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Die Wochenzeitung zum Wochenende
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Klebriger LebensretterFeuerwehr Rhauderfehn zeigtTodes-Gefahr für Kinder auf Seite 3
Das Ende des ParadiesesWindpark: Storchenvater sorgt sichum Meister Adebar Seite 4
Die Deppen vermüllen unsNicht einmal der Friedhof ist den Natur-Frevlern heilig Seite 8
Neue Zeitungzum Wochenende
KW 24 . Freitag, 15. Juni 2012 4. Jahrgang - Ausgabe 24ti / MitteApen . Barßel . Ostrhauderfehn . Papenburg . Rhauderfehn . Saterland . WOL . Westerstede
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REGION. Das Landeskir-chenamt der Evangelisch-reformierten Kirche bie-tet einen Bustransfer zum Ostfriesischen Kirchentag in Aurich an. Am Samstag, 14. Juli, fahren mehrere Busse über zwei Routen aus dem Rheiderland und dem südli-chen Ostfriesland zur Veran-staltung nach Aurich.Weitere Informationen zu Abfahrtszeiten, Kosten und der genauen Fahrtroute gibt es unter 0491-9198249.
Auf zumKirchentag
Verrückte Fehntjer Fans: Der 2:1-Sieg gegen Fußball-Erzfeind Holland hat offenbar den Übermut gefordert. Trotz Bibber-Temperaturen sprangen am Mittwoch nach dem Public Viewing am Rhauderfehner Rathaus einige Fans vom Kreisel in den Kanal. Darun-ter auch Timo Kloppenborg, der sich mit Kopfsprung dem dunklen Nass näherte. (Mehr Fotos auf www.neue-mitmach-zeitung.de) Fotos (2): Andreas Meinders
Zeitbombe im Erdreich?In Overledingen fließt viel Trinkwasser durch Asbest-RohreOVERLEDINGEN / REGION (am). Es gilt als Killerstoff: Asbest darf seit 1995 weder hergestellt noch verarbei-tet werden. Doch Trink-wasser fließt vielfach noch immer durch sogenannte Asbest-Zement-Rohre. Auch Sie könnten ihr wichtigs-tes Lebensmittel aus Roh-ren beziehen, die aus dem giftigen Gefahr-Stoff her-gestellt wurden. Wenn Sie in den Gemeinden Apen, Barßel und Saterland sowie in Idafehn wohnen, sind Sie auf der sicheren Seite: Der dort tätige Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) hat längst alle Was-
serleitungen mit Asbestfa-sern aus ihrem fast 14.000 Kilometer langen Netz ent-fernt. Wohl auch wegen möglicher Gefahren, auch wenn diese bis heute nicht nachgewiesen seien, wie eine Spre cherin sagt.Beim Wasserversorgungs-verband Overledingen hin-gegen sind noch rund 50 Kilometer des 650 Kilometer langen Leitungsnetzes aus Asbest-Zement-Rohren – wie Geschäftsführer Albert Reisack schätzt. Wohl eine konservative Schätzung, denn nachweisen kann er die Zahl auf Nachfrage der Neu-en Zeitung nicht. Reisack
schließt aber jedes Gesund-heitsrisiko kategorisch aus. Dennoch will er in etwa fünf Jahren auch die letzten Asbest-Rohre ausgetauscht haben: „Der saure Boden aus Moor und Torf frisst gera-de in Ostrhauderfehn und Rhauderfehn die Asbest-Zement-Rohre oft kaputt“, begründet Reisack. Beson-ders bei reparaturanfälligen Asbest-Leitungen bietet sich der Austausch an, wie das Bayerische Landesamt für Umwelt schreibt. Übrigens sehen nicht alle Wissen-schaftler die Asbest-Trink-wasser-Rohre so leichtfertig unkritisch wie Reisack.
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Warum eigentlich Folmhusen?Großbaustelle an Gas-Verdichterstation in Schatteburg startet / 20 Millionen EuroSCHATTEBURG (am). Start fürs Großprojekt: Die Erwei-terung der Gasverdichtersta-tion in Schatteburg für rund 20 Millionen Euro beginnt. Ein Bagger hat jetzt einen Baustellenplatz eingerichtet. Die Betreiber-Firma Gasunie hat vor Wochen übers Pro-jekt berichtet. Dabei muss-te das Unternehmen eine Frage unbeantwortet lassen: Warum heißt die Station in Schatteburg eigentlich „Ver-dichterstation Folmhusen“? Das weiß hingegen Johann Kloppenburg aus Schatte-burg, dessen Familie das Grundstück früher gehörte: „Die Station sollte zunächst in Folmhusen gebaut wer-den. Doch dann lande-te sie in Schatteburg. Der ursprünglich gedachte Name ist dann wohl geblieben.“
Der erste Bagger ist da. Dieser Tage hat das Baufahrzeug mit der Einrichtung des Baustellen-platzes begonnen. Foto: Andreas Meinders
Feuerwehr klärt Fehntjer Familien auf
RHAUDERFEHN (bh). Die-ses Szenario ist der blanke Horror: Ein Haus brennt, die Feuerwehr rückt mit Rauch-schutzanzügen an, macht sich auf die Suche nach Kindern - und kann sie im Flammenmeer und dichten Rauch nicht finden.Glücklicherweise müssen sich die Brandbekämpfer der Region nur selten mit der-artigen Fällen auseinander setzen. Um im Ernstfall aber schnell und präzise helfen zu können, leistet die Feuerwehr in Rhauderfehn nun Aufklä-rungsarbeit.Beim Rathausfest am ver-gangene Sonntag verteilten die Mitglieder der Feuerweh-ren in Rhauderfehn „Kin-der-Finder“. Mit Hilfe dieser reflektierenden Aufkleber soll den Rettungsmannschaf-ten die Arbeit erleichtert werden.„Wenn wir tatsächlich ein verqualmtes Haus betreten, bewegen wir uns auf allen Vieren vorwärts und haben eine Sichtweite von 30 oder 40 Zentimetern“, erklärt Rhauderfehns 2. Gemein-debrandmeister Jens Buss die Situation. „Da gibt es oft zwei Probleme: Erstens
verstecken sich Kinder in gefährlichen Situationen im Schrank oder unter dem Bett. Und wir brauchen, um ein Zimmer nach Kindern zu durchsuchen, knapp zwei Minuten. Da wird es oft knapp, wenn man alle Räu-me durchsuchen muss. Wir müssen also genau wissen, wo sich eventuell noch Kin-der befinden könnten“, so Buss weiter. Nur ist genau das oft schwierig.Da kommt der „Kinder-Finder“ ins Spiel: Er soll im unteren Drittel der Kinder-zimmertür angeklebt werden, um den Feuerwehrleuten im Ernstfall die Suche zu erleichtern.„Beim Rathausfest habe ich mich knapp 70 jungen Fami-lien gesprochen und sie über die Gefahren aufgeklärt. Alle waren für unsere Hilfe dankbar“, freut sich Buss, der aber noch einige Arbeit sieht: „Wir müssen in Schu-len und Kindergärten noch mehr präventives Engage-ment zeigen. Dazu gehört, dass mehr „Kinder-Finder“ verteilt und die Eltern dazu gebracht werden, Rauchmel-der zu montieren, die bald ohnehin Pflicht sind.“
„Damit Kinder nicht verbrennen“
Jens Buss zeigt den „Kinder-Finder“, der den Kleinen im Not-fall das Leben retten kann. Foto: Andreas Meinders
O4 Lokales Neue Zeitung
Killt Profitgier das Paradies?Windpark könnte Eldorado für Meister Adebar zerstören/ Storchenvater: Rotorblätter schreddern VögelOVERLEDINGERLAND (am). Wir leben im Paradies. Der Landkreis Leer ist in Ost-friesland das Eldorado für Störche. Während es in den Gegenden um Aurich, Nor-den, Wittmund und Emden keinen einzigen Vogel mit
schwarz-weißem Kleid und roten Strümpfen mehr gibt, sind im Landkreis Leer gleich sechs Nester besetzt. Ein Ver-dienst von Hans Appiß, der seit fast 30 Jahren alles dafür tut, dass sich der Storch hier niederlässt.
„Natürlich sehe ich die Pla-nungen für einen Windpark im großen Hammrich süd-lich der Leda nicht gerne“, ärgert sich der Naturschützer aus Leer, dem der Volks-mund den Namen Storchen-vater gegeben hat. In dem Gebiet von Nettelburg über Breinermoor, Backemoor und Schatteburg bis nach Hol-te gibt es Bestrebungen für einen Mammut-Park – mit Windrädern in einer Höhe von 180 Metern (wir berich-teten). „Der Storch ist ein großer behäbiger Vogel“,
hat Appiß Angst, dass die Rotorblätter das gern gese-hene Fiedertier schreddern könnten. Nach den Wor-ten des Storchenvaters sind öfter tote Flugtiere unter Windkraftanlagen gefunden worden. „Wir hatten in der Vergangenheit auch schon häufiger Verluste im Bereich von Südgeorgsfehn, weil dort Störche in den Fängen der Hochspannungs-Leitun-gen krepiert sind“, erinnert Appiß und ergänzt: „Wir wollen alle gerne Störche hier haben, müssen aber
auch wissen, dass wir in der Umwelt die Lebensbedingun-gen erhalten müssen.“ Dabei nennt Appiß die beängsti-gen de Vermaisung der Land schaft als ein schlim-mes Beispiel für sterbende Le bensräume.„Der Landkreis Leer ist in Ostfriesland die Hochburg der Störche. Wir haben es geschafft, die Population nach oben zu bringen.“ Doch könnte die Goldgräber-Stim-mung in der Windenergie-Branche Appiß‘ Bemühungen zunichte machen. Denn hier
ist die Gier nach dem Profit ausgebrochen. Landbesitzer bekommen traumhafte Zah-lungen für die Windräder auf ihren Grundstücken. Derzeit sind die Nester in Detern, Logabirum, Südgeorgsfehn, Amdorf sowie neu in Pots-hau sen und Filsum besetzt. In Breinermoor und Backe-moor hält sich zudem jeweils ein Storch auf. In Breinermoor schläft das Tier abends auf einem Baum. Hier wollen die Bürger dem Meister Adebar bald ein Nest bauen.
Im Leda-Jümme-Gebiet fühlt sich Meister Adebar sichtlich wohl – hier zwischen Amdorf und Neuburg. Storchenvater Hans Appiß (kleines Bild) ist unermüdlich für den Kindesbringer im Einsatz. Fotos (3): Andreas Meinders
Beim Hof Roskam in Backemoor hat sich im Frühjahr ein Storch aufgehalten. Der Landkreis ist ein Paradies fürs Tier.
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BURLAGE (am). Der Hei-matbund Burlage lädt am Sonntag, 17. Juni ab 14 Uhr zu seinem kulinarischen Erdbeertag in die Burlager Mühle ein. Es gibt Erdbeeren in vielen Variationen.
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SPD gegen die HeimlichtuerWindpark weckt Wut: Machen Backemoorer Rabatz beim nächsten Jury-Besuch?
BACKEMOOR (am). Backe-moor ist im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ eine Runde weiter. Den-noch sieht Gerold Stratmann die „tolle Dorfgemein-schaft in Gefahr“. Er spricht für die An lieger der Stra-ßen „Leikamp“ in Backe-moor und „An den Wiesen“ (Breinermoor), die Angst vor einem Mammut-Windpark in der Nähe ihrer Häuser haben. Montag hörte die SPD-Frak-tion aus dem Gemeinderat die Wutbürger an. Stratmann schloss nicht aus, dass sei-ne Gruppe beim nächsten Besuch der Jury im besagten Dorf-Wettbewerb direkt am Dorfplatz mit Transparenten Rabatz machen werde. Die Anwohner haben Angst vor einem Wertverlust ihrer Häu-ser und einer Einschränkung ihrer Lebensqualität, wenn die Mammut-Spargel mit Höhen von 180 Metern kom-men: „Das ist hier jetzt schon verbranntes Land“, so Strat-mann. Genauso wurmt sie, dass die mögliche Betreiber-Genossenschaft „Leda-Süd“ sie nicht beteiligt. Offenbar wolle der Zusammenschluss der Bauern hinter verschlos-senen Türen vollendete Tat-sachen schaffen.
