NEUJAHRSEMPFANG DER BÜRGERMEISTERIN · 2018-06-20 · Zeitungsladen Munzert, 07907 Schleiz, Neumarkt 19, zum Preis von 4,00 Euro, der Abendkassenpreis im Chinesischen Haus beträgt

Ausgabe 02/2012 – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Schleiz – Seite 1

NEUJAHRSEMPFANG DER BÜRGERMEISTERINFestliche Atmosphäre herrschte am 12.Januar 2012 beim traditionellen Neu-jahrsempfang der Bürgermeisterin derStadt Schleiz in der Wisentahalle. Nachgelungenen Solodarbietungen von MoritzHeinrich und festlichen Melodien desStreichorchesters „musica visenta“ unterder Leitung von Susanne Kothner ließ dieBürgermeisterin im Beisein zahlreicherPersönlichkeiten des öffentlichen Lebensdas vergangene Jahr nochmals Revuepassieren und gab einen Ausblick auf dasbegonnene Jahr 2012.

Neben Investitionsmaßnahmen im Be-reich der Dorferneuerung, innerstäd-tischen Bau- und Sanierungsmaßnahmender Schleizer WohnungsgesellschaftmbH, zahlreichen Veranstaltungen kultu-reller und sportlicher Art, die vorgestelltwurden, warb die Bürgermeisterin fürdie Weiterführung des BebauungsplanesSchleiz-Süd als unabdingbaren Bausteinfür den weiteren Erhalt des SchleizerDreiecks und auch für die verstärkte In-vestition in erneuerbare Energien.

Ausgezeichnet wurden an diesem Abendder Unternehmer des Jahres, Herr Dr.Kießling (siehe Seite 2). Frau HanneloreFleischmann wurde für ihr langjährigesEngagement beim Demokratischen Frau-enbund gewürdigt. Stellvertretend fürden Handels- und Gewerbeverein Schleizkonnte Herr Hoffmann als Vereinsvorsit-zender eine Auszeichnung entgegenneh-men. Die Bürgermeisterin würdigte daslangjährige Engagement des HGV, dassich in Veranstaltungen wie der Moden-acht, der Nacht der Geschenke oder dem

Autofrühling widerspiegelt. Felix Knörn-schild wurde für seine sportlichen Lei-stungen als Zehnkämpfer der ersten Bun-deskaderstufe geehrt und Frau ChristaHetzer erhielt eine Ehrung für ihr

langjähriges Wirken als gute Seele derKleinen Galerie.

Die vollständige Rede kann auf der Home-page der Stadt Schleiz nachgelesen werden.


EHRUNG ZUM UNTERNEHMER DES JAHRESDr. Michael Kießling ist

Unternehmer des Jahres 2011

Zum Unternehmer des Jahres 2011 wurdebeim diesjährigen Neujahrsempfang Dr.Michael Kießling gekürt. Aus mehrerenVorschlägen wählten die Fraktionen desSchleizer Stadtrates den Geschäftsführerder Autoservice Schleiz GmbH und setz-ten so die schöne Tradition des Unterneh-mers des Jahres der Stadt Schleiz fort.Den Unternehmerpreis der Stadt Schleizgibt es seit 2008.Dr. Kießling wurde 1955 in Schleiz ge-boren und interessierte sich schon alsJunge für Technik. Nach Abschluss der10-klassigen polytechnischen Oberschu-le absolvierte er eine Berufsausbildungmit Abitur als Feinmechaniker beim VEBCarl-Zeiss. Nach dem Dienst in der NVAbegann er ein Studium zum Maschinen-bauingenieur an der Bergakademie Frei-berg mit anschließender Promotion zumThema Gewinnungs- und Arbeitsmaschi-nen, die er erfolgreich 1985 zum „Dr.Ing.“ abschloss. Bis zum Familienrat imSpätsommer 1991, der die bisher gesam-te Lebensplanung weitreichend auf denKopf stellte, arbeitete er in der AbteilungTechnologieforschung und Verfahrens-

entwicklung der Keramischen WerkeHermsdorf. Was war geschehen?Der VEB Kraftverkehr Schleiz wurde ineine GmbH umgewandelt und VaterKießling wurde Geschäftsführer mit denPrämissen Abwickeln oder Privatisieren.Es bestand die Möglichkeit den Betriebs-teil Instandhaltung käuflich mit Auflagenvon der Treuhand zu erwerben. Dazugehörten 1,6 ha Areal mit Werkstatt, eineFahrzeughalle, die LKW-Waschanlageund 25 Mitarbeiter. All dies musste kre-ditfinanziert wer-den und diescheinbar günsti-gen tilgungsfreienKredite, die in An-spruch genommenwurden, waren imwahrsten Sinne desWortes Lehrgeld.Zum 1. Juni 1992wurde die Auto-service SchleizGmbH (kurz ASS)gegründet. Nach-dem wohl der ersteBrocken – nämlich80.000 DM Lohnwaren zu zahlen –

schlaflose Nächte bereitet hatte, ent-wickelte sich die Firma kontinuierlichzum Branchenführer mit drei Standbei-nen: die Fertigung von Sonder- und Spe-zialaufbauten für Nutzfahrzeuge, dieVOLVO-LKW-Werkstatt mit sämtlichenPrüfverfahren und die Tankstelle mitWaschanlage. Ca. 3 Millionen Euro wur-den investiert und bisher 30 Lehrlingeausgebildet.Zurzeit sind bei der ASS GmbH 37 Mit-arbeiter und 5 Lehrlinge beschäftigt.

7. Blasmusikfest derOschitzer Blasmusikanten

Am 25. März 2012 laden die OschitzerBlasmusikanten alle Freunde der Blas-musik ganz herzlich zu ihrem 7. Blasmu-sikfest ein. Blasmusikfeste haben in derRegion in und um Schleiz eine lange Tra-dition. Bereits ab den 1960er Jahren wur-den in Burgk, später im HeinrichsruherPark und in Schleiz regelmäßig Blasmu-sikfeste organisiert und lockten stets zahl-reiche Freunde der Blasmusik aus nahund fern an. Die Oschitzer Musikfreundewollen diese Tradition fortsetzen und la-den dazu am 25. März 2012, ab 14.00Uhr (Einlass 13.00 Uhr) in die Wisenta-halle Schleiz ein.Die insgesamt drei teilnehmenden Kapel-len werden ein vielfältiges und abwechs-lungsreiches Programm bieten. Mit dem„Collegium-Brass“ aus Hermsdorf kannsich das Publikum auf ein Blasorchester

freuen, das sich erstmals in der Wisenta-halle präsentiert. Außerdem werden die„Wisentataler Musikanten“ aus Mühltroffauf der Schleizer Bühne stehen und natür-lich auch die „Oschitzer Blasmusikan-ten“. Neben der musikalischen Unterhal-

tung ist auch für das leibliche Wohl be-stens gesorgt. Der Kartenvorverkauf er-folgt in der Stadtinformation „Alte Mün-ze“ in Schleiz und in der KreissparkasseSaale-Orla in Schleiz (GeschäftsstelleSparkassenplatz).

OSCHITZER BLASMUSIKANTEN


1.000er Leser in der Stadtbibliothek„Dr. Konrad Duden“ begrüßt

Jahresbilanz 2011:Leseransturm hält an

Seit der Wiedereröffnung im Mai 2011hat die neue Stadtbibliothek in Schleiz ei-nen wahren Leseransturm erlebt. Jetztkonnte der 1.000ste Leser begrüßt wer-den. Sandra Zimmermann aus Lössaumeldete sich Anfang Februar als neue Le-serin an. Die Zehnjährige war ganz über-rascht und freute sich über ein kleinesPräsent der Stadtbibliothek. Seit der Wie-dereröffnung haben sich mehr als 550neue Nutzer angemeldet. Etwa 450 Leserzogen als treue Bücherfans vom Altstand-ort in die neue Bibliothek mit um.Im Jahr 2011 gab es mehr als 75.000 Ent-leihungen bei einem Medienbestand vonetwa 25.000 Einheiten. Trotz zweimona-tiger Schließzeit gab es 10.000 Entleihun-gen mehr als 2010. Die beiden Mitarbei-terinnen der Stadtbibliothek haben insge-samt 52 Veranstaltungen (Führungen undLesungen) organisiert. In 41 Führungenwurden die neuen Räumlichkeiten vorge-stellt und vor allem Kinder und Jugend-

liche für das Angebot der Bibliothekbegeistert.Da die Bibliothek in Tanna leider zumJahresende ihren Dienst eingestellt hat,freut sich die Stadtbibliothek auch überneue Leser aus der Nachbarstadt undihren Ortsteilen. So konnten bereits eini-ge Neuanmeldungen aus der ehemaligenTannaer Leserschaft registriert werden.Die Jahresbestenliste wird im Übrigenvon drei Kinder-büchern angeführt:„Wildes Feuer“(Barbie-Geschich-ten), „Der Dracheund das magischeBuch“ (Hexe Lili)und „GefährlicherChat“ (Die drei !!!)belegen die erstendrei Plätze der Ent-leihungsstatistik.Aber auch CDswie das Album„The Fame“ vonLady Gaga und„Bravo Hits Vol.61“ und DVDs wie„Ice Age 3“ schaff-

ten es in die Jahresbestenliste. Das deut-lich erweiterte DVD-Angebot wird sehrgerne angenommen.Die Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothekwerden auch im Jahr 2012 Lesungen undVorträge organisieren. Den Start machteExtremsportler Robby Clemens am 8. Fe-bruar 2012. Die Wiederauflage derSchleizer Lesetage findet wie gewohntMitte November statt.

„Schatten über dem Jonastal“von Dieter Rutkowski

Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegesveranlasste die Führung des sogenanntenDritten Reiches den Bau einer Befesti-gungsanlage im Jonastal, das von Cra-winkel nach Arnstadt im schönen Thürin-ger Wald verläuft. Der Bau, errichtet inMuschelkalkfelsen, besteht aus einemriesigen unterirdischen Geflecht aus Gän-gen, Stollen und Gewölben mitsamtFührerbunker und moderner Nachrich-tenzentrale. Dieses Führerhauptquartierkam jedoch nie zum Einsatz.Nach dem Zusammenbruch im Jahre1945 wurde die Anlage von den Alliiertenteilweise durchsucht und hermetisch ab-geriegelt; alle wichtigen Untersuchungs-dokumente werden bis heute unter Ver-schluss gehalten. Seitdem sprießen die

Gerüchte um die Geheimnisse, die dasJonastal bergen soll. Hier spielt die Ge-schichte dieses Romans.Ein ganz normaler Kuraufenthalt wird fürRalf Wendler, Gymnasiallehrer aus Wit-ten, Professor Leistner von der Otto-von-

Guericke-Universität und den Jugendli-chen Atze aus Berlin allmählich zum Alb-traum, als das Ehepaar Bob und RosalindMiller mit ihrem Sohn Bill aus Hunts-ville in Alabama dazukommen und eingroßes Geheimnis mitbringen.Die beiden Jugendlichen Atze und Bill,die sich auf eine abenteuerliche Suchenach einem versteckten Gemälde inden geheimnisvollen Stollengängen derWehrmacht begeben, das Bobs Vater alsamerikanischer Soldat nach Kriegsendehier versteckt hat, haben manche Aben-teuer zu bewältigen und ziehen alle ande-ren mit hinein.

