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Institution scheidet aus Annegret Schmidt-Bonhuis hört beim Heimatverein auf Seite 3 Storch hilft Landwirt Potshausen: Adebar-Duo bei Familie Hinken gern gesehen Seite 5 Schule Fall für Anwalt? Burlager Elternvertreter denken an Rechtsbeistand Seite 5 Hauen und Stechen Ruinöse Pachtpreise bei einigen Bauern Seite 7 Neue Zeitung zum Wochenende KW 15 . Freitag, 13. April 2012 4. Jahrgang - Ausgabe 15 / Mitte Westoverledingen . Rhauderfehn . Ostrhauderfehn . Saterland . Barßel . Apen Ostrhauderfehn Achten Sie auf unsere Beilage in dieser Zeitung! AM 15. APRIL 13-18 UHR GEÖFFNET! KP: 115.000,- Top gepflegtes Einfamilienhaus, Bj. 1940, ca. 100 m² Wfl., ca. 1200 m² Grdst., lfd. renoviert, Dach + Verblender erneuert, neues Bad, inkl. EBK, 2 Garagen, div. 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Von der Tatwaffe fehlt weiterhin jede Spur. Aus der Bevölkerung sind bisher insgesamt mehr als 360 Hinweise eingegan- gen, die ebenfalls abgear- beitet werden. Auf dem Weg zurück in die Normalität: für den heutigen Freitag ist eine Solidaritätskundgebung für alle Opfer und Betroffenen des Verbrechens geplant. Emden will damit ein deutli- ches Zeichen gegen Intole- ranz, Vorverurteilungen und Selbstjustiz setzen. Ermittlungen gehen weiter Die Deichpumpen an der Ems werden wohl einrosten. Der Kreis untersagt den Bauern die wei- tere Nutzung. Foto: Andreas Meinders Gefahr durch Ems-Wasser Fluss versalzt Binnengewässer stark /Kreis untersagt Pumpen WESTOVERLEDINGEN (am). Was haben wir noch alles von der Ems zu erwarten? Der Landkreis Leer hat in Westoverledingen eine starke Versalzung der Binnenge- wässer infolge des Eintrags von Wasser aus dem Fluss festgestellt. In einem Brief an den Entwässerungsverband, die Muhder Sielacht, schreibt die Leeraner Behörde auch von einer „starken Beein- trächtigung der weiterfüh- renden Gewässer“ und von einer Zerstörung des Lebens- raumes für Tiere und Pflan- zen. Das Problem: Seit vielen Jahren fluten die Landwirte in Westoverledingen tro- ckene Gräben ihrer Wei- den mit Wasser aus der Ems über sogenannte Deich- pumpen. Dafür gab es zwar keine Genehmigung, aber der Landkreis Leer hat das Verfahren toleriert. Den extremen Salzgehalt in den Binnengewässern führt die Kreisbehörde auf den Einsatz dieser Pumpen zurück und beabsichtigt daher den Was- serzufluss aus der Ems still zu legen. Der Salzgehalt ist fünf bis sechsmal höher als der Grenzwert, was längst auch für das Vieh schädlich ist. In dem Brief an die Sielacht fordert der Landkreis von den Bauern, dass sie alter- native Tränken für ihr Vieh schaffen und die Gräben ein- zäunen. Bis zur Ausstallung der Tiere hat der Kreis eine Frist gesetzt. Doch bislang ist nichts passiert. Nach Infor- mationen dieser Zeitung ist das Problem auch Thema der Kreistags-Sitzung am kom- menden Donnerstag. „Der Zustand der Ems nimmt katastrophale Ausmaße an“, kritisiert die Vorsitzende des Vereins „Dyklopers“, Heidi Beekmann. Sie sieht einen Zusammenhang des zuneh- menden Salzgehalts in der Ems mit den Vertiefungen des Flusses. „Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis auch unser Grundwasser versalzt“, unkt die Naturschützerin gegenüber der Neuen Zei- tung. Zur bevorstehenden Aus- weitung des Wasserschutz- gebietes beim Wasserwerk in Tergast (Moormerland) in Richtung Ems ist (noch) kein erhöhter Salzgehalt im Grundwasser aufgefal- len. Dennoch schlägt eine Expertise vor, den Salzgehalt zwischen der Ems und dem Wasserwerk künftig weiter zu überwachen.

Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 15 2012

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Die Wochenzeitung zum Wochenende

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Page 1: Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 15 2012

Institution scheidet ausAnnegret Schmidt-Bonhuis hörtbeim Heimatverein auf Seite 3

Storch hilft LandwirtPotshausen: Adebar-Duo beiFamilie Hinken gern gesehen Seite 5

Schule Fall für Anwalt?Burlager Elternvertreter denken an Rechtsbeistand Seite 5

Hauen und StechenRuinöse Pachtpreise bei einigen Bauern Seite 7

Neue Zeitungzum Wochenende

KW 15 . Freitag, 13. April 2012 4. Jahrgang - Ausgabe 15 / MitteWestoverledingen . Rhauderfehn . Ostrhauderfehn . Saterland . Barßel . Apen

Ostrhauderfehn

Achten Sie auf unsere Beilage

in dieser Zeitung!

AM

15. APRIL

13-18 UHR

GEÖFFNET!

KP: 115.000,-

Top gepflegtes Einfamilienhaus, Bj. 1940, ca. 100 m² Wfl., ca. 1200 m² Grdst., lfd. renoviert, Dach + Verblender erneuert, neues Bad, inkl. EBK, 2 Garagen, div. Schuppenräume

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Tel. 0 49 52 - 52 00 · Fax 52 26Hauptstraße 46 · 26842 Ostrhauderfehn

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Angebote für Osterwoche16. - 21. April 2012

Westernsteaks 1kg 5,99falsche Koteletts 1kg 4,89Gyros 1kg 5,99Frischer Bauchund Rippe 1kg 3,99Nackenrollbraten 1kg 5,99Bratenaufschnitt 100 g 1,39Pastetenaufschnitt 100 g 1,09

Aktionsmodell SABO 43-CompactNur für kurze Zeit! SABO 43-Compact

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EMDEN (tbo). Die Ermitt-lungen im Mordfall der elf-jährigen Lena aus Emden gehen weiter. Die Mordkom-mission ließ in dieser Woche das Dach des „Parkhauses am Wasserturm“ absuchen. Dabei wurde die Polizei von der städtischen Feuerwehr unterstützt. Die Suche verlief jedoch ergebnislos. Die Mit-glieder der Mordkommission arbeiten zurzeit weiter alle Ermittlungsansätze ab und werten die beschlagnahmten Gegenstände aus. Von der Tatwaffe fehlt weiterhin jede Spur. Aus der Bevölkerung sind bisher insgesamt mehr als 360 Hinweise eingegan-gen, die ebenfalls abgear-beitet werden. Auf dem Weg zurück in die Normalität: für den heutigen Freitag ist eine Solidaritätskundgebung für alle Opfer und Betroffenen des Verbrechens geplant. Emden will damit ein deutli-ches Zeichen gegen Intole-ranz, Vorverurteilungen und Selbstjustiz setzen.

Ermittlungen gehen weiter

Die Deichpumpen an der Ems werden wohl einrosten. Der Kreis untersagt den Bauern die wei-tere Nutzung. Foto: Andreas Meinders

Gefahr durch Ems-WasserFluss versalzt Binnengewässer stark /Kreis untersagt Pumpen

WESTOVERLEDINGEN (am). Was haben wir noch alles von der Ems zu erwarten? Der Landkreis Leer hat in Westoverledingen eine starke Versalzung der Binnenge-wässer infolge des Eintrags von Wasser aus dem Fluss festgestellt. In einem Brief an den Entwässerungsverband, die Muhder Sie lacht, schreibt die Leeraner Behörde auch von einer „starken Beein-trächtigung der weiterfüh-renden Gewässer“ und von einer Zerstörung des Lebens-raumes für Tiere und Pflan-zen.Das Problem: Seit vielen Jahren fluten die Landwirte in Westoverledingen tro-ckene Gräben ihrer Wei-den mit Wasser aus der Ems über sogenannte Deich-pumpen. Dafür gab es zwar keine Genehmigung, aber

der Landkreis Leer hat das Verfahren toleriert. Den extremen Salzgehalt in den Binnengewässern führt die Kreisbehörde auf den Einsatz dieser Pumpen zurück und beabsichtigt daher den Was-serzufluss aus der Ems still zu legen. Der Salzgehalt ist fünf bis sechsmal höher als der Grenzwert, was längst auch für das Vieh schädlich ist.In dem Brief an die Sielacht fordert der Landkreis von den Bauern, dass sie alter-native Tränken für ihr Vieh schaffen und die Gräben ein-zäunen. Bis zur Ausstallung der Tiere hat der Kreis eine Frist gesetzt. Doch bislang ist nichts passiert. Nach Infor-mationen dieser Zeitung ist das Problem auch Thema der Kreistags-Sitzung am kom-menden Donnerstag.

„Der Zustand der Ems nimmt katastrophale Ausmaße an“, kritisiert die Vorsitzende des Vereins „Dyklopers“, Heidi Beekmann. Sie sieht einen Zusammenhang des zuneh-menden Salzgehalts in der Ems mit den Vertiefungen des Flusses. „Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis auch unser Grundwasser versalzt“, unkt die Naturschützerin gegenüber der Neuen Zei-tung.Zur bevorstehenden Aus-weitung des Wasserschutz-gebietes beim Wasserwerk in Tergast (Moormerland) in Richtung Ems ist (noch) kein erhöhter Salzgehalt im Grundwasser aufgefal-len. Dennoch schlägt eine Expertise vor, den Salzgehalt zwischen der Ems und dem Wasserwerk künftig weiter zu überwachen.

Page 2: Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 15 2012

N-O-W

Page 3: Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 15 2012

ONeue Zeitung Lokales 3

Volksbank ehrt JubilareVolksbank Westrhauderfehn: Mitglieder seit 50 und 60 Jahren Treue zur Bank

WESTRHAUDERFEHN (am). 41 Mitglieder ehrte die Volksbank Westrhauderfehn gestern für 50 und 60-jäh-rige Treue zur Genossen-schaftsbank. Neben den Jubilaren stand Histo-

risches im Mittelpunkt. Aufsichtsrats-Vorsitzender Peter Pichowiak grub in der Weltgeschichte der Jahre, in denen die Jubilare Mitglied der Bank wurden. Bank-Vor-stand Harald Lott ließ lokale

Ereignisse jener Zeit Revue passieren, insbesondere die Entwicklung des Untenen-des und des Bankgebäudes. Volksbank-Mitarbeiter Hin-rich Heselmeyer illustrierte das Geschehen mit histori-

schen Bildern. Übrigens war Carl Lammers mit 99 Jahren der älteste der Geehrten. Die Fehntjer Institution vom Untenende ist seit 60 Jah-ren Mitglied der Volksbank Westrhauderfehn.

Die Bank-Vorstände und Aufsichtsräte stellten sich mit den Jubilaren zum Erinnerungsfoto. Bank-Vorstand Ahlrich Hamel stützt den ältesten Geehrten, den 99-Jährigen Carl Lammers. Foto: Volksbank Westrhauderfehn, Hinrich Heselmeyer

Annegret Schmidt-Bonhuis scheidet

WESTRHAUDERFEHN (am). Zuerst gibt es Tee, dann einen Paukenschlag: Um 19.30 Uhr startet am kommenden Freitag, 20. April, die Jahresversamm-lung des Heimatvereins Overledingerland im „Fehn- und Schifffahrtsmuseum“ mit dem gemütlichen Teil. Ab 20 Uhr erfahren die Mitglieder im offiziellen Teil, dass sich die langjäh-rige Vorsitzende Annegret Schmidt-Bonhuis aus dem Vorstand zurück zieht. Damit verliert der Verein eines der Zugpferde: Annegret Schmidt-Bonhuis ist seit 23 Jahren im Vorstand des Hei-matvereins Overledingerland aktiv, davon die letzten 21 Jahre als Vorsitzende. Dar-über hinaus war sie fast 19 Jahre lang ehrenamtli-che Leiterin des „Fehn- und

Schifffahrtsmuseum“ am Rajen. Mit Altersgründen erklärt die Ruheständlerin ihr Aufhören.

Für die Nachfolge wird sich nach Informationen der Neuen Zeitung Annegret Schmidt-Bonhuis‘ bisheriger Stellvertreter Bernt Strenge zu Wahl stellen. Er fungiert seit zwei Jahren als zweiter Vorsitzender des kulturel-len Fehntjer Vereins. Als die neue stellvertretende Vorsit-zende wird der Vorstand des rund 400 Mitglieder zäh-lenden Heimatvereins Gaby Nannen-Wilms den anwe-senden Mitgliedern vorschla-gen. Die Collinghorsterin gehört unter anderem zu den Aktivposten der Volkstanz-gruppe des Heimatvereins Overledingerland mit Sitz in Westrhauderfehn.

Heimatverein:Institution hört auf

Annegret Schmidt-Bonhuis scheidet nach 23 Jahren am Frei-tag aus dem Vorstand des Heimatvereins Overledingerland aus. Ihr Stellvertreter Bernt Strenge soll sie beerben. Foto: Andreas Meinders

Page 4: Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 15 2012

O4 Lokales Neue Zeitung

Widder 21.3.-20.4.Ein von Ihnen befürwortetesProgramm erweist sich dieseWoche als undurchführbar.

Aber Sie sollten deswegen den Kopf nichthängen lassen: Ihnen gelingt etwas, dasals unmöglich galt!

Stier 21.4.-20.5.Als der Klügere haben Sie, wennauch höchst ungern, nachgege-ben. Wie vorteilhaft das war,

wird sich sehr bald herausstellen. Weil:die Karten werden schon in Kürze völligneu gemischt.

Zwillinge 21.5.-21.6.Entscheidungen werden getrof-fen, doch Sie können sich im-mer noch nicht aufraffen. Es

kann leicht sein, dass man Ihnen inKürze von höherer Stelle aus die Pistoleauf die Brust setzt.

Krebs 22.6.-22.7.Noch sieht es nicht eben berau-schend für Sie aus. Doch dasmuss ja kein Dauerzustand sein:

leise Anzeichen, die auf eine Verbes-serung Ihrer Situation hindeuten, gibt esdiese Woche bereits.

Löwe 23.7.-23.8.Ihr Ehrgeiz ist manchem ein bis-schen unheimlich, und in derTat übertreiben Sie es wohl auch

zu sehr. Welchen Platz Sie am Ende errei-chen, ist egal: Hauptsache ist, Sie warendabei.

Jungfrau 24.8.-23.9.Unter Umständen können Sienicht umhin, sich in eine bisherunbekannte Materie zügig ein-

zuarbeiten. Der Gedanke ist Ihnen unbe-haglich, doch Sie überwinden diesesProblem schnell.

Waage 24.9.-23.10.Bestimmt sind Sie sehr frohdarüber, dass Sie jetzt mal zumAusruhen kommen. Nach all

den Anstrengungen der vergangenenTage haben Sie es sich verdient. Ge-nießen Sie die Zeit.

Skorpion 24.10.-22.11.Möglicherweise könnten Siediese Tage feststellen, dass sichein paar unverrückbar geglaub-te Grenzen doch verschieben

lassen. Tun Sie dies, im positiven Falle,möglichst sofort.

Schütze 23.11.-21.12.Rüsten Sie sich für diese Tagemit einem möglichst dicken Fellaus, denn bei allen Vorfällen

kann es Ihnen sonst passieren, dassIhnen der Geduldsfaden reißt. Bereits amWochenanfang!

