12
Inhalt Bekanntmachungen und Ausschreibungen ab Seite 9 Tagesordnung der 13. Sitzung des Stadtrates Seite 4 Der Auftakt für das diesjährige Salzfest wird wiederum der Umzug der Halloren sein. Fotos (2): G. Hensling 12. Werkstatt-Tage im Thalia Theater Seite 3 Informationsplattform soll geschaffen werden Seite 5 Begehrter Standort für wissenschaftliche Konferenzen Seite 2 Blumenmarkt in der Innenstadt Wieder einmal ist es so weit: Bereits zum 18. Mal sind alle kleinen und großen Blumenfreunde zum Halleschen Blumen- markt eingeladen, der vom Freitag, 29. September, bis Sonntag, 1. Oktober 2000, jeweils von 10 bis 18 Uhr auf dem Markt- platz stattfindet. Derzeit haben sich 29 Firmen angemeldet und bieten ihre Ware feil. Das Angebot reicht von Trockenge- stecken, Keramik, Stauden, Pflanzen, Kakteen, Schnittblumen, Korbwaren bis zu Rattanmöbeln. Für den kleinen und großen Hunger sowie Durst stehen ver- schiedene Imbissstände mit verlockenden Angeboten bereit. Für die Kinder wird eine Hüpfburg bereit gestellt, so dass ihre Eltern ungestört durch das Meer der Blu- men flanieren können. Wer sich ausge- tobt hat, kann am Töpferstand eigene Kunstwerke herstellen und sich dabei vielleicht von der Blumenpracht inspirie- ren lassen. 10. Senioren- Stadtgespräch Zum 10. Seniorenstadtgespräch laden die Seniorenvertretung und die Senio- renberatungsstelle am Montag, 25. Sep- tember, um 9.30 Uhr, ein. Im Festsaal des Stadthauses sind alle interessierten älte- ren Bürgerinnen und Bürger willkom- men. Bürgermeisterin Dagmar Szabados stellt den neu erschienenen Ratgeber für Senioren, der in diesem Jahr speziell den Themen „Wohnen und Pflege im Alter“ gewidmet ist, vor. Am Veranstaltungstag wird dieser Ratgeber kostenfrei ausgege- ben. Im Anschluss informiert Dr. Michael Schädlich vom Institut für Strukturpoli- tik und Wirtschaftsförderung Halle-Leip- zig (isw) zur Wohnungssituation in der Kommune. Bereits in seiner Sitzung am 24. Mai befasste sich der Stadtrat unter dem Aspekt „Altsein in Halle“ mit Schwerpunkten und Maßnahmen zur Se- niorenpolitik. Dabei geht es darum, die Verwaltung seniorenfreundlicher zu ge- stalten, die ältere Generation als Teil der Bürgerschaft zu stärken, die Seniorenpo- litik zu verbessern sowie um Planungs- aufgaben. Fachseminar zur Windenergie Am 5. Oktober 2000 veranstaltet das Umweltamt der Stadt Halle (Saale) ein Fachseminar zum Thema „Die Licht- und Schattenseiten der Windenergie!“. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im gro- ßen Saal des Stadthauses Halle. Die um- weltfreundliche Stromerzeugung mittels Windkraftanlagen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die in den letzten Jahren an vielen Orten neu errichteten Windrä- der sorgen jedoch für viel Diskussions- stoff. Interessenten für das Fachseminar erhalten nähere Informationen am Um- welttelefon der Stadt Halle (Saale), Tele- fon 2 21 44 44, und können sich unter dieser Nummer bis zum 27. September 2000 für das Seminar anmelden. Rund um den Saalwerder Das neuste Faltblatt der Projektgrup- pe „Naherholung“ der HAL-Sanie- rungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH stellt eine weitere Wandertour im Norden von Halle vor. Die abwechs- lungsreiche Strecke führt durch den alten Ortskern von Kröllwitz, über den Ochsenberg, entlang des Saalwerders, der Kiesgrube Kröllwitz, des Natur- schutzgebietes Brandberge, über den Fuchsberg bis zur Bergschenke. Alle Wanderfreunde erhalten das Falt- blatt kostenlos im Bürgerbüro und Ein- wohnermeldeamt, Marktplatz 1, im Ver- waltungsgebäude Hansering 15 sowie im Verwaltungsgebäude Am Stadion 5. Freisprechen der Zimmermannsleute steht auf dem Programm. Nach einem „salzi- gen Kessel Buntes“ hofft die UNICEF- Gruppe Halle ab 17.15 Uhr auf großzügi- ge Mitbürger. Es werden kuriose Was- sergefäße versteigert, deren Erlös einem afrikanischen Wasserprojekt zugute kommt. Um 18.30 Uhr werden die Hallo- ren mit ihren Fahnenschwenkern das bun- te Fest beschließen. Den sonntäglichen Ausklang bilden dann ab 19.30 Uhr die „The great pretender“, mit einer Huldi- gung an den begnadeten Sänger Freddie Mercury. Erstmals wird auch der Hall- markt mit einbezogen. So verwandeln Schausteller diese Fläche in einen klei- nen Rummelplatz für die ganze Familie. Am Freitag sorgen die Country-Band „Lazy Horse“ und am Samstag „Road- runners“ jeweils ab 19 Uhr für ausgelas- sene Stimmung. Das Gebiet der Stadt, am Rande der Norddeutschen Tiefebene in einem weit- ausgedehnten Gelände beidseitig der Saa- le gelegen, war schon in urgeschichtli- cher Zeit besiedelt. Schon in der Eisen- und Bronzezeit dienten reiche Solequel- len der Salzgewinnung. Als dann 806 das fränkische Heer Karl des Großen in den Raum zwischen Elbe und Saale vordrang, wurde an einem Ort, der Halle genannt wird, eine Festung angelegt. 120 Jahre später wurde sie wieder zerstört, aber Heinrich I. befestigte zu dieser Zeit auch die Burg Giebichenstein. „Halla“ und die Salzquellen gingen nun in der Burg Gie- bichenstein auf. Im Laufe der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts verlagerten sich die wirtschaftlichen Funktionen von Giebichenstein nach Halle, zu den mäch- tigen Solequellen, die Gegend um den Alten Markt wurde das Zentrum. In den folgenden Jahrhunderten waren die Salz- quellen die Grundlage für den Reichtum der Stadt. Im 12. Jahrhundert nahm die Stadt Halle durch ihre intensive Salz- produktion und einen ausgedehnten Salzhandel eine bedeutende Position in Deutschland ein. Die reichsten Bür- ger, die sich zur Wahrnehmung ihrer Interessen zu einer Vereinigung der (PBL) Am letzten Wochenende im September dreht sich seit fünf Jahren in Halles Innenstadt alles um das „wei- ße Gold“. Mit dem Salzfest wurde rund um den Markt ein Cityfest begründet, das sich längst in der Region einen Namen gemacht hat. Es betont den typischen Charakter unserer Stadt, der schon seit Jahrhunderten mit dem Salz verbunden ist. Die Attraktion zum Auftakt bildet der Umzug am Freitag, 22. September. Die- ser wird sich um 14 Uhr von der Saline durch die Mansfelder Straße, Robert- Franz-Ring und Große Ulrichstraße auf den zentralen Platz bewegen. Mit diesem Tross wird dann auch der Salzgast mit seinem Leiterwagen die Saalestadt besu- chen. Lang ersehnt von den Halloren, denn diese Fuhrleute holten das Salz, um es über die festen Handelsrouten in ganz Deutschland zu verteilen. Erstmals wird diesmal auch die historische Figur des Salzgrafen den Umzug schmücken. Einst hatte dieser mächtige Mann die Gerichts- barkeit über die Salzproduzenten ausge- übt. Mit dabei sind auch die Halloren selbst, die mit Hauptmann, Fähnrich und Fahnenträgern nach der Ankunft auf dem Markt natürlich die bunten Tücher we- hen lassen werden. Pünktlich um 15 Uhr eröffnet Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler auf dem Marktplatz das Salzfest 2000. Das Wochenende steht dann ganz im Zeichen von Unterhaltung und Frohsinn. U. a. sorgen dafür am Freitag ab 16 Uhr Achim Menzel, California Dreaming und die Radio-Sputnik-Party. Am Samstag wird MDR1 Radio Sachsen-Anhalt um 11.30 Uhr und 14.30 Uhr seine Musiktru- he öffnen und zahlreiche bekannte Inter- preten auf die Hauptbühne bringen. Am Ende dieses Tages gegen 22 Uhr wird ein großes Feuerwerk mitten auf dem Markt- platz gezündet. Am Sonntagmittag, 13 Uhr, beherr- schen dann schwarze Manchesterhosen und breite Hüte das Stadtzentrum. Das Interkulturelle Woche Bundesweit wird zum 25. Mal im Sep- tember eine „Woche der ausländischen Mitbürger“ stattfinden, in der Saalestadt vom 24. bis zum 30. September nunmehr zum siebten Mal. Anliegen dieser Woche ist es, einen Beitrag zum Abbau von Vor- urteilen zu leisten, die kulturellen, religi- ösen und ethnischen Besonderheiten ver- schiedener Regionen der Welt zu vermit- teln und so ein Aufeinanderzugehen zu fördern. Vorbereitet wird derzeit vom Eine-Welt-Haus Halle e. V. das traditio- nelle interkulturelle Marktfest. Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler wird das Fest als Schirmherrin der Wo- che am 25. September, 13 Uhr, auf dem Marktplatz eröffnen. Außerdem sind Lie- derabende, Ausstellungen, Lesungen, Malwettbewerb und Sportveranstaltun- gen geplant. In den Asylbewerberheimen der Stadt wird es Kinderveranstaltungen, Begegnungen und Diskussionsforen ge- ben. Mit einer Reihe von Veranstaltungen bringt sich die Stadt in den Veranstal- tungsreigen ein. So sind unter anderem ein Ideenworkshop mit Kindertagesein- richtungen und Kinderfeste vorgesehen, das Referat Gleichstellung steht für ein Bowlingturnier für Frauen, Jugendein- richtungen organisieren Begegnungen usw. (Fortsetzung auf Seite 2) Salzfest vom 22. bis 24. September 2000: Zum sechsten Mal großes Altstadtfest in Halle (Saale) Neustadt-Centrum eröffnet Am 7. September eröffneten Ober- bürgermeisterin Ingrid Häußler und Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner das Neustadt-Centrum. Nach nur 18-monatiger Bauzeit öff- nete das neue Stadtteilzentrum sei- ne Türen im Herzen von Halle-Neu- stadt. Hier wird nicht nur eine Viel- falt an Waren, sondern auch eine Reihe von Dienstleistungen ange- boten. Einige Arztpraxen und eine Anlaufstelle für Senioren sind Mie- ter des neuen Gebäudes. Darüber können sich besonders die älteren Bürgerinnen und Bürger freuen, de- nen auf diese Weise einige mühsa- me Wege erspart bleiben. Ein Mul- tiplex-Kino mit 1.800 Plätzen soll vor- aussichtlich im Dezember folgen. 8. Jahrgang/Nr. 19 21. September 2000 F25192

Zum sechsten Mal großes Altstadtfest in Halle (Saale)Inhalt Bekanntmachungen und Ausschreibungen ab Seite 9 Tagesordnung der 13. Sitzung des Stadtrates Seite 4 Der Auftakt für das

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Zum sechsten Mal großes Altstadtfest in Halle (Saale)Inhalt Bekanntmachungen und Ausschreibungen ab Seite 9 Tagesordnung der 13. Sitzung des Stadtrates Seite 4 Der Auftakt für das

Inhalt

Bekanntmachungen

und Ausschreibungen

ab Seite 9

Tagesordnung der

13. Sitzung des Stadtrates

Seite 4

Der Auftakt für das diesjährige Salzfest wird wiederum der Umzug der Halloren sein. Fotos (2): G. Hensling

12. Werkstatt-Tage

im Thalia Theater

Seite 3

Informationsplattform

soll geschaffen werden

Seite 5

Begehrter Standort für

wissenschaftliche Konferenzen

Seite 2

Blumenmarkt inder Innenstadt

Wieder einmal ist es so weit: Bereitszum 18. Mal sind alle kleinen und großenBlumenfreunde zum Halleschen Blumen-markt eingeladen, der vom Freitag, 29.September, bis Sonntag, 1. Oktober 2000,jeweils von 10 bis 18 Uhr auf dem Markt-platz stattfindet. Derzeit haben sich 29Firmen angemeldet und bieten ihre Warefeil. Das Angebot reicht von Trockenge-stecken, Keramik, Stauden, Pflanzen,Kakteen, Schnittblumen, Korbwaren biszu Rattanmöbeln. Für den kleinen undgroßen Hunger sowie Durst stehen ver-schiedene Imbissstände mit verlockendenAngeboten bereit. Für die Kinder wirdeine Hüpfburg bereit gestellt, so dass ihreEltern ungestört durch das Meer der Blu-men flanieren können. Wer sich ausge-tobt hat, kann am Töpferstand eigeneKunstwerke herstellen und sich dabeivielleicht von der Blumenpracht inspirie-ren lassen.

10. Senioren-Stadtgespräch

Zum 10. Seniorenstadtgespräch ladendie Seniorenvertretung und die Senio-renberatungsstelle am Montag, 25. Sep-tember, um 9.30 Uhr, ein. Im Festsaal desStadthauses sind alle interessierten älte-ren Bürgerinnen und Bürger willkom-men. Bürgermeisterin Dagmar Szabadosstellt den neu erschienenen Ratgeber fürSenioren, der in diesem Jahr speziell denThemen „Wohnen und Pflege im Alter“gewidmet ist, vor. Am Veranstaltungstagwird dieser Ratgeber kostenfrei ausgege-ben.

Im Anschluss informiert Dr. MichaelSchädlich vom Institut für Strukturpoli-tik und Wirtschaftsförderung Halle-Leip-zig (isw) zur Wohnungssituation in derKommune. Bereits in seiner Sitzung am24. Mai befasste sich der Stadtrat unterdem Aspekt „Altsein in Halle“ mitSchwerpunkten und Maßnahmen zur Se-niorenpolitik. Dabei geht es darum, dieVerwaltung seniorenfreundlicher zu ge-stalten, die ältere Generation als Teil derBürgerschaft zu stärken, die Seniorenpo-litik zu verbessern sowie um Planungs-aufgaben.

Fachseminarzur WindenergieAm 5. Oktober 2000 veranstaltet das

Umweltamt der Stadt Halle (Saale) einFachseminar zum Thema „Die Licht- undSchattenseiten der Windenergie!“. DieVeranstaltung beginnt um 15 Uhr im gro-ßen Saal des Stadthauses Halle. Die um-weltfreundliche Stromerzeugung mittelsWindkraftanlagen gewinnt zunehmendan Bedeutung. Die in den letzten Jahrenan vielen Orten neu errichteten Windrä-der sorgen jedoch für viel Diskussions-stoff. Interessenten für das Fachseminarerhalten nähere Informationen am Um-welttelefon der Stadt Halle (Saale), Tele-fon 2 21 44 44, und können sich unterdieser Nummer bis zum 27. September2000 für das Seminar anmelden.

Rund um denSaalwerder

Das neuste Faltblatt der Projektgrup-pe „Naherholung“ der HAL-Sanie-rungs- und EntwicklungsgesellschaftmbH stellt eine weitere Wandertour imNorden von Halle vor. Die abwechs-lungsreiche Strecke führt durch denalten Ortskern von Kröllwitz, über denOchsenberg, entlang des Saalwerders,der Kiesgrube Kröllwitz, des Natur-schutzgebietes Brandberge, über denFuchsberg bis zur Bergschenke.

Alle Wanderfreunde erhalten das Falt-blatt kostenlos im Bürgerbüro und Ein-wohnermeldeamt, Marktplatz 1, im Ver-waltungsgebäude Hansering 15 sowie imVerwaltungsgebäude Am Stadion 5.

Freisprechen der Zimmermannsleute stehtauf dem Programm. Nach einem „salzi-gen Kessel Buntes“ hofft die UNICEF-Gruppe Halle ab 17.15 Uhr auf großzügi-ge Mitbürger. Es werden kuriose Was-sergefäße versteigert, deren Erlös einemafrikanischen Wasserprojekt zugutekommt. Um 18.30 Uhr werden die Hallo-ren mit ihren Fahnenschwenkern das bun-te Fest beschließen. Den sonntäglichenAusklang bilden dann ab 19.30 Uhr die„The great pretender“, mit einer Huldi-gung an den begnadeten Sänger FreddieMercury. Erstmals wird auch der Hall-markt mit einbezogen. So verwandelnSchausteller diese Fläche in einen klei-nen Rummelplatz für die ganze Familie.Am Freitag sorgen die Country-Band„Lazy Horse“ und am Samstag „Road-runners“ jeweils ab 19 Uhr für ausgelas-sene Stimmung.

Das Gebiet der Stadt, am Rande derNorddeutschen Tiefebene in einem weit-ausgedehnten Gelände beidseitig der Saa-le gelegen, war schon in urgeschichtli-cher Zeit besiedelt. Schon in der Eisen-

und Bronzezeit dienten reiche Solequel-len der Salzgewinnung. Als dann 806 dasfränkische Heer Karl des Großen in denRaum zwischen Elbe und Saale vordrang,wurde an einem Ort, der Halle genanntwird, eine Festung angelegt. 120 Jahrespäter wurde sie wieder zerstört, aberHeinrich I. befestigte zu dieser Zeit auchdie Burg Giebichenstein. „Halla“ und dieSalzquellen gingen nun in der Burg Gie-bichenstein auf. Im Laufe der zweitenHälfte des 11. Jahrhunderts verlagertensich die wirtschaftlichen Funktionen vonGiebichenstein nach Halle, zu den mäch-tigen Solequellen, die Gegend um denAlten Markt wurde das Zentrum. In denfolgenden Jahrhunderten waren die Salz-quellen die Grundlage für den Reichtumder Stadt. Im 12. Jahrhundert nahm dieStadt Halle durch ihre intensive Salz-produktion und einen ausgedehntenSalzhandel eine bedeutende Positionin Deutschland ein. Die reichsten Bür-ger, die sich zur Wahrnehmung ihrerInteressen zu einer Vereinigung der

(PBL) Am letzten Wochenende imSeptember dreht sich seit fünf Jahrenin Halles Innenstadt alles um das „wei-ße Gold“. Mit dem Salzfest wurde rundum den Markt ein Cityfest begründet,das sich längst in der Region einenNamen gemacht hat. Es betont dentypischen Charakter unserer Stadt, derschon seit Jahrhunderten mit dem Salzverbunden ist.

Die Attraktion zum Auftakt bildet derUmzug am Freitag, 22. September. Die-ser wird sich um 14 Uhr von der Salinedurch die Mansfelder Straße, Robert-Franz-Ring und Große Ulrichstraße aufden zentralen Platz bewegen. Mit diesemTross wird dann auch der Salzgast mitseinem Leiterwagen die Saalestadt besu-chen. Lang ersehnt von den Halloren,denn diese Fuhrleute holten das Salz, umes über die festen Handelsrouten in ganzDeutschland zu verteilen. Erstmals wirddiesmal auch die historische Figur desSalzgrafen den Umzug schmücken. Einsthatte dieser mächtige Mann die Gerichts-barkeit über die Salzproduzenten ausge-übt. Mit dabei sind auch die Hallorenselbst, die mit Hauptmann, Fähnrich undFahnenträgern nach der Ankunft auf demMarkt natürlich die bunten Tücher we-hen lassen werden. Pünktlich um 15 Uhreröffnet Oberbürgermeisterin IngridHäußler auf dem Marktplatz das Salzfest2000.

Das Wochenende steht dann ganz imZeichen von Unterhaltung und Frohsinn.U. a. sorgen dafür am Freitag ab 16 UhrAchim Menzel, California Dreaming unddie Radio-Sputnik-Party. Am Samstagwird MDR1 Radio Sachsen-Anhalt um11.30 Uhr und 14.30 Uhr seine Musiktru-he öffnen und zahlreiche bekannte Inter-preten auf die Hauptbühne bringen. AmEnde dieses Tages gegen 22 Uhr wird eingroßes Feuerwerk mitten auf dem Markt-platz gezündet.

Am Sonntagmittag, 13 Uhr, beherr-schen dann schwarze Manchesterhosenund breite Hüte das Stadtzentrum. Das

InterkulturelleWoche

Bundesweit wird zum 25. Mal im Sep-tember eine „Woche der ausländischenMitbürger“ stattfinden, in der Saalestadtvom 24. bis zum 30. September nunmehrzum siebten Mal. Anliegen dieser Wocheist es, einen Beitrag zum Abbau von Vor-urteilen zu leisten, die kulturellen, religi-ösen und ethnischen Besonderheiten ver-schiedener Regionen der Welt zu vermit-teln und so ein Aufeinanderzugehen zufördern. Vorbereitet wird derzeit vomEine-Welt-Haus Halle e. V. das traditio-nelle interkulturelle Marktfest.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerwird das Fest als Schirmherrin der Wo-che am 25. September, 13 Uhr, auf demMarktplatz eröffnen. Außerdem sind Lie-derabende, Ausstellungen, Lesungen,Malwettbewerb und Sportveranstaltun-gen geplant. In den Asylbewerberheimender Stadt wird es Kinderveranstaltungen,Begegnungen und Diskussionsforen ge-ben.

Mit einer Reihe von Veranstaltungenbringt sich die Stadt in den Veranstal-tungsreigen ein. So sind unter anderemein Ideenworkshop mit Kindertagesein-richtungen und Kinderfeste vorgesehen,das Referat Gleichstellung steht für einBowlingturnier für Frauen, Jugendein-richtungen organisieren Begegnungenusw.(Fortsetzung auf Seite 2)

Salzfest vom 22. bis 24. September 2000:

Zum sechsten Mal großesAltstadtfest in Halle (Saale)

Neustadt-Centrum eröffnetAm 7. September eröffneten Ober-bürgermeisterin Ingrid Häußler undMinisterpräsident Dr. ReinhardHöppner das Neustadt-Centrum.Nach nur 18-monatiger Bauzeit öff-nete das neue Stadtteilzentrum sei-ne Türen im Herzen von Halle-Neu-stadt. Hier wird nicht nur eine Viel-falt an Waren, sondern auch eineReihe von Dienstleistungen ange-boten. Einige Arztpraxen und eineAnlaufstelle für Senioren sind Mie-ter des neuen Gebäudes. Darüberkönnen sich besonders die älterenBürgerinnen und Bürger freuen, de-nen auf diese Weise einige mühsa-me Wege erspart bleiben. Ein Mul-tiplex-Kino mit 1.800 Plätzen soll vor-aussichtlich im Dezember folgen.

8. Jahrgang/Nr. 1921. September 2000

F25192

Page 2: Zum sechsten Mal großes Altstadtfest in Halle (Saale)Inhalt Bekanntmachungen und Ausschreibungen ab Seite 9 Tagesordnung der 13. Sitzung des Stadtrates Seite 4 Der Auftakt für das

Herausgeber:Stadt Halle (Saale), Die OberbürgermeisterinVerantwortlich: Dr. Dirk Furchert, Amtsleiter desPresse- und Werbeamtes der Stadt Halle (Saale),Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale)Tel.: (03 45) 2 21 - 41 20, Fax: (03 45) 2 21 - 41 22Internet: www.halle.de; E-Mail: [email protected]: Heidelore Staroske (Leitung), Hilde-gard HähnelRedaktionsschluss: 13. September 2000Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-Str. 14,06108 Halle (Saale)Tel.: (03 45) 2 02 12 19, 2 03 54 69, 2 03 54 70,2 03 54 71 Fax: (03 45) 2 02 47 50

Seite 221. September 2000

Geschäftsführer: Wolfgang KöhlerAnzeigenleitung: Holger UhlAnzeigen: Monika Girod, Gerald RüsterVertrieb: Köhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14, 06108Halle (Saale), Tel. (03 45) 2 02 15 51, Fax (03 45)2 02 15 52, E-Mail: [email protected]: AROPRINT Druck- u. Verlagshaus GmbH,BernburgDas Amtsblatt Halle erscheint 14-täglich. Auflage:138.000 Stück. Der Abonnementspreis beträgt jähr-lich DM 100,- zzgl. MwSt. innerhalb der Stadt Halle(Saale). Bestellungen nimmt der Verlag entgegen.Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkas-tenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist.

