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SAUNA 7 Wellness zu Hause HUNDE 12 Oft zu dick: Ernährungstipps GARTEN 21 Holzterrasse jetzt planen BERATUNG 37 Speziell für Hauseigentümer WIR ZEIGEN WIE 45 WENIGER STEUERN ZAHLEN Die Monats-Zeitschrift für Hauseigentümer neueideen Februar 2010 | Nr. 1 | CHF 4.–

neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

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neue-ideen die Zeitschrift für den Hauseigentümer, Ausgabe Februar 2010

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Page 1: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

SAUNA 7Wellness zu Hause

HUNDE 12Oft zu dick: Ernährungstipps

GARTEN 21Holzterrasse jetzt planen

BERATUNG 37Speziell für Hauseigentümer

WIR ZEIGEN WIE 45 WENIGERSTEUERN

ZAHLEN

Die Monats -Zei tschr i f t für Hauseigentümer

neueideenFebruar 2010 | Nr. 1 | CHF 4.–

Page 2: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

LIEBE LESERINNEN UND LESER

Beginnt ein neues Jahr, nimmt man sich meist auch vor, Neues ins Leben einzubringen. Nicht mehr zu rauchen. Weniger zu essen. Das Fitness -center regelmässig aufzusuchen zum Beispiel.

Neues bringt das neue Jahr auch für «neue-ideen». Wir haben neue Ideen für unser Magazin gesucht und auchgefunden. So haben wir ein paar Dinge verändert: DieTexte sind generell kürzer geworden, mehr Tipps sollennoch mehr Wissenswertes zu jedem Thema vermitteln. Die Schrift und das Layout wurden noch lesefreundlicher gestaltet. Das Thema Haus-tiere fi nden Sie fortan regelmässig im Heft. Diese Änderungen wurden teils auch aufLeserwunsch hin umgesetzt. Nun sind wir gespannt, was Sie dazu und zu «neue-ideen» imAllgemeinen an Anregungen, Kritik oder Lob haben.

Denn Ihre Meinung ist uns wichtig. Daher fordern wir Sie in diesem Heft gerne auf, uns Ihre Meinung zu unserem Magazin zu sagen. Ab Seite 41 fi nden Sie eine Leserumfrage.Schenken Sie uns ein paar Minuten Ihrer Zeit und gewinnen Sie vielleicht einen vonvielen attraktiven Preisen. Wir freuen uns schon heute auf jeden ausgefüllten Fragebogen.

Ausfüllen muss man bald auch wieder die Steuererklärung. Schöpfen Sie, als Hausbesitzer, darin jeweils wirklich alles aus, was Sie an Abzügen geltend machen können?: Wie Sie als Hauseigentümer Ihre Steuern optimieren zeigen wir Ihnen ab Seite 45.

Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude: Nach dem langen, kalten Winter möchten wir Sie daher heute schon auf die bevorstehende Gartensaison einstimmen. Lassen Siesich ab Seite 21 inspirieren.

Ich wünsche Ihnen jetzt schon viel Lesespass mit dieser ersten Ausgabe im neuen Jahr und im neuen Kleid.

CHRISTINA SEDENS, stv. Chefredaktorin

NEUE IDEEN 04. Jahrgang

Herausgeberin neueideen.ch AG Rötelstrasse 84 8057 Zürich im Auftrag von Haus Club Schweiz Rötelstrasse 84 8057 Zürich Redaktion Tel. 043 500 40 40 und Verlag Fax 043 500 40 59 www.neue-ideen.ch

Gesamtleitung Verlag/Redaktion Filippo Leutenegger Redaktion Christina Sedens (cs) Stv. Chefredaktorin Creative Direction Stefan F. Dellenbach Verlagsassistenz Marianne Hermann Marketing & Vertrieb Peter Hert Anzeigenverkauf Bruno Fernandez Daniel Sütterlin

E-Mail-Adressen vorname.name @neue-ideen.ch

Redaktionelle Armin Braunwalder, Mitarbeit Brigitte Buser, Tanja Hegglin-Seufert Lukas Kramer, Christoph Portmann, Alpha Media AG: Reto Westermann und Üsé Meyer Druck Ringier Print Zofi ngen AG Lithografi e tnt-graphics AG

Wiedergabe von Artikeln und Bildern,auch auszugsweise oder in Ausschnitten,

nur mit ausdrücklicher Genehmigunggestattet. Für unverlangte Zusendungen

wird jede Haftung abgelehnt. In derZeitschrift publizierte Inserate dürfen

weder ganz noch teilweise kopiert,bearbeitet oder sonstwie verwendet

werden. Ausgeschlossen ist insbe sondereeine Einspeisung auf Online-Dienste.

HausrenovationSeptember-Ausgabe

Erbstreit vermeidenDezember-Ausgabe

Heizkosten sparenOktober-Ausgabe

Richtig investierenNovember-Ausgabe

neueideenOktober 2009 | Nr. 8 | CHF 4.–

Die Monats-Zeitschrift für Hauseigentümer

WIR ZEIGEN WIE:

Verheizen Sie weniger Geld!

JETZT PLANENZwiebelpfl anzenfür den Frühling

draussen 30

GUTE NACHTSchlafprobleme:Was man tun kann

drinnen 7

FÖRDERGELDHeizungsersatz:Welcher Kanton zahlt

rundum 40

neueideenNovember 2009 | Nr. 9 | CHF 4.–

Die Monats-Zeitschrift für Hauseigentümer

WINTERSCHNITTBringt schönePfl anzen

draussen 27

FARBE IM HAUSFehler beim Anstrichvermeiden

drinnen 22

VORSICHT FALLEInvestieren Sie nichtfalsch in Ihr Haus

rundum 39

MEHR ROMANTIK IM HAUS

Cheminées: vielfältig und im Trend

neueideen

GARTEN AM STEILHANGEin verwilderter Hangwird zur Oase

draussen

DEKORATIONIM HAUSWie Accessoiresrichtig wirken

drinnen

FÖRDER-GELDERGebäudehülle: Hier gibt’s Subventionen

rundum

September 2009 | Nr. 7 | CHF 4.–

Die Monats-Zeitschrift für Hauseigentümer

HAUSRENOVATION: SO GEHT’S

Jetzt sanieren und profi tieren

neueideenDezember 2009 | Nr. 10 | CHF 4.–

Die unabhängige Monats-Zeitschrift für Hauseigentümer

NAVIGATIONS-GERÄTEim Vergleich

draussen 36

ÖKOLOGIEJetzt auch in der Küche

drinnen 18

JOHANN WANNER

Er schmückt die Häuser der Promis

ERBSCHAFTSchenken und Vorbezug ohne Streit

rundum 39

Die Schrift und das Layout wurden noch lesefreundlicher gestaltet. Das Thema Haus-

Tite

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CHRISTINA SEDENS, stv. Chefredaktorin

Fussbodenheizungen überzeugen durch eine besonders gleichmäs-sige Raumtemperatur und einen

deutlich geringeren Energieverbrauch. Doch auch Bodenheizungen werden alt, verspröden und verschlammen. Heute müssen veraltete Systeme nicht länger komplett ersetzt werden, sondern kön-nen oftmals kostensparend, ohne die Fussböden aufzureissen, von innen sa-niert werden. Und zwar ohne dass Lärm-emissionen auftreten. Frühe Zustandsanalyse spart KostenSpeziell in den 70er- bis anfangs der 90er-Jahre wurden Heizkreise aus Kunst-stoffrohren in den Böden verarbeitet. Siesind sauerstoffdiffus und verspröden. Die Folgen: Einzelne Räume werden nicht richtig warm und mit dem Energie-aufwand steigen die Kosten. Wird nichts unternommen, gelangt Feuchtigkeit ins Gemäuer. Schlimmstenfalls droht der Totalausfall des Systems. Kontrapro-duktiv ist es, die Leitungen mit Was-ser frei zu spülen. So wird das Problem nur verschlimmert, da mit der Spülung neuer Sauerstoff in den geschlossenen Kreislauf eindringt. Durch den erhöhtenSauerstoffgehalt werden die Eisenteile verstärkt angegriffen und die Verschlam-mung nimmt erneut zu. Ein Teufelskreis.Schätzungen gehen davon aus, dass nur 30 Prozent aller Heizsysteme in der Schweiz einwandfrei arbeiten. Eine früh-zeitige Zustandsanalyse spart Kosten. Beginnen die Kunststoffrohre zu ver-spröden, kann, rechtzeitig entdeckt, durch eine Rohrinnensanierung der Hei-zungsrohre der Totalersatz des Systems verhindert werden.

So funktioniert die SanierungBei einer Rohrinnensanierung wird zu-erst mit speziell aufbereiteter Druckluft sämtliches Restwasser aus dem Heiz-system geblasen und die Rohrinnenfl ä-chen werden gereinigt. Ein Spezialkom-pressor presst mit Luftdruck ein für denjeweiligen Einzelfall abgestimmtes, che-miefreies Abrasiv-Gemisch an die Rohr-wände und entfernt Schlammrückständeund Verkrustungen vollständig. Am Rohr-ende saugt eine Recyclingmaschine das Granulat und die Korrosionsrückständeab. Das Rohr ist blank. Über eine auto-mati sierte Misch- und Dosiermaschinewird für die Rohrinnensanierung die be-nötig te Epoxydharzmenge entnommen. Anschliessend wird das Beschichtungs-material feinverteilt und beschichtetdie Wände von innen. Die Beschichtung stoppt den Alterungsprozess und schützt vor weiterer Versprödung der Rohre. Die Lebenszeit der Bodenheizung verlängert sich nachweislich um gut 20 Jahre.

Wasserprobe vor Ort: Ein zu hoher Sauerstoffgehalt weist auf Versprödungen hin.

Das HAT-System

Das weltweit führende Verfahren zur Innensanierung von Bodenhei-zungen. Es eignet sich für sämtliche Fussbodenheizungen aus Kunststoff und Metall ab 10 mm Innendurch-messer auf einer Länge von bis zu 150 Metern. Eine Sanierung mit dem HAT-System ist nicht mehr möglich, wenn die Rohre vollständig gerissen sind. Die Kosten liegen pro Heizkreis bei ca. 2000 Franken. Im Schnitt dauert die Sanierung in einem Ein-familienhaus 5 bis 7 Arbeitstage. Erfi nder des HAT-Systems ist der Schweizer Ingenieur Werner Näf, Gründer der LSE-System AG.

Fachartikel

TEXT Ramon Näf,Geschäftsführer LSE System AG

In die Jahre gekommene Fuss bodenheizungenkönnen oft von innen saniertwerden − ohne Lärm emis sio-nen und ohne Baustelle.

LSE-System AGSihleggstr. 23, 8832 WollerauTel. 044 786 79 00 www.lse-system.com

Es geht auch ohneBaustelle: Bodenheizungvon innen sanieren

Page 3: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

LIEBE LESERINNEN UND LESER

Beginnt ein neues Jahr, nimmt man sich meist auch vor, Neues ins Leben einzubringen. Nicht mehr zu rauchen. Weniger zu essen. Das Fitness -center regelmässig aufzusuchen zum Beispiel.

Neues bringt das neue Jahr auch für «neue-ideen». Wir haben neue Ideen für unser Magazin gesucht und auchgefunden. So haben wir ein paar Dinge verändert: DieTexte sind generell kürzer geworden, mehr Tipps sollennoch mehr Wissenswertes zu jedem Thema vermitteln. Die Schrift und das Layout wurden noch lesefreundlicher gestaltet. Das Thema Haus-tiere fi nden Sie fortan regelmässig im Heft. Diese Änderungen wurden teils auch aufLeserwunsch hin umgesetzt. Nun sind wir gespannt, was Sie dazu und zu «neue-ideen» imAllgemeinen an Anregungen, Kritik oder Lob haben.

Denn Ihre Meinung ist uns wichtig. Daher fordern wir Sie in diesem Heft gerne auf, uns Ihre Meinung zu unserem Magazin zu sagen. Ab Seite 41 fi nden Sie eine Leserumfrage.Schenken Sie uns ein paar Minuten Ihrer Zeit und gewinnen Sie vielleicht einen vonvielen attraktiven Preisen. Wir freuen uns schon heute auf jeden ausgefüllten Fragebogen.

Ausfüllen muss man bald auch wieder die Steuererklärung. Schöpfen Sie, als Hausbesitzer, darin jeweils wirklich alles aus, was Sie an Abzügen geltend machen können?: Wie Sie als Hauseigentümer Ihre Steuern optimieren zeigen wir Ihnen ab Seite 45.

Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude: Nach dem langen, kalten Winter möchten wir Sie daher heute schon auf die bevorstehende Gartensaison einstimmen. Lassen Siesich ab Seite 21 inspirieren.

Ich wünsche Ihnen jetzt schon viel Lesespass mit dieser ersten Ausgabe im neuen Jahr und im neuen Kleid.

CHRISTINA SEDENS, stv. Chefredaktorin

NEUE IDEEN 04. Jahrgang

Herausgeberin neueideen.ch AG Rötelstrasse 84 8057 Zürich im Auftrag von Haus Club Schweiz Rötelstrasse 84 8057 Zürich Redaktion Tel. 043 500 40 40 und Verlag Fax 043 500 40 59 www.neue-ideen.ch

Gesamtleitung Verlag/Redaktion Filippo Leutenegger Redaktion Christina Sedens (cs) Stv. Chefredaktorin Creative Direction Stefan F. Dellenbach Verlagsassistenz Marianne Hermann Marketing & Vertrieb Peter Hert Anzeigenverkauf Bruno Fernandez Daniel Sütterlin

E-Mail-Adressen vorname.name @neue-ideen.ch

Redaktionelle Armin Braunwalder, Mitarbeit Brigitte Buser, Tanja Hegglin-Seufert Lukas Kramer, Christoph Portmann, Alpha Media AG: Reto Westermann und Üsé Meyer Druck Ringier Print Zofi ngen AG Lithografi e tnt-graphics AG

Wiedergabe von Artikeln und Bildern,auch auszugsweise oder in Ausschnitten,

nur mit ausdrücklicher Genehmigunggestattet. Für unverlangte Zusendungen

wird jede Haftung abgelehnt. In derZeitschrift publizierte Inserate dürfen

weder ganz noch teilweise kopiert,bearbeitet oder sonstwie verwendet

werden. Ausgeschlossen ist insbe sondereeine Einspeisung auf Online-Dienste.

HausrenovationSeptember-Ausgabe

Erbstreit vermeidenDezember-Ausgabe

Heizkosten sparenOktober-Ausgabe

Richtig investierenNovember-Ausgabe

neueideenOktober 2009 | Nr. 8 | CHF 4.–

Die Monats-Zeitschrift für Hauseigentümer

WIR ZEIGEN WIE:

Verheizen Sie weniger Geld!

JETZT PLANENZwiebelpfl anzenfür den Frühling

draussen 30

GUTE NACHTSchlafprobleme:Was man tun kann

drinnen 7

FÖRDERGELDHeizungsersatz:Welcher Kanton zahlt

rundum 40

neueideenNovember 2009 | Nr. 9 | CHF 4.–

Die Monats-Zeitschrift für Hauseigentümer

WINTERSCHNITTBringt schönePfl anzen

draussen 27

FARBE IM HAUSFehler beim Anstrichvermeiden

drinnen 22

VORSICHT FALLEInvestieren Sie nichtfalsch in Ihr Haus

rundum 39

MEHR ROMANTIK IM HAUS

Cheminées: vielfältig und im Trend

neueideen

GARTEN AM STEILHANGEin verwilderter Hangwird zur Oase

draussen

DEKORATIONIM HAUSWie Accessoiresrichtig wirken

drinnen

FÖRDER-GELDERGebäudehülle: Hier gibt’s Subventionen

rundum

September 2009 | Nr. 7 | CHF 4.–

Die Monats-Zeitschrift für Hauseigentümer

HAUSRENOVATION: SO GEHT’S

Jetzt sanieren und profi tieren

neueideenDezember 2009 | Nr. 10 | CHF 4.–

Die unabhängige Monats-Zeitschrift für Hauseigentümer

NAVIGATIONS-GERÄTEim Vergleich

draussen 36

ÖKOLOGIEJetzt auch in der Küche

drinnen 18

JOHANN WANNER

Er schmückt die Häuser der Promis

ERBSCHAFTSchenken und Vorbezug ohne Streit

rundum 39

Die Schrift und das Layout wurden noch lesefreundlicher gestaltet. Das Thema Haus-

Tite

lbild

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s, B

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CHRISTINA SEDENS, stv. Chefredaktorin

Page 4: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

SAUNA Im Eigenheim immer gefragter 7KINDERZIMMER Tipps zur Einrichtung 10HAUSTIERE Hunde richtig ernähren 12NÜTZLICHE TIPPS Kleine Malheurs einfach selbst behoben 14STEAMER: Energieeffzientes Kochen mit Dampf 16REZEPT Risotto porcini 18

HOLZTERRASSE Welches Holz sich für draussen eignet 21 GARTENMÖBEL Die Trends 2010 24 GARTENPLANUNG Vielseitiges grünes Wohnzimmer 26BÄUME Nach dem Frost pfl anzen 28GARTENKALENDER für den Februar 30MOBILITÄT Sicher fahren auf Eis und Schnee 32

RECHT Den Partner richtig absichern 37EINLADUNG Kompaktseminar Vererben/Schenken von Immobilien 39 BERATUNGSZENTRUM Dienstleistungsangebot 40LESERUMFRAGE 41

DRAUSSEN

BERATUNG

DRINNEN

STEUERN So optimieren Hausbesitzer ihre Steuern 45 EIGENMIETWERT Wie hoch darf er sein? 49HEIZUNG Thermostaten richtig einstellen und Geld sparen 50MINERGIE Umbau eines schützenswerten Bauernhauses 52LESERANGEBOTE mit Spezialrabatt 54RÄTSELSEITEN 56FORUM: LESERAUFRUF 58

RUNDUM

INHALT

4 neue-ideen.ch Februar 2010

INHALT

7

7

1424

5221

26

45

12

32 Sind Sie richtig versichert?Ob Haus, Auto oder Sie als Person: Welche Versicherungen brauchen Sie?Wo haben Sie Versicherungslücken?Machen Sie jetzt Ihren individuellen VERSICHERUNGS-CHECK!

Unkompliziert, schnell, kostenlos und unverbindlich.

www.mobi.ch/checkMehr Informationen auf Seite 36 in diesem Heft.

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Page 5: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

SAUNA Im Eigenheim immer gefragter 7KINDERZIMMER Tipps zur Einrichtung 10HAUSTIERE Hunde richtig ernähren 12NÜTZLICHE TIPPS Kleine Malheurs einfach selbst behoben 14STEAMER: Energieeffzientes Kochen mit Dampf 16REZEPT Risotto porcini 18

HOLZTERRASSE Welches Holz sich für draussen eignet 21 GARTENMÖBEL Die Trends 2010 24 GARTENPLANUNG Vielseitiges grünes Wohnzimmer 26BÄUME Nach dem Frost pfl anzen 28GARTENKALENDER für den Februar 30MOBILITÄT Sicher fahren auf Eis und Schnee 32

RECHT Den Partner richtig absichern 37EINLADUNG Kompaktseminar Vererben/Schenken von Immobilien 39 BERATUNGSZENTRUM Dienstleistungsangebot 40LESERUMFRAGE 41

DRAUSSEN

BERATUNG

DRINNEN

STEUERN So optimieren Hausbesitzer ihre Steuern 45 EIGENMIETWERT Wie hoch darf er sein? 49HEIZUNG Thermostaten richtig einstellen und Geld sparen 50MINERGIE Umbau eines schützenswerten Bauernhauses 52LESERANGEBOTE mit Spezialrabatt 54RÄTSELSEITEN 56FORUM: LESERAUFRUF 58

RUNDUM

INHALT

4 neue-ideen.ch Februar 2010

INHALT

7

7

1424

5221

26

45

12

32 Sind Sie richtig versichert?Ob Haus, Auto oder Sie als Person: Welche Versicherungen brauchen Sie?Wo haben Sie Versicherungslücken?Machen Sie jetzt Ihren individuellen VERSICHERUNGS-CHECK!

Unkompliziert, schnell, kostenlos und unverbindlich.

www.mobi.ch/checkMehr Informationen auf Seite 36 in diesem Heft.

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Page 6: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

SCHWITZENIM EIGENHEIM

10KINDERZIMMERGut eingerichtet

12HAUSTIERERichtig ernährt

16STEAMERSchonend gekocht

Sauna köyhän apteekki – «Die Saunaist die Apotheke der Armen», be-sagt ein fi nnisches Sprichwort. Und die Finnen müssen es wissen.

Schliesslich sagt man ihnen den Ursprung der Sauna nach und lebt man dort die Saunakultur nach wie vor sehr intensiv.

Gesund ist das Schwitzen im Holzhausauf alle Fälle. Studien belegen, dass durch Saunieren das Immunsystem gestärkt, das Gefässsystem trainiert und der Körperentsäuert wird. Zudem tut regelmässiges Saunieren der Haut gut, beugt Muskelkater und sogar Migräne vor. Wohl ist dieTEXT Christina Sedens

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DRINNEN

Page 7: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

SCHWITZENIM EIGENHEIM

10KINDERZIMMERGut eingerichtet

12HAUSTIERERichtig ernährt

16STEAMERSchonend gekocht

Sauna köyhän apteekki – «Die Saunaist die Apotheke der Armen», be-sagt ein fi nnisches Sprichwort. Und die Finnen müssen es wissen.

Schliesslich sagt man ihnen den Ursprung der Sauna nach und lebt man dort die Saunakultur nach wie vor sehr intensiv.

Gesund ist das Schwitzen im Holzhausauf alle Fälle. Studien belegen, dass durch Saunieren das Immunsystem gestärkt, das Gefässsystem trainiert und der Körperentsäuert wird. Zudem tut regelmässiges Saunieren der Haut gut, beugt Muskelkater und sogar Migräne vor. Wohl ist dieTEXT Christina Sedens

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DRINNEN

Page 8: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

Tradition des Saunabadens alt – bereits die Römer und Griechen nutzten die heil-same Wirkung des Schwitzens – neu ist je-doch, dass die Schwitzstube vermehrt den Weg in die eigenen vier Wände fi ndet. Bei der Firma Klafs, europa- und schweizweit führend im Bereich Sauna und Spa, hatman festgestellt, dass sich eine neue Sauna-Käuferschaft abzeichnet: Nebst den passio-nierten Saunagängern kommen gemässDaniel T. Maurer, CEO von Klafs Schweiz, vermehrt «gesundheitsbewusste Menschen, die ihr Leben zuhause bereichern möch-ten» auf den Geschmack, sich im Haus ei-

ne Sauna einzubauen. Ein weiterer Trend: Die Sauna wird oft nicht mehr in denKeller verbannt, sondern in den Wohn-raum integriert. «Starke Nachfrage ver-zeichnen wir zurzeit bei Saunaeinbauten im Dachstock», sagt Maurer.

DIE AUTOMATISIERTE SAUNAMöglich macht die Integration der Saunain die Wohnräumlichkeiten auch deren Formen- und Gestaltungsvielfalt. Weg vom einfachen, rechteckigen Holzhäuschen ist die Sauna zum Designobjekt geworden, bei dem «fast nichts mehr unmöglich ist», so Maurer. Hiess es zu Urzeiten der Saunalediglich «Feuer aus oder Feuer an», lässt sich in der Sauna von Heute auf Wunsch Musik oder Licht an- oder abschalten.

Durch moderne Techniken wie «Touch-control» heizt sich die Sauna sogar selbst auf und ist zum programmierten Zeit-punkt badebereit und auf die eingegebenen Grade aufgeheizt. Und ein Saunabad ist

längst nicht mehr nur ein gewöhnliches Saunabad: Es können in ein und derselben auch Kräuter-, Vital oder Erkältungs bäder genommen und verschiedene Düfte einge-setzt werden.

DRINNEN SAUNA

WORAUF MUSS ICH BEIM KAUF EINER SAUNA ACHTEN? Eine gute Beratung ist das A und O, denn die Sauna muss den persönlichen Bedürfnissen ent-sprechen, sonst nutzt man sie später nicht. Ausserdem unbedingt auf eine gute Qualität achten. Schliesslich wird die Sauna später auf 90 Grad erhitzt; das Material wird also sehr stark be-lastet. Eine Sauna sollte man beim Kauf zudem «erleben» können, denn das Raumgefühl ist ebenfalls wichtig und sehr individuell.

WIE LANGE DAUERT ES VOM KAUF BIS ZUM ERSTEN SAUNAGANG? Für den Kauf sollte man sich genügend Zeit nehmen und mindestens drei Bera-tungsgespräche einplanen. Das dau-ert zirka einen Monat lang. Unsere Saunen, die alle individuell angefertigt werden, werden danach innert 8 bis10 Wochen geliefert und installiert.

WAS IST BEI DER SAUNA IM TREND? Saunieren ist sehr individuell. Somit gibt es für uns keine Standard-Lö-sung. Viele Kunden entscheiden sich für eine Sauna, die sie auch als Sana-rium nutzen können; bei dem nur 50 bis 75 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von rund 55 Grad herrschen. Lange im Trend waren grosse Glasfronten. Da-von kommt man jedoch wieder weg, da man dann doch sehr ausgestelltin der Sauna sitzt. Glas unbedingt! Aber es wird heute eher in Form von Seitenfenstern oder Glastüren, die nicht frontal einsehbar sind, in die Sauna integriert.

WAS KOSTET MICH EINE SAUNA? Ab10 000 Franken erhält man ein gutes Modell. Unsere kleinste Sauna, die Smartsauna, ist bereits ab 8000Franken erhältlich und benötigt ledig-lich einen Stromanschluss.

www.klafs.ch

DIE SAUNA DEN PERSÖNLICHENBEDÜRFNISSEN ANPASSENFunktionen, die die einen unbedingt möch-ten, für andere wiederum zuviel des Guten sind. «Damit man die Sauna im Eigenheim auch nutzt, muss sie den individuellen Bedürf-nissen entsprechen und in den persönlichenAlltag integriert werden», sagt Maurer. Dasheisst: In mehreren Beratungsgesprächen he-rausfi nden, was es alles gibt, aber auch, was man persönlich möchte und was nicht. Egal welches Modell man wählt, Platz muss in je-dem Fall vorhanden sein. Hier empfehlen die Anbieter eine Mindestfl äche von 4 m2 respek-tive 1 bis 1,5 m2 pro Person einzuplanen. Hin-zu kommt ein Bereich für die Ruhepausen. Ein Zugang zu Frischluft sollte gewährleistet sein, ebenfalls jener zu Kaltwasserbrausen. Der Raum sollte sich zudem gut lüften lassen. Für den Anschluss genügt eine Starkstrom-Steckdose, bei manchen Modellen reicht sogar eine 230-Volt-Steckdose.

ALTERNATIVE DAMPFDUSCHEWer sich etwas Wärme und Wellness ins Haus holen möchte, es aber nicht ganz so heiss, dafür feuchter mag, für den ist die Dampfdusche eine Alternative. Im Dampfbad schwitzt man nicht von innen heraus, sondern nur an der Hauto-berfl äche. Wer die Dampfdusche wählt, muss sich jedoch bewusst sein, dass er dort nur sit-zen und nie abliegen kann.

Vor dem ersten Saunagang warm duschen, ein warmes Fussbad nehmen und sich danach gut abtrocknen – mit trockener Haut schwitzt es sich besser. Zudem genügend trinken. Ein Saunagang dauert 8 bis 15 Minuten.Dabei sitzt oder liegt man. Wer liegendsauniert, sollte in den letzten 2 Minu -ten aufsitzen, bevor er die Sauna verlässt. Zurück an der Luft geht es ans Abkühlen – durch langsame Wassergüsse von unten nach oben in Form von Schwallbrausen und kaltem Ab duschen. Daraufhin eine Ruhepause von mindestens 10 Minuten einlegen. Erneut ein warmes Fussbad nehmen. Saunagänge 1- bis 2 mal wiederholen und zum Ausgleich des Flüssigkeits-verlusts nach dem letzten Saunagang genug Mineralwasser trinken. Da nicht jeder die Hitze gleich erträgt, sollte man die Sauna verlassen, wenn es einem zu heiss oder unwohl wird. Wichtig ist auch, regelmässig zu saunieren.

SAUNIEREN

wissen

DANIEL T. MAURER CEO Klafs Schweiz

8 neue-ideen.ch Februar 2010

tippDIE SAUNA IM FASSEine kompakte Sauna, die das Saunieren an fast allenOrten ermöglicht – zum Beispiel auf einem Dachgarten,einer Terrasse oder im Garten. Der Dachbausatz sorgtim Aussenbereich für eine lange Lebensdauer. Die Fass-Sauna bietet Platz für 6 Personen und beinhaltet 2 Liegen. Durchmesser: 2,20 Meter, Länge 2,40 Meter.Mit Holz- oder Elektroofen erhältlich. Optional istauch ein Dampfgerät dazu erhältlich, welches das Fass zur Dampfkabine umfunktioniert.

Vertrieb: Sect GmbH, 8317 Tagelswangen (ZH)Infos: www.wellnessfass.ch

STARKENACHFRAGE BEI

SAUNAEINBAUTEN IM DACHSTOCK.

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1 SCHLICHTE ELEGANZ: Modell «Ventano».Aussenverkleidung in Nussbaum mitvorgezogenem Türbereich mit Ganzglas-Eck.

2 MIT VIEL AUSBLICK, aber wenig Einblick.

3 UNTER DEM DACH: Tonnensauna.Alle Modelle von Klafs.

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lafs

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Eine kompakte Sauna, die das Saunieren an fast allenOrten ermöglicht – zum Beispiel auf einem Dachgarten,einer Terrasse oder im Garten. Der Dachbausatz sorgtim Aussenbereich für eine lange Lebensdauer. Die Fass-Sauna bietet Platz für 6 Personen und beinhaltet 2 Liegen. Durchmesser: 2,20 Meter, Länge 2,40 Meter.Mit Holz- oder Elektroofen erhältlich. Optional istauch ein Dampfgerät dazu erhältlich, welches das Fass zur

Vertrieb: Sect GmbH, 8317 Tagelswangen (ZH)

Page 9: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

Tradition des Saunabadens alt – bereits die Römer und Griechen nutzten die heil-same Wirkung des Schwitzens – neu ist je-doch, dass die Schwitzstube vermehrt den Weg in die eigenen vier Wände fi ndet. Bei der Firma Klafs, europa- und schweizweit führend im Bereich Sauna und Spa, hatman festgestellt, dass sich eine neue Sauna-Käuferschaft abzeichnet: Nebst den passio-nierten Saunagängern kommen gemässDaniel T. Maurer, CEO von Klafs Schweiz, vermehrt «gesundheitsbewusste Menschen, die ihr Leben zuhause bereichern möch-ten» auf den Geschmack, sich im Haus ei-

ne Sauna einzubauen. Ein weiterer Trend: Die Sauna wird oft nicht mehr in denKeller verbannt, sondern in den Wohn-raum integriert. «Starke Nachfrage ver-zeichnen wir zurzeit bei Saunaeinbauten im Dachstock», sagt Maurer.

DIE AUTOMATISIERTE SAUNAMöglich macht die Integration der Saunain die Wohnräumlichkeiten auch deren Formen- und Gestaltungsvielfalt. Weg vom einfachen, rechteckigen Holzhäuschen ist die Sauna zum Designobjekt geworden, bei dem «fast nichts mehr unmöglich ist», so Maurer. Hiess es zu Urzeiten der Saunalediglich «Feuer aus oder Feuer an», lässt sich in der Sauna von Heute auf Wunsch Musik oder Licht an- oder abschalten.

Durch moderne Techniken wie «Touch-control» heizt sich die Sauna sogar selbst auf und ist zum programmierten Zeit-punkt badebereit und auf die eingegebenen Grade aufgeheizt. Und ein Saunabad ist

längst nicht mehr nur ein gewöhnliches Saunabad: Es können in ein und derselben auch Kräuter-, Vital oder Erkältungs bäder genommen und verschiedene Düfte einge-setzt werden.

DRINNEN SAUNA

WORAUF MUSS ICH BEIM KAUF EINER SAUNA ACHTEN? Eine gute Beratung ist das A und O, denn die Sauna muss den persönlichen Bedürfnissen ent-sprechen, sonst nutzt man sie später nicht. Ausserdem unbedingt auf eine gute Qualität achten. Schliesslich wird die Sauna später auf 90 Grad erhitzt; das Material wird also sehr stark be-lastet. Eine Sauna sollte man beim Kauf zudem «erleben» können, denn das Raumgefühl ist ebenfalls wichtig und sehr individuell.

WIE LANGE DAUERT ES VOM KAUF BIS ZUM ERSTEN SAUNAGANG? Für den Kauf sollte man sich genügend Zeit nehmen und mindestens drei Bera-tungsgespräche einplanen. Das dau-ert zirka einen Monat lang. Unsere Saunen, die alle individuell angefertigt werden, werden danach innert 8 bis10 Wochen geliefert und installiert.

WAS IST BEI DER SAUNA IM TREND? Saunieren ist sehr individuell. Somit gibt es für uns keine Standard-Lö-sung. Viele Kunden entscheiden sich für eine Sauna, die sie auch als Sana-rium nutzen können; bei dem nur 50 bis 75 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von rund 55 Grad herrschen. Lange im Trend waren grosse Glasfronten. Da-von kommt man jedoch wieder weg, da man dann doch sehr ausgestelltin der Sauna sitzt. Glas unbedingt! Aber es wird heute eher in Form von Seitenfenstern oder Glastüren, die nicht frontal einsehbar sind, in die Sauna integriert.

WAS KOSTET MICH EINE SAUNA? Ab10 000 Franken erhält man ein gutes Modell. Unsere kleinste Sauna, die Smartsauna, ist bereits ab 8000Franken erhältlich und benötigt ledig-lich einen Stromanschluss.

www.klafs.ch

DIE SAUNA DEN PERSÖNLICHENBEDÜRFNISSEN ANPASSENFunktionen, die die einen unbedingt möch-ten, für andere wiederum zuviel des Guten sind. «Damit man die Sauna im Eigenheim auch nutzt, muss sie den individuellen Bedürf-nissen entsprechen und in den persönlichenAlltag integriert werden», sagt Maurer. Dasheisst: In mehreren Beratungsgesprächen he-rausfi nden, was es alles gibt, aber auch, was man persönlich möchte und was nicht. Egal welches Modell man wählt, Platz muss in je-dem Fall vorhanden sein. Hier empfehlen die Anbieter eine Mindestfl äche von 4 m2 respek-tive 1 bis 1,5 m2 pro Person einzuplanen. Hin-zu kommt ein Bereich für die Ruhepausen. Ein Zugang zu Frischluft sollte gewährleistet sein, ebenfalls jener zu Kaltwasserbrausen. Der Raum sollte sich zudem gut lüften lassen. Für den Anschluss genügt eine Starkstrom-Steckdose, bei manchen Modellen reicht sogar eine 230-Volt-Steckdose.

ALTERNATIVE DAMPFDUSCHEWer sich etwas Wärme und Wellness ins Haus holen möchte, es aber nicht ganz so heiss, dafür feuchter mag, für den ist die Dampfdusche eine Alternative. Im Dampfbad schwitzt man nicht von innen heraus, sondern nur an der Hauto-berfl äche. Wer die Dampfdusche wählt, muss sich jedoch bewusst sein, dass er dort nur sit-zen und nie abliegen kann.

Vor dem ersten Saunagang warm duschen, ein warmes Fussbad nehmen und sich danach gut abtrocknen – mit trockener Haut schwitzt es sich besser. Zudem genügend trinken. Ein Saunagang dauert 8 bis 15 Minuten.Dabei sitzt oder liegt man. Wer liegendsauniert, sollte in den letzten 2 Minu -ten aufsitzen, bevor er die Sauna verlässt. Zurück an der Luft geht es ans Abkühlen – durch langsame Wassergüsse von unten nach oben in Form von Schwallbrausen und kaltem Ab duschen. Daraufhin eine Ruhepause von mindestens 10 Minuten einlegen. Erneut ein warmes Fussbad nehmen. Saunagänge 1- bis 2 mal wiederholen und zum Ausgleich des Flüssigkeits-verlusts nach dem letzten Saunagang genug Mineralwasser trinken. Da nicht jeder die Hitze gleich erträgt, sollte man die Sauna verlassen, wenn es einem zu heiss oder unwohl wird. Wichtig ist auch, regelmässig zu saunieren.

SAUNIEREN

wissen

DANIEL T. MAURER CEO Klafs Schweiz

8 neue-ideen.ch Februar 2010

tippDIE SAUNA IM FASSEine kompakte Sauna, die das Saunieren an fast allenOrten ermöglicht – zum Beispiel auf einem Dachgarten,einer Terrasse oder im Garten. Der Dachbausatz sorgtim Aussenbereich für eine lange Lebensdauer. Die Fass-Sauna bietet Platz für 6 Personen und beinhaltet 2 Liegen. Durchmesser: 2,20 Meter, Länge 2,40 Meter.Mit Holz- oder Elektroofen erhältlich. Optional istauch ein Dampfgerät dazu erhältlich, welches das Fass zur Dampfkabine umfunktioniert.

Vertrieb: Sect GmbH, 8317 Tagelswangen (ZH)Infos: www.wellnessfass.ch

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Eine kompakte Sauna, die das Saunieren an fast allenOrten ermöglicht – zum Beispiel auf einem Dachgarten,einer Terrasse oder im Garten. Der Dachbausatz sorgtim Aussenbereich für eine lange Lebensdauer. Die Fass-Sauna bietet Platz für 6 Personen und beinhaltet 2 Liegen. Durchmesser: 2,20 Meter, Länge 2,40 Meter.Mit Holz- oder Elektroofen erhältlich. Optional istauch ein Dampfgerät dazu erhältlich, welches das Fass zur

Vertrieb: Sect GmbH, 8317 Tagelswangen (ZH)

Page 10: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

Im Wohnzimmer empfängt man Gäs-te, im Arbeitszimmer erledigt man den Bürokram und im Schlafzimmer fi n-det man die wohlverdiente Ruhe. Wo-

für Erwachsenen verschiedene Räume im Haus zur Verfügung stehen, bleibt dem Nachwuchs in der Regel nur ein Raum: Denn im Kinderzimmer wird sowohl mit Freunden gespielt, für die Schule gelernt als auch geschlafen. Der klaren Trennung der

DRINNEN KINDERZIMMER KINDERZIMMER DRINNEN

oder der Garage. Ideal ist ein Ort aufder ruhigeren Seite des Hauses, bei mehr-stöckigen Häusern in der oberen Etage.

DAS BETTUngünstig ist die Positionierung zwischen Tür und Fenster oder direkt neben derTür. Ideal positioniert ist es mit demKopfteil zur Wand (ideal: Innenwand) mitfreiem Blick zur Tür.

DAS PULTSteht optimal so, dass das Kind das Fens-ter seitlich, eine Wand im Rücken undfreien Blick zur Tür hat.

drei Bereiche – Schlafen, Lernen, Spielen – ist daher besonders Beachtung zu schenken. «Die drei Bereiche sollten nach Möglichkeit nicht zu nah beieinander liegen und kön-nen durch unterschiedlich aktive Farben, Formen und Materialien zusätzlich optisch voneinander abgegrenzt werden», sagtBarbara Rüttimann, selbständige Wohn- und Feng-Shui-Beraterin. Bereits beim Ein-richten des Kinderzimmers gilt es laut der Lehre von Feng Shui folgendes zu beachten:

DAS ZIMMERLiegt nach Möglichkeit nicht gegenüber und oberhalb von Bad/WC, der Küche

DER RAUM MUSS SICH MIT DEM KIND

ENTWICKELN

KLEIN-, SCHULKIND ODER TEENAGER: WAS BRAUCHT DAS KINDERZIMMER? Klein-kinder halten sich am liebsten in der Näheihrer Eltern auf. Daher richtet man ihnen am besten eine Spielecke im Wohnzimmer oder in der Küche ein. Im Kinderzimmer brauchen sie ein Bett, in dem sie sich wohl und beschützt fühlen – vielleicht mit einem Betthimmel und einem Schlafl icht. Zu Be-ginn der Schulzeit erledigen viele Kinderihre Hausaufgaben am liebsten in derNähe der Eltern, z.B. am Küchentisch. Einegemütliche Ecke im Kinderzimmer – umsich zurück zu ziehen – ist in diesem Alter ebenfalls beliebt. Für Teenager ist ein eige-ner Bereich wichtig, in dem es auch nichtimmer penibel ordentlich sein muss.

ZWEI KINDER IN EINEM ZIMMER. GEHT DAS? Absolut. Kleinere Kinder fi nden es oft sogar schön, nicht allein zu sein, sie haben dadurch weniger Ängste. Ältere be-vorzugen hingegen ein eigenes Zimmer. Ist dies nicht machbar, hat es nicht nurNachteile: Durch Abmachungen z.B. über Ruhe zeiten und das Respektieren der Pri-vatsphäre des Anderen werden sozialeKompetenzen wie Kommunikation und Rücksichtnahme geübt.

WIE STEHT ES UMS AUFRÄUMEN? Am ein-fachsten ist es, wenn Eltern das Aufräu-

men von Anfang an mit den Kindern üben. Hilfreich ist die Methode «Fragen – Sagen –Tun»: Z. B.: «Wo kommen die Bauklötze hin? Genau, in die blaue Kiste. Dann tun wir sie dort hinein.» Kleine Kinder brauchen ge naue Anweisungen und begrenzte Aufgaben. Mit «Räum dein Zimmer auf» sind 3-Jährige überfordert. Später helfen klare Strukturen und Regeln, so dass Eltern nach und nach Verantwortung abgeben können.

EIN «ZIMMERARREST» ALS ERZIEHERISCHE MASSNAHME: MACHT DIES SINN? Nicht als langwierige Massnahme. Denn Konse-quenzen für unangemessenes Verhalten sollten kurz sein und in Zusammenhangmit dem Verhalten stehen. Wenn Kinderz.B. bei Tisch streiten und auf die (einmal) wiederholte Bitte der Eltern damit aufzu-hören nicht reagieren, kann man sie eine kurze Zeit vom Tisch schicken – jedes ein-zeln in Sichtweite auf eine Sitzgelegenheit wie ein Bodenkissen oder eine Treppen-stufe (Stille Zeit). Eine kurze Auszeit im Zim-mer kann hilfreich sein, wenn die Stille Zeit nicht eingehalten wird oder nichts nützt.

Die erwähnten Strategien (Fragen – Sagen –Tun, Konsequenzen) sind aus dem Elterntrai-ning Triple P. www.triplep.ch

BIRGIT KOLLMEYER, Beauftragte für Prävention und Beratung am Institut für Familienforschung und -beratung,Universität Freiburg, www.unifr.ch/iff.