Steinbock 22.12.-20.1.Sofern Sie sich verrechnet ha-ben, dürfen Sie bestimmte Leutenicht dafür verantwortlich ma-

chen, denn der Fehler lag eindeutig beiIhnen. An den großen Gewinn glaubtenja nur Sie.

Wassermann 21.1.-20.2.Man wundert sich, was mitIhnen los ist. Denn derart müdeund lustlos kennt man Sie ja

kaum. Gegen Müdigkeit und Abge-spanntheit hilft ein einfaches und altesHausmittel: viel Schlaf!

Fische 21.2.-20.3.Etwas körperliche Ertüchtigung,und wenn es bloß ein ausge-dehnter Spaziergang wäre, wür-

de Ihnen bestimmt nicht schaden. Zeit-mangel? Mal ehrlich: den schützen Sie jabloß vor!

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Neue Zeitungzum Wochenende

Hilfe von Meister AdebarBackemoor rüstet sich für nächste Runde im Wettstreit „Unser Dorf hat Zukunft“

BACKEMOOR (am). Bei der Bewerbung in der zwei-ten Runde des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ setzt Backemoor offenbar auch auf Hilfe aus luftiger Höhe. Der Arbeitskreis hat unlängst Storchennester im Ort neu aufgestellt, damit sie für Meister Adebar attrakti-ver werden. Die Backemoorer haben zuvor mit dem Leeraner Storchenvater Hans Appiß im Dorf nach geeig-neten Plätzen gesucht. Dabei stellte der Fachmann fest, dass beide bisherigen Nester keinen optimalen Stand-ort hatten. Den Horst am Teich von Reinhard Lühring haben die Backemoorer auf die Schafsweide gegenüber der Kirche umgesetzt. Und auch das Nest an der Biet-zestraße fand vor dem Hof

der Fa milie Roskam einen neuen Standort. Offenbar mit Erfolg: An dem letztgenann-ten Domizil hat ein Storch seit ein paar Tagen Gefallen gefunden. Jedoch ein Ein-zelgänger – ein Partner des Großvogels hat sich bislang noch nicht in Backemoor bli-cken lassen.Ferner rüstet sich Backe-moor mit weiteren Arbeiten für den Besuch der Jury am 6. Juni. Heute stellen Bürger ein Weidenheck auf, das der Ortsbürgermeister Bernhard Bünnemeyer selbst nach his-torischem Vorbild aus einem Baumstamm gefertigt hat. Der Baum war seinerzeit bei der Volksbank im Ort gefällt worden. Auch einen histo-rischen Kirchweg will die Dorfgemeinschaft in Kür-ze erneuern. Auch wenn die

Gemeinde Rhauderfehn dafür kein Geld zur Verfügung stellt, sind die Backemoorer guter Dinge. Über verschie-dene Sponsoren und Stellen wollen sie die 3500 bis 5000 Euro zusammen bekommen. Es wird ein Rad- und Fuß-weg, der sich als Schotter-

weg vom Groot Karkweg in Richtung Ledastraße durch die Weiden schlängelt. Eine Obstbaumwiese plant das Dorf auf dem ehemaligen Festplatz der Feuerwehr. Die will der Arbeitskreis über Baum-Patenschaften finan-zieren.

Einige Tage nachdem die Backemoorer den Horst bei Roskams Hof aufgestellt hatten, fand ein Storch Gefallen am Domizil.

Thorsten Bleeker in luftiger Höh‘: Mit weißer Farbe hat das Ortsratsmitglied das neue Nest verziert.

Mit vereinten Kräften setzten (von links) Harald de Buhr, Rolf Hübner, Thorsten Bleeker und Heinz Bakker das neue Stor-chennest auf. Fotos (4): Andreas Meinders

Störche arbeiten für BauernPotshausen: Nähe zur Speisekammer Holter Hammrich macht Nest wohl beliebtPOTSHAUSEN (am). Gro-ße Freude auf dem Hof der Familie Hinken in Pots hau-sen: Seit einigen Tagen hat sich ein Storchenpaar auf dem Horst am Hof eingenis-tet: „Es ist schon ein toller Anblick, diese schönen Tiere am Haus zu haben“, freut sich Landwirt Hayo Hin-ken. „Vom Küchenfenster aus haben wir einen direkten Blick auf das Nest.“ Bei aller Freude über das schwarz-weiße Federtier hofft Familie Hinken bislang vergeblich auf Nachwuchs des Stor-chenpaares: „Vor fast 20 Jahren ist letztmalig ein Jungstorch aus dem Nest hervor gegangen.“Laut Hayo Hinken fühlt sich das Paar in Potshausen

pudelwohl: „Die beiden haben das Nest bereits gegen mehrere Paare verteidigt“, hat der Potshauser beobach-tet. Selbst vom aktiven land-wirtschaftlichen Betrieb und vom Neubau eines großen Stalles haben sich die beiden Großvögel keineswegs ver-treiben lassen.Hayo Hinken vermutet, dass die Nähe zum neuen Polder-gebiet im Holter Hammrich als Speisekammer den Rastplatz an seinem Hof so beliebt macht. Das Adebar-Duo arbeitet als Gegen-leistung für die Herberge sogar für den Landwirt: „Die Störche fressen die Tipula-Larven. Diese Schädlingen könnten wir sonst kaum los-werden.“

Wenn sich nach derartigen Liebesakten nicht bald Nachwuchs in Potshausen einstellt. Foto: Andreas Meinders

Der Fuß muss ab. Mit der Flex muss der stellvertretende Orts-bürgermeister Menno Bunger nachbessern. Ohne Fuß lässt sich der Mast besser ins Erdreich ein.

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ONeue Zeitung Lokales 5

Erste Sparmaßnahmen der Gemeinde?: Berthold Siebrands (links) und Heinz-Hermann Siemer zeigen auf die kaputte Rutsche auf dem Schulhof. Foto: Andreas Meinders

Schule Fall für Anwalt?Burlager nehmen Absage an Ganztagsschule nicht hinBURLAGE (am). Sie haben die Niederlage nicht ver-wunden: Der Vorstand des Elternrates der Grundschu-le in Burlage will nicht kampflos hinnehmen, dass der Rhauderfehner Gemein-derat die Einrichtung einer Ganztagsschule in ihrem Ort abgelehnt hat. Der Elternrat prüft sogar rechtliche Schrit-te gegen den Beschluss. Das verdeutlichten der Vorsit-zende des Burlager Schu-lelternrates Heinz-Hermann Siemer und sein Stellvertre-ter Berthold Siebrands im Gespräch mit der Neuen Zeitung. Laut Aussage der beiden Vorstände hat der Beschluss aus dem Rathaus Burlager Eltern demotiviert: „Eigentlich wollten Eltern in Eigenleistung einen kleinen Weg auf dem Schulgelände pflastern. Ich glaube nicht, dass sich dafür jetzt noch Freiwillige finden lassen“, schimpft Siemer. Für ihn und seinen Stellvertreter kommt die Ablehnung einer Ganz-tagsschule offenbar einem Todes stoß für die Burlager Grundschule gleich: „Wir werden im nächsten Herbst erneut einen Antrag auf die Errichtung einer Ganztags-

schule stellen – wenn unsere Grundschule dann noch da ist.“Die beiden Väter empören sich darüber, dass in den letzten Jahren fast 900.000 Euro in die Burlager Schu-le investiert wurden und jetzt mit dem Ratsbeschluss das drohende Ende herbei geführt werde. „Hier ist alles vom feinsten. Wir haben neue Hei zungen und die Lichter in den Klassenräu-men werden sogar mit Bewe-gungsmeldern geschaltet“, sagt Siebrands. In jüngs-ter Zeit haben die beiden Burlager jedoch Zurückhal-tung verspürt: „Die große Rutsche wird einfach nicht repariert und kann so leicht zur Gefahr werden. Sind das schon die ersten Sparmaß-nahmen in Burlage“, fragt Siemer rhetorisch.Die Elternvertreter führen für die Einrichtung die gute pädagogische Arbeit ebenso ins Feld wie das Engagement von Schülern, Lehrern und Eltern: „Seit fast 30 Jahren nehmen unsere Kinder am nötigen Schwimmunterrricht teil. Keine weitere Grund-schule in der Gemeinde Rhauderfehn konnte dieser

Pflichtaufgabe derart konti-nuierlich nachkommen wie wir“, vergleicht Siebrands. „Bei der Schulinspekti-on haben wir hervorragend abgeschlossen“, ergänzt Sie-mer. „Und etwa 14 unserer Viertklässler können zum Gymnasium.“ Für die beiden Elternvorstände sind diese guten Ergebnisse ein Resultat von kleinen Gruppen und Kombiklassen an der kleinen Burlager Grundschule. Somit ärgern sie sich über die Aus-sage des CDU-Ratsherren Niels Plaisir, der sich gegen Kombiklassen ausgesprochen habe. „Herr Plaisir kennt gar keine Kombiklassen. Viel-leicht hätte er die Burlager Grundschule vor der Ent-scheidung einmal besuchen sollen. Aber das haben ja auch die anderen Gegner der Burlager Ganztagsschule aus dem Gemeinderat nicht getan“, so Siemer.Beide Eltern sind überzeugt, dass die Gegner aus dem Rat einen unsachlichen Grund hätten: „Sie kämpfen gegen Herbert Broich und denken nicht daran, was unsere Kin-der wollen“, mutmaßen Sie-mer und Siebrands abschlie-ßend.

Bau soll Geld bringenGemeinde möchte „Freizeitheim Hahnentange“ verkaufen

RHAUDERFEHN (am). Gene-rationen haben hier bereits gefeiert. Im „Freizeitheim Hahnentange“, früher als Bau bekannt, haben viele private Partys stattgefun-den. Die Feiern könnten bald beendet sein. Die Gemein-de Rhauderfehn möchte das

Gebäude gerne verkaufen. In den Beratungen zum ange-spannten Haushalt hat der Finanz-Ausschuss bereits einem Verkauf zugestimmt. Lediglich der abschließen-de Beschluss des Verwal-tungs-Ausschusses (VA) steht noch aus. Zugleich will die

Gemeinde Baugrundstücke östlich des Freizeitheim-Geländes veräußern. „Wir haben den Verkauf angeregt, weil wir an dem Gebäude größere Investitionen hätten tätigen müssen“, erläutert Bürgermeister Geert Müller. Nach Informationen die-ser Zeitung gab es zuletzt Beschwerden von Partygäs-ten über den Zustand des alten Gebäudes, das in den 70er Jahren neu aufgebaut worden ist.Die Gemeinde hat das Ge bäude im vorigen Jahr über eine Bewirtschafterin aus Hahnentange 55 Mal vermietet. „Wir haben damit zwar Einnahmen erzielt, aber die decken die Kosten von Abschreibungen und Perso-nalaufwand nicht“, so Müller weiter. Voraussichtlich wird sich der VA in seiner über-nächsten Sitzung des The-mas annehmen.

Das idyllisch gelegene Partyhaus hat offenbar Mängel. Foto: Andreas Meinders

Page 6: Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 15 2012

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Ernennungen bei FeuerwehrenFast alle Ortsbrandmeister wurden im Amt bestätigtOSTRHAUDERFEHN. Bürger-meister Günter Harders hat in einer kleinen Feierstunde im Rathaus die Ortsbrand-meister und Stellvertreter der Feuerwehren Ostrhauderfehn, Holterfehn und Langholt ernannt. In Ostrhauderfehn führt Ralf Ecken das Amt des Orts-brandmeisters fort. Sein Stellvertreter bleibt Wilhelm Gerdes. Beide wurden in ihren Ämtern bestätigt. Bei der Freiwilligen Feuer-wehr in Holterfehn hat es

in der Führungsspitze einen Wechsel gegeben. Manfred Baumfalk bleibt Ortsbrand-meister, er hat jedoch einen neuen Stellvertreter. Sieg-fried Spanjer, der das Amt bisher ausübte, trat nicht wieder zur Wahl an. Sein Nachfolger ist Jörg Ahren-holz, der die Aufgaben zunächst für die Dauer von zwei Jahren kommissarisch wahrnimmt, da er noch not-wendige Lehrgänge absolvie-ren muss. In Langholt konn-te nun auch die Ernennung

von Heinrich Osteresch zum stellvertretenden Ortsbrand-meister erfolgen, da die nöti-gen Voraussetzungen dafür vorliegen. Er übte das Amt bislang ebenfalls komissa-risch aus.Bürgermeister Harders hän-digte den Gewählten ihre Ernennungsurkunde aus und berief sie in das Ehrenbe-amtenverhältnis. Er bedank-te sich für die ehrenamt-liche Arbeit und würdigte die Arbeit und Leistung der Feuerwehren.

Gemeinsam stark: (1. Reihe v. l. n. r.): Günter Harders und die Ortsbrandmeister Manfred Baumfalk, Heinrich Osteresch, Jörg Ahrenholz, Wilhelm Gerdes und Ralf Ecken. Foto: Privat

OSTRHAUDERFEHN. His-torisch wurde es am ver-gangenen Samstag im Fehnhaus an der 1.Süd-wieke in Ostrhauderfehn, als sich über 30 Mit-glieder des Arbeitskrei-ses „Familiengeschichtli-che Heimatforschung im Overledingerland“ zu ihrem letzten Treffen im abgelau-fenen Winterhalbjahr trafen. Nach der Begrüßung durch Michael Till Heinze berich-tete Gerhard Bürjes über die Geschichte des Jungdeut-schen Ordens („Jungdo“) in Detern und der Freilichtbüh-ne Stickhausen.Ziel des „Jungdo“ war der Wiederaufbau des Reiches, jedoch nicht der Monarchie oder irgendeiner Diktatur. 1924 fanden sich einige Männer aus den umliegen-den Ortschaften zusammen, um in Detern einen Able-ger des Ordens zu gründen. Stammsitz wurde die Burg in Stickhausen.Nach der Teepause stell-te Heinze neue heimatge-schichtliche Bücher vor und wies auf begleitende Ausstellungen hin. In Vor-schau der bevorstehenden 200-Jahr-Feier des „Fehnt-jer Marktes“ ging Frank Groeneveld auf Begeben-heiten des Marktgeschehens aus der Zeit vor 1900 ein. Ergänzend berichtete Heinz Giermanns vom derzeitigen Stand der in Vorbereitung befindlichen Marktchronik.

Heimatforscher treffen sich

Mühlentag in Idafehn„Rund ums Getreide“ lockt zig Besucher an die MühleIDAFEHN. Bei strahlendem Sonnenschein sorgte eine leichte Brise dafür, dass sich die Flügel der Mühle Idafehn am Sonntag gemächlich im Wind drehten. Passend zum Motto des Backtages „Rund ums Getreide“ konnte den Besuchern eine Korntafel präsentiert werden, welche von einer 13-köpfigen Schü-lergruppe angefertigt wurde. Der Vorsitzende des Möhlen-kring Idafehn, Frank Groene-veld, bedankte sich bei den anwesenden Schülern des Wahlpflichtkurses „Werken“ der Klassen R8a und R8b der Realschule Ostrhauderfehn mit ihrem Lehrer Rainer Leverenz für ihren Einsatz. Passend zum Thema war

Windmüller Hans Jacobs vom Museumsdorf Cloppen-burg für den Backtag zum Idafehntjer Galerieholländer gekommen. Er lud vor allem die jüngsten Mühlenbesucher im Rahmen einer „Getreide-kunde“ zu einer Mitmach-Aktion ein, bei der die unter-schiedlichsten Kornsorten mittels sehen, fühlen und schmecken erläutert wurden.Die freiwilligen Müller des Möhlenkring Idafehn mahl-ten in der Mühle mit einer Hausmühle frisches Weizen-mehl.Ferner präsentierte der Laubsägekünstler Jan Wie-denstried im Mühlenpack-haus selbstgemachte fili-grane Holzarbeiten. Erich

Michel vom gleichnamigen Weingut aus Bingen am Rhein war zur Mühle gekom-men, um für die Freunde des kulinarischen Geschmacks wieder allerlei Spitzenweine zu verkosten. Die Mühlenbe-sucher erfreute es. Natürlich gab es wieder Mühlenbrot und Krintstuten und passend zum Osterfest auch Teig-Osterhasen, wel-che von den beiden Mühlen-bäcker Emil Hartmann und Stephan Czesnik im Stein-ofen gebacken wurden. Die Frauen des Hausfrauenver-eins Idafehn sorgten mit Tee, Kaffee und leckerem selbst-gebackenem Kuchen wieder für das leibliche Wohl.

