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Multifunktions Multifunktions Multifunktions Multifunktions-Spieltisch 12 in 1 Spieltisch 12 in 1 Spieltisch 12 in 1 Spieltisch 12 in 1 Modell-Nr.: 91412-AD15 (42897) Version 150522 KUNDENDIENST (D) 0180 – 5003325 www.la-sports.de (14 Cent/min aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunk max. 42 Cent/min) MODELL 91412-AD15 ARTIKELNUMMER 42897 XI/26/2015 3 JAHRE GARANTIE

MultifunktionsMultifunktions- ---Spieltisch 12 in 1Spieltisch 12 ......MultifunktionsMultifunktions- ---Spieltisch 12 in 1Spieltisch 12 in 1Spieltisch 12 in 1 Modell-Nr.: 91412-AD15

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MultifunktionsMultifunktionsMultifunktionsMultifunktions----Spieltisch 12 in 1Spieltisch 12 in 1Spieltisch 12 in 1Spieltisch 12 in 1 Modell-Nr.: 91412-AD15 (42897)

Version 150522

KUNDENDIENST

� (D) 0180 – 5003325 � www.la-sports.de (14 Cent/min aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunk max. 42 Cent/min)

MODELL 91412-AD15 ARTIKELNUMMER 42897 XI/26/2015

3333 JAHRE

GARANTIE

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Multifunktionstisch 12 in 1 Bedienungsanleitung

KUNDENDIENSTKUNDENDIENSTKUNDENDIENSTKUNDENDIENST 2 � 0180 – 5003325 (€ 0,14/Min. Festnetz, max. € 0,42/Min. Mobilfunkgebühren) � [email protected]

MODELL: 91412-AD15 ARTIKELNUMMER: 42897 XI/26/15

Inhalt I. Einführung ........................................................................................................................................................... 2 II. Allgemeine Hinweise.......................................................................................................................................... 2 III. Verpackungsinhalt / Liste der Teile .............................................................................................................. 2 IV. Aufbauanleitung ................................................................................................................................................. 5 V. Spielregeln .......................................................................................................................................................... 10 VI. Wartung und Pflege .......................................................................................................................................... 19 VII. Produkthinweise ............................................................................................................................................... 20

I. Einführung

Herzlichen Glückwunsch zum Kauf dieses Freizeitartikels. Dieses Gerät ist von anerkannten Prüf- und Testeinrichtungen gemäß den Bestimmungen der EN 71 untersucht und abgenommen worden. Diese Tests werden im Interesse der Qualität und der Sicherheit Ihrer Trainings durchgeführt. Das Produkt ist nicht für den gewerblichen Gebrauch geeignet. Damit Sie mit diesem Produkt lange viel Freude haben, beachten Sie bitte die nachfolgenden Ge-brauchshinweise und Pflegeinformationen. Diese Anleitung ist Bestandteil des Produktes. Bewahren Sie sie daher wie die Verpackung für spätere Fragen auf. Sofern Sie das Produkt an Dritte weiterge-ben, geben Sie die Anleitung ebenfalls mit. Wenn das Produkt von Kindern aufgebaut, genutzt oder repariert wird, sollte dies ausschließlich unter Aufsicht Erwachsener geschehen. Wegen kleiner Teile ist dieses Produkt nicht für Kinder un-ter drei (3) Jahre geeignet. Information: Ihr neuer Multifunktionsspieltisch wiegt aufgebaut ohne Verpackung etwa 26,5 kg und hat circa folgende Abmessungen: (L) 124 x (B) 61 x (H) 81 cm.

II. Allgemeine Hinweise

Lesen Sie sämtliche Hinweise in dieser Bedienungsanleitung sorgfältig durch und bewahren Sie die Anleitung für eine spätere Nutzung gut auf.

Achtung: Dieser Artikel ist für die Benutzung durch Kinder unter Aufsicht Erwachsener entwickelt worden. Erwachsene sollten die Sicherheitsrichtlinien lesen und für eine Beachtung dieser sorgen um Verletzungen durch Bauteile zu vermeiden.

Stecken Sie keine Fremdobjekte in irgendwelche Öffnungen oder Spalte in dem Spieltisch, da Sie ansonsten die innere Konstruktion beschädigen oder sich selbst verletzen können. Füllen Sie zudem keine Flüssigkeiten in den Spieltisch.

Nutzen Sie fachmännische Hilfe, wenn das Spiel beschädigt ist, Gegenstände oder Flüssigkeiten in das Gerät geraten sind.

Wenn Sie mit Ihrem Spieltisch Probleme haben, wenden Sie sich bitte an unsere Service-Hotline (unter der Rufnummer 0180 – 500 33 25, Kosten € 0,14/min. aus dem Festnetz, max. € 0,42/Min. Mobilfunkgebühren; oder E-Mail an [email protected]). Die folgenden Regeln sollen helfen, diese Kontrolle zu bewahren.

III. Verpackungsinhalt / Liste der Teile

Bitte kontrollieren Sie vor dem Aufbau Ihres neuen Spieltischs die Vollständigkeit der Verpackung. Vorsicht beim Öffnen der Verpackung, da der Inhalt (Spieltisch) beschädigt sein könnte. Zudem beachten Sie bitte, dass die Spielstangen für den Schutz auf dem Transportweg eingefettet sein können. Achten Sie daher darauf, dass diese nicht mit empfindlichen Gegenständen (beispiels-weise Ihre Kleidung) in Kontakt kommen. Entfernen Sie vor dem Aufbau mögliche vorhandene Schutzaufkleber auf einzelnen Teilen.

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Multifunktionstisch 12 in 1 Bedienungsanleitung

KUNDENDIENSTKUNDENDIENSTKUNDENDIENSTKUNDENDIENST 3 � 0180 – 5003325 (€ 0,14/Min. Festnetz, max. € 0,42/Min. Mobilfunkgebühren) � [email protected]

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Sollten trotz unserer Qualitätskontrollen einmal einzelne Teile fehlen, so kontaktieren Sie bitte un-ser Service-Center unter der Rufnummer 0180 – 500 33 25 (Kosten € 0,14/min. aus dem Festnetz, max. € 0,42/Min. Mobilfunkgebühren). Die fehlenden Teile werden Ihnen umgehend kostenfrei zuge-schickt. Hinweis: Einige Teile sind bereits vormontiert, bitte beachten Sie die nachfolgend beschriebenen Aufbauschritte.

Nr.Nr.Nr.Nr. TeilTeilTeilTeil BezeichnungBezeichnungBezeichnungBezeichnung AnzahlAnzahlAnzahlAnzahl

01010101

Seitenwand 2

02020202

Kopfwand 2

03030303

Spielfeld Tischfußball 1

04040404

Unterstützungsstange Spielfeld 2

05050505

Spielfeld für Tischtennis und Hockey 1

06060606 Standbeine 4

07070707

Schraube M6 x 30mm 16

08080808

Unterlegscheibe M6 16

09090909

Schraube mit Unterlegscheibe 3,5 x 10,5 mm

8

10101010

Schraube mit Unterlegscheibe 3,5 x 35 mm

12

11111111

Kreuzschlitzschraube 4 x 20 mm 26

12121212

Mutter 26

13131313

Inbusschlüssel 1

14141414

Spielstange für 1 und 3 Spieler (mit 3 Bohrungen)

4

15151515

Spielstange für 2 Spieler (mit 2 Bohrungen)

2

16161616

Spielstange für 5 Spieler (mit 5 Bohrungen)

2

17171717

Höhenverstellknopf für Standbeine 4

18181818

Spieler Team 1 (blau) 11

19191919

Spieler Team 2 (rot) 11

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Multifunktionstisch 12 in 1 Bedienungsanleitung

KUNDENDIENSTKUNDENDIENSTKUNDENDIENSTKUNDENDIENST 4 � 0180 – 5003325 (€ 0,14/Min. Festnetz, max. € 0,42/Min. Mobilfunkgebühren) � [email protected]

