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E 10991E ISSN 0938-8230 fem Partner für Oberflächentechnik Gründer- und Unternehmertag 2012 Sicher gründen und wachsen Bildungs- partnerschaften Erfolgreiche Bilanz GEZ-Gebühr Reform der Rundfunkfinanzierung 12/2012 7. Dez. 2012 Wirtschaft IN OSTWÜRTTEMBERG Lebensader der Region Autobahn A 7 25 Jahre Lückenschluss

Wirtschaft in Ostwürttemberg - Ausgabe 12/12

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Das Magazin der IHK Ostwürttemberg für den Dezember 2012

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Page 1: Wirtschaft in Ostwürttemberg - Ausgabe 12/12

E 10991EISSN 0938-8230

femPartner für Oberfl ächentechnik

Gründer- und Unternehmertag 2012Sicher gründen und wachsen

Bildungs-partnerschaftenErfolgreiche Bilanz

GEZ-GebührReform der Rundfunkfi nanzierung

12/2012

7. Dez. 2012

WirtschaftIN OSTWÜRTTEMBERG

Lebensader der RegionAutobahn A 7

25 Jahre Lückenschluss

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012 3

BERICHTE & ANALYSEN Titelthema Autobahn A 7 – Lebensader der Region 25 Jahre Lückenschluss 4 Bildungspartnerschaften Erfolgreiche Bilanz 8

fem Partner für Oberflächentechnik 10

Gründer- und Unternehmertag 2012 Sicher gründen und wachsen 12

GEZ-Gebühr Reform der Rundfunkfinanzierung 14

STANDORTPOLITIK Schwäbisch Gmünd Startschuss für Wissenswerkstatt EULE 16

STARTHILFE UND UNTER NEHMENSFÖRDERUNG Gründertalk vor Ort Familieninterne Nachfolge bei hema 18

Unternehmerabend Innovationsförderung leicht gemacht 19

AUS- UND WEITERBILDUNG Die besten Prüfungsteilnehmer 2012 Spitzenwert bei Preisen und Belobigungen 20

IHK-Landesbestenehrung 2012 Vier Spitzen-Azubis aus Ostwürttemberg 21

INNOVATION | UMWELT go-innovativ Förderprogramm für KMU 23

INTERNATIONAL Aufbewahrungsvorschriften Auch Zolldokumente sind betroffen 23

RECHT | FAIR PLAY Aktuelle Rechtsprechung 24

Branchen 25 DIHK-Seite 26 Firmenberichte 28 Persönliches 34 Wirtschjaftsjunioren und Wirtschaftsclub 36 Hochschulen 37 IHK-Service Börsen: Technologie, Kooperation, Existenz 38 Handelsregister 39 Impressum 45

TITELTHEMA

Als vor 25 Jahren das letzte Teilstück der A 7 dem Verkehr übergeben wurde, war noch

nicht abzuschätzen, welche Auswirkungen die Inbetriebnahme der neuen Straße auf die

Landkreise und die Kommunen in Ostwürttemberg haben würde. Inzwischen weiß man, dass ohne

die Autobahn sich das wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Leben in unserer Region

wohl in eine andere Richtung entwickelt hätte.

femDas Forschungsinstitut

Edelmetalle & Metallchemie als Partner der Oberflächentechnik

wird 90 Jahre alt.

Gründer- und Unternehmertag

Breites Informations- und Beratungsangebot um sicher zu gründen und zu wachsen.

BildungspartnerschaftenErfolgreiche Bilanz:

fast alle Schulen der Region haben einen oder mehrere

Bildungspartner.

8

GEZ-GebührWie sich die Reform der

Rundfunkfinanzierung auf die Unternehmen ab 1. Januar 2013

auswirkt.

14BeilagenhinweisDie Ausgabe 12/2012 enthält zwei Beilagen. Beilage Firma Wagenblast, Steinheimer Straße 61, 89518 Heidenheim und Beilage Firma Dell Halle, Raffineriestraße 28, 06112 Halle/Saale.

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12

Lebensader der RegionAutobahn A 7

25 Jahre Lückenschluss

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Inhalt

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4 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012

Es war ein grauer, verregneter Tag, als sich Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft am 18. Dezember 1987 an der Raststätte Feuchtwangen trafen,

um die endgültige Fertigstellung der Autobahn A 7 zu feiern. Ein Bauprojekt, das jahrzehntelang geplant worden war und dessen Realisierung immer wieder verzögert wurde, fand damit seinen Abschluss. Das ist 25 Jahre her, und heute

kann man sich ein Leben ohne diese „Lebensader der Region“ nicht mehr vorstellen. Der Arbeitskreis „Kommunales und Wirtschaft“ nahm das 25jährige Bestehen der

wichtigsten Nord-Süd-Achse der Republik zum Anlass, an die schwierige „Geburt“ dieser Straße zu erinnern und auf ihre Bedeutung für die Wirtschaft der Region

und weit darüber hinaus hinzuweisen.

Sowohl die Landräte Klaus Pavel (Ostalb-kreis) und Thomas Reinhardt (Heidenheim) als auch die Oberbürgermeister der Gro-ßen Kreisstädte Martin Gerlach (Aalen), Bernhard Ilg (Heidenheim), Richard Arnold (Schwäbisch Gmünd), Gerrit Elser (Giengen) und Karl Hilsenbek (Ellwangen) nahmen an dem Gespräch teil und erinnerten jeweils an die Vorteile, die die A 7 ihren Kommunen seit Jahrzehnten bietet.

IHK-Präsident Helmut Althammer und IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus Moser wie-sen anhand umfangreichen statistischen Materials nach, dass die A 7 „von der Ent-wicklungsachse zur Lebensader“ geworden ist, und die Abgeordneten Roderich Kiese-wetter sowie Norbert Barthle (beide CDU) und Klaus Maier (SPD) unterstrichen auch die überregionale Bedeutung der Straße als Verbindung von Skandinavien nach Süd-europa. Der Direktor des Regionalverban-des Ostwürttemberg, Thomas Eble, betonte gleichfalls, dass sich die A 7 in den vergan-genen Jahren zu einer vielbefahrenen und unverzichtbaren Magistrale entwickelt hat.

Gleichwohl haben die Ostwürttemberger durchaus noch berechtigte Wünsche, was den Straßenbau anbetrifft. Sie appellie-ren an die Politik, für den schnellen Aus-bau der Autobahnverbindungen auf der Ost-West-Achse zu sorgen und äußerten übereinstimmend die Auffassung, dass die

TITELTHEMA

Lebensader der IHK-Arbeitskreis „Wirtschaft und Kommunales“ würdigt 25 Jahre Lückenschluss

Die A 7

Spatenstich zum Lückenschluss bei Ellenberg 1982. (Foto: Landratsamt Ostalbkreis)

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012 5

Region

Einführung einer Pkw-Maut dazu beitragen könnte, die geforderte Verbindung herzu-stellen. Die Vertreter Ostwürttembergs lie-ßen darüber hinaus keinen Zweifel daran, dass ihnen am weiteren Ausbau der Bun-desstraßen 29 und 466 sehr viel gelegen und auch die Sanierung der A 7 sowie der Ausbau der A 8 für sie von großer Bedeu-tung ist. Der Fernstraßen-Anschluss der Region in Richtung Augsburg und Stutt-gart müsse gewährleistet sein. Alle diese Maßnahmen, so die Meinung der Ostwürt-temberger, seien unabdingbar notwendig für die wirtschaftliche und politische Wei-terentwicklung unseres Raumes.

IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus Moser erinnerte daran, dass es für die heimische Industrie von allergrößter Bedeutung sei, die Nordseehäfen „über Nacht zu errei-chen“. Dies sei ein wichtiger Standortfaktor. Darüber hinaus wies er darauf hin, dass der Tourismus in der Region eine „enor-me Dynamik“ entwickelt habe. Zahlreiche Tagungen und Kongresse würden in Ost-württemberg stattfinden. Immerhin liege die Region im Zentrum von Süddeutsch-land. Die A 7 habe in den letzten Jahren so sehr an Bedeutung gewonnen, dass man über den Bau einer dritten Spur nachden-ken müsse.

Nicht zuletzt fordern die Ostwürttemberger den dreistreifigen Ausbau der A 6 zwischen

Nürnberg und Heilbronn und kritisieren, dass in Deutschland die Genehmigungsver-fahren beim Bau von Straßen viel zu lange dauern und insgesamt auch viel zu teuer gebaut wird.

Die Abgeordneten der Region bestätigten „die hohe Bedeutung der A 7 für die Regi-on“ (Klaus Maier), gaben zu bedenken, „dass durch die Autobahn zahlreiche Arbeitsplät-ze geschaffen wurden“ (Roderich Kiesewet-ter) und plädierten dafür, „wesentlich mehr Geld für die Verkehrsinfrastruktur aus-zugeben“. (Norbert Barthle). Nicht zuletzt würden sich die Politiker im gesamten süddeutschen Raum uneingeschränkt für die Einführung einer Pkw-Maut einsetzen, verlautete von Seiten der Abgeordneten. Es sei auch in Zukunft notwendig, so die klare Meinung des Arbeitskreises „Kommunales und Wirtschaft“, in der Region den Schul-terschluss zu suchen. „Wir brauchen eine große Koalition für die Verkehrsinfrastruk-tur“, erklärte Klaus Moser.

Die aktuelle Entwicklung des Verkehrs auf der A 7 macht nach Meinung der Ent-scheidungsträger in Ostwürttemberg die frühzeitige Planung einer dritten Fahrspur notwendig. Darüber hinaus plädieren alle Beteiligten einstimmig für die Einführung einer Pkw-Maut nach österreichischem Vorbild.

Durch den direkten Autobahn-anschluss ist das Industriegebiet Ellwangen-Neunheim zu einem der größten Gewerbegebiete der Region angewachsen. Damals arbeiteten rund 800 Menschen, heute sind es über 3.500.

(Foto: Stadt Ellwangen)

(Foto: Autobahnmeisterei Heidenheim)

(Foto: Geyer – Luftbild)

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6 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012

TITELTHEMA

Als vor 25 Jahren das letzte Teilstück der A 7 dem Verkehr übergeben wurde, war noch nicht abzuschätzen,

welche Auswirkungen die Inbetriebnahme der neuen Straße auf die Landkreise und die Kommunen in

Ostwürttemberg haben würde. Inzwischen weiß man, dass ohne die Autobahn sich das wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Leben in unserer

Region wohl in eine andere Richtung entwickelt hätte.

Positive Auswirkungen

In den Landkreisen und Großen Kreisstäd-ten wurde jetzt Bilanz gezogen, und sie fällt durchweg positiv aus. Im Landkreis Heiden-heim „zentral in der stärksten Wirtschaftsre-gion Deutschlands gelegen“ – so der Werbe-slogan, stellt man fest, dass die Produktions-standorte der Unternehmen auf eine funk-tionierende Logistik angewiesen sind, die ohne die Autobahn nicht vorhanden wäre. Das Autobahnkreuz A 7/A 8 könne man als Knotenpunkt in alle Himmelsrichtungen bezeichnen, von dessen Nähe „wir sehr pro-fitieren“. Die Ansiedlungen und der derzeiti-ge Erfolg im Industriepark A 7 sei unmittel-bar mit der Autobahn verknüpft. Wörtlich heißt es: „Für Geschäftsreisende, von denen die Hotellerie zu über 90 Prozent lebt, ist die Verkehrsinfrastruktur entscheidend.“ Con-gress-Centren wie das auf dem Schlossberg in Heidenheim könnten nur Großveranstal-tungen an Land ziehen, wenn die Verkehrs-anbindung passt. Weiter heißt es: „Bei den weichen Standortfaktoren erschließen sich durch die A 7 insbesondere das Allgäu und die Alpen mit ihren vielfältigen Freizeitmög-lichkeiten.“ Kulturelle Angebote in Stuttgart, Augsburg, München, Ulm, Nürnberg und Würzburg seien gut erreichbar.

Von Seiten der Stadt Heidenheim wird betont, dass der Autobahnanschluss für die stark exportorientierte Wirtschaft enor-me Vorteile bringe. Dadurch hätten bereits ansässige Firmen am Standort leichter investieren können. Die rege Bautätigkeit der Unternehmen sei gerade auf die gute Erreichbarkeit zurückzuführen. Es gebe kein Gewerbegebiet, das weiter als maximal zehn Minuten von der Autobahn entfernt ist. Dar-über hinaus führte die A 7 zu einer enormen Entlastung der Brenztalstrecke (B 19). Auch der Bekanntheitsgrad Heidenheims sei durch die Autobahn größer geworden, was zur touristischen Bereicherung geführt habe.

Im Ostalbkreis stellt man fest, dass mit der Freigabe der A 7 vor 25 Jahren die Region

zahlreichen Aus- und Weiterbildungsstätten benötigen diese schnelle Verbindung an das Autobahnnetz. „Umso wichtiger ist dabei der Ausbau der B 29, besonders im Bereich Mögglingen, um den Wirtschaftsraum Schwäbisch Gmünd mit dem Osten effektiv, schnell und umweltschonend zu verbinden“, betont man im Gmünder Rathaus.

In der Stadt Giengen wird festgestellt, dass der von Giengen und Herbrechtingen als Zweckverband betriebene Industriepark A 7 direkt durch die Autobahn erschlossen wird. Das mache dieses Areal zu einem „Top-Gewerbestandort“. Auch die übrigen Gewer-begebiete der Stadt seien innerhalb weni-ger Minuten von der A 7 aus erreichbar. Außerdem werde für die touristischen High-lights der Stadt (Steiff-Museum, Höhlen-Erlebniswelt Giengen-Hürben) eine optimale Erreichbarkeit gewährleistet. Natürlich wür-den auch die Beherbergungsbetriebe und Gaststätten von der Autobahn profitieren. Überdies sind vor allem bei Pendlern, die außerhalb der Stadt arbeiten, die autobahn-nahen Bauplätze besonders beliebt. Für die Bewohner Giengens gilt natürlich auch, was für alle Bewohner der an der A 7 gelegenen Kommunen gilt: Ziele mit hohem Freizeit-wert können innerhalb von einer bis zwei Stunden erreicht werden.

Für die Stadt Ellwangen ist die A 7 „die touristische wie wirtschaftliche Lebensader schlechthin“. Durch die direkte Anbindung des Industriegebiets Ellwangen-Neunheim sei dieses zu einem der größten Gewer-begebiete der Region gewachsen. Damals arbeiteten hier 800 Menschen, heute sind es über 3.500. Die A 7 habe Ellwangen auch als touristischen Standort enorm aufgewertet, und die Autobahnraststätte „Ellwanger Ber-ge“ habe der Stadt einen höheren Bekannt-heitsgrad gebracht. Nicht zuletzt ermögliche die Lage an der Nord-Süd-Achse auch der Bevölkerung der Stadt ein schnelleres Errei-chen der Urlaubsorte im Norden und Süden.

in die Mitte Europas gerückt sei. Damit ist ein bedeutender Standortfaktor für die im Landkreis ansässigen weltbekannten Unter-nehmen geschaffen worden. „Entlang der A 7 sind in den Anliegerkommunen und besonders direkt bei den Anschlussstellen neue Gewerbegebiete entstanden oder stark expandiert. Durch die Autobahn ist der Ost-albkreis überdies interessant geworden für große, national und international renom-mierte Fachmessen.“ Die A 7 erschließe nicht nur den Wirtschaftsraum, sondern mache die Region auch mit ihrer einzigartigen Landschaft und mit ihrer Kultur- und Frei-zeitvielfalt erlebbar. Nicht zuletzt sei sie ein verbindendes Element zwischen Ostwürt-temberg und den Landkreisen Schwäbisch Hall und Alb-Donau-Kreis.

Die Stadt Aalen hat als einwohnerstärkste Stadt der Region vor allem in der gewerbli-chen Entwicklung und im Tourismus von der Autobahnanbindung nachhaltig profitiert. Das betrifft die Ausweisung von Gewerbe-gebieten in Waldhausen, Ebnat und auf dem gesamten Härtsfeld. Die forschungsstarke Hochschule Aalen sowie die innovations-starken Unternehmen der Stadt könnten auf den schnellen Zugang zum Autobahnnetz nicht mehr verzichten. Für die Anwerbung neuer Fach- und Führungskräfte sei die A 7 ebenso wichtig wie für den Ausbau der oft führenden Marktposition sowie für die pro-blemlose Erreichbarkeit der touristischen Ziele. Darüber hinaus weist die Stadt Aalen darauf hin, dass die Anbindung der Region an die Region Stuttgart (Ausbau B 29) sowie in Richtung Bayern dringend erforderlich ist.

Im Mittelpunkt zwischen der Landeshaupt-stadt Stuttgart und dem Anschluss an die A 7 gelegen, fällt der Stadt Schwäbisch Gmünd eine wichtige Funktion zu. Die Gmünder Gewerbegebiete, allen voran der „Gügling“, sind auf den Anschluss an die A 7 angewie-sen. Nicht nur die großen Unternehmen der Stadt, sondern auch der Mittelstand und die

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012 7

Von Süden her ging’s dann voran. 1979 war der Abschnitt Langenau-Niederstotzingen fertig. 1981 folgte die Fertigstellung des Abschnitts bis Bissingen. Doch dann geriet das Projekt erneut ins Stocken. Es war die Rede davon, dass nur eine Fahrbahn wei-tergebaut werden sollte. Doch diese doch ziemlich skurrile Vorstellung der Verkehrs-behörden stieß auf den erbitterten Wider-stand der Bevölkerung in Ostwürttemberg. In den betroffenen Städten und Gemein-den wurden innerhalb relativ kurzer Zeit 152.431 Unterschriften pro Autobahnbau gesammelt. Unter den Sammlern befand sich auch der heutige Bundestagsabgeord-nete des Wahlkreises Aalen-Heidenheim, Roderich Kiesewetter, damals noch Schüler in Ellwangen. Ein Jahr später, also 1982, forderten zehn an der künftigen Autobahn liegende Industrie- und Handelskammern den Weiterbau der Straße. Kurze Zeit später erfolgte bei Ellenberg der Spatenstich zum Lückenschluss, der dann am 18. Dezember 1987 erfolgte. In den Monaten davor war die noch nicht restlos fertiggestellte Straße von Freizeit-Radfahrern gerne zu kleinen Ausflügen genutzt worden. Schon damals war zu spüren, dass die Ostwürttemberger nichts sehnlichster erwarteten als die Fer-tigstellung „ihrer“ Autobahn.

Die A 7 ist mit 961,6 Kilometern die längste Autobahn Deutschlands. Sie ist die wich-tigste Nord-Süd-Achse Europas und ver-bindet Süddeutschland mit den Seehä-fen im Norden und Südeuropa. Sie sei, so berichtet die Autobahnpolizei, „die wich-tigste Ferienautobahn Deutschlands mit einem hohen Lkw-Anteil“.

An der Zählstelle Langenau wurden werk-tags im Jahr 2011 durchschnittlich 45.600 Kfz (davon 8.600 Lkw = 18,9 Prozent) ge-zählt. Insgesamt sind das bei 365 Tagen im Jahr 16,2 Millionen Kfz und in den ver-gangenen 25 Jahren über 405 Millionen Fahrzeuge.

Die positiven Auswirkungen der A 7 auf die Region zeigen sich auch in der Ent-wicklung der Einwohnerzahlen in den gro-ßen Städten und in den Landkreisen. So nahm der Ostalbkreis ausgehend vom 31. Dezember 1987 (279.572 Einwohner) im Vergleich zum 31. Dezember 2011 um elf Prozent auf 310.365 Einwohner zu. Der Landkreis Heidenheim legte um 4,2 Pro-zent von 125.502 auf 130.719 Einwohner zu. Die Stadt Aalen wuchs um 5,8 Prozent von 62.633 auf 66.277 Einwohner, die Stadt Heidenheim um 0,3 Prozent von 47.082 auf 48.112. Schwäbisch Gmünd verzeichnete einen Zugang um 5,3 Prozent von 56.754 auf 59.749, Giengen um 5,8 Prozent von 18.378 auf 19.436, und Ellwangen wuchs gar um 14,2 Prozent von 21.538 auf 24.600.

Ein ähnlich positives Ergebnis verzeichne-te Ellwangen im Bereich der sozialversi-cherungspflichtigen Beschäftigten – einen Zuwachs um 20,7 Prozent. Weniger gut schnitten dabei der Kreis Heidenheim und die Städte im Kreis ab. Dagegen hat der Landkreis Heidenheim bei der Exportquote (zwischen 1991 und 2009) mit einem Plus von 85,6 Prozent die Nase vorn. (Ostalb-kreis: plus 62,8 Prozent).

Interessant ist die Entwicklung des Tou-rismus in der Region zwischen Dezember 1987 und Dezember 2011. Demzufolge ist nicht nur die Anzahl der Gästeankünf-te deutlich gestiegen, auch die Anzahl der Betten hat erheblich zugenommen: im Ostalbkreis um 143,9 Prozent, im Land-kreis Heidenheim um 62,9 Prozent, wobei die Zahl der Betten in der Stadt Heiden-heim mit 138 Prozent fast doppelt so stark angestiegen ist wie in der Stadt Aalen (78 Prozent). Bei der Zahl der Übernachtungen liegen die beiden Landkreise fast gleich-auf: Heidenheim +118 Prozent, Ostalbkreis +103 Prozent.

Die A 7 hat nicht nur eine lange Planungs- sondern auch eine lange Bau-geschichte. Die ersten Planungen für das Teilstück Ulm-Würzburg gab es

bereits im Jahr 1927. Nach dem Krieg wurde der Bau der Straße dann 1959 in den Generalverkehrsplan aufgenommen. 1965 erfolgte die Festlegung der

Trasse durch die damaligen Kreise Aalen und Heidenheim. Im Jahr 1968 stand die A 7 bereits im Ausbauplan des Bundes für die Jahre 1971 bis 1985. Doch dann folgte 1970 eine Kürzung der Straßenbaumittel für Ostwürttemberg, so

dass mit dem Bau offiziell erst im Jahr 1974 begonnen werden konnte.

Aus der Statistik

(Fotos: Autobahnmeisterei Heidenheim)

Fahnen zur Eröffnung am 18. Dezember 1987 am Anschluss Heidenheim.

Page 8: Wirtschaft in Ostwürttemberg - Ausgabe 12/12

Vor nunmehr fast vier Jahren haben die Landesregierung und die Spitzen-

verbände der Wirtschaft in Baden-Württemberg eine wegweisende

Vereinbarung getroffen: Bildungspart-nerschaften zwischen Unternehmen

oder öffentlichen Einrichtungen und allgemeinbildenden Schulen. Die IHK Ostwürttemberg und Südwestmetall

haben zum inzwischen zweiten Forum Bildungspartnerschaften eingeladen

und konnten mit dem Staatlichen Schulamt und der Handwerkskammer

Ulm ein überaus positives Resümee ziehen. Nahezu alle Schulen in der

Region sind mit einer oder mehreren Bildungspartnerschaften versorgt. Jetzt gilt es an der Qualität und Nachhaltig-

keit dieser Kooperationen zur Berufs-vorbereitung der Schüler zu arbeiten.

Klaus Moser, Hauptgeschäftsführer der IHK Ostwürttemberg konnte über 120 Teilneh-mer aus allen Bereichen der Wirtschaft und der Schulen begrüßen. Moser gab nach Erreichen der flächenmäßigen Abdeckung Ostwürttembergs ein neues Ziel aus. Es gelte nun, an der Qualität der Partnerschaf-ten zu arbeiten und möglichst viel Wissen über die einzelnen Berufe in die Schulen zu transferieren. Karin Schmid, Geschäfts-führerin für Bildung an der Handwerks-kammer Ulm, betonte die Wichtigkeit der dualen Ausbildung im Handwerk. Auch der Anschluss an die Lehre sei mit Bachelor-Studiengängen möglich. Schmid sprach auch von Projekten speziell für Migranten, die für die duale Ausbildung gewonnen werden sollen.

Der Leiter des Staatlichen Schulamts Hans-Jörg Polzer stellte die Frage: Wohin bewegt sich die Schule? Es sei jetzt der wichtige und richtige Zeitpunkt, um alle Partner zueinan-der zu bringen. Die demografische Entwick-lung habe gemeinsam mit dem Wegfall der Verbindlichkeit der Grundschulempfehlung dramatische Auswirkungen. An den Wer-krealschulen hätten die fünften Klassen 40 Prozent Schülerrückgang gegenüber dem Vorjahr. Realschulen und Gymnasien müss-ten mit einer sich verändernden Schüler-

Erfolgreiche Mit einer nahezu 100-prozentigen Abdeckung haben alle Schulen in der Region einen oder mehrere Bildungspartner.

2. Forum Bildungspartnerschaften

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Bilanzschaft zu Recht kommen. Polzer fand klare Worte für die duale Ausbildung, die eine tragende Säule der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft sei. Ob eine Akademisie-rung der Gesellschaft dieser guttäte, sehe er eher kritisch. Die Bildungspartnerschaf-ten seien eine wichtige Brücke in die beruf-liche Zukunft und in Ostwürttemberg ein sehr gepflegtes Instrument der beruflichen Bildung. Die Anstrengungen müssten auf jeden Fall weitergeführt werden.

Jörn P. Makko, Geschäftsführer von Süd-westmetall, Bezirksgruppe Ostwürttem-berg, machte deutlich, dass das Bildungs-system kein Experimentierfeld sein dürfe. Durch zu viele Projekte in der Schulpolitik bestehe die Gefahr, dass Schülerströme und damit das ganze Schulsystem kaum noch steuerbar werde. Die duale Ausbildung sei attraktiv und biete vielfältigste berufli-che Chancen betonte Makko. Er appellierte zugleich an die Lehrer, deren Rolle bei der Berufswahl ihrer Schüler aktiv auszufüllen. Moser verwies auf den Fachkräftemonitor der IHK Ostwürttemberg, der deutlich auf-zeigt, wie viele Fachkräfte in den einzelnen Berufen auf Grund der demografischen Entwicklung zukünftig fehlen werden. Er stellte auch fest, dass die Bildungspartner-schaften die Wirtschaft und die Schulen dazu gebracht hätten, nicht mehr überei-nander, sondern miteinander zu sprechen.

Erfolgreiche AusbildungsbotschafterAlice Ziegler, Auszubildende zur Zerspa-nungsmechanikerin bei der Kessler & Co. GmbH in Abtsgmünd, zeigte mit Thomas Hammer, Auszubildender zum Industrie-

kaufmann bei der Triumph International AG in Heubach, auf wie sie als Ausbildungsbot-schafter in Schulen auftreten. Sie erklärten in erfrischender Weise, dass sie Schülern auf Augenhöhe aus ihrem Ausbildungs-alltag berichten und die duale Ausbildung detailliert vorstellen. Sie sprechen mit den Schülern beispielsweise über die Höhe ihrer Ausbildungsvergütung, über ihre zukünf-tigen Chancen auf dem Arbeitsmarkt und was sie in der Schule hätten vielleicht bes-ser machen können. Die Schüler seien an solchen Gesprächen sehr interessiert, da die Azubis den Schülern in ihrer Sprache vermitteln, um was es in der Ausbildung und beim Schritt in die Arbeitswelt wirklich geht. Hammer lobte die heutigen Informa-tionsmöglichkeiten. Als er sich für einen Beruf entscheiden musste, war das noch nicht so. Er findet es prima, nun ein Teil die-ses neuen breit aufgestellten Informations-systems zu sein. Ausbildungsbotschafter werden von der IHK Ostwürttemberg koor-diniert und auf ihren Einsatz an den Schu-len vorbereitet.

Im letzten Programmpunkt referierte Caro-lyn Furthmüller von der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd über Entwicklung und Chancen der Bildungs-partnerschaften in Baden-Württemberg, insbesondere auch im Vergleich zu anderen Bundesländern.

Als Abschluss fand im Foyer der IHK ein „Markt der Möglichkeiten“ statt, bei dem Schulen aller Bildungsarten mit ihren Part-nern die lebendige Umsetzung ihrer Bil-dungspartnerschaften präsentierten.

(Fotos: IHK)

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10 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012

Seit seiner Gründung 1922 und damit seit 90 Jahren ist das fem als

unabhängige und gemeinnützige Forschungseinrichtung und als Dienst-

leister auf den Gebieten der Ober-flächentechnik und Metallkunde tätig.

Es gehört zu den Instituten der Innovationsallianz Baden-Württemberg

und ist mit seinem Forschungs- und Dienstleistungsangebot ein wichtiger

Partner vor allem für kleine und mittlere Unternehmen. Das fem ist akkreditiertes Prüflabor nach

DIN EN ISO/IEC 17025 für nahezu 200 Prüfverfahren.

Das Spektrum der Arbeitsbereiche reicht von der Entwicklung und Anwendung ver-schiedenster Beschichtungstechnologien (Elektrochemie/Galvanotechnik, Anodisati-on und Lackierung von Leichtmetallober-flächen sowie Plasma Oberflächentechnik PVD, PACVD) über umfangreiche technische Einrichtungen für Material- und Schicht-untersuchungen bis hin zur Werkstoff- und Umweltanalytik. Diese Vielfalt ermög-licht eine interdisziplinäre Betrachtung des gesamten Beschichtungsprozesses von der Materialauswahl über Vorbehandlung, Pro-zessauswahl und -steuerung, Material- und Schichtuntersuchungen bis hin zu Oberflä-chencharakterisierung und Analyse des fer-tigen Produktes.