Möchten Sie mehr über das geschicht-liche Abenteuer rund um das Jonastal er-fahren? Dann kommen Sie in die Stadt-bibliothek Schleiz und holen sich dasBuch von Dieter Rutkowski.

BUCH DES MONATS

Mitarbeiterin Frau Zaumsegel begrüßt Sandra Zimmermann als1.000sten Leser – Quelle: Stadtverwaltung Schleiz

STADTBIBLIOTHEK SCHLEIZ

Am Freitag, den 25. Mai 2012, kommtder Thüringer Ausnahmefußballer Rein-hard Häfner nach Schleiz. In rund 90 Mi-nuten wird er in Wort und Filmeinspielenüber sein Leben berichten, was unver-gleichlich in Wellenform verlief.Reinhard Häfner war Fußballspieler inder DDR-Oberliga, der höchsten Spiel-klasse des DDR-Fußballverbandes. In derOberliga spielte Häfner für den FC Rot-Weiß Erfurt und Dynamo Dresden. MitDresden wurde er viermal Meister undviermal Pokalsieger. Er bestritt 58 A-Län-derspiele und gewann 1976 die Gold-medaille im olympischen Fußballturnierin Montreal. Für Dynamo Dresden hatteer innerhalb von 17 Jahren 366 Oberliga-spiele bestritten, zudem noch 64 Europa-cupspiele. Reinhard Häfner war in seineraktiven Fußballerzeit ein Idol, hatte alleserreicht, was in der DDR möglich war. Nach seiner aktiven Zeit schaffte er denWechsel auf die Trainerbank zunächstproblemlos. 1991 erreichte Häfner mitseinen Dresdnern den Aufstieg in die ers-te Bundesliga. Doch eine Woche nachdem Triumph kam die Kündigung. „Daswar wie ein Schlag vor den Kopf. Ichhabe nie eine richtige Begründung be-kommen. Das habe ich auch nie verkraf-tet“, gibt er zu. Nun begann die schwie-rigste Zeit in seinem Leben, Scheidung

von seiner Ehefrau Gaby, Alkohol, Spiel-sucht, der Absturz nahm seinen Lauf,Häfner befand sich im freien Fall.Die kommenden Trainerstationen Chem-nitz, Sonneberg, Erfurt und Halle warendann weniger erfolgreich, die Problemenahmen massiv zu und die Endstationlautete Psychiatrie. „Ich bin in Depressio-nen verfallen, dann wieder in eine Maniegeschossen, wo ich mich nicht mehr imGriff hatte“, schildert Häfner seinenGemütszustand. Bis zum Lebensende ist

der einstige Fußballstar nun auf Medika-mente angewiesen. Doch trotz der Be-handlung trank Häfner weiter und fragtesich immer wieder, wozu das Leben nochnütze sei. „Eigentlich war ich am Ende“,gibt er zu. Doch sein Lebenswille wargrößer und die alten Freunde halfen.Nach Monaten in der Psychiatrie, einerAlkohol-Entziehungskur und Arbeitslo-sigkeit fand er zurück ins Leben und hilftanderen Menschen in einer Dresdner Re-habilitationsklinik. Im Chinesischen Haus in Schleiz wirdHäfner offen und ehrlich Dirk GründlichRede und Antwort stehen. Er hat kaumvergleichbar Höhen und Tiefen in seinemLeben extrem durchlebt, heute hat er denMut und die Kraft, seine Erlebnisse offenzu erzählen und anderen Menschen zu zei-gen, dass es immer einen Ausweg gibt –wenn man nur will. Unter dem Motto „EinBlick zurück und zwei nach vorn“ kommtder Sonneberger am 25. Mai 2012 um19.00 Uhr nach Schleiz und wird natürlichauch über seine Erlebnisse von den Spie-len gegen München, Liverpool oder Mad-rid plaudern.Kartenvorverkauf ab 1. März 2012 imZeitungsladen Munzert, 07907 Schleiz,Neumarkt 19, zum Preis von 4,00 Euro,der Abendkassenpreis im ChinesischenHaus beträgt 4,90 Euro.

GESPRÄCHSABEND MIT REINHARD HÄFNER


Dirk Gründlich und Reinhard Häfner

Die DRK Familien- und Schwangeren-beratungsstelle in 07907 Schleiz, Oschit-zer Straße 1, ist im März 2012 wie folgtgeöffnet:

Montag 8.00 – 14.00 UhrDienstag 8.00 – 12.00 Uhr

13.00 – 18.00 UhrMittwoch geschlossenDonnerstag 8.00 – 15.30 UhrFreitag 8.00 – 12.30 Uhr

Terminvereinbarungen unterTelefon (0 36 63) 42 11 40.

FritzscheLeiterin der Beratungsstelle

INFORMATION DES DRK

Institut für TransfusionsmedizinSuhl gGmbH lädt zur Blutspende ein

Donnerstag, 15. März 201217.00 – 19.00 UhrSeniorenklub der VolkssolidaritätSchleiz, Schmiedestraße 1(im Atrium, Eingang Hofseite)

Montag, 19. März 201216.30 – 19.00 Uhr

Oberböhmsdorfer Agrar GmbH (Saal)Oberböhmsdorf, Sommerseite 9

Weitere Informationen unter:www.blutspendesuhl.de oder unter derkostenfreien Service-Nr.: 08 00/119 19 11

Kontakt:Jutta SchulstadtWerbereferentin für ITM Suhl gGmbHRudelsburgstraße 50

07552 GeraHandy: 01 60/5 38 77 67

Institut für TransfusionsmedizinSuhl gGmbHAbt. Spenderwerbung/ÖffentlichkeitsarbeitAlbert-Schweitzer-Straße 1598527 SuhlTel.: 0 36 81/3 73-140Fax: 0 36 81/3 73-144

BLUTSPENDETERMINE


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Heinz Tiersch – ein Schleizer „Urgestein“

Am 29. Dezember 2011 verstarb in Schleiz der Heimatfotografund Filmemacher Heinz Tiersch im Alter von 91 Jahren.

Unermüdlich dokumentierte er fast sein ganzes Leben lang Vor-gänge und Veränderungen in seiner Heimatstadt mit der Kame-ra. Auch über die Stadtgrenzen von Schleiz hinaus war er be-kannt und wurde geschätzt. Mit seiner offenen, humorvollen Artging er auf die Menschen zu, gab gerne Wissen und Erfahrungenweiter. Der modernen Technik stand er selbst im hohen Alternoch ungewöhnlich aufgeschlossen gegenüber.

Wir danken Heinz Tiersch für den Schatz an Bildern und Filmen,den er uns hinterlassen hat. Sein Vermächtnis zu erfüllen heißt,diesen zu hegen und zu pflegen, um ihn für kommende Genera-tionen zu bewahren.

Martina Groh, StadtarchivarinAuszeichnung für sein ehrenamtliches Engagement anlässlichdes Neujahrsempfangs der Bürgermeisterin im Jahre 2008

IN GEDENKEN AN HEINZ TIERSCH

Einladung zum Frühstückstreffenfür Frauen am Abend!

Termin: Freitag, 23. März 2012Beginn: 19.00 UhrVeranstaltungsort:Oettersdorf – Kultursaal

Zu unserem Frühstückstreffen am Abendladen wir am 23. März 2012, 19.00 Uhr,wieder in den Kultursaal Oettersdorf ein.Wir sind ehrenamtliche Mitarbeiterinnen

des gemeinnützigen Vereins „Frühstücks-treffen für Frauen in Deutschland e.V.“und kommen aus verschiedenen christ-lichen Gemeinden des Landkreises.Zum Frühstückstreffen spricht die Refe-rentin Sybille Wilkening zum Thema:„Gottes Herz verstehen – Wie ist Gott?“Frau Wilkening arbeitet seit ihrem Theo-logiestudium beim CVJM Sachsen ge-meinsam mit ihrem Mann als Referentinfür Ehe und Familie.

Wir laden ganz herzlich zu einem Ge-spräch am Abend ein und freuen uns aufIhren Besuch.Die Karten sind zum Preis von 8,50 Euroin den nachfolgend genannten Vorver-kaufsstellen vom 27. Februar bis 20.März 2012 erhältlich:Foto Porst, SchleizAugenoptik Apelt, SchleizAugenoptik Apelt, TannaBücherstube, GefellGärtnerei Sachs, Oettersdorf

EINLADUNG ZUM FRÜHSTÜCKSTREFFEN

VDK-ORTSVERBANDDer VdK-Ortsverband

Schleiz/Tanna informiertDie diesjährige Jahreshauptversammlung

des Ortsverbandes Schleiz/Tanna, mit derNeuwahl des Ortsvorstandes Schleiz/Tanna, findet für alle Mitglieder amDon-

nerstag, 15. März 2012, um 14.00 Uhr, inder Gaststätte „Eremitage“ Schleiz statt.Interessenten sind herzlich eingeladen.


