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Magazin für Kunden und Interessenten 1 | 2013 Komplettdienstleister und Produzent für die Bahninfrastruktur SPITZKE SE arbeitet mit Bau financials Führender Fliesenverlegebetrieb Die Fliesen Rhlich GmbH nutzt Bau für Windows Experten im Fassadenbau Die Schneider Fassaden GmbH setzt auf Bau für Windows Bau financials mit Dynamics NAV 2013 Wir stellen Bau financials 7.0 vor

Nemetschek Bausoftware Magazin 2013 / 01

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Zeitschrift für Kunden und Interessenten mit Anwenderberichten, Produktinformationen und Neuigkeiten...

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Page 1: Nemetschek Bausoftware Magazin 2013 / 01

Magazin für Kunden und Interessenten 1 | 2013

Komplettdienstleister und Produzent für die BahninfrastrukturSPITZKE SE arbeitet mit Bau financials

Führender FliesenverlegebetriebDie Fliesen Röhlich GmbH nutzt Bau für Windows

Experten im FassadenbauDie Schneider Fassaden GmbH setzt auf Bau für Windows

Bau financials mit Dynamics NAV 2013Wir stellen Bau financials 7.0 vor

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Michael Homscheid (Vorsitzender) und Wolfgang Götz, Geschäfts-führer der NemetschekBausoftware GmbH

Liebe Leserinnen und Leser,haben Sie sich schon gefragt, wo das Nemetschek-Magazinbleibt? Denn einen Monat später als gewohnt halten Sie unsererstes Magazin des Jahres in den Händen. Und das hat einenguten Grund: Bau financials 7.0 ist jetzt so weit in der Entwicklung,dass wir erste Ergebnisse zeigen können - und das war uns sowichtig, dass wir mit dieser Ausgabe darauf warten wollten.

Diejenigen von Ihnen, die uns bei den Bau financials-Anwender-treffen in Mainz und Feusisberg besucht haben, haben schoneinen Live-Eindruck unserer �neuen�, sehr modernen Lösungbekommen. Allen anderen empfehlen wir, die Seiten 8 und 9 aufzuschlagen, um Bau financials 7.0 kennen zu lernen � Nicht nur an der rollenbasierten Oberfläche und den vielen inte-grierten Lösungen werden die Bau financials-Kunden ihre Freudehaben - in ca. einem Jahr ist es so weit.

Wir stellen unsere neue �Servicecalls�-Internetdatenbank vor.Außerdem zeigen wir Ihnen, wie unser Modul iPunkt als Bauaktegenutzt werden kann.

Zuletzt gilt unser Dank wieder einmal den treuen Kunden, die uns ermöglicht haben, im Magazin über sie zu berichten. Diesmal sind das die Unternehmensgruppe SPITZKE aus Groß-beeren, die Schneider Fassaden GmbH aus Rheinstetten sowiedie Fliesen Röhlich GmbH aus Wendelstein.

Genießen Sie den Sommer!

Michael Homscheid und Wolfgang Götz

InhaltAnwenderberichte

3 Komplettdienstleister für die BahninfrastukturDie Unternehmensgruppe SPITZKE nutzt Bau financials

5 Führender FliesenverlegebetriebDie Fliesen Röhlich GmbH arbeitet mit Bau für Windows

Produktvorstellung7 Jederzeit Einsicht in eigene Hotline-Anfragen

Call-Datenbank im Internet

Vorankündigung8 Bau financials mit MS Dynamics NAV 2013

Wir stellen Bau financials 7.0 vor

Anwenderbericht10 Experten im Fasssadenbau

Die Schneider Fassaden GmbH & Co. KG nutzt Bau für Windows

Produktvorstellung12 Zuverlässige Projektverwaltung

Informationsmanager iPunkt als Bauakte

14 SEPA - das europäische BezahlverfahrenSo geht es mit Bau für Windows und Bau financials

Veranstaltungen15 Erste Live-Vorführung von Bau financials 7.0

Bau financials-Anwendertreffen lockten nach Mainz und Feusisberg

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Editorial

Einfach.Sicher.Praxisnah.

Seit Jahrzehnten sind wir zuverlässiger Partner für dasBaugewerbe. Wir entwickeln integrierte Lösungen für dieProjektabwicklung und Unternehmensführung.Praxisgerecht und bedienerfreundlich. www.bausoftware.de

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Seit Anfang der neunziger Jahre hat sich die Unternehmens-gruppe SPITZKE aus Großbeeren zu einem der leistungs-und wettbewerbsstärksten Bahninfrastrukturunternehmen inDeutschland entwickelt. Die Gruppe bietet Bau- und Monta-geleistungen an und ist zugleich Lieferant von Gleis- undWeichenschwellen sowie Masten. Eine so starke Unterneh-mensgruppe benötigt eine zuverlässige Software in Buchhal-tung und Bautechnik - daher setzt SPITZKE seit 1999 aufBau financials.

Komplettdienstleister im BahnbauAls Komplettdienstleister bietet SPITZKE Arbeiten in den Berei-chen Fahrweg (z.B. Neubau, Instandsetzung), Ausrüstung/Elek-trotechnik, Technik, Ingenieurbau, Logistik und Fertigung an. Neben fünf Kompetenzzentren und 18 Tochtergesellschaften inDeutschland hat SPITZKE eine Auslandsniederlassung in Däne-mark und Auslandstöchter in Norwegen, den Niederlanden undder Türkei. Die rund 1.800 Mitarbeiter der Gruppe haben im Ge-schäftsjahr 2011/2012 für einen Umsatz von ca. 346 Mio. Eurogesorgt. Dass eine so vielseitige Unternehmensgruppe eine an-sehnliche Referenzliste hat, versteht sich. Zu den durchgeführtenBauvorhaben zählen u.a. der Eisenbahnknoten Roßlau/Dessau(umfangreiches Projekt mit Gleisbau, Elektrotechnik, Ingenieur-bau und Logistik), die Elektrifizierung der Stadtbahnstrecke D IVFrankfurt-Riedberg sowie in den Niederlanden das Projekt OFLI(Hanzelijn Ombouw Flevolijn Integraal - ein drei Jahre dauernderUm- und Neubau von Gleisanlagen).Um die in- und ausländischen Firmen buchhalterisch abzubilden,hat man sich für Nemetschek-Software entschieden. Bei der Un-ternehmensgruppe wird Bau financials daher umfassend einge-setzt: in den Bereichen Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung,

Anlagenbuchhaltung, Lager- und Materialwirtschaft, Geräteab-rechnung (inkl. Werkstattabrechnung) sowie im Einkauf. DasProgramm ist übrigens nicht die erste Lösung der NemetschekBausoftware, die bei SPITZKE zum Einsatz kommt. Bereits 1991hatte die Gruppe den Bau financials-Vorläufer BAU/400 im Ein-satz und mit dieser gute Erfahrungen gemacht.