Das fem mit seinen 73 Mitarbeitern ver-steht sich als Partner der Industrie bei Auf-tragsforschungs- und Entwicklungsprojek-ten und verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich öffentlich geförderter nationaler und internationaler Forschungsvorhaben. Daneben bietet das fem Dienstleistungen

Das breite Leistungsspektrum des Forschungsinstituts

Edelmetalle & Metallchemie (fem) in Schwäbisch Gmünd

fem

in allen genannten Gebieten (z.B. Entwick-lung neuer Elektrolyte, Schichtsysteme und Legierungen, Untersuchungen mittels hoch-auflösender Feldemissions-Rasterelektro-nenmikroskopie, 3D-Röntgen-Computerto-mographie und GDOES, Röntgenfluores-zenzuntersuchungen zur Zusammensetzung und zur Schichtdickenbestimmung, Mikro-strukturuntersuchungen durch Röntgen-diffraktometrie und -reflektometrie, metal-lographische Untersuchungen, Korrosion, Schadensfallanalyse).

Beispiele aktueller ArbeitsschwerpunkteIm Bereich Elektrochemie werden Bipo-larplatten als Komponenten für portable Brennstoffzellen oder Schichtsysteme für Membranreformer entwickelt. Beschich-tungsprozesse aus ionischen Flüssigkeiten für galvanisch bisher nur schwer abscheid-bare Metalle (z.B. Aluminium) spielen eben-so eine wichtige Rolle, wie die Entwicklung von Katalysatormaterialien für die Wasser-stoffgewinnung. Die beiden anderen Abtei-lungen des Instituts, die sich mit Beschich-

Partner für

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012 11

tungsverfahren und Schicht-untersuchungen beschäftigen, Plasmaoberflächentechnik – Materialphysik (POT–MPh) und Leichtmetalloberflächentechnik (LMOT), arbeiten beispielsweise an Weiterentwicklungen beim Verfahren des Plasmanitrierens zur Erhöhung von Härte und Verschleißbeständigkeit sowie zur Verbesserung des Korrosi-onsverhaltens (POT-MPh) und an der Aufdeckung der Fehler-mechanismen bei der „Pustel-bildung“ von pulverbeschich-tetem feuerverzinktem Stahl, um die Korrosionsanfälligkeit zu verringern (LMOT). Die Mög-lichkeiten, die durch Entwick-lung neuartiger nanopartikel-haltiger Kunststofflacke (POT-MPh) oder die Funktionalisie-rung von Titanoberflächen für Implantate entstehen (LMOT),

werden ebenfalls eingehend untersucht. In der Abteilung Metallkunde stehen Edelme-tall- und Sonderlegierungen im Mittelpunkt, die im Uhren- und Schmuckbereich, der Medizintechnik und als Funktionswerkstoffe Anwendung finden. Zur Legierungsherstel-lung und Verarbeitung stehen verschiedene Schmelz- und Gießanlagen zur Verfügung. Simulationssoftware zur Material- und Pro-zessentwicklung erlaubt eine material- und ressourceneffiziente Werkstoff- und Pro-zessoptimierung. Neben ihren traditionellen Aufgaben wie der Analyse von Edelmetal-len und anderen metallischen Werkstoffen beschäftigt sich die Analytik ebenso mit den wirtschaftlich hochaktuellen Fragestel-lungen der Metallrückgewinnung und des Recyclings seltener Rohstoffe aus Elektro-nikbauteilen.

Modernste GerätetechnikZur Durchführung all dieser Aufgaben, ver-fügt das fem über eine umfangreiche Aus-stattung mit modernster Gerätetechnik. Die wohl interessantesten Neuanschaffun-

Focused Ion Beam Rasterelektronenmikroskop (FIB)

Computertomograph (CT) (Fotos: fem)

POT-Beschichtungslabor

gen der letzten Zeit sind die 3D-Rönt-gen-Computertomographie-Anlage (vtomex 450, phoenix x-ray) für zerstörungsfreie Material- und Bauteiluntersuchungen sowie das Focused Ion Beam Rasterelektronen-mikroskop (FIB). Beide Geräte konnten mit Mitteln des Europäischen Fonds für regi-onale Entwicklung (EFRE) und des Landes Baden-Württemberg finanziert werden. Mit dem CT eröffnen sich neue Möglichkeiten zum Blick ins Innere von Komponenten. Die dreidimensionale visuelle Charakterisie-rung von Materialien und Bauteilen lässt sich beispielsweise zur Schadensanalyse, zur Erkennung von Poren, Rissen und sonstigen Abweichungen, aber auch zum Blick auf den Inhalt archäologischer Blockbergungen ver-wenden, ohne diese zerstören zu müssen.

Das FIB, eine Zeiss Auriga 60 Crossbeam, erweitert das Untersuchungsspektrum der beiden bereits vorhanden Rasterelektro-nenmikroskope erheblich. Mit dem fokus-sierten Ionenstrahl kann gezielt Materi-al abgetragen werden. Die Schnittfolgen lassen sich tomographisch rekonstruieren und ermöglichen so eine dreidimensionale Untersuchung von Strukturen im unteren Mikrometer-Bereich (z.B. von Korngrenzen, Korrosionsstellen, Verformungen durch Zug oder Härteeindruck). Im Scanning Trans-mission Modus (STEM) können mit FIB präparierte, weniger als 100 nm dünne Lamellen einer Probe untersucht werden. Dies erlaubt einen weiteren Sprung in der Auflösung hin zum unteren Nanometer-Bereich. Beide Anlagen stehen allen Abtei-lungen des fem für Untersuchungen im Kundenauftrag zur Verfügung und tragen damit zu einer weiteren Verbesserung des Dienstleistungsangebotes bei.

Durch den Neubau des Applikationstechni-kums erweiterte sich die Nutzfläche des fem im letzten Jahr um 2.500 m2 für neue Labor-, Büro- und Tagungsräume. Das neue Gebäu-de bietet seit 2011 mit seinen zahlreichen Multifunktionslabors völlig neue Möglich-keiten für die direkte Umsetzung von For-

Oberflächentechnikschungsergebnissen in die industrielle Praxis und liefert damit die besten Voraussetzun-gen zur Bewältigung zukünftiger Heraus-forderungen. Die schnelle Realisierung des Bauvorhabens wurde durch die finanzielle Unterstützung des Bundes im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogrammes (ZIP) und durch das Infrastrukturprogramm des Lan-des Baden-Württemberg möglich.

Page 12: Wirtschaft in Ostwürttemberg - Ausgabe 12/12

12 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012

Etwa 100 Gründerinnen und Gründer sowie bereits bestehende Jungunternehmer konnten sich beim Gründer- und Unternehmertag der IHK Ostwürttemberg am

19. Oktober 2012 in der Stadthalle in Aalen informieren. Knapp 20 Aussteller standen dabei für Fragen rund um das Thema Existenzgründung zur Verfügung. Neben diesen

Beratungsmöglichkeiten waren auch der Gründertalk sowie die vier Workshops gut besucht.

Der 17. Gründer- und Unternehmertag der IHK Ostwürttemberg lockte wieder zahlrei-che Existenzgründer und Jungunterneh-mer an. Wie im gesamten Bundesgebiet, so geht auch in Ostwürttemberg die Zahl der Gewerbeanmeldungen zurück. Umso mehr betonte Markus Schmid, Leiter des Geschäftsfeldes Starthilfe und Unterneh-mensförderung der IHK, die Bedeutung von Gründungen, welche mit zur Stärkung der Region Ostwürttemberg und dessen Leis-tungsfähigkeit beitragen. Aalens Oberbür-germeister Martin Gerlach machte deut-lich, wie die Stadt Aalen Existenzgründer in ihrem Vorhaben unterstützt und regte an, entgegen dem allgemeinen Trend, gerade in Zeiten einer starken Konjunktur den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.

Auch in diesem Jahr organisierte die IHK wieder ein attraktives Beratungs- und Informationsangebot. So informierten knapp 20 Aussteller auf zwei Etagen in der Aalener Stadthalle über verschiedens-te gründungsrelevante Themen, darunter Banken, Branchenverbände, Krankenkas-sen, Pegasus-Vereine, Handwerkskammer

Sicher gründeGründer- und Unternehmertag 2012

sowie diverse Beratungsinitiativen. Nach der Eröffnung von Markus Schmid und dem Grußwort von Oberbürgermeister Martin Gerlach startete das Programm mit dem Gründertalk, der wieder von Profes-sor Dr. Holger Held von der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Aalen moderiert wurde. Die Gesprächsteilnehmerinnen und Gesprächsteilnehmer berichteten über den Weg in ihre Selbstständigkeit, mögliche Erfolgsfaktoren und gaben Tipps für einen erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit.

Heidi Luley und Angelika Tucek von der Weiler’mer Zwergenstube erläuterten, war-um für sie bei der Wahl der Rechtsform ein Verein die richtige Entscheidung war und gaben Einblick in ihre Gefühlswelt während der vielen Antragsstellungen bis zur endgültigen Genehmigung. Wie schnell es bei ihm und seinen Unterneh-men der DMN Solutions GmbH von der Idee bis zur Gründung ging, erläuterte Stefan Klotzbücher. Dennoch war alles gut geplant und die Branchenkenntnisse und guten Kontakte taten ihr übriges für eine erfolgreiche Gründung. Stefan Klotzbücher

Workshops mit Gründerthemen: 1) Thomas Kopp, L-Bank Staatsbank

für Baden-Württemberg zu Förderprogrammen. 2) Reinhard Skusa, Citymanager,

Stadt Aalen zum Thema Marketing.3) Beate Dambacher über pfiffige Geschäftsideen. 4) Alexander Paluch, IHK Ostwürttemberg,

wie aus einer Idee ein Unternehmenskonzept entsteht. (Fotos: IHK)

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012 13

n und wachsen

gab außerdem den Tipp, sich bestimmte Dienstleistungen, die außerhalb des eige-nen Kompetenzbereichs liegen, durchaus auch von außen einzuholen. Udo Gierlich stellte seinen vegetarischen und vegani-schen Brotaufstrich „Pamira Vital“ vor. Für ihn als gelernten Koch gab es weniger darin Schwierigkeiten, die Vorgaben des Lebens-mittelrechts bzw. des Wirtschaftskontroll-dienstes einzuhalten. Vielmehr waren es bei ihm zu Beginn Dinge, wie die Einho-lung von Barcodes oder eines einheitli-chen Logos mit Markennamen inklusive der Anmeldung, um dies auch zu schützen. Mittlerweile ist er mit seiner Frau mitten im Vertrieb der Produkte und kann seit kurzem auch eine eigene Webseite mit Onlineshop bieten. Direkt nach seinem Studium star-tete Marc Walter in die Selbständigkeit. Mit Dienstleistungen im Internet wählte er jedoch Anfang der Jahrtausendwende einen scheinbar ungünstigen Zeitpunkt, zerplatzte damals doch die Internetblase und zahlreiche Unternehmen gingen pleite. Marc Walter ließ sich dadurch nicht beirren und passte sich den Marktgegebenheiten an. Heute hat er über 20 Mitarbeiter und

aus der einstigen Garage als Lagerhalle ist mittlerweile ein großer Neubau entstanden, der das Wachstum eindrucksvoll dokumen-tiert.

Im Verlaufe des Nachmittags wurden dar-über hinaus noch vier Workshops angebo-ten. So informierte Andrea Lamparter vom Geschäftsfeld Recht und Steuern der IHK Ostwürttemberg über pfiffige Geschäfts-ideen im „Wachstumsmarkt Familie“. Dass dieser Markt nicht nur für Frauen interes-sant sein kann, wurde anhand von Beispie-len deutlich gemacht. Eines davon ist das Projekt „Lichtblick im Alltag“, welches das erste qualifizierte Angebot haushaltsna-her Dienstleistungen im Ostalbkreis ist und vom Land Baden-Württemberg und der Europäischen Union gefördert wird.

Projektkoordinatorin Beate Dambacher stellte das Projekt genauer vor und zeig-te dabei, wie breit das Spektrum der Leis-tungen ist. Wie man von Förderprogram-men profitieren kann, erläuterten Moni-ka Scholz von der KfW Mittelstandsbank, Thomas Hohenstatt von der Bürgschafts-

bank Baden-Württemberg GmbH und Tho-mas Kopp von der L-Bank (Staatsbank für Baden-Württemberg).

Beim dritten Workshop ging Reinhard Sku-sa, Citymanager der Stadt Aalen, auf das Thema Marketing ein und machte hierbei deutlich, dass Marketing nicht „nur“ Wer-bung ist, sondern viel mehr dahinter steckt. Über das Unternehmerkonzept, neudeutsch auch Businessplan genannt und wie man seine Ideen darin korrekt, für Banken opti-mal aber auch für Laien verständlich in Form bringt, berichtete Alexander Paluch, Gründungsberater der IHK Ostwürttem-berg.

Die Präsentationen der einzelnen Work-shops stehen auf www.ostwuerttemberg.ihk.de unter dem Geschäftsfeld Starthilfe und Unternehmensförderung zum Down-load bereit.

Im Gründertalk gaben Jungunternehmer Einblicke in ihre Erfolgsstories (v.l.): Heidi Luley und Angelika Tucek, Weiler'mer Zwergenstube e.V.; Stefan Klotzbücher, DMN Solutions GmbH; Udo Gierlich, Pamira Vital; Marc Walter, Clickconcepts GmbH undModerator Prof. Dr. Holger Held. (Foto: Kruppa)

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14 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012

Ab 1. Januar 2013 sollen sich alle Haus-halte und Unternehmen an der Finanzie-rung des öffentlich-rechtlichen Rund-funks beteiligen – mit einem Beitrag, der nicht mehr an das Vorhandensein von Empfangsgeräten gekoppelt ist. Der neue Ansatz ist zwar im Zeitalter von Smartphone und Co. richtig gedacht, aber schlecht umgesetzt: Er benach-teiligt bestimmte Branchen, er belastet Filialunternehmen überproportional, und er wird insgesamt zu einer Mehrbelas-tung der deutschen Wirtschaft führen.

Ansatz richtig…Nicht der Bund, die Bundesländer haben mit dem 15. Rundfunkänderungsstaatsver-trag (RÄndStV) eine grundlegende Neuaus-richtung der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beschlossen. Die neue Beitragsordnung soll zum 1. Januar 2013 in Kraft treten. Kern der Reform: Die Abkopplung der Beiträge (bisher: Gebüh-ren) von der Anzahl der Empfangsgeräte pro Wohnung bzw. Unternehmen. Dieser geräteunabhängige Ansatz ist im Grun-de begrüßenswert: Der Rundfunkempfang konnte spätestens seit Einführung von TV-Streaming im Internet und Online-Radio nicht mehr daran festgemacht werden, ob jemand ein herkömmliches Radio oder einen Fernseher besaß. Mit der Abkehr vom Geräteansatz verabschiedet man sich auch endlich von der umstrittenen PC-Gebühr, mit der insbesondere kleinere Filialunter-nehmen und Selbständige, die von zu Hau-se aus arbeiten, zur Kasse gebeten wurden.

Den neuen Beitrag müssen grundsätzlich alle Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Institutionen sowie Einrichtungen des Gemeinwohls bezahlen. Unterstellt wird ein

potenzieller Nutzen durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der eine finanzielle Belastung sowohl des privaten als auch des nicht-privaten Bereichs rechtfertigt. Ob sich hinter den Türen der Haushalte, Unternehmen und anderen Einrichtungen auch Rundfunkgeräte – gleich welcher Art – befinden, spielt dann keine Rolle mehr.

…aber Unternehmen zahlen draufDie Erfassung der Daten von den Unter-nehmen durch die Rundfunkanstalten der Länder – faktisch die GEZ – ist in vollem Gange. Und obwohl die Länder jahrelang über die Reform diskutiert haben – die IHKs haben laufend berichtet, sich stark im politischen Prozess engagiert und auch die Unternehmen aufgefordert, dies direkt zu tun – merken viele Unternehmen erst jetzt, dass die Reform ihnen eine böse Überra-schung beschert: Sie zahlen zum Teil das Drei-, Vier- oder sogar Hundertfache als bislang!

Neuregelung mit Webfehlern: Wie kommt das? Die Reform, die im Grun-de richtig und notwendig war, ist bewusst so angelegt, dass einzelne Unternehmen und Branchen überproportional belastet werden.

Der neue Rundfunkbeitrag lässt sich in folgenden Schritten ermitteln:

Beitrag Betriebsstätte (nach Mitarbeiter-Beitragsstaffel)+ ggf. Beiträge für weitere Betriebsstätten

(nach Mitarbeiter-Beitragsstaffel)+ Anzahl der betrieblich genutzten

Kraftfahrzeuge (abzüglich 1 Kfz pro Betriebstätte) *5,99 Euro

+ Anzahl der Hotel-/Gästezimmer, Ferienwohnungen (abzüglich 1 Zimmer/Wohnung pro Betriebstätte) *5,99 Euro

= Rundfunkbeitrag für das Unternehmen

Reform der GEZ-Gebühr

Für Unternehmen wird zunächst grund-sätzlich die Anzahl der sozialversicherungs-pflichtig beschäftigten Mitarbeiter pro Betriebsstätte über die Höhe des zu ent-richtenden Beitrags entscheiden. Je mehr Mitarbeiter, umso höher der Beitrag. Der Beitrag fällt jedoch nicht „pro Kopf“ an, sondern wird mit einer degressiven Staffel berechnet, nach oben hin werden die Bei-träge relativ gesehen kleiner. Der kleinste Beitrag für Betriebe mit weniger als neun Mitarbeitern liegt bei einem sog. Drittelbei-trag von 5,99 Euro monatlich (bzw. 71,88 Euro pro Jahr), der höchste Beitrag liegt bei ca. 3.200 Euro pro Monat (bzw. ca. 39.000 Euro pro Jahr). Dieser fällt für Betriebe mit mehr als 20.000 Mitarbeitern an.

Verfügt ein Unternehmen über mehrere Betriebsstätten mit jeweils einer großen Mitarbeiterzahl, summieren sich die Beiträ-ge für die einzelnen Betriebsstätten schnell. Ob und wie viele Rundfunkempfangsgeräte vorhanden sind, spielt dabei keine Rolle.

Teilzeitintensive Branchen werden benachteiligtBei der Erfassung der Mitarbeiterzahl spielt es keine Rolle, ob Mitarbeiter voll- oder teilzeitbeschäftigt sind. Bei der Beitrags-ermittlung werden alle sozialversiche-rungspflichtig Beschäftigten gleicherma-ßen erfasst, es erfolgt keine Orientierung am Vollzeitäquivalent. Dadurch werden Branchen mit besonders hoher Teilzeitbe-schäftigtenquote ungleich stärker belastet. … nicht nachvollziehbar! Aber Unterneh-men werden nicht nur in Abhängigkeit von der Mitarbeiterzahl zur Kasse gebeten. Wei-tere Detailregelungen verhelfen den Rund-funkanstalten zu zusätzlichen Einnahmen.

Filialbetriebe schlechter gestelltDer neue Beitrag wird nicht für ein Unter-nehmen insgesamt berechnet, sondern

Richtig – aber nicht unter diesen Bedingungen

(Foto: xfex – Fotolia.com)

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012 15

Rundfunkfinanzierungpro Betriebsstätte. Dies führt dazu, dass Unternehmen mit mehreren Standorten, insbesondere größere Filialbetriebe, deut-lich schlechter gestellt werden als Unter-nehmen mit nur einem Standort. Diese unterschiedliche Behandlung verschiede-ner Betriebsmodelle ist sachlich nicht zu rechtfertigen und damit: …nicht nachvoll-ziehbar!

Pkw, Lkw und Omnibusse werden zusätzlich zur Mitarbeiterzahl weiterhin in die Berech-nung des Rundfunkbeitrags einbezogen.

Für sie muss (bis auf das erste Kfz pro Betriebsstätte) jeweils ein Drittelbei-trag (5,99 Euro) entrichtet werden. Somit kommt es auch zu einer vergleichsweise stärkeren Belastung Kfz-intensiver Bran-chen. Schon bisher spülen die Gebühren für gewerblich genutzte Kfz mehr als 300 Mio. Euro jährlich in die Kassen der Öffentlich-rechtlichen. Auf diese Einnahmen will man auch künftig nicht verzichten. Da fällt es leicht, vom eigenen Konzept abzuweichen: …nicht nachvollziehbar!

Auch Hotelzimmer, Gästezimmer und Feri-enwohnungen wirken sich zusätzlich auf den Rundfunkbeitrag aus. Bis auf das jeweils erste Zimmer pro Betriebsstätte muss für jedes Zimmer zusätzlich zur Mit-arbeiterstaffel ein weiterer Drittelbeitrag von 5,99 Euro im Monat entrichtet werden: …nicht nachvollziehbar!

Mehrbelastung der Wirtschaft erwartetNeben den hohen Einnahmen über die Kraftfahrzeuge – übrigens werden künftig auch Kfz ohne Radio belastet – führt die Berechnung auf Grundlage des Betriebs-stättenansatzes unweigerlich zu einer Auf-kommenssteigerung. Und dies alles, obwohl Mitarbeiter in Unternehmen in der Regel während der Arbeitszeit kein Radio hören.

Länder haben kaum auf Kritik reagiertBei den Beratungen in den Ländern wurden trotz massiver Kritik der IHK-Organisation nur geringe Anpassungen vorgenommen: Der geringe Einstiegsbeitrag (sog. Drit-telbeitrag) von 5,99 Euro wurde auch auf Betriebstätten mit 5-8 Mitarbeitern (vor-her: 0-4 Mitarbeiter) ausgedehnt.

Außerdem ist nun das jeweils erste Kraft-fahrzeug pro Betriebsstätte beitragsbe-freit. Beide Änderungen führen dazu, dass vor allem kleine Unternehmen entlastet werden.

In der Diskussion um die Ausgestaltung des neuen Modells hatte sich die IHK-Orga-nisation insbesondere auch dafür einge-setzt, dass unterschiedliche Betriebsmodel-le nicht unterschiedlich behandelt werden. Der Beitrag sollte rein nach der Anzahl der Mitarbeiter eines Unternehmens – unab-hängig von der Anzahl der Betriebsstätten – berechnet werden. Die Länder sind auf diesen Kritikpunkt nicht eingegangen.

Dies wird nur nachvollziehbar, wenn man begreift, dass insbesondere die Einbezie-hung von Kfz in die Beitragspflicht und der Betriebsstättenansatz dazu beitragen sollen, zusätzliche Einnahmen aus dem Bereich der Wirtschaft zu generieren. Denn die Rundfunkanstalten erwarten in den kommenden Jahren Einnahmenausfälle von zehn bis 15 Prozent im Bereich der privaten Haushalte – bedingt durch die demografische Entwicklung und aufgrund zunehmender Beitragsbefreiungen.

Immerhin sollen die finanziellen Auswir-kungen des Modellwechsels – so haben es die Länder vorgesehen – zeitnah überprüft werden. Dabei soll insbesondere auch die umstrittene Beitragspflicht für Kraftfahr-zeuge unter die Lupe genommen werden.

Nachbesserungen erwartetViele Unternehmen haben sich an ihre Landtagsabgeordneten gewendet und die künftigen Belastungen aus der Gebühren-reform verdeutlicht. Dass die Länder nach-denklich geworden sind, zeigt die vorgese-hene Evaluierung der Belastungen. Sollte es zu einer Mehrbelastung kommen, müssen Nachbesserungen vorgenommen werden.

Downloads unter www.ostwuerttemberg.ihk.de

ab 2013, Dokument ID: p1218

Rundfunkgebührenpflicht und zur neuen Rundfunkgebührenordnung ab 2013, Dokument ID: p1217

der Gebührenrechner, Dokument ID: d2

DR. KATRIN SOBANIA, DR. AUGUST ORTMEYER

DIHK

(Fot

os: D

IHK)

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16 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012

STANDORTPOLITIK

39. AuflageStatistisches Taschenbuch erschienen

Auf mehr als 330 Sei-ten bietet das Statisti-sche Taschenbuch die wichtigsten Fakten zum Land Baden-Württem-berg, den zwölf Regio-nen, den 44 Stadt- und Landkreisen sowie zu den 1.101 Gemeinden

des Landes. Neben der zeitlichen Vergleich-barkeit von Statistiken ist auch der Blick über regionale Grenzen hinweg eine Mög-lichkeit, um Entwicklungen einzuordnen und zu bewerten. So bietet das Statistische Taschenbuch 2012 erneut die bewährten Vergleiche zu den anderen 15 Bundeslän-dern Deutschlands sowie zu den 27 EU-Staaten und weiteren ausgewählten Staaten in Europa, Amerika und Asien.

Zum Preis von 15,00 Euro zu bestellen unter www.statistik-bw.de.

DIHK-Publikation„Lohnsteuerfragen“ überarbeitet

Die aktuelle DIHK-Pub-likation „Lohnsteuerfra-gen“ gibt Tipps, Infor-mationen und Antwor-ten auf häufig gestellte Fragen des Lohnsteu-errechts. Dieses ist ge-prägt durch viele und häufig versteckte Son-

derregelungen. Nicht selten hängt es von ganz kleinen Dingen oder präzisen Aufzeich-nungen ab, ob Steuerfreiheit besteht oder nicht. Angesprochen werden lohnsteuerliche Dauerbrenner der Gehaltsabrechnung und der Lohnsteueraußenprüfung. Hierzu ge-hören z. B. die Überlassung von Dienstwagen oder die Abrechnung und Auszahlung von Reisekosten. Auch finden sich in der Publi-kation Ausführungen zur Altersvorsorge und zu Geschenken des Arbeitgebers zu persön-lichen oder besonderen Anlässen. Die Pub-likation gibt außerdem einen Überblick und Hinweise dazu, wo und wann weitere Infor-mationen hinzugezogen werden müssen.

Bestellung unter www.dihk-verlag.de, ISBN 978-3-943043-32-7 zum Preis von 11,00 Euro.

DIHKPublikation De-Mail

Vertrauliche und nach-weisbare Geschäftspost wird bisher in der Regel über den herkömmli-chen Brief abgewickelt. Mit De-Mail ist nun das vertrauliche und nach-weisbare Versenden elektronischer Nach-

richten über das Internet möglich. Dadurch können viele Vorgänge, für die bisher nur der Postweg infrage kam, vollständig elek-tronisch erledigt werden. Bei entsprechen-der Verbreitung könnte sich De-Mail zu einem zukunftsweisenden Dienst für die elektronische Übermittlung sensibler Inhal-te zwischen Privatpersonen, Unternehmen, Behörden und sonstigen juristischen Perso-nen entwickeln.

Doch zunächst bringt die Einführung von De-Mail für Unternehmen viele Fragen mit sich, zum Beispiel:

gibt es für Unternehmen?

Briefpost ersetzen?

richtige Wahl?

technische Lösung?

über die Zugangseröffnung bis zur Umstellung von Betriebsabläufen – auf was muss bei der Einführung von De-Mail im Unternehmen geachtet werden?

Bestellung unter www.dihk-verlag.de, ISBN 978-3-943043-33-4 zum Preis von 7,00 Euro.

Schwäbisch GmündStartschuss für Wissenswerkstatt EULE„Der Ländliche Raum ist unverzichtbarer Bildungsstandort. Es ist wichtig, dass unsere Fachkräfte von morgen wohnortnah natur-wissenschaftliche und technische Zusam-menhänge entdecken können und so ihr Interesse an technischen Berufen geweckt wird. Der Neubau der Wissenswerkstatt ist eine Investition in die Zukunft unserer Kin-der und Jugendlichen von der Grundschule bis hin zur Ausbildung“, sagte Verbraucher-minister Alexander Bonde anlässlich des Startschusses für den Bau der Wissens-werkstatt Gmünder EULE am 12. November 2012. Schon die moderne Architektur des Gebäudes werde junge Menschen anziehen und sie neugierig auf das machen, was sich dahinter verbirgt. Das Vorhaben beinhaltet den Aufbau eines schulartenübergreifenden, interdisziplinären Schülerforschungszent-rums. Die Schwerpunkte sollen im Bereich der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) liegen. Insbesondere für Kinder und Jugendliche aus bildungsfernen Schichten sollen neue Kursangebote entwickelt werden, um der unterdurchschnittlichen Beschäftigungs- und Bevölkerungsentwicklung entgegen zu wirken.

Die Wissenswerkstatt wird am alten Güter-bahnhof errichtet und im ersten Jahr in die Schwäbisch Gmünder Landesgartenschau 2014 integriert.

