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Anleinpflicht FDP-Fraktion fordert mehr Hundeauslaufflächen Seite 2 Demonstration Schüler weisen lautstark auf Cyber-Mobbing Problem hin Seite 3 100 km Lauf Edewechter holen sich Verstärkung von Rügen Seite 5 Radfahren Den Drahtesel für die Saison fit machen Seite 10 Neue Zeitung zum Wochenende KW 22 . Freitag, 3. Juni 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 22 / Oldenburg Apotheke Gabriele Kleij VENEN-CHECK 6.-10. JUNI Jetzt anmelden! ALEXANDER STRAßE 137-139 Tel: 0441-885155 Bitte beachten Sie unsere Beilage Staulinie 18 · OL Tel. 0441/20563900 Oldenburger Teppich-Center Sie haben Bilder von einer Veranstaltung aus Ihrer Region? Stellen Sie sie online. www.neue-mitmach-zeitung.de VIFF-Projekt unterstützt hochbegabte Musiker Musikschule Oldenburg richtet zum nächsten Schuljahr VIFF-Kurs ein OLDENBURG. Musikali- sche Hochbegabung lässt sich schwer erklären. „Dafür gibt es weder eine genaue Definition noch standardi- sierte Testverfahren“, meint Heinz Gassemeier, stellver- tretender Leiter der Musik- schule Oldenburg, der die sogenannten VIFF-Klassen koordiniert. Dahinter ver- birgt sich eine Kooperation mit dem Institut für Frühför- derung musikalisch Hochbe- gabter (IFF) der Musikschu- le Hannover, die auf eine Initiative des niedersächsi- schen Kultusministeriums zurück geht. Die Musikschule Oldenburg ist mit aktuell 28 geförderten Kindern eines von vier Regionalzentren der VIFF-Initiative im Bundes- land. Mit dem Begriff „Hochbe- gabung“ hat Heinz Gasse- meier so seine Probleme: „Daher sprechen wir lieber von musikalisch besonders begabten und interessier- ten Kindern.“ Dieses sind zumeist Kinder im Ein- gangsalter von acht bis maximal zwölf Jahren, die drei Jahre lang speziell in den Klassen gefördert wer- den. Unterrichtsinhalte sind Gehörbildung, Musiktheorie, Rhythmik, elementare Kom- positionslehre und Stimm- bildung, die im Regelwo- chenprogramm angeboten werden. Hinzu kommen ins- gesamt zwei Intensivarbeits- wochenenden pro Jahr. Der Vorteil dieser Art von Förderung ist, dass die Kin- der unter Gleichgesinnten motiviert werden. Leider ste- hen musikalisch besonders aktive Kinder an allgemein- bildenden Schulen oftmals in einem Interessenkon- flikt. Manchmal leiden die schulischen Verpflichtun- gen sehr unter dem Einfluss der Musik. Dagegen richtet sich das VIFF-Projekt und möchte zukünftig auch mehr Kontakt zu den Schulen pflegen. Es besteht bereits in Form eines Modellprojek- tes eine intensive Koopera- tion mit der Cäcilienschule. Hier bekommen musikalisch begabte Schüler eine Befrei- ung von Schulveranstaltun- gen im Wahlpflichtbereich. Für das nächste Schuljahr richtet die Musikschule einen neuen VIFF-Kurs ein. Inte- ressierte Kinder sollten sich bis zum 21. Juni bei Heinz Gassenmeier unter 0441 - 2352766 bewerben. Am 2. Juli findet dann ein Eig- nungstest statt. Sydney Eggleston aus Oldenburg ist einer der hochbegabten Kinder, die im VIFF-Projekt musi- kalisch gefördert werden. Foto: Landesverband deutscher Musikschulen Niedersachsen Von NZ-Redakteur Jesco Heidenreich 0 44 1 / 770 50 621

Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 22

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Die Wochenzeitung zum Wochenende

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AnleinpflichtFDP-Fraktion fordertmehr Hundeauslaufflächen Seite 2

DemonstrationSchüler weisen lautstark aufCyber-Mobbing Problem hin Seite 3

100 km LaufEdewechter holen sichVerstärkung von Rügen Seite 5

RadfahrenDen Drahtesel für dieSaison fit machen Seite 10

Neue Zeitungzum Wochenende

KW 22 . Freitag, 3. Juni 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 22 / Oldenburg

ApothekeGabriele Kleij

VENEN-CHECK6.-10. JUNI

Jetzt anmelden!ALEXANDER STRAßE 137-139

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VIFF-Projekt unterstützt hochbegabte MusikerMusikschule Oldenburg richtet zum nächsten Schuljahr VIFF-Kurs ein

OLDENBURG. Musikali-sche Hochbegabung lässt sich schwer erklären. „Dafür gibt es weder eine genaue Definition noch standardi-sierte Testverfahren“, meint Heinz Gassemeier, stellver-tretender Leiter der Musik-schule Oldenburg, der die sogenannten VIFF-Klassen koordiniert. Dahinter ver-birgt sich eine Kooperation mit dem Institut für Frühför-derung musikalisch Hochbe-gabter (IFF) der Musikschu-le Hannover, die auf eine Initiative des niedersächsi-schen Kultusministeriums zurück geht. Die Musikschule Oldenburg ist mit aktuell 28 geförderten Kindern eines von vier Regionalzentren der VIFF-Initiative im Bundes-land.Mit dem Begriff „Hochbe-gabung“ hat Heinz Gasse-meier so seine Probleme: „Daher sprechen wir lieber von musikalisch besonders begabten und interessier-ten Kindern.“ Dieses sind zumeist Kinder im Ein- gangsalter von acht bis maximal zwölf Jahren, die drei Jahre lang speziell in

den Klassen gefördert wer-den. Unterrichtsinhalte sind Gehörbildung, Musiktheorie, Rhythmik, elementare Kom-positionslehre und Stimm-bildung, die im Regelwo-chenprogramm angeboten werden. Hinzu kommen ins-gesamt zwei Intensivarbeits-wochenenden pro Jahr. Der Vorteil dieser Art von Förderung ist, dass die Kin-der unter Gleichgesinnten motiviert werden. Leider ste-

hen musikalisch besonders aktive Kinder an allgemein-bildenden Schulen oftmals in einem Interessenkon-flikt. Manchmal leiden die schulischen Verpflichtun-gen sehr unter dem Einfluss der Musik. Dagegen richtet sich das VIFF-Projekt und möchte zukünftig auch mehr Kontakt zu den Schulen pflegen. Es besteht bereits in Form eines Modellprojek-tes eine intensive Koopera-

tion mit der Cäcilienschule. Hier bekommen musikalisch begabte Schüler eine Befrei-ung von Schulveranstaltun-gen im Wahlpflichtbereich. Für das nächste Schuljahr richtet die Musikschule einen neuen VIFF-Kurs ein. Inte-ressierte Kinder sollten sich bis zum 21. Juni bei Heinz Gassenmeier unter 0441 - 2352766 bewerben. Am 2. Juli findet dann ein Eig-nungstest statt.

Sydney Eggleston aus Oldenburg ist einer der hochbegabten Kinder, die im VIFF-Projekt musi-kalisch gefördert werden. Foto: Landesverband deutscher Musikschulen Niedersachsen

Von NZ-RedakteurJesco Heidenreich 0 44 1 / 770 50 621

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OL2 Lokales Neue Zeitung

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Vertrieb PVO GmbHVertriebsleiter Thomas Effertz Telefon 0 49 28 / 91 10 - 55 [email protected] alle erreichbaren Haushalte sowie attraktive Auslagestellen.

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Neue Zeitungzum Wochenende

Impressum

„Ausgegraben“

OLDENBURG. Das Stadtmu-seum zeigt eine Vorschau auf die im August begin-nende Ausstellung „Aus-gegraben! Archäologische Funde und Befunde aus der Grabung ,Schlosshöfe‘“. Vom 6. bis 26. Juni erhalten Be-sucherinnen und Besucher in der Rotunde der Schloss-höfe Einblicke in die Gra-bung anhand ausgewählter Objekt- und Grabungsfotos. Diese Präsentation entstand in enger Kooperation mit dem Niedersächsischen Lan-desamt für Denkmalpflege, Stützpunkt Oldenburg.Bevor am 21. Januar 2009 der erste Spatenstich für das neue Einkaufscenter nahe beim Schloss gesetzt wer-den konnte, mussten die Archäologen ans Werk: Ein halbes Jahr lang, von April bis Oktober 2008, wurde das für die Bebauung vorgese-hene Grundstück archäolo-gisch untersucht. Mit 1660 Quadratmetern war es das größte zusammenhängen-de Areal, das jemals in der Oldenburger Innenstadt für eine wissenschaftliche Un-tersuchung zur Verfügung stand. Die Grabung förder-te eine Vielzahl von Funden und Befunden zu Tage und konnte insgesamt die inten-sive Nutzung des Geländes vom 13. Jahrhundert ab bis in die jüngste Vergangenheit freilegen.Die Ausstellungsvorschau lässt sich zu den Öffnungs-zeiten der Schlosshöfe be-sichtigen: montags bis samstags von 9.30 bis 20 Uhr und sonntags von 13 bis 18 Uhr.

