So stark ist unsere RegionIN EIGENER SACHE / Eine Verlagsbeilage, die Mut macht.

Zugegebenermaßen er-fordert das Coronavirusund der erneut verlängerteLockdown in Deutschlandunser aller Geduld undKreativität, möglichst sou-verän mit dieser besonde-ren Situation umzugehen.So sind wir alle als Privat-personen gefragt, den Kon-takt zu unseren Liebsten indigitaler Form zu halten– Online-Spieleabendeund –Kochsessions via Vi-deokonferenz zum Bei-spiel. Ausflüge in die Bergeoder Urlaube am Strandsollten in den heimischenPark vor der Haustür ver-legt werden und unsereEinkäufe sollen und müs-sen wir auf das Nötigstebeschränken.„In der Krise zusammen-halten“ – das hören Sie si-cher oft in dieser Zeit. Wiralle müssen jetzt durchhal-ten, damit wir bald unserelangersehnten Freiheitenund die Normalität zurück-bekommen. Dieses Durch-halten erfordert Mut! Mut,auf die coronabedingten

Maßnahmen zu vertrauenund Mut, auf den Impfstoffund die damit verbundeneImpfstrategie zu setzen.Kurz gesagt: Mut zur Hoff-nung auf einen bald zu-rückkehrenden Alltag, wiewir ihn von vor der Pande-mie kennen.Auch wir als Zeitungsver-lag zeigen Mut und habenuns deshalb ganz bewusstdazu entschlossen, dieseVerlagsbeilage jetzt he-rauszugeben. Denn wirmöchten gerade jetzt aufdie Vielfalt an Händlern,Dienstleistern und Gastro-

nomen in unserer Regionaufmerksam machen undsomit unsere treuen Wer-bepartner unterstützen.Diese sind auch auf IhrenMut und Ihr Durchhaltenangewiesen. UnterstützenSie sie daher weiterhin.Nutzen Sie den Liefer-/Ab-holservice der Restaurants,kaufen Sie statt beim On-line-Riesen beim lokalenGeschäft mit der Click& Collect-Möglichkeit undzeigen Sie Mut, gemein-sam durch die Pandemiezu gehen. Denn: Mut heißtmachen! (pr-fk)

Foto: sborisov@adobe.stock

Eine Verlagsbeilage der StaZ-Ausgaben Günzburg | Krumbach | Illertissen und Dillingen | Wertingen Samstag, 30.01.2020

Mut heißt machen

Schwäbisch isch Schwehr

Wirschaffen dasLiebe Leser glaubad mir,

so mancher der verzweifelt schier.Corona isch in aller Munde,

verändert sich gar alle Stunde.Wie gerne doch, gar keine Frage,wünscht man sich normale Tage.Doch viel zu groß isch die Gefahr,

s´kann noch nicht sein, wie´s einmal war.In guten wie in schlechten Zeiten,

da hilft kein Jammern und kein Streiten.Es wird und muss doch weitergeh´n,die Welt sie wird sich weiterdreh´n.

Die Region in der wir leben,isch für uns, ja doch ein Segen.

Wenn einer hier den and´ren stützt,es uns, und uns´ren Partnern nützt.Geschäfte wer´n vor Ort gemacht,

und an den Nachbarn auch gedacht.Bestellung machen, kennt man schon,

das geht ganz leicht am Telefon.Ein Lieferservice steht bereit,

die Ware kommt nach kurzer Zeit.Die Krise isch, - für alle neu,

doch bleibt man regional sich treu,braucht man trotzdem nichts vermissen,und kauft mit einem, guten Gewissen.

Wenn alle fest zusammenhalten,auch diesen Grundsatz beibehalten,dann wird Corona hier nicht siegen,

nix in Schutt und Asche liegen.Wenn wir daraus das Beste machen,

dann können wir auch wieder lachen.

Ich wünsche Euch, am Schluss auch mir,nur das Beste für uns hier.

Dass der Impfstoff hält was er verspricht,die Nadel bei der Impfung nicht so sticht.

Dass wir uns auch mal wiederseh´n,und ohne Mundschutz zusammensteh´n.Eine Umarmung kein Problem darstellt,

man reisen kann in alle Welt.Vor allem Gesundheit, was will man denn mehr,

so grüßt Euch alle -Euer German Schwehr!

Ihr German Schwehr

„„

Mut braucht man ein Leben lang. Mut gibt Kraft zum klaren Denken. Mut macht

es möglich, zwischen Vorsicht und Verzagtheit zu trennen, Übermut zu vermeiden und die Dinge so zu sehen, wie sie sind. Mut braucht es, um der Vernunft zu folgen. Das gilt für uns alle. Besonders gilt es für

jene, die Verantwortung übernehmen. Sie halten den Belastungen stand und werden ihren Aufgaben in

Familie, Freundeskreis und Beruf gerecht. Diese Menschen machen Mut.

Herzliche Grüße,

Ihr Dr. Markus SöderBayerischer Ministerpräsident

Bildquelle: Bayerische Staatskanzlei

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Mit Solidarität und Gemeinschaftssinnaus der Krise

GRUSSWORT / Des Dillinger Landrats Leo Schrell.

Landkreis Dillingen.Liebe Mitbürgerinnen undMitbürger, auch wenn wiruns danach sehnen, ohneEinschränkungen leben,arbeiten und feiern zukönnen, wird das Corona-Virus sicherlich auch nochdas neue Jahr bestimmen.Deshalb haben wir in un-serem Landkreis vorge-sorgt, damit die Impfungenrasch und reibungslos ab-laufen können, sobald ge-nügend Impfstoff zur Ver-fügung steht. Die erstenImpfungen im neuen Jahrstimmen uns hoffnungs-froh, der Epidemie wir-kungsvoll entgegentretenzu können.Auch in allen anderen ge-sellschaftsrelevanten Be-reichen hat der Landkreisseine Hausaufgaben ge-macht. Auf dem Plan ste-

hen beispielsweise derStart für den Teilneubaudes Johann-Michael-Sai-ler-Gymnasiums in Dillin-gen, der Beginn der Neu-baumaßnahmen an derBerufsschule in Höchstädt,die Neustrukturierung un-serer beiden Krankenhäu-ser in Dillingen und inWertingen und die damitverbundene Optimierungder medizinischen Versor-gung für die Menschen inunserer Region. Desweite-ren wollen wir im Land-kreis Dillingen im erstenHalbjahr 2021 einen Pfle-gestützpunkt neu errich-ten, um den betroffenenMenschen in allen Fragender Pflege schnell und un-bürokratisch Hilfe leistenzu können. Die Verleihungunseres Europäischen St.-Ulrichs-Preises an den

Bundesminister für wirt-schaftliche Zusammenar-beit und Entwicklung, Dr.Gerd Müller, wird ebensoein Höhepunkt im neuenJahr 2021 sein wie die ge-planten Landkreiskulturta-ge im Oktober.Dass wir das Jahr 2021 ge-meinsam zuversichtlich

und mutig angehen kön-nen, zeigen uns die vielenBeispiele der Solidaritätund des Gemeinschafts-sinns in unseren Betrie-ben, Kommunen und Ver-einen und nicht zuletzt derMut und die Kraft unsererBürgerinnen und Bürger,mit Umsicht, Rücksichtund Verzicht, der Corona-Epidemie entgegenzutre-ten. Halten wir es weiter-hin mit Heinrich Pestaloz-zis Lebensweisheit: „Ent-schlossenheit und Mut imUnglück sind der halbeWeg zur Rettung“.Ich wünsche Ihnen weiter-hin Mut und Entschlossen-heit und vor allem Ge-sundheit, Glück und Erfolgim neuen Jahr!

IhrLeo Schrell, Landrat

Landrat Leo Schrell

Foto: Leo Schrell

„Ich lasse mich

impfen“

AKTION / Landkreis Günzburgstartet eigene Impfkampagne.

Landkreis Günzburg.„ICH MAG DICH. Deshalbgeh’ ich impfen! wenn ichan der Reihe bin.“ Unterdiesem Motto startete derLandkreis Günzburg einelandkreisweite Imagekam-pagne, um fürs Impfen ge-gen das Corona-Virus zuwerben.Über 40 Menschen ausdem Landkreis haben sichfür die Imagekampagne fo-tografieren lassen. Siekommen aus den unter-schiedlichsten Bereichen:Es sind Erzieherinnen,Ärzte, Wissenschaftlerin-nen, Unternehmerinnen,Sportler, Landwirte undPolitiker. Sie alle stehenbewusst für eine versöhnli-che Botschaft, für ein An-gebot an ihre Mitmen-schen.Landrat Hans Reichharthatte die Idee für einelandkreiseigene Image-kampagne: „Wer sich imp-fen lässt zeigt, dass ihn dieNachrichten aus den In-tensivstationen des Landesnicht kalt lassen und er tutaktiv etwas dafür, dass wiralle schnellstmöglich wie-der unser Leben bestim-men – und eben nicht dasVirus.“Zeitgleich hat der Land-kreis in dieser Woche dasoffizielle Impfportal aufseiner Homepage freige-schaltet. Dort kann sichnun jeder Impfwillige vor-ab registrieren lassen.Die Homepage des Land-kreises Günzburg verlinktauf diese offizielle Anmel-deplattform, die auch di-rekt aufgerufen werdenkann: „impfzentren.bay-ern“.Auch besteht die Möglich-keit, sich über eine Hotlinezu registrieren. Direktüber: 08221/93 70 19 0oder über die bundesweitgeschaltete Nummer116117.(Pressesprecherin Schack/Landkreis Günzburg)

so stark ist unsere Region!

aus den Landkreisen

Mut heißt machen

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„Das normale Leben wird schrittweise zurückkommen“GRUSSWORT / Des Günzburger Oberbürgermeisters Gerhard Jauernig.