Minister Alexander Bonde und Dr. Joachim Bläse enthüllten dieses Transparent. Im Bild von links Klaus Maier, Norbert Barthle, Dr. Stefan Scheffold, Alexander Bonde, Dr. Joachim Bläse, Dr. Gerald Weber und Klaus Arnholdt. (Foto: Kuno Staudenmaier)

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IGENFranz Wenzl, Mediaberater

Tel. 07361 594-228Fax 07361 [email protected]

Inge Birkhold, MediaberaterinTel. 07321 347-127Fax 07321 [email protected]

Ihre Anzeigenwünsche richten Sie bitte an die oben genannten Personen:Verlag SDZ Druck und Medien GmbH & Co. KGBahnhofstraße 65, 73430 Aalen

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012 17

Verbraucherpreisindex 2010/2011 (2005 = 100) Deutschland Baden-Württemberg aktuelles Veränderung aktuelles Veränderung Basisjahr zum Vorjahr Basisjahr zum Vorjahr

Oktober 2012 113,3 + 2,0 % 113,5 + 1,7 % September 2012 113,3 + 2,0 % 113,5 + 2,0 % August 2012 113,3 + 2,1 % 113,3 + 1,8 % Juli 2012 112,9 + 1,7 % 113,1 + 1,4 % Juni 2012 112,5 + 1,7 % 112,7 + 1,6 % Mai 2012 112,6 + 1,9 % 112,8 + 1,9 % April 2012 112,8 + 2,1 % 113,0 + 1,9 % März 2012 112,6 + 2,1 % 113,2 + 2,4 % Februar 2012 112,3 + 2,3 % 112,9 + 2,5 % Januar 2012 111,5 + 2,1 % 111,9 + 2,2 % Jahresdurchschnitt 2011 110,7 + 2,3 % 111,0 + 2,4 % Dezember 2011 111,9 + 2,3 % 112,3 + 2,2 % November 2011 111,1 + 2,4 % 111,6 + 2,5 % Oktober 2011 111,1 + 2,5 % 111,6 + 2,8 %Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart – Statistisches Bundesamt, Wiesbaden

Ostalbkreis Landkreis Heidenheim

Region Ost- württemberg

Baden- Württemberg

Arbeitslosenquote in Prozent (Oktober 2012) 3,8 4,7 3,8 3,8Arbeitslose (Oktober 2012) 5.724 3.186 8.910 218.200Gemeldete offene Stellen (Oktober 2012) 2.623 1.083 3.706 72.384Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (2011) 107.498 46.566 154.064 3.983.847

Mehr Daten und Fakten zu Ostwürttemberg unter ww.ostwuerttemberg.info

Arbeitsmarkt

Konjunkturumfrage zum Herbst 2012 (Anteil an allen Antworten in Prozent)

Ost- württemberg

Baden- Württemberg

Aktuelle Lage gut 38,3 43,4

befriedigend 53,9 48,9

schlecht 7,8 7,6

Ertragslage gut 25,8 30,6

befriedigend 60,0 56,0

schlecht 14,3 13,4

Geschäftserwartungen besser 14,9 18,5

gleich 61,8 56,4

schlechter 23,3 25,1

Der aktuelle Konjunkturbericht steht unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument ID p1524 zur Verfügung.

Konjunkturschlaglichter

Elektronische LohnsteuerkarteELStAM-Informations-schreiben für ArbeitgeberMit der Einführung der elektronischen Lohn-steuerkarte zum 1. Januar 2013 wird die bisherige Lohnsteuerkarte durch ein elektro-nisches Verfahren ersetzt. Die Angaben der Vorderseite der bisherigen Lohnsteuerkarte werden in einer Datenbank der Finanzver-waltung zum elektronischen Abruf für die Arbeitgeber bereitgestellt und als Elektroni-scheLohnSteuerAbzugsMerkmale (ELStAM) bezeichnet. Seit 1. November 2012 können Arbeitgeber ihre Mitarbeiter anmelden und die zum 1. Januar 2013 gültigen ELStAM abrufen. In einer „Kulanzfrist“ wird den Arbeitgebern ein selbst gewählter Einstiegs-zeitpunkt in das ELStAM-Verfahren im Laufe des Jahres 2013 ermöglicht (sogenannter Einführungszeitraum). Bis dahin gelten die vorliegenden Papierbelege (Lohnsteuerkarte 2010, Ersatzbescheinigung 2011/2012/2013, ggf. zusätzliche Bescheinigungen) mit allen Einträgen weiter fort. Die ELStAM müssen spätestens für den letzten Lohnzahlungs-zeitraum 2013 abgerufen und angewendet werden. Das Bundesministerium der Finan-zen (BMF) hat jetzt nochmals ein Infor-mationsschreiben für die Arbeitgeber (im Entwurf) zum Start der ELStAM-Datenbank zur Verfügung gestellt. Das BMF-Schrei-ben regelt Einzelheiten für die dauerhafte Anwendung des Verfahrens der elektroni-schen Lohnsteuerabzugsmerkmale, das ab dem Kalenderjahr 2013 für den Lohnsteu-erabzug einzusetzen ist. Download unter www.bundesfinanzministerium.de, Suchbe-griff „ELStAM“.

BroschüreTipps für die betriebliche Ergonomieberatung

Ein Viertel der Krank-heitstage sind inzwi-schen den Muskel-Skelett-Erkrankungen geschuldet. Viele da-von verursacht durch Fehlbelastungen bei

der Büroarbeit. Ein Ergonomieberater kann Abhilfe schaffen. Die Broschüre „Über die Schulter geschaut“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) gibt Tipps, wie die betriebliche Ergonomie-beratung aussehen kann und informiert

über die vielfältigen Aufgaben der Ergono-miebeauftragten in einem Unternehmen. Eine „Schritt für Schritt“-Anleitung hilft dabei, die betrieblich Ergonomieberatung in die Praxis umzusetzen.

Die in kleinen Mengen kostenlose Bro-schüre „Über die Schulter geschaut – Kolle-giale Hilfe durch betriebliche Ergonomiebe-rater“ kann über das Informationszentrum der BAuA telefonisch 0231 9071-2071, per Fax 0231 9071-2070 oder [email protected] bezogen werden.

Eine Version im PDF-Format gibt es zum Herunterladen unter der Adresse www.baua.de/publikationen.

Über die Schulter geschaut Kollegiale Hilfe durch betriebliche Ergonomieberater

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18 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012

STARTHILFE UND UNTERNEHMENSFÖRDERUNG

Die hema electronic GmbH ist mit 35 Mitar-beitern ein führender Engineering-Dienst-leister von digitalen Schaltungen, Video-Kamera-Lösungen. hema ist mit seinem Know-how Partner namhafter Unterneh-men aus den unterschiedlichsten Branchen. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahre 1978 von Charlotte Helzle und ihrem damaligen Mann als Ingenieurbüro. Bereits nach kurzer Zeit wurde die Produktion mit aufgebaut. Dabei waren die Praxiserfah-rungen sehr nützlich, die Charlotte Helzle nach dem Studium der Kunststofftechnik an der Hochschule Aalen gesammelt hat. Seit 1995 ist die erfolgreiche Unterneh-merin alleinige geschäftsführende Gesell-schafterin des Unternehmens und brachte den Betrieb weiter auf Wachstumskurs. Das Erfolgsrezept fasst sie wie folgt zusammen: „Als hochtechnologiegetriebener Dienst-

Familieninterne Nachfolge bei hema electronic

GRÜNDERTALK VOR ORT

Der Pegasus-Verein Aalen, die Hoch-schule Aalen sowie die IHK Ostwürt-temberg boten Studierenden der Hoch-schule Aalen die Möglichkeit, in einem Gründertalk vor Ort mit den beiden Geschäftsführern Charlotte Helzle und Oliver Helzle über das Projekt einer familieninternen Nachfolge zu disku-tieren. 20 Studierende aus überwiegend technischen Studiengängen nutzen die Chance.

wichtiger Ratgeber. Darüber hinaus hat er auch auf Freunde und persönliche Netz-werke vertraut. So ist er seit Jahren bei den Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg und profitiert dort von den Erfahrungen anderer junger Unternehmenslenker. Sein persönliches Fazit: „Eine echte Herausfor-derung, die sich wirklich lohnt“.

Chance für FrauenIn der anschließenden Diskussion appel-lierte Charlotte Helzle an junge Frauen sich noch stärker für technische Studiengänge zu interessieren. Dass Frauen in diesen Bereichen nicht über ausreichend Kompe-tenzen verfügen, hält Charlotte Helzle für einen Mythos, der sich leider seit vielen Jahren hält. Aus ihrer persönlichen Erfah-rung heraus machte sie jungen Frauen Mut: „Gerade für eine Unternehmerin sind die Voraussetzungen gut, um Familie und Beruf unter einen Hut bringen zu können“. Beide Unternehmenslenker gaben im Bezug auf mögliche Risiken den Tipp, diese genau abzuschätzen, zu bewerten und immer nach dem Leitsatz „Nicht Haus und Hof verwetten“ zu verfahren. Im Bezug auf die klare Trennung von Familie und Unterneh-men braucht es im Gesellschaftsvertrag klare Regelungen. Der Erhalt des Unter-nehmens und dessen Unabhängigkeit muss dabei immer das Ziel sein, machte Charlotte Helzle deutlich.

Die Botschaft war klar, nicht nur Neu-gründungen, sondern auch Unternehmens-nachfolgen sind eine spannende Heraus-forderung. Die Nachfolger müssen sich langfristig auf diese Aufgabe vorbereiten, offen sein für Argumente und zugleich von der Gründergeneration Freiräume für neue Ideen und Erfahrungen bekommen. Josef Kötter vom Pegasus-Verein Aalen, Marc Ruppert vom Gründerzentrum der Hoch-schule Aalen sowie Markus Schmid von der IHK Ostwürttemberg zogen ein positives Fazit des Nachmittags und planen bereits weitere Veranstaltungen.

Markus Schmid

leister waren wir erfolgreich, weil wir uns alle zwei bis drei Jahre neu erfinden“. Das Alleinstellungsmerkmal der hema electro-nic sind individuelle Kundenentwicklungen sowie die Produktion von technologisch anspruchsvollen Elektronik-Baugruppen in kleinen Stückzahlen.

Die nächste GenerationCharlotte Helzle ist auch Familienfrau und kann sich damit zu den Pionierinnen der Vereinbarkeit von Familie und Karriere rechnen. Ihre vier Söhne sind heute alle-samt Gesellschafter des Unternehmens. Von Anfang an wurde ihnen die Perspektive eines möglichen Einstiegs ins Unterneh-men angeboten. Dabei verlangte Charlotte Helzle von ihren Söhnen aber auch Ent-scheidungen und im Familienrat wurde schließlich diskutiert in welche Richtung der Weg der Söhne gehen soll. Oliver Helzle hat sich bereits für die familieninterne Nachfolge entschieden, abzuwarten bleibt ob ein weiterer Sohn ins Unternehmen einsteigt. Die Herausforderung, den Fami-lienbetrieb verantwortlich mitgestalten zu können, die Freiheitsgrade eines Unterneh-mers und die Möglichkeit etwas Eigenes schaffen zu können hat Oliver Helzle dabei überzeugt. Er machte aber auch deutlich, dass man die Erwartungen der Familie, von Seiten der Mitarbeiter und Dritter sowie die eigenen Erwartungen an sich selbst nicht unterschätzen sollte.

Konkret erfolgte der Einstieg von Oliver Helzle im Jahr 2004 nach dem Wirtschafts-ingenieurstudium in Karlsruhe. Zunächst war Oliver Helzle im Unternehmen ganz normaler Mitarbeiter und musste sich im Projektmanagement unter Beweis stellen. 2005 wurde ihm die Leitung der Ferti-gung übertragen, im Jahr 2007 wurde er Mitglied der Geschäftsleitung und trägt seither Verantwortung für die Bereiche Produktion und IT. In enger Abstimmung mit der Mutter werden seither die strate-gischen Entscheidungen für die Zukunft des Unternehmens getroffen. Für Oliver Helzle war die Familie dabei immer ein

(Foto: hema)

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012 19

UnternehmerabendInnovationsförderung leicht gemachtIn Zusammenarbeit von IHK Ostwürttem- berg, Landkreis und Kreissparkasse Hei-denheim wurden Unternehmen bei einem Themenabend mit dem Titel „Mit Spezi-alisten zur richtigen Finanzierung“ über die vielfältigen Möglichkeiten staat-licher Unterstützung bei Investitionen informiert.

Dieter Steck, der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Heidenheim, hob hervor, dass diese Veranstaltung mit Impulsen für zukunftsorientierte Aktivitäten aufwarten könne: „Die Betriebe wissen ganz genau, dass sie als Grundlage für unternehmeri-sches Wachstum Innovationen benötigen. Innovationen, die nicht nur mit Know-how, sondern auch mit entsprechendem Investi-tionsbedarf verbunden sind. Neue Produk-te und Produktionsprozesse benötigen eine attraktive Finanzierung und hier sehen wir unsere Plattform.“

Landrat Thomas Reinhardt zeigte sich zufrie-den, dass für diesen Sachverhalt zusammen mit IHK und Kreissparkasse ein Netzwerk geknüpft wurde, von dem die Unternehmen profitieren könnten: „Sie wissen, dass mir die Wirtschaftsförderung wichtig ist und dafür“, so Reinhardt in seiner Ansprache mit Verweis auf den renommierten Förde-rungsberater Rudolf Spitzmüller, „ist uns das

Beste gut genug!“. Spitzmüller konnte dann auch als Vorstand seiner Technologiebera-tung mit Sitz im badischen Gengenbach den Erwartungen mehr als gerecht werden, weil er seinen Vortrag mit aussagekräftigen Bei-spielen untermauerte. Von der neu erstell-ten Unternehmenszentrale mit patentierter Elektrotankstelle als Vorzeigeobjekt für ener-gieeffizientes Bauen bis hin zu seinen enorm hohen Erfolgsquoten bei der Antragstellung von staatlicher Förderung für Unterneh-mensgründung oder von Technologieför-derung. Spitzmüller weiß nur zu gut um die Bedeutung einer schlüssigen und vor allem richtigen Beantragung. Seine Referenz von über 7.000 erfolgreichen Projekten mit mehr als 2.500 Unternehmen beeindruckte die 50 Gäste. Im Anschluss griff Jochen Wahl, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Kreissparkasse, ein weiteres hochaktu-elles Thema auf: „Herausforderung Ener-giewende – wie finanzieren?“ Ein zusätzli-ches Impulsreferat behandelte die Fragen

zu den Beihilfen im Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum, für das Michael Setzen, Wirtschaftsförderer des Landkreises Heidenheim, kompetente Antworten lieferte. Abschließend stellte Peter Schmidt, Referent des Geschäftsfeldes Innovation|Umwelt den IHK-Service rund um das Thema Innovatio-nen vor.

Sein Kollege Markus Schmid, Geschäfts-feldleiter Starthilfe und Unternehmens-förderung berichtete anhand erfolgreicher Beispiele, wie der Pegasus-Fonds Ostwürt-temberg Kapital und Beratungsleistungen einbringen kann. Zahlreiche Einzelfälle wur-den anschließend in kleiner Gesprächsrunde behandelt.

DIHK-Report UnternehmensnachfolgeErbschaftsteuer verunsichert Mittelstand

Grundlage für die DIHK-Studie sind die Erfahrungsberichte der Unternehmensnach-folge-Berater in den 80 Industrie- und Han-delskammern (IHKs) sowie eine statisti-sche Auswertung des

IHK-Service zur Unternehmensnachfolge. Insgesamt basiert der 2012er-Report auf mehr als 20.000 Kontakten. Er zeigt, dass Steuerfragen nicht die einzigen Hürden bei der Übergabe von Betrieben sind: Auch ohne das Damoklesschwert der Erbschaft-steuer wird die Unternehmensnachfolge zu einer immer größeren Herausforderung für den Mittelstand. Schon heute finden vier von zehn Unternehmen keinen passenden Nachfolger. Gründe liegen in der vergeb-lichen Suche nach qualifizierten Nachfol-

gern beziehungsweise passenden Betrie-ben, aber auch darin, dass der komplexe Prozess der Übernahme oft unterschätzt wird. Zudem haben 56 Prozent der Exis-tenzgründer Schwierigkeiten, die Finanzie-rung der Betriebsübernahme zu stemmen.

Eine weitere Erkenntnis aus der Erhebung ist das wieder anziehende Interesse an der Unternehmensnachfolge: 2011 wand-ten sich 16 Prozent mehr Unternehmer als im Vorjahr mit Fragen hierzu an ihre IHK. Insgesamt begleiteten die IHKs fast 4.700 Unternehmer bei der Suche nach einem Nachfolger und bei der Betriebsübergabe. Als Spiel mit dem Feuer bewertet der DIHK zudem, dass gerade einmal 30 Prozent der Unternehmer 2011 einen „Notfallkoffer“ für die reibungslose Geschäftsfortführung zusammengestellt hatten. Und selbst von diesen hält nur ein knappes Viertel die ent-sprechenden Unterlagen aktuell.

Download unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument ID: p1532.

Zu einem Themenabend über Innovationen und den dazugehörigen Investitionen wurden Unternehmen informiert von (v. l.): Landrat Thomas Reinhardt, Gastgeber Dieter Steck, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Heidenheim sowie Jochen Wahl, Rudolf Spitzmüller, Peter Schmidt, Michael Setzen und Markus Schmid.

(Foto: Kreissparkasse Heidenheim)

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20 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012

AUS- UND WEITERBILDUNG

Spitzenwert bei Preisen und Belobigungen

DIE BESTEN PRÜFUNGSTEILNEHMER 2012

Zwei Rekorde bei der diesjährigen Bestenehrung: 950 Gäste bei der

Veranstaltung und noch nie so viele herausragende Prüfungsleistungen,

die mit einem Preis oder einer Belobigung ausgezeichnet wurden. Am 22. Oktober 2012 überreichte

die IHK Ostwürttemberg im Congress-Centrum Stadtgarten

Schwäbisch Gmünd den Absolventen ihre Auszeichnungen.

entierten Praxisbezug bei den Unterneh-men vor Ort sieht IHK-Präsident Helmut Althammer eine bedeutende Erfolgsbasis der regionalen Wirtschaft, die weltweit für Anerkennung sorgt. Der IHK-Präsident machte deutlich, dass nicht nur die Pro-dukte „Made in Germany“ sondern auch die duale Ausbildung zum Exportschlager der deutschen Wirtschaft werden. So hat die Dachorganisation der Industrie- und Handelskammern, der DIHK, jüngst mit den spanischen Handelskammern eine Koope-rationsvereinbarung unterzeichnet. Dabei wollen die deutschen IHKs ihre spanischen Kollegen bei der Einführung einer dualen Berufsausbildung aktiv unterstützen.

An die jungen Fachkräfte der Region appel-lierte Helmut Althammer: „Machen Sie wei-ter, bleiben Sie am Ball und ergreifen Sie die hervorragenden Qualifizierungs-chancen, welche beispielsweise Fach- und Betriebswirte, Industriemeister oder Tech-niker Ihnen bieten.“

An den Winter- und Sommerprüfungen 2012 nahmen insgesamt 2.123 Auszubil-dende aus 37 kaufmännischen und 70 gewerblich-technischen Berufen teil. 16,8 Prozent der Prüfungsteilnehmer erreichten Spitzenleistungen und erhielten dafür Prei-se und Belobigungen.

Noch nie wurden so viele Absolventen in Ostwürttemberg für ihre herausragende Prüfungsleistungen mit einem Preis oder einer Belobigung ausgezeichnet. (Foto: Kruppa)

„Noch nie konnten so viele Bestleistungen ausgezeichnet werden“, freute sich Klaus Moser, IHK-Hauptgeschäftsführer, in seiner Begrüßung. Im Vergleich zum Jahr 2004 stieg die Zahl der Preise und Belobigungen um 100 Prozent.

Mit 950 Gästen freute sich die IHK gemein-sam mit Oberbürgermeister Richard Arnold auch über den Besucherrekord bei der diesjährigen Bestenehrung. Richard Arnold lobte die Anstrengungen der Jugendlichen und warb für die Stadt Schwäbisch Gmünd, einer Stadt mit Tradition, als attraktiven Wohnort für junge Fachkräfte. IHK-Präsi-dent Helmut Althammer gratulierte den jungen Fachkräften für ihre herausragen-den Leistungen. Gleichzeitig dankte er den Eltern und vor allem den Ausbildungs-betrieben für die Unterstützung und das vorbildliche Engagement für die duale Berufsausbildung. In der Kombination von theoretischem Unterricht in der Berufs-schule und dem hohen anwendungsori-

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012 21

Das neue Weiterbildungs-programm der IHK Ostwürttemberg mit vielen neuen und interessanten Themen liegt druckfrisch für Sie bereit!

Unser umfangreiches Programm mit Seminaren und Lehrgängen von Januar bis Dezember 2013 schicken wir Ihnen gerne zu.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:Jessica Grispo Tel. 07321 324-168Fax 07321 [email protected]

NEU

Vier Spitzen-Azubis aus Ostwürttemberg

IHK-LANDESBESTENEHRUNG 2012

Zum sechsten Mal zeichnete der Baden-Württembergische Industrie- und Handels-kammertag (BWIHK) die besten Nachwuchs- kräfte im Land aus. Am 20. November 2012 wurden insgesamt 118 Azubis, die in ihren Ausbildungsberufen nicht nur die Note „sehr gut“ sondern auch landesweit jeweils die besten Leistungen erreicht haben, sowie deren Ausbildungsbetriebe vor rund 700 Gästen im RedBlue Messe- und Event-center in Heilbronn in einer Feierstunde geehrt. In seiner Anspra-che würdigte BWIHK-Präsident Dr. Peter Kulitz die Landesbesten: „Seien Sie zur Recht stolz auf Ihre Leistungen. Ihre her-ausragenden Ergebnisse bringen Ihr bemerkens-wertes Engagement zum Ausdruck. Sie zeigen, wie hoch die Qualität der betrieblichen Ausbildung in unseren Unterneh-men ist und wie ernst die Betriebe ihre Verantwor-tung zur Qualifizierung ihres Fachkräftenach-wuchses nehmen.“

Zu den Spitzen-Absolventen in Baden-Württemberg gehören auch vier stolze ehemalige Auszubildende aus Ostwürttem-berg: David Bahmann, Jasmin Höffner, Maximilian Preiß und Michael Rauscher. Seine Ausbildung zum Technischen Zeichner mit der Fachrichtung Maschinen- und An-lagentechnik absolvierte David Bahmann in Heidenheim bei der Voith Dienstleis-tungen und Grundstücks GmbH & Co. KG. Jasmin Höffner wurde zur Mediengestal-terin Digital und Print mit der Fachrich-tung Gestaltung und Technik bei der Firma Arwed Fischer Blue Box-Productions in Aalen ausgebildet. Gießereimechaniker mit der Fachrichtung Handformguß lernte Maximilian Preiß bei der SHW Casting Technologies GmbH in Aalen. Der beste Sport- und Fitnesskaufmann des Landes, Michael Rauscher, lernte bei Deininger Trai-ning in Schwäbisch Gmünd.

Die Landesbesten aus Ostwürttemberg (v.l.) David Bahmann, Jasmin Höffner, Michael Rauscher und Maximilian Preiß freuen sich mit dem Moderator der Feierstunde, Markus Brock (li.), IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus Moser (2.v.r.) und IHK-Präsidenten Helmut Althammer (re.) über ihre Spitzenleistungen. (Foto: Hans-Jürgen Riesmeier)

David Bahmann, Jasmin Höffner, Maxi-milian Preiß und Michael Rauscher aus Ostwürttemberg gehören zu den landes-besten Azubis des Jahres 2012. Der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) ehrte am 20. November 2012 in Heilbronn die 118 besten Auszubildenden in Baden-Württemberg für deren hervorragende Leistungen.

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22 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012

Forum für IT-TechnologienAalen Business Computing DaysDie Aalen Business Computing Days 2012 am 25. Oktober lockten wieder zahlrei-che Interessierte aus der Wirtschaft in die Hochschule Aalen. Prorektor Prof. Dr. Heinz-Peter Bürkle wies bei seiner Begrü-ßung auf die erfolgreiche Entwicklung der Aalen Business Computing Days zum wich-

INNOVATION I UMWELT

Legionellen im TrinkwasserEntschärfung der Überprüfungspflicht im rein gewerblichen BereichDie erstmalige Untersuchungspflicht von Großanlagen der Trinkwassererwärmung, die im November 2011 für die Trinkwas-serabgabe im Rahmen einer rein gewerb-lichen Tätigkeit neu eingeführt worden war, wird auf den 31.12.2013 verscho-ben (ursprünglich war die erste Untersu-chung bis 31.10.2012 durchzuführen). Auch ändert sich bei diesen Anlagen der regel-mäßige Untersuchungsturnus von einem auf drei Jahre.

Die geplanten Erleichterungen in Bezug auf die erstmalige Untersuchung und den regelmäßigen Untersuchungsturnus betreffen ausschließlich die Trinkwasser-abgabe im Rahmen einer (rein) gewerbli-chen Tätigkeit. Die Erleichterung gilt somit z.B. nur für die Wohnungswirtschaft, aber nicht für Hotels und Sportstudios, deren Betrieb als „öffentliche Tätigkeit“ gilt. Von der Untersuchungspflicht auf Legionellen betroffen sind Unternehmer oder sonstige Inhaber einer Trinkwasser-Installation, in der Trinkwasser im Rahmen einer öffent-lichen oder gewerblichen Tätigkeit abge-geben wird (z.B. in Kindergärten oder bei Vermietung von Wohnungen) und die eine Großanlage zur Trinkwassererwärmung enthält und die Duschen oder andere Ein-

richtungen enthält, in denen es zu einer Vernebelung des Trinkwassers kommt (also nicht das Handwaschbecken in der Toi-lette des Restaurants). Bei der „gewerb-lichen Tätigkeit“ handelt es sich um die unmittelbare oder mittelbare, zielgerich-tete Trinkwasserbereitstellung im Rahmen einer selbstständigen, regelmäßigen und in Gewinnerzielungsabsicht ausgeübten Tätigkeit.

Dies bedeutet, dass z.B. die Duschen für die Mitarbeiter in der (nicht gemieteten) Auto-werkstatt nicht dazu gehören, unabhängig, ob aufgrund anderer Vorgaben (Arbeits-stättenverordnung, Hygienevorschriften, Fürsorgepflichten, Verkehrssicherungs-pflichten) hier ggf. Untersuchungspflichten bestehen. Großanlagen sind alle Anlagen mit Speicher-Trinkwassererwärmern oder zentralen Durchfluss-Trinkwassererwär-mern z. B. in Wohngebäuden, Hotels, Kran-kenhäusern und Anlagen mit Trinkwasser-erwärmern und einem Inhalt von mehr als 400 Liter oder mehr als 3 Liter in einer Rohrleitung zwischen Abgang des Trink-wassererwärmers und Entnahmestelle (vgl.DVGW-Arbeitsblatt W 551).

Weitere Info unter www.dihk.de, Suchbegriff „ECO Post“, Ausgabe November 2012, den IHK-Umweltnachrichten Dezember 2012 unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Doku-ment ID: p1221 oder unter www.bmg.bund.de, Suchbegriff „Trinkwasserverordnung“.

Die Preisträger bei der Verleihung am vergangenen Freitag in der Liederhalle in Stuttgart (von links): Heinrich Wecker und Florence Petkow (CeramTec), Prof. Dr. Michael Bauer (Hochschule Aalen). (Foto: HTW)

Auszeichnung für HTW in AalenLöhn-Preis geht nach OstwürttembergDas Steinbeis-Transferzentrum für Tech-nische Kommunikation an der Hochschule Aalen, Paracam, hat zusammen mit dem Plochinger Hersteller für Hochleistungs-Keramik, der CeramTec GmbH, den Löhn-preis 2012 erhalten.

Damit zeichnet die Steinbeis-Stiftung Trans-ferprojekte zwischen Wissenschaft und Wirtschaft aus, die mit überdurchschnittli-chem Erfolg durchgeführt und abgeschlos-sen wurden. Der Leiter von Paracam und Leiter des Medienzentrums der Hochschule, Prof. Dr. Michael Bauer, hatte für CeramTec eine interaktive Schulungs-App entwickelt, die auf Smartphones, Tablets, Desktop-PCs und im Web genutzt werden kann. Damit werden weltweit Chirurgen in den spezi-ellen Operationstechniken beim Einsetzen keramischer Hüftgelenke geschult. Zahlrei-che 3D-Animationen und Operations-Videos zeigen die korrekte Handhabung der ein-zelnen Keramik-Komponenten. Darüber hi-naus hat Paracam ein Simulationsprogramm entwickelt, mit dem die Funktion und die Belastung von künstlichen Hüftgelenken in Bewegung visualisiert werden können. Das Preisgeld von 20.000 Euro wollen Paracam und CeramTec für weitere innovative Medi-enprojekte einsetzen.

tigsten anwenderorientierten Forum für IT-Technologien in der Region hin. Die ABCDays demonstrierten in prototypischer Weise die Mittlerfunktion der Hochschule Aalen zwischen Grundlagenforschung und der Anwendung in der Wirtschaft.

Neben dem Forschungsprojekt „energeti-sches Ressourcenmanagement“, welches die Hochschule Aalen gemeinsam mit der FNT GmbH aus Ellwangen ins Leben geru-

fen hat, wurden Anwendungs-möglichkeiten von „Big Data“ und „Data Science“ präsentiert. Aufgezeigt wurden Möglichkei-ten, wie Daten in Unternehmen statistisch ausgewertet werden können. Neben den technischen Aspekten wurde u.a. auch die betriebswirtschaftliche Nutzung von statistischen Unternehmens-daten erläutert.

Stellen Sie sich vor, Sie hätten

fördern können.

