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Veranstaltungen März bis August 2019 erinnern mahnen gedenken Das Angebot der Katholischen Seelsorge an der KZ-Gedenkstätte Dachau

März bis August - gedenkstaettenseelsorge.de · von Fritz Gerlich – Christen im Kampf gegen Diktaturen Im Rahmen der Vortragsreihe „Glaubenszeu-gen und Märtyrer im 20. und 21

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Veranstaltungen März bis August

2019

erinnern mahnen gedenken

Das Angebot der Katholischen Seelsorge an der KZ-Gedenkstätte Dachau

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Draußen seh ich …

Draußen seh ich grüne Hügelwinkt das Laub der freien Wälder,Doch für mich sind nur die Gitter,nicht die Blumen, nicht die Felder.Manchmal hör ich Vogelzwitschernund des Nachts die Züge rollen.Und es klingt wie eine Botschaft,daß wir nicht verzweifeln sollen.Wölbt sich nicht derselbe Himmelüber Schergen und Gefang’ne?Sind die einen nicht die Zunkunftund die andern das Vergang’ne?

Josef Schneeweiß, Mediziner, Widerstandskämpfer* 28.4.1913 in Wien – † 3.10.1995 in Wien, ab 1942 bis zur Befreiung im KZ Dachau)

siehe auch https://www.friedhofsfuehrer.at/friedhof-gersthof/ josef-schneeweiss/

aus: Mein Schatten in Dachau, Gedichte und Biographien der Überlebenden und der Toten des Konzentrationslagers Dachau, hrsg. vom Comité International de Dachau, München 1993, S. 190

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rinnern – gedenken – lernen – das sind zunächst Fähigkeiten, die der Mensch hat. Ober er sie auch wahrnimmt und ausübt, ist eine andere Frage. Die Geschichte bietet dazu jedenfalls vielerlei Möglichkeiten und Anstöße. Doch da steht die Frage „Warum?“. Weshalb und mit welchem Sinn sollten wir das tun, uns erinnern, gedenken und womöglich dabei und daraus lernen? Zum einen, weil wir Menschen Wesen mit Ge- schichte sind: der Mensch hat nicht nur Ge-schichte, er ist selbst Geschichte, es gehört zu seiner Eigenart. Schon die Sprache, aber auch alle unsere Kultur und Errungenschaften wären nicht denkbar, ohne dass wir auf Vergangenes aufbauen könnten. Das, was wir zum Leben brauchen, ist uns eben nicht bzw. nur sehr ru- dimentär „in die DNA eingeschrieben“. Es ist immer auch durch einen Prozeß der Überliefe-rung, der Tradition bereitgestellt.Zum andern: es ist ein Teil der Würde, die den Menschen ausmacht, mit der er nicht nur sich selbst im Blick hat, sondern auch die, deren Würde mißachtet wurde, und die durch die Erinnerung wieder ins Recht gehoben wird.Seit einiger Zeit ist aus verschiedenen Gründen das Projekt Europa in Frage gestellt. Einer der Gründe dürfte sein, dass ein Teil der Genera- tion der heute politisch Verantwortlichen nicht mehr genug weiß von der Dringlichkeit, mit der die Überlebenden des Zweiten Weltkriegs – die zum Teil auch noch die Erfahrung des Ersten Weltkriegs im Nacken hatten – die Über- windung von Nationalismus anstrebten und wie sehr sie die Gründe für die Katastrophen des 20. Jahrhunderts im überzogenen Selbst- behauptungswillen einzelner Staaten sahen.erinnern – gedenken – lernen – das sind an-spruchsvolle, manchmal sehr schmerzhafte Prozesse, oft aber auch bereichernde und ge- radezu befreiende Tätigkeiten, die dazu bei- tragen, dass die Einzelnen wie die Gesell- schaften sich positiv entwickeln und reif für eine menschliche Zukunft werden können.

Ludwig Schmidinger, Pastoralreferent

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Andacht und Gebet um Frieden

Die Katholische Seelsorge an der KZ-Gedenk-stätte und der Karmel Heilig Blut laden jeweils am 1. Freitag im Monat, 14.30 Uhr in die Todesangst-Christi-Kapelle ein zum Gebet.Im Mittelpunkt dieser Andachten stehen das Gedenken und das Gebet um Versöhnung, Frieden und Gerechtigkeit; sie sind meist kon-kreten Persönlichkeiten bzw. Porträts von ehe-maligen Häftlingen des Konzentrationslagers gewidmet.Die Andacht bezieht jeweils mit einer Stille das Läuten der Glocke an der Kapelle um 14.50 Uhr ein und mündet in das Stunden- gebet (Non) der Schwestern in der Kirche des Karmel Heilig Blut.Termine: 1. März | 5. April | 3. Mai | 1. Juni | 5. Juli | 2. August | 6. September

Ökumenisches Versöhnungsgebet unter dem Nagelkreuz von Coventry

Jeden Freitag laden wir zum ökumenischen Versöhnungsgebet unter dem Nagelkreuz von Coventry in die Versöhnungskirche ein. Vom englischen Coventry, dessen Kathedra-le im November 1940 von deutschen Bom-bern zerstört wurde, ging schon im Krieg der Ruf zur Versöhnung aus. Zum Symbol wurde das Kreuz, das aus drei mittelalterlichen Nä-geln aus den Ruinen geformt wurde. Heute

gibt es weltweit mehr als 200 Nagelkreuzzentren in Deutschland sind es 68, die im Sinne dieses Im-pulses für Frieden, Gerech-tigkeit und Versöhnung arbeiten. Mehr Informationen: http://nagelkreuz.org/nkg-international/ geschichte

Jdn. 1. Fr im Monat

Zeit 14.30 Uhr

Ort Todesangst-Christi- Kapelle in der KZ-Gedenkstätte Dachau Alte Römerstraße 75

Jeden Freitag

Zeit12.30 Uhr

OrtEvangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau

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Kreuzweg zum KZ-Friedhof am Leitenberg

Der Kreuzweg führt ent-lang den 14 Stationen, die auf dem Weg zum KZ-Friedhof 1963 zu-sammen mit der Kapelle Regina Pacis errichtet worden sind. Die An-dacht mit einigen dieser Stationen nimmt die Schicksale von Häftlin-gen aus dem Konzent-rationslager Dachau in den Blick.

