36
IN DEUTSCHLAND | SOMMER 2011 | www.mobil.org UNABHÄNGIGES MAGAZIN FÜR AUTO, MOBILITÄT, REISEN UND VERKEHR IN DEUTSCHLAND | S S O OMMER 2011 | mo bil .or g UND VERKEHR bil TOLLE GEWINNSPIELE PREISE IM WERT VON 3.000 EURO ZU GEWINNEN! INTERVIEW BUNDESWIRTSCHAFTSMINISTER DR. PHILIPP RÖSLER PENDLERPAUSCHALE MEHR GELD FÜR BERUFSTÄTIGE B B B B B B B B B B B B BU U U U U U U U U U UN N N N N N N N N N N N N N ND D D D D D D D D D DE E E E E E E E E E E E ES S S S S S S S S S S SW W W W W W W W W W W W W WI I I I I I I I I IR R R R R R R R R R R R RT T T T T T T T T T T T TS S S S S S S S S S S SC C C C C C C C C C CH H H H H H H H H H H H HA A A A A A A A A A A A A AF F F F F F F F F F F F FT T T T T T T T T T T T TS S S S S S S S S S S SM M M M M M M M M M M M M M MI I I I I I I I I IN N N N N N N N N N N N N N NI I I I I I I I IS S S S S S S S S S S ST T T T T T T T T T T T TE E E E E E E E E E E E ER R R R R R R R R R R R R D D D D D D D D D D DR R R R R R R R R R R R R. . . . . . P P P P P P P P P P P P PH H H H H H H H H H H H HI I I I I I I I I IL L L L L L L L L L LI I I I I I I I I IP P P P P P P P P P P P PP P P P P P P P P P P P P R R R R R R R R R R R R RÖ Ö Ö Ö Ö Ö Ö Ö Ö Ö ÖS S S S S S S S S S S SL L L L L L L L L L LE E E E E E E E E E E E ER R R R R R R R R R R R R INTERVIEW BUNDESWIRTSCHAFTSMINISTER DR. PHILIPP RÖSLER PENDLERPAUSCHALE MEHR GELD FÜR BERUFSTÄTIGE DEUTSCHLANDS GROSSER FLUGATLAS 2011 DEUTSCHLANDS GROSSER FLUGATLAS 2011

Mobil in Deutschland Magazin - Sommer 2011

Embed Size (px)

DESCRIPTION

- Interview mit Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler - Pendlerpauschale: Mehr Geld für Berufstätige - Deutschlands großer Flugatlas 2011

Citation preview

IN DEUTSCHLAND | SOMMER 2011 | www.mobil.orgUNABHÄNGIGES MAGAZIN FÜR AUTO, MOBILITÄT, REISEN UND VERKEHRIN DEUTSCHLAND | SSOOMMER 2011 | mobil.orgg

UND VERKEHRbil

TOLLE

GEWINNSPIELE

PREISE IM WERT VON 3.000 EURO

ZU GEWINNEN!

INTERVIEWBUNDESWIRTSCHAFTSMINISTERDR. PHILIPP RÖSLER

PENDLERPAUSCHALEMEHR GELD FÜR BERUFSTÄTIGE

BBBBBBBBBBBBBUUUUUUUUUUUNNNNNNNNNNNNNNNDDDDDDDDDDDEEEEEEEEEEEEESSSSSSSSSSSSWWWWWWWWWWWWWWIIIIIIIIIIRRRRRRRRRRRRRTTTTTTTTTTTTTSSSSSSSSSSSSCCCCCCCCCCCHHHHHHHHHHHHHAAAAAAAAAAAAAAFFFFFFFFFFFFFTTTTTTTTTTTTTSSSSSSSSSSSSMMMMMMMMMMMMMMMIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNIIIIIIIIISSSSSSSSSSSSTTTTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEEEERRRRRRRRRRRRRDDDDDDDDDDDRRRRRRRRRRRRR...... PPPPPPPPPPPPPHHHHHHHHHHHHHIIIIIIIIIILLLLLLLLLLLIIIIIIIIIIPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPP RRRRRRRRRRRRRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖSSSSSSSSSSSSLLLLLLLLLLLEEEEEEEEEEEEERRRRRRRRRRRRR

INTERVIEWBUNDESWIRTSCHAFTSMINISTERDR. PHILIPP RÖSLER

PENDLERPAUSCHALEMEHR GELD FÜR BERUFSTÄTIGE

DEUTSCHLANDS GROSSERFLUGATLAS 2011

DEUTSCHLANDS GROSSERFLUGATLAS 2011

INHALT06-07 AUTOMOBIL

Schnell, dynamisch, stark:Neue Sportwagen

08-09 POLITIKPendlerpauschale und Dienstwagenbesteuerung

10 MOBILES LEBENDie neuen Lang-LKWs: Entlastungfür Deutschlands Güterverkehr

11-13 TITELTHEMADeutschlands großer Flugatlas 2011:Airlines im Vergleich

16 INTERVIEWBundeswirtschaftsministerDr. Philipp Rösler

20 TECHNISCHE NEUHEITENNeues aus der mobilen Welt Sudoku -Gewinnspiel

21 MITGLIEDSSEITESie haben das Wort

22-23 MOBIL INTERNUnser Angebot an Sie

24 RAT UND RECHTWas tun, wenn's blitzt?

25 OLDTIMEREnnstal-Classic:125 Jahre Auto treffen aufeinander

26-27 MOTORRAD & CO.EU-Neuerungen für Biker

28–29 MOBILES LEBENDer große Tablet-Vergleich

30–31 REISEN MIT HUNDTipps von Martin Rütter

32 REISEN & FLIEGENMailen und surfen im Urlaub:Die Datenroaming-Auslandstarife

34 PERSÖNLICHKEITENProfi -Kickboxerin Dr. Christine Theiss

IMPRESSUMMobil in Deutschland Magazin. Unabhängiges Magazin für Auto, Mobilität, Reisen und Verkehr • AUSGABE: Sommer 2011, Erscheinungsweise: Dreimal imJahr • AUFLAGE: 510.000 Exemplare bundesweit • HERAUSGEBER: Haberland Beratungs- und Verlagsgesellschaft, Dr. Michael Haberland, Tulpenweg 24, 81379 München FÜR Mobil in Deutschland e.V., Elsenheimerstr. 53, 80687 München, Tel.: 089 / 9213 007-0 , Fax: 089 / 9213 007-77, E-Mail: [email protected], www.mobil.org • VERANTWORTLICH: Dr. Michael Haberland • CHEFREDAKTION: Julitta Ammerschläger REDAKTION: Janine Haberland und Katharina Schwach • MARKETING: Ralf Baumeister • GESTALTUNG/GRAFIK/DTP: Suny Mayer (die denkbar Wolfgang Greiner, München) • DRUCK: pva, Druck und Medien Dienstleistungen GmbH • GERICHTSSTAND UND ERFÜLLUNGSORT: München. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder.

Liebe Leser,

Jubelbilder in Bayern nach der Entscheidung des Olympischen Komitees für die Winterspiele 2018. Finden die Spiele etwa doch in München statt? Waren Kati Witts Tränen nur Show? Nein, der Jubel kommt von einem Häufl ein Anti-Olympia-Bewegung, unterstützt von Abgeordneten und Mandatsträgern der Grünen. Sie wollten die Olympische Idee

um jeden Preis verhindern, und letztlich haben sie hierzu sicherlich auch einen großen Beitrag geleistet. Thomas Bach, stellvertretender IOC-Chef und Vorsitzender in Deutschland hat es auf einen Nenner gebracht: Deutschland ist nicht reif für Großprojekte aller Art. In Deutschland wird momentan nur noch verhindert.

Fast für jedes Bauprojekt, es sei denn es ist ein Fahrradweg, eine Windkraftanlage oder eine Solaranlage, gibt es mittlerweile grünen Protest, gut organisierte oder, wenn es fast nicht mehr verhinderbar ist, gewalttätige Demonstrationen. Stuttgart21 ist das beste Beispiel. Dort hat es eine kleine, aber sehr laute Schar grüner Spitzenprotestler geschafft, das ganze Bundesland zu lähmen. Eine von allen Seiten akzeptierte Schlichtung war nach dem Schlichterspruch nicht akzeptiert, weil nicht sein kann, was nicht soll. Heiner Geißler brachte es auf den Punkt: Der Bahnhof ist veränderbar, aber nicht verhinderbar. Längst ist die Mehrheit in Baden-Württemberg für den Bahnhof, das weiß auch der neue Ministerpräsident, der, weil grün, eigentlich auch dagegen ist, aber genau weiß: Er wird dafür keine Mehrheit im Volk fi nden. Und: Die Bahn hat einen unschlagbaren Freund auf ihrer Seite: Das deutsche Baurecht. Der Bahnhof wird also kommen, ob es den Grünen passt oder nicht. Aber sie werden daraus lernen und in Zukunft weitere Großprojekte im Keim ersticken.

Deutschland bekommt von Grün eine Generallähmung verpasst. Jede Veränderung, jedes neue größere Projekt wird es nicht mehr oder nur noch mit Mühe geben. Jede andere Nation wäre stolz, etwas bewegen zu können. Nur es fehlt das Geld. Das wird in Zukunft in Deutschland nicht mehr investiert. Schon heute ist die Investitionsquote alarmierend. Deutschland ist bei den eigenen Investitionen EU-weit von 26 Nationen auf Platz 26 – prozentual gemessen auf das Inlandsprodukt. Auf dem letzten Platz. IFO-Chef Prof. Sinn rät der Politik auf seinen Vorträgen, sich hier dringend mehr zu engagieren. Deutschland braucht Investitionen und Wachstum. In Deutschland wedelt zur Zeit der Schwanz mit dem Hund. Das sieht nicht nur komisch aus, es ist auch ungesund. Es wird Zeit, dass sich das wieder ändert.

Viel Spaß beim Lesen!

Dr. Michael Haberland1. Vorsitzender Mobil in Deutschland e.V.www.mobil.org

Viel Spaß beeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeimiiimimiimimimiiiimimiimmiiimimiimiimiiiimmimimimiiimimiiiimmimimmmmimmmmimiimmmimiimmmmimmmiimmmmimmmimimmmmimmmmmmmmmmmimmmmmm Lesen!

AUTOMOBIL

6 ..............................................................................MOBIL IN DEUTSCHLAND // SOMMER 2011

ES IST UND BLEIBT EIN MÄNNERTRAUM: EINMAL WIE SCHUMI SEIN. IN DEN TIEFEN SCHALENSITZ SINKEN, DAS GASPEDAL ANTIPPEN UND WRUUMMM!, DEN SOUND EINES SPORTWAGENS GENIESSEN. DOCH AUCH FRAUEN LIEBEN ES, IN EINEM SCHICKEN SPORTFLITZER UNTERWEGS ZU SEIN. NICHT WEIL SOUNDSOVIEL PS IN DEM RASANTEN SCHLITTEN STECKEN, SONDERN WEIL MIT SOLCH EINEM GEFÄHRT DIE MÄNNERBLICKE ENDLICH MAL VON DER EIGENEN KAROSSE WEG UND HIN ZU DER DES WAGENS GELENKT WERDEN – MIT DEM GLEICHEN GEWISSEN „WOW-EFFEKT“.

BMWZ4 Roadster sDrive35iMoottoor / ZZylinddeerzzahl: 6-Zylinder-Reihen-OttomotorHuubbrraummm / PSS: 2.979 cm³ / 306 Beesscchleuuniguungg 00-1000 kkmmm/hh: 5,2 sHööcchhstggeeschwwinddigkeeit:: 250 km/hBrreemmswweeg: aus 100 km/h warm: 38 mGeettrriebee: 6-Gang-SchaltgetriebeKoofffferraauumvooluummen: 180-310 lTaannkkinhhaalt: 55 lSicchherheeit / AAirrbaags: Fahrer-, Beifahrer-, Seitenairbags (Kopf/Thorax)COO22--Ausssstoß / AAbbgasnnorrmmm: 219 g/km / EU5Veerrbbrauucch: 9,4 lSteeuuer pprro Jaahrr: 258 EuroPrreeiss abb:: 48.000 Euro

HYUNDAI Genesis Coupé 3.8 V6Moottoor / ZZylinddeerzzahl: 6-Zylinder-Reihen-OttomotorHuubbrraummm / PSS: 3.778 cm³ / 303Beesscchleuuniguungg 00-1000 kkmmm/hh: 6,4 sHööcchhstggeeschwwinddigkeeit:: 240 km/hBrreemmswweeg: aus 100 km/h warm: 38,2 mGeettrriebee: 6-Gang-SchaltgetriebeKoofffferraauumvooluummen: 332 lTaannkkinhhaalt: 65 lSiccchherheeeit / AAirrbaags: Fahrer-, Beifahrer-, Seitenairbags vorn, VorhangairbagsCOO22--Ausssstoß / AAbbgasnnorrmmm: 246 g/km / EU5Veerrbbrauucch: 10,3 lSteeuuer pprro Jaahrr: 328 EuroPrreeiss abb:: 34.990 Euro

AUDI TT RS Coupé 2.0 TFSIMoottoor / ZZylinddeerzzahl: 4-Zylinder-OttomotorHuubbrraummm / PSS: 1.984 cm³ / 272Beesscchleuunigungg 00-1000 kkmm/hh: 5,4 sHööcchhstggeeschwwinddigkeeit:: 250 km/hBrreemmswweeg: aus 100 km/h warm: 36,6 mGeettrriebee: 6-Gang-SchaltgetriebeKoofffferraauumvooluummen: 290 lTaannkkinhhaalt: 60 lSicchherheeeit / AAirrbaags: Fahrer-, Beifahrer-, SeitenairbagsCOO22--Ausssstoß / AAbbgasnnorrmmm: 184 g/km / EU5Veerrbbrauucch: 7,9 lSteeuuer pprro Jahrr: 168 EuroPrreeiss abb:: 46.500 Euro

Lust auf einen Sportwagen bekommen? Dann werfen wir mal einen Blick auf die aktuellsten Modelle in diesem Segment und staunen, denn: Es muss nicht unbedingt ein Ferrari sein. Peugeots neuer Flitzer RCZ ist z.B. schon ab knapp 30.000 Euro zu haben und wartet immerhin mit starken 200 PS auf seinen Einsatz. Bei den höherpreisigen Modellen tummeln sich dementsprechend mehr PS unter der Haube. Doch anders als bei Schumi und Vettel endet der Geschwindigkeitsrausch meist bei 250 km/h Höchst-

geschwindigkeit. Mit einer Ausnahme: Dem Porsche Cayman. Hier gibt es kein Limit, Eleganz und Stil inklusive. Apropos Stil: Wer sich einen Sportfl it-zer vor allem aus Designgründen wählt, kann bei dem derzeitigen Angebot aus dem Vollen schöpfen. Egal ob BMW, Audi oder Infi niti: Neidische Blicke sind Ihnen sicher. In der Autobauernation Nummer eins weltweit muss Autofahren auch noch Spaß machen dürfen. Sie wollen die schnittigsten Sportwagen der Saison sehen? Hier sind sie!

© Marina Ignatova - Fotolia.com

AUTO

MOB

ILMO

BIL

IN D

EUTS

CHLA

ND //

SOM

MER

2011

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

.....