Günzburg. Ein turbu-lentes Jahr ging zu Ende.Die Herausforderungenund Auswirkungen derPandemie haben uns ge-zeigt, wie wichtig sozialesMiteinander ist; wie hilf-reich und Mut machend esist zu wissen, dass es Men-schen gibt, denenman sichverbunden fühlt.Das zeigt uns: Das Wich-tigste ist Frieden auf derWelt und Gesundheit fürjeden Einzelnen.Im neuen Jahr können wirnicht gleich wieder Vollgasgeben – auch wenn wir unsschon lange nach Reisen,Ausgehen, Konzerte, Fei-ern, Sport, Kultur und Frei-zeit mit anderen sehnen.Wir müssen noch ein we-nig Geduld haben und ge-nauso diszipliniert dasneue Jahr beginnen, wiewir das alte beendet ha-ben. Ich bin guten Mutes,dass bei uns in Deutsch-land das Leben Stück fürStück wieder neu beginnt.Ich habe großes Vertrauenin unsere medizinischeVersorgung, in die Impfab-

wicklung, inunser Hy-giene- undAbstandhal-ten – undauch in un-sere wirt-schaftlicheStärke.Wenn wiruns selbstund andereweiterhinvernünftigschützen,wird das„normale“Lebenschrittweisezurückkom-men. Ma-chen wiruns be-wusst, dasswir in einemLand leben, in dem es denMenschen viel besser gehtals vielen anderen in allenErdteilen. Mein Wunschist, dass wir hier in Günz-burg weiter so wunderbarzusammenhalten, wie wirdas bisher getan haben.Lassen Sie uns nicht müde

werden, solidarisch mitei-nander umzugehen, Rück-sicht aufeinander zu neh-men und uns gegenseitigzu unterstützen.

IhrGerhard JauernigOberbürgermeister

Gerhard Jauernig, Oberbürgermeister der StadtGünzburg. Foto: Bernhard Weizenegger

Der Blick vom Marktplatz auf das Untere Tor. Die schöne Günz-burger Innenstadt ist auch während des Lockdowns einen Spa-ziergang wert. Foto: Der Bildermacher

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Mut heißt machen so stark ist unsere Region!Günzburg

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2021 das Jahr der JubiläenGRUSSWORT / Des Dillinger Oberbürgermeisters Frank Kunz.

Dillingen. Ein heraus-forderndes Jahr liegt hinteruns. Monate, die uns inden unterschiedlichstenBereichen einiges abver-langt haben. Doch die Zei-ger der Uhren bleibenauch in dieser Zeit nichtstehen – als Stadt habenwir zahlreiche Aufgaben zumeistern.So werden wir 2021 großeBaumaßnahmen fertigstel-len und die Ergebnisse teilsjahrelanger Arbeit sehen:unter anderem beim Teil-neubau der Mittelschule,der Errichtung des Park-

hauses und der Brandsa-nierung unseres Rathau-ses.Weiter ist geplant, unsereKinderbetreuungseinrich-tungen weiter auszubauen.Der Grund ist erfreulich:Die Zahl der Buben undMädchen in Dillingenwächst immer weiter.Und wir starten ein weg-weisendes Zukunftspro-jekt, bei dem wir vonseitendes Stadtrats von Beginnan die gesamte Bürger-schaft, die Institutionenund alle weiteren Interes-senten im Rahmen eines

Frank Kunz, Oberbürgermeisterder Stadt Dillingen. Foto:

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Dillingen

Mut heißt machen

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städtebaulichen Wettbe-werbs mit einbinden wol-len: Die Revitalisierung desAreals der früheren Glas-veredelung (GVD).Und noch viele weitere An-lässe stehen 2021 auf unse-rer Agenda: So werden wirheuer gleich zwei bedeu-tende Jubiläen für unsere

Stadt begehen. Zum einenwürde Pfarrer SebastianKneipp in diesem Jahr sei-nen 200. Geburtstag feiern.Was sich der Kneipp-Ver-ein und die Stadt hierzuüberlegen: Lassen Sie sichüberraschen. Außerdemwird die Akademie für Leh-rerfortbildung und Perso-

nalführung 50 Jahre alt. AlsStadt sind wir unglaublichfroh und dankbar, diesewichtige Bildungs-Institu-tion hier in Dillingen zuhaben.Sie sehen: Wir haben eini-ges vor uns. In diesem Sin-ne wünsche ich allen Lese-rinnen und Lesern derStaZ alles Gute für das Jahr2021. Bleiben Sie gesund!

Ihr Oberbürgermeisterder Stadt Dillingen

Frank Kunz

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Diverse Jubiläen undleidenschaftliche Diskussionen

WERTINGEN / Kontroverse Debatte über die Verkehrsberuhigung des Marktplatzes.

Wertingen. 2020 war inWertingen das Jahr der Ju-biläen: So kann das Frei-bad bereits auf 50 Jahre zu-rückblicken. Die große Fei-er blieb aufgrund der CO-VID-19-Pandemie aberaus. Alle Badegäste, die das

Bad an seinem letzten Öff-nungstag 2020 besuchten,durften sich jedoch übereinen kostenlosen Eintrittsowie einen Gutschein fürein Eis oder ein Getränkfreuen. Ebenfalls nur inkleinem Rahmen began-

gen werden konnte das40-jährige Dienstjubiläumdes 1. Bürgermeisters WillyLehmeier, der die Geschi-cke der Zusamstadt bereitsseit 18 Jahren lenkt, sowiedas 25-jährige Dienstjubi-läum der Gemeindekäm-merin Maria Reiber.

Darauf können Sie sichin 2021 freuen

Der Donautal-Radelspaßrund um Wertingen soll imSeptember 2021 nachge-holt werden. Für dann istauch die Eröffnung desKindergartenneubaus imGebiet „An der Thürhei-mer Straße“ mit Platz für99 Kinder geplant.Bauliche Maßnahmen wieder Neubau des Feuer-wehrgerätehauses in Ho-henreichen, die Erschlie-ßung des Gewerbegebietesin Geratshofen, die Teilsa-nierung der Schule in Gott-mannshofen sowie die Fas-sadenarbeiten an derLandwirtschaftsschulekonnten in 2020 wie ge-plant umgesetzt werden.

Kontrovers diskutierteProjekte

Für teils emotionale Dis-kussionen sowohl imStadtrat als auch unter denBürger*innen sorgte eine

mögliche temporäre Ver-kehrsberuhigung desMarktplatzes. Dieses The-ma sowie das nicht minderkontrovers diskutierte Pro-jekt eines Medizincampusam Kreiskrankenhaus Wer-tingen werden die Stadt imkommenden Jahr weiterbeschäftigen. Das Kran-

kenhaus soll mithilfe einesVier-Punkte-Plans in einesichere Zukunft geführtwerden. Dieser sieht denBau einer Pflegeschule aufdem Krankenhausarealvor, in dem Fachkräfte fürden gesamten Landkreisausgebildet werden sollen.Außerdem beinhaltet erneben der Einrichtung ei-ner akutgeriatrischen Ab-teilung den Neubau einesPflegeheims in direkterNachbarschaft sowie dieErrichtung eines Ärztehau-ses, einer Apotheke, einesReformhauses sowie Woh-nungen für das medizini-sche Personal. So wäre ei-ne umfassende Grundver-sorgung mit kurzen Wegengewährleistet. (pr-jvo/fk)

Das im 14. Jahrhundert erbaute und im 17. Jahrhundert erweiterte Schloss Wertingen ist Sitz derVG Wertingen. Fotos: jvo

Eine mögliche temporäre Ver-kehrsberuhigung des Wertin-ger Marktplatzes stößt nichtüberall auf Gegenliebe.

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Mut heißt machen

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Wir lassen uns nicht unterkriegenWIRTSCHAFT / Die Krumbacher Geschäftsleute setzen auf „Click and Collect“ und „Call und Collect“.

Krumbach. Trotz Pan-demie lassen sich dieKrumbacher Geschäftsleu-te nicht unterkriegen. VieleEinzelhändler versuchen,während der coronabe-dingten Schließung Umsät-ze via „Click and Collect“beziehungsweise „Call andCollect“ zu generieren. DerKunde bestellt via Internetoder Telefon und holt dieWare ab. Angelika Hosservon der Pronto-Werbe-agentur stellt fest: „Dassorgt durchaus für ein biß-chen zusätzlichen Umsatz“.Die stellvertretende Vorsit-zende der Werbegemein-schaft wünscht sich aller-dings eine Paket-Steuer.Das wäre auch unabhängigvom Lockdown eine wirk-same Strategie, den lokalenHandel zu stärken.

Die Gewerbetreibendensind gerade jetzt auf jedenEuro angewiesen. Wer sichnach der Pandemie einenlebendigen Einzelhandelwünscht, um gemütlich inGeschäften zu stöbern undanschließend einen Kaffeezu trinken, der möge aufwww.einkaufen-in-krumbach.de nachschauen, wel-che Krumbacher HändlerAbhol-Angebote anbieten.Anlass für Optimismus gibtdas in der Luitpoldstraßeentstehende soziokulturel-le Zentrum „Stückwerk“.Der Kult e.V. mietet sichhier unter anderemmit derFlüchtlingshilfe, einemMusikverein und demStellwerk ein. Wer Räumesucht, kann sich meldenunter www.stueckwerk-krumbach.de. Die Kirche St. Michael. Foto/Text: Marc Hettich

Wir müssen zusammenstehenGRUSSWORT / Des Ersten Bürgermeisters der Stadt Illertissen, Jürgen Eisen.

