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Batterie-Control-Booster MT BCB 30-30-20 12V / 30A – 30A Nr. MT 03030 MT BCB 40-40-30 12V / 40A – 40A Nr. MT 03040 MONTAGE- UND BEDIENUNGSANLEITUNG

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Batterie-Control-Booster MT BCB 30-30-20

12V / 30A – 30A Nr. MT 03030

MT BCB 40-40-3012V / 40A – 40A Nr. MT 03040

MONTAGE- UN D BEDI ENUNGSAN LE ITUNG

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Batterie-Control-Booster (BCB) sind nach den neuesten Vorgaben für die Ladung von Ver-sorgungsbatterien in Blei-Säure-, Blei-Gel-oder Blei-AGM- sowie Lithium-LiFePO4-Tech-nologie stationär aus dem Stromnetz und mobil an der Lichtmaschine während der Fahrt entwickelt worden. 8 hinterlegte Lade-programme gewährleisten eine überwachungs-freie, rasche und schonende Vollladung aus jedem Ladezustand heraus mit anschließender Vollerhaltung und Pfl ege der Batterie nebst der Versorgung von angeschlossenen 12V-Verbrauchern während der gesamten Ladung. Entnommene Energie wird sofort ausgeglichen.

Netz-Betrieb, Standbetrieb an der Außensteckdose am 230 V-Stromnetz:

Ladung der Bord-Batterie und Versorgung der 12 V-Verbraucher aus dem Netz.

Die volle Ladeleistung ist auch bei großen Ab-weichungen der Netzversorgung (Unter-/Überspannung, Sinusform, Frequenz, langeLandstromleitungen) gewährleistet, selbst bei einer Eingangsspannung von 110 V steht nochein Großteil der Ladeleistung zur Verfügung.

Leistungsfähige Ladung der Bord-Batterie und Versorgung der 12 V-Verbraucher aus dem Netz.

Nebenladezweig 12V/4-5A zur Stützladung und Ladeerhaltung der Fahrzeug-Starterbat-terie bei langen Standzeiten.

Dank der mehrstufi gen Langzeit-Ladekenn-linien kann das Gerät ständig mit dem Netz verbunden sein (Winterpause).

Der Netz-Betrieb hat gegenüber Booster- und Pulser-Betrieb Vorrang, d.h. Start- und Bord-Batterie werden geladen und auf Vollladung gehalten. Am BCB steht auch ein Ausgang (Ntz) zur Verfügung. Hier kann z.B. eine Kont-rollleuchte im Innenraum angeschlossen wer-den die anzeigt wenn Netzladung anliegt. Der BCB kann dank der Langzeit-Ladekennlinienständig mit dem 230 V-Netz verbunden sein.

Booster-Betrieb, Mobilbetrieb aus Licht-maschine und Starterbatterie:

Der leistungsfähige Booster ermöglicht die vollständige Ladung der Bordbatterie währendder Fahrt.

Er erhöht/vermindert die Spannung auf das nötige Niveau, um die Bordbatterie mit der für sie optimalen Ladekennlinie präzise aufl aden zu können.

Er gleicht Leitungsverluste und Spannungs-schwankungen der Lichtmaschine, wie sie z. B. bei Euro 6-Fahrzeugen ständig vorkom-men, vollständig aus.

Die mit versorgten 12V-Verbraucher werden gegen Überspannung und Spannungsschwan-kungen geschützt.

Bord-Batterieausgang, Ladeprogrammebei Netz- und Booster-Betrieb:

Je nach Batterie-Typ wahlweise eines der 8 Ladeprogramme wählen, siehe Tabelle 1:

1) „Lead Acid“: Geschlossene und offene Säure-/Nass-Bleibatterien

2) „Gel“: Verschlossene,gasdichte Gel-Batte- rien, (dryfi t, festgelegter Elektrolyt)

3) „AGM 1“: Verschlossene, gasdichte AGM-Batterien 14,4V (Blei-Vlies-Technologie)

4) „AGM 2“: Verschlossene, gasdichte AGM-Batterien 14,7V/14.9V (Blei-Vlies-Technologie)

5) „LiFePO4“: Lithium-Eisenphosphat-Batterie 13,9V mit BMS und Balancing

6) LiFePO4“: Lithium-Eisenphosphat-Batterie 14,2V mit BMS und Balancing

7) LiFePO4“: Lithium-Eisenphosphat-Batterie 14,4V mit BMS und Balancing

8) LiFePO4“: Lithium-Eisenphosphat-Batterie 14,6V mit BMS und Balancing

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Pulser-Betrieb, Training für die Bord-batterie wenn weder Netz- noch Booster-Betrieb vorliegt:

Durch Batterie-Training wird die unbenutzte Batterie beim Überwintern, bei Saisonbetrieb oder längeren Standpausen vor schneller Alte-rung und Ausfall durch Sulfatierung ge-schützt. Bitte beachten Sie, dass immer nur ein Pulser im Fahrzeug aktiviert ist. Ist bereits ein Pulser im Fahrzeug verbaut dann bitte de-aktivieren (Siehe Tabelle 3)

Fernbedienung / Anzeigepanel:

Je nach Einbaulage des BCBs kann das Anzei-gepanel nach lösen der 2 Befestigungsschrau-ben zwecks optimaler Ablese- und Bedien-barkeit in 90 ° Schritten gedreht und wieder eingesetzt werden.

Bei Einbau des BCBs an schwer zugänglicher Stelle ist das Anzeigepanel auch als Fernbe-dienung/Fernanzeige verwendbar: Dazu wird das Anzeigepanel aus dem Gerät genommen und über das 5 m lange, mit dem Adapter steckfertige, Verlängerungskabel wieder mit dem Gerät verbunden und an der gewünsch-ten Stelle im Innenraum montiert. Versehent-liches Einstecken in Buchse „Terminal“ ergibt keine Funktion!

Funktion und Anzeigebeschreibung siehe Kapitel „Bedienung“.

Weitere Geräteeigenschaften:

• Die Ladespannung ist frei von Spitzen und so geregelt, dass ein Überladen der Batte-rien ausgeschlossen ist.

• Vollautomatischer Dauerbetrieb: Das Lade-gerät kann ständig mit den Batterien ver-bunden sein und hält diese auf Vollladung. Ist keine Ladequelle vorhanden (Netzaus-fall, Motor-Stopp) werden die Batterien nicht entladen.

• Parallel- und Puffer-Betrieb: Bei gleichzei-tigem Verbrauch wird die Batterie weiter geladen bzw. voll erhalten. Die Anpassung der Ladezeiten berechnet und überwacht das Ladegerät automatisch.

• Überwachungsfreie Ladung: Mehrfacher Schutz gegen Überlast, Überhitzung, Über-spannung, Kurzschluss, Fehlverhalten und Batterie-Rückentladung durch elektroni-sche Abregelung bis hin zur vollständigen Trennung von Ladegerät und Batterie.

• Netzteilfunktion: Ermöglicht die Versor-gung der Verbraucher ohne Batterie (z. B. beim Batteriewechsel).

• Eingebautes Bordnetzfi lter: Problemloser Parallelbetrieb mit weiteren Ladequellen (Motor- und Brennstoff-Generatoren, Brenn-stoffzelle, Solaranlagen, etc.) an einer Batterie.

• Ladekabel-Kompensation: Spannungsver-luste auf den Ladekabeln werden automa-tisch ausgeregelt.

• Temperatur-Kompensation: Durch exter-nen Temperatur-Sensor erfolgt die auto-matische Anpassung der Ladespannung (Säure, Gel, AGM) an die Batterie-Tempe-ratur sowohl bei Netz- als auch bei Boos-ter-Betrieb. Bewirkt bei Kälte eine bessere Vollladung der schwächeren Batterie, bei sommerlichen Temperaturen wird unnötige

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Batteriegasung vermieden. LiFePO4-Batte- rien: Batterieschutz bei hohen und insbe-sondere bei tiefen Temperaturen < 0°C. Unbedingt empfohlen, wenn die Batterie- temperatur im laufenden Betrieb unter 0°C fallen kann.

• Blei- Batterie-Regenerierung bei Stand-zeiten automatisch zweimal wöchentlich gegen schädliche Säureschichtungen.

• Ladehilfe für tiefstentladene Blei-Batterien: Schonendes vorladen der (Blei- Säure, -Gel, -AGM) Batterie bis 8 V, dann kraftvolle Unterstützung der Batterie bei eventuell noch eingeschalteten Verbrauchern.

- 15 -

Betriebshinweise:

• „Netz“-Signalausgang:

An dieser Klemme wird ein 12V Signal geliefert sobald der BCB am Netz angeschlossen ist. Es kann

zu Steuerungs- und Anzeigezwecken genutzt werden. Der Ausgang kann bis zu 0,1A liefern und ist

gegen Kurzschluss und Überlastung geschützt.

• Ladevorgang unterbrechen:

Der Ladevorgang im Booster-Betrieb wird nach einem Stillstand der Lichtmachine bzw. Entfernen des

Steuersignals „D+“ unterbrochen. Ebenfalls bei Netzbetrieb nach Ausfall der Netzversorgung.

Die angeschlossenen Batterien werden nicht vom BCB entladen. Der Ladevorgang kann auf diese

Weise jederzeit unterbrochen werden.

Bei häufigen Unterbrechungen, speziell vor dem Erreichen der Vollladung (LED „Battery Full“ leuchtet

dauernd), sollte der Batterie jedoch im Netz-Betrieb gelegentlich ein vollständiger Ladezyklus

von

24 Stunden zur Ausgleichsladung gegönnt werden.

• Batterielebensdauer: Teilentladene Batterien:

Batterien auf Blei-Basis besitzen im Gegensatz zu anderen Batterie-Technologien keinen

schädlichen Memory-Effekt. Daher: Im Zweifel teilentladene Batterien möglichst bald wieder voll

laden.

Nur vollgeladene Batterien lagern, regelmäßig nachladen, besonders bei gebrauchten (älteren)

Batterien und bei höheren Temperaturen.

• Batterielebensdauer: Tiefentladene Batterien sofort laden:

Einsetzende Sulfatierung der Batterieplatten bei Tiefentladungen durch sofortige Ladung

unterbinden, insbesondere bei niedrigen und hohen Umgebungstemperaturen. Falls die Sulfatierung

noch nicht zu weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-

/Entladezyklen wieder zurückerlangen.

• Batterielebensdauer: Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.

• Überspannungsschutz der START-Batterie:

Der BCB schützt sich auf der START-Seite gegen den Anschluss zu hoher Spannungen,

Schaltschwelle 16,5 V, automatische Rückkehr < 16,5 V.

• Überspannungsschutz der BORD-Batterie:

Der BCB schützt sich auf der BORD-Seite gegen den Anschluss zu hoher Batteriespannungen bzw.

schaltet bei defekten zusätzlichen Ladeanlagen (Solaranlagen, Generatoren o. ä.) ab, Schaltschwelle

15,5 V, Verzögerung 20 s. Rücksetzung durch Batterie < 12,75 V (30 s), entfernen des Steuersignal

„D+/Kl.15“, Netzstecker ziehen.

• Überspannungsbegrenzung BORD-Batterie:

Zum Schutz empfindlicher Verbraucher ist die Ladespannung auf max. 15,0 V bei allen Ladearten

begrenzt.

• Überlast- / Überhitzungsschutz BCB:

Der BCB ist gegen Überlastung doppelt elektronisch gesichert und schützt sich selbst gegen widrige

Einbaubedingungen (z. B. schlechte Belüftung, zu hohe Umgebungstemperaturen) durch allmähliche

Abregelung der Ladeleistung.

Batterielebensdauer: • Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.

• Offene Säurebatterien („wartungsfrei nach EN / DIN“): Regelmäßig Säurestand

prüfen!

• Tiefentladene Batterien sofort wieder aufladen, teilentladene Batterien gegen

einsetzende Sulfatierung möglichst bald wieder voll laden!

• Nur vollgeladene Batterien lagern und regelmäßig nachladen, besonders ältere,

gebrauchte Batterien bei höheren Temperaturen! Falls eine Sulfatierung noch nicht zu

weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-

/Entladezyklen wieder zurückerlangen.

Batterielebensdauer und Leistungsfähigkeit

• Batterien kühl, LiFePO4 möglichst über 0°C halten, Einbauort entsprechend auswählen.

• Nur geladene Batterien lagern und regel-mäßig nachladen.

• Offene Blei-Säurebatterien und Batterien „wartungsfrei nach EN / DIN“: Regelmäßig Säurestand prüfen !

• Tiefentladene Blei-Batterien sofort wieder aufladen !

• LiFePO4: Nur Komplettbatterien mit BMS und Sicherheitsbeschaltung verwenden. !Tiefentladung unbedingt vermeiden!

