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ISSN 1861-9096, Ausgabe 35 vom 17. September 2008 Super … Die größte Zeitschrift der Großen Kreisstadt Dippoldiswalde Taufglocke ist zurück Am 9. September kehrte die kleinste Glocke der Dippser Stadtkirche an ihren Platz zurück. Die 1556 gegossene Glocke war zur Reparatur. Die spätestens in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts entfern- te Krone ist ersetzt wurden. Als Muster dafür diente die kleine Glocke aus der Kirche Glashütte. Text und Foto: Harald Weber 120 Kinder bis sechs Jahre aus acht Kinderta- gesstätten beteiligten sich unter dem Motto: „Mitmachen, nachmachen, bessermachen” am sportlichen Wettstreit, wie man ihn in Dipps noch nicht erlebt hat. Dank tagelanger Vorbereitungen durch das Team des Sportparkes und der Weißeritztal-Er- lebnis GmbH und mit Hilfe der Volleyballmann- schaft des Schulsportvereins Dresden (2. Bun- desliga), der Agrargesellschaft Ruppendorf, Büro Zimmermann Dippoldiswalde und zahlrei- cher weiterer Helfer wurden fünf Aufgaben wie unter anderem Slalomlauf mit Tennisball, Sack- hüpfen, Schlußweitsprung ausgetragen. Begeisterung und Freude waren bei den Teil- nehmern und den vielen Angehörigen zu spüren. Zum Abschluß wurden nicht nur die Sieger prämiert, nein jedes Kind bekam eine Medaille. Den Siegerpokal errangen die Kinder der Kita „Sonnenschein” Reinholdshain. Zwei- ter wurde die Kita „Gänseblümchen” Seifers- dorf vor „Märchenland” Dippoldiswalde auf Platz 3. Die weiteren Platzierungen waren 4. „Spatzennest” Oberhäslich, die Kitas „Rassel- bande” Berreuth und „Pusteblume” Oberhäs- lich teilten sich den 5. Platz, gefolgt von den „Wasserflöhen” Paulsdorf (Platz 6) und den „Schloss-Spatzen„ Reichstädt auf Platz 7. Eine Wiederholung im nächsten Jahr, bei welcher die Erfahrung von der ersten Veranstaltung die- ser Art im weiten Umfeld einfließen werden, ist schon jetzt so gut wie sicher. Fotos: Harald Weber Ja was so alles drinnensteht ... in Dippolds Bote. Dieses und jenes, manch- mal auch ganz Anderes. Nicht alles gefällt al- len. Und nicht alles ist immer so, wie man- cher es gesehen hat. Ist halt die Auffasssung des Autors. Beim Herrengassenfest zum Bei- spiel. Da stand hier vorigen Monat ein Arti- kel von jemanden, dem die Band „Nein Dan- ke” nicht gefallen hat. Und die Go-Go-Tänze- rin auch nicht. Und da war er nicht der ein- zige mit dieser Meinung. Aber es gab auch viele, denen gefiel die Musik, sie fanden die Band und die Tänzerin Klasse. Und das kön- nen die ja auch. Hätte einer von denen ei- nen Artikel darüber geschrieben, wüßten es unsere Leser schon seit der letzten Ausgabe. Also die Band war super! Und die Tänzerin auch. Das ist eine Meinung. Die andere hat- ten wir ja schon. Und was die Go-Go-Tänze- rin betrifft - vielleicht hatte sich der Eine oder Andere mehr Einblicke oder Ausblicke versprochen und zog deshalb nach Mitter- nacht enttäuscht von dannen. Ja man hätte einfach wissen müssen, was eine Go-Go- Tänzerin (nicht) macht im Gegensatz zu so manch anderen Tänzerinnen. … meint Ihre Dippoldine Mitmachen, nachmachen, bessermachen von Hans-Dieter Müller

Mitmachen, nachmachen, bessermachen · C M Y K Seite 4 Dippolds Bote vom 17. September 2008 Schulanfang / Aus dem Rathaus Schulanfang in Reichstädt Am Samstag, dem 23. August 2008,

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ISSN 1861-9096, Ausgabe 35 vom 17. September 2008

Super …

Die größte Zeitschrift der

Großen Kreisstadt

Dippoldiswalde

Taufglocke ist zurück

Am 9. September kehrte die kleinsteGlocke der Dippser Stadtkirche an ihrenPlatz zurück. Die 1556 gegossene Glockewar zur Reparatur. Die spätestens in den20er Jahren des 20. Jahrhunderts entfern-te Krone ist ersetzt wurden. Als Musterdafür diente die kleine Glocke aus derKirche Glashütte.

Text und Foto: Harald Weber

120 Kinder bis sechs Jahre aus acht Kinderta-gesstätten beteiligten sich unter dem Motto:„Mitmachen, nachmachen, bessermachen” amsportlichen Wettstreit, wie man ihn in Dippsnoch nicht erlebt hat.Dank tagelanger Vorbereitungen durch dasTeam des Sportparkes und der Weißeritztal-Er-lebnis GmbH und mit Hilfe der Volleyballmann-schaft des Schulsportvereins Dresden (2. Bun-desliga), der Agrargesellschaft Ruppendorf,Büro Zimmermann Dippoldiswalde und zahlrei-cher weiterer Helfer wurden fünf Aufgaben wieunter anderem Slalomlauf mit Tennisball, Sack-hüpfen, Schlußweitsprung ausgetragen. Begeisterung und Freude waren bei den Teil-nehmern und den vielen Angehörigen zuspüren. Zum Abschluß wurden nicht nur dieSieger prämiert, nein jedes Kind bekam eineMedaille. Den Siegerpokal errangen die Kinderder Kita „Sonnenschein” Reinholdshain. Zwei-ter wurde die Kita „Gänseblümchen” Seifers-dorf vor „Märchenland” Dippoldiswalde aufPlatz 3. Die weiteren Platzierungen waren 4.„Spatzennest” Oberhäslich, die Kitas „Rassel-bande” Berreuth und „Pusteblume” Oberhäs-lich teilten sich den 5. Platz, gefolgt von den„Wasserflöhen” Paulsdorf (Platz 6) und den„Schloss-Spatzen„ Reichstädt auf Platz 7. EineWiederholung im nächsten Jahr, bei welcherdie Erfahrung von der ersten Veranstaltung die-ser Art im weiten Umfeld einfließen werden, istschon jetzt so gut wie sicher. Fotos: Harald Weber

Ja was so alles drinnensteht ...

in Dippolds Bote. Dieses und jenes, manch-mal auch ganz Anderes. Nicht alles gefällt al-len. Und nicht alles ist immer so, wie man-cher es gesehen hat. Ist halt die Auffasssungdes Autors. Beim Herrengassenfest zum Bei-spiel. Da stand hier vorigen Monat ein Arti-kel von jemanden, dem die Band „Nein Dan-ke” nicht gefallen hat. Und die Go-Go-Tänze-rin auch nicht. Und da war er nicht der ein-zige mit dieser Meinung. Aber es gab auchviele, denen gefiel die Musik, sie fanden dieBand und die Tänzerin Klasse. Und das kön-nen die ja auch. Hätte einer von denen ei-nen Artikel darüber geschrieben, wüßten esunsere Leser schon seit der letzten Ausgabe. Also die Band war super! Und die Tänzerinauch. Das ist eine Meinung. Die andere hat-ten wir ja schon. Und was die Go-Go-Tänze-rin betrifft - vielleicht hatte sich der Eineoder Andere mehr Einblicke oder Ausblickeversprochen und zog deshalb nach Mitter-nacht enttäuscht von dannen. Ja man hätteeinfach wissen müssen, was eine Go-Go-Tänzerin (nicht) macht im Gegensatz zu somanch anderen Tänzerinnen.

… meint Ihre Dippoldine

Mitmachen, nachmachen, bessermachenvon Hans-Dieter Müller

Seite 2 Dippolds Bote vom 17. September 2008

Das sollte man wissen …

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Sommerfest und dunkle Wolken...

Ein ganz herzliches „Danke-schön“ an alle Tierfreundeaus nah und fern, die zu un-serem „Sommerfest“ am 16.August 2008 so zahlreichins Tierheim Reichstädt ge-kommen waren und unsereTiere mit Futter, Spielsa-chen, Körbchen u.v.m. be-schenkten. Gedankt seiauch für die finanzielle Un-terstützung in Form vonzahlreichen, großzügigen

Spenden für die Vereinskasse. Danke auch an die Gewerbetreibenden,welche durch Bereitstellung von Präsenten für die Tombola wieder zumGelingen des Tierheimfestes beitrugen – ebenso wie unsere Geschäfts-leute, die Speisen und Getränke sponserten und letztendlich unsere „Vor-standsfrauen“ und weitere freiwillige Helferinnen, die für den allseits be-liebten selbst gebackenen Kuchen weder Kosten noch Mühe scheuten. Leider muss aber auch festgestellt werden, dass sich zum gegenwärtigenZeitpunkt für uns Probleme abzeichnen, die den Erhalt unseres schönenTierheimes, an dessen Entstehung auf der grünen Wiese bis zum heutigenTage so unendlich viel Mühe, materielle und finanzielle Unterstützung so-wie freiwillige Arbeitsleistungen in Größenordnungen erforderlich wa-ren und durch unsere Tierfreunde, Ämter, Firmen usw. auf breitester Ebe-ne erbracht worden sind und noch werden, in absehbarer Zeit in Fragestellen könnten. Wir werden selbstverständlich zu gegebener Zeit darü-ber informieren; wissen wir doch, wie groß das Interesse der Öffentlich-keit an einer liebevollen Betreuung der oftmals einfach weg geworfenen,ausgesetzten und hilflosen Tiere ist, die sich nicht wehren können unddem Menschen ausgeliefert sind. Und wir haben nicht nur die morali-sche, sondern auch die ge-setzliche Verpflichtung un-seren Mitgeschöpfen zuhelfen. Ich wage heute dieHoffnung zu äußern, dassunser nächstes Tierheim-fest am 29. November –„Weihnachten im Tier-heim“ - nicht das letzteFest für und mit unserenTieren sein möge.

Ute Weißbach, Vorsitzen-de Tierschutzverein Dippoldiswalde und Umgebung e.V. Fotos: Harald Weber

Neueröffnung in Dipps

Am 1. August 2008 eröffnete Michael Arnold in Dippoldiswalde das Im-mobilienbüro DER IMMO TIP in Kooperation mit dem gleichnamigen seit16 Jahren erfolgreichen Partnerbüro DER IMMO TIP GmbH aus Dresden.Weitere Partnerbüros gibt es in Dresden, Leipzig und Weißwasser. Durchdiese enge Zusammenarbeit können auch die langjährigen Erfahrungenund Kompetenzen von Fachleuten auf den verschiedensten Gebieten ge-nutzt werden. Schwerpunkte sind die Vermittlung von Eigenheimen,Wohnungen und Baugrundstücken. Aber auch Hausverwaltung und tech-nische Dienste (Hausmeisterdienste) werden angeboten. Ein weitererVorteil der Zusammenarbeit im Netzwerk ist das Überregionale Angebot,so können im Dippser Büro auch auf Angebote aus den anderen Büroszurückgegriffen werden, die Angebote des Dippoldiswalder Büros wer-den im Gegenzug auch in Dresden, Leipzig und Weißwasser vermarktet.

Unser Foto zeigt den Inhaber des Büros DER IMMO TIP in Dipps MichaelArnold (links) im Gespräch mit Uwe Schatz, dem geschäftsführenden In-haber von DER IMMO TIP GmbH in Dresden.

Text und Foto: Harald Weber

Schulanfang

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vom 17. September 2008 Seite 3Dippolds Bote

Schule ohne Hausaufgaben

Ein Aufschrei ging durch die Medien, invielen Elternhäusern gab es ein Raunen,Schülerherzen schlugen höher: ProfessorHans Gängler, Erziehungswissenschaftleran der TU Dresden und Projektleiter desModellversuchs „Sächsische Ganztags-schulangebote“ forderte im Oktober2007 auf dem Sächsischen Ganztagsschul-kongress: „Schafft die Hausaufgaben ab!“

Quälen sich unsere Kinder wirklich sinnlo-serweise stundenlang am Nachmittag mitihren Hausaufgaben? Ist es jetzt nochschwerer für Eltern, die Kinder zu motivie-ren, sich an den häuslichen Schreibtischzu setzen? Wie sehen das die LehrerInnenunserer Kinder?

