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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 1 14. September 2011 C M Y K 20. Jahrgang Ausgabe 14. September 2011 Nummer 09 Amts- und Informationsblatt der Stadt Mittweida mit den Ortsteilen Falkenhain, Frankenau, Kockisch, Lauenhain, Neudörfchen, Ringethal, Rößgen, Tanneberg, Thalheim, Weißthal und Zschöppichen STADTNACHRICHTEN Mittweidaer www.mittweida.de STADTNACHRICHTEN STADTNACHRICHTEN Mittweidaer Anzeige 11. Mittweidaer Wandertag am 2. Oktober 2011 - Mit Wanderstock und Fährschiff um die Talsperre Kriebstein - Anlässlich des "Tag der Regionen" laden die Stadtverwaltung Mittweida, der Zweckverband Kriebsteintalsperre, die Freie Presse, der TSV Fort- schritt Mittweida und der Kreissportbund Mittelsachsen zum 11. Mittweidaer Wandertag im Rahmen der Abenteuertour Erlebnis Kriebstein ein. Mehr dazu erfahren Sie auf Seite 10.

Mittweidaer · PDF fileWGS GmbH, Karl-Heinz Feith. Altstadtfest 2011 Die Stadt Mittweida feierte vom 19. bis 21. August 2011 wieder ihr alljährli-ches Altstadtfest

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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 1 14. September 2011

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20. Jahrgang Ausgabe 14. September 2011 Nummer 09

Amts- und Informationsblatt der Stadt Mittweida mit den Ortsteilen Falkenhain,Frankenau, Kockisch, Lauenhain, Neudörfchen, Ringethal, Rößgen, Tanneberg,Thalheim, Weißthal und Zschöppichen

STADTNACHRICHTENMittweidaerwww.mittweida.de

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11. Mittweidaer Wandertag

am 2. Oktober 2011

- Mit Wanderstock und Fährschiff um die Talsperre Kriebstein -Anlässlich des "Tag der Regionen" laden die Stadtverwaltung Mittweida, der Zweckverband Kriebsteintalsperre, die Freie Presse, der TSV Fort-schritt Mittweida und der Kreissportbund Mittelsachsen zum 11. Mittweidaer Wandertag im Rahmen der Abenteuertour Erlebnis Kriebstein ein.Mehr dazu erfahren Sie auf Seite 10.

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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 2 14. September 2011

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung:

Montag 09.00 – 12.00 UhrDienstag 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 16.00 UhrMittwoch nach VereinbarungDonnerstag 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 - 18.00 UhrFreitag 09.00 – 12.00 Uhr

Öffnungszeiten der Mittweida-Information:Rochlitzer Str. 3 (Eingang Frongasse)Montag bis Freitag 09.00 – 13.00 UhrMontag bis Donnerstag 13.30 – 17.00 UhrFreitag 13.30 – 17.00 UhrTelefon: 03727-967350 Fax: 03727-967185

E-Mail: [email protected] unter www.mittweida.de

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek:Pfarrberg 1Montag geschlossenDienstag bis Freitag 9.00 – 18.00 UhrSonnabend 9.00 - 12.00 Uhr

Telefon: 03727-979248, E-Mail: [email protected]://stadtbibliothek.mittweida.de

Öffnungszeiten der Schiedsstelle:Jeden zweiten Donnerstag im Monat von 15.00 - 17.00 UhrRathaus 1, Zimmer 107, Telefon: 967146

Öffnungszeiten des Museums „Alte Pfarrhäuser“:Kirchberg 3Montag geschlossenDienstag - Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr

Telefon: 03727-3450 Fax: 03727-979616E-Mail: [email protected], www.mittweida.de

Bürozeiten des Sanierungsträgers WGSRochlitzer Straße 3:- Dienstag: 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr- Donnerstag: 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr- nach telefonischer Vereinbarung

Telefon: 03727-967206 oder 0371-3557013E-mail: [email protected]: www.wgs-sachsen.de

Impressum:Herausgeber: Stadtverwaltung Mittweida, Referat Zentrale DiensteMarkt 32, 09648 MittweidaTel. 03727-967103, Fax 03727-967180

E-Mail: [email protected]: www.mittweida.de

Verantwortlich für Bekanntmachungen und Informa-tionen der Stadtverwaltung Mittweida: Der Oberbürgermeister(V.i.S.P.) Verantwortlich für weitere Veröffentlichungen, u.a. aus denRubriken Sonstige Mitteilungen, Vereine stellen sich vor, Bereitschafts-dienste, Kirchliche Nachrichten: publizierende Einrichtungen, Körper-schaften, Vereine u.a. Redaktion: Stadtverwaltung Mittweida, ReferatZentrale Dienste Herstellung und Verteilung: Riedel - Verlag & DruckKG, H.-Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz, OT Röhrsdorf, Tel. 03722-502000, Fax 03722-502001,e-mail: [email protected] IInhaber: Annemarie und Reinhard Riedel

Erscheinungsweise: Das Amtsblatt erscheint monatlich, kostenlosan alle Haushalte und Betriebe im Stadtgebiet Mittweida. Einzelex-emplare zum Versand außerhalb des Verbreitungsgebietes werdenvon der Stadtverwaltung gegen Versandkostenrechnung verschickt.Das Amtsblatt ist auch unter der Internetadresse www.mittweida.dezu lesen. Verteilerreklamationen sind an die Riedel KG zu richten.

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Stadtver-waltung MW. Gedruckt auf umweltschonendem, zertifiziertem Papier.

Adressen & Öffnungszeiten

Die nächste Ausgabe der „Mittweidaer Stadtnachrichten” erscheint am 12. Oktober 2011.

Redaktionsschluss ist der 30. September 2011.

Terminvorschau Stadtratssitzung

Baugrundstücke - Wir haben den Bauplatz für Sie

Wohngebiet „Ringethaler Weg“Die Stadt Mittweida bietet Grundstücke zwischen 500 und 1.000 m2 im Bebauungsplangebiet Nr. 5„Wohngebiet Ringethaler Weg“ zum Verkauf an. Die Grundstückszuschnitte ermöglichen eine opti-male süd- bzw. süd-westorientierte Anordnung der Bebauung mit ruhigen Freiflächen. Es sindeingeschossige Einzelhäuser mit Satteldach zulässig.

Lageplan Bebauungsvorschlag

Perspektive Bebauungsvorschlag

Die Anordnung der Gebäude und Stellplätze direkt am öffentlichen Straßenraum ermöglichen einekostengünstige Erschließung auf den Grundstücken. Bei Interesse ist auch eine Zusammenlegungder Flst. 415/7 und 415/8 möglich.

Die nächste Stadtratssitzung findet am Donnerstag, dem 29. September 2011, Rathaus 1, 18.30Uhr, statt. Die Tagesordnung der Ratssitzung hängt gem. Bekanntmachungssatzung an der dafürvorgesehenen Bekanntmachungstafel auf dem Markt aus.

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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 3 14. September 2011

Lageplan Zusammenlegung der südlichen Flurstücke

Große Kreis- und Hochschulstadt Mittweida, Ortsteil Lauenhain,erschlossenes Wohngebiet für Einzel- und Reihenhäuser:- verkehrsgünstige Lage Nähe S 200- zu Fuß zum Bahnhof Mittweida in 15 Minuten, zur Bushaltestelle in 3 Minuten- Einkaufsmöglichkeiten in 500 m Entfernung (KAUFLAND)- Schulen, Ärzte, Dienstleistungen, Kultur- und Freizeitangebote in Mittweida- Erholungsgebiet Talsperre Kriebstein vor der Haustür.

Bestandsimmobilien Wohnhaus, ortsüblich erschlossen, unsaniert, Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 15, MFH, Grundstücksgröße 570 m2,Denkmalschutz, Preis: 23.800,00 €- s. folgendes Foto -Külz Str.

Schloss Ringethal

Teilfläche aus Flst. 24bder GemarkungRingethal, Größe: ca. 3000 m2. Das Grundstück istbebaut. Ehemaliger Herrensitz, spätere Nutzung alsSchule mit Nebengelass. Schloss, bestehendaus Keller (ca. 470m2), EG (ca. 470m2),OG (ca. 470m2), DG (ca. 430m2) und Dachboden (ca. 380m2).

Für das Gebäude besteht Denkmalschutz. Preis und weitere Infos auf Anfrage.

Kontakt Interessenten für diese sowie andere Flurstücke der Stadt Mittweida mel-den sich bitte persönlich, schriftlich oder telefonisch bei der Stadtverwal-tung Mittweida, SG Gebäude- und Grundstücksverwaltung,Rathaus 2, Rochlitzer Straße 3

Postanschrift: Postfach 146309644 Mittweida

Telefon: 03727-96 73 45Fax: 96 71 81 E-Mail: [email protected]

Grundstück Dresdener Straße 1, Flurstück 9 f der Gemarkung Neudörfchen, Größe 1845 m2

Preis nach Vereinbarung - s. Skizze/Foto -

Bauland an der Schillerstraße 10 (ehemals Reithalle)Die Baufläche der drei Flurstücke 913/1; 913/2 und 918 beträgt 5579 m2. Die zentrale Lage und die kurzen Wege zur Stadtmitte, Einkaufsmöglichkei-ten sowie Schulnähe lassen viele Möglichkeiten der Nutzung zu.Preise und weiter Infos auf Anfrage.

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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 4 14. September 2011

Umgestaltung des Technikumplatzes

Nach Fertigstellung der östlichen Platzhälfte (Straße) und des Zufahrtsbe-reiches von der Leisniger Straße werden derzeit die Freitreppe vor derHochschule angelegt und der angrenzende Vorplatz mit Mittweidaer Granitgepflastert.

Gleichzeitig erfolgen im oberen Bereich die ersten Begrünungsmaßnah-men, so dass mit Semesterbeginn das Umfeld der Hochschule größtenteilsfertiggestellt ist.

Im Anschluss wird die zentrale Platzfläche terrassenförmig in RichtungStadtring angelegt.

Mittweidas nachhaltige Stadtentwicklung wird inDresden präsentiert!

Am 3. August eröffnete der Staatsminister des Inneren, Markus Ulbig, eineAusstellung zu Vorhaben und Projektbeispielen der "Nachhaltigen Stadt-entwicklung" und der "Revitalisierung von Industriebrachen und Konversi-onsflächen". Hierbei wurden auch beispielhaft die Maßnahmen der StadtMittweida, wie die Sanierungen des Freibades, des Technikumplatzes unddes Gymnasiums, vorgestellt. Staatsminister Ulbig erläuterte das Anliegender Landesregierung zur Verbesserung der Infrastruktur in Sachsen und dieMöglichkeiten in der Förderperiode des EFRE-Programms. Er hob hervor,dass die teilnehmenden Kommunen sehr interessante Projekte realisieren.Am Beispiel von Mittweida erläuterte Beigeordneter Ralf Schreiber dasbisher Erreichte und die Maßnahmen, die bis zum Ende des Förderzeit-raums noch abgeschlossen werden.

Staatsminister Markus Ulbig im Gespräch mit dem Beigeordneten RalfSchreiber und dem Geschäftsführer des Mittweidaer Sanierungsträgers derWGS GmbH, Karl-Heinz Feith.

Altstadtfest 2011

Die Stadt Mittweida feierte vom 19. bis 21. August 2011 wieder ihr alljährli-ches Altstadtfest. Pünktlich 19:00 Uhr eröffnete OberbürgermeisterMatthias Damm am Freitag das diesjährige Fest. Dabei verwies er aufverschiedene Neuerungen und darauf, dass auch in diesem Jahr wiederausländische Gäste in unserer Stadt weilen. So konnten die Delegationender Partnerstädte aus Gabrovo, Ceska Lipa und Bornheim begrüßt werden.

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Beim riesigen Hof-Mensch-ärgere-dich-nichtim SFZM machten alle mit.Wir konnten uns an 25Stationen richtig austo-ben.Fast eine ganze Wochewaren wir mit der Gestal-tung der Bühne amRahmenberg beschäftigt.Dazu hatten wir uns Gästeeingeladen. 10 jungeLeute aus vielen Ländernsprayten und malten, wasdas Zeug hielt. Wir sindganz stolz auf unser Werk.Wer Lust hat, kann es sichja einmal anschauen.

Mit der Graffititechnik„Spraypainting“ beschäf-tigten wir uns in derfolgenden Zeit. Es sindviele richtige Kunstwerkeentstanden.In den wöchentlichenKochzirkeln haben wir vielgelernt und es hat unsimmer geschmeckt. ObSommersalat oder Eierku-chen mit Apfelsahne, alles

war richtig lecker und das Beste ist, alle Gerichte sind ganz leicht zuzube-reiten.

Montags gab's immer Knüppelkuchen. Am offenen Feuer gebacken unddann mit Marmelade oder Nutella gefüllt, war das ein Angebot für kleineNaschkatzen.

Dienstags war Badetag. Wir haben unser schönes neues Freibad reichlichgenutzt und waren ständig auf der großen Rutsche zu finden. Auch dasmanchmal nicht so gute Wetter hielt uns davon nicht ab.Glücklicherweise spielte das Wetter bei unserem Besuch im Sonnenland-park mit. Es war sonnig und heiß. In unseren SFZM T-Shirts sahen wir zwargewöhnungsbedürftig aus aber wir waren immer leicht im Gelände zufinden. Großen Spaß hatten wir beim Nachspielen der Fernsehsendung„Die perfekte Minute“. Wir mussten viele knifflige Aufgaben ausführen. Biszu den Herbstferien werden wir tüchtig üben und dann zu einer neuenRunde antreten.

Beim Klettern im Kletterwald Kriebstein konnten wir uns immer so richtigauspowern. Zum Glück war die Freiwillige Feuerwehr Mittweida immer sonett, uns an der Tür vom SFZM abzuholen und auch wieder herzubringen.

Zum Neptunfest hatten wir richtig schönes Wetter. Wir spielten mit Wasser,bewarfen uns mit nassen Schwämmen und wurden von Neptun, der extraaus seinem feuchten Reich gekommen war, getauft. Zum Schluss warenwir nass und dreckig und mussten mit dem Schlauch erstmal saubergeduscht werden.

Den Abschluss der Ferien bildete die Stempelrallye durch Mittweida. Grup-penweise rannten wir durch Mittweida. Wir waren in allen Geschäften, diewir finden konnten und ließen uns einen Firmenstempel in unser Heftdrücken. Nach einer Stunde fanden wir uns wieder am Rahmenberg ein unddann wurde gezählt. Die Gruppe „Stadtfest 2011“ konnte die meistenStempel vorweisen und hat gewonnen. Als krönenden Abschluss derSommerferien wurden wir zu einem Konzert der Gruppe Syncrow eingela-den. Zu fetziger Musik tanzten wir im Saal des Freizeitzentrums.