- 15 -

Betriebshinweise:

• „Netz“-Signalausgang:

An dieser Klemme wird ein 12V Signal geliefert sobald der BCB am Netz angeschlossen ist. Es kann

zu Steuerungs- und Anzeigezwecken genutzt werden. Der Ausgang kann bis zu 0,1A liefern und ist

gegen Kurzschluss und Überlastung geschützt.

• Ladevorgang unterbrechen:

Der Ladevorgang im Booster-Betrieb wird nach einem Stillstand der Lichtmachine bzw. Entfernen des

Steuersignals „D+“ unterbrochen. Ebenfalls bei Netzbetrieb nach Ausfall der Netzversorgung.

Die angeschlossenen Batterien werden nicht vom BCB entladen. Der Ladevorgang kann auf diese

Weise jederzeit unterbrochen werden.

Bei häufigen Unterbrechungen, speziell vor dem Erreichen der Vollladung (LED „Battery Full“ leuchtet

dauernd), sollte der Batterie jedoch im Netz-Betrieb gelegentlich ein vollständiger Ladezyklus

von

24 Stunden zur Ausgleichsladung gegönnt werden.

• Batterielebensdauer: Teilentladene Batterien:

Batterien auf Blei-Basis besitzen im Gegensatz zu anderen Batterie-Technologien keinen

schädlichen Memory-Effekt. Daher: Im Zweifel teilentladene Batterien möglichst bald wieder voll

laden.

Nur vollgeladene Batterien lagern, regelmäßig nachladen, besonders bei gebrauchten (älteren)

Batterien und bei höheren Temperaturen.

• Batterielebensdauer: Tiefentladene Batterien sofort laden:

Einsetzende Sulfatierung der Batterieplatten bei Tiefentladungen durch sofortige Ladung

unterbinden, insbesondere bei niedrigen und hohen Umgebungstemperaturen. Falls die Sulfatierung

noch nicht zu weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-

/Entladezyklen wieder zurückerlangen.

• Batterielebensdauer: Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.

• Überspannungsschutz der START-Batterie:

Der BCB schützt sich auf der START-Seite gegen den Anschluss zu hoher Spannungen,

Schaltschwelle 16,5 V, automatische Rückkehr < 16,5 V.

• Überspannungsschutz der BORD-Batterie:

Der BCB schützt sich auf der BORD-Seite gegen den Anschluss zu hoher Batteriespannungen bzw.

schaltet bei defekten zusätzlichen Ladeanlagen (Solaranlagen, Generatoren o. ä.) ab, Schaltschwelle

15,5 V, Verzögerung 20 s. Rücksetzung durch Batterie < 12,75 V (30 s), entfernen des Steuersignal

„D+/Kl.15“, Netzstecker ziehen.

• Überspannungsbegrenzung BORD-Batterie:

Zum Schutz empfindlicher Verbraucher ist die Ladespannung auf max. 15,0 V bei allen Ladearten

begrenzt.

• Überlast- / Überhitzungsschutz BCB:

Der BCB ist gegen Überlastung doppelt elektronisch gesichert und schützt sich selbst gegen widrige

Einbaubedingungen (z. B. schlechte Belüftung, zu hohe Umgebungstemperaturen) durch allmähliche

Abregelung der Ladeleistung.

Batterielebensdauer: • Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.

• Offene Säurebatterien („wartungsfrei nach EN / DIN“): Regelmäßig Säurestand

prüfen!

• Tiefentladene Batterien sofort wieder aufladen, teilentladene Batterien gegen

einsetzende Sulfatierung möglichst bald wieder voll laden!

• Nur vollgeladene Batterien lagern und regelmäßig nachladen, besonders ältere,

gebrauchte Batterien bei höheren Temperaturen! Falls eine Sulfatierung noch nicht zu

weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-

/Entladezyklen wieder zurückerlangen.

„Sicherheitsrichtlinien und zweckbestimmte Anwendung“ für das Gerät beachten, Seite 34!

Geräte- Montage

Den BCB in Nähe der BORD-Versorgungs-Bat-terie (für kurze Ladekabel) an einer sauberen, ebenen und harten Montagefläche, vor Feuchtigkeit, Nässe und aggressiven Batterie-gasen geschützt, montieren; die Einbaulage ist beliebig. Obwohl das Gerät einen hohen Wirkungsgrad besitzt, wird Wärme erzeugt, welche durch eingebaute Lüfter aus dem Ge-häuse gefördert wird. Für volle Ladeleistung müssen die rückseitigen Lüftungsöffnungen des Gehäuses frei sein (10 cm Mindestab-stand) und es ist im Umfeld des Gerätes für ausreichend Luftaustausch zur Wärmeabfuhr zu sorgen. Bei stärkerer Erwärmung regelt das Gerät sonst evtl. die Ladeleistung etwas ab.

Geräte-Anschluss

a. Passende Anschluss-Variante je nach An-wendung aussuchen. Hinweise, Sicherun-gen, Polung +/- beachten!

b. Leistungs- Anschlüsse erstellen, siehe hier- zu Tabelle 1, „Empfohlene Kabel-Quer-schnitte, -Längen und +Sicherungs-Stär-ken“, Verpolungen (+/-) können zu ernst-haften Schäden am Gerät führen!

c. Steuer-Anschlüsse erstellen: „Belegung der 9-poligen Klemmleiste (Sensor-Eingänge und Schalt-Ausgänge)“

Geräte- Einstellungen

d. „BORD“- Batterie-Type (Bauart, Technolo-gie) mit den vorgesehenen Schiebeschal-tern einstellen.

e. Weitere Einstellungen und Funktionen an den dafür vorgesehenen Schiebeschaltern einstellen.

Inbetriebnahme und Funktionstestf. Weitere Beschreibung Seite 29.

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Es stehen verschiedene Anschlussmöglich-keiten zur Verfügung.

Es gilt zu beachten: Um die optimale Ladung während der Fahrt (Boosterbetrieb) zu gewährleisten muss der BCB mit einer der fol-genden Anschlussvarianten in das Reisefahr-zeug eingebaut werden.

„Variante A“ wenn der BCB als alleinige Ladestation für den Selbstausbau eingesetzt oder wenn bisher nur die Startbatterie vor-handen und zusätzlich eine Zweitbatterie (Bordbatterie) nachgerüstet wird. Ein sonst übliches Batterietrennrelais (Batterietrennung von Start- und Bordbatterie bei Motorstill-stand) wird nicht benötigt. Diese Aufgabe übernimmt der BCB wie auch die Nachladung der Startbatterie wenn 230V angeschlossen ist.

„Variante B“ für Reisefahrzeugen mit be-reits bestehender Ladestromverkabelung mit einzelnem Batterie-Trennrelais. Grundsätzlich kann anstelle des verbauten Trennrelais der BCB verbaut werden. Eingang Trennrelais wird einfach auf den Eingang BCB gelegt und der Ausgang geht – wie bisher – dann weiter auf die Bordbatterie. Diese Verschaltung ent-spricht dann der „Variante A“ mit dem Vorteil, dass die Startbatterie bei 230V-Anschluss au-tomatisch mitgeladen wird. In vielen Fällen ist diese Einbauvariante aber nicht praktikabel da die meisten Trennrelais an ungünstiger Stelle und nicht selten schwer zugänglich sind. In diesem Falle kann der BCB auch dem Trenn- relais nachgeschaltet werden wie im Schalt-beispiel „Variante B“ aufgezeigt.

Ist das Fahrzeug mit einer EBL-Elektronik (Schaudt) oder einer sonstigen Zentralvertei-lung ausgerüstet die bei Motorstillstand mit Strom aus der Bordbatterie versorgt werden muss, dann „Variante C“ anwenden.

„Variante C“ für Reisefahrzeugen mit EBL (Schaudt) und bei bereits bestehender Lade-technik wo das Trennrelais in einer Zentrale-lektronik (EVS usw.) verbaut ist. Bei dieser Einbau-Variante ist gewährleistet, dass auch bei Motorstillstand die Zentralelektronik weiterhin mit Strom (über Hochlastrelais-Öff-ner) aus der Bordbatterie versorgt wird. Bei Fahrzeugstart öffnet das Hochlastrelais und die Ladung erfolgt über die Boosterfunktion des BCB. Lieferbares Zubehör: EINBAUKABELSATZ für „Variante C“. Für „Variante C“ steht auch ein spezieller Einbau-Kabelsatz zur Verfügung. Dieser garantiert den schnellen und einfachen Einbau. Er beinhaltet das komplette Kabel- material sowie das bereits vorverkabelte Hochlastrelais (12V / 80A). Einbaukabelsatz Art. Nr. MT 93080

„Sonderausführung Variante D“ angedacht für Reisefahrzeuge wenn während der Fahrt auch sehr hohe Verbraucherströme an der Bordbatterie abgenommen werden (z. B. Auf-bau-Klimaanlage während der Fahrt betrie-ben über Wechselrichter). In diesem Fall wird bei Bedarf vom BCB ein Hochlastrelais (Schlie-ßer 12V-200A) aktiviert um die hohen Ströme am BCB vorbei zu leiten. Bitte beachten Sie, dass die verwendeten Kabelquerschnitte aus-reichend dimensioniert sind. Die Kabelquer-schnitte der nachfolgenden„Tabelle 1“ gelten bei „Variante D“ nicht sondern müssen je nach Verbraucherstrom und Leitungslänge indivi-duell angepasst werden.

Lieferbares Zubehör: Hochlastrelais 12V 200A mit Schraubanschlüssen Art.Nr. MT 99030Lieferbares Zubehör: Es stehen (auf Anfrage) auch unterschiedliche Ladeleitungssets mit ver- schiedenen Kabellängen (2m / 3m / 4m / 5m / 6m) zur Verfügung. Diese beinhalten die an-schlussfertigen Kabel (25mm2) sowie ein Hoch- last-Sicherungshalter mit 250A-Sicherung.

Welche Anschlussvariante ist die richtige?

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„Variante A“ D+ / Kl.15 gesteuertDer BCB wird direkt in die Ladeleitung zwi-schen Start und Bordbatterie eingebaut. Akti-viert wird der BCB wenn 230V anliegt bzw. wenn das Fahrzeug gestartet (D+ aktiviert) wird.

Einbauempfehlung: Einfache und kosten-günstige Einbauvariante. Der BCB übernimmt die komplette Ladeüberwachung der Bord-batterie bei Netzanschluss (23V0V) sowie die optimale Ladung während der Fahrt. Optimal geeignet für Selbstausbauer oder für Fahrzeu-ge die bisher über keine Bordbatterie verfügen und diese nachgerüstet werden soll. Ein zu-sätzliches Trennrelais muss nicht vorgesehen werden. Diese Funktion übernimmt der BCB. Liegt 230V an lädt der BCB bei dieser Einbau-variante auch automatisch die Startbatterie.

„Variante B“ D+ / Kl.15 gesteuert. Vorhandenes Trennrelais verbleibt im Lade-kreislaufAlle Reisefahrzeuge sind ab Werk mit einem Batterie-Trennrelais ausgestattet. Ist dieses einzel verbaut und schlecht zugänglich dann kann dieses an bisheriger Stelle verbleiben und der BCB wird -wie in Schaltbeispiel „Vari-ante B“ dargestellt- einfach nachgeschaltet. Der BCB übernimmt die komplette Ladeüber-wachung der Bordbatterie bei Netzanschluss (230V) sowie die optimale Ladung während der Fahrt.

Einbauempfehlung: Einfache Einbauvariante wenn das bisher verbaute Trennrelais schlecht zugänglich oder die Kabelverlegung vom Trennrelais zum BCB schwierig ist. Das Trenn-relais verbleibt und an geeigneter Stelle wird die Ladeleitung unterbrochen und der BCB dazwischen geschaltet. Ist das verbaute Trennrelais in einer Zentralelektronik (EBL, EVS usw.) verbaut muss in der Regel nach

„Variante C“ verschaltet werden um zu ge-währleisten, dass auch bei Motorstillstand die Elektronik mit Strom aus der Bordbatterie versorgt wird.

„Variante C“ D+ /Kl.15 gesteuert. Für Reisefahrzeuge mit Zentralelektronik (EBL, EVS usw.). Der BCB wird direkt in die Ladeleitung zwi-schen Zentralelektronik (EBL,EVS usw.) und Bordbatterie eingebaut. Aktiviert wird der BCB wenn 230V anliegt bzw. wenn das Fahrzeug gestartet (D+ aktiviert) wird. Da gewährleistet sein muss, dass bei Motorstillstand die Zent-ralelektronik von der Bordbatterie mit Strom versorgt wird muss ein Relais parallel geschal-tet werden um dies zu gewährleisten. Wird das Fahrzeug gestartet öffnet dieses Hoch-lastrelais und der BCB übernimmt die kom-plette Ladeüberwachung.

