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01/ 2020 Partnerinformationen für Händler und Hersteller 01/20 NATURLAND PIN Naturland & Partner auf der Biofach 12. – 15. Februar, Halle 7A EDITORIAL München hat den Klimanot- stand ausgerufen und will bis 2035 klimaneutral wer- den. Diese positive Meldung greife ich gerne auf, um den ersten Naturland PIN des Jahres 2020 zu beginnen. „Ohne Wir keine Wirkung“ heißt es auf einem unserer Naturland Plakate. Und genau das ist jetzt gefragt: Nur wenn wir alle mit- spielen, lassen sich Nachhaltigkeitsziele erreichen – sei es die Klimaneutralität in München oder die globalen SDGs der Vereinten Nationen. Öko-Land- bau und Bio-Lebensmittel spielen dabei eine wich- tige Rolle. Das zeigt eine aktuelle Studie, von der wir in diesem PIN berichten. Und das können Sie auch auf der Biofach in Nürnberg wieder erleben. Unter dem Motto „Bio wirkt“ finden Sie Naturland und seine Partner diesmal am Gemeinschaftsstand in Halle 7A. Das heißt: Noch mehr #ökofürswir. Und noch mehr Raum für Begegnung mit Menschen wie Ihnen. Wir freuen uns darauf! Ihr Michael Stienen Naturland Zeichen GmbH Gemeinsam für Artenvielfalt: Naturland und LBV entwickeln praxisorientierte Biodiversitätsberatung +++ EU provoziert Bio-Bremse: Öko-Verbände kritisieren Regelungsentwurf zur Tierhaltung als realitätsfremd +++ Wir haben es satt: Berliner Großdemo zur Agrar- und Ernährungswende geht in die 10. Runde +++ Mehr News: www.naturland.de BIO GEHÖRT ZUR NACHHALTIGKEITSSTRATEGIE Anlässlich des 4. Jahrestages der UN-Agenda 2030 ist der Report „Ökologische Landwirtschaft und die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung – Teil der Lösung“ veröffentlicht worden, der von Eosta in Auftrag gegeben wurde. Auf Basis von 50 wissenschaftlichen Studien belegt der Autor, dass Öko-Landbau wesentlich zum Erreichen von acht MEHR TRANSPARENZ IM FAIREN HANDEL Im Dezember ist die fünfte Auflage des “Interna- tional Guide to Fair Trade Labels” erschienen, in dem Standards und Überprüfungssysteme aus aller Welt an den Prinzipien des Fairen Handels gemessen werden. Auf diese Weise will das Fo- rum Fairer Handel mit internationalen Partnern für Orientierung sorgen. Einerseits ist nämlich zu begrüßen, dass Fair durch gesellschaftlichen und politischen Druck an Bedeutung gewinnt. Ande- rerseits wird daraus ein Marketing-Tool mit einer Vielzahl individueller Labels. Viele davon entspre- chen nicht den hohen wirtschaftlichen, sozialen, Governance- und Umweltkriterien, für die bei- spielsweise das Naturland Fair Zeichen steht. Es berücksichtigt faire Erzeugerpreise ebenso wie soziale Verantwortung, verlässliche Handelsbe- ziehungen, regionalen Rohstoffbezug, gemein- schaftliche Qualitätssicherung, gesellschaftliches Engagement sowie entsprechende Unterneh- mensstrategie und Transparenz. Lesen Sie mehr auf www.naturland.de/naturlandfair Für Nutztiere hat Naturland artspezifische Richtlinien, die zum Teil weit über EU-Bio hinausgehen. Um die Einhaltung zu kon- trollieren und Missstände früh zu erkennen, beschäftigt der Öko-Verband drei Expertin- nen aus Agrarwissenschaft und Tiermedi- zin. Sie werten die Ergebnisse der jährlichen