21
Modulbeschreibungen: Fach Musikpädagogik im Bachelor Combined Studies EMU-1: Aufbau individueller schulpraktischer Instrumental- oder Gesangsfähigkeiten ................................... 1 EMU-2: Musik verstehen – historisch und aktuell ............................................................................................................... 3 EMU-3: Vertiefung individueller schulpraktischer Instrumental- oder Gesangsfähigkeiten ............................ 5 MU-2: Musikalische Werkstatt I ................................................................................................................................................ 7 MU-3a: Einführung in das Studium der Musikpädagogik ................................................................................................. 9 MU-5: Musikalische Werkstatt II ............................................................................................................................................ 11 MU-6: Bausteine des Musikunterrichtens .......................................................................................................................... 13 MU-7: Musikpsychologie ........................................................................................................................................................... 15 MU-9: Musikalische Werkstatt III........................................................................................................................................... 17 MUM-1: Klassenmusizieren ...................................................................................................................................................... 17

Modulbeschreibungen: Fach Musikpädagogik im Bachelor ...9. Lehrveranstaltungen EMU -1.1: Einzelunterricht Klavier oder Gitarre EMU-1.2: Percussion (Gruppenunterricht) EMU-1.3: Stimmbildung

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Page 1: Modulbeschreibungen: Fach Musikpädagogik im Bachelor ...9. Lehrveranstaltungen EMU -1.1: Einzelunterricht Klavier oder Gitarre EMU-1.2: Percussion (Gruppenunterricht) EMU-1.3: Stimmbildung

Modulbeschreibungen:

Fach Musikpädagogik im Bachelor Combined Studies

EMU-1: Aufbau individueller schulpraktischer Instrumental- oder Gesangsfähigkeiten ................................... 1

EMU-2: Musik verstehen – historisch und aktuell ............................................................................................................... 3

EMU-3: Vertiefung individueller schulpraktischer Instrumental- oder Gesangsfähigkeiten ............................ 5

MU-2: Musikalische Werkstatt I ................................................................................................................................................ 7

MU-3a: Einführung in das Studium der Musikpädagogik ................................................................................................. 9

MU-5: Musikalische Werkstatt II ............................................................................................................................................ 11

MU-6: Bausteine des Musikunterrichtens .......................................................................................................................... 13

MU-7: Musikpsychologie ........................................................................................................................................................... 15

MU-9: Musikalische Werkstatt III ........................................................................................................................................... 17

MUM-1: Klassenmusizieren ...................................................................................................................................................... 17

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Modulbeschreibungen: Erweiterungsfach Musik

Stand: 20.01.2015 1

1. Studiengang Erweiterungsfach Musik

2. Modul EMU-1

3. Modulbezeichnung Aufbau individueller schulpraktischer Instrumental- oder Gesangs-fähigkeiten

4. Modulverantwortliche/r Prof. Wolfgang Mechsner

5. Lehrende Prof. Wolfgang Mechsner, Dr. Klaus-Günter Werner, N.N. (Instru-mental- und Gesangslehrer/innen als Lehrbeauftragte)

6. Kompetenzen

„Wissen und Verstehen“

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über: • breites und integriertes Wissen und Verstehen verschiedener

schulpraktischer Spielmodelle in unterschiedlichen Stilrichtungen;

• breites und integriertes Wissen und Verstehen zum schulpraktischen und chorischen Singen auf dem Stand der Fachliteratur;

• kritisches Verständnis von unterrichtlichen Gelingensbedingun-gen beim Aufbau musikalisch-schulpraktischer Kompetenzen.

„Können“ Die Studierenden können: • ihre musikpraktischen Fähigkeiten einsetzen, um Schülerinnen

und Schüler zu eigenem musikalischen Gestalten und Erfinden anzuregen;

• selbstständig weiterführende Lernprozesse hinsichtlich musik-praktischer Fähigkeiten und künstlerisch-ästhetischer Kompe-tenzen gestalten;

• relevante Informationen und Positionen zur solistischen und chorischen Stimmbildung sammeln und bewerten;

• sich mit Fachvertreterinnen/Fachvertretern und Laien über Ge-lingensbedingungen beim Aufbau musikalisch-schulpraktischer Kompetenzen austauschen;

• Verantwortung in einem Team bei musikalischen Aufführungen übernehmen.

7. Inhalte • Erarbeitung von Liedbegleitungen zu Kinder- und Volksliedern • Improvisation von Vor-, Zwischen und Nachspielen zu Kinder-

und Volksliedern • Erarbeitung von Chorwerken • Wissensvermittlung zur chorischen Stimmbildung

8. Ausgewählte Literatur Göstl, Peter (1996): Singen mit Kindern: Modelle für eine persön-lichkeitsbildende Kinderchorarbeit. Regensburg: ConBrio.

Heizmann, Klaus (2007): 200 Einsing-Übungen. Für Chöre und So-listen. Mainz: Schott Music.

Mechsner, Wolfgang (2002): Spielen und Begleiten. Darmstadt: THIASOS Musikverlag

Mohr, Andreas (2003): Handbuch der Kinderstimmbildung. Mainz:

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Modulbeschreibungen: Erweiterungsfach Musik

Stand: 20.01.2015 2

Schott. Seidner, Wolfram / Wendler, Jürgen (2010): Die Sängerstimme.