Einbauempfehlung: Einfache und schnelle Einbauvariante bei Verwendung des – als Option erhältlichen – Kabelsatzes (Art. Nr. MT 93080). Die Ladeleitung wird hierzu an geeigneter Stelle einfach aufgetrennt und die beiden Lei-tungsenden auf jeweils einem Klemmblock -wird mitgeliefert-angeschlossen. Die vorver-kabelten Verbindungsleitungen werden am BCB und an der Bordbatterie angeschlossen. Die Halterung des Hochlastrelais (12V 80A) wird angeschraubt und das Relais aufgesteckt.

- 15 -

Betriebshinweise:

• „Netz“-Signalausgang:

An dieser Klemme wird ein 12V Signal geliefert sobald der BCB am Netz angeschlossen ist. Es kann

zu Steuerungs- und Anzeigezwecken genutzt werden. Der Ausgang kann bis zu 0,1A liefern und ist

gegen Kurzschluss und Überlastung geschützt.

• Ladevorgang unterbrechen:

Der Ladevorgang im Booster-Betrieb wird nach einem Stillstand der Lichtmachine bzw. Entfernen des

Steuersignals „D+“ unterbrochen. Ebenfalls bei Netzbetrieb nach Ausfall der Netzversorgung.

Die angeschlossenen Batterien werden nicht vom BCB entladen. Der Ladevorgang kann auf diese

Weise jederzeit unterbrochen werden.

Bei häufigen Unterbrechungen, speziell vor dem Erreichen der Vollladung (LED „Battery Full“ leuchtet

dauernd), sollte der Batterie jedoch im Netz-Betrieb gelegentlich ein vollständiger Ladezyklus

von

24 Stunden zur Ausgleichsladung gegönnt werden.

• Batterielebensdauer: Teilentladene Batterien:

Batterien auf Blei-Basis besitzen im Gegensatz zu anderen Batterie-Technologien keinen

schädlichen Memory-Effekt. Daher: Im Zweifel teilentladene Batterien möglichst bald wieder voll

laden.

Nur vollgeladene Batterien lagern, regelmäßig nachladen, besonders bei gebrauchten (älteren)

Batterien und bei höheren Temperaturen.

• Batterielebensdauer: Tiefentladene Batterien sofort laden:

Einsetzende Sulfatierung der Batterieplatten bei Tiefentladungen durch sofortige Ladung

unterbinden, insbesondere bei niedrigen und hohen Umgebungstemperaturen. Falls die Sulfatierung

noch nicht zu weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-

/Entladezyklen wieder zurückerlangen.

• Batterielebensdauer: Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.

• Überspannungsschutz der START-Batterie:

Der BCB schützt sich auf der START-Seite gegen den Anschluss zu hoher Spannungen,

Schaltschwelle 16,5 V, automatische Rückkehr < 16,5 V.

• Überspannungsschutz der BORD-Batterie:

Der BCB schützt sich auf der BORD-Seite gegen den Anschluss zu hoher Batteriespannungen bzw.

schaltet bei defekten zusätzlichen Ladeanlagen (Solaranlagen, Generatoren o. ä.) ab, Schaltschwelle

15,5 V, Verzögerung 20 s. Rücksetzung durch Batterie < 12,75 V (30 s), entfernen des Steuersignal

„D+/Kl.15“, Netzstecker ziehen.

• Überspannungsbegrenzung BORD-Batterie:

Zum Schutz empfindlicher Verbraucher ist die Ladespannung auf max. 15,0 V bei allen Ladearten

begrenzt.

• Überlast- / Überhitzungsschutz BCB:

Der BCB ist gegen Überlastung doppelt elektronisch gesichert und schützt sich selbst gegen widrige

Einbaubedingungen (z. B. schlechte Belüftung, zu hohe Umgebungstemperaturen) durch allmähliche

Abregelung der Ladeleistung.

Batterielebensdauer: • Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.

• Offene Säurebatterien („wartungsfrei nach EN / DIN“): Regelmäßig Säurestand

prüfen!

• Tiefentladene Batterien sofort wieder aufladen, teilentladene Batterien gegen

einsetzende Sulfatierung möglichst bald wieder voll laden!

• Nur vollgeladene Batterien lagern und regelmäßig nachladen, besonders ältere,

gebrauchte Batterien bei höheren Temperaturen! Falls eine Sulfatierung noch nicht zu

weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-

/Entladezyklen wieder zurückerlangen.

WICHTIG !!! Wer den originalen Ka-belsatz nicht verwendet muss un-bedingt darauf achten, dass ein

Hochlastrelais (Öffner) verwendet wird das hohe Ströme schalten kann. Es muss auch gewährleistet sein, dass die Kabelquerschnitte sowie die Steckverbindungen am Relais- sockel für die Verbrauchsströme (siehe Tabelle 1) ausreichend dimensioniert sind.

Einbauempfehlung. Was gilt es zu beachten!

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„Sonderausführung Variante D“ D+ /Kl.15 gesteuert. Für Einsatzbedingungen wo sehr hohe Ströme am BCB vorbei geleitet werden müssen. Der BCB wird wie bei „Einbauvariante A“ direkt in die Ladeleitung zwischen Startbatterie und Bordbatterie integriert. Der BCB übernimmt die komplette Ladeüberwachung während der Fahrt und bei Netzanschluss mit 230V. Bei Motor-Stillstand werden die Batterien auto-matisch getrennt und wieder aktiviert wenn das Fahrzeug gestartet wird.

Sollen im Fahrbetrieb höhere Verbraucher-ströme an der Bordbatterie abgenommen werden als der BCB realisieren kann (30A bzw.40A) dann muss ein Hochlastrelais paral-lel angeschlossen werden. Dies ist der Fall, wenn etwa große Wechselrichter eingesetzt werden um eine im Wohnbereich verbaute Klimaanlage während der Fahrt zu betreiben. In diesem Fall steuert der BCB das Hochlastre-lais an und der hohe Ladestrom wird direkt an die Bordbatterie weiter geleitet. Schaltet sich der Verbraucher wieder ab trennt der BCB die Direktverbindung und übernimmt seine Lade und Überwachungsfunktion.

Einbauempfehlung: Abhängig vom jeweili-gen Verbraucher können die Ladeströme sehr hoch sein. Wir empfehlen grundsätzlich ein Hochlastrelais (Schließer) mit Schrauban-schlüssen (12V 200A) und abhängig von der Kabellänge einen Hochlastkabelsatz (mind. 25mm2) mit entsprechender Sicherung zu ver-wenden.

- 15 -

Betriebshinweise:

• „Netz“-Signalausgang:

An dieser Klemme wird ein 12V Signal geliefert sobald der BCB am Netz angeschlossen ist. Es kann

zu Steuerungs- und Anzeigezwecken genutzt werden. Der Ausgang kann bis zu 0,1A liefern und ist

gegen Kurzschluss und Überlastung geschützt.

• Ladevorgang unterbrechen:

Der Ladevorgang im Booster-Betrieb wird nach einem Stillstand der Lichtmachine bzw. Entfernen des

Steuersignals „D+“ unterbrochen. Ebenfalls bei Netzbetrieb nach Ausfall der Netzversorgung.

Die angeschlossenen Batterien werden nicht vom BCB entladen. Der Ladevorgang kann auf diese

Weise jederzeit unterbrochen werden.

Bei häufigen Unterbrechungen, speziell vor dem Erreichen der Vollladung (LED „Battery Full“ leuchtet

dauernd), sollte der Batterie jedoch im Netz-Betrieb gelegentlich ein vollständiger Ladezyklus

von

24 Stunden zur Ausgleichsladung gegönnt werden.

• Batterielebensdauer: Teilentladene Batterien:

Batterien auf Blei-Basis besitzen im Gegensatz zu anderen Batterie-Technologien keinen

schädlichen Memory-Effekt. Daher: Im Zweifel teilentladene Batterien möglichst bald wieder voll

laden.

Nur vollgeladene Batterien lagern, regelmäßig nachladen, besonders bei gebrauchten (älteren)

Batterien und bei höheren Temperaturen.

• Batterielebensdauer: Tiefentladene Batterien sofort laden:

Einsetzende Sulfatierung der Batterieplatten bei Tiefentladungen durch sofortige Ladung

unterbinden, insbesondere bei niedrigen und hohen Umgebungstemperaturen. Falls die Sulfatierung

noch nicht zu weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-

/Entladezyklen wieder zurückerlangen.

• Batterielebensdauer: Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.

• Überspannungsschutz der START-Batterie:

Der BCB schützt sich auf der START-Seite gegen den Anschluss zu hoher Spannungen,

Schaltschwelle 16,5 V, automatische Rückkehr < 16,5 V.

• Überspannungsschutz der BORD-Batterie:

Der BCB schützt sich auf der BORD-Seite gegen den Anschluss zu hoher Batteriespannungen bzw.

schaltet bei defekten zusätzlichen Ladeanlagen (Solaranlagen, Generatoren o. ä.) ab, Schaltschwelle

15,5 V, Verzögerung 20 s. Rücksetzung durch Batterie < 12,75 V (30 s), entfernen des Steuersignal

„D+/Kl.15“, Netzstecker ziehen.

• Überspannungsbegrenzung BORD-Batterie:

Zum Schutz empfindlicher Verbraucher ist die Ladespannung auf max. 15,0 V bei allen Ladearten

begrenzt.

• Überlast- / Überhitzungsschutz BCB:

Der BCB ist gegen Überlastung doppelt elektronisch gesichert und schützt sich selbst gegen widrige

Einbaubedingungen (z. B. schlechte Belüftung, zu hohe Umgebungstemperaturen) durch allmähliche

Abregelung der Ladeleistung.

Batterielebensdauer: • Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.

• Offene Säurebatterien („wartungsfrei nach EN / DIN“): Regelmäßig Säurestand

prüfen!

• Tiefentladene Batterien sofort wieder aufladen, teilentladene Batterien gegen

einsetzende Sulfatierung möglichst bald wieder voll laden!

• Nur vollgeladene Batterien lagern und regelmäßig nachladen, besonders ältere,

gebrauchte Batterien bei höheren Temperaturen! Falls eine Sulfatierung noch nicht zu

weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-

/Entladezyklen wieder zurückerlangen.

WICHTIG!!! Wer nach „Variante D“ verkabelt um sehr hohe Ströme zu realisieren muss ausreichend dicke

Kabel verwenden. Wird dies nicht beachtet besteht Brandgefahr.

- 15 -

Betriebshinweise:

• „Netz“-Signalausgang:

An dieser Klemme wird ein 12V Signal geliefert sobald der BCB am Netz angeschlossen ist. Es kann

zu Steuerungs- und Anzeigezwecken genutzt werden. Der Ausgang kann bis zu 0,1A liefern und ist

gegen Kurzschluss und Überlastung geschützt.

• Ladevorgang unterbrechen:

Der Ladevorgang im Booster-Betrieb wird nach einem Stillstand der Lichtmachine bzw. Entfernen des

Steuersignals „D+“ unterbrochen. Ebenfalls bei Netzbetrieb nach Ausfall der Netzversorgung.

Die angeschlossenen Batterien werden nicht vom BCB entladen. Der Ladevorgang kann auf diese

Weise jederzeit unterbrochen werden.

Bei häufigen Unterbrechungen, speziell vor dem Erreichen der Vollladung (LED „Battery Full“ leuchtet

dauernd), sollte der Batterie jedoch im Netz-Betrieb gelegentlich ein vollständiger Ladezyklus

von

24 Stunden zur Ausgleichsladung gegönnt werden.

• Batterielebensdauer: Teilentladene Batterien:

Batterien auf Blei-Basis besitzen im Gegensatz zu anderen Batterie-Technologien keinen

schädlichen Memory-Effekt. Daher: Im Zweifel teilentladene Batterien möglichst bald wieder voll

laden.

Nur vollgeladene Batterien lagern, regelmäßig nachladen, besonders bei gebrauchten (älteren)

Batterien und bei höheren Temperaturen.

• Batterielebensdauer: Tiefentladene Batterien sofort laden:

Einsetzende Sulfatierung der Batterieplatten bei Tiefentladungen durch sofortige Ladung

unterbinden, insbesondere bei niedrigen und hohen Umgebungstemperaturen. Falls die Sulfatierung

noch nicht zu weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-

/Entladezyklen wieder zurückerlangen.

• Batterielebensdauer: Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.

• Überspannungsschutz der START-Batterie:

Der BCB schützt sich auf der START-Seite gegen den Anschluss zu hoher Spannungen,

Schaltschwelle 16,5 V, automatische Rückkehr < 16,5 V.

• Überspannungsschutz der BORD-Batterie:

Der BCB schützt sich auf der BORD-Seite gegen den Anschluss zu hoher Batteriespannungen bzw.

schaltet bei defekten zusätzlichen Ladeanlagen (Solaranlagen, Generatoren o. ä.) ab, Schaltschwelle

15,5 V, Verzögerung 20 s. Rücksetzung durch Batterie < 12,75 V (30 s), entfernen des Steuersignal

„D+/Kl.15“, Netzstecker ziehen.

