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Modellierung von (komplexen) Aufgaben in computerbasierten Assessments bei Medizinischen Fachangestellten(MFA) (Projekt: Competence Measurement based on Simulations and adaptive Testing in Medical Settings - CoSMed) Susan Seeber, Thilo J. Ketschau & Theresa Rüter Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Berlin, 09.-12.03.2014 Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Abteilung Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung

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Modellierung von (komplexen) Aufgabenin computerbasierten Assessments

bei Medizinischen Fachangestellten(MFA)

(Projekt: Competence Measurement based on Simulations and adaptive Testingin Medical Settings - CoSMed)

Susan Seeber, Thilo J. Ketschau & Theresa Rüter

Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Berlin, 09.-12.03.2014

Wirtschaftswissenschaftliche FakultätAbteilung Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung

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Gliederung

1. Anforderungen an Assessments in der beruflichen Bildung

2. Vorgehen

3. Zur (fach-)didaktischen Modellierung von Aufgaben und Problemen

4. Identifikation, (fach-)didaktische Strukturierung, technische und psychometrische Umsetzung der Aufgaben und Problemsituationen

5. Problemlöseaufgaben

4. Ergebnisse der psychometrischen Modellierung

5. Diskussion

Praxisgemeinschaft in der Oststadt, HannoverAllgemeinmedizin und Orthopädie

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1 Anforderungen an Assessments in der beruflichen Bildung

Valide Messung beruflicher Kompetenzen durch möglichst realitätsnaheAbbildung beruflicher Arbeits- und Geschäftsprozesse

Domänenmodellierung und Beschreibung beruflicher Kompetenzen(Struktur, Niveau), Erklärung des Kompetenzerwerbs

Problem: unzureichende fachdidaktische Absicherung der Kompetenz-modellierung (Achtenhagen & Winther 2011, S. 353),

Forderung nach stärkerer Verschränkung von Fachdidaktik und Assessment (z. B. Pellegrino 2006; Achtenhagen 2012 zur Curriculum-Instruction-Assessment-Triade; zur Kritik an High-Stake-Tests und Gefahr curricularer Verengung vgl. Au 2007)

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• Ausbildungsordnung, Rahmenlehrpläne

• Ausbildungspläne/-hefte

• Lehrbücher• Prüfungsaufgaben

Dokumenten-analyse

• Stellenanzeigen der BA (1.870 Anzeigen mit 2.255 Stellen)

• Identifizierung wichtiger Tätigkeitsbereiche und Kompetenzanforderungen

Analyse von Stellenanzeigen • Identifzierung von

Problemsituationen (Critical IncidentTechnique)

Experten-befragungen,

Expertenworkshops, Interviews

• Herausarbeitung von Merkmalen kritischer Situationen

• Beobachtung von Handlungsstrategien

Beobachtungen am Arbeitsplatz

2 Vorgehen

Bestimmung typischer Arbeitsprozesse und -ergebnisse, Identifizierung domänen-charakteristischer Lern- und Arbeitsaufgaben, erforderlichen Wissens, notwendiger Fähigkeiten

Ausdifferenzierung des Domänenmodells und des Kompetenzmodells

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3 Zur (fach-)didaktischen Modellierung von Aufgaben und Problemen

► Allgemeindidaktische Anforderungen an die Modellierung von Aufgaben (Blömeke et al. 2006):

Exemplarität, Repräsentativität Situierung / Kontextualisierung der Aufgaben Integration verschiedener Inhalts- / Wissensgebiete Nutzung verschiedener Wissensarten und kognitiver Prozesse Repräsentationsformen des Wissens (eine Repräsentationsform, Integration,

Transformation) Problemlösecharakter der Aufgaben

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► Anforderungen an die fachdidaktische und lernpsyscholgische Modellierung von Aufgaben im Rahmen beruflicher Kompetenzmessverfahren (Achtenhagen & Winther 2011, S. 359ff.; auch Brand, Hofmeister & Tramm 2005): Unterschiedlicher institutioneller Anwendungskontext der Kompetenzmessung (Betrieb, Schule) Bezug zum curricularen Kontext (Handlungsbezüge zu realen Arbeitsprozessen, Vorgängen,

Entscheidungen fachwissenschaftliche Bezüge) Systemische, ganzheitliche Perspektive auf Prozesse und Vorgänge Einbindung der Assessmentaufgaben in Sequenzen mit fachlichen und fachübergreifenden

Anforderungen Unterschiedliche Komplexitätsgrade der Aufgaben sequenzielle Anordnung der Items Berücksichtigung von Vorwissen sowie typischer Interaktionsformen Balance von Kasuistik und Systematik (vgl. auch Reetz & Tramm 2000)

Nicht eindeutig definierte Probleme und Handlungsanforderungen Wissensarten unterschiedlicher Qualität und verschiedenen kognitiven Anforderungen (vgl. auch

Schavelson, Ruiz-Primo & Wiley 2005, S. 414f.)

