Musikerzeitung 01/15

Berichte und Informationen der Musikkapelle Mauer

Ausgabe 01/2015

dürfen. Auch wir möchten unseren

Kindern und Jugendlichen durch die

Musik Chancen und Lebenserfah-

rungen ermöglichen. Wir sehen es

auch in Zukunft als einen Auftrag und

Verpflichtung an, uns um die musikin-

teressierten Kinder und Jugendlichen

anzunehmen und ihnen das bestmög-

liche Umfeld in ihrer Entwicklung zur

Verfügung zu stellen.

Herbert Stockinger,

Kapellmeister

Dies bewiesen unsere Jungmusi-

ker heuer bei ihrem ersten Antreten

zum Niederösterreichischen Jugend-

blasorchesterwettbewerb. Sie waren

das beste Orchester in ihrer Altersstu-

fe und unter den fünf besten Jugend-

blasorchestern von Niederösterreich.

Damit solche Erfolge möglich werden,

bedarf es eines über Jahre, mit viel

Elan, Weitblick und vor allem kontinu-

ierlicher Arbeit gepflasterten Weges.

Mein Dank gilt heute allen, die mit

mir seit Jahren diesen Weg beschrei-

ten und vielleicht nicht immer augen-

scheinlich ganz vorne zu sehen sind.

Ich danke dem gesamten Vorstand der

Musikkapelle, der diesen Weg nicht

nur ideell sondern vor allem finanzi-

ell jahrelang unterstützt. Aber auch

jedem einzelnen Musiker, der sich

immer wieder bereit erklärt hat, bei

der Jugendarbeit mitzumachen und

somit ein wesentlicher Teil des Mosa-

iks darstellt. Unser System basiert auf

einem der erfolgreichsten Musik- und

Sozialprojekte der Welt, ,,El Sistem

Venezuela“, ein Projekt wodurch Kin-

der und Jugendliche über die Musik

sozialisiert werden und somit höhere

Chancen in der Gesellschaft erfahren

Der kürzeste Weg zum Erfolg ist Disziplin! (Sergiu Celibidache)

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Auch heuer fand unsere Jahres-

abschlussfeier im Proberaum des

Musikheimes statt. Nach einigen

Worten und Informationen unseres

Obmannes wurde das Buffet eröff-

net und unsere Jüngsten starteten

gleich los. Nach dem Essen wurden

Fotos vom letzten Jahr gezeigt - bei

manchen konnte man sich das La-

Informationen der Musikkapelle Mauer ||: Ausgabe 01/2015

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Jahresabschluss

chen nicht verhalten. Im Anschluss

wurde fleißig weiter geredet, disku-

tiert und nebenbei das Schifahren

übertragen. (Michelle Weinauer)

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„The Simpsons“ beim Musikerball in LoosdorfAm 14. Februar besuchten einige

unserer Vereinsmitglieder den Musi-

kerball in Loosdorf. Davor aber wur-

den die Teilnehmer mit gelber Farbe

verschönert und passend zum Thema

„Comics“, als „Die Simpsons“, verklei-

det. Der 4. Platz bei den besten Ko-

stümen war ein Grund großer Freude,

ebenso wie der Preis, welcher aus einer

Kiste Bier und reichlich Jause bestand.

Aufgrund guter Stimmung wurden die

Simpsons erst im Morgengrauen nach

Hause entlassen. Wir freuen uns schon

auf nächstes Jahr. (Denise Haberl

Wartezeiten gab es keine

als wir in Weinburg klettern

waren. Hoch und runter ging

es auf der Wand. Die Wände

wurden bestiegen, dass so

mancher Profikletterer vor

Neid erstarren hätte können.