• Überspannungsbegrenzung BORD-Batterie:

Zum Schutz empfindlicher Verbraucher ist die Ladespannung auf max. 15,0 V bei allen Ladearten

begrenzt.

• Überlast- / Überhitzungsschutz BCB:

Der BCB ist gegen Überlastung doppelt elektronisch gesichert und schützt sich selbst gegen widrige

Einbaubedingungen (z. B. schlechte Belüftung, zu hohe Umgebungstemperaturen) durch allmähliche

Abregelung der Ladeleistung.

Batterielebensdauer: • Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.

• Offene Säurebatterien („wartungsfrei nach EN / DIN“): Regelmäßig Säurestand

prüfen!

• Tiefentladene Batterien sofort wieder aufladen, teilentladene Batterien gegen

einsetzende Sulfatierung möglichst bald wieder voll laden!

• Nur vollgeladene Batterien lagern und regelmäßig nachladen, besonders ältere,

gebrauchte Batterien bei höheren Temperaturen! Falls eine Sulfatierung noch nicht zu

weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-

/Entladezyklen wieder zurückerlangen.

Sicherheitshinweis bei allen An- schlussarten: Der Betrieb des BCB darf nur an einer den jeweiligen

technischen Vorschriften entsprechend instal-lierten Schutzkontakt-Steckdose, abgesichert max. 16 A (gegebenenfalls mobil/ stationär mit Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schalter), 30 mA Nennfehlerstrom) erfolgen.

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Varia

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13

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16

Tabelle 1: Empfohlene Kabel-Querschnitte, -Längen und +Sicherungs-Stärken:

Belegung der 3 großen Leistungs- Anschlussklemmen – Com., + BORD, + START

• Zentraler Anschlusspunkt aller Geräte- und Batterie-Minus-Leitungen ist der – Pol der BORD-Batterie!

Bei Verwendung eines Strommess-Shunts (z. B. vom Batterie-Computer) ist der Treffpunkt der Minus-Leitungen sinngemäß entsprechend am Mess-Shunt.

• Eine Leitung „– Batt.“ ist, wie gezeichnet, separat zwischen den Batterie-Minus-Polen – START und – BORD zu legen:

• bei isolierten Aufbauten!

• bei Bedarf zur Entlastung des (Leichtbau-) Fahrzeug-Chassis bei den stärksten BCB-Typen.

• Für volle Ladeleistung im Fahrbetrieb Kabel-Querschnitte und -längen nach u. g. Tabellen ausführen!

BCB 30 - 30

Kabel- querschnitt

Kabellänge„+ START“

bei isoliertem Aufbau:

Kabellänge„– Batt.“

„Si. II“Kabel-schutz

Kabellänge„– Com.“

an „– BORD“

Kabellänge„+ BORD“

„Si. I“Kabel-schutz

4 mm! – – – 0,5 – 1,5 m 0,5 – 1,5 m 40 A

6 mm! bis 5 m bis 5 m 50 A 1,0 – 2,5 m 1,0 – 2,5 m 40 A

10 mm! bis 8 m bis 8 m 50 A 2,0 – 4,0 m 2,0 – 4,0 m 40 A

16 mm! bis 12 m bis 12 m 50 A 3,0 – 6,0 m 3,0 – 6,0 m 40 A

BCB 40 - 40

Kabel- querschnitt

Kabellänge„+ START“

bei isoliertem Aufbau:

Kabellänge„– Batt.“

„Si. II“Kabel-schutz

Kabellänge„– Com.“

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Kabellänge„+ BORD“

„Si. I“Kabel-schutz

6 mm! – – – 0,5 – 1,5 m 0,5 – 1,5 m 60 A

10 mm! bis 5 m bis 5 m 80 A 1,0 – 2,5 m 1,0 – 2,5 m 60 A

16 mm! bis 9 m bis 9 m 80 A 2,0 – 4,0 m 2,0 – 4,0 m 60 A

25 mm! bis 14 m bis 14 m 80 A 3,0 – 6,0 m 3,0 – 6,0 m 60 A

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17

Anschluss der 9-poligen Klemmleiste (Sensor-Eingänge, Schalt-Ausgänge):

Steck-Klemmleiste: Bei beengten Platzver-hältnissen kann die Leiste zum leichteren Ka-belanschluss jederzeit abgezogen und wieder aufgesteckt werden.

Kabelquerschnitte: 0,75 mm2 oder größer.

Abisolierlänge: ca. 6 mm.

Schutz: Alle Ein- und Ausgänge an dieser Leiste sind gegen Überspannung, Verpolung und Überlastung geschützt. Alle Ausgänge sind bis max. 1 A belastbar und mit je einer selbstrück-stellenden Thermosicherung geschützt.

„T T“: Messeingang für die Temperatur der BORD-Versorgungs-Batterie: Den Temperatur-Sensor an den Anschluss-klemmen „T – T“ anschließen (Polung beliebig). Die Wirkung des Sensors ist unter Punkt „Batterie-Temperatur-Sensor“ näher beschrie- ben und den Ladekennlinien zu entnehmen.

„S –„ und „S +“: Messeingänge für genaue Batteriespannung, Spannungs-Fühler-Sense- Leitungen (Option): Mit den Sense-Leitungen kann das Gerät die genaue Ladespannung an der Batterie mes-sen und regeln, unabhängig von den Span-nungsverlusten auf den Ladekabeln. Dazu sind die „S –“ und „S +“ Senseleitungen direkt an den Polen der BORD-Batterie anzu- schließen, nicht an zwischengeschalteten Verteilern o.ä. !

Bei mehreren Batterien, die zu einem Verband (Batteriebank) parallel geschaltet sind, „diago-nal“ verschalten:

• „S –“ am Minuspol der 1. Batterie anschließen

• „S +“ am Pluspol der 2. bzw. letzten Batterie des Verbandes anschließen

BCB 30 - 30

Kabel- querschnitt

Kabellänge„+ START“

bei isoliertem Aufbau:

Kabellänge„– Batt.“

„Si. II“Kabel-schutz

Kabellänge„– Com.“

an „– BORD“

Kabellänge„+ BORD“

„Si. I“Kabel-schutz

4 mm! – – – 0,5 – 1,5 m 0,5 – 1,5 m 40 A

6 mm! bis 5 m bis 5 m 50 A 1,0 – 2,5 m 1,0 – 2,5 m 40 A

10 mm! bis 8 m bis 8 m 50 A 2,0 – 4,0 m 2,0 – 4,0 m 40 A

16 mm! bis 12 m bis 12 m 50 A 3,0 – 6,0 m 3,0 – 6,0 m 40 A

BCB 40 - 40

Kabel- querschnitt

Kabellänge„+ START“

bei isoliertem Aufbau:

Kabellänge„– Batt.“

„Si. II“Kabel-schutz

Kabellänge„– Com.“

an „– BORD“

Kabellänge„+ BORD“

„Si. I“Kabel-schutz

6 mm! – – – 0,5 – 1,5 m 0,5 – 1,5 m 60 A

10 mm! bis 5 m bis 5 m 80 A 1,0 – 2,5 m 1,0 – 2,5 m 60 A

16 mm! bis 9 m bis 9 m 80 A 2,0 – 4,0 m 2,0 – 4,0 m 60 A

25 mm! bis 14 m bis 14 m 80 A 3,0 – 6,0 m 3,0 – 6,0 m 60 A

i Die Fühlerleitungen werden auto-

matisch vom Ladegerät erkannt und ausgewertet. Ohne Fühlerleitungen,

bei Kabelbruch oder Sicherungsdefekten wird auf Normalbetrieb mit Ladekabel-Kom-pensation, d. h. berechnetem Ausgleich der Spannungsverluste auf den Ladekabeln innerhalb der Werte der Tabelle 1 umge-schaltet.

„TR“: Signalausgang für Hochstrom-ByPass Relais während der Fahrt bei Booster-Betrieb (Option):Anschluss-Schema: „TR- ByPass-Relais bei sehr hohen Verbraucherströmen“ beachten. Ein zusätzliches ByPass-Relais kann zwischen „+ START“ und „+ BORD“ geschaltet werden wenn die Möglichkeit besteht, dass ein sehr starker Verbraucher aus der BORD-Batterie mehr Strom verbraucht als der Booster auf-bringen kann, z. B. Betrieb einer Wohn-raum-Klimaanlage während der Fahrt mit leistungsstarkem Wechselrichter.

Der Schaltausgangs „TR“ aktiviert das ByPass-Relais bei zu hohem Stromverbrauch und überbrückt damit den Booster. Bei ab- sinkendem Verbraucherstrom wird das Relais abgeschaltet und der Booster übernimmt wieder die kontrollierte Vollladung der BORD- Batterie.

Hinweis: Für einwandfreie Funktion dieser Option die Komponenten unbedingt laut An-schluss-Schema verbinden.

Bei Nichtbenutzung die Klemme frei lassen.

„Ntz“: Signalausgang Netzspannung (Land-strom) vorhanden (Option):An dieser Klemme wird ein 12V Signal gelie-fert sobald der BCB am Netz angeschlossen ist. Es kann zu Steuerungs- und Anzeigezwe-cken genutzt werden.

Bei Nichtbenutzung die Klemme frei lassen.

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„D+“: Steuereingang von der Lichtmaschine für Booster-Betrieb ein/aus:Anschlussklemme „D+“ direkt mit dem vor-handenen Signal im Fahrzeug verbinden. Vor-zugsweise ist das Fahrzeug D+ Signal für die „aktive Lichtmaschine“ zu verwenden. Sollte das D+ Signal in dem Fahrzeug nicht vor- handen sein, so kann das Signal „Zündung EIN“ (Klemme 15) zur Gerätesteuerung ge-nutzt werden, aber Achtung: Ohne laufenden Motor kann die Startbatterie entladen wer-den!

„BMS“: Steuereingang vom BMS einer LiFePO4-Batterie zum Sperren der Ladung (Option):Der Anschluss kann am Ladestopp-/Warn-/Fehler-Schaltausgang einer LiFePO4- Batterie angeschlossen werden. Die Batterie ist damit in der Lage jederzeit eine weitere Ladung zu unterbinden und wieder zu aktivieren. Der Eingang ist je nach Batterietyp auf ein Batte-riesignal „aktiv 12 V“ (High-Signal) oder „aktiv 0 V“ (Low-Signal) umschaltbar und nur bei eingestellten LiFePO4-Batterie-Kennlinien ak-tiv. Eine nähere Beschreibung der Funktion erfolgt unter dem Punkt „Weitere Einstellun-gen und Funktionen, Schiebeschalter 4.“ Ladesperr-Eingang „BMS“ aktivieren“. Bei Nichtbenutzung oder bei Blei-Säure- / Gel- /AGM-Batterien die Klemme frei lassen.

„OK“: Signalausgang für Melde-/Anzeige-leuchte o.ä. (Option):Der Schaltausgang wird aktiviert, sobald eine ordnungsgemäße Ladung stattfindet (Netz und Booster) und kein Fehler an Batterien oder am Gerät festgestellt wurde. Bei Nicht-benutzung die Klemme frei lassen.

Batterie Temperatur-Sensor:

Temperatur-Sensor (im Lieferumfang enthalten) an den Anschlussklemmen „T T“ anschließen (Polung beliebig). Er dient der Überwachung der Temperatur der BORD-Versorgungs- Batterie.

Der Einbauort des Sensors darf nicht von Wärmequellen (Motorwärme, Auspuff, Hei-zung o.ä.) beeinflusst werden!

Blei-Säure-, Gel-, AGM-Batterien:Montage: Der Sensor muss guten Wärme-kontakt zur Batterie-Innentemperatur haben und sollte daher am Minus- oder Plus-Pol der Batterie angeschraubt werden. Alternativ kann er auch auf der Längsseite mittig am Batterie-gehäuse befestigt werden.

Wirkung: Die temperaturabhängige Lade- spannung der Batterie I wird automatisch der Batterietemperatur nachgeführt (automatische Temperatur-Kompensation). Der Temperatur- Sensor misst hierzu die Batterietemperatur. Bei tiefen Temperaturen (Winterbetrieb) wird die Ladespannung erhöht, die geschwächte Batterie wird besser und schneller vollgela-den. Zum Schutz angeschlossener, empfindli-cher Verbraucher wird die Spannung bei gro-ßer Kälte begrenzt. Bei sommerlichen Temperaturen wird die Lade- spannung abgesenkt, dadurch die Belastung (Gasung) der Batterie vermindert bzw. die Le-bensdauer von gasdichten Batterien erhöht.

Batterieschutz: Bei zu hohen Batterietempe-raturen (ab +50 °C) wird die Ladespannung zum Schutz der Batterie stark auf die Sicher-heitsladespannung ca. 12,80 V abgesenkt und der maximale Ladestrom halbiert (Sicher-heitsmodus, LED „Batt. I“ blinkt, alle bishe- rigen Ladedaten bleiben gespeichert. Eine Bat- terieladung findet dann zwar nicht mehr statt, jedoch werden die eventuell angeschlossenen Verbraucher weiter vom Gerät versorgt und die Batterie kann abkühlen, dann wird auto-matisch weitergeladen, siehe auch „Blei-Bat-terien, 4 Kennlinien, Ladespannungen und Temperatur-Kompensation“ ab Seite 9.