Bei der Zimmergestaltung gebührt dem Schlafbereich oberste Priorität. Er soll-te ruhig wirken, Gemütlichkeit ausstrah-len und geschützt liegen. «Unter dem Bett sollten zudem keine Spielsachen oder sons-tiges Gerümpel liegen», rät Rüttimann. Bewegungsfreiheit ist für Kinder jeden Alters wichtig. Bei kleineren Kindern ist der Spielbereich wichtig. «Ausreichend Platz auf dem Fussboden ist dafür unab-

interview

EIN REICH FÜR KINDER

tipp

TEXT & INTERVIEW Christina Sedens

Das Kinderbüro sollte als Basis ein Pult, einen Stuhl (imBild: Juniorstuhl JULES, Ikea) und eine gute Beleuchtungumfassen. Verschiedene Stau räume helfen, organisiert undstrukturiert zu arbeiten. «Beim Stuhl ist wichtig, dassdie Höhe und der Sitzwinkel verstellbar und richtigeingestellt sind», sagt Steven Fitze, VerkaufsleiterKinderzimmer bei Ikea Schweiz. Das Pult sollte Staufl äche in und auf dem Pult haben, damit auf der Arbeitsfl ächegenügend freier Platz vorhanden ist. Es muss zudem gutbeleuchtet sein. «Bei Rechtshändern kommt der Lichtfallvon links, bei Linkshändern von rechts», ergänzt Fitze.

dingbar. Dieser Bereich sollte zum Spie-len einladen und genügend Stauraum für Spielsachen bieten», sagt Rüttimann. Tei-len sich mehrere Kinder ein Zimmer, ist es essenziell, dass jedes Kind seinen persön-lichen Bereich erhält. «Paravents können die nötige Privatsphäre schaffen. Wich-tig ist zudem ein eigener Schreibtisch für jedes Kind», ergänzt Rüttimann. Wie sich das Kind weiter entwickelt, muss sich auch der Raum immer wieder entspre-chend verändern. «Dies wird oft vernach-lässigt. Doch hat ein Teenager an einer Bärentapete kaum Freude. Damit sich das Kind im Zimmer zu Hause fühlt, sollte das Zimmer alle paar Jahre wieder dem Wachstum und der Lebensphase des Kin-des angepasst werden», sagt Rüttimann. Und wie für jeden Raum im Haus gilt auch für das Kinderzimmer: Es sollte nicht über-laden und voll gestellt sein.

5 WEITERE FENG-SHUI-TIPPS: Jedes Kinderzimmer sollte einen Blick-

fang besitzen; etwa ein Mobile oder einen Platz an der Wand für Sporturkunden. Mit Symbolen arbeiten, welche die

Fantasie anregen und dem Alter undGeschlecht des Kindes entsprechen (Tier-symbole, Märchenfi guren, für Jugend -liche Idole/Vorbilder). Eine Uhr schult das Zeitgefühl. Defekte und kaputte Spielsachen reparie-

ren oder aus dem Zimmer entfernen. Elektronische Geräte sind im Kinderzim-

mer problematisch. Unentbehrliche Geräte zumindest über Nacht ausschalten oder ausstecken und die Stromzufuhr ganz un-terbrechen.

Mehr Infos zu Barbara Rüttimann:www.fengshuiwohnen.ch

SCHÖNVERSTAUT

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1 STAURAUM UNTER DER SITZ-FLÄCHE: Kinderbank STELLA von Micasa. Aufbewahrungstruhe,Gummi-Baum, diverse Farben. Grösse 48,3 ✕58,4 ✕30,5 cm;Fr. 169.–

2 FÜR TEENIES: Ablage möbel MANGA von Fly mit 5 Tablaren. Wandbefestigung.B 33,3✕H 142,4✕ T 26,8 cm. Fr. 250.–

3 FÜRS PULT: Minikommode FIRA von Ikea mit 3 Schub-laden für DIN A4-Papier. Kann an die Wand gehängt oder auf den Tisch gestellt werden. Fr. 14.95

Das Kinderzimmer muss viele Funktionen erfüllen: Es ist Schlaf-,

Spiel-& Arbeitsplatz des Nachwuchses. Tipps zur idealen Einrichtung.

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10 neue-ideen.ch Februar 2010 Februar 2010 neue-ideen.ch 11

WIE STEHT ES UMS AUFRÄUMEN? Am ein-fachsten ist es, wenn Eltern das Aufräu-

ning Triple P. www.triplep.ch

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STAURAUM UNTER DER SITZ- Kinderbank STELLA von

Micasa. Aufbewahrungstruhe,Gummi-Baum, diverse Farben.

30,5 cm;30,5 cm;

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freien Blick zur Tür hat.Liegt nach Möglichkeit nicht gegenüber und oberhalb von Bad/WC, der Küche

Das Kinderbüro sollte als Basis ein Pult, einen Stuhl (imBild: Juniorstuhl JULES, Ikea) und eine gute Beleuchtungumfassen. Verschiedene Stau räume helfen, organisiert undstrukturiert zu arbeiten. «Beim Stuhl ist wichtig, dassdie Höhe und der Sitzwinkel verstellbar und richtigeingestellt sind», sagt Steven Fitze, VerkaufsleiterKinderzimmer bei Ikea Schweiz. Das Pult sollte Staufl äche

haben, damit auf der Arbeitsfl ächevorhanden ist. Es muss zudem gut

beleuchtet sein. «Bei Rechtshändern kommt der Lichtfallvon links, bei Linkshändern von rechts», ergänzt Fitze.

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Im Wohnzimmer empfängt man Gäs-te, im Arbeitszimmer erledigt man den Bürokram und im Schlafzimmer fi n-det man die wohlverdiente Ruhe. Wo-

für Erwachsenen verschiedene Räume im Haus zur Verfügung stehen, bleibt dem Nachwuchs in der Regel nur ein Raum: Denn im Kinderzimmer wird sowohl mit Freunden gespielt, für die Schule gelernt als auch geschlafen. Der klaren Trennung der

DRINNEN KINDERZIMMER KINDERZIMMER DRINNEN

oder der Garage. Ideal ist ein Ort aufder ruhigeren Seite des Hauses, bei mehr-stöckigen Häusern in der oberen Etage.

DAS BETTUngünstig ist die Positionierung zwischen Tür und Fenster oder direkt neben derTür. Ideal positioniert ist es mit demKopfteil zur Wand (ideal: Innenwand) mitfreiem Blick zur Tür.

DAS PULTSteht optimal so, dass das Kind das Fens-ter seitlich, eine Wand im Rücken undfreien Blick zur Tür hat.

drei Bereiche – Schlafen, Lernen, Spielen – ist daher besonders Beachtung zu schenken. «Die drei Bereiche sollten nach Möglichkeit nicht zu nah beieinander liegen und kön-nen durch unterschiedlich aktive Farben, Formen und Materialien zusätzlich optisch voneinander abgegrenzt werden», sagtBarbara Rüttimann, selbständige Wohn- und Feng-Shui-Beraterin. Bereits beim Ein-richten des Kinderzimmers gilt es laut der Lehre von Feng Shui folgendes zu beachten:

DAS ZIMMERLiegt nach Möglichkeit nicht gegenüber und oberhalb von Bad/WC, der Küche

DER RAUM MUSS SICH MIT DEM KIND

ENTWICKELN

KLEIN-, SCHULKIND ODER TEENAGER: WAS BRAUCHT DAS KINDERZIMMER? Klein-kinder halten sich am liebsten in der Näheihrer Eltern auf. Daher richtet man ihnen am besten eine Spielecke im Wohnzimmer oder in der Küche ein. Im Kinderzimmer brauchen sie ein Bett, in dem sie sich wohl und beschützt fühlen – vielleicht mit einem Betthimmel und einem Schlafl icht. Zu Be-ginn der Schulzeit erledigen viele Kinderihre Hausaufgaben am liebsten in derNähe der Eltern, z.B. am Küchentisch. Einegemütliche Ecke im Kinderzimmer – umsich zurück zu ziehen – ist in diesem Alter ebenfalls beliebt. Für Teenager ist ein eige-ner Bereich wichtig, in dem es auch nichtimmer penibel ordentlich sein muss.

ZWEI KINDER IN EINEM ZIMMER. GEHT DAS? Absolut. Kleinere Kinder fi nden es oft sogar schön, nicht allein zu sein, sie haben dadurch weniger Ängste. Ältere be-vorzugen hingegen ein eigenes Zimmer. Ist dies nicht machbar, hat es nicht nurNachteile: Durch Abmachungen z.B. über Ruhe zeiten und das Respektieren der Pri-vatsphäre des Anderen werden sozialeKompetenzen wie Kommunikation und Rücksichtnahme geübt.

WIE STEHT ES UMS AUFRÄUMEN? Am ein-fachsten ist es, wenn Eltern das Aufräu-

men von Anfang an mit den Kindern üben. Hilfreich ist die Methode «Fragen – Sagen –Tun»: Z. B.: «Wo kommen die Bauklötze hin? Genau, in die blaue Kiste. Dann tun wir sie dort hinein.» Kleine Kinder brauchen ge naue Anweisungen und begrenzte Aufgaben. Mit «Räum dein Zimmer auf» sind 3-Jährige überfordert. Später helfen klare Strukturen und Regeln, so dass Eltern nach und nach Verantwortung abgeben können.

EIN «ZIMMERARREST» ALS ERZIEHERISCHE MASSNAHME: MACHT DIES SINN? Nicht als langwierige Massnahme. Denn Konse-quenzen für unangemessenes Verhalten sollten kurz sein und in Zusammenhangmit dem Verhalten stehen. Wenn Kinderz.B. bei Tisch streiten und auf die (einmal) wiederholte Bitte der Eltern damit aufzu-hören nicht reagieren, kann man sie eine kurze Zeit vom Tisch schicken – jedes ein-zeln in Sichtweite auf eine Sitzgelegenheit wie ein Bodenkissen oder eine Treppen-stufe (Stille Zeit). Eine kurze Auszeit im Zim-mer kann hilfreich sein, wenn die Stille Zeit nicht eingehalten wird oder nichts nützt.

Die erwähnten Strategien (Fragen – Sagen –Tun, Konsequenzen) sind aus dem Elterntrai-ning Triple P. www.triplep.ch

BIRGIT KOLLMEYER, Beauftragte für Prävention und Beratung am Institut für Familienforschung und -beratung,Universität Freiburg, www.unifr.ch/iff.

Bei der Zimmergestaltung gebührt dem Schlafbereich oberste Priorität. Er soll-te ruhig wirken, Gemütlichkeit ausstrah-len und geschützt liegen. «Unter dem Bett sollten zudem keine Spielsachen oder sons-tiges Gerümpel liegen», rät Rüttimann. Bewegungsfreiheit ist für Kinder jeden Alters wichtig. Bei kleineren Kindern ist der Spielbereich wichtig. «Ausreichend Platz auf dem Fussboden ist dafür unab-

interview

EIN REICH FÜR KINDER

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TEXT & INTERVIEW Christina Sedens

Das Kinderbüro sollte als Basis ein Pult, einen Stuhl (imBild: Juniorstuhl JULES, Ikea) und eine gute Beleuchtungumfassen. Verschiedene Stau räume helfen, organisiert undstrukturiert zu arbeiten. «Beim Stuhl ist wichtig, dassdie Höhe und der Sitzwinkel verstellbar und richtigeingestellt sind», sagt Steven Fitze, VerkaufsleiterKinderzimmer bei Ikea Schweiz. Das Pult sollte Staufl äche in und auf dem Pult haben, damit auf der Arbeitsfl ächegenügend freier Platz vorhanden ist. Es muss zudem gutbeleuchtet sein. «Bei Rechtshändern kommt der Lichtfallvon links, bei Linkshändern von rechts», ergänzt Fitze.

dingbar. Dieser Bereich sollte zum Spie-len einladen und genügend Stauraum für Spielsachen bieten», sagt Rüttimann. Tei-len sich mehrere Kinder ein Zimmer, ist es essenziell, dass jedes Kind seinen persön-lichen Bereich erhält. «Paravents können die nötige Privatsphäre schaffen. Wich-tig ist zudem ein eigener Schreibtisch für jedes Kind», ergänzt Rüttimann. Wie sich das Kind weiter entwickelt, muss sich auch der Raum immer wieder entspre-chend verändern. «Dies wird oft vernach-lässigt. Doch hat ein Teenager an einer Bärentapete kaum Freude. Damit sich das Kind im Zimmer zu Hause fühlt, sollte das Zimmer alle paar Jahre wieder dem Wachstum und der Lebensphase des Kin-des angepasst werden», sagt Rüttimann. Und wie für jeden Raum im Haus gilt auch für das Kinderzimmer: Es sollte nicht über-laden und voll gestellt sein.

5 WEITERE FENG-SHUI-TIPPS: Jedes Kinderzimmer sollte einen Blick-

fang besitzen; etwa ein Mobile oder einen Platz an der Wand für Sporturkunden. Mit Symbolen arbeiten, welche die

Fantasie anregen und dem Alter undGeschlecht des Kindes entsprechen (Tier-symbole, Märchenfi guren, für Jugend -liche Idole/Vorbilder). Eine Uhr schult das Zeitgefühl. Defekte und kaputte Spielsachen reparie-

ren oder aus dem Zimmer entfernen. Elektronische Geräte sind im Kinderzim-

mer problematisch. Unentbehrliche Geräte zumindest über Nacht ausschalten oder ausstecken und die Stromzufuhr ganz un-terbrechen.

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SCHÖNVERSTAUT

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1

1 STAURAUM UNTER DER SITZ-FLÄCHE: Kinderbank STELLA von Micasa. Aufbewahrungstruhe,Gummi-Baum, diverse Farben. Grösse 48,3 ✕58,4 ✕30,5 cm;Fr. 169.–

2 FÜR TEENIES: Ablage möbel MANGA von Fly mit 5 Tablaren. Wandbefestigung.B 33,3✕H 142,4✕ T 26,8 cm. Fr. 250.–

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Das Kinderzimmer muss viele Funktionen erfüllen: Es ist Schlaf-,

Spiel-& Arbeitsplatz des Nachwuchses. Tipps zur idealen Einrichtung.

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10 neue-ideen.ch Februar 2010 Februar 2010 neue-ideen.ch 11

WIE STEHT ES UMS AUFRÄUMEN? Am ein-fachsten ist es, wenn Eltern das Aufräu-

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STAURAUM UNTER DER SITZ- Kinderbank STELLA von

Micasa. Aufbewahrungstruhe,Gummi-Baum, diverse Farben.

30,5 cm;30,5 cm;

2 FÜR TEENIES:MANGA von Fly mit 5 Tablaren. Wandbefestigung.B 33,3Fr. 250.–

3 FÜRS PULT:FIRA von Ikea mit 3 Schub-laden für DIN A4-Papier. Kann an die Wand gehängt oder auf den Tisch gestellt werden. Fr. 14.95

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freien Blick zur Tür hat.Liegt nach Möglichkeit nicht gegenüber und oberhalb von Bad/WC, der Küche

Das Kinderbüro sollte als Basis ein Pult, einen Stuhl (imBild: Juniorstuhl JULES, Ikea) und eine gute Beleuchtungumfassen. Verschiedene Stau räume helfen, organisiert undstrukturiert zu arbeiten. «Beim Stuhl ist wichtig, dassdie Höhe und der Sitzwinkel verstellbar und richtigeingestellt sind», sagt Steven Fitze, VerkaufsleiterKinderzimmer bei Ikea Schweiz. Das Pult sollte Staufl äche

haben, damit auf der Arbeitsfl ächevorhanden ist. Es muss zudem gut

beleuchtet sein. «Bei Rechtshändern kommt der Lichtfallvon links, bei Linkshändern von rechts», ergänzt Fitze.

Page 12: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

Ausgewogenheit ist bei der Ernäh-rung des Hundes das A und O.Ob man seinem Hund ein Kom-plettfuttermittel oder eine eigene

Mischung verfüttert, man sollte dabei auf eine ausgewogene Zusammensetzung ach-ten, die sowohl Proteine wie Kohlenhyd-rate enthält. Ausserdem ist ein gewisser Anteil an Fettsäuren, Vitaminen und Mine-ralien für eine gesunde Haut, ein gesundes Fell und viele Körperfunktionen unerläss-lich. Ein ausgewogenes Angebot an Mine-ralien ist wichtig für ein gesundes Skelett. Bei einer selbstgemachten Ration sollte et-was Gemüse als Ballaststoff enthalten sein. In diesem Fall könnte auch Obst verwendet werden.Ist der Hund rekonvaleszent, benö-tigt er leichte Kost, die aus Poulet oder Fisch mit Reis bestehen kann. Dies aber nur kurz-fristig verfüttern, da sonst die restlichen Nährstoffe fehlen. Ein aktiver Hund benö-tigt mehr Energie als einer, der sich wenig bewegt. Entsprechend sollte auch auf den Kaloriengehalt der Nahrung geachtet wer-den. Angaben zu den Inhaltsstoffen fi ndet man auf jeder Hundefutterpackung.

In der Regel brauchen ausgewachsene Hunde täglich eine Hauptmahlzeit. Gibt

man ihm eine Nebenmahlzeit, müssen diese Kalorien von der Hauptmahlzeit ab-gezogen werden.

NACH DEM ESSEN RUHENFrisches Wasser muss immer verfügbar sein und aus hygienischen Gründen in rost-freien Edelstahlschüsseln «serviert» wer-den. Wichtig: Nach einer üppigen Mahlzeit

DRINNEN HAUSTIERE HAUSTIERE DRINNEN

en immer etwas mehr dazu gibt. Ein plötz-licher Wechsel kann üblen Durchfall zur Folge haben. Hunde mögen Knochen. Bei schlingenden Tieren jedoch aufpassen, dass sie nicht ersticken. Vorsicht auch bei Knochen von alten Tieren, sie splittern. Daher nur Knochen von jungen Tieren zum Knabbern geben. Viele Hunde haben Gewichtsprobleme. Meist liegt der Grund

12 neue-ideen.ch Februar 2010

sollte der Hund eine halbe Stunde Ruhe haben. Nicht gefressenes Frisch- und Do-senfutter muss entsorgt werden, weil sich darin sehr schnell Keime bilden. Aber auch, weil es einen unangenehmen Ge-schmack entwickelt. Trockenfutter hin-gegen kann man den ganzen Tag stehenlassen. Wer die Futtersorte wechselt, sollte dies langsam tun, indem man die alteSorte täglich reduziert und von der neu-

INTERVIEW Christina Sedens

Wie der Mensch benötigt ein Hund eine ausgewogene Ernährung. Wie man seinen tierischen Liebling richtig füttert.

DIE FUTTERSORTE LANGSAM WECHSELN

WIE GROSS IST DAS PROBLEM VON ÜBER-GEWICHT BEI HUNDEN UND KATZEN? Es gibt keine exakten Zahlen. Geschätzt wird, dass 20 bis 40 Prozent der Hunde undKatzen übergewichtig sind. Bei manchen Rassen muss man heute aber sogar von50 Prozent ausgehen.

WAS IST DIE HAUPTURSACHE DAFÜR? Lei-der sind fast immer die Tierhalter für die Entstehung des Übergewichts verantwort-lich, da sie ihre Tiere überfüttern. Häufi gwerden Snacks oder Zwischenmahlzeiten verabreicht, die nicht zu unterschätzen sind. Dennoch können natürlich in seltenen Fällen auch eine genetische Veranlagung oder in Einzelfällen auch hormonelle Dys-funktionen, die dazu führen, dass Energie schlechter umgesetzt wird und es zu ver-mehrter Fetteinlagerung kommt, die Ur-sache für Dickleibigkeit sein.

WIE ERKENNE ICH, DASS MEIN HUND ODER MEINE KATZE ÜBERGEWICHTIG IST? Wenn mindestens 15 Prozent des durch-schnittlichen Idealgewichtes der Rasse bei Hunden und Katzen überschritten ist. Diesgilt nicht für kleinere Individuen dieserRasse bzw. Spezies, weil das durchschnitt-liche Idealgewicht bereits über dem indivi-duellen Idealgewicht liegt. Das regelmässi-ge Wägen der Tiere ist somit sehr wichtig.

WAS KANN ICH GEGEN DAS ÜBERGEWICHT TUN? Es muss auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass die Energiezufuhr so niedrig ist, dass der Hund respektive die Katze ab-

nimmt, alle anderen Nährstoffe wie Protein, Mineralstoffe und Vitamine jedoch den Be-darf des Tieres decken. Bei «Schlankheits-kuren» auf jeden Fall eine Fachperson beizie-hen. Des Weiteren kann auch mit Bewegung (Spaziergänge, Spielen mit der Katze) unter-stützend dazu beigetragen werden, dass die Tiere mehr Energie verbrauchen.

WIE FÜTTERE ICH ALSO RICHTIG? Bedarfs-gerechte Fütterung von Hund und Katze ist ganz einfach, wenn man sie mit Alleinfut-ter füttert, die Rationen aufgeteilt anbietet, keine Leckereien nebenher gibt, ohne diese Energie von der Gesamtration abzuziehen. Ideale Zutat für Hund und Katze bei «selbst-gemachten» Rationen ist Fleisch, da dieses sehr gut verdaut wird. Keinesfalls aber nur Fleisch verfüttern, weil dann die Ration nicht ausgeglichen ist und den Tieren alle weite-ren Nährstoffe fehlen.

WAS GEHÖRT KEINESFALLS AUF DEN MENÜ-PLAN? Schokolade, Chips und Süssigkeiten. Auch bei Steinobst ist Vorsicht geboten – da-von sollte nicht zuviel gegeben werden.

PD DR. ANNETTE LIESEGANG, Dipl ECVCNWissenschaftliche Mitarbeiterinbeim Institut für Tierernährung, Zürich

in der Überfütterung. Bevor man seinen Hund auf Diät setzt, sollte man vom Tier-arzt die Ursache abklären lassen und sich zudem vergewissern, dass der Hund nur das frisst, was man ihm gibt und ihm an-dere Leute nicht zwischendurch Lecker-lis zustecken.

interviewRichtige Ernährungfür den Hund

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HUNDE UND IHRIDEALGEWICHT

Kleine RassenChihuahua: 1,8–2 kgPekinese: 5,5–6 kgZwergschnauzer: 5,5–6 kgBoston Terrier: 7–11,3 kgMittelgrosse RassenEnglish Cocker Spaniel: 9–13 kgBeagle: 6–14 kgEnglischer Springer Spaniel: 18–23 kgGrosse RassenHusky: 15–27 kgAiredale Terrier: 18–28 kgEnglish Pointer: 20–34 kgLabrador Retriever: 25–35 kgSehr grosse RassenDeutscher Schäferhund: 29–43 kgDeutsche Dogge: 45–70 kgBernhardiner: 59–70 kg

Weibliche Tiere müssen in der Regel an der unteren Gewichtszahl liegen. Die obere Gewichtszahl gilt nur für grosse Rüden.

Quelle: Puppy-Growth Check, Copyright 1998, Claudia Thielen

Page 13: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

Ausgewogenheit ist bei der Ernäh-rung des Hundes das A und O.Ob man seinem Hund ein Kom-plettfuttermittel oder eine eigene

Mischung verfüttert, man sollte dabei auf eine ausgewogene Zusammensetzung ach-ten, die sowohl Proteine wie Kohlenhyd-rate enthält. Ausserdem ist ein gewisser Anteil an Fettsäuren, Vitaminen und Mine-ralien für eine gesunde Haut, ein gesundes Fell und viele Körperfunktionen unerläss-lich. Ein ausgewogenes Angebot an Mine-ralien ist wichtig für ein gesundes Skelett. Bei einer selbstgemachten Ration sollte et-was Gemüse als Ballaststoff enthalten sein. In diesem Fall könnte auch Obst verwendet werden.Ist der Hund rekonvaleszent, benö-tigt er leichte Kost, die aus Poulet oder Fisch mit Reis bestehen kann. Dies aber nur kurz-fristig verfüttern, da sonst die restlichen Nährstoffe fehlen. Ein aktiver Hund benö-tigt mehr Energie als einer, der sich wenig bewegt. Entsprechend sollte auch auf den Kaloriengehalt der Nahrung geachtet wer-den. Angaben zu den Inhaltsstoffen fi ndet man auf jeder Hundefutterpackung.

In der Regel brauchen ausgewachsene Hunde täglich eine Hauptmahlzeit. Gibt

man ihm eine Nebenmahlzeit, müssen diese Kalorien von der Hauptmahlzeit ab-gezogen werden.

NACH DEM ESSEN RUHENFrisches Wasser muss immer verfügbar sein und aus hygienischen Gründen in rost-freien Edelstahlschüsseln «serviert» wer-den. Wichtig: Nach einer üppigen Mahlzeit

DRINNEN HAUSTIERE HAUSTIERE DRINNEN

en immer etwas mehr dazu gibt. Ein plötz-licher Wechsel kann üblen Durchfall zur Folge haben. Hunde mögen Knochen. Bei schlingenden Tieren jedoch aufpassen, dass sie nicht ersticken. Vorsicht auch bei Knochen von alten Tieren, sie splittern. Daher nur Knochen von jungen Tieren zum Knabbern geben. Viele Hunde haben Gewichtsprobleme. Meist liegt der Grund

12 neue-ideen.ch Februar 2010

sollte der Hund eine halbe Stunde Ruhe haben. Nicht gefressenes Frisch- und Do-senfutter muss entsorgt werden, weil sich darin sehr schnell Keime bilden. Aber auch, weil es einen unangenehmen Ge-schmack entwickelt. Trockenfutter hin-gegen kann man den ganzen Tag stehenlassen. Wer die Futtersorte wechselt, sollte dies langsam tun, indem man die alteSorte täglich reduziert und von der neu-

INTERVIEW Christina Sedens

Wie der Mensch benötigt ein Hund eine ausgewogene Ernährung. Wie man seinen tierischen Liebling richtig füttert.

DIE FUTTERSORTE LANGSAM WECHSELN

WIE GROSS IST DAS PROBLEM VON ÜBER-GEWICHT BEI HUNDEN UND KATZEN? Es gibt keine exakten Zahlen. Geschätzt wird, dass 20 bis 40 Prozent der Hunde undKatzen übergewichtig sind. Bei manchen Rassen muss man heute aber sogar von50 Prozent ausgehen.

WAS IST DIE HAUPTURSACHE DAFÜR? Lei-der sind fast immer die Tierhalter für die Entstehung des Übergewichts verantwort-lich, da sie ihre Tiere überfüttern. Häufi gwerden Snacks oder Zwischenmahlzeiten verabreicht, die nicht zu unterschätzen sind. Dennoch können natürlich in seltenen Fällen auch eine genetische Veranlagung oder in Einzelfällen auch hormonelle Dys-funktionen, die dazu führen, dass Energie schlechter umgesetzt wird und es zu ver-mehrter Fetteinlagerung kommt, die Ur-sache für Dickleibigkeit sein.

WIE ERKENNE ICH, DASS MEIN HUND ODER MEINE KATZE ÜBERGEWICHTIG IST? Wenn mindestens 15 Prozent des durch-schnittlichen Idealgewichtes der Rasse bei Hunden und Katzen überschritten ist. Diesgilt nicht für kleinere Individuen dieserRasse bzw. Spezies, weil das durchschnitt-liche Idealgewicht bereits über dem indivi-duellen Idealgewicht liegt. Das regelmässi-ge Wägen der Tiere ist somit sehr wichtig.

WAS KANN ICH GEGEN DAS ÜBERGEWICHT TUN? Es muss auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass die Energiezufuhr so niedrig ist, dass der Hund respektive die Katze ab-

nimmt, alle anderen Nährstoffe wie Protein, Mineralstoffe und Vitamine jedoch den Be-darf des Tieres decken. Bei «Schlankheits-kuren» auf jeden Fall eine Fachperson beizie-hen. Des Weiteren kann auch mit Bewegung (Spaziergänge, Spielen mit der Katze) unter-stützend dazu beigetragen werden, dass die Tiere mehr Energie verbrauchen.

WIE FÜTTERE ICH ALSO RICHTIG? Bedarfs-gerechte Fütterung von Hund und Katze ist ganz einfach, wenn man sie mit Alleinfut-ter füttert, die Rationen aufgeteilt anbietet, keine Leckereien nebenher gibt, ohne diese Energie von der Gesamtration abzuziehen. Ideale Zutat für Hund und Katze bei «selbst-gemachten» Rationen ist Fleisch, da dieses sehr gut verdaut wird. Keinesfalls aber nur Fleisch verfüttern, weil dann die Ration nicht ausgeglichen ist und den Tieren alle weite-ren Nährstoffe fehlen.

WAS GEHÖRT KEINESFALLS AUF DEN MENÜ-PLAN? Schokolade, Chips und Süssigkeiten. Auch bei Steinobst ist Vorsicht geboten – da-von sollte nicht zuviel gegeben werden.

PD DR. ANNETTE LIESEGANG, Dipl ECVCNWissenschaftliche Mitarbeiterinbeim Institut für Tierernährung, Zürich

in der Überfütterung. Bevor man seinen Hund auf Diät setzt, sollte man vom Tier-arzt die Ursache abklären lassen und sich zudem vergewissern, dass der Hund nur das frisst, was man ihm gibt und ihm an-dere Leute nicht zwischendurch Lecker-lis zustecken.

interviewRichtige Ernährungfür den Hund

Das grösste Schweizer Tierportal Foto

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HUNDE UND IHRIDEALGEWICHT

Kleine RassenChihuahua: 1,8–2 kgPekinese: 5,5–6 kgZwergschnauzer: 5,5–6 kgBoston Terrier: 7–11,3 kgMittelgrosse RassenEnglish Cocker Spaniel: 9–13 kgBeagle: 6–14 kgEnglischer Springer Spaniel: 18–23 kgGrosse RassenHusky: 15–27 kgAiredale Terrier: 18–28 kgEnglish Pointer: 20–34 kgLabrador Retriever: 25–35 kgSehr grosse RassenDeutscher Schäferhund: 29–43 kgDeutsche Dogge: 45–70 kgBernhardiner: 59–70 kg

Weibliche Tiere müssen in der Regel an der unteren Gewichtszahl liegen. Die obere Gewichtszahl gilt nur für grosse Rüden.

Quelle: Puppy-Growth Check, Copyright 1998, Claudia Thielen

Page 14: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

Nicht immer ist es eine rauschende Party, die zu einem verstopften Klo und umgekippten Rotwein-gläsern führt. Malheurs passie-

ren schnell und gegen haustechnische Ab-nützungserscheinungen ist niemand gefeit. Erste Hilfe tut not – aber wie? «neue-ideen» hat die wichtigsten Reinigungs- und Repa-raturtipps zusammengestellt.

WANDSCHÄDENWenn sich die Tapete löst, einfach etwas Kleister mit einer Spritze (in der Apothe-ke erhältlich) dahinterspritzen, und schon klebt die Tapete wieder perfekt an der Wand. Kleine Löcher in der Tapete lassen sich mit Tipp-Ex kaschieren, und bei klei-nen Verschmutzungen hilft ein Fleckenradierer aus dem Baumarkt. Bohrlöcher: mit Pinsel reinigen und an den Rändernein wenig anfeuchten, Fertigspachtel ein-füllen und die überschüssige Spachtelmassemit einem Tuch oder Schwamm vorsichtig entfernen. Geübte Heimwerker/innen kön-nen Bohrlöcher mit Gips füllen. Für Rauh-fasertapeten gibt’s im Baumarkt spezielle Spachtelmasse mit Rauhfaserstückchen. KRATZER UND KERBENVorsicht bei Kerben im Parkett, je nach Holzart und Versiegelung müssen sie un-terschiedlich behandelt werden. Hier bes-

ser den Profi fragen. Feine Kratzer aufGlas verschwinden, wenn man mit einem weichen Lappen etwas Zahnpasta einreibt. Diese sollte Schmirgelpartikel enthalten.

VERSTOPFTER ABFLUSSHier leistet die gute alte Saugglocke im-mer noch die besten Dienste. Etwas Was-ser einlassen, den Überlauf abdichten, die Saugglocke ansetzen und die Verstopfung mit einigen kräftigen Stössen lockern. Ver-stopfungen können auch mit einer Haar-fangbürste oder einem Krallengreifer ent-fernt werden. Falls das nichts nützt: Siphon abmontieren und reinigen. Manchmal löst sich die Verstopfung auch, indem man Back-pulver oder Soda in den Abfl uss schüttetund mit viel kochendem Wasser nachspült. Chemische Rohrreiniger sollte man als aller-letzte Lösung betrachten, diese Produkte belasten die Umwelt stark.

SCHIMMELBei kleinfl ächigem Befall mit Schimmel-mittel oder Javelwasser behandeln. Aufjeden Fall muss die Ursache des Schim -mels bekämpft werden, etwa durch eine bessere Lüftung.

LECK IN DER TOILETTEWenn das Wasser in der WC-Schüssel stän-dig läuft, liegt das Problem vermutlich im

DRINNEN NÜTZLICHE TIPPS

SIE GEBEN SEIT RUND ZEHN JAHREN KURSE ZU HAUSHALTSREPARATUREN. WELCHES SIND DIE HÄUFIGSTEN AN-LIEGEN DER KURSTEILNEHMER? Oft geht es um Reparaturen im Sanitär-bereich, zum Beispiel wie man einen Siphon entstopft, unschöne Silikon-fugen erneuert oder einen tropfenden Wasserhahn fl ickt. Das sind einfache Reparaturen, die nicht unbedingt von einem Profi gemacht werden müssen. Häufi ge Themen sind aber auch Krat-zer auf Möbelstücken oder ganz simp le Sachen wie die Bedienung einer Bohr-maschine.

WAS GEHÖRT ZUR GRUNDAUSRÜS-TUNG FÜR DEN HEIMWERKER ODER DIE HEIMWERKERIN? Im Minimum ein paar Schraubenzieher, ein Hammer, ei-ne Universalsäge, eine Beiss- und eineRohrzange, ein Zollstock, eine Wasser-waage, eine Bohrmaschine und/oder ein Akkuschrauber zusammen mit eini-gen Bohrern und den Bits zum Schrau-ben. Grundsätzlich gilt: Lieber wenigkaufen, dafür Qualitätsware. Auf eine 100-teilige Werkzeugkiste aus dem Baumarkt kann man also getrost ver-zichten – die meisten dieser Teile braucht man nicht, und die Qualität lässt auch häufi g zu wünschen übrig.

WOVON SOLLTE DER LAIE DIE FINGER LASSEN? Immer wenn es um Strom geht, sollte man sehr vorsichtig sein. Hier geht es buchstäblich um Leben und Tod. Vorsicht ist auch immer ge-boten, wenn in Wände oder Deckengebohrt werden muss. Es kann pas-sieren, dass man auf eine elektrische Leitung oder ein Wasserrohr trifft. Beim Heimwerken sollte man ausser-dem immer die nötigen Sicherheits-vorkehrungen treffen, zum Beispiel Schutzbrille und Gehörschutz tragen.

Infos zu Kursorten und -daten(ganze Schweiz): [email protected]

expertinSpülkasten. Man unterschätzt, wie viel Was-ser hier nutzlos verrinnt – also möglichst bald reparieren! Bei Verkalkung: Kasten öffnen, alles Wasser rausspülen, mit Küchenpapier Schmutz manuell entfernen, etwas Entkal-ker einfüllen und Kasten wieder mit Wasserauffüllen. Einige Zeit einwirken lassen und wieder spülen. Auch hier die Anweisung des Herstellers beachten, denn unsachgemässe Anwendung kann die Dichtungen angreifen. Bei einer kaputten Dichtung nützt Entkalken natürlich nichts. Die Dichtung lässt sich aber einfach ersetzen. Handelt es sich um einen Unterputz-Spülkasten, wird’s schwierig – da muss der Sanitäristallateur ans Werk.

ELEKTROPROBLEMEIm Zweifelsfall die Finger davon lassen, ausser man weiss wirklich, was man tut. Eine Glüh-birne auswechseln oder einen neuen Stecker an einem Lampenkabel anschliessen kann man selbst, aber kaputte Geräte und Steck-dosen gehören in der Regel in die Hand eines Profi s.

KAFFEE- UND TEEFLECKENAUF TEXTILIENEventuell reicht es, den Fleck sofort mit koh-lensäurehaltigem Mineralwasser zu übergies-sen und auszuwaschen. Ansonsten den Fleck mit einer Lösung aus Feinwaschmittel und Wasser abtupfen, bis er weg ist. Danach mit klarem Wasser spülen.

LEBENSMITTELFLECKEN AUF TEXTILIEN Rotwein- und Eierfl ecken sofort mit Salz be-streuen, dieses saugt sich mit der Flüssigkeit voll, dann mit Wasser abspülen. Ein Obst-fl eck lässt sich mit warmem Wasser und Fein-waschmittel auswaschen. Kaugummi wird bei Kälte spröde und lässt sich leicht entfernen – also ins Eisfach damit oder einen Eisbeutelauf die Stelle legen.

ANDERE FLECKEN AUF TEXTILIENBlutfl ecken müssen sofort in kaltem Wasser eingeweicht werden. Danach mit etwas Fein-waschmittel heraustupfen. Zahlreiche weitere Tipps fi nden sich in der Online-Fleckenfi bel (siehe Kasten).

René Hillebrand:HEIMWERKER BASICSGondrom Verlag 2007

buchtipp

LISA VANDEA Schreinerin und Kursleiterinfür Haushaltsreparaturen

ONLINE-TIPPS:www.frag-mutti.dewww.heimwerkertricks.netwww.1000-haushaltstipps.dewww.krueger-bueroreinigung.de (Fleckenfi bel)

Oh Schreck, ein Fleck

TEXT Tanja Hegglin-Seufert

Die Kaffeetasse kippt um, im WC rinnt das Wasser, derBronzebuddha fällt auf das Parkett: Solche Ärgernisse

sind nicht zu verhindern. Muss der Profi her, wird’s schnellteuer. Doch mit dem nötigen Fachwissen können

auch Laien kleine Reparaturen vornehmen.

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14 neue-ideen.ch Februar 2010

Page 15: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

Nicht immer ist es eine rauschende Party, die zu einem verstopften Klo und umgekippten Rotwein-gläsern führt. Malheurs passie-

ren schnell und gegen haustechnische Ab-nützungserscheinungen ist niemand gefeit. Erste Hilfe tut not – aber wie? «neue-ideen» hat die wichtigsten Reinigungs- und Repa-raturtipps zusammengestellt.

WANDSCHÄDENWenn sich die Tapete löst, einfach etwas Kleister mit einer Spritze (in der Apothe-ke erhältlich) dahinterspritzen, und schon klebt die Tapete wieder perfekt an der Wand. Kleine Löcher in der Tapete lassen sich mit Tipp-Ex kaschieren, und bei klei-nen Verschmutzungen hilft ein Fleckenradierer aus dem Baumarkt. Bohrlöcher: mit Pinsel reinigen und an den Rändernein wenig anfeuchten, Fertigspachtel ein-füllen und die überschüssige Spachtelmassemit einem Tuch oder Schwamm vorsichtig entfernen. Geübte Heimwerker/innen kön-nen Bohrlöcher mit Gips füllen. Für Rauh-fasertapeten gibt’s im Baumarkt spezielle Spachtelmasse mit Rauhfaserstückchen. KRATZER UND KERBENVorsicht bei Kerben im Parkett, je nach Holzart und Versiegelung müssen sie un-terschiedlich behandelt werden. Hier bes-

ser den Profi fragen. Feine Kratzer aufGlas verschwinden, wenn man mit einem weichen Lappen etwas Zahnpasta einreibt. Diese sollte Schmirgelpartikel enthalten.

VERSTOPFTER ABFLUSSHier leistet die gute alte Saugglocke im-mer noch die besten Dienste. Etwas Was-ser einlassen, den Überlauf abdichten, die Saugglocke ansetzen und die Verstopfung mit einigen kräftigen Stössen lockern. Ver-stopfungen können auch mit einer Haar-fangbürste oder einem Krallengreifer ent-fernt werden. Falls das nichts nützt: Siphon abmontieren und reinigen. Manchmal löst sich die Verstopfung auch, indem man Back-pulver oder Soda in den Abfl uss schüttetund mit viel kochendem Wasser nachspült. Chemische Rohrreiniger sollte man als aller-letzte Lösung betrachten, diese Produkte belasten die Umwelt stark.

SCHIMMELBei kleinfl ächigem Befall mit Schimmel-mittel oder Javelwasser behandeln. Aufjeden Fall muss die Ursache des Schim -mels bekämpft werden, etwa durch eine bessere Lüftung.

LECK IN DER TOILETTEWenn das Wasser in der WC-Schüssel stän-dig läuft, liegt das Problem vermutlich im

DRINNEN NÜTZLICHE TIPPS

SIE GEBEN SEIT RUND ZEHN JAHREN KURSE ZU HAUSHALTSREPARATUREN. WELCHES SIND DIE HÄUFIGSTEN AN-LIEGEN DER KURSTEILNEHMER? Oft geht es um Reparaturen im Sanitär-bereich, zum Beispiel wie man einen Siphon entstopft, unschöne Silikon-fugen erneuert oder einen tropfenden Wasserhahn fl ickt. Das sind einfache Reparaturen, die nicht unbedingt von einem Profi gemacht werden müssen. Häufi ge Themen sind aber auch Krat-zer auf Möbelstücken oder ganz simp le Sachen wie die Bedienung einer Bohr-maschine.

WAS GEHÖRT ZUR GRUNDAUSRÜS-TUNG FÜR DEN HEIMWERKER ODER DIE HEIMWERKERIN? Im Minimum ein paar Schraubenzieher, ein Hammer, ei-ne Universalsäge, eine Beiss- und eineRohrzange, ein Zollstock, eine Wasser-waage, eine Bohrmaschine und/oder ein Akkuschrauber zusammen mit eini-gen Bohrern und den Bits zum Schrau-ben. Grundsätzlich gilt: Lieber wenigkaufen, dafür Qualitätsware. Auf eine 100-teilige Werkzeugkiste aus dem Baumarkt kann man also getrost ver-zichten – die meisten dieser Teile braucht man nicht, und die Qualität lässt auch häufi g zu wünschen übrig.

WOVON SOLLTE DER LAIE DIE FINGER LASSEN? Immer wenn es um Strom geht, sollte man sehr vorsichtig sein. Hier geht es buchstäblich um Leben und Tod. Vorsicht ist auch immer ge-boten, wenn in Wände oder Deckengebohrt werden muss. Es kann pas-sieren, dass man auf eine elektrische Leitung oder ein Wasserrohr trifft. Beim Heimwerken sollte man ausser-dem immer die nötigen Sicherheits-vorkehrungen treffen, zum Beispiel Schutzbrille und Gehörschutz tragen.

