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REGION
Im Schwarzwald kann sich nach zum Teilzähem Nebel allmählich die Sonne durchset-zen. Zeitweise sind aber auch lockere Wol-kenfelder unterwegs. Bei Höchsttemperatu-ren von 14 bis 18 Grad bleibt es trocken.Am Hochrhein hält sich zunächst hier undda Nebel oder Hochnebel. Sonst ist es heiteroder wechselnd wolkig und trocken. DieTemperaturen steigen bei längerem Sonnen-schein auf 19 bis 22 Grad. Am Bodenseekann es zunächst gebietsweise längere Zeittrüb sein. Im Tagesverlauf kommt dannmeist noch die Sonne hervor. Nur dann wer-den Temperaturen um 19 Grad erreicht.
DEUTSCHLAND
BIOWETTER
AUSSICHTEN HOCHRHEIN
Freitag
Samstag
Vormittag Nachmittag Vormittag Nachmittag Vormittag Nachmittag
Sonntag
Montag
SCHWARZWALD BODENSEE
PEGELSTÄNDE
Bodensee (Konstanz)
Rhein (Basel)Mondphasen
SEEWETTER BERGWETTER
WELTWETTER HEUTE
Der Organismus wird durch das ruhigeHerbstwetter zurzeit positiv beeinflusst.Vor allem in den Morgenstunden macht diehohe Luftfeuchtigkeit jedoch Personen mitErkrankungen der Atemwege zu schaffen.Auch Rheumatiker spüren Schmerzen in denGelenken. Im Tagesverlauf lassen die Be-schwerden aber häufig nach.
Zeiten für Konstanz Pegel gestern 13 UhrSONNE & MOND
Nach Nebel oderHochnebel freundlich
www.wetterkontor.de
Balingen
Triberg
Schramberg
Tuttlingen
Rottweil Stetten a.k.M.
Sigmaringen
Furtwangen Meßkirch
Stockach
Pfullendorf
RavensburgMarkdorf
Friedrichshafen
Donaueschingen
Überlingen
SchaffhausenRadolfzell
Konstanz
Bad SäckingenRheinfelden
St. Gallen
ZürichSäntis
Freiburg
St. Georgen
Blumberg
SingenBonndorf
Waldshut-Tiengen
Villingen-Schwenningen17°
7°
18°
7°
19°
6°
21°
8°
19°
18°19°
21°
6°
7°8°
7°
4°
20°
6°
19°
10°19°
9°
14°
6°
20°
10°
22°
8°
11°17°9°
20°11°
Neckar
Rhein
Donau
London
Dublin
Bern
Cannes
Paris
Berlin
Moskau
Oslo
Algier
Wien
Kiew
Palma
WarschauBrüssel
Kopenhagen
Bordeaux
Barcelona
Venedig
Dubrovnik
Budapest
Antalya
St. Petersburg
Madrid
Malaga
Lissabon
Tunis
Rom
Athen
Iraklion
Istanbul
Las Palmas
18°
10°
WarmfrontKaltfrontMischfront
Hoch Kaltluft
WarmluftTief
1
1
07:48
07:05
18:27
18:45
19.10. 27.10. 04.11. 10.11.
