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Seite 1 AMTSBLATT der Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“ Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft: • HARZTOR • NEUSTADT • HARZUNGEN • BUCHHOLZ • HERRMANNSACKER www.vg-hohnstein.de • www.harztor.de AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN FÜR DIE VERWALTUNGSGEMEINSCHAFT „HOHNSTEIN/SÜDHARZ“ UND DIE GEMEINDE HARZTOR 24. Jahrgang • Nr. 10 01. November 2017 Neuer Marktplatz für Niedersachswerfen Niedersachswerfen erhält im Ortszentrum einen Veranstal- tungs- und Marktplatz. Seit Ende September laufen die Bauarbeiten auf der großen Rasenfläche zwi- schen Kirche und Gemeindever- waltung. „Unser Ziel ist es, dass der Platz in diesem Jahr noch so- weit fertig gestellt wird, dass wir am 9. Dezember unseren Weih- nachtsmarkt als erste Veran- staltung feiern können“, sagte Niedersachswerfens Ortschafts- bürgermeister Ulrich Wilke. Bis zu diesem Datum soll die Ver- anstaltungsfläche fertig gebaut sein. Der neue Platz wird sich mit seiner abgerundeten Dreiecks- form zwischen Kirchengebäu- de und Gemeindeverwaltung gut in das Gelände einpassen. Vorge- sehen ist eine sandgeschlämm- te Oberfläche, die von Kupfer- schlackesteinen eingefasst ist. Die großen Bäume am Rande der Fläche werden in die Platzgestal- tung dank eines flachen Hochbee- tes integriert. Denkbar sei auf die- sem neben Bepflanzung auch ein Scheinwerfer, der die Kirche an- strahlen soll. Das Hochbeet soll bis zum Weih- nachtsmarkt soweit fertiggestellt sein, dass der breite, gepflasterte Fußweg, der den Veranstaltungs- platz mit dem Gemeindegebäude verbindet, in Betrieb gehen kann. „Wir schaffen damit einen bar- rierefreien Zugang zum Verwal- tungsgebäude und damit auch zu den Toiletten“, erläutert Wilke. Im kommenden Jahr soll dann noch die Zufahrt aus Richtung B4 mit Granitsteinen gepflastert wer- den. Diese sind noch vom Ausbau der B4 übrig, da die Kommune das Pflaster vom Straßenbauamt Leinefelde abgekauft hatte. Der Ortschaftsrat hatte in seiner Sit- zung am 15. August die jetzige Ausbauvariante des Platzes be- schlossen. Man habe eine finan- zierbare Variante für die lange geforderte Platzgestaltung gefun- den, so Wilke. Der Großteil des Materials, das verbaut wird, war noch vorhanden. Lediglich die Pa- lisaden für das Hochbeet und die Auskofferungsarbeiten des Plat- zes wurden über das Ortschaft- budget und den Nachtragshaus- halt finanziert. „Den Rest der Arbeiten übernimmt jetzt die Mannschaft des Bauhofes, immer in Abstimmung zu den sonst noch anfallenden Arbeiten in Harztor“, erläutert Wilke. In einem zwei- ten Bauabschnitt soll später dann auch das Areal entlang der Kirch- mauer attraktiver gestaltet wer- den. Mit der Evangelischen Kirche, der ein Teil der dann umgestalte- ten Fläche gehört, habe man eine Nutzungsvereinbarung geschlos- sen. So könne auch die Kirche den neuen Platz für ihre Veranstaltun- gen nutzen. Langfristig will man in Niedersachswerfen nach Ilfel- der Vorbild einmal in der Woche einen Markt mit verschiedenen Händlern etablieren. Dafür gelte es jetzt mit den Händlern einen perspektivischen Markttag abzu- stimmen, so der Ortschef weiter. Darüber hinaus sollen im Rah- men der Prioritätenliste für die kommenden zwei Jahre die Park- flächen vor der Kirche und dem Gemeindeamt neu geordnet wer- den, so dass das gesamte Areal um den Kirchplatz ein ansehnli- ches Gesicht erhält. Gemeinde Harztor

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AMTSBLATT der Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“ - HARZTOR INFORMATIONEN | Nr. 10 • 01. November 2017

AMTSBLATT der Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft: • HARZTOR• NEUSTADT• HARZUNGEN• BUCHHOLZ • HERRMANNSACKER

www.vg-hohnstein.de • www.harztor.de

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN FÜR DIE VERWALTUNGSGEMEINSCHAFT „HOHNSTEIN/SÜDHARZ“ UND DIE GEMEINDE HARZTOR

24. Jahrgang • Nr. 10 01. November 2017

Neuer Marktplatz für Niedersachswerfen

Niedersachswerfen erhält im Ortszentrum einen Veranstal-tungs- und Marktplatz. Seit Ende September laufen die Bauarbeiten auf der großen Rasenfläche zwi-schen Kirche und Gemeindever-waltung. „Unser Ziel ist es, dass der Platz in diesem Jahr noch so-weit fertig gestellt wird, dass wir am 9. Dezember unseren Weih-nachtsmarkt als erste Veran-staltung feiern können“, sagte Niedersachswerfens Ortschafts-bürgermeister Ulrich Wilke.

Bis zu diesem Datum soll die Ver-anstaltungsfläche fertig gebaut sein. Der neue Platz wird sich mit seiner abgerundeten Dreiecks-form zwischen Kirchengebäu-de und Gemeindeverwaltung gut in das Gelände einpassen. Vorge-sehen ist eine sandgeschlämm-te Oberfläche, die von Kupfer-

schlackesteinen eingefasst ist. Die großen Bäume am Rande der Fläche werden in die Platzgestal-tung dank eines flachen Hochbee-tes integriert. Denkbar sei auf die-sem neben Bepflanzung auch ein Scheinwerfer, der die Kirche an-strahlen soll. Das Hochbeet soll bis zum Weih-nachtsmarkt soweit fertiggestellt sein, dass der breite, gepflasterte Fußweg, der den Veranstaltungs-platz mit dem Gemeindegebäude verbindet, in Betrieb gehen kann. „Wir schaffen damit einen bar-rierefreien Zugang zum Verwal-tungsgebäude und damit auch zu den Toiletten“, erläutert Wilke. Im kommenden Jahr soll dann noch die Zufahrt aus Richtung B4 mit Granitsteinen gepflastert wer-den. Diese sind noch vom Ausbau der B4 übrig, da die Kommune das Pflaster vom Straßenbauamt

Leinefelde abgekauft hatte. Der Ortschaftsrat hatte in seiner Sit-zung am 15. August die jetzige Ausbauvariante des Platzes be-schlossen. Man habe eine finan-zierbare Variante für die lange geforderte Platzgestaltung gefun-den, so Wilke. Der Großteil des Materials, das verbaut wird, war noch vorhanden. Lediglich die Pa-lisaden für das Hochbeet und die Auskofferungsarbeiten des Plat-zes wurden über das Ortschaft-budget und den Nachtragshaus-halt finanziert. „Den Rest der Arbeiten übernimmt jetzt die Mannschaft des Bauhofes, immer in Abstimmung zu den sonst noch anfallenden Arbeiten in Harztor“, erläutert Wilke. In einem zwei-ten Bauabschnitt soll später dann auch das Areal entlang der Kirch-mauer attraktiver gestaltet wer-den.

Mit der Evangelischen Kirche, der ein Teil der dann umgestalte-ten Fläche gehört, habe man eine Nutzungsvereinbarung geschlos-sen. So könne auch die Kirche den neuen Platz für ihre Veranstaltun-gen nutzen. Langfristig will man in Niedersachswerfen nach Ilfel-der Vorbild einmal in der Woche einen Markt mit verschiedenen Händlern etablieren. Dafür gelte es jetzt mit den Händlern einen perspektivischen Markttag abzu-stimmen, so der Ortschef weiter. Darüber hinaus sollen im Rah-men der Prioritätenliste für die kommenden zwei Jahre die Park-flächen vor der Kirche und dem Gemeindeamt neu geordnet wer-den, so dass das gesamte Areal um den Kirchplatz ein ansehnli-ches Gesicht erhält.

Gemeinde Harztor

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AMTSBLATT der Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“ - HARZTOR INFORMATIONEN | Nr. 10 • 01. November 2017

AMTLICHER TEIL

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AMTSBLATT der Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“ - HARZTOR INFORMATIONEN | Nr. 10 • 01. November 2017

AMTLICHER TEILVerwaltungsgemeinschaft“Hohnstein/Südharz”Gemeinde Harztor

1. Nachtragshaushaltssatzung 2017Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Harztor Landkreis Nordhausen für das Haushaltsjahr 2017

Auf Grund des § 60 ThürKO vom 16.08.1993, in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28.01.2003, er-lässt die Gemeinde Harztor folgende Nachtragshaushaltssatzung:

§ 1Der als Anlage beigefügte Nachtragshaushaltsplan wird hiermit festgesetzt; dadurch werden

erhöht vermindert und damit der Gesamtbetrag um um des Haushaltsplanes einschl. der € € Nachträge gegenüber bisher auf nunmehr € € verändert

a) im Verwaltungshaushalt die Einnahmen 720.350 6.074.450 6.794.800 die Ausgaben 720.350 6.074.450 6.794.800b) im Vermögenshaushalt die Einnahmen 489.800 1.863.000 2.352.800 die Ausgaben 489.800 1.863.000 2.352.800

§ 2Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird von 1.012.400 € um 120.000 € erhöht und damit auf 1.132.400 € neu festgesetzt.

§ 3Die Festsetzung der Erheblichkeitsgrenze bleibt unverändert.

§ 4Der Stellenplan wird in der Fassung der Anlage festgesetzt.

§ 5Diese Nachtragshaushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2017 in Kraft.

Harztor, den 16.10.2017Gemeinde Harztorgez. Klante - Bürgermeister

AusfertigungshinweisDie Übereinstimmung mit dem Willen des Gemeinderates der Gemeinde Harztor sowie die Einhaltung des gesetzlich vorgeschriebenen Satzungsverfahrens wird bekundet. Beschluss- u. Genehmigungsverfahren1. Mit Beschluss vom 28.09.2017 hat der Gemeinderat der Gemeinde Harztor die 1. Nachtragssatzung 2017

mit dem 1. Nachtragsplan 2017 und seinen Anlagen beschlossen.2. Die Kommunalaufsicht des Landratsamtes Nordhausen hat mit Schreiben vom 11.10.2017 die 1. Nach-

tragssatzung und den 1. Nachtragsplan 2017 rechtsaufsichtlich gewürdigt.

AuslegungshinweiseDer Haushaltsplan liegt in der Zeit vom 30.10.2017 bis 17.11.2017 in der VWG “Hohnstein/Südharz”; Harztor, Ilgerstr. 23, Zimmer 203 und zu den Sprechzeiten des Bürgermeisters in der Gemeinde Harztor aus.

Gemeinde Harztorgez. Klante – Bürgermeister

StellenausschreibungDie Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“ schreibt eine Stelle als

Mitarbeiter/in im Bau- und Ordnungsamt / Bereich Bauverwaltung zum 01.01.2018 aus.

Die vollständige Ausschreibung finden Sie auf der Homepage der Verwaltungsgemeinschaft „Hohn-stein/Südharz“ unter www.vg-hohnstein.de.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 30.11.2017 an die Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“, Hauptamt/Personalabt., Ilgerstraße 23, 99768 Harztor.

Klante, Gemeinschaftsvorsitzender

An alle Hundehaltervon

Buchholz Harztor

Harzungen Herrmannsacker Neustadt/Harz

Das Halten von Hunden im Gebiet der jeweiligen Gemein-de ist Gegenstand der Hun-desteuer. Der Hundehalter ist verpflichtet, einen Hund un-verzüglich nach der Aufnah-me in der Verwaltungsge-meinschaft anzumelden. Die Hundesteuersatzungen finden Sie auf www.vg-hohnstein.de unter der entsprechenden Ge-meinde im Ortsrecht.

Wer diesen Vorschriften zur Anmeldung und Anzeige von Tatsachen zuwiderhandelt, kann nach §18 Thüringer Kommunalabgabengesetz, mit einer Geldbuße bis zu fünftau-send Euro belegt werden.

Wir bitten alle Hundehalter, welche Ihre Hunde noch nicht angemeldet haben, dies unver-züglich bis spätestens Ende November 2017 nachzuholen. Das Anmeldeformular finden Sie auf www.vghohnstein.de unter Formulare. Ab Dezem-ber 2017 werden verstärkt Kontrollen durch das Steuer-und Ordnungsamt durchge-führt.

Etwaige Nachfragen und Hin-weise zu gehaltenen Hunden werden selbstverständlich ver-traulich behandelt. Ansprech-partner ist Frau Bräuer vom Steueramt:

Kontakt: Johanna Caroline Bräuer

Adresse: Ilgerstraße 23

in 99768 HarztorEmail:

[email protected]:

036331 37331Telefax:

036331 37312

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AMTSBLATT der Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“ - HARZTOR INFORMATIONEN | Nr. 10 • 01. November 2017

Liebe Sachswerferinnen und Sachswerfer,

nachfolgend informieren wir Sie über unsere Stellungnahme vom 2.9.17 zum Bundesverkehrswe-geplan 2030. Dieses Schreiben haben wir drei Wochen vor der Bundestagswahl der „Thüringer Allgemeinen“ mit der Bitte um kurzfristige Veröffentlichung im überregionalen Teil zugeschickt. Leider ist die Zeitung diesem Ansinnen bis heute nicht nach-gekommen.Während des Wahl-kampfs hat keiner der Direkt-kandidaten unseres Wahlkreises die Ortsumfahrungen Nordhau-sen und Niedersachswerfen als vorrangige Aufgabe benannt. Auf unsere direkte Anfrage bestätig-te das Bundestagsmitglied Herr Grund, dass ihm dieses Problem bisher nicht bekannt war (nach über 20 Jahren Wahlkreisvertre-tung im Bundestag!).

Er will sich aber zukünftig ver-stärkt für dessen Lösung einset-zen! Diese Punkte der bisherigen und jüngsten Entwicklung bestä-tigen vollumfänglich die Erkennt-nisse unserer Stellungnahme. Wir werden aber unsere Bemü-hungen fortsetzen und erbitten Ihre Unterstützung sowie die der Verwaltungs- und politischen Or-gane auf allen Ebenen.

Stellungnahme der Bürgerin-itiative B4 – Ortsumfahrung Niedersachswerfen (OU NSW) zum Bundesverkehrswege-plans 2030 (BVWP) in Thü-ringen

Am 02.08.2017 wurden in der TA die Bauvorhaben des BVWP in Thüringen bis 2030 veröffent-licht. Die OU NSW befindet sich hier in der Kategorie „weiterer Be-darf mit Planungsrecht“, d.h kei-ne Realisierung vor 2030!! Diese Einordnung ist für die Bürgerini-tiative nicht nachvollziehbar!

Hier noch einmal die Fakten zur Verkehrsbelastung auf der B4 in NSW:– werktäglich rollen ca. 17.000

Fahrzeuge, davon 12% LKW durch NSW, Tendenz steigend.

– Die Straßenbreite zwischen den Bordsteinen beträgt 6,50 m, abzgl. der Gossen bleibt eine Fahrbahnbreite von 5,80 m, die für diese Verkehrsbe-lastung nicht ausreichend ist.

(Nach den Richtlinien für die Anlage von Straßen muss eine Bundesstraße mit dieser Ver-kehrsbelastung eine Breite von 7,50 m haben.)

– die B4 durchläuft über 2,5 km die Ortslage NSW. Beidseitig der Straße befindet sich ge-wachsene Wohnbebauung mit einzelnen Geschäften. Zahlrei-che Einmündungen von Ne-benstraßen, mehrere Ampeln und Grundstückszufahrten führen zu ständigen Unterbre-chungen des Verkehrsflusses mit erhöhten Lärm- und Abga-semissionen.

– Von April bis Oktober fah-ren an schönen Wochenenden noch hunderte Motorräder mit oft manipuliertem Auspuff durch den Ort Richtung Harz, die damit den Lärmpegel der fehlenden LKW locker kom-pensieren.

– Die Grenzwerte der Lärmemis-sion aus dem Straßenverkehr wurden bereits in den 90-er Jahren überschritten. Seitdem hat die Verkehrsbelastung, vor allem durch den Schwerlast-verkehr nochmals erheblich zugenommen. Feinstaub, Koh-lendioxyd und Stickoxide sind weitere gesundheitsbelasten-de Einflüsse, die durch Enthül-lungen der letzten Monate ei-nen noch höheren Stellenwert für die Anlieger erhalten. Die dauernde Schädigung des per-sönlichen Eigentums der Bür-ger durch Staub, Abgase und Erschütterungen sind ein wei-terer Faktor.