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In diesem Jahr gab es verschiedene Neuerungen. So hat der Mittelsächsi-sche Kultursommer in dem Bereich Frongasse mit dem historischen Marktund einer historischen Bühne für viel Abwechslung gesorgt. Mit eingebunden war das Rochsche Haus, in dem Kleinkunst dargebotenwurde. In dem Bereich Weberstraße gab es einen neuen Bühnenstandort.Dieser war notwendig, da in den vergangenen Jahren die Sicherheit imbisherigen Bereich nicht ausreichend gewährleistet werden konnte.

Den Abschluss des Altstadtfestes bildete das Konzert von ProfessorMatthias Eisenberg in der Mittweidaer Stadtkirche. Auf Initiative und inOrganisation der evangelischen Kirchgemeinde präsentierte der Künstlerein eindrucksvolles und einmaliges Programm.

Bedauerlicherweise war es zu diesem Altstadtfest nicht möglich, denEnviaM-Städtewettbewerb in Mittweida zu begrüßen. In den letzten Jahrenwar dieser Wettkampf eine schöne Tradition und er wurde sogar mit demdritten Platz im Vorjahr gekrönt. Die Stadtverwaltung wird auch imkommenden Jahr versuchen, sich für diesen Wettbewerb zu bewerben unddiese Veranstaltung mit in das Altstadtfest zu integrieren.

Zurzeit finden die Auswertungen mit den verschiedenen Akteuren in derStadtverwaltung statt. Prinzipiell kann ein positives Resümee gezogenwerden.

Die Stadtverwaltung Mittweida bedankt sich bei allen Beteiligten für dasgelungene Fest.

Im Festzelt auf dem Markt wurde ein anspruchsvolles Programm geboten.

Der Höhepunkt am Samstag war zu später Stunde die Gary-Glitter-Bandund am Sonntag die Band Thor. Auch an den anderen Bühnen wie in derRochlitzer Straße, dem Rathaushof, der Weberstraße und dem Bürgerkar-ree konnten die Besucher ein abwechslungsreiches Programm erleben.

Am Sonntag fand der Korso mit historischen Traktoren statt. Der Schlep-perverein Tanneberg präsentierte sich mit 17 Alttraktoren.

Unser Sommer im Freizeitzentrum

Die Sommerferien sind leider vorbei. Aber wir haben im Städtischen Frei-zeitzentrum Mittweida wieder viel erlebt. Basteln, Spielen und Ausflügewechselten sich in bunter Reihenfolge ab.Gleich in der ersten Woche fuhren wir mit dem Bus zum Eselshof in Cars-dorf. Wir durften mit den Eseln eine Wanderung zum Rochlitzer Berg unter-nehmen und uns natürlich auch draufsetzen. Auch auf dem Heuboden zutoben, hat uns riesigen Spaß gemacht.

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Seniorenvormittag im SFZM

Am Donnerstag, dem 22. September 2011 liest Herr Oehme im Städti-schen Freizeitzentrum Mittweida, Oststraße 19 aus seinem Buch

"Sie nannten ihn Jack".

Ab 10 Uhr besteht die Möglichkeit, in gemütlicher Runde gemeinsam zufrühstücken. Die Lesung beginnt 10.30 Uhr. Der Eintritt kostet 1,50 €.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Schulanfang 2011

Am 20.08.2011 war der „große Tag“ für die Schulanfänger, für die mit derEinschulungsfeier ein neuer Lebensabschnitt begann. Innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft Mittweida/Altmittweida wurdeninsgesamt 105 Kinder eingeschult.

Pestalozzi-Grundschule: 32 KinderGrundschule „Bernhard Schmidt“: 47 KinderGrundschule Altmittweida: 26 Kinder

Wir wünschen den 1. Klässlern einen guten Schulstart und wünschen, dasssie mit Spaß, Freude und Erfolg diesen neuen und wichtigen Lebensab-schnitt bewältigen.

Mittweida im Internet: www.mittweida.de

Mahnmal in den Schwanenteichanlagen saniert

Anfang September konnte die Sanierung des Mahnmals in den Schwanen-teichanklagen abgeschlossen werden. Die Sanierung wurde notwendig, dadas Porphyrgestein des Schriftzuges "Den Opfern von Krieg und Gewalt.Die Toten mahnen uns." verwittert war. Durch das beauftragte Stein-metzunternehmen Böttcher, Mittweida erfolgte eine Neuanbringung mitBuchstaben aus Mittweidaer rotem Granit. Diese wurden vollflächig in dieschwarze Granitfäche eingelassen. Die Kosten der Sanierung belaufen sichauf 13.000 Euro zuzüglich einer unbaren Spendenleistung des beauftragtenUnternehmens.An dem Mahnmal finden jährlich Gedenkveranstaltungen am Volkstrauer-tag und am Tag der Opfer des Nationalsozialismus statt.

Wir möchten uns bei allen ganz herzlich bedanken, die die Ferien zu einemErlebnis für uns werden ließen. Ganz besonders sagen wir den vielenGewerbetreibenden „Danke“, die zur Stadtrallye so großartig mitgespielthaben.

Veranstaltungshinweis

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Standesamt - Eheschließung

In der Zeit vom 01.08.2011 bis 02.09.2011 schlossen im StandesamtMittweida folgende Paare die Ehe; die schriftlichen Einwilligungen zurVeröffentlichung liegen vor.

27.08.2011 Ines Gerlinde Dietze und Steffen Bauer, Am Dorfberg 10, 09648 Mittweida, OT Lauenhain

02.09.2011 Kerstin Kermer und Steve Strangfeld, Oststr. 73, 09648 Mittweida

Standesamt - Geburten

In der Zeit vom 01.08.2011 bis 31.08.2011 wurden im StandesamtMittweida die Geburten folgender Kinder beurkundet; die schriftlichenEinwilligungen zur Veröffentlichung liegen vor.

31.07.2011 Teuchert, Tara, weiblich Susan Teuchert geb. Müller und Merten Teuchert, Obergasse 15, 09648 Mittweida

05.08.2011 Gruner, Hannah, weiblich Anne Gruner geb. Köhler und Andreas Gruner, Schillerstr. 17, 09648 Mittweida

15.08.2011 Kippe, Luise Gerda, weiblich Linda Kippe und Meik Hahn, Poststr. 24, 09648 Mittweida

20.08.2011 Seidel, Tia, weiblich Yvonne Seidel und Ronny Steinberg, Südstr. 1 b, 09648 Mittweida

22.08.2011 Fröhlich, Aaron, männlich Andrea Fröhlich geb. Schliemann, Orthstr. 10, 09131 Chemnitz undAndreas Fröhlich, Schulstr. 9, 09648 Mittweida

29.08.2011 Langer, Oskar Gustav, männlich Manuela Langer und Udo Horst Leupold, Technikumplatz 19, 09648 Mittweida

Standesamt - Sterbefälle

In der Zeit vom 2011 bis 2011 wurden im Standesamt Mittweida dieSterbefälle folgender Personen beurkundet; die schriftlichenEinwilligungen zur Veröffentlichung liegen vor.

01.08.2011 Karlheinz Lutz Pommer Am Sportplatz 1, 09648 Mittweida

03.08.2011 Horst Manfred Scholz Am Laubengang 11, 09116 Chemnitz

03.08.2011 Josef Metzner Hainichener Str. 10, 09669 Frankenberg/Sa.

07.08.2011 Helga Erika Ambo geb. Richter Rosa-Luxemburg-Str. 19, 09648 Mittweida

08.08.2011 Hedwig Käthe Gottsmann geb. Meyer Rochlitzer Str. 52, 09648 Mittweida

09.08.2011 Ella Martha Schubert Lauenhainer Str. 104, 09648 Mittweida

11.08.2011 Willi Hermann Scharf Lauenhainer Str. 39, 09648 Mittweida

11.08.2011 Johannes Dieter Liebschner Tzschirnerplatz 1, 09648 Mittweida

14.08.2011 Elfriede Hildegard Weiderer geb. Baldauf Rosa-Luxemburg-Str. 39, 09648 MIttweida

19.08.2011 Olga Charlotte Schüppel geb. Meinl Lutherstr. 5, 09648 MIttweida

21.08.2011 Heinz Steiner Lutherstr. 62, 09648 Mittweida

24.08.2011 Dieter Wagner Gartenstr. 25 a, 09648 Mittweida

26.08.2011 Charlotte Marie Hänsel geb. Becker Lauenhainer Str. 104, 09648 MIttweida

30.08.2011 Alexander Hans Corßen Asternweg 28, 09648 Altmittweida

31.08.2011 Walter Arnd Prietzel Herderstr. 29, 09648 Mittweida

Friedhofsverwaltung Mittweida

Chemnitzer Straße 45a09648 MittweidaTel. 999923Fax 999924

Mo und Fr 09.00 - 12.00 UhrDi 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 UhrMi ./.Do 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr

Mitteilungen an die Einwohner derOrtsteile Ringethal/Falkenhain

Einladung zum Fischerfest am 24. September nach Ringethal

Auch im 40. Jahr seines Bestehens lädt der Anglerverein „Zschopausportfi-scher Ringethal e.V. “ wieder zum nun schon zur Tradition gewordenenFischerfest an den Inselteich nach Ringethal.

Bereits im Gründungsjahr bemühte sich die damalige Ortsgruppe Ringethalim DAV der DDR um den Teich. Nach anfänglichen Schwierigkeiten warenim Februar 1972 alle Unterschriften unter dem Nutzungsvertrag und imApril wurden die ersten Karpfen in den Teich gesetzt. Bis 1990 wurden imAuftrag des DAV im Inselteich Karpfen für den Besatz der Sportgewässer

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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 8 14. September 2011

Mitteilungen an die Einwohner derOrtsteile Lauenhain/Tanneberg

Freiwillige Feuerwehraufgezogen. Nach der politischen Wende verlor sich das Interesse des DAVan diesen Teich. Die Sportfreunde des nun unter den Namen „Zschopaus-portfischer“ eingetragen Vereines waren sich einig, diesen Teich in eigenerRegie weiter zu bewirtschaften.Am 1. Januar 1994 trat der neue Pachtvertrag mit der Agrargenossenschaftin Kraft, der Teich wurde neu besetzt und bereits im Oktober fand das ersteAbfischen mit Verkauf statt. Das Angebot wurde gut angenommen und inFolge entwickelte sich das Abfischen zu einen kleinem Fischerfest, welchesnun schon traditionell am letzen Samstag im September das öffentlicheLeben des Mittweidaer Ortsteiles Ringethal bereichert.Auch in diesem Jahr wollen wir unserer treuen Kundschaft wieder fangfri-sche Karpfen aus dem Inselteich zum Kauf anbieten. Bei einem kleinenImbiss kann man den Sportfreunden auch beim Räuchern über die Schul-tern schauen. Selbstverständlich können die frisch geräucherten Karpfen-stücke gleich warm verzehrt werden.Die Sportfreunde freuen sich auf Ihren Besuch am Samstag, dem 24. September, von 9.00 bis 13.00 Uhr.

B. Fischer, Verein Zschopaufischer Ringethal e.V.

Rückblick auf das Inselteichfest

Vom 12.08. - 14.08.2011 verwandelte sich das Gelände rund um den Insel-teich zur Partymeile.Ein vielfältiges Unterhaltungsangebot, Ausstellungen und ein kleinerRummel boten Abwechslung für Groß und Klein.Auch wenn wegen des Wolkenbruchs am Sonntagabend der musikalischeAbschluss, der Lampionumzug, leider ins Wasser fiel, hatte man dochGlück angesichts der sommerlichen Wetterkapriolen vergangener Wochen.Viele zufriedene Gäste sind der beste Lohn des Gastgebers, in diesem Fallist es das Ringethaler Veranstaltungsteam rund um den Ortschaftsrat unterder Schirmherrschaft des Sport- und Kulturbetriebes der Stadt Mittweida.Ein bewegtes Wochenende liegt hinter den Verantwortlichen und Helfern,zum Feiern blieb da wenig Zeit und dennoch lautet das Resümee - dieMühe hat sich gelohnt.Danke allen Einwohner, Gewerbetreibenden, Medien und dem Bauhof, diedas Fest in irgendeiner Form unterstützten und auf ihre Art zum Gelingenentscheidend beitrugen.Und wie immer ist „nach dem Fest vor dem Fest“, neue Ideen sindgefragt. Es gibt viel zu tun - packen wir es gemeinsam an, denn bereitsin 11 Monaten startet am 10. August 2012 das 22. Inselteichfest inRingethal.

U. Sachse Ortsvorsteher

Termine für die Kreis- und Fahrbibliothek im OT Tanneberg:

08.09.2011: In der Zeit von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr können Bücher, CD'sund DVD's entliehen werden.

Jubilare der freiwilligen Feuerwehr im September

Die freiwillige Feuerwehr gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und

zum Dienstjubiläum und wünscht persönliches Wohlergehen

02.09. Kluge, Hans-Jürgen 40. Dienstjubiläum Mittweida

04.09. Polster, Frank 50. Dienstjubiläum Mittweida

24.09. Fließbach, Eberhard 70. Geburtstag Frankenau

30.09. Jung, Siegfried 50. Geburtstag Mittweida

FF Mittweida aktuell 08/11

01.08.2011 überörtlicher EinsatzGegen 00:40 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Mittweida zur Unterstützung beider Bekämpfung eines Wohnhausbrandes in die Gemeinde Lichtenau,Ortsteil Ottendorf alarmiert. Die Feuerwehr rückte mit der Drehleiter undeinem Löschfahrzeug aus. Das auf der Drehleiter stationierte Wendestrahl-rohr wurde von einem Löschtrupp unter schwerem Atemschutz zumEinsatz gebracht.Zwischen der Großen Kreisstadt Mittweida und der Gemeinde Lichtenaubesteht eine Zweckvereinbarung, die den überörtlichen Einsatz der Drehlei-ter dann möglich macht, wenn der Schutz des Stadtgebietes nicht gefähr-det ist.

18.08.2011 BrandmeldeanlageDie Ortsfeuerwehr Mittweida wurde gegen 20:50 Uhr zu einem Brand imKaufland alarmiert. Die im Objekt installierte Brandmeldeanlage hatte einenBrand detektiert und diesen automatisch weitergemeldet. Bei Eintreffen ander Einsatzstelle wurde festgestellt, dass ein Brandmelder durch Bauarbei-ten aktiviert wurde. Nach Überprüfung des Objektes wurde die Anlagezurückgestellt und dem Betreiber übergeben.

24.08.2011 TürnotöffnungDie Ortsfeuerwehr Mittweida wurde um 15:35 Uhr zu einer Türnotöffnung indie Goethestr. gerufen, da der Wohnungsinhaber vermisst wurde. NachÖffnen der Wohnungstür wurde der Mieter verletzt in seiner Wohnunggefunden. Der Mieter war gestürzt und konnte aufgrund seiner Verletzungdie Wohnungstür nicht öffnen und sich bemerkbar machen. Er war aberansprechbar und wurde vom Rettungsdienst versorgt.

