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Mitteilungsheft Nr. 3/ 2013 90. Jahrgang

Mitteilungsheft Nr. 3/ 2013 · 14:30 Uhr sonntags ein erlesenes Buffet zum Preis von CHF 59.50. ... Zuhörern manch Schmunzeln, vormoch- ... Gedanken vieler im Saal für einen Moment

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Mitteilungsheft Nr. 3/ 201390. Jahrgang

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Liebe Leserinnen und Leser,

Sie haben die dritte und letzte Ausgabe2013 in den Händen und während ich jetzt schreibe, hoffe ich ganz fest, dass die letzten Beiträge in den nächsten Stunden eintreffen, unser erfah-rene Layouter Zeit hat, der Drucker nicht über-lastet ist und sich die zu dieser Jahreszeit übliche Verspätung der Post in Grenzen halten wird. Es gibt ganz einfach einige wichtige Termine. Also zuerst schnell die Seite 33 konsultieren!

Dann ist da ist auch der interne Vorverkauf für unser nächstes Konzert. Mehr darüber und vor Allem die Bestellkarte finden Sie in der Mitte des Heftes. Diesen Insert können Sie übri-gens von unserer Webseite herunter laden und Ihren Freunden und Bekannten weiterleiten.

Ich wünsche Ihnen eine unterhaltsame Lektü-re, ab und zu ein Schmunzeln auf dem Gesicht und gute Erinnerungen an die Anlässe. Und wenn Sie nicht dabei waren – tun Sie etwas dagegen im 2014!

Ich bedanke mich für einmal schriftlich und ganz herzlich für die vielen netten Dankesworte und Komplimente die ich als Redaktor und Verfasser vieler Berichte des Vereinsheftes immer wieder entgegennehmen darf. Ich möchte mich auf diesem Weg aber auch einmal ganz herzlich bei den wichtigsten Helfern im Hintergrund bedanken (Seite 29).

Nun wünsche ich Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und einen rundum gelungenen Rutsch in ein glückliches Neues Jahr.

Martin rechberger

Nummer 3

Dezember 2013

90. Jahrgang

Mitteilungsheft der Basler Liedertafel

Apropos

INHALT Apropos 1 Die Seite des Präsidenten 2 Basler Liedertafel Benefizkonzert «Cerebral» 5

157. Cäcilienfeier 7Adventssingen und Weihnachtsfeier 14 Veteranenbund

Veteranennachmittag vom 12.11 23Gedicht zum Thema Wanderungen 24

Persönlich Gratulationen 25

Special Thanks 29Mutationen 30

Konzertvorschau «Rinaldo» 31 Veranstaltungskalender 33 Quellen / Liste der Inserenten 35 Impressum 36

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in der Heftmitte interner Vorverkauf «Rinaldo» mit

Bestelltalon

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Liebe Freunde der Liedertafel

Liebe Sänger

Ein ereignisreiches Jahr neigt sich bereits wieder dem Ende zu. 2013 war das Jahr einiger Unwägbarkeiten, aber vor allem auch einiger unvergesslicher Höhepunkte: Belcanto-Konzert, Gesangsfest Biel-Ben-ken, Benefiz-Konzerte. Gerade letztere geben Zeugnis einer erfreulichen Entwick-lung in der Basler Liedertafel. Die Freude am Singen und die Begeisterung der Sän-ger war fast mit Händen zu greifen. Der anerkennende Applaus des Publikums gewann durch die kräftige Kollekte eine hohe Glaubwürdigkeit. Zehntausend Fran-ken konnte der Stiftung cerebral über-reicht werden. Eine Summe, die in meiner Liedertafel-Zeit, wie ich mich erinnere, erst einmal erreicht worden ist. Natürlich haben auch der Jugendchor der Musikschule All-schwil, die hervorragenden Solisten, sowie die Inserate-Akquisition zum hervorra-genden Ergebnis beigetragen, wofür ich herzlich danke.

Wie weit sind wir heute mit den im letzten Heft beschriebenen Projekten?

Dirigentensuche Aus einer erfreulichen Zahl hochqualifi-zierter BewerberInnen sind jetzt noch drei KandidatInnen in der engeren Wahl. Ein erstes Probedirigat versprach schon einiges. Auf die zwei weiteren Probediri-

gate anfangs Januar 14 sind wir sehr gespannt. Die Findungskommission wird also schon früh im Jahr über das Ergebnis informieren können.

junge tafelrundeDas Projekt geht planmässig voran. Die Agentur arbeitet professionell und mit hohem Mass an Originalität und Kreativi-tät. Im März 14 sollten die attraktiven Wer-bemittel und die junge Webseite zur Verfü-gung stehen. Ziel ist es, bis zu den Sommerferien mindestens 16 junge Sän-ger gewonnen zu haben, so dass per Mitte August unter der Leitung von Philippe Rayot mit den Probenarbeiten begonnen werden kann.

Reveille-ChorIn Bezug auf die geplanten Auftritte im September 14 wurde das Programm mit den «Quatre petites prières» von F. Poulenc angereichert. Eine gelungene Ergänzung zu den anspruchsvollen Rheinberger-Lie-dern. Der Aufruf für Projektsänger im Ersten Bass hat gefruchtet. Erfreulich viele Sänger interessieren sich dafür. Der Reveille-Chor wird sich im Rahmen des «Festival Klang-Basel» mit diesem anmutigen Liederpro-gramm einem grösseren Publikum präsen-tieren können.

Probelokal Die Renovationsarbeiten im Kirschgarten-gymnasium werden wie angekündigt im Herbst 14 starten. Genaue Daten sind noch nicht bekannt. Die Proben-Ersatzräume sind im De Wette Schulhaus organisiert. Das Archiv ist nach wie vor ein Problem. Wir müssen Räumlichkeiten finden. Wer hat eine Idee oder könnte sogar eigene Räum-

Bericht des Präsidenten

Das abwechslungsreiche Mittagsbuffet von Montag bis Freitag zum Spezialpreis von nur

CHF 42.- (Buffet, kalt, warm, süss) ab 13.00 Uhr wird weitergeführt.

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Bericht des Präsidenten

lichkeiten zur Verfügung stellen? Bitte meldet Euch bei mir. In Bezug auf den Platzbedarf kann Gino Pancera Auskunft geben. Auch für den Notenraum (aktuelles Liedgut) haben wir die Lösung noch nicht. Ideen sind gefragt!

Wie Ihr feststellen könnt, gibt es vieles, auf das wir uns freuen können. In diesem Sinne wünsche ich Euch und Euren Familien frohe Festtage und ein gesegnetes und spannendes neues Jahr.

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Basler Liedertafel

Nicht immer haben wir ein so zahlreiches Publikum vor uns, wenn wir unser erstes Benefiz-konzert jeweils auf der Landschaft geben. Nun, Allschwil ist ja auch nicht rich-tig auf dem Land und wir hatten sozusagen ein Heimspiel. Der Jugendchor der Musik-schule Allschwil hat nicht nur viele Eltern, Grosseltern, Onkel und Tanten angelockt, sondern auch ganz wesentlich zum guten Gelingen unserer beiden diesjährigen Kon-zerte beigetragen. Es war beeindruckend wie die Leiterin Annemarie Gutbub die quirligen Buben und Mädchen im Hand-umdrehen zu einem disziplinierten Chor machte, welcher die fünf Lieder – oder müsste man beim Musical «The sound of music» eher von songs reden ? – vor Freude strahlend und auswendig vortru-gen; die mutigsten unter ihnen sogar mit einem Solo. Ein farblicher und stimmlicher Kontrapunkt zur Liedertafel und eine echte Bereicherung des Programms.

Aber da waren aber auch die ausgezeich-neten Solisten, insbesondere Andrea Löt-scher, die nicht nur Ihre Querflöte meister-haft beherrschte sondern mit gekonnten Ansagen und mit einer ausgezeichnet auf unsere Liedervorträge abgestimmten Wahl der Stücke sofort den Kontakt zum Publikum fand und so den roten Faden spann, der durch das ganze Konzert ging. Herrlich zum Beispiel der «Danse de la chèvre» von Arthur Honegger zu unseren Volksliedern von Hugo Dudli.Ernesto Mayhuire seinerseits liess seine Gitarre sprechen, was besonders in der «Grande Sonata von M. Giuliani» wunder-bar zum Tragen kam und zusammen bil-deten sie so etwas wie ein musikalisches dream-team, und «la cerise sur le gateau» der Wohltätigkeitskonzerte 2013!

