verletzten, einer Schwangeren mit der

Aussicht, ein behindertes Kind zur Welt

zu bringen, nah bei diesen Menschen

und in der Verantwortung entscheiden

zu müssen, stellen sich Fragen, deren

Beantwortung Kompetenz verlangen.

Eine Kompetenz, die über das rein Fach-

liche hinausgeht. Was ist richtig, was ist

falsch? Gibt es überhaupt ein Richtig und

ein Falsch? Und wenn ja, wer sagt, was

richtig, was falsch ist?

Das Ethikforum am Kantonsspital

Baden sucht und findet Antworten auf

komplexe Fragen und bietet seinem

medizinischen Personal Hilfe, um in

schwierigen Momenten – zusammen mit

Patienten und Angehörigen – die richti-

gen Entscheide zu treffen. 13 Spezialis-

ten bilden das Forum. Vom Theologen

bis zur Logopädin, vom Leitenden Arzt

bis zum Leiter Personal und Recht.

Die Gesellschaft, in der wir leben, stellt Fragen. Mal sind es einfache, mal komplexe. Es sind

Fragen, die Grundsätzliches berühren oder lediglich Alltägliches beinhalten. Fragen, die uns

alle angehen, eventuell nur eine Gruppe betreffen, möglicherweise nur Einzelne interessieren.

Wie auch immer: Es sind Fragen. Und jede Frage verdient eine Antwort.

Die Ethik befasst sich mit Normen …

…und Maximen der Lebensführung,

die sich aus der Verantwortung gegen-

über anderen herleiten. Soweit die

Erklärung, die uns Wikipedia anbietet.

Was heisst das, auf die Arbeit am KSB

bezogen? Die Leiterin und der Leiter

des Ethikforums, die Pflegefachfrau und

Care Managerin Caroline Zandel-Oester

und der Leitende Arzt Nephrologie /Dia-

lyse Dr. Hans-Rudolf Räz, geben Aus-

kunft: «Unsere Hauptaufgabe ist die Ent-

wicklung, Förderung und Verankerung

einer Kultur von bewusster ethischer

Reflexion in der gesamten Organisation

des KSB.

Konkret moderieren wir Fallbespre-

chungen und vermitteln ethisches Fach-

wissen, wir erarbeiten Richtlinien und

beraten Gremien.»

In der Medizin findet …

…ein Kulturwandel statt. Waren es

lange Zeit hauptsächlich die Ärztinnen

und die Ärzte, die das Sagen hatten,

verteilt sich die Entscheidungskompe-

tenz aktuell und in Zukunft auf mehrere

Schultern. Die Medizin wird komplexer,

die Pflege immer anspruchsvoller, die

Therapie individueller und vielfältiger;

das Resultat: Es gibt immer mehr Spe-

zialistinnen und Spezialisten. Ihr tiefes

Fachwissen ist unerlässlich. Genauso

unerlässlich aber ist die koordinierte

Zusammenarbeit. Das Team entscheidet.

Das KSB fördert die Teambildung, indem

es auf vernetzte Transparenz setzt. Die

Diskussion auf Augenhöhe ist unerläss-

lich, alle sollen gehört werden, die ein-

seitige Arztverordnung ist nicht immer

die beste Lösung.

Im Idealfall steht am Anfang einer

diffizilen Entscheidung die Patienten-

verfügung. Sie macht vieles einfacher

und schafft klare und verbindliche Vor-

aussetzungen, an die sich von Gesetzes

wegen alle zu halten haben. Leider fehlt

eine solche Patientenverfügung nur

allzu oft. Darum an dieser Stelle der

Hinweis auf den KSB-Flyer «Patienten-

verfügung», der bestellt oder aber auf

www.ksb.ch/patientenverfuegung runter-

geladen werden kann.

Eine abschliessende Frage an Dr. Räz:

Gibt es rund ums Spitalbett und im

Sinne der Patienten immer eine richtige

Antwort?: «Nein, natürlich nicht. Es

gibt verschiedene Fachmeinungen, aber

auch persönliche Vorstellungen, die

manchmal schwer zu überbrücken

sind. In der engagierten Zusammen-

arbeit aber lässt sich vieles klären. Was

es braucht, sind offene Ohren, viel Sach-

und Fachverstand und nicht zuletzt

von allen Beteiligten die ehrliche Absicht,

für die Patientin, den Patienten das Beste

zu wollen.»