Nach einer letzten Runde im

Boulderbereich waren so-

gar die Gebrüder Stockinger

müde, sodass wir völlig er-

schöpft die Heimreise antre-

ten konnten. (Ulrich Galander

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Sportlich aktiv - schwimmen und kletternWer kennt Bad Schaller-

bach nicht? Poolbar, riesiger

Wellnessbereich zum Verwöh-

nen lassen. Aber wer will das

schon, wenn man den ganzen

Tag rutschen kann? Eben, nie-

mand! Morgens, in aller Herr-

gottsfrüh sperrten die Pforten

auf und die Musi stand schon

angespannt davor. Wir veraus-

gabten uns bis spät in die Nacht

auf den Rutschen, wären da

nicht die langen Wartezeiten.


3

Am 26. April machte sich das Ju-

gendorchester Mauer auf den Weg

nach Rabenstein an der Pielach um

am Jugendorchester-Wettbewerb des

Nö. Blasmusikverbandes teilzuneh-

men. Vor dem Wettbewerb wurde ge-

meinsam mit Hannes Krompaß natür-

lich schon fleißig geprobt. Das hat sich

jugendcorner

Eine Nacht im MusikheimViele Kinder fragten sich: „Was pas-

siert wohl Nachts im Musikheim?“ Am

13. Juni konnten Kinder und Jugendli-

che dieser Frage nachgehen und das

Musikheim der Musikkapelle erkun-

den. Zahlreiche Kinder erforschten

spielerisch das Musikheim und lernten

nebenbei verschiedene Musikinstru-

mente kennen. Natürlich wurde auch

für das Wohlergehen der interessier-

ten Kinder und Jugendlichen bestens

gesorgt: Am Abend wurde gemein-

sam gegrillt und in der Früh gab es

noch ein gemeinsames Frühstück.

(Stefanie Stockinger)

auch gelohnt, denn unsere Juniors ha-

ben mit ihrem Pflichtstück „Memories

of the Prairie“ und dem Selbstwahl-

stück „A Piraten History“ den ersten

Platz in ihrer Altersstufe geschafft. In

der Gesamtwertung kamen unsere

Jungmusiker unter die fünf Besten aus

Niederösterreich. (Nathalie Schwarz)

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Jugendorchester-Wettbewerb in Rabenstein

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4

Die Musiker stellen sich vor:MARKUS

MITSCHITZ

Markus wohnt

in Mauer bei sei-

nen Eltern und

bei seinem Bruder

Thomas. Markus

spielt seit seinem

7. Lebensjahr Klarinette und seit eini-

gen Jahren auch Saxofon. Außerdem

ist er Schriftführer im Vorstand der

Musikkapelle. Neben seiner Arbeit bei

der Raiffeisenbank Loosdorf studiert

er Banken- und Finanzwirtschaft. Mar-

kus ist ein sehr ruhiger Mann und sehr

nett zu uns jungen Musikern. (Jakob

Mayrhofer)

MICHELLE

WEINAUER

Michelle spielt

schon seit meh-

reren Jahren in

unserer Kapelle

Klarinette. Ihr mu-

sikalisches Talent

zeigt sie aber auch an der Gitarre und

beim Singen. Michelle ist leicht zu er-

kennen an ihrer Fröhlichkeit und ih-

rem einzigartigen Lacher. Schüchtern

ist sie auch nicht, wie sich beim Klari-

nettenunterricht oder bei so manchen

Proben schon des Öfteren gezeigt hat.

(Magdalena Bichler)

STEFAN

STOCKINGER

Stefan Sto-

ckinger ist einer

unserer jungen

Musiker, der keine

Probe versäumt.

Auf seinem Horn

investiert daher sehr viel Zeit in den

Aufbau dieser Veranstaltung. Zusätz-

lich ist er hauptverantwortlich für die

Wasser- und Stromversorgung bei den

Festen, nach dem Motto „Waunst wast

wost duast, kaun da nix passiern“. Er

spielt erstes Tenorhorn und unterhält

uns immer mit seinen Späßen. (Vik-

toria Dobler)

BIRGIT

NESTLBERGER

Auf Birgit ist

schon seit vielen

Jahren Verlass

im Marketende-

rinnen-Team. Sie

gehört schon zu

den routinierten „Schnapsdrosseln“.