„Die Wertminderung Ihrer Häuser können wir alle nachvollziehen“, beschied SPD-Ratherr Keno Borde den Wutbürgern. Fraktions-sprecher Hermann Koenen reagierte mit Unverständnis darauf, dass die möglichen Windpark-Betreiber nicht den Kontakt zu den Anwoh-nern gesucht hätten: „Das wäre eine Bringschuld gewe-sen.“ Dass unter den Heim-lichtuern auch ein Ratsherr ist, verwundert Koenen noch mehr: „Der war bei allen Gesprächen dabei und weiß, dass wir eine Offenheit wün-schen“, sagte Hermann Koe-nen gegenüber der Neuen Zeitung.Übrigens liegt ein Suchraum für mögliche Windenergie-Flächen auch östlich der Ledastraße und reicht in Tei-len sogar bis nach Holte.
Gerold Stratmann (links) teilt der SPD die Ängste der Bürger mit: „Vielleicht werden im Hammrich auch die Bäume platt gemacht.“ Foto (4): Andreas Meinders
Der Storch war da: Bertus Baalmann (rechts) zeigt Ratsherr Keno Borde ein Foto vom Storch im Backemoorer Hammrich.
Die Wutbürger haben Transparente aufgehängt. Machen sie beim nächsten Jury-Besuch richtig Rabatz?
WESTOVERLEDINGEN. Für die Seniorenreise vom 9. bis 14. September sind noch Restplätze mit Doppelzim-mer frei.Weitere Informationen gibt es bei Petra Rosenboom 04955-933180.
Seniorenreise nach Thüringen
Kunst trifft Gunst im Kunsthaus HarenHAREN. Das wird ein etwas anderer Start ins Wochenen-de: Der Maler Ton Lindhout aus Den Haag, der in Haren-Fehndorf lebt, malt am Frei-tag, 19. Juni, live ein Ölbild.Dieses Bild wird zugunstendes Sozialdienstes Katholi-scher Frauen versteigert.
Der Erlös soll an das Frauen-haus in Meppen gehen.Es wird ein Abend mit inte-ressanten Menschen, gutem Wein und leckerem Essen.Der Erlös der Veranstaltung geht ebenfall an das Frau-enhaus.Los gehts um 20 Uhr.
Kunstwerke für das Frauenhaus
28. Abendvolkslauf am IdaseeOSTRHAUDERFEHN. Anläss-lich des Präventionstages und Familienfestes „Gemein-sam vorbeugen macht stark!“ in Kooperation mit dem 28. Abendvolkslauf am Idasee, findet am Samstag, 16. Juni, um 14 Uhr die Eröffnung statt. In diesem Jahr findet eine Neuauflage des sportli-chen Familienfestes, gekop-pelt an den Volkslauf, statt. „Gemeinsam vorbeugen macht stark!“ ist eine Ver-
anstaltung des Präventions-verbundes der Gemeinde Ostrhauderfehn in Koope-ration mit der Kinder- und Jugendförderung des Land-kreises Leer.In Ostrhauderfehn sorgen zahlreiche Vereine und Ein-richtungen für eine unter-haltsame Veranstaltung am Idasee und nutzen die Gelegenheit ihre Arbeit der Öffentlichkeit zu präsentie-ren und sich und die Mitglie-der vorzustellen.
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Grünröcke feiern ihren KönigSedelsberger Schützen lassen Alfons Thoben hoch leben / Schützenfest am Wochenende
SEDELSBERG (nz/bh). Das ist ein Grund zum feiern: Neuer König des Schützen-vereins Sedelsberg ist Alfons Thoben von der zweiten Kompanie. Beim traditionel-
len Königsschießen auf den hölzernen Adler holte der 54-jährige Thoben mit dem 462. Schuss den „Greifvo-gel“ endgültig aus seinem Nest, nachdem ihm zuvor die Federn arg gestutzt wurden. Somit kann der Schützen-verein Sedelsberg am kom-menden Wochenende sein Volksfest wieder mit einem Königsthron feiern, nachdem im Vorjahr erstmals in der Vereinsgeschichte der Thron verwaist blieb (wir berich-teten).
Froh und glücklich über den Ausgang zeigten sich Vor-sitzender Bernd Knelangen und Präsident Heinrich Nor-renbrock. „Schön, das wir wieder mit einem Königs-haus feiern werden“, so der Vorsitzende.Um die Königswürde hatten sich zuvor Alfons Thoben und sein Kompaniekollege Dieter Sassen ein spannen-des Duell geliefert, das von vielen Zuschauern verfolgt wurde.So spannend, dass die Live-übertragung des Fußball-spiels zwischen Deutschland und Portugal bei der Europa-meisterschaft in der Ukrai-ne zur Nebensache wurde. „Gerne wäre ich auch König geworden“, sagte Sassen und gratulierte dem neu-en Regenten zum goldenen
Schuss. Als das Blasorchester Sedelsberg das Lied „Hoch soll er leben“ anstimmte, griffen die Kompaniemitglie-der zu den Stühlen und reck-ten den neuen König in den Sedelsberger Abendhimmel. Königin ist Ehefrau Lisa.Es folgte der Ehrentanz für das Königspaar und
anschließend wurde noch kräftig gefeiert.Dazu trug natürlich auch der eins zu null-Sieg der Deut-schern Fußball-National-mannschaft gegen Portugal kräftig bei.Die Krone holte sich Inge Schönrock und das Zepter Klaus Schönrock.
Den Reichsapfel sicherte sich Andreas Schröder. Annika Fürup schoss dem Adler die linke und Dieter Sassen die rechte Schwinge ab.An diesem Wochenenden wird das Volksschützen-fest gefeiert und das neue Königshaus feierlich prokla-miert.
Der König schießt den Vogel ab: Die Sedelsberger Schützen feiern ihren neuen Regenten Al-fons Thoben. Im zu Ehren feiert der Ort am Wochenende Schützenfest. Foto: Neue Zeitung
Die glücklichen Gewinner und Michael Diekmann von der EWE an der neuen Waschanlage der Avia Tankstelle in Elisabethfehn. Foto: Andreas Meinders
EWE überreicht Preise an TeilnehmerRGEION. Über ein Wochen-ende mit einem Erdgas Tou-ran freut sich Gerd Möller aus Barßel. Er räumte damit den Hauptgewinn von ins-gesamt drei Preisen ab, die der Energiedienstleister EWE kürzlich beim Gewinnspiel auf dem Gelände der Avia-Tankstelle in Elisabetfehn ausgelobt hat. EWE betreibt auf dem Tankstellengelän-de eine Erdgaszapfsäule. Die Gewinnspielaktion lief im Zuge der Einweihung der neuen Waschanlage der Avia Tankstelle, die kürzlich statt-fand.Der zweite Preis – ein Tank-gutschein im Wert von 25 Euro – ging an Jonas Stall-
mann aus Scheeßel.Roman Lutmann, ebenfalls aus Scheeßel, nahm den dritten Preis in Form eines Autowaschgutscheines ent-gegen.Die Preise überreichte Michael Diekmann, Fachver-antwortlicher für das Thema Erdgas als Kraftstoff in der EWE-Geschäftsregion Clop-penburg/Emsland.Die Avia Tankstelle in Eisa-bethfehn ist einer von zahl-reichen Betrieben in der Region, die über eine Erd-gaszapfsäule der EWE ver-fügen.Der Konzern ist seit einiger Zeit auch als Zuliferer für Kraftstoff tätig.
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Barßeler Fraktion will 30er-ZoneBARSSEL. Die CDU-Fraktion ins Barßel hat bei Bürger-meister Bernd Schulte für die Pestalozzistraße und den Mühlenweg, zwischen der Friesoyther Straße und
der Ortstafel, eine Geschin-digkeitsbegrenzung auf 30 Km/h. Für Fraktionschef geht von der Straßen ein beson-deres Gefahrenpotenzial für die Barßeler Kinder aus.
CDU gegen den Bleifuß
Zum Wohle der GemeindeAnbau des neuen Pfarrhauses in Sedelsberg geht in seine heiße PhaseSEDELSBERG (nz). Dem Anlass entsprechend herrschte strahlender Son-nenschein, als der Grund-stein beim Anbau des Pfarrheimes der Kirchenge-meinde St. Pius Canisius in Sedelsberg, die zur fusio-nierten Kirchengemeinde St. Jakobus Saterland gehört, gelegt wurde. „Wir haben den Antrag auf die Sanie-rung bereits vor zwei Jahren gestellt“, sagt Pfarrer Ernst Halbe. Im vergangenen Jahr habe man aber nicht mehr beginnen wollen, um neben der Sanierung des Kindergar-tens und der Errichtung der Kinderkrippe nicht noch eine dritte Baustelle in Sedelsberg entstehen zu lassen. So wur-de vor einigen Wochen dann mit dem Abriss einen Teil-gebäudes begonnen. Alles in Eigenleistung von Mitglie-dern zahlreicher Vereine, die das Gebäude nutzen wol-len. „Das war eine große Gemeinschaftsleistung“, so Pfarrer Halbe. Im Entste-hen ist ein 250 Quadratme-ter großer Anbau. Auch der Eingangsbereich wird neu gestaltet. Lichtkuppeln sor-gen für genügend Tageslicht im Innern. Die Kosten für die Sanierung betragen 400. 000 Euro. 35 Prozent davon muss die Kirchengemeinde auf-bringen durch Spenden und Eigenleistungen. 50. 000 Euro zahlt die Gemeinde Sater-land. Die Arbeiten sollen
dann im Herbst beendet sein. Für die Kirchengemeinde St. Jakobus ist die Sanierung des Sedelsberger Pfarrheimes erst der Anfang. Im Lau-fe des Jahres stehen noch weitere Arbeiten an Kir-chengebäuden im Saterland an. Doch zunächst wurde Grundsteinlegung gefeiert. Pfarrer Ernst Halbe verlas im Beisein von Architekt Bernd Norrenbrock, Bauar-beitern, Kirchenausschuss und weiteren Gästen eine Urkunde, die unter ande-rem die Namen der Bundes-
präsidenten enthält. Dann verschwand die Urkunde samt Euro-Münzen in einer Kupferhülle. Die plötzlich fehlende Zwei Euromünze lieh kurzfristig ein Bauarbei-ter aus. Bauzeichnungen und die Kirchenzeitung „Kirche und Leben“ wurden ebenfalls in die Kupferröhre eingefügt, die dann von Pastor Halbe hinter dem Grundstein ins Mauerwerk versenkt wurde. „Das ist alles für die Nach-welt“, so Halbe. Der Anbau sei erforderlich geworden, um den sehr vielen Akti-
vitäten im Ort gerecht zu werden. Stellvertretend für den in Polen weilenden Bür-germeister drückte Ratsherr Heinrich Norrenbrock seine Freude über die Erweite-rung des Pfarrheimes aus. „Es wird ein Haus für alle Sedelsberger Menschen, gleich welcher Konfession. Zum Wohle des gesamten Ortes, so Norrenbrock. Als ein Haus der Gemeinschaft bezeichnete auch Anton Fortwengel vom Kirchenaus-schuss das zukünftig erwei-terte Pfarrheim.