Phoniatrische Grundlagen des Gesangs. Berlin: Henschel. Abhängig vom Instrument erfolgen weitere Literaturhinweise im Einzel- oder Gruppenunterricht

9. Lehrveranstaltungen EMU-1.1: Einzelunterricht Klavier oder Gitarre EMU-1.2: Percussion (Gruppenunterricht) EMU-1.3: Stimmbildung (Einzelunterricht) Die Veranstaltungen gehen über zwei Semester.

10. Zugangsvoraussetzungen keine

11. Angebotsturnus jährlich

12. Semester (WiSe/SoSe)/ Semesterlage (Empfehlung)

Beginn Wintersemester / 1. Semester Die Veranstaltungen gehen über zwei Semester.

13. Semesterwochenstunden 7 SWS

14. Modulprüfung ohne Prüfungsleistung

15. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 98 Arbeitsstunden insgesamt: 150

Selbststudium: 52 Credit Points: 5 CP

16. Sonstige Anmerkungen

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Modulbeschreibungen: Erweiterungsfach Musik

Stand: 20.01.2015 3

1. Studiengang Erweiterungsfach Musik

2. Modul EMU-2

3. Modulbezeichnung Musik verstehen – historisch und aktuell

4. Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Theo Hartogh

5. Lehrende Prof. Dr. Theo Hartogh, Prof. Dr. Roland Hafen, Arne Wachtmann

6. Kompetenzen „Wissen und Verstehen“

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über: • breites und integriertes Wissen und Verstehen zu musikästheti-

schen Positionen und Werturteilen verschiedener Epochen auf dem Stand der Fachliteratur;

• kritische Beurteilungsfähigkeit von Unterrichtsmaterialien und wissenschaftlichen Publikationen auf Grundlage ihres musik-ästhetischen und -historischen Wissens;

• ein breites und integriertes Wissen und Verstehen zu grundlegenden Strukturen und Vorgängen des deutschen und internationalen Kulturbetriebes, insbesondere des Musikmarktes;

• kritisches Verständnis von massenmedialen Kommunikationsmechanismen und Starproduktion;

• die Fähigkeit, das erworbene Wissen zu kulturbetrieblichen Entwicklungen zu vertiefen.

„Können“ Die Studierenden können: • musikästhetisches Wissen und Verstehen als Grundlage für die

angemessene Auswahl von Unterrichtsinhalten und -materialien nutzen, um Schülerinnen und Schülern musikalisch-ästhetische Bildung zu ermöglichen;

• selbstständig weiterführende Lernprozesse im Rahmen der Mu-sikästhetik, insbesondere im Hinblick auf aktuell entstehende Musikfelder und -szenen gestalten;

• Wissen und Verstehen zum deutschen und internationalen Mu-sikleben dazu nutzen, gesellschaftlich beeinflusste Auseinan-dersetzungsmöglichkeiten und Präferenzen von Schülerinnen und Schülern abzuleiten und im Unterricht miteinzubeziehen;

• Erscheinungsweisen, Funktionen und Wirkungen von Musik in medialen Zusammenhängen (z. B. Film, Werbung, Internet) erar-beiten, bewerten und selbstständig weiterführende Lernpro-zesse gestalten;

• wissenschaftlich fundierte Urteile über den gesellschaftlichen Nutzen von Kulturbetrieben ableiten, die gesellschaftliche, wis-senschaftliche und ethische Erkenntnisse berücksichtigen.

7. Inhalte • Versprachlichung und Ermittlung ästhetischen Erlebens • Einübung unterrichtsbezogener Musikanalyse und phänomen-

orientierter Musikvermittlung • Darstellung von Strukturen und Vorgängen aktuellen

Musiklebens

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Modulbeschreibungen: Erweiterungsfach Musik

Stand: 20.01.2015 4

• Kritische Betrachtung des Kulturbetriebs zwischen Marktorientierung und Ästhetik (z. B. Schließung von Kultureinrichtungen)

8. Ausgewählte Literatur Heinrichs, Werner (2006): Der Kulturbetrieb: Bildende Kunst, Musik, Literatur, Theater, Film. Bielefeld: transcript.

Klein, Armin (2008): Der exzellente Kulturbetrieb. Wiesbaden: VS. Kern, Renate / Kern, Walter (2010): Klassik aktiv. Klassische Musik

ganzheitlich erleben. Rum/Innsbruck: Helbling. Rehm, Dieter / Rehm, Angelika / Hackenbruch, Kurt (2010): Con-

certo. Klassik für Kinder. Handlungsorientierte Materialien für den Musikunterricht in Primar- und Orientierungsstufe. Horneburg: Persen.

9. Lehrveranstaltungen EMU-2.1: Hören und Beschreiben (SE) EMU-2.2: Prozesse und Strukturen aktuellen Musiklebens (SE)

10. Zugangsvoraussetzungen MU-3a

11. Angebotsturnus jährlich

12. Semester (WiSe/SoSe)/ Semesterlage (Empfehlung)

Wintersemester / 3. Semester

13. Semesterwochenstunden 4 SWS

14. Modulprüfung Referat

15. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 56 Arbeitsstunden insgesamt: 150

Selbststudium: 94 Credit Points: 5 CP

16. Sonstige Anmerkungen

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Modulbeschreibungen: Erweiterungsfach Musik

Stand: 20.01.2015 5

1. Studiengang Erweiterungsfach Musik

2. Modul EMU-3

3. Modulbezeichnung Vertiefung individueller schulpraktischer Instrumental- oder Ge-sangsfähigkeiten

4. Modulverantwortliche/r Prof. Wolfgang Mechsner

5. Lehrende Prof. Wolfgang Mechsner, N.N. (Instrumental- und Gesangs-lehrer/innen als Lehrbeauftragte)

6. Kompetenzen „Wissen und Verstehen“

s. Modul EMU-1 zusätzlich: Die Studierenden verfügen über ein breites und integriertes Wissen und Verstehen von Musikwerken, Liedbegleitungen und Improvisationsmodellen.