Birgit schmückt beim Marschieren

nicht nur die vorderste Reihe, sondern

kümmert sich vor allem um unsere Gä-

ste und Musikfreunde bei Frühschop-

pen und anderen Ausrückungen.

Wenn es unsere Kapellmeister er-

lauben, verwöhnt sie manchmal auch

uns Musikanten mit Schnaps oder Li-

kör. So lässt sich bei fehlendem Ansatz

so mancher Ton besser erklimmen.

(Andreas Maier)

MAGDALENA

MAYRHOFER

M a g d a l e n a

Mayrhofer spielt

nun schon seit

Jahren Querflöte

und Piccolo in un-

serer Musikkapel-

le. Neben ihrem großen Hobby Musik

spielt sie auch schon seit einigen Jah-

ren erfolgreich in einem Volleyball-

Verein in Melk. Mit ihrer fröhlichen

und offenen Art bringt sie uns alle oft

zum Lachen. (Melanie Hofmacher)

begeisterte er auch seine Cousine Ka-

rin zum Musizieren. Immer sehr neu-

gierig: „Wos?“ „Warum?“ „Wieso?“. Wir

hoffen, dass er noch lange mit seiner

fröhlichen Art in unserer Musikkapelle

bleibt. (Eduard Stockinger, sen.)

ANDREAS WABRO

„He Andi, gicks

ned so eine und

geht’s vielleicht

a wengl leisa?“

Das hört er oft

von mir (so wie

jeder Trompeter).

Allerdings weiß er, dass ich ihn nur

aufziehen will, denn spielen kann er,

das beweist er nicht nur bei uns in

Mauer, sondern auch im Orchester

der Universität Wien, wo er sich neben

seinem Jus-Studium kreativ ausleben

kann. (Ulrich Galander)

NOTBURGA

STOCKINGER

Erstens ist die

„Burgi“ dem Ka-

pellmeister seine

Frau! Zweitens

ist sie eine der

wenigen Schlag-

zeuger ,die ruhig sind! Und drittens

ist sie eine sehr liebe Kollegin. (Karl

Schwarzl)

FRANZ BRACHER

Franz Bracher

stellt uns jedes

Jahr die Loca-

tion für unseren

Sound Shake zur

Verfügung und


5

DuBlaMu lädt zum Tag der MusikAm 2. Mai versammelten sich

die drei Musikkapellen des Dunkel-

steinerwaldes in Kochholz. Zuerst

gab es ein Monsterkonzert, danach

spielte jede Kapelle je eine Dreivier-

telstunde für die Besucher. Die Musi-

kerInnen begeisterten die Gäste mit

verschiedenen Polkas und bekannten

Liedern. Der viele Applaus der Be-

sucher bestätigte die MusikerInnen.

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Unser Gründer und „Oidchef“ feierte seinen 70er!

Gedenkfeier in Krems

Am 8. Mai marschierte die Musik-

kapelle bei strahlendem Wetter vom

Musikheim in Mauer nach Umbach

um Eduard Stockinger sen., liebe-

voll „Oidchef“ genannt, zum 70er zu

gratulieren. Die Musikkapelle wurde

dann auf köstliches Essen und küh-

le Getränke eingeladen. Als Dank

spielten die MusikerInnen noch eini-

ge Märsche, es war ein gemütliches

Beisammensein. (Vanessa Schwarz)

Am 16. Mai begleitete die Musik-

kapelle Mauer diverse Studentenver-

bindungen beim Marsch durch die

Kremser Altstadt. Der Umzug führte

vom Uni-Campus zum Dom, wo eine

Gedenkfeier stattfand. Danach mar-

schierten wir durch die Altstadt bis

zum Steinertor, wo der Umzug schließ-

lich im Stadtpark beim Andreas Hofer

Denkmal sein Ende fand. Die frühsom-

merlichen Temperaturen und das Spie-

len beim Marschieren verlangten von

den Musikern besonderen Einsatz, der

schlussendlich auch mit der Bewunde-

rung durch die Touristen und so man-

chem gelungenem Schnappschuss

belohnt wurde. (Julia Prohaska)

