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Centraltheater + Skala Spielplan Mai 2012

Monatsspielplan 5/12

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Monatsspielplan 5/12.

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Centraltheater + Skala Spielplan Mai 2012

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Centraltheater 2 Stücke 10Konzert 18Autorengespräch 22Diskussion & Vortrag 24Spinnwerk 26Infrastrukturelles 32Spielplan 1

GrImmS märChen (UA)Von und mit Rainald GRebe

Öffentliche Probeam 13.05., 19.30 uhr im Centraltheater

5 €

eingeladen

zum

Sächsischen theatertreffen:

hUnGer

12.05., 19.30 uhr,

Görlitz/Zittau eingeladen

zu den mülheimer theatertagen:

Zorn UnD ZärtlIChKeIt

(reICht eS nICht ZU SAGen ICh wIll

leben) (UA) 04.+05.06., 19.30 uhr,

mülheim

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Centraltheater

GrImmS märChen (UA)Von und mit Rainald GRebe

„Ach wie gut, dass niemand weiß …“ „Heinrich, der Wagen bricht …“ „Großmutter, warum hast du so große …“ eine markante Zeile reicht und wir wissen, wovon die Rede ist. Haben ein bild im Kopf. mit märchen sind wir aufgewachsen. Sie sind eines der letzten kollektiven Kulturgüter. die märchen der brüder Grimm begleiten uns seit genau 200 Jahren. Sie wurden in über 160 Sprachen übersetzt. die Kinder- und Hausmärchen sind ein Weltbestseller und neben der lutherbibel das am weitesten verbreitete deutsche buch. Rainald Grebe hat den dicken Wälzer noch mal gelesen und sich im märchenwald verirrt. ¶ es ist eine seltsame Zeitreise: die Grimms behaupteten, die märchen vor dem Vergessen zu bewahren, weil die oma am Spinnrad keine Zeit mehr finde, sie zu erzählen. Hä? 1812? Was war da

eigentlich? napoleon hatte halb europa eingenommen. intellektuelle wie die Grimms wollten dem etwas entgegensetzen. beseelt davon, deutschland neu zu (er)finden, wanderten sie durch Wälder und dörfer und lauschten den Köhlersfrauen Volksmärchen ab. behaupteten sie. in Wahrheit saßen sie in komfortablen Salons und ließen sich von bürgersleuten märchen erzählen, die oft von überall her kamen, nur nicht aus deutschland. Was mündlich überliefert war, wurde fixiert, literarisiert, später dann für Kinder aufbereitet, verniedlicht, begradigt, bereinigt. ¶ Zurück zu den originalen! Zurück zum erzählen! ¶ ob text, Song, Puppenspiel oder tanz, immer steht das erzählen im Zentrum. das erzählen einer Geschichte. das erfinden. das ausschmücken. Wir setzen uns wieder an den Webstuhl oder an die Heimorgel, erzählen Grimms märchen und spinnen unsere eigenen Geschich-ten dazu. ¶ Rainald GRebe / JoHanneS KiRSten

Regie: Rainald Grebe Bühne: Jürgen lier Kostüme: Kristin Hassel Musik: Jens-Karsten Stoll Dramaturgie: Johannes Kirsten Mit: edgar eckert, Rainald Grebe, andreas Keller, tilla Kratochwil, ingolf müller-beck, Jens-Karsten Stoll, barbara trommer, Klaus-dieter Werner

ab 17. mai im CentRaltHeateRÖffentliCHe PRobe am 13.05., 19.30 uHR, CentRaltHeateR, 5 €

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Koproduktion

nach den gefeierten Vorstellungen von PaRiS, texaS bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen 2011 ist das Centraltheater leipzig in diesem Jahr unter anderem mit der neuproduktion von KRieG und fRieden in der Regie von Sebastian Hartmann beim festival vertreten. Wie schon bei PaRiS, texaS wird Heike makatsch als Schauspielerin mitwirken. die Koproduktion mit den Ruhrfestspielen feiert am 10. mai in Recklinghausen Premiere und wird ab September 2012 am Centraltheater zu sehen sein.

informationen zum festspielprogramm unter www.ruhrfestspiele.de

KrIeG UnD FrIeDennaCH leW tolStoi KoPRoduKtion mit den RuHRfeStSPielen ReCKlinGHauSen

„Ohne falsche Bescheidenheit – es ist wie die Ilias.“ So lew tolstoi über sein größtes Werk, das Weltgeschichte und privates leben in monumentaler absicht zusammenführt. Sein zwischen 1863 und 1869 entstandenes episches Gemälde vereint einen familien-, Historien- und bildungsroman über europa, den menschen und die Welt. Über allem die metaphysik des titels, die stets mit allem spielt. mit der Geburt der europäischen idee aus dem Geist der unterwerfung, mit der tragödie des menschen und dessen beziehungs unfähigkeit und – mit der Welt. eine Überforderung. unsere Überforderung, die uns übrig bleibt, zwischen tragischem Heldenepos, märtyrerpose und der prosaischen Wirklichkeit. Zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, bis heute. ¶ uWe bautZ