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Prorektor Prof. Dr. Bürkle eröffnet die Aalen Business Computing Days 2012. (Foto: HTW)

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012 23

INTERNATIONALJetzt bewerben„ZIM-Preis“-Verleihung 2013

Bewerbungen um den „ZIM-Preis 2013“ für herausragende wirtschaftliche Ergebnisse bei der Umsetzung von ZIM-Projekten kön-nen bis zum 28.02.2013 eingereicht wer-den. Das „Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)“ ist das Flaggschiff der Förderung des innovativen Mittelstands in Deutschland. Die Qualität vieler ZIM-Projekte aus allen Technologiefeldern und die Entwicklung einer Reihe von geförder-ten mittelständischen Unternehmen sind ebenso beeindruckend wie die gewachsene Zusammenarbeit mit der vielfältigen For-schungslandschaft in Deutschland. Die mit den ZIM-Projekten erreichten Ergebnisse sollen öffentlich gewürdigt werden. Auf dem 20. Innovationstag Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie am 16. Mai 2013 in Berlin werden durch Bundesminister Dr. Philipp Rösler erneut „ZIM-Preise“ verliehen.

Weitere Informationen zu Förderprogram-men und Finanzierungshilfen für Technolo-gien und Innovationen bei der Technologie- und Innovationsberatung, Peter Schmidt, Tel. 07321 324-126 oder [email protected].

go-innovativ:Förderprogramm für KMU

Oft fehlt es insbesondere den kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) an aktu-ellem Wissen zu Methoden und Instru-menten, um intern Produktinnovationen oder technische Verfahrensinnovationen erfolgreich zu managen. Genau hier hilft qualifizierte externe Beratung bei der Vor-bereitung und Umsetzung der Ideen, die im go-Inno-Programmmodul go-innovativ gefördert wird. BMWi-Innovationsgutschei-ne decken 50 Prozent der Ausgaben für externe Beratungsleistungen durch vom BMWi autorisierte Beratungsunternehmen ab. Gefördert werden kleine Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit weniger als 100 Beschäftigten und einem Jahresumsatz bzw. einer Jahresbilanzsumme von höchs-tens 20 Mio. Euro. Die Förderung erfolgt grundsätzlich ohne thematische Einschrän-kung auf bestimmte Technologien, Produkte, Branchen oder Wirtschaftszweige.

Weitere Informationen unter www.inno-beratung.de oder bei der Technologie- und Innovationsförderung der IHK Ostwürttem-berg, Peter Schmidt, Tel. 07321 324-126 oder [email protected].

AufbewahrungsvorschriftenAuch Zolldokumente sind betroffenBei elektronisch abgegebenen Zollanmel-dungen (ATLAS) muss die komplette Daten-kommunikation, beginnend mit dem Antrag und endend mit dem abschließenden Aus-gangsvermerk (AGV) oder Alternativ-AGV aufbewahrt werden. Da diese Daten in elektronischer Form (originär elektronische Daten) erstellt werden, sind diese auch in elektronischer Form aufzubewahren. Eine Aufbewahrung in Papierform ist allenfalls zusätzlich möglich. Der Datenverkehr (Log-buch) sollte durch das genutzte Zollpro-gramm aufgezeichnet werden.

Für Zollanmeldungen in Papierform (z.B. in seltenen Fällen bei der Einfuhr oder bei Kleinsendungen unter 1000 Euro), oder falls der Nachweis über die Ausfuhr nicht in elek-tronischer Form vorliegt (offene Ausfuhrsen-dungen ohne Alternativ-Ausgangsvermerk), werden alternative Nachweisdokumente verwendet. Dies kann u.a. die Spediteursbe-scheinigung sein. Diese Dokumente können im Original oder in bildlicher elektronischer Darstellung aufbewahrt werden. Dasselbe gilt für alle Rechnungen, unabhängig davon, ob es sich um inländische Rechnungen oder um Exportrechnungen handelt. Falls Rechnungen oder Handelsdokumente mit einem Zollstempel versehen sind, müssen diese im Original aufgehoben werden. Das-selbe gilt beim Import unter anderem für Ursprungszeugnisse oder Warenverkehrsbe-scheinigungen (EUR.1).

AufbewahrungsfristIn Deutschland kommen sechs und zehn Jahre als Aufbewahrungsfrist in Frage (zuzüglich des laufenden Kalenderjahres). Wenn Dokumente aus steuerlichen Gründen aufbewahrt werden müssen, gilt immer eine Frist von zehn Jahren. Da Zolldokumente, insbesondere der Ausgangsvermerk (AGV), auch als Nachweis für eine steuerfreie Aus-fuhrlieferung dienen, sind der AGV und die zugehörige Datenkommunikation (Logbuch) in ATLAS zehn Jahre aufzubewahren. Diesel-be Frist gilt für die vorzulegenden/vom Zoll zurückgegebenen bzw. in der Zollanmeldung zwingend mit einer Unterlagencodierung versehenen Dokumente. Lieferantenerklä-rungen gehören zu den Dokumenten, die sechs Jahre aufbewahrt werden müssen. Eine längere Aufbewahrung kann dann sinnvoll sein, wenn Lagerware noch mit präferen- ziellem Ursprung exportiert werden soll.

ATLASOffene Ausfuhrvorgänge

Bei offenen Ausfuhrvorgängen in ATLAS gibt es eine Abwicklungsprozedur, die besagt, dass längstens innerhalb von 150 Tagen der Vorgang abgeschlossen sein muss. Andernfalls wird der Vorgang systemseitig ungültig. Es gibt in Baden-Württemberg – und nicht nur dort – die Rückmeldung von einzelnen Binnenzoll-ämtern, dass diese sich außerstande sehen, die Vorgänge rechtzeitig zu bearbeiten, so dass auch bei fristgerechter Einreichung der Unterlagen der Vorgang in den Status „ungültig“ überführt wird. Dies ist ausge-sprochen ärgerlich und dürfte auf einen Fehler in der Programmierung zurückzu-führen sein.

Die IHK Ostwürttemberg bittet um Rück-meldungen/Beschwerden, wenn wegen Personalengpässen AGVs nicht rechtzeitig bearbeitet werden, an: [email protected].

IHK AKTUELL

Öffnungszeiten zwischen Weihnachten und Neujahr

IHK-ÖFFNUNGSZEITEN ZUM JAHRESWECHSEL

Die IHK Ostwürttemberg in Heidenheim und das IHK-Bildungszentrum in Aalen sind am 27. und 28. Dezember 2012 geschlossen.

Am 27. und 28. Dezember steht zur Bearbeitung von Carnets, Ursprungszeugnissen, Handels-rechnungen und anderen dem Außenwirtschaftsverkehr dienen-den Bescheinigungen, sowie für Fragen in den Bereichen, Recht | Fair Play und Aus- und Weiter-bildung jeweils von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr ein Bereitschaftsdienst in Heidenheim zur Verfügung.

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24 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012

RECHT | FAIR PLAY

Bundesarbeitsgericht zu Krankmeldung Attest am ersten Tag – auch ohne Begründung Beschäftigte müssen auf Verlangen ihres Arbeitgebers schon vom ersten Tag einer Erkrankung an ein ärztliches Attest vorle-gen. Das entschied das Bundesarbeitsge-richt. Arbeitgeber müssen dieses Verlangen auch nicht begründen. Vielmehr liegt es nach den Ausführungen des Gerichts im Ermessen der Arbeitgeber, dies auch ohne objektiven Anlass von ihren Mitarbeitern zu verlangen. Laut Gesetz müssen Beschäftigte bei Ausfalls wegen Krankheit ihren Arbeitgeber unver-züglich informieren. Spätestens am vierten Krankheitstag muss dann eine entsprechende ärztliche Bescheinigung vorgelegt werden; das Entgeltfortzahlungsgesetz räumt dem Arbeitgeber aber das Recht ein, schon früher eine ärztliche Bescheinigung zu verlangen.

WeiterbildungskostenRückerstattungsansprüche möglichFinanziert ein Arbeitgeber einem Arbeit-nehmer die Kosten einer Weiterbildung, kann ein Rückerstattungsanspruch nur auf der Grundlage einer vertraglichen oder tarifvertraglichen Regelung bestehen. Das hat das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz im Fall einer Pflegefachkraft ent-schieden, deren Arbeitgeber ihr die Teil-nahme an einem Weiterbildungskurs als Pflegedienstleiterin finanziert hatte. Noch vor dem Abschluss des Weiterbildungs-kurses kündigte die Arbeitnehmerin das Arbeitsverhältnis. In einen Rechtsstreit um Lohn- und Urlaubsansprüche erklärte der Arbeitgeber seinerseits die Aufrechnung mit Rückerstattungsansprüchen wegen der von ihm finanzierten Weiterbildung. In sei-ner Begründung weist das Gericht darauf

Urteil Arbeitspausen vorab festlegen

Legt ein Arbeitgeber Ruhepausen in ihrer zeitlichen Dauer nicht im Voraus fest, fehlt es an einer wirksamen Vorgabe für eine Unterbrechung der Arbeitszeit mit der Folge, dass der Arbeitgeber in Annahmeverzug gerät und die Vergütung fortzahlen muss. Das hat das Landesarbeitsgericht Köln im Fall einer Flugsicherheitskraft auf dem Flug-hafen Köln/Bonn entschieden, der Lohn-differenzen für so genannte Breakstunden einforderte, die während der Arbeitszeit auf Anweisung des Arbeitgebers anfielen. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass die Weisung eines Arbeitgebers an den Arbeitnehmer, in die Pause zu gehen, nur wirksam ist, wenn sie dem Arbeitsver-trag, Betriebsvereinbarungen, dem Tarifver-trag und gesetzlichen Bestimmungen ent-spricht. Die Anordnung einer Pause müsse danach im Voraus festgelegt sein (vgl. Para-graf 4 Arbeitszeitgesetz). Das beinhalte die Festlegung spätestens zu Beginn der Pause hinsichtlich ihrer zeitlichen Dauer. Fehle es daran, liege keine wirksame Anordnung zur Arbeitszeitunterbrechung vor. Dann gera-te der Arbeitgeber in Annahmeverzug und schulde die Fortzahlung der vereinbarten Vergütung. Vorliegend habe sich der Arbeit-geber in Annahmeverzug befunden, weil er nicht substantiiert vorgetragen habe, dass es sich bei den angeordneten Pausen um wirksame Arbeitsunterbrechungen im Sinne des Arbeitszeitrechts gehandelt habe. (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Köln vom 03. August 2012; Az.: 5 Sa 252/12)

Beleidigung des ArbeitgebersAzubi fristlos gekündigt

Wenn ein Auszubildender den Arbeitgeber auf seinem Facebook-Profil beleidigt, kann das eine fristlose Kündigung rechtfertigen. Das hat das Landesarbeitsgericht Hamm im Fall eines Auszubildenden als Medienge-stalter Digital und Print bei einem Internet-dienstleister entschieden. Der Azubi hatte auf seinem privaten Facebook-Profil den Arbeitgeber als Menschenschinder und Aus-beuter bezeichnet und weiter ausgeführt, dämliche Scheiße für einen Mindestlohn minus 20 Prozent zu erledigen. Der Arbeit-geber kündigte daraufhin außerordentlich.

IHK DestinationTrends im Städtetourismus

Die zwölf baden-württember-gischen IHKs haben den zwei-ten Tourismus-Trendreport „Destination“ veröffentlicht, der die Trends im Städtetou-rismus im Fokus hat. Vorge-stellt wird darin unter ande-rem die seit dem Jahr 2010 in Heidenheim angebotene Stadtführung per Smartpho-ne. Der Artikel beschreibt die

TOURISMUS

BRANCHEN

hin, dass ein Rückerstattungsanspruch das Bestehen einer vertraglichen oder tarifver-traglichen Vereinbarung voraussetze, die vorliegend nicht gegeben sei. Auch ein Rückerstattungsanspruch unter Schadens-ersatzgesichtspunkten scheide aus, weil die Arbeitnehmerin keine arbeitsvertraglichen Pflichten verletzt und unter Einhaltung der ordentlichen Kündigungsfrist gekün-digt habe. Eine Erstattungspflicht beste-he auch nicht unter dem Gesichtspunkt der gesamtschuldnerischen Haftung von Arbeitgeber und Arbeitnehmerin gegenüber dem Veranstalter der Weiterbildung. Denn eine Ausgleichspflicht im Innenverhältnis gelte nur, soweit nichts anderes bestimmt sei. Vorliegend sei aber vertraglich die allei-nige Kostentragungspflicht der Arbeitgebe-rin vereinbart worden.(Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Rheinland-Pfalz vom 12. Oktober 2011; Az.: 8 Sa 218/11)

In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass es sich bei den Äußerun-gen um Beleidigungen handele, die eine fristlose Kündigung rechtfertigten. Diese seien über das Facebook-Profil einer Vielzahl von Personen zugänglich gemacht worden. Der Auszubildende habe nicht annehmen können, dass derartige Äußerungen ohne Auswirkung auf den Bestand des Lehrver-hältnisses blieben. Angesichts des fortge-schrittenen Alters des Lehrlings von 26 Jahren könnten vorliegend auch die Beson-derheiten eines Ausbildungsverhältnisses zu keiner anderen Beurteilung führen. (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Hamm vom 10. Oktober 2012; Az.: 3 Sa 644/12)

Funktionsweise und stellt vor, worüber man sich dabei in Heidenheim alles informieren kann. Weitere Themen sind „Publikums-

magnet Weihnachtsmarkt“ und die aktuelle Rechtslage bei der „Bettensteuer“. Der IHK-Trendre-port „Destination“ kann kostenlos unter www.ostwuerttemberg.ihk.de (Dokument ID p1538) abgeru-fen oder ab Mitte Dezember bei der IHK Ostwürttemberg, Alexan-der Paluch, Tel. 07321 324-179 oder [email protected] angefordert werden.

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012 25

HANDEL

IHK-Fachkongress EinzelhandelHandel im Wandel

Wo wird der Einzelhandel in Baden-Württemberg in Zukunft stattfinden? Dieser Frage ging auf Initiative der BWIHK-Federführung Handel eine Fach-tagung in Stuttgart nach.

Größte Herausforderung für den Handel in Baden-Württemberg ist die demografische Entwicklung. Rund 420.000 Menschen zie-hen jährlich innerhalb des Landes um. Viele, um zentrumsnäher zu wohnen. Im Hinblick auf die Nahversorgung stellt dies Handel und Kommunen vor große Herausforde-rungen. Die Förderpolitik des Bundes und des Landes trug bislang zum Erhalt vieler inhabergeführter Geschäfte und mittelstän-discher Handelsunternehmen bei. Doch die Verschiebung der Altersstruktur und die starken Zuzüge in die Ballungsräume ver-düstern die Zukunftsaussichten gerade für solche Betriebe.

Prof. Dr.-Ing. Peter Jany, Hauptgeschäftsfüh-rer der IHK Bodensee-Oberschwaben und Federführer Handel für den BWIHK, betonte die Bedeutung passgenauer Planungskon-zepte. Es gelte, bedarfsgerechte Handels-flächen mit den historisch gewachsenen Innenstädten in Einklang zu bringen. „Aktu-ell sind über 107.000 stationäre Einzelhan-delsbetriebe höchst unterschiedlicher Größe und Ausrichtung im Land IHK-Mitglied“, so Jany.

Genauso heterogen seien die Probleme und Potenziale jedes einzelnen Handelsstand-ortes. Die IHKs sähen dringenden Hand-lungsbedarf vor allem bei der Sicherung der Nahversorgung. „Wir brauchen deshalb Nor-

men, die entsprechende Planungen möglich machen“, so Jany.

„Indem wir die gesamten rechtlichen Rah-menbedingungen strikt umsetzen, deren Einhaltung einfordern und zugleich finanzi-elle Anreizsysteme für weniger Flächenver-brauch schaffen, können wir den Flächen-fraß eindämmen und modernen Handel in der Fläche möglich machen“, so Kristin Keß-ler, Ministerialdirigentin im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur und Abteilungs-leiterin für den Bereich Baurecht, Städtebau und Landesplanung. Beispielhaft sei dabei das Förderprogramm „Flächen gewinnen durch Innenstadtentwicklung“.

Projektplanung braucht Rechtsnormen Dr. Donato Acocella von der Firma Stadt- und Regionalentwicklung in Lörrach zeig-te am Beispiel des Einzelhandelserlasses Baden-Württemberg auf, dass erfolgrei-che Projektplanung heute auch zeitge-rechte Rechtsnormen braucht. „Das Pro-blem beginnt schon bei der Ausweisung von Unterzentren im ländlichen Raum“, so Acocella. „Die sind Mindestvoraussetzung für Einkaufszentren und andere großflä-

chige Handelsbetriebe. Entsprechend gibt es seit einigen Jahren einen Run auf diesen Titel, der von der Politik nicht erkannt wird. Das hat eine Schieflage bei der Vergabe erzeugt.“ Deshalb könne das Zentrale-Orte-System, Grundlage im Einzelhandelserlass für eine Vorrangstellung von Projekten in Ortszentren, nicht mehr als zeitgemäß gel-ten.

Reinhard Sparwasser, Fachanwalt für Ver-waltungsrecht, erläuterte die Rechtspre-chung bei Einzelhandelsvorhaben: „Der Landesentwicklungsplan ist aus juristischer Sicht rechtlich wie planerisch ausgewogen. Wir brauchen vielmehr eine Fortsetzung der steuerungspolitischen Praxis im ländlichen und kommunalen Raum.“

Dr. Peter Markert, Geschäftsführer der imakomm Akademie GmbH in Aalen, prä-sentierte Erfolgsfaktoren einer effektiven Einzelhandelssteuerung. „Es hapert mehr denn je an einer zeitgemäßen Steuerung von Planungsprozessen im Einzelhandel“, so seine Einschätzung. Der demografische Wandel bringe für den Handel vor allem ein Schrumpfen von Kaufkraft mit sich, und die Konkurrenzsituation verschärfe sich mit jedem Projekt. Deshalb müsse man jeden Standort individuell und nicht nur planungsrechtlich betrachten.

Die abschließende Diskussion zeigte, dass im Handel ein Planungsrecht gebraucht wird, das individuelle Einzelhandelsprojekte mit ihren unmittelbaren Auswirkungen im Fokus hat. Vorgaben zur reinen Flächenplanung sind überholt. Es gilt deshalb, den seit über zehn Jahren angewandten Einzelhandelser-lass entsprechend anzupassen, soll er wei-terhin eine sinnvolle Planungsnorm sein.

Mangel an Berufskraftfahrern Studie von ZF, FERNFAHRER und Hochschule Heilbronn

Die Branche hat Probleme, quali-fizierte Mitarbei-ter zu gewinnen. Dies betrifft in besonderer Weise den Bereich der Berufskraftfah-rer. Es ist davon auszugehen, dass in den nächsten

VERKEHR

zehn bis fünfzehn Jahren ca. 250.000 Fah-rer in den Ruhestand gehen. Zwar wurden im Ausbildungsjahr 2010/2011 nach Anga-ben des Bundesinstituts für Berufsbildung mehr als 3.000 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen und damit gegenüber dem Vorjahresstichtag eine Steigerung von 32,3 Prozenz erreicht.

Bei den Dimensionen der zukünftig aus dem Beruf Ausscheidenden reicht dieser Nachwuchs aber bei weitem nicht aus. Auch hat das Berufskraftfahrer-Qualifi-kations-Gesetz (BKrFQG), dem in seiner Wirkung auch eine Imageverbesserung und

Aufwertung des Fahrerberufs zugeschrie-ben wird, bislang noch nicht zu wesent-lichen positiven Auswirkungen auf das Arbeitskräfteangebot geführt.

Initiiert von der ZF Friedrichshafen AG und der Fachzeitschrift FERNFAHRER in Zusammenarbeit mit der Hochschule Heil-bronn analysiert eine Studie die Situation und gibt Lösungsanregungen.

Die „ZF-LKW-Studie: Der Mensch im Trans-port- und Logistikmarkt“ ist als pdf-Doku-ment abrufbar bei [email protected]. (F

oto:

ZF

AG)

Bei der Sicherung der Nahversorgung besteht dringender Handlungsbedarf. Für die IHKs bedarf es deshalb Normen, die entsprechende Planungen möglich machen. (Foto: Robert Kneschke – Fotolia.com)

Page 26: Wirtschaft in Ostwürttemberg - Ausgabe 12/12

26 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012

Driftmann fordert von CDU-Spitze mehr Wirtschaftsfreundlichkeit

Trennbankensystem würde die Realwirtschaft belastenBrüssel. Die Forderung der europäischen Regierungschefs

und des SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück, ein Trenn-

bankensystem einzuführen, hat der DIHK entschieden ab-

gelehnt. Die dadurch entstehenden Kosten müssten die

Realwirtschaft und die Verbraucher schultern. Das Universal-

bankenprinzip ist eine historisch gewachsene, etablierte und

wichtige Stütze der Sozialen Marktwirtschaft hierzulande.

Praktisch ist es zudem schwierig, eine saubere und sinnvolle

Trennung der Geschäfte einer Universalbank vorzunehmen.

Unternehmen brauchen vielmehr Lösungen aus einer Hand,

die sich sowohl am jeweiligen Geschäftsmodell als auch an

der Finanzierungsstruktur orientieren.

Anerkennungsgesetz gut gestartet Berlin. Ein halbes Jahr nach Inkrafttreten des Gesetzes zur

Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse haben Bun-

desbildungsministerin Annette Schavan und DIHK-Präsident

Hans Heinrich Driftmann eine positive Bilanz gezogen. „Das

Interesse an den neuen Verfahren ist groß“, so Driftmann.

Allein für die IHK-Berufe wurden in den ersten sechs Mo-

naten rund 1500 Anträge gestellt und bereits rund 270

Anerkennungsbescheide erteilt. „Fast zwei Drittel der bis-

her abgeschlossenen Bewertungen führten zu einer vollen

Gleichwertigkeit. Das zeigt, dass die neuen Anerkennungs-

verfahren funktionieren“, erklärte Driftmann. Die zum Start

des Anerkennungsgesetzes neu geschaffene zentrale Stelle

IHK FOSA (Foreign Skills Approval) prüft, inwieweit auslän-

dische Qualifikationen als gleichwertig mit entsprechenden

deutschen Qualifikationen eingestuft werden können. Seit

der Freischaltung des Online-Angebots am 1. April hatte das

Anerkennungsportal über 180.000 Besucher und rund 1,5

Millionen Seitenaufrufe.

NEUES AUS BERLIN UND BRÜSSEL

Steuernachteile für deutsche Unternehmen in Singapur abgewendetBerlin. Deutsche Unternehmen mit Niederlassungen in Sin-

gapur müssen keine Verschlechterungen bei der Besteue-

rung befürchten. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble

hat auf einer Veranstaltung der Deutsch-Singapurischen

Industrie- und Handelskammer (AHK) am 14.10.2012 in

Singapur angekündigt, dass bei der Überarbeitung des Dop-

pelbesteuerungsabkommens die sogenannte Freistellungs-

methode erhalten bleibt. Damit greift der deutsche Fiskus

nicht auf die Niederlassungsgewinne zu; diese werden aus-

schließlich in Singapur versteuert. Der DIHK und die AHK

Singapur befürworten diese Entscheidung. Sie haben sich

gegenüber Parlamentariern und Bundesministerien für die

Beibehaltung dieser Methode ausgesprochen, um Nachteile

für deutsche Unternehmen gegenüber ausländischen Wett-

bewerbern abzuwenden.

IHK-Organisation startet „Transparenz-offensive“Berlin. Mit einem neuen „Transparenzportal“ wollen die

80 IHKs Politik und Öffentlichkeit jetzt einen umfassenden

Einblick in die Arbeit, Zusammensetzung und Finanzen ihrer

Organisation geben. Umfang der Ausbildungsverträge und

Existenzgründungsberatungen, Einnahmen und Erträge,

Pensionsrückstellungen oder auch Zahl der Mitarbeiter –

noch nie wurden so viele relevante IHK-Daten zusammen-

geführt, dokumentiert und jedem via Internet zugänglich

gemacht. DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben

über das Ziel des Portals: „Wir wollen konsequenter kom-

munizieren, was wir tun, und damit auch manche verquere

Debatte versachlichen. Und wir wollen zeigen, dass die Al-

ternative zur gesetzlichen Mitgliedschaft nicht Freiwillig-

keit ist, sondern am Ende mehr Staat und höhere Kosten.“

Berlin. Bei einem Treffen mit dem CDU-Präsidium im Ber-

liner Konrad-Adenauer-Haus hat DIHK-Präsident Hans

Heinrich Driftmann die CDU-Chefin, Bundeskanzlerin An-

gela Merkel, daran erinnert, dass Strompreise bezahlbar

und die Energieversorgung sicher bleiben müssen. Auch

den Bürokratieaufwand der Unternehmen gelte es zu re-

duzieren, z. B. durch Pauschalierungen im Steuerrecht. Das

duale Ausbildungssystem sollte auch für leistungsstärkere

Jugendliche noch attraktiver werden, z. B. durch den Aus-

bau dualer Studiengänge. Sorge bereiten DIHK-Präsident

Driftmann die Rentenpläne der Bundesregierung: „Hier

werden ohne solide Gegenfinanzierung neue, teure Leis-

tungen versprochen“, warnte er und forderte mehr private

und betriebliche Vorsorge.

V.l.n.r.: BDI-Präsident Hans Peter Keitel, Handwerkspräsident Otto Kentzler, Arbeitgeber-Präsident Dieter Hundt und DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann vor dem Gespräch mit der CDU-Vorsitzenden, Bundeskanzlerin Angela Merkel, und CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe am 24.10.2012 in der CDU-Bundesgeschäftsstelle (Foto: www.bilder.cdu.de).

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28 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012

im Alter von etwa 65 Jahren in Rente geht, ist die Sportler-Karriere spätestens mit 35 Jah-ren zu Ende. Und nicht jeder Profi setzt seine Laufbahn als gut bezahlter Moderator oder Berater fort. Häufig ist bei den jungen Klienten das Interesse an Vorsorge und Absicherung noch nicht sehr ausgeprägt.

Die Experten vom Family Office gehen hier mit viel Einfühlungs-vermögen vor und bauen nicht zuletzt über gemeinsame Inte-ressen eine Beziehung zu ihren Profis auf. Im November 2013 wird die nächste Finanzmesse für private Anleger in Heiden-heim stattfinden, für Schwä-bisch Gmünd planen die Veran-stalterinnen den Oktober 2013 ein.

FIRMENBERICHTE � �

TEMPUS Deutschen Ideenpreis

gewonnen

Rund 100.000 Euro haben die Mitarbeiter von Tempus in Giengen in 2010 durch eigene Einfälle gespart. Von 270 Ver-besserungsvorschlägen wurden 173 umgesetzt, meist durch die Mitarbeiter selbst. Rund 13 Vor-schläge macht jeder Mitarbeiter im Durchschnitt jährlich und das mit gutem Grund: belohnt werden die kleinen Ideen mit zehn Euro, wer selbst Hand zur

LANDGASTHOF ADLER Beste Küche auf dem Land

Zum dritten Mal in Folge hat das Gourmet-Magazin „Der Feinschmecker“ den Rosenber-ger Landgasthof „Adler“ zur „Besten Küche auf dem Land“ gekürt. Das Fachblatt hatte rund 1.000 Restaurants in ganz Deutschland getestet; am Ende konnte sich wieder einmal das Rosenberger Feinschmeckerlo-kal gegen die große Konkurrenz durchsetzen. Mehr Bedeutung und Aussa-gekraft als diese jüngste Aus-zeichnung, haben allerdings die 18 von 20 möglichen Gault Millau-Punkte, mit denen die Küche des „Adlers“ bereits geadelt wurde beziehungsweise der eine Michelin-Stern, der an den Rosenberger Gourmettem-

iNVEST AKTIV Finanzberatung von

Profi-Sportlern

Beim zweiten Branchentreff iNVEST AKTiV im Oktobber 2012 in der DHBW Heidenheim gab es Informationen aus erster Hand.

Stefan Baumann, Leiter des Family Office der Volksbank Kraichgau, gab spannende Ein-blicke in seinen Beratungsalltag und in die besonderen Heraus-forderungen der Finanzbera-tung von Profi-Sportlern.

Beispielsweise beachtet er bei der Entwicklung einer Lebens-phasenplanung, dass Profi-Sportler meist schon als Jugend-liche ein vergleichsweise hohes Einkommen haben. Während der größte Teil der Bevölkerung

Verbesserung anlegt, bekommt 25 Euro. Große Veränderun-gen werden mit 20 Prozent der Einsparung im ersten Jahr vergütet. Fast 70 Prozent der Angestellten beteiligt sich am Vorschlagswesen. Erfasst haben die Giengener diese Kennzahlen für den deutschen Ideenpreis.

Das deutsche Institut für Betriebswirtschaft, eine Tochter der DEKRA, zeichnet jährlich Fir-men für ihr Ideenmanagement aus. Für Tempus ist das Vor-schlagswesen eine „Art Gehirn-

jogging“. Es ginge auch darum, das eigene Umfeld zu hinter-fragen und sich nicht jeden Tag über die gleichen kleinen Sachen zu ärgern. Für den Ideen-Sieger in der Rubrik Dienstleistung sind die Mitarbeiter das Kapi-tal. Deshalb müsse man dafür sorgen, dass die Kräfte erhalten bleiben. Die Angestellten hono-rieren das gute Betriebsklima eines veränderungswilligen Mit-telständlers mit dem niedrigen Krankenstand von 2,5 Prozent und langjähriger Treue.

