Mitwirkende - MMOBase · H erzlichen Glückwunsch, Bürger! Caesar hat Ihr Gesuch, an der Regierung des Imperiums mitzuwirken, gebilligt. Der Imperator legt größten Wert darauf,

DesignDavid Lester

ProgrammierungSimon Bradbury

ProduktionEric Ouellette

Künstlerische Leitung (USA)Darrin Horbal

Grafik (USA)Ron Alpert

Adam Carriuolo

Bob Curtis

Mike Malone

Heidi Mann

Andrea Muzeroll

Dennis Rose

Grafik (GB)Gary Bendilow

Michael Best

Martin Povey

Daniel Shutt

Handbuch und RechercheDavid Lester

Ken Parker

SoundeffekteEdward Saltzman

Mitwirkende

MusikRob Euvino

Leitung QSJon Payne

Leitung TestGreg Sheppard

Qualitätssicherung (GB)Neal Sumsion

Niall Callaghan

Austin Parsons

Qualitätssicherung (USA)Brian Coons

Frank Lavoie

Tony Leier

Wayne McCaul

Tom Rogers

Karten und AufgabenDoug Gonya

DesignEric Ouellette

Ken Parker

Greg Sheppard

Besonderer Dank geht an Chris Beatrice und Doug

Gonya

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Mitwirkende

Willkommen im römischen Imperium . . . . . . .9Spielinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10

So geht’s los . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13Installation von Caesar III . . . . . . . . . . . . . .13Das Spiel starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14Ihre Karriere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15Städtebauspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16Das Spiel verlieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17Für Spieler von Caesar II . . . . . . . . . . . . . . .17

Römische Städte und wie man sie baut . . . . .23So wird eine römische Stadt erbaut . . . . . . .26Empfohlene Reihenfolge bei der Pirioritat .28

Spielwertungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33Wohlstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34Frieden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36Gunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36

Wohngebiete und Attraktivität . . . . . . . . . . . .41Attraktivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43Gärten und Plätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45Statuen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46

Leute, Arbeit und Migration . . . . . . . . . . . . . .49Migration: So holen Sie Leute in Ihre Stadt .49Bevölkerungswachstum . . . . . . . . . . . . . . . .51Plebejer, Patrizier und die Arbeitskräfte . . .52Beschäftigung und Arbeitszuweisung . . . . .53Leute auf der Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56

Stimmung und Kriminalität . . . . . . . . . . . . . .59Stimmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59Kriminalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61Aufstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63Präfekturen und Feuer . . . . . . . . . . . . . . . . .66

Inhalt

Bauwesen und Transport . . . . . . . . . . . . . . . . .69Bauwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69Wege und Straßen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70Brücken und Wasserwege . . . . . . . . . . . . . . .72Dock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73Schiffswerft und Kai . . . . . . . . . . . . . . . . . .74

Bildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79Schule, Akademie und Bibliothek . . . . . . . .79

Religion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .83Die Götter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .83Tempel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85Das Orakel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85

Unterhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89Schauplätze und Ausbildungsstaten . . . . . . .89Theater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91Amphitheater und Kolosseum . . . . . . . . . . .91Hippodrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91Feste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93

Gesundheit und Hygiene . . . . . . . . . . . . . . . . .95Hygiene: Badehaus und Barbier . . . . . . . . .95Klinik und Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . .95Krankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96

Regierung, Verwaltung und Geld . . . . . . . . . .99Der Senat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99Forum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100Triumphbogen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .101Geld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102Die Kosten und wie man sie steuert . . . . . .103Steuert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .104Tribut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .105Ihr Rang und Ihr Gehalt . . . . . . . . . . . . . . .106Residenz des Gouverneurs . . . . . . . . . . . . .107

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Inhalt

Nahrung, Landwirtschaft und Gewerbe . . .111Nahrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .111Landwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113Lagerung und Vertrieb: Silo,Lagerhaus und Markt . . . . . . . . . . . . . . . . .116Besondere Befehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . .118Markt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .121Gewerbestätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .122Tongrube, Bergwerk und Sägewerk . . . . . .124Marmor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .124Produktionsstätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .125Öl, Töpferwaren und Möbel . . . . . . . . . . . .125Wein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .126Waffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .127

Handel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .129

Wasserversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .135Ziehbrunnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .135Brunnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .136Reservoir und Aquädukt . . . . . . . . . . . . . .136

Militärische Aktivitäten . . . . . . . . . . . . . . . .141Mauern und Türme . . . . . . . . . . . . . . . . . . .142Wachstube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .143Fort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .144Kaserne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .146Militärakademie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .147Römische Legionen befehligen . . . . . . . . .148Was Sie in einem Kampf erwartet . . . . . . .151Gefechte in Ihrer Provinz . . . . . . . . . . . . . .151Für das Imperium kämpfen . . . . . . . . . . . .153Feinde von Rom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .155Eingeborenenstämme . . . . . . . . . . . . . . . . .155Missionsposten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .156Weitere Feinde von Rom . . . . . . . . . . . . . .157

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Inhalt

Informationen, Werkzeuge und Tipps . . . . .159Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .159Spezialkarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .160Berater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .167Spieloptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .182Weitere Steuerungsoptionen . . . . . . . . . . .184Antworten auf häufig gestellte Fragen . . .186Tipps und Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . .190

Anmerkungen des Entwicklers . . . . . . . . . . .197

Gebäudeliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .201

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Inhalt

Herzlichen Glückwunsch, Bürger! Caesar hat IhrGesuch, an der Regierung des Imperiumsmitzuwirken, gebilligt. Der Imperator legt größten

Wert darauf, seine Siedlungen zu vergrößern, und belohntdiejenigen Bürger, die in seinem Sinne handeln. Dasrömische Imperium ist so gewaltig und wächst so schnell,dass es sogar für den göttlichen Caesar unmöglich ist, esalleine zu regieren. Er benötigt fähige Provinzgouverneure,und genau deshalb sind Sie hier.

Hier nun werden Sie in die Geheimnisse des Regierenseingeführt. Ihr Schreiber Clarus Lucidus wird im weiterenVerlauf einige Anmerkungen beifügen. Sie werden hierhauptsächlich lernen, was Sie tun sollen und warum Siedies tun sollen. Wenn Clarus befindet, dass SieInformationen darüber benötigen, wie etwas zubewerkstelligen ist, wird er Ihnen seine Kommentare inbesonderen Abschnitten, ‘Mitteilungen des Schreibers’genannt, übermitteln.

Ihr Ziel ist es, eine florierende römische Stadt zu errichten.Bei Caesar III gibt es zwei verschiedene ‘Spielstile’: DasKarrierespiel und den reinen Städtebaumodus. Bei einemKarrierespiel belohnt Caesar Erfolg durch Beförderungenund noch anspruchsvollere Aufgaben. Alle neuenGouverneure starten ihre Karriere mit derselben Abfolgevon zwei Aufgaben. Wenn Sie diese absolviert haben, stelltSie Caesar vor die Wahl, ob Sie nach der Beförderung liebereine ‘friedliche’ oder eine ‘gefährliche’ neue Mission inAngriff nehmen möchten. Werden Sie Caesars ständigsteigenden Erwartungen gerecht, tragen Sie den Siegdavon und übernehmen als der nächste Kaiser desrömischen Reiches das Zepter.Wenn die zweite Variante des Spiels, der Städtebaumodus,mehr nach Ihrem Geschmack sein sollte, können Sie denImperator ignorieren und sich eigene Ziele setzen. BeimStädtebaumodus geht es ausschließlich um die Erfüllung derZiele, die Sie sich selbst gesteckt haben, es gibt hierbei also

Willkommen im römischenImperium

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Willkommen im römischen Imperium

keinerlei Wettbewerbselemente und somit auch keinen‘Sieg’.

Sie können bei jedem Spieltyp verlieren, wenn Sie CaesarsGunst leichtfertig überstrapazieren. Die Gunstwertung, dieCaesars augenblickliche Meinung von Ihnen widerspiegelt,wird von Ihren Leistungen - insbesondere Ihrem Umgangmit dem Kapital Ihrer Provinz - beeinflusst. Seien Sietrotzdem unbesorgt - Caesar mag zwar ein harter Gebietersein, doch er verfährt dabei immer fair und gerecht undwird auch Ihnen eine Chance eröffnen, die verlorene Gunstzurückzugewinnen. Nutzen Sie die umfangreichenInformationen während des Spiels, um Ihrem Schicksal einunrühmliches Ende zu ersparen.

Caesar III ist kein Kriegsspiel, auch wenn Sie Ihre Stadtvon Zeit zu Zeit gegen die Feinde des römischenImperiums verteidigen müssen. Ebensowenig ist es einLernprogramm oder eine historische Rekonstruktion.Es geht darum, Städte zu bauen, in denen das Volkglücklich leben und stolz seine Produktivität und seineFortschritte genießen kann. Caesar III vermittelt Ihneneinen nachhaltigen Eindruck davon, wie das Leben imalten Rom gewesen sein könnte, auch wenn das Spielmanchmal von den historischen Tatsachen abweicht. Ineinigen Bereichen würde eine zu strenge Anlehnungan die Geschichte das Spiel nur erschweren odereinschränken. Wann immer die Entwickler von CaesarIII vor diesem Problem standen, entschieden sie sichfür Einfachheit und Spaß.

Spielinformationen

Caesar III enthält Unmengen von Informationen, diedirekt im in das Spiel integriert sind. Wenn Ihnenirgendetwas unklar ist, klicken Sie das fragliche

Objekt mit der rechten Maustaste an (‘Rechtsklick’). Fastüberall werden durch Rechtsklicks kleine Fenstereingeblendet, die wichtige Informationen enthalten.

Detailliertere Hilfe erhalten Sie über den Button in derunteren linken Ecke dieser Fenster. In diesen Detailfenstern

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finden Sie oftmals in roter Schrift hervorgehobeneSchlüsselwörter. Mit einem Klick auf diese roten Wörterkönnen Sie weitere Hilfetexte aufrufen. Weiterhin könnenSie die Option ‘Hilfe’ in der Menüleiste oben imSpielfenster auswählen und sich das Inhaltsverzeichnis derSpielhilfe ansehen.

Willkommen im römischen Imperium

Installation von Caesar III

Starten Sie Windows, und legen Sie die Caesar III-CD inIhr CD-ROM-Laufwerk ein. Nach ein paar Sekundenöffnet die AutoPlay-Funktion von Windows

automatisch ein Fenster mit den vier Buttons ‘Spielen’,‘Installieren’, ‘Deinstallieren’ und ‘Abbrechen’. Klicken Sieauf ‘Installieren’, um zu beginnen.

Wenn die AutoPlay-Funktion bei Ihrem Computer nichtaktiviert ist, legen Sie die Caesar III-CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein. Klicken Sie zweimal schnell hintereinander(‘Doppelklicken’) das Symbol ‘Arbeitsplatz’ auf IhremWindows-Desktop an. Suchen Sie in dem danneingeblendeten Fenster nach dem Symbol für Ihr CD-ROM-Laufwerk. Klicken Sie dieses Symbol mit der rechtenMaustaste an (‘Rechtsklick’). Klicken Sie dann auf das Wort‘Öffnen’ im oberen Bereich des Menüs, das Sie durchRechtsklick geöffnet haben. Doppelklicken Sie auf denEintrag ‘Setup.exe’.

Das Installationsprogramm führt einen kurzen Systemtestdurch. Klicken Sie auf den ‘Ja’-Button, wenn Sie dieGeräusche hörten. Lesen Sie den ‘Willkommen’-Textdurch, der als nächstes eingeblendet wird, und klicken Siedann auf den ‘Weiter’-Button. Danach werden Sieaufgefordert, einen Installationspfad für Caesar IIIauszuwählen. Wenn Sie das Zielverzeichnis auf IhremLaufwerk ändern möchten, in dem das Spiel gespeichertwerden soll, klicken Sie auf den ‘Durchsuchen’-Button undbestimmen Sie den Ordner, in dem Sie das Spielinstallieren möchten. Wenn Sie Ihre Auswahl getroffenhaben klicken Sie auf ‘Weiter’ oder bestätigen den vomInstallationsprogramm vorgegebenen Pfad. Falls Sieunsicher sind, an welcher Stelle Sie das Spiel installierensollen, wählen Sie einfach das vom Installationsprogrammvorgegebene Verzeichnis aus.

Die Installation von Caesar III kann bis zu 10 Minutendauern. Nach der Beendigung erscheint ein Fenster, in

So geht’s los

dem Sie die von Caesar III durchgeführtenÄnderungen an Ihrem Startmenü anzeigen lassenkönnen. Klicken Sie auf ‘OK’, und anschließend teilenSie dem Installationsprogramm mit, ob Lesezeichen inIhren Internet-Browser eingefügt werden sollen.

Das Installationsprogramm fragt dann, ob Sie die‘Readme’-Datei des Spiels lesen wollen. Klicken Sie auf‘Ja’, wenn Sie die Datei sofort lesen möchten. DiesesHandbuch wurde bereits einige Wochen vor derFertigstellung des Spiels gedruckt, und spätereÄnderungen oder Zusätze werden daher im Readme-Dokument festgehalten. Wenn sich das Handbuch unddie Readme-Datei in bestimmten Punkten unterscheiden,geben Sie bitte der Version des Readme-Dokuments denVorzug. (Readme wird erst angezeigt, wenn dieInstallation abgeschlossen ist.)

Klicken Sie auf den ‘Fertigstellen’-Button. DasInstallationsprogramm prüft einige Systemkomponentenund aktualisiert diese, falls notwendig. Ihr Rechner wirddann eventuell neu gestartet.

Prüfen Sie mit Hilfe der Sierra-AutoUpdate-Funktion, dieSie über den Startbutton aufrufen können, ob bereitskostenlose Erweiterungen oder Upgrades vorliegen.

Das Spiel starten

Das Installationsprogramm hat auf Ihrem Windows-Desktop eine Verknüpfung erstellt. DoppelklickenSie auf dieses Symbol, um das Spiel zu starten,

oder legen Sie die Spiel-CD ein, und klicken Sie auf den‘Spielen’-Button, sobald AutoPlay gestartet hat. Sie könnenauch den Startbutton in Ihrer Taskleiste drücken und dasSpiel aus dem Verzeichnis heraus starten, in dem Sie esinstalliert haben.

Die Caesar III-CD muss sich während des Spiels inIhrem CD-ROM-Laufwerk befinden.

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So geht’s los

Nachdem das Spiel geladen wurde, sehen Sie einen kurzenFilm über den Aufstieg Roms, gefolgt von denDanksagungen und dem Caesar III-Titelbild. Klicken Siedarauf, um zum Setup-Fenster des Spiels zu gelangen.Hier können Sie sich entscheiden, ob Sie ein neuesKarrierespiel starten, ein bereits gespeichertes Spielladen, ein Städtebauspiel beginnen oder das Programmverlassen möchten.

Ihre Karriere

Die ersten zwei Aufgaben sind für alle Gouverneuregleich. Jede Aufgabe beim Karrierespiel setzt klareZiele, die Sie erfüllen müssen, um befördert zu

werden und in die nächste Provinz ziehen zu können.Zunächst ist das römische Imperium noch klein, und IhreMöglichkeiten, eine zu regierende Stadt auszuwählen, sindnoch gering. Im Verlauf des Spiels wächst das Imperium(dank Ihrer Erfolge), und Caesar überlässt Ihnen die Wahl,welche Provinz Sie als nächste regieren möchten.Normalerweise lässt er Sie zwischen einer ‘friedlichen’oder einer ‘gefährlichen’ Provinz wählen.

Sobald Sie vor diese Wahl gestellt werden, erhalten Sieeine Karte des Imperiums, die die verfügbaren Städteanzeigt. Klicken Sie eine beliebige Stadt an, um einekurze Beschreibung ihrer Eigenschaften zu erhalten.Wenn Sie Ihre Wahl getroffen haben, klicken Sie auf den‘OK’-Button.

Bei einigen Städten müssen Sie sich auf den Handelkonzentrieren, bei anderen auf die Industrie. Die meistenStädte verbinden beides. Bei einigen Aufgabenstellungenwird von Ihnen verlangt, eine krisengeschüttelte Stadt zuretten. Manche Provinzen befinden sich in gefährlichenGebieten. Jede Aufgabe ist anders. Denken Sie jedochdaran, dass Caesar Erfolge von Ihnen erwartet. Er verleihtseinen Erwartungen deutlich Ausdruck und stellt Ihnenalle Ressourcen zur Verfügung, die Sie für die Erfüllungder Aufgaben benötigen.

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So geht’s los

Sie beginnen Ihre Karriere als einfacher Bürger. Sofern SieIhre Aufgaben erfolgreich absolvieren, wird Caesar Sienach folgender Rangordnung befördern:

SekretärIngenieurArchitektQuaestorProkuratorAedilPraetorKonsulProkonsulCaesar

Städtebauspiel

Klicken Sie auf diesen Button, wenn Sie lieber nichtsmit dem Kaiser zu tun haben wollen und einfach nureine Stadt bauen möchten. Sämtliche Optionen aus

dem Karrierespiel stehen Ihnen offen - außer der Karriereselbst. Beim Städtebauspiel geht es um die Erfüllung derZiele, die Sie sich selbst gesetzt haben, und nicht um‘Gewinnen’. Sie können jedoch verlieren, wenn Ihnen das

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So geht’s los

Geld ausgeht. Caesar ist ein vernünftiger Herrscher, derIhnen jede Möglichkeit bietet, erfolgreich zu sein, jedochsogar seine Geduld hat ihre Grenzen. Wenn er mehr Geldfür Ihre Stadt auftreiben muss, senkt Caesar IhreGunstwertung (weitere Informationen zu diesem Themafinden Sie in dem entsprechenden Kapitel).

Wenn Sie das Städtebauspiel gewählt haben, erhalten Sieeine Karte des Imperiums mit allen größeren Städten.Klicken Sie eine beliebige Stadt an, um eine kurzeBeschreibung ihrer einzigartigen Herausforderungen undRessourcen zu erhalten. Wenn Sie sich entschieden haben,welche Provinz Sie regieren möchten, klicken Sie auf den‘OK’-Button.

Das Spiel verlieren

Caesar III ist einfach zu erlernen und zu spielen,jedoch schwierig zu meistern. Und man kann dasSpiel durchaus auch verlieren. Wenn Ihnen die

Gunst des Imperators abhanden kommt, wird er eineArmee entsenden und die Stadt von Ihren zurückfordern.Nachhaltige Misswirtschaft mit dem Kapital Ihrer Stadtkönnte zu solchen Problemen führen, halten Sie IhreFinanzen daher sorgfältig im Auge. Das gilt sowohl für dieeinzelnen Aufgaben innerhalb Ihrer Karriere als auch fürdas Städtebauspiel.

Für Spieler von Caesar II

Falls Sie bereits Caesar II gespielt haben, werdenSie feststellen, dass Caesar III mit zahlreichenNeuerungen aufwartet, an die Sie Ihren Spielstil

anpassen müssen. Auch wenn Sie vieles vorfindenwerden, das Ihnen vertraut erscheint, sollten Sie sicherst einen Überblick über einige wesentliche Aspekteverschaf fen, die sich erheblich geändert haben, bevorSie sich in das Spiel stürzen.

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So geht’s los

Das ‘Provinzfenster’ und das ‘Stadtfenster’ wurdenzu einer einzigen großen Karte zusammengefasst (dieersten Aufgaben innerhalb der Karriere werden jedochimmer noch auf ziemlich kleinen Karten stattfinden).

Sie werden feststellen, dass alle Kampfhandlungenmit Barbaren oder Eindringlingen - was Ihre Stadt ingrößte Gefahr bringen kann, sollten IhreVerteidigungsmaßnahmen versagen - auf derselbenKarte stattfinden.

Anders als bei Caesar II weisen Sie bei Caesar IIIGebiete für den Wohnungsbau aus, anstatt Häuserdirekt zu errichten. Sie müssen Ihre Stadt fürEinwanderer attraktiv gestalten, wenn Sie möchten,dass Menschen dort einziehen. Jede wachsende Stadtbenötigt viele neue Einwanderer. Wenn die Menschenerst einmal eingezogen sind, werden sie ihre Häusereigenständig erweitern, falls Sie ihnen eineannehmbare Umgebung schaf fen.

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So geht’s los

Bei den meisten Aufgaben (hauptsächlich imStädtebauspiel) müssen Sie Ihrer BevölkerungNahrungsmittel zur Verfügung stellen. Dies sollteimmer Ihr Hauptanliegen sein, da es schwierig seinwird, ohne ausreichende Nahrung neue Einwanderer inIhre Stadt zu holen, und Hunger kann Ihre Bevölkerungschnell in die Kriminalität abrutschen lassen.

Bei Caesar III werden Ingenieure benötigt, die dieGebäude Ihrer Stadt instand halten. Bauen Sie deshalbIngenieursposten, und schicken Sie Ingenieure aufRundgänge. Gebäude sind immer einsturzgefährdet,wenn sie nicht regelmäßig gewartet werden.

Sie werden recht bald bemerken, dass eine Vielzahlunterschiedlicher Personen durch Ihre Stadt wandert.Sie alle gehen in Ihrer Stadt den verschiedenstenAufgaben nach, und Sie sollten sorgfältig darübernachdenken, wie und wo Sie Ihre Straßen bauen.Sobald diese Menschen eine Straßenkreuzungerreichen, müssen sie sich entscheiden, in welcheRichtung sie gehen wollen, und je weniger KreuzungenSie anlegen, desto größere Kontrolle haben Sie darüber,welchen Weg Ihre Leute nehmen werden.

Die meisten Dienstleistungen, die die Häuserbenötigen, werden anders als bei Caesar II nicht einfachzur Verfügung gestellt, sobald sich ein entsprechendesGebäude in der Nähe befindet. Statt dessen bringen diemeisten Gebäude Personen hervor, die ein Hauspassieren müssen, um es so mit der jeweiligenDienstleistung zu versorgen.

Die meisten Gebäude, die Personen beschäftigen,müssen Straßenanbindung zu in zumutbarer Entfernunggelegenen Wohnsiedlungen haben. Wenn einWohnblock zu weit von einem Gebäude, dasArbeitskräfte benötigt, entfernt ist, wird diesesGebäude, auch wenn Zugang zur Straße besteht und inder Stadt die Arbeitslosigkeit grassiert, keine neuenArbeiter finden können.

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So geht’s los

Die alte ‘Imperiums-Wertung’ gibt es nicht mehr.Sie wurde durch die Gunstwertung ersetzt, die diemomentane Meinung des Imperators von Ihnenwiderspiegelt. Sie verlieren das Spiel, wenn Sie in derGunst zu tief sinken; sie ist für Sie also von zentralerBedeutung.

Beim Städtebau muss vor allem dem Geländebesonderes Augenmerk gelten, da höher gelegeneBereiche und Uferzonen besonders attraktiv sind. Siewerden auch auf Inseln stoßen und Brücken bauenmüssen, um Ihre Ziele erreichen zu können. Undverschiedene Landtypen bieten auch unterschiedlicheRessourcen, von fruchtbarem Ackerland bis zu ton-oder erzhaltigen Gebieten.

Religion spielt im Leben der Bevölkerung einegrößere Rolle. Es gibt fünf Götter, die zufriedengestelltwerden wollen. Großes Unheil beschwört herauf, wersie missachtet.

Ebenso hat sich die Unterhaltung geändert. Esreicht nicht mehr wie früher aus, ein Theater oderAmphitheater zu bauen, um das Volk zu unterhalten.Errichten Sie Künstlerkolonien, Gladiatorenschulen undvieles mehr, um die zwar schön anzusehenden (aberöden) Vergnügungsstätten mit Darstellern zu versorgen.

Caesar ist zu einem sehr viel präsenteren Imperatorgeworden, als er es im alten Spiel war, und wird öftermit Ihnen in Verbindung treten. Sie sollten sich um ihnkümmern, wann immer es Ihnen möglich ist.

Und schließlich: Dem Satz ‘Plebejer werdenbenötigt!’ werden Sie nicht mehr begegnen. DerComputer weist den Arbeitskräften die Stellen nunautomatisch zu. Mehr ist eigentlich fast nie nötig. Wenndie Arbeitskräfte knapp werden, können Sie in deneinzelnen Kategorien Prioritäten setzen und sosicherstellen, dass diejenigen Gebiete, die für Ihre Stadtam bedeutsamsten sind, auch zuerst durch neuhinzukommende Arbeitskräfte besetzt werden.

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So geht’s los

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So geht’s los

Römische Städte unterscheiden sich grundlegendvon modernen Städten: Es gibt keineWolkenkratzer, Autos, U-Bahnen, kein

elektrisches Licht usw. Trotzdem gibt es aber aucheinige bemerkenswerte Gemeinsamkeiten: Vielerömische Städte waren große, geschäftigeBallungsräume, in denen Hunderttausende Menschenlebten (Historiker schätzen, dass Rom selbst etwa eineMillion Einwohner zählte), und sie verfügten überStraßennetze und mehrstöckige Gebäude.

Die Menschen in der Antike hatten dieselbenGrundbedürfnisse, die auch wir heute haben: Nahrung,Wasser, Kleidung und andere Güter, eine Arbeit, die einEinkommen für die Begleichung von Rechnungensicherstellte, Unterhaltung, Bildung, Religion sowieandere Dienstleistungen und natürlichFreizeitmöglichkeiten. Wie heutzutage eine moderneStadt bekamen auch römische Städte erst durch dievielen verschiedenen Menschen und Gebäude, dasGewimmel und Treiben, die unzähligen Geräusche undGerüche ihren besonderen Charakter.

Das Zentrum einer römischen Stadt sollte vollerschöner Gebäude sein. Der Senat, dasRegierungszentrum einer römischen Stadt, sollte denMittelpunkt darstellen, um den die übrigen Gebäudegruppiert werden. Er wird vermutlich von großzügiggestalteten Plätzen, einem Gouverneurspalast undden reichsten Villen umgeben sein, die man sich nurvorstellen kann. Außerdem sollte es dort zahlreichegroße und gewaltige Tempel und vielleicht einOrakel für die religiösen Bedürfnisse der Reichen undMächtigen geben, die in und um die Stadtmitteherum residieren.Das Badehaus sollte natürlich ebenfalls in der Nähe liegen.Dort finden sich die Reichen ein, um sich den Straßenstaubabschrubben zu lassen, um zu sehen und gesehen zu

Römische Städte und wie mansie baut

werden, um miteinander zu sprechen, zu tratschen undgeheime Pläne zu schmieden. Und nach dem Bad erfreuensich die Römer an einem Spaziergang durch dienormalerweise in diesem Teil der Stadt zu findendenzahlreichen Gärten, die oftmals von Statuen gesäumt sindund von den mannigfaltigen Triumphen Roms und seinerruhmreichen Ausbreitung künden.

In der Nähe gibt es dort aber auch noch andere schöneGebäude: Akademien, Schulen und Bibliotheken, in denendie Jugend in der römischen Lebensart unterwiesen wird.Außerdem finden sich hier Theater und Künstlerkolonienfür die Ausbildung der Darsteller, die mit ihren Dramen,einer sehr populären Kunstform, die Reichen von Romunterhalten.

Nicht weit davon entfernt - wenn auch etwas versteckt,wie um die Attraktivität des Zentrums nicht mit schnöderFunktionalität zu verschandeln - befinden sich diegrundlegenden Dienstleistungseinrichtungen: Barbiereund Ärzte, Polizeistationen, Märkte und Ingenieursposten,ein Reservoir und Brunnen, die die enormenWassermengen zur Verfügung stellen, die eine soblühende Metropole benötigt, oder auch ein Silo, das denMarkthändlern schnelleren Zugang zu denNahrungsmittelvorräten bietet.

Außerhalb des geordneten Kerns der Stadt befinden sich dieproduktiveren Gebiete, in denen ein Großteil der Arbeitverrichtet wird und wo diejenigen leben, die dieseerledigen. Hier finden Sie Farmland, Minen und Betriebe,einen florierenden Hafen und Lagerhäuser in der Nähe derHauptstraße, die aus der Provinz hinausführt. In diesenRandgebieten der römischen Stadt befinden sich diebeliebten, wenn auch schmutzigeren und lauterenUnterhaltungseinrichtungen wie z.B. Amphitheater, indenen die Gladiatoren zum Amüsement des grölendenMobs bis zum Tode kämpfen, und das Kolosseum, woLöwen dazu gebracht werden, sich aufeinander zu stürzenoder gegen die besseren Gladiatoren anzutreten. Dieschönsten dieser Städte verfügen darüber hinaus auch über

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Römische Städte und wie man sie baut

ein Hippodrom, ähnlich dem römischen Circus Maximus -eines der gewaltigsten Gebäude überhaupt. Die dort unterWettbewerbsbedingungen abgehaltenen wildenWagenrennen gehören zweifellos zu den spannendstenVergnügungen des gesamten Imperiums.

In einigen Städten, und das soll nicht verschwiegen werden,gibt es aber auch Bereiche, auf die man weniger stolz seinkann. Dreckig und gefährlich, von Zelten, Hütten undSchuppen übersät, können diese Elendsviertel einebeträchtliche Zahl von Bürgern beherbergen. Der normaleBürger wäre gut beraten, sich nicht alleine in dieseGegenden zu wagen. Beim Entwurf Ihrer eigenen Stadtsollten Sie immer ein wachsames Auge auf diese Bezirkehaben. Sie sind oftmals eine Brutstätte der Kriminalität, wennnicht gar von Aufständen! Es lohnt sich meistens nichteinmal, Steuereintreiber dorthin zu schicken, da die dortlebenden Menschen so arm sind, dass sie sowieso nurwenig Steuern zahlen können.

Kein Porträt einer römischen Stadt ist ohne die Erwähnungihres Herzstücks komplett: das Volk. Wie kann man dasGefühl beschreiben, das einen überkommt, wenn man desüberbordenden und blühenden Lebens im Stadtzentrumund der Menschen, die die Stadt mit ihrem geschäftigenTreiben erfüllen, ansichtig wird? Natürlich dürfen Sie dort

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unzählige Bürger, Priester, Präfekten, Markthändler undvielleicht auch den einen oder anderen Karrenschiebererwarten. Aber können Sie sich auch Gladiatoren,Löwenbändiger, Händler aus weit entfernten Ländern,Ingenieure, Barbiere und Ärzte vorstellen? Das ist wahrlichein erhebender Anblick.

So wird eine römischeStadt erbaut

Es gibt ein paar grundlegende Konzepte, in die Sie sichbesser einarbeiten sollten, bevor Sie sich zu weit auf denWeg zum besten Gouverneur des Imperiums vorwagen.

Wohngebiete: Legen Sie einen Bereich für einWohngebiet fest, in dem sich die Menschen niederlassenund bald ihre eigenen Häuser errichten können. Sobald Sieihnen die Einrichtungen zur Verfügung stellen, die sieerwarten, werden die Bürger ihre Wohnungen erweitern.Wenn nicht ausreichend Wohnraum vorhanden ist, kannniemand in Ihre Stadt einwandern, so gerne er es auchmöchte. Im entsprechenden Kapitel finden Sie weitereInformationen über die Errichtung von Wohngebieten.

Straßen: Ihre Bürger können sich nur auf Straßenfortbewegen. Die meisten Gebäude beschäftigen Arbeiterund müssen sich sowohl neben einer Straße als auch nebeneinem Wohngebiet befinden, so dass die Bürger es auchbetreten und mit der Arbeit beginnen können. WeitereInformationen über Straßen finden Sie im entsprechendenKapitel.

Nahrungsmittel: Selbstverständlich brauchen IhreBürger auch etwas zum Essen. Menschen, die in Zeltenleben, also den einfachsten Behausungen, beschaffen sichihre Nahrungsmittel selbst. Jeder andere jedoch erwartetvon Ihnen, dass er von Ihnen versorgt wird. EineVernachlässigung dieser Pflicht führt möglicherweise nichtnur zu Unzufriedenheit und Gewalt, sondern verhindertauch die Einwanderung. Im entsprechenden Kapitelfinden Sie weitere Informationen über Nahrungsmittel.

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Arbeitslosigkeit: Die Bereitstellung vonArbeitsplätzen ist für die Immigration mindestensgenauso bedeutsam wie die Versorgung mitNahrungsmitteln. Arbeitslosigkeit führt schnell dazu,dass die Bevölkerung unzufrieden wird, undunzufriedene Menschen neigen dazu, die Stadt zuverlassen und andere dazu zu überreden, dasselbe zutun. Schlimmer noch, es kann zu Kriminalität führen.Hüten Sie sich daher vor hohen Arbeitslosenquoten.Weitere Informationen zum Thema Arbeit finden Sieim entsprechenden Kapitel.

Attraktivität: Zusätzlich zum Nahrungs- undDienstleistungsbedarf muss die Umgebung derWohngebiete attraktiver gestaltet werden, damit dieHäuser dort einen höheren Status entwickeln können.Damit ist eine Aufwertung durch Gärten, Plätze, Statuenund Tempel oder die Entfernung von Gebäuden gemeint,die die Wohnqualität beeinträchtigen, wie z.B.Gewerbebetriebe oder militärische Einrichtungen imnäheren Umkreis. Im entsprechenden Kapitel finden Sieweitere Informationen über Attraktivität.

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Wasserzugang: Wasser ist die Grundlage allenLebens, sogar in den Elendsvierteln der römischenStädte. Ärmere Gebiete beziehen ihr eigenes Wasserdirekt aus einem Fluss oder See oder fördern es aus tiefenZiehbrunnen. Die bessergestellten Bürger jedochverlangen nach einem in der Nähe liegendenWasserzugang mit sauberem Wasser und werden schonbald einen Brunnen fordern - anderenfalls erweitern sieihre Wohnungen nicht. Natürlich sind Brunnen erst dannnützlich, wenn sie tatsächlich Wasser liefern, siebenötigen deshalb Zugang zu einem Reservoir. Imentsprechenden Kapitel finden Sie weitere Informationenzum Thema Wasserversorgung einer Stadt.

Sicherheit: Präfekturen helfen bei der Eindämmungvon Kriminalität und schützen vor Feuersbrünsten in derStadt. Die Ingenieure untersuchen Ihre Gebäude aufstrukturelle Beschädigungen und erhalten sie in gutemZustand. Wenn Sie an der Errichtung von Präfekturenund Ingenieursposten sparen, wird Ihre Stadt nichtlange bestehen. Lesen Sie dazu weiter imentsprechenden Kapitel.

Empfohlene Reihenfolgebei der Priorität

Viele Gouverneure sind angesichts derbedrückenden Leere einer neuen Provinz oftmalsverunsichert und wissen nicht, wo sie beginnen

sollen. Es ist sehr verlockend, sich zunächst einfach in denBau einer neuen Stadt zu stürzen und dort ein paar derbesseren Gebäude zu errichten. Leider kann genau dies dieBürger unzufrieden machen. Ihnen ist es lieber, wenn ihreGouverneure sorgfältig vorgehen und mit denGrundbedürfnissen beginnen. Zur Ergänzung derWohngebiete hat sich folgende Reihenfolge für diePrioritätenvergabe als Schlüssel für solide, dauerhafteStädte bewährt:

Stellen Sie immer sicher, dass genügendNahrungsmittel vorhanden sind. Prüfen Sie nach,welche Mengen sich normalerweise in Ihren Silos

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befinden; wenn sie leer scheinen, verbrauchen Siemöglicherweise mehr als Sie erzeugen, was nur heißenkann, dass Sie entweder weitere Farmen errichten odermehr Nahrung importieren sollten. Es kann leichtgeschehen, dass man die Nahrungsbeschaf fungvergisst, sobald die Stadt Gestalt annimmt und sichrapide ausbreitet. Ihre Bevölkerung wird Sie jedoch baldwieder daran erinnern.

Sicherheit: Bauen Sie viele Präfekturen. Städte sind durchrapides Wachstum vielen Gefahren ausgesetzt, und diemeisten Gouverneure schlafen besser, wenn sie wissen, dasssich viele Präfekten um die Brandbekämpfung und dieEindämmung der Kriminalität kümmern, bevor sie außerKontrolle gerät.

Arbeitslosigkeit: Versuchen Sie, die Arbeitslosenquotenicht über 15 % steigen zu lassen, und wenn, dann nur fürkurze Zeit. In den ersten Monaten einer neuen Stadt kannschon eine Handvoll Arbeiter einen großen Prozentsatz derArbeitskräfte repräsentieren; wenn die Arbeitslosenquote zuhoch ist, sollten Sie neue Farmen bauen und so zwei Fliegen

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mit einer Klappe schlagen.Wasser: Da Reservoire und Brunnen keine Anbindung

an eine Straße benötigen, um Arbeitskräfte zu bekommen,vergisst man leicht, dass sie trotzdem Personal benötigen,um zu funktionieren. Denken Sie schon im Vorfeld über denVerlauf nach, den Ihre Aquädukte nehmen sollen, umWasser von ihrer natürlichen Quelle (einem Fluss oder Seebeispielsweise) bis zu den teueren Wohnvierteln zubefördern.

Religion: Versuchen Sie stets, die Götter inwohlwollender Stimmung zu halten. Zufriedene Götterkönnen Ihnen helfen, während wütende Götter mehrUnheil anrichten können als Sie zu träumen wagen. HütenSie sich vor ihrem Zorn!

Geld: Solange Ihre Bevölkerungszahl noch nicht auf1000 gestiegen ist, brauchen Sie sich nicht darum zukümmern, wie viel Geld Sie ausgeben. Dann allerdingssollten Sie sich Gedanken darüber machen, wie Sie etwasHandel treiben können, um Ihrer Provinz ein Einkommenzu sichern.

Verteidigung: In einigen der gefährlicheren Provinzenmuss die Verteidigung unbedingt berücksichtigt werden.Sie müssen sich allerdings erst darum kümmern, wennder Städtebau einigermaßen weit fortgeschritten ist und

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Hinweis des Schreibers:

Denken Sie daran: Im Zweifelsfalle immer rechtsklicken. Wenn Sie eineherumwandernde Person rechts anklicken, erhalten Sie normalerweise wertvolleInformationen darüber, was Ihre Stadt brauchen könnte oder was gerade passiert.Falls es Probleme gibt, können Sie sicher sein, dass diese Person es Sie wissen lässt!Bei Häusern gibt ein Rechtsklick immer Aufschluss darüber, was zur Erweiterungnoch fehlt, während ein Rechtsklick auf die übrigen Gebäude darüber informiert,ob und wie gut sie funktionieren.

Ihr Hauptberater ist ebenfalls ein fähiger Mann. Er liefert immer wahrheitsgetreueBerichte über den Status Ihrer Stadt. Sie sollten ihn daher regelmäßig konsultieren.

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der Betrieb läuft. In einigen Provinzen müssen Sie sichüberhaupt keine Gedanken darum machen. In dengefährdeten Provinzen sollten Sie dagegen zunächst dieKarte studieren, um feststellen zu können, an welcherStelle Verteidigungsmauern oder Forts plaziert werdensollten. Dabei müssen Farmland, Wasserquellen undandere wichtige Plätze mit in Betracht gezogen werden.

Der Rest: Es gibt noch viele weitere Gebäude undPunkte, an die Sie denken müssen, aber Sie begehenkeinen Fehler, wenn Sie sich zunächst einmal um dieGrundlagen kümmern.

Bei Caesar III finden Sie bezüglich derStadtentwicklung diverse Maßstäbe, die‘Wertungen’ genannt werden. Es handelt sich

dabei um Frieden, Wohlstand, Kultur und Gunst. Caesarist kein unüberlegter Herrscher. Mit jeder neuenAufgabe, die an Sie herangetragen wird, legt Caesarbesondere Ziele fest, die Sie bei jeder einzelnenWertung erfüllen müssen. Wenn Sie diese Zieleerreicht haben, erhalten Sie eine Beförderung, d.h. eineneue Aufgabe (das gilt jedoch nicht für dasStädtebauspiel).

Sie können die aktuellen Wertungen auf der Stadtkarteablesen, indem Sie das Senatsgebäude betrachten -seine Fahnen repräsentieren die vier Wertungen undwerden bei Änderungen höher oder tiefer gezogen.Die Maushilfe für dieses Gebäude nennt Ihnen diepräzisen Wertungszahlen. Alternativ können Sie auchIhren Berater für die Stadtentwicklung zu Rate ziehen,der Ihnen die Wertungen zeigen und einige Hinweisefür deren Verbesserung geben wird.

Kultur

Ihre Kulturwertung ist ein Maßstab für die‘Kultur’ in Ihrer Stadt. Der Begriff ‘Kultur’dabei steht für Bildung, Religion und

Unterhaltung. Kultur war im alten Rom einwichtiger Faktor. Man versuchte, die römischeKultur über das gesamte Imperium zu verbreiten,was auch der Grund dafür ist, dass einigemoderne Sprachen lateinischen Ursprungs sind.Latein war überall im Imperium Amtssprache.

Die Kulturwertung ergibt sich aus derGegenüberstellung der Gesamtzahl aller Gebäudein diesen Kategorien mit der Bevölkerungszahl.Während die Stadt wächst, werden mehr undmehr Gebäude benötigt, die den Kulturlevel fürdie zunehmende Bevölkerung konstant halten.

