New Die sanfte Medizin aus Ihrer Apotheke 12 | 2013 · 2013. 12. 3. · 26 Bluthochdruck senken – Schäden vermeiden Rubriken 16 Rezept-Kalender 19 Gewinnspiel ... ken Blutdruck

Die sanfte Medizin aus Ihrer Apotheke

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DufterlebnisRäuchernNicht nur zur Weihnachtszeit!

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Tanzen macht fit!Rhythmische TherapieSeite 20

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Feiern ohne Verdauungs-problemeTippsSeite 14

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Blutegel als lebendige Medizin

Eine Rollkur lindert Gastritis!

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Wohltuende Fußbäder

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Dicke Luft in Schul- und Wohnräumen

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Nachgefragt06 Dufterlebnis Räuchern

Wellness und Gesundheit20 Tanzen macht fit!29 „Ätherische Öle“ – Ylang-Ylang

Themen des Monats04 Was hat Saison?04 Ran an den Kohl!04 Das kleine Rezept: Orangen-Dattel-Dessert04 Zahl des Monats: 10005 Süße Datteln05 Woraus besteht Lebkuchengewürz?05 Buchtipps

Alternative Heilmethoden12 Heilen mit Kreide14 Feiern ohne Verdauungsprobleme22 Blutegel als lebendige Medizin24 Eine Rollkur lindert Gastritis!30 Serie „Bachblüten“ – 12. Gentian30 Naturheilkunde-Wissen

Ratgeber Gesundheit03 Heilsame Gewürze & Kräuter: Anis08 Selbsthilfegruppen: Lebenserwartung – Unberechenbar10 Dicke Luft in Schul- und Wohnräumen11 Wie entspannen Männer?13 Guter Rat aus Ihrer Apotheke18 Wohltuende Fußbäder26 Bluthochdruck senken – Schäden vermeiden

Rubriken16 Rezept-Kalender19 Gewinnspiel25 Rätsel 31 Impressum31 Vorschau32 Weihnachtsgrüße

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ratgeber gesundheit

Die aromatischen Samen von Pimpinellaanisum, dem Anis, gehören zu den ältes-ten bekannten Gewürzen und sind auchunter den volkstümlichen Namen Brot-samen, Süßer Kümmel, Runder Fenchel,Taubenanis bekannt. Schon die Römerwürzten damit ihr Gebäck, um den Ma-gen nach einem schweren Mahl zu beru-higen. Wie Fenchel und Kümmel gehörtAnis zur Familie der Doldengewächse.Die kleinen, rundlichen bis birnenförmi-gen Samen duften süß-aromatisch undschmecken lakritzartig würzig-frisch.

Der Naturheilkundeverein (NHV) Theo-phrastus hat Anis (Pimpinella anisum)zur Heilpflanze des Jahres 2014 gekürt.Vor allem weil diese Gewürzpflanze einbreites Spektrum an heilenden Wirkun-gen hat. „Die reinigenden Tendenzender Anisfrüchte - blähungstreibend, ver-dauungsfördernd und schleimlösend -können viele chronische Krankheitenpositiv beeinflussen“, begründete ein

12 – 2013 | Naturheilkunde & Gesundheit | 3

Jury-Mitglied vom NHV Theophrastusdie Entscheidung. Während unser her-kömmlicher Anis, der Samen eines Dol-denblütlers ist, stammt Sternanis von ei-nem aus China stammenden Baum. DerName Sternanis lässt sich von der Formder etwa acht Samenkapseln, die stern-förmig angeordnet sind, ableiten. In jeder Kapsel befindet sich ein glatter Samen.

GesundheitsplusAnisfrüchte enthalten ätherisches Öl,dessen Hauptbestandteil Anethol ist,weiter Schleimstoffe, Cholin, Zuckerund organische Säuren. Erst Zerquet-schen oder Mahlen setzt das wirksameätherische Öl frei. In der Medizin hilftAnis bei Verdauungsbeschwerden undKatarrhe der oberen Luftwege, beson-ders in Verbindung mit Kümmel undFenchel. Das Gewürz fördert die Pro-duktion von Gallenflüssigkeit und hilftfette Speisen besser zu verdauen, mil-dert Blähungen und ist krampflösendbei Koliken. Bei Husten wirkt Anis reiz-stillend und schleimlösend, regt Herzund Atmungsorgane an und beruhigt dieNerven. Anis ist in Stilltees enthaltenund fördert die Milchproduktion. Das Ölder Samen ist auch Bestandteil vonZahncreme, Mundwasser und Likören.

In Indien werden nach dem Essen gerneAnissamen gekaut, um den Atem zu er-frischen, die Zähne zu reinigen und dieVerdauung anzuregen.

KüchentippsJunges, frisches Anisgrün würzt in klei-nen Mengen Salate und Gemüse, Mari-naden und Salatsoßen. Gemahlene Anis-samen sind Bestandteil vieler Gewürz-

mischungen, z. B. Gurken-, Lebkuchen-,Wurst-, Brot-, Punschgewürz und Curry.Anis gibt Gemüse wie Rote Bete, Möh-ren, Rotkohl und Kürbis und Obstsup-pen und Kompotte aus Pflaumen oderÄpfeln den besonderen Pfiff. Als Ge-würz wird der süßlich-schmeckendeAnis, ganz oder zerquetscht in Brot undGebäck, zu Lebkuchen und „Springerle“sowie in Likören und Schnäpsen wie Pastis, Anisette, Ouzo, Arrak, zur Appe-titanregung oder Verdauungshilfe ver-wendet. Bei süßen Pastillen und Anis-bonbons sorgt Anis für einen leichtenLakritzgeschmack.

Wirksame Kräuterteesmit Anis erhalten Sie in Ihrer Apotheke.

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4 | Naturheilkunde & Gesundheit | 12 – 2013

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Serie!

Was hatjetzt Saison?

Magnesium. Enthaltene sekundäre Pflan-zenstoffe stärken das Immunsystem, sen-ken Blutdruck und den Cholesterinspiegel.Zudem bringen die Kohlarten mit ihrem ho-hen Ballaststoffgehalt den Darm in Schwungund sorgen für ein lang anhaltendes Sätti-gungsgefühl. Vor allem kann Kohl vielseitigund lecker zubereitet werden, etwa zu bun-ten Salaten, pikanten Suppen und Eintöpfen,raffinierten Aufläufen und deftig-würzigenbis zart-milden Gemüsegerichten. Die rich-tigen Gewürze und Kräuter geben den Kohl-gerichten den letzten Pfiff und helfen beimVerdauen. Probieren Sie neben den klassi-schen Kräutern und Gewürzen wie Bohnen-kraut, Dill und Petersilie, Senf, Kümmel,Muskatnuss, Lorbeerblätter, Nelken, Wa-cholderbeeren und Piment neue Gewürz-kombinationen. So passen auch Koriander,Kreuzkümmel, Curry, Pfefferminze, Zitro-nenmelisse, Fenchel und Anis oderZitronen zum Kohlaroma.

Das kleine Rezept:Orangen-Dattel-Dessert

Zutaten:4 Orangen100 g Dattelnschwarzer Pfeffer

Zubereitung:Orangen schälen, dabei auch das Weiße ent-fernen und die Früchte in Scheiben und dannin Stücke schneiden. In eine Schüssel gebenund mit grob gemahlenem schwarzem Pfefferbestreuen. Datteln entkernen, in Stückeschneiden und unter die Orangestücke mi-schen. Das Dessert in Gläsern oder Dessert-schalen anrichten.

Regional angebautes Gemüse, besondersdie vielfältigen Kohlsorten wie Chinakohl,Grünkohl, Wirsing, Rosenkohl, Rot- undWeißkohl versorgen Sie in diesem Monatpreiswert, mit Vitaminen, Mineralstoffenund Ballaststoffen. Knackiges Knollen- undWurzelgemüse wie Möhren, Schwarzwur-zeln, Rote Bete, Knollensellerie, Pastinaken,Rettich, Topinambur und Steckrübe eignetsich für Salate, Suppen und Gemüse. DasObstangebot im Dezember besteht aus ein-heimischen Äpfeln und Birnen. Danebengibt es Orangen, Mandarinen, Grapefruits,Ananas, Bananen und Granatäpfel.

Ran an den Kohl!Ernährungsphysiologisch gesehen ist Kohlein ideales Gemüse, denn es enthält kaumKalorien, dafür aber reichlich Vitamine undMineralstoffe. Neben den Kartoffeln ist eseine wichtige Vitamin C-Quelle im Winter.Alle Kohlsorten sind gute Lieferanten von A- und B-Vitaminen und Mineralstoffen wieEisen, Kalzium, Phosphor, Natrium und

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Beim Lachen werden mehr als

100Muskeln aktiviert, die den Körper

entspannen. Er nimmt reichlich Sauers

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auf, Herz und Immunsystem werden

gestärkt!

Zahl des Monats


Exklusiv aus Ihrer Apotheke

Woraus bestehtLebkuchengewürz?Wer Lebkuchen und Printen selber backt, darf dabei Weihnachts-duft schnuppern! Einige Quellen leiten das Wort Lebkuchen vomAltdeutschen „Leb“ ab, das so viel bedeutet wie Heil- und Arznei-mittel. Die Gewürzmischung, die Lebkuchen und Printen bei derWeihnachtsbäckerei ihr typisches Aroma gibt, besteht traditionellaus sieben oder neun einzelnen Gewürzen. Es ist eine Mischungaus Anis, Nelken, Ingwer, Kardamom, Muskat oder Muskatblüte,Koriander, Piment, Pfeffer und Zimt. Manche Mischungen enthal-ten auch geriebene Orangen- und Zitronenschale oder Bourbon-vanille. Lebkuchen brauchen nach dem Backen noch etwa zwei Wo-chen Zeit zum Durchziehen. Sie werden am besten in geschlosse-nen Blechdosen aufbewahrt. Sollte das Gebäck zu hart sein, einfach1-2 Tage ein Stück Apfel zugeben, aber danach wieder rausnehmen,sonst besteht Schimmelgefahr.

Süße Datteln

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Datteln, die Früchte eines Tropenbaumes sind eigentlich Beeren.Es gibt sie frisch und getrocknet. Frische Datteln sollten im Kühl-schrank aufbewahrt und innerhalb einiger Tage aufgebraucht wer-den. Je höher der Zuckergehalt, desto länger sind sie haltbar. Inguter Qualität sind frische Datteln süß, saftig weich und aroma-tisch, reich an Vitamin A, C und B und den Mineralstoffen Kalium,Kalzium und Magnesium. Die honigartig schmeckenden Früchtesind praktisches Fingerfood und lassen sich gut füllen, mit Frisch-käse, Käse, Marzipanmasse oder Pfefferminzblätter oder schmek-ken mit Schinken eingewickelt als Tapas. Sie eignen sich, außerzum Naschen gut zum Backen sind Zutat für orientalische Gerichteund geben Obstsalaten Süße und Geschmack.

