Wochenrückblick 2/3

Randnotizen 4

Lebensbilder 6

Marktplatz 11

Immobilien 13

Dorfseiten Schönbühl 18/19

Kinderrätsel 20

Prinzessin 21

Einblick 22/23

Kreuzworträtsel 24

Glückwünsche 25

Reisen 28

Ihre Seite 30

Veranstaltungskalender 34

Inhaltsverzeichnis

Meine Leidenschaft 10Reto Sommer ist Doppel-Vize-Europameister im Minigolf...

Marceline und René Stettler erkundeten Amerika...

Leser auf Reisen 26/27

Schnappschuss 32Gewinnerin Sina trifft ihren Schwarm Luca Hänni...

vom Ämmitau bis BärnNr. 43 / 7. November 2012

My

Jürg KühniEin Cartoonist erzählt mit einem Bild eine ganze Geschichte Seiten 14/15

Mittwoch, 31. Oktober

Halloween in Wiggiswil In Wiggiswil ziehen die Kinder des Dorfes gemeinsam von Haustür zu Haustür, um Süsses oder Saures zu erbitten. Sie werden dabei von einigen Eltern begleitet und müssen vor jeder Türe brav ein Verslein aufsagen. Nach dem Umzug treffen sich alle beim Gemeindepräsidenten auf dem Hof-platz zu Kürbissuppe und Kuchen am Lagerfeuer.

Herbsteinsatz der Zivilschützer Beim diesjährigen Herbsteinsatz der ZSO Trachselwald Plus stand eine grosse Anzahl von Pionieren, ergänzt durch

-gen säuberten in den Gemeinden Hasle, Rüegsau, Lützel-

und befreiten diese von Schlamm und Unkraut. Nach den Überschwemmungen im Jahr 2007 ist die Wichtigkeit die-ser Arbeiten allen Zivilschutzangehörigen bewusst. Samstag, 3. November

«Wiehnachtsabetüür» in der Remise Bühni Mit leuchtenden Kinderaugen verliessen Gross und Klein das Jegenstorfer Theater nach der Premiere des Figuren-theaters «Wiehnachtsabetüür». Die Freunde Susi und Peter haben ein grosses Abenteuer zu bestehen, weil die beiden beim Schlitteln in Gefahr geraten. Die spannende aber dennoch feinfühlige Geschichte und das tolle Bühnenbild versetzen das Publikum in Staunen.Informationen unter www.remise.ch.

HAFL hat Erweiterungsbau eröffnet Nach zweijähriger Bauzeit hat die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL den Erweite-rungsbau auf ihrem Campus in Zollikofen feierlich eröffnet. Die vielen Besucherinnen und Besucher konnten nicht nur das neue Gebäude besichtigen, sondern sich auf dem Rund-gang auch an verschiedenen Ständen über aktuelle Projekte aus Forschung und Dienstleistung der HAFL informieren.

Hauptübung der Feuerwehr Fraubrunnen Im Beisein von zahlreichen Gästen und rund 100 Angehöri-gen der Regionalen Feuerwehr Fraubrunnen fand die Taufe des neuen Logistikfahrzeuges statt. Nach der anschliessenden Einsatzübung im Schloss übergab der langjährige Komman-dant Rolf König das Kommando seinem Nachfolger Andreas Stammbach und dessen Stellvertreter Michael Baggenstos.

500 Personen am Zollikofner Folksfondü

war ein voller Erfolg: Fast 500 Personen verköstigten der -

kundarschule. Bestens unterhalten wurden die Gäste vom Chörli Zollikofen. Wer noch nicht heim wollte, konnte in der «Sternstunde» gleich nebenan weitermachen, was eine grosse Schar Leute auch tat.

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2 Wochenrückblick

Sonntag, 4. November

Giauque als Gemeindpräsident bestätigtBeat Giauque (BVI/FDP; Foto) bleibt Gemeindepräsident von Ittigen. Für das Amt ist nur ein Wahlvorschlag einge-reicht worden, weshalb er in stiller Wahl gewählt wurde.In den Gemeinderat gewählt sind: Jean-Daniel Pirolet (EVP), Robert Schindler (SVP), Brigitte Zürcher (BVI), Eliane Kurth (BVI, neu), Gabriela Meister (SP, neu) und Philipp Roth (BVI/FDP, neu).

Burger bleibt Gemeindepräsident In Bolligen heisst der Gemeindepräsident auch weiterhin Rudolf Burger (bp; Foto). Mangels Konkurrenz war seine Wiederwahl nicht gefährdet. Im Gemeinderat sitzen Katha-rina Zuber-Merki (FDP), Walter Wiedmer (FDP), Markus Walther (SVP), Niklaus Wahli (SP), Barbara Gasser (SP, neu) und René Bergmann (BDP, neu).

Installation der neuen Pfarrpersonen in Bolligen In der reformierten Kirche Bolligen fand die Installation der beiden neuen Pfarrpersonen Rachel Binggeli-Zindel und Markus Blaser statt. Nach der Pensionierung des langjährigen Dorfpfarrers Fortunat Wyss wird damit das Pfarrteam der Gemeinde Bolligen wieder komplett sein. Für Bolligen ist die Amtseinsetzung der beiden jungen Pfarrpersonen ein Höhepunkt im Jahr 2012. Bereits jetzt haben sie zusammen mit ihrer Kollegin Christine Schmid viel frischen Wind, neue Ideen und «Drive» in die Ge-meinde gebracht.

Der rührige Oberburger Hans Schmidiger stellte sein neu-

vor. Monika Sollberger, Hans Rudolf Rohrbach und Hans Schmidiger boten bodenständige Kost. Sie begeisterten das Publikum mit szenischen Lesungen aus den berndeut-schen Geschichten von Hans Schmidiger, Monika Sollber-ger wusste die Müsterli gekonnt und brillant mit Lied und Jodel zu umrahmen.

SM-Silber im Hexenkessel Die Berner Geräteturnerinnen gewannen überraschend Silber an den Mannschafts-Schweizermeisterschaften in Romanshorn. Mit dabei waren Julia Moser und Michelle Friedrich (Foto) vom Gym Center Emme. Unter ohrenbe-täubendem Lärm starteten sie in der benachteiligten zwei-ten Abteilung, überholten die Favoritinnen der dritten Ab-teilung und mussten sich nur durch St.-Gallen geschlagen

den SM-Final der besten 40. wbb.

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My Zytig, 7. November 2012 3

4 Randnotizen My Zytig, 7. November 2012

Bankverein reloaded Daniel Kaufmann

Wow, die UBS wird jetzt ganz anders. Das ist spannend. Natürlich ist es zuerst mal schlimm, weil so viele Leute ihre Stelle verlieren, aber das sind ja, wenn ich Sergio Ermotti richtig verstehe, diese Investment-banker, die Geldgierigen, die Zocker, die gehen müssen, und übrig bleiben dann die Guten; diejenigen, die eher aus idealisti-schen Gründen bei der UBS arbeiten. Die neue UBS soll wieder ein bisschen wie die von früher sein. Ich freue mich. Weil ich tief im Innersten glaube, dass die UBS auch zu ihrem alten Namen zurückkehren wird: Bankverein. Ja, das wäre toll. Man freut sich immer, wenn man Dingen begegnet, die man noch aus seiner Kindheit kennt. Ich war ein Bankverein-Kind. Mit Bankverein-Sparbuch, Bankverein-Kässeli und Bank-verein-Fähnli. Man ist als Kind schnell mal Fan von etwas. Ich war nebst Bankverein Markenbotschafter von Migros, Adidas, FC Servette, EHC Biel, Mondia und BMW.

etwas Vertrauen-erweckendes hatte. Sogar Gemeinnüt-ziges. Turnverein, G e s a ngsve r e i n , Bankverein. Der Namenswechsel wäre auch ein ge-schickter Schach-zug im Steuerstreit. Die Deutschen und die Amerikaner würden plötzlich in ein schiefes Licht gerückt, wenn sie auf einem harmlosen Verein herumtrampeln würden. Der Bankverein würde von einer Welle der Solidarität getragen. Womöglich wür-den die Menschen Geld spenden, um dem Verein zu helfen. Auf der ganzen Welt wür-den die Menschen Bankverein-Sparkässeli kaufen und Bankverein-Fähnli schwenken. Schon ein gerissener Kerl, dieser Ermotti.Die Meinung des Kolumnisten ist frei. Sie braucht sich nicht mit jener von «My Zytig» zu decken.

ImpressumHerausgeberin: Lokalmedien Verlag AG, Rita Brodmann, Lyssachstrasse 9 3401 Burgdorf. Tel. 034 428 28 28, Fax 034 428 28 29E-Mail: info@lokalmedien.chwww.my-zytig.chISSN-Nummer: 2235-4182

65'034 Ex. WEMF-beglaubigtVerteilung: Mittwoch/Donnerstag Lokal-Tarif: Fr. 1.44 pro mm/Spalte CH-Tarif: Fr. 1.54 pro mm/Spalte. Farbinserate: Fr. 2.– pro mm/Spalte.Nichtkommerzielle Vereine, Private und Startups im ersten Geschäftsjahr erhalten 50% Rabatt auf allen TarifenAktuelle Infos: Texte mit werbendem Charakter werden mit 160 Franken pro Einheit verrechnet. Kombis: Politkombi mit der Wochen-zeitung, Kombi mit Radio Neo 1Inserateschluss: Montag, 17 Uhr.MitarbeiterInnen: Regula Lazzaretti (Redaktionsleitung), Patricia Shams (Redaktion), Beatrice Glauser (Verkaufsleitung), Markus Hu-bacher (Kundenberater), Eveline Schind-ler (Kundenberaterin), Silvia Aeschbach (Satz) und Tabea Saxer (Sekretariat).