7

INFINITIG37 Coupé GTMoottoor / ZZylinddeerzzahl: 6-Zylinder-OttomotorHuubbrraummm / PSS: 3.696 cm³ / 320Beesscchleeuuniguungg 00-1000 kkmmm/hh: 5,9 sHööcchhstggeeschwwinddigkeeit:: 250 km/hBrreemmswweeg: aus 100 km/h warm: 36,6 mGeettrriebee: 7-Gang-Automatikgetriebe Koofffferraauumvooluummen: 275 lTaannkkinhhaalt: 80 lSiccchherheeeit / AAirrbaags: Fahrer-, Beifahrer-, Seitenairbags (Brust und Hüfthöhe), VorhangairbagsCOO22--Ausssstoß / AAbbgasnnorrmmm: 246 g/km / EU5Veerrbbrauucch: 10,5 lSteeuuer pprro Jaahrr: 326 EuroPrreeiss abb:: 46.640 Euro

VWScirocco R 2.0 TSIMoottoor / ZZylinddeerzzahl: 4-Zylinder-OttomotorHuubbrraummm / PSS: 1.984 cm³ / 265Beesscchleuunigungg 00-1000 kkmmm/hh: 6 sHööcchhstggeeschwwinddigkeeit:: 250 km/hBrreemmswweeg: aus 100 km/h warm: 36,1 mGeettrriebee: 6-Gang-SchaltgetriebeKoofffferraauumvooluummen: 312-1.006 lTaannkkinhhaalt: 55 lSicchherheeeit / AAirrbags: Fahrer-, Beifahrer-, Seitenairbags vorn, Kopfairbags vorn und hintenCOO22--Ausssstoß / AAbbgasnnorrmmm: 189 g/km / EU5Veerrbbraucch: 8,1 lSteeuuer pprro Jahrr: 178 EuroPrreeiss abb:: 34.325 Euro

MERCEDESSLK Roadster 350 BlueEFFICIENCYMoottoor / ZZylinddeerzzahl: 6-Zylinder-V-OttomotorHuubbrraummm / PSS: 3.498 cm³ / 306Beesscchleuunigungg 00-1000 kkmm/hh: 5,6 sHööcchhstggeeschwwinddigkeeit:: 250 km/hBrreemmswweeg: aus 100 km/h warm: 35,2 mGeettrriebee: 7G-TRONIC PLUS automatischKoofffferraauumvooluummen: 225-335 lTaannkkinhhaalt: 60 lSicchherheeeit / AAirrbaags: Fahrer-, Beifahrer-, Seiten- und KopfairbagsCOO22--Ausssstoß / AAbbgasnnorrmmm: 167 g/km / EU5Veerrbbrauucch: 7,1 lSteeuuer pprro Jahrr: 164 EuroPrreeiss abb:: 52.300,50 Euro

NISSAN370Z Coupé 3.7 V6Moottoor / ZZylinddeerzzahl: 6-Zylinder-OttomotorHuubbrraummm / PSS: 3.696 cm³ / 328Beesscchleuunigungg 00-1000 kkmmm/hh: 5,3 sHööcchhstggeeschwwinddigkeeit:: 250 km/hBrreemmswweeg: aus 100 km/h warm: 35,8 mGeettrriebee: 6-Gang-SchaltgetriebeKoofffferraauumvooluummen: 235 lTaannkkinhhaalt: 72 lSicchherheeeit / AAirrbags: Fahrer-, Beifahrer-, Seiten- und KopfairbagsCOO22--Ausssstoß / AAbbgasnnorrmmm: 248 g/km / EU5Veerrbbraucch: 10,6 lSteeuuer pprro Jahrr: 330 EuroPrreeiss abb:: 38.750 Euro

PORSCHE Cayman SMoottoor / ZZylinddeerzzahl:6-Zylinder-Mittelmotor Huubbrraummm / PSS: 3.436 cm³ / 320Beesscchleuuniguungg 00-1000 kkmm/hh: 5,2 sHööcchhstggeeschwwinddigkeeit:: 277 km/hBrreemmswweeg: aus 100 km/h warm: 36,8 mGeettrriebee: 6-Gang-SchaltgetriebeKoofffferraauumvooluummen: 150 l vorne / 260 l hintenTaannkkinhhaalt: 64 lSiccchherheeit / AAirrbaags: Fahrer-, Beifahrer-, Seitenairbags (Kopf und Thorax)COO22--Ausssstoß//Abbggasnoormm: 230 g/km / EU5Veerrbbrauucch: 9,8 lSteeuuer pprro Jaahrr: 290 EuroPrreeiss abb:: 62.571 Euro

PEUGEOT RCZ 1.6 200 THPMoottoor / ZZylinddeerzzahl: 4-Zylinder-Reihen-OttomotorHuubbrraummm / PSS: 1.598 cm³ / 200Beesscchleuunigungg 00-1000 kkmm/hh: 7,5 sHööcchhstggeeschwwinddigkeeit:: 235 km/hBrreemmswweeg: aus 100 km/h warm: 35,2 mGeettrriebee: 6-Gang-SchaltgetriebeKoofffferraauumvooluummen: 321-639 lTaannkkinhhaalt: 55 lSicchherheeeit / AAirrbaags: Fahrer-, Beifahrer-, Seiten-airbagsCOO22--Ausssstoß / AAbbgasnnorrmmm: 159 g/km / EU5Veerrbbrauucch: 6,9 lSteeuuer pprro Jahrr: 110 EuroPrreeiss abb:: 30.150 Euro

POLITK8 ..............................................................................MOBIL IN DEUTSCHLAND // SOMMER 2011

Kennen Sie den schon? Treffen sich ein Berliner, ein Bayer und ein Österreicher... Sie schmunzeln, denn Sie ahnen, wer am Schluss der Gelackmeierte sein wird? Von wegen!Denn dieses Mal ist nicht der Österreicher der Dumme. Dieses Mal haben die Deutschen so gar nichts zu lachen. Während in Österreich gerade die Pendlerpauschale um zehn Prozent erhöht wurde, stellte das Bundesfi nanzministerium in Berlin im Mai klar, dass Autofahrer trotz der Rekordpreise für Benzin keine steuerliche Entlastung erfahren wer-den. Da vergeht einem das Lachen!

Dabei gibt es so viele gute Argumente, die für eine Neuregelung der Pendlerpauschale sprechen. Erstens wurde 2004 von der damaligen rot/grünen Regierung eine Kürzung der Pendlerpauschale vorgenommen. Zweitens sind seither sowohl die Spritpreise gestiegen, als auch die Autofahrer mit einer weiteren Steuer, der Ökosteuer auf Benzin und Diesel von 15,4 Cent je Liter, belastet worden. Drittens entsprechen die 30 Cent von heute keinesfalls mehr den wirklichen Kosten, die für ein Fahrzeug anfallen. Die liegen heute bei bis zu 45 Cent pro gefahrenen Kilometer. Das „30 Cent“-Rechenmodell gehört ins Antiquariat, denn es hat komplett ausgedient. Hinzu kommt, fast zwei Drittel aller deutschen Arbeit-nehmer nutzen nahezu täglich das Auto, um zu ihrem Arbeitsplatz zu kommen. Diese Zahl ist seit Jahren unverändert. Was sich aber geändert hat, ist die Länge der Wege. Immer mehr Erwerbstätige nehmen immer weitere Strecken in Kauf. Das kostet mehr Zeit und

PENDLER BRAUCHEN WIEDER ETWAS ZU LACHEN: PAUSCHALE ENDLICH AUF 50 CENT ERHÖHEN

Geld. Und fünftens und letztens brummt die Wirtschaft und der Finanzminister kann mit vielen Milliarden Euro Mehreinnahmen zum Ende des Jahres rechnen. Es läuft also für den Minister so rund wie ein 12-Zylinder-Rennmotor. Umso weniger verstehen

die deutschen Autofahrer deshalb, warum er bei ihnen immer auf der Bremse steht und nur für die Griechen richtig Gas gibt. Während er sich strikt weigert, den Pendlern und Autofahrern in Deutschland auch nur im Ansatz entgegenzukommen, verteilt er auf EU-Ebene großzügige Kredite mit absolutem Ausfallri-siko. Griechenland bekommt Milliarden aus Deutschland, den eigenen Autofahrern gönnt man nicht einmal ein paar Millio-nen, um Familie und Beruf zu sichern. Da muss man sich schon fragen, welche Interessen der Bundesfi nanzminister vertritt! Es geht nicht um Spazierfahrten, sondern um Ausgaben zur Si-cherung des Arbeitsplatzes. Wer keinen Heimarbeitsplatz hat, muss eben die Fahrten „Wohnung-Arbeitsstätte“ in Kauf neh-men. Keinem der 22 Millionen Autopendlern dürfte das wirklich Spaß machen.

Deutschlands neuer Direkt- und Online-Automobilclub Mobil in Deutschland e.V., fordern daher eine grundlegende Neure-gelung der Pendlerpauschale, die mit einer deutlichen Entla-stung der Berufstätigen und Autofahrer einhergeht. Mobil in Deutschland fordert die Erhöhung der Pendlerpauschale von 30 auf 50 Cent pro Entfernungskilometer – und zwar ab dem ersten Kilometer. Das macht das Rechenmodell einfacher und die Berufstätigen haben eine klare Rechengrundlage.

Ob Bundesfi nanzminister Schäuble ein humorvoller Mensch ist, weiß man nicht. Mobil in Deutschland möchte aber ger-ne, dass die deutschen Autofahrer und Pendler auch wieder etwas zu lachen haben. Zeit wird’s, dass die Automobilnation Nr. 1 wieder ihren Spaß hat!

„30 Cent“-Rechenmodell gehört ins Antiquariat

MOB

ILIT

ÄTMO

BIL

IN D

EUTS

CHLA

ND //

SOM

MER

2011

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

.....

9

DIENSTWAGENBESTEUERUNG – JETZT NEU REGELN! Mobil in Deutschland e.V. hat einen guten Vorschlag für Bundesfi nanzminister Schäuble: Das Geld im Lande belassen und in seine Autofahrer und Berufstä-tigen investierten, bevor es in südlichen Länder unwiderrufl ich verschleudert wird. Es gäbe genügend Projekte auf der Warteliste. Ganz oben stehen diver-se Möglichkeiten der Steuervereinfachung. So sieht beispielsweise der Koa-litionsvertrag von CDU, CSU und FDP vor, dass die Dienstwagenbesteuerung erheblich klarer wird. Geschehen ist allerdings noch nichts, obwohl der Bun-desfi nanzhof die 0,03 %-Regelung bereits als unzulässig erklärt hat. Diese be-sagt, dass der Arbeitnehmer, der einen Dienstwagen von seinem Arbeitgeber

gestellt bekommt, nicht nur 1 % des Neuwagenpreises als einen geldwerten Vorteil in seinem monatlichen Einkommen versteuert, sondern auch noch pro km 0,03 % des Bruttolistenpreises des Fahrzeuges bezahlt. Wenn ein Firmen-fahrzeug z.B. 25.000 EUR Neuwagenpreis kostet und man im Schnitt 30 km am Tag in die Arbeit fährt, dann kommen somit zu der 1%-Regelung und den 250 EUR noch einmal 225 EUR für die 0,03 %-Regelung hinzu. Somit würde man jeden Monat 475 EUR als „geldwerten Vorteil“ versteuern. Das hält der BFH als unsolide und unzulässig. Anstelle des monatlichen 0,03 %-Zuschlags führte der BFH eine neue Berechnungsmethode ein. Pro Fahrt zur Arbeit und pro Entfernungskilometer sind nur 0,002 % des Listenpreises als geldwer-ter Vorteil zu versteuern. Diese Berechnungsmethode bestätigten die Richter jetzt. In unserem Rechenbeispiel werden hier aus 225 EUR schnell 15 EUR. Das sind 95 % weniger als bisher. Aufs Jahr hochgerechnet sind dies 2.520 EUR weniger zu versteuerndes Einkommen. Und das ist keineswegs eine Reichensteuer, wie landläufi g einige Parteien behaupten. 2010 gab es rund 1 Mio. Neuzulassungen von Firmenwagen. In erster Linie waren das Klein-wagen (70.000), Fahrzeuge der Kompaktklasse (219.000) und Fahrzeuge der Mittelklasse (197.000). Demgegenüber waren das nur 12.500 Fahrzeuge der Oberklasse. Ein Firmenwagen ist mittlerweile also ganz und gar nichts mehr nur für Reiche. Es sind in erster Linie Vertriebsmitarbeiter, Kundendienstmit-arbeiter, Handelsvertreter und viele andere Berufsgruppen, die berufl ich ein Auto nutzen müssen.

Mobil in Deutschland e.V. fordert die Abschaffung der 0,03 %-Regelung. Es wäre ein gehaltenes Wahlversprechen aus dem Koalitionsvertrag, würde Unternehmer und Arbeitnehmer gleichzeitig entlasten und wäre auch eine Vereinfachung für die Finanzverwaltung. Der Finanzminister könnte vielen Millionen Autofahrern und Firmenwagenfahrern entgegenkommen und der Forderung des höchsten deutschen Finanzgerichts Rechnung tragen.

Der Verkehr steigt an. Von Jahr zu Jahr. Unaufhaltsam. Bis ins Jahr 2025 rechnen Experten mit 20 % mehr PKW-Ver-kehr und 75 % mehr LKW-Verkehr. Auf manchen Autobah-nen wie der A2 oder der A6 soll der Güterverkehr sogar um sagenhafte 200 % steigen. Das wäre dreimal so viel wie heute. Ein Trend, der Angst macht und nach Lösungsansätzen schreit. Ein erster Versuch ist die gerade umgesetzte Öffnung von Standspuren. Doch es bedarf vieler weiterer Ideen, damit kein Verkehrsinfarkt droht.

Eine super Entlastung für Deutschlands Güterverkehr ist ein neuer Laster. Der so genannte Lang-LKW. In Holland und Däne-mark laufen seit Jahren Feldversuche. In Deutschland starteten erste Probefahrten in NRW und Thüringen. Mit Erfolg.

Was genau ist dann aber ein Lang-LKW? Als Lang-LKW werden prinzipiell alle Zugkombinationen bezeichnet, die aus einem Motorwagen mit Aufbau oder einem Sattelzug und je einem Anhängerfahrzeug bestehen. Dabei sind nach derzeit geltender Rechtslage bei einer Gesamtzuglänge von 25,25 m zwei Kom-binationen möglich. Entweder zieht eine Sattelzugmaschine einen 13,60 m-Sattelaufl ieger mit Lenk- oder Liftachse an dem ein Tandemachs-Anhänger angekoppelt wird, oder einem Mo-torwagen mit einer angetriebenen Achse und einem bis zu 7,82 m langen Fest- oder Wechselaufbau wird mittels eines Zwei-achs-Dolly-Wagens ein 13,60 m-Sattelaufl ieger angehängt.

Ein Lang-LKW macht den Verkehr effi zienter, sicherer und sogar fl üssiger. Es gibt viele gute Argumente für ihn und nur wenige dagegen:

1. Effizienterer Transport: Beim Lang-LKW geht es in erster Linie nicht um ein höheres Gewicht, sondern um voluminöse oder sperrige Güter. Bei gut 80 % der Transporte ist damit nicht das Gewicht, sondern das Ladevolumen der begren-zende Faktor.

2. Ökologisch sinnvoll: Eine im Vergleich zum herkömmlichen LKW deutliche Erhöhung des Transportvolumens bedeutet: Weniger Kraftstoffverbrauch und weniger Emissionen. Bei-des wird um bis zu 30 % gesenkt.

DIE NEUEN LANG-LKWS: EINE ENTLASTUNG FÜR DEUTSCHLAND IM GÜTERVERKEHR

3. Weniger Verkehr: Statt 34 Paletten, wie bei heutigen Sattelzügen, könnten bis zu 53, also 19 mehr geladen werden. Das Ladevolumen steigt von durchschnittlich 115 m3 auf bis zu 160 m3. In anderen Worten: Wo heute drei herkömmliche LKWs unterwegs sind, kommt man in Zukunft mit zwei Lang-LKWs aus. Das schont die Umwelt und stärkt den Klima-schutz.

4. Neueste Technik: Lang-LKWs sind mit allen am Markt zur Verfügung stehenden aktiven und passiven Sicherheitssystemen ausgestattet. Spurhalteassistent und ein radarba-sierter Abstandsregeltempomat sind obligatorisch. Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), Antiblockiersystem (ABS) und Antriebsschlupfregelung (ASR), Konturmarkierun-gen, Spritzwasserschutz sowie Systeme zur Ladungssicherung sind weitere unverzicht-bare Ausstattungsmerkmale.

5. Straßen entlasten und Stau vermeiden: Zwei Lang-LKWs können die gleiche Transport-menge bewältigen wie drei herkömmliche Lastzüge. Während drei Standard-LKWs in-klusive Sicherheitsabstand etwa 150 m Straße benötigen, kommen zwei Lang-LKWs mit nur 100 m aus. Eine Studie der RTWH Aachen kommt zum Ergebnis, dass sich hierdurch die Durchschnittsgeschwindigkeiten aller Verkehrsteilnehmer erhöhen würden. Weniger Staus und ein besserer Verkehrsfluss sind die Folge.

6. Belag wird geschont: Das Gewicht wird auf mehr Achsen verteilt. Während bei herkömm-lichen Kombinationen das Gewicht von fünf Achsen getragen wird, sind es bei einem Lang-LKW sieben bis acht Achsen. Das hat eine günstigere Achslastverteilung zur Folge. Die Bundesanstalt für Straßenwesen schätzt, dass die Straßenbeanspruchung dadurch um 30 Prozent je LKW abnimmt.

Vor dem Hintergrund des prognostizierten Verkehrsaufkommens und der steigenden Anfor-derungen an umweltfreundliche und sichere Transporte fordert Mobil in Deutschland e.V. den baldigen Einsatz von Lang-LKWs auf deutschen Straßen.

MOBILES LEBEN

10 ............................................................................MOBIL IN DEUTSCHLAND // SOMMER 2011

TITE

LTHE

MA

MOBI

L IN

DEU

TSCH

LAND

// S

OMME

R 20

11 ...

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

11

PÜNKLICH ZUR SOMMERZEIT PRÜFT MOBIL IN DEUTSCH-LAND AIRLINES UND BILLIGFLIEGER AUF HERZ UND NIEREN. DENN LEIDER LOCKEN DIESE OFT MIT UNVER-SCHÄMT GUTEN WERBEPREISEN – UND SCHOCKEN DANN SPÄTESTENS BEI ABSCHLUSS DER BUCHUNG MIT FIESEN EXTRAGEBÜHREN. DA KOSTET DIE MITNAH-ME VON GEPÄCK EXTRA, DA MUSS MAN FÜR DIE BE-ZAHLUNG PER KREDITKARTE EINE SERVICEGEBÜHR ENT-RICHTEN. DORT IST DIE PLATZWAHL AUFPREISPFLICHTIG ODER DEM SCHNÄPPCHENJÄGER KNURRT WÄHREND DES FLUGS DER MAGEN. DOCH WELCHE AIRLINE IST GÜNSTIG UND FAIR? WIE KANN ICH GENERELL CLEVER BUCHEN? LESEN UND VERGLEICHEN SIE SELBST....

CLEVER BUCHEN LEICHT GEMACHT: Um es vorweg zu nehmen: Die frühe-ren Low-Cost-Carrier sind heutzutage Airlines, bei denen man fast alles wie bei großen Liniengesellschaften bekommt. Fluglinien wie easyJet, German-wings oder Ryanair sind ernst zu nehmende Konkurrenten der Linienfl ieger geworden, auch wenn sie bei der Zahl der Starts und Landungen weitaus nicht an z.B. die Lufthansa herankommen.