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expertinSpülkasten. Man unterschätzt, wie viel Was-ser hier nutzlos verrinnt – also möglichst bald reparieren! Bei Verkalkung: Kasten öffnen, alles Wasser rausspülen, mit Küchenpapier Schmutz manuell entfernen, etwas Entkal-ker einfüllen und Kasten wieder mit Wasserauffüllen. Einige Zeit einwirken lassen und wieder spülen. Auch hier die Anweisung des Herstellers beachten, denn unsachgemässe Anwendung kann die Dichtungen angreifen. Bei einer kaputten Dichtung nützt Entkalken natürlich nichts. Die Dichtung lässt sich aber einfach ersetzen. Handelt es sich um einen Unterputz-Spülkasten, wird’s schwierig – da muss der Sanitäristallateur ans Werk.

ELEKTROPROBLEMEIm Zweifelsfall die Finger davon lassen, ausser man weiss wirklich, was man tut. Eine Glüh-birne auswechseln oder einen neuen Stecker an einem Lampenkabel anschliessen kann man selbst, aber kaputte Geräte und Steck-dosen gehören in der Regel in die Hand eines Profi s.

KAFFEE- UND TEEFLECKENAUF TEXTILIENEventuell reicht es, den Fleck sofort mit koh-lensäurehaltigem Mineralwasser zu übergies-sen und auszuwaschen. Ansonsten den Fleck mit einer Lösung aus Feinwaschmittel und Wasser abtupfen, bis er weg ist. Danach mit klarem Wasser spülen.

LEBENSMITTELFLECKEN AUF TEXTILIEN Rotwein- und Eierfl ecken sofort mit Salz be-streuen, dieses saugt sich mit der Flüssigkeit voll, dann mit Wasser abspülen. Ein Obst-fl eck lässt sich mit warmem Wasser und Fein-waschmittel auswaschen. Kaugummi wird bei Kälte spröde und lässt sich leicht entfernen – also ins Eisfach damit oder einen Eisbeutelauf die Stelle legen.

ANDERE FLECKEN AUF TEXTILIENBlutfl ecken müssen sofort in kaltem Wasser eingeweicht werden. Danach mit etwas Fein-waschmittel heraustupfen. Zahlreiche weitere Tipps fi nden sich in der Online-Fleckenfi bel (siehe Kasten).

René Hillebrand:HEIMWERKER BASICSGondrom Verlag 2007

buchtipp

LISA VANDEA Schreinerin und Kursleiterinfür Haushaltsreparaturen

ONLINE-TIPPS:www.frag-mutti.dewww.heimwerkertricks.netwww.1000-haushaltstipps.dewww.krueger-bueroreinigung.de (Fleckenfi bel)

Oh Schreck, ein Fleck

TEXT Tanja Hegglin-Seufert

Die Kaffeetasse kippt um, im WC rinnt das Wasser, derBronzebuddha fällt auf das Parkett: Solche Ärgernisse

sind nicht zu verhindern. Muss der Profi her, wird’s schnellteuer. Doch mit dem nötigen Fachwissen können

auch Laien kleine Reparaturen vornehmen.

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14 neue-ideen.ch Februar 2010

Page 16: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

Steamen steht neudeutsch für ein Kochverfahren, das in asia tischen Ländern eine jahrtausende alte Tradition hat: Gemüse, Reis oder

Fleisch werden unter Dampf schonend ge-gart. Der magere Braten bleibt schön saftig. Vitamine, Mineral- und Geschmacksstoffe des Gargutes bleiben erhalten.

Steamer – oder eben Dampfgarer – gibt es in verschiedenen Versionen und Preis-klassen. Mobile, steckbare Geräte sind be-reits ab 70 Franken erhältlich. Sie eignen sich dort, wo kein Platz für grössere Ein-baugeräte vorhanden ist. Das Prinzip ist bei allen gleich: Im Grundelement wird Wasser eingefüllt, das zum Verdampfen gebracht wird. Darüber stapeln sich meh-

bei der Bedienungsfreundlichkeit und -sicherheit grosse Unterschiede gibt. Was

den Energieverbrauch betrifft, erhalten mobile Steamgeräte gute Noten. Jürg Nipkow, Experte der Schweizerischen Agentur für Energieeffi zienz (S.A.F.E.) sagt: «Sie sind sehr energiesparend,vor allem wenn mehrere Gerichte gleich-zeitig gekocht werden.»

SCHONEND ZUBEREITENFür Küchen, in denen genügend Platz vorhanden ist, gibt es auch Steamer-

Einbaugeräte. Sie machen dem Sonn-tagsbraten im wahrsten Sinn des Wortes Dampf. Auf bis zu drei Ebenen können gleichzeitig verschiedene Speisen in heis -ser Dampfatmosphäre schonend gegart werden. Wenn’s schnell gehen muss, kön-

DRINNEN STEAMER STEAMER DRINNEN

Dem Sonntagsbraten

TEXT Armin Braunwalder

Steamer ermöglichen schonendes Dampfgaren. Kombi-Geräte können auch den herkömmlichen Backofen ersetzen.

tipp Wer den Steamer viel benutztund daneben gleichzeitigbacken möchte, ist mit zweigetrennten Einbaugerätenideal ausgerüstet. DerSteamer braucht in diesemFall nur die kleine Bauhöhe von ca. 38 cm. Wer gelegentlich steamen will und weniger Platz hat, sollte eher einen Kombi-Steamer in Normalhöhe anschaffen.Möchte man möglichst günstig Dampfgaren, so kann man den Backofen mit einem mobilen Steamgerät ergänzen.

KOMBI-STEAMER AUF WWW.TOPTEN.CH (AUSWAHL)

MarkeModell

Bruttoverkaufs-preis (Fr.)Toppreis (Fr.)*Stromkosten(Fr. in 15 J.)VollständigerBackofenersatzGeräteschubladeVolumen (Liter)Effizienzklasse

ElectroluxEBC SL7

4160.–3063.–266.–

nein

nein31.5A

BauknechtSTH 7505STH 7605

5150.–2906.–335.–

ja

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SiemensHB36D5Z1C /D8

4950.–2515.–335.–

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V-ZUG Combi-SteamSL CST-SL

4900.–2239.–230.–

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ww.top

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rere Dampfkörbe. Dabei lässt sich unter-schiedliches Gargut kochen, ohne dass der Geschmack vom einen aufs andere über-tragen wird. Ein Test der Konsumenten-zeitschrift Saldo zeigt allerdings, dass es

nen auch vorgekochte Speisen wie imMikrowellen-Gerät auf hitzebeständigen Tellern portioniert und ohne Abdeckung direkt erwärmt werden.

30 GERÄTE SIND TOPDie unabhängige Online-Geräte such hilfe www.topten.ch listet 30 Einbau-Kombi-Steamer auf. Alle verfügen über eine oder

Dampf machen

Bei Einbaugeräten in gehobenem Standard weist der S.A.F.E.-Ex-perte allerdings auf einen grund-legenden Unterschied hin: «Nicht alle Steamer ersetzen den Backofen vollständig.» Das können nur Ge-

räte, die auch über Backfunktionen verfügen. Das nennt sich dann Kom-

bi-Steamer. Korrekt ausgedrückt sind das eigentlich Backöfen mit Steamer-Funktion. Sie garen Speisen mit Dampf in Tempera-turen von bis zu 120 Grad. Auch Backen lässt sich mit diesen Kombi-Steamern wie in der Backstube: Brot und Gebäck werden schön knusprig und bleiben länger frisch.

mehrere Backfunktio nen, die gemäss Ener-gie-Etikette die Anforderungen der besten Energieeffi zienzklasse A erfüllen. Die Brut-toverkaufspreise der Geräte liegen zwischen 4000 und 7000 Franken. Die effektiven Verkaufs preise sind aber deutlich tiefer. Daszeigt ein Blick auf die Preissuchmaschine www.toppreise.ch. Zwei Beispiele: V-Zug Combi-Steam SL CST-SL:

Bruttoverkaufspreis Fr. 4900.–,Toppreis Fr. 2239.- Fors FCSS-55: Bruttoverkaufspreis

Fr. 5200.–, Toppreis Fr. 2338.–

Der Energieverbrauch von Einbau-Steamergeräten im Vergleich zu herkömm-lichen Kochverfahren ist noch nicht ge-nau untersucht worden. S.A.F.E.-ExperteJürg Nipkow wagt dennoch eine grobeEinschätzung: «Im Einbau-Steamer istdas Dampfgaren stromsparender als das Backen, weil weniger hohe Temperaturen benötigt werden.» Wird auf mehrerenEtagen gesteamt, sei der Energieverbrauch deutlich tiefer. Für eine schöne Kruste braucht es allerdings einen zusätzlichen Backvorgang.

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16 neue-ideen.ch Februar 2010

Dem Sonntagsbraten

Stromkosten(Fr. in 15 J.)VollständigerBackofenersatzGeräteschubladeVolumen (Liter)Effizienzklasse

Dampf machen

Bei Einbaugeräten in gehobenem Standard weist der S.A.F.E.-Ex-perte allerdings auf einen grund-legenden Unterschied hin: «Nicht alle Steamer ersetzen den Backofen vollständig.» Das können nur Ge-

räte, die auch über Backfunktionen verfügen. Das nennt sich dann Kom-

bi-Steamer. Korrekt ausgedrückt sind das eigentlich Backöfen mit Steamer-Funktion. Sie garen Speisen mit Dampf in Tempera-turen von bis zu 120 Grad. Auch Backen lässt sich mit diesen Kombi-Steamern wie in der Backstube: Brot und Gebäck werden schön knusprig und bleiben länger frisch.

Noch immer sind herkömmlicheEin-baubacköfen am beliebtesten. Gemäss FEA-Verkaufsstatistik wurden 2008 rund 80 000 Backöfenund 40 000 Steamer und Steamer-Kombigeräte verkauft.

BACKÖFENBELIEBTER

wissen

bei der Bedienungsfreundlichkeit und -sicherheit grosse Unterschiede gibt. Was

den Energieverbrauch betrifft, erhalten mobile Steamgeräte gute Noten. Jürg Nipkow, Experte der Schweizerischen Agentur für Energieeffi zienz (S.A.F.E.) sagt: «Sie sind sehr energiesparend,vor allem wenn mehrere Gerichte gleich-zeitig gekocht werden.»

SCHONEND ZUBEREITENFür Küchen, in denen genügend Platz vorhanden ist, gibt es auch Steamer-

Einbaugeräte. Sie machen dem Sonn-tagsbraten im wahrsten Sinn des Wortes Dampf. Auf bis zu drei Ebenen können

Wer den Steamer viel benutzt

backen möchte, ist mit zwei

Steamer braucht in diesemFall nur die kleine Bauhöhe von ca. 38 cm. Wer gelegentlich steamen will und weniger Platz hat, sollte eher einen Kombi-Steamer in Normalhöhe anschaffen.

V-ZUG Bauknecht

Page 17: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

Steamen steht neudeutsch für ein Kochverfahren, das in asia tischen Ländern eine jahrtausende alte Tradition hat: Gemüse, Reis oder

Fleisch werden unter Dampf schonend ge-gart. Der magere Braten bleibt schön saftig. Vitamine, Mineral- und Geschmacksstoffe des Gargutes bleiben erhalten.

Steamer – oder eben Dampfgarer – gibt es in verschiedenen Versionen und Preis-klassen. Mobile, steckbare Geräte sind be-reits ab 70 Franken erhältlich. Sie eignen sich dort, wo kein Platz für grössere Ein-baugeräte vorhanden ist. Das Prinzip ist bei allen gleich: Im Grundelement wird Wasser eingefüllt, das zum Verdampfen gebracht wird. Darüber stapeln sich meh-

bei der Bedienungsfreundlichkeit und -sicherheit grosse Unterschiede gibt. Was

den Energieverbrauch betrifft, erhalten mobile Steamgeräte gute Noten. Jürg Nipkow, Experte der Schweizerischen Agentur für Energieeffi zienz (S.A.F.E.) sagt: «Sie sind sehr energiesparend,vor allem wenn mehrere Gerichte gleich-zeitig gekocht werden.»

SCHONEND ZUBEREITENFür Küchen, in denen genügend Platz vorhanden ist, gibt es auch Steamer-

Einbaugeräte. Sie machen dem Sonn-tagsbraten im wahrsten Sinn des Wortes Dampf. Auf bis zu drei Ebenen können gleichzeitig verschiedene Speisen in heis -ser Dampfatmosphäre schonend gegart werden. Wenn’s schnell gehen muss, kön-

DRINNEN STEAMER STEAMER DRINNEN

Dem Sonntagsbraten

TEXT Armin Braunwalder

Steamer ermöglichen schonendes Dampfgaren. Kombi-Geräte können auch den herkömmlichen Backofen ersetzen.

tipp Wer den Steamer viel benutztund daneben gleichzeitigbacken möchte, ist mit zweigetrennten Einbaugerätenideal ausgerüstet. DerSteamer braucht in diesemFall nur die kleine Bauhöhe von ca. 38 cm. Wer gelegentlich steamen will und weniger Platz hat, sollte eher einen Kombi-Steamer in Normalhöhe anschaffen.Möchte man möglichst günstig Dampfgaren, so kann man den Backofen mit einem mobilen Steamgerät ergänzen.

KOMBI-STEAMER AUF WWW.TOPTEN.CH (AUSWAHL)

MarkeModell

Bruttoverkaufs-preis (Fr.)Toppreis (Fr.)*Stromkosten(Fr. in 15 J.)VollständigerBackofenersatzGeräteschubladeVolumen (Liter)Effizienzklasse

ElectroluxEBC SL7

4160.–3063.–266.–

nein

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BauknechtSTH 7505STH 7605

5150.–2906.–335.–

ja

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SiemensHB36D5Z1C /D8

4950.–2515.–335.–

ja

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V-ZUG Combi-SteamSL CST-SL

4900.–2239.–230.–

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rere Dampfkörbe. Dabei lässt sich unter-schiedliches Gargut kochen, ohne dass der Geschmack vom einen aufs andere über-tragen wird. Ein Test der Konsumenten-zeitschrift Saldo zeigt allerdings, dass es

nen auch vorgekochte Speisen wie imMikrowellen-Gerät auf hitzebeständigen Tellern portioniert und ohne Abdeckung direkt erwärmt werden.

30 GERÄTE SIND TOPDie unabhängige Online-Geräte such hilfe www.topten.ch listet 30 Einbau-Kombi-Steamer auf. Alle verfügen über eine oder

Dampf machen

Bei Einbaugeräten in gehobenem Standard weist der S.A.F.E.-Ex-perte allerdings auf einen grund-legenden Unterschied hin: «Nicht alle Steamer ersetzen den Backofen vollständig.» Das können nur Ge-

räte, die auch über Backfunktionen verfügen. Das nennt sich dann Kom-

bi-Steamer. Korrekt ausgedrückt sind das eigentlich Backöfen mit Steamer-Funktion. Sie garen Speisen mit Dampf in Tempera-turen von bis zu 120 Grad. Auch Backen lässt sich mit diesen Kombi-Steamern wie in der Backstube: Brot und Gebäck werden schön knusprig und bleiben länger frisch.

mehrere Backfunktio nen, die gemäss Ener-gie-Etikette die Anforderungen der besten Energieeffi zienzklasse A erfüllen. Die Brut-toverkaufspreise der Geräte liegen zwischen 4000 und 7000 Franken. Die effektiven Verkaufs preise sind aber deutlich tiefer. Daszeigt ein Blick auf die Preissuchmaschine www.toppreise.ch. Zwei Beispiele: V-Zug Combi-Steam SL CST-SL:

Bruttoverkaufspreis Fr. 4900.–,Toppreis Fr. 2239.- Fors FCSS-55: Bruttoverkaufspreis

Fr. 5200.–, Toppreis Fr. 2338.–

Der Energieverbrauch von Einbau-Steamergeräten im Vergleich zu herkömm-lichen Kochverfahren ist noch nicht ge-nau untersucht worden. S.A.F.E.-ExperteJürg Nipkow wagt dennoch eine grobeEinschätzung: «Im Einbau-Steamer istdas Dampfgaren stromsparender als das Backen, weil weniger hohe Temperaturen benötigt werden.» Wird auf mehrerenEtagen gesteamt, sei der Energieverbrauch deutlich tiefer. Für eine schöne Kruste braucht es allerdings einen zusätzlichen Backvorgang.

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16 neue-ideen.ch Februar 2010

Dem Sonntagsbraten

Stromkosten(Fr. in 15 J.)VollständigerBackofenersatzGeräteschubladeVolumen (Liter)Effizienzklasse

Dampf machen

Bei Einbaugeräten in gehobenem Standard weist der S.A.F.E.-Ex-perte allerdings auf einen grund-legenden Unterschied hin: «Nicht alle Steamer ersetzen den Backofen vollständig.» Das können nur Ge-

räte, die auch über Backfunktionen verfügen. Das nennt sich dann Kom-

bi-Steamer. Korrekt ausgedrückt sind das eigentlich Backöfen mit Steamer-Funktion. Sie garen Speisen mit Dampf in Tempera-turen von bis zu 120 Grad. Auch Backen lässt sich mit diesen Kombi-Steamern wie in der Backstube: Brot und Gebäck werden schön knusprig und bleiben länger frisch.

Noch immer sind herkömmlicheEin-baubacköfen am beliebtesten. Gemäss FEA-Verkaufsstatistik wurden 2008 rund 80 000 Backöfenund 40 000 Steamer und Steamer-Kombigeräte verkauft.

BACKÖFENBELIEBTER

wissen

bei der Bedienungsfreundlichkeit und -sicherheit grosse Unterschiede gibt. Was

den Energieverbrauch betrifft, erhalten mobile Steamgeräte gute Noten. Jürg Nipkow, Experte der Schweizerischen Agentur für Energieeffi zienz (S.A.F.E.) sagt: «Sie sind sehr energiesparend,vor allem wenn mehrere Gerichte gleich-zeitig gekocht werden.»

SCHONEND ZUBEREITENFür Küchen, in denen genügend Platz vorhanden ist, gibt es auch Steamer-

Einbaugeräte. Sie machen dem Sonn-tagsbraten im wahrsten Sinn des Wortes Dampf. Auf bis zu drei Ebenen können

Wer den Steamer viel benutzt

backen möchte, ist mit zwei

Steamer braucht in diesemFall nur die kleine Bauhöhe von ca. 38 cm. Wer gelegentlich steamen will und weniger Platz hat, sollte eher einen Kombi-Steamer in Normalhöhe anschaffen.

V-ZUG Bauknecht

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DRINNEN REZEPT

Die Pilze kurz mit kaltem Wasser abspü-len, in 3 dl lauwarmes Wasser einlegen undeinweichen, dann fein schneiden (Ein-weichwasser aufbewahren.)

1. RÖSTEN DER REISKÖRNERZwiebeln im Olivenöl weich dünsten, oh-ne Farbe annehmen zu lassen, Reis und Steinpilze dazugeben und mitdünsten bis der Risotto eine hohe Temperatur hat(keine Farbe.)Mit dem Rotwein ablöschen, einkochen und verdunsten lassen.Alkohol und Gerbstoffe gehen auf diese Art verloren.

2. KOCHEN (CA. 16 BIS 18 MIN.)Fleischbrühe kellenweise zufügen. DerReis soll immer nur knapp bedeckt sein. Wenn die Brühe fast absorbiert ist, Pilz-wasser und soviel Fleischbrühe beigeben, bis der Reis wieder bedeckt ist.Die Konsistenz sollte die ganze Zeit über fl üssig sein und der Reis nicht austrocknen.

Dank der Bewegung gart der Reis gleich-mässig und die äussere Stärkeschicht wird abgerieben, der Reis wird milchig unddie Mischung cremig.

3. NACH CA. 15 MIN. GARZEIT PRÜFENDer Risotto sollte locker, drall und weich sein, aber noch bissfest.Wenn der Risotto fast gar ist, Brühe redu-zieren - damit der Risotto nicht zu fl üssig wird. Den Risotto 1 Min. ruhen lassen und nicht mehr kochen. Für die Mantecatura erst die kalte Butter rasch unterschlagen und den Topf rütteln, dann den Käse dazugeben. Der Risottosollte jetzt cremig, schwer und wie eineeinheitliche Masse aussehen. Den Risotto sofort servieren. Die ideale Konsistenz ist, wenn der Risotto «Wellen» schlägt, sobald man die Schüssel zur Seite kippt.

SERVIERTIPP: Mit in Butter sautierten Waldpilzen oder Steinpilzen servieren.

Risotto porciniFür 4 Personen

2 Tassen Risotto (Carnarolioder Arborio, ca. 300 g)

2 EL Olivenöl

1 Zwiebel, fein gehackt

1 Glas Rotwein(Tessiner Merlot)

ca. 1,5 – 2 Liter kräftigeheisse Fleischbrühe

(ersatzweise im Glas oderGemüsebrühe)

20 g getrocknete Steinpilze

75 g kalte Butter in Würfel

100 g frisch geriebenerBergkäse

Salz und frisch gemahlener Pfeffer aus der Mühle

Tessin Grotto Jägerhaus Waidbadstrasse 151 8037 Zürich-Höngg Tel. 044 271 47 50 www.tessin-grotto.ch

Ausgezeichnet beiBest of Swiss Gastro 2010in der Kategorie Activity

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18 neue-ideen.ch Februar 2010

Im Best of Swiss Gastro Book werden jährlich alle nominierten Betriebe und die Gewinner des Best of Swiss Gastro Awards mittels einem Portrait präsentiert. Über 200 Betriebe aus der ganzen Schweiz sind in der Ausgabe 2010 vorgestellt – der ideale und praktische Gastro-Guide mit neuen Lokalen. Ein Nachschlagewerk für trendbewusste Gastronomie-Fans und ein State of the Art der Gastro-Branche.

Kosten Fr. 25.– pro Book(zzgl. Versandkosten Fr. 5.–)

Bestellung ab sofort möglich unter: www.gastroawards.ch

Page 19: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

DRINNEN REZEPT

Die Pilze kurz mit kaltem Wasser abspü-len, in 3 dl lauwarmes Wasser einlegen undeinweichen, dann fein schneiden (Ein-weichwasser aufbewahren.)

1. RÖSTEN DER REISKÖRNERZwiebeln im Olivenöl weich dünsten, oh-ne Farbe annehmen zu lassen, Reis und Steinpilze dazugeben und mitdünsten bis der Risotto eine hohe Temperatur hat(keine Farbe.)Mit dem Rotwein ablöschen, einkochen und verdunsten lassen.Alkohol und Gerbstoffe gehen auf diese Art verloren.

2. KOCHEN (CA. 16 BIS 18 MIN.)Fleischbrühe kellenweise zufügen. DerReis soll immer nur knapp bedeckt sein. Wenn die Brühe fast absorbiert ist, Pilz-wasser und soviel Fleischbrühe beigeben, bis der Reis wieder bedeckt ist.Die Konsistenz sollte die ganze Zeit über fl üssig sein und der Reis nicht austrocknen.

Dank der Bewegung gart der Reis gleich-mässig und die äussere Stärkeschicht wird abgerieben, der Reis wird milchig unddie Mischung cremig.

3. NACH CA. 15 MIN. GARZEIT PRÜFENDer Risotto sollte locker, drall und weich sein, aber noch bissfest.Wenn der Risotto fast gar ist, Brühe redu-zieren - damit der Risotto nicht zu fl üssig wird. Den Risotto 1 Min. ruhen lassen und nicht mehr kochen. Für die Mantecatura erst die kalte Butter rasch unterschlagen und den Topf rütteln, dann den Käse dazugeben. Der Risottosollte jetzt cremig, schwer und wie eineeinheitliche Masse aussehen. Den Risotto sofort servieren. Die ideale Konsistenz ist, wenn der Risotto «Wellen» schlägt, sobald man die Schüssel zur Seite kippt.

SERVIERTIPP: Mit in Butter sautierten Waldpilzen oder Steinpilzen servieren.

Risotto porciniFür 4 Personen

2 Tassen Risotto (Carnarolioder Arborio, ca. 300 g)

2 EL Olivenöl

1 Zwiebel, fein gehackt

1 Glas Rotwein(Tessiner Merlot)

ca. 1,5 – 2 Liter kräftigeheisse Fleischbrühe

(ersatzweise im Glas oderGemüsebrühe)

20 g getrocknete Steinpilze

75 g kalte Butter in Würfel

100 g frisch geriebenerBergkäse

Salz und frisch gemahlener Pfeffer aus der Mühle

Tessin Grotto Jägerhaus Waidbadstrasse 151 8037 Zürich-Höngg Tel. 044 271 47 50 www.tessin-grotto.ch

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Page 20: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

HOLZ UNTERDEN FÜSSEN

24GARTENMÖBELTrends 2010

28BÄUMEJetzt pfl anzen

32GUTE FAHRTAuf Eis und Schnee

TEXT Reto Westermann

Holzböden für draussen liegen im Trend. Mit dem richtigen Holz undder passenden Konstruktion halten sie lange und sehen gut aus.

den tieferen Gegenden vor allem im Som-mer gute Dienste. Das Angebot an Hölzern für Roste ist breit. «Aus einheimischer Pro-duktion haben sich vor allem Lärche und Douglasie bewährt», sagt Hanspeter Fäh, Leiter des Beratungsdienstes bei Lignum, dem Schweizerischen Verband der

Schnee, Sonne, Musik, Liegestuhl, Wolldecke und ein Kafi -Schnaps draussen auf der Holzterrasse der Skibar – so lässt sich der Winter

geniessen. Nicht selten kommt man dabei auch auf die Idee, vor dem eigenen Haus ei-nen Holzrost zu realisieren. Dieser leistet in

Foto

: Sta

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DRAUSSEN

Persönliche Einladung!Exklusiv für bestehende und neue Mitgliederdes HAUS CLUB SCHWEIZ

Gratis für Sie: 8-tägige Erlebnisreise nach KAPPADOKIEN und an dietürkische Riviera für 2 Personen im Doppelzimmer inklusive Frühstück. Sie bezahlen nur den Flug.

IHRE REISE INS MÄRCHENLAND...Traumhafte Gebirgslandschaften, unter-irdische Städte und Höhlenkirchen werden auch Sie in Ihren Bann ziehen. Die durch einen Vulkan entstandene und im Laufe der Jahrtausende durch Erosion geform-te Landschaft mit ihren überwältigenden Tuffformationen gehört zu den ursprüng-lichsten und faszinierendsten der Welt. Mit dem Einmarsch der indoeuropäischen Völker wurde das Gebiet besiedelt und Behausungen geschaffen. Gewohnt wur-de teils in natürlichen Tuffgrotten, teils in eigenhändig ausgehölten Höhlenhäu-sern. Heute stehen die faszinierenden Höhlenkirchen und grandiosen, unter-irdischen Städte unter dem Schutz der UNESCO. Ein Natur- und Kulturschauspiel von einzigartigem Rang – das müssen Sie gesehen haben!

LEISTUNGEN FÜR 2 PERSONEN: Rundreiseverlauf ab/bis Antalya (laut Ausschreibung) 7 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück in 4-Stern und 5-Stern Hotels Fahrt im modernen, klimatisierten Reisebus Ausfl üge und Besichtigungen inkl. Eintrittsgelder (laut Ausschreibung) Qualifi zierte deutschsprechende Reiseleitung vor Ort Willkommens-Cocktail 1 Türkei-Reiseführer pro Buchung (Ausgabe vor Ort) Eintrittskarten für das Troja Musical (ab März) oder türkischer Abend«1001 Nacht Show»

Buchbarbis

28.02.10

Detaillierte Ausschreibung und das gesamte Programm können Sie auf www.haus-club.ch/reisen als PDF downloaden. Oder Broschüre anfordern unter Telefon 043 500 40 40.

TOP ANGEBOTE FÜRHIN- UND RÜCKFLUGSCHON AB CHF 304.–PRO PERSON

Page 21: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

HOLZ UNTERDEN FÜSSEN

24GARTENMÖBELTrends 2010

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32GUTE FAHRTAuf Eis und Schnee

TEXT Reto Westermann

Holzböden für draussen liegen im Trend. Mit dem richtigen Holz undder passenden Konstruktion halten sie lange und sehen gut aus.

den tieferen Gegenden vor allem im Som-mer gute Dienste. Das Angebot an Hölzern für Roste ist breit. «Aus einheimischer Pro-duktion haben sich vor allem Lärche und Douglasie bewährt», sagt Hanspeter Fäh, Leiter des Beratungsdienstes bei Lignum, dem Schweizerischen Verband der

Schnee, Sonne, Musik, Liegestuhl, Wolldecke und ein Kafi -Schnaps draussen auf der Holzterrasse der Skibar – so lässt sich der Winter

geniessen. Nicht selten kommt man dabei auch auf die Idee, vor dem eigenen Haus ei-nen Holzrost zu realisieren. Dieser leistet in

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Page 22: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

Holzwirtschaft. Welches Holz für die ei-gene Terrasse die beste Wahl ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab (siehe auchTabelle): Der Preis spielt ebenso eineRolle wie die Lebensdauer oder die Öko-logie. Letztere ist insbesondere bei tro-pischen Hölzern wichtig. Hier setzt man

am besten auf die Labels von FSC oder PEFC, die Holz aus nachhaltigem Anbau auszeichnen.

Neben den handelsüblichen Hölzern haben in den letzten Jahren zwei weitere Produkte Einzug auf den Terrassenböden gehalten: Roste aus künstlichem Mate rial –meist ein Gemisch aus Holzfasern und Kunststoff und solche aus hitzebehandel-ten Hölzern (siehe Box).

RESERVEBRETTER BEHALTENWichtig für einen langlebigen Rost ist ei-ne ausführliche Vorbesprechung mit dem Zimmermann, der den Auftrag ausfüh-ren soll. «Da keine Normen bestehen, hilft ein solches Gespräch, Enttäuschungen oder Missverständnisse zu vermeiden», sagt Fäh. So ist es für den Zimmermann beispielsweise wichtig zu wissen, ob der Rost barfuss genutzt werden soll. Entspre-chend kann er Holz wählen, das auch nach

DRAUSSEN TERRASSENBODEN

WAS EMPFEHLEN SIE HAUSBESIT-ZERN, DIE EINEN HOLZROST FÜR DIE TERRASSE MÖCHTEN? Ein ausführ-liches Gespräch mit dem Zimmer-mann, der die Terrasse bauen soll, ist sehr wichtig. Oft haben die Leute falsche Vorstellungen und sind sich nicht bewusst, dass ein Holzboden auf der Terrasse nicht einfach die Fortset-zung des Parkettbodens von drinnen ist, sondern sich durch die Witterung stark verändern kann.

GIBT ES DENN KEINE HÖLZER FÜR DIE TERRASSE, DIE DIESER VERÄN-DERUNG NICHT AUSGESETZT SIND? Nein, früher oder später wird jedes Holz auf der Terrasse grau – egal, ob es sich um einheimische Hölzer oder Tropenhölzer handelt. Zudem ist die-se Graufärbung nicht immer gleich-mässig. Bei teilweise überdachten Terrassen beispielsweise behält der Teil des Holzes, der nicht dem Re-gen ausgesetzt ist, lange seine brau-ne oder rötliche Farbe, während die bewitterten Bretter schnell eine Grau-färbung aufweisen.

BRINGT DENN DIE PFLEGE MIT DEN ZAHLREICH ERHÄLTLICHEN MITTELN ETWAS, BEISPIELSWEISE MIT SPE-ZIELLEN ÖLEN? Pfl egemittel für Ter-rassen heissen zwar oft Öle, sind aber eigentlich ein fl üssiger Wasserschutz und in der Wirkung mit einer Goretex-Jacke vergleichbar. Dieser Schutz ver-hindert, dass Wasser ins Holz eindringtund es aufquellen kann. Das bringt ei-niges, aber nur wenn man den Schutz alle ein bis zwei Jahre erneuert. Wich-tig ist dabei, ein farbloses Schutzmit-tel zu verwenden, sonst kann es vor allem bei tropischen Hölzern durch die ungleiche Abnutzung zu unschönen Oberfl ächenbildern kommen.

Holzwirtschaft Schweiz:www.lignum.ch

experte

BARFUSSGÄNGER WÄHLEN HOLZ,

DAS KAUM SPLITTER BILDET.

1 Thermisch behandelte Hölzer sind im Trend: ThermoWood Esche geölt, nach 2 Jahren

2 Im Gastronomie-Bereich: ThermoWood Esche geriffelt, Migros Rheinpark, St. Margrethen

3 ThermoWood Esche glatt und unbehandelt: Nach 2 Jahren auf einer Privatterrasse

HANSPETER FÄH dipl. Bauingenieur HTL/STV, Leiter Beratungsdienst Lignum

Seit einigen Jahren werden thermisch behandelte Hölzer angeboten, beispielsweise unter dem Markennamen Thermowood. Diese Hölzer werdenbei Temperaturen über 160 Gradthermisch behandelt. Dadurch ver-ändert sich ihre chemische Konsistenz, und sie sind wesentlich resistenter gegen Feuchte und Pilzbefall. Das macht es sogar möglich auch Hölzer, die sonstnicht für den Einsatz als Terrassen- roste ge eignet sind, zu verwenden. Wichtig zu wissen: Die ther mische Be handlung verändert die Farbe der Hölzer. Sie werden durchgehend dunkler. Unter Sonneneinwirkung vergrauensie aber ebenso wie unbehandelte Holzarten – es sei denn, man behandelt sie regelmässig mit Spezialöl, um den dunklen Farbton zu erhalten.

www.dasoriginal.ch

THERMISCH BEHANDELTE HÖLZER

wissen

einigen Jahren wenige oder keine Splitterbildet. Nicht vergessen sollte man zudem,am Schluss vom Zimmermann ein paar Bret-ter als Reserve zu verlangen. Denn trotz bes-ter Holzauswahl können einige Bretter mitder Zeit trotzdem Risse oder eine splittrige Oberfl äche entwickeln. Dank der Zusatz-bretter lassen sich diese dann einfach aus-tauschen.

Entscheidend für einen langlebigen Rostist die richtige Unterkonstruktion. Sie be-steht in der Regel aus Holzbalken aus dem-selben Material wie die Bretter des Rostes.Diese Balken liegen auf einer harten Unterlage wie beispielsweise Betonplatten – dazwischen wird ein Stück Neopren als Feuchteschutzangebracht. Auf den Balken, deren Abstand maximal 50 Zentimeter betragen sollte, wer-den quer die Rostbretter montiert. Bewährt haben sich Bretter mit zehn bis zwölf Zenti-metern Breite. Wegen der Feuchtigkeit istunbedingt auch ein Spalt von mindestens

TYPISCHE HÖLZER FÜR TERRASSENROSTE

Herkunft

Vorteil

TypischeEigenschaften

Edelkastanie

Süd- undMitteleuropa

Bedingt auch für Erdkontakt geeignet

Austritt vonGerbsäure

Akazie/Robinie

Mitteleuropa,Nordamerika

Auch fürErdkontaktgeeignet

Kleine Dimen-sionen, Austrittvon Gerbsäure

Douglasie

Mitteleuropa,Nordamerika

Preiswert, gute Verfügbarkeit

Grosse Äste,aufstehendeHolzfasern

Lärche

Mitteleuropa, Russland

Preiswert, gute Verfügbarkeit

Astig,Harzaustritt,Rissbildung

acht Millimetern zwischen den Brettern nötig,damit das Holz gut abtrocknen kann.

Kostenlose Auskünfte und Merkblätter zu Holzrosten gibt es bei Lignum: 044 267 47 83 (Mo–Fr von 8–12 Uhr), www.lignum.ch

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22 neue-ideen.ch Februar 2010

Page 23: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

Holzwirtschaft. Welches Holz für die ei-gene Terrasse die beste Wahl ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab (siehe auchTabelle): Der Preis spielt ebenso eineRolle wie die Lebensdauer oder die Öko-logie. Letztere ist insbesondere bei tro-pischen Hölzern wichtig. Hier setzt man

am besten auf die Labels von FSC oder PEFC, die Holz aus nachhaltigem Anbau auszeichnen.

Neben den handelsüblichen Hölzern haben in den letzten Jahren zwei weitere Produkte Einzug auf den Terrassenböden gehalten: Roste aus künstlichem Mate rial –meist ein Gemisch aus Holzfasern und Kunststoff und solche aus hitzebehandel-ten Hölzern (siehe Box).

RESERVEBRETTER BEHALTENWichtig für einen langlebigen Rost ist ei-ne ausführliche Vorbesprechung mit dem Zimmermann, der den Auftrag ausfüh-ren soll. «Da keine Normen bestehen, hilft ein solches Gespräch, Enttäuschungen oder Missverständnisse zu vermeiden», sagt Fäh. So ist es für den Zimmermann beispielsweise wichtig zu wissen, ob der Rost barfuss genutzt werden soll. Entspre-chend kann er Holz wählen, das auch nach

DRAUSSEN TERRASSENBODEN

WAS EMPFEHLEN SIE HAUSBESIT-ZERN, DIE EINEN HOLZROST FÜR DIE TERRASSE MÖCHTEN? Ein ausführ-liches Gespräch mit dem Zimmer-mann, der die Terrasse bauen soll, ist sehr wichtig. Oft haben die Leute falsche Vorstellungen und sind sich nicht bewusst, dass ein Holzboden auf der Terrasse nicht einfach die Fortset-zung des Parkettbodens von drinnen ist, sondern sich durch die Witterung stark verändern kann.

GIBT ES DENN KEINE HÖLZER FÜR DIE TERRASSE, DIE DIESER VERÄN-DERUNG NICHT AUSGESETZT SIND? Nein, früher oder später wird jedes Holz auf der Terrasse grau – egal, ob es sich um einheimische Hölzer oder Tropenhölzer handelt. Zudem ist die-se Graufärbung nicht immer gleich-mässig. Bei teilweise überdachten Terrassen beispielsweise behält der Teil des Holzes, der nicht dem Re-gen ausgesetzt ist, lange seine brau-ne oder rötliche Farbe, während die bewitterten Bretter schnell eine Grau-färbung aufweisen.

BRINGT DENN DIE PFLEGE MIT DEN ZAHLREICH ERHÄLTLICHEN MITTELN ETWAS, BEISPIELSWEISE MIT SPE-ZIELLEN ÖLEN? Pfl egemittel für Ter-rassen heissen zwar oft Öle, sind aber eigentlich ein fl üssiger Wasserschutz und in der Wirkung mit einer Goretex-Jacke vergleichbar. Dieser Schutz ver-hindert, dass Wasser ins Holz eindringtund es aufquellen kann. Das bringt ei-niges, aber nur wenn man den Schutz alle ein bis zwei Jahre erneuert. Wich-tig ist dabei, ein farbloses Schutzmit-tel zu verwenden, sonst kann es vor allem bei tropischen Hölzern durch die ungleiche Abnutzung zu unschönen Oberfl ächenbildern kommen.

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BARFUSSGÄNGER WÄHLEN HOLZ,

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1 Thermisch behandelte Hölzer sind im Trend: ThermoWood Esche geölt, nach 2 Jahren

2 Im Gastronomie-Bereich: ThermoWood Esche geriffelt, Migros Rheinpark, St. Margrethen

3 ThermoWood Esche glatt und unbehandelt: Nach 2 Jahren auf einer Privatterrasse

HANSPETER FÄH dipl. Bauingenieur HTL/STV, Leiter Beratungsdienst Lignum

Seit einigen Jahren werden thermisch behandelte Hölzer angeboten, beispielsweise unter dem Markennamen Thermowood. Diese Hölzer werdenbei Temperaturen über 160 Gradthermisch behandelt. Dadurch ver-ändert sich ihre chemische Konsistenz, und sie sind wesentlich resistenter gegen Feuchte und Pilzbefall. Das macht es sogar möglich auch Hölzer, die sonstnicht für den Einsatz als Terrassen- roste ge eignet sind, zu verwenden. Wichtig zu wissen: Die ther mische Be handlung verändert die Farbe der Hölzer. Sie werden durchgehend dunkler. Unter Sonneneinwirkung vergrauensie aber ebenso wie unbehandelte Holzarten – es sei denn, man behandelt sie regelmässig mit Spezialöl, um den dunklen Farbton zu erhalten.

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THERMISCH BEHANDELTE HÖLZER

wissen

einigen Jahren wenige oder keine Splitterbildet. Nicht vergessen sollte man zudem,am Schluss vom Zimmermann ein paar Bret-ter als Reserve zu verlangen. Denn trotz bes-ter Holzauswahl können einige Bretter mitder Zeit trotzdem Risse oder eine splittrige Oberfl äche entwickeln. Dank der Zusatz-bretter lassen sich diese dann einfach aus-tauschen.

Entscheidend für einen langlebigen Rostist die richtige Unterkonstruktion. Sie be-steht in der Regel aus Holzbalken aus dem-selben Material wie die Bretter des Rostes.Diese Balken liegen auf einer harten Unterlage wie beispielsweise Betonplatten – dazwischen wird ein Stück Neopren als Feuchteschutzangebracht. Auf den Balken, deren Abstand maximal 50 Zentimeter betragen sollte, wer-den quer die Rostbretter montiert. Bewährt haben sich Bretter mit zehn bis zwölf Zenti-metern Breite. Wegen der Feuchtigkeit istunbedingt auch ein Spalt von mindestens

TYPISCHE HÖLZER FÜR TERRASSENROSTE

Herkunft

Vorteil

TypischeEigenschaften

Edelkastanie

Süd- undMitteleuropa

Bedingt auch für Erdkontakt geeignet

Austritt vonGerbsäure

Akazie/Robinie

Mitteleuropa,Nordamerika

Auch fürErdkontaktgeeignet

Kleine Dimen-sionen, Austrittvon Gerbsäure

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Mitteleuropa,Nordamerika

Preiswert, gute Verfügbarkeit

Grosse Äste,aufstehendeHolzfasern

Lärche

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Preiswert, gute Verfügbarkeit

Astig,Harzaustritt,Rissbildung

acht Millimetern zwischen den Brettern nötig,damit das Holz gut abtrocknen kann.