„Können“ s. Modul EMU-1 zusätzlich: Die Studierenden können ihr Wissen und Verstehen von Musikwerken, Liedbegleitungen und Improvisationsmodellen unterrichtsbezogen einsetzen, sodass Schülerinnen und Schülern eine anschauliche Auseinandersetzung mit Musikwerken ermöglicht wird und das Singen und Musizieren in der Klasse gelingt.

7. Inhalte • Erarbeitung von Songbegleitungen zu Spirituals, Jazzstandards und Popsongs und freien und stilistisch gebundenen (Blues, Jazz, Pop) Improvisationen

• Wissensvermittlung zur solistischen Stimmbildung

8. Ausgewählte Literatur s. Modul EMU-1

9. Lehrveranstaltungen EMU-3.1: Einzelunterricht Klavier oder Gitarre EMU-3.2: Percussion (Gruppenunterricht) EMU-3.3: Stimmbildung (Einzelunterricht)

10. Zugangsvoraussetzungen EMU-1

11. Angebotsturnus jährlich

12. Semester (WiSe/SoSe)/ Semesterlage (Empfehlung)

Wintersemester / 3. Semester

13. Semesterwochenstunden 5 SWS

14. Modulprüfung Fachpraktische Prüfung

15. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 70 Arbeitsstunden insgesamt: 150

Selbststudium: 80 Credit Points: 5 CP

16. Sonstige Anmerkungen

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Modulbeschreibungen: Erweiterungsfach Musik

Stand: 20.01.2015 6

Page 8: Modulbeschreibungen: Fach Musikpädagogik im Bachelor ...9. Lehrveranstaltungen EMU -1.1: Einzelunterricht Klavier oder Gitarre EMU-1.2: Percussion (Gruppenunterricht) EMU-1.3: Stimmbildung

Modulbeschreibungen: Erweiterungsfach Musik

Stand: 20.01.2015 7

1. Studiengang Bachelor Combined Studies – Musikpädagogik/ Erweiterungsfach Musik

2. Modul MU-2

3. Modulbezeichnung Musikalische Werkstatt I

4. Modulverantwortliche/r Prof. Wolfgang Mechsner

5. Lehrende Prof. Wolfgang Mechsner

6. Kompetenzen „Wissen und Verstehen“

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über: • breites und integriertes Wissen und Verstehen der Allgemeinen

Musiklehre und der Jazz- und Popharmonielehre; • kritisches Verständnis der Formenlehre in U- und E-Musik. • die Fähigkeit, das erworbene Wissen zur Musiktheorie und

Gehörbildung zu vertiefen; • ein Wissen und Verstehen von musikalischen Hörstrategien,

das dem Stand der Fachliteratur entspricht; • einige vertiefte Wissensbestände zum handwerklichen

Hintergrund von U- und E-Musik.

„Können“ Die Studierenden können: • Wissen und Verstehen aus Musiktheorie, Formenlehre und

Gehörbildung für die schultypische Musikproduktion nutzen; • eigene Arrangements und Produktionen für den Schulgebrauch

stilsicher erarbeiten und weiterentwickeln; • selbstständig weiterführende Lernprozesse im Rahmen der

Arrangierens und Komponierens von Musik gestalten; • eigene Gestaltungsentscheidungen formulieren und

argumentativ verteidigen und sich darüber mit Fachvertreterin-nen/Fachvertretern und mit Laien austauschen;

• bei Schulaufführungen Verantwortung in einem Team über-nehmen.

7. Inhalte • Vermittlung von Grundlagen der Allgemeinen Musiklehre und Jazz- und Popharmonielehre

• Vermittlung von Grundlagen des Hörens • Vermittlung von Grundlagen des Songschreibens und

Arrangierens

8. Ausgewählte Literatur Hempel, Christoph (1997): Neue Allgemeine Musiklehre. Zürich: Atlantis Musikverlag.

Mechsner, Wolfgang (2002): Spielen und Begleiten. Darmstadt: THIASOS Musikverlag.

9. Lehrveranstaltungen MU-2.1 Musiktheorie I: Grundlagen des Hörens und Durchdenkens von Musik (SE)

MU-2.2 Musiktheorie II: Vertiefung des Hörens und Entwerfens musikalischer Verläufe (SE)

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Modulbeschreibungen: Erweiterungsfach Musik

Stand: 20.01.2015 8

Freiwillig: Gehörbildungstutorium über zwei Semester

10. Zugangsvoraussetzungen keine

11. Angebotsturnus jährlich

12. Semester (WiSe/SoSe)/ Semesterlage (Empfehlung)

MU-2.1/EMU-2.1: Wintersemester / 1.Semester MU-2.2/EMU-2.2: Sommersemester / 2.Semester

13. Semesterwochenstunden 4 SWS

14. Modulprüfung Klausur

15. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 56 Arbeitsstundeninsgesamt:150

Selbststudium: 94 Credit Points: 5 CP

16. Sonstige Anmerkungen Das Gehörbildungstutorium wird für Studierende mit Nachholbe-darf aufgrund der Ergebnisse der Eignungsprüfung dringend empfohlen.