Regie: Sebastian Hartmann Bühne: Sebastian Hartmann/tilo baumgärtel Kostüme: adriana braga Peretzki Musik: Sascha Ring (aPPaRat) Licht: lothar baumgarte Dramaturgie: uwe bautz Mit: manolo bertling, Susanne böwe, artemis Chalkidou, manuel Harder, matthias Hummitzsch, Janine Kreß, Guido lambrecht, Peter René lüdicke, Heike makatsch, Hagen oechel, linda Pöppel, berndt Stübner, birgit unterweger, Cordelia Wege, Jana Zöll

PRemieRe in ReCKlinGHauSen am 10. maiab SePtembeR im CentRaltHeateR

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Der GUte menSCh Von SeZUAn Von beRtolt bReCHt, muSiK Von Paul deSSau

eine arme „chinesische“ Prostituierte ist der scheinbar letzte gute mensch, den drei Götter auf der erde noch antreffen – inmitten von korrupten Geschäfte-machern, erpressern und betrügern. doch bertolt brechts fabelhafte Geschichte zeigt, dass das leben nicht ohne das böse „gut“ gehen kann. Wie ein schlechter Witz der menschheitsgeschichte erscheint diese alte Parabel vor dem Hintergrund des heutigen chinesischen turbo-Kapitalismus aktueller denn je. Regie: baumgarten Mit: angerer, bernhardt, brauer, Chalkidou, Hummitzsch, Kreß, lambrecht, lüdicke, Pöppel, trommer, unterweger

Zum letZten mal am 05.05., 19.30 uHR, CentRaltHeateR

Ver

s.

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Hamlet Vers. 6 Nach William ShakespeareRegie: Sascha Hawemann

Centraltheater

wieder am 3.5.2012

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ClemenS meyer: StAllGeSpräChe #2alleS GlÜCK dieSeR eRde lieGt im fleiSCH deR PfeRde

„Überraschung: Der seltsame Coup geht auf. Mit seiner ‚Stallgespräche‘-Premiere legte Clemens Meyer einen absurden Mix aus szenischen Elementen und Plaudereien, musikalischen Einlagen und Slapstick vor. Auch oder gerade wenn man kein Fan von Meyers Literatur ist, […]überzeugte sein Auftritt als komische Figur.“ (tobias Prüwer) ¶ nach dem erfolgreichen Start der Reihe StallGeSPRÄCHe folgt jetzt die zweite auflage des formats. das thema im märz war „Die Sendung mit der Maus“. meyer schlug „einen großen unterhaltsamen Bogen rund um das Nager-Thema“. das erste deutsche theaterrennpferd allGÄuPRinCeSS kam nur kurz am ende vor. ¶ Jetzt im mai steht alles im Zeichen des Pferdes. allGÄuPRinCeSS, eine tochter des großen lando, ist hoffent-

lich erfolgreich ihre ersten Rennen gelaufen. Gemeinsam mit dem trainer Peter Hirschberger wertet Clemens meyer das Geschehen auf und um den turf aus. es geht um meyers große leidenschaft, den Pferderennsport, und es geht natürlich auch um leipzig, seine Rennbahn im Scheibenholz und das Phänomen Pferd an sich. noch ist alles im entstehen. Spielen wir eine episode von „Wendy“ oder kann ein eingeladener Rossschlächter nicht vielleicht besser über das Wesen des Pferdes auskunft geben? ¶ alles ist wie immer live und improvisiert. Was passiert, passiert. meyer lotet die möglichkeiten von Gespräch, Show und theater aus und feilt weiter an der Schärfung des formats. lassen Sie sich überraschen und seien Sie mit dabei, wenn es heißt StallGeSPRÄCHe #2 und maRy auS boRna uns als musikalischer livegast in die Weiten der amerikanischen Prärie entführt. ¶ JoHanneS KiRSten 11.05., 20 uHR, CentRaltHeateR, 12 € / 9 €

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Stücke

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hAmlet VerS. 6 hInterbühne

Nach Shakespeare. Hamlet ist ein „Stück über eine Staatskrise, über den Riß zwischen zwei Epochen und über einen jungen Mann, der in diesem Riß steckt“ (Heiner müller). modell Hamlet. Sechs Spieler arbeiten sich an einem theaterstoff ab, überschreiben ein Stück und für den moment des Spiels ist die bühne die Welt. Volkloses drama, Volk wollten wir und wurden ein trauriges ich. Wo der diskurs aufhört, fängt der totschlag der Jugendfreunde an, kalt lächeln die neuen Väter ihre neuen Söhne an. die erbengeneration generiert kein Kapital mehr, nur noch unglück in himmelloser Welt. R e G i e Hawemann m i t eckert, franke, G. Harder, Haupt, Kuchenbuch, müller-beck

