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1 Nr. 180 4 / 2016 Mit einander Bei wem? Gott kommt an.

Miteinander - Diözese Linz · weil sie die Hitze des Sommers schlecht vertragen. Allerdings ... von etwas getrieben zu werden, sondern es braucht auch ein Ziel, das lockt, das erstrebenswert

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Nr. 1804 / 2016

Miteinander

Bei wem?Gott kommt an.

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Vorwort

Herbst- und Winterzeit –

die Kälte in Brand setzen

Mit dem Herbst fängt die kalte Zeit an. Das ist nicht unbedingt meine liebste Jahreszeit. Für manche ist es aber die beste Zeit, weil sie die Hitze des Sommers schlecht vertragen. Allerdings ist der Herbst für viele eine Herausforderung. Energielosigkeit und Melancholie machen manchen zu schaffen. Was kann hier helfen? Ich suchte nach möglichen Tipps. Plötzlich tauchte aus der Fülle der Altpapiersammlung im Pfarrhof eine Zeitschrift auf. Darauf stand: „Herbstzeit ist Wohlfühlzeit! Kommen Sie entspannt durch den Herbst.“ „Super!“, habe ich gedacht. Dann umblättern ... Schmarrn! Lauter Werbung! Hier wird uns eine glamouröse Scheinwelt vorgegaukelt, die sich nicht alle leisten können oder wollen.Um die kalte Zeit richtig zu genießen, wäre auf jeden Fall sinn-volle Beschäftigung hilfreicher. Beim Spazierengehen kann man den Herbst und die Winterpracht genießen. Meine ersten Winter in Österreich habe ich im Zimmer verbracht aus Furcht vor der Kälte, bis mich Freunde angefeuert haben, das Ski-fahren zu lernen. Auf der Planneralm durfte ich staunen, wie großartig Gottes Schöpfung ist! Die Kälte war vergessen, es blieb nur das Staunen über die herrliche Winterlandschaft. Mir kam das Lied „Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte“ in den Sinn.Wir sollen die Zeit nützen, um uns mehr zu besinnen auf das, was wirklich zählt im Leben, unsere Beziehungen intensivie-ren, einander mehr zuhören, mehr Zeit miteinander verbringen bei Kerzenlicht. Das gemeinsame Singen wäre die Krönung solcher Zeiten. Und wenn man nicht perfekt singen kann, lassen wir auch „falsch und laut“ gelten. Wichtig ist dabei die Freude der Gemeinschaft. Viele vertreiben sich die Zeit auch beim Kartenspielen. Schlimm finde ich auch nicht einen „hoch-prozentigen Abschluss“, wenn man es verträgt. Man kann sich auch Zeit nehmen, ein Buch zu lesen oder Musik zu hören.Wir nähern uns dem Advent. Immer beliebter werden alte Fa-

milienbräuche wie Beten und Singen um den Adventkranz, da-mit wird die Familie wieder zu einer Keimzelle des Glaubens und die Kinder freuen sich, wenn sie sich einbringen dürfen. Es gibt auch schöne Angebote von der Pfarre: Rorate und das anschließende Frühstück, die Laternenwanderung, das neue „Adventfenster“, das Martinsfest oder die Nikolausaktion. Die Rosenkranzwanderung wird jetzt monatlich stattfinden. Ein Er-eignis für Kinder und Jugendliche, aber auch für alle ist das Kisi-Kids Weihnachtskonzert, das am Sonntag, 18. Dezember in Schwertberg stattfinden wird. Diese weltweit renommierte Gruppe von 100 SängerInnen und SchauspielerInnen wollen Schwertberg rocken! Sie wollen die Kälte in Brand setzen. Lassen wir also nicht die Kälte unsere Stimmung bestimmen, sondern bestimmen wir, was die kalte Zeit für uns bedeuten soll: eine schöne Zeit der Stille und der Gemeinschaft für mich und für dich. Ich freue mich schon auf und über diese Zeit. Gott segne alle SchwertbergerInnen!

Pfr. Leonard Ozougwu

Ab Jänner 2017 ist das Pfarrbüro am Mittwoch nur mehr nach Terminvereinbarung geöffnet. Ansonsten bleiben die Öffnungszeiten unverändert:Dienstag: 8.00 – 12.00 und 14.00 – 16.00 Uhr; Donnerstag und Freitag: 8.00 – 12.00 Uhr

Neue Öffnungszeiten Pfarrbüro

Ingrid Penner

Ein herzliches Grüß Gott!Nach fünf Jahren Karenz bin ich nun wieder da. Für alle, die mich nicht, noch nicht oder nicht mehr kennen, hier ein kurzer Steck-brief:Mein Name ist Christiana Leon-hartsberger und ich kehre nun als Pastoralassistentin wieder zurück in die Pfarre. Ich wohne mit mei-nem Mann und meinen Söhnen

Georg (5) und Clemens (3) in Grein. Ich freue mich, ab Jänner 2017 zurückzukehren und mit 10 Stunden in der Woche wie-der mitzuarbeiten. Zu meinen Aufgaben zählen vor allem die Firmvorbereitung, die Betreuung der Katholischen Jugend und Jungschar, die Mitarbeit bei verschiedenen Gottesdiensten und was sonst noch anfällt. Ich freu mich schon!

PastoralassistentinChristiana Leonhartsberger

Zum TitelbildAdvent – eine Zeit der Erwartung, der Vorbereitung auf das Hochfest, an dem wir die Geburt Jesu feiern. Je-sus, der als Gottessohn in ärmlichen Verhältnissen in einer Krippe liegt: ohne Geschenke rundum, ohne den hellen Schein vieler Kerzen und ohne duftenden Weihnachtsbraten. In der Dunkelheit der Nacht werden im Weihnachtsevangelium Hirten als erste Zeugen und Verkünder der Frohbotschaft genannt. In der Bedürftig-keit, in den offenen Herzen und in der Sehnsucht der Menschen lässt Gott sich nieder. Wenn wir uns dorthin wenden, werden wir ihn finden ...

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Diakonweihe

Das bezeugte Martin Kapplmüller bei der Feier der Diakonwei-he am Samstag, den 29. Oktober 2016 in unserer Pfarrkirche. Bischof Manfred Scheuer hatte in seiner Predigt „Wer oder was steht in unserer Mitte“ den Weihekandidaten und die vie-len Gäste zuvor ermuntert, immer wieder Jesus in den Mittel-punkt des Denkens und Handelns zu stellen. Nach der Bereit-schaftserklärung von Martin und seiner Gattin Evi (die Ehefrau muss einer Weihe zustimmen) spendete der Bischof die Weihe durch Handauflegung, Umlegen der Stola und Überreichung des Evangeliars. Zahlreiche Priester und Diakone waren angereist (allen voran die früheren Pfarrer von Schwertberg Johann Stöllnberger und Thomas Lechner), um mit Martin dieses Fest zu feiern. Sie schlossen den Weiheakt mit einer herzlichen Umar-mung des frisch geweihten Diakons ab. Die Frauen und Männer des Diakonatskreises sangen das Lied „Herr, ich glaube daran“.Vor dem Schlusssegen bedankte sich Martin bei allen Menschen, voran bei seiner Fami-lie, für die Unterstützung und das Mitgehen. Mit Applaus drückten die Anwesenden ihm ihre Freude und die Zustimmung als Dia-kon aus. Sein abschließendes persönliches Zeugnis in Form eines Gebetes zu „seinem“ vielfältigen Gott hat alle tief berührt. Die Feier wurde umrahmt vom Kirchenchor Kreuz & Quer – diesmal unter der Leitung von Maria Fröschl. Der Gottesdienst wurde von Radio Maria übertragen und damit zu Menschen gebracht, die keine Gelegenheit mehr haben, in die Kirche zu kommen.