TESTBUCHUNG: Mobil in Deutschland wollte wissen, wie viel kostet ein Flug zur Ferienzeit? Daher buchten wir im Zeitraum 30. Juli bis 13. August – beides Samstage – pro Airline mehrere Flüge durch. Als deutsche Abfl ug-häfen wählten wir München, Berlin, Köln und Frankfurt, als Reiseziele die gut frequentierten Destinationen London und Antalya. Nicht jede Airline fl iegt diese Zielfl ughäfen an, bedient auch nicht alle der vier deutschen Startfl ug-häfen. Daher notierten wir zur Bewertung die drei günstigsten Tickets. Gab es mehrere Abfl üge pro Tag, wählten wir die günstigste Verbindung. Gab es am Samstag keinen Flug, gewährten wir +/- einen Tag Spielraum. Direktfl üge wurden bevorzugt, Umsteigen aber war auch akzeptabel.

KINDER & HUNDE: Nicht jede Airline erlaubt Hunde an Bord, Kinder dage-gen sind natürlich überall willkommen. Schade nur, dass easyJet und Ryanair für Kinder ab zwei Jahren bereits den vollen Erwachsenentarif verlangen.

GEPÄCK & TICKETÄNDERUNG: In Sachen Gepäck gibt es enorme Unter-schiede. Während alle Fluglinien Handgepäck erlauben, gibt es bei manchen kein Freigepäck. Dort werden dann oft auch ziemlich hohe Gebühren fällig. Wer etwas mehr einpacken will, sollte auf jeden Fall vorab im Internet ein Gepäckpaket buchen. Die Preise am Flughafen selbst sind nämlich oft teurer als der ganze Urlaub zusammen. Unser Tipp: Wiegen Sie Ihren Koffer vor der Abreise und informieren Sie sich im Internet über die genauen Bedingungen Ihrer Airline. Wer einen etwas teureren, fl exiblen Tarif bucht, darf bei diesem so oft umbuchen und stornieren, wie er will. Bei manchen Schnäppchentickets dagegen ist eine nachträgliche Ticketänderung gar nicht mehr möglich.

EXTRAGEBÜHREN & SITZPLATZRESERVIERUNG: Fast alle Fluggesell-schaften verlangen Buchungsgebühren. Diese werden jedoch oft direkt auf den Ticketpreis aufgeschlagen, fallen so scheinbar gar nicht auf. Sehr löblich zeigt sich hier Pegasus, die gar keine Extragebühren verlangen. Sie sitzen lie-ber am Fenster als am Gang? Kein Problem. Sitzplätze können – außer bei easyJet und Ryanair – vorab, aber meist gegen Gebühr reserviert werden.

BORDVERPFLEGUNG: airberlin, TuiFly, Lufthansa und Condor verwöhnen ihre Fluggäste mit kostenloser Verpfl egung an Bord, die anderen stellen Ge-tränke und Essen an Bord in Rechnung.

SITZABSTAND & FLOTTENALTER: Beim Sitzabstand sparen manche Air-lines Geld, indem sie mehr Reihen in ihre Maschinen einbauen. Fragt sich nur, ob sich diese Taktik auf Dauer auszahlt? Denn wer mehrere Stunden wie eine Sardine eingezwängt in Richtung Urlaubsziel schwebt, bucht beim nächsten Trip vielleicht die Konkurrenz. Weitblick: Alteingesessene Fluglinien wie Luft-hansa und Condor haben viele neue Flugzeuge bestellt, das bedeutet für die Passagiere dann noch mehr Komfort, Sauberkeit und Sicherheit.

INTERNETBUCHUNG: Wie viele Klicks brauche ich bis zum Abschluss der Buchung im Internet? Lästig sind hier oft Pop-Ups, die von selbst aufgehen und Mietwagen, Reiseversicherung sowie weitere Extras anbieten. Toll dage-gen sind Internetseiten, die klar aufgebaut sind und sich auf das Wesentliche konzentrieren.

GESAMTERGEBNIS: Sieger des Mobil in Deutschland Flugatlas 2011 mit hauchdünnem Vorsprung ist Germanwings mit 44 Punkten, dicht gefolgt von airberlin mit 43 Punkten. Platz 3 teilen sich Lufthansa und Condor mit jeweils 41 Punkten.

Alle Details zur Bewertung fi nden Sie auf www.mobil.org

DEUTSCHLANDS GROSSER FLUGATLAS 2011

Ralf Baumeister, stellvertretender Vorsitzender Mobil in Deutschland e.V.

Liebe Leser, sitzen Sie gerade auf gepackten Koffern und warten darauf, dass Ihr Flieger endlich in den Urlaub abhebt? Wir wünschen es Ihnen, denn je-der braucht die Urlaubspause, um den eigenen Akku wieder aufzuladen.Aber kennen Sie auch das genaue Gewicht Ihres Koffers? Nimmt Ihre Airline diesen überhaupt kostenlos mit an Bord? Hat Ihr Handgepäck die richtigen Maße und ist auch nicht zu schwer? Wissen Sie was die Bezah-lung Ihres Fluges mit der Kreditkarte kosten würde? Sie sehen, Fragen über Fragen, und wir geben uns in diesem Sommer wieder größte Mühe, Ihnen eine transparente Übersicht mit Antworten zu geben. Doch es ist zugegebener Maßen nicht immer einfach, im Tarifdschungel der Airlines den Überblick zu behalten. Daher gilt auch in diesem Jahr: Informieren Sie sich rechtzeitig bevor Sie buchen und achten Sie auf die Details bei Ihrer Buchung, dann steht einem entspannten Urlaub nichts im Wege!

Ihnen eine allzeit sichere Reise!Herzlichst, Ihr Ralf Baumeister

AIRLINES EASYJET GERMANWINGSGERMANWINGS LUFTHANSA RYANAIR

TESTBUCHUNGAbflug: 30. JuliRückflug: 13. August Billigster Flug des Tages; gibt es keinen Samstagsflug +/- 1 Tag

Berlin -London: 203 €Köln - London: 201 €München - London: 232 €

Durchschnittspreis: 212 €

Köln - London: 138 Köln - London: 138 €€Berlin - London: 207 Berlin - London: 207 €€ München - London: 266 München - London: 266 €€

Durchschnittspreis: 204 Durchschnittspreis: 204 €€

��

Frankfurt - London: 153 €Köln - London: 216 €Berlin - London: 307 €

Durchschnittspreis: 225 €

Memmingen - London:186 €Frankfurt/ Hahn - London: 130 €Berlin - London: 210 €

Durchschnittspreis: 175 €

KINDERPREIS

unter 2 Jahren: 24 €

ab 2 Jahren: Erwachsenentarif

unter 2 Jahren: unter 2 Jahren: 15 15 €€ pro Strecke pro Strecke

von 2 bis 11 Jahren: von 2 bis 11 Jahren: Ermäßigung von 20 %Ermäßigung von 20 %

��

unter 2 Jahren: Ermäßigung von 90 %;

von 2 bis 11 Jahren: 25 % Ermäßigung

unter 2 Jahren: 20 Euro pro Strecke

ab 2 Jahren: Erwachsenentarif

HUNDE Hunde an Bord nicht erlaubt �Hunde bis max. 8kg Hunde bis max. 8kg in der Kabine: 30 in der Kabine: 30 €€

Hunde ab 8 kg: keine BeförderungHunde ab 8 kg: keine Beförderung��

Hunde bis 8 kg in der Kabine, 30 € innerdeutsch, 70 € innereuropäisch

Hunde ab 8kg im Laderaum

� Hunde an Bord nicht erlaubt �

GEPÄCK

Handgepäck: frei

Freigepäck: keinesKosten: ein Gepäckstück bis 20 kg im Internet 11 € (bis 800 km), 14 € (bis 1.299 km) bzw. 17 € (mehr als 1.300 km), am Flughafen 30 €

Übergepäck: 12 €/kg am Flughafen

Handgepäck: max. 8kgHandgepäck: max. 8kg

Gepäck im Basic Tarif:Gepäck im Basic Tarif:Internet 8 Internet 8 €€, am Flughafen 20 , am Flughafen 20 €€

Übergepäck: Gesamtgepäck Übergepäck: Gesamtgepäck mehr als 20 kg am Flughafenmehr als 20 kg am Flughafen40 40 €€ pro 5kg pro 5kg

� �

� �

��

Handgepäck: max. 8 kg

Freigepäck: 1 Stück mit max. 23 kg

Übergepäck: 2. Gepäckstück mit max. 23 kg: ab 50 €; Gepäckstück schwerer als 23 kg: ab 100 €

Handgepäck: max. 10 kg

Freigepäck: keinesKosten: 1. Gepäckstück mit max. 15 kg: 15 € im Internet, 35 € am Flughafen; Hauptsaison: ab 20 bzw. 40 €: 1. Gepäckstück mit 20 kg: 25 € im Internet, 45 € am Flughafen; Hochsaison: 30 bzw. 50 €

Übergepäck: am Airport 20 €/kg

UMBUCHUNGUmbuchung: 42 € online, 48 € Callcenter Tarif easyJet Flexi: kostenlos

�Umbuchung: bei den Tarifen Umbuchung: bei den Tarifen Basic und Best 30 Basic und Best 30 €€; ; bei Flex-Ticket kostenlosbei Flex-Ticket kostenlos

��Umbuchung: Economy Basic 50 €, Economy Flex kostenlos � Umbuchung: 35 € im Internet;

55 € am Flughafen �

BEZAHLUNG

ELV (elektronisches Lastschrift-verfahren) kostenlos (bis max. 14 Tage vorab)

Kreditkarte: Zusatzgebühr 2,5 % oder Mindestgebühr 6 €

�ELV: kostenlosELV: kostenlos

Kreditkarte: 8 Kreditkarte: 8 €€��

ELV: kostenlos

Kreditkarte: kostenlos�

ELV: 12 €

Kreditkarte: 12 €�

ESSEN/GETRÄNKE Softdrinks ab 2 €, Kaffee ab 3 €. Sandwiches ab 5 € � Getränk ab 2,50 Getränk ab 2,50 €€, ,

Sandwich 3,50 Sandwich 3,50 €€ �� kostenfrei � Getränke 3 €, Sandwich 3 € �

SITZPLATZRESER-VIERUNG

nur easyJet Speedy Boarding, Kosten: 9,50 € online, 11,50 € Flughafen

�8 Euro. Best Seat 15 8 Euro. Best Seat 15 €€. . Im Best Tarif und im Flex Tarif Im Best Tarif und im Flex Tarif kostenfreier Best Seatkostenfreier Best Seat

�� vorab im Internet kostenfrei �keine Sitzplatzreservierung, nur Priority Seating, Kosten: 5 € Online, 6 € Flughafen

SITZABSTAND Durchschnittlich 77,5 cm � Durchschnittlich 77,5 cmDurchschnittlich 77,5 cm �� Durchschnittlich 79 cm � Durchschnittlich 76,2 cm �

BONUSPROGRAMM easyJet Plus Miles & MoreMiles & More Miles & More Kein Bonusprogramm

FLOTTENDURCH-SCHNITTSALTER 3,9 Jahre � 5,1 Jahre5,1 Jahre ��

ca. 10 Jahre, 2016 bestellt Lufthansa 155 neue Flugzeuge � 3 Jahre �

KLICKS BIS ZUR BUCHUNG 47 Klicks � 39 Klicks39 Klicks �� 33 Klicks � 51 Klicks �

PUNKTE 29 44 41 31

TITELTHEMA

12 ............................................................................MOBIL IN DEUTSCHLAND // SOMMER 2011

DEUTSCHLANDS GROSSER FLUGATLAS 2011

4444 41

GERMANWINGS AIRBERLIN CONDOR TUIFLY PEGASUS AIRLINES

Köln - London: 138 €Berlin - London: 207 € München - London: 266 €

Durchschnittspreis: 204 €

München-Antalya: 358 €Berlin - Antalya: 320 € Köln - Antalya: 360 €

Durchschnittspreis: 345 €

Frankfurt - Antalya: 228 €Berlin - Antalya: 304 € München - Antalya: 378 €

Durchschnittspreis: 303 €

Köln-Antalya: 300 €Frankfurt - Antalya: 310 €München - Antalya: 530 €

Durchschnittspreis: 380 €

Berlin - Antalya: 282 €Köln - Antalya: 342 €München - Antalya: 415 €

Durchschnittspreis: 346 €

TESTBUCHUNGAbflug: 30. JuliRückflug: 13. August Billigster Flug des Tages; gibt es keinen Samstagsflug +/- 1 Tag

unter 2 Jahren: 15 € pro Strecke

von 2 bis 11 Jahren: Ermäßigung von 20 %

unter 2 Jahren: Ermäßigung von 90 %

von 2 bis 11 Jahren: Ermäßigung von 33 %

unter 2 Jahren: Ermäßigung von 90 %

von 2 bis 11 Jahren: Ermäßigung von 25 %

unter 2 Jahren: 15 € pro Strecke

von 2 bis 11 Jahren: Ermäßigung von 25 %

unter 2 Jahren: 20 € pro Strecke

von 2 bis 11 Jahren: Ermäßigung von 20 %

� KINDERPREIS

Hunde bis max. 8kg in der Kabine: 30 €

Hunde ab 8 kg: keine Beförderung�

Hunde bis 6 kg in der Kabine, 25 € Kurzstrecke, 40 € Lang-strecke

Hunde über 6 kg im Laderaum

Hunde bis 6 kg in der Kabine, 20 € Kurzstrecke, 40 € Lang-strecke

Hunde über 6 kg im Laderaum.

�Hunde bis 6 kg in der Kabine, 25 €

Hunde über 6 kg im Laderaum �

Hunde bis 5 kg in der Kabine: 20 € � HUNDE

Handgepäck: max. 8kg

Gepäck im Basic Tarif:Internet 8 €, am Flughafen 20 €

Übergepäck: Gesamtgepäck mehr als 20 kg am Flughafen40 € pro 5kg

Handgepäck: max. 6 kg (mit Laptop: 8 kg)

Freigepäck: 20 kg

Übergepäck:10 €/kg (Kurzstrek-ke), 20 €/kg (Langstrecke)

Handgepäck: max. 6 kg

Freigepäck: 20 kg(in die USA: 23 kg)

Übergepäck: 10 €/kg

Handgepäck: max. 6 kg

Freigepäck: 20 kg

Übergepäck: 10 €/kg

Handgepäck: max. 8 kg

Freigepäck: Inlandsflüge 15 kg, sonst 20 kg

Übergepäck am Flughafen 5 €/kg

GEPÄCK

Umbuchung: bei den Tarifen Basic und Best 30 €; bei Flex-Ticket kostenlos

�Umbuchung: Spar-Tarif 30 € Kurzstrecke, 50 € Lang-strecke Im Flex-Tarif kostenlos

�Umbuchung: Basistarif 30 € Kurzstrecke, 60 € Langstrecke; bei Flex Relax kostenfrei

� Umbuchung: 33 € � bis 24 Std. vorher 35 € � UMBUCHUNG

ELV: kostenlos

Kreditkarte: 8 €�

ELV: kostenlos

Kreditkarte: kostenlos�

ELV: kostenlos

Kreditkarte: 8 €�

ELV: kostenlos

Kreditkarte: 8 €�

ELV: kostenlos

Kreditkarte: kostenlos� BEZAHLUNG

Getränk ab 2,50 €, Sandwich 3,50 € � kostenfrei � kostenfrei � kostenfrei � Sandwich ab 3,50 € � ESSEN/GETRÄNKE

8 Euro. Best Seat 15 €. Im Best Tarif und im Flex Tarif kostenfreier Best Seat

�10 € oder 15 € Langstrecke, XL-Seat: 20 € Kurzstrecke, 60 € Langstrecke

�10 € Kurzstrecke, 15 € LangstreckeXL-Seat: 20 €

� 10 €, XL-Seat 25 € � Gang & Fenster 10 €, XL-Seat 20 € �

SITZPLATZRESER-VIERUNG

Durchschnittlich 77,5 cm � Durchschnittlich 75,5 cm � 76,2 cm � Durchschnittlich 76 cm � Durchschnittlich 77,5 cm � SITZABSTAND

Miles & More Topbonus Miles & More FriendChips HSBC Pegasus Karte BONUSPROGRAMM

5,1 Jahre � 5 Jahre �13 Jahre; ab 2014 30 neue Airbus 320/321 � 6,6 Jahre � 2,58 Jahre �

FLOTTENDURCH-SCHNITTSALTER

39 Klicks � 37 Klicks � 43 Klicks � 36 Klicks � 45 Klicks �KLICKS BIS ZUR BUCHUNG

44 43 41 37 40 PUNKTE

TITE

LTHE

MA

MOBI

L IN

DEU

TSCH

LAND

// S

OMME

R 20

11 ...

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

13

DEUTSCHLANDS GROSSER FLUGATLAS 2011

43 41

REISEN & FLIEGEN14 ................................................................MOBIL IN DEUTSCHLAND // SOMMER 2011

Eigentlich fehlen nur noch die Flugzeuge. Ein Jahr vor der Eröffnung des früher kurz BBI, jetzt BER genannten Flugha-fens sieht die einstige Riesenbaustelle, auf der sich zeit-weise 30 Kräne gleichzeitig drehten, aus der Ferne schon so aus, als könnte der Erstflug morgen stattfinden. Doch erst am 3.Juni 2012 werden die Tore des BER geöffnet. Bis dahin muss – auch wenn es auf den ersten Blick nicht mehr so aussieht – noch so manche Schraube festgezogen werden. 4.000 Bauarbeiter, Ingenieure, Architekten und Planer sind derzeit damit beschäftigt, BER fertigzustellen. Die besondere Herausforderung: Die Arbeiter müssen mit vielen Tätigkeiten bereits im Herbst fertig sein, damit die Probeläufe starten können.