Natürlich, die Liedertafel war auch dabei! Und auch wenn unser Interimsdirigent

Benefizkonzerte zugunsten Cerebral15. November St. Theresienkirche Allschwil16. November Peterskirche Basel

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Basler Liedertafel

Philippe Rayot bis zur letzen Probe noch viel zu polieren hatte, und wohl nicht ohne innere Spannung für seinem ersten Lieder-tafel Auftritt vor uns stand, durfte auch er – wie seine Vorgänger in solchen Momenten – feststellen, dass «seine» Sänger da sind, wenn es ernst gilt. Kam das Trinklied in All-schwil vielleicht noch etwas zaghaft daher – Latein ist ja auch nicht jedermanns Sache – so überzeugte der Chor mit «Santa Lucia»

und «Spanische Nächte» umso mehr. Und die treuen Konzertbesucher unter den Zuhörern nahmen erfreut zur Kennt-nis, dass dem jungen Dirigenten etwas gelungen war, was gestandene Chorleiter vor ihm nur äusserst selten vollbrachten; die Liedertäfeler sangen wieder einmal auswendig, wenigstens teilweise. Da ha-ben wir noch Potenzial, wie uns die Jun-gen eindrücklich vormachten. Es war ins-gesamt ein überaus abwechslungsreiches und gelungenes Konzert; welches vom zahlreichen und gut aufgelegten Publikum in Allschwil mit einer grosszügigen Kollek-te verdankt wurde.

Samstag, Peterskirche Basel. Die herrliche Akustik, die gut besetzten Ränge mit den Regierungsvertretern in der ersten Reihe, das Wissen um einen gelungenen Auftritt am Vortag; alles stimmte für diesen zwei-ten Konzertabend. Auch die Mikrophone funktionierten und brachten die kurzen und auf den Punkt gebrachten Anspra-chen des Präsidenten der Liedertafel, des Geschäftsleiters der Stiftung Cerebral,

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Basler Liedertafel

Herr Michael Harr, wie auch die Ansagen der Musikeinlagen gut verständlich zum Publikum hinüber. Dieses sparte nicht mit Applaus für Worte, Musikvorträge und Gesang. Wäre der kurze und schreckhafte Unterbruch, verursacht durch den Kreis-laufkollaps von einem unserer Sänger nicht gewesen, der Abend dürfte als rund-um gelungen und erfreulich bezeichnet werden. So aber liess er für eine kurze Zeit sowohl uns Sänger wie auch die Zuhörer in einer spürbar angespannten Stimmung, bis der Präsident zur grossen Erleichterung aller «Entwarnung» geben konnte. Und so gilt auch für das Konzert in der Peterskirche wie für jenes in Allschwil; ein sehr schönes und vom zahlreichen Publikum herzlich und grosszügig honoriertes Konzert, und zwar in Bezug auf Applaus und Kollekte, ……und wohl auch für das herrliche Schluss-

bild mit der farbenfrohen Kinderschar, umrahmt von den gestandenen Herren in Smoking und Fliege und den strahlenden Protagonisten des Abends, welche den Rahmen für das Schlusslied bildeten.

157 Cäcilienfeier im Hotel HiltonWie jedes Jahr mussten sich die Sänger dann beeilen, um den Aperitif nicht zu ver-passen. Für das erste Lied im dicht besetz-ten Foyer des Festsaals reichte es nicht ganz allen und der am Konzert in der Peterskir-che aufmerksam zuhörerende Regierungs-rat Urs Wüthrich musste sich schon bald wieder verabschieden. Aber bis zur Tür-öffnung waren auch die «Geldzähler» und «Auf- und Abräumer» vollzählig dabei und so konnte Mike Massaro als Zeremonien-meister die etwa 90 Teilnehmer rechtzeitig zur 157. Cäcilienfeier begrüssen. Nach dem

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Basler Liedertafel

obligaten Eröffnungsgesang war es an unserem Präsidenten Ruedi Kämpfer den Abend zu eröffnen. Er tat dies wie immer wenn er vor uns oder das Publikum tritt mit der im eigenen guten Mischung von Humor und Ernsthaftigkeit. Entlockte sein augenzwinkender Vergleich der heutigen Cäcilienfeier mir jener vor 40 Jahren den Zuhörern manch Schmunzeln, vormoch-te seine, wie immer musikalisch dezent begleitetet, Ehrung der im vergangenen Jahr verstorbenen Vereinsmitgliedern die Gedanken vieler im Saal für einen Moment zu alten Freunden und Bekannten zu leiten. Dies ist immer ein ergreifender Moment und schöner Teil der Feier.

Dann war die Reihe an den bereits bekannten und ungeduldig erwarteten Solisten Andrea Lötscher und Ernesto Mahuire, die mit südamerikanischen Sam-ba-Rhythmen von Celso Machado für Flöte und Gitarre ihr grosses Können nochmals zeigten und für frohe Gesichter und gute Stimmung im Saal sorgten. Man hätte den beiden noch lange zuhören können…

aber der minutiös geplante Zeitplan und die Küchencrew des Hotels Hilton (er)for-derten bereits den nächsten wichtigen Punkt im Zeremoniell; das Öffnen der Türen zum Vorspeisenbuffet. Immer wieder ein kulinarischer Höhepunkt der Cäcilienfeier, auch wenn dieses Jahr – und dies sei hier ausdrücklich nicht als Kritik sondern als nüchterne Feststellung und Denkanstoss erwähnt – die in früheren Jahren übliche, fast schon spektakuläre Dekoration des wie immer sehr gut bestückten Vorspei-sen Büffets wohl der seit Jahren gleich bleibenden Budget-Obergrenze zum Opfer fiel. Das kulinarische Angebot und die Vielfallt sind jedoch weiterhin einmalig und wenn auch etwas weniger (nicht ess-bares) für das Auge da war, der Gaumen kam wie immer grosszügig auf die Rech-nung. Ein zweiter Gang ans Büffet drängte sich ganz einfach auf!

Ich persönlich warte immer sehr gespannt auf das Gastreferat und die abwechslungs-reichen und meist hochinteressanten und gut formulierten Grussadressen. Für mich einer der Hauptgründe, Jahr für Jahr an die-ser Feier teilzunehmen. Der Jahrgang 2013

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Basler Liedertafel

machte da keine Ausnahme. Abt Peter von Sury vom Kloster Mariastein rief mit seinen Ausführungen über seinen von Gesang begleiteten Lebensweg bei den Anwe-senden viele Erinnerungen wach. Und er sprach sicher vielen von uns aus dem Herzen, als er von der Bereicherung sprach, die das Singen den Menschen schenkt. Das kleine gesangliche Müsterchen machte zudem jedem im Saal klar, dass mit ihm ein potenzieller Liedertäfeler an das Kloster «verloren gegangen» ist.

Aber auch die Grussadressen waren wie immer mit viel Wissen über unseren Ver-ein formuliert und echt baslerischem Witz und Humor vorgetragen. Sie wurden über-bracht von:

Der «Libertango» von A Piazzolla, wiede-rum begeisternd dargeboten von unseren zwei Solisten, eröffnete anschliessend musikalisch den Gang zum Hauptgang, wo so manchem die Wahl zwischen Perl-huhnbrust, Kalbsbraten, Loup de Mer und gefüllten vegetarischen Ravioli und dem grossen Angebot an Beilagen schwerzufal-len schien und so den geduldig Wartenden Gelegenheit zu einem Schwatz und den weniger geduldigen einen Nachschlag am Vorspeisenbüffet bot. Zu kurz kam wahr-lich niemand und man darf ruhig auch in diesem Jahr von Quantität und Qualtität sprechen; vom wie üblich unübertrof-fenen Dessertbüffet ganz zu schweigen.

Den letzten Höhepunkt bildete wie immer der eigentlichen «raison d’être» unserer Benefizkonzerte; die wie jedes Jahr die mit Spannung erwartete Übergabe des Schecks an den Begünstigten der Kon-zerte, diesmal die Stiftung Cerebral. Unser bewährter Zeremonienmeister Mike Massaro liess es sich auch diesmal nicht nehmen, mit der Resultatverkündung für Spannung und Unterhaltung zu sorgen.

Dr. iur. C. Kramer,Präsident des Grossen Rates

Basel-StadtFrau G. Matefi Präsidentin des Bürgerrates Basel-Stadt

Herr M. Bertelsmann Kantonaldirigent des Chorverbandes beider Basel

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Basler Liedertafel

Herr lic.iur. Michael Harr, der Gerschäfts-führer von Cerebral, durfte von ihm, unter lautem Mitzählen im Saal, insgesamt zehn Säckchen Goldtaler entgegen nehmen; jedes symbolisch für tausend Franken. Ins-gesamt Fr. 10‘000.– sind durch grosszügige Unterstützung durch Inserenten im Pro-grammheft, Einzelspenden und Kollekte an den beiden Konzerten - nach Abzug der Kosten – zusammengekommen. Ein sehr schönes Resultat, das von einem glück-lichen Herrn Harr denn auch dankbar und strahlend verdankt wurde.