Illertissen. 2020 war füruns alle wohl eines der au-ßergewöhnlichsten Jahre,auf das wir zurückblickenkönnen. Das Corona-Virusund damit verbundeneEinschränkungen machtenund machen uns das Le-ben schwer.Gerade jetzt in den oftgrauen Wintermonatenfällt es nicht leicht, positivins neue Jahr zu blicken.Viele persönliche Schick-sale machen uns betroffen,sei es, weil Menschen An-gehörige verlieren, aberauch weil Existenzen ka-puttgehen und Menschenihre Arbeit verlieren.Aber es wird nicht ewig soweitergehen. Die Impfzen-

tren im Landkreis Neu-Ulm haben bereits ihrenBetrieb aufgenommen undab Anfang Februar könnenauch im Illertisser Impf-zentrum besonders gefähr-dete Personen mit demVakzin versorgt werden.Wenn die Hausärzte danndie Möglichkeit haben,auch weitere Bevölke-rungsgruppen zu impfen,wird der Durchbruch ge-schafft sein. Es gibt alsoLicht am Ende des Tun-nels, der vielleicht garnicht mehr so lang ist, wiebefürchtet.Besonders schwierig undexistenzbedrohend ist dieSituation gerade für unsereEinzelhändlerinnen und

Einzelhändler sowie dieGastronomen. Deshalbmeine Bitte: InformierenSie sich über die zahlrei-chen Angebote.

Auch der Gastro-Flyer, deralle gastronomischen An-gebote mit Liefer- und Ab-holservice in Illertissenauflistet, ist nach wie vorbeim Rathaus erhältlich,außerdem kann er auf un-serer Homepage www.illertissen.de heruntergeladenwerden.

Wenn wir nach der Krisedas Illertissen haben wol-len das wir kannten, müs-sen wir jetzt zusammen-stehen und unsere lokalenGeschäfte und Restaurants

unterstützen. Dann dürfenwir uns auch auf ein Iller-tissen freuen, in dem wie-der Leben ist, in dem wiruns in Restaurants, Cafésund Biergärten begegnen,in dem wir Kultur und Mu-sik erleben, ein Eis essenund bummeln, über denbelebten Markt schlendernund gemeinsam das Lebengenießen.Ich freue mich darauf, baldwieder bei Veranstaltun-gen aller Art in unsererStadt mit Ihnen ins Ge-spräch zu kommen.

IhrJürgen Eisen

Erster Bürgermeisterder Stadt Illertissen

Erster Bürgermeister JürgenEisen. Foto: Stadt Illertissen

„Ob Schaufenster-Shopping,

Click & Collect oder Call

& Collect – bitte kaufen Sie

weiterhin lokal.“

so stark ist unsere Region! so stark ist unsere Region!

Illertissen

Mut heißt machen

Mut heißt machen so stark ist unsere Region!Krumbach

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Dynamische GemeindeAUSBAU / Kindergarten und Erweiterung des Gewerbegebiets.

Finningen-Mörslingen.Die Gemeinde Finningenschafft Platz. Denn dieNachfrage nach Bauplät-zen ist weiter ungebro-chen. Bauparzellen bietetdas im letzten Jahr er-schlossene Baugebiet „AmBrunnenplatz“ in Mörslin-gen um den Traum vonden eigenen vier Wändenwahrwerden zu lassen. Indiesem Jahr soll ein weite-res Baugebiet auf Finnin-ger Grund ausgewiesenwerden.

Für den NachwuchsFinningen und Mörslingenzählen viele junge Einwoh-ner. So viele, dass schließ-lich die Kindergartenplätzeknapp wurden. Mit derUmwandlung eines Sit-

zungssaals der Gemeindein einen Gruppenraumwurde jedoch eine guteZwischenlösung gefunden.Für heuer steht nun aberder Neubau des Kindergar-tens in Mörslingen an. Ge-

plant ist auch eine Erweite-rung des Mörslinger Ge-werbegebiets.Ebenfalls angedacht ist derAusbau der Kernwegenet-ze Finningen und Mörslin-gen.

Die Mörslinger Kirche St. Martin Fotos: Jessica Vanessa Olbrich

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Mut heißt machen

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Endlich wieder freie FahrtEndlich fertiggestellt wur-de im letzten Jahr der Aus-bau der Kreisstraße DLG37 Mörslingen. Entlang der

Kreisstraßen DLG 37 und18 wurden zusätzlich ins-gesamt rund zwei Kilome-ter Geh-, Rad- und Wirt-schaftswege bis Bergheimerrichtet. Ebenfalls im Jahr2020 fertiggestellt werdenkonnte das neue Ausseg-nungsgebäude mit Geräte-raum und WC im FriedhofUnterfinningen.(pr-jvo)

Der Stegstrecker-Brunnen ander Mörslinger Kirche erinnertan die Sage, wonach die Mörs-linger vergeblich versucht ha-ben, einen zu kurz geratenenHolzsteg durch Auseinander-ziehen auf die richtige Längezu strecken.

Platz zu Ehren von DominikusRingeisen, der die Behinderten-einrichtungen in Ursberg grün-dete.

Die Gemeinde modernisiert sichLOKALES / Schnelles Internet und nachhaltige Energiequellen stehen in den kommenden Jahren auf dem Plan.

Winterbach. Die imnordöstlichen Teil desLandkreises Günzburg ge-legene Gemeinde Winter-bach besteht aus den dreiDörfern Winterbach, Wald-kirch und Rechbergreu-then. Im Norden grenzt dieGemeinde an den Land-

kreis Dillingen, im Ostenan den Landkreis Augs-burg.

Breitbandausbau undSolarenergie stehen auf

der AgendaAuf dem Plan für die kom-menden Jahre steht derBreitband-Ausbau mitGlasfaseranschlüssen bis

ins Haus, und das im ge-samten Gemeindegebiet.In Rechbergreuthen ist in-zwischen der Weg für dieFreiflächen-Photovoltaik-Anlage geebnet. Der Solar-park soll größer als elf Fuß-ballfelder werden. Defini-tiv schien die Sonne diesesJahr häufiger, als dass derBall rollte. (jvo)

Die Wallfahrtskapelle Frauen-brunn ist ein echtes Schmuck-stück. Foto: Evi Wörner

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Mut heißt machen

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„Ein herzliches Willkommen

im Bachtal!“GRUSSWORT / Des Ersten Bürgermeisters der Gemeinde Bachhagel,

Ingo Hellstern.

Bachhagel. Unsere Ge-meinde Bachhagel mit denOrtsteilen Burghagel undOberbechingen umfasstknapp 2300 Einwohnerund gehört neben den Ge-meinden Syrgenstein undZöschingen zu der Verwal-tungsgemeinschaft Syrgen-stein mit insgesamt ca.6.800 Einwohnern. Inner-halb dieses Verbunds istunser gemeinsames politi-sches Wirken von einersehr gut funktionierendeninterkommunalen Zusam-menarbeit und Teamworkgeprägt.Unser Bachtal bietet nebender landschaftlichen At-traktivität und der dadurchvorhandenen Möglichkei-ten zum Wandern undRadfahren eine außeror-dentlich gute Grundversor-gung.Eine ausgeprägte Dorfge-meinschaft mit vielen akti-ven Vereinen, eine famili-enfreundliche Umgebungund eine sehr gute Ver-kehrsinfrastruktur machenein Leben nicht nur attrak-tiv, sondern lebenswert.Dieses Jahr werden wir un-seren Anbau des Bachtal-Kinderhauses mit zweineuen Kindergrippen undunsere generalsanierteGrundschule in neuemGlanz einweihen können.In wenigen Wochen startetdie Neugestaltung unseres

Dorfplatzes, der dieses Jahrnoch fertiggestellt wird. AbFebruar startet unsereBachtalbücherei ihr On-line-Angebot, so dass die

Zeit bis zum Frühjahr lite-rarisch verkürzt werdenkann.Auch bei winterlichen Ver-hältnissen sind unsereFreizeiteinrichtungen wiebeispielsweise unser Bar-fußpfad, der Stegbrunnenoder die Denzel-Kapellesehr charmant.Ich würde mich freuen,wenn ich Ihnen meinewunderbare Heimat einbisschen näher bringenkonnte und verbleibe

IhrIngo Hellstern

Erster Bürgermeisterder Gemeinde Bachhagel

Ingo Hellstern, Erster Bürger-meister Bachhagel.

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Wir schauen positiv nach vorneGRUSSWORT / Der Ersten Bürgermeisterin der Verwaltungsgemeinschaft Syrgenstein, Mirjam Steiner.

VG Syrgenstein. DasJahr 2020 soll in unserenErinnerungen nicht alsJahr der Entbehrungen,Einschränkungen oderVerlusten bleiben. Viel-mehr wünsche ich mir,dass dieses Jahr dazu bei-trägt uns auch in Zukunftan den kleinen Dingen zufreuen und dieser Zusam-menhalt in Notsituationenauch zu einem Zusam-menhalt in guten Zeitenbeiträgt.Gemeinsam haben wirfestgestellt, zu was wir allefähig sind, wenn es daraufankommt. Dies sollte unsin Erinnerung kommen,wenn es in unserem LebenSituationen gibt, in denenwir mit uns hadern odervielleicht auch mal Angstempfinden. Wir können al-les schaffen und daraufkönnen wir stolz sein. Wirfinden gemeinsam Lösun-gen für Probleme oder Auf-gabenstellungen, die wir

bis vor Kurzem noch garnicht kannten.Als „Mutmacher“ hat dieGemeinde Syrgenstein undauch die Verwaltungsge-meinschaft zahlreiche Pro-jekte weiter auf den Weggebracht und einige Pro-jekte kommen im Jahr 2021zur Einweihung. So kanndie Gemeinde Bachhageldie Schulsanierung im

Laufe des Jahres finalisie-ren und die Gemeinde Syr-genstein weiht im Sommerein neues Kinderhaus inStaufen ein. Die Planungenfür die Schulstraßensanie-rung in Syrgenstein laufenauf Hochtouren und dieEntwicklung von Bau- undGewerbegebiet gestaltetsich positiv. Erfreulich sindhier die nach wie vor stei-genden Nachfragen. Diessind alles sehr positive As-pekte, die uns Mut machen

für eine Heimat mit Quali-tät und Zukunft. Ein Dankauch an unsere Bürgerin-nen und Bürger. Diese ma-chen mir am meisten Mut.Sie halten sich an die Re-geln und schauen positivin unsere gemeinsame Zu-kunft.