Hat sich seit der Veröffentlichung von Pro-fessor Gängler in der Sächsischen Zeitungschon etwas an den Schulen getan? Und:Wie sehen die Schüler das Thema?

Am Donnerstag, den 9. Oktober 2008 um18.00 Uhr findet für alle Interessierten inder Aula des „Glückauf“-Gymnasiums Dip-poldiswalde die 6. Veranstaltung der EL-TERNACKER(n)DEMIE zum Thema: „Schu-le ohne Hausaufgaben - Sollten Hausaufga-ben abgeschafft werden?” statt.

Die ELTERNACKER(n)DEMIE hat Prof.Hans Gängler, Professor für Sozialpädago-gik an der TU Dresden, Volker Hegewald,Schulleiter des „Glückauf“-GymnasiumsDippoldiswalde/Altenberg, Jana Kramer,Lehrerin am „Glückauf“-Gymnasium Dip-poldiswalde/Altenberg, Sabine Österle,u.a. Mutter von drei Kindern und OliverNeitzel, Chefredakteur der Schülerzeitung„Zeppelin“, der eine Schülerbefragungzum Thema Hausaufgaben initiiert hat, ein-geladen, ihre Sicht auf das Thema darzu-stellen und mit den Teilnehmern zu disku-tieren.

Der Eintritt beträgt EUR 1,--.

Zu Besuch beim Löwenkönig...

Waren alle Schulanfänger und Gäste zur Schul-aufnahmefeier in die Aula des Glückauf-Gymnasi-ums Dippoldiswalde eingeladen. An diesem Vor-mittag konnten die Kinder der 3., 4. und 5. Klas-se die 20 Erstklässler und Frau Strzebin als Klas-senlehrerin mit ihrem Programm begrüßen.Durch den Schulleiter Herrn Teubner wurdendie Kinder mit einem Handschlag und einemsüßen Buchstaben in die Grundschule Seifers-dorf aufgenommen. Der Schulchor unter der Lei-tung von Frau Ranft stimmte dann die Schulan-fänger mit Liedern auf das Musical „DerLöwenkönig“ ein, dass die Klasse 4 gemeinsammit Frau Jaster im letzten Schuljahr vorbereitetund geübt hatte. Trotz der langen Ferien war esfür unsere „Kleinen“ und die Gäste ein gelunge-ner Auftritt und eine kurzweilige Aufführung. ImAnschluss übergab dann die gesamte Löwendar-stellerfamilie die lang ersehnten Zuckertüten.

Torsten Teubner (Text und Fotos)Schulleiter

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Seite 4 Dippolds Bote vom 17. September 2008

Schulanfang / Aus dem Rathaus

Schulanfang in Reichstädt

Am Samstag, dem 23. August 2008, war es endlich so weit. Unsere klei-nen Schulanfänger, die in diesem Schuljahr die erste Klasse der Grund-schule Dippoldiswalde/Reichstädt besuchen, kamen in die Parksäle, umihre Zuckertüten entgegen zu nehmen. Aufgeregt setzten sie sich auf ihrePlätze und schauten zur Bühne. Ob sie wohl wussten, dass wir drittenKlassen für ihren großen Tag ein schönes Programm eingeübt hatten? DerVorhang öffnete sich und alle Blicke richteten sich gespannt auf denTraumzauberbaum, an dem so viele bunte kleine Zuckertüten hingen. DieSchulanfänger guckten sehr entsetzt, weil Pippi Langstrumpf, Max undMoritz, die Hexe und andere die bunten Zuckertüten klauten. Doch amEnde wurde alles gut. Alle frechen Figuren kamen zurück und überreich-ten den Schulanfängern nun endlich die echten großen Zuckertüten.

Berta Jockusch und Alena WächtlerKlasse 4a, Grundschule Dippoldiswalde/OT Reichstädt

Dank des Oberbürgermeisters der Großen Kreisstadt Dippoldiswalde und des Lohgerber-Stadt-und Kreismuseums

In vergangener Zeit sind uns wiederum Schenkungen, Geldspenden undehrenamtliche Arbeitsleistungen für unser Museum zuteil geworden,durch welche die Arbeit des Museums von vielen Seiten unterstützt wor-den ist. Dafür sprechen wir allen Spendern auf diesem Weg unseren herz-lichen Dank aus. Stellvertretend für die Vielzahl von Bürger/innen, die aufverschiedene Art und Weise dem Museum helfen, geht heute ein beson-deres Dankeschön an:

Namen der Personen Aufgabengebiet/SchenkungBarbara Wachholz, Schenkung von selbstgefertigten Dippoldiswalde VolkskunstwerkenChristine Köhler, wöchentliche Unterstützung bei der Sadisdorf Eintrittskassierung, Ausgestaltung von

Volkskunstausstellungen mit selbstgefertigten Papierarbeiten

Dietmar Schulze, seit dem Jahr 2000 Fortschreibung Dippoldiswalde StadtchronikGerlinde Schwab, wöchentliche unterstützende Arbeiten Dresden in der Museumsbibliothek,

dem Zeitungs- und FotoarchivGottfried Lösel, Dorfhain Schenkung zahlreicher selbstent-

worfener und gefertigter Nussknacker und anderer Volkskunstarbeiten

Günter Klein, Malter Reparatur von Volkskunstexponaten, Übergabe zahlreicher selbstgefertigter Volkskunst, Figuren und Figuren-gruppen als Schenkung

Helmut Zönnchen, jahrzehntelange Unterstützung des Dippoldiswalde Museums auf den Gebieten der Karto-

grafie sowie zur Aufarbeitung der Geschichte von Dippoldiswalde

Herbert Jaster, Reparatur und Restaurierung von Dippoldiswalde VolkskunstexponatenHermann Kleßig, Schenkung zahlreicher Werke der Dippoldiswalde bildenden Kunst, vor allem mit Motiven

aus unserer RegionHildegard Fischer, Geising Schenkung von Werken aus dem künst-

lerischen Nachlass von Heribert Fischer, finanzielle Unterstützung von Repräsen-tationen dessen Kunstwerke im Museum(Grafikschränke, Plakatfinanzierung u.a.)

Ingrid Freud, Dresden Größere Schenkung von Volkskunstwer-ken aus Seiffen und angrenzenden Gebieten

Jochen Baller, Reparatur der Elektrik von historischen Dippoldiswalde Exponaten wie Karussell, Pyramiden,

Leuchterfiguren etc.Peter Voß, Dresden Untersuchung heimatgeschichtlicher

Themen, wie z. B. Gaststätten, Brauereien,Straßennamen oder Mühlen. Die Ergeb-nisse werden dem Museumsarchiv über-geben.

Polsterei und Autosattlerei Übergabe von Geld- und SachspendenBaumgart, DippoldiswaldeRadio Göhlert, Dippoldiswalde Übergabe von Geld- und SachspendenTischlerei Gasiorek, Übergabe von Geld- und SachspendenDippoldiswaldeUrsula Baller, Dippoldiswalde Selbstständige Bearbeitung von zwei

Sachgruppen im Archiv des MuseumsWäscherei Reichel, Übergabe von Geld- und SachspendenDippoldiswaldeWilfried Fischer, Oelsa Reparatur und Restaurierung von

Holzexponaten

Kerndt KleinOberbürgermeister Leiter Museum

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vom 17. September 2008 Seite 5Dippolds Bote

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Aus dem Rathaus / Anzeige

Seit Spätherbst vergangenen Jahres, als die StadtDippoldiswalde aufgrund des drohenden Frist-ablaufes für alle alten Straßenbaumaßnahmenseit 1993 Beitragsbescheide verschickt hat, gabes zahlreiche Diskussionen in der Bevölkerung,der Verwaltung und den kommunalen Entschei-dungsgremien hinsichtlich der weiteren Verfah-rensweise bei der Erhebung von Straßenausbau-beiträgen. Aufgrund der daraus resultierendenUnsicherheiten ging eine Flut von Wider-sprüchen bei der Stadt ein, derzeit liegen der zu-ständigen Sachbearbeiterin knapp 200 Wider-sprüche zur Bearbeitung vor.Hinzu kommen noch diejenigen Widerspruchs-verfahren zu Straßenausbaubeitragsbescheiden,die im Bearbeitungsablauf bereits an das Landrats-amt als ehemals zuständige Widerspruchsbehör-de abgegeben wurden und nun aufgrund derneuen Zuständigkeitsregelungen im Zuge derLandkreisreform zum 01.08.2008 an die Stadtzurück gegeben wurden. Im Ergebnis der um-fangreichen Diskussionen hat der Stadtrat derStadt Dippoldiswalde in seiner öffentlichen Sit-zung am 04.06.2008 schließlich die 1. Änderungder Straßenbaubeitragssatzung beschlossen, mitder u. a. die Anteile der Beitragspflichtigen an ei-ner beitragsfähigen Maßnahme reduziert wur-

den. Da diese Änderung entsprechend Stadtrats-beschluss rückwirkend zum erstmaligen In-Kraft-Treten der Straßenbaubeitragssatzung erfolgte,sind nunmehr alle bisher erlassenen Beitragsbe-scheide, einschließlich aller von der Altgemein-de Malter erlassenen Straßenausbaubeitragsbe-scheide, an die neue Rechtslage anzupassen unddie entstandenen Differenzbeträge zwischendem ursprünglich erhobenen und den nach Sat-zungsänderung festgesetzten Beiträgen aufgrundder ebenfalls am 04.06.2008 vom Stadtrat be-schlossenen Rückzahlungssatzung zu erstatten.Die Rückzahlungsentscheidung ergeht im Zu-sammenhang mit der Neufestsetzung, der Zeit-punkt der Rückzahlung wird jeweils im Bescheidbenannt und richtet sich nach der Reihenfolgeder Ersterhebung. Hinsichtlich des zeitlichen Ab-laufs der einzelnen Bearbeitungsschritte wurdefolgende Regelung getroffen:• Zuerst werden die vom Landratsamt über-

gebenen Widersprüche mittels Teilabhilfe-bescheid auf den neuen Beitrag festgesetzt.Auf diese Weise kann der Widerspruchsfüh-rer vor dem Erlass eines möglicherweise ko-stenpflichtigen Widerspruchsbescheidesüber die Aufrechterhaltung seines Wider-spruchs neu entscheiden.

• Danach werden die restlichen Beitragsbe-scheide in der Reihenfolge der Ersterhebungentweder mittels Änderungsbescheid bzw.bei vorliegendem Widerspruch durch Teilab-hilfebescheid auf den neuen Beitrag festge-setzt. Im Rahmen der Teilabhilfe kann dannebenfalls neu über die Aufrechterhaltung desWiderspruches entschieden werden.

• In Verbindung mit dem Änderungs- bzw.Teilabhilfebescheid wird gleichzeitig einRückzahlungsbescheid erlassen, in dem dieHöhe der Rückzahlung und der Rückzah-lungszeitpunkt festgesetzt werden. DieRückzahlung soll dabei jedoch in der Rei-henfolge der Ersterhebung erfolgen.

• Nachdem schließlich für alle Bescheide dieneuen Beiträge festgesetzt wurden, erfolgtdie Bearbeitung der aufrecht erhalten ge-bliebenen Widersprüche in der Reihenfolgedes Posteingangs des ersten Widerspru-ches. Gleichzeitig werden die zu viel erho-benen Differenzbeträge in der gegebenenReihenfolge zur Rückzahlung angeordnet.