Bei all den Traditionen die auch die dies-jährige Feier prägten; ganz so wie es frü-her – wie viel früher eigentlich? – war das Ende des Abends aber dann auch dieses Mal nicht. Nach dem Schlussgesang unter Leitung des inzwischen wieder zu uns gestossenen Interimsdirigenten Philip-pe Rayot, dem Moment also wo sich die offiziellen Gäste verabschieden, lichteten sich auch dieses Jahr die Tische ziemlich schnell. Auch das ein untrügliches Zeichen des deutlichen Anstiegs des Altersdurch-schnitts unserer Sänger und Vereinsmit-gliedern. Ach ja, ... die liebe Vernunft. Ich habe es an meinen ersten Cäcilienfeiern noch miterleben dürfen und denke gern daran zurück, wie die «höckligeren» unter den Teilnehmern sich neu formierten und am einen oder andern Tisch noch ein Lied angestimmt wurde. So blieb es auch dies-mal bei ein paar «Traditionsbewussten», die den Abend bei einem Schlummerbe-cher oder «Verdauerli» in der Bar ausklin-gen liessen.

Martin rechberger

PS: Für die teilweise schlechte Qualität der Bilder möchte ich mich in aller Form ent-schuldigen. Ich kam mit der neuen Kame-ra bei den schwierigen Lichtverhältnissen einfach noch nicht zurecht.

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Basler Liedertafel

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Basler Liedertafel

Etwas früher also sonst lud die Liedertafel zum traditionellen offenen Adventsingen auf den Münsterplatz ein. Schon vor dem Eindunkeln bot der Platz mit dem Weih-nachtsmarkt, dem grossen Weihnachts-baum und der neuen Weihnachtsbeleuch-tung in den Bäumen eine stimmungsvolle Kulisse.

Bei Dunkelheit bot sich von der Sänger-bühne aus ein herrlicher Blick auf die vie-len brennenden Kerzen in den Händen der wohl über 500 Leute, die dicht gedrängt im Halbkreis vor uns standen. Über ihnen und der Silhouette, quasi als Pünktchen auf dem i, der leuchtende Abendstern am klaren Abendhimmel; eine Postkarten-stimmung.

Adventsingen vor dem MünsterportalSamstag 7. Dezember 17.15 Uhr

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Auch dieses Jahr durften wir auf das Mit-wirken der Basler Blechbläser unter der Leitung von Urban Walser zählen. Sie eröff-neten mit dem «Canzon à 5» von Samuel Scheidt den Abend, gaben während der nächsten knappen Stunde «den Ton an» und unterstützten Tempi und Intonati-on der gemeinsam gesungenen Lieder. Die Leitung für diesen Anlass lag in den Händen von Hannes Müller der unseren Dirigenten würdig und gekonnt vertrat. Das Liederprogramm umfasste wie immer bekannte Advents- und Weihnachtslieder in den vier Landessprachen und die etwas arg geschrumpfte Liedertafel wagte sich mit «The First Nowell» a capella mehr-stimmig und mit hörbarem helvetischen Akzent (so wenigstens der kritische Kom-mentar einer Anwesenden) auch noch ans Englische.

Die kurze Ansprache von Frau Münsterpfar-rer Schröder Field entpuppte sich als ein Tris amüsanter Kurzgeschichten arabischen, jüdischen und christlichen Ursprungs, die dem ansonsten feierlich-ernsten Rahmen eine wohltuende Prise Humor beimischten und bestens zum zweiten, fröhlicheren Teil der Lieder überleitete.

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Und weil es so schön war, gab Bernd Menzinger, federführend für den Anlass, noch eine kleine Zugabe mit einer weite-ren kurzen Weihnachtsgeschichte. Durch die leichte Verspätung im Programm ver-schmolz das abschliessende «Stille Nacht» dann allerdings nicht ganz sinngemäss im lauten Geläute der Münsterglocken. Vom inzwischen sehr kalt gewordenen Mün-sterplatz ging es dann zügig – im dop-pelten Sinne des Wortes –über die Mittlere Brücke ins Kleinbasel zur

Weihnachtsfeier im Unionssaal des Volkshauses

Eigentlich müsste man ja diesmal eher von einer Klausenfeier, äxgysi natürlich Nigginäggi, sprechen. Schon von wegen des Datums und eigentlich auch sonst, ist doch der Santiglaus immer auch einer der Höhepunkte dieses traditionellen Fami-

lienfestes. Daniel Braun, der den Abend bestens organisierte, ist Erprobtem treu geblieben. Nach dem üblichen Aperitif – diesmal leider ohne Zita Hilberer, die nach vielen Jahren erstmals aus terminlichen Gründen nicht anwesend sein konnte und zusammen mit ihren vielen lieben Gästen auch sichtbar fehlte – öffnete er die Türen zum Unionssaal und bat seine Gäste an die von ihm und seiner Frau Verena liebevoll und gekonnt weihnächtlich geschmück-ten Tische.

Getränke wurden bestellt, das Menü stu-diert und bald hatte das Sereno Quartett, ebenfalls ein erprobter Wert vom letzten Jahr, die ganze Aufmerksamkeit für sich. Ganz toll und beeindruckend, wie diese

Basler Liedertafel

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jungen Musiker mit ihren drei Auftritten den Abend musikalisch untermalten. Sie eröffneten passend mit, einem Allegretto Satz aus Mozarts Streichquartett Nr. 20, genannt «Hofmeister-Quartett». Meister-lich auch sie!

Unsere Präsi, was für es Gschängg.

Die Begrüssungsrede unseres Präsidenten war dann – einmal mehr – originell, humor-voll und ernst zugleich. Einfach eine tolle Idee, wie er die beiden anwesenden Kin-der einbezog und sie «Gschänggli» im Saal verteilen liess; symbolische Päckli für die Geschenke welche die Liedertafel jahrein jahraus machen und entgegennehmen darf. Zum Beispiel das tolle Benefizkon-zert unter dem neuen Dirigenten Philip-pe Rayot mit einem Erlös von Fr. 10000.– für cerebral gelähmte Kinder, was für es Gschängg. Der Auftritt am Bezirksgesang-fest in Biel-Benken mit Simon Bürgin und einem «Vorzüglich» der Jury, was für es Gschängg. Unser Veteranenbund, dieser Kleinod und Rückgrat unseres Vereins wo Freundschaft gepflegt und Freud und Leid geteilt wird, was für es Gschängg. Mit der Wandergruppe, die nicht weniger als 25

Wanderungen und Anlässe angeboten hat und wo auch Passiv-Wanderer auf die Rechnung kommen, was für es Gschängg. Das unvergessliche Konzert in der Martins-kirche mit den tolleen Solisten und den zwei Frauenchören, was für es Gschängg.

Zu Essen gabs natürlich auch. Immer wie-der zwischendurch. Der Hauptgang hatte es nach diesem Auftritt natürlich schwer zum Gesprächsthema zu werden. Der herrlich zarte Brasato mit Kartoffelgratin und grünen Bohnen taten ihr Bestes. Und wer sich für den Toscaner Roten entschied, hatte dazu einen perfekten Begleiter. Das Sereno Quartett leitete mit Maurice Ravels Streichquartett in F-Dur zum nächsten grossen Gastauftritt über. Dr Santiglaus wurde mit dem obligaten Lied gleichen Titels herzlich begrüsst.

Basler Liedertafel

MOZART – JUPITER SINFONIEBRAHMS – RINALDO STIG ANDERSENPHILHARMONISCHES ORCHESTERLENA-LISA WÜSTENDÖRFER

Das sind die klingenden Namen unseres Auftrittes am 13. April im Stadtcasino. Die Komponisten muss man wahrlich nicht vorstellen; und auch die nicht die Sinfonie in C-Dur KV 551, bekannt als Jupiter Sinfonie, zählt sie doch zusammen mit der Es-Dur Sinfonie, KV 543, zum musikalischen Höhepunkt des sinfonischen Schaffens. Interessantes zu «Rinaldo» finden Sie im vorliegenden Vereinsheft Nr. 3/2013.

Das Philharmonische Orchester Basel ist den Musikinteressierten in Basel und Umgebung ebenfalls nicht unbekannt. Es wurde im Jahre 1904 gegründet und hat sich bis heute seine Tradition als Amateuror-chester bewahrt. Heute spielen ca. 60 engagierte Freizeitmusikerinnen und -musiker aus der Region Basel in diesem Orchester; geführt und unterstützt von Berufsmusikern als Konzertmeister, Stimmführerin im Cello und auf verschiedenen Positionen im Orchester. Seit 2001 ist der Engländer Jonathan Brett Harrison der musikalische Leiter und Dirigent des Orchesters.

Ebenfalls nicht unbekannt in Basel in Frau Lena-Lisa Wüstendörfer. Ihr obliegt heute die musikalische Leitung des Jungen Orchesters Basel, des Uni-Orchesters Bern, des Akademischen Orchesters Basel und des Messias-Chors Zürich. Als Gastdirigentin ist sie regelmässig mit dem Zürcher Kammerorchester zu hören. Wir sind sehr glücklich, dass wir sie trotz ihrer vielen Verpflichtungen als Dirigentin für dieses Konzert gewinnen konnten.