Tierwohlkontrollen aus und entwickeln die Checklisten mit der AG Tierwohl, zu der auch Bioland, Biokreis und Gäa gehören, weiter. Regelmäßig machen sich die Expertinnen auch vor Ort ein Bild und unterstützen die Naturland Fachberatung bei der Einschät- zung großer Tierhaltungsbetriebe, die einen Vertrag mit Naturland abschließen möchten. Als einziger Öko-Verband achtet Naturland auch bei Transport und Schlachtung auf die Einhaltung der eigenen Tierschutz-Vorga- ben. Gleichzeitig kümmert sich Naturland um die Schulung der externen Kontrolleure, engagiert sich bei Forschungsprojekten wie AWARE und arbeitet in einzelnen Bereichen mit der Tierschutzorganisation ProVieh zu- sammen. Lesen Sie mehr auf www.naturland.de/de/verbraucher/ tierwohl.html NATURLAND TIERWOHL GLOSSAR NATURLAND WÄCHST WELTWEIT Zum Jahresende kann Naturland positive Bilanz ziehen: Die Zahl der Naturland Partner ist erneut gewachsen. Waren es 2018 noch 869 Betriebe, die nach den Naturland Richtlinien arbeiten, sind es nun 943 – davon 667 in Deutschland und 296 in- ternational. Erfreulich ist auch die Entwicklung in Sri Lanka, wo sich Naturland seit über 30 Jahren engagiert. Dort treffen nicht nur Tee, sondern auch Naturland zertifizierte Kokosprodukte, Gewürze und Tropenfrüchte auf eine stetig wachsende Nachfrage. Dadurch ist die Umstellung auf Bio für immer mehr Betriebe attraktiv geworden. Eine wichtige Rolle spielt dabei BioFoods als führender Bio-Verarbeiter und Exporteur des Landes. Mit der GLS Bank engagiert sich der Naturland Betrieb jetzt noch mehr für den Ausbau des dortigen Öko-Landbaus und eine nachhaltige Ressourcen- nutzung. Für dieses Engagement wurden BioFoods und GLS mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2020 in der Kategorie Unternehmenspartner- schaften ausgezeichnet. der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele beiträgt. Klima- schutz gehört ebenso dazu wie die Bewahrung der Biodiversität, die Bekämpfung des Welthun- gers und die Sicherung von sauberem Wasser. Die deutsche Ausgabe enthält darüber hinaus ein Zusatzkapitel, das im Rahmen eines Naturland Projekts entstanden ist. Darin wird gezeigt, dass der Effekt umso größer ist, wenn Bio-Lebensmit- tel möglichst pflanzlich, fair gehandelt, regional, saisonal und gering verarbeitet sind. Lesen Sie mehr auf www.naturland.de/studie-sdg-oekolandbau NATURLAND AUF DER BIOFACH Unter dem Biofach Motto „Bio wirkt“ startet Na- turland mit seinen Partnern ins Messejahr 2020. Am Gemeinschaftsstand in Halle 7A sowie in wei- teren Hallen erleben die Besucher, wie die ökolo- gische Land- und Lebensmittelwirtschaft zur Er- reichung der UN-Nachhaltigkeitsziele beiträgt. Dass Bio nicht nur wirkt, sondern auch schmeckt, zeigen Fairwöhn-Bar und -Bistro. Podiumsdiskussion Für mehr Artenvielfalt, gegen Pestizide: Wie Volksabstimmungen in Deutschland und der Schweiz die Agrarpolitik verändern Do, 13.2., 10.00 – 11.30 Uhr 40 Jahre LaSelva – Talkrunde mit Verkostung So kam Bio auf unser Feld in der Toskana, so wirkt und schmeckt es heute Do, 13.2., 13.00 – 13.30 Uhr Podiumsdiskussion Menschenrechte in internationalen Lieferketten: Was auf Bio-Unternehmen zukommt Fr, 14.2., 10.00 – 11.30 Uhr