Sitz des Fraunhofer Institutes am Weinbergweg: Viele Autofahrer passieren täglich dieses Gebäude, ohne zu wissen, um welcheEinrichtung es sich handelt. Fotos (2): G. Hensling

(AWF) Der Wissenschafts- und In-novationspark (WIP) in Halle entwi-ckelt sich zu einem begehrten Standortfür wissenschaftliche Kongresse undVeranstaltungen.

Der zunehmend attraktivere Wissen-schafts- und Innovationspark - Standortdes naturwissenschaftlichen Campus derUniversität, bedeutender Institute derFraunhofer-, Max-Planck-, Leibniz- undHelmholtz-Gesellschaft sowie einer Viel-zahl innovativer Unternehmen - trägtinzwischen wesentlich dazu bei, Halle alsKongress- und Konferenzstandort in dasBewusstsein der Öffentlichkeit zu brin-gen.

Teilnehmer aus aller Welt lernen aufdiese Weise nicht nur die Vorzüge desWissenschafts- und Innovationsparkesselbst und der größten Stadt Sachsen-Anhalts kennen, sie bilden auch währenddes in aller Regel mehrtägigen Aufent-

Geburtstages von Professor Martin Luck-ner wird als Gemeinschaftsveranstaltungder Deutschen Pharmazeutischen Gesell-schaft, der Society for Medical Plant Re-search, der Deutschen Botanischen Ge-sellschaft und der Martin-Luther-Univer-sität ein internationales Symposium mitrund 150 Teilnehmern organisiert, dasvom 24. bis 27. September stattfindet. ImOktober dieses Jahres wird der Works-hop „Mikro- und Nanostrukturen biolo-gischer Systeme“ unter wissenschaftli-cher Leitung von Professor Hein, Medi-zinische Fakultät der Martin-Luther-Uni-versität, vor allem erfahrenen Nach-wuchswissenschaftlern ein Podium bie-ten. Als hallesche Vertreter des WIPwerden unter anderem die erfolgreichenund sogar mehrfach preisgekrönten Fir-men „Sensobi“ und „novosom“ Beiträgeleisten. Beide Veranstaltungen findenim Wissenschafts- und Innovations-park unter Nutzung der hervorragen-den Räumlichkeiten des Bio-Zentrumsstatt und belegen erneut, dass der WIPzunehmend seinem Ruf als zukunft-strächtiger Standort für Biotechnolo-gie gerecht wird.

Ein bedeutendes Ereignis im Jahr 2001wirft bereits jetzt seine Schatten voraus.Professor Neubert - Prodekan des Fach-bereichs Pharmazie und Prorektor derMartin-Luther-Universität - und seinenMitstreitern ist es gelungen, die Jahresta-gung der Deutschen PharmazeutischenGesellschaft nach Halle zu holen. Zu die-ser wichtigsten pharmazeutischen Tagungim deutschsprachigen Raum werden 700Pharmazeuten aus aller Welt in der Tech-nologiestadt erwartet. Das Projektteamdes WIP hat bereits seine volle Unterstüt-zung zugesagt.

Interessenten für den Wissenschafts-und Innovationspark können zum Pro-jektteam der Wirtschaftsförderungjederzeit Verbindung aufnehmen. Sieerhalten außerdem Informationen un-ter der Kontaktadresse: Stadt Halle(Saale), Wirtschaftsförderung, Dr. Pe-tra Horn (Projektleiterin WIP), 06100Halle (Saale), Telefon (03 45) 2 21 -47 82, Fax (03 45) 2 21 - 47 76, E-Mail: [email protected] [email protected].

halts einen nicht zu unterschätzendenWirtschaftsfaktor.

Die Stadtverwaltung unterstützt die-sen Prozess aktiv durch Förderung vonKongressen mittels finanzieller Hilfen,aber auch durch Hilfestellung bei derOrganisation von Rahmenprogrammenu. ä. Die Organisatoren nehmen diesenService inzwischen gern in Anspruch undbieten der halleschen Wirtschaftsförde-rung im Gegenzug die Möglichkeit, denTechnologiestandort Halle am Rande derVeranstaltungen zu präsentieren. Insbe-sondere die Öffentlichkeitsarbeit für denWIP, die derzeit vor allem durch Teilnah-me an Messen und wissenschaftlichenVeranstaltungen außerhalb Halles getra-gen wird, findet dadurch eine ideale Er-gänzung - sozusagen „mit Heimvorteil“.Zwei Beispiele international besetzterVeranstaltungen in nächster Zukunft sol-len Erwähnung finden. Zu Ehren des 65.

„In die Stadt - ohne mein Auto“ lautet das Motto zum Europaweiten Autofreien Tag.

Buchpremierein der Moritzburg

Am Donnerstag, 28. September, 19.30Uhr, stellen Stadtschreiberin ChristinaSeidel und ihr Schriftstellerkollege KurtWünsch am Schauplatz Moritzburg, demeinstigen Domizil von Kardinal Albrecht,ihr jüngst erschienenes Buch vor. „EinJustizmord in Halle“ schildert auf 270Seiten den „Aufstieg und Fall des Hansvon Schönitz“ (1499 - 1535), des Käm-merers und Finanzverwalters des Kir-chenfürsten. Das Buch von Seidel undWünsch entstand im Auftrag des Landes-heimatbundes. Es stützt sich auf vieleArchivdokumente sowie einen Tatsa-chenbericht von Anton Schönitz.

Die neue Stadtschreiberin ChristinaSeidel und ihr Amtsvorgänger, Dr. KurtWünsch, der 1998 das Förderstipendiumder Stadt erhielt, werden in der Moritz-burg Passagen ihres Buches vorstellenund die Fragen der Leser beantworten.

NeuerSeniorenratgeber

Bürgermeisterin Dagmar Szabadosstellte am 8. September den neuen Senio-renratgeber für das Jahr 2000 vor.

Die von der Stadt Halle herausgegebe-ne Informationsbroschüre mit etwa 300Adressen für ältere Bürger enthält nebenHinweisen zu kompetenten Ansprech-partnern auf über 100 Seiten einen Über-blick zum Thema Pflege und Wohnen imAlter. Die konkreten Angaben betreffenAnbieter altengerechter Wohnungen so-wie Mietpreise. Ein umfangreiches Ka-pitel ist dem Bereich der ambulanten undstationären Pflege gewidmet. Alle Offer-ten von Kurzzeit- und Tagespflege sowiedie Angebote der Altenpflegeheime derStadt Halle sind übersichtlich und ver-gleichbar dargestellt. Darüber hinaus gibtder Ratgeber nützliche Informationen zuLeistungen der Kranken- und Pflegekas-sen, zu Freizeit- und Bildungsangebotensowie den Beratungsangeboten der inHalle ansässigen Vereine und Verbände.

Der kostenfreie Ratgeber ist seit dem12. September in der Seniorenberatungs-stelle in der Emil-Abderhalden-Straße 21sowie in der Geschäftsstelle des Senio-renrates, Alter Markt 1-2, erhältlich.

Salzfest...(Fortsetzung von Seite 1)

Salzjunker (Pfänner) zusammengeschlos-sen hatten, sicherten sich immer mehrRechte. Die Erzbischöfe von Magdeburgverpfändeten oder verkauften fortwäh-rend an sie ihre Siedehütten (Kote). Durchden feudalen Stadtherrn war den Bürgernder Oberstadt sogar eine Bürgerversamm-lung „Burding“ zugesichert. In der Fol-gezeit entbrannte ein erbitterter Kampfzwischen den Erzbischöfen von Magde-burg und den halleschen Bürgern um diestädtischen Machtbefugnisse. Mit Hilfedes Erzbischofs Ernst ging am 20. Sep-tember 1478 die 200-jährige Machtstel-lung der Pfänneraristokratie in der Salineund im Rat zu Ende. Halle wurde zurerzbischöflichen Land- und Residenz-stadt. Eine Unabhängigkeit Halles ge-genüber dem Erzbischof wurde mit derErbauung der Moritzburg vereitelt. Auf-bauend auf diesen historischen Wurzelnbildet die Salzwirker-Brüderschaft dentraditionsreichen Hintergrund für dasSalzfest. Die Halloren stehen für eineselbstbewusste, engagierte Bürgerschaft,die sich mit ihrer Stadt identifiziert, undzu deren Wohl auch Verantwortung zuübernehmen bereit ist. Tugenden, an diein der heutigen Zeit angeknüpft werdenmuss.

Für Jung und Alt wird an drei Tagenauf dem Marktplatz ein vielseitiges Pro-gramm bei kulinarischen und traditionel-len Genüssen geboten.

zum Europaweiten Autofreien Tag erar-beitet haben.

Eine möglichst autofreie Innenstadt sollan diesem Tag nicht nur unser Umwelt-bewusstsein schärfen, sondern eine Auf-enthaltsqualität schaffen, die Festtagscha-rakter hat. An diesem Tag beginnt auchdas traditionelle Salzfest.

Die HAVAG bietet für beiderlei Zwe-cke das preisgünstige „Salzfestticket“ an.In der Kleinen Ulrichstraße und in derSternstraße sind Straßenfeste geplant.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerpräsentiert zur Eröffnung des Salzfestesauf dem Marktplatz, um 15 Uhr, dasErgebnis der zweitägigen Verkehrszäh-lung an acht neuralgischen Punkten deshalleschen Verkehrsnetzes. Die Ergeb-nisse der Zählungen vom 22. Septemberwerden denen vom 15. September gegen-über gestellt, indem in einer AcrylsäuleSalz aufgefüllt oder abgelassen wird.Daran wird erkennbar, wie viele demAufruf „In die Stadt - ohne mein Auto“gefolgt sind.

(rst) Mit der Eröffnung des Europa-weiten Autofreien Tages, am Freitag, 22.September, setzen Stadtrat und Verwal-tung ein Zeichen für das Umweltbewus-stsein der Hallenser. Die Stadt Halle isteine von mehr als 600 Städten der Euro-päischen Union, die sich an dieser Aktionbeteiligen. Unter dem Motto „In die Stadt- ohne mein Auto“ sind an diesem Tagalle Einwohner aufgerufen, selbst einenaktiven Beitrag zum ersten Europawei-ten Autofreien Tag zu leisten.

Rund um die Konzerthalle Ulrichskir-che werden zahlreiche Vereine, Verbän-de und Unternehmen informieren, wiejeder Einzelne dazu beitragen kann, dashohe Verkehrsaufkommen in der Stadtzu reduzieren. Unter anderem sind Um-weltamt und die Gruppe „Naherholung“der HAL-Sanierungs- und Entwicklungs-gesellschaft mbH dabei. Sie präsentierendie neuesten Faltblätter zu Wanderwe-gen rund um Seeben, durch die Lunzber-ge und rund um den Saalwerder. Ebensowerden Projekte vorgestellt, die Schüler

Europaweiter Autofreier Tag

Wirtschaftsförderung Halle informiert:

WIP - Begehrter Standort fürwissenschaftliche Kongresse

Medienwerkstattsucht MitstreiterIn ihrem Internet-Angebot

www.halle.de plant die Stadt Halle ge-zielt Angebote für Kinder und Jugendli-che. Hierfür soll eine entsprechende Re-daktion ins Leben gerufen werden. Fürdiese Aufgabe werden Mitstreiter gesucht.Mädchen und Jungen, die Interesse ha-ben, an einem solchen Projekt mitzuar-beiten, können sich bei Heiko Kalf vonder Medienwerkstatt der Jugendfreizeit-einrichtung „Wasserturm“, Telefon2 03 19 76, melden.

„9. Großer Preisder Stadt Halle“Am Sonntag, 1. Oktober, findet auf

dem bewährten Rundkurs in Halle-Neu-stadt der „9. Große Preis der Stadt Halle“im Straßenradsport unter Schirmherr-schaft von Oberbürgermeisterin IngridHäußler statt. Den Startschuss für Halleseinzige Radsportveranstaltung wird um10 Uhr der Beigeordnete für Kultur, Bil-dung und Sport, Karl-Heinz Gärtner, ge-ben.

Rennfahrer aus der ganzen Bundesre-publik, besonders ostdeutsche Spitzen-teams aus Leipzig, Gera, Erfurt, Berlinund Sachsen-Anhalt, werden am 1. Okto-ber an den Start gehen.

Zu den Siegern der vergangenen Jahrezählen Radfahrer wie Ralf Grabsch, jetztim Team der Deutschen Telekom, oderder dreifache Sieger in den Jahren 1997bis 1999, Lutz Lehmann, der in diesemJahr nicht mehr dabei sein wird, da erseine Radsportlaufbahn beendet hat.

Auf dieser traditionsreichen Streckegewann am 7. Mai dieses Jahres DaniloHondo vom Team Deutsche Telekom vorüber 25.000 begeisterten Zuschauern diedritte Etappe der 53. Internationalen Frie-densfahrt.

DiamanteneHochzeit

Das Diamantene Ehejubiläum feierndemnächst fünf Ehepaare in derSaalestadt.Vor 60 Jahren gaben sich am21. September Kurt und Lieselotte Wil-le, Hafenstraße, am 27. September Ottound Irmgard Lauch , Paul-Suhr-Straße,am 28. September Hans und GertraudRammelberg, Große Klausstraße, am 1.Oktober Helmut und Irmgard Wün-ning, Seebener Straße, sowie Hans undGerda Stitterich, Zur Saaleaue, das Ja-Wort.

Die Stadt gratuliertzum GeburtstagIn den nächsten zwei Wochen feiern 23

Seniorinnen und Senioren in Halle einenbesonderen Geburtstag.

95 Jahre werden am 21. SeptemberMartha Vierthaler am Ernst-Barlach-Ring, am 26. September Anna Wiebachim Akazienhof in der Beesener Straßeund am 3. Oktober Agnes Mittmann imAltenheim der AWO in der QuerfurterStraße.

Auf neun erfüllte Lebensjahrzehnteblicken am 21. September Herbert Ham-pel, Vor dem Hamstertor, am 22. Sep-tember Herbert Dietrich in der Hum-boldtstraße und Lotte Siroky am Land-rain, am 23. September Emilie Schefflerin der Weißenfelser Straße, am 25. Sep-tember Martha Balke in der Theodor-Roemer-Straße, am 26. September Her-ta Bauer im Alten- und Pflegeheim „ClaraZetkin“, Mindener Straße, am 27. Sep-tember Emma Höhne im CURA Senio-rencentrum, Querfurter Straße, und Gret-chen Schneider in der Flutgasse, am 28.September Helene Oelßner im Alten-heim der AWO, Querfurter Straße, undEmilie Siegel im Rockendorfer Weg, am29. September Gertrud May in der Ernst-Toller-Straße und Emmi Blume imCURA Seniorencentrum, am 30. Sep-tember Gertrud Wege am Steg, am 1.Oktober Helene Lessander in der Windt-horststraße, am 2. Oktober MarthaNahrstedt im Pflegeheim Heide-Nord,Heidering, Lisbeth Theilig in der Za-chowstraße, Margarete Kraus im CURASeniorencentrum und Helene Sander-brand im Akazienhof, Beesener Straße,am 3. Oktober Frieda Busch in der Roß-bachstraße und am 4. Oktober AlfredFechter in der Regensburger Straße.AllenJubilaren übermittelt die Stadt herzlicheGlück- und Geburtstagswünsche zumEhrentag und erfreut sie mit dem traditio-nellen Blumenstrauß in den StadtfarbenWeiß und Rot.

ABH_02.p65 19.09.00, 10:412

Page 3: Zum sechsten Mal großes Altstadtfest in Halle (Saale)Inhalt Bekanntmachungen und Ausschreibungen ab Seite 9 Tagesordnung der 13. Sitzung des Stadtrates Seite 4 Der Auftakt für das

Hallesche Kindersuchen Pflegeeltern

Wir suchenEltern auf Zeit für Kinder,die aufgrund von Problemennicht bei ihren Eltern leben können.

Sie habenErfahrung im Umgang mit Kindern und bietenWärme und Geborgenheit in Ihrer Familie.

Wir bieteneine intensive Vorbereitung,Beratung und Begleitung,Weiterbildung und Pflegegeld.

Informationsveranstaltungen am:10. Oktober,21. November 2000

Kontaktadresse:Stadt Halle (Saale), JugendamtAdoptionsvermittlung/PflegekinderdienstSchopenhauerstr. 406114 Halle (Saale)Tel.: (03 45) 2 21-56 98

Direkt vom Fachbetrieb

Blitzschutzanlagenfür

EINFAMILIEN-HÄUSERab 950,- DM

Meiling Elektro

Fachbetrieb fürGebäudetechnik

Auf dem Berg 906347 Friedeburg

Tel.: 03 47 83 / 2 98 00

Hallorencaféhat eröffnet

VVVVVielseitigielseitigielseitigielseitigielseitiges Confes Confes Confes Confes Confiseriseriseriseriserie Sorie Sorie Sorie Sorie SortimenttimenttimenttimenttimentWir würden uns freuen,

Sie in unserem neuen Hallorencaféam Alten Markt 25

(gegenüber dem Beatles-Museum)begrüßen zu dürfen.

Mo. � Fr. 9.30 � 20 UhrSa. 9.30 � 18 UhrSo. 9.30 � 18 Uhr

Stadt- und Saalkreissparkasse Halle

AufgebotsverfahrenFolgende Sparkassenbücher sind in Verlust geraten:

687 157 954 687 245 997Sie werden hiermit aufgeboten. Die Inhaber der Sparkassen-bücher werden aufgefordert, unter Vorlage der Sparkassenbücherbinnen 3 Monaten ihre Rechte anzumelden.Andernfalls werden die Sparkassenbücher für kraftlos erklärt.

KraftloserklärungNachdem Einwendungen nicht erhoben wurden, erfolgt die Kraft-loserklärung der nachfolgend aufgeführten Sparkassenbücher:

689 812 019 681 708 727 686 592 540680 178 509 682 178 510

Halle (Saale), 21. September 2000

Stadt- und Saalkreissparkasse Halle

Der Vorstand

MitteilungVerfahren nach dem Bodensonderungsgesetz - BoSoG

In der Gemeinde Halle (Saale), Gemarkung Lettin, Flur 1, Flurstück 472ist ein Verfahren nach dem Gesetz über die Sonderung unvermessener undüberbauter Grundstücke nach der Karte (Bodensonderungsgesetz - BoSoG)vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182) eingeleitet worden. Hierdurch sol-len die Reichweite unvermessenen Eigentums bestimmt und somit beleihungs-fähige Grundstücke geschaffen werden. Sonderungsbehörde ist das Kataster-amt Halle.Der Entwurf des Sonderungsplanes sowie die zu seiner Aufstellung verwen-deten Unterlagen liegen

vom 06.10.2000 bis 06.11.2000in den Diensträumen des Katasteramtes Halle in 06108 Halle (Saale), Markt-platz 22, während der Öffnungszeiten zur Einsicht aus. Die Öffnungszeitensind wie folgt geregelt:

Mo., Mi., Do. von 8.00 bis 13.00 UhrDi. von 8.00 bis 18.00 UhrFr. von 8.00 bis 12.00 Uhr.

Einsichtnahme außerhalb der Öffnungszeiten ist nach telefonischer Abspra-che möglich (0345/ 2146-428).

Alle Planbetroffenen können innerhalb eines Monats nach dieser Bekanntma-chung den Entwurf des Sonderungsplans sowie die zu seiner Aufstellung ver-wendeten Unterlagen einsehen und Einwände gegen die Feststellungen zu dendinglichen Rechtsverhältnissen erheben. Planbetroffene sind die Eigentümerder betroffenen Grundstücke, die Inhaber von dinglichen Nutzungsrechten,von Gebäudeeigentum und Anspruchsberechtigte nach dem Sachenrechts-bereinigungsgesetz.Das gleiche gilt für Anmelder von Rückübertragungsansprüchen nach demVermögensgesetz oder aus Restitution (§ 11 Abs. 1 des Vermögenszuordnungs-gesetzes) und für die Inhaber beschränkter dinglicher Rechte an den betreffen-den Grundstücken oder Rechten an diesen Grundstücken.Die Einwände sind bei der Sonderungsbehörde

Katasteramt HalleMarktplatz 22, 06108 Halle (Saale)Tel.: 0345 - 2146 - 0Fax: 0345 - 2146 - 133

schriftlich oder zur Niederschrift zu erheben.

Wenn es um Sicherheit geht...Hallescher Schlüsseldienst GmbH

An der Moritzkirche 306108 Halle/SaaleTel. (03 45) 2 02 11 38Fax: (03 45) 5 12 54 32

Mitglied im Interkey FachverbandEuropäischer Sicherheits- undSchlüsselfachgeschäfte e. V.

preiswert � schnell

Telefon/Fax:(03 45) 4 44 51 31

Fa. Hans-Joachim SchulzeRockendorfer Weg 106 a � 06128 Halle

Kleintransporte

Ihr Lohnsteuerhilfeverein

Nun dürfen wir im Rahmen einerMitgliedschaft Sie auch bei folgen-den Einkünften beraten:� Einkünfte aus Vermietung und

Verpachtung� Einkünfte aus Kapitalvermögen� sonstige Einkünfte

(z. B. Spekulationsgewinne),sofern die Einnahmen hieraus18.000 bzw. 36.000 DM beiZusammenveranlagung nichtübersteigenBeratungsstelle:06122 Halle, Neustädter Passage2, Tel. 0345 / 8 04 47 64kostenloses Infotelefon:0130/18 17 61

Neuigkeiten

von uns

für Sie:

ûUmzüge nah & fernûHaushaltsauflösungenûEntrümp./Tapetenentf.ûMöbel-/Küchen-

montageûAnrechnung v.

verwertb. AltmöbelnSpringerweg 11 � 06128 Halle/S.

Tel./Fax: 0345/4820230Unsere Umzugsangebote:

Kostenfrei, kompetent auf IhreGegebenheiten abgestimmt

Entsorgungs-& Umzugs-

Spedition

GmbH

schnell�preiswert�fachgerecht

Analog- u. DigitalkopiererSchwarz/weiß oder Vollfarbe

Normalpapier-Telefaxgeräteauf Bubble-Jet- oder Laserbasis

Laser- u. Bubble-Jet-Drucker

Digitalkameras, Scanner

%%%%% (03 45) 5 12 69 53

BB

S B

ürom

asch

inen

-Ser

vice

Gm

bHB

erlin

& C

o. H

ande

ls K

GN

iede

rlass

ung

Hal

le

Hor

dorfe

r Stra

ße 1

0611

2 H

alle

Service & VerkaufVerbrauchsmaterial

21. September 2000Seite 3

Anzeigen

(sch) Zum zwölften Mal, vom 21. bis24. September, lädt das Thalia Thea-ter zusammen mit der ASSITEJ, derInternationalen Vereinigung für dasKinder- und Jugendtheater, zu Werk-statt-Tagen ein, für die Oberbürger-meisterin Ingrid Häußler die Schirm-herrschaft übernommen hat.

Das hallesche Theater wurde 1952 ge-gründet und gehört damit zu den größtenund ältesten seines Genres in der Bundes-republik. Heranwachsende, so Prof. Wolf-gang Schneider, Vorsitzender der ASSI-TEJ, müssen sich heute in immer kompli-ziertere und differenziertere Regeln desZusammenlebens hinein finden. DieseRegeln kann insbesondere das Theatervermitteln, das stets auf der Suche nachneuen Ausdrucksmitteln ist und dabeisensibler und flexibler auf gesellschaftli-che Veränderungen reagieren kann.

Die zwölften Werkstatt-Tage, die glei-chermaßen Festival für die interessierteÖffentlichkeit sowie Forum der Theater-

leute sind, bieten dafür eine unvergleich-liche Chance: Die Schauspieler, Regis-seure und Autoren haben vor Ort dieMöglichkeit, die Arbeitsweisen der an-deren Ensembles und die Reaktionen desPublikums kennenzulernen.