362 cm -2 cm
536 cm -6 cm
West
Ost
AmsterdamBangkokBombayBozenDjerbaEilatHongkongKairoKapstadtKorfu
wolkig 20°wolkig 32°wolkig 35°heiter 21°heiter 29°sonnig 32°sonnig 31°sonnig 31°Schauer 18°heiter 24°
LocarnoLos AngelesMadeiraMailandMaltaMelbourneMiamiMontrealNew YorkPalermo
wolkig 21°wolkig 24°wolkig 25°wolkig 21°wolkig 25°Schauer 23°Schauer 31°Schauer 18°sonnig 22°heiter 24°
PekingPragReykjavikRiminiRio de JaneiroSalzburgSydneyTel AvivTokioZermatt
wolkig 21°wolkig 17°Regen 10°heiter 21°sonnig 33°heiter 18°sonnig 28°sonnig 33°Regen 17°Regen 11°
3000 m2500 m2000 m1500 m1000 m500 m 18°
16°14°11°7°3°
München
Saarbrücken
Hamburg
Hannover
DresdenKöln
Frankfurt
Stuttgart
Berlin
Kiel
-20°/-15° -15°/-10° -10°/-5° -5°/0° 0°/5° 5°/10° 10°/15° 15°/20° 20°/25° 25°/30° 30°/35° 35°/40°
21°11°
17°8°
20°10°
15°7°
11°4°
15°7°
14°7°
9°3°
12°6°
26°
14°18°
10°
13°
7°7°
18° 19°
22°
22°
20°
17°
21° 20° 19° 22°
22°
21° 20°24°
21°
22° 23°23°
22°28°
26°23°
28°
22°
17°
16°
22°
21°
20°
19°
18°
21°
21°
20°
Feldberg
≈15°
≈14° ≈14°
≈20°
≈27°≈24°
≈23°≈24°
≈19°
≈22°
2900 m3400 mNullgradgrenze Schneefallgrenze
Bodensee
Jestetten – Trotz mancher deutsch-schweizerischen Streitigkeiten, etwa im Flugverkehr oder beim Wettbe-werb um Handwerkeraufträge, gibt es immer wieder positive Zeichen einer grenzüberschreitenden Zusammenar-beit. Jüngstes Beispiel ist die Errichtung des regionalen Naturparks Schaffhau-sen, der sich auch auf die beiden be-nachbarten Gemeinden Jestetten und Lottstetten ausdehnt. Zur Vertragsun-terzeichnung zwischen Baden-Würt-temberg und dem Kanton Schaffhausen trafen sich Landwirtschaftsminister Peter Hauk und der Schaffhauser Re-gierungsrat Hans Rudolf Meier in der Wasen-Waldhütte zwischen Jestetten und Neunkirch.
Die Idee entstand schon vor zehn Jahren, jetzt geht der erste länderü-bergreifende Naturpark der Schweiz in die zehnjährige Betriebsphase. Der Park zieht sich von Thayngen über den Schweizer Klettgau bis hin zu den kantonalen Enklaven Rüdlingen und Buchberg, die südlich der deutschen Gemeinde Lottstetten liegen. Für den lückenlosen Zusammenschluss brauchte es die deutschen Gemeinden Jestetten und Lottstetten, die dem Na-turpark den grenzüberschreitenden Status geben.
Die Stärken des regionalen Natur-parks liegen in den Bereichen Land- und Forstwirtschaft, Gewerbe und Tourismus. Trotz der unterschiedlichen Förderung werden insbesondere bei grenzüberschreitenden Projekten wie der Dreipärke Radtour oder der Rhein-Reben Wanderroute gemeinsame Syn-ergien erzielt. Außerdem haben deut-sche Schulklassen mit dem Schweizer Projektleiter Bernhard Egli zahlreiche Biotope gepflegt. In zehn Jahren wird darüber abgestimmt, ob man ein Park von Nationaler Bedeutung bleiben will.
Der Naturpark war im Vorfeld nicht unumstritten. So fürchteten Landwir-te Einschränkungen und Verbote. Die
Gegner wollten den Beitritt der Stadt Schaffhausen als verbindendes Ele-ment zum Reiat und dem nördlichen Randen verhindern, damit die notwen-dige Fläche von 100 Quadratkilometern nicht erreicht würde. Die 34 Quadrat-kilometer der deutschen Gemeinden durften dabei nicht mit eingerechnet werden. Einige Gemeinden lehnten von Anfang an einen Beitritt ab. So auch die Gemeinde Neuhausen, die mit dem Rheinfall einiges zu bieten gehabt hätte.