Martin, wir gratulieren dir ganz herzlich und freuen uns da-rauf, dir auch in deiner Funktion als Diakon zu begegnen!

Das ArbeitsübereinkommenDie Aufgaben des ständigen Diakons sind ehrenamtlich. Da-her übe ich meinen „Brotberuf“ bei BMD in Steyr nach wie vor – mit großem Engagement und großer Leidenschaft – aus. Mein konkretes Aufgabengebiet ist also eingeschränkt und vergleichbar mit dem von Teilzeit-PastoralassistentInnen. Als Diakon habe ich die allgemeine Aufgabe, als betender, lie-bender, verbindender Mensch, in meiner Familie, in „meinen“ Gemeinschaften (Chöre, Pfarrgemeinde …), in der Gesell-schaft spürbar zu sein. Mit konkreten Aufgaben werde ich ca. 10-15 Stunden pro Woche im Dienst von Pfarre/Kirche stehen: Wie bisher schon werde ich in der Liturgie tätig sein (Liturgie-ausschuss, Totenwachen, Klavier spielen, vorsingen usw.) und ich werde auch weiterhin den „Kreuz & Quer – Chor“ leiten.Folgende neue Aufgaben werden dazukommen: Wortgottesfei-ern (ohne Priester) oder Wortgottesdienste im Rahmen einer Eucharistiefeier (mit Priester) sowie fallweise auch Taufen und Trauungen. Begräbnisse werde ich bis auf weiteres noch nicht halten, da sich das zeitlich mit meinem Beruf nur sehr schwer vereinbaren lässt. Ich freue mich auch auf Krankenbesuche (auf Wunsch mit Kommunionspendung). Als Diakon bin ich zu guter Letzt als „amtliches“ Mitglied auch fix im Pfarrgemeinderat vertreten.

„Mit Gottes Hilfe bin ich bereit.“

Im Namen der Pfarre gratulierten PGR-Obmann Thomas Hinterholzer und Stellvertreterin Anni Kapplmüller (die als Wortgottesfeier-Leiterin ebenfalls ihr liturgisches Gewand trug)

dem neuen Diakon.

Martin Kapplmüller

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Pfarrversammlung | Afrikaprojekt

Ankunft des Traktors in Nkerefi!

Mit dankbarem Herzen darf ich berichten, dass nach mehr wöchigem Transport- und Zollabwicklungspro-zedere der Traktor mit An-hänger in der Pfarre Nkerefi angekommen ist. Die Freude der Bauernbevölkerung war groß, denn sie wird durch den Einsatz dieses Traktors in ihrer Arbeit sehr gut unter-stützt. Die Gesamtsumme für Ankauf, Reparatur, Transport und Zoll betrug 16.434,31 €. Ich bedanke mich bei allen, die dazu beigetragen haben, dass dieses Projekt gelingen konnte. Ein detaillierter Bericht und die Liste der Unterstützungen gibt es auf der Pfarrhomepage: http-www.dioezese-linz.at/pfarre/4387/pfarrleben/afrikaprojekte.

Traktor für Nkerefi

Pfr. Leonard Ozougwu

Ein Schwertberger Diakon, ein neuer?Klar weih‘ ich den, dachte sich Bischof Scheuer. Und erschien höchstselbst in unserm Kirchgemäuer.

Nachlese PfarrversammlungZur Pfarrversammlung am 16. November kamen ca. 70 interes-sierte Frauen und Männer, um sich einerseits die Gedanken des Chefredakteurs der Kirchenzeitung unserer Diözese, Matthäus Fellinger, anzuhören, andererseits um sich über die Ergebnisse der Rückmeldungen der Pfarrbefragung zu informieren.

Matthäus Fellinger wies vor allem darauf hin, dass es für Verän-derungen wichtig ist zu wissen, was man will. Es reicht nicht, nur von etwas getrieben zu werden, sondern es braucht auch ein Ziel, das lockt, das erstrebenswert erscheint. Nur so könne man motiviert neue Wege gehen. Für alles, was neu entwickelt wird, gelte es, Generationen übergreifend zu denken und nicht resig-niert die Hände in den Schoß zu legen, wenn das Ergebnis auf sich warten lasse. Als biblisches Beispiel führte er Mose an, der sein Volk bis an die Grenze des gelobten Landes führte, selbst aber nicht mehr mit einziehen konnte. Sein Weg war trotzdem nicht umsonst, weil die nächste Generation dieses Ziel erreicht hat. Im 2. Teil des Abends präsentierten dann Martin und Evi Kappl-müller die Ergebnisse der Pfarrbefragung, wobei sich hier als Schwerpunkte vor allem herauskristallisiert hatten: praktische Anliegen, Organisation und Leitung, Liturgie, Geistliche Bildung und Jugend/junge Erwachsene. ca. 15% der Kirchenbesuche-rInnen haben die Möglichkeit zu Rückmeldungen genützt. Es wurde bewusst gemacht, dass dies nur ein Ausschnitt an The-men und Fragen ist, die Menschen unserer Pfarre bewegen. Al-lerdings ist es nur möglich, jene Themenfelder aufzugreifen, die aus den Rückmeldungen bekannt gemacht wurden.Nach Interessensgebieten wurden im Anschluss Gruppen ge-bildet, die sich vor allem mit den drei letztgenannten Punkten auseinandersetzten und überlegten, wie diese Themen weiter in der Pfarrarbeit entwickelt werden können.Eigene Anliegen, die nicht eingebracht wurden, können jederzeit im Pfarrbüro oder bei einem der Pfarrgemeinderatsmitglieder deponiert werden. Wir freuen uns immer über Mitdenkende!

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Von Montag, 23. bis Freitag, 27. Jänner finden bei uns im Kindergarten die Anmeldetage statt. Wir bitten um telefo-nische Terminvereinbarung unter 0676/4558901. Die Anmel-dung betrifft alle Kinder, die im Betriebsjahr September 2017 bis Juli 2018 beginnen möchten.Mitzubringen: Kopie der Geburtsurkunde oder Taufschein Impfpass, Meldezettel Sozialversicherungsnummer (E-Card)Wir freuen uns auf deinen Besuch!