In den Werkstattgesprächen gelan-gen unterschiedliche Dramaturgien aufden Prüfstand; neue Stücke von dreiAutorinnen werden an zwei Tagen auf„Bühnentauglichkeit“ getestet. Und,was bei all den Diskussionen und Dis-puten der Fachleute nicht vergessenwerden sollte:

Für junge Zuschauer aus Halle und derRegion sowie die Erwachsenen gibt esvier abwechslungsreiche, der Muse Tha-lia gewidmete Tage, die das Festivalmot-to, dass es nicht darum gehe, alte Tradi-tionen abzuschaffen, sondern neue inGang zu setzen, mit Sicherheit bestätigenwerden.

Zum Kinderfest am 20. September ha-ben alle Festivalgäste beigetragen.

12. Werkstatt-Tage im Thalia

Plädoyers für die ZukunftEingeladen wurden unter anderem

Theaterensembles aus Italien, Zürich undDeutschland. Sie wollen in der Saalestadtdemonstrieren, wie vielfältig die Land-schaft der neuen Stücke und Spielweisenist, die auf Improvisation und Anpassungan neue Sehgewohnheiten bauen. Thea-terhof Priessenthal und Schauburg Mün-chen setzen sich in „KEN-KENN-NUM-MER M 10. 12. 2007“ mit Problemen derGen-Manipulation und der Apparateme-dizin auseinander. Die Geschichte einestumorerkrankten Kindes schildert das Ein-personenstück „Wunderkrebs“ der Thea-terwerkstatt Hannover. Politischen Leit-bildern und sozialen Utopien gelten Pro-duktionen aus Wuppertal und Zürich zurPerson Che Guevara, der Symbolfigurfür die Befreiungsbewegung in der drit-ten Welt. Die Existenz einer Jugend-kultur ist ein Freiraum für Selbsterfah-rung und Erprobung von Verhaltens-weisen und ermöglicht gleichzeitig diegewünschte Distanz zur Erwachsenen-welt, die Chance, „cool“ zu leben. Indiesem Zusammenhang ist die „Anti-gone“ des Sophokles in der Fassungdes Berliner Theaters des Lachens auchals Möglichkeit der Auflehnung gegenüberholte Normen der Gesellschaft zusehen.

Für die Vertreter der „Generation @“werden die von Franz Fühmann erzähl-ten Sagen um den Clan der Nibelungenzeitgemäß durch das Ensemble des Tha-lia Theaters mit Blick auf die Zeitgenos-sen interpretiert. In diesem Kontext istauch die Geschichte vom Ur-HeldenOdysseus in der Lesart der Neuen BühneSenftenberg zu sehen. Zu den Werkstatt-Tagen informiert ein ausführliches Pro-grammheft. Kartenbestellungen sind un-ter Telefon (03 45) 2 04 05 11 und2 04 05 32 möglich. Informationen er-teilt im Thalia Theater Karin Schreibeisunter Ruf (03 45) 2 04 05 37.

Gesundheitsamt informiert:

Tag der ZahngesundheitBundesweit findet am 25. Septem-

ber der Tag der Zahngesundheit unterdem Motto „Mundgesundheit vonAnfang an - neue Möglichkeiten inter-disziplinärer Zusammenarbeit“ statt.

Mitarbeiter der halleschen Arbeitsge-meinschaft Jugend-Zahnpflege, zu derneben den gesetzlichen Krankenkassenauch der Jugendzahnärztliche Dienst derStadt gehört, sind am 25. September von10 bis 15 Uhr am Informationsstand vorder Konzerthalle Ulrichskirche. Ange-boten werden Broschüren zur Zahnge-sundheit und Infomaterialien, die sichbesonders an die Jüngsten wenden.

In der Woche vom 25. bis 29. Septem-ber, jeweils von 8 bis 10 Uhr, werden sichbeim Jugendzahnärztlichen Dienst(JZÄD) im Helmeweg 2.100 Knirpse ausGrundschulen und Kitas sprichwörtlichdie Klinke in die Hand geben.

Der fakultative Unterricht beginnt miteinem praktischen, „zahngesunden“ Früh-stück; Vorführen des perfekten Zähne-putzens bis hin zu einem Besuch im Ka-riestunnel. Dort kann man mit Hilfe von„Zaubertropfen“ die sonst unsichtbarenZahnbeläge sichtbar machen.

Die Hauptveranstaltung zum Tag derZahngesundheit findet am Mittwoch, 4.

Oktober, jeweils um 9 und 10.30 Uhr, imSoziokulturellen Zentrum im Schaf-schwingelweg statt. Die Clowns Pipo &Pipolina laden zu einer lustigen Show inSachen Zahngesundheit ein. 200 Kinderaus der Heideschule und der Grundschu-le Lettin sowie der Kita „Seepferdchen“nehmen daran teil.

Nicht nur am Tag der Zahngesundheitengagieren sich die Mitarbeiterinnen desJZÄD. Einmal jährlich werden bei denkleinen Hallensern im Alter von drei biszwölf Jahren Untersuchungen durchge-führt. Das Prophylaxeangebot der Sto-matologen reicht von der Vorsorge überMundhygiene bis zu Hinweisen zum per-fekten Putzen oder der Ernährungsbera-tung. Dass man der Volkskrankheit Kari-es durch geeignete Vorsorge entgegen-wirken kann, lernen bereits die Knirpseaus den Kitas, die dort Wissenswertesüber „zahnfreundliche“ Süßigkeiten er-fahren. So wurden im vergangenen Jahrdurch den JZÄD 37.945 Vorsorgeunter-suchungen in Schulen und Kindergärtendurchgeführt. Zu den 33.738 Prophyla-xemaßnahmen zählen Zahnschmelzhär-tung, Ernährungsberatung und Tipps zurMundhygiene. Im Helmeweg 2 fanden1.215 Beratungen statt.

des Zusammenlebens systematisch zer-stört. Über 500.000 Sinti und Roma wur-den im nationalsozialistisch besetzten Eu-ropa ermordet.

Die vom Dokumentations- und Kul-turzentrum Deutscher Sinti und Romaerstellte Sammlung dokumentiert denVölkermord an dieser Minderheit in denJahren 1933 bis 1945 von der stufenwei-sen Ausgrenzung bis zum fabrikmäßigenMassenmord.

Die Ausstellung ist bis zum 25. Okto-ber 2000, dienstags bis freitags von 9 bis17 Uhr und samstags und sonntags von10 bis 17 Uhr, zu besichtigen.

Am Sonntag, 24. September, findet um19.30 Uhr in der Georg-Friedrich-Hän-del-HALLE das fünfte Konzert vonton:ard statt.

Unter Leitung von Sir Roger Norring-ton stellt das SWR-Radio-Sinfonieorche-ster am 24. September die „Fantasia on aTheme bei Thomas Tallis“ und die 5.Sinfonie in D-Dur von Ralph VaughanWilliams vor.

Viktoria Mullova ist die Solistin desKonzertes für Violine und Orchester d-moll op.47 von Jean Sibelius. Die Künst-lerin arbeitet mit namhaften Orchesternund Dirigenten zusammen. Im vergange-nen Jahr absolvierte sie eine Europa-Tour-nee sowie Auftritte in den USA. Sie spielt

5. Konzert in der Reihe ton:ardauf einer Stradivari aus dem Jahr 1723.Das SWR Radio-Sinfonieorchester blicktauf eine über 50-jährige Geschichte zu-rück. Unter Sergiu Celibidache betrat es1971 die internationale Bühne. Späterprägten Dirigenten wie Sir Neville Mar-riner, Gianluigi Gelmetti und GeorgePretre das Profil des Ensembles. Seit 1998ist Sir Roger Norrington Chefdirigent.Das Repertoire des Orchesters reicht vonder klassisch-romantischen Musik des 18.und 19. Jahrhunderts über die klassischeModerne bis hin zu zeitgenössischenWerken.

Karten sind im Ticketservice im RotenTurm und in der Händel-HALLE unterTelefon 2 92 92 90 erhältlich.

Eine Sonderausstellung unter dem Ti-tel „Der nationalsozialistische Völker-mord an Sinti und Roma“ wurde am 15.September im Schützenhaus Glaucha,Lerchenfeldstraße 14, eröffnet. Zur Er-öffnung sprachen Beigeordneter Karl-Heinz Gärtner und Anita Awosusi vomDokumentations- und KulturzentrumDeutscher Sinti und Roma. Die deut-schen Sinti und Roma sind eine alteinge-sessene nationale Minderheit. Als Nach-barn und Arbeitskollegen waren sie vorder Machtergreifung der Nationalsozia-listen in das gesellschaftliche Leben inte-griert. Dann jedoch wurde die Normalität

Sonderausstellung im Stadtmuseum

ABH_03.p65 19.09.00, 12:493

Page 4: Zum sechsten Mal großes Altstadtfest in Halle (Saale)Inhalt Bekanntmachungen und Ausschreibungen ab Seite 9 Tagesordnung der 13. Sitzung des Stadtrates Seite 4 Der Auftakt für das

Rate 399,- DM mtl.

Sonderzahlung 6.000,- DM

Laufzeit 24 Monate

§ 3 Sitzplätze§ 2 Schiebetüren§ Langer Radstand§ 2,5 Liter Turbo-Diesel§ 64 kW (87 PS)

§ Laderaumvolumenmax. 5,1 m3

§ Servolenkung§ 3 Jahre Garantie

bis 100.000 km

MBM-Autohaus GmbHVertragshändler

Eislebener Chaussee/An der B80

06126 Halle/Saale

Tel.: 03 45/69 51 20Fax: 03 45/ 6 95 12 12Funk: 0177/2 17 81 00

L 4 0 0 K A S T E N

An der B8006126 Halle/SaaleTelefon: (0345) 5 48 00 26Fax: (0345) 5 48 00 27Funktel.: 0177/ 2 17 81 00

Meinhardt & Bohne

FINFINFINFINFINANZIERANZIERANZIERANZIERANZIERUNGUNGUNGUNGUNG

ohne Anzahlung!ohne Anzahlung!ohne Anzahlung!ohne Anzahlung!ohne Anzahlung!auch in schwierigen Fällen,

Altfahrzeuge werden mitin Zahlung genommen

Fahrzeugtyp Preis m.Rate

6xOpel Vectra 4.950,- 87,-7xKombi 6.950,- 123,-4xPeugeot 205/303 3.950,- 70,-Renault Laguna 12.950,- 228,-Mazda 323 14.950,- 283,-Fiat Punto 9.950,- 175,-Suzuki Swift 5.950,- 105,-VW Golf 5.950,- 105,-Mercedes 190 8.850,- 175,-Ford Transit 4.950,- 87,-Mitsubishi Bus 3.950,- 70,-

und weitere 50 FahrzeugeSamstag und Sonntag 10 bis 17 Uhreffektiver Jahreszins 8,4% bis 72 Mon.,

G-Kat. Garantie, TÜV u. AU*Verkauf und Beratung nur zu den gesetzl. Öffnungszeiten

Der weite Weg lohnt sich!Autohaus Großpaschleben

Dorfstraße 53, direkt an der B 185,Großpaschleben, von Bernburg nach

Köthen. Ortseinfahrt KöthenTel. 0 34 96/55 27 98

REIFENREIFENREIFENREIFENREIFEN ThiniusThiniusThiniusThiniusThiniusTel. 03 46 01/5 05 46 FAX 03 46 01/5 05 47

REIFEN - FELGEN - ZUBEHÖRREIFEN - FELGEN - ZUBEHÖRREIFEN - FELGEN - ZUBEHÖRREIFEN - FELGEN - ZUBEHÖRREIFEN - FELGEN - ZUBEHÖRMo. - Fr. 9.00 - 18.30 Uhr, Sa. 9.00 - 14.00 Uhr

Am Anger 1, 06179 Teutschenthal

K Ö H L E R&PARTNER GbR

Anzeigentelefon03 45 / 2 02 45 12, 2 02 12 19

Fax 03 45 / 2 02 47 50

TAXI% 52 52 52

Seite 421. September 2000

Tagesordnung der 13. Sitzung des Stadtrates der Stadt Halle (Saale) am 27. September 2000

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale)tritt am Mittwoch, 27. September 2000,14 Uhr, im Festsaal des Stadthauses,Marktplatz 2, zu seiner 13. Sitzungzusammen. Die Einwohnerfragestun-de vorrangig zu Themen, die auf derTagesordnung stehen, findet außerhalbder Tagesordnung statt und beginnt14 Uhr. Sie dauert längstens eine Stun-de. Mit der Tagesordnung wird früherbegonnen, falls der Zeitraum einerStunde nicht ausgeschöpft wird.

Öffentlicher Teil01 Bekanntgabe der in nichtöffentli-

cher Sitzung gefassten Beschlüssevom 30. August 2000

02 Genehmigung der Niederschrift der12. Tagung des Stadtrates der StadtHalle (Saale) am 30. August 2000(öffentlicher Teil)

03 Marktplatzsystem www.halle.deVorlagen-Nr.: III/2000/00603

04 Feststellung Jahresabschluss 1999der Halleschen Wohnungsgesell-schaft mbHVorlagen-Nr.: III/2000/00923

05 Feststellung Jahresabschluss 1999der Abfallwirtschaft GmbH Halle-LochauVorlagen-Nr.: III/2000/00927

06 Ergänzende Maßnahme der Park-raumbewirtschaftung im Charlot-tenviertelVorlagen-Nr.: III/2000/00818

07 Wahl eines Wahlbevollmächtigtenund seines Stellvertreters für denbeim Verwaltungsgericht Halle zubestellenden WahlausschussVorlagen-Nr.: III/2000/00952

08 Wahl der Personen, die in die Vor-schlagsliste für die ehrenamtlichenRichter für das Oberverwaltungs-gericht Sachsen-Anhalt aufgenom-men werdenVorlagen-Nr.: III/2000/00953

09 SozialatlasVorlagen-Nr.: III/2000/00852

10 WiedervorlageAntrag der SPD-Stadtratsfraktion auf

Öffnung der Dieselstraße in beidenFahrtrichtungenVorlagen-Nr.: III/2000/00915

Antrag der Fraktion der PDS zur Bildungeines Organisationskomitees fürsportliche Großveranstaltungen inder Stadt Halle (Saale)Vorlagen-Nr.: III/2000/00619

Antrag der HAL-Fraktion - Grundsätzli-che Bewertung der Bewerberkon-zepte bei Grundstücksverkäufendurch den Planungs- und Umwelt-ausschussVorlagen-Nr.: III/2000/00621

Antrag der PDS-Fraktion - zur „500 Jahr-feier der MLU“Vorlagen-Nr.: III/2000/00638

Anträge von Fraktionen und Stadt-räten11 Antrag der SPD-Fraktion betreffs

Straßenausbaubeitragssatzung mitwiederkehrenden BeiträgenVorlagen-Nr.: III/2000/00912

12 Antrag der Stadträtin Frau Prof. Vent(MitBürger e. V.) und Stadtrat HerrKupke (CDU) betreffend die An-bringung von StadtplänenVorlagen-Nr.: III/2000/00941

13 Antrag der SPD-Fraktion betreffsEinladung der Abgeordneten desLandtages von Sachsen-Anhalt zuden 50. Händelfestspielen und demLaternenfest 2001Vorlagen-Nr.: III/2000/00954

14 Antrag der F.D.P.-Fraktion - Stra-ßeninstandhaltung statt Straßen-rückbauVorlagen-Nr.: III/2000/00956

15 Antrag der F.D.P.-Fraktion - Hallebleibt BundeswehrstandortVorlagen-Nr.: III/2000/00957

16 Antrag der Fraktion der PDS zumStand der Planungen des südlichenSaaleübergangesVorlagen-Nr.: III/2000/00960

17 Antrag der Fraktion der PDS - Er-klärung des Stadtrates - Rechtsex-tremisten entschieden entgegentre-tenVorlagen-Nr.: III/2000/00961

18 Antrag der MBL-Fraktion zur Ge-fahrenabwehrverordnungVorlagen-Nr.: III/2000/00965

19 Antrag der SPD-Fraktion auf Auf-hebung des Stadtratsbeschlussesvom 30.08.2000 zum Antrag III/2000/00782 (Neufassung vom30.08.2000) Bebauung NO-EckeMarktplatzVorlagen-Nr.: III/2000/00969

Anfragen von Stadträten20 Anfrage des Stadtrates Wolfgang

Kupke (CDU-Fraktion) zur Moder-nisierung der StadtbibliothekVorlagen-Nr.: III/2000/00940

21 Anfrage der Stadträtin Dr. GesineHaerting, Bündnis 90/DIE GRÜ-NEN und des Stadtrates Peter Jesch-ke, NEUES FORUM - zur Umset-zung desHauhaltssicherungskonzeptesVorlagen-Nr.: III/2000/00958

22 Anfrage des Stadtrates AndreasSpitzke (MBL) - zur zukünftigenNutzung der Hochhausscheiben A,B und E in Halle-NeustadtVorlagen-Nr.: III/2000/00964

23 Anfrage der Stadträtin Bergner(CDU-Fraktion) - zum Bauvorha-ben Georg-Cantor-GymnasiumVorlagen-Nr.: III/2000/00973

24 Mitteilungen

Nichtöffentlicher Teil01 Genehmigung der Niederschrift der

12. Tagung des Stadtrates der StadtHalle (Saale) am 30. August 2000(nichtöffentlicher Teil)

02 Vergabe von Lieferung und Leis-tungen von Erstausstattung Ord-nungsamt einschließlich Kulturamtund Hauptamt, Am Stadion 6Vorlagen-Nr.: III/2000/00949

03 Kandidat der Stadt Halle (Saale) fürdie Verleihung des Preises „Dasunerschrockene Wort“ 2001Vorlagen-Nr.: III/2000/00931

04 Erweiterung eines Bauträgerkauf-vertragesVorlagen-Nr.: III/2000/00938

05 Entlastung des Verwaltungsratesder Stadt- und SaalkreissparkasseHalle für das Geschäftsjahr 1999Vorlagen-Nr.: III/2000/00959

06 Zahlung aufgrund einer Vermö-genszuordnungsvereinbarung

Vorlagen-Nr.: III/2000/0094807 WiedervorlageAnträge von Fraktionen und Stadt-räten08 Antrag der PDS-Fraktion - Prüf-

auftrag zu städtischen AufträgenVorlagen-Nr.: III/2000/00963

Anfragen von Stadträten09 Anfrage des Stadtrates Andreas

Spitzke (MBL) - zu Grundstücks-verkäufen in Heide-SüdVorlagen-Nr.: III/2000/00966

10 Mitteilungen Bernhard Bönisch

Vorsitzender des Stadtrates Ingrid Häußler

Oberbürgermeisterin

Anzeigen

Die Stadt Halle (Saale) ist per zentraler E-Mail-Adresse [email protected] erreichbar.

AusschusssitzungDie 11. Sitzung des Gleichstellungsausschusses findet am Donnerstag, 28.September 2000, 16.30 Uhr, im Flüchtlingsheim, Ludwig-Wucherer-Straße 40,statt.Aus Anlass der diesjährigen „Woche der ausländischen Mitbürger“ in Halle(Saale) findet die September-Sitzung des Gleichstellungsausschusses in Formder Teilnahme am „Ideenworkshop zur interkulturellen Arbeit in den Kin-dertagesstätten“ statt.

Einen Einführungsvortrag hält dazu Frau Pauline Clapeyron.Weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden Leiterinnen von Kindertages-stätten, Erzieherinnen, deutsche und ausländische Eltern sowie Mitarbeiter desEine-Welt-Hauses Halle sein.Dieser Workshop wurde vom Verein „Eine-Welt-Haus“ und der Stadt Halle(Saale), Kindertagesstätten, Kindertageseinrichtungen „Kinderwelt“, „Sil-berglöckchen 1“, „Raffineriestraße“ und „Tierhäuschen 2“ organisiert.Im Anschluss an diese Veranstaltung besteht die Möglichkeit, einen Eindrucküber die Situation im Flüchtlingsheim zu gewinnen.Heidrun Tannenberg Ingrid HäußlerVorsitzende Oberbürgermeisterin

Page 5: Zum sechsten Mal großes Altstadtfest in Halle (Saale)Inhalt Bekanntmachungen und Ausschreibungen ab Seite 9 Tagesordnung der 13. Sitzung des Stadtrates Seite 4 Der Auftakt für das

Nur 150 DM...... reichen für den dreiwö-chigen Ferienaufenthalteines Tschernobyl-Kindesin nichtverstrahltenGebieten seiner Heimat.

Spendenkonto:4385 2050 00 bei derBerliner Bank AGBLZ 100 200 00

Solidaritätsdienst-inter-national e. V. (SODI)Grevesmühlener Str. 1613059 BerlinTel.: (030) 928 6047Fax: (030) 928 6003S

OD

I

Hühnerhof SteudenNeue Straße 3 � 06179 Steuden

Telefon (03 46 36) 6 03 72Telefax (03 46 36) 6 99 03

Angebotdes Monats

gültig vom 1.9. bis 30.9.2000

3 Beutel HausmacherFrischeinudeln

(Btl. á 500 gin der praktischen Tragetasche)

nur 7,50 DMerhältlich in allenVerkaufseinrichtungen

� Obermarkt HalleObermarkt HalleObermarkt HalleObermarkt HalleObermarkt Halle� Markthof HalleMarkthof HalleMarkthof HalleMarkthof HalleMarkthof Halle-Neustadt-Neustadt-Neustadt-Neustadt-Neustadt� Bauernladen SteudenBauernladen SteudenBauernladen SteudenBauernladen SteudenBauernladen Steuden

Allen Schulanfängerneinen guten Start !

Internet:www.huehnerhof-steuden.isthier.dee-mail:[email protected]

NATURSTEIN� Granite � Marmor � Grabmale� Einfassungen / Platten f. Tische� Abdeckungen f. Küche / Bad� Sohl- u. Fensterbänke� Tritt- u. Setzstufen� Fassadenverkleidung usw.

Günther Rolle & SohnSteinmetzbetrieb GmbHKanenaer Weg 4 � 06122 HalleTel. (03 45) 5 60 83 04, 56 41 90Fax (03 45) 5 64 19 19

* unverbindliche Preisempfehlung der Mazda Motors (Deutschland) GmbH** Ersparnis im Vergleich zur unverbindlichen Preisempfehlung für das entsprechend aus-

gestattete Normalmodell1) Diese Angabe gilt bis 31. Dezember 2000

Herzlich willkommen zur Mazda-Sonderschau am23. September 2000 von 10.00 bis 15.00 Uhr.

Wir freuen uns auf Sie.

HALLE-NEUSTADT & MERSEBURG

06126 Halle-NeustadtKaolinstr., An der B 80 • Tel. (03 45) 69 10 20

06217 MerseburgSimon-Hoffmann-Str. • Tel. (0 34 61) 7 37 10

Baufinanzierungmit uns

- zinsgünstig - sicher - schnell -tel. Terminvereinbarung unter

03 46 02 / 2 12 97Bezirksltr. Herr Döbber

Schöne sanierte Wohnungenin Halle/Paulusviertel zu vermieten.

Rentner/Ruheständler mit geordneten Einkommen vermie-ten wir provisionsfrei, evtl. kautionsfrei 1-Raum (48 m²),3-Raum (68 m², 78 m², 110 m²) Wohnungen.Beim Umzug sind wir Ihnen behilflich.

Gehobene Ausstattung wie Holzdecken, hochwertige Flie-sen, Bad, Wanne und Dusche, teils Gäste-WC usw.Tel. 0171 / 6 25 39 30

Wir suchen in Halle...