Woche der Brüderlichkeit„Mensch, wo bist Du? – Gemeinsam gegen Judenfeind-schaft“

Am 9. Juli 1948 wurde in München die erste deutsche Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit gegründet. Angeregt wurde dies durch einen Besuch Dr. Everett R. Clinchys, Präsident des „International Council of Chris-tians and Jews“ und Sterling W. Browns als Vertreter der amerikanischen Militärregierung im Oktober 1947 bei Oberbürgermeister Karl Scharnagl in München. Er (kath.) bildete mit Universitätsprofessor Dr. Ernst Lichtenstein (evang.) und dem Arzt Dr. Julius Spanier (jüdisch) den ersten Vorstand.Mehr Informationen und Veranstaltungen siehe unterwww.gcjz-m.de oder [email protected] Veranstalter: Gesellschaft für christlich- jüdische Zusammenarbeit: München- Regensburg

So 10. März

Zeit15 Uhr

OrtLeitenberg (Dachau/Etzenhausen)Treffpunkt am Parkplatz

So 10. bis So 17. März

Veranstaltungen2019

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Der Muslim und die Jüdin – Wie ein arabischer Arzt Juden vor den Nazis rettete

Eine Geschichte, die Mut macht in Zeiten des Hasses: Als jüdischer Teenager überlebte Anna Boros den Holocaust mitten in Hitlers Haupt-stadt – dank eines tapferen Arabers. Er hieß Mohammed Helmy, balancierte ständig auf einem schmalen Grat zwischen Anpassung und Subversion, und er vollbrachte ein wahres Husarenstück, um die Gestapo auszutricksen. Als einziger Araber überhaupt ist er dafür in Israel von Yad Vashem geehrt worden. Ronen Steinke erzählt diese atemberaubende Ge-schichte – und wirft damit ein Licht auf eine fast vergessene Welt: das alte arabische Berlin der Weimarer Zeit, das gebildet, fortschrittlich und in weiten Teilen alles andere als juden-feindlich war.Veranstalter: Liberale Jüdische Gemeinde München Beth Shalom München, Chaverim e.V., Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V., Freunde Abrahams e.V., Jüdisches Museum, Münchner Forum für IslamMehr Information: www.evstadtakademie.de

Das Lebenszeugnis von Fritz Gerlich – Christen im Kampf gegen Diktaturen

Im Rahmen der Vortragsreihe „Glaubenszeu-gen und Märtyrer im 20. und 21. Jahrhundert“Referent: Georg Walser Weitere Informationen erhalten Sie unter: Katholisches Pfarramt Sankt Korbinian Telefon 089 / 66 59 07-30Mehr Information:www.münchner-bildungswerk.de

Mi 13. März

Zeit19 Uhr

OrtJüdisches Museum Sankt-Jakobs-Platz 16 80331 München

Kosten8 m ermäßigt 7 m

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Fr 15. März

Zeit19.30 – 22 Uhr

OrtPfarrheim St. Korbinian, Friedensplatz 3, 82008 Unterhaching

Kursgebühr5 m

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50 Jahre Dachauer Forum – Jubiläumsfeier

Im Jubiläumsjahr 50 lädt das Dachauer Forum herzlich ein, Vergangenes zu erinnern und Zukunft mitzugestalten.

Vergangenes erinnern – Zukunft gestalten1969 gründen vier Dachauer Pfarreien das Dachauer Forum gemäß dem Auftrag des II. Vatikanischen Konzils, den Dialog der Kirche mit der Welt zu verwirklichen. Für das Jubilä- um 2019 haben wir Archive durchsucht und Macher/innen, Denker/innen und Geldbeschaf-fer/innen zu Wort kommen lassen. Daraus wird derzeit ein Kurzfilm gedreht und eine Broschüre geschrieben.• 18 Uhr: Gottesdienst mit Pastoralreferentin Susanne Deininger und Pfarrer Monsignore Michael Bartmann.• 19 Uhr: Empfang / Imbiss• 19.30 Uhr Begrüßung durch den Vorsitzenden Anton Jais und Geschäfts- führerin Annerose Stanglmayr• Statements der Ehrengäste: Das Dachauer Forum ist für mich ...• Kurzfilm von Annemarie Eckardt, Päd. Mit- arbeiterin und Johannes Karl, Künstler• Zum Nachlesen Broschüre zum Jubiläum von Dr. Annegret Braun• Podiumsdiskussion: Vergangenheit und Zukunft ins Gespräch bringen – u. a. mit Ordinariatsdirektorin Dr. Sandra Krump und Dr. Ute Eiling-Hütig, MdL • Humorig mit Tiefgang: mit Josef Brustmann, Deutscher Kabarettpreisträger 2015• Imbiss und Begegnung (Ende ca. 22 Uhr)Anmeldung: [email protected] Information:www.dachauer-forum.de

Fr 15. März

Zeit18 Uhr (Gottesdienst)

OrtPfarrkirche Sankt Jakob Augsburger Straße 2

Zeit19 Uhr (Feier)

OrtLudwig-Thoma-Haus Augsburger Straße 23 Dachau Altstadt

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Veranstaltungen2019

Foto: Sessner, Dachau

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Elischa – der unterschätzte Prophet

Der Prophet Elija ist weithin bekannt, auch Erzählungen, die sich mit seinem Namen verbinden. Ganz anders steht es um seinen Nachfolger Elischa: Wer kennt von ihm schon recht viel mehr als seinen Namen? Dabei er-zählt die Bibel über ihn genauso viel und ge-nauso Bemerkenswertes wie über Elija. Entdecken Sie eine vielschichtige, durchaus schillernde Prophetengestalt, die aktiv in die Politik eingegriffen hat. Und lernen Sie ein Stück rabbinische Bibelauslegung kennen!Referent: Rabbiner Prof. Dr. Jonathan MagonetKursleitung: Friedrich BernackAnmeldung: Telefon 0 81 61/ 181-21 76 oder [email protected]://stiftung-bildungszentrum.deKurs Nr. 26367Kooperation: Stiftung Bildungszentrum Freising mit „Begegnung von Christen und Juden in Bayern e. V.“ und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e. V.