FAKTEN ZUM BER:• In der ersten Ausbaustufe können bis zu 27 Millionen Passagie-

re pro Jahr in die Luft gehen. • Die Airlines: airberlin, Lufthansa und easyJet werden die Gro-

ßen Drei am BER. airberlin ist schon jetzt mit einem Marktanteil von 30 Prozent in Berlin die größte Fluggesellschaft und plant ab BER-Eröffnung viele weitere Nonstop-Ziele. Auch Lufthansa will seinen Flugverkehr über Berlin mit dem BER ausweiten. Und easyJet? Die britische Fluggesellschaft küsste 2004 mit Germanwings den Flughafen Schönefeld wach und wird der deutschen Hauptstadt auch auf dem BER treu bleiben.�

• Die „alten“ Flughäfen Schönefeld und Tegel: Am 2.� Juni 2012 abends werden die letzten Passagiere in Tegel und dem alten Schönefelder Terminal einchecken. Danach soll auf dem Ge-lände des Flughafens Tegel ein Industrie- und Gewerbepark für grüne Technologien entstehen. Das alte Schönefelder Terminal wird übergangsweise von der Bundesregierung genutzt.�

• Durch die Schließung der innerstädtischen Flughäfen Tegel und Tempelhof werden Berliner und Brandenburger massiv vom Fluglärm entlastet. Im Jahr 2004 waren bei einem Flug-gastaufkommen von 15 Millionen Passagieren tagsüber 225.800 Menschen in der Region von einem Dauerschallpegel von 55 dBA betroffen. Im Jahr 2023 werden es bei doppelt so vielen Passa-gieren lediglich 59.600 sein.

DEUTSCHLANDS

GRÖSSTE BAUSTELLEDAS PASSIERT GERADE AUF DEM GROSSFLUGHAFEN BERLIN BRANDENBURG INTERNATIONAL

© Fl

ugha

fen B

erlin

Sch

önef

eld G

mbH

UND DAS IST SCHON FERTIG:

Die neue Abfertigungshalle steht schon. Hinter den Scheiben wird gera-de der Innenausbau fortgesetzt. 1.500 Bauarbeiter sind damit beschäftigt den 120.000 Quadratmeter großen Fußboden aus Jura-Marmorfliesen zu verlegen.Am 715 Meter langen Hauptpier sind die 16 Fluggastbrücken bereits angebaut, 15 davon sind doppelstöckig. Am Hauptpier sollen die Ma-schinen von großen Linienfluggesellschaften abgefertigt werden. Der Südpier ist 350 Meter lang und hat neun Fluggastbrücken. Hier werden Fluggäste von airberlin oder einem ihrer Partnerunternehmen von „one-world“ andocken. Auch hier steigen die Fluggäste direkt vom Terminal ins Flugzeug ein. Am 350 Meter langen Nordpier werden Billigflieger wie easyJet beheimatet sein. Hier fehlen die Brücken. Heißt: Von den zwölf Walk-Boarding-Positionen werden die Fluggäste per Bus zum Flugzeug gebracht. Das spart den Billig-Airlines Geld.

Die Befeuerung der Südbahn (die Lichtsignale, die den Piloten zur Na-vigation der Flugzeuge dienen) wurde bereits erfolgreich getestet. Im

Probebetrieb befindet sich bereits die Gepäcksortieranlage unter dem Terminal. Bis zu 15.000 Koffer sollen hier stündlich kontrolliert und sor-tiert werden.Auch das eigene, gasbetriebene Blockheizkraftwerk wurde bereits ans Netz genommen. Es erzeugt für das 2.000 Fußballfelder große Areal die Energie für Strom, Wärme und Kälte. So gut wie fertig sind die beiden Start- und Landebahnen sowie die Rollwege und Flugzeug-Abstellflä-chen. Sensoren in den Bahnen werden den Fluglotsen die genaue Posi-tionierung der Maschinen anzeigen.Der 72 Meter hohe Tower ragt bereits als neues Wahrzeichen in den Himmel. Allein er kostete 37 Millionen Euro. Dort wird im Inneren gerade die Technik für die Fluglotsen eingebaut.

DAS IST NOCH IM AUFBAU:

An den acht „Check-In-Inseln“ mit insgesamt 94 Schaltern wird noch gebohrt, geschraubt und installiert. Bis November soll auch hier alles betriebsbereit sein. Dann startet der Probebetrieb. Ab April 2013 wird diese Zahl aufgestockt auf zehn Check-In-Inseln mit 118 Schaltern. Dem-nächst startet der Aufbau der 30 Sicherheitskontroll-Linien im Terminal. Hier können auch die von der EU vorgeschriebenen, neuartigen Flüssig-keitsscanner untergebracht werden. Voll im Gange sind noch die Bauar-beiten am „Marktplatz“. Hier sollen 150 Geschäfte den Fluggästen ein wahres Shopping-Paradies eröffnen.Schon um einiges weiter sind die Arbeiter unterhalb des Airports im Flughafenbahnhof. Direkt unter dem Terminal befindet sich hier ein 405 Meter langer und 60 Meter breiter sechsgleisiger Bahnhof. Im Bau

REIS

EN &

FLI

EGEN

MOBI

L IN

DEU

TSCH

LAND

// S

OMME

R 20

11 ..

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

..15

DRITTE STARTBAHN FÜR MÜNCHEN!Der Flughafen München ist nicht nur im Qualitätsurteil von zehn Millionen Pas-sagieren Europas Nummer 1. Er zählt auch längst zu den führenden Luftver-kehrsknoten, rangiert europaweit auf Platz 7 und ist in Deutschland unange-fochten nach Frankfurt auf Platz 2. Doch wenn München diese herausragende Stellung wahren will, braucht München eine dritte Startbahn. Denn es wird eng auf dem Münchner Flughafen. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1992 hat sich die Zahl der Passagiere nahezu verdreifacht. Auf den beiden Start- und Lande-bahnen kommt es regelmäßig zu Engpässen. Maximal 90 Flugbewegungen pro Stunde können durchgeführt werden. Eine dritte Start- und Landebahn würde diese bestehenden Kapazitätsprobleme lösen. Sie würde Platz schaffen und es ermöglichen, dass künftig 120 Flugzeuge pro Stunde starten und landen könnten. Nur eine dritte Startbahn könnte das stetige Verkehrswachstum - für das Jahr 2025 werden über 58 Millionen Fluggäste erwartet - auffangen. Hinzu kommt: Der Flughafen München ist ein wichtiger deutscher Beschäftigungsmotor. Heu-te arbeiten dort rund 30.000 Mitarbeiter in etwa 550 verschiedenen Firmen. Mit jedem Arbeitsplatz am Flughafen entstehen 1,8 weitere Arbeitsplätze außerhalb des Flughafens. Statistisch betrachtet sind bislang mit jeder Million zusätzlicher Passagiere mehr als 900 Arbeitsplätze entstanden. Das für den Flughafen Mün-chen prognostizierte Verkehrswachstum wird also in Zukunft für Tausende neuer Arbeitsplätze sorgen.

Deshalb spricht sich Mobil in Deutschland mit dem Flughafen München klar für eine dritte Startbahn aus. Denn ohne Mobilität keine Arbeitsplätze. Ohne Mobilität kein Wohlstand. Ohne Mobilität kein gesundes Deutschland.

befindet sich derzeit der Hangar für die Wartungen von airberlin- und Germania-Maschinen. Über 100 Techniker sollen hier in Zukunft Flug-zeuge reparieren und kontrollieren. Auch die Lufthansa wird sich am BER einen eigenen Hangar errichten. Die Kräne und Bohrmaschinen sind jetzt vor das Terminal gezogen, in die Airport-City. Hier entstehen ein Vier-Sterne-Hotel, vier Parkhäuser, ein Mietwagencenter sowie ein großes Bürogebäude.

DER UMZUG:

Am 3. Juni 2012 sollen in nur einer Nacht die alten Flughäfen in Schöne-feld und Tegel geschlossen und der neue Flughafen BER ans Netz gehen. Eine gewaltige logistische Aufgabe. Bereits seit über einem Jahr ar-beitet ein Inbetriebnahme-Team aus München an den Planungen, damit auch jeder Koffer am richtigen Ausgabeband landet und jeder Passagier sein passendes Gate findet. Der größte Umzug, den Deutschland je ge-sehen hat, wird bis ins kleinste Detail geplant und im Basis-Probebetrieb ab November 2011 getestet.

INTERVIEW16 ............................................................................MOBIL IN DEUTSCHLAND // SOMMER 2011

„Ich halte grundsätzlich nichts davon, die Bürger zu bevormunden“Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Dr. Philipp Rösler im Gespräch mit Mobil in Deutschland e.V.

Stehen die Energiewende der Bundesregierung und die neue Elektromobilität in einem engen Kontakt?Beides gehört eng zusammen. Erstens leisten Elektrofahrzeuge nur dann ei-nen Beitrag zum Klimaschutz, wenn sie mit Strom aus erneuerbaren Energi-en beladen werden. Denn nur dann ist die CO2-Bilanz der Fahrzeuge besser als die moderner Verbrennungsmotoren. Zweitens können Elektrofahrzeuge in Zukunft dazu beitragen, den schwankenden Strom aus den erneuerbaren Energiequellen auszugleichen, indem sie als mobile Speicher mithelfen, das Stromnetz zu stabilisieren. Die Autobatterien könnten Strom speichern, wenn Überkapazitäten im Netz bestehen, und ihn bei Bedarf wieder in das Netz rückspeisen.

Wie wichtig werden Elektromobilität und innovative Antriebe in den nächsten Jahren für die Menschen in Deutschland?Die Menschen wollen umweltfreundliche und wirtschaftliche Autos. Hier bietet die Elektromobilität große Chancen: Elektroautos sind „Null-Emissi-ons-Fahrzeuge“, wenn sie mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Gleichzeitig machen sie den Autofahrer unabhängig von steigenden Benzinpreisen. Ich gehe davon aus, dass die Autohersteller aus diesen Gründen schon in naher Zukunft verstärkt reine Elektroautos und Hybride anbieten werden. Im Moment sind solche Fahrzeuge in der Anschaffung noch relativ teuer. Die Bundesregierung investiert in Forschung und Entwick-lung, um Elektromobilität kostengünstiger zu machen.

Wir sind der Meinung: Konjunktur braucht Infrastruktur. Teilen Sie unsere Meinung?Eine funktionierende Wirtschaft braucht gute und verlässliche Infrastruk-turen. Die Verkehrsinfrastruktur ist dabei gerade für unsere stark expor-torientierte Wirtschaft und für unsere Einbindung in den europäischen Wirtschaftsraum von immenser Wichtigkeit. Deutschland liegt in der Mitte Europas und ist deswegen auf gute Verkehrswege angewiesen. Sie sind ein Standortfaktor, mit dem Deutschland im internationalen Wettbewerb punkten kann. Diesen gesamtwirtschaftlichen Vermögenswert müssen wir erhalten und ausbauen.

Was halten Sie von einem generellen Tempolimits 130 auf deutschen Autobahnen?Ich halte grundsätzlich nichts davon, die Bürger zu bevormunden. Die Menschen sollen ihr Verhalten selbst bestimmen dürfen. Dies gilt auch für die Frage eines generellen Tempolimits. Bei der Straßenverkehrssicherheit belegt Deutschland europaweit einen Spitzenplatz. Die Autobahnen sind dabei unsere sichersten Straßen. Auch für die Umwelt brächte ein generel-les Tempolimit zumindest nicht so viele Vorteile, dass damit ein Eingriff in Freiheitsrechte gerechtfertigt werden könnte.

Was halten Sie von der derzeitigen Diskussion, in Städten generell Tempo 30 einzuführen?Bereits heute können die Städte situationsangepasst die Fahrgeschwin-digkeiten in ihren Bezirken steuern. Tempo 30 in Städten und Gemeinden ist eine Frage, die vor Ort und entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten entschieden werden sollte. Auch hier gilt, dass der Bund nicht alles vor-schreiben muss, weder den Menschen noch den Kommunen.

Umweltzonen bringen nichts für die Umwelt und werden klar von der Mehrheit der Deutschen abgelehnt. Was halten Sie davon?Umweltzonen dienen der Einhaltung der Luftqualitätsgrenzwerte, die uns durch das europäische Recht vorgegeben werden. Sie haben einen positiven Effekt auf die Luftqualität, indem sie sowohl einen Rückgang der Fein-staubbelastung als auch der Stickstoffoxidbelastung bewirken. Ob und wie Umweltzonen eingerichtet werden, entscheiden die Bundesländer, weil sie für den Vollzug des Immissionsschutzrechts und des Straßenverkehrsrechts zuständig sind. Zurzeit haben wir deswegen eine Vielzahl von Umweltzonen mit unterschiedlichen Regelungen. Wir brauchen hier mehr Stringenz. Des-halb sieht der Koalitionsvertrag vor, diesen Flickenteppich besser zu ordnen und die verschiedenen Ausnahmeregelungen zu vereinheitlichen.

Würden Sie innerhalb der nächsten fünf Jahre ein E-Mobil kaufen?Ich verfüge schon über eines! Wir haben im Fuhrpark meines Ministeriums ein Elektroauto, mit dem ich gern fahre. Die Bundesressorts streben darüber hinaus an, dass zehn Prozent der insgesamt neu angeschafften oder neu angemieteten Fahrzeuge den CO2-Emissionswert von weniger als 50 g/km als Zielwert einhalten. Dieses Ziel soll schon mit dem Kabinettsbeschluss zum Haushalt 2013 umgesetzt werden.

Sind Sie ein guter Beifahrer?Ich denke schon, aber das müssen andere beurteilen, zum Beispiel meine Frau. (lacht)

Welches war Ihr erstes Auto? Welche Erinnerungen haben Sie an dieses?Mein erstes Auto war ein silberfarbener Peugeot 205 XR mit 60 PS – ein tolles Auto! Ich bin damit sehr viel und weit gefahren, vor allem nach Paris – wie es sich für einen Peugeot gehört.

© RE

GIER

UNGo

nlin

e/Ch

aper

on

REIS

EMO

BIL

IN D

EUTS

CHLA

ND //

SOM

MER

2011

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

... 1

7

SÜDTIROLS SÜDEN – DIE URLAUBSREGION FÜR GENUSSMENSCHEN!WEINSAFARI: AUF DER JAGD NACH WEINWISSENWandern, Weine degustieren, viel über Wein lernen, Weininteressierten begegnen und Südtiroler Köstlichkeiten probieren: Die WeinSafari ist eine lehrreiche, kommu-nikative und köstliche Tagesrundreise durch die Südtiroler Weinstraße. Mindestens zehn, höchstens jedoch zwanzig Teilnehmer sind bei jeder Safari mit an Board, die jeden ersten Donnerstag im Monat auf die Jagd nach Weinwissen geht. Die Zahl „Drei“ hat im Verlauf der WeinSafari eine besondere Bedeutung und begegnet einem auf sympathische Weise immer wieder während des unterhaltsamen „giro del vino“ in Südtirols Süden.

ABENTEUER „SÜDTIROLER WEINE“Gestartet wird die Tour gemeinsam mit einem kompetenten Reiseführer um 8:30 Uhr und macht gleich lukullisch Station in einer Sektkellerei. Der prickelnde Genuss dreier ganz unterschiedlicher Sektsorten regt den Blutdruck an und macht müde Geister munter. Mit wachem Blick geht es anschließend auf eine kleine Wanderung durch die Weinberge der Südtiroler Weinstraße. Der Guide erklärt unterwegs alles rund um die Arbeit der Winzer und die Kunst des Weinbaus. Hier, mitten in den Reben, warten schon drei köstliche Weine darauf an der frischen Luft probiert zu werden. Um sich – und auch den Magen – etwas zu stärken, gibt es nach der Probe in den Weinbergen ein Degustations-Mittagessen in einem Restaurant der Weinstra-ße. Im Rahmen des Essens stellt bei jeder WeinSafari ein anderer Winzer seine drei besten Tropfen vor. Als Digestif geht es für die Gruppe dann nach Bozen, die sich als Weinstadt vorstellt und zum Kennenlernen auf italienische Köstlichkeiten einlädt. Hier klingt der Abend gemütlich aus, bevor es um 19:30 Uhr wieder zurückgeht. Die WeinSafari inkludiert die gesamte Busfahrt, den Reiseführer, die Verkostungen, das Mittagessen sowie eine Stadtführung in Bozen und kostet 95 Euro pro Person.

Weitere Informationen, Unterkünfte und Urlaubspakete zu

Südtirols Süden unter www.suedtirols-sueden.info.

Tourismusverband Südtirols Süden

Pillhofstraße 1, I-39057 Frangart (BZ), Tel: +39 / 0471 / 633 488, Fax: +39 / 0471 / 633 367, [email protected], www.suedtirols-sueden.info

Bikeregion Kaltern Paradiesische ZuständeRadfahren kann man fast überall. Aber kaum so wie in Kaltern, mitten in den Weingärten zwischen Bergen und See. Kaltern, bekannt für seinen Wein, erfüllt alle Voraussetzungen für ein wahres Fahrradparadies.

Touren für jeden GeschmackWer gerne mit Touringrad und Picknick-Korb (mit ei-ner kühlen Flasche Kalterersee?) unterwegs ist, für den gibt es leichte Touren. Wer lieber hügelauf und hügelab radelt und als Ziel eine Buschenschank und eine herr-liche Knödelsuppe anvisiert, dem stehen viele mittlere Touren off en. Und richtige Mountainbiker können sogar vom Dorf aus zum Gipfelsturm antreten. Die verschiedenen Touren sind in einem neuen Bike-Führer zusammengestellt.

Roadbook und GPSFür alles gibt es detaillierte Roadbooks, Höhenprofi le und exakte Tourenbeschreibungen. Wer technisch auf dem letzten Stand ist, kann sich per GPS durch den Wald und auf die Berge lotsen lassen und muss bei Ab-zweigungen nicht einmal mehr stehen bleiben (Pausen sind trotzdem erlaubt – schon allein der schönen Land-schaft wegen!).

