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Forschungsnetzwerk Mittelstand Neues aus der AiF und ihren Forschungsvereinigungen AiF-Newsletter 1/2018 Prof. Dr.-Ing. Sebastian Bauer wird neuer Präsident der AiF Das Präsidium der AiF hat am 18. Januar 2018 in Köln Prof. Dr.-Ing. Sebastian Bauer (52) zum 13. Präsidenten der AiF gewählt. Bauer folgt auf Yvonne Karmann-Proppert, deren Amtszeit am 31. Dezember 2017 endete. Mit Sebastian Bauer steht für die nächsten zwei Jahre ein erfahrener Familienunternehmer und Maschinenbauingenieur an der Spitze der AiF. Nach Studium und Promotion an der TU München trat Bauer 1996 ins 1790 gegründete Familienunter- nehmen, die BAUER-Gruppe, ein. Zunächst tätig als Leiter der Entwicklung und Konstruktion für Maschinen, ist er seit 2005 Geschäftsführer der international tätigen BAUER Maschinen GmbH mit 1.100 Mitarbeitern im oberbayrischen Schrobenhausen, die eines der drei Segmente der BAUER AG verant- wortet. Mit ihren zahlreichen Tochterfirmen im In- und Ausland ist die BAUER Maschinen GmbH seit Ende der sechziger Jahre der Hidden Champion im Bereich der Spezialtiefbaugeräte. „Ich bin schon lange ein Fan der AiF.“, bekennt der neue Präsident. „Die AiF bietet eine weltweit einzigartige Innovationsförderung für den Mittelstand und hat einen außergewöhnlich hohen Multiplikationsfaktor für die Wirtschaftskraft unseres Landes. Die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) im Netzwerk der AiF ist ein tolles Instrument, um die Forschung der wissenschaftlichen Institute und Hochschulen in eine praxisrelevante Richtung zu lenken.“, fährt Bauer fort. „Ich bin gespannt und freue mich auf die Herausforderungen, die meine Präsidentschaft mit sich bringen wird.“ Erfahrung in Wirtschaft und Wissenschaft gleichermaßen Die BAUER Maschinen GmbH ist seit über zehn Jahren regelmäßig in Projektbegleitenden Ausschüssen in der IGF engagiert. Erste Kontakte zur AiF und damit auch zur IGF machte Bauer in den neunziger Jahren während seiner Forschungstätigkeit an der TU München. Seit über acht Jahren ist der Ingenieur im Hauptvorstand des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), zu dem auch das AiF- Mitglied Forschungskuratorium Maschinenbau (FKM) gehört. 2011 wurde ihm eine Honorarprofessor der Ruhr-Universität Bochum (RUB) verliehen. Bauer hält dort seit 2001 regelmäßig Vorträge, seit 2005 hat er einen offiziellen Lehrauftrag inne. 1 AiF-Präsident Prof. Dr.-Ing. Sebastian Bauer

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ForschungsnetzwerkMittelstand

Neues aus der AiF und ihren ForschungsvereinigungenAiF-Newsletter 12018

Prof Dr-Ing Sebastian Bauer wird neuer Praumlsident der AiF

Das Praumlsidium der AiF hat am 18 Januar 2018 in Koumlln Prof Dr-Ing Sebastian Bauer (52) zum 13 Praumlsidenten der AiF gewaumlhlt Bauer folgt auf Yvonne Karmann-Proppert deren Amtszeit am 31 Dezember 2017 endete

Mit Sebastian Bauer steht fuumlr die naumlchsten zwei Jahre ein erfahrener Familienunternehmer und Maschinenbauingenieur an der Spitze der AiF Nach Studium und Promotion an der TU Muumlnchen trat Bauer 1996 ins 1790 gegruumlndete Familienunter-nehmen die BAUER-Gruppe ein Zunaumlchst taumltig als Leiter der Entwicklung und Konstruktion fuumlr Maschinen ist er seit 2005 Geschaumlftsfuumlhrer der international taumltigen BAUER Maschinen GmbH mit

1100 Mitarbeitern im oberbayrischen Schrobenhausen die eines der drei Segmente der BAUER AG verant-wortet Mit ihren zahlreichen Tochterfirmen im In- und Ausland ist die BAUER Maschinen GmbH seit Ende der sechziger Jahre der Hidden Champion im Bereich der Spezialtiefbaugeraumlte

bdquoIch bin schon lange ein Fan der AiFldquo bekennt der neue Praumlsident bdquoDie AiF bietet eine weltweit einzigartige Innovationsfoumlrderung fuumlr den Mittelstand und hat einen auszligergewoumlhnlich hohen Multiplikationsfaktor fuumlr die Wirtschaftskraft unseres Landes Die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) im Netzwerk der AiF ist ein tolles Instrument um die Forschung der wissenschaftlichen Institute und Hochschulen in eine praxisrelevante Richtung zu lenkenldquo faumlhrt Bauer fort bdquoIch bin gespannt und freue mich auf die Herausforderungen die meine Praumlsidentschaft mit sich bringen wirdldquo

Erfahrung in Wirtschaft und Wissenschaft gleichermaszligen

Die BAUER Maschinen GmbH ist seit uumlber zehn Jahren regelmaumlszligig in Projektbegleitenden Ausschuumlssen in der IGF engagiert Erste Kontakte zur AiF und damit auch zur IGF machte Bauer in den neunziger Jahren waumlhrend seiner Forschungstaumltigkeit an der TU Muumlnchen Seit uumlber acht Jahren ist der Ingenieur im Hauptvorstand des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) zu dem auch das AiF- Mitglied Forschungskuratorium Maschinenbau (FKM) gehoumlrt 2011 wurde ihm eine Honorarprofessor der Ruhr-Universitaumlt Bochum (RUB) verliehen Bauer haumllt dort seit 2001 regelmaumlszligig Vortraumlge seit 2005 hat er einen offiziellen Lehrauftrag inne

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AiF-Praumlsident Prof Dr-Ing Sebastian Bauer

AiF-Hauptgeschaumlftsfuumlhrer Dr Thomas Kathoumlfer freut sich uumlber die Wahl bdquoWir haben das groszlige Gluumlck ge-habt mit Herrn Bauer einen Praumlsidenten fuumlr die AiF gewinnen zu koumlnnen der groszligartig zu uns passt da er sowohl in der Wirtschaft als auch in der Wissenschaft seit vielen Jahren engagiert ist und in beiden Bereichen uumlber ein hohes Renommee verfuumlgt Er kennt den Blickwinkel der Unternehmer ebenso wie den der Forscher daruumlber hinaus ist er in der Hochschullehre taumltig ndash was kann man fuumlr die Mitglieder im Netz-werk der AiF mehr wollenldquo resuumlmiert Kathoumlfer

Neben dem Praumlsidenten waumlhlte das AiF-Praumlsidium auch die vier Vizepraumlsidenten Edwin Buumlchter Geschaumlfts-fuumlhrender Gesellschafter der Clean-Lasersysteme GmbH Herzogenrath Dr-Ing Andreas Zielonka Ge-schaumlftsfuumlhrer des Vereins fuumlr das Forschungsinstitut fuumlr Edelmetalle und Metallchemie (fem) Schwaumlbisch Gmuumlnd Professor Dr-Ing Holger Hanselka Praumlsident des Karlsruher Instituts fuumlr Technologie (KIT) Karlsru-he und Professor Dr Kurt Wagemann Geschaumlftsfuumlhrer der DECHEMA Gesellschaft fuumlr Chemische Technik und Biotechnologie Frankfurt am Main

Erste Sitzung des Praumlsidiums der AiF

Aufgrund einer Novellierung der Satzung der AiF die im Januar 2018 in Kraft getreten ist hat sich die Gremienstruktur der AiF veraumlndert Statt eines Vorstands und eines Aufsichtsrats verfuumlgt die AiF nun uumlber ein Praumlsidium dem gesamtverantwortlich die Leitung des Vereins obliegt Dem neuen Gremi-um gehoumlren sechs Vertreter der Wirtschaft sechs Vertreter der Ordentlichen Mitglieder der AiF sowie drei Vertreter der Wissenschaft an

Am 18 Januar fand in Koumlln die konstituierende Sitzung des Praumlsidiums statt das in diesem Rahmen aus seiner Mitte Professor Sebastian Bauer Ge-schaumlftsfuumlhrer der BAUER Maschinen GmbH Schro-benhausen zum neuen Praumlsidenten der AiF gewaumlhlt

hat Als Vizepraumlsidenten nach sect 26 BGB wurden gewaumlhlt Edwin Buumlchter Geschaumlftsfuumlhrender Gesellschafter der Clean-Lasersysteme GmbH Herzogenrath und Dr-Ing Andreas Zielonka Geschaumlftsfuumlhrer des Vereins fuumlr das Forschungsinstitut fuumlr Edelmetalle und Metallchemie (fem) Schwaumlbisch Gmuumlnd als weitere Vizepraumlsidenten wurden Professor Holger Hanselka Praumlsident des Karlsruher Instituts fuumlr Technologie (KIT) Karlsruhe sowie Professor Kurt Wagemann Geschaumlftsfuumlhrer der DECHEMA Gesellschaft fuumlr Chemische Technik und Biotechno-logie Frankfurt am Main gewaumlhlt Zum Schatzmeister wurde Dr Markus Safaricz Geschaumlftsfuumlhrer der For-schungsvereinigung Feinmechanik Optik und Medizintechnik (FOM) Berlin gewaumlhlt

Hier gehtacutes zur Presseinformation zur Wahl des neuen AiF-Praumlsidenten

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Das neue Praumlsidium der AiF

Zusammensetzung des AiF-Praumlsidiums

Vertreter der Wirtschaft

bull Jan Wilhelm Arntz Geschaumlftsfuumlhrender Gesellschafter der ARNTZ GmbH + Co KG Remscheidbull Professor Dr-Ing Sebastian Bauer ndash Praumlsident Geschaumlftsfuumlhrer der BAUER Maschinen GmbH Schrobenhausenbull Edwin Buumlchter ndash Vizepraumlsident Geschaumlftsfuumlhrender Gesellschafter der Clean-Lasersysteme GmbH Herzogenrathbull Bernhard Goumlcking Geschaumlftsfuumlhrender Gesellschafter der Emslaumlnder Baustoffwerke GmbH amp Co KG Haren-Emsbull Dietmar Marx Geschaumlftsfuumlhrender Gesellschafter der Buumlttel und Marx GmbH Dettingen bull Bernd Rhiemeier Geschaumlftsfuumlhrender Gesellschafter der AUCOTEAM GmbH Berlin

Vertreter der Ordentlichen Mitglieder der AiF

bull Rolf-Michael Blume Geschaumlftsfuumlhrer der Internationalen Forschungsgemeinschaft Futtermitteltechnik (IFF) Braunschweigbull Professor Dr-Ing Claudia Langowsky Geschaumlftsfuumlhrerin der Forschungsvereinigung Automobiltechnik beim Verband der Automobilindustrie