Einsatz in der BuchhaltungIm Detail wird vor allem die Finanzbuchhaltungssoftware verwen-det - zu den eingesetzten FiBu-Modulen gehören Rechnungsein-gangs- und Ausgangsbuch, Kassenbuch, Bürgschaftsverwaltungsowie die ARGE-Verwaltung. Alle in- und ausländischen Töchterwerden dabei als Mandanten in der Zentrale abgerechnet - für siewerden Einzelbilanzen mit Bau financials erstellt. Berichte lassensich mandantenübergreifend anfertigen - das hilft bei (Monats-)Abschlüssen. Die Konsolidierung erfolgt nicht mit Bau financials,aber einen Jahresabschluss mit virtuellen Buchungen führtSPITZKEs Buchhaltung mit der Nemetschek-Software durch.

Komplettdienstleister für die BahninfrastrukturDie Unternehmensgruppe SPITZKE nutzt Bau financials

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Anwenderbericht

i Unternehmensgruppe SPITZKE

Die Unternehmens-gruppe SPITZKE isteines der leistungs-stärksten Infrastruk-

turunternehmen für Schienensysteme. Die Gruppe bietet Kom-plettdienstleistungen im gesamten Bereich des Bahnbaus an.

Controller Peter Wandel und Systemadministrator Michael Reinecke.

Gleisumbauzug UM P 95.

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Anwenderbericht

Wichtig, erklärt Peter Wandel, sei für SPITZKE die Anzahlungs-buchhaltung. �Durch die spezielle Abbildung unserer Projekte inTeilabschnitten nutzen wir sie im Kreditoren- und Debitorenbe-reich. Sie ermöglicht uns eine exakte Zuordnung der im Abrech-nungsprozess befindlichen Projekte.� Besonders nützlich ist - fürdie ausländischen Töchter - auch der elektronische Auslandszah-lungsverkehr, der es ermöglicht, Überweisungen aus jeder benö-tigten Landeswährung direkt aus Bau financials durchzuführen.

Die Nemetschek-Lösung ist zudem hilfreich beim Controlling dereinzelnen Firmen. Das Programm liefert über die SQL-Datenbankdie Voraussetzungen für Auswertungen. Die so geschaffenenAnalysen und Berichte werden mit externen Programmen aufbe-reitet. Zurzeit testen die Buchhalter das Modul zur Zahlungsver-haltensanalyse, das zuverlässig das Zahlungsverhalten von De-bitoren sowie entgangene Skonti bei Zahlungen an Kreditorenanalysiert.Die Lohnbuchhaltung für die deutschen Firmen in der Gruppe fin-det hausintern statt. Bau financials deckt das komplette Melde-wesen (z.B. monatliche Sozialversicherungsmeldungen) ab, auchArbeitszeitkonten werden damit geführt; zur Personalverwaltunggreift man (über eine Schnittstelle von Bau financials Lohn undGehalt) auf die Software perbit.views zurück.

Darstellung aktueller ProjekteDa SPITZKE viel mit ARGE-Partnern und Nachunternehmern ar-

beitet, kommt das Bautechnik-Modul für Ausschreibung, Vergabeund Abrechnung umfassend zur Verwendung, um die zahlreichenBauprojekte durchgängig von der technischen Planung bis zurAbrechnung abzudecken. Angebote bei Baufirmen und Zulieferernwerden mit der AVA eingeholt, geprüft und verglichen. Die Bau-technik nutzt man weiterhin, um einen Vergleich der Planzahlensowie der aktuellen Werte durchzuführen. Schnittstellen zu denSteuerungslösungen MS Project und ASTA PowerProject sorgendafür, dass sich aus den Bautechnikdaten übersichtlicheBauzeitenpläne erstellen lassen.

Einkauf, Produktionsabbildung und VerkaufMomentan führt SPITZKE das Verkaufsmodul für die Tochterfir-ma DURTRACK GmbH im mecklenburgischen Möllenhagen ein.DURTRACK ist ein renommierter Hersteller von Gleis- und Wei-chenschwellen sowie Bahn- und Freileitungsmasten. Mit demEinkaufsmodul hat das Unternehmen bereits den Überblick überdie Rohstofflieferanten. Im Rahmen der Produktionsabbildunglässt sich nun einsehen, wie viele Rohstoffe man benötigt. DieProduktion der Schwellen wird erfasst - die einzelnen Komponen-ten werden abgebucht, die Fertigteile hinzugebucht. Danach kön-nen DURTRACKs Vertriebsmitarbeiter mit dem Verkaufsmodulihre Angebote an Kunden im In- und Ausland erstellen. Die ver-kauften Teile können als Abgänge gebucht werden und derDeckungsbeitrag lässt sich mit Bau financials bequem ermitteln.

Vorbildliche PartnerschaftDie Unternehmensgruppe SPITZKE und die Nemetschek Bau-software verbindet seit mehr als zwanzig Jahren eine sehr guteZusammenarbeit. SPITZKE hat sich als manchmal kritischer, je-doch immer konstruktiver Geschäftspartner gezeigt, der schonhäufig hilfreiche Anregungen für die Weiterentwicklung von Baufinancials gegeben hat. Systemadministrator Michael Reineckebestätigt: �Der Nemetschek-Support ist gut. In unregelmäßigenAbständen finden Gespräche auf Geschäftsführungsebene statt,in denen offene Themen, Fragen und Probleme angesprochenund Lösungen aufgezeigt werden.� So gehört es sich - wir hoffen auf viele weitere Jahre angeneh-mer Partnerschaft.

Hochleistungs-Bettungsreinigungsmaschine RM 900 S.

Die fast 200 Meter lange RPM-RS-900 wird zur Planumssanierung und Schotterbearbeitung von Gleisen eingesetzt. (alle Bilder: SPITZKE SE)

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Mit mehr als 27 Mio. Euro Jahresumsatz (2012) ist die FliesenRöhlich GmbH aus Wendelstein der führende Verlegebetriebfür Fliesen, Natur- und Betonwerkstein in Deutschland. Ob imBadezimmer oder Schwimmbad, im Einkaufszentrum oderKreuzfahrtschiff - Röhlichs Fachleute haben nahezu überallschon Fliesen oder Steine verlegt. Ebenso vielfältig wie dieArbeitsorte des Unternehmens ist auch seine Software - Flie-sen Röhlich nutzt Nemetscheks Bau für Windows.