Kindergarten

Am 30. September feierten wir mit den Kindern, dem Kinder-gartenteam, den Eltern sowie mit Bürgermeister Max Ober-leitner und Pastoralassistent Paul Bremberger das alljährliche Erntedankfest unter dem Motto „Sonne“ – passenderweise bei strahlendem Sonnenschein. Symbolisch wurden eine Sonne, eine Erntekrone, Tiere und Pflanzen zum Gabentisch gebracht und von unserem Pastoralassistenten geweiht. Alle Schulan-fängerInnen zeigten einen Tanz, danach wurde das von den ElternvertreterInnen organisierte Kennenlernfest gemütlich im Garten gefeiert. Zu diesem gelungenen Fest haben viele bei-getragen – ein herzliches Dankeschön an alle Schwertberger Bäcker und Unimarkt Fürlinger für die Unterstützung.

Kindergarten Bunte Welt

Die ElternvertreterInnen des Kindergartens Bunte Welt

Das Team des Pfarrcaritas-Kindergartens

Liebes zukünftiges Kindergartenkind!

Bei der letzten Teambespre-chung setzten wir uns mit dem Bild vom Kind im Wandel der Zeit auseinander. Wir reflektier-ten, wie sich Kindsein im Laufe der Jahrzehnte gewandelt hat.

Unser gemeinsames Resultat zeigt auf, dass besonders die aktive Freizeitgestaltung, die Fördermöglichkeiten und der Einfluss von Medien zugenommen haben. Dass die Freizeit nun bewusst gestaltet wird, liegt wohl v. a. daran, dass sich durch die Mobilität mehr Möglichkeiten bieten und Freizeitangebote zugenommen haben. Egal ob bei sport-lichen, kreativen oder musikalischen Hobbies – der Spaß

soll immer im Vor-dergrund stehen. Auch die Förderan-gebote haben enorm zugenommen. In Form von Logopädie, Ergotherapie, Physio-therapie u.v.m. kön-nen Kinder ihre Kom-petenzen spielerisch erweitern und für die Zukunft profitieren.

Der vermehrte Konsum von Medien bringt Vor- und Nach-teile mit sich. Kinder können durch altersentsprechende Sen-dungen ihr Sachwissen erweitern, Problemlösungsansätze ge-winnen oder auch neue Spielimpulse bekommen. Doch leider ist nicht alles, was über die Bildschirme flimmert, für Kinder

gewinnbringend. Darum ist es wichtig, die Sendun-gen, die sich Kinder anse-hen, sorgfältig auszuwäh-len. Durch ein Gespräch kann erkannt werden, ob die Kinder den Inhalt ver-standen haben, Eindrücke können gemeinsam verar-beitet werden.Eines wird sich jedoch nie verändern: Kinder sind neugierige Entdecker, die zur Entfaltung eine

liebevolle Umgebung brauchen. Darum denken wir daran: Weniger ist mehr! Auch wenn es viele Angebote gibt, können sie im Alltag Vieles von uns Erwachsenen lernen, das ihnen Freude macht und sie im späteren Leben brauchen. Gehen Sie mit Ihren Zwergen raus in die Natur und haben Sie Spaß an der Bewegung. Lesen Sie den Kleinen vor oder erzählen ihnen Geschichten. Lernen Sie Ihnen Spiele, die Sie selbst ge-spielt haben (Tempelhüpfen, Kniereiterverse, …). Genießen Sie die gemeinsame Zeit mit den Kindern!

Pfarrcaritas Kindergarten

Die Kinder bereiten eine Kürbissuppe zu.

Im KIGA macht der Abwasch Spaß!

Eltern-Kind-Nachmittag der Sonnenkinder.

Die Kinder tanzen beim Kennenlernfest!

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Katholische Jungschar | Nikolausaktion

Das Jungschar-Jahr 2016/17 hat mit viel Spiel und Spaß beim JS-Start im Oktober begonnen. Wir haben uns sehr über die vielen Kinder gefreut! Falls noch jemand Interesse an einem JS-Film (€ 5,–) hat, einfach bei uns melden. Unsere Jungscharstunden (immer alle 2 Wochen):Die altbekannte Gruppenaufteilung hat sich etwas verändert. Es gibt keine eigene Burschengruppe mehr. Die neue Grup-penaufteilung ist wie folgt:1. Gruppe „Die Tigertatzen“ (1. & 2. Klasse VS)Donnerstag, 16:30 – 18:00 Uhr2. Gruppe „Silberadler“ (3. & 4. Klasse VS & 1. NMS)Freitag, 15:00 – 16:30 Uhr3. Gruppe „Pink Fluffy Unicorns“ (1. bis 4. Klasse NMS)Samstag, 10:00 – 11:30 UhrWir freuen uns immer über neue Gesichter! Alle Infos, Kontak-te und Termine findet ihr auch auf der Pfarrhomepage.

Jungscharstunden

JS-Fasching 2017

JS-HirtenspielAuch heuer findet wieder unser Open Air Hirtenspiel am Pfarr-platz statt. Die Jungscharkinder sind bereits seit Ende Oktober fleißig am Proben. Wir können schon jetzt verraten, dass es ziemlich lustig wird! Im Anschluss an das Hirtenspiel laden wir zu Punsch, Kinderpunsch und Keksen ein. Wir freuen uns auf euren Besuch! Aufführungstermine:Sonntag 18.12.2016, nach der Messe (ca. 10:15 Uhr)Freitag 23.12.2016, um 17.00 Uhr

Unser Fasching findet am 25. Februar 2017 von 14:00 bis 16:30 Uhr statt. Wir werden uns wieder einen spannenden, ereignisreichen Nachmittag zu einem tollen Thema überlegen. Wir freuen uns über alle Kinder ab 6 Jahre!

Leitung der Katholischen JungscharAgnes & Mirjam

Spiel und Spaß in den Jungscharstunden!

JS-Lager 2017Nächstes Jahr geht’s von 6. bis 12. August nach Großloiben auf JS-Lager! Bitte den Termin gleich einmal in den Kalender eintragen und bei der Urlaubsplanung berücksichtigen.

Liebe Eltern! Der heilige Nikolaus, dessen Fest wir am 6. De-zember feiern, wird wegen seiner Freigiebigkeit verehrt und tritt daher als Gabenbringer auf. Für eine nette Familienfeier bietet Ihnen der Pfarrgemeinderat Schwertberg den Besuch eines Nikolos an.

Folgende Termine stehen zur Auswahl:Mo, 5. Dezember 2016 16:30 – 19:00 UhrDi, 6. Dezember 201616:30 – 19:00 UhrAnmeldung bis 2. Dezember 2016 bei Birgit Großsteiner.Tel 0676/814281773 (Montag bis Freitag zwischen 15 und 18 Uhr).

