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...... NEUNKIRCHEN & OTTWEILER IN AKTION...... Die Jazzkantine begeistert seit den Neunziger Jahren ihre Fan- gemeinde landauf und landab. Der unverwechselbare Sound, der erstmals in Deutschland Stil-Elemente des Jazz und des HipHop miteinander ver- schmolz und auch keine Be- rührungsängste zu Soul und Funk kennt, animiert immer wieder die unterschiedlichsten Musiker zur Mitarbeit. HipHop, Soul und Funk auf über 1.000 Konzerten Dazu zählen so illustre Namen wie Götz Alsmann, Till Brön- ner, Joo Kraus, Bill Evans, Gun- ter Hampel, Wu-Tang-Clan, Smudo, Edo Zanki oder Xavier Naidoo. Sie alle sind schon mit der Jazzkantine aufgetreten oder haben exklusiv für sie Ti- tel geschrieben. Ein gutes Dutzend CD-Produk- tionen unterstreicht die Be- liebtheit dieser außergewöhn- lichen Band, die mittlerweile weit über tausend Konzerte auf ausgedehnten Tourneen durch die Clubs und Hallen Mitteleuropas und Afrikas gab, und die auf den Jazz-Festivals von Montreux bis Königsberg zu Hause ist. In Neunkirchen spielen sie am Freitag, 6. März, ab 20 Uhr in der Neuen Gebläsehalle. Aus Liebe zum Leben und zu den Mitmenschen Auch die Auftritte der Höhner aus Köln sind immer mehr als bloße Konzerte. Hier wird of- fen und laut die Liebe zum Le- ben und zu den Mitmenschen gefeiert. Mit seiner Herzlich- keit, guten Laune und Energie steckt das Kölner Sextett das Publikum einfach an. „Wer zu unseren Konzerten kommt, soll einen Abend lang mit uns zusammen das Leben zu feiern“, so Henning Kraut- macher. „Und zwar in all sei- nen Facetten und mit all sei- nen Höhen und Tiefen, glückli- chen wie traurigen Momen- ten“, ergänzt Peter Werner. Genau diese Vielfalt des Le- bens fangen die Höhner auch in ihrer Musik und in ihren Konzerten ein, denn die Köl- sche Band überzeugt mit fetzi- gen Rockhymnen und echten Stimmungsknallern genauso wie mit eher stillen Liedern. Auch diesmal präsentieren Ja- nus Fröhlich, Henning Kraut- macher, John Parsons, Hannes Schöner, Jens Streifling und Peter Werner wieder ihre ge- samte musikalische Bandbrei- te mit ganz neuen Songs, die sie zum ersten Mal im Konzert- rahmen spielen. Am Freitag, 20. März, rocken sie ab 20 Uhr in der Neuen Gebläsehalle. Nur zwei Tage später dürfte schallendes Gelächter in der Stummschen Reithalle zu hö- ren sein, wenn Markus Krebs am Sonntag, 22. März, ab 18.30 Uhr seine Weltsicht zum besten gibt. In „Hocker- Rocker“ versucht das Ruhrpot- toriginal schreiend komisch seine eigene Vergangenheit aufzuarbeiten. Vollpfosten und Mutterschaftstest Natürlich wird es auch wieder um seine Bekannten gehen, ohne die ein solches Pro- gramm gar nicht möglich wäre. So gibt es mehr vom Voll- pfosten, der als Kind so häß- lich war, dass ein Mutter- schaftstest beantragt wurde. Aber er ist er Multi-Tasking-fä- hig: Er kann zur gleichen Zeit mehrere Sachen versauen. Und dann geht er mit dem Ke- gelclub auf unvergessliche Tour über die Reeperbahn. Si- cher ist: Der Mann hinter dem Bauch packt seine skurrilen Geschichten unaufgeregt und bodenständig auf den Tisch. Alle Infos im