nal pin 0120 A4 de · Durch das schonende Slow-Cook-Verfahren ist ihr Ge-schmack besonders aromatisch und das Puten- beziehungs-weise Hähnchenfleisch zart und saftig. Alle drei Sorten

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  • 01/ 2020

    Partnerinformationen für Händler und Hersteller 01/20

    NATURLAND PIN

    Naturland & Partner auf der

    Biofach 12. – 15. Februar, Halle 7A

    EDITORIALMünchen hat den Klimanot-stand ausgerufen und will bis 2035 klimaneutral wer-den. Diese positive Meldung greife ich gerne auf, um den ersten Naturland PIN des Jahres 2020 zu beginnen. „Ohne Wir keine Wirkung“

    heißt es auf einem unserer Naturland Plakate. Und genau das ist jetzt gefragt: Nur wenn wir alle mit-spielen, lassen sich Nachhaltigkeitsziele erreichen – sei es die Klimaneutralität in München oder die globalen SDGs der Vereinten Nationen. Öko-Land-bau und Bio-Lebensmittel spielen dabei eine wich-tige Rolle. Das zeigt eine aktuelle Studie, von der wir in diesem PIN berichten. Und das können Sie auch auf der Biofach in Nürnberg wieder erleben. Unter dem Motto „Bio wirkt“ finden Sie Naturland und seine Partner diesmal am Gemeinschaftsstand in Halle 7A. Das heißt: Noch mehr #ökofürswir. Und noch mehr Raum für Begegnung mit Menschen wie Ihnen. Wir freuen uns darauf!

    Ihr Michael StienenNaturland Zeichen GmbH

    Gemeinsam für Artenvielfalt: Naturland und LBV entwickeln praxisorientierte Biodiversitätsberatung +++ EU provoziert Bio-Bremse: Öko-Verbände kritisieren Regelungsentwurf zur Tierhaltung als realitätsfremd +++ Wir haben es satt: Berliner Großdemo zur Agrar- und Ernährungswende geht in die 10. Runde +++ Mehr News: www.naturland.de

    BIO GEHÖRT ZUR NACHHALTIGKEITSSTRATEGIEAnlässlich des 4. Jahrestages der UN-Agenda 2030 ist der Report „Ökologische Landwirtschaft und die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung – Teil der Lösung“ veröffentlicht worden, der von Eosta in Auftrag gegeben wurde. Auf Basis von 50 wissenschaftlichen Studien belegt der Autor, dass Öko-Landbau wesentlich zum Erreichen von acht

    MEHR TRANSPARENZ IM FAIREN HANDEL Im Dezember ist die fünfte Auflage des “Interna-tional Guide to Fair Trade Labels” erschienen, in dem Standards und Überprüfungssysteme aus aller Welt an den Prinzipien des Fairen Handels gemessen werden. Auf diese Weise will das Fo-rum Fairer Handel mit internationalen Partnern für Orientierung sorgen. Einerseits ist nämlich zu begrüßen, dass Fair durch gesellschaftlichen und politischen Druck an Bedeutung gewinnt. Ande-rerseits wird daraus ein Marketing-Tool mit einer Vielzahl individueller Labels. Viele davon entspre-chen nicht den hohen wirtschaftlichen, sozialen, Governance- und Umweltkriterien, für die bei-spielsweise das Naturland Fair Zeichen steht. Es berücksichtigt faire Erzeugerpreise ebenso wie soziale Verantwortung, verlässliche Handelsbe-ziehungen, regionalen Rohstoffbezug, gemein-schaftliche Qualitätssicherung, gesellschaftliches Engagement sowie entsprechende Unterneh-mensstrategie und Transparenz.→ Lesen Sie mehr auf www.naturland.de/naturlandfair

    Für Nutztiere hat Naturland artspezifische Richtlinien, die zum Teil weit über EU-Bio hinausgehen. Um die Einhaltung zu kon- trollieren und Missstände früh zu erkennen, beschäftigt der Öko-Verband drei Expertin-nen aus Agrarwissenschaft und Tiermedi-zin. Sie werten die Ergebnisse der jährlichen Tierwohlkontrollen aus und entwickeln die Checklisten mit der AG Tierwohl, zu der auch Bioland, Biokreis und Gäa gehören, weiter. Regelmäßig machen sich die Expertinnen auch vor Ort ein Bild und unterstützen die Naturland Fachberatung bei der Einschät-zung großer Tierhaltungsbetriebe, die einen Vertrag mit Naturland abschließen möchten. Als einziger Öko-Verband achtet Naturland auch bei Transport und Schlachtung auf die Einhaltung der eigenen Tierschutz-Vorga-ben. Gleichzeitig kümmert sich Naturland um die Schulung der externen Kontrolleure, engagiert sich bei Forschungsprojekten wie AWARE und arbeitet in einzelnen Bereichen mit der Tierschutzorganisation ProVieh zu-sammen. → Lesen Sie mehr auf www.naturland.de/de/verbraucher/tierwohl.html