Freuen sich über tolle Reaktionen über ihre Korntafel: Die Teilnehmer des Werkkurses mit ih-rem Lehrer Rainer Leverenz von der Realschule Ostrhauderfehn. Foto: Privat

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Hauen und Stechen ums Land„Anstieg der Pachtpreise bedroht teilweise Existenzen“ / Vortrag am DonnerstagKREIS LEER / KLOSTER-MOOR (am). Die Veran-staltung dürfte einiges an Brisanz haben: Am kom-menden Donnerstag, 19. April, lädt der Verein „Moor- und Naturschutz Aktiv“ zur Generalversammlung mit einem öffentlichen Vortrag ab 20 Uhr in die Gaststätte Högemann in Kampe-Iken-brügge (Barßeler Straße 94, Friesoythe) ein. Als Refe-rentin konnte der Verein die ausgewiesene Expertin Silke Dahl vom Landesbetrieb für Statistik und Kommunikati-on gewinnen. Die Statistike-rin äußert sich zur Dynamik der Pachtpreisentwicklung in der Region auf Grundla-ge statistischer Daten. Die Hannoveranerin Silke Dahl stammt aus Papenburg, weshalb ihr gerade die Ver-hältnisse vor Ort bestens bekannt sind. Besondere Berücksichtigung findet in ihrem Beitrag das Grünland. „Da das Thema allen Land-wirten in Weser-Ems unter den Nägeln brennt, laden wir auch Nichtmitglieder ein“, sagt Landwirt Ottmar Ilch-mann aus Klostermoor, der seit einem Jahr als Schrift-führer im Vorstand des Ver-eins ist.Der Verein hat laut Ilchmann vor allem im Landkreis Leer in der Vergangenheit eher ein Mauerblümchendasein

geführt. Das dürfte sich bald ändern, denn neben Ilch-mann gehören neuerdings auch Karsten Kruse aus Klos-termoor als Kassenwart und Hinrich Janssen aus Ayen-wolde als Vorsitzender dem Vorstand an. „Moor- und Naturschutz Aktiv“ ist ein Zusammenschluss von Bau-ern, die Flächen, in erster Linie zur Milcherzeugung, in den ehemaligen Moorgebie-ten im Nordwesten Nieder-sachsens bewirtschaften. Ziel

ist die nachhaltige Pflege und Nutzung dieser Flächen. „Dabei bewegen wir uns im Spannungsfeld zwischen Naturschutz, Torfabbau und Konkurrenz durch Ackerbau, zum Beispiel Maisanbau für Biogas. Diese Konkurrenz hat sich in den letzten Jah-ren sehr verschärft, wodurch vor allem die Kauf- und Pachtpreise stark angestiegen sind“, erläutert Ilchmann die Dramatik der Dynamik: „Die-ser Anstieg ist für manche

Betriebe existenzbedrohend geworden.“ Gerade im Land-kreis Leer habe sich teilwei-se ein Hauen und Stechen entwickelt. In Steenfelde soll bald die Überschlickung landwirtschaftlicher Flächen beginnen. Daher bieten die Steenfelder nach Informati-onen dieser Zeitung der-zeit kräftig für Pachtland in Ihrhove. Unter Landwirten ist von bis zu 1250 Euro pro Hektar Ackerland die Rede. Vor Jahren waren es noch 250 Euro.„Regional geht das richtig ab“, kommentiert Statisti-kerin Silke Dahl die Ent-wicklung der Pachtpreise im Gespräch mit dieser Zeitung. Vereinzelt habe ihre letz-te Erhebung aus dem Jahr 2010 in der Tat Pachtpreise von 1200 bis 1400 Euro pro Hektar gegeben. „Aber das waren nur Einzelfälle.“ Im Landkreis Leer sei der durch-schnittliche Pachtpreis für Grünland in der Tat um ein Drittel höher als der Landes-durchschnitt. Bei Neuver-pachtungen sind die Unter-schiede laut Aussage der Statistikerin teilweise noch höher. Dennoch weiß die Frau des Zahlenmaterials: „Es werden auch manchmal bewusst Fehlinformatio-nen gestreut. Die Landwirte sollten sich nicht verrückt machen.“

Ottmar Ilchmann weiß von teilweise drastischen Steige-rungen der Pachtpreise. Foto: Andreas Meinders

Trotz Missgeschicks am Start ruderten die Barßeler vorge-stern gut gelaunt in die neue Saison. Foto: Andreas Meinders

Barßel: Anrudern bei WassersportlernBARSSEL (am). „Irgend-wie war Hektik im Boot“, sagt Bernd Preut. „Da ist der Uwe beim Ablegen halb ins Wasser gefallen.“ Trotz des nassen Missgeschicks zu Beginn startete der Ruder-verein Barßel beim traditio-nellen Anrudern am Mitt-wochabend glücklich in die Saison. Über die Soeste und

das Barßeler Tief fuhren die Wassersportler mit drei Booten bis zum Dreysch-loot. Künftig treffen sich die Ruderer aus dem Seemanns-dorf wieder mittwochs ab 19 Uhr und sonntags ab 10 Uhr zu ihrem Sport. Auch Nicht-mitglieder sind willkommen und erhalten sogar eine Aus-bildung.

Ruderer mit nassem Start in die Saison

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Physio Aktiv baut Geschäft weiter ausBARSSEL. Ende März eröff-nete Physiotherapeut und Heilpraktiker Emin Hasic im II. Hüllenweg 5 in Barßel einen neuen Bereich mit einem betreuten Gesund-heitstraining im hocheffi-zienten „milon Premium Gesundheitszirkel“. „Fit in 35 Minuten“, lautet der Slogan dieses hocheffek-tiven an der Sporthochschule

Köln getesteten Trainings-konzepts.Der milon Premium Gesund-heitszirkel ist eine einzigar-tige Kombination von Kraft- und Ausdauergeräten. „Die Resonanz unserer Patienten ist einfach toll, zur Neueröff-nung am 24. und 25. März kamen viele alte und neue Patienten“, erklärt Inhaber Emin Hasic begeistert.

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Mit Gottes Hilfe ins AmtBarßeler Albert Lüken hat sich für Priesteramt entschiedenBARSSEL (nz). Der Beruf ist für ihn Berufung. Albert Lüken aus Barßel-Neuland hat sich für den Beruf des Priesters entschieden. Der sympathische junge, dun-kelhaarige Mann aus dem Seemannsdorf Barßel befin-det sich in seiner Ausbildung zum Priester im „Endspurt“. Am 10. Oktober 2013 wird Lüken im Dom zu Rom zum Priester geweiht. Doch zunächst steht der erste Höhepunkt für den 26-Jäh-rigen jungen Mann an. Am Sonntag, 22.April, um 14.30 Uhr wird er in der Liebfrauen Überwasserkirche in Müns-ter von Bischof Felix Genn zum Diakon geweiht. Dar-über freut sich Lükens Hei-matgemeinde Sankt Ansgar. Besonders aber auch Barßels Pfarrer Ludger Becker, dass mit Lüken ein Schaf sei-ner Herde den Priesterberuf ergriffen hat. Albert Lüken hat seine Heimatgemeinde zur Weiheliturgie eingeladen. „Es ist selbstverständlich, dass wir an diesem Ereignis

teilnehmen. Daher werden wir für die Fahrt nach Müns-ter einen Bus einsetzen. Mit dem frisch geweihten Diakon wird dann am Samstag, 28. April, um 17 Uhr die „Missa cum Diacono“ in der Pfarr-kirche St. Cosmas und Dami-an in Barßel gefeiert. Diakon Albert Lüken wird die Pre-digt halten und in der .Messe assistieren. Im Anschluss

findet ein Empfang im Pfarr-heim statt zu dem die ganze Gemeinde herzlich eingela-den ist“, freute sich Pfarrer Ludger Becker auf seinen neuen Berufskollegen.Die Primiz, seine erste Messe, die wird er in der Pfarrkirche seine Heimatge-meinde Sankt Ansgar fei-ern. „Daran lasse ich keinen Zweifel“, so Albert Lüken.

SATERLAND. Das Bildungs-werk Saterland bietet in Scharrel einen Vortrag an, der besonders junge Eltern und Erzieherinnen anspre-chen wird. Am Donnerstag, 19. April, um 20 Uhr wird sich die Dozentin mit dem Thema „Kinder und deren Trotzphase“ beschäftigen. Interessierte melden sich an unter 04967-638 oder 04492-73 06 oder im Inter-net unter www.bildungs-werk-saterland.de.

Kinder in der Trotzphase

Inhaber Emin Hasic (2.von links) und sein Team sind be-geistert von der Resonanz der Patienten. Foto: NZ

Frischer Wind für Sankt Ansgar: Albert Lüken wird 2013 in Rom zum Priester geweiht. Foto: NZ

SATERLAND. Einen Vor-trag über die Hintergrün-de, Probleme und Gefahren der Eurokrise hält Prof. Dr. Wilhelm Hankel am Frei-tag, 13. April, um 19.30 Uhr in der Aula des Schulzent-rums Barßel. Außerdem fin-det eine Podiumsdiskussion statt. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Karten unter anderem bei der Sparkasse Barßel und Pekeler Buch und Papier.

Eurokrise in Barßel

Das Straßenfest ruft!Barßeler Bürger feiern traditionelles Volksfest am 6. MaiBARSSEL (nz). Mit zahl-reichen Aktionen, Musik und einem abwechslungs-reichen Programm für die ganze Familie wartet auch in diesem Jahr das Barßeler Straßenfest auf. Das Straßen-fest löste im Jahr 2004 den traditionellen mehrtägigen Maimarkt ab und wurde in kürzester Zeit zu einer festen Größe im Veranstaltungska-lender der Soeste-Gemeinde. Am Sonntag, 6. Mai, werden die Lange Straße und die Ammerländer Straße wieder zu einer großen Festmeile, außerdem laden die Einzel-handelsgeschäfte vor Ort ab 13 Uhr mit einem ver-kaufsoffenen Sonntag zum Bummeln ein. Ebenfalls an diesem Tag feiert das neue Einkaufszentrum in der Bar-ßeler Ortsmitte Eröffnung. In das Geschäftsgebäude direkt im Ortskern werden der Vollsortimenter „K+K-Markt“, der Drogeriemarkt

„Ihr Platz“ sowie die Textil-geschäfte „NKD“ und „Erns-tings family“ einziehen. Einer der Höhepunkte des Festes wird ab 15 Uhr sicherlich wieder das große Bettenrennen an der Kreu-zung Ammerländer Straße/Lange Straße sein. Mann-schaften, bestehend aus vier Anschiebern und einem „Piloten“ im Bett, müssen mit einem Krankenhausbett eine kurze Strecke möglichst schnell absolvieren. Neben Geschwindigkeit wird auch Originalität honoriert: So gibt es neben einem großen Wanderpokal und der Sieg-prämie von 250 Euro für das schnellste Team - für Platz 2 und 3 Prämien von 100 und 50 Euro - auch einen Son-derpreis von 100 Euro für die kreativste Verkleidung. Anmeldungen sind bei der Gastwirtschaft „Zum Lan-gen Jan“, Lange Straße 48, 04499/922515, möglich.

Die Startgebühr pro Team beträgt 20 Euro.Einen musikalischen Höhe-punkt bildet in diesem Jahr der Auftritt der „Jigger Bigger Band“ aus Enschede in den Niederlanden. Von 14 bis 17 Uhr werden die Musiker durch die Straßen von Barßel marschieren und mit Pauken und Trompeten für gute Stimmung sor-gen. Außerdem gibt es am Nachmittag vor der Gast-stätte „Zum Langen Jan“ Livemusik. Viele Aktionen und Darbietungen auf der Langen Straße warten auf die Besucher: Kettensägen-Skulpturen und Landma-schinen ebenso wie das Stu-tenbacken.Auch ein Flohmarkt gehört wieder zum Programm des Straßenfestes und soll bereits ab 11 Uhr viele Besu-cher anlocken. Infos hierzu gibt es im Internet unter www.flohmaxx.de.

Dicht gedrängt standen die Zuschauer an der Strecke um das Bettenrennen zu verfolgen. Das Bild am Streckenrand hat sich im Vorjahr deutlich gewandelt. Foto: Feli Großhans

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Bianca Spekker am Fuße ihrer neuen Wirkungsstätte: Die 37-Jährige ist seit 1. April Pastorin in Mitling-Mark und Papenburg. Foto: Andreas Meinders

Stelle vereint ErfahrungenMitling-Mark: neue Pastorin mit ostfriesischen WurzelnMITLING-MARK (am). Jetzt ist es jetzt nur noch ein sprichwörtlicher Katzen-sprung zu ihren Eltern. Denn die wohnen in Vellage auf der anderen Seite der Ems. Die neue Pastorin der evan-gelisch-reformierten Kir-chengemeinden in Mitling-Mark und Papenburg heißt Bianca Spekker und stammt aus dem Rheiderland. Am 1. April ist sie die Nachfol-ge des langjährigen Pastors Frieder Lenger angetreten, der sich im vorigen Jahr in den Ruhestand verabschie-det hat. „Dass wir nun so dicht bei Oma und Opa wohnen, fin-den unsere Kinder natür-lich ganz toll“, sagt die neue Amtsinhaberin, die am 22. April in Papenburg ins Amt eingeführt wird. Drei, fünf und sieben Jahre alt sind die Kleinen. Ein weiterer Sohn der vierfachen Mut-ter ist bereits im Studium. Die Nähe zu den Großeltern war zuletzt nicht gegeben: In

den vergangenen zweiein-halb Jahren war die 37-Jäh-rige jeweils mit einer halben Stelle in Melle beschäftigt und als Pastorin der Jugend-kirche in der Kirchengemein-de Osnabrück. „In diesem Projekt haben Jugendliche eine Kirche für sich alleine. Die Jugendlichen können den Glauben weitestgehend selbstbestimmt erfahren. Bei uns in der alten Friedens-kirche in Osnabrück hängt sogar eine Diskokugel“, er läutert Bianca Spekker und weiß, dass sie von diesen Erfahrungen in ihrem neu-en Wirkungskreis vor allem in der Konfirmandenarbeit profitieren wird. Denn neben den Standorten Papenburg und Mitling-Mark unterstützt sie mit 20 Prozent ihrer Arbeitszeit andere refor-mierte Kirchengemeinden in Westoverledingen vor allem in der Konfirmandenarbeit. Laut Bianca Spekker begeg-nen einige der Westoverle-dinger Gemeinden in einem

Zukunftsmodell gemeinsam den veränderten Voraus-setzungen unter anderem bezglich sinkender Kirchen-mitglieder-Zahlen. „Ich freue mich auf die zukunftswei-sende Zusammenarbeit mit den anderen Pastoren.“ Als reizvoll empfindet die Pas-torin zudem die Verzahnung ihrer beiden unterschied-lichen Kirchengemeinden in Papenburg und Mitling-Mark. In Papenburg seien die gut 1400 Mitglieder im gesamten Altkreis Aschen-dorf-Hümmling verstreut. In Mitling-Mark hingegen leben die rund 130 Mitglie-der im dörflichen Charakter dicht zusammen. „In Melle waren meine Gemeindeglie-der ähnlich weit verstreut wie in Papenburg. Zuvor habe ich in der Krummhörn bereits Erfahrungen in dörf-lichen Gemeinden ähnlich wie Mitling-Mark gesam-melt.“ Und irgendwie vereint die neue Stelle die gesam-melten Erfahrungen.