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Modulbeschreibungen: Erweiterungsfach Musik

Stand: 20.01.2015 9

1. Studiengang Erweiterungsfach Musik

2. Modul MU-3a

3. Modulbezeichnung Einführung in das Studium der Musikpädagogik

4. Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Theo Hartogh

5. Lehrende Prof. Dr. Theo Hartogh

6. Kompetenzen „Wissen und Verstehen“

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über: • breites und integriertes Wissen zur europäischen Musikge-

schichte und zu musikethnologischen Positionen; • breites und integriertes Verstehen von innovativen und dauer-

haften Entwicklungen im Hinblick auf die Produktion und Re-zeption von Musik;

• kritisches Verständnis von musikpädagogischen Theorien und Modellen hinsichtlich der Erfüllung unterschiedlicher Bildungs-vorstellungen;

• die Fähigkeit, das erworbene Wissen zu Bedingungsfaktoren musikgeschichtlicher und musikpädagogischer Entwicklungen auf dem Stand der Fachliteratur zu vertiefen;

• einige vertiefte Wissensbestände auf dem Stand der Forschung zu ausgewählten Epochen und musikpädagogischen Strömun-gen.

„Können“ Die Studierenden können: • Wissen und Verstehen der Musikgeschichte und Musikpädago-

gik nutzen, um Schülerinnen und Schülern zu einer differenzier-ten Wahrnehmung von Musik anzuregen sowie das Sprechen über Musik und damit das ästhetische Urteilsvermögen zu för-dern;

• Problemlösungen und Argumente der Musikpädagogik erarbei-ten, eine eigene didaktische Position entwickeln und sich dar-über mit Fachvertreterinnen/Fachvertretern und mit Laien aus-tauschen und diese ggf. argumentativ verteidigen;

• eine wissenschaftlich fundierte Auswahl von für die Epochen exemplarischen Musikwerken treffen, um den Schülerinnen und Schülern musikalische Bildung zu ermöglichen;

• selbstständig weiterführende Lernprozesse im Rahmen musik-geschichtlichen und musikdidaktischen Wissens und Verstehens gestalten;

• Verantwortung in einem Team in der Unterrichtsplanung über-nehmen und sind sich dabei der Bedeutung reflexiver Professio-nalität bewusst.

7. Inhalte • Wissensvermittlung zu den Musikepochen Mittelalter bis Mo-derne anhand exemplarischer Werkanalysen

• Vermittlung von Arbeitstechniken der historischen Musikwis-senschaft

• Einordnung von Musikproduktion und -rezeption in historisch-gesellschaftliche Zusammenhänge

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Modulbeschreibungen: Erweiterungsfach Musik

Stand: 20.01.2015 10

• Einordnung von didaktischem und methodischem Grundwissen in aktuelle Vorstellungen von musikalisch-ästhetischer Bildung

• kritische Betrachtung von Lehrplänen und Richtlinien

8. Ausgewählte Literatur Helms, Siegmund / Schneider, Reinhard / Weber, Rudolf (2008): Kompendium der Musikpädagogik. Kassel: Bosse.

Jank, Werner (Hrsg.; 2007): Musik-Didaktik: Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II. Berlin: Cornelsen-Scriptor.

Kraemer, Rudolf-Dieter (2004): Musikpädagogik – eine Einführung in das Studium. Augsburg: Wißner.

Kühn, Clemens (2005): Analyse lernen. Kassel: Bärenreiter. Kühn, Clemens (2008): Kompositionsgeschichte in kommentierten

Beispielen. Kassel: Bärenreiter. Leopold, Silke / Redepenning, Dorothea / Steinheuer, Joachim

(2008): Musikalische Meilensteine. 111 Werke, die man kennen sollte. 2 Bände. Kassel: Bärenreiter.

Metzmacher, Ingo (2006): Keine Angst vor neuen Tönen. Eine Reise in die Welt der Musik. Reinbek: rororo.

Michels, Ulrich (2008): dtv-Atlas Musik. 2 Bände. Kassel: Bärenreiter.

Schatt, Peter W. (2007): Einführung in die Musikpädagogik. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

Schwindt-Gross, Nicole (2010): Musikwissenschaftliches Arbeiten. Hilfsmittel, Techniken, Aufgaben. Kassel: Bärenreiter.

9. Lehrveranstaltungen MU-3a.1: Musikgeschichte I: Gregorianik bis Klassik (SE) MU-3a.2: Aufgaben, Ziele und Arbeitsfelder der Musikpädagogik

(SE) MU.3a.3: Musikgeschichte II: Romantik bis Gegenwart (SE)

10. Zugangsvoraussetzungen keine

11. Angebotsturnus jährlich

12. Semester (WiSe/SoSe)/ Semesterlage (Empfehlung)

MU-3a.1/MU-3a.2: Wintersemester / 1. Semester MU-3a.3: Sommersemester / 2. Semester

13. Semesterwochenstunden 6 SWS

14. Modulprüfung Hausarbeit

15. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 84 Arbeitsstunden insgesamt: 240

Selbststudium: 156 Credit Points: 8 CP

16. Sonstige Anmerkungen

Page 12: Modulbeschreibungen: Fach Musikpädagogik im Bachelor ...9. Lehrveranstaltungen EMU -1.1: Einzelunterricht Klavier oder Gitarre EMU-1.2: Percussion (Gruppenunterricht) EMU-1.3: Stimmbildung