    NATURLAND TIERWOHL

    GLOSSAR

    NATURLAND WÄCHST WELTWEITZum Jahresende kann Naturland positive Bilanz ziehen: Die Zahl der Naturland Partner ist erneut gewachsen. Waren es 2018 noch 869 Betriebe, die nach den Naturland Richtlinien arbeiten, sind es nun 943 – davon 667 in Deutschland und 296 in-ternational. Erfreulich ist auch die Entwicklung in Sri Lanka, wo sich Naturland seit über 30 Jahren engagiert. Dort treffen nicht nur Tee, sondern auch Naturland zertifizierte Kokosprodukte, Gewürze und Tropenfrüchte auf eine stetig wachsende Nachfrage. Dadurch ist die Umstellung auf Bio für immer mehr Betriebe attraktiv geworden. Eine wichtige Rolle spielt dabei BioFoods als führender Bio-Verarbeiter und Exporteur des Landes. Mit der GLS Bank engagiert sich der Naturland Betrieb jetzt noch mehr für den Ausbau des dortigen Öko-Landbaus und eine nachhaltige Ressourcen-nutzung. Für dieses Engagement wurden BioFoods und GLS mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2020 in der Kategorie Unternehmenspartner-schaften ausgezeichnet.

    der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele beiträgt. Klima-schutz gehört ebenso dazu wie die Bewahrung der Biodiversität, die Bekämpfung des Welthun-gers und die Sicherung von sauberem Wasser. Die deutsche Ausgabe enthält darüber hinaus ein Zusatzkapitel, das im Rahmen eines Naturland Projekts entstanden ist. Darin wird gezeigt, dass der Effekt umso größer ist, wenn Bio-Lebensmit-tel möglichst pflanzlich, fair gehandelt, regional, saisonal und gering verarbeitet sind.→ Lesen Sie mehr auf www.naturland.de/studie-sdg-oekolandbau

    NATURLAND AUF DER BIOFACHUnter dem Biofach Motto „Bio wirkt“ startet Na-turland mit seinen Partnern ins Messejahr 2020. Am Gemeinschaftsstand in Halle 7A sowie in wei-teren Hallen erleben die Besucher, wie die ökolo-gische Land- und Lebensmittelwirtschaft zur Er-reichung der UN-Nachhaltigkeitsziele beiträgt. Dass Bio nicht nur wirkt, sondern auch schmeckt, zeigen Fairwöhn-Bar und -Bistro.

    PodiumsdiskussionFür mehr Artenvielfalt, gegen Pestizide: Wie Volksabstimmungen in Deutschland und der Schweiz die Agrarpolitik verändernDo, 13.2., 10.00 – 11.30 Uhr

    40 Jahre LaSelva – Talkrunde mit VerkostungSo kam Bio auf unser Feld in der Toskana, so wirkt und schmeckt es heuteDo, 13.2., 13.00 – 13.30 Uhr

    PodiumsdiskussionMenschenrechte in internationalen Lieferketten: Was auf Bio-Unternehmen zukommtFr, 14.2., 10.00 – 11.30 Uhr

  • Geschäftsführer:Michael Stienen (V.i.s.d.P.) Kleinhaderner Weg 6D-82166 Gräfelfi ngTel. 089 – 89 80 82 700 [email protected] naturland-zeichen.de

    Impressum:Naturland Pin – Partner-Informationen der Naturland Zeichen GmbH

    Redaktion:Claudia Mattuschat www.ad-verbum.net DtP: 2030 Kommunikation GmbH 2030-kommunikation.de© Foto Naturland