Von 270 Verbesserungsvorschlägen wurden 173 umgesetzt, meist durch die Mitarbeiter selbst. (Foto: tempus)

Fast volles Haus beim 2. Branchentreff iNVEST AKTIV in der Dualen Hochschule in Heidenheim. (Foto: iNVESTAKTIV)

Im Adler werden überwiegend Pro-dukte aus der Region verwendet, mit denen Küchenchef Josef Bauer Traditi-on und Moderne vereint. Das Restau-rant verfügt über 50 Plätze. (Foto: Landgasthof Adler)

pel gegangen ist. Wie Inhabe-rin Marie-Luise Bauer bestätigt, hat sich der gute Ruf ihres Gasthofes mittlerweile in ganz Deutschland herumgesprochen. Gourmets, die nur des Essens wegen nach Rosenberg kom-men, würden zwischenzeitlich gut 50 Prozent der Gäste aus-machen.

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� 4 5 6

Das Polyesterfüllmaterial kann flexi-bel mit anderen Füllfasern gemischt werden. Geeignet ist das neue PCM-Füllmaterial für Bettwaren mit syn-thetischen Füllungen. (Foto: Outlast)

Ebenfalls unter den Preisträgern: Das „Ashgabat Towers Project“, der wohl größten Festinstallation von Display-Lasern weltweit. (Foto: Lobo)

OUTLAST EUROPE GMBH Füllmaterial für Klima-ausgleich im Schlaf

Outlast Technologies, Marktfüh-rer rund um Temperaturregulie-rende Phase-Change-Materiali-en (PCM), präsentiert ein neues PCM-Füllmaterial für Bettwaren. Zum Einsatz kommt hier die erst kürzlich vorgestellte, welt-weit erste PCM-Polyesterfaser. „Wir sind stolz auf diese neue Entwicklung, die optimal das Schlafklima reguliert und eine extrem gute Performance auf-weist. Sie bedeutet für uns einen weiteren Meilenstein“, erläutert Martin Bentz, Geschäftsführer der Outlast Europe GmbH, Hei-denheim. „Unsere PCM-Polyes-terfaser kann nun als Füllmate-rial bei Bettdecken, Kissen oder Schlafsäcken eingesetzt werden und hilft, die Temperatur aktiv auszugleichen und die Feuch-

LOBO Fünf Auszeichnungen

bei den ILDA AWARDS

Einmal mehr konnte LOBO aus Aalen bei der Verleihung der wichtigsten Auszeichnung der Lasershow-Branche, den soge-nannten ILDA Awards, seine klare Führung in der Gesamt-Wertung auf insgesamt 139 ILDA Awards souverän ausbauen. Die ILDA Awards werden im Rahmen der Jahreskonferenz der Internati-onal Laser Display Association (ILDA), dem Weltdachverband der Lasershow-Branche, für her-ausragende kreative Leistungen vergeben. LOBOs Creative Direc-tor Alexander Hennig, der erneut in den Vorstand des Verbands gewählt worden ist, nahm in der feierlichen Awards Ceremony die insgesamt fünf Auszeichnungen entgegen. Dabei konnte LOBO sowohl in den klassischen Dis-ziplinen des Lasershowdesigns als auch mit besonders inno-vativen Multimedia-Projekten in großem Stil punkten. Mit dem Ende der Konferenz in San Anto-nio blickt die Laserwelt nun für das kommende Jahr auf Ein-ladung von LOBO nach Aalen. Als mit Abstand bislang kleins-ter Austragungsort einer ILDA-

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012 29

tigkeit im Schlaf signifikant zu reduzieren.“ Wichtig dabei: Das neue PCM-Füllmaterial opti-miert das Klima im Bett proaktiv – ganz im Gegensatz zu anderen Technologien, die auf den reinen Feuchtigkeitstransport ausgelegt sind. Messungen haben ergeben, dass eine Bettdecke mit dem Outlast-Füllmaterial im Vergleich zu einer herkömmlichen Bettde-cke die absolute Feuchtigkeit um 48 Prozent reduzieren kann. Der Outlast-Unterschied liege u.a. darin, dass diese Technologie sehr früh ansetzt und bereits die Entstehung von Schweiß redu-ziert, so dass eben gar nicht erst so viel Feuchtigkeit im Bett pro-duziert wird. Dieser grundlegen-de Unterschied mache sich dann eben auch im Komfort deutlich bemerkbar.

SEMINARE IM DEZEMBER 2012

Umgang mit ReklamationenMontag, 10. Dezember 2012

Aktuelles zum JahreswechselFreitag, 14. Dezember 2012

Weitere Informationen und Anmeldung bei:Jessica Grispo Tel. 07321 324-168 oder [email protected]

Konferenz steht Aalen damit in einer Reihe mit Metropolen wie Las Vegas, Hong Kong, Moskau, Dubai und New York. Hennig: „Entgegen der landläufigen Meinung, haben die deutschen Anbieter von Lasersystemen von je her eine herausragende Stel-lung auf dem Weltmarkt inne. Als Nummer 1 bei den ILDA Awards und als weltweit eta-blierter Premium-Hersteller ist LOBO natürlich ein Begriff in der Branche.“

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30 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012

FIRMENBERICHTE 7 8

lagenforschung zu einer voll einsetzbaren Technologie für die Serienproduktion von Mikro-chips am 22-Nanometer-Knoten weiterentwickelt. Durch die EUV-Lithografie tragen Carl Zeiss und seine Partner entscheidend zum Anspruch der Halbleiterindustrie bei, Mikrochips immer kleiner, effizienter, umweltfreundlicher und preiswerter zu machen. Das Projekt wurde vom Bundesmi-nisterium für Bildung und For-schung (BMBF) mit insgesamt rund 16 Millionen Euro geför-dert. „Die erfolgreiche Koope-ration zur Weiterentwicklung dieser entscheidenden Techno-logie hat dazu beigetragen, die

CARL ZEISS Erste EUV-Lithografie-

Optiken ausgeliefert

Das von Carl Zeiss geführte Verbundprojekt „Lithografie für den 22-Nanometer-Knoten“ ist erfolgreich abgeschlossen. In diesem nationalen Projekt – eingebettet in das vom nieder-ländischen Unternehmen ASML geführte europäische EXEPT-Projekt („Extreme UV Litho-graphy Entry Point Technology Development“) haben zwei Carl Zeiss Unternehmen und sechs weitere deutsche Firmen und Forschungseinrichtungen die EUV-Lithografie von der Grund-

DECATHLON Neueröffnung in

Aalen/EssingenAm 15. November 2012 hat der französische Sportartikelher-steller und -händler Decathlon in Aalen/Essingen eine neue Filiale eröffnet. Das Grundstück mit 180 Kundenparkplätzen befindet sich im Gewerbege-biet Dauerwang, direkt an der Abfahrt der B 29 gegenüber vom Bauhaus. Das Angebot besteht aus über 35.000 gelisteten Artikeln für 70 Sportarten auf Verkaufsfläche von rund 2.000 m². Getreu dem Firmenslogan „Sport erleben“ sollen regel-mäßig sportliche Events zum Mitmachen und Ausprobieren

Justage einer EUV-Optik. (Foto: Zeiss)

führende Rolle deutscher Fir-men im Bereich Mikroelektronik weiter zu stärken“, resümierte Dr. Hermann Gerlinger, Mitglied des Vorstands der Carl Zeiss AG und Leiter der Geschäftsführung

der Carl Zeiss SMT GmbH. „Wir stehen zum Standort Deutsch-land. Gezielte Förderungen wie die des BMBF unterstützen uns dabei, notwendige Kompetenzen auszubauen.“

Auf zu neuen Ufern (v.l.): Filialleiter Markus Ambos, Essingens Bürgermeister Wolfgang Hofer, Javier Lopez, Geschäftsführer Decathlon Deutschland, Aalens OB Martin Gerlach, Aalens Baubürgermeisterin Jutta Heim-Wenzler und Philipp Maier Leiter des Stadtmes-sungsamts. (Foto: IHK)

neuer Sportarten stattfinden. Zudem stehen ausreichend Testflächen und ein Sportpark zur Verfügung, um gefunde-nes Equipment überprüfen zu können. Auch werden Services

angeboten wie Laufanalyse, Wartung und Reparatur der Sportausrüstung sowie Textil-druck. „Mit einer Decathlon-Fili-ale in Aalen möchten wir noch mehr Menschen den Spaß am Sport ermöglichen und das zu Konditionen, die sie begeistern werden“, so Filialleiter Markus Ambos. Decathlon ist über-zeugt von der Attraktivität des Standorts und hat rund 5 Mio. Euro investiert. Rund 40 neue Arbeitsplätze sind zu Beginn entstanden, weitere Stellen sind vorgesehen. Bei der neuen Filia-le wurde ein besonderes Augen-merk auf Energieeinsparung und den Umweltschutz gelegt. So erfolgt die Wärmeerzeugung mittels Wärmepumpen, zudem folgt im Januar 2013 der Bau einer Photovoltaikanlage auf dem Gebäude.

NEUE SEMINARE

Hydraulik Grundlagen22.01. - 21.02.2013

SPS STEP 7 Programmieren 126.02. - 21.03.2013

CNC Grundlagen21.01. - 25.02.2013

CNC Drehen Aufbaustufe1. - 22.03.2013

AutoCAD Teil 128. - 31.01.2013

AutoCAD Teil 218. + 19.02.2013

Weitere Informationen erhalten Sie bei:IHK-BildungszentrumTel. 07361 5692-0zentrale-biz@ost- wuerttemberg.ihk.de oder unter www.ost-wuerttemberg.ihk.de

Page 31: Wirtschaft in Ostwürttemberg - Ausgabe 12/12

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012 31

9 10 11 12

Geglückte Unternehmensübergabe: Michael Waldenmaier (li.) und sein Nachfolger Dirk Rivoir. (Foto: Waldenmaier)

WALDENMAIER BLECHtechnik GMBH & CO.KG

Unter neuer Führung

13 Jahre nach der Gründung übergibt Michael Waldenmai-er sein Unternehmen an einen Nachfolger. Die Waldenmaier BLECHtechnik GmbH & Co.KG wurde seit der Gründung 1999 durch Michael Waldenmaier zu einem erfolgreichen Unterneh-men in der Lohnfertigung von Laser-, Blech- und Abkanttei-

ERLAU Innovationspreis für VitaGarden

Für die internationale Fachwelt ist die Fachmesse GaLaBau in Nürnberg das Mekka des urbanen Garten- und Landschaftsbaus. Anlässlich dieses bedeutenden Präsentations- und Erfahrungs-austausches setzt der Bundes-verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. mit einer hochrangigen Bewertungskom-mission alles daran, „erfolgrei-che Entwicklungen neuer und

VOGT Hausmesse mit Besucherrekord

In ganz neue Dimensionen ist die vogtmesse 2012 vorgesto-ßen. Mit dem bislang größten Besucheraufkommen seit Beste-hen des Fachgroßhandelsunter-nehmens konnte die Vogt GmbH in Steinheim/Albuch alle Erwar-tungen übertreffen. Die neu

len entwickelt. Im Nattheimer Gewerbearial Schmaleich konn-ten bereits drei räumliche Erwei-terungen auf den aktuellen Stand realisiert werden. Mit 14 Mitar-beitern werden Industrie- und Handwerksunternehmen in der Region mit kürzester Lieferzeit und höchster Flexibilität beliefert. Nachfolger Dirk Rivoir, eine in der Metallzuliefererbranche erfahre-ne Führungskraft, hat sämtliche Geschäftsanteile der Walden-maier BLECHtechnik GmbH & Co.KG sowie der Waldenmai-

er Verwaltungs GmbH zum 1. Oktober 2012 übernommen. Zum gleichen Zeitpunkt übergab Michael Waldenmaier auch die Geschäftsführung. Rivoir, der das Unternehmen gemeinsam mit seiner Frau führt, hat sich zum Ziel gesetzt, mit der erfahrenen und schlagkräftigen Mannschaft am Standort die bestehenden Kunden auf gleich hohem Qua-litätsniveau mit der bekannten Liefertreue zu bedienen und sich neuen Kunden als kompetenter Dienstleister zu beweisen.

fortschrittlicher Lösungen von Problemen bei Produkten oder

schaft, sowie den Mitarbeitern des Hauses. Uli Zoller begrüßte als Inhaber den Bürgermeister der Gemeinde Steinheim, Olaf Bernauer und den Stabsstellen-leiter der Wirtschaftsförderung im Landkreis Heidenheim, Micha-el Setzen, der in Vertretung für Landrat Thomas Reinhardt kam. Beide würdigten das vorbildliche Engagement der Familie Zoller. Ein solches Unternehmen hier zu haben, das ständig erweitert und dabei noch Großes für die Umwelt leistet, sei ein Glücksfall für die Region, so die Redner. Tags darauf drängten bereits um 9 Uhr Hunderte von Besucher zur vogtmesse 2012. Und der Publikumsstrom auf Deutsch-lands größter Händlerveranstal-tung in der Branche schien kein Ende zu nehmen. Die Besucher fanden eine eindrucksvolle Aus-

stellerlandschaft mit rund 50 internationalen Herstellern aus der Reinigungs- und Pflegewelt vor sich. Unter dem Schwer-punkt „Nachhaltigkeit“ konnten viele Innovationen diskutiert und getestet werden. Die besten nachhaltigen Produkte waren zugleich für den Vogt-Nach-hachhaltigkeits-Award nomi-niert, der am Ende an die Firma Vileda für das extrem langle-bige Microfasertuch „Nanotech micro“ ging. Nach verschiedenen Fachvorträgen mit fast 1.000 Zuhörern sorgte eine Podiums-diskussion mit prominenten Experten für das eigentliche Highlight des Tages. Ein Bild vom neuen Vogt konnte sich erstmals auch die breite Öffentlichkeit am dritten Veranstaltungstag, dem „Tag der offenen Tür“, machen.

errichtete Lagerhalle bot dabei einen glänzenden Rahmen. Sie steht zusammen mit dem Neu-bau der Hauptverwaltung für ein Energiekonzept, das den Megat-rend Nachhaltigkeit zum unmit-telbaren Erlebnis machte. Bereits am Vorabend war das über 2.000 qm große Gebäude Kulisse für eine festliche Eröffnungsfeier mit rund 400 geladenen Gäs-ten aus Politik, Kultur und Wirt-

Die Hausmesse 2012 war Anziehungspunkt für Tausende von Besucher und zugleich Mittelpunkt für die Neueröffnung von Lagerhalle und Hauptverwaltung. (Foto: mwi)

Verfahren für den Bau und die Pflege landschaftsgärtnerischer

Anlagen“ mit der GaLaBau-Innovationsmedaille auszuzeich-nen. Als Preisträger 2012 wurde die Erlau AG, Aalen, mit ihrer Neuentwicklung des Tischbeets „VitaGarden“ mit dieser Inno-vationsmedaille ausgezeichnet. Besonders gewürdigt wurden seitens der Juroren dabei die gärtnerische und damit vitalisie-rende Lebensqualität, die sich vor allem älteren und behinderten Menschen durch dieses „mobi-le Grün“ in erreichbarer Nähe und jederzeitiger Verfügbarkeit erschließt.

August Forster, Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sport-platzbau e.V. (li.) und Ulrich Schäfer, Vorsitzender des Messebeirates GaLaBau 2012 in Nürnberg (re.) überreichten die Innovationsmedaille an Erlau-Produktmanager Jan Antusch. (Foto: Erlau)

Page 32: Wirtschaft in Ostwürttemberg - Ausgabe 12/12

OSPA APPARATE-BAU PAUSER GMBH & CO. KG Erfolgreich auf Fachmesse interbad

Auf der internationalen Messe interbad in Stuttgart präsen-tierte Ospa Schwimmbadtech-nik im November 2012 intel-ligente Schwimmbadkonzepte mit energieeffizienter Technik und optimalem Planungs-Know-how. Ganz unter dem Motto: „Wohlfühlwasser der Extraklasse“ präsentierte Ospa seine Wasseraufbereitungs-technik. Dank Aktivkohlefiltra-

32 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012

FIRMENBERICHTE 13 14 15

tion und Desinfektion auf der Basis von natürlichem Koch-salz gibt es bei dem Spezialisten aus Mutlangen nur geruchs-freies Schwimmbadwasser. Durch reduzierte Energie- und Betriebsmittelkosten steht Ospa darüber hinaus für Effizienz und Wirtschaftlichkeit. Den vollständigen Überblick über die Schwimmbadanlage liefert das intelligente Steuer- und Überwachungssystem Ospa-BlueControl®. Dieser innovative Touchscreen-Computer steht ganz im Zeichen der Energieef-fizienz und Bedienkomfort. Für Architekten, Planer und private Investoren war besonders die Rundumbetreuung von Ospa interessant. Von der Beratung, über die Planung bis hin zur

Projektierung/Projektbetreuung und der Inbetriebnahme bietet Ospa alles aus einer Hand bis zum ersten Sprung ins Wasser. Ein weiteres Messehighlight war die Präsentation der Wasserat-traktionen. Neben modernster LED-Unterwasserscheinwerfer stellte Ospa auch eine beson-ders starke Gegenstromanlage vor: Die Ospa-PowerSwim 3 ist mit einer außergewöhnlich breiten und kräftigen Strömung ein Muss für Fitnessfans. Die beiden Geschäftsführer Micha-el und Stefan Pauser bestätig-ten: „Die Messe war für uns ein voller Erfolg. Wir konnten neue Kontakte knüpfen und uns als Marktführer im Bereich der Schwimmbadtechnik weiter positionieren.“

Ospa hat sich als Marktführer attraktiv in Szene gesetzt. Auch Fitnessfans kamen auf ihre Kosten: am Messestand wurde auch eine Gegenstromanlage vorgestellt. (Foto: Ospa)

SEYDELMANN UND JWE BAUMANN Auf der Süffa in Stuttgart präsentiert

Zur 20. Auflage der Süffa, der Fachmesse für die Fleischbran-che in Stuttgart, zeigte die Maschinenfabrik Seydelmann aus Aalen im September 2012 ihre breite Produktpalette. Vor allem hat man sich eine Leistungssteigerung der eige-nen Maschinen bei gleichzei-tiger Qualitätssteigerung auf die Fahnen geschrieben und konnte so auf der Messe die eigene Technologieführerschaft unterstreichen. „Unsere Kunden kommen aus dem traditionellen

PROJEKT COMMUNICATION Neukundenakquise und Marketingberatung

Petra Estelet bietet mit ihrer Firma Projekt Communication in Schwäbisch Gmünd als Dienst-leistung die Neukundenakquise und Marketingberatung an.

Durch jahrelange Erfahrung in der Kundenbetreuung und im Marketingbereich will Projekt Communication dafür sorgen, dass die Unternehmen sich in bestem Licht präsentieren (text-lich und visuell), die richtige Ziel-gruppe errei-chen und durch Neukunden der Umsatz entspre-chend gesteigert werden kann.

Projekt Commu-nication arbeitet ausschließlich im Outbound und B2B Bereich.

Geschäftsführer Andreas Seydelmann (li.) erläutert Aalens Wirtschaftsbeauftragten Wolfgang Weiß die Funktionsweise eines Kutters. (Foto: Seydelmann)

Geschäftsführer Andreas Sey-delmann. Die Premium-Kutter von Seydelmann verbessern die Brätqualität dank ihres speziel-

Handwerk und der Industrie, wir geben jeden Tag unser Bestes, um all diesen Kundengruppen weltweit gerecht zu werden“, so

len Leistungsprofils erheblich. Insbesondere die innovative Vakuumtechnologie gewinnt auch in Handwerksbetrieben zunehmend an Bedeutung, da sie Produkte in absoluter Spit-zenqualität gewährleistet.Auch die JWE Baumann GmbH aus Aalen-Oberalfingen prä-sentierte sich mit der neuen Generation kombinierter Brüh- und Enthaarungsmaschinen. JWE verfügt hierin über Kom-petenz, Erfahrung und Inno-vationsstärke. Laut JWE ergibt dies ein Gesamtpaket, das der Firma national wie international eine Spitzenposition sichert im Bereich Entwicklung und Bau von hochwertigen Schlacht-hausmaschinen.

Petra Estelet(Foto: at foto studios)

Page 33: Wirtschaft in Ostwürttemberg - Ausgabe 12/12

LANDHOTEL ENGELHARD Erneut bestes Frühstückshotel Deutschlands

Bereits 2011 konnte sich das Ehepaar Engelhard mit seinem Garni-Hotel in Kirchheim am Ries mit 94 von 100 möglichen Punkten als bestes deutsches Frühstückshotel qualifizieren. In diesem Jahr ist es Manuela und Alfred Engelhard nicht nur gelungen, die Spitzenposition in Deutschland zu halten, sondern sie verbesserten sich noch um einen Punkt. Eine tolle Leistung, so Jens Diekmann, der seit zwei Jahren anhand der wichtigs-ten Hotelbewertungsportale die besten Garni-Hotels ermittelt und selbst Besitzer eines gro-ßen Frühstückshotels in Nord-deutschland ist. Seine Idee ist es, mit den besten Garni-Hotels

eine Marke mit verlässlichen Qualtitätsstandards aufzubauen und so eine Alternative zu den großen Hotelketten zu schaffen.

Unter der Internetadresse www.garni-hotels.info finden Interes-sierte um die 120 Garni-Hotels, die in sämtlichen Bewertungs-

Das Ehepaar Manuela und Alfred Engelhard rechts im Bild mit Mitarbeitern des Hauses sowie Vertreter des Landratsamtes Ostalbkreis, der Stadt Bopfingen, Bürgermeister Willi Feige und Jens Diekmann. (Foto: privat)

1816 17

portalen über 80 Prozent der möglichen Gesamtbewertung erzielt haben. In Kirchheim trifft der Gast neben großzü-gigen modernen Zimmern mit hoher technischer Ausstattung und Außenanlagen in mediter-ranem Stil, auf ein engagiertes Frauenpower-Team, das dafür

sorgt, dass sich die Gäste rund-um wohl fühlen.

Permanente Modernisierungen, neue Projekte und Ideen und ein exklusives Frühstücksbuffet mit besonderen Rezepten machen das Garni-Hotel zu einer attrak-tiven Übernachtungsstätte.

der IHK-ZeitschriftenReichweitensiegTreffen Sie Ihre B2B-Zielgruppe:

Die Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2012 beweist: Mit den IHK-Zeitschriften erreichen Sie mit Abstand die meisten mittelständischen Firmenlenker in Deutschland. Das sind 1,47 Millionen Leser pro Ausgabe.

Weitere Informationen: � www.ihkzeitschriften.de � www.entscheider-mittelstand.de

IHK-Zeitschriften 43,4

Der Spiegel 20,6

Stern 17,0

Focus 16,1

Creditreform Magazin 9,6

Welt am Sonntag 8,1

Die Zeit 7,2

Manager Magazin 6,7

Impulse 5,0

Markt- und Mittelstand 2,4

Die Reichweiten im Mittelstand (in Prozent)

Page 34: Wirtschaft in Ostwürttemberg - Ausgabe 12/12

JOSEF RETTENMAIERWirtschaftsmedaille erhalten

Josef Rettenmaier (li.) er-hielt am 7. November 2012 in einer Festveranstaltung im Neuen Schloss in Stutt-gart die Wirtschaftsme-daille des Landes Baden-Württemberg für seine besonderen Verdienste um Wirtschaft und Beschäfti-

gung im Land. Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid nannte Rettenmaier einen schwäbischen Bilderbuch-Unter-nehmer. Aus einfachen Anfängen habe er das 1877 als Getreide- und Ölmühle gegründete Unternehmen zu einer weltweit agierenden Firmengruppe ausgebaut. „Es ist Ihrem Gespür für Marktchancen und Innovationen zuzuschreiben, dass Sie schon bald die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Füllstoffen auf Holzbasis erkannt haben. Heute beschäftigt Ihre Unternehmensgruppe weltweit über 1.500 Mitarbei-ter und ist Weltmarktführer bei der Zellstoffverarbeitung.“ Gewürdigt wurde auch Rettenmaiers außergewöhnlich ehrenamtliches Engagement im sozialen, kulturellen künst-lerischen Bereich. Auch als Mitglied der Vollversammlung der IHK Ostwürttemberg ist er viele Jahre für seine unternehme-rischen Überzeugungen eingetreten.

NORBERT SEUSSNeuer Geschäftsführer von Radio 7

Norbert Seuß wird neuer Geschäftsfüh-rer von Radio 7. Der 52-jährige über-nimmt seine Position am 1. April 2013 und folgt damit auf Dr. Bernhard Hock,

der als kaufmännischer Direktor in die Geschäftsleitung der Mediengruppe Schwäbisch Media wechselt. Seuß begann als Journalist u.a. bei der Tageszeitung Rheinpfalz sowie einer regionalen TV-Station in Rheinland-Pfalz. Seit 1986 war der gebürtige Pfälzer in verschiedensten Positionen im Hörfunk-bereich tätig. Seit 2004 zeichnet er bei der Energy-Gruppe als Geschäftsführer mehrerer Sender und als Business Deve-lopment Direktor verantwortlich.

FLORIAN GANTNERNeuer Commerzbank-Chef in Heidenheim

Florian Gantner ist neuer Filialdirektor für das Privat- und Geschäftskundengeschäft der Commerzbank in Heidenheim. Gantner, in Bad Waldsee geboren und aufgewach-

sen, begann seine berufliche Laufbahn 1997 mit einer Ausbildung bei der damaligen Dresdner Bank in Ravensburg. Nach seiner Weiterbildung zum Wertpapierberater war er für das Geschäft mit vermögenden Privatkunden drei Jahre in Bad Saulgau tätig. Ab 2005 führte er diese Tätigkeit in der Filiale Aalen fort. Dort übernahm er auch erste Führungs-aufgaben als stellvertretender Filialleiter. Andreas Kiesel verantwortet weiterhin das Geschäft mit mittelständischen Firmenkunden in Heidenheim.

JENS POHLMitglied der Geschäftsführung von Voith Industrial Services

Jens Pohl wird als Geschäftsführer im Konzernbereich Voith Industrial Services ab 1. Januar 2013 die Leitung der Divisi-on Engineering Services übernehmen. Der

45-jährige Maschinenbauingenieur kommt vom Enginee-ring-Dienstleister MBtech. Dort verantwortete er als Mitglied der Geschäftsleitung die Bereiche Vertrieb, Marketing und Einkauf sowie die weltweiten Tochtergesellschaften. Pohl bringt eine umfassende internationale Expertise in der Automobil-Industrie und vielseitige Kenntnisse in der Aero-space- und weiteren High-Tech-Branchen mit. Bei Voith wird er für die Engineering Services in den Bereichen Aerospace, Road und Rail verantwortlich sein.

ALEXANDER GROLLWirtschaftsbeauftragter der Stadt Schwäbisch Gmünd

Alexander Groll ist der neue Wirtschafts-beauftragte der Stadt Schwäbisch Gmünd. Bereits im November 2011 hat ihn der Gemeinderat gewählt mit der Maßgabe,

dass er die von ihm organisierten Vorbereitungen zum 850-jährigen Stadtjubiläum zu Ende bringt. Nach erfolg-reicher Durchführung der Staufersaga hat er nun zum 1. Oktober 2012 die Stelle des Wirtschaftsbeauftragten ange-treten. Erste Schritte für ihn sind die Einrichtung eines Wirt-schaftsbeirats als beratendes Gremium für den Gemeinderat sowie Bausteine für die Fachkräfteallianz unter dem Dach der WiRO, unter anderem eine Gmünder Ausbildungsnacht.

PERSÖNLICHES

VOITH „Lieferant des Jahres“

bei der Deutschen Bahn

Im Rahmen der internationa-len Schienenverkehrsleitmesse InnoTrans in Berlin hat die Deut-sche Bahn zum fünften Mal sein DB-Lieferantenprädikat verge-ben: Für das Verkehrsunterneh-men ist Voith der „Lieferant des Jahres 2012“ in der Kategorie „Fahrzeuge“.

Den Preis erhielt die Voith Turbo Lokomotivtechnik (VTLT) aus Kiel für das Projekt „Beschaffung von 130 Rangierlokomotiven vom Typ Gravita“. Damit ist Voith der erste Lieferant der DB, der das Prädikat in der Kategorie „Fahrzeuge“ erhält. „Wir sind mächtig stolz auf diese Aus-zeichnung“, sagt Hinrich Krey, Geschäftsführer von VTLT.

„Dies ist das Ergebnis unserer partnerschaftlichen Zusam-menarbeit in allen Bereichen des Projektes seit 2007 und natürlich auch der herausra-genden Leistungen der Mitar-beiter in Kiel und der Unter-stützung durch den gesamten Konzern.“

Überzeugt hat Voith vor allem durch die faire und verantwor-tungsvolle Zusammenarbeit, die hohe Qualität der Fahrzeuge und die Termintreue. VTLT hat den Auftrag zur Lieferung von 130 Fahrzeugen im Sommer 2008 erhalten und liefert seit 2010 die Fahrzeuge aus.