Umfangreiche Arbeiten am FerienparkDie Fliesen Röhlich GmbH verlegt jährlich 700.000 m2 Fliesen,Natur- und Betonstein auf rund 600 Baustellen und ist vor allemim süd-/südwestdeutschen Raum sowie im angrenzenden Aus-land tätig. Zu den Objekten, in denen Röhlichs Experten Verlege-arbeiten durchgeführt haben, gehören die BMW-Welt in München,die Rupertus Therme in Bad Reichenhall, das Münchner Ein-kaufszentrum Pasing Arcaden sowie die AIDA-Kreuzfahrtschiffeder Meyer Werft. Ein aktuelles Projekt, bei dem Fliesen Röhlich

tatkräftig mitgewirkt hat, ist der neu erschaffene FerienparkBostalsee nördlich von Saarbrücken. Das Unternehmen wurde1971 als Einzelfirma gegründet und wird seit 2000 von MartinRöhlich geleitet. Mit großem Erfolg, der Geschäftsführer freutsich über eine famose Umsatzentwicklung in den vergangenenJahren (von 8 Mio. Euro 2004 zu voraussichtlich 30 Mio. Euro indiesem Jahr).

Kaufmännische und bautechnische Software im EinsatzAufgrund der jährlichen Umsatzsteigerung und gestiegenen Mit-arbeiterzahl entschied sich Martin Röhlich 2008 für die Einfüh-rung einer neuen, durchgängigen Softwarelösung: �Wir habenhäufig neue (externe) Abrechnungstechniker beschäftigt und je-der von ihnen hat mit einer unterschiedlichen Software gearbei-tet. Die Ordnungszahlen und das Erscheinungsbild der Abrech-nungen waren von Mitarbeiter zu Mitarbeiter unterschiedlich,zudem hatten wir noch gar keine Kostenstellen. Wir wollten ein-heitliche Abrechnungen und vor allem eine durchgängige kauf-männisch-technische Software. Deshalb haben wir Bau fürWindows gekauft.�

Bau für Windows wird als integrierte Lösung umfassend genutzt -die Software ist im Einsatz in Finanzbuchhaltung und Kosten-rechnung, bei der Erstellung von Angeboten, in Kalkulation, Ab-rechnung, Aufmaß und beim Unternehmenscontrolling. Mit Baufür Windows arbeiten Röhlichs Projektleiter sowie externe Ab-rechner. Eigene Buchhalter hat Fliesen Röhlich übrigens nicht -die Buchhaltung wird extern von einer Steuerkanzlei mit Bau fürWindows durchgeführt.

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Anwenderbericht

Führender FliesenverlegebetriebDie Fliesen Röhlich GmbH arbeitet mit Bau für Windows

i Fliesen Röhlich GmbH

Die FliesenRöhlich GmbHist der führende

Verlegebetrieb für Fliesen, Natur- und Betonwerkstein inDeutschland. Das Unternehmen aus Wendelstein arbeitetüberregional im Privat- und Objektbau.

Kurz vor der Fertigstellung: Ferienpark Bostalsee.

Gruppenbild der Fliesen Röhlich GmbH.

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Unternehmensprozesse im BlickEine wesentliche Rolle spielt Bau für Windows beim Controlling.Martin Röhlich überblickt damit sowohl einzelne Baustellen alsauch die Gesamtsituation. In den Kostenstellen-Buchungsinfor-mationen erhält er alle Informationen über Eingangs- und Aus-gangsrechnungen sowie über gewährte und erhaltene Skonti.Bedeutend, so Röhlich, seien zudem die wöchentlichen BeBu-Auswertungen, mit denen sich der aktuelle Stand einsehen undmit dem des Vorjahres vergleichen lasse.

Um alle wichtigen Kennzahlen schnell überblicken zu können,erstellt der kaufmännische Leiter Dipl.-Kfm. (FH) Christian Kneidlfür Röhlich eine MIS (Management-Informationssystem)-Liste, inder die gesamten Kostenstellen aufgeführt und aktuelle und ehe-malige Projekte nach Projektleitern oder Abrechnern gegliedertsind. Einsehen lassen sich: Ergebnis, Leistung, gestellte Rech-nungen, Löhne, Material, Fremdleistungen (Nachunternehmerar-beiten) sowie sonstige Kosten / Umlagen. Die Einträge könnenzur besseren Veranschaulichung grafisch dargestellt oder nachExcel exportiert werden, bevor die Liste dann zur Prüfung an dieProjektleiter geschickt wird.Die Frage, ob sein Unternehmen als �Spezialbetrieb� etwa imAufmaß spezielle Anforderungen an eine Unternehmenslösunghabe, verneint Röhlich. Da man in der Regel das Flächenaufmaßnutze, sei das Aufmaß in freier Schreibweise in Bau für Windowsbestens geeignet, wo die Abrechner ihre Rechenausdrücke ein-geben können. Und sollte der Bauherr ein Aufmaß nach REB mitvorgeschriebenen Rechenausdrücken verlangen, sei das mit derSoftware auch kein Problem. �Für den Auftraggeber ist das Baufür Windows-Aufmaß immer leicht prüfbar.�

Neu für Röhlich ist die Nutzung der Mahnläufe mit Mahnlisten.Bau für Windows schlägt bei offenen Posten automatisch Mah-nungen vor und druckt sie bei Bedarf auch aus. Der früher um-ständlich mit Excel-Listen durchgeführte Mahnlauf funktioniertnun praktisch �auf Knopfdruck�.

Einführung DokumentenmanagementZurzeit führt Fliesen Röhlich die Dokumentenarchivierung Docu-Ware und das Workflow-Programm JobRouter ein - für ChristianKneidl ein wesentliches Hilfsmittel: �Unsere Kollegen sitzen nichtnur in Wendelstein. Wir haben eine Niederlassung in Freiburg undlassen die Bauabrechnung von externen Mitarbeitern durchführen.Die Kollegen in Freiburg können mit den Programmen schnellerihre Rechnungen prüfen. Wir lassen gerade die Workflows erstel-len und erhoffen uns durch schnellere Rechnungsfreigabe Skonto-einsparungen.� Nützlich sei das Dokumentenmanagement auchfür die Projektleiter und Abrechner, denn die benötigen oft kurzfris-tig wichtige Unterlagen, etwa Nachlassvereinbarungen oderNachträge. Wenn sie von der Baustelle oder vom Homeoffice di-rekt auf die mit DocuWare abgelegten Dokumente in der Bauaktezugreifen können, erleichtere das ihre Arbeit. Dafür wird künftigdie aktuelle VPN-Verbindung durch eine zentrale virtualisierte Ar-beitsumgebung mit CITRIX ersetzt. �Wir wollen, dass die Büro-oberfläche auf die Tablets der Projektleiter gespiegelt werdenkann�, erläutert Kneidl. �Sie haben so Zugriff auf die Kostenstel-len und können sogar unterwegs Rechnungen schreiben.�

Für Martin Röhlich hat sich die Investition in Bau für Windowsgelohnt. Der Geschäftsführer lobt die Unterstützung durchNemetschek bei der Einrichtung der Software und Mitgestal-tung der Unternehmensabläufe und stellt abschließend fest:�Rückblickend wäre unser Wachstum in den letzten Jahrenohne Bau für Windows nicht möglich gewesen.�

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Anwenderbericht

Die fertige Rupertus Therme in Bad Reichenhall.