Die Grundsteinlegung - ein feierlicher Moment, der einigen Sedelsbergern noch lange in Erin-nerung bleiben dürfte, schließlich geht es um „ihr“ Pfarrhaus. Foto: Neue Zeitung
Lecker und gesundSchulzentrum Saterland für gesunde Küche ausgezeichnet
RAMSLOH (nz). Gesund gefrühstückt wird schon seit einigen Jahren am Schul-zentrum im Saterland. Die Schülerinnen und Schüler greifen gerne am Mensaki-osk zur gesunden Nahrung. Dafür sorgt die im Jahr 2009 von Lehrerin Rosa Stroh-schnieder ins Leben gerufene und seit 2010 als Genossen-schaft geführte Schülerfir-ma „Lecker und Gesund“. 48 Mädchen und Jungen kümmern sich darum, dass ihre Mitschüler ein gesundes Frühstück bekommen. Dazu gehören belegte Brötchen, Müsli, Joghurt, Säfte, Obst und Gemüse.Wichtig war allen Beteilig-ten von Anfang an, dass das
Frühstück nicht nur gesund ist, sondern auch lecker schmeckt. Deshalb reden die Schüler bei der Rezeptur ein entscheidendes Wörtchen mit. So gibt es auf Wunsch der Schüler den „Saterbur-ger“, ein Schwarzbrot-Snack mit Käse, Geflügel, Salat und Gurke. Das schmeckt und ist allemal gesünder als die süßen und fettigen Schoko-riegel vom Supermarkt.Dass das Konzept greift, zeigt jetzt die hohe Auszeichnung, die die Saterländer Schüler-firma in Hannover erhielt. Dort gab es vom Kultusmi-nisterium die Auszeichnung von „Nachhaltigen Schüler-firmen“ in Silber.„Das ist die höchste Aus-
zeichnung, die zurzeit erreichbar ist. Die Auszeich-nung gilt bis zum 29. Mai 2015. Danach muss man die Auszeichnung neu bean-tragen und es findet eine erneute Überprüfung statt. Erst wenn die erfolgreich bestanden wird, ist es mög-lich, sogar die Auszeichnung in Gold zu erreichen“ sagte Kathrin Klaffke, Regionalko-ordinatorin für Nachhalti-ge Schülerfirmen von der Historisch-Ökologischen Bil-dungsstätte in Papenburg.Im Gepäck mitgebracht hatte Klaffke für die Schülerfirma eine weitere Auszeichnung. Es war die „Zertifizierungs-urkunde nachhaltige Schü-lerfirma in Niedersachsen“.
Ein gesundes Frühstück erhalten die Schüler im Schulzentrum Saterland von der Schülerfirma „Lecker und Gesund“. Foto: Neue Zeitung
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Versinken wir im Müll?Kirche stöhnt: selbst vor Friedhof machen Abfall-Frevel keinen HaltREGION (am). Die Mitar-beiter der Bauhöfe stöhnen: Die Zahl der wilden Müll-kippen nimmt zu. Offenbar vermüllen immer mehr Fre-vel die Natur. Dabei wer-den sie immer dreister: „Wir haben schon eine komplette Sitzgarnitur gefunden, die auf dem Deich stand“, sagt Rhau derfehns Bauhof-Leiter, Georg Böhmann.Eine beliebte Müllkippe ist die Station des Wag-gons „Jim Knopf“ an Ost-rhau derfehns Hauptstraße, den die Kirchengemein-
de Ostrhauderfehn für ihre Jugendarbeit nutzt. Dort liegt alles herum, was ganz und gar nicht in die Land-schaft gehört: Dosen, Fla-schen, Folien, Verpackungen und sogar Holzbretter: „Das Problem ist bekannt und wir sind mächtig dahinter her, es abzustellen“, sagt Pastor Gerd Krumrey. Dabei weist er sämtliche Verantwortung der Jim-Knopf-Jugendlichen für den Müllhaufen von sich: „Die jungen Leute dort wer-den den Müll nicht ablagern, weil sie dort auch selbst
aufräumen. Es ist ja zudem immer jemand dabei, der die Jugendlichen beaufsichtigt.“ Laut Krumreys Vermutung la gern Fremde nachts den Unrat beim Waggon ab. „Auf Friedhöfen haben wir und andere Kirchengemeinden auch das Problem, dass die Leute ihren Müll wegwerfen. Weil wir den Abfall dann entsorgen müssen, erhöhen wir teilweise sogar die Fried-hofsgebühren. Der Müll ist für uns somit ein finanzielles Problem.“Ganz schlimm sieht auch
an der Bundesstraße B72 auf dem Parkplatz zwischen Strücklingen und Ramsloh aus – eigentlich ein Müll-freier Rastplatz. Doch das Schild mit der Aufschrift „Keine Abfallbehälter – Müll bitte mitnehmen“ liest sich wie der dreckige Hohn: Seit-lich des Rastplatzes haben sich die Frevel an der Stra-ßenböschung ihres Unrates entledigt. Dort liegen neben unzähligen Alkoholflaschen und Plastikresten auch ein Kanister, ein Autoreifen und sogar eine Matratze. Auf dem B72-Parkplatz zwischen Bokelesch und Wittensand hatte vor etlichen Wochen jemand reichlich Müll abge-lagert – verpackt in rund zehn Altpapier-Wertstoff-Säcken: „Dieser Müll ist uns der liebste, weil wir ihn nicht mehr einsammeln müs-sen“, sagte gegenüber dieser Zeitung ein Mitarbeiter der zuständigen Straßenbaube-hörde fast mit der Süffisanz der Verzweiflung. Nach sei-ner Aussage zieht sich die B72 fast wie eine Müllader durch die Region: „An den hohen Böschungen der Stra-ße laden Bürger oft sogar ihren Bauschutt ab. Am Müll können wir den Baufort-schritt gut ablesen. Zuerst ist es Steinschutt und später lie-gen dort Tapetenreste.“
Müll wohin das Auge reicht. Beim Waggon „Jim Knopf“ ist der Zug für die Sauberkeit abgefahren. Fotos (2): Siggi Rütten
Ekelig: Einige Zeitgenossen nutzen den Rastplatz zwischen Strücklingen und Ramsloh offen-bar als Müllhalde. Fotos (4): Andreas Meinders
Bokelesch, B72: Theoretisch ein Rastplatz ohne Müll. Doch auch hier lagern Natur-Frevel ihren Unrat ab.
Flaschen und Matratze in der Natur.
Sogar Planken vermüllen das Waggon-Gelände.
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Viele Höhepunkte und ein Turm„Optik Busse & Keute“ feiert 15. Geburtstag mit Angeboten / innovative Produkte
RHAUDERFEHN (am). Frank Busse und Hans Peter Keute be wiesen Weitsicht, als sie im Juli 1997 ihr Fachge-schäft „Optik Busse & Keute“ in Rhauderfehn gründe-ten. Denn zum 15. Firmen-Geburtstag kann sich die Entwicklung der Augenopti-ker im wahrsten Sinne sehen lassen. Es ist ein hochmoder-ner Betrieb entstanden, der heute im „Medizin Center Rhauderfehn“ (MCR) an der Rhauderwieke 3 bis 5 unter-gebracht ist. Der Umzug in das moderne Ladenlokal im MCR vor zwei Jahren war ein weitere Meilenstein unse-rer sehr positiven Entwick-lung“, bilanziert Augenop-tikermeister Keute, der seit 2006 alleiniger Inhaber des angesehenen Unternehmens ist.Ein buchstäblich sichtba-res Zeichen der modernen Arbeitsweise bei „Optik Bus-se & Keute“ ist der „Visi-on Excellence Tower“, mit dem die Rhauderfehntjer Augenoptiker in eine ganz neue Dimension der Bril-lenberatung vorgedrungen sind. Der Beratungs-Turm „ermöglicht uns eine noch
exaktere Anpassung von Gleitsichtgläsern. Auch die Glasberatung, mit verschie-denen Vergleichsmöglich-keiten einzelner Glasmate-rialien, ist einzigartig und gibt dem Kunden noch bessere Entscheidungshil-fen bei dem Kauf der neuen Brille“, schreibt das Unter-nehmen auf der Homepage www.optik-busse-keute.de. Die Fassungsberatung erhält ebenfalls eine ganz neue Dimension, da Kunden die sich nicht richtig im Spiegel sehen, sich jetzt auf Fotos betrachten können. Der Kun-de kann auch die Bilder auf einen USB-Stick speichern und ganz entspannt mit der
Familie auf dem heimischen PC anschauen.Auch die Produkte aus dem Hause „Busse & Keute“ ent-sprechen den modernsten Ansprüchen ans Sehen und Aussehen. Die Augenopti-ker von der Rhauderwieke halten stets Ausschau nach den innovativsten Produkten der Branche und bieten ihren Kunden etliche Höhepunk-te. Beispielhaft seien Brillen mit flexiblen Bügeln oder mit Wechselbügeln genannt. Erstgenannte beeindrucken mit ihrer dynamischen Sta-bilität und sind sozusagen „unkaputtbar“, sprich auf Biegen und Brechen lassen sie sich nicht zerstören. Eine ebenso große Freude berei-ten den Kunden die Fassun-gen mit den Wechselbügel. So verleiht ein und dieselbe Brille mit dem kinderleichten Austausch der Bügel stets ein neues Ausse hen.Im Segment der Son nen-brillen und Motorradfahr-erbrillen bietet „Optik Busse & Keute“ ebenfalls hoch-wertige Markenprodukte, die in Funktionalität und Design ihresgleichen suchen und nicht finden werden. Schließlich ist der Chef Hans Keute selbst leidenschaft-licher Motorradfahrer und Brillenträger. Aus eigener Erfahrung setzen er und sein Team um Mitarbeiter Cars-ten Seeger auch Akzente bei den sportlichen Brillen. Bei Laufveranstaltungen ist die Mannschaft von „Optik Busse & Keute“ gerne aktiv dabei.Rechtzeitig zum 15. Firmen-geburtstag (und zum Start des Sommers) erfreuen die Optiker ihre Kunden mit tollen Angeboten an Son-nenbrillen. Einstärken-Son-nenbrillen gibt es komplett
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Mit dem Beratungs-Turm stößt das Unternehmen in neue Di-mensionen der Brillen- und Fassungsberatung vor.
Sonnenbrillen bieten Hans Keute (links) und Carsten Seeger anlässlich des 15. Geburtstages zum Sonderpreis an.
Vor zwei Jahren ist „Optik Busse & Keute“ in ein modern eingerichtetes Ladenlokal im MCR eingezogen: ein weiterer Meilenstein der positiven Entwicklung!
Hans Keute (Mitte) und Carsten Seeger (rechts) nehmen sich auf der erfolgreichen Hausmesse stets Zeit für Kunden und Aussteller. Fotos (5): Andreas Meinders
Die Optiker legen ein Au-genmerk auf tolle Dekorati-onen der Schaufenster.
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Allzeit gute FahrtBarßeler Ruderverein seit 25 Jahren aktiv / Großes Jubiläum am SonntagBARSSEL. Der Barßeler Ruderverein feiert am Sonn-tag, 17. Juni, sein 25-jähri-ges Bestehen mit einem Tag der offenen Tür mit tollem Programm für alle Besucher.Los geht’s Sonntag um 11 Uhr mit einem Gottesdienst beim Bootshaus unter Mit-wirkung des Kinderchores der Marienschule Barßel.
Danach gibt es ein gemein-sames Mittagessen mit Brat-kartoffeln und Matjes oder Spiegelei und Bratwurst im BootshausUm 14.30 Uhr kommen alle Musikfans auf ihre Kosten: das Schüler- und Jugendor-chester Barßel ein wird ein Geburtstagsständchen spie-len.Um 15 Uhr können die Besu-cher an einer Bootstaufe teilnehmen und um 15.30 Uhr treten die Hip-Hop-Tanzgruppe „Crazy Danzer“ und die „Beatz & Styles“ aus dem Jugendzentrum JuBZ-Barßel auf.
Interessierte haben den ganzen Tag lang die Mög-lichkeit, den Verein und seinen Sport näher kennen-zulernen: Es werden Füh-rungen durch das Bootshaus angeboten, eine Fotoaus-stellung durch 25 Jahre Ver-einsgeschehen zeigt bewe-gende Bilder, die Mitglieder informieren außerdem über
die Vereinssparten und Ver-einsmitgliedschaften.Außerdem gibt es reichlich Angebote für Kinder: Water-ball (begehbare Bälle auf dem Wasser), Riesen Sei-fenblasen, Schatzsuche im Sandkasten, Turmbau mit Holzklötzen, Stelzen laufen und vieles mehr.