Fehlender Sensor, Kabelbruch oder Kurz-schluss der Sensorleitungen sowie unsinnige Messwerte werden vom Gerät erkannt. Es schaltet dann automatisch auf die üblichen, von den Batterieherstellern empfohlenen 20 °C / 25 °C-Ladespannungen zurück.

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LiFePO4-Batterien:

Montage: Der Sensor muss guten Wärme-kontakt zur Batterie-Innentemperatur haben und sollte daher am Minus-Pol der Batterie angeschraubt werden, da dies in den meisten Fällen die kühlere Seite ist (der Plus-Pol wird oft mit der Abwärme von Batterieinternen Sicherungen, Zellenausgleichs-Ladeelektroniken, Balancern etc. verfälscht)!

Wirkung: Bei abnormen Batterietemperatu-ren z.B. < –20°C, >50 °C wird die Ladespan-nung zum Schutz der Batterie stark auf die Sicherheitsladespannung ca. 12,80 V abge-senkt und der maximale Ladestrom halbiert (Sicherheitsmodus, LED „Batt. I“ blinkt, alle bisherigen Ladedaten bleiben gespeichert. Eine Batterieladung findet dann zwar nicht

mehr statt, jedoch werden die eventuell ange-schlossenen Verbraucher weiter vom Ladege-rät versorgt bis die Batterie wieder im zulässi-gen Temperaturbereich liegt, dann wird automatisch weitergeladen.

Unter 0 °C wird der Ladestrom zum Schutz der Batterie deutlich reduziert, LED „Batt. I“ erlischt kurz alle 2 Sekunden, es ist dann mit längeren Ladezeiten zu rechnen, siehe auch die 4 Kennlinien für „LiFePO4-Batterien, Ladespannun- gen und Temperatur-Überwachung“, ab Seite 10

- 15 -

Betriebshinweise:

• „Netz“-Signalausgang:

An dieser Klemme wird ein 12V Signal geliefert sobald der BCB am Netz angeschlossen ist. Es kann

zu Steuerungs- und Anzeigezwecken genutzt werden. Der Ausgang kann bis zu 0,1A liefern und ist

gegen Kurzschluss und Überlastung geschützt.

• Ladevorgang unterbrechen:

Der Ladevorgang im Booster-Betrieb wird nach einem Stillstand der Lichtmachine bzw. Entfernen des

Steuersignals „D+“ unterbrochen. Ebenfalls bei Netzbetrieb nach Ausfall der Netzversorgung.

Die angeschlossenen Batterien werden nicht vom BCB entladen. Der Ladevorgang kann auf diese

Weise jederzeit unterbrochen werden.

Bei häufigen Unterbrechungen, speziell vor dem Erreichen der Vollladung (LED „Battery Full“ leuchtet

dauernd), sollte der Batterie jedoch im Netz-Betrieb gelegentlich ein vollständiger Ladezyklus

von

24 Stunden zur Ausgleichsladung gegönnt werden.

• Batterielebensdauer: Teilentladene Batterien:

Batterien auf Blei-Basis besitzen im Gegensatz zu anderen Batterie-Technologien keinen

schädlichen Memory-Effekt. Daher: Im Zweifel teilentladene Batterien möglichst bald wieder voll

laden.

Nur vollgeladene Batterien lagern, regelmäßig nachladen, besonders bei gebrauchten (älteren)

Batterien und bei höheren Temperaturen.

• Batterielebensdauer: Tiefentladene Batterien sofort laden:

Einsetzende Sulfatierung der Batterieplatten bei Tiefentladungen durch sofortige Ladung

unterbinden, insbesondere bei niedrigen und hohen Umgebungstemperaturen. Falls die Sulfatierung

noch nicht zu weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-

/Entladezyklen wieder zurückerlangen.

• Batterielebensdauer: Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.

• Überspannungsschutz der START-Batterie:

Der BCB schützt sich auf der START-Seite gegen den Anschluss zu hoher Spannungen,

Schaltschwelle 16,5 V, automatische Rückkehr < 16,5 V.

• Überspannungsschutz der BORD-Batterie:

Der BCB schützt sich auf der BORD-Seite gegen den Anschluss zu hoher Batteriespannungen bzw.

schaltet bei defekten zusätzlichen Ladeanlagen (Solaranlagen, Generatoren o. ä.) ab, Schaltschwelle

15,5 V, Verzögerung 20 s. Rücksetzung durch Batterie < 12,75 V (30 s), entfernen des Steuersignal

„D+/Kl.15“, Netzstecker ziehen.

• Überspannungsbegrenzung BORD-Batterie:

Zum Schutz empfindlicher Verbraucher ist die Ladespannung auf max. 15,0 V bei allen Ladearten

begrenzt.

• Überlast- / Überhitzungsschutz BCB:

Der BCB ist gegen Überlastung doppelt elektronisch gesichert und schützt sich selbst gegen widrige

Einbaubedingungen (z. B. schlechte Belüftung, zu hohe Umgebungstemperaturen) durch allmähliche

Abregelung der Ladeleistung.

Batterielebensdauer: • Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.

• Offene Säurebatterien („wartungsfrei nach EN / DIN“): Regelmäßig Säurestand

prüfen!

• Tiefentladene Batterien sofort wieder aufladen, teilentladene Batterien gegen

einsetzende Sulfatierung möglichst bald wieder voll laden!

• Nur vollgeladene Batterien lagern und regelmäßig nachladen, besonders ältere,

gebrauchte Batterien bei höheren Temperaturen! Falls eine Sulfatierung noch nicht zu

weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-

/Entladezyklen wieder zurückerlangen.

Achtung: Bei eingestellter Lade-kennlinie für eine LiFePO4-Batterie muss zur Sicherheit der Batterie der

Temperatur-Sensor angeschlossen sein, sonst keine Geräte-Funktion, LED „Main Charging“ blinkt!

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Geräte-Einstellungen vornehmen:

12 Miniatur-Schiebeschalter hinter der Gerätefrontplatte mit kleinem Schraubendreher vorsich-tig in die gewünschte Stellung bringen.

Die Schalter-Betätiger sind weiß dargestellt.

1. „BORD“-Batterie-Type (Bauart, Technologie) einstellen:

Es sind 8 Ladeprogramme für die unterschiedlichen Batterie-Typen im Gerät hinterlegt,auszuwählen mit den oberen 4 Schiebeschaltern:Falls vom Batteriehersteller nicht anders vorgegeben, kann anhand der folgenden Beschreibung und den technischen Daten (U1- und U2-Spannungen) das passende Ladeprogramm für die BORD-Versorgungs-Batterie ermittelt werden.

i Alle Ladeprogramme berücksichtigen automatisch auch den möglichen Parallel- und

Pufferbetrieb mit angeschlossenen Verbrauchern an der BORD Batterie. TS = Temperatur-Sensor (Wirkung mit/ohne angeschlossenem Temperatur-Sensor)

Blei-Batterien (Säure, Gel, AGM):4 Kennlinien, Ladespannungen und Temperatur-Kompensation für Batterien in Blei-Technologie:

„Lead Acid“ Schalterstellung U1 = 14,40 V U2 = 13,50 V U3 = 13,20 V 0,5 – 5 h 24 h Dauer

Universelle Ladekennlinie für Säure-Nass- Batterien nach DIN 57 510 / VDE 0510 zur Ladung und Ladeerhaltung von Versor-gungs- (Bord-)Batterien. Bietet kurze La-dezeiten, hohen Ladefaktor und Säure-durchmischung bei offenen Standard- und geschlossenen, SLA, wartungsarmen, war-tungsfreien „Flüssigelektrolyt-“, „Nass-“, Antriebs-, Beleuchtungs-, Solar- und Heavy Duty-Batterien. Auch geeignet für aktuelle Batterieentwicklungen (antimonarm, silber- legiert, calzium o.ä.) mit niedrigem (L) oder sehr niedrigem (VL) Wasserverbrauch.

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„Gel“ Schalterstellung U1 = 14,40 V U2 = 13,80 V U3 = 13,50 V 2 – 8 h 48 h Dauer

Abgestimmt auf verschlossene, gasdichte Gel-/dryfit-Batterien VRLA mit festgeleg-tem Elektrolyt, welche generell längere U1-Haltezeiten benötigen, um hohe Kapa-zitätseinlagerung zu erreichen und ein Bat-terie-„Verhungern“ (taub werden) zu ver-meiden, z. B. EXIDE, Sonnenschein, „dryfit“, Varta, Bosch, Banner, Mobil Technology u.v.a. Auch empfohlen, falls nicht vom Batteriehersteller anders vorgegeben, für Batterien in Rundzellentechnologie, z. B. EXIDE MAXXIMA (DC).

„AGM 1 14,4 V“ Schalterstellung U1 = 14,40 V U2 = 13,50 V U3 = 13,20 V 0,5 – 4 h 24 h Dauer

Abgestimmt auf verschlossene, gasdichte AGM (Absorbent Glass Mat) / Blei-Vlies- Batterien VRLA mit Ladespannungsangabe „14,4 V“.

„AGM 2 14,7 V“ Schalterstellung U1 = 14,70 V U2 = 13,60 V U3 = 13,20 V 0,5 – 3 h 24 h Dauer

Abgestimmt auf verschlossene, gasdichte AGM (Absorbent Glass Mat)/Blei-Vlies-Bat-terien VRLA mit Ladespannungsangabe „14,7 V bzw. 14,8 V“.

Unbedingt Batterie-Datenblatt bezüglich der hohen U1-Ladespannung 14,7 V prüfen!

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„LiFePO4 13,9 V“ Schalterstellung U1 = 13,90 V U2 = 13,90 V U3 = 13,50 V 0,5 – 1 h 24 h Dauer

Abgestimmt auf Dometic „eStore“ der angegebenen Kapazitäten. Batterie nur komplett mit eigenem BMS und vorge-schriebener Schutzbeschaltung betreiben!

„LiFePO4 14,2 V“ Schalterstellung U1 = 14,20 V U2 = 13,60 V U3 = 13,40 V 0,5 h 24 h Dauer

Abgestimmt auf Victron LFP-BMS 12,8 und TransWatt TH 12/xxx der angegebenen Kapazitäten. Batterie nur komplett mit eige- nem BMS und vorgeschriebener Schutzbe-schaltung betreiben!

LiFePO4-Batterien:

4 Kennlinien, Ladespannungen und Temperatur-Überwachung auf Lithium-Batterien abgestimmt:

- 15 -

Betriebshinweise:

• „Netz“-Signalausgang:

An dieser Klemme wird ein 12V Signal geliefert sobald der BCB am Netz angeschlossen ist. Es kann

zu Steuerungs- und Anzeigezwecken genutzt werden. Der Ausgang kann bis zu 0,1A liefern und ist

gegen Kurzschluss und Überlastung geschützt.

• Ladevorgang unterbrechen:

Der Ladevorgang im Booster-Betrieb wird nach einem Stillstand der Lichtmachine bzw. Entfernen des

Steuersignals „D+“ unterbrochen. Ebenfalls bei Netzbetrieb nach Ausfall der Netzversorgung.

Die angeschlossenen Batterien werden nicht vom BCB entladen. Der Ladevorgang kann auf diese

Weise jederzeit unterbrochen werden.

Bei häufigen Unterbrechungen, speziell vor dem Erreichen der Vollladung (LED „Battery Full“ leuchtet

dauernd), sollte der Batterie jedoch im Netz-Betrieb gelegentlich ein vollständiger Ladezyklus

von

24 Stunden zur Ausgleichsladung gegönnt werden.

• Batterielebensdauer: Teilentladene Batterien:

Batterien auf Blei-Basis besitzen im Gegensatz zu anderen Batterie-Technologien keinen

schädlichen Memory-Effekt. Daher: Im Zweifel teilentladene Batterien möglichst bald wieder voll

laden.

Nur vollgeladene Batterien lagern, regelmäßig nachladen, besonders bei gebrauchten (älteren)

Batterien und bei höheren Temperaturen.

• Batterielebensdauer: Tiefentladene Batterien sofort laden:

Einsetzende Sulfatierung der Batterieplatten bei Tiefentladungen durch sofortige Ladung

unterbinden, insbesondere bei niedrigen und hohen Umgebungstemperaturen. Falls die Sulfatierung

noch nicht zu weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-

/Entladezyklen wieder zurückerlangen.

• Batterielebensdauer: Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.

• Überspannungsschutz der START-Batterie:

Der BCB schützt sich auf der START-Seite gegen den Anschluss zu hoher Spannungen,

Schaltschwelle 16,5 V, automatische Rückkehr < 16,5 V.