Die OU NSW war bereits in den 90-er Jahren Bestandteil des Bun-desverkehrswegeplans „Deut-sche Einheit“. Entsprechend wur-de 1994 ff. die Sanierung der B4 in Hinblick auf die vorgesehene OU nur als Ortsdurchgangsstraße ausgeführt. 2006 stand das Vor-haben auf der Prioritätenliste des Bundes, Baubeginn 2009. 2009 war die OU NSW „vordringlicher Bedarf“ mit Baubeginn 2014.

Inzwischen sind wir trotz stän-dig steigender Verkehrsbelastung in die Kategorie „weiterer Bedarf mit Planungsrecht“ abgestuft. Die betroffenen Bürger fühlen sich von der Politik nicht nur im Stich gelassen, sondern regelrecht „ver-arscht“!!

Im gleichen Zeitraum unseres Abstiegs wurden zum Beispiel im Eichsfeld zahlreiche OU und kilometerlange Autobahnzubrin-ger realisiert, auch bei erheblich geringerer Belastung. Scheinbar verlieren objektive Fakten an Ge-wicht, wenn die politischen Ver-bindungen funktionieren! Im Be-reich Nordhausen klappt das nicht! Die Mandatsträger sind nur dort engagiert, wo sie die meisten Stimmen erwarten bzw. zeichnen sich durch mangelnde Sachkennt-nis oder Desinteresse aus. Wie lässt es sich sonst erklären, dass keiner der politisch Verantwortli-chen im Landkreis auch nur den geringsten Protest gegen die Ein-ordnung der OU NSW öffentlich geäußert hat!!

In den Erklärungen der Politiker wird oft von Öffentlichkeitsbetei-ligung gesprochen, in der Realität outet sich diese aber als Kampf gegen Windmühlenflügel.Die Zuarbeiten des Thüringer Verkehrsministeriums 2014 zum BVWP waren für die Öffentlich-keit wenig transparent und nicht durch objektive Zahlen belegt. Unser Schreiben dazu an den Ver-kehrsausschuss des Bundesta-ges vom 14.12.2014 mit der Bitte, auf objektiven Kriterien begrün-det, die Reihenfolge der OU im BVWP festzulegen, wurde nach Mahnung am 20.7.2015 lediglich mit Verweis auf das Bundesver-kehrsministerium beantwortet. Weite Korrespondenz mit dem Verkehrsausschuss blieb ohne Sachbezug ergebnislos, wie auch direkte Schreiben an das Bundes-verkehrsministerium.

Die Bürgerinitiative B4 – OU NSW (unterstützt durch 581 Bürger mit Unterschrift) hat dem Thür. Mi-nisterium für Infrastruktur und Landwirtschaft wiederholt die Problematik mit konkreten Anfra-gen und Zahlen dargestellt, aber nur Antworten bekommen, die– falsche Zahlen zur gegenwärti-

gen Verkehrsbelastung und ir-reale Prognosen als Basis be-nutzen

– Bewertungsergebnisse zu Vor-haben wurden nie veröffent-licht, und eine Öffentlichkeits-beteiligung bzgl. der OU hat es seit Jahren nicht gegeben

– die neuerdings genannte Nut-zen-Kosten-Analyse operiert mit Zahlen, die nicht nachvoll-

ziehbar sind! Auf einmal ha-ben die bis August 2016 gleich kategorisierten „Sundhäuser Berge“ einen mehr als 4-fach höheren NK-Wert als die OU NSW, obwohl dort keine An-lieger entlastet werden und eine bereits bestens ausgebau-te Fernverkehrsstraße vorhan-den ist. (Spielen hierbei even-tuell subjektive Interessen eine Rolle?) Interessant wäre zu wissen, wie in diese NKA die Gesundheitsgefährdung der Anwohner durch Emissio-nen, hohe Unfallgefahr durch extreme Verkehrsdichte und Schädigung der Immobilien eingehen.

Vor einigen Monaten hat unse-re Verkehrsministerin noch be-tont, dass bei ihr die Gesund-heit der Bürger wichtiger ist, als die Verbesserung der Reisege-schwindigkeit außerhalb der Ort-schaften. Als Beispiel wurde die Rückstufung des Ausbaus der B7 Erfurt - Weimar angeführt. Nun steht genau dieses Objekt wie die „Sundhäuser Berge“ im vordring-lichen Bedarf!!

Zusammenfassend kommen wir zu folgenden Erkenntnissen:– auf Bundesebene (Verkehr-

sausschuss, Ministerium) wer-den die Bürgerschreiben ohne konkreten Sachbezug mit Ver-zögerung beantwortet oder überhaupt nicht

– auf Landesebene erfolgen Zu-arbeiten an den Bund in in-transparenter Weise, teilweise mit falschen Ausgangswerten, nicht nachvollziehbaren NKA und wechselhaften Argumen-tationen der Ministerin

– Das Territorium nördlich von Nordhausen wird auch auf die-sem Gebiet von Erfurt benach-teiligt

– die Öffentlichkeitsbeteiligung ist unzureichend und dadurch ist es oft zu spät für erfolgrei-che Proteste

– für die Vertreter des Landkrei-ses ist die OU NSW offensicht-lich nicht relevant, sie bezie-hen keinerlei Stellung

– wir haben den Eindruck, dass politische Prämissen, Lob-byismus und Wahlsicherung die entscheidenden Kriterien

Bürgerinitiative Ortsumfahrung B4 Niedersachswerfen

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28.11. zum 70. GeburtstagFrau Teichmann, Waltraud in: Harzungen24.11. zum 70. GeburtstagFrau Dettke, Carola in: Harztor OT Ilfeld23.11. zum 70. GeburtstagHerr Galle, Horst in: Harztor OT Ilfeld22.11. zum 70. GeburtstagHerr Peix, Helmut in: Harzungen............................................................................................................29.11. zum 75. GeburtstagFrau Nickchen, Christa in: Harztor OT Ilfeld26.11. zum 75. GeburtstagHerr Herud, Siegfried in: Harztor OT Ilfeld24.11. zum 75. GeburtstagHerr Clauß, Julius in: Harztor OT Niedersachswerfen13.11. zum 75. GeburtstagFrau Beyer, Irmgard in: Harztor OT Niedersachswerfen12.11. zum 75. GeburtstagHerr Große, Hans-Joachim in: Harztor OT Ilfeld07.11. zum 75. GeburtstagFrau Feller, Rosalinde in: Harztor OT Ilfeld05.11. zum 75. GeburtstagHerr König, Jochen in: Harztor OT Niedersachswerfen03.11. zum 75. GeburtstagFrau Sonnenschein, Heidemarie in: Neustadt/Harz02.11. zum 75. GeburtstagHerr Bauersfeld, Hans-Peter in: Harztor OT Niedersachswerfen............................................................................................................29.11. zum 80. GeburtstagFrau Kunde, Renate in: Harztor OT Ilfeld27.11. zum 80. GeburtstagFrau Fleisch, Hannelore in: Neustadt/Harz21.11. zum 80. GeburtstagFrau Kellner, Renate in: Harztor OT Niedersachswerfen15.11. zum 80. GeburtstagFrau Binder, Gerda in: Neustadt/Harz12.11. zum 80. GeburtstagFrau Kleemann, Thea in: Harztor OT Ilfeld12.11. zum 80. GeburtstagHerr Kulbe, Erich in: Harztor OT Ilfeld10.11. zum 80. GeburtstagHerr Müller, Wolfgang in: Neustadt/Harz08.11. zum 80. GeburtstagFrau Burger, Ingeburg in: Harztor OT Niedersachswerfen07.11. zum 80. GeburtstagFrau Lindenthal, Gertraud in: Neustadt/Harz............................................................................................................18.11. zum 85. GeburtstagFrau Hartung, Eva in: Harztor OT Ilfeld09.11. zum 85. GeburtstagFrau Keitz, Hildegard in: Harztor OT Ilfeld............................................................................................................13.11. zum 90. GeburtstagHerr Kramer, Helmut in: Harztor OT Niedersachswerfen04.11. zum 90. GeburtstagHerr Gerlach, Herbert in: Buchholz/Harz02.11. zum 90. GeburtstagFrau Schönemann, Hildegard in: Harztor OT Ilfeld............................................................................................................22.11. zum 95. GeburtstagFrau Schärf, Helene in: Harztor OT Ilfeld16.11. zum 95. GeburtstagFrau Kell, Hedwig in: Harztor OT Ilfeld............................................................................................................04.11. zum 102. GeburtstagFrau Messer, Anna in: Harztor OT Ilfeld

Wir gratulieren recht herzlich am:

30.11. zum 60. HochzeitstagHerr Steinert, Heinz und Frau Steinert, ReginaHarztor OT Ilfeld

JUBILÄEN

Entsorgung gefährlicher Abfälle mittels Schadstoffmobil

im Bereich der Verwaltungsgemeinschaft am 03. und 08.11.2017

Im Landkreis Nordhausen ist das Schadstoffmobil wieder un-terwegs. Aus privaten Haushaltungen werden Schadstoff-Klein-mengen bis 100 kg (in Kleinbehältnissen bis höchstens 30 kg bzw. 30 Liter) kostenlos entgegengenommen. Gewerbliche Be-triebe/Einrichtungen/Schulen können nach vorheriger Anmel-dung beim Landratsamt Nordhausen (FG Abfallwirtschaft/De-ponie) gegen spätere Rechnung (Gebührenbescheid) gefährliche Abfälle am Schadstoffmobil anliefern.

Das Schadstoffmobil erreichen Sie wie folgt:Freitag, 03.11.2017

10.00 – 10.30 Uhr Harzungen Gemeindeverwaltung10.45 – 11.15 Uhr Neustadt/Harz, Osterode Ortsausgang Richtung Neustadt/Harz11.30 – 12.00 Uhr Neustadt/Harz Wiesenplatz16.35 – 17.00 Uhr Buchholz Dorfstraße 39, Hof am Gemeindebüro17.10 – 17.30 Uhr Herrmannsacker Buswendeschleife

Mittwoch, 08.11.201710.45 – 11.30 Uhr Harztor OT Ilfeld Parkplatz vor der Neanderklinik11.45 – 12.15 Uhr Harztor OT Ilfeld Gartenstraße13.15 – 14.00 Uhr Harztor OT Niedersachswerfen Sandplatz16.00 – 16.30 Uhr Harztor OT Niedersachswerfen Parkfläche Goethestraße

sind. Objektive wissenschaft-liche Hintergründe und die Gesundheit der Bevölkerung spielen nur eine untergeord-nete Rolle

– die Öffentlichkeitsbeteiligung

ist nur bei der Stimmabga-be zu Wahlen erwünscht, an-sonsten aber lästig, besonders,

wenn sich nicht ignorierbare Bürgerinitiativen bilden

(Die genannten Termine stam-men aus den Veröffentlichungen der TA)

Pirina Frodl-Schellhammer, Dr. Hans-Ludwig Golombeck,

Ursula Ehrhardt, Uwe Winkler, H.-Joachim Waldheim

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AMTSBLATT der Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“ - HARZTOR INFORMATIONEN | Nr. 10 • 01. November 2017

Sport und Tanz im Seniorenzentrum Katharina-von-Bora Niedersachswerfen

In der Projektwoche, Mitte Sep-tember, beschäftigten sich die Be-wohner des Seniorenzentrums mit dem Thema „Sport und Tanz“.Spannende Rätsel über Sport -und Tanzarten, sowie ein reger Austausch eigener Tanz –und Sporterlebnisse, erhellten die Ge-müter.Natürlich ging es auch praktisch zur Sache. „Gewichte“ wurden ge-

stemmt und beim Tanzvergnügen im Sitzen zu den Gymnastikele-menten rhythmisch mit bunten Tüchern gewedelt. Rock und Roll zeigte ein Musik –und Tanzfilm aus den 70 -er Jah-ren. Selbstgemixte Vitamintrinks und Obst gab es zur Stärkung. Ein kleines Sportfest rundete die-se Projektwoche ab. Beim Büch-

senwerfen, Kegeln und Ballspie-len aktivierten die Senioren ihre Reaktion, Geschicklichkeit, sowie die Auge- Hand- Koordination. Die Stimmung war super und es wurde viel gelacht.

Die Senioren sind schon neugie-rig auf das nächste Projekt im Ok-tober.

Seniorenzentrum Katharina-von-Bora

Betreuerin Lydia Schubert

A.T.U. „Glühwürmchen- Aktion“

A.T.U. startete auch in diesem Jahr wieder die „ Glühwürmchen- Aktion“. Am 11.09.2017 war die Freude der Kinder der Johanni-ter Kita „Ilfelder Rappelkiste“ groß, denn 30 Sicherheitswes-ten wurden von 2 Mitarbeitern der A.T.U. Filiale Nordhausen überreicht. Die Sicherheitswesten „Glühwürmchen“ sind speziell für die Bedürfnisse von Kindern im Straßenverkehr konzipiert worden. Signalfarbe und Refle-xionsstreifen sorgen dafür, dass

die Jüngsten auch bei schlech-ten Sichtverhältnissen rechtzei-tig wahrgenommen werden. Die Westen mit „Findet-Nemo“-Mo-tiv lassen sich über der normalen Kleidung tragen.

Ein großes Dankeschön an Herrn Weber. Durch sein Engagement, konnten wir in diesem Jahr die Westen in Empfang nehmen.

Die Kinder & das Team der „Ilfelder Rappelkiste“

Im letzten Jahr haben wir unsere erste gemeinsame Halloween-Party gefeiert.

Schöne Dinge muss man einfach wiederholen und genau das tun wir am Freitag dem 03.11.2017.

An diesem Tag möchten wir als Verein „Kleine Strolche Ilfeld e. V.“

mit allen Kita-Kindern wieder eine tolle HALLOWEEN-PARTY feiern.

Start ist um 17 Uhr am Sportplatz in Wiegersdorf!

Gemeinsam mit Kindern, Eltern und ein paar Erziehern werden wir den Weg

zum Kindergarten beschreiten

Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt. Es gibt Kürbissuppe, Bratwürste und diverse Getränke.

Wir freuen uns auf Euch.

Noch eine kleine Anmerkung in eigener Sache:Wir freuen uns, wenn sich noch ein paar Eltern/Elternteile finden und unseren Verein unterstützen.Die Unterstützung kann so vielfältig sein, wie die Dinge die wir als Verein für unsere Kinder auf die Beine stellen möchten. Ger-ne informieren wir Euch.

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AMTSBLATT der Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“ - HARZTOR INFORMATIONEN | Nr. 10 • 01. November 2017

Mittelalterliche GeburtstagsüberraschungAm Sonnabend den 23.09.2017 erlebten die Geburtstagsgäste von Anika Lindemann eine Zeitreise in die Vergangenheit. Anlässlich ihres 30.Geburtstages stand diese Feier ganz im Zeichen eines Mit-telalterfestes. Alle Gäste erschie-nen in farbenprächtigen, traditi-onellen Gewändern, so konnten Edelfrauen und wackere Helden ebenso bewundert werden, wie kleine Prinzessinnen und Junker. Ein Ritterturnier, Gaukelei und viel Spaß verwandelte den Stein-berg in Ilfeld zur Ritterburg. Mit-telalterliche Klänge ließen dieses Fest zu einem unvergesslichen Er-lebnis werden.

Alexander Lindemann

Traditionsreiches Ilfelder Geschäft muss zum Ende des Jahres schliessen

Schweren Herzen müssen wir un-ser Geschäft nach 125 Jahren auf-geben. Es sind keine leeren Wor-te, es tut mir als Inhaberin und meiner Mutter Gerda Pojtinger, die das Geschäft über 40 Jahre ge-führt hat, sehr leid. Die Beratung und die Gespräche mit den vielen Stammkunden werden uns sehr fehlen.

Warum schliessen wir? Ganz klar gesagt, weil der Umsatz nicht mehr reicht um alle Kosten zu decken. Die Kosten für Neben-kosten, Steuern und alles steigt. Wir verdienen beide weit weniger als den Mindestlohn.

Die Konkurrenz ist in den letz-ten Jahren durch Internet und das Angebot in den Discountern so stark geworden, da können wir im Preis und Angebotsvielfalt nicht mithalten. Die Kunden daher kau-fen vermehrt in Nordhausen oder anderswo ein. Vom Verkauf von Briefmarken und dem Lotto-Ge-schäft allein kann man den Be-trieb nicht Aufrecht erhalten.Wir sind bis zum 30.12. 2017 wie gewohnt für unsere Kunden da und Danken hiermit für das, uns über Jahrzehnte, entgegenge-brachte Vertrauen.

