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Sitzungen und Termine der Pfarrgemeinde und des Pfarrers 06.09. 7,45 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 06.09. 10,30 Uhr: Trauung in Teis 06.09. 15,00 Uhr: Trauung in Algund 06.09. 17,00 Uhr: Trauung in St. Martin 06.09. 19,00 Uhr: Vorabendmesse 07.09. 8,30 Uhr: Pfarrgottesdienst 07.09. 9,00 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 07.09. 10,30 Uhr: Pfarrgottesdienst 07.09. 11,30 Uhr: Tauffeier in Schreckbichl 07.09. 15,00 Uhr: Tauffeier in Meran 08.09. 9,00 Uhr: Schuleröffnungsgottesdienst 08.09. 7,45 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 08.09. 17,30 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 08.09. 18,00 Uhr: Eucharistiefeier 09.09. 7,45 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 09.09. 9,30 Uhr: - 11,00 Uhr: Bürostunden 09.09. 17,30 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 09.09. 18,00 Uhr: Eucharistiefeier 09.09. 20,00 Uhr: Sitzung Martini Festkonzert 10.09. 7,45 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 10.09. 17,30 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 10.09. 18,00 Uhr: Eucharistiefeier 11.09. 7,45 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 11.09. 17,30 Uhr: Kein Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 11.09. 18,00 Uhr: Kein Eucharistiefeier 12.09. 7,45 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 12.09. 9,30 Uhr: - 11,00 Uhr: Bürostunden 12.09. 17,30 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 12.09. 18,00 Uhr: Eucharistiefeier 13.09. 7,45 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 13.09. 12,00 Uhr: Trauung in Partschins 13.09. 14,30 Uhr: Trauung in Meran 13.09. 19,00 Uhr: Vorabendmesse 14.09. 8,30 Uhr: Pfarrgottesdienst 14.09. 9,00 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 14.09. 10,30 Uhr: in Schreckbichl: Pfarrgottesdienst 14.09. 14,30 Uhr: Tauffeier für das Kind Jonas Perger Die Termine im Kalender dienen als Schnellübersicht der liturgischen Woche für die Gläubigen und geben auch die Termine an, wo man den Pfarrer nicht zu Hause antrifft. Das Bestellen von Messintentionen kann zu Bürostunden im Pfarrhaus vorgenommen werden oder vor oder nach den Gottesdiensten in der Sakristei. Fotos der Ehejubilare können in der Sakristei abgeholt werden vor oder nach den Gottesdiensten. Pfarrgemeinde Girlan zu den Heiligen Martin und Wolfgang PFARRBRIEF „MITEINANDER – FÜREINANDER“ teilen – zuteilen – verteilen – austeilen – mitteilen Schutzengelsonntag Für andere ein Engel sein Manchmal könnte auch ich Engel sein, ein Engel für die anderen. Ein Engel, der ihre Träume mit ihnen träumt und ihre Hoffnungen mitträgt. Ein Engel, der sie bei der Hand nimmt, wenn sie Halt brauchen, der sie tröstet, wenn sie traurig sind, und ihre Tränen trocknet. Manchmal könnte auch ich Engel sein. Doch oft fehlt mir der Mut dazu. Ich bitte dich, Herr, lass mich wenigstens ab und zu für die anderen ein Engel sein.

Mitteilungsblatt 2014 Nr. 36

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Pfarrbrief der Pfarrei Girlan

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Page 1: Mitteilungsblatt 2014 Nr. 36