• Überspannungsschutz der BORD-Batterie:

Der BCB schützt sich auf der BORD-Seite gegen den Anschluss zu hoher Batteriespannungen bzw.

schaltet bei defekten zusätzlichen Ladeanlagen (Solaranlagen, Generatoren o. ä.) ab, Schaltschwelle

15,5 V, Verzögerung 20 s. Rücksetzung durch Batterie < 12,75 V (30 s), entfernen des Steuersignal

„D+/Kl.15“, Netzstecker ziehen.

• Überspannungsbegrenzung BORD-Batterie:

Zum Schutz empfindlicher Verbraucher ist die Ladespannung auf max. 15,0 V bei allen Ladearten

begrenzt.

• Überlast- / Überhitzungsschutz BCB:

Der BCB ist gegen Überlastung doppelt elektronisch gesichert und schützt sich selbst gegen widrige

Einbaubedingungen (z. B. schlechte Belüftung, zu hohe Umgebungstemperaturen) durch allmähliche

Abregelung der Ladeleistung.

Batterielebensdauer: • Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.

• Offene Säurebatterien („wartungsfrei nach EN / DIN“): Regelmäßig Säurestand

prüfen!

• Tiefentladene Batterien sofort wieder aufladen, teilentladene Batterien gegen

einsetzende Sulfatierung möglichst bald wieder voll laden!

• Nur vollgeladene Batterien lagern und regelmäßig nachladen, besonders ältere,

gebrauchte Batterien bei höheren Temperaturen! Falls eine Sulfatierung noch nicht zu

weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-

/Entladezyklen wieder zurückerlangen.

• Unbedingt die Ladevorschriften des Batterie-Herstellers beachten! • Ein Betrieb des Gerätes an einer LiFePO4-Batterie ohne BMS Battery-Management-

System und ohne Zellenausgleichsladung (balancing) sowie Schutzbeschaltung ist nicht zulässig!

• Der Batterie-Temperatur-Sensor muss an der Batterie (am Minus-Pol anschrauben) montiert und am Gerät angeschlossen sein; er dient dem Schutz der Batterie.

Keine Funktion ohne Temperatur-Sensor, LED „Main Charging“ blinkt! • Batterie-Temperatur möglichst über 0° C halten. Sensor angeschlossen sein, sonst keine Geräte-Funktion, LED „Main Charging“ blinkt!

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„LiFePO4 14,4 V“ Schalterstellung U1 = 14,40 V U2 = 13,80 V U3 = 13,80 V 0,3 – 1 h 24 h Dauer

Abgestimmt auf Super B SB12VxxE und GNB/Exide SL12 xxxHC mit BMS der an- gegebenen Kapazitäten. Batterie nur kom-plett mit eigenem BMS und vorgeschriebe-ner Schutzbeschaltung betreiben!

„LiFePO4 14,6 V“ Schalterstellung U1 = 14,60 V U2 = 13,80 V U3 = 13,50 V 0,3 h 24 h Dauer

Abgestimmt auf RELION Lithium Ion Battery der angegebenen Kapazitäten, Typen mit

integrierter Schutzbeschaltung und in- tegriertem BMS. Andere Batterien nur komplett mit eigenem BMS und vorge-schriebener Schutzbeschaltung betreiben!

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2. Weitere Einstellungen und Funktionen, 8 Schiebeschalter:

Tabelle 2: „A Boost“ und „A Netz“ max. Ladeströme für BORD einstellen: 2 Schiebeschalter für gewünschte Batterie-Größe, Kapazität (Ah) einstellen:

Wahl- Schalter

„A Boost“und

„A Netz“

BCB 30 - 30 BCB 40 - 40Empfohl.Batterie-Kapazität

BORDAh

Lade- StromNetz-

BetriebA

Lade- StromBoost- Betrieb

A

Empfohl.Batterie-Kapazität

BORDA

Lade-Strom Netz-

BetriebA

Lade-Strom Boost-Betrieb

A

60 – 150 20 20 90 – 220 40 30

75 – 180 30 30 100 – 280 40 30

90 – 220 20 20 120 – 300 40 30

90 – 300 30 30 120 – 400 40 30

Hinweis: Bei zwei oder mehreren parallel geschalteten Batterien am Ladeausgang „+ BORD“ ist die Gesamtkapazität (Summe der angeschlossenen Ah) einzustellen. Laut Batterieherstellern ist ein dauerhafter Parallelbetrieb zulässig bei zwei oder mehreren Batterien gleichen Typs, gleicher Kapazität und gleichen Alters (Vorgeschichte) in Diagonalverschaltung. Die o. g. Kapazitäten sind als Richtwerte hinsichtlich Batterie- belastung und Ladezeit anzusehen.

3. Batterie-Pulser aktivieren (nur bei Blei-Batterien möglich):

Bei längeren Standzeiten des Fahrzeugs ist der Ruhebetrieb an der Netzsteckdose empfehlenswert, da nicht nur die BORD-Batterie auf Ladung gehalten wird, sondern auch die START-Batterie. Ist kein Netz vorhanden, so kann bei Blei-Säure, -Gel, -AGM -Batterien der Pulser zum Einsatz kommen.

Er trainiert die BORD-Batterie mit sehr kurzen, aber recht kräftigen Stromimpulsen und soll schleichender Sulfatierung entgegenwirken. Der durchschnittliche Stromver-brauch bleibt dabei trotzdem gering. Der Pulser aktiviert sich automatisch wenn keine Ladequelle vorliegt und der Schalter in Stellung „Pulser“ steht.

Automatische Abschaltung des Pulsers bei Spannung an Klemme „BORD“: < 12,00 V

In Schalterstellung „off“ oder generell bei eingestellter LiFePO4-Ladekennlinie ist der Pulser nicht aktiv.

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4. Ladesperr-Eingang „BMS“ aktivieren (nur bei LiFePO4-Batterien aktiv):

Das BMS (Battery-Management-System) der LiFePO4-Batterie kann mit dem Eingang „BMS“ den Ladevorgang von Netz oder Booster jederzeit stoppen (Batterie „voll“, Bat-terie-Temperatur zu hoch, zu niedrig, Spannung zu hoch etc.) und bei Bedarf wieder aktivieren.

Dazu wird der Ladestopp- / Warn- / Fehler Ausgang der LiFePO4-Batterie mit dem Schalteingang Klemme „BMS“ verbunden. Mit dem Schalter kann nun die Art des Abschaltsignals, das vom BMS kommt, gewählt werden:

• Schalter links BMS: Ein 0 V-Signal schaltet das Ladegerät auf Sicherheitsspannung 12,8 V (Ladung Stopp)

• Schalter rechts BMS: Ein 12V-Signal schaltet das Ladegerät auf Sicherheitsspannung 12,8 V (Ladung Stopp)

Das Ladegerät schaltet nicht völlig ab, sondern kann gegebenenfalls Verbraucher und Batterie weiter mit einer Spannung von 12,8 V versorgen / stützen um eine tieferge-hende Batterie-Entladung zu vermeiden.

Bei Nichtbenutzung des Eingangs Klemme „BMS“ Schalter in Stellung rechts „BMS“ stellen.

5. A – B :

Der Schalter ist ohne Funktion, auf Stellung rechts „B“ stellen.

6. V – D+ :

Der Schalter ist ohne Funktion, auf Stellung rechts „D+“ stellen.

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7. Limit Netz – max :

Ist nur bei Netz-Betrieb wirksam, er kann den maximalen Ladestrom für die BORD- Batterie auf einen niedrigeren Wert einstellen, unabhängig vom Booster-Betrieb.

Schalterstellung rechts „max“: Das Gerät liefert den nach „Tabelle 2“ eingestellten Wert. Schalterstellung links „Limit Netz“: Das Gerät liefert 75 % des nach „Tabelle 2“ eingestellten Wertes, z.B. für kleinere Batterien:

• Eingestellter Ladestrom 20 A wird auf 15 A reduziert

• Eingestellter Ladestrom 30 A wird auf 22,5 A reduziert

• Eingestellter Ladestrom 40 A wird auf 30 A reduziert

Die Ladezeiten im Netzbetrieb können durch die Leistungsbegrenzung u.U. ansteigen. Bitte beachten, dass nach Abzug der Verbraucherströme noch genügend Ladestrom für die Batterie bleibt und diese nicht unbeabsichtig entladen wird.

8. Limit Boo – max :

Ist nur bei Booster-Betrieb während der Fahrt wirksam, die maximale Stromaufnahme aus dem Fahrzeug-Starterkreis begrenzen: Der Booster bezieht aus dem Starter-Kreis den höchsten Strom an der „+ START“-

Klemme bei hier niedriger Spannung (lange Leitungen zur Start- Batterie, niedrige Spannung am Starterkreis/Lichtmaschine) und bei gleichzeitig hoher Ladeleistung, d. h. bei großen Lade-/Verbraucher-Strömen und hohen Ladespannungen an der BORD-Batterie, z.B. zum Ende der I-Hauptladephase hin.

Schalterstellung rechts „max“ : Der Booster kann mit voller Leistung arbeiten. Dies stellt für die leistungsfähigen Licht-

maschinen der (Euro6-) Fahrzeuge keine außergewöhnliche Belastung dar. Bei zu niedriger Spannung an der „+ START“-Klemme wird gegebenenfalls auch automatisch abgeregelt und dadurch die Stromaufnahme begrenzt (siehe Technische Daten).

Schalterstellung links „Limit Boo“ : Die max. Stromaufnahme des Boosters wird auf einen niedrigeren Wert limitiert

(siehe technische Daten),

• um die Einheit auch mit leistungsschwachen Lichtmaschinen oder

• um die fahrzeugseitig bereits vorhandenen, schwächeren Leitungen zur Start-Batterie (EBL)

betreiben zu können.

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Bedienung

Fernbedienung/Anzeigepanel:

Je nach Einbaulage des BCBs kann das Anzeigepanel nach lösen der 2 Befestigungsschrauben zwecks optimaler Ablese- und Bedienbarkeit in 90 ° Schritten gedreht und wieder eingesetzt werden.

Bei Einbau des BCBs an schwer zugänglicher Stelle ist das Anzeigepanel auch als Fernbedienung / Fernanzeige verwendbar: Dazu wird das Anzeigepanel aus dem Gerät genommen und über das 5 m lange, mit dem Adapter steckfertige, Verlängerungskabel wieder mit dem Gerät verbunden und an der gewünschten Stelle montiert. Versehentliches Einstecken in Buchse „Terminal“ ergibt keine Funktion!

Drucktaste „On/Off“:

1. „Display On/Off“ Funktion:

Taste kurz (ca. 1s) drücken: Für Nachtbetrieb ist die Anzeige ab-

schaltbar, nur die Anzeige „Current“ leuchtet dann mit reduzierter Leucht-kraft. Abermaliger kurzer Druck auf die

Taste schaltet auf Normalanzeige zurück.

2. „AC Power Limit“ Funktion:

Taste lang (ca. 4s) zur Aktivierung drücken (jederzeit möglich, auch ohne Netzanschluss):

Anzeige: LED „Power“ erlischt kurz alle 2s.

Netzbetrieb: Ermöglicht den Betrieb des Gerätes mit reduzierter Leistung an schwachen örtlichen Stromnetzen, z. B. schwach abgesicherter Standplatz, Landstrom-Versorgung, bei Generator-betrieb. Die Stromaufnahme des Gerätes aus dem Stromnetz wird kleiner als 2 A gehalten, der Ladestrom für die Batterien und 12V-Verbraucher kann dabei trotzdem noch mehr als 25 A betragen.

Nachtruhe: Aktiviert wird damit auch die geräuschoptimierte Arbeitsweise bei Netzbetrieb. Dazu wird der geräteinterne Kühllüfter konstant auf geräuschärmste, gleichmäßige Drehzahl eingestellt.

Rückkehr auf Normalbetrieb mit voller Ladeleistung: • Manuell durch abermaligen langen (ca. 4s) Tastendruck, jederzeit möglich. • Automatisch mit Fahrbetrieb (Motor Start), z. B. bei einem Ortswechsel.

Eine weitere Bedienung oder Wartung des Gerätes ist nicht erforderlich.

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Betriebsanzeigen

„Current“ (Ladestrom, rot):• Leuchtet: Helligkeit ist entsprechend dem abgegebenen Ladestrom heller oder dunkler.• Aus: der aktuelle Ladestrom beträgt weniger als ca. 0,2 A.

„Batt. I“ (BORD-Batterie, gelb):• Leuchtet: Netz- oder Booster-Ladebetrieb, BORD-Batterie wird überwacht und geladen.• Aus: Ladeausgang ist abgeschaltet.• Blinkt: 1. Batterieschutz: Anormale Batterie-Temperatur > 50°C (typabhängig), Um-

schaltung auf niedrige Sicherheits-Ladespannung und halben max. Lade- strom, automatische Rückkehr bei normalen Temperaturen.