Spielwertungen

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Spielwertungen

Wohlstand

Die Wohlstandswertung ist ein Maßstab für denallgemeinen Reichtum Ihrer Stadt und derenBürger.

Folgende Faktoren beeinflussen den Wohlstand:

Arbeitslosigkeit (sehr niedrige Quoten verbessern dieWertung, hohe Quoten verschlechtern sie);

Rentabilität der Stadt (ausgenommen Baukosten -wenn Ihre Stadt mehr Denarii einnimmt als sie ausgibt,steigt die Wohlstandswertung, andernfalls ist esumgekehrt);

wenn die Stadt zusätzliche Gelder von Rom anfordert,sinkt die Wohlstandswertung;

sollte die Stadt jemals einer Forderung Roms nichtnachkommen, sinkt die Wohlstandswertung;

Sie sollten zusätzliche Tempel, Orakel, Schulen,Bibliotheken, Akademien oder Theater (damals die einzige‘kultivierte’ Unterhaltung) errichten, um Ihre Kulturwertungzu verbessern.

Beachten Sie, dass all diese Gebäude aktiv sein müssen,wenn sie die Kulturwertung verbessern sollen - wasbedeutet, dass ihnen allen die benötigten Arbeitskräfte zurVerfügung stehen müssen und dass die Theater Darstellerfür die Aufführung ihrer Stücke brauchen.


Klicken Sie auf die Kulturwertung (oder eine der anderen Wertungen) imStadtentwicklungsfenster des Senats, und Sie erhalten einen kurzen Hinweis darauf,wie sie verbessert werden kann.

Lohnniveau (wenn höhere Löhne gezahlt werden alsin Rom, steigt die Wohlstandswertung, andernfalls ist esumgekehrt);

Unterkünfte (je mehr Villen es in Ihrer Stadt gibt, destohöher ist die Wohlstandswertung, lebt ein Großteil derEinwohner dagegen in Zelten und Hütten, sinkt dieseWertung);

wenn viele Leute mehr als nur eine SorteNahrungsmittel verzehren, steigt der Wohlstand;

das Vorhandensein eines aktiven Hippodroms steigertden Wohlstand enorm.

Die einfachste Möglichkeit, wie Sie Ihren Wohlstandmehren können, besteht darin, dass Sie mehr Geld in IhreStaatskasse einnehmen als ausgeben (Baukosten werdennicht eingerechnet, da sie schließlich zur Verbesserung derStadt beitragen).

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Spielwertungen

Wertungsberateranzeige

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Spielwertungen

Frieden

Die Friedenswertung ist ein Maßstab für dasSicherheitsgefühl Ihrer Bevölkerung.

Wenn erst einmal einige Zeit ohne irgendwelche Störungendes Friedens vergangen ist, wird die ursprünglicheUnsicherheit, die die Menschen normalerweise in einerneuen Umgebung verspüren, langsam schwinden, und siewerden sich viel sicherer fühlen.

Störungen des Friedens verschlechtern jedoch die Wertung.Diebstähle und Unruhen reduzieren die Friedenswertungebenso wie die Zerstörung von Eigentum durch Barbarenoder Invasoren. Das Volk weiß, dass es in einer unsicherenZeit lebt, in der Ungemach durch Barbaren und Invasorendroht, es erwartet jedoch wirksamen Schutz davor vonseinem Gouverneur. Jede Verfehlung hat eine erheblicheAuswirkung auf die Einwohner der Stadt und reduziert dieFriedenswertung dramatisch. Nur längere Perioden derSicherheit können sie wieder festigen.

Gunst

Die Gunstwertung zeigt Ihnen, was Caesar vonIhnen hält.

Zu Beginn jeder neuen Aufgabe steht Ihre Gunstwertungbei 50, was bedeutet, dass Caesar weder zufrieden nochunzufrieden mit Ihnen ist. Die Wertung steigt, wenn erIhnen günstig gesonnen ist. Ist dies nicht der Fall, sinkt dieWertung. Für Sie ist es wichtig zu wissen, dass, wenn Sieim Laufe der Jahre seine Aufmerksamkeit nicht erregenkönnen, die Gunstwertung leicht abfallen wird: aus denAugen, aus dem Sinn, aus der Gunst.

Sie können Caesar auf verschiedene Art gefallen:

Machen Sie bei der Erfüllung aller Ziele der von ihmgestellten Aufgabe gute Fortschritte.

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Spielwertungen

Lesen Sie Caesar jeden Wunsch von den Lippen ab.Von Zeit zu Zeit wird er sich mit einem Wunsch an Siewenden. Dabei kann es sich um Güter, Geld oder sogarganze Armeen handeln. Er wird Ihnen stets mitteilen, biswann er diese Dinge haben will, und wenn Sie seineForderungen rechtzeitig erfüllen können, wird er Ihnensehr gewogen sein.

Schicken Sie ihm Geschenke, die Sie aus IhrerPrivatschatulle bezahlen. Sie können ihm über denkaiserlichen Berater kleine, mittlere oder große Geschenkezukommen lassen. Hüten Sie sich dabei vor demübertriebenen Einsatz von Geschenken, da Caesar sie nacheiner Weile als Selbstverständlichkeit hinnehmen könnte.Das erste Geschenk sollte in einem angemessenenVerhältnis zu Ihren persönlichen Finanzen stehen.

Bedauerlicherweise ist es sehr einfach, Caesar zumissfallen. Versuchen Sie, die nachstehend genanntenDinge tunlichst zu vermeiden, damit er keine schlechteMeinung von Ihnen bekommt:

Schleppende Fortschritte bei der Erfüllung der Ziele -Caesar mag keine Zeitverschwendung.

Ignorieren einer seiner Forderungen. Auch wenn Sieseinen Termin nicht einhalten können, lohnt es sich immernoch, seine Forderungen zu erfüllen, obwohl sich dieEinhaltung des Zeitplanes natürlich besser auswirkt. WennSie seinen Wünschen überhaupt keine Beachtungschenken, wird er vermutlich sehr ungehalten reagieren.

Schlechter Umgang mit Geldmitteln. Das ist dieeinfachste Möglichkeit, Caesar zu verärgern. Er würdigtden umsichtigen Einsatz der Geldmittel, die er Ihnenanvertraut hat, erwartet aber auch von Ihnen, dass Sie mitIhren Städten so bald wie möglich zur Vermehrung desKapitals beitragen. Falls er Ihnen besondere Anweisungenfür die Verwendung der römischen Gelder übermittelt,sollten Sie sich die größte Mühe geben, seinen BefehlenFolge zu leisten.

Wenn Sie in seiner Gunst extrem gesunken sind (eineGunstwertung von mageren 10 % ist bereits tief genug),wird er Sie Ihres Amtes entheben. Er wird zurDurchsetzung dieser Maßnahme eine Armee entsendenund ihr den Befehl erteilen, bis zu einem Jahr neben IhrerStadt zu verweilen. Die Armee wird erst dann wieder nachRom zurückkehren, wenn Ihre Gunstwertung innerhalbdieses Zeitraums wieder auf 40 angestiegen ist.Andernfalls wird die Armee Ihre Stadt übernehmen, umCaesar zurückzugeben, was des Caesars ist, und Sie unterArrest stellen. Darüber hinaus ist es nicht empfehlenswert,die Armee zu bekämpfen - Caesar wäre bestimmt nichterfreut darüber.

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Spielwertungen

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Spielwertungen

Wohnungen dürften wahrscheinlich diewichtigsten Gebäude in Ihrer Stadt sein. Sieschaffen Arbeit - aber auch Kriminalität. Darüber

hinaus sind sie die besten Indikatoren für den FortschrittIhrer Stadt: Sobald Sie Ihren Bürgern mehr der begehrtenGüter und Dienstleistungen zur Verfügung stellen, werdensie ihre Häuser erweitern und das umliegende Gebietverbessern. Eines steht von vornherein fest: AnstattGebäude direkt zu erbauen, müssen Sie zunächst einGebiet auswählen und ‘zum Verkauf’ ausweisen. Schonbald werden dann Einwanderer eintreffen und dort ihreZelte errichten. Diese Zelte werden hoffentlich im Laufeder Zeit besseren Behausungen Platz machen.

An der Art des Hauses, in dem ein Bürger lebt, lässt sichsein Einkommen ablesen: Je besser das Haus, desto höherist sein Einkommen. Brände können sich zwischen denZelten schneller ausbreiten als zwischen dauerhafterenGebäuden, und man muss in ärmeren Gebieten mit einerhöheren Kriminalitätsrate rechnen als in reicheren. Es kanndaher nie falsch sein, die Entwicklung der Zeltlager zuqualitativ besseren Wohngebieten voranzutreiben.

Während sich die Behausungen zu besseren Gebäudenmausern, wird sich die Anzahl der Bewohner ändern.Zunächst geht die Entwicklung meistens nach oben: Mehrund mehr Menschen können in diese größer werdendenBehausungen einziehen. Das bedeutet, dass esüblicherweise zwei Möglichkeiten gibt, wenn Sie mehrArbeiter in Ihrer Stadt benötigen: Weisen Sie zusätzlichesLand zur Besiedelung aus, oder bieten Sie Dienstleistungenoder Güter an, die ein paar der existierenden Häuser fürdie Erweiterung brauchen.

In jedem neu errichteten Haus wird somit Wohnraumgeschaffen. Menschen, die in billigeren Wohngegendenirgendwo in der Stadt leben, ziehen automatisch in einbesseres Haus um, sobald etwas frei wird, wodurch in

Wohngebiete undAttraktivität

Zelt

Hûtte

ihren ehemaligen Heimen wieder Platz geschaffen wird.Gewöhnlich ziehen Einwanderer in die nun leerstehendenpreiswerteren Behausungen, jedenfalls solange ihnen dieStadt attraktiv erscheint (weitere Informationen überImmigration finden Sie im entsprechenden Kapitel).

Irgendwann einmal entwickeln sich manche Häuser zuVillen. Das ist ein bedeutsamer Schritt. Villenbewohnersind erheblich reichere Leute und können unterschiedlichepositive Effekte, von einer höheren Wohlstandswertung bishin zu höheren Steuereinnahmen, auf Ihre Stadt haben.Beachten Sie jedoch, dass nur sehr wenige Menschen ineiner Villa leben, so dass immer ein paar Bürger obdachloswerden, wann immer ein Haus zu einer Villa wird. Siekönnen dann sehen, wie sie sich mit ihren wenigenHabseligkeiten beladen auf die Suche nach einer neuenUnterkunft in der Stadt machen.

Wie können Sie jetzt den Aufschwung einer Zeltstadt zueiner Siedlung mit teueren Villen vorantreiben? DieAntwort liegt in einem kurzen Rechtsklick auf eines derHäuser, das Ihnen sodann mitteilen wird, was es alsnächstes für die Erweiterung braucht.

Die Dinge, die ein Haus benötigt, können in zwei Kategorienunterteilt werden: Güter und Dienstleistungen sowie dieQualität des umliegenden Gebiets. Zu Gütern undDienstleistungen zählen: Nahrung, Wasser, Zugang zuUnterhaltung, Bildung, Religion usw. Die Anforderungensteigen, je reicher die Bürger werden: Reiche Bürgerverlangen besseres Wasser, ein Badehaus, verschiedenartigeNahrungsmittel, gewerblich hergestellte Waren undmöglicherweise Wein. Sie möchten darüber hinaus Zugang zubesserer Bildung, mehr Unterhaltung, mehr Religion undwünschen sich Ärzte und Barbiere in ihrer Nähe.‘Zugang zu’ bedeutet dabei, dass die Bürger dieseEinrichtungen mit einem nur kurzen Fußmarsch erreichenwollen. Jede dieser für die Bürger notwendigenDienstleistungen wird durch ein Gebäude zur Verfügunggestellt. Dieses Gebäude beschäftigt dabei eineArbeitskraft, die durch die Straßen in der Nähe ihrerArbeitsstelle geht und sämtlichen Häusern, die sie passiert,

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Wohngebiete und Attraktivität

Kleine Villa

Großes Haus

die entsprechenden Dienstleistungen zur Verfügung stellt.Wenn Sie ein Haus rechts anklicken und feststellen, dass esbeispielsweise Zugang zu einem Badehaus benötigt,plazieren Sie ein solches Gebäude neben einer Straße, aufder der Bader zu dem fraglichen Haus gelangen kann.Anhand der Spezialkarten (weitere Informationen darüberim entsprechenden Kapitel) können Sie auf einfache Weiseablesen, welchen Wegen die verschiedenen Arbeiterfolgen und wo folglich weitere Gebäude errichtet werdenmüssen.

Attraktivität

Die Attraktivität ist ein Maßstab dafür, wie schönund ästhetisch die Umgebung eines Hausesmomentan beschaffen ist.

Eine Nachbarschaft kann Nahrungsmittel, Wasser undgewerblich hergestellte Waren bieten und guten Zugangzu einer Vielzahl von Dienstleistungen haben, jedochtrotzdem wenig attraktiv sein. Die Bevölkerung möchteeinfach nicht zu nahe neben einem Gebäude leben, dasKrach, Schmutz, Gefahr oder Verkehr verursacht. LassenSie sich einfach von Ihrem gesunden Menschenverstandleiten. Wo würden Sie lieber leben - in der Nähe einesGartens oder in der Nähe einer Schweinefarm?

Die verschiedenen Gebäude haben teilweise einebeträchtliche Auswirkung auf die Attraktivität des sieumgebenden Gebietes. Wie Sie vielleicht schon vermutethaben, ist der Einfluss stärker und weitreichender, je größerdas betreffende Haus ist. Und es wird Sie wahrscheinlichauch nicht besonders überraschen, dass Gewerbebetriebe,militärische Gebäude und lauteUnterhaltungseinrichtungen ziemlich unerwünschteNachbarn sind.Märkte sind hierbei etwas ungewöhnlicher: Es ist nichtbesonders angenehm, in ihrer Nähe zu wohnen, jedochwirken sie sich positiv auf Häuser aus, die etwas weiter wegliegen. Niemand möchte direkt neben einem lauten,stinkenden Platz wohnen, auf dem das geschäftige Treibenschon bei Sonnenaufgang losgeht. Trotzdem sollte er nicht

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allzu weit entfernt liegen, so dass man doch schnell einmalum die Ecke laufen und etwas Weizen kaufen kann, wenn ergerade ausgegangen ist. Brunnen und Ziehbrunnen habenebenfalls einen leicht negativen Effekt auf die Attraktivität.

Gärten, Tempel, Orakel, Bildungseinrichtungen,Regierungsgebäude, Gouverneurspaläste, Bäder, Statuenund ähnliche Gebäude verbessern den Charakter derNachbarschaft. In gewissem Maße können Sie negativeEinflüsse auf die Attraktivität ausgleichen, indem Sie einenpositiven Ausgleich schaffen, jedoch kommenWohnblöcke in der Nähe kommerzieller Gebäude seltenüber einen mittelmäßigen Status hinaus. Wenn sich eineNachbarschaft nicht weiter verbessert und sich ihreBewohner über die Attraktivität beschweren, bauen Sieihnen einen neuen Garten oder Platz oder errichten Sieeine Statue. Sollten sie dann immer noch nicht zufriedensein, suchen Sie nach unerwünschten Gebäuden in derNähe und überlegen Sie, ob sie diese nicht an eine andereStelle verlegen könnten.

Und noch eins: Höher gelegene Wohn- undSeegrundstücke sind immer schon von sich aus etwas

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attraktiver. Den Menschen gefällt es, in der Nähe einesSees, Flusses oder Strandes zu leben und sie lieben dieAussicht, die sie von einem höhergelegenen Gelände ausgenießen können. Behalten Sie dies im Gedächtnis, wennSie über dem Gesamtplan Ihrer Stadt sitzen.

Bieten Sie Ihre Leuten gute Arbeitsstellen, eineabwechslungsreiche Kost, gewerblich hergestellte Waren,Zugang zu Dienstleistungen und angenehme Wohnungen.Die Leute erledigen dann den Rest.

Gärten und Plätze

Gärten und Plätze dienen einem einfachen Zweck: Sieverschönern ihre Umgebung. Wären unter all denDingen, neben denen Sie leben könnten, Gärten nicht

Ihre erste Wahl? Gärten brauchen weder Straßenanbindung,Wasserversorgung, Arbeiter noch Wartung. Sie können nicht in

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Gärten


Um den höchsten Ausbaugrad zu erreichen, müssen die Wohnungen Zugang zueinem nahegelegenen Markt haben, der mit vier unterschiedlichenNahrungsmitteln, Töpferwaren, Öl, Möbeln und zwei Sorten Wein beliefert wird.Regelmäßige Besuche durch Angestellte eines Badehauses, Krankenhauses,Barbierladens, durch jeweils einen Priester von vier verschiedenen Tempeln unddurch Vertreter einer Schule, Akademie, Bibliothek, eines Kolosseums undHippodroms sind ebenfalls erforderlich. Wenn Sie alle diese Dinge bereitstellenund Zugang zu all diesen Gebäuden bieten können, dann ist das Erreichen deshöchsten Levels nur eine Frage der Verbesserung der Attraktivität. Klicken Sie eineBehausung rechts an, um herauszufinden, warum deren Erweiterung stagniert. Daseingeblendete Fenster zeigt Ihnen an, woran es dem Haus mangelt oder auswelchem wichtigsten Grund die Attraktivität beeinträchtigt wird.

Plebejer akzeptieren nur kurze Wege zum Arbeitsplatz. Sie können sich auf geradenStraßen weiter fortbewegen als auf gewundenen Wegen, wollen jedoch keinelangen Strecken zurücklegen. Wenn Sie eine Farmansiedlung oder einenGewerbepark weit entfernt von Ihrem städtischen Zentrum anlegen, müssen Sie inder Nähe billige Behausungen für die Arbeiter zur Verfügung stellen.


Flammen aufgehen oder einstürzen.Gärten können Sie einzeln anlegen, oder durch Klickenund Ziehen ganze Gebiete als Gartenanlagen auswählen.

Bei den Plätzen funktioniert es genauso, jedoch müssen sieauf gepflasterten Straßen angelegt werden. Gleichmäßiggepflasterte Straßen sind zweckmäßig und ausschließlichfür den reibungslosen Verkehrsfluss gedacht. Wenn Sie einStraßenstück durch einen Platz ersetzen, überdecken Siedie einfachen und flachen Pflastersteine mit Mosaiksteinenund verleihen einer ehemals nur geschäftigenHauptverkehrsstraße Schönheit und öffentliches Ansehen.Plätze schränken weder den Verkehr ein, noch nehmen sieder früheren Straße ihre Funktionalität. Sie geben vielmehrAufschluss darüber, welchen Wert die an ihnenangrenzenden Grundstücke besitzen.

Sowohl Gärten als auch Plätze sind extrem wertvolleHilfsmittel, mit denen die Gouverneure ihre Städteverschönern können. Beide haben einen günstigen Einfluss aufdie Attraktivität und sind ungemein nützlich, da sie alseinfacher kleiner Fleck oder zum Ausfüllen eines größerenBereichs verwendet werden können.

Statuen

Statuen erhöhen die Attraktivität einer Nachbarschaft.Monumente für prominente Bürger oder denkwürdigeEreignisse beweisen den Anwohnern, dass ihr

Gouverneur sich um den Wert ihrer Besitztümer kümmert, undbieten einen angenehmen Treff- oder Bezugspunkt für dieNachbarschaft. Der Effekt von Statuen auf die Attraktivitäthängt von ihrer Größe ab.

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Große Statue

Plaza

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Obwohl Gebäude einen Großteil der Fläche einerStadt bedecken, erfüllen erst die Menschen, die inihnen leben, arbeiten und in den Straßen

herumwuseln sehen können, eine Stadt mit Leben. In einerflorierenden Stadt können Sie alle möglichen Arten vonMenschen, vom Schulkind über müßiggehende Patrizierbis zu geschäftigen Arbeitern, herumwandern sehen.

Eine Stadt, in der es keine Menschen gibt, sieht tot aus -und ist in der Tat auch tot. Menschen hauchen der StadtLeben ein. Wenn Sie mit der Errichtung einer Stadtbeginnen, fangen Sie mit dem Bau von Gebäuden oderWohngebieten an. Aber erst daran, dass Menscheneintreffen und sich dort niederlassen, können Sie erkennen,dass die Stadt zu leben beginnt. Aus diesem Grundmüssen Sie immer dafür sorgen, dass nach dem Bauweiterer Gebäude neue Leute in Ihre Stadt kommen undden Gebäuden ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen.

Ganz klar sind diese Menschen für den Erfolg Ihrer Stadtunverzichtbar. Sie tun daher gut daran, sich immerausreichend um sie zu kümmern. Außerdem unterhaltensich diese Leute auch liebend gern. Sie sollten deshalbregelmäßig mit ihnen reden (indem Sie sie rechtsanklicken) - die guten Leutchen geben Ihnen dann oftmalswichtige Hinweise auf den Status einer Stadt.

Migration: So holen SieLeute in Ihre Stadt

Wenn Sie mit dem Bau einer neuen Stadt beginnen,gibt es dort noch keine Bewohner. Sobald Sie jedochein Landstück zur freien Besiedelung ausweisen,

kommen Karren in Ihre Provinz und errichten Behausungen indiesem Gebiet. Diese Leute wissen nur sehr wenig über Sie undIhre Art zu regieren, sind jedoch gewillt, Ihnen eine Chance zugeben. Nachdem sich jedoch eine kleine Gruppe vonMenschen angesiedelt hat (etwa um die 100 Personen),müssen Sie durch Ihren Regierungsstil weitere anlocken.

Leute, Arbeit und Migration

Wie es um die Stimmung der Menschen in Ihrer Stadtbestellt ist, wird sich innerhalb der Region in Windeseileherumsprechen. Sofern Ihre Bürger mit Ihnen zufriedensind, werden weitere Menschen begierig darauf seinherzukommen. Sollte die hiesige Bevölkerung jedochaufgebracht sein, werden neue Bürger wahrscheinlichausbleiben und (falls sie richtig wütend sind) einige derAnsässigen sogar auswandern. Im entsprechenden Kapitelfinden Sie weitere Informationen über die Stimmung IhrerBevölkerung.

Es ist ziemlich einfach herauszufinden, was die Menschen inIhrer Stadt glücklich macht: Sie wollen Nahrungsmittel,Arbeit und einen Ort, an dem sie leben können. BeachtenSie, dass Zeltbewohner davon ausgehen, sich ihre Nahrungselbst suchen zu müssen. Wenn Sie daher mehr Menschen inIhrer Stadt haben möchten und nicht genügend Nahrung fürsie haben, stellen Sie einfach einen Bereich mit billigenBehausungen und ohne sonstige Einrichtungen zurVerfügung. Falls eine Stadt freie Stellen, genug zu essen undWohnraum bieten kann, werden Immigranten einziehen,sofern nicht noch etwas anderes im Argen liegt.

Was könnte schieflaufen? Verständlicherweise mögen dieBürger weder hohe Steuern noch niedrige Löhne. Falls es inIhrer Stadt eine Menge Krankheitsfälle gegeben hat, könntenes sich die Menschen auch zweimal überlegen, dorteinzuziehen. Gelegentlich werden Sie auch feststellen, dassein zorniger Gott sie verjagt hat.

Denken Sie immer daran, dass Sie stets versuchen müssen,Ihr Volk bei Laune zu halten. Die Versorgung mit freienArbeitsstellen und Nahrungsmitteln in Hülle und Fülle sinddabei die zwei wichtigsten Faktoren. Wenn Sie irgendwenansprechen, wird er Ihnen nur zu gerne mitteilen, was ervom Leben hält. Seien Sie diesen Mitteilungen gegenüberjedoch auch etwas kritisch, da die Leute sich mit Vorliebebeklagen und Ihnen bei jeder Gelegenheit gerne von allenmöglichen Problemen berichten, so gering diese auch seinmögen. Ihr Hauptberater kann Ihnen jederzeit mit großerGenauigkeit erläutern, wie es um die allgemeineStimmung der Leute bestellt ist.

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Wenn Einwanderer eintreffen, führen sie Karren mit ihrergesamten Habe mit sich und suchen nach verfügbaremWohnraum. Sie werden in jedes beliebige Haus einziehen,das ihnen Platz bietet. Einmal niedergelassen, verlassen sieihre alten Wohnungen, sobald Raum in einem besserenHaus in der Stadt frei wird, und ziehen automatisch dort ein.Manchmal entwickeln sich Häuser auf einen niedrigerenLevel zurück als sie vorher waren. Das kann passieren,wenn sie aus irgendeinem Grund von Waren undDienstleistungen abgeschnitten werden. Oftmals bedeutetdies, dass weniger Bürger in einem Haus Platz haben unddass einige der bisherigen Bewohner plötzlich obdachloswerden. Sie können diese Heimatlosen dann dabeibeobachten, wie sie einen Sack mit ihren Habseligkeitenhinter sich herziehen und verzweifelt nach einem anderenPlatz zum Leben suchen. Wenn ihnen das nicht gelingt,sind sie gezwungen, Ihre Stadt zu verlassen.

Bevölkerungswachstum

Immigration und Emigration ändern besonders in derFrühphase einer neuen Stadt dramatisch IhreBevölkerungszahl. Allerdings muss auch erwähnt

werden, dass es bei der Bevölkerung zusätzlich gewisseSchwankungen durch Geburten und Todesfälle gibt. DieGeburtenrate hängt von der Anzahl der Menschen imgebärfähigen Alter ab. Je älter die Leute werden, destoeher ist mit ihrem Tod zu rechnen. Kaum einer wird älter

Einige Bürger ihrer Stadt


Klicken Sie die Menschen, die Ihre Stadt verlassen, rechts an, und Sie erfahrenvon Ihnen den Grund für diese Aktion. Sie werden mit ihrem Kummer nichthinter dem Berg halten.

als 50 Jahre. Neugeborene Babys müssen untergebrachtwerden, und manchmal wird jemand obdachlos, weil ereinem Neugeborenen Platz machen muss.

Ihr Bevölkerungsberater kann Ihnen eine nützliche Grafikzeigen, an der Sie ablesen können, wie viele Menschen esin jeder Altersgruppe in Ihrer Stadt gibt. Beachten Sie, dassEinwanderer jeden Alters in Ihre Stadt kommen, nichtimmer nur junge Leute.

Die Gesundheit Ihrer Leute spielt bei den natürlichenVeränderungen der Bevölkerung ebenfalls eine Rolle,Sie finden hierzu weitere Informationen imentsprechenden Kapitel.

Plebejer, Patrizier unddie Arbeitskräfte

Es gibt zwei Klassen römischer Bürger. Die Plebejer (Plebs)sind gewöhnliche Leute, deren tagtägliche Arbeit Ihre Stadtam Leben erhält. Patrizier sind wohlhabende Aristokraten,

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Bevölkerungsberateranzeige

die nicht arbeiten. Statt dessen verbringen sie ihre Tage damit,sich gegenseitig zu besuchen, im Bad zu faulenzen, Theater zubesuchen und über Politik, Philosophie und Kunst zu debattieren.

Bei Caesar III sind alle Menschen, die nicht in einer Villa leben(was häufig auf alle Bürger Ihrer Stadt zutrif ft), Plebejer; nur dieBewohner von Villen sind Patrizier.

Patrizier sind sehr reich und zahlen daher viele Steuern. DieAnwesenheit einiger Angehörigen dieser Klasse in Ihrer Stadterhöht also den Wohlstand. Während Ihre Stadt immerwohlhabender wird, werden sich die Häuser der Plebejerirgendwann einmal zu Villen wandeln. Beachten Sie, dass diesdie Anzahl Ihrer Arbeitskräfte verringern kann, ohne dassgleichzeitig auch die Zahl derer abnimmt, die Sie ernährenmüssen.Sie werden bald schon die verschiedenen Menschen voneinanderzu unterscheiden wissen. Jeder von ihnen hat eine bestimmteFunktion, und Sie können etwas über die Probleme der Stadterfahren, wenn Sie die Leute eine Weile beobachten. Wenn Siesehen, dass jemand stillsteht, obwohl er normalerweise aktiv ist,können Sie ihn rechts anklicken und so herausfinden, warum ersich nicht bewegt. Sollte sich jemand weit ab von seinem üblichenGebiet befinden, versuchen Sie dieser Person zu folgen. Vielleichtkönnen Sie in Erfahrung bringen, was nicht in Ordnung ist.

Sollte sich jemand weit ab von seinem üblichen Gebietbefinden, versuchen Sie dieser Person zu folgen. Vielleichtkönnen Sie in Erfahrung bringen, was nicht in Ordnung ist. Ihr‘Arbeitskräftepotential’ besteht etwa zu zwei Dritteln ausPlebejern zwischen 22 und 50 Jahren. Jüngere Leute lernenund studieren (in Schulen, falls Sie welche gebaut haben,ansonsten zu Hause), die Älteren über 50 setzen sich zur Ruhe.

Beschäftigung undArbeitszuweisung

Fast alle Gebäude in Ihrer Stadt benötigenArbeiter, um funktionieren zu können. Auchwenn es in Ihrer Stadt viele Arbeitslose geben

sollte, kann ein Gebäude erst dann jemandeneinstellen, wenn es Zugang zur Straße hat.

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Große Villa

Wenn Sie ein neues Gebäude errichten, das Leuteeinstellt, schickt es einen Anwerber in einfacherbrauner Kleidung aus, der nach verfügbarenArbeitskräften in der Nähe sucht. Sobald dieserAnwerber ein Haus passiert hat (das innerhalb vonzwei Feldern neben der Straße liegen muss),erlangt es Zugang zur Arbeit - mit anderenWorten, Arbeiter können dann entlang der Straßevon ihren Häusern zu diesem Gebäude gehen. Esgibt jedoch eine Begrenzung bei der Entfernung,die die Menschen bis zu ihrer Arbeit zurücklegenwollen. Manchmal bekommt ein Gebäude, auchwenn es sich an einer Straße befindet, die zuHäusern führt, keinen Zugang zur Arbeit, wenndie Entfernung dazu zu groß ist.Sobald ein Gebäude Zugang zu Arbeitern hat,wendet es sich an den Arbeitsberater, um Leute zubekommen. Wenn es in der Stadt genügendArbeitslose gibt, werden sie diesem Gebäudeumgehend zugeordnet, so dass es seine Tätigkeitaufnehmen kann. Falls es in der Stadt einen Mangelan Arbeitskräften gibt, kann der Arbeitsberaterentscheiden, welchen Gebäuden Arbeiterzugeordnet werden sollen und welchen nicht.

Vielleicht möchten Sie, abhängig von derbesonderen Situation der Stadt, selbst bestimmen,welche Gebäude zunächst Anspruch aufArbeitskräfte haben sollen. Besuchen Sie hierzuden Arbeitsberater, und geben Sie an seiner Stelle

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Anhand der Stadtkarte können Sie erkennen, wie hoch die Arbeitslosigkeit in IhrerStadt ist. Alle Bürger, die untätig auf den Treppen des Senats herumsitzen, sindarbeitslos. Eine oder zwei Personen bedeuten, dass es geringe Arbeitslosigkeit gibt.Wenn drei oder mehr Personen herumsitzen, ist dies ein Zeichen für hoheArbeitslosigkeit, was Sie tunlichst vermeiden sollten.

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ein paar Prioritäten vor, denen er immer Folgeleisten wird. Wenn Sie beispielsweise derBrandbekämpfung oberste Priorität einräumen unddie Nahrungsmittelproduktion an zweite Stellesetzen, wird er immer alle verfügbaren Kräftezunächst der Brandbekämpfung und dann derNahrungsmittelproduktion zuweisen. Solltendanach noch unbeschäftigte Arbeiter übrigbleiben,wird er sie den anderen Kategorien nach eigenemErmessen zuordnen.

Besonders in der Anfangszeit einer neuen Stadt wirdes viele Situationen geben, in denen Sie zu wenigArbeitskräfte haben. Sie können dann entweder neueEinwanderer in Ihre Stadt locken (wie imentsprechenden Kapitel beschrieben) oder diePrioritäten so ändern, dass nur die Arbeit erledigtwerden soll, die Sie wünschen. Darüber hinauskönnen Sie den Handels- und Gewerbeberateranweisen, vorübergehend sämtliche Aktivitäten derGewerbe- oder Farmbetriebe einzustellen, wodurchwiederum Arbeitskräfte freigesetzt werden.

Arbeitsberateranzeige

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Leute auf der Straße

In Ihrer Stadt werden bald viele verschiedeneMenschen die Straßen und Wege bevölkern. DieBürger liefern ihre Waren oder erbringen

Dienstleistungen, während sie auf den Straßenunterwegs sind - es ist daher äußerst wichtig zuverstehen, wie dies funktioniert.

Es gibt zwei Arten der Bewegung. Bei der erstenhandelt es sich um einen bestimmten Weg von A nach

B. Wenn eine Farm beispielsweise ihre Felder aberntet,schickt sie einen Farmarbeiter mit beladenem Karren zueinem Silo. Der Farmer versucht, auf direktem Wegdorthin zu gelangen und ebenso mit dem leeren Karrenwieder zurückzukehren.

Bei der zweiten Art handelt es sich eher um einePatrouille. Ein Ingenieursposten beispielsweiseentsendet einen Ingenieur, der eine bestimmteEntfernung zurücklegen kann und auf seinem Wegsämtliche Gebäude repariert, die er passiert.Irgendwann einmal kehrt der Ingenieur zu seinemPosten zurück. Der nächste Ingenieur, der sich auf einenRundgang macht, um Gebäude in diesem Gebiet zureparieren, wird versuchen, eine andere Richtung alssein Vorgänger einzuschlagen. Dies geschieht viermal,wobei die erste Patrouille versucht, nach Norden zugehen, die nächste nach Osten, die nächste nach Süden


Klicken Sie ein Gebäude rechts an, um herauszufinden, wie viele Menschen dortmomentan arbeiten und ob es etwas benötigt. Beobachten Sie die Aktivitäten IhrerGewerbe- und Handelsbetriebe. Wenn Sie bemerken, dass die Arbeiter sich nurnoch mit halber Geschwindigkeit bewegen oder die Arbeit ganz eingestellt haben... volle oder leere Karren untätig herumstehen, Schiffe im Dock liegen, ohne dasssie be - oder entladen werden - dann sollten Sie einige Prioritäten neu definieren.

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und die vierte schließlich nach Westen. Auf diese Weiseversuchen sie, alle Gebäude in ihrem Gebietaufzusuchen.

Beachten Sie jedoch, dass es für die Ingenieure immerschwieriger wird, alle Gebäude zu besuchen, je mehrKreuzungen sie auf ihren Patrouillen passieren müssen.Das bedeutet, dass in Gebieten mit einem komplexenStraßennetz mehr Ingenieursposten errichtet werdenmüssen, um sicherstellen zu können, dass wirklich alleGebäude erreicht werden.

Stimmung

Jeder Gouverneur sollte sich um die Stimmung seinerBürger Gedanken machen. Wenn sie zufrieden sind,können Sie Dinge angehen, die sich auf lange Sicht

bezahlt machen, jedoch in der nahen Zukunft ein paarBürger verärgern könnten. Sollten Sie etwas Derartigesallerdings versuchen, wenn Ihre Bürger sowieso schonschlecht auf Sie zu sprechen sind, könnte das in einerKatastropheenden.

Einfach ausgedrückt heißt das: Die Stimmung einer Stadtverdeutlicht, was der Durchschnittsbürger über das Lebenund die Zukunft denkt. Die Stimmung der gesamten Stadtsetzt sich aus den Gefühlen, die in jeder einzelnen Wohnungherrschen, zusammen. Ihr Hauptberater hält Sie über dieallgemeine Stimmung Ihrer Bürger auf dem Laufenden.Seien Sie gewarnt: Es ist durchaus möglich, dass es einigeHäuser mit unzufriedenen Bürgern gibt, auch wenn dieallgemeine Stimmung in der Stadt ausgezeichnet ist. SuchenSie diese Problemstellen anhand der Spezialkarte ‘Risiken -Stimmung’ (weitere Informationen zu diesem Thema findenSie in dem entsprechenden Kapitel).

Die Stimmung beeinflusst zwei für römische Städtewichtige Aspekte: Migration und Kriminalität.

Die allgemeine Stimmung in der Stadt ist allen Menschenim Umkreis von mehreren Meilen bekannt und beeinflusstdie Immigration. Neue Immigranten möchten gerne ineine Stadt ziehen, die mit ihrem Gouverneur zufrieden ist.Sie würden niemals in eine Stadt gehen, in der dieBewohner unzufrieden sind. Lesen Sie im Kapitel ‘Leute,Arbeit und Migration’ mehr über das Thema Migration.

Sowohl die allgemeine Stimmung in der Stadt als auch dieGefühle jeder einzelnen Wohnung bestimmen den Gradder Kriminalität. Wenn die Stimmung sinkt, steigt dieWahrscheinlichkeit, dass ein Verbrechen begangen wird.

Stimmung und Kriminalität

Kriminalität und Migration sind für den Erfolg einer Stadtungemein wichtig. Damit eine Stadt florieren kann, müssenSie wissen, wie Sie die Laune der Stadt und ihrer Menschenheben können. Lassen Sie sich einfach von Ihrem gesundenMenschenverstand leiten: Menschen mit einerArbeitsstelle, ausreichend Nahrung, einem gutenEinkommen und akzeptablen Steuern sind meistenseinigermaßen zufrieden. Hohe Arbeitslosenquoten,Nahrungsmittelknappheit, hohe Steuern oder niedrigeLöhne verärgern die Leute. Je länger einer dieser Umständeandauert und je extremer er ist, desto stärker wird er sichauswirken. Hohe Steuersätze während eines Monatsbeeinträchtigen die Laune der Menschen nur gering,während dieselben Steuern über einen Zeitraum von dreioder vier Monaten einen viel schlimmeren Effekt haben.

Einzelne Wohneinheiten sind schnell verärgert, wenn siezum wiederholten Mal ihre Rationen nicht bekommenhaben. Das kann bei Häusern, die am Ende der Lieferrouteeines Markthändlers liegen, schnell passieren. Lösen Siedieses Problem, indem Sie in der Nähe der betroffenenHäuser einen neuen Markt errichten.

Während der gesamten Geschichte haben überall in derWelt arme Menschen immer schon mehr gelitten als ihrereicheren Nachbarn. Römische Städte sind bei diesertraurigen Regel leider keine Ausnahme, und die Menschenwissen das. Bei der Stadtgründung leben möglicherweiseviele Bürger noch in Zelten. Die dortigenLebensbedingungen sind nicht besonders gut, jedochbeschwert sich niemand, weil Umstände, Hoffnungen undZiele für alle gleich sind.

Während sich die Stadt entwickelt, erweitern sich dannmanche Behausungen zu besseren Häusern mit besserenLebensumständen. Die Menschen, die immer noch inZelten leben, erwarten dann von ihrem Gouverneur, dasser sich auch um sie kümmert und es ihnen ebenfallsermöglicht, ihre Zelte zu besseren Wohnstättenauszubauen. Wenn ihr Schicksal sich jedoch nichtverbessert und sie mit ansehen müssen, dass vieleLeistungen nur einigen wenigen der reicheren Häuser

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zugänglich sind, werden die Zeltbewohner mit der Zeitrecht wütend, und das mit Recht. Seien Sie fair, und IhreStadt wird florieren. Wenn Sie jedoch einige Menschenunter sehr schlechten Bedingungen dahinvegetieren lassenund sich nur um den Rest kümmern, müssen Sie mit Ärgerrechnen. Schlagen Sie diese Warnung nicht in den Wind!

Gouverneure können die Stimmung ihrer Bürger heben,indem sie Feste abhalten. Je größer das Fest, desto größerist auch der Effekt. Im entsprechenden Kapitel finden Sieweitere Informationen über Feste.

Kriminalität

Kriminalität ist das direkte Ergebnis einerbesonders schlechten Atmosphäre inbestimmten Teilen Ihrer Stadt. Sie sollten

Warnungen vor Kriminalität oder das sichverschlechternde Klima in Ihrer Stadt sehr ernstnehmen und versuchen, die Auslöser dafür zubeseitigen, bevor die Kriminalität sich Bahn bricht.

Erinnern Sie sich, dass es Unterschiede zwischen derStimmung in der gesamten Stadt und der in einzelnenWohneinheiten geben kann. Die Menschen werdendurch ihre Nachbarn beeinflusst, daher kann einbesseres Allgemeinklima in der Stadt oftmals die ineinigen Häusern bestehende große Verärgerung etwasabmildern. Die Spezialkarte ‘Risiken - Kriminalität’ zeigtIhnen, bei welchen Häusern der Ausbruch vonKriminalität am wahrscheinlichsten ist. Je wütenderderen Bewohner sind, desto schwerer werden ihreVerbrechen sein.