Modulbeschreibungen: Erweiterungsfach Musik

Stand: 20.01.2015 11

1. Studiengang Bachelor Combined Studies – Musikpädagogik/ Erweiterungsfach Musik

2. Modul MU-5

3. Modulbezeichnung Musikalische Werkstatt II

4. Modulverantwortliche/r Prof. Wolfgang Mechsner

5. Lehrende Dr. Klaus-Günter Werner

6. Kompetenzen „Wissen und Verstehen“

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über: • breites und integriertes Wissen zur Chor- und Ensembleleitung ; • breites und integriertes Verstehen lernpsychologischer Grund-

lagen der Probenarbeit mit Chor und Ensemble; • kritisches Verständnis von Methoden in der Probenarbeit mit

Chor und Ensemble; • die Fähigkeit, das erworbene Wissen zur Chor- und Ensemblelei-

tung unter Einbezug aktueller Fachliteratur zu vertiefen; • einige vertiefte Wissensbestände auf dem Stand der Forschung

zur dirigentischen Gestaltung von Chorwerken aus verschie-denen Epochen.

„Können“ Die Studierenden können: • Wissen und Verstehen der Chor- und Ensembleleitung in schuli-

schen Chören und auf das Musizieren im Klassenverband an-wenden;

• ihre dirigentische Interpretation von Liedern und Stücken erar-beiten und weiterentwickeln und dazu relevante musikge-schichtliche Informationen sammeln und beurteilen;

• selbstständig weiterführende Lernprozesse im Rahmen der Chor- und Ensemblearbeit gestalten;

• ihre Probenmethodik zu bestimmten Stücken argumentativ ver-teidigen und sich darüber mit Fachvertreterinnen/Fachvertretern und mit Laien austauschen;

• Verantwortung in einem Team bei musikalischen Aufführungen übernehmen.

7. Inhalte Wissensvermittlung zur Durchführung einer Probe (Schlagtechnik, Probenarbeit, Stimmbildung, Liedauswahl, kurz- und langfristige Zeitplanung, Klientelzentrierung etc.)

8. Ausgewählte Literatur Brödel, Christfried / Schuhenn, Rainer (Hrsg.; 2009): Basiswissen Kirchenmusik 2. Chor- und Ensembleleitung. Mit Workshop zum Dirigieren als DVD. Stuttgart: Carus.

Chilla, Karl-Peter (2003): Handbuch der Kinderchorleitung: ein praktischer Ratgeber. Mainz: Schott.

9. Lehrveranstaltungen MU-5.1 Ensembleleitung I (Übung) MU-5.2 Ensembleleitung II (Übung)

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Modulbeschreibungen: Erweiterungsfach Musik

Stand: 20.01.2015 12

10. Zugangsvoraussetzungen keine

11. Angebotsturnus jährlich

12. Semester (WiSe/SoSe)/ Semesterlage (Empfehlung)

im BA CS: MU-5.1: Wintersemester / 3. Semester MU-5.2: Sommersemester / 4. Semester

im Erweiterungsfach Musik:

MU-5.1: Wintersemester / 1. Semester MU-5.2: Sommersemester / 2. Semester

13. Semesterwochenstunden 4 SWS

14. Modulprüfung keine Prüfungsleistung

15. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 56 Arbeitsstunden insgesamt: 150

Selbststudium: 94 Credit Points: 5 CP

16. Sonstige Anmerkungen

Page 14: Modulbeschreibungen: Fach Musikpädagogik im Bachelor ...9. Lehrveranstaltungen EMU -1.1: Einzelunterricht Klavier oder Gitarre EMU-1.2: Percussion (Gruppenunterricht) EMU-1.3: Stimmbildung

Modulbeschreibungen: Erweiterungsfach Musik

Stand: 20.01.2015 13

1. Studiengang Bachelor Combined Studies – Musikpädagogik/ Erweiterungsfach Musik

2. Modul MU-6

3. Modulbezeichnung Bausteine des Musikunterrichtens

4. Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Roland Hafen

5. Lehrende Prof. Dr. Roland Hafen

6. Kompetenzen „Wissen und Verstehen“

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über: • breites und integriertes Wissen zu Unterrichtsmethoden in un-

terschiedlichen Lernfeldern des Musikunterrichts; • breites, integriertes und kritisches Verstehen aktueller musik-

pädagogischer Strömungen in ihrem gesellschaftlichen Kontext auf dem Stand der Fachliteratur;

• die Fähigkeit, das musikpädagogische Handlungsrepertoire kri-tisch zu reflektieren sowie eigenständig anhand aktueller Lite-ratur klientelbezogen zu vertiefen;

• einige vertiefte Wissensbestände auf dem Stand der Forschung zu ausgewählten Aspekten der Musikdidaktik (z. B. Aufbauender Musikunterricht).

„Können“ Die Studierenden können: • ihr Wissen und Verstehen zu didaktischen und methodischen

Fragestellungen der Musikpädagogik anwenden, um Unterricht differenziert vorzubereiten, durchzuführen und auszuwerten, auch für (kulturell und leistungsbezogen) heterogene Lerngrup-pen;

• wissenschaftlich fundierte Urteile zu musikdidaktischen Kon-zepten verschiedener aktueller musikpädagogischer Strömun-gen ableiten, die gesellschaftliche, wissenschaftliche und ethi-sche Erkenntnisse berücksichtigen;

• selbstständig weiterführende Lernprozesse in ihrem Repertoire an Unterrichtsmethoden gestalten;

• sich mit Fachvertreterinnen/Fachvertretern und mit Laien über die kompetenzorientierte Planung und Durchführung von Mu-sikunterricht austauschen und ihre Leistungsdiagnose und -be-urteilung formulieren und argumentativ verteidigen;

• bei der Planung von Unterricht Verantwortung in einem Team übernehmen.