Hegering bläst zur VersammlungOverledinger Jägerschaft trifft sich ehrt MitgliedOVERLEDINGEN. Vor Kurzem trafen sich die Mitglieder des Hegerins Overledingen zu ihrer jährlichen Mitglieder-versammlung. Der erste Vorsitzende Her-mann Oltmanns und die Obleute berichteten über die Tätigkeiten des Hegerings im vergangenen Jagdjahr. So wurden zum Beispiel wei-tere Wildäcker angepflanzt. In den letzten fünf Jahren hat sich die Fläche mehr als verdreifacht. Vier Jäger und

Hundeteams wurden erfolg-reich geprüft. Im Hammrich wurden Kra-niche gesichtet und auch der Wolf war ein Thema. Den trifft man zwar nicht in unserer Region an, aber es gibt in Niedersachen 14 bestätigte Wölfe. Bedauerlicherweise fiel auch 2011 ungefähr ein drittel des gestreckten Rehwildes dem Straßenverkehr zum Opfer. Doppelte Ehrung wur-de Johann Freese zuteil. Er

wurde nicht nur als „Fuchs-könig“ geehrt, sondern auch für seine 40 Jährige Mit-gliedschaft im DJV. Einen festlichen Rahmen bekam die Veranstaltung durch die Bläsergruppe des Hegerings Overledingen, die im Jahr 2011 nicht nur wie-der vordere Plätze bei Wett-bewerben auf Landes- und Bundesebene erreichte, son-dern auch 19 weitere Auftrit-te absolvierte, darunter auch drei Hubertusmessen.

Hohe Auszeichnung für Johann Freese (links): Er ist nicht nur seit 40 Jahren Mitglied im He-gering Overledingen sondern un auch noch „Fuchskönig“. Foto: Privat

Page 10: Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 15 2012

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Bauen für GenerationenMassivbauweise zahlt sich aus - dank guter Ökobilanz und Langlebigkeit

REGION (djd/pt). Die meis-ten Menschen bauen nur einmal im Leben. Entspre-chend gut geplant will das Eigenheim sein - zumal, wenn man damit dauerhafte Werte schaffen möchte. Häu-ser in Massivbauweise, Stein für Stein gemauert, bieten dafür zwei gute Voraus-setzungen: Robustheit und Langlebigkeit.

Hinzu kommt ihre positive Ökobilanz, die eher besser ist als die moderner Holzhäu-ser. Das ergab eine Studie der Technischen Universität Darmstadt. Sie hat die beiden Bauweisen verglichen und stellt der Massivbauweise sehr gute Noten aus.Geringe Nebenkosten

Gemauerte Wohnhäuser

sind „in“. Diese Beobachtung macht auch Reiner Pohl vom Infozentrum Massiv Mein Haus e.V.: „Die meisten Hausbesitzer und Wohnungseigentümer in spe favorisieren eine Immo-bilie aus Steinwänden und Betondecken. Die Gründe sind neben der Robustheit sicherlich die geringen Nebenkosten durch

Pflege und Heizung, die Wertbeständigkeit sowie die Brandsicherheit dieser tradi-tionell bewährten Bauweise.“ Die Studie der TU Darmstadt bestätigt die Vorteile eines massiven Hauses: Instandsetzungsarbeiten fallen in geringerem Umfang und in größeren Zeitabstän-den an als bei anderen Bau-weisen.

Wirksame Wärmedämmung

Bei all dem kommen weder eine hohe Energieeffizienz noch eine wirksame Wärme-dämmung zu kurz: Moderne Mauersteine für einschali-ge Außenwände haben so gute Dämmwerte, wie sie die DIN-Normen für Dämmstoffe fordern. „Spitzenprodukte dämmen sogar doppelt so gut wie Holz“, betont Reiner Pohl. In einem Vergleich wird dies deutlich: Eine Holzwand müsste unge-fähr 70 Zentimeter dick sein, um so gut wie eine circa 36 Zentimeter dicke Wand aus modernen Leichtbeton-steinen, Porenbetonsteinen oder Wärmedämmziegeln zu dämmen. Das Gleiche gilt für eine circa 36 Zentimeter dicke Wand aus Kalksand-steinen mit Wärmedämmver-bundsystem.

Häuser in Massivbauweise errichtet, bieten die Vorteile der Robustheit und Langlebigkeit. Foto:Massiv-Haus

Durch eine Gebäudesanierung lässt sich viel sparen; auch gibt es dazu noch Fördermöglichkeiten. Foto: Rainer-Dach

Friedrich Lüpkes hält VortragLEER (gfh). Bei der Volks-hochschule Leer findet am Dienstag, 17. April, um 19 Uhr, in der Haneburg, der Vortrag „Energetische Sanierung von Gebäuden“ statt. Dazu konnte die VHS den Diplom-Energieberater Friedrich Lüpkes gewinnen. Er beschäftigt sich im ers-ten Teil seines Vortrages mit dem energetischen Zustand des Gebäudebestandes. Unter anderem geht es um folgen-den Fragen: Wie entstehen die hohen Energiekosten, wann und warum entsteht Schimmel? Darüber hin-aus thematisiert Lüpkes die

typischen Schwachstellen bei Gebäuden wie Wärmebrü-cken, Undichtheiten, inef-fiziente Heizungsanlagen und nennt Möglichkeiten zur Behebung. Im zwei-ten Teil des Abends widmet sich Lüpkes der Planung der energetischen Sanie-rung eines Gebäudes. Hier verschafft er einen umfang-reichen Überblick über viele unterschiedliche Möglich-keiten der energetischen Gebäudesanierung. Konkrete Beispiele aus der Praxis run-den das ganze ab. Abschlie-ßend informiert Lüpkes über Fördermöglichkeiten.

„EnergetischeGebäudesanierung“

Page 11: Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 15 2012

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REGION (djd/pt). Luft brau-chen wir zum Leben, noch dringender als Getränke und Nahrungsmittel. Und auch die Qualität der Luft beein-flusst unser Wohlbefinden - direkt und indirekt. Bei zu hohem Kohlendi-oxidgehalt etwa lässt unse-re Konzentrationsfähigkeit nach; sinkt die Luftfeuchtig-keit unter 30 Prozent, kann dies gesundheitliche Prob-

leme auslösen. Doch auch bei einer zu hohen relati-ven Luftfeuchte von über 65 Prozent fühlen wir uns nicht wohl.

Denn wenn sich an Wär-mebrücken Tauwasser, also kondensierende Feuchtigkeit niederschlägt, werden Bau-teile feucht und gesundheits-gefährdender Schimmel kann sich ansiedeln.

Feuchtigkeit gezielt anfüh-ren

Durchs Waschen und Kochen, die natürliche Ver-dunstung des Körpers und durch Trocknung der Bautei-le im Neubau entsteht mehr Feuchtigkeit, als die Luft auf-nehmen kann. Das einzige Mittel, sie in einem moder-nen hoch wärmegedämm-ten und dichten Bauwerk abzuführen, ist konsequentes

Lüften. Nach Beobachtungen von Dipl.-Ing. Jürgen Fried-richs, Bauherrenberater der Verbraucherschutzorganisati-on Bauherren-Schutzbund e. V., können die Bewohner den erforderlichen Luftwechsel alleine durch Fensterlüftung aber nicht immer sicherstel-len. Bei sehr dicht gebauten Häusern und Wohnungen ist es daher sinnvoll, Öffnungen einzuplanen, die eine mini-male Lüftung zu jeder Zeit sicherstellen.

Geregelte Lüftungssysteme geben SicherheitFreie, ungeregelte Lüftungs-systeme sind von Außenbe-dingungen wie Wind und Thermik abhängig, die sich nur bedingt vorhersehen lassen. Ventilatorgestützte Lüftungen sorgen dagegen für einen kontrollierten Luft-wechsel ohne Eingriff der Bewohner. Es gibt Lösungen für den Neubau sowie für die Nachrüstung im Altbau. In jedem Fall rät Friedrichs, einen Fachmann mit der Pla-nung und dem Einbau der Lüftung zu beauftragen, der die objektbezogenen Anfor-derungen an den Schall-schutz, den Brandschutz, die thermische Behaglichkeit sowie an die Minimierung von Wärmeverlusten mitei-nander in Einklang bringen kann.

Die Fensterlüftung alleine reicht in einem hoch dichten Gebäude oft nicht mehr aus, um eine zu hohe Luftfeuchtigkeit abzuführen. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund

Page 12: Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 15 2012

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gesetzlichen Öffnungszeiten.

„KIDS“-Vorstand berichtet über ArbeitBARSSEL (nz). „Es ist alles ganz toll und wunderbar geworden. Hier können sich nicht nur die Patienten, sondern auch die Angehöri-gen und das Personal wohl fühlen. Die Inbetriebnahme der neu gestalteten Park-landschaft war einer der Höhepunkte im Vereinsleben des vergangenen Jahres“, unterrichte Hans Budde, Vorsitzender des Förderver-eins „Kinderintensivpfle-ge für Dauerbeatmete und Schwerstpflegebedürftige“ (KIDS) auf der Mitgliederver-sammlung am vergangenen Mittwochabend in der Fach-einrichtung die Vereinszu-gehörigen. Es ist eine wahre Ruhe-Oase entstanden. Ein

weiteres absolutes Highlight war das Benefizkonzert des Polizeimusikkorps Hannover zu Gunsten von „KIDS“. „Wir hatten nicht nur ein volles Haus in der Aula im Schul-zentrum Barßel, sondern auch ein begeistertes Publi-kum“, freute sich Vorsitzen-der Hans Budde über den Erfolg.Durch Eintritt, Sponsoren und Spenden gab es einen Reinerlös von rund 8500 Euro. „Vielen Dank an die Organisatoren“, so Budde.Derzeit werden 68 Patienten bei FIP betreut, die Nachfra-ge ist steigend. In der Kin-derabteilung der Fachein-richtung sind derzeit elf Kinder untergebracht.

„Alle können sich hier wohlfühlen“

Der „Kids“-Vorsitzende Hans Budde berichtete über High-lights und Neuerungen in der Einrichtung. Foto: Privat

Großer Jubel herrschte bei den Basketballern des TuS Augustfehn nach dem vorzeitigen Ge-winn der Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die Bezirksklasse. Foto: Privat

Augustfehn ist MeisterBasketballherren feiern Aufstieg in die BezirksklasseAUGUSTFEHN. Drei Spiel-tage vor Saisonende sicher-ten sich die Basketballer von TuS Augustfehn vorzei-tig die Meisterschaft in der Kreisliga Oldenburg. Gegen das Team vom Oldenbur-ger TB VIII gelang ein klarer 84:42-Erfolg.Es war kein spannendes, aber ein sehr faires Spiel. Die Hausherren lagen von Beginn an in Führung.Mit schnellem Aufbauspiel konnte der Gegner immer wieder überlaufen und ein-fache Punkte erzielt werden.

Trotzdem zeigte der OTB, dem drei Spieler aus der Deutschen Ü 60-National-mannschaft angehören, dass sie mit ihrer Erfahrung auch gegen den Tabellenführer punkten konnten.

Zur Halbzeit führten die Augustfehner vor rund 60 Zuschauern mit 42:26 Punk-ten. Ein Sieg stand bereits zu diesem Zeitpunkt außer Frage. Alle Spieler bekamen Spielanteile und konnten sich zum Teil erstmalig in die Punkteliste eintragen.

Rückblickend auf die Saison konnten alle sehr zufrieden sein. Die junge Truppe hatte sich erst im Januar 2011 neu gegründet und startete mit vielen Basketballanfängern in den Spielbetrieb.Nun kann das Team gelas-sen die letzten drei Punkt-spiele angehen und sich schon jetzt auf den Aufstieg in die Bezirksklasse Olden-burg freuen.Jetzt können sich die Augustfehner über stärkere Gegner und größere Spiel-stätten freuen.

STRÜCKLINGEN. Die Lan-desschulbehörde hat die Ein-richtung der Ganztagsschule an der Marienschule Grund-schule Strücklingen geneh-migt. „Das ist eine gute Nachricht für Saterland“, freut sich Bürgermeister Hubert Frye. Den Beschlüs-sen der Gesamtkonferenz der Marienschule und des Rates der Gemeinde Sater-land ist damit gefolgt. „Das Ganztagsschulangebot ist ein weiterer Meilenstein auf dem konsequenten Weg der Gemeinde zur Optimierung ihres Bildungsangebotes und der Familienfreundlichkeit“, so Frye weiter.Die Gemeinde muss jetzt die räumlichen Vorausset-zungen schaffen, aber hier ist sie schon auf dem Weg. Der Bau der Mensa wur-de vom Rat der Gemeinde gefasst, die Baugenehmi-gung ist beantragt. Archi-tekt Bernd Norrenbrock hat den Auftrag, die Ausschrei-bung der Bauleistungen vorzubereiten, damit zeitnah die Mensa gebaut werden kann.„Die Zeit bis zum Schul-jahresbeginn Anfang ist allerdings wohl zu kurz“, vermutet der Bürgermei-ster: „Zu dem Erfolg hat das von Schulleiterin Hannelie-se Schulte mit ihrem Team und den Eltern erarbeitete gute Ganztagsschulkonzept geführt. Hierfür gilt ihnen mein Dank“, sagt Frye.

Ganztagsschule für Strücklingen

Page 13: Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 15 2012

N-ONeue Zeitung Lokales 13

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ihre Teppichwebkunst weltweit bekannt geworden sind. „Wir ha-ben auch Teppiche aus feinster Ghom-Seide“, sagt Lalee. Sie alle gingen nur mit Echtheitszertifikat über die Ladentheke.

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einer kompetenten Beratung lege er aber auch Wert auf Service. „Ein Orientteppich benötigt einefachmännische Pflege, damit erlange schön bleibt und Freude macht.“ Daher gehören auch die Reinigung und Reparatur der Tep-piche zum Angebot. Lalee bietet Reparatur und Reinigung einesOrientteppichs in der Aktions-woche von Freitag, 13. April bis Donnerstag, 19. April, ab 8,90 Euro pro Quadratmeter an. Orientteppiche werden nach alt-persischer Tradition gewaschen, zudem werden Rückfettung, Im-prägnierung, Mottenentfernung

sowie die Kanten- und Fransener-neuerung durchgeführt.

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Teppichfachmann Mohammed Lalee (l.) hat inzwischen über 30 Jahre Berufserfahrung. Foto: privat

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Kulturelle UnterschiedeTreffen des Ems Dollart Business Forums in StadskanaalSTADSKANAAL/LEER. Am Freitag, 20. April, findet ab 15 Uhr, im Theater „Geert Teis“, Geert Teisplein 2, 9501 VL Stadskanaal, das 27. Treffen des Ems Dollart Business Forums statt. Dies-mal werden die kulturellen Unterschiede der Nachbar-länder Deutschland und Nie-derlande in einer interakti-ven Präsentation dargestellt.

Nach der Begrüßung durch einen Vertreter der Gemeinde Stadskanaal wird Reinhard Wolff von der Firma Wolff Consulting aus Groningen die kulturellen Unterschiede anhand praktischer Beispie-le darstellen und dabei das Publikum aktiv mit einbezie-hen. Alle Teilnehmer dürfen sich auf einen interessanten und unterhaltsamen Nach-

mittag freuen. Im Rahmen des sich anschließenden „Netwerkborrels“ können sich die Unternehmer/-innen anschließend austauschen, Kontake knüpfen und eine mögliche Zusammenarbeit absprechen.