Wenn die Bewohner eines Hauses schließlichaufgebracht genug sind, um ein Verbrechen zubegehen, werden sie ihre Taten abhängig von demGrad der Verärgerung planen - sich jedoch auch von derStimmung ihrer Nachbarn beeinflussen lassen. Vorallem wenn die allgemeine Atmosphäre in der Stadtbesonders gut ist, wird das schlimmste Verbrechenwahrscheinlich nur ein einfacher Straßenraub sein.

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Wenn das Klima in der Stadt durchschnittlich ist, wirdes möglicherweise auch ein paar Diebstähle geben. Undbevor Aufstände ausbrechen, muss die allgemeineStimmung in der Stadt wirklich sehr schlecht sein.

Die meisten Verbrechen sind Übergrif fe auf Personenoder ‘Überfälle’, wie es die Leute nennen. Überfällesind zwar unangenehm, wirken sich jedoch nicht auf diegesamte Stadt aus. Wenn gelegentliche Überfälle dasSchlimmste sind, mit dem Ihre Leute zu tun haben, gibtes in Ihrer Stadt keine ernstzunehmenden Probleme mitKriminalität. Ihre Berater werden diese Verbrechennicht einmal zur Kenntnis nehmen, weil sie sie als zugeringfügig erachten und es als reineZeitverschwendung betrachten, sich damit zu befassen.Hin und wieder werden Sie in den Straßen einen Bürgersehen, der mit einer Fackel herumfuchtelt: Er ist wütendund drauf und dran, jemanden anzugreifen. NehmenSie dies als ein Warnsignal dafür, dass die Stimmungdes Volkes besser sein könnte, auch wenn durch dieseAngrif fe kein wirklicher Schaden entstanden ist. Solltesich ein Präfekt in der Nähe einer dieser wütendenFackelschwinger befinden, wird er sich auf denÜbeltäter zubewegen und ihn - notfalls mit Gewalt -dazu bringen, von seinem Vorhaben abzulassen.

Falls sich die Umstände nicht verbessern, könnte sich dieStimmung des Volkes jedoch verschlechtern. Diebstahl istdie nächste Stufe auf der Karriereleiter eines Kriminellenund ein eindeutiges Zeichen für die wachsendeVerärgerung angesichts der schlechten Qualität desStadtlebens. Diebstähle treffen Sie direkt an Ihremeigenen Geldbeutel, weil die Diebe den Steuereintreiberndie Einnahmen stehlen oder in die Schatzkammern unterdem Senat und den Foren einbrechen und das dortgelagerte Geld rauben. Sie werden über jeden Diebstahl,der sich ereignet, informiert, und Sie sollten schnellreagieren, damit die Stimmung der Bevölkerung wiedergehoben und Schlimmeres verhindert werden kann.Wenn die Kriminalität sich von kleinen Überfällen zuDiebstählen wandelt, wird Ihre Stadt unmittelbar unterdem Verlust der Geldmittel leiden.

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Wie bereits gesagt, ist die Verbesserung der Stimmungdie beste Möglichkeit, Kriminalität in den Grif f zubekommen. Eine glückliche Stadt ist auch einegewaltfreie Stadt, wie schon die alten Griechen immerzu sagen pflegten. Jedoch müssen die Gouverneure abund zu Entscheidungen tref fen, die trotz besterAbsichten einen gewissen Grad an Kriminalitäthervorrufen können. In diesen Situationen werdenPräfekten, die Wachleute der Stadt, benötigt.

Aufstände

Ein Aufstand kann entstehen, wenn eine Gruppeextrem verärgerter Bürger dazu übergeht, ihrerWut gewaltsam Luft zu verschaf fen. Sie können in

den Gebieten, in denen die Laune am schlechtesten ist,Gruppen von zornigen, fackelschwingenden Bürgernsehen, die sich in den Straßen versammeln. Sobald derMob sich richtig aufgeheizt hat, bewegt er sich inRichtung der besseren Stadtteile, um dort Häuser in

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Falls Sie diese Warnungen ignorieren oder mit derVerbesserung der Lage zu lange warten, werden Sie esmit Aufständen zu tun bekommen. Aufstände sind dieschlimmste Form der Kriminalität und können sehr übleFormen annehmen. Sie stellen die größte Bedrohungfür einen Gouverneur dar, daher nun eine kurzeErläuterung, wie Sie mit Unruhen umgehen müssen.


Benutzen Sie die Spezialkarte ‘Risiken’, um herauszufinden, in welchen Gebietenhohe Kriminalitätsraten zu erwarten sind. Sie werden feststellen, dass es in ärmerenGegenden die meisten Verbrechen gibt. Weitere Informationen über dieSpezialkarten finden Sie im entsprechenden Kapitel.

Überfälle beeinträchtigen Ihre Friedenswertung nicht. Jeder Diebstahl reduziertdagegen die Friedenswertung ein kleines bisschen. Aufstände, die den fast totalenZusammenbruch von Recht und Ordnung bedeuten, verschlechtern IhreFriedenswertung jedoch erheblich.

Brand zu setzen. Denken Sie daran, dass sich Brändeausbreiten und die Probleme dann dramatische Zügeannehmen können.

Wenn der Mob nicht beruhigt wird, wird er weiterdurch die Stadt ziehen und noch mehr Gebäudeanzünden. Einer der unangenehmsten Aspekte vonAufständen ist ihre naturgegebene Tendenzauszuufern: Wenn erst einmal viele Gebäude zerstörtwurden und der Rest der Stadt von seinerlebenswichtigen Versorgung abgeschnitten ist, könntenweitere Bürger wütend werden und sich demumherziehenden Pöbel anschließen.

Die Präfekten treten den Randalierern furchtlosgegenüber und können dank ihrer guten Ausbildungjeden von ihnen in einem Kampf Mann gegen Mannüberwältigen. Wenn jedoch ein einzelner Präfektmehreren Aufständischen gegenübersteht, könnte erselbst im Handgemenge das Leben verlieren.Versuchen Sie in solchen Krisensituationen, ganzeGruppen von Präfekten als eine Art ‘Aufruhr-Polizei’zusammenzustellen. Denken Sie daran, dass Feuerungehindert weiterbrennen können, während IhrePräfekten mit den Aufständischen beschäftigt sind. ImIdealfall sollten Sie daher genügend Präfekten haben,von denen sich einige um die Brandbekämpfungkümmern können und die übrigen um dieAufständischen.

Im Falle eines Aufstands sollten Sie in dessen Gebietsechs oder acht Präfekturen bauen, damit zusätzlicheVerstärkung zur Verfügung steht und die Situationschnell wieder unter Kontrolle gebracht werden kann.Bauen Sie die zusätzlichen Präfekturen jedoch nichtdirekt in der Nähe der Randalierer, weil die neuenGebäude von den Aufständischen möglicherweisegleich wieder niedergebrannt werden. Vielleicht solltenSie auch Ihren Arbeitsberater anweisen, die Prioritätvon Sicherheit und Feuerverhütung bei derArbeitsverteilung an erste Stelle zu setzen.

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Aufstände sind wirklich nicht gut. Hier sind einigeMaßnahmen, die Sie anwenden können, damit Unruhengar nicht erst entstehen. Wenden Sie sie an, sobald dieersten Mitteilungen über eine Verschlechterung in derStimmung eintref fen:

Senken Sie Ihren Steuersatz auf den niedrigstenWert, den Sie gerade noch vertreten können - wenn essein muss und Sie es sich leisten können, auf Null, aufjeden Fall aber unter 5 Prozent.

Planen Sie ein großes Fest. (Im entsprechendenKapitel können Sie mehr über Feste lesen). Beiaufwendigen Festen dauern die Vorbereitungen zulange, und kleinere Feste tragen zu wenig zurVerbesserung der Stimmung bei, um dieAufständischen beruhigen zu können.

Reduzieren Sie schnellstens die Arbeitslosenquote.Dabei bietet sich der Bau neuer Betriebe, Farmen oderanderer Großprojekte an. Wenn Ihnen dazu nicht die

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nötigen Geldmittel zur Verfügung stehen, versuchenSie es mit einer anderen Methode. Zerstören Sie einigeGebäude von geringem Wert, um die Auswanderung zubeschleunigen. Das mag zwar herzlos scheinen, aber esist immer noch besser, ärmere Häuser abzureißen, alsdass man die Aufständischen weitere Gebäudeniederbrennen lässt.

Stellen Sie mehr Nahrungsmittel zur Verfügung,importieren Sie sie, falls notwendig. Informationenüber Nahrungsmittelverteilung und Handel finden Siein den entsprechenden Kapiteln.

Erhöhen Sie die Löhne.

Präfekturen und Feuer

Präfekturen sind kleine Gebäude, in denenAngestellte zu Präfekten, also Wachleutenausgebildet werden. Diese Präfekten patrouillieren

durch die Straßen in der Nähe ihres Postens. Während siedie verschiedenen Gebäude passieren, löschen sieglimmende Funken oder außer Kontrolle gerateneKochfeuer, wo immer sie sie finden, und reduzieren damitdas Risiko, dass Brände auf ganze Gebäude überspringenkönnen. Je länger ein Gebäude nicht von einem Präfektenbesucht worden ist, desto größer ist die Brandgefahr. DieSpezialkarte ‘Risiken - Feuer’ zeigt dies sehr deutlich (imentsprechenden Kapitel finden Sie weitere Informationenüber diese Spezialkarten).

Wenn Gebäude einfach so oder durch die Hand einesRandalierers in Brand geraten, treten die Präfekten inAktion. Sie greifen sich den nächsten Wassereimer, densie finden können, tragen ihn zu dem brennendenGebäude und schütten das Wasser ins Feuer, um denBrand zu löschen. Bei einem größeren Gebäude wirdmehr Wasser benötigt und es dauert viel länger, bis esgelöscht ist, als bei einem kleineren.

Brände breiten sich sehr schnell aus, dahersollten Sie sie unverzüglich bekämpfen. Die

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Präfektur

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beste Vorbeugungsmaßnahme dafür ist einegroße Anzahl von Präfekturen überall in derStadt. Damit ist sichergestellt, dass, wannimmer ein Feuer auftritt, ein Präfekt in greifbarerNähe ist, der es schnell löschen kann.

Präfekten können Verbrechen nicht verhindern, siespielen jedoch eine entscheidende Rolle, wenn sich dieKriminalität Bahn bricht. Wenn ein Präfekt wütendeBürger auf der Straße protestieren sieht, wird er auf siezugehen und sie überreden, ihren Protest einzustellen.Falls der Präfekt Aufständische entdeckt, wird er sieangreifen und neutralisieren.

Präfekturen benötigen Zugang zu Straßen undArbeitskräften, haben jedoch in einem kleinen Umkreiseinen negativen Ef fekt auf die Attraktivität derUmgebung.

Bauwesen

Die Ingenieure sind für den Erfolg Ihrer Städteund des Imperiums von allergrößterBedeutung. Die römischen Straßen sind die

besten auf der ganzen Welt. Ohne die Bemühungen derhart arbeitenden Ingenieure wäre eine Zivilisation wiedie römische nicht möglich.

Für Sie als Stadt-Gouverneur sind die IngenieureSchlüsselfiguren, da sie Reparaturen undWartungsarbeiten an den Gebäuden der Stadtdurchführen. Ohne deren unermüdliche Arbeit würdenIhre Gebäude einfach zusammenfallen.

Ingenieursposten sind kleine Gebäude, die Angestelltezu Ingenieuren ausbilden und sie dann in der näherenUmgebung auf Patrouille schicken. Während dieIngenieure jedes einzelne Gebäude passieren (alleGebäude innerhalb von zwei Feldern neben der Straße),reparieren sie jede Schwachstelle, die sie entdeckenkönnen, und verhindern somit, dass die Gebäudeeinstürzen.

Bauen Sie überall in der Stadt verteilt Ingenieursposten,damit die Versorgung aller Gebäude sichergestellt ist.

Für Bautätigkeiten werden keine Ingenieure benötigt..

Bauwesen und Transport


Mit Hilfe der Spezialkarte ‘Risiken’ können Sie einsturzgefährdete Gebäudeauffinden. Weisen Sie dem Bauwesen im Arbeitsverteilungsfenster eine höherePriorität zu, damit sämtliche Ingenieursposten mit maximaler Kapazität arbeitenkönnen. Funktionierende Ingenieursposten erkennen Sie an der blauen Fahne.

Ingenieursposten

Einige Gebäude müssen nicht durch Ingenieuregewartet werden. Dazu gehören:

Reservoirs, Aquädukte, Brunnen und Ziehbrunnen;

Mauern, Türme und Forts;

Gärten und Statuen.

Ingenieurposten beeinträchtigen die Attraktivität derUmgebung nicht.

Wege und Straßen

Vor langer Zeit begann Rom, seine Stadtplanungnach einem ef fizienten Stadtmuster mit geradenStraßen und rechteckigen Häuserblocks

umzusetzen, und Sie sollten Ihre Städte entsprechenddiesem Vorbild planen.

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Straßen und Wege sind für den reibungslosen Ablauf inIhrer Stadt lebenswichtig. Ihre Bürger weigern sich,woanders entlangzugehen (nur Einwanderer sind daetwas weniger wählerisch).

Neue Straßen beginnen als Trampelpfade, ähnlich demWeg, der zu Beginn Ihrer Aufgabe durch die Provinzführt. Während die Attraktivität des Gebietes entlangdes Weges steigt, werden Ihre Bürger diese Pfadeautomatisch verbreitern und zu einer richtigen Straßeausbauen.Weiterhin können Sie eine Straße durch die Anlageeines Platzes noch weiter verbessern. Auch wenn diesziemlich kostspielig sein kann - Ihre Bürger werdendarüber äußerst erfreut sein, und die Attraktivität einerRegion steigt erheblich an, sobald Sie über einer Straßeeinen Platz bauen.

Fast jedes Gebäude, das Sie bauen können, muss miteiner Straße verbunden sein. Das bedeutet, dassmindestens ein Teil der Straße mit einem Teil desHauses verbunden sein muss. Gebäude ohneStraßenanbindung können Arbeitskräfte wederrekrutieren noch entsenden (Ziehbrunnen, Brunnen,Aquädukte und Reservoire sind die einzigenAusnahmen von dieser Regel und benötigen keineStraßenanbindung, um an Arbeitskräfte zu gelangen).

Alle Personen, die ihre Dienste anbieten, während sieauf den Straßen unterwegs sind, können nur Häuserbedienen, die direkt neben der Straße liegen. Diestrif ft auf sehr viele verschiedene Menschen zu, wiez.B. Präfekten, Markthändlerinnen, Bader undSchauspieler. Gebäude, die zu weit von einer Straßeentfernt liegen, werden nicht von Arbeitern andererGebäude erreicht und können deshalb auch nicht vonderen Leistungen profitieren.

Lange, gerade Straßen sind für den Verkehrsfluss besserals kurze Straßen mit vielen Kreuzungen. Jedesmal,wenn ein Bürger auf eine Kreuzung trif ft, muss er sichentscheiden, in welche Richtung er gehen will. Das

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Plätze


bedeutet, dass Sie viel mehr Kontrolle darüber haben,wohin sich die Bürger wenden werden, wenn Sie nurwenige Kreuzungen in Ihrem Straßennetz haben. Wennder Weg eines Bürgers durch irgendetwas blockiertwird, dreht er einfach um und kehrt auf demselbenWege dorthin zurück, wo er hergekommen ist.

Brücken undWasserwege

Sämtliche Provinzen haben natürlicheWasservorkommen wie z.B. Seen oderFlüsse. Durch viele Provinzen führt ein

Fluss, der für den Handel genutzt werden kann.Sie können diesen Fluss an dem Treibguterkennen, das auf dem Wasser treibt und vonder Strömung durch die gesamte Provinzgetragen wird.


Häuser müssen sich innerhalb von zwei Feldern neben einer Straße befinden. Alleanderen Gebäude, die Straßenanbindung erfordern, müssen direkten Kontakt zurStraße haben.

Sie können Ihre Straßen Stück für Stück bauen, indem Sie die entsprechendenFelder, über die die Straße laufen soll, anklicken. Ebenso können Sie die Straße solang ‘ziehen’, wie Sie möchten.

Wenn Sie eine Straße ziehen möchten, wählen Sie das Straßen-Werkzeug undklicken an der Stelle mit der Maus, an der sie beginnen soll. Halten Sie dieMaustaste gedrückt, und bewegen Sie den Zeiger quer über den Bildschirm, bis dieRoute, die Ihre neue Straße nehmen soll, festgelegt ist. Die Gesamtkosten derStraße können Sie neben dem Mauszeiger ablesen. Wenn Sie den Mauszeigerloslassen, ist die Straße fertig, und Ihre Stadtkasse zahlt die Kosten dafür.

Wenn die ganze Straße plötzlich verschwindet, während Sie mit der Maus über dieKarte ziehen, blockiert wahrscheinlich irgendein Hindernis den Verlauf. Bauen Siedie Straße bis zu dieser Stelle, wechseln Sie dann in den Planierungs-Modus(Schaufel), beseitigen Sie das Hindernis, und beenden Sie die Anlage Ihrer Straße.

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Niedrige Brücke

Ihre Ingenieure haben zwei ausgeklügelteBrückentypen entwickelt, die der Breite des Flussesangepasst werden können. Die erste, niedrige Brückegenannt, ist preiswert und kann an vielen Stellenerrichtet werden, jedoch können keine Schif fe unter ihrhindurchfahren. Die andere, Schif fsbrücke genannt, istrobuster und höher, wodurch es den Schif fenermöglicht wird, unter ihr hindurchzufahren. Sie istnatürlich auch teuerer. Fußgänger, auch mit Karren,können beide Brückentypen leicht überqueren.

Beachten Sie, dass Flüsse nur an bestimmten Stellenüberbrückt werden können. Es handelt sich dabeinormalerweise um zwei gerade, flache Uferabschnitte,die sich gegenüberliegen und den Ingenieuren denEinsatz ihrer Baumethoden zur Konstruktion erlauben.

Dock

Docks ermöglichen den Handel auf demSeeweg, indem sie den Schif fenAnlegeplätze bieten, an denen sie ihre

Güter entladen und neue Waren an Bord nehmenkönnen.

Es gibt jedoch einige Beschränkungen bei derAuswahl der geeigneten Stellen: An einer Seitemuss es ein Ufer geben, d.h. dass Sie nach einem

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Schiffsbrücke


Brücken beeinträchtigen die Attraktivität der umliegenden Behausungen nicht.

Auf der Imperiumskarte können Sie sehen, ob es noch anderen Städte gibt, mitdenen Sie auf dem Seeweg Handel treiben könnten. Wenn dies der Fall ist, solltenSie keine niedrigen Brücken über dem Fluss errichten, damit die Passage derHandelsschiffer nicht blockiert wird. Falls Ihre Provinz keine Schifffahrts-Handelspartner hat, braucht sie auch keine Docks. Bauen Sie Brücken von beidenTypen, wo es Ihnen gerade gefällt. Weitere Informationen zum Thema ‘Handel’finden Sie im entsprechenden Kapitel.


geraden Flussabschnitt suchen müssen, der langgenug für ein Dock ist. Das Gebäude wird halb anLand und halb über das Ufer hinaus gebaut.

Einige der Dockarbeiter bedienen Kräne, mit denen siedie Waren von und auf die Schif fe laden können, anderebringen die Güter mit Karren in ein nahegelegenesLagerhaus oder stellen in den Lagerhäusern gelagerteDinge für den Export zusammen. Diese Karrenschieberwerden die gesamte Provinz bereisen, falls diesnotwendig ist. Wie Sie sich vielleicht vorstellen können,wird das eine Weile dauern, und genauso lange liegtdas Schif f untätig im Hafen. Ein Dock sollte immer anein Lagerhaus in der Nähe angeschlossen sein, damitimportierte Waren dort gelagert und Exportartikelverschickt werden können. (Im entsprechenden Kapitelfinden Sie weitere Informationen über Lagerhäuser.)

Schiffswerft und Kai

Eine Schif fswerft baut Fischerboote. DieseFischerboote operieren von einem Kai aus.

Wenn Sie Möwen über einer Wasserfläche kreisen

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Dock


Sobald ein Schiff am Dock angelegt hat, bleibt es so lange festgemacht, bis alleGüter, die in Ihrer Stadt verkauft werden sollen, entladen sind. Weiterhin müssenalle für den Export über das Meer bestimmten Waren aus den Lagerhäusern an Bordgenommen werden. Dieser Vorgang kann sehr lange dauern, insbesondere wenndas Lagerhaus mit den Exportwaren weit entfernt vom Hafen liegt. Bauen Siedeshalb weitere Lagerhäuser neben dem Dock, und weisen Sie eins davon als‘Handelszentrale’ aus, damit der Prozess beschleunigt wird und Sie noch mehrHandel treiben können.

Im Dock kann immer nur ein Schiff anlegen. Wenn Sie Überseehandel in größeremRahmen planen, sollten Sie mehrere Docks bauen. Docks sind in Wohngegendenjedoch besonders unerwünschte Nachbarn.

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sehen, ist Ihre Provinz reich an Fischen. Fische ersetzenauf der Speisekarte Ihres Volkes das Fleisch andererTiere. Im entsprechenden Kapitel finden Sie weitereInformationen über Nahrungsmittel.

Falls es in Ihrer Provinz Fische gibt, sollten Sie eineWerft direkt neben dem Gewässer mit denFischgründen bauen (kreisende Möwen). DieSchif fswerft benötigt Zugang zu Straße undArbeitskräften, und für jedes Fischerboot werden dreiWagenladungen Bauholz gebraucht.

Um eine Fischindustrie aufzuziehen, brauchen Sieaußerdem mindestens einen Kai. Ihre Fischer arbeitenvom Kai aus, nicht von der Schif fswerft. Sobald dieWerft ein Boot fertiggestellt hat, wird es zu einemfreien Kai segeln.

werft

Jedes Boot benötigt einen eigenen Kai. Solange der KaiZugang zur Arbeit und auch Arbeitskräfte besitzt,können dort Fischerboote anlegen und eine Mannschaftan Bord nehmen, um dann zu den Fischgründen zusegeln. Wenn die Lagerräume gefüllt sind, kehrt dasBoot zum nächsten Kai zurück und entlädt seinen Fang.Sobald es entladen ist, segelt es zu den Fischgründenzurück. Kaiarbeiter befördern den entladenen Fang indas nächste Silo oder Lagerhaus, falls dort noch Platz ist.

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Sowohl Schiffswerft als auch Kai benötigen beide guten Zugang zur Straße,genügend Arbeiter und regelmäßige Wartung durch die Ingenieure und Präfekten.Und beide Einrichtungen sind, wie Sie vielleicht schon vermutet haben, höchstunerwünschte Nachbarn.

Kai

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Bildung ist das Hauptmerkmal, in dem sich dieRömer von den Barbaren unterscheiden, undgibt die römische Kultur von einer Generation

zur nächsten weiter.

Schule, Akademie undBibliothek

In Ihren Städten sollten drei Bildungseinrichtungengebaut werden: Schulen, Akademien undBibliotheken.

Sogar ziemlich einfache Häuser benötigen, um sichentwickeln zu können, die Dienstleistungen einernahegelegenen Bildungseinrichtung. Je weiter sich dieHäuser entwickeln, desto größer ist das Verlangen nachZugang zu mehr Bildung. Sehr hoch entwickelteBehausungen erfordern Zugang zu allen dreiBildungseinrichtungen. Im entsprechenden Kapitelfinden Sie weitere Informationen über die Entwicklungvon Häusern.

Neben der Bereitstellung von Bildungseinrichtungenfür die einzelnen Häuser liegt die allgemeine Aufgabeder Stadt darin, den jungen Menschen Bildungzuzuführen. Die Gesamtzahl aller Personen imSchulalter (bis zu 13 Jahre alt) und Akademiealter (14bis 21 Jahre alt) bestimmt den allgemeinen Bedarf anSchulen und Akademien. Bei schnell wachsendenneueren Städten müssen, damit sich die Wohngebieteentwickeln können, höchst wahrscheinlich mehrBildungseinrichtungen erbaut werden, als für dieAusbildung aller Kinder nötig wäre. Sobald Ihre StadtGestalt angenommen hat, wird es aber dort jedochvermutlich mehr Jugendliche geben, die nach Bildungverlangen, als die Schulen und Akademien leistenkönnten, die Sie nur gebaut hatten, um denWohngebieten Zugang bieten zu können. Vielleichtmüssen Sie dann zusätzliche der Bildung dienendenGebäude bauen.

Bildung

Schule

Akademie

Die allgemeine Versorgung Ihrer Stadt mitBildungsmöglichkeiten beeinflusst Ihre Kulturwertung.Die Größe der Klassen ist der Schlüssel für dieVerbesserung der Bildungskomponente IhrerKulturwertung: Mit kleineren Klassenräumen(berechnet nach der Anzahl der Kinder im Schul- oderAkademiealter und der Anzahl der funktionierendenSchulen oder Akademien in Ihrer Stadt) kann eine vielbessere Kulturwertung erreicht werden. Wennversäumt wird, alle Menschen im entsprechenden Altermit Bildung zu versorgen, wirkt sich das negativ auf dieKulturwertung Ihrer Stadt aus. Eine Schule kann 50Schüler unterrichten, eine Akademie 100.

Erwachsene verlangen während ihres ganzen LebensZugang zu Bibliotheken; eine Bibliothek kann dabei von800 Menschen in Anspruch genommen werden.

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Education


Konsultieren Sie regelmäßig Ihren Bildungsberater, damit Sie sehen können, wieviele Bürger jeder Alterskategorie vorhanden sind und wie viele Schüler dieeinzelnen Einrichtungen aufnehmen können. Benutzen Sie das Zensus-Diagrammdes Bevölkerungsberaters, um sich die altersmäßige Zusammensetzung derBevölkerung anzusehen.

Wegen der Geräusche und Streiche der jüngeren Kinder mindern Schulen dieAttraktivität der in der Nähe liegenden Grundstücke ein wenig. Akademien undBibliotheken dagegen haben einen spürbaren positiven Einfluss auf dieAttraktivität. Alle drei Gebäude benötigen Arbeiter und Straßenanbindung.

Bibliothek

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Education

Wie reich wir auch immer sein werden, wieambitioniert unsere Pläne, wie glücklich undgut genährt unsere Bürger - wir sind doch alle

sterblich. Wir ignorieren die Götter und bringen unsdadurch selbst in Gefahr. Falls irgendjemand jemals dieArroganz besessen und eine Stadt ohne religiöseGebäude errichtet hat, muss dieser Versuch im Laufeder Geschichte vergessen worden sein.

Die Götter

Fünf Götter sollten für Sie wichtig sein. Alle haben ihreigenes ‘Fachgebiet’ und verlangen die Verehrungdurch Sie und Ihre Bürger. Bauen Sie Tempel, damit sie

mit Ihnen zufrieden sind. Wenn Sie einen Tempel errichten,werden Sie gefragt, welchem Gott sie ihn weihen möchten.

Die römischen Götter sind eifersüchtig und werdenzornig, wenn Sie im Verhältnis zur Größe Ihrer Stadt zuwenige Tempel bauen oder ihnen weniger Tempelweihen als den übrigen Göttern. Falls Sie die Götterverärgert haben, werden sie Sie und Ihre Stadt darunterleiden lassen.

Alle Götter, die Sie erzürnen, werden Sie unfehlbar mitkleineren Plagen strafen. Nehmen Sie dies als Warnung.Falls Sie es weiterhin an Respekt mangeln lassen, werdensie ernsthaft zornig und Ihnen eine richtige Katastropheschicken. Jeder Gott kann Ihnen auf seine Weise Unheilbringen.

Die Götter sind jedoch keineswegs von Natur aus böse.Wenn Sie jeden einzelnen von ihnen angemessenverehren, werden sie sich mit besonderen Zeichenerkenntlich zeigen, wiederum jeder auf seine Weise.

Sie können darüber hinaus auch Feste zu Ehren einesGottes geben, damit er wieder mit Ihnen zufrieden ist. Imentsprechenden Kapitel finden Sie weitereInformationen über Feste.

Religion

Ceres ist die Göttin der Fruchtbarkeit. Da jedermannessen muss, ist es naheliegend, sie zu verehren. Ihre

Laune bestimmt, ob die Leute Nahrungin Hülle und Fülle bekommen oderverhungern müssen.

Neptun, der Gott des Meeres, wachtüber die Seeleute der Provinz, die aufHandelsschif fen und Fischerbootenunterwegs sind.

Die Leute sagen, dass Neptuns Wutmächtige Stürme wecken kann.

Merkur ist der Gott des Handels.Alle Bürger, die in irgendeinerWeise mit Handel oder Gewerbe zutun haben, erwarten von Ihnen,

dass Sie Merkur verehren.Insbesondere, wenn Ihre Produkte fürSie besonders wertvoll sind.

Mars, der Gott des Krieges, wacht überdie Soldaten. Wenn Ihre Legionenglauben, dass Mars sie nicht mehrbeschützt, sind

diese Soldaten, wenn es daraufankommt, möglicherweise wenigerzuverlässig.

Venus ist die Göttin der Liebe.Wenn Venus unglücklich ist, neigtsie dazu, ihre Gefühle mit Ihren

Bürgern zu teilen und drückt dieStimmung in Ihrer Stadt. Außerdem istsie dafür bekannt, dass sie gerne mitder Gesundheit der Bürger spielt.

Die Kulturwertung Ihrer Stadt hängtalso mit davon ab, welcheZugangsmöglichkeiten Sie den

Bürgern zu ihren Kultstätten bieten können. Jedesreligiöse Gebäude hat eine bestimmte

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Religion

Aufnahmefähigkeit. Ihre Kulturwertung wird darunterleiden, wenn mehr Menschen die Tempel oder Orakelbesuchen möchten als es die Kapazität zulässt.Schlagen Sie diese Warnung nicht in den Wind!

Konsultieren Sie Ihren Religionsberater, umherauszufinden, was die einzelnen Götter von Ihnenhalten. Wenn Sie neben dem Begrif f, der die Meinungder Götter über Sie beschreibt, ein Blitzsymbol sehen,ist es Zeit zu handeln. Je mehr Blitze Sie dort finden,desto wahrscheinlicher ist es, dass die Götter baldihrem Ärger Ausdruck verleihen. Ein oder zwei Blitzebedeuten, dass Sie noch Zeit haben, sie zubeschwichtigen. Wenn vier oder fünf Blitze angezeigtwerden, werden Sie kaum noch in der Lage sein, sierechtzeitig vor dem Desaster zu beruhigen. Natürlichwird Ihnen jede beschwichtigende Aktion, die Sie jetztunternehmen, für die weitere Zukunft nützlich sein.

Tempel

Jeder Tempel ist einer besonderen Gottheitgewidmet, die sich an dem Anblick des ihrgeweihten Gebäudes erfreut. Tempel verbessern

die Attraktivität der Nachbarschaft und erhöhen IhreKulturwertung. In den Tempeln arbeiten Priester, die aufihren Wanderungen durch ihren Bezirk den Zugang zuihrem Schutzgott ermöglichen. Die allerbestenNachbarschaften müssen von Priestern mindestens vierverschiedener Götter besucht werden.

Sie können entweder große oder kleine Tempelerrichten. Größere Tempel sind teurer, erfreuen aber dieGötter mehr als kleinere Tempel. Darüber hinaus habensie einen größeren Ef fekt auf die Attraktivität als diekleineren Tempel.

Das Orakel

Orakel sind besondere Tempel, die allen Götterngewidmet sind. Sie haben dieselben Vorteile wieTempel - Steigerung der Attraktivität und eine

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Religion

kleiner Tempel

Größer Tempel

höhere Kulturwertung - da alle Götter gleichermaßenverehrt werden. Wenn Sie in einem Gebiet allenotwendigen Tempel errichten müssen, um die Götterzufriedenzustellen, kann das sehr teuer werden und großeFlächen blockieren. Orakel lösen dieses Problem, indemhier alle Götter gleichermaßen verehrt werden undweniger Platz verbraucht wird. Weiterhin muss wenigerGeld investiert werden als für die gleiche Anzahl Tempelhätte aufgewendet werden müssen. Dadurch sind Orakelbesonders mächtig und nützlich.

Wie alle Dingen, die zu gut sind, um wahr zu sein,haben allerdings auch Orakel ihre Schattenseiten. Fürein Orakel benötigen Sie Marmor. Nicht bei jederAufgabenstellung jedoch ist Marmor verfügbar. Fallsnötig, müssen Sie ihn daher zu einem nichtunerheblichen Preis importieren. Außerdem schickenOrakel keine Priester aus, die die Bevölkerungbetreuen. Die Hauptaufgaben des Orakels bestehenganz einfach in der Verehrung der Götter und derBereitstellung eines Ortes, an dem die Bürger ihreGötter anbeten können.

Religion


Konsultieren Sie Ihren Religionsberater, um herauszufinden, wie Ihr Verhältnis zuden Göttern beschaffen ist. Sollten einige von Ihnen wütend auf Sie sein, errichtenSie ihnen weitere Tempel. Falls dies nicht möglich ist oder ein bestimmter Gottsofort beschwichtigt werden muss, halten Sie ein Fest zu Ehren dieses Gottes ab. Imentsprechenden Kapitel finden Sie weitere Informationen zum Thema Feste.

Für jedes Orakel oder Tempel werden zwei Tonnen Marmor benötigt. Imentsprechenden Kapitel können Sie mehr über Marmor lesen.

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Orakel

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Religion

Das Leben sollte - sogar für Plebejer - nicht nuraus Arbeit bestehen. Wieder und wieder hatdie römische Geschichte den Herrschern

bewiesen, wie wichtig Zerstreuung für ihreBevölkerung sein kann.

Während sich die Häuser entwickeln, werden dieBewohner immer anspruchsvoller. Menschen, die ineinigermaßen annehmbaren Häusern leben, verlangennach irgendeiner Form der Unterhaltung, die sie miteinem kurzen Fußmarsch erreichen können, und wollenständig mehr und mehr Abwechslung, bevor sie ihreHäuser auf ein besseres Niveau bringen.

Schauplätze undAusbildungsstätten

In Ihrer Stadt können Sie viele verschiedenenUnterhaltungseinrichtungen anbieten. Sie müssensowohl einen Platz bauen, an dem Auf führungen

stattfinden können, als auch eine Unterkunft für dieDarsteller, die dort auftreten sollen. In größerenEtablissements können mehr Zuschauer Platz finden.Solche Einrichtungen sind - nach Größe geordnet -beispielsweise das Theater, das Amphitheater, dasKolosseum und das Hippodrom. Schauspieler werdenin Künstlerkolonien ausgebildet, Gladiatoren lernenihre Fähigkeiten in einer Gladiatorenschule, Löwenwerden im Löwenhaus abgerichtet und Wagenlenker ineiner Wagenlenkerschule trainiert (in der auch dieWagen gebaut werden).

Wenn Sie eine solche Einrichtung einfach nur bauen, hatdieses noch keinen großen Wert, auch wenn sie Zugangzu Arbeitskräften und einer Straße hat. Ohne Darstellerist die Belegschaft eines solchen Gebäudes derVerzweiflung nahe und versucht, die Zuschauer selbstzu unterhalten - mit einem Unterhaltungswert, dergegen Null tendiert.

Unterhaltung

Gladiatorenschule

Jede Darstellerschule bildet Spezialisten aus, die dieMenge unterhalten sollen. Einmal ausgebildet begebensich die Darsteller zu geeigneten Etablissements, wo siefür eine bestimmte Zeit angestellt werden. Wenn dieseZeit abgelaufen ist, endet auch die Vorstellung. Falls bisdahin nicht ein anderer Darsteller eine neue Vorstellungauf die Beine gestellt hat, sinkt der Unterhaltungswertdieses Schauplatzes wieder ab.

Die Unterhalter wandern durch die Straßen und gebenbekannt, dass die Häuser Zugang zuUnterhaltungseinrichtungen haben. Wenn sich ein Hausin der Nähe eines aktiven Unterhaltungsschauplatzesmit vielen Vorstellungen befindet, jedoch nicht vonDarstellern besucht wird, kann das Haus auch keinenVorteil daraus ziehen.

Darsteller sind oft merkwürdige Leute, die keineangenehmen Nachbarn sind. Schauspieler bilden da dieeinzige Ausnahme: Ihre Dramen besitzen ein so hohesAnsehen, dass allein schon ihre Präsenz der Attraktivitäteines Gebietes zuträglich ist. Lärm und Gefahr, verbundenmit dem Geruch nach Blut, machen Gladiatorenschulen,Löwenhäuser und Wagenlenkerschulen zu einemStörfaktor für die Attraktivität einer Region.

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Unterhaltung


Eine Darstellerschule sucht regelmäßig nach Unterhaltern für mehr als einenSchauplatz. Sie sollten ihnen diesbezüglich Ihre Aufmerksamkeit schenken, da derBau neuer Schauplätze sehr einfach ist und man leicht glauben könnte, dass dievorhandenen Darsteller schon ausreichen werden. Klicken Sie Schauplätze rechtsan, um sich aktuelle Informationen über die gerade gezeigten Vorstellungenanzusehen. Prüfen Sie anhand der Unterhaltungs-Spezialkarte für jedeUnterhaltungskategorie, ob Sie weitere Darstellerschulen bauen müssen.

Versuchen Sie, Darstellerschulen etwas entfernt von den Schauplätzen zu bauen,damit die Darsteller gezwungen sind, an verschiedenen Wohngebietenentlangzulaufen, um zu ihrer Arbeitsstätte zu gelangen, und Sie so eine optimaleAbdeckung erreichen.

Künstlerkolonie

Theater

Die Römer empfinden ein Leben ohne regelmäßigenZugang zu Schauspielen, Konzerten undDichterlesungen in schön gestalteten Theatern und

Amphitheatern als nicht ausgefüllt. Theater ziehenvornehmlich ein gebildetes, kultiviertes Publikum an undsind willkommene Nachbarn. In Theatern werden nur Stückeaufgeführt, die von Schauspielern inszeniert werden.

Amphitheater undKolosseum

Auch in Amphitheatern werden Stücke aufgeführt,die von Schauspielern inszeniert werden. Auchwenn einige Plebejer die schönen Künste und die

Klassiker bevorzugen, findet die große Mehrheit sehr vielmehr Gefallen an Arenen. Amphitheater können auch fürGladiatorenkämpfe benutzt werden, die die Lust desVolkes an gefährlicherer Unterhaltung befriedigen. Einfunktionsfähiges Amphitheater sollte daher sowohlSchauspieler als auch Gladiatoren beschäftigen.

Im Kolosseum werden genau wie im AmphitheaterGladiatorenkämpfe abgehalten. Kolosseen sind aber auchgroß genug, um Tierkämpfe in ihr Repertoire aufnehmenzu können. Von den Expeditionen des römischenImperiums in fremde Länder werden oftmals wilde undexotische Tiere mitgebracht - Löwen sind dafür einbekanntes Beispiel. Das Volk hat ein lebhaftes Interesse anKämpfen zwischen Tieren und Gladiatoren. Kämpfezwischen verschiedenen Tieren sind immer ein großerZuschauermagnet. Wie könnte man einen entspanntenNachmittag besser verbringen, als Löwen undGladiatoren zu beobachten, die bis zum Tode kämpfen?

Hippodrom

Wagenrennen sind die einzige Form derUnterhaltung, die noch populärer sind alsdie Vorstellungen in den Kolosseen. Ein

Hippodrom, wie der Circus Maximus in Rom, ist ein

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Unterhaltung

Kolosseum

Amphitheater

Theater

enormes Gebäude, und mehr als ein Gebäude dieserArt kann sich keine Stadt leisten. Das Gebäudeerfordert ein größeres Geschick seitens derBaumeister als es in frühen Aufgabenstellungen zurVerfügung steht. Wagenrennen haben eine lange,bemerkenswerte Geschichte. Allein schon dieTatsache, dass die Römer dafür das alte griechischeWort ‘Hippodrom’ verwenden, was‘Pferderennstrecke’ bedeutet, beweist den antikenUrsprung dieses Spektakels.

Das Hippodrom genießt bei den Bürgern einenhohen Stellenwert, da es ein so großartiges undteures Bauwerk ist, wie nur wenige Städte eineshaben. Ihr Volk fühlt sich gleich sehr viel reicher,wenn Sie ihm eines errichten.

Amphitheater, Kolosseen und das Hippodrom sindallesamt unerwünschte Nachbarn. Die Bürgererfreuen sich zwar an ihren Darbietungen,verabscheuen jedoch den ganzen Verkehr durch ihreNachbarschaft, ganz zu schweigen vom darausresultierenden Lärm und Dreck.

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Unterhaltung

Hippodrom


Funktionierende Theater mit aktiven Vorstellungen treiben Ihre Kulturwertung nach oben.Die Kulturwertung wird ansonsten von keiner anderen Unterhaltungsform beeinflusst.

Die Stadt hat, ungeachtet der Tatsache, dass alle Häuser einen Zugang dazu benötigen,ein ‘allgemeines’ Bedürfnis nach Unterhaltung. Es ist höchstwahrscheinlich so, dassmehr Bürger Zugang zu einem Schauplatz haben als tatsächlich darin Platz hätten! Einegute allgemeine Versorgung verbessert die Unterhaltung jedes einzelnen Viertels.