Erfolgreiches Modell: Rangierlokomo-tive Gravita Typ 10 BB, gebaut von Voith Turbo Lokomotivtechnik. (Foto: Voith)

19

34 Wirtschaft in Ostwürttemberg

PETER RENZAls Geschäftsführer ausgeschieden

Nach 34 Jahren gab es einen Wechsel in der Führungsspitze bei Renz in Heu-bach. RENZ produziert und vertreibt Maschinen und Material zur Herstellung

von drahtkamm-gebundenen Büchern, Kalendern und Blö-cken. Die RENZ Gruppe ist international mit neun Tochter-gesellschaften vertreten und hat weltweit 350 Mitarbeiter. Inhaber Peter Renz (67) schied altersbedingt zum 1. November 2012 als Geschäftsführer aus und wechselte in den neuge-gründeten Beirat der Chr. Renz GmbH. Unter seiner Führung entwickelte sich die Firma vom Handwerksbetrieb zu einem der weltweit führenden Unternehmen der Branche. Die Geschäftsführung teilen sich zukünftig Michael Schubert (41) für Vertrieb und Marketing sowie für Forschung und Entwicklung. Carsten Freund (48) ist für den kaufmänni-schen Bereich und die Fertigung verantwortlich.

DR. PETER KULITZAls Präsident des BWIHK einstimmig wiedergewählt

Der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) hat auf der Herbst-Mitgliederversammlung in Heilbronn einstimmig seinen 2010

gewählten Vorstand für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. An der Spitze als BWIHK-Präsident bleibt Dr. Peter Kulitz (IHK Ulm), der von seinen Vizepräsidenten Burkhard Thost (IHK Nordschwarzwald) und Heinrich Grieshaber (IHK Bodensee-Oberschwaben) unterstützt wird.

Page 35: Wirtschaft in Ostwürttemberg - Ausgabe 12/12

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Januar 2008 35

In Ausbildung investierenheißt in die Zukunft investieren

Die VARTA Microbattery GmbH ist einer der bedeutendsten Batterieher-steller der Welt. Mit globalen Produktionsstätten und Vertriebsniederlas-sungen beliefern wir in mehr als 100 Ländern der Erde unsere Kunden mit hochqualitativen Batterie-Produkten. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Ellwangen. Wir entwickeln und produzieren Batterien aller wichti-gen elektrochemischen Systeme und geometrischen Bauformen. Als glo-baler Systemlieferant sind wir in der Lage effektiv die Wünsche unserer Kunden auf der ganzen Welt zu bedienen.

Im 125. Jubiläumsjahr von VARTA gingen 14 neue Auszubildende beim traditionsreichen Batteriehersteller in ihre berufliche Zukunft. Das sind so viele neue Auszubildende wie nie zuvor. VARTA Microbattery stellt sich damit seiner sozialen Verantwortung als Arbeitgeber in der Region.

Neun verschiedene Ausbildungsgänge werden angeboten, vom Indus-triemechaniker, Maschinen- und Anlagenführer, Werkzeugmechaniker, Elektroniker, Wirtschaftsingenieur, Industriekaufmann, Betriebswirt, bis hin zum Fachinformatiker und Wirtschaftsinformatiker.

Weitere Informationen finden Sie unter www.varta-microbattery.com

Pakt für Ausbildung: Bei Ihrer IHK erfahren Sie, warum sich Ausbildung gerade jetzt lohnt. www.ostwuerttemberg.ihk.de

Ihr Ansprechpartner bei der IHK Ostwürttemberg:Uwe Heßler, Tel. 07361 5692-12

Page 36: Wirtschaft in Ostwürttemberg - Ausgabe 12/12

36 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012

Wirtschaftsjunioren und WirtschaftsclubBall der Wirtschaft: Tanz bis in den Morgen für einen guten Zweck „Mit dem Ball der Wirtschaft wollen wir das ‚Wir-Gefühl‘ in der Region Ost-württemberg stärken“, betonen Mathias Beißwenger und Stefan Doraszelski und freuen sich als Vorsitzende der bei-den Veranstalter über einen gelungenen Abend.

Am 27. Oktober war Heidenheim der Ort für das gesellschaftliche Highlight 2012: Der Ball der Wirtschaft lockte über 500 Gäste ins Congress Centrum. Wirtschaftsjunioren und Wirtschaftsclub sind zufrieden. Freuen können sich aber auch die sozialen Orga-nisationen Aufwind e.V. (Aalen), Stiftung Haus Lindenhof (Schwäbisch Gmünd) und Freunde schaffen Freude e.V. (Dischingen),

Wirtschaftsclub OstwürttembergProf. Kormann zu Gast

Zahlreiche Zuhörer konnte WCO-Vorsit-zender Stefan Doraszelski am 10. Septem-ber 2012 zu einer Vortragsveranstaltung begrüßen. Nicht verwunderlich, denn der Referent war Prof. Dr. Hermut Kormann, langjähriger Vorstandsvorsitzender der Heidenheimer Voith AG und Professor an der Universität Leipzig sowie der Zeppelin University in Friedrichshafen. Er sprach zum Thema „Erfolgreich ein Familienunter-nehmen führen“. Zunächst ging Kormann darauf ein, dass die Anzahl der reinen Familienunternehmen in Deutschland in den letzten fünfzehn bis zwanzig Jahren um rund 40 Prozent geschrumpft sei, ins-

Scheckübergabe in der IHK (v.l.): Inge Grein-Feil (Vorsitzende von FsF), Bernd Elsenhans (stellvertretender Vorsitzender FsF), Frank Schäufele (FsF), Heidi Jooß-Doraszelski, Stefan Doraszelski, Mathias Beißwenger, Clemens Wochner-Luikh und Elke Edelkott (Stiftung Haus Lindenhof) und Michael Fischer (Initiative Aufwind). (Foto: IHK)

Prof. Dr. Hermut Kormann (li.) mit dem WCO-Vorsitzenden Stefan Doraszelski. (Foto: IHK)

WIRTSCHAFTSJUNIOREN UND WIRTSCHAFTSCLUB

denen der Tombolaerlös in Höhe von 7.500 Euro des Abends zugute kommt. „Schön ist, was die Seele tanzen lässt“ – der Ball der Wirtschaft war wahrlich ein außergewöhn-licher Abend für die Ostwürttemberger. Auch zahlreiche Ehrengäste schwangen gern das Tanzbein: von Heidenheims Oberbürger-meister und Hausherr Bernhard Ilg, der gemeinsam mit Helmut Althammer (Präsi-dent der IHK Ostwürttemberg) und Michael Hankel (Vorsitzender der Geschäftsführung der ZF Lenksysteme GmbH Schwäbisch Gmünd) und anderen das Kuratorium des Abends bildete, über Aalens Bürgermeister Wolf-Dietrich Fehrenbacher, IHK-Hauptge-schäftsführer Klaus Moser und den Rektor der Hochschule Aalen Prof. Dr. Gerhard Schneider, der eigens das studentische Rennteam „Emotion“ samt Rennwagen mitgebracht hatte, hin zu zahlreichen wei-teren Vertretern der regionalen Wirtschaft und Politik. Das Ball-Programm bot Unter-haltung über den gesamten Abend: Die elfjährige Violistin Estelle Weber, die bereits

(Foto: WJ)

besondere bei den Produktionsunterneh-men. Keines der richtig alten großen Fami-lienunternehmen produziere heute noch das, was es zu Beginn gemacht habe.

Eine richtige Erfolgsstrategie gebe es nicht, da Erfolg nicht direkt gemanagt werden kann. Erfolg könne nur gesucht, aber nicht geplant werden. Es gebe keinen logischen Weg den gesicherten Erfolg zu erreichen. Erforderlich sei aber in jedem Fall eine Stra-tegie über die Zukunft eines Unternehmens. Hierzu zitierte er Manfred Rommel: „Ziel, den richtigen Weg zu finden, ist es, den fal-schen zu vermeiden.“ Fehler dürfe es durch-aus mal geben, dauerhafte Fehler seien aber kaum zu reparieren. Ein chronischer Fehler sei z.B., dauerhaft unter Gestehungskosten

zu verkaufen. Wichtig für die Unterneh-mensführung sei das Vier-Augen-Prinzip und insbesondere eine Berichtspflicht an ein Gremium. Eine lebhafte Diskussion schloss sich dem Vortrag an.

mit sieben Jahren ihren ersten bundeswei-ten Wettbewerb gewann, lies die Gemüter frohlocken. Klaus Wagenleiter, deutscher Jazzpianist, Musikproduzent und musika-lischer Leiter der SWR-Bigband, gestalte-te mit der jungen Sängerin und seinem renommierten Live-Ensemble den Abend musikalisch auf höchstem Niveau. Auch Opernsängerin Martina Langenbucher, die am Piano von Madalena Ernst begleitet wurde, trug unvergesslich dazu bei. Heiße Rhythmen brachte die Combo Viva Brasil mit ihrer beeindruckenden Samba-Show auf’s Parkett, bevor der volle Köpereinsatz aller Gäste gefragt war: zur musikalischen Begleitung der Late-Night Band IKARUS mit ihrem bunten Mix an Partykrachern. Von klassischem Tanz und Gaumenfreuden bis hin zu modernen Songs war also alles geboten. Im festlichen Ambiente nutzen die Gäste ausgiebig die Themen-Bars zur zwanglosen Unterhaltung mit regionalen und überregionalen Gästen, Unternehmern und Politikern und allen Ballfreunden.

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PH Schwäbisch GmündZentrum für Wissenstransfer eröffnet Am 9. November 2012 wurde das Zent-rum für Wissenstransfer der PH Schwä-bisch Gmünd (ZWPH) eröffnet. PH-Rektorin Prof. Dr. Astrid Beckmann begrüßte rund 80 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Industrie und Bildung und wünschte sich eine enge Kooperation zwischen allen Beteiligten. „Mit der Einrichtung des ZWPH stellt sich die PH der Aufgabe, lebenslanges Lernen durch wissenschaftliche Weiterbildung und zeitnahen Transfer zwischen Forschung und Praxis zu fördern“, erläuterte sie die Moti-vation der Hochschule. Richard Meckes, der ZWPH-Geschäftsführer ergänzte, dass die Einrichtung die Funktion einer Brücke zwischen der PH und Wirtschaftsunterneh-men sowie öffentlichen und staatlichen Bildungsträgern einnimmt. Das Angebot des ZWPH umfasst berufsbegleitende/weiterbildende Studienangebote und Pro-

HOCHSCHULEN

gramme sowie einzelne Module, die sich am bildungswissenschaftlichen Lehr- und Forschungs-Profil der PH orientieren und vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Anforderungen und spezifischer Bedarfe von regionalen Einrichtungen und Unter-nehmen stets weiterentwickelt werden. Zielgruppe sind Personen, die bereits erste berufsqualifizierende und/oder erste aka-demische Abschlüsse erreicht haben.

Mit Beginn dieses Wintersemesters star-teten bereits zwei Studiengänge. Der Bachelorstudiengang Betriebliche Bildung vermittelt berufsbegleitend Didaktik, Orga-nisationslehre und Systematik der Weiter-bildung in der Berufswelt und führt zu den Abschlüssen „Geprüfter Betriebspädagoge“ bzw. Bachelor of Arts Betriebliche Bildung (B.A.). Der Masterstudiengang Integrative Lerntherapie (M.A.) führt berufsbegleitend zu einer wissenschaftlichen Fundierung bereits vorhandener therapeutischer Vor-bildungen.

Bei der Eröffnung (v.l.): Richard Meckes (Geschäftsführer ZWPH), Prof. Dr. Klaus-Peter Eichler (Studiengangsleiter Integ-rierte Lerntherapie, Wiss. Beirat), Prof. Dr. Uwe Faßhauer (Studiengangsleiter Betriebliche Bildung, Wiss. Beirat), Rektorin Prof. Dr. Astrid Beckmann, Landrat Klaus Pavel, Prof. Dr. Detlef Behrmann (Wiss. Beirat), Marlies Lipka (Geschäftsführerin Fachverband Integrative Frühförderung) und Prorektor Prof. Dr. Andreas Benk. (Foto: PH)

ÜBERBETRIEBLICHE AUSBILDUNG

Metall-GrundausbildungMechatroniker-GrundausbildungKurzzeiten ab 04.02.2013

FACHAUSBILDUNG

Schütztechnik, Teil 114.01. – 25.01.2013

SPS STEP 7, Teil 228.01. – 01.02.2013

CNC-Technik Grundlagen18.02. – 01.03.2013

Pneumatik28.01. – 01.02.201304.02. – 08.02.201325.02. – 01.03.2013

Weitere Informationen erhalten Sie bei:IHK-BildungszentrumTel. 07361 5692-14,[email protected] oder unterwww.ostwuerttemberg.ihk.de

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KooperationsbörseWeitere Angebote finden Sie auch unter www.kooperationsboerse.ihk.de

Kooperationspartner für allgemeine Ge-bäudereinigung gesucht. Wir sind eine klei-ne Reinigungsfirma mit von uns ausgesuch-ten und versierten Mitarbeitern, welche sehr gut qualifiziert sind. Wir sind sehr gut ausge-rüstet für die allgemeine Gebäudereinigung. (Chiffrenr. 135-58).

Kooperationspartner für die Vertretung von synthetischen Schmierstoffen in Deutsch-land und Österreich gesucht. Seit 30 Jah-ren beraten und verkaufen wir synthetische Schmierstoffe. Wir haben vor vier Jahren den Vertrieb von synthetischen Schmierstoffen eines namhaften Herstellers übernommen und suchen einen Partner um uns zu ver-stärken.Sie haben Erfahrung im Verkauf von Schmier-stoffen oder sind in diesem Marktsegment erfolgreich tätig, dann würden wir uns freuen, über eine gemeinsame Zukunft zu sprechen. (Chiffrenr. 135-360)

Vertriebspartner für Versandapotheke ge-sucht. Wir sind eine große Versandapotheke und suchen Vertriebspartner, die Interesse an gemeinsamen Marketingaktionen haben, z. B.wechselseitige Werbung für die Produkte. (Chiffrenr. 135-361)

Vertriebspartner für LED-Leuchtmittel ge-sucht. Für den Vertrieb Energiesparender LED Leuchtmittel suchen wir Vertriebspartner und Geschäftspartner. Es ist geplant, einen Ver-trieb an Fachhändler aufzubauen und einen über einen Online-Shop. Wir haben Standard LED Lampen/Röhren/Flexibänder in ca. 100 verschiedenen Typen aber auch die Möglich-keit LED nach Kundenwunsch zu produzieren. Sie haben Erfahrung im Vertrieb an den Elek-trofachhandel, Einzelhändler oder Großhänd-ler? Oder Sie haben Erfahrung im Online-Shop erstellen und Warten? Oder Sie sind schon in diesem Marktsegment erfolgreich tätig, dann würden wir uns freuen einer gemeinsamen Zukunft entgegenzublicken. (Chiffrenr. 135-363)

Nachfolger aus Altersgründen. Ausgerichtet auf regionale Projekte im Tief- und Straßenbau. Weitere Standbeine möglich. (HDH 11/655)

Eismann-Handelsvertretung mit festem Kun-denstamm. Vertrieb von Tiefkühlkost an Privat-haushalte. Übernahme bzw. Nachfolge zur Belie-ferung eines alteingesessenen Kundenstammes mit fester Umsatzgröße. (HDH 11/656)

Alteingesessenes zertifiziertes Recycling-unternehmen. Seit 30 Jahren bestehendes Unternehmen zertifizierter Entsorgungsfach-betrieb öffentlicher Wertstoffhof, Metall- und Maschinenhandel ausbaufähig und weitere Dienstleistungen wie Betrieb eines Pfandleih-hauses, einer 100 kW Photovoltaikanlage mit Eigenversorgung, mit angeschlossener öffent-licher Solarstromtankstelle u.v.m., auf eigenem Industriegelände mit Einfamilienhaus, Gewer-begebäude und neu errichteter Industriehalle zu verkaufen. Auf Wunsch können weitere eigene Immobilien am Standort übernommen werden. (HDH 12/660)

Werbe- und Medienunternehmen sucht aktiven Mitgesellschafter/pot. Nachfolger. Deutschlandweit agierendes Werbe-/Medien-unternehmen, seit über 10 Jahren erfolg-reich bundesweit am Markt sucht aktiven Mitgesellschafter/potentiellen Nachfolger. Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt in der Zusammenführung von großen Markenunter-nehmen und deren Zielgruppen. Dabei wer-den deutschlandweite Aktionen, Werbeflä-chenplatzierungen und Promotions direkt in den Lebensumfeldern der Menschen geplant, organisiert und koordiniert. Zu den Kunden gehören namhafte, internationale Konsum-artikelhersteller aus den Bereichen Kosmetik, Touristik, Spielwaren, etc. Das Unternehmen verfügt über einen einzigartigen USP, gehört in seinem Segment zu den renommierten Playern am Markt und bietet Wachstums-potentiale in unterschiedlichen Bereichen. Der Einstieg/die Übernahme erfordert einen vertriebsorientierten, verhandlungssicheren und kaufmännisch orientierten Nachfolger. Das Unternehmen eignet sich auch zur Ergänzung/ Erweiterung der Wertschöpfungskette eines bestehenden Werbe-/Medienunternehmens. (HDH 12/662)

G E S U C H E

Ingenieurbüro im Bereich Bauwesen gesucht. Wir sind ein erfolgreiches, inhabergeführtes Ingenieurbüro mit den Fachbereichen Hochbau, konstruktiver Ingenieurbau, Projektmanage-ment, Infrastruktur, Umwelt und Energie. Zur Abrundung unseres Angebotsspektrums suchen wir ein mittelständisches Ingenieurbüro mit der Möglichkeit für Unternehmensbeteiligung, Nachfolge oder Übernahme.Das ideale Büro besitzt aufgrund guter Markt-akzeptanz und kompetenter Mitarbeiter einen guten Auftragsbestand in einem oder mehr o. g.Fachbereiche und beschäftigt mehr als 10 Mit-arbeiter. (S-3b9335)

Wirtschaftsingenieur sucht Unternehmen. Suche zeitnah ein Unternehmen (Handel, Pro-duktion, evtl. Dienstleistung) in Nachfolge bzw. Übernahme. Ich bin Diplom-Wirtschaftsingeni-eur mit ca. 10 Jahren Berufserfahrung (Schwer-punkt Vertrieb, Außendienst sowie Einkauf). Unternehmen sollte möglichst im Raum Aalen/Nördlingen/Dinkelsbühl/Crailsheim liegen. Branche steht nicht im Vordergrund. (HDH 12/661)

Vierteilige Messung im Brennraum kamera-basierte Messverfahren zur Prozesskontrolle in technischen Feuerungen. Schadstoffemissio-nen aus industriellen Verbrennungsanlagen unterliegen strengen gesetzlichen Regelungen. Das Institut für Technische Chemie und das Institut für Angewandte Informatik des KIT haben innovative kamerabasierte Verfahren zur Prozesskontrolle, zur Optimierung des Ver-brennungsprozesses, zur Steigerung der Ver-brennungseffizienz, und zur Minderung der Schadstoffbildung entwickelt. Das KIT sucht Industriepartner für den Einsatz des Verfahrens. Weitere Informationen unter: http://techtrans-fer.ima.kit.edu A - F23 - KA-497

Unternehmens-nachfolgeExistenzgründerbörseAngebote für Existenzgründer finden Sie auch unter www.nexxt-change.org

A N G E B O T E

Textilgeschäft sucht Nachfolger. Etablier-tes Modefachgeschäft in ostwürttembergi-scher Kleinstadt, 240 qm Fläche, gehobenes, hochwertiges Sortiment, aktuelle Kundenkar-tei, modernes Warenwirtschaftssystem sucht Nachfolger wegen Aufgabe aus Altersgründen. Die Mitarbeiter und die geführten Marken kön-nen übernommen werden. Marken und Desig-nerware ist hochwertig - Zielgruppe: sportlich, jugendlich, qualitätsbewusst, 30 - 70 Jahre, Konfektionsgröße 34-44. (HDH 10/652)

Attraktiver Gasthof mit Restaurant, Frem-denzimmern und Pension. Der Gasthof mit Restaurant (gut bürgerliche Küche), Fremden-zimmern und Pension liegt in einem staatl. anerkannten Erholungsort mit Naturschutz- und Wandergebieten sowie einem Feriendorf in der Nähe. Eine attraktive Immobilie mit einem ca. 3.500 qm großen Grundstück, 14 voll eingerichteten Fremdenzimmern, fast alle mit Dusche und WC, komplette und moderne Küche. Die Auslastung der Zimmerbelegung ist sehr gut.Der Gasthof verfügt über einen Gastraum mit 60 Plätzen und ein Nebenzimmer mit 40 Plätzen, welches durch eine Faltwand zum Gastraum hin geöffnet werden kann. Zusätzlich 50 Sitzplätze im Biergarten.Im angebauten Wohnhaus stehen zwei Woh-nungen mit je ca. 75 qm zur Verfügung. Grund-lage für die zukünftige Nachfolge sind die Bekanntheit und der gute Ruf des Gasthofes. Durch gezielte Werbung (auch in Verbindung mit dem Internet) könnten problemlos die Anzahl der Essen (werktags bis zu 60 und an Wochenenden bis zu 100 Essen) wieder erreicht bzw. übertroffen werden. Feierlichkeiten mit Vereinen und Familien sowie Unternehmen wären neben dem Ausbau der Übernachtungen weitere erfolgreiche Ressourcen. (HDH 10/653)

Autohaus zu verpachten. Autohaus im Ost-albkreis, jahrzehntelanger Vertragshändler, seit 40 Jahren familiengeführt, aus Altersgründen zu verpachten. Ausstellungsraum ca. 120 qm, Werkstatt ca. 250 qm, 3 Hebebühnen, Nähe Autobahn. (HDH 10/654)

Nachfolger für Baggerbetrieb gesucht. Unternehmen ausgestattet mit Kleinbagger (3), einem Großbagger, Radlader und Lkws sucht

IHK-Service

Ansprechpartnerin:

Sarah WörzTel. 07321 324-128Fax 07321 324-169

[email protected]

Ansprechpartnerin:

Rita GrubauerTel. 07321 324-182Fax 07321 324-169

[email protected]

TECHNOLOGIE

KOOPERATION,NACHFOLGE, EXISTENZ

IHK-BörsenIHK-Börsen - unter diesem Stichwort bietet die IHK ihren Unternehmen einen breiten und kostenlosen Service zur Vermittlung von Angeboten und Nachfragen in den Berei-chen Technologie, Kooperation und Recycling. Unternehmen, die mit eigenen Angeboten oder Nachfragen an den Börsen teilnehmen wollen, steht dieses Serviceangebot kostenlos zur Verfügung.Die nachfolgend aufgeführten Angebote und Nachfragen stellen lediglich Kurzauszüge aus unseren Datenbanken dar. Gezielte Recher-chen nach weiteren Angeboten und Nachfra-gen können auf Wunsch bei der IHK Ostwürt-temberg angefordert werden oder im Internet unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Börsen/Datenbanken, abgerufen werden.Firmen, die an einer Kontaktaufnahme mit einem Inserenten interessiert sind, werden gebeten, sich schriftlich, unter Angabe der Börse und der Chiffre-Kennziffer, an die IHK zu wenden. Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse. Diese fin-den Sie für

gründerbörse (Nexxt-Change) unter https://www.nexxt-change.org/pdf/agb.pdf

www.ostwuert-temberg.ihk.de, Dokument ID p840

www.ostwuert-temberg.ihk.de, Dokument ID p1341

TechnologiebörseA N G E B O T E

Vorrichtung zur Entnahme von Flüssigkeiten aus Leitungssystemen ohne sägen oder löten (auch unter Druck), beispielsweise für Abnah-mestelle für Legionellenprüfung in bestehenden Leitungssystemen. N – F 16 – 0256

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Page 39: Wirtschaft in Ostwürttemberg - Ausgabe 12/12

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012 39

Lorch verlegt. Geschäftsanschrift: Brunnhal-denweg 9, 73547 Lorch. Inhaber: Gotschlich, Susanne, Lorch.

HRA 723158 - 28.09.2012 Funkraftwerk UG

(haftungsbeschränkt) & Co.KGAm Sonnenweg 3, 73453 Abtsgmünd. Gegen-stand: Das Betreiben einer kostenpflichtigen Internetseite mit selbst- und fremderzeugten Comedy-Inhalten. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Am Sonnenweg 3, 73453 Abtsgmünd. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter ver-tritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschaf-ter: Funkraftwerk Verwaltungs UG (haftungs-beschränkt), Abtsgmünd (Amtsgericht Ulm HRB 728385), von § 181 BGB befreit.

HRA 723159 - 01.10.2012 EMSB OHGGrenzweg 19, 89567 Sontheim an der Brenz. Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens ist die Erzeugung elektrischer Energie, der Betrieb von Energieerzeugungsanlagen, insbe-sondere in Form regenerativer Methoden. Die Gesellschaft ist berechtigt, sämtliche zur Errei-chung des Zwecks notwendigen und zweck-dienlichen Geschäfte durchzuführen, sich an anderen Unternehmen zu beteiligen sowie Zweigniederlassungen zu errichten. Offe-ne Handelsgesellschaft. Geschäftsanschrift: Grenzweg 19, 89567 Sontheim an der Brenz. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder per-sönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: Häußler, Jürgen, Sontheim an der Brenz; Häußler, Bernd, Sontheim an der Brenz.

HRA 723160 - 01.10.2012 Uhl Windkraft GmbH & Co. Objekt LXXVII KommanditgesellschaftMax-Eyth-Straße 40, 73479 Ellwangen Jagst. Gegenstand: Betrieb einer Windkraftanlage sowie die Vornahme aller damit im Zusammen-hang stehenden Geschäfte. Kommanditgesell-schaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt ein-zeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Uhl Windkraft GmbH, Ellwangen Jagst (Amtsge-richt Ulm HRB 510367), von § 181 BGB befreit.

HRB 728375 - 26.09.2012 S & G Dienstleistungen UG

(haftungsbeschränkt)Westernachstraße 11, 89561 Dischingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 16.07.2012. Gegenstand: Metallbearbeitung und -verarbeitung, Bauhel-fertätigkeiten, Kernbohrarbeiten im Hoch- und

HRB 728363 - 20.09.2012 EW Hofmann GmbHLimesring 31, 73557 Mutlangen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 31.08.2012. Gegenstand: Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertre-ten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Hof-mann, Ernst Wolfgang, Mutlangen, einzelver-tretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728368 - 21.09.2012 ETS Brandschutz UG

(haftungsbeschränkt)Allgäuerstraße 14/1, 73433 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.07.2012. Gegenstand: Brandschutz-montage, Arbeiten im baulichen Brandschutz, Isolierbau bzw. Isoliertechnik, sowie Montage, Bau- und Dämmstoffhandel, Raumausstattung und Vermittlung von Aufträgen in den Berei-chen Haustechnik, Malerarbeiten, Trockenbau, Lüftung und Klimabau sowie Heizung- und Sanitärbau, die Planung und Umsetzung von Projekten im Zusammenhang mit den vorgenannten Tätigkeiten sowie der Handel mit Waren und Wirtschaftsgütern, die für diese Zwecke benötigt werden. Stammkapital: 300,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Gräter, Carola Beatrix, Dettingen unter Teck, von § 181 BGB befreit.

HRB 728369 - 21.09.2012 TrialCon GmbHWilhelmstraße 16, 89518 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.04.2003. Die Gesellschafterversammlung vom 28.08.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Creußen (Amtsgericht Bayreuth HRB 3836) nach Heidenheim an der Brenz verlegt. Geschäftsanschrift: Wilhelmstraße 16, 89518 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: Organi-sation und Monitoring, Qualitätsmanagement und Archivierung von Dokumenten im Auftrag von pharmazeutischen Herstellern und ande-ren Auftraggebern im Rahmen klinischer Arz-neimittelprüfungen an Menschen. Stammka-pital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungs-regelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Gehlen, Hanno, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728371 - 21.09.2012 eva: Dienste für seelische Gesundheit

Heidenheim gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Albuchstraße 1, 89518 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.08.2012. Gegen-stand: Entwickeln und Bereitstellen von Ange-boten zur Behandlung, Rehabilitation, sozialen Teilhabe und Assistenz für Menschen mit psy-chischer oder psychosomatischen Erkrankung und/oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen im seelischen Bereich. Die Gesellschaft setzt sich mit ihren Tätigkeiten für die Bewahrung der Schöpfung Gottes ein. Die Gesellschaft kann über die genannten Aufgaben hinaus im Rahmen ihres diakonischen Zwecks andere gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Auf-gaben übernehmen. Stammkapital: 200.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertre-

Handelsregister

Die folgenden - teilweise gekürzten - Angaben über Handelsregistereintragungen stellen keine amtliche Bekanntmachung dar; die Kammer übernimmt für die Richtigkeit keine Gewähr.

N E U E I N T R A G U N G E N

HRB 728345 - 19.09.2012 GDM UG (haftungsbeschränkt)

Dienstleistung/Beratung und Service an technischen Anlagen

Strut 1, 73492 Rainau. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.08.2012. Gegenstand: Hausmeisterdienst-leistungen, Beratung zur Energieeinsparung, Beratung zu erneuerbaren Energieanlagen sowie Montage und Service an haustechni-schen Anlagen. Stammkapital: 2.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Mistr, Nadine Simone Melanie, Rainau, von § 181 BGB befreit.Einzelprokura: Gill, Sigurd, Aalen.