Wen man in Basel, leider, noch vorstellen muss, ist unser Solist Stig Andersen. International sehr bekannt und auch in Zürich ab und an zu hören, singt er zum ersten Mal in Basel. Die Verantwortlichen der Basler Liedertafel sind deshalb ganz besonders stolz, dass sie diesen hochkarätigen Tenor für das wunderbare, jedoch eher selten aufge-führte Werk von Johannes Brahms, «Rinaldo» und damit für eine Pre-miere in Basel verpflichten konnten.

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Stig Andersen, Tenor

Der dänische Tenor ist Ensemblemitglied der Königlichen Oper von Kopenhagen, wo er sukzessive die Partien des lyrischen und des jugendlichen Faches sang, bevor er zum international gefragten Heldentenor wurde.

Er sang Lohengrin in Kopenhagen, Zürich, Berlin und Tokyo, Peter Grimes in Kopenhagen und Dresden, Fidelio in Kopenhagen, Bregenz, Zürich und München, die Titelpartie Otello in Kopenhagen, die Titelpartie Tannhäuser in Kopenhagen, Chemnitz, München, Houston und Berlin, Erik (Der fliegende Holländer) in Kopenhagen, Siegmund (Die Walküre) in Århus, Chicago, Torino, Berlin, München, Kopenhagen und Dresden, die Titelpartie Siegfried in Århus, Santiago de Chile, Buenos Aires, Torino, Helsinki, Amster-dam (CD ETCETERA), London, New York, Berlin, Genf, München, Madrid, Dortmund und Kopenhagen, Siegfried (Götterdämmerung) in Århus, Torino, London, Helsinki, Mann-heim, New York, Berlin, Genf, München, Dortmund, Amsterdam (CD ETCETERA) und Kopenhagen, Albrecht (Mathis der Maler) in London, Stolzing (Die Meistersinger von Nürnberg) in Kopenhagen, Strasbourg, Berlin und München, die Titelpartie Parsifal in Köln, Zürich, Berlin, Tokyo und London, Tristan und Isolde in Kopenhagen, Mannheim, Houston, Berlin, Prag, Trondheim, New York (2. Akt konzertant) und Rom (konzertant), Herodes (Salome) in Århus und Kopenhagen, Hermann (Pique Dame) in Kopenhagen, King of Naples (The Tempest von Thomas Adès) in Kopenhagen.Er arbeitet mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Myun-Whun Chung, James Conlon, Mark Elder, Sir Alexander Gibson, Theodor Guschlbauer, Hartmut Haenchen, Bernard Ha-itink, Nikolaus Harnoncourt, Eliahu Inbal, Neeme Järvi, Marek Janowski, Armin Jordan, Jiri Kout, James Levine, Fabio Luisi, Kurt Masur, Zubin Mehta, Simon Rattle, Esa-Pekka Salonen, Michael Schønwandt, Peter Schneider, Leif Segerstam, Sir Georg Solti, Hans Wallat, Ralf Weikert, Franz Welser-Möst.

Als Konzertsänger ist er u.a. mit Beethovens Symphonie Nr. 9, Haydns Jahreszeiten, Brahms Rinaldo, Mahlers Das Lied von der Erde und 8. Symphonie, Schmidt‘s Das Buch mit sieben Siegeln, Schönbergs Gurreliedern zu hören.

Lena-Lisa Wüstendörfer obliegt heute die musikalische Leitung des Jungen Orchesters Basel, des Uni-Orchesters Bern, des Akademischen Orchesters Basel und des Messias-Chors Zürich. Als Gastdirigentin ist sie regelmässig mit dem Zürcher Kammerorchester zu hören. 2007/2008 war sie musikalische Assistentin von Claudio Abbado. Sie arbeitete etwa mit dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester, dem Orches-tra Mozart Bologna, der basel sinfonietta oder dem Barockorchester La Visione

zusammen, und konzertierte mit der Nordböhmischen Philharmonie Teplice oder dem Ruse Philharmonic Orchestra. Meisterkurse besuchte sie bei Simon Halsey, Ralf Weikert oder Georg Grün. Weitere wichtige Impulse erhielt sie von Sylvia Caduff und Sir Roger Norrington. Lena-Lisa Wüstendörfer studierte an der Musikhochschule der Stadt Basel Violine bei Adelina Oprean und Dirigieren bei Raphael Immoos und schloss 2007 mit dem Master of Arts in Dirigieren ab. An der Universität Basel absolvierte sie zudem ein Lizentiatsstudium in Musikwissenschaft und Wirtschaft, wo sie zurzeit zur Rezeption von Gustav Mahlers Sinfonien promoviert. Seit 2003 wird sie durch das Förderprogramm der Schweizerischen Studienstiftung unterstützt. 2011 erhielt sie von der Ernst Göh-ner-Stiftung ein Stipendium für Kunstschaffende. 2008 – 2010 war sie Stipendiatin der «Akademie Musiktheater heute» der Deutschen Bank Stiftung.www.wuestendoerfer.com

Ticketbestellungfür das Chor- und Orchesterkonzert der Basler Liedertafel mit dem Philharmonischen Orchester vom 13. April 2014 Stadtcasino, 20 UhrAusschneiden und einsenden bis 25. Januar 2014 Parterre Balkon Balkon links seitl. rechts Mitte

1. Kat. à Fr. 48.– statt Fr. 56.– Anzahl _____ q q q

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Ticket – Vorverkauf für Mitglieder der Basler Liedertafel

Die Konzerte des Philharmonischen Orchesters sind immer sehr gut besucht. Es ist deshalb zu erwarten und auch zu hoffen, dass unser Mitwirken und vor Allem auch der bekannte Solist dazu beitragen werden, dass die besten Plätze im grossen Saal des Stadtcasino ziemlich schnell aus-verkauft sein werden. Deshalb haben wir uns entschlossen, sehr früh einen internen Vorverkauf zu organisieren.

Sichern Sie sich die besten Plätze – und erst noch zu Vorzugspreisen!

Bis zum 31. Januar 2014 sind für die Liedertafel die Plätze im Parterre auf der linken Hälfte und auf dem Balkon auf der rechten Seite sowie die Hälfte der Plätze in der Mitte reserviert. Der öffentliche Vorverkauf beginnt am 1. Februar nur noch zum normalen Preis.

Senden Sie die unten stehende Karte umgehend per Post, oder senden Sie ein Email an [email protected], oder ein Fax an Nr. 061 753 94 50.

Die Zustellung der Karten erfolgt nach Begleichung der Rechnung an Postcheck-Konto 60-688568-0, Basler Liedertafel, Konzerte, 4000 Basel, IBAN CH76 0900 0000 6068 8568 0 oder bei Barzahlung an den Proben, spätestens Ende März 2014.

BASLER LIEDERTAFELBillet-Vorverkauf Adel SaidBrüelrainweg 214147 Aesch

Name und Adresse des Absenders: ________________________________

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Datum/Unterschrift:

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«Rinaldo»Chor- und Orchesterkonzert mit dem Philharmonischen Orchester Basel, Sonntag 13. April 2014, 17.00 Uhr – Stadtcasino

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Und wenn er dann sein grosses goldenes Buch öffnet, steigt die Spannung im Saal und manch einem wird es etwas bang im Gedanken, dass er nach vorne gebeten werden könnte. Nicht alle sind auf seine Aufforderung, ein Lied oder Sprüchlein vorzutragen gewappnet. Die Meisten lösen jedoch die Aufgabe mit Bravour…. und viel Humor. So etwa mit dem kür-zesten Niggi-Näggi-Vers: Santiglaus du liebe Maa – etcetera, etcetera. Oder das ad hoc Gedicht unseres treuen Vereinsmitgliedes Carl Miville, der befand es sei dr’ Wahn, er (dr. Santi) gliich es Bitz eme Taliban, doch mit sine lange wisse Hoor pass’er beschtens ze däm Chor. Ande-re, wie zum Beispiel unser Präsident, liessen sich nicht überraschen und glänzten mit vorbereiteten Versen oder ergatterten sich mit einem freiwilligen und spontanen Vor-trag einen Chlausensack.

Der gemeinsame Schlussgesang war dann eher etwas weniger ehrenvoll und sicher ein Programmpunkt, dem nächstes Jahr grössere Aufmerksam geschenkt werden darf. Die weisse Schokolademousse und Orangensalat mit Basilikum trösteten schnell darüber hinweg und mit Kaf-fee und einem Schwatz und den allseits besten Wünschen ging ein gelungener Abend dem Ende entgegen.

Ich darf mich all den guten Wünschen anschliessen und freue mich ganz beson-ders, dass der frühe Termin dieses immer gut besuchten Familienanlasses, dank des frühen Redaktionsschlusses dieses Heft, für einmal etwas ausführlicher sein darf und nicht wie die alte Fasnacht erst im März daher kommt.

red. Martin rechberger

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Santiglaus du liebe Maa, etcetera, etcetera.