IhreMirjam Steiner

Erste BürgermeisterinVerwaltungsgemeinschaft

Syrgenstein

Mirjam Steiner, Erste Bürgermeisterin VG-Syrgenstein.Foto: Mirjam Steiner

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800-Jahr-Feier auf dieses

Jahr verschoben

FESTAKT / Aus einer kleinen Feier mit Abstand soll ein großes Fest werden.

Kicklingen/Fristingen.Vor 800 Jahren ist Fristin-gen, einer der DillingerOrtsteile, erstmals urkund-lich erwähnt worden.Dem geplanten Festakt am21. Juni 2020 machte leiderCorona einen Strich durchdie Rechnung. Stattdessengab es eine kleine Feier-lichkeit mit Abstand, in dereine engagierte Truppe ausFristingerInnen ihre mitLiebe zusammengestellte268 Seiten starke Ortschro-nik vorstellte und das his-torisch belegte Wappenpräsentierte. Nun hoffenalle, dass die große Feier indiesem Jahr nachgeholtwerden kann.

MobilfunkmastIn Kicklingen regte sichWiderstand gegen den ur-sprünglich geplantenStandort des Mobilfunk-mastes der Telekom in derDorfmitte. Statt in derDonnersbergstraße soll ernun im Außenbereich auf-gestellt werden. Doch auchdamit sind nicht alle Bür-gerInnen glücklich. Wäh-rend der Mast in der Dorf-mitte nur zehn Meter hochgeworden wäre, sei der au-ßerhalb zu installierendefast viermal so hoch undstehe nur rund 220 Metervom nächsten Haus ent-fernt. Das sei „kein Außen-bereich“. Sorgen macheman sich vor allem um dievon ihm ausgehendeStrahlenbelastung.

AbstimmungBemerkenswert ist das Vor-gehen der Telekom in die-sem Fall. Sie gab den Kick-linger BürgerInnen dieMöglichkeit, sich bis EndeSeptember 2020 zwischenzwei möglichen Standor-ten zu entscheiden. DieMehrheit der Bürger hatsich für den Standort imAußenbereich entschie-

den. Sobald der Vertragmit dem Vermieter desGrundstücks unterschrie-ben ist, startet die Telekommit den Planungen. Dietatsächliche Realisierungdes Mobilfunkmastes wirdnoch zwei Jahre dauern– so hieß es in der Stadt-ratssitzung. (pr-jvo/fk)

Die 800-Jahr-Feier von Fristin-gen kann hoffentlich heuerstattfinden.Foto: Jessica Vanessa Olbrich

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Im Frühling blüht Holzheim aufGRUSSWORT / Des Ersten Bürgermeisters der Gemeinde Holzheim, Simon Peter.

Holzheim/Weisingen.Liebe Mitbürgerinnen undMitbürger, das Virus stelltunser aller Leben auf denKopf. Das Jahr 2020 ist zuEnde und wir haben be-reits einige Phasen der Co-rona-Pandemie durchlebtund viele Herausforderun-gen gemeistert. Geradedeshalb blicke ich positivauf das Jahr 2021. Die Ge-meinde Holzheim hat vieleProjekte für Jung und Alt,die darauf warten, ange-gangen und verwirklicht zuwerden. Ich freue mich,diese Projekte mit Ihnenund für Sie realisieren zukönnen.

Das Jahr 2021 wird nichtnur ein Jahr der Hoffnung,sondern auch ein Jahr derWeiterentwicklung der Ge-meinde Holzheim. Vielfäl-tige Projekte für Jung undAlt stehen schon in denStartlöchern. Eine Her-zenssache ist es für mich,Kinderspielplätze zu schaf-fen sowie bestehende zuerneuern und weitere Be-treuungsmöglichkeiten fürunsere jüngsten Gemein-deeinwohner zu schaffen.Aber auch für unsere Se-nioren soll eine Einrich-tung mit einem möglichstbreit gefächerten Angebot– entweder als gemeindli-

ches Projekt, oder auch inwirtschaftlicher Kooperati-on – entstehen.

Da sich viele Bürgerinnenund Bürger auch mit erns-ten Themen beschäftigengab es immer wieder An-fragen, ob in Holzheim einWaldfriedhof entstehenkönnte. Selbstverständlichbeschäftigen wir uns auchmit diesen Anliegen. DieGemeinde hat sich deshalbauch dazu entschieden, ei-nen Waldfriedhof anzule-gen. Mit Umsetzung wirdebenfalls in Kürze begon-nen.Geplant ist auch, in allenOrtsteilen der GemeindeHolzheim neue Baugebietefür junge Familien auszu-weisen, Bauflächen für Ge-werbetreibende zu schaf-fen und die dazugehörigeInfrastruktur mit sozialenEinrichtungen und Ein-kaufsmöglichkeiten auszu-bauen.Sie sehen also, die Ge-meinde Holzheim hat eini-ges vor. Deshalb freue ichmich schon jetzt, wenn diekalte Jahreszeit vorbei istund unsere öffentlichen,privaten und landwirt-schaftlichen Blühflächenin den vielseitigsten Far-ben und Varianten wiedererstrahlen. Gemeinsamhaben wir mittlerweile ei-ne Gesamtblühfläche in

der Gemeinde mit mehrals 120 000 m² angelegt.Liebe Mitbürgerinnen undMitbürger, gemeinsam ha-ben wir schon vieles er-reicht. Und gemeinsamwerden wir auch die Pan-demie überwinden, damitwir unsere Projekte ange-hen und umsetzen kön-nen. Gehen wir die He-rausforderungen mit Opti-mismus an.Ich wünsche Ihnen per-sönlich und imNamen

der Gemeinde Holzheim,dass möglichst bald wieder

ein uneingeschränktesZusammenarbeiten undZusammenkommen statt-

finden kann.

Ihr Simon PeterErster BürgermeisterGemeinde HolzheimFoto: Gemeinde Holzheim

Holzheim/Weisingen laden mit ihren Kirchen und der schönenLandschaft zum Spazierengehen ein. Foto: jvo

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„Mit Mut und Zuversicht“ vorangehenGRUSSWORT / Der Ersten Bürgermeisterin der Stadt Lauingen, Katja Müller.

Lauingen. Sehr geehrteDamen und Herren, 2021ist noch ganz jung und ichhoffe für uns alle auf einJahr, das sich wieder mehrvon seiner positiven Seitezeigt als es das vergangenegetan hat. Ich wünsche Ih-nen deshalb von Herzenalles Gute und vor allemGesundheit!Das neue Jahr hat unsgleich zu Beginn einennoch strengeren Lockdownbeschert. Die damit ein-hergehenden Einschrän-kungen sind für viele unse-rer Bürgerinnen und Bür-ger – von den jüngsten biszu den ältesten – erneutmit Sorgen und Ängstenverbunden, sei es berufli-cher oder familiärer Art.Deshalb wünsche ich Ih-nen eine große PortionMut und Zuversicht in die-sen Tagen.In unserer Stadt werdenwir uns in den bevorste-henden Monaten mit ver-schiedenen größeren Auf-gaben beschäftigen. DerNeubau des KindergartensKurlandstraße wird weiter

voranschreiten, die Neuge-staltung des Donauuferssteht in den Startlöchern,ebenso wie der Ausbau derJohannesstraße. Und amöstlichen Stadtrand ent-steht ein Wohngebiet, dasfür viele Familien undNeubürger eine neue Hei-mat bietet.Ein herzlicher Gruß gehtan jene, die sich mit einerhelfenden Hand in diesenZeiten für ihre Mitmen-schen engagieren und analle, die mithelfen, um un-ser schönes Städtchennoch liebens- und lebens-werter zu machen, den vie-len Ehrenamtlichen, diedas Fundament unsererGemeinschaft bilden, denUnternehmern und ihrenBelegschaften, die sich inHandel, Industrie undDienstleistung um unsereLebensqualität kümmern,den Feuerwehren, die zujeder Tages- und Nachtzeitfür uns im Einsatz sind,den Beschäftigten in Pfle-geberufen, die eine un-schätzbare Stütze sind undnicht zuletzt den rund 240

Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern der Stadt Lauin-gen (Donau) und der Hos-pitalstiftung für ihre Arbeitzum Wohl unserer Stadt.Wir sind auch weiterhin fürSie da!

IhreKatja Müller,

Erste Bürgermeisterin

Katja Müller, Erste Bürgermeis-terin Lauingen.