FDP reagiert prompt auf die LeinenpflichtdebatteOldenburgs Liberale fordern weitere Hundeauslaufflächen zu prüfenOLDENBURG (jes). Die Anleinpflicht von Hunden in der Brut- und Setzzeit hat die Neue Zeitung in der letzten Ausgabe (KW 21, 27. Mai 2011) als Titelthema thematisiert. Jetzt reagiert die Oldenburger FDP-Frak-tion, die einen offenen Brief an den Oberbürgermeister sendete. In diesem fordert Fraktionsvorsitzender Hans-Richard Schwartz Hundeaus-laufflächen, um eine artge-rechte Haltung von Hunden zu gewährleisten. Jene benö-tigen regelmäßigen Auslauf, bei der eine Leine teils hin-derlich ist. Die Bedeutung von Hunden als Bezugspersonen sowie zur Förderung von Kom-munikation und Bewegung dürfe nicht unterschätzt wer-

den. Für Hundebesitzer seien dieses wichtige Kriterien für ihre Hundehaltung. Um den immer wieder schwelen-den Konflikt zwischen den verschiedenen Nutzergrup-

pen zu verhindern, schlägt die FDP-Fraktion eine Ein-richtung von Hundeaus-laufflächen vor. Dabei solle berücksichtigt werden, dass gerade der Anteil älterer und

behinderter Menschen an den Hundebesitzern groß ist und eine Hundeauslaufflä-che für diese auch erreichbar sein müsse.Die FDP-Fraktion weist in ihrem Brief darauf hin, dass das niedersächsische Land-schaftsschutzgesetz eine Integration anderer Nutzung zulässt, sofern leistungsfä-hige Naturhaushalte nicht beeinträchtigt werden. Einen konkreten Vorschlag haben die Liberalen bereits. Das Landschaftsschutzgebiet an der Tonkuhle könne entspre-chend ausgewiesen werden. Nun bittet die FDP-Fraktion die Verwaltung der Stadt Oldenburg, ob in den einzel-nen Stadtteilen Hundeaus-laufflächen realisiert werden können.

Hinweisschilder, wie sie auch in Oldenburg stehen, weisen auf die Leinenpflicht hin. Foto: pixelio

OLDENBURG. Die Klamot-tentauschparty am Sonn-abend, 4. Juni im quARTier, Bleicherstraße 10, ist eine Veranstaltung, bei der jeder Kleidung von sich mitbringt und sich Klamotten von anderen mitnehmen kann. Jeder Teilnehmerkann ein-fach Kleidung und Acces-soires mitbringen, die selbst nicht mehr gefallen, aber anderen vielleicht schon. Als Rahmenprogramm gibt es Tipps und Tricks zum Sel-ber-Designen, flotte Musik und kühle Getränke!

Glücklich beim Klamottentausch

Der Tauschwahn ist eröffnet: Hier findet jeder ein neu ge-brauchtes Stück. Foto: privat

OLDENBURG. Am Montag, den 6. Juni findet für inte-ressierte Bürgerinnen, Bür-ger und Gäste eine Stadt-rundfahrt durch Oldenburg statt.Die zwei Stunden dauern-de Fahrt mit dem Bus wird begleitet von sachkundi-gen Gästeführern. Abseits der üblichen Sehenswürdig-keiten geht es rund um die Wallanlagen hinaus durch interessante Stadtbezirke. Bestandteil der Rundfahrt sind beispielsweise die Uni-versität oder auch die EWE-Arena.Der Bus und die Stadtrund-fahrt werden von der Olden-burg Tourismus und Marke-ting GmbH organisiert. Start ist um 14 Uhr am Buspark-platz Cäcilienplatz. Die Teil-nahmegebühr beträgt 12,00 pro Person.Anmeldungen zur Stadt-rundfahrt sind telefonisch unter 0441 / 36161366, per E-Mail an [email protected] oder direkt in der Tourist-Information Oldenburg in der Kleinen Kirchenstr. 10 möglich.

Stadtrundfahrt Oldenburg

Interessengemeinschaft bekommt RückenwindÜber 300 Bürgerinnen und Bürger unterstützen Forderung zum OrtskernSANDKRUG. Rückenwind aus der Bevölkerung hat in den letzten Wochen die Interessengemeinschaft (IG) „Stärkung des Sandkruger Ortskerns“ mit ihrer For-derung für den Erhalt, die Stärkung und Entwicklung des Sandkruger Ortskerns bekommen. Das ist das Zwi-schenergebnis einer von der IG anlässlich des Sand-kruger Frühlingsfestes am 10. April gestarteten und anschließend in einer Reihe von Geschäften, Banken und Arztpraxen fortgesetzten Unterschriftenaktion.„Über 300 Bürgerinnen und

Bürger haben bisher mit ihrer Unterschrift auf den Unterstützerlisten dokumen-tiert, dass sie die Ziele der IG mittragen“, erklärte Spre-cher Helmut Diers der im Jahre 2009 von elf Bürge-rinnen und Bürger gegrün-deten und auf 67 Mitglieder angewachsenen Interessen-gemeinschaft und verbindet das mit einem Dank bei allen Unterzeichnern. Die Unter-schriftenaktion wird noch bis Ende Juni durchgeführt. Das endgültige Ergebnis wird dann Bürgermeisterin Elke Szepanski sowie den im Gemeinderat vertrete-

nen Fraktionen mit der Bitte um Berücksichtigung bei der weiteren Beratung der Ein-zelhandelsentwicklung und der sonstigen Entwicklung in Sandkrug übergeben.„Das wbisherige Ergebnis der Unterstützeraktion motiviert uns, weiterhin für unse-re Ziele einzutreten und wir hoffen, dass Rat und Verwal-tung der Gemeinde Hatten bei ihren Planungen unsere Anliegen berücksichtigen“, betont Helmut Diers weiter und fasst die Ziele wie folgt zusammen: Stärkung des Einzelhandels im Ortskern, Erhaltung und Ausweitung

der Aktivitäten im Ortskern, Steigerung der Attraktivität Sandkrugs, Verbesserung der Einkaufsvielfalt als Gewinn für alle, Einbeziehung der Sandkruger Bürger in anste-hende Entscheidungen sowie nur einen Ortsmittelpunkt und keinen zweiten am Mühlenweg.Die Interessengemeinschaft setzt sich insbesondere aus Mitgliedern der Vertreter der heimischen Wirtschaft und der örtlichen Verei-ne zusammen und ist per E-Mail erreichbar unter [email protected]

Vorbereitungen auf die Kommunalwahl beginnenStadt Oldenburg sucht zur Kommunalwahl noch ehrenamtliche WahlhelferOLDENBURG. Am 11. Sep-tember ist in Oldenburg Kommunalwahl. Parteien, Wählergruppen und Ein-zelkandidaten bereiten sich auf die Wahl des Rates der Stadt Oldenburg vor. Auch bei der Stadtverwaltung hat ein Wahlteam mit vorberei-tenden Arbeiten begonnen. Da es am Wahlsonntag wie-der 87 Urnenwahllokale im gesamten Stadtgebiet gibt, werden etwa 850 Personen benötigt, die die Wahlvor-stände besetzen. Die Beru-fung zu diesem Ehrenamt soll noch vor den Sommer-ferien erfolgen. Um auf die Wahl und die Mithilfe im Wahlvorstand aufmerksam zu machen, hat die Stadtver-

waltung zwei Informations-flyer erstellt, die in denBürgerbüros ausliegen. Einer der Flyer wurde speziell für junge Bürgerinnen und Bür-

ger entworfen, die mit 16 Jahren nun erstmals wählen dürfen und im Wahlvorstand mithelfen können. Für die Mithilfe am Wahlsonntag

gibt es eine Taschengeldauf-besserung von 25 Euro. Der Informationsflyer für Jung-wähler ist in diesen Tagen auch an alle Allgemeinbil-denden und Berufsbildenden Schulen verteilt worden. Zu den Aufgaben eines Wahlhelfers gehören zum Beispiel die Kontrolle des Wählerverzeichnisses, die Ausgabe und das Auszählen der Stimmzettel. Wer Interes-se daran hat, in einem Wahl-vorstand mitzuwirken, kann sich unter 0441 235-4444 oder per E-Mail unter [email protected] melden. Weitere Informatio-nen und die Flyer sind auch im Internet zu finden unter www.oldenburg.de.