    01/ 2020NATURLAND PIN

    BEEREN AUS DEM BIOSPHÄRENRESERVAT Der Schaalsee liegt zwischen Hamburg, Lübeck und Schwerin und wurde von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Hier kultiviert das Obstgut Coorßen seit 2018 Himbeeren und Brombeeren nach den Naturland Richtlinien. Durch geschickte Sortenwahl können die Früchte von Mitte Mai bis Ende Okto-ber für den Naturkosthandel und regionale Wochenmärkte geerntet werden. Das milde Klima lässt sie gut gedeihen. Foli-entunnel bieten außerdem Schutz vor Kälte, Regen und Insek-ten und bewahren die hohe Qualität. Kontakt: Peter Ladewig, [email protected]

    NATURLAND EIER OHNE CO2 FUßABDRUCK Naturland Bauer Fabian Häde will nicht nur gute Bio-Eier produzieren. Sondern er setzt auf ein Nachhaltigkeitskon-zept, für das er gerade den Ceres Award als bester Geflü-gelhalter 2019 erhalten hat. Neben Tierwohl und Qualität spielt dabei der komplette Ausgleich von Emissionen eine wichtige Rolle. Das gelingt, indem Futter von lokalen Bio-Bauern und Strom aus eigenen Photovoltaikanlagen bezogen wird. Die Messgrößen werden transparent ge-macht und passen zum Verbraucherwunsch nach aktivem Klimaschutz. Kontakt: Fabian Häde, [email protected]

    AUFTAKT FÜR EINE NEUE GENUSSKULTURNaturland Partner Biofino präsentiert auf der Biofach zwei neue Küchenhelden und ein Pulled Produkt. Die trendigen Fer-tiggerichte in den Sorten Pollo di Pomodoro, Coq au Vin und Pulled Turkey sind inspiriert von Klassikern der internationalen Küche. Durch das schonende Slow-Cook-Verfahren ist ihr Ge-schmack besonders aromatisch und das Puten- beziehungs-weise Hähnchenfleisch zart und saftig. Alle drei Sorten tragen das Naturland Zeichen und stehen im Handumdrehen für ein bis zwei Genießer auf dem Tisch.Kontakt: Michael Jahne, [email protected]

    HAFERFLOCKEN FÜR DEN WACHSTUMSMARKT Heimischer Bio-Hafer ist nicht nur als Zutat im Müsli gefragt. Viele Verbraucher entdecken ihn derzeit als vegane Milchalter-native, die dank kurzem Transport und ressourcenschonender Verarbeitung besonders nachhaltig ist. Die Rubinmühle be-dient den wachsenden Markt von Baden und dem Sächsischen Vogtland aus mit bis zu 15.000 Tonnen Naturland zertifiziertem Hafer pro Jahr. Auf der Biofach präsentiert sich das Familienun-ternehmen an Stand 7A-563 als moderner Dienstleister der Lebensmittelindustrie.Kontakt: Thomas Staffen, [email protected]

    MARKTNEWSNaturland Partner auf der Biofach 2020

    NACHHALTIGKEITSPREIS FÜR WELTWEITES ENGAGEMENT

    Vorbildlich handelnde Unternehmen, Kommunen, Forschungseinrichtungen und Persönlichkeiten werden seit 2008 von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis für ihr ökologisches und sozia-les Engagement geehrt. Auch in diesem Jahr waren Naturland Partner und ein Naturland Betrieb unter den Gewinnern.

    Die GEPA gehört mit Tea Promoters India zu den TOP 3 der „Globalen Unternehmenspartnerschaften“. Vor 30 Jahren haben beide Partner zusammen mit Naturland den ersten Teegarten in Samabeong auf ökologischen Anbau umgestellt. Diesem Modell sind viele Teeproduzenten gefolgt, so dass mittlerweile 56 Prozent des dortigen Darjeeling in Bio-Qua-lität erzeugt und über den Fairen Handel vermarktet werden.