Im Monat März 2012 feiern folgendeSchleizer ihren Geburtstag.Auf diesem Wege herzlichste Glückwün-sche an:01.03. Franzke, Marianne zum 79.01.03. Limmer, Elfriede zum 83.02.03. Kripfgans, Herta zum 92.02.03. Thrum, Hermann zum 73.03.03. Splitthof, Hanna zum 8203.03. Unglaub, Dieter zum 82.04.03. Leck, Hans-Udo zum 73.04.03. Lenzner, Ursula zum 82.04.03. Sippel, Kurt zum 92.05.03. Kögler, Immanuel zum 75.05.03. Ring, Helga zum 74.05.03. Sensbach, Günter zum 73.06.03. Hein, Ruth zum 77.06.03. Schutt, Sophie zum 95.07.03. Förster, Meinrad zum 71.07.03. Schwab, Rita zum 72.09.03. Förster, Ingvelde zum 73.09.03. Prätsch, Renate zum 74.09.03. Schricker, Werner zum 78.10.03. Erber, Rosemarie zum 74.11.03. Bunk, Ursula zum 70.11.03. Lonitz, Jutta zum 77.12.03. Fruh, Rita zum 75.12.03. Helbig, Christine zum 73.13.03. Fröhlich, Helmut zum 81.13.03. Grünert, Ingeborg zum 90.13.03. Rank, Regina zum 86.13.03. Zapletal, Maria zum 92.15.03. Aurich, Siegfried zum 78.15.03. Fischer, Sigrid zum 70.15.03. Fritz, Gerhard zum 76.15.03. Sattler, Gertrud zum 85.15.03. Strauß, Waltraud zum 74.16.03. Minning, Anna zum 73.16.03. Morawietz, Georg zum 78.16.03. Neumann, Hildegard zum 88.16.03. Ruhsam, Jutta zum 80.16.03. Wagner, Sonja zum 81.16.03. Weihert, Karl-Heinz zum 70.17.03. Hartmann, Anneliese zum 86.18.03. Böttner, Franz zum 85.18.03. Mitschke, Gertraud zum 70.18.03. Sell, Horst zum 76.20.03. Köhler, Wilma zum 78.20.03. Lipski, Christa zum 72.20.03. Matthes, Margarete zum 91.21.03. Lailach, Werner zum 73.21.03. Liemich, Anneliese zum 85.21.03. Schwab, Theo zum 72.22.03. Picker, Volkmar zum 90.23.03. Fischer, Gunda zum 72.23.03. Köhler, Ralf zum 70.23.03. Kohlhase, Hedwig zum 83.23.03. Neupert, Hermann zum 73.24.03. Ehrhardt, Anneliese zum 75.

25.03. Riedel, Renate zum 71.25.03. Sachs, Irene zum 70.26.03. Burkhardt, Erika zum 79.26.03. Goldmann, Liane zum 72.26.03. Schneider, Joachim zum 79.27.03. Dr. Hermsdorf, Joachim

zum 71.27.03. Redlich, Werner zum 81.27.03. Rückauf, Theresia zum 84.27.03. Rüdiger, Liane zum 77.27.03. Schnorfeil, Günter zum 77.28.03. Pietsch, Sonja zum 78.29.03. Roth, Ruth zum 84.30.03. Karl, Gerd zum 83.30.03. Steinbrückner, Magdalene

zum 77.31.03. Schneider, Marianne zum 82.31.03. Stiebritz, Liane zum 77.

Im Monat März 2012 feiern folgendeDrösweiner ihren Geburtstag.Auf diesem Wege herzlichste Glückwün-sche an:30.03. Strobel, Anita zum 71.

Im Monat März 2012 feiern folgendeLössauer ihren Geburtstag.Auf diesem Wege herzlichste Glückwün-sche an:06.03. Picker, Gerda zum 77.14.03. Langer, Josef zum 87.17.03. Picker, Hella zum 80.18.03. Rogel, Manfred zum 75.19.03. Eichler, Rosemarie zum 76.19.03. Sterba, Waltraud zum 76.20.03. Lautenschläger, Helga zum 79.22.03. Heller, Friedbert zum 72.

Im Monat März 2012 feiern folgendeWüstendittersdorfer ihren Geburtstag.Auf diesem Wege herzlichste Glückwün-sche an:05.03. Broßmann, Karl-Heinz zum 75.05.03. Wolfram, Eberhard zum 72.

Im Monat März 2012 feiern folgendeGräfenwarther ihren Geburtstag.Auf diesem Wege herzlichste Glückwün-sche an:02.03. Ebel, Horst zum 72.31.03. Juraschik, Hans zum 82.

Im Monat März 2012 feiern folgendeOberböhmsdorfer ihren Geburtstag.Auf diesem Wege herzlichste Glückwün-sche an:01.03. Laurinat, Gisela zum 70.03.03. Pucklitsch, Rudolf zum 90.16.03. Frotscher, Ingeborg zum 71.21.03. Wilfert, Siegfried zum 73.26.03. Ludwig, Manfred zum 74.

Im Monat März 2012 feiern folgendeMöschlitzer ihren Geburtstag.Auf diesem Wege herzlichste Glückwün-sche an:06.03. Werner, Günther zum 84.07.03. Grunwald, Hubert zum 71.11.03. Ritter, Rudolf zum 80.12.03. Herrmann, Lieselotte zum 84.

Im Monat März 2012 feiern folgendeOschitzer ihren Geburtstag.Auf diesem Wege herzlichste Glückwün-sche an:04.03. Frotscher, Ilse zum 82.12.03. Schubert, Annerose zum 72.16.03. Elschner, Helga zum 79.17.03. Pohl, Regina zum 76.23.03. Hebenstreit, Eberhard zum 79.

Im Monat März 2012 feiern folgendeGrochwitzer ihren Geburtstag.Auf diesem Wege herzlichste Glückwün-sche an:03.03. Seligmann, Günter zum 73.05.03. Oehler, Lothar zum 75.27.03. Richter, Charlotte zum 78.

Im Monat März 2012 feiern folgendeLangenbucher ihren Geburtstag.Auf diesem Wege herzlichste Glückwün-sche an:31.03. Dörr, Liane zum 75.

Jubilare, die nicht genannt werden möch-ten, können sich bis zum Redaktions-schluss der nächsten Ausgabe (siehe Im-pressum auf Seite 19) im Einwohner-meldeamt sperren lassen.

ALTERSJUBILÄEN

Ausgabe 02/2012 – Amtlicher Teil vom 16. Februar 2012 – Seite 7

DER STADT SCHLEIZ MIT IHREN ORTSTEILEN

Das im Grundbuch von Oschitz, Blatt 430, GrundbuchamtBad Lobenstein, eingetragene Grundeigentum

lfd. Nr. 1 Gemarkung OschitzFlur 6 Flurstück 1344/2,Gebäude- und Freifläche,Verkehrsfläche Heinrichsruh 18 zu 20.377 qmZweigeschossiges Verwaltungsgebäude, Garagen- und Werk-stattkomplex, Schmieröllager mit Carport, Leichtmetallhalleals Kaltlagerhalle sowie ein massiv errichteter Carport fürdrei Stellplätze und ein abbruchreifes eingeschossiges Ge-bäude. Der allgemeine Unterhaltungszustand bei allen Ge-bäuden ist jedoch durch Schäden und Mängel geprägt, Nfl. ca.3.741 qm. Auf das Gutachten wird verwiesen.

lfd. Nr. 2 Gemarkung OschitzFlur 6 Flurstück 1344/7,Verkehrsfläche Modera zu 2.282 qmVerkehrsfläche

soll am Mittwoch, 4. April 2012, 14.30 Uhr, im AmtsgerichtRudolstadt, Marktstraße 54, Zimmer 94, durch Zwangsvoll-streckung versteigert werden. Gemäß § 74 a Abs. 5 ZVG be-trägt der festgesetzte Verkehrswert:Blatt 430 lfd. Nr. 1 308.000 EURBlatt 430 lfd. Nr. 2 1.100 EUR

Ist ein Recht im Grundbuch nicht ersichtlich oder erst nachdem Versteigerungsvermerk eingetragen, muss der Berechtig-te es anmelden, bevor das Gericht im Versteigerungsterminzum Bieten auffordert und es glaubhaft machen, wenn derGläubiger widerspricht, andernfalls wird das Recht im ge-ringsten Gebot nicht berücksichtigt und erst nach dem An-spruch der Gläubiger und den übrigen Rechten befriedigt.Es ist zweckmäßig, zwei Wochen vor dem Termin eine Be-rechnung der Ansprüche – getrennt nach Hauptbetrag, Zinsenund Kosten – einzureichen und den beanspruchten Rang mit-zuteilen. Der Berechtigte kann dies auch zur Niederschrift derGeschäftsstelle erklären.Wer berechtigt ist, die Versteigerung des Grundeigentumsoder seines Zubehörs (§ 55 ZVG) zu verhindern, kann dasVerfahren aufheben oder einstweilen einstellen lassen, bevordas Gericht den Zuschlag erteilt.Versäumt er dies, tritt für ihn der Versteigerungserlös anstelledes Grundeigentums oder seines Zubehörs.In einem früheren Termin ist der Zuschlag bereits nach § 85 aZVG versagt worden.

Rudolstadt, den 21. Dezember 2011

Dr. Meißner – Siegel –Rechtspflegerin

BESCHLUSS

Die Einwohnerversammlungen 2012 gem. § 15 Abs. 1 ThürKOfinden in Schleiz und den Ortsteilen wie folgt statt:

OberböhmsdorfMittwoch, 14. März, um 19.00 Uhr im Saal der Agrar GmbH

LangenbuchMontag, 19. März, um 19.00 Uhr im Bürgerhaus

MöschlitzDienstag, 20. März, um 19.00 Uhr im Bürgerhaus

DrösweinMittwoch, 21. März, um 19.00 Uhr im Gasthof Strobel

LössauDonnerstag, 22. März, 19.00 Uhr im Gasthof Kober

WüstendittersdorfMontag, 26. März, 19.00 Uhr im „Waldhorn“

GräfenwarthDienstag, 27. März, 19.00 Uhr im Gasthof „Zur Post“

SchleizMittwoch, 28. März, 19.00 Uhr im Saal des Feuerwehrgeräte-hauses

Alle Einwohner und interessierten Bürger sind eingeladen.

Schleiz, den 1. Februar 2012

WaltherBürgermeisterin

BEKANNTMACHUNG


ÖFFENTLICHE MAHNUNGDie Steuer- und Abgabepflichtigen der Stadt Schleiz, die mitder Zahlung bis zum 15. Februar 2012 für

– Grundsteuer– Hundesteuer– Gewerbesteuer– Vergnügungssteuer– Jagdsteuer– Nutzungsentgelt, Pacht sowie Miete

einschließlich der ebenfalls fälligen Nachträge im Rück-stand sind, werden hiermit öffentlich gemahnt.

Zur Vermeidung der kostenpflichtigen Beitreibung im Ver-waltungsvollstreckungsverfahren werden die Zahlungspflich-tigen aufgefordert, sofort die geschuldeten Beträge unter An-

gabe der Abgaben-Nr. auf eines der auf dem Abgabenbescheidaufgeführten Konten zu überweisen.Für Steuerbeträge ab 50,– Euro ist der gesetzliche Säumnis-zuschlag zu entrichten. Er beträgt für jeden angefangenenMonat 1 % des abgerundeten rückständigen Steuerbetrages;abzurunden ist auf den nächsten durch fünfzig Euro teilbarenBetrag.



Erklärung für Dauerauftrag und Abbuchung

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Ich / Wir erkläre(n) mich / uns damit einverstanden, dass dieStadtkasse Schleiz die jeweils fälligen Beträge für Abgaben

❏ Grundsteuer❏ Gewerbesteuer❏ Hundesteuer❏ Pachten❏ Mieten

❏ ................................................................................................................

bis auf Widerruf zu Lasten meines / unseres Kontos abbuchenlässt.Wenn mein / unser Konto die erforderliche Deckung nichtaufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstituteskeine Verpflichtung zur Einlösung. Die dadurch entstehendenBankgebühren trägt der Kunde.