Sitzungen und Termine der Pfarrgemeinde und des Pfarrers 06.09. 7,45 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 06.09. 10,30 Uhr: Trauung in Teis 06.09. 15,00 Uhr: Trauung in Algund 06.09. 17,00 Uhr: Trauung in St. Martin 06.09. 19,00 Uhr: Vorabendmesse 07.09. 8,30 Uhr: Pfarrgottesdienst 07.09. 9,00 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 07.09. 10,30 Uhr: Pfarrgottesdienst 07.09. 11,30 Uhr: Tauffeier in Schreckbichl 07.09. 15,00 Uhr: Tauffeier in Meran 08.09. 9,00 Uhr: Schuleröffnungsgottesdienst 08.09. 7,45 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 08.09. 17,30 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 08.09. 18,00 Uhr: Eucharistiefeier 09.09. 7,45 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 09.09. 9,30 Uhr: - 11,00 Uhr: Bürostunden 09.09. 17,30 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 09.09. 18,00 Uhr: Eucharistiefeier 09.09. 20,00 Uhr: Sitzung Martini Festkonzert 10.09. 7,45 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 10.09. 17,30 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 10.09. 18,00 Uhr: Eucharistiefeier 11.09. 7,45 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 11.09. 17,30 Uhr: Kein Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 11.09. 18,00 Uhr: Kein Eucharistiefeier 12.09. 7,45 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 12.09. 9,30 Uhr: - 11,00 Uhr: Bürostunden 12.09. 17,30 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 12.09. 18,00 Uhr: Eucharistiefeier 13.09. 7,45 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 13.09. 12,00 Uhr: Trauung in Partschins 13.09. 14,30 Uhr: Trauung in Meran 13.09. 19,00 Uhr: Vorabendmesse 14.09. 8,30 Uhr: Pfarrgottesdienst 14.09. 9,00 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 14.09. 10,30 Uhr: in Schreckbichl: Pfarrgottesdienst 14.09. 14,30 Uhr: Tauffeier für das Kind Jonas Perger

Die Termine im Kalender dienen als Schnellübersicht der liturgischen Woche für die Gläubigen und geben auch die Termine an, wo man den Pfarrer nicht zu Hause antrifft.

Das Bestellen von Messintentionen kann zu Bürostunden im Pfarrhaus vorgenommen werden oder vor oder nach den Gottesdiensten in der Sakristei.

Fotos der Ehejubilare können in der Sakristei abgeholt werden vor oder nach den Gottesdiensten.

Pfarrgemeinde Girlan zu den Heiligen Martin und Wolfgang

PFARRBRIEF „MITEINANDER – FÜREINANDER“ teilen – zuteilen – verteilen – austeilen – mitteilen

Schutzengelsonntag

Für andere ein Engel

sein Manchmal könnte

auch ich Engel sein, ein Engel für die

anderen. Ein Engel, der ihre Träume mit ihnen

träumt und ihre Hoffnungen mitträgt.

Ein Engel, der sie bei der Hand nimmt,

wenn sie Halt brauchen, der sie tröstet, wenn sie

traurig sind, und ihre Tränen

trocknet. Manchmal könnte auch ich Engel

sein. Doch oft fehlt mir der

Mut dazu. Ich bitte dich, Herr,

lass mich wenigstens ab und zu für die

anderen ein Engel sein.

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Gottesdienste in der Pfarrgemeinde Girlan vom 07.09. – 14.09.2014 – Pfarrbrief Nr. 36

Samstag 06.09.

7,45 13,00

19,00

23. Sonntag im Jahreskreis Schutzengelsonntag Eucharistiefeier (Jesuheim) In der Gleifkirche von St. Michael / Eppan: Trauung für die Brautleute: Angelo Mele und Verena Rier Pfarrgottesdienst in den Anliegen der Pfarrgemeinde Eucharistiefeier für Ingrid De Carli Meran (1. Jtg.) Eucharistiefeier für Philomena Ennermoser Eucharistiefeier für Raimund Kollmann Eucharistiefeier für Johann Prader Eucharistiefeier für Pfarrer Luis Thaler zum Geburtstag

Sonntag 07.09.

8,30

9,00

10,30

11,30 11,30

Pfarrgottesdienst in den Anliegen der Pfarrgemeinde Eucharistiefeier für Richard und Paula Donà (Jtg.) Eucharistiefeier für Martina Prieth Eucharistiefeier für leb. und verst. Freunde Jesuheim: Pfarrgottesdienst in den Anliegen der Pfarrgemeinde Pfarrgottesdienst in den Anliegen der Pfarrgemeinde Eucharistiefeier für Leb. und Verst. der Fam. Geist Eucharistiefeier für Leb. und Verst. der Fam. Mathà Eucharistiefeier für Josef Werth Eucharistiefeier für Richard Sparer zum Geburtstag Schreckbichl: Tauffeier für das Kind Maja Zwerger Schreckbichl: Tauffeier für das Kind Leon Zwerger

Montag 08.09.