Swantje Müller und Gerda Pojtinger mit Familie

TraditionsfeuerDie Mitglieder des Förderverein Sophienhof e.V. und der FFW-Lö-schgruppe Sophienhof haben auch in diesem Jahr, am Vorabend des 27. Jahrestages der "Deut-schen Einheit" eine gute Traditi-on fortgesetzt.

Auch wenn das Wetter nicht so recht mitgespielt hat. Am neu ein-gedeckten Grillstand, das Dach musste saniert werden, trafen sich Vereinsmitglieder mit Gästen aus nah und fern. Bei Speis und Trank gab es interessante Gesprä-che bis in die späten Abendstun-den. Ein herzlicher Dank an alle aktiven Helfer. Insbesondere an Petra und Mario Eckert. Eine lan-ge, gute Tradition wurde durch das Ehrenamt erneut gepflegt.

Sophienhof, als starkes, kulturel-les und wirtschaftliches Element

der Gemeinde Harztor lebt, im wahrsten Sinn des Wortes. 500 Jahre der Namensgebung "So-phienhof", 300 Jahre von Zanthier und andere Beispiele der Pfle-ge unseres kulturellen Erbes im "Thüringer Südharz" belegen dies zwischenzeitlich anschaulich.

Nun wird der 2. Weihnachtsmarkt im Dezember vorbereitet wozu, wie beim Auftakt in 2016, zahl-reiche Gäste erwartet werden. Terminliche Details zum Termin dürften innerhalb der Gemein-de in den nächsten Tagen regel-bar sein. Auch hier sind wir für jede Unter-stützung unseres ehrenamtlichen Wirkens durch den Gemeinde- und Ortschaftsrat sowie der Ver-waltung dankbar.

W. Jörgens

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AMTSBLATT der Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“ - HARZTOR INFORMATIONEN | Nr. 10 • 01. November 2017

05.11.2017 Hubertusmesse Start: Beginn 17 Uhr Ort: Georg-Marien Kirche, Ilfeld..........................................................15.11.2017 Frauentreff in Harztor Uhrzeit: 16:00 bis 18:00 Uhr Ort: Bürgertreff, Ilgerstraße 23, Ilfeld..........................................................19.11.2017 Gottesdienst zum Volkstrauertag Beginn: 11:00 Uhr Ort: Georg-Marien Kirche, Ilfeld ..........................................................29.11.2017 AdventsbastelnBeginn: 15:00 bis 19:00 UhrOrt: Gemeinde (Sitzungszimmer), Niedersachswerfen ..........................................................30.11.2017 Adventsbasteln Beginn: 15:00 bis 19:00 Uhr Ort: Gemeindeverwaltung Ilfeld ..........................................................Zur Information: Termine für die kommenden Mona-te können zur Veröffentli-chung an den Bürgerser-vice gegeben werden.

VERANSTALTUNGEN November in Harztor

online: www.harztor.de

FAMILIENEREIGNISSEBei frohen und ernsten Anlässen empfehlen sich deshalb Familienanzeigen in unserer Zeitung. Wir beraten Sie gern! Tel.: (0 36 31) 6116 - 0

Neues vom „Ilfelder Heimatmuseum“

Doku „Südharzer Fassfabrik GmbH“Wie angekündigt veröffentlicht das Ilfelder Heimatmuseum wie-der eine Chronik der heimischen Industrie. Voriges Jahr begannen wir mit der Herausgabe ausgie-big recherchierter und bebilder-ter Firmendokus. Sie hat schon viele interessierte Abnehmer ge-funden.

Die Leser werden diesmal die Höhen und Tiefen der Ilfelder Fassfabrik GmbH im Laufe ihrer Zeit in ausführlicher Art und Wei-se vorgestellt (20 Seiten).

Im Frühjahr 2018 erscheint eine weitere Doku: „Ilfelder Parkettfa-

brik von 1854 bis 1964, über 100 Jahre Fußbodentradition aus Il-feld“

Wir veräußern diese Chroniken zu Selbstkosten plus einer ange-messenen Spende für unser Hei-matmuseum.

Bestellungen nimmt entge-gen: Klaus Liebenrodt Tel: 036331/46627.

Damit der Selbstkostenpreis günstig wird, versuchen wir Be-stellungen zu bündeln!

Ihr Ilfelder Heimatmuseum

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Dipl.-Ing.

HANS MÖNNICHGeschäftsführer

Harzstraße 3799768 Harztor OT NiedersachswerfenTel. 03 63 31 / 4 22 21 • Fax 4 22 50e-mail: [email protected]

Privat:Kupferhammer 199768 HarztorTel. 03 63 31 / 4 28 01

Öffnungszeiten: täglich von 11 - 20.30 Uhr

JEDEN SONNTAG BRATENTAG

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Genießen Sie auch unsere á la carte-Gerichte.

Ab sofort nehmen wir Ihre Reservierungen für die Weihnachtsfeiertage sowie für die Silvester-Gala entgegen!

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AMTSBLATT der Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“ - HARZTOR INFORMATIONEN | Nr. 10 • 01. November 2017

Einladung zur Einwohnerversammlung

der Gemeinde Harztor

Sehr geehrte Einwohnerin-nen und Einwohner der Ge-meinde Harztor,

hiermit lade ich Sie gemäß § 15 Abs. 1 der Thüringer

Kommunalordnung zu einer

Einwohnerversammlung

in der Ortschaft Ilfeld:am Donnerstag,

02. November 2017um 18.30 Uhr

im Hotel „Harzparadies“, Ilgerstraße 8

in der Ortschaft Niedersachswerfen:

am Donnerstag, 07. November 2017,

um 18.30 Uhr,im Saal „Sachswerfer

Handwagen“, Vater-Jahn-Straße 7

ein.

Tagesordnung:1. Begrüßung2. Finanzielle Situation der Gemeinde3. Investitionen4. Gebietsreform5. Bericht der Ortsteilbürgermeister6. Anfragen der Bürger7. Sonstiges

Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Anliegen anzusprechen.Wir freuen uns auf Ihr Kom-men.

gez. Klante Bürgermeister

FAMILIENEREIGNISSE

Bei frohen und ernsten Anlässen empfehlen sich deshalb Familienanzeigen in unserer Zeitung.

Wir beraten Sie gern! Tel.: (0 36 31) 6116 - 0

Elterninitiative für schuleigenen Apfelsaft in der

Heinz-Sielmann-Grundschule Niedersachswerfen

Nun haben wir es doch geschafft! Trotz des schlechten „Apfeljah-res“ haben wir frisch gepressten Apfelsaft für unsere Schulkinder. Die Schulleiterin Frau Sommer startete einen Aufruf an die Eltern und Schüler, Äpfel für die Her-stellung schuleigenen Apfelsaf-tes zu pflücken und zu spenden. Anfänglich startete die Aktion schleppend, doch dann kamen ca. 150 kg Äpfel und Trauben zusam-men. Den Transport zur Mosterei übernahmen Frau Stadermann und Frau Wiegand. Erfolgreich kamen sie mit köstlichem Apfel-saft wieder zurück in die Schule. Und nun können wir wieder eige-ne leckere Apfelschorle trinken. Allen Helfern und Spendern ein großes Dankeschön!

Das Team der Heinz-Sielmann-Grundschule

Niedersachswerfen

Große Bücherspende für unsere Schulanfänger

Voller Neugier stöbern die Schul-anfänger der Heinz Sielmann Grundschule Niedersachswer-fen in den neuen Lesestoffen für Erstleser und zeigen sich gegen-seitig, was sie schon entdeckt ha-ben und bald eigenständig lesen können. Von Ponys und verhex-

ten Schulranzen über Trolle, Zau-berpinsel und Tiergeschichten ist für jeden kleinen Bücherwurm et-was dabei.

Die spezielle Silbentechnik un-terstützt dabei sehr positiv den Leselernprozess. Wir bedanken

uns für diese tolle Bücherspende anlässlich der Einschulung beim Verein „Zukunft Harztor“ sowie bei unserem Förderverein „Kin-derlachen“ e. V..

Das Team der Heinz-Sielmann-Grundschule

Niedersachswerfen

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AMTSBLATT der Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“ - HARZTOR INFORMATIONEN | Nr. 10 • 01. November 2017

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 08.00 – 18.30 Uhr Samstag 09.00 – 12.00 Uhr

Inh. Frank KubatschkaJohannesstraße 1399768 Harztor/OT Ilfeld

Tel.: (03 63 31) 95 10Fax: (03 63 31) 95 120

Spaß & Spiel rund um biblische GeschichtenWer letzten Sonntag dabei war, weiß, dass mit den Bibelwett-spielen nicht Bibelweitwurf oder Staffellauf mit der Bibel gemeint war. Und doch standen Sport, Spiel und ganz viel Spaß für Kin-der und Familien auf dem Sport-platz in Wiegersdorf auf dem Programm. An zahlreichen Stati-onen wurde kurz eine Geschich-te aus der Bibel vorgelesen und dann war innerhalb von 3 Minu-ten eine Aufgabe zu erfüllen. Zum Beispiel: Die Mauer von Jericho aus Tetrapaks aufbauen und mit gezielten Würfen einstürzen las-sen oder wie die ersten Freunde von Jesus Fische angeln und vie-les mehr. Zehn Mannschaften aus dem ganzen Kirchenkreis Süd-harz traten an. Und zum Schluss gab es zehn Gewinner, denn alle hatten einen schönen Tag mitei-nander verlebt. Auch, wenn das Team der Goldenen Aue die meis-ten Punkte mit nach Hause neh-men konnte. Selbst der Regen meinte es gut mit den Wettkämp-fern, hörte er doch während der Andacht zu Beginn des Festes auf. Achim Damberg von der Jugend-kirche Herzschlag hatte sie mit ei-nigen Jugendlichen gestaltet. Das viele Hände notwendig sind, um solch einen Familientag auf die Beine zu stellen, versteht sich von selbst. Dass man sie aber immer wieder findet, ist ein großes Ge-schenk. Darum möchte sich der Kirchenkreis Südharz herzlich bedanken: beim SV Ilfeld für die nette Bereitstellung des Platzes und die Kaffeespende, beim Ver-ein Zukunft Harztor e.V. für die Verpflegungsspende, bei Stephan Ernst und der Fleischerei Fessel für alles rund um den Grill sowie den Mitarbeiterinnen des Bürger-services und allen Helfern, die die Stationen betreut haben. Wie groß die Freude der Mitspieler war, konnte man an ihren Gesich-tern ablesen. Da wurde mit der Sonne um die Wette gestrahlt. Ei-nes der schönsten Ergebnisse ei-

nes solchen Tages ist immer wie-der, das Groß & Klein miteinander spielen und entdecken, wie sehr man einander braucht. Mal sind flinke kleine Hände gefragt, mal die helfende Hand eines Großen – nur gemeinsam sind sie stark. Dieses Erlebnis tut allen gut, den Teams aus den Kinderstunden in den Gemeinden und auch den Fa-milien, die zusammen unterwegs waren. Und am Ende des Tages sind die Geschichten aus der Bi-bel nun auch mit lustigen Erleb-nissen verknüpft und bleiben in schöner Erinnerung.Es war schön zu sehen, wie viel Mühe sich die Kinder bereits im

Vorfeld gegeben hatten. Viele ka-men mit speziell für diesen Tag gestalteten T-Shirts, andere hat-ten sich gleiche Caps besorgt oder traten als Mannschaft mit dem Schal des Kreiskirchentags an. In den Kindergruppen war vor-her trainiert worden. Wie knüp-fe ich ein Netz? Wie schleudere ich einen Pappstreifen mit einem Fahrradschlauch? Und endlich war dann der Tag da und es konn-te los gehen. Wie eifrig die Teams bei der Sache waren konnte man noch beim Abschluss in der St. Georg-Kirche spüren. Bis man nach vorn kommen durfte, um seine Urkunde und den Leuchts-

tein abzuholen, saß alles quirlig in den Bänken. Doch dann kam sie langsam vor, die Müdigkeit und unzählige kleine Augenpaa-re wurden in den Kirchenbänken gerieben. Auch, wenn alle noch zum anschließenden Neanderfest eingeladen waren, zog es doch so einige gleich nach der Siegereh-rung nach Hause. Da werden nicht Wenige bereits unterwegs eingeschlafen sein.

Ein schöner Tag neigte sich so dem Ende – ein herzliches Dan-keschön noch einmal allen Betei-ligten.

Regina Englert

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Niedersachswerfer Landfrauen im Park Hohenrode

Schon oft wurde im Kreis der Landfrauen über den Park Hohen-rode gesprochen. Am 13.09.2017 wurde deshalb ein Ausflug organi-siert. Ganz herzlich begrüßte Wolf-gang Hartmann die Frauen in der Villa der Fam. Kneiff. Der Zustand des Gebäudes, verursacht durch den langen Leerstand und den Vandalismus, entsetzte die Frau-en sehr. Stolz berichtet Herr Hart-mann über die ehrenamtliche Ar-beit, die geleistet wurde, um dieses Gebäude vor dem Verfall zu retten. Der Förderverein „Park Hohenro-de“ wurde bereits 2005 gegründet.

Im Jahr 2016 hat dieser Verein 585 Mitglieder, die sich das Ziel gesetzt haben, den wertvollen Villenpark zu sanieren und zu erhalten. Ge-spannt lauschten die Frauen den Erzählungen um die Villa und den Park. Leider machte das Wetter es nicht möglich den wertvollen Baumbestand des Parks zu besich-tigen. Im angrenzenden Kutscher-haus wartete Kaffee und Kuchen auf die Landfrauen. Dem Team um

Hannelore Gassmann ein großes Dankeschön. Sehenswert waren an diesem Nachmittag auch die ge-

stalteten Räume im Kutscherhaus. Die Niedersachswerfer Landfrau-en sind sich sicher, ein Besuch im

Park Hohenrode lohnt sich und man wird wieder kommen.

Gabriele Witzel

Geschafft! Der erste Bauabschnitt am „Grünen Klassenzimmer“ im Ahornpark ist abgeschlossen

Pünktlich zu unserem 3-jährigen Vereinsjubiläum im September wurde der erste Bauabschnitt des Grünen Klassenzimmers vollen-det. Gut fügt sich die Schutzhütte in das Parkgelände ein, erschlägt nicht und bietet doch reichlich Platz und Schutz vor schlechtem Wetter. Unser Dank gilt Mario Eckert und den Firmen Sauermann und Bor-nemann, die es möglich mach-ten, das vorgegebene enge Zeit-fenster für den Bau einzuhalten und so die Förderauflagen erfül-len konnten. Natürlich gilt unser Dank auch der Gemeinde, allen voran Stepfan Klante, für die Be-antragung der Leader-Förderung, ohne die das Projekt gar nicht realisiert werden könnte. Dan-ke möchten wir auch allen Ahör-nern sagen, die beim letzten Ar-beitseinsatz dem Bau zu seinem Namen verhalfen und rasend schnell alles grün gestrichen ha-ben! So konnte am 27.09.2017 die erste Wandergruppe begrüßt wer-den. Unser Landrat, Matthias Je-ndricke, und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsam-tes erkundeten bei ihrer diesjäh-

rigen Wanderung den Ahornpark und Vereinsmitglieder und Vor-stand des Ahornparkvereins stan-den Rede und Antwort zu Park und Projekt. Im kommenden Jahr wollen wir in einem 2. Bauabschnitt Schauta-feln mit dem Inhalt „Wald im All-gemeinen und Ahorn im Spezi-ellen“ anbringen, so dass Kinder und natürlich auch Erwachsene auch bei schlechtem Wetter mit einem „Dach über`m Kopf“ und

trockenen Füßen hautnah Wis-senswertes zur Thematik Natur, Wald und Park erfahren können.Das „Grüne Klassenzimmer“ wird Wanderhütte zur Nutzung als Un-terstand, stationärer Schulungs-raum für Kinder, Vereinstreff-punkt, Treffpunkt für Kinder am Nachmittag und Informations-punkt für Naturliebhaber, quasi also ein Multifunktionsbau sein. Unser Vereinsmitglied Achim Jau-er hat bereits Unterstützung bei

Infonachmittagen für die Schüle-rinnen und Schüler aus Harztor und darüber hinaus zu gesagt.Damit rundet sich das Bild vom Ahornpark Ilfeld und die bereits 1968 geplante Schutzhütte steht nun am dafür auch ursprünglich vorgesehenen Platz. So können wir unserem 4. Ahornparkfest am letzten Wochenende im Mai 2018 zuversichtlich entgegen sehen – schließlich geht es dann um 50 Jahre Dendrologischer oder ein-fach Ahornpark! Bis dahin sind noch kleine Überraschungen zu realisieren. Bleibt schön neugie-rig!