...........................................................................................................................................Kontoinhaber

...........................................................................................................................................Konto-Nr. Bankleitzahl

...........................................................................................................................................Kreditinstitut

...........................................................................................................................................Name

...........................................................................................................................................Anschrift

Schleiz, den ..............................................................................................................Unterschrift der zeichnungsberechtigten Person

Der Stadtrat der Stadt Schleiz hat in seiner 20. Sitzung vom31. Januar 2012 folgende Beschlüsse gefasst.

Öffentliche Beschlussvorlagen

Beschluss-Nr.: 162-20/2012Der Stadtrat der Stadt Schleiz genehmigt die Niederschrift der19. Sitzung des Stadtrates am 13. Dezember 2011.Abstimmung: 18 Zustimmungen, 3 Enthaltungen

Beschluss-Nr.: 163-20/2012Der Stadtrat der Stadt Schleiz beschließt die Einstufungder/des Bürgermeisters/in für die nächste Wahlperiode ab Juli2012 in der Besoldungsgruppe A 15.Abstimmung: 19 Zustimmungen, 2 Enthaltungen

Nichtöffentliche Beschlussvorlagen

Beschluss-Nr.: 164-20/2012Grundstücksverkauf im Gewerbegebiet Schleiz-Süd mit Be-lastungsvollmacht.Abstimmung: 16 Zustimmungen, 5 Gegenstimmen

Schleiz, 31. Januar 2012


BEKANNTMACHUNG


Bekanntmachung über die öffentliche Sitzungdes Wahlausschusses für die Bürgermeisterwahl

der Stadt Schleiz am 22. April 2012

Der Wahlausschuss für die Bürgermeisterwahl der StadtSchleiz tritt am20. März 2012, um 16.30 Uhr,in der Stadtverwaltung Schleiz,Bahnhofstraße 1, 07907 Schleiz, Beratungsraum 1 (1.8)zusammen.Gegenstand der Sitzung ist die Prüfung der eingereichtenWahlvorschläge und die Beschlussfassung über ihre Zulas-sung oder Zurückweisung.

Der Zutritt zur Sitzung ist für jedermann frei.Für den Fall, dass Einwendungen gegen Beschlüsse des Wahl-ausschusses für die Bürgermeisterwahl erhoben werden, trittder Ausschuss am 27. März 2012, 16.30 Uhr, am gleichen Ortzur erneuten Beschlussfassung zusammen.


Dirk TreiterWahlleiterStadt Schleiz

BEKANNTMACHUNG

Bekanntmachung zur Aufforderungzur Einreichung von Wahlvorschlägen zur

Wahl des/der Bürgermeisters/in der Stadt Schleiz

1. In der Stadt Schleiz wird am 22. April 2012 ein haupt-amtlicher Bürgermeister gewählt.

Zum hauptamtlichen Bürgermeister, der als Beamter aufZeit auf die Dauer von sechs Jahren gewählt wird, ist je-der Wahlberechtigte im Sinne der §§ 1 und 2 ThürKWGwählbar, der am Wahltag das 21. Lebensjahr vollendethat. Personen, die die Staatsangehörigkeit eines anderenMitgliedstaates der Europäischen Union besitzen, sindunter denselben Bedingungen wahlberechtigt und wähl-bar wie Deutsche. Nicht wählbar ist, wer am Wahltag das65. Lebensjahr vollendet hat. Zum hauptamtlichen Bür-germeister kann auch ein Bewerber gewählt werden, derzur Zeit der Wahl seinen Aufenthalt nicht in der Gemein-de hat.

Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind neben derBundesrepublik Deutschland: Königreich Belgien, Republik Bulgarien, Königreich Dä-nemark, Republik Estland, Republik Finnland, Französi-sche Republik, Hellenische Republik (Griechenland), Ir-land, Italienische Republik, Republik Lettland, RepublikLitauen, Großherzogtum Luxemburg, Republik Malta,Königreich der Niederlande, Republik Österreich, Repu-blik Polen, Portugiesische Republik, Rumänien, König-reich Schweden, Republik Slowenien, Slowakische Re-publik, Königreich Spanien, Tschechische Republik, Un-garn, Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nord-irland sowie Republik Zypern.

Zum Bürgermeister kann außerdem nicht gewählt wer-den, wer nicht die Gewähr dafür bietet, dass er jederzeitfür die freiheitliche demokratische Grundordnung im

Sinne des Grundgesetzes und der Landesverfassung ein-tritt. Darüber hinaus ist zum Bürgermeister nicht wählbar,wer im Übrigen die persönliche Eignung für eine Beru-fung in ein Beamtenverhältnis nach den für Beamte desLandes geltenden Bestimmungen nicht besitzt. Jeder Be-werber für das Amt des Bürgermeisters hat für die Zulas-sung zur Wahl gegenüber dem Wahlleiter der Gemeindeeine schriftliche Erklärung abzugeben, ob er wissentlichals hauptamtlicher oder inoffizieller Mitarbeiter mit demMinisterium für Staatssicherheit, dem Amt für NationaleSicherheit oder Beauftragten dieser Einrichtungen zu-sammengearbeitet hat; er muss ferner erklären, dass ermit der Einholung der erforderlichen Auskünfte insbe-sondere beim Landesamt für Verfassungsschutz sowiebeim Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staats-sicherheitsdienstes der ehemaligen DDR einverstandenist und ihm die Eignung für eine Berufung in ein Beam-tenverhältnis nach den für Beamte des Landes geltendenBestimmungen nicht fehlt (§ 24 Abs. 3 Satz 3 Thür-KWG).

1.1 Wahlvorschläge für die Wahl des Bürgermeisters könnenvon Parteien im Sinne des Artikels 21 des Grundgesetzes,Wählergruppen und Einzelbewerbern eingereicht wer-den. Zur Einreichung von Wahlvorschlägen wird hiermitaufgefordert.

Jede Partei, jede Wählergruppe oder jeder Einzelbewer-ber kann nur einen Wahlvorschlag einreichen, der nur ei-nen Bewerber enthalten darf und dem eine Erklärung desBewerbers nach § 24 Abs. 3 Satz 3 ThürKWG beizufügenist. Der Bewerber darf nur in einem Wahlvorschlag auf-gestellt werden; er muss hierzu seine Zustimmungschriftlich erteilen, sofern er Bewerber im Wahlvorschlageiner Partei oder Wählergruppe ist.

Der Wahlvorschlag einer Partei oder Wählergruppe mussden Namen und ggf. die Kurzbezeichnung der Partei oder

BEKANNTMACHUNG

der Wählergruppe als Kennwort tragen; dem Kennwortkann eine weitere Bezeichnung hinzugefügt werden,wenn das zur deutlichen Unterscheidung der Wahlvor-schläge erforderlich ist. Gemeinsame Wahlvorschlägemüssen die Namen sämtlicher daran beteiligter Parteienoder Wählergruppen tragen. Die Wahlvorschläge vonParteien und Wählergruppen müssen die Unterschriftenvon zehn Wahlberechtigten tragen, die nicht Bewerberdes Wahlvorschlags sind. Jede Person darf nur einenWahlvorschlag unterzeichnen. Bei Mehrfachunterzeich-nungen erklärt der Wahlausschuss die Unterzeichnung fürungültig.

In jedem Wahlvorschlag sind ein Beauftragter und einStellvertreter zu bezeichnen. Der Beauftragte und seinStellvertreter müssen wahlberechtigt sein. Fehlt eine Be-zeichnung, so gilt der erste Unterzeichner des Wahlvor-schlags als Beauftragter, der zweite als sein Stellvertreter.Ist nur ein Beauftragter und nicht auch der Stellvertreterbezeichnet, dann ist der erste Unterzeichner des Wahl-vorschlags der Stellvertreter. Soweit im Thüringer Kom-munalwahlgesetz nichts anderes bestimmt ist, sind nurder Beauftragte und bei seiner Verhinderung sein Stell-vertreter berechtigt, verbindliche Erklärungen zum Wahl-vorschlag abzugeben und entgegenzunehmen. Im Zwei-felsfall gilt die Erklärung des Beauftragten. Der Beauf-tragte und sein Stellvertreter können durch schriftlicheErklärung der Mehrheit der Unterzeichner des Wahlvor-schlags gegenüber dem Wahlleiter der Gemeinde abberu-fen und durch andere ersetzt werden.

1.2 Der Wahlvorschlag der Partei oder Wählergruppe mussnach dem Muster der Anlage 5 zur Thüringer Kommu-nalwahlordnung enthalten:a) das Kennwort der einreichenden Partei oder Wähler-

gruppe,b) Nachnamen, Vornamen, Geburtsdatum, Beruf und An-

schrift des Bewerbers,c) die Bezeichnung des Beauftragten und seines Stellver-

treters,d) die Unterschriften von zehn Wahlberechtigten unter

Angabe ihres Vor- und Nachnamens, ihres Geburts-datums und ihrer Anschrift.

Dem Wahlvorschlag der Partei oder Wählergruppe sindals Anlage beizufügen:a) die Erklärungen des Bewerbers nach Anlage 6a zur

ThürKWO, dass er seiner Aufnahme als Bewerber inden Wahlvorschlag zustimmt, nicht für dieselbe Wahlin einem anderen Wahlvorschlag aufgestellt ist, zurZusammenarbeit mit dem Ministerium für Staats-sicherheit, dem Amt für Nationale Sicherheit oder Be-auftragten dieser Einrichtungen und des Einverständ-nisses mit der Einholung der erforderlichen Auskünftesowie dass ihm die Eignung für eine Berufung in einBeamtenverhältnis nach den für Beamte des Landesgeltenden Bestimmungen nicht fehlt,

b) eine Ausfertigung der Niederschrift nach § 15 Abs. 3Satz 1 ThürKWG über die nach § 15 Abs. 1 ThürKWGvon der Partei oder Wählergruppe durchzuführendeVersammlung,

c) Versicherungen an Eides statt des Versammlungsleiters

und zwei weiterer Teilnehmer der Versammlung nach§ 15 Abs. 3 Satz 2 ThürKWG,

d) eine Bescheinigung der Gemeinde seiner Hauptwoh-nung über die Wählbarkeit nach dem Muster der Anla-ge 22 zur ThürKWO, wenn die Hauptwohnung nichtin der Gemeinde ist, in der er sich bewirbt.