MODELL: 91412-AD15 ARTIKELNUMMER: 42897 XI/26/15

Nr.Nr.Nr.Nr. TeilTeilTeilTeil BezeichnungBezeichnungBezeichnungBezeichnung AnzahlAnzahlAnzahlAnzahl

20202020

Stoppring für Spielstangen 4

21212121

Stangenhandgriff 8

22222222

Stangenendkappe 8

23232323

Stoßdämpfer (Gummi) für Spielstangen

16

22224444

Kunststoff-Unterlegscheibe 16

25252525

Rollbälle für Shuffle-Spiel & Bowling/Kegeln

4

26262626

Fußball 3

27272727

Spielfeld für Bowling, Dame, Schach & Backgammon (beidseitig)

1

28282828

Zielstift, 4 Wurfringe & 4 Hufeisen für Wurfspiel

1 Satz

29292929

Pool Billardkugeln 1

30303030

Queue für Pool Billard 2

31313131

Kreide für Billard-Queues 2

32323232

Triangel 1

33333333

Schieber für Hockey-Spiel 2

34343434

Puck für Hockey-Spiel 2

35353535

Filzunterlage 2

36363636

Satz Kegel für Bowling 1

37373737

Satz Schachfiguren 1

38383838

Satz Backgammon- & Damesteine 1

39393939

Tor für Tischfußballspiel 2

40404040

2 Würfelbecher, 5 Würfel & Satz Back-gammon-Spielsteine

1

41414141

Kartenspiel (Deck) 1

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Multifunktionstisch 12 in 1 Bedienungsanleitung

KUNDENDIENSTKUNDENDIENSTKUNDENDIENSTKUNDENDIENST 5 � 0180 – 5003325 (€ 0,14/Min. Festnetz, max. € 0,42/Min. Mobilfunkgebühren) � [email protected]

MODELL: 91412-AD15 ARTIKELNUMMER: 42897 XI/26/15

Nr.Nr.Nr.Nr. TeilTeilTeilTeil BezeichnungBezeichnungBezeichnungBezeichnung AnzahlAnzahlAnzahlAnzahl

42424242

Tischtennisbälle 3

43434343

Tischtennisschläger 2

44444444

Tischtennisnetzgarnitur mit Pfosten 1

45454545

Führungsbuchse für Spielstangen Tisch-fußballspiel (vormontiert)

16

46464646

Balleinwurfschalen Tischfußballspiel 2

47474747

Hockey-Tor mit Zählschiene 2

48484848

Spieltischauflage für Pool Billard 1

IV. Aufbauanleitung

Allgemeine Hinweise zum AufbauAllgemeine Hinweise zum AufbauAllgemeine Hinweise zum AufbauAllgemeine Hinweise zum Aufbau Bevor Sie mit dem Aufbau des Produkts beginnen, lesen Sie die Aufbauschritte sorgfältig durch.

Wenn Sie nicht das geeignete Werkzeug besitzen oder für das Zusammenbauen des 12-in-1-Multifunktionsspieltischs fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen möchten, wenden Sie sich bitte an den nächsten qualifizierten Spielwarenhändler.

Aufgrund der Größe des 12-in-1-Multifunktionsspieltischs ist es bei einigen Tätigkeiten einfacher, wenn zwei Personen bei dem Zusammensetzen helfen. Bitte bauen Sie Ihren neuen 12-in-1-Multifunktionsspieltisch daher nach Möglichkeit zu zweit auf.

Entfernen Sie sämtliches Verpackungsmaterial und legen dann die einzelnen Teile auf eine freie Fläche. Dieses verschafft Ihnen einen Überblick und erleichtert das Zusammenbauen. Schützen Sie die Aufbaufläche durch eine Unterlage vor Verschmutzen bzw. Verkratzen. Als Arbeitsunterlage können Sie die Kartonverpackung benutzen. Schneiden Sie diese dazu vorsichtig an den vier Ecken auf um den Karton dann plan auf einen ebenen Untergrund zu legen.

Überprüfen Sie nun anhand der Teileliste, ob alle Bauteile vorhanden sind. Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial erst, wenn die Montage abgeschlossen ist.

Beachten Sie, dass bei der Benutzung von Werkzeug und handwerklichen Tätigkeiten immer eine mögliche Verletzungsgefahr besteht. Gehen Sie daher sorgfältig und umsichtig bei der Montage des Produkts vor.

Sorgen Sie für eine gefahrenfreie Arbeitsumgebung, lassen Sie z.B. kein Werkzeug herumliegen. Deponieren Sie Verpackungsmaterial so, dass keine Gefahren davon ausgehen können. Folien oder Kunststofftüten bergen eine Erstickungsgefahr für Kinder.

Nachdem Sie das Produkt gemäß der Aufbauanleitung aufgebaut haben, vergewissern Sie sich, dass sämtliche Schrauben, Bolzen und Muttern richtig angebracht und festgezogen sind.

Beachten Sie auch die „L“ (links) und „R“ (rechts) Markierungen für den korrekten Aufbau.

AufbauschritteAufbauschritteAufbauschritteAufbauschritte Schritt I Stellen Sie die Seitenwände (#1) mit der polierten Seite nach unten auf den Boden. Achten Sie darauf, dass der Führungsschlitz für das Spielfeld auf der späteren Innenseite liegt.

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Multifunktionstisch 12 in 1 Bedienungsanleitung

KUNDENDIENSTKUNDENDIENSTKUNDENDIENSTKUNDENDIENST 6 � 0180 – 5003325 (€ 0,14/Min. Festnetz, max. € 0,42/Min. Mobilfunkgebühren) � [email protected]

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Platzieren Sie nun eine Kopfwand (#2) – ebenfalls mit dem Führungsschlitz auf der Innenseite – zwi-schen den Seitenwänden und schrauben Sie diese wie nachfolgend abgebildet mit zwei Schrauben (#10) pro Seite zunächst lose an den Seitenwänden fest. Schieben Sie nun die Spielfläche (#3) mit der bedruckten Seite nach unten ausgerichtet in die seitli-chen Führungsschlitze der Seitenwände (#1). Wenn sich das Spielfeld nicht leicht in die Führung hin-einschieben lässt, lösen Sie die Schrauben der Seiten- und Kopfwandverbindung etwas und schieben es dann hinein.

Schritt II Schrauben Sie nun die andere Kopfwand (#2) – ebenfalls mit dem Führungsschlitz auf der Innenseite – auf den Seitenwänden und schrauben Sie diese wie abgebildet mit zwei Schrauben (#10) pro Seite an den Seitenwänden fest. Achten Sie darauf, dass das Spielfeld nun stabil sitzt und in keine Ecker verkantet. Dies ist auch für die weitere Passform mit den anderen Spielfeldern notwendig. Legen Sie nun die Unterstützungsstangen (#4) auf die Unterseite des Spielfeldes (#3). Fixieren Sie die Stangen mit einer Schraube (#10) an jedem Stangenende wie unten abgebildet.

Schritt III Montieren Sie nun die Spielstangen (#14 - #16). Schieben Sie dazu die Stangen in der angezeigten Anordnung durch die Buchsen für die Spielstangen in einer Seitenwand (siehe Abbildung unten). Schieben Sie für die Torwartstange (Abb. 3A links unten) einen Spieler (#18 oder #19) in die Mitte der Spielstange für einen oder drei Spieler (#14). Schieben Sie je einen Stoppring (#20), einen Gummi-stoßdämpfer (#23) und eine Kunststoffscheibe (#24) auf jede Seite des Spielers.