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Veteranennachmittag vom 12. November 2013

Wer hätte mit so viel Publikumsandrang gerechnet? Ausgeschrieben war ein Podi-umsgespräch zum Projekt «Junge Tafelrun-de» der Basler Liedertafel. Präsident Ruedi Kämpfer und der designierte Chorleiter Philippe Rayot stellten sich ernsten und

weniger ernsten Fragen des Obmanns, Hansruedi Hofer. Der herzliche Schlussap-plaus bestätigte den Machern, das Richtige getan zu haben: Publikumsnahe Informati-onen aus erster Hand und Schaffung von viel Goodwill für den geplanten Jungchor!

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Veteranenbund

Jitz, wo d pensioniert bisch, han i dänkt, hesch ändlech Zyt für öppis Neus,ha ds Oug uf ds Wanderprogramm glänktvo dene alte Chlöis.

Dasch voll easy, chly ga z Läufele,Alls gradus, e gueti Stund,Gäng chly Wysse hingere träufele,U chly zSpaziere isch ja gsund.

De geit me ja scho gly ga Ässe,bschtellt es Menü, rueht sech us, bim Brichte tuet me sech vergässe,sitzt zfride im aagschribne Huus.

D Zyt geit ume, wie im Flug, für einisch isch dr Tag nid zläng;dänksch uf dr Heifahrt mit em Zug:’s isch wider schön gsy, aber sträng!

So hani dänkt; bi zerscht Mal gange,nach dr Bahn uf ds Postouto,u de het dWanderig aagfange,es isch grad obsi, öppe so...

Zersch isch dStrass no teeret gsy,’s isch früsch gsy u dr Wind het pfiffe,mir biege i ne Fäldwäg y,de het’s grad zünftig aafa schiffe.

Ändlech git’s unger e TanneDie erschti Pouse, ’s isch fang Zyt!Da seit eine vo de ManneWo über achtzg isch, ’s geit nüm wyt.

Vo wäge! Itz faht’s richtig a,poutzgredi über d Matte uuf,ha mer nüt aamerke lah,heimlech kämpf i mit em Schnuuf.

Und hier noch ein schönes Gedicht eines «Junior-Veteranen» zum Thema Wanderungen. (Wanderkalender siehe Seite 33)

Itz chunnt dr Apero grad rächt,Es früsches Sutterbrot tuet winke,Nume isch es zimlech schlächtI Durscht ine Wysse ztrinke.

D Wägli wärde immer schmäler,stoglisch über dKrete y,links u rächts nur steili Täler,isch’s dr Wind oder dr Wy?

We de gloubt hesch, nach em Ässe,dass zGröbschte ändlech umen isch,bi de Veterane chasch’s vergässe, die si gäng no fit und früsch.

Z Fuess geit’s ds steile Tobel aabWurzle, Escht u glatti SteiBringe di a Rand vom Grab,chöme mir ächt gsung no hei?

Äs Glück, itz gseht me dBärgstation,dert würdi itz es Billie choufe,We die verruckte CompagnonNo wetti bis ganz abe loufe.

Nei, so verruckt si si doch nid,Stige o i d Gondelbahn,Hei Erbarme, das isch gschid,mit däm Junior-Veteran.

Was isch e ächte Veteran?We das wosch wüsse, machsch’s eso:Nimm’s ab sofort uf di Plan,zu üs i dWandergruppe zcho!

(käru 13)

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Persönlich

Jubilare im 1. + 2. Quartal 2013

Zum 80. Geburtstag am 5. Januar grüsste ich Hans Bürgi von Arlesheim mit den Worten: Lieber Herr Bürgi. Wir, die Basler Liedertafel, dürfen mit Ihnen an der Weltgeschichte teilhaben. Interessantes ist 1933 passiert; Ihr Geburtsjahr teilen mit Ihnen: Hannelo-re Kohl, die Schauspieler und Sänger: Emil Steinberger, Kim Novak, Jean-Paul Belmon-do, Montserrat Caballé, Horst Buchholz und die Bundesräte Arnold Koller und René Fel-ber. Lieber Herr Bürgi, 1960 sind Sie der Lie-dertafel beigetreten und unterstützten den 2. Tenor bis 1970. Seither sind Sie ein treues Passivmitglied. 1985 wurden Sie zum Passiv-Veteran ernannt und 2010 durften wir Sie an der Cäcilienfeier mit heftiger Akklamation in den erlauchten Kreis der Ehrenmitglieder aufnehmen. Für Ihre Treue zur Liedertafel und dem Engagement zugunsten der Cäci-lienstiftung der Basler Liedertafel, danke ich Ihnen ganz herzlich. Ich hoffe, dass Sie die nötige Ruhe finden um Ihren 80. Geburtstag gebührend zu feiern.

Am 15. Januar besuchte ich Mario Cengia, er offerierte mit seiner Helene in seinem «Open Haus» so ziemlich alles was das Herz begehrt. Um 10.00 Uhr war die Stube voll mit munteren Gästen, und ich mitten drin als Vertreter der Liedertafel, deren Grüsse ich Mario zum 75. Geburtstag mit Freude über-brachte. Auch Marios Jahrgang, 1938 hatte viel zu bieten: Franklin D. Roosevelt wird amerikanischer Präsident. Sein Geburtsjahr teilen mit ihm die Liedermacher Adriano Celentano und Tony Marshall. Pfarrer Fried-rich Karl Barth, die Filmschauspielerin Clau-dia Cardinale, der Modeschöpfer Karl Lager-feld und die gekrönten Häupter: Juan Carlos

von Spanien und Königin Beatrix der Nie-derlande. Lieber Mario, die Liedertafel hat Dir vieles zu verdanken. Seit 1990 kann der 2. Bass immer mit Dir rechnen. Deine wert-volle Arbeit als Lokalchef während Deiner Vorstandszeit und lange auch danach. Seit längerem bist Du auch ein fester Bestandteil im Veteranenchor und in der Wandergrup-pe. Mario ist ein echter Liedertäfeler gewor-den, ein richtiger Super-Mario.

2. Februar bei Andreas Schneider. Er fei-ert den 65. Geburtstag. Vergleichsweise ein junger Liedertäfeler, aber was für einer. Ein echter 2. Tenor, sehr sicher im Rhyth-mus und in der Intonierung. Wir sitzen in der Wohnstube, im gemütlichen Heim. In jener einfachen aber umso charmanteren Wohnüberbauung, an der Hohen Winde-Strasse in Basel. Es ist wunderbar ruhig, kein Strassenlärm, Zeit zum Nachdenken. Wir haben diese ausgiebig genutzt um über die Liedertafel zu plaudern. Wir standen ja vor dem Opernkonzert «BelCanto» welches am 2. März in der Martinskirche aufgeführt werden soll. Wird es wohl gut herauskom-men? Wie wird sich Torsten Buldmann, der musikalische Leiter, dieser schwierigen Auf-gabe stellen? Wie werden sich die bei-den Frauenchöre, «Singvoll Basel» und der «Frauenchor Strengelbach» in die Chor-partien einfügen? Andreas zeigte mir noch einiges vom schmucken Haus und macht sich Sorgen über die anstehenden Renova-tionsarbeiten. Noch ein Schluck vom feinen Tee und die Plauderstunde ist vorbei. Seinen Geburtstag feiert Andreas am Samstag mit seiner Lebenspartnerin Annie und Freunden in gemütlicher Umgebung und vor allem

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mit «Bewegungs- und Ausdruckstanz». Ich wünschte viel Vergnügen.

26. Februar bei Niklaus Flück’s 70. Ge-burtstag. Silvia, Niggis charmante Frau, führt mich in die «Gute-Stube» wo schon Trubel herrscht. Es war so richtig gemüt-lich. Flück’s wohnen in Aesch, hoch über dem Schloss, dort wo früher ein Sägereibe-trieb stand. Niggi wird’s auch als Pensionär nicht langweilig. Fest verankert in sozialen Netzwerken wie dem Alpenclub, der Kir-che und dem Kirchenchor in Aesch, dem Modellflugzeug-Club (z.Z. baut er gerade ein neues noch schöneres Modellflugzeug) und der Liedertafel, wo er von 1978 bis 1985 im Vorstand das Amt des Aktuars inne hatte. Er hat – mit einem schweren langen Seufzer – auf die obligate Frühlings Wanderwoche, zugunsten unseres BelCanto-Konzertes ver-zichtet, da wollte er unbedingt dabei sein. Zum «Alpenclübler» gehören Berg- und Klettertouren, auch mit seiner Frau, die ihm konditionell in nichts nachsteht, zum festen Sommerferienprogramm. So macht sich Niggi fit, damit er unsere Konzerte auch geniessen kann.