Der trInKerFallada. Koproduktion mit dem Maxim Gorki Theater Berlin. „Sebastian Hartmann liegt alle Romantisierung des alkohols fern, ebenso wie seine dämonisierung. das prägt den Stil dieser inszenierung. Repräsentativ ist es nicht, was wir hier sehen: aber hinreißend konsequent als anti-Rausch inszeniert. dafür hat er auch zwei herausragende Schauspieler, Samuel finzi und andreas leupold und jenen auf seiner Gitarre philosophierenden musiker, die hier die Zerstörung

des erwin Sommer alias Hans fallada alias Rudolf ditzen zelebrieren. ein auf archaisch-gewalt-same Weise sinnlicher und auf minutiöse Weise noch im detail kluger abend – so schockierend wie schön.“ (neues deutschland, 6.2.12) R e G i e Hartmann m i t finzi, leupold, binetti

GeSpenSter hInterbühne

Ibsen. das nicht gelebte leben, verdrängte Geschichten, alte lebensgefährten und ansichten – Gespenster, sagt Gutsherrin Helene alving dazu, und meint Wiedergänger. denn diese dinge sind nicht tot, nur weil wir sie zu Grabe getragen haben. in ibsens drama GeSPenSteR vergehen keine 24 Stunden, doch werden die anwesenden von drei Jahrzehnten totgeschwiegener familien-geschichte heimgesucht. begierden und depressionen der Vergangenheit sickern durch die Risse einer bürgerlichen fassade, zeichnen ein bild heillos verstrickter lebensläufe, von Resten von familie, gespickt mit Spekulationen auf ein neues leben. ein landgut, ein tag, eine lange durch-wachte nacht, über deren Katastrophe die Sonne schließlich unerbittlich aufgeht. R e G i e borgmann m i t Harloff, Kreß, lawinky, oechel, Pöppel; Second life orchestra

AUFZeIChnUnGen AUS Dem KellerloCh hInterbühne

Nach Dostojewski. tiefes misstrauen und abscheu gegen die Welt und das eigene dasein sind die beherrschenden Gefühle von dostojewskis Kellerlochmenschen. ein namenloser angestellter, der sich dem diktat der Zeit verweigert und sein leben lieber in einem Kellerloch fristet. Hier räsoniert er über den allgegenwärtigen fortschrittswahn, der versucht, die ideale von aufklärung und individueller freiheit mittels evolutionärer Vervollkommnung mit der utopie eines neuen menschen in einklang zu bringen. dostojewskis erzählung ist die präzise beschreibung einer

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sich im umbruch befindenden und gleichzeitig tief verunsicherten Gesellschaft. er stellt darin fragen, die in unserer vom Kapitalismus und egoismus bestimmten Gesellschaft nichts von ihrer Radi kalität verloren haben. und er gibt antworten, die exemplarisch auch für den Zustand im Hier und Jetzt stehen. R e G i e laberenz m i t bertling, eckert, franke, m. Harder, lillie

Von morGenS bIS mItternAChtSKaiser. leben! Wofür denn überhaupt lohnt sich „der volle einsatz“? in form eines Stationen- dramas durchmisst Georg Kaiser zu anfang des letzten Jahrhunderts mit seinen Protagonisten ein Spektrum existenzialistischer Prüfungen. Vom Sündenfall bis zur schlussendlichen beichte nimmt ein durchschnittstyp die Provokation des Systems, die radikale Selbsterkenntnis und den zügellosen triumph des erlebens für sich in anspruch. Von morgens bis mitternachts setzt er sich selbst aufs Spiel. ein anderer „Jedermann“: aber ein morgen, oder ein Jenseits, gibt es nicht. R e G i e Pohle m i t beykirch, G. Harder, Haupt, Huber, Hummitzsch, a. Keller, lambrecht, unterweger

wer hAt AnGSt Vor VIrGInIA woolF?Albee. Koproduktion mit Theater und Komödie am Kurfürstendamm. eine nacht, scheinbar wie jede andere für das akademiker-Paar martha und George: sie tochter des College-Präsidenten, er Professor für Geschichte. das ehepaar kehrt zu später Stunde von einer Party nach Hause zurück und erwartet noch Gäste: den biologieprofessor nick, der mit dem besuch seine Karriere ankurbeln möchte, und seine frau. es beginnt ein bös artiges und zugleich virtuoses (Wort-)Gefecht, ein Spiel zweier Verlorener, dessen Regeln bald außer Kontrolle geraten. R e G i e Gusner m i t Cherif, Haug, lüdicke, Riemann

