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Für eine Titelgeschichte über die neuen Konservativen in Deutschland ändert der damalige Art-director Daniel Bognár ausnahmsweise den Schriftzug des SZ-Magazins.

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    Dem Bewahren, Schnen, Guten Erst ging es nur um Nachhaltigkeit und Manufactum-Besteck. Dann war pltzlich die Rede von Schulreformen und Angst vor berfremdung. Was bisher aussah wie Lifestyle, hat in Wirklichkeit den Boden bereitet fr einen neuen Konser-vativismus. Wir wollen es nur nicht wahrhaben V o n G u s taV s e i b t

    Der Konservativismus unserer Grovter sprach von Gott und Vaterland, Familie und Anstand. Unsere Vter verteidigten Frei-heit gegen Sozialismus, humanistische Bildung gegen die Ge-samtschule. Die Generation Golf schlielich rebellierte gegen Sozialdemokratie und Pazifismus als Lebensstil. Und seit den Neunzigerjahren macht es sich eine neue Brgerlichkeit in den Stuckaltbauten des wiedervereinten Berlin bequem. In der Zeit von Karol Wojtyla wurde der Katholizismus auch bei uns wieder diskursfhig. Seit konservative Politiker Parallelgesellschaften in Einwanderervierteln entdeckten, wird von Leitkultur gespro-chen. All das nderte kaum etwas daran, dass die Gesellschaft der Bundesrepublik im Lauf der Jahrzehnte immer libertrer und lockerer wurde. Protestbewegungen verwandelten sich in Parla-mentsfraktionen, die Frauenquote dringt bis zur CSU vor, die Schwulenehe wird bald sogar steuerlich gleichberechtigt sein.

    Das Konservative zeigte sich in den letzten Jahrzehnten vor allem als Rhetorik und als Stil: Die Alten sprachen von Werten, die Jungen wurden wieder manierlich und zogen sich gewhlte Sachen an. Einige lasen sogar Ratzinger. Doch in Wirklichkeit galt: Der ewige Kampf, der seit der Franzsischen Revolution in jeder Generation zwischen der Partei der Ordnung und der Partei der Bewegung, zwischen Beharren und Fortschritt, zwi-schen Tradition und Rebellion herrschte, schien kaum

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    irgendwo so befriedet wie in Deutschland. Vor allem nachdem Deutschland erst den linken Terrorismus besiegt und dann den Kalten Krieg beendet hatte. Der Politologe Herfried Mnkler hat soeben noch einmal eine riesenhaft verbreiterte Mitte als rundliches Zentrum unserer Gesellschaft ausgemacht. Diese Mitte aber ist so liberal, dass sie eines parteipolitisch geschrf-ten Liberalismus kaum noch bedarf.

    Aber ndert sich nicht doch etwas? Seit einigen Jahren fh-ren wir Demografiedebatten, Migrantendebatten und Sozial-staatsdebatten. Diese Themen bndelt das erfolgreichste poli-tische Buch, das in der Geschichte der Bundesrepublik je er-schien Thilo Sarrazins Weckruf Deutschland schafft sich ab. Die um ihre breite Mitte kreisende Politik wurde kalt erwischt. Noch ist daraus keine politische Bewegung geworden, aber Sarrazins Forderungen werden die Parteien der Mitte so ver-ndern, wie es auf der anderen Seite der kurzfristige Erfolg der Linkspartei auch tat. Die Assimilationskraft der Mitte steht vor einer neuen Bewhrungsprobe.

    Doch die Debatten, der politische Betrieb, die Schlagworte sind das eine. Das andere sind unsere Sorgen und unser Verhal-ten. Und da zeigt sich, dass konservative Motive nicht mehr nur Diskurs- und Stilangebote sind; das Konservative verlsst seine Manufactum-Phase und wird zu einem Reaktionsmuster. Als Botho Strau 1993 ahnte: Die Welt wird reiend konservativ, war damit noch eine intellektuelle Verschiebung gemeint, das Ende emanzipatorischer Hoffnungen, die Rckkehr des Pessi-mismus. Heute geht es eher um Schulen, ums Wohnen, ums Einkaufen und ums Steuerzahlen. Prfen wir unseren Alltag, prfen wir uns selbst.