Caroline Zandel und Dr. H. R. Räz leiten gemeinsam das Ethikforum KSB.

Ethik

Fragen beantworten

www.ksb.ch/ethikforum

Kantonsspital Baden AG | 27

Page 28: mit Wettbewerb Seite 28

1. bis 5. Preis Galadiner für 2 Personenvon Josef Stalder, Koch-Olympiasieger

1. Der neue KSB-Direktor kommt …

B …von der Emme an die Limmat.

D …von der Seine an die Sihl.

V … vom Regen in die Traufe.

2. Der Schwindel steht …

A … ausschliesslich für eine Lüge.

E … als Leitsymptom für eine bestimmte Ursache.

U … für ein gleichzeitiges Schwanken und Drehen.

3. Die ehemalige Patientin Marianne Brack läuft …

S … den nächsten Zürich-Marathon.

R … bald auf den Geissberg.

N … im kommenden März den «Engadiner».

4. KSA und KSB setzen …

I … vermehrt auf Kopfrechnen in der Verwaltung.

S … grundsätzlich auf Handarbeit in der Küche.

U … weitsichtig auf einen Schulterschluss in der

Orthopädie.

5. Das Kreisspital Muri und das KSB unterhalten …

F … einen gemeinsamen gastroenterologischen Notfalldienst.

K … sich prächtig.

T … sich nur in Notfällen.

Das nächste Galadiner für die fünf Hauptgewinner steht schon auf der Traktandenliste

von KSB-Küchenchef Josef Stalder. Der vielfach ausgezeichnete Koch (ehem. Mitglied der

Schweizer Kochnationalmannschaft, Koch-Olympiasieger mit CH-Nati, Weltmeister mit

CH-Nati, Auszeichnung «Goldener Koch der Schweiz», Ausbildner des Jahres 2007) wird Sie

zusammen mit Ihrem Partner und/oder Ihrer Partnerin verwöhnen.

Vor dem verdienten Essen aber hätten wir noch ein paar Fragen

Wettbewerbsgewinner aus dem KSB-Magazin 1/14Gewinner 1. Preis (Galadiner) Schwerzmann Therese, Brugg; Schmid Elsa, Ennetbaden; Rieder Max, Gebenstorf; Breuss Edy, Wettingen; Baldesberger Agnes, Rupperswil Gewinner 2. Preis (KSB Swisscard Victorinox) Wietlisbach Anny, Kleindöttingen; Neuenschwander Petronella, Brugg; Wegmann Erich, Rütihof; Caldara Ruth, Killwangen; Seiler Josef, Künten

Lösungswort:

Senden Sie den ausgefüllten Wettbewerb an: Kantonsspital Baden AG, Wettbewerb, 5404 Baden

Oder noch einfacher! Beantworten Sie die Fragen online:

www.ksb.ch/wettbewerb

Teilnahmeschluss: 17. November 2014

6. bis 10. Preis KSB Swisscard von Victorinox

Die Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen ausgelost und persönlich kontaktiert. Zum Wettbewerb kann keine Korrespondenz geführt werden, der Rechtsweg ist nicht möglich. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kantonsspital Baden AG sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Ich möchte das KSB-Magazin gerne kostenlos abonnieren. Bitte schicken Sie es mir an oben genannte Adresse.

Ich möchte gerne per E-Mail zu den KSB-Veranstaltungen eingeladen werden. Bitte geben Sie oben Ihre Mailadresse an.

Name

Vorname

Adresse

E-Mail

Ihr Alter (fakultativ) 0 – 30 31 – 40 41 – 50 51 – 60 61 – 70 71 plus

Herr Wey,

meine Frau und ich durften

am Mittwoch, 30. Juli am

Galadinner im Personal-

restaurant im Spital Baden

teilnehmen.

Wir möchten allen dabei

Beteiligten, vor allem dem

Küchenchef Herr Stalder

und dem sehr aufmerksamen

Servicepersonal für den

herrlichen Abend herzlich

danken. Es war ein sehr

gelungener Abend mit einem

ausgezeichneten Essen

und sehr feinen Getränken.

Selbstverständlich werde ich

auch in Zukunft an den

Wettbewerben im Magazin

mitmachen, vielleicht hat

die Glücksfee ja ein goldenes

Händchen!

Wirklich ein sehr schöner

Wettbewerbspreis!

Vielen herzlichen Dank.