Das Ems Dollart Business Forum ist ein gemeinsames Projekt der Städte Haren, Leer und Papenburg, der niederländischen Gemeinden Oldambt, Veendam, Sta-dskanaal und Vlagtwedde, sowie der Kamer van Koo-phandel Noord-Nederland und der Industrie- und Han-delskammer für Ostfriesland und Papenburg.

Das Ziel ist, deutsche und niederländische Unterneh-men miteinander in Kontakt zu bringen, um den Aufbau von Handelsbeziehungen zu erleichtern und zu fördern. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen zum EDBF findet man im Internet unter www.edbf.de. Dort kann man sich auch anmelden.

REGENBOGEN ÜBER DEM IHRHOVER HAMMRICH

Eine grüne Weide, der Baum wirft einen Schatten, dunkler Himmel, Windkraftanlagen am Ho-rizont und dazwischen der Regenbogen - eine gelungene Aufnahme. Foto: Bürgerreporterin Heidi Beekmann aus Westoverledingen

In dieser Region soll es künftig noch mehr boomen.

Page 14: Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 15 2012

aneinemanderenOrt

griech.Vorsilbe:bei, da-neben

Geistes-blitz

weiblicheVer-wandte

englisch:Löwe

bestens

Fremd-wortteil:doppelt

chem.Zeichen:Nickel

Früh-lings-monat

Binde-wort(je - ...)

Ball-sport-begriff

ital.,latei-nisch:KunstVornamederDerek

Fremd-wortteil:doppelt

zu derZeit,da

InitialenvonSängerinHagen

InitialenGröne-meyers

zusam-men-zählen

Presse-arbeit(engl.Abk.)

gleich-mütig

so weit,solange

W-24

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SudokurätselFüllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jederSpalte und in jedem 3-x-3-Kästchenquadrat alle Zahlen von 1 bis 9stehen. Viel Erfolg beim Lösen!

Auflösungen der letzten Woche:

934728561

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Sudokurätsel

Die Zahlen sind durch Buchstaben zu ersetzen. Dabeibedeuten gleiche Zahlen gleiche Buchstaben. Nach richtigerLösung ergeben die farbigen Felder,zeilenweise von obennach unten gelesen, ein altes Sprichwort.

Zitat zwischen Zahlen

Zitat zwischen Zahlen

Schlips, Binder

wiederholt, erneut

Senf

Lastschiff

wohltuend, erfreulich

entgegengesetzt

tierischer „Detektiv”Aufsehen erregend

spannend

histor. Bereich vieler StädteKleinigkeit; Nichtigkeit

Ehelosigkeit der kath. PriesterBerührungs-empfinden

LKW-Ladefläche

Waffe bei Naturvölkern

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1 = I, 2 = W, 3 = D, 4 = B, 5= M, 6 = F, 7 = T, 8 = P, 9 =A, 10 = C, 11 = N, 12 = H,13 = G, 14 = K, 15 = L, 16 =X, 17 = E, 18 = R, 19 = U,20 = Z, 21 = O, 22 = SAm Werke erkennt manden Meister.

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Rätsel der Woche

Neu: Vögel im Nest Foto: Bürgerreporter Hans Meister aus Papenburg

Bild des Monats

Ostrhauderfehn

Das Motto für das Bild des Monats April ist ganz schlicht und einfach „Neu“. Um so beeindruckender ist es, welche unterschiedlichen Einfälle die Bürgerrepor-ter zu diesem Thema haben. Die Jury wird es bei so viel Kreativität wirklich nicht leicht haben bei ihrer Wahl zum Bild des Monats. Der Fotograf des Gewinnerbildes wird mit einer Digitalkame-ra gesponsert von Euro-nics XXL Ostrhauderfehn belohnt. Also noch schnell mitmachen unter www.neue-mitmach-zeitung.de.

Alles neu

Eddy, das neue Meerschweinchen Foto: Bürgerreporterin Christina Deitmer aus Molbergen

Neu: Der erste Schmetterling des Jahres Foto: Bürgerreporter Herbert de Groot aus Westoverledingen

Wann kommt denn endlich mein „neuer Zahn“? Foto: Bürgerreporterin Hannelore Aßmann aus Detern

Neues Leben - ein Kastanienblatt erwacht Foto: Bürgerreporterin Katharina Wolff aus Moormerland

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N-O-W

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N-O16 Veranstaltungen / Notdienst Neue Zeitung

VERANSTALTUNGSKALENDERUp Rutt

KONZERT AUSSTELLUNG SPORT MESSE BÜHNE KONZERT AUSSTELLUNGAUSSTELLUNG KINO FESTE LESUNG FREIZEIT PARTY SPORT MES-SE BÜHNE KONZERT AUSSTELLUNG KINO FESTE LESUNG FREIZEITAUSSTELLUNG KINO FESTE LESUNG FREIZEIT PARTY SPORT MES-SE KINO FESTE LESUNG FREIZEIT PARTY SPORT MESSE BÜHNEKONZERT AUSSTELLUNG SPORT MESSE BÜHNE KONZERT AUSSTELLUNG

Sa., 14.4. – 9.30 bis 17 Uhr

TANZTAGFLACHSMEER

GemeindehausAm Denkmal 2

TANZ DIR DIE FREUDE INS HERZ – MEDITATIVER TANZ UND KLÄNGEUnter der Leitung von der Gestalt-therapeutin und Tanzleiterin Almut Luiking sowie der Sprengelbeauf-tragten des Frauenwerks sind alle Frauen zu einem Tanztag eingela-den. Infos und Anmeldungen unter 04941 / 6972253 oder [email protected].

So., 15.4. – 11 Uhr

PUPPENTHEATER FÜR KINDERLEER

KulturspeicherWilhelminengang

FIGURENTHEATER PFIFFIKUSJeder wird in das Spielgeschehen mit einbezogen.

So., 15.4. - 11 bis 16 Uhr

FLOHMARKTWARSINGSFEHN

GemeindehausDr. Warsing-Straße 93

FRÜHLINGS-BÜCHERFLOHMARKTZu einem großen Bücherfl ohmarkt lädt die „Muschel-Bücherei“ ein.

So., 15.4. – 17 Uhr

KONZERTRHAUDERFEHN

Fehntjer ForumUntenende 4

PIANO DUO – FACILE –ENDLICH WIEDER MOZARTSunghoon Simon Hwang und Alexey Lebedev geben ein Klavier-konzert.

Mi., 18.4. – 19.30 Uhr

VORTRAGLEER

Fortuna LogabirumSportheim

HEIDE UND ERICH WILTSDas Ehepaar aus Leer erzählt von den Höhepunkten aus 50 Jahren Seglerleben.

Sa., 14.4. – 20 Uhr

KONZERT LEER

LutherkirchePatersgang

LANDESJUGENDORCHESTERAuf dem Programm steht, neben an-deren Werken, die fünfte Symphonie von Gustav Mahler. Der Dirigent ist Professor Stefan Geiger.

Sa., 14.4. – 20 Uhr

JAZZKONZERTLEER

KulturspeicherWilhelminengang

DIGITAL PRIMITIVESZwischen Traditionsbewusstsein und Experimentierlust - Jazz live im Speicher.

Mi., 18.4. bis Sa., 21.4.(jeweils um 15.30 Uhr)So., 22.4. – 10 Uhr

PUPPENTHEATERIHREN

GemeindehausAn der Kapelle

DIE REGENBOGEN-STRASSEDie Regenbogenstraße – das ist keine neu angelegte Straße in einem Neubaugebiet, auch keine Umbenennung einer alten Straße. Die Regenbogenstraße – ein Familien-Puppentheater.

Mi., 18.4. – 19.30 Uhr

COMEDYLEER

ZollhausBahnhofsring

WENN TANTE FRIEDA DAS ERFÄHRTWas macht Enno mit Schreib-maschine und Bügeleisen in der Disco? Warum muss Opa de Vries im Hühnerstall übernachten und wieso durchwühlt Tante Frieda Ennos Putzlappen Sammlung? 80 Minuten Humor, Unterhaltung und Spaß pur mit Enno Engel.

Di., 17.4. – 11 bis 17 Uhr

SONDERAUSSTELLUNGLEER

HeimatmuseumNeue Straße

WILDE ZEITENGezeigt werden Fotografi en von Günter Zint. Er versteht sich als politischer Fotograf und gilt als Vorreiter eines sozial engagierten und aufklärerischen Bildjournalis-mus. Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags geöffnet.

Do., 19.4. – 16 Uhr

MITMACHKONZERTMOORMERLAND

Jugend- und Kulturzentrum PhönixRorichmoorer Straße 64

GEBRÜDER JEHNDie bekannten Kinderliedermacher GEBRÜDER JEHN präsentieren Lieder und Spiele aus Afrika, für Kinder ab vier Jahren.

Fr., 20.4. – 20 Uhr

LESUNGLEER

Aula des TGGGaswerkstraße 17

LUTZ GÖRNER: GOETHEDie Stadtbibliothek Leer eröffnet den Bücherfrühling 2012 mit einem absoluten Highlight: Lutz Görner wird all die großen Gedich-te Johann Wolfgang von Goethes vortragen.

Veröffentlichen Sie Ihre Veranstaltungen auf www.neue-mitmach-zeitung.de oder schicken Sie eine E-Mail an [email protected].

Mi., 18.4. – 20 Uhr

FRAUENTREFFCOLLINGHORST

Ev.-luth. DreifaltigkeitsgemeindePastor-Schuver-Straße 5

LUST AUF LYRIKFrauen sind eingeladen, den Abend durch ein mitgebrachtes Lieb-lingsgedicht oder durch ein selbst verfasstes Gedicht zu bereichern.

Im Notfall Ärzte- und Apothekennotdienst

ÄRZTE

APOTHEKEN

TIERÄRZTE

ZAHNÄRZTE

Barßel: Weener: Leer:

Moormerland:

Remels:

Westoverledingen:

Bunde:

Rhauderfehn:

Leer, Weener, Jemgum, Bunde, Samtgemeinde Moormerland, Ostrhauderfehn, Rhauderfehn, Uplengen, Westoverledingen, Hesel, Jümme:

Augustfehn, Apen, Westerstede-Ocholt:

Friesoythe, Barßel, Bösel, Saterland:

Leer, Moormerland, Hesel:

Papenburg und Umgebung:

Rheiderland:

Für Großtiere:

GIFT-NOTRUF HOSPIZ RETTUNGSDIENST

Für den gesamten Landkreis Leer:

Osterfeuer vom Schießverein Aschendorferweg Foto: Bürgerreporter Hans Meister aus Papenburg

Kino-Tipp zum Wochenende

mit Kinokarten-Verlosung

„Das Haus Anubis“ Das erste Kino-abenteuer der Freunde aus dem Haus Anubis be-ginnt roman-tisch.Daniel (Dani-el Wilken) kauft in einem Antik-shop zwei Rin-ge, mit denen er seiner Freundin Nina (Kristina Schmidt) seine unendliche Liebe beweisen will.Die Ringe jedoch öffnen ein ma-gisches Tor zu einer fantasti-schen, mittelal-terlichen Welt. Nina wird vom unheimlichen Rit-ter Roman (Bert Tischendorf) ent-führt.Daniel und seine Freunde folgen ihm durch ein ma-gisches Portal und bege-ben sich auf den gefährli-chen „Pfad der 7 Sünden“, um Nina zu befreien. Sie-ben schwer zu lösende Prü-fungen warten auf sie, denn nur wer wirklich rei-nen Herzens ist, kann sie alle bestehen. Wird es ih-nen gelingen, und werden sie auch Ritter Roman, der seiner großen Liebe abge-schworen hat, von der Exis-tenz wahrer Liebe über-zeugen können? Der Film startet am 19. April in den Kinos. Die Neue Zeitung ver-

lost 5x2 Kinokarten für diesen spannenden Film in den Kinos Leer, Papenburg und Meppen. Wer gewin-nen möchte, schreibt eine E-Mail an [email protected] - bit-te Name, Adresse, Telefon und Kinostandort mitteilen. Die Gewinner werden in-formiert und die Karten an den jeweiligen Kinokassen hinterlegt. Einsendeschluss ist der 18. April.Jeweils zwei Karten für „Battleship“ gehen an: Ronja Kettwig, Sebastian Jähde, Gerd Schmidt, Mar-cel Kramer und Dominic Kraps. Die Karten liegen ab heute an den jeweiligen Ki-nowunschorten bereit.

Spannend: Das Haus Anubis im Kino. Studio 100

Page 17: Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 15 2012

Neue Zeitung Fußball zum Wochenende 17

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Samstag, 14. April, 19 Uhr SV Leybucht - Conc. Suurhusen (16 Uhr)VfL Germania Leer - VfL Fortuna Veenhusen Sonntag, 15. April, 15 Uhr TuS Esens - Germ. Wiesmoor TV Bunde - SV BW Borssum SV Concordia Ihrhove - SF Larrelt RSV Emden - TuRa 07 Westrhauderfehn FC Norden - TuS Weener SG Egels-Popens - Ostfrisia Moordorf 1. SV Concordia Ihrhove 21 57:25 542. TuRa 07 Westrhauderfehn 23 72:30 483. VfL Germania Leer 23 56:25 484. TuS Esens 23 58:25 465. TV Bunde 22 53:22 426. RSV Emden 22 46:49 347. TuS Weener 22 41:49 308. FC Norden 23 40:46 299. SG Egels-Popens 22 34:51 2910. Concordia Suurhusen 23 39:33 2711. SV BW Borssum 23 39:46 2612. SV Leybucht 23 36:49 2513. Germania Wiesmoor 22 35:43 2414. SV SF Larrelt 23 33:46 2415. Ostfrisia Moordorf 22 26:52 1716. VfL Fortuna Veenhusen 23 20:94 3

Kreisliga Leer

Freitag, 13. April, 20 Uhr VfB Uplengen - FTC Hollen VfR Heisfelde - TV Bunde II Sonntag, 15. April, 15 Uhr Bingum - Eiche Ostrhauderfehn (10.30 Uhr)SV Burlage - FC Frisia Völlenerkönigsfehn Holter SV - SV Holtland SV Ems Jemgum - SV BW Filsum SC Rhauderfehn - TV Bunde II FTC Hollen - SV Warsingsfehn VfB Uplengen - VFR Heisfelde SV Schwerinsdorf - VFL Viktoria Flachsmeer 1. SV Burlage 23 65:32 582. SC Rhauderfehn 23 58:27 463. VfB Uplengen 22 41:22 444. SV Bingum 23 57:40 415. SV Holtland 23 46:37 386. VFL Viktoria Flachsmeer 23 47:49 367. Frisia Völlenerkönigsfehn 23 54:51 358. SV Eiche Ostrhauderfehn 22 50:42 329. FTC Hollen 22 32:34 2910. TV Bunde II 22 32:45 2911. Holter SV 23 38:41 2712. SV Ems Jemgum 22 27:42 2313. SV BW Filsum 23 21:35 2114. VFR Heisfelde 22 32:46 2015. SV Warsingsfehn 23 31:54 1916. SV Stern Schwerinsdorf 23 20:54 11