3 Zur (fach-)didaktischen Modellierung von Aufgaben und Problemen

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Critical Incident Techniques: Herausarbeitung kritischer und anforderungs-

bestimmender Situationen für den Beruf (fachrichtungsunabhängig)

Intern verursachte struktur- und prozessbedingteProblemsituationen und deren Folgen: Personalmangel, unzureichende Aufgabenkoordination im Team, unzuverlässigeErledigung von Arbeiten, volles Wartezimmer, Patientenbeschwerden

Extern verursachte Problemsituationen und deren Folgen: häufige insbesondere telefonische Patientenanfragen, technische Probleme, medizinische Notfälle in der Praxis

7

4 Identifikation, (fach-)didaktische Strukturierung, technische und psychometrischeUmsetzung (komplexer) Aufgaben und Problemsituationen

Medizinische-gesundheits-bezogen

Administrativ-verwaltungs-beogen

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Dom

änen

spez

ifisc

he

Kom

pete

nzdi

men

sion

en

nicht unmittelbar personenbezogene

medizinische Fachkompetenz

Kompetenzen in der Patientenbetreuung

und -versorgung

Kaufmännisch-verwaltende

Kompetenzen

Fähigkeiten/Kompetenzniveaus

Kognitive Anforderungenz. B.Kognitive Taxonomie

Inhaltliche Komplexität

Selbstwirksamkeit/Selbstregul.

Motivation/ Interesse

Epistem. Überzeugungen

Wissen/ Kognition/

Metakognition

Pre-/ Unistructural(identify, name, follow simple procedure)

Systemische Zusammen-hänge herstellen

Relational andextended abstract, integrate intostructure (analyze, critizise, explain, justify, create)

Hohe Vernetzung, mehrere Handlungs-stränge, u.U.verschiedener Fachgebiete

isolierte Wissensinhalte

Modellierungs-leistung

Einfache , vollständige Modellierungen

Komplexe und anspruchsvolle Modellierungen

keine bzw. unvollständige Modellierung

Deklaratives W

issen prozedurales W

issenS

trategisches Wissen

Wissensartenz. B.

8

Multistructural(combine, describe, list)

Berufsethische Orientierungen

4 Identifikation, (fach-)didaktische Strukturierung, technische und psychometrischeUmsetzung (komplexer) Aufgaben und Problemsituationen

Kom

pete

nz-

face

tten

Modifizierte Solo-Taxonomie nach Biggs & Collis 1982

Modellierungsleistung und Komplexität nach Winther 2010Problemlöseaufgaben, komplexe Aufgaben

(Med./kaufm.; höhere kognitive Anforderungen)

Modifiziert nach Shavelson, Ruiz-Primo & Wiley2005, 415

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9

1114

56

14

48

22

33

medizinisch

kaufmännisch-verwaltend

Entscheidungentreffen

Fehler suchen Systemische Zusammen-hänge herstellen

bisher auswertbare Problemlöseitems: 26

für Haupterhebung geplante Problemlöseitems : 37

5 Problemlöseaufgaben

5.1 Typisierung

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Estimate Weighted MNSQ Count % of total0 / 1 / 2

Discrimination

0.443 1.02 60.35 / 32.46 / 7.02 0.32

10

5.2 Beispielaufgaben (2C1)

Scoring:4 und 3 richtige Antworten = 2 Pkt.2 richtige Antworten = 1 Pkt.

Die Patientin, Frau Daum, sitzt schweißgebadet im Wartezimmer. Sie ist schlecht ansprechbar und kann sich kaum noch artikulieren.

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Estimate Weighted MNSQ Count % of total0 / 1

Discrimination

0.42 0.94 77.59 / 22.41 0.39

11

5.2 Beispielaufgaben – MRE 1

MRE, Multiresistenter Erreger,

MRSA, Methicillin-resistente Staphylococcus aureus,

ORSA, Oxacillin-resistente Staphylococcus aureus

Die MFA Frau Nordmann sitzt an der Anmeldung und ist in Abrechnungen vertieft. Plötzlich tritt die Patientin Marina Müller ein!

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Hintergrund/Kontext

Krankenhaus-aufenthalt

Gallenblasen-OP

Zwei verschiedene

Antibiotika

Symptome

hohes Fieber

Schüttelfrost

Übelkeit

Musterlösungen:

MRSA/ Methicillin-resistente Staphylococcus aureus MRE/ Multiresistenter Erreger ORSA/ Oxacillin-resistente Staphylococcus aureus

Diagnose bzw.

Keimart?

Antibiotika-Therapie

abgebrochen

Diarrhoe

Häufige falsche Antworten:

Helicobacter pylori Escherichia coli

5.2 Beispielaufgaben – MRE 1

Entlassung vor 5 Tagen

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5. 2 Beispielaufgaben – MRE 2

Nach der Vorstellung beim Arzt betätigte sich die Diagnose MRSA-Infektion. Trotz dieses Befundes kann die bevorstehende ambulante Operation am Fuß der Patientin nicht verschoben werden. Welche besonderen Schutzmaßnahmen (Was, Wann, Wie) sind über die Maßnahmen des üblichen Praxishygieneplans hinaus erforderlich? Bitte tragen Sie diese in die Freitextfelder des beigefügten Hygieneplans ein.