In der Errichtungsphase glich das Naturpark-Areal eher einem Schweizer Käse, doch kurz vor Torschluss haben sich dann doch noch einige Gemeinden nachträglich zum Beitritt entschlossen. Im Januar 2018 gehen nun 13 Schwei-
zer und die beiden deutschen Gemein-den auf einer Fläche von 209 Quadrat-kilometer in Betrieb. Seit dem Beginn der Umsetzung im Jahr 2014 wurden 2,2 Millionen Franken für Schweizer Projekte investiert. Die Gesamtkosten für die Betriebsphase werden auf 13,6 Millionen Franken geschätzt. Die Mit-gliedsbeiträge werden in den betref-fenden Schweizer Gemeinden ab 2018 auf vier Franken pro Einwohner erhöht, bei den beiden deutschen Gemeinden bleibt er bei einem Euro pro Einwohner.
. So machen sich die Naturparks in der Region fit für die Zukunft www.sk.de/exklusiv
Natur kennt keine Grenze
V O N T H O M A S G Ü N T E R T
➤➤➤ Erster grenzüberschreiten-der Naturpark der Schweiz
➤➤➤ Auch deutsche Gemein-den profitieren davon
Rhein und Reben kennzeichnen den Regionalen Natur-park Schaffhausen. Der Rheinabschnitt zwischen Lotts-tetten und Rüdlin-gen gehört zu den schönsten Teilstü-cken. Im Hinter-grund die Kirche von Buchberg (Schweiz). BILD: GÜNTERT
NACHRICHTEN
EMMENDINGEN
Ermittlungen werden eingestelltDer Fall tödlicher Polizeischüs-se auf einen psychisch Kran-ken in Emmendingen bei Frei-burg ist juristisch endgültig zu den Akten gelegt. Die General-staatsanwaltschaft Karlsruhe habe eine Beschwerde gegen die Einstellung der Ermitt-lungen zurückgewiesen, teil-te die Staatsanwaltschaft mit. Das Ende des Verfahrens gegen zwei Beamte sei damit rechts-kräftig. Der Einsatz der Schuss-waffe sei in dieser Situation ge-rechtfertigt gewesen. (dpa)
LINDAU
Zoll beschlagnahmt 1000 Ecstasy-TablettenZollbeamte haben in Lindau am Bodensee einen mutmaß-lichen Dealer mit 223 Ecstasy-Pillen erwischt, die in einem Brillenetui versteckt waren. Weitere 700 Ecstasy-Pillen sei-en in der Wohnung eines Be-kannten des Mannes entdeckt worden, teilte das Hauptzoll-amt Ulm mit. Beide seien 25 Jahre alt. Der bereits Ende Au-gust am Bahnhof von Lindau Festgenommene habe zugege-ben, mehrfach mit Rauschgift gehandelt zu haben. (dpa)
RADOLFZELL
Mann wehrt sich gegen ZwangsräumungWeil er sich gegen eine ge-richtlich angeordnete Zwangs-räumung gewehrt hat, hat ein Mann in Radolfzell (Kreis Kon-stanz) mehrere Menschen mit Pfefferspray verletzt. Laut Poli-zei hatte der Bewohner die Be-amten und einen Gerichtsvoll-zieher nicht in seine Wohnung lassen wollen. Nach längerem Streit öffnete der Mann die Tür und sprühte unter anderem mit Pfefferspray. Die Polizei setz-te daraufhin ebenfalls Pfeffer-spray ein, drang in die Woh-nung ein und überwältigte den Mann. (sk)
Rhein
Thur
Engiweier
Rosenebni
Zenberg
Rodebarg
HeubholzJumpferenholz
Stadtforen Farhau
Gruenholz
Mülberg
Chräienbuck
THAYNGEN
SH-HERBLINGEN
ANSCHLUSSSTELLEHILZINGEN
Scha�hausenHallau
Andel�ngen
ThayngenSchleitheim
Neunkirch
Wutöschingen
Hilzingen
Gottmadingen