Berlin bull Dr Markus Safaricz ndash Schatzmeister Geschaumlftsfuumlhrer der Forschungsvereinigung Feinmechanik Optik und Medizintechnik (FOM) Berlinbull Martin Seeliger Mitglied der Geschaumlftsleitung des Instituts fuumlr Kunststoffverarbeitung in Industrie und Handwerk an der

RWTH Aachen (IKV) Aachenbull Professor Dr Kurt Wagemann ndash Vizepraumlsident Geschaumlftsfuumlhrer der DECHEMA Gesellschaft fuumlr Chemische Technik und Biotechnologie Frankfurt am Mainbull Dr-Ing Andreas Zielonka ndash Vizepraumlsident Geschaumlftsfuumlhrer des Vereins fuumlr das Forschungsinstitut fuumlr Edelmetalle und Metallchemie (fem) und Leiter

dieses Instituts Schwaumlbisch Gmuumlnd

Vertreter der Wissenschaft

bull Professor Dr-Ing Holger Hanselka ndash Vizepraumlsident Praumlsident des Karlsruher Instituts fuumlr Technologie (KIT) Karlsruhebull Professor Dr Peter Schieberle Lehrstuhl fuumlr Lebensmittelchemie der Technischen Universitaumlt Muumlnchen Freisingbull Professor Dr-Ing Hans-Werner Zoch Geschaumlftsfuumlhrender Direktor des Leibniz-Instituts fuumlr Werkstofforientierte Technologien ndash IWT und

Direktor der Amtlichen Materialpruumlfungsanstalt (MPA) der Freien Hansestadt Bremen Bremen

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Neujahrsempfang des Bundespraumlsidenten

Am 9 Januar 2018 begruumlszligte Bundespraumlsident Frank-Walter Steinmeier beim alljaumlhrlichen Neujahrsempfang im Berliner Schloss Bellevue Buumlrgerinnen und Buumlrger sowie Repraumlsentanten aus allen Bereichen des oumlffentlichen Lebens die sich um das Gemeinwohl besonders verdient gemacht haben Die AiF wurde von ihrer fruumlheren Praumlsidentin Yvonne Karmann-Proppert vertreten da durch eine Veraumlnderung der Gremienstruktur in der AiF ein neuer Praumlsident erst am 18 Januar gewaumlhlt wird

Karmann-Proppert stellte die AiF als fuumlhrende nationale Organisation zur Foumlrderung angewandter For-schung und Entwicklung fuumlr den Mittelstand vor und erlaumluterte ihre Bedeutung als zentrale transferfoumlr-dernde Kooperationsplattform fuumlr Wirtschaft und Wissenschaft Sie unterstrich die Wichtigkeit einer angemessenen finanziellen Ausstattung der mittelstandsorientierten Technologiefoumlrderprogramme um die Innovationskraft und damit die Wettbewerbsfaumlhigkeit insbesondere mittelstaumlndischer Unternehmen zu staumlrken Gern erinnerte Karmann-Proppert den Bundespraumlsidenten und seine Frau Elke Buumldenbender an deren Besuch bei Professor Chokri Cherif an der Technischen Universitaumlt Dresden im November 2017 Cherif und seine Kooperationspartner hatten in 2016 den Zukunftspreis des Bundespraumlsidenten fuumlr ihre Arbeiten zu Carbonbeton erhalten die Anfang der 1990er Jahre im Rahmen eines Vorhabens der Industri-ellen Gemeinschaftsforschung begonnen wurden

Ausschreibungen fuumlr transnationale FuE-Projekte geoumlffnet

Um die Zusammenarbeit mit auslaumlndischen Kooperationspart-nern zu erleichtern hat das Bundesministerium fuumlr Wirtschaft und Energie (BMWi) mit verschiedenen Laumlndern Vereinbarungen zur gegenseitigen Oumlffnung der Foumlrderprogramme getroffen Im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) dessen staumlrkste Foumlrdersaumlule ZIM-Kooperationsprojekte die AiF Projekt

GmbH betreut wurden in diesem Rahmen mehrere neue Ausschreibungen fuumlr ZIM-Kooperationsprojekte mit auslaumlndischen Partnern aus Kanada Suumldkorea Schweden und Brasilien gestartet

Damit setzen das BMWi und die beteiligten Ministerien sowie Agenturen in den Partnerlaumlndern die erfolg-reiche Initiative zur Foumlrderung innovativer Kooperationsprojekte zwischen deutschen kleinen und mittleren Unternehmen und ihren internationalen Partnern fort Die Verfahren der Begutachtung und Bewilligung der

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Forschungs- und Entwicklungsprojekte sind unter den beteiligten Laumlndern abgestimmt Die Projektpartner werden nach den Foumlrderrichtlinien des jeweiligen Landes unterstuumltzt und die Foumlrdermittel aus den nationalen Programmen bereitgestellt Fuumlr die deutschen Antragsteller gelten die Bedingungen der ZIM-Richtlinie nach der Unternehmen bei transnationalen Kooperationsprojekten einen bis zu 10 Prozent houmlheren Foumlrdersatz erhalten und Forschungseinrichtungen teilnehmen koumlnnen

bull In der 6 Ausschreibungsrunde mit Alberta (Kanada) koumlnnen bis zum 15 Maumlrz 2018 Antraumlge gestellt werden

bull Die 5 Ausschreibung mit Suumldkorea ist bis zum 28 Maumlrz geoumlffnetbull Bis zum 18 April koumlnnen Antraumlge in der 1 Ausschreibung mit Schweden eingereicht werdenbull Fuumlr gemeinsame FuE-Projekte mit Partnern aus Brasilien ist die 2 Ausschreibungsrunde bis 31 Mai 2018

geoumlffnet

Alle aktuellen Ausschreibungen sowie weitere Informationen zu den Partnerlaumlndern Ausschreibungsunterla-gen und Antragsformulare finden Interessenten unter Internationale FuE-Kooperationen

Mittelstand 40-Kompetenzzentrum bdquoTextil-vernetztldquo

Im Dezember 2017 hat Bundeswirtschaftsminis-terin Brigitte Zypries das Mittelstand 40-Kompe-tenzzentrum bdquoTextil-vernetztldquo in Berlin eroumlffnet Zusammen mit Forschungsinstituten in Aachen (ITA) Denkendorf (DITF) und Chemnitz (STFI) sowie dem AiF-Mitglied Hahn-Schickard-Gesellschaft fuumlr angewandte Forschung in Stuttgart hatte das Kon-sortium unter Federfuumlhrung des Gesamtverbandes textil+mode seine Arbeit bereits am 1 November aufgenommen

Das neue Mittelstand 40-Kompetenzzentrum gehoumlrt zu Mittelstand-Digital Damit unterstuumltzt das Bundes- ministerium fuumlr Wirtschaft und Energie (BMWi) die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und dem Handwerk Mittlerweile mehr als zwanzig Mittelstand 40-Kompetenzzentren stehen Unter-nehmerinnen und Unternehmern bundesweit bei der Digitalisierung der Vernetzung und Einfuumlhrung von Industrie 40-Anwendungen zur Seite

An den Standorten der Projektpartner werden in den naumlchsten Monaten vier Schaufenster mit unterschiedli-chen Schwerpunkten eingerichtet die die Digitalisierung in der Anwendung erlebbar machen sollen Das DITF in Denkendorf ist Experte fuumlr individualisierte Produkte in den Bereichen Bekleidung Smart Textiles und Leicht-bau Am ITA in Aachen kann man die Vernetzung einer vollstufigen textilen Prozesskette erleben und erfahren welcher wirtschaftliche Nutzen sich durch die digitale Transformation ergibt Das STFI in Chemnitz demons-triert vertikale Integration vernetzte Produktionssysteme und Ressourceneffizienz wie beispielsweise die

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Selbstoptimierung von komplexen Anlagen Und die Hahn-Schickard-Gesellschaft in Stuttgart zeigt am Beispiel smarter Sensorsysteme branchenuumlbergreifende Einsatzmoumlglichkeiten auf

Gemeinsamer Showroom am Standort Berlin

In der Berliner Geschaumlftsstelle des Kompetenzzentrums die sich in den Raumlumlichkeiten des Gesamtver-bandes textil+mode befindet eroumlffnet zudem im kommenden Fruumlhjahr ein Showroom der eine Auswahl jedes Schaufensters praumlsentiert und die Vernetzung der Projektpartner untereinander darstellt Daruumlber hinaus wird die Geschaumlftsstelle erster Ansprechpartner bei der Vermittlung bedarfsgerechter Unterstuumltzung fuumlr KMU sein Dazu wird das Kompetenzzentrum bdquoTextil-vernetztldquo beispielsweise in Form von Industriefruumlhstuumlcken Fachta-gungen und Labtouren uumlber die Herausforderungen der Digitalisierung informieren und wirtschaftliche Loumlsun-gen demonstrieren

Was ist Mittelstand-Digital

Mittelstand-Digital informiert KMU uumlber die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung Regionale Kompetenzzentren helfen vor Ort dem kleinen Einzelhaumlndler genauso wie dem groumlszligeren Produktionsbetrieb mit Expertenwissen Demonstrationszentren Netzwerken zum Erfahrungsaustausch und praktischen Beispie-len Das BMWi ermoumlglicht die kostenlose Nutzung aller Angebote von Mittelstand-Digital Weitere Informatio-nen finden Interessenten unter wwwmittelstand-digitalde

Verlaumlssliche Qualitaumlt fuumlr die Stromnetze der Zukunft

Die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) hat dem Pruumlflabor der FGH Zertifizierungsgesell-schaft mbH einer Tochter des AiF-Mitgliedes Forschungsgemeinschaft fuumlr Elektrische Anlagen und Stromwirtschaft (FGH) im Dezember 2017 die Akkreditierung fuumlr Messungen an Erzeugungsanla-gen und -einheiten sowie weiterer Komponenten in Elektrizitaumltsversorgungsnetzen aller Spannungs-ebenen erteilt (DIN EN ISOIEC 170252005) Die Akkreditierung beinhaltet die Bestimmung der

elektrischen Eigenschaften von Schutz- und Regeleinrichtungen in Erzeugungseinheiten und Erzeugungsan-lagen sowie die Konformitaumltspruumlfung von Kommunikationsschnittstellen (DIN EN IEC 61850 und DIN EN IEC 61400-25) Das FGH Pruumlflabor erhaumllt mit der Akkreditierung die Bestaumltigung seiner herausragenden fachlichen und technischen Befaumlhigung wodurch die Kunden groszlige Vorteile haben Die internationale Ab-stimmung der Normen gewaumlhrleistet dass die von in Deutschland akkreditierten Messinstituten vorgenom-menen Pruumlfdienstleistungen international anerkannt werden

Bernhard Schowe-von der Brelie Geschaumlftsfuumlhrer der FGH Zertifizierungsgesellschaft mbH sieht das Unter-nehmen mit der nun erfolgten Akkreditierung auf dem richtigen Weg um die weitere Integration dezentraler