Dippoldiswalde, 08.09.2008Mathias KröhnertBauamtsleiter

StraßenausbaubeiträgeVerfahrensablauf für die Widerspruchsbearbeitung und Rückzahlung

Nach einem anstrengenden Sommer, in dem das Aufbautraining in Kien-baum auf der Tagesordnung stand, geht es jetzt in die aktive Vorberei-tung für das Selektionsrennen am 25./26. Oktober 2008 in Altenberg.Und schon bald können wir vor dem Fernseher mitfiebern, dass das Bob-team erfolgreich siegen wird. Dabei hat sich Matthias Höpfner eins alsgroßes Ziel gesetzt: Die Olympischen Winterspiele in Vancouver in 2010.Um rechtzeitig zum Start der Saison für Transportzwecke ausgestattet zusein, erhielt am 3. September 2008 das Bobteam Matthias Höpfner vomAutohaus Liliensiek einen neuen „Schlitten“, einen Volkswagen T5 Kom-bi 2.5 TDI 4Motion. „Wir freuen uns dazu beitragen zu können, dass derPilot Matthias Höpfner und seine Anschieber immer pünktlich und sicherin den Wettkampfstätten ankommen“ äußert sich Daniel Liliensiek beider feierlichen Übergabe. Sandra Meißner

Auf dem Weg nach Vancouver … Das Bobteam Matthias Höpfner bekommt einen neuen „Schlitten“

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Denkmal / Anzeigen

Seite 6 Dippolds Bote vom 17. September 2008

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

in Ihrem Schreiben vom 12. Juni 2008 ersuchten Sie um meine Meinung,

ob es angebracht sei, das Denkmal zu restaurieren, das zu Ehren der Ge-

fallenen von Dippoldiswalde während des deutsch-französischen Kriegs

1870 – 1871 errichtet wurde. Ich bin von Ihrer Bitte tief gerührt, die mich

zu folgenden Überlegungen geführt hat: Seit dem Elysee-Vertrag, der 1963

von Bundeskanzler Adenauer und General de Gaulle unterzeichnet wur-

de, unterhalten Deutschland und Frankreich fest gegründete, freund-

schaftliche Beziehungen, die unsere beiden Länder einladen, ihre Ge-

schichte realistisch und tabufrei zu betrachten. Das Instandhalten von

Denkmälern sowohl in Deutschland als auch in Frankreich sollte dieser

Vorgehensweise entsprechen. Im vorliegenden Fall gehört die Entwen-

dung der bronzenen Statue des Denkmals von Dippoldiswalde während

des Dritten Reiches zu einer für die deutsch-französischen Beziehungen

besonders prägenden Zeit der Geschichte Ihrer Gemeinde an. Ihnen ist

überlassen, wie Sie sich in der Sache verhalten wollen. Sollten Sie das

Denkmal in der ursprünglichen Form (d. h. wie es vor dem II. Weltkrieg

war) restaurieren wollen, würde dies die heutige Qualität der deutsch-

französischen Beziehungen nicht beeinträchtigen. Es könnte aber nütz-

lich sein, eine Gedenktafel in der unmittelbaren Nähe des Ehrenmals zu

errichten, um dessen Bedeutung hervorzuheben. In der Hoffnung, einen

Beitrag zu den von Ihnen in der Gemeinde Dippoldiswalde angestellten

Überlegungen geleistet zu haben, verbleibe ich

Bernard de MONTFERRAND

vom 17. September 2008 Seite 7Dippolds Bote

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Aktiv … / Anzeigen

Beim 3. Stadtwettkampf der Freiwilligen Feuer-wehr Dippoldiswalde auf dem alten Sportplatzan der Vorsperre traten insgesamt acht Mann-schaften an. Drei Mannschaften mit Kameradenaus dem aktiven Dienst aus Seifersdorf, Reich-städt und Dippoldiswalde, sowie je zwei Ju-gendmannschaften aus Seifersdorf und Reich-städt und einer Mannschaft der Jugendfeuer-wehr Dipps kämpften um den Stadtpokal.Die Seifersdorfer Kameraden gewannen mit ei-nem Vorsprung von 6 Sekunden zum drittenMal den Wettkampf und dürfen somit den Wan-derpokal für immer mit nach Hause nehmen.Den dritten Platz belegte die Dippser Mann-schaft. Die zweite Mannschaft der Jugendfeuer-wehr Reichstädt errang den Sieg beim Ver-gleich der Jugendfeuerwehren. Auf Platz zweikam die erste Mannschaft aus Seifersdorf, Platzdrei Reichstädt I, Platz vier Seifersdorf II undauf Platz fünf die Dippser Jugendfeuerwehr.Trotz kämpferischer Stimmung während dereinzelnen Durchgänge, blieben Spaß und guteLaune nicht auf der Strecke. Bei warmen Würst-chen und Limonade wurden Erfahrungen aus-getauscht oder die Mannschaften angefeuert.Dabei sein war das Wichtigste, ganz besondersfür die Jüngsten.Text und Fotos: Michael Dänel

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Nach vier Stunden war´s so weit…

Mit kurzer Verzögerung begann am Sonnabend, den 06.09.08 gegen11.15 Uhr das Vogelschießen im Sportpark Dippoldiswalde. Bei herrli-chem Wetter und eher mäßiger Beteiligung (die 100er Startliste war mit46 Starts belegt), wurde der Kampf um die Würde des „Volksschützenkö-nigs“ ausgetragen. Insgesamt 346 Schüsse mit der Armbrust waren nötig,um das letzte Stück Holz vom Mast zu holen. Der diesjährige Schützenkö-nig ist Heinz Boche vom Dippser Schützenverein. Im Schützenvereinwird immer im Frühjahr der Vereinsschützenkönig ermittelt, bei diesemWettkampf wird mit einem altertümlichen Vorderladergewehr auf eine25 Meter entfernte Scheibe geschossen, der Schütze dessen Kugel amnächsten zur Scheibenmitte trifft, ist der Schützenkönig. In diesem Jahrwar Christian Hick der glückliche Schütze. Beide Schützenkönige, Volks-

schützenkönig und Ver-einsschützenkönig wur-den traditionsgemäß amSamstag zum Vogel-schießen geehrt. Sie ha-ben nun für ein Jahr diegroße Ehre, die Schüt-zenkette zu tragen. Ab-schließend noch mal eingroßes Dankeschön andie Spender der Präsen-te und die Mitarbeiterdes Sportparks, die ei-nen großen Beitrag zumGelingen der Veranstal-tung geleistet haben.

Gerd BöttcherSchützenverein 1481Dippoldiswalde e.V.

Seifersdorfer Mannschaft darf Pokal behalten

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Seite 8 Dippolds Bote vom 17. September 2008

Sportliches … / Anzeigen

Am Sonnabend, den 30. August 2008 fand beistrahlenden Sonnenschein und sommerlichenTemperaturen das 3. Beachvolleyball-Turnierder Autohäuser und Gewerbetreibenden aufder modernen Beachanlage im Sportpark Dip-poldiswalde statt.

Waren es in den vergangenen zwei Jahren le-diglich vier Mannschaften, die um den begehr-ten Pokal kämpften, waren es in diesem Jahrsechs Mannschaften. Nach der Eröffnung fanddie Auslosung in zwei Staffeln statt und derzweimalige Pokalgewinner Autohaus Schneiderspielte in der Staffel mit dem Autohaus Hyundaiund ACR-Dipps-Auto Hifi. In der 2. Staffel spiel-ten Autohaus Hüttel, Autohaus Liliensiek VWund Firma Maler Funke. Es gab spannende Spie-

le, wo alle Spieler ihr letztes gaben, jedoch dieFreude und der Spaß überwiegten. Jede Mann-schaft wobei vier Spieler davon mindestens ei-ne Frau im Team und natürlich im Feld seinmussten, haben kollektive Bestleistungen er-reicht. Dabei machten bei allen Mannschaftendie Frauen einen souveränen Eindruck undzeigten mitunter den Männern wo es lang ging.Nur in den Pausen, die für die Gastronomie undden Durst genutzt wurden, was in bewährterWeise das Team der Sportbar organisierte, hiel-ten sich die Frauen zurück. Nach den 10 Spie-len standen im letzten und entscheidenden 11.Spiel die Mannschaften vom Autohaus Schnei-der und ACR-Dipps-Auto Hifi im Finale. Natür-lich wollte der Pokal-Sieger erneut den Pokalmit ins Autohaus nehmen und damit wäre auchdieser Pokal für immer geblieben. Denn zum

drittenmal hintereinander hätte das AutohausSchneider diesen Pokal gewonnen. Diesen Ge-danken zerstörte aber das Team vom ACR-Dipps und setzte sich mit 2:1 erfolgreich durch. Herzlichen Glückwunsch den neuen Pokal-Ge-winner. Bereits bei der Siegerehrung wurdedurch den Event-Koordinator Bernd Wehnerder neue Termin für das Jahr 2009 in der letz-ten Augustwoche Sonnabend festgelegt. EinDankeschön an die Volleyball-Mannschaft derSachsenklasse Damen, die das ganze Kampfge-richt übernahm. Die ersten drei Plätze errangenACR-Dipps gefolgt von Autohaus Schneiderund Autohaus Hüttel, den 4. bis 6. Platz beleg-ten Maler Funke, Autohaus Liliensiek VW undAutohaus Hyundai.

Fotos: Harald Weber

3. Beachvolleyball-Turnier im Sportpark Dippoldiswaldevon Bernd Wehner

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vom 17. September 2008 Seite 9Dippolds Bote

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Höhepunkte im Sportpark / Anzeigen

Trainingslager der Volleyball-BundesligaDamenmannschaft des Schweriner Sportclubs e.V.

Der 6-fache Deutsche Meister und 2-fache deutsche Pokalsieger SC Schwe-rin wird sich im Sportpark Dippoldiswalde unmittelbar vor den Start der 1. Bundesliga (11. Oktober 2008) vorbereiten. Dazu gehört natürlich auchunser 3. Dippold-Turnier vom 3. - 5. Oktober 2008. Die Schweriner Mann-schaft ist auch gleichzeitig Pokalverteidiger. In der Vorbereitungswochevon Montag bis Donnerstag werden auch 2 Trainingsspiele durchgeführt.Das erste Spiel ist für Dienstag, den 30. 09.2008 gegen die Bundesliga-mannschaft Fighting Kangaroos Chemnitz, die in diesem Jahr in der erstenLiga spielt, vorgesehen. Spielbeginn ist 19:30 Uhr. Am Mittwoch, den01.10.2008 ist der Schweriner SC Gast bei der TU Liberec. Bernd Wehner

3. Internationales Dippold-Volleyball-Turnier der Damen

Der Sportpark Dippoldiswalde wird in der Zeit vom 03. bis 05.10.2008das nunmehr 3. Internationale Volleyball-Turnier um den von unseremOberbürgermeister, Herrn Ralf Kerndt, der erneut als Schirmherr fungie-ren wird, gestifteten Wanderpokal durchführen. Dieses Jahr ist es uns ge-lungen, sechs Damen-Mannschaften für dieses Turnier zu gewinnen. Da-bei freuen wir uns ganz besonders darüber, dass der Dresdner SC 1898,die Deutsche Junioren-Nationalmannschaft U18, der Gewinner des 1. Tur-niers, der 1. VC Wiesbaden, der Schweriner SC, Gewinner des 2. Turnie-res und somit Pokalverteidiger, die Mannschaft von Gwardia Wraclaw so-wie TU Liberec, tschechische Sonderliga, ihre jeweilige Teilnahme zuge-sagt haben. Die feierliche Enthüllung der Erinnerungstafel an die Jahn-turnhalle findet um 10:30 Uhr im Beisein des Stadtrates, des Oberbürger-meisters, Herrn Kerndt und weiteren geladenen Gästen und Bürgern un-serer Kreisstadt und der Mannschaft des Schweriner SC statt. Unmittelbarvor den ersten Spiel um 12:00 Uhr wird der Oberbürgermeister das 3.Dippold-Turnier eröffnen. Bernd Wehner, Foto: Harald Weber

Spielplan: Freitag 12:00 Uhr, 14:00 Uhr, 16:00 Uhr, 18:00 Uhr,

20:00 Uhr · Samstag: 10:00, 12:00 Uhr (1. Halbfinale), 15:00 Uhr

(2. Halbfinale), (18:00 Uhr Spiel der 2. Bundesliga Dresdner SSV

gegen VfL Nürnberg) Sonntag: 10:00 Uhr (Spiel um Platz 5 und 6),

12:00 Uhr (Spiel um Platz 3 und 4), 14:00 Uhr Finalspiel

Familie Sauer sagt herzlich Willkommen im Hotel & Restaurant „Paulsdorfer Hof“

Seit dem 01.09.2008 hat die Avalon Hotelbetriebsgesellschaft mbHdie Leitung des Ihnen bekannten Hotels „Paulsdorfer Hof“ übernom-men. Wir freuen uns, Sie bei uns zu ihren Festlichkeiten, Betriebs-feiern, Weihnachtsfeier und „Bowling“runden mit dem von Ihnengewohnten Stammpersonal begrüßen zu dürfen.