FAnny UnD AleXAnDerNach Bergman. bergmans opus magnum ist eine Hommage an die eigene Kindheit. ein psycho-logisches meisterwerk über die großen fragen und themen unserer existenz, inszeniert als bedingungsloser Gang in das innere der menschlichen Seele aus der Sicht alexanders. mit berg-mans fanny und alexandeR setzt Sebastian Hartmann das mit eineS lanGen taGeS ReiSe in die naCHt erarbeitete und von der theaterrezension als „leipziger Handschrift“ bezeichnete Spielprinzip weiter fort. R e G i e Hartmann m i t bauer, bertling, böwe, Chalkidou, el baz, franke, Kreß, Kuchenbuch, lüdicke, makrides, müller-beck, Pöppel, Wege

CentrAltoUrIStSind wir noch in unserer Stadt – oder schon an einem anderen, fernen ort? auf einer insel im ozean? Sie begeben sich im oldtimerbus auf eine Stadtrundfahrt. die Reise durch die Jahrhunderte der Stadtentwicklung ist derart programmatisch, dass die Zeit plötzlich anders tickt und sich mit ihr die Räume verändern. erleben und er-fahren Sie Geschichten unserer Stadt, die Sie so noch nicht kannten. ¶ treten Sie ein! fahren Sie mit! eine inszenierte busreise in Zusammenarbeit mit dem „museum der unerhörten dinge“ berlin (Roland albrecht). R e G i e Skaansar m i t G. Harder, Haupt, Kaminsky, J. Keller, Raschke, Widra

Weitere informationen, texte und bilder unter www.schauspiel-leipzig.de, DeNKeN + hANDeLN

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Übernahme

Willkommen im eWigen lebenHarder nach Houellebecq. „Von den Sturmhöhen haben wir uns weit entfernt, das ist das Mindeste, was man sagen kann.“ – Michel Houellebecq betrachtet die westliche Welt aus seiner Perspektive: scharf, gnadenlos, zynisch, sehnsüchtig, mit bitterem Humor. Der franzö-sische Star-Autor ist in seinem Heimatland der meist gelesene, aber auch umstrittenste Autor der Gegenwart. Auch in Deutschland sorgte jeder seiner Romane für Diskussionen, zuletzt „Karte und Gebiet“, in dem sich der Autor selbst auf bestialische Weise umbringen lässt. Günther Harder zeigt ein Konzentrat aus Houellebecqs ersten vier Romanen: „Ausweitung der Kampfzone“, „Plattform“, „Elementar teilchen“ und „Die Möglichkeit einer Insel“. Das Rangfoyer wird zur Bar. WILLKOMMEN IM EWIGEN LEBEN, ein Kneipen-Treffen mit einem der genialsten Quälgeister unserer Epoche. R E G I E Mannheim M I T G. Harder

ÜBERNAHME AuS DER SKALA. AB MAI IM CENTRALTHEATER RANGfOyER, 12 € / 9 €

Gespen

sterHenrik

Ibsen

Regie: R

obert B

orgmann

wieder a

m 30.5.20

12

Central

theate

r Hinte

rbühne

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Der Centraltalköffnet die Pforten der W

ahrnehmung. Zum

zweiten m

al tauchen wir ein

ins unterbew

usstsein unserer Showgäste.

Verfolgen Sie mit postfreudianischer traum

analyse in Cinem

ascope und phänom

enologischer musiktherapie

die aktuellsten neurosen ihrer lieblingspatienten.

Seien Sie dabei, wenn w

ir die tür zum o

berstübchen aufstoßen und die w

ohlsublimierten a

bgründe als letzte Stufe der individuellen Veröffentlichung ans tageslicht ziehen.

Fühlen auch Sie das kribbelnde Unbehagen in der Kultur?

Hier ist die erste psychotherapeutische talkshow,

in der die Couch steht, auf der m

an über alles redet, vor allem

über sich selbst. W

ohnen Sie der vorerst letzten Stufe der Seelenzergliederung bei und teilen Sie ihr inw

endiges triebschicksal mit unseren G

ästen. W

ir therapieren für Sie die affektiven Störungen der neuesten individualitätskonzepte

und zeichnen das Krankheitsbild einer K

ultur in behandlung.