Es gibt kein schlechtes Wetter Das gilt auch für’s Radfahren. Trotzdem: Schöner ist es, wenn die Sonne scheint. Und da zieht Kaltern den Trumpf aus dem Ärmel: Im mediterran geprägten Kli-ma des Ortes gibt es Olivenbäume und Palmen, Wein-gärten und Apfelplantagen. Der Kalterer See und die hoch aufragenden Hausberge mit den warmen Winden sind Klimafaktor Nummer 1. Die Radsaison beginnt früh und endet erst spät im Jahr. Die Tage sind hier noch sonnenerfüllt, wenn andernorts bereits der Nebel die Welt verhüllt.

Tourismusverein Kaltern am See

Marktplatz 8, I-39052 Kaltern (BZ)Tel: +39 / 0471 / 96 31 69www.kaltern.com, [email protected]

KOLUMNE

18 ............................................................................MOBIL IN DEUTSCHLAND // SOMMER 2011

Liebes

Motorrad,ich bin gerade irgendwo weit von zu Hause in einem Hotel aufgewacht, mein Blick schweift über ein beeindruckendes Stück Natur, das gerade von der Morgensonne verwöhnt wird. Dem Naturfreund würde das schon reichen, doch mein Augenmerk gehört der von Bäumen gesäum-ten, recht engen Landstrasse, die sich kurvig aus meinem Blickfeld entfernt und meinen Kopf mit nur einem Gedanken füllt: Dem an meine Triumph Scrambler 900. Die Landstraße ist dein Revier, auch wenn man dich auf Grund deiner Retro-Enduro-Optik in schwierigem Gelände vermuten könnte. Einmal aufgesessen, fühle ich mich sofort wie Steve McQueen in „Gesprengte Ketten“ und möchte über Felder und Wiesen knattern. Deine hoch liegenden, verchromten Schalldämpfer sind eine Augenweide und ich könnte dir stundenlang zuhören, wenn du einfach nur vor dich her blubberst. Gleich nachdem du dein Parallel-Twin-Herz an mich verloren hattest – es war Sommer – nahmen wir Kurs auf die Alpen und du hast keine Sekunde lang gezögert, mir deine Liebe für kurvige Bergstraßen zu gestehen. Eine Hochalpenstraße lang gehörte der Großglockner uns und ich werde mich an dieses Gefühl von Freiheit wohl mein Leben lang erinnern. Egal wo wir auftauchen, ziehst du Bli-cke auf dich, denn deine schlanke Taille und die wohlgeformten Beine sind im kleinen Schwarzen mit Chrom-Accessoires einfach sexy. Deine Laufruhe entspannt mich, bringt mich runter am Ende eines stressigen Tages, wenn wir Schnarchnasen in den Rückspiegel verbannen und ein bisschen mit der Fliehkraft spielen, denn das ist die Zeit, in der ich an nichts anderes denke. Ich könnte mich noch zeilenlang in Details verlieren oder in Erinnerun-gen an gemeinsame Stunden schwelgen, doch ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass du einfach ein tolles Motorrad bist, mit dem man wahnsinnig viel Spaß haben kann. Jeder, der dich einmal fährt, wird das bestätigen.

UND SIE BEWEGT SICH DOCH...Bei mehr als 150 Live-Auftritten pro Jahr, endlosen Kilometern auf nächtlichen Autobahnen und den vielen Raststätten, deren Namen man schon am Geruch des verbrauchten Frittenfetts im Eingangsbe-reich zu kennen glaubt, lernt man vieles. Nicht, dass dieses Wissen zu gebrauchen wäre, es sei denn, man sitzt irgendwann bei Jauch und die 1.000.000-Euro Frage lautet: „Welche Farbe haben die Fliesen des Herren-WCs im Autohof Spreenhagen?“

Zugegeben, die hintere Sitzbank des geleasten Audi A6 Kombi ist bequem... die ersten zweihundert Kilometer. Dann fängt man an, im Halbschlaf die für sich beste Liegeposition zu finden. Auf dem Bauch, dem Rücken, Beine angewinkelt, bis in den Kofferraum gestreckt, Füße verdreht, großer Zeh im Aschenbecher, vergesst es! Die EINE Position gibt es nicht, oder du bist Yoga-Großmeister und es macht dir nichts aus, deinen Körper zu verlassen, ihn nur als Hülle zu betrachten und wie einen leeren Waschmittelkarton hinter den Fahrersitz zu quetschen. Und dann kommt meine Mutter irgendwann auf die aberwitzige Idee: „Fahr doch mit der Bahn, das ist doch viel angenehmer!“ Mit der Bahn? Die Dinger, die laut rappelnd durch die Gegend dösen, immer zu spät sind, schäbig und abgenutzt, schon al-lein in meiner Vorstellung, was die grausige Erwartung betrifft, gleich hinter Malaria rangieren!? Aber dann kam dieser Tag im Januar. Ich war in Berlin, musste nach Hamburg zu einer TV-Produktion. Man versicherte mir, dass die Bahn die tatsächlich schnellste Verbindung sei. Und dann das, oder vielmehr das nicht: Kein Frittenfettgeruch, keine abgenutzten unbequemen Sitze und pünktlich waren wir auch. Das soll, weiß Gott, keine Werbung sein, aber es hat sich wieder mal gezeigt, in der Vorstellung sind die Dinge oft schlimmer als man denkt. Mea Culpa, Bahn! Auch wenn ich weiterhin lieber Rücksitz-yoga im Auto betreibe, von meiner ursprünglich zweifelhaften Mei-nung zu Bahn muss ich sagen: Und sie bewegt sich doch! Gute Fahrt!

Euer Paul PanzerDie neue Tour „HART BACKBORD – Noch ist die Welt zu retten!“ startet ab September 2011. Mobil in Deutschland verlost 2x 2 Karten: Einfach anrufen und das Kennwort „Panzer“ nennen unter 0137 / 8373 430 (An-rufertarif 0,50 Euro/Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunktarife können abweichen). Aktionsende ist der 31.10.2011, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

STTADDT-, FFEERNN- FFLUUGHHAAFFEN-, PPATTIIENNNTEEN--, LOOTSSENFENFAHRRTEEN SOOWWIIEE BEESOORGGUUNNGEN UUNDD STTAARRTHHILFFE ZZUMMM NOORMMAALLENN TAARIFIF. LLIMMOOUSUSSINENENN•KOMKOMBISBIS•PKPKWW‘‘S••KLLELEINNNBUSUSSEE BBIISS ZZU 88 PPERSSONNEENN

ININFFFI O@ @OO TAXAXI-MI-MUENUENCCHEHENN.C.CCOOOMMMWWWWWWW WW.W TTAAAXIXIXIX -MM-MUEUEENCNCNCCCHHHEENN.CCOCOOMMM

UUUU

Die neue CD von Laith Al-Deen heißt„Der Letzte Deiner Art“

MOBILES LEBEN

20 ............................................................................MOBIL IN DEUTSCHLAND // SOMMER 2011

KENNEN SIE SCHON DIESE TECHNISCHEN NEUHEITEN? SIE SIND SMART, CLEVER, SCHICK – UND VOR ALLEM MOBIL. DENN MOBIL IN DEUTSCHLAND SEIN, HEISST IN ALLEN BEREICHEN DES LEBENS MOBIL SEIN. UND DAS BESTE AN DIESEM PRODUKTE-MIX IST: SIE, UNSERE LESER, KÖNNEN ALLE ABGEBILDETEN GERÄTE GEWINNEN. ALSO LOS!

MOBIL IN DEUTSCHLAND SUDOKU GEWINNSPIEL Mobil in Deutschland verlost unter allen Anrufern jeweils einesder auf dieser Seite abgebildeten Geräte. Einfach anrufen und Lösungszahl nennen unter 0137 / 8373999 (Anrufertarif 0,50 Euro/Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunktarife können abweichen). Aktionsende ist der 31.10.2011, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

V-Man Zero Mobiles Ladegerät mit drei Adaptern für Micro USB,

Mini USB und ausgewählte Apple-Produkte, mit einer Ladezeit von nur ein bis zwei Stunden.

Preis: 21,99 Euro. Mehr Infos unter www.varta.de

Acer Aspire One Happy2. Netbook mit 25,7 cm (10,1 Zoll) Display und einer Akkulaufzeit von bis zu acht

Stunden. Toll: Es ist in vier tollen Sommerfarben erhältlich, Papaya Milk, Blueberry Shake, Strawberry

Youghurt und Banana Cream. Kosten: ab 279 Euro. Mehr Infos unter www.acer.de

TomTom GO LIVE 825 EuropeTolles Navigationsgerät mit extragroßem

13 cm-Breitbild-Display. Dank des revolutionären HD Traffic-Verkehrsinformationsdiensts lassen Sie

jeden Stau hinter sich – und auf Wunsch werden Sie auch vor mobilen Radarkameras gewarnt. Preis: 249

Euro. Mehr Infos unter www.tomtom.com

HTC ChaCha Smartphone mit direkter Facebook-Taste, 2,6 Zoll-Touchscreen und zwei Kameras. Preis: 319 Euro. Mehr Infos unter www.htc.com

VAIO CA-Serie von SonyTolles VAIO Lifestyle-Notebook von Sony mit einzigartigem reflektierenden Effekt und hervorragender Ausstattung – vom neuesten Intel Core i5 Prozessor der zweiten Generation über vier Gigabyte Arbeitsspeicher, 320 GB Festplatte, 14 Zoll (35,5 Zentimeter) bis hin zu einer leistungsstarken Grafikkarte von AMD. Preis: 799,00 Euro. Weitere Informationen unter www.sony.de/vaio

Gigaset Freisprech-Clip L410 Zu den schnurlosen Gigaset-Telefonen gibt es jetzt den

Freisprech-Clip Gigaset L410. Er wiegt nur 30 g, sein Akku hält fünf Stunden telefonieren stand. Das Bundle Gigaset C610 mit

Freisprech-Clip kostet 99,99 Euro. Mehr Infos unter www.gigaset.com/de

Curt Niklas (53), München Auf der Mitgliederversammlung von Mobil in Deutschland, an der ich im Juni in München teilgenommen hatte, wurde der Service der Pannenhilfe, die von Partnern von Mobil in Deutschland durchgeführt wird, vorgestellt. Wenige

Tage später sollte ich, weil mein Auto nach einem Termin in Puchheim nicht mehr anspringen wollte, unfreiwillig nachprüfen dürfen, ob die auf der Mitgliederversammlung getätigten Aussa-gen auch im Praxistest standhalten.Und erfreulicher Weise ist dies im vollen Umfang der Fall! Alles,was versprochen wurde, wurde auch gehalten. Nach meinem Anruf bei der Hotline von Mobil in Deutschland kam nach kurzer Zeit ein freundlicher und kompe-tenter Pannenhelfer, der mein KfZ innerhalb weniger Minuten wieder zum Laufen brachte.Er hat auch sofort die Ursache für mein Problem erkannt und mich aufgeklärt,dass ich das Cabriodach bei meinem Mercedes SLK, der schon ein etwas älteres Baujahr ist, nur bei laufendem Motor geöffnet und geschlossen werden soll. Da ich dies bisher nicht so gehandhabt hatte, war meine Batterie in Mitleidenschaft gezogen worden.Schnell war mein Auto wieder fahrtüchtig und ich hatte eine wichtige Erkenntnis gewonnen. Eine perfekte Serviceleistung, die Mobil in Deutschland für den wirklich sehr günstigen Jahresbeitrag bietet.

Taka Uchida (55), HamburgCars and driving are my passions. I take good care of my cars, and in return they provide me with joy of driving and transportation. On the 6th of June, I was travelling to Amsterdam with my favorite 1988 BMW M3. After fi nishing business, I took off to head home when the engine started to grumble and stopped

accelerating. It was the fi rst time that I experienced such trouble with this car and I was totally puzzled. Checking the engine room and trying to fi x it, I remembered that I am a member of Mobil. With a bit of doubt and a bit of hope, I dialed the call center and waited for the tone. First, the operator answered in German but when I started talking in English, he switched to good English and sounded very friendly. I informed him what had happened, where I was and asked for quick help. In search for a solution he contacted his colleagues in the Netherlands. After a short while, he returned and told me that a truck will be on its way in 30 minutes. Great news! After about 15 minutes, I was contacted on my mobile by the local Dutch organization. Ten minutes more and the truck arrived. What a relief. Immediately, the mechanic hopped out and asked me some questions about the trouble, opened the hood and started checking the various parts of the engine. After going through a series of standard diagnoses, he found the problem: a rare case where a hose fl owing the air into the engine had come off. He fi xed the problem immediately by reconnecting the hose. During this entire time, the mechanic was very friendly, polite and cheerful. Now I am a fi rm believer in the effectiveness of Mobil and a proud member of it. Thank you Mobil!

Wir sind Ihr Online-Automobilclub Aktuelle Infos und mehr fi nden Sie auf www.mobil.orgServicethemen, TV-Berichte, Presse-News, Interviews,Gewinnspiele, unser Magazin als E-Paper...Werden Sie in einer Minute Mitglied und fi nden Sie allesüber uns, unsere Leistungen und die Mitgliedsarten.Wir freuen uns, wenn Sie online bei unseren Aktivitäten mitdabei sind oder Fan in unseren Gruppen werden.

Unsere eigene Seite gegen Tempolimit www.130-danke-nein.de

Facebook Gruppe Mobil in Deutschland

Facebook Gruppe gegen Tempolimit www.130-danke-nein.de

XING Gruppe Mobil in Deutschland

Große Verkehrsumfrage – wir bitten um Teilnahme auf www.mobil.org

Leonardo Hotels – The Art to Feel at Home

Ob Deutschland, Schweiz, Belgien oder Israel – europaweit steht Leonardo Hotels für attraktive Destinationen, herausragenden Service und einzigartiges Design. Dabei gilt: Alles zum Wohle des Gastes, der sich in den einzelnen Häusern, gemäß des Leonardo Hotels Motto „The Art to Feel at Home“, wie zu Hause fühlen soll. 30 Hotels in Deutschland und Europa erwarten die Mitglieder von Mobil in Deutschland ab sofort mit attraktiven Sonderkonditionen.Als Mitglied erhalten Sie 15 % Nachlass auf den tagesaktuel-len Preis auf www.leonardo-hotels.com – und das immer und zu jeder Saison!

Europcar – Vorreiter bei Serviceleistung und QualitätEuropcar ist die führende Autovermietung in Europa. In Deutschland bietet Europcar mit einem Netz von 577 Stationen die beste Erreich-barkeit. Das Unternehmen bewegt hierzulande 37.000 Fahrzeuge und beschäftigt rund 1.400 Mitarbeiter. In der Flotte fi nden sich alle namhaften Hersteller wie Mercedes-Benz, BMW, VW oder Audi. Die Nutzfahrzeugfl otte reicht vom Transporter bis zum 12-Tonner. Umzugshilfen wie Kartons, Packdecken und Gurte können bei Bedarf gekauft werden. Ein umfangreiches Zusatzsortiment wie mobile und festinstallierte Navigationssysteme, Winterreifen und Schneeketten, Kindersitze oder Skiträger ergänzen das Angebot. Mobil in Deutschland-Mitglieder mieten mit bis zu 30 % Rabatt auf die tagesaktuellen Preise!

(*Für 1.999 FriendChips können Sie bei einem Flugpreis von 19,99 Euro schon umsonst fl iegen. Inklusivpreis für Oneway-

Flug auf ausgewählten Strecken bei Internetbuchung; begrenztes Kontingent pro Flug. Auf Germanwings-Flügen Aufpreis

bei Gepäckaufgabe.)

(*Fü(*Fü(*Fü(*(*Fü*F*F*F*F*Fü*FF( F rr 1r 1.r 1.r 1r 1 999 9999999 99999 999 9999 FFFrieF n

FlugFlugFlugFluglulululuuguguuluFluu auf aufauf aufaufa aus ausuuauausausausauuuuau ausuauau gewägewägewägewägewäägewäähltehltehltehhhlhlhltehhhlhlhltehhhlhhhlhlten Stn Stn StSStStS reckreckreckeeeckreckeckreckeeeeckeeeereee en en ben ben ben bei Iei Iei Ieieiiei Ieii ei eiiieieiii nternterernternnternetbeetetetbnetbnetbetbneetbetetet ucucuuc

beibbei beeebei bei b ibei beibeebeibbbee GepäGepäGepäGepäGepäGepäGepäGepäepäppppp ckauckauckauckaukckkkckckckauckauckaukkckckauckkckcckkkk fgabfgabfgabfgabfgabfgabfgabfgggggg e.)eee.)e.)e.)e.)ee.))e.)e.)).)ee.

€ €

Streit mit dem Unfallgegner, drohende Punkte in Flensburg?Rechtsschutz bei der D.A.S.

Die richtige Entscheidung. Als Europas Nr. 1 im Rechtsschutz bietet unser Partner D.A.S, ein Unternehmen der ERGO Versicherungs-gruppe, umfassende Dienstleistungen rund um das gesamte Thema Recht. Sie als Mitglied von Mobil in Deutschland e.V. profi tieren von Sonderkonditionen bei allen Rechtschutztarifen der D.A.S. Sie fi nden die Sondertarife auf unseren Mitgliedsseiten.

Unser neuer Partner: TUIfl y.com! Mit dem neuen Bonusprogramm zum Freifl ug*FriendChips: Das neue, innovative Bonusprogramm von TUIfl y.com. Und jetzt neu: Viele FriendChips für Neumitglieder von Mobil in Deutschland e.V.!!!500 bis 1.700 FriendChips bei Abschluss einer Mitgliedschaft. Damit sparen Sie bis zu 17 Euro bei Ihrer nächsten Flugbuchung.