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psSanft gegen BluthochdruckKnapp die Hälfte aller Todesfälle sind auf die Folgen eines hohenBlutdrucks zurückzuführen. Er wird auch „stiller Killer“ genannt,weil er dabei keine merkbaren Symptome verursacht. Bluthochdruckschädigt auf Dauer sämtliche blutversorgende Gefäße und damit le-benswichtige Organe. Er gilt als wichtigster Risikofaktor für Schlag-anfall, Herz- und Gefäßerkrankungen oder Nierenversagen. Ein zuhoher Blutdruck kann neben Medikamenten durch eine ausge-wogene Vollwerternährung und eine regelmäßige Bewegung gesenkt werden. Die Autorin Dr. Andrea Flemmer zeigt die Gefahrenund führt alle natürlichen Behandlungs- und Heilverfahren auf. DerLeser erhält alltagstaugliche, unterstützende wirksame Maßnahmenzur Selbstbehandlung.Dr. Andrea Flemmer„Bluthochdruck natürlich behandeln“Schlütersche Verlagsgesellschaft, HannoverISBN 978-3-89993-646-9 · €19,95

Heilmittel aus Hildegards KlosterapothekeDie Gesundheit des Menschen spiegelt sich in seiner Haut. NachHildegard von Bingen sind Hauterkrankungen ein Zeichen dafür,dass der Organismus seine Balance verloren hat. Ausgehend vonüberlieferten Originaltexten Hildegard von Bingens stellt die Auto-rin Ellen Heidböhmer Heilrezepte für die Haut vor und verbindet siemit heutigem naturheilkundlichem Wissen. Das umfassende Nach-schlagewerk stellt die sechs Säulen der Hildegard-Medizin vor undzeigt die Notwendigkeit einer gesunden Ernährung, einem ausge-wogenen Lebensrhythmus sowie eines stabilen seelischen Gleich-gewichts. Für das schnelle Auffinden der passenden Informationgibt es Verzeichnisse der Anwendungen, Krankheiten und Indikatio-nen und zahlreiche Tipps, um akute und chronische Hautkrankheitenzu behandeln.Ellen Heidböhmer„Gesunde Haut nach Hildegard von Bingen“nymphenburger Verlag, MünchenISBN 978-3-485-01431-1 · € 16,99


nachgefragt

Seit Urzeiten sind die Menschen von der positiven Wirkung desRauchs auf Körper und Geist überzeugt. Ob im Verlauf eines magi-schen Rituals, bei der Meditation, der energetischen Raumreini-gung, bei Gesundheitsproblemen oder einfach nur, um eine ange-nehme Atmosphäre zu schaffen - die Tradition des Räucherns gehörtin vielen Kulturen zum Alltag. Immer wirkt ein Ritual mit Räucher-werk als ganzheitliches Erlebnis auf unsere Sinne. Es kann den Kör-per und die Psyche balancieren und eine intensive, spirituelle Wahr-nehmung fördern. Ausgewähltes Räucherwerk reinigt, heilt und un-terstützt.

Räuchern hat Wirkung!Nicht nur in Nepal werden durch Räuchern Wohnräume gereinigt,auch unsere Vorfahren haben dies zur Jahreswende getan, um böseGeister zu vertreiben. Räucherungen mit Salbei oder Wacholder wa-ren bei Erkrankungen üblich. In allen asiatischen Ländern werden

Räucherstäbchen bei religiösen Zeremonien und Medi-tationen verwendet. Sie sind auch ein Mittel der tradi-tionellen ayurvedischen Medizin. Der Rauch individuellausgewählter Inhaltsstoffe soll dabei die drei Doshas inBalance bringen und in China wird der Rauch dem Qi zu-geordnet. In feierlichen Gottesdiensten reinigt Weih-

rauch oder Myrrhe bei uns die Atmosphäre. Rund um die Weih-nachtszeit wird in verschiedenen Gegenden traditionell mit harzigduftenden Koniferen geräuchert. Sie sind auch in Räucherkerzen,den sogenannten Rauchkegeln, für Räucherfiguren aus dem Erzge-birge enthalten.

Eigentlich ist Räuchern eine Art Aromatherapie. Doch es gibt ent-scheidende Unterschiede. Während bei der Aromatherapie Öle vonPflanzen zum Einsatz kommen, die aus Blüten und Blättern gewon-nen wurden, verglühen beim Räuchern getrocknete Pflanzen oderPflanzenteile wie Blüten, Blätter, Samen, Rinden, Wurzeln oder Har-ze. Die Pflanzenteile kommen mit dem Feuer in Kontakt, das als Ver-mittler und Verwandler wirkt. Durch das Feuer werden die Pflanzenin grob- und feinstoffliche Bereiche getrennt. In erster Linie setzendie durch den Räuchervorgang freigesetzten Duftstoffe mentale undemotionale Reaktionen frei. Räuchern gilt als energetischer Haus-

Nicht nur zur Weihnachtszeitschafft der Duft von

Räucherwerk Entspannung und Wohlbefinden.

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Dufterlebnis Räuchern



putz, kann Stress und Ängste vertreiben und klärend wirken. Die ent-standenen Düfte gelangen direkt mit dem Rauch durch die Atemluftauf die Schleimhäute. Von der Nase gehen die Düfte ohne Kontrollein den ältesten Teil unseres Gehirns, dem limbischen System undwirken dort auf Gefühle, Erinnerungen, Hormone und das vegetativeNervensystem. Der Riechsinn, die Olfaktorik, gilt als Tor zur Seele.Der richtig gewählte Duft steigert das Wohlbefinden. Unser Ge-ruchssinn findet das passende Räucherwerk für den Bereich, in demwir Unterstützung brauchen. Ein Geruch wird dann als angenehmempfunden.

Räuchern ist eine alte KunstZu jedem möglichen Zweck gibt es unterschiedliches Räucherwerkund Möglichkeiten des Räucherns. Räuchergefäße bestehen häufigaus Keramik, Messing oder Kupfer. Für eine Räucherung wird spe-zielle Kohle entzündet und in die Schale gelegt. Nachdem sie richtigdurchgeglüht ist, wird in die Vertiefung der glühenden Kohlkegel einhalber Teelöffel Räuchergut gestreut. Ein einfaches Räuchergefäßist ein Einmachglas. Darin wird ein Kerzenstumpen gesetzt und an-gezündet. Auf die Glasöffnung kommt ein kleines Metallgitter unddarauf wird das Räuchergut gelegt, das langsam verglimmt. Viele un-serer Heilpflanzen können auch geräuchert werden. Sie wirken aufKörper, Psyche und Geist entspannend, heilend, anregend, kräfti-gend, klärend oder reinigend. Etwa eine Mischung aus getrocknetemMädesüß- und Beifußkraut und Fichtenharz vertreibt schlechte Ge-rüche und Ungeziefer. Eine andere beliebte Art der Räucherwerkesind Räucherstäbchen, weil sie einfacher zu handhaben und sparsa-mer im Verbrauch sind. Die Wirkstoffe werden entweder auf einHolz- oder Bambusstäbchen aufgetragen oder die Mischung durchPressen oder Kneten in Stäbchenform gebracht. Sie können zum Ab-brennen in eine Schale mit Sand oder in einen Halter gesteckt undangezündet werden.

Achten Sie bei Räucherwerk immer auf Qualität und lüften Sie nacheiner Räucherung den Raum gut durch, denn je nach Zusammenset-zung des Räucherwerks kann sich der Feinstaub in der Raumluft, et-wa beim Abbrennen von Räucherstäbchen, um ein Vielfaches erhö-hen. Er kann Allergien und Asthma auslösen. Auch krebserzeugendeStoffe wie Benzol und Formaldehyd können freigesetzt werden.

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house.de Richtig Räuchern

Die Autorin Marlis Bader stellt 28heimische Kräuter und Räucher-pflanzen von Alant bis Ysop vor,schildert ihre Mythologie, gibt Hin-weise zur Ernte und zeigt, wannund wie die Pflanzen eingesetztwerden können.

Ein Kapitel widmet sie den außer-europäischen Harzen, darunterWeihrauch und Myrrhe. Das Stan-

dardwerk zeigt die Anwendung und Wirkung verschiedener Räucher-rituale im Laufe des Jahres.

Marlis Bader„Räuchern mit heimischen Kräutern“Goldmann Verlag, München ISBN: 978-3-442-21811-08,95 €

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ratgeber gesundheit Serie: Selbsthilfegruppen

Marion Wilkens war einesportliche junge Frau. Mit ihrer Erkrankung

Alpha-1-Antitrypsin-Mangel hat sie sichdank Unterstützung von Selbsthilfegruppeund Familie arrangiert.

Neben dem Studium verdiente die Ham-burgerin ihr Geld als Aerobic-Trainerin.Nur die Ausdauer war nicht ihr Ding – da-mit hatte sie als Asthmatikerin zeitle-bens Probleme. Schon früh war sie auf-grund ihres Asthmas bei einem Lungen-facharzt in Behandlung. Doch als ihreWerte sich trotz aller Bemühungen nichtbessern wollten, wurde dieser stutzig.„Als ich 40 war, kam meinem Arzt der Ver-dacht, dass mein Asthma nicht die einzi-ge Ursache für die ständige Atemnot seinkönnte“, erinnert sich die heute 44-jährige. Der Arzt ordnet einenTest auf Alpha-1-Antitrypsin-Mangel (kurz Alpha-1) an – eine Erkran-kung, bei der die Lunge aufgrund eines Gendefekts langsam zerstörtwird. Dem Körper der Betroffenen fehlt ein Eiweiß, dessen Aufgabees ist, die Lunge zu schützen: Das Alpha-1-Antitrypsin. Schnell stehtfest: Das Testergebnis von Marion Wilkens ist positiv. Die erste Re-aktion der studierten Chemieingenieurin: Sie rechnet ihre Lebens-erwartung aus. „Dazu habe ich meinen Verlust an Lungenfunktionhochgerechnet – und stellte fest, dass ich wohl keine 60 Jahre altwerde. In dem Moment dachte ich: Oh Gott, jetzt geht es nur nochbergab.“ Der zweite Gedanke gilt ihren Kindern. Da Alpha-1 eine ge-netische Erkrankung ist, könnten auch sie betroffen sein. Ein Fami-lienscreening gibt zumindest in dieser Hinsicht Entwarnung: MarionWilkens Kinder tragen den Gendefekt zwar in sich und können ihn

weiter vererben, werden aber allerWahrscheinlichkeit nach nicht selbst er-kranken.

Informationen sind hilfreichMarion Wilkens versucht, möglichst vielüber die Erkrankung in Erfahrung zubringen. Dabei ist sie zunächst auf sichallein gestellt: „Selbst mein Lungenfach-arzt wusste nicht viel über Alpha-1“, be-richtet sie. Im Internet stößt sie auf dieSelbsthilfegruppe Alpha-1-Deutschland.