Ruth und Max Rieder

Page 29: mit Wettbewerb Seite 28

Gesundheitsforum KSB Vortragszyklus Programm 2014 / 2015

Dienstag, 28. Oktober 2014

«Wenn das Knie schmerzt»PD Dr. med. K. Eid, Chefarzt Klinik für Orthopädie und Traumatologie KSB Dienstag, 25. November 2014

Was hat die «Schaufensterkrankheit» mitder Durchblutung zu tun?Prof. Dr. med. F. Mahler, Präsident Cardiovasc; Dr. med. M. Birrer, Leitende Ärztin Angiologie, Gefässzentrum KSB; Dr. med. D. Hasselmann, Oberarzt Angiologie, Gefässzentrum KSB;Dr. med. H. Müller, Stv. Leitender Arzt Radiologie KSB;Dr. med. A. Engwicht, Leitender Arzt Gefässchirurgie, Gefässzentrum KSB Dienstag, 27. Januar 2015

«Einfluss der Umwelt auf das werdende Leben»PD Dr. med. L. Schäffer, Chefarzt für Pränataldiagnostik und Geburtshilfe KSB Dienstag, 24. Februar 2015

«Mir ist schwindlig» – Abklärungen, Diagnostik undTherapie für ein häufiges SymptomProf. Dr. med. J. Beer, Departementsleiter und Chefarzt Medizin KSB; Prof. Dr. med. P. Sandor, Leiter Akutnahe Neurorehabilitation RehaClinic Zurzach/Baden;Dr. med. U. Hufschmid, Leitender Arzt Kardiologie KSB; Team Innere Medizin KSB

Dienstag, 24. März 2015

EVIVO: «Gesund und aktiv leben» Selbstmanagementprogramm für Menschen mit LangzeiterkrankungEveline Holdener-Mascheroni MNSc, Leiterin Pflegeentwicklung, Kursleiterin EVIVO Dienstag, 28. April 2015

Herzschmerz – Diagnostik und TherapieDr. med. U. Hufschmid, Leitender Arzt Kardiologie KSB;Dr. med. T. Niemann, Leitender Arzt Stv. Radiologie KSB;Dr. med. M. Steiner, Leitender Arzt invasive Kardiologie KSA;Dr. med. E. Ercin, Oberarzt invasive Kardiologie KSA Dienstag, 26. Mai 2015

«Gemeinsam durch dick und dünn gehen ...»Moderne Behandlungskonzepte bei EnddarmkrebsPD Dr. med. A. Nocito, Departementsleiter Chirurgie und Chefarzt Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefässchirurgie KSB und Team

Ich möchte gerne per E-Mail zu den KSB-Veranstaltungen eingeladen werden.

Senden Sie bitte ein Mail an [email protected]

Die Veranstaltungen finden jeweils um 19.30 Uhr im Personalrestaurant des Kantonsspitals Baden

statt. Bitte benützen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel. Eintritt frei.

www.ksb.ch/veranstaltungen

Kantonsspital Baden AG | 29

Aktion Rückentraining im KSB – Informationsveranstaltungen und SchnuppertrainingsAufgrund der grossen Nachfrage im letzten Jahr möchte das Rehabilitationsteam des KSB im Oktober noch einmal eine Aktion zum Thema Rückenschmerzen und Rückentraining durchführen. In zwei Informationsveranstaltungen am 29. Oktober 2014 und 04.November 2014 mit Vorträgen von Dr. med Andreas Thueler, Chef Rehabilitation und Rheumatologie und Michael Phieler, Leiter Therapien, werden Ursachen von Rückenschmerzen und Trainingsmöglichkeiten thematisiert. Im Mittelpunkt des Trainingskonzepts stehen die computergesteuerten Tergumed-Geräte. Mit deren Hilfe können durch Tests muskuläre Defizite aufgedeckt und ein effizientes, individuell abgestimmtes Training ermöglicht werden.

Der Tergumed-Rückencheck im November zum Aktionspreis (gültig vom 1. bis 30. November 2014)Wer das Tergumed-Training kennen lernen möchte, kann vom 1. bis 30. November 2014 den Tergumed Rückencheck zu einem speziellen Kennenlern-Preis von 60 CHF durchführen. Danach besteht die Möglichkeit, aufbauend auf dem Testergebnis an drei Schnuppertrainings teilzunehmen. Diese drei Trainings können zu einem Preis von 60 CHF gebucht werden. Wer Gefallen am Tergumed-Training findet, kann ein Anschluss-abonnement erwerben.