Foto: Stadt Lauingen

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Von links: Franziska Wegemer, Tatjana Snobischt-schev, Christina Miller, Kim Schuster (Auszubil-dende im 3. Lehrjahr) und wir. Auf dem Bild fehlt: Anastasia Jahn. Foto: Monique Anton

Mut zum Ansatz ...Das Jahr 2021 hat für uns nicht so gut be-gonnen. Durch die Anordnung der Regierung mussten wir so wie viele andere Unternehmen schließen. Während dieser Artikel verfasst wird, bin ich nicht mal sicher, ob wir am 1. Februar öffnen dürfen. Hoffen tun wir es alle. Nicht nur ich als Arbeitgeberin, sondern auch mein Team. Und ich kann mir auch denken, dass die Kun-den es auch kaum erwarten können. Denn die Haare wachsen trotz Pandemie, Lockdown und Schließungen von Geschäften weiter. Was uns natürlich wieder erwartet, sind schärfere Maß-nahmen. Deshalb möchte ich Sie als Kunden bit-ten die uns auferlegten Regeln einzuhalten ohne es uns übel zu nehmen. Denn nur so können wir alle gemeinsam diese außergewöhliche Situa-tion bewältigen, um bald wieder die Normalität zu erlangen.In diesem Sinne, bleiben Sie gesund und wir freuen uns jetzt schon auf die Wiedereröffnung.

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Mut heißt machen

15

Die Stadt der TürmeWACHSTUM / Zahlreiche Bauprojekte werden umgesetzt und unterhaltsame Feste stehen vor der Tür.

Lauingen. Kraft tankenund die Seele baumeln las-sen – das kann man in derAlbertus-Magnus-Stadt be-sonders gut im Luitpold-hain. Mit der in diesemJahr eröffneten neuenBachlandschaft ist die

parkähnliche Anlage umeine Attraktion reicher. EinNatur-Wassertretbeckensorgt für willkommene Ab-kühlung an heißen Tagen.Überaus praktisch ist derdaneben installierte„Schuhbaum“ aus Eichesamt Bank und einer Stan-ge für Handtücher. DieIdee dazu stammte vonBürgermeisterin KatjaMüller, der Motorsägen-Künstler Dennis Indra von„Chainsaw Carving“ setztesie schließlich um.

Der Kastanienbaumbleibt erhalten

Weniger erfreulich: Einerder beiden imposantenKastanienbäume an derUferpromenade, unweitvon Kneippbecken undOderloch, war an Wurzelund Stamm so marode,dass er gefällt werdenmusste. Die Standsicher-heit war nicht mehr länger

gewährleistet. Mit ge-schätzten 300 Jahren solldie Kastanie älter als dasRathaus gewesen sein. Dergefällte Baum trägt nun inForm von Hackschnitzelnzur nachhaltigen Energie-versorgung bei. Der zweite

Kastanienbaum kann zumGlück erhalten bleiben.

Rege Bauaktivitätenin der Herzogstadt

Die Herzogstadt kann wei-ter wachsen: In der Ost-endstraße im Nordostender Stadt haben in diesemJahr die Arbeiten für dasneue Wohngebiet begon-nen, Mitte kommendenJahres soll das Projekt ab-geschlossen sein. Weitere

Baumaßnahmen betreffenden über vierzig Jahre al-ten Kindergarten in derKurlandstraße und dieehemalige HypoVereins-bank amMarktplatz.Der Kindergarten wurdeabgerissen, um einemNeubau für über 100 Kin-der Platz zu machen. Ersoll voraussichtlich imHerbst 2022 eröffnet wer-den. Statt eines einzelnenGebäudes sind mehrere,miteinander verbundeneHäuser im Passivhausstan-dard mit Holzfassade ge-plant. In die seit mehrerenMonaten leerstehende Fi-liale der HypoVereinsbankwird auch wieder Lebeneinkehren. Die Sanie-rungsarbeiten laufen der-zeit auf Hochtouren, imkommenden Jahr sollenunter anderem ein Caféund eine Arztpraxis einzie-hen.

Ein Blick in denVeranstaltungskalender

Abhängig von der Entwick-lung der Corona-Lage sindin Lauingen für das ersteHalbjahr 2021 einige be-liebte Veranstaltungen ge-plant, allen voran der be-liebte Frühjahrsmarkt am21. März. Vom 27.03. bis11.04. wird wieder das„Größte Osternest derWelt“ auf dem Marktplatzzu bestaunen sein.Die Lauinger Messe findetvom 10. bis 11.04. statt,während das Wochenendevom 24. auf den 25.04.

ganz im Zeichen des Gau-kinderturnfestes steht. Vom08. bis 09.05. kommen alleModellbau-Fans am Was-

serturm auf ihre Kosten.Sportlich wird es vom 12. bis13.06. beim Lauinger Tri-athlon. (pr/jvo)

Nicht nur an der Lauinger Segrépromenade finden sich Fach-werkhäuser. Im Hintergrund ist der Turm der Spitalkirche zu se-hen. Foto: Jessica Vanessa Olbrich

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Hier tut sich etwasBAUMASSNAHMEN / Nach erfolgreich abgeschlossenen Projekten im letzten

Jahr stehen auch 2021 die Bagger nicht still.

Gundelfingen. Mit derim Herzen der Stadt gele-genen Bleiche verfügen dieGundelfinger*innen überein besonders idyllischesPlätzchen zur Erholungund Begegnung. Zahlrei-che kulturelle Veranstal-tungen spielen sich im Jah-resverlauf auf der Östli-chen Bleiche um Walk-mühle und Bleichestadelab. Im Juni 2020 wurde– nach fünf Jahren Planungund anderthalb JahrenBauzeit – das Millionen-projekt Westliche Bleicheeingeweiht, aufgrund vonCorona leider nur im klei-nen Kreis.Die BürgerInnen waren zu-vor aufgerufen, über dieNeugestaltung mitzuent-scheiden. Den Kern derMaßnahme bildet dasKriegerdenkmal von 1938,

das in ein Friedensdenk-mal mit Glaskunstwerkumgewandelt wurde. Ge-denkstellen werten die Au-ßenanlagen zusätzlich auf.Ein neuer Steg über dieBrenz und eine veränderteWegführung verbinden dieAnlage barrierefrei mit derInnenstadt.

Neues GerätehausDaneben konnte Gundel-fingen im vergangenenJahr eine Reihe weitererBaumaßnahmen begin-nen, beziehungsweise be-enden: Während der Feri-enzeiten wurde für 1,35Millionen Euro die Peter-Schweizer-Grundschulesaniert. Modernisiert wur-den dabei die Sanitäranla-gen, Flure und Decken so-wie der Brandschutz. SeitOktober wird am neuen

Feuerwehrgerätehaus mitelf Stellplätzen, Waschhalleund Schulungsräumen ge-baut. Die Fertigstellung desca. 5,7 Millionen Euro teu-ren Projekts ist für Mitte2022 geplant.Auch im Bereich der Günz-burger Straße hat sich eini-ges getan: So wurde durchden Landkreis die Asphalt-oberfläche saniert. Fahr-radfahrer können sich übereine bessere Fahrstreifen-markierung freuen. Fuß-gänger gelangen dank ei-ner neuen Querungshilfeeinfacher zum Netto-Markt.

Bagger stehen nicht stillAuch in diesem Jahr stehteiniges auf der Agenda:Die Brenzbrücke am Grün-baumweg soll neu gebaut,der Maxgarten zum Gene-rationentreffpunkt umge-staltet und der Kindergar-ten St. Martin erweitertwerden. Weitere Planun-gen betreffen beispielswei-se die bauliche Entwick-lung des Montessori-Kin-derhauses, die Generalsa-nierung der Mittelschulemit Hallenbad und Sport-halle oder die Einrichtungeiner Tagespflege in derHauptstraße durch die Spi-talstiftung. (pr-jvo)

Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen spielen sich im Jahresver-lauf auf der Östlichen Bleiche um Walkmühle und Bleichestadelab. Foto: Jessica Vanessa Olbrich

Gemeinsam aus der KriseGRUSSWORT / Der Ersten Bürgermeisterin und

Gemeinschaftsvorsitzenden der VerwaltungsgemeinschaftGundelfingen, Miriam Gruß.

Verwaltungsgemein-schaft Gundelfingen. Lie-be Mitbürgerinnen undMitbürger, ich hoffe Siehatten einen guten Startins neue Jahr 2021.Viele von uns konnten, jamussten, selber oder durchnahe Bekannte oder Ver-wandte die Erfahrung ma-chen, dass wir die Corona-Krise nicht auf die leichteSchulter nehmen dürfen.Sie bringt nicht nur ge-sundheitliche Gefahrenmit sich, auch finanziell,existenziell und wirtschaft-lich haben viele zu kämp-fen.Die Corona-Krise ist breitgefächert. Es kann einfachjeden von uns treffen.Gemeinsam und mit ge-genseitiger Unterstützungwerden wir auch diese Kri-

se überstehen und gestärktdaraus hervorgehen.

Ihre Miriam Gruß, Erste Bürger-meisterin und Gemeinschafts-vorsitzende.

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Dorferneuerung alsGroßprojekt

INVESTITION / Bürgersaalgebäude steht dabei im Mittelpunkt.

Peterswörth. In Peters-wörth tut sich künftig eini-ges: Ende 2018 ordnete dasAmt für Ländliche Ent-wicklung die Dorferneue-rung des GundelfingerOrtsteils an. Hierfür willdie Gärtnerstadt in denkommenden zehn Jahren1,5 Millionen Euro einbrin-gen. Das Hauptaugenmerkliegt dabei auf dem Bürger-saalgebäude sowie demUmgriff zwischen Kirche,Bürgersaal und Feuer-wehrgerätehaus. Der Bür-gersaal ist unter anderemVeranstaltungsort der „Pe-terswörther Sofagesprä-che“ mit überregional be-kannten Persönlichkeiten.Als erste Maßnahme soll

die Gestaltung des Ein-gangs- und Außenbereichsdes Bürgersaals geplantund schließlich umgesetztwerden. Fest steht bereits,dass der Zugang barriere-frei werden wird. (pr - jvo)

Die Kirche St. Peter und Paul inPeterswörth. Foto: jvo

„Corona ist noch nicht überstanden – aberes gibt auch noch etwas anderes!“

GRUSSWORT / Des Ersten Bürgermeisters der Stadt Leipheim, Christian Konrad.