Fr 15. – So 17. März

Zeit18 Uhr – 13.30 Uhr

OrtSchloss Fürstenried, Exerzitienhaus Forst-Kasten-Allee 103 81475 München

Teilnehmerzahl 20

Kursgebühr 75 m ermäßigt 57 m Verpflegung 78 m Übernachtung 46 m

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Prof. Dr. Jonathan Magonet

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Gedächtnisbuch für die Häftlinge des KZ Dachau Präsentation neuer Biografien

Am 86. Jahrestag der Errichtung des Konzen- trationslagers Dachau werden neue Biogra- phien vorgestellt und in das „Gedächtnisbuch für die Häftlinge des KZ Dachau“ aufgenom-men, in diesem Jahr sind das: Johann Vogl (durch Tom Nowotny), Samuel Gilde (durch Christoph Triebfürst), Charles Delestraint (durch Maeva Keller), Georg Scherer (durch Kerstin Cser und Jessica Sche-rer / ASV Dachau), Roger Valroff (durch Ger-hard Bökel, Bénédicte Penn), Emanuel Strauß (durch Anastasiia Lapteva), Josef Moser (durch Martina Riepl), Jacobus de Vries (NL), Maja Lynn (USA), Jos Sinnema (NL) Franz Sales Mül-ler (durch Katharina Wolf), Riccardo Goruppi (durch Samantha Candreva, Luisa Ferrero-Heinz und Maurizia Puglia).Vor der Präsentation findet um 17.30 Uhr ein Zeitzeugengespräch mit Riccardo Goruppi statt. (Evangelische Versöhnungskirche Dachau, Alte Römerstraße 87, 85221 Dachau, Zugang über den Klosterhof des Karmel Heilig Blut)Veranstalter: Trägerkreis „Gedächtnisbuch für die Häftlinge des KZ Dachau“Mehr Information: www.gedaechtnisbuch.org

Fr 22. März

Zeit19.30 Uhr

OrtKarmel Heilig Blut Klosterkirche Alte Römerstraße 91 85221 Dachau

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Veranstaltungen2019

GEDÄCHTNIS BUCH FÜR DIE

HÄFTLINGE DES KZ DACHAU

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Feindbild Islam? Studientag zu islamfeindlichen Einstellungen in unserer Gesellschaft

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit greift um sich. Ein Aspekt dabei: Was sich bisher als „Fremdenfeindlichkeit“ gezeigt hat, wird zunehmend zu Islamfeindschaft oder Islamophobie.Dieser Studientag nimmt die Facetten dieser Entwicklung genauer in den Blick und geht der Frage nach, welche Gefahren für den Zu-sammenhalt unserer Gesellschaft davon aus-gehen, und inwieweit Theologie und Pastoral hier gefordert sind.Referenten: Dipl. Soz. Werner Fröhlich, Dr. Andreas Renz, Dr. Farid HafezKursleitung: Dr. Claudia Pfrang, PR Friedrich BernackKurs Nr. 26724Anmeldung und nähere Informationen unter Tel. 081 61 / 181-21 76 [email protected]://stiftung-bildungszentrum.de Kooperation Stiftung Bildungszentrum Freising / Kompetenzzentrum Demokratie und Menschenwürde der Katholischen Kirchen in Bayern, Fachbereich Dialog der Religionen des EOM und Münchner Forum für Islam e.V.

Kreuzweg der Italienischen Katholischen Gemeinde von München

Beginn am Internationalen MahnmalWeitere Informationen bei: Pater Vincenzo Armotti CS Telefon 089 / 21 37- 42 00 [email protected] Mehr Information:www.mci-muenchen.de

Fr 29. März

Zeit15 – 19 Uhr

OrtSalesianum Sankt-Wolfgangs-Platz 11 81669 München

Anzahl Teilnehmer/innen:40

Anmeldeschluss 15.3.2019

Kursgebühr 40 m

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So 31. März

Zeit15.30 bis 17 Uhr

OrtKZ-Gedenkstätte Dachau Treffpunkt am Besucherzentrum Pater-Roth-Straße 2a

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Studientag: Aktuelle Herausforderungen an die neue Erinnerungskultur

Vorprogramm:1. Weg des Erinnerns – 12 Stationen vom Dachauer Bahnhof zur KZ-Gedenkstätte – FußwegMit diesem Weg und 12 Tafeln erinnert die Stadt Dachau an die historische Bedeutung des drei Kilometer langen Weges, auf dem die meis-ten Häftlinge während der NS-Zeit ins Konzen-trationslager gebracht wurden. Die Informati-onen verdeutlichen den Zusammenhang, der zwischen dem Lager und seinem Dachauer Um-feld bestand. Dauer: etwa 45 MinutenReferentin: Karin Schwenke2. Dachau erinnert – Stadtrundgang in der Altstadt Ludwig-Thoma-Haus – Stolpersteine – Schloss – Sankt Jakob Referentin: Brigitte Fiedler

Studiennachmittag zum Thema Studientag für die Erwachsenenbildner/-innen der Erzdiözese München und Freising und alle Engagierten im Erinnerungsnetzwerk Dachau. Philosophisch-theologische, historisch-politi-sche und pädagogische Zugänge zur Erinne-rungsarbeit und die Zukunft dieser Form der politischen Bildungsarbeit in der Erwachsenen-bildung. Neben einem Vortrag von Prof. Dr. Dr. h. c. Aleida Assmann zu erinnerungskultu-rellen Fragen wird es vier Workshops zu aktuel-len Themen geben.Referent/innen: Prof. Dr. Dr. h. c. Aleida Assmann, Annegret Braun, Sabine Gerhardus, Dr. Norbert Göttler, Steffen Jost, Gerd Modert, Ludwig Schmidinger.Anmeldung über das Dachauer Forum e.V.www.dachauer-forum.deKooperation Dachauer Forum e.V. und Katholische Seelsorge an der KZ-Gedenkstätte Dachau

Fr 5. April

Zeit10.30 Uhr

Veranstaltungen2019

Zeit13 bis 17.30 Uhr

OrtPfarrheim Sankt Jakob Pfarrplatz 2 85221 Dachau

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Georg Elser – Allein gegen Hitler