    I. Spiel nicht mit den SchmuddelkindernJedem ist die Zukunft seiner Kinder wichtig. Kinder aber, so fasste es ein liberaler Kollege einmal zusammen, Kinder sind CDU. Ordentliche stabile Familien stehen gerade hoch im Kurs. Die Zeit der Lebensexperimente scheint erst einmal vorbei. Vor allem brauchen Kinder eine gute Ausbildung. Also sind Schulen und Schulpolitik so wichtig wie schon lange nicht mehr. Eltern achten auf die Qualitt des Unterrichts, insbesondere auf die Zusammensetzung der Schulklassen. Wenn der Anteil von Mig-ranten- oder Hartz-IV-Nachwuchs zu hoch ist, ergreifen sie die Flucht. Die soziale Selektion beginnt im Alter von sechs. Ge-meinsames Lernen von Starken und Schwachen wird verpnt, in Hamburg soeben ausdrcklich in einer Volksabstimmung. Bildung soll nicht mehr vorrangig der Entwicklung der Persn-lichkeit, der Selbstverwirklichung und der sozialen Mobilitt dienen, sie wird nicht mehr als Instrument des gesellschaftlichen Fortschritts verstanden. Vor allem dient sie dem individuellen Vorankommen, der Sicherung des Status. Im Groen, auf die Gesellschaft insgesamt projiziert, heit das, Bildung soll ein

    Standortfaktor im globalen Wettbewerb sein, nicht ein Medium gesellschaftlicher Befreiung und staatsbrgerlicher Tugenden. Ja, es gibt auch wieder mehr Interesse an Latein und Griechisch, aber wofr? Eher nicht zur Entwicklung humanistischer Persn-lichkeiten, sondern als exklusivstes Standesmerkmal, das auf dem Markt zu haben ist. Bei all dem werden Kinder berwacht, umsorgt, gefrdert, angespornt wie noch nie. An die Stelle von Strafe und Belohnung ist ein bermchtiger emotionaler Erwar-tungsdruck getreten: Du darfst nicht versagen. Es war schon einmal leichter, Kind zu sein.

    II. Die Angst vor den KopftuchmdchenNicht nur im Zusammenhang mit der Sorge um die Kinder (wenn auch hier besonders) frchten wir uns vor den Migranten. Ganz Deutschland hat durch laute und schnell geschnittene Filme erfahren, wie es in Berlin-Neuklln zugeht: Harte Macho-Orientalen beherrschen mit Messerstechermanieren die Straen und Schulhfe, ihre Frauen und Mdchen leben eingeschlossen oder unterm Schleier, blonde deutsche Jugendliche werden ab-gezockt. Der Islamismus ist ein Problem der Weltpolitik, aber offenbar auch unseres einst so friedlichen Alltags. Unterdrckt er nicht die Frauen? Droht er nicht, uns mhsam erworbene Freiheiten wieder wegzunehmen? Das Gesicht der liberalen Mig-rantenfurcht ist weiblich und feministisch, es trgt Namen wie Alice Schwarzer und Necla Kelek; gelegentlich tauchen auch bekennende Juden auf, die vor einer dritten totalitren Welle nach Kommunismus und Faschismus warnen. Der Neukllner Brgermeister Buschkowsky bindet durch betont berlinernden Klartext den redlichen kleinen Mann ein. So bekommt die im-merwhrende Furcht vor Fremden, die im Streit um Asylanten und Neonazis der Neunzigerjahre noch durch Lichterketten und Aufrufe zum Anstand eingedmmt wurde, einen aufgeklrten, zivilisiert-brgerlichen Anstrich. Das Publikum von Kelek, Schwarzer und Sarrazin ist weihaarig und bildungsbrgerlich, frher htte man es auf Kirchentagen vermutet (es wei die christlich-jdischen Grundlagen unserer Gesellschaftsordnung zu schtzen). Die Sorge um die Leitkultur hat die Mitte der Ge-sellschaft erreicht, und wer heute eine Wohnung mietet, schaut lngst auch auf die Namen an den Klingelschildern.