„Ich habe schnell gemerkt, dass Alpha-1-Deutschland mir die Mög-lichkeit bietet, mich umfassend zu informieren.“ Zum Beispiel durchdie Fachvorträge, die der Verein regelmäßig anbietet. Das ersteTreffen kostet sie trotzdem viel Überwindung. „Zuerst wollte ich kei-ne anderen Betroffenen kennenlernen“, erinnert sich Wilkens, „ichhatte die Vorstellung von einem Haufen jammernder, schwerkrankerMenschen.“ Doch schon der erste Kontakt belehrt sie eines Besse-ren. Bei Alpha-1-Deutschland trifft sie Menschen, die sich informie-ren und aufklären wollen. „Bis heute habe ich nicht ein Vereinsmit-glied getroffen, das seine Zeit mit Jammern vergeudet“, berichtetWilkens. Rückblickend stellt sie fest: „Ich hatte großes Glück, soschnell nach der Diagnosestellung von Alpha-1-Deutschland aufge-fangen worden zu sein.“ Bis heute ist Information eines der wich-tigsten Anliegen für Marion Wilkens: „Eigentlich muss man als

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Lebenserwartung –Unberechenbar

Leben mit Alpha-1:Alltagstipps

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Alpha-1-Patient mehr wissen als die Ärzte.“ In der Selbsthilfegruppeerfährt sie auch, dass eine Therapie für ihre Erkrankung zur Verfü-gung steht. Bei dieser sogenannten Substitutionstherapie wird demKörper das fehlende Eiweiß von außen zugeführt.

Einschränkungen im Alltag Da ihre Lunge noch recht gut funktioniert, kommt die Substitutionfür Marion Wilkens allerdings erst in einigen Jahren infrage. Mit denEinschränkungen, die ihre Erkrankung schon heute mit sich bringt,hat sie sich arrangiert: „Es können Kleinigkeiten sein, die mich aus

der Puste bringen“, berichtetsie, „zum Beispiel wenn ich mei-nen Kindern helfe, die Schuhezuzubinden. In gebückter Hal-tung bleibt mir einfach die Luftweg. Und bei Familienausflügenheißt es immer: Keiner redetmit Mama, bis sie den Berg hochist! So kann ich mein eigenesTempo finden.“

Neben der Selbsthilfegruppesind es die Familie und ihr Zuhause, die für Marion Wilkens die größ-te Unterstützung darstellen. „Meine größte Sorge ist daher, irgend-wann den Alltag mit Familie, Haus und meinem geliebten Gartennicht mehr zu schaffen.“ Ihr Glück: „Da ich aufgrund meinesAsthmas früh bei einem Lungenfacharzt in Behandlung war, wurdeAlpha-1 bei mir relativ früh erkannt.“ Von anderen Betroffenen weißsie, dass es viele Jahre dauern kann, bis die Erkrankung diagnosti-ziert und behandelt wird. Daher ist eines der erklärten Ziele von Al-pha-1-Deutschland: Ärzte und Menschen über Alpha-1 aufklären unddie Erkrankung stärker im öffentlichen Bewusstsein verankern. „Wirhaben in dieser Hinsicht schon viel erreicht“, freut sich Wilkens.Aber ihr Engagement bei Alpha-1-Deutschland brachte noch eineweitere Erkenntnis: „Ich habe gemerkt, dass meine Rechnung nichthinhaut – denn bei Alpha-1-Deutschland gibt es auch 70-Jährige!“

Alpha1 Deutschland e.V.Der Verein Alpha1 Deutschland kämpft für ein stärkeres öffentlichesBewusstsein, für eine möglichst frühe Diagnose und die maximaleLebensqualität aller Betroffenen. „Wir wollen dazu beitragen, dassAlpha-1-Patienten ein selbstbestimmtes Leben führen können“, so Gernot Beier, erster Vorsitzen-der des Vereins.Der Verein ist da-her zentrale Anlaufstelle für Patienten und ihre Angehörigen. Zwei-mal jährlich informiert die Zeitschrift „Alpha1-Journal“ Vereinsmit-glieder über Veranstaltungen, Servicetipps, interessante Neuigkei-ten, die Vereinsarbeit und die regionalen Selbsthilfegruppen. Ge-fördert wird Alpha1 Deutschland unter anderem von den Kranken-kassen.

KontaktAlpha1 Deutschland e.V.Schönholzer Straße 316230 MelchowTel.: +49 3337/ 41022Fax: +49 3337 490232E-Mail: info@alpha1-deutschland www.alpha1-deutschland.org


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Weitere Lesetipps aus Ihrer ApothekeNeben Naturheilkunde & Gesundheit, mit vielseitigen Themen rund

um die sanfte Medizin und alternative Heilmethoden, erscheinen im

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Dicke Luft in Schul- und Wohnräumen


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kasse Kinder reagieren oft empfind-

licher gegenüber schädlichenUmwelteinflüssen als Erwach-sene. Ein Ratgeber informiert,wie sie geschützt werden können.

Eine „dicke Luft“ in Schulen und Kinderzim-mern kann sich direkt auf die Kindergesund-heit auswirken. Der Ratgeber „Umwelt undKindergesundheit – gesünder groß wer-den“, gemeinsam herausgegeben vom Bun-desamt für Strahlenschutz (BfS), dem Bun-desinstitut für Risikobewertung (BfR), demRobert-Koch-Institut (RKI) und dem Um-weltbundesamt (UBA), gibt zahlreiche Tippsfür gesunde Innenräume, praktische Infor-mationen zu umweltbedingten Kinderer-krankungen und zur Gesundheitsvorsorgebei Kindern.

Lüften, lüften, lüftenMehr als 90 Prozent ihrer Zeit verbringenKinder und Jugendliche in Innenräumen. Da-her sollte ein besonderes Augenmerk auf ei-ne gesunde Raumluft gelegt werden. Kom-men viele Menschen in engen Räumen zu-sammen, kann die Konzentration an Kohlen-dioxid schnell ansteigen. In Schulgebäuden

kommt es häufig auch zu Feinstaub- undSchimmelbelastung. Daher ist Stoßlüftenbesonders wichtig, nicht nur in den Pausen.Ein Kinderzimmer muss ebenfalls regelmä-ßig gelüftet werden, denn durch schlechteLuft werden Kinder müde und können Kopf-schmerzen bekommen. Von Duftsprays oderanderen Raumlufterfrischern rät das Um-weltbundesamt ab, da sie zusätzliche schäd-liche Chemikalien in die Räume bringen.

Kindersachen gut auswählenKinder sind oft größeren Mengen an Schad-stoffen ausgesetzt als Erwachsene. Die Klei-nen krabbeln und spielen häufig auf dem Bo-den, nehmen vieles in den Mund oder nuk-keln an Gegenständen. Daher sollten Elternbeim Neukauf von Kindersachen genau aufdie Beschaffenheit achten. Besser ist esSpielsachen, die unangenehm riechen oderbeduftet sind, nicht zu kaufen. Eine gute Ori-entierung bieten das GS-Siegel für GeprüfteSicherheit und der Blaue Engel für umwelt-freundliche und schadstoffarme Produkte.Der Ratgeber informiert, worauf bei Wickel-tischen, Badewannen oder Kinderhochsit-zen geachtet werden soll.

Strahlungsarme KinderzimmerKinder reagieren empfindlicher als Erwach-sene auch auf elektromagnetische Felder,die beim Einsatz von Babyphon, WLAN-Router und Handy entstehen. Produkte mit

dem Blauen Engel haben eine geringereStrahlung. Zusätzlich verringert der Abstanddie Belastung, daher sollte ein Babyphonemöglichst weit vom Kinderbett entfernt ste-hen. Überhaupt sind Handys kein Spielzeugfür Säuglinge und Kleinkinder. Sie haben imKinderzimmer nichts zu suchen. Beim Kaufkann auf strahlungsarme Handys undSchnurlostelefone geachtet werden. Mitdem altbekannten Festnetztelefon mit Kabellässt sich ohne Belastung telefonieren. Aufkeinen Fall sollten WLAN-Access-Points,WLAN-Router und Basisstationen vonSchnurlostelefonen im Schlaf- oder Kinder-zimmer stehen. WLAN-Router können beiNichtbenutzung abgeschaltet werden.

Die Broschüre „Umwelt und Kindergesund-heit – gesünder groß werden“ kann kosten-los bestellt werden oder heruntergeladenwerden unter: www.umweltbundesamt.de

Weitere Informationen zumThema Kindergesundheit gibtes unter:www.apug.dewww.apug.de/kinder/index.htm



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Wie entspannen Männer?Wirkungsvolle Strategien helfen bei Stress im Beruf!

Einen großen Teil der Lebenszeit verbrin-gen Menschen im Beruf, der die Lebensqua-lität stark beeinflussen kann. Für 60 Prozentder Männer ist die Arbeit, kombiniert mitZeitmangel und Leistungsdruck, die größteStressquelle. Dabei kann Stress anspornenoder krank machen! Entspannung und Er-holung helfen langfristig leistungsfähig undgesund zu bleiben.

Nehmen Sie sich Zeit ...Männer erkranken früher und fast doppeltso häufig an Herzinfarkten als Frauen. Ursa-che können Stress, fehlende Erholung unddaraus resultierende Herz-Kreislauf-Er-krankungen sein. Ziehen Sie die Notbremseund planen Sie Regenerationsphasen ein.Nehmen Sie sich bewusst Zeit, für Familieund Freunde! Erholen Sie sich effektiv vomstressigen Arbeitsalltag.

Ein Mann für alle Fälle?Wer meint, sich um alles kümmern zu müs-sen, stößt schnell an seine Grenzen und lei-det an Arbeitsüberlastung. Oft stecken da-hinter Ängste, inkompetent zu wirken oderim Wettbewerb mit Kollegen nicht mithaltenzu können.

Ein Mann muss nicht alles und ohne Hilfe machen!

Lernen Sie nein zu sagen und begründenSie Ihre Entscheidung.

Wenn konzentriertes Arbeiten durch Telefonate, E-Mails und Kollegen immerwieder unterbrochen wird, dauert esmanchmal länger wieder in das Thema zukommen als die Unterbrechung selbst. Nacheiner Studie der University of Californiabraucht es nach jeder Arbeitsunterbrechungacht Minuten, um in die alte Tätigkeit zurück-zufinden.

Rufen Sie nur zweimal am Tag Ihre E-Mails ab.

Planen Sie bewusst Zeiten ein, in denenSie konzentriert an einem Stück arbeitenkönnen.

Setzen Sie Prioritäten - damit nehmenSie den Druck aus dem Arbeitsalltag. Es gibtwichtige und weniger wichtige Aufgaben.

Bauen Sie bewusst Stress ab!Erholsamer Schlaf

Zu wenig Schlaf geht auf Kosten der Gesund-heit und schwächt kurzfristig die Leistungs-fähigkeit. Schlafrituale gewöhnen den Kör-per ans Einschlafen. Bei Schlafproblemenkönnen pflanzliche Präparate aus der Apotheke helfen. Hopfen- und Melissenteewirken schlaffördernd. Extrakte aus Passi-

onsblume und Baldrianwurzel verbesserndie Ein- und Durchschlaffähigkeit und beru-higen die Nerven. Auch Lavendel- oder Kamillenöl aufs Kopfkissen geträufelt ent-spannen.

Sport und BewegungStress und Verspannungen können durchkörperliche Anstrengungen und regelmäßi-ges Auspowern abgebaut werden. Nebenbeiwerden überflüssige Pfunde reduziert!