Selbstverständlich können Sie auch bei uns leckere nationaleGerichte in der Zeit von 11.00 – 22.30 Uhr genießen.

Wir haben ziemlich altmodische Ansichten - das Wohl unsererGäste steht immer im Vordergrund. Das ist unsere Aufgabe und dieerledigen wir mit Freude!

Ramona & Dirk Sauer - Hotel & Restaurant „Paulsdorfer Hof“Avalon Hotelbetriebsgesellschaft mbHAm Mühlfeld 1 · 01744 PaulsdorfTel. 03504/64580 · Fax 03504/645858Internet: www.hotel-paulsdorfer-hof.de · e-mail: [email protected]

Hotel &Restaurant

Paulsdorfer Hof

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Sportliches und Vermischtes von Hans-Dieter Müller

Seite 10 Dippolds Bote vom 17. September 2008

Hohe Ehrung für Dippoldiswalder Bürger

Nur 3 Tage vor seinem70. Geburtstag wurdeauf einer zentralenFestveranstaltung imDresdner Hilton Hotelder langjährige Volley-ballfunktionär JakobBaumung mit weiteren70 aktiv ehrenamtlichtätigen Bewohnern ausSachsen mit dem Eh-rentitel „Joker im Eh-renamt“ ausgezeichnet. Auch „Dippolds Bote“gratuliert herzlich.

7-facher Europameister

Der 80-jährige Horst Fuhrmann stand bei der Seniorenmeisterschaftin 15 leichtathletischen Spezialsportdisziplinen bei 150 Athletenaus 10 Ländern in Jüterbog in seiner Altersklasse 7 mal auf demhöchsten Treppchen und wurde mit dem Abspielen der National-hymne geehrt. Die Erfolge erzielte er im Kugelstoßdreikampf(Stoßen aus dem Stand, mit Angleiten und Anlauf) sowie Keulen-wurf (beide Disziplinen zugleich Weltbestleistung!) Shotorama (Ku-gelstoßen aus dem Stand mit drei, vier, fünf, sechs und sieben kgKugel) Schockorama (Kugelschocken) aus dem Stand wie Diskus-werfen), Speerorama (Kugelwürfe aus dem Stand wie Speerwurf),Diskus griechisch (Werfen mit schweren Hantelscheiben) undSchleuderballwerfen. Auf dem Sporttrikot des Sportlers steht aufdem Rücken der Ortsname „Dippoldiswalde“. Welch eine positiveWerbung für unsere nun „Große Kreisstadt“! Auch der „DippoldsBote” gratuliert herzlich zu diesen der Altersklasse zugeordnetenausgezeichneten Ergebnissen.

Viele Gäste werden erwartet

Mit einem Kinderfest wurde am 21. Juni das neu gestaltene Hotelre-staurant „Dippold-Klause“ unter Verantwortung von Betriebsleite-rin Frau Katja Geissler eröffnet. Die Nichtrauchergaststätte soll alsVinothek mit gemütlichen Sitzgruppen ohne Trennung mit etwa100 Sitzplätzen viele Bürger und Touristen zu ständigen Gästenwerden lassen. Die Gaststätte wird betrieben von einem großen Ca-teringunternehmen mit Sitz in Potsdam, das überwiegend Gemein-schaftsverflegung für Kindergärten, Behindertenheime, Bereichebetreutes Wohnen u. a. zubereitet und anliefert. Die bisherigen Gäste, darunter mittags etwa 20 bis 30 Abo-Esser haben sich an dieneue Bestuhlung gewöhnt, stimmen auch den moderaten Preisenmittags sowie des ständigen Tagesgerichtes (etwa 5 Euro) und derauf jedem Tisch ausliegenden Speisekarte zu. Da es jedoch wegenmehrerer Einwände zu Lichtbildervorträgen, Versammlungen, kul-turellen Veranstaltungen, Familienfeiern ohne Raumtrennung gab,wird die bisherge Form auf besonderen Wunsch bei Bedarf durchAnbringen von Rollos über den hohen Sitzgruppen vorgenommen.Es bleibt jedoch das vorrangige Ziel des Teams, zu den Öffnungszei-ten viele Gäste zum gemütlichen Aufenthalt mit Verzehr bedienenzu dürfen.

Eine Möglichkeit dazu sind z. B. die bayrischen Wochen vom 25. 9.bis 10. 10. mit typischen Gerichten oder am 10. Oktober das Okto-berfest mit Musik. Neu wird auch sein am 31. Oktober (Reformati-onstag) die Tanzparty für über 40-Jährige.

Nicht vergessen darf man dabei jedoch, das auch in Dippoldiswaldeviele Bürger rechnen und jeden Euro zweimal umdrehen müssen.

Startschuss in die neue Saison

Endlich ist es wieder soweit. Am 12./13.09. starten die Tischtennisspielerdes Post SV Dippoldiswalde in die neue Saison. Sechs Herrenmannschaf-ten sowie jeweils eine Damenmannschaft und eine Jugendmannschaftschicken die Dippser diesmal ins Rennen, jedoch gehen die Teams mitunterschiedlichen Erwartungen an den Start. Nachdem die 1. Herren-mannschaft den Aufstieg in die 1. Bezirksliga geschafft hat, dürfen sich dieZuschauer auf spannende und hochklassige Spiele freuen, wobei der Klas-senerhalt im Vordergrund steht.

Die 2. Herrenmannschaft, welchesich in der Bezirksklasse beweisenmuss, wird versuchen, sich mit ei-nem Mittelfeldplatz in der Staffel zuetablieren. Auf die Damen des Post-sportvereins warten in der Landes-liga schwere Gegner beim Kampfum den Klassenerhalt. Trainiertwird jeden Montag und Freitag,von 17 – 19 Uhr die Jugend, an-schließend die Erwachsenen. AmFreitag, den 10. Oktober 2008 spie-len die Post Damen sowie die

1. und 2. Herrenmannschaft gleichzeitig an einem Abend. Dazu laden wirjeden Sportfreund recht herzlich in den Sportpark Dippoldiswalde ein.Spielbeginn ist 19:30 Uhr und der Eintritt ist wie immer frei. Für das leib-liche Wohl sorgt die Sportbar, welche 18 Uhr öffnet, mit ihrem reichli-chen Angebot an Speisen und Getränken.Wir freuen uns auf hoffentlich zahlreiche Zuschauer. Alle wichtigen In-formationen sowie die nächsten Ansetzungen und Spielberichte könnenauch auf unserer Homepage: www.tt-dipps.de nachgesehen werden.

Post SV Dippoldiswalde, Abteilung TischtennisAndre Friebel

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Dies und das … / Anzeigen

vom 17. September 2008 Seite 11Dippolds Bote

Erinnerungstafel an die Jahnturnhalle

2007 wurde die über 80-jährige Jahnturnhalle in Dippoldiswalde abgerissen.Über sehr viele Jahre diente sie dem Arbeiter-, Jugend-, Vereins- sowie Kin-der- und Schulsport. Auch Meisterschaften fanden in dieser Sporthalle statt.Ersetzt wird sie nun durch die neue und moderne Vierfeldsporthalle mitAußengelände – dem Sportpark Dippoldiswalde. Neben Anwohnern, Schu-len und Vereinen wird dieser von Gastsportfreunden und –vereinen natio-nal wie auch international genutzt. Zur Erinnerung an die Jahnturnhallewird nun, beantragt von der Fraktion im Dippoldiswalder Stadtrat Die Lin-ke, am 03.10.2008 im Sportpark Dippoldiswalde eine Erinnerungstafel ent-hüllt. Dies wird durch ehemals aktive Sportler, dem Bürgermeister HerrnKerndt und Gästen durchgeführt. Edith Post

Bundesverwaltungsamt bearbeitet die Anträgeauf Heimkehrerentschädigung mit Hochdruck

Nach Informationen von Klaus Brähmig MdB liegen dem BVA bisher40.500 Anträge vor. Davon wurden seit dem 1. Juli 2008 bereits10.177 Anträge bewilligt und es erfolgten 7.800 Auszahlungen. Bisheute sind bereits 5,7 Mio. Euro zur Auszahlung gelangt. Weitere1,6 Mio. Euro sind bewilligt und stehen beim nächsten Sammelaus-zahlungstermin Anfang Oktober bereit. Nach dem Heimkehrerent-schädigungsgesetz erhalten die ehemaligen Kriegsgefangenen ausOstdeutschland eine einmalige Entschädigung, gestaffelt nach derDauer des Gewahrsams, in Höhe von 500 Euro (Entlassungsjahrgän-ge 1947 und 1948), 1.000 Euro (Entlassungsjahrgänge 1949 und1950) und 1.500 Euro (Entlassungsjahrgänge ab 1951).

Impressum

ISSN: 1861-9096 (Print), 1861-9088

(Internet)

Herausgeber und Redaktion: Arbeits-

gruppe Öffentlichkeitsarbeit der

Dippoldiswalder Vereine, Markt 2,

01744 Dippoldiswalde,

Telefon: 03504/ 6258425

Verantwortlich im Sinne des

Presserechts:

Harald Weber

Internet: www.dippolds-bote.de • E-Mail:

[email protected] • Briefe an „Dip-

polds Boten“ können auch in den Brief-

kasten der Stadtverwaltung Dippoldis-

walde, Markt 2 eingeworfen werden.

Verantwortlich: Die Redaktion

und bei namentlich gekennzeichneten

Artikeln: der / die Verfasser

Satz, Druck und Anzeigenverwal-

tung:

RIEDEL OHG • 09247 Chemnitz • Hein-

rich-Heine-Str. 13a • Tel. 03722 50 2000,

Fax 03722 50 2001 • E-Mail verlag@rie-

del-ohg.de

Seite 12 Dippolds Bote vom 17. September 2008

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Bald dampft sie wieder … / „Wissenschaftlich?”