Zum 65. Geburtstag am 3. März, gratulierte ich Dr. Thomas Oesch. Thomas war von 1988 bis 1993 Liedertafel Präsident. Ich erinnere mich wie er als Vizepräsident span-nend durch die Cäcilienfeier führte. Wie er für jeden Ehrengast eine spezielle Anekdote zur Begrüssung auf Lager hatte. Wie er im Stillen lange nach einem neuen Musikdirek-tor suchte und uns, als die Zeit dazu reif war, Christoph Cajöri aus dem Hut zauberte. Chri-stoph der uns 12 wunderbare Jahre Musik-geschichte beschert hat. Ich denke gerne an die Zeit mit Thomas und Christoph zurück.

18. Mai ein sehr familiäres Treffen bei Peter Zeller zu seinem 85. Geburtstag. Seine Alice hat mit sanftem Druck gewünscht, dass ich Odette mitbringe. Mit herrlich lockeren Gesprächen verbrachten wir die Zeit beim Apéro. Ich erinnerte Peter an seine sehr wert-volle Arbeit von 1991 bis 2001. Was wäre ein Gesangsverein ohne den Bibliothekar, der genau im richtigen Zeitpunkt auch die rich-tigen Noten bereitstellt, und das alles auch noch lächelnd erledigt. Peter ohne Lächeln gibt’s überhaupt nicht. Auch jetzt da er sich mit seinen Geh-Hilfen etwas beschwerlich fortbewegt, fehlt sein Lächeln nicht. Auf meine Frage was würdest Du zu Deinen persönlichen «Liedertafel-Highlights» zäh-len, zögerte er nicht lange: 1. Die Freund-schaft. Ich kam anfangs der 80-ziger Jahre zurück nach Basel, kannte niemanden und fand in der Liedertafel Freunde, die mich noch heute begleiten. 2. Die Wandergruppe, auch wenn das Wandern nicht mehr zu mei-nen Stärken zählt, fühle ich mich in dieser Gruppe sehr wohl und aufgehoben. 3. Die «Sinfonie der Tausend» von Gustav Mahler, unter der Leitung von Howard Griffiths, auf-geführt im Januar 2001 in der Messe Basel. Ein Erlebnis erster Güte das kaum zu über-bieten ist. Das zu erleben, ein Geschenk des Himmels. Ein ebensolches Geschenk sind seine Liedertafel Freunde mit denen Peter morgen seinen Geburtstag im «Kaffi Spitz» ausgiebig feiern wird, wozu wir ihm aufs herzlichste gratulierten.

24. Mai vormittags bei Daniel Braun zum 70. Geburtstag, an der Sennheimerstrasse 25 in Basel. Eine Häuserzeile erstellt Anfangs des 20. Jahrhunderts. Die meisten Häuser in schmucker Architektur, gut erhalten, das

Persönlich

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von Verena und Daniel ganz besonders. Sie zogen vor ca. 20 Jahren von Lupsigen nach Basel, haben sich in dieses Haus verliebt. Daniel ist Architekt und versteht etwas von alten Häusern. Da liegt es auf der Hand, dass er die Liegenschaft nach seiner Façon, den heutigen Bedürfnissen entsprechend, aber sanft renovierte. Die beiden Wohnungen im ersten Geschoss sind das Reich von Brauns. Die Stube ist schon geschmückt und gedeckt für das Familienfest am Abend. Wir setzen uns zur Kaffeerunde mit Selbstgebackenem. Daniel erzählt wie er als bauleitender Archi-tekt 1980 den Ausbau des Bâloise Neubaus am Aeschengraben und später den Umbau des Hotels Hiltons leitete. Wir plaudern über die Weihnachtsfeiern der Liedertafel, die Daniel und Verena in vorzüglicher Weise und wie das Selbstverständlichste der Welt durchführen. Rasch war die Zeit verstrichen und ich schon wieder auf dem Heimweg.

30. Mai, bei Georges Hörmann in Reinach. Frau Hörmann bittet mich in die Stube wo schon die fröhlichen Veteranen-Gesellen um den Tisch sassen, zuprosteten und bei den frischen Faustbrötchen kräftig zulangten. Ich setzte mich dazu und fühlte mich wie zu Hause. Nun wollte ich von Georges wissen: Wo kommst Du her und wie und warum kamst Du nach Basel? Blumig und farbig erzählte er seine lange Geschichte. Aufge-wachsen in Küssnacht am Rigi, im Gasthof Rigiblick, ein Wirte-Sohn durch und durch. Trotzdem wurde er Chemie-Kaufmann und verkaufte landauf, landab Farben und was dazu gehörte. Dabei vergass er seine Her-kunft nicht. Die vielen Verkaufsgespräche führte er vorwiegend in guten und vorneh-men Gasthöfen, die er im Laufe der Jahre

allesamt kennen lernte. Zu seiner Zeit und besonders in der Innerschweiz gehörte das gepflegte Singen dazu wie das Alphornbla-sen. Georges hat sich aber für die Liedertafel Luzern und das Singen entschieden. 1960, immer noch Chemie-Kaufmann, wurde ihm das Verkaufsgebiet Nordwestschweiz anver-traut. Er verlegte seinen Wohnsitz nach Rein-ach und gründete seine Familie. Mit einer Empfehlung der Luzerner Liedertafel und seiner sicheren Stimme als 1. Tenor, bekam er 1960 sofort einen festen Platz in der Basler Liedertafel, die zu dieser Zeit von Max Diet-helm präsidiert und von Dr. Hans Münch musikalisch geleitet wurde. 1966 wurde er in den Vorstand gewählt, dem er bis 1976 angehörte. Ihm wurde die Reisekasse, inkl. Organisation der Ausflüge, Reisen und Veran-staltungen anvertraut. Da kamen ihm seine Kenntnisse über die Hotels, Restaurants und Festhütten im In- und Ausland zu gute. Ich war immer erstaunt und überrascht in welch entlegenste Winkel er uns entführte. In den besten und preisgünstigsten Lokalitäten wurden wir verköstigt und untergebracht. Für seine Verdienste wurde er 1976 zum Ehrenmitglied ernannt. Als Sänger genoss er alle musikalischen Highlights unter Dr. Hans Münch, André Charlet und Christoph Cajö-ri bis und mit den Jubiläumsfestlichkeiten 2002. Danach zog er sich zu den Ehemaligen Sängern und ins «Veteranen Stöckli» zurück. Dort stellte er seine Gastwirtkenntnisse den Kameraden noch sehr lange zur Verfügung. Das tat er auch für seinen Sohn, der in Rein-ach das Restaurant Charleston mit Erfolg führt. Dort helfen, Georges und seine Frau wenn’s hektisch wird aus. Und so ist die Wirte Familie wieder komplett.

Persönlich

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Peter-Michael Loewe Ehrenmitglied, fei-erte den 75. Geburtstag am 1. Juni. Ich gratu-lierte ihm mit einem bunten Kartengruss. Er war ein sicherer und engagierter Sänger im 1. Bass. Seine wertvolle Kraft stellte er in den Dienst der Liedertafel in dem er von 1980 bis 1990 dem Vorstand angehörte. Er bezeich-nete sich gern als Schreiberling. Als Redak-tor unseres Mitteilungsheftes führte er eine ausführliche, präzise und manchmal auch eine sehr spitze Feder. So war er auch im Vorstand. Mit konstruktiven Bemerkungen und Anträgen, brachte er neue Ideen ein, die dann zum Standard wurden. So vertrat er auch als Beauftragter für Öffentlichkeits-arbeit die Liedertafel dezidiert und erfolg-reich gegen aussen. Während drei Jahren

Persönlich

bekleidete er neben seinen angestammten Aufgaben das Amt des Vizepräsidenten. Als Projektleiter für das Projekt «Dreiländer-konzerte» in Strassburg, Stuttgart und Basel, führte er die langwierigen und kompli-zierten Verhandlungen, die mit dem ersten Konzert in Stuttgart im Juni 1990 gekrönt wurden. Für das Chorwesen engagierte er sich auch ausserhalb der Liedertafel. Er war Präsident der Basler Chorvereinigung (heute Chorverband beider Basel) und Stiftungsrat der Chorschule Basel. 2002 ist er zu den Ehe-maligen übergetreten und ist manchmal auch bei den Veteranen anzutreffen. Danke Peter für dein Wirken zu Gunsten des Basler Chorwesens.

gusti gersbach

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Special Thanks

Ich erhalte immer wieder sehr viele Kom-plimente für unser Vereinsheft. Das freut mich. Aber ich mache das Heft ja nicht alleine. Aber während die Verfasser mit Bild oder Unterschrift (hoffentlich) gebührend erwähnt und zur Kenntnis genommen wer-den, wirken einige Leute im Hintergrund, die das Heft erst zu dem machen was es ist wenn es in Ihrem Briefkasten liegt.