Bitte halten Sie Gaben für Ihre Kinder bereit. Der Nikolaus freut sich über einen Zettel mit Namen und Alter der Kinder und de-ren lobenswerten Verhalten in Stichworten. Der Nikolaus freut sich außerdem über freiwillige Spenden, die für die Kinderlitur-gie und für soziale Zwecke verwendet werden.

Der Nikolaus kommt!

Willi BrunnerFA Lebenswelten

Katholische Jungschar

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Katholische Jugend | Firmung

Neues von der Katholischen JugendUnser Jugendjahr begann heuer ganz sportlich: Am 20. Sep-tember haben wir uns im Gasthof Lettner in Naarn getrof-fen, um gemeinsam eine Runde zu kegeln. Bis zum Schluss blieb es spannend, doch letztendlich konnte sich das Team „Die Herzlichen“ – bestehend aus Tobias, Andi, Steffi, Elisa und Anna – gegen „Die Eichhörnchen“ – also Helene, Antonia, Eva, Philipp, Michi und Agnes – durchsetzen. Vielleicht kommt es im Laufe des Jahres noch zu einer Revanche!Am 8. Oktober fand unsere Altpapiersammlung statt. Wir möchten uns sehr herzlich bei allen Altpapiersammlern bedan-ken! Leider kam es dieses Mal zu einem terminlichen Durchei-nander und es wurden unterschiedliche Tage ausgeschrieben. Falls wir Ihr Papier daher nicht abgeholt haben, möchten wir uns dafür entschuldigen. Wir würden uns sehr freuen, es beim nächsten Mal mitnehmen zu dürfen! :) Heuer fand die Jugendmesse am 20. November statt. Un-ser Thema war „Gönn‘ dir Barmherzigkeit“. Unsere Gruppe setzte sich intensiv mit diesem Thema auseinander. Wir ver-brachten einen gemütlichen Nachmittag im Altersheim und ei-nen im Containerdorf, um der Frage, was denn Barmherzigkeit sei, auf den Grund zu gehen. In der Messe erzählten wir dann von unseren Erfahrungen. Danke an dieser Stelle nochmal an „behind church“ für die musikalische Untermalung. Auch wenn noch etwas Zeit ist, möchten wir Sie an dieser Stelle wieder zu unserem alljährlichen Mettenpunsch einladen! Wir erwarten Sie wie immer nach der Mette vor dem Pfarr-zentrum mit leckerem Punsch und Tee.

Gemütliche Kegelrunde im Gasthof Lettner

Katholische JugendLaura und Anna

FirmvorbereitungWir starten heuer erst im Jänner 2017 mit der Vorbereitung auf die Firmung. Wie schon in den vergangenen Jahren gibt’s wieder einen Firmpass zum Punktesammeln. Neben ein paar fixen Veranstaltungen kannst du je nach deinem Interesse viele Angebote frei wählen. Wenn du heuer dabei sein willst, dann komm bitte am Freitag, 20. Jänner zwischen 15.00 und 19.00 Uhr ins Pfarrzentrum zur Anmeldung. Anmeldefalter findest du ab Jänner zum Download auf der Homepage der Pfarre oder du bekommst ihn in der NMS Schwertberg. Der Eltern- und Paten/Patinnen-Abend findet am Donnerstag, 26. Jänner um 20.00 Uhr im Pfarrsaal statt. So richtig los geht’s mit dem Firmstart am 4. Februar um 10.00 Uhr im Pfarrsaal! Hier ist es unbedingt notwendig, dass du dabei bist. Die Firmung feiern wir in Schwertberg am 27. Mai um 10.00 Uhr. Wir freuen uns, wenn du dich in deiner Pfarre firmen lässt und hier dabei bist!Tipp: Wenn du vorab schon Punkte sammeln und für eine gute Sache unterwegs sein willst, dann sei bei der Sternsingerak-tion dabei! Nähere Infos findest du auf Seite 14.

PastoralassistentinChristiana Leonhartsberger

Die Kisi Kids kommen am 18.12. nach Schwertberg und führen ihr ungewöhnliches Weihnachtsmusical auf. Wer Weihnachts-freude tanken und dabei einen fröhlich tanzenden „Engels- chor“ erleben möchte, ist hier genau richtig! Toll für die ganze Familie als Einstimmung auf das Weihnachtsfest! Außerdem feiern die Kisi Kids mit uns die Hl. Messe und gestalten diese musikalisch. So, 18. Dezember 2016 09:00 Uhr: Gestaltung der Sonntagsmesse in der Pfarrkirche14:00 Uhr: Weihnachtsmusical im Volksheim Schwertberg

Kisi Kids Weihnachtsmusical„Eine himmlische Aufregung!“

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Religion und Politik

„So wahr mir Gott helfe!“ ??? – Religion und Politik

Wie politisch darf/soll eine Kirche sein?Wer den christlichen Glauben vertritt, muss von der Option für die Armen ausgehen, wie Jesus sie nach dem damaligen Glauben (vertreten bereits durch das Alte Testament) nicht nur verkündet, sondern auch gelebt hat. Dieses Programm kommt besonders in den Seligpreisungen der Bergpredigt (siehe nächste Seite), einem Kernstück christlichen Glaubens, zum Ausdruck. Um diese Ideale ein Stück weit verwirklichen zu können, braucht es politische Regelungen, die die Gruppen, die kei-neswegs zu den Siegern unserer Gesellschaft zählen, sichtbar machen und ihre Situationen zu verbessern versuchen. Per-sönliche karitative Hilfe kann zwar mitunter im Einzelfall rasch eine Verbesserung erwirken, aber systemische Missstände brauchen politische Regulative. Insofern können christlich Glaubende sich nicht aus der Politik heraushalten. Christlicher Glaube war immer politisch, weil seine VertreterInnen sich stets für jene stark gemacht haben, die in den verschiedenen gesellschaftlichen Systemen Gefahr liefen, unter die Räder zu kommen. Die biblische Botschaft spricht von der Zuwendung Gottes an die „Kleinen“ („Gott stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen“ – Lukas 1,52, auch bereits im Alten Testament Psalm 147,6!).

Die aktuelle Diskussion über den Wahlslogan eines Bundespräsidentenkandidaten regt wieder einmal zur Überlegung an, inwieweit sich die Kirche ins politische Tagesgeschehen einmischen sollte und was Politik und Religion miteinander zu tun haben.

Entsolidarisierung und Ich-GesellschaftDie letzten Jahrzehnte kennzeichnet eine stärker werdende „Gartenzaunmentalität“: Nur was den Eigeninteressen nützt, wird gutgeheißen und unterstützt. Vom eigenen Wohlstand auch nur auf das Geringste zu verzichten, weil es anderen, weniger privilegierten Gruppen nützen würde, dagegen wird vehement gekämpft. Menschen, die sich trotzdem für ande-re stark machen, werden als „Gutmenschen“ diskriminiert. Was aber bedeutet das für eine Gesellschaft, wenn ein „guter Mensch“ negativ beurteilt wird? Wäre nicht genau das der Auf-trag eines Menschen, der sich auf christliche Werte beruft?