EntspannungstechnikenIn Kursen für autogenes Training, Progres-sive Muskelentspannung, Yoga oder Tai-Chibleiben Frauen meist unter sich. Fünf vonsechs Teilnehmern sind weiblich hat eineKrankenkasse festgestellt. Auch Männerkönnen Entspannung gut gebrauchen. DieKrankenkassen übernehmen einen Teil derKosten und ein Entspannungskurs ist einGewinn für die Gesundheit.

alternative heilmethoden

Heilen mit KreideDas fossile ganzheitlich wirkende Heilmittel hat vielerlei positive Effekte.

dungen, Wundheilung, Zerrungen, Prellun-gen, Neuralgien, Lymphatische Stauungen,Erschöpfung und Hauterkrankungen wieSchuppenflechte, Neurodermitis und Aknegemacht. Kreide hat einen hohen basi-schen pH-Wert, der kurzfristig die Säure-Basen-Balance auf der Haut verschiebt undso den Organismus anregt. Das hat för-dernde Auswirkungen auf die Durchblu-tung und Entsäuerung. Stoffwechsel, Herz-und Kreislaufsystem werden angeregt unddas Immunsystem gestärkt.

Das naturreine Peloid hat zudem eine langeSpeicherfähigkeit für Wärme und Kälte. DieWärme wird langsam und verzögert ab-gegeben, fördert die Durchblutung undentspannt die Muskulatur. Bei Fieber oderentzündlichen Prozessen können kalte

Die schneeweiße Rügener Kreide ist 70Millionen Jahre alt und besteht zu 98 Pro-zent aus Kalziumkarbonat. Durch Auf-schlämmen, Trennen von unerwünschtenBestandteilen, Korngrößensortierung undTrocknung wird aus der Rohkreide eine be-sonders feine Heilkreide hergestellt. Das„weiße Gold“ wird seit Anfang des 20.Jahr-hunderts zu medizinischen Zwecken ver-wendet, unterstützt therapiebegleitend beigesundheitlichen Problemen und dient ei-ner aktiven Gesundheitsvorsorge. Dane-ben hat sich das Peloid in Kosmetik undWellness bewährt.

Medizinisch wirksamPositive Erfahrungen mit Heilkreide wer-den bei Muskelverspannungen und Gelenk-beschwerden, Rheuma, Arthrose, Entzün-

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Packungen dem Körper Wärme entziehen.Ganz- und Teilkörperpackungen, Teil- undVollbäder und Wundverbände mit Kreidesind die häufigsten Anwendungsformen.Heilkreideanwendungen gibt es bei be-stimmten Indikationen auf Rezept.

Pflegend und entspannendNeben der Heilanwendung ist Kreide auchBestandteil von Gesundheits- und Kosme-tikprodukten. Eine Heilkreide-Kosmetikbe-handlung gibt ein gutes Hautgefühl, verfei-nert das Hautbild und fördert die Regenera-tion der Hautzellen. Die Haut wird streichel-zart, vor allem durch Gesichtspeelings undMasken. Das Naturprodukt Kreide ist eineAlternative für Menschen, die sensibel undempfindlich auf Duft-, Farb-, und Konservie-rungsstoffe in Kosmetikprodukten reagie-ren. Besonders bei unreiner und zu Akneneigender Haut können gute Ergebnisse mitregelmäßiger Heilkreidepflege erzielt wer-den. Zum Anrühren einer Maske empfiehltsich hier Kamillentee anstatt Wasser. Kreideunterstützt das Abheilen von Entzündungenund fördert das Verblassen von Rötungen.Neben der medizinisch-therapeutischenund der kosmetischen Wirkung sorgt Kreidebeim Menschen für ein ganzheitliches Wohl-gefühl. Die Anwendungen können entspan-nen und harmonisierend auf Körper, Geistund Seele wirken.

Weitere Infos beim Verein Rü-gener Heilkreide e.V. unter:www.heilkreide.de

Heilkreide zur Selbstbehand-lung und daraus hergestellteKosmetikprodukte gibt es inIhrer Apotheke!



Jede zweite Frau kennt die bakterielle Infektion der Harnwege und weiß Bescheid, wenn sie einen ständigen Harndrang verspürt oder es beim Wasserlassen schmerzt und brennt. Schuldsind jetzt im Winter kalte Füße und Bakterien aus dem Darm, die in die Blase geraten. Vorbeu-gend sollten die Füße und Unterleib warm gehalten, täglich zwei bis drei Liter getrunken undhäufig die Blase entleert werden. Dadurch werden Bakterien aus der Harnröhre gespült bevores zu einer Infektion kommen kann. Wichtig ist die Hygiene beim Toilettengang: Es wird immervon vorne nach hinten gewischt.Entzündungshemmend wirken Teemischungen aus Liebstöckelwurzel, Rosmarinblättern undTausendgüldenkraut. Sanfte Blasentees oder Präparate aus der Apotheke mit Bärentrauben,Goldrutenkraut, Brennnessel, Ackerschachtelhalmkraut, Birke, Hauhechelwurzel oder Peter-silienwurzel wirken harntreibend und leicht desinfizierend. Wirkungsvoll sind auch Präparatemit Senfölglukoside aus Kapuzinerkresse und Meerrettichwurzel, Schwarzkümmelöl und Löwenzahn- oder Zinnkrautsaft.

Serie: Guter Rat aus Ihrer Apotheke

Quitten bei HeuschnupfenSchon im Dezember können die ersten Haselnuss-, Birke-, oder Erlen-pollen fliegen. Eine Triefnase muss daher kein Schnupfen, sondern kanndie Folge einer allergischen Reaktion sein. Die Heuschnupfen-Symptomekönnen durch ein Nasenspray mit Quittenextrakt gemildert werden. Quit-te unterstützt die Widerstandskraft der Nasenschleimhäute, lässt sie ab-schwellen, lindert Entzündungen und Reizungen. Die Schleimhäute sindso besser gegenüber den Allergenen gewappnet und der Organismus rea-giert weniger mit unangenehmen Heuschnupfensymptomen.

Unangenehme Blasenentzündung

Neue Kennzeichnung für ArzneimittelEs gibt eine neue Kennzeichnung für Arzneimittel, die besondersengmaschig überwacht werden. In der Packungsbeilage weisendiese Arzneimittel ein auf der Spitze stehendes Dreieck auf sowieden Satz: „Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Über-wachung.“ In der Regel ist dies der Fall, wenn etwa das Arzneimit-tel neu auf dem Markt ist. Es bedeutet nicht, dass dieses Arznei-mittel unsicher ist. Bei vermuteten Nebenwirkungen eines Medi-kaments sollten Patienten dies ihrem Arzt, Apotheker oder der zu-ständigen Arzneimittelbehörde melden. In Deutschland sind diezuständigen Behörden das Bundesinstitut für Arzneimittel undMedizinprodukte und das Paul-Ehrlich-Institut. Durch eine Mel-dung können Patienten zur Überwachung, Bewertung und Minimie-rung von Arzneimittelrisiken beitragen. Eine aktuelle Liste der Arz-neimittel unter zusätzlicher Überwachung, eine Meldemöglichkeitund weitere Informationen finden sich unter: www.bfarm.de undwww.pei.de

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Hydrogencarbonat binden überschüssige Säuren und können Sod-brennen besänftigen. Heilwässer mit Sulfat regen die Verdauungs-säfte an und bringen die Verdauung in Schwung. Wenn alle nach Stol-len, Plätzchen und Lebkuchen satt sind, darf auch das Abendessenausfallen. Mancher fühlt sich dann wesentlich wohler! Die gesparteZeit in der Küche und am Esstisch kann durch einen anregendenVerdauungsspaziergang an der frischen Luft genutzt werden.

Sodbrennen lindern!Zu fettreiche Mahlzeiten, Tabak, Kaffee, Alkohol, Zucker können denMagen reizen. Er produziert dann zu viel Säure, die in der Speise-

röhre nach oben fließt. Dieser Reflux verursacht Auf-stoßen oder Brennen im Hals. Wer Sodbrennen hat,sollte langsamer essen, gründlicher kauen, Alkohol,Schokolade und Zigaretten meiden und den Kaffee-konsum einschränken. Mehrere kleinere Mahlzeitensind für den Magen einfacher zu verarbeiten. Linde-rung verschafft Liegen oder Schlafen mit erhöhtemOberkörper. Die Magensäure kann durch basischePulver und Heilerde aus der Apotheke neutralisiertwerden. Hilfreich ist ein Kräutertee aus Enzian-wurzel, Wermut oder Tausendgüldenkraut. Gegendie aufsteigende Säure kann ein Glas Kartoffelsaft,ein Teelöffel Senf oder eine Messerspitze Ingwer-pulver helfen.



Hemmungsloses Schlemmen an den Festtagen mit zu vielen Lecke-reien wie Plätzchen, Stollen, Marzipan, Würstchen mit Kartoffelsalat,Geräuchertes und Gepökeltes, Gans mit Rotkohl oder Karpfen undreichlich Alkohol, kann ziemlich auf den Magen schlagen. Es gibtkaum Esspausen, vom ausgedehnten Mittagessen geht es meist zurgemütlichen Kaffeetafel und ein opulentes Abendessen darf auchnicht fehlen. Völlegefühl, Blähungen oder Sodbrennen, aber auchVerdauungs- und Schlafstörungen sind oft die Folge der Völlerei.

Natürlich dürfen an den Festtagen kulinarische Köstlichkeiten nichtfehlen und keiner muss sich die Festtagslaune verderben lassen.Doch das Essen sollte bewusst und mit allen Sinnenin entspannter Atmosphäre genossen werden, damitder Körper keine Schwerstarbeit leisten muss. Werlangsam isst und gründlich kaut, spürt frühzeitigerein Sättigungsgefühl. Planen Sie vielleicht einmal einleichteres Festtagsmenü. Es muss nicht immer Ganssein! Frisches wie Salate, Gemüse oder Obst bringenAbwechslung und Zitrusfrüchte wie Orangen, bittereSalat- und Gemüsesorten wie Chicorée, Artischo-cken, aber auch ballaststoffreiche Kohlgemüse wirkensich positiv auf den Verdauungsprozess aus. Weih-nachtliche Gewürze im Essen machen die Speisenbekömmlicher. Trinken Sie während der Feiertageausreichend Wasser. Besonders Heilwässer mit viel

Rund um die Weihnachtsfeiertage leiden manche Menschen unter lästigen Verdauungsbeschwerden. Einige Tipps helfen!