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Multifunktionstisch 12 in 1 Bedienungsanleitung

KUNDENDIENSTKUNDENDIENSTKUNDENDIENSTKUNDENDIENST 7 � 0180 – 5003325 (€ 0,14/Min. Festnetz, max. € 0,42/Min. Mobilfunkgebühren) � [email protected]

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Schieben Sie dann für die anderen Spielstangen (Abb. 3B rechts unten) wie abgebildet zwei Kunst-stoffscheiben (#24), zwei Gummistoßdämpfer (#23) und die entsprechenden Spieler (#18 oder #19) auf die Spielstangen (#14, #15 und #16). Befestigen Sie die Stoppringe (#20) mit je 1 Schraube (#11) und je 1 Mutter (#12) an den Torwartstan-gen (#14) und die Spieler mit je 1 Schraube (#11) und je 1 Mutter (#12) an den Spielstangen (#14 – 16).

Überprüfen Sie nun die Stangenanordnung (siehe Abbildung rechts mit der Sicht von oben), denn noch kann diese prob-lemlos geändert werden. Achten Sie darauf, dass alle Spieler eines Teams in dieselbe Richtung schauen. Auf beiden Seiten ist die Reihenfolge der Stangen von links aus gesehen wie folgt: 1. eigener Torwart (1 Spieler) 2. eigene Abwehr (2 Spieler) 3. gegnerischer Sturm (3 Spieler) 4. eigenes Mittelfeld (5 Spieler) 5. gegnerisches Mittelfeld (5 Spieler) 6. eigener Sturm (3 Spieler) 7. gegnerische Abwehr (2 Spieler) 8. gegnerischer Torwart (1 Spieler) Die Klassifikation als „eigene“ oder „gegnerische“ Spieler bestimmt sich nach den jeweiligen Farben der Spieler. Ein Team besteht immer aus den Spielern der gleichen Farbe.

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Schritt IV Setzen Sie nun die beiden Fußballtore (#39) vor die entsprechenden Öffnungen in der Kopfwand und schrauben Sie diese mit je vier Schrauben (#9) wie dargestellt fest.

Schritt V Stecken Sie die Handgriffe (#21) und die Stangenendkappen (#22) wie abgebildet auf die einzelnen Spielstangen. Zur Vereinfachung können Sie die Stangenenden mit Fensterreiniger oder Geschirr-spülmittel einreiben und die Handgriffe leicht mit einem Hammer vorsichtig festklopfen.

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Schritt VI Schrauben Sie die Tischbeine (#6) mit jeweils vier Bolzen (#7) und je vier Unterlegscheiben (#8) pro Tischbein an den Spieltisch (siehe Abbildung). Drehen Sie dann die Niveauregulierungsstifte (#17) in jedes Tischbein wie dargestellt.

Schritt VII Drehen Sie den Spieltisch nun um (mit mindestens zwei Personen) und stellen ihn möglichst gleich-zeitig auf die Tischbeine. Überprüfen Sie dann nochmals alle Schraubverbindungen auf Ihre Festig-keit.

6

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Multifunktionstisch 12 in 1 Bedienungsanleitung

KUNDENDIENSTKUNDENDIENSTKUNDENDIENSTKUNDENDIENST 10 � 0180 – 5003325 (€ 0,14/Min. Festnetz, max. € 0,42/Min. Mobilfunkgebühren) � [email protected]

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Schritt VIII Ziehen Sie die Schutzfolie von der Filzunterlage (#35) und kleben Sie diese wie dargestellt auf die Unterseite der Hockey-Schieber (#33). Achten Sie darauf, dass die Unterseite sauber und trocken ist, bevor Sie die Filzunterlage aufkleben. Setzen Sie das Hockey- und das Tischtennisspielfeld wie abgebildet auf den Billardtisch. Legen Sie dann das Bowlingspielfeld auf das Tischtennisspielfeld. Heben Sie nun den fertig montierten Tisch-fußballaufsatz an und setzen Sie diesen passend auf den Multifunktionsspieltisch. Als Anschauung dient die nachfolgend abgebildete Skizze.

Ihr neuer 12-in-1-Multifunktionsspieltisch ist nun bereits fertig montiert und spielbereit.

V. Spielregeln

Generelle HinweiseGenerelle HinweiseGenerelle HinweiseGenerelle Hinweise — Spielen Sie Slide Hockey auf dem zusammengesetzten Slide Hockey-Tisch. Setzen Sie dafür die Slide

Hockey-Spielfläche auf den Billardtisch. Hierzu müssen Sie keine weiteren Veränderungen vorneh-men.

— Setzen Sie für die Nutzung des Tischfußballspiels den Tischfußballaufsatz auf den Billardtisch. Sichern Sie diesen dann mit den Befestigungsstiften wie oben beschrieben.

FilzunterlageFilzunterlageFilzunterlageFilzunterlage

HockeyHockeyHockeyHockey----SchieberSchieberSchieberSchieber

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Multifunktionstisch 12 in 1 Bedienungsanleitung

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— Legen Sie die Spielflächen für Bowling und Shuffle-Spiele auf die Spielfläche des Tischtennistisches. — Um Tischtennis zu spielen, setzen Sie die Tischtennisplatte auf den Slide Hockey-Tisch. Befestigen

Sie dann die Netzpfosten und das Tischtennisnetz. — Für das Spielen von Schach, Dame und Kartenspielen setzen Sie die Tischtennisplatte umgedreht auf

den Slide Hockey-Tisch. Spielregeln Slide HockeySpielregeln Slide HockeySpielregeln Slide HockeySpielregeln Slide Hockey Slide Hockey ist ein Spiel, das häufig in Spielhallen gespielt wird. Es handelt sich um eine Variante des Eishockeys. Gespielt wird auf einem Spezialtisch mit vielen kleinen Löchern im Spielfeld, durch die Luft geblasen wird. Dadurch entsteht ein gleichmäßiges Luftkissen, auf dem der Spielpuck ohne Reibungsverluste blitzschnell gleitet. Alternativ wird auf einem möglichst glatten Spielfeld gespielt, das Reibungsver-luste möglichst vermeiden soll. Die Spieler stehen an den entgegengesetzten Enden des Tisches. Jeder Spieler hat einen speziellen Schläger, der einem kleinen Plastiksombrero ähnelt. Damit schlagen die Spieler den Puck hin und her, bis er in das Tor eines Spielers geschlagen wird. Das Spiel wird fortgesetzt, bis einer der Spieler je nach Vereinbarung sieben oder zehn Tore erzielt hat. Slide Hockey ist ein informelles Spiel, über die genauen Regeln einigen sich die Spieler gewöhnlich vor dem Beginn. Es gibt jedoch einige Grundregeln: a. Der Puck darf nur mit dem Schläger berührt werden, eine Berührung mit einem Teil des Körpers

ist nicht zulässig. b. Der Puck darf nicht blockiert werden, indem der Schläger darauf platziert wird. c. Der Schläger darf nicht vom Spielfeld genommen werden. Spielregeln TischfußballSpielregeln TischfußballSpielregeln TischfußballSpielregeln Tischfußball (1) Spielbeginn

d. Durch den Wurf einer Münze wird bestimmt, welches Team als Erstes entweder die Tischseite oder den ersten Einwurf wählen kann. Das gegnerische Team muss die Wahl annehmen. Dieses Wahlrecht wechselt bei jedem Satz.

e. Nach Ende eines jeden Satzes hat jedes Team das Recht, die Seiten zu wechseln. Ein beiderseitiger Verzicht auf den Seitenwechsel nach einem Satz bedeutet nicht den Verzicht für alle nachfolgenden Sätze.

f. Das Team, welches das Einwurfrecht hat, muss seine Position im Doppel als erstes festlegen. In einem Doppel kann jeder Spieler an den Stangen spielen, die er für sich ausgewählt hat. Sobald der Ball im Spiel ist, muss der Spieler die Position halten, bis ein Treffer erzielt, ein Time-out beantragt oder ein “Technisches Foul” ausgerufen wurde.