Kostenlose Auskünfte und Merkblätter zu Holzrosten gibt es bei Lignum: 044 267 47 83 (Mo–Fr von 8–12 Uhr), www.lignum.ch

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22 neue-ideen.ch Februar 2010

Page 24: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

DRAUSSEN GARTENMÖBELTRENDS

DER GARTENSITZPLATZ 2010

Beispiel 2: Pfi ster

WETTERFEST UND PFLEGELEICHTDas Wohnzimmer wird im Sommereinfach ins Freie verlagert. Die «grüneStube» lässt sich dabei genauso stil-

voll gestalten wie jene im Haus-innern. Im Trend ist Rat-tan. Die Sommermöbel-LinieAMMERÖ von Ikea besteht auswetterfesten und pfl ege leichten Kunstrattanmöbeln, die sich in dividuell kombinieren lassen. Akzente für ein gemütliches Am-biente werden mit Lichterketten und Zierkissen gesetzt.(cs)

Beispiel 1: IKEA

Für geruhsame Stunden: AMMERÖ Liegesessel

mit Kissen (abnehmbarer und waschbarer Bezug),

Fr. 249.–

Spendet Schatten: KARLSÖ Hänge-sonnenschirm, verschiedene Farben, Fr. 99.95

Zum Zurücklehnen: AMMERÖ Armsessel66 cm, Dunkelbraun, Fr. 79.95

Stilvoll relaxen: Die Sommermöbel-Linie AMMERÖ aus wetterfestem und pfl egeleichtem

Kunstrattan, Zierkissen HÅLLÖ in verschiedenen Farben.

Für Lichtakzente: SOLIG solar Lichterkette,

weiss, blau oder rot, Fr. 29.95Fo

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PD

INSELPARADIES VOR DEM HAUSDas Möbelhaus Pfi ster hat sich für die kommende Frühlings- und Sommer-saison vom Wohn- und Lebensstil der Karibik inspirieren lassen. Lebens frohe, satte Farben – von starkem Mango-gelb, über leuch tendes Azurblau bis zumzarten Pfi rsichrosa – und einladendgemütliche Formen prägen das Design. Schwarz gibt als Konturfarbe in den Ornamenten den Ton an. Natürlich sind die Outdoor-Möbel wetterfest undpfl egeleicht in ihrer Be -schaffenheit, sodass siedraussen stehen gelassen werden können. Als Kon-trast zu den modularen,kubischen Sitzreihen, ver-leihen rundliche und form-schöne Sessel der Einrichtung eine sommerliche Leichtig-keit. Das Karibikfl air sorgt für Lebenslust und eine roman-tische, raffi nierte Atmosphäre in jedem Garten.Erhältlich sind die Outdoor-Möbel ab Ende Febraur. (pd)

DER GARTENSITZPLATZ 2010DER GARTENSITZPLATZ 2010DER GARTENSITZPLATZ 2010

Cuba – Kunststoffgefl echt weiss, Inox, wetterfest; Sofa 3-plätzig,inkl. 2 Sitz- und 5 Rückenkissen, Stoff natur, Fr. 1990.–;Fauteuil, inkl. 1 Sitz- und 2 Rückenkissen, Stoff natur, Fr. 899.–;Klubtischgestell, Fr. 299.–; Tischplatte,Granit Suprême Balck, gefl ammt und gebürstet, Fr. 299.–

Algeciras – Hochlehner-Fauteuil,Kunststoffgefl echt braun, wetterfest,

inkl. Kissen, Stoff natur, Fr. 799.–

Island life –Windlicht,

Schwemmholz,Fr. 29.–

Curacao –Zierkissen, Baumwolle/Seide,Fr. 55.–

Costa-dorada –Hochlehner-Fauteuil,Rattan grau lasiert,inkl. Sitz- undRückenkissen,Stoff ecru, Fr. 799.–

Curacao – Zierkissen,orange bestickt, Fr. 39.–

24 neue-ideen.ch Februar 2010

DER GARTENSITZPLATZ 2010WETTERFEST UND PFLEGELEICHTDas Wohnzimmer wird im Sommereinfach ins Freie verlagert. Die «grüne

SOLIG solar Lichterkette,

weiss, blau oder rot, Fr. 29.95

Spendet Schatten: KARLSÖ Hänge-sonnenschirm, verschiedene Farben, Fr. 99.95

DER GARTENSITZPLATZ 2010

Zum Zurücklehnen: AMMERÖ Armsessel66 cm, Dunkelbraun, Fr. 79.95

Stilvoll relaxen:

Kunstrattan, Zierkissen HÅLLÖ in verschiedenen Farben.

DER GARTENSITZPLATZ 2010einfach ins Freie verlagert. Die «grüneStube» lässt sich dabei genauso stil-

voll gestalten wie jene im Haus-innern. Im Trend ist Rat-tan. Die Sommermöbel-LinieAMMERÖ von Ikea besteht auswetterfesten und pfl ege leichten Kunstrattanmöbeln, die sich in dividuell kombinieren lassen. Akzente für ein gemütliches Am-biente werden mit Lichterketten und Zierkissen gesetzt.(cs)

Beispiel 1: IKEA

einfach ins Freie verlagert. Die «grüneStube» lässt sich dabei genauso stil-

Für geruhsame Stunden:AMMERÖ Liegesessel

mit Kissen (abnehmbarer und waschbarer Bezug),

Fr. 249.–

Ornamenten den Ton an. Natürlich sind die Outdoor-Möbel wetterfest undpfl egeleicht in ihrer Be -schaffenheit, sodass siedraussen stehen gelassen werden können. Als Kon-trast zu den modularen,kubischen Sitzreihen, ver-leihen rundliche und form-schöne Sessel der Einrichtung eine sommerliche Leichtig-keit. Das Karibikfl air sorgt für Lebenslust und eine roman-tische, raffi nierte Atmosphäre

Erhältlich sind die Outdoor-Möbel ab Ende Febraur. (pd)

Costa-doradaHochlehner-Fauteuil,Rattan grau lasiert,inkl. Sitz- undRückenkissen,Stoff ecru, Fr. 799.–

GARTENMÖBELTRENDS DRAUSSEN

Februar 2010 neue-ideen.ch 25

Page 25: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

DRAUSSEN GARTENMÖBELTRENDS

DER GARTENSITZPLATZ 2010

Beispiel 2: Pfi ster

WETTERFEST UND PFLEGELEICHTDas Wohnzimmer wird im Sommereinfach ins Freie verlagert. Die «grüneStube» lässt sich dabei genauso stil-

voll gestalten wie jene im Haus-innern. Im Trend ist Rat-tan. Die Sommermöbel-LinieAMMERÖ von Ikea besteht auswetterfesten und pfl ege leichten Kunstrattanmöbeln, die sich in dividuell kombinieren lassen. Akzente für ein gemütliches Am-biente werden mit Lichterketten und Zierkissen gesetzt.(cs)

Beispiel 1: IKEA

Für geruhsame Stunden: AMMERÖ Liegesessel

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Zum Zurücklehnen: AMMERÖ Armsessel66 cm, Dunkelbraun, Fr. 79.95

Stilvoll relaxen: Die Sommermöbel-Linie AMMERÖ aus wetterfestem und pfl egeleichtem

Kunstrattan, Zierkissen HÅLLÖ in verschiedenen Farben.

Für Lichtakzente: SOLIG solar Lichterkette,

weiss, blau oder rot, Fr. 29.95

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INSELPARADIES VOR DEM HAUSDas Möbelhaus Pfi ster hat sich für die kommende Frühlings- und Sommer-saison vom Wohn- und Lebensstil der Karibik inspirieren lassen. Lebens frohe, satte Farben – von starkem Mango-gelb, über leuch tendes Azurblau bis zumzarten Pfi rsichrosa – und einladendgemütliche Formen prägen das Design. Schwarz gibt als Konturfarbe in den Ornamenten den Ton an. Natürlich sind die Outdoor-Möbel wetterfest undpfl egeleicht in ihrer Be -schaffenheit, sodass siedraussen stehen gelassen werden können. Als Kon-trast zu den modularen,kubischen Sitzreihen, ver-leihen rundliche und form-schöne Sessel der Einrichtung eine sommerliche Leichtig-keit. Das Karibikfl air sorgt für Lebenslust und eine roman-tische, raffi nierte Atmosphäre in jedem Garten.Erhältlich sind die Outdoor-Möbel ab Ende Febraur. (pd)

DER GARTENSITZPLATZ 2010DER GARTENSITZPLATZ 2010DER GARTENSITZPLATZ 2010

Cuba – Kunststoffgefl echt weiss, Inox, wetterfest; Sofa 3-plätzig,inkl. 2 Sitz- und 5 Rückenkissen, Stoff natur, Fr. 1990.–;Fauteuil, inkl. 1 Sitz- und 2 Rückenkissen, Stoff natur, Fr. 899.–;Klubtischgestell, Fr. 299.–; Tischplatte,Granit Suprême Balck, gefl ammt und gebürstet, Fr. 299.–

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Schwemmholz,Fr. 29.–

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Curacao – Zierkissen,orange bestickt, Fr. 39.–

24 neue-ideen.ch Februar 2010

DER GARTENSITZPLATZ 2010WETTERFEST UND PFLEGELEICHTDas Wohnzimmer wird im Sommereinfach ins Freie verlagert. Die «grüne

SOLIG solar Lichterkette,

weiss, blau oder rot, Fr. 29.95

Spendet Schatten: KARLSÖ Hänge-sonnenschirm, verschiedene Farben, Fr. 99.95

DER GARTENSITZPLATZ 2010

Zum Zurücklehnen: AMMERÖ Armsessel66 cm, Dunkelbraun, Fr. 79.95

Stilvoll relaxen:

Kunstrattan, Zierkissen HÅLLÖ in verschiedenen Farben.

DER GARTENSITZPLATZ 2010einfach ins Freie verlagert. Die «grüneStube» lässt sich dabei genauso stil-

voll gestalten wie jene im Haus-innern. Im Trend ist Rat-tan. Die Sommermöbel-LinieAMMERÖ von Ikea besteht auswetterfesten und pfl ege leichten Kunstrattanmöbeln, die sich in dividuell kombinieren lassen. Akzente für ein gemütliches Am-biente werden mit Lichterketten und Zierkissen gesetzt.(cs)

Beispiel 1: IKEA

einfach ins Freie verlagert. Die «grüneStube» lässt sich dabei genauso stil-

Für geruhsame Stunden:AMMERÖ Liegesessel

mit Kissen (abnehmbarer und waschbarer Bezug),

Fr. 249.–

Ornamenten den Ton an. Natürlich sind die Outdoor-Möbel wetterfest undpfl egeleicht in ihrer Be -schaffenheit, sodass siedraussen stehen gelassen werden können. Als Kon-trast zu den modularen,kubischen Sitzreihen, ver-leihen rundliche und form-schöne Sessel der Einrichtung eine sommerliche Leichtig-keit. Das Karibikfl air sorgt für Lebenslust und eine roman-tische, raffi nierte Atmosphäre

Erhältlich sind die Outdoor-Möbel ab Ende Febraur. (pd)

Costa-doradaHochlehner-Fauteuil,Rattan grau lasiert,inkl. Sitz- undRückenkissen,Stoff ecru, Fr. 799.–

GARTENMÖBELTRENDS DRAUSSEN

Februar 2010 neue-ideen.ch 25

Page 26: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

Sobald sich der Frühling ankün-digt, werden Fenster und Türen wieder geöffnet und das Leben verlagert sich nach draussen. Die

Terrasse als Erweiterung des Wohnzim-mers, der Sitzplatz beim Schwimmteich,die Boulebahn hinter dem Haus oder die Outdoor-Küche, wo man mit Freunden kocht und geniesst, machen den Wohnräu-men im Haus in der wärmeren Jahreszeitihren Rang streitig. Planen und gestaltenSie Ihr persönliches Freiluft-Refugium. Mauern, Hecken bis hin zu üppigen Stau-denrabatten dienen als Begrenzung und Sichtschutz. Als passender Bodenbelag eignen sich Natursteinplatten, ein grünerRasenteppich oder gar ein rustikales Holz-deck. Nicht zu vergessen eine stimmungs-

DRAUSSEN GARTENGESTALTUNG

volle Beleuchtung oder ein schützendes Dach. Hier reicht die Palette von gemauer -ten Gartenlounges über fest installier-te Überdachungen aus Stahl und Glas bishin zu nach Bedarf einsetzbaren Sonnen-segelsystemen. Natürlich soll auch die In nen-einrichtung nicht zu kurz kommen, die Aus-wahl an Stil und Materialien für Gartenmö-bel ist sehr vielfältig. Gekonnt eingesetzte Accessoires, Kunstobjekte oder eine beson-dere Solitärpfl anze setzen Akzente.

OUTDOOR-COOKING –KOCHEN IM GRÜNENWarum nicht gleich auf der Terrasse oder im Garten kochen? Ein Thema, das im Trend liegt. Das bezieht sich aber nicht

TEXT Christoph Portmann

Ein Wohnzimmer vermittelt Geborgenheit und Privatsphäre, die besten Voraussetzungen, um auf der ganzen Linie zu entspannen. Was im Haus geht – geht auch im Garten. Dazu bedarf es einer kreativen Planung, die sowohl die Vorgaben des Gartens und Ihre individuellen Wünsche, Ihren Wohnstil und Ihre Vorstellungen vom Wohnen und Leben im Freien berücksichtigt.

WIR MÖCHTEN EINE UMGESTALTUNG UNSERES GARTENS VORNEHMEN. WIE GEHEN WIR VOR? Überlegen Sie sich, wie Sie Ihren Garten nutzen wollen. Sind Sie eher sportlich aktiv, se hen Sie den Garten als Oase derRuhe und Erholung, möchten Sie den Garten als Begegnungsraum mit Fami-lie und Freunden nutzen, soll ein Spiel-raum für die Kinder gestaltet werden? Gibt es Bereiche, die vor allem reprä-sentativ wirken sollen? Ihr Gartenpla-ner berät Sie anschliessend gerne.

WIE FINDE ICH HERAUS, WELCHER STIL PASST? Es ist grundsätzlich sinn-voll, in der Gartengestaltung den Stil der Architektur des Hauses weiterzu-führen. Ein guter Gartenplaner nimmt im Haus einen Augenschein und liest daraus ab, welche Stilrichtung derKunde bevorzugt. Die Gärtner von Edenhaben übrigens einen Gartentypentest entwickelt, mit dem Sie herausfi nden können, welcher Typ Ihnen zusagt.

WIE GEHE ICH WEITER VOR? Ich emp-fehle Ihnen, einen Gestalter Ihres Ver-trauens mit der Planung zu beauftra-gen. So haben Sie eine verbindliche Grundlage. Planungsarbeit erfordert einige Stunden intensive Arbeitszeit, Erfahrung und kreative Ideen. Sie wer-den daher mit Planungskosten rech-nen müssen. Diese lohnen sich aberauf jeden Fall. Sie erhalten mit derPlanung ein Kostendach und kön-nen abschätzen, ob Sie Ihr Projekt in Etappen oder als Ganzes realisieren wollen. Eine seriöse Planung schützt Sie zudem vor Überraschungen und nicht zuletzt auch vor Zusatzkosten. Eine Erst beratung ist in der Regelkostenlos.

*und MitgliedGärtner von Eden Schweizwww.gaertner-von-eden.chwww.forster-gartenbau.ch

experte

HANS-PETER FORSTER Inhaber der Forster Gartenbau AG*

…ODER EINFACH NUR ENTSPANNUNG Die Zeiten, in denen wir bei Erholung imFreien nur an den bequemen Liegestuhl und Faulenzen dachten, sind vorbei. Entspannen lässt sich auf vielfältige Weise, mit Ruhe und Bewegung. Neben Räumen zur Erholung und zum gemütlichen Beisammensein dürfen ak-tive Erholungsmöglichkeiten im Garten nicht fehlen. Ob das klassische Sportbecken, in dem Sie fl eissig Ihre Bahnen ziehen, ein Rasenfeld fürs Badmintonspiel, eine Boulebahn oder

GARTEN – DER GRÜNE WOHNRAUM

etwa nur auf den altbewährten Holz-kohlengrill: Moderne Gasgeräte, Barbe-cue-Smoker oder komplett eingerichteteAussen küchen dienen der Zubereitungvon lukullischen Sommermenüs. Kräuter dürfen dabei natürlich nicht fehlen, sind Kult und aus der gesunden Küche nicht wegzudenken. Platz für Kräuter fi ndet sich im kleinsten Garten; ob im Topf, in der Kräuterspirale oder im ausladend gestal-teten Beet. Nicht nur das gemeinsameEssen steht im Outdoor-Cooking-Bereich im Mittelpunkt, sondern auch die Zube-reitung und das entspannte Beisammen-sein unter freiem Himmel. Ähnlich wieim Innenraum verschmelzen Küche und Essbereich auch im Garten mehr und mehr zu einer räumlichen Einheit.

ein eigener kleiner Kneipppfad: All das lässt sich planen und realisieren. Dabei spielt die Grösse und Lage des Gartens natürlich eine Rolle. Noch wichtiger sind aber Ihre Wün-sche. Sie werden überrascht sein – auch kleineGärten eröffnen bei geschickter Planung mehr Erlebnismöglichkeiten, als Sie denken.

AUCH AKTIVITÄT KANN ENTSPANNUNG SEIN:

Boulebahn hinter dem Haus

UNGESTÖRT EINE AUSZEIT NEHMEN OUTDOOR-COOKING IM TREND

WASSER – Darf im Garten nicht fehlen und die Möglichkeiten sind vielfältig: Schwimmteich, Sauna, Whirlpool,Garten dusche oder Wasserspiel und vieles mehr.OUTDOOR-COOKING – Unter freiem Himmel schmeckt es besonders gut, kochen mit perfektem Ambiente.LOUNGEBEREICH – Aus Gartenund Terrasse wird ein gemütliches Wohnzimmer.LICHT – Nicht nur zur Orientierung.Stimmungsvoll in Szene gesetzt, lässt es den Garten ab Dämmerung in einem ganz neuen Gesicht erscheinen.MEDITATION UND ENTSPANNUNG –Im Gartenzimmer für blaue Stunden.An Ihrem Lieblingsplatz im Gartenlassen Sie den Alltagsstress hinter sich.DÜFTE UND FARBEN – Der Duftund die Farben von Blüten wecken romantische Bilder und Erinnerungen.

info

Foto

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Sobald sich der Frühling ankün-digt, werden Fenster und Türen wieder geöffnet und das Leben verlagert sich nach draussen. Die

Terrasse als Erweiterung des Wohnzim-mers, der Sitzplatz beim Schwimmteich,die Boulebahn hinter dem Haus oder die Outdoor-Küche, wo man mit Freunden kocht und geniesst, machen den Wohnräu-men im Haus in der wärmeren Jahreszeitihren Rang streitig. Planen und gestaltenSie Ihr persönliches Freiluft-Refugium. Mauern, Hecken bis hin zu üppigen Stau-denrabatten dienen als Begrenzung und Sichtschutz. Als passender Bodenbelag eignen sich Natursteinplatten, ein grünerRasenteppich oder gar ein rustikales Holz-deck. Nicht zu vergessen eine stimmungs-

DRAUSSEN GARTENGESTALTUNG

volle Beleuchtung oder ein schützendes Dach. Hier reicht die Palette von gemauer -ten Gartenlounges über fest installier-te Überdachungen aus Stahl und Glas bishin zu nach Bedarf einsetzbaren Sonnen-segelsystemen. Natürlich soll auch die In nen-einrichtung nicht zu kurz kommen, die Aus-wahl an Stil und Materialien für Gartenmö-bel ist sehr vielfältig. Gekonnt eingesetzte Accessoires, Kunstobjekte oder eine beson-dere Solitärpfl anze setzen Akzente.

OUTDOOR-COOKING –KOCHEN IM GRÜNENWarum nicht gleich auf der Terrasse oder im Garten kochen? Ein Thema, das im Trend liegt. Das bezieht sich aber nicht

TEXT Christoph Portmann

Ein Wohnzimmer vermittelt Geborgenheit und Privatsphäre, die besten Voraussetzungen, um auf der ganzen Linie zu entspannen. Was im Haus geht – geht auch im Garten. Dazu bedarf es einer kreativen Planung, die sowohl die Vorgaben des Gartens und Ihre individuellen Wünsche, Ihren Wohnstil und Ihre Vorstellungen vom Wohnen und Leben im Freien berücksichtigt.

WIR MÖCHTEN EINE UMGESTALTUNG UNSERES GARTENS VORNEHMEN. WIE GEHEN WIR VOR? Überlegen Sie sich, wie Sie Ihren Garten nutzen wollen. Sind Sie eher sportlich aktiv, se hen Sie den Garten als Oase derRuhe und Erholung, möchten Sie den Garten als Begegnungsraum mit Fami-lie und Freunden nutzen, soll ein Spiel-raum für die Kinder gestaltet werden? Gibt es Bereiche, die vor allem reprä-sentativ wirken sollen? Ihr Gartenpla-ner berät Sie anschliessend gerne.

WIE FINDE ICH HERAUS, WELCHER STIL PASST? Es ist grundsätzlich sinn-voll, in der Gartengestaltung den Stil der Architektur des Hauses weiterzu-führen. Ein guter Gartenplaner nimmt im Haus einen Augenschein und liest daraus ab, welche Stilrichtung derKunde bevorzugt. Die Gärtner von Edenhaben übrigens einen Gartentypentest entwickelt, mit dem Sie herausfi nden können, welcher Typ Ihnen zusagt.

WIE GEHE ICH WEITER VOR? Ich emp-fehle Ihnen, einen Gestalter Ihres Ver-trauens mit der Planung zu beauftra-gen. So haben Sie eine verbindliche Grundlage. Planungsarbeit erfordert einige Stunden intensive Arbeitszeit, Erfahrung und kreative Ideen. Sie wer-den daher mit Planungskosten rech-nen müssen. Diese lohnen sich aberauf jeden Fall. Sie erhalten mit derPlanung ein Kostendach und kön-nen abschätzen, ob Sie Ihr Projekt in Etappen oder als Ganzes realisieren wollen. Eine seriöse Planung schützt Sie zudem vor Überraschungen und nicht zuletzt auch vor Zusatzkosten. Eine Erst beratung ist in der Regelkostenlos.

*und MitgliedGärtner von Eden Schweizwww.gaertner-von-eden.chwww.forster-gartenbau.ch

experte

HANS-PETER FORSTER Inhaber der Forster Gartenbau AG*

…ODER EINFACH NUR ENTSPANNUNG Die Zeiten, in denen wir bei Erholung imFreien nur an den bequemen Liegestuhl und Faulenzen dachten, sind vorbei. Entspannen lässt sich auf vielfältige Weise, mit Ruhe und Bewegung. Neben Räumen zur Erholung und zum gemütlichen Beisammensein dürfen ak-tive Erholungsmöglichkeiten im Garten nicht fehlen. Ob das klassische Sportbecken, in dem Sie fl eissig Ihre Bahnen ziehen, ein Rasenfeld fürs Badmintonspiel, eine Boulebahn oder

GARTEN – DER GRÜNE WOHNRAUM

etwa nur auf den altbewährten Holz-kohlengrill: Moderne Gasgeräte, Barbe-cue-Smoker oder komplett eingerichteteAussen küchen dienen der Zubereitungvon lukullischen Sommermenüs. Kräuter dürfen dabei natürlich nicht fehlen, sind Kult und aus der gesunden Küche nicht wegzudenken. Platz für Kräuter fi ndet sich im kleinsten Garten; ob im Topf, in der Kräuterspirale oder im ausladend gestal-teten Beet. Nicht nur das gemeinsameEssen steht im Outdoor-Cooking-Bereich im Mittelpunkt, sondern auch die Zube-reitung und das entspannte Beisammen-sein unter freiem Himmel. Ähnlich wieim Innenraum verschmelzen Küche und Essbereich auch im Garten mehr und mehr zu einer räumlichen Einheit.

ein eigener kleiner Kneipppfad: All das lässt sich planen und realisieren. Dabei spielt die Grösse und Lage des Gartens natürlich eine Rolle. Noch wichtiger sind aber Ihre Wün-sche. Sie werden überrascht sein – auch kleineGärten eröffnen bei geschickter Planung mehr Erlebnismöglichkeiten, als Sie denken.

AUCH AKTIVITÄT KANN ENTSPANNUNG SEIN:

Boulebahn hinter dem Haus

UNGESTÖRT EINE AUSZEIT NEHMEN OUTDOOR-COOKING IM TREND

WASSER – Darf im Garten nicht fehlen und die Möglichkeiten sind vielfältig: Schwimmteich, Sauna, Whirlpool,Garten dusche oder Wasserspiel und vieles mehr.OUTDOOR-COOKING – Unter freiem Himmel schmeckt es besonders gut, kochen mit perfektem Ambiente.LOUNGEBEREICH – Aus Gartenund Terrasse wird ein gemütliches Wohnzimmer.LICHT – Nicht nur zur Orientierung.Stimmungsvoll in Szene gesetzt, lässt es den Garten ab Dämmerung in einem ganz neuen Gesicht erscheinen.MEDITATION UND ENTSPANNUNG –Im Gartenzimmer für blaue Stunden.An Ihrem Lieblingsplatz im Gartenlassen Sie den Alltagsstress hinter sich.DÜFTE UND FARBEN – Der Duftund die Farben von Blüten wecken romantische Bilder und Erinnerungen.

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und ob er notfalls zurückgeschnitten wer-den kann. Zudem spielt die Wurzelformeine wichtige Rolle, denn gerade bei Flach-wurzlern wie der Birke gestaltet sich eine üppige Unterpfl anzung äusserst schwierig.Auch muss auf den Abstand zur Grund-stücksgrenze geachtet werden. Jede Ge-meinde gibt diesbezüglich gerne Auskunft. Ebenso sollte ein adäquater Abstand zuGebäuden eingehalten werden. Pfl anztman Bäume zu nahe, kann es durchaussein, dass im Sommer, bei Nadelbäumenauch im Winter, drinnen Dunkelheitherrscht. Auch sollten Bäume nicht zu na-he zusammengesetzt werden, denn mit den Jahren wird einer sicherlich leiden. GenaueInformationen bezüglich der zu erwarten-den Grösse sind daher zwingend. GuteBaumschulen haben fachkundiges Personal, das bei der Auswahl gerne hilft.

SO WIRD EINGEPFLANZTHat man die richtige Wahl getroffen, geht es ans Pfl anzen. Ist der Standort festge-legt, wird eine genügend grosse Pfl anz-grube ausgehoben. Diese sollte etwa ein-einhalbmal so gross, wie der Ballen sein. Die Pfl anztiefe richtet sich nach dem Bal-len- oder Container, dessen Oberfl äche auf gleichem Niveau wie der Erdboden sein sollte. Anschliessend wird der Unter-

DRAUSSEN GARTEN GARTEN DRAUSSEN

28 neue-ideen.ch Februar 2010

Wer sich im Sommer an Bäumen erfreuen will,muss sich jetzt ans Pfl anzen machen.

Von der Standortwahl bis zum Einpfl anzen.

grund gut gelockert und dem Aushub ein dem Baum entsprechendes Pfl anzensub-strat und eventuell einige Hornspäne zum besseren Anwachsen beigemischt. Nunetwas Erdgemisch in die Pfl anzgrube ge-ben. Vor der Pfl anzung den Ballen oder Container gut wässern und angebrochene oder dürre Zweige wegschneiden. BeiContainerware den Topf entfernen, den Ballen zum besseren Anwachsen mit einer Gartenkralle leicht aufreissen und diesenin die Pfl anzgrube stellen. Bei Ballenwaredas Tuch in Stammnähe lösen und zurück-schlagen, aber nicht entfernen und den

Nach dem FrostBäume pfl anzen

TEXT Brigitte Buser

Ballen in die Pfl anzgrube stellen. Nundie Zwischenräume mit Erdreich auffül-len und dieses leicht antreten. Dabei einen Giessrand stehen lassen. Dieser verhindert, dass beim Angiessen Wasser wegläuft. Nun nochmals gut angiessen und, falls nötig, als Stütze einen Pfahl einschlagen und den Stamm locker daran festbinden. Wichtig: In den kommenden Wochen, vor allem bei trockener Witterung, das Erdreich um die Pfl anzstelle regelmässig feucht halten.

Nebst Blütenform und -farbe, dekorativen, teilweise essbaren Früchten und schöner Herbstfärbung warten einige Bäume auch mit äusserst schmucken Rinden auf.

Besonders im Winter, wenn die Bäume laubfrei sind, kommt diese erst richtig zur Geltung. Allen voran natürlich bei der heimischen Sandbirke mit ihrer fast weissen Rinde, die an trüben Wintertagen etwas Licht in den Garten zaubert. Die Schönste unter den Birken ist jedoch die Himalayabirke (Betula utilis «Doorenbos»), deren weisse Rinde sich in papierdünnen Stücken abrollt.

Wahre Meister sind Ahorne, wie zum Beispiel der Zimt-Ahorn (Acer griseum) mit seiner zimtbraunen Rinde. Schon bei jungen Bäumen rollt sich diese in breiten Bahnen auf, bevor sie abfällt. Interessant istauch der Rostbart-Ahorn (Acer rufi nerve) und der Schlangenhaut-Ahorn (Acer capillipes). Beide tragen eine glatte olivgrüneRinde mit feiner weisser Zeichnung. Selte-ner ist der Rote Streifen-Ahorn (Acer conspicuum «Phoenix»). Er präsentiert sich

RINDEN ZUM HINGUCKEN wissenmit einer rötlichen Rinde mit feinen weissen Längsstreifen. Eine äusserst attraktive Rinde trägt die Maha goni-Kirsche (Prunus serrula), die nebst ihrem apar ten, schneeweissenBlütenkleid im April vor allem wegen ihrer glänzend rotbraunen Rinde mit ockergel-ben, breiten Querstreifen gerne gepfl anztwird. Auch die Platane hat eine inte-ressante Rinde zu bieten, ähnelt diesedoch stark einem militä rischen Tarnanzug. Nicht unbedingt farbig, jedoch geradezufurchig gedreht, präsentieren sich in dieJahre gekommene Fliederstämme.

PLATANE 1

Ein Hingucker unter den Stammschönhei-ten ist die Platane (P. acerifolia), hier mit Efeu bewachsen. Sie ist rasch wachsend und kann eine Höhe von bis zu 20 Metern und eine Breite von bis zu 12 Metern erreichen. Die Blätter gleichen denen des Spitzahorns und zeigen eine braungelbe Herbstfärbung. Der anspruchslose, gut schnittverträgliche Baum trägt im Mai unscheinbare Blüten, späterkugelige, hellbraune Fruchtstände.

HIMALAYABIRKE 2

Wohl die Schönste unter den Birken ist sicherlich die Himalayabirke. Der ein- bismehrstämmige Baum hat einen kegel-förmigen, gut verzweigten Wuchs und kann eine Höhe von bis zu 12 Metern er-reichen. Das frischgrüne, mittelgrosse Laubfärbt sich wie bei der Sandbirke im Herbst goldgelb. Birken sind Flachwurzler und lassen sich ausgezeichnet mit im Früh jahr blühenden Zwiebelblumen unterpfl anzen.

FLIEDER 3

Ob als Solitärpfl anze oder in Blütenhecken gepfl anzt, wegen seiner auffälligen, im Mai wunderbar duftenden Blütendolden ist der Flieder (Syringa) besonders beliebt. Er gedeiht in jedem Gartenboden, kann bis zu 5 Meter hoch werden und sollte bis auf das Entfernen der abgeblühten Dolden nur wenig geschnitten werden.

3

2

1

Ist der Boden im Februar nicht mehr ge-froren, kann im Garten mit den ers-ten Arbeiten begonnen werden. Dazugehört auch das Pfl anzen von Bäumen.

Aber Vorsicht, dies sollte gut überlegt sein, können doch klein gepfl anzte Bäume mit den Jahren stattliche Ausmasse anneh-men. Daher sollte man sich genau erkundi-gen, wie gross der auserwählte Baum wird

DEN STANDORT GUT AUSWÄHLEN

Foto

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und ob er notfalls zurückgeschnitten wer-den kann. Zudem spielt die Wurzelformeine wichtige Rolle, denn gerade bei Flach-wurzlern wie der Birke gestaltet sich eine üppige Unterpfl anzung äusserst schwierig.Auch muss auf den Abstand zur Grund-stücksgrenze geachtet werden. Jede Ge-meinde gibt diesbezüglich gerne Auskunft. Ebenso sollte ein adäquater Abstand zuGebäuden eingehalten werden. Pfl anztman Bäume zu nahe, kann es durchaussein, dass im Sommer, bei Nadelbäumenauch im Winter, drinnen Dunkelheitherrscht. Auch sollten Bäume nicht zu na-he zusammengesetzt werden, denn mit den Jahren wird einer sicherlich leiden. GenaueInformationen bezüglich der zu erwarten-den Grösse sind daher zwingend. GuteBaumschulen haben fachkundiges Personal, das bei der Auswahl gerne hilft.

SO WIRD EINGEPFLANZTHat man die richtige Wahl getroffen, geht es ans Pfl anzen. Ist der Standort festge-legt, wird eine genügend grosse Pfl anz-grube ausgehoben. Diese sollte etwa ein-einhalbmal so gross, wie der Ballen sein. Die Pfl anztiefe richtet sich nach dem Bal-len- oder Container, dessen Oberfl äche auf gleichem Niveau wie der Erdboden sein sollte. Anschliessend wird der Unter-

DRAUSSEN GARTEN GARTEN DRAUSSEN

28 neue-ideen.ch Februar 2010

Wer sich im Sommer an Bäumen erfreuen will,muss sich jetzt ans Pfl anzen machen.

Von der Standortwahl bis zum Einpfl anzen.

grund gut gelockert und dem Aushub ein dem Baum entsprechendes Pfl anzensub-strat und eventuell einige Hornspäne zum besseren Anwachsen beigemischt. Nunetwas Erdgemisch in die Pfl anzgrube ge-ben. Vor der Pfl anzung den Ballen oder Container gut wässern und angebrochene oder dürre Zweige wegschneiden. BeiContainerware den Topf entfernen, den Ballen zum besseren Anwachsen mit einer Gartenkralle leicht aufreissen und diesenin die Pfl anzgrube stellen. Bei Ballenwaredas Tuch in Stammnähe lösen und zurück-schlagen, aber nicht entfernen und den

Nach dem FrostBäume pfl anzen

TEXT Brigitte Buser

Ballen in die Pfl anzgrube stellen. Nundie Zwischenräume mit Erdreich auffül-len und dieses leicht antreten. Dabei einen Giessrand stehen lassen. Dieser verhindert, dass beim Angiessen Wasser wegläuft. Nun nochmals gut angiessen und, falls nötig, als Stütze einen Pfahl einschlagen und den Stamm locker daran festbinden. Wichtig: In den kommenden Wochen, vor allem bei trockener Witterung, das Erdreich um die Pfl anzstelle regelmässig feucht halten.

Nebst Blütenform und -farbe, dekorativen, teilweise essbaren Früchten und schöner Herbstfärbung warten einige Bäume auch mit äusserst schmucken Rinden auf.

Besonders im Winter, wenn die Bäume laubfrei sind, kommt diese erst richtig zur Geltung. Allen voran natürlich bei der heimischen Sandbirke mit ihrer fast weissen Rinde, die an trüben Wintertagen etwas Licht in den Garten zaubert. Die Schönste unter den Birken ist jedoch die Himalayabirke (Betula utilis «Doorenbos»), deren weisse Rinde sich in papierdünnen Stücken abrollt.

Wahre Meister sind Ahorne, wie zum Beispiel der Zimt-Ahorn (Acer griseum) mit seiner zimtbraunen Rinde. Schon bei jungen Bäumen rollt sich diese in breiten Bahnen auf, bevor sie abfällt. Interessant istauch der Rostbart-Ahorn (Acer rufi nerve) und der Schlangenhaut-Ahorn (Acer capillipes). Beide tragen eine glatte olivgrüneRinde mit feiner weisser Zeichnung. Selte-ner ist der Rote Streifen-Ahorn (Acer conspicuum «Phoenix»). Er präsentiert sich

RINDEN ZUM HINGUCKEN wissenmit einer rötlichen Rinde mit feinen weissen Längsstreifen. Eine äusserst attraktive Rinde trägt die Maha goni-Kirsche (Prunus serrula), die nebst ihrem apar ten, schneeweissenBlütenkleid im April vor allem wegen ihrer glänzend rotbraunen Rinde mit ockergel-ben, breiten Querstreifen gerne gepfl anztwird. Auch die Platane hat eine inte-ressante Rinde zu bieten, ähnelt diesedoch stark einem militä rischen Tarnanzug. Nicht unbedingt farbig, jedoch geradezufurchig gedreht, präsentieren sich in dieJahre gekommene Fliederstämme.

PLATANE 1

Ein Hingucker unter den Stammschönhei-ten ist die Platane (P. acerifolia), hier mit Efeu bewachsen. Sie ist rasch wachsend und kann eine Höhe von bis zu 20 Metern und eine Breite von bis zu 12 Metern erreichen. Die Blätter gleichen denen des Spitzahorns und zeigen eine braungelbe Herbstfärbung. Der anspruchslose, gut schnittverträgliche Baum trägt im Mai unscheinbare Blüten, späterkugelige, hellbraune Fruchtstände.

HIMALAYABIRKE 2

Wohl die Schönste unter den Birken ist sicherlich die Himalayabirke. Der ein- bismehrstämmige Baum hat einen kegel-förmigen, gut verzweigten Wuchs und kann eine Höhe von bis zu 12 Metern er-reichen. Das frischgrüne, mittelgrosse Laubfärbt sich wie bei der Sandbirke im Herbst goldgelb. Birken sind Flachwurzler und lassen sich ausgezeichnet mit im Früh jahr blühenden Zwiebelblumen unterpfl anzen.

FLIEDER 3

Ob als Solitärpfl anze oder in Blütenhecken gepfl anzt, wegen seiner auffälligen, im Mai wunderbar duftenden Blütendolden ist der Flieder (Syringa) besonders beliebt. Er gedeiht in jedem Gartenboden, kann bis zu 5 Meter hoch werden und sollte bis auf das Entfernen der abgeblühten Dolden nur wenig geschnitten werden.

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Ist der Boden im Februar nicht mehr ge-froren, kann im Garten mit den ers-ten Arbeiten begonnen werden. Dazugehört auch das Pfl anzen von Bäumen.

Aber Vorsicht, dies sollte gut überlegt sein, können doch klein gepfl anzte Bäume mit den Jahren stattliche Ausmasse anneh-men. Daher sollte man sich genau erkundi-gen, wie gross der auserwählte Baum wird

DEN STANDORT GUT AUSWÄHLEN

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RASENDa Eiskristalle durch Druck die Zellwände von Gräsern zerstören und diese anschlies-send absterben, sollte man gefrorenen Rasen nicht betreten.Hat sich unter der Schneedecke «Schnee-schimmel» ausgebreitet, so ist es empfeh-lenswert, bei Wachstumsbeginn im Früh-jahr den Rasen zu vertikutieren.

HIMBEERENJetzt ist es höchste Zeit für die Vermehrung von Himbeeren. Dabei werden von den

DRAUSSEN GARTENKALENDER GARTENKALENDER DRAUSSEN

TEXT & FOTO Brigitte Buser

GARTENKALENDER FÜR DEN FEBRUAR

kräftigsten Trieben die unterirdischen Ver-bindungsteile mit dem Spaten abgetrennt und anschliessend die Teilstücke sofort wie-der eingepflanzt.

STIEFMÜTTERCHENUND BELLISDamit Stiefmütterchen und Hornveilchen wie auch Bellis bis zur Hauptblütezeit im März/April reichlich Knospen ansetzen, sollten jetzt eventuelle Samenstände vom Herbstflor sowie welke Blüten und braune Blätter entfernt werden.

KÜBELPFLANZENImmergrüne Pflanzen wie Buchs, Bambus, Kirschlorbeer, Hortensien oder Rhododen-dren im Topf benötigen auch während der kalten Jahreszeit Wasser. Regnet es zu wenig, muss mit kaltem Wasser aus der Giesskanne nachgeholfen werden. Bei Hortensien und Rhododendren sollte dieses kalkarm sein.

WICKENSäht man Wicken (Latyrus) jetzt im Februar aus, blüht einem bereits Ende Mai/Anfang Juni ein wahres Duftwunder. Dazu werden die Samenkörner für einige Stunden ins warme Wasser gelegt, an-schliessend in Töpfe mit Anzuchterde gesteckt und auf einem warmen, sonnigen Fenstersims angezogen. Zeigen sich die ersten Pflänzchen, werden die Töpfe etwas kühler, aber dennoch hell gestellt. Zusätz-lich erhält jeder Topf eine Rankhilfe. Nach einer Abhärtungsphase Ende März/An-fang April dürfen die Pflanzen dann ins Freie.

ZWIEBELBLUMENIst der Boden frostfrei, so können Anfang Februar noch im Herbst vergessene Blu-menzwiebeln gepflanzt werden. Da diese oft schon ausgetrieben haben, sollten sie nicht zu tief in die Erde gedrückt werden.

Krokusse, Hyazinthen, Zwiebeliris, klei-ne Tulpen und Narzissen zieren jetzt oft draussen oder drinnen Fensterbänke. Sind sie verblüht, werden die Zwiebeln, ohne das Laub zu entfernen, einfach in den Garten gepflanzt. Da diese in den Töp-fen oft sehr nahe zusammenstehen, soll-ten sie etwas weiter auseinander gepflanzt werden. Anschliessend und im folgenden Herbst mit organischem Dünger versorgt, erfreuen sie uns im nächsten Frühjahr aufs Neue mit ihrem reichen Blütenflor.

Bereits bei den Kelten galten Bäume als Lebewesen mit besonderer Bedeutung. Sie spenden Schutz, Nahrung, Wärme und Werkzeuge, alles elementare Vorausset-zungen, die es, um in dieser Zeit überleben zu können, dringend bedurfte.Auch wurden ihnen mystische Kräfte zuge-sprochen. Demnach entstand der keltische Jahreskalender (Horoskop), welcher sich in 39 Abschnitte mit 21 Bäumen aufteilt. So hat jeder Mensch einen persönlichen Le-bens- oder Glücksbaum, der mit seinem Charakter vieles gemeinsam hat.

BÄUME FÜR IM FEBRUAR GEBORENE04.02. – 08.02. PAPPEL (POPULUS),DIE UNGEWISSHEITPappel-Geborene sind geistig rege, besit-zen viel Tatkraft und sind extrem lern-fähig. Ehrgeiz ist ihr Antrieb, was ihnen schnelle Erfolge garantiert. Sie sind viel-seitig interessiert und zeigen einen Hang zum Intellekt.

Pappeln sind rasch und hochwach-send und können eine Höhe von bis zu 20

Metern erreichen. Sie eignen sich gut für Alleebäume oder an Bachläufen. Je nach Sorte kann das Laub beinahe dreieckig, herzförmig oder kreisrund sein.