Szenische Lesung anlässlich des 74. Todestages von Georg ElserVor 80 Jahren, am 8. November 1939, ver-suchte Georg Elser im Münchner Bürgerbräu-keller bei der jährlichen NSDAP-Versammlung der Terrorherrschaft durch ein Attentat auf die NS-Führungsspitze ein Ende zu setzen. Der damals 36-jährige Schreiner hatte nahe am Rednerpult eine Bombe platziert, die auch ex-

plodierte. Doch Hitler hatte den Ort früher als in den Jahren zuvor verlassen. Georg Elser wird daraufhin verhaftet und von der Gestapo ver-hört. Nach mehreren Tagen gesteht er, dass er die Tat alleine geplant und ausge-führt hat. Seit 1941 zunächst im KZ Sachsenhausen, wird Elser Anfang 1945 als „Son-

derhäftling“ in das Lagergefängnis im Konzen-trationslager Dachau überführt. Die SS plant, ihn nach dem Krieg in einem Schauprozess zu verurteilen. Als absehbar ist, dass es dazu nicht mehr kommen wird, ermordet die SS Georg Elser am 9. April 1945 im KZ Dachau.Die Lesung zeigt ein dichtes Bild Georg Elsers: Seinen Werdegang bis hin zur Vorbereitung und Durchführung des Attentats, seine Mo-tivation, seinen Mut zum aktiven Widerstand und seine Sicht auf die Zeit. Musikalische Be-gleitung mit Liedern aus dem Widerstand und Eigenkompositionen des Ensembles „freywolf“.Kooperation: Comité International de Dachau, Dachauer Forum e. V., Evangelische Versöhnungskirche, Förderverein für Interna- tionale Jugendbegegnung und Gedenkstät-tenarbeit in Dachau e. V., Lagergemeinschaft Dachau, KZ-Gedenkstätte Dachau, Kath. Seel-sorge, Max Mannheimer Haus, Stadt Dachauhttp://www.kz-gedenkstaette-dachau.de/ aktuelle-veranstaltungen.html

Di 9. April

Zeit19.00 Uhr

OrtKZ-Gedenkstätte Dachau, Kinosaal

Eintrittfrei

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Kreuzweg zum Schicksal von ukrainischen Gefangenen des Konzentrationslagers Dachau

Vor über 70 Jahren war im Konzentrations- lager Dachau gleichsam ganz Europa vereint, wenn auch nicht in Frieden und Freiheit, son-dern in Angst und Schrecken. Alle europäi-schen Nationen waren vertreten, darunter auch solche, die damals noch gar nicht selbständig waren, wie etwa die Ukraine. Ukrainische Ge-fangene galten als „Russen“, und wer in seinem Winkel das „R“ stehen hatte, stand in der Rang-ordnung der Häftlinge ganz unten. Trotz oder vielleicht wegen des aktuell herrschenden Krie-ges in der Ostukraine liegt das Land bis heute auch „am Rande“ des europäischen Bewusst-seins. Der Kreuzweg nimmt Schicksale ukraini-scher Gefangener aus der KZ-Zeit in den Blick.Kooperation mit dem Katholikenrat des Dekanats Dachau und dem Dachauer Forum e .V.

Die Passion Jesu im Matthäusevangelium

„Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!“ (Mt 27,25)Manche Sätze im Evangelium haben eine schreckliche Wirkungsgeschichte. Dazu gehö-ren nicht zuletzt Aussagen aus der Passions-erzählung des Matthäusevangeliums. Waren „die Juden“ schuld am Tod Jesu? Im Lauf der Geschichte wurden sie als Christusmörder an-geklagt und verfolgt. Solche wüsten Gedan-ken und Anschuldigungen entspringen einer völligen Kenntnislosigkeit und tun mit den jüdischen Glaubensgeschwistern auch dem Bibeltext selbst Unrecht. Der Abend will Wege ins Matthäusevangelium eröffnen. Referent: Prof. Dr. Hans Georg Gradl, Theologische Fakultät TrierKooperation: Dachauer Forum e.V., Evang. Gnadenkirche, Evang. Podium, Unversität Trier und Kath. Seelsorge an der KZ-Gedenkstätte Dachau

Fr 12. April

Zeit15.30 Uhr

OrtKZ-Gedenkstätte Dachau Treffpunkt am Museumseingang

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Veranstaltungen2019

Fr 12. April

Zeit17 Uhr

OrtPfarrsaal Heilig Kreuz Sudetenlandstraße 67

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Ostern im Karmel Heilig Blut

https://dachau.karmelocd.de/gottesdienste.html

Beichtgelegenheit

Palmsonntag

Statio in der Todesangst-Christi-Kapelle – Prozession – Eucharistiefeier in der Kloster- kirche

Hoher Donnerstag

Messe vom Letzten Abendmahl

Karfreitag

Feier vom Leiden und Sterben Christi

Karsamstag

Beichtgelegenheit

Ostersonntag – Hochfest der Auferstehung des Herrn

Feier der Osternacht: Lichtfeier – Wortgottes-dienst – Tauferneuerung – Eucharistiefeier – Speisenweihe (9 Uhr kein Gottesdienst)

Ostermontag

Eucharistiefeier

2. Sonntag der Osterzeit „Weißer Sonntag“

Eucharistiefeier

Sa 13. April

Zeit15.15 Uhr

OrtKarmel Heilig Blut Alte Römerstraße 91 Dachau

So 14. April

Zeit9 Uhr

Do 18. April

Zeit19 Uhr

Fr 19. April

Zeit15 Uhr

Sa 20. April

Zeit15.15 – 17 Uhr

So 21. April

Zeit5 Uhr

Mo 22. April

Zeit9 Uhr

So 28. April

Zeit9 Uhr

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VeranstaltungenVeranstaltungen2019

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Gedenkfeier in Erinnerung an die Todesmärsche

Zu Tausenden wurden noch in den letzten Tagen vor der Befreiung des Konzentrations-lagers Dachau Häftlinge auf den Todesmarsch geschickt. An sie erinnert das von Hubertus von Pilgrim gestaltete Mahnmal. Bei der Gedenkfeier sprechen Abba Naor (Überlebender des Todesmarsches), Prof. Dr. Michael von Cranach (Hochschule für angewandte Wissenschaften München) und Florian Hartmann (Dachauer Oberbürger-meister). Musikalisch begleitet wird die Gedenk- veranstaltung von Familie Huber-Ewald.Veranstalter: Trägerkreis Todesmarsch- mahnmal Dachau

Sa 4. Mai

Zeit18 Uhr

OrtTodesmarsch-Mahnmal Theodor-Heuss-Straße/ Ecke Sudetenlandstraße Dachau

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Foto: Klaus Schultz

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74. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau

3. Sonntag der Osterzeit

Eucharistiefeier

Ökumenischer Gottesdienst zum 74. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau

gemeinsam gestaltet von:Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau | Griechisch- Orthodoxe Metropolie von Deutschland | Katholische Seelsorge an der KZ-Gedenkstätte Dachau | Karmel Heilig Blut Dachau

10.45 Uhr:Zentrale Gedenkveranstaltung des Comité International de Dachau (CID) in der KZ-Gedenkstätte Dachau– Gedenken vor dem Krematorium– Gemeinsamer Gang zum Appellplatz– Ansprachen und Kranzniederlegungen vor dem Internationalen Mahnmal