Ab September kommt Stopfmaschine zumEinsatz – ein knappes Dreivierteljahr nachdem Baustart an der Strecke der Weißeritztal-bahn liegt der Wiederaufbau im Zeitplan. DerGroßteil der Arbeiten an den Ingenieurbauwer-ken auf dem etwa 15 Kilometer langen Ab-schnitt Freital-Hainsberg – Dippoldiswalde istbereits abgeschlossen. Bis Ende September sol-len der Neubau sowie die Sanierung von insge-samt 22 Brücken und mehr als 60 Stützbauwer-ken zur Stabilisierung der Böschung weitge-hend ausgeführt sein, sagte der Geschäftsfüh-rer der Sächsischen Dampfeisenbahngesell-schaft (SDG) Roland Richter heute im Rahmeneines Pressegesprächs im Rabenauer Grund.„Der ganze Wiederaufbau ist angesichts derkurzen Bauzeit eine ingenieurtechnische undlogistische Meisterleistung“, so Richter.Zwischen Freital-Hainsberg und Freital-Coß-mannsdorf wurden bereits alle Brücken, Stütz-mauern und Gleisanlagen gebaut und abge-nommen. Punktuell sind noch Restarbeiten anBahnübergängen, der Stellwerkstechnik inFreital sowie am Bahnsteig in Coßmannsdorfnotwendig. Auch im Rabenauer Grund geht eszügig voran. So wurden die sanierten und mitneuem Korrosionsschutz versehenen Stahl-brücken bereits wieder eingehoben und Stückfür Stück mit Gleisen versehen. Bis zum Bauen-de konzentrieren sich alle Gewerke im BahnhofRabenau. Dort steht die Errichtung der Bahn-steigkanten in Richtung Freital im Mittelpunkt.Gleichzeitig werden, wo es technisch möglich

und sinnvoll ist, Gleise und Kabeltröge verlegt.In unmittelbarer Nähe zum Rabenauer Bahnhofwird seit Mitte Juli eines der beeindruckend-sten Bauwerke montiert und verschweißt. Der31 Meter lange, 5,50 Meter breite und mehr alssieben Meter hohe Überbau ist eine kompletteNeukonstruktion. Die neue Brücke entsprichtnun den Anforderungen des Hochwasser-schutzes, da sie im Gegensatz zur alten Brückeeine weitaus größere Durchflussmenge der Ro-ten Weißeritz ermöglicht. Roland Richter wei-ter: „Die Stabbogenbrücke ist einmalig undaußergewöhnlich für eine Schmalspurbahn.“Auf dem dritten Abschnitt zwischen Spechtritzund Dippoldiswalde sind die Gleisbauarbeitenin vollem Gange. Dort soll von September andie Stopfmaschine zum Einsatz kommen. Mitihrer Hilfe wird das Schotterbett verdichtet undsomit die Stabilität des Gleisunterbaus gewähr-leistet. Schwellen und Schienen liegen an-schließend ordnungsgemäß.Ende des Jahres soll die dienstälteste Schmal-spurbahn Deutschlands wieder rollen. „Ge-plant ist der Einsatz von sechs Zugpaaren proTag“, kündigt der amtierende Geschäftsführerdes Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) And-reas Förster an. Diese Leistungen über etwa66.000 Zugkilometer jährlich werden vomVVO bestellt. Zudem informierte Förster, dassdas Sächsische Wirtschaftsministerium dabeiist, die finanziellen Grundlagen zu schaffen, da-mit der VVO auch die Züge für die elf Kilome-ter lange Strecke zwischen Dippoldiswalde und

dem Kurort Kipsdorf bestellen kann. Erst dannwird mit den Planungen für den Wiederaufbaudes oberen Abschnittes begonnen. Die Weiße-ritztalbahn fuhr seit 1882 durch den RabenauerGrund. Durch das Hochwasser im August 2002wurde nicht nur eine historische Bahnstrecke,sondern ein Teil der sächsischen Eisenbahntra-dition zerstört. Um den Wiederaufbau so effek-tiv wie möglich voranzutreiben, wurden meh-rere Baufirmen zu Arbeitsgemeinschaften zu-sammengefasst. Zurück gebaute und gelagerteSchienen, Schwellen und Weichen werdenweitgehend wieder verwendet.

Wissenschaftler haben die Schamgrenze weit überschritten Oder: Mit wie wenig kommt ein Hartz-IV-Empfänger aus?

Laut Studie der beiden Chemnitzer Wissenschaftler Thießen und Fischer eröffnen sich bei Arbeitlosen erhebliche Einsparpotentiale bei Nahrung, Klei-dung, kultureller und sozialer Teilhabe. Selbst die Größe der Wohnung ist den Wissenschaftlern ein Dorn im Auge: „’aus ostdeutscher Sicht, wo jahr-zehntelang auf weit engerem Raum gelebt wurde`, wie sie es formulieren, sei eine Wohnung von 20-25 m? ausreichend. Die Schamgrenze ist mit dieserWortmeldung ein weiteres Mal weit überschritten wurden. Wer so gegen die Schwächsten unserer Gesellschaft zu Felde zieht, will die Realität nichtwahrhaben und zeigt schon fast menschenverachtende Züge“ kritisiert der Landtagsabgeordnete Falk Neubert (DIE LINKE). „Sozialschädlich verhaltensich in der heutigen Zeit diejenigen, die trotz Millio-nengewinnen Tausende von Arbeitsplätzen streichenund nicht diejenigen, die in Notsituationen die ihnengesetzlich zustehenden Leistungen beanspruchen.“In diesem Zusammenhang verweist Falk Neubert aufdie anhaltende Unterversorgung der ARGEn mit Gel-dern und Personal für eine bessere Eingliederung derErwerbssuchenden in den ersten Arbeitsmarkt. „Ausdem ursprünglich versprochenen Betreuungsschlüs-sel 1:75 wurde 1:150, und selbst der wurde nicht um-gesetzt.“, so Neubert. „In den ARGEn blieben bis heu-te viele Stellen unbesetzt, die den Arbeitslosen einebessere und individuelle Betreuung garantieren soll-ten. So betreuen bspw. in der ARGE SächsischeSchweiz-Osterzgebirge Fallmanager über 200 Er-werbssuchende. Da bleibt keine Zeit, um gezielte Ar-beitsangebote oder angemessene Qualifikationen aus-zuwählen und zu vermitteln.“ Norma Klein

Anmerkung der Redaktion: Wir wollten unseren Lesern einenLink auf diese Studie bereitstellen, jedoch wurde diese am 9. September 2008 von der Webseite der TU Chemnitz gelöscht.

Wir bedanken uns bei Herrn Klaus Stuttmann für die freundli-che Bereitstellung der Karikatur und laden unsere Leser aufseine Webseite www.stuttmann.de ein. Viel Spaß beim Stöbern!

Wiederaufbau der Weißeritztalbahn liegt gut im Zeitplan

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vom 17. September 2008 Seite 13Dippolds Bote

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Dies und das …

Festtage am Beruflichen Schulzentrum Freital

Vom 9. Oktober biszum 11. Oktober2008 finden am Be-ruflichen Schulzen-trum Freital anläss-lich des 10-jährigenSchuljubiläums Fest-tage statt. Im September 1998 wurde der Schulneubau bezogen, mit demdie vielen Außenstellen und Provisorien der Vergangenheit angehörten.Damit wurden die insgesamt ca. 1900 Schüler und Azubis und ca. 90 Leh-rer auf der Otto-Dix-Straße sowie in der Außenstelle Burgker Straße zu-sammengefasst. Am 09.10.2008 wird dem Beruflichen Schulzentrum ineiner Festveranstaltung der Name „Berufliches Schulzentrum für Technikund Wirtschaft „Otto Lilienthal“ Freital verliehen. Otto Lilienthal (1848-1896), der weltbekannte Maschinenbauingenieur, Flugpionier und Unter-nehmer verbrachte einen entscheidenden Abschnitt seines Lebens inFreital. Lilienthal arbeitete in Freital im Bergbau (Döhlener Carola-schacht), dem für Freitals Geschichte prägenden Industriezweig. In sei-ner Freitaler Zeit gelang Lilienthal der Sprung vom hervorragend ausge-bildeten Gewerbeschüler zum kreativen Erfinder und Unternehmer. Hiererfand er eine Schrämmaschine, die zur endgültigen Mechanisierung imSteinkohlebergbau führte. Lilienthals späterer Lebensweg ist gekenn-zeichnet von enormer Kreativität als Erfinder, sozialer Verantwortung alsUnternehmer und gelebtem Humanismus. Der „Tag der Ausbildung“ wirdam 11.10.2008 von 9 Uhr bis 15 Uhr zum ersten Mal im BSZ Freital statt-finden und stellt somit einen weiteren Höhepunkt der Festtage dar. Andiesem präsentieren sich neben dem Beruflichen Schulzentrum selbstauch andere Bildungsträger sowie ausbildende Unternehmen, die auf die-sem Wege den SchülerInnen und Eltern Möglichkeiten der beruflichenAusbildung aufzeigen werden. Ebenfalls am 11.10.2008 findet im Rahmendes Schulballs das erste Ehemaligentreffen des BSZ Freitals statt. Dazusind neben den aktiven SchülerInnen, Azubis und KollegInnen natürlichauch alle AbsolventInnen und ehemalige LehrerInnen des BeruflichenSchulzentrums bzw. der Vorgängerschulen (BBS des EdelstahlwerkesFreital, KBS Freital und BBS Oelsa-Rabenau) herzlich eingeladen. Gefeiertwird ab 19 Uhr in der Windbergarena. Karten sind an der Abendkasse er-hältlich. Weitere Informationen sind auch unter www.bsz-freital.de zufinden. Bernd Mätzler, Schulleiter

Informationen aus dem Museum

Lederfachleute aus Deutschland tagen in Dippoldiswalde

Lederfachleute aus ganz Deutschland werden im Oktober auf Anregungdes Verbandes der Deutschen Lederindustrie ihre Jahrestagung in Dip-poldiswalde durchführen. Der Grund, dass diese Tagung in unserer Stadtstattfindet, ist die Einmaligkeit unseres Lohgerbermuseums in Europa. Le-derfachleute aus aller Welt kommen immer wieder hier her, um die ori-ginalgetreu restaurierte Lohgerberwerkstatt aus dem 18. Jahrhundert zubesichtigen. Außerdem dokumentiert unser Museum seit über 25 JahrenGerbereien und Lederfabriken in Deutschland und Mitteleuropa. AufWunsch der Veranstalter wird Dr. Günter Groß zu dieser Beratung überdie jahrzehntelange Dokumentationsarbeit und die dabei erworbenen Er-kenntnisse zur Situation der internationalen Gerbereiindustrie in Europasprechen.

Vortragsreihe in der Osterzgebirgsgalerie im Schloss Dippoldiswalde

Die Vortragsreihe in der Osterzgebirgsgalerie wird am Dienstag, dem 30.September, 19 Uhr mit einem Vortrag von Pfarrer Ekkehart Uhlig zumThema „Die Glocken der Stadtkirche von Dippoldiswalde” fortgesetzt. InWort und Bild wird Pfarrer Uhlig die wechselvolle Geschichte der Dip-poldiswalder Glocken vorstellen.

Anfrage des Dippoldiswalder Museums

Zur Ergänzung von Archivmaterial sucht das Museum Dippoldiswalde Un-terlagen und Verzeichnisse „über stimmberechtigte, bzw. wählbare Bür-ger der Stadt Dippoldiswalde” vergangener Zeiten. Das Museum würdesich gern Kopien solcher Verzeichnisse machen. Wir wären dankbar,wenn sich Bürger, die solche Verzeichnisse besitzen, im Museum Dippol-diswalde melden. R. Groß

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Seite 14 Dippolds Bote vom 17. September 2008

Rund um die Parksäle …

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„Kabarett ist die Kunst in ei-ner aalglatten Gesellschaftanzuecken" Nur wenige Ka-barettisten können sich die-se Fähigkeit auf die Fahneschreiben. Einige von ihnenwerden bald in Dippoldis-walde zu sehen sein. In derneuen Kabarett-Reihe desKulturzentrums "Parksäle"werden in sechs Veranstal-tungen verschiedene Kaba-rettisten aus ganz Deutsch-land ihr Können unter Be-weis stellen. Der DresdnerPeter Kube startete am 13.September mit seinem Pro-gramm "War das jetzt schonSex?", welches auf dasgleichnamige Buch von Stefan Schwarz basiert.In seinen Monologen dreht sich alles nur umein Thema: die Familie. Sei es nun der Haaraus-fall bei Papa, Mamas Probleme mit Celluliteoder die Macken der Großeltern, bei Peter Ku-be bleibt an diesem Abend niemand verschont.Bereits einen Monat später, am 10. Oktober, istder Kabarettist Mario Thiel in Dippoldiswaldezu Gast. Der gebürtige Dippser ist für seineskurrilen, unterhaltsamen und einfach urkomi-schen Kommentare für das Dresdner Stadtma-gazin "BLITZ!" bekannt. Diese gibt er nun auchendlich live zum Besten. Dabei geht "DresdensHarald Schmidt" ganz nach dem Motto: "Nichtsist so absurd wie die Realität. Doch! Thiel´sRealität." ans Werk und strapaziert mit seinemProgramm "VORSICHT! THIEL liest" die Lach-muskeln von jung und alt."Ein Abend wie ein Feuerwerk, das leider vielzu schnell zu Ende geht" (Berliner Morgenpost)versprechen die Berliner Dirk Bublies und Alex-ander G. Schäfer. Die ehemaligen Mitgliederdes einmaligen Kabarett-Theater "DIE STA-CHELSCHWEINE", die auch aus verschiedenenGastrollen im TV bekannt sind, wollen ihr Pu-blikum mit wahnwitzigen Fragen einen höchstunterhaltsamen Abend bieten. Dabei bleibtnichts und niemand verschont, egal ob Politi-ker oder Fernsehkoch. Warum sollte Florian Sil-bereisen nicht der Nachfolger von Sabine Chri-stiansen werden? Die beiden haben mit ihrem"Flotten Dreier" am 1. November garantiert die

passende Antwort. Für denguten Start ins neue Jahrsorgt am 24. Januar dannein ganz anderes Trio: "DreiEngel für Karli" von derHerkuleskeule in Dresden.Dabei gründen Karli, einTourist, seine drei Engelsamt den Musikern eineEinsatzgruppe, die sichzum Ziel genommen hat ineiner Welt, die voll ist mitProblemen, ein bisschenpositive Stimmung zu ver-breiten. Diese wird mit Si-cherheit auch auf das Publi-kum übertragen.Die Cottbuserin AndreaKulka bietet mit "Ein Strauß