Zur Kommunalwahl in Oldenburg werden noch ehrenamtliche Wahlhelfer gesucht. Foto: pixelio

Page 3: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 22

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ELLBERG BESUCHT UNTERKUNFTSHAUS „EULENNEST“

Großenkneten. Oldenburgs Zweiter Bürgermeister Bernhard Ellberg war am vergangenen Frei-tag anlässlich der Einweihung des grundsanierten Unterkunftshauses „Eulennest“ im Schul-landheim Bissel und lobte die gelungene Restaurierung des denkmalgeschützten Gebäudes. „Die ehrenamtliche Verwaltung dieses Heimes durch Oldenburger Bürger seit über 60 Jahren ist ein herausragendes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement“, betonte Ellberg. Er be-glückwünschte die Stiftung Röwekamp-Heiligengeisttor dazu, dass dieses einmalige Ensemble durch die in den letzten Jahren erfolgten Modernisierungen nun auch für die Zukunft gerüs-tet sei. Foto: Bürgerreporter Heiko Pannemann

Schüler wollen Mobbing im Netz thematisierenSchüler-Demonstration am 16. Präventionstag endet auf dem Europaplatz OLDENBURG (jes). „Besser ist es, den Verbrechen vor-zubeugen als sie zu bestra-fen“, beruft sich der Vor-sitzende des Schülerrates, Jakob Korenke, auf das Zitat des italienischen Rechtsphi-losophen Cesare Beccaria aus dem Jahre 1764. Dieser präventive Ansatz ist den Schülern sehr wichtig, die am Dienstag in einem gro-ßen Tross durch die Straßen demonstrierten. Anlässlich des 16. Deutschen Präventi-onstages, der in Oldenburg vom Präventionsrat geleitet wurde, hielten die Schüler selbstgemalte Plakate in die Höhe und verkündeten durch das Polizeimegafon ihre Bot-schaft: Kein Mobbing!Insbesondere das Cyber-

Mobbing stand im Mittel-punkt. Der Präventions-tag stand unter dem Motto „Neue Medienwelten - Her-ausforderungen für die Kri-

minalprävention?“ „Wir, die Generation Internet, sind die, die sich vermutlich am bes-ten mit dem Schwerpunkt-thema des Präventionsta-

ges auskennen“, verkündet Jakob Korenke und spricht die sozialen Netzwerke an. Dadurch, dass die Kommuni-kation in eine virtuelle Welt verlagert worden ist, scheint die Hemmschwelle für Diffa-mierung, Beleidigungen und Belästigungen jeglicher Art gesunken zu sein. Problema-tisch zeigen sich da facebook und schülervz. Die Schüler müssen mehr Medienkom-petenz erwerben. Aber auch der Staat, so der Stadtschü-lerrat, muss reagieren und mehr in präventiv arbeitende Organisationen investieren. Nach dem Marsch durch die Oldenburger Straßen trafen sich alle Teilnehmer sicher von der Polizei geleitet auf dem Europaplatz.

OFENERDIEK. Ab dem 6. Juni bietet der SV Ofener-diek immer montags in der Zeit von 8.45 bis 9.45 Uhr einen Zumbakurs an. Trainiert wird in der Franz-Fass-Halle an der Lager-straße. Das Angebot richtet sich auch an Nicht-Vereins-Mitglieder. Weitere Infos bei der Übungsleiterin Jennifer Kämper 04 41 - 39 06 02 oder Gudrun Hortmann-Scholten 04 41 - 60 85 60.

ZUMBA-Kurs im Verein

EHEC-Erreger vermeidenDas Gesundheitsamt informiert OLDENBURG. Aus gegebe-nem Anlass informiert das Gesundheitsamt der Stadt Oldenburg darüber, was getan werden muss, um einer Infektion mit EHEC-Erregern vorzubeugen.Obst wie Äpfel und Bana-nen ist ungefährlich, weil es eingelagert oder importiert ist. Eine Ausnahme bilden Erdbeeren. Trotzdem sollten auch Obst vor dem Ver-zehr gut abwaschen wer-den. Gegartes oder gekoch-tes Gemüse ist ungefährlich. Vorsicht ist geboten bei pflanzlichen Rohkostproduk-ten, Salaten und Kräutern. Da in Salatgurken aus Spa-nien EHEC-Erreger nachge-wiesen worden sind, wird dringend geraten, auf diese vorübergehend komplett zu verzichten.

Ansonsten gilt für Roh-kost und Gemüse: gründlich waschen – auch die Hände vor- und nachher.Grundsätzlich sollte Fleisch nur durchgegart geges-sen werden. Rohe tierische Produkte sollten nach dem Kauf so bald wie möglich im Kühlschrank gelagert wer-den. Auftauwasser tiefge-frorener Lebensmittel dürfen nicht in Kontakt mit anderen Lebensmitteln oder Arbeits-flächen kommen und sofort beseitigt werden. Bei Kon-takt anschließend die Hände waschen.Rohmilch vom Bauern muss

abgekocht werden. Pasteuri-sierte und ultrahocherhitzte Milch ist unbedenklich. Die meisten im Handel befind-lichen Milchprodukte sind risikolos zu verzehren, da sie überwiegend wärmebehan-delt und nicht aus Rohmilch hergestellt werden.Generell sollten Hände nach dem Toilettengang, vor dem Essen und vor der Zuberei-tung von Mahlzeiten gründ-lich gewaschen werden, um EHEC-Infektionen und ande-ren Erkrankungen vorzubeu-gen.

Darmbakterien der Art E. coli sind in der Regel harm-los. Enterohämorrhagische Escheria coli (kurz: EHEC) sind jedoch eine gefährliche Gruppe dieser Art. Die Mehr-zahl der Infektionen durch EHEC-Bakterien verläuft ohne erkennbare Krankheits-erscheinungen. Wenn eine Erkrankung mit EHEC-Erregern auftritt, zeigt sich als häufiges Symptom wässeriger Durchfall, der oft-mals mit kolikartigen Bauch-schmerzen, Erbrechen und leichtem Fieber einhergeht. In etwa 20 Prozent der Fäl-le entwickeln sich bluti-ge Durchfälle. Wenn solche Symptome auftreten, sollte sofort der Hausarzt aufge-sucht werden.Von Mensch zu Mensch können EHEC-Erreger durch Schmierinfektion (Handkon-takt) übertragen werden.

OLDENBURG. Das Lan-desmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg bietet an vier Spätnach-mittagen Donnerstag 9., 16., 23. und 30. Juni 2011 von 15.30 bis 17.30 Uhr im Prinzenpalais den Kurs „Urlaubsstimmungen“ unter Leitung von Heike Seiferth an. Anmeldungen unter 0441-220 7344.

Urlaubskurs

Insbesondere auf das Cyber-Mobbing wiesen die rund 3000 Schüler auf der Demonstration hin. Foto: Jesco Heidenreich

Page 4: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 22

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Die längste Kinder/Baby-Fachabteilung (kurz KiBA) in ganz Europa und die größte im Raum Weser-Ems wurde bei Maschal Möbel in Altjührden eröffnet. Geschäftsführer Michael Schmidt (l.) konnte zur feierlichen Eröffnung zahlreiche Gäste begrüßen, unter anderem Varels Bürger-meister Gerd-Christian Wagner (r.) und die Wirtschaftsförderin der Stadt Meike Knop. Alle drei gaben mit dem obligatorischen Durchschneiden des Bandes den Weg frei zur großen KiBA-Welt, in der ein Sortiment von Schnullern, Kinderwagen, Autositzen, Babyausstattung, Spiel- und Abenteuerbetten, Schülerschreibtische und -stühlen bis hin zu kompletten Kinderzimmern und vielem mehr von über 100 Lieferanten zur Auswahl steht. Foto: Martina Renner

BAD ZWISCHENAHN. Chris-tian Rauffus, Rügenwalder Mühle Carl Müller GmbH & Co. KG (Bad Zwischenahn), ist auf der konstituieren-den Sitzung des Beirates Ammerland in Bad Zwische-nahn zum neuen Vorsitzen-den gewählt worden. Zu seinem Stellvertreter wählte das 20-köpfige Gremium der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer (IHK) Hans-Georg Brinkmeyer, Seehotel Fährhaus GmbH & Co. KG (Bad Zwischenahn). Aufgabe des Beirates ist es, Vollversammlung, Präsidi-um und Geschäftsführung der IHK in ihrer Arbeit bera-tend zu unterstützen. Dazu befasst er sich mit aktuellen und wichtigen regionalen Wirtschaftsfragen. Außer-dem steht er der kommuna-len Politik als kompetenter Ansprechpartner zur Verfü-gung. .