Abend gemütlich bei Essen und Trin-

ken ausklingen. (Marlene Fuchs)

Nach dem Dämmerschoppen lie-

ßen wir gemeinsam den gelungenen

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SOUND SHAKE – 26. Sept. ab 20.30 Uhr

Halle der Fam. Bracher in Neuhofen

KONZERTWERTUNG– 8. November

veranstaltet von der BAG Melk

ADVENTKONZERT – 12. Dezember

in der Pfarrkirche Mauer


JUNGMUSIKERCAMP – 24. bis 26. Aug.

3-tägiger Ausflug

DÄMMERSCHOPPEN – 2. August

in Behamberg

MARSCHMUSIKWERTUNG – 6. Sept.

im Ortsgebiet von Loosdorf


Termine & Veranstaltungen 2015 IMPRESSUM: Herausgeber und Medi

en inhaber: Musikkapelle Mauer, Kir

cheng. 1, 3382 Mauer bei Melk, info@

musikkapellemauer.at; Verantwort

lich: Laurentius Mayrhofer, Obm.,

Mühlbergstraße 11a, 3382 Loosdorf,

[email protected]

Herstellung im Eigenverfahren;

Blattlinie: Informationen rund um

die Musikkapelle Mauer

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8:15 Uhr - Die letzten Arbeiten für

den Tag der Musik werden noch ge-

macht. Die Kellner holen sich ihre Bör-

serln ab, Fürbitten für die Messe wer-

den verteilt und dann ist es so weit.

9:00 Uhr - Pater Benno beginnt

mit der heiligen Messe, schon jetzt

sieht man erste Schweißperlen auf

den Gesichtern der Gäste und das,

obwohl es noch so früh ist und wir

uns in einer kühlen Halle befinden.

10:00 Uhr - Sebastian Mai-

er, Erich Stockinger, Gerhard Punz,

Gottfried Schmidt, Viktoria Dob-

ler und Birgit Nestelberger wer-

den für ihre langjährige Mitglied-

schaft in der Musikkapelle geehrt.

10:15 Uhr - Die Kellner schwärmen

Sommlicher „Tag der Blasmusik“aus, das Küchenpersonal besetzt die

Küche. Alles läuft gut. Die Gäste, die

trotz Hitze zu uns kommen, sehen

zufrieden und glücklich aus (nach-

dem sie genug zu trinken haben). Die

Schönbühler Musik spielt einen gran-

diosen Frühschoppen, als wäre es ih-

nen egal, dass es gefühlte 60°C hat.

14:00 Uhr - Der große Ansturm

ist geschafft und die Halle leert

sich etwas. Der Kindernachmittag

beginnt, auch das Schätzspiel nä-

hert sich dem Ende und die Verkün-

dung der Gewinner findet statt. Es

gibt keinen 1., 2. und 3. Platz, nein,

heuer sind es drei 1. Plätze. Warum

auch nicht? Kleine Zusatzinfo: Es wa-

ren 437 Klappen, Züge und Ventile. 16:00 Uhr - Auftritt Polkapartie,

ein Klassiker am Tag der Musik. Jeder

der sie noch nie gehört hat, sollte

das schleunigst nachholen. Durch

die Klänge angelockt, strömen die

Massen wieder in die Schmidt-Halle.

21:00 Uhr - Der Tag ist vorüber,

die Leute geschafft, aber glücklich.

Ich würde sagen ein voller Erfolg.

00:00 Uhr - Zugegeben, ich blei-

be nicht so lange dort, aber nach ei-

gener Erfahrung, sitzt jetzt nur mehr

der harte „Mauringer“ Kern da und un-

ser Solotrompeter gibt seine besten

Stücke von sich. (Ulrich Galander)

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