Internet: www.nk-halbzeit.de Heiße Mixtur aus der Jazzkantine, Kölner Kneipen-Hits und der Ruhrpott-Hocker-Rocker Die Neunkircher Kulturgesell- schaft startet mit einem viel- seitigen Programm für jeden Geschmack ins neue Jahr. Auf dieser Seite stellen wir Ihnen ein paar Highlights der kommenden Wochen vor. Schwarz-weißes Outfit, farbenfroher Sound: die Jazzkantine spielt am Freitag, 6. März, ab 20 Uhr in der Neuen Gebläsehalle. Foto: Band Der Mann heißt Markus Krebs, er sorgt am Sonntag, 22. März, si- cher für Gelächter in der Stummschen Reithalle. Foto: Markus Krebs WEITERE TERMINE Donnerstag, 5. Februar: Vollmond Tanz Party, Stumm- sche Reithalle, ab 20 Uhr Freitag, 6. Februar: Michael Marx, Stummsche Reithalle, ab 20 Uhr Freitag, 20. Februar: Berni Mayer liest Mandel, Stummsche Reith., 20.30 Uhr Freitag, 27. Februar: Der alte Mann und das Meer, Neue Gebläsehalle, 20 Uhr Samstag, 28. Februar: Christoph Reuter, Stummsche Reithalle, 20.30 Uhr Samstag, 7. März: Sebastian Hackel, Stumm- sche Reithalle, ab 20 Uhr Infos: www.nk-halbzeit.de Kult aus Köln: Die Höhner rocken am Freitag, 20. März, ab 20 Uhr in der Neuen Gebläsehalle in Neunkirchen. Foto: Band N . R www.hochzeitsmoden- rennwald.de NEUFANG RENNWALD OTTWEILE R Festliche Damen- und Festliche Damen- und Herrenoberbekleidung Herrenoberbekleidung für Hochzeit, für Hochzeit, silberne Hochzeit, silberne Hochzeit, goldene Hochzeit, goldene Hochzeit, runden Geburtstag, runden Geburtstag, Abiturfeier, Kreuzfahrt … Abiturfeier, Kreuzfahrt … … zu allen Anlässen … zu allen Anlässen Enggass 5 Fußgängerzone Telefon 06824-2139 Dr. med. Christiane Bommersbach Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Stimm- und Sprachstörungen Anton-Hansen-Str. 2 · 66564 Ottweiler Tel. (0 68 24) 29 34 www.hno-bommersbach.de Akupunktur (Körper- und Ohrakupunktur) Infusionstherapie (bei Hörsturz, Tinnitus und Schwindel) Schlafdiagnostik (ambulante Polygraphie) Natürliche Heilmethoden (z. B. Vitamin- und Aufbaukuren; Eigenbluttherapie) OB HOCHZEIT, KOMMUNION ODER KONFIRMATION. FÜR JEDEN FESTLICHEN ANLASS DIE RICHTIGE ADRESSE. PARTYSERVICE u. SCHLEMMERTREFF 66564 Ottweiler-Steinbach, Kuseler Straße 2 Tel. (0 68 58) 80 13 • Fax: (0 68 58) 2 17 www.partyservice-gerdanna.de Meisterbetrieb Geschmackvolle Badlösung auf 450 m² Ausstellungsfläche Sanitärobjekte und Möbel, Accessoires Fugenlose Dusche und Keramikfliesen 1 m x 3 m Badsanierung aus einer Hand – 3-D-Badplanung 0 68 24-74 83 [email protected] www.boecker-fliesen-baeder.de Böcker Böcker Fliesen & Bäder Fliesen & Bäder GmbH GmbH • Öl- und Gas-Brennwerttechnik • Sanitär-Installationen • kreative Badgestaltung • Solaranlagen Inhaber Benjamin Philippi Kurt-Schumacher-Weg 1 66564 Ottweiler (0 68 24) 70 01 66 DIENSTAG, 20. JANUAR 2015 NR. 16 SEITE C3 LOKALES NK ANZEIGE NACHRICHTEN ................................................................................................................. SPIESEN-ELVERSBERG Heilfastenkur mit dem Kneipp-Verein Der Kneipp-Verein Spiesen bietet vom 8. bis 13. März ein Heilfasten an. Der Körper be- freit sich in der Kur von allem, was