Grundstücke, Häuseraller Art ...in beliebigem Zustand

IMMOHALdat. ( 0345/520490

Immobilien im Internetwww.immohaldat.de

IhrAnzeigentelefon

für denImmobilien-Markt:

03 45 /2 02 45 12,2 02 12 19

IMMOBILIEN-MARKTaktuell

21. September 2000Seite 5

Baustellenkalender (Stand 14. September 2000)Nr. Baustelle Art der Sperrung Zeitraum mögliche Umleitung

1 Röserstraße Gehweg u. halbs. Fahrbahn bis 30.09.2000 nicht erforderlich2 Delitzscher Straße/ Fahrbahneinengung

Bahnhofsbrücken und Gehweg bis 31.12.2000 nicht erforderlich3 Dölauer Straße von Tankstelle über Talstraße, Ernst-Grube-Str.,

bis Kreuzvorwerk Vollsperr. stadtauswärts bis 25.11.2000 Brandbergweg ist ausgeschildert4 Ludwig-Wucherer-Straße Vollsperrung - ausgeschildert über Wolfen-

von Robert-Blum-Straße aus Richtung Steintor stein-, Paracelsusstraßebis Steintor nur für Anlieger bis 30.11.2000 und umgekehrt

5 Obere Leipziger Straße halbs. Sperr. in Abschn. bis 31.10.2000 für Lieferverkehr ausgeschild.6 Waisenhausring v. Schule bis Sperr. v. Parkplätzen,

Kreuz. „Am Leipziger Turm“ veränderte Spuraufteilung bis Nov. 2000 nicht erforderlich7 Feuerbachstraße Richtungsverkehr

in Richtg. F.-v.-Erlach-Str. bis 30.09.2000 über Nebenstraßen8 Humboldtstraße Richtungsverk. z. Wasserturm

v. Rathenauplatz b. Schillerstr.bis 30.09.2000 über Nebenstraßen9 Dryanderstr. zwischen Tho- halbseitige Fahrbahnsperr., bis 17.10.2000

masius- und Turmstraße Gehwegsperrung 10 Bauabschnitte nicht erforderlich10 Auffahrt „Am Leipziger Turm“ bis 25.09.2000 über Waisenhausring/Glauchaer

von Hansering auf Magistrale Vollsperrung Terminänderung! Platz auf Magistrale11 Ph.-Müller-Str. zwischen Turm- Einr. Einbahnstr. aus über Thomasiusstraße

und Thomasiusstraße Richtung Turmstraße bis 31.10.2000 und Pfännerhöhe12 Magistrale stadteinwärts „Am Bruchsee“, A.-Einstein-

„Am Bruchsee“ bis Zollrain Vollsperrung bis 20.10.2000 Str., Hallorenstr., Magistrale13 Wilh.-Külz-Str., hinter Str. der über Charlottencenter,

OdF bis Haus 13 Vollsperrung bis 15.10.2000 Gottesackerstraße14 Ludwig-Büchner-Str., Haus 1, 2 Vollsperrung bis 29.09.2000 Zillestraße/Humboldtstraße15 B 6 - Raffineriestraße Vollsperrung stadteinw. Dieselstr./Merseburger Str.;

Richtung Riebeckplatz bis Ende Nov. 2000 stadtausw. an Baustelle vorbei16 Krausenstr. zw. Magdeburger abschnittsweise über Nebenstraßen

und Volkmannstraße Vollsperrung bis 22.09.2000 ausgeschildert17 Dorotheenstr. zwischen Gehwegsperrung

Anhalter Str. und Marienstraße mit Fahrbahneinengung bis 29.09.2000 nicht erforderlich18 Große Märkerstr. von Großer punkt. Gehwegvollsperr. u. je nach Vollsperrung in Richtung

Berlin bis Markt Fahrbahneineng/Vollsp. d. Rannische Str. über Sternstr. oderSeitenstraßen (etwa 1 Tag) bis 30.09.2000 Große Brauhausstraße

19 Brauhausstraße zwischen Vollsperrung, abschnitts-Mühlbreite und Ellernstraße weise frei bis Baustelle bis 08.10.2000 über Mühlbreite, Ellernstraße

20 B 100, Brücke vor Metro 1. BA Sperr. d. linken Fahrsp. bis 06.10.20002. BA Sperr. d. rechten Fahrsp.07.10.-10.11.2000 nicht erforderlich

21 Straße „Freiheit“, Seeben Vollsperrung bis 15.12.2000 für Anw. Zufahrt gewährleistet22 Delitzscher Straße halbs. Sperrung der Fahrbahn nicht erforderlich

Höhe Alfred-Schneider-Straße und Vollsperr. südl. Gehweg bis 13.10.2000 Ampelregelung23 Hafenstraße halbseitige Fahrbahnsperrung bis 17.11.2000 nicht erforderlich, Ampelregelung24 Mansfelder Straße halbseitige Fahrbahnsperrung bis 15.12.2000 Umleitung ist ausgeschildert25 Parkstr., Charlottenstr., Gottes- Gehwegsperrung und teilw.

ackerstr., W.-Külz-Straße halbseitige Fahrbahnsperrung bis 03.11.2000 nicht erforderlich26 K.-Kollwitz-Str. v. Delitzscher Gehwegsperrung und teilw.

Str. bis Franz-Maye-Straße halbseitige Fahrbahnsperrung bis 20.10.2000 nicht erforderlich

tionell bearbeitet, verteilt und nachbear-beitet. Über konkrete Formen und Struk-turen braucht jedoch erst nachgedacht zuwerden, nachdem die konkreten Interes-sen der möglichen Partner sicher bekanntsind.

Unter der Internetadresse http://www.halle.de/infodienst.html wurde vonder Wirtschaftsförderung ein Formularins Netz gestellt, welches das Interesse andem Informationsdienst „Halle - DerWissenschafts- und Innovationsstandort“und die Möglichkeiten einer Zusammen-arbeit erfragt. Alle Interessierten sindaufgefordert, das Online-Formular aus-zufüllen und sich über eine aktive Mit-wirkung an dem Informationsdienst zuäußern. Über das Ergebnis der Befragungund über das weitere Vorgehen an demProjekt wird die WirtschaftsförderungHalle Ende Oktober informieren.

Anzeigen

Wirtschaftsförderung informiert:

Informationsplattformsoll geschaffen werden

In der Saalemetropole hat sich in denletzten Jahren unbestreitbar ein beachtli-ches wissenschaftliches und innovativesPotenzial herausgebildet. Eine Vielzahlvon technologieorientierten Unternehmenaus Wachstumsbranchen und eine stei-gende Zahl neu gegründeter und/oderangesiedelter Unternehmen haben inHalle ihren Sitz. Insbesondere die ge-wachsenen Strukturen und Möglichkei-ten der interdisziplinären Zusammenar-beit überzeugten zahlreiche Forschungs-und Bildungseinrichtungen, aber auchinnovative Unternehmen, sich in der Saa-lestadt anzusiedeln.

Die für deutsche Maßstäbe nahezu ein-malige Konzentration an innovativemPotenzial, insbesondere im Wissen-schafts- und Innovationspark Heide-Süd(WIP), das Engagement und die erreich-ten Erfolge werden nach und nach zueinem immer wichtigeren, wenn nicht zudem wichtigsten Standortargument fürHalle. Eine adäquate Form, dieses Argu-ment in der breiten Öffentlichkeit, in derWirtschaft und in den wissenschaftlichenFachkreisen zu kommunizieren, gilt esaber noch zu finden. Hierauf aufbauendwurde die Idee geboren, den gesamtenWissenschafts- und InnovationsstandortHalle durch Schaffung einer gemeinsa-men Präsentations- und Akquisitionsplatt-form besser zu kommunizieren und letzt-lich zu vermarkten.

Durch gemeinsames Auftreten der For-schungs- und Bildungseinrichtungen so-wie der Technologieunternehmen in öf-fentlichkeitswirksamer Form könnte dieviel beschworene „kritische Masse“ zurErreichung breiter Aufmerksamkeit mög-licherweise erreicht werden.

Vorstellbar ist, zunächst in einer erstenPhase, der Aufbau eines auf dem Internetbasierenden gemeinsamen Informations-dienstes „Halle - Der Wissenschafts- undInnovationsstandort“.

Unter qualifizierter redaktioneller Be-treuung würden dann Informationen pro-fessionell recherchiert, gefiltert, redak-

FotoausstellungIm Stadtmuseum Christian-Wolff-

Haus wurde am 9. September die Aus-stellung „14 italienische Fotografen inder Heimat Pier Paolo Pasolinis“ eröff-net. Für die Hommage an den ebensoberühmten wie umstrittenen Schriftstel-ler und Filmemacher Pasolini (1922 bis1975) zeichnen 14 renommierte italieni-sche Fotografen. Sie haben die Orte be-sucht, die mit dem Leben des viel disku-tierten Regisseurs verbunden sind oderzu Schauplätzen seiner filmischen Arbei-ten wurden.

Die Ausstellung des Halleschen Kunst-vereins entstand auf Initiative des Centrodi Ricera e Archivazione della Fotografia(C.R.A.F.) zum 20. Todestag des am 1.November 1975 in Rom-Ostia ermorde-ten Künstlers. Sie wurde bereits in Itali-en, Japan den USA und Argentinien vor-gestellt. Noch bis zum 8. Oktober ist dieFotoausstellung in der Großen Märker-straße dienstags bis freitags von 9 bis 17Uhr und am Wochenende von 10 bis 17Uhr zu sehen.

Page 6: Zum sechsten Mal großes Altstadtfest in Halle (Saale)Inhalt Bekanntmachungen und Ausschreibungen ab Seite 9 Tagesordnung der 13. Sitzung des Stadtrates Seite 4 Der Auftakt für das

Kartenvorverkauf: tägl. ab 9.30 Uhr � Mo./Di. Kinotag (außer feiertags): 8,00 DM, ab 17.00 Uhr: 8,50 � Mi./Do. Kinotag (außer feiertags): 8,00 DM, ab 17 Uhr: 10,00 DMFr.-So.: 10,00 DM, ab 17 Uhr: 13,50 DM � Happy Hour: Do. vor 17.00 Uhr: 6,00 DM � Kinder (inkl. 11 Jahre): 8,00 DM � Logenplatzzuschlag: 2,- DM

Halles Filmpalast im Charlottencenter � Charlottenstr. 8 � 06108 Halle � Tel. (03 45) 2 25 25 00 � Programmansage (03 45) 2 25 25 55Reservierungen: (030) 44 31 63 17

Telefonische Kartenbestellung (0345) 20 50 222 / 20 50 223Kassenzeiten: Di-Sa 10-20.30, Sonn-/Feiertg. 1 Std. vor Vorst.-Beginn

neues theaterGr. Ulrichstr. 5006108 Halle

Tel. (0345) 20 500

21 20.00-21.40 KommodeDo Der Tag, an dem der Papst

gekidnappt wurdeKomödie von Joao Bethencourt

22 19.30-21.15 Großer SaalFr Die Stunde da wir nichts

voneinander wußtenvon Peter Handke

23 19.30 Großer SaalSa Platonow (Die Vaterlosen)

von Anton Tschechow

20.00-21.30 KommodeFräulein Julievon August Strindberg

24 11.00So Öffentliche Führung

(Haupteingang Große Ulrichstraße 51)

19.30 Großer SaalPlatonow (Die Vaterlosen)von Anton Tschechow

20.00 KommodeUnter der Gürtellinievon Richard Dresser

26 20.00-21.15 KommodeDi Meisterklasse: Maria Callas

von Terrence McNally

27 20.00-21.15 TintenfaßMi Die Wonder Bros. präsentieren

Das Mondschaf und derMorgensternEin angebrochener Morgensternabend

28 19.30-21.15 Großer SaalDo Die Stunde da wir nichts

voneinander wußtenvon Peter Handke

21.00 café nt18. Literaturnacht

29 19.30-21.15 Großer SaalFr Die Stunde da wir nichts

voneinander wußtenvon Peter Handke

29 20.00-21.35 Kino im TintenfaßFr NEUSTADT. Stau - Stand

der DingeDokumentarfilm, BRD 1999

30 20.00 Großer SaalSa Zum Weltmusiktag

Kunst-Stunde6. Abend �The Lord is my light�Musik von Bach und HändelGast: Friedrich Schorlemmer

1 19.30-22.10 Großer SaalSo Eine Mittsommernachts-

Sex-Komödievon Woody Allen

20.00-21.30 KommodeFräulein Julievon August Strindberg

20.00-21.15 TintenfaßDie Wonder Bros. präsentierenDas Mondschaf und derMorgensternEin angebrochener Morgensternabend

2 20.00-21.30 Großer SaalMo Die singenden Hand-

taschen 220.00 TintenfaßRobinson meets CrusoeTheater Apron (Halle) & Bosco DramaGroup (Newry, Nordirland)

3 20.00-22.30 KommodeDi Nächstes Jahr, gleiche Zeit

Komödie von Bernhard Slade

20.00-21.10 TintenfaßGuten Morgen, du Schönevon Maxie Wander - z. vorletzten Mal

4 20.00 KommodeMi Unter der Gürtellinie

von Richard Dresser

5 20.00-21.30 Großer SaalDo Die singenden Hand-

taschen 2

KONZERTHALLEULRICHSKIRCHE

Kleine Brauhausstr. 2606108 Halle (S.)Tel. 0345-2 21 30 21Fax 0345-2 21 30 22Kartenverkauf2 21 30 26

Sonntag, 24. September bisSonnabend 30. Septemberjeweils 14.00 bis 20.00 UhrSCHACHEuropäischer Vereinscup der Damen(Ausrichter: LandesschachverbandSachsen-Anhalt e.V.)- Eintritt frei -

Sonnabend, 16. September, 17.00 UhrGlockenspielkonzert vom Roten Turm

Kassenöffnungszeiten:Di+Do 15-18 Uhr, Mi+Fr 10-13 Uhr,sowie eine Stunde vor Konzertbeginn

(Reservierungen erlöschen,wenn nicht anders angegeben,30 Minuten vor Konzertbeginn)

Seite 621. September 2000

Anzeigen

Eigenbetrieb für Arbeitsförderung informiert:

Projekte der Arbeitsförderunggesetzt werden, das die Stadt mit 635.000Mark unterstützt. 346 Jugendliche findenüber diesen Weg eine Tätigkeit in Ju-gendwerkstätten. Die Stadt unterstütztVereine und Verbände bei der Durchfüh-rung von Strukturanpassungsmaßnahmen(SAM) nach Paragraph 272-279 SGB III.Die Träger der SAM erhalten einen Zu-schuss von zehn Prozent der Gesamtko-sten der Maßnahme. 415.380 Mark wur-den dafür im städtischen Haushalt bereit-gestellt. Im Rahmen des flexiblen Sozial-hilfesystems zur Integration durch Ar-beit erhalten etwa 200 Sozialhilfeemp-fänger die Möglichkeit, einen für ein Jahrbefristeten Arbeitsvertrag mit dem Ei-genbetrieb abzuschließen.

Für das Jahr 2000 stehen für kommu-nale Arbeitsförderung insgesamt 10,3Millionen Mark aus dem städtischenHaushalt zur Verfügung.

Der Eigenbetrieb für Arbeitsförderungbetreibt trotz angespannter Haushaltsla-ge auch in diesem Jahr kommunale Ar-beitsförderung. In der ersten Hälfte 2000gab die Stadt fast vier Millionen Mark fürArbeitsförderungsprojekte aus. Derzeitsind 841 Männer und Frauen in 166 Pro-jekten in den Bereichen Jugend und So-ziales, Umwelt- und Naturschutz, Infra-struktur und Kultur sowie Touristik undVerwaltung tätig. In Eigenregie der Stadtgibt es 35 ABM-Projekte, in denen 142Personen Arbeit finden. Einige Arbeits-suchende, und zwar 196 Männer und Frau-en, wurden in der HAL-Sanierungs- undEntwicklungsgesellschaft mbH einge-stellt. Sie arbeiten in 17 unterschiedli-chen Projekten für die Entwicklung derwirtschaftlichen und touristischen Infra-struktur. Auch das Sonderprogramm„Halle 500“ konnte in diesem Jahr fort-

(npu) Die Stadtverwaltung hat demStadtrat auf dessen 10. Sitzung am21. Juni den Bericht zur Situation derAusländer in der Stadt Halle (Saale)vorgelegt.

Auf 51 Seiten setzt der Bericht statisti-sche Angaben wie Alter, Herkunftslän-der, Wohndauer und Beschulung jeweilsin Bezug zur sozialen Einbindung aus-ländischer Mitbürger der Stadt. Rund8.000 Einwohner Halles besitzen keinendeutschen Pass. Sie machen damit einenGesamtanteil der Einwohner von drei Pro-zent aus, welcher damit deutlich unterdem in den alten Bundesländern üblichenAusländeranteil von 8,8 Prozent liegt.Von ihnen verfügen rund 63 Prozent übereinen verfestigten Aufenthaltsstatus inForm einer Aufenthaltsberechtigung oderAufenthaltserlaubnis.

Der Bericht zeigt auch auf, dass sichzunehmend eine Angleichung der Aus-länder an die deutsche Bevölkerungs-struktur entwickelt hat. So hat sich derAnteil der Ausländer unter 18 Jahre ge-nauso vergrößert wie der Anteil der über

45-Jährigen. Auch daran lässt sich eineTendenz zur Ansässigkeit ablesen. Umsodringlicher ergibt sich damit die Notwen-digkeit, ausländische Einwohner in dasgesellschaftliche Leben zu integrieren.Oft sehen Ausländer sich mit Problemenwie Arbeitslosigkeit, Sprachbarrieren undauch Fremdenfeindlichkeit konfrontiert.All diese Faktoren stehen einer gelunge-nen Integration entgegen. Positiv hebtder Ausländerbeauftragte der Stadt, EliasHatoum, in diesem Zusammenhang dievielen Initiativen von Vereinen, Verbän-den und Kirchen zur Integration von Aus-ländern hervor, so z. B. Beratungshilfen,Deutschunterricht, Diskussionsangebotezu ausländerrelevanten Themen, Sport-veranstaltungen, Freizeitangebote und Fe-ste, die Nichtdeutsche und Deutsche mit-einander feierten. Die Stadt Halle unter-stützt diese Träger in der Ausländerarbeitmit rund 100.000 Mark jährlich. Zudemförderte sie 1999 außerschulischen undschulischen Sprachunterricht von Aus-ländern und Aussiedlern mit 121.000Mark.

Wandern durchdie Lunzberge

Eine interessante Wanderroute rundum die Lunzberge im Norden vonHalle wird jetzt in einem weiterenFaltblatt der Projektgruppe „Naher-holungsziele“ der HAL-Sanierungs-und Entwicklungsgesellschaft mbHvorgestellt. Alle Wanderfreunde undinteressierte Hallenser erhalten dasneue Faltblatt kostenlos im Bürger-büro und im Einwohnermeldeamt,beides Marktplatz 1, im Verwal-tungsgebäude Hansering 15 und imVerwaltungsgebäude Am Stadion 5.Das Faltblatt vermittelt wissenswer-te Informationen zu verschiedenenSehenswürdigkeiten entlang derStrecke. Dazu zählen beispielsweisedie Steinerne Jungfrau, die ehemali-ge Trink- und Badeanstalt Neura-goczy oder die Lettiner Windmühle.Ausgangspunkt für den gut zwölfKilometer langen Rundkurs durchdie Stadtteile Lettin und Dölau, dasNaturschutzgebiet Lunzberge unddas Landschaftsschutzgebiet Dölau-er Heide ist die Straßenbahnendhal-testelle Kröllwitz. Der Streckenver-lauf des gut begehbaren Wanderwe-ges kann einer übersichtlichen Kartedes handlichen Faltblattes entnom-men werden. Beim Erstellen des Falt-blattes wurde die Projektgruppe „Na-herholungsziele“ durch mehrereÄmter der halleschen Stadtverwal-tung unterstützt.

men vorgesehen, die die Friedhofsver-waltung soweit wie möglich mit den Ver-fügungsberechtigten abgesprochen hat.

Während der Baumaßnahme sind ab-schnittsweise Wege und Grabstellen nureingeschränkt zugänglich. Teilweisemüssen Grabstellen während der Bau-maßnahme mit einem Überbau abgesi-chert werden. Auch Gehölze und Pflan-zen, die zu nah am Mauerwerk stehen,müssen vereinzelt entfernt werden.

Das Grünflächenamt bittet Friedhofs-besucher für diese besonderen Umständeum Verständnis. Für Fragen und Prob-leme steht die Verwaltung des Südfried-hofes, Tel. 4 44 16 73, als Ansprechpart-ner zur Verfügung.

Friedhofsmauer wird erneuert

Amtsblattder Stadt Halle (Saale)

Redaktion, Tel.: 2 21 - 41 23

E-Mail: [email protected]

Anzeigen, Tel.: 2 02 12 19

Am Friedhof in Ammendorf wird der-zeit die Mauer erneuert. Im Auftrag desstädtischen Grünflächenamtes führt dieHAL-Sanierung diese Einfriedung alsArbeitsbeschaffungsmaßnahme aus.

In den letzten Jahren senkte sich diefast 300 m lange Mauer um den Friedhofan verschiedenen Stellen ab, so dass siejetzt gänzlich abgetragen und neu aufge-baut werden muss. Die Grabmale, diedort stehen, werden auf Kosten der Stadtsichergestellt und nach Beendigung derArbeiten wieder an ihren Ort gebracht.Leider können einige, die direkt an derMauer befestigt oder Bestandteil desMauerwerks sind, jedoch nicht wiederaufgestellt werden.

Dafür sind zum Teil Ersatzmaßnah-

-fakten, Gewerbe-, Büro- und Handels-standorten, Fördermöglichkeiten oderWirtschaftspartnern zu informieren. Neu-er Bestandteil des Internetauftrittes istdie Produkt- und Unternehmensdaten-bank, die bereits auf der im Juli 1999veröffentlichten CD-ROM „Halle - DerWirtschaftsstandort“ zu den Erfolgsfak-toren zählte.

Mehr als 750 hallesche Unternehmennutzten das Angebot, mit Hilfe von Ver-triebswegen der Wirtschaftsförderung wienationale und internationale Messen,Kongresse oder konkrete Kooperations-anfragen auf ihre Produkte und Leistungenaufmerksam zu machen. Dieser Servicesoll nun durch die Publizierung der Datenund Informationen im Internet auf derHomepage der Wirtschaftsförderung er-weitert werden, so dass auch hier Unter-nehmen und Einrichtungen zu finden sind,welche die Wirtschaftsstruktur der StadtHalle mit ihrem Bildungs-, Forschungs-,Produkt- und Leistungspotenzial maß-geblich prägen.

Service für Unternehmen(AWF) Die Wirtschaftsförderung der

Stadt Halle überarbeitet derzeit ihre In-ternetpräsenz unter http://www.wifoe.halle.de.

Sie bietet interessierten Unternehmenals kostenfreien Service an, sich in dieUnternehmensdatenbank eintragen zu las-sen. Hierzu kann ein Datenblatt abgefor-dert werden, welches bis zum 31. Okto-ber zurückzusenden ist.

Ansprechpartner ist Olaf Ungefroren,Telefon (03 45) 2 21 - 47 73, E-Mail:[email protected].

Ziel der Webpräsentation ist, Investo-ren, Unternehmer und sonstige Interes-senten auf den Wirtschaftsstandort Halleaufmerksam zu machen. Der Internet-auftritt soll gleichermaßen informierenund animieren, mit der Wirtschaftsförde-rung Kontakt aufzunehmen. Ergänzenddazu soll für Existenzgründer, hallescheUnternehmen und Institutionen, aber auchinteressierte Bürger die Möglichkeit ge-schaffen werden, sich zu wirtschaftsrele-vanten Fragen wie Wirtschaftsdaten und

Maßnahmen zur Integration

GP. Kids und Computer - eine Kom-bination, die manche Eltern mit Sorgesehen. Mittlerweile besitzt fast jederzweite Haushalt mit Kindern zwischen6 und 17 Jahren einen PC und der Nach-wuchs verbringt viel Zeit am Compu-ter. Zu viel Zeit, befürchten viele El-tern. Die neue Technik kann jedoch alsHilfsmittel und Informationsquelle fürdie Schularbeiten genutzt werden - dankInternet und Nachschlagewerken aufCD-ROM sind die Möglichkeiten dazufast unbegrenzt.

Die Betriebskrankenkassen (BKKBundesverband) raten den Eltern, denSprösslingen den "richtigen" Umgangmit dem PC zu vermitteln, denn in derspäteren Arbeitswelt werden fast im-mer Computerkenntnisse vorausgesetzt.Selbst die viel diskutierten Computer-spiele müssen kein Tabu sein. Es gibtzahlreiche Spiele, die Wissen, logischesDenken und Reaktionsvermögen för-

dern. Fast alle Kinder fordern ihre El-tern gern zu Computerspielen auf.