Der Unterhaltungsberater kann Ihnen zeigen, wie viele Unterhaltungsmöglichkeiten inden einzelnen Sparten bestehen, wie viele Vorstellungen insgesamt verfügbar sind, wieviele Bürger daran teilnehmen können und wie die allgemeine Versorgungslage ist.Sollte eine Kategorie ‘unter dem Durchschnitt’ oder ‘schlecht’ sein, können Sie mitHilfe der Spezialkarte ‘Unterhaltung’ entscheiden, an welcher Stelle neue Gebäudeerrichtet werden sollten.

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Unterhaltung

Feste

Bei den Römern waren Feste schon immer sehrgeliebt. Selbst wenn es in einer Stadt vieleUnterhaltungsmöglichkeiten gibt, hat man

eigentlich nur wenig Zeit, sich daran zu erfreuen. Aufeinem Fest haben die hart arbeitenden Bürger der Stadtdagegen mehr Zeit, sich an den dargebotenen Dingenzu erfreuen oder einfach nur zu essen, zu trinken undfröhlich zu sein. Feste heben immer die Stimmung derBürger, das gilt insbesondere für die größerenFestivitäten. Das bedeutet, dass die Menschen härterarbeiten, um die Zeit wieder aufholen zu können, diesie während des Festes verloren haben.

Sie können ein kleines, großes oder gewaltiges Festplanen. Die größeren Feste kosten mehr und benötigenlängere Vorbereitungszeiten, haben jedoch auch einengrößeren Nutzen. Auf einem grandiosen Fest müssenSie auch dafür sorgen, dass Ihren Bürgern ausreichendWein zur Verfügung steht. Wenn nicht genug Wein daist, können Sie auch kein gewaltiges Fest abhalten.

Feste stellen Bürger und Götter gleichermaßenzufrieden. Wenn Sie eine Feierlichkeit planen, wählenSie einen Gott aus, den Sie damit ehren möchten, unddieser Gott ist erfreut, wenn es soweit ist.


Feste benötigen einige Vorbereitungszeit. Versuchen Sie daran zu denken,regelmäßig ein Fest zu geben, und warten Sie nicht, bis eine Krise Sie wieder daranerinnert. Dass ein Fest den göttlichen Zorn beschwichtigen und die Menschen vonihren Sorgen ablenken kann, ist zwar Tatsache, wenn Sie jedoch so lange warten,bis eine solche Veranstaltung dringend notwendig ist, könnten die Götter Siedennoch strafen oder die Leute bewaffnen sich bereits mit Fackeln, während Sienoch mitten in den Vorbereitungen stecken.

Sie werden von einem zweiten (oder weiteren) Fest im selben Jahr übrigens nichtso stark profitieren wie von dem ersten.

Die römischen Bürger erfreuen sich normalerweiseeiner guten Gesundheit, vorausgesetzt, dass sieabwechslungsreiche Kost bekommen und

regelmäßig einen Arzt besuchen können. Sie sindaußerdem sehr heikel, was ihre Körperpflege angeht.Ihre Stadt kann ein paar Gebäude errichten, die derÖffentlichkeit zur Vorbeugung vor Krankheiten dienen.

Wenn Ihre Leute jedoch einmal zu kränkeln beginnen,werden sie immer anfälliger für Krankheiten. ImKrankheitsfall müssen sie dann in einem Krankenhausbehandelt werden. Falls es jedoch zu diesem Zeitpunktkein Bett in einem Krankenhaus gibt, müssen sie sterben.

Hygiene: Badehaus undBarbier

Zugang zu öf fentlichen Bädern und regelmäßigeFriseurbesuche liegen den römischen Bürgernbesonders am Herzen, auch wenn sie sie eher

wegen der Kontaktpflege als aus gesundheitlichenGründen mögen. Badehäuser und Barbiere tragen zurAttraktivität eines Gebiets bei, und ihreDienstleistungen werden von den besseren Häusernbenötigt. Die Bürger lieben es, so viel Zeit wie möglichin Badehäusern zu verbringen, und wer mag schoneinen langen Heimweg, nachdem er so schön sauberund entspannt ist?

Beide Gebäude benötigen Zugang zu Straßen undArbeitskräften. Das Badehaus muss zusätzlich überunterirdische Rohrleitungen an die Wasserversorgungdurch ein Reservoir angeschlossen sein.

Klinik undKrankenhaus

Kliniken sind klein und beschäftigen nur wenigeAngestellte. Sie bilden Ärzte aus und schickensie zu den in ihrer Nähe ansässigen Bürgern, um

Gesundheit und Hygiene

Klinik

Badehaus

deren Gesundheitszustand zu begutachten. IhreTätigkeit dient allein der Vorbeugung, und sie sindmeistens sehr erfolgreich dabei, den Ausbruch vonKrankheiten zu verhindern.

Krankenhäuser sind größer als Kliniken undbeschäftigen mehr Angestellte. Sie sind dann gefragt,wenn trotz der besten VorbeugungsmaßnahmenKrankheiten ausbrechen. Ein Krankenhaus kann nurwenige Patienten auf einmal versorgen, was jedoch fürStädte mit geringer Einwohnerzahl ausreichen sollte.Größere Städte brauchen mehr Krankenhäuser. IhrGesundheitsberater wird es Ihnen mitteilen, wenn Sieweitere Krankenhäuser haben müssen.

Falls ein Krankenhaus nicht mit voller Personalstärkearbeitet, kann es auch nur eine reduzierte Anzahlvon Patienten behandeln. Für jedes fehlendeMitglied des Personals kann ein Patient wenigeraufgenommen werden.

Kliniken beeinträchtigen die Attraktivität einer Regionnicht. Krankenhäuser dagegen haben, vielleicht wegendes Geruchs und der Anwesenheit kranker Menschen,einen geringen negativen Ef fekt auf die Attraktivität inder nächsten Umgebung.

Krankheiten

Wenn den Menschen nicht die vollenNahrungsmittelrationen zur Verfügungstehen, schwinden ihre Kräfte und sie werden

leicht krank. Sofern sie nicht regelmäßig einen Arztaufsuchen können, wird die Gefahr einer ernsthaftenErkrankung noch größer. Manchmal schleppen auchReisende trotz all Ihrer Bemühungen bezüglichmöglicher Vorsorge Krankheiten in die Stadt ein.Außerdem ist Venus dafür bekannt, dass sie denStädten Krankheiten schickt, die ihren Zorn erregthaben.

Wenn Krankheiten auftreten, ist immer eine bestimmte

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Krankenhaus

Anzahl Menschen betrof fen. Falls es für sie einen Platzin einem Krankenhaus gibt, können sie dort geheiltwerden. Diejenigen, die nicht aufgenommen werdenkönnen, müssen unglücklicherweise sterben.

Krankheiten drücken verständlicherweise auf dieStimmung Ihrer Bürger.

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0In Ihrer Stadt sind Sie die Regierung. IhreAufgabe ist es, den Bau einer neuen Stadtinnerhalb Ihrer Provinz unter Beachtung der

Richtlinien und Ziele, die Caesar Ihnen aufer0legt hat,zu leiten. Von der Regierung wird außerdem erwartet,dass sie eine konstante Versorgung mitNahrungsmitteln gewährleistet und Wachleute(Präfekten) beschäftigt, die vor Feuer und Verbrechenschützen und die Verteidigung gegen feindlicheBarbaren übernehmen sollen (mit ‘Barbar’ ist imübrigen jeder gemeint, der kein Römer ist). Siebekleiden diese verantwortungsvollen Ämter ganzalleine - wenn Sie möchten, auch mit der Hilfe Ihrerdiversen Berater.

All diese Regierungsaufgaben kosten Geld, das vonirgendwoher kommen muss. Steuereinnahmen sind fürjede Stadt eine der beiden Haupteinnahmequellen (dieandere ist der Handel). Steuern eintreiben zu müssenist die unangenehmere Seite des Regierens, unbeliebt,aber notwendig. Niemand zahlt nun mal gerne Steuern,auch wenn sich jeder an den Dienstleistungen erfreut,die mit diesen Steuern bezahlt werden.

Der Senat

Das Senatsgebäude ist das wichtigsteVerwaltungsgebäude der Stadt. Es beherbergtIhre Berater, die Ihnen über die vier Fahnen vor

dem Gebäude Auskunft über die wichtigstenWertungen geben. Sie stehen, und zwar in dieserReihenfolge, für Kultur, Wohlstand, Frieden und Gunst.Im Verlauf der Entwicklung Ihrer Stadt hängen dieFahnen mal höher oder mal tiefer und verdeutlichen soIhre Leistungen. Sie müssen daher nicht jedesmal IhreBerater aufsuchen, wenn Sie wissen wollen, wie Sie sichmachen.

Arbeitslose sitzen gerne auf den Stufen des Senatsherum, weil sie genau wissen, dass sie dort für ihren

Regierung, Verwaltung und Geld

Senat

Gouverneur besser zu sehen sind. Wenn Sie also sehen,dass Leute auf den Senatstreppen herumlungern, leidetIhre Stadt unter einer gewissen Arbeitslosigkeit. Jemehr Leute dort sitzen, desto höher ist dieArbeitslosenquote.

Der Senat beschäftigt des weiteren Steuereintreiber,die in der näheren Umgebung ihre Runden gehen unddabei die Steuern einziehen. Die Schatzkammern desSenats verwalten dann das Geld, bis es am Jahresendein Ihre eigene Kasse fließt. Der Senat ist einwunderschön gestaltetes Bauwerk, das Zentrum vonReichtum und Macht und daher ein sehr begehrterNachbar.

Weil der Senat ein ziemlich großes Gebäude ist, kosteter ein kleines Vermögen und erfordert vieleAngestellte, damit er mit voller Leistung arbeiten kann.Es ist trotzdem sehr klug, wenn Sie ihn schon in derersten Zeit der neuen Stadt erbauen. Neben den ausihm entstehenden Steuereinnahmen ist er oftmals auchdas Herzstück der schöneren Bezirke im Zentrum IhrerStadt und ermöglicht Ihnen einen leichten Überblicküber die Informationen, die von Anfang an für denFortschritt Ihrer Stadt von großer Bedeutung sind.

In einer Stadt kann es niemals mehr als einen Senatgeben.

Forum

Das Forum ist eine Zweigstelle der Regierung undnormalerweise in den entlegeneren Gebietenzu finden. Seine besondere Aufgabe besteht

darin, Steuereintreiber zu entsenden und in denRegionen, die zu weit vom Senatsgebäude entferntliegen, die Steuern zu kassieren.

Für den Bau von Foren gibt es keine zahlenmäßigeBegrenzung. Da Foren sehr attraktive Nachbarn sind,legen viele Gouverneure bei der Ausdehnung derWohngebiete immer gleich ein weiteres Forum mit an.

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Forum

Triumphbogen

Rom kennt keinen herrlicheren Anblick als denTriumphzug eines Generals, der seinesiegreichen Truppen in Begleitung Tausender

in Ketten gelegter Gefangener und Wagenladungenvoller Beute durch die Stadt geleitet. ÜberGenerationen hinweg gedachten die Römer dieserTriumphe durch die Errichtung großer Bögen auf derVia Sacra, der großartigsten Straße in Rom.

Ein Triumphbogen ist das eindrucksvollste Bauwerk,das Ihre Stadt bauen kann. Diese Gebäude sinderfolgreichen militärischen Kriegszügen gewidmet,und daher sollten Sie als Gouverneur befehlen, dass,wann immer eine Ihrer Armeen siegreich aus einemGefecht in fernen Provinzen zurückkehrt, ein solcherTriumphbogen erbaut werden soll. Ein Bogen wirktsich enorm positiv auf die Attraktivität derUmgebung aus.

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Da der Senat und die Foren normalerweise Geld in ihren Schatzkammernaufbewahren, sind sie oftmals Zielscheiben für Invasoren, Randalierer und Kriminelle.

Jede Person auf den Stufen des Senats steht für eine 5%ige Arbeitslosenquote.Wenn Sie den Mauszeiger auf dem Senatsgebäude halten, zeigt Ihnen ein weißesTextfeld einige der Statistiken Ihrer Stadt.

Um den Bedarf an Foren in der Stadt ermitteln zu können, sollten Sie IhrenFinanzberater aufsuchen. Sollte die Zahl der für die Steuer registrierten Bürgerunter 100 Prozent fallen, sollten Sie auf der Spezialkarte ‘Steuern’ die Häusersuchen, die keine Steuern zahlen, und in Erwägung ziehen, ein weiteres Forum inder Nähe zu bauen. Einige sehr arme Viertel können allerdings ohnehin nur sehrwenig Steuern entrichten, daher müssen Sie überlegen, ob es sich überhaupt lohnt,dort ein Forum anzulegen. Sie könnten beschließen, dass 90% bei derSteuerregistrierung ausreichend sind, wenn die übrigen 10% hauptsächlichZeltbewohner sind.

Triumphbogen

Geld

Geld ist eine komische Sache. Ohne eigenen Wertliegt sein einziger Sinn darin, etwas anderes damitkaufen zu können. Es ist im Grunde nur ein Mittel

zum Zweck. Dasselbe gilt auch für Ihre Städte. Geld ist füreinen Gouverneur kein besonderes Ziel, und doch musser sorgfältig damit umgehen, wenn er alle Anforderungenerfüllen will, die ihm gestellt worden sind.

Der Imperator bewilligt Ihnen einen großzügigenGeldbetrag, damit Sie Ihre Kolonie gründen können,allerdings wird dieses Grundkapital nur allzu baldaufgebraucht sein. Sobald dies der Fall ist, muss Ihre Stadtselbst einen Gewinn erzielen oder zumindest nahe dransein, Gewinne zu erbringen. Caesar kommt Ihnenmöglicherweise mit zusätzlichen Geldern zu Hilfe, sofernIhre Aufgabenstellung für das Imperium besonderswichtig ist. Er wird es Ihnen auch oft ermöglichen, dassSie mit Zustimmung des römischen Senatsvorübergehend Ihr Konto überziehen dürfen.

Das ist zwar zunächst einmal ein Rettungsring, der für IhreZukunft jedoch sehr gefährlich sein kann. Die Stadt muss10 Prozent Überziehungszinsen zahlen, wodurch es nochschwieriger wird, einen Gewinn zu erzielen. Und falls esnoch schlimmer kommt und Sie am Zahlungsstichtagimmer noch Geld schulden, dann ... - tja, hof fen Sie lieber,dass es nicht so weit kommt. Ihre Gunstwertung wirdfallen, sobald Caesar Ihnen aus einem finanziellen Engpassheraushelfen muss.

Abgesehen von dem ursprünglichen Betrag, der Ihnen fürdie Investition in eine neue Stadt zur Verfügung gestelltwurde, und möglicherweise zusätzlichen Zuwendungen -falls Rom dies für vertretbar hält - kann Ihre Stadt auf zweiArten zu Geld kommen: durch die Besteuerung der Bürgerund den Export ihrer Waren. Alle Provinzen verfügen überunterschiedliche Ressourcen, daher sind Exporterträge oftäußerst wichtig. Informieren Sie sich auf jeden Falldarüber, wie Sie durch Exporte etwas Gewinn erzielenkönnen (mehr dazu finden Sie im Kapitel ‘Handel’).

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Die Kosten und wie mansie steuert

In Städten gibt es viele Verwendungsmöglichkeitenfür Geld. Durch den Bau neuer Gebäude entstehenüblicherweise die höchsten Kosten, insbesondere in

Zeiten des Wachstums. Es ist sehr einfach, das zubauen, was man gerne möchte, ohne dabei an dieKosten zu denken. Denken Sie aber immer daran, dasseinige Gebäude viel mehr kosten als andere. Löhne sindgewöhnlich der zweitgrößte Kostenfaktor. WeitereKosten entstehen durch Schulden gegenüber Rom, Ihreigenes Gehalt, durch den Import von Waren, die IhreStadt benötigt, und sonstige Ausgaben, wie z.B. Festeoder Diebstähle.

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Wenn sich Ihre Stadt in einer schlechten Finanzlage befindet, sollten Sie IhreAufmerksamkeit unbedingt auf die Verbesserung der Umstände richten. Dafür gibtes mehrere Möglichkeiten:

Stellen Sie den Bau neuer Gebäude ein, oder bauen Sie nur solche, die denGeldfluss in Ihre Stadt begünstigen. Ein oder zwei Gebäude (Foren, ein Dock fürden Export oder etwas, das die Hausentwicklung beschleunigt, um so mehr Steuerneinnehmen zu können) könnten möglicherweise sehr schnell Geld einbringen.

Erhöhen Sie die Einkommenssteuer. Zwar hat dies zunächst einen negativen Effektauf die Stimmung in der Stadt, kann jedoch wenigstens für kurze Zeit zusätzlichesGeld in die Kasse bringen.Senken Sie die Löhne. Auch wenn Sie deswegen nicht gerade umjubelt werden,kann Ihnen diese Aktion kurzfristig Geld in einer der größten Ausgabekategorieneinsparen und sich als äußerst nützlich erweisen.

Verkaufen Sie Waren. Obwohl dies eigentlich normal sein sollte, könnte es Zeitengeben, in denen Sie weit mehr verkaufen sollten, als Sie es üblicherweise tun


würden. Vielleicht können Ihre Wohnungen auch noch ein bisschen länger aufGeschirr oder Möbel warten.

Stellen Sie den Kauf von Importwaren ein. Häufig werden nur Luxuswarenimportiert, wie abwechslungsreichere Kost oder Olivenöl. Die kurzzeitigeUnterbrechung des Imports von Luxusartikeln kann Ihnen eine Menge Geld sparen,ohne dass Sie Ihren Bürgern unnötig Unannehmlichkeiten bereiten.

Steuern

Steuern werden auf das Einkommen der Bürgererhoben, das wiederum bewertet wird, wie schönihre Häuser sind. Wenn ein Haus wächst, zahlen

seine Bewohner mehr Steuern. Villenbewohner(Patrizier) zahlen sehr hohe Steuern. Niemand kannjedoch Steuern zahlen, wenn kein Steuereintreibervorbeigekommen ist, um das Haus zu registrieren unddie Steuern einzusammeln. Steuereintreiber werdenvom Senat und den Foren Ihrer Stadt eingestellt undausgebildet. Ihr Finanzberater kann den SteuersatzIhren Vorgaben entsprechend ändern.

Steuereintreiber bringen das Geld, das sie erhaltenhaben, zum Senat oder dem Forum zurück, bei dem sieangestellt sind. Das Geld wird bis zum Jahresende inden Gewölben des Gebäudes verwahrt und dann zurHauptschatzkammer gebracht. Das vorübergehend indiesen Kammern gelagerte Geld ist in derGesamtsumme Ihrer Staatskasse enthalten und kann sobehandelt werden, als wäre es bereits in IhrerSchatzkammer. Es ist jedoch von Diebstählen bedroht(lesen Sie hierzu auch den Abschnitt ‘Kriminalität’ imentsprechenden Kapitel).

Die Leute sind bezüglich der Steuersätze in der Stadtsehr empfindlich. Hohe Steuern mögen Ihnen zwarschnell mehr Geld einbringen, verärgern jedoch dieMenschen und bringen sie folglich dazu, die Stadt zuverlassen. Niedrige Steuersätze auf der anderen Seitestellen die Leute zufrieden und helfen beim Anlockenvon Einwanderern, machen es Ihrer Stadt jedoch

schwer, die monatlichen Rechnungen zu bezahlen.Bei jeder Aufgabenstellung müssen Sie den bestenSteuersatz für Ihren Regierungsstil herausfinden.Bedenken Sie dabei: Sie werden kaum genug Geld fürden Bau einer wirklich großen Stadt erwirtschaften,indem Sie einfach nur die Bürger besteuern. Sie müssensich auch mit Gewerbe und Handel befassen, damit IhreStadt zu größerem Reichtum gelangt.

Tribut

Ein Tribut ist eine Zahlung an Rom. Betrachten Sie ihneinfach als Rückzahlung der Investitionen, die Rombei der Errichtung Ihrer Stadt vorgenommen hat.

Wie glücklich wird Ihre Provinz sein, wenn Caesar zumersten Mal einen Tribut von Ihnen fordert, weil Sie danngenau wissen, dass Sie dadurch zum Wohl desImperiums beitragen dürfen! Alle römischen Provinzenzahlen Tribute, um so ihren Beitrag zur Erweiterung undzum Schutz des Imperiums zu leisten und um Romsursprüngliche Investitionen für die Besiedelung einerneuen Provinz zurückzuzahlen.

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Caesar weiß, dass einige Provinzen es sich leistenkönnen, einen höheren Tribut zu zahlen als andere, under berücksichtigt viele Faktoren bei der Berechnung desfälligen Tributs. Je profitabler und fortgeschrittener IhreStadt ist, desto höheren Tribut wird der Imperator vonIhnen erwarten.

Sie können die Höhe des Tributs, mit dem Caesar IhreKasse belastet, weder ändern, noch können Sie sichweigern, ihn zu leisten. Tribute werden einmal jährlicheingezogen, und der Imperator erwartet von Ihnen,dass die Denarii bereitstehen, wenn die Rechnung fälligwird. Die Unfähigkeit, einen fälligen Tribut zu zahlen,läßt Ihre Gunstwertung erheblich sinken.

Ihr Rang und Ihr Gehalt

Caesar erlaubt den Gouverneuren, dass sie sich selbstein monatliches Gehalt aus dem Einkommen derProvinzen zahlen. Rom stellt Ihrer Provinz einen

Geldbetrag für die Gründung einer neuen Stadt zurVerfügung und bietet manchmal auch Kredite oderfinanzielle Hilfe an. Die Hauptstadt zahlt Ihnen darüberhinaus automatisch ein bescheidenes Gehalt. Dadurchwird es Ihnen ermöglicht, ein eigenes Vermögenanzusammeln, das nichts mit der Stadtkasse zu tun hat.Ihre persönlichen Ersparnisse nehmen Sie von einerAufgabenstellung zur nächsten mit.

Im Imperium bekleiden Sie immer einen bestimmten Rang.Wenn Sie eine Aufgabenstellung erfolgreich absolvierthaben, befördert Caesar Sie in den nächsthöherenDienstgrad. Ein höherer Rang ist mit einem besseren Gehaltverbunden. Sie können sich zwar selbst ein beliebigesGehalt bewilligen, das sich die Stadt Ihrer Meinung nachleisten kann, die Ihrem Rang entsprechende Bezüge werdenjedoch automatisch an Sie ausgezahlt. Wenn Sie sich selbstein Gehalt zahlen, das nicht Ihrem Rang entspricht, könntedas wichtige Leute in Rom sehr verärgern.

Eigener Reichtum kann sich allerdings als sehrnützlich erweisen.

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Vielleicht möchten Sie irgendwann einmal Geld ausIhrem persönlichen Vermögen für die Stadtkassespenden. Ein paar Hundert Denarii aus Ihrer eigenenTasche könnten eine weise Investition in die ZukunftIhrer Stadt sein, wenn damit Roms Zorn über weitereGeldforderungen beschwichtigt werden kann.

Darüber hinaus begrüßt Caesar immer gern Geschenkeseiner Gouverneure. Jedesmal, wenn Sie sichentschließen, Caesar ein Geschenk aus Ihren eigenenMitteln zu machen, werden Sie in seiner Gunst steigen.

Residenz desGouverneurs

Der Gouverneur einer großen Stadt sollteunbedingt einen angemessenen Lebensstilpflegen. Es steht Ihnen dabei frei, Ihre eigenen

Ersparnisse z.B. in ein Haus zu stecken, und es gibt,abhängig davon, wie viel Sie ausgeben und wie groß eswerden soll, viele Gebäude, zwischen denen Sieauswählen können.

Die Residenz des Gouverneurs unterscheidet sich vonallen anderen Gebäuden in einem Punkt: Sie muss ausIhren eigenen Mitteln bezahlt werden (lesen Sie dazuauch den Abschnitt ‘Geld’ im entsprechenden Kapitel).

Der Gouverneurspalast bildet üblicherweise einen derschönsten Bereiche der Stadt, beliebt bei allen

Haus desGouverneurs


Geschenke an den Imperator können zu einem gefährlichen Präzedenzfall werden.Je mehr Geld Sie Caesar schicken, desto mehr wird er in Zukunft von Ihnenerwarten - und er könnte beleidigt sein, wenn Ihre Geschenke nicht immer größerwerden. Natürlich können Sie Ihre Gunstwertung durch Geschenke steigern. Miteiner solchen Ausgabe können Sie jedoch auch, wenn Sie sich solche Geschenkeeinmal nicht mehr leisten können, letztendlich in der Gunst mehr sinken als Siezuvor gewonnen haben ... ganz abgesehen vom Verlust des Geldes!

möglichen sozialen Aufsteigern und anderen Snobs. Jegrößer und exklusiver die Residenz des Gouverneursist, desto attraktiver wird auch ihre Umgebung.

Beachten Sie jedoch, dass die Qualität desGouverneurspalastes den allgemeinen Wohlstand derStadt beeinflussen kann. Ihre Residenz ist in gewissemSinn ein Ausdruck für den Reichtum der Stadt. Eine sehrwohlhabende Stadt wird wohl kaum einen Gouverneurhaben, der in einer Hütte lebt, und eine Stadt ohneGouverneurspalast wird niemals eine besondereWohlstandswertung erreichen (siehe auch Kapitel‘Spielwertungen’).

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Villa desGouverneurs

Palast desGouverneurs

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Nahrung

Lebensmittel: Ihr Volk kann im wahrsten Sinne desWortes nicht ohne Lebensmittel leben. Wenn Siedie Leute mit allem versorgen, was sie brauchen,

wird sich die Stimmung Ihrer Bürger stetig verbessern.Falls ihre Rationen zu knapp ausfallen, wird ihre Launerapide sinken. Das kann zu Emigration und Verbrechenführen.

Zeltbewohner sind die einzigen Menschen, die nichtvon den Silos der Stadt abhängig sind, um sichernähren zu können. Diese armen Leute sind esgewohnt, sich das Nötige durch ihrer Hände Arbeitselbst zu besorgen. Jeder andere jedoch erwartet, vonIhnen ernährt zu werden.

Sie haben üblicherweise mehrere Möglichkeiten, fürNahrungsmittel zu sorgen: Anbau von Lebensmittelndurch Farmen, Import aus anderen Provinzen oderFischerei. Jede Provinz besitzt ihre eigenen natürlichenRessourcen, die bestimmen, was dort produziertwerden kann.

Sie müssen Nahrungsmittel zunächst beschaf fen(normalerweise durch Landwirtschaft oder Import),lagern und dann verteilen. Weitere Informationen überden Import von Waren, einschließlich dem vonNahrungsmitteln, finden Sie im Kapitel ‘Handel’.

Das Volk verzehrt Weizen, Obst, Gemüse, Fleisch undFisch. Fleisch und Fisch werden zerteilt und in Form vonSteaks gelagert. Weizen ist das am weitesten verbreiteteNahrungsmittel und am effizientesten anzubauen: EineWeizenfarm kann doppelt so viele Menschen ernährenwie jede andere Farm (in der Praxis bedeutet das, dassder Weizen von der Aussaat bis zur Ernte nur halb solange braucht wie andere Farm-Erzeugnisse).

Nahrung, Landwirtschaftund Gewerbe

Die meisten Menschen sind mit einer einfachenErnährung, die aus einer einzigen Nahrungsmittelartbesteht, recht zufrieden. Damit sich die Wohnungenjedoch auf eine höhere Stufe entwickeln können,verlangen die Bewohner allerdings nach etwas mehrAbwechslung auf ihrem Speiseplan: Zunächst geht esdabei nur um eine zweite Variante, dann schließlich -für eine noch höhere Stufe - um eine dritte.

Ein voll mit Lebensmitteln beladener Karren enthält100 ‘Einheiten’, von denen jede einzelne eine Personeinen Monat lang ernähren kann. Eine Karrenladungmit 100 Einheiten ernährt also einen Monat lang 100Menschen. Eine Stadt mit 1000 Einwohnernverbraucht pro Monat 10 KarrenladungenNahrungsmittel.

Sämtliche zum Verzehr bestimmten Nahrungsmittellagern in Silos. Dass sich das Silo füllt, sehen Sie anden Fenstern, und Sie können auf einen Blickerkennen, wie viel in jedem Silo gelagert ist. IhreStadt kann außerdem Lebensmittel in Lagerhäusernunterbringen, wo sie jedoch nicht direkt zum Verzehrzur Verfügung stehen. Sämtliche Nahrungsmittel inLagerhäusern sind für den Export bestimmt. Farmenliefern ihre Erträge dabei nur dann an Lagerhäuser,wenn es keine funktionierenden Silos gibt, die sieaufnehmen könnten.

Markthändlerinnen besuchen die Silos regelmäßig,um dort Nahrungsmittel zu besorgen. DieMarkthändlerinnen holen üblicherweise nur so viel ausden Silos, wie sie selbst tragen können, daher helfenihr diverse Laufburschen, die vollen Körbe zurück zumMarkt zu tragen.

Sobald ein Markt mit Lebensmitteln versorgt ist,ziehen die Händler aus, um die in der Nähe liegendenHäuser zu beliefern. Die Händler liefern den HäusernNahrungsmittel für mehrere Monate, solange derMarkt genügend hergibt.

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Nahrung, Landwirtschaft und Gewerbe

Landwirtschaft

Da es sehr unwahrscheinlich ist, ohneausreichende Nahrung viele Menschen in IhreStadt zu bekommen, sollte die Landwirtschaft

zu Beginn einer neuen Aufgabenstellung immer diegrößte Rolle spielen (auch wenn Rom der ProvinzNahrungsmittel zur Verfügung stellt, wie Sie in derAufgabenbeschreibung erfahren haben).

Nicht jeder Boden ist jedoch fruchtbar genug für dieLandwirtschaft. Sie erkennen Ackerland an dengelben Grashalmen im ansonsten normalenGelände. Auf der Spezialkarte (in Ihrer Steuerleiste)ist fruchtbarer Boden ebenfalls in Gelb dargestellt.Farmen können Sie überall dort errichten, wo Platz

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Nochmal zur Erinnerung: Die Nahrungsmittelverteilung ist für eine erfolgreicheStadt ausgesprochen wichtig. Volle Mägen tragen viel dazu bei, dass die Bürgerimmer auf Ihrer Seite stehen.

Es ist sehr gut möglich, dass es in Ihrer Stadt zwar ausreichend Lebensmittel gibt,sie jedoch nicht jedem Haus zugänglich sind.

•Benutzen Sie die Spezialkarte ‘Nahrungsmittel’, um zu sehen, ob es Häuser gibt,die nicht von den Markthändlerinnen erreicht werden.

•Wenn eines Ihrer Wohngebiete außerhalb Ihres Landwirtschaftsbereichs liegensollte, werden Sie vielleicht ein neues Silo bauen müssen, um Nahrungsmittel inseiner Nähe lagern zu können. Sehen Sie sich auch die besonderen Anweisungenfür die Silos an, damit sichergestellt ist, dass deren eigene Versorgunggewährleistet ist.

•Denken Sie daran, dass alle Lebensmittel über Märkte verteilt werden. Wenneinige Häuser nach zusätzlichen Nahrungsmittelarten verlangen, sollten Sie dafürsorgen, dass ein Silo in der Nähe Vorräte einer zweiten oder dritten Art auf Lagerhat. Wie gesagt - lesen Sie sich die besonderen Anweisungen für Silos durch,wenn dies notwendig ist.

ist, solange sie sich mit mindestens einem Feld auffruchtbarem Land befinden. Das gilt für alle Farmenund auch für Schweinezuchtbetriebe.

Einige Provinzen besitzen mehr Ackerland alsandere, aber nur wenige besitzen so viel, dass Sienicht vorsichtig damit umgehen müssen.Behandeln Sie Ackerland mit Respekt, und bauenSie nur dann die Farmgebäude direkt darauf, wennes wirklich unumgänglich ist.

Weizenfarmen sind doppelt so produktiv wie dieübrigen Arten. Das heißt, dass eine Weizenfarmnormalerweise eine Karrenladung vollNahrungsmittel zweimal so schnell produzierenkann wie jede andere Farm. Allerdings gilt diesnicht immer: In einigen nördlich gelegenenProvinzen erlaubt das kältere Klima eine solchreiche Ernte nicht.

Farmen benötigen Arbeiter und eineStraßenanbindung, um funktionieren zu können.Sie arbeiten weniger ef fizient, wenn sieunterbesetzt sind, und stellen ihre Arbeit ganz ein,wenn kein Personal vorhanden ist. Sobald eine

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Weizen-Farm

Schweine-Farm


Ackerland können Sie auf der Karte an den gelben Grashalmen erkennen. Wenn Siesich nicht sicher sind, ob eine bestimmte Stelle fruchtbar ist oder nicht, wählen Sieeinfach mit dem Gebäude-Button eine Farm aus, und bewegen Sie den Mauszeigerüber die Karte. Der Mauszeiger zeigt eine rote Raute, wenn er sich über Bodenbewegt, auf dem Sie nicht bauen können, und wechselt zu einem geisterhaftgrünen Abbild der Farm, sobald er über fruchtbares Land geführt wird.

Es gibt vier verschiedene Arten von Farmen für die Nahrungsmittelproduktion: Weizen-, Gemüse-, Obst- und Schweinefarmen. In einigen Provinzen kann es darüber hinausOlivenhaine und Weingüter geben. Deren Erträge sind jedoch nicht zum Verzehrgeeignet, sondern werden zu Olivenöl und Wein verarbeitet (weitere Informationenhierzu finden Sie im Abschnitt ‘Gewerbestätten’ im entsprechenden Kapitel).

Farm die Produktion aufnimmt, können Sie dasGetreide auf den Feldern und die Tiere in denPferchen wachsen sehen. Wenn das Getreide vollausgewachsen und reif ist, wird es von der Farmgeerntet und mit einer Karre in ein Silo oder einLagerhaus gebracht.

Die Felder können allerdings erst abgeerntetwerden, wenn der leere Karren von seiner letztenLiefertour zurückgekehrt ist, da es auf den Farmenkeine Lagermöglichkeiten gibt. Das bedeutet, dassdie Produktivität Ihrer Farm sinkt, wenn die Karrenregelmäßig lange Strecken zurücklegen müssen,und das kann letztendlich dazu führen, dass Sienoch mehr Farmen bauen müssen, als eigentlichnotwendig wäre. Die richtige Planung derLagerhäuser und Silos ist daher besonders wichtig.

Lebensmittelfarmen schicken ihre Erträge immer zuSilos, wenn dies möglich ist. Falls es jedoch keinefunktionierenden Silos mit ausreichendem Lagerplatzgibt, bringen die Karren der Farmen die Ernte stattdessen in ein Lagerhaus. Wenn es auch keinfunktionierendes Lagerhaus mit ausreichendem Platzgibt, wartet der mit frischer Ware beladene Karrenaußerhalb der Farm, bis sich eine Möglichkeit für dieAuslieferung der Produkte ergibt.


Farmen benötigen Straßenanbindung für die Verbindung zu Arbeitskräften undihren Kunden, und natürlich müssen sie auch von Ingenieuren und Präfektengewartet und betreut werden.

Oliven- und Weinfarmen liefern ihre Erträge an Öl- und Weinproduzenten - fallsvorhanden - ansonsten direkt an die Lagerhäuser.

Weizen-, Gemüse- und Schweinefarmen sind unbeliebte Nachbarn. Obst- undOlivenfarmen und Weingüter steigern jedoch leicht die Attraktivität dernahegelegenen Wohngebiete.

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Keine Provinz erfreut sich eines so idealen Klimas, dassalle vier Nahrungsmittelarten angebaut werdenkönnten, daher wird es für Sie wahrscheinlich nichtmöglich sein, alle von der Bevölkerung gewünschtenDinge zu produzieren. Den Bürgern ist nicht bewusst,dass das Klima eine gute Erklärung für dieEinschränkung ihres Speiseplans ist. Aus diesem Grundwerden Sie möglicherweise eine oder zwei Arten vonNahrungsmitteln importieren müssen, wenn Sie esIhren Bürgern ermöglichen möchten, ihre Wohnungenauf eine höhere Stufe zu bringen.

Lagerung und Vertrieb:Silo, Lagerhaus undMarkt

Ein Silo ist lediglich ein großes Gebäude, daszentral alle Erträge Ihrer Farmen und Fischerbootefür die spätere Verteilung lagert. Lediglich? Nein,

man sollte die Bedeutung der Silos definitiv nichtherabsetzen! Wenn es nicht mindestens ein Silo gibt,bekommt niemand etwas zu essen. Ihre Feinde wissendas so gut wie Sie. Invasoren versuchen daher oft, Siloszu zerstören, sobald sie die Verteidigungslinien IhrerStadt durchbrochen haben. Randalierer könnten aufdieselbe Idee kommen, insbesondere, wenn sie sichgegen die Nahrungsmittelknappheit empören.

Ein Lagerhaus ist ein großes Gebäude, das allemöglichen Waren lagern kann: Lebensmittel,Rohmaterial oder gewerblich hergestellte Waren. AlleImportgüter werden in Lagerhäuser gebracht (lesen Siehierzu auch das Kapitel ‘Handel’), genauso wie alle inWerkstätten produzierten Dinge. Die Bürger, die inLagerhäusern arbeiten, sind normalerweise ziemlichintelligent und merken es, wenn eine WerkstattMaterial benötigt, das sich im Lager befindet. Sieschicken dann automatisch mit diesem Materialbeladene Karren zu den entsprechenden Werkstätten.Lagerhäuser und Silos sind sich ziemlich ähnlich, dabeide für die Lagerung von Nahrungsmitteln gedacht

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Silo

Lagerhaus

sind. Silos lagern dabei zwar nur Lebensmittel, jedochnicht ausschließlich Weizen sondern auch andereNahrungsmittelarten. Die Markthändlerinnen könnendie Waren für ihre Kunden nur über Silos beziehen,nicht über Lagerhäuser. Wenn es in Ihren Silos keineLebensmittel gibt, können die Märkte auch nichts andie Menschen in der Stadt verteilen.

Farmen und Fischereihäfen versuchen immer, ihreErzeugnisse in ein Silo zu bringen, auch wenn dieseinen längeren Weg als zu einem Lagerhaus bedeutet.

Händler aus fremden Provinzen statten denLagerhäusern Ihrer Stadt Besuche ab, um zu sehen, obes dort Dinge gibt, die sie kaufen können. Sie gehennormalerweise davon aus, dass alles, was sie dortfinden, zum Verkauf steht. Sie als Gouverneur können,einfach indem Sie so viele Silos bauen, wie die StadtIhrer Meinung nach benötigt, selbst festlegen, wie großder Lagerbestand an Nahrungsmitteln sein soll. Wennein Silo um mehr als die Hälfte geleert ist, wird es voneinem Lagerhaus, in dem Lebensmittel gelagert sind,automatisch mittels Karren wieder aufgefüllt.


Silos und Lagerhäuser sind unbeliebte Nachbarn. Sie benötigen gute Straßenanbindungzu den Farmen, Betrieben oder Händlern, die sie versorgen, und zu den Märkten, dieihre Waren verteilen. Wie die meisten Gebäude brauchen auch sie Arbeiter undregelmäßige Kontrollen durch Präfekten und Ingenieure.

Wenn ein Silo oder Lagerhaus nur mit halber oder noch geringerer Besetzung arbeitet,wird es nur die Waren ausliefern, die sich noch auf Lager befinden - neue Lieferungenwerden nicht angenommen. Sie können auf einen Blick erkennen, wie voll ein Silo oderLagerhaus ist, indem Sie es rechts anklicken und dann ablesen, was es genau enthält.

Beide Gebäude sind animiert, solange sie funktionieren. Falls Sie einmal keineAktivitäten erkennen können, wissen Sie gleich, dass es dort Probleme geben muss.Klicken Sie das entsprechende Gebäude rechts an, um herauszufinden, worin dasProblem besteht.

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Markt

Ein Silo enthält ausreichend Nahrungsmittel, um 2400Menschen einen Monat lang ernähren zu können. Daherwürde eine Stadt mit 3000 Einwohnern vier Silos benötigen,um genug Nahrungsmittel für drei Monate lagern zukönnen, und dabei sogar noch einen Rest übrig behalten.

Besondere Befehle

Silos und Lagerhäuser sind so beschaf fen, dass Siesich relativ wenig darum kümmern müssen. Daherkönnen Sie Ihre Zeit wichtigeren Dingen widmen.

Trotzdem mag es Zeiten geben, in denen Sie mehrKontrolle über Ihre Waren haben möchten. Vielleichtwollen Sie eine größere Menge einer bestimmten Wareim Lager behalten, um diese beispielsweise demImperator zu schicken. Oder Sie wollen sicherstellen,dass ein Silo in der Nähe eines wichtigen Wohngebietesregelmäßig mit Nahrungsmitteln beliefert wird, auchwenn es sich weit von den Farmen entfernt befindet.