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und zumeist erneuerbarer Erzeugungsanlagen in das Energieversorgungssystem der Zukunft zu flankieren bdquoNach den groszligen Erfolgen der FGH Zertifizierungsstelle in der Einheiten- Anlagen- und zuletzt auch Kom-ponentenzertifizierung in den vergangenen 14 Jahren koumlnnen wir unseren Kunden mit dem Pruumlflabor nun eine weitere Dienstleistung auf dem fuumlr die Nachweisfuumlhrung hohen Qualitaumltsniveau der FGH anbieten Die voranschreitende zuverlaumlssige Einbindung der Erzeugungsanlagen und sonstiger Smart-Grid-Komponenten in eine sichere Netzbetriebsfuumlhrung kann nur auf Basis differenzierter Steuer- und Regelungskomponenten unter Nutzung innovativer Informations- und Kommunikationstechnologien erfolgen Hierfuumlr stellt die FGH maszliggeschneiderte Pruumlfungen zur Verfuumlgung um die notwendige Qualifizierung dieser Komponenten sicher-zustellenldquo Damit deckt die FGH Zertifizierungsgesellschaft mbH die gesamte Bandbreite akkreditierter Leistungen im Bereich der Anlagen- und Einheiten- sowie Komponentenzertifizierung ab

IGF als roter Faden

Eine neue Broschuumlre von 13 in der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) aktiven Textilfor-schungsinstituten in Deutschland stellt das Pro-gramm die Anwender und den Nutzen der IGF in zahlreichen interessanten Geschichten und Inter-views vor Ob Textilbeton Smart Textiles textiler Leichtbau oder Medizintextilien Etliche Grundlagen fuumlr diese neuen textilen Anwendungsfelder wurden durch IGF-Projekte gelegt Die vorwettbewerbliche

IGF wird im Innovationsnetzwerk der AiF und ihrer Forschungsvereinigungen organisiert und vom Bundes- ministerium fuumlr Wirtschaft und Energie (BMWi) mit oumlffentlichen Mitteln gefoumlrdert

Hier gehtacutes zur Broschuumlre IGF als roter Faden Schauen Sie doch mal `rein

Impressum

AiF Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen bdquoOtto von Guerickeldquo eV Bayenthalguumlrtel 23 50968 Koumlln Telefon +49 221 376 80-0 E-Mail infoaifde Internet wwwaifde

Bei Fragen zu Ihrem Newsletter-Abonnement wenden Sie sich bitte an Alexandra Dick und Julia Simons newsletteraifde

Vertretungsbefugte Vorstandsmitglieder Praumlsident Prof Dr-Ing Sebastian Bauer BAUER Maschinen GmbH Vizepraumlsidenten Edwin Buumlchter Clean-Lasersysteme GmbH Dr-Ing Andreas Zielonka Verein fuumlr das Forschungsinstitut fuumlr Edelmetalle und Metallchemie (fem) eV

Registernummer 43 VR 4218 Registergericht Amtsgericht Koumlln USt-Identifikationsummer DE123048791

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Page 2: Neues aus der AiF und ihren Forschungsvereinigungen · PDF fileForschungsnetzwerk Mittelstand Neues aus der AiF und ihren Forschungsvereinigungen AiF-Newsletter 1/2018 Prof. Dr.-Ing

AiF-Hauptgeschaumlftsfuumlhrer Dr Thomas Kathoumlfer freut sich uumlber die Wahl bdquoWir haben das groszlige Gluumlck ge-habt mit Herrn Bauer einen Praumlsidenten fuumlr die AiF gewinnen zu koumlnnen der groszligartig zu uns passt da er sowohl in der Wirtschaft als auch in der Wissenschaft seit vielen Jahren engagiert ist und in beiden Bereichen uumlber ein hohes Renommee verfuumlgt Er kennt den Blickwinkel der Unternehmer ebenso wie den der Forscher daruumlber hinaus ist er in der Hochschullehre taumltig ndash was kann man fuumlr die Mitglieder im Netz-werk der AiF mehr wollenldquo resuumlmiert Kathoumlfer

Neben dem Praumlsidenten waumlhlte das AiF-Praumlsidium auch die vier Vizepraumlsidenten Edwin Buumlchter Geschaumlfts-fuumlhrender Gesellschafter der Clean-Lasersysteme GmbH Herzogenrath Dr-Ing Andreas Zielonka Ge-schaumlftsfuumlhrer des Vereins fuumlr das Forschungsinstitut fuumlr Edelmetalle und Metallchemie (fem) Schwaumlbisch Gmuumlnd Professor Dr-Ing Holger Hanselka Praumlsident des Karlsruher Instituts fuumlr Technologie (KIT) Karlsru-he und Professor Dr Kurt Wagemann Geschaumlftsfuumlhrer der DECHEMA Gesellschaft fuumlr Chemische Technik und Biotechnologie Frankfurt am Main

Erste Sitzung des Praumlsidiums der AiF

Aufgrund einer Novellierung der Satzung der AiF die im Januar 2018 in Kraft getreten ist hat sich die Gremienstruktur der AiF veraumlndert Statt eines Vorstands und eines Aufsichtsrats verfuumlgt die AiF nun uumlber ein Praumlsidium dem gesamtverantwortlich die Leitung des Vereins obliegt Dem neuen Gremi-um gehoumlren sechs Vertreter der Wirtschaft sechs Vertreter der Ordentlichen Mitglieder der AiF sowie drei Vertreter der Wissenschaft an

Am 18 Januar fand in Koumlln die konstituierende Sitzung des Praumlsidiums statt das in diesem Rahmen aus seiner Mitte Professor Sebastian Bauer Ge-schaumlftsfuumlhrer der BAUER Maschinen GmbH Schro-benhausen zum neuen Praumlsidenten der AiF gewaumlhlt

hat Als Vizepraumlsidenten nach sect 26 BGB wurden gewaumlhlt Edwin Buumlchter Geschaumlftsfuumlhrender Gesellschafter der Clean-Lasersysteme GmbH Herzogenrath und Dr-Ing Andreas Zielonka Geschaumlftsfuumlhrer des Vereins fuumlr das Forschungsinstitut fuumlr Edelmetalle und Metallchemie (fem) Schwaumlbisch Gmuumlnd als weitere Vizepraumlsidenten wurden Professor Holger Hanselka Praumlsident des Karlsruher Instituts fuumlr Technologie (KIT) Karlsruhe sowie Professor Kurt Wagemann Geschaumlftsfuumlhrer der DECHEMA Gesellschaft fuumlr Chemische Technik und Biotechno-logie Frankfurt am Main gewaumlhlt Zum Schatzmeister wurde Dr Markus Safaricz Geschaumlftsfuumlhrer der For-schungsvereinigung Feinmechanik Optik und Medizintechnik (FOM) Berlin gewaumlhlt

Hier gehtacutes zur Presseinformation zur Wahl des neuen AiF-Praumlsidenten

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Das neue Praumlsidium der AiF

Zusammensetzung des AiF-Praumlsidiums

Vertreter der Wirtschaft

bull Jan Wilhelm Arntz Geschaumlftsfuumlhrender Gesellschafter der ARNTZ GmbH + Co KG Remscheidbull Professor Dr-Ing Sebastian Bauer ndash Praumlsident Geschaumlftsfuumlhrer der BAUER Maschinen GmbH Schrobenhausenbull Edwin Buumlchter ndash Vizepraumlsident Geschaumlftsfuumlhrender Gesellschafter der Clean-Lasersysteme GmbH Herzogenrathbull Bernhard Goumlcking Geschaumlftsfuumlhrender Gesellschafter der Emslaumlnder Baustoffwerke GmbH amp Co KG Haren-Emsbull Dietmar Marx Geschaumlftsfuumlhrender Gesellschafter der Buumlttel und Marx GmbH Dettingen bull Bernd Rhiemeier Geschaumlftsfuumlhrender Gesellschafter der AUCOTEAM GmbH Berlin

Vertreter der Ordentlichen Mitglieder der AiF

bull Rolf-Michael Blume Geschaumlftsfuumlhrer der Internationalen Forschungsgemeinschaft Futtermitteltechnik (IFF) Braunschweigbull Professor Dr-Ing Claudia Langowsky Geschaumlftsfuumlhrerin der Forschungsvereinigung Automobiltechnik beim Verband der Automobilindustrie

Berlin bull Dr Markus Safaricz ndash Schatzmeister Geschaumlftsfuumlhrer der Forschungsvereinigung Feinmechanik Optik und Medizintechnik (FOM) Berlinbull Martin Seeliger Mitglied der Geschaumlftsleitung des Instituts fuumlr Kunststoffverarbeitung in Industrie und Handwerk an der

RWTH Aachen (IKV) Aachenbull Professor Dr Kurt Wagemann ndash Vizepraumlsident Geschaumlftsfuumlhrer der DECHEMA Gesellschaft fuumlr Chemische Technik und Biotechnologie Frankfurt am Mainbull Dr-Ing Andreas Zielonka ndash Vizepraumlsident Geschaumlftsfuumlhrer des Vereins fuumlr das Forschungsinstitut fuumlr Edelmetalle und Metallchemie (fem) und Leiter

dieses Instituts Schwaumlbisch Gmuumlnd

Vertreter der Wissenschaft

bull Professor Dr-Ing Holger Hanselka ndash Vizepraumlsident Praumlsident des Karlsruher Instituts fuumlr Technologie (KIT) Karlsruhebull Professor Dr Peter Schieberle Lehrstuhl fuumlr Lebensmittelchemie der Technischen Universitaumlt Muumlnchen Freisingbull Professor Dr-Ing Hans-Werner Zoch Geschaumlftsfuumlhrender Direktor des Leibniz-Instituts fuumlr Werkstofforientierte Technologien ndash IWT und

Direktor der Amtlichen Materialpruumlfungsanstalt (MPA) der Freien Hansestadt Bremen Bremen

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Neujahrsempfang des Bundespraumlsidenten

Am 9 Januar 2018 begruumlszligte Bundespraumlsident Frank-Walter Steinmeier beim alljaumlhrlichen Neujahrsempfang im Berliner Schloss Bellevue Buumlrgerinnen und Buumlrger sowie Repraumlsentanten aus allen Bereichen des oumlffentlichen Lebens die sich um das Gemeinwohl besonders verdient gemacht haben Die AiF wurde von ihrer fruumlheren Praumlsidentin Yvonne Karmann-Proppert vertreten da durch eine Veraumlnderung der Gremienstruktur in der AiF ein neuer Praumlsident erst am 18 Januar gewaumlhlt wird