Neurosen" sicherlich ein Kabarett der ganz an-deren Art, welches besonders den männlichenWesen auf den Magen schlagen soll. Ihr Frauen-kabarett soll "typisch" weibliche Fragen aufganz eigene Art beantworten und keinen Wi-derspruch dulden. Mit ihrer satirisch, albernenArt sorgt sie am 14. März auf jeden Fall dafür,dass kein Auge trocken bleibt.Den krönenden Abschluss gestalten die Potsda-mer Ranz und May am 2. Mai. Den ganzenAbend soll es dabei nur von ein Thema han-deln, welches unbestritten, DiskussionspunktNummer 1 unserer heutigen Gesellschaft ist:das Geld. Das Duo hat dabei Tipps für wirklichjeden parat. Es macht den Ärmeren Lust zumArmsein und gibt all denjenigen, die sich damitnicht zufrieden geben wollen, ausreichend Rat-schläge, wie sie schon schnell vermögend wer-den. Allerdings sollte jeder genau überlegen, obman nun den Hinweisen der beiden wirklichhundertprozentig trauen kann, oder man sicheinfach nur auf einen witzigen Abend freuensollte. Die Preise der neuen Kabarett-Reihe liegen proVeranstaltung bei 15 Euro und ermäßigt bei 12Euro. Für Kabarettfans oder Interessierte bietendie "Parksäle" ein Abo an, welches bereits beimKauf von zwei Karten einen Nachlass von 15 %ermöglicht. Hierbei können die Kosten proKarte um bis zu 35 % nachlassen. Weitere Infor-mationen finden sie im Internet oder auf demneuen Flyer. Lisa Weckbrodt

Tote Ärzte zur Jugendmeile

Der Höhepunkt der Projekte von Pro Jugende.V. im Bereich Demokratiearbeit wird in die-sem Jahr ein echter Knaller. Am 20. Septem-ber steigt in dritter Auflage die Jugendmeilefür Demokratie und Toleranz. Auf dem Platzvon den Dippser Parksälen gibt es dabei unteranderem ab 20 Uhr Live-Musik von den TotenHosen und den Ärzten. Natürlich können wirins die Originale nicht ganz leisten, aber mitden Toten Ärzten aus Hamburg ist die derzeitwohl angesagteste Coverband mit den Hitsder beiden Bands am Start.

Unter www.dietotenaerzte.de kann man sichdavon schon mal einen Eindruck verschaffen.Außerdem gibt es Human Table Soccer, Graffi-ti, das allseits beliebte Trabi ziehen, den ShowDance Contest, HipHop & Beatbox und dieVerleihung der Goldenen Ehrenamtsfackel.Zur Nacht steigt in den Parksälen eine zünftigeParty mit Techno von Zauberwald/wARNIngund Discoklängen von DJ René und DJ Daniel(Oppelschacht FTL). Entgegen der ursprüngli-chen Planung wird es auf mehrfachenWunsch auch wieder die Möglichkeit für Ver-eine, Verbände und Initiativen geben, sichund ihre Arbeit mit einem Stand vor Ort zupräsentieren. Der Startschuss fällt um 17 Uhr,das Human Table Soccer kann bereits ab 15Uhr genutzt werden. Herzlichen Dank an die-ser Stelle schon mal an unsere Kooperations-partner Jugendhilfestation Oppelschacht,Evangelische Jugend Dippoldiswalde, das Ju-gendamt des Landkreises und den JC Blitzge-schwader. Unterstützt wird die Jugendmeileauch in diesem Jahr aus dem Landesprogramm„Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Tole-ranz“. (thon)

Das neue Parksäle-Kabarett-Abonnement

peinlich, schräg, politisch, sparsam

vom 17. September 2008 Seite 15Dippolds Bote

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Hier war was los …

In der August-Ausgabe des Dippolds Bote berich-teten wir Ihnen von der Halbzeit beim Indianer-sommer in der Kita „Spatzennest“ Oberhäslich.Hier nun die Fortsetzung...Die Suche nach einem großen Dorfplatz für denIndianerstamm führte die kleinen und großenKrieger in den nahegelegenen Wald. Fast täglichliefen sie dahin und richteten voller Elan ihrenDorfplatz ein. Mit großen Stöcken bauten sie meh-rere Tipis, einen Begrenzungswall rund um denPlatz, der sie vor Angreifern schützen sollte sowiein der Mitte die Feuerstelle, was auch für alle Indi-aner der Treffpunkt war. Aus Sicherheitsgründenwurde die Feuerstelle natürlich nicht entzündet,aber wohl die Friedenspfeife geraucht (Seifenbla-sen).Bestens vorbereitet fand dann am letzten Ferien-tag, dem 22.08.2008 das große Abschlussfest statt.Gleichzeitig war dies die Abschlussfeier für dieSchulanfänger. Der Tag begann mit dem gemein-samen Frühstück, wo es gefüllte Kanus (aus-gehöhlte Brötchen mit Wurst, Käse, Gemüse...)gab. Dann suchte man die Botschaft vom Häupt-ling „Bunte Feder“. Letztlich ging die Suche nachdem geheimen Indianerschatz los. Die Indianer ingroße, mittlere und kleine Altersgruppen geteilt,folgten dann den grünen, roten und gelben Fe-dern. Unterwegs hatte nun jede Gruppe Aufgabenzu lösen: lautlos schleichen und bewegen; zuzweit mit ihren Pferden um die Wette reiten;fühlen was sich an typischen Gegenständen in ei-nem Stoffsäckchen befindet etc.. Schließlich ka-men dann wieder alle am Dorfplatz im Wald zu-sammen. Bald schon war der geheime Schatz ge-funden und, ob Sie es glauben oder nicht, auchbei den Indianern gibt es Zuckertüten! Aber psst!Das ist geheim. Jetzt brauchten alle eine Ver-schnaufpause. Doch erst ließen sie sich noch dasleckere Mittagsmahl schmecken und legten sichdann im Wald und in den Tipis zur Ruhe. Voller

Freude folgten dann noch weitere Spiele, Liederund Tänze. Die Indianerkinder wurden von ihrenEltern am Nachmittag im Wald abgeholt und freu-dig von ihnen empfangen. Angreifer gab es keine.Wer sollte auch etwas gegen so nette Indianer ha-ben? Am Montag nach dem Wochenende be-sprach man mit den Kindern im Morgenkreis daszurückliegende Projekt. Die Erzieher wollten vonden Kindern wissen, ob ihnen etwas im Kinder-garten fehlt und sie es wiederhaben möchten.Doch kein Kind wollte das Spielzeug aus dem Ur-laub zurückhaben. Tony fragte, ob sie nun wiederrichtige Kinder seien? Auch in den folgenden Ta-gen haben sich viele Kinder mit ihrem Indianerna-men gerufen. Höhepunkt für die Kinder war dasSchlafen im Wald und die Schatzsuche. Sie habenmit Interesse und Spaß ihre Utensilien hergestellt.Sie waren so sehr in das Indianerprojekt vertieft,dass sie das übliche Spielzeug nicht vermisst ha-

ben. Inzwischen wird es natürlich wieder neuentdeckt. Die Kinder sind also durchaus in der La-ge gewesen, auf das fertige Spielzeug für dieseZeit zu verzichten und sich mit einfachen Materia-lien, zumeist aus der Natur zu beschäftigen.

Diana Voigt

Indianer finden einen Schatz

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Hier war was los …

Seite 16 Dippolds Bote vom 17. September 2008

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Strahlender Sonnenschein und leckeres Eis (ge-sponsert vom Eiscafé Lehmann) begrüßten am27.08.2008 die Kinder und Eltern von der Kin-dertagesstätte „Zwergenland“ in Reinholdshainzum diesjährigen Sommerfest. Im liebevoll ge-schmückten Außengelände der Kindertagesstät-te konnten wir alle als Überraschung das Mär-chen „Hänsel und Gretel“ - gespielt von den El-tern - mit viel Spaß erleben. Ein großes Lob andieser Stelle an das Team der Kindertagesstätte,welches im Vorfeld gemeinsam mit den Kin-dern die Requisiten herstellte. Nachdem die He-xe im Ofen verbrannte und Hänsel und Gretelwieder gesund bei ihrem Vater zu Hause ange-kommen waren, verabschiedeten wir einige äl-tere Kinder mit einer kleinen Überraschung. Siewerden ab September eine andere Kindertages-stätte ganz in der Nähe besuchen. Wir wün-schen ihnen dabei einen guten Start und viele,liebe Spielkameraden.

Danach stand geselliges Beisammensein im Vor-dergrund. Unsere Kinder probierten sich imSackhüpfen und anderen Aktivitäten und erhiel-ten kleine Preise, die der Elternrat organisierthatte. Es gab viele bunte Gesichter beim Kin-derschminken und fröhliche Zwerge beim To-ben. Ein von allen Eltern vorberei-tetes köstliches Buffet wurde aufge-baut, Getränke ausgeschenkt undder Grillmeister zauberte unsleckere Würstchen. An frischer Luftschmeckte es allen sehr gut. Etwasspäter konnten die Kleinen undGroßen Knüppelteig über dem Feu-er backen. Bei den letzten Sonnen-strahlen ließen wir das rundum ge-lungene Fest ausklingen.Ein großes Dankeschön sei den Er-zieherinnen, Familie Mayer und al-len Eltern gesagt, die zum Gelingen

des Sommerfestes beigetragen haben. Und vorallem unseren Kindern, die das „Zwergenland“jeden Tag aufs Neue mit ihrem Lachen erstrah-len lassen!

K. Thümmel u. A. Markus vom Elternrat

Ein gelungenes Fest mit Überraschung

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vom 17. September 2008 Dippolds Bote

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Das sollte man nicht verpassen …

Seite 17

1. Deutschen Stuhlbauertag am 27. und 28. September 2008 in Rabenau

Die Stadt Rabenau in Sachsen blickt auf eineüber 400-jährige Stuhlbautradition zurück undist bis heute erfolgreicher Industriestandort fürSitzmöbel sowie eine Stadt mit herausragenderHandwerkskunst. Mit dem 1. Deutschen Stuhl-bauertag am 27. und 28. September 2008möchte der Verein „Deutsches Stuhlbaumuse-um Rabenau/Sa. e.V.” einen weiteren Meilen-stein in dieser Tradition setzen und gleichzeitigHandwerk, Kultur, Tourismus und Gewerbeunserer Region beleben. Umrahmt wird dieVeranstaltung mit Darbietungen einheimischer

Künstler, einem zünftigen stuhlbezogenen Marktgeschehen und demAmbiente einer herrlichen Landschaft. Wir laden alle aus nah und fernein, unsere Gäste zu sein. Der 1. Deutsche Stuhlbauertag ist eine öffentli-che Veranstaltung und der Eintritt ist frei. Es gibt jedoch eine große Tom-bola, deren Lose ab sofort erhältlich sind. Alle wichtigen Informationenfinden Sie vorab auch auf unseren Internetseiten www.stuhlbauertag.deund www.deutsches-stuhlbaumuseum.de

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Der Arzt Ihres GrauensU.S. Levin – eine medizinische Lesung

Unser Gesundheitswesen hat ein zunehmendes Problem – zunehmendenÄrztemangel! Und dieser heiklen Thematik nimmt sich U.S. Levin in sei-ner neuen humoristischen Lesung an, die unter dem Motto steht: „DerArzt Ihres Grauens!“ - Mit dem kritischen Blick des Satirikers zeigt er, wasmissratene Gesundheitsreformen doch für seltsame Blüten treiben kön-nen. Bereits mit seinem letzten Leseprogramm, welches unter dem Mot-to stand: „Wenn der Pathologe kommt, ist es zu spät“, unterhielt der Au-tor auf bissig-komische Art. „Dabei ist U.S. Levin immer bitter ernst undverzieht keine Miene. Und gerade das macht seine Lesung so witzig.“(Westfälischer Anzeiger, Münster)Erschienen sind seine medizinischen Schmunzelgeschichten in denBüchern „Ich bin nüchtern, aber in Behandlung“ (2003), „Bis dass derArzt uns schneidet“ (2005) und „Eiterherd ist Goldes wert“ (2008). Diemit Ironie gewürzten, mit einem kräftigen Schuss Satire abgeschmecktenund durch wohl dosierten Humor verfeinerte Texte sorgen für einen hei-teren Abend. Denn „U.S. Levin gehört zweifellos zu den begabtesten All-tagssatirikern mit einem präzischen Blick für komische und aberwitzigeSituationen.“ (Freie Presse, Chemnitz)Die „Sächsische Zeitung“, Dresden fand gar die lobenden Worte: „Levinhat mit vielen Pointen das Seine für die Volksgesundheit getan. Sein Hu-mor ist ein Geschenk“ - Und selbst wissenschaftlich konnte nachgewie-sen werden: Zwei Minuten Lachen ist so gesund wie Zwanzig MinutenJogging – und das fantastische, man schwitzt nicht dabei. Und wer U.S.Levin selbst erleben will, sollte sich Sonnabend, 27. September 2008,16.00 Uhr, Erbgericht Reinhardtsgrimma fest im Kalender vormerken.