Die Experten der Betriebskranken-kassen empfehlen den Eltern, den PCfür die Kinder passend aufzustellen:

p Wichtig ist die richtige Sitzhal-tung: Aufrecht sitzen, den Rücken durcheine Lehne abstützen, beide Füße aufden Boden oder auf eine Fußstütze stel-len.

p Zwischen Augen und Bildschirmsollte ein Abstand von 50 bis 60 cmliegen. Bei aufrechter Sitzhaltung soll-te die oberste Bildschirmzeile in Au-genhöhe sein.

p Licht sollte nur seitlich auf denMonitor fallen. Den Bildschirm so auf-stellen, dass man weder von vorn ge-blendet wird noch sich von hinten Lichtim Bildschirm spiegeln kann.

p Tastatur oder Joystick sollten sichdirekt vor dem Monitor befinden. Stehtder Bildschirm seitlich, verdrehen die

Ohne Computer läuft auch im Kinderzimmer fast nichts mehrKinder ständig den Kopf und überdeh-nen die Halsmuskulatur.

p Zeigen Sie Ihren Kindern, wie siedie größtmögliche Bildschirmdarstel-lung wählen können, um die Augen zuschonen.

Eltern sollten konsequent daraufachten, wie lange ihre Kinder am Com-puter sitzen. So dürfen Achtjährige nichtlänger als eine Stunde am PC verbrin-gen, die über Zwölfjährigen sollten sichnicht länger als zwei Stunden hinterein-ander täglich am PC aufhalten.

Zum Ausgleich sollten die Kids vielins Freie. Bei Sport und Spiel gibt esauch genügend Kontakte mit anderenKindern. Die Lösung von Konfliktenund soziales Verhalten lernen Heran-wachsende - trotz Kommunikation perE-Mail und Chat-Rooms - auch im Com-puter-Zeitalter nur in der Gruppe.

Foto: BKK Bundesverband/GP

Kultur-Informationen

ABH_06.p65 19.09.00, 12:126

Page 7: Zum sechsten Mal großes Altstadtfest in Halle (Saale)Inhalt Bekanntmachungen und Ausschreibungen ab Seite 9 Tagesordnung der 13. Sitzung des Stadtrates Seite 4 Der Auftakt für das

Erich Seidensticker & SohnInh. Bernd Seidensticker

� Handel mit Heizöl, festen Brennstoffen, Grillkohle, Heizungszubehör undErzeugnissen zur Wärmeversorgung

� Sekundärrohstoffhandel� Gütertransportleistungen / Eildienst� Shell-Schmierstoffe

Dessauer Straße 208 � 06118 Halle (Saale) � % 2 83 93 44

Brennstoffe - HeizölÖfen - Transporte

Wir sorgen für Ihre Wärme .. .

Brennstoffe - Heizöl - ÖfenFachgeschäft für Brennstoffe, Heizöl, Öfen, Transporte

Kommen Sie vorbei, wir beraten Sie gern.

06179 Teutschenthal � Friedrich-Henze-Straße 64Mo - Fr 9.00 - 12.00 und 15.00 - 18.00 UhrTelefon (03 46 01) 2 27 16 � Fax (03 46 01) 2 00 75

BOGNITZ Brennstoffhandel GmbH

Beesenstedt · Tel. 034 773 / 20 271

Kohle · Heizöl · TransporteSand · Kies · Schotter

Ja, den Kaminwill ich haben!Kaminausstellung auf 300 m²

Mo. - Fr. 9.00 - 18.30 Uhr, Sa. 9.00 - 16.00 Uhr

Kaminbau GmbH Halle06179 Zscherben bei HalleAm Bruchfeld 7Tel. 03 45 / 2 10 02 12

Direkt vom Fachbetrieb

Blitzschutzanlagenfür

EINFAMILIEN-HÄUSERab 950,- DM

Meiling Elektro

Fachbetrieb fürGebäudetechnik

Auf dem Berg 906347 Friedeburg

Tel.: 03 47 83 / 2 98 00

Die Ölheizung im Wärmemarktvon Sachsen-Anhalt

Entwicklung desWärmemarktes

Im Zusammenhang mit derLiberalisierung des Energie-und Wärmemarktes habensich seit 1990 gravierendeVeränderungen im Energie-trägereinsatz in den neuenBundesländern und somitauch in Sachsen-Anhalt voll-zogen. Zu Lasten der Fest-brennstoffheizungen (vorran-giger Einsatz von Braunkoh-lenbriketts) konnten in denletzten 10 Jahren vor allenDingen die Ölheizung unddie Gasheizung ihre Markt-positionen ausbauen. So hatdie Ölheizung einen Anteilim Wärmemarkt von 19 %(Basis: 1999) in Sachsen-Anhalt erreicht.

Dieser Entwicklungspro-zess wird sich auch über dasJahr 2000 fortsetzen. Diekünftigen Veränderungen imWärmemarkt werden sichvorrangig im Wettbewerbzwischen Heizöl und Erdgasvollziehen. Leider muss je-

doch festgestellt werden, dassein fairer Wettbewerb und diefreie Wahl des Energieträ-gers/Heizsystems durch denVerbraucher durch Interes-senkoalitionen von Kommu-nen und Erdgasversorgungs-unternehmen beeinträchtigtwird. Mit Blick auf Konzes-sionseinnahmen verbundenmit dem Verweis primärUmweltschutzziele zu verfol-gen kommt es immer wiederzur Diskriminierung andererHeizenergien (beliebte For-men sind Anschluss- undBenutzerzwang, Verbren-nungsverbote, Festlegungenin Bebauungsplänen u. a. m.).

Dennoch konnte die Öl-heizung einen erfolgreichenEntwicklungsprozess imWärmemarkt vollziehen.Grund dafür sind die spezifi-schen Vorteile, die sie für denVerbraucher aufweis, wie:

- Hohe Energieausnut-zung von über 90 %

- minimale Schadstoffe-missionen bei der Verbren-nung

- ein flächendeckendesNetz von Heizölhändlern ga-rantiert eine sichere Versor-gung zu jeder Zeit und zueinem Preis der sich im Wett-bewerb am Markt bildet

- Möglichkeit der indivi-duellen und zeitlich unabhän-gigen Bevorratung mit Ener-gie unter Ausnutzung vonPreisschwankungen.

Diese Vorzüge machendeutlich, mit der Ölheizung

hat der Endverbraucher eineechte Alternative für einemoderne, effektive und um-weltverträgliche Wohnraum-heizung.

WirtschaftlichkeitVerschiedene Faktoren

haben Einfluss auf die Ent-scheidung für ein Behei-zungssystem. Aspekte wieWirtschaftlichkeit, Umwelt-verträglichkeit, Betriebssi-cherheit, Versorgungssicher-heit, Komfort, Benutzer-freundlichkeit und Flexibili-tät bestimmen die Wahl desBeheizungssystems und desEnergieträgers.

Dabei kommt der Wirt-schaftlichkeit, den Kosten diedas Beheizungssystem ver-ursacht, insbesondere in denneuen Bundesländern einehohe Bedeutung zu.

Die Wirtschaftlichkeit ei-ner Heizungsanlage wird be-stimmt durch:

- die eingesetzte Technik,den Grad der Energieausnut-zung

- die Brennstoffkostenund Nebenkosten die alljähr-lich wiederkehren

- die Investitionskosten.

Moderne Öl- und Gashei-zungen sind - gleiche Tech-nik vorausgesetzt - in ihrerEnergieausnutzung alsgleichwertig zu betrachten.Die gewaltige Entwicklungder Technik in den vergange-nen 15 Jahren in Richtunghöhere Energieausnutzung

hat Jahresnutzungsgradedeutlich über 90 % zur Folge.Der Einsatz der Niedertem-peratur- und Brennwerttech-nik mit ihrer gleitenden Kes-selfahrweise und außentem-peraturgeführte Regelung,optimale Isolierung der Kes-selkörper und Verringerungder Abgasverluste durchniedriges Temperaturniveauder Rauchgase sind wesentli-che Gründe für diese immen-se Wirkungsgraderhöhung.

Bei den Investitionskostengibt es nur geringe Unter-schiede, da die für die Ölhei-zung notwendige Tankanla-ge in ihren Anschaffungsko-sten in der Regel den An-schlusskosten an das Gasnetzentspricht. Bei den übrigenAnlagekosten (Heizkesselmit Brenner und Regelung,Warmwasserspeicher) sinddie Differenzen gering. Auchbei einem Vollkostenver-gleich (zum Beispiel bei ei-ner Nutzungsdauer von 15Jahren) schneidet die Ölhei-zung gegenüber anderen Hei-zungssystemen sehr positivab.

Aktuelle Tagespreise fürHeizöl und andere Infor-mationen rund um denWärmemarkt kann derEndverbraucher seitkurzem im Internet un-terwww.Brennstoffhandel.deabfordern!

Vorgestellt:Mitteldeutscher Handelsverband für Brennstoffe und Mineralöle

ULRICH STOYEBRENNSTOFFHANDEL

Jetzt an den Winter denken!Heizöl � Kohle � Diesel

Ölöfen � Zubehör

06120 Halle-Dölau, E.-v.-Harnack-Hof 13Tel. (0345) 5 50 46 77, Fax (0345) 6 84 85 64

Wir suchen zuverlässigeZusteller für das Amts-blatt im Gebiet

BernhardystrBernhardystrBernhardystrBernhardystrBernhardystr./Phil-./Phil-./Phil-./Phil-./Phil-ipp-Mülleripp-Mülleripp-Mülleripp-Mülleripp-Müller-----StraßeStraßeStraßeStraßeStraße;;;;;sowie für den SaalkreisSaalkreisSaalkreisSaalkreisSaalkreis(z. B. Brachwitz).Wenn Sie Interesse ha-ben, melden Sie sichbitte bei:

Köhler KGKöhler KGKöhler KGKöhler KGKöhler KG, M, M, M, M, M.-.-.-.-.-Brautzsch-Brautzsch-Brautzsch-Brautzsch-Brautzsch-StrStrStrStrStr. 14,. 14,. 14,. 14,. 14,

06108 Halle06108 Halle06108 Halle06108 Halle06108 HalleTTTTTelelelelel. 0345/2021551,. 0345/2021551,. 0345/2021551,. 0345/2021551,. 0345/2021551,

FFFFFax 2021552ax 2021552ax 2021552ax 2021552ax 2021552

21. September 2000Seite 7

Anzeigen

Schule und Turnhalle bietenjetzt gute Lernbedingungen

(sta) Am 31. August wurden Schul-gebäude und Turnhalle der Koopera-tiven Gesamtschule „Ulrich von Hut-ten“ in der Roßbachstraße 78 an dieSchüler und Pädagogen übergeben.

Die Übergabe nach Abschluss der Sa-nierung erfolgte im Beisein von Wolf-gang Heinrich, Beigeordneter für Bauen,und Karl-Heinz Gärtner, Beigeordneterfür Kultur, Bildung und Sport.

Auf Grund des hohen baulichen Ver-schleißes musste am Schulkomplex eineumfassende Sanierung ausgeführt wer-den. Dabei war zu berücksichtigen, dassdas Gebäude unter Denkmalschutz steht,aufgeführt im Denkmalverzeichnis„Schulen der Stadt Halle“. Die Schulewird als Grund- und Kooperative Ge-samtschule genutzt, als Grundschule„Martin Luther“ und KGS „Ulrich vonHutten“.

Im Jahre 1992 war Baubeginn für denersten Bauabschnitt, in diesem erfolgtendie Sanierung des Daches, der Fassadeeinschließlich der Fenster sowie die Hei-zungsumstellung von Kohle auf Gas.

NeueRufnummern

Die für Gesundheit sowie für Grünflä-chen zuständigen Ämter sind seit dem 14.bzw. 16. September unter jeweils neuenRufnummern zu erreichen.

Aufgrund der Umstellung städtischerTelefonanlagen auf ISDN-Durchwahlergeben sich folgende Änderungen:

Das Gesundheitsamt mit Sitz in derNiemeyerstraße 1-2 ist seit dem 14. Sep-tember unter der neuen Rufnummer6 78 96-0 und das Grünflächenamt in derLiebenauer Straße 118 seit dem 16. Sep-tember unter der Telefonnummer 1 31 69-0 zu erreichen.

Kinderjahr in Halle (Saale)

Was: für Kinder!meisterin Dagmar Szabados die beidenAusstellungen „Straßenkinder in Halle“und „Caritas stellt sich vor“ im Ratshofanlässlich des Weltkindertages am 20.September.

Die Mitteldeutsche Zeitung beteiligtsich in besonderer Weise: Sie stellt fürden gesamten Zeitraum vier Doppelsei-ten zur Verfügung, auf denen sie mitthematischen Schwerpunkten das Kin-derjahr dokumentiert.

Die Stadt Halle wartet mit zahlreichenVeranstaltungen und Angeboten für dasKinderjahr in Halle auf. So wurden bei-spielsweise auf Gesprächsabenden undElternstammtischen in städtischen Ein-richtungen die Situation von Kindern inHalle thematisiert. Bei zahlreichen Ak-tionen, die von der Stadt organisiert wur-den, konnten die Kinder mitmachen: Obbei sportlichen Spaßwettkämpfen in derLeichtathletikhalle Brandberge, einerOstereierrallye der Jugendfreizeiteinrich-tung „Gimritzer Damm“, himmlischenAusflügen im Raumflugplanetarium undkindgerechten Konzerten im Händel-Haus wurden alle Sinne und das, wasKindern Spaß macht, angesprochen.

Die Organisatoren des Kinderjahresverfolgen mit dem Kinderjahr das gesell-schaftspolitische Anliegen, auf die Le-benslagen von Kindern in den heutigenwestlichen Industrienationen aufmerksamzu machen. „Deshalb wollen wir Proble-me bei der Erziehung, innerhalb der Fa-milie, bei der Betreuung von Kindern unddie Frage einer womöglich bedrohtenKindheit durch Gewalt in der Erziehungthematisieren“, erläutert Bürgermeiste-rin und Beigeordnete für Jugend, Sozia-les und Gesundheit, Dagmar Szabados.

Neben dem Angebot für Kinder undEltern stellt deshalb ein wissenschaftli-ches Programm den dritten Schwerpunktdes Kinderjahres dar. Hierbei stieß dieFachtagung “Europäische Visionen für

die Kindertagesbetreuung“ und das Se-minar „Qualitätsdiskussion für die Kin-dertagesbetreuung“, die beide von derStadt veranstaltet wurden, auf große Re-sonanz bei Fachkräften und Trägern.Neben den organisierten Veranstaltun-gen ergaben sich auch spontane Aktionenaus dem Kinderjahr heraus, so zum Bei-spiel als Mütter mit ihren Kinderwagendie halleschen Straßen auf ihre Befahr-tauglichkeit überprüften.

Das „Krokoseum“ ist als direktes Pro-dukt des Kinderjahres in den Francke-schen Stiftungen entstanden und dient alsKreativ-Zentrum für Kinder. Hier kön-nen vormittags Kindergruppen an ver-schiedenen Projekten der FranckeschenStiftungen teilnehmen, die thematisch andie Ausstellungen im Museum der Franc-keschen Stiftungen angelehnt sind. Nach-mittags verwandelt sich das „Krokose-um“ in ein Stadtteilzentrum, das auch einCafé für Eltern beherbergt.

„Jedes Kind hat ein Recht auf gewalt-freie Erziehung“ ist das diesjährige Mot-to, unter dem Halle ein großes Fest fürKinder und Familien anlässlich des Welt-kindertages am 16. September auf derPeißnitz veranstaltete.

Nach der Sommerpause wird insbe-sondere der wissenschaftliche Schwer-punkt des Kinderjahres vertieft. Zahl-reiche Tagungen und Workshops wer-den zur intensiven Auseinanderset-zung mit dem Thema Kindheit einla-den. So zum Beispiel während der Päd-agogischen Woche mit dem Thema„Kindheit im Wandel“ des Fachberei-ches Erziehungswissenschaften, zu derauch die Bundesministerin Dr. Christi-ne Bergmann einen Vortrag haltenwird. Auf dem Kinderkongress „Halle- unsere Stadt?“ am 19. November inden Franckeschen Stiftungen werdendann die Kinder ihre Lebenssituationin Halle erörtern.

Die Innensanierung des Schulgebäu-des erfolgte in weiteren Bauabschnitten.Ab Januar 1995 wurde der Keller ausge-baut. Hier entstanden ein neuer Speise-raum, ein Werkraum, Abstellräume fürden Hausmeister, Umkleideräume für denSportunterricht. Auch die Hausmeis-terwohnung wurde saniert. In das gesam-te Gebäude kam eine neue Heizung. Einneuer Elektro-Hauptanschluss mit Steig-leitungen und Unterverteilungen gehörtedazu. In diesem zweiten Abschnitt wurdegleichzeitig das Verbindungsstück zwi-schen Schulgebäude und Turnhalle sa-niert. Im November 1997 konnte ein drit-ter Bauabschnitt in die Sanierung gehen.Jetzt wurden Fachkabinette für Biologie,Chemie und Physik, ein Computerkabi-nett und Klassenräume geschaffen. DasTreppenhaus und die dazugehörigen Flu-re im Nordflügel wurden ebenfalls „aufVordermann“ gebracht. Mit der Sanie-rung der Aula und weiterer Klassenräu-me wurde im Juli 1998 begonnen. DieInnensanierung der Klassenräume, desTreppenhauses und des Restes der Flureim Südflügel schlossen die Bauarbeiterim August 1999 ab.

Die Turnhalle war ab Januar 2000 imSanierungsgeschehen. Unter Beachtungder neuen funktionellen Erfordernissewurde die Halle im Inneren saniert. Siehat nun einen flächenelastischen Sport-boden mit Fußbodenheizung erhalten.Innenwände, Holzpfeiler und Türen wur-den mit einer punktelastischen Prallwand-verkleidung versehen, wobei die Türeninnen Muschelgriffe haben. Des Weite-ren sorgt jetzt eine neue Lüftungsanlagefür das erforderliche Klima. Neu sindauch die fest installierten Sportgeräte.

Mit der Sanierung der Turnhalle wurdedie Komplettsanierung der Schule abge-schlossen. Für die Arbeiten wurden ins-gesamt Finanzen in Höhe von über neunMillionen DM eingesetzt.

(npu) Am 7. März 2000 begann dashallesche Kinderjahr mit einem Eröff-nungsfest in den Franckeschen Stiftun-gen. Nach dem gelungenen Auftakt, zudem Bundespräsident Johannes Rau kam,haben inzwischen zahlreiche Veranstal-tungen rund um das Thema „Was: fürKinder!“ das Leben der Stadt geprägt.Ausgehend von der Initiative der Fran-ckeschen Stiftungen, haben die Stadt Hal-le, über 80 freie Träger der Kinder- undJugendarbeit, hallesche Kultureinrichtun-gen sowie Schulen und Kindergärten einbreites Angebot für Kinder, Eltern undMenschen, die mit Kindern und Familienarbeiten, zusammengestellt. Die Kinderkönnen hierbei Kultur erleben und alsAkteure auftreten. Ob Feste, Konzerte,Museumsbesuche, Theaterspiele und Fe-rienprogramme - überall steht das Erleb-nis des Mitmachens und Mitgestaltens imVordergrund. Dr. Kerstin Heldt, zustän-dig für Kultur und Öffentlichkeitsarbeitin den Franckeschen Stiftungen und eineder Koordinatoren des Kinderjahres:„Durch die zahlreichen Aktivitäten ha-ben wir erreicht, das Angebot für Kinderund deren Familien in Halle auch in derÖffentlichkeit transparenter zu machen.Mittlerweile sind auch viele Kontaktezwischen den Institutionen geknüpft wor-den. Der Netzwerkcharakter, den wirdurch das Kinderjahr erzielen wollten,hat sich verstärkt.“

Als einen der besonderen Höhepunktedes bisherigen Kinderjahres erwähnt siedas Lindenblütenfest der FranckeschenStiftungen, auf dem die 15.000 Besucherauf Zeitreise gingen und die Kindheit dervergangenen Jahrhunderte erlebbar wur-de.

Ausstellungen in den zahlreichen be-teiligten Einrichtungen beleuchten dasThema „Kindheit“ unter den verschie-densten Aspekten und bereichern damitdas Kinderjahr. Zuletzt eröffnete Bürger-

Page 8: Zum sechsten Mal großes Altstadtfest in Halle (Saale)Inhalt Bekanntmachungen und Ausschreibungen ab Seite 9 Tagesordnung der 13. Sitzung des Stadtrates Seite 4 Der Auftakt für das

Alu-Bau- und Kunststoff-Fertigelemente

SIND SIE KÖNIG KUNDE ...

autorisierter Partnerbetrieb

06179 Zscherben � Angersdorfer Str. 1 c � Tel. (03 45) 8 05 79 89 � Fax (03 45) 6 90 52 60

dann setzen SieIhrem Haus dieSchüco-Krone auf.

Wir helfen IHREN Traum zu erfüllen!Für monatlich 220,- DM

sehr günstige Finanzierungsmöglichkeit.

Wir beraten Sie gern!Fenster, Türen u. ganzjährig bewohnbare Wintergärten in

Top-Qualität zu fairen Preisen in Kunststoff - Alu - Holz

und das schon seit 8 Jahren!

günstige

Finanzierung

möglich

Platz

Die preiswerte AlternativeMerseburger Str.ÙÙ

108

Riebeckpl.Damaschkestr.

Hut

tens

tr.

Lauc

hst.s

tr.

Küchenstudio BeckerKüchenstudio Becker2 x in H

alle

RAUMAUSSTATTUNG

GRUNWALDWir bieten Ihnen handwerkliche,

fachgerechte Dienstleistung in den Bereichender modernen Fensterdekoration

Verlegen von Teppich- und anderen BodenbelägenSonnenschutz

Polstermöbelanfertigung + Polstermöbelreparaturexclusive Accessoires

06108 Halle (Saale) • Schmeerstraße 19Tel.-Nr. (0345) 2 90 11 04

Fax: (0345) 2 83 63 42

STEINPROJEKT Naturstein

� Fensterbänke� Treppenstufen

� Terrassenbelag

� Haussockel- und Fassadenverkleidung� Bodenplatten, Wandplatten, Findlinge

Öffnungszeiten: Täglich 9 - 18 Uhr außer Di/Mi 14 - 18 Uhr% 03 46 01 / 5 50 06 Teutschenthal-Ost, Gewerbepark

Rolladenbaueigene Herstellungeigene Herstellungeigene Herstellungeigene Herstellungeigene Herstellung

FensterTüren

Sonnenschutz

Helmut GärtnerOsmünder Str. 206184 GröbersOT Benndorf

Tel. (03 46 05) 2 15 62

Treppen - Türen - Tore

Holztreppen - Stahltreppen - Steintreppen

Buch

entre

ppe

auf K

irsch

-ba

um g

ebei

zt

geschlossene Kieferntreppe m

it Verkleidung

Unsere Treppen passen nicht nur in jedes Haus, sondern auch in jeden Geldbeutel

Hauptsitz/Verkaufsausstellung: Gewerbegebiet II, Nr. 306179 Teutschenthal, Tel. 03 46 01 / 3 44-0, Fax 03 46 01 / 3 44-42Montag - Freitag 8 - 19 Uhr, Samstag 9 - 13 Uhr

ûUmzüge nah & fernûHaushaltsauflösungenûEntrümp./Tapetenentf.ûMöbel-/Küchen-

montageûAnrechnung v.

verwertb. AltmöbelnSpringerweg 11 � 06128 Halle/S.