An jedes Lagerhaus oder Silo können Sie dann spezielleAnweisungen richten und es so kontrollieren. KlickenSie ein Silo oder Lagerhaus rechts an, um den Schalterfür besondere Befehle zu erhalten, mit dem Sie denFluss der Nahrungsmittel und Waren steuern können.Die meisten dieser besonderen Befehle beziehen sichnur auf die Waren, die Sie angegeben haben.

Wenn Sie diesen Button anklicken, erhalten Sie eineListe aller Waren, mit denen das Gebäude handelt.Hinter jedem Gegenstand finden Sie einen Button inForm einer Waage. Klicken Sie einen dieser Buttons an,und Sie erhalten eine der folgenden drei Optionen:

‘Güter akzeptieren’ ist der Normalzustand desGebäudes. Wenn vor dem Button das Wort ‘Akzeptiert’steht, bedeutet dies, dass das Silo oder LagerhausLieferungen dieser speziellen Ware normal annimmt.Ebenso liefert es diese Waren wie gewohnt aus. Dasheißt im Klartext, dass es für diese Ware keinebesonderen Befehle gibt.

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‘Güter zurückweisen’ teilt dem Silo oder Lagerhausmit, dass es zukünftig keine Lieferung dieser Warenannehmen soll. Wenn Sie dem Gebäude befehlen,etwas zurückzuweisen, erscheinen die Worte‘Akzeptiert nicht’ vor dem Waage-Button gefolgt, voneinem großen ‘X’. Ein Gebäude mit den Anweisungen,etwas zurückzuweisen, liefert jedoch seinen Inhaltjedoch noch immer ganz normal aus. Dadurch wirdgewährleistet, dass Güter nur an der Stelle gelagertwerden, an der Sie sie haben möchten.

‘Nahrungsmittel fordern’ (nur bei Silos) meldet denFarmen, anderen Lagerhäusern oder Silos, dass sie diegewählten Nahrungsmittel in dieses Silo liefern sollen.Wählen Sie diese Option, wenn Sie Silos beliefernwollen, die sich weit von Farmen entfernt befinden.Dasjenige Gebäude, das die Waren verschickt, benutztseinen eigenen Karren, der oftmals höher beladen ist,als es normalerweise der Fall ist. Die Wörter‘Nahrungsmittel fordern’ erscheinen neben demWaage-Button mit einer Abbildung des Karrens.

‘Level halten’ gilt nur für Lagerhäuser. DasLagerhaus versucht dann, immer vier Karrenladungender jeweiligen Ware zurückzubehalten. Wenn dieLagerbestände unter vier fallen, wird es mehr von denanderen Lagerhäusern oder Herstellern dieser Ware(normalerweise einem Produktionsbetrieb)anfordern. Die Lieferanten schicken dann ihre Warenin das betref fende Lagerhaus, bevor sie siewoandershin liefern.

Wenn mehr als ein Gebäude den Befehl zumZurückweisen oder Aufrechterhalten derselben Warebekommen hat, liefern die Hersteller ihre Waren an dasnächstliegende anfordernde Gebäude, das funktioniertund Platz zur Verfügung hat.

Wenn Sie ein Silo oder Lagerhaus rechts anklicken,finden Sie auf der eingeblendeten Tafel einen weiterenButton mit der Aufschrift ‘Leeren’. Damit befehlen Siedem Gebäude, keine weiteren Waren anzunehmen und

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alles, was dort noch gelagert ist, fortzuschicken.Natürlich muss in der Stadt noch Platz in anderen Silosoder Lagerhäusern vorhanden sein, die den Inhalt desGebäudes aufnehmen können, das Sie leeren wollen.

Bei Lagerhäusern gibt es einen weiteren Button mit derAufschrift ‘Handelszentrale bilden’. Ein alsHandelszentrale definiertes Lagerhaus ist dasbevorzugte Ziel für Händler, die dort ihre Importeabliefern. Wenn Ihre Handelszentrale voll ist oder nichtfunktioniert, bringen die Händler ihre Waren infunktionierende Lagerhäuser mit freiem Platz in derNähe der Handelszentrale. In einer Stadt kann es immernur eine Handelszentrale geben, daher verliert diemomentane Handelszentrale diesen Status, wenn Sieein neues Lagerhaus als Zentrale ausweisen. Das ersteLagerhaus, das Sie in einer neuen Stadt errichten, wirdautomatisch zur Handelszentrale.

Abschließend steht Ihnen noch eine besondereAnweisung zur Verfügung: Sie können der gesamtenStadt mitteilen, dass eine Ware ‘gehamstert’ werdensoll, was bedeutet, dass Sie diese Ware weder über IhreMärkte noch über den Export herausgeben. DieseFunktion ist besonders nützlich, wenn Caesar dieLieferung einer bestimmten Ware verlangt. Wenn Siediesen Befehl erteilen wollen, besuchen Sie IhrenHandelsberater, klicken auf die betref fende Ware unddann auf den ‘Hamstern’-Button.

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Ein Arbeiter wird ziemlich lange dafür brauchen, den gesamten Inhalt einesGebäudes mit der ‘Leeren’-Anweisung fortzuschaffen, und zwar vor allem dann,wenn sich die nächste Lagereinrichtung mit freiem Platz am anderen Ende der Stadtbefindet. Wenn der Arbeiter keinen freien Lagerplatz findet, der die Güteraufnimmt, bleibt er einfach mit dem vollen Karren stehen, bis irgendwo wiederPlatz frei wird. Ein Gebäude, dem der Befehl zur Leerung erteilt wurde, wird seinenInhalt ganz normal verteilen oder verkaufen.

Markt

Silos, die bis zum Bersten mit Nahrungsmittelngefüllt sind, und Lagerhäuser, aus denen dieWaren schon hervorquellen, sind nutzlos ohne

Märkte, die diese Dinge in der Nachbarschaft verteilen.Nur Zeltbewohner können ohne Marktzugang leben,weil sie ihre Nahrungsmittel selbst aufstöbern.

Wohnungen können sich dagegen ohne Marktzugangnicht sehr weit entwickeln. Richten Sie einen Marktüberall dort an, wo Sie bessere Häuser haben wollen.Achten Sie darauf, die Märkte nicht zu dicht neben Ihrenbesten Wohngebieten zu plazieren, weil die Leute einemerkwürdige Einstellung dazu haben. Jedermann brauchtdie Dienstleistungen, die ein Markt bieten kann, aberniemand möchte direkt neben einem leben. Verkehr undLärm machen Märkte zu ziemlich unbeliebten Nachbarn,wenn sie zu nahe am trauten Heim liegen. Die Bürgernwollen zwar den Komfort einer Einkaufsmöglichkeit in derNähe, aber ohne die Unannehmlichkeit, in einemGewerbegebiet leben zu müssen.

Märkte beschäftigen zwei Arten von Arbeitern:Einkäuferinnen, die von den Märkten zu dennahegelegenen Lagerhäusern und Silos gehen, um dortWaren für den Weiterverkauf zu bekommen, undVerkäuferinnen, die diese Waren dann überall in derStadt vertreiben. Ein Markt sollte sich in der Nähe einesWohngebietes befinden, das dann den Kundenkreisbildet. Verkäuferinnen können nur das mitnehmen, wassie tragen können, und müssen zum Marktzurückkehren, wenn ihnen die Waren ausgehen undsich so Nachschub holen.

Während sich die Häuser der Stadt entwickeln, werdeneinige bald damit beginnen, nach weiteren Produktenund nicht nur nach Nahrungsmitteln zu verlangen.Zunächst werden sie Töpferwaren, wie z.B. Geschirrhaben wollen, dann Möbel, Olivenöl, mehrAbwechslung auf ihrem Speiseplan, schließlich Wein.

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Wird ein Haus nur durch das Fehlen eines dieser Dingebehindert, teilt es seiner Markthändlerin mit, dass esdiese Ware haben will. Die Markthändlerin schickt dannihre Einkäuferin los, die das Gewünschte - falls möglich- aus einem der Lagerhäuser holen soll. Sobald dieEinkäuferin diese Dinge dann zurück zu ihrem Marktgebracht hat, kann die Verkäuferin sie speziell denHäusern liefern, die danach verlangt haben.

Gewerbestätten

Rohmaterialien sind Ressourcen, die zu vielwertvolleren Dingen verarbeitet werden können.Sie können das Rohmaterial zwar auch

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Markteinkäuferinnen und Verkäuferinnen sehen identisch aus, und Sie müssen sienicht voneinander unterscheiden können. Wenn Sie einen neuen Markt errichten,scheinen die Einkäuferinnen und Verkäuferinnen zunächst ziellos herumzulaufen,bis sie etwas zu tun haben, aber sie werden bald ohne Ihr Zutun die Arbeitaufnehmen, die ihnen zugedacht ist.

Die Einkäuferin sucht nach Silos mit Lebensmitteln und läuft so weit wie nötig, umsie zu erreichen. Sobald sie ein Silo gefunden hat, wird sie zwischen dem Silo undihrem Markt hin- und herlaufen, um ihren Markt zu beliefern. Die Verkäuferinbesucht alle Wohnbereiche, die sie erreichen kann, und fragt die Kunden auf ihrerRoute, was sie benötigen. Sie kehrt dann zu ihrem Markt zurück, packt die Warenzusammen, die die Einkäuferin bekommen konnte, und macht sich anschließendauf den Weg, um sie zu verteilen. Wenn die Kunden der Verkäuferin beginnen,außer nach Nahrungsmitteln auch nach anderen Waren zu verlangen, sucht dieEinkäuferin nach einem Lagerhaus, das diese anbietet.

Alle diese Ein- und Verkäufe finden in privatem Rahmen statt und wirken sich nichtauf Ihre Stadtkasse aus.

Märkte verkaufen Weizen, Fleisch, Obst, Gemüse, Wein, Öl und Möbel,vorausgesetzt, dass all diese Dinge in einem Lagerhaus oder Silo vorhanden sind.Geschäftige Märkte breiten sich im Laufe der Zeit weiter aus.

exportieren, wenn dafür eine Handelsroute of fen ist,allerdings ist es dann nicht so viel wert wie das Produkt,das daraus hergestellt werden kann.

Jeder Betrieb hat zwei Aufgaben: die Gewinnung desRohmaterials und die Weiterverarbeitung. Arbeiter inrohstof fgewinnenden Betrieben produzieren großeMengen ihres Materials. Die Umwandlung vonRohmaterial zu fertigen Produkten wird in speziellenProduktionsstätten durchgeführt und istarbeitsintensiver. Jeder einen Rohstof f abbauendeBetrieb erzeugt genug, um zwei Produktionsstättenversorgen zu können.

Jedes Rohmaterial kann zu einem der folgendenProdukte verarbeitet werden:

Oliven OlivenölTrauben WeinTon TöpferwarenHolz MöbelEisenerz Waffen

Keine Provinz kann all diese Materialien fördern odererzeugen, aber alle Provinzen verfügen zumindest übereinen Teil davon. Manchmal können Sie ein Rohmaterialimportieren, wenn Sie es innerhalb Ihrer Provinz nichtselbst abbauen können. Wo immer Sie Zugang zueinem Rohmaterial haben, können Sie die passendeProduktionsstätte errichten, um es zu einem fertigenProdukt weiter zu verarbeiten.

Wenn ein rohstof fgewinnender Betrieb eineWagenladung voll Material erzeugt hat, schickt er einenArbeiter mit dem Karren zu der entsprechendenProduktionsstätte, falls es eine solche gibt. Wenn nicht,wandert er statt dessen zum nächstgelegenenWarenhaus, das ausreichenden Platz bietet.

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Tongrube, Bergwerkund Sägewerk

Tongruben müssen neben einem Gewässergebaut werden. Die Arbeiter holen dort den Tonaus der Erde, der zu Geschirr verarbeitet

werden soll. Eisenminen können nur in steinigenGebieten angelegt werden, und ihre Arbeiter fördernEisenerz, das zu Waffen verarbeitet werden kann.Sägewerke müssen sich in der Nähe einesWaldgebiets befinden. Das dort erzeugte Holz wirdfür die Herstellung von Möbeln benötigt.

Alle Betriebe, die Rohmaterialien verarbeiten,müssen Zugrif f auf Arbeiter und über Straßen gutenZugang zu Produktionsstätten haben. Sie sindallesamt unerwünschte Nachbarn für Wohngebiete.

Marmor

Bei Marmor liegen einige Dinge etwas anders.Genau wie Eisenminen müssenMarmorsteinbrüche in steinigem Gebiet angelegt

werden. Im Gegensatz zu den übrigen Rohstof fen mussMarmor jedoch nicht zu einer Produktionsstättegebracht werden. Er wird hauptsächlich zum Bau vonOrakeln verwendet: Sie können keine Orakel bauen,wenn es in Ihren Lagerhäusern keinen Marmor gibt.

Das bedeutet aber nicht, dass Marmor außer für denBau von Orakeln zu nichts nütze ist. Auch wenn er nichtzu etwas anderem verarbeitet werden kann, istarchitektonisch verwendbarer Marmor eine wertvolleHandelsware. Nur einige wenige Provinzen könnenMarmor abbauen, und er ist im gesamten Imperiumsehr begehrt. Wenn sich Ihre Stadt in der glücklichenLage befindet, Marmorsteinbrüche zu besitzen, habenSie vielleicht eine gute Einnahmequelle über denExport gefunden.

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Tongrube

Eisenmine

Marmorsteinbruch

Produktionsstätten

Die in den Produktionsstätten verrichtete Arbeiterfordert bessere Fähigkeiten als die Arbeit inden rohstof fgewinnenden Betrieben und ist

auch viel zeitaufwendiger. So wird einRohstof fproduzent, der mit voller Kapazität arbeitet,zwei Karren mit Material herstellen, während eineProduktionsstätte in derselben Zeit gerade mal eineKarre mit fertigen Waren erzeugen kann.

Sie können an der regen Aktivität einerProduktionsstätte immer erkennen, dass sie übergenügend Arbeiter und Rohmaterial verfügt. WennBetriebe untätig erscheinen, fehlt es ihnen entweder andem einen oder anderen davon.

Die Produktion fertiger Waren funktioniert immer aufdieselbe Weise. Rohmaterial wird gefördert odergeerntet und dann zu einem bereits wartendenProduktionsbetrieb gebracht. Sobald der Betrieb eineLadung fertiggestellt hat, taucht ein Arbeiter auf undkarrt die fertiggestellten Güter zum nächstenLagerhaus, das noch Platz hat.

Öl, Töpferwaren undMöbel

Sobald Ölmühlen von einer Olivenfarm Olivenerhalten, können sie Öl erzeugen. Tongrubenbringen ihren Ton zu Töpfereien, die Geschirr


Produktionsbetriebe können auf ihrem Grundstück zusätzlich etwasRohmaterial lagern, um die Produktion konstanter auslasten zu können. Wiedie meisten Gewerbebetriebe sind auch Produktionsstätten unerwünschteNachbarn. Sie benötigen guten Straßenzugang zu ihren Arbeitskräften, zu denProduzenten des Rohmaterials, die sie versorgen, und zu den Lagerhäusern, dieihre Erzeugnisse abnehmen.

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Ölmühle

herstellen. Sägewerke bringen ihr Produkt zuSchreinereien, die natürlich Möbel produzieren.

Öl, Geschirr und Möbel haben zwei Aufgaben: Siekönnen sie gegen Gewinn exportieren oder sie für denVerkauf auf den lokalen Märkten behalten.

Ihre eigenen Bürger brauchen im übrigen Geschirr, Ölund Möbel, bevor sie wirklich schöne Häuser bauenkönnen. Wohngebiete hören einfach so lange mit denErweiterungen auf, bis ihre Bewohner all diese Warenüber einen nahegelegenen Markt beziehen können.Wenn Ihre Provinz kein Geschirr, Öl oder Möbelherstellen kann, müssen Sie diese Dinge importieren,bevor sich die Häuser zu ihrem vollen Potentialentwickeln können.

Wein

Wein produzieren Sie wie jede andere Wareauch. Farmer bringen Trauben von einemWeinberg zu einer Weinkellerei. Wein ist eine

wertvolle Handelsware, und es ist immer gut, etwasdavon im Lagerhaus zu haben. Er spielt darüber hinausauch für Ihre eigene Bevölkerung eine große Rolle.

Den Plebejern ist es nicht erlaubt, Wein als Bestandteilihrer normalen Ernährung zu trinken. Wein zu trinken istnur den Patriziern erlaubt, die ihn als absolutlebenswichtig erachten und die so lange keine Villen inIhren Städten bauen, bis er verfügbar ist.

Wenn Sie wirklich teuere Villen sehen möchten, müssenSie (abgesehen von weiteren Dingen) mindestens zweiSorten Wein anbieten können. Einfacher ausgedrücktbedeutet dies, dass Sie Trauben aus zwei verschiedenenAnbaugebieten benötigen. Eine Sorte kann dabeivielleicht lokal angebaut und die andere importiertwerden, oder Sie importieren gleich beide Sorten. Es istgenauso akzeptabel, den Wein aus zwei verschiedenenAnbaugebieten zu importieren, wie nur die Trauben zuimportieren und diese vor Ort zu Wein zu verarbeiten.

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Möbelschreinerei

Töpferei

Wein-Kellerei

Reben-Farm

Waffen

Sie können Waffen auf dieselbe Weise herstellenwie andere Waren auch. Graben Sie in Erzminennach Eisen, um Rohmaterial für Ihre

Produktionsstätten abzubauen, die ihre fertigenGegenstände dann in die Lagerhäuser bringen.

Gewöhnliche Bürger verlangen keine Waffen, und Siesollten sie auch nicht damit ausrüsten, selbst wenn siees wollten! Waffen sind oftmals sehr wertvolleExportartikel.

Wenn Sie ein Fort bauen und Legionäre ausbildenwollen, brauchen Sie ebenfalls Waffen: Jeder Soldatbenötigt eine Karrenladung voll Waffen. Diese Waffenwerden in die Kasernen geschafft, in denen dieRekruten lernen, wie man sie benutzt. Hilfstruppendagegen brauchen keine Waffen, sie nehmen, was siegerade finden können.

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Sie müssen sich um Ihre Weinsorten nicht weiter kümmern. Solange Sie den Weinaus zwei verschiedenen Quellen beziehen - höchstens eine davon darf aus örtlicherProduktion sein - balancieren Ihre Märkte automatisch die verschiedenen Sortenaus. Solange ein bestimmter Markt Wein verkaufen kann und Ihrer Stadt zweiverschiedene Weinlagen oder Traubensorten zur Verfügung stehen, wird der Marktbeide Varianten verkaufen.

Die Patrizier können zwar eine kurze Zeit auch ohne Wein auskommen, wenn IhreWeinbestände jedoch für mehr als drei Monate versiegt sind, werden sie fortziehenund ihre Heime zu normalen Plebejerhäusern ‘verkommen’.

Wenn Wein allerdings immer für Plebejer verboten wäre, würde niemand in denProvinzen leben wollen. Sie trinken so viel davon, wie es ihnen erlaubt ist. WennSie ein gewaltiges Fest abhalten, müssen Sie jedermann in der Stadt Wein zurVerfügung stellen. Der Wein wird dann automatisch Ihren Lagerhäusern entnommen.

Waffenschmiede

Handel ist die Hauptaktivität des römischenImperiums, und die Gewinne daraus sindunbestritten der wichtigste Grund für Roms

zahlreiche Eroberungsfeldzüge.

Ihre Provinz lebt nicht in völliger Isolation. Bewohnerder anderen Provinzen überall im Reich habendieselben Wünsche wie Ihre eigenen Bürger. Siekönnen eine Menge Geld verdienen, indem Sie ihnendie Güter verkaufen, die Ihre Farmen und Betriebeherstellen, und Ihre eigenen Bürger glücklich machen,wenn Sie Waren einkaufen, die sie haben wollen, dieaber in Ihrer eigenen Provinz nicht produziert werdenkönnen.

Wenn Sie mit dem Handel beginnen wollen, müssen Siezunächst eine Handelsroute öf fnen. Gehen Sie in IhreImperiumskarte, und klicken Sie eine der Städte in derNähe Ihrer eigenen an. Diejenigen Städte, die gerne mitIhnen Handel treiben wollen, teilen Ihnen mit, welcheWaren sie kaufen oder verkaufen möchten. Es kostetetwas Geld, um eine Handelsroute zu eröf fnen. EinigeHandelsrouten führen über Land, während andere dasMeer nutzen. Die Route erscheint auf derImperiumskarte, nachdem Sie sie aufgerufen haben,und Sie können dann erkennen, ob sie über Land oderWasser führt.

Wenn Sie auf der Imperiumskarte eine Stadt anklicken,um sich die Waren anzusehen, mit denen die fremdeStadt handeln will, können Sie neben jeder Ware eineAnzahl Körbe erkennen. Sie gibt an, welche Mengenjeder Ware die Stadt innerhalb eines Jahres kaufen oderverkaufen möchte. Ein unter der Ware dargestellterKorb weist auf eine geringe Menge hin (um die 15Karrenladungen pro Jahr), zwei Körbe bedeuten einemittlere Menge (um die 25 Karrenladungen pro Jahr),und drei bezeichnen eine große Menge (40Karrenladungen). Wenn eine Stadt beispielsweise einengroßen Überschuss an Wein besitzt, Geschirr jedoch nur

Handel

in geringen Mengen, wird sie Ihnen mehr Wein alsGeschirr verkaufen.

Diese Mengen repräsentieren das jährlicheHandelsvolumen. Nachdem Sie einer Stadt Waren inder gewünschten Menge verkauft haben, wird sie biszum nächsten Jahr keine weiteren Dinge abnehmen. DieHöhe von Angebot und Nachfrage bleibt im übrigenziemlich konstant. Eine Nachricht wird Sie überÄnderungen unterrichten, was von Zeit zu Zeitdurchaus passieren kann.

Es findet jedoch kein Handel statt, bevor Sie nicht IhremHandelsberater mitgeteilt haben, welche Güter Siekaufen oder verkaufen wollen. Wenn Sie dies nicht tun,könnten einige Händler Ihre Stadt ohne die wichtigstenDinge verlassen! Sie können Ihren Handelsberater

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Handel


Klicken Sie auf den Button ‘Imperiumskarte’. Ihr Stadtwappen ist ein goldener Adlerauf schwarzem Grund. Handeltreibende Städte haben rote Fähnchen. Andere Städtesind nicht daran interessiert, Handel mit Ihnen zu treiben. Ignorieren Sie sie einfach.

Klicken Sie eine der Städte mit einer roten Handelsfahne an. Unter dem Namen derStadt können Sie sehen, was sie kaufen will und was Sie von ihr erhalten können.Klicken Sie alle verfügbaren Handelsstädte, an und studieren Sie die Möglichkeiten.Sie würden wahrscheinlich gerne einen Handelspartner finden, der alles kauft, wasSie produzieren können, aber so viel Glück werden Sie wohl kaum haben. SuchenSie nach Städten, die Waren kaufen werden, die Sie bereits produzieren.

Wenn Sie sich entschieden haben, mit welcher Stadt Sie Handel treiben wollen,klicken Sie auf den Button, der den Preis für die Öffnung der Handelsrouteausweist. Die Kosten für die Öffnung der Route werden aus Ihrer Stadtkasse bezahlt.

Seehandel ist ohne Docks nicht möglich. Diese Docks sollten Sie am Ufer Ihresaktiven Flusses (erkennbar an dem darauf treibenden Strandgut) bauen.Handelsschiffe müssen Sie dagegen keine bauen. Private Händler übernehmen denTransport. Alles, was Sie benötigen, ist ein Dock - und keine niedrigen Brücken,die flussabwärts die Fahrt des Schiffes blockieren könnten.

anweisen, dass er Waren ganz einfach exportieren soll.Oder Sie gestatten ihm nur, dass er von einer Warealles, was über eine bestimmte, von Ihnen als vertretbareingestufte Menge hinausgeht, exportieren soll.Dadurch bleibt die Versorgung Ihrer eigenen Städtegewährleistet.

Wenn Sie Ihren Handelsberater anweisen, den Importeiner bestimmten Ware zu ermöglichen, wird er sichdarum kümmern, wie viel gekauft werden soll, ohnedass Sie sich darum kümmern müssen.

Sämtliche importierten Güter werden, falls diesmöglich ist, in Ihrer Handelszentrale abgeladen. EineHandelszentrale ist einfach nur ein Lagerhaus, das Sieals Zentrale definiert haben (das erste Lagerhaus, dasSie errichten, ist automatisch Ihre Handelszentrale).Wenn Sie ein anderes Lagerhaus zur Handelszentralemachen wollen, wählen Sie die besonderen Befehle ausder mit Rechtsklick erreichbaren Tafel. Eine Stadt kannnur eine einzige Handelszentrale haben, daher ändertdie Ernennung einer neuen Handelszentraleautomatisch den Status der vorherigen.

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Handel

Wenn Ihre Handelszentrale voll ist oder ein Händlereine Ware ausliefern will, für die die besondereAnweisung bestehen, dass sie nicht angenommenwerden soll, werden die Waren in ein anderesLagerhaus mit freiem Platz nahe der Handelszentralegebracht.

Sobald eine Handelsroute geöf fnet ist, kommenHandelsschif fe oder Karawanen durch Ihre Provinz.Wenn Sie Exportgüter in einem Lagerhausaufbewahren, hält der Kaufmann dort an und kauft dieWaren. Während die Güter aus Ihrem Lagerhausverschwinden, können Sie sehen, wie der Haben-SaldoIhrer Stadt steigt - ein erhebendes Gefühl! SeefahrendeHändler funktionieren ähnlich, nur mit demUnterschied, dass sie an einem Ihrer Docks anlegen unddann den dortigen Karrenschieber in das betref fendeLagerhaus schicken, um von dort die Güter abzuholen.

Ein Schif f kann doppelt so viele Waren laden wie eineKarawane. Jedes befördert viele Karrenladungen vonProdukten.

Handel kann in zwei Richtungen funktionieren.Dieselben Karawanen oder Handelsschif fe, dieankommen, um die Exporte aus Ihrer Stadtmitzunehmen, können auch Importartikel ausliefern.Vielleicht müssen Sie einmal Marmor kaufen, damit Sie

Handel


Gehen Sie zu Ihrem Handelsberater (Sie können ihn automatisch aufsuchen,wenn Sie eine neue Handelsroute öffnen). Klicken Sie auf den Gegenstand, denSie exportieren möchten. Auf dessen Tafel finden Sie einen Button der besagt‘Kein Handel’. Klicken Sie auf diesen Button, der dann anzeigt ‘Exportiert Güterüber 0’. Das bedeutet, dass Ihre Lagerhäuser ihren gesamten Inhalt verkaufenwerden. Wenn Sie einen Teil dieser Dinge für Ihre eigenen Märkte behaltenmöchten, wählen Sie mit den Pfeilbuttons die entsprechende Menge aus. WennSie den Wert von 0 auf 2 setzen, versuchen die Lagerhäuser, immer zweiKarrenladungen für Ihre Markteinkäuferinnen zurückzuhalten.

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Handel

Orakel bauen können. Falls Ihre Stadt nicht alle vierNahrungsmittelarten erzeugen kann, möchten Sievielleicht diejenigen importieren, die Ihnen fehlen.Caesar könnte Sie auch um etwas bitten, das Sienormalerweise nicht selbst produzieren. Wenn erbeispielsweise Waffen fordert und Ihre Provinz keineEisenminen besitzt, müssen Sie Eisen importieren,damit Sie Waffen herstellen und den Imperatorzufriedenstellen können.


Um Güter importieren zu können, klicken Sie auf denselben Button, den Sie für dieEinstellung des Exports benutzt haben. Falls die Ware für den Import verfügbar ist,steht jetzt auf dem Button ‘Importieren’. Sie können dieselben Güter gleichzeitigimportieren und exportieren.

Ihre Stadtkasse zahlt für den Import, sobald er im Lagerhaus eingetroffen ist, undnimmt die Zahlungen für den Export an, wenn er das Lagerhaus verlässt. BeiSeerouten werden die Zahlungen geleistet, sobald die Güter das Dock erreichenoder verlassen.

Roms innovatives Verteilungssystem für frischesTrinkwasser wird überall in der zivilisierten Weltbewundert und nachgeahmt. Das einzige

Gebäude in Ihrer Stadt, das wirklich Wasser braucht, umzu funktionieren, ist das Badehaus. Die Bevölkerungkann überleben, indem sie Wasser direkt aus einemnahegelegenen Fluss oder See schöpft. Allerdingswerden die Leute erst dann wirklich schöne Häuserbauen, wenn Sie den besseren Bezirken der Stadtsauberes Trinkwasser zur Verfügung stellen.

Alle Gebäude und Einrichtungen der Wasserversorgunggleichen sich in sofern, dass sie zwar Arbeitskräfte, aberkeine Straßenanbindung benötigen. Das Wasser schütztsie vor Feuer, und sie sind solide genug gebaut, dass sieauch ohne Wartung nicht einstürzen. Beachten Siejedoch, dass Badehäuser, auch wenn sie Wasserenthalten, keine Wasserverteiler sind und daherunbedingt Wartung durch Ingenieure und Präfektenbenötigen.

Ziehbrunnen

Ein Ziehbrunnen bietet Zugrif f auf frisches Wassertief aus der Erde und ermöglicht es denEinwohnern, Wasser direkt in der Nähe ihrer

Häuser holen zu können, ohne sich auf eine langeWanderung zu einem Fluss oder See begeben zumüssen. Ziehbrunnen sind daher einigermaßen soakzeptabel, so dass die Bürger in den nahe gelegenenHäusern immerhin einige Verbesserungen an ihrenBehausungen vornehmen. Unglücklicherweiseerfordern Ziehbrunnen jedoch immer noch einengewissen Aufwand an harter Arbeit, weil Eimer mitWasser vom Grund hochgezogen werden müssen.Bewohner besserer Häuser geben sich deshalb nicht miteinem einfachen Ziehbrunnen zufrieden.

Der Vorteil von Ziehbrunnen liegt darin, dass sie aneiner beliebigen Stelle gebaut werden können und sehr

Wasserversorgung

Ziehbrunnen

preiswert sind. Wenn Sie ein Wohngebiet entwerfen,nur um Arbeitskräfte für in der Nähe liegende Farmenoder gewerbliche Außenposten zu beschaf fen, istBrunnenwasser eine großzügige Geste. Es kannaußerdem eine sehr nützliche kurzfristige Maßnahmebei Arbeitskräftemangel sein.

Ziehbrunnen haben einen leicht negativen Einfluss aufdie Attraktivität in der näheren Umgebung.

Brunnen

Wenn Sie möchten, dass die Bürger irgendwoihre Häuser zu wirklich schönen Wohnungenausbauen, müssen Sie ihnen Zugang zu

frischem Wasser aus einem Brunnen anbieten.

Brunnen bekommen ihr Süßwasser aus Reservoiren.Reservoire werden automatisch mit einem rundherumführenden unterirdischen Röhrensystem gebaut, undBrunnen müssen innerhalb des von diesemRöhrensystem abgedeckten Gebiets errichtet werden,um mit Wasser versorgt werden zu können.

Brunnen versorgen einen ziemlich großen Bereich umsie herum mit ihrem Wasser. Sie beeinträchtigen nichtdie Attraktivität des umgebenden Gebietes.

Reservoir undAquädukt

Reservoire sind große Bauwerke, die Wasser fürden Verbrauch in den Städten speichern.

Ein Reservoir in der Nähe einer Wasserquelle, wie z.B.einem See oder einem Fluss, füllt sich sichtbar mitWasser, solange es über ausreichend Arbeitskräfteverfügt. Neue Reservoire werden mit einem Netzunterirdischer Röhren gebaut, die sowohl vonBadehäusern als auch von Brunnen benötigt werden,um funktionieren zu können. Reservoire selbst könnenden Durst Ihrer Bürger nicht löschen, sie leiten vielmehr

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Wasserversorgung

Brunnen

Reservoir


Benutzen Sie die Spezialkarte ‘Wasser’, um sich das Röhrensystem eines Reservoirsanzuschauen, das einem Betongitter ähnelt. Brunnen und Badehäuser können Sieüberall innerhalb dieses Gitters bauen. Ein blau schattiertes Gebiet umgibtfunktionierende Brunnen und Ziehbrunnen. Wohngebiete, die innerhalb desschattierten Bereichs gebaut werden, haben Zugriff auf diese Wasserquellen.Zwischen der Errichtung eines neuen Gebäudes zur Wasserversorgung und derDarstellung auf der Spezialkarte kann es eine leichte Verzögerung geben. IhrArbeitsberater muss zunächst neue Arbeitskräfte anwerben, bevor das Gebäude zurWasserversorgung beitragen kann.

Benutzen Sie eine der beiden folgenden Methoden, um ein weiteres Reservoir mitdem ersten zu verbinden:

das Wasser über die abgehenden Rohre weiter.Wenn Sie ein Reservoir bauen, können Sie sehen, dasssich der Mauszeiger zu dessen schemenhaftem Abbildverändert. Die Abbildung erscheint gefüllt, wenn dasReservoir Zugang zu Wasser hat, und leer, wenn diesnicht der Fall ist.

Insbesondere in größeren Städten werden Sie öfterBrunnen und Badehäuser weit entfernt von den Seenoder Flüssen der Provinz errichten wollen. Um Wasserweiter ins Inland zu bringen, können Sie ein Aquäduktbauen, eine der herausragendsten römischenErrungenschaften. Aquädukte sind hohe, of feneRohrleitungen, die unter Ausnutzung der SchwerkraftWasser aus einem Reservoir zu einem anderenReservoir leiten, das keine eigene Wasserquelle besitzt.Sie können, falls notwendig, mehrere Reservoire übereine ganze Reihe von Aquädukten miteinanderverbinden. Aquädukte können, so dies nötig ist,gewunden und gebogen werden, damit sie denKonturen des Landes folgen können und sich IhremStadtplan anpassen lassen. Sie können einander jedochweder kreuzen noch übereinander führen. Straßendagegen können unter ihnen hindurchführen. Bei derLänge unterliegen Aquädukte keinen Beschränkungen.

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Wasserversorgung

Aquädukt

Wasserversorgung

Reservoire erfordern Arbeitskräfte, um funktionieren zukönnen, Aquädukte jedoch nicht.

Reservoire sind riesige, dräuende drohende Gebäude,die die Attraktivität der sie umgebenden Wohngebietesenken. Aquädukte sind im Vergleich dazu nahezugrazil und beeinträchtigen die Attraktivität derWohngebiete kaum. Beide Gebäude benötigen keineStraßenanbindung.

•Wählen Sie über den Wasser-Button ‘Aquädukt’ aus, und errichten Sie damit einSegment nach dem anderen - oder klicken und ziehen Sie, als würden Sie eineStraße bauen. Errichten Sie dann ein Reservoir am Ende Ihres neuen Aquädukts.Das Aquädukt muss mit den Punkten auf einer der Seitenflächen des Reservoirsverbunden werden.

•Alternativ dazu können Sie über den Wasser-Button ‘Reservoir’ auswählen, dannauf das ursprüngliche Reservoir klicken und den Mauszeiger an die Stelle ziehen,an der Sie das neue Reservoir bauen möchten. Zwischen dem ersten und demschemenhaft dargestellten zweiten Reservoir führt jetzt das Aquädukt. DasAquädukt versucht, zwischen dem ursprünglichen und dem neuen Reservoir einegerade Linie zu bilden, wobei es um eventuelle Hindernisse herumführt. Lassen Siedie Maustaste los, um das neue Reservoir zusammen mit dem angeschlossenenAquädukt zu errichten.

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Wasserversorgung

Möglicherweise waren Sie etwas enttäuscht,als Sie erfuhren, dass für Caesar dieFriedenswertung einen der wichtigsten

Maßstäbe in puncto Erfolg darstellt. Die langeGeschichte militärischer Genies in Ihrer Familie ist inRom bestens bekannt. Ihr Vater und Großvater habenbeide Triumphbögen auf der Via Sacra, aber man wirddort keine großartigen Monumente für fähigeGouverneure finden. Wie können Sie zuvergleichbarem Ruhm kommen, wenn Sie sich mit solchalltäglichen Dingen wie Straßen und Silos befassenmüssen?

Nun, Sie haben eine Karriere als Gouverneur gewählt,nicht als General, und so müssen Sie sich mitEroberungsfeldzügen nicht abgeben. Nur der Imperatorselbst ist für die Außenpolitik zuständig. Wenn Sieversuchen würden, Ihren Legionen zu befehlen,außerhalb Ihrer Provinz in Aktion zu treten, würdeCaesar dies als einen Akt des Bürgerkriegs ansehen -wenn falls Ihre Centurios einem solchen Befehlüberhaupt Folge leisten würden. Sie haben nicht dieBefugnis, Kriege zu beginnen.

Trotzdem weiß Caesar nur zu gut, dass Sie nicht jedemKonflikt aus dem Weg gehen können. Manchmal zwingtSie Ihre Pflicht, die Bürger vor Gewalt schützen zumüssen, die Befehlsgewalt über die Legionen zuübernehmen und Ihre Provinz zu verteidigen. IhreAutorität im Bereich der Selbstverteidigung ruht aufeiner breiten Basis.

Wenn Caesar Sie eine neue Aufgabenstellungauswählen lässt, haben Sie eine gewisse Kontrolledarüber, bis zu welchem Grad Sie sich an militärischenAktionen beteiligen. Normalerweise wird Ihnenentweder eine ‘gefährlichere’ oder eine ‘eher friedliche’Provinz angeboten. Wenn Sie in die Fußstapfen Ihrerkriegerischen Vorfahren treten wollen, wählen Sie dieetwas gefährlichere Option.

Militärische Aktivitäten

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Mauern und Türme

Feinde können am einfachsten abgeschrecktwerden, indem Sie Ihre Städte mit Mauernumgeben. Aber nicht einmal die besten römischen

Mauern, errichtet aus Stein und Lehm, können sichjedes Angrif fs erwehren können jedem Angrif fstandhalten. Ein entschlossener Feind wird vielleichtsogar die besten Mauern durchbrechen können. Mauernkönnen jedoch so dick gebaut werden, wie Sie Platz undGeld haben, und dicke Mauern können sehr lange Zeitstandhalten, bis sie überwunden werden.

Sogar eine dünne Mauer, die von einem entschlossenenFeind mit Leichtigkeit niedergerissen wird, hält die Invasorenzumindest eine Weile davon ab, in Ihre Stadt einzufallen,oder bringt sie dazu, an anderer Stelle anzugreifen, was sie ineinen weniger wichtigen Bereich Ihrer Stadt führen könnte.

Mauern werden jedoch selten ohne weitere Zusätzegebaut. Die meisten Städte plazieren in regelmäßigenAbständen Türme auf ihren Mauern. Jeder Turm kann

Mauer


Sie können die Mauern ein Segment nach dem anderen errichten oder gleich einlanges Teilstück bauen. Klicken Sie auf der Karte an die Stelle, an der die Mauerbeginnen soll, halten Sie die linke Maustaste gedrückt, und ziehen Sie dann die Mausbis zum Zielpunkt - genau wie Sie es tun, wenn Sie eine Straße oder ein Aquädukterrichten. Beachten Sie die Baukosten: Sie können sich ganz schön summieren.

Wenn eine Aufgabe Sie in eine eher gefährliche Provinz führt, sollten Sie rund umdie Stadt herum etwas Platz für die Mauern lassen, auch wenn Sie momentan nochkeine bauen möchten. Land ist selten so knapp bemessen, dass Sie an den GrenzenIhrer Provinz bauen müssten.

Türme können nie alleine stehen, sie müssen auf Mauerkämmen plaziert werden.

Sie müssen den Turmwachen keine Befehle erteilen, da sie ausgebildet sind,automatisch zu kämpfen, wenn dies erforderlich ist.

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mit einem Wachposten besetzt werden, der auf denMauern patrouilliert und jeden Feind, der es wagensollte, sich in Wurfweite zu begeben, mit einemSpeerhagel eindeckt. Die Wachen bemannen darüberhinaus eine sogenannte ‘Ballista’ - eine mächtigekatapultähnliche Maschine, die schwere Pfeile abschießtund auf dem Dach eines jeden Turmes installiert ist. EineBallista ist stark und extrem hilfreich bei der Abwehrangreifender Elefanten oder Streitwagen.

Wachen müssen in Kasernen ausgebildet werden, bevorsie sich zum Dienst melden können. Sobald sie in einemTurm eingetroffen sind, bemannen sie ihre Ballista undpatrouillieren auf den Mauern, vorausgesetzt, dass dieMauern mindestens zwei (oder mehr) Segmente starksind. Eine einfache Mauer ist leider nicht breit genug, alsdass Wachen auf ihr herumlaufen können.

Turmwachen werden die Verteidigungsanlagen derStadt selbst dann nicht aufgeben, wenn Invasorenbereits durch die Mauern eingedrungen sind.

Auch wenn Mauern eigentlich weder Straßenanbindung nochWartung benötigen, müssen sie doch an einer Straße gelegensein, damit die Wachen sie schnell erreichen können.