Museum „Alte Pfarrhäuser“

Ausstellungseröffnung 18.09.2011

Am 18. September 2011 wird um 15.00 Uhr die neue Sonderausstellung imMuseum „Alte Pfarrhäuser“ eröffnet. Gezeigt werden Fotoarbeiten vonWiegand Sturm und Schmuck von Thorsten Dahlberg. Die musikalischeUmrahmung wird das Freiberger „SilverCityDuo“ (Jazz) übernehmen.

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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 9 14. September 2011

Wiegand Sturm, 1952 geboren, erlernte den Beruf des Werkzeugmachers.Seit 1970 beschäftigt er sich mit der Fotografie. Nach Ökonomiestudiumund Mitarbeit im Kulturbund ist er seit 1991 freiberuflicher Fotoreporter (u.a.für die Freie Presse). Neben der beruflichen Fotografie widmet er sich auchder künstlerischen Fotografie. Seit 1985 stellt er seine Arbeiten in Ausstel-lungen (u.a. Glauchau, Rochlitz, Zeitz, Rochsburg) aus. Thorsten Dahlberg, 1956 geboren, durchlief zunächst eine klassischeHandwerksausbildung. 1980 bis 1983 schloss sich dieser eine Ausbildungzur Metall- und Schmuckgestaltung in Dresden an. Seit 1991 ist er in derStadtverwaltung von Glauchau, aktuell als Amtsleiter für Kultur und Sporttätig. Nebenberuflich widmet sich Herr Dahlberg der Schmuckgestaltungund ist seit 2001 Vorsitzender des Kunstvereins „art gluchowe“ in Glauch-au. Innerhalb der Künstlergruppe „triART“ stellt er gemeinsam mit WiegandSturm und der Keramikerin Mareike Rauschenbach seit 2009 seine Arbei-ten aus.Interessierte Gäste sind herzlich zur Eröffnung eingeladen.

Die Ausstellung ist bis zum 20. November 2011 während der Öffnungs-zeiten des Museums (Dienstag bis Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr, abNovember Dienstag bis Sonntag 10.00 - 16.00 Uhr) zu besichtigen.(S.K.)

VERANSTALTUNGSVORSCHAU OKTOBER 2011

„Kunst und andere Schätze - Was ist es wert?“ 16.10.2011

Am Sonntag, dem16.10.2011 findet um15.00 Uhr zum zweitenMal im Dachgeschossdes Museums „Alte Pfarr-häuser“ die gemeinsameVeranstaltung von Muse-um und Förderverein desMuseums „Kunst undandere Schätze - Was istes wert?“ statt. Dabei haben Sie dieMöglichkeit, Ihre Kostbar-keiten von Museumsleite-rin Sibylle Karsch undFördervereinsvorsitzen-dem Heiko Weber nachAlter, Herkunft und Artbestimmen zu lassen. Es wird eine kleine Auf-wandsentschädigung in

Höhe von 5,00 € pro eingeliefertem Gegenstand erhoben. Wie beim letztenMal wird in lockerer Form bei Kaffee und Kuchen über die „Kunst und ande-re Schätze“ gesprochen.

WICHTIG: Zur Bearbeitung müssen alle zu bestimmenden Gegenständebitte bis 14 Tage vor der Veranstaltung (bis 02.10.2011) während derÖffnungszeiten (Dienstag bis Freitag von 10.00 - 17.00 Uhr) im Museumabgegeben werden. (S.K.)

„Unterwegs mit dem Nachtwächter“ am 21. Oktober 2011

Am Freitag, dem 21. Oktober 2011 lädt der Nachtwächter zu einerabendlichen Führung durch die Mittweidaer Altstadt mit Besichtigungdes ehemaligen Stadtgefängnisses ein.

Treffpunkt ist 19.30 Uhr am Museum „Alte Pfarrhäuser“ (Kirchberg 3).Die Führung dauert ca. zwei Stunden und kostet pro Person 5,50 €inkl. Getränk und kleinem Imbiss.

Eine Anmeldung unter 03727/ 3450 ist bis zum 19. Oktober dringenderforderlich! (S.K.)

Förderverein Museum „Alte Pfarrhäuser“ Mittweida e.V.

Unter dem Aktenbestand des Museumsarchivs befindet sich eine vom„Mittweidaer Verein für Volkskunde und Geschichte der Heimat“ erfassteBauakte, die einen wertvollen Einblick in das Zeitfenster zur Baugeschichtedes Gebäudes Weberstraße 13 gibt.Hierbei handelt es sich um das ehemalige Innungshaus - seit 1702 - derMittweidaer Weber, das am 7. August 1856 fertig gestellt wurde. Der Grundzu einem Neubau an der Ostseite war, dass der Vorgängerbau zwei Jahrezuvor, am 20. September 1854, ein Opfer der Flammen geworden war.Als Gutachter des von der Stadt beauftragten Sachverständigen fungierteder Chemnitzer Bauinspektor Carl Gustav Winter. Ausgangspunkt seiner 3Gutachten an die Stadt war die Erhöhung der Brandsicherheit beim Wieder-aufbau nicht nur des Meisterhauses der Weberinnung, sondern auch dasdes Wohnhauses von Zimmermann Gerlach und des SchmiedemeistersLehnert (501, 502 und 529). Zwischen dem 1. Mai, 16. Juni und 23. Juni 1855 reichte Winter entspre-chende Bauentwürfe an den Mittweidaer Stadtrat zur Genehmigung ein.Hierbei formulierte er, dass „die Facaden in ästhetischer Hinsicht“ für das„Meisterhaus der Weberinnung, des Wohngebäudes von ZimmermannGerlach und den des Schmiedemeisters Lehnert“ in Einklang zu bringensind. Gleichwohl gab er Hinweise zur Reduzierung der Brandgefahr durchErrichtung massiver „Brandgiebel“ aus „gut gebrannten Ziegeln“ herzustel-len. Schließlich betraf es ebenso die Gebäude der Grundstücke Nr. 503,504, 505 506, 507, 509, 526, 527, 528 und 529, die durch den Brand inMitleidenschaft gezogen waren.In einem Verzeichnis vom 28. Juni 1855 listet der Bauinspektor akribisch fürdie einzelnen Gewerke unter dem Titel „Die zum Neubau des Meisterhau-ses der Weberinnung zu Mittweida erforderlichen Maurer, Kleber und Stein-metzmaterialien und Arbeitslöhne“ auf. So plante z.B. Carl Gustav Winter für den Neubau an Maurermaterialien 140Ruthen (1=4,3-4,5m) Bruchsteine, 32400 Stck. gebrannte Maurerziegel,1860 Stck. „runde russische Essenziegel“, 420 „Schachteln“ (Behältnisse?)„Gaithayner Graukalk“ und 60 Fuder (1=8,08 hl) Zschopausand.

Für Maurer- und Handlangerlöhne veranschlagte er u.a. 2 gusseiserne Öfenzu setzen, 63 Kubikfuß (altes Raummaß) für die Grundmauern des Abtritts(Abort), für das Kellergewölbe 108 Quadratellen Bruchsteine ( 12 Zoll lang,9 Zoll Bogen Spannweite), 2 Stufen in die „Hausthüre“, 112 QuadratellenKappengewölbe zu fertigen, 20 Stück Treppenstufen und 26 QuadratellenFußbodenplatten zu legen sowie 393 Kubikfuß Bruchsteinmauer, zweiFronten und unterer Giebel, 1 Zoll stark, anzufertigen.

An Putzarbeiten waren aus seiner Sicht „nöthig“, natürlich auch nur exem-plarische aufgezählt - H.W.): 533 Quadratellen Putz im Souterrain (Kellerge-schoss), 1720 dsgl. für Wand- und Deckenputz im Parterre, 1732 für die I.Etage, 1375 für II. Etage, 1336 fürs Dachwerk. Für die Vorderfront (Straßen-seite zur heutigen Weberstraße) 492, die Hinter(Hof-) front 330 Quadrat-ellen.Für Steinmetzarbeiten sollten u.a. zur Verwendung kommen: 1 Hausthüremit 3 Plättchen, einem Rundstäbchen und Postament, 5 Fenster im Parter-re, 1 Hinterthüre, 6 verzierte Fenster vorn in der 1. Etage (so genannte Bele-tage, häufig dem Hausbesitzer vorbehalten), 6 verzierte Fenster in der 2.Etage, wie in der 1sten. Hierzu noch unter jeder Sohlbank 2 Kragsteine. Wienach oben, nahm auch die Bau-Qualität zur Hofseite ab. Für die Hofseitewerden in der Akte 15 ord. (-inäre) Fenster erwähnt. 90 Quadratellen Fußbo-denplatten für den Keller(Porphyr?), 173 dsgl. in die Hausflure und 26 dsgl.ins Archiv. Die Treppenstufen, 60 an der Zahl, waren nach vorne zu miteiner Rundstabkante ausgearbeitet. Diese Werksteine kamen aus demSteinbruch in Wiesa.

Kleberarbeiten, hier sind die Lehmarbeiten gemeint, beinhalteten z.B. 262Quadratellen Lattendecke in Parterre zu kleben. Das ist so zu verstehen,dass der Lehm mit Stroh im feuchten Zustand um die Latten herumge-wickelt wurde. Für die I. Etage wurden 315, die II. Etage 418 sowie dieDachkammern 290 Quadratellen veranschlagt. Hier unter dem Dach wohn-ten gewöhnlich die Hausangestellten wie Mägde und Knechte etc.Zwei Kostenangebote wurden dem Stadtrat vorgelegt.Das erste Angebot lag mit den geplanten Lohn- und Baumaterialkosten fürden Neubau, eingereicht von Friedrich August Bernhardt, Maurermeister,bei 5179 Taler,15 Neugroschen und 8 Pfennig. Damit war es wesentlichhöher als das von Maurermeister Thomas mit 3111 Taler, 17 Neugroschen,1 Pfennig. eingereichte. Welcher der beiden Bewerber den Zuschlagbekam, wir wissen es (noch) nicht.

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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 10 14. September 2011

Fremdenverkehrsamt

Der für die damalige Zeit gewaltige Neubau sollte die Abmaße von 24 Ellen(14,60 m) Länge, 20 Ellen (12 m) Breite mit Souterrain (Kellergeschoss),Parterre (Erdgeschoss), 2 Etagen, versenkte Balkenlage und ein DeutschesSatteldach erhalten.

Heute dient das Gebäude als Wohn- und Geschäftshaus. Im Erdgeschosshat eine gastronomische Einrichtung, mit mannigfaltigen Accessoires zurörtlichen Stadtgeschichte drapiert, ihren Platz gefunden. Eine Würdigungder Innung erfährt sie im Stadtmuseum, wo mehrere originale Sachzeugenin einer Schauvitrine platziert sind.

Heiko Weber

11. Mittweidaer Wandertag

Mit Wanderstock und Fährschiff um die Talsperre Kriebstein

Neuer Termin: 02.10.2011 (Sonntag)Start und Ziel: Mittweida, Ortsteil Lauenhain

Zschopautalhalle / TalgutStartzeit: 8.30 Uhr - 12.00 Uhr individueller Start

9.30 Uhr geführte Wanderung über ca. 8 kmZielankunft: bis 17.00 UhrStrecken: individueller Start: 21 km - gesamte Talsperrenrunde

15 km - Überfahrt Kriebstein - Erlebach8 km - bis Kriebstein - Rückfahrt mit Boot

Startgeld: 1,50 € - Erwachsene0,50 € - Kinder 6 bis 14 Jahre

Verpflegung: Die Gaststätten im Talsperrengebiet laden zur Einkehr ein.

Im Rahmen des Tages der Regionen haben der Zweckverband Kriebstein-talsperre sowie die Freie Presse für den 2.10.2011 eine große Veranstaltungim gesamten Talsperrengebiet geplant, die einerseits die Tourismusanbie-ter der Region vorstellt und andererseits zum Wandern um die TalsperreKriebstein einlädt. Der 11. Mittweidaer Wandertag wird ein Bestandteil dieser Veranstaltungsein. An vielen Stationen rund um die Talsperre können die Wanderer verweilenund sich dort den jeweiligen Herausforderungen stellen.Die Schifffahrt ist außerdem ganztägig in Betrieb, so dass sich die Wanderer, ihre ganz individuelle Wandertour je nach Kondition aussuchenkönnen.

Es besteht dadurch die Möglichkeit, mit dem Motorboot von Tanneberg,Höfchen, Kriebstein oder Falkenhain aus zurück nach Lauenhain zu gelan-gen bzw. zuerst mit dem Boot bis Kriebstein zu fahren und von dort ausnach Lauenhain zu wandern.

Die geführte Wanderung führt über den Wappenfelsen nach Kriebstein, dieRückfahrt erfolgt mit dem Linienboot.

Jeder Teilnehmer erhält nach erfolgter Wanderung eine Urkunde.

Veranstalter: Stadtverwaltung Mittweida, Mittweida-InformationZweckverband Kriebsteintalsperre TSV Fortschritt Mittweida e.V.Kreissportbund Mittelsachsen e.V.Freie Presse, Geschäftsstelle Mittweida

Die Organisatoren laden alle ganz herzlich zum 11. Mittweidaer Wandertagein.Bitte beachten Sie auch in den nächsten Wochen die Artikel in der „FreienPresse“ zu den Themen „Tag der Regionen“ und „11. Mittweidaer Wander-tag“.

Bei Anfragen wenden Sie sich bitte an dieMittweida-Information, Rochlitzer Straße 3, 09648 MittweidaTel.: 03727-967350 E-mail: [email protected]

Kartenvorverkäufe

- Frauenbrunch - 24.09.2011Zeit: 10.00 - 13.00 UhrOrt: Gaststätte „Schwanenschlösschen“Vorverkauf: 11,00 €

- Bluesnacht Mittweida 2011 - 02.10.2011Beginn: 20.00 UhrOrt: Fichte-Schule - BürkelhalleVorverkaufspreis: 17,00 €

32,00 € Partnerkarte

- Kartenvorverkäufe für das Mittelsächsische Theater mit den Spielstät-ten Freiberg, Döbeln sowie Seebühne Kriebstein. Die jeweiligen Spiel-pläne gibt es kostenlos in der Mittweida-Information.