Rauffus neuer Vorsitzender

Fachkräftemangel entgegen tretenOLDENBURG. Zur Siche-rung ihres Fachkräftebedarfs setzen die Handwerksbe-triebe im Oldenburger Land verstärkt auf Eigenini-tiati-ve. Nach einer Umfrage der Handwerkskammer Olden-burg wollen 67,6 Prozent mehr Nachwuchs ausbilden, 60,9 Prozent investieren verstärkt in die regelmäßige Weiterbildung ihrer Mitar-beiter. Weitere Instrumen-te sind familienfreundliche Arbeitsbedingungen, eine längere Beschäftigung älterer Mitarbeiter, flexible Arbeits-zeiten und eine übertarifliche Bezahlung. An eine gezielte Anwerbung ausländischer Fachkräfte denken zurzeit nur 1,5 Prozent der Unter-nehmen.

Nach der Untersuchung wollen zwar 31,8 Prozent der Unternehmen Mitarbei-ter einstellen, konnten aber trotz intensiver Suche kein geeignetes Personal finden. Bei 44,2 Prozent war ein erhöhter Aufwand bei der Personalsuche erforderlich, die deutlich länger dauerte als im letzten Jahr. Für 78,4 Prozent der Unternehmen ist die unzureichende Qualifi-kation vieler Bewerber das Hauptproblem bei der Stel-lenbesetzung. 32,1 Prozent gaben an, dass sich auf die vakanten Stellen überhaupt keine Bewerber gemeldet hätten. Bei 14,2 Prozent der Betriebe scheiterte die Ein-stellung an fehlender Mobili-tät der Stellensuchenden.

Betriebe setzen auf mehr Eigeninitiative

EVERSTEN. Es ist wirk-lich eine neue Dimension, auf die die Hauptstraße in Eversten da zusteuert. Das Sommerfest, das in die-sem Jahr am 5. Juni statt-findet, erwartet nicht nur einen neuen Besucherre-kord, sondern es kann auch mit Höhepunkten aufwar-ten, die es bisher an dieser Stelle nicht gegeben hat. Die gesamte Hauptstraße wird vom der Kleiststraße bis zur Autobahn in der Zeit von 11 bis 17 voll gesperrt, damit sich die rund 3000 Brunnenläufer die Besucher und Gäste von Autoverkehr ungestört bewegen und den Tag genießen können.

Zwischen 11.30 und 16.30 Uhr öffnen dann die Geschäfte und beteiligen sich aktiv an der Gestal-tung des Sommerfestes. „Bereits jetzt ist die Straße fast komplett verplant“, so Hans-Georg Hess, Vorsit-zender der Werbegemein-schaft Eversten und umzu. Wer noch gestaltend tätig werden möchte, sollte sich zügig bei den Organisatoren melden.Ein besonderes High-light wird in diesem Jahr ein großer Kran mit einer Aussichtsgondel sein. Hier haben die Besucher Gele-genheit, sich nicht nur das Straßenfest sondern fast die gesamte Stadt aus der Vogelperspektive anzusehen.Nach dem großen Erfolg der Kart-Bahn im letzten Jahr wird es diese auch diesmal wieder auf dem Hauptstraßenfest geben. Sie wird aber einen ande-ren Verlauf haben als bei der letzen Ausgabe und die Fahrer werden erneut das heiße Renngefühl genießen können, mit dem auch die Großen angefangen haben.

Brunnenläufer und Kartfahrer

RUND 3.000 LÄUFER GEHEN AN DEN START BEIM BRUNNENLAUF

Eversten. Rund 3.000 Läufer und Läuferinnen werden beim diesjährigen Brunnenlauf am Sonntag, 5. Juni erwartet. Darunter starten auch der Sieger der letzten Jahre, Georg Diet-rich und der erholte Christoph Paetzke, der im Jahre 2005 siegte. Den weitesten Weg wird si-cherlich Helmut Boelke haben, der für den Eversten Brunnenlauf aus der Schweiz angereist kommt. Damit es auf der Strecke nicht zu Rangeleien kommt, haben die Veranstalter ein Limit von 600 Läufern pro Lauf erteilt. Foto: Bürgerreporter Rolf Stamereilers

Verschiedene LaufstreckenZeitplan regelt ungestörten VerlaufEVERSTEN. Der Zeitplan für den Brunnenlauf:Lauf 1, 10:30 Uhr, 1. bis 2. Schulklasse, (eine Runde), 2400 mLauf 2, 11:15 Uhr, 3. bis 4. Schulklasse, (eine Runde), 2400 mLauf 3, 12:00 Uhr, 5. bis 8. Schulklasse, (eine Runde), 2400 m 12:01 Uhr, Walking und Nordic Walking, (2 Runden), Zielschluss 50 min., 4400 m

Lauf 4, 13:15 Uhr, 7. Olden-burger Sonesto Firmen-lauf, 4 Läufer ein Team, mit Schnupperlauf und Schulma-rathon (7 Schüler/innen ein Team), (jeweils 2 Runden pro Teilnehmer/in), 6300 mLauf 5, 15:00 Uhr, Volks-lauf, (drei Runden + 400 m), 10 kmDie Teilnehmer können sich ihre Startnummern, soweit sie jene noch nicht haben, in der Halle abholen.

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OL-AMLNeue Zeitung Sport 5

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Sportler bewältigen knapp 100 Kilometer Laufstrecke Edewechter Laufgruppe holt sich Verstärkung von der Insel RügenEDEWECHT/HUSUM/DAMP. Bereits zum 6. Mal fand kürzlich der sogenannte Lauf zwischen den Meeren statt. Hierbei handelt es sich um einen Staffellauf, welcher in Husum an der Nordsee beginnt und in Damp an der Ostsee endet. Insgesamt weist dieser Lauf zehn Teil-abschnitte mit Distanzen von 8,1 bis 11,7 Kilometern und eine Gesamtentfernung von 97,3 Kilometern auf. Hieran nahmen 571 Laufteams aus ganz Deutschland teil. Eine Ammerländer Gruppe aus Edewecht (Alter 39 – 49 Jahre), welche noch tat-kräftig Unterstützung durch einen befreundeten Läufer von der Insel Rügen erhielt, machte sich bereits zum zweiten Mal auf, diese Stre-cke von fast 100 Kilometern zu bewältigen, welche land-schaftlich reizvoll aber auch durch zahlreiche langgezo-gene Steigungen geprägt ist und so nicht gerade einfach zu bewältigen ist.Der Startschuss viel in Husum an der Nordsee. Von nun an galt es, den Staf-felstab zügig zum nächsten Wechselpunkt zu bringen. Zuvor wurden die Läufer/innen mit Bussen zu den

Wechselpunkten gebracht, an denen regelrechte Volks-feststimmung herrschte. Zu Beginn lag die Edewechter Laufgruppe noch im hinteren Mittelfeld, konnte ihre Posi-tion aber immer weiter nach vorne ausbauen. Ein Teil der Laufstrecke führte auch über den Flugplatz in Jagel, auf dem der Läufer Peter Freese-mann regelrecht durchstarte-te. Dass er dort nicht abhob, war nur dem Umstand zu verdanken, dass es am Vor-abend für alle Teilnehmer der

Veranstaltung eine üppige Nudel- und Pasta-Party gab, wo reichlich gegessen wurde und er so nicht die Boden-haftung verlor.