Martin Hesse

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AMTSBLATT der Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“ - HARZTOR INFORMATIONEN | Nr. 10 • 01. November 2017

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[email protected] Tel. 03 63 31/ 373-13

Ilgerstraße 23 99768 Harztor OT Ilfeld

Der Gemeinderat von Harztor will noch in diesem Jahr das Pla-nungsverfahren für den Ausbau der Ilfelder Ortsdurchfahrt auf den Weg bringen. "Wir sind jetzt in der Lage das Projekt zu begin-nen. Dafür kämpfen wir schon vier, fünf Jahre", sagte Harz-tor-Bürgermeister Stephan Klante (CDU) bei der jüngsten Gemein-deratssitzung.

Zu Gast war Winfried Ludolph, Technischer Leiter im Straßen-bauamt Nordthüringen in Leine-felde. Er erläuterte den Gemein-deräten sehr ausführlich die möglichen Ausbauvarianten.Konkret soll die B4 in Ilfeld auf knapp 500 Metern auf Höhe zwi-schen ehemaligem Turmcafé und der Einfahrt zur L 2075 in Rich-tung Osterode grundhaft saniert und die Nebenanlagen ausge-baut werden. Fest steht: Es sollen Parkbuchten, ein neuer Fußweg und auch eine Baumallee wieder entstehen. Zwei Varianten gibt es zum Radweg: Entweder einen kombinierten Geh-Radweg wie entlang der B4 in Niedersachs-werfen oder aber einen sogenann-ten Radfahrer-Schutzstreifen auf der Fahrbahn. Letzte Varian-te präferiert Ludolph ob der bes-seren Verkehrssicherheit für die Radler an Kreuzungen und Aus-fahrten.

Darüber hinaus soll mit den Maß-nahmen auch die Kreuzungssitu-ation an dem Knotenpunkt B 4/L 2075 hinter der jetzigen Fußgän-gerampel neu geordnet werden. Auch hier kommen zwei Varian-ten zu tragen: Die bisherige Kreu-zung könnte entweder durch Auf-bauten klarer gegliedert, oder aber durch einen Kreisel ersetzt werden. "Das ist an dieser Stelle ohne Probleme machbar", erläu-terte Ludolph. Der Rat müsse ent-scheiden, welche Variante er be-

vorzugt. Mit dem Kreisel würde man laut Ludolph eine deutliche Geschwindigkeitsreduzierung im Ort erreichen, die viele Anwohner fordern. Im vergangenen und in diesem Jahr hat das Straßenbauamt eine Studie durchgeführt, mit der die gesamte Verkehrssituation in Il-feld dokumentiert worden ist. Noch ist die Studie nicht vollum-fänglich ausgewertet. Deutlich wurde aber bisher: Rund 5000 Fahrzeuge durchfahren den Ort am Tag. Mit 800 bis 1000 Lkw täg-lich sei deren Aufkommen hoch, so Ludolph. Darüber hinaus bestä-tigten Messungen das Empfinden vieler Ilfelder: Das vorgeschriebe-ne Tempo 30 wird kaum eingehal-ten. Lkw fuhren im Durchschnitt um die 40 Stundenkilometer, Pkw mit Tempo 50.

Generell denkbar sei zudem ein zweiter Kreisel am Ortsausgang in Richtung Niedersachswerfen. Aufgrund der Schienen der Harz-querbahn und der Kurvensituati-on sei dieser Kreisel jedoch wohl nur schwer zu realisieren, so der Straßenbauexperte.

Das Straßenbauamt in Leinefelde geht momentan von geschätzten Baukosten von rund einer Million Euro aus: Die Gemeinde müsste den Bau der Nebenanlagen finan-zieren, der Bund die Straßenaus-bauarbeiten. Die Bundesregie-rung habe momentan so viel Geld für Straßenbauprojekte zur Verfü-gung gestellt wie noch nie, so Lu-dolph. Er rechnet ob des langen Planungsverfahrens jedoch nicht mit einem Baubeginn vor 2020. Bürgermeister Stephan Klante sicherte zu, dass alle Einzelhei-ten mit den betroffenen Anwoh-nern rechtzeitig in Anwohnerver-sammlungen besprochen werden.

Gemeinde Harztor

Ausbau der B4 in Ilfeld rückt näher

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AMTSBLATT der Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“ - HARZTOR INFORMATIONEN | Nr. 10 • 01. November 2017

1. Landespflegekonferenz des Landespflegerates Thüringen e.V. (in Gründung) in Harztor

Am 26. September 2017 fand die erste Landespflegekonferenz des Landespflegerates Thüringen e.V. in Harztor OT Ilfeld statt.Teilnehmerinnen und Teilneh-mer aus Thüringen, Sachsen-An-halt und Niedersachsen befassten sich mit der aktuellen Situation der Pflegekammern in Deutsch-land und Besonderheiten im Ar-beitsrecht.Der Landespflegerat Thüringen e.V. (in Gründung) steht für eine qualitätsorientierte pflegerische Versorgung aller Menschen in unserem Land. Im Landespflege-rat haben sich verschiedene Pfle-ge- und Berufsverbände aus Thü-ringen, die auch im Deutschen Pflegerat e.V. organisiert sind, zu-sammengeschlossen, um die Inte-

ressen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Pflegeberu-fen und dem Hebammenwesen zu vertreten.„Wir sagen ja zu mehr Eigenver-antwortung in der Pflege“ und diskutierten zum Thema Pflege-kammer mit allen Teilnehmerin-nen und Teilnehmern der Veran-staltung.Herr Dr. rer. cur. Markus Mai, Prä-sident der Landespflegekammer Rheinland Pfalz, stellte die ers-te Pflegekammer der Bundesre-pu- blik Deutschland vor. Es gab einen Rückblick zum Kammer-aufbau und zur aktuellen Situa-tion der Landespflegekammer in Rheinland Pfalz. Diskutiert wurde auch die weiterhin wichtige Stel-lung der Pflegeberufsverbände

mit ihren Unterschieden und Ge-meinsamkeiten hinsichtlich der Zuständigkeiten der Pflegekam-mer. Am 15. August 2017 wurde im Deutschen Pflegerat e.V. die Errichtung einer Gründungskon-ferenz der Bundespflegekammer gemeinschaftlich mit der Landes-pflegekammer Rheinland-Pfalz beschlossen.Im zweiten Teil der Veranstaltung referierte der Rechtsanwalt Hu-bert Klein aus Köln zu den Beson-derheiten der Arbeitsvertragsge-staltung und des Direktionsrechts (Dienstplangestaltung), zu den Regelungen des Kündigungs-schutzes sowie der Arbeitszeug-niserstellung. Zu dieser sehr grundlegenden

und praxisnahen Thematik dis-kutierten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Veranstal-tung und tauschten wichtige Er-fahrungen aus dem beruflichen Alltag aus.Der Vorstand und die Mitglieds-verbände des Landespflegera-tes Thüringen danken allen Teil-nehmerinnen und Teilnehmern für den sehr konstruktiven Aus-tausch.Die Moderation der Veranstal-tung lag bei Martina Röder, Vor-sitzende des Landespflegerates Thüringen e.V. (in Gründung), Vorsitzende des Deutschen Pfle-geverbandes e.V. und Geschäfts-führerin der Neanderklinik Harz-wald GmbH.

„Lange Wand“ erneut ausgezeichnetZum Tag des Geotops 2017 wurde die „Lange Wand“ erneut als Nati-onales Geotop ausgezeichnet.

Als herausragende geologische Besonderheit wurde die „Lange Wand“ schon 2006 als eines von 77 Geotopen deutschlandweit als Nationaler Geotop prämiert – von der Akademie für Geowis-senschaften und Geotechnologien im Wettbewerb „Die bedeutends-ten Geotope Deutschlands“. Nun stand die Rezertifizierung. Ein Gremium der staatlichen Geolo-gischen Dienste hat im Jahr 2016 die „Lange Wand“ begutachtet

und die Auszeichnung erneut zu-gesprochen.Landrat Matthias Jendricke über-reichte der Bergwerk -und Wan-derführergruppe Ilfeld/Wiegers-dorf die Anerkennungsurkunde.Die Bergwerk –und Wanderfüh-rergruppe bedankt sich bei allen Sponsoren und Unterstützern, die mithelfen den Aufschluss „Lange Wand“, wie auch das Bergwerk „Lange Wand“ und dessen Um-feld zu erhalten und zu sichern. 160 Gäste folgten der Einladung an diesen Tag.

Lydia Schubert

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Seite 15

AMTSBLATT der Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“ - HARZTOR INFORMATIONEN | Nr. 10 • 01. November 2017

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Es fließt wieder …… das Wasser am Molkenborn !Zum Wandertag verbrachten Il-felder Schulkinder den Tag am Molkenborn und konnten vom Spielen am Wasser nicht genug haben.

Revierförster a.D. Albert Hent-schel wusste, dass in der Zeit der Waldweide Rinder, Schafe, Schweine und Ziegen getränkt wurden. Die Milch der Kühe wur-de hier kühl gelagert.Wasser trat aus dem Berg, eine angenehme Frische und das Rin-nen des Wassers genossen viele Wanderer.

Ja, so war es einmal! Der Molkenborn geriet in Verges-senheit und verlor seine Attrakti-vität.Matthias Gerecke, ei, gestande-ner Ilfeld, brachte den Gedanken ein, den vergessenen Molkenborn wieder zu renaturieren.Der Vorstand stimmte zu und als

ausführender Partner wurde die Firma Sauermann gefunden, die mit den Arbeiten im September begann.Das Wetter war sehr verregnet und mehr als freundlich. Mit gro-ßem Aufwand und Einsatz der Männer der Fa. Sauermann wur-de der Molkenborn mit seinem Wasserlauf wieder ins Leben ge-rufen.

Im Frühjahr werden wir als Harz-klub Restarbeiten durchführen. Dabei hoffen wir auch auf die Un-terstützung der Ilfelder.Die Instandsetzung hat das finan-zielle Vermögen unseres Vereins überstiegen.Dank der Unterstützung des Lea-der- Management, RAG Südharz e.V. erhielten wir Fördermittel über die Europäische Union.Die Wirtschaftsförderung des Landkreises unterstützte uns ide-ell. Dank an Frau Dr. Sabine Meh-ne.

Team der F. Sauermann

Nicht nur der Flughafen in Ber-lin wird teurer, auch die Rena-turierung des Molkenborns be-ansprucht höhere Kosten als geplant.Die Mehrkosten hat Firma Sauer-

mann übernommen!!!Ein GROSSES Dankeschön!

Joachim Jauer, Harzklubzweigverein e.V.

Ilfeld – Wiegersdorf

Gemeinsam geht es besser…

meinte die Seniorengruppe des Nordhäuser Harzklubzweigver-eins und traf sich mit Mitgliedern des Harzklubzweigvereins e.V. Il-feld Wiegersdorf zu einer gemein-samen Wanderung. Das „Ober-harzer Wasserregal“ sollte das Ziel sein.

Mit den Ilfelder Wanderfreun-den traf man sich traf man sich pünktlich 09.00 Uhr in Ilfeld am Blumenpavillon. Das Wetter lud direkt zum Wan-dern ein. Alte Bekannte erkann-ten sich und freuten sich über das Wiedersehen, die Stimmung war wirklich gut!Die Begegnung zwischen Nord-häuser und Ilfelder Wanders-leuten war nicht erstmalig. Ge-meinsam wurden schon mehrere Wanderkilometer erwandert. Jan Dittmann, Wanderführer des Ilfel-der Harzklubs musste sich mehr-mals laut bemerkbar machen, so

leidenschaftlich war das Wieder-sehen.Nach einer herzlichen Begrü-ßung und einer kurzen Informati-on zum Wanderziel ging es dann auch los. Viele hatten schon vom „Oberharzer Wasserregal“ gehört, ist es doch Bestandteil des UNES-CO-Weltkulturerbes. Vielmehr wusste manch Wanderer nicht und war neugierig, was Jan Ditt-mann zu zeigen und zu informie-ren hatte.Das Wasserwerk ist ein einzig-artiges System der Wasserfüh-rung mit Dämmen, Gräben, Was-serrädern und Wasserspeichern. Die Bewegung des Wassers hat man vom 16. bis 19. Jahrhundert in Kraft umgewandelt und damit Erze aus den Bergwerksgruben gefördert.Neugierig und gespannt ging es in Fahrgemeinschaften bis zum Kellerhals- Teich, unweit der Bergstadt Clausthal-Zellerfeld.

Vom Unteren Kellerhals - Teich, vorbei am Zellerfelder Kunstgra-ben führte der Weg bis zum Spie-geltaler Wasserfall. Jan Dittmann, Wanderkaiser der Harzer Wandernadel und Kenner des Harzes erklärte, wie vor bis 150 Jahren die Erze auf einfachs-te, aber intelligente Weise zu Tage gefördert wurdenInteressiert wurde zugehört, be-

eindruckend, was unsere Vorfah-ren ohne Taschenrechner und Computer, aber mit Tatkraft und hoher Klugheit im Harz geschaf-fen haben.Jan Dittmann bedankte sich für das Mitkommen und Mitmachen aller Teilnehmer.Hohe Anerkennung bekundete er Herrn Helmut Engler vom Nord-häuser Harzklub. Helmut war mit fast 86 Jahren der älteste Teilneh-mer und bewältigte die Tour mit Bravour. Alle zollten ihm Aner-kennung!Eine Rast unterwegs musste sein. Kaffee und Kuchen für die Damen und Erfrischendes für die Männer gehörte zum Abschluss eines ge-lungenen Tages.

Joachim Jauer, Harzklubzweigverein e.V.

Ilfeld - WiegersdorfFoto: Privat

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AMTSBLATT der Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“ - HARZTOR INFORMATIONEN | Nr. 10 • 01. November 2017

FAMILIENEREIGNISSEBei frohen und ernsten Anlässen empfehlen sich deshalb Familienanzeigen in unserer Zeitung. Wir beraten Sie gern! Tel.: (0 36 31) 61 16 - 0

Genießen Sie nach dem Trubel des Alltags diese Augenblicke friedlicher Poesie! Viel Freude wünscht Ihr Frank Bohn

Zum Ende des Lutherjahres einige Verse und Sprüche seines umfangreichen Repertoire!

FRANK´S LYRIKSEITE!

Iss, was gar ist, trink was klar ist, red was wahr ist!

Wenn wir täten was wir sollten,Und nicht machten was wir wollten,

So hätten wir auch was wir haben wollten!

Die Lüge ist wie ein Schneeball, je länger man ihn wälzt,Um so größer wird er!

Die Begierde ist nach der Erfüllung der Wünsche ebenso

ungestillt wie sie vorher war!

Und wenn Matthai am letzte ist, trotz reden, tun und beten,

So hilft zum Schluss nur Weiberlist, aus allen schweren Nöten!

Wer im zwanzigsten Jahr nicht schön, im dreißigsten nicht stark,Im vierzigsten nicht klug, im fünfzigsten nicht reich,

Der darf danach nicht hoffen!

Die Strafe hasst man, aber die Sünde liebt man!

Der Wein ist stark, der König noch stärker, die Weiber noch stärker,

aber die Wahrheit ist am stärksten!

Wer kein Geld hat, dem hilft auch nicht, dass er fromm ist!

Agrargesellschaft Harzungen mbH Dorfstraße 9, 99762 Harzungen

Tel.: (03 63 31) 4 21 20 • Fax: (03 63 31) 4 79 59

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AMTSBLATT der Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“ - HARZTOR INFORMATIONEN | Nr. 10 • 01. November 2017

Probieren Sie unsere leckeren HERBSTSUPPEN!

Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder

und der Herbst beginnt…,so beginnt auch wieder die ge-mütliche Jahreszeit. Grund für die Mitglieder und Freunde des B.d.V. Niedersachswerfen sich im „Sachswerfer Handwagen“ zum Feiern zu treffen. Die liebevoll ge-deckten Tische und die Vielfalt an selbst gebackenem Kuchen waren eine Augenweide. Wie kann man sich besser willkommen fühlen? Dazu noch Musik, die verleitet das Tanzbein zu schwingen. Für alle interessant war auch der Bil-dervortrag unserer Reise in den Schwarzwald, von Fredi Becker zusammengestellt, vielen Dank dafür. Herzlich gedankt wurde

auch Familie Machner, die liebe-voll unser Denkmal pflegt. Auch weilte ein Jubelpaar unter uns, Karin und Georg Sindermann schauen auf 50 gemeinsame Ehe-jahre zurück. Unsere Vorsitzen-de gratulierte im Namen aller recht herzlich. Ein Dank gilt dem freundlichem Gastwirt Herrn Muth und seinem aufmerksamen Team. Ein großes Dankeschön an Erika Hesse, die sich jederzeit or-ganisatorisch und mit viel Herz-blut dem Bund der Vertriebenen verschrieben hat.

