MM Foundation dv02 - fondation-ch. · PDF fileWyeth Stiftung für die Gesundheit von Kinder und Jugendlichen Grafenauweg 10, CH-6301 Zug Media Contact Jorge Wernli, Wyeth Public

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  • Wyeth Stiftung fr die Gesundheit von Kinder und Jugendlichen Grafenauweg 10, CH-6301 Zug

    www.fondation-ch.org

    Media Contact Jorge Wernli, Wyeth Public Affairs Tel. ++ 41 41 729 03 44 Fax ++ 41 41 729 03 14 Mobile ++ 41 79 334 81 47 E-Mail: [email protected]

    Medienmitteilung

    Aufruf zur Vernderung

    Prvention fr eine bessere Gesundheit der Jugend

    Zug, 7. Dezember 2004 Welche Auswirkungen hat die Gesundheit der Jugendlichen von heute auf die Gesellschaft von morgen? Welchen Stellenwert rumen Fachleute Prventionsprojekten ein? Wieso ver-schlechtert sich die Situation bei Jugendlichen in bezug auf psychische Gesundheit und Suchtverhal-ten seit zehn Jahren kontinuierlich? Und welche konkreten Bedrfnisse zum Thema Gesundheit hat die Jugendsession an Politik und Wirtschaft? Das jhrlich statt findende Forum ber die Gesundheit der Jugendlichen befasste sich mit diesen und anderen Fragen.

    Prof. Sergio Fanconi erffnete das erste interdisziplinre Forum der Wyeth Stiftung fr die Gesundheit der Kin-der und der Jugendlichen vor ber 100 Teilnehmer: Vertreter des Gesundheitssystems, Aerzte, Politiker, Schuldirektoren und den Vertretern der parlamentarischen Jugendsession. Eine effektive Prvention in der Gesundheit der Kinder und Jugendlichen erfordert eine Vernderung in der Gesellschaft. Sie erfordert eine Vernderung in der bernahme der Verantwortung und Selbstverantwortung, nicht nur bei den Jungen, sondern auch in der Familie durch die Eltern, in den Schulen und rztlichen Diensten.

    Obschon sich die Mehrheit der Jugendlichen zwischen 16 bis 20 Jahren gemss den Ergebnissen der anonymen Befragung SMASH 2002, die mit Untersttzung des Bundesamtes fr Gesundheit und der Kantone durchgefhrt wurde, generell bei guter Gesundheit fhlt, hat doch ein grsserer Anteil als noch vor zehn Jahren Probleme auf dem Gebiet der mentalen Gesundheit. Das grsste Gesundheitsrisiko geht eindeutig von den legalen Drogen aus: Ein Drittel der Jugendlichen gibt an, regelmssig zu rauchen und Alkohol bis zum Trunkenheitszustand zu kon-sumieren Tendenz steigend. Die Studie besttigt zudem den Anstieg des Cannabiskonsums. Daraus jedoch ein einheitliches Bild fr die Schweiz ableiten zu wollen, wre falsch, meinte Prof. Dr. med. Pierre-Andr Michaud vom CHUV Lausanne, denn die gesundheitlichen Probleme werden weitgehend durch die persnlichen Le-bensumstnde beeinflusst.

    Stellenwert der Prvention

    Die Zunahme des Suchtverhaltens, der ungesunde Lebensstil, mangelnde Bewegung, die zu bergewicht fhrt, das hhere Stresspotenzial sowie die psychischen Strungen bei Jugendlichen erfllen Fachkreise und politische Verantwortungstrger mit Sorge. Das Bundesamt fr Gesundheit (BAG) will deshalb verstrkt mit landesweiten Projekten dem Stellenwert der Prvention gerade im Zusammenhang mit der Tabak- und Alkoholprvention Rechnung tragen. Wenn wir nicht in die Weiterentwicklung von Prvention und Gesundheitsfrderung investie-ren, knnen die Gesundheitsbedrohungen noch mehr zunehmen und die Auswirkungen gesamtgesellschaftlich schwer ins Gewicht fallen, betont Prof. Dr. med. Thomas Zeltner, Direktor BAG, in seinen Ausfhrungen ber die Gesundheit der Jugendlichen heute.

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    www.fondation-ch.org

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    Konkrete Vorschlge der Jugendsession

    Drei Tage diskutierten 200 Jugendliche an der diesjhrigen Jugendsession zum Thema Gesundheit im Bundes-haus. Ziel war es, aus den Subthemen Gesundheitskosten und 2-Klassen-Medizin, Bewegung und Ernh-rung, Psychisches Wohlbefinden, Essverhalten, Milde Schte, Rauchen und Alkohol konkrete, ver-wendbare Petitionen in einem konstruktiven und lsungsorientierten Prozess zu erarbeiten. Die Vertreter der Jugendsession Christoph Musy, Reto Keller und Rolf Heuberger, prsentierten am Forum die Vorschlge der parlamentarischen Jugendsession, die sich aus den Bereichen Alkohol, Bewegung und Ernhrung sowie Mentales Wohlbefinden zusammensetzten.

    Nationalrtin Christa Markwalder hob die Rolle der Selbstverantwortung des Individuums hervor, warnte vor potentiellen berregulierungen und erwhnte die Wichtigkeit der Partizipation der Jugend im Prozess fr eine verbesserte Prvention.

    Weitere Informationen sind auf den Webseiten von

    www.fondation-ch.org

    www.umsa.ch

    www.bag.admin.ch

    www.jugendsession.ch

    www.sajv.ch

    www.promotionsante.ch

    zu finden.

    Die Wyeth Stiftung fr die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen hat als Mission, einen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheit der Kinder und Jugendlichen in der ffentlichen Gesundheit zu leisten. Sie konzentriert sich auf Innovation im Management der Gesundheit (Epidemiologie, Diagnose, Prvention und Therapie) und seine sozio-konomischen Folgen, basierend auf Wyeths Vision, Mission und den Unternehmenswerten zur Verbesserung der Lebensqualitt. Projekte und Prioritten werden durch einen unabhngigen wissenschaftlichen Rat innerhalb definierter Aktionsfelder festgelegt. Die Stiftung hat Sitz in Grafenauweg 10, CH-6300 Zug, www.fondation-ch.org