Auf dem vorletzten Stre-ckenabschnitt machte die einzige Frau in der Ede-wechter Laufgruppe, Sabina Kruska, noch einige Plätze gut, bevor sie den Staffelstab an den Schlussläufer Klaus Honert (von Rügen) übergab. Kurz vor dem Ziel kamen alle Teilnehmer der Ede-

wechter Laufgruppe zusam-men und begleiteten den von zahlreichen sportbegeister-ten Zuschauern umlagerten Zieleinlauf ihres Schluss-läufers am Ostseestrand von Damp. Die Zeit der Ede-wechter kann sich durchaus sehen lassen: mit sieben-Stunden und 52 Minuten für die 97,3 Kilometer lange Strecke erreichten sie unter den gestarteten 571 Gruppen einen hervorragenden 91. Platz, worüber sie sich alle sehr freuten.

Matthias Gerken, Jochen Seefeldt (v.l.), welche Sabina Kruska halten, freuen sich mit Olaf Grotelüschen, Jörg van Rhee, Klaus Honert, Holger Feldhus, Peter Freesemann, Jürgen Kuhl-mann und Klaus Heinemann (v.l. stehend). Foto: privat

Weibliche Kicker in Neuenwege gesuchtDer SVN will sein Sportangebot umfangreich erweitern

NEUENWEGE. Langsam geht es in die Schlussphase der Fußballsaison 2010/2011. Damit beginnen nun auch die Planungen für die kom-mende Spielzeit. Und hier sucht die Fußballabteilung des SV Neuenwege e. V. noch Verstärkungen für alle Mannschaften. Im Herrenbereich steht die 1. Mannschaft derzeit kurz vor dem Klassenerhalt in der 1. Kreisklasse. Die 2. Mann-schaft wird auch weiterhin in der 3. Kreisklasse spielen. Nach einem Jahr Pause wird derzeit versucht eine neue Ü40 Mannschaft auf die Bei-

ne zu stellen. Bei den Junio-renmannschaften möchte der Verein künftig fünf Teams ins Rennen schicken. Die C-Junioren (Jahrgang 1996-1998), D-Junioren (Jahrgang 2000), E-Junioren (Jahrgang 2001) und neu die F-Juni-oren (Jahrgang 2003) und G-Junioren (Jahrgang 2005).Die Aussage „Fußballspie-len ist nur was für Männer“ möchte der SV Neuenwe-ge so nicht stehen lassen. Schließlich gibt es seit 2009 auch eine Damen-Mann-schaft im Verein. Hinzu kommen noch die D-Juni-orinnen (Jahrgang 2000-

2001) und die C-Juniorinnen (Jahrgang 1996-1998). Der SV Neuenwege e.V. ist ein kleiner Verein mit familiärem Umfeld. Erst seit 2006 gibt es überhaupt wieder Jugend-fußball im Verein. Jetzt möchte der Verein in der nächsten Saison insgesamt sieben Junior- und Junio-rinnenteams am Spielbetrieb teilnehmen lassen. Wer also eine neue Herausforderung sucht und etwas „Neues“ mit aufbauen möchte, der sollte sich mit dem Abteilungsleiter Fußball, Olaf Seyen unter der 0173-7512148 in Verbin-dung setzen.

Fußball ist nicht nur ein Männersport: die Mädchen vom SV Neuenwege suchen dringend Ver-stärkung in ihrer Mannschaft Foto: privat

OLDENBURG. Mit einer star-ken einheimischen Note, aber auch mit einem kla-ren Ziel werden die Regi-onalliga-Basketballer der Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB in die Saison 2011/2012 starten. Headcoach Mladen Drijencic befindet sich aktuell mitten im Prozess der Teamzusam-menstellung und kann dabei auf einen festen Kern junger Spieler setzen, die schon im Vorjahr für die Akademie aktiv gewesen sind.„Die Youngster stehen bei uns weiterhin im Fokus“, so Drijencic. „Wir wollen mit einer starken Mannschaft in der Tabelle oben mitspie-len und alles dafür tun, das sportliche Aufstiegsrecht für die ProB zu erwerben.“ Ein Startplatz in der dritthöch-sten deutschen Spielklasse hinter der Beko BBL und der ProA ist gerade im Hinblick auf die Bindung der besten Talente eine nahezu unab-dingbare Voraussetzung für die Nachwuchsarbeit.Zwei Akteure, die 2011/2012 für die Akademie spie-len werden, sind aus dem Oldenburger Basketball inzwischen kaum mehr wegzudenken: Aufbauspie-ler Kevin Smit und Flügel/Center Alexander Witte. „Die beiden sind Säulen des Jugendprogramms und halten uns seit Jahren die Treue“, so Nachwuchs-Koordinator Ralph Held, „und ich bin sehr froh, dass beide auch in der kommen-den Saison weiter für uns auflaufen werden.

Baskets stellen neues Team auf

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Page 6: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 22

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Wissenschaft

Stress doch kein Auslöser von MSEntgegen früherer Vermutungen erhöhen aufreibende Ereignisse nicht das Risiko für die ErkrankungREGION (dapd). Stress scheint doch keinen Einfluss auf das Risiko für Multiple Sklerose zu haben. Eindeu-tige Hinweise darauf liefert eine umfangreiche Studie, für die Forscher aus Nor-wegen und den USA Daten von mehr als 200.000 Kran-kenschwestern analysierten. Frühere Untersuchungen hatten gezeigt, dass Stress mit hoher Wahrschein-lichkeit zu den typischen sogenannten Schüben der chronisch-entzündlichen Erkrankung des zentralen Nervensystems führen kann. Bei einem solchen Schub treten charakteristische Symptome erstmals oder erneut auf. Als Auslöser der Krankheit selbst kommt Stress ihrer aktuellen Unter-suchung zufolge jedoch nicht infrage, berichten die Wissenschaftler im Fach-blatt „Neurology“ (Vol. 76, S. 1866).„Wir wussten zwar, dass stressige Ereignisse im Leben nachweißlich das Risiko für MS-Schübe erhöhen, waren aber nicht sicher, ob solche Stressfak-

toren auch tatsächlich zur Entwicklung der Krank-heit selbst führen können“, erläutert Trond Riise von der Universität Bergen.

Riise und Kollegen hatten das Erkrankungsrisiko für Multiple Sklerose - kurz MS - bei zwei Gruppen von Krankenschwestern unter-

sucht, die an einer großen Gesundheitsstudie teilnah-men. Unter anderem waren die 238.371 Frauen nach grundsätzlichem Stress zu

Hause und in der Arbeit befragt worden. Auch trau-matische Erfahrungen wie etwa sexuellen Missbrauch in der Kindheit hatten die

Forscher dabei berück-sichtigt. 369 der Kranken-schwestern waren an MS erkrankt. Die Wissenschaftler fanden keine Belege dafür, dass ein unterschiedliches Stress-Ausmaß daheim oder am Arbeitsplatz einen Ein-fluss auf das MS-Risiko hat-te. Das Ergebnis blieb auch dann bestehen, wenn sie in ihre Analysen andere Risiko-faktoren für die Erkrankung einbezogen, zum Beispiel Alter, Herkunft oder Tabak-konsum. Das höchste Risiko stellten sie bei denjenigen fest, die von minimalem Stress zu Hause und leich-tem Stress bei der Arbeit berichtet hatten. Die Wis-senschaftler können nicht völlig ausschließen, dass ihre Einschätzung ganz spezielle Stressfaktoren oder Stress-mechanismen nicht einbezo-gen hat, die vielleicht doch einen Einfluss haben könn-ten. Außerdem habe die Stu-die ausschließlich weibliche Teilnehmer erfasst, schreiben sie. Als erheblichen Risiko-faktor könnten ihre Ergeb-nisse Stress aber klar aus-schließen, sagt Riise.

Stress scheint doch keinen Einfluss auf das Risiko für Multiple Sklerose zu haben. Eindeutige Hinweise darauf liefert eine um-fangreiche Studie. Foto: dapd

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Gesundheit & Wellness7

Mit Bimsstein, Creme und Feile in den SommerREGION (dapd). Der Som-mer kommt und mit ihm die große Freiheit für die Füße. Jetzt dürfen sie in Flip-flops, Sandalen und offenen Pumps an die frische Luft. Das haben sie auch bit-ter nötig, wie der staatlich geprüfte Fußpfleger Thomas Sax aus dem oberbayeri-schen Haag findet: „Wäh-rend eines langen ‚Stiefel-winters‘ bilden sich an den Füßen oft dicke Hornhäu-te, Druckstellen und auch Hühneraugen. Dazu kommt, dass viele Menschen ihre Füße in der dunklen Jahres-zeit weniger gewissenhaft pflegen, weil sie ohnehin fest verpackt und versteckt sind“, sagt der Vorsitzender des Zentralverbands der Podolo-gen und Fußpfleger Bayerns.