ihm schadet. Infos dazu gibt es von Kursleiterin Kers- tin Wohnig bei der Vorbespre- chung am 27. Februar, 18 Uhr und weiteren Treffen. Anmel- dung wegen begrenzter Teil- nehmerzahl erforderlich. red Infos: Kerstin Wohnig, Tel. (0 68 21) 9 72 83 65, Ute Born, Tel. (0 68 21) 9 14 59 00, E-Mail: anmeldung@kneipp- verein-spiesen.de PRODUKTION DIESER SEITE: ELKE JACOBI, MCG, HEIKE JUNGMANN Ottweiler. Im Januar 2013 hatte Ottweilers Bürgermeister Hol- ger Schäfer seine Neujahrsan- sprache noch augenzwinkernd mit dem Hinweis darauf begon- nen, dass man das Weltunter- gangs-Szenario des Maya-Ka- lenders glücklich überlebt habe. In diesem Jahr hatte sein Ein- stieg einen deutlich ernsteren Hintergrund: Die tragischen Terror-Ereignisse in Paris um das Satireblatt „Charlie Hebdo“ führten beim Neujahrsempfang 2015 zu einer Schweigeminute der zahlreichen Gäste im Schlosstheater. Schäfers anschließende Tour d’Horizon streifte besondere Ereignisse des Jahres 2014 und ging ausdrücklich auch auf die Flüchtlingsproblematik ein. Die Aufnahme von Menschen, die vor Krieg und Not fliehen, sei für eine Gesellschaft, der es wie unserer gut geht, menschli- che Pflicht, fand der Bürger- meister klare Worte. „Bürger- bewegungen wie ,Pegida’ und ähnliche sind für mich eine hu- manitäre Schande“, so der Ver- waltungschef. Er dankte allen Ottweiler Bürgern, die bereit sind, Flüchtlinge aufzunehmen. In diesem Zusammenhang kün- digte er an, dass die Stadt be- absichtige, unter Nutzung des Renovierungsfonds von In- nenminister Bouillon eine Mil- lion Euro für weitere Flücht- lingsunterkünfte in die Hand zu nehmen. Eingebunden in den Rück- blick auf das, was Ottweiler 2014 besonders prägte, zollte Schäfer engagierten Bürgern und Ehrenamtlern in der Stadt besonderes Lob. „Das ehren- amtliche Engagement ist und bleibt der Schlüssel unserer Gesellschaft!“ An größeren Projekten, die trotz des Spar- drucks und des „mehr als schlechten“ finanziellen Spiel- raums im Jahr 2015 realisiert werden sollen, nannte der Rat- hauschef unter anderem den endgültigen „Durchstich Au- gasse“, die Sanierung der St.- Rémy-Brücke, die Herrichtung von Bahnhofsgebäude und Um- feld, den Bau von sieben neuen Windrädern und die weitere Kanalsanierung. Insgesamt fünf Millionen Euro, im We- sentlichen durch Zuschüsse von EU, Bund und Land könnten in diese Projekte fließen. „Mir persönlich ist und bleibt der direkte Kontakt mit den Einwohnern unserer Stadt sehr wichtig“, versicherte Holger Schäfer für die Zukunft. Er sei unverändert bereit, zum Wohl der Stadt „mit allen politisch Verantwortlichen Freundschaf- ten zu schließen“. „Existenz von Pegida ist humanitäre Schande“ Auch Ottweilers Bürgermeister Holger Schäfer ging beim Neujahrsempfang auf die Flüchtlingsproblematik ein Wie behauptet sich Ottweiler im Sog der politischen Entwicklun- gen? Darauf ging Bürgermeister Holger Schäfer auch beim dies- jährigen Neujahrsempfang de- tailliert ein. Von SZ-Redakteur Gunther Thomas „Die Finanzlage der Kommunen lässt uns alle näher rücken – ob wir wollen oder nicht!“ Bürgermeister Holger Schäfer FOTO: HOF