Wer den Sport am liebsten gleich ausprobieren möchte, kann an Bootsvorführungen auf dem Wasser und Pro-berudern unter Anleitung teilnehmen. Zudem finden Flugvorführungen mit dem Oktokopter statt.Und im Bootshaus gibt es leckere Kuchen und Kaffee.
Beim Tag der offenen Tür wird sich die Mannschaft des Vereins vorstellen und einen interes-santen Einblick ins Vereinsleben liefern. Fotos (2): Privat
Auch Ausflüge gehören seit Jahren zum festen Programm des Rudervereins, der nun 25 Jahre jung wird.
Die Ostrhauderfehntjer Christdemokraten stellen sich für die Zukunft auf: Bei der Jahreshauptversammlung wurde aber nicht „nur“ der neue Vorstand gewählt, sondern auch angeregt diskutiert. Foto: Andreas Meinders
Einigkeit und DiskussionenJahreshauptversammlung der CDUOSTRHAUDERFEHN (bh). Die Ostrhauderfehntjer CDU-Fraktion startet in die Zukunft. Bei der Jah-reshauptversammlung der Fehntjer Christdemokraten stellte die Partei mit der Neu-wahl des Vorstands die Wei-chen dafür.An der Spitze stehen künftig die erste Vorsitzende Anita Möhlmann, ihr Stellvertreter Siegfried Kruse und des-sen Stellvertreterin Brigit-te Willms. Schriftführerin
ist Susanne Räkers und um die Pressearbeit kümmert sich das frischgebackene Vorstandsmitglied Arthur Reents. Beisitzer sind Robert Hauke, Friedrich Kleemann, Claudia Höfer, Ingo Morgen und Reinhold Möhlmann.Ein Tagesordnungspunkt war die Unterstützung für die Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann. Die Ostrhau-derfehntjer Christdemokra-ten sprachen sich einstimmig dafür aus, Connemann den
Wiedereinzug in den Bun-destag zu ermöglichen.Diskussionen gab es hinge-gen beim Thema Betreuungs-
geld. Vorstandsmitglied und Potshausens Ortsvorsteher Friedrich Kleemann vertei-digte die Pläne zur finanziel-
len Unterstützung der Fami-lie als notwendig und kam auch auf das Thema Hartz IV zu sprechen. Daraufhin
entwickelte sich ein reger Austausch mit einem Zuhö-rer, der Kleemanns Sicht der Dinge nicht teilte.
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Hörzentrum Emsland mit modernem KlangraumEröffnung: Unternehmen jetzt auch in PapenburgPAPENBURG. Am letzten Wochenende öffnete am Hauptkanal links 20 (Vor-derhaus Küchen Plock) in Papenburg das Hörzentrum Emsland seine Türen. Die Villa bietet viel Raum für ausgiebige Gesprä-che rund um das Thema „Hören & Verstehen“. Mit Studios, einem eleganten Wartebereich und einem Seminarraum, schafft das Hörzentrum hier das richti-ge Ambiente für eine gute Hörberatung. Die gesamte moderne Ausstattung und Hochtechnologie fügt sich harmonisch in den ehrwür-digen Rahmen des alten Hauses ein. Als Besonderheit verfügt das Hörzentrum in Papenburg über einen virtu-ellen Klangraum, den Daniel Alders selbst entwickelt hat. In realistischer Atmosphä-re können die Kunden dort ihr Hörgerät optimal auf die äußeren Einflüsse und
Geräusche einstellen lassen Zum weiteren Programm
gehören auch der Hörgerä-tebau und ein umfangrei-cher Service rund um das gute Hören. „Wir beraten auch Kunden, die ihr Hör-gerät nicht bei uns gekauft haben“, so Alders. Die Öff-nungszeiten sind montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr. Das Team ist außerdem unter 04961/8079888 oder unter [email protected] zu erreichen; Ausführliche Infos zum Unternehmen gibt es auch auf www.hoerzentrum-ems-land.de
Das Team des Hörzentrums Emsland in Papenburg: (von links) Germo Kranz, Anna Kühle und Daniel Alders. Fotos: hül
HörakustikmeisterGermo Kranz im virtuellen Klangraum.
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Die Gewinnerinnen Tomke Frerichs, Miriam Frerichs und Aileen Röben (von links), dahinter Filialleiterin Claudia Schütte und Andrea Thunemann. Foto: Hans-Dieter Warnke
Sparschweine für die EMFußball-Europameisterschaft als Motto für SparschweineAUGUSTFEHN (HDW). 51 Erstklässler der Janosch-Grundschule und der Grund-schule Nordloh haben in einer Aktion der August-fehner Filiale der Olden-burgischen Landesbank AG Sparschweinchen bemalt. Vorgegebenes Motto war die Fußball-Europameisterschaft. Was dabei heraus kam, waren niedliche Schwein-chen in allen möglichen Farben.
Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Ein Schwei-neschnäuzchen sah aus wie ein Fußball, ein anderes trug scheinbar ein schwarz/rot/gelbes Kleid. Manchen Spar-schweinen war ein Sieger-lächeln aufgemalt. Verloren hat bei der Malaktion der OLB-Filiale letztlich aber sowieso niemand. Jedes teil-nehmende Kind bekommt noch eine kleine EM-Überra-schung.
In einer Kundenabstimmung wurden drei Schweinchen ausgewählt, die am besten gefielen. Es waren die von Tomke Frerichs (7 Jahre) aus Tange, Miriam Frerichs (6) und Aileen Röben (7) aus Godensholt.Sie erhielten jeweils einen „Zakk und Bob-Rucksack“ mit EM-Fanartikeln, wie ein aufblasbares UEFA-Sitzkis-sen, LED-Anstecker, Tröten oder Ballspiele.
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THEATERLEER
JuZFriesenstraße
DIE REISE DURCH DEN SPIEGELDie integrative Theatergruppe der Lebenshilfe Leer „Die Standhaf-ten“ spielt ihr zweites Stück, ein selbst entworfenes Theaterstück zwischen Märchen und Wirklich-keit. Karten gibt es unter 0491 / 9605134.
So., 17.6. – 20 Uhr
KONZERTOSTRHAUDERFEHN
PetruskircheKirchstraße
ALLE UNTER EINEM DACHAn dem Chorkonzert beteiligen sich der Kinderchor Wolkenreiter, die Holterfehner und Ostrhau-derfehner Chöre Feierabend und Frohsinn, der Kirchenchor Hol-terfehn, der Singkreis, sowie die Posaunenchöre Holterfehn und Ostrhauderfehn.
Mo., 18.6. und Di., 19.6.(jeweils um 17 und 20 Uhr)
FILMLEER
Kino-CenterMühlenstraße
BEST EXOTIC MARIGOLD HOTELAls eine Gruppe britischer Pensionä-re in Indien eintrifft, um dort ihren Lebensabend zu verbringen, erwar-tet sie eine böse Überraschung.
Veröffentlichen Sie Ihre Veranstaltungen auf www.neue-mitmach-zeitung.de oder schicken Sie eine E-Mail an [email protected].
Di., 19.6. – 19 Uhr
JUBILÄUMSKONZERTFRIESOYTHE
Ev. KircheGrüner Hof
VIER BRÜDER – VIER STIMMEN – EINE MUSIKALISCHE EINHEITAnlässlich des 100-jährigen Jubiläums der evangelischen Kirche gibt es ein Festkonzert mit dem Vokalquartett kleine Siemer. Die vier Brüder präsentieren ein gemischtes geistliches und weltli-ches Programm.
Do., 21.6. – 20 Uhr
KONZERTEMDEN
Ostfriesisches LandesmuseumBrückstraße 1
SUSCEPTIBLE TO STARS IN THE SKYDie Sängerin und Schauspielerin Lisenka Kirkcaldy interpretiert ge-meinsam mit dem Pianisten Hyun-Wook Kim die schönsten Songs der Leinwandheldin Marilyn Monroe.
Fr., 22.6. – 12.30 Uhr
FEST WEENER
Alter HafenAm Hafen
HAFENFESTMit einem bunten Programm gibt es drei Tage lang rund um den „Alten Hafen“ viel zu entdecken.
Fr., 22.6. - 20 Uhr
KABARETTLEER
KulturspeicherWilhelminengang
AUCH GLÜCKSKEKSE KRÜMELNIm Rahmen der Tucholsky Kul-turbörse wird Kabarett mit Sia Korthaus präsentiert.
Fr., 22.6. - 20 Uhr
KONZERT/LESUNGRHAUDERFEHN
Fehntjer ForumUntenende 4
PLATTWARK – DIE ZWEITE MIT „TWEESPANN“Musik und Lyrik aus Ostfriesland mit Herbert Bartmann und Gerd Constapel.
Fr., 22.6. – 21.30 Uhr
PARTYLEER
ZollhausBahnhofsring
RABENSCHWARZE NACHTDJ Robert von Radio Ostfriesland präsentiert Rock, Metal, Gothic, Folk, Mittelalter, EBM, Industrial, 80er und vieles mehr.
Im Notfall Ärzte- und Apothekennotdienst
ÄRZTE
APOTHEKEN
TIERÄRZTE
ZAHNÄRZTE
Bad Zwischenahn: Sa. 16. 6., Mühlen-Apotheke, Westersteder Straße 2, 04403 / 8107890 Jemgum: Sa. 16. 6., Löwen-Apotheke, Hofstraße 26 b, 04958 / 912121 Leer: Sa. 16. 6., Stadt-Apotheke, Mühlenstraße 59, 0491 / 9279066;
So. 17. 06., Burg-Apotheke, Hauptstraße 18, 0491 / 7904 Moormerland: Sa. 16. 6. und So. 17. 6., Apotheke im Zentrum,
Rudolf-Eucken-Straße 3, 04954 / 942110 Saterland: Sa. 16. 6., Apotheke Roder, Hauptstraße 51 a,
04492 / 921000; Sa. 16. 6., Sagter Ems-Apotheke, Hauptstraße 462, 04498 / 1033 Bunde: So. 17. 6., Adler-Apotheke, Blinke 2, 04953 / 309 Rhauderfehn: So. 17. 6., Center-Apotheke, Rhauderwieke 3,
04952 / 826720
Leer, Moormerland, Hesel: Sa. 16. 6. und So. 17. 6., Dr. Freudenthal, 04954 / 990661 (Termine nur nach telefonischer Absprache) Papenburg und Umgebung: Sa. 16. 6. und So. 17. 6., Dr. Voßmann-
Drees/Dr. Stieger, 04961 / 944410 Rheiderland: Sa. 16. 6. und So. 17. 6., Tierärztliche Gemeinschaftspraxis
Jankuhn/Dr. Ordobazari, Langestraße 30, Bunde, 04958 / 91800 Rheiderland: Sa. 16. 6. und So. 17. 6., Tierarztpraxis Dodenhof,
Katzenburgerstraße 10, Weener, 04951 / 91800 Für Großtiere: Sa. 16. 6. und So. 17. 6., Veterinärgemeinschaft
Emsland/Westoverledingen, 04961 / 667290
GIFT-NOTRUFGIZ-Nord, 0551/19240
HOSPIZLeer, 0491/4544990
RETTUNGSDIENSTLeitstelle Leer, 0491/19222
Für den gesamten Landkreis Leer: über die zentrale Einsatzstelle in Leer, 0491 / 9767525 (Bandansage)
Zentrale Notrufnummer: 116117 ohne Vorwahl, der Anruf ist kostenlos außerhalb der Sprechstunden der Hausärzte, am Wochenende, in den
Abend- und Nachtstunden und an Feiertagen
Kino-Tipp zum Wochenende
„Rock of Ages“ Kleinstadtgirl Sherrie lernt den Großstadtjungen Drew auf dem Sunset Strip im Los Angeles des Jahres 1987 kennen. Sie eint, dass sie jung und wild sind und sich ihre Rock‘n‘Roll-Träu-me erfüllen wollen, kos-te es, was es wolle. Doch ihre Welt ist in Gefahr: Sex, Drogen und Rock‘n‘Roll sollen auf Betreiben einer Gruppe von Saubermän-nern und besorgter El-tern gezähmt werden. Um
den besten Club der Stadt zu retten, soll Rocklegen-de Stacee Jaxx sein letztes Konzert dort spielen.Der Film startet am 14. Juni in den Kinos. Jeweils zwei Karten für „Streetdance 2“ gehen an: Tomke Kösters, Weener; Michaela Thimm, Detern; Stefanie Unruh, Leer; Sabi-ne Kaspers, Westoverledin-gen und Claudia Molanus, Weener. Die Karten liegen ab heute an den jeweiligen Kinowunschorten bereit.