Page 30: mit Wettbewerb Seite 28

30 | Kantonsspital Baden AG

Wenn jemand ernsthaft erkrankt, ändert sich plötzlich die Lebensgeschichte und betrifft auch die der Menschen, die Tag für Tag selbstlos für sie sorgen. Eltern. Geschwister. Kinder. Ärzte. Die Geschichte erzählt von Fürsorge, Ausdauer und Hoffnung, dass alles ein glückliches Ende nimmt.

Neue und innovative Technologien von Siemens ermögli-chen, Krankheiten effizienter und effektiver zu bekämpfen und erhöhen die Chancen auf ein «und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende». Wir arbeiten täglich daran, Antworten zu geben, die für viele Jahre Gültigkeit haben.

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Page 31: mit Wettbewerb Seite 28

Ihre Kontakte im KSB

CA / CÄ = Chefarzt / -ärztin LA / LÄ = Leitende(r) Arzt / Ärztin LA / LÄ Stv. = Leitende(r) Arzt / Ärztin Stellvertreter(in) OA / OÄ = Oberarzt / -ärztin

Frauen und Kinder

Dr. Nik Hauser Departementsleiter, Tel. 056 486 35 02

Frauenklinik Gynäkologie Dr. Nik Hauser, CA; Dr. med. Rüdiger Mascus, LA, Tel. 056 486 35 50 Interdisziplinäres Brustzentrum PD Dr. med. Cornelia Leo, LÄ Stv., Tel. 056 486 36 36, [email protected] Gynäkologische Onkologie Dr. med. Ziad Atassi, LA Stv., Tel. 056 486 36 36, [email protected] Interdisziplinäres Blasen- und Beckenbodenzentrum Dr. med. Rüdiger Mascus, LA, Tel. 056 486 35 55, [email protected] Geburtshilfe / Pränataldiagnostik PD Dr. med. Leonhard Schäffer, CA, Tel. 056 486 35 50, [email protected], Ärztezentrum Limmatfeld Dr. Nik Hauser, Tel. 044 745 17 80, [email protected] für Kinder und Jugendliche Dr. med. Markus Wopmann, CA, Tel. 056 486 37 02

InterdisziplinäresNotfallzentrum

Dr. med. Markus Schwendinger Departementsleiter, Tel. 056 486 33 02

Notfallpraxis Tel. 056 486 34 40Gipszimmer Tel. 056 486 33 44

Medizinische Dienste

Prof. Dr. med. Rahel Kubik Departementsleiterin, Tel. 056 486 38 02

Institut für Radiologie Prof. Dr. med. Rahel Kubik, CÄ, Tel. 056 486 38 02 Standort Brugg Dr. med. Martin Unterweger, LA, Tel. 056 486 38 10 Neuroradiologie PD Dr. med. Frank Johannes Ahlhelm, LA, Tel. 056 486 38 15 Gefässintervention Prof. Dr. med. Christoph L. Zollikofer, Konsiliararzt, Tel. 056 486 38 04 Mammadiagnostik Dr. med. Bianka Freiwald, LÄ, Tel. 056 486 38 25 Kinderradiologie Dr. med. Olaf Magerkurth, LA, Tel. 056 486 38 12PET-CT Dr. med. Philippe Appenzeller, LA Stv, Tel. 056 486 38 55Nuklearmedizin Prof. Dr. med. Egbert U. Nitzsche, CA, Tel. 056 486 38 80 Institut für Pathologie Prof. Dr. med. Gad Singer, CA, Tel. 056 486 39 02Rehabilitation & Rheumatologie Dr. med. Andreas Thueler, Chef der Abteilung, Tel. 056 486 39 62Gesundheit & Bewegung MOVE Michael Phieler, Leiter Therapie, Tel. 056 486 39 70