Mosaikarbeiten mit Laser-Unterstützung in der Rupertus Therme.(alle Bilder: Fliesen Röhlich)

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Selbst die routiniertesten Anwender unserer Softwarelösun-gen Bau financials, Bau für Windows und DocuWare / Job-Router haben irgendwann Fragen zu den Programmen. Ab-hilfe schafft in solchen Fällen eine Anfrage bei unserem er-fahrenen Supportteam.

Oft können wir Ihnen umgehend helfen, aber das geht gerade beikomplizierteren Angelegenheiten nicht immer - Sie erhalten dannvon uns eine so genannte Call-Nr. Damit können Sie sicher sein,dass Ihre Anfrage (der Call) �in die richtigen Hände� gelangt.

Dass unser Supportteam gute Arbeit leistet, bestätigen Kundenstets in unseren regelmäßigen Onlineumfragen. Immer wieder er-kundigt man sich bei unseren Mitarbeitern aber auch, ob wir dieeingegangenen Calls und deren Bearbeitungsstand nicht trans-parenter machen könnten. Diesem Wunsch sind wir nun nach-gekommen - wir haben auf eine leicht für Kunden zugängliche,transparente und sichere Weise ausgewählte Daten zu IhrenProgrammfragen ins Internet gestellt, die �Servicecalls�.

Einfache AnmeldungEin Link auf unserer Homepage www.bausoftware.de bringt Siezu unserer Datenbank. Über den Startbildschirm (siehe Bild oben)gelangen Sie zur Gesamtübersicht oder zur Detailansicht Ihreraktuellen Supportanfragen. Natürlich haben Sie nur den Überblicküber Servicecalls Ihres Unternehmens - dies stellen wir sicher,indem wir erprobte und verlässliche Dienstleister für die Authen-tifizierung nutzen. Um sich in der Call-Datenbank anzumelden,können Sie entweder Ihre bereits vorhandene Windows-Live-ID,ein Google-, Yahoo- oder Facebook-Konto benutzen. Eine eigene

Möglichkeit zur Authentifizierung haben wir noch nicht, werden wiraber kurzfristig ebenfalls anbieten. Dabei ist sichergestellt, dassalle Systeme wie Facebook, Google oder Yahoo - und natürlichauch Live - keinen Kontakt zu Ihren Daten aufnehmen können.Sie bestätigen uns durch den Anmeldungsvorgang nur Ihre Iden-tität, damit wir die Sicherheit Ihrer Servicecalls sicherstellen kön-nen. Das bedeutet für Sie: Einen neuen Benutzer weniger, denman sich merken muss, bei gleichbleibender Sicherheit.

Einsicht in die ServicecallsNach erfolgter Anmeldung sehen Sie alle eigenen Servicecallsund wissen sofort, welche Ihrer Anfragen unser Supportteamgerade bearbeitet oder erfolgreich abgeschlossen hat. Angezeigtwerden alle Calls, die erst vor kurzem angelegt wurden (d.h. dienoch offen sind) oder gerade bearbeitet werden. Ebenso könnenSie einen Monat lang abgeschlossene Calls einsehen. SolltenSie eine Frage haben, können Sie direkt aus der Detailansichteine E-Mail an unsere Experten schicken (siehe Bild unten).

Wir freuen uns, Ihnen dieses System zur Verfügung stellenzu können. Sie erhalten damit einen guten Einblick in dieengagierte Arbeit unseres Supportteams und bekommen dieimmer wieder gewünschte Transparenz bei der Bearbeitungvon Servicecalls.

Fragen zu unserer Online-Call-Datenbank beantwortet Ihnen- natürlich - gerne unser kompetentes Supportteam über [email protected].

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Produktvorstellung

Jederzeit Einsicht in eigene Hotline-AnfragenCall-Datenbank im Internet

Begrüßungsbildschirm unserer �Servicecalls�-Datenbank.

Durch Klick auf �Anfrage zum Servicecall per Mail� können Sie uns aus der Detail-ansicht eine E-Mail schicken.

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Bau financials-Kunden wissen es längst - im kommendenJahr steht für unsere erfolgreiche Branchenlösung ein�Quantensprung� an. Basierend auf der ERP-Lösung MSDynamics NAV 2013 wird Bau financials-Version 7.0 mehrdenn je eine Software sein, bei der der Anwender im Mittel-punkt steht. Wir möchten Ihnen hier einen kleinen Eindruckgeben, wie unsere Lösung künftig aussieht, und zeigen, welche Vorteile und Arbeitserleichterungen Ihnen das�neue� Bau financials bietet.

Rollenbasierte OberflächeDie wesentliche Änderung ist das rollenbasierte Konzept. DerStartbildschirm (siehe unten, am Beispiel eines Hauptbuchhal-ters) besteht nun aus drei Bereichen: dem gewohnten, an MSOutlook orientierten Navigationsbereich (1) auf der linken Seitemit Schaltflächen (2) (hier: Startseite, Anlagen, Gebuchte Be-lege, Verwaltung, Abteilungen), einem den Office-Produkten

nachempfundenen Menüband (Ribbon) (3) mit allgemeinen Aufgaben, sowie dem Aktivitätsbereich, dem Rollencenter (4).Jedem Mitarbeiter im Unternehmen wird eine Rolle zugewiesen,an die diese drei Bereiche angepasst werden. Das bedeutet, dassjeder Bau financials-Anwender auf der Bildschirm-Oberflächestets sofort die für ihn wichtigen Elemente vorfindet. Nehmen wirden Hauptbuchhalter aus dem Beispiel: er kann von seinemStartbildschirm Debitoren und Kreditoren einsehen, OP-Listenöffnen, Buchungen einleiten, Banksalden prüfen, u.v.m. Die wich-tigsten Aufgaben werden im Rollencenter in Stapelform (5) an-gezeigt. Die gewohnte, aber umständlichere Navigation im Menüist nicht mehr nötig.

Wir werden unseren Kunden eine Vielzahl voreingestellter Rollenzur Verfügung stellen, mit denen gearbeitet werden kann - vomAnlagenbuchhalter zum IT-Manager, vom Bauleiter zum Lageris-ten, vom Geschäftsleiter zum Personalreferenten.