Leipheim. Liebe Mit-bürgerinnen, liebe Mitbür-ger, trotz der derzeit hartenLebenseinschränkungenzur wirksamen Bekämp-fung der Pandemie, die si-

cher auch unsere Gemüterbelasten, blicke ich zuver-sichtlich in das neue Jahr2021. Denn zum einenwerden Schritt für Schrittimmer mehr Menschengeimpft, was dazu führenwird, dass die Infektions-zahlen zurückgehen unddamit ein Stück Normalitätzurückkehren wird.Zum anderen stehen wir inLeipheim und auf demAREAL Pro vor weiteren

größeren Baumaßnahmen,die unsere Stadt positivverändern und zusätzlichWohnraum und neue Ar-beitsplätze für unsere Bür-ger schaffen werden.Ich weiß, dass alle ehren-amtlich Tätigen schon da-rauf warten, wieder aktivwerden zu können und ih-re Versammlungen undVeranstaltungen durchfüh-ren wollen. Ihnen möchteich zurufen:“ Habt noch et-

was Geduld!“ Auch wennes derzeit noch nicht soaussieht, bin ich zuver-sichtlich, dass dieschlimmste Zeit überstan-den ist und wir uns ge-danklich „auf die Zeit da-nach“ vorbereiten können.Daher mein Appell an Sie:

Gehen Sie mit Mut undOptimismus in das neueJahr 2021. Mit den bestenWünschen für Sie 2021

IhrChristian Konrad1. Bürgermeister

der Stadt Leipheim

Christian Konrad, Erster Bür-germeister Stadt Leipheim.

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Foto: Der Bildermacher

Was macht uns Mut für 2021?GRUSSWORT / Des Ersten Bürgermeisters der Gemeinde

Gundremmingen, Tobias Bühler.

Gundremmingen. Mutist die Fähigkeit, in einergefährlichen, riskanten Si-tuation seine Angst zuüberwinden, beziehungs-weise Furchtlosigkeit ange-sichts einer Situation zuzeigen, in der man Angsthaben könnte (OxfordLanguages).Die vergangen Monate ha-ben uns wahrlich jedeMenge Situation gezeigt indenen wir Angst hatten.Doch schon Paul McCart-ney sagte: „In diesem Le-ben ist jeder mutig, dernicht aufgibt.“Wir werden nicht aufge-ben, sondern gemeinsamneuenMut fassen.Bei uns in Gundremmin-gen sind Tradition undBrauchtum tief verwurzeltund werden seit Jahrhun-derten zelebriert und ge-pflegt. Diese Verbunden-heit macht uns Mut, auchnach einer Zeit mit Ent-behrungen und Beschrän-kungen, mit neuem Elanund Tatendrang daran an-zuknüpfen, sobald es wie-der möglich oder erlaubtist.

Ich freue mich schon wie-der auf gesellige und ver-gnügte Stunden im Herzenvon Gundremmingen. Seies bei einem gemütlichenCafé auf der Terrasse desDorflädle’s oder bei einerder vielen Veranstaltungenunserer örtlichen Vereine.Eine Dorfgemeinschaftlebt vom Zusammenhalt.In guten wie in schlechtenZeiten!Bleiben Sie mutig und hal-ten Sie durch!

IhrTobias Bühler

Erster Bürgermeister

Erster Bürgermeister, TobiasBühler. Foto: Gemeinde

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Foto: Der Bildermacher

„Bitte, lassen Sie sich impfen“GRUSSWORT / Des Ersten Bürgermeisters der Marktgemeinde Offingen, Thomas Wörz.

Offingen. Liebe Leserin-nen, liebe Leser, seit knappeinem Jahr sieht sich dieganze Welt mit einer niedagewesenen Situationkonfrontiert. In jeder Ge-meinde sind die Menschenbetroffen, auf viele Lebens-bereiche hat „Corona“massive Auswirkungenund auch viele Existenzensind real bedroht. Und lei-der kann auch niemandsagen, was uns in Zukunftnoch erwartet. Mut machtmir, wenn ich sehe, wiemeine Mitbürgerinnenund Mitbürger bisher inder Pandemiezeit zusam-mengehalten haben. Vie-len von uns, auch mirselbst, ist im vergangenenJahr bewusst geworden,dass es Dinge im Lebengibt, die wichtiger sind alsKonsum oder materielleWerte. Die gelebte Solida-rität und die gegenseitigeHilfe in der Familie, derNachbarschaft, im Freun-deskreis und im Beruf sindunersetzlich und für michein Zeichen, dass unsereGesellschaft intakt ist. Al-len, die sich für andere ein-setzen, danke ich von gan-zemHerzen.In unserer Marktgemeindeist der Umgang mit derPandemie in allen öffentli-chen, gesellschaftlichenoder betrieblichen Berei-chen sehr verantwortungs-

voll und professionell.Wenn ich das Engagementmeiner Mitmenschen se-he, ob beruflich oder eh-renamtlich, bin ich guterDinge, dass wir gemein-sam durchaus positiv indie Zukunft blicken kön-nen, auch wenn wir in denkommenden Wochen si-cherlich noch viel Geduldaufbringenmüssen.Auch der Markt Offingenunternimmt alles, um diebereits angestoßenen Pro-jekte wie den Neubau desHauses der Musik, die Er-weiterung des Bauhofs, dasneue Baugebiet, die Digita-lisierung der Schule oderdie innerörtliche Entwick-lung weiter voranzutrei-ben.Meine herzliche Bitte analle ist: Halten Sie auchweiterhin die Hygienere-geln ein und schützen Sie

sich und Ihre Mitmen-schen. Ich selbst werdemich impfen lassen. TunSie das bitte auch!Herzlichen Dank und bes-te Grüße!

IhrThomasWörz

Erster Bürgermeister

Thomas Wörz, Erster Bürger-meister Marktgemeinde Offin-gen. Foto: Peter Wieser

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Das Kloster in Wettenhausen. Foto: Der Bildermacher

Miteinander füreinander einstehenGRUSSWORT / Des Bürgermeisters der Gemeinde Kammeltal Thorsten Wick.

Kammeltal. Liebe Bür-gerinnen und Bürger, wirdurften ein Jahr verab-schieden, das unser Lebennicht einschneidender hät-te prägen können. Keinerhätte sich vor einem Jahrerträumen lassen, dasssich unsere Gesellschaftund unser Miteinander,das für jeden selbstver-ständlich ist, in kurzer Zeitauf erhebliche Art undWeise verändert. Jeder Ein-zelne von uns musste vieleVeränderungen im ge-schäftlichen und privatenBereich hinnehmen, lieb-gewonnene Gewohnheitenablegen und neue, unge-ahnte Herausforderungenannehmen. Auch das neueJahr bringt wieder Unge-wissheit mit sich. Doch einneues Jahr heißt auch,neue Hoffnung und Zuver-sicht, neue Gedanken undneue Wege zum Ziel. Bli-cken wir zurück, so erken-nen wir auch, dass wir ausdem vergangenen Jahrnicht nur Negatives mit-nehmen. So konnten wirdoch Werte erfahren underkennen, die eventuell inder hektischen Zeit vor Co-

rona verloren gegangensind. Zeit mit der Familieoder mit Freunden zu ver-bringen, ein Spaziergang inder Natur, Dinge, die wirnun wieder wertschätzengelernt haben. Wir habenes in der Hand, wie wir ausdieser Krise herausgehen.Lassen Sie uns deshalbwieder gemeinsam auf die-se Werte setzen, positiv indie Zukunft blicken unddie Hoffnung und denGlauben nicht verlieren. Indieser schwierigen Zeitkommt es auf jeden einzel-nen an. Miteinander kön-

nen wir auch diese He-rausforderung meistern.Als Motto für dieses Jahrsollten wir miteinanderund füreinander einste-hen. Ich möchte mit Ihnendeshalb positiv und hoff-nungsvoll in das neue Jahrblicken und wünsche Ih-nen ein glückliches, erfolg-reiches und gesundes Jahr2021.Bleiben Sie gesund, Gottschütze uns

IhrThorstenWickBürgermeister

der Gemeinde Kammeltal

Thorsten Wick, Bürgermeister Kammeltal. Foto: Marika Bausch

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Tierisches Bibertal an der BiberNATUR PUR / Ein Naturschutzgebiet, das von landesweiter Bedeutung ist.

Der Ort hat seinen Na-men von dem 36,8 Kilome-ter langen Fluss „Biber“und dieser wiederum vondem Nagetier mit den gro-ßen Zähnen und dem un-stillbaren Drang, Dämmezu bauen. Der Biber wardort bis zur Ausrottung im19. Jahrhundert weit ver-breitet. Heute wird erbachaufwärts aber immerwieder gesichtet.Tierisch geht es auch imNaturschutzgebiet (seit1994) „Biberhaken“, in wel-ches die Biber fließt, zu.101 verschiedene Vogelar-ten sind nachgewiesenworden, 36 davon stehen

auf der „Roten Liste“ dergefährdeten Arten. Auchfür Libellen ist der Biber-haken ein Paradies. 34 von70 in Deutschland heimi-

schen Arten leben dort, da-runter die kleine Königsli-belle und der vom Ausster-ben bedrohte ÖstlicheBlaupfeil, die Frühe Ado-

nislibelle und Hufeisen-Azurjungfer. (pr/oh)

Foto:jnjhuz/Stock-Bilder

Solidarität macht MutGRUSSWORT / Des Bürgermeisters der Verwaltungsgemeinschaft Pfaffenhofen, Dr. Sebastian Sparwasser.