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Sie half ihrem Mann bei Spengler-arbeiten auf den DächernEliane Baumgartner

Theresia Rickli hiess ledig Kraner und wurde am 14. Oktober 1933 im österreichischen Pössnitz geboren. Sie hatte vier Geschwister, drei Brüder und eine Schwester. Ein Bruder starb früh und ein anderer kam aus dem Krieg nicht mehr zurück. Die Familie kaufte ein Häus-chen in Leutschach, wo Theresia die Schule besuchte. Der Vater war im Krieg und sie half der Mutter die Familie zu versorgen. Um Schuhe und Kleid für die Kommunion zu kaufen, musste sie erst Geld ver-dienen. Gerne wäre sie Coiffeuse oder Krankenschwester geworden, doch das war nicht möglich. Sie machte ein Haushaltslehrjahr in einer Metzgerei. Von morgens bis abends half sie in Haushalt, Küche und Stall. Danach arbeitete sie in einer Weberei, wo sie Tischtücher und Kleider herstellte. Sie träumte von einem besseren Leben in England. Daraus wurde nichts, aber eine Freundin vermittelte ihr eine Stelle in der Schweiz. Sie arbeitete in einem Restaurant in Oberwil bei Büren, dann in Büren an der Aare, bis sie eine Stelle in einem Restaurant in Diessbach bei Büren erhielt. Dort lernte sie Johann Rickli kennen. Er lud sie zum Kaffee ein und sie kamen sich näher. Das Paar heira-tete in der Kirche in Messen. Theresia Rickli zog nach Schnottwil, wo ihr Mann ein Haus und einen kleinen Bauernbetrieb besass. Sie

arbeitete nun auf dem Hof und im Haushalt. Bald kam eine Tochter zur Welt. Die Familie verkaufte das Haus und leistete sich ein Stöckli mit Land. Dort kam ein Sohn zur Welt – heute hat Theresia Rickli fünf Grosskinder und zwei Urgrosskinder. Neben Kindern, Haushalt und grossem Garten machte sie während acht Jahren Heimarbeit. Dabei fertigte sie pro Tag 1'000 Uhrenfedern an. Auch ihrem Mann, der Spengler war, half sie auf den Dächern aus. Im Dorf war sie bei der Gründung des Turnvereins beteiligt, dem sie 25 Jahre angehörte. Beim Samariterverein war sie genauso lange tätig. Gerne strickte und häkelte sie und nähte für ihre Kinder vieles selber. In die Ferien gingen sie jeweils nach Österreich, um Verwandte zu besuchen. Regelmässig traf sie sich mit zehn Frauen zum Kegeln oder genoss Spielabende mit Freundinnen. Als ihr Mann an Parkinson und Alzheimer erkrankte,

Jahre lang zuhause, bis es nicht mehr ging. Nach sieben Monaten starb Johann Rickli im Altersheim. Theresia Rickli musste den Rücken, die Schulter und die Hüfte operieren. Im Altersheim Iffwil ging sie dann

anmeldete. Seit rund einem Jahr ist sie nun in Iffwil.

Theresia Rickli: einmal mit 79 und in jungen Jahren

6 Lebensbilder My Zytig, 7. November 2012

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12 TIPP Alicia Keys Girl On Fire13 TIPP Marteria, Yasha & Miss Platnum Lila Wolken14 TIPP Gold 1 This Is My Love (feat. Bruno Mars & Jaeson Ma)

One Direction Live While We‘re Young Lykke Li Follow River

Ittigen – Wohnhaft gewesen an der Kappelisackerstrasse 79 ist am 25. Oktober 2012 verstorben.

Ittigen – Wohnhaft gewesen im Talgut-Zentrum 34 ist am 2. November 2012 verstorben.

– Wohnhaft gewesen am Etzmattrain 24 ist am 2. November 2012 verstorben.Einträge für die kostenlose Rubrik «Todesfälle» melden Sie jeweils bis Montag, 17 Uhr, an Fax 034 428 28 29 oder per E-Mail an info@lokalmedien.ch

Tragbare Mode im Zeitungsschaufenster

Finnischer Folk mit Frigg im Burgdorfer Schmidechäuer

Zum Saisonstart im Schmi-

Folkband Frigg. Nach vielen Tourneen und Festivals in Eu-ropa und Nordamerika haben sich Frigg als die wichtigs-te Band der Szene etabliert. Sie haben eine ganz eigene musikalische Mischung ent-wickelt, die sie Nordgrass nennen. Nordgrass ist einer-seits ein Zusammenfügen

ihrer beiden wichtigsten Ein--

sik und nordamerikanischer Bluegrass, kann aber auch als «nordic music from the grassroots» verstanden wer-den. Energie, Spass, Humor und Interaktion sind Frigg's wichtigste Merkmale bei ih-ren Auftritten.Alina Järvelä: Geige Tero Hyväluoma: Geige

Tommi Asplund: Geige Petri Prauda: Mandoline, Cis-ter, Dudelsack, MaultrommelTuomas Logrén: Gitarre Antti Järvelä: Bass

Schmidechäuer Burgdorf, Don-nerstag, 8. November, Konzertbeginn zirka 20.30 Uhr, Bar ab 19.30 Uhr.

Tourismus, Bahnhofstrasse 44, 3400 Burgdorf, Tel. 034 402 42 52 oder www.schmidechaeuer.ch

Frigg nennt seine eigene, musikalische Mischung Nordgrass.

Therese Wyssmann aus Kirchlindach und Christine Schütz aus Schönbühl stellen im November im Schaufenster von My Zytig an der Lyssachstrasse 9 in Burgdorf aus. Die Schwestern fertigen Taschen aus Jeans, Geschenkpapier oder Tischtüchern, Halsketten aus farbigem Fimo und Foulards. Ihre Kollektion heisst «tofashion» – tragbare Mode und ist beispielsweise an Märkten zu kaufen.

8 AktuelleInfos Textinserate 7. November 2012

Heizöl ist gut lager-bar und günstig

Heizöl ist das bezüglich End-verbrauch immer noch an erster Stelle stehende Ener-gieprodukt in der Schweiz. Ölheizungen haben im Gebäu-debereich einen Anteil von gut 50 Prozent. Heizöl ist lagerbar, umweltmässig optimiert, in der Anwendung verbrauchs-arm und nach wie vor günstig

anderen Energieprodukten). Im Brennstoffhandel herrscht auch ein Wettbewerb und der Kunde kann sich frei entschei-den, eine Möglichkeit, die er mit den leitungsgebundenen

Energieträgern (Strom, Erd-gas) nicht hat. Die aktuellen Informationen über den Heiz-ölmarkt gibt es bei der Agrola-

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Als Jugendlicher hat Reto Sommer seine Leidenschaft am Minigolfspielen entdeckt und ist schon seit einigen Jahren Mitglied des Minigolf-clubs Burgdorf. Mit viel Fleiss und Talent konnte er sich an der diesjährigen Europa- meisterschaft im Team- sowie Einzelwettbewerb die Silber- medaille sichern.

Das Treiben wird immer geschäftiger, je mehr man sich dem Minigolfclub Burgdorf nähert. Menschen sprechen, lachen und fachsimpeln miteinander. Ich lasse die Gespräche an mir vorbei-ziehen und mache mich auf die Suche nach Reto Sommer, dem frischgebackenen Doppel-Vize-Europameister im Minigolf. Die-ser kommt gerade von der dritten Runde des Turniers zurück und ist sichtlich guter Laune. Wie sich zu einem späteren Zeitpunkt herausstellt, hat er das Turnier für sich entschieden.Reto Sommer erzählt, er habe diese Sportart im Alter von 15 Jahren entdeckt und sei kurzerhand dem Minigolfclub Burgdorf beigetreten. Er selbst habe beim Spielen bemerkt, dass er nicht ungeschickt sei. Zudem hätten ihn die Mitglieder des Minigolf-clubs Burgdorf auf sein Talent aufmerksam gemacht, was aus-schlaggebend gewesen sei. Reto Sommer weiss, dass es Übung, Talent und Ausdauer braucht, um im Minigolf erfolgreich zu sein: «Es braucht ein Gespür für die Geschwindigkeit und die Reaktion der Bälle.» Feinmotorik und mentale Stärke seien Voraussetzung, vieles komme aber mit der Erfahrung. Die verschiedenen Bälle

welchem Ball und von welcher Linie aus man am meisten Treffer landen kann.»Das Gespräch konzentriert sich nun auf die im August dieses Jah-res stattgefundene Europameisterschaft in Porto, Portugal, an der er die Silbermedaille sowohl mit seiner Mannschaft, als auch im Einzelwettbewerb gewann. Er habe damit gerechnet, mit seinem Team einen Platz auf dem Siegerpodest zu erkämpfen. Die Über-raschung sei aber weitaus grösser gewesen, als er selbst zum Vize-Europameister gekürt wurde. Dieser Triumph hat bei ihm grosse Freude ausgelöst und war eine Genugtuung, hatte er doch bereits