2. Steuereingang „BMS“ wurde von der LiFePO4 Batterie aktiviert, d.h. Ladestopp.• Erlischt kurz Nur bei LiFePO4: Batterie-Temperatur unter 0°C, der Ladestrom kann zum

alle 2 s: Schutz der Batterie bei allen Ladearten reduziert sein, bei entladenen Batterien daher längere Ladezeiten.

„Battery full“ (BORD-Batterie vollgeladen, grün) bei Netz- oder Booster-Ladebetrieb:• Leuchtet: Batterie zu 100 % geladen, Ladeerhaltung U2, U3, fertig.• Blinkt: Hauptladevorgang arbeitet in der U1-Ladephase, Ladezustandsanzeige von

ca. 75 % Blei / 90 % LiFePO4 (kurzes Blinken) allmählich auf 100 % (langes Blinken) ansteigend.

• Aus: Hauptladevorgang arbeitet noch in der I-Phase.

„Main Charging“ (Hauptladung BORD-Batterie, gelb) bei Netz- oder Booster-Ladebetrieb:• Leuchtet: Hauptladevorgang läuft in der I- oder U1-Ladephase.• Aus: Ladeerhaltung U2-, U3-Ladephase.• Blinkt: 1. Batterie-Temperatur-Sensor ist bei LiFePO4- Ladekennlinien nicht ange-

schlossen! 2. Externe Batterie-Überspannung > 15,2 V Verzögerung 20 s,

automatische Rücksetzung < 13,2 V (typabhängig), Verzögerung 30 s.

„Batt. II“ (START-Batterie, gelb):• Leuchtet: Booster-Betrieb (Fahrbetrieb), START-Batterie lädt zur BORD-Batterie.• Blinkt: Betriebsspannung an Klemme „START“ ist zu gering, die Leistungsregelung

des Boosters hat deshalb die Ausgangsleistung um mehr als 30 % reduziert.• Aus: Booster ist abgeschaltet.

„Power“ (Netz, grün):• Leuchtet: Der BCB hat Netzspannung oder ist mit 12 V für Booster-Betrieb aktiv.• Blinkt: 1. Abschaltung Sicherheitstimer, Lade I-Phase hat zu lange gedauert, zu viele

Verbraucher oder Batterie defekt (Zellenschluss). Rücksetzung nur durch entfernen des Signals an „D+/Kl. 15“ (Motor, Zündung aus) und Netz-stecker ziehen.

2. Interner Gerätefehler (Überhitzung), selbsttätige Rücksetzung nach Abküh-lung.

• Erlischt kurz „AC Power Limit“ ist aktiv, die Netzladeleistung ist begrenzt, Silent Run alle 2 s: (Nachtruhe).

• Blitzt alle 20s: Ohne Ladequelle trainiert der Pulser die BORD-(Blei-)Batterie mit Stromimpulsen.• Aus: Kein Netzanschluss und Booster auch nicht aktiv, Ruhezustand.

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i Alle LEDs „Current“, „Batt. I“ „Battery full“, „Main Charging“, „Batt. II“, „Power“ blinken

gleichzeitig: Die oberen 4 Wahlschalter „BORD“ stehen in einer ungültigen Stellung, das Gerät hat zur Sicherheit abgeschaltet. Gewünschten Batterie-Typ gemäß Seite 20 – 23. „BORD“-Batterie-Type (Bauart, Technologie) einstellen.

Im Netzteilbetrieb (ohne Batterien oder bei defekter Sicherung) stellen die aktiven Ladeaus-gänge die gewünschte Ladespannung bereit, die LEDs „Batt. I“, „Batt. II“ und „Battery full“ leuchten weiterhin.

Hinweis: Netzbetrieb an der 230 V AC-Steckdose hat immer Vorrang vor dem 12 V DC/12 V DC-Booster-Betrieb.

Inbetriebnahme und Funktionstest:

Bei allen Ladearten wird die BORD-Batterie (Blei-Säure, -Gel, -AGM oder Lithium LiFePO4) nach der eingestellten Ladekennlinie „IU1oU2oU3“ geregelt geladen. Der eingebaute Nebenlade- zweig sorgt unabhängig davon bei Netz-Betrieb mit 12V/4-5A automatisch für die Stützladung und Ladeerhaltung der Fahrzeug- (Blei-) Starterbatterie „START“ ohne Überladung bei langen Standzeiten und Stromverbrauch (z.B. Fahrzeug-Eigenverbrauch, Beleuchtung, Audio Geräte etc.).

Netz-Betrieb, Standbetrieb an der Außensteckdose vom Stromnetz, hat Vorrang:Automatischer Start der Ladung nach einstecken des Netzsteckers, LED „Power“ leuchtet.Voller Ladestrom wird nicht erreicht:a. BORD-Batterie ist bereits geladen: Mit kräftigen Verbrauchern belasten.b. Verkabelung – Com, +BORD und Sicherung I prüfen, Querschnitte und Längen nach Tabelle 1

prüfen, Ss – und Ss+ Leitungen sowie abisolierte Kabelenden prüfen, Spannungen dazu direkt an den Klemmen /deren Schrauben messen.

c. Einstellung des Schiebeschalters „A Netz“ nach Tabelle 2 prüfen.d. Funktion „AC Power Limit“ durch Tastendruck deaktivieren.

Booster-Betrieb, Mobilbetrieb aus Lichtmaschine und Starterbatterie:Netzanschluss entfernen und Motor starten, die BORD-Batterie wird aus dem Starterkreis START geladen. Mit dem „D+“-Signal der Lichtmaschine wird der Lade-Wandler automatisch aktiviert und bei Motorstillstand abgeschaltet.

Funktionsweise der Leistungsregelung:Nach dem Motorstart soll auch die Start-Batterie gleich wieder geladen werden und startfähig bleiben, weshalb der Booster erst dann die Ladeleistung für die BORD-Batterie schrittweise auf-regelt, wenn an der Start-Batterie genügend Spannung erreicht wird. Ist der Starterkreis durch viele große Verbraucher stark belastet und die Start-Batterie Spannung sinkt z. B. bei Motorleer-lauf ab, so wird die Ladeleistung für die BORD-Batterie schrittweise verringert, um den Starter-kreis zu entlasten.

Eine Reduzierung der Ladeleistung um mehr als 30 % wegen zu geringer Eingangsspannung von der Lichtmaschine wird durch blinken der LED „Batt. II“ angezeigt. Die LED erlischt, wenn ent- weder wieder genügend Eingangsspannung vorliegt oder auf Grund einer geladenen BORD Batterie der Leistungsbedarf ohnehin abgesunken ist.

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Gerät startet nicht, LED „Batt. II“ leuchtet nicht:a. Spannung am Aktivierungs-Eingang Klemme „D+“ prüfen, > 8V. Voller Ladestrom wird nicht erreicht, LED „Batt. II“ blinkt:b. Spannung an Klemme +START prüfen >11V, Motordrehzahl erhöhen damit der Booster auf-

regeln kann.c. Punkte a. bis c. des Netz-Betriebs prüfen. Wenn Netz-Betrieb einwandfrei arbeitet:d. Verkabelung +START, Sicherung II, Querschnitte und Längen (auch Chassis „Minus“-Verbin-

dung, gegebenenfalls Leitung „-Batt.“ von der Start- zur Bord- Batterie) nach Tabelle 1 prüfen. Verstecktes Batterie-Trennrelais aus vorheriger Verdrahtung aufspüren.

e. Funktion „Limit Boo“ gegebenenfalls testhalber kurz deaktivieren. Betrieb mit EBL, EVS etc.:f. Booster wechselt ständig zwischen aktiv und Ruhezustand: „D+“ muss direkt vom Fahrzeug

kommen, nicht aus EBL.

Pulser-Betrieb, Training der Blei-Säure, -Gel, -AGM-Batterie „BORD“ wenn nicht geladen wird: Nähere Beschreibung s. Seite 12 „Batterie-Pulser aktivieren, weitere Informationen in den tech-nischen Daten.

Ladeverlauf Hauptausgang „BORD“:

Ein neuer, kompletter Hauptladezyklus wird ausgeführt:• Nach fehlendem D+ Signal und Netzausfall.• Wenn die Batterie durch hohe Belastung über den maximalen Geräteladestrom hinaus für 30

Sekunden unter die Rücksetzspannung von ca. 12,80 V gebracht wird.

1. Ladehilfe für tiefentladene (Blei-)Batterien, sie werden ab 0 V schonend mit niedrigem Strom zur Regeneration bis auf ca. 8 V vorgeladen.

2. Hauptladung mit maximalem Ladestrom (I-Phase) im mittleren Spannungsbereich bis nahe der U1-Phase für kurze Ladezeiten, LED „Main Charging“ (Hauptladung) leuchtet, es werden ca. 75 % (Blei), ca. 90 % (LiFePO4) der Kapazität eingeladen. Die Zeitdauer der I-Phase hängt von den Batteriebedingungen, der Last durch zusätzliche Verbraucher und dem Ladezustand ab. Das Ladegerät registriert den Ladeverlauf. Zur Sicherheit wird die I-Phase nach längstens 15 Stunden vom eingebauten Sicherheitstimer beendet (Batterie-Zellendefekte o. ä.).

3. Bei hoher Batteriespannung wird zur Batterieschonung der Ladestrom etwas verringert (Orientierungsphase) und automatisch auf die dann folgende U1-Phase umgeschaltet.

4. Während der U1-Phase (Vollladung, Zellenausgleichsladung, LED „Main Charging“ leuchtet) wird die Batteriespannung auf hohem Niveau konstant gehalten, die grüne LED „Battery full“ blinkt (erst kurzes, mit steigender Ladung immer längeres Blinken), es wird schonend die hohe zusätzliche Batteriekapazität eingeladen. Das Ladegerät überwacht dabei Lade-Zeit und -Strom und bestimmt daraus und anhand des während der I-Phase registrierten Ladeverlaufs den 100 %-Vollladepunkt der Batterie zur automatischen Umschaltung auf U2. Bei nur wenig entladenen Batterien wird die U1- Phase zwecks Entlastung der Batterie und Wartungsarmut kurz gehalten. Bei tieferer Entladung muss die U1-Phase jedoch zur vollständigen Wiederauf-ladung und Zellenausgleichsladung verlängert werden. Eine Beeinflussung durch Verbrau-cherlasten wird dabei sicher vermieden. LED „Main Charging“ erlischt mit dem Ende der U1-Phase.

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5. U2-Phase (Vollerhaltung, LED „Battery full“ leuchtet dauernd): Der Lader hat nun auf die niedrigere Lade-Erhaltungsspannung umgeschaltet, welche die 100 %-Ladung der Batterie erhält und puffert. Die U2-Phase ist zeitlich je nach Batterietyp auf 24 bis 48 Stunden begrenzt und dient der schonenden Nachladung und Zellen-Ausgleichsladung mit kleinen Ladeströmen.

6. U3-Phase (Lagererhaltung, LED „Battery full“ leuchtet dauernd, abgestimmt auf den Batterietyp): Beim Langzeitbetrieb (z.B. lange Einsatzpausen, Überwinterung) wird der Ladestrom abge-

schaltet und bei Strombedarf (Verbraucher, Batterie) wieder aktiviert. Die Ladespannung ist dann zur Minimierung von Batterie-Gasung und Korrosion auf das niedrige U3-Niveau ge-senkt.

7. Batterie-Regeneration bei Netzbetrieb: Um die (Blei-)Batterie zu aktivieren (Vermeidung von Elektrolytschichtung und Sulfatierung) fährt das Ladegerät zweimal wöchentlich für kurze Zeit (ca. 1 Stunde) automatisch auf die U1- Ladespannung hoch. Danach folgt die direkte Rückkehr auf die U3-Lagerladung.

Hinweis: Während der U1-, U2- und U3-Phasen (Batterie voll) steht nahezu der gesamte mög-liche Ladegerätestrom für die zusätzliche Versorgung von Verbrauchern bereit, ohne dass die Batterie dabei entladen wird.