Gisela Bagemihl

Öffnungszeiten: Die.-Fr. 9.00-18.00 Uhr • Sa. 8.00-12.00 Uhr

FRISEURSALON HÖRINGKleine Bahnhofstr.16 99768 Harztor /OT Niedersachswerfen Tel. (03 63 31) 42 110 Filiale Ellrich, Nicolaiplatz 18 Tel. (03 63 32) 70 339 Filiale NDH, Im Südharzklinikum Tel. (0 36 31) 41 40 46

Unsere Winterlieblinge der CASHMERE-Hautpflegeserie sind wieder da!

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Seit Anfang Oktober ist die neue Homepage der Gemeinde Harztor unter www.harztor.de online. Die neue Internetseite hat nicht nur ein neues, modernes Gesicht, sie ist auch übersichtlicher und aktu-eller gestaltet. Die Onlineseite ist dank eines sogenannten Respon-sive Webdesigns nun auch gut auf Handys und Tablets zu lesen. Als Einwohner finden Sie An-sprechpartner, Auskünfte und Anschriften von Behörden, Schu-len, Kindereinrichtungen und

Ärzten sowie Neuigkeiten, Öff-nungszeiten und vieles mehr. Fortlaufend wollen wir in den kommenden Wochen die Internet-seite mit weiteren Inhalten füllen. Gern können Sie uns Ihre Anre-gungen und Hinweise dazu unter [email protected] senden. Wol-len Sie Ihren Verein kurz vorstel-len oder haben wir etwas Wichti-ges vergessen? Dann melden Sie sich bitte auch dazu.

Gemeinde Harztor

Neue Harztor-Homepage ist online

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Eine Legende geht vielleicht zu Ende150 Jahre Schützenverein hät-te man 2021, also in vier Jahren feiern können, doch es soll si-cher nicht dazu kommen.

Was 1871 mit der Gründung eines Schützenvereines in Ilfeld begann und durch ein lebhaftes Vereinsle-ben geprägt war, stoppten 1933 die Nationalsozialisten. Aber auch in der ehemaligen DDR - von 1949 bis 1989 - waren Schützenvereine kein Thema. Erst nach der fried-lichen Revolution 1989 erfolgte 1991 die Wiedergründung eines Schützenvereines. Diesmal unter dem Namen Ilfeld-Wiegersdorfer Schützenverein. Als erster Vorsit-zender wurde Friedrich W. Neu gewählt. Die Fahnenweihe, ein Höhepunkt eines jeden Vereines, erfolgte 1993 durch Herrn Pfar-rer Knuth. Das Schießtraining der damaligen zahlreichen Mit-glieder des Vereines erfolgte erst in Steina und später in Osterode bei Neustadt. Gleichzeitig wuchs der Wunsch nach einem eigenen Schützenhaus sowie auch einen Schießstand.Am 01.01.1999 wird dem Schüt-zenverein der ehemalige Jugend-club auf der Weidentalwiese als Schützenhaus übergeben und mit sehr viel Eigenleistung reno-viert. Am 16.04.1999 erfolgte die feierliche Eröffnung. Vorsitzen-der ist in dieser Zeit Holger Bö-senberg. Im Jahr 2000 erfüllte sich für die Schützen ein lang er-sehnter Wunsch; man begann mit

dem Bau der eigenen Schießan-lage. Nachdem Planung und die Finanzierung geklärt sowie die feierliche Grundsteinlegung er-folgt waren, begannen die Ar-beiten. Viele hundert Stunden Eigenleistung und finanzielle Bei-träge der Mitglieder ließen, neben dem Schützenhaus, eine moder-ne computergesteuerte Vierbah-nen-Schießanlage entstehen. Der unterirdische Schießstand ist be-hindertengerecht errichtet und ist leicht durch das angrenzende Schützenhaus zu erreichen. Neben den internen Trainingsein-heiten sowie den Vereinsmeister-schaften, dem Pokal- und Kö-nigsschießen, findet alle zwei Wochen das öffentliche Schießen für die Bevölkerung statt.Der Schützenverein Ilfeld-Wieg-ersdorf ist Mitglied im Thüringer Schützenbund sowie im Kreis-sportbund Nordhausen. Unsere Sportanlage war regelmäßig Aus-tragungsort von Kreismeister-schaften, Kreiskönig-, Pokal und Harzkönigschiessen sowie Etap-penziel der Südharzrally im Win-chester-Schießen. Weiterhin fan-den viele schöne Schützenfeste statt.Nachdem der letzte Gastwirt, der auch gleichzeitig Eigentümer war, im Frühjahr aus privaten Grün-den aufgehört hat und die Päch-terin ebenfalls aufgab, wurde die gesamte Anlage verkauft. Da der Schützenverein schon seit 10 Jah-ren nicht mehr Eigentümer ist,

musste er sich immer den Gege-benheiten und den Launen des Besitzers unterwerfen. Die vielen privaten Stunden, das Herzblut

und die Leidenschaft für ihr Ho-bby, zählen für den neuen Eigen-tümer überhaupt nicht. Ein mehr als zweifelhaftes Angebot zur wei-teren Nutzung der Schießanlage mit Container und Dixiklo, sowie die überhebliche Art gegenüber den Vereinsmitgliedern, sind al-len sehr sauer aufgestoßen. Eine Zusammenkunft mit dem Vor-stand und telefonische Kontakte, statt sich den Mitgliedern vorzu-stellen, hielt er für ausreichend.Des Weiteren sind die Mitglie-der des Vereines sehr enttäuscht vom Bürgermeister der Einheits-gemeinde Harztor sowie vom Ortschaftsbürgermeister von Il-feld-Wiegersdorf. Sich einmal mit allen Betroffenen an einen Tisch zu setzen scheint man Meilenweit entfernt zu sein.Die Mitglieder des Schützenverei-nes Ilfeld-Wiegersdorf hoffen aber auf ein gutes Ende und verbleiben mit einem „Gut Schuss“.

„Wo nur noch das Geld regiert, da bleibt die Moral auf der Strecke.“

Dieter Dünnhaupt 1. Vorsitzender des

Ilfeld-Wiegersdorfer Schützenvereines e.V. Südharz

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online: www.harztor.de

„Hurra“, rufen wir Schüler der Heinz-Sielmann-Grundschule Niedersachswerfen, denn lange haben wir auf die tollen Kletter- und Bewegungsmöglichkeiten gewartet. Am 11.09.2017 war es endlich soweit: Unser langersehn-tes Klettergerüst auf unserem Schulhof konnte endlich einge-weiht werden. Stellvertretend für uns schnit-ten die Schulleiterin Frau Som-mer und die Viertklässlerin Leo-nie Liesegang das Absperrband durch und somit kann nun das Klettergerüst von allen Schülern und Kindergartenkindern der großen Gruppe genutzt werden. Schon seit dem Spendenlauf im Juni 2016 ist das Klettergerüst in Planung. Die eifrigen Kinder un-serer Schule und deren Sponso-ren erliefen über 3000,- €. Weiter-hin spendete unser Förderverein „Kinderlachen e.V.“ 2000,- €, so-dass ein hochwertiges Kletterge-rüst gekauft werden konnte. Das Landratsamt gab die nötigen Er-

Einweihung unseres Klettergerüstes

darbeiten der Servicegesellschaft Nordhausen in Auftrag, welche in der 1. Schulwoche ausgeführt wurden. Nun ist das Fundament getrocknet und das Klettergerüst kann seiner Aufgabe gerecht wer-den. Wir Schüler und das Team der Heinz-Sielmann-Grundschule danken allen Sponsoren und Be-teiligten, die uns diesen Spaß auf dem Pausenhof ermöglicht ha-ben!

Die Schüler und das Team der Heinz-Sielmann-Grundschu-

le Niedersachswerfen

Über neue Trikots konnten sich kürzlich die Fußballer der D-Ju-gend-Mannschaft der SpG Il-feld-Niedersachswerfen freuen. Gesponsert wurden sie von der ortsansässigen Niederlassung des Tief- und Straßenbauunter-nehmens KEMNA BAU. Trainer Thomas Kurzius dankte Matthi-as Mügge, welcher stellvertretend die Trikots übergab. Als Zugabe gab es noch für alle Kinder Prä-

sentationsshirts, welche unter an-derem von der Fleischerei Fes-sel gesponsert wurden. Auch hier ein großes Dankeschön an einen verlässlichen Partner des Sport-vereins. In den neuen Outfits sol-len nun die tollen Ergebnisse der Qualifizierungsrunde bestätigt werden. Momentan belegt die Mannschaft um Thomas Kurzius den 1. Platz in ihrer Staffel!!! Wei-ter so…

Übergabe Trikots an die D-Jugend-Mannschaft der SpG Ilfeld-Niedersachswerfen

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Es ist ein neues Buch der Heimat am Harztor. Eine Hommage der Autoren an die Region Südharz. Erschienen, mit dem Titel: „Am wilden Harztor- im hohen Norden Thüringens“ (Verlag tredition, Hamburg) Gemeinschaftliche Au-toren sind Silvia und Tim Schäfer aus Harztor. Beide Autoren sind Harztorwanderfreunde. Beruflich ist Silvia freiberuflich als Steuer-beraterin in Nordhausen und Tim unternehmerisch tätig. Das Buch ist besonders für Senioren ge-dacht, die die tollen Wanderziele am Harztor nicht mehr erreichen können.

Die Autoren beschreiben auf 64 Seiten mit 74 Abbildungen und inklusive 2 alten, historischen Plänen von 1890 das weithin un-bekannte, wilde Harztor. Als noch einen letzten touristischen Ge-heimtipp in Deutschland. Hier gibt es beste Möglichkeiten zum Wandern, Biken oder einfach nur zum Genießen der Landschaft oder der Wälder. Hier gibt es wil-de Natur. Gipskarst. Baumriesen. Harz- und südliches Harzvorland, Burgruinen, Tagebaue, Stollen und Lange Wand. Das sind groß-artige Kontraste und Reize, die heutzutage wiederentdeckt wer-den. Bevorzugt im Kurzurlaub und individuell, was eindrucks-voll bebildert gezeigt werden soll. Dazu wurden alte Originalauf-nahmen und Ortsuntersuchun-gen von 1890 zum Faciusgraben bei Niedersachswerfen sowie zu den beiden Harzburgen bei Ilfeld/Braunsteinhaus aufgenommen. Nicht zuletzt, mit 4 Bildern von Andreas Levi aus Nordhausen.Bei Niedersachwerfen finden sich Almen und Köpfe am Kohnstein, dann der Mühlberg mit Facius-graben und dem Bezug zu Bonifa-tius, dem Apostel der Deutschen. Der Überlieferung nach war Boni-fatius sehr agil. Er predigte nach-weislich um 720 auch im heuti-gen Harztor in Thüringen. Es ist nach Meinung des Autors gar nicht so sehr unwahrscheinlich,

dass dieser tatsächlich mit sei-nem Gefolge auf der alten Wall-burg Schutz suchte. Bemerkens-wert wäre, dass Bonifatius ja mit der Gründung des Bistum Erfurt in Verbindung steht, was auf 740 datiert wird. War also Ilfeld und Niedersachswerfen 20 Jahre Er-furt voraus? Anhand eines alten Planes von 1890 wird die Anlage Wallburg Faciusgraben beschrie-ben.Der Tanzteich am Fuße desselben ist sagenumwoben und traumhaft schön. Auch mündet das Harz-tor prägende Harzflüsschen Bere bei Niedersachswerfen idyllisch in die Zorge. Niedersachswerfen ist auch in Amerika bekannt für die Raketen wie die A4 oder die Fieseler V1, als ein. Beitrag zur Raumfahrt, die im Kohnstein un-ter massivem Zwangsarbeiterein-satz in Fliessserie produziert und entwickelt worden sind (KZ Ge-denkstätte Mittelbau-Dora). Ilfeld mit Wiegersdorf, Sophien-hof und Netzkater. Die Bielstei-ne sind ein herrlicher Aussichts-punkt und ein uralter, heidnischer Glaubensort der Vorfahren. Fisch-bach- und Kleines Bodetal sind beliebte Wanderziele oder Durch-gangswege mit Erlebnispoten-zial. Die natürliche und durch den Menschen beeinflusste Um-gebung ist reizvoll und beliebt. Nähe Braunsteinhaus werden die beiden alten Harzburgen anhand auch eines alten Grundrisses von 1890 beschrieben. Eindrucksvoll zeigt das Bergwerk Lange Wand wie schmal die Übergänge zum Zechstein sind, im nahen Ochsen-loch findet sich bereits Gips. Na-türlich ist die Harzquerbahn (HSB Harzer Schmalspurbahn) ein tou-ristisches Kleinod. Insbesondere für Harztor, denn mit 10 Haltestel-len wird einerseits im Nahver-kehr und andererseits mit Dampf-lokomotiven bis zum Brocken ein breites Angebot unterhalten. Netzkater mit dem Rabensteiner Stollen, das Naturschutzgebiet Brandesbachtal und das Hufhaus sind weithin bekannt. Spekta-

kulär ist der Dreitälerblick. Vom Harzklub prima gepflegt, mit Be-retal, Brandesbachtal, Schuppen-bach/Kaltes Tal. Ein besonderes Highlight ist der Panoramablick vom Poppenturm. Bahnhof Eisfel-der Talmühle selbst ist Übergang zur Selketalbahn, hier kann man also auch schon einmal 2 unter-schiedliche Dampflokomotiven in Ihrer An- oder Ausfahrt „schnau-fen“ sehen. Sophienhof ist viel-leicht der harztypischste Ort in Harztor, der noch dazu besonde-re lukullische Genüsse wie Zie-geneis oder Bier vom Braugast-hof bietet. Hier kann man sich prima vom Wandern erholen oder einfach auch nur erleben und die Ruhe im Wald genießen.Über die alte Heerstraße, den Kö-nig- und Kaiserweg und teils auch über die Alte Poststraße kann man die Dreiherrensteine oder gleich mehrere Dreiländerecke erwandern. Gut auch vom Huf-haus (Gastronomie, Angebot Kut-schfahrten) aus. So wie die Ge-schichte fortging, gab es zudem mehrere Drei-Länder-Ecke, zum

Herzogtum Braunschweig oder Anhalt, den Königreichen Hanno-ver oder Preußen. Viele Wander-wege führen am Harztor auch in das benachbarte Neustadt. Dem Kurort mit der überragenden Bur-gruine. Nicht zuletzt auch mit gu-ter Gastlichkeit und Einkehr beim Burgwirt oder im Ort mit seinen Hotels und dem Ratskeller.Das Buch ist auch für diejeni-gen gedacht, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, um die teils or-dentlich ansteigenden Wege zu erwandern, um die atemberau-bend schönen Plätze am Harztor selbst noch einmal sehen zu kön-nen. Aber auch als Heimaterin-nerung und für unsere Senioren. Hauptsächlich aber als Geheim-tipp für einen Kurzurlaub, wie er in Deutschland seinesgleichen su-chen wird.

Das Buch (ISBN) ist als Paperpack (978-3-7439-6413-6), Hardcover (978-3-7439-6414-3) auch digital als e-book (978-3-7439-6415-0) im Buchhandel oder über Amazon erhältlich.

Neues Heimatbuch „Am wilden Harztor- im hohen Norden Thüringens“

Von Silvia& Tim Schäfer, Harztor

online: www.harztor.de

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Sofern keine Winde weh ‘n oder gar Regen fällt. An einem Sonn-tag im September nutzten die Da-men und Herren des Seniorenpfle-geheims Sonnenhof in Ilfeld das Angebot der sozialen Betreuung, den Herbstmarkt in Ilfeld zu be-suchen. Frische Luft und Sonnen-schein waren gute Voraussetzun-gen für den Spaziergang in den nahegelegenen Kurpark. Mit gu-ten Unterhaltungen und die Wet-terfahne auf dem Waldgipfel su-chend, vertrieb man sich die Zeit bis dahin. Im Kurpark verschaff-ten sich die Damen und Herren einen ersten Überblick. Wo sitzt es sich gut, wo hat man die Kin-der der Kita im Blick die später ih-

ren Auftritt haben werden. Egal, Hauptsache sitzen und der Musi der Kapelle lauschen. Da kommt das Blut in Wallung. Eine hielt es dann nicht mehr auf der Bank. Einen Musikwunsch hatte die Dame dann auch noch, welcher ihr prompt erfüllt wurde und so legte sie in Begleitung ein kleines Tänz-chen hin. Nach einem Rundgang, einer Bratwurst und Eis trat man später am Nachmittag den Weg zu-rück in den Sonnenhof an. Es hatte gereicht, so die Aussagen der Herr-schaften die den Nachmittag in gu-ter Erinnerung behalten werden.