- Kartenvorbestellungen sind bereits möglich für:Konzert 2011 mit Rudy Giovannini - 25.11.2011Beginn: 17.00 UhrOrt: Ritterhof AltmittweidaPreis: 38,00 € (incl. Kaffeetrinken u. Abendessen)

Heimat- und Geschichtsverein

Zur 20jährigen Städtepartnerschaft mit ViersenErinnerungen von Horst Kühnert

Am 20. September 1990 fassten die Mittweidaer Stadtverordneten denBeschluss, mit der Stadt Viersen in Nordrhein-Westfalen die Städtepartner-schaft einzugehen. In Viersen dauerte es bis zum 26. Februar mit derBeschlussfassung. Am 11. April 1991 unterzeichneten Mittweidas Bürger-meister Bruno Kny und Viersens Bürgermeisterin Marina Hammes in derMensa der Ingenieur-Hochschule Mittweida die Partnerschaft ihrer beidenStädte. Sie weist eine längere Vorgeschichte auf, worüber ich berichtenmöchte.Als Frau Dr. Gerda Wunderlich am 1. Februar 1990 zur Bürgermeisterin inMittweida berufen wurde und dieses Amt bis zum 30. Mai 1990 ausübte, lagbereits das Interesse Viersens an einer solchen Städtepartnerschaft vor. InViersen sprach man von der „designierten (vorgesehenen) DDR-Partner-stadt Mittweida“. Der erste Beigeordnete der Stadt Viersen Dr. FriedrichSembdner, der aus der sächsischen Stadt Mügeln stammt, hatte bereits1988 den ersten Kontakt zwischen unseren beiden Städten vermittelt. 1990erneuerte er seine Bemühungen um eine Partnerschaft, und bereits imFebruar 1990 kam eine fünfköpfige Delegation des Viersener Stadtratesnach Mittweida, um die Kontakte zu vertiefen. Dabei bemühte sich Viersenum Mittweida.Am 6. Dezember 1989 fanden im Mittweidaer „Klub der Volkssolidarität“erste „Rundtisch-Gespräche“ statt. Der erste „Runde Tisch“ des KreisesHainichen tagte am 19. Dezember.Ich vertrat damals die Liberal-Demokratische Partei Deutschlands (LDPD).Und so saß ich auch an jenem Februartag 1990 mit im Ratssaal des altenRathauses (heute Haus 2), als die fünf Viersener Ratsvertreter von Frau Dr.Gerda Wunderlich herzlich willkommen gehießen wurden. Sie hinterließen

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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 11 14. September 2011

bei uns allen einen nachhaltigen guten Eindruck und luden uns ein zu einemGegenbesuch, um uns ihre Stadt näher vorstellen zu können. UnsereBürgermeisterin nahm die Einladung an. Die Stadtverordneten und derRunde Tisch sprachen sich in großer Mehrheit für die Städtepartnerschaftaus.Eine Mittweidaer Delegation, mit deren Leitung ich betraut wurde, reistenoch im April 1990 nach Viersen. Ihr gehörten weiter an: Gisela Dietz(Demokratischer Aufbruch, DA), Dr. Wolfgang Hunger (PDS), Bärbel Silber-mann (Demokratische Bauernpartei), Bernd Weber (DSU), Sabine Weber(CDU) und Andreas Wonneberger (SPD). Der Fahrer des Kleinbusses, denuns die heutige Agrargenossenschaft Mittweida zur Verfügung stellte, warHeinz Wadewitz. Wir führten einige wenige „West-Mark“ mit bei uns undfuhren gespannt, aufgeregt und erwartungsvoll gen Westen. Waren es nunwirklich 560 oder gar 700 km?Jedenfalls wurde der Benzintank leer, jedoch für die Rückfahrt von denViersener Freunden wieder voll gefüllt.Wir wurden herzlich empfangen, und die Viersener bewiesen echte Gast-freundschaft. Sie erklärten uns anfangs, dass unser Sächsisch nur schwerzu verstehen sei. Wir bemühten uns, hochdeutsch zu sprechen, und derUrsachse Dr. Sembdner versuchte sich als Dolmetscher.

Ich stellte die Mitglieder unserer Delegation vor und schilderte die Aufgabenund Probleme, vor denen wir damals in Mittweida standen. Dabei betonteich, dass ein langjähriges Interesse Viersens und das Auftreten der Delega-tion bei uns großen Eindruck hinterlassen hatten. Ich sagte unter anderem:„Wir Sachsen sind nicht nur ein fleißiges Völkchen, wir sind auch anhäng-lich und haben uns mit Herz und Verstand für Viersen entschieden.“ Dazubeschrieb ich unsere Stadt näher, von der damaligen Industrie über dieHochschule bis zur Talsperre.Während einer Stadtrundfahrt und bei Stadtgängen beeindruckte uns dasstädtebauliche Bild, und wir zogen Vergleiche zu Mittweida. Da wir in Mittweida das neue Haus für unsere älteren Mitbürger (ehemaligeParteischule der SED) im Blick hatten, besuchten wir in Viersen ein evange-lisches Altenheim. Um die Viersener Industrie näher kennen zu lernen,erhielten wir einen beeindruckenden Einblick in die Firma Peter Bröcksken.In einem städtischen Kindergarten sahen wir eine großzügige Ausstattung.

Die dortigen Methoden einer überzogenen Selbsttätigkeit und Selbstent-scheidung der Kinder konnten jedoch nicht meine Zustimmung finden. Da wir zu jener Zeit in Mittweida große Probleme mit der Mülldeponiehatten, wünschten und erhielten wir die Besichtigung der dortigen Deponieauf den Süchtelner Höhen.

Bei uns allen stand fest: Es war für uns in Viersen ein Erlebnis, das wir ersteinmal verkraften mussten. Wir träumten noch davon, dass wir es in Mitt-weida auch einmal so weit bringen.Und wir erklärten: „ Alle Parteien sind sich einig: Wir wollen Viersen. Daranwird sich auch nach den Kommunalwahlen am 6. Mai 1990 nichts ändern.“Ich sprach auch über zu erwartende neue Strukturen im Rat und in derVerwaltung, über neue und ungewohnte Aufgaben und eine erbetene Hilfeund Unterstützung von der zukünftigen Partnerstadt.Dieser Bitte wurde entsprochen.So konnte ich schon kurze Zeit später mit weiteren drei Mitarbeitern derStadtverwaltung im Fachbereich Schulen, Kultur, Sport und Soziales füreine Woche zum Erfahrungsaustausch und Dazulernen erneut in Viersen zuGast sein. Das Dezernat Bau und Wirtschaftsverwaltung nutzte diese Möglichkeit mitvier Mitarbeitern ebenfalls.

Eine Aufzählung aller in den Folgejahren aufgenommenen gegenseitigenAktivitäten und Zusammentreffen würde sehr lang sein. Ein Höhepunkt fürmich, gemeinsam mit Gunther Kühnel, Ines Möbius und Edith Starke vomdamaligen Mittweidaer Partnerschaftsausschuss war im September 1997die Verleihung der Ehrenplakette des Europarates an Viersen, wozu wireingeladen wurden.

Wir nahmen dabei auch zu anderen Partnerstädten Viersens Verbindungauf, so zu Calau, Lambersart (Frankreich) und Petersborough (Großbritan-nien).

Heute, 20 Jahre später, ist uns Viersen immer noch in der wirtschaftlichenEntwicklung weit voraus, während städtebaulich gesehen von einem „glei-chen Augenmaß“ gesprochen werden kann. Auf manchen Gebietenkönnen beide Städte noch voneinander lernen. Unser Dank für die Unter-stützung beim Aufbau einer demokratischen Stadtverwaltung und die in allden Jahren bewiesene enge Freundschaft wird stets erhalten bleiben.

Horst KühnertHeimat- und Geschichtsverein

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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 12 14. September 2011

Ach … was ich noch sagen wollte - Heimatsplitter

Wussten Sie, dass in den 1980er Jahren aus Nachbarstädten Leute kamen,um sich in Mittweida die Schuhe reparieren zu lassen? Wir hatten seinerzeitnoch 9 Schuster in unserer Stadt. Dies war absolut ungewöhnlich (ich weiß,dass Alteingesessene nachzählen). Ich erhielt diese Zahl von einem Schuh-macher genannt. Dessen berühmtester Zunftskollege war ja Hans Sachs.Der am 05.11.1494 in Nürnberg Geborene, pfiff auf den Inhalt des Spru-ches: „Schuster bleib bei deinen Leisten“.Ob ihm seine Spruchgedichte, Schauspiele und Meisterlieder auf demSchustersessel eingefallen sind? Wer weiß. Von sich selbst reimte er:„Hans Sachs war ein Schuh-Macher und Poet dazu“. In seinem „Streit der Handwerker“ ließ er den Maurer über den Zimmer-mann siegen. „Holz verfault, Stein bleibt Stein, drum soll der Maurer derErste sein“! Damit bin ich über „Kleinkleckersdorf“ beim Thema „Bau“angelangt, über welches ich berichten will. Das Baugeschehen bietetgewisse Freiheiten. Es ist ein weites Feld für Geschehnisse, die z. B. in einerFabrikhalle nicht stattfinden. Wenn ich ankündige, dass ich die Beiträge alsAkt bezeichne - also wie im Theater - ist die Vermutung richtig, dass es sichhierbei nicht um Geschehnisse mit schlimmem Ausgang handelt.Meine Bühne befindet sich hier bei uns in Mittweida.

Der Vorhang steigt zum 1. Akt. Die Bühne befleischt sich.Als in den 1960er Jahren die ersten Wohnhäuser in sogenannterGroßblockbauweise errichtet wurden, sperrte man die Straße, um daraufvor dem Gymnasium die Blöcke zu betonieren. Es waren jene Häuser, die inder Gorkistraße gebaut wurden. Die Bauart war Neuland. Die Akteureerhielten derbe schwarzweiß gefärbte Segeltuchkleidung. Der Kranwanderte auf Schienen am Gebäude entlang. Dessen Bewegung wurdevon Bimmeln begleitet. Während Scheinwerfer ihr grelles Licht oben am Ortder Montage verbreiteten, waren Hauswand und Schienenbereich vorwie-gend in Dunkelheit gehüllt. Das Bauteil wurde den Maurern erst im Lichtsichtbar. Was aber in einer Nachtschicht einst über die Mauerkante gehievtwurde, machte erschrocken. Am Haken baumelte nämlich der MaurerGerhard Michael. Der Haken hatte sich in dessen Jacke eingehangen. Beisolcher Art stattfindender Ereignisse passen meist alle Missgeschickeineinander.

Bei dem nun folgendem - nicht minder skurrilem Akt, nenne ich keinenNamen. Der „Darsteller“ kletterte in ein Kiessilo, weil dieser Baustoff an denWandungen haftete. Der Kies rutschte nicht hinab zum Austritt. Schließlichhatte der lebensmüde, naive Mann Erfolg. So stand er dann mit einemRutsch bis zum Nabel im Kies eingeklemmt. Ein weiteres Rutschen war zubefürchten. Eine Schlinge um seinen Oberkörper und ein Mobilkran warenfür die Rettung im Einsatz. Wer nun glaubte, dass der Gerettete sichbedankte, irrt sich. Das Gegenteil war der Fall! Als er sich den Kies aus derKleidung schüttelte, schimpfte er, weil ihm bei dieser Rettungstat ein Knopfabgerissen wurde. „Gibt es nicht“, meinen Sie? Abwarten! Ich biete einIntermezzo.Während es im Hause der Musikschule in der Heinrich-Heine-Straße fiedeltund klimpert, ruht ein Goldschatz irgendwo in einer Zimmerdecke verbor-gen.Die Musikschule wurde als Handelsschule gebaut. In den 1920er Jahrenwurden die Geschossdecken aus Holz noch mit Ofenschlacke gefüllt. Dassdie Schlacke nicht durchrieselte, wurde der Schwarteneinschub mit Lehmverschmiert. Unter denen, die mit den Händen die Schmierarbeit verrichte-ten, gehörte der in der „Kaserne“ 1890 geborene Martin Höfner. Jeder kann sich hineinversetzen, wie man diesen Brei von den Händenstreift. Als der Jungverheiratete am Abend seine Hände betrachtete, fehltedaran der Ehering. Wahrscheinlich wird den „Schatz“ niemand finden.Schon deshalb nicht, weil man ihn gar nicht suchen kann. In Mittweidalebten einst mehrere Familien mit dem Namen Schnurrbusch.Einer aus dieser Sippe war Bauarbeiter. Durch ein nicht bekanntes Ereignisverlor dieser einen Finger. Der Finger aber existierte weiter. Dies wussteneinige Mittweidaer. Schnurrbusch hatte den Finger in einem Einkochglas inSpiritus zur Betrachtung freigegeben.

Im folgendem Akt kommt wieder etwas mehr Bewegung ins Spiel. Ich glau-be daran, dass schon 1941 eine branchengleiche Firma aus dem Rheinlandeine Abteilung in der Kratze belegte. Ich war indirekt bei der Einrichtungtätig. Dort - links des großen Hausdurchlasses - im Parterre, wuchtete einSchwungrad. 3 Meter Durchmesser, davon 1 Meter im Erdreich sausend.Imposant! Und keine Schutzvorrichtung! Das Rad sorgte für gleichmäßigeZugkraft für eine Abteilung. Der Riemen war sehr lang und 20 cm breit.Meister Oskar Döring schmierte manchmal Riemenwachs auf, so dass derRiemen nicht rutschte. Ein Zimmerlehrling besuchte mich. Er machte dasSchwungrad zur Kanone. Die Ziegelbrocken, die er zwischen Rad und

Riemen warf, zerdonnerten an der gegenüberliegenden Mauer. Der Gipfelder Sensation war erreicht. Indes wagte der „Holzwurm“ den Einsatz größe-rer „Munition“. Dann lud der Kanonier die größte greifbare Granate - einenganzen Ziegel. Der Riemen walkte daraufhin vom Schwungrad. Wir spran-gen zur Seite. Die Abteilung stand still. Es war ein Kumpelreflex, dass ichmit Zimmermann floh. Ich war mit dort, ich war mit dran. Wir wurden aufdem Dach des Speiseraumes gestellt. Meister Emil Heidisch stellte Fragen.Der Täter log. Klatsch! Ich sagte, wie es war - nahm auch Schuld auf mich.Ich blieb unbeklatscht! Mit Wegfall der Zugkraft begannen nämlich dieMaschinen rückwärts zu laufen. Dies war gefährlich. Die Drahtzieher habenuns zu Recht beschimpft.

Draht- und Kratzenstoffwerke Hauptgebäude

Ein weiterer Akt am selben Ort - dem Draht- und Kratzenstoffwerk. Ichberichte von einem Geschehen, bei dem nichts passierte - zum Glück. Aberich war dabei. Ich höre ihn noch mit glockiger Stimme schreien. Den Propa-gandaminister Dr. Joseph Goebels. Im Reichssportpalast: „Wollt ihr dentotalen Krieg“? Ein Jubelschrei gellte durch den Saal, so als wenn nun allesnoch schöner wird. Dann donnerte der Badenweilermarsch. Unter dessenKlängen ließ sich Hitler hereinhofieren. Im totalen Krieg wurden z.B. beiReparaturen auch gleich mal Maschinen nicht erst abgeschaltet. So erhieltich als Lehrling im 3. Lehrjahr den Auftrag, in der Starkstromanlage bei voll-er Aufrechterhaltung der Funktion, Halteeisen einzumeißeln und diese zuvermörteln. Ein Elektriker machte mich aufmerksam, dass schon bei 30 cmAbstand von den stromführenden Schienen der Strom mich töten würde.Dann ließ er mich allein. Ich kroch auf dem Bauch in die Zentrale. Über mirsummte es. Ich arbeitete im Liegen. Höchstens - unter Bedacht - im Knien.Die Arbeit nahm eigentlich alle Aufmerksamkeit in Anspruch. Dies barg dieGefahr, die Vorsicht zu vergessen. Viel später erst wurde mir dieser Auftragals purer Wahnsinn bewusst. Was hätte wohl in der Zeitung gestanden?