HRB 728346 - 19.09.2012 Hoplak Handels GmbHListstraße 45, 89518 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung. Gesellschaftsvertrag vom 28.08.2012. Gegenstand: Der Handel mit Gegenständen aller Art, insbesondere mit Holz, Platten und Holzprodukten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Frank-Heim, Ulrich, Heidenheim an der Brenz, ein-zelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728356 - 19.09.2012 TAFLAN - Dienstleister GmbHDeutschordenstraße 38, 73463 Westhau-sen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 30.08.2012. Gegen-stand: Dienstleistungen im Bereich Glas- und Gebäudereinigung, Reinigungsarbeiten, Haus-meisterdienste sowie der An- und Verkauf von Europaletten und Gitterboxen und die Produktweiterverarbeitung (Handlingsarbei-ten). Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, vertritt er allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Masci, Sil-vio, Nürnberg, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728357 - 20.09.2012 Binar Verwaltungs GmbHRobert-Bosch-Straße 19, 73550 Waldstetten. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 20.08.2012. Gegenstand: Das Halten und Verwalten von eigenen Ver-mögen und Vermögen von solchen Unter-nehmen, an denen die Gesellschaft beteiligt ist, sowie die Übernahme der Geschäfts-führung und von Beteiligungen an anderen Unternehmen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Pet-tersson, Bo Ingemar, Vänersborg (Schweden), einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Einzelprokura und von § 181 BGB befreit: Lauer, Martin, Schwäbisch Gmünd.

ten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Prof. Dr. Armbruster, Jürgen, Stuttgart.

HRA 723152 - 25.09.2012 Uhl Windkraft GmbH & Co. Objekt

LXXIX KommanditgesellschaftMax-Eyth-Straße 40, 73479 Ellwangen Jagst. Gegenstand: Betrieb einer Windkraftanlage sowie die Vornahme aller damit im Zusammen-hang stehenden Geschäfte. Kommanditgesell-schaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt ein-zeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Uhl Windkraft GmbH, Ellwangen Jagst (Amtsge-richt Ulm HRB 510367), von § 181 BGB befreit.

HRA 723153 - 25.09.2012 Uhl Windkraft GmbH & Co. Objekt

LXXX KommanditgesellschaftMax-Eyth-Straße 40, 73479 Ellwangen Jagst. Gegenstand: Betrieb einer Windkraftanlage sowie die Vornahme aller damit im Zusammen-hang stehenden Geschäfte. Kommanditgesell-schaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt ein-zeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Uhl Windkraft GmbH, Ellwangen Jagst (Amtsge-richt Ulm HRB 510367), von § 181 BGB befreit.

HRA 723154 - 26.09.2012 Uhl Windkraft GmbH & Co. Objekt LXXVIII KommanditgesellschaftMax-Eyth-Straße 40, 73479 Ellwangen Jagst. Gegenstand: Betrieb einer Windkraftanlage sowie die Vornahme aller damit im Zusammen-hang stehenden Geschäfte. Kommanditgesell-schaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt ein-zeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Uhl Windkraft GmbH, Ellwangen Jagst (Amtsge-richt Ulm HRB 510367), von § 181 BGB befreit.

HRA 723155 - 26.09.2012 Uhl Windkraft GmbH & Co. Objekt

LXXVI KommanditgesellschaftMax-Eyth-Straße 40, 73479 Ellwangen Jagst. Gegenstand: Betrieb einer Windkraftanlage sowie die Vornahme aller damit im Zusammen-hang stehenden Geschäfte. Kommanditgesell-schaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt ein-zeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Uhl Windkraft GmbH, Ellwangen Jagst (Amtsge-richt Ulm HRB 510367), von § 181 BGB befreit.

HRA 723156 - 26.09.2012 Walburga M. Hartmann

Inh. Susanne Gotschlich e.K.Brunnhaldenweg 9, 73547 Lorch. Einzelkauf-frau. Die Niederlassung ist von Schorndorf (Amtsgericht Stuttgart HRA 280587) nach

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40 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012

Tiefbau, nicht genehmigungsbedürftige Reno-vierungen und Dienstleistungen in Gebäuden und Anlagen. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Jarmer, Manuela, Dischingen, von § 181 BGB befreit.

HRB 728380 - 26.09.2012 Green Company GmbHKönigsturmstraße 2, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haf-

tung. Gesellschaftsvertrag vom 15.08.2012 mit Nachtrag vom 24.09.2012. Geschäftsan-schrift: Königsturmstraße 2, 73525 Schwä-bisch Gmünd. Gegenstand: Import und Export und Handel von/mit Waren im Bereich von Food und Non-Food, als da wären aus dem Bereich Elektro und Elektronik, Textil, Metall und Nicht-Metalle, Verkehr, Spielwaren, Mode und Einrichtung sowie deren damit verbunden Dienstleistungen, Beratung und Projektunterstützung; Beteiligung an anderen Unternehmen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Büttner, Johann, Schwäbisch Gmünd, einzelvertre-tungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728385 - 28.09.2012 Funkraftwerk Verwaltungs UG

(haftungsbeschränkt)Am Sonnenweg 3, 73453 Abtsgmünd. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 07.09.2012 mit Nachtrag vom 26.09.2012. Gegenstand: Das Halten und die Verwaltung der Komplementärbeteiligung an der Funkraftwerk UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG mit Sitz in Abtsgmünd sowie das Erbringen von Geschäftsführerdienstleistun-gen an diese. Sie ist darüber hinaus berechtigt, gleichartige Geschäfte wie die Funkraftwerk UG (haftungsbeschränkt) & Co.KG mit Sitz in Abtsgmünd zu betreiben, nämlich das Betrei-ben einer kostenpflichtigen Internetseite mit selbst- und fremderzeugten Comedy-lnhal-ten. Stammkapital: 2.500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, vertritt er allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Wenst, Jürgen, Abtsgmünd, einzelvertretungsberech-tigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728386 - 28.09.2012 Isin + Co. Consultants GmbHStuttgarter Straße 70/1, 73430 Aalen. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 26.09.2012. Gegenstand: Entwicklung von Brachflächen, Einzelgründ-stücken, Innenstadtquartieren und Konversi-onsflächen hin zu Premiumobjekten sowie die Projektsteuerung. Das Leistungsspektrum umfasst insbesondere Markt-, Standort- und sonstige Potentialanalysen, Machbarkeitsstudi-en, die Prüfung der technischen Due Diligence, die Beratung zur Schaffung der bauplanungs- und verfahrensrechtlichen Grundlagen, das Vertragsmanagement sowie die Begleitung der Kommunikations- und Beteiligungsprozesse, Architekten- und Maklertätigkeiten werden hierbei nicht erbracht. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertre-ten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Isin, Cemal, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728387 - 01.10.2012 MQUADRAAT Unternehmergesellschaft

(haftungsbeschränkt)Ulmer Straße 124, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.09.2012. Gegenstand: Der Betrieb einer Kommunikationsagentur mit den Schwerpunk-ten Beratung, insbesondere von Unterneh-men und Einzelpersonen und insbesondere Strategieberatung in den Bereichen Corporate Design, Unternehmenskommunikation, Mar-kenführung, klassische Werbung und multime-diale Anwendungen im Online- und Mobilbe-reich, sowie der Erwerb und die Vermarktung

von Produkten, die mit den vorgenannten Gegenständen einhergehen oder diese betref-fen können und das Halten von Anteilen an anderen Gesellschaften. Stammkapital: 1.500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsrege-lung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, vertreten zwei gemeinsam. Geschäftsführer: Bosch-Ernst, Bärbel, Aalen; Fahrian, Dominik, Mögglingen; Massopust, Michael, Aalen, jeweils von § 181 BGB befreit.

HRB 728388 - 01.10.2012 Franz Schuck Holding GmbHDaimlerstraße 4-7, 89555 Steinheim am Albuch. Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung. Gesellschaftsvertrag vom 18.07.2012 mit Nachtrag vom 18.09.2012. Gegenstand: Verwaltung des Gesellschaftsvermögens sowie die Vermietung bzw. Verpachtung ihres Anlagevermögens, insbesondere von Grund-stücken, an Gesellschaften der Unterneh-mensgruppe Schuck und an andere Personen. Stammkapital: 500.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, vertritt er allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Schuck, Franz, Heidenheim an der Brenz, einzelvertre-tungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist entstanden durch form-wechselnde Umwandlung der Kommandit-gesellschaft unter der Firma „Franz Schuck Verwaltungs-GmbH & Co. KG“, Steinheim am Albuch (Amtsgericht Ulm HRA 661123) gemäß § 190 ff. UmwG. Auf die bei Gericht eingereich-ten Urkunden wird Bezug genommen.

HRB 728390 - 01.10.2012 EC Verpackungsservice GmbHEiffelstraße 3, 89542 Herbrechtingen. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 26.07.2012. Gegenstand: Verpacken von Füllgütern aller Art in Folien und sonstige Lohnverarbeitungen im Verpa-ckungsbereich. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Chabada, Christoph, Herbrechtingen; Chabada, Catrin Eva, Nattheim, jeweils einzelvertretungsbe-rechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728397 - 02.10.2012 Creativteam LTD

Zweigniederlassung EllwangenHauptstraße 20, 73479 Ellwangen Jagst. Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht (private company limited by shares). Gesellschaftsvertrag (memorandum and articles of association) vom 29.06.2012. Zweigniederlassung der „Creativteam LTD“ mit Sitz in London / Großbritannien (Companies House Cardiff 08125216). Gegenstand: a) Der Handel mit Waren aller Art (nicht genehmi-gungspflichtig) b) Die Ein- und Erbringung von Dienstleistungen im Bereich PC, CAD, Grafik, Werbung c) Die Vornahme von Durchführung von allen Handlungen, die dem Gesellschafts-zweck förderlich und nützlich sind. 10,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein director bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere directors bestellt, vertreten sie gemeinsam. director: Unseld, Wolfgang, Rainau.

HRB 728401 - 05.10.2012 Fravis GmbHSonnenhalde 10, 73489 Jagstzell. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 10.07.2012. Gegenstand: Der Betrieb von Personalmarketing, Design, die Konzeption und der Betrieb von Webseiten sowie die Beratung von Unternehmen in der Außen-

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darstellung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Kauf-mann, Joachim, Blaufelden; Vitek, Benjamin, Jagstzell, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist entstanden durch formwechselnde Umwand-lung der offenen Handelsgesellschaft unter der Firma „Fravis oHG“, Jagstzell (Amtsgericht Ulm HRA 722115) gemäß § 190 ff. UmwG.

HRA 723162 - 10.10.2012 Isin + Co. GmbH & Co. KGStuttgarter Straße 70/1, 73430 Aalen. Gegen-stand: Die gestaltende, technische und wirt-schaftliche Planung von Bauwerken als Planer, Generalplaner und Generalunternehmer, die koordinierende Lenkung und Überwachung der Planung und Ausführung, die Beratung, Betreuung und Vertretung des Auftraggebers in allen mit der Planung und Durchführung zusammenhängenden Fragen. Diese Tätigkei-

NEUE LEHRGÄNGE IN HEIDENHEIM

Ausbildung der Ausbilder*14. Januar 2013 – 19. April 2013 in Teilzeit

Ausbildung der Ausbilder*4. – 16. Februar 2013 in Vollzeit

Ausbildung der Ausbilder*18. – 25. März 2013 online

Gepr. Industrie-meister /-in*Fachrichtung Metall14. Januar 2013 – November 2015

Vorbereitungskurs für Meister undTechnische Fachwirte10. April 2013 – 4. Mai 2013

*Weitere Anbieter finden Sie auf der Homepage der IHK unter www.ost-wuerttemberg.ihk.de, Rubrik Weiterbildung

Weitere Informationen erhalten Sie bei:Bianca GöhringerTel. 07321 324-174 oder [email protected]

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Page 41: Wirtschaft in Ostwürttemberg - Ausgabe 12/12

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012 41

Handelsregister-Eintragungen

VORSICHT: UNSERIÖSE ANGEBOTEMit einiger Wahrscheinlichkeit werden Sie unmittelbar nach Bekanntmachung Ihrer Firma im Bundesanzeiger von verschiedenen Verlagen so genannte Eintragungsofferten bekommen. Darin wird Ihnen gegen Entgelte zwischen 230 Euro und 640 Euro brutto angeboten, Ihr Unternehmen in Adress- und

andere Verzeichnisse eintragen zu lassen, die mit dem Handelsregister nichts zu tun haben. Gemeinsam ist diesen Angeboten, dass sie nicht wie echte Angebote aufge-macht sind, sondern wie Rechnungen für die Bekanntmachung Ihrer Firma im Bundes-anzeiger aussehen; sie wirken wie offizielle Gebührenbescheide und nutzen deshalb gern ein quasi offizielles Vokabular mit Begriffen wie „Benachrichtigung über Ihre Handels-registereintragung“; „Benachrichtigung aus dem Bundesanzeiger - herausgegeben vom

Bundesministerium der Justiz“; „Benachrich-tigungs-Eintragungskosten“ und ähnliches.

Einzelne neu gegründete und in das Han-delsregister eingetragene GmbHs haben innerhalb weniger Tage auf diese Weise Ein-tragungsofferten mit Rechnungscharakter in einer Gesamtsumme von mehr als 4.000 Euro erhalten. Solche Angebote können Sie durch Zahlung annehmen, wenn Sie eine Eintragung in solchen Adressverzeichnissen für sinnvoll halten oder auch ablehnen.

Dann werfen Sie diese Reklame einfach in den Papierkorb.

Zur Zahlung verpflichtet sind Sie nur - abge-sehen von den Notar- und Gerichtskosten - wegen der Veröffentlichungskosten beim Bundesanzeiger-Verlag selbst.

Weitere Hinweise im Merkblatt zum „Adress-buchschwindel“ unter www.ost-wuerttem-berg.ihk.de, Dokument ID: p130.

und aller organisierten Maßnahmen, die der Verbesserung von Produkten, Prozessen oder Leistungen jeglicher Art dienen. Stammkapi-tal: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungs-regelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Proku-risten. Geschäftsführer: Matschke, Gisela, Herbrechtingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Ä N D E R U N G E N

HRB 660969 - 10.09.2012 T & S Zahntechnik GmbHPlaniestraße 3, 89537 Giengen an der Brenz. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Bestellt als Liquida-tor: Schwendemann, Karin, Laichingen; Thoma, Rudolf, Gundelfingen, jeweils einzelvertre-tungsberechtigt. Nicht mehr Geschäftsführer: Thoma, Rudolf, Zahntechniker, Hermaringen. Personenbezogene Daten geändert; nicht mehr Geschäftsführer: Schwendemann, Karin, Lai-chingen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 661210 - 10.09.2012 Voith Hydro Holding Verwaltungs GmbHAlexanderstraße 11, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Lange, Kirsten, Ulm.

HRB 661403 - 10.09.2012 Heidenheimer Gießerei Verwaltungs GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Schu-bert, Ingo, Löhne. Nicht mehr Geschäftsführer: Gerling, Norbert, Friedrichsdorf.

HRB 702197 - 10.09.2012 TOP SPORT & ENTERTAINMENT GmbHStuttgarter Straße 3, 73525 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Groß, Ewald, Polsingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Krieg, Nico, Schwäbisch Gmünd.

HRB 725476 - 10.09.2012 alpha nc-technik UG (haftungsbeschränkt)Osterwiesenstraße 33, 73574 Iggingen. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenz-verfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Aalen, 3 IN 165/12) aufgelöst. Gemäß § 60

ten werden im Sinne der HOAI durchgeführt. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertre-tungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haf-tender Gesellschafter: Isin Immobilien Beteili-gungs und Verwaltungs GmbH, Aalen (Amtsge-richt Ulm HRB 725928), von § 181 BGB befreit.

HRA 723166 - 12.10.2012 Protax24 GmbH & Co. KGMarktplatz 21, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: Ankauf, Verkauf und Vermittlun-gen von Immobilien sowie Hausverwaltung. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertre-tungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haf-tender Gesellschafter: Protax24 Verwaltungs-GmbH, Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRB 728425), von § 181 BGB befreit. Einzelprokura und von § 181 BGB befreit: Wicker, Günter, Schwäbisch Gmünd.

HRB 728408 - 09.10.2012 Contain RZ GmbHBänglesäcker 11, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 10.08.2012. Gegenstand: Produktion von Rechenzentren in modularer Bauweise (Container). Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertre-ten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Gott-schling, Bernt, Stuttgart, einzelvertretungsbe-rechtigt und von § 181 BGB befreit. Gesamt-prokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer und von § 181 BGB befreit: Eller, Eduard, Waldstetten.

HRB 728421 - 11.10.2012 TBH Gesellschaft für Konzertkultur

und Promotion mbHIn den Seewiesen 2, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung. Gesellschaftsvertrag vom 19.11.2007. Die Gesellschafterversammlung vom 16.03.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) und § 3 (Stammkapital) beschlossen. Der Sitz ist von Berlin (Amts-gericht Charlottenburg (Berlin) HRB 111149 B) nach Heidenheim an der Brenz verlegt. Geschäftsanschrift: In den Seewiesen 2, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: Betrei-ben einer Konzert- und Promotionagentur. Umfasst sind alle Tätigkeiten einer Konzert-agentur, insbesondere das Buchen, Veranstal-ten und Durchführen von Konzerten sowie alle Tätigkeiten einer Promotionagentur, insbe-sondere die Entwicklung, Planung und Durch-führung von Medienkampagnen für Musik-produkte und Konzerttourneen. Stammkapital: 25.200,00 EUR. Allgemeine Vertretungsre-gelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Vollmer, Sascha, Berlin; Völkel, Alec, Berlin, jeweils einzelvertretungsberech-tigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Kirschstein, Joachim, Berlin.

HRB 728425 - 12.10.2012 Protax24 Verwaltungs-GmbHMarktplatz 21, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 16.07.2012 mit Nachtrag vom 09.10.2012. Gegenstand: Geschäftsfüh-rung und Vertretung bei der Kommanditge-sellschaft unter der Firma Protax24 GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Schwäbisch Gmünd (nachstehend auch „Hauptgesellschaft“ ge-nannt) als deren persönlich haftende Gesell-

schafterin. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Wicker, Yasmin, Schwäbisch Gmünd, einzelvertre-tungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728431 - 15.10.2012 GO FOR MORE Verlag UG (haftungsbeschränkt)Freudental 14, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 09.08.2012. Gegenstand: Verlagsgeschäfte aller Art, insbesondere die Herstellung und der Vertrieb von Drucker-zeugnissen, die Erstellung und Vermittlung von Werbemitteln und damit zusammenhän-genden Dienstleistungen. Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften berechtigt, die im Zusam-menhang mit dem Gesellschaftszweck stehen, insbesondere der Handel mit Waren und die Vermittlung von Dienstleistungen. Stammka-pital: 300,00 EUR. Allgemeine Vertretungsre-gelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäfts-führer: Gorlas, Dimitrios, Lorch, von § 181 BGB befreit.

HRB 728435 - 15.10.2012 Makropus Verwaltungs GmbHSchafgasse 32, 73433 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.10.2012. Gegenstand: Halten und Verwaltung der Komplementärbeteiligung an der Makropus GmbH & Co. KG sowie das Erbringen von Geschäftsführerdienst-leistungen an diese. Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften berechtigt, die dem Gesell-schaftszweck unmittelbar oder mittelbar zu dienen geeignet sind. Sie kann sich auch an gleichartigen Unternehmen beteiligen, deren Vertretung übernehmen und Verwal-tungsdienstleistungen für diese erbringen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, vertritt er allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Bader, Florian, Aalen; Kienle, Michael, Aalen, jeweils von § 181 BGB befreit.

HRB 728440 - 16.10.2012 Living Immotions GmbHAlbstraße 107, 73432 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 16.08.2012 mit Änderung vom 27.08.2012. Gegenstand: Alle Tätigkeiten eines Bauunternehmens, samt Bauträger-tätigkeiten. Stammkapital: 200.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, ver-treten zwei gemeinsam oder ein Geschäfts-führer mit einem Prokuristen. Geschäftsfüh-rer: Dambacher, Karl, Aalen; Ehinger, Markus, Aalen; Engelmayer, Josef, Neresheim, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728445 - 17.10.2012 PPQ Projekt Prozess Qualität GmbHMittlingstraße 23, 89542 Herbrechtingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 05.07.2012 mit Änderung vom 16.10.2012. Gegenstand: Das Planen, Steuern und Kontrollieren von Projekten sowie Identifikation, Gestaltung, Dokumentation, Implementierung, Steuerung und Verbesserung von Geschäftsprozessen

Page 42: Wirtschaft in Ostwürttemberg - Ausgabe 12/12

42 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012

Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

HRA 510209 - 11.09.2012 Hans Fuchs Betonwerk GmbH & Co. KGSebastiansgraben 32, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) hat im Wege der Abspaltung nach Maßgabe des Spaltungs- und Übernahmevertrages vom 30.08.2012 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 30.08.2012 den Teilbetrieb „Betonwerk Windischleuba“ auf die Kommanditgesellschaft unter der Firma „Hans Fuchs Betonwerk Altenburg GmbH & Co. KG“, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRA 722891) übertragen (Abspaltung zur Auf-nahme). Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.

HRA 722891 - 11.09.2012 Hans Fuchs Betonwerk Altenburg GmbH & Co. KGSebastiansgraben 32, 73479 Ellwangen Jagst. Die Kommanditgesellschaft unter der Firma „Hans Fuchs Betonwerk GmbH & Co. KG“, Ell-wangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRA 510209) hat im Wege der Abspaltung nach Maßgabe des Spaltungs- und Übernahmevertrages vom 30.08.2012 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag den Teilbetrieb Betonwerk Windischleuba auf die Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) abgespalten (Abspaltung zur Aufnahme). Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.

HRA 720311 - 12.09.2012 Elektro Hofecker GmbH & Co. KGThannhäuserstraße 36, 73497 Tannhausen. Personenbezogene Daten geändert bei Einzel-prokura: Hofecker, Frank, Tannhausen.

HRA 500294 - 13.09.2012 Karl-Heinz Geiger Papiergroßhandlung GmbH & Co KGSchulze-Delitzsch-Straße 7, 73434 Aalen. Firma geändert; nun: Geiger GmbH & Co. KG. Firma geändert bei Persönlich haftender Gesellschafterin: Geiger Verwaltungs GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 500616).

HRA 661050 - 13.09.2012 Voith Hydro GmbH & Co. KGAlexanderstraße 11, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Bergmann, Heike, Dresden.

HRA 721567 - 13.09.2012 Voith Hydro Ocean Current Technologies GmbH & Co. KGAlexanderstraße 11, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Weilepp, Jochen, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Dr. Hofmann, Stefan, Dreieich.

HRA 661038 - 14.09.2012 Voith Turbo GmbH & Co. KGAlexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Diamantidis, Chris-tian, München; Wacker, Ascan-René, Heiden-heim an der Brenz; Dr. Zimmermann, Volker, Heidenheim an der Brenz.

HRB 661056 - 11.09.2012 Heinrich Hebel Schlüsselfertiges Bauen GmbHHohlenstein 6, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Beyrle, Jürgen, Heidenheim an der Brenz; Dörflinger, Walter, Herbrechtingen, jeweils einzelvertre-tungsberechtigt. Prokura erloschen: Beyrle, Jürgen, Heidenheim an der Brenz; Dörflinger, Walter, Herbrechtingen.

HRB 661834 - 11.09.2012 Rotec GmbHGüssenstraße 8, 89568 Hermaringen. Bestellt als Geschäftsführer: Wanner, Hilmar, Lippach. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäfts-führer: Heine, Robert, Stuttgart, einzel- vertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Prokura erloschen: Wanner, Hilmar, Lippach. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Betzner, Thomas, Nordheim.

HRB 702223 - 11.09.2012 Videothek Movierent GmbHBenzholzstraße 26, 73525 Schwäbisch Gmünd. Änderung der Geschäftsanschrift: Ipfweg 15, 73527 Schwäbisch Gmünd.

HRB 721067 - 11.09.2012 CT Dienstleistung GmbHStiewingstraße 101, 73433 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Schubert, Ingo, Löhne. Nicht mehr Geschäftsführer: Gerling, Norbert, Fried-richsdorf.

HRB 500128 - 12.09.2012 Kunsteisbahn Gesellschaft mit beschränkter HaftungParkstraße 21, 73430 Aalen. Allgemeine Ver-tretungsregelung von Amts wegen berichtigt in: Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder Geschäftsführer ist von § 181 BGB befreit. Bestellt als Geschäftsführer: Scherer, Johan-nes, Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Fuchs, Ralf, Aalen.

HRB 500530 - 12.09.2012 ERHART Gesellschaft mit beschränkter HaftungCarl-Zeiss-Straße 4, 73431 Aalen. Die Gesell-schafterversammlung vom 29.08.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 1 (Firma) und § 2 (Gegenstand des Unter-nehmens) beschlossen. Firma geändert; nun: SBS Tech GmbH. Gegenstand geändert; nun: Herstellung, Vertrieb, Entwicklung, Konstruk-tion und Bearbeitung von Guß- und Schmie-deteilen aller Art, Handel mit Blechen und Formteilen aus Edelstahl, sowie Werks- und Industrievertretungen, Import und Export.

HRB 500616 - 12.09.2012 Geiger GmbHSchulze-Delitzsch-Straße 7, 73434 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 24.08.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz, Gegenstand, Geschäfts-jahr) beschlossen. Firma geändert; nun: Gei-ger Verwaltungs GmbH. Gegenstand geän-dert; nun: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäfts-führung bei Handelsgesellschaften, ins- besondere die Beteiligung als persönlich haften-de geschäftsführende Gesellschafterin an der Geiger GmbH & Co.KG mit dem Sitz in Aalen.

HRB 500860 - 12.09.2012 Mayer Hubarbeitsbühnen GmbHDolomitstraße 49, 73433 Aalen. Einzelprokura: Thaler, Tanja, Heuchlingen.

HRB 501454 - 12.09.2012 SHW Casting Technologies GmbHStiewingstraße 101, 73433 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Schubert, Ingo, Löhne. Nicht mehr Geschäftsführer: Gerling, Norbert, Fried-richsdorf.

HRB 501461 - 12.09.2012 Merz objektbau Verwaltungs GmbHWeisse Steige 2, 73431 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Gauger, Andreas, Giengen an der Brenz.

HRB 501629 - 12.09.2012 CT GmbH

Stiewingstraße 101, 73433 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Gerling, Norbert, Friedrichs-dorf.

HRB 660979 - 12.09.2012 Heinrich Hebel Gewerbe- und Industriebau GmbHHohlenstein 6, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Beyrle, Jürgen, Heidenheim an der Brenz, Dörflinger, Walter, Herbrechtingen, jeweils einzelvertre-tungsberechtigt. Prokura erloschen: Beyrle, Jürgen, Heidenheim an der Brenz; Dörflinger, Walter, Herbrechtingen.

HRB 725878 - 12.09.2012 Garbatyplatz Verwaltungs GmbHWeisse Steige 2, 73431 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Merz, Brigitte, Aalen, von § 181 BGB befreit.

HRB 726175 - 12.09.2012 ACCENT Consulting UG (haftungsbeschränkt)Ligusterweg 23, 73557 Mutlangen. Änderung der Geschäftsanschrift: Königstraße 26, 70173 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Öster-reicher, Ralf, Mutlangen. Bestellt als Geschäfts-führer: Wölfl, Jürgen, Bretten, einzelvertre-tungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 661059 - 13.09.2012 Voith Turbo Vertriebsgesellschaft mbHAlexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Nykiel, Christian, Walldorf. Nicht mehr Geschäfts-führer: Dr. Zimmermann, Volker, Heidenheim an der Brenz.

HRB 661216 - 13.09.2012 Voith Turbo Beteiligungs GmbHAlexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Nykiel, Christian, Walldorf. Nicht mehr Geschäfts-führer: Dr. Zimmermann, Volker, Heidenheim an der Brenz.

HRB 661350 - 13.09.2012 Voith Patent GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Koch-Huld, Annegret, Heidenheim an der Brenz; Mayer, Roland, Heidenheim an der Brenz; Dr. Schmerek, Dieter, Hüttlingen.

HRB 702155 - 13.09.2012 C. & E. Fein GmbHHans-Fein-Straße 81, 73529 Schwäbisch Gmünd. Prokura erloschen: Bader, Wolf-ram, Winnenden; Schulmeyer, Heinz, Len-ningen. Personenbezogene Daten geändert bei: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuris-ten: Lägeler, Katja, Winnenden.

HRB 723751 - 13.09.2012 Voith Hydro Ocean Current Technologies Verwaltungs GmbHAlexanderstraße 11, 89522 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Weilepp, Jochen, Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Hofmann, Ste-fan, Dreieich.

HRB 728170 - 13.09.2012 Provatum Verwaltungs GmbHBeethovenstraße 20, 73460 Hüttlingen. Die Gesellschafterversammlung vom 12.09.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlos-sen. Gegenstand geändert; nun: Das Halten und die Verwaltung der Komplementärbeteili-gung an der Provatum GmbH & Co.KG sowie das Erbringen von Geschäftsführerdienstleis-tungen an diese. Im Rahmen dieser Geschäfts-

führerdienstleistungen werden Tätigkeiten nach § 34c der Gewerbeordnung sowie aller damit im Zusammenhang stehender Dienst-leistungen erbracht.

HRB 534104 - 17.09.2012 Rolf Helle Verwaltungs GmbHJahnstraße 14, 73098 Rechberghausen. Die Gesellschafterversammlung vom 12.09.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 6 (Geschäftsjahr) beschlossen.

HRB 661955 - 17.09.2012 D & D Event GmbHFriedrich-Pfenning-Straße 23, 89518 Heiden-heim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsfüh-rer: Dörrfeld, Eduard, Heidenheim an der Brenz.