Willkommen

zur centralen Redekur im Erfrischungsfoyer.

mit: friederike b

ernhardt, manolo b

ertling, edgar eckert, Sarah franke, G

ünther Harder, linda Pöppel und G

ästenb

eginn: 22.30 uhr +++ 7 €

/ 5 €

19.5.Centraltheater

Central Talk

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Konzert

SoAp&SKIn (wIth enSemble)

als sich vor drei Jahren, im frühjahr 2009, eine Songwriterin aus der oststeiermark anschickte, ihr erstes Konzert in leipzig zu geben, schien die Skala mit ihren intimen, überschaubaren Räumlichkeiten genau der richtige ort zu sein. ¶ Klar, ihre erste eP mit vier todessehnsüchtigen Songs, die unter anderem eine Coverversion des von niCo geschriebenen „Janitor Of Lunacy“ enthielt, oder ihre vereinzelten auftritte bei tributkonzerten zum todestag der ehemaligen Sängerin der legendären Kunstrockband VelVet undeRGRound ließen bereits im Herbst 2008 erahnen, dass hier eine charismatische figur mit dem Zeug zum Kultstar heranwächst. aber erst ihr debütalbum „Lovetune For Vacuum“ machte deutlich, wie viele menschen ganz unterschiedlicher orientierung von ihrer ambivalenten, zwischen Verletzlichkeit und unnahbarkeit changierenden

aura und der dringlichkeit ihrer musik, der man jederzeit den existenziellen einsatz anhören zu können glaubte, fasziniert waren. innerhalb weniger tage waren die Karten ausverkauft. die nachfrage blieb so hoch, dass sich die leitung des Centraltheater entschied, eine für den gleichen tag angesetzte Repertoirevorstellung aus dem Programm zu nehmen, das Konzert ins Centraltheater zu verlegen und so die Grundlage für einen legendären abend zu schaffen, an dem anJa PlaSCHG, alias SoaP&SKin, das Kunststück gelang, ihr Publikum alleine auf der bühne vom ersten ton an in ihren bann zu schlagen. ¶ nach einer längeren auftrittspause ist sie nun zurück in der Öffentlichkeit. am 2. mai stellt die Sängerin und Pianistin, diesmal begleitet von einem Kammerensemble, ihr vor wenigen Wochen erschienenes zweites album mit dem lakonischen titel „Narrow“ vor. ¶ CHRiStoPH GuRK

02.05., 21 uHR, CentRaltHeateR, 19 € / 13 €

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AUStrA

da lag das nachrichtenmagazin deR SPieGel, der zurzeit mehr mit abwegigen Spekulationen über die angeblich rechte Gesinnung des Schriftstellers Christian Kracht oder wenig fundierten, aber umso radikaleren Vorschlägen zum umbau der Kulturpolitik von sich reden macht, ausnahmsweise einmal richtig: Wenn es im vergangenen Jahr einen Song gegeben hat, der es verdient gehabt hätte, zu einem Sommerhit zu werden, der die menschen an den Strandbars des mittelmeers, des atlantiks und des Pazifiks in dionysischer Verzückung tanzend vereint, dann war es „Lose It“. es ist das spektakulärste, aber bei weitem nicht das einzige gelungene Stück aus dem im mai 2011 erschienenen album „Feel It Break“. mit diesem album setzten sich auStRa, wenig später gefolgt von Projekten wie GRimeS oder Zola JeSuS, an die Spitze einer

musikalischen entwicklung, in der die Stilregister von Electro und Goth zu beiderseitigem Vorteil eine mysteriös-schillernde Synergie eingehen. ¶ nach dem erfolg ihres Konzerts im Conne iSland kehrt das von der Sängerin Katie StelmaniS angeführte trio aus dem kanadischen toronto in diese Stadt zurück und erfüllt auf der unbestuhlten Hinterbühne des Centraltheater alle Wünsche, die wenige tage zuvor beim „tanz in den mai“ – natürlich will niemand den teufel an die Wand malen – offen geblieben sein mögen. ¶ CHRiStoPH GuRK

23.05., 22 uHR, CentRaltHeateR HinteRbÜHne, 16 € / 11 €

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Autorengespräch

Den SChUlDIGern VerGeben? eIn AbenD mIt DAVID GrAeberbuCHVoRStellunG und diSKuSSion

Selten hatte das buch eines anthropologen so viel erfolg. im angel sächsi-schen Raum ist „Schulden: Die ersten 5000 Jahre“ ein bestseller. in der faZ begrüßte es frank Schirrmacher als „befreiung“. Zum einen hängt das mit der Persönlichkeit des autors zusammen – david Graeber ist einer der führenden Köpfe seines fachs und in den uSa als Vordenker der „Occupy“-bewegung bekannt. Zum anderen kommt dem thema in Zeiten der Weltschuldenkrise besondere brisanz zu. Graeber öffnet uns die augen für das, was gerade vor sich geht. er legt uns nahe, das Wesen des Geldes und der Schulden neu zu denken. er bringt zwei dimensionen ans licht,