(2) Balleinwurf a. Der Ball wird bei Matchbeginn oder nach einem Torerfolg durch das Balleinwurfloch ins

Spiel gebracht. Der einwerfende Spieler darf versuchen, den Lauf des Balles zu beeinflussen.

b. Dem Spieler ist es verboten, in den Spielbereich zu greifen. Als Spielbereich wird die Fläche über dem Spielfeld bis zur Höhe der Seitenwände des Tisches bezeichnet. Bevor er aber den Ball ins Spiel rollen läßt, ist ihm dieses erlaubt, um den Ball für den Einwurf in die richtige Position zu bringen. Wenn dem Einwerfer dabei der Ball aus der Hand fällt, muss er ihn noch einmal in Position bringen. Sollte er ihm ein zweites Mal aus der Hand fallen, verliert er das Einwurfrecht an den Gegenspieler.

c. Der Ball muss das Spielfeld berühren, bevor er von einem Spieler gespielt werden darf. Von da an wird er als “im Spiel” betrachtet.

d. Die Beeinflussung des Balles beim Einwurf ist erlaubt. Durch das einwerfende Team kann jedoch kein Tor erzielt werden, bevor der Ball eine Figur berührt hat.

e. Das einwerfende Team darf den Ball nicht einwerfen, bevor das gegnerische Team seine Spielbereitschaft bestätigt hat. Bei Verletzung dieser Regel, wird der Ball erneut von dem Spieler eingeworfen, der ursprünglich das Einwurfrecht hatte.

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Multifunktionstisch 12 in 1 Bedienungsanleitung

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(3) Nachfolgende Einwürfe a. Die folgenden Einwürfe während eines Satzes werden von dem Team vorgenommen, gegen

welches das letzte Tor erzielt wurde. In einem Match mit mehreren Sätzen wird der jeweils erste Einwurf von dem Verlierer des vorhergehenden Satzes ausgeführt.

b. Wenn der Ball vom falschen Team eingeworfen wurde, und die Verletzung bemerkt wird, bevor der Ball im Tor ist, muss der Satz unterbrochen und der Ball vom richtigen Spieler nochmals eingeworfen werden. Wenn der Ball im Tor ist, sind keine Proteste mehr erlaubt.

c. Wenn ein Team auf Grund eines Regelverstoßes den Einwurf erhielt, und der Ball während des Spiels als “Aus-Ball” oder als “toter Ball” erklärt wird, wird von dem Spieler eingeworfen, der das ursprüngliche Einwurfrecht, d.h. vor dem Regelverstoß, hatte.

(4) Ball “im Spiel” a. Ist der Ball eingeworfen, muss er auch “im Spiel” verbleiben, es sei denn, er wird als “Aus-

Ball” oder als “toter Ball” erklärt, oder es wird ein Tor erzielt. b. Ein Ball, der in das Einwurfloch hineinrollt, und von selbst wider auf das Spielfeld

zurückkehrt, wird als “im Spiel” betrachtet. (5) “Aus-Ball”

a. Der Ball gilt als “Aus-Ball”, wenn er einen Gegenstand außerhalb des Spielbereiches berührt. Er wird vom ursprünglich einwerfenden Spieler wieder ins Spiel gebracht.

b. Ein sogenannter “Heber” (Schuss vom Verteidigungsbereich über die Köpfe sämtlicher Männchen hinweg) ist limitiert auf maximal zwei “Heber” pro Satz und einen “Heber” pro Ball. Ein “Heber” ist dann gegeben, wenn der Ball mindestens die 3-er Stange des Gegners überquert. Die Strafe für einen unberechtigten “Heber” ist das “Technische Foul”. Ein Ball, der durch einen “Heber” vom Tisch geschossen wird, wird vom Gegner eingeworfen.

(6) “Toter Ball” a. Ein Ball wird für “tot” erklärt, wenn er absolut stillliegt und von keiner der Figuren mehr

erreicht werden kann. b. Wird der Ball zwischen einem Tor und der nächsten 2-er Stange als “tot” erklärt, wird er in

die nächstliegende Ecke gelegt, und ins Spielfeld gerollt. Wird das Spiel auf diese Weise wieder aufgenommen, muss sichergestellt sein, dass das gegnerische Team bereit ist, das Spiel fortzuführen.

c. Wird der Ball zwischen den beiden 2-er Stangen als “tot” erklärt, wird er von dem Team, das ursprünglich das Einwurfsrecht hatte, wieder eingeworfen.

d. Beeinflusst ein Spieler einen “toten Ball” (z.B. Schlagen, Pusten, Biegen der Stange, etc.), hat der Gegner die Möglichkeit, entweder das Spiel fortzusetzen oder den Ball neu einzuwerfen.

(7) Time-out a. Zwischen den Sätzen ist eine Höchstpause von 60 Sekunden erlaubt. Wenn beide Teams

zustimmen, dass sie spielbereit sind, bevor die volle Zeit vorbei ist, wird weitergespielt. Der Rest der 60 Sekunden ist dann verloren. Zu diesen 60 Sekunden sind zwischen den Sätzen keine zusätzlichen Auszeiten erlaubt.

b. Jedem Team stehen zwei Time-outs pro Satz zu, während denen es den Tisch verlassen darf. Das Time-out darf 30 Sekunden nicht überschreiten. Jedes Team darf nur ein Time-out pro Ball verlangen. Nach einem Tor kann von jedem Team ein Time-out genommen werden. Es gilt beim Zählen der Time-outs für den nachfolgenden Ball.

c. Während der Ball “im Spiel” ist, ist nur der ballbesitzende Spieler berechtigt, ein Time-out zu nehmen. Ein Time-out kann nur verlangt werden, wenn sich der Ball nicht bewegt.

d. Die Strafe für ein unberechtigtes Time-out ist ein “Technisches Foul”. e. Nimmt ein Spieler die Hände von den Griffen und wendet sich vom Tisch ab, während der

Ball “im Spiel” ist, ist das Team mit einem Time-out zu bestrafen. Ein Spieler darf jedoch seine Hände von den Griffen nehmen, um sie vor einem Schuss abzuwischen, solange es nicht länger als drei Sekunden dauert. Vor einem Schuss müssen wieder beide Hände mindestens eine Sekunde Griffberührung haben. Wenn sich der Ball in Schussposition befindet, beginnt das Zeitlimit zu laufen, auch während sich der Spieler die Hände abwischt.

f. Sollte das Time-out ohne Zustimmung der Turnierleitung oder des Schiedsrichters 30 Sekunden überschreiten, wird das Team, welches die Verzögerung verursacht hat, mit einem Technischen Foul belegt.

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MODELL: 91412-AD15 ARTIKELNUMMER: 42897 XI/26/15

g. Während eines Time-outs ist es den Spielern ohne Erlaubnis des Schiedsrichters verboten, den Ball zu berühren, da dies als Üben (siehe Punkt 16) angesehen werden kann. Ein Verstoß gegen diese Regel führt zum Verlust des Ballbesitzes und der Ball wird vom gegnerischen Team wieder eingeworfen. Ein Aufheben des Balles kann abgelehnt werden (Beispiel: Der Ball liegt gefährlich nahe am Rand des Tores).

h. Während eines Time-outs können innerhalb beider Teams die Positionen gewechselt werden.

i. Vor der Wiederaufnahme des Spiels muss der Gegner seine Spielbereitschaft bestätigen. Bei Verletzung dieser Regel darf der Gegner wählen, ob er weiter spielen oder den Ball einwerfen will.

j. Tritt während des Matches eine Regelfrage auf, kann ein Team ein Time-out verlangen, um einen Schiedsrichter anzufordern. Dieses Time-out zählt nicht zu den zweien die pro Satz erlaubt sind. Ein Schiedsrichter muss bei der Turnierleitung angefordert werden, und kann nicht abgelehnt werden. Bei einem Schiedsrichter-Time-out ist kein Positionswechsel möglich.

k. Alle notwendigen Tischwartungen (Beispiel: Festschrauben der Figuren, etc.) müssen vor dem Match durchgeführt werden. Während des Matches kann ein Time-out zur Wartung des Tisches nur dann verlangt werden, wenn eine plötzliche Veränderung am Spieltisch eintritt (Beispiel: gebrochene Figur, etc.). Ein Time-out zur Tischwartung zählt nicht zu den zwei pro Satz erlaubten Time-outs.

l. Ein Spieler kann ein Time-out aus medizinischen Gründen beantragen. Es muss von der Turnierleitung genehmigt werden. Die Turnierleitung legt die Länge des Time-outs (maximal 15 Minuten) fest. Ein Spieler, der physisch nicht in der Lage ist, das Spiel nach der Verletzungspause zu beenden, muss aufgeben.