Rock‘n Roll-Träume werden wahr. Warner Bros
Ich schreibe unterwww.neue-mitmach-zeitung.de
Sonnenuntergang am Uphuser Meer Foto: Bürgerreporter Andreas Broschinski
Neue Zeitung Sport 13
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CaféPusteblume
Sie haben die Möglichkeit, sich unverbindlich bei Kaffe, Tee und Kuchen über unsere Leistungen zu informieren:
IdafehnSonnenhaus
Öffnungszeiten:Mittwochs von 14.30 bis 17.00 UhrAnmeldung unter: 0 44 98 / 70 79 175
Wir freuen uns auf Ihren Besuch,Ehepaar Henkel und Team
Erweiterung unseres Hauses
Kurzzeit- und Langzeitpflege
Café Pusteblume, offener Treffpunkt für pflegende Angehörige und Betroffene
uvm ...
Informationstagam 16.06.2012 von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr
Wo? Idafehn-Nord 17 26842 Ostrhauderfehn
Informationen unter:
Tel.: 0 49 52 / 82 67 80
Demenzcafé für Betroffene und
deren Angehörige
Sonnenhaus baut weiter ausInfotag zum einjährigen BestehenWer die vertauensvollen Hände des Teams im Sonnen-haus Idafehn kennenlernen möchte, der kann am Sams-tag, 16. Juni, ab 14.30 Uhr am Infotag der Pflegeeinrichtung teilnehmen. Dort können sich Interessierte über das Dienst-leistungsangebot, die große Modernisierung und Erwei-terung des Hauses, Kurzzeit– und Langzeitpflege und das „Café Pusteblume“ infor-mieren, dass am 27. Juni das erste Mal stattfinden wird. Das Café ist ein Treffpunkt für Demenzkranke und deren
Angehörige. Dort kann man sich austauschen und gemüt-
lich klönen. Infos dazu gibtsam Samstag bis 17.30 Uhr.
Das Sonnenhaus Idafehn lädt am Samstag ab 14.30 Uhr zum großen Infotag ein. Foto: Andreas Meinders
Der Sport wird Ihnen präsentiert von
DJK Eintracht Papenburg feiert seine SportwocheDJK-Diözesanverband führt ein Familienfest in Papenburg durchPAPENBURG (mr). Zu einem groß angelegten Familienfest lädt der DJK Diözesanver-band Osnabrück am Sonn-tag, 17. Juni, in Papenburg ein. Die erstmals stattfin-dende Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der DJK-Sportjugend und dem Obenender Sportverein im Rahmen der Eintracht-Sport-woche auf dem Sportgelände am Splitting links durchge-führt. Der Verband lädt zu dem um 14 Uhr beginnenden Famili-enfest bei freiem Eintritt alle DJK-Vereine der Region und die ganze Bevölkerung ein. Die DJK will damit auf die wichtige Arbeit in den Ver-einen aufmerksam machen und Menschen aller Alters-gruppen über Vereinsgrenzen hinweg bei Spiel und Spaß zusammenführen. Angeboten werden Spiele
für Kinder und Erwachsene. Die Veranstalter laden unter anderem zu Kistenklettern, Hindernis-Parcours, Disc-Golf, Schwungtuch, Riesen-
Domino, Kinderschminken, Suffleboard, Luftballonwett-bewerb und Gruppenspielen ein. Der Obenender Sportverein
Eintracht stellt eine Tor-wand auf und führt über seine Handballmannschaft ein Geschwindigkeitsmessen vor einer Wurfwand durch. Alle Sparten und Sportgrup-pen stellen sich vor. Um 16 Uhr beginnt ein Straßenpo-kalturnier mit Laien- Fuß-ballmannschaften aus den Straßen in der Gemeinde St. Marien. Die Eintracht Sportwo-che läuft am Freitag, 15. Juni, um 19 Uhr mit einem Ü-40-Turnier an. Am 16. Juni findet um 11 Uhr ein Minikicker- und ab 14 Uhr ein F-Jugend-Pokalturnier statt. Die E-Jugend spielt am Dienstag, 19. Juni, ab 17.30 Uhr und die C-Jugend ab 18 Uhr um die ausgesetzten Pokale. Den Abschluss bildet ein Turnier für D-Jugend-mannschaften am Mittwoch, 20. Juni, ab 18 Uhr.
Der SV Esterwegen ist Meister der 1. Kreisklasse Emsland Nord. Durch einen 4:0 (3:0)-Sieg bei Viktoria Ahlen/Steinbild sicherte sich das Team vom Hümmling den Titel und den direkten Wiederaufstieg in die Kreisliga.Die Tore im letzten Saisonspiel erzielten Udo Schulte (2), Preis und Konstantin Moor. Rot-Weiß Heede kam im Saisonfinale vor einer tollen Kulisse zu einem 3:2 (1:1)-Sieg gegen die Sportfreunde Bockhorst, dies reichte aber nicht um die Esterweger noch vom ersten Platz zu verdrängen. Nach dem Spiel in Ahlen überreichten die Staffelleiter Karl Wiggerthale und Günther Tieke die Meisterschale an den SV Esterwegen. Foto: Marco Reemts
Auch Eintracht Papenburg abgestiegenPAPENBURG (mr). Erst am letzten Spieltag wurde in der 2. Kreisklasse Emsland Nord der zweite Absteiger ermit-telt. Das glücklichere Ende hatte dabei der FC Fatihspor, der trotz seiner 1:2-Niederla-ge bei der DJK Breddenberg-Heidbrücken die Klasse hal-ten konnte. Zeitgleich verlor nämlich Stadtrivale Germa-nia 95 Papenburg das Derby gegen Eintracht Papenburg II mit 1:4 und muss somit den bitteren Gang in die 3. Kreis-klasse antreten. Begleitet werden die Germanen von der Reserve des SV Ester-wegen, die schon länger als Absteiger feststeht.Abgestiegen ist auch Ein-tracht Papenburg. Nach dem erfolgreichsten Jahr der Vereinsgeschichte, in
dem alle drei Herrenmann-schaften Meister wurden, ist die 1. Herren nach einem 4:9 gegen den TuS Haren am letzten Spieltag wieder zurück in der 1. Kreisklasse.Auch der Trainerwechsel zu Hermann Schulte drei Spiel-tage vor Saisonende brachte nicht die erwünschte Wende.Auch die 3. Herren von Ein-tracht Papenburg konnte die Klasse nicht halten und tritt in der nächsten Saison wie-der in der 4. Kreisklasse an.Dagegen hat der SV Aschen-dorfermoor den Klassener-halt in der 3. Kreisklasse geschafft. Am letzten Spiel-tag gewann der SVA mit 3:0 beim SV Eisten-Hüven, dadurch muss Schwarz-Weiß Wieste den Gang in die 4. Kreisklasse antreten.
Germania Papenburg verpasst Rettung
Auch die kleinen Kicker sind während der Sportwoche bei Eintracht Papenburg im Einsatz. Foto: Marco Reemts
Kreispokalsieger 2012
Der VfB Uplengen ist Sieger im Kreispokal Leer 2012. Im Finale setzte sich der Kreisliga-Vizemeister gegen den Meister SV Burlage im Hindenburgstadion von Concordia Ihrhove mit 3:2 durch. In einer ausgeglichenen Partie wur-den beide Mannschaften von den mitgereisten Fans lautstark unterstützt. Lars „Lucio“ Reinders brachte Burlage früh in Führung, doch der VfB drehte die Partie noch vor der Pau-se durch Treffer von Carsten Gündel und Yanneck Wient-jes in ein 2:1. Nach dem Wechsel erzielte Bernd Hartkemeyer den Ausgleich für den SV Burlage, ehe Christian Gündel eine Viertelstunde vor dem Abpfiff der entscheidende Treffer für Uplengen gelang. Nach dem Spiel nahmen Antjo Smeins und Johann Schön die Siegerehrung vor. Weitere Bilder im Inter-net unter www.neue-mitmach-zeitung.de Foto: Dittmar Martinowsky
(mr).
14 Sport Neue Zeitung
Prüfung zum braunen Gurt bestandenGlückwunsch an Melanie Albers und Regina FunkVON BÜRGERREPORTER MARKO REICHARDT
BÖRGER. Melanie Albers (14 Jahre) besteht ihre Prüfung zum 3. Kyu (erster Braun-gurt). Regina Funk (15 Jahre) legte ihre Prüfung zum 2. Kyu (zweiter Braungurt) ab.Die beiden Mädchen vom ShK Aerosport Börger berei-
teten sich hart auf diese Prü-fung vor und zeigten hervor-ragende Leistungen. Obwohl Melanie nach 2 Knieopera-tionen wegen Wachstums-störung längere Zeit ausge-fallen war, konnte sie nun auch Bein und Fußtechniken ohne Probleme hervorragend ausführen. Regina wird nun noch eine Prüfung zum 1.
Kyu (dritter Braungurt) able-gen und sich dann ein Jahr auf die erste Meisterprü-fung (1. Dan, Schwarzgurt) vorbereiten. Melanie und Regina zeigten zudem vollen Ehrgeiz und begeisterten die Zuschauer. Trainer Marko Reichardt war sehr zufrieden mit dem Können der beiden Karatesportlerinnen.
Regina Funk (li.) und Melanie Albers vom ShK Aerosport Börger e.V. Bürgerreporter-Foto: Marko Reichardt
Sportverein Papenburg feiert 40-JährigesSommerfest am Sonntag bei der Grundschule St. MichaelPAPENBURG (mr). Der Sportverein Papenburg veranstaltet am Sonntag anlässlich seines 40-jähri-gen Bestehens ein Sommer-fest. Gefeiert wird auf dem Schulhof der Grundschule St. Michael. Möglich wurde die Gründung des Sport-vereins Anfang 1972 durch den Bau einer Tunrhalle bei der Michaelschule. Initiato-ren seinerzeit waren Maria STrack und Christa Schul-te, die viele Frauen aus dem Papenburger Stadt-teil Obenende ermunterten sich sportlich zu betätigen. Das Duo plante zunächst die Gründung eines eigenen Vereins. Nach stichhaltigen ARgumenten von Hermann-Jopsef Döbber („Der Sport im Herzen vom Obenende muss mit einer Stimme sprechen“) kam es zum Anschluss an den SV Amisia 09, in dem bereits der Fußballsport und
das Tischtennisspiel gepflegt wurde. Der Einstieg in den Übungsbetrieb konnte umge-hend erfolgen, da die Fuß-ball und Tuschtennissport-ler einige ihrer Hallenzeiten opferten und die Vereinsfüh-rung die Kontakte zur Stadt Papenburg und den Sport-verbänden herstellte. Die erste Gruppe bildete sich im Januar 1972. Am Jahres-ende gehörten bereits über fünfzig Frauen der Abteilung an. Neben dem Sport kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Erstes größeres Ereig-nis war die Feier des 10-jäh-rigen Bestehens. Im Rahmen des Festes bekamen Marlies Strack und Christa Schulte als erste weibliche Mitglieder die silberne Ehrennadel des SV Amisia 09 verliehen. Im Jahr des 15-jährigen Beste-hens erfolgte die Gründung einer Gymnastikgruppe für Männer. Als sich 1994 der
SV Amisia 09 und der FC Germania 08 zum SC Blau-Weiß 94 zusammen schlos-sen, kamen die Sportlerin-nen überein, den Sportverein Papenburg aus der Taufe zu heben. Erste Vorsitzende war Gisela Schulte, seit dem ist der Verein von knapp 500 auf rund 750 Mitglieder angewachsen.Nach 16 Jahren an der Spit-ze gab Gisela Schulte kürz-lich den Vorstand an Hanne Mülder ab. Auch Margret Middendorf, die seit 1996 das Amt der 2. Vorzitzenden wahrgenommen hatte, kan-didierte nicht wieder. Neben Hanne Mülder bilden Frank Berlage (2. Vorsitzen-der), Heiko Korte (3. Vorsit-zender), Claudia Kuper (Kas-senwartin), Nicole Schmale (schristführerin), Rita Monses (Frauenwartin) sowie Mela-nie Weber (Jugendwartin) den aktuellen Vorstand.