09.02. – 18.02. ZEDER (CEDRUS)DIE ZUVERSICHTIm Zeichen der Zeder Geborene sind ausgezeichnete Führungskräfte. Starke Persönlichkeiten, die ihr Leben meistern und vor Optimismus und Selbstvertrau-en nur so strotzen, wodurch sie ihre Ziele spielend erreichen. Dabei zeigen sie sich kämpferisch, offen und frontal. Auch lie-ben sie starke sinnliche Reize.

Zedern können sehr gross und bis zu 2000 Jahre alt werden. Ausgewachsene Exem-plare wirken sehr majestätisch. Es sind je-doch auch Arten und Sorten im Handel erhältlich, die weniger hoch und von ma-lerischem Wuchs sind. Auch die Nadeln sind unterschiedlich gefärbt. Die Zapfen werden übrigens gerne für Dekorationen genutzt. 19.02. – 29.02. KIEFER (PINUS),WÄHLERISCHES WESENKiefer-Menschen sind verantwortungsbe-wusst, gewissenhaft und strebsam. Sie ste-hen mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen und haben ein ausgeprägtes Zweckdenken. Zudem verfügen sie über ein ausgezeichnetes Organisationstalent, han-deln überlegt und gewissenhaft.

Im Garten sind Kiefern sehr vielseitig einsetzbar, da sie die unterschiedlichsten Wuchsformen und Nadelfärbungen zeigen, was ihren Zierwert zusätzlich steigert. Als Flachwurzler mögen sie trockene Stand-orte und gedeihen auch gut in Höhenlagen. Besonders gut für Stein- und Dachgärten, im Kübel oder als Bonsai eignen sich zwer-gige Arten, von denen eine reiche Auswahl im Handel erhältlich ist.

Welcher Baum sind Sie?Das keltische Baumhoroskop für den Februar

TEXT & FOTO Brigitte Buser

30 neue-ideen.ch Februar 2010

Page 31: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

RASENDa Eiskristalle durch Druck die Zellwände von Gräsern zerstören und diese anschlies-send absterben, sollte man gefrorenen Rasen nicht betreten.Hat sich unter der Schneedecke «Schnee-schimmel» ausgebreitet, so ist es empfeh-lenswert, bei Wachstumsbeginn im Früh-jahr den Rasen zu vertikutieren.

HIMBEERENJetzt ist es höchste Zeit für die Vermehrung von Himbeeren. Dabei werden von den

DRAUSSEN GARTENKALENDER GARTENKALENDER DRAUSSEN

TEXT & FOTO Brigitte Buser

GARTENKALENDER FÜR DEN FEBRUAR

kräftigsten Trieben die unterirdischen Ver-bindungsteile mit dem Spaten abgetrennt und anschliessend die Teilstücke sofort wie-der eingepflanzt.

STIEFMÜTTERCHENUND BELLISDamit Stiefmütterchen und Hornveilchen wie auch Bellis bis zur Hauptblütezeit im März/April reichlich Knospen ansetzen, sollten jetzt eventuelle Samenstände vom Herbstflor sowie welke Blüten und braune Blätter entfernt werden.

KÜBELPFLANZENImmergrüne Pflanzen wie Buchs, Bambus, Kirschlorbeer, Hortensien oder Rhododen-dren im Topf benötigen auch während der kalten Jahreszeit Wasser. Regnet es zu wenig, muss mit kaltem Wasser aus der Giesskanne nachgeholfen werden. Bei Hortensien und Rhododendren sollte dieses kalkarm sein.

WICKENSäht man Wicken (Latyrus) jetzt im Februar aus, blüht einem bereits Ende Mai/Anfang Juni ein wahres Duftwunder. Dazu werden die Samenkörner für einige Stunden ins warme Wasser gelegt, an-schliessend in Töpfe mit Anzuchterde gesteckt und auf einem warmen, sonnigen Fenstersims angezogen. Zeigen sich die ersten Pflänzchen, werden die Töpfe etwas kühler, aber dennoch hell gestellt. Zusätz-lich erhält jeder Topf eine Rankhilfe. Nach einer Abhärtungsphase Ende März/An-fang April dürfen die Pflanzen dann ins Freie.

ZWIEBELBLUMENIst der Boden frostfrei, so können Anfang Februar noch im Herbst vergessene Blu-menzwiebeln gepflanzt werden. Da diese oft schon ausgetrieben haben, sollten sie nicht zu tief in die Erde gedrückt werden.

Krokusse, Hyazinthen, Zwiebeliris, klei-ne Tulpen und Narzissen zieren jetzt oft draussen oder drinnen Fensterbänke. Sind sie verblüht, werden die Zwiebeln, ohne das Laub zu entfernen, einfach in den Garten gepflanzt. Da diese in den Töp-fen oft sehr nahe zusammenstehen, soll-ten sie etwas weiter auseinander gepflanzt werden. Anschliessend und im folgenden Herbst mit organischem Dünger versorgt, erfreuen sie uns im nächsten Frühjahr aufs Neue mit ihrem reichen Blütenflor.

Bereits bei den Kelten galten Bäume als Lebewesen mit besonderer Bedeutung. Sie spenden Schutz, Nahrung, Wärme und Werkzeuge, alles elementare Vorausset-zungen, die es, um in dieser Zeit überleben zu können, dringend bedurfte.Auch wurden ihnen mystische Kräfte zuge-sprochen. Demnach entstand der keltische Jahreskalender (Horoskop), welcher sich in 39 Abschnitte mit 21 Bäumen aufteilt. So hat jeder Mensch einen persönlichen Le-bens- oder Glücksbaum, der mit seinem Charakter vieles gemeinsam hat.

BÄUME FÜR IM FEBRUAR GEBORENE04.02. – 08.02. PAPPEL (POPULUS),DIE UNGEWISSHEITPappel-Geborene sind geistig rege, besit-zen viel Tatkraft und sind extrem lern-fähig. Ehrgeiz ist ihr Antrieb, was ihnen schnelle Erfolge garantiert. Sie sind viel-seitig interessiert und zeigen einen Hang zum Intellekt.

Pappeln sind rasch und hochwach-send und können eine Höhe von bis zu 20

Metern erreichen. Sie eignen sich gut für Alleebäume oder an Bachläufen. Je nach Sorte kann das Laub beinahe dreieckig, herzförmig oder kreisrund sein.

09.02. – 18.02. ZEDER (CEDRUS)DIE ZUVERSICHTIm Zeichen der Zeder Geborene sind ausgezeichnete Führungskräfte. Starke Persönlichkeiten, die ihr Leben meistern und vor Optimismus und Selbstvertrau-en nur so strotzen, wodurch sie ihre Ziele spielend erreichen. Dabei zeigen sie sich kämpferisch, offen und frontal. Auch lie-ben sie starke sinnliche Reize.

Zedern können sehr gross und bis zu 2000 Jahre alt werden. Ausgewachsene Exem-plare wirken sehr majestätisch. Es sind je-doch auch Arten und Sorten im Handel erhältlich, die weniger hoch und von ma-lerischem Wuchs sind. Auch die Nadeln sind unterschiedlich gefärbt. Die Zapfen werden übrigens gerne für Dekorationen genutzt. 19.02. – 29.02. KIEFER (PINUS),WÄHLERISCHES WESENKiefer-Menschen sind verantwortungsbe-wusst, gewissenhaft und strebsam. Sie ste-hen mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen und haben ein ausgeprägtes Zweckdenken. Zudem verfügen sie über ein ausgezeichnetes Organisationstalent, han-deln überlegt und gewissenhaft.

Im Garten sind Kiefern sehr vielseitig einsetzbar, da sie die unterschiedlichsten Wuchsformen und Nadelfärbungen zeigen, was ihren Zierwert zusätzlich steigert. Als Flachwurzler mögen sie trockene Stand-orte und gedeihen auch gut in Höhenlagen. Besonders gut für Stein- und Dachgärten, im Kübel oder als Bonsai eignen sich zwer-gige Arten, von denen eine reiche Auswahl im Handel erhältlich ist.

Welcher Baum sind Sie?Das keltische Baumhoroskop für den Februar

TEXT & FOTO Brigitte Buser

30 neue-ideen.ch Februar 2010

Page 32: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

So sicher wie das «Amen» in der Kirche sind die vielen Unfall-meldungen in den Medien, wenn der erste Schnee des Winters ge-

fallen ist. «Umstürzende Bäume und viele Unfälle» titelte der Berner Bund zu diesem Winteranfang und in der Neuen LuzernerZeitung lautete die Schlagzeile «Erster Schnee bringt Verkehrschaos». Die Gründe für die alljährlichen Unfälle zu Winterbe-ginn liegen für Diego Tomasini, Geschäfts-führer von «Test und Training TCS», auf der Hand. Der Experte, der auch Fahrtrai-nings auf Schnee und Eis anbietet, spricht von den «notorisch Vergesslichen», die auch Anfang Dezember noch mit Sommerpneus unterwegs seien. Eine zweite Hauptursache dafür, dass es «tätscht», sieht Tomasini in der mangelnden mentalen Umstellung der Autofahrer auf die neuen Strassenverhält-nisse: «Viele sind verblüfft, wenn ihr Wagen plötzlich 80 Prozent weniger Bodenhaftung hat als am Tag zuvor noch.» Ein Problem, das gerade im Flachland, wo es nur selten Schnee oder Eis auf der Fahrbahn gibt, den ganzen Winter über besteht.

NUR KEINE HEKTIKDie Anpassung des Fahrstils an den Stras-senzustand ist also ein wichtiger Aspekt, um Unfälle vorzubeugen. Dazu gehört auch, dass man sich bewusst ist, dass trotz elektronischen Hilfsmitteln wie ABS oder EBS die physikalischen Gesetze nichtausgehebelt werden können: Ist in einer Kurve die Fliehkraft grösser als die Haf-tung der Reifen, dann geht es einfach ge-radeaus weiter. Ausserdem ist bei Schnee und Eis der Bremsweg bis zu zehn Mallänger als bei trockener Fahrbahn. Zur richtig gefährlichen Rutschpartie wird das Ganze mit Sommerreifen – aber auch mit untauglichen Winterpneus. Sicher unter-

DRAUSSEN MOBILITÄT MOBILITÄT DRAUSSEN

wegs ist man, wenn diese mindestens vier Millimeter Profi l aufweisen und nicht mehr als vier Jahre alt sind. Ältere Pneus wer-den brüchig und hart, was die Bodenhaf-tung massiv verschlechtert. Das Alter eines

Gefühlvollauf Schnee

und Eis

TEXT Üsé Meyer

Neben guten Winterpneus sind für eine sichere Fahrt beiwinterlichen Verhältnissen vor allem zwei Dinge wichtig:

eine angepasste Fahrweise und richtiges Reagieren im Notfall.

Pneus verrät die DOT-Nummer auf dem Reifen: Die ersten beiden Ziffern stehen für die Produktionswoche, die zweiten für das Produktionsjahr. Und ausserdem gehören Winterpneus immer auf alle vier Räder.

DAS GRÖSSTE PROBLEM: ZU LANGE AUF DEM GAS, ZU SPÄTES BREMSENDass viele Autofahrer wenig Erfahrungmit Schnee und Eis haben, sieht ExperteTomasini auch jeweils in den Fahrtrai-nings: Sie würden zu lange auf dem Gas bleiben, zu spät bremsen und zu hek-tisch lenken. «Auf glattem Untergrund ist es wichtig, rund und dosiert zu steuern –denn durch jede Lenkbewegung haften die Reifen weniger gut.» Und auch bei einer Notbremsung darf nicht zu hektisch und zu fest Gegensteuer gegeben werden. Denn kaum fi nden die Reifen wieder Bodenhaf-tung, kann dies zu heftigen Ausreissern führen. Ist auf Schnee und Eis an sich wohl dosiertes Bremsen angesagt, soll bei Autos mit ABS im Notfall aber ausgekuppelt und die Bremse voll durchgetreten werden, rät Tomasini. «Sonst verliert man entschei-dende Meter.» Wessen Wagen über kein ABS verfügt, dem bleibt die Stotterbrem-sung: Auskuppeln, bremsen, kurz Bremseaufmachen und die Fahrtrichtung leichtkorrigieren, wieder bremsen. «Der Blick muss bei solchen Manövern immer in Rich-tung Notausgang, etwa dem Pannenstrei-

fen, gerichtet sein», sagt Tomasini. Denn die Erfahrung zeigt: Der Mensch fährtunweigerlich dorthin, wo er hinschaut.

MIT OFFENEM FENSTER FAHRENDer heikelste Strassenzustand ist Glatteis und sogenanntes Blitzeis. Dies entsteht, wenn es regnet und die Temperatur um den Gefrierpunkt liegt. Blitzeis bildet sich be-sonders schnell auf Brücken oder in Wald-schneisen. In einer solchen Situation istder Hörsinn gefragt, sagt der Experte:«Sobald man von den Pneus das bei Re-gen typische Rauschgeräusch nicht mehr hört, ist äusserste Vorsicht angebracht.» Um dieses akustische Warnzeichen nicht zu verpassen, könne es sich lohnen, mit

verdrängen, wird das Auto instabil und es kann eine Situation entstehen, die dem Aquaplaning ähnlich ist. Tomasini sieht das winterliche Fahren aber nicht nur als unerfreuliche Gefahrenquelle: «Das Schönste ist es doch, auf einer Strasse un-

HÖRT MAN BEI REGEN DAS TYPISCHE RAUSCHGERÄUSCH NICHT MEHR,

IST ÄUSSERSTE VORSICHT GEBOTEN.leicht geöffnetem Fenster zu fahren, rät Tomasini. Grosse Vorsicht ist auch bei so-genanntem Nullgrad-Schnee – Pfl otsch – geboten. Da wird es seifi g auf der Strasseund weil die Pneus stetig den nassen Schnee

terwegs zu sein mit festgefahrener Schnee-decke bei minus zehn Grad.» Schön istdies selbstverständlich nur für jene, diemit der nötigen Vorsicht und guten Winter-reifen unterwegs sind.

Für eine sichere Autofahrt während der Wintersaison sind folgende Punkte zu beachten:

Auf allen vier Rädern befi nden sich taugliche Winterreifen (siehe auch Haupttext).

Scheibenkratzer, Schneebesen und Klarsichttuch gehören in jedes Auto.

Vor dem Abfahren müssen sämtliche Scheiben, Scheinwerfer, Blinklichter, Rücklichter und das Dach vollständig vom Schnee befreit werden.

In der Scheibenwischeranlage ist frostbeständiger Glasreiniger.

Wenn die Autoscheiben regelmässig mit Glasreinigungsmittel geputzt werden, beschlagen diese weniger.

Schneeketten sind stets zur Hand (zumindest in den Bergen).

WINTERTAUGLICH UNTERWEGS

wissen

DAMIT SIE NICHT INS SPULEN KOMMENDiese drei Schneeketten,die in der Schweiz er-hältlich sind, haben imTCS-Test von 2008 ambesten abgeschnitten:

(getestet auf Reifen derDimension 205/55 R 16)

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Gesamtnote: CH-Importeur:

RUD-maticKantenspurSpurkreuzkettemit Stahlring74% (von max. 100%)www.ketten-union.ch

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32 neue-ideen.ch Februar 2010 Februar 2010 neue-ideen.ch 33

DAMIT SIE NICHT INS SPULEN KOMMEN

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Page 33: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

So sicher wie das «Amen» in der Kirche sind die vielen Unfall-meldungen in den Medien, wenn der erste Schnee des Winters ge-

fallen ist. «Umstürzende Bäume und viele Unfälle» titelte der Berner Bund zu diesem Winteranfang und in der Neuen LuzernerZeitung lautete die Schlagzeile «Erster Schnee bringt Verkehrschaos». Die Gründe für die alljährlichen Unfälle zu Winterbe-ginn liegen für Diego Tomasini, Geschäfts-führer von «Test und Training TCS», auf der Hand. Der Experte, der auch Fahrtrai-nings auf Schnee und Eis anbietet, spricht von den «notorisch Vergesslichen», die auch Anfang Dezember noch mit Sommerpneus unterwegs seien. Eine zweite Hauptursache dafür, dass es «tätscht», sieht Tomasini in der mangelnden mentalen Umstellung der Autofahrer auf die neuen Strassenverhält-nisse: «Viele sind verblüfft, wenn ihr Wagen plötzlich 80 Prozent weniger Bodenhaftung hat als am Tag zuvor noch.» Ein Problem, das gerade im Flachland, wo es nur selten Schnee oder Eis auf der Fahrbahn gibt, den ganzen Winter über besteht.

NUR KEINE HEKTIKDie Anpassung des Fahrstils an den Stras-senzustand ist also ein wichtiger Aspekt, um Unfälle vorzubeugen. Dazu gehört auch, dass man sich bewusst ist, dass trotz elektronischen Hilfsmitteln wie ABS oder EBS die physikalischen Gesetze nichtausgehebelt werden können: Ist in einer Kurve die Fliehkraft grösser als die Haf-tung der Reifen, dann geht es einfach ge-radeaus weiter. Ausserdem ist bei Schnee und Eis der Bremsweg bis zu zehn Mallänger als bei trockener Fahrbahn. Zur richtig gefährlichen Rutschpartie wird das Ganze mit Sommerreifen – aber auch mit untauglichen Winterpneus. Sicher unter-

DRAUSSEN MOBILITÄT MOBILITÄT DRAUSSEN

wegs ist man, wenn diese mindestens vier Millimeter Profi l aufweisen und nicht mehr als vier Jahre alt sind. Ältere Pneus wer-den brüchig und hart, was die Bodenhaf-tung massiv verschlechtert. Das Alter eines

Gefühlvollauf Schnee

und Eis

TEXT Üsé Meyer

Neben guten Winterpneus sind für eine sichere Fahrt beiwinterlichen Verhältnissen vor allem zwei Dinge wichtig:

eine angepasste Fahrweise und richtiges Reagieren im Notfall.

Pneus verrät die DOT-Nummer auf dem Reifen: Die ersten beiden Ziffern stehen für die Produktionswoche, die zweiten für das Produktionsjahr. Und ausserdem gehören Winterpneus immer auf alle vier Räder.

DAS GRÖSSTE PROBLEM: ZU LANGE AUF DEM GAS, ZU SPÄTES BREMSENDass viele Autofahrer wenig Erfahrungmit Schnee und Eis haben, sieht ExperteTomasini auch jeweils in den Fahrtrai-nings: Sie würden zu lange auf dem Gas bleiben, zu spät bremsen und zu hek-tisch lenken. «Auf glattem Untergrund ist es wichtig, rund und dosiert zu steuern –denn durch jede Lenkbewegung haften die Reifen weniger gut.» Und auch bei einer Notbremsung darf nicht zu hektisch und zu fest Gegensteuer gegeben werden. Denn kaum fi nden die Reifen wieder Bodenhaf-tung, kann dies zu heftigen Ausreissern führen. Ist auf Schnee und Eis an sich wohl dosiertes Bremsen angesagt, soll bei Autos mit ABS im Notfall aber ausgekuppelt und die Bremse voll durchgetreten werden, rät Tomasini. «Sonst verliert man entschei-dende Meter.» Wessen Wagen über kein ABS verfügt, dem bleibt die Stotterbrem-sung: Auskuppeln, bremsen, kurz Bremseaufmachen und die Fahrtrichtung leichtkorrigieren, wieder bremsen. «Der Blick muss bei solchen Manövern immer in Rich-tung Notausgang, etwa dem Pannenstrei-

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Page 34: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

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alles was Hausbesitzer brauchen

wir setzen uns für die interessen der Hauseigentümer ein. Mit unseren bewährten Dienstleistungen kümmern wir uns um ihre wünsche, be-dürfnisse und sorgen als Hausbesitzer. Denn als eigenheimbesitzer

braucht man bei der Finanzierung, beim umbau und bei der steuererklärung viel Fachwissen. wir bieten ihnen alle diese informationen in Form eines kostenlosen Jahresabos von neueideen (10 ausgaben), unentgeltliche Rechtsberatung durch erfahrene Hausjuristen, Gratis-Hypothekarberatung und viele andere Dienstleis-tungen und spezialangebote. Dank der grossen Reichweite und dem intensiven Publikumsverkehr im beratungszentrum können wir ihnen alle aufgeführten Dienstleistungen zu einem sensationellen Jahrespreis von nur 35 Franken anbie-ten. Profitieren sie von diesem einmaligen angebot. sie werden es nicht bereuen. Filippo Leutenegger, Präsident HAUS CLUB SCHWEIZ

Der Haus Club Schweiz ist ein unabhängiger Verein mit über 10 000 Mit gliedern, der sich um die unzähligen Fragen rund ums Haus kümmert.

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Page 35: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

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Page 36: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

DIE RISIKEN NICHT

TEXT Beratungszentrum Haus Club Schweiz

UNTERSCHÄTZENViele Hauseigentümer leben gefährlicher als sie denken:

Ungenügende Absicherung des Partners und vorprogrammierteErbstreitigkeiten sind nämlich weit verbreitet – Steuerrisiken inklusive.

Die Statistiken des Beratungszent-rums Haus Club Schweiz zeigen, dass bei Problemen mit der Ab-sicherung des Partners oder ent-

sprechenden Erbschafts- und Steuersorgen zwei Fallgruppen mit je ca. 40% domi-nieren: Zum einen gibt es die «Planer»,

die sich frühzeitig Gedanken machen und Wege suchen, diesbezügliche Risiken zu minimieren. Die andere Gruppe sind die «Opfer»: sie haben Probleme, weil eine neue Situation eingetreten ist, auf deren Folgen sie nicht vorbereitet waren. Die rest-lichen ca. 20% beschäftigen

…unterwegsReisen ist etwas Schönes. Nicht im-mer geht alles gut. Ein Autounfall ist schnell passiert. Sichern Sie sich rich-tig ab. Moderne Autoversicherungen haben meist eine Assistance-Versiche-rung eingeschlossen. Sie steht Ihnen nicht nur bei Unfällen, sondern auch bei Pannen bei: Sie übernimmt zum Beispiel Kosten für Taxifahrten, den Rücktrans-port eines Unfallwagens, Kosten für zu-sätzliche Übernachtungen, die Heimkehr mit dem öffentlichen Verkehrsmittel und vieles mehr. Kontrollieren Sie also Ihre Police. Falls diese Deckung nicht einge-schlossen ist, empfiehlt es sich, eine zusätzliche Reiseversicherung abzu-schliessen.

Publireportage

Sicher in jeder Lebenslage…

…im HausIn Ihrem Haus hat es gebrannt. Der Wie-derbeschaffungswert Ihrer Sachen be-trägt 100 000 Franken; der Schaden beläuft sich auf 40 000 Franken. Die ver-einbarte Versicherungssumme in Ihrer Police beträgt jedoch nur 60 000 Fran-ken, also 60% des eigentlichen Wieder-beschaffungswerts. Demzufolge erhalten Sie auch nur 60% von der Schadens-summe entschädigt, also 24 000 Fran-ken. Ist der im Versicherungsvertrag festgelegte Gesamtwert Ihres Hausrats niedriger als der Betrag, den es Sie kos-ten würde, um alles zu ersetzen, spricht man von Unterversicherung. Aber: Auch eine zu hohe Versicherungssumme ist nicht sinnvoll.

NEU: Der Versicherungs-Check der Mobiliar• Individuell für jede Lebenssituation• Unkompliziert – Sie müssen keine Unterlagen dazu bereit liegen haben • Schnell – innert wenigen Minuten ausgefüllt• Kostenlos und unverbindlich

Der Versicherungs-Check beinhaltet• Einen vereinfachten, übersichtlichen Überblick über mögliche Risiken• Eine Checkliste der für Sie relevanten Versicherungen • Eine Empfehlung dazu

Sind Sie richtig versichert? Überprüfen Sie jetzt Ihre Versicherung

www.mobi.ch/check

…in der ZukunftWollen Sie Ihren heutigen Lebensstan-dard bis ins hohe Alter halten? Dann soll-ten Sie sich schon heute um Ihre finan-zielle Zukunft kümmern. Je eher Sie mit dem Vermögensaufbau beginnen, umso befreiter können Sie Ihrer Zukunft ent-gegensehen. Eine Lebensversicherung als private Vorsorge bietet Ihnen pas-sende Versicherungslösungen für jedes Alter und Einkommen, ergänzende Vor-sorge für die Familie, für das Alter oder für den Invaliditätsfall zusätzlich zur 1. und 2. Säule, sie ist als gebundene Vor-sorge der Säule 3a von den Steuern ab-setzbar und dient zudem zur Absicherung finanzieller Verpflichtungen oder indi-rekter Amortisation des Eigenheims.

Foto

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BERATUNG

Page 37: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

DIE RISIKEN NICHT

TEXT Beratungszentrum Haus Club Schweiz

UNTERSCHÄTZENViele Hauseigentümer leben gefährlicher als sie denken:

Ungenügende Absicherung des Partners und vorprogrammierteErbstreitigkeiten sind nämlich weit verbreitet – Steuerrisiken inklusive.

Die Statistiken des Beratungszent-rums Haus Club Schweiz zeigen, dass bei Problemen mit der Ab-sicherung des Partners oder ent-

sprechenden Erbschafts- und Steuersorgen zwei Fallgruppen mit je ca. 40% domi-nieren: Zum einen gibt es die «Planer»,

die sich frühzeitig Gedanken machen und Wege suchen, diesbezügliche Risiken zu minimieren. Die andere Gruppe sind die «Opfer»: sie haben Probleme, weil eine neue Situation eingetreten ist, auf deren Folgen sie nicht vorbereitet waren. Die rest-lichen ca. 20% beschäftigen

…unterwegsReisen ist etwas Schönes. Nicht im-mer geht alles gut. Ein Autounfall ist schnell passiert. Sichern Sie sich rich-tig ab. Moderne Autoversicherungen haben meist eine Assistance-Versiche-rung eingeschlossen. Sie steht Ihnen nicht nur bei Unfällen, sondern auch bei Pannen bei: Sie übernimmt zum Beispiel Kosten für Taxifahrten, den Rücktrans-port eines Unfallwagens, Kosten für zu-sätzliche Übernachtungen, die Heimkehr mit dem öffentlichen Verkehrsmittel und vieles mehr. Kontrollieren Sie also Ihre Police. Falls diese Deckung nicht einge-schlossen ist, empfiehlt es sich, eine zusätzliche Reiseversicherung abzu-schliessen.

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…im HausIn Ihrem Haus hat es gebrannt. Der Wie-derbeschaffungswert Ihrer Sachen be-trägt 100 000 Franken; der Schaden beläuft sich auf 40 000 Franken. Die ver-einbarte Versicherungssumme in Ihrer Police beträgt jedoch nur 60 000 Fran-ken, also 60% des eigentlichen Wieder-beschaffungswerts. Demzufolge erhalten Sie auch nur 60% von der Schadens-summe entschädigt, also 24 000 Fran-ken. Ist der im Versicherungsvertrag festgelegte Gesamtwert Ihres Hausrats niedriger als der Betrag, den es Sie kos-ten würde, um alles zu ersetzen, spricht man von Unterversicherung. Aber: Auch eine zu hohe Versicherungssumme ist nicht sinnvoll.

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BERATUNG

Page 38: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

BERATUNGSZENTRUM

38 neue-ideen.ch Februar 2010

gesetzliches Erbrecht des Ehegatten) mangels Planung in Bedrängnis geratenkönnen, ist die Situation bei Konkubi-natspartnern, Wiederverheirateten mit Kindern aus früherer Ehe/Partnerschaft schon fast als «Hochrisiko» einzustufen. Fehlt es im Falle des Vorversterbens eines Partners an den nötigen Vorkehrungen(z.B. Testament), so ist der «Zügelwagen»nicht mehr weit. Unter Umständen sind die Eltern des Verstorbenen oder dessen Kinder die einzigen Erben (beim Kon-kubinat). Wollen Unverheiratete sich da-gegen schützen, indem sie dem Partner einen Teil des Eigentums übertragen, ist Vorsicht am Platz: Meist werden dadurch Schenkungssteuer-Tatbestände erfüllt, undKonkubinatsparter geniessen dabei, an-ders als Ehegatten, oft keine Steuerbe-freiung (kantonal unterschiedlich).

ALTERSRISIKEN Neben den Risiken, die sich aus unvorher-gesehenen Ereignissen ergeben können, gibt es solche, die in jedem Fall langsam, mit dem Alter, auf uns zu kommen. Das sichere, kostengünstige Wohnen im drit-ten Lebensabschnitt ist ein vorrangiges Vorsorgeziel. Doch genügen hier das gute Instandhalten der Liegenschaft und das fl eissige Amortisieren nicht!

Zu denken ist an Situationen, in denenalters- bzw. krankheitsbedingt hohe Pfl e-gekosten entstehen, welche dann das ange sparte Vermögen bzw. Haus aufzeh -ren – vielleicht viel früher als gedacht. Indiesem Zusammenhang lohnt es sichdaher darüber nachzudenken, die Liegen-schaft zu Lebzeiten den Nachkommen zu übertragen (als Erbvorbezug/Schenkung) und sich als Absicherung nur noch auf das Wesentliche zu beschränken, nämlich ein unentgeltliches Wohnrecht oder eine Nutzniessung.

WERTE IN DER FAMILIE HALTENAuf diese Weise kann dem verbreitetenAnliegen, die erarbeiteten Werte in derFamilie zu halten, am ehesten entsprochen werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Dinge zu Lebzeiten geregelt werden, was das Risiko z.B. von späteren Erbstreitig-keiten erheblich verkleinert.

WIE VORGEHEN?Planungen rund um das Wohneigentum müssen langfristig angelegt werden. Um zur optimalen Lösung zu fi nden, sollten die Überlegungen wie folgt angestellt werden:

1. Was sind die eigenen Wünsche undAnliegen, wohin «geht die Reise»?

2. Was gibt es für Regelungs-möglichkeiten? (Vertrag, Testament,Eigentumsformen usw.)

3. Wie sind die Auswirkungen auf die Vorsorge- und Vermögensplanung?

4. Welche Steuerfolgen sind zuerwarten?

Oft wird in anderer Reihenfolge geplant, indem z.B. eine Steuerfrage den Anfang macht. Dies ist jedoch nicht empfehlens-wert, denn eine steuerlich optimale Lö-sung macht allein noch nicht glücklich.

Beachten Sie zum diesem Thema dieEinladung auf der nächsten Seite!

juristische oder schätzungstechnischeAnliegen, die aber nicht eine strategische Bedeutung haben, sondern eher «tages-aktueller» Natur sind.

ABSICHERUNG DES PARTNERSDas zentrale Anliegen bei Paar-Haushal-ten ist die Absicherung des überleben-den Partners. Schon beim «normalen» Ehepaar (das heisst: kein Ehevertrag, or dentlicher Güterstand der Errungen-schaftsbeteiligung) kann es zu erhebli-chen Schwierigkeiten kommen, wenn der überlebende Gatte sich mit Ansprüchen der Nachkommen konfrontiert sieht. Die Aufgabe des Eigenheims und damit der Verlust der sicheren Wohnmöglichkeit kann dann zur traurigen Realität werden. Das Verhältnis zwischen überlebendem Gatten und Kindern wird dabei meistirreparabel beschädigt.

HÖCHSTE ALARMSTUFE Wenn schon Ehepartner trotz einigem gesetzlichem Schutz (Ehegüterrecht und

tipp

Besonders in folgenden Fällen bestehtin der Regel Handlungsbedarf:

Wohneigentum im Konkubinat

Gemeinsames Wohneigentumvon Partnern mit nicht-gemeinsamen Kindern

Bevorstehende Änderung der Wohn-situation (z. B. Verkauf EFH und Kauf Eigentumswohnung altershalber)

Eintritt Rentenalter, Frühpensionierung oder ähnliche Sachverhalte

Sehr ungleiche Vermögensverhältnisse unter den Partnern

geplante familieninterne Übernahme einer Liegenschaft durch eines der Kinder

HINWEIS: Zum Thema «Familieninterne Übernahme einer Liegenschaft» gibt es auf www.haus-club.ch ein Merkblatt als Gratis-Download!

Einladung zum Kompaktseminar:

Erben – Schenken – Absichern ohne böse Überraschungen

Was muss man beim Vererben und Schenken von Immobilienbeachten? Wie kann man seinen Partner am besten absichern und das Haus in der Familie halten?In vier kurzen Referaten zeigen wir Ihnen Möglichkeiten und Risiken auf. Ziel: Eine Übersicht geben, die sinnvolles Planen ermöglicht. Mit der Anmeldung können im Voraus Fragen an [email protected] eingeschickt werden, die (selbstverständlich anonym) von denReferenten behandelt werden. Alle Teilnehmer erhalten zudem eine Kursunterlage (Zusam-menfassung) und eine Gutschrift von 20 Minuten individueller kostenloser Beratungszeitbeim Haus Club Schweiz zum Seminarthema.

Donnerstag, 4. März 2010, 17:00 hHOTEL GLOCKENHOF, SIHLSTRASSE 31, 8001 ZÜRICH(Anmeldung erforderlich)

PROGRAMM/REFERENTEN:

17:00 Uhr Begrüssung & Moderationlic. oec. Filippo Leutenegger, Präsident Haus Club Schweiz/Nationalrat

17:10 Uhr Eigentum, Nutzniessung, Wohnrechtlic. iur. Lukas Kramer, Leiter Beratungszentrum Haus Club Schweiz

17:30 Uhr Ehe-, Konkubinats- und Erbrechtlic. iur. Jan Prager, stv. Leiter Beratungszentrum Haus Club Schweiz

17:50 Uhr Hypotheken, Versicherungen, VorsorgeChristoph Rufener, dipl. Betriebswirtschafter HF

Fachbeitrat Beratungszentrum Haus Club Schweiz (Versicherungswesen)

18:10 Uhr Steuerfallen beim Erben und SchenkenDr. iur. Reto Böhi, Rechtsanwalt, Zürich

Fachbeitrat Beratungszentrum Haus Club Schweiz (Steuerrecht)

18:30 Uhr Behandlung von Fragen, DiskussionModeration: Filippo Leutenegger

19:00 Uhr Apéro (inklusive/offeriert)

✂Anmeldetalon

Name

Strasse/Nr.

Tel./Mobile

Anzahl Personen

Vorname

PLZ/Ort

E-Mail

Mitgliedsnummer

Cou

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Ja, ich möchte am Kompaktseminar «Erben – Schenken – Absichern» teilnehmen.Es wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben: Mitglieder Haus Club Schweiz Fr. 20.–,Nichtmitglieder Fr. 30.–. Achtung: Teilnehmerzahl beschränkt – rasche Anmeldung empfohlen!

Kompaktseminar «Erben – Schenken – Absichern»Onlineanmelden:www.haus-club.ch/

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BERATUNGSZENTRUM

38 neue-ideen.ch Februar 2010

gesetzliches Erbrecht des Ehegatten) mangels Planung in Bedrängnis geratenkönnen, ist die Situation bei Konkubi-natspartnern, Wiederverheirateten mit Kindern aus früherer Ehe/Partnerschaft schon fast als «Hochrisiko» einzustufen. Fehlt es im Falle des Vorversterbens eines Partners an den nötigen Vorkehrungen(z.B. Testament), so ist der «Zügelwagen»nicht mehr weit. Unter Umständen sind die Eltern des Verstorbenen oder dessen Kinder die einzigen Erben (beim Kon-kubinat). Wollen Unverheiratete sich da-gegen schützen, indem sie dem Partner einen Teil des Eigentums übertragen, ist Vorsicht am Platz: Meist werden dadurch Schenkungssteuer-Tatbestände erfüllt, undKonkubinatsparter geniessen dabei, an-ders als Ehegatten, oft keine Steuerbe-freiung (kantonal unterschiedlich).

ALTERSRISIKEN Neben den Risiken, die sich aus unvorher-gesehenen Ereignissen ergeben können, gibt es solche, die in jedem Fall langsam, mit dem Alter, auf uns zu kommen. Das sichere, kostengünstige Wohnen im drit-ten Lebensabschnitt ist ein vorrangiges Vorsorgeziel. Doch genügen hier das gute Instandhalten der Liegenschaft und das fl eissige Amortisieren nicht!

Zu denken ist an Situationen, in denenalters- bzw. krankheitsbedingt hohe Pfl e-gekosten entstehen, welche dann das ange sparte Vermögen bzw. Haus aufzeh -ren – vielleicht viel früher als gedacht. Indiesem Zusammenhang lohnt es sichdaher darüber nachzudenken, die Liegen-schaft zu Lebzeiten den Nachkommen zu übertragen (als Erbvorbezug/Schenkung) und sich als Absicherung nur noch auf das Wesentliche zu beschränken, nämlich ein unentgeltliches Wohnrecht oder eine Nutzniessung.

WERTE IN DER FAMILIE HALTENAuf diese Weise kann dem verbreitetenAnliegen, die erarbeiteten Werte in derFamilie zu halten, am ehesten entsprochen werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Dinge zu Lebzeiten geregelt werden, was das Risiko z.B. von späteren Erbstreitig-keiten erheblich verkleinert.

WIE VORGEHEN?Planungen rund um das Wohneigentum müssen langfristig angelegt werden. Um zur optimalen Lösung zu fi nden, sollten die Überlegungen wie folgt angestellt werden:

1. Was sind die eigenen Wünsche undAnliegen, wohin «geht die Reise»?

2. Was gibt es für Regelungs-möglichkeiten? (Vertrag, Testament,Eigentumsformen usw.)

3. Wie sind die Auswirkungen auf die Vorsorge- und Vermögensplanung?

4. Welche Steuerfolgen sind zuerwarten?

Oft wird in anderer Reihenfolge geplant, indem z.B. eine Steuerfrage den Anfang macht. Dies ist jedoch nicht empfehlens-wert, denn eine steuerlich optimale Lö-sung macht allein noch nicht glücklich.

Beachten Sie zum diesem Thema dieEinladung auf der nächsten Seite!

juristische oder schätzungstechnischeAnliegen, die aber nicht eine strategische Bedeutung haben, sondern eher «tages-aktueller» Natur sind.

ABSICHERUNG DES PARTNERSDas zentrale Anliegen bei Paar-Haushal-ten ist die Absicherung des überleben-den Partners. Schon beim «normalen» Ehepaar (das heisst: kein Ehevertrag, or dentlicher Güterstand der Errungen-schaftsbeteiligung) kann es zu erhebli-chen Schwierigkeiten kommen, wenn der überlebende Gatte sich mit Ansprüchen der Nachkommen konfrontiert sieht. Die Aufgabe des Eigenheims und damit der Verlust der sicheren Wohnmöglichkeit kann dann zur traurigen Realität werden. Das Verhältnis zwischen überlebendem Gatten und Kindern wird dabei meistirreparabel beschädigt.

HÖCHSTE ALARMSTUFE Wenn schon Ehepartner trotz einigem gesetzlichem Schutz (Ehegüterrecht und

tipp

Besonders in folgenden Fällen bestehtin der Regel Handlungsbedarf:

Wohneigentum im Konkubinat

Gemeinsames Wohneigentumvon Partnern mit nicht-gemeinsamen Kindern

Bevorstehende Änderung der Wohn-situation (z. B. Verkauf EFH und Kauf Eigentumswohnung altershalber)

Eintritt Rentenalter, Frühpensionierung oder ähnliche Sachverhalte

Sehr ungleiche Vermögensverhältnisse unter den Partnern

geplante familieninterne Übernahme einer Liegenschaft durch eines der Kinder

HINWEIS: Zum Thema «Familieninterne Übernahme einer Liegenschaft» gibt es auf www.haus-club.ch ein Merkblatt als Gratis-Download!

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Erben – Schenken – Absichern ohne böse Überraschungen

Was muss man beim Vererben und Schenken von Immobilienbeachten? Wie kann man seinen Partner am besten absichern und das Haus in der Familie halten?In vier kurzen Referaten zeigen wir Ihnen Möglichkeiten und Risiken auf. Ziel: Eine Übersicht geben, die sinnvolles Planen ermöglicht. Mit der Anmeldung können im Voraus Fragen an [email protected] eingeschickt werden, die (selbstverständlich anonym) von denReferenten behandelt werden. Alle Teilnehmer erhalten zudem eine Kursunterlage (Zusam-menfassung) und eine Gutschrift von 20 Minuten individueller kostenloser Beratungszeitbeim Haus Club Schweiz zum Seminarthema.

Donnerstag, 4. März 2010, 17:00 hHOTEL GLOCKENHOF, SIHLSTRASSE 31, 8001 ZÜRICH(Anmeldung erforderlich)

PROGRAMM/REFERENTEN:

17:00 Uhr Begrüssung & Moderationlic. oec. Filippo Leutenegger, Präsident Haus Club Schweiz/Nationalrat

17:10 Uhr Eigentum, Nutzniessung, Wohnrechtlic. iur. Lukas Kramer, Leiter Beratungszentrum Haus Club Schweiz

17:30 Uhr Ehe-, Konkubinats- und Erbrechtlic. iur. Jan Prager, stv. Leiter Beratungszentrum Haus Club Schweiz

17:50 Uhr Hypotheken, Versicherungen, VorsorgeChristoph Rufener, dipl. Betriebswirtschafter HF

Fachbeitrat Beratungszentrum Haus Club Schweiz (Versicherungswesen)

18:10 Uhr Steuerfallen beim Erben und SchenkenDr. iur. Reto Böhi, Rechtsanwalt, Zürich

Fachbeitrat Beratungszentrum Haus Club Schweiz (Steuerrecht)

18:30 Uhr Behandlung von Fragen, DiskussionModeration: Filippo Leutenegger

19:00 Uhr Apéro (inklusive/offeriert)

✂Anmeldetalon

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Anzahl Personen

Vorname

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Ja, ich möchte am Kompaktseminar «Erben – Schenken – Absichern» teilnehmen.Es wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben: Mitglieder Haus Club Schweiz Fr. 20.–,Nichtmitglieder Fr. 30.–. Achtung: Teilnehmerzahl beschränkt – rasche Anmeldung empfohlen!

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Page 40: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

40 neue-ideen.ch Februar 2010

BERATUNGSZENTRUM

HAUS CLUB SCHWEIZRötelstrasse 848057 Zürich

Tel. 043 500 40 50Fax 043 500 40 59

[email protected]@[email protected]

Öffnungszeiten 8−12 Uhr & 14−18 Uhr*Mitgliedschaft Fr. 35.–/Jahr

Merkblätter, Muster usw. siehe Liste auf www.haus-club.ch

Fr. 4.50/Min.