13 Uhr:Gedenkstunde am ehemaligen „SS-Schießplatz Hebertshausen“(Freisinger Straße 124, Dachau oder Zufahrt über AkazienringHebertshausenVeranstalter: Initiative „Jahrestag der Befreiung“

Ab Mittag:„Tag der Begegnung“ im Max-Mannheimer-Haus Ort: Max-Mannheimer-HausRoßwachtstraße 15

Veranstalter: Förderverein für Inter- nationale Jugendbegegnung und Gedenk- stättenarbeit in Dachau e.V. und Lager- gemeinschaft Dachau

So 5. Mai

OrtKarmel Heilig Blut Alte Römerstraße 91

Zeit8 Uhr

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Zeit9.30 Uhr

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München liest – aus verbrannten Büchern

Die Bücherverbrennung in Deutschland am 10. Mai 1933 war eine von der Deutschen Studentenschaft geplante und inszenierte Aktion, bei der Studenten, Professoren und Mitglieder nationalsozialistischer Parteiorgane die Werke von ihnen verfemter Autoren ins Feuer warfen. Sie fand in 22 deutschen Univer-sitätsstädten statt und war der Höhepunkt der sogenannten „Aktion wider den undeutschen Geist“, mit die systematische Verfolgung jüdi-scher, marxistischer, pazifistischer und anderer oppositioneller oder politisch unliebsamer Schriftsteller begann.Am 86. Jahrestag brennt der Künstler Wolfram P. Kastner am Ort der Münchner Bücherver-brennung der Nationalsozialisten eine Brand-spur in den Rasen (10 Uhr) – „damit kein Gras wächst“ über die Erinnerung daran, was im Brand der Synagogen, Städte und Menschen endete. Ab 11 Uhr werden Texte von Autoren, deren Werke 1933 verbrannt wurden, gelesen. Veranstalter: Institut für Kunst und For-schung, München Mehr Information: www.institut-kunst-und-forschung.de

Fr 10. Mai

Zeit 10 – 18 Uhr

OrtKönigsplatz München Südostseite

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Veranstaltungen2019

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Antisemitismus – Gefahr oder offene Gesellschaft – Herausforderung für die Kirche

Antisemitische Äußerungen und Übergriffe haben in den letzten Wochen und Mona-ten erschreckend zugenommen. In der Ge-denkstunde zur Befreiung des KZ Auschwitz nannte Bundestagspräsident Schäuble es beschämend, dass Juden heute wieder mit dem Gedanken an Auswanderung spielten, „weil sie sich in unserem Land nicht sicher fühlen“. Im Rahmen eines Studientages gehen wir den verschiedenen Formen des „alten“ und „neuen“ Antisemitismus und ihren Ursachen nach. Vor allem suchen wir nach Wegen, wie Gesellschaft und insbesondere Kirche und Theologie auf diese Herausforderung reagieren können.Referenten/Referentin: Dipl. Soz. Werner Fröhlich, Dr. Andreas Renz, Dr. Juliane WetzelKursleitung: Dr. Claudia Pfrang, PR Friedrich BernackKurs Nr. 26723Anmeldung unter Telefon 0 81 61 / 181-21 76 oder [email protected]://stiftung-bildungszentrum.de Kooperation Stiftung Bildungszentrum Frei-sing / Kompetenzzentrum Demokratie und Menschenwürde der Katholischen Kirchen in Bayern; Fachbereich Dialog der Religionen des EOM

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IFr 10. Mai

Zeit15 – 19 Uhr

OrtSalesianum Sankt-Wolfgangs-Platz 11 81669 München

Anmeldeschluss: 26.04.2019

Kursgebühr 40 m

Maximale Teilnehmerzahl40

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„Geistliche im KZ Dachau“ – Themenrundgang

Das Schicksal der 2.720 Geistlichen, die ab 1940 aus anderen Haftstätten und Konzen- trationslagern in das KZ Dachau verschleppt wurden, hat die Geschichte während der Haft-zeit, aber auch die Entstehung und Gestaltung der späteren Gedenkstätte maßgeblich beein-flusst. Besonders an den Lebensgeschichten der 1.800 polnischen Geistlichen wird deut-lich, wie unterschiedlich Angehörige verschie-dener Nationalitäten behandelt wurden. Allein von diesen hat fast jeder Zweite das Konzen-trationslager nicht überlebt. Darüber hinaus waren Kleriker aus ganz Europa hier inhaftiert, aus 138 Diözesen und 25 Orden, aus allen christlichen Konfessionen. Im Rundgang wird die Geschichte dieser Häftlingsgruppe an für sie wichtigen Orten dargestellt.Referent: Ludwig Schmidinger, Leiter der Katholischen Seelsorge an der KZ-Gedenkstätte DachauAnmeldung: Infotheke des Besucher- zentrums am Veranstaltungstag bis spätestens 13.45 UhrRundgang im Rahmen der Themen- führungen der KZ-Gedenkstätte Dachau M

AI

Sa 11. Mai

Zeit14 Uhr

OrtKZ-Gedenkstätte Dachau

Treffpunkt / Beginn:Am Besucherzentrum

Kursgebür4 m

Veranstaltungen2019

Foto: S. Werner

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„Aber du warst doch Soldat.“ War ich nicht auch ein Christ?

Der kurze Dialog ist der lange Titel eines be-sonderen Buches, das der 1924 geborene und inzwischen leider verstorbene Autor Josef Kurz im Jahr 2003 nach eigenen Tagebuch- einträgen und Briefen verfasste. Schonungslos wie sonst kaum jemand trägt er damit sehr persönlich in die Öffentlichkeit, was besonders

die Nachkriegsgenerationen beschäftigte und bis heute ein viel diskutiertes Thema ist: Wie geht es zusammen, dass (junge) Menschen, die christ-lich fundiert und gebildet waren, mit relativ großer Begeisterung am Zweiten Weltkrieg teilnahmen, sich anstecken ließen von der nationalsozialistischen Propa-ganda und dem Streben nach der Weltherrschaft?Aus diesem Buch werden markante Texte vorgetragen. Der Ort wurde bewußt ge-

wählt, da Josef Kurz im nahen Luisengymna- sium lange Zeit Schulleiter war und auch an den Treffen von pax christi in Sankt Bonifaz oft teilnahm.Kooperation: ökumenische Nagelkreuz- zentren Sankt Barbara (München) und Evangelische Versöhnungskirche und Katholische Seelsorge in der KZ-Gedenk- stätte Dachau, pax christi (katholische Friedensbewegung)Um 18 Uhr findet in Sankt Bonifaz der monat-liche Gottesdienst von Pax Christi statt.