7,45 9,00

17,30 18,00

Fest der Geburt Mariens Eucharistiefeier (Jesuheim) Schuleröffnungsgottesdienst Gebetszeit für die Pfarrgemeinde Eucharistiefeier für Paula und Valentin Spitaler Eucharistiefeier zu Ehren der Gottesmutter Eucharistiefeier für Martha Weipert Tonsern

Dienstag 09.09.

7,45 17,30 18,00

Eucharistiefeier (Jesuheim) Gebetszeit für die Pfarrgemeinde Eucharistiefeier zu Ehren des Heiligen Antonius Eucharistiefeier für Philomena Laner (Jtg.) Eucharistiefeier für Kurt Libardi

Mittwoch 10.09.

7,45 17,30 18,00

Eucharistiefeier (Jesuheim) Gebetszeit für die Pfarrgemeinde Eucharistiefeier für Maria Tröger Cassan Eucharistiefeier für Josef Kuppelwieser Eucharistiefeier für Leb. und Verst. der Fam. Raich Eucharistiefeier nach Meinung

Donnerstag 11.09.

7,45

17,30 18,00

Eucharistiefeier (Jesuheim) Eucharistiefeier um den Frieden in der Welt Keine Gebetszeit für die Pfarrgemeinde Keine Eucharistiefeier

Freitag 12.09.

7,45

17,30 18,00

Gedenktag Maria Namen Eucharistiefeier (Jesuheim) Gebetszeit für die Pfarrgemeinde Eucharistiefeier für Richard Kager Eucharistiefeier für verst. Eltern und Geschwister Kager Eucharistiefeier für Maria Laimer Haller Eucharistiefeier für Maria Pardatscher

Samstag 13.09.

7,45 19,00

24. Sonntag im Jahreskreis Fest der Kreuzerhöhung Eucharistiefeier (Jesuheim) Pfarrgottesdienst in den Anliegen der Pfarrgemeinde Eucharistiefeier für Rosa Kofler Betta Eucharistiefeier für Maria Betta Eucharistiefeier für Leb. u. Verst. der Fam. Baumgartner Eucharistiefeier für Rudolf Steiner Eucharistiefeier für Greti Figl Fiegl Eucharistiefeier für die Armen Seelen

Sonntag 14.09.

8,30

9,00

10,30

14,30

Pfarrgottesdienst in den Anliegen der Pfarrgemeinde Eucharistiefeier für Josef Linger (Jtg.) Eucharistiefeier für Walter Thalmann Eucharistiefeier für leb. und verst. Freunde Eucharistiefeier für die Armen Seelen Jesuheim: Pfarrgottesdienst in den Anliegen der Pfarrgemeinde Kirchtag in Schreckbichl: Pfarrgottesdienst in den Anliegen der Pfarrgemeinde Eucharistiefeier für Leb. und Verst. der Fam. Geist Eucharistiefeier für Leb. und Verst. der Fam. Mathà Eucharistiefeier für Josef Schenk Eucharistiefeier für Erich Marschall (30. Todestag) Eucharistief. für Marianne Mayr Mederle (30. Todestag) Eucharistiefeier für Stefan Mederle Eucharistiefeier für Katharina Mayr Tauffeier für das Kind Jonas Perger

Bürostunden: Dienstag: 9,30 Uhr – 11,00 Uhr Freitag: 9,30 Uhr – 11,00 Uhr Die neuen Ministrantenpläne sind per Email unterwegs oder können in der Sakristei abgeholt werden. Danke!

Page 3: Mitteilungsblatt 2014 Nr. 36

UNSERE BANKVERBINDUNGEN: Raiffeisenkasse Filiale Girlan IBAN IT 16 J 08255 58163 00030 3000 575

Spenden: im lieben Gedenken an Frau Marianne Mayr Mederle von den Töchtern Burgi, Helga und Otti mit Familien für die Kirche von Schreckbichl (150 Euro), im lieben Gedenken an Frau Marianne Mayr Mederle von Fam. Oswald Gamper, Völs für die Pfarrkirche (50 Euro), im lieben Gedenken an Frau Marianne Mayr Mederle von Fam. Oswald Gamper; Völs für Hl. Messen (50 Euro), im lieben Gedenken an Frau Marianne Mayr Mederle von Rita und Ady Morandell, Kaltern für die Blumen in der Pfarrkirche (200 Euro), im lieben Gedenken an Frau Marianne Mayr Mederle von Frau Ida Rainer, Nals für Hl. Messen, Vergelt‘s Gott!