Medizin Prof. Dr. med. Jürg H. Beer Departementsleiter, Tel. 056 486 25 02

Allgemeine Innere Medizin Prof. Dr. med. Jürg H. Beer, CA, Tel. 056 486 25 02Diabetologie / Endokrinologie Dr. med. Lukas Villiger, Belegarzt, Tel. 056 486 28 00Externer Psychiatrischer Dienst Dr. med. Andreas Mohl, Konsiliararzt EPD, Tel. 056 486 34 81Gastroenterologie Dr. med. Franz Eigenmann, LA, Tel. 056 486 25 83Hausarztmedizin Dr. med. Andreas Bürgi, LA, Tel. 056 486 25 65IMC (Intermediate Care) Dr. med. Jolanda Contartese, LÄ, Tel. 056 486 25 48Infektiologie Dr. med. Andrée Friedl, LÄ, Tel. 056 486 25 84Kardiologie Dr. med. Urs Hufschmid, LA, Tel. 056 486 26 36Nephrologie / Dialyse Dr. med. Hans-Rudolf Räz, LA, Tel. 056 486 25 84 Standort Brugg pract. med. Isabel Spozio Züst, OÄ, Tel. 056 486 25 84 Standort Muri Dr. med. Rahel Pfammatter, LÄ Stv, Tel. 056 486 25 84Neurologie Prof. Dr. med. Peter Sandor, Tel. 056 486 34 36 Onkologie / Hämatologie Dr. med. Clemens B. Caspar, LA, Tel. 056 486 27 62 Standort Brugg Dr. med. Stefanie Pederiva, LÄ, Tel. 056 486 34 11Pneumologie Dr. med. Andreas Gross, LA, Tel. 056 486 25 86Thrombose / Hämostase Prof. Dr. med. Jürg H. Beer, CA, Tel. 056 486 25 02; Dr. med. Christoph Aegerter, OA, Tel. 056 486 25 73Zentrallabor Dr. Hans-Ruedi Schmid, Tel. 056 486 26 40

Anästhesie und Intensivmedizin

PD Dr. med. Martin Siegemund Departementsleiter, Tel. 056 486 31 01

Anästhesie PD Dr. med. Martin Siegemund, CA, Tel. 056 486 31 01; Dr. med. Peter Wiprächtiger, CA Stv., Tel. 056 486 31 03; Dr. med. Katharina Rakita, LÄ, Tel. 056 486 31 06OP-Management Dr. med. Urban Rüttimann, CA Stv., Tel. 056 486 31 08Schmerztherapie Dr. med. Lorenzo Cerletti, LA, Tel. 056 486 31 05Anästhesiesprechstunde (IPAS) und Regionalanästhesie Dr. med. Christoph Engmann, LA, Tel. 056 486 31 13Intensivmedizin Dr. med. Regula Erb, LÄ, Tel. 056 486 31 04; Dr. med. François Fontana, LA Stv., Tel. 056 486 31 19; PD Dr. med. Martin Siegemund, CA, Tel. 056 486 31 01Rettungsdienst Dr. med. Regula Erb, LÄ, Tel. 056 486 31 04

Diverse Patientenbeschwerdestelle Holger Jung, Tel. 056 486 29 40Patientenadministration Tel. 056 486 22 30Care Management und Patientenberatung Beatrice Bäbler, Tel. 056 486 19 20Ökumenische Spitalseelsorge Erika Baur, Tel. 056 486 21 49; Karin Klemm, Tel. 056 486 21 46; Heiko Rüter, Tel. 056 486 21 45; Edwin Rutz, Tel. 056 486 21 48 Freie Stellen www.ksb.ch/jobs