2008 an der EM und 2011 an der WM vorne mitgespielt, aber am Ende keine Einzelmedaille gewonnen. Doch Reto Sommer schaut bereits wieder nach vorne und setzt die Messlatte noch hö-her: «Weltmeister oder Europameister zu werden, ist mein grosser Traum, dafür gebe ich alles», so der sympathische Sportler. Es sei ihm zudem wichtig, mit der Mannschaft Burgdorf erfolgreich zu sein und an den Turnieren zu punkten.Minigolf als Sport, in der Schweiz seit 1954, ist nicht sehr ver-breitet. Es sei für die meisten eher ein kurzweiliger Zeitvertrieb, deshalb gestalte sich auch die Nachwuchsförderung so schwierig. Neue Mitglieder seien nur auf der Anlage zu rekrutieren, indem man sie beim Spielen beobachte und gegebenenfalls anspreche. Auch sei der Sport als solches nicht sonderlich lukrativ, bedauert

-nigolf aktiv als Sport zu betreiben, brauche es neben Geld auch viel Zeit. Er trainiert mindestens ein Mal die Woche, im Sommer an den Wochenenden fast den ganzen Tag. Hinzu kommen die Turniere und Meisterschaften, denen Reto Sommer beinahe seine gesamten Ferien widmet. Doch am Ende meint er, hätte sich die aufgewendete Zeit und Disziplin ja auch gelohnt.

Neue Mitglieder werden auf der Anlage beobachtet und rekrutiert

10 MeineLeidenschaft My Zytig, 7. November 2012

Reto Sommer:Beim Einlochen ist Konzentration gefragt.

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14 Persönlich«Ich will mit meinen Zeichnungennicht die Welt verbessern»Regula Lazzaretti

Jürg Kühni ist Cartoonist von My Zytig. Aktuell stellt er im Senevita Burdlef gemeinsam mit seinem Bruder Arbeiten zum Thema Alter aus.

Die Gebrüder Kühni haben schon in jungen Jahren gern ge-zeichnet. Ihr Vater war Maschineningenieur bei der Firma Aebi in Burgdorf und brachte seinen Söhnen stapelweise Papier – zerschnittene Pläne – nach Hause. «Wir haben die Freude am Zeichnen von ihm geerbt, nur dass er gerade Stri-che gemacht hat», erzählt Jürg Kühni. Während sein Bruder Textildesigner geworden ist, absolvierte er eine kaufmänni-sche Ausbildung und arbeitete später als eidgenössisch di-plomierter Marketingleiter. Seit 2006 konzentriert er sich ausschliesslich aufs Zeichnen. Seine Cartoons erscheinen re-gelmässig in verschiedenen Zeitungen unter anderen in My Zytig, wo er Reporterin Lisa wöchentlich passend zu einem Thema aus der Zeitung in Szene setzt. Was fasziniert Jürg Kühni am Cartoon? «Dass mit nur einem Bild eine ganze

tens eine Pointe und kann auch satirisch gemeint sein. Der 60-Jährige hatte deshalb aber noch nie Probleme. «Ich will mit meinen Zeichnungen weder die Welt verbessern noch je-

manden verletzen. Ich will den Lesern eine andere Ansicht auf ein Thema geben.»

Das Leben liefert täglich neue GeschichtenJürg Kühni zeichnet seit knapp 30 Jahren Cartoons. Dafür sei eine gewisse Lebenserfahrung nötig. «Je älter ich werde, desto besser werde ich», meint er schmunzelnd. Dem Chefredaktor der Fachzeitschrift des Schweizerischen Papeteristenverbandes mangelt es nicht an Ideen. «Ich bin am Leben interessiert und dieses liefert einem täglich neue Geschichten.» In all den Jahren habe er gelernt, dass die erste Idee immer die beste sei. Diese wird direkt aus dem Kopf zu Papier gebracht. Erst mit Bleistift um zu sehen, ob es funktioniert. Ist der Stift aber einmal an-gesetzt, wird der Strich nur selten korrigiert, denn Jürg Kühni beherrscht sein Handwerk.Seit fünf Jahren zeichnet er für «Schreck am See». Dieser Anlass

zell Innerrhoden statt und beinhaltet inszenierte Lesungen mit musikalischer Begleitung und köstlichen Speisen. Jürg Kühni zeichnet vor Ort live Cartoons passend zum Thema. «Da muss der letzte Strich die Pointe sein.» Für den Illustrator ist es schön zu hören, wie das Pu-blikum auf seine Zeichnungen reagiert.

Vom Alter: gezeichnetFür die aktuelle Ausstellung im Altersheim Senevita Burdlef hat er 13 Cartoons zum Thema Alter erstellt, wobei eine Zeich-nung zur nächsten geführt habe. «Vom Alter: gezeichnet» ist die erste gemeinsame Ausstellung der Gebrüder Kühni. Jürgs Cartoons

Die 13 Cartoons zum Thema Alter sind im Senevita Burdlef ausgestellt.

My Zytig, 7. November 2012 15

werden mit Acrylbildern von Ueli ergänzt. Die beiden haben sich für das Projekt entschieden, weil ihre Eltern ihre letzten Jahre in der Senevita verlebt haben. «Mit der Ausstellung wollen wir der Institution danken und etwas zurückgeben.» Kühnis sind in Burgdorf ver-wurzelt. Die Brüder sind in der Emmestadt aufgewachsen und Jürg Kühni lebt seit über 30 Jahren wieder hier. «Die Stadt hat eine angenehme Grö-sse. Du triffst Freunde auf der Strasse an, kannst aber auch in Ruhe deiner Tätigkeit nach-gehen.» Zeichnen ist für den Burgdorfer nicht nur Beruf, sondern auch Hobby. Der Vater zweier Söhne trägt immer einen Skizzenblock bei sich. Ausserdem liest er gern, meist drei bis vier

Bücher gleichzeitig. «Ich mag eine farbige Bild-sprache.» So wird sein Archiv im Kopf weiter gefüllt, damit er noch lange zeichnen kann. Ausstellung bis Ende November, täglich 9 bis 18 Uhr, Senevita Burd-lef, Lyssachstrasse 77, Burgdorf.

Für Jürg Kühni sind Farben nur Mittel zum Zweck. Meistens arbeitet er mit einem schwarzen Stift.

Kühnis Cartoons gehörten bereits zur Aemme Zytig und Grauholz Post (r.).

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Hubert HofmannGeschäftsleiter

EDITORIAL

NEUES VERKAUFSTEAM

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Gerade erst feierte Volkswagen die Weltpremiere des neuen Golf in Berlin, nun beginnt bereits der Vorverkauf: Ab sofort können Sie auch in der Schweiz die siebte Generation des Weltbestsellers online konfigurieren und bei uns in Oberburg bestellen.

Der neue Golf 1.2 TSI Trendline mit 85 PS/63 kW kostet CHF 24 400.–. Im Vergleich mit dem entsprechend motorisierten Vorgänger ergibt sich eine Preisreduzierung von CHF 1300.–. Der aktuell gültige EuroBonus beträgt CHF 4150.–.

Grosse Präsentation zur MarkteinführungAm Samstag, den 17. November 2012 steht Ihnen der neue VW Golf 7 in Burgdorf (altes Aebi-Areal, Lyssachstrasse 107) zum Erleben und Erfahren bereit. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Vom 12.–16. November 2012: Grosse VW Nutzfahrzeug Road Show bei uns an der Emmentalstrasse 100 in Oberburg.

NEWS

Der neue Golf – ab sofort bei uns bestellbar

Wir freuen uns Ihnen unser neues Verkaufs-team vorzustellen:

Beat MegertVerkauf034-420 60 61

Alessandro Ricchiuto Verkaufsleiter034-420 60 74

Thomas SchiltDispo / Verkauf034-420 60 76

Hofmann Garage AG | Emmentalstrasse 100 | 3414 Oberburg | www.garage-hofmann.ch

VW NUTZFAHRZEUG ROAD SHOW

Wir präsentieren Ihnen exklusive Um- und Ausbauten für unzählige Möglichkeiten. Erleben Sie live, was alle im Caddy, im Transporter, im Crafter und im Amarok steckt. Montag bis Freitag, 8.00–12.00 Uhr /13.30 –18.00 UhrTerminvereinbarung unter 034-420 60 60 erwünscht. Vollkostenleasing möglich.

Nicht verpassen: Während der Road Show Tage gibt’s bei uns am Morgen Kaffee und Gipfeli und am Abend ein schmackhaftes Feierabendbier.

Einladung zur

Präsentation

vom 17.11.2012

9.00 –17.00 Uhr

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Seien Sie auf etwas Wildes vorbereitetDer neue ŠKODA Yeti zeichnet sich durch sein aussergewöhnliches und eigenständiges Design mit Funktionalität und Komfort aus.Zur Bewältigung der abwechslungs-reichen Strecken steht eine reichliche Anzahl an Motorisierungen zur Auswahl. Neu wurde dieses Angebot mit einem zusätzlichen Frontantrieb (2.0/140 PS) erweitert.Die Namenswahl hat eine wahrhaft tiefe Bedeutung: Der Yeti ist stark, gewappnet für die Fortbewegung unter schwierigen Bedingungen und hilft seinen Passagieren dort weiter wo andere kapitulieren müssen.