Bäder reinigen und machen die Haut weich

Mit gezielter Pflege lassen sich aber auch vernach-lässigte Füße wieder auf Vordermann bringen, weiß der Fachmann. „Wir Fuß-pfleger entfernen schonend Hornhäute und Hühner-augen und wir behandeln mögliche Hautirritationen in den Zehenzwischenräu-men, aus denen sonst leicht Verdickungen oder auch Pilzerkrankungen entstehen können.“ Das ist vor allem

bei Menschen mit Diabetes sehr wichtig, denn sie nei-gen besonders zu Infektio-nen und haben dabei oft ein verringertes Schmerzemp-finden.Mit Bimsstein, Fußfeile und Pflegemitteln kann aber auch jeder selbst etwas für seine Füße tun. Ein guter Anfang sei ein warmes Fuß-bad, sagt Sax, „das reinigt und entspannt“. Wohltuend sind Zusätze aus Menthol,

Eukalyptusöl, Fichtennadel-öl, Rosmarin oder Kamil-le. Ist die Haut durch das Bad aufgeweicht, lassen sich überflüssige Hautzel-len leicht mit einem Peeling abrubbeln, das angenehm reibt und die Durchblutung anregt. Wem das nicht aus-reicht, der kann zur Horn-hautfeile greifen. Von einem Hornhauthobel rät Sax ab, „die Verletzungsgefahr ist zu groß“.

Regelmäßiges Cremen hält die Haut geschmeidig

Wer dauerhaft zarte und geschmeidige Füße haben möchte, sollte sie mindestens einmal am Tag, am besten abends, mit einer feuch-tigkeitsspendenden Creme einreiben, rät Sax. „Das wirkt trockener, schrundiger Haut entgegen und nor-malisiert auch schwitzige Haut.“ Durch regelmäßiges

Cremen werde selbst Horn-haut nicht trocken und reiße nicht so schnell ein. „Ach-ten Sie anschließend darauf, dass die Zehenzwischenräu-me trocken sind“, betont der Fachmann. Sind sie feucht, können sich leicht Hautpilze ausbreiten.

Visitenkarte Fuß

Wer den Sommer farbenfroh begrüßen möchte, kann nach Angaben von Sax natürlich die Nägel lackieren, sollte aber einen neutralen Unter-lack verwenden: „Wenn Sie dann mal mit Nagellackent-ferner hantieren, wird so nur die Farbschicht abgetragen und der Naturnagel wird nicht angegriffen.“ Denn das in Nagellacklösern enthal-tene Aceton wirkt auf den Naturnagel entfettend und machen ihn trocken und spröde.Beim Schneiden sollten Zehennägel eher gerade und nicht so rund wie Finger-nägel geformt werden, „das sieht besser aus und ver-meidet Verletzungen und Risse am Nagelbett“. Eine gute Fußpflege lohne sich immer, ist Sax überzeugt: „Nicht zuletzt an den Füßen lässt sich der Lebensstatus des Menschen erkennen, hier kann jeder wirksam an sei-nem Image arbeiten.“

Eine Fusspflegerin behandelt in Oldenburg in ihrer Kosmetik und Wellnessakademie die Fuesse einer Frau. Der Sommer kommt und mit ihm die grosse Freiheit fuer die Fuesse. Jetzt duerfen sie in Flipflops, Sandalen und offenen Pumps an die frische Luft. Foto: dapd

Die gesunde Leber

BUCHTIPP

(dapd) Die Leber ist an vielen wichtigen Stoffwechselvor-gängen beteiligt. Sie hilft un-ter anderem bei der Verdau-ung, setzt Fette in Energie um, reguliert den Blutzucker-spiegel und baut Fremdstof-fe und Abfallprodukte ab. Umso wichtiger ist es, sie ge-sund zu halten. Wie das geht, zeigt Gerlinde Felix in ihrem Buch „Die gesunde Leber“. In sechs Kapiteln erklärt sie da-rin die Funktionsweise der Leber, welche Leberkrankhei-ten es gibt und wie man sich am besten vor Leberschä-den schützen kann. Fettleber, Hepatitis, Leberzirrhose und Gallensteine bis hin zu Leber-krebs seien gefährliche Er-krankungen, die man mit ei-ner gesunden Ernährung und Lebensweise vermeiden kön-ne. Wenn man maßvoll mit Alkohol und Medikamenten umgehe, auf zu süße oder zu fettige Speisen weitgehend verzichte und Umweltgifte wie Pestizide sowie Schimmel in Lebensmitteln meide, ent-laste man das Hochleistungs-organ Leber enorm, rät die Autorin. Eine Übersicht mit wichtigen Leberwerten und ihrer Bedeutung, ein Glos-sar, in dem die medizinischen Ausdrücke erklärt werden, so-wie eine Liste mit nützlichen Adressen ergänzen das Buch.ISBN: 978-3-442-17212-2

Page 8: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 22

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„Ottos Zwerg“ macht Musik Gustav Peter Wöhler spielt mit Band in der KulturetageOLDENBURG. Viele Schau-spieler erfüllen sich mit einer eigenen Band einen lan-ge bewahrten Jugendtraum – nicht so bei Gustav Peter Wöhler, denn für ihn war die Musik seit jeher eine gleich-berechtigte Rolle neben der Schauspielerei. Seine Band präsentiert Musik, die sie geprägt hat und Leidenschaft bedeutet – ob Rock’n’Roll oder Ballade. Einen Einblick können Interessierte am Sonnabend, 4. Juni um 20 Uhr in der Halle der Kulture-tage bekommen. Die Gustav Wöhler Band besucht Olden-burg auf ihrer „Boys don´t cry“-Tour.Seit Jahren gehört Gustav Peter Wöhler zu den bekannten Schauspielern im deutschen Film und Thea-

ter. Wer seinen Namen nicht kennt, erinnert sich mit Sicherheit an sein Gesicht und an Auftritte etwa in den Kinofilmen „Urlaub vom Leben“, „Soulkitchen“

oder Otto Waalkes‘ „Sie-ben Zwerge“, an Rollen in unzähligen Fernsehfilmen und vielbeachteten Theater-produktionen. Zuletzt war er in der Regie von Katha-rina Thalbach am Berliner Ensemble zu erleben, als Frosch gastierte er zudem in der „Fledermaus“ an der Staatsoper Hamburg. Das aktuelle Programm „Boys don‘t cry“ nimmt augenzwinkernd Bezug auf den gleichnamigen Song von The Cure, der am Beginn des Konzertabends steht. Zudem werden Songs der Beatles, Sheryl Crow und Tom Petty sowie Elvis und Paul Simon gespielt. Für alle Geschmäcker wird an diesem Abend etwas dabei sein.

Gustav Peter Wöhler ist nicht nur als Schauspieler bekannt, sondern auch als hervorra-gender Musiker. Foto: privat

Herr Rossi verzaubertEx-Tagtraum-Sänger zu Gast in der WunderbarWESTERSTEDE. Vor rund dreißig Jahren gondelte ein freundlicher Zeichentrick-Charakter namens Herr Rossi durchs deutsche Fernsehen, um seinem unerträglichen Chef zu entfliehen und dabei das Glück zu finden. Nun ist Herr Rossi wieder da, wenn auch aus Fleisch und Blut und statt im sonnigen Italien im unglamourösen Schwein-furt beheimatet, und spielt schon seit ein paar Jah-ren in regelmäßig unregel-mäßigen Abständen in der

Wunderbar in Westerstede und hinterlässt jedes Mal ein verzaubertes Publikum: Noch Wochen später schwärmen die Anwesenden mit fun-kelndem Blick von der schö-nen Stimme, den treffenden Texten, den sympathischen Anmoderationen oder der „Party“ nach den Konzerten.Das wird sicher auch wieder am Freitag, 3. Juni, so sein, wenn Herr Rossi ab 21 Uhr erneut hier spielt. Als Sup-port bringt er die junge Sän-gerin Nessi mit.