Tauffeier

Am Sonntag, den 07. September 2014 um 11,30 Uhr in der Kirche zur Kreuzerhöhung in Schreckbichl in Girlan

für das Maja Zwerger des Markus Zwerger und der Julia Pertoll

Klavenz 39, 39052 Kaltern Herzlichen Glückwunsch!

Tauffeier

Am Sonntag, den 07. September 2014 um 11,30 Uhr in der Kirche zur Kreuzerhöhung in Schreckbichl in Girlan

für das Kind Leon Zwerger des Markus Zwerger und der Julia Pertoll

Klavenz 39, 39052 Kaltern Herzlichen Glückwunsch!

Zur Feier der Trauung

am Samstag, den 06. September 2014 um 13,00 Uhr in der Gleifkirche in St. Michael / Eppan

für das Brautpaar Angelo Mele, Naunweg 2 / G, 39057 Girlan Verena Rier, Naunweg 2 / G, 39057 Girlan

Herzlichen Glückwunsch!

IMPRESSUM: Pfarrgemeinde Girlan zum Heiligen Martin und zum Heiligen Wolfgang, 39057 Girlan, Pfarrgasse 3, Tel. Nr. 0471 / 662 409. Fax: 0471 / 662 409. Der Pfarrbrief erscheint wöchentlich in einer Auflage von 550 Stück. Laufende Nr. 2014 / 36 E-Mail Adresse: [email protected] oder [email protected] Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Christian Pallhuber. Freier Tag des Pfarrers: Donnerstag (außer bei Beerdigungen). Handy Nummer des Pfarrers: 333 451 2208 (oder Sms schreiben). Freier Tag des Mesners: Urlaub bis 15. September 2014. Seniorenclub Girlan Almenwanderung am Deutschnonsberg Wir starten vom Hofmahdsattel und wandern in 2 Stunden über die Clozneralm zur Rawauer Alm und weiter über den Erlebnis-Wanderweg hinunter nach Proveis. Dabei genießen wir einen herrlichen Ausblick auf das obere Nonstal. Der Erlebnis-Wanderweg soll dem Wanderer das spannungsgeladene Verhältnis des Nonsberges mit seinen zwei Sprachgruppen näher bringen. Die verschiedenen Stationen geben Einblick in die Geschichte des Bergbaues, der Energiegewinnung und informieren über Heil- und Giftpflanzen. Die Nichtwanderer fahren mit dem Bus direkt nach Proveis, wo sich dann alle Teilnehmer zu einem gemütlichen Beisammensein treffen. Termin: Mittwoch, 10 September. Abfahrt: um 12 Uhr vom Parkplatz in der St. Martin Strasse Anmeldung: innerhalb Montag den 8. September, bei Wera. Der Helfer/innenkreis Diözesanwallfahrt im Zeichen der Synode 13. September 2014 Am Samstag, 13. September 2014 findet in St. Leonhard/Abtei die Diözesanwallfahrt statt. Bischof Ivo Muser wird gemeinsam mit vielen Gläubigen und den Synodalinnen und Synodalen um 14.30 Uhr Gottesdienst feiern (Pavillon hinter dem Vereinshaus). Die Synodalinnen und Synodalen sind am Vormittag außerdem in die Wallfahrtskirche nach Oies eingeladen, um gemeinsam am synodalen Prozess weiterzuarbeiten.

Tauffeier

Am Sonntag, den 14. September 2014 um 14,30 Uhr in der Pfarrkirche zum Heiligen Martin in Girlan

für das Kind Jonas Perger des Andreas Perger und der Brigitte Peterlin

St. Martin Straße 6, 39057 Girlan Herzlichen Glückwunsch!