Feiern ohne Verdauung

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Kein Verdauungsschnaps!Nach einem zu reichhaltigen, fettreichen deftigen Essen greifen viele Menschen zu einem Verdauungsschnaps. Er soll mit seinen Bitterstoffen den Magen aufräumen und für Entlastung sorgen.Bauchschmerzen werden kurz gelindert, weil der Alkohol die Ma-gennerven betäubt, aber Alkohol hemmt die Fettverbrennung unddas Essen verweilt viel länger im Magen. Besser ist hier eine Wär-me-flasche oder ein lindernder Kümmel-, Anis- oder Fencheltee.Bei Übelkeit sollten Sie nichts essen, aber genügend Flüssigkeit wieTee oder Mineralwasser, gemischt mit wenig Fruchtsaft zu sich nehmen. Kräutertee mit Kamillenblüten, Wermut-, Pfefferminz-oder Melisseblättern beruhigt den Magen. Ein Brechreiz darf nichtunterdrückt werden, denn der Magen will das Essen oder zu viel Alkohol möglichst schnell wieder loswerden.Bei einer unvollständigen Verdauung, einem zu hohem Zuckerkon-sum oder schwer verdaulichen Speisen, kommt es im Dickdarm zuLufteinschlüssen, zu einem aufgeblähten Bauch und unangenehmriechenden Darmwinden. Ein Tee mit Anis-, Kümmel-, Dill- oder Fen-chelsamen oder Kamillen-, Melisse- oder Schafgarbentee helfen.Auch Gewürze wie Nelken, Piment oder schwarzer Pfeffer sollen dieGase im Darm vertreiben. Durch gründliches Kauen und Einspei-cheln werden vermehrt Enzyme ausgeschüttet, die eine Verdauungerleichtern. Feuchtwarme Umschläge oder ein warmes Bad könnenkrampfartige Bauchschmerzen lindern. Sie wirken auch entspan-nend bei Durchfall, Verstopfung und einer Magenverstimmung.

Bei leichten Verstopfungen hilft oft ein Glas warmes Wasser aufnüchternem Magen. Sauerkrautsaft, eingeweichte Backpflaumen,Leinsamen und Bauchmassagen sind hilfreich. Essen Sie mehr Voll-kornprodukte, Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse, trinken Sie aus-reichend und reduzieren Sie Kaffee, Schokolade, Bier und Wein!

Hilfreiche GlobuliNach dem Genuss von ungewohnten und schwerverdaulichen Spei-sen oder zu viel Alkohol helfen neben Ausschlafen, Bewegung an derfrischen Luft einige homöopathische Mittel aus der Apotheke. Beiakuten Beschwerden nehmen Erwachsene 5 Globuli 6-mal täglichbis die Beschwerden nachlassen. Danach können Sie noch 3-mal täg-lich 5 Globuli nehmen. Der Körper nimmt die Wirkstoffe am bestenauf, wenn die Globuli unter die Zunge gelegt werden und da langsamzergehen. Wenn der Darm rumort, bessert die Rinde von Okoubaka,einem afrikanischen Baum, als Globuli „Okoubaka D 3“ die Be-schwerden. Die Brechnuss „Nux vomica D 6“ hilft gegen Kopf-schmerzen mit Magen-Darm-Problemen nach zu fettem Essen undübermäßigem Alkoholgenuss. „Carbo vegetabilis D 6“, die Holzkohle,beruhigt den Magen und regt den Kreislauf an, lindert Sodbrennen,Aufstoßen und Schmerzen.

Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten!


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stagWinteranfang

22 Sonntag4. Advent

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Naturheilkunde&Gesundheit • Exklusiv aus Ihrer ApothekeNaturheilkunde&Gesundheit • Exklusiv aus Ihrer ApothekeKerniges K

onfekt

Zu

taten:

400 g Haferflocken4 EL Sonnenblum

enkerne50 g Sesam

körner2 EL Honig100 m

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enkerne grob hacken. Sesam in einer trocke-

nen Pfanne mit den Haferflocken etwas anrösten. Sahne,

Wasser und die anderen Zutaten unterm

ischen. Kurz quel-len lassen und m

it angefeuchteten Händen kleine Bällchenform

en. Das Konfekt pur lassen, in Kokosraspel oder Ka-kaopulver wälzen und in Pralinenkapseln setzen. Im

Kühl-schrank aufbewahren und rasch verzehren!

Tip

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Rosinen austauschen durch zerkleinerte getrocknete Apri-kosen, Pflaum

en oder Feigen.

–––––lecke

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Wer mit kalten oder nassen Füßen rumläuft ist für Schnupfen vielanfälliger. Wappnen Sie sich besser mit wärmenden Socken, Schu-hen und wohltuenden Fußpflegeprodukten aus der Apotheke. Fuß-bäder erwärmen nicht nur die Füße, sie reinigen, entspannen, pfle-gen und haben eine indirekte Wirkung auf den ganzen Körper. Siesind ein wesentlicher Bestandteil der Kneipp-Therapie und thera-peutisch wirksam gegen vielerlei Beschwerden. Nach Kneipp müs-sen die Beine bis über die Waden ins Wasser getaucht werden. Dafüreignen sich eine kleine Wanne oder ein Eimer.

Kaltes FußbadNach anstrengenden Tagen entspannt ein kaltes Fußbad. Es härtetab, wirkt bei Kreislauf-, Einschlafstörungen und akuten Gichtanfäl-len. Kalte Fußbäder können Kopfschmerzen und Hitzewallungen lin-dern. Dafür werden die Füße 15 bis 60 Sekunden in etwa 15 Grad kal-tes Wasser getaucht. Das Wasser abstreifen und warme Socken an-ziehen.

Warmes FußbadBaden Sie zehn bis 20 Minuten Ihre

Füße in Wasser von ca. 35-37Grad. Anschließend gründlichtrocknen und warm rubbeln.Das wärmt schnell auf undhilft, eventuell mit Kräuterzu-


sätzen, bei einer Reiz-blase. Warme Fußbä-der wirken entkramp-fend und entspannend.Die Wirkung kann

durch Badezusätze, je nach Beschwerden und einem kalten Abdu-schen verstärkt werden. Auf ein warmes Fußbad sollte bei Krampf-adern und Venenthrombosen verzichtet werden.

Wechselfußbäder Die Füße werden mehrmals in ein warmes Fußbad und dann in einkaltes Fußbad getaucht. Der Wechsel wird zwei bis dreimal vorge-nommen und endet mit einem kalten Bad. Durch diesen Wechselreizwerden die Blutgefäße und der Kreislauf effektiv trainiert. Wirkt ge-gen chronisch kalte Füße und Kreislaufprobleme, Kopfschmerzenund Migräne, härtet sanft ab und stärkt die Abwehrkräfte. BeiKrampfadern dürfen keine Wechselfußbäder durchgeführt werden.

Ansteigendes FußbadBesonders empfehlenswert gegen Erkältungen sind ansteigendeFußbäder. Sie sind aber bei bestimmten Krankheiten nicht geeignet.Eine Schüssel wird mit etwa 36°C heißem Wasser gefüllt, die Füßehineingestellt und dann 20 Minuten so viel heißes Wasser zugegos-sen, dass eine Temperatur von etwa 42°C erreicht wird. Fichtenna-delöl kann die Wirkung verstärken.

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Bei Regen, Schnee und Kälte machen sich oftfrostige Füße bemerkbar. Fußbäder sorgennicht nur für wohlige Wärme.

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Fußbäder mit Badezusätzen

Ätherische ÖleEin Fußbad mit ätherischen Ölen wie Rosmarin oder Ingwer wärmtdie Füße so richtig durch! Lavendelöl wirkt reinigend und pflegend.Hautschuppen lassen sich danach gut mit einer Bürste entfernen.Einfach trocken rubbeln, eincremen und der ganze Fuß bleibt ge-schmeidig. Zitrusölzusätze, aber auch Zitronensaft helfen gegenStress und muntern auf. Das Fußbad kann kalt oder warm sein undsollte 20 Minuten dauern. Wacholder-, Fenchel- und Rosmarinöl wir-ken in einem Fußbad reinigend und aufmunternd. Damit ätherischeÖle sich im Wasser verteilen, werden sie vorher in einem EsslöffelSahne oder Honig verrührt.

KräuterzusätzeEin wöchentliches Fußbad mit Salbei oder mit einem Sud aus Ei-chenrinde, Thymian, Walnussblättern, Weidenrinde und Eukalyptus-blättern hilft gegen Schwitzen. Trocknen Sie die Füße immer gründ-lich ab, besonders zwischen den Zehen. Gegen unangenehmen Fuß-geruch helfen Fußbäder mit Thymian-, Lavendel- und Rosmarinzu-satz. Mit Kamillenblüten, Rosmarin und Pfefferminze werden schwe-re müde Füße wieder frisch.

SalzbadSind die Füße müde und leicht geschwollen hilft ein Fußbad in war-mem Wasser mit einem Zusatz von einer Tasse Salz. Die Füße werdendarin zehn Minuten gebadet und anschließend gut abgetrocknet.

Apfelessig gegen HornhautEin guter Schuss Apfelessig ins Wasser ist wirksam gegen Hornhaut,erfrischt und belebt. Nach einem Bad von 20 Minuten lassen sichVerhornungen leichter ablösen. Apfelessig kann auch gegen Fuß-schweiß- und -pilz eingesetzt werden.

Fußbäder und Fußpflegeprodukte gibt es in Ihrer Apotheke!

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3 x 1 Set „Die schönsten Weihnachtsfilme“Freuen Sie sich auf stimmungsvolle Filme für die ganze Familie.Wir verlosen 3 x 1 Paket „Die schönsten Weihnachtsfilme“, be-stehend aus einer DVD „Weihnachten des Herzens“, einer DVD„Weihnachten voller Hoffnung“ und einer DVD„Ein Geschenk für’s Leben“, zusammen dreiDVDs. Die Weihnachtstitel sind bei KSM am 14.Oktober 2013 erschienen.

In „Weihnachten des Herzens“ will Tom Marks(John Corbett) für die schwerkranke Vanessa(Emily Alyn Lind), Tochter des Nachbarn, nochein schönes Halloween und vorgezogene zauber-hafte Weihnachten ausrichten. Doch klappt dasim November? Eine wundervolle Geschichte umzwei Familien und eine starke Gemeinschaft.Herzerwärmend und perfekt für einen Winter-abend ist der berührende Film: „Weihnachtenvoller Hoffnung“. Bobber (Liam James) benötigtnach einem Autounfall dringend Krankengym-nastik. Rodney (Matt Ward) fühlt sich ihm unddessen alleinerziehendem Vater Daniel (BillyRay Cyrus) sehr verbunden und übernimmt dielangwierige teure Behandlung. Doch als Bobberseine Physiotherapeutin Briony (Gina Holden)über Weihnachten einlädt, stellt das die Familievor eine Zerreißprobe... Ein emotionaler Famili-enfilm voller Herz und Hoffnung ist: „Ein Ge-schenk für’s Leben“. Nachdem der Medizinstudent Nathan (NeilPatrick Harris) sein Studium aufgegeben hat und mit Meghan(Rebecca Gayheart), der Liebe seines Lebens die Betreuung ei-niger Kinder übernimmt, lernt er den schwerkranken Charlie(Angus T. Jones) kennen und muss eine Entscheidung fürs Lebentreffen ...Wenn Sie ein Film-Paket, bestehend aus allen drei DVDs, gewin-nen möchten, schreiben Sie bis zum 31.12.13 eine ausreichendfrankierte Postkarte mit dem Lösungswort aus dem Rätsel auf Seite 25 und der Adresse der Apotheke, von der Sie „Naturheil-kunde & Gesundheit“ erhalten an:

S & D Verlag GmbHStichwort: WeihnachtsfilmePostfach 121347592 Geldern


Per Fax oder E-Mail eingesandte Lösungen werden nicht berücksichtigt. Mehrfachsendungeneines Teilnehmers führen zum Ausschluss. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidetdas Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Gewinne sind nicht übertragbar und werdennicht in bar ausgezahlt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Preise wurden ge-stiftet von KSM (www.ksmfilm.de)

Freie, improvisierte rhythmische Bewegungensind Bestandteil der klassischen Tanztherapie.Die noch junge kreative Therapie wird in derPsychotherapie verwendet und hilft auchSchwerkranken wieder Selbstvertrauen aufzu-bauen. Außerdem baut Tanz, ob als Therapieoder Unterhaltung Stress ab, hält fit und macht Spaß.