GLÜCKLICHE VW UP GEWINNER

Am Verbandsturnfest Bern Oberaargau-Emmental in Oberburg haben wir diesen Sommer einen VW Up im Wert von 15 000 Franken verlost. Die Ziehung fand am 1. Juli unter notarieller Aufsicht statt.

Die glücklichen Gewinner: Marliese und Andreas Wittweraus Hasle-Rüegsau

Wir gratulieren dem Gewinnerehepaar und wünschen gute Fahrt mit dem schicken Dreitürer.

Bild: v.l.n.r. Franco Sampogna (Marketingverant-wortlicher Turnfest), Marliese und Andreas Wittwer, Hubert Hofmann (Garage Hofmann, Sponsor)

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Der Weihnachtsmarkt auf dem Zentrumsplatz in Schönbühl lädt zum Verwöhnen und Verweilen ein. Am 17. November 2012 (9 bis16 Uhr) bieten über 80 Stände vielseitige Produkte an. Von Handarbeiten, Bildern, Büchern, Skulpturen bis hin zu zahlreichen

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22 Einblick«Früher kam der Milchmann noch ins Quartier»Regula Lazzaretti

Am Meisenweg 46 in Moossee-dorf dominieren Farben und Designermöbel. Familie Zim-mermann wohnt seit 13 Jahren im Quartier.

Im Quartier am Meisenweg in Moosseedorf ist es ruhiger geworden. Auf den Gassen spielen nur noch wenige Kinder, die meisten sind nun im Teenie-Alter. So auch bei Familie Zimmermann. Die beiden älte-ren Kinder sind nicht mehr so oft zu Hause, nur Nachzügler Dominik kurvt draus sen mit seinen Rollerblades herum. Beim Entscheid zum Kauf des Hauses vor 14 Jahren war für die Familie massgebend, dass der Innenausbau des neuen Heims frei gestaltet werden konnte. «Wir wollten unsere Ideen und Bedrüfnisse so weit wie möglich umsetzen», erklärt Elisabeth Zimmermann. So planten sie die Küche auf der Süd-seite und nicht wie in den anderen Häusern gegen Norden. Die Mutter dreier Kinder verbringt dort viel Zeit und schätzt das helle Tageslicht. Von da sei auch der Weg in den Garten kürzer, wenn sie draussen essen würden. Die 47-Jährige ist gern an der frischen Luft, kümmert

sich um die Be-

ums Haus und

ihre Rosen. «Im

Erholung.» Dass ihr Blumen viel bedeuten, zeigen auch die Orchi-deen, die überall im Haus verteilt sind. Daneben sind in Schäl-chen Erzeugnis-se des Herbstes wie Zierkürbisse, Kastanien oder Lampionfrüchte liebevoll ange-ordnet. Farben spielen bei Zim-mermanns eine zentrale Rolle. Je-der Raum verfügt über eine farbige Wand, überall hängen Bilder.

Im Wohnzim-mer kommen die Designer-möbel vor der gelben Wand noch besser zur Geltung. Sogar die grauen Be-tonmauern des Parkplatzes ha-ben die Kinder mit farbigen geometrischen Formen ver-ziert. «So ist es immer schön, heimzukom-men», sagt Elisabeth Zimmermann lächelnd.

Einkaufszentrum verdrängt DetaillistenAm Leben in Moosseedorf schätzt die Familie die Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Ihnen war

wichtig, auf dem Land aber nahe der Stadt zu wohnen. Die Distanz sollte auch mit dem Velo gut zurückgelegt werden können. Um Sport zu treiben, kommt ihnen der angrenzende Wald sehr ent-gegen. «Schade ist, dass es im Dorf praktisch keine Läden mehr gibt», bedauert die Hausfrau und Physiotherapeutin. Grund dafür sei wahrscheinlich das gros se Einkaufszentrum Shoppyland. Et-was wehmütig erinnert sie sich an die Besuche des Milchmanns, der ins Quartier kam, um seine Ware zu verkaufen.

My Zytig, 7. November 2012 23

Die Designermöbel kommen im Wohnzimmer gut zur Geltung. Die gelbe Wand lässt den Raum noch heller erscheinen.

Der siebenjährige Dominik spielt seit einem halben Jahr Gitarre.«Ich übe mal mehr, mal weniger», verrät er.

Die Küche ist das Herzstück des Hauses.

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24 Kreuzworträtsel My Zytig, 7. November 2012

MyAlice Lüscher-Rüfenachtfeierte am 6. November bei recht guter Gesundheit ihren 85. Geburtstag. Ich gratuliere der Jubilarin herzlich und wünsche ihr auf weiterem Lebensweg Gesundheit und alles Gute. hsw

Elise Ramseier-Oehmekann mit ihrer Familie am 11. November den 90. Geburts-tag feiern. Wir wünschen wei-terhin alles Gute und gratulieren herzlich. hrw

Unsere Gina Grau-Ravesikann am Martinstag im Wohn-

und Pflegeheim St. Niklaus in

Koppigen ihr 93. Wiegesfest

feiern. Tanti auguri! hrw

Liebe Frau Greti BaumannAm 6.11.2012 werden Sie sage und schreibe 95. Jahre

jung. Und noch immer erledigen Sie den Alltag wie eh und je. Alles Gute und weiterhin gute Gesundheit. Gartenbau Hugo Anderegg

Ruth Nyffeler-Gyger

An der Kirchbergstrasse feiert

am Dienstag, 6. November 2012

Frau Nyffeler Ruth ihren

80. Geburtstag. Zu diesem

Jubiläum gratulieren wir herzlich

und wünschen ihr für die Zukunft

alles Gute. GEMEINDERAT LYSSACH

Lieber Lukas AndréZu Deinem 18. Geburtstag wünschen von ganzem ♥ alles Liebe, Glück,

Freude + tolle Abenteuer. Deine Familie

Lieber Werner, herzlichen Glückwunsch zum 50. am 5.11. und zu deiner Wahl als Präsident der

SVP des Kantons Bern.

Rita und Ueli

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7. November 2012, My Zytig Glückwünsche 25

26 LeseraufReisen

Amerika... Text: Marceline Stettler Fotos: René Stettler

...Kilometerweite unberührte Landschaft, faszinierende Naturwunder und pulsieren-de Städte mit gigantischen Wolken kratzern.Unsere Reise startete nach elf Stunden Flug in San Francisco, einer jungen Stadt, die nach einem Erdbeben anfangs 19. Jahr-hundert grösstenteils neu aufgebaut wurde. Die lachsrote Gol-den Gate Bridge, Mythos und Wahrzeichen, hüllte sich jedoch in Nebel. Schuld daran waren der kalte Alaska- und der warme Süd-wind, die aufeinander trafen.

Der Camper von fast zehn Metern Länge und 6,5 Tonnen jagte mir Respekt ein, vor allem auf dem kurvenreichen Highway 1,

Bay-Sacramento zum Lake Tahoe fuhren, dem blauen Juwel der Sierra. Wir fanden tatsächlich klares Wasser in geschützter idyl-lischer Lage und intakter Fauna und Flora. Das reinste Gegenteil zur Wüste Nevada, die aus 400 Meilen unberührter, scheinbar verlassener braun-grauer Gegend mit monotonen Bergketten

besteht. Eine schnurgerade Strasse – soweit das Auge reicht – führt hindurch, auf der wir höchstens alle zehn Minuten einem anderen Fahrzeug begegneten. Diese «Weite» und dieses «sonst nichts» beeindruckte mich immer wieder.

Gespannt machten wir uns auf den Weg in östlicher Richtung den berühmten Naturparks im Staat Utah entgegen. Es sind ausser-gewöhnliche und faszinierende Naturwunder, jeder Park für sich einmalig. Im Brice Canyon steht in einem halbrunden Kreis eine Zauberlandschaft aus tausenden von Felsnadeln, Steintürmen und grotesken Skulpturen, die einem versteinerten Theaterensemble auf einer gewaltigen Opernbühne ähneln.

Im Zion Park tobte ein Gewitter über den schroffen, über 900 Meter aufragenden Felswänden mit verschieden intensiven roten Gesteinsschichten und bildete spontane Wasserfälle. Eine absolu-te Seltenheit und nur für wenige Stunden sichtbar. Unvorstellbar, dass dieses Naturwunder durch den Virgin-River entstand, der sich seit Millionen von Jahren durch den Carmel-Kalkstein frisst.

Durch Naturkraft entstandene Gesteinsbögen, Windows oder Fenster genannt, in fantastischen Formen und Grössen.

Das Goblin Valley, das Tal der Kobolde, ist weniger bekannt. Doch mit etwas Fantasie sehen die speziellen Steinablagerungen aus wie Zwerge oder Pilze mit Knubelnasen und Ballonmützen.