(8) Erzielen eines Tores Ein Ball, der die Torlinie überschreitet, wird als Tor gewertet, auch wenn er auf das Spielfeld zurückprallt.

(9) Drehen der Stangen a. Das Drehen der Stangen ist regelwidrig. Drehen bedeutet die Rotation irgendeiner Figur um

mehr als 360° Grad vor oder nach einer Ballberührung. Ein Ball, der durch regelwidriges Drehen bewegt wird, ist folgendermaßen zu wiederholen: i. Trifft der Ball ins Tor: das Tor wird nicht gezählt, das Einwurfrecht geht an den Gegner

über. ii. Trifft der Ball nicht ins Tor: der Gegner hat die Möglichkeit, das Spiel fortzusetzen oder

den Ball neu einzuwerfen. b. Das Drehen einer Stange ohne Ballberührung, bedeutet kein regelwidriges Drehen, kann

aber als Ablenkung gewertet werden. Wenn ein Spieler durch Drehen ein Eigentor schießt, wird das Tor für den Gegner gewertet.

c. Sollte eine Spielfigur einer nicht umgriffenen Stange getroffen werden und es dadurch zu einem Drehvorgang kommen, wird dies nicht geahndet.

(10) Beeinflussung des Tisches a. Jedes Rütteln, Rutschen oder Anheben des Tisches ist verboten. Ob dies mit Absicht

geschieht oder nicht, ist hierbei nicht relevant. Die Entscheidung, ob ein Regelverstoß vorliegt, muss ein Schiedsrichter treffen. Hierbei spielt es keine Rolle, ob einem Team ein Ball verlorengeht oder nicht.

b. Übertriebene Härte beim Passen oder Schießen ist verboten. c. Bei Missachtung dieser Regel gilt folgendes: i. Erster Verstoß: Verwarnung

Das gegnerische Team hat die Wahl, ob es von der momentanen Position des Balles bei Begehung des Regelverstoßes weiter spielen oder den Ball erneut einwerfen will. Sollte ein Verrücken des Tisches zu einem Ballverlust führen, kann das Spiel von dort weitergeführt werden, wo der Ball verloren wurde.

ii. Weitere Verstöße: Technisches Foul d. Jegliches Berühren der gegnerischen Stangen wird genauso bestraft, wie die Beeinflussung

des Tisches. (11) Reset

Wird der Ball beeinflusst, wenn ein Spieler den Ball angehalten und zum Schießen vorbereitet hat, ruft der anwesende Schiedsrichter “Reset” und stellt die Uhr zurück. Der Spieler kann

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sich den Ball erneut zurechtlegen oder weiter spielen. Der verteidigende Spieler sollte deshalb nicht in seiner Aufmerksamkeit nachlassen und verteidigungsbereit bleiben. Bei wiederholten Verstößen kann ein “Technisches Foul” ausgesprochen werden”.

(12) Hineingreifen in den Spielbereich a. Ein Spieler darf nicht ohne Erlaubnis des Gegners in den Spielbereich greifen, während der

Ball “im Spiel” ist. Die Verletzung dieser Regel wird mit einem “Technischen Foul” bestraft. b. Berührt ein Spieler den “im Spiel” befindlichen Ball in seinem Abwehrbereich, erhält der

Gegner ein Tor, und der Ball wird so eingeworfen, als ob ein reguläres Tor erzielt wurde. Ein über dem Spielbereich fliegender Ball zählt als “im Spiel”.

c. Wenn sich kein Ball im Spielbereich befindet, ist es jedem Spieler erlaubt, in den Spielbereich zu greifen (Beispiel: Entfernung von Ballspuren)

d. Es ist immer erlaubt, in den Spielbereich zu greifen, wenn der Gegner zustimmt. (13) Fremdkörper auf dem Tisch

Fällt ein Gegenstand auf das Spielfeld, muss das ballbesitzende Team das Spiel anhalten, da-mit der Gegenstand entfernt werden kann. Es darf sich nichts am Tischrand befinden, was in das Spielfeld fallen könnte. Trifft der Ball einen Gegenstand, der ins Spielfeld gefallen ist, gilt er als “aus dem Spiel” und ist wieder ins Spiel zu bringen, als ob er für “tot” erklärt wurde.

(14) Veränderungen am Tisch a. Kein Spieler darf Veränderungen vornehmen, welche die Spieleigenschaften des Tisches

beeinflussen (z.B. Schwämme im Torraum). Bei Missachtung dieser Regel kann eine Disqualifikation ausgesprochen werden.

b. Sollte eine Figur abbrechen, während sie den Ball berührt, wird das Spiel an dieser Stelle wie nach einem Time-out fortgeführt.

(15) Ablenkung a. Jegliche Bewegungen und Geräusche, die abseits der Stange ausgeführt werden, an der

sich der Ball gerade befindet, können als Ablenkung gewertet werden. Das Sprechen zwischen Mitgliedern eines Teams, während der Ball “im Spiel” ist, kann als Ablenkung gewertet werden.

b. Wird durch die Verletzung dieser Regel ein Tor erzielt, zählt dieses nicht. Der Gegner erhält den Einwurf. Wurde kein Tor erzielt, kann der Gegner weiter spielen oder den Ball neu einwerfen.

(16) Üben a. Hat ein Match einmal begonnen, darf kein Spieler mehr seinen Einwurf oder Schuss üben.

Weder an dem Tisch, auf dem gespielt wird, noch auf irgendeinem anderen. Diese Regel gilt auch bei Auszeiten und zwischen den Sätzen.

b. Üben heißt, dass sich ein Ball durch den Kontakt mit einer Spielfigur bewegt. Der Verstoß gegen diese Regel wird mit einem “Technischen Foul” bestraft.

(17) Sprachliche Gepflogenheiten a. Unsportliche Kommentare, die direkt oder indirekt von Spielern abgegeben werden, sind

nicht erlaubt. b. Den Spielern ist es untersagt, zu fluchen oder Personen (insbesondere Schiedsrichter) zu

beleidigen. c. Die Strafe für die Missachtung der Regeln ist ein “Technisches Foul”, in besonderen Fällen

kann auch die Verweisung aus dem Turniersaal erfolgen. Dies gilt für Spieler und Zuschauer.

d. Die Aufstellung von eines Coaches, der während des Matches akustische oder optische Zeichen gibt, ist untersagt. coaching während der Auszeiten ist jedoch erlaubt.