Rabatt 33% kein Rabatt

Immobilien-Verkauf: Vollständige Abwicklung oder einzelne Dienstleistungen wie z.B. Ausschreibung, Vertrags-verhandlungen, Grundstückgewinnsteuer-Erklärung etc.

nach AufwandFr. 130.–/Std. oder Erfolgs-

honorar ab 1%

nach AufwandFr. 150.–/Std. oder Erfolgs-

honorar ab 2%

RechtsberatungTelefonische Rechtsauskunft für Mitglieder: Tel. 043 500 40 50, Mo bis Fr 10−12 Uhr und 14−16 Uhroder [email protected], erfahrene Juristen leisten wertvolle Hilfe inFragen zu Eigentum, Mietrecht, Nachbarrecht, Erbrecht,Liegenschaften in Ehe und Konkubinat, Steuern, Bauen etc.

Rechtsberatung (vertieft): Besprechungstermine,Vertragsprüfungen usw. nach Vereinbarung,für Mitglieder erste 20 Min. gratis

Fr. 190.–/Std. Fr. 270.–/Std.

Immobilien-DienstleistungenTelefonische Immobilien-Auskunft für Mitglieder: Tel. 043 500 40 50 Mo bis Fr 10−12 Uhr und 14−16 Uhroder [email protected]

ab Fr. 1000.–Immobilien-Schätzungen:Augenschein, Schätzungsgutachten 2-fach

ab Fr. 800.–

Hauskäufer-Beratung: Prüfung Kaufpreis, baulicher Zustand,Verträge, Renovations-Kosten, Risiko-Beurteilung – Leistungindividuell nach Bedürfnis der Kaufi nteressenten

nach AufwandFr. 150.–/Std.

nach AufwandFr. 200.–/Std.

Fr. 200.–/Std.

Umbau- und Energieberatung Fr. 150.–/Std. Fr. 200.–/Std.

HypothekenUnabhängige Hypothekenberatung (telefonisch) Angebot befristet

Vorzugskonditionen Hypotheken für MitgliederPilotversuch: Region ZH, beschränkt auf Neukunden, in Kooperation mit aus-gewählten Banken (keine «Prozente», keine Vermittler!)

0.20% aufRichtsatz nicht verfügbar

Mitglieder* Nichtmitgl.

10% Rabatt kein Rabatt

Liegenschafts-Entwässerung in Kooperation mit ISS Schweiz AG:

Reinigungen/Spülen Abwasserleitung, Entleeren Schächte, Zustands-Aufnahme Abwasserleitungen, Grabenlose Sanierung

Fr. 50.– Rabattpro Einsatz

kein Rabatt

Verwaltung und Unterhalt EFH/MFHImmobilien-Verwaltung (Miete und Stockwerkeigentum),Neuvermietung, Liegenschaften-Abrechnungen, usw.

Beratungszentrum: Fahrtkosten bei Ortsterminen werden nur ab jeweiligem Kantonshauptort verrechnet. Alle Preisangaben exkl. MWST

Fr. 90.–

Fr. 10.–

Fr. 5000.–

Fr. 80.–/Std.

Fr. 200.–

Fr. 50.–/Std.

Fr. 66.–

Fr. 50.–/Std.

Fr. 50.–

Fr. 1000.–

Einsparung ØÜbersicht Dienstleistungen

Schädlingsbekämpfung in Kooperation mit ISS Schweiz AG:

Bestimmung von Schädlingen, weiterführende Einsätze nach Vereinbarung

Bestimmung kostenlos

(telefonisch)nicht verfügbar

Hauswartung, Gartenunterhalt, FassadenreinigungenRegion Mittelland und Grossraum Zürich,in Kooperation mit Wiederkehr Hauswartungen AG

5% Rabatt kein Rabatt

Fr. 700.–

Fr. 200.–

Fr. 50.–

Fr. 50.–

20 Min.gratisWertFr. 90.–

20 Min.gratisWertFr. 66.–

20 Min.gratisWertFr. 50.–

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FRAGE 1:«neue-ideen» erscheint seit Sommer 2007. Wann ist Ihnen die Zeitschrift das erste Mal aufgefallen?01 Bitte nur eine Antwort ankreuzen

1 in den letzten 3 Monaten 2 im 2009 3 schon 2007/2008

FRAGE 2:Wie spricht Sie «neue-ideen» alsGanzes an?

02 Bitte nur eine Antwort ankreuzen

1 spricht mich sehr an 2 spricht mich an 3 weiss nicht recht 4 spricht mich nicht an

FRAGE 3:Wie oft nehmen Sie «neue-ideen»zur Hand, bzw. wie oft blättern Sie«neue-ideen» durch oder lesen darin?03 Bitte nur eine Antwort ankreuzen

1 nur 1 Mal 2 2–3 Mal 3 mehr als 3 Mal

FRAGE 4:Was machen Sie mit der aktuellenAusgabe von «neue-ideen», wenn Sie diese gelesen haben?

04 Bitte nur eine Antwort ankreuzen

1 aufbewahren 2 entsorgen 3 an interessierte Personen

weitergeben 4 bis zur nächsten Ausgabe behalten

FRAGE 5:Erhält man durch die Titelseite von «neue-ideen» einen guten Überblickdarüber, was einen in dieser Zeitschrift erwartet?05 Bitte nur eine Antwort ankreuzen

1 ja 2 mehr oder weniger 3 nein

FRAGE 6:Werden Sie die Zeitschrift«neue-ideen» Ihren Freundenund Bekannten empfehlen?

06 Bitte nur eine Antwort ankreuzen

1 ja, sicher 2 ja, wahrscheinlich 3 weiss nicht recht 4 nein eher nicht

FRAGE 7:Welche Elemente haben für Sie in «neue-ideen» generell welche Wichtigkeit?Bitte pro Zeile nur eine Antwort sehr wichtig wichtig neutral weniger wichtig nicht wichtig07 grafi sche Gestaltung 5 4 3 2 108 breites Themenangebot 5 4 3 2 109 Aktualität der Themen 5 4 3 2 110 Mitglieder-Vorteile 5 4 3 2 1

(Beratungszentrum, Vergünstigungen, Zeitschrift (10 Ausgaben) etc.)

LESERUMFRAGE – IHREMEINUNG INTERESSIERT UNS!«neue-ideen» – Die Zeitschrift für Hauseigentümer wird unregel mässig an BewohnerInnenvon Einfamilien-, Zweifamilien-, Reiheneinfamilien- und Terrassenhäuser zugestellt.Mitglieder erhalten «neue-ideen» monatlich (alle 10 Ausgaben) persönlich adressiert.

Nun sind Sie dran, Ihre Meinung kund zu tun. Und etwas zu gewinnen gibt es auch –unter allen Einsendungen verlosen wir 4 Reisen für 2 Personen an den Prager Musikfrühling im Wert von je Fr. 1590.– und 10 Einkaufsgutscheine im Wert von je Fr. 100.–!

Die Umfrage ist absolut anonym. Ihre E-Mail-Adresse oder Telefonnummer müssen Sie nur angeben, wenn Sie am Wettbewerb teilnehmen möchten. Wir werden sie nur für die Verlosung verwenden. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt.Einsendeschluss ist Montag, 1. März 2010. Für Ihre Teilnahme an der Leserumfrage danken wir ganz herzlich!

FRAGE 8:Wie fi nden Sie die grafi sche Gestaltung von «neue-ideen»? (Bitte beurteilen Sie das aktuelle Heft welches Sie gerade in Händen halten. Die grafi sche Gestaltung wurde mit dieser Ausgabe komplett erneuert).Bitte pro Zeile nur eine Antwort

11 übersichtlich -2 -1 0 1 2 verwirrend12 zu viel Text -2 -1 0 1 2 zu wenig Text13 Schrift gut lesbar -2 -1 0 1 2 Schrift schlecht lesbar14 zu viele Bilder -2 -1 0 1 2 zu wenig Bilder15 zu viel Werbung -2 -1 0 1 2 zu wenig Werbung16 gute Reihenfolge der Themen -2 -1 0 1 2 schlechte Reihenfolge der Themen

JETZT MITGLIED WERDEN FÜR NUR FR. 35.–/JAHR:BENUTZEN SIE DEN EINZAHLUNGSSCHEIN IN DIESEM HEFT.

Page 41: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

40 neue-ideen.ch Februar 2010

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Öffnungszeiten 8−12 Uhr & 14−18 Uhr*Mitgliedschaft Fr. 35.–/Jahr

Merkblätter, Muster usw. siehe Liste auf www.haus-club.ch

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nach AufwandFr. 130.–/Std. oder Erfolgs-

honorar ab 1%

nach AufwandFr. 150.–/Std. oder Erfolgs-

honorar ab 2%

RechtsberatungTelefonische Rechtsauskunft für Mitglieder: Tel. 043 500 40 50, Mo bis Fr 10−12 Uhr und 14−16 Uhroder [email protected], erfahrene Juristen leisten wertvolle Hilfe inFragen zu Eigentum, Mietrecht, Nachbarrecht, Erbrecht,Liegenschaften in Ehe und Konkubinat, Steuern, Bauen etc.

Rechtsberatung (vertieft): Besprechungstermine,Vertragsprüfungen usw. nach Vereinbarung,für Mitglieder erste 20 Min. gratis

Fr. 190.–/Std. Fr. 270.–/Std.

Immobilien-DienstleistungenTelefonische Immobilien-Auskunft für Mitglieder: Tel. 043 500 40 50 Mo bis Fr 10−12 Uhr und 14−16 Uhroder [email protected]

ab Fr. 1000.–Immobilien-Schätzungen:Augenschein, Schätzungsgutachten 2-fach

ab Fr. 800.–

Hauskäufer-Beratung: Prüfung Kaufpreis, baulicher Zustand,Verträge, Renovations-Kosten, Risiko-Beurteilung – Leistungindividuell nach Bedürfnis der Kaufi nteressenten

nach AufwandFr. 150.–/Std.

nach AufwandFr. 200.–/Std.

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Umbau- und Energieberatung Fr. 150.–/Std. Fr. 200.–/Std.

HypothekenUnabhängige Hypothekenberatung (telefonisch) Angebot befristet

Vorzugskonditionen Hypotheken für MitgliederPilotversuch: Region ZH, beschränkt auf Neukunden, in Kooperation mit aus-gewählten Banken (keine «Prozente», keine Vermittler!)

0.20% aufRichtsatz nicht verfügbar

Mitglieder* Nichtmitgl.

10% Rabatt kein Rabatt

Liegenschafts-Entwässerung in Kooperation mit ISS Schweiz AG:

Reinigungen/Spülen Abwasserleitung, Entleeren Schächte, Zustands-Aufnahme Abwasserleitungen, Grabenlose Sanierung

Fr. 50.– Rabattpro Einsatz

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Verwaltung und Unterhalt EFH/MFHImmobilien-Verwaltung (Miete und Stockwerkeigentum),Neuvermietung, Liegenschaften-Abrechnungen, usw.

Beratungszentrum: Fahrtkosten bei Ortsterminen werden nur ab jeweiligem Kantonshauptort verrechnet. Alle Preisangaben exkl. MWST

Fr. 90.–

Fr. 10.–

Fr. 5000.–

Fr. 80.–/Std.

Fr. 200.–

Fr. 50.–/Std.

Fr. 66.–

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Fr. 50.–

Fr. 1000.–

Einsparung ØÜbersicht Dienstleistungen

Schädlingsbekämpfung in Kooperation mit ISS Schweiz AG:

Bestimmung von Schädlingen, weiterführende Einsätze nach Vereinbarung

Bestimmung kostenlos

(telefonisch)nicht verfügbar

Hauswartung, Gartenunterhalt, FassadenreinigungenRegion Mittelland und Grossraum Zürich,in Kooperation mit Wiederkehr Hauswartungen AG

5% Rabatt kein Rabatt

Fr. 700.–

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Fr. 50.–

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20 Min.gratisWertFr. 90.–

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20 Min.gratisWertFr. 50.–

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FRAGE 1:«neue-ideen» erscheint seit Sommer 2007. Wann ist Ihnen die Zeitschrift das erste Mal aufgefallen?01 Bitte nur eine Antwort ankreuzen

1 in den letzten 3 Monaten 2 im 2009 3 schon 2007/2008

FRAGE 2:Wie spricht Sie «neue-ideen» alsGanzes an?

02 Bitte nur eine Antwort ankreuzen

1 spricht mich sehr an 2 spricht mich an 3 weiss nicht recht 4 spricht mich nicht an

FRAGE 3:Wie oft nehmen Sie «neue-ideen»zur Hand, bzw. wie oft blättern Sie«neue-ideen» durch oder lesen darin?03 Bitte nur eine Antwort ankreuzen

1 nur 1 Mal 2 2–3 Mal 3 mehr als 3 Mal

FRAGE 4:Was machen Sie mit der aktuellenAusgabe von «neue-ideen», wenn Sie diese gelesen haben?

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1 aufbewahren 2 entsorgen 3 an interessierte Personen

weitergeben 4 bis zur nächsten Ausgabe behalten

FRAGE 5:Erhält man durch die Titelseite von «neue-ideen» einen guten Überblickdarüber, was einen in dieser Zeitschrift erwartet?05 Bitte nur eine Antwort ankreuzen

1 ja 2 mehr oder weniger 3 nein

FRAGE 6:Werden Sie die Zeitschrift«neue-ideen» Ihren Freundenund Bekannten empfehlen?

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1 ja, sicher 2 ja, wahrscheinlich 3 weiss nicht recht 4 nein eher nicht

FRAGE 7:Welche Elemente haben für Sie in «neue-ideen» generell welche Wichtigkeit?Bitte pro Zeile nur eine Antwort sehr wichtig wichtig neutral weniger wichtig nicht wichtig07 grafi sche Gestaltung 5 4 3 2 108 breites Themenangebot 5 4 3 2 109 Aktualität der Themen 5 4 3 2 110 Mitglieder-Vorteile 5 4 3 2 1

(Beratungszentrum, Vergünstigungen, Zeitschrift (10 Ausgaben) etc.)

LESERUMFRAGE – IHREMEINUNG INTERESSIERT UNS!«neue-ideen» – Die Zeitschrift für Hauseigentümer wird unregel mässig an BewohnerInnenvon Einfamilien-, Zweifamilien-, Reiheneinfamilien- und Terrassenhäuser zugestellt.Mitglieder erhalten «neue-ideen» monatlich (alle 10 Ausgaben) persönlich adressiert.

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Die Umfrage ist absolut anonym. Ihre E-Mail-Adresse oder Telefonnummer müssen Sie nur angeben, wenn Sie am Wettbewerb teilnehmen möchten. Wir werden sie nur für die Verlosung verwenden. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt.Einsendeschluss ist Montag, 1. März 2010. Für Ihre Teilnahme an der Leserumfrage danken wir ganz herzlich!

FRAGE 8:Wie fi nden Sie die grafi sche Gestaltung von «neue-ideen»? (Bitte beurteilen Sie das aktuelle Heft welches Sie gerade in Händen halten. Die grafi sche Gestaltung wurde mit dieser Ausgabe komplett erneuert).Bitte pro Zeile nur eine Antwort

11 übersichtlich -2 -1 0 1 2 verwirrend12 zu viel Text -2 -1 0 1 2 zu wenig Text13 Schrift gut lesbar -2 -1 0 1 2 Schrift schlecht lesbar14 zu viele Bilder -2 -1 0 1 2 zu wenig Bilder15 zu viel Werbung -2 -1 0 1 2 zu wenig Werbung16 gute Reihenfolge der Themen -2 -1 0 1 2 schlechte Reihenfolge der Themen

JETZT MITGLIED WERDEN FÜR NUR FR. 35.–/JAHR:BENUTZEN SIE DEN EINZAHLUNGSSCHEIN IN DIESEM HEFT.

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FRAGE 9:Sie sehen hier eine Liste mit verschiedenen Themen. Bitte kreuzen Sie bei jedem an, wie sehr Sie sich persönlich für diese Themen interessieren.Bitte pro Zeile nur eine Antwort sehr weniger nicht weiss nicht/DRINNEN interessiert interessiert neutral interessiert interessiert keine Antwort17 Prominente und Ihr Haus 1 2 3 4 5 018 Küchen- und Bad-Ideen 1 2 3 4 5 019 Energieeffi ziente Haushaltsgeräte 1 2 3 4 5 020 Gesundheit im Haus 1 2 3 4 5 021 Essen und Kochen (Kochrezept) 1 2 3 4 5 022 Möbel/Innendekoration 1 2 3 4 5 023 Multimedia (TV, Internet, usw.) 1 2 3 4 5 024 Monatlicher Gartenkalender 1 2 3 4 5 0

DRAUSSEN25 Gartengestaltung/-bepfl anzung 1 2 3 4 5 026 Terrasse und Wintergarten 1 2 3 4 5 027 Mobilität (Auto, Garage) 1 2 3 4 5 028 Haustiere 1 2 3 4 5 0

RUNDUM29 Umbau/Ausbau/Renovation 1 2 3 4 5 030 Energieeffi zienz/Heizung/Dämmung 1 2 3 4 5 031 Sicherheit (Unfall/Einbruch) 1 2 3 4 5 0

BERATUNG32 Steuern sparen 1 2 3 4 5 033 Richtig versichert 1 2 3 4 5 034 Optimale Finanzierung/Hypothek 1 2 3 4 5 035 Vorsorge (3.Säule) 1 2 3 4 5 036 Rechtsauskunft 1 2 3 4 5 037 Energieberatung 1 2 3 4 5 038 Immobilienschätzung- und Verkauf 1 2 3 4 5 0

FRAGE 10:Sind Sie Mitglied beimHaus Club Schweiz?

39 Bitte nur eine Antwort ankreuzen

1 ja 2 nein 3 könnte es mir vorstellen

FRAGE 11:Aus welchem Grund haben Siesich für eine Mitgliedschaft imHaus Club Schweiz entschieden?40 Mehrere Antworten möglich

1 kostenlose Beratung 2 Dienstleistungen Beratungszentrum 3 Rabatte bei Angeboten/Produkten 4 Zeitschrift «neue-ideen» 5 Veranstaltungen 6 Reisen

FRAGE 12: nur für Mitglieder

Werden Sie voraussichtlich dieMitgliedschaft im Haus Club Schweizum ein weiteres Jahr verlängern?41 Bitte nur eine Antwort ankreuzen

1 ja, sicher 2 ja, wahrscheinlich 3 weiss nicht recht 4 nein, eher nicht

ANREGUNGEN:

S1 In welcher Region leben Sie?A Kanton ________________

1 Stadt 2 Agglomeration 3 Land

S2 Geschlecht? 1 männlich 2 weiblich

S3 Alter? 1 15–29 Jahre 2 30–44 Jahre 3 45–49 Jahre 4 > 59 Jahre

S4 HaushaltsgrösseA Anzahl Personen ________________

1 Einzelhaushalt 2 Familie ohne Kinder 3 Familie

S5 FamilieneinkommenA Anzahl Personen ________________

1 bis Fr. 5000.– 2 Fr. 5001.– bis Fr. 8000.– 3 Fr. 8001.– bis Fr. 12000.– 4 wüber Fr. 12000.–

Welchen Beruf üben Sie zurzeit aus?

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Ihre Telefonnummer

________________________________

Ihre E-Mail-Adresse

________________________________

Wen ich gewinne möchte ich: an den Prager Musikfrühling einen 100 Fr. Einkaufsgutschein

UMFRAGE EINSENDEN AN: blue eyes marketing, Marktforschung «neue-ideen», Büttenhalde 38, 6006 Luzern

EINE VON 4 REISEN FÜR 2 PERSONEN AN DEN PRAGERMUSIKFRÜHLING IM WERT VON JE FR. 1590.–Reisedatum: Donnerstag, 18. März bis Sonntag, 21. März 2010.Begleiten Sie unseren Verleger und Nationalrat Filippo Leutenegger in die tschechische Hauptstadt Prag. Lernen Sie mit ihm zusammen die schönsten Seiten der Goldenen Stadt an der Moldau kennen. Ebenso erwarten Sie musikalische Darbietungen der Spitzenklasse.

Ihr Reiseprogramm

Do., 18. März: Reise nach Prag

Fr., 19. März: Musikalischer Höhepunkt im National theater: «Carmen» –Oper in 4 Akten von Georges Bizet

Sa., 20. März:Sonderkonzert im Rudolfi numTschechischen PhilharmonieDirigent: Leos SvarovskyWerke von: B. Smetana & A. Dvorák

So., 21. März: Reise in die Schweiz

Leistungen: Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus. Unterkunft im Doppelzimmer im ****Erstklasshotel Mövenpick, Abend-essen und Frühstücksbuffet, Cocktail-Empfang mit Filippo Leutenegger, geführte Ausfl üge und Besichtigungen, Musikprogramm.

Die Reise können Sie auch buchen: Die detaillierte Ausschreibung können Sie auf www.neue-ieen.ch/prag als PDF downloaden.Weitere Informationen und Anmeldung erhalten Sie auch unter Telefonnummer: 056 484 84 74.Organisation und Durchführung: Twerenbold Reisen AG, www.twerenbold.ch

10 X 1 EINKAUFSGUTSCHEINIM WERT VON FR. 100.–Bei Coop Bau+Hobby wird jeder Hausbesitzer fündig. Denn alles rund ums Haus und dessen Gestaltung aus den Bereichen Bau und Handwerk, Garten sowie Wohnen und Freizeit fi ndet man bei Coop Bau+Hobby. Von Schrauben über Klein- und Elektrohand-werkzeuge bis hin zu Grossmaschinen, Baustoffen, Farben, Briefkästen, Öfen oder Zubehör für die private Wellnessoase; Bilderrahmen, Lampen und Dekoration für ein gemütliches Zuhause und für den Garten von der Pfl anze über den Bewässerungs-computer bis zum Kinderspielplatz. Diverse Service-Dienstleistungen runden dasAngebot ab. Coop Bau+Hobby bietet seit vielen Jahren fachlich kompetente Beratung bei der Realisierung von Verschönerungs-, Umbau- oder Renovationsvorhaben – an73 Standorten in der Schweiz. www.coop.ch/bauundhobby

SAGEN SIE UNS DIE MEINUNG UND GEWINNEN SIE!

Page 43: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

FRAGE 9:Sie sehen hier eine Liste mit verschiedenen Themen. Bitte kreuzen Sie bei jedem an, wie sehr Sie sich persönlich für diese Themen interessieren.Bitte pro Zeile nur eine Antwort sehr weniger nicht weiss nicht/DRINNEN interessiert interessiert neutral interessiert interessiert keine Antwort17 Prominente und Ihr Haus 1 2 3 4 5 018 Küchen- und Bad-Ideen 1 2 3 4 5 019 Energieeffi ziente Haushaltsgeräte 1 2 3 4 5 020 Gesundheit im Haus 1 2 3 4 5 021 Essen und Kochen (Kochrezept) 1 2 3 4 5 022 Möbel/Innendekoration 1 2 3 4 5 023 Multimedia (TV, Internet, usw.) 1 2 3 4 5 024 Monatlicher Gartenkalender 1 2 3 4 5 0

DRAUSSEN25 Gartengestaltung/-bepfl anzung 1 2 3 4 5 026 Terrasse und Wintergarten 1 2 3 4 5 027 Mobilität (Auto, Garage) 1 2 3 4 5 028 Haustiere 1 2 3 4 5 0

RUNDUM29 Umbau/Ausbau/Renovation 1 2 3 4 5 030 Energieeffi zienz/Heizung/Dämmung 1 2 3 4 5 031 Sicherheit (Unfall/Einbruch) 1 2 3 4 5 0

BERATUNG32 Steuern sparen 1 2 3 4 5 033 Richtig versichert 1 2 3 4 5 034 Optimale Finanzierung/Hypothek 1 2 3 4 5 035 Vorsorge (3.Säule) 1 2 3 4 5 036 Rechtsauskunft 1 2 3 4 5 037 Energieberatung 1 2 3 4 5 038 Immobilienschätzung- und Verkauf 1 2 3 4 5 0

FRAGE 10:Sind Sie Mitglied beimHaus Club Schweiz?

39 Bitte nur eine Antwort ankreuzen

1 ja 2 nein 3 könnte es mir vorstellen

FRAGE 11:Aus welchem Grund haben Siesich für eine Mitgliedschaft imHaus Club Schweiz entschieden?40 Mehrere Antworten möglich

1 kostenlose Beratung 2 Dienstleistungen Beratungszentrum 3 Rabatte bei Angeboten/Produkten 4 Zeitschrift «neue-ideen» 5 Veranstaltungen 6 Reisen

FRAGE 12: nur für Mitglieder

Werden Sie voraussichtlich dieMitgliedschaft im Haus Club Schweizum ein weiteres Jahr verlängern?41 Bitte nur eine Antwort ankreuzen

1 ja, sicher 2 ja, wahrscheinlich 3 weiss nicht recht 4 nein, eher nicht

ANREGUNGEN:

S1 In welcher Region leben Sie?A Kanton ________________

1 Stadt 2 Agglomeration 3 Land

S2 Geschlecht? 1 männlich 2 weiblich

S3 Alter? 1 15–29 Jahre 2 30–44 Jahre 3 45–49 Jahre 4 > 59 Jahre

S4 HaushaltsgrösseA Anzahl Personen ________________

1 Einzelhaushalt 2 Familie ohne Kinder 3 Familie

S5 FamilieneinkommenA Anzahl Personen ________________

1 bis Fr. 5000.– 2 Fr. 5001.– bis Fr. 8000.– 3 Fr. 8001.– bis Fr. 12000.– 4 wüber Fr. 12000.–

Welchen Beruf üben Sie zurzeit aus?

________________________________

Ihre Telefonnummer

________________________________

Ihre E-Mail-Adresse

________________________________

Wen ich gewinne möchte ich: an den Prager Musikfrühling einen 100 Fr. Einkaufsgutschein

UMFRAGE EINSENDEN AN: blue eyes marketing, Marktforschung «neue-ideen», Büttenhalde 38, 6006 Luzern

EINE VON 4 REISEN FÜR 2 PERSONEN AN DEN PRAGERMUSIKFRÜHLING IM WERT VON JE FR. 1590.–Reisedatum: Donnerstag, 18. März bis Sonntag, 21. März 2010.Begleiten Sie unseren Verleger und Nationalrat Filippo Leutenegger in die tschechische Hauptstadt Prag. Lernen Sie mit ihm zusammen die schönsten Seiten der Goldenen Stadt an der Moldau kennen. Ebenso erwarten Sie musikalische Darbietungen der Spitzenklasse.

Ihr Reiseprogramm

Do., 18. März: Reise nach Prag

Fr., 19. März: Musikalischer Höhepunkt im National theater: «Carmen» –Oper in 4 Akten von Georges Bizet

Sa., 20. März:Sonderkonzert im Rudolfi numTschechischen PhilharmonieDirigent: Leos SvarovskyWerke von: B. Smetana & A. Dvorák

So., 21. März: Reise in die Schweiz

Leistungen: Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus. Unterkunft im Doppelzimmer im ****Erstklasshotel Mövenpick, Abend-essen und Frühstücksbuffet, Cocktail-Empfang mit Filippo Leutenegger, geführte Ausfl üge und Besichtigungen, Musikprogramm.

Die Reise können Sie auch buchen: Die detaillierte Ausschreibung können Sie auf www.neue-ieen.ch/prag als PDF downloaden.Weitere Informationen und Anmeldung erhalten Sie auch unter Telefonnummer: 056 484 84 74.Organisation und Durchführung: Twerenbold Reisen AG, www.twerenbold.ch

10 X 1 EINKAUFSGUTSCHEINIM WERT VON FR. 100.–Bei Coop Bau+Hobby wird jeder Hausbesitzer fündig. Denn alles rund ums Haus und dessen Gestaltung aus den Bereichen Bau und Handwerk, Garten sowie Wohnen und Freizeit fi ndet man bei Coop Bau+Hobby. Von Schrauben über Klein- und Elektrohand-werkzeuge bis hin zu Grossmaschinen, Baustoffen, Farben, Briefkästen, Öfen oder Zubehör für die private Wellnessoase; Bilderrahmen, Lampen und Dekoration für ein gemütliches Zuhause und für den Garten von der Pfl anze über den Bewässerungs-computer bis zum Kinderspielplatz. Diverse Service-Dienstleistungen runden dasAngebot ab. Coop Bau+Hobby bietet seit vielen Jahren fachlich kompetente Beratung bei der Realisierung von Verschönerungs-, Umbau- oder Renovationsvorhaben – an73 Standorten in der Schweiz. www.coop.ch/bauundhobby

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Page 44: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

49EIGENMIETWERTWas manwissen muss

50THERMOSTATENOptimal eingestellt

52UMBAUMinergie-Bauernhaus

TEXT Üsé Meyer

HAUSEIGENTÜMER:STEUERNOPTIMIERENWer als Hausbesitzer Bescheid weiss über mögliche Abzüge,

die beste Amortisationsart der Hypothek oder Unterhaltsarbeitenclever plant, kann tausende Franken Steuern sparen.

Schön, funktional und auf das individu-elle Bedürfnis abgestimmt, sind heute viele Küchen – was auch die aktuellen Küchen-trends von Piatti beweisen. Neu hingegen ist eine Innovation in Sachen Nachhal-tigkeit: Dem Schweizer KüchenherstellerPiatti ist es gelungen, eine qualitativ hoch-stehende Küche zu entwickeln, mit welcher

Nachhaltigkeit imKüchenbau: Der neue Trend

gesetzt. «Für uns ist diese Leichtbauholz-technik die Zukunft im Küchenbau. Zusam-men mit unseren seit Jahren etablierten öko-logischen Bemühungen sind wir nun mehr als gerüstet», erklärt Peter Waltenspühl,Marketingleiter von Piatti. Als Basisma-terial werden – im Gegensatz zu den bis heute üblichen Spanplatten – Papierwaben verwendet, die beidseitig mit einer Deck-schicht aus Holzwerkstoffen belegt werden. Dadurch wird eine maximale Stabilität bei minimalem Material- und Bindemittel-einsatz erreicht.

ÖKOLOGISCHES HANDELNALS MAXIMENachhaltigkeit und Ökologie heisst fürPiatti auch, dass bei der Produktion von Küchen schnell nachwachsende Ressour-cen genutzt werden – möglichst aus derRegion, wie beispielsweise einheimische Hölzer oder Steine. Auch rezyklierbare Materialien wie Edelstahl und Glas fi nden vermehrt Verwendung. Immer häufi ger gefragt sind auch Kunststoffabdeckun-gen, die zu 75% aus Recyclingmaterialbestehen. Seit über 60 Jahren engagiert sich das Unternehmen mit Leidenschaft,Kompetenz und Innovationskraft. EinerInnovationskraft, die auch in punktoUmweltverträglichkeit neue Massstäbe setzt: Piatti wurde als erster Küchen-anbieter mit dem Umweltzertifi kat nachISO 14001 ausgezeichnet.

www.piatti.ch

die Materialmenge pro Küche markantreduziert werden kann. Anlässlich der Swissbau 2010 im Januar wurde das nach-haltige Konzept erstmals einem breitenPublikum vorgestellt.

VON DER SPANPLATTE ZURLEICHTBAUHOLZPLATTEDie im Küchenbau neue Leichtbautechnik wird momentan vor allem bei Fronten ein-

Ein Sideboard oder ein Engelssofa ausIndien, ein Küchenstuhl aus Indonesien, Umbul-Umbul Fahnen aus Bali für den Garten (auch bekannt als Balifahnen, Gar-tenfahnen oder Tempelfahnen), Sonnen-schirme aus Bali oder Thailand: Wer orien-talisch-asiatisches Flair in sein Haus holen möchte, fi ndet bei Variona Living Home &Garden in Bremgarten AG eine grosse Aus-wahl an handgefertigten Möbeln aus Teak- oder Sisham-Holz sowie Kunsthandwerk aus Fernost. In der 2000 Quadratmeter grossen Erlebnisausstellung kann man sich die aussergewöhnlichen Möbelstücke anse-hen. Über 18 000 Artikel fi nden sich auch im online Variona-Megashop. Geliefert wird in der Schweiz und Lichtenstein. Variona Living Home &GardenOberebenestr. 67, 5620 Bremgarten AG (bei Shell-Tankstelle Richtung Luzern).Tel. 056 648 23 50. Öffnungszeiten:Mo bis Fr, 10 –18.30 Uhr; Sa, 10 –17 Uhrwww.varionashop.com

Ob beim Kochen von Pasta und Gemüse, beim Zubereiten von Tee, Pfannen säubern oder zum Sterilisieren von Baby-Schoppen:Kochendes Wasser wird ständig benötigt. Dank dem «Quooker» gehen diese Arbei-ten schneller und energieeffi zienter. Der kochende Wasserhahn «Quooker» liefert sofort 100 Grad heisses Wasser. Mit einem Energieverbrauch von 4 Rappen pro Tag im Stand by-Modus ist er ausserdem spar-sam. Die gute Wasserqualität gewährleis-tet ein Aktivkohlefi lter, der das bereitsfrische Wasser nochmals reinigt. Auch für Sicherheit ist gesorgt: Der doppelwan-dige Wasserhahn ist bestens isoliert und

Der kochende Wasserhahn

wird so an der Aussenseite nicht heiss.Zudem verfügt er über einen kinder-sicheren Druck-Dreh-Bedienknopf. Da er

fest montiert wird, kann er im Gegensatzzu einem herkömmlichen Wasserkocher auch nicht umkippen. In den Benelux-Ländern, in Skandinavien, Grossbritannien, Deutschland und Frank-reich erfreut sich der «Quooker» bereits grosser Beliebtheit. Sein Markteintritt in der Schweiz erfolgte anlässlich der «Swiss-bau» im Januar. Die Kosten bewegen sichje nach Modell zwischen 1590 –1790 Fran-ken. Installiert werden kann er von jedem Sanitär, Kücheneinrichter oder -bauer.

Quooker Schweiz AG, Kasernenstr. 1, 8184 Bachenbülach. www.quooker.com

ASIEN UND ORIENTIN BREMGARTEN

44 neue-ideen.ch Februar 2010

Jeder Haus- oder Wohnungsbesitzer hat sich beim Ausfüllen der Steuer-erklärung wohl schon gefragt, ob er die Möglichkeiten zur Steueropti-

mierung schon voll ausnutzt oder ob hier noch Sparpotenzial vorhanden sei. Die

Ausgangslage ist an sich ja einfach: Grund-sätzlich erscheint das Eigenheim auf zwei Arten in der Steuererklärung – einmalnegativ und einmal positiv. Negativ: Der Steuerwert von Land und Gebäude wird dem Vermögen zugerechnet und der

Foto

: Kat

e Kun

z/C

orbi

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RUNDUM

Page 45: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

49EIGENMIETWERTWas manwissen muss

50THERMOSTATENOptimal eingestellt

52UMBAUMinergie-Bauernhaus

TEXT Üsé Meyer

HAUSEIGENTÜMER:STEUERNOPTIMIERENWer als Hausbesitzer Bescheid weiss über mögliche Abzüge,

die beste Amortisationsart der Hypothek oder Unterhaltsarbeitenclever plant, kann tausende Franken Steuern sparen.

Schön, funktional und auf das individu-elle Bedürfnis abgestimmt, sind heute viele Küchen – was auch die aktuellen Küchen-trends von Piatti beweisen. Neu hingegen ist eine Innovation in Sachen Nachhal-tigkeit: Dem Schweizer KüchenherstellerPiatti ist es gelungen, eine qualitativ hoch-stehende Küche zu entwickeln, mit welcher

Nachhaltigkeit imKüchenbau: Der neue Trend

gesetzt. «Für uns ist diese Leichtbauholz-technik die Zukunft im Küchenbau. Zusam-men mit unseren seit Jahren etablierten öko-logischen Bemühungen sind wir nun mehr als gerüstet», erklärt Peter Waltenspühl,Marketingleiter von Piatti. Als Basisma-terial werden – im Gegensatz zu den bis heute üblichen Spanplatten – Papierwaben verwendet, die beidseitig mit einer Deck-schicht aus Holzwerkstoffen belegt werden. Dadurch wird eine maximale Stabilität bei minimalem Material- und Bindemittel-einsatz erreicht.

ÖKOLOGISCHES HANDELNALS MAXIMENachhaltigkeit und Ökologie heisst fürPiatti auch, dass bei der Produktion von Küchen schnell nachwachsende Ressour-cen genutzt werden – möglichst aus derRegion, wie beispielsweise einheimische Hölzer oder Steine. Auch rezyklierbare Materialien wie Edelstahl und Glas fi nden vermehrt Verwendung. Immer häufi ger gefragt sind auch Kunststoffabdeckun-gen, die zu 75% aus Recyclingmaterialbestehen. Seit über 60 Jahren engagiert sich das Unternehmen mit Leidenschaft,Kompetenz und Innovationskraft. EinerInnovationskraft, die auch in punktoUmweltverträglichkeit neue Massstäbe setzt: Piatti wurde als erster Küchen-anbieter mit dem Umweltzertifi kat nachISO 14001 ausgezeichnet.

www.piatti.ch

die Materialmenge pro Küche markantreduziert werden kann. Anlässlich der Swissbau 2010 im Januar wurde das nach-haltige Konzept erstmals einem breitenPublikum vorgestellt.

VON DER SPANPLATTE ZURLEICHTBAUHOLZPLATTEDie im Küchenbau neue Leichtbautechnik wird momentan vor allem bei Fronten ein-

Ein Sideboard oder ein Engelssofa ausIndien, ein Küchenstuhl aus Indonesien, Umbul-Umbul Fahnen aus Bali für den Garten (auch bekannt als Balifahnen, Gar-tenfahnen oder Tempelfahnen), Sonnen-schirme aus Bali oder Thailand: Wer orien-talisch-asiatisches Flair in sein Haus holen möchte, fi ndet bei Variona Living Home &Garden in Bremgarten AG eine grosse Aus-wahl an handgefertigten Möbeln aus Teak- oder Sisham-Holz sowie Kunsthandwerk aus Fernost. In der 2000 Quadratmeter grossen Erlebnisausstellung kann man sich die aussergewöhnlichen Möbelstücke anse-hen. Über 18 000 Artikel fi nden sich auch im online Variona-Megashop. Geliefert wird in der Schweiz und Lichtenstein. Variona Living Home &GardenOberebenestr. 67, 5620 Bremgarten AG (bei Shell-Tankstelle Richtung Luzern).Tel. 056 648 23 50. Öffnungszeiten:Mo bis Fr, 10 –18.30 Uhr; Sa, 10 –17 Uhrwww.varionashop.com

Ob beim Kochen von Pasta und Gemüse, beim Zubereiten von Tee, Pfannen säubern oder zum Sterilisieren von Baby-Schoppen:Kochendes Wasser wird ständig benötigt. Dank dem «Quooker» gehen diese Arbei-ten schneller und energieeffi zienter. Der kochende Wasserhahn «Quooker» liefert sofort 100 Grad heisses Wasser. Mit einem Energieverbrauch von 4 Rappen pro Tag im Stand by-Modus ist er ausserdem spar-sam. Die gute Wasserqualität gewährleis-tet ein Aktivkohlefi lter, der das bereitsfrische Wasser nochmals reinigt. Auch für Sicherheit ist gesorgt: Der doppelwan-dige Wasserhahn ist bestens isoliert und

Der kochende Wasserhahn

wird so an der Aussenseite nicht heiss.Zudem verfügt er über einen kinder-sicheren Druck-Dreh-Bedienknopf. Da er

fest montiert wird, kann er im Gegensatzzu einem herkömmlichen Wasserkocher auch nicht umkippen. In den Benelux-Ländern, in Skandinavien, Grossbritannien, Deutschland und Frank-reich erfreut sich der «Quooker» bereits grosser Beliebtheit. Sein Markteintritt in der Schweiz erfolgte anlässlich der «Swiss-bau» im Januar. Die Kosten bewegen sichje nach Modell zwischen 1590 –1790 Fran-ken. Installiert werden kann er von jedem Sanitär, Kücheneinrichter oder -bauer.

Quooker Schweiz AG, Kasernenstr. 1, 8184 Bachenbülach. www.quooker.com

ASIEN UND ORIENTIN BREMGARTEN

44 neue-ideen.ch Februar 2010

Jeder Haus- oder Wohnungsbesitzer hat sich beim Ausfüllen der Steuer-erklärung wohl schon gefragt, ob er die Möglichkeiten zur Steueropti-

mierung schon voll ausnutzt oder ob hier noch Sparpotenzial vorhanden sei. Die

Ausgangslage ist an sich ja einfach: Grund-sätzlich erscheint das Eigenheim auf zwei Arten in der Steuererklärung – einmalnegativ und einmal positiv. Negativ: Der Steuerwert von Land und Gebäude wird dem Vermögen zugerechnet und der

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RUNDUM

Page 46: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

RUNDUM STEUERN

46 neue-ideen.ch Februar 2010

Eigenmietwert muss zum Einkommen ge-schlagen werden. Positiv: Die Schulden, die Schuldzinsen und die Investitionen in den Unterhalt der Liegenschaft können wiederum in Abzug gebracht werden. Wichtig zu wissen ist, wo Optimierungs-potenzial besteht:

EIGENMIETWERTDie Höhe des Eigenmietwerts einer Immo-bilie wird in der Regel von der Steuerbe-hörde festgelegt und stellt ein fiktives Ein-kommen dar, das ein Eigentümer erzielen könnte, wenn er das Objekt vermieten wür-de. Aufgrund welcher Faktoren und wie dieser Wert errechnet wird, ist kompliziert und von Kanton zu Kanton unterschied-lich (siehe Tabelle mit Beispielen). Bezüg-lich des Eigenmietwerts sollten Hausbesit-zer Folgendes wissen:

Für eine noch im Bau befindliche oder vorübergehend nicht bewohnte Liegen-schaft muss kein Eigenmietwert versteu-ert werden.

Besteht eine sogenannte Unternutzung, kann in einigen Kantonen ein Abzug beim Eigenmietwert vorgenommen wer-den. Eine Unternutzung besteht bei-spielsweise, wenn die Kinder ausgezogen sind und dadurch Räume dauerhaft nicht mehr benutzt werden.

Hat sich der Wert der Liegenschaft durch Faktoren vermindert, die die Steuer-behörde nicht berücksichtigt hat, kann deren Verfügung angefochten werden. Solche Faktoren können etwa Geruchs-immissionen, Fluglärm oder eine neue, stark befahrene Strasse direkt vor dem Haus sein.

Bezüglich der Besteuerung des Eigenmiet-werts könnte es mittelfristig zu Änderungen kommen. Als Reaktion auf eine Initiati-ve des Hauseigentümerverbandes hat der Bundesrat einen indirekten Gegenvor-schlag ausgearbeitet, der den Eigenmiet-wert und damit auch dessen Besteuerung abschaffen will. Gleichzeitig sollen aber auch die Abzüge für Schuldzinsen (aus-ser zeitlich befristet beim Ersterwerb) und Unterhaltskosten gestrichen werden.