Danny KaisSeniorenpflegeheim

Sonnenhof Ilfeld Wir bleiben bei den Amerikanern und zwar bei denen, die in einer der Beschäftigungsrunden zwi-schen jung und alt im Sonnen-hof Anfang September bunt ver-ziert wurden. Im Vorfeld wurden kleine und große „Amis“ von der hauseigenen Konditorin zusam-men mit den Bewohnern geba-cken. Als die Kids der Kita „Rap-pelkiste“ Ilfeld ihre Schürzen umbanden, wurde das leckere Backwerk mit Zuckerguss verse-hen sowie farbig mit Lebensmit-telfarbe verziert. Jede Menge Spaß hatten dabei die „Alten“ und auch die „Jungen“ dieser Runde.

Danny KaisSeniorenpflegeheim

Sonnenhof Ilfeld

Musikalisch wurde der Herbst in einer aktuellen musikgeragogi-schen Runde begrüßt. Mit all dem, was so der Herbst zu bieten hat. Ob mit verschiedenen buntem Laub, Zweigen, Pilzen, vor allem aber mit der Musik wurden die Sinne angeregt. Da gab es visuelle und haptische Erlebnisse, wurden Blät-ter, Nadeln und Zapfen befühlt, be-gutachtet, gerätselt von welchem Baum sie wohl stammen. Viele Lieder, die den Senioren dazu ein-fielen, wurden in Begleitung ver-schiedener Orff- Instrumente ge-sungen und rundeten so die ganze Stunde ab.

Am Samstag, dem 16.09.17 lud Gertrude Henze, Dipl.-Klavier-lehrerin die Damen und Herren des Ilfelder Seniorenpflegeheims „Sonnenhof“ zur musikalischen Herbstmusik ein. So entführte sie die Bewohner zu den Klängen am Klavier von Mendelssohn sowie russischer Musik unter anderem von Tschaikowski. Auch wurde die Kunstversion vom Heidenrös-lein vorgetragen sowie bekann-te Lieder gemeinsam mit den Be-wohnern gesungen.

Danny KaisSeniorenpflegeheim

Sonnenhof Ilfeld

Die Damen wünschten es sich so sehr. Eine Rundfahrt in ihrer Heimatstadt Nordhausen. Doch zuvor war der Theaterplatz vor-heriges Ausflugsziel. „100 Jah-re- Stadttheater Nordhausen“ wurde gefeiert. Bei Bratwurst und Co lauschte man der klas-sischen Musik die von der Büh-ne aus den Platz erfüllte. Hanne-chen Vogelstange un Kollechen warn och darbie und ließen sich nicht lumpen, ein paar Fotos mit den Damen und Herren machen zu lassen. Alte Erinnerungen von früher wurden wach, wie es hier aussah oder welche Lokalitäten

wie das Café Titze, die Umgebung säumten. Dann kam der Wunsch auf, bekannte Straßen abzufah-ren. Jeder im Bus hatte etwas zu erzählen. Die Zeit verflog wie im Nu, so das man sich auf den Heimweg machte um noch recht-zeitig beim Abendbrot zu sein. Die Damen bedankten sich viel-mals für diesen schönen Nach-mittag. Es war wie Balsam für die Seele sagte eine der Damen, die viel mit ihrer Heimatstadt Nord-hausen verbindet.

Am Dienstagnachmittag, dem 19. September feierten die Bewohner des Seniorenpflegeheims Sonnen-hof in Ilfeld ihr diesjähriges Wein-fest. Eingeläutet wurde dieses mit Kaffee und frisch gebackenem Pflaumenkuchen im dekorierten Foyer des Hauses. Anschließend gab sich das Gesangsduo „ Die Salzataler“ die Ehre, begrüßte die Senioren sowie Familienangehöri-ge und vergnügte dann über eine Stunde lang mit volkstümlichem Liedgut und bekannten Wein- Lie-dern die zum mitsingen anregten. Bei einem Glas vom Roten oder Weißen wurde die Stimmung zu-sehends freudiger. Es wurde ge-schunkelt, gewitzelt und gelacht. Als die Trompete zu einem Instru-mentalstück erklang, schwangen die Damen das Tanzbein wobei die Männer das ganze lieber aus der Ferne beobachteten. Humorvolle Moderation sowie Wissenswertes rund um den Wein rundeten die-sen gemütlichen Nachmittag ab. Am Ende hätten die Damen und Herren an dieser Stelle noch wei-ter feiern können. Aber wie heißt es doch so schön? Wenn es am schönsten ist, dann …

Danny KaisSeniorenpflegeheim

Sonnenhof Ilfeld

Am Sonntag will mein Süßer mal zum Herbstmarkt geh´n…

Der Herbst in all seinen Farben

Uff in de oole Heimat

Danny KaisSeniorenpflegeheim

Sonnenhof Ilfeld

Amerikaner oder Berliner?

Danny KaisSeniorenpflegeheim

Sonnenhof Ilfeld

Klavierkonzert im Sonnenhof

Weinfest mit den „Salzatalern“

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HERRMANNSACKER

Jubelkonfirmation in HerrmannsackerDie Kirchengemeinde Herrmann-sacker feierte am 01.10.2017 im Erntedankgottesdienst ihre Jubel-konfirmationen.

Pfarrer Heimrich segnete Gab-riele Teichmann, geb. Schatz so-wie Eckhard Schade zur Golde-nen Konfirmation, Doris Weiss, geb. Müller erhielt den Segen für die Diamantene und Horst Ger-lach für die Eiserne Konfirmation. Nach dem Gottesdienst konnten die Jubilare mit ihren Gästen in die Sägemühle zum Kaffee gehen.

Gemeindekirchenrat Herrmannsacker

Allgemeinverfügungder Gemeinde Herrmannsacker zur Widmung einer Straße

Gemäß § 6 Thüringer Straßenge-setz vom 07. Mai 1993 (GVBl. S. 273), zuletzt geändert durch Ge-setz vom 27. Februar 2014 (GVBl. S. 45), ist es erforderlich, nachfol-gend aufgeführte Straße der Ge-meinde Herrmannsacker (Ge-markung Herrmannsacker) zu widmen.

WidmungDie Straßenfläche „Hinter dem Pfarrgarten (Lageplan siehe Anla-ge) in der Gemarkung Herrmann-sacker, Flur 5, Flurstücke 183/9;

182/9; 182/4 und 181/4 wird ge-mäß § 3 Thüringer Straßengesetz zur Gemeindestraße gewidmet. Sie trägt den Straßennamen

„Hinter dem Pfarrgarten”und steht in der Straßenbaulast-trägerschaft der Gemeinde Herr-mannsacker.Die Gemeindestraße wird für den öffentlichen Verkehr freigegeben. Die Begründung für diese Allge-meinverfügung ist das Recht auf Gemeingebrauch an der Straße „Hinter dem Pfarrgarten” für die

Allgemeinheit. Der Lageplan mit Markierung der gewidmeten Flä-che ist Bestandteil dieser Allge-meinverfügung.Diese Allgemeinverfügung gilt ei-nen Tag nach der öffentlichen Be-kanntmachung als bekannt gege-ben. Die Allgemeinverfügung tritt einen Tag nach der Bekanntma-chung in Kraft.

RechtsbehelfsbelehrungGegen diese Allgemeinverfü-gung kann innerhalb eines Mo-nats nach der Bekanntgabe Wi-

derspruch eingelegt werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder mündlich zur Niederschrift bei der Verwaltungsgemeinschaft “ Hohnstein/Südharz”, Ordnungs-amt, Ilgerstraße 23, 99768 Harz-tor, einzulegen oder an das Landratsamt Nordhausen, Wider-spruchsbehörde, Behringstraße 3, 99734 Nordhausen, zu richten.

Herrmannsacker, den 07.09.2017

gez. BertramBürgermeister

Gemeinde Herrmannsacker

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AMTSBLATT der Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“ - HARZTOR INFORMATIONEN | Nr. 10 • 01. November 2017

So schnell vergeht ein Jahr!Liebe Einwohner von Neustadt, Harzungen, Buchholz und Herrmannsacker, Ilfeld und Niedersachswerfen!

Die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" wartet wieder auf fleißige Helfer.

Es wäre schön, wenn viele Bürger sich an dieser Aktion beteiligen würden, um einem armen Kind in Osteuropa eine unvergessliche Freude zu bereiten.

Um die Arbeit der Päckchenpa-cker zu erleichtern, können Sie die schon mit Weihnachtspapier beklebten Schuhkartons, in Neu-stadt in der Tourist-Information sowie bei Christine Andrae, Lin-denallee 12, Ilfeld ab sofort ab-holen.

Die vielen hübschen Schuhkar-tons hat wieder Frau Andrae aus Ilfeld beklebt, dafür unseren herz-lichen Dank.Damit die Päckchen rechtzeitig bei den zu beschenkenden Kin-dern ankommen, sollten diese wieder bis zum 14.11.2017 gefüllt, in der Tourist-Information in Neu-stadt sowie Frau Andrae abgege-ben werden.

Nähere Informationen entneh-men Sie bitte den dazugehörigen Flyern.

Mitmachen ist ganz einfach!Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an:Renate Preinesberger – 036331/47818Christine Andrae – 036331/46339

Erntezeit- Zeit zum „Dankesagen“

Herbstzeit ist Erntezeit und so freuten sich die Kinder und Er-zieher der Johanniter- Kinderta-gesstätte „Regenbogen“ auf viele gemeinsame und erlebnisreiche Aktivitäten rund um das Thema Erntedank. Aus der Fülle der mit-gebrachten Erntekörbchen haben wir Obstsalat bereitet, Kürbissup-pe gekocht, Getreide gemahlen, Kuchen gebacken, Lieder, Gedich-te und Geschichten gehört und ge-sungen. Am Donnerstag, den 21. September trafen sich dann alle

Kleinen und Großen zu einer Ern-tedankandacht mit Pfarrer Heim-rich in der Neustädter Kirche. Mit den Erntegaben konnten die Kin-der anschließend zum Schmü-cken der Kirche für den Ernte-dankgottesdienst beitragen. Den Abschluss unserer Erntedankwo-che bildete in diesem Jahr das tra-ditionelle Apfelfest im Neustädter Hospiz.

Unsere Kita umrahmte das Fest mit einem kleinen herbstlichen

Programm. Eltern und Kinder konnten anschließend die vielen Angebote für Spiel und Spaß auf dem weitläufigen Außengelän-de nutzen, ganz besonders inte-ressant war dabei das Herstellen

von Apfelsaft. Über Jahre hat sich eine enge Zusammenarbeit mit dem Hospiz entwickelt, Zeit, auch dafür einmal Danke zu sagen.

Alle Kinder und Erzieher vom „Regenbogen“

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NEUSTADT-KURIER

Gemeinde Neustadt - Der Bürgermeister –Stolberger Str. 399762 Neustadt/Harz 29.09.2017 - Bekanntmachung -

Neuwahl der Schiedspersonen

Aufruf an interessierte Bürger für die Besetzung der Schiedsstelle Neustadt

Zur Durchführung der Schlich-tungsverfahren nach dem Thüringer Schiedsstellenge-setz muss jede Gemeinde eine Schiedsstelle unterhalten. Die Schiedsstelle ist mit einem/ei-ner Vorsitzenden und einem/einer Stellvertreter/in zu be-setzen.Die Wahlperiode für die bis-lang gewählten Schiedsper-sonen, die sich über fünf Jah-re erstreckt, läuft im Januar 2018 ab.

Zur Neubesetzung der Schiedsstelle Neustadt werden geeignete und interessierte Bürger aus Neustadt gesucht.

Die Schiedsperson muss nach ihrer Persönlichkeit und ihren Fähigkeiten für das Amt geeig-net sein, sie sollte bei Beginn der Amtsperiode das 25. Le-bensjahr vollendet aber noch nicht das 70. Lebensjahr voll-endet haben und im Bereich der Schiedsstelle wohnen (§ 3 ThürSchStG).

Die Schiedspersonen werden vom Gemeinderat auf fünf Jahre gewählt. Die gewählten Schiedspersonen bedürfen der Bestätigung durch den Di-rektor des Amtsgerichtes und werden von diesem in ihr Amt berufen und verpflichtet, ihre Aufgaben gewissenhaft und unparteiisch zu erfüllen.

Sollten Sie an diesem Eh-renamt Interesse ha-ben, melden Sie sich bit-te im Gemeindeamt zur Sprechzeit des Bürgermeis-ters oder bei der Verwal-tungsgemeinschaft „Hohn-stein/Südharz“, Hauptamt, 036331/373-21.

ErfurtBürgermeister

Südharzer Feuerwehren im Löschangriff auf der Insel Poel

Reif für die Insel

Feuerwehrleute sind im Allgemei-nen für Dinge zu haben, über die viele Zeitgenossen wenig oder gar nicht nachdenken. Das trifft im Besonderen auf die Sportler unter den Brandbekämpfern zu, die es alljährlich in Massen auf die Insel Poel zieht, um am Inselpokal der Feuerwehren teilzunehmen.

Aus einem kleinen Vergleich zweier Sportgruppen aus Stove und Kirchdorf ist in den Jahren ein mehrtägiges Event geworden, zu dem mehrere Tausend Freun-de des "Löschangriffs" auf die idyllische Ostseeinsel Poel strö-men. Man ist hier schon lange nicht mehr unter sich, gesellen sich doch viele Fans und Schau-

lustige, Händler, Aussteller und Fachleute unter das bunte Volk, denn neben den spannenden Wettkämpfen kommt natürlich der fachliche Austausch und die Party nicht zu kurz.

Der sportliche Teil umfasst die Wettkämpfe von Jugendlichen, Frauen und Männern um die je-weils besten Zeiten. Den Ab-schluss bilden dann die Läufe der Auswahlteams aus den teil-nehmenden Bundesländern. Im Einzelnen starteten 20 Jugend-gruppen, 20 Frauenmannschaf-ten sowie 123 Männerteams auf den sieben Bahnen parallel in je 2 Läufen. Im abschließenden Län-derkampf wetteiferten 8 Auswahl-

mannschaften aus den Bundes-ländern um den Titel.Aus dem Landkreis Nordhausen waren am vergangenen Wochen-ende 3 Mannschaften vertreten:

Platz 85 (Vorjahr 43): FF Harztor / Niedersachswerfen Lauf 1: 28,11s, Lauf 2: 30,24sPlatz 50 (Vorjahr 55): FF Neustadt - Osterode Lauf 1: 23,26s, Lauf 2: 23,01sPlatz 9 (Vorjahr 8): FF Branderode Lauf 1: o. W., Lauf 2: 19,62 s

Im Wettstreit mit den anderen Bundesländern gingen die Thü-ringer mit 18,25 s. als die Sieger hervor.

Neustädter Harzklub überreicht Spende„Uns erreichte der Wunsch der kleinsten Besucher der Kinder-tagesstätte im Sommer auch ein-mal draußen frühstücken zu kön-nen“, berichtet Christel Meyer, die Vorsitzende des Harzklub Zweivereins. Dank der gesammel-ten Spenden zum Neustädter Ro-landsfest konnten die Mitglieder des Vereins diesen Wunsch nun erfüllen. Anfang Oktober wurde eine Sitz-gruppe für die 3jährigen Besu-cher der Einrichtung übergeben. Die Bauleitung für den Tisch und die Bänke hatte Heinrich Appen-rodt übernommen. „Die Mädchen und Jungen haben die Bänke gleich in Beschlag genommen“, freute sich Christel Meyer, die gemeinsam mit Dieter Meyer, Jo-

chen Schoolann und Inge School-mann die Sitzgruppe übergeben hatte. Die Kinder können nun im

kommenden Sommer im Garten vor der Einrichtung ihr Frühstück genießen.

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AMTSBLATT der Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“ - HARZTOR INFORMATIONEN | Nr. 10 • 01. November 2017

NEUSTADT-KURIER

2018 Teilnahme am internationalen Neustadt-Treffen in Polen

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,sehr geehrte Neustädter Vereine,sehr geehrte ehrenamtlich Engagierte,

die Gemeinde Neustadt möchte mit Ihnen gemeinsam in der Zeit von Donnerstag, den 31.5.2018 bis Sonntag, den 3.6.2018 eine Busreise in die Stadt Nove Miasto nad Pilica in Polen durchführen.Hier findet vom 1.6.2018 bis 3.6.2018 das internationale Neustadt-Tref-fen der 37 Neustädte in Europa statt.Eine schriftliche und persönliche Einladung aus Nove Miasto nad Pili-ca liegt bereits vor. Unsere Rückmeldung zur Teilnahme soll wegen der Vorausplanungen bis zum 31.10.2017 in Nove Miasto nad Pilica einge-gangen sein.