Da ist zu allererst unser Layouter und Grafiker, Patrick Sayer, der mit sei-nem Mac umsetzt, was ich im Kopf habe. Er überarbei-

tet die Fotos, setzt und formatiert die Texte, platziert die Inserate neu und schaufelt das ganze Heft nochmals um, wenn die Berichte in letzter Minute nicht in der eingeplanten Länge geliefert werden. Er hat immer Zeit für mich, eine Engelsgeduld und schreibt viele Arbeitsstunden gar nicht auf. Und ist erst noch Passiv-Mitglied. Vielen Dank, Patrick Sayer, für dieses grosszügige indirekte Sponsoring.

Da ist aber auch Trudi Pancera, die treue Fotografin anan vielen unserer An-lässe. Da ich ja selbst meistens mitsinge, zudem selber kein

besonders begabter Fotograf bin und ab und zu Probleme mit meiner Kamera habe, bin ich immer sehr froh und dankbar, sie mit Ihrer Kamera zu erblicken. Es ganz grosses Dankeschön an dieser Stelle, liebe Trudi.

Zu den stillen Helfern im Hintergrund gehö-ren auch Odette und Gusti Gersbach. Gusti ist nicht nur das wandelnde Lexikon der Basler Liedertafel der über Alles und Alle Bescheid weiss. Er hat bei seinem Rücktritt aus dem Vorstand einen riesigen Koffer Arbeit und Verantwortung mitgenommen und füllt seither die Funktion als Verantwort-licher für Personelles in bewundernswerter Weise aus; für die betroffenen Vereinsmit-glieder und für die Leser des Vereinsheftes. Dass er zusammen mit Odette zusätzlich die Texte des Vereinsheftes vor dem GzD mit Argusaugen auf Fehler überprüft, hat mir schon manchen «Schämmer» erspart. Danke Odette, danke Gusti!

Und da ist, last but not least, Herr Rolf Lässer und sein Team von der Firma Edition Litho und Druck GmbH, die auch diesmal, wie fast immer, alles Andere stehen und lie-gen lassen damit das Vereinsheft möglichst schnell bei Ihnen im Briefkasten ist. Vielen Dank an dieser Stelle auch ihnen.

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Persönlich / Neue Sänger / Gratulationen

Wir gratulieren zu besonderen Geburtstagen unserer Ehren- und Aktivmitglieder:

Dr. Comte Pierre 2. Bass und Ehrenmitglied, zum 70. Geburtstag am 2. Januar

Molinari Fiorenzo1. Bass und Ehrenmitglied, zum 70. Geburtstag am 3. Januar

Schwabe Hansrudolf Ehrenmitglied, zum 90. Geburtstag am 2. Februar

Werthmüller Ernst Ehrenmitglied, zum 75. Geburtstag am 2. Februar

Vögtlin Marcel Ehrenmitglied, zum 75. Geburtstag am 7. Februar

Gall Urs 2. Bass, zum 65. Geburtstag am 10. März

Böhm Hardy Ehrenmitglied, zum 85. Geburtstag am 20. März

Senn Guido Ehrenmitglied, zum 90. Geburtstag am 8. April

Rothweiler Werner1. Bass, zum 75. Geburtstag am 19. April

Meyerhofer Walter Ehrenmitglied, zum 85. Geburtstag am 23. April

Meier Eduard Ehrenmitglied, zum 80. Geburtstag am 27. April

Peter Hans1. Tenor, zum 70. Geburtstag am 2. Mai

Zumsteg Michael2. Tenor, zum 65. Geburtstag am 16. Mai

Müller Hannes2. Bass, zum 70. Geburtstag am 19. Mai

Stoffel Paul1. Bass und Ehrenmitglied, zum 65. Geburtstag am 20.Mai

Neue Sänger:

Caduff Rico, 2. BassDürr Mathias, 2. BassRychen Hans, 2. Bass

Neues Passivmitglied:

Lang Roland, Basel

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Konzertvorschau

Johannes Brahms war es nicht vergönnt, eine Oper zu komponieren. Er beklagte, dass man ihm kein passendes Textbuch angeboten habe. Die Kantate «Rinaldo» kommt einer Opernszene nahe und lässt erahnen, dass die Komposition einer Oper mit einem Thema anderer Wahl gewiss ein Meisterwerk geworden wäre. Die Musik-welt von heute bedauert das Versäumnis. Rinaldo war ursprünglich als Beitrag zum Wettbewerb der Aachener Liedertafel (1863) gedacht, Brahms wurde jedoch nicht rechtzeitig fertig damit. Die Urauf-führung fand am 28. Februar 1869 in Wien im Großen Redoutensaal statt.

Die Geschichte von Armida, einer sara-zenischen Zauberin und Rinaldo, einem Kreuzritter der ersten Kreuzzüge (1096 – 1099), wurde von Torquato Tasso in seinem Epos «Gerusalemme liberate» geschrieben. Rinaldo ist ein ehrenhafter und mutiger Krieger und gleichzeitig ein schöner Mann. Armida wurde ausgesandt, die Christen in ihrer Mission aufzuhalten und schickt sich an den schlafenden Ritter umzubringen, aber bei seinem Anblick verliebt sie sich in ihn. Sie entführt Rinaldo in einen Zauber-garten und macht ihn zu einem liebeskran-ken Liebhaber. Schliesslich gelingt es zwei seiner Mitstreiter Rinaldo zu finden. Im Glanze ihrer spiegelnden Schilder kommt er zu sich, sieht was aus ihm geworden ist. Er erinnert sich seiner Berufung, überwin-det den Zauber Armida’s, und setzt seine Reise fort.

Viele Maler und Komponisten wurden vom Werk Tassos inspiriert. Geheimrat von Goe-

Rinaldo – von Tasso zu Goethe und Brahms

the beschreibt die orientalische Kulisse und die Geheimnisse einer Zauberinsel so, wie man es sich im schönen Weimar vorstellt. Erinnern wir uns, dass Rinaldo der Liebhaber der Zauberin Armida ist. Gott-fried von Bouillon, der Führer des Kreuz-zuges, ist gegen diese lustvolle Verbindung, weil er befürchtet, dass die orientalische Zauberin die Wehrkraft seiner Ritterschaft zersetzen könnte. Dies trifft allerdings nicht zu, denn die Magierin liebt den blonden Ritter aus dem Abendland tatsächlich.Sie begehrt nur den schönen Rinaldo. Als Verlockung bedient sie sich ihrer Schön-heit, zur Liebeslust bietet sie das passende Ambiente, einen Zaubergarten. Völlig klar, dass dem jungen Heißsporn das Paradies auf Erden gefällt und er höhere Ziele aus den Augen verliert. Gottfried von Bouillon möchte nicht, dass die ritterliche Tugend auf der Strecke bleibt und mit einer Hei-din der Minne gefrönt wird. Schließlich hat man im Heiligen Land Aufgaben zu erledi-gen. Der christliche Glaube soll verbreitet und das Heilige Grab von den Ungläubigen befreit werden. Dies ist der Grund, weshalb der Führer des Kreuzzuges den Ausreißer Rinaldo durch seine Gefolgschaft suchen und wieder einfangen lässt.

Goethes Kantate, kann leider nur einen bescheidenen Ausschnitt aus dem gewal-tigen Epos von Tassos befreitem Jerusalem anbieten. Der Chor treibt zur Eile an. Zum Strande soll die Ritterschar sich bewe-gen, um Armidas Zauberinsel so schnell wie möglich den Rücken zu kehren. Wer weiß, was die Zauberin gegen sie aushek-ken wird, wenn sie sieht, wie ihr Ritter vondannen zieht? Dem Starken wird Gelegen-

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heit geboten, sich zu bewähren! Damit das Schiff geschwind die Fahrrinne durch-furchen kann, sollen die Männer inbrünstig in die Ruder greifen, falls der Wind nicht günstig ist. Einer unter ihnen hat keine Sehnsucht, die Ortschaft zu wechseln. Es ist Rinaldo. Einen Augenblick sollen die Gefährten ihn noch verweilen lassen. Der Betrübte versteift sich darauf, dass der Himmel nicht will, dass er jetzt schon scheiden soll. Was ist es, das ihn an diesem Ort noch hält? Rinaldo klärt die Ritterschaft auf: Sein einzig Glück hat er hier verloren. Die goldenen Tage des Paradieses sollen wiederhergestellt werden, wünscht er sich vom Schicksal. Der Ruf der Freunde soll den Abtrünnigen trösten, damit seine Wunden schneller heilen. Alle Reize, die die Zaube-rei ihm schuf, soll Rinaldo vergessen und jetzt endlich an seine Berufung denken. Der Turteltaube Locken und das Wirbeln der Wasserflocken halten ihn aber nach wie vor in ihrem Bann.