    III. Die schwbische HausfrauNicht erst seit der Finanzkrise machen wir uns Sorgen um den Staatshaushalt. Vermutlich war die Einfhrung des Euro im Jah-re 2002 die vorerst letzte zukunftsgerichtete finanzpolitische Entscheidung, die den Deutschen abverlangt werden konnte. Seit den Diskussionen um Hartz IV hren wir, dass man nicht ber seine Verhltnisse leben drfe. Der arbeitende Teil der Ge-sellschaft hat das Gefhl, dass zu viele Transferleistungen quer durch die Gesellschaft flieen, von den Produktiven zu den Un-produktiven. Die Schuldenberge wachsen. Diese Befrchtung berschneidet sich wie die Migrantenfurcht mit der Sorge ums Wohl der Kinder: Mssen sie diese Schulden nicht dereinst be-zahlen? Dann kam die Finanzkrise, und eine Urangst des deut-schen Brgertums kroch aus dem Grabe: Verlust des Ersparten, womglich Inflation. Schon der dauerhaft hohe Sockel an Arbeitslosen hatte ein Volk verstrt, das einst eine Diktatur aus

    Das Konservative verlsst seine Manufactum-Phase und wird zu einem Reaktionsmuster

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    einer Wirtschaftskrise hatte entstehen sehen; darum waren die harten Schnitte der Sozialreformen gerade noch akzeptiert wor-den. Doch seit der Finanzkrise scheint die Geduld am Ende: Die Rettung des griechischen Staatshaushalts konnte nur um den Preis heftiger Popularittsverluste durchgesetzt werden, die Kanzlerin musste sich den deutschen Beitrag betont widerstre-bend abringen lassen. Und das heit: Wir sind deutlich weniger gern Europer als noch vor wenigen Jahren, als die Wiederver-einigung Deutschlands nur im europischen Rahmen gelingen konnte. Die Furcht vor Schulden sagt aber vor allem, dass wir der Zukunft keinen Kredit mehr geben. Wir vertrauen nicht mehr dem Wachstum, das dies alles abtragen kann. Wir blicken auf unsere Rentenbescheide und frchten uns noch mehr. Nie-mand hat etwas zu verschenken. Und bevor die sparfreudigen Deutschen wieder mehr ausgeben, mssen aus den optimisti-schen Prognosen der letzten Wochen zu Wachstum und Beschf-tigung wohl erst stabile Tatsachen werden.

    IV. Das Methusalem-KomplottUm 2002 trat in unser Bewusstsein, dass wir eine alternde Ge-sellschaft sind. Die geburtenstarken Jahrgnge um 1960, dann die Ostdeutschen nach 1990 haben nicht fr gengend Nach-wuchs gesorgt. Der Altersaufbau der Gesellschaft, im Idealfall ein sich nach oben verjngender Tannenbaum, wird zu einer Grabplatte, die auf einem dnnen Fu stehen muss. Demografie aber, so lernen wir, ist auf Jahrzehnte hinaus Schicksal. Die Kinder, die gestern nicht auf die Welt kamen, fehlen nicht nur heute, sie knnen auch fr morgen keinen Nachwuchs mehr erzeugen. Also pumpt der Staat hektisch Geld zu den Eltern, in die Kinderbetreuung. Und weil Kinder so wertvoll sind wie nie, werden sie so umsorgt und gehtschelt und mit Erwartungen belastet wie nie. Gut ausgebildete Kinder sind unser wichtigstes Kapital wie es den Kindern dabei geht, tritt in den Hinter-grund. Aber auch alles andere muss umgestellt werden: die Pflege, das Gesundheitswesen, die Sozialsysteme. Riester-Rente, Rente mit 67, die Sorge ums kommende Alter berschneidet sich nicht nur mit der Sorge um den Nachwuchs, sondern auch mit der um den Staatshaushalt und die Geldstabilitt. Und sie fttert unsere Furcht vor Migranten: Haben sie nicht hhere Geburtenraten? Furchterregende Zahlen machen die Runde: Bald wird in grodeutschen Innenstdten ein Drittel des Nach-wuchses nichtdeutsche Wurzeln haben, ja dem islamischen Glauben angehren. Integration verwandelt sich in diesem Umfeld von einem liberalen Programm der Zugehrigkeit in eine Dringlichkeitsvorlage zur Zukunftssicherung. Da man die Fremden braucht, sollen sie werden wie wir. Nicht umsonst be-stimmen Kanondebatten und Rankings einen Teil der ffent-lichen Kultur: Eine Gesellschaft, die sich vor dem Kommenden frchtet, sichtet ihre Bestnde.