Warum Tanztherapie?Mit der Tanztherapie wird in vielen Kliniken, psychosomatischenoder sonderpädagogischen Einrichtungen gearbeitet. Anwendungs-gebiete sind die Suchtbehandlung, aber auch in der Senioren-, Kin-der- und Behindertenbetreuung ist die Tanztherapie eine sinnvolleBegleitmaßnahme. Bewegung und Rhythmus öffnen die Seele undüber das Tanzen können unbewusste Gefühle ausgedrückt und aus-gelebt werden. Bei Depression, Angst und Panik, Essstörungen, Ver-haltensstörungen, Traumata, Burnout, Beziehungskonflikten, fami-liären Problemen, Parkinson und Krebs kann eine Tanztherapie einehilfreiche begleitende Maßnahme sein. Wie Forschungen zeigen,sprechen emotionale und psychische Störungen gut auf die Tanzthe-rapie an. Wissenschaftler der Washington-Universität in St. Louisentdeckten, dass Parkinsonkranke durch Tango viel mobiler wurden.In der Onkologie stellte eine Studie fest, dass Tanzen die Lebens-qualität verbessern und das Selbstwertgefühl stärken kann.

Tanzen macht fit!


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Rhythmische Bewegungen machen Spaß,wirken vorbeugend und unterstützend in vielen Lebenslagen.

Bei der klassischenTanztherapie sind keinetänzerische Begabungund Kenntnisse notwen-dig, denn es werden un-komplizierte, einfacheBewegungen, leichteDrehungen oder Gestengemacht. Elemente ausGymnastik, Rhythmik,Tanz, Atemübungen,Spiel, Entspannung undPhantasiearbeit werdenlocker kombiniert. Ne-ben Musik können weitere Medien wie Tücher, Bälle oder Seile ver-wendet werden. Der Therapeut begleitet den einzelnen Patientenoder die Gruppe mit Musik und Worten. Durch die Körperhaltung,Gestik, Mimik, Rhythmus, Atem und Tempo kann sich der geschulteTherapeut ein Bild über die Probleme des einzelnen Patienten ma-chen. Gleichzeitig werden auch für den Patienten eigene Handlungs-und Denkmuster sinnlich und körperlich spürbar. In einem anschlie-ßenden Gespräch ist es möglich neue Perspektiven und Handlungs-möglichkeiten zu entwickeln. Eine Tanztherapie wirkt immer auf dasKörper- und Bewegungsempfinden, das seelische Empfinden undauf der zwischenmenschlichen Ebene. Daher verbessert eine Tanz-therapie das Gefühl für sich selbst und für andere!

Gehirnjogging mit RhythmusBekanntlich sind Alterungsprozesse im Gehirn nicht umkehrbar.Doch eine Studie der Ruhr-Universität Bochum (RUB) zeigt, dasskleine Trainingsprogramme Körper, Geist und Seele fit halten kön-nen. Aus mehr als 300 Interessenten wählten die Bochumer For-scher 25 Senioren zwischen 60 und 94 Jahren aus, die in den letztenfünf Jahren keiner sportlichen Aktivität nachgegangen waren. Sieschickten sie für die Forschung aufs Tanzparkett. Denn: „Tanz ver-eint motorische, kognitive, soziale und emotionaleKomponenten und spricht damit alle entschei-denden Bereiche des Gehirns und des Kör-pers an“, erklärte der Bochumer Neurowis-senschaftler Dr. Hubert Dinse. Durch Tan-zen kann die Bewegungsfähigkeit, der Tast-sinn und sogar das Denken wesentlich ver-bessert werden, denn das Gehirn kann sich

noch bis ins hohe Alterreorganisieren, wenn esausreichend gefordertwird, vermuten die Bo-chumer Neurowissen-schaftler. Ein halbesJahr absolvierten die 25Teilnehmer der Studieeinen Tanzkurs, der aufdem sog. Agilando®-Programm des Allgemei-nen Deutschen Tanzleh-rerverbandes (ADTV)basiert. In einer speziel-

len Mischung aus gymnastischen Fitnesselementen und Choreogra-phien erlernten die Senioren an jedem wöchentlichen Kurstag neueBewegungsabfolgen. Vor Beginn und nach Abschluss des sechsmo-natigen Kurses führten die Biologen Dr. Tobias Kalisch und Jan-Chri-stoph Kattenstroth ein umfangreiches Untersuchungsprogramm amInstitut für Neuroinformatik der RUB durch. Die Forscher erfasstenin insgesamt 22 verschiedenen Untersuchungen unter anderemKonzentration und Aufmerksamkeit, körperliche und geistige Fit-ness, Reaktionszeiten, Bewegungsgeschwindigkeiten sowie feinmo-torische und sensorische Fähigkeiten der Senioren. Heraus kam:„Die Teilnehmer haben sich im Vergleich zur Untersuchung vor demsechsmonatigen Bewegungsprogramm im sensorischen, motori-schen und auch im kognitiven Bereich deutlich verbessert. Die mo-torischen und kognitiven Reaktionszeiten waren um zwölf bzw. 13 Prozent signifikant verkürzt. Mit anderen Worten, die Teilnehmerkonnten wesentlich schneller reagieren. „Für das tägliche Leben einbesonders greifbares Ergebnis ist die verbesserte Stand- undGangsicherheit, die anhand der Verlagerung des Körperschwer-punkts auf einer Drucksensorplatte gemessen wurde“, berichteteTobias Kalisch. Nach Abschluss des Tanzkurses waren die Seniorenviel beweglicher. Das zeigte sich durch eine größere Rotation um

den eigenen Körperschwerpunkt. „Dadurch lassensich plötzliche Gewichtsverlagerungen, wie et-

wa beim Stolpern, besser abfangen“, so derNeurobiologe Tobias Kalisch. Auch dasLangzeitgedächtnis steigerte sich deut-lich und schließlich hatte die Lebenszu-friedenheit bei den Senioren auffallend

zugenommen.



Die kleinen Blutsauger lösenbei manchen Menschen Ekelaus, obwohl die Blutegelthera-pie sehr steril und heilsam ist.Die alternative Therapieformwurde schon vor 3000 Jahrenim Orient angewandt. Etwa 200Jahre vor Christus führten dieGriechen die ersten Blutegelbe-handlungen in Europa durchund besonders populär war dieTherapie im 18. Jahrhundert inFrankreich. Sie erhielt dort dieBezeichnung Vampirismus.

Medizinische Blutegel (Hirudo medicinalis)sind farbige Tiere, elegante Schwimmer undvöllig ungefährlich. Die Gürtelwürmer, Ver-wandte des Regenwurms, sind nur zwei bisvier Zentimeter groß, besitzen drei Kiefermit Zähnen, verdreifachen nach dem Saugenihre Größe und können das Gewicht ver-zehnfachen. Medizinische Blutegel sind inDeutschland ein rezeptfreies, apotheken-pflichtiges Arzneimittel über die Apothekeerhältlich und werden unter strengen hygie-nischen Voraussetzungen gezüchtet. Trotz-dem sollte ohne fundierte Kenntnisse eine

Blutegeltherapie nicht in Selbstmedikationdurchgeführt werden, da es zu Fehlbehand-lungen kommen kann. Blutegel als „leben-dige Medizin“ gehören in die Hände eineserfahrenen Therapeuten.

Breites WirkspektrumEine Blutegeltherapie wird vor allem beiProblemen des Bewegungsapparates wieschmerzhafte Gelenkarthrosen, rheumati-schen Erkrankungen, venösen Erkrankun-gen, Herpes Zoster, akute und chronischeMittelohrentzündung, Hämorrhidalsyndrom,einem akutem Gichtanfall, bei geschwolle-nen Lymphgefäßen, Krampfadern, Blut-ergüssen, schlecht heilenden Wunden, Bluthochdruck, Gefäßerkrankungen undSchmerzen angewandt. Die Therapie darfbei folgenden Erkrankungen nicht durchge-führt werden: Bei Erkrankungen mit Gerin-nungsstörungen, Diabetes und Patienten,die blutverdünnende Medikamente einneh-men oder allergisch auf Histamin reagieren.

Eine Blutegeltherapie gehört zu den Aus-leitungsverfahren und funktioniert ähnlicheinem Aderlass, aber sanft und mit gerin-gem Blutverlust. Gleichzeitig bringt das Tier


Substanzen in den Körper des Patienten, dieheilende Wirkungen haben. Der Wirkstoff-cocktail soll nach dem Institut für Naturheil-kunde, Traditionelle Chinesische und Indi-sche Medizin der Kliniken Essen-Mitte ausetwa 30 verschiedenen Substanzen u. a. Hirudin, Calin, Hyaluronidase, Eglin, Bdellin,Apyrase, Kollagenase, Destabilase, Hämen-tin und Orgelase bestehen. Die im Speicheldes Egels enthaltenen Substanzen wirkenschmerzstillend, blutgerinnungshemmend,

antithrombotisch, krampflösend und be-schleunigen den Lymphstrom, da durch die Therapie Ablagerungen in den Lymph-gefäßen entfernt werden.

Die Blutegeltherapie wurde inzwischen an-hand verschiedener Studien erforscht und

Blutegelals lebendige Medizin


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Immer häufiger wendenÄrzte und Heilpraktikereine Blutegelbehandlung

zur Heilung und Linderung an.

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eine Reihe von Wirksubstanzen und Mecha-nismen im Speichel der Egel festgestellt.Blutegel besitzen die Fähigkeit die Blutge-rinnung zu beeinflussen. Verantwortlichhierfür ist das Hirudin. Daher wurden Blut-egel traditionell weltweit bei thromboti-schen Gefäßverschlüssen und Schlaganfalleingesetzt. Inzwischen ist die gerinnungs-hemmende Wirkung belegt worden. Hirudinkann pharmakologisch synthetisiert werdenund hat sich in der Angiologie und Kardiolo-gie zur Antikoagulation etabliert.

Professor Gustav J. Dobos und Dr. AndreasMichalsen von der Klinik für Naturheilkundeund Integrative Medizin Duisburg-Essenzeigten in einer Studie, mitgetragen von derKarl und Veronica Carstens-Stiftung, dassBlutegel wirksam bei Kniegelenksarthroseund Tennisarm sind. Eine einmalige Anwen-dung der Blutegeltherapie wirkte besser als eine handelsübliche Schmerzsalbe. DieWirkung setzte nach etwa drei Tagen ein undhielt zwei bis drei Monate lang an.