Wer darf Gott auf seiner Seite wissen?Wer von der Grundbotschaft der Bibel ausgeht (als Ur-Kunde unseres christlichen Glaubens), darf sich Gott auf seine Fah-nen schreiben, wenn er sich mit jenen Gruppen solidarisiert, die die Seligpreisungen benennt. Im heutigen Gesellschafts-system sind das Arbeitslose, Obdachlose, Flüchtlinge, Men-schen mit Mindestsicherung, Alleinerziehende, Alleingelasse-ne und alle, die nur schwer oder kaum teilhaben können an unserem Wohlstand (in welcher Form auch immer).Politische Gruppierungen, die anstelle von Ermutigung und Stärkung angstmachende Botschaften verbreiten, mit Hetz-parolen und Hasspostings Menschen verunsichern, die nicht

Was ist das Programm der Zukunft? Verbindender Brückenbau, der Menschen die Möglichkeit gibt, Gräben zu überwinden, aufeinander zuzuge-hen, voneinander zu lernen und miteinander die Welt zu gestalten? Oder Mauerbau, der voneinander fernhält, Grenzen aufbaut und isoliert?

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„So wahr mir Gott helfe!“ ??? – Religion und Politikzwischen verschiedenen Meinungen vermitteln, sondern po-larisieren, Gräben vertiefen und Mauern statt Brücken bauen, sollten besser den Namen Gottes nicht für ihre Machenschaf-ten beanspruchen – vor allem keine Wahlpropaganda damit betreiben. In den letzten Jahrzehnten des Friedens haben sich viele Menschen kirchlich und politisch eingesetzt für mehr Mensch-lichkeit, für Solidarität mit dem Ziel, allen Menschen ein men-schenwürdiges Leben zu ermöglichen. Die Schwächung dieses Fundaments schadet auf Dauer dem Gesamtsystem – auch jenen, die im Augenblick davon profitieren. Wer die Geschichte kennt und die weltweite Politik mit offenen Augen betrachtet, wird erkennen, dass eine Steigerung des sozialen Gefälles und nicht der Ausgleich die wirkliche Gefahr darstellt.

Politisch denken und handelnChristinnen und Christen können sich nicht aus der Politik he-raushalten, wobei Politik hier nicht Parteipolitik bedeutet. Wir können uns nicht der Verantwortung entziehen, uns für gute Lebensbedingungen einzusetzen − für alle Menschen, egal welcher Herkunft. In jedem Gottesdienst wird uns zugesagt: „Der Friede sei (= ist) mit euch.“ Diese Zusage ist zugleich ein Auftrag, diesen Frieden weiterzutragen und ihn im eigenen Umfeld zu verwirklichen.

Hoffnung wider die AngstAngeblich kommt in der Bibel der Satz „Fürchte dich nicht“ 365-mal vor – für jeden Tag einmal. Wer sich von der Angst anstecken lässt, läuft Gefahr, über kurz oder lang gelähmt oder radikalisiert zu werden. Beides führt dazu, zum Spielball jener zu werden, die diese Angst zu ihrem eigenen Nutzen bewusst schüren. Wir tun gut daran, uns nicht von der Angst, sondern von der Hoffnung und von der Zusage anstecken zu lassen: „Fürchte dich nicht. Ich bin mit dir.“

Mit Gottes Hilfe …… können wir gemeinsam an einer Welt mitgestalten, die die Würde jedes Menschen in den Mittelpunkt stellt und das friedli-che Miteinander fördert. Friede gehört zu den Grundsehnsüch-ten aller Menschen. Dazu ist es aber notwendig, dass jede und jeder die Verantwortung dafür wahrnimmt – und es nicht dabei belässt, sich den Frieden oder in Frieden gelassen zu werden wünscht. In einem Gebet heißt es: „Herr, lass Frieden überall auf Erden kommen und fange bei mir an.“ Fangen wir also an … so wahr uns Gott helfe!

Ingrid Penner / Gabi Lemoch

Schwaches und Zerbrechliches braucht Schutz und Behutsamkeit.

Selig, die arm sind vor Gott;denn ihnen gehört das Himmelreich.

Selig die Trauernden,denn sie werden getröstet werden.Selig, die keine Gewalt anwenden,denn sie werden das Land erben.

Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit,

denn sie werden satt werden.Selig die Barmherzigen,

denn sie werden Erbarmen finden.Selig, die ein reines Herz haben,denn sie werden Gott schauen.

Selig, die Frieden stiften,denn sie werden Söhne

und Töchter Gottes genannt werden.Selig, die um der Gerechtigkeit willen

verfolgt werden,denn ihnen gehört das Himmelreich.

Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt

und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet.

Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein.

Denn so wurden schon vor euchdie Propheten verfolgt.

(Matthäus 5,3–12)

Religion und Politik

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Aufbau der Messe: Was wir glaubend feiern

Was wir glaubend feiern: Die GabenbereitungEingangstor zur EucharistiefeierMit den Fürbitten ist der Wortgottesdienstteil der Messe abge-schlossen und die „einfache“ Handlung der Gabenbereitung eröffnet die Eucharistiefeier im engeren Sinn. In der „Allgemei-nen Einführung zum Römischen Messbuch“ steht dazu: „Bei der Gabenbereitung werden Brot und Wein sowie Wasser zum Altar getragen, jene Elemente, die Christus in seine Hände ge-nommen hat.“

Bereitung des AltarsZuerst wird der Handlungsort der Eucharistiefeier, der Altar, der Tisch des Herrn, hergerichtet: Ein kleines Tischtuch (Kor-porale) wird aufgelegt, welches verhindert, dass Hostienpar-tikel verlorengehen. Ein kleines Tüchlein zur Reinigung des Kelches (Purifikatorium) wird seitlich danebengelegt. Der Kelch wird auf das Korporale gestellt und das Messbuch für die Eucharistiefeier bereitgelegt und aufgeschlagen.

Gabenprozession aus der Gemeinde herausDann werden die Gaben zum Altar gebracht. Diese sollten aus bzw. von der feiernden Gemeinde gebracht wer-den. In früheren Zeiten wurden Brot und Wein auch wirklich durch die Ge-meindemitglieder von zu Hause mitge-bracht! Wenn also nur die Ministranten die Gaben zum Altar bringen, wird nicht die volle spirituelle Symbolkraft der Gabenprozession ausgeschöpft.Neben Brot und Wein können auch Geld und andere Gaben für die Armen oder für die Kirche von den Gläubigen gebracht beziehungsweise in der Kirche eingesammelt, entgegenge-nommen und an einem geeigneten Platz – nicht auf dem Tisch der Eucharistiefeier – niedergestellt werden. Daher wird paral-lel zur Gabenbereitung auch die Kollekte per „Körberl“ durch-geführt.Die Gabenprozession bzw. Gabenbereitung wird vom Gesang zur Gabenbereitung begleitet. Dieser sollte mindestens so lan-ge dauern, bis die Gaben auf dem Altar niedergestellt sind. Mögliche Themen für diesen Gabengesang sind das Tagesthe-ma (laut Eröffnungsvers, Tagesgebet, Lesungen, Predigt) oder die liturgische Zeit (Advent, Fastenzeit, Osterzeit ...). Auch ein eucharistisches Thema (Brot und Wein, Lebenshingabe) ist gut für die Gabenbereitung geeignet.