Lustiger ging es bei nachfolgendem Arbeitseinsatz zu. Bandagist Rummel,Rochlitzer Straße 46, war ein Begriff in Stadt und Land. Bruchbänder, Senk-fußeinlagen, Spritzen, Sockenhalter, Hosenträger - um Einiges zu nennen,wurden dort verpasst. Unser Auftrag lautete: „Einbrechen einer Tür, vomLaden ins Wohnzimmer. Die Tür war direkt in der Raumecke geplant. Schonkonnte ich vom Laden hinein in die Stube blicken. Der Bandagist hatte denSpiegel im Wohnzimmer nicht abgenommen. Dieser war schräg gehangen,ich konnte also dahinter sehen. Da klemmte etwas. Ich langte hinter denSpiegel und reichte das „Etwas“ Herrn Rummel, der nahe meines aufgebro-chenen Loches im Wohnzimmer stand. Als er die “Ware“ empfing, quiekteer los und rief seine Frau. Sie sagte: „Jahrelang haben wir diese Dingergesucht, dann haben wir es aufgegeben“. Es waren 1 Paar Kleinkinder-schuhe. Die Kinder indes waren schon halb erwachsen und liefen in derWohnung herum. PS: Ich hatte vom Quieken berichtet. Herr Rummel hatteeine solch hohe Stimme.

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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 13 14. September 2011

Schon wollte ich den Vorhang fallen lassen. Ich bildete mir ein, dass die„Theaterbesucher“ „Zugabe“ gerufen haben.

In der Nacht vom 2. zum 3. Januar 1963 brannten 5 Häuser der oberenMarktseite nieder.Deren Hinterhäuser in der Frongasse fielen anschließend der Hacke zumOpfer. Aber auch das Eckhaus von Quergasse und Frongasse, dasBürsten-, Besen- und Pinselgeschäft von Alexander Pruscha verschwand.Als ich die Dielung im Obergeschoss aufbrach, entdeckte ich 6 BüchsenÖlsardinen. Eingenagelt aus Angst. Wer nach dem Krieg Ware hortete,verschob oder „schwarz“ handelte, erhielt hohe Bestrafung. Solch unmäßigerscheinende Strafen sollten abschrecken. Es ging vordringlichst darum,allen ein Mindestmaß für die Erhaltung des Lebens zu sichern. Die „Hähne“in den von Deutschland besetzten Gebieten waren ja zugedreht. Wer sichdamals an die Spitze stellte, hatte keinen ruhigen Schlaf.Auf den Ölsardinenbüchsen standen die Namen derer, denen sie zuge-dacht waren. Ich kannte alle. Die Wogen des Lebens - auch der Tod -verschließt solche Verstecke für ewig oder wie im beschriebenen Falle,

durch Zufall ebennicht.In einer Wohnzimmer-decke fand ich außer-dem eine Helle-Barde(Kombination ausSpieß und Einreißha-ken). Sie diente alsWaffe im Mittelalter.Büchsen und Waffewaren anderen Mor-gen verschwunden.Das Verfallsdatum derSardinen war aus derZeit, als gehobeneHitlergetreue Ver-stecke suchten, umdarin Ehrendolch undOrden verschwindenzu lassen. Wer glaubte, Fäkali-engruben würden fürewig den Schleierwerfen, war auf demHolzweg. Analog vonBüchsen waren auchsolcher Art Relikte,nach kurzer Ablage-rung verschwunden.Man wusste ja, wer im

Hause wohnte! Was hätte ich Militärsammlern zu Höchstpreisen allesanbieten können“

Im Bekanntmachungsblatt vom Dienstag, dem 22. Mai 1945, standgeschrieben, dass Radios im Schützenhaus abgegeben werden müssen.Telefone z.B. wurden ebenfalls eingezogen. Motorräder, Fahrräder,Nähmaschinen waren allesamt Artikel, die man am besten in Sicherheitbrachte. Mein Versteck, das ich herrichtete, ist bis heute ein Geheimnisgeblieben.

Viel Wasser ist im Zeitraum der Erinnerungen die Flüsse hinab geflossen.Mit Wasser fällt der Vorhang. Als Lehrling ist mir ein Bächlein in Erinnerunggeblieben. Es floss im Inneren eines Gebäudes unter einem Schreibtischhindurch und durch die Stuhlbeine. Die Büroangestellte der ZwirnereiVogel, auf diesem Stuhl sitzend, hatte sich daran gewöhnt, dass es rieselte.Ich fand es toll. Das „Woher“ konnte ich nicht erklären. Ich fragte auch nicht. Heute weissich es. Dort befand sich einst eine Mühle. Der Mühlgraben spendete seinWasser nun dem Kesselhaus. Wasser ist spitz. Der Graben befand sich in der Nähe.

Bachbrücke zur einstigen Mühle.Jetziger Bereich des altersgerechtenWohnens Burgstädter Str.

Was ich noch sagen wollte: Ausdem Buch „Mittweidaer Geschich-ten“ ist hier nichts entnommenworden.

Wer erinnert sich?Gesucht werden Zeitzeugen vomStandort des Barackenlagers an derFeldstraße: Standort, Abriss u.a.Einzelheiten. Meldung bitte an W.Oehme, Tel.-Nr. 03737/602702

Walter Oehme

1. September Horst Nickoleit 75. Geb.

Inge Köhler 80. "

Hildegard Rück 85. "

2. September Erika Pfefferkorn 90. "

4. September Ruth Ronneberger 85. "

5. September Johannes Hnyk 80. "

Marianne Heber 90. " Lauenhain

6. September Rolf Poppitz 75. " Frankenau

7. September Maria Weiß 75. "

8. September Hans Reichelt 75. "

9. September Helmut Wabner 80. "

10. September Johanna Franke 85. "

12. September Hans Deutschmann 80. "

13. September Fritz Römild 75."

Werner Knorr 75. "

Harry Fröhlich 75. "

14. September Horst Perseke 75. " Frankenau

Brigitte Ulbricht 80. "

17. September Eberhard Münch 75. "

Irmgard Eichler 80. "

18. September Horst Roscher 85. "

Rolf Clausnitzer 85. "

19. September Roland Hermer 80. "

20. September Gerhard Vogt 85. "

Anita Porstein 85."

22. September Vera Münch 75. "

24. September Anneliese Lange 75. "

Lena Kunz 80. "

Edith Wilde 80. "

25. September Gertraude Chemnitz 85. "

26. September Heinrich Köhler 75. " Lauenhain

Christa Spiller 75. "

Ingeborg Föniger 75. "

Gerwin Hahn 75. "

Helmut Kuhn 85. " Lauenhain

27. September Helmut Pöritz 75. "

Günter Spalteholz 85. "

28. September Wilma Möbius 75. "

30. September Ursula Marcuzzi 85. "

Jubilare im September 2011

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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 14 14. September 2011

Amtliche Mitteilungen

Dritte Änderung der Gemeinschaftsvereinbarung überdie Bildung einer Verwaltungsgemeinschaft der Stadt

Mittweida und der Gemeinde Altmittweida

Vom 07.07.2011

Auf Grund von §§ 36, 37, 78 a SächsKomZG i. V. m. Artikel 3 KomRÄndGhat der Stadtrat der Stadt Mittweida am 28.04.2011 und der Gemeinderatder Gemeinde Altmittweida am 14.06.2011 folgende Dritte Änderung derGemeinschaftsvereinbarung über die Bildung einer Verwaltungsgemein-schaft der Stadt Mittweida und der Gemeinde Altmittweida beschlossen:

§ 1 Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft(1) Die Stadt Mittweida - im Folgenden „erfüllende Gemeinde“ genannt -erfüllt für die Gemeinde Altmittweida - im Folgenden „beteiligte Gemeinde“genannt - nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen die Aufgabendieser Verwaltungsgemeinschaft.(2) Die Verwaltungsgemeinschaft dient der Koordinierung der Verwaltungs-aufgaben unter Aufrechterhaltung der rechtlichen Selbstständigkeit derbeteiligten Gemeinden.

§ 2 Übergang von Aufgaben auf die erfüllende Gemeinde(1) Auf die erfüllende Gemeinde gehen nach §§ 36 Abs. 3, § 7 Abs. 1 Sächs-KomZG folgende Aufgaben der beteiligten Gemeinde über:1. die Weisungsaufgaben einschließlich des Erlasses von dazu erforderli-

chen Satzungen und Rechtsverordnungen,2. die Aufgaben der vorbereitenden Bauleitplanung.(2) Darüber hinaus kann die beteiligte Gemeinde der erfüllenden Gemeindenach § 7 Abs 2, § 36 Abs. 3 SächsKomZG weitere Aufgaben einschließlichdes Erlasses von Satzungen und Rechtsverordnungen durch öffentlich-rechtlichen Vertrag übertragen. Der öffentlich-rechtliche Vertrag wird erstmit der Änderung der Gemeinschaftsvereinbarung wirksam.(3) Soweit die erfüllende Gemeinde Aufgaben nach den Abs. 1 und 2 über-nimmt, wird sie im eigenen Namen tätig.

§ 3 Erledigung von Aufgaben durch die erfüllende Gemeinde(1) Der erfüllenden Gemeinde werden nach § 36 Abs. 3 und § 8 Abs. 1SächsKomZG folgende Aufgaben der beteiligten Gemeinde zur Erledigungnach deren Weisung übertragen:1. die Vorbereitung und der Vollzug der Beschlüsse der beteiligten

Gemeinde,2. die Besorgung der Geschäfte, die für die beteiligte Gemeinde keine

grundsätzliche Bedeutung haben und keine erheblichen Verpflichtun-gen erwarten lassen (Geschäfte der laufenden Verwaltung),

3. die Vertretung der beteiligten Gemeinde in gerichtlichen Verfahren undförmlichen Verwaltungsverfahren, soweit die erfüllende Gemeinde nichtselbst Beteiligter ist.

(2) Darüber hinaus kann die beteiligte Gemeinde der erfüllenden Gemeindenach § 36 Abs. 3 und § 8 Abs. 3 SächsKomZG durch einen öffentliche-rechtlichen Vertrag die Erledigung weiterer Aufgaben nach Weisung über-tragen. Der öffentlich-rechtliche Vertrag wird erst mit Änderung derGemeinschaftsvereinbarung wirksam.(3) Die erfüllende Gemeinde wird bei Erledigung von Aufgaben nach denAbs. 1 und 2 im Namen der beteiligten Gemeinde tätig.(4) Die Stadt Mittweida übernimmt ab der Jahresrechnung 2002 die Aufga-be als Rechnungsprüfungsamt.

§ 4 Übernahme der Angestellten, Arbeiter sowie der in einem Ausbil-dungsverhältnis stehenden Beschäftigten

§ 128 und § 129 Abs. 2 bis 4 des Rahmengesetzes zur Vereinheitlichungdes Beamtenrechts (Beamtenrechtsrahmengesetz BRRG) in der Fassungder Bekanntmachung vom 27.02.1985 (BGBl I S. 462) zuletzt geändertdurch das Gesetz vom 24.07.1995 (BGBl I S. 962) gelten bei der Bildungeiner Verwaltungsgemeinschaft für die Angestellten und Arbeiter sowie diein einem Ausbildungsverhältnis stehenden Beschäftigten entsprechend.Treten diese danach in den Dienst der erfüllenden Gemeinde über, wird dasArbeitsverhältnis mit dem neuen Arbeitgeber fortgesetzt.

§ 5 Bildung und Verfahren des Gemeinschaftsausschusses(1) Die erfüllende Gemeinde bildet zusammen mit der beteiligten Gemeindeeinen Gemeinschaftsausschuss. Der Gemeinschaftsausschuss bestehtaus dem Gemeinschaftsvorsitzenden, dem Bürgermeister der beteiligtenGemeinde sowie weiteren Vertretern der Mitgliedsgemeinden, die in denGemeinschaftsausschuss entsandt werden.

Es entsenden:die Stadt Mittweida 5 weitere Vertreterdie Gemeinde Altmittweida 3 weitere Vertreter

Die Vertreter werden aus dem Gemeinderat der Mitgliedsgemeindengewählt. Die Bestimmungen der SächsGemO für Gemeinderäte findenentsprechende Anwendung.(2) Die Vertreter einer Gemeinde können im Gemeinschaftsausschuss nureinheitlich abstimmen. Die Gemeinden können ihren Vertretern im Gemein-schaftsausschuss Weisungen erteilen.(3) Den Vorsitz im Gemeinschaftsausschuss führt der Gemeinschaftsvorsit-zende. Gemeinschaftsvorsitzender ist der Bürgermeister der erfüllendenGemeinde. Stellvertreter ist der Bürgermeister der beteiligten Gemeinde.

§ 6 Aufgaben des GemeinschaftsausschussesSoweit die erfüllende Gemeinde Aufgaben an Stelle oder für die beteiligteGemeinde wahrnimmt, entscheidet an Stelle des Gemeinderates der erfül-lenden Gemeinde der Gemeinschaftsausschuss, es sei denn, dass derBürgermeister der erfüllenden Gemeinde kraft Gesetzes zuständig ist oderdass ihm der Gemeinschaftsausschuss bestimmte Aufgaben zur dauern-den Wahrnehmung übertragen hat.

§ 7 Form der öffentlichen BekanntmachungÖffentliche Bekanntmachungen der Verwaltungsgemeinschaft erfolgen inder erfüllenden Gemeinde sowie in der beteiligten Gemeinde jeweils in derForm, die die Satzung über die Form der öffentlichen Bekanntmachungfestgelegt hat.

§ 8 Deckung des Finanzbedarfs der VerwaltungsgemeinschaftDie erfüllende Gemeinde erhält zur Deckung des Finanzbedarfs eine Umla-ge gemäß § 42 i.V.m. § 25 SächsKomZG. Die Umlage ist jeweils am 15. deszweiten Monats im Quartal mit je einem Viertel des Jahresbetrages fällig.Maßgeblich für die gesamte Berechnung sind die Einwohnerzahlen vom30.06. des Jahres, das dem Jahr vorausgeht, in dem die Umlage zu zahlenist.