(18) “Technisches Foul” a. Wenn nach der Entscheidung eines autorisierten Schiedsrichters oder der Turnierleitung

eines der Teams diese Regeln verletzt, kann ein “Technisches Foul” ausgesprochen werden. Auch hier ist ein Positionswechsel möglich.

b. Bei einem “Technischen Foul” wird das Match unterbrochen. Das gegnerische Team erhält den Ball auf der 3-er Stange, und darf einen Torschuss ausführen. Hierbei muss der Doppelpartner den Tisch für die Dauer des Schusses verlassen. Sobald der Ball den Abwehrbereich des Gegners verlässt, gehalten wurde oder ein Tor erzielt wurde, ist der “Technische Foulschuss” beendet. Auch wenn der Spieler den Ball nach Freigabe des “Technischen Fouls” verliert, so gilt der Schuss als beendet. Nach dem “Technischen Foul” wird das Spiel wieder angehalten. Der Ball wird an der Stelle wieder ins Spiel gebracht, an

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der das “Technische Foul” ausgesprochen wurde, egal ob es ein Treffer war oder nicht. War der Ball in Bewegung, wird er ins Spiel gebracht, als ob er an dieser Stelle für “tot” erklärt wurde.

c. Weitere Regelverletzungen können wiederholte “Technische Fouls” oder Satzverlust nach sich ziehen.

d. Da es für verschiedene Regelverstöße “Technisches Foul” geben kann, wurde der Satz- bzw. Matchverlust wie folgt geregelt. 1. Technisches Foul 2. Technisches Foul 3. Technisches Foul 4. Technisches Foul = Satzverlust 5. Technisches Foul 6. Technisches Foul 7. Technisches Foul = Satzverlust 8. Technisches Foul 9. Technisches Foul = Matchverlust

(19) Regelentscheidungen a. Schiedsrichter anfordern b. Jeder Spieler kann jederzeit während eines Matches einen Schiedsrichter anfordern. c. Wenn Schwierigkeiten bei einer Regelinterpretation auftreten und kein Schiedsrichter

anwesend war, muss der angeforderte Schiedsrichter die gerechteste Entscheidung treffen, die möglich ist.

d. Die Entscheidung eines anwesenden Schiedsrichters ist endgültig. Diskussionen mit einem autorisierten Schiedsrichter sind nicht erlaubt. Bei einem Regelverstoß kann gegen das betroffene Team ein Time-out oder ein “Technisches Foul” ausgesprochen werden.

e. Ein Einspruch muss sofort erhoben werden. Ist ein Match bereits fortgesetzt ist kein Einspruch mehr möglich. Einsprüche die den Verlust des Matches anbetreffen, müssen vor Beginn der nächsten Partie erhoben werden. Über alle Einsprüche wird von der Turnierleitung beraten.

(20) Turnierleitung Die Durchführung eines Turniers liegt in der Verantwortung der Turnierleitung. Entscheidun-gen der Turnierleitung sind endgültig und nicht anfechtbar.

Spielregeln BowlingSpielregeln BowlingSpielregeln BowlingSpielregeln Bowling Gespielt wird über zehn Durchgänge, die „Frames“. Ziel des Spieles ist es, in jedem Frame möglichst alle zehn Pins auf dem vom Spieler entfernten Ende der Bahn umzuwerfen. Hierzu hat der Spieler zwei Würfe mit dem Bowlingball. Der Ball wird über die Lauffläche auf die zehn Pins zugerollt. Sollten nach dem ersten Wurf noch Pins übrig bleiben, absolviert der Spieler den zweiten Wurf. Bleiben nach dem ersten Wurf zwei auseinander stehende Pins ohne den 1er Pin stehen wie z. B. die Pins 7 und 10, so spricht man von einem Split (hier auch 7-10er Split genannt). Werden beim ersten Wurf alle Pins abgeräumt, spricht man von einem „Strike“, fallen die letzten Pins erst mit dem zwei-ten Wurf, ist das ein „Spare“. Zwei Strikes in Folge heißen „Double“ und drei „Turkey“. Für die Punkte werden pro Frame die umgeworfenen Pins gezählt. Bei einem Spare werden zusätzlich zu den 10 Punkten (für 10 Pins) auch die Punkte des nächsten Wurfs gezählt, die höchste erreichbare Punktzahl ist hierfür also 20. Beim Strike werden sogar die nächsten zwei Würfe mitgezählt, so dass sich die Höchstpunktzahl je Frame auf 30 erhöht. Wird im letzten Frame ein Spare erzielt, darf noch ein dritter Ball geworfen werden, um das Ergebnis zu er-mitteln. Wird ein Strike geworfen, folgen noch zwei Extrawürfe. Das höchste zu erreichende Ergebnis sind damit 300 Pins (perfektes Spiel), das heißt 12 Strikes in Folge in einem Spiel. Spielregeln ShuffleSpielregeln ShuffleSpielregeln ShuffleSpielregeln Shuffle----BoardBoardBoardBoard Beim Shuffle-Board, einem alten holländischen Brettspiel, stehen dem Spieler Holzscheiben (soge-nannte "Pucks") zur Verfügung, welche er durch Tore in verschiedene Fächer schieben soll. Werden die Pucks gleichmäßig auf die Fächer verteilt, bekommt der Spieler doppelte Punktzahl; hat er z.B. in jedem Fach eine Scheibe, erhält er 20 Punkte, bei zwei Pucks in jedem Fach hat er 40 Punk-

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te und so fort. Die übrigen Steine zählen die Punkte, welche über dem entsprechenden Tor angege-ben sind. Alle Steine, die nach dem ersten Durchgang nicht in den Fächern untergebracht wurden, dürfen erneut geschoben werden. Gezählt wird nach dem 3. Durchgang. Besonderheiten (1) Die Pucks müssen mit vollem Umfang die vordere Linie der Tore überschritten haben. (2) Pucks, welche sich während des Spieles quer stellen, dürfen erneut benutzt werden. (3) Pucks, die in das vordere Feld zurückkommen, dürfen erneut benutzt werden. (4) Pucks, die aus dem Spielfeld geraten, dürfen erst beim nächsten Durchgang erneut benutzt

werden. Spielregeln TischtennisSpielregeln TischtennisSpielregeln TischtennisSpielregeln Tischtennis (1) Spiel

In der Regel besteht ein Spiel aus drei Gewinnsätzen. Im Höchstfall können fünf Sätze gespielt werden, bei einem Satzgleichstand 2:2 bringt der fünfte Satz die Entscheidung.

(2) Satz • Ein Satz wird von dem Spieler gewonnen, der zuerst elf Punkte erreicht hat. • Wenn beide Spieler 10 Punkte haben, folgt eine Satzverlängerung: Der Spieler, der zuerst mit zwei Punkten Vorsprung führt, gewinnt dann den Satz; z.B: 12:10, 15:13, und so weiter.

• Nach jedem Satz werden die Seiten gewechselt. Im entscheidenden letzten findet der Seitenwechsel statt, sobald einer der Spieler 5 Punkte erreicht hat.

(3) Aufschlag • Der Ball wird hinter dem Tisch senkrecht hochgeworfen. • Der Ball muss vom Aufschläger so gespielt werden, dass er zuerst auf der eignen, dann auf der gegnerischen Tischhälfte aufspringt.

• Berührt der Ball dabei das Netz, so ist dies ein „Netzaufschlag“ und muss wiederholt werden. • Wird der Ball beim Aufschlag nicht getroffen, ist dies ein Fehler und man erhält der Gegner erhält einen Punkt.

• Jeder Spieler schlägt zweimal auf, dann ist der Gegner an der Reihe. Eine Ausnahme gibt es jedoch bei in der Satzverlängerung: Ab 10:10 wird abwechselnd aufgeschlagen.

• Beim Doppel muss der Aufschläger den Ball diagonal von seiner Vorhandseite in die gegnerische Vorhandseite spielen (aus Sicht eines Rechtshänders!), beim Einzel gibt es keine Einschränkung.

(4) Ballwechsel • Der Ball muss direkt auf die gegnerische Hälfte gespielt werden, nicht wie beim Aufschlag zunächst auf die eigene Seite.

• Bevor man den Ball spielt, darf er nur die eigene Tischhälfte berührt haben. • Der Ball darf nicht wie beispielsweise beim Tennis ("volley") aus der Luft angenommen werden.

• Bevor der Ball die gegnerische Tischhälfte trifft, darf nur das Netz oder der Netzpfosten berührt werden. Werden andere Gegenstände wie Kleidung, Decke oder Wand berührt, gilt dies als Fehler.

• Ein Ball, der die gegnerische Tischhälfte berührt, zählt nur dann, wenn er die Oberkante und nicht die Seite des Tisches berührt.