7. Inhalte • Erarbeitung eines Methodenrepertoires für den Musikunterricht o Liederkanon, Methoden des Liedersingens o Lehrgänge zur Audiation o musikalische Umgangsweisen, Lernfelder, fachspe-

zifische Zugänge zur Musik, Vocussion und Body-percussion

o Bau, Klang, Einsatz und Spielweisen von Instrumen-ten(familien)

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Modulbeschreibungen: Erweiterungsfach Musik

Stand: 20.01.2015 14

• Entwicklung und Begründung von Unterrichtsvorhaben • kritische Betrachtung und Anwendung von Methoden der Unter-

richtserfolgsdiagnose, -beurteilung sowie -reflexion im Fach Musik

8. Ausgewählte Literatur Detterbeck, Markus / Schmidt-Oberländer, Gero (2012): MusiX. Das Kursbuch Musik 1 (Materialpaket). Rum / Innsbruck / Esslingen: Helbling.

Fuchs, Mechthild (2010): Musik in der Grundschule neu denken – neu gestalten: Theorie und Praxis eines aufbauenden Musikun-terrichts. Rum/Innsbruck: Helbling.

Heukäufer, Norbert (Hrsg.; 2007): Musik-Methodik: Handbuch für die Sekundarstufe I und II. Berlin: Cornelsen-Scriptor.

Jank, Werner (Hrsg.; 2007): Musik-Didaktik: Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II. Berlin: Cornelsen-Scriptor.

Jank, Werner / Schmidt-Oberländer, Gero (Hrsg.; 2010): Music StepbyStep (Materialpaket). Rum / Innsbruck / Esslingen: Helbling.

9. Lehrveranstaltungen MU-6.1: Bausteine I: Lehrgänge zur Audiation und Erwerb eines Liederrepertoires (SE)

MU- 6.2: Bausteine II: Musikalische Umgangsweisen und Instrumentenkunde (SE)

10. Zugangsvoraussetzungen keine

11. Angebotsturnus jährlich

12. Semester (WiSe/SoSe)/ Semesterlage (Empfehlung)

im BA CS MU-6.1: Wintersemester / 3. Semester MU-6.2: Sommersemester / 4. Semester im Erweiterungsfach Musik MU-6.1: Wintersemester / 1. Semester MU-6.2: Sommersemester / 2. Semester

13. Semesterwochenstunden 4 SWS

14. Modulprüfung Fachpraktische Prüfung

15. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 56 Arbeitsstunden insgesamt: 150

Selbststudium: 94 Credit Points: 5 CP

16. Sonstige Anmerkungen

Page 16: Modulbeschreibungen: Fach Musikpädagogik im Bachelor ...9. Lehrveranstaltungen EMU -1.1: Einzelunterricht Klavier oder Gitarre EMU-1.2: Percussion (Gruppenunterricht) EMU-1.3: Stimmbildung

Modulbeschreibungen: Erweiterungsfach Musik

Stand: 20.01.2015 15

1. Studiengang Bachelor Combined Studies – Musikpädagogik/ Erweiterungsfach Musik

2. Modul MU-7

3. Modulbezeichnung Musikpsychologie

4. Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Roland Hafen

5. Lehrende Prof. Dr. Roland Hafen

6. Kompetenzen „Wissen und Verstehen“

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über: • breites und integriertes Wissen und Verstehen von ethnologi-

schen, anthropologischen, neurophysiologischen und -psycholo-gischen Komponenten beim Hören, Machen und Verstehen von Musik auf dem Stand der Forschung;

• breites und integriertes Wissen und Verstehen zu Stationen und Einflussfaktoren der musikalischen Entwicklung und Sozialisa-tion im Kindes- und Jugendalter auf dem Stand der Fachlitera-tur;

• kritisches Verständnis zu ausgewählten empirischen For-schungsmethoden in der Begabungs- oder Kreativitätsfor-schung;

• einige vertiefte Wissensbestände zu entwicklungspsychologi-schen Aspekten des Musiklernens (z. B. die Abhängigkeit des Musikwahrnehmens, -verstehens und -erfahrens von kindlichen Entwicklungsstadien).

„Können“ Die Studierenden können: • Wissen und Verstehen zur Musikpsychologie bei der Planung

und Reflexion von Musikunterricht berücksichtigen, sich dar-über mit Fachvertreterinnen/Fachvertretern und mit Laien aus-tauschen und methodische Entscheidungen argumentativ ver-teidigen;

• wissenschaftlich fundierte Urteile zu Bedingungsgefügen einer musikalischen Sozialisation ableiten, die gesellschaftliche, wis-senschaftliche und ethische Erkenntnisse berücksichtigen;

• selbstständig weiterführende Lernprozesse bei forschungsme-thodischen Zugängen zur musikalischen Begabungs- und Kreati-vitätsforschung gestalten;

• Verantwortung hinsichtlich der musikalischen Begabungs- und Leistungsmessung individuell und in einem Team übernehmen.