Karmann-Proppert stellte die AiF als fuumlhrende nationale Organisation zur Foumlrderung angewandter For-schung und Entwicklung fuumlr den Mittelstand vor und erlaumluterte ihre Bedeutung als zentrale transferfoumlr-dernde Kooperationsplattform fuumlr Wirtschaft und Wissenschaft Sie unterstrich die Wichtigkeit einer angemessenen finanziellen Ausstattung der mittelstandsorientierten Technologiefoumlrderprogramme um die Innovationskraft und damit die Wettbewerbsfaumlhigkeit insbesondere mittelstaumlndischer Unternehmen zu staumlrken Gern erinnerte Karmann-Proppert den Bundespraumlsidenten und seine Frau Elke Buumldenbender an deren Besuch bei Professor Chokri Cherif an der Technischen Universitaumlt Dresden im November 2017 Cherif und seine Kooperationspartner hatten in 2016 den Zukunftspreis des Bundespraumlsidenten fuumlr ihre Arbeiten zu Carbonbeton erhalten die Anfang der 1990er Jahre im Rahmen eines Vorhabens der Industri-ellen Gemeinschaftsforschung begonnen wurden

Ausschreibungen fuumlr transnationale FuE-Projekte geoumlffnet

Um die Zusammenarbeit mit auslaumlndischen Kooperationspart-nern zu erleichtern hat das Bundesministerium fuumlr Wirtschaft und Energie (BMWi) mit verschiedenen Laumlndern Vereinbarungen zur gegenseitigen Oumlffnung der Foumlrderprogramme getroffen Im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) dessen staumlrkste Foumlrdersaumlule ZIM-Kooperationsprojekte die AiF Projekt

GmbH betreut wurden in diesem Rahmen mehrere neue Ausschreibungen fuumlr ZIM-Kooperationsprojekte mit auslaumlndischen Partnern aus Kanada Suumldkorea Schweden und Brasilien gestartet

Damit setzen das BMWi und die beteiligten Ministerien sowie Agenturen in den Partnerlaumlndern die erfolg-reiche Initiative zur Foumlrderung innovativer Kooperationsprojekte zwischen deutschen kleinen und mittleren Unternehmen und ihren internationalen Partnern fort Die Verfahren der Begutachtung und Bewilligung der

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Forschungs- und Entwicklungsprojekte sind unter den beteiligten Laumlndern abgestimmt Die Projektpartner werden nach den Foumlrderrichtlinien des jeweiligen Landes unterstuumltzt und die Foumlrdermittel aus den nationalen Programmen bereitgestellt Fuumlr die deutschen Antragsteller gelten die Bedingungen der ZIM-Richtlinie nach der Unternehmen bei transnationalen Kooperationsprojekten einen bis zu 10 Prozent houmlheren Foumlrdersatz erhalten und Forschungseinrichtungen teilnehmen koumlnnen

bull In der 6 Ausschreibungsrunde mit Alberta (Kanada) koumlnnen bis zum 15 Maumlrz 2018 Antraumlge gestellt werden

bull Die 5 Ausschreibung mit Suumldkorea ist bis zum 28 Maumlrz geoumlffnetbull Bis zum 18 April koumlnnen Antraumlge in der 1 Ausschreibung mit Schweden eingereicht werdenbull Fuumlr gemeinsame FuE-Projekte mit Partnern aus Brasilien ist die 2 Ausschreibungsrunde bis 31 Mai 2018

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Alle aktuellen Ausschreibungen sowie weitere Informationen zu den Partnerlaumlndern Ausschreibungsunterla-gen und Antragsformulare finden Interessenten unter Internationale FuE-Kooperationen

Mittelstand 40-Kompetenzzentrum bdquoTextil-vernetztldquo

Im Dezember 2017 hat Bundeswirtschaftsminis-terin Brigitte Zypries das Mittelstand 40-Kompe-tenzzentrum bdquoTextil-vernetztldquo in Berlin eroumlffnet Zusammen mit Forschungsinstituten in Aachen (ITA) Denkendorf (DITF) und Chemnitz (STFI) sowie dem AiF-Mitglied Hahn-Schickard-Gesellschaft fuumlr angewandte Forschung in Stuttgart hatte das Kon-sortium unter Federfuumlhrung des Gesamtverbandes textil+mode seine Arbeit bereits am 1 November aufgenommen

Das neue Mittelstand 40-Kompetenzzentrum gehoumlrt zu Mittelstand-Digital Damit unterstuumltzt das Bundes- ministerium fuumlr Wirtschaft und Energie (BMWi) die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und dem Handwerk Mittlerweile mehr als zwanzig Mittelstand 40-Kompetenzzentren stehen Unter-nehmerinnen und Unternehmern bundesweit bei der Digitalisierung der Vernetzung und Einfuumlhrung von Industrie 40-Anwendungen zur Seite

An den Standorten der Projektpartner werden in den naumlchsten Monaten vier Schaufenster mit unterschiedli-chen Schwerpunkten eingerichtet die die Digitalisierung in der Anwendung erlebbar machen sollen Das DITF in Denkendorf ist Experte fuumlr individualisierte Produkte in den Bereichen Bekleidung Smart Textiles und Leicht-bau Am ITA in Aachen kann man die Vernetzung einer vollstufigen textilen Prozesskette erleben und erfahren welcher wirtschaftliche Nutzen sich durch die digitale Transformation ergibt Das STFI in Chemnitz demons-triert vertikale Integration vernetzte Produktionssysteme und Ressourceneffizienz wie beispielsweise die

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Selbstoptimierung von komplexen Anlagen Und die Hahn-Schickard-Gesellschaft in Stuttgart zeigt am Beispiel smarter Sensorsysteme branchenuumlbergreifende Einsatzmoumlglichkeiten auf

Gemeinsamer Showroom am Standort Berlin

In der Berliner Geschaumlftsstelle des Kompetenzzentrums die sich in den Raumlumlichkeiten des Gesamtver-bandes textil+mode befindet eroumlffnet zudem im kommenden Fruumlhjahr ein Showroom der eine Auswahl jedes Schaufensters praumlsentiert und die Vernetzung der Projektpartner untereinander darstellt Daruumlber hinaus wird die Geschaumlftsstelle erster Ansprechpartner bei der Vermittlung bedarfsgerechter Unterstuumltzung fuumlr KMU sein Dazu wird das Kompetenzzentrum bdquoTextil-vernetztldquo beispielsweise in Form von Industriefruumlhstuumlcken Fachta-gungen und Labtouren uumlber die Herausforderungen der Digitalisierung informieren und wirtschaftliche Loumlsun-gen demonstrieren

Was ist Mittelstand-Digital

Mittelstand-Digital informiert KMU uumlber die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung Regionale Kompetenzzentren helfen vor Ort dem kleinen Einzelhaumlndler genauso wie dem groumlszligeren Produktionsbetrieb mit Expertenwissen Demonstrationszentren Netzwerken zum Erfahrungsaustausch und praktischen Beispie-len Das BMWi ermoumlglicht die kostenlose Nutzung aller Angebote von Mittelstand-Digital Weitere Informatio-nen finden Interessenten unter wwwmittelstand-digitalde

Verlaumlssliche Qualitaumlt fuumlr die Stromnetze der Zukunft

Die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) hat dem Pruumlflabor der FGH Zertifizierungsgesell-schaft mbH einer Tochter des AiF-Mitgliedes Forschungsgemeinschaft fuumlr Elektrische Anlagen und Stromwirtschaft (FGH) im Dezember 2017 die Akkreditierung fuumlr Messungen an Erzeugungsanla-gen und -einheiten sowie weiterer Komponenten in Elektrizitaumltsversorgungsnetzen aller Spannungs-ebenen erteilt (DIN EN ISOIEC 170252005) Die Akkreditierung beinhaltet die Bestimmung der

elektrischen Eigenschaften von Schutz- und Regeleinrichtungen in Erzeugungseinheiten und Erzeugungsan-lagen sowie die Konformitaumltspruumlfung von Kommunikationsschnittstellen (DIN EN IEC 61850 und DIN EN IEC 61400-25) Das FGH Pruumlflabor erhaumllt mit der Akkreditierung die Bestaumltigung seiner herausragenden fachlichen und technischen Befaumlhigung wodurch die Kunden groszlige Vorteile haben Die internationale Ab-stimmung der Normen gewaumlhrleistet dass die von in Deutschland akkreditierten Messinstituten vorgenom-menen Pruumlfdienstleistungen international anerkannt werden

Bernhard Schowe-von der Brelie Geschaumlftsfuumlhrer der FGH Zertifizierungsgesellschaft mbH sieht das Unter-nehmen mit der nun erfolgten Akkreditierung auf dem richtigen Weg um die weitere Integration dezentraler

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und zumeist erneuerbarer Erzeugungsanlagen in das Energieversorgungssystem der Zukunft zu flankieren bdquoNach den groszligen Erfolgen der FGH Zertifizierungsstelle in der Einheiten- Anlagen- und zuletzt auch Kom-ponentenzertifizierung in den vergangenen 14 Jahren koumlnnen wir unseren Kunden mit dem Pruumlflabor nun eine weitere Dienstleistung auf dem fuumlr die Nachweisfuumlhrung hohen Qualitaumltsniveau der FGH anbieten Die voranschreitende zuverlaumlssige Einbindung der Erzeugungsanlagen und sonstiger Smart-Grid-Komponenten in eine sichere Netzbetriebsfuumlhrung kann nur auf Basis differenzierter Steuer- und Regelungskomponenten unter Nutzung innovativer Informations- und Kommunikationstechnologien erfolgen Hierfuumlr stellt die FGH maszliggeschneiderte Pruumlfungen zur Verfuumlgung um die notwendige Qualifizierung dieser Komponenten sicher-zustellenldquo Damit deckt die FGH Zertifizierungsgesellschaft mbH die gesamte Bandbreite akkreditierter Leistungen im Bereich der Anlagen- und Einheiten- sowie Komponentenzertifizierung ab

IGF als roter Faden

Eine neue Broschuumlre von 13 in der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) aktiven Textilfor-schungsinstituten in Deutschland stellt das Pro-gramm die Anwender und den Nutzen der IGF in zahlreichen interessanten Geschichten und Inter-views vor Ob Textilbeton Smart Textiles textiler Leichtbau oder Medizintextilien Etliche Grundlagen fuumlr diese neuen textilen Anwendungsfelder wurden durch IGF-Projekte gelegt Die vorwettbewerbliche

IGF wird im Innovationsnetzwerk der AiF und ihrer Forschungsvereinigungen organisiert und vom Bundes- ministerium fuumlr Wirtschaft und Energie (BMWi) mit oumlffentlichen Mitteln gefoumlrdert

Hier gehtacutes zur Broschuumlre IGF als roter Faden Schauen Sie doch mal `rein

Impressum

AiF Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen bdquoOtto von Guerickeldquo eV Bayenthalguumlrtel 23 50968 Koumlln Telefon +49 221 376 80-0 E-Mail infoaifde Internet wwwaifde

Bei Fragen zu Ihrem Newsletter-Abonnement wenden Sie sich bitte an Alexandra Dick und Julia Simons newsletteraifde