Bereitung der Gaben, WeihrauchBrot und Wein werden vom Priester/Diakon auf dem Altar niedergestellt, wobei (durch den Priester) die vorgesehenen Begleitgebete gesprochen werden. Bei großen, feierlichen Gottesdiensten werden die Gaben, das Altarkreuz und schließ-lich der ganze Altar mit Weihrauch feierlich beräuchert („inzen-

siert“) – ein Symbol dafür, dass die Gabe der Kirche und ihr Gebet wie Weihrauch vor das Angesicht Gottes emporsteigen sollen. Ebenso können dabei der Priester wegen seines heili-gen Dienstamtes sowie die ganze Gemeinde wegen ihrer Tauf-würde von Diakon oder Ministrant/in inzensiert werden.

Händewaschung („Lavabo“)Hier wäscht der Priester seitlich des Altars die Hände. Das hat weniger eine praktische Bedeutung, sondern soll Ausdruck des Verlangens nach innerer Reinigung sein. („Herr, wasch ab meine Schuld, von meinen Sünden mache mich rein“). Detail am Rande: Der lateinische Spitzname „Lavabo“ bezieht sich auf eine andere Formulierung – die des „außerordentli-

chen (tridentinischen) Ritus´“ der Messe. Die deutsche Übersetzung zum dortigen „Lavabo“ lautet nämlich: „In Unschuld will ich meine Hände waschen“. Was für ein Unterschied. Welche Auswirkung diese täglich gesprochenen Worte wohl auf die innere Einstellung des Priesters haben!

GabengebetSind die Gaben auf dem Altar bereitge-stellt und die begleitenden Handlungen beendet, wird die Gabenbereitung durch die Einladung an die Gemeinde, mit dem Priester zu beten („Lasset uns beten!“),

und durch das Gabengebet abgeschlossen, und das eucharis-tische Hochgebet wird vorbereitet.

Geschichte der GabenbereitungDie Symbolkraft der Gabenbereitung musste nicht besonders „kirchlich“ entwickelt werden, sondern war auf einfache, aber nicht weniger berührende Weise immer schon da. Im jüdisch/urchristlichen Gastmahl ebenso wie in unseren Familien, wenn wir gemeinsames Essen bewusst vorbereiten: Der Tisch wird hergerichtet, das Essen wird serviert und ein Tischgebet wird gesprochen.

Zur persönlichen Vertiefung:Kann ich die Symbolkraft der Gabenbereitung nach-• vollziehen? Wie kann ich bei der Messe mich selbst und meine • Gabe ganz besonders, ganz bewusst „mitbringen“?Würde ich nicht auch gerne hie und da zusammen mit • den MinistrantInnen die Gaben zum Altar bringen?Möchten wir unser gemeinsames Essen daheim mit • einem Tischgebet aufwerten?

Martin Kapplmüller

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MUKI | Schwangerensegnung

Liebe Kinder! Liebe Eltern!

Wir hatten im Herbst einen gelungenen Start ins neue MUKI-Jahr – mit zahlreichen neuen Gesichtern in unserer Runde. Der letzte MUKI-Treff stand unter dem Thema „Herbst“ und die Kinder beschäftigten sich hingebungsvoll mit verschiedenen Herbstmaterialien. Ein besonderes Highlight beim nächsten Mal:

Wir bekommen Besuch vom Nikolaus! Da jedes Kind ein kleines Geschenk bekommen wird, bitten wir all jene, die uns am 7.12. zum ersten Mal besuchen möchten, sich vorab an-zumelden.

Wir freuen uns jederzeit auf neue Kinder (von 0 bis 4 Jah-re) mit ihren Eltern/ Großeltern/ Goli ...

Das MUKI-Team

Die Mütter und ihre Kinder fühlen sich sichtlich wohl!

Die Zeit der Schwangerschaft ist eine Zeit des Staunens, Hof-fens und Bangens. Das zarte Baby, das im Bauch der schwan-geren Frau heranwächst, ist ein Wunder. In der Segensfeier für Schwangere ist Platz zum Danken für das Glück der Schwan-gerschaft und Zeit zum Bitten um Vertrauen und Zuversicht auf eine glückliche Geburt. Dazu sind auch die Väter, die Geschwister und alle, die sich mitfreuen und den werdenden Müttern Gutes wünschen wol-len, herzlich eingeladen!

Herzliche Einladung zur Schwangerensegnung

Pauline FröschlFamilienseelsorgerin Dekanat Perg

Am 18. Dezember 2016 (4. Adventsonntag)um 18.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche Perg

Unsere nächsten Termine: 07.12. Nikolausfeier21.12. Weihnachtsfeier18.01. KuschelstundeImmer von 9.00 bis 10.30 Uhr im Pfarrzentrum SchwertbergKosten: € 2,– für Bastelmaterialien,… (jedes weitere Kind: € 1,–)Weitere Infos auf www.dioezese-linz.at/schwertberg oder un-ter 0699/11952887 (Sophie Penner).

Spielen mit herbstlichen Materialien!

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Aktuelles

Mittwoch, 7.12.2016:A stille Stund’ im AdventMit Dr. Franz Gumpenberger, Bläserensemble Musikverein Schwertberg, Familienmusik Neubauer aus St. Stefan/Walde 19.30 Uhr, Pfarrkirche; Eintritt: 10 Euro

Dienstag, 7.3.2017: Sinn und Unsinn von Diät- und FastenkurenMit Diätologin Melitta Feger19.30 Uhr, Pfarrsaal; Eintritt: 5 Euro

3. Adventsonntag – 11.12.2016:Adventsammlung „Stern der Hoffnung“ Unterstützt wird die Arbeit von Dr. Maria Schiestl aus Tirol, sie widmet sich seit vielen Jahren dem Hirtenvolk der Massai. Das Fehlen einer medizinischen Grundversorgung und der weit verbreitete Analphabetismus führt zu einer Benachteiligung dieser ostafrikanischen Volksgruppe. Mit Hilfe von SEI SO FREI soll ein eigenes Gesundheits- und Bildungszentrum im Süden Kenias errichtet werden.

Montag, 23.1.2017: „Tansania & Uganda“ SEI SO FREI Projekt im Herzen AfrikasEin aktueller Bericht von Dipl.-Ing. Rudolf Kolbe und Reinhard Ronacher über die Reise nach Südostafrika im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit.19.30 Uhr, Pfarrsaal. Freiwillige Spenden.