    V. Wir haben die Erde nur geliehenDerzeit weht wieder das gelbe Banner der Anti-Atomkraft- Bewegung mit der roten lchelnden Sonne. Was wie Retro der Siebzigerjahre aussieht, ist aber taufrisch: die Protestbewegung fr die ganze Familie, vom Grovater bis zur Schlerin. Auch das gehrt zur brgerlichen Mitte, und es hat ja gute Argu-mente fr sich: Wie knnen wir gefhrlich strahlenden Mll hinterlassen, der noch die nchsten fnf Eiszeiten berdauern muss? Dass die kologische Bewegung mit ihrer Wahrnehmung von der Endlichkeit natrlicher Ressourcen einen konserva-tiven Zug hat, ist schon frh verstanden worden. Die Grne Partei entstand auch aus dem Widerstand der Winzer des Kaiserstuhls gegen ein geplantes Kernkraftwerk bei Wyhl. Inzwischen hat das kologische Bewusstsein unseren gesamten Alltag reglementiert: Wir trennen unseren Mll und drcken im Klo auf die Wasserspartaste, wir studieren Lebensmittelver-packungen wie die Beipackzettel von Medikamenten. Wir wol-len gesund bleiben und dem Erdball keinen Schaden zufgen. Also kaufen wir nach Mglichkeit in den richtigen Geschften. pfel mssen nicht aus Neuseeland kommen, Brandenburg tut es auch. Das Zauberwort des kologischen Konservativismus heit Nachhaltigkeit. Es beschwrt das Ideal eines Lebens, das nichts verbraucht, sondern im immerwhrenden Kreislauf des Naturstoffwechsels verbleibt, im Werden und Vergehen. Dieses Leben ist gewaltfrei und sparsam. Es huft keine Schulden an, und es will, dass alle sich an diese Regeln halten. Auch Nach-haltigkeit ist ein Leitkulturprogramm: nur kein Verjubeln, kein berschieen, kein ostentativer Konsum. Den Protestantismus als Religion und Lebensfhrung gibt es nicht mehr, dafr haben wir die Nachhaltigkeit. Denn die Erde haben wir nur von un-seren Kindern geliehen, diesen teuren, umsorgten, von so viel Schulden und ngsten belasteten Wesen.

    All das ndert aber nichts daran, dass die Welt da drauen alles andere als reiend konservativ ist; sie verndert sich weiter reiend. Der Weltmarkt bekommt neue groe Spieler, die Waren und Geldstrme rasen immer irrwitziger, neue Weltmch-te sind lngst ber den Horizont gestiegen, hungrige arme Vlker streben mit Macht zum Wohlstand. Unsere Kommunika-tionsformen haben sich in den letzten zehn Jahren so revolutio-niert wie seit Jahrhunderten nicht mehr. Wenn in Dnemark Karikaturen erscheinen, toben die Massen in Pakistan.

    Alles wackelt, rief Ernst Troeltsch, Theologe und Freund Max Webers 1896 bei einem Philosophenkongress in die Abendsonne der brgerlichen Welt. Er hat recht behalten.

    Den Protestantismus als Religion gibt es nicht mehr. Dafr haben wir die Nachhaltigkeit

    g u s tav s e i b t , geboren 1959, ist SZ-Autor. Als His-toriker sieht er auch das Konservative historisch: Es kommt und geht genauso wie der Fortschritt. Die historische Erfahrung zeigt ihm aber: Mit Furcht vor dem Neuen wurde

    noch nie etwas erreicht.

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    Die SKL berechenbareS GLcK

    Endlich mein Traumauto

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