Pfaffenhofen. Liebe Le-serinnen und Leser, dievergangenen Monate wa-ren für uns alle alles ande-re als einfach. Durch dievielen Einschränkungenunseres Alltags und unse-res Zusammenlebens lagdas kulturelle und öffentli-che Leben auch bei uns imOrt weitgehend brach. Un-sere Gastronomen undEinzelhändler sind im be-sonderen Ausmaß von denBeschränkungen betroffen.Und leider werden wirauch noch in den kom-menden Monaten mit Co-rona leben müssen. Den-noch dürfen wir voll Zuver-sicht in das neue Jahr bli-cken, denn 2020 hat ge-zeigt, dass wir auch in die-ser schwierigen Situationals Gemeinschaft zusam-menstehen und dass gera-de auch hier vor Ort Soli-

darität und Gemeinsinngelebt werden.Das macht mir Mut, Mutfür all die Aufgaben undHerausforderungen fürPfaffenhofen und seineOrtsteile, die in den kom-menden Monaten auf unszukommen werden. Unddies sind nicht wenige. DerUmbau beziehungsweise

Neubau des KindergartensSt. Monika in der AltenSchule steht auf dem Pro-gramm, ebenso wie dieEntwicklungsplanung fürdie Hauptstraße, die wirweiter voranbringen wol-len. Wir werden uns weiterdarum kümmern, Woh-nungen und Bauplätze zuschaffen, denn auch beiuns ist Wohnraum knapp.

Wir werden uns mit denAuswirkungen des Klima-wandels auseinanderset-zen müssen. Wir werdendie Zukunft unserer Schu-len in den Blick nehmenund Kindergartenplätzeschaffen. Und nicht zuletztwerden wir alles dafür tun,dass unser kulturelles undsoziales Leben wieder sei-nen normalen Gang gehen

kann. Gemeinsam werdenwir all dies bewerkstelli-gen.In diesem Sinne wünscheich Ihnen für das neue Jahr2021 von ganzem Herzenviel Glück, Zufriedenheitund vor allem Gesundheit.

IhrBürgermeister

Dr. Sebastian SparwasserDr. Sebastian Sparwasser,Bürgermeister VG-Pfaffenho-fen. Foto: photonic blues

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„Bewährtes nachholenund Neues wagen“

GRUSSWORT / Des Ersten Bürgermeisters der Stadt Burgau, Martin Brenner.

Burgau. Liebe Mitbür-gerinnen, liebe Mitbürger,ein ungewöhnliches undherausforderndes Jahr istvergangen, wie wir alle esnoch nie erlebt haben. FürIhr umsichtiges und be-sonnenes Verhalten in die-ser besonderen Zeit möch-te ich Ihnen Danke sagen.Ihre rücksichtsvolle unddisziplinierte Einhaltungder vorgegebenen Rege-lungen zur Pandemiebe-kämpfung zeigt den ge-meinschaftlichen Zusam-menhalt, und unsere Ge-

sellschaft und unsere Stadtbrauchen mehr denn jedas Wirken in kleinenSchritten mit der nötigenGelassenheit und Geduld.„Ein frei denkenderMensch bleibt nicht da ste-hen, wo der Zufall ihn hin-stößt.“ Mit diesen Wortendes Schriftstellers Heinrichvon Kleist möchte ich Sieermuntern, hoffnungsvollund positiv nach vorne zublicken, wenngleich dieEinschränkungen durchdie Pandemie uns wohlnoch eine Weile beschäfti-gen werden.Positiv zu denken bedeutetnicht, dass man immerglücklich und zufriedensein muss. Es bedeutet,dass man auch an schwe-ren Tagen weiß, dass eswieder bessere Tage geben

wird – und darauf könnenwir aufbauen – Bewährteswerden wir nachholen undNeues wagen.Obwohl das öffentlicheund kulturelle Leben, dasBurgau so besonders lie-benswert macht, in unse-rer Stadt leider weitgehendzum Erliegen kommenmusste, entwickelt sich un-sere Stadt doch weiter– der Pandemie zum Trotz.So gilt unser Blick der Zu-kunft und dieser soll auchMut machen und zeigen,dass eben nicht alles still-steht, sondern unser Lebenweitergeht.Unsere Anstrengung giltder Schaffung von Bauflä-chen, um Familien am Ort

Martin Brenner, Erster Bürger-meister Burgau.

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zu halten. Auch der Aus-bau unserer Kinderbetreu-ungseinrichtungen schrei-tet voran. Die Erweiterungder KiTa Purzelbaum inUnterknöringen wird vor-aussichtlich im Septemberfertiggestellt sein. Zur Ver-besserung unserer Rad-wegeinfrastruktur wirdkünftig ein Fahrradwegvon Unterknöringen nachRemshart führen. EineQuerungshilfe in der Ul-mer Straße soll realisiertwerden, um die Sicherheitfür unsere Kinder und alleFußgänger zu erhöhen.Auch der Kreuzungsbe-reich Mühlstraße/Schmiedberg/Kapuziner-straße soll durch eine kom-plette Überplanung siche-rer gestaltet werden.Liebe Mitbürgerinnen undMitbürger, mit der richti-gen Portion Optimismus

werden wir gemeinsam dieVeränderungen und Aufga-ben im kommenden Jahrmeistern. Halten wir alsonoch ein bisschen durch– und halten wir vor allemweiterhin zusammen!Freuen wir uns darauf,dass es hoffentlich in nichtallzu ferner Zukunft wiedermöglich sein wird, ein

„normales“ Leben zu füh-ren!In diesem Sinne wünscheich Ihnen allen MIT AB-STAND den besten Startins neue Jahr, Gesundheitund Geduld, denn „wennwir das, was in uns liegt,nach außen in die Welt tra-gen, geschehenWunder.“

Martin BrennerErster Bürgermeisterder Stadt Burgau

Foto: Magdalena Fischer

Vorfreude auf die Zeit danachGRUSSWORT / Des Ersten Bürgermeisters des Marktes Burtenbach, Roland Kempfle.

Burtenbach. Liebe Mit-bürgerinnen und Mitbür-ger, ich denke, wir könnenvoller Zuversicht in dasJahr 2021 gehen. Coronawird uns zwar noch einige

Monate begleiten, aber mitden nun anlaufenden, flä-chendeckenden Impfun-gen werden wir diese Pan-demie bald besiegen kön-nen. Bis es soweit ist, müs-

sen wir auch weiterhin mitgroßer Vorsicht und gegen-seitiger Rücksichtnahmeunsere Aufgaben im Alltagmeistern.Hoffnungsfroh stimmt

mich in diesem Zusam-menhang, dass es in mei-ner Familie, bei meinenFreunden und im Bekann-tenkreis einen fast unein-geschränkten Willen gibt,eigene Befindlichkeitenhintenanzustellen, sichimpfen zu lassen und da-mit vor allem andere vorden Folgen einer Anste-ckung und schweren Er-krankung zu schützen!Neben der Realisierungund Fortführung vieler zu-kunftsbejahender Projektein unserer Marktgemeinde,unter anderem Kindergar-tenneubau, Bau einesDorfgemeinschaftshauses,Erschließung eines Bauge-bietes freue ich michschon heute auf die vielen,kommenden Feste undVereinsjubiläen, die wirnach überstandener Pan-

demie wieder gebührendmiteinander feiern wer-den.

Ihr Roland Kempfle, 1. Bürger-meister Markt Burtenbach

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Auch im Jahr 2021 gibt es viel zu tunMODERNISIERUNG / Glasfaserausbau hat schon begonnen.

Kötz.Mit seinen Ortstei-len Großkötz, Kleinkötzund Ebersbach ist Kötz diesüdliche Nachbargemein-de der Kreisstadt Günz-burg und Teil des Schwäbi-schen Barockwinkels. Mitden ansässigen Unterneh-men aus Industrie, Handel,

Handwerk und Dienstleis-tung sowie den vielen Ver-einen verfügt die Gemein-de über eine hervorragen-de Infrastruktur.Im letzten Jahr bewarbensich erstmals zwei Frauenfür das Bürgermeisteramt.Nach intensivem Wahl-

kampf konnte Sabine Ertle,die bisherige Geschäfts-stellenleiterin der Verwal-tungsgemeinschaft Kötz,62,1 Prozent der Wähler-stimmen auf sich vereini-gen und wurde so neueBürgermeisterin. Gemein-sam mit dem neuen Ge-meinderat hatte sich Ertleals Erstes um die umfang-reiche Mängelliste zu küm-mern, die beim Glasfaser-Ausbau von der bauaus-führenden Firma verur-sacht worden war. Die Ge-meinde wird aktuell vonLEW TelNet mit Glasfasererschlossen.Bei den laufenden Bauar-beiten werden zunächstLeerrohre verlegt, in diespäter schließlich die Glas-faserkabel eingebrachtwerden. Die Infrastrukturder lebendigen Gemeindekann so nochmals verbes-sert werden.Ebenfalls auf der Agendasteht der seit vielen Jahrengeplante Ausbau der Bun-desstraße B16, wobei sichdie Munasenke in Kötz im-mer wieder als neuralgi-scher Punkt erweist. DasThema wird Bürger undGemeinderat auch in dernächsten Zeit intensiv be-schäftigen.(pr-Der Bildermacher/eb)

Die Kirche St. Peter und Paul. Foto: Der Bildermacher

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Impfungen und gegenseitige Rücksichtnahmesind die Schlüssel für die Beendigung der Krise

GRUSSWORT / Des Ersten Bürgermeisters der Stadt Ichenhausen, Robert Strobel.