    Auf Platz 1 wurden die Unternehmenspartner BioFoods und GLS Bank gewählt. Der Naturland Betrieb sorgt in besonderem Maße für den Ausbau des Öko-Landbaus in Sri Lanka und wird dabei durch die GLS Bank unterstützt. Mit Blick auf die UN-Nachhaltigkeitsziele hat er das so genann-te 3R-System entwickelt, das nach dem Motto „Recycle, Reduce, Reuse“ das Bewusstsein für ressourcenschonendes Wirtschaften und die Bedeutung von Bio in Sri Lanka weckt. Für dieses Engagement gab es nun den begehrten Preis.

    SCHOKOGENUSS AUS AFRIKANISCHEM KAKAO Die GEPA will künftig mehr Bio-Kakao aus Afrika importieren. Daher unterstützt das Fair Handelshaus mit Naturland unter anderem die Kooperative CECAQ-11 bei der Bio-Umstellung. Die Kakaoproduzenten aus São Tomé bereichern mit ihrem hochwertigen Rohstoff das Taste Fair Africa Sortiment. Dazu gehören die besonders kakaoreichen Schokoladensorten Noir Chili und Noir Lemon sowie Salty Caramel. Alle drei wer-den umweltfreundlich verpackt und tragen das Naturland beziehungsweise das Naturland Fair Zeichen.Kontakt: [email protected]

    PROTEINSNACK MIT DEM NATURLAND ZEICHEN Mit Beef Jerky in den Sorten Classic und Chili triff t die Domäne Homburger Hof den Geschmack ernährungsbe-wusster Kunden. Der schwäbische Naturland Partner verar-beitet dafür nur bestes Bio-Rindfl eisch vom Grosselfi nger Salers-Rind. Traditionell wird es schonend getrocknet und von Hand mit Bio-Gewürzen verfeinert. So entsteht ein le-ckerer, fett- und kalorienarmer Snack, der wertvolle Proteine für die Pause liefert. Beide Sorten gibt es im wiederver-schließbaren 25 g Beutel mit dem Naturland Zeichen. Kontakt: Yvonne Sauter, [email protected]

    EIER-LIQUEUR NACH TRADITIONELLEM REZEPT Die Destillerie Dwersteg aus dem Münsterland blickt auf eine über 130-jährige Firmengeschichte zurück. Als Naturland Partner hat das Traditionsunternehmen ein neues Kapitel begonnen. Produkte der Reihe „Dwersteg Organic“ sollen nun Schritt für Schritt nach den Naturland Richtlinien zertifi -ziert werden. Den Auftakt macht der Eier-Liqueur mit echter Bourbon Vanille, der nach altem Hausrezept auf kaltem Weg hergestellt wird. Diesem schonenden Verfahren verdankt er eine sattgelbe Farbe und die feine Konsistenz.Kontakt: Birgit Osterbrink, [email protected]

    VIKTORIABARSCH AUF NACHHALTIGE ART Der Naturland Partner Followfood achtet bei seinem Fischsor-timent auf nachhaltige Herkunft. Das gilt auch für followfi sh Viktoriasee-Barsch, der das Naturland Wildfi sch Zeichen trägt. Für den beliebten Speisefi sch wurden die Naturland Richtlini-en speziell auf die Situation am größten Binnensee Afrikas ab-gestimmt. Auf diese Weise sollen nicht nur die Fischbestände bewahrt werden. Sondern es geht auch darum, die soziale und ökonomische Situation der handwerklich arbeitenden Fi-scher zu verbessern. Kontakt: Stefanie Ruhe, [email protected]

    Heimischer Bio-Hafer ist nicht nur als Zutat im Müsli gefragt. Viele Verbraucher entdecken ihn derzeit als vegane Milchalter-native, die dank kurzem Transport und ressourcenschonender Verarbeitung besonders nachhaltig ist. Die Rubinmühle be-dient den wachsenden Markt von Baden und dem Sächsischen Vogtland aus mit bis zu 15.000 Tonnen Naturland zertifiziertem Hafer pro Jahr. Auf der Biofach präsentiert sich das Familienun-ternehmen an Stand 7A-563 als moderner Dienstleister der Lebensmittelindustrie.