ABZUG DERUNTERHALTSKOSTENEin neuer Anstrich der Fassade, der Ersatz von alten Lavabos: jede Liegenschaft muss unterhalten werden. Die Aufwendungen für diesen Unterhalt können bei den Steu-ern in Abzug gebracht werden – entweder

als Pauschalbetrag oder gemäss den effek-tiven Aufwendungen:

Wie hoch der jährliche Pauschalabzug ist, variiert je nach Kanton. Viele wen-den aber die Regel an, dass für Objekte, die weniger als zehn Jahre alt sind, ein Pauschalabzug von 10 Prozent des Ei-genmietwertes gemacht werden darf, für ältere ein Abzug von 20 Prozent (siehe Tabelle mit Beispielen).

Übersteigen die Aufwendungen diese Pauschalen, können die effektiven Kos-ten in Abzug gebracht werden. Dies gilt aber nur für Unterhaltsarbeiten, die wert-erhaltenden Charakter haben. Der Austausch einer alten Badewanne durch eine ähnliche neue gehört etwa dazu. Wer sich aber statt dessen einen Whirl-pool einbaut, wird nicht die gesamten Kosten abziehen können.

Eine Ausnahme bilden Investitionen in Massnahmen, die dem Energiesparen oder dem Umweltschutz dienen, wie et-wa die bessere Isolation der Gebäude-hülle oder der Ersatz einer Ölheizung durch eine Wärmepumpe. Obwohl di-es wertvermehrende Investitionen sind, können sie trotzdem vollumfänglich von den Steuern abgezogen werden.

Kanton

Berechnung des Eigenmietwertes(Einfamilienhaus,Stockwerkeigentum)

Aargau

Der Mietwert wird durch das Einzelbewertungs-verfahren nach Raum-einheiten gemäss der kantonalen Schätzungs-verordnung bestimmt. Für AHV-Rentner mit tiefem Einkommen wird ein de-gressiver Abzug vom EMW gewährt.

Bern

Der EMW wird auf der Basis des Protokollmiet-wertes erhoben. Dieser Wert wird im Rahmen der Bestimmung des amtlichen Wertes (Vermögenssteuer-wert) im Einzelbewertungs-verfahren festgesetzt. Die besonderen Merkmale einer Liegenschaft werden dabei berücksichtigt. Der Marktsituation wird mit einem Mietwertfaktor auf dem Protokollmietwert Rechnung getragen. Dieser Faktor beträgt für die Staats- und Gemeinde-steuer je nach Gemeinde zwischen 0,71 und 0,9.

Solothurn

Die EMW-Berechnung ist abhängig von der Höhe des Katasterwertes (KSW). Dieser bestimmt sich aus Bauwert, Verkehrswert des Landes und Ertrags-wert der Liegenschaft. Er liegt zwischen 25% und 45% des Verkehrswertes der Liegenschaft. Bei Liegenschaften mit KSW bis Fr. 240 000.− beträgt der EMW zwischen 8,8% und 10,63% des KSW. Bei Liegenschaften mit KSW über Fr. 240 000.− wird der EMW im Einzelbewer-tungsverfahren ermittelt. (Ein Unternutzungsabzug ist bei der Staatssteuer nicht vorgesehen.)

Zürich

Der EMW wird auf Grund eines Prozentsatzes (3,50% für Einfamilien-häuser bzw. 4,25% für Stockwerkeigentum) des Verkehrswertes festge-legt, der sich aus der Summe von Land- und Zeitbauwert(anteil) ergibt. Der Zeitbauwert(anteil) setzt sich wiederum zusammen aus dem Neubauwert(anteil), der z.Zt. 1000% des Basis-wertes der Gebäudeversi-cherung beträgt, abzüglich der Altersentwertung (1% pro Jahr, höchstens 30%). Übersteigt die Landfläche einen angemessenen Umschwung, ist bei der Berechnung des Vermö-genssteuerwertes eine vom Basiswert abhängige Grundstückfläche zu berücksichtigen. Übersteigt der Basiswert 120 000 Fr. (Einfamilienhäuser) bzw. 40 000 Fr. (Stockwerkei-gentum), wird der darüber hinausgehende Betrag bei der Berechnung des EMW nur mit 1% berücksichtigt.

Eigenmietwert für die direkte Bundessteuer

120% des kantonalen EMW.

Der Mietwertfaktorbeträgt zwischen0,83 und 1,05.

KSW bis Fr. 240 000.–: 125% des kantonalen EMW.KSW über Fr. 240 000.–: kein Zuschlag.

Der kantonale EMWwird übernommen.

Periodizität und Modus der Anpassung derEigenmietwerte an die Marktmieten

Anpassung erfolgt ingrösseren Abständen.

Je nach Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt. An-passung an die Marktmie-ten durch repräsentative Mietzinserhebungen.

Auf Grund der Mietpreiser-hebungen des BWA und Erhebungen der Eidg. Steuerverwaltung.

Der Regierungsrat setzt den Zeitpunkt fest, auf den eine allgemeine Neubewer-tung durchzuführen ist.

Dumont-Praxis(Erklärung siehe Haupttext)

Abgeschafft(rückwirkend per 1.1.2009).

Abgeschafft(per 1.1.2009).

Abgeschafft(per 1.1.2010).

Abgeschafft(ab Steuerperiode 2010).

Pauschalabzüge für werterhaltenden Unterhalt

10 %vom EMW für Gebäu-de bis 10 Jahre. 20% vom EMW für Gebäude über10 Jahre.

10% vom EMW für Gebäu-de bis 10 Jahre. 20% vom EMW für Gebäude über10 Jahre.

10% vom EMW für Gebäu-de bis 10 Jahre. 20% vom EMW für Gebäude über10 Jahre.

20% vom EMW.

EIGENMIETWERT-BERECHNUNGAuswahl einiger Kantone.

EMW=Eigenmietwert

Wer grössere Renovationen mit werterhal-tendem Charakter im Sinn hat, sollte diese steuertechnisch gut planen. Wenn die Auf-wendungen dafür das steuerbare Einkom-men übersteigen, können nicht alle Kosten abgezogen werden. Oder anders gesagt: Man lässt Potenzial zur Steueroptimie-rung ungenutzt verpuffen. Arbeiten die-ser Grössenordnung sollten daher so gelegt werden, dass sie den Jahreswechsel mit ein-schliessen. Denn so lassen sich die Abzüge auf zwei Steuerperioden verteilen. Aufpas-sen muss, wer erst kürzlich einen Altbau in vernachlässigtem Zustand gekauft hat: In gewissen Kantonen kann es sein, dass die Steuerbehörde dann in den ersten Jahren keine oder nur beschränkte Abzüge für Un-terhaltsarbeiten zulässt. Diese sogenannte Dumont-Praxis ist bei der direkten Bun-dessteuer und in vielen Kantonen zwar seit Januar 2010 abgeschafft (siehe Tabelle mit Beispielen), die anderen Kantone haben mit der Aufhebung dieser Praxis aber noch bis spätestens 1. Januar 2012 Zeit.

DIE HYPOTHEK CLEVER AMORTISIEREN Amortisationspflichtig sind im Normalfall nur zweite Hypotheken. Trotzdem gibt es viele Eigenheimbesitzer, die ihre Schuld freiwillig zurückzahlen. Eine Hypothek

STEUERN RUNDUM

Februar 2010 neue-ideen.ch 47

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Page 47: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

RUNDUM STEUERN

46 neue-ideen.ch Februar 2010

Eigenmietwert muss zum Einkommen ge-schlagen werden. Positiv: Die Schulden, die Schuldzinsen und die Investitionen in den Unterhalt der Liegenschaft können wiederum in Abzug gebracht werden. Wichtig zu wissen ist, wo Optimierungs-potenzial besteht:

EIGENMIETWERTDie Höhe des Eigenmietwerts einer Immo-bilie wird in der Regel von der Steuerbe-hörde festgelegt und stellt ein fiktives Ein-kommen dar, das ein Eigentümer erzielen könnte, wenn er das Objekt vermieten wür-de. Aufgrund welcher Faktoren und wie dieser Wert errechnet wird, ist kompliziert und von Kanton zu Kanton unterschied-lich (siehe Tabelle mit Beispielen). Bezüg-lich des Eigenmietwerts sollten Hausbesit-zer Folgendes wissen:

Für eine noch im Bau befindliche oder vorübergehend nicht bewohnte Liegen-schaft muss kein Eigenmietwert versteu-ert werden.

Besteht eine sogenannte Unternutzung, kann in einigen Kantonen ein Abzug beim Eigenmietwert vorgenommen wer-den. Eine Unternutzung besteht bei-spielsweise, wenn die Kinder ausgezogen sind und dadurch Räume dauerhaft nicht mehr benutzt werden.

Hat sich der Wert der Liegenschaft durch Faktoren vermindert, die die Steuer-behörde nicht berücksichtigt hat, kann deren Verfügung angefochten werden. Solche Faktoren können etwa Geruchs-immissionen, Fluglärm oder eine neue, stark befahrene Strasse direkt vor dem Haus sein.

Bezüglich der Besteuerung des Eigenmiet-werts könnte es mittelfristig zu Änderungen kommen. Als Reaktion auf eine Initiati-ve des Hauseigentümerverbandes hat der Bundesrat einen indirekten Gegenvor-schlag ausgearbeitet, der den Eigenmiet-wert und damit auch dessen Besteuerung abschaffen will. Gleichzeitig sollen aber auch die Abzüge für Schuldzinsen (aus-ser zeitlich befristet beim Ersterwerb) und Unterhaltskosten gestrichen werden.

ABZUG DERUNTERHALTSKOSTENEin neuer Anstrich der Fassade, der Ersatz von alten Lavabos: jede Liegenschaft muss unterhalten werden. Die Aufwendungen für diesen Unterhalt können bei den Steu-ern in Abzug gebracht werden – entweder

als Pauschalbetrag oder gemäss den effek-tiven Aufwendungen:

Wie hoch der jährliche Pauschalabzug ist, variiert je nach Kanton. Viele wen-den aber die Regel an, dass für Objekte, die weniger als zehn Jahre alt sind, ein Pauschalabzug von 10 Prozent des Ei-genmietwertes gemacht werden darf, für ältere ein Abzug von 20 Prozent (siehe Tabelle mit Beispielen).

Übersteigen die Aufwendungen diese Pauschalen, können die effektiven Kos-ten in Abzug gebracht werden. Dies gilt aber nur für Unterhaltsarbeiten, die wert-erhaltenden Charakter haben. Der Austausch einer alten Badewanne durch eine ähnliche neue gehört etwa dazu. Wer sich aber statt dessen einen Whirl-pool einbaut, wird nicht die gesamten Kosten abziehen können.

Eine Ausnahme bilden Investitionen in Massnahmen, die dem Energiesparen oder dem Umweltschutz dienen, wie et-wa die bessere Isolation der Gebäude-hülle oder der Ersatz einer Ölheizung durch eine Wärmepumpe. Obwohl di-es wertvermehrende Investitionen sind, können sie trotzdem vollumfänglich von den Steuern abgezogen werden.

Kanton

Berechnung des Eigenmietwertes(Einfamilienhaus,Stockwerkeigentum)

Aargau

Der Mietwert wird durch das Einzelbewertungs-verfahren nach Raum-einheiten gemäss der kantonalen Schätzungs-verordnung bestimmt. Für AHV-Rentner mit tiefem Einkommen wird ein de-gressiver Abzug vom EMW gewährt.

Bern

Der EMW wird auf der Basis des Protokollmiet-wertes erhoben. Dieser Wert wird im Rahmen der Bestimmung des amtlichen Wertes (Vermögenssteuer-wert) im Einzelbewertungs-verfahren festgesetzt. Die besonderen Merkmale einer Liegenschaft werden dabei berücksichtigt. Der Marktsituation wird mit einem Mietwertfaktor auf dem Protokollmietwert Rechnung getragen. Dieser Faktor beträgt für die Staats- und Gemeinde-steuer je nach Gemeinde zwischen 0,71 und 0,9.

Solothurn

Die EMW-Berechnung ist abhängig von der Höhe des Katasterwertes (KSW). Dieser bestimmt sich aus Bauwert, Verkehrswert des Landes und Ertrags-wert der Liegenschaft. Er liegt zwischen 25% und 45% des Verkehrswertes der Liegenschaft. Bei Liegenschaften mit KSW bis Fr. 240 000.− beträgt der EMW zwischen 8,8% und 10,63% des KSW. Bei Liegenschaften mit KSW über Fr. 240 000.− wird der EMW im Einzelbewer-tungsverfahren ermittelt. (Ein Unternutzungsabzug ist bei der Staatssteuer nicht vorgesehen.)

Zürich

Der EMW wird auf Grund eines Prozentsatzes (3,50% für Einfamilien-häuser bzw. 4,25% für Stockwerkeigentum) des Verkehrswertes festge-legt, der sich aus der Summe von Land- und Zeitbauwert(anteil) ergibt. Der Zeitbauwert(anteil) setzt sich wiederum zusammen aus dem Neubauwert(anteil), der z.Zt. 1000% des Basis-wertes der Gebäudeversi-cherung beträgt, abzüglich der Altersentwertung (1% pro Jahr, höchstens 30%). Übersteigt die Landfläche einen angemessenen Umschwung, ist bei der Berechnung des Vermö-genssteuerwertes eine vom Basiswert abhängige Grundstückfläche zu berücksichtigen. Übersteigt der Basiswert 120 000 Fr. (Einfamilienhäuser) bzw. 40 000 Fr. (Stockwerkei-gentum), wird der darüber hinausgehende Betrag bei der Berechnung des EMW nur mit 1% berücksichtigt.

Eigenmietwert für die direkte Bundessteuer

120% des kantonalen EMW.

Der Mietwertfaktorbeträgt zwischen0,83 und 1,05.

KSW bis Fr. 240 000.–: 125% des kantonalen EMW.KSW über Fr. 240 000.–: kein Zuschlag.

Der kantonale EMWwird übernommen.

Periodizität und Modus der Anpassung derEigenmietwerte an die Marktmieten

Anpassung erfolgt ingrösseren Abständen.

Je nach Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt. An-passung an die Marktmie-ten durch repräsentative Mietzinserhebungen.

Auf Grund der Mietpreiser-hebungen des BWA und Erhebungen der Eidg. Steuerverwaltung.

Der Regierungsrat setzt den Zeitpunkt fest, auf den eine allgemeine Neubewer-tung durchzuführen ist.

Dumont-Praxis(Erklärung siehe Haupttext)

Abgeschafft(rückwirkend per 1.1.2009).

Abgeschafft(per 1.1.2009).

Abgeschafft(per 1.1.2010).

Abgeschafft(ab Steuerperiode 2010).

Pauschalabzüge für werterhaltenden Unterhalt

10 %vom EMW für Gebäu-de bis 10 Jahre. 20% vom EMW für Gebäude über10 Jahre.

10% vom EMW für Gebäu-de bis 10 Jahre. 20% vom EMW für Gebäude über10 Jahre.

10% vom EMW für Gebäu-de bis 10 Jahre. 20% vom EMW für Gebäude über10 Jahre.

20% vom EMW.

EIGENMIETWERT-BERECHNUNGAuswahl einiger Kantone.

EMW=Eigenmietwert

Wer grössere Renovationen mit werterhal-tendem Charakter im Sinn hat, sollte diese steuertechnisch gut planen. Wenn die Auf-wendungen dafür das steuerbare Einkom-men übersteigen, können nicht alle Kosten abgezogen werden. Oder anders gesagt: Man lässt Potenzial zur Steueroptimie-rung ungenutzt verpuffen. Arbeiten die-ser Grössenordnung sollten daher so gelegt werden, dass sie den Jahreswechsel mit ein-schliessen. Denn so lassen sich die Abzüge auf zwei Steuerperioden verteilen. Aufpas-sen muss, wer erst kürzlich einen Altbau in vernachlässigtem Zustand gekauft hat: In gewissen Kantonen kann es sein, dass die Steuerbehörde dann in den ersten Jahren keine oder nur beschränkte Abzüge für Un-terhaltsarbeiten zulässt. Diese sogenannte Dumont-Praxis ist bei der direkten Bun-dessteuer und in vielen Kantonen zwar seit Januar 2010 abgeschafft (siehe Tabelle mit Beispielen), die anderen Kantone haben mit der Aufhebung dieser Praxis aber noch bis spätestens 1. Januar 2012 Zeit.

DIE HYPOTHEK CLEVER AMORTISIEREN Amortisationspflichtig sind im Normalfall nur zweite Hypotheken. Trotzdem gibt es viele Eigenheimbesitzer, die ihre Schuld freiwillig zurückzahlen. Eine Hypothek

STEUERN RUNDUM

Februar 2010 neue-ideen.ch 47

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Page 48: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

RUNDUM STEUERN

48 neue-ideen.ch Februar 2010

kann auf zwei Arten amortisiert werden: direkt und indirekt. Bei der direkten Amor-tisation wird die Schuld in regelmässigen Raten an die Bank abbezahlt. Bei der in-direkten hingegen wird der Amortisations-betrag nicht der Bank überwiesen, sondern in eine andere Geldanlage investiert – et-wa eine Lebensversicherungspolice oder in die gebundene Vorsorge (Säule 3a). Wenn beispielsweise die Pension bevorsteht, wird das Geld dann bezogen und damit die Hy-pothek zurückgezahlt. Die meisten Finanz-institute akzeptieren diese Methode mitt-lerweile auch für die zweite Hypothek. Ei-ne Vergleichsrechnung zeigt, dass sich die indirekte Amortisation lohnt. Am Beispiel einer Hypothek von 100 000 Franken, die so über 20 Jahre amortisiert wird, schaut am Ende ein Vorteil der indirekten Amor-tisation von gut 30 000 Franken heraus. Zwar bezahlt der Schuldner über die Jah-re mehr Hypothekarzinsen – diese Auf-wendungen werden aber von den Steu-erersparnissen (Abzug der Schuldzinsen und der 3a-Beiträge) wieder mehr als wett-gemacht. Zu beachten ist einzig, dass die-se Rechnung dann einen geringeren fi nan-ziellen Vorteil bringen könnte, wenn der Gegenvorschlag des Bundesrates bezüg-lich Eigenmietwertbesteuerung (siehe im Text weiter vorne unter «Eigenmietwert») umgesetzt würde.

HYPOTHEKENBAROMETER

Variable Hypothek

Festhypothek 5 Jahre

Liborhypothek 3 Monate(Bankmarge ca. 1%)

Eine Zusammenarbeit von:

Trend

Unabhängige Hypotheken-Beratung für Mitglieder desHaus Club SchweizTel. 043 500 40 50 (15 Minuten unentgeltlich)Montag bis Freitag,jeweils 10−12 und 14−16 Uhr

Es beraten Sie: Filippo Leutenegger, lic. oec.Lukas Kramer, lic. iur.

HOTLINE

UNTERSCHIEDLICHE STEUERBELASTUNGEN FÜR DIESELBEEIGENTUMSWOHNUNG

Verkehrswert

Eigenmietwert 1

Unterhaltsabzüge pauschal 20% 2

1. Hypothekà 3,5%

2. Hypothekà 4,5%

Veränderungdes SteuerbarenEinkommens

Veränderung der Steuerbelastung (Grenzsteuersatz 22%) 3

Nach Amortisation der 2. Hypothek

35% Eigenkapital

650 000.–

19 500.–

–3 900.–

422 500.– –14 790.–

+810.–

+180.–

Nach derPensionierung

80% Eigenkapital

650 000.–

19 500.–

–3 900.–

130 000.– –4 550.–

+11 050.–

+2430.–

Beim Neuerwerb

20% Eigenkapital

650 000.–

19 500.–

–3 900.–

422 500.– –14 790.–

97 500.– –4 390.–

–3 580.–

–790.–

1 Faustregel für Eigentumswohnungen im Kanton Zürich: Verkehrswert x 3.0%2 Abzugsfähig sind 20% vom Eigenmietwert oder die effektiven Unterhaltskosten.3 Der Steuereffekt resultiert aus der Veränderung des steuerbaren Einkommens multipliziert mit dem Grenzsteuersatz. Dieser Grenzsteuersatz ist je nach Einkommenssituation unterschiedlich. Er ent-spricht dem Ansatz, mit dem die obersten 1000 Franken Einkommen steuerlich belastet werden.

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NICHT IMMER EIN STEUERVORTEILNoch immer herrscht die weit verbreitete Meinung, dass Eigen-heimbesitz in jedem Fall zu einer Verminderung der Steuerlastführt. Dass dies nicht immer stimmt, das eigene Heim möglicher -weise sogar zu einer happigen steuerlichen Mehrbelastung führt,zeigt das folgende Rechenbeispiel:

wissen

EIGENMIETWERT RUNDUM

Februar 2010 neue-ideen.ch 49

IST MEIN EIGENMIETWERT ZU HOCH?

1.Eine grobe Selbstüberprüfung kann durch Vergleiche

mit Objekten in der Nachbarschaft, auch aufInternetportalen wie z. B. www.homegate.ch oder

www.comparis.ch vorgenommen werden.

2.Die meisten Kantone besteuern den Eigenmietwert

des am Wohnsitz selbst genutzten Eigenheims ermässigt;im Kanton ZH z. B. zu max. 70% der Marktmiete.

Evtl. bestehen zusätzliche Reduktionsmöglichkeiten(Härtefall, Unternutzung).

3.Ist das Steueramt aufgrund der so ermitteltenVergleichswerte zu keiner Anpassung bereit,

sollte ein nach anerkannten Bewertungsgrundsätzenerstelltes Schätzungsgutachten eingereicht werden.

Trotz kantonaler Vielfalt gibt es ein paar Grundregeln, die in der ganzen Schweiz beim Eigen-mietwert gelten: Zunächst ein-

mal eine Untergrenze, die ge-mäss Bundesgericht mindes-tens besteuert werden muss. Es sind dies 60% der erzielbarenMarktmiete. Dem gegenüber liegt die Obergrenze grund-sätzlich einmal bei 100%. Je-doch besteuern die meisten Kantone den Eigenmietwertbei am Wohnsitz selbst ge-nutztem Wohneigentum weni-ger stark, z.B. zu maximal zu 70% im Kanton Zürich.

RECHTSGRUNDLAGENEigentlich selbstverständlich, dass die veranlagten Eigen-mietwerte den gesetzlichen Vorgaben von Bund und Kan-tonen (und Bundesgericht) zu folgen haben. Jedoch können Gesetze keine so detaillier-ten Schätzungsmethoden usw. enthalten, wie sie für die Ermittlung des Eigenmietwertes erforderlich sind. Da-her fi nden sich die entsprechenden Vor-schriften in untergeordneten Erlassen wie z.B. sogenannten «Weisungen», die zwar für die Steuerbehörden verbindlich sind, aber, gemäss Bundesgericht, in der Regel «keine Aussenwirkung» haben sollen. Das bedeutet, sie sind im Prinzip nicht justizi-abel. Der Steuerpfl ichtige muss sich daher im Rechtsmittelverfahren auf das Steuer-gesetz oder höheres Recht beziehen, nicht auf eine verwaltungsinterne Weisung.

ANWENDUNGWenn der Steuerpfl ichtige also, gestützt auf eine Selbstüberprüfung oder, noch besser, auf ein fachmännisch erstelltes Gutachten, eine Senkung des Eigenmietwertes errei-chen will, muss er einen entsprechenden Gesetzesverstoss geltend machen.

BEISPIELUm beim Kanton Zürich zu bleiben:Eine privat eingeholte Schätzung ergibt,

dass die Marktmiete des Eigen-heims von Familie Muster ca.Fr. 36 000.– betragen würde. Das Steueramt veranlagt nach der einschlägigen Weisungaber einen Eigenmietwert von Fr. 32 000.–.

Gemäss Steuergesetz (ZH) dürfte, bei einer erzielbaren Marktmiete von Fr. 36 000.–, der steuerbare Eigenmietwertmaximal bei 70% davon lie-gen. Also bei (ca.) Fr. 25 200.–.Familie Muster müsste also nötigenfalls eine Einsprache machen mit dem Ziel, den steuerbaren Eigenmietwert umimmerhin ca. Fr. 7000.– zusenken.

Solche – und auch grössere Ab-weichungen – sind in der Praxis

übrigens gar nicht so selten. Es lohnt sich deshalb, den Eigenmietwert näher unter die Lupe zu nehmen.

HABEN SIE FRAGEN ZUDIESEM THEMA?Mitglieder des Haus Club Schweiz er-halten kostenlos Auskunft unter Telefon043 500 40 50, Mo bis Fr von 10−12 h und 14−16 h.Kostenlose Hotline für Nichtmitglieder:befristet bis 5. Februar 2010, Kontakt wie oben.

Wieviel Eigenmiete darf’s denn sein?

lic. iur. Lukas Kramer, LeiterBeratungszentrum Haus Club Schweiz

Page 49: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

RUNDUM STEUERN

48 neue-ideen.ch Februar 2010

kann auf zwei Arten amortisiert werden: direkt und indirekt. Bei der direkten Amor-tisation wird die Schuld in regelmässigen Raten an die Bank abbezahlt. Bei der in-direkten hingegen wird der Amortisations-betrag nicht der Bank überwiesen, sondern in eine andere Geldanlage investiert – et-wa eine Lebensversicherungspolice oder in die gebundene Vorsorge (Säule 3a). Wenn beispielsweise die Pension bevorsteht, wird das Geld dann bezogen und damit die Hy-pothek zurückgezahlt. Die meisten Finanz-institute akzeptieren diese Methode mitt-lerweile auch für die zweite Hypothek. Ei-ne Vergleichsrechnung zeigt, dass sich die indirekte Amortisation lohnt. Am Beispiel einer Hypothek von 100 000 Franken, die so über 20 Jahre amortisiert wird, schaut am Ende ein Vorteil der indirekten Amor-tisation von gut 30 000 Franken heraus. Zwar bezahlt der Schuldner über die Jah-re mehr Hypothekarzinsen – diese Auf-wendungen werden aber von den Steu-erersparnissen (Abzug der Schuldzinsen und der 3a-Beiträge) wieder mehr als wett-gemacht. Zu beachten ist einzig, dass die-se Rechnung dann einen geringeren fi nan-ziellen Vorteil bringen könnte, wenn der Gegenvorschlag des Bundesrates bezüg-lich Eigenmietwertbesteuerung (siehe im Text weiter vorne unter «Eigenmietwert») umgesetzt würde.

HYPOTHEKENBAROMETER

Variable Hypothek

Festhypothek 5 Jahre

Liborhypothek 3 Monate(Bankmarge ca. 1%)

Eine Zusammenarbeit von:

Trend

Unabhängige Hypotheken-Beratung für Mitglieder desHaus Club SchweizTel. 043 500 40 50 (15 Minuten unentgeltlich)Montag bis Freitag,jeweils 10−12 und 14−16 Uhr

Es beraten Sie: Filippo Leutenegger, lic. oec.Lukas Kramer, lic. iur.

HOTLINE

UNTERSCHIEDLICHE STEUERBELASTUNGEN FÜR DIESELBEEIGENTUMSWOHNUNG

Verkehrswert

Eigenmietwert 1

Unterhaltsabzüge pauschal 20% 2

1. Hypothekà 3,5%

2. Hypothekà 4,5%

Veränderungdes SteuerbarenEinkommens

Veränderung der Steuerbelastung (Grenzsteuersatz 22%) 3

Nach Amortisation der 2. Hypothek

35% Eigenkapital

650 000.–

19 500.–

–3 900.–

422 500.– –14 790.–

+810.–

+180.–

Nach derPensionierung

80% Eigenkapital

650 000.–

19 500.–

–3 900.–

130 000.– –4 550.–

+11 050.–

+2430.–

Beim Neuerwerb

20% Eigenkapital

650 000.–

19 500.–

–3 900.–

422 500.– –14 790.–

97 500.– –4 390.–

–3 580.–

–790.–

1 Faustregel für Eigentumswohnungen im Kanton Zürich: Verkehrswert x 3.0%2 Abzugsfähig sind 20% vom Eigenmietwert oder die effektiven Unterhaltskosten.3 Der Steuereffekt resultiert aus der Veränderung des steuerbaren Einkommens multipliziert mit dem Grenzsteuersatz. Dieser Grenzsteuersatz ist je nach Einkommenssituation unterschiedlich. Er ent-spricht dem Ansatz, mit dem die obersten 1000 Franken Einkommen steuerlich belastet werden.

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NICHT IMMER EIN STEUERVORTEILNoch immer herrscht die weit verbreitete Meinung, dass Eigen-heimbesitz in jedem Fall zu einer Verminderung der Steuerlastführt. Dass dies nicht immer stimmt, das eigene Heim möglicher -weise sogar zu einer happigen steuerlichen Mehrbelastung führt,zeigt das folgende Rechenbeispiel:

wissen

EIGENMIETWERT RUNDUM

Februar 2010 neue-ideen.ch 49

IST MEIN EIGENMIETWERT ZU HOCH?

1.Eine grobe Selbstüberprüfung kann durch Vergleiche

mit Objekten in der Nachbarschaft, auch aufInternetportalen wie z. B. www.homegate.ch oder

www.comparis.ch vorgenommen werden.

2.Die meisten Kantone besteuern den Eigenmietwert

des am Wohnsitz selbst genutzten Eigenheims ermässigt;im Kanton ZH z. B. zu max. 70% der Marktmiete.

Evtl. bestehen zusätzliche Reduktionsmöglichkeiten(Härtefall, Unternutzung).

3.Ist das Steueramt aufgrund der so ermitteltenVergleichswerte zu keiner Anpassung bereit,

sollte ein nach anerkannten Bewertungsgrundsätzenerstelltes Schätzungsgutachten eingereicht werden.

Trotz kantonaler Vielfalt gibt es ein paar Grundregeln, die in der ganzen Schweiz beim Eigen-mietwert gelten: Zunächst ein-

mal eine Untergrenze, die ge-mäss Bundesgericht mindes-tens besteuert werden muss. Es sind dies 60% der erzielbarenMarktmiete. Dem gegenüber liegt die Obergrenze grund-sätzlich einmal bei 100%. Je-doch besteuern die meisten Kantone den Eigenmietwertbei am Wohnsitz selbst ge-nutztem Wohneigentum weni-ger stark, z.B. zu maximal zu 70% im Kanton Zürich.

RECHTSGRUNDLAGENEigentlich selbstverständlich, dass die veranlagten Eigen-mietwerte den gesetzlichen Vorgaben von Bund und Kan-tonen (und Bundesgericht) zu folgen haben. Jedoch können Gesetze keine so detaillier-ten Schätzungsmethoden usw. enthalten, wie sie für die Ermittlung des Eigenmietwertes erforderlich sind. Da-her fi nden sich die entsprechenden Vor-schriften in untergeordneten Erlassen wie z.B. sogenannten «Weisungen», die zwar für die Steuerbehörden verbindlich sind, aber, gemäss Bundesgericht, in der Regel «keine Aussenwirkung» haben sollen. Das bedeutet, sie sind im Prinzip nicht justizi-abel. Der Steuerpfl ichtige muss sich daher im Rechtsmittelverfahren auf das Steuer-gesetz oder höheres Recht beziehen, nicht auf eine verwaltungsinterne Weisung.

ANWENDUNGWenn der Steuerpfl ichtige also, gestützt auf eine Selbstüberprüfung oder, noch besser, auf ein fachmännisch erstelltes Gutachten, eine Senkung des Eigenmietwertes errei-chen will, muss er einen entsprechenden Gesetzesverstoss geltend machen.

BEISPIELUm beim Kanton Zürich zu bleiben:Eine privat eingeholte Schätzung ergibt,

dass die Marktmiete des Eigen-heims von Familie Muster ca.Fr. 36 000.– betragen würde. Das Steueramt veranlagt nach der einschlägigen Weisungaber einen Eigenmietwert von Fr. 32 000.–.

Gemäss Steuergesetz (ZH) dürfte, bei einer erzielbaren Marktmiete von Fr. 36 000.–, der steuerbare Eigenmietwertmaximal bei 70% davon lie-gen. Also bei (ca.) Fr. 25 200.–.Familie Muster müsste also nötigenfalls eine Einsprache machen mit dem Ziel, den steuerbaren Eigenmietwert umimmerhin ca. Fr. 7000.– zusenken.

Solche – und auch grössere Ab-weichungen – sind in der Praxis

übrigens gar nicht so selten. Es lohnt sich deshalb, den Eigenmietwert näher unter die Lupe zu nehmen.

HABEN SIE FRAGEN ZUDIESEM THEMA?Mitglieder des Haus Club Schweiz er-halten kostenlos Auskunft unter Telefon043 500 40 50, Mo bis Fr von 10−12 h und 14−16 h.Kostenlose Hotline für Nichtmitglieder:befristet bis 5. Februar 2010, Kontakt wie oben.

Wieviel Eigenmiete darf’s denn sein?

lic. iur. Lukas Kramer, LeiterBeratungszentrum Haus Club Schweiz

Page 50: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

Rund fünf Milliarden Franken kos-tete 2007 das Heizen von Wohn-bauten. Dafür lieferten Öl-,Gas- und Elektroheizungen rund

44 Milliarden Kilowattstunden Wärme-energie. Das entspricht etwa 4,4 Milliar-den Litern Heizöl. Mehr als die Hälftedavon kann langfristig durch bessere Wärme dämmung von Fassaden und Fens-tern, Dächern, Estrichböden und Keller-decken eingespart werden.

Kurzfristig bringen jedoch schon ein-fache Sofortmassnahmen erhebliche Ein-sparungen beim Heizenergieverbrauch(vgl. neue ideen 8/09). Jürg Nipkow, Ex-perte bei der Schweizerischen Agentur für Energieeffi zienz (S.A.F.E.), schätzt das durchschnittliche Potenzial auf rund 20%.

RUNDUM HEIZEN

Zum Beispiel durch die richtige Regulie-rung der Raumtemperatur: Immer noch sind überheizte Wohnräume weit verbreitet. Überschüssige Wärme wird dann oft über offene Kippfenster ins Freie abgeführt. Das senkt zwar die Temperatur. Dabei geht aber sehr viel wertvolle Energie verloren und die Raumluft wird ausgetrocknet.

50 neue-ideen.ch Februar 2010

Mit dem richtigen Dreh Heizkosten sparen

TEXT Armin Braunwalder

Thermostatventile an Heiz-körpern regulieren die Wärme-

abgabe automatisch und schaffen die gewünschte Raum-

temperatur. Das lohnt sich, wenn es richtig gemacht wird.

fl uss von nutzbarer Fremdwärme wie Son-neneinstrahlung, elektrischen Geräten oder Lampen ist. Sein Blick richtet sich auch auf die Umwälzpumpe. «Ist sie veraltet, emp-fehle ich den Ersatz durch eine hocheffi zi-ente selbstregulierende Sparpumpe», sagt Wyrsch. Diese Pumpen brauchen rund80% weniger Strom (siehe www.topten.ch).

WOHNRÄUME WERDEN OFT ÜBERHEIZTZUERST DIE HEIZKURVE…Der Kippfenster-Effekt ist meist einZeichen dafür, dass das Heizsystem nicht richtig eingestellt ist. Gefragt ist hier ein Fachmann wie Koni Wyrsch, Heizungs-monteur aus Attinghausen (UR). Er schaut sich die Heizungsregulierung an, die La-ge des Aussentemperaturfühlers und des Hauses und beurteilt, wie hoch der Ein-

Dann passt er die Heizkurve dem Refe-renzraum an. Das ist meist das Wohnzim-mer, wo eine behagliche Temperatur (oft 20 bis 22 Grad) erwünscht ist. Stimmt die Heizkurve, bringen die Radiatoren bei of-fenem Ventil so viel Wärme in den Raum wie für die Wunschtemperatur erforder-lich. «Damit spart man mehr als mit Ther-mostatventilen», sagt Wyrsch.

…DANN DIE THERMOSTATVENTILEThermostatventile an Heizkörpern erzie-len am andern Ende des Heizsystems im Prinzip den gleichen Effekt. Sie regulie-ren die Wärmeabgabe der Radiatoren und sorgen für eine konstante Raumtempera-tur. «Ich schätze das Einsparpotenzial auf 10 bis 15 Prozent, wenn die Heizung opti-mal eingestellt ist», sagt S.A.F.E.-Experte Jürg Nipkow. Voraussetzung sei allerdings, dass richtig gelüftet wird. Und das heisst:Die Kippfenster sind immer geschlossen. Pro Tag werden dafür drei- bis vier-mal während rund fünf Minuten mehrereFenster geöffnet. So entweicht nur wenig Energie und es gelangt viel Frischluft in die Räume.

Nipkow empfi ehlt wie Heizungsfach-mann Wyrsch, nicht erst am Ende desWärmesystems anzusetzen. Thermostat-ventile sind zwar sehr sinnvoll. Sie ersetzenaber nicht die Sanierung der Gebäude-hülle, wenn grosse Wärmelecks vorhan-den sind. Ihr Hauptzweck ist es auch nicht, unnötigen Energieverbrauch von schlecht eingestellten Heizungen zu drosseln. In einem gut wärmegedämmten Haus mit rich-tig eingestellter Heizkurve sind Thermostat-

ventile sehr sinnvoll. Sie sorgen dafür, dass in verschiedenen Räumen konstant die ge-wünschte Temperatur herrscht – auch wenn die Sonne Wärme bringt oder Partybetrieb einheizt. Mit dem richtigen Dreh spart man so nicht nur Heizkosten, sondern erhöhtauch den Wohnkomfort.

Wer ist schon den ganzen Tag daheim und hält sich in allen Räumen auf? Morgens beim Aufstehen benötigt man Wärme im Bad, dann geht es in die Küche und später zur Arbeit und das Kind ist in der Schule. Sind die Familienmitglieder ausser Haus, wird weniger Wärme im Kinder- oder Badezimmer benötigt. Mitprogrammierbren Heizkörperthermosta-ten lassen sich solche Tagesabläufe in-dividuell programmieren. In den Räumen, die man zeitweise nicht bewohnt, senkt man die Temperatur einfach ab. (cs)

WÄRME NACH WUNSCH

info

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Leserangebot: 25% Rabatt aufprogrammierbare Heizkörper-ThermostatenBis 30% Heizenergie und -kosten sparen!Raumtemperatur senken, wenn der Raum nicht gebraucht wird. Jedes einzelne °C, um das die Raumtemperatur gesenktwird, spart 7% Heizkosten!

Und so funktioniert es: Alten Thermostat abschrauben Programmierbaren Heizkörper-Thermostat anschrauben

Temperatur senken, wenn niemand zuhause oder im Raum ist

Temperatur in einzelnen Räumenpermanent senken (z.B: Schlafzimmer)

Ein Leserangebot von:

Modell G Premium, 52.40 statt 69.90Modell C Classic, 44.90 statt 59.90 Einl

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programmierbare Heizkörper-ThermostatenRaumtemperatur senken, wenn der Raum nicht gebraucht wird. Jedes einzelne °C, um das die Raumtemperatur gesenkt

Modell G Premium, Modell G Premium, Modell G Premium, Modell G Premium, 52.40 52.40 statt 69.90statt 69.90statt 59.90statt 59.90 Einl

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HEIZEN RUNDUM

Page 51: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

Rund fünf Milliarden Franken kos-tete 2007 das Heizen von Wohn-bauten. Dafür lieferten Öl-,Gas- und Elektroheizungen rund

44 Milliarden Kilowattstunden Wärme-energie. Das entspricht etwa 4,4 Milliar-den Litern Heizöl. Mehr als die Hälftedavon kann langfristig durch bessere Wärme dämmung von Fassaden und Fens-tern, Dächern, Estrichböden und Keller-decken eingespart werden.

Kurzfristig bringen jedoch schon ein-fache Sofortmassnahmen erhebliche Ein-sparungen beim Heizenergieverbrauch(vgl. neue ideen 8/09). Jürg Nipkow, Ex-perte bei der Schweizerischen Agentur für Energieeffi zienz (S.A.F.E.), schätzt das durchschnittliche Potenzial auf rund 20%.

RUNDUM HEIZEN

Zum Beispiel durch die richtige Regulie-rung der Raumtemperatur: Immer noch sind überheizte Wohnräume weit verbreitet. Überschüssige Wärme wird dann oft über offene Kippfenster ins Freie abgeführt. Das senkt zwar die Temperatur. Dabei geht aber sehr viel wertvolle Energie verloren und die Raumluft wird ausgetrocknet.

50 neue-ideen.ch Februar 2010

Mit dem richtigen Dreh Heizkosten sparen

TEXT Armin Braunwalder

Thermostatventile an Heiz-körpern regulieren die Wärme-

abgabe automatisch und schaffen die gewünschte Raum-

temperatur. Das lohnt sich, wenn es richtig gemacht wird.

fl uss von nutzbarer Fremdwärme wie Son-neneinstrahlung, elektrischen Geräten oder Lampen ist. Sein Blick richtet sich auch auf die Umwälzpumpe. «Ist sie veraltet, emp-fehle ich den Ersatz durch eine hocheffi zi-ente selbstregulierende Sparpumpe», sagt Wyrsch. Diese Pumpen brauchen rund80% weniger Strom (siehe www.topten.ch).

WOHNRÄUME WERDEN OFT ÜBERHEIZTZUERST DIE HEIZKURVE…Der Kippfenster-Effekt ist meist einZeichen dafür, dass das Heizsystem nicht richtig eingestellt ist. Gefragt ist hier ein Fachmann wie Koni Wyrsch, Heizungs-monteur aus Attinghausen (UR). Er schaut sich die Heizungsregulierung an, die La-ge des Aussentemperaturfühlers und des Hauses und beurteilt, wie hoch der Ein-

Dann passt er die Heizkurve dem Refe-renzraum an. Das ist meist das Wohnzim-mer, wo eine behagliche Temperatur (oft 20 bis 22 Grad) erwünscht ist. Stimmt die Heizkurve, bringen die Radiatoren bei of-fenem Ventil so viel Wärme in den Raum wie für die Wunschtemperatur erforder-lich. «Damit spart man mehr als mit Ther-mostatventilen», sagt Wyrsch.

…DANN DIE THERMOSTATVENTILEThermostatventile an Heizkörpern erzie-len am andern Ende des Heizsystems im Prinzip den gleichen Effekt. Sie regulie-ren die Wärmeabgabe der Radiatoren und sorgen für eine konstante Raumtempera-tur. «Ich schätze das Einsparpotenzial auf 10 bis 15 Prozent, wenn die Heizung opti-mal eingestellt ist», sagt S.A.F.E.-Experte Jürg Nipkow. Voraussetzung sei allerdings, dass richtig gelüftet wird. Und das heisst:Die Kippfenster sind immer geschlossen. Pro Tag werden dafür drei- bis vier-mal während rund fünf Minuten mehrereFenster geöffnet. So entweicht nur wenig Energie und es gelangt viel Frischluft in die Räume.