Ladeverlauf „Bord“

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Technische Daten BCB 30-30 BCB 40-40

Ladeausgang Versorgungsbatterie „BORD“: Blei-Säure, -Gel, -AGM-Batterie – Nennspannung: 12 V 12 VKapazität (Batteriegröße), einstellbar, empfohlen: 60 – 300 Ah 90 – 400 Ahim Speicher hinterlegte Blei-Ladeprogramme: 4 4Vorladestrom (Batterie tiefstentladen < 8V) max.: 15 A 20 AMindest-Batteriespannung für Ladebeginn: 0 V 0 VSicherheits-Ladespannung bei Batterie-Übertemperatur: 12,80 V 12,80 V

LiFePO4 -Batterie – Nennspannung: 12,8 – 13,3 V 12,8 – 13,3 VKapazität (Batteriegröße), einstellbar, empfohlen: 60 – 300 Ah 60 – 400 Ahim Speicher hinterlegte LiFePO4-Ladeprogramme: 4 4Sicherheits-Ladespannung bei Batterie-Unter-/Übertemperatur: 12,80 V 12,80 V„BMS“-Sperreingang von BMS, high/low umschaltbar, Ri=30 kOhm: ja ja

Lade-Eingang/-Ausgang Fahrzeug-Starterbatterie „START“:Fahrzeug-Starterbatterie Nennspannung: 12 V 12 VBatterie-Kapazität (-Größe), mindestens empfohlen: 60 Ah 80 Ah

Netz-Betrieb:Nenn-Betriebsspannung (AC): 230 V / 45 – 65 HzBetriebsspannungsbereich (AC): 190 V – 265 V (volle Ladeleistung), kurzzeitig (5 s) 300 VFunktionsbereich (AC): 90 V – 265 V 45 – 65 HzLadeleistung bei 110 V (AC) ca.: ca. 90 % ca. 70 %Sinusförmige Stromaufnahme, Power-Faktor-Korrektur (CosPhi =1): ja jaMax. Leistungs-Aufnahme (AC): 520 W 700 WMax. Strom-Aufnahme 207 V AC: 2,5 A 3,4 AMax. Strom-Aufnahme „AC Power Limit” 207V AC: 2,0 A 2,0 A

„BORD“ Lade-/Puffer-/Last-Strom, geregelt IU1oU2oU3, Blei, LiFePO: 0 A – 30 A 0 A – 40 ALade-/Erhaltungs-Strom davon für „START“, geregelt: 0 A – 4 A 0 A – 5 AAutomatische Blei-Batterie-Regenerierung 2x wöchentlich 1 h: ja ja Lüfter Geräuschabsenkung, Nachtbetrieb: ja ja Signalausgang „Ntz“, Meldeleuchte / max.: 12 V / 1 A 12 V / 1 A Netzteilbetrieb „BORD“ (z. B. Versorgung bei Batteriewechsel): ja ja

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Technische Daten BCB 30-30 BCB 40-40

12V / 12V Booster-Betrieb:Eingangsspannungsbereich „START“ (EURO 6 +), D+ gesteuert: 10,5 – 16,0 V 10,5 – 16,0 VEingangs-Überspannungsabschaltung „START“ (EURO 6 +), max.: 16,5 V 16,5 VLeistungs-Aufnahme aus „START“, max.: 470 W 630 WStrom-Aufnahme aktiv aus „START“, Schalterstellung „max.“: 0,1 A – 42 A 0,1 A – 57 AStrom-Aufnahme aktiv aus „START“, Schalterstellung „Limit Boo“: 0,1 A - 32 A 0,1 A – 43 A„BORD” Lade-/Puffer-/Last-Strom, geregelt IU1oU2oU3, Blei, LiFePO: 0 A – 30 A 0,1 A – 40 AAktivierungs-Steuereingang „D+“, von D+, Klemme 15, Zündung: 8 - 16 V 8 - 16 VSignalausgang „TR“, Bypass Relais /max.: 12 V / 1 A 12 V / 1 A

Pulser-Betrieb, Training der Blei-Säure, -Gel, -AGM-Batterie „BORD“ wenn nicht geladen wird:Antisulfatierungs-Stromimpulse, kurzzeitig: bis zu 100 A bis zu 100 AWiederholrate: alle 20 Sek. alle 20 Sek.Unterspannungsabschaltung: < 12,0 V < 12,0 V

Signalausgang „OK“, Ladung o.k. aktiv /max.: 12 V / 0,1 A 12 V / 0,1 A„T T“ Eingang für Batterie-Temperatur-Sensor „BORD“: ja ja„Sense“-Spannungs-Fühlerleitungen „S-“ und „S+“ für Batterie „BORD“: ja / ja ja / jaRückstrom aus Batterie, StandBy, ohne Netz: 16 mA 16 mASicherheits-Timer je Ladephase I-, U1-, U2: ja jaSpannungswelligkeit: < 30 mV rms < 30 mV rmsLadespannungs-Limit „BORD“ (Schutz der Verbraucher): 15,00 V 15,00 VExterne Überspannungsabschaltung „BORD“ (20 sec): 15,20 V 15,20 VKurzschluss-/Rückentlade-/Sicherheits-Schutz: ja ja

Geräte-Einbaulage: beliebig beliebigTemperaturbereich: –20/+45° C –20/+45° CDrehzahlgeregelte, temperaturgesteuerte Lüfter: ja jaAllmähliche Abregelung der Ladeleistung bei Übertemperatur: ja jaSicherheitsabschaltung bei Überhitzung: ja ja

Anschluss „Terminal“, Kontroll-Fernanzeige: ja jaSchutzklasse /Schutzart: I / IP21 I / IP21Abmessungen, inkl. Befestigungsflansche (B/H/T, mm): 217x85x250 217x85x250Gewicht: 3800 g 3900 gUmgebungsbedingungen, Luftfeuchtigkeit: max. 95 % RF, nicht kondensierendSicherheitsbestimmungen: EN 60335-2-29

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Sicherheitsrichtlinien, Zweckbestimmte Anwendung:

Das Ladegerät wurde unter Zugrundelegung der gültigen Sicherheitsrichtlinien gebaut.

Die Benutzung darf nur erfolgen:1. Für das Laden von Blei-Gel-, Blei-AGM-,

Blei-Säure- oder LiFePO4-(mit integrier-tem BMS, Balancing und Zulassung!) Bat-terien der angegebenen Nennspannung und die Mitversorgung von an diesen Bat-terien angeschlossenen Verbrauchern in fest installierten Systemen.

2. An einer den jeweiligen technischen Vor- schriften entsprechend installierten Schutz- kontakt-Steckdose, abgesichert max. 16 A (gegebenenfalls mobil / stationär mit Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter) mit 30 mA Nennfehlerstrom).

3. Mit den angegebenen Kabelquerschnitten an den Geräte Ein- und Ausgängen.

4. Mit Sicherungen der angegebenen Stärke in Batterienähe zum Schutz der Verkabe-lung zwischen Batterien und Gerät.

5. In technisch einwandfreiem Zustand.6. In einem gut belüfteten Raum, geschützt

gegen Regen, Feuchtigkeit, Staub und aggressive Batteriegase sowie in nicht kondensierender Umgebung. Das Gerät darf niemals an Orten benutzt werden, an denen die Gefahr einer Gas- oder Staub- Explosion besteht!

• Gerät nicht im Freien betreiben.• Kabel so verlegen, dass Beschädigungen

ausgeschlossen sind, dabei auf gute Befes-tigung achten.

• 12 V-Kabel nicht mit 110V / 230V-Netzlei-tungen im gleichen Kabelkanal (Leerrohr) verlegen.

• Spannungsführende Kabel oder Leitungen regelmäßig auf Isolationsfehler, Bruchstel-len sowie gelockerte oder überlastete An-schlüsse untersuchen und gegebenenfalls Mängel beheben.

• Bei elektrischen Schweißarbeiten sowie Ar-beiten an der elektrischen Anlage ist das Gerät von allen Anschlüssen zu trennen.

• Wenn für den Anwender aus der vorliegen-den Beschreibung nicht eindeutig hervor-geht, welche Kennwerte für das Gerät gelten bzw. welche Vorschriften einzuhal-ten sind, muss ein Fachmann zu Rate gezo-gen werden.

• Die Einhaltung von Bau- und Sicherheits-vorschriften aller Art unterliegt dem An-wender / Käufer.

• Die Einhaltung von Bau- und Sicherheits-vorschriften aller Art unterliegt dem An-wender / Käufer.

• Das Gerät enthält keine vom Anwender auswechselbaren Teile und kann auch nach dem Ziehen des Netzsteckers noch lange Zeit (speziell im Fehlerfalle) gefähr-lich hohe Spannungen enthalten.

• Kinder von BCB und Batterien fernhalten.• Sicherheitsvorschriften des Batterieherstel-

lers beachten, Batterieraum entlüften.• Nichtbeachtung kann zu Personen- und

Materialschäden führen.• Die Gewährleistung beträgt 24 Monate ab

Kaufdatum (gegen Vorlage des Kassenbe-leges bzw. Rechnung).

• Bei nicht zweckbestimmter Anwendung des Gerätes, bei Betrieb außerhalb der technischen Spezifikationen, unsachgemä-ßer Bedienung oder Fremdeingriff erlischt die Gewährleistung. Für daraus entstande-ne Schäden wird keine Haftung übernom-men. Der Haftungsausschluss erstreckt sich auch auf jegliche Service-Leistungen, die durch Dritte erfolgen und nicht von uns schriftlich beauftragt wurden.

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Betriebshinweise:

• „Netz“-Signalausgang:

An dieser Klemme wird ein 12V Signal geliefert sobald der BCB am Netz angeschlossen ist. Es kann

zu Steuerungs- und Anzeigezwecken genutzt werden. Der Ausgang kann bis zu 0,1A liefern und ist

gegen Kurzschluss und Überlastung geschützt.

• Ladevorgang unterbrechen:

Der Ladevorgang im Booster-Betrieb wird nach einem Stillstand der Lichtmachine bzw. Entfernen des

Steuersignals „D+“ unterbrochen. Ebenfalls bei Netzbetrieb nach Ausfall der Netzversorgung.

Die angeschlossenen Batterien werden nicht vom BCB entladen. Der Ladevorgang kann auf diese

Weise jederzeit unterbrochen werden.

Bei häufigen Unterbrechungen, speziell vor dem Erreichen der Vollladung (LED „Battery Full“ leuchtet

dauernd), sollte der Batterie jedoch im Netz-Betrieb gelegentlich ein vollständiger Ladezyklus

von

24 Stunden zur Ausgleichsladung gegönnt werden.

• Batterielebensdauer: Teilentladene Batterien:

Batterien auf Blei-Basis besitzen im Gegensatz zu anderen Batterie-Technologien keinen

schädlichen Memory-Effekt. Daher: Im Zweifel teilentladene Batterien möglichst bald wieder voll

laden.

Nur vollgeladene Batterien lagern, regelmäßig nachladen, besonders bei gebrauchten (älteren)

Batterien und bei höheren Temperaturen.

• Batterielebensdauer: Tiefentladene Batterien sofort laden:

Einsetzende Sulfatierung der Batterieplatten bei Tiefentladungen durch sofortige Ladung

unterbinden, insbesondere bei niedrigen und hohen Umgebungstemperaturen. Falls die Sulfatierung

noch nicht zu weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-

/Entladezyklen wieder zurückerlangen.

• Batterielebensdauer: Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.

• Überspannungsschutz der START-Batterie:

Der BCB schützt sich auf der START-Seite gegen den Anschluss zu hoher Spannungen,

Schaltschwelle 16,5 V, automatische Rückkehr < 16,5 V.

• Überspannungsschutz der BORD-Batterie:

Der BCB schützt sich auf der BORD-Seite gegen den Anschluss zu hoher Batteriespannungen bzw.

schaltet bei defekten zusätzlichen Ladeanlagen (Solaranlagen, Generatoren o. ä.) ab, Schaltschwelle

15,5 V, Verzögerung 20 s. Rücksetzung durch Batterie < 12,75 V (30 s), entfernen des Steuersignal

„D+/Kl.15“, Netzstecker ziehen.

• Überspannungsbegrenzung BORD-Batterie:

Zum Schutz empfindlicher Verbraucher ist die Ladespannung auf max. 15,0 V bei allen Ladearten

begrenzt.

• Überlast- / Überhitzungsschutz BCB:

Der BCB ist gegen Überlastung doppelt elektronisch gesichert und schützt sich selbst gegen widrige

Einbaubedingungen (z. B. schlechte Belüftung, zu hohe Umgebungstemperaturen) durch allmähliche

Abregelung der Ladeleistung.

Batterielebensdauer: • Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.

• Offene Säurebatterien („wartungsfrei nach EN / DIN“): Regelmäßig Säurestand

prüfen!

• Tiefentladene Batterien sofort wieder aufladen, teilentladene Batterien gegen

einsetzende Sulfatierung möglichst bald wieder voll laden!

• Nur vollgeladene Batterien lagern und regelmäßig nachladen, besonders ältere,

gebrauchte Batterien bei höheren Temperaturen! Falls eine Sulfatierung noch nicht zu

weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-

/Entladezyklen wieder zurückerlangen.

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Lieferumfang:

• Batterie-Control Booster • Temperatur-Sensor• 5 m langes Verbindungskabel für Fernbedienung• Adapter für Verlängerungskabel• Bedienungsanleitung

Lieferbares Zubehör:

• Einbau-Kabelsatz inkl. Hochlastrelais (12V 80A) für Einbau-„Variante C“ Art. Nr. MT 93080• Hochlast-Relais (12V 200A) für Einbau „Variante D“ Art. Nr. MT 99030• Ladeleitungsset Gesamtlänge 2m / 3m / 4m / 5m / 6m inkl Sicherung (250A) auf Anfrage

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