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Vorankündigung

Bau financials mit MS Dynamics NAV 2013Wir stellen Bau financials 7.0 vor

Startbildschirm im �neuen� Bau financials.

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Anpassung der OberflächeDie Rollen sind zwar voreingestellt, aberdie Anwender können ihre Bildschirm-oberfläche je nach Bedarf anpassen,d.h. sie können Funktionen in allen dreiBereichen ein- und ausblenden, Kartenund Pages anpassen oder Funktionenhervorheben bzw. nach Wichtigkeit ord-nen. Viele Funktionen lassen sich nunauch durch Diagramme einfacher ver-deutlichen. Falls gewünscht, könnenRollencenter zentral für mehrere Perso-nen in einem Unternehmen angelegtwerden - beispielsweise bekommen alleBuchhalter das gleiche Rollencenter mitden gleichen Einstellungen zugewiesen.Änderungen werden hingegen in der Da-tenbank benutzerabhängig gespeichert.Wichtig: Die Nutzung einer Rolle bedeutet nicht, dass man kei-nen Zugriff auf andere Unternehmensbereiche mehr hat. DasRollencenter mit seiner Darstellung von Hauptaufgaben ist eineArbeitserleichterung, an den Zugriffsberechtigungen ändert sichin Bau financials 7.0 nichts. Über die Schaltfläche Abteilungen(6) im Navigationsbereich gelangt man in das gewohnte Haupt-menü mit allen Produktbereichen, für die man eine Berechtigungbesitzt.Änderungen gibt es auch im Bau financials-Berichtswesen. Re-ports lassen sich leichter designen - man kann die Farbgestal-tung bestimmen, Diagramme einbauen, die Sortierung festlegen,Detailebenen im Layout ein- und ausblenden, verlinken innerhalbder Anwendung oder ins Internet, u.v.m. Die Struktur eines Re-ports bleibt aber selbstverständlich erhalten.

Integration von MS Office, OneNote, etc.Ebenfalls lassen sich Reports ganz einfach nach MS Excel oderMS Word exportieren sowie eine pdf-Datei aus ihnen erstellen.Direkt aus der pdf-Datei können Sie per Link zurück in einen Baufinancials-Datensatz verzweigen. Für Anwender, die ihre Daten inMS Excel übertragen möchten, haben wir die perfekte Integrationmit der Tabellenkalkulation: Wenn Sie eine Liste nach Excel über-geben und in Bau financials bearbeitet haben, können Sie über�Refresh� die Exceltabelle aktualisieren. Integriert sind außerdemMS Outlook (7), in dem Sie direkt in Ihrem Rollencenter Zugriffauf Termine und Aufgaben haben, sowie eine Funktion für unter-nehmensinterne Benachrichtigungen (8), mit der der ange-schriebene Anwender direkt auf einen benötigten Datensatz zu-greifen kann. Ebenso gibt es eine Integration mit dem Notiz-

system OneNote (9) und auch der Einbau von Fact Boxes (10)mit Zusatzinformationen ist ganz einfach. Hier kann man z.B. ineinen Debitoren-Saldo schauen und direkt in die dazugehörigenPosten klicken.

Drei verschiedene Client-VersionenNeu ist auch die Verwendung verschiedener Clients. Es gibt denWindows Client, den Web Client sowie den SharePoint-Client.Gerade vorgestellt haben wir den Windows Client mit der rollen-basierten Oberfläche für Anwender, die ständig mit der Softwarearbeiten. Mitarbeiter, die nur gelegentlich auf Bau financials zu-greifen, können dies künftig per Web Client über das Internet tun.Mit ihrem Webbrowser gelangen sie - z.B. über mobile Endgeräte- in eine vereinfachte Darstellung, in der sie Daten anzeigen undändern können. Der Web Client ist allerdings nur eine Ergän-zung, kein Ersatz für den Windows Client. Grafiken sind damitbeispielsweise nicht einsehbar, sondern nur das Rollencenter.Ebenso wenig ist Im- und Export von Daten mit dem Web Clientmöglich. Eine dritte Alternative ist der SharePoint-Client, der überMS SQL eine Integration von MS SharePoint und MS DynamicsNAV 2013 (also Bau financials) ermöglicht, Pages und Reportsunterstützt und lesenden und schreibenden Zugriff erlaubt.

Es gibt natürlich zahlreiche weitere Neuerungen, die wir Ihnennach und nach vorstellen werden. Außerdem wird es ab demvierten Quartal 2013 Infoveranstaltungen und erste Schulungs-maßnahmen geben. Ein wenig müssen Sie sich aber noch gedul-den, bis Sie mit dieser modernen Lösung arbeiten können: Baufinancials 7.0 erscheint voraussichtlich im zweiten Quartal 2014.

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Vorankündigung

Debitorenkarte.(9)

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�Die SchneiderFassaden GmbHist ein altes, jun-ges, aufstreben-des Unterneh-men� - so be-schreibt FrankMitterlindnerschmunzelnd dieFirma aus dembadischen Rhein-stetten, der er alsGeschäftsführervorsteht. �AlsFassadenbauersind wir alte Ha-sen, aber aktiv miteinem jungenenergischen Team.� Altbewährt und modern zugleich istauch die Software des Unternehmens - seit dem Jahr 2000setzt man auf Nemetscheks Bau für Windows.

Europaweit tätigGegründet wurde Schneider Fassaden 1968 als Spezialunter-nehmen für vorgehängte hinterlüftete Fassaden. Mehr als 40Jahre danach bieten die Badener umfangreiche Leistungen imFassadenbau an, von der Bestandsaufnahme über die Werkpla-nung bis zur Koordinierung von Nebengewerken. Ob Aluminium-verbundplatten, Ziegel, Glaskeramik oder Faserzement: welchesMaterial auch immer gewünscht wird - die Schneider FassadenGmbH hat die Fachleute dafür. Die Leistungen der Fassadenex-

perten sind mittlerweile in Europa bekannt. Unter anderem führteman Arbeiten an der Deutschen Botschaft in Stockholm durch,errichtete für die deutschen Segler beim America�s Cup die Fas-sade an der Basisstation im spanischen Valencia und arbeiteteam französischen Bugatti-Werk. Bemerkenswert, so Mitterlindner,waren auch einige Tätigkeiten in Deutschland, etwa am Flugha-fen-Tower in Frankfurt: �Das war ein spektakuläres Projekt, beidem wir die komplette Bekleidung sowie die Unterdecken beigroßer Kälte in 64 m Höhe erstellt haben.� Stolz kann der Ge-schäftsführer aber nicht nur auf einzelne Projekte sein, sondernvor allem auf die Entwicklung, die das Unternehmen in den ver-gangenen fünf Jahren genommen hat - Leistung und Umsatzwurden in dieser Zeit verdoppelt.