Am 11. Oktober zur großen Demo gegen die ausufernde Überwachungnach Berlin

Von Dippoldiswalde aus werden Kleinbusse gegen 10.00 /

10.30 Uhr direkt nach Berlin fahren. Rückfahrt ist nach der De-

mo gegen 19.00 Uhr ab Berlin. Die Kosten für Hin- und Rück-

fahrt betragen ca. 25,- bis 30,- Euro, je nach Anzahl der Mitfah-

renden. Anmeldungen bitte bis zum 4. Oktober 2008 per E-Mail:

[email protected] oder per Telefon 03504/6258425

Aktuelle Informationen über den Aktionstag „Freiheit statt Angst”

am 11. Oktober und die Möglichkeiten, sich zu beteiligen, finden

Sie im Internet auf http://www.FreiheitStattAngst.de

NEUE GESCHÄFTSRÄUME:Ulberndorf · Am Bahnhof 20b01744 Dippoldiswalde

Dienstag 09:30 - 11:30 UhrDonnerstag 09:30 - 11:30 Uhr

15:00 - 19:00 Uhroder nach Vereinbarung

PflegedienstleiterinMarina Scannewin und TeamTelefon: 03504/611286 · 0173/9 82 65 30Telefax: 03504/611287Internet: www.pflegedienst-marina.dee-mail: [email protected]

Seite 18 Dippolds Bote vom 17. September 2008

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Neue tolle Herbstmode für „Sie“ und „Ihn“ ist da!

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noch bis Sonntag, 28. September 2008

Glasskulpturen von AnnaKlimczak-Dobrzaniecka und Malerei von Andrzej Klimczak-Dobrzaniecki aus Wroclaw, Polen (Lohgerber-, Stadt- undKreismuseum Dippoldiswalde)

noch bis Sonntag, 23. November 2008

Aquarelle von Jürgen Lorenz(Museum Osterzgebirgsgalerie)

noch bis Sonntag, 28. Dezember 2008

Malerei und Grafik von Ulrich Eisenfeld(Museum Osterzgebirgsgalerie)

Mittwoch, 17. September 200817.00 bis 20.00 UhrHandarbeits- und Bastelabend(PARADOX, Nähservice & Änderungsschneiderei SimoneZeiske, Altenberger Str. 4)

19.00 UhrGesamtelternabend der „Elterninitiative Sonnenscheine.V.” (Reinholdshain)

Donnerstag, 18. September 200814.30 UhrBasteln in der Volkssolidarität(01744 Dippoldiswalde, Reichstädter Straße 12)

Freitag, 19. September 200817.00 UhrKino - Kung Fu Panda(Kulturzentrum Parksäle, Dr.-Friedrichs-Str. 25)

19.30 UhrKino - Hancock(Kulturzentrum Parksäle, Dr.-Friedrichs-Str. 25)

Sonnabend, 20. September 2008Kinderfest des Kinderschutz-bundes (Dippoldiswalde, Dt. Kinderschutzbund KV Weißeritzkreis e.V.)

FSV Dippoldiswalde - Punktspie-le (Dippoldiswalde, Sportpark,Nikolai-Ostrowski-Str. 2)

17.00 Uhr 3. Jugendmeile für Demokratieund Toleranz (Dippoldiswalde,Parksäle)

18.00 bis 20.30 UhrAusbildungsdienst FreiwilligeFeuerwehr Dippoldiswalde(Dippoldiswalde, GerätehausNiedertorstraße)

19.00 UhrOrgelkonzert mit Yasushi Iwai(Dippoldiswalde, StadtkircheDippoldiswalde)

Sonntag, 21. September 200810.00 UhrErntedankfestgottesdienst(Dippoldiswalde, StadtkircheDippoldiswalde)

Montag, 22. September 200812.00 UhrBlutspende (KulturzentrumParksäle, Dr.-Friedrichs-Str. 25)

Dienstag, 23. September 200814.00 bis 17.00 UhrHandarbeits- und Bastelabend(PARADOX, Nähservice & Änderungsschneiderei SimoneZeiske, Altenberger Str. 4)

14.00 UhrSpielnachmittag für Skat- undRommé Spieler in derVolkssolidarität Dippoldiswalde(Reichstädter Straße 12, 01744 Dippoldiswalde)

Mittwoch, 24. September 200817.00 bis 20.00 UhrHandarbeits- und Bastelabend(PARADOX, Nähservice & Änderungsschneiderei SimoneZeiske, Altenberger Str. 4)

Freitag, 26. bis Sonntag, 28. September 2008

FSV Dippoldiswalde - Punktspiele(Dippoldiswalde, Sportpark, Nikolai-Ostrowski-Str. 2)

Sonnabend, 27. September 200816.00 UhrDer Arzt Ihres Grauens(Reinhardtsgrimma, Erbgericht)

21.00 Uhr„Ü 30” - Party(Kulturzentrum Parksäle, Dr.-Friedrichs-Str. 25)

Sonntag, 28. September 200809.00 bis 17.00 UhrHallenflohmarkt(Kulturzentrum Parksäle, Dr.-Friedrichs-Str. 25)

Montag, 29. bis Donnerstag, 02. Oktober 2008

Trainingslager der Volleyball-Bundesliga Damenmannschaftdes Schweriner Sportclubs e.V.(Dippoldiswalde, Sportpark, Nikolai-Ostrowski-Str. 2)

18.30 Uhr bis 20.00 UhrAusbildungsdienst FreiwilligeFeuerwehr Dippoldiswalde(Dippoldiswalde, GerätehausNiedertorstraße)

Dienstag, 30. September 200814.00 bis 17.00 UhrHandarbeits- und Bastelabend(PARADOX, Nähservice & Änderungsschneiderei SimoneZeiske, Altenberger Str. 4)

14.00 Uhr

Spielnachmittag für Skat- und

Rommé Spieler in der

Volkssolidariät Dippoldiswalde

(Dippoldiswalde, Reichstädter

Straße 12, 01744 Dippoldiswalde)

19.00 Uhr

Die Glocken der Stadtkirche

Dippoldiswalde (Dippoldiswal-

de, Osterzgebirgsgalerie im

Schloss Dippoldiswalde)

19.30 Uhr

Trainingsspiel Volleyball-Bun-

desliga Damenmannschaft des

Schweriner Sportclubs e.V. ge-

gen Fighting Kangaroos

Chemnitz (Dippoldiswalde,

Sportpark, Nikolai-Ostrowski-

Str. 2)

Mittwoch, 1. Oktober 200810.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Die Mobile Saftpresse kommt!

Lindenhof Ulberndorf

(Ulberndorf, Alte Straße 13)

15.00 Uhr

Seniorenveranstaltung

des KHVM in Malter

(Malter, Pension Annette)

17.00 bis 20.00 Uhr

Handarbeits- und Bastelabend

(PARADOX, Nähservice &

Änderungsschneiderei Simone

Zeiske, Altenberger Str. 4)

Freitag, 03. bis Sonntag, 05. Oktober 2008

3. Internationales Dippold-

Volleyball-Turnier der Damen

(Dippoldiswalde, Sportpark,

Nikolai-Ostrowski-Str. 2)

Sonnabend, 04. Oktober 200818.00 Uhr

2. Bundesliga Volleyball:

SSV Dresden gegen VfL Nürnberg

(Dippoldiswalde, Sportpark,

Nikolai-Ostrowski-Straße 2)

Veranstaltungskalender

Die nächste Ausgabe

des Dippolds Boten

erscheint am

15. Oktober 2008

Redaktionsschluss

ist am 3. Oktober 2008

vom 17. September 2008 Seite 19Dippolds Bote

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Neue Ärztin ab Oktober in Dippoldiswalde

Ab 1. Oktober 2008 wird im Medizinischen Versor-gungszentrum Dippoldiswalde, das sich im Praxisge-bäude an der Teleportal-Klinik auf der RabenauerStraße befindet, eine weitere Ärztin ihre Arbeit auf-nehmen.Frau Dr. Petra Ott, Fachärztin für Innere Medizin,Diabetologin und Endokrinologin

Frau Dr. Ott wird sich allen Interessierten am Sonn-tag, dem 12.10.08 , 10 Uhr, im Foyer der Teleportal-Klinik vorstellen und zum Thema "Hormone - was ist und was kann En-dokrinologie" sprechen. Danach besteht die Möglichkeit, Fragen zu stel-len. Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist wie üblich kostenlos.

Veranstaltungskalender / Dies und das …

Dienstag, 7. Oktober 200814.00 bis 17.00 UhrHandarbeits- und Bastelabend(PARADOX, Nähservice & Änderungsschneiderei SimoneZeiske, Altenberger Str. 4)

Mittwoch, 8. Oktober 200814.30 UhrSeniorentanz(Kulturzentrum Parksäle, Dr.-Friedrichs-Str. 25)

17.00 bis 20.00 UhrHandarbeits- und Bastelabend(PARADOX, Nähservice & Änderungsschneiderei SimoneZeiske, Altenberger Str. 4)

Freitag, 10. Oktober 200815.00 Uhr bis 17.00 UhrErntedankfest der „Elterninitiati-ve Sonnenschein e.V.”(Reinholdshain)

19.30 UhrTischtennisspiele des Post SV Dippoldiswalde (Dippoldis-walde, Sportpark Dippoldiswal-de, Nikolai-Ostrowski-Str. 2)

21.00 UhrVorsicht! Thiel liest (Dresden)(Kulturzentrum Parksäle, Dr.-Friedrichs-Str. 25)

Sonnabend, 11. Oktober 2008Bezirks-Pokal-Finale Volleyballder Damen und Herren(Dippoldiswalde, Sportpark, Nikolai-Ostrowski-Str. 2)

09.00 bis 12.00 UhrFlohmarkt des Kinderschutz-bundes (Dippoldiswalde, Dt.Kinderschutzbund KV Weiße-ritzkreis e.V.)

19.00 UhrOrgel und Trompete(Dippoldiswalde, StadtkircheDippoldiswalde)

Sonntag, 12. bis Sonnabend, 19. Oktober 2008

Belcanto-Meisterkurs Dippoldis-walde (Kulturzentrum Parksäle,Dr.-Friedrichs-Str. 25)

Sonntag, 12. Oktober 200810.00 UhrGottesdienst (Dippoldiswalde,Stadtkirche Dippoldiswalde)

16.00 UhrSLAWISCHER OPERNABEND(Kulturzentrum Parksäle, Dr.-Friedrichs-Str. 25)

Dienstag, 14. Oktober 2008

14.00 bis 17.00 Uhr

Handarbeits- und Bastelabend

(PARADOX, Nähservice &

Änderungsschneiderei Simone

Zeiske, Altenberger Str. 4)

19.30 Uhr

Elternstammtisch des Kinder-

schutzbundes (Dippoldiswalde,

Dt. Kinderschutzbund KV

Weißeritzkreis e.V.)