Vertretungsbefugte Vorstandsmitglieder Praumlsident Prof Dr-Ing Sebastian Bauer BAUER Maschinen GmbH Vizepraumlsidenten Edwin Buumlchter Clean-Lasersysteme GmbH Dr-Ing Andreas Zielonka Verein fuumlr das Forschungsinstitut fuumlr Edelmetalle und Metallchemie (fem) eV

Registernummer 43 VR 4218 Registergericht Amtsgericht Koumlln USt-Identifikationsummer DE123048791

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Page 3: Neues aus der AiF und ihren Forschungsvereinigungen · PDF fileForschungsnetzwerk Mittelstand Neues aus der AiF und ihren Forschungsvereinigungen AiF-Newsletter 1/2018 Prof. Dr.-Ing

Zusammensetzung des AiF-Praumlsidiums

Vertreter der Wirtschaft

bull Jan Wilhelm Arntz Geschaumlftsfuumlhrender Gesellschafter der ARNTZ GmbH + Co KG Remscheidbull Professor Dr-Ing Sebastian Bauer ndash Praumlsident Geschaumlftsfuumlhrer der BAUER Maschinen GmbH Schrobenhausenbull Edwin Buumlchter ndash Vizepraumlsident Geschaumlftsfuumlhrender Gesellschafter der Clean-Lasersysteme GmbH Herzogenrathbull Bernhard Goumlcking Geschaumlftsfuumlhrender Gesellschafter der Emslaumlnder Baustoffwerke GmbH amp Co KG Haren-Emsbull Dietmar Marx Geschaumlftsfuumlhrender Gesellschafter der Buumlttel und Marx GmbH Dettingen bull Bernd Rhiemeier Geschaumlftsfuumlhrender Gesellschafter der AUCOTEAM GmbH Berlin

Vertreter der Ordentlichen Mitglieder der AiF

bull Rolf-Michael Blume Geschaumlftsfuumlhrer der Internationalen Forschungsgemeinschaft Futtermitteltechnik (IFF) Braunschweigbull Professor Dr-Ing Claudia Langowsky Geschaumlftsfuumlhrerin der Forschungsvereinigung Automobiltechnik beim Verband der Automobilindustrie

Berlin bull Dr Markus Safaricz ndash Schatzmeister Geschaumlftsfuumlhrer der Forschungsvereinigung Feinmechanik Optik und Medizintechnik (FOM) Berlinbull Martin Seeliger Mitglied der Geschaumlftsleitung des Instituts fuumlr Kunststoffverarbeitung in Industrie und Handwerk an der

RWTH Aachen (IKV) Aachenbull Professor Dr Kurt Wagemann ndash Vizepraumlsident Geschaumlftsfuumlhrer der DECHEMA Gesellschaft fuumlr Chemische Technik und Biotechnologie Frankfurt am Mainbull Dr-Ing Andreas Zielonka ndash Vizepraumlsident Geschaumlftsfuumlhrer des Vereins fuumlr das Forschungsinstitut fuumlr Edelmetalle und Metallchemie (fem) und Leiter

dieses Instituts Schwaumlbisch Gmuumlnd

Vertreter der Wissenschaft

bull Professor Dr-Ing Holger Hanselka ndash Vizepraumlsident Praumlsident des Karlsruher Instituts fuumlr Technologie (KIT) Karlsruhebull Professor Dr Peter Schieberle Lehrstuhl fuumlr Lebensmittelchemie der Technischen Universitaumlt Muumlnchen Freisingbull Professor Dr-Ing Hans-Werner Zoch Geschaumlftsfuumlhrender Direktor des Leibniz-Instituts fuumlr Werkstofforientierte Technologien ndash IWT und

Direktor der Amtlichen Materialpruumlfungsanstalt (MPA) der Freien Hansestadt Bremen Bremen

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Neujahrsempfang des Bundespraumlsidenten

Am 9 Januar 2018 begruumlszligte Bundespraumlsident Frank-Walter Steinmeier beim alljaumlhrlichen Neujahrsempfang im Berliner Schloss Bellevue Buumlrgerinnen und Buumlrger sowie Repraumlsentanten aus allen Bereichen des oumlffentlichen Lebens die sich um das Gemeinwohl besonders verdient gemacht haben Die AiF wurde von ihrer fruumlheren Praumlsidentin Yvonne Karmann-Proppert vertreten da durch eine Veraumlnderung der Gremienstruktur in der AiF ein neuer Praumlsident erst am 18 Januar gewaumlhlt wird

Karmann-Proppert stellte die AiF als fuumlhrende nationale Organisation zur Foumlrderung angewandter For-schung und Entwicklung fuumlr den Mittelstand vor und erlaumluterte ihre Bedeutung als zentrale transferfoumlr-dernde Kooperationsplattform fuumlr Wirtschaft und Wissenschaft Sie unterstrich die Wichtigkeit einer angemessenen finanziellen Ausstattung der mittelstandsorientierten Technologiefoumlrderprogramme um die Innovationskraft und damit die Wettbewerbsfaumlhigkeit insbesondere mittelstaumlndischer Unternehmen zu staumlrken Gern erinnerte Karmann-Proppert den Bundespraumlsidenten und seine Frau Elke Buumldenbender an deren Besuch bei Professor Chokri Cherif an der Technischen Universitaumlt Dresden im November 2017 Cherif und seine Kooperationspartner hatten in 2016 den Zukunftspreis des Bundespraumlsidenten fuumlr ihre Arbeiten zu Carbonbeton erhalten die Anfang der 1990er Jahre im Rahmen eines Vorhabens der Industri-ellen Gemeinschaftsforschung begonnen wurden

Ausschreibungen fuumlr transnationale FuE-Projekte geoumlffnet

Um die Zusammenarbeit mit auslaumlndischen Kooperationspart-nern zu erleichtern hat das Bundesministerium fuumlr Wirtschaft und Energie (BMWi) mit verschiedenen Laumlndern Vereinbarungen zur gegenseitigen Oumlffnung der Foumlrderprogramme getroffen Im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) dessen staumlrkste Foumlrdersaumlule ZIM-Kooperationsprojekte die AiF Projekt

GmbH betreut wurden in diesem Rahmen mehrere neue Ausschreibungen fuumlr ZIM-Kooperationsprojekte mit auslaumlndischen Partnern aus Kanada Suumldkorea Schweden und Brasilien gestartet

Damit setzen das BMWi und die beteiligten Ministerien sowie Agenturen in den Partnerlaumlndern die erfolg-reiche Initiative zur Foumlrderung innovativer Kooperationsprojekte zwischen deutschen kleinen und mittleren Unternehmen und ihren internationalen Partnern fort Die Verfahren der Begutachtung und Bewilligung der

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Forschungs- und Entwicklungsprojekte sind unter den beteiligten Laumlndern abgestimmt Die Projektpartner werden nach den Foumlrderrichtlinien des jeweiligen Landes unterstuumltzt und die Foumlrdermittel aus den nationalen Programmen bereitgestellt Fuumlr die deutschen Antragsteller gelten die Bedingungen der ZIM-Richtlinie nach der Unternehmen bei transnationalen Kooperationsprojekten einen bis zu 10 Prozent houmlheren Foumlrdersatz erhalten und Forschungseinrichtungen teilnehmen koumlnnen

bull In der 6 Ausschreibungsrunde mit Alberta (Kanada) koumlnnen bis zum 15 Maumlrz 2018 Antraumlge gestellt werden

bull Die 5 Ausschreibung mit Suumldkorea ist bis zum 28 Maumlrz geoumlffnetbull Bis zum 18 April koumlnnen Antraumlge in der 1 Ausschreibung mit Schweden eingereicht werdenbull Fuumlr gemeinsame FuE-Projekte mit Partnern aus Brasilien ist die 2 Ausschreibungsrunde bis 31 Mai 2018

geoumlffnet

Alle aktuellen Ausschreibungen sowie weitere Informationen zu den Partnerlaumlndern Ausschreibungsunterla-gen und Antragsformulare finden Interessenten unter Internationale FuE-Kooperationen

Mittelstand 40-Kompetenzzentrum bdquoTextil-vernetztldquo

Im Dezember 2017 hat Bundeswirtschaftsminis-terin Brigitte Zypries das Mittelstand 40-Kompe-tenzzentrum bdquoTextil-vernetztldquo in Berlin eroumlffnet Zusammen mit Forschungsinstituten in Aachen (ITA) Denkendorf (DITF) und Chemnitz (STFI) sowie dem AiF-Mitglied Hahn-Schickard-Gesellschaft fuumlr angewandte Forschung in Stuttgart hatte das Kon-sortium unter Federfuumlhrung des Gesamtverbandes textil+mode seine Arbeit bereits am 1 November aufgenommen

Das neue Mittelstand 40-Kompetenzzentrum gehoumlrt zu Mittelstand-Digital Damit unterstuumltzt das Bundes- ministerium fuumlr Wirtschaft und Energie (BMWi) die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und dem Handwerk Mittlerweile mehr als zwanzig Mittelstand 40-Kompetenzzentren stehen Unter-nehmerinnen und Unternehmern bundesweit bei der Digitalisierung der Vernetzung und Einfuumlhrung von Industrie 40-Anwendungen zur Seite

An den Standorten der Projektpartner werden in den naumlchsten Monaten vier Schaufenster mit unterschiedli-chen Schwerpunkten eingerichtet die die Digitalisierung in der Anwendung erlebbar machen sollen Das DITF in Denkendorf ist Experte fuumlr individualisierte Produkte in den Bereichen Bekleidung Smart Textiles und Leicht-bau Am ITA in Aachen kann man die Vernetzung einer vollstufigen textilen Prozesskette erleben und erfahren welcher wirtschaftliche Nutzen sich durch die digitale Transformation ergibt Das STFI in Chemnitz demons-triert vertikale Integration vernetzte Produktionssysteme und Ressourceneffizienz wie beispielsweise die

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Selbstoptimierung von komplexen Anlagen Und die Hahn-Schickard-Gesellschaft in Stuttgart zeigt am Beispiel smarter Sensorsysteme branchenuumlbergreifende Einsatzmoumlglichkeiten auf

Gemeinsamer Showroom am Standort Berlin

In der Berliner Geschaumlftsstelle des Kompetenzzentrums die sich in den Raumlumlichkeiten des Gesamtver-bandes textil+mode befindet eroumlffnet zudem im kommenden Fruumlhjahr ein Showroom der eine Auswahl jedes Schaufensters praumlsentiert und die Vernetzung der Projektpartner untereinander darstellt Daruumlber hinaus wird die Geschaumlftsstelle erster Ansprechpartner bei der Vermittlung bedarfsgerechter Unterstuumltzung fuumlr KMU sein Dazu wird das Kompetenzzentrum bdquoTextil-vernetztldquo beispielsweise in Form von Industriefruumlhstuumlcken Fachta-gungen und Labtouren uumlber die Herausforderungen der Digitalisierung informieren und wirtschaftliche Loumlsun-gen demonstrieren