Es gibt Dinge, die sind absolut überholt – Ärger mit unseriösen und überteuerten Schlüsselnotdiensten gehört mit Sicherheit dazu. KeyStorage lagert Ihren Ersatzschlüssel anonym und zugriffsicher ein und bringt diesen bei Bedarf vorbei. Zu jeder Tages- und Nachtzeit, 365 Tage im Jahr.KeyStorage verfügt über mehr als 80 Schlüssel-Depots bun-desweit und erreicht damit die 200 größten Städte.

Vorname, Name* (*alle Felder sind Pfl ichtfelder)

Geburtsdatum* Beruf

Straße* PLZ, Ort*

Telefonnummer*

E-Mail*

Kfz-Kennzeichen (nur bei Basismitgliedschaft)

Datum / Unterschrift*

Einzugsermächtigung: Jahresbeitrag 24 Euro / 54 Euro / 66 Euro. Ich bin damit einverstanden, dass mein Jahresbeitrag jährlich von meinem unten genannten Konto per Lastschrift eingezogen wird.

Konto* BLZ*

Kreditinstitut

Datum / Unterschrift*

Hinweise und Erklärungen: Die Mobil in Deutschland e.V. -Mitgliedschaft kann innerhalb von 14 Tagen nach Antragsstellung ohne Angabe von Gründen schriftlich widerrufen werden.

MITGLIEDSANTRAGwww.mobil.orgEinfach abtrennen und an Mobil in Deutschland e.V., Elsenheimerstr.53, 80687 München schicken oder per Fax an 089 / 92 13 007-77 oder online unter www.mobil.org.

Ja, Ja, ich möchte die Mobil in Deutschland e.V.-Mitgliedschaft Basis Premium Premium Partner+ für 24 EUR für 54 EUR für 66 EUR

Ja, ich bin damit einverstanden, dass die D.A.S. Allgemeine Rechtsschutz-Versicherungs AG (nachfolgend D.A.S.) mich telefonisch oder per E-Mail zu Versicherungs- und Finanzdienstleistungs-Produkten für mich und meine Familie sowie zwecks Vereinbarung eines persönlichen Termins kontaktiert. Diese Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.

WIR SIND DER NEUE, JUNGE ONLINE-AUTOMOBILCLUB UND MOBILITÄTSVEREIN IN DEUTSCHLAND!

1. Wir sind ein Mobilitäts- und Automobilclub mit Pannenhilfe, Schutz und Service und vielen weiteren Mitgliedsvorteilen, Rabatten und Einkaufssonderkonditionen.

2. Wir sind ein klarer Interessensvertreter für Sie als Autofahrer, Passagier und Reisender.

Wir haben eine sehr schlanke Verwaltung, wickeln vieles online ab und haben mit der D.A.S. und dem ERGO Sicherheitsbrief professionelle und zuverlässige Partner. Vergleichen Sie uns und unser Preis-/Leistungsverhältnis mit Ihrem bisherigen Automobilclub und Sie werden sehen, wechseln lohnt sich!

Vertrauen in die Leistung der Pannenhilfe ist wichtig, und dies können Sie als Mitglied von Mobil in Deutschland e.V. auch ganz beruhigt

haben. Unser Partner, der ERGO Sicherheitsbrief, ist mit der Erfahrung von mehr als 30 Jahren als Schutzbriefversicherer eine beständige Größe auf dem deutschen Versicherungsmarkt. Unterstützt durch das Pannenhelfer-Netzwerk von Assistance Partner genießen Sie dadurch ein Höchstmaß an Service und Kompetenz. Der ERGO Sicherheitsbrief bedeutet TÜV-geprüfte Sicherheit bei der Organisation und Abwicklung Ihrer Notsituation. In Deutschland stehen ca. 1.700 Fahrzeuge der „silbernen Flotte“ von Assistance Partner bereit, um Ihnen bei einer Panne zu Hilfe zu kommen. Damit repräsentieren die Fahrzeuge der Assistance Partner die zweitgrößte Pannenhelferflotte in Deutschland. In mehr als 50 % aller Fälle war der Pannenhelfer bereits nach 30 min. vor Ort, in 75 % aller Fälle vergingen weniger als 45 min. bis der Pannenhelfer eintraf. Sie sehen: Wir wollen, dass Sie immer Mobil in Deutschland sind!

„ BASIS-MITGLIEDSCHAFT“ FÜR GENIALE 24 EURO IM JAHR*

DEUTSCHLAND-SCHUTZBRIEFPannen- und Unfallhilfe ✚ Abschleppen und Bergen ✚ Bahnfahrt oder Übernachtung ✚ Telefonische Rechtsauskunft

…und viele weitere Mitgliedsvorteile, Rabatte und Einkaufssonderkonditionen *

„ PREMIUM-MITGLIEDSCHAFT“ FÜR GENIALE 54 EURO IM JAHR*

EUROPA- UND WELT-SCHUTZBRIEFWie bei der Basis-Mitgliedschaft, sowie ...Mietwagen bei Unfall, Panne oder Diebstahl ✚ Fahrzeugrücktransport ✚ Weiter- und Rückfahrservice ✚ Krankenrücktransport ✚ Arzneimittel-versand ✚ Such-, Rettungs- und Bergungs-Service ✚ Reiseberatung, medizinische Beratung und Betreuung ✚ Dokumenten-Service

„ PREMIUM PARTNER+ MITGLIEDSCHAFT“FÜR GENIALE 66 EURO IM JAHR*

Wie bei der Premium-Mitgliedschaft, sowie... alle Leistungen auch für Ihren (Ehe-) Partner und Ihre minderjährigen Kinder

… und vieles mehr an fahrzeugbezogenen und personenbezogenen Leistungen und viele weitere Mitgliedsvorteile, Rabatte und Einkaufssonderkonditionen *

Komplettbedingungen und Detailinform

ationen zu unseren Mitgliedschaften erhalten Sie unter w

ww

.mobil.org oder bei M

obil in Deutschland e.V., Postfach 702026, 81320 München.

Sollten Sie in der Zukunft Probleme mit den angesprochenen Themen oder ähnliche Fragen haben, so können Sie sich ganzjährig und jederzeit an die Vertragsanwälte von Mobil in Deutschland e.V. wenden. Wir beraten und vertreten Ihre Interessen bundesweit!Als Mitglied von Mobil in Deutschland e.V. erhalten sie jederzeit kostenlos Rechtsauskunft von unseren beiden Anwälten oder von unserer D.A.S. Verkehrsrechtsauskunft. Zudem profitieren Sie von Sonderkonditionen bei allen Rechtschutztarifen der D.A.S..Sie erreichen uns unter: Mobil in Deutschland e.V., Elsenheimer Str. 53, 80687 München; Tel: 089 / 9213 007-0 oder unter [email protected]. Mehr Informationen auf www.mobil.org.

AKTUELLES VON DEN RECHTSANWÄLTEN VON MOBIL IN DEUTSCHLAND E.V.

RAT UND RECHT24 ............................................................................MOBIL IN DEUTSCHLAND // SOMMER 2011

© playmobil

© lassedesignen - Fotolia.com

WARUM SCHWEIGEN BEI EINEM GESCHWINDIG-KEITSVERSTOSS BESSER IST, VERRATEN DIE RECHTS-ANWÄLTE VON MOBIL IN DEUTSCHLAND E.V. Immer dieses Blitzlichtgewitter! Wenn es wenigstens wie gestern Nacht auf dem roten Tep-pich gewesen wäre. Hübsch gestylt, mit einem entspannten Grinsen auf den Lippen. Doch jetzt fl attert ein Brief ins Haus mit einem mehr als unvorteilhaften Bild, in trübem grau-weiß, das Gesicht so fahl und konturlos, dass Sie sich darin selbst nach zehn durchtanzten Nächten nicht erkennen würden. Und das Schreiben anbei berichtet etwas von einer angeblichen Geschwindigkeitsüberschreitung, die Ihr Auto gar nicht mehr in der Lage ist, auf den Asphalt zu legen. Das kann doch alles nicht wahr sein? Recht haben Sie! Und dieses Recht sollten Sie in Anspruch nehmen. Denn: Sollten Sie jemals Zweifel hegen, wenn Sie geblitzt wurden, dann wenden Sie sich an unsere Anwälte.

Rechtsanwalt Christian Fuhrmann aus Stuttgart etwa empfi ehlt: „Nach Erhalt des An-hörungsbogens oder des Bußgeldbescheids, sollte man unverzüglich einen Anwalt für Verkehrsrecht einschalten. Begehen Sie keine unüberlegten Äußerungen, indem Sie den Anhörungsbogen ohne Rücksprache ausfüllen. Im Zweifel überhaupt nicht antworten.“ Wichtig dabei ist auch, dass „die 14-tägige Einspruchsfrist nicht verpasst wird. Die Frist läuft ab Zugang des Bußgeldbescheids.“ Doch: Kann man sich die Kosten für einen Anwalt nicht sparen? Rechtsanwalt Volker Pampuch aus München hält das für keine gute Idee: „Ohne Anwalt wird man kaum Erfolg haben. Denn nur durch einen Rechtsanwalt erhalten Sie die nötige Akteneinsicht, um die Beweismittel der Behörde überprüfen zu können.“ Außerdem gilt es bei Blitzbescheiden, komplizierte technische und rechtliche Fragen zu

klären. Technische Fragen, die sich stellen, könnten laut Volker Pampuch diese sein: Was für ein Radargerät wurde verwendet? Handelt es sich um ein Festgerät oder eine Radarpistole? Bis wann ist dieses geeicht? Wurden technische Besonderheiten beim Messen eingehalten? „Die Einhaltung technischer Fragen kann sachgerecht nur von einem Gutachter beantwortet wer-den“, so Pampuch. „Und dann wären da noch rechtliche Fra-gen wie: Inwieweit waren die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs gefährdet? Bestand eine punktuelle Gefahrenabwehr, etwa vor Krankenhäusern, Schulen und Altenheimen? Gibt es den Verdacht, dass nur aus wirtschaftlichen Gründen geblitzt wird? Dann nämlich bestehe keine Rechtsgrundlage.”

Sie sehen, wenn Sie bei einer zügigen Fahrt fotografi ert wer-den, sollten Sie schnellstmöglich einen Anwalt zu Hilfe ziehen. Vielleicht können Sie das unvorteilhafte Bild, über das Sie sich so ärgern mussten, dann bald mit einem Siegerlächeln in den Papierkorb werfen.

Mobil in Deutschland rät: Unbedingt eine Rechtschutz-versicherung abschließen, damit Sie vor Gericht mit einem Anwalt auch gut vertreten werden.

BLITZERFOTO KASSIERT? DANN SCHNELLZUM EXPERTEN!

OLDT

IMER

MOBI

L IN

DEU

TSCH

LAND

// S

OMME

R 20

11 ...

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

25

ENNSTAL-CLASSIC DA DACHTEN WIR IMMER, WIR SEIEN IN DIE JAHRE GEKOMMEN. DOCH DAS WOCHENENDE BEI DER ENNSTAL-CLASSIC RALLYE HAT UNSERE ALTERSPHOBIE ZURECHTGERÜCKT. DENN: UMSO ÄLTER, UMSO BESSER. DIESER GRUNDSATZ GILT NICHT NUR BEIM WEIN, SONDERN AUCH BEI DEN AUTOS. IMMERHIN GIBT ES DAS BESTE STÜCK MENSCHLICHER MOBILITÄT JETZT SCHON 125 JAHRE.

Wer diese Generation von Fahrzeugen sehen, erleben oder sogar einmal fahren möch-te, der ist am besten auf einer Rallye aufgehoben. Ein besonderer Klassiker ist dabei die Ennstal-Classic, die im nächsten Jahr bereits 20 Jahre alt wird und unter Kennern als eine der Schönsten gilt. Mercedes, Ferrari, Porsche, Citroën, Aston Martin, Bentley oder Alfa Romeo – hier sind sie alle vertreten. In jedem Jahrgang. Und im Mittelpunkt stehen die, die die meisten Jährchen auf dem Buckel haben. Beeindruckend auch: Über 90 % der Automarken vor Ort sind europäisch. Amerikaner und Japaner geben nur ein Gastspiel. Diese Mischung spiegelt sich auch unter den Fahrern wider. Die meisten Teilnehmer kom-men aus Deutschland, Österreich, Italien und England. Insgesamt 225 Fahrer zählte die Ennstal-Classic in diesem Jahr, alle mit traumhaften Fahrzeugen. Ein Highlight brummt vor dem nächsten. Und wir von Mobil in Deutschland durften mitstaunen und sogar mit-fahren. Wir sahen zwei Japanern in einem Citroën ID 19 Bj. 1967 mit Hydropneumatik über die Schulter und staunten Bauklötze, denn dieses Auto hebt und senkt sich auf He-beldruck und liefert somit variable Bodenfreiheit. Die Fahrer: Takayuki Uchida (55) und

Hayato Kuromiya (38). Der eine ist die Ennstal-Classic schon drei Mal gefahren, der andere ist zum ersten Mal dabei. Die Faszination aber ist immer vorhanden. Bei der Ennstal-Classic Rallye fährt das Who-is-Who der Autoliebhaber. Dieses Jahr etwa mit dabei: Nigel Mansel steuerte mit Passion einen Por-sche 908, Sir Stirling Moss strahlte bis über beide Ohren im Ferrari 750 Monza und Jochen Mass genoss jeden Kilome-ter im Mercedes Simplex mit 40 PS, Bj. 1902. Schön war bei den Promis auch zu beobachten: Bei dieser Rallye sind alle Fahrer teil einer großen Familie. Egal wie wohlhabend, egal wie bekannt, egal wie durchschnittlich-normal. Hier kennt nach wenigen Stunden jeder jeden. Mit einer Ausnahme: Beim Ennstal-Classic fährt kaum einer noch auf Kuschelkurs. Hier geht es um Punkte und Hundertstelsekunden. Zwar geht es nicht darum, möglichst schnell zu fahren, dafür aber darum, möglichst zeitgenau durch die Etappen und Sonderwertungen zu kommen. Im Schnitt mit einer Durchschnittsgeschwindig-keit von 50 km/h. Je genauer, desto weniger Punkte. Sieger am Ende ist, wer am wenigsten Punkte hat. Für unsere beiden Japaner hat es am Ende nur zu Platz 173 von 225 gereicht. Aber das spielt keine Rolle. Zur Abschlussfeier in Gröbming, in dem in diesen drei Tagen Ausnahmestimmung herrscht, sind alle als Sieger gefeiert worden. Es gab nur glückliche Gesichter und man hat sich fest versprochen nächstes Jahr wieder zu kom-men. Da feiert die Rallye ihr 20-jähriges Bestehen – und wer will bei dieser Party schon fehlen! www.ennstal-classic.at

2011

© Wagger - Ennstal-Classic.at

26 .....................................................................................................................MOBIL IN DEUTSCHLAND // SOMMER 2011

WEG MIT DEM ALTEN BLECH UND SCHEINEU BEI BIKERN AUF DEM RICHTIGEN WEGJETZT GEHT ES WIEDER LOS MIT DER BIKE-SAISON. UND IN DIESEM SOMMER MACHT DAS MOTORRADFAHREN NOCH MAL MEHR SPASS: DENN DANK DER EU-VEREINHEITLI-CHUNG VON LÄNGST ÜBERHOLTEN, STARREN, DEUTSCHEN REGELUNGEN, WIRD DEN BIKERN DAS (ZWEIRAD-)LEBEN NICHT MEHR GANZ SO SCHWER GEMACHT.

NEUE SCHILDER

Die Zeit der Kuchenbleche ist vorbei. Seit dem 8. April dürfen „abgespeckte“ Nummernschilder montiert werden. Laut Bundesratsbeschluss können Motor-radkennzeichen in Zukunft bis auf 18 x 20 cm verkleinert werden. Die Höhe der Schilder bleibt mit 20 cm gleich. Dank der europaweiten Vereinheitlichung ist also auch in Deutschland endlich Schluss mit den 28 cm breiten Kuchenble-chen. Diese hatten nicht nur enorme Maße im Vergleich zur Fahrzeugbreite

WENIGER STAU DURCH MEHR EFFIZIENZ

Schon heute drängen sich mehr als 50 Millionen Kraftfahrzeuge auf Deutschlands Straßen – Tendenz weiter steigend. Die daraus resultieren-de Verkehrssituation ist ein großes Problem, mit dem Regierung, Kom-munen und Verkehrsplaner zu kämpfen haben – und das jeden einzelnen Autofahrer täglich in seiner persönlichen Freiheit beeinträchtigt.

DAS VORHANDENE STRASSENNETZ BESSER NUTZENBis neue Straßenbauprojekte geplant, genehmigt und gebaut sind, vergehen meist Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte. Deswegen gilt es, das heute bereits vorhandene Straßennetz effi zienter zu nutzen als dies bisher der Fall ist.Der niederländische Navigationsexperte TomTom hat eine bereits heute funktionierende und kosteneffektive Lösung zur Hand, mit der Staus reduziert werden können. Kern der Lösung ist nicht der Bau neuer Straßen oder die Erstellung neuer Stau-Schemata, sondern eine effi zientere Lenkung des Verkehrsfl usses.Der Schlüssel dazu ist TomTom HD Traffi c. Das HD Traffi c Verkehrsinformationssystem kombiniert die genauesten Verkehrsinformationen, bestätigt vom TÜV Süd, mit dynamischer Routenführung. Anstatt Fahrer lediglich über die aktuelle Verkehrssituation zu informieren, leitet TomTom HD Traffi c den Fahrer aktiv entlang der am wenigsten stark belasteten Strecke schneller an sein Ziel.Dies ist möglich, weil der TomTom Service mehr Straßenkilometer abdeckt als jeder andere Ver-kehrsinformationsdienst in Deutschland, und dabei nicht auf Autobahnen und Hauptverkehrs-straßen beschränkt ist. Darüber hinaus sind die Genauigkeit der gemeldeten Verkehrsstörungen sowie die Frequenz der Aktualisierung mit Updates alle zwei Minuten höher als bei jedem anderen vergleichbaren System.