SEI SO FREI Projekt im Herzen Afrikas

25 Jahre Pfarrcafe!

Kontaktpersonen:Andrea Grasserbauer Tel: 07262/62458, [email protected] Wastl Tel: 0699/17551814, [email protected]

Genuss, Gemütlichkeit, Geselligkeit - beim Pfarrcafe

Aktion „Adventfenster“Im Advent gilt es ab-seits der Hektik zur Ruhe zu kommen, Gemeinschaften zu pflegen, sich auf das Weihnachtsfest vor-zubereiten. Um die christliche Bedeutung der Adventszeit wieder in den Mittelpunkt zu stellen, möchten wir zur Aktion „Ad-ventfenster“ anregen.Jede Familie/Person, die gerne mit anderen Menschen, in der Nachbarschaft und/oder dem Freundeskreis im Advent zu einer kurzen Besinnung zusammenkommen möchte, ist ein-geladen, eine kleine Feier vorzubereiten. Die Feier findet vor einem geschmückten Fenster oder um eine gestaltete Mitte im Freien statt. Nach der Feier kann der Abend noch bei einfacher Bewirtung gemütlich ausklingen.Verschiedene Bausteine für die Gestaltung der Feier gibt es im Pfarrbüro. Wer einen Termin plant, bitte im Pfarrbüro bekannt geben: Tel. 07262/61209 oder per E-Mail: [email protected]

Evi KapplmüllerLiturgieausschuss

9 Teams (jeweils 3-mal im • Jahr im Einsatz)25 Köchinnen und Köche• Termine: siehe Terminkalen-• der auf der PfarrhomepageEinnahmen werden für soziale • Zwecke der Pfarre und ande-rer Institutionen verwendet

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Aus der Gemeinde

Aus der Gemeinde

Wir gedenken unserer Verstorbenen:

Maria Wögerer, im 61. Lj.Maria Schaurhofer, im 72. Lj.Eckehard Braun, im 78. Lj.Hermine Stöllnberger, im 89. Lj.Christine Katzenhofer, im 62. Lj.Florian Wiesinger, im 85. Lj.Aloisia Hofer, im 85. Lj.Franz Katzenhofer, im 81. LjJohann Reisinger, im 82. Lj.Klothilde Hirschl, im 91. Lj.Johann Higelsberger, im 70. Lj.Annemarie Biringer, im 74. Lj.Hermine Wenigwieser, im 80. Lj.

In unserer Pfarre wurden getauft:

SeptemberEmma WaserLisa MitterlehnerAnna Lena Reichinger-OrtnerEmilia Theresia AignerKonstantin Sitz

OktoberAnton PreeJosef Peter MoserLeonhard WeichselbaumLena Arianna NöstererKlara Mathilde SchmalzerElias Maria WastlLorena Raab

den Trauerfamilien Wiesinger und Biringer für die Spenden an die Pfarre (für die Lautsprecheranlage), die sie anstelle von Kranz- und Blumenspenden beim Begräbnis erbeten haben. Ein herzliches Vergelts Gott!

Danke

Am 1. Oktober lud der FA Lebenswelten 7 Silberne Hoch-zeits-Jubelpaare zur gemeinsamen Feier. Den Gottesdienst gestaltete der Kreuz & Quer Chor, von der Liedertafel mit ein-drucksvoller Gospelmusik unterstützt. Im Anschluss wurde zur gemeinsamen Feier ins Pfarrstüberl eingeladen.

13 Ehepaare (Goldene, Diamantene u. Eiserne) feierten am 9. Oktober in der Pfarrkirche ihre Jubelhochzeit, musikalisch begleitet von Fam. Walch. Anschließend luden Pfarre und Ge-meinde ins Pfarrzentrum zum gemütlichen Beisammensein ein. Bürgermeister Mag. Max Oberleitner nahm die Ehrungen vor, die Bläserkids sorgten für musikalische Unterhaltung. Dan-ke an alle, die zum Gelingen dieser Feste beigetragen haben! Weitere Fotos finden Sie auf der Homepage der Pfarre.

Wir gratulieren unseren Jubelpaaren!

Die Silbernen Hochzeitsjubilare

Die Goldenen, Diamantenen und Eisernen Hochzeitsjubilare

Willi BrunnerFA Lebenswelten

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Verschiedenes

Hörgeräteträger in der KircheIn unserer Pfarrkirche gibt es eine sogenannte Induktions-schleife für Hörgeräte. Ihr Hörgerät verbindet sich automa-tisch mit der Lautsprecheranlage der Kirche. Sollte Ihr Gerät nicht funktionieren, wenden Sie sich bitte an Ihren Hörgeräte-akustiker.

Nahe bei den Menschen.

Ihr Beitrag hilft.

Ein frohes Weihnachtsfest Gesundheit und Gottes Segen

im neuen Jahr

wünscht das Team Ihrer Kirchenbeitrag-Beratungsstelle

Sternsingen: Wir setzen Zeichen – für eine gerechte Welt

In der Weihnachtszeit bringen jähr-lich 85.000 SternsingerInnen ihre Segenswünsche für das neue Jahr

und bitten um eine Spende für Menschen in Not. „Anwälte der Armen und Notleidenden“, diesen besonderen „Titel“ haben die Sternsinger von Papst Franziskus bekommen. Diesmal gehen wir Sternsingen für das Projekt „Tansania – Nah-rung vom eigenen Land“. Für die Bauernfamilien dort ist es sehr wichtig, ein eigenes Land zu besitzen und von der Ernte leben zu können. Ihre Spenden helfen dabei, dass die Ernte gelingt und dass das Wissen um eine verbesserte Nahrungs-aufnahme die Gesundheit der lokalen Bevölkerung stärkt. Der Fokus liegt dabei ganz besonders auf Kinder unter 5 Jahren. Mehr Infos unter www.sternsingen.at. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind als Sternsin-gerInnen oder Begleitpersonen herzlich willkommen!

Agnes und Mirjam

Sprecht Freunde oder Bekannte an, dann könnt ihr euch gleich als Gruppe (4 Personen) anmelden. Es ist auch möglich als Familie mitzumachen! Jede/r kann sich auch einzeln melden und in der Probe mit anderen eine Gruppe bilden.Proben und Gebietseinteilungen: Samstag, 10.12.2016, 10:00 Uhr, PfarrzentrumSamstag, 31.12.2016, 14:30 Uhr, PfarrzentrumSternsingen gehen wir in Schwertberg von 2. bis 5. Jänner 2017. Du kannst dich für einen oder mehrere Tage eintragen lassen. Du kannst bei der 1. Probe nicht dabei sein, möchtest aber gerne mitwirken oder hast Fragen zur Sternsingeraktion 2017? Melde dich bei Mirjam Holzweber (0650/9010044) oder Agnes Kapplmüller (0699/10604609). Mach auch DU mit bei dieser tollen Hilfsaktion!

Leitung der Katholischen Jungschar

Nahe bei den Menschen.

Ihr Beitrag hilft.