Zweisprachige Lesung im Wilhelm13OLDENBURG. Der niederlän-dische Schriftsteller Ger-brand Bakker, dessen Bücher auch in deutscher Über-setzung vorliegen, ist am Dienstag, 7. Juni, zu Gast im Musik- und Literatur-haus Wilhelm13, Wilhelm-straße 13. Auf Einladung des Literaturbüros Oldenburg und der Carl von Ossietzky Universität stellt er um 20 Uhr in einer zweisprachi-gen Lesung seinen aktuel-len Roman „Juni“ vor, der in leisen Tönen vom Wandel ländlicher Strukturen und

dem Umgang mit Schuld und Schuldgefühl erzählt. Prof. Dr. Ralf Grüttemeier vom Seminar für Niederlan-distik stellt Buch und Autor im moderierten Gespräch vor. Karten können unter 0441-235-3014 beim Litera-turbüro vorbestellt werden.Gerbrand Bakker, 1962 im niederländischen Wierin-gerwaard geboren, studier-te niederländische Sprach- und Literaturwissenschaft in Amsterdam und arbeitete unter anderem als Übersetzer von Untertiteln.

Roman „Juni“ kommt mit leisen Tönen

Matze Rossi war früher Gi-tarrist und Sänger der Emo-Punk-Band „Tagtraum“, Foto: Privat

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Ratgeber Garten & Wohnen

Brennnesseln: Wehrhaftes KrautREGION (dapd). Die Berüh-rung bleibt nachhaltig in Erinnerung: Brennnesseln sehen viele Hobbygärtner deshalb ungern auf ihrem Grundstück. „Die Brennhaa-re enthalten das sogenann-te Nesselgift, das auf der Haut schmerzt und gerötete Quaddeln verursacht“, erklärt Joachim Meyer, Autor des Kompendiums „Das große Ulmer Gartenlexikon“. Die Pflanze schützt sich dadurch vor Fressfeinden. Bei Berüh-rung brechen die Brennhaa-re und sondern Methansäure ab, die auf der Haut Schmerz oder sogar Entzündungen verursacht.

Viele Hobbygärt-ner bekämpfen die Brennnessel auch als Unkraut, weil sie gerne wuchert. Dabei bringt die sogenann-te Zeigerpflanze im Garten viel Nutzen. „Sie breitet sich besonders auf stickstoff- und humusreichen Böden aus und zeigt damit einen guten Nährstoffzustand des Bodens an“, sagt Joachim Mey-er. Gleichzeitig besiedelt sie als typische Pionierpflanze besonders gern neu aufge-brachte oder umgebrochene Böden.

In Deutschland gibt es zwei Arten von Brennnesseln: Die Große Brennnessel (Urti-

ca dioica) liebt Waldränder und Gebüsch, ist mehrjährig und wird bis zu einem Meter hoch. Die Kleine Brennnes-

sel (Urtica urens) ist nur einjährig und

wächst haupt-sächlich auf

Äckern. Der Name wird vom lateinischen Wort „urere“ für brennen abgeleitet.

Nahrung für Schmetterlinge

Wollen Gartenbesitzer etwas für den Schmetterlingsschutz tun, müssen sie die Pflanzen stehen lassen. Nach Auskunft des Bundesamtes für Natur-schutz in Bonn sind über 50 Schmetterlings- und Käfer-arten direkt auf die Nahrung

und den natürlichen Schutz durch Brennnesseln ange-wiesen. Zahlreiche bekannte Tagfalterarten fressen bei-spielsweise ausschließlich an

Brennnesseln, dazu gehören Admiral, Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs und das Land-kärtchen.

Naturnahe Gärtner schwören außerdem auf Brennnesseln als Dünger in Pflanzenjau-chen oder Kaltwasser-Aus-zügen. Sie enthalten einen hohen Anteil an Kieselsäu-re, der Blumen und Gemüse nutzt. „Warum nicht einmal Pflanzenextrakte selber her-stellen? Wenn man Brenn-nesseln für die Herstellung

benutzt, hat man einen doppelten Nutzen und kann neben der Pflanzenstärkung auch gleich die ungelieb-ten Brennnesseln sinnvoll bekämpfen und entsorgen“, sagt Werner Ollig, Leiter der Gartenakademie Rheinland-Pfalz. Als Grundrezept emp-fiehlt Ollig ein Kilogramm

frische Pflanzenteile oder alternativ 150 Gramm getrocknete Kräuter auf zehn Liter Wasser. Für eine Pflanzenjauche

werden die Brenn-

nes-

seln mit Wasser bedeckt

und möglichst täg-lich umgerührt. „Es findet eine Vergärung statt, was man am Geruch schnell merkt. Wenn es nach etwa zwei bis drei Wochen nicht mehr schäumt, ist die Pflan-zenjauche fertig“, sagt der Gartenfachmann. Damit können dann alle Garten-pflanzen gegossen werden.

Noch einfacher ist ein Kaltwasser-Auszug: Frische Pflanzen werden für nur einen Tag in kaltes Was-ser gelegt, danach kann das

Gebräu sofort und am bes-ten unverdünnt gegen Läuse gespritzt werden.

Junge Triebe schmecken gut

Brennnesseln sind auch ess-bar. Verwendet werden nur die frischen Triebspitzen, weil sie nicht so bitter sind wie die älteren Teile. „Wird regelmäßig geschnitten, kommt ständig frisches Laub nach. Ernten kann man von April bis in den Herbst hin-ein“, erklärt Ollig. Am besten geeignet sind Pflanzen aus dem eigenen Garten oder

aus unberührten Wald-stücken. An Ackerrän-dern wird dagegen häufig

gespritzt und gedüngt, so dass diese Pflanzen nicht gegessen werden sollten. Die jungen Sprosse und Blätter lassen sich für Salate, Sup-pen oder als Brennnesselspi-nat verwenden. Handschuhe sind allerdings sehr nütz-lich bei der Ernte, denn auch die jungen Blätter haben schon Brennhaare. Vor dem Verzehr als Salat werden die Pflanzenteile mit einer Teigrolle bearbeitet oder kurz mit kochendem Was-ser überbrüht. Danach sind die Brennhaare abgeknickt und somit wirkungslos. Auch nach dem Dünsten ist die Pflanze als Gemüse ohne Brennen genießbar.

Duschen wird zum ErlebnisRegenduschen liegen im TrendREGION (dapd). Früher hatte man an einer Dusche genau eine Einstellmöglichkeit: ein oder aus. „Diese einfachen Zeiten sind vorbei“, sagt Jens Wischmann vom Verband Deutsche Sanitärwirtschaft e.V.. „Duschköpfe sind grö-ßer geworden und haben vor allem viel mehr Funktionen.“ Schwall, Massagestrahl oder sanfter Regenschauer - alles sei machbar.„Menschen sind nun einmal verschieden. Der eine hat es gerne, wenn er den Dusch-strahl auf dem Körper spürt, der nächste möchte das Was-ser möglichst weich auf der Haut fühlen“, meint Wolf-gang Schlüter, Schulleiter bei der Innung Sanitär Heizung Klima (SHK) Köln. Bei den meisten Handbrausen kön-ne man den Duschstrahl an persönliche Vorlieben, Laune und Tagesform anpassen: „Die Brausen guter Hersteller haben bis zu sieben Strahl-arten, da findet jeder seine Variante.“ Die unterschiedli-chen Effekte entstünden zum einen dadurch, dass mehr oder weniger Löcher für das Wasser freigegeben würden und das Wasser also unter-schiedlich stark gebündelt werde; zum anderen durch den Einsatz sogenannter Luftbeimischer: „Dadurch kommt das Wasser weicher

auf dem Körper an.“ Durch die Luftbeimischung habe man auch das Gefühl, dass mehr Wasser aus der Dusche käme. Dies könne auch bei niedrigem Wasserdruck das Duschvergnügen erhöhen.

Noch mehr Spaß könne der Umstieg von einer klassi-schen Handbrause auf eine Kopfbrause bieten. Hierfür müssten allerdings größere Rohre vom Warmwasserbe-reiter und der Kaltwasserlei-tung bis zur Kopfbrause ver-legt werden, sagt Schlüter.

Die Kopfbrause verdränge die klassische Handbrause am Schlauch immer mehr, das hat Alexander Schuma-cher, Ausstellungsleiter beim Kölner Sanitärgroßhänd-ler Korsing beobachtet: „Im Trend sind große Tellerkopf-brausen mit 24 Zentimetern und größerem Durchmesser und Regenduschen. Vie-le Paneele haben zwar auch eine Handbrause, aber die wird oft nur noch verwen-det, um die Dusche zu säu-bern.“ Ob man ganz auf die Handbrause verzichten kön-ne, solle man sich aber gut überlegen: „Es kann schon praktisch sein, auch mal „auf Nacken“ duschen zu können, ohne dass die Haare nass werden.“

Neue Richtlinie legt Standards für Elektroinstallation festREGION (dapd). Küchen-maschinen, Unterhal-tungselektronik, Computer, Beleuchtung - vieles in der Wohnung verlangt nach einer Steckdose. Doch oft mangelt es an Anschluss-möglichkeiten.