Die jährliche Umlage wird wie folgt berechnet:1. Personalkosten:a. Grundlage der Umlage sind die im Haushalt des Vorjahres veranschlag-

ten Personalkosten der Kernverwaltung, für das die Umlage erhobenwird. Die Personalkosten werden entsprechend der Haushaltssystema-tik nach Bereichen aufgeschlüsselt. Jedem Bereich werden die jeweilsentsprechenden Vollzeitäquivalente (VzÄ) zugeordnet.

b. Für jeden Verwaltungsbereich wird das Verhältnis ermittelt, in dem dieAufgabenwahrnehmung für die Verwaltungsgemeinschaft zu der Wahr-nehmung von Verwaltungsaufgaben der Stadt steht. Grundlage bildeteine Mitarbeiterbefragung, die erstmals im Jahr 2010 für die Berech-nung der Umlagen 2011 bis 2013 durchgeführt wird. Sie ist alle 3 Jahrezu wiederholen.

c. Nach dem so ermittelten Verhältnis errechnet sich der von der Gemein-de Altmittweida zu tragende Personalkostenanteil. Er wird in Personal-kosten und VzÄ bereichsweise und in einer Summe ausgewiesen.

d. Die Personalkosten werden mit einem Korrekturfaktor multipliziert, umPersonalüber- bzw. -unterhänge der Stadt im Vergleich zu anderenGemeinden bzw. Verwaltungsverbänden gleicher Größe zu berücksich-tigen (Korrekturfaktor). Der Korrekturfaktor errechnet sich aus demVerhältnis der tatsächlichen Personalstärke der Kernverwaltung (Voll-zeitkräfte je 1.000 Einwohner der Verwaltungsgemeinschaft) imVergleich zur durchschnittlichen Personalstärke nach der jeweils aktu-ellen „Beratenden Äußerung des Sächsischen Rechnungshofs: Organi-sationsmodell für Städte und Gemeinden mit 10.000 bis unter 20.000Einwohnern ".

Somit ergibt sich folgende Berechnung:

Personalkostenanteil der Umlage für das Folgejahr =Anteil der Gemeinde Altmittweida (a) * Personalkosten Gesamt (b) * Korrekturfaktor (c)

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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 15 14. September 2011

Sonstige Mitteilungen

Öffentliche Fraktionssitzung DIE LINKE und SPD

Fraktion Termin Uhrzeit OrtDIE LINKE 27.09. 2011 19.00 Uhr Fraktionssitzung

Geschäftsstelle Die LINKE, Weberstraße 30

SPD 26.09.2011 18.30 Uhr Gaststätte „Moritzburg“Rößgener Str. 50

Alle Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen.

Einsatztermine des Freizeitmobils "Freizeit-Franz"im September 2011

Mittweida, Marktplatz14.09.2011, 12.10.2011, 15:00 - 19:00 Uhr

OT Ringethal, Kindergarten20.09.2011, 15:00 - 19:00 Uhr

Mittweida, B.-Schmidt-Schule27.09.2011, 11.10.2011, 15:00 - 19:00 Uhr

OT Tanneberg, Feuerwehrgerätehaus04.10.2011, 15:00 - 19:00 Uhr

Änderungen vorbehalten!

Wobei(a)= Berechnung nach b)(b)= Planerische Ausweisung der Personalkosten für das lfd. Haushaltsjahr

(Vorjahr)(c)= VzÄ Empfehlung LRH / VzÄ real

2. Ermittlung der Sachkosten nach Pauschalen:Die Ermittlung der umzulegenden Sachkosten erfolgt nach Pauschalen fürdie Nutzung von Diensträumen und für sonstige Sachkosten gemäß derVwV Kostenfestlegung in ihrer jeweils aktuellen Fassung. Multiplikator sinddabei die VzÄ, die sich nach 1.d) ergeben.3. Abzug von Einnahmen:Von der Summe der umzulegenden Personal- und Sachkosten gemäß 1.d)und 2. werden Verwaltungsgebühren und Verwarn- und Bußgelder in denBereichen Hauptverwaltung, Standesamt, öffentliche Ordnung, Meldestel-le, Bauverwaltung und Gewerbe sowie die Umlagen von anderen Gemein-den für Standesamt und Meldestelle abgezogen.

4. Ermittlung der Umlage:Der Saldo aus 3. wird im Verhältnis der Einwohnerzahlen der GemeindeAltmittweida und der Stadt Mittweida zueinander aufgeteilt. Der sich darausfür Altmittweida ergebende Wert ist die Verwaltungskostenumlage für denVerwaltungshaushalt.

Sind in dem Jahr, das der Fälligkeit der Umlage vorausgeht, Ausgaben iminvestiven Bereich für die Durchführung der Aufgaben der Verwaltungsge-meinschaft geplant, sind diese ebenfalls im Verhältnis der Einwohnerzahlender beiden Gemeinden zueinander aufzuteilen. Der sich daraus für Altmitt-weida ergebende Wert ist die Verwaltungskostenumlage für den Vermö-genshaushalt.

5. Sonstige Aufgaben:Werden durch die Stadt Mittweida für die Gemeinde Altmittweida Aufgabenwahrgenommen, zu deren Erledigung die Stadt Mittweida nach dieserVereinbarung bzw. dem SächsKomZG nicht verpflichtet ist, werden diedafür entstehenden Kosten der Gemeinde Altmittweida zusätzlich berech-net. Gleiches gilt für nachgewiesene Sachkosten für Maßnahmen, die inihrer Art oder ihrem Umfang über die laufenden Geschäfte der Verwaltunghinausgehen (z. B. Doppikumstellung).

§ 9 Änderung der Gemeinschaftsvereinbarung(1) Änderungen der Gemeinschaftsvereinbarung können vom Gemein-schaftsausschuss nur einstimmig beschlossen werden.(2) Die Änderung der Gemeinschaftsvereinbarung bedarf der Genehmigungder Rechtsaufsichtsbehörde. Diese entscheidet nach pflichtgemäßemErmessen. Will die Rechtsaufsichtsbehörde die Genehmigung versagen,sind die Beteiligten vorher zu hören.

§ 10 Aufhebung der VerwaltungsgemeinschaftDie Verwaltungsgemeinschaft kann aus Gründen des öffentlichen Wohlsmit Genehmigung der Obersten Rechtsaufsichtsbehörde aufgehobenwerden, wenn feststeht, dass jede beteiligte Gemeinde mit Wirksamwerdender Auflösung Mitglied einer anderen Verwaltungsgemeinschaft wird. DerBeschluss über die Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft bedarf einerMehrheit von mindestens drei Viertel der Stimmen aller Vertreter imGemeinschaftsausschuss. Will sie die Genehmigung versagen, sind dieBeteiligten vorher zu hören.

§ 11 SchlussbestimmungenDie Dritte Änderung der Gemeinschaftsvereinbarung wird rückwirkend zum01.01.2011 wirksam.

Mittweida, den 07.07.2011 Altmittweida, den 07.07.2011

gez. Damm gez. MietherOberbürgermeister Bürgermeister

Die 3. Änderung der Gemeinschaftsvereinbarung der Verwaltungsgemein-schaft der Stadt Mittweida und der Gemeinde Altmittweida wurde mitDatum vom 29. August 2011 durch das Landratsamt Mittelsachsen alszuständige Rechtsaufsichtsbehörde genehmigt.

Schulanmeldung für das Schuljahr 2012/2013für die Stadt Mittweida mit ihren Ortsteilen

Am Donnerstag, dem 22. September 2011 in der Zeit von 09:00 bis 12:00Uhr und von 13:30 bis 18:00 Uhr sowie am Freitag, dem 23. September2011 in der Zeit von 09:00 bis 12:00 Uhr findet die Schulanmeldung für dasSchuljahr 2012/2013 im Rathaus I, Markt 32, Zimmer 205 statt.

Angemeldet werden alle Kinder, die bis zum 30. Juni 2012 das sechsteLebensjahr vollenden. Kinder, die in der Zeit vom 01. Juli 2012 bis 30. September 2012 das sech-ste Lebensjahr vollenden, können auf Antrag der Erziehungsberechtigtenzum Anfang das Schuljahres in die Schule aufgenommen werden, wenn sieden für den Schulbesuch erforderlichen geistigen und körperlichenEntwicklungsstand besitzen. (§ 27 SchulG vom 16. Juli 2004, rechtsberei-nigt mit Stand vom 12. Dezember 2008, GVBl. S. 866).

Wichtig:Mitzubringen ist die Geburtsurkunde des Kindes. Die Kinder müssen nichtvorgestellt werden. Die Anmeldung muss von beiden Eltern gemeinsam wahrgenommenwerden, sofern sie das gemeinsame Sorgerecht haben. Ist einer der Partner verhindert, muss eine Vollmacht und eine Ausweisko-pie des Abwesenden vorgelegt werden.

gez. SchreiberBeigeordneter

DRK-Sozialstation und Betreutes Wohnen MittweidaLauenhainer Straße 55 Tel.: 99875909648 Mittweida Fax: 979385

Veranstaltungsplan für Monat September 2011jeden Montag 09.30 - 10.30 Uhr Seniorengymnastikjeden Dienstag 09.45 - 10.45 Uhr Seniorengymnastikjeden Mittwoch 14.00 - 16.00 Uhr Kaffeenachmittag mit

Karten- und Würfelspielenjeden Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr Schwesternsprechstunde

Büro geöffnetMittwoch, d. 28.09. 14.00 - 16.00 Uhr Herbstfest

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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 16 14. September 2011

Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Döbeln-Hainichen e.V.

Erste-Hilfe-Grundlehrgang für LKW-Fahrer, Ersthelfer in den Betrie-ben und alle, die helfen möchtenDer erste Teil des Lehrganges findet am 08.10.2011 und der zweite Teil am15.10.2011 (jeweils von 8.00 bis 15.00 Uhr) im DRK SchulungszentrumHainichen, Feldstraße 06, statt. Unkostenbeitrag 32 Euro bzw. für Azubis, Studenten und Arbeitslose 16Euro oder für zukünftige Betriebshelfer Kostenübernahme von der zustän-digen Berufsgenossenschaft.Hierzu Anmeldung erforderlich unter 037207/6890 oder 03431/704548.

Im Oktober 2011 wird vom DRK Döbeln-Hainichen ein Lehrgang fürFührerscheinbewerber (PKW/Moped) in „Lebensrettenden Sofortmaß-nahmen“ am 01.10.2011 von 08.00 bis 15.00 Uhr im DRK Schulungszen-trum Hainichen, Feldstraße 06 und am 22.10.2011 im DRK Ortsverein Fran-kenberg, August-Bebel-Str. 1a durchgeführt. Unkostenbeitrag 18 Euro.Hierzu bitte Personalausweis mitbringen. Rückfragen unter 037207-6890.

Zwei Feiertage und die Schulferien machen die Blutversorgung im Oktober zum Problem

Durch die hohe Hilfsbereitschaft in Sachsen konnte die Blutversorgungbisher, trotz vieler Probleme, auch in diesem Jahr stabil gesichert werden.Mit ca. 6 Blutspenden im Jahr pro 100 Einwohner liegt der DRK-Blutspen-dedienst in Sachsen im Vergleich zu anderen Bundesländern im oberenDrittel. Grundlage dafür waren die vielen uneigennützigen Blutspender.Ihnen gebührt höchster Dank und Anerkennung! Zahlreichen Patientenkonnte bei Krankheit oder nach Unfällen mit Blutkonserven geholfenwerden.

Im Oktober gibt es durch die zwei Feiertage und zwei Wochen Schulferieneine neue Herausforderung. Deshalb werden dringend alle Blutspendergebeten, die Blutspendeaktionen zu besuchen. Gleichzeitig ist jeder Neu-spender herzlich willkommen. Blut spenden kann man im Alter von 18 bis71 Jahren (Neuspender bis 65). Mitbringen braucht man nur seinen Perso-nalausweis und den Willen zu helfen. Angst braucht niemand zu haben, dain jedem Fall die Spendefähigkeit von einem Arzt und durch eine Blutunter-suchung vor der Spende überprüft wird.

Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht am Dienstag, 25.10.2011 von 13:00 - 17:30 Uhrim MPT GmbH Mittweida, Leipziger Str. 30undam Donnerstag, 27.10.2011 von 12:00 - 15:00 Uhrim VfB Mittweida, Eichenweg 4

Problemstoffsammlung im Entsorgungsgebiet Mittweida

Am 15. September werden im Entsorgungsgebiet Mittweida Problem-stoffe eingesammelt.

Das Problemstoffmobil der Firma Nehlsen GmbH & Co. KG aus Lauta befin-det sich am 15. September am Parkplatz am „Nettomarkt“, BurgstädterStraße von 17.00 bis 19.00 Uhr.

Angenommen werden Problemstoffe in haushalttypischer Art und Menge.Geben Sie diese aus Sicherheitsgründen unbedingt persönlich beim Perso-nal des Mobils ab. Problemstoffe dürfen nicht umgefüllt werden, überreich-te Behältnisse werden also mit entsorgt. Sortieren Sie bitte Altmedikamen-te vor: Tabletten, Salben und flüssige Arzneimittel werden getrennt erfasst.

Folgende Problemstoffe können Sie kostenlos abgeben:• Altlacke, Altfarben, Lösungsmittel• Altmedikamente• Leuchtstoffröhren• Klebstoffe, Kitte, Harze• Pflanzenschutzmittel und Schädlingsbekämpfungsmittel• Säuren, Laugen, Reinigungsmittel• Fotochemikalien• Trockenbatterien, Knopfzellen

• ölverschmutzte Betriebsmittel• quecksilberhaltige Produkte• Spraydosen mit Restinhalten bzw. ohne „Grünen Punkt“

Nicht angenommen werden:• Druckgasflaschen• infektiöse Abfälle• Munition, Sprengstoffe• Altreifen• Kühlschränke• Asbest• LKW - Akkumulatoren• Abfälle aus Tierhaltungen und Schlachtungen• radioaktive Abfälle• PCB- PCT-haltige Stoffe• Katalysatoren

Farbdosen mit vollständig eingetrockneten Resten, wasserlösliche Wand-und Dispersionsfarben können über den Restabfall entsorgt werden. Lizen-sierte Verpackungen (z.B. mit dem „Grünen Punkt“, INTERSEROH etc.) wieleere Farbdosen, leere Kunststoffeimer von Wandfarbe und leere Spraydo-sen gehören in die „Gelbe Tonne/Gelben Container“. Diese Behältnissewerden nicht am Problemstoffmobil angenommen.

Kostenpflichtig können Sie • Altöle,• Bleiakkumulatoren,• Kühlflüssigkeit und• Bremsflüssigkeitam Problemstoffmobil abgeben.

Überschreiten Mengen und Art des Abfalls den haushaltüblichen Rahmen,können Sie sich gern unter den nachstehen genannten Rufnummern überEntsorgungsmöglichkeiten informieren.

Wenn Sie weitere Informationen benötigen, rufen Sie einfach an: Abfallbe-ratung der EKM Entsorgungsdienste Kreis Mittelsachsen GmbH unter03731 2625-42 bzw. -41 oder die Entsorgungsfirma Nehlsen GmbH & Co.KG unter 035722 3540.

KISS- MITTELSACHSENKontakt- u. Informationsstelle für Selbsthilfegruppen

Ansprechpartner: Susanne SchumannStefan Kießlich

Öffnungszeiten: Montag: 12.00 Uhr - 17.00 UhrFreitag: 08.00 Uhr - 12.00 Uhrsowie nach telefonischer Vereinbarung

Kontakt: KISS Mittelsachsen09648 Mittweida, Zimmerstr. 14Tel: 03727/659100FAX: 03727/659003E-Mail: [email protected]:www.kiss-mittelsachsen.de

Veranstaltung des Landesverband AD(H)S-Sachsen e.V.