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IDi 14. Mai

Zeit19 Uhr

OrtPfarrzentrum Sankt Bonifaz Karlstraße 34, München

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Maiandacht des Dekanats Dachau an der Kapelle Regina Pacis

Die Pfarreien im Dekanat Dachau halten im Marienmonat Mai eine abendliche Gebets- stunde – ein Gebet um Frieden bei der Königin des Friedens.

Rundgang: Religiöse Gedenkorte in der KZ-Gedenkstätte Dachau

Dachau, 1933 als eines der ersten dauer- haften Konzentrationslager eingerichtet, ist bis heute ein Synonym für den menschenver-achtenden NS-Unterdrückungsapparat, »ein Bezirk, dessen Boden uns durch die Sohlen brennt, auch wenn wir ihn nie betreten ha-ben« (Ulrich Conrads).Ausgehend von den Erfahrungen der im KZ Dachau inhaftierten Geistlichen, gab es be-reits kurz nach der Befreiung Planungen, das Dachauer Lagerareal durch Kreuzzeichen und Kirchenbauten christlich zu prägen. Zwischen 1960 und 1967, im Kontext der Errichtung der KZ-Gedenkstätte, entstanden an einem »Ort der Meditation« die katholische Todes-angst-Christi-Kapelle, die jüdische Gedenkstät-te und die evangelische Versöhnungskirche. Ergänzt wurden diese durch das Karmelitin-nenkloster Heilig Blut sowie die russisch-ortho-doxe Christi-Auferstehungs-Gedächtnis-Kapel-le. Die religiösen Erinnerungsorte im ehemali-gen Lager Dachau künden vom gesellschaft- lichen Neuaufbruch und vom aufrechten Wil-len zum Gedenken. Der Rundgang stellt Ge-schichte und Symbolik der religiösen Bauten vor. Kooperation Kath. Seelsorge, Evang. Versöh-nungskirche, Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern, Russisch-ortho- doxe Christi-Auferstehungs-GemeindeMehr Information: www.deutscherkunstverlag.de

Fr 17. Mai

Zeit20 Uhr

OrtKapelle Regina Pacis Am Leitenberg bei Dachau

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So 26. Mai

Zeit15 Uhr

OrtBeginn an der Todesangst- Christi-Kapelle

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Pfingstsonntag

Eucharistiefeier

Gedenktag Selige Märtyrer von Dachau

Zwischen dem 22. März 1933 und dem 29. April 1945 waren durch das national- sozialistische Unrechtsregime im Konzentra-tionslager Dachau über 200.000 Menschen inhaftiert, von denen 41.500 dort wegen Miss-handlung, durch Unterernährung, sklavischen Arbeitszwangs, Krankheiten und Morde ums Leben kamen.Mit und neben den tausenden vor allem poli-tischen Gefangenen und den aus rassistischen Motiven verfolgten Juden und Sinti und Roma sind ab 1940 bis zur Befreiung am 29. April 1945 auch über 2.700 Geistliche dort inhaf-tiert gewesen, 1.780 von ihnen aus Polen, von denen jeder zweite ums Leben kam.Auch deshalb ist die heutige KZ-Gedenkstätte für die Kirchen von besonderer Bedeutung:So waren unter den Gefangenen auch 200 Männer, die von der Kirche als Märtyrer an- erkannt und von denen bisher 56 Priester, Or-densleute und Laien seliggesprochen wurden. 47 dieser Männer kamen aus Polen, bis auf zwei gehören sie zu den 108 seligen Märty-rern, derer die Kirche in Polen jeweils auch am 12. Juni gedenkt. 46 von ihnen wurden 1999 seliggesprochen.Mit dem Gedenken an sie verbindet die Kirche von München und Freising das Gedächtnis al-ler Seligen, die im Konzentrationslager Dachau bzw. an den Folgen ihres Aufenthaltes dort ihr Leben lassen mussten.Mehr Information: https://www.erzbistum-muenchen.de/glaube/maertyrer/selige-maertyrer-von-dachau

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ISo 9. Juni

Zeit9 Uhr

OrtKarmel Heilig Blut

Mi 12. Juni

Eucharistiefeier

Zeit7 Uhr

OrtKarmel Heilig Blut

Eucharistiefeier

Zeit19 Uhr

OrtPfarrkirche Heilig Kreuz Dachau

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Fronleichnam – Hochfest des Leibes und Blutes Christi

Eucharistiefeier mit Prozession und Statio am Block 26 und in der Todesangst-Christi-Kapelle

Ausstellung:„Das größte Problem ist die Wiederherstellung des einfachen menschlichen Anstands“ – Carl Friedrich Goerdeler

Carl Friedrich Goerdeler war der führende kon-servative Politiker des zivilen Widerstandes ge-gen Hitler, auf dessen Ergreifung die Nazis das höchste Kopfgeld aussetzten. 1936 formulierte Goerdeler: „das größte Problem des heutigen Deutschland ist die Wiederherstellung des ein-fachen menschlichen Anstands“. Ihm gelang es, die im damaligen Alltag als selbstverständ-lich angenommenen Einstellungen als Verblen-dung aufzuzeigen. Die missbrauchten Begriffe sollten zu ihrem wahren Gehalt zurückgeführt werden. Die Ausstellung zeigt exemplarisch den Weg des widerständigen Politikers.