Ein ganz anderes Bild in Mesa Verde, einer historischen India-nerstätte im Südwesten aus dem 12. Jahrhundert. Zwei Cowboys suchten nach verlorenem Vieh und fanden zufällig diese Klip-

Zwerg oder Pilz? Steinablagerungen im Tal der Kobolde.

My Zytig, 7. November 2012 27

penwohnungen in einer Steilwand, ge-schützt vom Felsendach.

Durango im südlichen Colorado, be-kannt aus der Zeit vom Gold- und Silberboom, verleiht den Ein-druck vom wilden Westen, auch wenn während des ganzen Jahres geschmückte Weihnachtsbäume ausgestellt sind. Diese Gegend besticht durch die nostalgische Dampfbahn nach Silverton und der idyllischen Naturlandschaft. In Santa Fee besuchten wir die St. Francis Kathedrale aus dem Jahr 1869, die dem heiligen Franz von Assisi geweiht ist und in der die älteste Madonnenstatue der USA steht. Die Hauptstadt von New Mexiko wirkt in seinem Adobe-Baustil wie im Märchen. Die Kanten der meist ein- bis zweigeschossigen Häuser sind abge-rundet. Die Mauern bestehen aus Lehm, Stroh, Sand und Wasser. Indianische Schmuckmärkte und hunderte von kleinen Kunstga-lerien runden das Bild ab.

In Las Vegas bin ich im wahrsten Sinn des Wortes «erwacht». Laut Reiseführer soll diese Stadt mitten in der Wüste mit 150'000 Einwohnern rettungslos dem Grös senwahn verfal-len sein. Stimmt wirklich! Von den 20 grössten Hotels der

Spielhöllen stehen Seite an Seite und übertrumpfen sich mit Glimmer und atemberaubenden Shows. Es war laut, pulsie-

rend und farbig grell blinkend und aufregend zugleich. Ähnlich wie am Broadway in New York, unserer letzten Station nach gut 5'000 Kilometern. Amerikanerinnen und Amerikaner sind gemütliche und erstaun-lich hilfsbereite Menschen. Es wird nicht gehupt und nicht vorge-drängt, auch nicht beim Einsteigen in den öV. Vorbildlich ist die Rücksicht auf Mobilitätseingeschränkte, viele Tram- und Bussta-tionen sind mit einer Hebevorrichtung ausgestattet.

Der Umgang mit Natur und Umwelt machte mir hingegen Mühe wie beispielsweise die rund um die Uhr zu kalt eingestellten

denselben Container werfen. Einkäufe verpackte das Personal in zig dünne Plastiktüten. Ich erntete jeweils ein Lächeln, wenn ich

mich mit der mitgebrachten Einkaufsta-sche tapfer daneben stellte. Amis fahren gerne Auto, sie lie-ben starke Motoren. Drive-in, einkaufen ohne auszusteigen, ist ausser bei MC Do-nalds auch bei Ban-ken, Poststellen und Apotheken «in». Aber ich habe gestaunt, wie viele Amerikaner Lu-zern oder Interlaken kennen und sich positiv über Schweizer äussern. Sie bemühten sich oft um ein «auf Wiedersehen». Wieder zurück haben wir uns auf ein dunkles, knuspriges «Pfünderli» aus der Bäckerei gefreut.

Beeindruckende «Weite» mit schnurgeraden Strassen.

Las Vegas im Lichtermeer, respektive im Märchengewand.

Marceline und René Stettler sind fasziniert

von der Zauberlandschaft im Brice Canyon.

Weihnachtsmärkte 22. bis 25. November 12, 4 Tage 4*-Hotel im ZentrumSalzburg mit Gut Aiderbichl Fr. 435.–29. Nov. bis 16. Dez. 12, 2 od. 3 Tage 4*-Hotel im ZentrumStuttgart ab Fr. 178.–29. Nov. bis 16. Dez. 12, 2 od. 3 Tage 4*-Hotel im ZentrumLudwigsburg ab Fr. 215.–29. Nov. bis 16. Dez. 2012, 2 od. 3 Tage 4*-Hotel im ZentrumEsslingen ab Fr. 225.–30.11.–2.12/7.–9.12/14.–16.12.12,2 od. 3 Tage 4*-Hotel im ZentrumMünchen ab Fr. 235.–7. bis 9. Dezember 12, 2 od. 3 Tage Hotel nähe ZentrumMichelstadt-Heidelberg ab Fr. 185.–7. bis 9. Dezember 12, 2 od. 3 Tage 4*-Hotel ZentrumHeidelberg ab Fr. 195.–7. bis 9. Dezember 12, 2 od. 3 Tage 4*-Hotel im ZentrumUlm ab Fr. 185.–13. bis 15. Dezember 12, 3 Tage 4*-Hotel nähe ZentrumBozen-Brixen-Meran Fr. 435.–Inkl. Weihnachtskonzert Kastelruther-Spatzen

Mi., 19. bis Fr., 21. Dez. 12, 3 Tage 4*-WellnesshotelKlingende Bergweihnacht in Seefeld ab Fr. 395.–

Anmeldungen und Auskünfte unter:www.busreisen-schneider.ch

*Telefon 034 445 00 44

Donnerstag, 21. November 2012 Seniorenspezialfahrt: Besichtigung einer Bäckerei im Tösstal Fr. 46.–Möglichkeit zum Lebkuchen verzieren Fr. 22.–, Tagesteller Fr. 19.50Weihnachtsmärkte: Rückfahrt jeweils 19.00 Uhr Samstag, 1. Dez., Abf. 9.30 Uhr, Freiburg i. Br.* Fr. 35.–Freitag, 7. Dez., Abf. 12.00 Uhr, Bremgarten Fr. 34.–Dienstag, 11. Dez., Abf. 9.30 Uhr, Freiburg i. Br.* Fr. 36.–Mittwoch, 12. Dez., Abf. 9.30 Uhr, Montbéliard* Fr. 35.–*Ausweis erforderlich – Gruppen nach Absprache

23.–25. November 2012Gut Aiderbichl HP, Eintritt Fr. 349.–1.–2. Dezember 2012Weihnachtsmarkt Karlsruhe und Basel Ü/F. Fr. 175.–8.–9. Dezember 2012Stuttgart: Weihnachtsmarkt / Automuseum Ü/F. Fr. 185.–15.–16. Dezember 2012Weihnachtsmarkt Rüdesheim Ü/F Fr. 195.–29.12.–2.1.2013 Silvesterfahrt in den Schwarzwald HP u.v.m Fr. 555.–

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28 Reisen/Veranstaltungen My Zytig, 7. November 2012

Veranstaltungen 297. November 2012, My Zytig

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Kirchberger Hornusser

LOTTOTurnhalle Reinhardweg, Kirchberg

Samstag, 10. November 2012 ab 20.00 Uhr

Sonntag, 11. November 2012ab 14.00 bis ca. 18.00 Uhr durchgehend

Zu Beginn jeweils ein Gratisgang!Gegen Abgabe dieses Inserats (1 pro Tag und Person) schenken wir

Ihnen zudem einen Gratisgang mit 4 Karten.

ist schon am Donnerstag und Freitag ab 17 Uhr geöffnet:

Frische Ueli-Chips, Lebkuchen, Fonduekuchen, Bänze, Weihnachtsguetzli und no meh feini Sache vom Beck.

17. Nov. 2012, 9-16 Uhrauf dem Zentrumsplatz

Uelis Lebkuchen-Hüsli

30 IhreSeite My Zytig, 7. November 2012

Werner Bühlmann aus Münchenbuchsee ist zu Recht stolz auf den prächtigen Pilzfund.

Drei zusammengewachsen – Gefunden von Michel Kübler im Williwald in Moosseedorf.

44 Steinpilze auf einmal, dar-unter ein Pfundskerl. H. Berger, Lyssach

Leserbilder

«Herr Ober, warum muss ich bezahlen, obwohl ich noch aufs Essen warte?» – «Das ist bei Pilzgerich-

ten so üblich.»

Witz

Cartoonist Jürg Kühni erzählt von sich und seiner aktuellen Ausstellung (Persönlich).

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Das heutige Rezept:

Pilze auf Nudeln

www.volg.ch

Rezept für 4 Personen Salz, Pfeffer aus der Mühle 400 g Teigwaren, z.B. breite Nudeln 400 g Pilze, geputzt 1 EL Bratbutter 1 Knoblauchzehe 4 Thymianzweige 360 g Crème fraîche

Zubereitung1. Viel Wasser aufkochen und salzen. Teigwaren darin al dente kochen. Inzwi-schen die grossen Pilze vierteln oder halbieren. Bratbutter in beschichteter Bratpfanne erhitzen, die Pilze darin rundum braten.2. Knoblauch direkt dazupressen, Thy-mianblättchen von Zweigen streifen, beigeben und kurz mitdünsten. Crème fraîche dazugeben und alles erhitzen. Nudelwasser abgiessen, Nudeln in Tellern anrichten und die Pilze darauf-geben.Zubereitung ca. 30 Min.TippEierschwämmli, Champignons oder ge-mischte Pilze verwenden. Oder getrock-nete Steinpilze verwenden. (Einweich-zeit auf Packung beachten.)

Fliegenpilze im Junkereholz, Schönbühl. André Duvenhage, Urtenen-Schönbühl.