Wachstube

Sie können mit Türmen und Mauern eineziemlich beeindruckende Verteidigungsliniebilden. Unglücklicherweise - besonders vom

militärischen Standpunkt aus betrachtet -verlangen die römischen Bürger und Händler einegewisse Freizügigkeit bei ihren Unternehmungen.Das bedeutet, dass Sie Öffnungen in IhrenVerteidigungslinien vorsehen müssen.

Diese Öffnungen können einfache Lücken in derMaueranlage sein. Natürlich werden Invasoren, sobaldsie die Lücken entdecken, ihre Angrif fehöchstwahrscheinlich auf diese Stellen konzentrieren.

Wachstube

Turm

Daher bauen Gouverneure gewöhnlich Wachstuben anallen Ein- und Ausfallstraßen der Stadt.

Wachstuben sind starke, durch mehrere dicke Tore undMauern geschützte Gebäude, die selten Ziel eines direktenAngrif fs sind. Wachstuben haben, abgesehen von ihrerdefensiven Rolle, einen ganz entscheidenden Vorteil: DieBürger bewegen sich nur ungern außerhalb der Stadt, undwenn, dann auch nur, weil es notwendig ist. Die meistenkehren um, wenn sie an eine Wachstube kommen. Dieeinzigen Menschen, die die Wildnis außerhalb Ihrer Provinzdurchstreifen, sind Kaufleute, Migranten und freundlichgesinnte Soldaten, die auf Befehl dort unterwegs sind.

Fort

Wenn eine feindliche Streitmacht klein oderprimitiv ist, können Mauern und Türmeausreichen, um die Invasion abzuwenden. Es

wäre jedoch unklug, sich allein auf Mauern und Türmezu verlassen, wenn Sie einer echten Bedrohung durcheine Invasion gegenüberstehen. Bauen Sie Forts weitaußerhalb der Stadt, um überall in der Provinz Legionenzu stationieren. Diese Legionen können in dem Gebietpatrouillieren und Invasoren bekämpfen, um sie daranzu hindern, sich der Stadt selbst zu nähern. Denken Siedaran, dass die Bevölkerung extrem unruhig werdenkann, wenn Barbaren die Stadt bedrängen und auch nurein einziges Haus zerstören.

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Ihre Stadt muss mindestens je einen Eingang und einen Ausgang haben. Lassen SieÖffnungen idealerweise dort, wo die Provinzstraße, die schon da war, als Sie daserste Mal herkamen, durch die Stadt verläuft. Das ist die Route, die Händler undImmigranten am liebsten benutzen.

Wachstuben benötigen eine Straßenanbindung - wie sonst könnte die Bevölkerungdort ansonsten Ihre Provinz betreten oder verlassen?

Seit den ersten Tagen des Imperiums misstrauten dierömischen Kaiser ihren Generälen und sahen es nur mitMissbilligung, wenn Soldaten in Rom selbst stationiertwurden. In den äußeren Provinzen ist dies ohnehin normal:Legionen werden in Forts untergebracht, damit sich auf derKarte bewegen können und überall dort kämpfen, wo siebenötigt werden. Es ist daher auf jeden Fall besser, wenndie Soldaten außerhalb der Stadt stationiert werden anstattsie innerhalb der Stadtmauern zu beherbergen. Außerdemsind die Bürger wegen der gefährlichen Ausstrahlung derForts verängstigt und verabscheuen es, direkt in der Nähevon Soldaten mit ihren ungehobelten Manieren leben zumüssen. Forts sollten daher am besten weit außerhalb derStadtmauern gebaut werden.

Eine Provinz kann bis zu sechs Forts besitzen. In jedem Fort isteine Legion stationiert, die aus einer einzigen Waffengattungbesteht: Legionäre - die klassische, schwere römischeInfanterie, Hilfstruppen - leicht bewaf fnete Truppen,ausgerüstet mit Pila (einer todbringenden Form des Speers),Kavallerie - leicht bewaffnete und gepanzerte Hilfstruppen,ausgerüstet mit Schwertern. Wenn Sie ein Fort bauen,können Sie wählen, welche Waffengattung Sie dortstationieren möchten.

Sobald sich die Legion in ihrem Fort niedergelassen hat,kann sie neue Rekruten verpflichten, um mögliche Verlusteauszugleichen oder die volle Truppenstärke herzustellen.Alle Truppen können im Fort wieder neue Kräfte sammelnund die Moral aufbessern. Neue Soldaten werden aus demnicht arbeitenden Teil der Bevölkerung einer Stadtrekrutiert, da aufgrund der Härte des Militärlebens eineflexible Zuordnung durch den Arbeitsberater nicht möglichist. Das bedeutet, dass Soldaten weiterhin ihre Häuser inder Stadt unterhalten, ihre Rationen verzehren, auch wennsie sich in ihren Forts aufhalten. Soldaten erhalten ihrenSold aus Ihrer Stadtkasse, Ihr Arbeiterpotential wird durchdie Rekrutierung jedoch nicht reduziert.

Die Legion bleibt so lange in ihrem Fort, bis Sie ihrbefehlen, in ein anderes Gebiet zu ziehen (lesen Siehierzu den Abschnitt ‘Römische Legionen befehligen’).

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Fort

Kaserne

In den Kasernen werden neue Rekruten sowohl fürdie Wachtürme als auch die militärischen Legionenzu Soldaten ausgebildet. In jeder Stadt kann es nur

eine Kaserne geben.

Die Kasernen benötigen Angestellte, die als Ausbilderfungieren. Ihr Arbeitsberater muss den militärischenEinrichtungen Arbeitskräfte zuweisen, wenn Türmeund Mauern bemannt werden müssen. Soldatenwerden sich dagegen unabhängig von seinenArbeitsanweisungen in den Forts melden. Kasernenbenötigen einen Straßenanschluss und die üblichenWartungsdienste.

Sobald der Kaserne die nötigen Arbeitskräfte zurVerfügung stehen, beginnt sie mit der Ausbildung derRekruten. Wenn ein neuer Turm Zugang zuArbeitskräften hat, wird er Wachen von der Kaserneanfordern, die sich in erster Linie um die Ausbildungneuer Wachposten für Mauern kümmern und erst inzweiter um Truppen für Ihre Legionen. Forts fordernebenfalls neue Rekruten an, sobald sie fertiggestelltsind. Legionäre genießen unter allen Truppenteilen diehöchste Priorität, gefolgt von den Hilfstruppen derInfanterie und der Kavallerie.

Im Gegensatz zu den übrigen Hilfstruppen benötigenLegionäre pro Mann eine Karrenladung voll Waffen,damit die für ihre Kampfkraft unerlässliche Versorgungmit schwerer Panzerung und Waffen gewährleistet ist.Wenn Sie ein Legionärsfort bauen, fordern die KasernenWaffen aus Ihren Lagerhäusern an. Eine Legion bestehtaus 16 Soldaten. Die Kasernen müssen also versuchen,16 Karrenladungen mit Waffen bereitzustellen, umschnellstmöglich neue Legionäre damit ausrüsten zukönnen. Nur wenige Soldaten auf der ganzen Weltkönnen es mit einem ausgebildeten römischenLegionär aufnehmen. Die Erfahrung hat bewiesen, wiewichtig es ist, stets vorbereitet zu sein!

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Kaserne

Die Ausbildung neuer Soldaten kostet Zeit. Wenn dieKaserne einen neuen Soldaten ausbildet, können Siesehen, wie er quer durch Ihre Stadt zu seinem Postengeht. Soldaten werden individuell ausgebildet undentwickeln sich unabhängig vom Rest ihrer Einheit.

Militärakademie

Eine Militärakademie unterzieht gemeine Soldateneinem mörderischen Programm weiterführendenTrainings. Sämtliche Soldaten (ausgenommen

Mauerwachen), die ihre Kasernenausbildungabgeschlossen haben, besuchen die Militärakademie, fallsin Ihrer Stadt eine vorhanden ist. Das verlängert ihreAusbildungszeit zwar etwas, verbessert jedoch dieQualität der Soldaten, die von dort kommen. Das Trainingist so gut, dass es eine 100%ige Erfolgsquote garantiert.

Eine fortgeschrittene Art der Truppenschulungsteht nur solchen Legionen zur Verfügung, die ineiner Militärakademie ausgebildet wurden(weitere Informationen finden Sie im folgendenAbsatz Abschnitt).

Wenn die Feinde Ihrer Stadt nur primitive Barbaren oderschwächere Berufsarmeen sind, reichen die in dengewöhnlichen Kasernen ausgebildeten Truppennormalerweise für einen Sieg aus. Besteht jedoch dieGefahr, auf besser ausgerüstete und organisierte Feindezu tref fen, sollten Sie Ihren Soldaten den Vorteil einerAusbildung an einer Militärakademie verschaf fen.


Sowohl die Kasernen als auch die Militärakademien sind normale städtischeGebäude, die Straßenanbindung, Arbeitskräfte und regelmäßige Wartung benötigen.Forts wiederum sind derartig unbeliebte Nachbarn, dass Sie sie besser weit entferntvom Rest Ihrer Stadt plazieren sollten. Sie benötigen weder Zugang zu Straßennoch zu Arbeitskräften.

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Militärakademie

Römische Legionenbefehligen

Sie können Armeen aufstellen, die ausLegionen der nachstehend beschriebenenSoldaten bestehen können:

Legionäre: Auch wenn sie wegen ihrer starkenSchutzkleidung und schweren Waffen langsam sind,stellen sie doch die besten Nahkämpfer überhaupt.

Zusätzliche Kavallerie: Mit leichter Panzerung,leichten Schwertern und ohne Sattel (der noch nichterfunden ist) sind diese Soldaten sehr mobil, wenn auchverwundbarer und weniger tödlich. Setzen Sie sie ein,um die feindlichen Formationen zu schwächen undeinzuschüchtern oder möglicherweise feindlicheGeschütztruppen einzunehmen. Hüten Sie sich vor derschweren, feindlichen Infanterie!

Zusätzliche Infanterie: Mit leichter Panzerung undschlechten Nahkampffähigkeiten verlassen sich dieseTruppen auf ihre Schnelligkeit und die Fähigkeit, aus derEntfernung zuschlagen zu können. Ihr Haupteinsatzgebietliegt im Pilum-Werfen (ein Pilum ist der tödliche römischeSpeer), wodurch den feindlichen Linien schwere Verlustezugefügt und die Moral unterminiert werden kann, bevorder Gegner auf das römische Heer trif ft.

Sie brauchen nur zwei Befehle, um Ihre Legionenbefehligen zu können: die Befehle, irgendwohin zumarschieren oder eine andere Formation zu bilden.

Klicken Sie auf die Standarte der Legion, um ihr denMarschbefehl zu erteilen. Ihr Mauszeiger wird zu einemDolch. Klicken Sie erneut die Richtung an, in die IhreLegion marschieren soll. Die Standarte springt an dieseStelle, und die Truppen beginnen, sich dorthin zubewegen. Klicken Sie die Legion direkt rechts an, umBefehle für die Formationsbildung zu erteilen. Über denLegionsberater (weitere Informationen zu diesemThema finden Sie in dem entsprechenden Kapitel) können

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Sie Ihren Truppen weitere strategische Befehle erteilen.

Sämtliche römische Soldaten sind in der Bildung linien-oder säulenförmiger Formationen ausgebildet, und Siekönnen Ihren Männern außerdem befehlen, mit demFeind ‘aufzuräumen’. Das kann besonders gegen Endeeines Gefechtes sehr hilfreich sein, wenn nur noch einpaar feindliche Nachzügler überall verstreut übrig sind.

Linien und Säulen können entweder ‘geschlossen’ oder‘offen’ sein, was Aufschluss darüber gibt, wie kompakt dieFormation ist. Eine geschlossene Formation ist viel stärker,deckt jedoch nur ein kleines Gebiet ab. Eine offeneFormation verteilt dieselbe Anzahl Männer über eingrößeres Gebiet und reduziert daher leicht ihre Stärke.

Angrif fe auf die Flanken (Seiten) und insbesondere aufdie Rückseite einer Einheit sind ungleich todbringenderals Angrif fe direkt von vorne, wie Sie vielleicht schonvermutet hatten. Lange Truppenreihen haben einenbeträchtlichen Nutzen, da es für den Feind so schwererist, deren Flanke zu umgehen.

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Legionen - die schwere römische Infanterie - die aneiner Militärakademie trainiert werden, lernen dieengere, tiefere ‘Quadrat-Formation’, die aus viermal vier Männern besteht. Sie ist stärker als dieflacheren Formationen, auch wenn sie of fensichtlichweniger breit ist. Ihre wahre Überlegenheit zeigtsich, wenn die Legion unter Beschuss gerät. DieLegion bildet automatisch die römische‘Schildkrötenformation’. Die Männer richten sichnach allen Seiten hin aus und strecken ihre SchildeSeite an Seite vor, wodurch sie gegen Geschossenahezu unverwundbar werden.

Römische Soldaten sind sehr diszipliniert. Sie haltenihre Formation aufrecht und halten die Stellung,solange die Kampfmoral hoch ist. Sinkt die Moral zu tiefab, löst sich die Einheit von der Frontlinie. Sollte dieMoral noch weiter sinken, versuchen die Soldaten, inihr Fort zurückzukehren, und sie weigern sich solange,es zu verlassen, bis ihre Moral wiederhergestellt ist. Diebesser trainierten Soldaten können ihre Kampfmorallänger aufrechterhalten, und nichts kann sie mehraufrichten als ein Sieg auf dem Schlachtfeld.

Eine strenge Disziplin und starke Formationen sind derhistorische Schlüssel für den Erfolg der römischenLegionen. Einheiten in Formation tragen ihreStandarten fest und unbewegt. Sobald ihre Moral sinktund die Formationen geschwächt sind, beginnen dieStandarten zu zittern.

Unsere stärkeren Feinde werden versuchen, Lücken indie Linien unserer Legion zu schlagen, und setzen dazuoftmals berittene Einheiten ein, um neue Flanken undunsere schwächere Rückseite aufzubrechen. Hüten Siesich auch vor größeren Tieren und Streitwagen: IhrAnblick, wenn sie sich mit Höchstgeschwindigkeitnähern, ist für einen Soldaten wirklichniederschmetternd! Nur diejenigen mit den stärkstenNerven können ihre Stellung angesichts eines solchenAngrif fs halten.

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Was Sie in einem Kampferwartet

Nahezu alle Gefechte, mit denen Sie es zu tunhaben werden, finden innerhalb Ihrer Provinzstatt. Gelegentlich wird Caesar zwar die Hilfe

einer Ihrer Legionen zur Abwehr eines weit entferntenFeindes von Rom anfordern, aber ohne derartigeBefehle des Imperators werden Ihre Legionen jedochstets innerhalb der Grenzen Ihrer Provinz bleiben.

Gefechte in IhrerProvinz

Wenn Invasoren Ihre Provinz angreifen,schätzen sie sehr schnell Ihre militärischeStärke ein und hecken einen Angrif fsplan aus.

Falls Sie über Legionen verfügen, ziehen dieorganisierten feindlichen Armeen ihre Truppen zuFormationen zusammen, um dann gegen Ihre Männervorzugehen. Wilde Horden, wie die Gallier, Kelten oderGoten, rotten sich einfach zu einem Haufen zusammenund stürmen gegen Ihre Legionen los. Bilden Sieschnellstens Verteidigungslinien gegen den Vormarschdes Feindes, und zwar vorzugsweise weit weg von denStadtmauern. Ihre Legionen sind schließlich dazu da,Feinde davon abzuhalten, die Stadt zu erreichen.

Wenn Sie in Ihren Forts eine ausreichende Zahl guterSoldaten stationiert haben und strategisch klugvorgehen, sollten Sie den Sieg davontragen. IhreLegionen werden alle Invasoren vernichten odervertreiben und dann in ihre Forts zurückkehren, um dortihre Verluste auszugleichen und wieder zu Kräften zukommen. Ein Sieg auf dem Schlachtfeld verbessert ihreKampfmoral und stärkt sie für den nächsten Kampf.

Sollten Sie das Gefecht allerdings verlieren, oder glücktes einigen feindlichen Invasoren, sich hinter Ihre Linien zuschleichen, sind die Mauern und Türme Ihrer Stadt dienächsten Verteidigungslinien. Der Feind muss siedurchbrechen, während die Mauerwachen versuchen, ihn

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mit Speeren und Ballista-Geschossen abzuwehren. Sieselbst stehen dem Ausgang dieses Konflikts hilflos undohne die Möglichkeit, eingreifen zu können, gegenüber.Bestenfalls können Sie die Wachen noch anspornen.

Wenn der Feind einmal in Ihre Stadt eingedrungen ist,können Sie Ihren Soldaten befehlen, ihn dort zuverfolgen. Sie werden jedoch Mühe haben, Formationenzu bilden, und daher weniger effektiv kämpfen. Falls SieIhre Legionen in die Stadt befehlen müssen, haben sie inihrer Hauptaufgabe versagt, die darin besteht, dieInvasoren in Schach zu halten. Erinnern Sie sich daran,dass Mauerwachen hochspezialisierte Soldaten sind, diestrikte Anweisung haben, ihren Posten unter keinenUmständen zu verlassen.

Aber auch wenn die Invasoren Ihre Legionen besiegenund Ihre Mauern überwinden, ist noch nicht allesverloren. Präfekten sind zwar keine Soldaten undkönnen dem Feind auch nicht organisiertgegenübertreten, jedoch geben auch sie nicht einfachkampflos auf. Falls Ihre Legionen und die Wachpostenden Feind bereits genügend geschwächt haben,könnten die Stadtpräfekten möglicherweise in der Lagesein, das Steuer noch einmal herumzureißen.

Einige der übrigen Bürger könnten Sie ebenfallsüberraschen. Auch wenn sie nicht of fiziell für dieVerteidigung der Stadt verantwortlich sind, werdenGladiatoren und Löwenbändiger nicht tatenloszuschauen, wie Barbaren ihre Häuser und Geschäftevernichten.

Alle anderen Bewohner jedoch sind unbewaf fnet undkönnen sich nicht verteidigen. Die meisten Bürgerwerden versuchen, den Invasoren zu entkommen.Diejenigen, denen es nicht möglich ist, findenhoffentlich einen schnellen Tod.

Alle Invasoren verfolgen ihre eigenen Ziele. Dabei kannes sich um Lebensmittel, Geld, den Tod Ihrer Bürgeroder einfach nur um mutwillige Zerstörung handeln.

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Silos, Lagerhäuser und das Senatsgebäude sind dabeidie beliebtesten Angrif fsziele. Die Zerstörungen, diediese Feinde anrichten können, sind furchtbar, vielleichtsogar ausreichend, um Ihre Stadt dem Erdbodengleichzumachen und so das Ende Ihrer Karriere zubedeuten. Verhindern Sie auf jeden Fall Straßenkämpfe!

Ihre Baumeister sind nicht schar f darauf, währendoder in der Nähe eines Gefechts zu arbeiten. Undsolange sich feindliche Soldaten in Ihrer Stadtbefinden, werden Immigranten klugerweise einenBogen um Ihre Stadt machen.

Für das Imperiumkämpfen

Auch wenn Ihre Provinz während Ihrer Zeit alsGouverneur Ihre volle Aufmerksamkeitbeansprucht, steht das Imperium nicht still.

Andere bekämpfen Invasoren oder schieben dieGrenzen des Imperiums in neue Teile der barbarischenWelt vor. Boten werden Sie über jede wichtigeVeränderung informieren.

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Falls sich noch Geld in Ihrer Stadtkasse befindet, sind Sie den Invasoren nichtvöllig hilflos ausgeliefert. Sollte die Kasse dagegen leer sein, transferieren Sie Ihrepersönlichen Ersparnisse in die Stadtkasse. Das sind schlimme Zeiten - seien Siejetzt bloß nicht knauserig!

Sie können zwar in der Nähe der Kampfhandlungen keine neuen Gebäude errichten,allerdings sind Ihnen die Hände nicht gänzlich gebunden. Stellen Sie sicher, dass dieWachtürme Straßenanbindung zu Arbeitskräften haben. Sie haben höchstwahrscheinlich nicht genug Zeit, um neue Forts zu bauen und weitereSoldaten zu rekrutieren und auszubilden, rüsten Sie statt dessen die innereVerteidigung der Stadt weiter auf. Bauen Sie in der Nähe der Stelle, an der sich derFeind Zugang zur Stadt verschaffen wird, einige neue Präfekturen. Stellen Sie sicher,dass sie Straßenanbindung zu Arbeitskräften haben. Weisen Sie Ihren Arbeitsberateran, dem Militär und der Brandbekämpfung absolute Priorität einzuräumen.

Ab und zu wird Caesar Sie um Hilfe in militärischenAngelegenheiten außerhalb Ihrer Provinz bitten.Üblicherweise wird er verlangen, dass Sie ihm einigeIhrer Legionen schicken, um Feinde zu vernichten, dieschutzlose Teile des Imperiums bedrohen.

Dann wird von Ihnen erwartet, dass Sie IhrenMilitärberater aufsuchen und einer Gruppe vonLegionen befehlen, loszumarschieren und einenSieg für Rom zu erringen. Caesar wird Ihnen alleverfügbaren Informationen über die Stärke desFeindes überlassen, und Sie sind gut beraten, dieseInformationen mit einzubeziehen, wenn Sie eineEntscheidung über die Stärke der zu entsendendenTruppe tref fen.

Ihre Anwesenheit ist zu wichtig, als dass Sie IhreProvinz verlassen könnten, und daher können Siediese Truppen auf ihrer Reise nicht begleiten. Sobaldsie Ihre Provinz verlassen haben, stehen sie dahernicht mehr unter Ihrer direkten Kontrolle. Sie müssenden Befehlshabern der Legionen ganz einfachvertrauen. Boten werden Sie jedoch über denFortschritt Ihrer Armee auf dem Laufenden halten. Siekönnen ihren Vormarsch aber auch auf derImperiumskarte verfolgen.

Sollten Ihre Männer ihre Aufgaben zum Ruhme Romserfüllt haben, kehren sie zurück, und Sie können davonausgehen, dass Sie von Caesars Anerkennungbeträchtlich profitieren werden. Sollten sie jedochversagen, ist es unwahrscheinlich, dass Sie sie nocheinmal wiedersehen werden.

In ganz seltenen Fällen wird Caesar Sie darum bitten,Soldaten für eine kaiserliche Armee in Rombeizusteuern. In diesem Fall marschieren Ihre Kohortennach Rom und melden sich beim Kaiserhöchstpersönlich. Sie können ihren Fortschritt dabeizwar auf der Imperiumskarte verfolgen, aber weil dieseTruppen nach ihrer Ankunft in Rom keine Verbindung zuIhrer Provinz mehr haben, können sie aus Ihren

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Überlegungen auch genauso gut verschwinden. Siewerden jetzt ein Teil von Caesars Armee.

Aber Achtung: Caesar hat für Fehler nicht vielVerständnis. Falls Sie die Entsendung von Legionenunterlassen, wird er gezwungen sein, sichdiesbezüglich unter seinen anderen Gouverneurenumzusehen. Und das wird nicht gerade für eine guteMeinung über Sie sorgen. Es ist einfach nicht die feinerömische Art, anderen Provinzen die Hilfe durch IhreLegionen zu versagen. Wenn Ihre Legionen den Kampf(und ihr Leben!) verlieren, wird Caesar zwar einbisschen dankbar sein, jedoch auch denken, dass Sieein Narr sind.

Feinde von Rom

Es ist nicht leicht zu verstehen, was in denKöpfen der Barbaren vor sich geht. Was habensie gegen Roms zivilisatorischen Einfluss? Was

noch viel schlimmer ist - warum sind sie so erpichtdarauf, Roms wunderschönen Städte zu zerstören?Die Barbaren scheinen ein natürliches Bedürfnis zuhaben - ob aufgrund ihrer Götter, ihrer mangelhaftenBildung oder ihres rohen Naturells, den Grund dafürwird wohl nie zu erfahren sein - alles was edel undgut ist abzulehnen, nur weil es von Rom kommt.

Eingeborenenstämme

Nicht alle Barbaren sind Rom feindlichgesonnen. Einige Stämme können sogarzivilisiert werden.

Ab und zu werden Sie in eine Provinz entsandt, inder bereits ein solcher Stamm lebt. Niemand kannvorhersagen, wie eine bestimmte GruppeBarbaren auf das Vorhandensein einer neuenrömischen Siedlung in ihrer Nähe reagieren wird,aber Roms lange Erfahrungen mit Eingeborenenhaben zu einigen Verhaltensregeln geführt, dieIhnen helfen werden.

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Missionsposten

Eingeborenenhütte

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Missionsposten

Diese Eingeborenen sind bezüglich derBesitzansprüche auf das sie umgebende Landmanchmal sehr eigen. Wenn Sie etwas darauf

bauen, werden sie Sie vielleicht sogar angreifen. IhreLegionen sollten mit diesen Kleinigkeiten besser nichtbehelligt werden, und ihre Kommandeure werden denAnweisungen, Unschuldige abzuschlachten, auch nichtFolge leisten. Sollten Sie jedoch angegrif fen werden,können Ihre Soldaten überredet werden, gegen dieseLeute zu kämpfen.

Um das Aufflackern von Feindseligkeiten zuvermeiden, ist es manchmal ausreichend, einfach dieGrenzen des Landes, das die Eingeborenen als ‘ihrEigentum’ betrachten, zu respektieren. Hin und wiederwird von einigen Gouverneuren auch der Versuchunternommen, sie von ihren guten Absichten zuüberzeugen und ihnen zu zeigen, dass es besser wäre,mit ihnen zusammenzuarbeiten anstatt Rom zubekämpfen. Diese Gouverneure errichtenMissionsposten in der Nähe der Eingeborenendörfer.Solche Posten benötigen wie andere Gebäude Zugangzu Straßen und Arbeitskräften. Sobald sie besetzt sind,schicken sie Missionare aus, um den Barbaren dierömische Lebensart beizubringen.

Berichten zufolge kann das Wunder wirken. Manchebehaupten sogar, dass mit diesen Leuten ein blühenderund profitabler Handel getrieben werden kann. Jedochkann man nur schwer ihr Vertrauen gewinnen, und eshängt sehr von den Missionaren ab, die sie kennenlernen.Sollten diese jemals ihren Posten verlassen und nichtersetzt werden, könnte es Probleme geben.


Benutzen Sie die Karte ‘Risiken - Eingeborene’, um die Grenzen einesBarbarendorfs ausfindig zu machen.

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Weitere Feinde von Rom

Wenn isoliert lebende Stämme primitiverEingeborener die einzigen Barbaren in derWelt wären, könnte Rom bald alle

beherrschen. Unglücklicherweise stellenEingeborenenstämme nur das kleinstes Problem dar.Einige Barbaren haben sich zu mächtigen Nationenvereinigt, die, obwohl dem römischen Imperium weitunterlegen, eine ernstzunehmende Bedrohung derrömischen Oberhoheit darstellen.

Sie werden ab und zu auf organisierte Armeen tref fen -einige davon sind sicherlich schwach, andere jedochnicht. Hannibals Ruf ist ihm vorausgeeilt, und seineKarthager sind gefürchtet, weil sie ausgezeichneteSoldaten sind. Die weiter im Norden gelegenenProvinzen verfügen über weniger gut organisierteStreitkräfte, lassen Sie sich davon jedoch nichttäuschen: Sie sind unglaublich stolz, und einige davonsind ausgezeichnete Kämpfer.

Es ist eine gefährliche Welt, und Rom hat eine MengeFeinde. Bereiten Sie sich gut darauf vor.

Nachrichten

Mit dem mittleren Button im unteren Bereich derSteuerleiste (Schriftrollensymbol) können Siedie an Sie geschickten Nachrichten lesen.

Wenn der Button dunkel ist, liegen keine Nachrichten vor.

Ein kurzer Fanfarenstoß während des Spiels meldet,dass eine Mitteilung eingetrof fen ist. WichtigeNachrichten werden mit einer durchdringenderenFanfare angekündigt, was bedeutet, dass Sie versuchensollten, sie bei nächster Gelegenheit zu lesen. NormaleNachrichten werden nur durch ein einfachesFanfarensignal gemeldet.

Wenn eine Nachricht eintrif ft, leuchtet derNachrichten-Button auf, und eine kleine Zahl erscheintneben dem Schriftrollensymbol, die angibt, wie vieleMitteilungen vorliegen. Wenn Sie mit anderenAufgaben beschäftigt sind, müssen Sie sich keineGedanken machen, wenn Sie diese Nachrichten nichtsofort nach ihrem Eintref fen lesen können: Sie werdenauf Sie warten, bis Sie sich darum kümmern können.Klicken Sie auf diesen Button, wann immer Sie eineNachricht lesen möchten. Sie erhalten dann eine Tafel,auf der alle Nachrichten aufgelistet sind. Diejenigen,die Sie noch nicht gelesen haben, sind mit einerzusammengerollten Schriftrolle vor der Überschriftmarkiert. Nachdem Sie sie gelesen haben, wechseltdas Symbol zu einer geöf fneten Schriftrolle. WichtigeMitteilung sind in roter Schrift geschrieben.

Einige sehr wichtige Mitteilungen werden sofort mitihrem Eintref fen eingeblendet, ohne dass Sie denNachrichten-Button anklicken müssen. DieseNachrichten landen für den Fall, dass Sie sie später nocheinmal lesen möchten, ebenfalls in Ihrer Mitteilungsboxund erhalten das Symbol für bereits gelesene Texte.

Informationen, Werkzeuge undTipps

Wenn eine Nachricht Sie auf eine Krisensituationaufmerksam macht, beispielsweise einen Brand odereinen Aufstand, können Sie auf den Button mit derAlarmglocke (direkt rechts neben dem Nachrichten-Button) klicken, um direkt an die Problemstelle zuspringen. Falls es mehrere Problemzonen gibt, könnenSie jeden einzelnen Punkt durch mehrmaligesAnklicken dieses Buttons der Reihe nach betrachten.Bei vielen Nachrichten befindet sich dieser Button nocheinmal direkt unterhalb des Textes und bietet Ihnendieselben Optionen.

Sie können die Nachrichten so lange aufbewahren wieSie möchten. Wenn Sie eine Nachricht löschenmöchten, klicken Sie darauf, um sie auszuwählen, undklicken dann auf den Button ‘Nachricht löschen’.Gelöschte Nachrichten gehen für immer verloren, dahersollten Sie sie nur dann löschen, wenn Sie sicher sind,dass Sie sie nicht noch einmal lesen möchten.

Spezialkarten

Eine Spezialkarte liefert eine besondereAnsicht Ihrer Stadt. Durch die Spezialkartenbei Caesar III können Sie bestimmte Teile der

Stadt in Aktion betrachten und verfolgen, wie siemit ihrer Umgebung interagieren. Häufigverschwinden sämtliche Gebäude, mit Ausnahmederer, die Sie ausgewählt haben, vom Bildschirm,und es werden nur die zu diesem Gebäudegehörenden Personen dargestellt, damit Sieeinfach erkennen können, wie das Gebäude oderSystem arbeitet.

Bei vielen Spezialkarten gibt es farbcodierteSäulen, die beispielsweise Auskunft darüber geben,inwieweit ein Gebäude brandgefährdet oder vonAufständen bedroht ist. Gefährliche oder negativeInformationen werden in roten Schattierungenangezeigt. Je intensiver das Rot und je höher dieSäule, desto ernster das Problem. Für neutrale oderpositive Informationen, beispielsweise die Höhe

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Informationen, Werkzeuge und Tipps

der Steuerzahlungen einzelner Häuser, wird einesteingraue Farbe verwendet.

Bei sämtlichen Informationen ist eine Maushilfever fügbar, die deren Bedeutung erklärt. Setzen Sieim Zweifelsfall den Mauszeiger über das fraglicheObjekt, bis die Maushilfe erscheint. (Wenn Sie dieMaushilfe ausgeschaltet haben, ist sie auch beiden Spezialkarten nicht verfügbar. Benutzen Siedie ‘Klein’-Einstellung, wenn Sie die Maushilfe nurbei den Spezialkarten sehen wollen undnirgendwo anders.)

Die Spezialkarten können Sie mit dem Button imoberen Bereich der Steuerleiste aufrufen. Wannimmer Sie sich eine Spezialkarte ansehen, können Siemit der rechten Maustaste zeitweilig in dieNormalansicht wechseln. Benutzen Sie denSpezialkarten-Button und wählen Sie ‘Normal’, umwieder in die Normalansicht zu wechseln.

Beachten Sie, dass die Zeit im Spiel weiterläuft,während eine Spezialkarte eingeschaltet ist.

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Spezialkarte Wasser

Spezialkarte - Wasser

Die Spezialkarte ‘Wasser’ zeigt Ihnen, welcheRegionen mit Wasser aus Brunnen (inMarineblau dargestellt) versorgt werden, und

das Gebiet, das durch Rohrleitungen eines Reservoirsabgedeckt ist. Diese Informationen sind für den Bauneuer Brunnen und zusätzlicher Reservoire besondersnützlich.Leeres Land, das eine Rohranbindung besitzt, wird voneinem Gitter aus grauen Steinkanälen abgedeckt.Gebäude, die mit Wasser versorgt werden, erscheinenals durchfurchte, hellblaue Felder. Gebäude, die keinWasser benötigen, sind als einfache bräunliche Felderdargestellt. Brunnenzugang wird durch einen blaugefärbten Wasserstrahl aus dem Brunnen angezeigt.

Spezialkarte - Risiken

Sehen Sie sich die Spezialkarte für Risikenregelmäßig an, damit Probleme erkannt werden,bevor sie sich zu einer Krise auswachsen. Rot

bedeutet schlecht: Je intensiver die rote Färbung einerSäule ist, desto größer ist das Risiko.Wählen Sie ‘Feuer’, um sich die Präfekturen und allePräfekten auf ihren Kontrollgängen anzusehen. BeiGebäuden mit hohen Säulen besteht auch eine hoheBrandgefahr. Während die Präfekten an den Gebäudenvorbeigehen, können Sie sehen, dass die Säulenschrumpfen. Beobachten Sie die Rundgänge IhrerPräfekten eine Minute, und schauen Sie, ob sie auch andem Gebäude mit dem höchsten Risiko vorbeigehen.Wenn dies nicht der Fall ist, gestalten Sie IhrStraßennetz neu, damit eine bessere Abdeckunggewährleistet ist, oder bauen Sie eine neue Präfektur inder Nähe der Gefahrenzone. Die Spezialkarte ‘Risiken -Kriminalität’ funktioniert ähnlich, mit der Ausnahme,dass Präfekten das Risiko der Kriminalität nichtverringern können - sie werden nur dargestellt, weil sieeine wichtige Rolle bei der Bekämpfung vonVerbrechern und ihren Machenschaften spielen.

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Die Spezialkarte ‘Schäden’ funktioniert ebenso,außer dass hier Ingenieure und Ingenieurspostenanstelle von Präfekturen und Präfekten angezeigtwerden. Gebäude mit hohen Säulen sind instabil,und es besteht akute Einsturzgefahr.

Die Spezialkarte ‘Probleme’ ist die nützlichste vonallen. Sie zeigt nur Gebäude, die zur Zeit nichtrichtig funktionieren. Gründe für das Problemkönnen das Fehlen von Straßenanbindung,Arbeitskräften, Wasserversorgung, Rohmaterialoder Platz für Karrenladungen voll Ware sein.Prüfen Sie diese Karte einmal im Spiel-Monat,einfach nur um zu sehen, ob Ihnen irgendwelcheProbleme entgangen sind.

Wenn Ihre Provinz die Heimat von Eingeborenenist, finden Sie in der Liste der Risiken einen Berichtmit der Bezeichnung ‘Eingeborene’. Mit Hilfedieser Spezialkarte können Sie das Land sehen, dasdie Eingeborenen als ihr Eigentum betrachten.Vermeiden Sie es, etwas anderes alsMissionsposten dort zu errichten.

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Spezialkarte Steuer: typisch für die meisten Spezialkarten

Spezialkarte -Unterhaltung

Auf der Spezialkarte ‘Unterhaltung’ weisen hoheSäulen auf guten Zugang hin. Die Karte‘Gesamt’ zeigt zusammengefasst den Zugang

der Wohngebiete zu Theatern, Amphitheatern,Kolosseen und dem Hippodrom. Sie zeigt außerdemalle diesbezüglichen Gebäude und die entsprechendenEinrichtungen, die sie mit Darstellern versorgen:Künstlerkolonien, Gladiatorenschulen, Löwenbändigerund alle Bürger, die mit diesen Gebäuden imZusammenhang stehen.

Wenn ein bestimmtes Wohngebiet insgesamt eineniedrige Unterhaltungswertung hat, wählen Sie dieSpezialkarte der betreffenden Unterhaltungseinrichtungaus und prüfen Sie, worin das Problem besteht. DieSpezialkarte ‘Theater’ zeigt alle Theater undKünstlerkolonien sowie die dazugehörendenArbeitskräfte. Die Säulen stellen den Grad des Zugangszu Theatern dar. Die Spezialkarte ‘Amphitheater’ zeigtsämtliche Amphitheater, Künstlerkolonien undGladiatorenschulen sowie deren Arbeitskräfte. DieSäulen verdeutlichen den Zugang zu denAmphitheatern. Die Spezialkarte ‘Kolosseum’ zeigtsämtliche Kolosseen, Gladiatorenschulen undLöwenbändiger sowie deren Arbeitskräfte. Die Säulenverdeutlichen den Zugang zu den Kolosseen. DieSpezialkarte ‘Hippodrom’ zeigt Ihr Hippodrom (in einerStadt kann es nur eines geben) und dieWagenlenkerschule. Überprüfen Sie diese Spezialkartender Reihe nach und beobachten Sie die Rundgänge derPersonen, um feststellen zu können, welcheUnterhaltungssparte die Gesamtwertung einesWohngebiets beeinträchtigt.

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Spezialkarte - Bildung

Die Spezialkarte ‘Bildung’ funktioniert genau wiediejenige für Unterhaltung. Die Karte ‘Gesamt’zeigt zusammengefasst den Grad des Zugangs zu

allen drei Formen der Bildung. Die Karte ‘Schulen’ zeigtdie Schulen und Schulkinder, unter der Rubrik ‘Bibliothek’finden Sie sämtliche Bibliotheken und ihre Angestellten,die Karte ‘Akademie’ stellt alle Akademien und ihreAngestellten dar. Benutzen Sie die verschiedenen Karten,um zu bestimmen, in welchem Wohngebiet dieGesamtwertung nicht so gut ist, wie sie sein könnte.

Spezialkarte -Gesundheit

Die Spezialkarte ‘Gesundheit’ funktioniertgenau wie die Spezialkarten für Bildung undUnterhaltung. Die Karte ‘Gesamt’ zeigt

zusammengefasst den Grad des Zugangs zu allenvier Formen der Gesundheitseinrichtungen. DieKarten ‘Barbier’, ‘Bäder’, ‘Kliniken’ und‘Krankenhaus’ zeigen jeweils die betref fendenGebäude und deren Angestellte. Die einzelnenKarten können Ihnen erläutern, warum dieGesamtwertung eines Wohngebiets herabgesetztist. In Regionen mit schlechtem Zugang zuGesundheitseinrichtungen ist es wahrscheinlicher,dass Krankheiten ausbrechen.

Spezialkarte - Handel

Einige der ‘Handel’-Spezialkarten unterscheidensich etwas von den oben beschriebenen.

‘Einkommenssteuer’ gleicht den Karten der anderenGebäudetypen. Die Auswahl dieser Anzeige zeigt IhrSenatsgebäude und die Foren sowie alleSteuereintreiber auf ihren Rundgängen. Die Höhe derSäulen gibt an, wie viele Steuern jede Behausung bisjetzt in diesem Jahr gezahlt hat.

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Die Karte ‘Markt’ gleicht ebenfalls den Karten derübrigen Gebäudetypen: Sie zeigt die Marktplätze, dieMarktarbeiterinnen auf ihren Routen, und die Säulenverdeutlichen den Marktzugang jeder einzelnenWohneinheit.

Die Karte ‘Attraktivität’ ähnelt den übrigen Karten. Sieschätzt die allgemeine Attraktivität jedes einzelnenQuadrats auf der Landkarte aus der Sicht der dortlebenden Menschen ein. Kühlere Farbschattierungen,wie z.B. blau und grün, erscheinen etwas abgehobenund bezeichnen höchst attraktive Gebiete, warmeFarben, wie z.B. orange und rot, liegen unterhalb desGeländes und stehen für unattraktive Grundstücke. Siewerden Ihre wertvollsten Wohnsiedlungenwahrscheinlich in den besten Regionen errichten wollen,seien Sie dabei jedoch vorsichtig: Wenn Sie Gebäudeabreißen, um dort Wohnungen zu errichten, ändern Siedie Attraktivitätseinstufungen.