Einsatz der integrierten GesamtlösungDie Gründe für diesen Aufschwung sind ein Generationswechsel,die Trennung von kaufmännischer und technischer Leitung - Mit-terlindner ist als Geschäftsführer technischer Leiter, die kaufmän-nische Leitung hat seit 2008 Dipl.-Bw. (FH) Christian Wohlfartinne - und wohl auch die Einführung der Bau für Windows-Buch-haltung mit ihren umfangreichen Controllingwerkzeugen 2007.

Die Bautechnik hatten die Rheinstettener schon in den siebenJahren zuvor im Einsatz. �Wir setzen Bau für Windows als durch-gängige Gesamtlösung ein, d.h. in Angebotserstellung, Bauab-wicklung, Abrechnung, Buchhaltung, Nachkalkulation und Auf-maß. Die Module greifen ineinander�, erläutert Wohlfart. Ein Ob-jekt wird also von der Kalkulation bis zur Schlussrechnung mitBau für Windows bearbeitet.

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Anwenderbericht

Experten im FassadenbauDie Schneider Fassaden GmbH & Co. KG nutzt Bau für Windows

i Schneider Fassaden GmbH

Die Schneider Fassaden GmbH gehört seit1968 zu den führenden Unternehmen imhinterlüfteten Fassadenbau. Von der Erstberatung und technischen Ab-

klärung bis hin zur Montage der Fassade bietet Schneider einumfassendes Leistungspaket.

Geschäftsführer Frank Mitterlindner (rechts)und kaufmännischer Leiter Christian Wohlfart.

Edeka Südwest Fleischwerk in Rheinstetten mit sichtbar genietetenEternit-Fassadenplatten. (Bild: Schneider Fassaden)

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Controllingfunktionen umfangreich genutztDie Kalkulationsdaten werden direkt in den Auftrag übergebenund stehen so während der Bauausführung für Vergleiche zurVerfügung - etwa zum Abgleich der Zeitansätze. Bei jeder Posi-tion kann Wohlfart erkennen, ob das Unternehmen Gewinne er-zielt. Auf �Knopfdruck� lässt sich in der Betriebsbuchhaltung ein-sehen, welche Rechnungen das Unternehmen gestellt hat (undwelche vielleicht noch nicht) und welche Kosten bislang angefal-len sind - mit den festgelegten Umlagesätzen für Verwaltung,Fuhrpark, Werkstatt, etc.

Der kaufmännische Leiter hat so den ständigen Überblick überdie Baustellen (immerhin zwischen 100 und 130 pro Jahr) undkann reagieren, falls sich eine Baustelle ungünstig entwickelt:�Man kann die Werte aus Bautechnik und Finanz- / Betriebsbuch-haltung vergleichen, Soll-Ist-Vergleiche durchführen und schnellerkennen, wo vielleicht zu viel Geld ausgegeben wurde, ob dieLohnkosten richtig kalkuliert waren und ob Zeitplanung und Ma-terialeinsatz stimmen.� Ein nützliches Hilfsmittel dafür ist z.B. dasModul Mitlaufende Ergebnisrechnung, wo die einzelnen Buchun-gen als Buchungsnachweis sichtbar sind. Erfasste - aber nochnicht gebuchte - Lieferscheine und Rechnungen werden mit an-gezeigt. Das gilt auch für die erfassten, aber noch nicht abge-rechneten Lohnstunden des Monats.

Zusätzlich verwendet Schneider Fassaden Bau für Windows zurKalkulation von Nachunternehmerleistungen (inklusive der Lohn-kosten der eigenen Mitarbeiter, die etwa in der Werkstatt Fassa-denplatten zurechtschneiden). Nachunternehmer spielen für dasUnternehmen eine bedeutende Rolle, denn rund 80 Prozent derArbeiten werden von externen Monteuren (also Nachunterneh-mern) erledigt, während Schneider Fassaden für die Vorbereitungund Bereitstellung des Materials sorgt.

Software wird stetig ergänztSchneider Fassaden baut seine Lösung nach und nach aus. SeitKurzem verwendet man den Bau für Windows-Einkauf und dasLagermodul. Preisanfragen im Einkauf werden bereits mit derSoftware durchgeführt. Später sollen die Daten auch in den Ele-mentestamm für die Kalkulation übertragen werden. Ziel des Un-ternehmens ist es, dass Einkauf und Lagerverwaltung (es gibtzwei Lager, je eines in Rheinstetten und Illingen) Ende des Jah-res funktionieren. Außerdem hat Schneider Fassaden vor einigerZeit Lösungen zur mobilen Zeiterfassung sowie zum elektroni-schen Dokumentenmanagement eingeführt. Für die Zeiterfas-sung setzt Schneider Fassaden die Lösung unseres Partners vir-tic ein, bei der die Mitarbeiter direkt Arbeitsbeginn, Pause und Ar-beitsende am Mobiltelefon eingeben können. �Bei den Projekten,die wir mit eigenen Mitarbeitern durchführen, können wir die mitvirtic erfassten Zeiten direkt in die Bau für Windows-Lohnstun-denerfassung übertragen�, erklärt Wohlfart. So lassen sich diekalkulierten und tatsächlich angefallenen Lohnstunden verglei-chen. �Das ist eine echte Hilfe, weil man sonst Wochen daran sitzen würde, die einzelnen Stundenzettel aufzuaddieren.� Ge-plant ist der Einsatz von DocuWare im Personalarchiv sowie inder allgemeinen Verwaltung. JobRouter unterstützt bereits denRechnungslauf, die Eingangsrechnungen können direkt in Bau

für Windows übertragen werden. Christian Wohlfart unterstreicht:�JobRouter erleichtert den Rechnungsdurchlauf im Haus schonwesentlich. Wir haben eine Niederlassung in Illingen (Württem-berg), der wir nun nicht mehr die Rechnungen auf dem Postwegschicken müssen.�

Bau für Windows hat sich definitiv bei Schneider Fassadenbewährt - Frank Mitterlindner ist von der Software genau soüberzeugt wie bei der Einführung: �Es ist ein leicht verständ-liches, gut strukturiertes Bauprogramm, mit dem man sehrviele Bereiche abdecken kann.�

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Anwenderbericht

Farbenfrohe Fassade einer Sporthalle in Linkenheim. (Bild: Schneider Fassaden)

Schulgebäude in Karlsruhe mit Fydro-Fassadenplatten. (Bild: Schneider Fassaden)

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�Wo ist denn nur der Ordner vom Bauvorhaben?� �WelcherPlan ist der aktuelle für die Bodenplatte?� �Wer ist der richti-ge Ansprechpartner beim Subunternehmer?� Täglich habenBauunternehmer und Bauleiter einen enormen Bedarf an In-formationen. Die Kunst besteht darin, diese Informationen zuaktuellen und vergangenen Projekten umgehend abzurufen.Ein nützliches Hilfsmittel zur Projektverwaltung - und eine�pfiffige� Bauakte - ist unser leicht in Bau financials und Baufür Windows zu integrierendes Modul iPunkt.