Veranstaltungen 317. November 2012, My Zytig

Restaurant Sternen Grafenried (ganzes Lokal rauchfrei)

SC-LOTTOEs hat genügend Platz! Zusätzlicher Parkplatz bei der nahen Sportanlage

Samstag, 10. November 2012, ab 20.00 UhrSonntag, 11. November 2012, ab 14.30 und ab 20.00 UhrTraditionsgemäss einmalig schöne Preise:Rundflüge, Riesen-Fruchtkörbe, hintere Hammen, ganze Carréeund Speckseiten, Rollschinkli, Bernerplatten, Käselaibe und -plättli, Vorratsbecken, Gutscheine usw.Freunlich laden ein: Sportclub Grafenried und Fam. D. Knuchel-Rösch Wirt

Zu Beginn je 1 Gratisgang

Attraktiver Jackpot

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GROSSES LOTTOim Tell-Saal Ostermundigen

mit eigener Wirtschaftsführung

Samstag, 10. November 2012, 15.00–21.00Sonntag, 11. November 2012, 15.00–19.00

Beginn Samstag und Sonntag mit Gratisgang

Jeder Gang ganze Karte voll

Unsere Hit-Preise: Gutscheine Bekannt für wunderschöne:

Fleischpreise – Gemüsekörbe – Fruchtkörbe – Backwaren – Käseplatten –

Raclettkörbe – usw.

Freundlich lädt ein

Jodlerklub FrohsinnOstermundigen

Text: Elisa Jeanneret Fotos: Regula Lazzaretti

Luca Hänni verteilt in Lyssach 600 Autogramme

32 Schnappschuss My Zytig, 7. November 2012

Über eine Stunde stehen die Fans Schlange, um ein heissbegehr-tes Autogramm zu ergattern.

Siegerin Sina wird von Luca Hänni Huckepack getragen.

Luca Hänni, Sieger von «DSDS 2012», verursachte letzten Mittwoch im Media Markt in Lyssach Gekreische und Trä-nen. Glückliche und aufge-brachte Fans standen Schlange, um ein Autogramm zu kriegen. Die 16-jährige Sina, glückli-che und total aufgeregte Ge-winnerin des My Zytig-Wett-bewerbs, reiste extra aus dem baslerischen Muttenz an. In einem persönlichen Fotoshoo-ting konnte sie ihrem Luca

ganz nahe sein. Dieser verhielt sich locker und nahm den Fan spontan Huckepack. «Oh mein Gott, oh mein Gott», seufzte Sina immer wieder. Viel zu schnell war die Zeit um, der Mädchenschwarm verabschie-dete sich mit einer Umarmung und liess eine zitternde Sina zurück. «Ich werde alle Fotos ausdrucken und mein Zimmer damit tapezieren», schwärmt die Schülerin.Mehr Fotos auf: www.facebook.com/myzytig

Kleiner Fan: Yves Ruchti kommt aus Solothurn. Ihm gefällt Luca Hännis Musik.

Timo aus Bätterkinden unter-stützte Luca bei «DSDS».

Vanessa und Lara aus Utzenstorf sind seit Anfang an Fans des Sängers.

Die CD von Luca Hänni gefällt Anna aus Kirchberg und Sara aus Rüdtligen.

Tanja (11), Joèl (9) und Celine (12) sind aus Derendingen hergekommen.

Nathalie und Philine aus Burgdorf sind vom DSDS-Sieger begeistert.

Ben und Joëlle Wenger (5 und 7 1/2 Jah-re alt) fanden das Event spannend.

cool, Luca live zu sehen.

Tanj

a Sc

hüpb

ach

Veranstaltungen 337. November 2012, My Zytig

ist schon am Donnerstag und Freitag ab 17 Uhr geöffnet:

Bi Chäsbrägu oder Stangefondü u eme Glas Wy der zue,

da lachet üses Härz.

Berner MolkereiFamilie Schütz

17. Nov. 2012, 9-16 Uhrauf dem Zentrumsplatz

Unser Chäs-Hüsli

ANSICHTSKARTEN undBRIEFMARKEN-BÖRSEMit kleiner Ausstellung(Stempel/Ansichtskarten) Burgdorf

Sonntag, 11. November 2012Von 10 bis 16 Uhr durchgehend geöffnet.Im Restaurant Brauerei Schützenhaus BurgdorfFreundlich laden ein: Der Philatelisten-ClubBurgdorf und das Schützenhaus-Team

Wohin geht die Reise meiner Seele?Leben nach dem Tod

Filmvortrag aus dem Blickwinkel von Gottesprophetie

und NaturwissenschaftMittwoch, 14. November 2012,

20–21 UhrParkhotel Langenthal

Weststrasse 90, LangenthalEintritt frei.

My

jetzt auf

Mittwoch, 7. November

BURGDORF Eine ägyptische Kindermumie erzählt aus ihrem Leben,

14.30 Uhr, Lyssachstrasse 2, Kulturkreis 60plus, Burgdorf. Familienkapelle Gyger, Live Musik: 20 bis 23.30 Uhr, Ör-

gelikeller, Kirchbergstrasse 13, Örgeli-Fan-Club Burgdorf. Mittagstisch für alle, 11.30 Uhr, BTS Wartsaal-Café,

Bernstrasse 65, Stiftung intact-BTS.

ERSIGEN Jazz and Dine, Essen: 19 Uhr, Konzert: 20 Uhr, Jazz-

konzert mit: The Chicago Hot Six, die Renaissance des Chicago-Jazz, Rest. Rudswilbad, Regine Christen.

JEGENSTORF Wiehnachtsabentüür, 14 Uhr, Figurentheater für Kinder

ab 4 Jahren, Remise Bühni. Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, Letzter Märit bei Mezwan für diese Saison, bei der Mezwan, Märitfrauen Oberburg.

URTENEN-SCHÖNBÜHL Vortrag «Loslassen und Vertrauen», 20 bis 22 Uhr,

Postsääli, Zwillingselternclub Bern und Umgebung.

Donnerstag, 8. November

BURGDORF «Phantasie und biografische Entwicklung», 20 Uhr, Vor-

trag von Marcus Schneider, Wartsaalcafé, Bernstrasse 65, Anthroposophische Arbeitsgruppe Burgdorf.

Donnerstagsmarkt, 8 bis 12 Uhr, Schmiedengasse, Pro Burgdorf.

Frigg, Finnischer Folk, 20.30 Uhr, Schmidechäuer, Ver-ein Schmidechäuer.

Zumba im Zirkel, 20.15 bis 20.55 Uhr, VIVAFitness für die Frau, Bahnhofstr. 8 Vroni Ryser-Kilchenmann.

HEIMISWIL Film: Frisch auf den Müll. Referat: Thomas Gröbly,

Gasthof Löwen, 20 Uhr, Eintritt frei.

MOOSSEEDORF Die schwarze Spinne, 20 Uhr, von Jeremias Gotthelf

Kirchgemeindehaus, Kulturkommission, Gemeindebiblio-thek Urtenen-Schönbühl, kultur@moosseedorf.

URTENEN-SCHÖNBÜHL

Öffentliche Besuchsstunde, 16.30 bis 17.30 Uhr, Tanz-zentrum Mobile, Solothurnstr. 35, Schönbühl.

Freitag, 9. November

BOLL Konzert und Theater, 20 Uhr, Konzert, Theater, d’s Zit-

tigsinserat, Oberstufenschulhaus Boll-Sinneringen, Jodler-klub Echo Boll.

BURGDORF Mittagstisch für alle, 12 Uhr, BTS Wartsaal-Café, Bern-

strasse 65, Stiftung intact-BTS. Vernissage, 19 Uhr, Marktlaubenkeller, Kirchbühl 11,

Horst Egger, Simon Kübli.

JEGENSTORF Jodler-Lotto, 20 Uhr, FGourmet Party Service, Bern-

strasse 39, Jodlerklub Maiglöggli.

KIRCHLINDACH Tanztheater Momo, 20.30 Uhr, Mehrzwecksaal Süd-

hang, Dance Artistic Company deep Emotions.

STETTLEN Konzert + Theater, 20 Uhr, Gasthof Linde, Frauenchor

Stettlen/Worblen Sänger.

Samstag, 10. November

AFFOLTERN I.E. Fondueabend, Lochbeizli. November Tanz mit dem Schwyzerörgeli-Trio Kobi

Hans Walti, 15 Uhr, Gasthof Emmentaler, Emmentaler Schaukäserei.

BOLL Unterhaltungsabend, 20 Uhr, Konzert, Theater, Hurra e

Bueb, Oberstufenschulhaus, Jodlerklub Echo Boll.

BURGDORF Märit-Stadt Burgdorf, 8 bis 12.30 Uhr, Märit-Apéro ab

10 Uhr, Schmiedengasse, Pro Burgdorf. Meisterschaft VBC Burgdorf, 11 bis 19 Uhr, Schützen-

matt, alte Sporthalle, Volleyballclub Burgdorf. Firmen Curlingmeisterschaft Region Burgdorf, Nach-

mittag, jeweils am Samstag in der Zeitspanne Nov. 2012 bis März 2013, Localnet-Arena; Fabrikweg 15, CC Burgdorf.