AD(H)S steht für Aufmerksamkeits-Defizit Syndrom und ist die häufigstepsychische Erkrankung im Kinder und Jugendalter. Ca 5 % bis 6% unsereKinder sind davon betroffen und ca. 3% der Betroffenen nehmen dieseErkrankung mit ins Erwachsenenalter.

Die Betroffenen leiden unter Aufmerksamkeitsschwäche, mangelnderKontrolle ihrer Impulsivität und Hyper- oder Hyoaktivität. Durch dieseAuffälligkeiten ecken die Betroffenen in vielen Bereichen des Lebens anund fordern Ihr Umfeld mitunter bis an die Grenzen. Aber auch die Betroffe-nen selbst leiden unter ihren Auffälligkeiten und entwickeln mitunter durchihre negativen Erfahrungen noch andere psychische Begleiterkrankungen.Der Landesverband AD(H)S-Sachsen e.V. ist ein sachsenweit arbeitenderVerband, welcher Betroffenen und Ihre Familien unterstützt. Unser Anliegenist es, die Öffentlichkeit über dieses Krankheitsbild aufzuklären, Unterstüt-zungs- und Versorgungsstrukturen zu schaffen und wir setzen uns für dieRechte der Betroffenen ein.

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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 17 14. September 2011

Müllerhof 09648 Mittweida, Auensteig 37,

Tel. 03727-998833, Fax 979708

Hoffnung-Nadeshda e.V.Außenstelle „Atlantis“Neustadt 11, 09648 Mittweida

Wir bieten:Unterstützung und Beratung,

für Spätaussiedler und Migranten,Hilfe in verschiedenen Lebenslagen.

Wir begleiten Sie gern bei Behördengängen,Arztbesuchen und Elterngesprächen.

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag von 9.00 bis 15.00 UhrTel.: 03727/6278524, Mob.: 01737526013

Ansprechpartner:Frau Boost

Wir sprechen Russisch und Deutsch

Der Landesverband veranstaltet am 08. November 2011 in Franken-berg/Sa. eine Fachveranstaltung zum Thema psychosoziale und gesell-schaftspolitische Auswirkungen bei AD(H)S. Wir konnten für diese Veran-staltung Prof. Döpfner von der Uniklinik Köln, Frau Wiedemann, Buchauto-rin und Dr. Ballaschke, Leiter der ADS-Erwachsenensprechstunde inBorna, als Referenten gewinnen.

Interessierte sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. NähereInformationen finden Sie unter www.adhs-mittelsachsen.de oder telefo-nisch unter 037206-881726.

Roadshow mit dem Historyliner „Unser Aufbruch 1989-90“, umgesetzt

durch die Sächsische Jugendstiftung, Kontaktstellefür Jugendgeschichtsarbeit „Spurensuche“

Am 13.10.2011 kann die rollende Ausstellung von 9.00 Uhr - 16.00 Uhrauf dem Marktplatz in Mittweida besichtigt werden.

Eintrittspreise werden nicht erhoben.Ein Museum auf Rädern - Der Historyliner kommt!>>Unser Aufbruch 1989/90<< so lautet der Name der mobilen Ausstellung,mit welcher der Freistaat Sachsen in Kooperation mit der SächsischenJugendstiftung auf Tour geht.Viele Quellen in der Ausstellung weisen bereits auf die Zusammengehörig-keit Deutschlands hin, doch um zu erfahren wie es dazu kam, müssen Sieins Innere schauen!Dort erwartet Sie eine lebendige Darstellung vieler Faktoren der noch sonahen Geschichte, die zur ersten erfolgreichen deutschen Revolution führ-ten - zur Friedlichen Revolution 1989. Zeitzeugen berichten über ihr Enga-gement, über ihren Widerstand und ihre Ideen, um Missstände in derbereits zweiten deutschen Diktatur im 20. Jahrhundert aufzuzeigen. Durchmultimediale Quellen können Sie diese Zeit besonders eindrucksvoll erle-ben. Typische Situationen der Umbruchzeit werden anhand verschiedenerPersonen und Orte in den Themenbereichen "Alltag in der DDR","Umbruchstimmung" und "Bilanz der Friedlichen Revolution" präsentiert.Interviews, Originalfernsehausschnitte, Lieder und Bilder zahlreicher histo-rischer Ereignisse dieser Zeit sind auf sechs Touchscreen-Monitoren in derAusstellung integriert und machen den "Historyliner" zusammen mit span-nenden Texten und interessanten Exponaten zu einem Erlebnis.

Auf das Publikum zugeschnittene Aktionen und ein kompetentes Teammachen den Besuch der mobilen Ausstellung zu einer völlig neuenMuseumserfahrung und zu weit mehr als nur Informationsvermittlung imAlleingang.

"Eine bewegende Geschichte auf Tour" - und vielleicht schon bald beiIhnen zu Besuch.

Kontaktstelle für Jugendgeschichtsarbeit Weißeritzstrasse 3, 0 10 67 Dresden Tel. (0351) 426 78 62

Müllerhofprogramm September/ Oktober

noch wenige freie Plätze im Kalligrafiekurs!Mit Feder und Tinte auf den Spuren der irisch-keltischen Schreiber-mönche15.09./29.09./13.10./27.10./10.11./24.11./8.12./15.12.11 jeweils 18.15 UhrDer Kurs hat die irisch-keltische Buch- und Schriftkunst zum Inhalt undknüpft an den Frühjahrskurs an. Neueinsteiger können jederzeit beginnenund mitmachen. Im Kurs wird die irische Halbunciale vermittelt, eine Schrift, wie sie von den Schreibermönchen im 7./8. Jhd. verwandt wurde. Zusätz-lich ist das Entwerfen und Gestalten von Initialen, insbesondere deren Vergoldung, geplant.Kursleitung: Frank Niemann, Kosten: 2,00 €/h (Dauer ca. 2h)

Das Frauennetzwerk im Landkreis Mittweida verbindet alle, denenFrauenarbeit im Rahmen der Vereine, der Politik und Wirtschaft amHerzen liegt. Im Oktober gibt es eine landkreisübergreifende Frauen-woche: FRAUEN ZEIT - STARK DURCH VIELFALT vom 3. - 16.10.11 beider wir uns mit Veranstaltungen einbringen:

Mütter-Töchter-Shiatsu Di. 04.10.11 17.00 - 19.00 UhrShiatsu ist eine Massage, die den Energiefluss in den Leitbahnen desKörpers anregt. Der Workshop vermittelt Grundtechniken der Selbstbe-handlung und Partnerübungen. Die Massage wird bekleidet am Boden

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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 18 14. September 2011

ausgeführt. Bitte bequeme Bewegungskleidung und warme Sockenmitbringen. Kursleitung: Ulrike Backofen, Shiatsutherapeutin GSD, Heil-praktikerinKosten: erwachsene Mütter und Töchter: 5,- €, Töchter (ab 5 J.): 2,50 €, www.shiatsu-praxis-berlin.de

Qigong GehenMi. 5.10.11 8.30 - ca. 9.30 UhrKleine Einführung ins (meditative) Qigong-Gehen. Anschließend der Gangdurch das gelegte Labyrinth im Müllerhof-Garten. Bei Regen fällt es aus.Kursleitung: Irene Weßling, Kosten: 5,- €, www.taiji-bewegt.de

Vortrag: Work-Live-Balance = das Einfache, das schwer zu machenist? Mo. 5.10.11 19.30 UhrDer Work-Life-Balance Begriff gibt einem alten Thema ein neues Gewand.Es ist das „Schlüsselwort“ für die Vereinbarkeit von Familie, Privatlebenund Beruf. Freuen Sie sich auf Anregungen und Überlegungen zum FüllenIhrer Waagschalen.Referentin: Dipl.-Ing. Kerstin Angierski, Prozessbegleitung/Qualitätsmana-gement Dresden. Eintritt frei! Spenden gern gesehen.

2. Mittweidaer Lesefest - Mittweida liest (vor)Fr. 7.10.11 16.00 - 17.30 UhrBuch: Roland Kübler, Die MondsteinmärchenWir aus dem Müllerhof lesen für Euch im rustikalen Stall bei Kaffe und Eier-schecke. Eintritt: frei! Spenden gern gesehen.In Zusammenarbeit mit BücherWelten Mittweida.

DuoJanna - BalladenprogrammSa. 8.10.11 19.30 UhrWer musste nicht in der Schulzeit die ellenlangen Balladen deutscher Klas-siker, unter ernstem Blick des Lehrers, auswendig vortragen?! Der Schau-& Puppenspieler Falk P. Ulke und der Musiker Joachim Rosenbrück brin-gen Ihnen die Form der Ballade auf humorvolle Weise näher. Von Goethe, über Schiller, Fontane, Heinz Erhardt bis zur Gegenwartsingen und spielen die beiden gegen das Klischee aus der Schulzeit an,diese Texte seien "alter Kram". Dabei werden die Balladen mit verschie-densten Mitteln des Theaters vorgestellt. So erleben Sie Marionettenthea-ter, Moritatenspiel, Schatten- und Papiertheater, Pantomime und vertonteBalladen. Ein kurzweiliger Abend. Viel Spaß!Eintritt: Abendkasse: 8,- Euro, Vorverkauf: 7,- Euro Müllerhof/Stadtinfowww.duo-janna.de

Event: Familienradtour - Rund um MittweidaSo. 9.10.11 Vormittag 9.00 - 12.00 UhrUnsere professionellen Bikeguides: Carla Drechsel und Tilo Geyer,www.movement-aktiv.de. Die Tour teilt sich in einen leichten und einenanspruchsvolleren Weg, so dass alle - von der Oma, überPapa/Mama/Tante/Cousine bis zum Schulanfänger - etwas für sich tunkönnen. Startgeld: 1 Euro

Vortrag: Frauen und das „liebe“ GeldWas (M)acht das Geld mit unserer Seele?Mi. 10.10.11 19.00 UhrVortrag und Gespräch in lockerer Runde über Kulturgeschichte, Machtver-hältnisse und alternative Ideen in Bezug zum Geld. Referentin: Dipl. Med.Karin Körner, Eintritt frei! Spenden gern gesehen.

Zwei Wochenendseminare AkupressurFr. 14.10.11, Sa. 15.10.11, So. 16.10.11 undFr. 28.10.11, Sa. 29.10.11, So. 30.10.11Sehr anschauliche und praxisorientierte Wochenendseminare zum Erlerneneiner alten und wirksamen Selbsthilfe- und Selbstbehandlungsmethode.Viel Infomaterial, viel eigenes Üben, viele Möglichkeiten zum Fragen. Eswerden die wichtigsten Meridianverläufe mit ihren Akupressurpunkten undderen Möglichkeiten Krankheiten und Störungen zu behandeln vorgestellt.Außerdem wird die spezielle Wärmebehandlung mit Moxazigarren vermit-telt. Referent: Martin Ritter, ehem. Hochschullehrer, Lehrer für Taiji undQigong, OsnabrückKosten: 75,- € + wenn gewünscht: Unterrichtsmaterial (kann auch ausge-borgt werden). Kaffee und Tee wird angeboten, ansonsten mittags Selbst-verpflegung

Mittweida im Internet: www.mittweida.de

Herbst-Ferien-Abenteuerfür Kinder von 7 bis 12 Jahren

Die Jugendherberge Frauenstein (Osterzgebirge) organisiert erlebnisreicheHerbst-Ferien-Abenteuer für Kinder von 7-12 Jahren. Auf dem abwechs-lungsreichen Programm stehen u.a. ein Besuch auf der mittelalterlichenBurg Frauenstein, ein Ausflug ins Erlebnisbad „Aqua Marien“, ein Ausflugins Planetarium Drebach, Lagerfeuer, Kino-Abend, Disco, der Besuch einesReiterhofs, Tischtennis, Kegeln, Inline skaten, Pizza backen, Kreativange-bote, Spiel & Spaß und vieles mehr. Die Übernachtung erfolgt in gemütli-chen Mehrbettzimmern mit Doppelstockbetten.

Termin: 22.10. - 28.10.2011Infos & Anmeldungen: Tel.: 0 37 31 - 21 56 89

www.ferien-abenteuer.deAdresse des Ferienlagers: Jugendherberge Frauenstein,

Walkmühlenstraße 13, 09623 FrauensteinTel.: 03 73 26 - 13 07 www.frauenstein.jugendherberge.de

Wieder Geisterbrausen und Irrlichter an der nebelverhangenen Chemnitztalbahn

Markersdorf-Taura(EFC). Markdurchdringende Schreie und wildes Geister-brausen werden Ende Oktober wieder durch das Schweizerthal hallen.Durch nebelverhangene Wälder und entlang von bizarren Irrlichtern geht dieFahrt auf dem urigen Museumsbahnzug hinab ans Ufer der Chemnitz.Schemenhafte Figuren und sagenhafte Gestalten werden dabei den Fahr-gästen einen Schauer über den Rücken jagen. „Wer dann nicht näher anseinen Sitznachbarn rückt, ist wirklich nicht schreckhaft“ schmunzelt GerdHäsler. Das Vorstandsmitglied der Eisenbahnfreunde Chemnitztal lädtschon heute alle Fans von gruseligen Abenden zu einem Ausflug zumMuseumsbahnhof Markersdorf-Taura ein. Am Samstag, den 29., und amSonntag, den 30. Oktober, jeweils ab 16:00 Uhr rollen die Züge der Chem-nitztalbahn durch das gespenstige Schweizerthal. „Ab Einbruch derDämmerung werden unsere Gäste sicher nicht nur wegen den kühlerenTemperaturen frösteln“ plaudert Gerd Häsler schon einmal aus demNähkästchen. „Deshalb verkaufen wir voraussichtlich auch nur Fahrkartenfür die Hinfahrt. Aber wer tatsächlich den Weg zurück zum Museumsbahn-hof gefunden hat, kann sich mit einer warmen Kelle aus der vereinseigenenGulaschkanone oder einem Besuch der großen Modellbahnschau desModellbahnvereins Markersdorf aufwärmen.“ Weiter gibt er einen gutge-meinten Tipp: „Für die Mitfahrt auf unserem „Geisterbahnzug“ empfehlenwir dringend eine Reservierung unter [email protected] oder0162 45 75 198“.