Bereich Was Wann Wie 1. Allgemein Räumlich-

funktionelle Anforderungen

Bei begründetem Verdacht bzw. nachweislichem Auftreten MRSA-kolonisierter bzw. -infizierter Patienten

Räumliche Trennung von anderen Pati-enten (separater Wartebe-reich/Behandlungsraum für MRSA-Patienten, dort Tür geschlossen halten)

2. Schutz vor Kontamination

Umgang mit Be-rufs- und Schutz-kleidung Flächendesinfek-tion

Immer dann, wenn mit Kontamination oder Durchfeuchtung der Klei-dung zu rechnen ist Nachdem MRSA-Patient den Behandlungsraum verlassen hat

Tragen einer flüssigkeitsdichten Einmal-Schütze Wischdesinfektion der vom behandelten Personal und vom MRSA-Patienten berührten Gegenstände und Flächen

3. Versorgung der Wunden

Anlegen eines Verbandes bzw. Verbandswechsel

Vorbereitung Flächendesinfektion; Bereitstellen aller notwenigen Materia-lien; hygienische Händedesinfektion; Anlegen von Einweghandschuhen; Entsorgung der Handschuhe im Raum

4. Ambulante Eingriffe

Aufwachraum Nach ambulanter OP Räumliche Trennung von anderen Pati-enten (separater Aufwachraum für MRSA-Patienten)

5. Abfallentsor-gung

Einmalinstrumen-te MRSA-haltige Ausscheidungen/ Sekrete

Nach dem Einsatz Nach Anfall der Ausschei-dungen/ Sekrete

Entsorgung im Behandlungszimmer in fest umschlossene Behältnisse Entsorgung auf direktem Wege in die Toilette

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6 Psychometrische Analysen – Partial Credit Stufen

----------------------------------

|18 19 21.2 24.2

|

|14

|

|26.2

|

1 |21.1

|1.2 16

|2.2

X|

|

|1.1

|

|12.2 17

X|23.2

X|

XXX|20 26.1

XX|

0 XX|10 22

XX|8

XXXXX|3 25.2

XXXXX|

XXXXXXXX|24.1

XXXXXX|12.1 15

XXXXXX|

XXXXXXX|

XXXXXXXX|2.1 7.2

XXXXXXXXXX|

XXXXXXX|

XXXXXXXX|

XXXXXXX|4 9 25.1

-1 XXXXX|

XXXXXXXXXX|

XXXXXXXX|11

XXXXXXX|7.1

XXXXXX|

XXXXXXXX|

XX|

XXXXXX|23.1

XXXX|5

XXX|13

XXXX|6

X|

XX|

-2 X|

X|

X|

X|

|

Wright Map – nur Problemlöseaufgaben (getrennte Skalierung ohne übrige simulationsgestützte Aufgaben)

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6 Psychometrische Analysen – Itemschwierigkeiten nach Tätigkeitsbereichen

-1

0

1

2

3

4

5

6

-3 -2,5 -2 -1,5 -1 -0,5 0 0,5 1 1,5 2 2,5 3

Item

men

ge/ F

älle

* 10

Difficulty Estimate / Parameters

kaufmännisch-verwaltendmedizinischWLE*

n*: 126Items: 26EAP/PV-Rel.: 0.625

*MFA-Auszubildende 3. Ausbildungsjahr

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Modelle Final deviance df EAP-PV Rel.

1 dimensionales Modell 3142.25381 36 0.625(26 Items)

2 dimensionales Modell(Medizinisch / Kaufmännisch)

3130.72704 38 0.643 / 0.356(17 Items / 9 Items)

Final deviance 11.52677 2 p < 0.01

Latente messfehlerbereinigte Korrelation: 0.476

Modellpassungen: 1- vs. 2-dimensionales Modell

6 Psychometrische Analysen – Inhaltsbereiche (medizinisch, kaufmännisch)

Aber adaptiver Test zum deklarativen Fachwissen:Bessere Modellpassung bei 1-dimensionaler Skalierung, latente messfehlerbereinigte Korrelation zwischen med. und kaufm. Items: 0.96

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7 Diskussion und Ausblick

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Differenziertere Analysen zu strukturellen Zusammenhängen; u.a. mit deklarativem Fachwissen, getrennt nach medizinischen und kaufmännischen Problemlöseaufgaben; mit prozeduralen Wissensanforderungen

Differenziertere Analysen zu Zusammenhängen mit anderen nichtkognitiven Merkmalen der Person, u.a. motivationalen und emotionalen Merkmalen, Persönlichkeitsmerkmalen, subjektiven Überzeugungen auf der Grundlage der Haupterhebung (März – Juni)

Annahme zur theoretischen und empirischen Unterscheidung von medizinischen und kaufmännischen Problemlösekompetenzen wurde erhärtet, deutlich bessere Passung des zweidimensionalen Modells.

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Georg-August-Universität Göttingen Professur für Wirtschaftspädagogik und PersonalentwicklungPlatz der Göttinger Sieben 537073 GöttingenTel. 0551 39 44 21; Fax 0551 39 44 17

Prof. Dr. Susan SeeberDipl. Päd. Thilo J. Ketschau Theresa Rüter, M. [email protected]