Die Karte ‘Arbeit’ sieht genau wie eine ‘normale’ Karteaus, unterscheidet sich jedoch in einem speziellenPunkt: Die meisten Spezialkarten zeigen den Zugangder Häuser zu anderen Gebäudetypen. Die Arbeitskartejedoch zeigt den Zugang der Arbeitskräfte zu denWohngebieten. Die Säulen dieser Anzeige geben an,wie erfolgreich ein Gebäude darin ist, alle Arbeitskräftezu finden, die es zum optimalen Betrieb benötigt.Gebäude mit niedrigen Säulen benötigen entwederweitere Wohngebiete in ihrer Nähe oder eine direktereStraßenverbindung zu einem bestehenden Wohnviertel.Wenn in Ihrer Stadt Arbeitskräfte knapp werden, sinddiejenigen Gebäude mit dem schlechtesten Zugang zuArbeitern die ersten, die ihre Angestellten verlieren.

Spezialkarte - Religion

Für die Religion gibt es nur eine Spezialkarte, die aufdieselbe Weise funktioniert wie die Karten fürUnterhaltung, Bildung und Gesundheit. Sie zeigt

sämtliche Ihrer Tempel und Orakel, sowie deren Priesterauf ihren Rundgängen. Auf der Spezialkarte ‘Religion’

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zeigen höhere Säulen an, dass Zugang zu mehrerenGöttern besteht. Die allerbesten Häuser müssen vonPriestern mehrerer verschiedener Götter besucht werden.

Berater

Das Regieren kann ein einsamer Beruf sein, dennes scheint, dass jeder irgendetwas von Ihnen willund niemand die vielen miteinander in Konflikt

stehenden Prioritäten einzuschätzen weiß, mit denen Siezu jonglieren haben. Sie stehen jedoch nicht ganz alleineda. Zwar tragen Sie Macht und Verantwortung allein,doch Sie haben Berater, die Ihnen dabei helfen können.Oftmals können Sie Ihren Willen nur über Ihre Berater indie Tat umsetzen. Sie können sie aufsuchen, indem Sieden Berater-Button auf der Steuerleiste anklicken odersie direkt aus dem Menü anwählen.

Oberster Berater

Ihr oberster Berater sammelt alle Informationen,die er von den anderen Beratern erhält, und fasstdie Schlüsselinformationen zusammen: Besonders

kritische Dinge werden in roter Schrifthervorgehoben. Wenn Sie einen in Rot geschriebenen

Oberster Berater-Anzeige

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Bericht sehen, könnte es hilfreich sein, denentsprechenden Berater aufzusuchen, um mehrDetails zu erfahren.

Es ist normalerweise keine schlechte Idee, IhrenHauptberater regelmäßig (jeden oder jeden zweitenMonat) zu befragen, um zu sehen, ob Ihnen etwasWichtiges entgangen ist.

Arbeitsberater

Ihr Arbeitsberater weist die Plebejer den verschiedenenWirtschaftssektoren in Ihrer Stadt zu. Solange Sie übergenügend Arbeiter verfügen, um alle offenen Stellen

in der Stadt besetzen zu können, benötigt derArbeitsberater von Ihnen keine besonderenAnweisungen. In Zeiten, in denen Arbeitermangelbesteht, können Sie diese Tafel dazu benutzen, IhremArbeitsberater mitzuteilen, welche Stellen er zuerstbesetzen soll.

Der Arbeitsmarkt Ihrer Stadt kann in verschiedeneKategorien eingeteilt werden. Diese werden zusammenmit den Zahlen der aktuell zugeordneten und der noch biszur vollen Leistungskapazität fehlenden Arbeiterdargestellt. Im unteren Bereich können Sie außerdemsehen, wie viele Arbeiter insgesamt zur Verfügung stehen.Solange Sie ihm keine anderslautendenAnweisungen erteilen, weist der Arbeitsberaterdie Arbeiter zu, wie es ihm am sinnvollstenerscheint. Dies wird zwar nicht immer IhrenPrioritäten entsprechen, insbesondere wenn Siegerade Forderungen des Imperators oder dieMitteilung eines bevorstehenden Angrif fs erhaltenhaben, aber Sie könnten möglicherweisefeststellen, dass Ihre Stadt besser dran ist, wennnur einige Gebiete mit voller Kapazität arbeiten,auch wenn dies bedeutet, dass die übrigen Gebietedann überhaupt nicht mehr funktionieren.

Um die Priorität einer Kategorie zu ändern, klicken Siedie Bezeichnung der Kategorie an, bis ein kleines

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Fenster eingeblendet wird, auf der Sie diePrioritätslevel von 1 bis 9 sehen können. Klicken Siedann auf die 1, um sie zur ersten Priorität zu machen,auf die 2 für die zweite Priorität usw. Sie können erstdann die dritte Priorität vergeben, wenn Sie vorher dieerste und zweite bestimmt haben. Wenn Siebeispielsweise Bauwesen zur ersten Priorität machen,können Sie sehen, dass das Bauwesen jetzt mit einemSchlosssymbol und der Zahl 1 markiert ist, wasbedeutet, dass es jetzt die erste Priorität besitzt.

Ihr Arbeitsberater wird Arbeiter jetzt in der Reihenfolgeder Prioritäten zuweisen, bevor er die übriggebliebenenArbeitskräfte nach eigenem Gutdünken auf die anderenKategorien verteilt, für die Sie keine Prioritätenvergeben haben.

Wenn Sie eine Kategorie aus der Prioritätenlistestreichen wollen, klicken Sie sie an und wählen imPrioritätenfenster ‘Keine Priorität’ an.

Die andere Hauptaufgabe des Arbeitsberaters liegt inder Entlohnung aller Arbeitskräfte der Stadt. Sie zahlenzunächst dieselben Löhne wie Rom, können IhrenArbeitsberater jedoch anweisen, dass er dies ändern


Arbeitsberateranzeige

soll. Klicken Sie hierzu auf die Pfeilbuttons neben derAnzeige der momentanen Löhne. .

Wie Sie erwarten können, führt der Arbeitsberaterdarüber Buch, wie viele Plebejer beschäftigt oderarbeitslos sind, wie hoch die Arbeitslosenquote in IhrerStadt ist und wie hoch die jährlichen Ausgaben für dieLohnzahlungen sind.

Militärberater

Ihr Militärberater verfügt über die aktuellstenInformationen betref fs sämtlicher Legionen IhrerArmee. Suchen Sie ihn auf, um zu sehen, welche

Legionen stark und hochmotiviert sind, und welchenicht. Ihr Militärberater führt außerdem Ihre Befehleaus, wenn Legionen auf Caesars Anforderung hinverlegt werden müssen.

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Militärberateranzeige

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Kaiserlicher Berater

Wenden Sie sich an den kaiserlichen Berater,wenn Sie anhand Ihrer Gunstwertungherausfinden möchten, wie Caesar Ihnen

gesonnen ist.

Hier sind sämtliche Forderungen des Imperators unddas jeweils für die Erfüllung gesetzte Zeitlimitaufgelistet. Wenn in Ihren Lagerhäusern ausreichendeMengen der gewünschten Dinge gelagert sind,erscheint ein ‘Abschicken’-Button, mit dem Sie dieAuslieferung nach Rom veranlassen können.

Unterhalb des Nachrichtenfensters können Sie IhrenRang innerhalb des Imperiums und den Saldo Ihrer

persönlichen Ersparnisse ablesen. Caesar erlaubt Ihnenzwar nur ungern, dass Sie sich selbst ein Ihrem Rangentsprechendes Gehalt zahlen, aber niemand kann Siedavon abhalten, sich etwas mehr oder wenigerzuzugestehen. Klicken Sie auf den großen Button im

Imperiumsberateranzeige


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unteren Bereich dieses Fensters, um Ihre Gehaltsstufeeinzustellen. Seien Sie jedoch gewarnt, dass Sie sichmit Gehältern, die höher als Ihr momentaner Rang sind,in Rom nicht gerade beliebt machen werden.

Mit dem Button ‘Ein Geschenk schicken’ können SieCaesar nach eigenem Ermessen ein Präsent schicken.Jedes Geschenk, das Sie dem Imperator schicken,müssen Sie allerdings aus Ihren eigenen Ersparnissenbezahlen.Mit dem Button ‘Der Stadt spenden’ können Sie Geldaus Ihren eigenen Ersparnissen in die Stadtkassetransferieren.

Stadtentwicklungsberater

Besuchen Sie diesen Berater, wenn Sie sehenmöchten, inwieweit Sie die Ziele der aktuellenAufgabenstellung schon erreicht haben. In

diesem Fenster erscheinen die in Säulenformdargestellten Wertungen für Kultur, Wohlstand, Frieden

Wertungsberateranzeige

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und Gunst. Je höher die Säule, desto besser auch IhreWertung. Sobald eine Säule den Level erreicht hat, derIhnen bei dieser Aufgabe vorgegeben worden ist, wirdsie einen Abschlussstein erhalten.

Sie können außerdem sehen, wie viel bei jedereinzelnen Wertung noch fehlt, um die Aufgabebeenden zu können. Durch Anklicken einer beliebigenWertung erhalten Sie einen kurzen Hinweis, wie Sie sieverbessern können.

Handelsberater

Ihr Handelsberater ist eine der wichtigsten Hilfenüberhaupt. Er hat Ihnen zwar nicht viel zu sagen,führt jedoch alle Ihre Anweisungen für den Handel

aus. Besuchen Sie ihn, um zu entscheiden, welcheGüter aus Ihren Lagerhäusern und in welcher Mengeexportiert werden sollen, ob und welche Warenimportiert und welche Betriebe ein- oder ausgeschaltetwerden sollen.

Klicken Sie eine der aufgelisteten Waren an, umdiesbezüglich weitere Informationen über dieAktivitäten in der Stadt zu erhalten oder um denaktuellen Handelsstatus zu ändern.

Falls Sie eine offene Handelsroute für eine bestimmteWare haben, erhalten Sie einen Button mit der Aufschrift‘Kein Handel’, wenn Sie den Gegenstand anklicken.Klicken Sie diesen Button wiederholt an, umnacheinander alle möglichen Optionen für den Handel zusehen. Manchmal können Sie eine bestimmte Ware,abhängig von der Handelsroute, entweder nurimportieren oder nur exportieren. Ein anderes Malkönnen Sie, abhängig von Ihren Handelspartnern,zwischen beiden Optionen wählen. Sie können jedocheine Ware nicht importieren und gleichzeitig exportieren.

Falls Sie eine of fene Handelsroute für den Import einerbestimmten Ware haben, erhalten Sie einen Button mitder Aufschrift ‘Importieren’.


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Falls Sie eine of fene Handelsroute zu einer Stadt haben,die Waren von Ihnen kaufen möchte, erhalten Sie einenButton mit der Bezeichnung ‘Exportieren über’ undPfeiltasten, mit denen Sie die Mengen vorgebenkönnen. Mit der Einstellung 0 wird der Gesamtbestandder Ware exportiert. Sie können darüber hinaus aberauch die Menge einstellen, die in Ihren Lagerhäusernverbleiben soll, und nur den Überschuss exportieren.

Klicken Sie diesen Button wiederholt an, umnacheinander alle möglichen Optionen für den Handelmit der entsprechenden Ware anzusehen. Sie müssensich dann entscheiden, ob Sie eine Ware importierenoder exportieren möchten - beides zusammen ist nichtmöglich.

In Zeiten der Arbeitskräfteknappheit möchten Sievielleicht Betriebe, die einen Überschuss gebildethaben oder die Produkte herstellen, auf die Siezeitweise verzichten können, vorübergehend stilllegen.Die Arbeiter, die dort beschäftigt sind, stehen nach derStilllegung wieder dem Arbeitsberater zur Verfügung,

Handelsberateranzeige

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der sie woanders zuordnen kann. Später, wenn wiedermehr Arbeiter zur Verfügung stehen, können Sie dieüberzähligen Kräfte wieder schnell unterbringen, indemSie Ihren Handelsberater anweisen, die stillgelegtenBetriebe wieder zu aktivieren.

Klicken Sie auf den Button ‘Preise zeigen’, um sichanzeigen zu lassen, wie viel Sie für eine KarrenladungImportwaren bezahlen müssen oder was Sie für IhreExportwaren bekommen. Beachten Sie, dass esgewöhnlich mehr kostet, etwas zu importieren, als Siebeim Export dafür erzielen könnten. Sie können keinenGewinn erzielen, wenn Sie Güter aus einer Provinzimportieren, um sie dann an eine andereweiterzuverkaufen.Die Preise werden von Rom vorgeschrieben undteilweise durch Angebot und Nachfrage innerhalb desImperiums reguliert. Sie können die Preise nichtändern, jedoch erfolgen Preisänderungen von Zeit zuZeit durch die Kräfte des Marktes im übrigen Imperium.Sie werden durch Mitteilungen über sämtlicheVeränderungen informiert.

Bevölkerungsberater

Ihr Bevölkerungsberater hält Sie über dieBevölkerung Ihrer Stadt auf dem Laufenden undpräsentiert die Auswertungen in drei Diagrammen.

Das erste Diagramm mit der Bezeichnung ‘Bevölkerung- Geschichte’ zeigt einfach die Gesamtzahl derEinwohner Ihrer Stadt im Laufe der Zeit. Jeder Balkenrepräsentiert die Bevölkerungszahl zum Ende einesMonats. Wenn Ihre Bevölkerung wächst, sollten dieBalken von links nach rechts stetig ansteigen.

Klicken Sie auf das kleine Fenster mit der Bezeichnung‘Gesellschaft’. Das große Diagramm wechselt zu einerAnzeige mit der Zusammensetzung der Bevölkerungnach ihrer Einkommensstruktur. Bürger mit geringemEinkommen erscheinen links und reichere Bürger aufder rechten Seite. Wenn Ihre Stadt noch jung ist, sind


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die meisten Bürger noch Zeltbewohner, und der längsteBalken wird sich im linken Bereich des Diagrammsbefinden. Mit der Zeit wird das Einkommen derMenschen steigen, und der längste Balken sollte sichmehr nach rechts verschieben. Diese Auswertung ist fürSie insbesondere nützlich, um sicherzustellen, dasskein soziales Gefälle mit ein paar reicheren Leuten undeiner Masse armer Leute entsteht - dieses Verhältniswäre dem Klima in Ihrer Stadt nicht zuträglich undkönnte zu Kriminalität führen. Versuchen Sie immer, fürsoziale Ausgewogenheit zu sorgen.

Klicken Sie das Fenster mit der Bezeichnung ‘Zensus’ an,um ein Diagramm mit der Altersstruktur IhrerBevölkerung aufzurufen. Dieses Diagramm ist bei derPlanung von Schulen und Akademien hilfreich undzeigt, wie viele Bürger sich im arbeitsfähigen Alterbefinden. Sie können damit auch vorhersehen, wie vieleBürger demnächst in den Ruhestand gehen werden, wasfür die Wirtschaft einer Stadt dramatische Auswirkungenhaben kann. Bürger im Ruhestand arbeiten nicht mehr,verbrauchen jedoch weiterhin Lebensmittel undbenötigen Waren und Dienstleistungen.Unter dem Hauptdiagramm können Sie ablesen, wie

Bevölkerungsberateranzeige

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viele Lebensmittel sich in den Silos befinden, wie vieleverschiedene Nahrungsmittelarten die Menschenverzehren, ob die Menschen die Stadt verlassen odereinwandern möchten, und wie viele Personen imletzten Monat ein- oder ausgewandert sind.


Gesundheitsberater

Sie können bei jeder einzelnen Kategorie derGesundheitseinrichtungen - Badehäuser, Barbiere,Kliniken und Krankenhäuser - feststellen, wie viele

Gebäude funktionieren, wie vielen Bürgern sie dienen,und wie ef fizient ihre Dienstleistungen sind (gut,durchschnittlich oder schlecht).Wenn Sie weitere Gebäude bauen müssen, zeigenIhnen die Spezialkarten, in welchen Gebieten sie denmeisten Nutzen bringen würden.

Ihr Gesundheitsberater stellt Ihnen weiterhin einenÜberblick über den Gesundheitsstatus Ihrer Stadt zurVerfügung. Er wird Sie hier durch Mitteilungen übereventuelle Problemstellen informieren.

Bildungsberater

Mit Hilfe der Tafel des Bildungsberaters könnenSie sich einen Überblick über denallgemeinen Bildungsbedarf der Stadt

Gesundheitsberateranzeige

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verschaf fen. Wenn Sie der Berater davon überzeugt,dass Sie weitere Bildungseinrichtungen bauen müssen,können Sie anhand der Bildungs-Spezialkartenentscheiden, an welcher Stelle sie am besten errichtetwerden sollten.

Die erste Zeile zeigt die gesamte Bevölkerungszahl,wie viele Personen im Schulalter sind und wie viele dasrichtige Alter erreicht haben, um eine Akademiebesuchen zu können. Die folgenden Zeilen erläutern fürjede einzelne Gebäudekategorie, wie viele Gebäudebereits vorhanden sind, wie viele funktionieren, wievielen Personen sie dienen und wie ef fizient dieVersorgung ist.

Im unteren Bereich ist eine Zusammenfassung desBildungssystems der Stadt abgebildet, die den Bedarfin der Zukunft kommentiert.

Unterhaltungsberater

Im oberen Teil dieser Tafel können Sie etwas überden Unterhaltungsbedarf der Stadt erfahren. Wennder Bericht des Unterhaltungsberaters Sie davon

überzeugt hat, dass in der Stadt weitereUnterhaltungsmöglichkeiten benötigt werden, kannIhnen die Spezialkarte ‘Unterhaltung’ bei der

Bildungsberateranzeige

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Entscheidung helfen, an welchen Stellen neue Gebäudeerrichtet werden sollten.

Denken Sie daran, dass Amphitheater und Kolosseenjeweils zwei Vorstellungen gleichzeitig bieten können.Wenn sie nicht mit voller Kraft arbeiten, müssen Siemöglicherweise weitere Künstlerkolonien oderGladiatorenschulen bauen.

Der untere Bereich der Tafel zeigt, wie lange das letzteFest zurückliegt und sagt Ihnen, was die Bevölkerungdavon hält. Wenn Sie der Meinung sind, dass es an derZeit wäre, ihre tägliche Routine zu unterbrechen,klicken Sie auf den Button ‘Neues Fest abhalten’. In demdann eingeblendeten Fenster können Sie sich für denUmfang der Festivität und den Gott, dem Sie siewidmen möchten, entscheiden.

Religionsberater

Ihr Religionsberater zeigt Ihnen auf einen BlickAnzahl und Größe der Tempel, die Sie zu EhrenCeres’, Neptuns, Merkurs, Mars’ und Venus’

errichtet haben. Die letzte Zeile verdeutlicht, welcheMeinung (von ‘überschwenglich’ bis ‘zornig’) die

Unterhaltungsberateranzeige

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einzelnen Götter von Ihnen haben. Benutzen Sie dieseInformationen, um zu entscheiden, ob neue Tempeloder Orakel gebaut werden müssen.

Orakel werden in diesem Bericht nicht aufgeführt, weilsich ihr Ef fekt gleichmäßig auf alle Götter verteilt.Ihr Religionsberater drückt in einem Satz im unterenBereich der Tafel aus, welcher Gott IhreAufmerksamkeit am dringendsten fordert.

Finanzberater

Ihr Finanzberater ist eine Ihrer informativsten Hilfen.Er analysiert sämtliche Einkünfte und Ausgaben IhrerStadt im laufenden Jahr und zeigt im Vergleich dazu

die Zahlen des Vorjahres. Dieser Bericht ist besonderswertvoll, wenn Sie Probleme mit der Verbesserung derWohlstandswertung haben oder einfach nur wissenmöchten, wie Sie mehr Geld verdienen könnten.

An dieser Stelle können Sie auch den Steuersatz ändern.Benutzen Sie dazu die Pfeiltasten. Die Zeile, die denProzentsatz aller für die Steuer registrierten Bürger zeigt,ist ebenfalls wichtig; Sie sollten versuchen, diesen Wertimmer auf ca. 100 % zu halten. Mit Hilfe der Spezialkarte‘Einkommenssteuer’ können Sie feststellen, welcheHäuser keine Steuern zahlen, und somit entscheiden, anwelcher Stelle ein neues Forum gebaut werden sollte, umdie fälligen Steuern kassieren zu können.


Religionsberateranzeige

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Einkommen:

In der ersten Zeit werden die meisten EinnahmenIhrer Stadt Steuergelder sein.

Sobald Sie Gewerbestätten einrichten undHandelsrouten eröf fnen, wird die Linie für‘Handelseinnahmen’ wahrscheinlich stetig ansteigen.Irgendwann sollte wird dieser Betrag dann dieSteuereinnahmen übersteigen.

Spenden können entweder aus Ihren persönlichenErsparnissen oder durch Caesar getätigt werden, fallsIhrer Staatskasse das Geld ausgegangen ist und RomIhnen einen Hilfsfonds zur Verfügung gestellt hat.

Kosten:

Importe (durch Handel, einschließlich des Weizens,den Rom für die Ernährung Ihres Volkes bereitstellt);

Löhne, normalerweise die größten Ausgabeneiner Stadt;

Finanzberateranzeige

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Baukosten. Denken Sie daran, dass Baukosten fürIhre Wohlstandswertung nicht relevant sind;

Zinsen (wenn Sie Ihre Stadtkasse ins Minusgebracht haben);

Ihre persönliches Gehalt; und

Sonstiges’, ein Sammelbegrif f für alle Ausgaben,die in keine andere Kategorie passen, wie z.B. dieKosten für Feste oder Verluste durch Diebstahl.

Der wichtigste Eintrag ist möglicherweise die Linie für‘Netto-Ein-/Ausgang’. Sie zeigt Ihnen auf einen Blick,um welchen Betrag Ihr Vermögen wächst oder sinkt.

Spieloptionen

Zusätzlich zu den Spielberichten undSteueroptionen, die Caesar III Ihrem Befehlunterstellt, enthält das Programm einige

Funktionen, mit denen Sie das Spiel nach Ihren eigenenWünschen einstellen können. Sie können sie entwederin der Menüleiste oder in der Steuerleiste finden.

Das Spiel speichern

Um das gerade laufende Spiel zu speichern, klickenSie auf die ‘Speichern’-Option im Datei-Menü undfolgen dann den Anweisungen am Bildschirm.

Geben Sie der Datei einen beliebigen Namen, unter demSie sie später leicht wiederfinden können. Mit der Option‘Spiel laden’ können Sie ein früher gespeichertes Spielweiterspielen. Sämtliche gespeicherten Spiele werden imselben Verzeichnis auf Ihrer Festplatte abgelegt, in demSie auch das Spiel installiert haben.

Es ist immer sinnvoll, Ihr Spiel zu speichern, bevor Siedas Programm verlassen.


Optionen

‘Anzeige’ bietet Ihnen vier verschiedene Ansichtenvon Caesar III.Caesar III startet im ‘Vollbild-Modus’, was bedeutet,dass das Spiel auf der gesamten Fläche des Bildschirmsabläuft. Wenn Sie ‘Fenster-Bildschirm’ anklicken, läuftdas Spiel in einem standardmäßigen Windows-Fenster.Benutzen Sie diese Option, wenn Sie während desSpiels auf Windows zugreifen möchten. Sie können dieGröße des Spielfensters, wie bei allen anderenFenstern, ändern, jedoch wird die Grafikdarstellung vonCaesar III in diesem Fall nicht die beste sein.

Caesar III belegt einen großen Teil der Rechnerkapazität,und wir empfehlen, während des Spiels keine weitereAnwendung laufen zu lassen. Dadurch könntenKonflikte entstehen, die das Spiel behindern.

Die übrigen Wahlmöglichkeiten der Rubrik ‘Anzeige’ermöglichen es Ihnen, die Auflösung, mit der Caesar IIIlaufen soll, einzustellen. Mit der Auflösung 640 x 480erscheint alles größer, jedoch kann der Bildschirm dannnur einen kleineren Bereich der Karte darstellen. DasSpiel wird jedoch möglicherweise etwas schnellerlaufen. 1024 x 768 entspricht genau dem Gegenteil.Alles scheint kleiner, Ihr Bildschirm zeigt einengrößeren Kartenausschnitt, und das Spiel läuftlangsamer. Die Option 800 x 600 stellt einenKompromiss dar. Die Leistung von Caesar III ändert sichje nach Bildschirmauflösungen entsprechend derLeistungsfähigkeit Ihres Computers.

Mit der Option ‘Sound’ können Sie die Lautstärke vonMusik, Sprache, Soundeffekten und Stadtgeräuscheneinstellen. Stellen Sie die einzelnen Soundelemente so ein,wie es Ihnen am besten gefällt, oder schalten Sie sie ganz aus.

Mit der Option ‘Geschwindigkeit’ können Sieeinstellen, wie schnell die Zeit bei Caesar IIIverstreichen soll. Wählen Sie die Geschwindigkeit aus,die Ihnen beim Spielen am besten gefällt.

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Mit der Leertaste auf der Tastatur können Sie dasSpiel anhalten. Sie können bei angehaltenem Spiel zwarimmer noch einige Handlungen vornehmen, jedochbewegt oder erweitert sich nichts.

Mit der Option ‘Scrollgeschwindigkeit’ bestimmenSie, wie schnell die Karte scrollt, wenn Sie die Maus andie Bildschirmränder bewegen. Wenn Sie einenbesonders schnellen Computer haben, sollten Sie einegeringere Scrollgeschwindigkeit einstellen.

Caesar III bietet Ihnen zur besseren OrientierungOnline eine Menge Informationen über sämtlicheAspekte des Spiels. Sie können einige davon aufrufen,indem Sie Gebäude rechts anklicken und dann auf denInformations-Button klicken. Alternativ dazu könnenSie die ‘Hilfe’-Option in der Menüleiste anwählen, umsich das Inhaltsverzeichnis aller in Caesar III enthaltenenSpielinformationen anzusehen.

Die Maushilfe ist ein kurzer, in einem weißenKästchen eingeblendeter Text, der automatischerscheint, wenn Sie den Mauszeiger über einebestimmte Stelle des Spiels führen. Wenn Sie das ersteMal Caesar III spielen, ist die Option eingeschaltet. DieFunktion steht nicht mehr zur Verfügung, wenn Sie dieOption ausschalten. Wählen Sie ‘Teilweise’, wenn Siedie Maushilfe nur beim Senatsgebäude und denSpezialkarten haben möchten und nirgendwo sonst.Stellen Sie diese Optionen über das Hilfe-Menü ein.

‘Warnungen’ erscheinen im oberen Bereich IhrerKarte und erinnern Sie beispielsweise daran, dass einGebäude Straßenanbindung benötigt oder in der Stadtmehr Arbeiter gebraucht werden. Diese Zeile kann imHilfemenü abgeschaltet werden.

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WeitereSteuerungsoptionen

Die Steuerleiste auf der rechten Seite Ihres Bildschirmsenthält ein paar Buttons, die wir bis jetzt noch nichterwähnt haben. Die mit Ihrem Spiel ausgelieferte

Referenzkarte zeigt ein Diagramm der komplettenSteuerleiste mit der Erläuterung der einzelnen Buttons.

Der nach rechts weisende Pfeil neben demSpezialkarten-Button lässt die Steuerleisteverschwinden, damit Sie mehr von der Karte sehenkönnen. Wenn die Steuerleiste verborgen ist, wechseltder Button zu einem nach links weisenden Pfeil. KlickenSie darauf, wenn Sie die Steuerleiste wieder einblendenmöchten.

Mit den vier kleinen Buttons unterhalb der großenSchalter für Berater und die Imperiumskarte können Siesich die letzte Aufgabenstellung noch einmal ansehenoder die Ausrichtung der Provinzkarte ändern. Diegekrümmten nach links und rechts zeigenden Pfeiledrehen die Karte jeweils um 90 Grad in derentsprechenden Richtung. Der Kreis mit dem nach obenweisenden Pfeil richtet die Ansicht nach Norden aus,was auch die ursprüngliche Richtung ist.

Mit dem ersten Button in der untersten Reihe(markiert mit einem großen ‘X’) können Sie die letzteAktion rückgängig machen. Sie können damit zwarnicht jede Aktion, die Sie im Spiel getätigt haben,rückgängig machen, aber normalerweise zumindestdas zuletzt errichtete Gebäude wieder einreißen. DieseMöglichkeit steht nur für eine kurze Zeit, nachdem Sieetwas errichtet haben, zur Verfügung - danach hat derEf fekt dieses Gebäudes das Spiel schon derartigbeeinflusst, dass es ziemlich kompliziert wäre, alleEf fekte rückgängig zu machen.

Benutzen Sie diese Funktion sofort, wenn Sie ein Gebäudeaus Versehen gebaut haben. Der Button ist dunkel, wennes nicht möglich ist, eine Aktion rückgängig zu machen,

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und leuchtet auf, wenn es möglich ist. Wenn Sie etwas aneiner falschen Stelle gebaut oder aus Versehen einfalsches Gebäude errichtet haben, können Sie mit einemKlick auf ‘Rückgängig machen’ das Gebäude entfernenund die Baukosten wieder Ihrem Konto zuschlagen.Beachten Sie bitte, dass während einer SpielpauseAktionen erst dann rückgängig gemacht werden, wennSie das Spiel wieder starten.

Antworten auf häufiggestellte Fragen

F: Warum sind einige meiner Straßen gepflastert undandere nicht?

A: Die Bürger pflastern die Straßen, wenn das Gebietausreichend attraktiv wird.

F: Wie kann ich ein Gelände für Wohnungen attraktivergestalten?

A: Betrachten Sie diese Frage unter zwei Aspekten: Wiekann ich ein Gebiet attraktiver gestalten, und wie kannich ein Gelände weniger unattraktiv gestalten? WennSie ein Gebiet attraktiver gestalten wollen, bauen Sie inder Nähe angenehme Dinge, wie z.B. Gärten, Plätze,Tempel, Statuen, Badehäuser und Theater. Wenn Sie esweniger unattraktiv gestalten wollen, plazieren Sieunerwünschte Gebäude, wie z.B. gewerbliche undmilitärische Einrichtungen, an anderer Stelle.

F: Was benötige ich, um die Häuser meiner Stadterweitern zu können?

A: Wohnungen brauchen drei Dinge, um sich entwickelnzu können: (1) Zugang zu vielen verschiedenenDienstleistungen, (2) verschiedene Waren, die überMärkte zu bekommen sind, und (3) eine attraktiveUmgebung. Klicken Sie ein Gebäude rechts an, umherauszufinden, was die Entwicklung eines Gebäudes zueinem bestimmten Zeitpunkt hemmt.

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F: Warum ziehen keine Immigranten in meine Häuser ein?

A: Ein oder mehrere Umstände drückenmöglicherweise auf die Stimmung in Ihrer Stadt. HoheArbeitslosenquoten, hohe Steuern, niedrige Löhne undniedrige Nahrungsmittelbestände machen das Volkunzufrieden und behindern die Einwanderung.F: Ich kann keine Immigranten in die Stadt locken, weiles nicht genügend Nahrungsmittel gibt, und ich habenicht genügend Nahrungsmittel, weil ich keineImmigranten anlocken kann! Wie kann ich diesenTeufelskreis durchbrechen?

A: Befehlen Sie Ihrem Arbeitsberater, dass er dievorhandenen Arbeitskräfte neu zuordnen soll. MachenSie die Lebensmittelproduktion vorübergehend zurhöchsten Priorität. Verlagern Sie die Prioritäten nicht fürlängere Zeit, da Sie ansonsten mit Bränden undAufständen rechnen müssen, weil die Arbeitskräfte vonWartung und Brandverhinderung abgezogen wurden.Sobald Sie sehen, dass Einwanderer eintref fen, könnenSie die Prioritäten auf den vorherigen Standzurücksetzen.

F: Warum produzieren meine Farmen oder Minen nichts?

A: Vorausgesetzt, Sie haben Ihrem Handelsberater nichtaufgetragen, diese Gebäude stillzulegen, fehlen ihnenmöglicherweise Arbeitskräfte. Versuchen Sie,Wohnungen näher bei Ihren Betrieben zu bauen, odersagen Sie Ihrem Arbeitsberater, dass er Gewerbe undHandel eine höhere Priorität einräumen soll.

F: Arbeiter mit vollen Karren stehen einfach so herum.Warum arbeiten sie nicht?

A: Sie würden zwar gerne, aber es gibt keinen Platz,wohin sie die Waren liefern könnten. Stellen Sie sicher,dass es in Ihren Lagerhäusern und Silos freien Platz undgenügend Angestellte gibt, damit alles optimalfunktioniert.


F: Wenn ich ein Silo rechts anklicke, steht dort, dass es2400 Einheiten Lebensmittel lagern kann, aber espassen einfach keine 2400 Karrenladungen hinein. Wassollen diese Zahlen?

A: Die meisten Zahlen, die Sie im Zusammenhang mitWaren sehen, beziehen sich auf Karrenladungen.Allerdings enthält jeder Karren 100 Einheiten dieserWaren. Sie müssen sich normalerweise nicht darumkümmern, weil nur mit ganzen Karrenladungengehandelt wird. Die Bürger verbrauchen jedoch nichtgleich ganze Karrenladungen einer Ware auf einmal.Wenn Dinge zu einem Silo, Markt oder Haus gebrachtwerden, werden sie in kleinere Einheiten aufgeteilt, diedie Bürger verwenden können. Merken Sie sichfolgende Regel: Wenn Sie Gewerbe und Handelbetrachten, geht es um volle Karrenladungen. Wenn Siesich Silos, Märkte oder Häuser ansehen, haben Sie esmit Einheiten zu tun, und eine Karrenladung enthältimmer 100 Einheiten. Sie werden hauptsächlich mitKarrenladungen und selten (falls überhaupt) mitEinheiten zu tun haben.

F: Wie kommt es, dass alle meineWasserversorgungsgebäude dauernd zwischen aktivund inaktiv wechseln?

A: Sie brauchen Arbeitskräfte. Wenden Sie sich an IhrenArbeitsberater. Wenn die Anzahl der vorhandenenArbeitskräfte für die Wasserversorgung geringer alsbenötigt ist, geben die Arbeiter ihr Bestes, um dieVersorgung innerhalb der Stadt aufrechtzuerhalten. Siekönnen dies jedoch nur sporadisch tun. Räumen Sie derWasserversorgung eine höhere Priorität ein, odererhöhen Sie die Gesamtzahl der Arbeitskräfte.

F: Ich brauche Geld! Wie bekomme ich den Handel in Gang?

A: Benutzen Sie zunächst die Imperiumskarte, um eineHandelsroute zu öf fnen. Stellen Sie zweitens sicher,dass die Ware, die Ihr Handelspartner haben will, inIhren Lagerhäusern vorrätig ist. Sagen Sie drittens

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Ihrem Handelsberater, dass er die Ware exportierensoll. Schließlich müssen Sie noch ein funktionierendesDock haben, wenn es sich bei der Handelsroute umeinen Seeweg handelt.

F: Meine Wohngebiete erweitern sich nicht, weil ichangeblich kein Geschirr habe; in meinem Lagerhaushabe ich aber Geschirr und die Häuser habenMarktanbindung. Was mache ich hier falsch?A: Stellen Sie sicher, dass der Markt Geschirr aus demLagerhaus erhält. Wenn sich in der Nähe des Marktesein Lagerhaus befindet, das kein Geschirr auf Lager hat,kann der Markt auch keines verkaufen. Benutzen Sieden ‘Besondere Befehle’-Button in den Lagerhäusern,um das Geschirr zu verteilen. Sie können das nähergelegene Lagerhaus auch anweisen, eine bestimmteMenge ‘aufrechtzuerhalten’, wodurch Geschirr aus denanderen Lagerhäusern angefordert wird.

F: Werden die Sachen schlecht, wenn ich sie längereZeit in einem Lagerhaus oder Silo aufbewahre?

A: Nein. Nur göttlicher Zorn oder kriminelleHandlungen können Ihren Gütern schaden.

F: Wird mich der Imperator um Güter bitten, auch wenner weiß, dass ich sie nicht liefern kann? Kann ich ihnirgendwie dazu bringen, nur solche Dinge zu fordern,die ich auch habe?

A: Wenn Caesar etwas haben will, will er es haben. Esist ihm egal, wie einfach oder schwer es für Sie ist, seineWünsche zu erfüllen, oder wie bequem es für Sie ist,seinen Forderungen nachzukommen. Er wird jedochimmer nur nach solchen Dingen fragen, die Sie ihmauch beschaf fen können - selbst wenn das bedeutet,dass Sie sie importieren müssen.

F: Hängt es von bestimmten Umständen ab, mitwelchen Gütern die Handelsstädte auf derImperiumskarte handeln, oder spielen nur Angebot undNachfrage eine Rolle?

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A: Jede Provinz im Imperium besitzt genau wie IhreProvinz eigene Rohstoffquellen und Fähigkeiten. DieHandelsstädte exportieren Waren, die sie in großer Mengeselbst produzieren können, und importieren Dinge, dieihnen fehlen. Daher spielen Angebot und Nachfrage indiesem Sinne schon eine Rolle, jedoch werden die Dinge,die die Städte haben oder verkaufen wollen, vor allemdurch das Klima und die Ressourcen bestimmt.

Tipps und Hinweise

Sie sehen jetzt, dass es bei Caesar III kein eigentliches‘Erfolgsrezept’ für den Sieg gibt. Es gibt genausoviele Wege zum Sieg wie Gouverneure im

römischen Imperium, und der Weg, den Sie wählen,hängt allein von Ihren Vorlieben und Fähigkeiten ab.

Wenn Sie Probleme damit haben, Geld zu verdienenoder den Imperator zufriedenzustellen, könnten Ihnendie Tipps anderer Gouverneure vielleicht die Arbeit einwenig erleichtern. Wenn sie natürlich nicht zu IhremSpielstil passen, können Sie sie selbstverständlich auchignorieren.

Stadtplanung

Vermeiden Sie es, das Volk dazu zu zwingen, nureine einzige Straße in den am dichtesten besiedeltenStadtteilen zu benutzen, da sie ansonsten durch denVerkehr ständig verstopft sein wird. Bauen Sie stattdessen doppelt so breite Straßen, oder bieten Siealternative Routen an, um Staus zu vermeiden.

Halten Sie die Zahl der Kreuzungen in Ihrer Stadtmöglichst gering, so dass Sie die Laufwege dereinzelnen Personen besser vorherbestimmen können.

Investieren Sie bei den erstenAufgabenstellungen etwas Zeit in die Betrachtung derSpezialkarten, um zu er fahren, wie die arbeitendeBevölkerung den Zugang zu ihren Gebäudenerweitert. Spätere Aufgabenstellungen er fordern eine

190


ef fizientere Stadtplanung, und Sie werdenwahrscheinlich er folgreicher sein, wenn Sie bereits beiden anfänglichen einfacheren Aufgabenstellungenherausfinden, wie sich die Bürger bewegen.

Bauen Sie dort, wo Arbeiter an einem Arbeitstagwiederholt entlanggehen müssen, keine Brücken. DiePlazierung von Farmen auf der einen und Silos auf deranderen Uferseite, oder Tongruben auf der einen undProduktionsstätten auf der anderen Seite, sind keinegute Idee. Wenn Sie auf einer Seite des Flussesrohstof fgewinnende Betriebe ansiedeln, sollten Sieauch die entsprechenden Lagerhäuser undProduktionsstätten dort errichten, damit nur Pendlerund Karawanen die Brücke benutzen müssen. Nochbesser wäre es, wenn Sie Wohnungen in der Nähe derGewerbegebiete anlegen würden, so dass die Arbeiternicht ständig die Brücke überqueren müssen.

Wann immer Sie eine neue Brücke bauen, solltenSie sich daran erinnern, dass Sie damit eine Bresche indie natürliche Verteidigungslinie, die ein Flussdarstellt, schlagen. Invasoren werden die Brückebenutzen, um in Ihre Stadtmitte zu gelangen. BauenSie keine Brücken, die Sie nicht verteidigen können.

Betrachten Sie Brände und eingestürzte Gebäudeals eine Gelegenheit zur Stadterneuerung. Anstatt diezerstörten Gebäude einfach wieder zu ersetzen,sollten Sie die Nachbarschaft, in der der Schadenaufgetreten ist, neu einschätzen. Wäre es vielleichtbesser, wenn an es der Brandstelle statt dessen einebreitere Straße oder einen neuen Garten gäbe?Manchmal erzielt eine geringere Dichte eine höhereQualität.

Machen Sie es sich zur Gewohnheit, Präfekturen,Ingenieursposten und andere lebenswichtigeDienstleistungen in gleichmäßigen Abständeninnerhalb der Wohngebiete zu errichten. DieBereitstellung solcher ‘Servicestellen’ stellt auf dieseArt sicher, dass die Kontrollgänge gleichmäßig verteilt

191


werden und dass Sie den Bau solch eines wichtigenGebäudes nicht vergessen.

Versuchen Sie, Reservoire in exakt der richtigenEntfernung zu bauen, so dass sich ihre Rohrnetze ganzknapp berühren, ohne sich zu überlappen. Wenn Siesich den Deckungsbereich eines Reservoirs ansehenmöchten, wählen Sie die Spezialkarte ‘Wasser’.

Nur Wohngebiete profitieren von Brunnen, dahermüssen Sie nicht flächendeckend ein ganzesVersorgungsnetz aufbauen. Plazieren Sie Brunnen nur,um Wohngebiete damit zu versorgen. EineÜberlappung der Versorgung durch mehrere Brunnenbietet den einzelnen Häusern keinen Vorteil.