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Hunger macht keine Ferien 2014 Hunger ist eine weltweite Tragödie, eine alltägliche Katastrophe, ein vergessener Skandal: Fast 900 Millionen Menschen auf unserem Globus hungern. Besonders schwerwiegend ist die Situation in Afrika. Dort hat jeder Vierte nicht genug zum Essen. Vor diesem Hintergrund hat die Caritas Diözese Bozen-Brixen ihre siebente Sensibilisierungs- und Spendenkampagne „Hunger macht keine Ferien“ eröffnet. Die Caritas unserer Diözese ist seit Jahrzehnten in Afrika aktiv. Dank der Spendenbereitschaft der Südtiroler Bevölkerung kann sie zahlreiche Hilfsprojekte gegen den Hunger unterstützen. Die Caritas ist bemüht, den Afrikanern über 24 Hilfsprojekte in elf verschiedenen Ländern Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten. Dabei arbeitet sie mit kompetenten, lokal verwurzelten und verlässlichen Partnern im weltweiten Caritas-Netzwerk zusammen. Für die verschiedenen Hilfsprojekte hat die Südtiroler Caritas in den vergangenen zwölf Monaten insgesamt 560.000 Euro Spendengelder von rund 5.000 Südtirolerinnen und Südtirolern erhalten. 1.300 davon überwiesen ihre Spende in Form einer sog. Hungerpatenschaft von sieben Euro im Monat. Was bewirken 7 Euro im Monat?

• 7 Euro im Monat reichen aus, um einem Menschen in Afrika das Überleben bis zur nächsten Ernte und darüber hinaus zu sichern.

• Mit 7 Euro im Monat kann ein Bauer in Äthiopien Mais und Bohnen ein zweites Mal säen, wenn das erste Saatgut auf den Feldern verdorrt.

• Mit 7 Euro im Monat kann eine Familie drei Ziegen im Jahr kaufen.

• Mit 7 Euro im Monat können zwei Frauen ihre Kinder im Krankenhaus sicher und gesund auf die Welt bringen.

Infos für die Spender Wer den Einsatz der Caritas mit einer Spende oder als Hungerpate unterstützen möchte, kann unter dem Kennwort „Hunger in Afrika“ einen Dauerauftrag für ein Jahr bei seiner Bank einrichten oder seine Spende einmalig einzahlen. In beiden Fällen ist die Spende steuerlich absetzbar. Die Höhe und die Dauer der Hungerpatenschaft sind frei wählbar. Die Patinnen und Paten sind nicht vertraglich zu einer Zahlung verpflichtet. Sie können die Unterstützung jederzeit und ohne Angabe von Gründen unter- oder abbrechen. Unter der Telefonnummer 0471 304 304 hat die Caritas bis zum Ende der Kampagne „Hunger macht keine Ferien“ am 7. September eine Spendenhotline eingerichtet. Nähere Informationen können aber auch online unter www.caritas.bz.it oder direkt bei der Caritas in der Bozner

Sparkassenstraße 1 eingeholt werden. MÖCHTEN SIE PATE/PATIN GEGEN DEN HUNGER WERDEN? SPENDEN SIE FÜR UNSERE PROJEKTE! Wichtig: Die Caritas setzt die Spenden zu 100 Prozent in den Projekten ein. Für die Finanzierung der Verwaltungstätigkeit und Bewerbung der Projekte kommen Sponsoren auf. Die Rechenschaftsberichte der einzelnen Projekte können im Büro für Auslandsarbeit der Caritas in der Sparkassenstraße 1 in Bozen eingesehen werden und stehen den SpenderInnen auszugsweise auch im SpenderInneninformationsblatt und auf der Webseite der Caritas (www.caritas.bz.it) zur Verfügung. Die Kampagne „Hunger macht keine Ferien“ wird von der italienischen Bischofskonferenz und privaten Sponsoren finanziert. Unter dem Kennwort „Hunger in Afrika“ kann die Südtiroler Bevölkerung die Hilfe der Caritas für die hungernden Menschen in Afrika unterstützen. Spendenkonten der Caritas Diözese Bozen-Brixen: Bank für Trient und Bozen, IBAN: IT66 A0324011610000006000065; Raiffeisen Landesbank, IBAN: IT42 F0349311600000300200018; Südtiroler Sparkasse, IBAN: IT17 X0604511601000000110801; Südtiroler Volksbank, IBAN: IT12 R0585611601050571000032.