1.3 Der Wahlvorschlag des Einzelbewerbers muss nach demMuster der Anlagen 7 und 7a zur ThürKWO den Nach-namen des Bewerbers als Kennwort, den Vornamen, dasGeburtsdatum, den Beruf und die Anschrift des Bewer-bers sowie unter Angabe des Vor- und Nachnamens, desGeburtsdatums und der Anschrift die Unterschriften vonmindestens fünfmal soviel Wahlberechtigten tragen, wieGemeinderatsmitglieder zu wählen sind (insgesamt 100Unterschriften). Bewirbt sich der bisherige Bürgermeis-ter als Einzelbewerber, sind keine Unterstützungsunter-schriften erforderlich.

Dem Wahlvorschlag des Einzelbewerbers ist als Anlagebeizufügen:

Die Erklärungen des Bewerbers nach Anlage 6a zurThürKWO, dass er für dieselbe Wahl nicht in einem an-deren Wahlvorschlag aufgestellt ist, zur Zusammenarbeitmit dem Ministerium für Staatssicherheit, dem Amt fürNationale Sicherheit oder Beauftragten dieser Einrich-tungen und des Einverständnisses mit der Einholung dererforderlichen Auskünfte sowie dass ihm die Eignung füreine Berufung in ein Beamtenverhältnis nach den für Be-amte des Landes geltenden Bestimmungen nicht fehlt.

Zusätzlich ist eine Bescheinigung der Gemeinde seinerHauptwohnung über die Wählbarkeit nach dem Musterder Anlage 22 zur ThürKWO beizufügen, wenn dieHauptwohnung nicht in der Gemeinde ist, in der er sichbewirbt.

2. Der von einer Partei oder einer Wählergruppe aufgestell-te Bewerber muss in einer zu diesem Zweck einberufenenVersammlung von den wahlberechtigten Mitgliedern derPartei oder den wahlberechtigten Angehörigen derWählergruppe in geheimer Abstimmung gewählt werden.Jeder stimmberechtigte Teilnehmer der Versammlung istvorschlagsberechtigt. Den Bewerbern ist Gelegenheit zugeben, sich und ihre Ziele der Versammlung in angemes-sener Zeit vorzustellen. Zur Aufstellung eines gemeinsa-men Wahlvorschlags ist eine gemeinsame Versammlungaller beteiligten Wahlvorschlagsträger durchzuführen.Der Bewerber kann auch durch eine Versammlung vonDelegierten, die von den wahlberechtigten Mitgliedernder Partei oder den wahlberechtigten Angehörigen derWählergruppe aus der Mitte einer vorgenannten Mitglie-derversammlung zu diesem Zweck gewählt worden sind,in geheimer Abstimmung gewählt werden.

Eine Ausfertigung der Niederschrift über die Wahl desBewerbers, Ort und Zeit der Versammlung, die Form derEinladung sowie die Zahl der Anwesenden ist mit demWahlvorschlag einzureichen. Hierbei haben der Ver-sammlungsleiter und zwei weitere Teilnehmer der Ver-sammlung gegenüber dem Wahlleiter der Gemeinde an


Eides statt zu versichern, dass die Wahl in geheimer Ab-stimmung erfolgt ist, dass jeder stimmberechtigte Teil-nehmer der Versammlung vorschlagsberechtigt war undden Bewerbern Gelegenheit gegeben wurde, sich und ihreZiele der Versammlung in angemessener Zeit vorzustel-len. Der Wahlleiter ist zur Abnahme einer solchen Versi-cherung an Eides statt zuständig; er gilt insoweit als zu-ständige Behörde im Sinne des § 156 des Strafgesetz-buches.

3. Wahlvorschläge von Parteien und Wählergruppen, dienicht aufgrund eines eigenen einzelnen Wahlvorschlagsseit der letzten Wahl ununterbrochen im Bundestag, imThüringer Landtag, im Kreistag des Landkreises Saale-Orla oder im Stadtrat der Stadt Schleiz vertreten sind,müssen neben den Unterschriften von zehn Wahlberech-tigten, die der Wahlvorschlag jeder Partei oder Wähler-gruppe zu tragen hat, zusätzlich von viermal soviel Wahl-berechtigten unterstützt werden wie Gemeinderatsmit-glieder zu wählen sind (insgesamt 80 Unterschriften).

3.1 Eine Partei oder Wählergruppe, die nur als Wahlvor-schlagsträger eines gemeinsamen Wahlvorschlags imKreistag oder Gemeinderat vertreten ist, benötigt bei Ein-reichung eines eigenen einzelnen Wahlvorschlags nebenden Unterschriften von zehn Wahlberechtigten, die derWahlvorschlag jeder Partei oder Wählergruppe zu tragenhat, zusätzliche Unterstützungsunterschriften von vier-mal soviel Wahlberechtigten wie Gemeinderatsmitglie-der zu wählen sind. Ein gemeinsamer Wahlvorschlag be-darf keiner zusätzlichen Unterstützungsunterschriften,wenn dessen Wahlvorschlagsträger seit der letzten Wahlin ihrer Gesamtheit im Gemeinderat oder im Kreistag auf-grund desselben gemeinsamen Wahlvorschlags ununter-brochen vertreten sind oder wenn einer der beteiligtenWahlvorschlagsträger mit einem eigenen einzelnenWahlvorschlag keiner Unterstützungsunterschriften be-dürfte, weil der Wahlvorschlagsträger seit der letztenWahl ununterbrochen im Bundestag, im Thüringer Land-tag, im Kreistag des Landkreises Saale-Orla oder imStadtrat vertreten ist.

3.2 Unterstützungsunterschriften sind stets erforderlich,wenn eine Partei oder Wählergruppe mit einem geänder-ten oder neuen Namen einen Wahlvorschlag einreicht, essei denn, dass die Mehrheit der Unterzeichner des Wahl-vorschlags (§ 14 Abs. 1 Satz 4 ThürKWG) bereits Be-werber oder Unterzeichner des früheren Wahlvorschlagswar.

3.3 Die Wahlberechtigten haben sich zur Leistung von Un-terstützungsunterschriften persönlich nach der Einrei-chung des Wahlvorschlags in eine vom Wahlleiter bei derStadtverwaltung Schleiz bis zum 19. März 2012, 18.00Uhr, ausgelegte Liste unter Angabe ihres Vor- und Nach-namens, ihrer Anschrift und ihres Geburtsdatums einzu-tragen und eine eigenhändige Unterschrift zu leisten. DieListe zur Leistung von Unterstützungsunterschriften wirdvom Wahlleiter der Gemeinde mit dem Wahlvorschlagverbunden und unverzüglich nach Einreichung des Wahl-vorschlags während der üblichen Dienstzeiten der Stadt-verwaltung von

Montag: 8.30 bis 12.00 und 13.00 bis 15.30 UhrDienstag: 8.30 bis 12.00 und 13.00 bis 18.00 UhrMittwoch: geschlossenDonnerstag: 8.30 bis 12.00 und 13.00 bis 15.30 UhrFreitag: 8.30 bis 12.00 Uhr

im Einwohnermeldeamt, Bahnhofstraße 1, 07907 Schleizausgelegt.

Wahlberechtigte, die glaubhaft machen, dass sie wegenKrankheit oder einer körperlichen Beeinträchtigung nichtoder nur unter unzumutbaren Schwierigkeiten in der Lagesind, einen Eintragungsraum bei der Stadtverwaltungaufzusuchen, erhalten auf Antrag einen Eintragungs-schein. Die Eintragung kann in diesem Fall dadurch be-wirkt werden, dass die wahlberechtigte Person auf demEintragungsschein ihre Unterstützung eines bestimmtenWahlvorschlags erklärt und eine Hilfsperson beauftragt,die Eintragung im Eintragungsraum für sie vorzunehmen;die wahlberechtigte Person hat auf dem Eintragungs-schein an Eides statt zu versichern, dass die Vorausset-zungen für die Erteilung eines Eintragungsscheins vorlie-gen.

Von der Leistung von Unterstützungsunterschriften aus-geschlossen sind Bewerber von Wahlvorschlägen für die-selbe Wahl sowie Wahlberechtigte, die sich für dieselbeWahl bereits in eine andere Unterstützungsliste eingetra-gen haben oder einen Wahlvorschlag für dieselbe Wahlunterzeichnet haben. Geleistete Unterschriften könnennicht zurückgenommen werden.

3.4 Trägt der Wahlvorschlag eines Einzelbewerbers nochnicht die erforderliche Zahl an Unterschriften, so wirddieser Wahlvorschlag ebenfalls vom Wahlleiter der Ge-meinde mit einer Liste zur Leistung der noch erforder-lichen Unterschriften (Anlage 7a zur ThürKWO) verbun-den und unverzüglich nach Einreichung des Wahlvor-schlages ausgelegt. Die Ausführungen unter 3.3 geltenentsprechend.

4. Die Wahlvorschläge dürfen frühestens nach der Bekannt-machung der Aufforderung zur Einreichung von Wahl-vorschlägen eingereicht werden. Sie müssen spätestensam 9. März 2012 bis 18.00 Uhr eingereicht sein. DieWahlvorschläge sind beim Wahlleiter der Stadt Schleiz,Bahnhofstraße 1, 07907 Schleiz (Zimmer-Nr. 1.7) einzu-reichen. Eingereichte Wahlvorschläge können nur biszum 9. März 2012 bis 18.00 Uhr durch gemeinsameschriftliche Erklärung des Beauftragten des Wahlvor-schlags und der Mehrheit der übrigen Unterzeichner desWahlvorschlags oder durch schriftliche Erklärung desEinzelbewerbers zurückgenommen werden.

5. Wird nur ein gültiger oder überhaupt kein Wahlvorschlageingereicht, so wird die Wahl ohne Bindung an einen vor-geschlagenen Bewerber durchgeführt.

6. Die eingereichten Wahlvorschläge werden vom Wahl-leiter der Gemeinde unverzüglich auf Mängel überprüftund die Beauftragten oder die Einzelbewerber aufgefor-dert, festgestellte Mängel zu beseitigen. Mängel der


Wahlvorschläge müssen spätestens am 19. März 2012 bis18.00 Uhr behoben sein. Am 20. März 2012 tritt derWahlausschuss der Gemeinde zusammen und beschließt,ob die eingereichten Wahlvorschläge den durch dasThüringer Kommunalwahlgesetz und die ThüringerKommunalwahlordnung gestellten Anforderungen ent-sprechen und als gültig zuzulassen sind. Stirbt ein Be-werber oder verliert er die Wählbarkeit nach der Zulas-sung des Wahlvorschlages, aber vor der Wahl, so findetdie Wahl nicht statt.

7. Status- und Funktionsbezeichnungen gelten jeweils inmännlicher und weiblicher Form.


Dirk TreiterWahlleiterStadt Schleiz


Liebe Wahlhelferinnen, liebe Wahlhelfer,

nach Abschluss der Landratswahl nebst Stichwahlmöchten wir uns für die gute, reibungslose und konstruktive Zusammenarbeit

bei allen Wahlhelferinnen, Wahlhelfern und Institutionen bedanken.