Kindergarten Ihrenerfeld gewinnt WOL-Cup
Zum zweiten Mal gewann der Kindergarten Ihrenerfeld den Westoverledingen-Cup. Herz-lichen Glückwunsch! Bürgerreporter-Foto: Claudia Düring
Beruf: Tanz, Bewegung und SportNeuer Ausbildungszweig wird am 21. Juni vorgestelltREGION. Am 21. Juni infor-miert die Bremer Berufs-fachschule und Fachschule Impuls über Ausbildungen zur Bewegungspädagogin sowie zur Tanz- und Gym-nastikpädagogin im Berufs-informationszentrum in Leer. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr.Die stark praxisorientier-te Ausbildung dauert fünf Semester und umfasst u.a. die Fächer Tanz, Rhythmik, Sport und Bewegungsbil-dung, aber auch Deutsch, Englisch, Pädagogik und medizinische Grundlagen. Im Unterrichtsfach Sport stehen moderne Trendsport-
arten wie Inlineskaten und Aqua Fitness ebenso auf dem Programm wie Leichtathle-tik, Ballspiele oder Outdoor-sportarten. Für Bewegungs-interessierte mit vorhandener Berufserfahrung bieten wir die Ausbildung zur staat-lich geprüften Tanz- und Gymnastikpädagogin mit Schwerpunkt Bewegungsthe-rapie. Neben den Tanz- und Bewegungsbildungsfächern wird hier der Gesundheitsas-pekt und die Arbeit in klini-schen und therapeutischen Zusammenhängen verstärkt vermittelt. Mit dem staat-lichen Abschluss in Bewe-gungspädagogik / Tanz- und
Gymnastikpädago-gik stehen den Absolvent und Absol-ventinnen viele Wege offen.Neben Sportvereinen oder Tanzstudios bieten auch der gesundheitliche Bereich, Kur-kliniken und die immer noch wachsende Wellness-Branche sowie die Tourismus-branche Stellen an. Auch im Freizeit- und Fitnessbereich, in Betrie-ben, Kindertagesstät-ten und Seniorenheimen werden ebenfalls qualifizierte Fach-kräfte gesucht. Beide Ausbil-dungsgänge werden am 21. Juni, 16 Uhr, im Berufsinfor-mationszentrum der Agentur für Arbeit Leer, Jahnstraße 6, vorgestellt.
Squasher gesuchtSquash Vereinigung plant Gründung eines VereinesREGION. Im Emsland werden Squasher gesucht die Interes-se hätten einen Squashver-ein zu gründen. Die Squash Vereinigung Emsland (SqVgg Emsland). Hier soll versucht werden ruhig auf unter-schiedlichen Squashanlagen im Emsland den Trainings-betrieb aufzubauen. Neben der gemeinsamen Squash-stunde in der Woche soll-te der Punktspielbetrieb in der Liga das große Ziel sein! Gerade der Punktspielbetrieb ist ein Highlight für einen Squasher. Die Spieltage gegen ande-re Squasher sind in einer „Familiären“ Squash-Run-de. Der Punktspielbetrieb ist beim Squashverband über-schaubar. Hier werden ein oder zwei Heimspiele bei maximal acht Spieltagen sein. Am Spieltag treffen sich drei oder auch vier Mann-schaften am Sonntag und jedes Team hat zwei Spiele. Nach den Spieltagen sitzen Spieler noch beim gemütli-
chen Teil zusammen und die Heimmannschaft organisiert ein gemeinsames Essen. Ein Team besteht aus vier Spie-lern. Die Teams können mit Damen und Herren gemischt antreten (es brauch aber keine Dame dabei sein). Am Anfang der Saison meldet ihr Eure gesamten Spieler in einer Spielerstärkenreihen-folge (z.B. 1. Müller, 2.Meyer, 3.Schmidt, 4.Kohl, 5.Mer-kel). Am Spieltag spielt dann Eure Nr.3 gegen die Nr.3 des Gegners, Nr.2 gegen Nr.2 und die Nr.1 gegen die Nr.1. So entsteht ein Ergebnis von 3:0 oder 2:1 bzw. 0:3 oder 1:2. Wenn halt einer der ers-ten drei Spieler nicht kann, rutscht der nächste nach! Man muss aber mindestens mit drei Spielern antreten. Aus Erfahrungswerten ist es Sinnvoll min. 6 Spieler in einer Mannschaft zu haben. Auf der Verbandshomepage www.svn-online findet man alle Tabellen und Einzeler-gebnisse und weitere Statisti-
ken. Weil nicht jeder Spieler an jedem Spieltag Zeit hat, benötigt man Ersatzspieler. Vereine sind ein Gewinn für jeden Squashanlagenbetrei-ber. Größere Squashgruppen lasten die Courts konstanter aus als einzelne Spieler. Hinzu kommen die vom Ver-ein organisierten Turniere wie die Vereinsmeisterschaft und auch andere Turniere. Einzelne am Squash interes-sierte können leichter weiter vermittelt werden. Durch den Kontakt mit anderen Squashbegeisterten in Nie-dersachsen werden auch aus-wärtige Turniere interessant. Bei den Heimspielen sorgen zudem bis zu 16 Squasher für Umsatz in der Squash-anlage. Interessierte Squasher kön-nen sich in den kommenden Tage auf http://weser-ems-squash.npage.de informieren oder sich auch bei Mathias Urban melden: Tel.: 0151-19648466 oder [email protected]
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Schützen feiern ihreneuen RegentenVolksfest vom 16. bis 18. Juni in AschendorfASCHENDORF. Das Aschen-dorfer Schützenfest steht in den Startlöchern. Das Fest beginnt am Samstag 16. Juni, um 17 Uhr mit dem Festgottesdienst.
Am Sonntag wird um 14 Uhr auf dem Festplatz angetre-ten. Um 14.30 Uhr wird es am Altenkamp eine Anspra-che/Begrüßung durch den Präsidenten Frank Hanebur-ger sowie dem Bürgermeister Friedhelm Führs geben. Von dort aus wird das Königspaar Jan Thieke und Hanna Dros-te-Rehling mit Gefolge sowie die Kinderkönigin Henrike Broer mit Ihrem Gefolge zum großen Festumzug in Emp-fang genommen.
Der Umzug geht folgen-de Wegstrecke: Festplatz - Dr.-Horstmann-Straße
– Große Straße – Emde-ner Straße - Lindenstra-ße – Schloss Altenkamp – Begrüßung - Am Altenkamp – Lindenstraße – Emdener Straße – Kriegerehrenmal/Kranzniederlegung – Gro-ße Straße - Mühlenstraße – Poststraße – Molkereistra-ße – Klosterstraße – Große Straße – Bokeler Straße –Dr. Horstmann-Straße – Fest-platz. Am Abend spielt die Tanzband „Just for Fun“ im großen Schützenzelt; parallel dazu wird das Fußballspiel Deutschland- Dänemark auf einer großen Leinwand Live Zelt übertragen; es werden kostenlos Fanartikel verteilt.
Am Montag lädt der Schüt-zenverein wie in den ver-gangenen Jahren um 9.30 Uhr die Senioren zum Früh-stück in das Festzelt ein.
Gegen 10.30 Uhr wird der amtierende Schützenkönig mit seinem Gefolge mit der Kolpingkapelle Sögel zum Einmarsch erwartet. Einige Schüler der Amandusschule Aschendorf werden danach mit Gesang oder Tanzeinla-gen die anwesenden Gäste unterhalten. Ab 11 Uhr wird mit dem Ausschießen des diesjährigen Schützenkönigs begonnen, der dann gegen 12 Uhr verkündet werden soll. Um 15.30 Uhr wird dann erneut zum Antreten auf dem Festplatz gebeten; Der neue Schützenkönig wird von Zuhause abgeholt, begleitet von der Kolpingka-pelle Sögel.Ab 20 Uhr lädt der Schüt-zenverein mit seinem neuen Königspaar zum Tanz ins große Festzelt ein; es spielt die Tanzband Funhouse.
hül‘s Tagebuch
Freitag
Bin mit ner Freundin nach-mittags in der Kirche gewe-sen, um eine Hochzeit foto-grafisch festzuhalten. Hinter mir sitzt eine Familie mit zwei kleinen Kindern. Als die Gemeinde ein festliches Lied anstimmen will, schallt plötzlich ein lautes, kindli-ches „Nossa Nossa“ durch den Kirchenraum. Der klei-ne Fratz hinter mir in der Bank hat sichtlich gute Lau-ne und noch viel mehr Spaß bei diesem Song. Alle Gäste sind begeistert und lachen - gerne hätten wir mit einge-stimmt.
Samstag/Sonntag
Heute habe ich mal Sport-reporter gespielt und die-ne beim letzten Spiel in der Saison gegen den Abstieg als Liveticker. Ich hänge mehr am Telefon als das ich mir das Spiel ansehen kann. Einige teilweise unerklär-liche Schiedsrichter-Ent-scheidungen später ist es
amtlich: Das Team ist nicht abgestiegen. Puh, das ist noch mal gut gegangen.
Montag
Heute ist ein rabenschwar-zer Tag. Gerade haben wir erfahren, dass es nur noch drei Erscheinungstermi-ne der Neuen Zeitung ge-ben wird. Das heißt auch, dass es kein Tagebuch mehr gibt. Wirklich schade. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und Euch hoffentlich auch. Vielleicht finde ich ja eine andere Plattform, Euch von meinen Erlebnissen zu be-richten. Vorschläge werden gerne angenommen.
Dienstag/Mittwoch/Donnerstag
Diese Woche Zeitung zu machen fällt etwas schwer. Aber wir ziehen es durch und tun wie immer unser Bestes. Bald ist es vorbei mit „Sag mir Quando“, dem lebenden Live-Unplugged-Radio „Gerd“ und den un-terhaltsamen Geschichten aus der Produktion.
Susanne Hülsebus (hül)
Kolping: AntoniusfestAm 17. Juni in Papenburg / 140-Jahr-Feier
PAPENBURG. Die Kolpings-familie Papenburg, St. Anto-nius, feiert in diesem Jahr das 140-jährige Bestehen mit verschiedenen Veran-staltungen im Jahresverlauf. Eines dieser Veranstaltun-gen ist das Antoniusfest der Untenender Pfarrgemein-de, die Kolpingsfamilie ist Mitausrichter dieses Festes. Das Antoniusfest beginnt am Sonntag, 17. Juni, mit einem Familiengottesdienst in der Pfarrkirche. Beginn ist 10.45 Uhr. Nach der Mess-
feier ist die ganze Gemein-de in das nebenan gelegene Niels-Stensen-Haus eingela-den, denn zuhause bleibt die Küche diesmal kalt. Auf alle Kinder warten das Spielemo-bil des Kolpings und eine mobile Wasserbaustelle, außerdem orangefarbene Luftballons. Die Kindergär-ten St. Antonius, St. Fran-ziskus und Noah werden am Nachmittag Tänze auffüh-ren. Lieder singen und mit einem Spielestand vertreten sein. Weitere Aktionen sind
der „Hau den Lukas“ und das kostenlose Torwandschießen. Etwa um 15.15 Uhr zeigen die Vertreter von Kirchen-vorstand, Pfarrgemeinderat und Geistlichkeit, wie zielsi-cher sie mit dem Ball umge-hen können.Den Abschluss bildet um 16.30 Uhr die Andacht in St. Antonius. Einen Erlös-Überschuss wird die Kol-pingsfamilie spenden für die Aktion „St. Antonius erhal-ten – erneuern“ bzw. für eine Orgel.