Spendenkonto – Alexander Mayr – Feuerwehrkommandant Atzwang Um die finanziellen Sorgen der Hinterbliebenen abzumildern, bitten die Freiwillige Feuerwehr und die Gemeinde Ritten um Hilfe. Einzahlungen sind bei jeder Bank auf folgende Konten des Bäuerlichen Notstandsfonds „Menschen helfen“ Onlus möglich: Raiffeisen Landesbank IBAN IT30 D 03493 11600 000300011231 Südtiroler Sparkasse IBAN IT67 D 06045 11600 000000034500 Südtiroler Volksbank IBAN IT08 X 05856 11610 024570004004 Kennwort: Unfalltod Alexander Mayr

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Gedanken zum Fest der Kreuzerhöhung: das Kreuz wird erhöht, in den Mittelpunkt gestellt. Es ist das zentrale Symbol unseres christlichen Glaubens. Das war aber nicht immer so. In den ersten Jahrhunderten wagten die Christen aus Rücksicht auf die Juden nicht, das Kreuz in den Mittelpunkt zu rücken; denn für den Juden war das Kreuz ein Fluchzeichen. Wie im Buch Deuteronomium steht: „Verflucht ist jeder, der am Holze hängt“ (Dtn 21,23). Deswegen konnte und durfte ein Messias nicht elendig am Kreuz verenden! Daher ist das Kreuz für den frommen Juden ein großes Ärgernis und vor die Nicht-Juden eine Torheit (Wie Paulus es sagt). Das Kreuz war die grausamste Todesstrafe, wobei es darum ging den Verurteilten physisch und psychisch total zu zerstören, so dass nichts Menschliches mehr von ihm übrig blieb. So wollte man dann auch alles vernichten, was er in seinem Leben vertreten hatte. Was blieb also vom Reich Gottes, von dem Jesus behauptet hatte, es sei mit ihm angebrochen? Alles Illusion, Schall und Rauch? Es war für die ersten Christen ein großes Problem: Wie können wir an diesen Jesus noch glauben? Da war ein Eingreifen Gottes notwendig, die Auferweckung Jesu aus dem Tod, wodurch Gott diesen Jesus rehabilitierte und als seinen „geliebten Sohn“ bestätigte und damit auch alles, was Jesus über Gott gesagt hatte. Nur: Wie konnten die ersten Christen andere Menschen für einen Glauben an einen Jesus gewinnen, der physisch, psychisch, moralisch und religiös so zerstört wurde? Auch der Koran, Mohammed z.B. leugnen den Kreuzestod Jesu, denn ein Prophet darf und kann auf diese Weise nicht enden! Erst im vierten Jahrhundert rückt das Kreuz in den Mittelpunkt der Verehrung der Christen. Vorher verwendeten sie für Jesus Bilder und Symbole wie der „gute Hirte“, oder das Fischzeichen. „Fisch“ heißt auf griechisch „Ichthus“ und diese Buchstaben wurden in den Zeiten der Christenverfolgung die Geheimsprache für „Jesus von Nazareth, Sohn Gottes, Retter“. Das Symbol des Kreuzes wurde nicht verwendet. Ab dem vierten Jahrhundert ändert sich das. Das Christentum wurde römische Staatsreligion. Die Kreuzigung als Todesstrafe wurde abgeschafft. Das Kreuz wurde mit kostbaren Edelsteinen verziert, um seinen sieghaften Charakter zum Ausdruck zu bringen. Es wurde nicht mehr als Zeichen von Grausamkeit, Tod und Scheitern verstanden, sondern als Ort, wo Gott zeigt, dass er das letzte Wort hat und auch den aussichtslosesten Tod besiegt. Die Auferstehung wirft also ein anderes Licht auf das Kreuz. Im späten Mittelalter wird das Kreuz zum Zeichen des leidenden Heilandes: eine gelegentlich überspannte Leidensmystik, eine Verherrlichung des Leidens Jesu, kam auf und man vergaß den österlichen Hintergrund. Ohne Ostern, ohne die Auferstehung, kann man die Bedeutung des Kreuzes nicht verstehen. Das zeigt sich auch in der Gegenwart: Man will das Kreuz aus den Schulen und öffentlichen Gebäuden entfernen. Man argumentiert, dass junge Menschen den Anblick des Kreuzes als eines Folterinstrumentes nicht ertragen können. Wir dürfen also Kreuz und Auferstehung nicht voneinander trennen. Durch die Auferstehung ist im gekreuzigten Jesus deutlich geworden, dass sogar im