Der Chor zeigt Besorgnis. Nein, nicht län-ger ist zu säumen, wecket ihn aus seinen Träumen! Den diamantenen Schild soll man ihm zeigen. Zum besseren Verständ-nis muss hier eingefügt werden, dass der Zauberschild, ein Geschenk Armidas, auch die Funktion eines Spiegels ausübt. Was bekommt Rinaldo zu sehen? Der Chor for-muliert, dass das Zauberbild den Trug ent-siegelt. Bespiegelt sieht der Verzweifelte sich erniedrigt. Die Geliebte neigt zum Vandalismus und alle können es sehen. Aus Ärger zerstört sie ihre schöne Wohnung. Wehe, er kann es überhaupt nicht fassen! Gewalttätigkeit bei Frauen mag Rinaldo überhaupt nicht! Endlich ist er nun bereit, der Geliebten endgültig zu entsagen und sich den Gefährten anzuschließen.

Die edlen Ritter befinden sich auf See, die östliche Mittelmeerküste ist in Reichweite. Zurück nur, zurück durch günstige Meere zur Tugend der Ahnen! Der Held bequemt sich, doch er kommt vom Trugbild nicht los. Selbst auf Distanz hat die Geliebte noch die Macht, den Ritter zu beherrschen. Schon zum zweiten Male sieht Rinaldo sie erscheinen und jammern und weinen. Wie umgewandelt zeigt die Holde sich, so hat er die Geliebte noch nie gesehen. Sie blickt und handelt wie eine Dämonin. Nichts bleibt von ihrem Wüten verschont! Vom Blitz getroffen sind die Paläste, denn auch die Naturgewalten gehorchen Armi-da. Verschwunden sind Götterfeste, Lust-geschäfte und Geisterkräfte. Geheimrat von Goethe unterstützt die Rasende und gemeinsam mit ihr wirbelt er alles durch-einander. Der Schlusschor gestaltet das sinnige Finale:

Segel schwellen, grüne Wellen! Weiße Schäume;Seht die grünen, weiten Räume,Von Delphinen rasch durchschwommen. Wie sie kommen! Wie sie schweben! Wie sie eilen! Wie sie streben!Und verweilen so beweglich, so verträglich!Das erfrischet, das verwischet, das Vergangene dir begegnet.«Wunderbar sind wir gekommen, wunderbar zurückgeschwommen: Unser großes Ziel ist da!Schalle zu dem heiligen Strande. Losung dem gelobten Lande, Godofred und Solyma!»

(Quellennachweis: Seite 35)

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Veranstaltungskalender

Basler Liedertafel

23.12.13 Der 2. Akt findet nicht statt (Schulhaus geschlossen), neues Datum folgt

06.01.14 2. Probedirigat

13.01.14 3. Probedirigat

08.02.14 Samstagsprobe «Rinaldo», Kath. Kirche Binningen

16.03.14 Sonntagsprobe «Rinaldo», Kath. Kirche Binningen

13. April 2014 Chor- und Orchesterkonzert mit dem Philharmonischen OrchesterStadtcasino, 20 Uhr

Veteranenbund

Wanderungen

Donnerstag, 9.01.14 Eglisee –Tüllingen (Maien) – Riehen10.00 Tramhaltestelle Eglisee Werner Aebi, 079 371 14 29

Donnerstag, 23.01.14 Aesch – Reinach (Charleston) – Münchenstein10.00 Tramendstation Aesch Othmar Ehrsam, 079 723 48 82

Donnerstag, 6.02.14 Frenkendorf - Rest. Egglisgraben - Muttenz 9.15 SBB Werner Aebi, 079 371 14 29

Donnerstag, 20.02.14 Giebenach - Rest. Dornhof – Magden 9.00 SBB. Abfahrt Hannes Müller, 079 788 22 43

Donnerstag, 6.03.14 Oberwil – Schönenbuch (Krone) – Allschwil 9.00 Theater Gino Pancera, 077 414 21 59

Voranzeige:17.05.14 16.30 Uhr, Vesper «Wort + Musik», Münster Basel

19.05.14 Jahresversammlung 07.-11.05.15Hollandreise

Reveille-Chor

11.01.14 17.00 Uhr, Jahresversammlung und Drei-königs-Essen, Restaurant Stadtkeller, Basel

24./25.05.14 Probewochenende

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Veranstaltungskalender

Donnerstag, 20.03.14 Hörnli – Kaiseraugst (Sonne) – Birsfelden 9.00 Bus-Haltestelle Hörnli-Grenze Roland Moser, 079 489 40 67

Donnerstag, 3.04.14 Bürensteig – Wil (Schwyzerhüsli) – Mettau 8.35 SBB. Michael Zumsteg, 079 742 05 45

Dienstag, 15.04.14 Schliengen – Feldberg (Ochsen) – Niederegg 8.20 Bad.BhfWilly Schmidlin, 079 745 23 57

Dienstag, 29.04.14 Pfeffingen – Rest. Blauen-Reben – Zwingen 8.45 Aeschenplatz Roland Moser, 079 489 40 67

Donnerstag, 8.05.14 Wollbach – Kandern (Weeserei) – Hammerstein 9.10 Bad.Bf Willy Schmidlin, 079 745 23 57

Donnerstag, 22.05.14 Delémont - Auberge Les Viviers - Delémont 08.20 SBB Rolf Wagner, 079 613 52 69

Donnerstag, 5.06.14 Langenbruck – Rest. Allerheiligenberg – Hägendorf 08.20 SBBRoland Moser, 079 489 40 67

Dienstag, 17.06.14 Seltisberg - Seewen (Rössli) - Hochwald 8.05 SBBHannes Müller, 079 788 22 43

Donnerstag, 26.06.14 Rodersdorf - Hofstetten (Kehlengraben) - Ettingen 09.00 Tramstation Theater Rolf Wagner, 079 613 52 69

Für Wanderer ist keine Anmeldung nötig. Wer nur zum Mittagessen kommt, ist gebeten, sich beim jeweiligen Wanderleiter anzumelden. Wir wandern bei jedem Wetter. Versicherung ist Sache der Teilnehmer.

ChorprobenDienstag, 14.01.14, Apero der JubilareDienstag, 11.02.14 Dienstag, 18.03.14 Dienstag, 08.04.14 Dienstag, 06.05.14 Dienstag, 03.06.14

Übrige Anlässe mit schriftlicher Einladung

Samstag, 18.01.14 Jahresversammlung

Dienstag, 25.03.14 Veteranennachmittag

Dienstag, 22.04.14 Ständeli

Donnerstag, 15.05.14 Frühlingsausfahrt

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AXA Winterthur VersicherungenBarbey Söhne AG, Dipl. MalermeisterInBasler KantonalbankBlumen Au Bouquet AGBraun Schädler AG, MöhlinDeck AG, Immobilien, VerwaltungenDoetsch Grether AGFeldschlösschen Getränke AG – WarteckGIMA Gipser + MalergesellschaftHauseigentümerverband Basel-StadtHotel HiltonHumbel Jürg, PapeterieImmoo AG, BaselKiefer & Studer AG, GeotechnikerKilcher Zahnarztpraxis, BaselEdition Litho & Druck GmbH, AllschwilParkrestaurant Lange Erlenpaul stoffel data agSchachenmann + Co. AG ElektrotechnikTheater Basel

Unsere InserentenQuellenSeite 32Alexanderfest/Komponisten/Johannes Brahms (1833-1897)/Kantate/RinaldoDieter Martin: Goethes Rinaldo-Kantate - Entstehung, Text, Musik (08.04.2004). In: Goethezeitportal. URL: <http://www.goe-thezeitportal.de/db/wiss/goethe/martin_rinaldo.pdwww.goethezeitportal.de

WIR FINDEN FÜR IHRE IMMOBILIE EIN ZUHAUSE...

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Postadresse:Basler LiedertafelPostfach 1104010 Basel

Probenlokal:Aula Kirschgarten-GymnasiumHermann-Kinkelin-Strasse 10Basel

Montag 19.30 bis 21.30 Uhr, ausser während der Schulferien

Webseite:www.liedertafelbasel.ch

Produktion:Patrick Sayer Grafik

Münsterplatz 44102 Binningen

Telefon 061 421 59 [email protected]

Druck:Edition Litho & Druck

Hegenheimermattweg 504123 Allschwil

Telefon: 061 486 84 84Telefax: 061 486 84 00

[email protected]

Herausgeber: Basler LiedertafelDas Mitteilungsheft erscheint jährlich 2-3 mal und ist für alle Mitglieder der Basler Liedertafel im Jahresbeitrag inbegriffen.

Präsident:Rudolf Kämpfer Fürfelderstrasse 314125 RiehenTelefon: 061 601 52 80Mobil: 079 674 73 79

Redaktionsadresse:Martin Rechberger, Im Katzenwadel 36,4102 BinningenTelefon: 061 421 87 07 (Geschäft)Privat: 061 421 87 70Telefax: 061 421 87 [email protected]

Inserate:Martin Rechberger, Im Katzenwadel 36,4102 BinningenTelefon: 061 421 87 07 (Geschäft)Privat: 061 421 87 70Telefax: 061 421 87 [email protected]

Impressum

Redaktionsannahmeschluss:31. März 2014

Nächstes Heft: April 2014

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