Was ist Mittelstand-Digital

Mittelstand-Digital informiert KMU uumlber die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung Regionale Kompetenzzentren helfen vor Ort dem kleinen Einzelhaumlndler genauso wie dem groumlszligeren Produktionsbetrieb mit Expertenwissen Demonstrationszentren Netzwerken zum Erfahrungsaustausch und praktischen Beispie-len Das BMWi ermoumlglicht die kostenlose Nutzung aller Angebote von Mittelstand-Digital Weitere Informatio-nen finden Interessenten unter wwwmittelstand-digitalde

Verlaumlssliche Qualitaumlt fuumlr die Stromnetze der Zukunft

Die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) hat dem Pruumlflabor der FGH Zertifizierungsgesell-schaft mbH einer Tochter des AiF-Mitgliedes Forschungsgemeinschaft fuumlr Elektrische Anlagen und Stromwirtschaft (FGH) im Dezember 2017 die Akkreditierung fuumlr Messungen an Erzeugungsanla-gen und -einheiten sowie weiterer Komponenten in Elektrizitaumltsversorgungsnetzen aller Spannungs-ebenen erteilt (DIN EN ISOIEC 170252005) Die Akkreditierung beinhaltet die Bestimmung der

elektrischen Eigenschaften von Schutz- und Regeleinrichtungen in Erzeugungseinheiten und Erzeugungsan-lagen sowie die Konformitaumltspruumlfung von Kommunikationsschnittstellen (DIN EN IEC 61850 und DIN EN IEC 61400-25) Das FGH Pruumlflabor erhaumllt mit der Akkreditierung die Bestaumltigung seiner herausragenden fachlichen und technischen Befaumlhigung wodurch die Kunden groszlige Vorteile haben Die internationale Ab-stimmung der Normen gewaumlhrleistet dass die von in Deutschland akkreditierten Messinstituten vorgenom-menen Pruumlfdienstleistungen international anerkannt werden

Bernhard Schowe-von der Brelie Geschaumlftsfuumlhrer der FGH Zertifizierungsgesellschaft mbH sieht das Unter-nehmen mit der nun erfolgten Akkreditierung auf dem richtigen Weg um die weitere Integration dezentraler

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und zumeist erneuerbarer Erzeugungsanlagen in das Energieversorgungssystem der Zukunft zu flankieren bdquoNach den groszligen Erfolgen der FGH Zertifizierungsstelle in der Einheiten- Anlagen- und zuletzt auch Kom-ponentenzertifizierung in den vergangenen 14 Jahren koumlnnen wir unseren Kunden mit dem Pruumlflabor nun eine weitere Dienstleistung auf dem fuumlr die Nachweisfuumlhrung hohen Qualitaumltsniveau der FGH anbieten Die voranschreitende zuverlaumlssige Einbindung der Erzeugungsanlagen und sonstiger Smart-Grid-Komponenten in eine sichere Netzbetriebsfuumlhrung kann nur auf Basis differenzierter Steuer- und Regelungskomponenten unter Nutzung innovativer Informations- und Kommunikationstechnologien erfolgen Hierfuumlr stellt die FGH maszliggeschneiderte Pruumlfungen zur Verfuumlgung um die notwendige Qualifizierung dieser Komponenten sicher-zustellenldquo Damit deckt die FGH Zertifizierungsgesellschaft mbH die gesamte Bandbreite akkreditierter Leistungen im Bereich der Anlagen- und Einheiten- sowie Komponentenzertifizierung ab

IGF als roter Faden

Eine neue Broschuumlre von 13 in der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) aktiven Textilfor-schungsinstituten in Deutschland stellt das Pro-gramm die Anwender und den Nutzen der IGF in zahlreichen interessanten Geschichten und Inter-views vor Ob Textilbeton Smart Textiles textiler Leichtbau oder Medizintextilien Etliche Grundlagen fuumlr diese neuen textilen Anwendungsfelder wurden durch IGF-Projekte gelegt Die vorwettbewerbliche

IGF wird im Innovationsnetzwerk der AiF und ihrer Forschungsvereinigungen organisiert und vom Bundes- ministerium fuumlr Wirtschaft und Energie (BMWi) mit oumlffentlichen Mitteln gefoumlrdert

Hier gehtacutes zur Broschuumlre IGF als roter Faden Schauen Sie doch mal `rein

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AiF Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen bdquoOtto von Guerickeldquo eV Bayenthalguumlrtel 23 50968 Koumlln Telefon +49 221 376 80-0 E-Mail infoaifde Internet wwwaifde

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Vertretungsbefugte Vorstandsmitglieder Praumlsident Prof Dr-Ing Sebastian Bauer BAUER Maschinen GmbH Vizepraumlsidenten Edwin Buumlchter Clean-Lasersysteme GmbH Dr-Ing Andreas Zielonka Verein fuumlr das Forschungsinstitut fuumlr Edelmetalle und Metallchemie (fem) eV

Registernummer 43 VR 4218 Registergericht Amtsgericht Koumlln USt-Identifikationsummer DE123048791

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Neujahrsempfang des Bundespraumlsidenten

Am 9 Januar 2018 begruumlszligte Bundespraumlsident Frank-Walter Steinmeier beim alljaumlhrlichen Neujahrsempfang im Berliner Schloss Bellevue Buumlrgerinnen und Buumlrger sowie Repraumlsentanten aus allen Bereichen des oumlffentlichen Lebens die sich um das Gemeinwohl besonders verdient gemacht haben Die AiF wurde von ihrer fruumlheren Praumlsidentin Yvonne Karmann-Proppert vertreten da durch eine Veraumlnderung der Gremienstruktur in der AiF ein neuer Praumlsident erst am 18 Januar gewaumlhlt wird

Karmann-Proppert stellte die AiF als fuumlhrende nationale Organisation zur Foumlrderung angewandter For-schung und Entwicklung fuumlr den Mittelstand vor und erlaumluterte ihre Bedeutung als zentrale transferfoumlr-dernde Kooperationsplattform fuumlr Wirtschaft und Wissenschaft Sie unterstrich die Wichtigkeit einer angemessenen finanziellen Ausstattung der mittelstandsorientierten Technologiefoumlrderprogramme um die Innovationskraft und damit die Wettbewerbsfaumlhigkeit insbesondere mittelstaumlndischer Unternehmen zu staumlrken Gern erinnerte Karmann-Proppert den Bundespraumlsidenten und seine Frau Elke Buumldenbender an deren Besuch bei Professor Chokri Cherif an der Technischen Universitaumlt Dresden im November 2017 Cherif und seine Kooperationspartner hatten in 2016 den Zukunftspreis des Bundespraumlsidenten fuumlr ihre Arbeiten zu Carbonbeton erhalten die Anfang der 1990er Jahre im Rahmen eines Vorhabens der Industri-ellen Gemeinschaftsforschung begonnen wurden

Ausschreibungen fuumlr transnationale FuE-Projekte geoumlffnet

Um die Zusammenarbeit mit auslaumlndischen Kooperationspart-nern zu erleichtern hat das Bundesministerium fuumlr Wirtschaft und Energie (BMWi) mit verschiedenen Laumlndern Vereinbarungen zur gegenseitigen Oumlffnung der Foumlrderprogramme getroffen Im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) dessen staumlrkste Foumlrdersaumlule ZIM-Kooperationsprojekte die AiF Projekt

GmbH betreut wurden in diesem Rahmen mehrere neue Ausschreibungen fuumlr ZIM-Kooperationsprojekte mit auslaumlndischen Partnern aus Kanada Suumldkorea Schweden und Brasilien gestartet

Damit setzen das BMWi und die beteiligten Ministerien sowie Agenturen in den Partnerlaumlndern die erfolg-reiche Initiative zur Foumlrderung innovativer Kooperationsprojekte zwischen deutschen kleinen und mittleren Unternehmen und ihren internationalen Partnern fort Die Verfahren der Begutachtung und Bewilligung der

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Forschungs- und Entwicklungsprojekte sind unter den beteiligten Laumlndern abgestimmt Die Projektpartner werden nach den Foumlrderrichtlinien des jeweiligen Landes unterstuumltzt und die Foumlrdermittel aus den nationalen Programmen bereitgestellt Fuumlr die deutschen Antragsteller gelten die Bedingungen der ZIM-Richtlinie nach der Unternehmen bei transnationalen Kooperationsprojekten einen bis zu 10 Prozent houmlheren Foumlrdersatz erhalten und Forschungseinrichtungen teilnehmen koumlnnen

bull In der 6 Ausschreibungsrunde mit Alberta (Kanada) koumlnnen bis zum 15 Maumlrz 2018 Antraumlge gestellt werden

bull Die 5 Ausschreibung mit Suumldkorea ist bis zum 28 Maumlrz geoumlffnetbull Bis zum 18 April koumlnnen Antraumlge in der 1 Ausschreibung mit Schweden eingereicht werdenbull Fuumlr gemeinsame FuE-Projekte mit Partnern aus Brasilien ist die 2 Ausschreibungsrunde bis 31 Mai 2018

geoumlffnet

Alle aktuellen Ausschreibungen sowie weitere Informationen zu den Partnerlaumlndern Ausschreibungsunterla-gen und Antragsformulare finden Interessenten unter Internationale FuE-Kooperationen

Mittelstand 40-Kompetenzzentrum bdquoTextil-vernetztldquo

Im Dezember 2017 hat Bundeswirtschaftsminis-terin Brigitte Zypries das Mittelstand 40-Kompe-tenzzentrum bdquoTextil-vernetztldquo in Berlin eroumlffnet Zusammen mit Forschungsinstituten in Aachen (ITA) Denkendorf (DITF) und Chemnitz (STFI) sowie dem AiF-Mitglied Hahn-Schickard-Gesellschaft fuumlr angewandte Forschung in Stuttgart hatte das Kon-sortium unter Federfuumlhrung des Gesamtverbandes textil+mode seine Arbeit bereits am 1 November aufgenommen

Das neue Mittelstand 40-Kompetenzzentrum gehoumlrt zu Mittelstand-Digital Damit unterstuumltzt das Bundes- ministerium fuumlr Wirtschaft und Energie (BMWi) die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und dem Handwerk Mittlerweile mehr als zwanzig Mittelstand 40-Kompetenzzentren stehen Unter-nehmerinnen und Unternehmern bundesweit bei der Digitalisierung der Vernetzung und Einfuumlhrung von Industrie 40-Anwendungen zur Seite

An den Standorten der Projektpartner werden in den naumlchsten Monaten vier Schaufenster mit unterschiedli-chen Schwerpunkten eingerichtet die die Digitalisierung in der Anwendung erlebbar machen sollen Das DITF in Denkendorf ist Experte fuumlr individualisierte Produkte in den Bereichen Bekleidung Smart Textiles und Leicht-bau Am ITA in Aachen kann man die Vernetzung einer vollstufigen textilen Prozesskette erleben und erfahren welcher wirtschaftliche Nutzen sich durch die digitale Transformation ergibt Das STFI in Chemnitz demons-triert vertikale Integration vernetzte Produktionssysteme und Ressourceneffizienz wie beispielsweise die