tiefsten Elend, ja sogar in Gottverlassenheit, Hoffnung und Zukunft möglich sind. „Tod, wo ist dein Sieg?“ Das Kreuz erinnert uns an die zentrale Aussage unseres Glaubens, dass Gott ein Gott der Liebe und des Lebens ist. Wer Gott treu bleibt, wer an Gott festhält, auch in den aussichtslosesten und schmerzhaftesten Situationen, wird von ihm gehalten. Wie viele Menschen haben seitdem in ihrem eigenen Leid Kraft aus dem Blick auf das Kreuz geschöpft! Ich kann mein Leid, meines Schmerzen, meine Aussichtslosigkeit durchstehen, weil ich in all meinem Leid nicht allein bin. Ich bin bei Gott aufgehoben, auch wenn ich sterben muss. Auch im Kreuz, in der letzten Verlorenheit ist heil möglich, gehe ich schlussendlich nicht zugrunde. Das Kreuz wird Zeichen der Hoffnung und des Vertrauens. Es ist Symbol unseres christlichen Glaubens. Daran will uns das Fest Kreuzerhöhung erinnern. Ein Fest der Hoffnung.

Zum Schulanfang „Behütet und befreit“ Gott gibt uns Engel als Behüter mit auf unseren Lebensweg. Diese Vorstellung hat gerade für Kinder sehr viel Kraft. Einen Engel um sich zu wissen - in welcher Gestalt er auch immer auftritt - kann auf dem Weg durch Kindergarten, Schule und Familienstress Mut und Hoffnung bringen. Stellvertretend für viele biblische Geschichten, die von Engeln erzählen, hier eine von der Befreiung des Apostel Petrus aus der Gefangenschaft (nach Apostelgeschichte 12,6.19a): Ja, ein Engel Gottes hat mich befreit! "Als ich schlief, fest schlief, zwischen zwei Wachsoldaten, gefesselt von Ketten, wachte ich plötzlich auf. Ganz hell wurde es im Gefängnis, und ich fühlte, dass mich jemand an die Seite gestoßen und geweckt hatte. Ja, da stand ein Mann. Steh schnell auf, sagte er. Komm mit mir. Da fielen meine Ketten ab. Ich stand auf und ging einfach hindurch durch die erste Tür, durch die zweite Tür, durch das erste Gefängnistor. Die fest verschlossenen Türen gingen wie von selbst aus. Und der Mann führte mich hinaus, durch die Stadt. Es war wie ein Traum. Doch plötzlich wusste ich: Dieser Mann, der geleuchtet und die Türen geöffnet hatte, das war ein Engel. Ja, ein Engel Gottes hat mich befreit!"Regine Schindler Anregungen zum Schul- / Kindergartenbeginn: Bei Schulbeginn oder Schulwechsel, den neuen Schulweg gemeinsam erkunden. Voneinander Abschied nehmen – einen Abschiedskuss geben oder ein Kreuz auf die Stirn zeichnen, das dem Kind den Segen mitgibt und ihm Sicherheit vermittelt. Ein Kuscheltier, das an zu Hause erinnert, erleichtert jüngeren Kindern den Abschied. Die Kinder immer wieder ermutigen und ihnen etwas zumuten, anstatt sie zu entmutigen. Interesse zeigen an neuen Freunden und Freundinnen; sie auch einmal einladen. Sich für das Gelernte interessieren, aber Schulerfolge und Misserfolge nicht überbewerten. Für Entspannung sorgen, wenn das Kind heimkommt. Es erzählen lassen. So kann es sich den Frust und die Neuigkeiten des Tages von der Seele reden. Den Morgen begrüßen und am Abend den Tag zusammenfassen. Gemeinsam über Stärken und Schwächen nachdenken.