Ichenhausen. LiebeMitbürgerinnen und Mit-bürger, die coronabeding-ten Einschränkungen wer-den vorübergehen. Dochdazu braucht es noch eini-ge Monate unsere Geduld,Vorsicht und gegenseitigeRücksichtnahme, außer-dem von einem erhebli-chen Teil der Bevölkerungdie Bereitschaft zum Imp-fen. Diese große Bereit-schaft sehe ich in meinemFamilien-, Freundes- und

Bekanntenkreis. Dasmacht mir Mut für 2021.Zuversichtlich stimmtmich außerdem, dass wirbei unseren drei größten,laufenden Investitions-maßnahmen, der Erweite-

rung und dem Umbau derKindertagesstätten Stor-chennest, Wilhelm-Buschund Heilig Kreuz für übersechs Millionen Euro, so-wohl im Kosten- als auchim Zeitplan liegen. NeueBaugebiete in Autenriedund Ichenhausen werdenwir 2021 erschließen und

zu unser aller Schutz er-heblich ins Feuerwehrwe-sen investieren. Viele an-dere kleine und große Pro-jekte werden wir umset-zen, zum Wohle unsererStadt und der hier leben-denMenschen.Ich freue mich schon jetztdarauf, mit vielen unserer

Bürgerinnen und Bürgerbei öffentlichen Veranstal-tungen wieder ins persön-liche Gespräch zu kom-men.

IhrRobert Strobel

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Panoramaaufnahme Scheppach. Foto: Der Bildermacher

Sehnsucht nach NormalitätGRUSSWORT / Des Bürgermeisters Christoph Böhm.

Jettingen-Scheppach.Liebe Bürgerinnen undBürger, jedes Jahr beginnt

mit Hoffnungen auf einebessere Zeit. Noch nie hates so viele hochfliegende,

aber auch berechtigteHoffnungen der Menschengegeben, wie für das Jahr2021. Die Erwartungensind, zur Normalität zu-rückzufinden. Im MarktJettingen-Scheppach ar-beiten wir an Zukunftspro-jekten, aber auch daran,das Ende der zweiten In-fektionswelle so bald wiemöglich zu erreichen. Da-bei haben wir die Risikenim Blick, bauen jedoch aufdie Vernunft der Men-schen, alle Maßnahmeneinzuhalten.Für das Jahr 2021 gibt essehr unterschiedlicheWirtschafts- und Sozial-prognosen. Diese zeigendie Gefahren, aber zu-gleich auch die Chancen,die sich uns bieten. Ich binder festen Überzeugung,dass jeder Einzelne durch

kluge Entscheidungen,durch rücksichtsvolles undumsichtiges Vorgehen,durch besonderes, an dieaktuelle Situation ange-passtes Verhalten, dazubeitragen kann, den Ver-lauf der Pandemie einzu-dämmen. Jetzt haben wiralle die Chance, die Wei-chen für das Leben danachzu stellen. Die Impfung istein wesentlicher Beitragfür unsere Gesundheit. Mitder Impfung ist die Hoff-nung verknüpft, dass dieWirtschaft auflebt und dieerhofften Nachholeffekteeintreten können. Wir set-zen im Markt auf eine regeImpfbeteiligung und sehendeshalb mit großer Zuver-sicht in die kommendeZeit.Wir freuen uns auf die Um-setzung der Vorhaben, die

dazu beitragen, unserenMarkt 2021 noch lebens-und liebenswerter zu ge-stalten, wie beispielsweisedie neue Sporthalle, denBau einer Kinderkrippeund die Neugestaltung desRathausplatzes. Dazu ge-hört auch das Engagementder Bürgerinnen und Bür-ger im Markt, die im Jahr2021 weiterhin aktiv dazubeitragen, unseren Hei-matort zu gestalten.Neben allen Herausforde-rungen, die es noch zu be-wältigen gilt, hoffe ich da-rauf, dass die Sehnsuchtder Menschen nach Nor-malität unseres gesell-schaftlichen und wirt-schaftlichen Zusammenle-bens 2021 in Erfüllung ge-hen wird.

IhrBürgermeister

Christoph Böhm

Christoph Böhm, Bürgermeis-ter Jettingen-Scheppach.

Foto: Foto Weiss

Das Schloss Klingenburg und viele weitere Sehenswürdigkeitenin den Gemeinden Jettingen-Scheppach lassen sich auch wäh-rend des Lockdowns bei Spaziergängen an der frischen Luft vonaußen erkunden. So mancher mag danach die Schönheit seinerHeimat mit ganz neuen Augen betrachten.

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„Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun.“GRUSSWORT / Des Ersten Bürgermeisters der Verwaltungsgemeinschaft Ziemetshausen, Ralf Wetzel.

Ziemetshausen. Unterdiesem Motto von Mahat-ma Gandhi (1869-1948)hat die MarktgemeindeZiemetshausen im letztenJahr einige Projekte ver-folgt, um die Weichen füreine bessere Zukunft zustellen. Wir sind stolz, trotzder Corona-Pandemie ei-nige weitere Schritte in dieZukunft für den Markt Zie-metshausen gemacht zuhaben.Die wohl bedeutendsteUnternehmung war derAnbau an unser Kinder-haus Märcheninsel. Er-wähnenswert ist hier be-

sonders der Einsatz einerregenerativen Energiever-sorgung. Gleichzeitigkonnten wir durch die Er-richtung in ökologischerBauweise, die unter ande-rem von den ortsansässi-gen Unternehmen durch-geführt wurde, unsere hei-mische Wirtschaft unter-stützen. Auch in diesemJahr möchten wir uns nochmehr dem Thema Kinder-betreuung mit der Planungeiner komplett neuen Kin-dertagesstätte widmen.Kinder sind unsere Zu-kunft, diese Arbeit liegt unssomit ganz besonders am

Herzen.Des Weiteren konnte dieErschließung des neuenGewerbegebiet-Ost fastkomplett fertiggestellt wer-den, die ersten Unterneh-men beginnen sich anzu-siedeln. Dies bringt einenabsoluten Mehrwert fürunsere Bürgerinnen undBürger in zweierlei Hin-sicht. Zum einem optimie-ren wir durch neue, zu-kunftsorientierte Standortedie örtliche Nahversor-gung. Zum anderen schafftunser neues Gewerbege-biet viele Arbeitsplätze inunterschiedlichen Bran-chen.Ende des letzten Jahreswurden die Arbeiten zumBreitbandausbau abge-schlossen. Dadurch kannnun die Versorgung mitschnellem Internet für alleHaushalte angeboten wer-den. Auch beim ThemaMobilfunk gibt es erfreuli-che Neuerungen. ImHerbst 2020 wurde der ers-te Mobilfunkmast auf ein5G-Netz umgerüstet. Fürdas Jahr 2021 haben wirdie Zusagen für die Aufsto-

ckung der anderen beidenMasten auf 5G beziehungs-weise auf modernes 4G er-halten.Auch in diesem Jahr möch-ten wir die Verwirklichungeiniger Projekte vorantrei-ben. Im Zuge der Digitali-sierung ist eine Versorgungfür unsere Grundschuleund das Rathaus mit neuerEDV-Ausstattung geplant.Und auch weitere Maß-nahmen sollen das Ge-meinwohl unserer Markt-gemeinde stärken.

Der Markt Ziemetshausenblickt zuversichtlich in dieZukunft und wird auch imneuen Jahr die Arbeit zumWohle unserer Bürgerin-nen und Bürger fortsetzen.Vielleicht können auch Siedem Zitat für sich persön-lich eine Bedeutung abge-winnen.Ich wünsche Ihnen allesGute für das Jahr 2021!

IhrRalf Wetzel

Erster BürgermeisterRalf Wetzel, Erster Bürgermeister VG-Ziemetshausen.

Foto: Peter Voh

ModernerDreiklang

Ökonomie, Ökologie und moderne Technikenwie erneuerbare Energien oder der 5G Ausbau

sind in Ziemetshausen keine Gegensätze,sondern werden effektiv gefördert.

Beispielsweise bei der Digitalisierung derGrundschule und des Rathauses, beim

Breitbandausbau oder beim KinderhausMärcheninsel, das seit dem Ausbau

seinen Energiebedarf ausregenerativen Quellen deckt.

„Ein Leben neben Corona“GRUSSWORT / Des Ersten Bürgermeisters des Marktes Neuburg a. d. Kammel, Markus Dopfer.

Markt Neuburg a. d.Kammel. Liebe Leserin-nen und Leser, bestimmtgeht es Ihnen wie mir – dieErwartungshaltung, dassim Jahr 2021 gegenüber2020 „alles besser wird“, istgroß. Und doch sollten wiralle miteinander realistischin die Zukunft blicken. DieChance, dass sich vieleszum Positiven wendet, istzwar gegeben. Wir müssenuns aber noch etwas ge-dulden bis so etwas wieNormalität wieder Einzugin unseren Alltag hält. Co-rona wird unser Lebenauch in den nächsten Wo-

chen und Monaten nochbestimmen.

Und doch freue ich michauf die anstehenden Pro-jekte in unserer Marktge-meinde. Wir beginnen mitder Erschließung unseresneuen Gewerbegebietes inNeuburg, wir weisen neueBauplätze in Langenhas-lach aus, auf denen die

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