Ziel unserer Reise ist die Stadt Nowe Miasto nad Pilica in Polen. Städte mit dem Namen „Neustadt" oder „Nové Mésto" gibt es viele in Europa - die Arbeitsgemeinschaft (auch größte Städtefreundschaft in Europa ge-nannt) umspannt die Länder Deutschland, Österreich, die Niederlande, Tschechien, Ungarn, Polen und die Slowakei.Die Stadt Nowe Miasto nad Pilica in Polen ist ebenfalls Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft „Neustadt in Europa“.Zum ersten Mal findet im kommenden Jahr ein Treffen der Neu-stadt-Familie in Polen statt. Bürgermeister Mariusz Dziuba hat herz-lich in "sein" Neustadt eingeladen. Die Schwesternstadt hat etwa 4000 Einwohner und liegt 80 Kilometer südlich von Warschau. http://www.nowemiasto.pl/

Für diese gemeinsame Reise haben wir einen Luxus-Reisebus von BRAUER-Reisen mit allem Komfort für die Mitreisenden reserviert. Das Hotel vor Ort heißt „Hotel OSSA“ und ist im Internet unter der Adresse www.hotelossa.pl anzusehen. In diesem 4 Sterne-Hotel haben wir 48 Betten in je 24 Dop-pelzimmern für Sie reserviert.Die Teilnahme ist leider auf 48 Mitreisende begrenzt. Bitte melden Sie sich schon heute für diese interessante Reise an.

Folgender Ablaufplan ist vorläufig geplant:31.05.2018 | 5 Uhr Abfahrt ab Neustadt31.05.2018 | 17 Uhr Eintreffen im Hotel OSSA01.06.2018 | 10 Uhr Stadtrundfahrt mit Stadtführer zu den Sehenswürdigkeiten01.06.2018 |18 Uhr Teilnahme an der feierlichen Eröffnung und Festabend gemeinsam mit vielen Neustädten aus Europa02.06.2018 | 10 Uhr Markttreiben in Nowe Miasto nad Pilica02.06.2018 |14 Uhr Teilnahme am großen Festumzug03.06.2018 |10 Uhr Heimreise mit Ankunft gegen 21 Uhr

Der Reisepreis pro Person beträgt 333,- € und ist vor Reisebeginn auf das Konto der Gemeinde zu überweisen. Für diesen Preis erhalten Sie:- komplette An- und Abreise, - 3 Übernachtungen- Eintritt zum Festabend, - Stadtrundfahrt, - Neustadt Polo-ShirtWeitere Informationen erhalten die Reiseteilnehmer rechtzeitig vor An-tritt der Fahrt.

Jeder Teilnehmer erhält u.a. ein Polo-Shirt mit den Neustadt-Farben und dem Aufdruck und Hinweis auf unser internationales Neustadt-Treffen im Jahr 2022 in unserem Neustadt. Erleben Sie die Eindrücke eines tol-len Festes und seien Sie dabei, wenn zehntausend Neustädter ein gro-ßes Fest gemeinsam feiern.Ich würde mich freuen, gemeinsam mit einer großen Delegation von Neustädter Bürgerinnen und Bürgern, am Neustadt-Treffen 2018 teil-nehmen zu können. Gäste die gern mitreisen wollen sind uns ebenfalls herzlich willkom-men.Für Ihre Anmeldung und Fragen steht Ihnen Frau Feyer in der Neu-stadt-Information zur Verfügung. (036331-46277)

Dirk ErfurtBürgermeister

Kirmesfeier in Osterode

Auch in diesem Jahr organisier-ten die Osteröder Kirmesbur-schen wieder ein Fest, das sich für die kleine Gemeinde sehen lassen konnte. Am 7. Oktober wurde auf Fiedlers Hof und in der Scheu-ne zum Kirmestanz eingeladen. „Rund 100 Gäste konnten wir be-grüßen“, freute sich Mario Kühn von den Kirmesburschen über

den Erfolg der Veranstaltung. Für ausgezeichnete Unterhaltung sorgten diesmal Susi Platte und Steven H.

Um das leibliche Wohl kümmer-ten sich Mike Muth und Stefan Hofmann. Am Sonntag startete bei regnerischem Wetter der Fest-umzug durch den Ort gemein-

sam mit dem Erbesbär, der die Zuschauer zum Tanz einlud. Die diesjährige Kirmes endet heu-te mit einem Frühschoppen auf Fiedlers Hof. „Wir danken allen, die uns bei der Ausgestaltung der Feier unterstützt haben und freu-en uns auf die Kirmes im nächs-ten Jahr“, sagte Mario Kühn ab-schliessend.

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AMTSBLATT der Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“ - HARZTOR INFORMATIONEN | Nr. 10 • 01. November 2017

NEUSTADT-KURIER

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Neustadt und Osterode,mit Befremden haben wir als Ge-meinderäte der Gemeinde Neu-stadt, so wie Sie aus der Presse, von der Kandidatur unseres Bür-germeisters als Oberbürgermeis-ter der Stadt Nordhausen erfah-ren müssen.

Herr Erfurt wurde durch Sie zum Bürgermeister von Neustadt ge-wählt. Die Kandidatur zum Bür-germeister einer anderen Stadt während seiner Amtszeit stellt in unseren Augen einen schwer-wiegenden Vertrauensverlust dar. Das wurde uns auch in vielen Ge-sprächen im Ort vermittelt.Uns ist es wichtig, dass das An-

sehen der Gemeinde Neustadt durch dieses Vorgehen nicht ge-schädigt wird. Wir haben in den letzten Jahren gemeinsam mit Herrn Erfurt viel für den Ort er-reicht und möchten die positiven Ergebnisse unserer Arbeit durch die persönlichen Entscheidungen des Bürgermeisters nicht in Fra-ge stellen.Aus diesem Grund haben wir als Gemeinderat uns ausführlich über das weitere Vorgehen und die künftige Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister beraten. Prin-zipiell ermöglicht uns die Thü-ringer Kommunalordnung, ein Abwahlverfahren gegen Herrn

Erfurt einzuleiten. Wir möchten diesen Weg nicht gehen. Es ist uns wichtiger, dass das verloren gegangene Vertrauen wieder auf-gebaut wird. Die bisherige Arbeit von Herrn Erfurt als Bürgermeis-ter war stets engagiert und im Sinne der Gemeinde.

Herr Erfurt hat uns in einem ge-meinsamen Gespräch versichert, dass er sich nicht bewusst darü-ber war, mit seiner Kandidatur ei-nen solchen Vertrauensbruch bei den Bürgern zu verursachen.Wir werden unsere Arbeit, welche auf dem Grundsatz basiert, Ent-scheidungen für die Gemeinde

sachlich zu treffen, sich gemein-sam über die anstehenden Aufga-ben zu beraten und jede Meinung zu respektieren, mit Herrn Erfurt weiterführen. Sicher müssen wir künftig einige Entscheidungen deutlicher hinterfragen. Das wer-den wir tun.

Renate PreinesbergerMario KühnMarkus BernsdorfKarina WahlGunter StaeckerAnett PapkeKarina WahlCorinna AppenrodtAnne Dumjahn

Geldregen aus Erfurt für Neustadt

Ortschef Dirk Erfurt erklärt VerwendungNeustadt. Die 17 Thüringer Ku-rorte und Heilbäder erhalten aus dem Sonderlastenausgleich des Landes zehn Millionen Euro. Ei-ner der Orte ist Neustadt, seit 2014 heilklimatischer Luftkurort. Wir sprachen mit Bürgermeister Dirk Erfurt.

Rund 23 640 Übernachtungen (ohne Camping) konnte Neu-stadt 2016 verbuchen. Wie viel Geld aus dem Sonderlastenaus-gleich fließt demzufolge? Wie schon im Vorjahr sind es knapp 84 000 Euro. Der Bescheid ist da, wahrscheinlich wird das Geld in der letzten Oktoberwoche vom Land überwiesen. Es ist nicht zweckgebunden, es steht uns im Haushalt zur freien Verfügung. Was also machen Sie damit? Natürlich investieren wir das Geld in unsere touristische Infrastruk-tur.

Was konnte 2017 in dieser Hin-sicht erreicht werden? Das beginnt bei der Pflege der Parkanlagen und Gewässer. Der Fußweg am Gondelteich war im hinteren Teil auf etwa 250 Me-tern noch unbefestigt, das haben wir geändert. Fast fertig ist auch der neue Zaun um das Waldbad. Am Kirchplatz wurden die elekt-rischen Voraussetzungen für eine Elektroladesäule geschaffen.

In der Plankenstraße wird im Zuge der Komplettsanierung der Straße nun auch ein Gehweg an-gelegt. In Osterode haben wir die Einfahrt zum Kirchstieg erneu-

ert. Noch in diesem Jahrwerden in der Burgstraße, auch mittels Spenden von Neustädter Bürgern und Firmen neun Rotdornbäume gepflanzt. Am Gondelteich wird eine sogenannte Nasch-Hecke mit Unterstützung der Stiftung Deut-scher Wald gepflanzt. Die Kinder erleben dort, wie Pflanzen, Bee-ren und Obst über die Jahreszei-ten wachsen, wie sie aussehen und schmecken. Und natürlich halten wir das touristische Ge-schäft an sich am Laufen.

Das heißt? Wir zahlen Mitgliedsbeiträge in verschiedenen touristischen Ver-bänden, im Thüringer Heilbä-derverband sind es allein knapp 3000 Euro im Jahr. In all diesen Verbänden wirken wir aktiv mit.

Was haben Sie sich für nächs-tes Jahr vorgenommen? Ja, auch nächstes Jahr soll Geld aus dem Sonderlastenausgleich fließen. Erst einmal wünsche ich mir Planungssicherheit in Sachen Gebietsreform: Ich will, wissen, wie es weitergeht, ob wir zu Harz-tor gehen können. Nach wie vor schwebt mir für Neustadt noch eine Art Multi-funktionsarena vor zum Skate-boarden im Sommer und Eis-laufen im Winter. Mehr Geld erfordert sicher auch das touris-tische Marketing: Da müssen wir weiter zulegen.

Von Kristin Müller – Thüringer Allgemeine

Quelle: Thüringer Allgemeine

Am 24.09.2017 fand eine erfolg-reiche Pilzwanderung mit dem Pilzverein Nordhausen und dem Harzklub Zweigverein Neustadt/Osterode statt. Es waren 100 Pilz-freunde und Wanderer der Einla-dung gefolgt. Das Foto zeigt die reiche Ausbeute. Gesammelt wur-

de am Felsentor und im Baumbe-stand um den Grillplatz Zapfkuh-le herum. Herr Adomat, Kenner und Fachmann der Pilze stand allen beratend zur Verfügung. An alle Beteiligten ein herzliches Dankeschön für ihr Interesse.

Renate Preinesberger

Pilzwanderung in Neustadt

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NEUSTADT-KURIER

Pokal des Landrates

Am Sonntag, den 10.09.17 fand bei angenehm herbstlichem Wet-ter das Turnier zum „8. Pokal des Landrates“ auf dem Golfpark in Neustadt statt. Pünktlich um 10.00 Uhr traten 22 Wettspieler zu einem Wett-spiel über „18 Löcher Einzel nach Stableford“ an. Dieses Wettspiel wurde als offe-ne Golfkreismeisterschaft und als -vorgabewirksames Wettspiel- für das clubinterne Handicap ausge-tragen. Zuvor hatte der Präsident Frank Lindner alle Wettspieler in

die Spielmodalitäten des Tages die eingewiesen.Nach ca. 4 Stunden Spielzeit stan-den alle Tagessieger in den einzel-nen Klassen fest.In der Auswertung konnte durch den Landrat Matthias Jendricke und den Präsidenten Frank Lind-ner dem Turniersieger Udo Wie-precht der - Wanderpokal des Landkreises 2017 - übergeben werden.Für die Herren nahmen Udo Wie-precht, Frank Lindner und Bernd Hagenfeld stolz Ihre Auszeich-

nungen für Platz 1 bis 3 in der Bruttowertung entgegen.In der Brutto-Auswertung der Da-men nahmen Katrin Kühn, Syl-va Janiszewski und Heike Worbes die Plätze 1 bis 3 ein.Traditionsgemäß wurde auch bei diesem Turnier ein „Nearest-to-the-Pin“ für Damen und Her-ren ausgespielt. Katrin Kühn und Frank Lindner nahmen stolz Ihre Urkunden aus der Hand des Landrates entgegen.Nach Abschluss aller sportli-chen Tätigkeiten bedankte sich

der Frank Lindner bei allen Mit-wirkenden, insbesondere beim Schirmherren Matthias Jendricke und den Gästen für die Teilnahme am Wettspiel. Mit der Zusage für die Ausrich-tung eines Turniers im Jahr 2018 verabschiedete sich der Landrat.

Weiterführende Informatio-nen finden Sie unter www.golf-park-neustadt.de

PressewartHans- Leopold Holzapfel

Matchplay Party und Golfertaufe 2017

Herzlichen Glückwunschkwunsch im Namen des Vorstandes.

Am Dienstag, den 02.10.17 trafen sich wieder über 40 Mitglieder, Interessenten, Gäste und Freun-de des Golfparks Neustadt/ Harz e. V. zur alljährlichen Matchplay Party in der „Echten Nordhäuser Traditionsbrennerei“.Nach seiner Begrüßungsrede ging der Präsident Frank Lindner auf die Besonderheiten der dies-jährigen Matchplay-Serie ein. Dem Spielführer René Hagenfeld lagen zu Beginn 48 Anmeldun-gen vor, so dass eine sogenannte „Qualifikationsrunde“ erforder-lich war. Diese hohe Beteiligung zeigt neben dem sportlichen Ehr-geiz der Mitglieder auch das In-teresse an einem gesunden Ver-einsleben, so die Einschätzung des Vorstandes.Im Ergebnis qualifizierten sich 36 Wettspieler. Bei einem Match-play spielen zwei Spieler/innen im K.O.-System gegeneinander. Der Gewinner qualifiziert sich für die nächste Runde bis zum Finale. Die Paarungen wurden zuvor aus-gelost. Udo Wieprecht konnte sich als Matchplay-Sieger 2017 be-haupten, und die Auszeichnung aus den Händen des Präsiden-ten und des Spielführers entge-gen nehmen. Nach fünf Etappen

konnte Udo Wieprecht den Wett-bewerb für sich entscheiden. Sei-ne Mitspieler waren Torsten Ernst, Gudrun Hagenfeld, Pe-ter Hartwig, Rüdiger Fladung bis zum Final- Partner Volker Franke. Neben diesem ersten abendlichen Höhepunkt folgte die „Golfertau-fe“. Hierzu hatte der Vorstand alle Absolventen der bisherigen 4 durchgeführten Platzreifekur-se eingeladen. Aus den Händen des Präsidenten Frank Lindner und des Trainers Udo Wieprecht

erhielten die Anwesenden ihren „Führerschein“ zum Golfspiel. Als Willkommenspräsent wurde ein eigens dafür erstelltes Gold-ballset, natürlich mit einem Golf-park-Logo und der Aufschrift -welcome- symbolisch an alle Golfneulinge übergeben.Mit einem kleinen Hinweis auf eine gewünschte Mitgliedschaft im hiesigen Verein gab anschlie-ßend der Präsident den Start zum abendlichen Stelldichein frei. In gemütlicher Runde und als Fazit

des Tages kann man von einer ge-lungene Veranstaltung sprechen. Dank sei an dieser Stelle dem Team der „Echten Nordhäuser Traditionsbrennerei“ für die Un-terstützung gesagt.Weiterführende Informationen finden Sie unter www.golfpark-neustadt.de

PressewartHans-Leopold Holzapfel

Freitag, d. 10.11.17 um 17.00 UhrMartiniumzug mit Andachtab St.-Georg-Kirche in Neustadt....................................................................Sonntag, d. 19.11.17Kranzniederlegungaus Anlass des Volkstrauerta-ges in der St.-Georg-Kirche in Neustadt....................................................................Sonntag, d. 26.11.17 von 10.00-15.00 UhrWilddiebsschießen desOsteröder Schützenvereinauf der Schießanlage im Zit-tertal

VERANSTALTUNGEN November in Neustadt

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NEUSTADT-KURIER

3. Pokal der MinisterinMit der Turnierausschreibung zum 3. Pokal der Ministerin (für Landwirtschaft und Infrastruk-tur in Thüringen) für Sonntag, den 24.09.17 wurde ein weiterer Höhepunkt in der Geschichte des Golfparkes Neustadt/ Harz e. V. öffentlich gemacht.Der Golfverein konnte wieder die Ministerin Birgit Keller als Schirmherrin für diesen Event ge-winnen.Das Wettspiel erfolgte über 18 Lö-cher nach Einzel - Stableford und war für das clubinterne HCP vor-gabewirksam. Nach entsprechender Begrüßung und der Turniereinweisung durch den Spielführer konnte bei gutem herbstlichen Wetter und analogen Platzverhältnissen das Wettspiel beginnen.Ab 11.00 Uhr mussten sich 16 Wettkämpfer spielerisch über 3 Runden „durchschlagen“, um den

Wanderpokal zu erhalten.Im Ergebnis des Wettspieles konnte Dr. Eberhard Krug den Sieg in der Nettowertung erzie-len und somit stolzer Besitzer des „Wander - Pokales der Ministerin“ für ein Jahr sein.Christian Mann und Siegfried Renz erhielten ebenfalls aus der Hand der Schirmherrin Ihre Ur-kunden für die Plätze 2 und 3 in der Nettowertung.