Ein frohes Weihnachtsfest Gesundheit und Gottes Segen

im neuen Jahr

wünscht das Team Ihrer Kirchenbeitrag-Beratungsstelle

Dank in eigener Sache ...Wir bedanken uns ganz herzlich bei Albin Kern, der 15 Jahre lang einen wesentlichen Beitrag bei der Erstellung des Pfarr-briefes geleistet hat und nun aus dem Redaktionsteam ausge-schieden ist. Seit über einem Jahr verstärkt Manuel Kratzer das Team. Wenn auch Sie Talent zum Layouten oder Lust zum Texten haben, dann freuen wir uns über Verstärkung!

Das Pfarrbrief-Team

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Termine

Nächster Redaktionsschluss: Freitag, 3. Februar 2017

DezemberSo 4.12. 2. AdventsonntagMi 7.12. 19.30 Uhr

PfarrkircheKBW: „A stille Stund’ im Advent“

Do 8.12.9.00 Uhr

Maria EmpfängnisHeilige Messe

Fr 9.12. 19.30 UhrMeditationsraum

Bibelgespräch mit Ingrid Penner

So 11.12. 3. AdventsonntagKMB-Akton „sei so frei“

So 18.12. 4. AdventsonntagJänner2. - 5.1. SternsingeraktionDi 17.1. 20.00 Uhr

MeditationsraumBibelgespräch mit Ingrid Penner

Fr 20.1. 15.00 – 19.00 UhrPfarrzentrum

Firmanmeldung

Do 26.1. 20.00 UhrPfarrsaal

Eltern- und Paten/Patinnen Abend zur Firmung

Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Röm. kath. Pfarramt Schwertberg, Friedhofstraße 9.Im Auftrag des Pfarrgemeinderates, FA für Bildung und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktionsteam: Ingrid Penner, Gabi Lemoch, Bernhard Kapplmüller, Manuel KratzerKontakt: 0664/8595808 oder eMail an [email protected]: SigMA Werbetechnik GmbH, Enns

Rorate-GottesdiensteJeden Mittwoch im Advent um 6.00 Uhr früh. Anschließend wird zum einfachen Frühstück eingeladen.

KrankenbesucheWer in der Weihnachtszeit einen Krankenbesuch und die Kom-munion wünscht, möge dies bitte bis 8.12. im Pfarramt melden (Tel. 61209). Auch außerhalb der Adventzeit sind jeweils am Freitag Krankenbesuche möglich! Wenn Sie dies wünschen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.

BußfeierFreitag, 16.12. um 19.00 Uhr, Beichtgelegenheit ab 17.00 Uhr

AdventbesinnungAm Mittwoch, 21.12. gibt es um 19.00 Uhr wieder eine Advent-besinnung im Pfarrzentrum. Wer Impulse (Texte, Musik) mit-bringen möchte, bitte bei Pfr. Leonard melden. Wir laden alle zu dieser besinnlichen Stunde ein!

FriedenslichtDas Friedenslicht kann am 24.12. ab 8.00 Uhr in der Kirche abgeholt werden.

Angebote in der Adventzeit

Wir treffen uns am 8. Dezember um 16:30 Uhr am Kirchen-platz. Entlang der Aist gehen wir Richtung Freizeitwiese bis zum Steg (ehem. Hundeabrichteplatz), überqueren die Aist und wandern auf der gegenüberliegenden Seite zurück. Beim klei-nen Marterl neben dem Einsiedlerhaus halten wir zum Singen und Beten kurz an. Danach gehen wir durch den Park zurück zur Kirche, wo wir gemeinsam eine Andacht halten wollen. An-schließend geht’s zum Aufwärmen ins Pfarrzentrum, wo wir bei Tee und Gebäck unsere Wanderung ausklingen lassen. Liebe Kinder, liebe Erwachsene: Wir freuen uns auf euer Kommen und „Mitleuchten“!

Laternenwanderung mit Adventandacht

Angela SchmidtFA Lebenswelten

FebruarFr 3.2. 19.30 Uhr

MeditationsraumBibelgespräch mit Ingrid Penner

Sa 4.2. 10.00 UhrPfarrsaal

Firmstart

So 5.2. 9.00 UhrPfarrsaal

Kleinkinder- und Elternseg-nung im Rahmen der Kin-dermesse.Besonders die Eltern und Täuflinge des letzten Jahres sind eingeladen!

Infoabend zur Pilgerreise ins Heilige LandHerzliche Einladung an alle, die sich für das Heilige Land und/oder für die Pilgerreise im April 2017 interessieren:30. November 2016, 20.00 Uhr im PfarrsaalBilder, Reiseroute, Informationen und persönliche Eindrücke erwarten Sie!

NovemberSo 26.11. 16.00 Uhr AdventkranzweiheSo 27.11.

9.00 Uhr

14.00 UhrPfarrzentrum

1. AdventsonntagVorstellung der Erstkommu-nionkinder im Rahmen des GottesdienstesTag der alten und kranken Menschen, Krankensal-bungsgottesdienst

Geschenkaktion für FlüchtlingeAuch heuer wird es zu Weihnachten eine Geschenkaktion für unsere Flüchtlinge geben. Danke an alle, die sich letztes Jahr daran beteiligt haben! Wir bitten um Ihre Unterstützung!Nähere Infos telefonisch unter 0676 / 8776 5509, per Mail an [email protected] oder auf unserer Pfarr-homepage.

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Der vom Himmel Herabgestiegene,der Absteiger, kommt zu denHeruntergekommenen.

Der Heruntergekommene,in eine Absteige.

Der Abstiegsplatz Gottes will unser Leben sein.

Wohin sollte ER denn herunterkommen?

DOCH:Seit Gott in Jesus Mensch geworden ist,ist kein noch so heruntergekommenesLeben würdelos und gottlos.

Gott will uns zu seinemAbstiegsplatz machen.Das ist die Gefahr,die von Weihnachten ausgeht.

Eine Gefahr für uns Menschenund zu unserem Heil.

Stephan Schnelle

Gefährliche Weihnacht

WeihnachtsfeiertageSamstag, 24. Dezember 2016Heiliger Abend16:00 Uhr: Kindermette(Musik: Behind Church)23.00 Uhr: Christmette(Musik: Liedertafel)Turmblasen, Tee und Punsch der Kath. Jugend

Sonntag, 25. Dezember 2016Fest der Geburt Christi9.00 Uhr: Feierliches Hochamt(Musik: Kreuz&Quer, Chor der Pfarre)

Montag, 26. Dezember 2016 Fest des Hl. Stephanus9.00 Uhr: Gottesdienst

Samstag, 31. Dezember 2016Silvester16.00 Uhr: Jahresschlussandacht

Sonntag, 1. Jänner 2017Fest der Gottesmutter Maria 9.00 Uhr: Gottesdienst 19.00 Uhr: Gottesdienst

Freitag, 6. Jänner 2017Fest der Erscheinung des HerrnHeilige drei Könige9.00 Uhr: Sternsingermesse

Einen besinnlichen Advent und

ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht

das Pfarrbrief-Team!