Do 20. Juni

Zeit9 Uhr

OrtKarmel Heilig Blut

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1. Juli bis 29. Sept

ZeitMo – Sa 10 bis 16 Uhr

So ca. 12 bis 13 Uhr

OrtEvangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau

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Carl Friedrich Goerdeler – Politik und Verantwortung Vortrag und Diskussion mit Enkel

Carl Friedrich Goerdeler wird 1930 Oberbür-germeister von Leipzig, 1931 bekommt er von Reichskanzler Brüning das neugeschaffe-ne Amt des Reichskommissars für Preisüber-wachung übertragen. Er bleibt trotz man-gelnder NSDAP-Mitgliedschaft zunächst in seinem Amt, bis zu seinem Rücktritt. Seit 1936 vergewissert sich Carl Goerdeler in umfassen-den Denkschriften seines Verständnisses von Recht und Moral. Für einen funktionierenden Staat und eine europäische Friedensordnung seien drei Voraussetzungen notwendig: Ein auf christlichen Werten basierendes moralisches Empfinden, eine gesunde Wirtschaftspolitik so-wie Rechtssicherheit für seine Bürger. Aus der Erkenntnis, dass keine dieser drei Erfordernisse im „Dritten Reich“ erfüllt, sondern vielmehr ins Gegenteil verkehrt sind, fühlt sich Goer-deler zum Widerstand berechtigt, ja zutiefst verpflichtet.Er entwirft konkrete Pläne für eine stabile Re-gierung nach dem NS-Regime, ist treibende Kraft eines Widerstand-Netzwerks und beteil- igt am Stauffenberg-Attentat.Der Enkel Berthold Goerdeler wird von der Biografie seines Großvaters ausgehend über den bürgerlichen Widerstand während der NS-Zeit referieren. Dabei wird es auch um die Frage von Toleranz und der Grenzen von Tole-ranz gehen.Referent: Berthold Goerdeler, Rechtsanwalt und Steuerberater, Enkel von Carl Friedrich GoerdelerKooperation: Evangelische Versöhnungs- kirche, Katholische Seelsorge

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IDo 11. Juli

Zeit19.30 Uhr

OrtEvangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau

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„Wie geht Gedenken?“ Erinnerung an Blutzeugen und Märtyrer in den Pfarreien des Erzbistums München und Freising

Seit den Vorbereitungen auf das Jahr 2000 ist die Erinnerung an die Blutzeugen und Märty-rer aus den Verfolgungen der NS-Zeit durch die Initiative von Papst Johannes Paul II. ver-stärkt in den Blick auch der innerkirchlichen Öffentlichkeit geraten. Seit 1999 gibt es die Broschüre „Blutzeugen der Erzdiözese Mün-chen und Freising“ mit 20 Biographien. Im Jahr 2017 wurde der Gedenktag „Selige Märtyrer von Dachau“ im Erzbistum mit einem feierlichen Pontifikalamt im Münchner Dom eingeführt, mit dem jedes Jahr am 12. Juni an die bislang 56 seliggesprochenen Menschen und Schicksale erinnert wird, die allein im Konzentrationslager Dachau zu Tode gebracht wurden. Der Studiennachmittag richtet sich an Interes-sierte aus Pfarreien, in denen Blutzeugen be-heimatet oder tätig waren, aber auch an alle, die dazu beitragen wollen, das Lebens- und Glaubens-Zeugnis der Blutzeugen und Märty-rer weiterzutragen, und für die Gegenwart und Zukunft fruchtbar zu machen.Neben grundsätzlichen Überlegungen zum Gedenken und zur Erinnerung, sollen prakti-sche Beispiele und Fragen zu geschichtlichen Aspekten und zur Gestaltung von Gottesdiens-ten sowie zur Öffentlichkeitsarbeit vorgestellt und erörtert werden. Referenten: Dr. Roland Götz (Erzbischöf- liches Archiv), Dr. Monika Selle (Abteilung Liturgie), Georg Walser (Sankt Michaelsbund), Ludwig Schmidinger (Katholische Seelsorge an der KZ-Gedenkstätte Dachau).Anmeldung bis Dienstag, 9. Juli 2019 unter [email protected]

Sa 13. Juli

Zeit14 Uhr bis 17.30 Uhr

OrtPfarrzentrum Sankt Bonifaz Karlstraße 34, München

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„Meschugge sind wir beide. Unsere deutsch-israelische Liebes- geschichte“

Eine Leseperformance mit der Buchautorin und Schauspielerin Claudia S.C. Schwartz, musikalisch untermalt von Shaul Bustan.Als Claudia Shaul kennenlernt, geht alles ganz schnell: die deutsche Schauspielerin und der

israelische Komponist verlieben sich ineinander. Doch Shaul ist der Enkel eines Holocaustüber- lebenden und Claudias Groß- vater war Wehrmachtssoldat. Ist ihre Liebe zu verrückt? Zu meschugge? Gemeinsam be- geben Claudia und Shaul sich auf eine turbulente Reise in die Geschichten ihrer Familien, durch Deutschland und Israel. Irgendwo zwischen Spätzle und Hummus, Klein- und Großfa-milien sowie schwäbischer Kor-rektheit und israelischer Chuzpe findet das junge Paar nicht nur seine Vergangenheit, sondern auch seine Zukunft. Eine Ge-schichte voller Herz und Humor

über zwei ungewöhnliche Familien und die ganz große Liebe.Seit 2017 gastiert das Programm deutschland-weit auf verschiedenen Bühnen, in Buchhand-lungen, Bibliotheken, Museen, Gemeinden und Schulen. Ein wunderbare Geschichte zum Thema interkulturelle Verständigung, Diversity und Antirassismus und aktueller denn je.Kooperation: Evangelische Versöhnungs- kirche und Katholische SeelsorgeMehr Information: www.meschuggesindwirbeide.de

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IDo 18. Juli

Zeit19.30 Uhr

OrtEvangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau

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Ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken an die ermordeten Opfer des Widerstandskreises vom 20. Juli 1944

Anlässlich des 75. Jahrestages des gescheiter-ten Versuches, durch ein Attentat das mörde-rische Regime zum Sturz zu bringen, und im Zusammenhang mit der Ausstellung über Carl Friedrich Goerdeler soll im Gottesdienst der Menschen gedacht werden, die zum Teil nach langem Ringen ihr Leben nicht nur riskiert ha-ben, sondern es am Ende sich auch nehmen lassen mußten, weil sie auf erniedrigende und entwürdigende Weise verurteilt und dann er-mordet wurden. Mehr als 200 Menschen wur-den nach dem gescheiterten Umsturzversuch hingerichtet. Unter ihnen waren neben Claus Schenk Graf von Stauffenberg und Carl Fried-rich Goerdeler auch Ludwig Beck, Wilhelm Leuschner – auch der Jesuit Alfed Delp SJ.