Selbstverständlich war auch die stetig begleitende gastronomi-sche Unterstützung durch das Vereinshaus Neustadt „Pallina“ abgesichert.

Weiterführende Informationen finden Sie jederzeit unter www.golfpark-neustadt.de

PressewartHans - Leopold Holzapfel

In der Bruttowertung konnte sich René Hankel vor Hartmut Kühn und Bernd Hagenfeld den Platz 1 sichern.

Vielen Atemwegs- und Lungen-krankheiten kann durch Impfun-gen und Maßnahmen zur Rau-cherentwöhnung aktiv vorgebeugt werden. Investitionen in Rauch-entwöhnungsmaßnahmen sind sinnvoller als Ausgaben für die Bekämpfung der Rauchfolgen. Zur Prävention gehören auch die Früherkennung und die Ver-hinderung des Fortschreitens ei-ner Erkrankung. Prävention ist ein wirkungsvolles Feld, das hilft, Leid zu mildern oder ganz zu ver-meiden. Der diesjährige Deutsche Lungentag widmete sich dem The-ma „Prävention“ mit zahlreichen lokalen, öffentlichen und kostenlo-sen Veranstaltungen. Am Samstag, dem 16.09. war es daher auch im Neustädter Fach-krankenhaus für Atemwegser-krankungen wieder einmal soweit- die Fachklinik öffnete Ihre Türen für die interessierte Öffentlichkeit.Verschiedenste Möglichkeiten der Vorbeugung (Prävention) von Krankheiten standen dabei im Fo-cus der unterschiedlichen Angebo-te von Pharmafirmen, Selbsthilfe-gruppen und der Vortragsreihe im Atrium des Krankenhauses. Die diesjährige Vortragsreihe umfass-te neben einem Referat über die „Dieselaffäre und Feinstaub- Aus-wirkungen auf die Lungengesund-heit“ auch die Themengebiete „

Tuberkulose und deren Geschich-te im Wandel der Zeit“ sowie die „Individuelle Therapie bei Lungen-krebs“. Um das nun erworbene theoretische Wissen praktisch „an-wendbar“ zu machen, wurden den Interessierten vielfältige Angebo-te im Bereich der gesamten Klinik geboten. Zum einen konnte man sich bei den halbstündlichen Füh-rungen mit dem Krankenhaus und seinen Behandlungen vertraut ma-chen, zum anderen bekam man in speziellen Bereichen wie der Sono-grafie an Hand einer praktischen Vorführung am Mensch ärztlich erläuterte Einblicke. Ein Magnet war auch der Alterssimulations-anzug mit dem man sich auf ei-nen Schlag 40 Jahre älter fühlen konnte. Ein weiterer Anziehungs-punkt war die Bronchoskopie-Ab-teilung. Hier wurde an einem Mo-dell veranschaulicht, welche Bilder der Arzt bei einer Lungenspiege-lung zu sehen bekommt. Die Leis-tung der eigenen Lunge konnte man anschließend in der Lungen-funktion selbst überprüfen lassen. Blutdruck und Blutzucker konnten analog der Krankenhausdiagnos-tik gleich mit überprüft werden. Es gäbe noch eine Vielzahl mehr zu benennen, die den ca. 400 Be-suchern an diesem Samstag ei-nen kurzweiligen Tag bescher-ten. Ob ein Schnupperkurs in der

„Tag der offenen Tür“ im Ev. Fachkrankenhaus für Atemwegserkrankungen in Neustadt anlässlich des 20. Deutschen Lungentages 2017:

-Prävention - Vorbeugen ist besser als therapieren!-

Lungensportgruppe, ein Besuch am Hygieneinfostand, der Besuch des Schlaflabores usw. es war für jeden etwas dabei. Auch für die Kleinsten, die sich bei Auszubil-denden der ProVita- Akademie kreativ beschäftigen oder auf der Hüpfburg einfach austoben konn-ten, kam keine lange Weile auf.Nach so vielen unterschiedlichen Informationen und Eindrücken braucht der Mensch eine Pause. In dieser hatten die Besucher die Möglichkeit, sich am Grill- und Ku-chenbüffet zu stärken. Die Schwerpunkte der Neustäd-ter Fachklinik liegen in den Be-reichen Pneumologie, Intensiv- u. Beatmungsmedizin, Beatmungs-entwöhnung, der Diagnostik und Behandlung von Lungenkrebs und der Schlafmedizin. Seit Jahren ar-beitet die Klinik stark vernetzt

und erfolgreich im Verbund der DGD-Kliniken (www.dgd-kliniken.de) u.a. der Lungenklinik Hemer als eine der führenden Lungenkli-niken Europas sowie mit anderen Krankenhäusern zusammen. Seit 2003 unterzieht sich die Neu-städter Fachklinik erfolgreich ex-ternen Qualitätssicherungen. Die Fachklinik ist nach DIN ISO 9001:2015 rezertifiziert.Ein herzliches Dankeschön gilt al-len Mitarbeitern, Angehörigen und Helfern, die am Gelingen die-ses erfolgreichen Tages erhebli-chen Anteil haben- so Antje Mül-ler, Krankenhausdirektorin der Fachklinik. Ebenfalls großer Dank gilt den beteiligten Firmen und Ge-schäftspartnern, die sich Jahr für Jahr den Fragen der Besucher stel-len und bereitwillig Auskunft er-teilen.

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7. Apfelfest am HospizNEUSTADT-KURIER

Am Freitag, 22.10.2017 war es wie-der soweit, dass das nun schon tra-ditionelle Apfelfest am Christli-chen Hospiz „Haus Geborgenheit“ in Neustadt stattfand. Der Apfel, auch als Symbol für das Leben mit seinem Entstehen und Vergehen zu sehen, stand an diesem Nach-mittag im Vordergrund.

Die Andacht von Pfarrer Heim-rich stand unter dem Motto „Dem Leben in Dankbarkeit begegnen“, was später dann auch die Kinder des Kindergartens „Regenbogen aus Neustadt mit ihrem bunten Programm unterstrichen.Frisch, knackig und rundrum ge-sund zählt der Apfel zu den belieb-testen Obstsorten.Ca. 150 kleine und große Men-schen konnten den Nachmit-tag mit Irish-Folk-Musik von „Tunichtgut“ aus Sangerhau-sen bei Kaffee und Apfelkuchen, Bratwürstchen und Apfelbier ge-nießen. Die Erlöse der Veranstal-tung kommen der Hospizarbeit zugute. Für die Kinder brachten

verschiedenen Spielgeräten vom Kreissportbund viel Spaß und Bewegung auf das Gelände. Herr Ulm zeigte mit seiner Frau wie Apfelsaft mit einer Kaltpresse hergestellt werden kann, selbst-

verständlich machten sich die fleißigen Knirpse gleich mit an die Arbeit! Die Stimmung war super, von den Besuchern gab es durch-weg positive Resonanz. Ein gro-

ßes Dankeschön gilt allen Spon-soren, Kuchenbäckern und allen am Gelingen des Nachmittages beteiligten haupt- und ehrenamt-lichen Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter des Hospizes.

Junger Künstler malt und stellt im Hospiz aus

Als ich in das Hospiz komme, treffe ich Markus Wegner, den 31 jährigen jungen Mann aus Son-dershausen, der gerade dabei ist sein Eulenbild einzupacken. Es hat einen Käufer gefunden. So schaue ich mir zunächst seine Bilder an, die er in Öl gemalt hat. Sie hängen im Christlichen Hos-piz „Haus Geborgenheit“ in Neu-stadt/Südharz im linken Flur.

Danach treffen wir uns in dem kleinen Raum, in dem seine Sta-felei steht. Hier, wenn es seine Zeit erlaubt, setzt er seine kreati-ven Gedanken auf der Leinwand um.In unserem Gespräch erzählt er mir, warum er gerade hier malt und wie er dieses Talent wieder entdeckt hat. Wenn er Zeit hat greift er zum Pinsel. Seit Mitte

September ist seine Mutter Gast im Hospiz. Zusammen mit sei-nem Vater leben sie im Moment an der Seite der Mutter mit im Hospiz.Bereits in der Schulzeit interes-sierte ihn schon Zeichnen und Malen, damals noch mit dem Blei-stift im Kunstuntericht. Später mit dem Fotoapparat lernte er den Blick für Motive, Bildaufbau und Schärfentiefe. Erst vor vier Jahren als er, der gelernter Gesundheits- und Kankenpfleger ist, die Pfle-ge seiner Mutter übernahm, fand er als Ausgleich wieder vermehrt zur Malerei. Zunächst mit Acryl-farben waren Natur- und Land-schaftsmotive sein Schwerpunkt. Motive die ihm, trotz der schwe-re der Pflege, gut taten und selbst eine andere Perspektive vermit-telten. Als Autodidakt bildete er sich weiter. Wechselte dann zur weit intensiveren Malerei mit Öl-farben, die verschiedene Schich-ten, mehr Dateils ermöglichen. Hinzu kamen auch Portraits, Bil-der mit Menschen. Als erstes Por-trait malte er seine Mutter, es hängt jetzt hier mit in ihrem Zim-mer.Zum Apfelfest im Hospiz, Ende September, malte er dafür 2 Ap-felbilder. Sie sind im Eingangsbe-

reich des Hospizes zu sehen.Im Sommer stellte Markus Wegner bereits vier Monate lang eine Rei-he seiner Bilder im Landsratsamt von Sonderhausen aus. Dadurch entstand die Idee, diese auch den Gästen, Angehörigen und Mitar-beitern im Hospiz zu zeigen. In den Fluren waren schon immer verschiedenste Bilder und Fotos zu sehen und jetzt seine Ölbilder mit den unterschiedlichsten Moti-ven.

Das aktuelle Werk, so erzählt mir Markus Wegner, greift das The-ma Trauer auf. Es zeigt einen Fluß in dem wie ein verschlunge-ner Weg Steine herausragen und zu der dahinterliegenden Wiese führen. „Trittsteine“ wie später Hans-Christoph Wisch, der Hosz-pizleiter ergänzt, die den Weg der Trauer darstellen, den es zu ge-hen gilt. Er möchte gern dieses Bild in einem Seminar zur Trau-erbegleitung nutzen.

Die Bilder von Markus Wegner können gern öffentlich ange-schaut und bei Gefallen auch bei ihm erworben werden. Kommen Sie vorbei oder rufen Sie im Hos-piz an, wann es möglich ist vorbei zuschauen, Tel. 03 63 31 – 3 6170.

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AMTSBLATT der Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“ - HARZTOR INFORMATIONEN | Nr. 10 • 01. November 2017

online: www.harztor.de

Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“ - Harztor-InformationenHerausgeber: Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“,Der Gemeinschaftsvorsitzende, Ilgerstraße 23, 99768 HarztorRedaktion - amtlicher Teil: VG „Hohnstein/Südharz“, Hauptamt, Fr. Rübesamen,Telefon: 03 63 31/3 73-21, E-Mail: [email protected] - nichtamtlicher Teil: VG „Hohnstein/Südharz“, Sekretariat, Frau R. Baudrexl, Telefon: 03 63 31/3 73-13, E-Mail: [email protected];Telefax: 03 63 31/3 73-12

verbreitete Auflage: 3.760 StückAnzeigenberaterin: Claudia Strube, Tel.: 0 36 31/61 16-0, 0163 16 14 584Satz/Druck: Werbeagentur g-art Holger Gonska, Kranichstr. 8, 99734 Nordhausen,Tel.: 0 36 31/ 97 31 72, Fax: 0 36 31/97 31 77, E-Mail: [email protected],www.g-art-zyrus.deVerteilung: Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“

Bezugsmöglichkeiten u. -bedingungen: Das Amtsblatt erscheint in der Regel monatlich und wird kostenlos an alle Haushalte in der Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“ verteilt. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, das Amtsblatt im Hauptamt der VG „Hohnstein/Südharz“, Ilgerstr. 23, 99768 Harztor, kostenlos – im Falle des Postversandes gegen Erstattung der Portokosten – zu beziehen.

Leserbriefe: Anonyme Zuschriften werden nicht veröffent-licht. Jeder Leserbrief muss mit voller Adresse versehen und vom Einsender unterschrieben sein. Die Redaktion behält sich Kürzungen unter Berücksichtigung der presserechtlichen Ver-antwortung vor. Für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Ansagen oder Änderungen über-nimmt der Verlag keine Gewähr. Sämtliche Texte und Grafiken sind urheberrechtlich geschützt und dürfen an anderer Stelle nicht veröffentlicht werden.Es gilt die Preisliste Nr. 1 vom 13.10.2012.

IMPRESSUM

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Bürgermeister Gemeinschaftsvorsitzender

Stephan KlanteIlgerstraße 2399768 Harztor

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S P R E C H Z E I T E NDonnerstag 16 – 18 Uhr

in der OS Ilfeld, Ilgerstraße 23

Da oftmals terminliche Ver-pflichtungen bestehen auf die kein Einfluss genommen wer-den kann, ist es jederzeit mög-lich, einen Termin außerhalb der Sprechzeit zu vereinbaren.

Hartmut SauermannTel. (03 63 31) 37 313

[email protected] HarztorIlgerstraße 23

S P R E C H Z E I T E N Ortsteilbürgermeister:

Donnerstag, 16:00 bis 18:00 Uhr in der VG Hohnstein, Il-gerstraße 23

Ulrich Wilke Tel. (03 63 31) 42 040

[email protected] Harztor

OT NiedersachswerfenKirchplatz 2

S P R E C H Z E I T E N Ortsteilbürgermeister:

Dienstag 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Ilfeld

Niedersachswerfen Gefördert durch das Thüringer Ministe-rium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie aus Mitteln des Eu-ropäischen Sozialfonds.

Museum IlfeldAltes Rathaus Ilgerstraße 51

Bis zur Wiedereröffnung des Heimatmuseums ist ein Be-such nach vorheriger Ab-sprache unter 036331 46421 oder 036331 46627 möglich.

Öffnungszeiten

Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“

Montag – geschlossenDienstag 09:00 – 12:00 und 13:00 – 16:00 Uhr

Mittwoch 09:00 – 12:00 Uhr Donnerstag 09:00 – 12:00

und 13:00 – 18:00 UhrFreitag – geschlossen

Termine mit den Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern der Verwaltungsgemeinschaft „Hohnstein/Südharz“ können auch außerhalb der Öffnungs-zeiten vereinbart werden.

Öffnungszeiten

WÄRMSTENS ZU EMPFEHLEN!Trockenes, ofenfertiges

BRENNHOLZin verschiedenen Längen –

auch Langholz mit Lieferung oder Selbstabholung möglich

Brennholzhandel DreslerTel./Fax. 036332-70670E-Mail: [email protected]

Natur- & KunststeinNiedersachswerfen

Geschw.-Scholl-Str. 25a99768 Harztor

Tel.: (03 63 31) 42 111 Fax: (03 63 31)42 112

email: [email protected]

Harzungen

Karsten BaudrexlTel.-Nr. (036331) 42155

oder (036331) 42131Ich stehe Ihnen gern unter den

oben genannten Telefon-nummern zur Verfügung.

Es ist natürlich auch möglich, einen Termin zu vereinbaren.

EINLADUNG ZUR BÜRGERVERSAMMLUNG

Sehr geehrte Damen und Herren,hiermit lade ich Sie herzlich zur 2. Bürgerversammlung für das Jahr 2017 ein.Die Versammlung findet im Saal des Gasthauses „Zur Erholung “am: 07. November 2017um: 19:30 Uhr statt.

Tagesordnung:TOP1: BegrüßungTOP2: Weiterentwicklung der

Gemeinde Buchholz/ Harz im Rahmen der

Freiwilligkeitsphase der Thüringer Gebiets-reform Stand Oktober 2017

TOP3: Rückblick 2017TOP4: Maßnahmen der Gemeinde Buchholz/

Harz 2018TOP5: StraßennamenTOP6: Anfragen der BürgerTOP7: Abschlussworte des

BürgermeistersIch freue mich auf eine rege Teilnahme.

Mit freundlichen GrüßenBürgermeister Buchholz