Forscher vom Zoologischen Institut derErnst-Moritz-Arndt-Universität Greifswaldhaben kürzlich den Speichel von Blutegelnuntersucht, um festzustellen ob während einer Blutegeltherapie mit einem oder meh-reren Tieren überhaupt genügend großeMengen an Wirkstoffen aus dem Blutegel-Speichel übertragen werden, um physiologi-sche Effekte auszulösen. Die Zoologen wie-

sen nach, dass die Vorratsbehälter der Spei-cheldrüsenzellen des Egels während desSaugaktes vollständig entleert und 1,2 mg Eiweiß in die Wunde injiziert werden. Ausden Daten schließen die Forscher, dass esneben Hirudin, das eine deutlich hemmendeWirkung auf den BlutgerinnungsfaktorThrombin ausübt, mindestens 20 weitere Inhaltsstoffe des Blutspeichels gibt, die inmöglicherweise wirksamen Konzentratio-nen auf den Menschen übertragen werden.In weiteren Forschungsarbeiten werdensich die Zoologen mit der Identifizierungdieser Substanzen befassen.

Der Biss tut nicht weh!Die Behandlung mit Blutegeln erfolgt liegend in einem ruhigen und leicht abge-dunkelten Raum. Das Tier wird vom Thera-peuten mit der Pinzette an eine Körperstellegesetzt, wo es sich festbeißt. Der Biss erin-nert an einen Insektenstich und manchmalkann es bis zu einer halben Stunde dauern,

bis der Egel sich festbeißt. Vor der Therapiedarf sich der Patient an dieser Stelle zwei Tage nur mit Wasser waschen und darf keineCreme oder Parfum verwenden, denn wederdies, noch Stress und helles Licht mögen dieTiere. Die Blutegel saugen sich komplettvoll, das kann bis zu drei Stunden dauern, bis sie abfallen. Anschließend setzt eine gewollte Nachblutung ein, die zwischen vierbis vierundzwanzig Stunden dauern kann. In dieser Zeit reinigt sich die Wunde selber,wird mit einem Verband abgedeckt, der ge-wechselt werden muss. Manchmal entstehtein Juckreiz, aber Kratzen sollte möglichstvermieden werden, da sich sonst die Wundeinfizieren könnte. Nach der Behandlung werden die Tiere niemals ein zweites Malbenutzt, da sie das Blut von Patienten auf-genommen haben und dies kann Bakterienoder Viren enthalten und Krankheiten über-tragen.

Therapeuten-Liste:www.therapeuten.dewww.blutegel.de


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Eine Rollkur lindert Gastritis!Natürlich heilenBei einer akuten oder chronischen Gastri-tis können naturheilkundliche Verfahrenalleine oder als Begleittherapie angewandtwerden. Neben der Hydro- und Thermothe-rapie mit feucht-warmen Auflagen, Vollbä-dern mit beruhigenden Zusätzen wie La-vendelöl, Melisse, Baldrian, einer Fußre-flexzonenmassage, einer reizarmen, leich-ten vollwertigen Ernährung, mit viel Gemü-se, Kartoffeln oder Reis, helfen eineklassische homöopathische und eine phy-totherapeutische Behandlung.

Der Magen produziert bei einer Magen-schleimhautentzündung fast immer zu vielMagensäure. Schulmedizinisch werdenhier Magensäure bindende Medikamente(Antazida) eingesetzt. Naturheilkundlichlindern Tees aus Frauenmantel, Kamille,Melisse, Fenchel, Kümmel, Anis, Johannis-kraut, Odermennig, Salbei und ThymianMagenprobleme. Bei einer chronischenGastritis helfen zusätzlich Eibischwurzel,Tausendgüldenkraut und Kalmuswurzel dieBeschwerden zu lindern. Nicht empfeh-lenswert sind Teearten, die die Säurepro-duktion anregen, wie schwarzer und grünerTee, Pfefferminz- und Hagebuttentee. Beieinem übersäuerten Magen empfiehlt sichauch das Trinken von Kartoffelsaft, auf-gelöster Heilerde oder Haferschleim.

Der Kamillekommt hier einebesondere Be-deutung zu, da sie

die Säureprodukti-on des Magens beru-

higt, entzündungshem-mend, durchblutungsfördernd, krampflö-send, wundheilungsfördernd, antibakte-riell und blähungstreibend wirkt. In der Regel werden, dreimal täglich eine Tasseungesüßter Tee getrunken. Bewährt hatsich Kamillentee bei einer Rollkur.

Balsam für die MagenschleimhautEine Rollkur ist eine altbewährte, natürli-che phytotherapeutische Behandlungsme-thode und ein einfaches Hausmittel bei ei-ner Magenschleimhautentzündung. Sie be-ruhigt einen gereizten Magen und kannauch begleitend zu medizinischen Thera-pien angewendet werden. Der konzentrier-te Kamillentee oder eine breiige Flüssig-keit wird morgens auf nüchternen Magengetrunken. Auf zwei gehäuften EsslöffelnKamillenblüten werden 300 ml heißes Was-ser gegossen. Nach zehn Minuten wird derAufguss abgegossen und warm, aber nichtzu heiß getrunken. Danach beginnt die ei-gentliche Rollkur. Der Patient legt sich je-weils zehn Minuten auf den Rücken, auf dielinke, dann auf die rechte Seite, schließlichauf den Bauch und dann wieder auf denRücken. Dadurch werden die Wirkstoffedes Tees gleichmäßig auf die gesamte Ma-genschleimhaut verteilt. Diese Kur wird inder Regel eine Woche bis zu 14 Tage durch-geführt, mindestens aber zwei Tage. Lein-samen – oder Haferschleim und Süßholz-wurzel können ebenfalls für eine Rollkurverwendet werden, besonders, wenn eineUnverträglichkeit auf Korbblütler besteht.

Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten!

Wenn Ihnen was auf den Ma-gen schlägt, kann eine Rollkurden Magen beruhigen und dieSchmerzen lindern!

Verschiedene Symptome wie Schmerzenim Oberbauch, Druck- und Völlegefühl inder Magengegend, Übelkeit, Brechreiz, Er-brechen, dauerndes Aufstoßen und Appe-titlosigkeit können auf eine Magenschleim-hautentzündung (Gastritis) hinweisen.Häufig wird der Magen zu stark belastet.Oft sind zu hastiges Essen, zu heiße oderkalte Speisen, mangelndes Kauen, zuscharfe Gewürze, zu viel Salz oder Süßig-keiten und zu große Mengen an Kaffee, Al-kohol oder Nikotin dafür verantwortlich.Neben Ernährungsfehler können auchStress, Ärger oder eine bakterielle Infekti-on, der Verzehr verdorbener Lebensmitteloder Medikamente auf den Magen schla-gen. Eine Helicobacter pylori (Hp)-Infekti-on oder chronische Erkrankungen andererOrgane können ebenfalls vorliegen. Dahersollte die Ursache für längerdauernde Ma-genschmerzen immer ärztlich abgeklärtwerden.

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Hochdruck mit FolgenViele Patienten mit erhöhtem Blutdruckfühlen sich jahrzehntelang hervorragendund wissen nichts um ihre Krankheit. Wäh-rend dieser Zeit kann der Hochdruck je-doch unbemerkt zahlreiche Arterien undOrgane schädigen – mit häufig dramati-schen Folgen. Bluthochdruck ist beispiels-weise für etwa 50 Prozent aller Schlagan-fälle und 25 Prozent aller Herzinfarkte verantwortlich. Darüber hinaus kann er zu Netzhautschädigungen, chronischerNieren- und/oder Herzmuskelschwäche,Gefäßverschluss, inneren Blutungen sowieImpotenz führen.

Erschreckend: Ab dem mittleren Lebensalter leidet jeder zweite Deutsche an Bluthochdruck –mit steigender Tendenz. Dabei verläuft die Krankheit schleichend und schädigt unbemerkt

zahlreiche Organe im Körper. Mit einem gefäßgesunden Lebensstil können Sie den „Druck“ inIhrem Leben positiv beeinflussen und sich vor den dramatischen Folgen schützen.

Bluthochdruck senken – Schäden

vermeiden

Blutdruckwerte

Klassifikation systolisch diastolisch(mmHg) (mmHg)= wenn der Herzmuskel = wenn der Herzmuskelsich zusammenzieht! wieder erschlafft!

optimal < 120 < 80normal < 130 < 85

hoch normal (Grenzbereich!) 130-139 85-89leichter Bluthochdruck 140-159 90-99

mittelschwerer Bluthochdruck 160-179 100-109schwerer Bluthochdruck > 180 > 110

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Neben der familiären Veranlagung, be-stimmten Vorerkrankungen und dem höhe-ren Alter treiben vor allem verschiedeneFaktoren des Lebensstils den Blutdruckdeutlich in die Höhe. Das bedeutet aberebenso, dass Sie mit einer Änderung dieserFaktoren auch selber aktiv zur Senkung bei-tragen und damit sogar den Erfolg der me-dikamentösen Behandlung steigern kön-nen – so die Deutsche Hochdruckliga e.V.

Runter mit den PfundenDie Normalisierung des Körper-gewichtes ist die Basis für eine er-folgreiche Blutdrucksenkung, denn:Sie reduzieren Ihren Blutdruck pro Kilo-gramm Gewichtsverlust um etwa 2 mmHg(bezogen auf den systolischen (oberen)Wert). Das macht bei 10 Kilogramm immer-hin 20 mmHg. Die nachfolgenden Tipps er-leichtern Ihnen das Abspecken.

Essen Sie wie am MittelmeerBei der traditionellen Mittelmeerkoststeht viel frisches, saisonales Gemüse,Obst, Vollkornprodukte, Nüsse, wenigFleisch und Wurst, mehr Fisch sowiepflanzliche Öle (z. B. Oliven-, Lein- oderRapsöl) auf dem Speiseplan. Diese Le-bensmittel sind prall gefüllt mit herzgesun-den Vitalstoffen. Legen Sie ein besonderesAugenmerk auf Kalium, denn der Mineral-stoff wirkt blutdrucksenkend. Besonderskaliumreich sind Bananen, Aprikosen, Pfir-siche, Kartoffeln und Petersilie. Auch die infettreichem Seefisch (z. B. Makrele, He-ring, Lachs) und Leinöl enthaltenen Ome-ga-3-Fettsäuren entspannen die Gefäßeund verbessern so den Blutdruck.


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Magnesium relaxt Sanfte Unterstützung bietet auch der Mi-neralstoff Magnesium bei regelmäßigerEinnahme. Der Vergleich verschiedenerUntersuchungen zeigte, dass die ergän-zende Magnesiumzufuhr zu einer Reduk-tion des systolischen Blutdrucks (obererWert) um 3 bis 4 mmHg und des diastoli-schen Blutdrucks (unterer Wert) um 2 bis 3 mmHg führen kann. Die deutlichs-ten Ergebnisse wurden bei einer Dosie-rung von 370 mg Magnesium täglich er-zielt. Dies senkt auch das Risiko für dra-matische Folgen wie Herzinfarkt oderSchlaganfall. Neben magnesiumreichenLebensmitteln wie Vollkornprodukte, Ha-ferflocken, Sonnenblumenkerne, Nüsse(vor allem Cashew- und Erdnüsse), Hül-senfrüchte sowie grünes Gemüse kön-nen Sie auch gezielt mit Präparaten ausIhrer Apotheke die Nahrung ergänzen.