Ein Volk regieren

In einer Stadt mit zu vielen Patriziern würde es zuwenig Arbeiter geben. Richten Sie daher nicht all IhreBemühung auf den Bau von Patriziervillen aus. WennSie zu erfolgreich sind, würde Ihr Arbeitsmarkt zuschnell schrumpfen. Denken Sie daran: Patrizierarbeiten nicht. Wenn Sie sehen, dass PatrizierhäuserPlebejerwohnungen ersetzen, unterhalten Sie sich mitIhrem Arbeitsberater. Falls Ihnen Arbeiter fehlen, bauenSie neue, preiswerte Wohngebiete, bevor die neuenVillen durch fehlenden Service wieder zuPlebejerhäusern degradiert werden.

Teilen Sie Ihrem Arbeitsberater in Zeiten derArbeiterknappheit mit, dass er vorübergehend alleFarmen oder Gewerbebetriebe, die Überschüssegebildet haben, stilllegen soll. Dadurch werdenArbeitskräfte für solche Sektoren frei, die einen akutenBedarf an Arbeitskräften haben, und Sie erhalten etwasZeit für die Anwerbung neuer Immigranten. VergessenSie nicht, die Industriebetriebe wieder zu aktivieren,sobald neue Immigranten eintref fen!

192


Nahrung,Landwirtschaft undGewerbe

Fast alle Provinzen haben zumindest etwasAckerland, jedoch oft nicht genug, um eine größereBevölkerung ernähren zu können. Wenn erst einmalsämtliches Ackerland unter dem Pflug ist, kann IhreBevölkerung leicht über die lokaleNahrungsmittelproduktion hinauswachsen. Wenndies der Fall ist und Ihre Bevölkerungszahl nicht zugroß ist, wäre es das beste, wenn Sie besondereNahrungsmittel lokal anbauen und Weizenimportieren würden. Und das aus dem Grund, weilWeizen die preiswerteste Ware überhaupt ist. Ist dieEinwohnerzahl allerdings hoch, sollten die Bewohnerihren Weizen lieber selbst anbauen, da sie Unmengendavon benötigen und deshalb der gesamte Handelzum Erliegen kommen könnte.

Gestalten Sie Ihre Gewerbe ef fektiver, indem SieIhre Gewerbegebiete zentralisieren. Bauen Siezunächst alle rohstof fgewinnenden Betriebe dergleichen Art (Tongruben bspw.) dicht nebeneinander.Zweitens, bauen Sie das Lagerhaus, das dasfertiggestellte Geschirr aufnehmen soll, in seinerNähe, jedoch an einer Hauptstraße. Drittens,errichten Sie die Töpfereien zwischen IhrerAnsammlung von Tongruben und dem Lagerhaus.Dadurch wird die Strecke, die die Karrenschieberzurücklegen müssen, kürzer und die Ef fizienz dergesamten Geschirrindustrie gesteigert. Wenden Siedasselbe Prinzip auch bei der Etablierung andererGewerbe an, und versuchen Sie zu vermeiden, dasssie alle dieselben Hauptstraßen benutzen.

Ein paar Gebäude, die mit voller Leistung undzuverlässiger Arbeitskräftezuführung arbeiten,produzieren weitaus mehr als Gebäude mitunzuverlässiger Versorgung mit Arbeitskräften. Umeinen ständigen Zufluss von Arbeitern für IhreRohmaterialproduzenten, Farmen und andere

193


Gewerbestätten zu erreichen, sollten Sie in derenNähe kleinere Wohnbezirke errichten. Bemühen Siesich nicht darum, diese Zeltstädte schnell und weit zuentwickeln, aber bauen Sie viele Präfekturen darumherum, weil es bei den Bewohnern wahrscheinlich ist,dass sie ständig schlechte Laune haben.

Erlernen Sie den Gebrauch des ‘BesondereBefehle’-Buttons in den Silos und Lagerhäusern,damit die Waren gleichmäßig in der Stadt verteiltwerden können.

Handel

Handel ist der Schlüssel zu gewinnbringenderRentabilität. Prüfen Sie die Imperiumskarte zuBeginn Ihrer Aufgabenstellung, um zu erfahren,was Ihre Handelspartner kaufen werden, undentwickeln Sie schnellstens die dazu passendenGewerbe. Sobald Sie erst einmal Handelsgewinneeinstreichen, können Sie Ihre Aufmerksamkeit aufdie Verbesserung der Wertungen richten.

Die Eröffnung einer neuen Handelsroutekostet immer ein paar Denarii, doch die Route mitden niedrigsten Eröffnungskosten ist nicht immerdie preiswerteste Lösung. Wenn Siebeispielsweise einen Kunden für Ihr Öl suchenund lediglich Tarraco oder Syracusae Öl habenwill, denken Sie daran, dass Syracusae nur überden Seeweg erreichbar ist, Tarraco dagegen aufdem Landweg. Wenn Sie bis jetzt noch keineDocks gebaut haben, könnte es billiger sein, einpaar Denarii mehr in den Handel mit Tarraco zuinvestieren, als neue Docks, ein Lagerhaus undVerbindungsstraßen zu bauen.

Aus demselben Grund könnte es für den Fall, dassSie Nahrungsmittel oder andere Warenimportieren müssen, günstiger sein, eine teurereHandelsroute zu einer Stadt zu eröffnen, diesowohl Ihre Exportartikel abnehmen als auch

194


195


Ihnen etwas verkaufen wird, als separate (aberbilligere) Handelsrouten für Im- und Exporteinzurichten.

Wenn Sie Docks bauen, sollten Sie gleichzeitigauch ein Lagerhaus in unmittelbarer Näheerrichten, um das Be- und Entladen derHandelsschif fe zu beschleunigen.

Ich schreibe diese Zeilen an einem wunderschönenSommertag - einem Feiertag - hier in London. Wiedereinmal haben die letzten Monate der Entwicklung eines

neuen Spiels das Leben der Teammitglieder vollständig inBeschlag genommen. Ist es das wert gewesen?

Es darf mit Fug und Recht erwartet werden, dass jedesweitere Spiel, das ich entwerfe, noch besser ist als dasvorherige. Zusammen mit dem übrigen Team hatte ichdie Möglichkeit, aus den Rückmeldungen, die zu denVorgängerprodukten eingingen, zu lernen und mehrereSpiele anderer Hersteller auszuprobieren. Ich bin mitCaesar III jedenfalls ausgesprochen zufrieden.

Als wir mit diesem Projekt begannen, waren wir schonetwas nervös. Caesar II ist so gut angekommen, dasswir nicht richtig wussten, wie wir das Spiel nochverbessern könnten. Um sicher zu gehen, haben wir inunsere Überlegungen eine Menge verschiedensterIdeen einbezogen, über die wir bei Caesar IInachgedacht hatten und die wir damals aber wiederverwerfen mussten. Das allein hätte jedoch noch nichtfür ein neues Produkt ausgereicht.

Daher begannen wir mit der Arbeit an ‘Caesar imWeltraum’, wo neue Technologien uns die Möglichkeiteröf fnet hätten, dem Spiel eine völlig neue Richtung zugeben. Nach sechs Monaten sind wir dann jedochwieder nach Rom zurückgekehrt. Das römische Zeitalterist eben etwas ganz Besonderes. Es erlaubt einphantastisches Zusammenspiel von historischen mitspielerischen Elementen, die auf eine Art zueinanderpassen, dass sich daraus ein wunderbar fesselndes Spielentwerfen ließ. Elemente wie die Grundfarbpalette,einfach und beinahe unscheinbar, gleichzeitig aber auchwarm und einladend, oder die Bandbreite derUnterhaltung und das römische Pantheon der Götter,oder die Art, in der die Ausbreitung des Imperiums unddie Auseinandersetzung mit seinen Widersachern - wieden Goten und Hannibal, um nur zwei zu nennen -stattgefunden hat.

Anmerkungen des Entwicklers

198

Unser Vorstoß ins Weltall hatte einige wesentlicheNeuerungen hervorgebracht, die sich sehr gut auf denSchauplatz Rom übertragen ließen, auch wenn sie Ihnenals Spieler gar nicht so bemerkenswert erscheinenwerden, und die die Funktionsweise des Spiels totalumgekrempelt haben. Ich habe vor kurzem eineZeitschrift gelesen, die Caesar III in einer Vorschau ‘eherEvolution, als Revolution’ nennt, was in gewisser Weiseauch stimmt: Der Kern des Spiels ist identischgeblieben. Aber in Wirklichkeit ist Caesar III imVergleich zu seinen Vorgängern sogar eine großeRevolution.

Die Art, in der beispielsweise Ackerbau und Gewerbefunktionieren, ist für den Spieler wunderbar einfachgestaltet, jedoch total real und wahrheitsgetreu (wennes doch nur eine bessere Umschreibung für dasGegenteil von ‘abstrakt’ geben würde). Sie verleihtdem Spiel jetzt eine Tiefe, an die Caesar II niemalsherangekommen ist. Das Kampfsystem ist wirklicheinfach und rekonstruiert die antiken Gefechte weitausbesser als das vorher verwendete System. Außerdembereichert es das Spiel durch die Straßenkämpfe nochbeträchtlich.

Ich liebe die Art, wie das Spiel eine geschäftige antikeStadt zum Leben erweckt. Vorher fand ich es toll, wieCaesar II die antiken Städte dargestellt hat. Wenn ichjedoch heute zurückblicke und sie mit den geschäftigenStädten von Caesar III vergleiche, wird deutlich,welchen großen Sprung nach vorne wir gemachthaben. Wir hatten gehof ft, die Vielfalt und das Tempoeiner Stadt einfangen zu können, tatsächlich haben wirdie Ziele, die wir uns gesteckt hatten, noch weitübertrof fen. Ich hof fe, Sie sind da mit uns einerMeinung.

Das möglicherweise Bemerkenswerteste an diesemSpiel ist, dass es an der Oberfläche wunderbar einfacherscheint, während es darunter ungemeinen Tiefgangund Authentizität besitzt. Ich glaube (und bin mirsicher, dass Sie mit mir einer Meinung sind), dass wir


genügend neue Elemente für die späteren Ebenen desSpiels eingebaut haben, damit es bis zum Ende vollerÜberraschungen und strategischer Wendungen steckt.

Vor allem aber glaube ich, dass wir ein Spiel kreierthaben, das Ihnen viele Stunden Spaß schenken wird.Ich hof fe, dass Sie sich unserer Einschätzung gerneanschließen.

David Lester31. August 1998

199


Damit Sie sich leichter zurechtfinden können,sind hier sämtliche Gebäude aus Caesar IIImitsamt den Informationen, die Sie am

nötigsten brauchen werden, aufgeführt. Beachten Siebitte, dass dieses Handbuch schon ein paar Wochen vorder Fertigstellung des Spiels in den Druck gegangen ist.Die Entwickler des Spiels mussten in der Zwischenzeitmöglicherweise einige der Zahlen und Charakteristikenändern. Aktualisierte Informationen finden Sie daher inder Readme-Datei in Ihrem Verzeichnis ‘Caesar3’.

DAS FINDEN SIE INDER TABELLE

In der ersten Spalte hinter dem Bild des Gebäudeserfahren Sie, ob dieses Gebäude eine Anbindung aneine Straße braucht oder nicht. Die meisten

Gebäude müssen eine Straße berühren, damit sie ihrenEinfluss ausweiten oder den Einfluss anderer Gebäudeaufnehmen können.

In der zweiten Spalte sehen Sie, wie das Gebäude dieAttraktivität der umliegenden Grundstückebeeinflusst. Ein einzelnes Plus- oder Minus-Zeichenbesagt, dass der Einfluss gering ist. Zwei Plus- oderMinus-Zeichen deuten auf einen moderaten Einflusshin, drei auf einen starken und vier auf einen extremstarken Einfluss auf die Attraktivität.

In der dritten Spalte sehen Sie, wie viele Plebejer dasGebäude benötigt, um mit voller Mannschaftsstärke zuarbeiten.

Die vierte Spalte gibt den Preis des Gebäudes in Denarii an.

In der letzten Spalte schließlich erfahren Sie, um was füreine Art von Gebäude es sich handelt. Außerdemfinden Sie hier eine Kurzbeschreibung der speziellenEf fekte oder Ansprüche des Gebäudes.

Gebäudeliste

Akademie

Ja Bildung; fördertKulturwertung

Etwas

positiv

(++)

30 50 Dn

Künstlerkolonie

Ja

Unterhaltung; versorgtTheater und

Amphitheater.

Leicht

positiv

(+)

5 50 Dn

Amphitheater

Ja

Unterhaltung; benötigtSchauspieler und

Gladiatoren.

Etwas

positiv

(++)

12 100 Dn

Aquädukt

Nein

Wasser; verbindet biszu 4 Reservoire

miteinander.

Leicht

negativ

(-)

Keine8 Dn pro

Segment

Barbier

JaGesundheit.Leicht

positiv

(++)

2 25 Dn

Kaserne

Ja

Sicherheit; ermöglichtForts, Soldaten zu

rekrutieren.

Sehr

negativ

(-)

10 150 Dn

Baukosten:

Beschäftig

te Arbeits

kräfte:

Auswirk

ung auf Attr

aktivitä

t:

Straßenanbindung nötig

?

Weitere Info:

202

203

Badehaus

Ja

Gesundheit; benötigtRohrverbindung zueinem Reservoir.

Etwas

positiv

(++)

10 50 Dn

Brücke, niedrig

Ja

Bauwesen; blockiertDurchfahrt von

Schif fen.Keine Keine40 Dn pro

Segment

Brücke, Schif f

Ja

Bauwesen; ermöglichtSchif fen dieDurchfahrt.Keine Keine

100 Dn

pro

Segment

Tongrube

JaGewerbe; Rohmaterial

für Geschirr.

Etwas

negativ

(-)

10 40 Dn

Wagenbauer

JaUnterhaltung; versorgt

das Hippodrom.

Etwas

negativ

(-)

10 75 Dn

Kolosseum

Ja

Unterhaltung; benötigtGladiatoren undLöwenbändiger.

Etwas

negativ

(-)

25 500 Dn

Baukosten:

Beschäftig

te Arbeits

kräfte:

Auswirk

ung auf Attr

aktivitä

t:


?

Weitere Info:

Bauwesen; Wartungvon Gebäuden.

204

Dock

Ja Gewerbe; ermöglichtSeehandel.

Extrem

negativ

(—)

12 100 Dn

Klinik

Ja

Gesundheit; hilftKrankheiten

vorzubeugen.Keine 5 30 Dn

Ingenieursposten

Ja Keine 5 30 Dn

Farm, Obst

JaGewerbe;

Nahrungsmittelquelle.

Leicht

positiv

(+)

10 40 Dn

Farm, Oliven


für Öl.

Leicht

positiv

(+)

10 40 Dn

Farm, Schweine

JaGewerbe;

Nahrungsmittelquelle.

Leicht

negativ

(-)

10 40 Dn

Baukosten:

Beschäftig

te Arbeits

kräfte:

Auswirk

ung auf Attr

aktivitä

t:


?

Weitere Info:

205

*Erhöht die Zahl der Arbeiter für die Wasserversorgung

Farm, Gemüse

Ja Gewerbe;Nahrungsmittelquelle.

Leicht

negativ

(-)

10 40 Dn

Farm, Reben

Ja

Gewerbe; Rohmaterialfür Wein.

Leicht

positiv

(+)

10 40 Dn

Farm, Weizen

JaGewerbe; ef fizientesteNahrungsmittelquelle.

Leicht

negativ

(-)

10 40 Dn

Fort

NeinSicherheit; Basis für

Kohorten.

Extrem

negativ

(—)

16 1000 Dn

Forum

JaVerwaltung; nimmt

Steuern ein.

Etwas

positiv

(++)

6 75 Dn

Brunnen

Nein

Wasser;meistbegehrtes

Wasser fürWohngebiete.

Keine * 15 Dn

Baukosten:

Beschäftig

te Arbeits

kräfte:

Auswirk

ung auf Attr

aktivitä

t:


?

Weitere Info:

Unterhaltung; versorgtAmphitheater und

Kolosseum.

Garten

Nein

Bauwesen; verbessertdie Attraktivität eines

Gebietes.

Sehr

positiv

(+++)

Keine 12 Dn

Wachzimmer

Ja

Sicherheit; ermöglichtPassage durch

Mauern.

Etwas

negativ

(-)

3 250 Dn

Gladiatorenschule

Ja

Etwas

negativ

(-)

8 75 Dn

Haus des Gouverneurs

Ja

Verwaltung;Wohlstandswertung

bis 50 %.

Extrem

positiv

(++++)

5 150 Dn

Villa des Gouverneurs

Ja


bis 75 %.

Extrem

positiv

(++++)

10 400 Dn

Palast des Gouverneurs

Ja


bis 100 %.

Extrem

positiv

(++++)

15 700 Dn

Baukosten:

Beschäftig

te Arbeits

kräfte:

Auswirk

ung auf Attr

aktivitä

t:


?

Weitere Info:

206

Silo

Ja Gewerbe; lagertLebensmittel.

Etwas

negativ

(-)

6 100 Dn

Hippodrom

Ja

Unterhaltung; benötigtWagenlenker.

Etwas

negativ

(-)

50 2500 Dn

Krankenhaus

Ja

Gesundheit; hilft,Krankheiten zu

bekämpfen.

Leicht

negativ

(-)

30 75 Dn

Eisenmine


für Waffen.

Sehr

negativ

(-)

10 50 Dn

Bibliothek

JaBildung, fördertKulturwertung.

Etwas

positiv

(++)

20 75 Dn

Löwenhaus

JaUnterhaltung; versorgt

das Kolosseum.

Etwas

negativ

(-)

8 75 Dn

Baukosten:

Beschäftig

te Arbeits

kräfte:

Auswirk

ung auf Attr

aktivitä

t:


?

Weitere Info:

207

**Wird auf Strassen gebaut

208

Sicherheit; steigert dieQualität der Soldaten.

Marmorsteinbruch

Ja

Gewerbe; Marmorermöglicht den Bau

von Orakeln.

Sehr

negativ

(-)

10 50 Dn

Markt

Ja

Gewerbe; verteiltWaren an Häuser.

Leicht

negativ

(-)

5 40 Dn

Militärakademie

Ja

Etwas

negativ

(-)

20 250 Dn

Missionsposten

Nein

Sicherheit; friedlicherKontakt zu

Eingeborenen.

Etwas

negativ

(-)

20 100 Dn

Orakel

Ja

Religion; verbessertKulturwertung; huldigt

allen Göttern.

Extrem

positiv

(+++)

Keine

125 Dn.

plus

Marmor

Plaza

**

Bauwesen; erhöht dieAttraktivität in der

Nähe.

Etwas

positiv

(++)

Keine 15 Dn

Baukosten:

Beschäftig

te Arbeits

kräfte:

Auswirk

ung auf Attr

aktivitä

t:


?

Weitere Info:


209

Präfektur

Ja Sicherheit; Polizei undBrandbekämpfung.

Leicht

negativ

(-)

6 30 Dn

Reservoir

Nein

Wasser; erstelltNetzwerk aus Rohren.

Sehr

negativ

(-)

* 80 Dn

Schule

JaBildung; fördertKulturwertung.

Leicht

negativ

(-)

10 50 Dn

Senat

JaVerwaltung; nimmt

Steuern ein.

Extrem

positiv

(++++)

30 400 Dn

Werft

JaGewerbe; bautFischerboote.

Extrem

negativ

(—)

10 100 Dn

Statue, klein

Nein

Verwaltung; erhöht dieAttraktivität in der

Nähe.

Etwas

positiv

(++)

Keine 12 Dn

Baukosten:

Beschäftig

te Arbeits

kräfte:

Auswirk

ung auf Attr

aktivitä

t:


?

Weitere Info:

210


einem Gott.

Statue, mittlere

Nein


Nähe.

Extrem

positiv

(++++)

Keine 40 Dn

Statue, groß

Nein


Nähe.

Extrem

positiv

(++++)

Keine 80 Dn

Tempel, klein

Ja

Etwas

positiv

(++)

2 50 Dn

Tempel, groß

Ja


einem Gott.

Extrem

positiv

(++++)

5 85 Dn

Theater

Ja

Unterhaltung; benötigtSchauspieler;

verbessertKulturwertung.

Leicht

positiv

(+)

8 50 Dn

Sägewerk


für Möbel.

Etwas

negativ

(-)

10 40 Dn

Baukosten:

Beschäftig

te Arbeits

kräfte:

Auswirk

ung auf Attr

aktivitä

t:


?

Weitere Info:


211

Turm

Ja

Sicherheit; bietetWachen und Ballista

(Wurfgeschütze).

Extrem

negativ

(—)

6 150 Dn

Mauer

Nein

Sicherheit; behindertInvasoren.Keine Keine

12 Dn pro

Segment

Lagerhaus

Ja

Gewerbe; lagertWaren für Export undnimmt Importartikel

an.

Sehr

negativ

(-)

6 70 Dn

Ziehbrunnen

Nein

Wasser; etwasbegehrtes Wasser für

Wohngebiete.

Leicht

negativ

(-)

* 5 Dn

Kai

JaGewerbe; dientFischerbooten.

Extrem

negativ

(—)

6 60 Dn

Produktionsstätte, Möbel

JaGewerbe; verarbeitet

Holz zu Möbeln.

Etwas

negativ

(-)

10 40 Dn

Baukosten:

Beschäftig

te Arbeits

kräfte:

Auswirk

ung auf Attr

aktivitä

t:


?

Weitere Info:

212

Gewerbe; verarbeitetEisen zu Waffen.

Produktionsstätte, Öl

Ja Gewerbe; verarbeitetOliven zu Öl.

Etwas

negativ

(-)

10 50 Dn

Produktionsstätte, Geschirr

Ja

Gewerbe; verarbeitetTon zu Geschirr.

Etwas

negativ

(-)

10 40 Dn

Produktionsstätte, Waffen

Ja

Etwas

negativ

(-)

10 50 Dn

Produktionsstätte, Wein

Ja

Gewerbe; verarbeitetTrauben von

Weinbergen zu Wein.

Leicht

negativ

(-)

10 45 Dn

Baukosten:

Beschäftig

te Arbeits

kräfte:

Auswirk

ung auf Attr

aktivitä

t:


?

Weitere Info:

SERVICELEISTUNGEN

KUNDENDIENST / TECHNISCHER SUPPORT

Tel: 06103 / 99 40 40 Rund um die UhrFax: 06103 / 99 40 35 Rund um die Uhr

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2:A, B, C

3:D, E, F

4:G, H, I

5:J, K, L

6:M, N

7:P, R, S

8:T, U, V

9:W, X, Y

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B. Sie haben die Lizenz für das Programm als ein einziges Produkt. Seine Bestandteile dürfen nicht zur Benutzung auf mehr als einem Computer abgetrennt werden.

C. ie sind berechtigt, das Programm zu Ihrem eigenen Gebrauch zu verwenden, Sie sind aber nicht berechtigt;

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(iii) ohne das ausdrückliche schriftliche Einverständnis von Havas Interactive Deutschland GmbH den Editor und die damit geschaffenen Neuen Materialien zu kommerziellen Zwecken zu verwenden oder Dritten eine solcheVerwendung zu gestatten, wozu unter anderem aber nicht ausschließlich die Verteilung Neuer Materialien auf einer Stand-alone-Basis oder im Paket mit anderer Software oder Hardware über alle Vertriebswege gehört,wozu unter anderem aber nicht ausschließlich der Verkauf im Einzelhandel und der elektronische Online-Vertrieb gehören sowie

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D. Im Falle des schuldhaften Verstoßes gegen diese Bestimmungen sind Sie verpflichtet, an Havas Interactive Deutschland GmbH einen pauschalen Schadenersatz in Höhe von DM 4.000 zu bezahlen, es sein denn, Sieweisen Havas Interactive Deutschland GmbH einen geringeren Schaden nach. Die Geltendmachung weitergehenden Schadens bleibt – unter Anrechnung der Vertragsstrafe – vorbehalten. Jeglicher Verstoß gegenBestimmungen des Lizenzvertrags führt daneben automatisch zum Entzug des Nutzungsrechts. Einer gesonderten Kündigung durch Havas Interactive Deutschland GmbH bedarf es nicht. In diesem Fall haben Sie alleDatenträger unverzüglich an Havas Interactive Deutschland zurückzugeben.

4. Programm-TransferSie dürfen auf Dauer Ihre gesamten Rechte unentgeltlich weiter übertragen, die sich aus dieser Lizenzvereinbarung ergeben, unter der Voraussetzung, daß der Empfänger den Bedingungen dieser Lizenzvereinbarungzustimmt und Sie damit einverstanden sind, das Programm und alle neuen Materialien von Ihrem Home- oder tragbaren Computer zu entfernen.

5. Laufzeit / KündigungDiese Lizenzvereinbarung läuft auf unbestimmte Zeit, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas anderes vereinbart. Sie können die Lizenzvereinbarung jederzeit kündigen, indem Sie das Programm und alle neuen Materialienvernichten.

6. Exportbeschränkungen

manuel A5 al 2 17/09/99 13:51 Page 1

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Mit unserem neuen Informationssystembieten wir Ihnen einen einzigartigenService. Sie können unser System rundum die Uhr, 365 Tage im Jahr nut-zen, um sich bei Ihren Problemen helfenzu lassen. Sie haben die Möglichkeit,sich die Lösungen anzuhören oderzufaxen zu lassen.

Bei Problemen, die unser Sprach-computer nicht lösen kann, könnenSie sich auch bequem mit unserenTechnikern verbinden lassen. Diesesind montags bis freitags von10.00 - 19.00 Uhr erreichbar.

Diese Tabelle erleichtert Ihnen die Benutzung unseres Informationssystems.

2:A, B, C

3:D, E, F

4:G, H, I

5:J, K, L

6:M, N

7:P, R, S

8:T, U, V

9:W, X, Y

0:O, Q, Z

Sie können sich auch schriftlich an den Kundendienst von Havas Interactive wenden:

Havas Interactive Deutschland GmbHKundendienst

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0190 / 515 616 Rund um die UhrNur in Deutschland erreichbar (1,21 DM pro Minute).

GARANTIE LESEN SIE DIE FOLGENDE ENDBENUTZER-LIZENZVEREINBARUNG BITTE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE DIESES SOFTWARE-PROGRAMM INSTALLIEREN. WENN SIE MIT DEN BEDINGUNGEN DIESER VEREINBARUNG NICHTEINVERSTANDEN SIND, DÜRFEN SIE DIE SOFTWARE NICHT INSTALLIEREN, SONDERN MÜSSEN SIE UMGEHEND ZURÜCKGEBEN. DER KAUFPREIS WIRD IHNEN DANN ZURÜCKERSTATTET.Dieses Software-Programm (im folgenden „Programm“ genannt), einschließlich aller gedruckten Unterlagen, der gesamten Online- oder elektronischen Dokumentation sowie aller Kopien und aller von diesem Programmund diesen Materialien abgeleiteten Arbeiten sind das urheberrechtlich geschützte Werk von Havas Interactive Deutschland GmbH oder seiner Zulieferer. Jede Benutzung des Programms unterliegt den Bestimmungen derfolgenden Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (im folgenden „Lizenzvereinbarung“ genannt). Das Programm darf ausschließlich von Endbenutzern verwendet werden, die mit der Lizenzvereinbarung und den Bedingungender Lizenzvereinbarung einverstanden sind. Jede Benutzung, jede Reproduktion oder jede Weiterleitung des Programms, die nicht mit den Bedingungen der Lizenzvereinbarung übereinstimmt, ist ausdrücklich verboten.

ENDBENUTZER-LIZENZVEREINBARUNG1. Beschränkte BenutzerlizenzHavas Interactive Deutschland GmbH räumt hiermit - und mit der Installation des Programms erklären Sie sich damit einverstanden – eine beschränkte nicht-exklusive Lizenz ein sowie das Recht, eine (1) Kopie desProgramms zu installieren und diese zu Ihrem eigenen Gebrauch auf einem Home- oder einem tragbaren Computer zu benutzen. Diese zusätzlichen Kopien des Programms werden „Spawned Versions“ bzw. „abgeleiteteVersionen“ genannt, und unter diesem letzteren Namen wird im folgenden auch Bezug auf sie genommen. Sie dürfen abgeleitete (spawned) Versionen des Programms auf unbegrenzt vielen Computern installieren.Abgeleitete (spawned) Versionen des Programms müssen jedoch in Verbindung mit der registrierten Version des Programms gespielt werden, von der sie abstammen. Alle Begriffe und Bedingungen der Lizenzvereinbarunggelten auch für die abgeleiteten (spawned) Versionen des Programms, mit der Ausnahme, daß die abgeleitete (spawned) Version des Programms auf so vielen Computern installiert werden darf, wie Sie wünschen. DasProgramm enthält des weiteren einen Level-Editor (im folgenden „Editor“ genannt) , der es Ihnen erlaubt, Levels eigenen Zuschnitts oder andere Materialien (im folgenden „neue Materialien“ genannt) zu Ihrempersönlichen Gebrauch in Verbindung mit dem Programm zu erzeugen. Jede Benutzung des Editors oder aller neuer Materialien unterliegen dieser Lizenzvereinbarung. Für das Programm wird eine Lizenz erteilt, es giltnicht als verkauft. Ihre Lizenz verleiht keinen Rechtsanspruch oder den Besitz an dem Programm.

2. BesitzAlle Rechtsansprüche, Besitzrechte und geistigen Eigentumsrechte an dem Programm und auf das Programm sowie alle Kopien davon (dazu gehören unter anderen aber nicht ausschließlich alle Titel, Computercodes,Themen, Objekte, Charaktere, Charakternamen, Stories, Dialoge, Slogans, Ausdrücke, Konzepte, Bildmaterial, Animationen, Geräusche, musikalische Kompositionen, audiovisuelle Effekte, Bedienungsmethoden, moralischeRechte, jede damit im Zusammenhang stehende Dokumentation sowie in das Programm eingebaute „applets“ (spezielle Applikationen) sind Eigentum von Havas Interactive Deutschland GmbH oder seinen Lizenzgebern.Das Programm ist im Rahmen der Copyright-Gesetze der Vereinigten Staaten, internationaler Copyright-Verträge und Konventionen sowie anderer Gesetze geschützt. Alle Rechte sind vorbehalten.

3. Verpflichtungen des EndbenutzersA. An die vorstehende Lizenzgewährung gebunden, dürfen Sie weder Kopien, Fotokopien, Reproduktionen, Übersetzungen, Rückentwicklungen, Quellcode-Herleitungen, Modifikationen, Disassemblierungen,Dekompilationen oder abgeleitete Programme bzw. Arbeiten herstellen, die ganz oder in wesentlichen Teilen auf dem Programm basieren, noch irgendwelche Eigentumsanzeigen oder Eigentumsetiketten auf demProgramm anbringen, ohne das vorherige schriftliche Einverständnis von Havas Interactive Deutschland GmbH erhalten zu haben.

B. Sie haben die Lizenz für das Programm als ein einziges Produkt. Seine Bestandteile dürfen nicht zur Benutzung auf mehr als einem Computer abgetrennt werden.

C. ie sind berechtigt, das Programm zu Ihrem eigenen Gebrauch zu verwenden, Sie sind aber nicht berechtigt;

(i) ohne das vorherige, schriftliche Einverständnis von Havas Interactive Deutschland GmbH Reproduktionen des Programms in irgendeiner Weise an Dritte zu verkaufen oder zu übergeben, noch diese gegenüber Drittenzur Sicherung von Forderungen zu verwenden, noch an Dritte das Programm zu verleihen, zu vermieten, zu leasen oder die Lizenz daran zu erteilen;

(ii) mit dem Programm oder irgendeinem Teil davon eine kommerziellen Zweck zu verfolgen, wozu unter anderem aber nicht ausschließlich seine Verwendung in einem Cyber-Café, in einem Center für Computerspieleoder an irgendeinem anderem ortsgebundenem Standort gehört. Havas Interactive Deutschland GmbH kann einen separaten Standort-Lizenzvertrag anbieten, der es Ihnen gestattet, das Programm für kommerzielleZwecke verfügbar zu machen, Einzelheiten dazu erfahren Sie bei Havas Interactive Deutschland GmbH;

(iii) ohne das ausdrückliche schriftliche Einverständnis von Havas Interactive Deutschland GmbH den Editor und die damit geschaffenen Neuen Materialien zu kommerziellen Zwecken zu verwenden oder Dritten eine solcheVerwendung zu gestatten, wozu unter anderem aber nicht ausschließlich die Verteilung Neuer Materialien auf einer Stand-alone-Basis oder im Paket mit anderer Software oder Hardware über alle Vertriebswege gehört,wozu unter anderem aber nicht ausschließlich der Verkauf im Einzelhandel und der elektronische Online-Vertrieb gehören sowie

(iv) ohne vorheriges schriftliches Einverständnis von Havas Interactive Deutschland GmbH als Spielleiter (Host) für das Programm zu fungieren oder für dieses Dienste anzubieten, die der Initiierung von Spielen dienen,noch Kommunikationsprotokolle zu emulieren oder weiterzuleiten, die von Havas Interactive Deutschland GmbH im Netzwerk-Feature des Programms verwendet werden, und dazu Methoden wie Protokollemulation,Tunneling, die Modifizierung oder Hinzufügung von Komponenten zum Programm, ein Utility-Programm oder irgendeine andere schon bekannte oder zukünftig entwickelte Technik zu benutzen. Dies gilt für jeden Zweck,dazu gehören unter anderem aber nicht ausschließlich Netzwerkspiele über das Internet, Netzwerkspiele, die kommerzielle oder nicht-kommerzielle Gaming-Netzwerke verwenden oder die zu Content Aggregation-Netzwerken gehören.

D. Im Falle des schuldhaften Verstoßes gegen diese Bestimmungen sind Sie verpflichtet, an Havas Interactive Deutschland GmbH einen pauschalen Schadenersatz in Höhe von DM 4.000 zu bezahlen, es sein denn, Sieweisen Havas Interactive Deutschland GmbH einen geringeren Schaden nach. Die Geltendmachung weitergehenden Schadens bleibt – unter Anrechnung der Vertragsstrafe – vorbehalten. Jeglicher Verstoß gegenBestimmungen des Lizenzvertrags führt daneben automatisch zum Entzug des Nutzungsrechts. Einer gesonderten Kündigung durch Havas Interactive Deutschland GmbH bedarf es nicht. In diesem Fall haben Sie alleDatenträger unverzüglich an Havas Interactive Deutschland zurückzugeben.

4. Programm-TransferSie dürfen auf Dauer Ihre gesamten Rechte unentgeltlich weiter übertragen, die sich aus dieser Lizenzvereinbarung ergeben, unter der Voraussetzung, daß der Empfänger den Bedingungen dieser Lizenzvereinbarungzustimmt und Sie damit einverstanden sind, das Programm und alle neuen Materialien von Ihrem Home- oder tragbaren Computer zu entfernen.

5. Laufzeit / KündigungDiese Lizenzvereinbarung läuft auf unbestimmte Zeit, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas anderes vereinbart. Sie können die Lizenzvereinbarung jederzeit kündigen, indem Sie das Programm und alle neuen Materialienvernichten.

6. Exportbeschränkungen

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Das Programm darf nicht reexportiert, heruntergeladen oder in anderer Weise in irgendein Land (oder an einen seiner Staatsbürger oder Einwohner) exportiert werden, das von den USA mit einem Embargo für Güterbelegt worden ist, oder an jemanden, der sich auf der Liste der „Special Designated Nationals“ des U.S. Finanzministeriums oder der „Table of Denial Orders“ des U.S. Handelsministeriums befindet. Mit der Installation desProgramm stimmen Sie dem Vorstehenden zu, und Sie erklären und garantieren, daß Sie sich nicht in einem solchen Land befinden, kein Staatsbürger oder Einwohner eines solchen sind und nicht der Kontrolle irgendeinersolchen Liste unterliegen.

7. GarantieeinschränkungenHavas Interactive Deutschland GmbH lehnt ausdrücklich jede Gewährleistung für das Programm, den Editor und Anleitung(-en) ab. Das Programm, Editor und Anleitung(-en) werden „wie vorliegend“ ausgeliefert, ohnejegliche Gewährleistung, weder ausdrücklich erklärter noch stillschweigend eingeräumter Art, einschließlich aber nicht ausschließlich stillschweigender Garantien bezüglich Verkäuflichkeit, der Eignung für einen bestimmtenZweck oder eines Nicht-Verstoßes gegen ein Gesetzt. Das gesamte Risiko, das sich aus der Benutzung oder der Ausführung des Programms und des/der Anleitung(-en) ergibt, verbleibt bei dem Benutzer. Havas InteractiveDeutschland GmbH gewährleistet jedoch, daß die Medien, auf denen sich das Programm befindet, für die Dauer von 6 Monaten ab dem Kaufdatum des Programms frei von Mängeln in Bezug auf Material undVerarbeitung sind. Sind Gewährleistungsansprüche gegeben, so beschränken sich diese auf Nachbesserung oder Ersatzlieferung. Schlägt die Nachbesserung wegen des gleichen oder eines damit in direktem Zusammenhangstehenden Mangels zweimal fehl, sind Sie berechtigt, die Rückgängigmachung des Vertrags oder eine Herabsetzung des Preises zu verlangen. Dies gilt auch, wenn Ihnen eine zweite Nachbesserung wegen des gleichen odereines damit im direktem Zusammenhang stehenden Mangels oder eine Nachbesserung wegen eines weiteren Mangels nicht zumutbar ist.8. HaftungsbeschränkungWEDER Havas Interactive Deutschland GmbH NOCH SEINE MUTTERGESELLSCHAFT, TOCHTER- ODER ZWEIGGESELLSCHAFTEN ÜBERNEHMEN DARÜBER HINAUS IN IRGENDEINER WEISE EINE HAFTUNG FÜR VERLUST ODERSCHADEN JEDWEDER ART, DER AUS DER BENUTZUNG DES PROGRAMMS ODER DES EDITORS RESULTIERT, EINSCHLIESSLICH ABER NICHT AUSSCHLIESSLICH DES VERLUSTS DES FIRMENANSEHENS,BETRIEBSUNTERBRECHUNGEN, COMPUTERAUSFÄLLEN ODER –FUNKTIONSSTÖRUNGEN ODER JEGLICHER ANDERER WIRTSCHAFTLICHER SCHÄDEN ODER VERLUSTE. SCHADENSERSATZANSPRÜCHE KÖNNEN SIE GEGEN UNS NURDANN GELTEND MACHEN, WENN DER SCHADEN VON UNS, UNSEREN GESETZLICHEN VERTRETERN ODER ERFÜLLUNGSGEHILFEN VORSÄTZLICH ODER GROB FAHRLÄSSIG VERURSACHT WURDE, ODER WENN WIR EINENSCHADEN DADURCH VERURSACHT HABEN, DASS WIR EINE FÜR DIE VERTRAGSDRUCHFÜHRUNG WESENTLICHE PFLICHT VORSÄTZLICH ODER GROB FAHRLÄSSIG VERLETZT HABEN. In jedem Fall ist die Haftung auf daszehnfache des Betrags beschränkt, den Sie tatsächlich für die Software bezahlt haben, maximal jedoch auf DM 4.000.

9. VerschiedenesNebenabreden zu dieser Lizenzvereinbarung sind nicht getroffen. Änderungen oder Ergänzungen bedürfen zu ihrer Rechtswirksamkeit der Schriftform. Das gleiche gilt für den Verzicht auf das Schriftformerfordernis.Im Falle der Unwirksamkeit einer oder mehrerer Bestimmungen dieser Lizenzvereinbarung bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. Anstelle der unwirksamen oder nichtigen Bestimmungverpflichten sich die Parteien, die unwirksame Bestimmung durch eine solche zu ersetzen, die in gesetzlich zulässiger Weise der unwirksamen Bestimmung wirtschaftlich am nächsten kommt. Entsprechendes gilt bei derAufdeckung ergänzungsbedürftiger Vertragslücken.Ich bestätige hiermit, die vorstehende Lizenzvereinbarung gelesen zu haben, sie zu verstehen und damit einverstanden zu sein, daß die Aktion der Programminstallation eine Bestätigung meines Einverständnisses darstellt,an die Bedingungen gebunden zu sein, die in der Lizenzvereinbarung enthalten sind. Ich bestätige außerdem und erkläre mich einverstanden, daß diese Lizenzvereinbarung die vollständige und ausschließlichevertragliche Abmachung darstellt, die zwischen Havas Interactive Deutschland GmbH und mir besteht, und daß die Lizenzvereinbarung jede frühere oder gegenwärtige Vereinbarung, ob schriftlich oder mündlich, und jedeandere Mitteilung zwischen Havas Interactive Deutschland GmbH und mir aufhebt.

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Mitwirkende - MMOBase · H erzlichen Glückwunsch, Bürger! Caesar hat Ihr Gesuch, an der Regierung des Imperiums mitzuwirken, gebilligt. Der Imperator legt größten Wert darauf,