die in der wirtschaftsfixierten berichterstattung verborgen bleiben: Gewalt und moral. er zeigt, wie sehr die Geschichte der menschen von der Schuldendynamik geprägt wurde und an welchem Punkt wir uns gerade befinden. er warnt: Überschuldung kann zu Versklavung und umstürzen führen. Zugleich weist er auf eine optimistische Perspektive hin, denn auch das lehrt uns die Geschichte: eine alternative gibt es immer. dafür müssen wir aber die uns vertrauten denkrahmen verlassen. mit david Graeber diskutiert Guillaume Paoli. ¶ Ct Von david Graeber auf deutsch erschienen sind kürzlich: „Schulden: Die ersten 5000 Jahre“ (Klett-Cotta, mai 2012) und „Kampf dem Kamikaze-Kapitalismus – Es gibt Alternativen zum herrschenden System“ (Pantheon Verlag, april 2012).

24.05., 18 uHR, CentRaltHeateR, 5 € / alG-ii-emPfÄnGeR 3 €Hinweis: Veranstaltung in englischer Sprache, Simultanübersetzung vorhanden

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Diskussion & Vortrag

GrAUZone(n) – DIeSSeItS DeS neonAZISmUS: FASChIStISChe äSthetIK?

Gerade zuletzt fand in der Öffentlichkeit wieder eine verstärkte auseinander-setzung mit der rechten Schlagseite der „Schwarzen Szene“ und anderer Subkulturen statt. ¶ Über die inszenierung faschistischer Ästhetik diskutieren u. a. michael Wehren (theaterwissenschaftler, uni leipzig) und david begrich (arbeitsstelle Rechtsextremismus bei miteinander e. V., magdeburg). ¶ fRanK SCHubeRt / GReGoR Wiedemann / Ct Veranstalter/-innen: forum für kritische Rechtsextremismusforschung (fKR) bei engagierte Wissenschaft e. V. in Kooperation mit Roter baum leipzig & Rosa-luxemburg-Stiftung. das fKR ist Herausgeber des Sammelbandes „Ordnung. Macht. Extremismus. Effekte und Alternativen des Extremismus-Modells“ (VS Verlag, 2011).

21.05., 19 uHR, CentRaltHeateR RanGfoyeR, 0 €

roGer behrenS: äSthetIK, heUte?PoP, KultuRinduStRie und die aKtualitÄt deR KRitiSCHen tHeoRie

mit der Kritik der Kulturindustrie diagnostizieren adorno und Horkheimer in der „Dialektik der Aufklärung“ eine vollständig von der kapitalistischen Verwertungs-logik erfasste moderne Gesellschaft: die fortschreitende Kommodifizierung aller lebensbereiche verwandelt tendenziell alle Kultur in eine Ware. ¶ im Vortrag stellt behrens grundsätzliche fragen nach Sinn und unsinn von Ästhetik. Was hat die „Ästhetische Theorie“ mit Kunst heute zu tun? Was hat Kunst mit Pop und was Pop mit der „Ästhetischen Theorie“ zu tun? ¶ RoGeR beHRenS / maRCuS Quent / Ct

Roger Behrens (Hamburg), autor. Zahlreiche Publikationen zur kritischen theorie der Gesell-schaft und Gegenwartskultur. eine Veranstaltung der aG Ästhetische theorie im Rahmen der Veranstaltungsreihe ÄStHetiK denKen / ÄStHetiK deS denKenS.

31.05., 20 uHR, CentRaltHeateR eRfRiSCHunGSfoyeR, 0 €

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Spinnwerk

hAmlet UnD Der 11. SeptemberfRei naCH William SHaKeSPeaRe

Gertrud will ihres mannes und der opfer gedenken, die vor 10 Jahren im WtC in new york ums leben kamen. deshalb organisiert sie eine Veran-staltung im Zeichen des 11. September. ihr Sohn Hamlet boykottiert diese idee. er muss auch noch mitansehen, wie seine mutter Claudius, den bruder des verstorbenen Vaters, heiratet. Hamlet ist misstrauisch, erst recht nach-dem ihm sein verstorbener Vater, noch immer staubbedeckt, als Geist erschienen ist und den 11. September zum „inside Job“ des eigenen bruders erklärt. ¶ es ist etwas faul in diesem Staat. Hamlet wittert die größte Verschwörung der neuzeit, und doch mag ihm niemand glauben. Seine erlebte ohnmacht wird zu seinem lebensgefühl, das ansteckt. er ist nicht mehr fähig zu vertrauen, er ist nicht mehr fähig zu lieben. er weiß nicht

mehr, ob er seinem eigenen Verstand vertrauen kann. Wie konnte es sein, dass neunzehn Hijacker es schafften, mit teppichmessern vier flugzeuge zu entführen, die luftabwehr stundenlang am eingreifen zu hindern und drei Wolkenkratzer zu pulverisieren? und wie konnte es sein, dass das WtC 7 nach einem brand in sich zusammenfiel wie bei einer kontrollierten Sprengung? ¶ Hamlet glaubt nicht mehr an das, was man ihm sagt, Hamlet glaubt, dass die Pläne zum 11. September dem Geheimdienst schon lange vorher bekannt waren und von diesem selbst unterstützt und durchgeführt wurden. ¶ SPinnWeRK