KÜRZERE FAHRZEITEN FÜR ALLEAufgrund der sehr genauen Verkehrsinformationen bildet HD Traffi c die aktuelle Verkehrssitua-tion im gesamten Straßennetz exakter ab und kennt so sinnvolle Alternativen für den Weg am Stau vorbei. Das hat sowohl einen positiven Effekt auf die eigene als auch auf die Fahrzeit aller anderen Verkehrsteilnehmer. Denn wer einen Stau umfährt, verlängert ihn nicht noch zusätzlich.Autofahrer profi tieren bereits heute von den Vorteilen von HD Traffi c in den LIVE Navigationsgerä-ten von TomTom und können dabei Ihre eigene Reisezeit um bis zu 15 % reduzieren. Zudem bietet TomTom Regierungen, Kommunen und Unternehmen über den Geschäftsbereich TomTom Licensing ebenfalls zahlreiche Produkte, die zu einer effi zienteren Ausnutzung des Stra-ßennetzes beitragen und damit helfen, die Verkehrsprobleme der Gegenwart zu analysieren und zu lösen.

Informationen zu HD Traffi c: www.tomtom.com/services/

So sieht TomTom den Verkehr: www.tomtom.com/livetraffi c/

angenommen, sondern auch bis zu 20 km/h Höchstgeschwindigkeit gekostet. Möglich wird die Verkleinerung, da ab sofort eine verkleinerte Mittelschrift ver-wendet werden darf, wie sie bislang nur für Leichtkraftradkennzeichen zulässig war. Und: Die Plaketten sollen in der Mitte angebracht werden.

Wie man an die schicken, neuen Schilder kommt? Jede Zulassungsstelle tauscht ab sofort die alten Nummernschilder in neue um. Ein Tipp: Nicht von Zulassungsstellen abwimmeln lassen, die behaupteten, dass hinter dem Orts-kürzel nur vier Zeichen möglich seien. Falsch: Auch Nummernkombinationen mit bis zu fünf Stellen können auf den verkürzten Kennzeichen problemlos dar-gestellt werden. Die bereits zugeteilte Buchstaben-Zahlen-Kombination muss also nicht verändert werden. Ach ja, einen Wehmutstropfen gibt’s bei den neuen Schildern doch: Die Bun-desanstalt für Straßenwesen hat bereits bestätigt, dass die neue Schriftgröße auch auf Radarfotos noch gut erkennbar ist.

SPRITZSCHUTZ

„Die Räder von Kraftfahrzeugen müssen mit hinreichend wirkenden Abdek-kungen versehen sein.” Der Absatz 1 des Paragraphen 36a der Straßenver-kehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) hat schon so manchen Motorradfahrer ein happiges Bußgeld und Punkte in Flensburg gekostet. Dann nämlich, wenn der Spritzschutz aus Designgründen in die Schublade gewandert und der Biker in eine spitzfi ndige Verkehrskontrolle geraten ist. Doch diese Strafgelder gehören

jetzt der Vergangenheit an. Denn die Vorschrift einer Spritzschutzverlängerung am Hinterrad (höchstens 150 mm darf die untere Kante der Radabdeckung über der Mitte der Hinterradachse enden), wie es sie nur in Deutschland gibt, fällt bei Motorrädern mit EG-Zulassung weg. Denn: Europaweit sind keine bestimmten Maße einer Radabdeckung vorgeschrieben, dort wird lediglich auf die Verkehrssicherheit eines Motorrades geachtet.

FÜHRERSCHEIN

Wer hätte gedacht, dass die EU den Bikern so viele Verbesserungen bringt? Auch das Führerscheinrecht wurde vereinheitlicht. Wichtigste und beste Neuerung: Die generelle Geschwindigkeitsbeschränkung für Leichtkrafträder, die von 16- und 17-jährigen Inhabern des Führerscheins A1 gefahren werden, fällt weg. Statt mit maximal 80 km/h dürfen sie künftig so schnell fahren, wie es Tempobeschränkungen und Streckenverhältnisse erlauben und die bis zu 11 kW/15 PS starken 125er laufen. Diese Änderung kommt der Sicherheit von jugendlichen Bikern sehr entgegen. Denn jetzt dürfen auch die 16- und 17-Jährigen im Verkehr „mitschwimmen“. Und sie sind etwas weniger den LKWs ausgeliefert, die die gedrosselten 125er bei jeder Gelegenheit überhol-ten und bei plötzlichem Gegenverkehr dann wieder schnell nach rechts zie-hen. Schade nur: Obwohl dieses Gesetz bereits seit dem 19. Januar formuliert ist, nutzt Deutschland den Umsetzungsspielraum von neuen Regelungen und lässt es erst zum 19. Januar 2013 in Kraft treten.

© Ducati Motor Deutschland GmbH

MOBILES LEBEN

28 ............................................................................MOBIL IN DEUTSCHLAND // SOMMER 2011

DER GROSSE TABLET-VERGLEICHDIE KONKURRENZ VOM iPAD SCHLÄFT NICHT... Seit dem Frühjahr 2011 gibt es die zweite Generation des Tablets von Apple, das im Vergleich zum Vorgänger noch etwas flacher konstruiert ist, einen schnelleren Prozessor hat und Kameras besitzt. Doch so toll es auch anmutet, das iPad bekommt Konkurrenz. Und die hat es in sich. Tablets gibt es ab diesem Sommer nicht nur in aluminiumgebürstet, trend-braun oder edlem burgunderrot. Tablets gibt es auch in allen Größen und mit allen Geschwindigkeiten. Manche Tablets fungieren als Multi-Fernbedienung für alle Heimgeräte, andere punkten mit Gyroskop oder Magic Pen. Vergleichen und staunen Sie selbst...

GERÄTToshiba Tablet

LG V900 OPTIMUS PAD

Sony Tablet S1 & S2

Samsung Galaxy Tab 10.1

ASUS Eee Pad Transformer TF101

Acer ICONIA TAB A500

BETRIEBSSYSTEMAndroidTM

(Dual-Core NVIDIA® TegraTM 2 Prozessor)

AndroidTM 3.0 (Honeycomb) AndroidTM 3.0 AndroidTM 3.1 Plattform

AndroidTM 3.0 (***UPDATE auf 3.1 per Firmware Over The Air***)

AndroidTM 3.0 Honeycomb

SPEICHERPLATZ /ARBEITSSPEICHER

Nicht bekannt 32 GB / 1 GB RAM Nicht bekannt 16 GB 32 GB / 1 GB 32 GB / 1 GB

AKKULAUFZEIT Nicht bekannt 10 Std.; Standby bis zu 1.280 Std. Nicht bekannt

10 Std. Video; Standby 2G bis zu 2.120 Std. / 3G bis zu 1.840 Std.

9,5 Std. Bis zu 10 Std.

DISPLAY /AUFLÖSUNG

25,7 cm / 10,1 Zoll;1.280 x 800 Pixeln

22,6 cm / 8.9 Zoll;1.280 x 768 Pixel

S1: 23,9 cm / 9,4 Zoll S2: 14 cm / 5,5 Zoll;

25,65 cm / 10,1 Zoll; 1.280 x 800 Pixel

25,7 cm / 10,1 Zoll;1.280 x 800 Pixel

25,6 cm /10,1 Zoll; 1.280 x 800 Pixel

ANSCHLÜSSEHDMI, USB 2.0, Mini USB; SD Card Reader

MicroUSB, 3.5 mm Klinkenanschluss, Mini HDMI

Nicht bekanntTV-Ausgang über optio-nalen HDMI-Adapter, 3,5mm Klinkenanschluss

Mini HDMI, 2-in-1 Audio Jack, Micro SD Card Reader

HDMI

KAMERA

Vorderseite 2 MP; Rückseite 5 MP; Resolution+TM Techno-logie; Sound passt sich Umgebung an

3D-Kamera dank zweier Kameraaugen auf der Rückseite, 2.592 x 1.944 Pixel-Kamera

S1: Zwei Kameras

Rückseite: 3,2 MP, Autofokus, Fotolicht;Vorderseite: 2 MP, Smile-Shot, Action-Aufnahme, Makro, Geo-Tagging, HD-Videos

Vorderseite: 1,2 MP, Rückseite: 5 MP; Video-funktion

Rückseite: 5 MP mit Autofokus und LED-Blitz; Vorderseite: 2 MP; Videofunktion, Barcode-Scanner

SPECIALS /HIGLIGHTS

Gyroskop & Beschleuni-gungssensor

Dual-Core Prozessor Tegra 2 (NVIDIA), Full HD 1080p Decodierung

DLNA; Fernbedienungs-funktion

Android Market, Stereo-Lautsprecher, Ener-giesparmodus, Offline-Modus, GPS-Funktion

Flash-Unterstützung, Multi-Tasking, High-Definition Audio Codec

NVIDIA® Tegra™ 2 Dual Core-CPU; NVIDIA®

GeForce® Ultra-Low Power (ULP)

GRÖSSE Nicht bekannt 243 x 149 x 12 mm Nicht bekannt 257 x 175 x 8,6 mm 271 x 177 x 13 mm 260 x 177 x 13,3 mm

GEWICHT Nicht bekannt 623 g Nicht bekannt 569 g 680 g WiFi:700 g / 3G: 730 g

PREIS Nicht bekannt 899 Euro Nicht bekannt 629 Euro 499 Euro 499 Euro

© Beboy - Fotolia.com

MOB

ILES

LEB

ENMO

BIL

IN D

EUTS

CHLA

ND //

SOM

MER

2011

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

... 2

9

MOBIL IN DEUTSCHLAND GEWINNSPIEL! Gewinnen Sie beim großen Mobil in Deutschland-Gewinnspiel ein Acer Iconia Tab A500 im Wert von 499 Euro.Wie nennt man die neueste Computer-Generation?

A) Desktop B) TabletMobil in Deutschland verlost unter allen Anrufern ein Acer Iconia Tab A500. Einfach anrufen und Lösungswort nennen unter 0137 / 8373 430 (Anrufertarif 0,50 Euro/Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunktarife können abweichen). Aktionsende ist der 31.10.2011, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

GERÄTHTCFlyer

Packard Bell Liberty Tab

MSI WinPad 110 W

Dell Streak 7

MotorolaXoom

AppleiPad 2

BETRIEBSSYSTEMAndroidTM 2.3.3 (Gingerbread) AndroidTM Honeycomb Windows® 7 Home

Premium AndroidTM 2.2 Android™ Honeycomb iOS

SPEICHERPLATZ /ARBEITSSPEICHER

32 GB/- 16 oder 32 GB 32 oder 64 GB / 2 GB 16 GB / 512 MB 32 GB / 1 GB 16 bzw. 32 GB

AKKULAUFZEITSurfen per WiFi: 5,2 Std. Standby bis zu 400 Std. Bis zu 6 Std. 7 Std. Bis zu 10 Std. Video über 10 Std.

DISPLAY /AUFLÖSUNG

17,8 cm / 7 Zoll; 1.024 x 600 Pixel

25,6 cm / 10.1 Zoll;1.280 x 800 Pixel

25,7 cm / 10,1 Zoll, 1.280 x 800 Pixel 17,8 cm / 7 Zoll, 25,6 cm / 10.1 Zoll;

1.280 x 800 Pixel24,63 cm / 9,7 Zoll; 1.024 x 768 Pixel

ANSCHLÜSSEUSB, HDMI, 3,5-mm-Buchse, Micro USB

USB 2.0, Micro USB, HDMI Micro

Mini HDMI, USB, Mini USB

30-Pin PDMI Standard,SD, SDHC, MMC /Headset

Micro USB, HDMI

30-poliger Dock-Anschluss, 3,5 mmHeadset, Mikrofon, Micro SIM

KAMERAVorderseite: 1,3 MP; Rückseite: 5 MP mit Au-tofokus, Selbstauslöser

Rückseite: 5MP mit LED-Blitz;Vorderseite: 2MP

Rückseite: 3 MP;Vorderseite: 1 MP, MSI Easy Face

Vorderseite: 1,3 MP; Rückseite: 5 MP

Rückseite: 5 MP mit Dual-LED-Blitz;Vorderseite: 2 MP; Videofunktion

Zwei Kameras auf Vorder- und Rückseite, Videoaufnahme in HD, 5-fach Digi-Zoom

SPECIALS /HIGLIGHTS

Malen, schreiben, retu-schieren mit Magic Pen; HTC Watch; OnLive-Cloud-Gaming-Service

Games (NFS Shift, Hero of Sparta Demo Versi-on, Let's Golf), Social Networks (Facebook,Twitter)

Trackpad auf Vorderseite zur Maussteuerung; abschaltbarer Orientie-rungs- und Bewegungs-Sensor, GPS-Modul

Integriertes GPS Nicht bekannt

Drei-Achsen-Gyrosen-sor; Beschleunigungs-sensor; Umgebungs-lichtsensor

GRÖSSE 195 x 122 x 13 mm 260 x 177 x 13,3 mm 271 x 183 x 16 mm 199,9 x 119,8 x 12,4 mm 249,10 x 167,80 x 12,90 mm 241,2 x 185,7 x 8,8 mm

GEWICHT 424 g WiFi: 760 g, 3G: 775 g 800 g 454 g 730 g Wifi: 601 g, 3G: 608 g

PREIS499 Euro (WiFi); 699 Euro (UMTS)

16 GB WiFi: 399 Euro; 32 GB WiFi: 499 Euro Ab 499 Euro 349 Euro, zzgl. 29 Euro

Versand699 Euro (über Telekom erhältlich)

WiFi 32 GB: 579 Euro; WiFi/3G 32 GB: 699 Euro

Acer Iconia Tab A500Ultramobiles Tablet mit 10,1 Zoll Touchscreen und HD-Auflösung. Toll: Das Display glänzt mit einem Blickwinkel von mehr als 85 Grad aus allen Richtungen, so dass gemeinsames Betrachten und Nutzen von Multimedia-Inhalten problemlos möglich ist. Preis: 499 Euro. Mehr Infos unter www.acer.de

REISEN MIT HUND

.............................................................................MOBIL IN DEUTSCHLAND // SOMMER 2011

DIE TÜCKEN BEIM REISEN FÜR VIERBEINER IMMER DER GLEICHE GASSIWEG. IMMER DIE GLEI-CHEN WAUZIS. ABER ENDLICH IST SOMMER, UND FRAUCHEN HAT MIR VERSPROCHEN, DASS ES RAUS-GEHT AUS DEM EIGENEN HÄUSERBLOCK, HINEIN IN DIE GROSSE, WEITE WELT. DOCH WER HÄTTE GE-DACHT, DASS ES SO SCHWIERIG IST, ALS HUND ZU VERREISEN?

Die Tage vor der Abreise werde ich gewogen und ein sorgenvolles Frau-chen blickt mich an. Ich sei zu schwer geworden. Die vielen Leckerchen hätten mich zu dick werden lassen. Ich teile ihre Meinung da gar nicht. Denn wer an Leckerchen etwas Schlechtes fi ndet, kann kein Hundefreund sein. Ich gebe das Frauchen mit meinem allerliebsten Hundeblick zu ver-stehen. Doch sie blättert nur in den Reiseunterlagen ihrer Fluggesellschaft, murmelt etwas, von wegen Flugzeugkabine und dass da nur Hunde mit höchstens acht Kilo mit reindürfen. Dann packt sie die Leine und ich muss eine Runde um den Block laufen. Ich fi nde das nicht fair und sehne mich nach Strand, Sonne und meinem wohlverdienten Platz unter dem Schirm.Ein paar Tage später dann die gleichen entnervten Blicke von den Flug-

Ein Hund ist kein Weltenbummler

hafenangestellten, die mich Wonneproppen auf die Waage heben. Die Dame neben uns mit einem lächerlichen Chihuahua dagegen wird gleich freundlich weitergewunken. Was, bitte, herrscht bei Fluggesellschaften nur für eine Zweiklassengesellschaft? Warum werde ich süßer Vierbeiner plötzlich auf knallharte Kilos reduziert, und keiner merkt, wie putzig und wohl erzogen ich doch eigentlich unter meinen vielen Speckfalten bin?

Doch nicht genug der Demütigungen. Auch die Unterkunftswahl sei mit Hunden eine Qual, höre ich aus einem Gespräch von Frauchen mit. Mit mir ist etwas eine Qual? Wenn ich nicht so wild aufs Reisen wäre, würde ich das jetzt glatt persönlich nehmen. Angeblich, so Frauchen, hätte sie bei über zehn Hotels an-gefragt und nur bei einem eine Zusage erhalten. Und auch nur deshalb, weil dieses im Herbst generalsaniert werde. Wir kommen nur in einem alten, ver-schmuddelten Haus unter? Weil ich angeblich so viel Dreck mache? Stimmt gar nicht! Ich wälze mich immer schön im Bach sauber, schlabbere täglich mein Fell und Pfützchen ins Zimmer mache ich nur zu Markierungszwecken. Also, was soll das? Aber mich fragt ja keiner...