Neunkirchen und Ottweiler in Aktion

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Page 1: Neunkirchen und Ottweiler in Aktion

......NEUNKIRCHEN & OTTWEILER IN AKTION......

Die Jazzkantine begeistert seitden Neunziger Jahren ihre Fan-gemeinde landauf und landab.Der unverwechselbare Sound,der erstmals in DeutschlandStil-Elemente des Jazz und desHipHop miteinander ver-schmolz und auch keine Be-rührungsängste zu Soul undFunk kennt, animiert immerwieder die unterschiedlichstenMusiker zur Mitarbeit.

HipHop, Soul und Funkauf über 1.000 Konzerten

Dazu zählen so illustre Namenwie Götz Alsmann, Till Brön-ner, Joo Kraus, Bill Evans, Gun-ter Hampel, Wu-Tang-Clan,Smudo, Edo Zanki oder XavierNaidoo. Sie alle sind schon mitder Jazzkantine aufgetretenoder haben exklusiv für sie Ti-tel geschrieben. Ein gutes Dutzend CD-Produk-tionen unterstreicht die Be-liebtheit dieser außergewöhn-lichen Band, die mittlerweileweit über tausend Konzerte

auf ausgedehnten Tourneendurch die Clubs und HallenMitteleuropas und Afrikas gab,und die auf den Jazz-Festivalsvon Montreux bis Königsbergzu Hause ist. In Neunkirchenspielen sie am Freitag, 6.März, ab 20 Uhr in der NeuenGebläsehalle.

Aus Liebe zum Leben und zu den Mitmenschen

Auch die Auftritte der Höhneraus Köln sind immer mehr alsbloße Konzerte. Hier wird of-fen und laut die Liebe zum Le-ben und zu den Mitmenschengefeiert. Mit seiner Herzlich-keit, guten Laune und Energiesteckt das Kölner Sextett dasPublikum einfach an.

„Wer zu unseren Konzertenkommt, soll einen Abend langmit uns zusammen das Lebenzu feiern“, so Henning Kraut-macher. „Und zwar in all sei-nen Facetten und mit all sei-nen Höhen und Tiefen, glückli-chen wie traurigen Momen-ten“, ergänzt Peter Werner.

Genau diese Vielfalt des Le-bens fangen die Höhner auchin ihrer Musik und in ihrenKonzerten ein, denn die Köl-sche Band überzeugt mit fetzi-gen Rockhymnen und echtenStimmungsknallern genausowie mit eher stillen Liedern.

Auch diesmal präsentieren Ja-nus Fröhlich, Henning Kraut-macher, John Parsons, HannesSchöner, Jens Streifling undPeter Werner wieder ihre ge-samte musikalische Bandbrei-te mit ganz neuen Songs, diesie zum ersten Mal im Konzert-rahmen spielen. Am Freitag,20. März, rocken sie ab 20 Uhrin der Neuen Gebläsehalle.

Nur zwei Tage später dürfteschallendes Gelächter in derStummschen Reithalle zu hö-ren sein, wenn Markus Krebsam Sonntag, 22. März, ab18.30 Uhr seine Weltsicht zumbesten gibt. In „Hocker-Rocker“ versucht das Ruhrpot-toriginal schreiend komischseine eigene Vergangenheitaufzuarbeiten.

Vollpfosten undMutterschaftstest

Natürlich wird es auch wiederum seine Bekannten gehen,ohne die ein solches Pro-

gramm gar nicht möglich wäre. So gibt es mehr vom Voll-

pfosten, der als Kind so häß-lich war, dass ein Mutter-schaftstest beantragt wurde.Aber er ist er Multi-Tasking-fä-hig: Er kann zur gleichen Zeitmehrere Sachen versauen.Und dann geht er mit dem Ke-gelclub auf unvergesslicheTour über die Reeperbahn. Si-cher ist: Der Mann hinter demBauch packt seine skurrilenGeschichten unaufgeregt undbodenständig auf den Tisch.

� Alle Infos im Internet:www.nk-halbzeit.de

Heiße Mixtur aus der Jazzkantine, KölnerKneipen-Hits und der Ruhrpott-Hocker-RockerDie Neunkircher Kulturgesell-schaft startet mit einem viel-seitigen Programm für jedenGeschmack ins neue Jahr. Auf dieser Seite stellen wirIhnen ein paar Highlights derkommenden Wochen vor.