Die nächste Stadtratssitzung findet am Dienstag, dem13. März 2012, um 19.00 Uhr im Ratssaal, Bahnhofstraße1 statt.

Die Tagesordnung können Sie in den Schaukästen der StadtSchleiz spätestens fünf Tage vor der Sitzung nachlesen bzw.als Information der Tagespresse oder der Homepage der StadtSchleiz entnehmen.

BEKANNTMACHUNG


Mitteilungen der Ev.-LutherischenKirchgemeinde SchleizGottesdienste im März 2012

Schleiz02.03. 19.00 St. Pauluskirche,Weltgebetstag Am Gatterberg 304.03. 10.00 Gemeindehaus,

mit Abendmahl07.03. 16.00 Pflegeheim Schleiz,

Gemeindenachmittag10.03. 10.00 Pflegeheim Schleiz,

Gottesdienst11.03. 10.00 Gemeindehaus18.03. 10.00 Gemeindehaus,

mit Michaelishauszusammen

25.03. 10.00 Gemeindehaus,Konfirmandenprüfung

Oschitz11.03. 8.3014.03. 15.00 Pfarrhaus Oschitz,

Gemeindenachmittag18.03. 10.0025.03. 8.30

Oberböhmsdorf04.03. 9.0011.03. 9.0025.03. 9.00

Lössau07.03. 15.00 Gemeindenachmittag11.03. 10.0025.03. 9.00

Möschlitz04.03. 10.00 mit Kindergottesdienst11.03. 10.00 mit Taufe18.03. 10.00 mit Abendmahl25.03. 10.00 Konfirmandenprüfung

Grochwitz04.03. 14.0018.03. 8.30

Görkwitz13.03. 19.00 Bibelstunde

Mehr Informationen oder Änderungenfinden Sie im Internet:www.kirche-in-schleiz.de

Mitteilungen der Ev.-MethodistischenKirche – Gemeindebezirk SchleizVeranstaltungen im März 2012

Gottesdienste,jeweils sonntags, 9.00 Uhr:04.03. – GD (Gudrun Friedemann)11.03. – GD18.03. – GD25.03. – GD (Meinrad Förster)

Gebetskreis:montags und freitags, 19.30 Uhr

Gebet für Stadt und Land(Evangelische Allianz Schleiz lädt ein):montags, 19.30 Uhr

Seniorennachmittag:jeder dritte Montag im Monat, 14.30 Uhr

Kirchlicher Unterricht:dienstags, 15.30 Uhr

Gesprächsfrühstück:mittwochs, 7.45 Uhr

Bibelgespräch:donnerstags, 19.00 Uhr

Hauskreiswoche:jeweils erste volle Woche im Monat(Bitte aktuelle Hinweise beachten!)

Besondere Veranstaltungen:02.03. – Frauen laden ein

zum Weltgebetstag

Aktuelle Infos finden Sie auch im Internet auf unserer Homepage:www.emk.de/schleiz

Mitteilungen derKatholischen Kirche Schleizfür März 2012

Freitag, 02.03.19.00 Schleiz

Weltgebetstag für alle Christen2. Fastensonntag, 04.03.10.15 Wort-Gottes-Feier in SchleizDonnerstag, 08.03.8.30 Kreuzweg, Schleiz9.00 Hl. Messe in Schleiz

Seniorenvormittag3. Fastensonntag, 11.03.10.15 Hl. Messe in Schleiz

Donnerstag, 15.03.16.00 Kreuzweg, Schleiz16.30 Hl. Messe in Schleiz4. Fastensonntag, 18.03.10.15 Hl. Messe in SchleizDonnerstag, 22.03.16.00 Kreuzweg, Schleiz16.30 Hl. Messe in Schleiz5. Fastensonntag, 25.03.10.15 Hl. Messe in SchleizDonnerstag, 29.03.16.00 Ökumen. Jugendkreuzweg,

Schleiz16.30 Hl. Messe in SchleizSamstag, 31.03.10.00 Beichtgelegenheit

bei Pfarrer Kühn in Schleiz

Mitteilungen der NeuapostolischenKirche, Gemeinde Schleizfür März 2012

Regelmäßig:sonntags9.00 Uhr Kinderchorprobe9.30 Uhr Gottesdienst

anschließend oder parallel zumGottesdienst Sonntagsschule10.45 Uhr Religions- undKonfirmandenunterrichtmontags19.30 Uhr Chorprobemittwochs19.30 Uhr Gottesdienst

Besondere Termine:Sonntag, 04.03.9.30 Uhr Gottesdienst für EntschlafeneMontag, 05.03.keine ChorprobeMittwoch, 07.03.20.30 Uhr ChorprobeMittwoch, 28.03.19.30 Uhr Gottesdienst des BischofsR. Wittich

Zu allen Zusammenkünften ist jederInteressierte herzlich eingeladen.Anschrift des Gemeindezentrums:Oschitzer Straße 13, 07907 SchleizTelefon: (0 36 63) 40 04 62

Weitere Infos finden Sie jederzeit unter:www.nak-mitteldeutschland.de/gemeinde/schleiz

KIRCHENMITTEILUNGEN (1)


Mitteilungen der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeindefür März 2012

GottesdiensteSo., 04.03., 10.00 Uhr, Hofer Str. 7So., 18.03., 10.00 Uhr, Hofer Str. 7

Für weitere Informationen oderbei Fragen: Tel. (0 36 63) 40 10 92

Mitteilungen derZeugen Jehovas Schleizfür März 2012

freitags, 19.00 UhrVersammlungsbibelstudium, Theokrati-

sche Predigtdienstschule und Dienstzu-sammenkunft (Besprechung biblischerThemen und fortlaufender Kurs im Ver-mitteln der biblischen Botschaft)

sonntags, 9.15 UhrBiblischer Vortrag und Wachtturm-Studi-um (im Mittelpunkt steht die Bibel undwie man sich im Leben an ihr orientierenkann)

13.03. – 18.03.2012In dieser Woche besucht unser reisenderPrediger Alfred Bohnert mit seiner FrauGabriella die Schleizer Ortsgemeinde.Daher ist das Programm in dieser Wocheleicht geändert.Dienstag, 13.03.201219.00 Uhr – Besprechung biblischer The-

men und fortlaufender Kurs im Vermit-teln der biblischen BotschaftFreitag, 16.03.201219.00 Uhr – Bibelstudium der gesamtenGemeinde und Ansprachen des reisendenPredigers Alfred Bohnert

Wir heißen jederzeit alle Menschen mitInteresse an Glaubensfragen herzlichwillkommen.

Freier Eintritt, keine Kollekte!

Ort:Königreichssaal Jehovas Zeugen Schleiz, Industriestraße 12(Gewerbegebiet Schleiz/Oschitz)

KIRCHENMITTEILUNGEN (2)

Seit nunmehr 20 Jahren arbeitet dieservom Land Thüringen anerkannte gem-einnützige Verein im Interesse von undfür Menschen, die durch Krankheit, Be-hinderung oder Alter in ihrer Geschäfts-fähigkeit eingeschränkt sind. Diese Ein-schränkung kann sich auf verschiedenenGebieten bemerkbar machen. Auf diesedurch ein entsprechendes ärztliches Gut-achten festgestellten Defizite werden dieAufgabenkreise der Betreuung festgelegt.Die am häufigsten festgelegten Aufga-benkreise sind:– Behördenangelegenheiten,– Gesundheitssorge,– Wohnungsangelegenheiten,– Versicherungen,– Vermögenssorge.

Mit in Kraft treten des Betreuungsgeset-zes 1992 fanden sich im März engagierteMänner und Frauen, um dieses in unse-rem Territorium in die Praxis umzuset-zen. Im Ehrenamt übernahmen die dreiVorstandsmitglieder im Herbst 1992 dieersten Betreuungen, vorrangig waren diesFrauen und Männer, die in Pflege- undAlteneinrichtungen lebten.Erste Anlaufstelle war die Geschäftsstel-le der Volkssolidarität in der Hofer Straße

in Schleiz. 1995 nach der erfolgten Aner-kennung durch das Thüringer Landes-sozialamt wurde ein Raum am Agnesfeldin Schleiz das Vereinsdomizil. Ein Mitar-beiter nahm seine Tätigkeit auf. Das warnotwendig, denn nur im Ehrenamt konn-ten die zunehmenden Betreuungsfälle,auch im ambulanten Bereich, also in densogenannten „eigenen 4 Wänden“, nichtmehr bewältigt werden.Die inzwischen erfolgten rechtlichen Re-gelungen zur Umsetzung des Betreuungs-rechtsänderungsgesetzes von 1999 ließenes zu, über den 2. Arbeitsmarkt 1996 ei-nen zweiten und 1997 einen dritten Mit-arbeiter als Vereinsbetreuer einzustellen.Heute arbeiten insgesamt sechs Vereins-betreuer in unserem Verein.Im September 2005 zog der Verein ausGründen der Sicherheit, Erreichbarkeitund verbesserten Arbeitsbedingungen indie Geraer Straße 25 in Schleiz um. Alleoperativen Tätigkeiten, wie z.B. Terminein Kliniken, Antragstellungen in Ämternund Behörden, Gerichtstermine, Bankan-gelegenheiten und auch die Pflege derpersönlichen Kontakte zu den einzelnenBetreuten wurden von den Mitarbeiternmit ihren Privat-PKWs wahrgenommen.

1997 konnte der Verein mit finanziellerUnterstützung des Paritätischen Wohl-fahrstverbandes den ersten Pkw für dieVereinstätigkeit erwerben. Die ständigeWeiterentwicklung der Betreuungszahlenund damit verbunden die weitere Einstel-lung von Mitarbeitern machten auch eineErhöhung des Fuhrparks notwendig, so-dass heute drei PKWs mit unserem Logobereitstehen, um die vielfältigen Aufga-ben für unsere Betreuten zu erfüllen.Die kontinuierliche Einstellung weitererVereinsbetreuer war auf Grund der stän-dig wachsenden Betreuungsfälle notwen-dig. Wurden 1992 durch die Vorstands-mitglieder 23 ehrenamtliche Betreuungengeführt, so waren es 1995 schon 31 Be-treuungen, für die Vergütung abgerechnetwerden konnte. Im Jahr 2000 wurden vonden damals vier Vereinsbetreuern bereits77 Betreuungen geführt, 2005 waren esschon 104 Betreuungsfälle.Diese Entwicklung setzte sich über dieJahre weiterhin fort, sodass die heutesechs Vereinsbetreuer mehr als 200 Be-treuungen führen.