7. Inhalte • Wissensvermittlung von musikpsychologischen Aspekten des Musikmachens und -hörens: o anthropologische und ethnologische Aspekte o Voraussetzungen musikalischer Wahrnehmung: Akustik,

Aufbau und Funktion des Ohres, Psychophysik (Aufnahme und Verarbeitung akustischer Sinnesreize)

o Wahrnehmen, Verstehen und Erfahren von Musik o musikalische Entwicklung und Lernen, bes. Audiation

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Modulbeschreibungen: Erweiterungsfach Musik

Stand: 20.01.2015 16

• Diskussion von musikalischen Sozialisationsbedingungen • kritische Betrachtung von empirischen Forschungsmethoden in

der Musikpädagogik und Musikpsychologie • Erarbeitung von musikbezogenen Begabungs- und Leistungs-

tests

8. Ausgewählte Literatur Bruhn, Herbert / Kopiez, Reinhard / Lehmann, Andreas C. (Hrsg.; 2008): Musikpsychologie: das neue Handbuch. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

Gembris, Heiner (2007): Grundlagen musikalischer Begabung und Entwicklung. Augsburg: Wißner.

Gembris, Heiner (2008): Macht Musik wirklich klüger? Musikali-sches Lernen und Transfereffekte. Augsburg: Wißner.

Gruhn, Wilfried (2008): Der Musikverstand: neurobiologische Grundlagen des musikalischen Denkens, Hörens und Lernens. Hildesheim: Olms.

Minkenberg, Hubert (1991): Das Musikerleben von Kindern im Alter von fünf bis zehn Jahren. Frankfurt: Peter Lang.

Spitzer, Manfred (2002): Musik im Kopf. Hören, Musizieren, Ver-stehen und Erleben im neuronalen Netzwerk. Stuttgart: Schattauer.

9. Lehrveranstaltungen MU-7.1: Musikpsychologie I – Psychologische Grundlagen der musikalischen Wahrnehmung und Entwicklung (SE)

MU-7.2: Musikpsychologie II – Musik hören, lernen, verstehen (SE)

10. Zugangsvoraussetzungen keine

11. Angebotsturnus jährlich

12. Semester (WiSe/SoSe)/ Semesterlage (Empfehlung)

im BA CS: MU-7.1: Wintersemester / 3. Semester MU-7.2: Sommersemester / 4. Semester im Erweiterungsfach Musik: MU-7.1: Wintersemester / 1. Semester MU-7.2: Sommersemester / 2. Semester

13. Semesterwochenstunden 4 SWS

14. Modulprüfung Kolloquium

15. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 56 Arbeitsstunden insgesamt: 150

Selbststudium: 94 Credit Points: 5 CP

16. Sonstige Anmerkungen

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Modulbeschreibungen: Erweiterungsfach Musik

Stand: 20.01.2015 17

1. Studiengang Bachelor Combined Studies – Musikpädagogik/ Erweiterungsfach Musik

2. Modul MU-9

3. Modulbezeichnung Musikalische Werkstatt III

4. Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Roland Hafen

5. Lehrende Prof. Dr. Roland Hafen

6. Kompetenzen „Wissen und Verstehen“

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über: • breites und integriertes Theorie- und Praxiswissen in Tontech-

nik und computergestützter Musikproduktion für den Schulge-brauch;

• kritisches Verständnis von Einsatzmöglichkeiten des Compu-ters als schulischem Vermittlungsmedium (Klassenmusizieren, Songproduktion, Playbacks);

• die Fähigkeit, das erworbene Wissen zur Tontechnik und compu-tergestützten Musikproduktion auf dem Stand der Fachliteratur zu vertiefen;

• einige vertiefte Wissensbestände auf dem Gebiet der Tontech-nik.

„Können“ Die Studierenden können: • Wissen und Verstehen zu Tontechnik und computergestützter

Musikproduktion für den Schulgebrauch vielfältig nutzen, um Schülerinnen und Schüler zur Auseinandersetzung und Gestal-tung von Musik anzuregen und sie in ihrer medialen Kompetenz zu bestärken;

• sich über neueste Entwicklungen auf dem schulbezogenen Ton-technik-Sektor informieren und die neuen Informationen in die vorhandenen Fähigkeiten integrieren;

• sich mit Fachvertreterinnen/Fachvertretern und mit Laien über das Arbeitsmedium Computer für den Musikunterricht in der Schule austauschen;

• bei Schulaufführungen Verantwortung für den tontechnischen Bereich übernehmen.

7. Inhalte • Vermittlung von Arbeitstechniken im Bereich Tontechnik in der Bandarbeit:

o Aufnehmen und Verstärken von Sprache, Gesang und In-strumentalmusik mithilfe von Mikrofonen, Kabelverbin-dungen, Mischpulten, P.A.-Anlagen

o Aufbau und Funktionsweise von Mikrofonen, Kabelver-bindungen, Mischpulten, P.A.-Anlagen und Aufnahmege-räten

• Vermittlung von Arbeitstechniken im Bereich computerge-stützte Musikproduktion:

o Sequencing-Software o elektronische Musikinstrumente

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Modulbeschreibungen: Erweiterungsfach Musik

Stand: 20.01.2015 18

o Notenschreibprogramme • Auseinandersetzung mit Einsatzmöglichkeiten des Computers

im Musikunterricht der Primar- und Sekundarstufe

8. Ausgewählte Literatur Ebner, Michael (2006): Handbuch der PA-Technik. Aachen: Elektor. Ederhof, Andreas (2006): Das Mikrofonbuch. Optimaler Einsatz im

Studio und auf der Bühne. München: GC Carstensen. Galla, Markus (2004): Tontechnik in der Schule. Das Praxisbuch.