HRB 721434 - 17.09.2012 Global Media & Trade GmbHAlemannenweg 2, 89537 Giengen an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Schauer, Wolf-gang, Giengen an der Brenz, einzelvertre-tungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Lübke, Andreas, Stuttgart.

HRB 725933 - 17.09.2012 i-Punkt Porto Design Verwaltungs GmbHGewandweg 43, 73432 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Schmidt, Oliver, Aalen.

HRB 726787 - 17.09.2012 CFD Schuck Ingenieurgesellschaft mbHBahnhofplatz 3, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 24.05.2012 hat die Änderung des Gesellschafts-vertrages in § 3 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 16.500,00 EUR auf 66.500,00 EUR im Wege der Ausgliederung erhöht. Stammkapital nun: 66.500,00 EUR. Der Einzelkaufmann Schuck, Andreas, Heidenheim an der Brenz hat als Inhaber der Firma „Schuck Ingenieurbüro für Strömungsmechanik e.K.“, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRA 723035) das von ihm betriebene Unternehmen im Wege der Ausgliederung nach Maßgabe des Spaltungs- und Übernahmevertrages vom 24.05.2012 und des Versammlungsbeschlusses vom 24.05.2012 auf die Gesellschaft (übernehmender Rechts-träger) übertragen (Ausgliederung zur Auf-nahme). Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.

Einfach anrufen:07361 594-228 oder 07321 347-127

Page 43: Wirtschaft in Ostwürttemberg - Ausgabe 12/12

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012 43

GnR 700076 - 17.09.2012 Volksbank Schwäbisch Gmünd eGLedergasse 27, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vor-standsmitglied oder einem anderen Prokuris-ten: Harig, Rolf, Köln.

HRB 726181 - 18.09.2012 Frank Beutel UG (haftungsbeschränkt)Reiherstraße 9, 73434 Aalen. Allgemeine Ver-tretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind meh-rere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemein-sam. Bisher Geschäftsführer, jetzt bestellt als Liquidator: Beutel, Frank, Aalen, von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 661749 - 19.09.2012 profilA gemeinnützige

Gesellschaft mbHTalstraße 90, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 11.09.2012 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in § 10 (Geschäftsführung und Vertretung) beschlossen. Vertretungsbe-fugnis geändert bei Geschäftsführerin: Koepsel, Birgit, Heidenheim an der Brenz, einzelvertre-tungsberechtigt.

HRB 728059 - 19.09.2012 VARTA AKTIENGESELLSCHAFTDaimlerstraße 1, 73479 Ellwangen Jagst. Ein-zelprokura: Salber, Martin, Wien (Österreich).

HRB 660985 - 20.09.2012 Schneider Restaurant GmbHWarthelandstraße 50, 73431 Aalen. Die Gesell-schafterversammlung vom 26.07.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) und § 2 (Gegenstand des Unter-nehmens) beschlossen. Die Gesellschafterver-sammlung vom 19.09.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) beschlossen. Firma geändert; nun: Richard Schneider GmbH. Sitz verlegt; nun: Aalen. Neue Geschäftsanschrift: Warthelandstraße 50, 73431 Aalen. Gegenstand geändert; nun: Verwaltung eigenen Vermögens. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer: Schneider, Richard, Aalen, einzelvertretungsbe-rechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 661684 - 20.09.2012 SIHU Flow - Control GmbHFünfkirchnerstraße 33, 89537 Giengen an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom

03.09.2012 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in §§ 2 (Gegenstand des Unternehmens), 9 (Wettbewerbsverbot), 10 (Verfügung über Geschäftsanteile), 11 (Abfindung eines Gesellschafters) sowie eine Umnummerierung von § 10 (Schlussbestim-mungen) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Planung, Entwicklung, Konstruktion, Fer-tigung, Vertrieb, Montage und Service von Armaturen aller Art, Zubehörteilen und sonsti-gen Einrichtungen in der Wasser- und Abwas-sertechnik und der Prozess- und Verfahrens-technik, sowie alle damit in Zusammenhang stehenden Tätigkeiten, insbesondere die Erbringung von Beratungsleistungen. Bestellt als Geschäftsführer: Odrobina, Sebastian, Gög-gingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsfüh-rer: Öxler, Günter, Giengen an der Brenz.

HRB 721992 - 20.09.2012 Traub Verwaltungsgesellschaft mbHThurn-und-Taxis-Straße 18-28, 73432 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 14.09.2012 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in § 5 (Geschäftsführung und Vertretung) beschlossen.

HRB 727492 - 20.09.2012 BIKEoRADO Verwaltungs GmbHAalener Straße 36, 89520 Heidenheim an der Brenz. Einzelprokura: Kling, Marcus, Giengen an der Brenz. Prokura erloschen: Kling, Micha-el, Giengen an der Brenz.

HRB 501556 - 21.09.2012 Dr. Brenner Ingenieurgesellschaft mbHRathausplatz 2-8, 73432 Aalen. Prokura erlo-schen: Kussmann, Lutz, Berlin.

HRA 510075 - 27.09.2012 Hans Fuchs Bauunternehmung

GmbH & Co. KGSebastiansgraben 32, 73479 Ellwangen Jagst. Firma geändert; nun: Hans Fuchs Bauunter-nehmen Ellwangen GmbH & Co. KG. Perso-nenbezogene Daten geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: Hans Fuchs Bau-unternehmen Ellwangen Verwaltung GmbH, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 510633).

HRA 700897 - 28.09.2012 Böhnlein Bedachungen GmbH & Co. KGAdam-Riese-Straße 4, 73529 Schwäbisch Gmünd. Einzelprokura und von § 181 BGB befreit: Böhnlein, Ursula, Schwäbisch Gmünd.

HRB 726814 - 24.09.2012 Autoteile Rank GmbHSiemensstraße 70, 89520 Heidenheim an der Brenz. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Abold, Franz, Dinkelscher-ben. Nicht mehr Geschäftsführer: Rank, Franz, Nattheim. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmel-zungsvertrages vom 31.08.2012 und der Ver-sammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechts-träger vom 31.08.2012 mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung „STAHLGRUBER GmbH“, Poing (Amtsgericht München HRB 163613) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Die Verschmelzung wird erst mit der Eintra-gung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers wirksam. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.

HRB 510633 - 25.09.2012 Veit VerwaItungs-GmbH EllwangenSebastiansgraben 32, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschafterversammlung vom 30.08.2012 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in § 1 Abs. 1 (Firma) be-schlossen. Firma geändert; nun: Hans Fuchs Bauunternehmen Ellwangen VerwaItung GmbH.

HRB 723214 - 25.09.2012 Gloning Krantechnik GmbHIm Lachfeld 1, 73495 Stödtlen. Die Gesell-schafterversammlung vom 13.09.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den Ziffern 2 (Gesellschafterversammlung) und 5 (Zustimmungsbedürftige Geschäfte), die Neu-aufnahme von Ziffer 6 (Beirat) und die Neu-nummerierung der Ziffern 7 bis 9 beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer: von Schubert, Maximin Carl Eberhard Joachim, Mertesdorf.

HRB 728305 - 25.09.2012 EurA Consult AGMax-Eyth-Straße 2, 73479 Ellwangen Jagst. Von Amts wegen zur Eintragung lfd. Nr. 1 nachgetragen: Einzelprokura: Schmid, Elisa-beth, Ellwangen Jagst.

HRB 721884 - 26.09.2012 HT- Deutschland GmbH

Exklusivvertretung für Spritzgieß- und Werkzeugmaschinen sowie Peripherie

Liasstraße 5/1, 73527 Schwäbisch Gmünd. Änderung der Geschäftsanschrift: Gmün-derstraße 9, 73550 Waldstetten. Allgemei-ne Vertretungsregelung geändert; nun: Die Liquidatoren vertreten einzeln. Nicht mehr Geschäftsführer, nun Liquidator: Böttger, Uwe R., Waldstetten, von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 726565 - 26.09.2012 Gewe-Bau GmbHAckergasse 4, 73525 Schwäbisch Gmünd. Änderung der Geschäftsanschrift: Königs- turmstraße 31, 73525 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Welik, Günter, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberech-tigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Intschert, Christian Michael, Schwäbisch Gmünd. Einzelprokura und von § 181 BGB befreit, mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstü-cken: Welik, Eva, Schwäbisch Gmünd.

HRB 701835 - 27.09.2012 Entwicklungsgesellschaft Gügling

Verwaltungs GmbHPolynormstraße 1, 73529 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Lamplmayr, Josef,

Amersfoort/Niederlande, einzelvertretungsbe-rechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Bernscher, Peter, Linz (Österreich).

HRB 722387 - 27.09.2012 GEWE-TEC GmbHAckergasse 4, 73525 Schwäbisch Gmünd. Änderung der Geschäftsanschrift: Königs-turmstraße 31, 73525 Schwäbisch Gmünd.

HRB 661289 - 28.09.2012 VP Auslandsbeteiligungen GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Sollinger, Hans-Peter, Heidenheim an der Brenz.

HRB 725549 - 28.09.2012 proname.UG (haftungsbeschränkt)Osterwiesenstraße 33, 73574 Iggingen. Die Gesellschafterversammlung vom 20.09.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in Ziffer 1 (Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Spraitbach. Änderung der Geschäftsanschrift: Eugen-Hahn-Straße 41, 73565 Spraitbach.

HRB 500212 - 01.10.2012 Wöhr Beteiligungsgesellschaft mbHWöhrstraße 13-21, 73422 Aalen. Die Gesell-schaft ist durch Eröffnung des Insolvenzver-fahrens über ihr Vermögen aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

HRB 500848 - 01.10.2012 Maschinenfabrik Alfing Keßler GmbHAuguste-Kessler-Straße 20, 73433 Aalen. Pro-kura erloschen: Dr. Lugtenburg, Jan Bernd, Aalen.

HRB 510022 - 01.10.2012 Veit Verwaltungsgesellschaft

mit beschränkter HaftungSebastiansgraben 32, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschafterversammlung vom 30.08.2012 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz und Bekanntmachungen) beschlossen. Firma geän-dert; nun: Hans Fuchs Betonwerk Ellwangen Verwaltung GmbH.

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Page 44: Wirtschaft in Ostwürttemberg - Ausgabe 12/12

44 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012

HRA 722616 - 08.10.2012 Communication Consulting Team

Heinz-Kurt Wahren e.K.Weiße Steige 15, 73431 Aalen. Niederlassung verlegt; nun: Mögglingen. Neue Geschäftsan-schrift: Buchenweg 6, 73563 Mögglingen.

HRB 501204 - 08.10.2012 OWZ Ostalb-

Warmbehandlungszentrum GmbHStreichhoffeld 1, 73457 Essingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Spranger, Paul, Schwäbisch Gmünd.

HRB 500287 - 10.10.2012 top - dress Reinigungsbetrieb GmbHBischof-Fischer-Straße 43, 73430 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Groß, Rita, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Groß, Werner, Reiniger, Aalen.

HRB 510123 - 10.10.2012 W & L Maschinen- und Isolierbau GmbHIm Strut 1, 73492 Rainau. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Aalen, 4 IN 193/12) aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

HRB 660866 - 10.10.2012 Maier - Glas – GmbHBadenbergstraße 36, 89520 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Maier, Klaus, Heidenheim an der Brenz.

HRB 701819 - 10.10.2012 INTRO IT GmbHLorcher Straße 35, 73525 Schwäbisch Gmünd. Änderung der Geschäftsanschrift: Schwerzer-allee 24, 73525 Schwäbisch Gmünd.

HRB 726313 - 10.10.2012 Ergosquad GmbHPanoramastraße 22, 73574 Iggingen. Einzel-prokura: Otten, Michael, Mönchengladbach.

HRB 701345 - 11.10.2012 Schips Vertriebs GmbHWilhelm-Maybach-Straße 2, 73479 Ellwangen Jagst. Einzelprokura: Holzner, Andrea, Ellwangen Jagst.

HRB 724871 - 11.10.2012 Pirthauer Werkzeugtechnik GmbHRiedstraße 14, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 01.10.2012 hat die Änderung des Gesellschafts-vertrages in § 3 (Gegenstand) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Das Nachschleifen, die Produktion und der Vertrieb von Werkzeu-gen für die Werkzeugschleiferei Pirthauer.

HRB 728305 - 11.10.2012 EurA Consult AGMax-Eyth-Straße 2, 73479 Ellwangen Jagst. Errichtet: Zweigniederlassung unter gleicher Firma in: 52068 Aachen, Geschäftsanschrift: Dennewartstraße 25, 52068 Aachen.

HRB 500015 - 12.10.2012 ERLAU AGErlau 16, 73431 Aalen. Prokura erloschen: Löffler, Manfred, Aalen.

HRB 661602 - 12.10.2012 GBH Service GmbHAm Wedelgraben 4, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Proku-risten und von § 181 BGB befreit: Dr. Franz, Holger, Essen.

HRB 725887 - 12.10.2012 PP AWG GmbH

lich haftender Gesellschafter: CMH Maschi-nenfabrik GmbH, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 660263).

HRA 520185 - 05.10.2012 Augenoptik Bißle e.K.Am Königsrain 16, 73450 Neresheim. Rechts-form geändert; nun: Offene Handelsgesell-schaft. Firma geändert; nun: Augenoptik Bißle OHG. Heidenheim an der Brenz. Neue Geschäftsanschrift: Hauptstraße 3, 89522 Hei-denheim an der Brenz. Jeder persönlich haften-de Gesellschafter vertritt einzeln. Bisher Inha-ber, nun Persönlich haftender Gesellschafter: Bißle, Hans Joachim, Neresheim. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Bißle, Benjamin, Neresheim.

HRB 510359 - 02.10.2012 Universal Beteiligungen GmbHDeutschordenstraße 38, 73463 Westhausen. Nicht mehr Geschäftsführer: Schieber, Andreas, Diplom-Wirtschaftsingenieur, Bopfingen. Per-sonenbezogene Daten geändert bei Geschäfts-führer: Geitner, Richard, Aalen, von § 181 BGB befreit. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuris-ten: Schieber, Andreas, Bopfingen.

HRB 660041 - 02.10.2012 HEIDENHEIMER ZEITUNG

VERLAGSGESELLSCHAFT MBHOlgastraße 15, 89518 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Wilhelm, Dirk Martin, Heidenheim an der Brenz.

HRB 700661 - 02.10.2012 VB Dienstleistungen GmbHLedergasse 27, 73525 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Merz, Michael, Fellbach, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 724598 - 02.10.2012 Krayer UG (haftungsbeschränkt)Osterwiesenstraße 33, 73574 Iggingen. Die Gesellschafterversammlung vom 20.09. 2012 hat die Änderung des Gesellschaftsver-trages in Ziffer 1 beschlossen. Sitz verlegt; nun: Spraitbach. Neue Geschäftsanschrift: Eugen-Hahn-Straße 41, 73565 Spraitbach.

HRB 500995 - 04.10.2012 Carl Zeiss Optronics GmbHCarl-Zeiss-Straße 22, 73447 Oberkochen. Die Gesellschafterversammlung vom 28.09.2012 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Firma geändert; nun: Cassidian Optronics GmbH. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Janouschek, Björn, Aalen. Prokura erloschen: Hack, Andreas, Aalen. Der zwischen der Gesellschaft und der „Carl Zeiss AG“, Ober-kochen (Amtsgericht Ulm HRB 501555) am 19.09.2011 abgeschlossene Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag ist mit Wirkung zum 30.09.2012 beendet. Auf die bei Gericht einge-reichten Urkunden wird Bezug genommen.

HRB 726601 - 04.10.2012 i-live Heidenheim GmbHUlmer Straße 80, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Ellwanger Straße 32, 73433 Aalen.

HRB 501101 - 05.10.2012 WTL Werkstofftechnik-Labor GmbHStreichhoffeld 1, 73457 Essingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Spranger, Paul, Schwäbisch Gmünd.

HRB 725298 - 05.10.2012 SWZ Schmiedewerkzeuge GmbHStreichhoffeld 1, 73457 Essingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Spranger, Paul, Schwäbisch Gmünd.

HRB 660128 - 01.10.2012 Wilhelm Kentner GmbHWilhelm-Kentner-Straße 1, 89520 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Heymann, Knut, Wuppertal.

HRB 660814 - 01.10.2012 EC Verpackungsservice GmbHEiffelstraße 3, 89542 Herbrechtingen. Die Gesellschafterversammlung vom 26.07.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 1 (Firma), 2 (Gegenstand des Unter-nehmens) und 10 (Weitere Bestimmungen) beschlossen. Firma geändert; nun: EC Besitz-gesellschaft GmbH. Gegenstand geändert; nun: Die Verpachtung eines Betriebes, der auf das Verpacken von Füllgütern aller Art in Folien und sonstigen Lohnverarbeitungen im Verpackungsbereich gerichtet ist. Mit der „EC Verpackungsservice GmbH“, Herbrechtingen (Amtsgericht Ulm HRB 728390) wurde am 26.07.2012 mit Nachtrag vom 30.07.2012 ein Betriebspachtvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlungen am 09.08.2012 und am 10.08.2012 zugestimmt haben. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden (Unter-nehmensvertrag und Zustimmungsbeschlüsse) wird Bezug genommen.

HRB 700796 - 01.10.2012 Böhnlein Bedachungen

Beteiligungs-GmbHAdam-Riese-Straße 4, 73529 Schwäbisch Gmünd. Einzelprokura und von § 181 BGB befrei: Böhnlein, Ursula, Schwäbisch Gmünd.

HRB 701828 - 01.10.2012 ARADEX AktiengesellschaftZiegelwaldstraße 3, 73547 Lorch. Vertretungs-befugnis geändert bei Vorstand: Schlingmann, Michael, Lorch, einzelvertretungsberech-tigt. Prokura geändert; nun: Gesamtproku-ra gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied: Dünnebeil, Klaus-Dieter, Lorch; Speer, Rolf, Lorch. Prokura geändert; nun: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied erteilt an Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vor-standsmitglied: Günther, Gerd, Plüderhausen.Die Gesellschaft hat am 27.09.2012 die Liste über die Zusammensetzung des Aufsichtsrats zum Handelsregister eingereicht.

HRB 702230 - 01.10.2012 Polynorm GmbHPolynormstraße 1, 73529 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Lamplmayr, Josef, Amersfoort/Niederlande, einzelvertretungsbe-rechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Bernscher, Peter, Linz (Österreich).

HRB 723008 - 01.10.2012 Nord-Lock Holding GmbHIn der Waage 10, 73463 Westhausen. Nicht mehr Geschäftsführer: Ulbrich, Wolfgang, Lauchheim.

HRB 726057 - 01.10.2012 H + H Autohaus Lindach GmbHBänglesäcker 12, 73527 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 25.09.2012 hat die Änderung des Gesellschafts-vertrages in § 6 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 20.000,00 EUR auf 80.000,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 80.000,00 EUR.

HRA 661096 - 02.10.2012 CEM Vermögensverwaltungs

GmbH & Co. KGWürzburger Straße 67-69, 89520 Heidenheim an der Brenz. Eingetreten als Persönlich haf-tender Gesellschafter: CMH Komplementär-GmbH, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 728188). Ausgeschieden als Persön-

NEUE LEHRGÄNGE IN AALEN

Ausbildung der Ausbilder*4. – 16. März 2013 in Vollzeit

Ausbildung der Ausbilder*15. April – 31. Juli 2013 in Teilzeit

Gepr. Industrie-meister /-inFachrichtung Metall und Mechatronik*5. Februar 2013 – November 2015

Gepr. Technischer Betriebswirt /-in*3. Juni 2013 – Oktober 2014

Gepr. Technischer Fachwirt /-in*1. Juli 2013 – Mai 2015

Gepr. Wirtschafts-fachwirt /-in*19. April 2013 – April 2015

Gepr. Industrie-fachwirt /-in*19. April 2013 – April 2015

IT Fachwirt*22. April 2013 – März 2015

*Weitere Anbieter finden Sie auf der Homepage der IHK unter www.ost-wuerttemberg.ihk.de, Rubrik Weiterbildung

Weitere Informationen erhalten Sie bei:Bianca GöhringerTel. 07321 324-174 oder [email protected]

Page 45: Wirtschaft in Ostwürttemberg - Ausgabe 12/12

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Dezember 2012 45

L Ö S C H U N G E N

HRB 700829 - 19.09.2012 Lederfabrik Emil Möck GmbHNelkenweg 5, 73547 Lorch. Bestellt als Liqui-dator: Eichenhofer, Christa, geb. Möck, Lorch, einzelvertretungsberechtigt. Nicht mehr Liqui-dator: Eichenhofer, Günther, Lorch. Die Liquida-tion ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 700889 - 20.09.2012 Gaiser Offsetdruck & Informations-

Gesellschaft mit beschränkter HaftungIm Spagen 5, 73527 Schwäbisch Gmünd. Sitz verlegt nach Alfdorf (Amtsgericht Stuttgart HRB 741175). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 701218 - 20.09.2012 Lutz Schlosserei-Metallbau GmbHJahnstraße 12, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 661123 - 01.10.2012 Franz Schuck

Verwaltungs-GmbH & Co. KGDaimlerstraße 4-7, 89555 Steinheim am Albuch. Die Gesellschaft ist aufgrund des Umwandlungsbeschlusses vom 18.07.2012 in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung unter der Firma „Franz Schuck Holding GmbH“, Steinheim am Albuch (Amtsgericht Ulm HRB 728388) gemäß § 190 ff. UmwG formwech-selnd umgewandelt. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 661364 - 26.09.2012 LAT Handelsgesellschaft mbH

Lötfreie AnschlußtechnikDieselstraße 1, 89567 Sontheim an der Brenz. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 727184 - 26.09.2012 Beldor Service UG (haftungsbeschränkt)Lindenstraße 24, 73453 Abtsgmünd. Sitz ver-legt; nun: Singen Hohentwiel (Amtsgericht Freiburg HRB 708929). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 726814 - 01.10.2012 Autoteile Rank GmbHSiemensstraße 70, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers ist am 26.09.2012 erfolgt. Gemäß § 19 Abs. 2 UmwG von Amts wegen eingetragen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 510153 - 26.09.2012 heerum X. Hersacher GmbH u. Co. KGDr.-Rudolf-Schieber-Straße 13, 73463 West-hausen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögens-losigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 722115 - 05.10.2012 Fravis oHGSonnenhalde 10, 73489 Jagstzell. Die Gesell-schaft ist aufgrund des Umwandlungsbe-schlusses vom 10.07.2012 in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung unter der Firma „Fravis GmbH“, Jagstzell (Amtsgericht Ulm HRB 728401) gemäß § 190 ff. UmwG formwech-selnd umgewandelt. Der Rechtsträger neuer Rechtsform ist zeitgleich eingetragen worden. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 501564 - 04.10.2012 Gärtner CNC - Präzision GmbHIm Loh 28, 73434 Aalen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Regis-terblatt ist geschlossen.

Lederstraße 30 - 36, 89537 Giengen an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Schütz, Reinhard, Weinheim.

HRB 727459 - 12.10.2012 Berthold Weber Verwaltungs GmbHHabsburgerstraße 1, 73432 Aalen. Einzelproku-ra und von § 181 BGB befreit: Weber, Daniela, Aalen.

HRB 728274 - 12.10.2012 VARTA Holding AGDaimlerstraße 1, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Vorstand: Schein, Herbert, Munnin-gen; Stahmann, Jens, Schwäbisch Hall, jeweils von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Vorstand: Dr. Blumauer, Georg, Wien / Österreich.

HRB 501360 - 15.10.2012 Holzbau Weber GmbHHabsburger Straße 1, 73432 Aalen. Einzel-prokura und von § 181 BGB befreit: Weber, Daniela, Aalen.

HRB 510028 - 15.10.2012 Kentzler-Kaschner Dental GmbHMühlgraben 36, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschafterversammlung vom 02.10.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Stammkapital), § 3 (Verfügung über Geschäftsanteile), § 4 (Vorkaufsrecht der Gesell-schafter), § 6 (Geschäftsführung, Vertretung), § 7 (Gesellschafterversammlungen), § 8 (Gesell-schafterbeschlüsse), § 9 (Jahresabschluss, Ergebnisverwendung), § 12 (Dauer, Kündigung) und § 16 (Liquidation, Abwicklung) beschlossen.

HRB 701628 - 15.10.2012 M.A.L. Autotechnik GmbHGüglingstraße 67/1, 73529 Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Geschäftsführer: Müller-Attinger, Klaus, Kraftfahrzeug-Mechaniker-meister, Schwäbisch Gmünd.

HRB 722148 - 15.10.2012 Gourmetland GmbHHerzog-Albrecht-Straße 20, 73527 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Hormann, Axel-John, Alfdorf, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 725886 - 15.10.2012 AWG Fittings GmbHLederstraße 30-36, 89537 Giengen an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Schütz, Reinhard, Weinheim.

HRA 500717 - 16.10.2012 Schulz - Dentaldepot Gunter SchulzSchellingstraße 27, 73431 Aalen. Firma geän-dert; nun: Schulz-Dental e.K.

HRA 510209 - 17.10.2012 Hans Fuchs Betonwerk GmbH & Co. KGSebastiansgraben 32, 73479 Ellwangen Jagst. Firma geändert; nun: Hans Fuchs Betonwerk Ellwangen GmbH & Co. KG. Personenbezogene Daten (Firma) geändert, nun: Persönlich haf-tender Gesellschafter: Hans Fuchs Betonwerk Ellwangen Verwaltung GmbH, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 510022). Personenbezo-gene Daten (Firma) geändert und ausgeschie-den: Persönlich haftender Gesellschafter: Hans Fuchs Bauunternehmen Ellwangen Verwaltung GmbH, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 510633).

Herausgeber:IHK OstwürttembergLudwig-Erhard-Straße 189520 HeidenheimTel. 07321 324-0Fax 07321 [email protected]

Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grund-sätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK.

Einzelpreis: 2,40 EuroJahresabonnement: 26,– Euro

Der Preis für das Jahresabon-nement wird wirksam, wenn alle Ausgaben des jeweiligen Kalenderjahres bezogen werden. Rechnungsstellung für das Jah-resabo erfolgt im 2. Quartal des Jahres. Soweit ein Abonnement aufgrund Abobeginn während des lfd. Jahres nicht alle elf Ausgaben umfasst, werden die bezogenen Ausgaben zum Ein-zelheftpreis berechnet. Abonne-mentsaufkündigungen sind nur zum Jahresende möglich und müssen der IHK oder dem Ver-lag bis spätestens 30. November vorliegen.

Redaktion und verantwortlich für den Inhalt:Dipl. Wirt. Ing. (FH) Peter GringTel. 07321 [email protected]

Bitte berücksichtigen Sie, dass Beilagen nicht immer die Meinung der IHK wiedergeben.

Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigendisposition:SDZ Druck und Medien GmbH & Co. KGBahnhofstraße 65, 73430 AalenTel. 07361 594-228Fax 07361 [email protected]

WirtschaftIN OSTWÜRTTEMBERG

Bildnachweis – Rubrik Firmenberichte

Industrie- und HandelskammerOstwürttemberg

Leicht 1Zeiss 2 Voith 3, 5, 17 WiRO 4Ziegler 6Kessler & Co. 7molldesign 8IHK 9, 12Hartmann 10

Schuck 11Stadt Heidenheim 13LMT 14SHW 15Stadt Schwäbisch Gmünd 16Steiff 18Röhm 19

HRB 721044 - 08.10.2012 Zöllner GmbHOlgastraße 15, 89555 Steinheim. Die Gesell-schafterversammlung vom 05.10.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Altheim Alb. Neue Geschäftsanschrift: Im Feldle 14-16, 89174 Altheim Alb.

HRA 500162 - 11.10.2012 C. & E. GrossBahnhofstraße 64, 73430 Aalen. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 723119 - 11.10.2012 Walter Solar PV-Anlage 7 UG

(haftungsbeschränkt) & Co. KGSt.-Martinus-Straße 3, 73479 Ellwangen Jagst. Sitz verlegt nach Nürtingen (Amtsge-richt Stuttgart HRA 727926). Das Register-blatt ist geschlossen.

HRB 500974 - 10.10.2012 Reibo Beteiligungs GmbHCarl-Zeiss-Straße 4, 73431 Aalen. Die Liquida-tion ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 723942 - 10.10.2012 BIZOLUTION IT UG

(haftungsbeschränkt)Pfromäckerstraße 25, 73432 Aalen. Allgemei-ne Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr bestellt als Liquidator: Geh, Dani-el, Mögglingen; Schmitz, Ralf, Aalen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 510064 - 10.10.2012 HEERUM Entwicklungs- und

Verwaltungs-GmbHDr.-Rudolf-Schieber-Straße 13, 73463 West-hausen. Die Gesellschaft ist wegen Ver-mögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 500282 - 11.10.2012 Autohaus Schmidt GmbHIn den Kocherwiesen 5, 73460 Hüttlingen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosig-keit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 500789 - 18.10.2012 Typoservice Hariolf Maier

Photosatz-AtelierGartenstraße 39, 73430 Aalen. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 501372 - 19.10.2012 ACIS Advanced Computer +

Internet Services GmbHMauerstraße 51, 73430 Aalen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 722640 - 17.10.2012 Faizan GmbHSteinbeissstraße 23, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist wegen Ver-mögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 661574 - 19.10.2012 C.B. Ausbau und mehr! GmbHHeidenheimer Straße 23, 89537 Giengen an der Brenz. Die Gesellschaft ist wegen Vermögens-losigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

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