Tel./Fax: 0345/4820230Unsere Umzugsangebote:

Kostenfrei, kompetent auf IhreGegebenheiten abgestimmt

Entsorgungs-& Umzugs-

Spedition

GmbH

schnell�preiswert�fachgerecht

INSTALLATION - WARTUNG - LEIHMATERIALELEKTRO-TECHNIK HALLE GmbHSonneberger Straße 25 • 06116 HalleTelefon 03 45/5 68 22-0Fax 03 45/5 68 22-11Notdienst 01 71 / 4 50 74 92

l NEUANLAGENl REPARATURENl HAUSTECHNIKl INDUSTRIEMONTAGE

VERKAUF UND VERTRAGSWERKSTATT VON LABORMUFFELÖFEN

l BERATUNGl PLANUNGl FERTIGUNG

Servicebetriebfür Haus, Hof & Garten

Fa. Hans-Joachim SchulzeRadeweller Straße 10

06132 Halle / Saale

Telefon: (03 45) 7 76 83 81

Hier stimmen PREIS und LEISTUNGGasheizanlage mit möglicher Warmwasserbereitung

besteht aus:7 Stück Heizkörper einschl. Verrohrung1 Stück Gasbrennwertgerät

zum Sonderpreis mit Montage8.500,- DM brutto

Anfragen an:

Haustechnik Heine, Handy 0177/2 39 78 72Tel. 03 47 76 / 2 06 15, Fax 03 47 76 / 2 16 48

Wenn es um Sicherheit geht...Hallescher Schlüsseldienst GmbH

An der Moritzkirche 306108 Halle/SaaleTel. (03 45) 2 02 11 38Fax: (03 45) 5 12 54 32

Mitglied im Interkey FachverbandEuropäischer Sicherheits- undSchlüsselfachgeschäfte e. V.

... und wenn es hundert Jahre feucht war:

Ihr Haus wird trocken!Wir sanieren mit 20 Jahren Garantie durch den Einbau von

Horizontal- und Vertikalsperren.Bauwerks-Abdichtung nach dem Degesil-Verfahren:Nasse KellerRissverpressungFeuchte FassadenGewähr gem. VOB, jed. verlängert auf 20 Jahre

Degesil® Fachbetrieb Bernd PagenhardtBauwerkstrockenlegung � Tiefbau � Abbruch

Freistraße 73 � 06295 Luth. Eisleben � Tel./Fax 0 34 75/25 04 54Filiale Aken � Waldstraße 27 � Tel. 03 49 09/8 23 35

Filiale Morl � Brachwitzer Straße 1 � Tel. 03 46 06/2 12 28

m

Hochzeit, Vereinsfest, Firmenparty?www.partydisko.de oder 0177/2434139

Anzeigentelefon03 45 / 2 02 45 12,

2 02 12 19

Frisurenboutique

Universitätsring 6a � 06108 HalleTel. 03 45/2 02 78 57

Kirchhof 1 � 06193 LöbejünTel. 03 46 03/7 78 08

Am Stadtgut � 06193 LöbejünTel. 03 46 03/7 80 18

Tischlerei WeißenbornTüren - Fenster - Rolläden

FliegenschutzgitterInnenausbau

Fahrzeugaufbauten

Friedrich-Engels-Str. 21 Telefon/Fax

06179 Teutschenthal (03 46 01) 2 24 19Baufinanzierung

mit uns- zinsgünstig - sicher - schnell -tel. Terminvereinbarung unter

03 46 02 / 2 12 97Bezirksltr. Herr Döbber

Wir suchen in Halle...

Grundstücke, Häuseraller Art ...in beliebigem Zustand

IMMOHALdat. ( 0345/520490

Immobilien im Internetwww.immohaldat.de

Ihre Profis für

BAUEN - WOHNEN - EINRICHTEN

Anzeigentelefon03 45 / 2 02 45 12, 2 02 12 19

Abfallwirtschaft GmbH Halle-LochauDeponie, Berliner Straße * 06184 Döllnitz

Telefon: (0345) 7825-0 · Fax: (0345) 7825-128E-Mail: [email protected]

Internet: http://members.aol.com/awhalle/awhl.htm

Page 9: Zum sechsten Mal großes Altstadtfest in Halle (Saale)Inhalt Bekanntmachungen und Ausschreibungen ab Seite 9 Tagesordnung der 13. Sitzung des Stadtrates Seite 4 Der Auftakt für das

21. September 2000Seite 9

Amtliche Bekanntmachungüber den Um- und Ausbau der B 100, Knoten METRO

in der Stadt Halle (Saale) und der Gemeinde Peißen, SaalkreisFür das o. g. Bauvorhaben wird auf Antrag des StraßenbauamtesHalle das Planfeststellungsverfahren gemäß § 17 Abs. 1 und 5Bundesfernstraßengesetz (FStrG) in Verbindung mit § 1 Abs. 1 Nr.2 der Verordnung zur Durchführung straßenrechtlicher Vorschriftenfür das Land Sachsen-Anhalt (StrVO LSA), § 3 Verkehrswegepla-nungsbeschleunigungsgesetz (VwpbG) sowie den §§ 72-78 desVerwaltungsverfahrensgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (VwVfGLSA) durchgeführt.Der Plan (Zeichnungen und Erläuterungen sowie die entscheidungs-erheblichen Unterlagen über die Umweltauswirkungen) liegt in derZeit vom 25.09.2000 bis 24.10.2000 während der Dienst-stundenmontags, mittwochs und donnerstags von 9 bis 12 und 13 bis 15 Uhr,dienstags von 9 bis 12 und 13 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr,in der Stadtverwaltung Halle (Saale), Hansering 15, Zimmer 553a,zur allgemeinen Einsichtnahme aus.1. Jeder, dessen Belange durch das Bauvorhaben berührt werden,

kann bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungs-frist, das ist bis zum 07.11.2000, bei der Stadt Halle Einwendun-gen schriftlich oder zur Niederschrift erheben.Die Einwendungen können auch beim Regierungspräsidium Halle(RP Halle), Dezernat 23, Willy-Lohmann-Straße 7, 06114 Halle(Saale) schriftlich bzw. im Zimmer 160 des RP Halle, DessauerStr. 70, 06118 Halle (Saale) zur Niederschrift erhoben werden.Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und dasMaß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen.Nach Ablauf dieser Frist sind Einwendungen ausgeschlossen (§17 Abs. 4 Satz 1 FStrG).

2. Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unter-schriftslisten unterzeichnet oder in Form vervielfältigter gleich-lautender Texte eingereicht werden (gleichförmige Eingaben),gilt für das Verfahren derjenige Unterzeichner als Vertreter derübrigen Unterzeichner, der darin mit seinem Namen, seinemBeruf und seiner Anschrift als Vertreter bezeichnet ist, soweit ernicht von ihnen als Bevollmächtigter bestellt worden ist. Vertre-ter kann nur eine natürliche Person sein.Gleichförmige Eingaben, die die vorgenannten Angaben nichtdeutlich sichtbar auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seiteenthalten, können unberücksichtigt bleiben (§ 17 Abs. 1 und 2sowie § 72 Abs. 2 VwVfG LSA).Endet die Vertretungsmacht des Vertreters, so kann die Behördedie nicht mehr Vertretenen auffordern, innerhalb einer angemes-senen Frist einen gemeinsamen Vertreter zu bestellen.Sind mehr als 50 Personen aufzufordern, so kann die Behörde die

Aufforderung ortsüblich bekannt machen.Wird der Aufforderung nicht fristgemäß entsprochen, so kann dieBehörde von Amts wegen einen gemeinsamen Vertreter bestel-len (§ 17 Abs. 4 VwVfG LSA).

3. Rechtzeitig erhobene Einwendungen werden in einem Terminerörtert, der noch ortsüblich bekannt gemacht wird.Diejenigen, die fristgerecht Einwendungen erhoben haben, bzw.bei gleichförmigen Einwendungen der Vertreter, werden vondem Termin gesondert benachrichtigt.Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, so könnensie durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden.Beim Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungsterminkann auch ohne ihn verhandelt werden.Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten im Erörterungster-min ist möglich. Die Bevollmächtigung ist durch eine schriftlicheVollmacht nachzuweisen, die zu den Akten der Anhörungsbe-hörde zu geben ist.

4. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung von Ein-wendungen oder Teilnahme am Erörterungstermin entstehendeKosten werden nicht erstattet.

5. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfest-stellung dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht indem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Entschä-digungsverfahren behandelt.

6. Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungs-verfahrens durch die Planfeststellungsbehörde entschieden.Die Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) andie Einwender kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetztwerden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind.

7. Vom Beginn der Auslegung des Planes treten die Anbaube-schränkungen nach § 9 FStrG und die Veränderungssperre nach§ 9 a Abs. 1 Satz 1 FStrG in Kraft.

8. An den von der geplanten Baumaßnahme betroffenen Flächensteht dem Träger des Vorhabens gemäß § 9a Abs. 6 FStrG einVorkaufsrecht zu.

9. Die vorgenannten Punkte gelten für die Anhörung der Öffentlich-keit zu den Umweltauswirkungen des Bauvorhabens nach § 9Abs. 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfungentsprechend.

Halle (Saale), 08.09.2000 Ingrid Häußler Oberbürgermeisterin

Amtliche Bekanntmachungüber die Ankündigung einer Einziehung

Es ist beabsichtigt, die in der Gemarkung Halle, Flur 26, Flurstück30 und 31, gelegene Straße „Universitätsplatz“ als öffentlicheStraße einzuziehen.Die angegebenen Flächen sollen im Rahmen eines Bauvorhabensder Martin-Luther-Universität überbaut werden. Die Beseitigungder öffentlichen Straße ist Voraussetzung für die Durchführungdes Bauvorhabens.Die Absicht der Einziehung wird gemäß § 8 Abs. 4 StrG LSA(Straßengesetz des Landes Sachsen-Anhalt) hiermit öffentlichbekannt gemacht.Ein Lageplan der zur Einziehung vorgesehenen Strecke hängt inder Zeit vom 21.09.2000 bis 20.12.2000 während der Dienststun-den bei der Stadtverwaltung im technischen Rathaus, Hansering15, im 5. Obergeschoss, zur öffentlichen Einsichtnahme aus.Halle (Saale), 31.08.2000 Ingrid Häußler

Oberbürgermeisterin

Ehrungzu Alters- und Ehejubiläen

Seit Ende 1993 erhalten Altersjubilare zur Vollendung des 100.Geburtstages und jedes weiteren Geburtstages und Ehepaare, die den60., 65., 70. und 75. Hochzeitstag feiern, den Glückwunsch sowie eineEhrengabe der Landesregierung.

Da die Daten über Eheschließungen möglicherweise im Melderegi-ster nicht vollständig gespeichert sind bzw. auch Paare betrifft, dienicht in Halle (Saale) geheiratet haben, ist das Einwohner- und Stati-stikamt auf die Unterstützung der Bürger angewiesen.

Die Jubilare, die ihre Eheschließungsdaten (z. B. bei Personal- oderReisepassbeantragung) noch nicht im Einwohner- und Statistikamtbekannt gegeben haben, sollten sich möglichst ein Vierteljahr vor demgroßen Ereignis unter Vorlage der amtlichen Eheurkunde im Einwoh-ner- und Statistikamt Halle, Marktplatz 1, Telefon 2 21 46 10, inHalle-Süd, Florentiner Bogen 21, Telefon 2 21 46 28 oder in Halle-Neustadt, An der Feuerwache 7, Telefon 2 21 53 01 melden.

Hauptwohnsitz der betreffenden Paare muss die Stadt Halle (Saale)sein.

Stadt Halle (Saale), Einwohner- und Statistikamt

Zu Wespen, Hornissen, Bienen und Hummeln erhalten BürgerInformationen und Beratung vom Umweltamt, Tel. 2 21 44 44.In dringenden Fällen und am Wochenende werden Hinweise vonder Leitstelle der Feuerwehr, Tel. 2 21 50 00, gegeben.

Öffentliche AusschreibungAusschreibung: öffentlich nach VOB/AVergabe-Nr.: HBA 191/2000Auftraggeber: Stadt Halle (Saale), HochbauamtVorhaben: Entwässerung Berufsfeuerwehr Halle-Neu-

stadtLeistung: Entwässerungskanalarbeiten

- 58 lfd. M. Kastenrinne E 600 demon-tieren und neu einbauen

- 25 m³ Betonabbruch- 250 m Fugen ausräumen- 15 m³ Beton als Unterbau einbringenNebenarbeiten

Bemerkungen: Die Vergabe erfolgt insgesamt.Keine Vergabe an Generalübernehmer.Gem. RdErl. des MW vom 11.12.1995(MBl. LSA Nr. 68/95), verlängert durchRdErl. vom 01.09.1998, werden Bewerberaus den neuen Bundesländern bevorzugt.Mit den Angeboten sind grundsätzlich Re-ferenzen für gleichartige Leistungen nach-zuweisen.Die Angebote sind in deutscher Spracheabzufassen

voraussichtl. Ausführungszeit: Ende November 2000Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen: 28.09./29.09.2000, 9

bis 12 Uhr, im Hochbauamt der Stadt Halle(Saale), Am Stadion 5, 06122 Halle (Saa-le), Zimmer 355.Postanschrift: Stadt Halle (Saale), Hoch-bauamt, 06100 Halle (Saale). Bestellungbis spätestens 27.09.2000, um 12 Uhr, un-ter Tel. (03 45) 2 21 20 51, Fax (03 45)2 21 20 48.Das Versenden von Ausschreibungsunter-lagen erfolgt auf Wunsch des Anfordern-den nur außerhalb der Stadt Halle nachZugang eines Verrechnungsschecks.

Kostenbeitrag (nicht erstattungsfähig): 25 DMAngebotsabgabe: Bis zum Submissionstermin am 20.10.2000,

um 10 Uhr, in der Submissionsstelle derStadt Halle (Saale), Marktplatz 1, 06108Halle (Saale), Zimmer 354.Postanschrift: Stadt Halle (Saale), Submis-sionsstelle, 06100 Halle (Saale)Zur Submission sind nur die Bieter bzw.ihre Bevollmächtigten zugelassen.

Zuschlagsfrist: 17. November 2000Nachprüfstelle: Regierungspräsidium Halle (Saale), Post-

fach 20 02 56, 06003 Halle (Saale)Stadt Halle (Saale), Hochbauamt

Öffentliche AusschreibungAufforderung zur Angebotsabgabe

Ausschreibung: öffentlich nach VOB/AVergabe-Nr.: TBA 97/2000Auftraggeber: Stadt Halle (Saale), TiefbauamtBauvorhaben: Halle, Rekonstruktion der Lichtzeichenan-

lage Merseburger Straße/Rosengarten, Ge-samtanlage

Leistungsumfang: Lieferung, Montage und Inbetriebnahmeder Lichtzeichenanlage1. Elektroteil1.1 provisorische Lichtzeichenanlage1.2 Steuerteil der Siemens AG1.3 12 Signalgruppen1.4 2.000 m Kabelverlegung2. Tiefbauarbeiten2.1 ca. 130 m Durchörterung2.2 3 St. Fundamente2.3 23 St. Kabelziehschächte2.4 ca. 760 m Kabelgraben2.5 Demont. d. alten Lichtzeichenanl.

Ausführungszeit: 13.11.2000 bis 31.01.2001Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen: Stadt Halle (Saale),

Tiefbauamt, Sitz: Am Stadion 5, Zi. 733,06122 Halle (Saale); Postanschrift: StadtHalle (Saale), Tiefbauamt, 06100 Halle(Saale) vom 25.09.2000 bis 06.10.2000,von 9. bis 12 Uhr

Bemerkung: Die Vergabe erfolgt insgesamt. Keine Ver-gabe an Generalübernehmer. Gemäß RdErl.des MW vom 11.12.1995 (MBl. LSA Nr.68/95), verlängert durch RdErl. vom01.09.98 (MBl. LSA Nr. 54/98), werdenBewerber aus den neuen Bundesländernbevorzugt. Referenzobjekte sind grundsätz-lich nachzuweisen. Die Angebote sind indeutscher Sprache abzufassen.

Gebühr (nicht erstattungsfähig): 30 DM in bar oder Verrech-nungsscheck

Einsicht/Auskunft: beim AuftraggeberAngebotsabgabe: Stadt Halle (Saale), Submissionsstelle, Zi.

354, Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale),Postanschrift: Stadt Halle (Saale), Submis-sionsstelle, 06100 Halle (Saale)Submissionstermin am 11.10.2000, 9 UhrZur Submission sind nur Bieter oder derenBevollmächtigte zugelassen.

Zuschlags- und Bindefrist: 27.10.2000Nachweise: mit Angebotsabgabe gem. § 8 (3) VOB/AZahlungsbedingungen nach VOB/BNachprüfstelle gemäß § 31 VOB/A: das Regierungspräsidium

Halle, PSF 20 02 56, 06003 Halle (Saale)Stadt Halle (Saale), Tiefbauamt

Amtsblatt der Stadt Halle (Saale) - Redaktion: Telefon 2 21 41 23; E-Mail: [email protected]; Anzeigen: Telefon 2 02 12 19

Öffentliche AusschreibungAufforderung zur Angebotsabgabe

Ausschreibung: öffentlich nach VOB/AVergabe-Nr.: TBA 96/2000Auftraggeber: Stadt Halle (Saale), TiefbauamtBauvorhaben: Halle, Rekonstruktion der Lichtzeichen-

anlage Merseburger Str./Huttenstraße, Ge-samtanlage

Leistungsumfang: Lieferung, Montage und Inbetriebnahmeder Lichtzeichenanlage1. Elektroteil1.1 provisorische Lichtzeichenanlage1.2 Steuerteil der Siemens AG1.3 26 Signalgruppen1.4 2.000 m Kabelverlegung2. Tiefbauarbeiten2.1 ca. 200 m Durchörterung2.2 10 St. Fundamente2.3 20 St. Kabelziehschächte2.4 ca. 350 m Kabelgraben2.5 Demont. d. alten Lichtzeichenanl.

Ausführungszeit: 01.12.2000 bis 28.02.2001Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen: Stadt Halle (Saale),

Tiefbauamt; Sitz: Am Stadion 5, Zi. 733,06122 Halle (Saale); Postanschrift: StadtHalle (Saale), Tiefbauamt, 06100 Halle(Saale) vom 25.09.2000 bis 09.10.2000,von 9 bis 12 Uhr

Bemerkung: Die Vergabe erfolgt insgesamt. Keine Ver-gabe an Generalübernehmer. Gemäß RdErl.des MW vom 11.12.1995 (MBl. LSA Nr.68/95), verlängert durch RdErl. vom01.09.98 (MBl. LSA Nr. 54/98), werdenBewerber aus den neuen Bundesländernbevorzugt. Referenzobjekte sind grund-sätzlich nachzuweisen. Die Angeb. sind indeutscher Sprache abzufassen.

Gebühr (nicht erstattungsfähig): 50 DM in bar oder Verrech-nungsscheck

Einsicht/Auskunft: beim AuftraggeberAngebotsabgabe: Stadt Halle (Saale), Submissionsstelle, Zi.

354, Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale),Postanschrift: Stadt Halle (Saale), Sub-missionsstelle, 06100 Halle (Saale)Submissionstermin am 17.10.2000, 9 UhrZur Submission sind nur Bieter oder derenBevollmächtigte zugelassen.

Zuschlags- und Bindefrist: 21.11.2000Nachweise: mit Angebotsabgabe gem. § 8 (3) VOB/AZahlungsbedingungen nach VOB/BNachprüfstelle gemäß § 31 VOB/A: das Regierungspräsidium

Halle; PSF 20 02 56, 06003 Halle (Saale)Stadt Halle (Saale), Tiefbauamt

ABH_9bis11.p65 19.09.00, 12:229

Page 10: Zum sechsten Mal großes Altstadtfest in Halle (Saale)Inhalt Bekanntmachungen und Ausschreibungen ab Seite 9 Tagesordnung der 13. Sitzung des Stadtrates Seite 4 Der Auftakt für das

21. September 2000 Seite 10

StellenausschreibungDas Philharmonische Staatsorchester Halle

hat ab sofort folgende Stelle zu besetzen:

Leiter Öffentlichkeitsarbeit(Vergütung nach NV Solo)

Anforderungen u. a.:- Positionierung des Orchesters in Halle und bei Gastspielen- Erstellung der Plakate und Druckerzeugnisse- Erstellen der Spielplan-Jahresvorschau- Intensivierung der Kontakte zu Medien- Vorbereitung und Kontrolle des Abo- und Konzertkassenver-

kaufs/Betreuung der Ticketsoftware- Konzeption und Vorbereitung aller Werbemaßnahmen.

Der Stelleninhaber sollte über- ausgeprägte Kenntnisse im Umgang mit PC/Grafik,- umfangreiche Erfahrung mit allen Werkzeugen des Marke-

tings verfügenund sich durch kommunikatives Auftreten auszeichnen.Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden erbeten an:

Philharmonisches Staatsorchester Halle,Direktion,Kleine Brauhausstraße 26, 06108 Halle (Saale).

In Abwägung der Interessen aller an der Sondernutzung der LeipzigerStraße Beteiligten, ist im Zuge des störungsfreien Gemeingebrauchsbei der Straßenbenutzung der Leipziger Straße entsprechend der Son-dernutzungsgebührensatzung der Stadt Halle (Saale) vom 25. Mai1994 wie folgt zu verfahren:

1. Der Verkauf im öffentlichen Verkehrsraum (Tarifstelle 1. derAnlage zu § 1 (1) der Sondernutzungsgebührensatzung) wird in derLeipziger Straße in der Regel nicht genehmigt. Genehmigungsfähig istgrundsätzlich nur eine Warenauslage vor dem Ladenlokal ohne Ver-kauf. Das Maß der Benutzung bezieht sich auf ca. 1,00 m von derGebäudekante in die Verkehrsfläche ragend mal höchstens der Breitedes Ladenlokals in Meter = qm. Schaufensterflächen dürfen dabei inihrer Breite nur bis max. 50 % durch Auslagen verstellt werden.

2. Für begünstigte Sondernutzungen vor dem Ladenlokal (z. B. Obst-und Blumengeschäfte) bezieht sich das Maß der Benutzung auf ca. 2,00m in die Verkehrsfläche ragend mal höchstens der Breite des Ladenlo-kals in Meter = qm.Die genutzte Fläche ist so anzuordnen, dass auf dem Gehweg eineMindestdurchgangsbreite von 1,50 m verbleibt.Schließt die genutzte Fläche an der Gebäudekante an, so dürfenSchaufensterflächen in ihrer Breite nur bis max. 50 % durch Auslagenverstellt werden.

3. Für Freisitzflächen vor Gaststätten etc. bezieht sich das Maß derBenutzung auf ca. 4,00 m in die Verkehrsfläche ragend mal höchstensder Breite des Ladenlokals in Meter = qm.Die genutzte Fläche ist so anzuordnen, dass auf dem Gehweg, ab derGebäudekante eine Mindestdurchgangsbreite von 1,50 m verbleibt.Befinden sich Freisitzflächen gegenüberliegend, so sind beide Flä-chen, zugunsten der Mindestdurchfahrtbreite für Rettungsfahrzeugevon 3,50 m auf der Fahrbahn, entsprechend zu reduzieren.

4. Für die Werbung Gewerbetreibender aus Nebenstraße der LeipzigerStraße sind die Pylone (Sammelwerbeaufsteller) der Deutschen Städte- Medien GmbH zu nutzen.Für Gewerbetreibende der Leipziger Straße, die über einen direktenZugang von der Leipziger Straße zu ihrem Ladenlokal verfügen, ist einAufsteller in der Größe 0,60 m x 1,20 m genehmigungsfähig.Der Aufstellort befindet sich grundsätzlich auf dem Gehweg, unmittel-bar am Bordstein.5. Schirme, Markisen, Nasenschilder etc. sind genehmigungspflichti-ge Sondernutzungen. Grundsätzlich dürfen diese Arten von Sonder-nutzungen nicht über die Breite des Gehweges hinausragen. Im Be-scheid sind gestalterische Hinweise zu geben.6. Für die Nutzungsart „Warenauslage“ wird die Tarifstelle 21 derAnlage zu § 1 (1) der Sondernutzungssatzung wie folgt definiert:

Tarif- Art d. Sonder- Bemessungs- Zeitein- Gebühr EDV-stelle nutzung grundlage heit Code

5,- bis21 Warenauslage qm Monat 15,-DM 2217. Jegliche Art von Imbiss und Straßengastronomie regelt sich nach derTarifstelle 3. der Anlage zu § 1 (1) der Sondernutzungsgebührensat-zung und der Verwaltungsvorschrift Nr. 22/1994 „Festlegung derGebühren für Sondernutzungen gemäß der Rahmentarife der Sonder-nutzungsgebührensatzung vom 25. Mai 1994“ vom 23. September1994.8. Sonderveranstaltungen und Straßenfeste unterliegen gesondertenRegelungen durch das Ordnungsamt.Diese Verwaltungsvorschrift tritt mit Wirkung vom 01. Oktober 2000in Kraft.