Regie: Gabriela Gillert Textfassung: Christoph Sommerfeldt Musikalische Leitung: Hanna Werth Mitarbeit: tina Seebruch

ab 18. mai im SPinnWeRK, 7 € / 5 €

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nAZIStüCKeiGenPRoduKtion

„Demokraten bringen uns den Volkstod. Denn euer Ausbeutungs-Kapitalismus zerstört bedingungslos alles, was den wirklichen Bedürfnissen des Menschen in seiner gegebenen Umwelt entspricht. Doch wir lassen uns nicht BRD-igen. Und nein, wir sind schon lange nicht mehr die Extremen, wir sind die Mitte, wir sind Deutschland und wir kämpfen.“ ¶ der nazikader Jörg Reiger wurde an einem Galgen erhängt gefunden. auf dem Schreibtisch neben ihm ein abschiedsbrief. Jörgs Kameraden bezweifeln, dass der multifunk tionär und finanzier der rechten Szene Selbstmord begangen hat. ¶ in der Äufklärung um den tod von Jörg Reiger, einer Schlüsselfigur in der neonaziszene, werden in der eigenproduktion von Gregor Zocher fragen aufgeworfen, wie viel „nazi“ innerhalb eines menschen und in der Gesellschaft existiert. neben der beschönigten auseinandersetzung mit dem alltags-rassismus rücken interne facetten des Rassismus, antisemitismus, nationalismus in den Vordergrund, welche inmitten der Gesellschaft entspringen. ¶ SPinnWeRK im anschluss an alle Vorstellungen finden weiterführende Vorträge zu den themen alltags-rassismus, Sprache der Rechten und Satire über Rechtsextremismus statt.

Leitung & Textfassung: Gregor Zocher, maria Victoria metz Assistenz: Jenny Heßmann Mit: nicole Hitziger, alexander müller, dennis oltmanns, Patrick Schlegel, Rinaldo Steller, eva Vinke

ab 24. mai im SPinnWeRK, 7 € / 5 €

bääm! – the lASt DAyfRei naCH tSCHinGiS aitmatoW – JunGeS SPinnWeRK

Wir schreiben das Jahr 2012 und die erde wird am 21. dezember endgültig untergehen – oder auch nicht. Was aber wäre, wenn die maya recht gehabt hätten mit ihrer Weltuntergangs-Prophezeiung? man sagt, dass im augenblick des todes dein ganzes leben an dir vorbeizieht. in erwartung der apokalypse lassen wir die Geschichte der erde im Schnelldurchlauf Revue passieren. ¶ inspiriert von „Das Kassandramal“ des kirgisischen autors tschingis aitmatow verwandelt das JunGe SPinnWeRK die bühne in eine Reality-tV-Show, in der aus Spiel ernst wird. ¶ SPinnWeRK

Spielleitung: Katharina Wessel Bühne: Johannes bernhardt Mit: Simon benzler, olivia berger, Sophia Geidel, amar Günther, Hanka Günther, madita Hampe, lydia makrides, anika Piontek, Ronja Rath, Helena Rose, moritz Schönbrodt, anette van biezen, theresa Weckwert

ab 13. mai im SPinnWeRK, 7 € / 5 €

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ZärtlIChe rebellen VIISZeniSCHe WeRKStattleSunG mit filmPRemieRe „entbeHRt euCH!“ (2012, 21 min)

a: Die Frage, die ich mir hier stelle, ist, wenn man rausgeht, wo liegt da der Mehrwert, ich sehe da keinen Mehrwert.b: Warum brauchen alle seit Neuestem Mehrwert?C: Was ist Mehrwert?b: Das ist, wenn du aufhörst zu behaupten, du machst etwas, um dich auszudrücken, und beginnst zu behaupten, du könntest was verändern.C: Das ist doch bescheuert. b: Das ist Mehrwert. a: Warum redet keiner mehr über Klimawandel?C: Was?