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Selbstoptimierung von komplexen Anlagen Und die Hahn-Schickard-Gesellschaft in Stuttgart zeigt am Beispiel smarter Sensorsysteme branchenuumlbergreifende Einsatzmoumlglichkeiten auf

Gemeinsamer Showroom am Standort Berlin

In der Berliner Geschaumlftsstelle des Kompetenzzentrums die sich in den Raumlumlichkeiten des Gesamtver-bandes textil+mode befindet eroumlffnet zudem im kommenden Fruumlhjahr ein Showroom der eine Auswahl jedes Schaufensters praumlsentiert und die Vernetzung der Projektpartner untereinander darstellt Daruumlber hinaus wird die Geschaumlftsstelle erster Ansprechpartner bei der Vermittlung bedarfsgerechter Unterstuumltzung fuumlr KMU sein Dazu wird das Kompetenzzentrum bdquoTextil-vernetztldquo beispielsweise in Form von Industriefruumlhstuumlcken Fachta-gungen und Labtouren uumlber die Herausforderungen der Digitalisierung informieren und wirtschaftliche Loumlsun-gen demonstrieren

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Mittelstand-Digital informiert KMU uumlber die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung Regionale Kompetenzzentren helfen vor Ort dem kleinen Einzelhaumlndler genauso wie dem groumlszligeren Produktionsbetrieb mit Expertenwissen Demonstrationszentren Netzwerken zum Erfahrungsaustausch und praktischen Beispie-len Das BMWi ermoumlglicht die kostenlose Nutzung aller Angebote von Mittelstand-Digital Weitere Informatio-nen finden Interessenten unter wwwmittelstand-digitalde

Verlaumlssliche Qualitaumlt fuumlr die Stromnetze der Zukunft

Die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) hat dem Pruumlflabor der FGH Zertifizierungsgesell-schaft mbH einer Tochter des AiF-Mitgliedes Forschungsgemeinschaft fuumlr Elektrische Anlagen und Stromwirtschaft (FGH) im Dezember 2017 die Akkreditierung fuumlr Messungen an Erzeugungsanla-gen und -einheiten sowie weiterer Komponenten in Elektrizitaumltsversorgungsnetzen aller Spannungs-ebenen erteilt (DIN EN ISOIEC 170252005) Die Akkreditierung beinhaltet die Bestimmung der

elektrischen Eigenschaften von Schutz- und Regeleinrichtungen in Erzeugungseinheiten und Erzeugungsan-lagen sowie die Konformitaumltspruumlfung von Kommunikationsschnittstellen (DIN EN IEC 61850 und DIN EN IEC 61400-25) Das FGH Pruumlflabor erhaumllt mit der Akkreditierung die Bestaumltigung seiner herausragenden fachlichen und technischen Befaumlhigung wodurch die Kunden groszlige Vorteile haben Die internationale Ab-stimmung der Normen gewaumlhrleistet dass die von in Deutschland akkreditierten Messinstituten vorgenom-menen Pruumlfdienstleistungen international anerkannt werden

Bernhard Schowe-von der Brelie Geschaumlftsfuumlhrer der FGH Zertifizierungsgesellschaft mbH sieht das Unter-nehmen mit der nun erfolgten Akkreditierung auf dem richtigen Weg um die weitere Integration dezentraler

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und zumeist erneuerbarer Erzeugungsanlagen in das Energieversorgungssystem der Zukunft zu flankieren bdquoNach den groszligen Erfolgen der FGH Zertifizierungsstelle in der Einheiten- Anlagen- und zuletzt auch Kom-ponentenzertifizierung in den vergangenen 14 Jahren koumlnnen wir unseren Kunden mit dem Pruumlflabor nun eine weitere Dienstleistung auf dem fuumlr die Nachweisfuumlhrung hohen Qualitaumltsniveau der FGH anbieten Die voranschreitende zuverlaumlssige Einbindung der Erzeugungsanlagen und sonstiger Smart-Grid-Komponenten in eine sichere Netzbetriebsfuumlhrung kann nur auf Basis differenzierter Steuer- und Regelungskomponenten unter Nutzung innovativer Informations- und Kommunikationstechnologien erfolgen Hierfuumlr stellt die FGH maszliggeschneiderte Pruumlfungen zur Verfuumlgung um die notwendige Qualifizierung dieser Komponenten sicher-zustellenldquo Damit deckt die FGH Zertifizierungsgesellschaft mbH die gesamte Bandbreite akkreditierter Leistungen im Bereich der Anlagen- und Einheiten- sowie Komponentenzertifizierung ab

IGF als roter Faden

Eine neue Broschuumlre von 13 in der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) aktiven Textilfor-schungsinstituten in Deutschland stellt das Pro-gramm die Anwender und den Nutzen der IGF in zahlreichen interessanten Geschichten und Inter-views vor Ob Textilbeton Smart Textiles textiler Leichtbau oder Medizintextilien Etliche Grundlagen fuumlr diese neuen textilen Anwendungsfelder wurden durch IGF-Projekte gelegt Die vorwettbewerbliche

IGF wird im Innovationsnetzwerk der AiF und ihrer Forschungsvereinigungen organisiert und vom Bundes- ministerium fuumlr Wirtschaft und Energie (BMWi) mit oumlffentlichen Mitteln gefoumlrdert

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AiF Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen bdquoOtto von Guerickeldquo eV Bayenthalguumlrtel 23 50968 Koumlln Telefon +49 221 376 80-0 E-Mail infoaifde Internet wwwaifde

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Vertretungsbefugte Vorstandsmitglieder Praumlsident Prof Dr-Ing Sebastian Bauer BAUER Maschinen GmbH Vizepraumlsidenten Edwin Buumlchter Clean-Lasersysteme GmbH Dr-Ing Andreas Zielonka Verein fuumlr das Forschungsinstitut fuumlr Edelmetalle und Metallchemie (fem) eV

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Forschungs- und Entwicklungsprojekte sind unter den beteiligten Laumlndern abgestimmt Die Projektpartner werden nach den Foumlrderrichtlinien des jeweiligen Landes unterstuumltzt und die Foumlrdermittel aus den nationalen Programmen bereitgestellt Fuumlr die deutschen Antragsteller gelten die Bedingungen der ZIM-Richtlinie nach der Unternehmen bei transnationalen Kooperationsprojekten einen bis zu 10 Prozent houmlheren Foumlrdersatz erhalten und Forschungseinrichtungen teilnehmen koumlnnen

bull In der 6 Ausschreibungsrunde mit Alberta (Kanada) koumlnnen bis zum 15 Maumlrz 2018 Antraumlge gestellt werden

bull Die 5 Ausschreibung mit Suumldkorea ist bis zum 28 Maumlrz geoumlffnetbull Bis zum 18 April koumlnnen Antraumlge in der 1 Ausschreibung mit Schweden eingereicht werdenbull Fuumlr gemeinsame FuE-Projekte mit Partnern aus Brasilien ist die 2 Ausschreibungsrunde bis 31 Mai 2018

geoumlffnet

Alle aktuellen Ausschreibungen sowie weitere Informationen zu den Partnerlaumlndern Ausschreibungsunterla-gen und Antragsformulare finden Interessenten unter Internationale FuE-Kooperationen

Mittelstand 40-Kompetenzzentrum bdquoTextil-vernetztldquo

Im Dezember 2017 hat Bundeswirtschaftsminis-terin Brigitte Zypries das Mittelstand 40-Kompe-tenzzentrum bdquoTextil-vernetztldquo in Berlin eroumlffnet Zusammen mit Forschungsinstituten in Aachen (ITA) Denkendorf (DITF) und Chemnitz (STFI) sowie dem AiF-Mitglied Hahn-Schickard-Gesellschaft fuumlr angewandte Forschung in Stuttgart hatte das Kon-sortium unter Federfuumlhrung des Gesamtverbandes textil+mode seine Arbeit bereits am 1 November aufgenommen

Das neue Mittelstand 40-Kompetenzzentrum gehoumlrt zu Mittelstand-Digital Damit unterstuumltzt das Bundes- ministerium fuumlr Wirtschaft und Energie (BMWi) die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und dem Handwerk Mittlerweile mehr als zwanzig Mittelstand 40-Kompetenzzentren stehen Unter-nehmerinnen und Unternehmern bundesweit bei der Digitalisierung der Vernetzung und Einfuumlhrung von Industrie 40-Anwendungen zur Seite

An den Standorten der Projektpartner werden in den naumlchsten Monaten vier Schaufenster mit unterschiedli-chen Schwerpunkten eingerichtet die die Digitalisierung in der Anwendung erlebbar machen sollen Das DITF in Denkendorf ist Experte fuumlr individualisierte Produkte in den Bereichen Bekleidung Smart Textiles und Leicht-bau Am ITA in Aachen kann man die Vernetzung einer vollstufigen textilen Prozesskette erleben und erfahren welcher wirtschaftliche Nutzen sich durch die digitale Transformation ergibt Das STFI in Chemnitz demons-triert vertikale Integration vernetzte Produktionssysteme und Ressourceneffizienz wie beispielsweise die

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AiF-Newsletter 12018

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Selbstoptimierung von komplexen Anlagen Und die Hahn-Schickard-Gesellschaft in Stuttgart zeigt am Beispiel smarter Sensorsysteme branchenuumlbergreifende Einsatzmoumlglichkeiten auf

Gemeinsamer Showroom am Standort Berlin

In der Berliner Geschaumlftsstelle des Kompetenzzentrums die sich in den Raumlumlichkeiten des Gesamtver-bandes textil+mode befindet eroumlffnet zudem im kommenden Fruumlhjahr ein Showroom der eine Auswahl jedes Schaufensters praumlsentiert und die Vernetzung der Projektpartner untereinander darstellt Daruumlber hinaus wird die Geschaumlftsstelle erster Ansprechpartner bei der Vermittlung bedarfsgerechter Unterstuumltzung fuumlr KMU sein Dazu wird das Kompetenzzentrum bdquoTextil-vernetztldquo beispielsweise in Form von Industriefruumlhstuumlcken Fachta-gungen und Labtouren uumlber die Herausforderungen der Digitalisierung informieren und wirtschaftliche Loumlsun-gen demonstrieren

Was ist Mittelstand-Digital

Mittelstand-Digital informiert KMU uumlber die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung Regionale Kompetenzzentren helfen vor Ort dem kleinen Einzelhaumlndler genauso wie dem groumlszligeren Produktionsbetrieb mit Expertenwissen Demonstrationszentren Netzwerken zum Erfahrungsaustausch und praktischen Beispie-len Das BMWi ermoumlglicht die kostenlose Nutzung aller Angebote von Mittelstand-Digital Weitere Informatio-nen finden Interessenten unter wwwmittelstand-digitalde