Doch jetzt scheinen wir es geschafft zu haben. Frauchen hat ihr schönstes Strandkleid angelegt, den Sommerhut aufgesetzt und marschiert mit mir wohl gelaunt in Richtung Meer. Man, wie das hier lecker riecht! Und überall stolzie-ren Möwen durch den Sand. Sie scheinen geradezu darauf gewartet zu haben, von mir durch die Gischt gejagt zu werden. Doch am ersten Tag kommt es gar nicht so weit. Ich muss an der Leine bleiben. Und auch das soll schon ein gro-ßes, großes Entgegenkommen sein, laut Strandwart. Denn eigentlich seien in der Hauptsaison (ist das was zu essen?) gar keine Hunde am Strand erlaubt. Zum Glück fi nden wir auf dem Rückweg zum Hotel ein super nettes Herrchen mit super süßer Hundedame.

......................................................................................................................................................................MOBILIN

DEUTSCHLAND

REIS

EN M

IT H

UND

MOBI

L IN

DEU

TSCH

LAND

// S

OMME

R 20

11 ...

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

31

Reisen mit Hund Das hat es in sich. Zum Glück gibt es Martin Rütter, den „Star un-ter deutschen Hundetrainern“. Bekannt für sein Fachwissen, das er auch mit viel Humor in seinen Live-Shows unter Beweis stellt. Er stellte zusammen mit Melanie Grande vom Hundezentren-Netzwerk D.O.G.S. Reise-Tipps für Mobil in Deutschland und alle Hundebesit-zer zusammen. Näheres auf www.ruetters-dogs.de.

h Ihr Hund sollte auf Reisen sicher im Auto untergebracht sein. Was aber, wenn der Kofferraum durch Gepäck belegt ist? Muss der Hund auf dem Rücksitz mitfahren,

so muss er hier auf jeden Fall durch ein Geschirr und einen Gurt gesichert sein. Machen Sie zudem regelmäßig Pausen, in denen Ihr Hund sich lösen kann. Hunde, die das Autofah-ren nicht so gut vertragen, sollten vorab nicht gefüttert werden. Wasser sollten Sie Ihrem Hund aber regelmäßig in den Pausen anbieten.

h Damit sich Ihr Hund in der Urlaubsunterkunft direkt zu Hause fühlt, sollten Sie seine gewohnte Schlafdecke mitnehmen. Platzieren Sie diese an einem vergleichbaren

Platz wie zu Hause. Durch die Decke weiß er nun direkt, wohin er sich legen darf, und fühlt sich in der neuen Umgebung nicht verunsichert.

h Auf Spaziergängen im Urlaubsort sollten Sie Ihren Hund anfangs an der Leine füh-ren. Vergewissern Sie sich erst, dass Ihrem Hund keine Gefahr droht, bevor Sie ihn

frei laufen lassen. In jedem Fall müssen Sie sich natürlich vorab im jeweiligen Urlaubs-land bzw. -ort erkundigen, ob ein Freilauf überhaupt gestattet ist!

h Achten Sie auch im Urlaub darauf, dass Ihr Hund nicht den ganzen Tag im Mittel-punkt steht, denn sonst könnte die Zeit nach dem Urlaub anstrengend werden.

h Bevor Sie den Urlaub antreten, sollten Sie rechtzeitig Ihren Tierarzt aufsuchen und sich über die Impf- und Einreisebedingungen des jeweiligen Urlaubslandes

erkundigen.

h Ab Juli müssen Hunde bei Reisen in EU-Länder gechipt sein. Was bedeutet das? Dies ist ein Erkennungsmerkmal, das den Hunden unter die Haut implantiert wird.

Anhand dieses Zeichens können die Hunde gescannt werden, und man erfährt, wer der Hund ist, zu wem er gehört und woher er stammt.

h Flugreisen mit Hund - worauf sollte man achten? Da Hunde auf Flugreisen in der Regel per Box transportiert werden, sollten sie an dieses Transportmittel in aus-

reichendem Maße gewöhnt sein. Prinzipiell gilt aber: Wenn der Hund klein genug ist und mit in den Passagierraum darf, halte ich eine Flugreise mit Hund für okay. Muss der Hund allerdings in den Frachtraum, sollte man lieber davon Abstand nehmen und ihn für diese Zeit in die Hände eines guten Hundesitters geben.

h Wenn der Hund nicht mit in den Urlaub fährt, wo sollte man ihn unterbringen? Na-türlich bei Menschen, die er kennt, sprich denen der Hund vertraut und bei denen

er sich wohlfühlt. Das sollte man definitiv vorher überprüfen.

Weitere Tipps zum Thema „Reisen mit Hund“ sowie den genauen Einreise- und Impfbe-dingungen des jeweiligen Landes unter www.msd-tiergesundheit.de.

„Der will nur spiiieeeeleeen!“, „ Das hat er ja noch niiie gemacht!“

Wer kennt diese Sätze nicht? Die neue Erfolgstournee „Hund – Deutsch, Deutsch – Hund“ von und mit Martin Rütter geht weiter. Mobil in Deutsch-land verlost 1x 2 Karten für Berlin am 24. September 2011: Einfach anrufen und das Kennwort „Rütter“ nennen unter 0137 / 8373 430 (Anrufertarif 0,50 Euro/Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunktarife können abweichen). Aktionsende ist der 20.09.2011, der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Viel Glück!

MOBIL IN DEUTSCHLAND & BIARASELECT – GESUNDE TIERNAHRUNGJETZT 10 % RABATT FÜR IHREN LIEBLING SICHERN!biaraselect – gesunde Tiernahrung bietet Ihrem Vierbeiner (Hund,Katze oder Pferd) eine exzellente Rundumversorgung. Hochwertige Nahrung, hochwirksame Nahrungszusatzmittel und eine individuelle Beratung über unserem Biologen / Präventologen sind für unsere Kunden selbstverständig. Besonders hilfreich in der Reisezeit ist auch das Nahrungsergänzungsmittel „Travel“ für Hunde und Pferde.

Alle Leser unseres Magazins erhalten einen exzellenten Vorteil: Geben Sie bei Ihrer Bestellung das Kennwort „Mobil0911” an und Sie erhalten automatisch 10 % Rabatt.Mehr Information unter www.biaraselect.com oder 089 / 69804320.

REISEN & FLIEGEN32 ...............................................................................MOBIL IN DEUTSCHLAND // SOMMER 2011

© BMW AG©©©©©

BMW BMWBBMWW AGAGAGGGG

bietet T-Mobile den DayPass S mit 10 MB für 1,95 Euro (Prepaid für 2,95 Euro), den DayPass M mit 50 MB für 4,95 Euro (Prepaid für 6,95 Euro) und den WeekPass mit 100 MB für 14,95 Euro. In Ländergruppe 2 kostet der DayPass S (egal ob Vertrags- oder Pre-paid-Kunde) ganze 14,95 Euro. In Ländergruppe 3 stellt T-Mobile für den DayPass S sogar 24,95 Euro in Rechnung.

FLATRATES NUTZEN

Bei Vodafone heißen die Datenroaming-Pakete „ReisePakete”. In Ländergruppe 1 gibt es das „ReisePaket Data Europa” mit einer Tagesfl at für 2 Euro (25 MB) und einer Wochenblatt für 5 Euro (50 MB). Für alle anderen Länder bietet Vodafone die „Reisepakete Data World”. Diese kosten 15 Euro für 24 Std. mit 5 MB oder 30 Euro für sieben Tage mit 10 MB. Wer an einem Tag mal so rich-tig ausgiebig surfen will, sollte sich das „Internet Day Pack EU” von O2/telefonica überlegen. Hier gibt es ganze 100 MB für nur 10 Euro. Alle Prepaid- und Vertragskunden im Eplus-Netz (hierzu gehören auch blau.de oder simyo) können das „EU Internet Paket 50” buchen. Sieben Tage Datenroaming mit 50 MB bekommt man dabei für 4,99 Euro.

NO-NAMES LOCKEN MIT SPECIALS

Interessant für Fernreisen ist das Angebot von Abroadband.com. Hier zahlt man, egal in welchem Land, 0,59 Euro pro 1 MB plus 9,90 Euro für die Sim-Karte. Für Urlauber, die sich ganze vier Wo-chen Sonne und Strand leisten, bietet der griechische Anbieter Cosmote einen Monat lang Datenroaming mit 500 MB Volumen für nur 10 Euro an. Sie sehen: Vergleichen lohnt sich!

GIBT ES MORGEN WIEDER STRANDWETTER? WO IST DAS BESTE RESTAURANT VOR ORT? WELCHES NETTE BED & BREAKFAST LIEGT AUF MEINER ROUTE? SCHNELL MAL DEN FREUNDEN ZUHAUSE EINEN REISEBERICHT PER MAIL SCHICKEN...

Dank der neuen Smartphones, Netbooks und Tablets ist man auch im Ausland immer bes-tens informiert. Doch Vorsicht: Wer im Urlaub das ganze Angebot des Internet nutzt, kann bei der Rückkehr eine böse Überraschung erleben. Schuld daran ist das sogenannte Da-tenroaming: Der Besitzer eines Smartphones oder z.B. 3G-iPads bedient sich im Ausland nicht der Dienste seines heimischen Anbieters. Er geht statt dessen – bei Telefonaten wie auch beim Internet-Surfen – über das Funknetz eines Partnerunternehmens, das in dem betreffenden Land die Kunden seines heimatlichen Anbieters versorgt. Und dabei wird mal mehr, mal weniger kräftig zusätzlich abkassiert.

KOSTENLIMIT IN EUROPA

Am moderatesten ist Datenroaming in EU-Ländern. Das hat der Verbraucher der Europäi-schen Union zu verdanken. Dort wurde beschlossen, nicht nur die Preise zu senken, sondern auch, dass Verbraucher gewarnt werden müssen, sobald ein Rechnungsbetrag von mehr als 59,90 Euro erreicht wird. Außerhalb der EU gibt es diese Form der Kostenbegrenzung nicht. So kann beispielsweise das Herunterladen eines einzigen Songs in Südafrika rund 80 Euro kosten.

WER VERLANGT WIEVIEL?

Die großen Anbieter unterscheiden zwischen drei Ländergruppen. Ländergruppe 1 sind die EU-Länder, Ländergruppe 2 umfassen alle anderen europäischen Länder inklusive den USA, Ländergruppe 3 beinhaltet den Rest der Welt. Welche extremen Preisunterschiede da drin sind, sieht man etwa bei T-Mobile: Vertragskunden, die innerhalb der EU unterwegs sind,

MAILEN & SURFEN IM URLAUBSLAND? DIE AUSLANDSTARIFE FÜR DATENROAMING

© idreamphoto - Fotolia.com

© Dmitry Ersler - Fotolia.com

GEWINNEN SIE EIN TOLLES WOCHENENDE IM LEONARDO HOTEL WEIMAR!• Zwei Übernachtungen am Wochenende im modernen Doppelzimmer für

zwei Personen (auf Anfrage, nach Verfügbarkeit, außerhalb Messezeiten und Großveranstaltungen)

• Upgrade auf Deluxe Kategorie nach Verfügbarkeit• Ausgiebiges Royal Frühstücksbuffet (an Sonn- und Feiertagen bis 13:00 Uhr)• VIP-Treatment auf dem Zimmer

• Nutzung des Sauna- und Fitnessbereiches

Einfach anrufen und Lösungswort des Kreuzworträtsels nennen unter 0137 / 8373967 (Anrufertarif 0,50 Euro/Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunktarife können abweichen). Aktionsende ist der 31.10.2011, der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Viel Glück!

MOBI

L IN

DEU

TSCH

LAND

// S

OMME

R 20

11 ...

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

......

... 3

3

Unter diesem Motto stand die gemeinsame Promotion-Tour von Mobil in Deutsch-land e.V. und dem Weltauto, der Gebrauchtwagenmarke von Volkswagen. Da Sicherheit, Vertrauen, Verlässlichkeit und Transparenz nicht nur beim Ge-brauchtwagenkauf, sondern auch bei der Wahl des richtigen Automobilclubs die entscheidende Rolle spielen, waren das Weltauto und Mobil in Deutschland e.V. im Juni und Juli an ausgewählten Orten in Deutschland gemeinsam unterwegs. Über das Pfingstwochenende waren die Mobil in Deutschland Promotoren an vier großen Autohöfen im Einsatz, um die Pfingsturlauber mit einer netten Erfrischung zu überraschen. An den EURO-Rastparks in Achern (BAB 5), Burgau (BAB 8), Pfaffenhofen (BAB 9) und Lippetal (BAB 2) bekamen die Reisenden Informatio-nen zum Weltauto und zum neuen Online-Automobilclub. Bevor es wieder auf die Weiterfahrt ging, gab es zur Erfrischung ein kühles Geroldsteiner Mineralwasser mit einem Flaschenanhänger, auf dem in Kurzform alle Vorzüge des Weltautos zu

finden waren. Von den Autofahrern gab es viel Lob und Zuspruch für die nette und sympathische Aktion – das hat uns natürlich sehr gefreut, war es doch unser Ziel, den Autofahrern mit der Aktion eine kleine Freude zu bereiten!

Pünktlich zur Sommerhitze fand die gemeinsame Aktion dann ihre Fortsetzung in den vier Metropolen München, Berlin, Hamburg und Bremen. In München waren wir an zwei Allguth-Tankstellen vor Ort (darunter die Tankstelle des Jahres 2010), in den anderen drei Städ-ten an Tankstellen unseres Partners OIL!. Auch in den Städten fand die Promotion sehr positiven Anklang und aufgrund der sommerlichen Temperaturen von teilweise über 30°C haben alle Autofahrer die kühle Erfrischung genossen.

EIN ERFRISCHEND ANDERER AUTOMOBILCLUB, EIN ERFRISCHEND EHRLICHES WELTAUTO!

25 FRAGEN AUS DEM LEBEN AN …DR. CHRISTINE THEISSProfi -Weltmeisterin im Vollkontakt-Kickboxen

GEBOREN: 22.02.1980 in Greiz/Thüringen, aufgewachsen in BayreuthBERUF: Medizinstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, promoviert im Dezember 2008FAMILIENSTAND: Seit Dezember 2005 verheiratetHOBBIES: Rettungshundestaffel des ASB München mit Boxer-Hündin Tiffany NÄCHSTER WM-KAMPF: 26.08.11 in Karlsruhe

Mit diesem Politiker würde ich gerne gepfl egt zum Gedankenaustausch essen gehen: Günther Beckstein, auch weil er aus dem laufenden Betrieb draußen ist.

Meine Lieblingsspeise ist ... ... ein schönes Stück Rinderfi let, perfekt medium-rare gebraten.

Mein Lieblingstier ist ... ... der Hund.

Meine Lieblingssendung im TV ...... sind der „Tatort“ und Natursendungen.

Mein absoluter Lieblingsfi lm ist ... ... Kir Royal.

Dieses Buch kann ich wärmstens empfehlen: „Der Schwarm“ von Frank Schätzing, weil seine Fiktionen wöchentlich von der Realität eingeholt werden.

Den Friedensnobelpreis würde ich überreichen ...... jemandem, der vor Ort und ohne Rücksicht auf sein persönliches Empfi nden schon seit Jahren Menschen, egal welcher Herkunft, unbürokratisch hilft. Diese Menschen bleiben meistens völlig unbekannt.

Meinen Ruhestand möchte ich ... ... in München oder im Alpenvorland verbringen.

Der Frau ... ... meines Trainers Mladen Steko sollte ich mal Blumen schicken, weil sie wegen den anderen Wettkämpfern und mir sehr viel zurückstecken muss.

Dieses Verkehrsprojekt gehört längst umgesetzt: Ein neuer Hauptbahnhof für München.

Mein erstes Auto war ... ... der Familien-BMW, ein silberner 5er aus dem Jahre 1989 (fährt immer noch).

Mein Traumauto der Zukunft wäre ...... extrem energiesparend, aber mit genug Platz für Kinder, Hunde und Einkäufe.

Von einem Tempolimit auf den Autobahnen in Deutschland halte ich ... ... meistens sehr viel, aber an manchen Tagen bin ich froh, dass es noch nicht existiert.

Mobilität bedeutet für mich ... ... Freiheit, und die ist in der heutigen Zeit existenziell.

Zuletzt habe ich gelacht über ... ... meinen Hund.

Zuletzt habe ich mich geärgert über ... ... das Selbstverständnis, mit dem manche Leute einen wegen Kleinigkeiten zeitlich in Beschlag nehmen.

Auf die Palme bringen mich ... ... immer Autofahrer, die davon ausgehen, dass man ihre Gedanken lesen kann, und die fahren, als wären sie alleine auf der Welt.

Wenn ich Bundeskanzler wäre, würde ich ... ... wahrscheinlich erst einmal in eine Schockstarre verfallen und nicht wissen, wo ich anfangen sollte. Anschließend würde ich versuchen, dem Ehrenamt in der Gesellschaft einen anderen Stellenwert zu verschaffen.

2011 nehme ich mir privat vor ... ... häufi ger mit meinem Mann zum Wandern zu fahren. Dieses Vorhaben haben wir in der ersten Jahreshälfte erfolgreich umgesetzt.

Für den täglichen Gebrauch würde ich ... ... gerne ein selbstreinigendes Aquarium erfi nden.

Meinen Kindern möchte ich mitgeben, dass ...... das Leben schön ist und sie an ihre Träume glauben sollen.

Meine Lieblingsweisheit: Ich kann, weil ich will, was ich muss. (Immanuel Kant)

Luxus ist für mich ... ... ein gutes Essen und ohne Termindruck die Seele baumeln lassen.

Mein schönstes Reiseerlebnis war ... ... eine Reise nach Tansania – für mich war das wie ein „Heimkommen“.

Mein Plan B im Leben wäre? Tja, angesichts meiner aktuellen Berufswahl habe ich mehrere Pläne in der Schublade, von denen einer sicher irgendwann zum Tragen kommen wird.

PERSÖNLICHKEITEN34 ............................................................................MOBIL IN DEUTSCHLAND // SOMMER 2011

4