Nipkow empfi ehlt wie Heizungsfach-mann Wyrsch, nicht erst am Ende desWärmesystems anzusetzen. Thermostat-ventile sind zwar sehr sinnvoll. Sie ersetzenaber nicht die Sanierung der Gebäude-hülle, wenn grosse Wärmelecks vorhan-den sind. Ihr Hauptzweck ist es auch nicht, unnötigen Energieverbrauch von schlecht eingestellten Heizungen zu drosseln. In einem gut wärmegedämmten Haus mit rich-tig eingestellter Heizkurve sind Thermostat-

ventile sehr sinnvoll. Sie sorgen dafür, dass in verschiedenen Räumen konstant die ge-wünschte Temperatur herrscht – auch wenn die Sonne Wärme bringt oder Partybetrieb einheizt. Mit dem richtigen Dreh spart man so nicht nur Heizkosten, sondern erhöhtauch den Wohnkomfort.

Wer ist schon den ganzen Tag daheim und hält sich in allen Räumen auf? Morgens beim Aufstehen benötigt man Wärme im Bad, dann geht es in die Küche und später zur Arbeit und das Kind ist in der Schule. Sind die Familienmitglieder ausser Haus, wird weniger Wärme im Kinder- oder Badezimmer benötigt. Mitprogrammierbren Heizkörperthermosta-ten lassen sich solche Tagesabläufe in-dividuell programmieren. In den Räumen, die man zeitweise nicht bewohnt, senkt man die Temperatur einfach ab. (cs)

WÄRME NACH WUNSCH

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Und so funktioniert es: Alten Thermostat abschrauben Programmierbaren Heizkörper-Thermostat anschrauben

Temperatur senken, wenn niemand zuhause oder im Raum ist

Temperatur in einzelnen Räumenpermanent senken (z.B: Schlafzimmer)

Ein Leserangebot von:

Modell G Premium, 52.40 statt 69.90Modell C Classic, 44.90 statt 59.90 Einl

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HEIZEN RUNDUM

Page 52: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

Ein Stück Schweiz wie aus dem Bilderbuch: Südöstlich von Gel-terkinden im Kanton Baselland schlängelt sich die Strasse durch

Wiesen, Felder und Wälder, um schliess-lich das rund 400 Einwohner zählende Dorf Oltingen zu erreichen. Dicht gedrängt ste-hen dort die mächtigen Bauernhäuser mit grossen, angebauten Scheunen entlang der Hauptstrasse. In eines der alten Häuser aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ver-liebten sich vor acht Jahren auch Rebecca Moffat und Christoph Ecker. Der Kauf war schnell besiegelt und das Paar zog ein. Doch mit den Jahren konnte auch die Ver-liebtheit in das Gebäude nicht mehr über dessen Mängel hinwegtäuschen: Im Win-ter zog es durch alle Ritzen, die elektrischen Leitungen waren marode und ein Teil der Räume war aufgrund der schlechten Belichtung sehr ungemütlich.

Einzelne kleine Eingriffe und eine Pin-selrenovation des schützenswerten Hauses hätten längerfristig nichts gebracht. «Als Fachmann war mir bald klar, dass nur eine umfassende Sanierung Sinn machen wür-de», sagt Christoph Ecker, der ein eige-nes Architekturbüro betreibt. So entstand die Idee, das Haus nicht nur umfassend zu erneuern, sondern auch zu erweitern. Die Erreichung des Minergie-Standards stand dabei nicht im Vordergrund: «Eine gute Isolation und vor allem eine kontrol-lierte Lüftung standen sowieso auf unse-rer Wunschliste», sagt Ecker. Erste Ab-klärungen mit dem Bauphysiker zeigten schnell, dass sich der Minergie-Standard aber gut erreichen lassen würde.

TIEFGREIFENDE SANIERUNGIm Frühling 2007 starteten die umfang-reichen Erneuerungsarbeiten. Die Familie

zog für ein halbes Jahr zwei Häuser wei-ter in ein kleines Ausweichquartier. Um auch im Erdgeschoss genügend belichte-te Räume zu erhalten, wurde der eben-falls angebaute Holzschopf abgerissen und durch einen neuen Anbau aus vorgefer-tigten Holzelementen mit einer grossen Fensterfront ersetzt. Darin befinden sich heute Küche, Wohn- und Esszimmer. Gross waren auch die Eingriffe am Alt-bau: Nur gerade die rund 70 Zentimeter dicken Bruchsteinwände sowie die Holz-decken und der Dachstuhl blieben beste-hen. Alle anderen Bereiche wurden total erneuert. Dadurch war es relativ einfach möglich, den Estrichboden gegen den kal-ten Dachraum, einen Teil des Dachstuhls

RUNDUM MINERGIE-UMBAU

lichen Räumen und in den Bädern verlegte niedertemperaturige Bodenheizung.

Von aussen, vor allem auf der Strassen-seite, hat sich die Optik durch die umfas-sende Renovation nicht verändert. Im In-nern hingegen ist das Haus fast nicht wie-derzuerkennen. Alte Elemente, wie die freigelegten Holzbalken oder Stücke der Bruchsteinmauern, kontrastieren mit der modernen Designerküche und der puristi-schen Ausstattung der Räume. Stark ver-ändert hat sich auch der Wohnkomfort: Nirgends zieht es mehr, und die Räume lassen sich mit wenig Aufwand angenehm temperieren. Nur einen Wunsch konn-ten sich Rebecca Moffat und Christoph Ecker noch nicht erfüllen: Gerne hätte

52 neue-ideen.ch Februar 2010

Von der Villa Durchzug zum Sparhaus

TEXT Reto Westermann

Vor der Sanierung war das alte Bauernhaus von Rebecca Moffat und Christoph Ecker zugig und schwer beheizbar. Nach einer umfassenden Sanierung erfüllt es sogar den Minergie-Standard.

PELLETHEIZUNG IN DER SCHEUNE

info

ZAHLENUND FAKTEN

Energieverbrauch vor der energetischen Sanierung nach Minergie: Nicht genau eruierbar. 12 Ster Buchenholz (Küche und Wohnbereich), dazu Strom für diver-se Elektroöfen und Heizgebläse. Energieverbrauch nach der energetischen Sanierung nach Minergie: rund 64 kWh pro Quadratmeter beheizte Wohnfläche (Pelletheizung und Boiler für Warmwas-ser im Sommer.)EINSPARUNG: nicht eruierbarKOSTEN FÜR MINERGIESANIERUNGALTBAU:Dämmung Estrichboden,Erdgeschossboden und Wandzur Scheune hin: 24000.–Fenster: 19000.–Architekt: EigenleistungAnlage für kontrollierte Lüftung: 14000.–Bauherrschaft: Rebecca Moffatund Christoph Ecker, Oltingen BLArchitektur: Christoph Ecker, Oltingen BLwww.architecker.ch

und den Erdgeschossboden gegen das Erd-reich hin sowie die Trennwand zwischen Haus und Scheune bis zu dreissig Zenti-meter dick mit Zelluloseflocken zu isolie-ren. Gleichzeitig konnten die Rohre für die kontrollierte Lüftung in einem neu-en Zwischenboden verlegt werden. Auch der neue Anbau ist mit Zelluloseflocken isoliert, hier beträgt die Dämmstärke 22 Zentimeter. Ebenfalls erneuert wurden die altersschwachen Fenster. Sie haben neuen, dreifach isolierten Modellen mit Rahmen aus geöltem Eichenholz Platz gemacht. Das Lüftungsgerät und die neue Pelletheizung samt dem nötigen Speicher sowie der Boiler für die Warmwasseraufbereitung fanden in der riesigen Scheune problemlos Platz. Die Heizung verfügt über zwei Heizkreise: Einer versorgt die Heizkörper in den Schlafräumen, der andere die in den rest-

er einen Sonnenkollektor zur Aufberei-tung des Warmwassers im Sommer. Der-zeit kommt dafür ein normaler Boiler zum Einsatz. Doch durch die geänderten Vor-schriften könnte es bald möglich sein, auch an einem schützenswerten Gebäude, wie dem alten Bauernhaus, einen Sonnenkol-lektor anzubringen.

3

1

2

2

1 INNEN: Blick auf den Wohn-/Essbereich. Beim Ausbau wurde darauf geachtet, nur mit massiven Materialien zu arbeiten.

2 VORHER und nachher mit Anbau

3 ORIGINAL CHARAKTER: Hinter dem einzig original vorhandenen Fenster befindet sich das Bad. Fo

tos:

zVg

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Ein Stück Schweiz wie aus dem Bilderbuch: Südöstlich von Gel-terkinden im Kanton Baselland schlängelt sich die Strasse durch

Wiesen, Felder und Wälder, um schliess-lich das rund 400 Einwohner zählende Dorf Oltingen zu erreichen. Dicht gedrängt ste-hen dort die mächtigen Bauernhäuser mit grossen, angebauten Scheunen entlang der Hauptstrasse. In eines der alten Häuser aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ver-liebten sich vor acht Jahren auch Rebecca Moffat und Christoph Ecker. Der Kauf war schnell besiegelt und das Paar zog ein. Doch mit den Jahren konnte auch die Ver-liebtheit in das Gebäude nicht mehr über dessen Mängel hinwegtäuschen: Im Win-ter zog es durch alle Ritzen, die elektrischen Leitungen waren marode und ein Teil der Räume war aufgrund der schlechten Belichtung sehr ungemütlich.

Einzelne kleine Eingriffe und eine Pin-selrenovation des schützenswerten Hauses hätten längerfristig nichts gebracht. «Als Fachmann war mir bald klar, dass nur eine umfassende Sanierung Sinn machen wür-de», sagt Christoph Ecker, der ein eige-nes Architekturbüro betreibt. So entstand die Idee, das Haus nicht nur umfassend zu erneuern, sondern auch zu erweitern. Die Erreichung des Minergie-Standards stand dabei nicht im Vordergrund: «Eine gute Isolation und vor allem eine kontrol-lierte Lüftung standen sowieso auf unse-rer Wunschliste», sagt Ecker. Erste Ab-klärungen mit dem Bauphysiker zeigten schnell, dass sich der Minergie-Standard aber gut erreichen lassen würde.

TIEFGREIFENDE SANIERUNGIm Frühling 2007 starteten die umfang-reichen Erneuerungsarbeiten. Die Familie

zog für ein halbes Jahr zwei Häuser wei-ter in ein kleines Ausweichquartier. Um auch im Erdgeschoss genügend belichte-te Räume zu erhalten, wurde der eben-falls angebaute Holzschopf abgerissen und durch einen neuen Anbau aus vorgefer-tigten Holzelementen mit einer grossen Fensterfront ersetzt. Darin befinden sich heute Küche, Wohn- und Esszimmer. Gross waren auch die Eingriffe am Alt-bau: Nur gerade die rund 70 Zentimeter dicken Bruchsteinwände sowie die Holz-decken und der Dachstuhl blieben beste-hen. Alle anderen Bereiche wurden total erneuert. Dadurch war es relativ einfach möglich, den Estrichboden gegen den kal-ten Dachraum, einen Teil des Dachstuhls

RUNDUM MINERGIE-UMBAU

lichen Räumen und in den Bädern verlegte niedertemperaturige Bodenheizung.

Von aussen, vor allem auf der Strassen-seite, hat sich die Optik durch die umfas-sende Renovation nicht verändert. Im In-nern hingegen ist das Haus fast nicht wie-derzuerkennen. Alte Elemente, wie die freigelegten Holzbalken oder Stücke der Bruchsteinmauern, kontrastieren mit der modernen Designerküche und der puristi-schen Ausstattung der Räume. Stark ver-ändert hat sich auch der Wohnkomfort: Nirgends zieht es mehr, und die Räume lassen sich mit wenig Aufwand angenehm temperieren. Nur einen Wunsch konn-ten sich Rebecca Moffat und Christoph Ecker noch nicht erfüllen: Gerne hätte

52 neue-ideen.ch Februar 2010

Von der Villa Durchzug zum Sparhaus

TEXT Reto Westermann

Vor der Sanierung war das alte Bauernhaus von Rebecca Moffat und Christoph Ecker zugig und schwer beheizbar. Nach einer umfassenden Sanierung erfüllt es sogar den Minergie-Standard.

PELLETHEIZUNG IN DER SCHEUNE

info

ZAHLENUND FAKTEN

Energieverbrauch vor der energetischen Sanierung nach Minergie: Nicht genau eruierbar. 12 Ster Buchenholz (Küche und Wohnbereich), dazu Strom für diver-se Elektroöfen und Heizgebläse. Energieverbrauch nach der energetischen Sanierung nach Minergie: rund 64 kWh pro Quadratmeter beheizte Wohnfläche (Pelletheizung und Boiler für Warmwas-ser im Sommer.)EINSPARUNG: nicht eruierbarKOSTEN FÜR MINERGIESANIERUNGALTBAU:Dämmung Estrichboden,Erdgeschossboden und Wandzur Scheune hin: 24000.–Fenster: 19000.–Architekt: EigenleistungAnlage für kontrollierte Lüftung: 14000.–Bauherrschaft: Rebecca Moffatund Christoph Ecker, Oltingen BLArchitektur: Christoph Ecker, Oltingen BLwww.architecker.ch

und den Erdgeschossboden gegen das Erd-reich hin sowie die Trennwand zwischen Haus und Scheune bis zu dreissig Zenti-meter dick mit Zelluloseflocken zu isolie-ren. Gleichzeitig konnten die Rohre für die kontrollierte Lüftung in einem neu-en Zwischenboden verlegt werden. Auch der neue Anbau ist mit Zelluloseflocken isoliert, hier beträgt die Dämmstärke 22 Zentimeter. Ebenfalls erneuert wurden die altersschwachen Fenster. Sie haben neuen, dreifach isolierten Modellen mit Rahmen aus geöltem Eichenholz Platz gemacht. Das Lüftungsgerät und die neue Pelletheizung samt dem nötigen Speicher sowie der Boiler für die Warmwasseraufbereitung fanden in der riesigen Scheune problemlos Platz. Die Heizung verfügt über zwei Heizkreise: Einer versorgt die Heizkörper in den Schlafräumen, der andere die in den rest-

er einen Sonnenkollektor zur Aufberei-tung des Warmwassers im Sommer. Der-zeit kommt dafür ein normaler Boiler zum Einsatz. Doch durch die geänderten Vor-schriften könnte es bald möglich sein, auch an einem schützenswerten Gebäude, wie dem alten Bauernhaus, einen Sonnenkol-lektor anzubringen.

3

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1 INNEN: Blick auf den Wohn-/Essbereich. Beim Ausbau wurde darauf geachtet, nur mit massiven Materialien zu arbeiten.

2 VORHER und nachher mit Anbau

3 ORIGINAL CHARAKTER: Hinter dem einzig original vorhandenen Fenster befindet sich das Bad. Fo

tos:

zVg

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Ich will ein Jahr lang für nur Fr. 35.– Mitglied im HAUS CLUB SCHWEIZ werden

Name Vorname

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Artikel / Bezeichnung / Farbe Anzahl Preis

Ab einem Bestellwert von Fr. 350.– sind Sie kostenlos ein Jahr lang Mitglied

Ich bin bereits Mitglied (Abonnent von «neue-ideen»)Zutreffendes bitte ankreuzen

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Für die Absprache der Lieferung Rattan Möbel benötigen wir Ihre Mobil- oder Telefonnummer (tagsüber)

Angebot des Monats

Seersucker-Bettgarnitur «Africa»100% Baumwolle, bügelfrei, mit Qualitätsreissverschluss

Gönnen Sie sich mit «Buona Notte», der bewährten und be-liebten Eigenmarke von Angela Bruderer AG, etwasBesonderes! Die Kollektion von «Buona Notte» zeichnet sich durch ein einmaliges Preis-/Leistungsverhältnis und Dessin aus! Die Seersucker-Bettwäsche ist herrlich leicht, weichund bügelfrei. Weitere Vorteile: Exklusives Dessin, perfektverarbeitet, dazu hautsympathisch durch Öko-Tex Standard 100 Zertifi zierung. Bei 60° waschbar, trocknergeeignet.Tipp: Waschen Sie die Bettwäsche zuerst separat von Ihrer übrigen Wäsche, immer von links und mit geschlossenem Reissverschluss! Versandkosten Fr. 7.95.

Gute Nacht mit SpongeBOB und Co.100% beste Baumwolle, mit Qualitätsreissverschluss

Das ideale Geschenk für Ihre Kinder, Enkel und Göttikinder –zum Geburtstag, für eine gute Schulnote oder einfach ein schöneres Kinderzimmer: Bettwäsche mit Motiven aus der Film und Spielewelt. Wir offerieren Bettwäsche mit 3 der beliebtesten Kindermotive:Car-Speed von Walt Disney, SpongeBOB, Der Baumeistervon LEGO City.Duvet (160 ✕210 cm) und Kissen-Bezug (65 ✕100 cm) sind vonhochwertiger Qualität in 100% Baumwolle. Gratis dazu erhaltenSie pro bestellte Bettwäsche-Garnitur 1 Baumwoll-Strandtuch(76 ✕152 cm) mit dem gleichen Motiv im Wert von Fr. 24.90.Versandkosten Fr. 6.–. (Motiv unbedingt bei der Bestellung angeben).

Musikstation «T1» von ClintDAB+ Radio und Stecker für iPod und iPhone

Ihre Musik ab iPod oder iPhone in bestem Klang? Die Musik-station von Clint sorgt für Hörgenuss! Die hochwertigen Laut-sprecher haben eine hervorragende Klangqualität. Geniessen Sie Unterhaltung und Information auf moderne Art. Der neue T1 von Clint ist einfach zu bedienen, schön und voller multimedi-aler Funktionen: DAB+ Radio, UKW/FM Radio, DVD&CD Player, Internetradio, Music Streaming (PC), iPod&iPhone Docking Station, SD&MMC Kartenleser sowie USB Anschluss für Audio und Video Playback und Line IN Anschluss für ein externes Gerät.Alarm Funktion, Uhr und Fernbedienung. LCD Display. Edler Pianolack in weiss. Grösse Gerät: (B ✕H ✕ T): 28 ✕15 ✕ 23 cm, Laut sprecher: 14 ✕28 ✕18 cm. Versandkosten Fr. 9.50

Taschenschirm «Rainlight» mit LEDIntegrierte LED-Taschenlampe und Alarm-Blinkleuchte!

Dieser praktische Taschenschirm schützt nicht nur vor Regen: Im Griffstück ist zusätzlich eine Taschen-lampe integriert, die über 4 LEDs superhelles Licht spendet. In Gefahrensituation kann auch

auf eine rote Alarm-Blinkleuchte (2 LED’s) umge-schaltet werden. Der Schirm wird mechanisch geöffnet und

ist mit einer Tragschlaufe und Nylon-Schutzhülle ausgestattet. Grösse geschlossen: 27 cm lang, ø 3.8 cm. Grösse offen: 59 cm

lang ø 96 cm. Gewicht: 264 g. Farbe: schwarz. Lieferung inkl.Batterien (handelsübliche Knopfzellen CR 2032) Lieferkosten Fr. 6.–.

Spezialpreis: nur Fr. 26.– statt Fr. 28.90Für Mitglieder: nur Fr. 23.–

Bestellschein abtrennen und einschicken an: Haus Club Schweiz, Rötelstrasse 84, 8057 ZürichBestellung per Telefon: 043 500 40 40. Im Internet unter www.haus-club.ch/spezialangebote

Angebote gültig in der Schweiz. Keine Lieferung ins Ausland.

65/100 + 160/210 cm Spezialpreis Fr. 45.– statt Fr. 59.95 Für Mitglieder: nur Fr. 40.–2 ✕65/65 + 200/210 cm Spezialpreis Fr. 63.– statt Fr. 79.95 Für Mitglieder: nur Fr. 56.–

Dazu passendes Fixleintuch – Farbe Mais – gleich mitbestellen:

2 ✕90–100 ✕200 cm Spezialpreis Fr. 32.– statt Fr. 35.90 Für Mitglieder: nur Fr. 29.–140–160 ✕200 cm Spezialpreis Fr. 30.– statt Fr. 32.95 Für Mitglieder: nur Fr. 26.–180–200 ✕200 cm Spezialpreis Fr. 34.– statt Fr. 37.95 Für Mitglieder: nur Fr. 30.–

Spezialangebote

Spezialpreis nur Fr. 497.–statt Fr. 599.–

Für Mitglieder: nur Fr. 449.–

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Neuheit

Taschenschirm «Rainlight» mit LEDIntegrierte LED-Taschenlampe und Alarm-Blinkleuchte!

Dieser praktische Taschenschirm schützt nicht nur vor

schaltet werden. Der Schirm wird mechanisch geöffnet und ist mit einer Tragschlaufe und Nylon-Schutzhülle ausgestattet.

Grösse geschlossen: 27 cm lang, ø 3.8 cm. Grösse offen: 59 cm

Fixleintuch«Mais»

Designklassikeraus den USAExklusive Edelstahl-/Chromausführung –Perfekt für 35l-Sack!

Der neu designte Klassiker aus den USA.Die Einwurfsklappe kann manuell oder mittels Tretmechanik geöffnet werden. Hochwertige Oberfl ächenmaterialienerleichtern das Reinigen und garantieren langlebigkeit. Der Hingucker in Büro,Küche, Bad oder sonst wo. Speziell für35l-Gebührensäcke, schnelles und ein-faches Wechseln der Gebührensäckedank speziellem Beutelhalter, Design-klassiker der 50er-Jahre, form- undfarbbeständig. Bestens geeignet auchals PET-Recycling- oder Wäschebehälter.Versandkosten Fr. 15.–

Höhe 70cm,Durchmesser 35cm,Leergewicht 6 kg.

Spezialpreis nur Fr. 200.–statt Fr. 299.–Für Mitglieder: nur Fr. 185.–

Gute Nacht mit SpongeBOB und Co.

ein schöneres Bettwäsche mit Motiven aus der Film und Spielewelt.

Wir offerieren Bettwäsche mit 3 der beliebtesten Kindermotive:Car-Speed von Walt Disney, SpongeBOB, Der Baumeister

100 cm) sind von dazu erhalten

Sie pro bestellte Bettwäsche-Garnitur 1 Baumwoll-Strandtuch152 cm) mit dem gleichen Motiv im Wert von Fr. 24.90.

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Taschenschirm «Rainlight» mit LED

ein schöneres

Spezialpreis pro Garnitur nur Fr. 71.– statt Fr. 79.–Für Mitglieder: nur Fr. 63.–

Pianolack in weiss. Grösse Gerät: (B ✕H ✕ T): 28 ✕15 ✕ 23 cm, Laut sprecher: 14 ✕28 ✕18 cm. Versandkosten Fr. 9.50

Spezialpreis nur Fr. 497.–statt Fr. 599.–

Für Mitglieder: nur Fr. 449.–

Spezialpreis nur Fr. 200.–25%Rabatt

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Designklassiker

Exklusive Edelstahl-/Chromausführung –

Der neu designte Klassiker aus den USA.Die Einwurfsklappe kann manuell oder mittels Tretmechanik geöffnet werden. Hochwertige Oberfl ächenmaterialienerleichtern das Reinigen und garantieren

Hingucker in Büro,Speziell für

schnelles und ein-faches Wechseln der Gebührensäcke

Design- form- und

farbbeständig. Bestens geeignet auchPET-Recycling- oder Wäschebehälter.

Für Mitglieder: nur Fr. 185.–

38%Rabatt

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Ich will ein Jahr lang für nur Fr. 35.– Mitglied im HAUS CLUB SCHWEIZ werden

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Seersucker-Bettgarnitur «Africa»100% Baumwolle, bügelfrei, mit Qualitätsreissverschluss

Gönnen Sie sich mit «Buona Notte», der bewährten und be-liebten Eigenmarke von Angela Bruderer AG, etwasBesonderes! Die Kollektion von «Buona Notte» zeichnet sich durch ein einmaliges Preis-/Leistungsverhältnis und Dessin aus! Die Seersucker-Bettwäsche ist herrlich leicht, weichund bügelfrei. Weitere Vorteile: Exklusives Dessin, perfektverarbeitet, dazu hautsympathisch durch Öko-Tex Standard 100 Zertifi zierung. Bei 60° waschbar, trocknergeeignet.Tipp: Waschen Sie die Bettwäsche zuerst separat von Ihrer übrigen Wäsche, immer von links und mit geschlossenem Reissverschluss! Versandkosten Fr. 7.95.

Gute Nacht mit SpongeBOB und Co.100% beste Baumwolle, mit Qualitätsreissverschluss

Das ideale Geschenk für Ihre Kinder, Enkel und Göttikinder –zum Geburtstag, für eine gute Schulnote oder einfach ein schöneres Kinderzimmer: Bettwäsche mit Motiven aus der Film und Spielewelt. Wir offerieren Bettwäsche mit 3 der beliebtesten Kindermotive:Car-Speed von Walt Disney, SpongeBOB, Der Baumeistervon LEGO City.Duvet (160 ✕210 cm) und Kissen-Bezug (65 ✕100 cm) sind vonhochwertiger Qualität in 100% Baumwolle. Gratis dazu erhaltenSie pro bestellte Bettwäsche-Garnitur 1 Baumwoll-Strandtuch(76 ✕152 cm) mit dem gleichen Motiv im Wert von Fr. 24.90.Versandkosten Fr. 6.–. (Motiv unbedingt bei der Bestellung angeben).

Musikstation «T1» von ClintDAB+ Radio und Stecker für iPod und iPhone

Ihre Musik ab iPod oder iPhone in bestem Klang? Die Musik-station von Clint sorgt für Hörgenuss! Die hochwertigen Laut-sprecher haben eine hervorragende Klangqualität. Geniessen Sie Unterhaltung und Information auf moderne Art. Der neue T1 von Clint ist einfach zu bedienen, schön und voller multimedi-aler Funktionen: DAB+ Radio, UKW/FM Radio, DVD&CD Player, Internetradio, Music Streaming (PC), iPod&iPhone Docking Station, SD&MMC Kartenleser sowie USB Anschluss für Audio und Video Playback und Line IN Anschluss für ein externes Gerät.Alarm Funktion, Uhr und Fernbedienung. LCD Display. Edler Pianolack in weiss. Grösse Gerät: (B ✕H ✕ T): 28 ✕15 ✕ 23 cm, Laut sprecher: 14 ✕28 ✕18 cm. Versandkosten Fr. 9.50

Taschenschirm «Rainlight» mit LEDIntegrierte LED-Taschenlampe und Alarm-Blinkleuchte!

Dieser praktische Taschenschirm schützt nicht nur vor Regen: Im Griffstück ist zusätzlich eine Taschen-lampe integriert, die über 4 LEDs superhelles Licht spendet. In Gefahrensituation kann auch

auf eine rote Alarm-Blinkleuchte (2 LED’s) umge-schaltet werden. Der Schirm wird mechanisch geöffnet und

ist mit einer Tragschlaufe und Nylon-Schutzhülle ausgestattet. Grösse geschlossen: 27 cm lang, ø 3.8 cm. Grösse offen: 59 cm

lang ø 96 cm. Gewicht: 264 g. Farbe: schwarz. Lieferung inkl.Batterien (handelsübliche Knopfzellen CR 2032) Lieferkosten Fr. 6.–.

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Neuheit

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Dieser praktische Taschenschirm schützt nicht nur vor

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Gute Nacht mit SpongeBOB und Co.

ein schöneres Bettwäsche mit Motiven aus der Film und Spielewelt.

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100 cm) sind von dazu erhalten

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ein schöneres

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Pianolack in weiss. Grösse Gerät: (B ✕H ✕ T): 28 ✕15 ✕ 23 cm, Laut sprecher: 14 ✕28 ✕18 cm. Versandkosten Fr. 9.50

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Designklassiker

Exklusive Edelstahl-/Chromausführung –

Der neu designte Klassiker aus den USA.Die Einwurfsklappe kann manuell oder mittels Tretmechanik geöffnet werden. Hochwertige Oberfl ächenmaterialienerleichtern das Reinigen und garantieren

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schnelles und ein-faches Wechseln der Gebührensäcke

Design- form- und

farbbeständig. Bestens geeignet auchPET-Recycling- oder Wäschebehälter.

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38%Rabatt

Page 56: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

RUNDUM KREUZWORTRÄTSEL

56 neue-ideen.ch Februar 2010

GEWINNEN SIE 5 ✕ 1 Wäschespinne «Lift-O-Matic Advance» von Brabantiainklusive Betonanker und Schutzhülle im Wert von je CHF 239.–.

Wäsche aufhängen im Freien zählt dank dem «Lift-O-Matic Advance» von Brabantia zu den angenehmeren Tätigkeiten im Haushalt. Die Wäschespinne lässt sich mit einem ausgeklügelten Liftsystem einfach öffnen, die Höhe ist variabel einstellbar zwischen 1,25 und 1,85 Meter. Bequemes Arbeiten ist damit garantiert. Und mit einer Seillänge voninsgesamt 60 Metern steht überdurchschnittlich vielPlatz bereit für die frisch gewaschene Wäsche.

Wäschespinnen von Brabantia sind im Fachhandel und in Baumärkten wieObi und Jumbo erhältlich. Bezugsquellennachweis: Telefon 062 389 00 89.

Wählen Sie die Telefonnummer 0901 000 274 (Fr. 1.–/pro Anruf) und sprechen Sie nach dem Signalton das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer (inkl. Vorwahl) auf das Band.Schicken Sie ein SMS mit dem folgenden Text: NIK (Abstand) und das Lösungswort an 919 (Fr. 0.90/SMS). Beispiel: NIK HAUSTUERE.Schicken Sie uns eine Postkarte mit dem Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer an: «neue ideen», Kreuzwort, Rötelstr. 84, 8057 ZürichEinsendeschluss ist der 24.02.2010. Die Gewinner werden in der Ausgabe März 2010 veröffentlicht. (Anrufe und SMS werden an diesem Tag bis 24 Uhr entgegengenommen).

So können Sie gewinnen:

Lösung der Ausgabe Dezember: HOBBYKELLER

Einen Strauss vonFleurop im Wertvon Fr. 79.– habengewonnen:Luise Pfl uger, HeimbergDamian Schelbert, RafzRosmarie Staub, DürntenFritz Knabenhans, WinterthurEdith Utiger, Kaufdorf

SUDOKU RUNDUM

So können Sie gewinnen:Wählen Sie die Telefonnummer über dem gelösten Sudoku (Fr. 1.– pro Anruf) und sprechen Sie nach dem Signalton die Lösungs-zahl, Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer (inkl. Vorwahl) auf das Band.Schicken Sie ein SMS mit dem Keyword (NILEICHT oder NISCHWER) und der Lösungs zahl (Beispiel: NILEICHT 367) an 919(90 Rp./SMS).Schicken Sie uns eine Postkarte mit dem Keyword (NILEICHT oder NISCHWER) und der Lösungs zahl (Beispiel: LEICHT 367), Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer an: neueideen, Sudoku, Rötelstr. 84, 8057 Zürich.Einsendeschluss ist der 24. Februar 2010. Die Gewinner und die Lösungen werden in der Ausgabe März 2010 veröffentlicht. (Anrufe und SMS werden an diesem Tag bis24 Uhr entgegenge nommen). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

0901 000 272 (Fr. 1.– pro Anruf) oder SMS:NILEICHT (Abstand) und Lösungszahl an 919 (90 Rp./SMS)

SUDOKU SCHWER

GEWINNEN SIE1 ✕ FR. 100.–

LÖSUNG AUS DER DEZEMBER-AUSGABE

Februar 2010 neue-ideen.ch 57

SUDOKU LEICHT

0901 000 273 (Fr. 1.– pro Anruf) oder SMS:NISCHWER (Abstand) und Lösungszahl an 919 (90 Rp./SMS)

GEWINNEN SIE1 ✕ FR. 150.–

SMS: SMS:

Gewinner Ausgabe Dezember 09: Regula Müller, Eich

Lösungsweg: Jedes Sudoku besteht aus 9 Quadraten mit jeweils 9 Feldern. Das Sudoku muss so vervollständigt werden,dass in jedem Quadrat, in jeder Zeile und in jeder Spalte jede Ziffer von 1 bis 9 jeweils nur ein einziges Mal vorkommt. Die Lösungszahl ist die dreistellige Zahl im rot umramten Feld (von links nach rechts).

Je einen Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK), offeriert von Flumroc in unserem Wettbewerbim September-Heft 2009 haben gewonnen:

Stefan Roth, 5210 Windisch

Jakob Fuchs, 8474 Dinhard

Jost Aebli,8500 Frauenfeld

im September-Heft 2009 haben gewonnen:

Page 57: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

RUNDUM KREUZWORTRÄTSEL

56 neue-ideen.ch Februar 2010

GEWINNEN SIE 5 ✕ 1 Wäschespinne «Lift-O-Matic Advance» von Brabantiainklusive Betonanker und Schutzhülle im Wert von je CHF 239.–.

Wäsche aufhängen im Freien zählt dank dem «Lift-O-Matic Advance» von Brabantia zu den angenehmeren Tätigkeiten im Haushalt. Die Wäschespinne lässt sich mit einem ausgeklügelten Liftsystem einfach öffnen, die Höhe ist variabel einstellbar zwischen 1,25 und 1,85 Meter. Bequemes Arbeiten ist damit garantiert. Und mit einer Seillänge voninsgesamt 60 Metern steht überdurchschnittlich vielPlatz bereit für die frisch gewaschene Wäsche.

Wäschespinnen von Brabantia sind im Fachhandel und in Baumärkten wieObi und Jumbo erhältlich. Bezugsquellennachweis: Telefon 062 389 00 89.

Wählen Sie die Telefonnummer 0901 000 274 (Fr. 1.–/pro Anruf) und sprechen Sie nach dem Signalton das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer (inkl. Vorwahl) auf das Band.Schicken Sie ein SMS mit dem folgenden Text: NIK (Abstand) und das Lösungswort an 919 (Fr. 0.90/SMS). Beispiel: NIK HAUSTUERE.Schicken Sie uns eine Postkarte mit dem Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer an: «neue ideen», Kreuzwort, Rötelstr. 84, 8057 ZürichEinsendeschluss ist der 24.02.2010. Die Gewinner werden in der Ausgabe März 2010 veröffentlicht. (Anrufe und SMS werden an diesem Tag bis 24 Uhr entgegengenommen).

So können Sie gewinnen:

Lösung der Ausgabe Dezember: HOBBYKELLER

Einen Strauss vonFleurop im Wertvon Fr. 79.– habengewonnen:Luise Pfl uger, HeimbergDamian Schelbert, RafzRosmarie Staub, DürntenFritz Knabenhans, WinterthurEdith Utiger, Kaufdorf

SUDOKU RUNDUM

So können Sie gewinnen:Wählen Sie die Telefonnummer über dem gelösten Sudoku (Fr. 1.– pro Anruf) und sprechen Sie nach dem Signalton die Lösungs-zahl, Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer (inkl. Vorwahl) auf das Band.Schicken Sie ein SMS mit dem Keyword (NILEICHT oder NISCHWER) und der Lösungs zahl (Beispiel: NILEICHT 367) an 919(90 Rp./SMS).Schicken Sie uns eine Postkarte mit dem Keyword (NILEICHT oder NISCHWER) und der Lösungs zahl (Beispiel: LEICHT 367), Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer an: neueideen, Sudoku, Rötelstr. 84, 8057 Zürich.Einsendeschluss ist der 24. Februar 2010. Die Gewinner und die Lösungen werden in der Ausgabe März 2010 veröffentlicht. (Anrufe und SMS werden an diesem Tag bis24 Uhr entgegenge nommen). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

0901 000 272 (Fr. 1.– pro Anruf) oder SMS:NILEICHT (Abstand) und Lösungszahl an 919 (90 Rp./SMS)

SUDOKU SCHWER

GEWINNEN SIE1 ✕ FR. 100.–

LÖSUNG AUS DER DEZEMBER-AUSGABE

Februar 2010 neue-ideen.ch 57

SUDOKU LEICHT

0901 000 273 (Fr. 1.– pro Anruf) oder SMS:NISCHWER (Abstand) und Lösungszahl an 919 (90 Rp./SMS)

GEWINNEN SIE1 ✕ FR. 150.–

SMS: SMS:

Gewinner Ausgabe Dezember 09: Regula Müller, Eich

Lösungsweg: Jedes Sudoku besteht aus 9 Quadraten mit jeweils 9 Feldern. Das Sudoku muss so vervollständigt werden,dass in jedem Quadrat, in jeder Zeile und in jeder Spalte jede Ziffer von 1 bis 9 jeweils nur ein einziges Mal vorkommt. Die Lösungszahl ist die dreistellige Zahl im rot umramten Feld (von links nach rechts).

Je einen Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK), offeriert von Flumroc in unserem Wettbewerbim September-Heft 2009 haben gewonnen:

Stefan Roth, 5210 Windisch

Jakob Fuchs, 8474 Dinhard

Jost Aebli,8500 Frauenfeld

im September-Heft 2009 haben gewonnen:

Page 58: neue-ideen Ausgabe Nr.1 | Februar

LESERAUFRUF:WOHNEN SIE ANDERSALS DIEANDEREN? IHR HAUS IST IHR SCHLOSS, WAR EINMAL EINSCHULHAUS, HAT EINE BESONDERE FORM ODER WURDE AUFWÄNDIG RENOVIERT?

Dann schreiben Sie uns und zei-gen Sie uns Ihr aussergewöhn- liches Eigenheim. Und: Welche Themen interessieren Sie rund

ums Haus? Worüber würden Sie in «neueideen» gerne einmal etwas le-sen? Wir freuen uns über Ihr E-Mail an: [email protected]

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LESERAUFRUF:WOHNEN SIE ANDERSALS DIEANDEREN? IHR HAUS IST IHR SCHLOSS, WAR EINMAL EINSCHULHAUS, HAT EINE BESONDERE FORM ODER WURDE AUFWÄNDIG RENOVIERT?

Dann schreiben Sie uns und zei-gen Sie uns Ihr aussergewöhn- liches Eigenheim. Und: Welche Themen interessieren Sie rund

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Fussbodenheizungen überzeugen durch eine besonders gleichmäs-sige Raumtemperatur und einen

deutlich geringeren Energieverbrauch. Doch auch Bodenheizungen werden alt, verspröden und verschlammen. Heute müssen veraltete Systeme nicht länger komplett ersetzt werden, sondern kön-nen oftmals kostensparend, ohne die Fussböden aufzureissen, von innen sa-niert werden. Und zwar ohne dass Lärm-emissionen auftreten. Frühe Zustandsanalyse spart KostenSpeziell in den 70er- bis anfangs der 90er-Jahre wurden Heizkreise aus Kunst-stoffrohren in den Böden verarbeitet. Siesind sauerstoffdiffus und verspröden. Die Folgen: Einzelne Räume werden nicht richtig warm und mit dem Energie-aufwand steigen die Kosten. Wird nichts unternommen, gelangt Feuchtigkeit ins Gemäuer. Schlimmstenfalls droht der Totalausfall des Systems. Kontrapro-duktiv ist es, die Leitungen mit Was-ser frei zu spülen. So wird das Problem nur verschlimmert, da mit der Spülung neuer Sauerstoff in den geschlossenen Kreislauf eindringt. Durch den erhöhtenSauerstoffgehalt werden die Eisenteile verstärkt angegriffen und die Verschlam-mung nimmt erneut zu. Ein Teufelskreis.Schätzungen gehen davon aus, dass nur 30 Prozent aller Heizsysteme in der Schweiz einwandfrei arbeiten. Eine früh-zeitige Zustandsanalyse spart Kosten. Beginnen die Kunststoffrohre zu ver-spröden, kann, rechtzeitig entdeckt, durch eine Rohrinnensanierung der Hei-zungsrohre der Totalersatz des Systems verhindert werden.

So funktioniert die SanierungBei einer Rohrinnensanierung wird zu-erst mit speziell aufbereiteter Druckluft sämtliches Restwasser aus dem Heiz-system geblasen und die Rohrinnenfl ä-chen werden gereinigt. Ein Spezialkom-pressor presst mit Luftdruck ein für denjeweiligen Einzelfall abgestimmtes, che-miefreies Abrasiv-Gemisch an die Rohr-wände und entfernt Schlammrückständeund Verkrustungen vollständig. Am Rohr-ende saugt eine Recyclingmaschine das Granulat und die Korrosionsrückständeab. Das Rohr ist blank. Über eine auto-mati sierte Misch- und Dosiermaschinewird für die Rohrinnensanierung die be-nötig te Epoxydharzmenge entnommen. Anschliessend wird das Beschichtungs-material feinverteilt und beschichtetdie Wände von innen. Die Beschichtung stoppt den Alterungsprozess und schützt vor weiterer Versprödung der Rohre. Die Lebenszeit der Bodenheizung verlängert sich nachweislich um gut 20 Jahre.

Wasserprobe vor Ort: Ein zu hoher Sauerstoffgehalt weist auf Versprödungen hin.

Das HAT-System

Das weltweit führende Verfahren zur Innensanierung von Bodenhei-zungen. Es eignet sich für sämtliche Fussbodenheizungen aus Kunststoff und Metall ab 10 mm Innendurch-messer auf einer Länge von bis zu 150 Metern. Eine Sanierung mit dem HAT-System ist nicht mehr möglich, wenn die Rohre vollständig gerissen sind. Die Kosten liegen pro Heizkreis bei ca. 2000 Franken. Im Schnitt dauert die Sanierung in einem Ein-familienhaus 5 bis 7 Arbeitstage. Erfi nder des HAT-Systems ist der Schweizer Ingenieur Werner Näf, Gründer der LSE-System AG.

Fachartikel

TEXT Ramon Näf,Geschäftsführer LSE System AG

In die Jahre gekommene Fuss bodenheizungenkönnen oft von innen saniertwerden − ohne Lärm emis sio-nen und ohne Baustelle.

LSE-System AGSihleggstr. 23, 8832 WollerauTel. 044 786 79 00 www.lse-system.com

Es geht auch ohneBaustelle: Bodenheizungvon innen sanieren

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SAUNA 7Wellness zu Hause

HUNDE 12Oft zu dick: Ernährungstipps

GARTEN 21Holzterrasse jetzt planen

BERATUNG 37Speziell für Hauseigentümer

WIR ZEIGEN WIE 45 WENIGERSTEUERN

ZAHLEN

Die Monats -Zei tschr i f t für Hauseigentümer

neueideenFebruar 2010 | Nr. 1 | CHF 4.–