Das Dezernat Bauen informiert:

Flächenzuordnungen und Tarifefür Sondernutzungen - Leipziger Straße (Marktplatz bis Hansering)

Wahlder ehrenamtlichen Richterinnen und Richter

für das Verwaltungsgericht in Halle (Saale)Am Verwaltungsgericht wirken neben den hauptamtlichen auchehrenamtliche Richter mit. Sie haben grundsätzlich bei der Aus-übung ihres Amtes dieselben Rechte wie die Berufsrichter.Die Amtsperiode der zur Zeit am Verwaltungsgericht Halle täti-gen ehrenamtlichen Richter endet am 31. Januar 2001.Zuvor müssen die ehrenamtlichen Richterinnen und Richter fürdie kommende Amtsperiode neu gewählt werden.Die Bürgerinnen und Bürger, die die deutsche Staatsangehörigkeitbesitzen, bei Beginn der neuen Amtsperiode das 30. Lebensjahrvollendet haben und während des letzten Jahres vor ihrer Wahlzum ehrenamtlichen Richter, ihren Wohnsitz in Halle gehabthaben, können sich für die Aufnahme in die Vorschlagslistebewerben.Die Bewerbung sollte den Familiennamen; den Geburtsnamen,wenn er anders als der Familienname lautet; den Vornamen; dasGeburtsdatum; den Geburtsort; die Wohnanschrift mit PLZ sowieden Beruf enthalten und kann bis zum 10. Oktober 2000 an dasstädtische Amt für Allgemeine Rechtsangelegenheiten, 06100Halle (Saale) gerichtet werden.Vom Amt des ehrenamtlichen Richters sind ausgeschlossen:1. Personen, die infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Beklei-

dung öffentlicher Ämter nicht besitzen oder wegen einer vor-sätzlichen Tat zur Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monatenverurteilt worden sind,

2. Personen, gegen die Anklage wegen einer Tat erhoben ist, dieden Verlust der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämterzur Folge haben kann,

3. Personen, die durch gerichtliche Anordnung in der Verfügungüber ihr Vermögen beschränkt sind,

4. Personen, die nicht das Wahlrecht zu den gesetzgebendenKörperschaften des Landes besitzen.

Zu ehrenamtlichen Richtern können nicht berufen werden:1. Mitglieder des Bundestages, des Europäischen Parlaments,

der gesetzgebenden Körperschaften eines Landes, der Bun-desregierung oder einer Landesregierung,

2. Richter,3. Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst, soweit sie

nicht ehrenamtlich tätig sind,4. Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit,5. Rechtsanwälte, Notare und Personen, die fremde Rechtsange-

legenheiten geschäftsmäßig besorgen.Für Rückfragen im Zusammenhang mit der Bewerbung steht dasAmt für Allgemeine Rechtsangelegenheiten bei der Stadt Halle(Saale) unter den Telefonnummern 2 21 41 34 und 2 21 41 36 zurVerfügung.

Stadt Halle (Saale),Amt für Allgemeine Rechtsangelegenheiten

ÖffentlicherTeilnahmewettbewerb

beschränkte AusschreibungAusschreibung: beschränkte Ausschreibung nach öffentli-

chem Teilnahmewettbewerb nach VOB/AVergabe-Nr.: HBA 185/2000Auftraggeber: Stadt Halle (Saale), HochbauamtVorhaben: Ordnungsamt, Umbau/Instandsetzung zum

Bürogebäude, Am Stadion 6, 06122 Halle(Saale)

Leistung: Fördertechnik/Aufzugsanlagen1. Lieferung, Montage, Inbetriebnahme von1 Stück Personenaufzug 630 kg/8 Perso-nen, behindertengerecht mit Schachtgerüstund Verglasung nach EU/95/16 EG, För-derhöhe 3,75 m, 2 Haltestellen, 2 Schacht-türen, hydraulisches Triebwerk. DerSchacht ist bis OKRF Erdgeschoss monoli-thisch aus Stahlbeton neu errichtet. AbRohfußboden Erdgeschoss bis UnterkanteSchachtkopfdecke ist der Schacht in einerStahlglaskonstruktion als Lieferanteil desAN Aufzug herzustellen. Der Triebwerks-raum ist unten neben dem Schacht.2. Umbau eines demontierten Treppenschrä-gaufzuges Fabrik-Nr. 10087, Bj. 1997, TypT 80, Fabrikat Grass/ Thyssen 225 kg nachVD-TÜV 103 Befundung, Werkstattlei-stungen, Transport, Lieferung, Montage undInbetriebnahme nach Umbau von Schutz-art IP 43 auf IP 54, von Förderhöhe 1,5 auf2,0 m

Bemerkungen: Die Vergabe erfolgt insgesamt. Präferenz-regelung gem. RdErl. MW vom 11.12.1995(MBl. LSA S. 2461) ergänzt durch RdErl.des MW vom 01.09.1998 - 61 - 32572/03 -(MBl. LSA Nr. 54/1998 vom 29.10.1998).Für die Firmenauswahl sind fachspezifi-sche Erfahrungen in Art und Umfang ver-gleichbarer Leistungen sowie eine eigeneFertigung erforderlich.

voraussichtl. Ausführungszeit: Dezember 2000 bis Juni 2001Mit der Bewerbung sind vorzulegen:

1. Handwerkskarte (Kopie); 2. Nachweisder Mitgliedschaft in einer Berufsgenos-senschaft (Kopie); 3. Angaben zum Um-satz der letzten 3 Geschäftsjahre; 4. Refe-renzleistungen aus den letzten 3 Geschäfts-jahren, die mit der zu vergebenden Leis-tung vergleichbar sind (unter Angabe desAuftraggebers mit Name, Anschrift, Tele-fonnummer und des Wertumfanges derLeistung); 5. Aussagen zur Arbeitskräf-teanzahl der Firma; 6. Aussagen zur techni-schen Ausrüstung, die für die Ausführungder zu vergebenden Leistung zur Verfü-gung steht; 7. Nachweis über eigenen Fer-tigungsbereich, Pulverbeschichtungsanla-ge mit Zertifikat nach DIN-ISO 9001

Teilnahmeanmeldung: bis zum 06.10.2000 an das Hochbauamt,Stadt Halle (Saale), Am Stadion 5, 06122Halle (Saale), Zimmer 354, Fax (03 45)2 21 20 48

sonstige Angaben: Mit der Bewerbung zur Teilnahme bestehtkein Anspruch auf Beteiligung an der Aus-schreibung. Es werden bei entsprechenderEignung maximal sechs Bewerber zur An-gebotsabgabe aufgefordert. Absagen undZwischenauskünfte werden nicht erteilt.

Nachprüfstelle: Regierungspräsidium Halle, PSF 20 02 56,06003 Halle (Saale)

Stadt Halle (Saale), Hochbauamt

Öffentliche AusschreibungAufforderung zur Angebotsabgabe

Ausschreibung: öffentlich nach VOL/AVergabe-Nr.: ST/DV 35/2000Auftraggeber: Stadt Halle (Saale),

Stabsstelle DV-KoordinationLeistungsumfang: Lieferung von Personalcomputern für die

StadtverwaltungAusführungszeit: ab Zuschlagserteilung bis max. 15.12.2000Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen: Stadt Halle (Saale),

Submissionsstelle, Zi. 354, Marktplatz 1,06108 Halle (Saale); Postanschrift: StadtHalle (Saale), Submissionsstelle, 06100Halle (Saale), ab 25.09.2000 bis spätestens06.10.2000 in der Zeit von 9 bis 12 Uhr.Postversand erfolgt nur bei schriftlicherAbforderung u. Beilegung des erforderl.Rückportos (3 DM in Briefmarken).

Angebotsabgabe: Stadt Halle (Saale), Submissionsstelle, Zi.354, Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale);Postanschrift: Stadt Halle (Saale), Sub-missionsstelle, 06100 Halle (Saale)Abgabetermin bis 09.10.2000, 12 Uhr

Zuschlagsfrist: 03. November 2000Nachweise: mit Angebotsabgabe

a) Bescheinigung Unternehmer- und Lie-ferantenverzeichnis (ULV) oder Kopie desEintragungsnachweises in das Handelsre-gister des zuständigen Amtsgerichtes o. ä.b) über Fachkunde, Leistungsfähigkeit

Zahlungsbedingungen gemäß § 17 VOL/BMit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bewerber denBestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß § 27VOL/A. Gem. RdErl. d. MW vom 11.12.1995 (MBl. LSA Nr. 68/95), verlängert durch RdErl. vom 01.09.1998 (MBl. LSA Nr. 54/98), werden Bewerber aus den neuen Bundesländern bevorzugt.

Stadt Halle (Saale), Stabsstelle DV-Koordination

Öffentliche AusschreibungAufforderung zur Angebotsabgabe

Ausschreibung: öffentlich nach VOL/AVergabe-Nr.: ST/DV 32/2000Auftraggeber: Stadt Halle (Saale),

Stabsstelle DV-KoordinationLeistungsumfang: Lieferung von Druckern für die Stadt-

verwaltungAusführungszeit: ab Zuschlagserteilung bis max. 15.12.2000Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen: Stadt Halle (Saale),

Submissionsstelle, Zi. 354, Marktplatz 1,06108 Halle (Saale); Postanschrift: StadtHalle (Saale), Submissionsstelle, 06100Halle (Saale), ab 25.09.2000 bis spätestens06.10.2000 in der Zeit von 9 bis 12 Uhr.Postversand erfolgt nur bei schriftlicherAbforderung u. Beilegung des erforderl.Rückportos (3 DM in Briefmarken).

Angebotsabgabe: Stadt Halle (Saale), Submissionsstelle, Zi.354, Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale);Postanschrift: Stadt Halle (Saale), Submis-sionsstelle, 06100 Halle (Saale)Abgabetermin bis 09.10.2000, 12 Uhr

Zuschlagsfrist: 03. November 2000Nachweise: mit Angebotsabgabe

a) Bescheinigung Unternehmer- und Lie-ferantenverzeichnis (ULV) oder Kopie desEintragungsnachweises in das Handelsre-gister des zuständigen Amtsgerichtes o. ä.b) über Fachkunde, Leistungsfähigkeit

Zahlungsbedingungen gemäß § 17 VOL/BMit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bewerber denBestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß § 27VOL/A. Gem. RdErl. d. MW vom 11.12.1995 (MBl. LSA Nr. 68/95), verlängert durch RdErl. vom 01.09.1998 (MBl. LSA Nr. 54/98), werden Bewerber aus den neuen Bundesländern bevorzugt.

Stadt Halle (Saale), Stabsstelle DV-Koordination

Das Opernhaus Halle informiert:Spielzeitstart mit neuem Opern-Magazin

Handlicher im Format und grafisch neuorientiert, läuft das Magazinjetzt unter dem Namen „RESONANZ“.

Im Opernhaus, in der Opern- und Konzertkasse in der LeipzigerStraße und im Roten Turm, in Buchhandlungen und anderenöffentlich zugänglichen Stellen ist es wie bisher kostenlos erhält-lich. Thematisch und stilistisch verändert, offeriert das Heft span-nende, informative und unterhaltende „Kapitel“, die die Lesergezielt am Musiktheater-Leben und einem umfangreichen Kultur-Er-Leben teilhaben lassen.

„OTELLO“ als Premiere Mit der Produktion der Verdi-Oper „Otello“ beteiligt sich das

Opernhaus Halle am Kampf gegen Fremdenhass und rechte Gewalt.Das von der gleichnamigen Shakespeare-Tragödie inspirierte, 1887uraufgeführte Spätwerk ist Verdis letztes großes Drama der Leiden-schaften.

Die musikalische Leitung hat Generalmusikdirektor Roger Epple.Premiere ist am Samstag, 30. September, 19.30 Uhr.

ABH_9bis11.p65 19.09.00, 12:2210

Page 11: Zum sechsten Mal großes Altstadtfest in Halle (Saale)Inhalt Bekanntmachungen und Ausschreibungen ab Seite 9 Tagesordnung der 13. Sitzung des Stadtrates Seite 4 Der Auftakt für das

21. September 2000Seite 11

Öffentliche AusschreibungAusschreibung: öffentlich nach VOB/AVergabe-Nr.: HBA 196/2000Auftraggeber: Stadt Halle (Saale), HochbauamtVorhaben: Kindertagesstätte „Freiheit“, Wilhelm-.v.-

Kügelgen-Straße 6, Halle (Saale)Leistung: Sanierung der Kindertagesstätte

Los 1 - Bauleistungenca. 15 m² Innenwände abbrechen; ca. 4 m²Wandöffnungen schließen; ca. 5,4 mStahlträger einziehen; ca. 10 m² Grundflä-che Eingangstreppe mit Rampe; ca. 22 m²Betonwerksteinarbeiten innen und außen;ca. 0,5 m³ Holztragwerk Eingangsgestal-tung; ca. 35 m² Flachdachpfanne, Dachlat-tung, Konterlattung, Dampfsperre, Däm-mung, Unterspannbahn, Dachschalung; ca.5 m Dachrinne und ca. 3 m Fallrohr; ca. 36m² Putzausbesserungen innen und außen;ca. 25 m² Fußbodenfliesen; ca. 15 m² Wand-fliesen; ca. 25 m² Estricherneuerung; ca.275 m² Unterhangdecke; ca. 70 m² Verkof-ferungen; ca. 6 m² StänderwändeLos 2 - Tischlerarbeiten1 St. Eingangstüranlage ca. 6.600/ 2.700mm; 1 St. Windfangtüranlage ca. 3.410/2.420 mm; 1 St. Eingangstür ca. 1.000/2.300 mm; 1 St. Stahltür T 30 875/ 2.000mm; 2 St. Innentür ca. 875/ 2000 mmLos 3 - Maler- und Bodenbelagsarbeitenca. 20 m² Linoleum mit Korkment, incl.Sockel; ca. 275 m² Decke Raufaser mitAnstrich; ca. 20 m² Wände Raufaser undAnstrich; ca. 70 m² Wände Glasgewebeta-pete; ca. 80 m² Wände Mehrfarben-Effekt-beschichtungLos 4 - Heizung/Sanitär (Küche)Heizungsinstallation: Einbau v. 2 Wärme-mengenzählern in vorh. Heizkreise; 2 St.Plattenheizkörper mit VerkleidungSanitärinstallation/Dämmung: 1 St. Fett-abscheider NG 2 im Gebäude; Trinkwas-serrohrleitungen aus Kunststoff einschl.Dämmung bis DN 32 - 50 m; Abwasserlei-tungen aus Kunststoff bis DN 100 - 30 m;Anschluss von Einrichtungsgegenständen- Küche; Einbau von 3 St. WasserzählernLos 5 - Erneuerung d. haustechn. Anl.Demontage der Altanlage; Lieferung undMontage Zählerhauptverteilung; AnschlussHAST; Kanal- und Sockelleisteninstallat.Flure und Räume; Beleuchtung

Bemerkungen: Die Vergabe erfolgt in o. g. Losen. KeineVergabe an Generalübernehmer. Gem.RdErl. des MW vom 11.12.1995 (MBl.LSA Nr. 68/95), verläng. durch RdErl. v.01.09.1998, werden Bew. aus den neuenBundesländern bevorzugt. Mit den Ange-boten sind grundsätzlich Referenzen fürgleichartige Leistg. nachzuweisen. Die An-geb. sind in deutscher Sprache abzufassen

voraussichtl. Ausführungszeit: Ende November 2000 bis EndeApril 2001

Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen: 28.09./29.09.2000, 9bis 12 Uhr, im Hochbauamt der Stadt Halle(Saale), Am Stadion 5, 06122 Halle (Saa-le), Zi. 355. Postanschrift: Stadt Halle (Saa-le), Hochbauamt, 06100 Halle (Saale). Be-stellung bis spätestens 27.09.2000, um 12Uhr, unter Tel. (03 45) 2 21 20 51, Fax(03 45) 2 21 20 48. Das Versenden vonAusschreibungsunterlagen erfolgt aufWunsch des Anfordernden nur außerhalbder Stadt Halle nach Zugang eines Ver-rechnungsschecks.

Kostenbeitrag (nicht erstattungsfähig): Los 1 - 35 DM; Los 2 -25 DM; Los 3 - 25 DM; Los 4 - 30 DM; Los5 - 35 DM

Angebotsabgabe: Bis zum Submissionstermin am 24.10.2000,um 9 - Los 1; 9.30 Uhr - Los 2; 10 Uhr - Los3; 11 Uhr - Los 4; 11.30 Uhr - Los 5, in derSubmissionsstelle der Stadt Halle (Saale),Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale), Zimmer354.Postanschrift: Stadt Halle (Saale), Submis-sionsstelle, 06100 Halle (Saale)Zur Submission sind nur die Bieter bzw.ihre Bevollmächtigten zugelassen.

Zuschlagsfrist: 23. November 2000Nachprüfstelle: Regierungspräsidium Halle (Saale), Post-

fach 20 02 56, 06003 Halle (Saale)Stadt Halle (Saale), Hochbauamt

Öffentliche AusschreibungAusschreibung: öffentlich nach VOB/AVergabe-Nr.: HBA 194/2000Auftraggeber: Stadt Halle (Saale), HochbauamtVorhaben: Kindertagesstätte „Schneeweißchen und

Rosenrot“, Ringelnatzweg 1/2,Halle (Saale)

Leistung: Sanierung Dach, Anbringen Wärmedämm-fassade, Erneuerung Fenster und Außentü-renLos 1 - Gerüstbauleistungen1.500 m² Fassadengerüst Gr. 3; 30 m Ge-rüstüberbrückungsträger; 310 m Dachfang-gerüst, je mit 4-wöchiger Grundstandzeitund 4-wöchiger VerlängerungLos 2 - Sanierung der Fassade1.000 m² Untergrundprüfung; 1.000 m²WDVS PS 80 bis 8 m Höhe komplett mitAnstrich; Anti-Graffiti bis 2 m = 150 m²;300 m² Beschichtung Holz außen; oberfl.fertige Sanierung Stahlüberdach (50 mStahlkonstruktion); Änderung an Handläu-fen und 2 GitterrostenLos 3 - TischlerarbeitenDemontage Fenster mit Isolierverglasung52 St. incl. Fensterbleche; 54 St. Holzfens-terbänder bis 556 x 188 cm; 225 m Innen-fensterbänke; 5 Holztüren bis 1,8 x 2,09 m;25 m Verblechungen; Ausbesserung Fuß-boden 16 m²Los 4 - Dachsanierung1.400 m² Demontage alte Dachhaut, Aus-gleichsschicht Kaltasphalt, Dampfsperre,PS 20 SE Grund und Gefälle i. M. 170 mm,2-lagig Elastom bit. Dachabdichtung; 20St. Dunstrohre; 12 St. Gullys; 2 St. Dach-ausstiegsluken; 330 m Dachrandausbil-dung; 25 m Entwässerung; 20 St. Flach-dachabsturzsicherung

Bemerkungen: Die Vergabe erfolgt in o. g. Losen.Keine Vergabe an Generalübernehmer.Gem. RdErl. des MW vom 11.12.1995(MBl. LSA Nr. 68/95), verlängert durchRdErl. vom 01.09.1998, werden Bewerberaus den neuen Bundesländern bevorzugt.Mit den Angeboten sind grundsätzlich Re-ferenzen für gleichartige Leistungen nach-zuweisen.Die Angebote sind in deutscher Spracheabzufassen

voraussichtl. Ausführungszeit: Ende November 2000 bis EndeApril 2001

Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen: 28.09./29.09.2000, 9bis 12 Uhr, im Hochbauamt der Stadt Halle(Saale), Am Stadion 5, 06122 Halle (Saa-le), Zi. 355. Postanschrift: Stadt Halle (Saa-le), Hochbauamt, 06100 Halle (Saale). Be-stellung bis spätestens 27.09.2000, um 12Uhr, unter Tel. (03 45) 2 21 20 51, Fax(03 45) 2 21 20 48. Das Versenden vonAusschreibungsunterlagen erfolgt aufWunsch des Anfordernden nur außerhalbder Stadt Halle nach Zugang eines Ver-rechnungsschecks.

Kostenbeitrag (nicht erstattungsfähig): Los 1 20 DM; Los 2 -35 DM; Los 3 - 35 DM; Los 4 - 30 DM

Angebotsabgabe: Bis zum Submissionstermin am23.10.2000, um 9 Uhr - Los 1; 9.30 Uhr- Los 2; 10 - Los 3; 10.30 Uhr - Los 4, inder Submissionsstelle der Stadt Halle(Saale), Marktplatz 1, 06108 Halle (Saa-le), Zimmer 354.Postanschrift: Stadt Halle (Saale), Submis-sionsstelle, 06100 Halle (Saale)Zur Submission sind nur die Bieter bzw.ihre Bevollmächtigten zugelassen.

Zuschlagsfrist: 23. November 2000Nachprüfstelle: Regierungspräsidium Halle (Saale), Post-

fach 20 02 56, 06003 Halle (Saale)Stadt Halle (Saale), Hochbauamt

Öffentliche AusschreibungAusschreibung: öffentlich nach VOB/AVergabe-Nr.: HBA 197/2000Auftraggeber: Stadt Halle (Saale), HochbauamtVorhaben: Kindertagesstätte Reideburg I, Paul-Sin-

ger-Straße 43 c, Halle (Saale)Leistung: Sanierung der Sanitärtrakte

Los 1 - BauhauptleistungenAbbruch: Entfern. aller SanitärbereicheBetonarbeiten: 92 m² Trennlage aus PE-Folie; 92 m² unbewehrte Betonplatte B 25;106 m Hohlkehle herstellen; 103 m² 2-lagige bituminöse AbdichtungEstricharbeiten: 92 m² schwimmendenEstrich herstellen; 6 St. Fußbodeneinläufeeindichten; 32 St. Rohrdurchführungen imFußboden eindichtenTrockenbauarbeiten: 205 m² Feuchtraum-platten; 113 m² Installationswände beplan-ken; 6 m² Verkofferungen; 9,6 m WC-Trennwände einschl. 9 St. Türen, diverseÖffnungen schließenLos 2 - Fliesenarbeiten200 m Dichtmanschetten für Rohrdurch-gänge; 55 m² Streichisolierung; 100 m²Flächenabdichtung; 190 m² Tiefengrund;300 m Abdichtband; 92 m² Bodenfliesen;160 m² WandfliesenLos 4 - Tischlerarbeiten6 St. Innentüren erneuern; 28 St. Fenstererneuern; 34 m Innenfensterbänke und 28St. Alu-Fensterbänke erneuernLos 5 - Heizung und SanitärDemontage der Bestandsanlage: ca. 240 mStahlrohr (verzinkt); 80 m Stahlrohr; 45 St.Sanitärobjekte; 16 St. HeizkörperLieferung und Montage: 20 St. WC-Anla-ge; 11 St. Waschtischanlagen (Vorwand-installation) einschl. Be- und Entwässe-rung sowie Isolierung; 3 St. Reihendu-schen; 16 St. Röhrenradiatoren einschl. Ver-rohrung

Bemerkungen: Die Vergabe erfolgt in o. g. Losen. KeineVergabe an Generalübernehmer. Gem.RdErl. des MW vom 11.12.1995 (MBl.LSA Nr. 68/95), verlängert durch RdErl.vom 01.09.1998, werden Bewerber aus denneuen Bundesländern bevorzugt. Mit denAngeboten sind grundsätzlich Referenzenfür gleichartige Leistungen nachzuweisen.Die Angebote sind in deutscher Spracheabzufassen

voraussichtl. Ausführungszeit: Dezember 2000 bis Mai 2001Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen: 28.09./29.09.2000, 9

bis 12 Uhr, im Hochbauamt der Stadt Halle(Saale), Am Stadion 5, 06122 Halle (Saa-le), Zi. 355. Postanschrift: Stadt Halle (Saa-le), Hochbauamt, 06100 Halle (Saale).Bestellung bis spätestens 27.09.2000, um12 Uhr, unter Tel. (03 45) 2 21 20 51, Fax(03 45) 2 21 20 48. Das Versenden vonAusschreibungsunterlagen erfolgt aufWunsch des Anfordernden nur außerhalbder Stadt Halle nach Zugang eines Ver-rechnungsschecks.