Klettgau
Hohentengen amHochrhein
Diessenhofen
Rafz
Stühlingen
Jestetten
Eggingen
Büsingen amHochrhein
Dettighofen
Herblingen
Beringen
Lottstetten
Dachsen
Gailingen amHochrhein
SanktNiklausen
Oberwangen
Oberstammheim
Altikon
Beuren amRied
Schwaningen
Ossingen
Weizen
Schlattingen
Buchberg
BeggingenMerishausen
Flaach
Schlatt amRanden
Eber�ngen
Neuhaus
Schlatt
Hüntwangen
Degernau
Weisweil
Marthalen
Lohn
SeglingenDorf
Siblingen
Rüdlingen
Wilchingen
Benken
Stetten
Wil
Löhningen
Humlikon
Nack
Langwiesen
Oberhallau
Unterschlatt
Rheinau
Unterneuhaus
Gächlingen
Dietenberg
Kleinandel�ngen
Flurlingen
Oberneunforn
BasadingenUhwiesen
BrunnadernDuchtlingen
Bettmaringen
Küßnach
Weiterdingen
JESTETTEN
SCHAFFHAUSEN
Der Naturpark
THAYNGEN
LOTTSTETTEN
SCHWEIZ
DEUTSCHLAND
SCHWEIZ
DEUTSCHLAND
GrenzeGrenze
Grenze
Grenze
Donaueschingen
BodenseeBodensee
RadolfzellKonstanzWaldshut-Tiengen
Naturpark Scha�hausenNaturpark Scha�hausen
SÜDKURIER-GRAFIK
2Kilometer
Überlingen (nik) Nach den Gedenkfei-ern zum 15. Jahrestag des Flugzeugun-glücks von Überlingen am 1. Juli kom-men Hinterbliebene ein weiteres Mal in die Stadt am Bodensee. Diesmal wollen Sulfat Hammatov und seine Familie, die bei dem Unglück einen Sohn verlo-ren, im Auftrag der Hinterbliebenen 20 Zirbelkiefern pflanzen. Die Bäume, die eine stattliche Höhe von 25 Metern er-reichen und bis zu 1000 Jahre alt werden können, sind ein Geschenk an die Über-linger, die nach der Katastrophe von 2002, bei der zwei Flugzeuge in 12 Kilo-metern Höhe zusammenstießen und 71 Menschen ums Leben kamen, den Hin-terbliebenen aus Baschkirien, Weiß-russland und Ossetien beistanden. Ver-anstalter der öffentlichen Aktion am 4. November, 11 Uhr an der Gedenkstätte in Brachenreuthe ist der Verein Freun-desbrücke nach Ufa, der in den vergan-genen Jahren einen regen Austausch zwischen der Bodenseeregion und der Hauptstadt Ufa organisiert hat.
20 Zirbelkiefern für Überlingen
Wasterkingen (thg) Bei einer familiä-ren Auseinandersetzung in einem Haus unweit des Zollübergangs in Hohenten-gens Schweizer Nachbargemeinde Was-terkingen ist eine Frau tödlich verletzt worden. Der mutmaßliche Täter konnte verhaftet werden, erklärte die zuständi-ge Kantonspolizei Zürich. Wie sie wei-ter mitteilte, sei kurz nach 19.30 Uhr die Meldung eingegangen, dass es in einer Wohnung zu einem Streit zwischen Eheleuten gekommen sei. Dabei wurde die 45-jährige Frau mit einem spitzen Gegenstand verletzt. Trotz sofortigen Reanimationsbemühungen des Not-arztes soll die Frau noch in der Woh-nung gestorben sein. Der 50-jährige Ehemann habe sich daraufhin wider-standslos festnehmen lassen. Die drei minderjährigen Kinder des Ehepaares werden inzwischen durch ein Notfall-Team betreut. Motiv und Hintergründe der Tat seien zurzeit noch unklar, hieß es weiter. Neben der Kantonspolizei Zürich waren Spezialisten des Foren-sischen Instituts und des Instituts für Rechtsmedizin im Einsatz.
Heftiger Ehestreit endet tödlich