Spielregeln SchachSpielregeln SchachSpielregeln SchachSpielregeln Schach (1) Das Schachbrett

Auf der rechten Seite sehen Sie das Schachbrett mit den Schachfiguren in ihrer Grundstellung. Es handelt sich dabei IMMER um die Ausgangsposition! Jedes einzelne Feld hat einen eigenen Namen. Waagerecht werden die Reihen, links beginnend von A bis H durchgezählt – Senkrecht, aus Sicht von Weiß, unten beginnend von 1 bis 8.

(2) Die Spielfiguren Beide Parteien haben jeweils zwei Türme, zwei Pferde (Springer), zwei Läufer, eine Dame, einen König und acht Bauern. Die weiße Dame befindet sich immer auf dem weißen Feld – die schwarze Dame auf dem Schwarzen. Die Könige werden farblich versetzt

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aufgestellt. Die Türme werden immer in den äußeren Ecken (Weiß: A1 - A8 / Schwarz: H1 - H8 aufstellt. Darauf folgen zur Mitte hin die Pferde und Läufer. Die zweite Reihe ist komplett für die Bauern reserviert (Reihe 2 für Weiß - Reihe 7 für Schwarz).

(3) Zugmöglichkeiten • Bauer Der erste Zug eines jeden Bauern darf über zwei Felder gehen. Alle folgenden haben nur eine Schrittweite von je einem Feld. Gezogen wird nur nach vorne. Diagonale Schritte mit dem Bauern, ohne eine Figur zu schlagen, sind nicht erlaubt.

• Turm Der Turm darf beliebig viele Felder vorrücken. Hier gilt, er darf sich nur Waagerecht oder Senkrecht weiterbewegen. Diagonale Züge sind nicht gestattet.

• Pferd Mit dem Pferd muss ein diagonales und ein senkrechtes oder waagerechtes Feld gesetzt werden. Hierbei spielt es keine Rolle ob man das diagonale Feld zuerst oder zuletzt zieht. Das Pferd ist die einzige Figur, die bei Ihrem Zug über eigene wie auch über gegnerische Figuren springen darf.

• Läufer Der Läufer darf beliebig viele Felder vorrücken, nur darf er sich nur in diagonalen bewegen.

• Dame Bei der Dame werden die Zugmöglichkeiten von Läufer und Turm vereint. Sie darf sich in jede Richtung fortbewegen. Es sind also beliebig viele Felder möglich, egal ob diagonal, waagerecht oder senkrecht. Natürlich dürfen sie aber nicht diagonal und senkrecht z.B. gemeinsam kombinieren.

• König Der König darf bei jedem Zug maximal ein Feld bewegt werden. Dabei spielt es keine Rolle ob dieser Zug nun diagonal, waagerecht oder senkrecht ausgeführt wird. Sie dürfen sich mit dem König allerdings nicht selbst ins Schach stellen.

(4) Figuren schlagen • Möglichkeiten des Schlagens Alle Figuren (mit Ausnahme des Bauern, siehe unten) können mit ihren normalen Zügen eine gegnerische Figur schlagen. Vorausgesetzt natürlich, die gegnerische Figur befindet sich in dem Zugfeld der eigenen.

• Der Bauer Eine Besonderheit gibt es beim Schlagen einer gegnerischen Figur zu beachten. Der Bauer ist die einzige Figur, die nicht mit dem normalen Zug schlagen darf. Der Bauer darf eine gegnerische Figur nur in der diagonale über ein Feld hinweg schlagen. Im Gegensatz dazu sind seine normalen Züge immer nur senkrecht auszuführen. Erreicht der Bauer die letzte Reihe, kann er in eine - mit Ausnahme des Königs und eines Bauern - beliebige Spielfigur umgewandelt werden.

(5) Spielvarianten Die kleine wie auch die große Rochade können nicht zu jedem Zeitpunkt des Spiels durchgeführt werden. Zum einen ist Bedingung, dass weder der betreffende Turm noch der König bis zu diesem Zeitpunkt gesetzt worden sind. Zum anderen darf der König nicht im Schach stehen. Auch dürfen sich zwischen Turm und König keine anderen Spielfiguren befinden. • Kleine (kurze) Rochade Nehmen wir an die erforderlichen Rahmenbedingungen sind gegeben (s.o.) und Sie möchten nun eine kleine Rochade durchführen. Beispiel Weiß: Turm H1 auf F1 und der König von E1 auf G1. Beispiel Schwarz: Turm H8 auf F8 und der König von E8 auf G8. Die Rochade wird als ein Zug gewertet.

• Große (lange) Rochade Auch für die große Rochade müssen die bereits genannten Rahmenbedingungen gegeben sein. Nun möchten Sie eine große Rochade spielen. Beispiel Weiß: Turm A1 auf D1 und der König von E1 auf C1. Beispiel Schwarz: Turm A8 auf D8 und der König von E8 auf C8. Die Rochade wird als ein Zug gewertet.

(6) Schach Ein Schachspiel muss nicht unbedingt immer von einer Partei gewonnen werden. In den folgenden Unterpunkten werden Ihnen die beiden Möglichkeiten, ein Spiel zu beenden, erklärt.

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• Schach Matt Sie können keinen Zug mehr tätigen, der Ihren König aus dieser Situation rettet. Dabei ist es egal, ob Sie nun den König setzen, oder Schach mit dem Zug einer anderen Figur verhindern. Sie dürfen dem Gegner, wenn Sie selbst im Schach stehen, keinen Schach bieten, wenn dann Ihr König immer noch der Gefahr des Schachs ausgesetzt ist.

• Remis Ein Unentschieden, Remis genannt, kann jederzeit von einem der beiden Spieler angeboten werden und tritt in Kraft, wenn es vom Gegner akzeptiert wurde. a. Patt

Führt jeder mögliche, legale Zug den König ins Schach, so mündet die Partie im Patt und das Spiel wird beendet.

b. Zugwiederholung Nehmen alle Spielfiguren ein drittes Mal die exakt identische Position auf dem Spielfeld ein, so endet das Spiel automatisch im Remis.

Spielregeln DameSpielregeln DameSpielregeln DameSpielregeln Dame Dame wird auf einem quadratischen Brett mit abwechselnd weißen und schwarzen Feldern gespielt. In vielen Ländern (einschließlich Deutschland, Österreich und der Schweiz) hat das Spielbrett 8 x 8 Felder. Es entspricht also einem Schachbrett; allerdings werden die Felder bei Dame anders bezeichnet. International wird auf einem 10 x 10 Brett gespielt (Dame 100). Als Spielfiguren dienen runde, flache Spielsteine, schwarze für den einen und weiße für den anderen Spieler. Diese sind gewöhnlich aus Holz oder Kunststoff gefertigt. Auf dem 8 x 8 Brett hat jeder Spieler 12 Steine, auf dem 10 x 10 Brett 20 Steine. Gespielt wird nur auf den dunklen Feldern. Die Steine ziehen ein Feld in diagonaler Richtung, aber nur vorwärts. Gegnerische Steine können übersprungen werden, sofern das dahinter liegende Feld frei ist. Wenn das Zielfeld eines Sprungs auf ein Feld führt, von dem aus ein weiterer Stein übersprungen werden kann, so wird der Sprung fortgesetzt. Alle übersprungenen Steine werden vom Brett genommen. Erreicht ein Spielstein die gegnerische Grundlinie, wird er zur "Dame" befördert. Dies wird kenntlich gemacht, indem ein zweiter Stein obenauf gesetzt wird. Eine Dame darf auch rückwärts und beliebig weit ziehen und springen. Vor Spielbeginn werden die Steine so angeordnet, dass in den ersten drei Reihen (bei Dame 100 den ersten 4 Reihen) auf beiden Seiten des Spielbretts alle dunklen Felder belegt sind. Anschließend können die Spielsteine diagonal gezogen werden und auch andere Steine schlagen. Es beginnt die Seite mit den dunklen Steinen (meist rot oder schwarz). Ziel des Spieles ist es, dem Gegner alle Zugmöglichkeiten zu nehmen, also alle gegnerischen Steine zu schlagen oder zu blockieren. Spielregeln BackgammonSpielregeln BackgammonSpielregeln BackgammonSpielregeln Backgammon Zum Spiel gehören 30 Steine, (15 schwarze und 15 weiße), zwei Würfel und ein Spielfeld. Man spielt zu zweit; jeder Spieler hat eine Zackenreihe vor sich. Spieler A spielt von Feld 24 nach Feld 1; Spieler B von 1 nach 24. Die Felder mit den Ziffern 1 bis 6 (für Spieler A) und 19 bis 24 (für Spieler B) sind die beiden Heimfelder. (s. Abb.) jeder Spieler muss mit seinen 15 Steinen sein Heimfeld erreichen. Zu Spielbeginn werden alle Steine nach der abgebildeten Anordnung gesetzt: Spieler B = 2 Steine auf 1, 5 Steine auf 12, 3 Steine auf 17 und 5 Steine auf 19. Spieler A setzt jeweils die gleiche Anzahl Steine auf die genau gegenüberliegenden Zacken. jeder Spieler hat also bereits 5 Steine auf dem ersten Zacken seines Heimfeldes stehen.