1. Kreisklasse Leer, Staffel I

Samstag, 14. April, 16 Uhr Eintracht Nüttermoor - SV Frisia Loga II Sonntag, 15. April, 15 Uhr C. Ihrhove II - Vikt. Flachsmeer II (10.30 Uhr)Frisia Völlenerkön. II - SC 04 Leer (13 Uhr)SV Ems Jemgum II - SF Möhlenwarf (13 Uhr)Heidjer SV - SV Teutonia Stapelmoor SV Wymeer-Boen - Kickers Leer Borussia Leer - VfR Eintracht Völlen TuS Holthusen - Ditzumerverlaat 1. Eintracht Nüttermoor 23 80:23 542. VfR Eintracht Völlen 23 93:34 513. SV Teutonia Stapelmoor 23 73:38 484. SV Wymeer-Boen 22 42:32 455. TuS Holthusen 23 53:56 406. SV Frisia Loga II 23 76:57 387. SC 04 Leer 23 41:33 388. FC Frisia Völlenerkön. II 22 50:53 319. Kickers Leer 22 56:82 2910. Conc. Ihrhove II 22 48:46 2811. Borussia Leer 22 48:47 2712. Sportfreunde Möhlenwarf 22 44:51 2413. Heidjer SV 23 65:71 2314. Ditzumerverlaat 23 39:63 1815. VFL Viktoria Flachsmeer II 23 39:91 1216. SV Ems Jemgum II 23 32:102 9

1. Kreisklasse Leer, Staffel II

Sonntag, 15. April, 15 Uhr VFB Uplengen II - TSV Hesel (13 Uhr)Fortuna Veenhusen II - FC Oldersum (13 Uhr)VFL Ockenhausen - TSV Germ. Holterfehn GW Firrel - Concordia Neermoor TuS Detern - SV BW Filsum II VFL Jheringsfehn - SV Neufirrel SV Nortmoor - TuRa 07 Westrhauderfehn II TUS Collinghorst - SV Warsingsf. II

1. Grün-Weiß Firrel 22 97:13 592. VFL Ockenhausen 23 85:33 533. TuRa 07 Westrhauderfehn II 22 73:33 494. SV Nortmoor 23 77:53 445. VFL Jheringsfehn 23 73:41 436. TSV Germania Holterfehn 23 54:51 407. Concordia Neermoor 22 61:33 388. TUS Collinghorst 23 61:51 389. SV Neufirrel 23 73:51 3510. TuS Detern 23 52:63 2411. FC Oldersum 22 41:69 2212. TSV Hesel 23 42:73 2013. VfL Fortuna Veenhusen II 23 38:79 1914. VFB Uplengen II 23 22:92 1415. SV BW Filsum II 23 23:71 1316. SV Warsingsfehn II 23 35:101 10

Der Spieltag Der SpieltagFrisia zu Gast in BurlageKreisliga Leer: SC Rhauderfehn Langholt empfängt die Reserve vom TV BundeREGION (mr). In der Kreisli-ga Leer hat Spitzenreiter SV Burlage trotz seiner dritten Saisonniederlage weiterhin einen komfortablen Vor-sprung auf die Verfolger vom SC Rhauderfehn und VfB Uplengen. Vor dem Der-by gegen Frisia Völlener-königsfehn liegt die Mann-schaft von Trainer Frank Cordes zehn bzw. elf Punkte in Front. Die klare 1:4-Nie-derlage beim SCR hat die Cordes-Elf gut weg gesteckt, nur zwei Tage später wurde der SV Bingum mit 4:2 nach Hause geschickt.Das die Moral im Team intakt ist zeigte Frisia Völ-lenerkönigsfehn am Oster-wochenende. Die Elf von Thomas Priet gewann bei Stern Schwerinsdorf nach einem 0:3-Rückstand noch mit 5:3, gegen den VfR Heis-felde konnte gleich zwei-mal ein Rückstand aufgeholt werden, so dass am Ende noch ein 3:3-Unentschie-den heraus sprang. In der Tabelle steht Frisia nun auf dem siebten Platz, einen Punkt hinter dem Nachbarn Viktoria Flachsmeer. Dort läuft es nach der Winter-

pause nicht wie gewünscht. Lediglich zwei Siege fuhr die Mannschaft von Christian Bultmann ein, dem gegen-über stehen bereits fünf Niederlagen, das 1:4 beim TV Bunde II war die dritte in Serie. Dieser Negativtrend soll am Sonntag mit einem Sieg bei Schlusslicht Stern Schwerinsdorf gestoppt wer-den.Besser in Form ist dagegen der SC Rhauderfehn Lang-

holt. Nach dem deutlichen 4:1-Sieg über Spitzenreiter Burlage gewann die Elf von Trainer Heinz-Werner Lind auch mit 3:1 beim SV Ems Jemgum und steht nun auf dem zweiten Platz. Gegen die Reserve vom TV Bunde soll nun der fünfte Sieg in Folge eingefahren werden.Seit drei Spielen unbesiegt ist nunmehr der SV Eiche Ostrhauderfehn. Nach zwei Siegen erreichte die Töllner-

Elf bei Blau-Weiß Filsum ein 1:1-Unentschieden, am Sonntag geht es nun zum starken Aufsteiger SV Bin-gum.Derweil sollte sich der Hol-ter SV nach der 0:1-Nie-derlage in Ostrhauderfehn noch nicht zu sicher fühlen. Zwar beträgt der Abstand auf den ersten Abstiegsplatz noch acht Punkte, allerdings könnte die Luft für den HSV bei einer Niederlage gegen Holtland dünner werden, da sich die schlechter platzier-ten Teams aus Jemgum und Filsum im direkten Duell gegenüberstehen und der VfR Heisfelde gleich zwei mal die Chance auf Punk-te hat.Sollte der VfB Uplengen sei-ne beiden Partien gegen den FTC Hollen und Heisfelde gewinnen und der SV Bur-lage im Derby gegen Frisia Völlenerkönigsfehn patzen, könnte es sogar im Kampf um die Meisterschaft noch einmal spannend werden. Bei dann noch sechs verblei-benden Partien und sechs Punkten Rückstand könnten die Burlager noch einmal das Nervenflattern bekommen.

Frisia Völlenerkönigsfehn, in der Mitte Visar Etemaj gegen die Heisfelder Hauke Phillip (li.) und Mathias Plöger, spielt am Sonntag im Derby beim SV Burlage. Foto: Marco Reemts

Page 18: Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 15 2012

18 Sport Neue Zeitung

2. Kreisklasse Leer, Staffel I

Freitag, 13. April, 19.30 Uhr SG Stikelkamp/Jheringsf. - TV Bunde III Sonntag, 15. April, 15 Uhr Eintracht Völlen II - MTV Ditzum (13 Uhr)VFR Heisfelde II - Conc. Neermoor II (13 Uhr)SF Möhlenwarf II - Stern Völlenerfehn SV Tergast - SuS Steenfelde Fresena Ihren - TuS Weener II

1. TuS Weener II 17 78:22 452. TV Bunde III 17 73:37 403. Concordia Neermoor II 17 48:22 384. Fresena Ihren 18 46:29 365. VFR Heisfelde II 18 40:24 306. MTV Ditzum 18 49:36 307. SuS Steenfelde 17 24:43 228. SG Stikelkamp/Jheringsfehn 17 27:47 219. VfR Eintracht Völlen II 17 42:42 2010. Sportfreunde Möhlenwarf II 17 24:49 1111. Heidjer SV II 18 21:52 1112. FC Stern Völlenerfehn 17 23:55 1113. SV Tergast 18 22:59 9

2. Kreisklasse Leer, Staffel II

Samstag, 14. April, 16 Uhr SV Holte II - SV Holtland IISonntag, 15. April, 15 Uhr SV Frisia Brinkum - TuS Detern II (11 Uhr)SV Burlage II - Germ. Holterfehn II (13 Uhr)SC Rhauderfehn II - Ostrhauderf. II (13 Uhr)TSV Lammertsfehn - SV Nortmoor II TSV Klostermoor - TUS Collinghorst II TSV Idafehn - Schwerinsdorf II 1. SV Holtland II 19 74:22 472. TSV Lammertsfehn 19 48:33 403. Germ.Holterfehn II 19 51:39 334. SV Burlage II 19 48:34 325. TSV Idafehn 19 44:40 326. SC Rhauderfehn II 19 50:35 317. Schwerinsdorf II 19 44:34 268. SV Frisia Brinkum 19 40:39 269. SV Eiche Ostrhauderfehn II 19 20:39 2410. SV Holte II 19 38:43 2311. SV Nortmoor II 19 32:38 2312. TuS Detern II 19 28:58 1413. TSV Klostermoor 19 29:60 1414. TUS Collinghorst II 19 25:67 10

3. Kreisklasse Leer, Staffel I

Freitag, 13. April, 19.30 Uhr TUS Holthusen II - SV Wymeer-Boen II Sonntag, 15. April, 13 Uhr E. Nüttermoor II - SC 04 Leer II (10.30 Uhr)TV Bunde IV - VfL Germania Leer II SV Borussia Leer II - SuS Steenfelde II 1. VfL Germania Leer II 11 65:8 302. TUS Holthusen II 12 53:11 293. SV Borussia Leer II 13 43:32 254. Germ.Holterfehn III 13 27:27 215. SV Fresena Ihren II 13 40:33 186. SV Eintr. Nüttermoor II 12 26:34 177. SuS Steenfelde II 12 38:44 148. SC 04 Leer II 12 22:35 139. TV Bunde IV 12 20:50 1010. SV Wymeer-Boen II 12 8:68 0

3. Kreisklasse Leer, Staffel II

Sonntag, 15. April, 13 Uhr FC Oldersum II - Conc. Ihrhove III (10.30 Uhr)VFL Ockenhausen II - VFB Rajen SG Jheringsfehn/Stikelkamp - SV Neufirrel II TSV Lammertsfehn II - SV Tergast/Petkum II FTC Hollen II - TSV Hesel II F. Brinkum II - E. Ostrhauderfehn III (15 Uhr) 1. VFB Rajen 13 67:21 352. FTC Hollen II 14 52:17 313. Conc. Ihrhove III 14 52:26 304. SV Eiche Ostrhauderfehn III 14 48:28 245. TSV Hesel II 13 35:34 206. SV Neufirrel II 13 44:36 157. FC Oldersum II 14 28:37 148. SG Jheringsfehn/Stikelkamp 13 29:38 139. SV Tergast/Petkum II 14 29:53 1310. VFL Ockenhausen II 14 24:64 911. SV Frisia Brinkum II 14 15:69 9

Der Spieltag

REGION. Der Turnkreis Leer veranstaltet am 20. Mai in der Sporthalle KOS Hanen-tange in Rhauderfehn von 9 bis 13 Uhr einen Fort-bildungslehrgang mit dem Titel „In fünf Tänzen um die Welt“. Anerkannt werden 5 Lehreinheiten für die Lizenz ÜL-C Kin./Jug. In diesem Workshop wid-men wir uns fünf Tänzen aus verschiedenen Teilen der Erde, wie z.B. der „Taran-tella“ aus Italien oder dem brasilianischen Kampftanz „Capoeira“. Ziel dieses Tanz-tages ist es die verschie-denen Choreografien, die sich besonders für Kinder im Alter von 7 – 9 Jahren eignen, zu erlernen. Bitte mitbringen: bequeme Trai-ningskleidung, Turnschuhe und Schreibzeug. NTB Refe-rentin ist Katharina Schäfer, Tanzpedagogin. Inhaltliche Fragen an die Lehrgangs-leitung Heike Rohden, Telefon 04952-828951. Anmeldungen an: Ostfrie-sische Turnkreise 26603 Aurich, Zingelstr. 12, Tele-fon:04941-9905409, E-Mail. [email protected] .

In fünf Tänzen um die Welt

APEN. Viele Jugendkicker des TV Apen lockte das Schnuppertraining der Fußballferienschule an. Dabei stellten die beiden Fußballtrainer Matthias und Oliver Thormählen aus Rastede ei-nige ihrer abwechslungsreichen Trainingsmethoden vor, die sie in der Fußballferienschule in der Zeit vom 1. bis 3. Juni anbieten werden. Matthias Thormälen ist seit kurzem sogar Inhaber der A-Lizenz des DFB und Mitglied im Bund deutscher Fußball-Lehrer. Der TV Apen freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Trainern der Fußballferienschule. Foto: Verein

Schnuppertraining lockt Nachwuchskicker

Anmeldungen bis 22. April möglichSTIKELKAMP. Am 27. April findet beim SV Stikelkamp der diesjährige VEZI-Lauf statt.Der SV Stikelkamp und das Versicherungsbüro Zimmer-mann bieten allen Laufbe-geisterten, ob jung oder alt, auch in diesem Jahr die Möglichkeit, über die pas-sende Laufstrecke an den Start gehen zu können. Der Volkslauf „Rund um Gut Stikelkamp“ führt durch landschaftlich sehenswerte Teile der Gemeinde Neukam-perfehn und bietet auf den Langstrecken am Kanal, der Meeden und dem Stikelkam-per Wald abwechslungsrei-che Ausblicke. Jugendliche und Erwach-sene können Laufstrecken über 5km und 10km wahr-nehmen. Für Kinder stehen Strecken zwischen 300m, 500m und 800m zur Verfü-gung. Insbesondere die Kurz-strecken sind alljährlich ein sportlicher und emotionaler Höhepunkt. Daher hoffen die Veranstalter auf eine rege BeteiligungAuch in diesem Jahr Stre-cken für Nordic Walking angeboten. Die Walker kön-nen wieder über 5km oder

erstmals auch über eine Län-ge von 10km an den Start gehen.Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde. Den Startern über die Kurzstrecken bekommen zusätzlich eine Medaille.Die Moderation übernimmt Heino Krüger, der bei ver-schiedensten Laufveran-staltungen (u.a. Ossiloop, Ihlower Fuchsienlauf) profes-sionell durch die Veranstal-tung führt und mit seiner fri-schen humorvollen Art stets ein belebendes Element ist.Den in den vergangenen Jahren stetig steigenden Teilnehmerzahlen machen organisatorische Änderun-gen erforderlich. So wird es in diesem Jahr eine deutli-che optische Aufwertung des Zieleinlaufes geben.Weitere Informationen sind auf der Internetseite www.vezi-lauf.de oder dem Versi-cherungsbüro Zimmermann (Tel.: 04954 94100) erhält-lich. Anmeldungen wer-den online oder telefonisch über die genannten Kon-taktmöglichkeiten bis zum 22.04.2011 entgegengenom-men. Nachmeldungen sind bis 30 Minuten vor Startbe-ginn möglich.

Sechster VEZI-Lauf beim SV Stikelkamp

Concordia Ihrhove am Sonntag gegen LarreltBezirksliga: TuRa 07 Westrhauderfehn beim RSV EmdenREGION (mr). In der Bezirks-liga Nordwest marschiert Concordia Ihrhove weiter Richtung Meisterschaft. Nach dem 2:1-Sieg im Spitzenspiel bei TuRa 07 Westrhauder-fehn setzte sich die Mann-schaft von Trainer Uwe Eckel am Ostermontag mit 4:2 bei Germania Wiesmoor durch und liegt nun sechs Punkte vor den Turanern und Ger-mania Leer. Zudem haben die Concorden noch zwei Partien weniger bestritten.Am Sonntag sind die abstiegsbedrohten Sport-freunde aus Larrelt zu Gast, auf dem Papier eine lösbare Aufgabe. Allerdings soll-te die Sportfreunde nicht unterschätzt werden. Nach dem 3:1-Sieg gegen Wies-moor liegen die Larrelter nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz auf dem ers-ten Abstiegsrang, allerdings sind es auch nur drei Punkte bis zum zehnten Platz, den momentan Concordia Suur-husen belegt.Unabhängig vom Gegner will die Eckel-Truppe ihren Heimnimbus wahren. Von

den bisherigen zwölf Partien im Hindenburgstadion wur-den zehn gewonnen, zwei Mal trennte man sich Unent-schieden.Auf TuRa 07 wartet die schwere Auswärtsbegeg-nung beim RSV Emden. Am Osterwochenende zeigte der Aufsteiger mit dem 3:2-

Sieg über den SV Leybucht und dem Punktgewinn beim 1:1-Unentschieden gegen Germania Leer erneut seine Heimstärke. Nicht zuletzt aufgrund des Ergeb-nis gegen Leer sollten die Schützlinge von Trainer Ralf Ammermann gewarnt sein, schon im Hinspiel kamen die Fehntjer nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus.Eine vermeintlich leich-te Aufgabe wartet auf den zweiten Verfolger, Ger-mania Leer. Die Pikula-Elf empfängt am Samstag den bereits abgestiegenen Auf-stieger Fortuna Veenhus-en, der nun an und für sich befreit aufspielen könnte.Unabhängig vom Abstieg haben die Fortunen den Ver-trag mit Trainer Oliver Grein bis zum Dezember 2012 ver-längert. Für den TV Bunde steht nach der unglücklichen Niederla-ge in Norden das Heimspiel gegen Blau-Weiss Borssum auf dem Programm, für den TuS Weener und Trainer Peter Rand geht es zum FC Norden.