Marschacht: Lugert. Görne, Thomas (2006): Tontechnik. München: Fachbuchverl. Leipzig

im Hanser-Verl.

9. Lehrveranstaltungen MU-9.1: Apparative Praxis I – Einführung in die Tontechnik (SE) MU-9.2: Apparative Praxis II – Musikproduktion am Computer (SE)

10. Zugangsvoraussetzungen empfohlen: MU-2, Mu-5

11. Angebotsturnus jährlich

12. Semester (WiSe/SoSe)/ Semesterlage (Empfehlung)

im BA CS: MU-9.1/EMU-8.1: Wintersemester/ 5. Semester MU-9.2/EMU-8.2: Sommersemester / 6. Semester im Erweiterungsfach Musik: MU-9.1: Wintersemester / 1. Semester MU-9.2: Sommersemester / 2. Semester

13. Semesterwochenstunden 4 SWS

14. Modulprüfung Kolloquium

15. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 56 Arbeitsstunden insgesamt: 150

Selbststudium: 94 Credit Points: 5 CP

16. Sonstige Anmerkungen

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Modulbeschreibungen: Erweiterungsfach Musik

Stand: 20.01.2015 19

17. Studiengang Master of Education – Musik/ Erweiterungsfach Musik

18. Modul MUM-1

19. Modulbezeichnung Klassenmusizieren

20. Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Roland Hafen

21. Lehrende Prof. Dr. Roland Hafen

22. Kompetenzen „Wissen und Verstehen“

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über: • breites, detailliertes und kritisches Verständnis musikdidakti-

scher Modelle und Vermittlungsprozesse; • vertiefte musikdidaktische Reflexionsfähigkeit ihrer Rolle als

Musikvermittler; • wesentlich vertiefte und erweiterte Fähigkeiten und Fertigkei-

ten in Angewandter Musiktheorie.

„Können“ Die Studierenden können: • Prinzipien des handlungsorientierten und aufbauenden Musik-

unterrichts in eine Theorie des Klassenmusizierens integrieren und diese in theoriegeleiteter Praxis unter Berücksichtigung verschiedener musikalischer Umgangsweisen verwirklichen;

• didaktisch-methodische Entscheidungen in klarer und eindeu-tiger Weise begründen (Kurz- und Langzeitperspektive);

• selbstgesteuert eigene Klassenmusiziermodelle entwerfen und dafür technische Medien zur stilgerechten Produktion von Mu-sik einsetzen.

23. Inhalte • Wissensvermittlung zu musikdidaktischen Modellen und Ver-mittlungsprozessen (Schwerpunkte: handlungsorientierter und Aufbauender Musikunterricht)

• Erprobung und Reflexion der Lehrer/innenrolle im handlungs-orientierten und Aufbauenden Musikunterricht (Gelingensbe-dingungen, Prinzipien, Umsetzungsverfahren, Zielsetzungen etc.)

• Erstellung von in pädagogischen Zusammenhängen verwendba-ren Musikstücken unter Berücksichtigung der Aspekte Form, Melodik, erweiterte Harmonik, komplexe Rhythmen, Instru-mentation, Arrangement, Soundgestaltung und Texterstellung

24. Ausgewählte Literatur Fritsch, Markus/Kellert, Andreas/Lonardoni, Peter (1995): Harmo-nielehre und Songwriting, Bergisch-Gladbach: Leu.

Hafen, Roland (1999): Mini-Kompendium zum „Klassenmusizieren mit Allen“, in: Börs, Peter/Schütz, Volker (Hg.): Musikunter-richt heute, Bd. 3, Oldershausen (Lugert), S. 98 – 112.

Jank, Werner (2005): Musik Didaktik, Berlin: Cornelsen Scriptor Kraemer, Rudolf-Dieter/Rüdiger, Wolfgang (2001): Ensemblespiel

und Klassenmusizieren in Schule und Musikschule, Augsburg: Wißner.

Page 21: Modulbeschreibungen: Fach Musikpädagogik im Bachelor ...9. Lehrveranstaltungen EMU -1.1: Einzelunterricht Klavier oder Gitarre EMU-1.2: Percussion (Gruppenunterricht) EMU-1.3: Stimmbildung

Modulbeschreibungen: Erweiterungsfach Musik

Stand: 20.01.2015 20

Terhag, Jürgen (2009): Warmups. Musikalische Übungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Mainz: Schott.

Vogel, Eckart (2004): KinderStundenStücke. Klassenmusizieren für Einsteiger in den Schulklassen 3 bis 6, Boppard: Fidula.

25. Lehrveranstaltungen MUM-1.1: Einführung in das Klassenmusizieren (SE) MUM-1.2: Angewandte Musiktheorie (SE)

26. Zugangsvoraussetzungen

27. Angebotsturnus jährlich

28. Semester (WiSe/SoSe)/ Semesterlage (Empfehlung)

im MEd: Wintersemester / 1. Semester im Erweiterungsfach Musik: Wintersemester / 3. Semester

29. Semesterwochenstunden 4 SWS

30. Modulprüfung Fachpraktische Prüfung

31. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 56 Arbeitsstunden insgesamt: 150

Selbststudium: 94 Credit Points: 5 CP

32. Sonstige Anmerkungen