HEIMISWIL Gemütliche Obe, 13.30 bis 20 Uhr, Löwen, Trachten-

gruppe Burgdorf und Umgebung.

JEGENSTORF Jodler-Lotto, 20 Uhr, Gourmet Party Service, Bernstras-

se 39, Jodlerklub Maiglöggli. Volkstümlicher Unterhaltungsabend, 18.30 Uhr, Konzert-

beginn 20 Uhr. Kirchgemeindehaus Jegenstorf, Grauholz-Örgeler.

Wiehnachtsabentüür, 14 Uhr, Figurentheater für Kinder ab 4 Jahren, Remise Bühni.

KIRCHBERG Gettogether, 20 Uhr, Gospelkonzert zu Gunsten von

SWASRAYA, «Zentrum der Hoffnung», Paraplegiker- zentrum in Südindien, Reformierte Kirche, Church Moun-tain Gospel Choir – feat. Kathrin Walther.

LÜTZELFLÜH

Gemeinsam stark! Märchenabend für Erwachsene, 20 bis 22 Uhr, Der charismatische Erzähler Hasib Jaenike erzählt vergessene Märchen von Weisheit und Stärke. Kul-turmühle, Mutabor Märchenstiftung.

OBERBURG Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, Produkte frisch vom Bau-

ernhof. Letzter Märit in dieser Saison, Metall und Technik GmbH, Progressastrasse 15, Märitfrauen Oberburg.

STETTLEN Konzert + Theater, 20 Uhr, Gasthof Linde, Frauenchor

Stettlen/ Worblen Sänger.

UTZENSTORF Weihnachten steht vor der Tür, 9 bis 12 Uhr und 13.30

bis 16 Uhr, Ausstellung und Verkauf spezieller Weihnachts-geschenke, Hasenmattstrasse 23, possibility.

WYNIGEN Schafvoressen «äs het solangs het», 17 Uhr, Turnhalle,

Schafzuchtverein Burgdorf u.U.

ZUZWIL BE Volkslieder «aus dem Röseligarten», 20 Uhr, Kristina

Fuchs & Band singt die schönsten Schweizer Volkslieder, KleinesKunsthaus.

Sonntag, 11. November

BURGDORF «...denn die Menschen sind alle Geschwister», 14 Uhr,

Eine Wanderausstellung zu Musliminnen und Muslimen im Kanton Bern, Quartierzentrum Gyriträff, Gyrischachen-strasse 27, Ref. Kirchgemeinde Burgdorf.

Ansichtskarten und Briefmarken-Börse, 10 bis 16 Uhr, Restaurant Brauerei Schützenhaus, Philatelisten-Club Burgdorf.

Filmnachmittag, 14 Uhr, Film «Ziemlich beste Freunde», musikalische Umrahmung Wirbuwind-Örgeler, anschliessend Apéro, Kirchgemeindehaus Burgdorf Lys-sachstrasse 2, pro audito Burgdorf und Umgebung Verein für Menschen mit Hörproblemen.

Rittercup Piccolo EHC Burgdorf (Eishockey), Nationales Eishockeyturnier mit 10 Mannschaften, 7.45 bis 16.30 Uhr, Eishockey Tagesturnier EHC Burgdorf Piccolo-Mannschaft (Kinder mit Jg.2002/2003/4), Localnet-Arena Burgdorf, Fa-brikweg 15, EHC Burgdorf; Mannschaft Piccolo.

JEGENSTORF Wiehnachtsabentüür, 14 Uhr, Figurentheater für Kinder

ab 4 Jahren, Remise Bühni.

KIRCHBERG Gettogether, 17 Uhr, Gospelkonzert zu Gunsten von

SWASRAYA, «Zentrum der Hoffnung», Paraplegikerzen-trum in Südindien, Reformierte Kirche, Church Mountain Gospel Choir – feat. Kathrin Walther.

LÜTZELFLÜH Dodo Hug und Efisio Contini, Türöffnung 14.15 Uhr,

Chancons, Folks, Weltmusik. Die beiden begeistern mit ihrem wunderbaren Gesang immer wieder. Konzertbeginn 15 Uhr, Kulturmühle Lützelflüh.

Montag, 12. November

BURGDORF Schwyzerörgeli-Quartett Kolibri, Lokal offen ab 17.30

Uhr / Live Musik 20 bis 23.30 Uhr, Jeden Mittwochabend Schweizer Volksmusik im Örgelikeller – Gemütliches Zu-sammensein mit Tanz., Örgelikeller Burgdorf, Kirchberg-strasse 13, Örgeli-Fan-Club Burgdorf.

OBERBURG VW Nutzfahrzeug Road Show, 8 bis 12 Uhr und 13.30

bis 18 Uhr, Nicht verpassen: Während den Road Show Tage gibt’s bei uns am Morgen Kaffee und Gipfeli und am Abend ein schmackhaftes Feierabendbier, Emmentalstras-se 100, Garage Hofmann.

Dienstag, 13. November

BURGDORF «Burgdorf, die touristische Perle an der Emme»,

Tür-öffnung: 19 Uhr, 19.30 bis ca. 21 Uhr, «Teehaus-Ge-spräch», 4 Gäste auf dem Podium, Moderation: H. Herr-mann, Redaktor BZ, Grimm’s Teehaus, Schmiedengasse 30, Thomas U. Grimm.

34 Veranstaltungskalender My Zytig, 7. November 2012

Veranstaltungskalender 357. November 2012, My Zytig

Mittagstisch am Dienstag, 12 Uhr, feine ausgewogene Küche, auch für Besucher/innen mit Diabetes mellitus ge-eignet, Wartsaal-Café, Bernstasse 65, Stiftung intact-bts.

Zumba im Zirkel, 20.15 bis 20.55 Uhr, Koordination, Ausdauer, Tanz und Muskelaufbau an versch. Trainings-geräten zu heisser Latinomusik, VIVAFitness für die Frau, Bahnhofstr. 7 (Coop, 1. Stock), Vroni Ryser-Kilchenmann.

Mittwoch, 14. November

AEFLIGEN Jodler-Obe, 20 Uhr, Jodlerklub Aefligen und Frauen-

jodelchor Bumbach, Saalbau Kirchberg, Jodlerklub Aefligen.

BURGDORF Altersnachmittag Stubete, 14.30 bis ca. 16.30 Uhr, Si-

cherheit im Alter mit Markus Friedli, Sicherheitsberater der Kantonspolizei Bern, Kirchliches Zentrum Neumatt, Ge-meinnütziger Frauenverein Burgdorf.

Gieletreff, 17 bis 20 Uhr, Gieletreff für Giele ab der 6. Klasse: Spiel- und Pokerabend mit Nicole, Jugendraum Chillhouse Kulturschopf Bahnhof Steinhof, Offene Jugend-arbeit Burgdorf und Umgebung.

Offenes Singen Burgdorf, 14 bis 15.30 Uhr, Wohnpark Buchegg, Bernstrasse 16, Pro Senectute E-O.

Stärne-Vieri, 17.30 Uhr, Live Musik 20 bis 23.30 Uhr, Jeden Mittwochabend Schweizer Volksmusik im Örgelikel-ler – Gemütliches Zusammensein mit Tanz, Örgelikeller, Kirchbergstrasse 13, Örgeli-Fan-Club Burgdorf.

JEGENSTORF Wiehnachtsabetüür, 14 Uhr, Figurentheater für Kinder

ab 4 Jahren, Remise Bühni.

WORBLAUFEN Brockenstube, 14 bis 18 Uhr, 1 Jahr Brockenstube am

Fischrainweg 2, Frauenverein Ittigen.

Ausstellungen

AFFOLTERN I.E. Bis 30.4.2013, Jubiläumsausstellung von Freddy Air

Röthlisberger, viele neue Bronzeskulpturen zum Thema Landleben, Emmentaler Schaukäserei, 9 bis 18.30 Uhr.

BURGDORF Bis 30.11.2012, Monica Wieser: Farb-Flächen, Moni-

ca Wieser zeigt Acrylbilder, vorwiegend Landschaften und Architektur. Galerie Re, Mühlegasse 5, Do. bis So. 14 bis 20 Uhr.

10.11.2012 bis 11.11.2012, Horst Egger, Simon Kübli, Marktlaubenkeller, Kirchbühl 11, 14 bis 17 Uhr.

HINDELBANK 8.11.2012 bis 11.11.2012, Wildwuchs – Kunst im Ge-

wächshaus Florarte in Hindelbank, Gärtnerei Florarte, Lo-renz Hess, Bärmatte 6, Hindelbank, Renata Scheidegger

& Corinna Elena Marti, Do. 18 bis 21 Uhr, Fr. 18 Uhr, Sa. 13 bis 17 Uhr, So. 13 bis 17 Uhr.

JEGENSTORF Bis 16.11.2012, Vom Farbdrang zum Farbklang, Aus-

stellung Markus Rickli Acryl-Malerei und Collagen, Restau-rant Belvedere, Solothurnstrasse 70, Stiftung Rotonda, 9.30 bis 18 Uhr.

KOPPIGEN 9.11.2012 bis 17.11.2012, Kunst Potpourri, Wyhüsli,

Hauptstr. 20–22, KulturTreff Koppigen, Fr., 18 bis 20 Uhr, Sa., 14 bis 20 Uhr.