Schwarz-weißes Outfit, farbenfroher Sound: die Jazzkantine spielt am Freitag, 6. März, ab 20 Uhr inder Neuen Gebläsehalle. Foto: Band

Der Mann heißt Markus Krebs, er sorgt am Sonntag, 22. März, si-cher für Gelächter in der Stummschen Reithalle. Foto: Markus Krebs

WEITERE TERMINE

Donnerstag, 5. Februar:Vollmond Tanz Party, Stumm-sche Reithalle, ab 20 Uhr

Freitag, 6. Februar:Michael Marx, StummscheReithalle, ab 20 Uhr

Freitag, 20. Februar:Berni Mayer liest Mandel,Stummsche Reith., 20.30 Uhr

Freitag, 27. Februar:Der alte Mann und das Meer,Neue Gebläsehalle, 20 Uhr

Samstag, 28. Februar:Christoph Reuter, StummscheReithalle, 20.30 Uhr

Samstag, 7. März:Sebastian Hackel, Stumm-sche Reithalle, ab 20 Uhr

Infos: www.nk-halbzeit.deKult aus Köln: Die Höhner rocken am Freitag, 20. März, ab 20 Uhrin der Neuen Gebläsehalle in Neunkirchen. Foto: Band

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� Infos: Kerstin Wohnig, Tel.(0 68 21) 9 72 83 65, Ute Born,Tel. (0 68 21) 9 14 59 00, E-Mail: [email protected]

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Ottweiler. Im Januar 2013 hatteOttweilers Bürgermeister Hol-ger Schäfer seine Neujahrsan-sprache noch augenzwinkerndmit dem Hinweis darauf begon-nen, dass man das Weltunter-gangs-Szenario des Maya-Ka-lenders glücklich überlebt habe.In diesem Jahr hatte sein Ein-stieg einen deutlich ernsterenHintergrund: Die tragischen

Terror-Ereignisse in Paris umdas Satireblatt „Charlie Hebdo“führten beim Neujahrsempfang2015 zu einer Schweigeminuteder zahlreichen Gäste imSchlosstheater.

Schäfers anschließende Tourd’Horizon streifte besondereEreignisse des Jahres 2014 undging ausdrücklich auch auf dieFlüchtlingsproblematik ein.Die Aufnahme von Menschen,die vor Krieg und Not fliehen,sei für eine Gesellschaft, der eswie unserer gut geht, menschli-che Pflicht, fand der Bürger-meister klare Worte. „Bürger-bewegungen wie ,Pegida’ undähnliche sind für mich eine hu-manitäre Schande“, so der Ver-waltungschef. Er dankte allen

Ottweiler Bürgern, die bereitsind, Flüchtlinge aufzunehmen.In diesem Zusammenhang kün-

digte er an, dass die Stadt be-absichtige, unter Nutzung desRenovierungsfonds von In-nenminister Bouillon eine Mil-lion Euro für weitere Flücht-lingsunterkünfte in die Handzu nehmen.

Eingebunden in den Rück-blick auf das, was Ottweiler2014 besonders prägte, zollteSchäfer engagierten Bürgernund Ehrenamtlern in der Stadtbesonderes Lob. „Das ehren-amtliche Engagement ist undbleibt der Schlüssel unsererGesellschaft!“ An größerenProjekten, die trotz des Spar-drucks und des „mehr alsschlechten“ finanziellen Spiel-

raums im Jahr 2015 realisiertwerden sollen, nannte der Rat-

hauschef unter anderem denendgültigen „Durchstich Au-gasse“, die Sanierung der St.-Rémy-Brücke, die Herrichtungvon Bahnhofsgebäude und Um-feld, den Bau von sieben neuenWindrädern und die weitereKanalsanierung. Insgesamtfünf Millionen Euro, im We-sentlichen durch Zuschüsse vonEU, Bund und Land könnten indiese Projekte fließen.

„Mir persönlich ist und bleibtder direkte Kontakt mit denEinwohnern unserer Stadt sehrwichtig“, versicherte HolgerSchäfer für die Zukunft. Er seiunverändert bereit, zum Wohlder Stadt „mit allen politischVerantwortlichen Freundschaf-ten zu schließen“.

„Existenz von Pegida ist humanitäre Schande“Auch Ottweilers Bürgermeister Holger Schäfer ging beim Neujahrsempfang auf die Flüchtlingsproblematik ein

Wie behauptet sich Ottweiler imSog der politischen Entwicklun-gen? Darauf ging BürgermeisterHolger Schäfer auch beim dies-jährigen Neujahrsempfang de-tailliert ein.

Von SZ-RedakteurGunther Thomas „Die Finanzlage der

Kommunen lässt unsalle näher rücken – obwir wollen oder nicht!“

Bürgermeister Holger Schäfer

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