Haltungs- und BewegungsförderungREGION. Der Turnkreis Leer veranstaltet am 21. April von 9 bis 13 Uhr in der Sporthalle Ludgeri –Schu-le , Breslauer Straße in Leer einen Fortbildungslehrgang mit dem Titel „Haltungs- und Bewegungsförderung“ für Vor- und Grundschul-kinder. Anerkannt werden 5 Lehreinheiten (LE) für die Lizenz ÜL-C Kin./Jug. Die Fortbildung enthält 3 Stundenbeispiele. Haltung und Verhalten, eine klei-ne Rückenschule, der Knall ins All, eine Bewegungsge-schichte zur Förderung des Bewegungsverhaltens und Bewegungserfahrung, die Riesin Elfriede, spielerische Schulung von Körperer-kenntnis und Körpererfah-rung. NTB-Referentin ist Martina Sanders. Inhaltliche Fragen erteilt Heike Rohden, Lehrgangsleitung, Telefon 04952-828951. Der Turnkreis Leer veran-staltet am 5. Mai in Koope-ration mit dem Sportverein FTC Hollen von 9 bis 13

Uhr in der Sporthalle des FTC Hollen einen Fortbil-dungslehrgang mit dem Titel „Skackline - zwischen flie-gen und spazieren gehen“. Es werden die Grundele-mente des Slackline-Sports vermittelt. Neben Auf-u. Abbau einer Slackline in der Halle und bei entsprechen-dem Wetter im Außengelän-de wird auch ausprobiert, wie man das Laufen auf der „Line“ sich selbst und ande-ren beibringen kann. Dieser Kurs bietet einen Einblick über das Material, dessen Verwendungsmöglichkei-ten und geeignete Stand-orte. Anerkannt werden 5 Lehreinheiten für die Lizenz ÜL-C, Tr.- C Ges. u. Fitness. Inhaltliche Fragen an den NTB-Referenten Dirck Acker-mann, Jugendfachwart des Turnkreises, Telefon 0491-98792829. Anmeldungen an: Ostfriesische Turnkreise 26603 Aurich, Zingelstr. 12, Tel.: 04941-9905409, E-Mail. [email protected] .

Fortbildungen des Turnkreis Leer

HOLTERFEHN. Die E2-Jugend des TSV Germania Holterfehn bedankt sich recht herzlich bei der Firma ECN Energy für die tollen neuen Trikots. Als Dank wurde dem Sponsor Horst Eisenhauer ein Präsent überreicht. Foto: Verein

ECN Energy unterstützt Germania Holterfehn

Timo Lindemann und TuRa 07 spielen am Sonntag beim RSV Emden. Foto: Dittmar Martinowsky

Der 6. VEZI-Lauf findet am 27. April statt. ANmeldungen sind bis zum 22. April möglich. Foto: Verein

Page 19: Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 15 2012

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Page 20: Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 15 2012

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Am Pumpwerk der Friesoyther an der Mühlenbrücke in Barßel brachten Mitarbeiter des Bau-hofs die Nistkästen von Heinz Hinderks (links) an. Foto: Neue Zeitung

Neues Heim für VögelNaturschutzbeauftragter Hinderks kämpft für UmweltBARSSEL (nz). Sorgen um die Natur, Umwelt, Land-schaft und Tiere macht sich der Naturschutzbeauftragte des Hegerings Barßel, Heinz Hinderks.Insbesondere um die Vogel-welt: Als begeisterter Orni-thologe weiß Hinderks, dass die Vögel heutzutage immer weniger Nistmöglichkeiten vorfinden. „Schuld daran sind intensive Forst- und Agrarwirtschaft sowie über-mäßig gepflegte Parkanla-gen. Mit Nistkästen im Wald, Garten, in Mauern, Gara-gen, Balken, unter Dächern, an Giebeln oder sonstigen Gebäuden, kann man einen aktiven Beitrag zum Vogel-schutz leisten“, so Hinderks. Der Rentner lässt es nicht bei Worten, sondern setzt seine Sorgen in die Tat um. In wochenlanger Arbeit zim-merte Hinderks zu Hause zahlreiche Wohnräume für Meisen, Stare, Bachstelzen, Haus- und Gartenrotschwanz und andere Wohnungssu-chende in der Vogelwelt.Aber auch für Mehlschwal-ben.„In Ostfriesland hat man damit viel Erfolg geha-bt. Leider findet die Mehl-

schwalbe nur noch wenig geeignetes Baumaterial für den Nestbau“, so Hinderks.

Nun wurden die Nistkästen am Pumpwerk der Frie-soyther Wasseracht im Bereich des Regenrückhalte-becken bei der Mühlenbrü-cke in Barßel angebracht. Dabei erhielt der Barßeler Naturschutzbeauftragte Hil-fe von der Gemeinde.Der Bauhof war mit Hub-steiger und zwei Mitar-beitern vor Ort, die die Nistkästen am Gebäude anbrachten. Die alten Nist-kästen wurden entfernt. „Die waren schon über 15 Jahre alt und verfallen. Da will kein Vogel mehr nisten“, sagt Hinderks und ist dankbar, dass die Frie-soyther Wasseracht sein Vorhaben unterstützt. Die Behörde erlaubt es nicht nur, die Kästen anzubrin-gen, sondern trägt auch die Kosten. Jetzt ist die richtige Jahreszeit, da die Brutzeit in Kürze beginnt. Um vie-len verschiedenen Vogelar-ten eine Heimat zu bieten, können die Nistkästen mit unterschiedlich großen Ein-schlupflöchern angebracht

werden. Jeder Vogel bevor-zugt eine andere Art von Nistkasten. Dass die Kästen in katzen- und mardersi-cherer Höhe angebracht werden müssen, ist selbst-verständlich. „Aber auch die scheinbar harmlosen Eichhörnchen stellen eine Gefahr für ein Vogelnest dar und sollten daher nicht an die Eier oder Jungvögel herankommen“, so Hinderks.

Wichtig ist auch, dass das Einflugloch in die richtige Richtung zeigt, nämlich nach Südosten oder Osten, da der Wind in der Regel aus westlicher oder nord-westlicher Richtung kommt. Außerdem sollte das Ein-flugloch leicht nach vorne geneigt sein, damit es nicht hineinregnen kann. Nun kann man bald beobach-ten, ob die Vögel ihr neues „Wohnzimmer“, annehmen. „Singvögel sind nicht nur schön zu hören, sondern auch sehr nützlich. Weil sie sich von Insekten ernähren, helfen sie uns im Garten, die Schädlinge zu bekämp-fen. Dann braucht man auch kein Gift zu spritzen“, erklärt Heinz Hinderks.

AUGUSTFEHN. „Aktuell betreiben 808 Aktive ihren Sport in einer der 16 Abtei-lungen des TuS Augustfehn 1892“, berichtete der erste Vorsitzende Dieter Tammen anlässlich der Jahreshaupt-versammlung des Vereins von der stattlichen Mitglie-derzahl. „Allein 26 lizen-zierte Übungsleiter sowie zahlreiche weitere Trainer und Helfer sorgen für einen reibungslosen Übungsbe-trieb. An dieser Stelle sage ich Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben.“Um weiterhin allen Sport-arten im Verein gerecht zu werden, stimmten die anwe-senden Mitglieder einer Bei-tragserhöhung zu. Der Bei-trag für Kinder bis 14 Jahre beträgt ab 1. Juli 4,20 Euro, Jugendliche bis 18 Jahre zahlen 5,30 Euro, Erwach-sene bis 21 Jahre 6,50 Euro und Erwachsene ab 22 Jahre 8 Euro.Bei den Vorstandswahlen wurden Dieter Tammen als erster Vorsitzender und Kai Wienken als zweiter Vor-sitzender in ihren Ämtern bestätigt. Nach 28 Jahren legte Detlef Haukenfrerichs sein Amt als Schriftführer nieder. Als Nachfolger wur-de Thomas Tamke gewählt. Bestätigt in ihren Ämtern wurden außerdem Kassen-wart Herbert Ruseler, Bei-sitzer und Pressewart Heino Schmidt, sowie die Beisit-ze Ralf Pistor und Volkmar Epkes. Als Kassenprüferin neu gewählt wurde Martina Lott, im Amt verbleibt ein weiteres Jahr Sandra Hesse.Die Abteilungsleiter berich-teten von vielfältigen Aktio-nen und Tätigkeiten in allen Abteilungen. Die Radsport-gruppe des TuS August-fehn ist unter dem Namen „Rückenwind“ neu gegrün-det worden.Die Handballer suchen der-zeit einen Trainer für die Männermannschaft. Insge-samt 29 Trainer und Funk-tionäre betreuen die Mann-schaften im TuS.Erfreulich war das gute Abschneiden der männli-chen A-Jugend in der Lan-desliga.

JHV beim TuS Augustfehn

Jahreshauptversammlung in ApenAPEN. Die Siedlerfreunde der Gemeinschaft vom Ver-band Wohneigentum trafen sich zu ihrer jährlichen Sit-zung. Bei Kaffee, Tee und Kuchen wurden Neuigkei-ten des Verbandes berichtet und Probleme in der eigenen Gemeinde diskutiert. Einge-laden hatte die Vorsitzende Gisela Fecht unter anderem Friedhard von Seggern aus Bad Zwischenahn, der über seine Arbeit als EnergieBa-sisBerater (EBB) im Auftrage des Verband Wohneigentums (VWE) berichtete. Mitglie-der des Verbandes können diese Beratung kostenlos in Anspruch nehmen. Der EBB steht für gelebte Nachbar-schaftshilfe auf dem Gebiet Energiekostenreduzierung und Klimaschutz. Er ist ers-

ter Ansprechpartner zu den Themen Energieanwen-dungsberatung und Verbes-serungsvorschläge zur Ver-brauchsminimierung. Des Weiteren hatte die Vor-sitzende die Freude zwei Ehrungen vorzunehmen. Manfred und Marion Fecht gehören seit 25 Jahren und Marianne Hollje sogar seit 50 Jahren der Siedlergemein-schaft Apen–Augustfehn an. Sie wurden jeweils mit silberner Brosche oder Nadel oder der goldenen Brosche ausgezeichnet. „Einen herz-lichen Dank für diese lange Treue zur Gemeinschaft“, so Gisela Fecht. Nähere Informationen über die Siedlergemeinschaft auch unter www.apen-augustfehn.imvwe.de.

Siedlergemeinschaft ehrt Mitglieder

(von l. nach r.) Friedhard von Seggern, Manfred und Marion Fecht, Gisela Fecht und vorn Marianne Hollje. Foto: Privat

Mobile Müllannahme in ApenAPEN. Der Abfallwirtschafts-betrieb Ammerland wird am Samstag, den 14. April, eine weitere „Mobile Problem-stoffsammlung“ in Apen durchführen. Das Schadstoff-mobil steht von:8.30 bis 10.30 Uhr in Apen (Viehmarktplatz)11 bis 11.30 Uhr in Godens-

holt (Feuerwehrhaus)12 bis 12.30 Uhr in Nordloh (Grundschule)13.30 bis 15.30 Uhr in Augustfehn (Parkplatz Grundschule).Problemstoffe wie Farben, Lacke, Chemikalien, Batte-rien, etc. können dort abge-geben werden.

Dem Problemmüll an den Kragen

Page 21: Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 15 2012

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Einmal monatlich / Start am 16. AprilOSTRHAUDERFEHN. Im Ostrhauderfehner Elternca-fé „Offene Türen“ wird in den kommenden Monaten monatlich ein interkulturel-les eingerichtet. „Weil wir aus vielen verschiedenen Ländern dieser Erde kom-men, sind auch unsere The-men bunt gemischt. Seien Sie neugierig und schauen einfach mal rein! Wir freuen uns auf Sie!“, schreiben die Veranstalter in ihrer Pres-semitteilung. Das „interkul-turelle Café“ wird voraus-sichtlich einmal im Monat

mit wechselnden Themen rund um die verschiedenen Kulturen und deren Tra-ditionen stattfinden. Eine Anmeldung ist nicht erfor-derlich. Das interkulturelle Café findet jeweils von 9.30 Uhr bis 11 Uhr an folgenden Terminen statt: 16. April, 21. Mai, 18. Juni und 6. Juli. Die Inter grationsbeauftragte des Landkreises Leer, Anna Blazejewska-Kuhn, leitet das interkulturelle Café. Inter-essierte erreichen sie unter 0491/9990-2827 oder [email protected].

Interkulturelles Café im „Offene Türen“

Ostrhauderfehner öffnen wiederVerkaufsoffener Sonntag mit Frühlings-Flair am 15. April von 13 bis 18 UhrOSTRHAUDERFEHN (am). So offen war Ostrhauderfehn noch nie. Nachdem es am 1. April bereits einen ver-kaufsoffenen Sonntag in den Gemeindeteilen Idafehn, Langholt und südliches Ostrhauderfehn gegeben hat, lädt jetzt das Zentrum zum beliebten Einkaufsspaß für die gesamte Familie ein: An diesem Sonntag, 15. April, öffnen die Geschäfte im Ostrhauderfehner Gemeinde-Zentrum von 13 bis 18 Uhr ihre Pforten.Nach dem großen Erfolg Anfang April können die Gäste zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit den Sonntag für einen Einkaufs-bummel mit frühlingshaftem Flair genießen. Passend zur neuen Jahreszeit bieten die Einzelhändler die angesag-testen Trends und Kollek-

tionen des Frühjahrs 2012 an. Ob nun Möbel, Kleidung oder Waren des täglichen Bedarfs – Ostrhauderfehn lässt als Einkaufs-Domizil auch an diesem Sonntag keine Wünsche der Kunden offen. Die Fehngemeinde wird mit diesem verkaufs-offenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr einmal mehr seine Attraktivität als beliebter Einkaufs-Standort ein-drucksvoll unter Beweis stel-len. Beispielsweise verlocken etliche Einzelhändler wieder mit sensationellen Schnäpp-chen speziell für diesen Sonntag. Übrigens lässt sich der ver-kaufsoffene Sonntag ide-al mit einem Besuch beim Talent-Event im Rathaus verbinden (Näheres erfahren Sie auf den Seiten 24 und 25 der Neuen Zeitung).

Neben den attraktiven Geschäften lädt auch Ostrhauderfehns reizvolle Landschaft am Sonn-tag zu einem Frühlingsbummel ein. Archiv-Foto: Andreas Meinders

Heiße Rhythmen zum Turnschuhfest liefert am Samstag die Band „Six Pax“ am Samstag in Potshausen.