Die Oktober-Termine rund um die Chemnitztalbahn im Überblick:

Samstag, 29. Oktober, und Sonntag, 30. Oktober, ab 16:00 Uhr, Geister-fahrten auf der Chemnitztalmuseumsbahn mit schaurigen Überraschungenund rustikaler Stärkung aus dem Hexenkessel, Modellbahnschau geöffnet

Samstag, 01. Oktober, 13:00 - 18:00 Uhr, Fahrraddraisinebetrieb aufMuseumsbahnhof Markersdorf-TauraSonntag, 02. Oktober, „Soldatenhäuser“ - geführte Fahrradwanderungnach Geithain über Rochlitz und Lunzenau (Eisenbahnmuseum „Prell-bock“), Treff und Start: 09:00 Uhr am Märchenbrunnen in Burgstädt,Streckenlänge ca. 70km, Teilnehmerbeitrag : 6,-€, Es wird ein Radhelmempfohlen!Sonntag, 09. Oktober, 13:00 - 18:00 Uhr, Museumsbahnbetrieb vonMarkersdorf-Taura nach Schweizerthal-Diethensdorf über Amselgrund undNeuschweizerthalSonntag, 09. Oktober, „Mit dem Rad nach Amerika“ - geführte Radtour zumalten Güterboden nach Amerika (Förderverein Muldentalbahn) über Höll-mühle und Penig, Treff und Start: 10:00 Uhr am Märchenbrunnen Burg-städt, Tourlänge ca. 40-45km, Teilnehmerbeitrag: 4,50 €, Radhelmempfohlen!Samstag, 15. Oktober, 13:00 - 18:00 Uhr, Museumsbahnbetrieb vonMarkersdorf-Taura nach Schweizerthal-Diethensdorf über Amselgrund undNeuschweizerthalSonntag, 16. Oktober, „Die Bauern sind los“-Radtour mit fachkundigerFührung zum Landwirtschaftsmuseum Schwarzbach über den RochlitzerBerg (Porphyrbrüche), Treff und Start: 09:00 Uhr am Burgstädter Märchen-brunnen, Streckenlänge ca. 70km, Teilnehmerbeitrag 6,00 €, Ein Radhelmwird empfohlen!

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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 19 14. September 2011

Sonntag, 23. Oktober, 13:00 - 18:00 Uhr, Museumsbahnbetrieb vonMarkersdorf-Taura nach Schweizerthal-Diethensdorf über Amselgrund undNeuschweizerthalSonntag, 23. Oktober, „Rollendes aus alter Zeit“, geführte Fahrradwande-rung zu technischen Zeugnissen vergangener Jahrhunderte, Treff undStart: 10:00 Uhr am Museumsbahnhof Markersdorf-Taura, Tourlänge ca.30km, Teilnehmerbeitrag: 3,00 €. Der Radhelm wird empfohlen!Sonntag, 30. Oktober, „Hoch hinaus zu Frauenzimmern“, Radtour mitFührung zur Kirche „Unser lieben Frauen auf dem Berge“ zu Penig, Treffund Start: 09:00 Uhr am Rathaus in Taura, Streckenlänge ca. 45km, Teil-nehmerbeitrag: 5,00 €

Bereitschaftsdienste

Allgemeinärztlicher Bereitschaftsdienst

Der Allgemeinärztliche Bereitschaftsdienst im Raum Mittweida ist unter der Telefonnummer: 03727-19292 erreichbar.

Einsatzzeiten:Montag, Dienstag, Donnerstag, 10.00 bis 7.00 Uhr Mittwoch, Freitag, 14.00 bis 7.00 Uhr Samstag, Sonntag 07.00 bis 7.00 Uhr

Wochenenddienste Zahnärzte

17.09.-18.09. DST Ch. Neubert, Bahnhofstraße 2, Mittweida, Tel.: 9271424.09.-25.09. Dr. E. Voigt, Lauenhainer Str. 57, Mittweida, Tel.: 346501.10.-02.10. Dr. J. Wähner, A.-Schweitzer-Str. 13, Mittweida, Tel.: 263103.10. Dr. M. Kaden, Weberstr. 13, Mittweida, Tel.: 9252108.10.-09.10. Dr. B. Hinkelmann, Leisniger Str. 29, Mittweida, Tel.: 603906

Der Notdienst findet in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr statt.

Apotheken-Notdienste

Mi 14.09.11 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4; 037207/6 88 10

Do 15.09.11 Mittweida Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648 Mittweida;Markt 24; 03727/2374

Fr 16.09.11 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2; 037206/3306

Sa 17.09.11 Mittweida Hirsch-Apotheke; 09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 51; 03727/9 45 10

So 18.09.11 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16; 037206/2222 zusätzlich Merkur-Apotheke; 09648 Mittweida; Lauenhainer Str. 57; 03727/9 29 58 und Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25; 037207/5 05 00

Mo 19.09.11 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16; 037206/2222

Di 20.09.11 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4; 037207/652 444

Mi 21.09.11 Mittweida Ratsapotheke; 09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 4; 03727/61 20 35

Do 22.09.11 Mittweida Merkur-Apotheke; 09648 Mittweida; Lauenhainer Str. 57; 03727/9 29 58

Fr 23.09.11 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4; 037207/652 444

Sa 24.09.11 Mittweida Rosenapotheke; 09648 Mittweida; Hainichener Str. 12; 03727/96 99 600

So 25.09.11 Mittweida Sonnen-Apotheke; 09648 Mittweida; Schumannstr. 5; 03727/64 98 67 zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Gutenbergstr. 70; 037206/47 0 51 und Apotheke am Bahnhof;09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4; 037207/6 88 10

Mo 26.09.11 Mittweida Sonnen-Apotheke; 09648 Mittweida;

Schumannstr. 5; 03727/64 98 67Di 27.09.11 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen;

Bahnhofsplatz 4; 037207/6 88 10Mi 28.09.11 Mittweida Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648 Mittweida;

Markt 24; 03727/2374Do 29.09.11 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg;

Baderberg 2; 037206/3306Fr 30.09.11 Mittweida Hirsch-Apotheke; 09648 Mittweida;

Rochlitzer Str. 51; 03727/9 45 10Sa 01.10.11 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg;

Markt 16; 037206/2222 So 02.10.11 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg;

Markt 16; 037206/2222 zusätzlich Luther-Apotheke; 09661 Hainichen;Lutherplatz 4; 037207/652 444 und Ratsapotheke; 09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 4; 03727/61 20 35

Mo 03.10.11 Hainichen Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr.25; 037207/5 05 00 zusätzlich Leo-Apotheke; 09669 Frankenberg;Max-Kästner-Str. 32; 037206/88 71 83 und Sonnen-Apotheke; 09648 Mittweida; Schumannstr. 5; 03727/64 98 67

Di 04.10.11 Mittweida Ratsapotheke; 09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 4; 03727/61 20 35

Mi 05.10.11 Mittweida Merkur-Apotheke; 09648 Mittweida; Lauenhainer Str. 57; 03727/9 29 58

Do 06.10.11 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4; 037207/652 444

Fr 07.10.11 Mittweida Rosenapotheke; 09648 Mittweida; Hainichener Str. 12; 03727/96 99 600

Sa 08.10.11 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2; 037206/3306

So 09.10.11 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2; 037206/3306 zusätzlich Rosenapotheke; 09648 Mittweida;Hainichener Str. 12; 03727/96 99 600 und Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4; 037207/6 88 10

Mo 10.10.11 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4; 037207/6 88 10

Di 11.10.11 Mittweida Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648 Mittweida;Markt 24; 03727/2374

Mi 12.10.11 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2; 037206/3306

Notdienst für Hainichen, Frankenberg und Mittweida Mo. bis Fr. von 18.00bis 08.00 Uhr des folgenden Tages und Samstag von 12.00 bis 08.00 Uhrdes folgenden Sonntags sowie Sonntag von 08.00 bis 08.00 Uhr des fol-genden Montags. Sonn- und Feiertagsdienst in Mittweida von 10.00 bis12.00 Uhr, in Frankenberg von 10.00 bis 12.00 Uhr und in Hainichen von10.30 bis 11.30 Uhr. Adressen und Telefonnummer s. Hauptdienst.

Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich derTierärztlichen Gemeinschaftspraxis Mittweida

Der Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich Mittweida ist täglich unterder Tel.-Nr. 03727/94260 zu erreichen.Außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten erfolgt eine automatische Weiter-leitung an den diensthabenden Tierarzt.

Notrufnummern

Rettungsdienst/Erste Hilfe/Feuerwehr: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Rettungsleitstelle Freiberg: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03731/19222FFW-Gerätehaus: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727-997274Polizei: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 Polizeirevier Mittweida: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727-9800 Ärztebereitschaft: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727-19292 Kreiskrankenhaus: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727-990Stromstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0800235070Gasstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0371-451444Wasser/Abwasserstörungsdienst: . . . . . . . . . . . . . . . . . 0151-12644995

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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 20 14. September 2011

Röm.-Kath. Pfarramt St. LaurentiusDamaschkestraße 1

[email protected]

17.09. Beginn der Caritasstraßensammlung bis 26.09.201117.09. Religiöser Kindertag der Schüler 9.00 Uhr in Hainichen18.09. Heilige Messe 10.00 Uhr22.09. bis 25.09.2011,

der Hl. Vater Papst Benedikt der XVI. besucht Deutschland22.09. Pfarrgemeinderatssitzung 18.30 Uhr in Mittweida25.09. Heilige Messe 10.00 Uhr, in Geringswalde 15.30 Uhr28.09. Seniorenausfahrt nach Werdau und Blankenhain02.10. Heilige Messe 10.00 Uhr09.10. Heilige Messe 10.00 Uhr

Evangelische Freikirche MittweidaTzschirnerplatz 9a, Web-Adresse: www.efg-mittweida.de

Sonntag18. und 25. September2. Oktober 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderstunde9. Oktober 9.30 Uhr Taufgottesdienst an der

Zschopau in Ringethal(bei schlechtem Wetter in der Adventgemeinde)

Montag/Dienstag/Mittwoch/DonnerstagBibelgespräch in Kleingruppen

CVJM-Jugendkeller CROSSROADSMittwoch/Donnerstag 15 - 19 Uhr,Freitag/Sonnabend 17 - 22 Uhr,jeden Dienstag 16.00 Uhr Jungschar für alle

Kinder ab 10 Jahren

Seniorennachmittag19. September 15.00 Uhr

Frauen im Gespräch24. September 10.00 - 13.00 Uhr,

Frauenbrunch im Schwanenschlösschen

Teenie-Kreisjeden Montag 15.45 Uhr

Landeskirchliche Gemeinschaft Mittweida-LutherhausLauenhainer Straße 3a/Auensteig 5Web-Adresse: www.lutherhaus.org

Mittwoch, 14.09. 19.30 Uhr Bibelgespräch Sonntag, 18.09. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit

KinderstundeDienstag, 20.09. 19.00 Uhr EC-JugendkreisMittwoch, 21.09. 19.30 Uhr Frauenbibelkreis Sonntag, 25.09. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit

KinderstundeDienstag, 27.09. 19.00 Uhr EC-JugendkreisSonntag, 02.10. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit

KinderstundeDienstag, 04.10. 19.00 Uhr EC-JugendkreisMittwoch, 05.10. 19.30 Uhr BibelgesprächSonntag, 09.10. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit

KinderstundeDienstag, 11.10. 19.00 Uhr EC-JugendkreisMittwoch, 12.10. 19.30 Uhr Bibelgespräch

Evangelische und Katholische StudentengemeindeKirchplatz 3 (gegenüber der Stadtkirche)

Thomas Alberti, Tel.-Nr.: 03724-3357Web-Adresse: www.htwm@de/msg

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Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde MittweidaHainichener Straße 14, www.kirchgemeinde-mittweida.de

Donnerstag 15.09. 10:00 Uhr Andacht DRK-Heim14:00 Uhr Gemeindenachmittag in Ringethal 14:30 Uhr Kirchenreinigung MW

Sonntag 18.09. 10:00 Uhr Festgottesdienst Mittweida -20 Jahre Diakonisches Werk Rochlitz

Sonntag 25.09. 10:00 Uhr Erntedank-Gottesdienst in Mittweida14:30 Uhr Erntedank-Gottesdienst in Ringethal

Dienstag 27.09. 09:00 Uhr Besuchsdienst19:00 Uhr Bibelstunde Mittweida

Mittwoch 28.09. 07:00 Uhr Gemeindeausfahrt nach WittenbergDonnerstag 29.09. 09:30 Uhr Andacht VOSI-Heim

09:30 Uhr Andacht Kurzzeitpflege, Am Schwanenteich

Sonntag 2.10. 08:30 Uhr Gottesdienst in Ringethal 10:00 Uhr Gottesdienst in Mittweida

Dienstag 4.10. 14:00 Uhr Frauendienst Lauenhain, Waldhaus19:30 Uhr Kirchenvorstand Ringethal

Donnerstag 6.10. 10:00 Uhr Andacht DRK-Heim14:00 Uhr Gemeindenachmittag in Ringethal14:30 Uhr Missionskreis Mittweida

Sonntag 9.10. 10:00 Uhr Familien-Gottesdienst in Mittweida(Taufsonntag) 14:30 Uhr Familien-Gottesdienst in Ringethal

Kirchennachrichten

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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 21 14. September 2011

Adventgemeinde MittweidaFreiberger Str. 15, 09648 Mittweida, Tel: 03727-613570

Pastor: Thomas Groß (für alle Anfragen)

Gottesdienst: Samstag, 09.30 Uhr, 10.30 PredigtJugendstunde: alle 3 Wochen samstags (nach Absprache)Pfadfindertreff: alle 2 Wochen sonntags, 09.30 UhrSeniorentreff: jeden zweiten Dienstag im Monat, 14.30 UhrKinderstunde: jeden Mittwoch, 16 UhrGebetskreis: jeden zweiten Sonntag, 19 - 20 Uhr

Jehovas Zeugen MittweidaAltmittweida, Dorfstraße 67

e-mail: [email protected]

Jeden Freitag, 19.00 - 20.45 UhrBibelstudium (Apostelgeschichte), Schulkurs, Ansprachen und Tischgespräche

Jeden Sonntag, 09.30 - 11.15 UhrBiblischer Vortrag, anschließend Bibel- und Wachturmstudium

18.09. Warum die Menschheit ein Lösegeld benötigt 25.09. Wer eignet sich, die Menschheit zu regieren?02.10. Kongress in Glauchau „Dein Wille geschehe“09.10. Der Ursprung des Menschen - Ist es wichtig, was man glaubt?16.10. Eine weltweite Bruderschaft in einer Zeit des Unheils bewahrt

Unsere Zusammenkünfte sind öffentlich, interessierte Personen sind jederzeitwillkommen.

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten TageGemeindezentrum Mittweida

Thomas-Mann-Straße 2 aTel.: 03727/92550, e-mail: [email protected]

Veranstaltungen: Sonntag 9.00 Uhr Priesterschaftsversammlung und Frauenhilfsvereinigung10.00 Uhr Sonntagsschule10.50 Uhr Abendmahls- und Predigtgottesdienst

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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 22 10. August 2011

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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 23 14. September 2011

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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 24 14. September 2011

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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 25 14. September 2011

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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 27 14. September 2011

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Beilagenhinweis:

Bitte beachten Sie den

Veranstaltungskalender der Stadt Mittweida

für das IV. Quartal.

(Komplettbelegung)