11.05., 20 uHR, SPinnWeRK, 7 € / 5 €

Mitarbeit und Anmeldung für zäRTLIche ReBeLLeN VII möglich unter [email protected]

AUSSerpArlAmentArISCheS pArlAment leIpZIGSPinnWeRK mobil am Global day of CHanGe

am 12. mai ist es so weit: die Welt geht auf die Straße. und sie wird kommen, um zu bleiben. Rund um den ganzen Globus versammeln sich menschen, um ihre Stimme zu erheben und für ihre Rechte einzustehen. und natürlich ist auch das auSSeRPaRlamentaRiSCHe PaRlament leiPZiG am Global Day of Change mit auf der Straße. Präsident martin probt schon seit Wochen seine Rede und manager Kowallski plant ein event der Superlative. Wie immer hat jeder leipziger die möglichkeit, auf unserer mobilen bühne seine Vorschläge zur Verbesserung der Welt zu präsentieren. Sei dabei, wenn die Welt sich empört. ¶ SPinnWeRK

12.05., 15 uHR, ClaRa-ZetKin-PaRK, 0 €

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Infrastrukturelles

centraltheater, bosestraße 1, 04109 leipzig, www.schauspiel-leipzig.deWeißes haus, bosestraße, 04109 leipzig, www.schauspiel-leipzig.deSpinnwerk, baumwollspinnerei, Halle 18, Spinnereistraße 7, 04179 leipzig, www.spinnwerk-leipzig.de

CentrAltheAter KArtenteleFon (03 41) 12 68 - 168

Fax: (03 41) 12 68 - 169, Mail: [email protected], Kassenöffnungszeiten: mo–fr 10–19 uhr, Sa 10–13 uhr, Abendkasse: 1,5 Stunden vor Veranstaltungsbeginn. Reservierte Karten bitte bis 30 minuten vor Veranstaltungsbeginn abholen; bei späterer abholung keine Platzgarantie. der Vorverkauf beginnt am 5. des Vormonats.

preISe:

Platzgruppe I: 24 €, ermäßigt 17 €; Platzgruppe II: 20 €, ermäßigt 14 €; Platzgruppe III: 16 €, ermäßigt 11 €; Platzgruppe IV: 10 €.

SKAlA KArtenteleFon (03 41) 12 68 - 475

der Spiel- und Produktionsbetrieb in der Skala ist ausgesetzt und ruht zunächst bis zum ende der Spielzeit 2011/2012.

die Preise für Veranstaltungen außerhalb des Repertoires, Gastspiele, märchen und Sonderveranstaltungen, für das Centraltheater-format KonZeRt sowie für die Hinterbühne entnehmen Sie bitte den jeweiligen Programmankündigungen.

Page 19: Monatsspielplan 5/12

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VorVerKAUFSStellentourist-information leipzig, Katharinenstr. 8; mdR-ticket-Galerie, Hainstr. 1; musikalienhandlung m. oelSneR, Schillerstr. 5; Konzert- & theaterkasse im Hugendubel, Petersstr. 12-14; Culton ticket, Peters steinweg 9; lVZ ticketservice, Peterssteinweg 19; leipziger Wochenkurier, brühl arkade, brühl 33; Reisebüro im Globus GmbH Wachau, nordstr. 1; tourist-information Wurzen, domgasse 2; tourist-information delitzsch, Schloßstr. 31. Bundesweit: www.eventim.de

ermäßigungsberechtigt sind Kinder bis 14 Jahre, auszubildende, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und bundesfreiwilligendienstleistende. Rollstuhlfahrer zahlen einheitlich 5 € im Repertoire des Centraltheater. alG-ii-empfänger erhalten an der abendkasse Karten zum Preis von 3 €. inhaber eines gültigen leipzig-Passes erhalten 50 % ermäßigung (mindesteintrittspreis von 5 €). Schüler und Studenten zahlen im Repertoire von Centraltheater + Skala 7 € und in Gruppen ab 10 Personen 6 € pro Person. ermäßigungen werden nach Verfügbarkeit sowie Vorlage des entsprechenden Ausweises gewährt. Pro Veranstaltung kann nur jeweils eine

ermäßigung in Anspruch genommen werden. beim format KonZeRt, bei Gastspielen, Sonderveran staltungen und Veranstaltungen mit stark eingeschränkter Platzkapazität sowie bei Veran staltungen mit einem regulären eintrittspreis unterhalb von 7 € ist der entfall von ermäßigungen möglich. nicht ermäßigt werden Kartenpreise der Platzgruppe iV im Centraltheater.

AnFAhrt CentrAltheAterÖPnV: linie 1, 14 / Haltestelle: Gottschedstraße; linie 9 / Haltestelle: thomaskirche, Centraltheater. das Centraltheater ist für Rollstuhlfahrer barrierefrei zugänglich. bitte informieren Sie uns vorab unter (03 41) 12 68 - 168.

ImpreSSUm herausgeber: Schauspiel leipzig | eigenbetrieb der Stadt leipzig | Centraltheater + Skala | bosestraße 1, 04109 leipzig Intendant: Sebastian Hartmann Redaktion: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, denken+Handeln (dramaturgie) Grafik: diG berlin Druck: decker offset druck GmbH Redaktionsschluss: 27.03.2012, Änderungen vorbehalten