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Mit einem Würfel wird ermittelt, wer beginnt. Die höhere Zahl entscheidet. Die beiden bei der Auslosung geworfenen Zahlen werden gleichzeitig für den ersten Zug verwendet. Nunmehr wird während des ganzen Spieles mit beiden Würfeln zugleich gewürfelt. Es müssen nach Möglichkeit immer beide Würfe gezogen werden. Jeder Spieler zieht seine Steine von der Startposition, der Zahlenreihe folgend, in Richtung Heimfeld. Spieler A zieht dementsprechend in die umgekehrte Richtung. Die Steine ziehen um so viele Felder vor, wie beide Würfel Augen zeigen. Bei einem Wurf „2 + 6“ hat man die Wahl, mit einem Stein zwei Felder und mit einem anderen Stein sechs Felder vorzurücken oder mit ein und demselben Stein erst zwei und dann sechs Felder vorzurücken. Es kann nur auf „offenen“ Feldern gelandet werden. Auch wenn nur mit einem Stein gezogen wird, wird dieser Zug getrennt nach den Augen der beiden Würfeln gezählt, also z.B. „2 + 6“ Dies bedeutet, dass beide Landefelder offen sein müssen. „Offen“ sind alle unbesetzten Felder, alle Felder mit beliebig vielen eigenen Steinen und alle, auf denen höchstens ein einziger gegnerischer Stein steht. Fallen zwei gleiche Zahlen, z.B. „4 + 4“, so wird dieser Pasch verdoppelt. Man darf nicht nur zweimal, sondern viermal um vier Felder vorziehen und zwar mit einem, zwei, drei oder vier Steinen. Für jeden dieser vier Züge müssen die Landefelder offen sein. Sind sie für die ersten beiden Züge nicht offen, verfällt der ganze Pasch. Zwei oder mehr gleichfarbige Steine auf einem Feld nennt man einen Punkt. Ein Punkt blockiert das Feld für den Gegner. Mehrere gleichfarbige Punkte hintereinander bilden eine Prime und stellen ein großes Hindernis für den Gegner dar. Dieser kann eine Prime aus drei Bändern nur überwinden, wenn er als kleinste Zahl eine Vier würfelt. Ziel jeden Spielers muss es also sein. Bänder und Primen zu errichten und mit ihnen vorwärtszuziehen. Ein einzeln auf einem Feld stehender Stein wird geschlagen, wenn der Gegner auf dieses Feld zieht. Es besteht jedoch kein Zwang zum Schlagen, so lange noch mit anderen Steinen gezogen werden kann. Der geschlagene Stein wird in die Mitte des Spielfeldes gesetzt, auch Bar genannt. Der Besitzer darf so lange keinen anderen Zug machen, bis er diesen Stein wieder ins Spiel gebracht hat. Für geschlagene Steine ist der Start bei 1 (bzw. 24), wobei dies das erste Feld ist, das gezählt wird, wenn der Stein wieder ins Spiel kommt. Kann er mit dem ersten Zug nicht auf einem offenen Feld landen, verfällt der ganze Wurf. Sind mehrere Steine geschlagen, müssen alle erst wieder ins Spiel gebracht werden, ehe der geschlagene Spieler einen anderen Zug machen darf. Dabei werden mit einem Wurf zwei Steine gezogen. Kann die kleinere Zahl nicht als erste gesetzt werden, weil das Feld nicht offen ist, verfällt auch jetzt der ganze Wurf. Letztes Ziel des Spieles ist es, alle 15 Steine über den letzten Zacken des Heimfeldes hinauszuspielen; also über Feld 24, wenn 1 der Start war oder umgekehrt. Bedingung für den Beginn des Ausspielens: alle 15 eigenen Steine müssen sich im Heimfeld angesammelt haben. Einfacher, doppelter, dreifacher Sieg: Wer Zuerst seine 15 Steine ausgespielt hat, gewinnt. Er ge-winnt einfach, wenn der Gegner auch mindestens einen Stein ausgespielt hat. Doppelt gewinnt er, wenn der Gegner noch alle Steine auf dem Spielfeld hat. Dreifach gewinnt er, wenn der Gegner noch einen Stein in der Bar oder im Heimfeld des Siegers hat.

VI. Wartung und Pflege

Der Gebrauch Ihres 12-in-1-Multifunktionsspieltisches führt zu natürlicher Abnutzung und Verschleiß. Dies erfordert eine regelmäßige Pflege und Wartung. Bei normalen Bedingungen und Gebrauch sind Tisch und das Zubehör wartungsfrei. Trotzdem ist der Nutzer dafür verantwortlich, diese Teile regelmäßig auf festen Sitz und die Leistung beeinträchtigen Verschleiß zu überprüfen. Für den Austausch der einzelnen Teile wenden Sie sich bitte an unser Service Center unter der am Ende angegebenen Anschrift.

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MODELL: 91412-AD15 ARTIKELNUMMER: 42897 XI/26/15

Nach einem Transport überprüfen Sie den Tisch bitte sorgfältig auf Beschädigungen. Beachten Sie, dass die Leistungsfähigkeit Ihres 12-in-1-Multifunktionsspieltisches durch den Einfluss von Umwelt-bedingungen signifikant reduziert werden kann. Setzen Sie Ihren 12-in-1-Multifunktionsspieltisch nicht über längere Zeit großer Hitze (z.B. im Auto bei starker Sonneneinstrahlung) oder extremer Kälte aus, da die Leistung beeinträchtigt werden kann. Jegliche Veränderung an den Originalteilen, Materialien oder der Konstruktion des 12-in-1-Multifunktionsspieltischs kann die Leistung signifikant reduzieren. Dasselbe gilt im Fall starker Ver-schmutzung oder missbräuchlicher Anwendung. Verwenden Sie zur Reinigung keine aggressiven Reinigungsmittel, sondern beseitigen Sie Ver-schmutzungen und Staub mit einem weichen, eventuell leicht angefeuchteten Tuch.

VII. Produkthinweise

Der von Ihnen erworbene Multifunktionsspieltisch wurde im Zeitraum vom 01. Juni 2015 bis 31. Okto-ber 2015 hergestellt. Die Inhaltsstoffe sind die folgenden: Teilbeschreibung Material Tisch, Tischbeine Behandeltes Holz mit Furnier Schrauben, Unterlegscheibe Metall Zubehör Holz, Papier, Kunststoff

Für die Bestellung von Ersatzteilen kontaktieren Sie bitte unser Service-Center unter folgender An-schrift und Telefonnummer:

Service-Center Solex Service-Center Frankenforster Strasse 40 51429 Bergisch Gladbach

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