„erinnern – begegnen – verstehen – Zukunft gestalten“37. Internationale Jugend- begegnung in Dachau

Junge Menschen aus mehreren Nationen treffen sich für 14 Tage in Dachau. Sie beschäf-tigen sich mit Ursachen und Auswirkungen der NS-Diktatur und fragen nach Bezügen zur Gegenwart.Die Anmeldung zur 37. Internationalen Jugendbegegnung Dachau ist ab sofort mög-lich. Alle Infos und das Anmeldeformular hier:https://www.jugendbegegnung-dachau.de/teilnahme. Ebenso kann man sich auch bis zum 15. April 2019 für ein Max-Mannheimer-Stipendium bewerben.Mehr Information: www.jugendbegegnung-dachau.de

So 21. Juli

Zeit11 Uhr

OrtEvangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau

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27. Juli bis 9. August

OrtMax-Mannheimer-Haus Dachau

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Eucharistiefeier zum 56. Jahrestag der Weihe der Kapelle Regina Pacis

Die am 31. Juli 1963 geweihte und in unmit-telbarer Nachbarschaft zum KZ-Friedhof am Leitenberg errichtete Kapelle ist durch ihre Widmung an die ‚Königin des Friedens’ ein Ort, der stets zum Frieden mahnt und zum Gebet für diesen einlädt. Auf dem Weg vom Parkplatz zur Kapelle wurde gleichzeitig als Kreuzweg mit 14 Stationen gestaltet – ein starkes Symbol für die Hoffnung, dass am Ende des Leidensweges für die Opfer nicht das endgültige Nichts steht, sondern die Geborgenheit in Gott und seinem ewigen Frieden.

Europa 1989 – 2019: Mut zur Zukunft

Nachmittag der Ackermanngemeinde e. V. auf den Spuren der „Zeugen für Menschlich-keit“Rundgänge und geistlicher Abschluß in der Todesangst-Christi-KapelleMehr Information: www.ackermann-gemeinde.de

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Sa 3. August

Zeitab 14 Uhr

OrtKZ-Gedenkstätte Dachau und Todesangst- Christi-Kapelle

Mi 31. Juli

Zeit18 Uhr

OrtKapelle Regina Pacis am Leitenberg

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Jahrestag der Weihe der Todesangst-Christi- Kapelle – Eucharistiefeier

Die Kapelle entstand auf Initiative des Münch-ner Weihbischofs Johannes Neuhäusler, der als Mitglied des Münchner Domkapitels ehe-maliger Dachau-Häftling war (Verhaftung 4.2.1941 bis 29.04.1945) und unermüdlich in der Öffentlichkeit für den Bau geworben hatte. Sie war der erste größere und markante kirchliche Bau, der als geistlicher Ort der Erin-nerung, der Mahnung und des Gedenkens auf dem Gelände des ehemaligen Konzentra- tionslagers errichtet wurde, und wurde wäh-rend des Eucharistischen Weltkongresses am 5. August 1960 mit etwa 50.000 Mitfeiernden eingeweiht. Den Namen der Kapelle „Von der Todesangst Christi“ bestimmte Erzbischof (1952 – 1960) Joseph Kardinal Wendel als „Hinweis auf die Todesangst, unter der in diesem Lager Zehn-tausende von Insassen jahrelang Tag und Nacht gelitten hatten“. (In den zwölf Jahren seines Bestehens gingen nach den Ermittlun-gen des Internationalen Suchdienstes über 200.000 Häftlinge durch das KZ Dachau – davon überlebten ca. 41.500 nicht.)Eucharistiefeier im Karmel – im Anschluß Statio in der Todesangst-Christi-Kapelle

So 4. August

Zeit9 Uhr

OrtKarmel Heilig Blut und Todesangst- Christi-Kapelle

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Kontakt Katholische Seelsorge an der KZ-Gedenkstätte Dachau

Pastoralreferent Ludwig Schmidinger FachbereichsleiterBischöflicher Beauftragterfür KZ-Gedenkstättenarbeit in derErzdiözese München und FreisingAlte Römerstraße 7585221 DachauTelefon 0 81 31 / 32 17 31Telefax 0 89 / 21 37 27 27 [email protected]

www.gedenkstaettenseelsorge.deHier finden Sie aktuelle Hinweise und weitere Informationen zum Angebot wie Veranstaltun-gen, Gottesdienste und Führungen.

Wenn Sie mich sicher vor Ort antreffen möchten, melden Sie sich bitte am besten vorher telefonisch oder per E--Mail an, da ich häufig auch auf dem Gelände unterwegs bin.

Wenn Sie am Mail-Newsletter (etwa alle 6 bis 8 Wochen) interessiert sind, schicken Sie bitte eine entsprechende E-Mail.

Ludwig Schmidinger

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Kooperationspartner

Katholische Erwachsenenbildung im Landkreis Dachau (bietet auch Rundgänge an der KZ-Gedenkstätte Dachau an) www.dachauer-forum.de

Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau www.versoehnungskirche-dachau.de

Karmel Heilig Blut Dachau https://dachau.karmelocd.de/

Die katholische Seelsorge arbeitet zusammen oder pflegt den Kontakt und Austausch mit:

KZ-Gedenkstätte Dachau www.kz-gedenkstaette-dachau.de

Lagergemeinschaft Dachau www.lagergemeinschaft-dachau.de

Comité International de Dachau www.comiteinternationaldachau.com

Förderverein für Internationale Jugendbegegnung und Gedenkstättenarbeit in Dachau e.V. www.foerderverein-dachau.de

Kulturamt und Runder Tisch ‚Zeitgeschichte‘ der Stadt Dachau www.dachau.de

Max-Mannheimer-Haus – Studienzentrum und internationales Jugendgästehaus www.mmsz-dachau.de

Verein ‚Zum Beispiel Dachau‘ www.zbdachau.de

Stiftung Bildungszentrum im Kardinal-Döpfner-Haus Freising www.bildungszentrum-freising.de

Dombuchhandlung München www.dombuchhandlungmuenchen.de

Münchner Bildungswerk e.V. www.muenchner-bildungswerk.de

Impressum:

Erzdiözese München und Freising (KdöR) vertreten durch das Erzbischöfliche Ordinariat München Generalvikar Peter Beer Kapellenstraße 4, 80333 München

Verantwortlich: Ressort Bildung, Hauptabteilung Außerschulische Bildung, Abteilung Profilbereiche Erwachsenenbildung, Fachbereich Erinnerungs- und Gedenkstättenarbeit Stand 3/2019

Realisation der Druckprodukte mit der Stabsstelle Kommunikation, Druckmanagement

Fotos: Kath. Seelsorge (Archiv), Klaus Schultz, Privatarchive, Leporello Company

Gestaltung: Martin Off, Dachau Druck: Universal Medien GmbH, München Papier: Gardamatt Art FSC Die Kompensation der CO2-Emissionen erfolgt über Klimaschutzprojekte des kirchlichen Kompensations- fonds Klima-Kollekte gGmbH

UID-Nummer: DE811510756

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