Umso wichtiger ist eine sorgfältige Planung der Elektroinstallationen sowohl im Neubau also auch bei der Sanierung eines Altbaus. „Kinderzimmer in älteren Häusern haben zum Beispiel häufig nur eine Steckdo-se. Das reicht bei der heute

üblichen Ausstattung an elektrischen Geräten längst nicht mehr aus“, sagt Hart-mut Zander von der HEA-Fachgemeinschaft für effizi-ente Energieanwendung e.V.

Die HEA legt deswegen mit der neuen Güterichtlinie RAL-RG 678 für elektri-sche Anlagen in Wohnge-bäuden einen an die neuen Anforderungen angepassten Standard fest. Bauherren, Planern sowie Handwerkern biete die Richtlinie Pla-nungssicherheit beim Haus-bau oder bei der Moderni-

sierung. „Der Bauherr sagt dem Elektroplaner, welchen Ausstattungswert er haben möchte - und dieser weiß dann, welchen Umfang die Installation haben muss.“ Zudem mache die Richtlinie Planung und Bau transpa-rent und vertraglich nach-prüfbar.

Ausstattung flexibel planbar

Neu an der RAL-Richtlinie sei, dass klassische Elektro-installation mit Gebäude-systemtechnik und Kom-

munikationsausstattung verbunden werde. „So wird sowohl die Energieeffizienz als auch der Nutzerkomfort erhöht“, sagt Zander. Zum Beispiel werde eine moderne Steuerungstechnik einge-baut, die Heizung, Warm-wasserbereitung, Lüftung, Sonnenschutz und weite-re Funktionen vernetze. „Wenn man beispielsweise das Fenster aufmacht, wird die Heizung automatisch zugedreht. Ein unnötiger Energieverlust wird somit verhindert“, erklärt der HEA-Experte.

„WELCHER WOHNTYP SIND SIE?“

BUCHTIPP

(dapd) Jeder Mensch hat in-dividuelle Wohnbedürfnis-se. Nicht immer werden sie in den eigenen vier Wän-den befriedigt. Unergründli-ches Unwohlsein oder Stress können die Folge sein. Sven Rohde befasst sich in seinem Buch „Welcher Wohntyp sind Sie?“ mit Wohn- und Archi-tekturpsychologie und er-klärt, wie man sein Haus oder seine Wohnung zu einem Wohlfühl-Zuhause machen kann. Die einen brauchen viel Platz, gedeckte Farben und möglichst wenig Möbel, an-dere lieben üppige und bun-te Einrichtungen mit vielen Accessoires. Aber woher weiß man, welche Wünsche man überhaupt an sein Heim hat? Um diese Frage dreht sich das erste Kapitel. Ein umfassen-der Test hilft, den eigenen Wohntyp zu ermitteln. Der Autor unterscheidet dabei Schutz-, Kommunikations-, Intimitäts-, Komfort- und Repräsentationsbedürfnisse und gibt praktische Tipps, wie man sein Haus an diese Be-dürfnisse anpassen kann. So finde der rationale Typ Ruhe und Entspannung in groß-zügigen Räumen mit klaren Strukturen. In einem Zusam-menspiel aus vielen Büchern, Kissen, Bildern und anderen Erinnerungsstücken fühle sich der natürlich Typ wohl. ISBN: 978-3-421-03750-3

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2Die Spielregelnin Kürze:

Füllen Sie dieleeren Felder so aus, dassin jeder Zeile,in jeder Spalte undin jedem 3-x-3-Kästchenalle Zahlen von 1 bis 9stehen. 1

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An dieser Stellefinden Sie ab dernächsten Woche immer die Auflö-sung des Sudokus

der Vorwoche!

Und – wie vertreibt man sie?

Fliegen mögen den Geruch von Lorbeeröl nicht. Deshalb ein wirksames Mittel ist ein Schälchen mit Wasser und

ein paar Tropfen Lorbeeröl im Zimmer aufstellen.Fliegen mögen auch keinen Zwiebelgeruch, sie gehen an keinen Ort an den es nach Zwiebeln riecht. Das kann man z.B. ausnutzen um sie von Glasflächen, Spiegeln,

Fensterscheiben und Bil-dern fernzuhalten. Man zer-schneidet eine Zwiebel und übergießt sie mit kochen-dem Wasser. Nachdem das Zwiebelwasser abgekühlt ist wäscht man damit die Glas-flächen ab. Die Fliegen wer-

den diese Glasflächen dann meiden.Lästige Mücken vertreibt man aus der Wohnung am besten mit Nelkenöl. Einfach ein offenes Fläschchen mit Nelkenöl in jedes Zimmer stellen.

Karne-vals-gremium

SchadenanStrumpf-hosen

Schul-urkunde

österr.Psycho-loge† 1939altmexi-kani-scherIndianer

Technikder Aus-übung(Sport)

Zauber-kunst

Bedräng-nis

hoheAner-kennung

Pflanzen-schäd-ling

Prototyp

altesMaß desLuft-drucks

Aus-spruch

Prophetim A.T.

Halte-stelle

Sicher-heits-hinter-legung

bayr.Männer-kose-name

RufnameClintons

vorher,vor allemanderen

chem.Zeichenfür Gold(Aurum)

veraltet:Fahr-karte

Haus-halts-abfall

Unter-wasser-gefährt

Anteil-schein

einSüd-deut-scher

RufnamevonPacino

genug!

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Wohl-fahrts-organ.(Abk.)

Erd-zeit-alter

Türnachdraußen

frei,locker

Kfz.-Z.:Hof

Weidendes Rot-wildes

kurz für:an das

italie-nisch:ja

Faultier

Düsen-flug-zeug

„MutterGottes“-Figur

euro-päischeHalb-insel

Heilver-fahren

Rufnamed. Schau-spielersConnery

Tonsilbe

eineGroß-macht(Abk.)

aufbe-wahren

deut-schesAdels-prädikataltröm.Bezirks-vor-steher

Schwert-lilie

arab.:Vater(beiNamen)

Haupt-schlag-ader

künstle-rischeGestal-tung

asiati-schesBuckel-rind

aufge-brühtesHeiß-getränk

ugs.:sehrviele

kalterWindan derAdria

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Flug-zeug-vorder-teil

britischePrin-zessin

altrömi-scheGöttinder Ehe

W-1

An dieser Stelle finden Sie ab der nächsten Wo-che immer die Auflösung

des Rätsels der Vorwoche!

Jetzt sind sie wieder da – die lästigen, summenden Biester

Fahrradreifen haben eine schwere Lasten zu tragenDer richtige Reifendruck verhindert erhöhten VerschleißREGION (Ips/Ww). Vor jeder Fahrradtour ist ein Sicherheitscheck ange-bracht: Natürlich müssen die Bremsen greifen, der Sattel sollte in der für den Fahrer bequemen Position sein und das Licht muss funktionie-ren. Wichtig sind aber auch intakte Reifen, mahnt die europäische Einkaufsgenos-senschaft ZEG. Erst durch einen ausreichenden Luft-druck ist der Reifen in der Lage das Fahrrad und seinen Fahrer zu tragen. Je höher der Luftdruck, umso geringer ist der Zollwider-stand des Reifens. Auch die Pannenanfälligkeit ist bei hohem Druck geringer. Ein dauerhaft zu geringer Luftdruck führt häufig zum vorzeitigen Verschleiß des Reifens. Rissbildung an der Seitenwand ist die typische Folge. Auch der Abrieb ist

dann unnötig hoch. Ande-rerseits kann ein Reifen bei geringem Luftdruck die Fahrbahnstöße besser abfe-dern. Breite Reifen werden allgemein mit einem gerin-geren Luftdruck betrieben. Sie bieten die Möglichkeit, die Vorteile des geringeren Luftdrucks zu nutzen ohne dass dadurch gravierende

Nachteile bei Rollwiderstand, Pannenschutz und Verschleiß entstehen. Auf dem Reifen ist ein Richtwert für den ide-alen Luftdruck angegeben. Es ist allerdings nicht mög-lich, eine generelle Luft-druckempfehlung für ein bestimmtes Fahrrad oder einen bestimmten Reifen zu geben.

Radfahren wird zum echten Genuss, wenn das Equipment einwandfrei ist. Foto: TVB

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