PAPENBURG. Zu einem Kla-vierabend mit Schülerin-nen und Schülern von Vera Krivko lädt die Papenburger Musikschule Intermezzo am kommenden Sonntag, 17. Juni, in die Villa Dieckhaus, Hauptkanal rechts 72, ein. Beginn ist um 17 Uhr, der Eintritt ist frei.Pianisten im Alter von 27 bis 72 Jahren, Anfänger und Fortgeschrittene, geben eine Probe ihres Könnens und spielen klassische Stücke, Volkslieder und Filmmusik.
Jung und Alt spielen am Klavier
Am 18. und 20. Juni in PapenburgPAPENBURG. Zum ersten Mal wird die Papenburger Ortsgruppe von Amnesty International einen Akti-onsstand im neuen Kino Papenburg aufbauen. Die Menschenrechtler wer-den am 18. und 20. Juni, jeweils ab 19 Uhr den Film „The Lady“, der im Rahmen des VHS-Filmrolle gezeigt wird, mit einem Infostand im
Vorraum des Kinos begleiten. Der Film zeigt die Lebens-geschichte der Friedensno-belpreisträgerin Aung San Suu Kyi, die friedlich dem Regime Myanmars die Stirn geboten hat. Seit 1989 war sie insgesamt 15 Jahre lang unter Hausarrest gestellt und erhielt 1991 in Abwesenheit den Friedensnobelpreis ver-liehen.
Amnesty beim Kino
PAPENBURG. Die Anmel-dungen für den neuen Jahr-gang 5 des Gymnasiums Papenburg finden am Don-nerstag, 21., und Freitag, 22. Juni, jeweils von 15 bis 18 Uhr statt. Die Schule bittet um eine vorherige Online-Registrie-
rung. Zugänglich ist die-se über die Homepage der Schule unter www.gymna-sium-papenburg.de. Hier finden sich alle notwendigen Hinweise und Formulare.Die Online-Registrierung ersetzt nicht die persönliche Anmeldung.
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„Hearts Fear“ machen Randale bei die AaleDer Kartenvorverkauf startet bald / Shuttlebus im EinsatzMITLING-MARK (hül). Nach der erfolgreichen Deich-Pre-miere 2010 sowie nach dem fantastischen Benefizkonzert in Völlenerfehn 2011 können sich Livemusikfans aus der Region wieder auf ein rocki-ges Open-Air-Konzert mit der Westoverledinger Band „Hearts Fear“ in Mitling Mark freuen (die NZ berich-tete). Nach „Krach am Bach“ heißt es nun am 18. August „Randale bei die Aale“. Auf die Ohren gibt es beliebte Rockklassiker der vergange-nen Jahrzehnte in fetziger
Hearts-Fear-Manier. Beim Fährhaus direkt am Ems-deich wird es dieses Mal eine größere Bühne mit Video-leinwand und Pyrotechnik geben. „Das Konzert wird spektakulärer als Krach am Bach“, erzählt Ralf Janssen, Sänger der Band. Die Vor-bereitungen für das Som-mer-Event laufen derzeit auf Hochtouren. Karten gibt es ab dem 1. Juli für acht Euro bei Markant Ulrichs und dem Fährhaus Mitling-Mark. Beginn des rockigen Open-Airs ist um 21 Uhr (Einlass
ab 19 Uhr; Ende 1 Uhr). Außerdem wird ein Shuttle-Bus eingesetzt: Eine Tour startet in Ihren über Flachs-meer, Steenfelde, Völlen-erfehn nach Mitling Mark; die andere Tour beginnt am Obenende in Papenburg über Völlenerkönigsfehn und Völ-lenerfehn nach Mitling Mark.Die Kosten für den Shut-tle Service belaufen sich auf drei Euro für die einfache Fahrt und Person. Die genau-en Angaben über Uhrzeiten und Haltestellen befinden sich auf der Eintrittskarte.
40 Jahre Spielmannszug / Am 16. und 17. Juni wird groß gefeiert FLACHSMEER (hül). Die Mitglieder vom Spielmanns-zug Flachsmeer sind stolz: In diesem Jahr besteht die Wes-toverledinger Musikgrup-pe 40 Jahre. Grund genug dieses Ereignis ausgiebig zu feiern. Am Wochenende, 16. und 17. Juni, veranstaltet der Spielmannszug deshalb ein großes Musikfest. „Die Vor-bereitungen sind abgeschlos-sen“, so Ernst-Ingo Lind, Sprecher der Musikgruppe.Das große musikalische Fest-wochenende findet bei der Gaststätte Reepmeyer auf dem Festplatz statt. Festwirt Böseler aus Stadland wird ein Festzelt aufbauen und den Platz mit verschiede-
nen Ständen und Karussell beschicken.Auftakt des zweitägigen Musikspektakels ist am Samstag ab 16 Uhr die gro-ße Straßenparade entlang der Papenburger Straße. Anschließend gibt es Darbie-tungen der Teilnehmer auf dem Festplatz. Die Tanz- und Showband „Paradise“ heizt dann ab 20 Uhr im Festzelt ein - Bevölkerung und Gast-vereine feiern zusammen mit dem Spielmannszug den 40. Geburtstag. Am Sonntag lädt der Spiel-mannszug gemeinsam mit dem Restaurant „Bei Frieda“ und der Gaststätte Reepmey-er zu einem großen Früh-
stücksbüffet ein. Bis zum Mittag unterhalten verschie-dene Gastvereine die Besu-cher und Gäste mit musikali-schen Darbietungen.Um 13 Uhr setzt sich der große Sternenmarsch mit Musikzügen, Schützenver-einen und Feuerwehren in Bewegung. Auch hier kann der Spielmannszug schon jetzt rund 700 Teilnehmer verzeichnen. Der Ster-nenmarsch starte an acht verschiedenen Punkten, berichtet Ernst-Ingo Lind. 25 Musikvereine, Gruppen, Schützenvereine, Fußgrup-pen und Feuerwehren betei-ligen sich und werden für ein fantastisches Umzugs-
bild durch hoffentlich geschmückte Straßen sorgen.
Großes Musikfest in FlachsmeerDer Spielmannszug Flachsmeer feiert Geburtstag und feiert das Ereignis mit einem großen Musikfest. Fotos: Hülsebus
Seit 40 Jahren dabei: Au-gust Ahrens und Walter Friedrichs. Foto: privat
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S
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Auflösung des letzten Rätsels
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76
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4
9
7
25
82
6
7
25
3
4816
759
9
7
4
SudokurätselFüllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jederSpalte und in jedem 3-x-3-Kästchenquadrat alle Zahlen von 1 bis 9stehen. Viel Erfolg beim Lösen!
Auflösungen der letzten Woche:
724536981
316298475
958147632
847629513
163875294
295314867
581463729
472981356
639752148
Sudokurätsel
Die Zahlen sind durch Buchstaben zu ersetzen. Dabei bedeutengleiche Zahlen gleiche Buchstaben. Nach richtiger Auflösung erge-ben die farbigen Felder, zeilenweise von oben nach unten gelesen,ein Zitat aus „Der Ring des Polykrates“ von Friedrich von Schiller.
Zitat zwischen Zahlen
Zitat zwischen Zahlen
Ausgabe von Wertpapieren
Resultat
Eigelb
Bierpro-duktionsbetrieb
These, Maxime
eine Mondphase
Münzen
abgelegen, weit weg
Tulpenbaum
Umgangsform
Staffellauf
Meeresstachelhäuter
offerieren
Rachenmandel
Wirbelsturm
1
1
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Vom Meer in den MundMatjesfest im Aper Gewerbegebit mit Flohmarkt, Shantys und jeder Menge FischAPEN. Am Sonntag, 17. Juni, ist es wieder soweit: Zum traditionellen Aper Matjes-fest werden wieder zahlrei-che Bürger und auswärtige Besucher das Gewerbegebiet bevölkern.Mittlerweile findet das Event rund um die norddeutsche Delikatesse des Meeres zum 15. Mal statt. Und auch in diesem Jahr haben die Gewerbetreibenden ein Pro-gramm auf die Beine gestellt, dass den Besuchern in Erin-nerung bleiben wird.Eines der großen High-lights wird auch 2012 der Flohmarkt: Dort können die Besucher von 9 Uhr bis 18 Uhr entweder entspannt schlendern und stöbern oder selbst Trödel, Raritäten und kleine Schätze anbieten.Auch Musikliebhaber kom-men voll auf ihre Kosten. Ab 11 Uhr spielt der Fehntjer Shanty-Chor aus August-fehn und gibt Lieder von der Waterkant zum Besten.Und natürlich wird geges-sen: Beispielsweise bei der Aal- und Fischräucherei Prahm aus Apen, die sich und ihre köstlich veredelten Spezialitäten beim Matjesfest präsentiert. Dort gibts auch neuen Matjes aus Holland. „Das ist natürlöich absolute Spitzenqualität“, freut sich Organisator Fritz Eilers über die kulinarischen Leckerbis-
sen. Pünktlich zum Matjes-fest ist in Apen aber auch verkaufsoffener Sonntag. Ab 11 Uhr öffnen die Betrie-be ihre Pforten, ab 13 Uhr können sich die Kunden und Besucher beraten lassen und natürlich einkaufen.Mit dabei sind in diesem Jahr Möbel Eilers, AZA Apen, Fepa, Jürgen Gertje, die Aal- und Fischräucherei Prahm, Hoklartherm, Maco Möbel und H20 Coiffeur. In den Geschäften gibt es tolle Aktionen rund um das Mat-jesfest, Interessierte finden hier auch sicher das ein oder andere Schnäppchen.
Die Vier von der Fischtheke: Auch in diesem Jahr wird auf dem traditionellen Aper Matjesfest frischer Fisch in verschiedensten Variationen angeboten. Fotos: Privat
Was wäre das Matjesfest ohne Shantys? Am Sonntag tritt der Shanty-Chor aus Augustfehn auf. Foto: Andreas Meinders
Große Ehre für Paul Ripken: Er durfte bei der Eröffnung das rote Band durchschneiden. Foto: Hans-Dieter Warnke
Gröbste Mängel wurden behobenAUGUSTFEHN (hdw). Am Samstag war es endlich soweit: Bürgermeister Mat-thias Huber übergab die Schere an den 10-jährigen Paul Ripken, um das rote Band zu durchschneiden. Die Sanierung der Mühlenstra-ße war vollzogen, sie wurde nun wieder frei gegeben.Die Eröffnungsfeier mit zahl-reichen Bürgern und Gäs-ten wurde begleitet durch die Blockflötengruppe der Janosch-Grundschule und die jungen Mädchen der
Leichtathletikgruppe des TUS Augustfehn, die auf ihren Einrädern durch die Straße sausten. Ihnen wurde jeden-falls schnell warm. Die Besu-cher hingegen fröstelten bei unangenehmen Temperatu-ren und gingen lieber durch die Geschäfte und in die neu eröffnete Kleintierpraxis an der Ecke Mozartstraße. Die neue Mühlenstraße ist auf alle Fälle optisch und ver-kehrstechnisch ein Gewinn – auch wenn noch kleine Rest-arbeiten zu erledigen sind.