Verlaumlssliche Qualitaumlt fuumlr die Stromnetze der Zukunft

Die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) hat dem Pruumlflabor der FGH Zertifizierungsgesell-schaft mbH einer Tochter des AiF-Mitgliedes Forschungsgemeinschaft fuumlr Elektrische Anlagen und Stromwirtschaft (FGH) im Dezember 2017 die Akkreditierung fuumlr Messungen an Erzeugungsanla-gen und -einheiten sowie weiterer Komponenten in Elektrizitaumltsversorgungsnetzen aller Spannungs-ebenen erteilt (DIN EN ISOIEC 170252005) Die Akkreditierung beinhaltet die Bestimmung der

elektrischen Eigenschaften von Schutz- und Regeleinrichtungen in Erzeugungseinheiten und Erzeugungsan-lagen sowie die Konformitaumltspruumlfung von Kommunikationsschnittstellen (DIN EN IEC 61850 und DIN EN IEC 61400-25) Das FGH Pruumlflabor erhaumllt mit der Akkreditierung die Bestaumltigung seiner herausragenden fachlichen und technischen Befaumlhigung wodurch die Kunden groszlige Vorteile haben Die internationale Ab-stimmung der Normen gewaumlhrleistet dass die von in Deutschland akkreditierten Messinstituten vorgenom-menen Pruumlfdienstleistungen international anerkannt werden

Bernhard Schowe-von der Brelie Geschaumlftsfuumlhrer der FGH Zertifizierungsgesellschaft mbH sieht das Unter-nehmen mit der nun erfolgten Akkreditierung auf dem richtigen Weg um die weitere Integration dezentraler

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und zumeist erneuerbarer Erzeugungsanlagen in das Energieversorgungssystem der Zukunft zu flankieren bdquoNach den groszligen Erfolgen der FGH Zertifizierungsstelle in der Einheiten- Anlagen- und zuletzt auch Kom-ponentenzertifizierung in den vergangenen 14 Jahren koumlnnen wir unseren Kunden mit dem Pruumlflabor nun eine weitere Dienstleistung auf dem fuumlr die Nachweisfuumlhrung hohen Qualitaumltsniveau der FGH anbieten Die voranschreitende zuverlaumlssige Einbindung der Erzeugungsanlagen und sonstiger Smart-Grid-Komponenten in eine sichere Netzbetriebsfuumlhrung kann nur auf Basis differenzierter Steuer- und Regelungskomponenten unter Nutzung innovativer Informations- und Kommunikationstechnologien erfolgen Hierfuumlr stellt die FGH maszliggeschneiderte Pruumlfungen zur Verfuumlgung um die notwendige Qualifizierung dieser Komponenten sicher-zustellenldquo Damit deckt die FGH Zertifizierungsgesellschaft mbH die gesamte Bandbreite akkreditierter Leistungen im Bereich der Anlagen- und Einheiten- sowie Komponentenzertifizierung ab

IGF als roter Faden

Eine neue Broschuumlre von 13 in der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) aktiven Textilfor-schungsinstituten in Deutschland stellt das Pro-gramm die Anwender und den Nutzen der IGF in zahlreichen interessanten Geschichten und Inter-views vor Ob Textilbeton Smart Textiles textiler Leichtbau oder Medizintextilien Etliche Grundlagen fuumlr diese neuen textilen Anwendungsfelder wurden durch IGF-Projekte gelegt Die vorwettbewerbliche

IGF wird im Innovationsnetzwerk der AiF und ihrer Forschungsvereinigungen organisiert und vom Bundes- ministerium fuumlr Wirtschaft und Energie (BMWi) mit oumlffentlichen Mitteln gefoumlrdert

Hier gehtacutes zur Broschuumlre IGF als roter Faden Schauen Sie doch mal `rein

Impressum

AiF Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen bdquoOtto von Guerickeldquo eV Bayenthalguumlrtel 23 50968 Koumlln Telefon +49 221 376 80-0 E-Mail infoaifde Internet wwwaifde

Bei Fragen zu Ihrem Newsletter-Abonnement wenden Sie sich bitte an Alexandra Dick und Julia Simons newsletteraifde

Vertretungsbefugte Vorstandsmitglieder Praumlsident Prof Dr-Ing Sebastian Bauer BAUER Maschinen GmbH Vizepraumlsidenten Edwin Buumlchter Clean-Lasersysteme GmbH Dr-Ing Andreas Zielonka Verein fuumlr das Forschungsinstitut fuumlr Edelmetalle und Metallchemie (fem) eV

Registernummer 43 VR 4218 Registergericht Amtsgericht Koumlln USt-Identifikationsummer DE123048791

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Selbstoptimierung von komplexen Anlagen Und die Hahn-Schickard-Gesellschaft in Stuttgart zeigt am Beispiel smarter Sensorsysteme branchenuumlbergreifende Einsatzmoumlglichkeiten auf

Gemeinsamer Showroom am Standort Berlin

In der Berliner Geschaumlftsstelle des Kompetenzzentrums die sich in den Raumlumlichkeiten des Gesamtver-bandes textil+mode befindet eroumlffnet zudem im kommenden Fruumlhjahr ein Showroom der eine Auswahl jedes Schaufensters praumlsentiert und die Vernetzung der Projektpartner untereinander darstellt Daruumlber hinaus wird die Geschaumlftsstelle erster Ansprechpartner bei der Vermittlung bedarfsgerechter Unterstuumltzung fuumlr KMU sein Dazu wird das Kompetenzzentrum bdquoTextil-vernetztldquo beispielsweise in Form von Industriefruumlhstuumlcken Fachta-gungen und Labtouren uumlber die Herausforderungen der Digitalisierung informieren und wirtschaftliche Loumlsun-gen demonstrieren

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Mittelstand-Digital informiert KMU uumlber die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung Regionale Kompetenzzentren helfen vor Ort dem kleinen Einzelhaumlndler genauso wie dem groumlszligeren Produktionsbetrieb mit Expertenwissen Demonstrationszentren Netzwerken zum Erfahrungsaustausch und praktischen Beispie-len Das BMWi ermoumlglicht die kostenlose Nutzung aller Angebote von Mittelstand-Digital Weitere Informatio-nen finden Interessenten unter wwwmittelstand-digitalde

Verlaumlssliche Qualitaumlt fuumlr die Stromnetze der Zukunft

Die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) hat dem Pruumlflabor der FGH Zertifizierungsgesell-schaft mbH einer Tochter des AiF-Mitgliedes Forschungsgemeinschaft fuumlr Elektrische Anlagen und Stromwirtschaft (FGH) im Dezember 2017 die Akkreditierung fuumlr Messungen an Erzeugungsanla-gen und -einheiten sowie weiterer Komponenten in Elektrizitaumltsversorgungsnetzen aller Spannungs-ebenen erteilt (DIN EN ISOIEC 170252005) Die Akkreditierung beinhaltet die Bestimmung der

elektrischen Eigenschaften von Schutz- und Regeleinrichtungen in Erzeugungseinheiten und Erzeugungsan-lagen sowie die Konformitaumltspruumlfung von Kommunikationsschnittstellen (DIN EN IEC 61850 und DIN EN IEC 61400-25) Das FGH Pruumlflabor erhaumllt mit der Akkreditierung die Bestaumltigung seiner herausragenden fachlichen und technischen Befaumlhigung wodurch die Kunden groszlige Vorteile haben Die internationale Ab-stimmung der Normen gewaumlhrleistet dass die von in Deutschland akkreditierten Messinstituten vorgenom-menen Pruumlfdienstleistungen international anerkannt werden

Bernhard Schowe-von der Brelie Geschaumlftsfuumlhrer der FGH Zertifizierungsgesellschaft mbH sieht das Unter-nehmen mit der nun erfolgten Akkreditierung auf dem richtigen Weg um die weitere Integration dezentraler

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und zumeist erneuerbarer Erzeugungsanlagen in das Energieversorgungssystem der Zukunft zu flankieren bdquoNach den groszligen Erfolgen der FGH Zertifizierungsstelle in der Einheiten- Anlagen- und zuletzt auch Kom-ponentenzertifizierung in den vergangenen 14 Jahren koumlnnen wir unseren Kunden mit dem Pruumlflabor nun eine weitere Dienstleistung auf dem fuumlr die Nachweisfuumlhrung hohen Qualitaumltsniveau der FGH anbieten Die voranschreitende zuverlaumlssige Einbindung der Erzeugungsanlagen und sonstiger Smart-Grid-Komponenten in eine sichere Netzbetriebsfuumlhrung kann nur auf Basis differenzierter Steuer- und Regelungskomponenten unter Nutzung innovativer Informations- und Kommunikationstechnologien erfolgen Hierfuumlr stellt die FGH maszliggeschneiderte Pruumlfungen zur Verfuumlgung um die notwendige Qualifizierung dieser Komponenten sicher-zustellenldquo Damit deckt die FGH Zertifizierungsgesellschaft mbH die gesamte Bandbreite akkreditierter Leistungen im Bereich der Anlagen- und Einheiten- sowie Komponentenzertifizierung ab

IGF als roter Faden

Eine neue Broschuumlre von 13 in der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) aktiven Textilfor-schungsinstituten in Deutschland stellt das Pro-gramm die Anwender und den Nutzen der IGF in zahlreichen interessanten Geschichten und Inter-views vor Ob Textilbeton Smart Textiles textiler Leichtbau oder Medizintextilien Etliche Grundlagen fuumlr diese neuen textilen Anwendungsfelder wurden durch IGF-Projekte gelegt Die vorwettbewerbliche

IGF wird im Innovationsnetzwerk der AiF und ihrer Forschungsvereinigungen organisiert und vom Bundes- ministerium fuumlr Wirtschaft und Energie (BMWi) mit oumlffentlichen Mitteln gefoumlrdert

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und zumeist erneuerbarer Erzeugungsanlagen in das Energieversorgungssystem der Zukunft zu flankieren bdquoNach den groszligen Erfolgen der FGH Zertifizierungsstelle in der Einheiten- Anlagen- und zuletzt auch Kom-ponentenzertifizierung in den vergangenen 14 Jahren koumlnnen wir unseren Kunden mit dem Pruumlflabor nun eine weitere Dienstleistung auf dem fuumlr die Nachweisfuumlhrung hohen Qualitaumltsniveau der FGH anbieten Die voranschreitende zuverlaumlssige Einbindung der Erzeugungsanlagen und sonstiger Smart-Grid-Komponenten in eine sichere Netzbetriebsfuumlhrung kann nur auf Basis differenzierter Steuer- und Regelungskomponenten unter Nutzung innovativer Informations- und Kommunikationstechnologien erfolgen Hierfuumlr stellt die FGH maszliggeschneiderte Pruumlfungen zur Verfuumlgung um die notwendige Qualifizierung dieser Komponenten sicher-zustellenldquo Damit deckt die FGH Zertifizierungsgesellschaft mbH die gesamte Bandbreite akkreditierter Leistungen im Bereich der Anlagen- und Einheiten- sowie Komponentenzertifizierung ab

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