Kostenbeitrag (nicht erstattungsfähig): Los 1 - 30 DM; Los 2 -20 DM; Los 4 - 20 DM; Los 5 - 35 DM

Angebotsabgabe: Bis zum Submissionstermin am 25.10.2000,um 9 - Los 1; 9.30 Uhr - Los 2; 10 Uhr - Los4; 10.30 Uhr - Los 5, in der Submissions-stelle der Stadt Halle (Saale), Marktplatz 1,06108 Halle (Saale), Zi. 354. Postanschrift:Stadt Halle (Saale), Submissionsstelle,06100 Halle (Saale)Zur Submission sind nur die Bieter bzw.ihre Bevollmächtigten zugelassen.

Zuschlagsfrist: 24. November 2000Nachprüfstelle: Regierungspräsidium Halle (Saale), Post-

fach 20 02 56, 06003 Halle (Saale)Stadt Halle (Saale), Hochbauamt

voraussichtl. Ausführungszeit: Ende Nov. 2000 bis Jan. 2001Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen: 28.09./29.09.2000, 9

bis 12 Uhr, im Hochbauamt der Stadt Halle(Saale), Am Stadion 5, 06122 Halle (Saale),Zi. 355. Postanschrift: Stadt Halle (Saale),Hochbauamt, 06100 Halle (Saale).Bestellung bis spätestens 27.09.2000, um 12Uhr, unter Tel. (03 45) 2 21 20 51, Fax (03 45)2 21 20 48. Das Versenden von Ausschrei-bungsunterlagen erfolgt auf Wunsch des An-fordernden nur außerhalb der Stadt Hallenach Zugang eines Verrechnungsschecks.

Kostenbeitrag (nicht erstattungsfähig): 30 DMAngebotsabgabe: Bis zum Submissionstermin am 20.10.2000,

um 9 Uhr, in der Submissionsstelle der StadtHalle (Saale), Marktplatz 1, 06108 Halle (Saa-le), Zimmer 354.Postanschrift: Stadt Halle (Saale), Submis-sionsstelle, 06100 Halle (Saale)Zur Submission sind nur die Bieter bzw. ihreBevollmächtigten zugelassen.

Zuschlagsfrist: 20. November 2000Nachprüfstelle: Regierungspräsidium Halle (Saale), Postfach

20 02 56, 06003 Halle (Saale)Stadt Halle (Saale), Hochbauamt

Ausschreibung: öffentlich nach VOB/AVergabe-Nr.: HBA 195/2000Auftraggeber: Stadt Halle (Saale), HochbauamtVorhaben: Kindereinrichtung „Peter Pan und Maxl“,

Brahmsbogen 16, Halle-NeustadtLeistung: Komplette Erneuerung der Fenster und

Außentüren2 St. Loggiaverglasungen, 2 St. Windfangmit 2-flügliger Tür; 4 St. wandbefestigteVordächer als Wetterschutz, innere und äu-ßere Fensterbänke; Ausführung in Alu-Kon-struktion, pulverbeschichtet, farbig nach RAL;57 St. Fenster und Fensterbänke, mehrflüg-lig; 11 St. Außentüren, ein- und mehrflügl.; 4St. Vordächer; ca. 240 m² Innenfensterbänke;ca. 240 m² Außenfensterbänke

Bemerkungen: Die Vergabe erfolgt insgesamt. Keine Verga-be an Generalübernehmer. Gem. RdErl. desMW vom 11.12.1995 (MBl. LSA Nr. 68/95),verlängert durch RdErl. vom 01.09.1998,werden Bewerber aus den neuen Bundeslän-dern bevorzugt. Mit den Angeboten sindgrundsätzlich Referenzen für gleichartigeLeistungen nachzuweisen. Die Angebote sindin deutscher Sprache abzufassen

Öffentliche Ausschreibung

Tag der offenen TürAm Sonnabend, 23. September 2000, 10 Uhr, lädt der Kinderchor

der Stadt Halle zu einem Tag der offenen Tür in die Singschule desKonservatoriums „Georg-Friedrich-Händel“ in der Silbertalerstraße5a ein. Alle interessierten Kinder und Erwachsenen können an diesemTag Einblick in die Arbeit des Kinderchores erhalten. Außerdemstellen Lehrer und Schüler des Konservatoriums verschiedene Musik-instrumente vor. So können die jungen Besucher auch „auf denGeschmack“ kommen, eines der vielen Instrumente, die an der Musik-schule unterrichtet werden, zu erlernen. Wer sich von so viel Musiknicht schon hat überwältigen lassen, kann zusätzlich bei der Tanzgrup-pe mitmachen. Süße Leckereien belohnen die aktiven großen undkleinen Teilnehmer. Der Kinderchor bittet an diesem Tag auch umkleinere oder größere Spenden für den Abriss der Mauer, die momen-tan noch zwei Musizierräume im Keller voneinander trennt. Würdendiese miteinander verbunden werden, könnte der aus 100 Kindernbestehende Konzertchor endlich in einem größeren Raum gemeinsamproben.

ABH_9bis11.p65 19.09.00, 12:2211

Page 12: Zum sechsten Mal großes Altstadtfest in Halle (Saale)Inhalt Bekanntmachungen und Ausschreibungen ab Seite 9 Tagesordnung der 13. Sitzung des Stadtrates Seite 4 Der Auftakt für das

Reise-InformationenThüringen

Mosel

Schwarzwald

Busreisen

Flug-Informationen

AIRPORTI n f o r m a t i o n

FLUGHAFENLEIPZIG-HALLE

Großbaustelle Flughafen:Arbeiten am neuen Terminal gehen zügig voranNeues TerminalMit der Übergabe des letzten Teilabschnittes wurde im Juli diesen Jahresdas Parkhaus am Flughafen Leipzig/Halle vollständig seiner Bestimmungübergeben. Es bildet mit seinen 2.700 Stellflächen auf sechs Etagen daserste Modul des neuen Terminals, das Ende 2002 in Betrieb gehen soll.Begonnen haben die vorbereitenden Arbeiten für die Bereiche Flughafen-bahnhof, Check-in-Halle und Einkaufspassage. Im Bau befindet sich dieVorfahrtsbrücke, die über die Eisenbahnstrecke und die Autobahn A14führt und bis zum Jahresende fertiggestellt sein wird. Die Nutzung derBrücke wird den Taxen und öffentlichen Zubringerdiensten vorbehaltenbleiben, um eine problemlose und zügige Anfahrt zu ermöglichen.Auch die Arbeiten an der neuen, modernsten Ansprüchen Rechnung tra-genden Gepäckanlage gehen weiter planmäßig voran. Nach ihrer Inbe-triebnahme können dank der integrierten Reisegepäckkontrolle und demBehältertransportsystem kurze Durchlaufzeiten, trotz Entfernung zwischenCheck-in- und Vorfeldbereich, gewährleistet werden. Alle abfliegendenPassagiere profitieren mit Inbetriebnahme des neuen Terminals von derneuen Serviceleistung. Durch die integrierte Gepäckkontrolle müssen Rei-sende ihr Gepäck nicht mehr separat vor dem Check-in kontrollieren zulassen.Frachtzentrum SüdWeitere Kapazitätssteigerungen sind auch im Bereich Luftfracht vorge-sehen. In der Planungsphase befindet sich das Frachtzentrum Süd. DasPlanfeststellungsverfahren hierfür läuft, der Planfeststellungsbeschlusswird noch in diesem Jahr erwartet. 130.000 Tonnen Fracht, statt momen-tan 13.000 Tonnen, können nach der Realisierung des Projekts pro Jahrabgefertigt werden.

Feuerwache NordSeit dem 23. August steht der Flughafenfeuerwehr im Nordbereich desAirports eine Übungsfläche zur Verfügung, die durch ihre vielseitige Nutz-barkeit eine realitätsnahe Ausbildung ermöglicht. Am Flughafen Leipzig/Halle wird so modernste Technik mit hohen Ausbildungsstandard vereint.

Start- und Landebahn SüdDie südliche Start- und Landebahn des Flughafens Leipzig/Halle, die seit-einigen Monaten saniert wird, geht am 30. September wieder in Betrieb.Für den Flugbetrieb stehen dann zwei Start- und Landebahnen zur Nut-zung bereit. 24-Stunden-Betriebserlaubnis und Allwetterflugbetriebsstufe(CAT IIIb) bieten optimale Voraussetzungen für die weitere Entwicklungdes Linien-, Charter- und Frachtverkehrs.Weitere Verbesserung der VerkehrsanbindungMit der Fertigstellung der BAB 14 bis Magdeburg Ende November wirdder Flughafen Leipzig/Halle für den Raum Magdeburg zunehmend at-traktiv. Mit einer Stunde Fahrzeit ist der mitteldeutsche Airport dann eineechte Alternative zu den Abflughäfen Hannover und Berlin.Mit dem Bau des S-Bahn-Tunnels Leipzig wird sich die Regionalbahnan-bindung des Flughafens aus Richtung Südsachsen spürbar verbessern.

Flughafen Leipzig/ Halle GmbH, Marketing/Public RelationsTel.: (0341) 2 24 11 59Fax: (0341) 2 24 11 61www.leipzig-halle-airport.de

Buchung und Beratung in Halle:Sachsen Tourist � Leipziger Str.

32 � Tel. 0345/2025549

Reisequelle Halle, Am Reidepark 1Reisebüro Lumpe, Scharrenstr. 3

Reisebüro am Zoo, Reilstr. 60Reisebüro Heide-Nord, Heidering-

Passage 1Deutsches Reisebüro, Neustädter

Passage 3 aTourex-Reisen, A. d. Eselsmühle

NEU: Taxigutschein inklusiv!

Silvester in DeutschlandBayer. Wald- Erlau-Donautal 5T.30.12. HP 629,-- Donautal, 6T. 28.12. HP 649,-- Plattling, 5T. 30.12. HP 777,-- Lam, 6T. 28.12. HP 649,-- Grafenau, 6T. 28.12. HP 699,-Oberbayern, 6T. 28.12.HP ab 889,-Bayer. Alpen, 7T. 30.12. HP 939,-Regensburg, 4T. 29.12. HP 669,-Oberpfälzer Wald,5 Tage, 30.12. HP 769,-Oberpfalz- Schwandorf, 6T. 30.12. HP 839,-- Amberg, 5T. 30.12. HP 799,-Fränk. Alb, 6T. 29.12. HP 829,-Franken- Neuendettelsau,7 Tage, 27.12. HP 889,-- Nürnberg, 4T. 30.12. ÜF/HP 669,-- Dittighelm, 5T. 30.12. HP 799,-Igel - Mosel, 6T. 28.12. HP 1069,-Romant. Straße, 6T. 29.12.HP 969,-Heidelberg, 4T. 30.12. HP 729,-Hamburg, 4T. 30.12. HP 719,-Berlin, 4T. 30.12. ÜF 569,-Laufenthal - Harz,6 Tage, 28.12. HP 909,-Speyer - Rheintal,5 Tage, 30.12. HP 777,-Kraichgau, 5T. 30.12. HP 769,-Romant. Ahrtal5 Tage, 29.12. HP 689,-Moseltal, 6T. 29.12. HP 989,-Erzgebirge, 6T. 29.12. HP 849,-Thür. Wald, 4T. 29.12. HP 698,-Thüringen- Eisenach, 4 T. 30.12. HP 698,-- Bad Langensalza,4 Tage, 31.12. HP 777,-

HHHCafé-Restaurant

Die Perle im Mühltal

Urlaub zu jeder Jahreszeit � ob Winter, Frühjahr oder Sommer...6 Übernachtungen im DZ mit DU/WC, TV,Frühst.-buffet, inkl. HP (3-Gänge-Menüod. abends Vesperplatte m. Holzofen-brot, frisch aus dem Backofen)

pro Pers. 360,� DMmit: * Begrüßungstrunk, * 1 Tageskartefür das Kur- u. Freizeitbad �Kristall� in BadKlosterlausnitz, * 1 Gutschein für denThür. Kristallhof in Gernewitzpro Pers. 420,� DM

* preisgekrönte Küche * frisches Holzofenbrot * tägl. frische Forellen *07607 Eisenberg/Thür. • Mühltal 4 • Bes. Fam. U.W. Weik • Tel. (036691)

4 36 09, Fax 5 43 42 • e-mail: [email protected] •http.//www.jenanet.de/waldhotel-pfarrmuehle

Tischvorbestellungen sind empfehlenswert! Durchgehend geöffnet,Mo. Ruhetag. Zufahrt f. Gäste frei, gr. Parkplatz am Haus

Zum 4. Mal mit dem PrädikatThüringer Gastlichkeitausgezeichnet.

Ich darfauch mit!

Träger des goldenen Gästebuches.

Auf Wunsch organisieren wir Schlitten- (wetterbedingt) oder Kutschfahrten.

Lassen Sie sich von unsererpreisgekrönten Küche verwöhnen!

Erleben Sie die Farbenvielfalt des Schwarzwaldes

Wir holen Sie an der Haustür ab!Erleben Sie mit uns den „Goldenen Oktober“1.10.-14.10. ab 699,- / 15.10.-28.10. ab 649,- / 1.10.-21.10. ab 999,-1.10.-28.10. ab 1199,-/ 15.10.-21.10. und 22.10.-28.10. ab 399 DMAlle Preise pro Person inkl. Fahrt, aller Nebenkosten und Kurtaxe

„Gute Fahrt“ für die eigene Anreise!1 Appartement bis 29. Oktober ab 74 DMab 30. Oktober, bei Beleg. m. 2 Pers. p. P. ab 20,50 DM

Ferien-Appartementhaus HochwaldHallenbad, Whirlpool, Sauna, Solarium, Lift, kostenloser KurbusAuf Wunsch: Massagen und Krankengymnastik im HausFam. Eppel, Am Hochwald 11, 75378 Bad Liebenzell, Tel. (0 70 52) 9 29 30, Fax 92 93 50Besuchen Sie uns im Internet unter www.hochwald-eppel

kostenlos anrufen:

0800 / 46 24 92 53

○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Das istSpitze!

Südschwarzwald, FeWo u.App. bis 4 Pers., Prospekt und Infounter Tel. 05521/89820 oder 2380.

Lüneburger Heide

Freizeitparks in der Nähe, Ruheund Erholung vor der TürFerienhäuser für 2 bis 7 Pers. in ruhiger, gepfl.Umgebung. Alle Freizeitparks in der Nähe,Spiel- und Liegewiese, Fahrräder, Tischtennis,Reitmöglichkeiten im Ort. Ab 49,- DM/Tg -2 Pers. - Hausprospekt und Infos kostenlos!

Fam. Gansbergen, Zur Reith 21, 27308Kirchlinteln, Tel./Fax 0 42 37 / 8 55

Sind alleKrankenkassengleich?Erwarten Sie mehrvon der DAK. Wirbieten Ihnen SofortOptimalen Schutz -konsequent an IhrenErwartungen orien-tiert. Alle umfassen-den DAK-Leistungenund Services aufhöchstem Qualitätsni-veau. Ohne Wenn undAber. Ohne Mehrko-sten für alle Mitgliederund ihre Familien.

UNSEREGESCHÄFTS-STELLENIN IHRERNÄHE:Bezirks-geschäftsstelleHalleKirchnerstraße 406112 Halle% 0345 - 23130

GeschäftsstelleHalle-NeustadtNeustädterPassage 6Hochhaus 01306112 Halle% 0345 - 69 28 020

DEUTSCHEANGESTELLTENKRANKENKASSE

Berlin

Teutoburg. W.

Nordsee

Vogtland

Allgäu

Camping

Weserbergld.

Havelland

NEU: Senioren-Freizeit am See

mit Abholung von zu Hauseund Rückfahrt.

Sekt-Empfang, Grillabend,Halb-Pension, ruhige Lage,kostenloser Ausflug nach

Sanssouci; Preis: 449,- DM

Bitte Hausprospekt anfordern!

Tel. 03 66 21/20 236

Zu jeder JahreszeitSenioren-Urlaubmit Abholung!

7 Tage im Hotel „Waldfrieden“ ander Göltzschtalbrücke; ruhige Lage,

alle Zi. mit DU/WC/TV.Unser Angebot: HP, Abholung von zuHause und Rückfahrt, Sektempfang so-wie Ausflug an Vogtlandbrücken vonMai bis September p.P. 530 DM, außer-halb der Saison p.P. 490 DM.

Bitte Hausprospekt anfordern!

Tel. 03 66 21/3 04 81

Weingut / Pension �Zur Mühle�Urlaub in 54472 Veldenz im romant. Seitental derMittelmosel. Ausgez. als schönstes Dorf in Rheinland-Pfalz. Zi.m.DU/WC, Balkon, gr. Sonnenterrasse u. Liegewiese, Sommerpauschalpro-gramme anfordern, z.B. 7 Tage HP und div. Extras ab 450,- DM p.P.,Kinderermäßigung - Tel. 0 65 34 / 87 34, Fax 94 01 89

Bad DriburgSonderangebot

Stressfreier Urlaub auf einem ech-ten Bauernhof für Jung und Alt,auch für Wochenende geeignet,mit Reitangelegenheit, ÜF 33,-DM, HP 45,- DM, VP 49,- DM,

Telefon 0 52 38 / 4 07

Lechbruck, Füssen,Sonthofen u. Bodenseeexkl. FeWos für 2-8 Personen,

ab 55,- DM/Tag.Tel. 0 70 26 / 95 98 46

Hotel Allgäu Familie Rieger*** Garni

Ihr ideales Urlaubsziel, heilklimatischerKurort und Kneippkurort, auf derSonnenterrasse des WestallgäusNähe Bodensee (850m üb.M.), herrlich zum

➙ wandern und radeln !!

Herbstwohlfühlwocheinklusive Frühstücksbüffett,

Sauna,1 allgäuer Brotzeit

je Person ab DM 290,00 !!

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!88175 Scheidegg, Am Brunnenbühl 11

% 0 83 81/9 25 62-0 Fax 9 25 62-50

Kinderpensionim Allgäu. Eltern dürfen mitgebrachtwerden. 1 Wo. all-inclusive: 4-B-Zi.1000 DM, 3-B-Zi. 850 DM, DZ 750DM. Tel. 08321-724588 oderwww.urlaubstip.de/brunnenesch

Harz

Hotel zur alten BackstubeR.-Breitscheid-Str. 15, 06502 Thale, Inh. Edgar Vogel

Bitte bleiben Sie schön neugierig!!!In der Juli-Ausgabe erfuhren Sie, wo wir zu finden sind.Unser Angebot:7 Ü/HP im DZ, abholen und nach Hause bringen, eine Rundfahrt mit demhoteleigenen Kleinbus kostet pro Person 560,- DM, im EZ 665,- DM.Unsere Zimmer sind komfort. einger. m. Du/WC, Kabel-TV, Minibar u. Tel.Unter folgender Telefonnummer sind wir zu erreichen:

0 39 47 / 77 24 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns.Wir freuen uns auf Sie. Ihre Fam. Vogel

Altenau/OberharzFerienappartements

in ruhiger FerienanlageViele Termine mit

günstigen Sonderangeboten!Fordern Sie bitte unseren Hausprospekt an.

H.A.K. Feriendienst38705 Altenau, Tel. 05328 / 244

WOHNMOBILE& WOHNWAGEN

Vermietung & Verkauf0345/5 80 08 78

10 Min. v. d. Nordsee/WesterholtApp. 30 DM, FW 40 DM.

Tel. 04977/506

Nähe Norddeich/NeßmersielFeWos + Z/ÜF, 19,80 DM.

Tel. 0 49 34 / 16 07

Nordsee/Büsumin zentraler Lage gemütlicheKomfort-FeWo für 2-4 Pers. günstigzu vermieten. Tel. 0 48 34 / 29 29

Gorial

Gorial

Pension GorialHasenanger 11 - Rehwechsel 20

31020 SalzhemmendorfOT Lauenstein

Tel. (0 51 53) 68 08ruh. Lage in Waldnähe, ca. 3 kmzum Thermalbad (verbilligteEintrittskarten), Übern. mitreichhalt. Frühst. ab DM 25,-Expo Hannover günstig überB1/B3 zu erreichen.

Flüge

IHR REISEFACHMARKT

FLUGBÖRSE HalleGeiststraße 43

Tel. 0345/2 90 77 67Fax 0345/2 90 77 69

E-mail:[email protected]

Rhein

Haus Gisela55422 Bacharach a. Rhein,

Blücherstr. 66

Tel. 06743-1272, Fax 06743-1284

Indianersommeram Rhein!

im romantischen Tal der Loreley.2 gemütl. Ferien-Appartementsvon 2 bis 5 Pers. warten auf Sie.

Herbstangebote!Fordern Sie unser Haus-prospekt u. Preisliste an!

Sächs. Schweiz

Herbstferien,Weihnachten, SilvesterSächs. Schweiz, Tschechien, Slo-wakei - noch viele Plätze, Familienwie Gruppen, untersch. Zeiten undPreise buchbar. Jetzt anrufen!

BERGWELT-Reisen035971/53066, F. 58569

Anzeigentelefon 03 45 / 2 02 45 12, 2 02 12 19 � Fax 03 45 / 2 02 47 50

120 Betten in 30 BungalowsFahrrad- u. Bootsverleih10 km vom Berliner Ring

ca. 40 km bis Berlin-Mitte.Für den Wochenend-, Kurz-

oder Jahresurlaub.Wolziger Weg 915859 Görsdorf

Zufahrt nur über WolzigTel. (03 36 78) 64 40

Fax 64 41 29

GP. Was passiert eigentlichmit dem Auto, wenn man esvor einer Urlaubsreise am Flug-hafen abstellt? Richtig - nichts!Der Wagen steht im Parkhausoder auf einem Parkplatz imFreien, bis der Urlaub beendetund der Fahrer wieder zurück-gekehrt ist. Für diese nutzlosvertane und Kosten verursa-chende Zeit bieten die Nieder-lassungen und Vertragspartnerder DaimlerChrysler Vertriebs-organisation Deutschland(DCVD) eine sinnvolle Lö-sung: den Airport Service.Wenn bei einem Mercedes-Benz eine Wartung, Inspekti-on oder Reparatur ansteht, kannder Fahrer sie an zehn deut-schen Flughäfen einfach wäh-rend seiner Abwesenheitdurchführen lassen. Dazu wer-den nach Voranmeldung Au-

toschlüssel, Kfz-Papiere undParkschein für das betreffendeAuto am Service-Counter ab-gegeben bzw. einem Mitarbei-ter übergeben und der für denjeweiligen Flughafen zustän-dige Betrieb kümmert sich umalles Weitere. Je nach erfor-derlichem Arbeitsumfang soll-te man zwei Tage vor demAbflug mit der Werkstatt Kon-takt aufnehmen, Flugnummer,Start- und Rückkehrzeitpunkt

Passagiere zum Einchecken,Auto zum Durchchecken

Spazierstockwochen im HarzFerienhotel am Klobenberg 6, 06507 FriedrichsbrunnTel.: 039487 - 71530, Fax: 039487 - 715325 ÜF/HP inkl. Harzrundfahrt pro Person = 275,00 DM7 ÜF/HP inkl. Harzrundfahrt pro Person = 385,00 DMHol- und Bringeservice

Harz

nennen und mitteilen, was ge-macht werden soll. Zur verein-barten Ankunftszeit ist derWagen dann wieder am Flug-hafen abholbereit. Je nach Flug-hafen kostet der Airport Ser-vice zwischen knapp 50 und120 Mark. Clevere Autofahrersparen also nicht nur Zeit, son-dern z.B. bei einem mehrtägi-gen Urlaubsaufenthalt aucheine Menge Parkgebühren.Foto: DCVD/gp