Informationen zu Bauvorhaben müssen für alle einsehbar seinUm projektbezogene Daten zu verwalten, nutzen Mitarbeiter un-terschiedliche Softwarelösungen. Ein- und Ausgangs-E-Mails vonKunden oder Lieferanten sowie Informationen zur jeweiligenAdresse lassen sich z.B. bequem in MS Outlook oder im Daten-bankmanagementsystem MS Access ablegen. Leider haben die-se Programme oft den Nachteil, dass sie benutzerbezogen instal-liert sind und daher nur ein bestimmter Benutzer an diese gesam-

melten Informationen herankommt. Nicht auszudenken, was pas-siert, wenn dieser Benutzer das Unternehmen verlässt und manwichtige Daten auf seinem Rechner mühevoll zusammensuchenmuss.Sinnvoll ist es daher, ein Programm einzusetzen, in dem alle Da-ten, Informationen und Dokumente projektbezogen, aktuell undvor allem für alle Mitarbeiter einsehbar abgelegt werden können.Mit unserem Informationsmanager iPunkt bieten wir dafür dasideale Werkzeug, eine praktische Bau(projekt)akte.

Einfache Anlage von Projekten in iPunktNeue Projekte lassen sich in iPunkt ganz einfach anlegen, dasProgramm schlägt sogar eine Pfadstruktur mit wichtigen Datei-pfaden vor. Bei Anlage eines neuen Projektes in iPunkt wirdaußerdem automatisch in einem für jeden erreichbaren Ordner imWindows-Dateiexplorer ein Projektpfad erstellt, der die identischeStruktur besitzt. Man kann wählen, ob man Anlagen auf einem be-liebigen Pfad des Projektes in iPunkt oder dem Windows-Datei-explorer speichern möchte, und kann sie direkt aus dem Projekt in

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Produktvorstellung

Zuverlässige ProjektverwaltungInformationsmanager iPunkt als Bauakte

Die Übersichtlichkeit bei der Anzeige von Projekten ist eine der Stärken von iPunkt.

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iPunkt wieder aufrufen. In diesem Explorer-Projektpfad lassensich auch Dokumente ablegen, ohne dass man iPunkt selbst öff-net. Änderungen im Dateiexplorer werden automatisch in iPunktübernommen und umgekehrt. Der Projektverlauf - von derAusschreibung bis zur Ab-nahme - lässt sich in iPunktanhand von Historien leichtund schnell einsehen, d.h.von Notizen über Pläne zuwesentlichen Ereignissen,Bestellungen, etc. Währendder gesamten Projektdauertragen die verantwortlichenMitarbeiter alle wichtigen In-formationen in iPunkt alsHistorien ein. Diese Historiendienen so als zentraler Infor-mationspool, denn dort las-sen sich bequem Dokumenteanhängen oder im optimalenFall mit der Dokumentenmanagementlösung DocuWare verknüp-fen, denn iPunkt ersetzt natürlich nicht DocuWare, sondern ist ei-ne optimale Ergänzung. Adressen und Ansprechpartner von Kun-den, Lieferanten, Subunternehmern, Auftraggebern, etc. werdennun nach Ihrer Rolle im Unternehmen schnell und unkompliziertmit dem jeweiligen Projekt verbunden und sind für jeden einfach iniPunkt abrufbar, ohne dass man parallel ein anderes Programmoder eine andere Datei aufrufen muss. Wenn man in iPunkt mehrere Fenster öffnet, kann man z.B. dielaufenden Projekte, alle wichtigen Adressen und die zum Projektgehörenden Historien auf einen Blick einsehen (siehe Abbildunglinks) - übersichtlicher und schneller geht es nicht.

Schnelles Filtern nach beliebigen ParameternSchnell lassen sich in iPunkt Informationen individuell nach belie-bigen Parametern (z.B. Datum, Projektstatus, Ansprechpartneroder auch Planeingänge) filtern. Gleichzeitig sieht man alle Doku-mente wie z.B. Schriftstücke, Pläne, Bilder etc. direkt am jeweili-

gen Projekt - das bringt einen enormen Zeitvorsprung (siehe Abb.2). Und vor allem: Auch sehr große Dateien wie etwa umfangrei-che Pläne, digitale Bilder oder Videos von der Baustelle könnenbequem mit iPunkt verwaltet werden. Alle Informationen sind - undbleiben dauerhaft - elektronisch abrufbar.Zusätzlich hat man die Möglichkeit, auch unterwegs mittels UMTSoder auch LTE-Datenzugang auf seine Projektdaten zuzugreifen.Und nicht zu verachten: In iPunkt können auch Aufgaben für Kol-legen eingetragen werden, natürlich mit Anhängen wie z.B. Vorla-gen oder Checklisten. Die Kollegen sehen bei Bedarf ihre aktuelleAufgabe sofort im iPunkt-Startbildschirm und können sie schnell

bearbeiten. So ist iPunkt kein starres Archiv, sondern trägt interak-tiv zum erfolgreichen Projektverlauf bei. Wenn eine Aufgabe erle-digt wurde, kann direkt ein Historieneintrag erzeugt werden, anden auch benötigte Anhänge angefügt werden können. Man hatso immer die Übersicht darüber, wer wann welche Arbeiten im Un-ternehmen durchgeführt hat.

FazitiPunkt eignet sich hervorragend zur Speicherung von Kunden-und Lieferantendaten, bietet aber viel mehr. Das Modul ist ein In-formationsmanager, mit dem sich Projekte bestens verwalten undorganisieren lassen. Das Programm lässt sich - vor allem in Ver-bindung mit DocuWare - zur zuverlässigen und immer aktuellenDokumentation von Bauvorhaben sowie später als Archiv nutzen.So dient iPunkt als allumfassende Bauakte.

Wenn Sie mehr über die vielen Möglichkeiten von iPunkterfahren möchten, wenden Sie sich einfach an den Autorunter +49 4202 / 989-282 oder [email protected].

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Produktvorstellung

Autor: Dipl.-Ing. Hans Hoffmann, iPunkt-Produktmanagerder Nemetschek Bausoftware

Selbst sehr große Datenmengen können projektbezogen auf einem Pfad abgelegt und beim richtigen Projekt gefunden und aufgerufen werden.