Wöllner1. Vorsitzende

20 JAHRE BETREUUNGSVEREIN SCHLEIZ E.V.


Im Standesamt Schleiz, Saale-Orla-Kreis, wurde die Geburt folgender Kinderbeurkundet; die schriftliche Einwilligungzur Veröffentlichung liegt vor:

Nachmeldungen Monat Dezember26.12. Victoria Spindler Friesau27.12. Jasmin Miriam Däumler

Unterkoskau30.12. Jaden Immanuel Wieduwilt

Schleiz

Monat Januar02.01. Melina Wolf Muntscha04.01. Ben Woche Tegau05.01. Iven Erich Teubert Gefell06.01. Domenic Jonas Köcher

Oettersdorf06.01. Pia Heinze Tegau06.01. Erik Schennerlein

Zeulenroda-Triebes06.01. Jasmin Marie Veit Auma08.01. Anita Brunow Schleiz

10.01. Mira Hüfner Moßbach12.01. Molly Wetzel Schleiz14.01. Mick Stefan Roland Waldo Rabe

Oberböhmsdorf15.01. Rosalie Schmidt Mühltroff15.01. Elias Grießbach Blankenberg15.01. Bela Theodor Jahn Pausa/Vogtl.23.01. Sophia Scharch Löhma24.01. Justus Heinke Unterkoskau25.01. Leni Elaine Köhler Förthen28.01. Nicklas Schmidt Oettersdorf

GEBURTEN

Publikation informiert Elternzum Thema Schulessen

Schulessen im Saale-Orla-Kreis soll re-gional, gesund und gut sein. Dafür setzensich die LEADER-Aktionsgruppe, dasLandratsamt und viele Beteiligte in unse-rer Region seit 2009 ein. Am 20. Februar2012 wird nun erstmalig eine Veröffentli-chung erscheinen, die das Thema vor-stellt. Die Publikation richtet sich an alleEltern schulpflichtiger Kinder sowie In-teressierte.In der Broschüre werden die aktuelle Si-tuation des Schulessens im Saale-Orla-Kreis und die Wünsche aller Beteiligtenvorgestellt. Umfassend wird auf die zehnguten Gründe für den Kauf regionalerProdukte eingegangen, die nicht nur inder Schulspeisung, sondern auch im pri-vaten Bereich mehr Zuspruch bekommensollen. Schließlich wird auf ausgewählteBeispiele aus den Schulprojektwochendes Herbstes 2011 eingegangen, die sichdem Thema widmeten. Am Ende der Pu-blikation finden Eltern einen Fragenkata-log nach dem Motto „Nachgedacht undangepackt“.

Für Herbst 2012 ist eine zweite Veröf-fentlichung zum Thema „Schulessen –Regional, Gesund und Gut“ in Vorberei-tung, die Eltern Möglichkeiten um aktivzu werden sowie praktische Beispiele ausder Region vorstellt.Die Publikation wird am 20. Februar 2012in den Schulen unseres Landkreises analle Schüler verteilt, die sie an ihre Elternweiterreichen sollen. Darüber hinaus kön-nen Interessierte bei der LEADER-Ak-tionsgruppe Saale-Orla und beim Fach-dienst Schulverwaltung des Landrats-amtes kostenlos Exemplare anfordern.LEADER-Aktionsgruppe Saale-Orla e.V.E-mail: [email protected]: 03 64 22/2 24 98

Fachdienst Schulverwaltung:E-mail:[email protected]: 0 36 63/48 87 47

Für interessierte Eltern bietet die Volks-hochschule Saale-Orla in diesem Früh-jahr erstmalig in ihrem Programm zweiVeranstaltungen zum Thema Schulessenan.

Weitere Informationen erhalten Sie unterwww.vhs-sok.de oder unter der Telefon-nummer 0 36 47/44 81 44.

SCHULESSEN IM SAALE-ORLA-KREIS

Schulung „Hilfe beim Helfen“für Angehörige von Menschen

mit Demenz

In Zusammenarbeit mit der AlzheimerGesellschaft Thüringen e.V. führt dasMehrgenerationenhaus Pößneck ab dem17. April 2012 eine Schulungsreihe zum

Thema „Hilfe beim Helfen“ für An-gehörige von Menschen mit Demenzdurch. In sieben Wochen – jeweils diens-tags von 16.00 bis 18.00 Uhr – werden diewichtigsten Dinge rund um das ThemaDemenz in der Familie besprochen.Informationen und Anmeldung unter:0 36 47/41 45 77.

Mehrgenerationenhaus –Freizeitzentrum Pößneck e.V.Franz-Schubert-Straße 807381 PößneckTel.: 0 36 47/41 45 77Fax: 0 36 47/41 90 62Mail: [email protected]: www.fzz-poessneck.de

HILFE BEI DEMENZERKRANKUNG


1. März19.30 Uhr Vortragsabend zum Thema„Ein Star-Architekt für die Bergkirche“mit Ulla Enderlein im Café Ried’l SchleizGeschichts- und Heimatverein Schleiz

2. März19.30 Uhr Dia-Show „5 Jahre – 5 Meere“in der Wisentahalle in SchleizKSK Saale-Orla

10. /11. MärzTag der offenen Töpferei in der Kunst-werkstatt Ernst-Thälmann-Straße 4in SchleizEkatarina Peitz

10. März14.00 Uhr Frauentagsveranstaltungin der Wisentahalle in SchleizInitiative Frauentag

10. März20.00 Uhr Tanzparty mit Kerstin und Lutzin der Cabaña-Bar in SchleizCafé Ried’l

14. März19.00 Uhr Einwohnerversammlung inOberböhmsdorf im Saal der Agrar GmbHStadtverwaltung Schleiz

15. März19.00 Uhr Jahreshauptversammlungim Café Ried’lGeschichts- und Heimatverein Schleiz

17. März21.00 Uhr „Rezeptfrei“im Labyrinth in SchleizLutz Wagner

17./18. März8.00 – 16.00 Uhr Vorbereitungslehrgangzur Thüringer Fischerprüfungin der Kohlrabibar in SchleizKreisfischereiverein Saale-Wisenta e.V.

18. März17.00 Uhr „Frühlingskonzert“ der Vogtland-Philharmoniein der Wisentahalle in SchleizKSK Saale-Orla

19. März19.00 Uhr Einwohnerversammlungin Langenbuch im BürgerhausStadtverwaltung Schleiz

20. März19.00 Uhr Einwohnerversammlungin Möschlitz im BürgerhausStadtverwaltung Schleiz

21. März19.00 Uhr Einwohnerversammlungin Dröswein im Gasthof „Dröswein“Stadtverwaltung Schleiz

22. März19.00 Einwohnerversammlungin Gräfenwarth im Gasthaus „Zur Post“Stadtverwaltung Schleiz

24, März7.30 Uhr Jugendangelnam Wehrteich in SchleizKreisfischereiverein Saale-Wisenta e.V.

24. /25. März8.00 – 16.00 Uhr Vorbereitungslehrgangzur Thüringer Fischerprüfungin der Kohlrabibar in SchleizKreisfischereiverein Saale-Wisenta e.V.

25. März14.00 Uhr Oschitzer Blasmusikfestin der Wisentahalle in SchleizOschitzer Blasmusik

26. März19.00 Uhr Einwohnerversammlungin WüstendittersdorfStadtverwaltung Schleiz

27. März19.00 Uhr Einwohnerversammlungin Lössau im Gasthaus „Zur Eiche“Stadtverwaltung Schleiz

28. März19.00 Uhr Einwohnerversammlung inSchleiz im Saal im FeuerwehrgerätehausStadtverwaltung Schleiz

31. März20.00 Uhr „Double Fantasy –John Lennon meets Cat Stevens“in der Wisentahalle in SchleizKSK Saale-Orla

Änderungen vorbehalten!

VERANSTALTUNGSKALENDER

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Schüler aus den Regelschulen Tanna,Schleiz und Hirschberg

denken über eine kreative Schule nach

„Man muss nur ein bisschen verrücktsein, um was neues auszuprobieren“, sagtLilly aus der 7. Klasse. Die Schülerin derStaatlichen Gemeinschaftsschule Tannaweiß genau, was Kreativität für sie be-deutet. Anlass zum Nachdenken gab derganztägige Workshop „Zukunftswerk-statt – Unsere Vision einer kreativenSchule“, der Mitte Januar im Rahmen desProjekts „Kulturagenten für kreativeSchulen“ stattfand. Das bundesweite Mo-dellprogramm „Kulturagenten für kreati-ve Schulen“ soll den beteiligten Bil-dungseinrichtungen helfen, nachhaltigeStrukturen für ein vielfältiges Angebotder kulturellen Bildung an ihrem Standortzu entwickeln. Initiiert und gefördertdurch die Kulturstiftung des Bundes unddie Stiftung Mercator sollen die Schulenaußerdem eigene künstlerische Projekteins Leben rufen sowie langfristige Ko-operationen mit Kultureinrichtungen undKünstler/innen aufbauen. Für diese Auf-gaben stehen ihnen 46 Kulturagenten zurSeite, die gemeinsam mit den Schulen in-nerhalb von vier Jahren ein kulturelles,lebendiges Netzwerk kreieren.Von den 30 Regelschulen in Thüringen –bundesweit sind es 138 Schulen – habensich auch im Saale-Orla-Kreis die Statt-liche Gemeinschaftsschule in Tanna, dieStaatliche Regelschule „Johann Wolf-gang v. Goethe“ Schleiz und die Staat-liche Regelschule „Johann Heinrich Pes-talozzi“ Hirschberg zusammengeschlos-sen, um gemeinsam mit ihrer Kulturagen-tin Katja Bernhardt an der Vision einerkreativen Schule zu arbeiten. „Durch dasProgramm sollen unter anderem Kontak-

te zu hiesigen Kultureinrichtungen undKünstlern geknüpft und für schulischeProjekte gewonnen werden“, so Bern-hardt. Die gelernte Theaterpädagogin undKulturmanagerin fügt hinzu, dass dasProgramm für die Schüler eine großartigeMöglichkeit bedeute, aktiv ihr kulturellesSchulleben zu gestalten, da sie in Ent-scheidungen des Programms miteinbezo-gen würden.Den ersten Praxistest gab es nun mit einerZukunftswerkstatt an der Gemeinschafts-schule Tanna, wo ausgewählte Schülerin-nen und Schüler die Gelegenheit hatten,Ideen für eine kreative Schule zu sam-meln. Neben dem Wunsch, mehr Mög-lichkeiten zum Ausprobieren zu haben –sei es in der Musik mit einer Schülerbandoder in Kunst mit einem Bildhauerprojekt– gab es auch das schlichte Statement,dass Schule einfach so aussehen muss,dass man Lust hat, hinzugehen. „DieSchüler wollen et-was verändern“,sagt Katja Bern-hardt zufrieden,„und wir alsKulturagenten undLehrer stehen ih-nen dabei hilfreichzur Seite.“ Dassdas natürlich nichtvon heute auf mor-gen geht, darübersollte sich jederbewusst sein. An-fang Februar fan-den die beidenZukunftswerkstät-ten der anderenbeiden Regelschu-len in Schleiz undHirschberg statt.