POTSHAUSEN (am). Wer eine heiße Sohle aufs Parkett legen will, braucht keinen Tanzschuh: Dafür ist das Turnschuh-Fest in der Sport-halle des SV Potshausen ein sicherer Beleg. An diesem Samstag, 14. April, lädt der Tischtennis-Einspartenverein ab 21 Uhr wieder zu dem beliebten Turnschuh-Fest ein. Die Band „Six Pax“ aus Ostrhauderfehn sorgt für die tanzbare Musik. Das Team der Cafeteria serviert den Gästen unter anderem kleine Imbiss-Gerichte. Eine Saal-verlosung fordert das Glück der Gäste heraus. Übrigens sind auch Party-Gäste ohne die Turnschuhe herzlich will kommen.

Turnschuhe mit heißen Sohlen

OSTRHAUDERFEHN (am). Der DRK-Ortsverein lädt die ältere Generation zum Seni-orennachmittag am 17. April von 14.30 Uhr bis 17 Uhr anlässlich des „Open Dören Rathus“ in den Rathaussaal ein. Das DRK-Team sorgt fürs leibliche Wohl und für Unterhaltung.

DRK lädt die Senioren ein

OSTRHAUDERFEHN (am). Die SPD-Osterfehn trifft sich heute, 13. April, ab 19.30 Uhr im „Hotel Meyerhoff“ (Holterfehn) zur Mitglieder-versammlung.

Ein Treffen der SPD Osterfehn

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Page 24: Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 15 2012

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Talent: Talent: Talent: Talent: Talent: Talent: Talent: Talent:Sologesang mit Musik mit Band Klarinettensolo/ Schlagzeug spielen Tanzen (Hip-Hop Tanzen Tanzen Comedy alsKlavierbegleitung (J. Raza, F. Schulz) Gesang bis Robo-Dance) Vorleser

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H. Harders

Talent:Baut Vogelhäusschen

Zwei Tage voller EindrückeOstrhauderfehn: Rund 45 Talente zeigen am Wochenende, was in ihnen steckt / einzigartige Auftritte

OSTRHAUDERFEHN (am). Talentshows liegen im Trend. So gesehen greift die Gemeinde Ostrhauderfehn einen beliebten Zeitgeist auf, wenn sie an diesem Wochen-ende zu ihrem Fehntjer „Talent-Event“ einlädt. Den-noch gewinnt die Fehnge-meinde mit ihrem Talent-Wettbewerb ein weiteres Alleinstellungs-Merkmal: „Das Fehntalent ist in die-ser Form in der gesamten Region einzigartig“, freut sich Bürgermeister Gün-ter Harders auf das „Talent-Event“ an diesem Samstag, 14. April, und Sonntag, 15. April, jeweils von 13 bis 18 Uhr im Rathaus an der Hautstraße. Harders wird das Fehntalent am Sams-tag gegen 14 Uhr offiziell eröffnen und das Programm moderieren. Mit der Agen-tur „WP-Highlights“ aus

Papenburg haben die Mitar-beiter aus dem Rathaus das Konzept erarbeitet und die erstklassige Veranstaltung vorbereitet.Rund 45 Menschen aus

Ostrhauderfehn und der wei-teren Umgebung wetteifern am Samstag und Sonn-tag um zwei hochwertige Trophäen: Diese schönen Pokale belohnen die Sieger in den beiden Kategorien: Zum einen wirken Ausstel-ler mit, die ihre künstle-rischen Produkte aus den Bereichen Handwerk, Basteln und Malerei zeigen. In der zweiten Kategorie buhlen Tänzer, Musiker und Sänger um die Gunst des Publikums. Denn alle Besucher ent-scheiden mit ihrer Stimm-karte, welches Talent ihnen am besten gefallen hat und küren die Sieger. Kunsthand-werk und Sammelleiden-schaft, Tanz und Körperak-robatik sowie Gesangs- und Musikbegabungen machen „Talent-Event“ zu zwei ganz besonderen Tagen voller Ein-drücke.

Auch das Rahmenprogramm macht einen Besuch im Rat-haus an diesem Wochenende lohnenswert. Unter anderem musiziert Joachim Hölscher vom Fehntjer-Harmonika-Club. Die beiden Autorinnen Brigitte Tholen und Kornelia Schwaben-Beicht von den „Fehnfedern“ lesen darü-ber hinaus Geschichten zum Schmunzeln. Die Gaumen der Besucher verwöhnt der Förderverein der Grund-schule Holtermoor. Auf dem Freigelände des Rathauses hat der Verein im Zelt eine Cafeteria aufgebaut.

Übrigens wird diese einzig-artige Talent-Show auch für die Ewigkeit festgehal-ten: Die Firma „Rhauder-wood-Media“ erstellt von den teilnehmenden Talenten ihren Auftritten und Ausstel-lungsstücken eine interes-sante Filmdokumentation. „Die singende Zunft hat am Sonntag zudem die Gele-genheit, von ihrem Auftritt eine Promotion DVD durch uns erstellen zu lassen“, sagt Geppy Gebhard vom Team der „Rhauderwood-Media“. Näheres zum „Talent-Event“ auf www.fehntalent.de.Mitarbeiter der Gemeinde und der Agentur „WP-Highlights“ haben das „Talent-Event“ gep-

lant und organisiert. Am Samstag geht ‘s los. Fotos (4): Andreas Meinders

Heye Folkers (links) und Lothar Kruse haben im Rathaus das „Talent-Event“ perfekt vorberei-tet. Am Samstag und Sonntag steigt die außergewöhnliche Talent-Show.

Auch Sänger, Tänzer und Mu siker buhlen um die Gunst des Publikums.

Sammler und Kunsthand-werker zeigen wunderschöne Objekte.

Page 25: Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 15 2012

Zuschauer gehören zu den Gewinnern„Talent-Event“ steigt am Samstag, 14. April, und Sonntag, 15. April, im Ostrhauderfehner RathausOSTRHAUDERFEHN (am). Die Spannung steigt. Wo chen und Monate haben sie geprobt oder ihre schöns-ten Sammlerstücke auf Vor dermann gebracht. Für die Teilnehmer der neu-en Ostrhauderfehner Ver-anstaltung „Talent-Event“ wird es an diesem Wochen-ende Ernst: Am Samstag, 14. April, und Sonntag, 15. April, findet im Ost rhau der-fehner Rathaus das interes-sante Event statt, bei denen Bürger einen tiefen Ein-blick in ihr Können oder ihr Hobby geben. Wer wird die beiden attraktiven Trophäen gewinnen?„Wir freuen uns auf das Talent-Event“, das es in dieser Form weit und breit kein zweites Mal gibt“, sagt Ostrhauderfehns Bürger-meister Günter Harders. Das Gemeinde-Oberhaupt lobt das Konzept, das sowohl Vorführungen der Teilneh-mer umfasst als auch ihre Ausstellungen von Sammel-Objekten oder selbst produ-

zierte Handwerkskunst. Die Vorführungen auf der Show-Bühne im großen Rathaus-Saal teilen sich in die drei großen Bereiche Tanzen, Sin-gen und Musizieren auf. Eine Comedy-Vorführung rundet die Vorstellungen mit Show-Charakter ab. Die Aussteller präsentieren darüber hinaus ihre sehenswerten Objekte im Foyer und im ersten Stock-werk des Ostrhauderfehner Rathauses. Sie präsentie-ren erstaunliche Stücke aus Handwerk, Bastelarbeiten, Malerei und weiterer Kunst. So bunt gemischt wie die Vorführungen und die Aus-stellungen sind die Teilneh-mer selbst. Einige von ihnen haben bereits Bühnenerfah-rung gesammelt und Preise gewonnen.Auch das mag die Vielfalt des sensationellen Pro-gramms verdeutlichen: Beim „Fehn-Talent“ präsentieren sich Teilnehmer quer durch alle Altersgruppen. Das jüngste mitwirkende Talent ist gerade sieben Jahre alt,

das ältes-te 82. Für jede Geschmacks-richtung haben die Talente garan-tiert das richtige in ihrem Pro-gramm.So dürften neben den Siegern unter den Talenten vor allem Sie als Zuschauer zu den Gewinnern zählen. Denn sie erleben zwei Tage voller Eindrücke. Jeder Gast bekommt eine Stimmkarte und entschei-det mit, welche beiden Talente am Ende die begehrten Trophäen gewinnen. Eine weitere

Jury gibt es nicht. Einzig und allein die Stimmen der Besucher heben die besten Talente aufs Siegertrepp-chen. Unter allen abgege-benen Stimmen verlosen die Veranstalter attraktive Einkaufs-Gutscheine der Ostrhauderfehner Werbege-meinschaft OK. Mit diesen beliebten Bons können die Inhaber frei wählen, in wel-chem der Mitgliedsbetriebe sie ihren Gewinn einlösen wollen. Auch die beiden besten Ta lente gewinnen neben der ebenso modernen wie ästhe-tischen blauen Trophäe einen dieser flexiblen Gutscheine. Die Siegerehrung teilt die Talente in zwei Klassements: Zum einen gewinnt das beste Talent in der Kategorie „aus-

stellende Künstler / Samm-ler“ und zum zweiten in der Kategorie der „Bühnenkünst-ler“.Die Auswertung der Stimm-zettel wird am Sonntag gegen 17 Uhr vorliegen. Dann kürt Ostrhauderfehns Bürgermeister Günter Harders die Sieger-Talente in den beiden vorbezeichne-ten Kategorien. Im Anschluss findet die Verlosung der wertvollen OK-Gutscheine unter den an wesenden Besu-chern statt.Übrigens steigt das Talent-Event am Samstag wie am Sonntag jeweils von 13 bis 18 Uhr. Während am Samstag die Aussteller und Sammler im Vordergrund stehen, treten am Sonntag auch die Bühnenkünstler auf.

Um diese schöne Trophäe wetteifern die Fehntalente in zwei verschiedenen Kategorien. Foto: privat

dasältes-te 82. FüFürr jejedede Geschmacks-iriri hchchtutungng

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Neben etlichen Bühnenauftritten wirken auch viele Aus-steller beim „Talent-Event“ mit. Foto: Andreas Meinders

Page 26: Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 15 2012

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Page 27: Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 15 2012

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Page 31: Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 15 2012

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„Tante Ju“ nimmt Kurs auf LeerWellblechdame ist vom 27. bis 29. April auf dem Flugplatz Leer-Papenburg in Nüttermoor zu erlebenLEER. Die „Tante Ju Leer“ eröffnet am 27. April um 12 Uhr ihre Flugsaison 2012 mit einem Streckenflug vom Air-port Hamburg zum Flugplatz Leer-Papenburg.Die Junkers Ju 52 D-AQUI der Deutschen Lufthansa Berlin-Stiftung ist vom 27. bis 29. April 2012 mit Rund-flügen zu Gast in Leer.Wenn die Wellblechdame am Freitag, den 27. April gegen 12.30 Uhr auf dem Flugplatz in Nüttermoor zur Landung ansetzt, hat sie eine besondere Überra-schung mit an Bord, einen Waggon mit ihrem Konterfei für das Miniaturland Leer. Ein Modell der Tante Ju ist bereits im November 2011 sicher im Miniaturland Leer

gelandet. Geführt wurde die D-AQUI zum Rollhalt von Daniel Völker und Karin Polenz, wo die Flugzeugda-me zielsicher, begleitet von den Worten, Every free green lights and happy landings, zum stehen kam. Zukünftig wir die - Miniatur Tante Ju - mit ihrem Waggon im Mini-aturland Leer zu sehen sein.

Das die 76 jährige Junkers Ju 52 D-AQUI in ihrem betag-ten Flugzeugalter noch so agil den Wolkenhimmeln erobern kann, verdankt sie der liebevollen Betreuung die sie von Seiten der DLBS Technik erhält. Traditionell verabschiedet sich die Tante Ju am 31. Oktober jeden Jahres mit einem feierlichen

„ROLL-IN“ in die Winter-liegezeit. Ihre Flugfähigkeit kann nur durch äußerst prä-zise Pflege erhalten werden. Hinter verschlossenen Türen werden umfangreiche War-tungsarbeiten durchgeführt, wobei die betagte Flugzeug-dame die Hüllen ihres Blech-kleides nahezu komplett fal-len läßt.

Am Samstag 28. April, prä-sentiert der Vorstand vom gemeinnützigen Förderver-ein, von 11 Uhr bis 16 Uhr einen Informationsstand am Flugplatz Leer-Papenburg um die umfangreichen Ver-einsaktivitäten vorzustellen.Für das leibliche Wohl am Flugplatz Leer-Papenburg sorgt an allen drei Tagen die

Crew vom Flugplatz-Restau-rant. Natürlich kann man den ostfriesischen Wolkenhim-mel an Bord der Tante Ju

erobern und vom 27. April bis 29. April die Luftfahrt in ihrer ursprünglichen Form, mit Rundflügen an Bord der Junkers Ju 52 D-AQUI ab

Flugplatz Leer-Papenburg genießen. Informationen bei Conrad Lübbers, 04 91 - 6 60 14, ab 18.30 Uhr.

Die gute alte „Tante Ju“ fliegt am 27. April wieder Leer an. Am 28. und 29. April können so-gar Rundflüge gebucht werden. Foto: Foto: Deutsche Lufthansa Berlin-Stiftung

Eine Ausstellung in Papenburg zeigt die dramatischen Ereig-nisse der Sturmflut vor 50 Jahren. Foto: privat

Ausstellung im Papenburger RathausPAPENBURG/VÖLLEN. Als vor 50 Jahren weite Teile Norddeutschlands von einer verheerenden Flutkatastro-phe heimgesucht und ver-wüstet wurden, blieb auch die hiesige Region nicht ver-schont. In der Nacht zum 17. Februar 1962 war der Ems-deich bei der Papenburger Seeschleuse auf einer Länge von etwa 60 Metern gebro-chen, nachdem der Orkan „Vincinette“ schon den gan-zen Tag getobt hatte.

Riesige Wassermassen über-schwemmten weite Teile der ostfriesischen Nachbarge-meinde Völlen. Die Wasser-massen trafen die Völlener unvorbereitet und hinter-ließen ein Chaos. Innerhalb kürzester Zeit war das Dorf überflutet, hüfthoch stand das Wasser in den Häusern und Ställen. Auch Papenburg und die benachbarten Städte und Gemeinden waren vom Hochwasser betroffen.

600 Soldaten der Bundes-wehr waren damals an der Ems im Einsatz. Einer von ihnen sprang ins eiskalte Wasser und versuchte, Men-

schen aus einem einsturzge-fährdeten Haus zu retten. Er überlebte nicht.

Anlässlich des 50. Jahresta-ges der Katastrophe hat die Gemeinde Westoverledingen an die dramatischen Ereig-nisse erinnert: Bilder und Zeitungsberichte aus dem Gemeindearchiv wurden zu einer Ausstellung zusam-mengefasst, die bereits im Februar und März in Völlen und im Westoverledinger Rathaus gezeigt wurde.

Einen Blick zurück bie-tet nun auch die Stadt Papenburg: Wer die Ausstel-lung noch nicht gesehen hat, kann sich im Papenburger Rathaus informieren oder auch an jene Zeit erinnern, als die große Sturmflut auch die Papenburger in Angst und Schrecken versetzte.

Die Ausstellung im Rathaus-saal Papenburg ist bis zum 26. April zu folgenden Zeiten geöffnet: montags bis mitt-wochs von 8 Uhr bis 16.30 Uhr, donnerstags von 8 Uhr bis 18 Uhr und freitags von 8 Uhr bis 13 Uhr.

Vor 50 Jahren: Sturmflut in Völlen

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Page 32: Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 15 2012

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