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Die Welt wird immer kleiner - der Ein- und Verkauf von Güternund Dienstleistungen findet längst länderübergreifend statt.Mit dem Euro gibt es seit 2002 eine Einheitswährung in vie-len Ländern Europas. Im kommenden Jahr kommt ein stan-dardisiertes europäisches Bezahlverfahren hinzu, die soge-nannte Single Euro Payments Area - kurz SEPA.

Sicherlich sind Sie von Ihren Banken darüber schon ausführlichinformiert wurden, daher unsererseits nur noch einmal eine kurzeZusammenfassung:SEPA ermöglicht eine vollautomatische Verarbeitung des Zah-lungsprozesses über die Landesgrenzen hinaus. An der SEPAnehmen 32 Länder teil - die 27 EU-Staaten, die drei Länder desübrigen Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie die Schweizund Monaco. Das Datenformat gilt aber nicht nur für Auslands-überweisungen oder -lastschriften, sondern ersetzt generell (d.h.auch bei Inlandtransfers) das alte DTAUS-Verfahren.

Wie funktioniert SEPA?Unternehmen können den Euro-Zahlungsverkehr über ein einzi-ges Konto abwickeln und ihren im europäischen Ausland ansäs-sigen Kunden beispielsweise die Bezahlung per SEPA-Lastschriftermöglichen. Damit Sie mit SEPA Überweisungen durchführenoder Lastschriften erlauben können, müssen in Ihren Kontodatenund denen Ihres Kreditoren / Debitoren die Internationale Bank-leitzahl BIC und die Internationale Kontonummer IBAN eingetra-gen sein - landeseigene Kontonummer und Bankleitzahl reichenbei SEPA nicht mehr aus. Stichtag ist der 1. Februar 2014 - abdiesem Datum ist SEPA verpflichtend. Ab Februar 2016 wird nurdie IBAN benötigt. Als Standarddatenformat dienen XML-Dateien.Alle Kunden bitten wir, darauf zu achten, dass ihre Bankensoft-ware aktuell und mit SEPA kompatibel ist.

SEPA mit Bau für WindowsIn Bau für Windows können im Arbeitsgebiet 121 (Lieferanten- undKundenkonten) BIC und IBAN in den Personenkonten eingetragenwerden. Wenn man eine Bank aus der in Bau für Windows vorhan-denen Bankleitzahlendatenbank heraussucht, wird die BIC auto-matisch mitausgefüllt (sofern die Bank eine BIC hat). Einen IBAN-Konverter besitzt Bau für Windows in der aktuellen Version nochnicht - er wird aber voraussichtlich im August enthalten sein. Zur-

zeit muss eine IBAN also noch manuell eingetragen werden. Wichtig natürlich: die eigene(n) Hausbank(en) muss/müssen in Ar-beitsgebiet 712 angepasst werden, d.h. Eintrag von IBAN und BICsowie Umstellung von DTAUS auf SEPA. Überweisungen könnenalso bereits durchgeführt werden, Lastschriften erst Anfang 2014.

SEPA mit Bau financialsAuch Bau financials-Kunden müssen erst einmal darauf achten,dass IBAN und BIC Ihrer Hausbank(en) eingetragen sind. Bereitsjetzt ist es möglich, mit Bau financials Zahlungen gemäß SEPAzu verschicken. Aus den in den Kreditorenstammdaten (Kredito-renkarte, Bankkonto) hinterlegten Konten und Bankleitzahlenlässt sich die für SEPA benötigte IBAN berechnen - Bau financi-als enthält dafür bereits einen IBAN-Konverter. Eine BIC mussnicht erfasst werden - sie wird nach aktuellem Stand aus derBankleitzahlendatei ermittelt. SEPA-gerechte Lastschriften wer-den mit Bau financials Ende des Jahres möglich sein.

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Produktvorstellung

Zahlungsvorschlagsdefinition mit SEPA in Bau financials.

Bankangaben in Bau für Windows.

SEPA - das europäische BezahlverfahrenSo geht es mit Bau für Windows und Bau financials

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Für viele Kunden sind sie Pflichttermi-ne. Einmal jährlich bieten die zweitägi-gen Bau financials-Anwendertreffendie Möglichkeit, sich nicht nur über dieNeuerungen unserer Software zu infor-mieren, sondern auch mit Kollegen an-derer Bauunternehmen in angenehmerUmgebung Gedanken auszutauschen.

Im Juni war es wieder so weit - diesmalin Mainz (04. + 05.06.) und Feusisbergam Zürichsee (17. + 18.06.).

Geschäftsführer Michael Homscheid be-grüßte die Teilnehmer und eröffnete dieVeranstaltungen. Besonders gespanntwaren alle natürlich auf die erste Live-Vorführung des im kommenden Jahr er-scheinenden Bau financials 7.0 auf Basisvon MS Dynamics NAV 2013. UnsereProduktmanager Britta Bergmann undMarc Meinhardt stellten souverän die um-

fangreichen Änderungen (siehe Seite 8und 9) des Programms vor. Roland Som-mer, Leiter Produktmanagement, infor-mierte über die technischen Hintergründesowie den Zeit- und Ablaufplan der Pro-grammeinführung.

Neuheiten der aktuellen Version vorgestelltDazu erfuhren die Teilnehmer alles Wis-senswerte über die Feinheiten der aktuel-len Version 5.0.3 in den Programmberei-chen Finanz- und Anlagenbuchhaltung,Einkauf und Verkauf, Baubetriebs- undGeräteabrechnung sowie über die DMS-Lösungen DocuWare und JobRouter. Vor-stellungen der mobilen Zeiterfassung Vir-tic (Mainz) bzw. der Lohnsoftware Swiss-

Salary und der Bautechnik Baubit PRO(Feusisberg) rundeten die Vortragsreiheab.Mindestens so wichtig wie die Programm-informationen war für alle Beteiligten dergesellige Teil der Veranstaltung - die Pfle-ge von Kontakten, das Schließen neuerFreundschaften und das Ausspannen an

Rhein oder Zürichsee. In Mainz stand zu-dem eine informative Führung durch dieStadt auf dem Programm.

Es hat wieder einmal Spaß gemacht -wir freuen uns schon auf die Anwen-dertreffen im nächsten Jahr.

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Veranstaltungen

Erste Live-Vorführung von Bau financials 7.0Bau financials-Anwendertreffen lockten nach Mainz und Feusisberg

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Impressum

Herausgeber:NEMETSCHEK Bausoftware GmbHIm Finigen 328832 AchimTel.+49 4202 [email protected]

Redaktion: Martin Fricke, Karlsruhe

Layout: Ferch-Design, Berlin

Druck:Möller Druck und Verlag GmbH, Ahrensfelde OT Blumberg

Titelbild: SPITZKE SE, Großbeeren