Hintergrund:30 Regelschulen in Thüringen nehmenam Modellprogramm „Kulturagenten fürkreative Schulen“ der gemeinnützigenForum K&B GmbH, initiiert und geför-dert durch die Kulturstiftung des Bundesund die Stiftung Mercator, teil.In Thüringen erfolgte die Auswahl in Zu-sammenarbeit mit dem Ministerium fürBildung, Wissenschaft und Kultur. Ko-operationspartner in Thüringen ist dieDeutsche Kinder- und Jugendstiftung.Bundesweit sind es 138 Schulen, die sichauf die Bundesländer Hamburg, Berlin,Nordrhein-Westfalen, Baden-Württem-berg und Thüringen verteilen. Ziel ist es,bei Kindern und Jugendlichen Neugierfür die Kunst zu wecken und mehr Kennt-nisse über Kunst und Kultur zu vermit-teln. Teilhabe an Kunst und Kultur soll sozu einem festen Bestandteil des Alltagsvon Kindern und Jugendlichen werden.

SCHULLEBEN KULTURELL MITGESTALTEN

Schüler der Regelschule Hirschberg entwickeln Visionen für einekreative Schule

WASSER- UND BODENANALYSEAm Mittwoch, dem 29. Februar 2012,bietet die Arbeitsgruppe für Umwelttoxi-kologie – AfU e.V. – die Möglichkeit inder Zeit von 13.30 bis 14.30 Uhr inSchleiz, im Aus- und Weiterbildungs-zentrum, Löhmaer Weg 2, Wasser- undBodenproben untersuchen zu lassen.

Gegen einen Unkostenbeitrag kann dasWasser sofort auf den pH-Wert und die

Nitratkonzentration untersucht werden,Auf Wunsch kann die Probe auch aufTrinkwasserqualität überprüft werden.Weiterhin bieten wir Brauchwasseranaly-sen und Analysen für Aquarienwasser an.Zusätzlich kann ermittelt werden, ob Siebei Ihrem Wasser Kupferrohre für dieHausinstallation verwenden können.Weiterhin werden auch Bodenproben füreine Nährstoffbedarfsermittlung entge-

gengenommen. Hierzu ist es notwendig,an mehreren Stellen des Gartens Bodenauszuheben, sodass insgesamt ca. 500Gramm der Mischprobe für die Untersu-chung zur Verfügung stehen.

Eine Beratung zu weiteren Umweltpro-blemen ist möglich.

AFU e.V. Mittweida


Musik- und Farbempfindenvon Jugendlichen, deren Eltern und

Großeltern im Raum SchleizDie Literatur über die Geschichte derEmpfindungen von Tönen und Farben istvoll von Versuchen, beides zu verknüp-fen. Sie führen jedoch letztlich zu keinembefriedigenden allgemeingültigen Ergeb-nis. Dies reizte uns, an einer ausreichen-den Stichprobe von drei Generationen un-serer einheimischen Bevölkerung denEmpfindungen von Musik und Farbenund ihrem möglichen Zusammenhangnachzugehen, obwohl es eine direkteUmrechnung (ohne subjektiven Faktor)von Tonfrequenzen in Farbfrequenzenrein theoretisch nicht gibt.Töne werden über das Hörorgan und Far-ben über das Sehorgan aufgenommen undin die Hirnzentren (und damit zur Em-pfindung) weitergeleitet. Obwohl wir ex-perimentell den Nachweis führen konn-ten, dass die embryonal angelegten Ver-bindungen zwischen den Empfindungs-zentren bei Jugendlichen reaktivierbarsind, haben wir nur noch eine mathema-tisch-statistisch gesicherte Deckungs-gleichheit im Empfinden von Tönen undFarben gefunden: die zwischen Lautstär-ke und Farbintensität. Weitere Signifi-kanzen waren bei allen Fragestellungen

zwischen unseren 8 036 verarbeitetenEinzelmerkmalen nicht gegeben. Natür-lich interessierten uns die Empfindungenim Einzelnen beim Vergleich der Ge-schlechter und Generationen untereinan-der oder mit Schülern einer Schule inMinneapolis, USA.Einige interessante Ergebnisse möchtenwir, zusammenfassend, dem geneigtenLeser an dieser Stelle nicht vorenthalten.Im Gegensatz zu den Schülern in denUSA waren nicht alle deutschen Jugend-lichen für den Gesang und Instrumenten-spiel, weder allein, noch in Gemein-schaft, zu begeistern. Wir mussten fest-stellen, dass die Bevorzugung tiefereroder höherer Tonfrequenzen nicht mit derBevorzugung tieferer oder höherer Farb-frequenzen kongruierte. Popmusik mit allihren Spielarten war bei allen Jugend-lichen die beliebteste und unbeliebtesteMusik zugleich. Mit zunehmendem Alterrückten Klassik und Volksmusik in derBeliebtheitsskala nach vorn. Die überwiegende Mehrheit der Befrag-ten bevorzugte polyphone Musik.Das Harmoniebedürfnis in der Musik warhöher als bei der Empfindung von Far-ben. Die Lieblingsfarbe der meisten Men-schen war Blau, wobei die jugendlichen

Mädchen Violett bevorzugten. Unbelieb-te Farben wurden nur vereinzelt angege-ben. Bei den Farbassoziationen verbandenMänner meist greifbare Dinge, währendFrauen oft nicht materielle Dinge mit Far-ben in Verbindung brachten. Besonderseindrucksvoll war dies bei der Farbe Rot,welche Männer vorwiegend mit Blut undFrauen fast ausschließlich mit Liebe as-soziierten. Bei der Vorgabe des Zustandesder Wut wurde von beiden Geschlechternund allen Generationen überwiegend Rotangegeben. Einen Widerspruch konnten wir darinfeststellen, dass fast alle Probanden ihrerLieblingsmusik einer Farbe zuordneten,ohne dass sie Synästhetiker gewesenwären.Sehr große und signifikante Unterschiedezwischen den Generationen und den Ge-schlechtern bezüglich des Musik- undFarbempfindens konnten wir nicht fest-stellen.Erfreut hat uns die Tatsache, dass sichkaum jemand ein Leben ohne Musik oderFarben vorstellen konnte.

Lydia Berger, Annemarie Glück, AlenaLeistner und Cosima Schreier – StaatlichesGymnasium „Dr. Konrad Duden“ Schleiz

SEMINARFACHARBEITEN 2012

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Schrift und Intelligenz –Untersuchung über den Zusammen-hang zwischen Intelligenzmerkmalen

in der Schrift unddem Intelligenzquotienten

Unsere Seminarfacharbeit hatte das Ziel,festzustellen, ob ein direkter Zusammen-hang zwischen der Handschrift einesMenschen und seinem Intelligenzquoti-enten besteht. Diese Problematik prüftenwir an 23 Testpersonen beiderlei Ge-

schlechts, unterschiedlichen Alters unddiverser sozialer Herkunft aus Schleizund Umgebung. Wider Erwarten habenwir weder eine Korrelation des Gesamt-Intelligenzquotienten oder des fluidenoder kristallinen Teils der Intelligenz mitgraphologisch anerkannten Intelligenz-zeichen in der Handschrift nachweisenkönnen.So zerschlug sich unsere Hoffnung, ausder Handschrift auf den Intelligenzquoti-

enten des Schreibers schließen zu kön-nen, was uns besonders bei historischenPersönlichkeiten außerordentlich gereizthätte.Die Handschriftenanalyse lässt ebennicht auf den Intelligenzquotienten desSchreibers schließen.

Caroline Denzler, Diana Hinkel undAnna-Maria Tuch – Staatliches Gymnasi-um „Dr.Konrad Duden“ Schleiz

SEMINARFACHARBEITEN 2012


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IMPRESSUMSCHLEIZER ANZEIGERAmts- und Mitteilungsblatt der Stadt Schleiz

Herausgeber: Stadt Schleiz, Bahnhofstraße 1, 07907 Schleiz;Telefon (0 36 63) 48 04-0, Fax 42 32 20;[email protected]; www.schleiz.de

Verantwortlich für den amtlichen Teil:Die Bürgermeisterin der Stadt Schleiz, Heidemarie WaltherVerantwortlich für den nichtamtl. Teil:Stadtverwaltung Schleiz, Hauptamt /Amt für Wirtschaft und Stadtmarketing,Bahnhofstraße 1, 07907 Schleiz

Satz, Druck und Verarbeitung:Druckservice Schleiz Naumann & Partner GmbH,Greizer Straße 7–9, 07907 SchleizTelefon (0 36 63) 42 33 08, Fax 41 34 11;[email protected]

Der Vertrieb erfolgt kostenlos an alle Haushalte der StadtSchleiz. Ein Rechtsanspruch auf Zustellung besteht nicht. Ein-zelexemplare sind kostenlos in der Stadtverwaltung und in derAlten Münze erhältlich.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie dieRichtigkeit der im nichtamtlichen Teil erschienenen Beiträgeübernehmen wir keine Gewähr.

Das Amtsblatt erscheint monatlich in einer Auflage von 4.060Stück.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:Donnerstag, 15. März 2012

Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe:Donnerstag, 29. März 2012

KINO SCHLEIZSchon seit geraumer Zeit werden im „Mittwochskino“ imNeuen Kino im Hörsaal in Schleiz, Löhmaer Weg 2, anspruchs-volle Werke sowohl namhafter als auch unbekannter Regisseurepräsentiert. Im Monat März 2012 sehen Sie:

Mittwoch, 07.03., 20.00 Uhr„Eine ganz heiße Nummer“

(Komödie – Deutschland 2011)

Mittwoch, 14.03., 20.00 Uhr„Nur für Personal!“

(Komödie – Frankreich 2011)

Mittwoch, 21.03., 20.00 Uhr„Anonymus“

(Drama – Großbritannien/Deutschland 2011)

Mittwoch, 28.03., 20.00 Uhr„Der Fall Chodorkowski“

(Dokumentarfilm/Politik – Deutschland 2010)

Das aktuelle Kinoprogramm für die anderen Tage und Spielzei-ten entnehmen Sie bitte der örtlichen Presse, den verschiedenenAushängen im Stadtgebiet Schleiz oder besuchen Sie uns auf derHomepage: www.schleizer-kino.de

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NEUJAHRSEMPFANG DER BÜRGERMEISTERIN · 2018-06-20 · Zeitungsladen Munzert, 07907 Schleiz, Neumarkt 19, zum Preis von 4,00 Euro, der Abendkassenpreis im Chinesischen Haus beträgt