Mittwoch, 15. Oktober 2008

17.00 bis 20.00 Uhr

Handarbeits- und Bastelabend

(PARADOX, Nähservice &

Änderungsschneiderei Simone

Zeiske, Altenberger Str. 4)

Sonnabend, 18. Oktober 2008

09.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Ausbildungsdienst Freiwillige

Feuerwehr Dippoldiswalde

(Dippoldiswalde, Gerätehaus

Niedertorstraße)

16.00 Uhr

Abschlußkonzert des 6. Inter-

nationalen Meisterkurses

Belcanto Dippoldiswalde

(Dippoldiswalde, Rathaus)

18.00 Uhr bis 20.30 Uhr

Ausbildungsdienst Freiwillige

Feuerwehr Dippoldiswalde

(Dippoldiswalde, Gerätehaus

Niedertorstraße)

19.00 Uhr

Mitternachtsturnier des

TuS Dipps (Dippoldiswalde,

Sportpark, Nikolai-Ostrowski-

Str. 2)

19.30 Uhr

Jonny Hill - Live in Dippoldiswal-

de (Kulturzentrum Parksäle, Dr.-

Friedrichs-Str. 25)

Sonntag, 19. Oktober 2008

10.00 bis 17.00 Uhr

Handwerkermarkt im

Ulberndorfer Lindenhof

(Ulberndorf, Alte Straße 13)

13.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Tag des Handwerks

(Dippoldiswalde, Lohgerber-,

Stadt- und Kreismuseum)

Ulberndorf bleibt aktiv

Der Verein Drei Tannen e.V. Ulberndorf lädt alle Ulberndorfer Vereineund die Einwohner zur traditionellen Herbstwanderung am Sonnabend,dem 18. Oktober 2008 ein. Beginn: ca. 13.00 Uhr. Wir wollen mit demverstärkten Linienbuss bis Schmiedeberg fahren, von da nach Naundorfzu Ottos Eck wandern. Dort können wir bestimmt auch den Aussichts-turm besteigen und unser Wanderziel, die Frankenmühle Ulberndorf, insVisier nehmen. Nach dieser Verschnaufpause wandern wir über bergbau-historisches Gelände bei Sadisdorf vorbei an der Sadisdorfer Kirche überdas Klepperbüschel auf der Ortsverbindungsstraße nach Obercarsdorf.Am Klepperbüschel gibt es bei guter Führung vielleicht eine kleine Stär-kung aus Kaffee und Kuchen und anderen Aufbaumitteln, um dann denWeg fortzusetzen. Auf der Obercarsdorfer Dorfstraße können wir uns fürdrei Möglichkeiten zur Wanderung nach der Frankenmühle entscheiden:1. Engelhardts Weg, 2. Weißeritzweg oder 3. Diebssteig. Nach diesen An-strengungen haben wir uns das anschließende, nun auch schon traditio-nelle, Schweinskopfessen so ab ca. 19.00 Uhr verdient. Wer gern einenKuchen backen und auch den dazu nötigen Kaffee beisteuern möchte,würde sich bitte bei Heidrun Heckler, Ulberndorfer Straße 4, melden. Ge-nauere Information über die Busabfahrtszeit gibt es noch ca. 14 Tage vor-her. An dieser Stelle noch eine Information im Nachgang zu unseremDorffest zum 650-jährigem Jubiläum. Ein Video wurde auf DVD herge-stellt und kann bei Siegfried Stienert, Ulberndorfer Straße 24, bestellt wer-den. Bis zum Wandertag wünsche ich allen eine gute Zeit.

Im Namen des Vereinsvorstands Reiner Kunze

Spatz am Morgen

Du lieber kleiner drolliger Spatz

hoch oben auf deinem luftigen Platz

jubilierst so heiter in den Morgen.

Du wirkst sehr ausgeschlafen und froh;

wären die Menschen es ebenso,

dann hätten sie weniger Sorgen.

Gerdi Fritzsche

Foto: Adam Kumiszcza (Creative Commons--Lizenz „Attribution 3.0 Unported”)

Seite 20 Dippolds Bote vom 17. September 2008

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Hoch zu Roß …

Am ersten Augustwochenende fand zum 34. Maldie traditionelle Pferdeleistungsschau auf demReitgelände in Seifersdorf statt. Doch diesmalwar es ein besonderes Ereignis: der Verein feier-te sein 40-jähriges Bestehen und organisierte ausdiesem Grund sowohl für die Reiter als auch Zu-schauer besondere Highlights. In 24 ausgeschrie-benen Prüfungen gingen 230 Reiter mit 362 Pfer-den aus dem gesamten Bundesgebiet an denStart. In den letzten Jahren wuchs die Veranstal-tung stetig sowohl in den Teilnehmerzahlen alsauch im Schwierigkeitsgrad der Dressur- undSpringprüfungen. Anlässlich des 40. Jubiläumswurden in diesem Jahr zwei Springprüfungender Schweren Klasse ausgeschrieben. In diesenPrüfungen hatten die erfahrenen Reiter mit ihrenTop-Pferden Hindernishöhen von bis zu 1,45 mzu überwinden. Los ging es bereits am Freitagmittag mit Dressur-und Springprüfungen der Einsteiger- und Anfän-gerklasse. An den beiden folgenden Turnierta-gen wurden in Prüfungen der Anfänger- bis zurSchweren Klasse um die Siegerschleifen ge-kämpft. Sportlicher Höhepunkt am Samstag warneben der Springprüfung der MittelschwerenKlasse - Preis des Mischfutterbetriebes Ruppen-dorf – das aller erste Schwere Springen, was aufdem Reitgelände in Seifersdorf je ausgetragenwurde. Gesponsert wurde dieses hochdotierteSpringen von der Braune AutolackierbedarfGmbH aus Freital, denen dafür ein herzlicherDank gebührt. Alle waren gespannt, wie die Rei-ter diesen anspruchsvollen Parcours meisternwerden. Hier ging es um die beste Zeit, jederFehler brachte Zeitstrafe mit sich, so dass auchein Reiter mit Hindernisfehlern durch enge Wen-dungen und schnellem Galopp dennoch dieMöglichkeit auf den Sieg hatte. Spannende Run-den zeigten, dass hier sehr erfahrene Reiter amStart waren und die Spannung bis zum Ende hal-ten konnten. Den Sieg erlangte schließlich derseit einigen Jahren in Seifersdorf teilnehmendeMichael Kölz aus Wermsdorf bei Grimma. Mitseinem Pferd Lord zeigte er die kürzesten Wen-dungen und siegte mit Bestzeit vor Thomas Wey-chert aus Lengenfeld und Ulf Ihle aus Merkwitz.Am Samstagnachmittag und –abend folgtenÜberraschungen für die Besucher. Die KleinstenMitglieder des Reitvereins zeigten ihre Voltigier-leistungen auf dem Haflinger Heidi. Am Abendfolgte ein Reit- Fahr-Pas de Deux der besonderenArt. Der im Einspänner von Michaela Tittel des 1.Glashütter Reitverein Oberfrauendorf gefahreneFriese Ysbrand und das erfolgreiche Dressurpaaraus Seifersdorf, Elisabeth Gläser mit ihrem PferdCatweazle, zeigten ein tolles Pas de Deux nachhistorischer Musik. Anschließend bauten dieHindernisfahrer ihren Parcours auf. Fünf Kut-schen zeigten in 2 Umläufen, dass es zwischenkurzen Ponybeinen und den Beinen derGroßpferde keinen Unterschied in der Schnellig-keit geben muss, denn Claudia Göbel sorgte fürStimmung und siegte mit ihren Shettis Siri undSalin mit hervorragender Zeit. Beim Dunkelwer-den bereiteten unsere tschechischen Gäste ihreDarbietung vor. Sie versetzten uns zurück in dieZeit des Mittelalters und zeigten uns, wie einfachdoch Pferde durchs Feuer gehen können.

Die Party-Coverband Jolly Jumper aus Bautzenhat es beim Reiterball geschafft, eine super Stim-mung zu zaubern und das Bierzelt zum platzenzu bringen. Über 500 Gäste feierten und tanztenbis in die Nacht hinein. Trotz langer Party warenalle Helfer und Reiter am nächsten Morgen wie-der pünktlich 7.00 Uhr zurück bzw. noch immerauf dem Platz. Der Sonntag begann mit Prüfun-gen für junge Pferde. Auch die Dressurinteres-sierten kamen auf ihre Kosten. In zwei Prüfun-gen der Mittelschweren Klasse wurden schickePferde mit eleganten Bewegungen vorgestellt. Inbeiden M-Dressuren siegte Norbert Grobe ausApolda mit seinem Pferd Red Power. Doch auchElisabeth Gläser vom gastgebenden Reitvereinwar mit Wallaby in beiden Prüfungen hoch plat-ziert. Auch die Springreiter hatten hohe Heraus-forderungen an diesem Tag. In der Springprü-fung der Mittelschweren Klasse – dem Preis derBrunel GmbH Dresden – wurde im Stechen umFehler und Zeit gekämpft. Anschließend wurdenvom Kreisreitvereinsvorsitzenden Tobias Giese-ler, Peggy Grahl und dem Ex-Landrat HerrnBernd Greif die neuen Kreismeister geehrt: Neu-er Kreismeister im Springen wurde Henry Tögel(1. Glashütter Reitverein Oberfrauendorf) vorStefanie Müller (1. Glashütter Reitverein Ober-frauendorf) und Robert Welde (TSV Seifersdorf).In der Dressur konnte wiederholt Elisabeth Glä-ser (TSV Seifersdorf) ihren Titel verteidigen vorKaren Göbel (RFV Obercarsdorf) und KristinScholz (RFV Gestüt am Wilisch).Am Nachmittag kam es zum absoluten Höhe-punkt des Wochenendes, dem Großen Preis derOstsächsischen Sparkasse Dresden. Diese Spring-prüfung der Schweren Klasse enthielt Hindernis-se von bis zu 1,45 m Höhe und Tiefe. In der Sie-gerrunde kämpften die besten fünf Reiter ausdem Umlauf um die schnellste Zeit. Diese er-reichte wieder Michael Kölz mit seinem PferdLord vor Thomas Weychert mit Lady´s Boy. Erwar der erfolgreichste Reiter am Wochenende –gewann drei von vier großen Springprüfungen.Im Großen Preis der Ostsächsischen Sparkassebrachte er drei Pferde an den Start und durchrittdrei Umläufe sowie drei Siegerrunden fehlerfrei!Am Ende belegte er die Plätze 1, 3 und 4 mit sei-nen Pferden Lord, Anthony und T Amelusina. AlsEhrenpreis erhielt er neben der roten Parade-decke der Ostsächsischen Sparkasse eine wert-volle Glashütter Uhr von der Firma Hemess. Erstvor 3 Wochen nahm Michael Kölz erfolgreicham internationalen Turnier in Gera/Thüringenteil und platzierte sich im oberen Viertel derTop-Reiter. Zusammenfassend war es ein sehr gelungenesund unfallfreies Wochenende mit genialemSport bei traditionellem Regenschauer, ausgiebi-gen Sonnenstrahlen und besten Bedingungen fürReiter, Pferde und Gäste. Der Besucherrekordvon über 1.200 Zuschauern spornt natürlich an,weitere Veranstaltungen auf diesem Niveaudurchzuführen. Ein recht herzliches Danke-schön gilt allen Sponsoren und vor allem den vie-len, vielen Helfern der Seifersdorfer Vereine undnatürlich den Mitgliedern und Ehrenämtlern desReitvereins Seifersdorf! Text: Claudia Löbe Fotos: Brit Placek

Reitsport der Extraklasse in Seifersdorf