Neue Mühlenstraße eingeweiht
Widder 21.3.-20.4.Augenblicklich sind Sie regel-recht aufgekratzt, und vondaher einem riskanten und völ-
lig unnötigen Unternehmen nicht abge-neigt. Sind Sie sicher, dass es kein bösesErwachen gibt?
Stier 21.4.-20.5.Für eine außerordentliche Ak-tion fehlte Ihnen bislang derMut, doch Mars sorgt diese
Woche für eine gänzlich neue Aus-gangssituation. Die Umsicht, die Sie aus-zeichnet, bitte trotzdem bewahren.
Zwillinge 21.5.-21.6.Eine zufällig gemachte Beob-achtung, eine messerscharfeSchlussfolgerung, und schon
haben Sie eine umwerfende Idee! Die-selbe sollte nun, ohne Zögern, in die Tatumgesetzt werden.
Krebs 22.6.-22.7.Warum nur sind Sie zu IhrenMitstreitern derart unnachgie-big? Meinen Sie nicht, dass es
Ihnen möglich sein müsste, über ein paarkleine Missstände hinwegzusehen? Beigutem Willen?
Löwe 23.7.-23.8.Beweisen Sie diese Woche sichund anderen die Existenz IhresSelbstbewusstseins. Trauen Sie
sich mehr zu! Bei der momentanen Ster-nenkonstellation dürfen Sie sicher sein,dass das klappt.
Jungfrau 24.8.-23.9.Es hat wenig bis keinen Sinn,von einem anderen Menschenetwas zu fordern, das er zu
geben nicht bereit ist. Beherzigen Sie diesbitte, sonst bekommt Ihre Beziehungschnell Risse!
Waage 24.9.-23.10.Sie haben momentan alleHände voll zu tun, und Sie soll-ten möglichst zusehen, dass
Sie die anfallenden Arbeiten miteinanderkoordinieren. Das spart Ihnen Zeit,Arbeit und auch Nerven.
Skorpion 24.10.-22.11.Nutzen Sie die jetzt vorherr-schende, allgemein gute Stim-mungslage, und sprechen offenüber Ihre Gefühle. Sie finden
ganz bestimmt das Verständnis, das Siesich insgeheim so erhoffen.
Schütze 23.11.-21.12.Jetzt sind Sie es, der am Drückersitzt! Lassen Sie sich also vonder Fröhlichkeit, die Sie umgibt,
getrost anstecken. Die Vorstellung IhresPlanes dürfte Ihnen ja einigen Applauseintragen.
Steinbock 22.12.-20.1.In gemeinsamer Planung undAnstrengung wurde ein Erfolgerrungen. Logisch wird nun
sein, dass Sie die Anerkennungen nichtfür sich allein beanspruchen. Teilen Siegerecht auf.
Wassermann 21.1.-20.2.Dass sich jemand um Siebemüht, haben Sie sicherlichschon bemerkt. Es wäre hübsch,
wenn Sie den Wert des Betreffendenerkennen und ihm Ihre Zuneigung ent-gegenbringen würden.
Fische 21.2.-20.3.Ein Erfolg macht Sie optimi-stisch, vielleicht sogar zu sehr.Flüchtigkeitsfehler sollten Sie
tunlichst vermeiden, denn das könntefatal werden. Vernachlässigen Sie bittenicht den Partner.
So stehen Ihre Sternevom 15.6. bis 21.6.2012
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Juxturnier wird eingetrommeltDrum- & Marching-Band ruft zur beliebten Spaßwoche / Jetzt anmelden
AUGUSTFEHN (hdw). Die Woche vor dem „Fest der 1000 Laternen“ ist auf dem Tellberg wieder das beliebte Fußball-Juxturnier mit dem einleitenden „Spiel ohne Grenzen“ angesagt. „Schon im letzten Jahr schlug das ‚Spiel ohne Grenzen’ ein wie eine Bombe!“, sagte Koordinator Norbert Gesie-rich. Allein für das Fußball-Juxturnier hatten sich 64 Mannschaften bei der ver-anstaltenden „Drum & Mar-chingband Augustfehn e.V.“ angemeldet.
Die lustige Veranstaltung läuft vom 15. bis zum 22. Juli. Am Eröffnungstag beginnt das ‚Spiel ohne Grenzen’ um 14 Uhr. Hier wird garantiert nicht Fußball gespielt, dafür kommt aber viel Wasser zum Einsatz. Es ist eine Gaudi, zu der sich Vereine, Firmen oder auch lockere Gemeinschaften anmelden können. Zum Fußball-Juxturnier steht ebenso nicht die Ernst-haftigkeit im Vordergrund. Anmelden unter 04489-2272 oder 01 60 - 92 35 73 46.
Schon im vergangenen Jahr sorgte das „Spiel ohne Grenzen“ für eine „Bombenstimmung“. Foto: H.-D. Warnke
„Tag des offenen Hofes“Sonntag, 17. Juni, laden Familie Wallrichs und viele Helfer einGROß-Sander (gfh). Wer schon immer wissen wollte, wie es auf der anderen Seite der Stalltür aussieht, wo die Kühe wohnen und wie die Milch gemacht wird, sollte am Sonntag, 17. Juni, zum „Tag des offenen Hofes“ nach Uplengen kommen. Brunke und Meike Wall-richs mit Familie präsentie-ren dann Tiere und Techm-nik, die begeistern. „Lassen Sie sich von der Faszinati-on modernster Agrartechnik und zutraulichen Schwarz-bunten mitreißen“, so die Veranstalter, die zudem ein tolles Tagesprogramm auf die Beine gestellt haben.
Bereits um 10 Uhr wird in der Scheune ein plattdeut-scher Gottesdienst nebst Kindergottesdienst gehalten, musikalisch umrahmt vom Posaunenchor. Um 11 Uhr
erfolgt dann die offizielle Eröffnung. Bei dem unter-haltsamen und vergnügten Sonntagsprogramm für die ganze Familie gibt es viele Leckereien und Dienstleis-
tungen aus der Region. Die „Ostfreesen Danzers“ aus Jübberde tanzen, Landfrau-en servieren Tee, Kaffee und Kuchen. Ponyreiten, Stroh-burg, Hüpfburg, Streichel-tiere, zwei amerikanische Bisons und jede Menge Spie-le sorgen für die Jüngeren für absolute Kurzweil.Ländliche Atmosphäre und herzliche Gastfreundschaft sind an diesem Tag garan-tiert.Den „Tag des offenen Hofes“ in Uplengen, Groß-Sander, findet statt, an der Ihau-senerstraße 21 (Richtung Remels). In Groß-Sander ist der Hof ausgeschildert.
Die Familie Brunke und Meike Wallrichs aus Groß-Sander freut sich auf die vielen Besucher am Sonntag, 17. Juni.
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Zu Gast im WeinkellerCDU-Abgeordnete Gitta Connemann beim Ortstermin im „Holter Wienkeller“
HOLTE (bh). Die CDU-Bun-destagsabgeordnete Gitta Connemann machte sich vor kurzem wieder ein Bild der heimischen Wirtschaft und stattete dem „Holter Wien-keller“ und dem gerade erst eröffneten „Weincafé“ einen Besuch ab.Dabei sprach Geschäftsführe-rin Grete Betten auch davon, wie sie dazu gekommen ist, im Land des Tees einen Weinkeller zu eröffnen.„Die Idee entstand, als wir an der Mosel Urlaub gemacht haben. Dort sind wir end-gültig auf den Geschmack gekommen“, erklärt Betten.Den Wienkeller betreibt Bet-ten seit nunmehr fünf Jahren mit vollem Erfolg, regelmä-ßige Veranstaltungen sorgen für zahlreiche Gäste.Mit dem Weincafé folgte erst zu Pfingsten ihr nächstes Angebot für Weinfreunde in der Region.
Interessante Angebote: Die Leeraner Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann macht sich ein Bild von der Karte im „Holter Wienkeller“. Foto: Andreas Meinders
Theeske Berghaus hat wieder die Glücksfee gespielt und die Lose für OK gezogen. Foto: Andreas Meinders
Werbegemeinschaft OK zieht LoseOSTRHAUDERFEHN (bh). Die Gewinner der Pfingstverlosung der Ostrhauderfehntjer Werbe-gemeinschaft OK stehen fest. Den Hauptgewinn sicher-te sich ein Fehntjer: Einen Gutschein über 250 Euro
hat Johannes Duken aus Ostrhauderfehn gewonnen. Außerdem wurden zahlreiche Gutscheine über 100 Euro, 50 Euro und 25 Euro verlost. Einzulösen ist der Gutschein bei allen Mitgliedern der Werbegemeinschaft.
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Über Grenzen hinwegAKSR trifft sich mit niederländischen KollegenRHAUDERFEHN. Um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu erör-tern, trafen sich Mitarbeiter der Gemeinde Oldambt, der Behindertenwerkstatt arbeid & entwikkeling „Synergon“ und des Arbeitskreises Schu-le Rhauderfehn (AKSR).Es wurde vereinbart, nicht nur im Rahmen des
Deutsch-Niederländischen Gemeinschaftsprojektes zur geschichtlichen Aufarbei-tung der Verfolgung der Juden, Sinti und Roma am Beispiel des Konzentrations-lagers Westerbork im Dritten Reich zusammen zu arbeiten, sondern auch den Austausch der jeweiligen Mitarbeiter zu fördern.
Beeindruckt waren die AKSR-Mitarbeiter von den beispielhaften Einglie-derungsmaßnahmen in Zusammenarbeit mit ande-ren Firmen, um behinder-te Jugendliche und ältere Behinderte auf den Ersten Arbeitsmarkt in den Nieder-landen zu integrieren.
Herbert Broich, Udo Mielke, Jan Cordes (alle AKSR), René Lelie von der Behindertenwerkstatt arbeid & entwikkeling „Synergon“, Henk Jansa und Bé Wever von der Gemeinde Oldambt und Helmut Fennen (AKSR) vor der Metallwerkstatt des Arbeitskreises Schule. Foto: Privat
Elisabethfehn rockt!Musikfestival zieht zum 13. Mal die Partygänger anRHAUDERFEHN. Aus dem Festzelt dröhnte ohrenbe-täubender Sound. Der Bass ließ die Boxen vibrieren. Doch das störte die überwie-gend jugendlichen Besu-cher überhaupt nicht. Je lauter, umso mehr schienen sie beim Tanzen in Eksta-se zu geraten und je weiter der Zeiger auf der Uhr in Richtung Mitternacht tickte, umso kräftiger und ausge-lassener wurde am ver-gangenen Freitagabend im Festzelt auf dem Dorfplatz beim Dorfgemeinschaftshaus in Elisabethfehn abgerockt.
Zum 13.Mal in Folge hieß es traditionsgemäß einen Tag vor dem Volksschützenfest der Schützenvereins Elisa-bethfehn „E`fehn rockt“. Ein Fest der Superelative war es auch diesmal. Rund 1500 Feiernde rockten bei Klängen von Queen, ZZ Top, AC/DC Fleetwood Mac und ande-ren Rockklassikern. Neben den Gästen gehörte eine 40-köpfige, ehrenamtliche Crew und eine fast 16 Meter lagen Theke zum Erfolgskon-zept des beliebten Festivals „E`fehn rockt“.„Wir sind mit unserer Ver-
anstaltung zufrieden. Die Stimmung bei den Gästen war prächtig. Aber auch uns hat es Spaß gemacht“, sagte Rembert Schomberg vom Organisationsteam. Als dann gegen 6 Uhr morgens die Musik verstummte, war für das Helferteam noch lange nicht Schluss. „Die Schützen wollen bereits am Nachmit-tag ihr Fest im Zelt feiern und dann muss die Theke wieder verschwunden sein“, so Schomberg. Etwa gegen zehn Uhr war dann „Schicht im Schacht“ für die Macher von „E`fehn rockt“.
N-O