Chirurgie PD Dr. med. Antonio Nocito Departementsleiter und CAKlinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefässchirurgie, Tel. 056 486 30 02,Sekretariat Anita Kuster, Tel. 056 486 30 02, Fax 056 486 30 09Allgemein- und Viszeralchirurgie PD Dr. med. Antonio Nocito, CA, Tel. 056 486 30 02; Dr. med. Andreas Keerl, LA; Dr. med. Giacinto Basilicata, LA Stv.Interdisziplinäres Darmzentrum PD Dr. med. Antonio Nocito, CA; Dr. med. Andreas Keerl, LA, Sekretariat, Tel. 056 486 26 20, Fax 056 486 26 29, [email protected] PD Dr. med. Antonio Nocito, CA; Dr. med. Giacinto Basilicata, LA Stv., Tel. 056 486 26 00Gefässzentrum, inkl. Wundberatung Sekretariat, Tel. 056 486 30 12, Fax 056 486 30 19Angiologie Dr. med. Manuela Birrer, LÄGefässchirurgie Dr. med. Alexander Engwicht, LA; Dr. med. Thomas Huber, LA; Dr. med. Ulrich Schneider, LA; Dr. med. Arno Stellmes, LA Stv.Interventionelle Radiologie Prof. Dr. med. Christoph L. Zollikofer, KonsiliararztWundberatung Doris von Siebenthal, MSc, Leitung Wundberatung, Tel. 056 486 29 39, Fax 056 486 29 36Klinik für Orthopädie und Traumatologie PD Dr. med. Karim Eid, CA; Dr. med. Urs Neurauter, LA, Sekretariat Claudia Bütler, Tel. 056 486 30 62, Fax 056 486 30 69Urologie Dr. med. Kurt Lehmann, LA, Sekretariat Tel. 056 486 30 83, Fax 056 486 30 89Kinderchirurgie Dr. med. Valérie Oesch-Hofmann, CÄ; Dr. med. Andreas Dietl, LA, Sekretariat Tel. 056 486 37 04Departement Chirurgie: Gesundheitszentrum Brugg Sekretariat Tel. 056 486 34 60, [email protected] Proktologie KSB Brugg Dr. med. Andreas Keerl, LA Urologie KSB Brugg Dr. med. Kurt Lehmann, LA; Dr. med. S. Talimi, LA Stv. Wundberatung KSB Brugg Doris von Siebenthal, MSc, Leitung WundberatungTageschirurgie Baden ambulantes Operieren Dr. med. Ulrich Schneider, LA, Sekretariat Tel. 056 486 26 00

Page 32: mit Wettbewerb Seite 28

www.ksb.ch

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145

056 462 21 20 056 462 21 11

062 835 45 50

0842 80 40 20

0800 401 501

056 486 21 11

056 486 21 29

0844 844 500

0900 131 131

056 486 37 05

0900 131 131

056 269 40 00

0844 844 600

0800 300 001

Polizeinotruf

Feuerwehrnotruf

Sanitätsnotruf

Schweiz. Rettungsflugwacht (REGA)

Dargebotene Hand Telefonberatung

Vergiftungsnotfälle 24 h, Tox-Zentrum

Psychiatrie Notfallnummer 24 hKinder und Jugendliche (bis 18) Erwachsene

Elternnotruf

Spitex Aargau Nummer gilt für die ganze Schweiz

Ärztliche Notrufnummer Aargau

Kantonsspital Baden AG

Kantonsspital Baden AG (Fax)

Arzt Bezirke Baden / Brugg Notfallnummer für Erwachsene Notfallnummer für Kinder

Kinderschutz KSB

Kinderärztliche Telefonbetreuung KSB (Fr. 3.16 / min.)

Spital Leuggern

Notfallapotheke 24 h Bezirk Baden / Zurzach Husmatt beim Kantonsspital Baden

Infotelefon Apotheken ganzer Kanton Aargau

Notfälle, wichtige Kontakte

aarReha Schinznach Tel. 056 463 85 11 www.aarreha.ch

Ärzteverband Bezirk Baden Tel. 056 200 86 06

Ärzteverein Bezirk Brugg Tel. 056 444 86 94 www.aerztevereinbrugg.ch

Asana Gruppe AG Spital Leuggern Tel. 056 269 40 00 www.spitalleuggern.ch

Genossenschaft Notfallapotheker der Region Baden Tel. 056 221 14 00 www.notfallapotheken.ch

Kantonsspital Baden Tel. 056 486 21 11 www.ksb.ch

Kreisspital für das Freiamt Muri Tel. 056 675 11 11 www.spital-muri.ch

Medizinisches Zentrum Brugg Tel. 056 462 61 61 www.mz-brugg.ch

pflegimuri Tel. 056 675 92 00 www.pflegimuri.ch

Psychiatrische Dienste Aargau AG Tel. 056 462 21 11 www.pdag.ch

Regionales Pflegezentrum Baden Tel. 056 203 81 11 www.rpb.ch

RehaClinic Bad Zurzach / RehaClinic Baden Tel. 056 269 51 51 / 056 203 08 08 www.rehaclinic.ch

Rehaklinik Bellikon Tel. 056 485 51 11 www.rehabellikon.ch

Reusspark Niederwil Tel. 056 619 61 11 www.reusspark.ch

Spitex Bezirk Baden Spitex Region Brugg AG Tel. 0842 80 40 20 www.spitexag.ch

Pflegezentrum Süssbach AG Tel. 056 462 61 11 www.suessbachag.ch

Gesundheits-Netz Aargau Ost