RÜEGSAUSCHACHEN 4.11.2012 - 2.12.2012, Monika und Bernhard Wiesli,

Burgdorf, Ausstellung Farben und Formen in Bild und Ke-ramik, Alpenstrasse 8-10, Bilderbörse Gallery, Do. und Fr. 14 bis 17 Uhr, Sa. 10 bis 12 und 13 bis 16 Uhr, So. 14 bis 17 Uhr.

URTENEN-SCHÖNBÜHL

9.11.2012 bis 18.11.2012, Alles Zeitung!?, Ausgangs-material: Zeitungen und andere Papiere als Impuls für verschiedene Bilder und Kreationen, Atelier Terrielle, Solo-thurnstrasse 49, Walter und Gabrielle Frei, Vernissage, Fr. 9.11 von 17 bis 20 Uhr, Sa./So., 13 bis 17 Uhr.

ZOLLIKOFEN Bis 28.2.2013, Foto-Ausstellung, Kulturplatz Gemein-

degalerie, Wahlackerstrasse 25, Gemeinde Zollikofen, Mo. bis Fr. 8 bis 12 Uhr, Mo., Mi.,Do. 14 bis 17 Uhr, Di. 14 bis 18.30 Uhr, Fr. 14 bis 16 Uhr.

Brockenstuben

BURGDORF 9.11.2012, Antiquitäten- und Flohmarkt, Flohmi-Beizli,

Sägegasse 18, H.P. Moser, 12 bis 21 Uhr. 10.11.2012, Antiquitäten- und Flohmarkt, Flohmi-Beizli,

Sägegasse 18, H.P. Moser, 9 bis 16 Uhr. 11.11.2012, Antiquitäten- und Flohmarkt, Flohmi-Beizli,

Sägegasse 18, H.P. Moser, 10 bis 16 Uhr.

GRÜNENMATT Bis 31.12.2012, Kleine Brocki, Sumiswaldstrasse 32,

Babs Schneider, Di bis Fr., 9 bis 17 Uhr, Sa., 9 bis 16 Uhr.

JEGENSTORF Bis 31.12.2012, Theresa-Laden, das Hilfswerk zugun-

sten der philippinischen Urbevölkerung in den Bergen von Mindanao, Mehrzweckgebäude, Iffwilstr. 4, Verein Theresa-Laden, Mi. und Sa., 9 bis 11.30 Uhr, Fr., 14 bis 17 Uhr.

KIRCHBERG 10.11.2012, Verkauf und Warenannahme, Zürichstrasse

1, Gemeinnütziger Frauenverein Kirchberg, 9 bis 11.30 Uhr.

LÜTZELFLÜH 8.11.2012, Brockenstube, Alpenstrasse 7, Gemeinnüt-

ziger Frauenverein, 13.30 bis 16.30 Uhr. 9.11.2012, Brockenstube, Alpenstrasse 7, Gemeinnüt-

ziger Frauenverein, 13.30 bis 16.30 Uhr. 10.11.2012, Brockenstube, Alpenstrasse 7, Gemeinnüt-

ziger Frauenverein, 9 bis 11.30 Uhr.

MÜNCHENBUCHSEE GFM Brockenstube, 9 bis 11 Uhr und 14 bis 17 Uhr,

Höheweg 7, Gemeinnütziger Frauenverein Münchenbuch-see GFM.

OBERBURG Brockenstube geöffnet, 13.30 bis 16 Uhr, bei der Kirche,

Gemeinnütziger Frauenverein Oberburg.

RAMSEI Bis 31.12.2012, Baba’s Fundgrüebli, bei Bäckerei Her-

zig, Baba Sutter, Mi. bis Fr. 9 bis 11 Uhr und 13 bis 17 Uhr, Sa. 9 bis 16 Uhr.

RÜEGSAUSCHACHEN 9.11.2012, Brockenstube, hinter Coop, Gemeinnütziger

Frauenverein Rüegsau-Rüegsauschachen, 14 bis 17 Uhr.

URTENEN-SCHÖNBÜHL 8.11.2012 bis 10.11.2012, Aemmebrocki, Antiquitäten und

Schnäppchen aus Hausräumungen, Solothurnstrasse 22, Aemme-Brocki, Do. und Fr. 13 bis 18 Uhr, Sa. 10 bis 16 Uhr.

UTZENSTORF Bis 30.11.2012, Herbst-/Winterkleider, Grosses Ange-

bot an Herbst-/Winterkleider, Kinderkleiderbörse Fröschli, Sanja Senk, Mo. bis Fr. 13.30 bis 17 Uhr, Sa. 10 bis 15 Uhr.

8.11.2012 bis 9.11.2012, Grösstes soziales Brocken-haus, Bilder, Antikes, Möbel, Lampen, Geschirr, Porzellan, Schallplatten, Teppiche und Kleider, Hasenmattstrasse 23, possibility, 14 bis 17 Uhr.

10.11.2012, Brockenstube, Unterdorfstrasse 19, Areal Abfallsammelstelle, Landfrauenverein Utzenstorf, Wiler und Zielebach, 13 bis 15 Uhr.

WORBLAUFEN Brockenstube, Fischrainweg 2, Frauenverein Ittigen,

Mi. 14 bis 18 Uhr, 1. Sa. im Monat 9.30 bis 12 Uhr.

ZOLLIKOFEN Brockolino, Brocki, Shabby-Vintage, Deko Schönes aus

erster und zweiter Hand, anrufen statt wegwerfen, Bernstr. 99a, brockolino, Mi 14 bis 17.30 Uhr, Fr 14 bis 17.30 Uhr, Sa 10 bis 17 Uhr.

10.11.2012, Grosser Samstagverkauf, Auf allen Möbeln 20% Rabatt, Schutzraum Einstellhalle Betagtenheim, Wahl-ackerstr. 5, Brockenstube Frauenverein, 9.30 bis 16 Uhr.

Gemeindewahlen Urtenen-Schönbühl vom 25. November 2012

Gemeinderat

Sozialdemokratische ParteiUrtenen-Schönbühl & Umgebung www.sp-urtenen.ch

Liste 1

Hansueli KummerLeiter Kundenport-folio Immobilien-projekte Dep. VBS (bisher)

Susanne GrossenbacherBerufsschul-lehrerin, Musikerin(bisher, parteilos)

Heinz NussbaumDipl. Steuerexperte(bisher)

Marcelle SheppardFachfrau Liegen-schaftsverwaltung(bisher, parteilos)

Dieter HannichDirektor tilia Stiftung für Lang-zeitpflege(parteilos)

Roland LörtscherUnternehmens-berater(parteilos)

Die Ohren auf Durchzug gestellt – so geht das mit dem Hören. Was nicht von Interesse ist, wird ausgeblendet, vergessen. Was so locker tönt und automatisch funktioniert, kann auf verschieden Weise Probleme verur-sachen, wenn das Hörvermögen nachlässt.

Das Ausblenden hat durchaus seinen Vor-teil, denn wie könnten wir sonst im Gross-

raumbüro arbeiten – hier reden zwei mitein-ander, drüben klingelt das Telefon, in der Ecke blubbert die Kaffeemaschine, und bei all dem bringt man es fertig, sich zu konzentrie-ren. Anderseits hört man die Stimme des ei-genen Kindes, das Mami oder Papi ruft, au-genblicklich und ohne den leisesten Zweifel noch aus dem ärgsten Getümmel heraus. Wie macht das unser Gehör?

Sein Trick ist die feine Eichung auf minima-le Veränderungen im Klangfeld. Zeitliche

Intervalle des Auftreffens einer Schallwelle

aufs linke und rechte Ohr unterscheidet es auf Tausendstel-, ja Millionstelsekunden und kann so beispielsweise die Schallquelle loka-lisieren. Es schnappt sich quasi die erste Schallwellenfront heraus und unterschlägt die nachfolgenden, von den Wänden reflektierten Wellen. Desgleichen filtert es im Partygeplät-scher die Stimme des Gesprächspartners he-raus, indem es ihn räumlich ortet und den Umgebungslärm ausblendet.

Mit abnehmendem Hörvermögen wird die Ortung der Schallquelle für das Ohr

schwieriger. Moderne Hörsysteme gleichen dies heute mittels Algorithmen und riesiger Rechenleistung aus – der Chip eines Hörsys-tems leistet mehr als ein guter Bürocomputer. Einzelne bilden sogar die Form der Ohrmu-schel digital nach, um den Schall noch präzi-ser zu orten. Unabhängig davon braucht es aber heute zwei Hörsysteme – die im Idealfall miteinander über Funk kommunizieren – um räumlich zu hören. Ein Ohr respektive Hör-system alleine kann das ebensowenig wie ein einzelnes Auge dreidimensional zu sehen vermag.

Bei Partylärm die richtigen Stimmen heraus-

leicht.

Übrigens: Das Ausblenden oder Herausfil-tern «verlernt» man, wenn das Hörver-

mögen nachgelassen hat. Je früher man et-was gegen den Hörverlust unternimmt, um so kürzer fällt deshalb auch die «Anlernphase» mit neuen Hörsystemen aus, dem «Rüst-zeug» für erneut gutes Hören.

Zum einen Ohr rein, zum andern raus...