Weg mit dem Salz – her mit den KräuternDie typisch deutsche Ernährungsweise mitFast Food und Co. liefert durchschnittlich10 bis 15 g Salz pro Tag, manchmal sogar 30 g. Vor allem Knabbereien und industriel-le Fertigprodukte sowie Salami, geräucher-ter Schinken und Schmelzkäse liefern viel„verstecktes“ Salz. Limitieren Sie Ihre täg-liche Kochsalzzufuhr auf maximal 5 g proTag und würzen Sie stattdessen mit pas-senden frischen bzw. getrockneten Kräu-tern oder orientalischen Gewürzen. KeineSorge! Gerichte schmecken dadurch allesandere als fade.

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Alkohol nur begrenztLaut der Deutschen Herzstif-tung sind für Männer Alkohol-mengen von 20 bis 30 GrammAlkohol pro Tag in Bezug aufden Blutdruck noch vertretbar.Das entspricht maximal 0,5 Li-

ter Bier oder 0,25 Liter Wein. Bei Frauensind es etwa zwei Drittel dieser Menge.Auch Nikotin verengt die Blutgefäße undführt so zu einem Anstieg des Blutdrucks,so dass ein Rauchstopp ebenso eine wir-kungsvolle Maßnahme ist – neben vielenweiteren gesundheitlichen Vorteilen.

Den Druck runter laufen Sanftes Ausdauertraining in flachem Gelän-de (mit wenig Kraftaufwand) wie Laufen,Schwimmen, Skiwandern und Co. mindertden Blutdruck. Eine wichtige Voraussetzungfür den Erfolg ist die „Dosierung“ und Re-gelmäßigkeit: Lieber kürzer und öfter (z.B.3-mal die Woche etwa 30 Minuten) als selte-ner und länger. Auch Menschen mit bereits


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erhöhtem Blutdruck sollten sich bewegen –aber nur unter vorheriger Rücksprache mitdem Arzt. Auch hier belegen Studien: Regel-mäßiges Ausdauertraining kann den Erfolgder blutdrucksenkenden Medikation ver-bessern. Stressgeplagte Menschen profitie-ren gleich doppelt, denn Sport baut Stress-hormone ab, was den blutdrucksenkendenEffekt weiter verstärkt!

Knoblauch erweitert die Gefäße Das Zwiebelgewächs wird traditionell auf-grund seiner gefäßerweiternden Wirkungals Heilpflanze im Kampf gegen Bluthoch-druck und Arterienverkalkung (Arterioskle-rose) eingesetzt. Knoblauch kann den obe-ren Blutdruckwert um etwa 8 mmHg, denunteren um 5 mmHg senken. Vorausset-zung: Die Einnahme von täglich 600 bis 900Milligramm Trockenpulverextrakt oder derVerzehr von 4 Gramm frischem Knoblauch(1 kleine Zehe). Die in der Apotheke ange-botenen Knoblauchpräparate enthaltendiese Menge meist in vier bis sechs Dra-gees. Vorsicht: Knoblauch kann – je nachDosierung – die Wirkung von Blutgerin-nungshemmern verstärken. Sprechen Sievor einer Operation mit Ihrem Arzt ab, obSie das Präparat absetzen sollen.

Blutdrucksenkung durch Eigeninitiative

Lebensstiländerung Blutdrucksenkung um ca. … (bezogen auf den oberen Wert)

Gewichtsabnahme 10-20 mmHgKochsalzreduzierung 2-8 mmHgAusgewogene Ernährung 10 mmHgAlkoholverzicht 5 mmHgRauchstopp 10 mmHgRegelmäßiger Sport 10-20 mmHg

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HerkunftDer Ylang-Ylang-Baum wächst im KlimaMadagaskars, Haitis und den Philippinen Sein Name bedeutet so viel wie „Blumeder Blumen“ oder „Duft der Düfte“.

GewinnungDas dünnflüssige, gelbliche Öl wird durcheine 12-24 Stunden dauernde Destillationder wunderbar duftenden Blüten ge-wonnen.

DuftYlang-Ylang hat einen intensiven Duft undriecht betörend süß-exotisch, sinnlichund blumig. Die Duftintensität ist sehrstark und stärkt den Sinn für Schönheitund Zärtlichkeit. Ylang-Ylang mischt sichgut mit Jasmin, Sandelholz, Rose,Zitrusölen, Zeder und Rosengeranie.

Eigenschaften & Verwendung Ylang-Ylang hat ausgleichende Wirkungbei Anspannung und Stress, istadrenalinsenkend, beruhigt Herz undAtmung, ist leicht blutdrucksenkend, helltdie Stimmung auf und besitzt eine anti-

septische Wirkung. In der medizinischenAromatherapie hilft Ylang-Ylang u.a. auchbei Darminfektionen. Die beruhigendenEigenschaften macht man sich beiSchlafstörungen und Dyspnoe (Anhaltender Luft im Schlaf), bei Nervosität,Herzrasen, Hyperventilation und leichtenDepressionen zunutze. Da dieses äthe-rische Öl die Ausschüttung stimmungs-erhellender Endorphine anregt, eignet essich sehr gut zur Behebung emotionalerStimmungstiefs und gilt in der Aroma-therapie als natürliches Antidepressiva.

Gesundheit & Wellness In Duftlampe und Duftbrunnen hat Ylang-Ylang entspannende Wirkung auf Körperund Geist und eignet sich von daher nichtnur zur wunderbaren Raumbeduftung,sondern auch zur Beruhigung in stres-sigen Zeiten. Da dieses ätherische Öleinen sehr intensiven Duft verströmt,sollte man es sparsam verwenden. BeiÜberdosierung können sich Kopf-schmerzen und Übelkeit einstellen. Die Duftnote von Ylang-Ylang wird gerneals sinnlich duftende Zutat zu Massage-und Körperölen verwendet. Auch ein„Parfüm“ lässt sich damit herstellen. 6 Tropfen Ylang-Ylang-Öl, 12 TropfenRosenholzöl und 2 Tropfen Jasminölwerden mit 10 ml Jojobaöl gut vermischt.(Karin Schutt „Aromatherapie, Gesund-heit und Entspannung durch ätherischeÖle“, erschienen bei Falken)

BadezusatzFür ein ganz besonders wohlduftendes,sinnliches Aromabad gibt man dem Bade-


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wasser 4 Tropfen Ylang-Ylang, 2 TropfenRose und 4 Tropfen Sandelholz zu undnicht zu vergessen einen natürlichenEmulgator in Form von 3 EsslöffelnSahne.

Schon während der Körpermassage, imAromabad, selbst schon beim Einatmenmittels Duftlampe kann Ylang-Ylang einepositive Veränderung in Richtung Ent-spannung bewirken.

Ylang-Ylang

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von Hildegard Willms-Beyárd Gesundheitsberaterin

Dieser Text gilt der allgemeinen Information sowieder Bekanntmachung der Pflanzenessenz. Er istkeine Aufforderung zur Eigenbehandlung, da er kei-nesfalls Diagnose und Verordnung des Arztes oderBehandlers ersetzt. Vor der Einnahme ätherischerÖle sollten Sie immer fachkundigen Rat einholen.


312. Gentian (Herbstenzian) Die Vertrauensblüte

Die Blütenessenz Gentian (Gentianellaamarella) hilft Menschen, die eine pes-simistische Grundhaltung haben, skep-tisch und zweifelnd sind und sich raschentmutigen lassen. Durch mangelndesVertrauen sind sie unsicher und wirkenauf andere Menschen willensschwachund verzagt. Sie können sich nurschwer durchsetzten, weil sie sichselbst und alles andere wiederholt in-frage stellen. Bei Fehlschlägen verlie-ren sie den Mut Neues zu probierenund lassen so viele Chancen ungenutztverstreichen.

Durch die Bachblüte Gentian erhält derBetroffene mehr Willens- und Durch-haltekraft, gesunden Optimismus undZuversicht in kritischen Situationen. Erwird fähig mit Konflikten zu leben undsieht Probleme mehr als Herausforde-rung. Der Mensch wird gelassener, ent-schlossener und lässt sich nicht mehrso leicht beirren.

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Motto: Das geht bestimmt nicht gut!

Naturheilkunde-Wissen

MundschleimhautentzündungDie Mundschleimhaut ist gerötet und schmerzt und manchmalbilden sich Bläschen oder Geschwüre. Es gibt verschiedene Ursachen. Möglich sind Infektionen, eine mangelnde Mund-hygiene, Verletzungen im Mund, allergische Reaktionen oder eingeschwächtes Immunsystem. Vorbeugend hilft eine konse-quente Mundpflege mit desinfizierenden Mundspülungen, die Salbeitinktur oder Teebaumöl enthalten. Hilfreich sind Spülungen mit Kräutermischungen aus Rosmarin, Kamille, Thymian und Salbei.

AromatherapieStark duftende ätherische Öle werden in der Aromatherapieverwendet. Eine Aufnahme von ätherischen Ölen und Düften geschieht über Haut und Schleimhäute, von wo aus sie über dasNervensystem eine heilende entspannende, schmerzlinderndeoder stimulierende Wirkung entfalten, Gesundheit und Wohl-befinden bringen. In der Aromatherapie werden ätherische Ölefolgendermaßen angewendet: In der Duftlampe, als Inhalation,im Massageöl, im Vollbad oder mithilfe von Kompressen.

Die Notfalltropfen (2)

Notfalltropfen stabilisieren das seelische Gleichgewicht, werden zurBeruhigung eingesetzt und sind eineerste Hilfe in emotional belastendenSituationen. Es spricht nichts dage-gen, sie vorbeugend einzunehmen.Ihr wohltuender Einsatz empfiehltsich in folgenden Not- und Stresssi-tuationen: Nach dem Tod einer nahe-stehenden Person, vor einer Opera-tion, bei Angst vor Klausuren oderPrüfungen, bei Trennung von einemPartner, Albträumen oder Streit. Res-cue Tropfen können bei belastendenSituationen etwa nach einem Trauer-fall, über einen längeren Zeitraumeingenommen werden.

Dennoch sollte die Einnahme ausdem Konzentrat der Stockbottle nichtzur ständigen Gewohnheit werden.

Die sanfte Medizin aus Ihrer Apotheke

IMPRESSUM:

auf die Januar-Ausgabeab 02.01.2014 in Ihrer Apotheke



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(November-Lösung: DOLDENBLUETLER)

Rätsel-Auflösung der Seite 25

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-therme.de

Herausgeber/Verlag:S & D Verlag GmbHOtto-Hahn-Straße 16 · 47608 GeldernPostfach 1213 · 47592 GeldernTelefon: (0 28 31) 13 00 -0Telefax: (0 28 31) 13 00 20www.SuD-Verlag.dewww.naturheilkunde-und-gesundheit.cominfo@sud-verlag.de

Kostenlose Hotline: 0800/2831000

Geschäftsführerin:Petra Wresch (V. i. S. d. P.)

Redaktion:Dipl.-Oecotrophologin Marita Offermanns

Redaktionelle Mitarbeit:Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Wolfgang Remy, Hildegard Willms-BeyárdDipl.-Oecotrophologin Andrea Pütz

Konzept und Grafikdesign:Diplom Grafikdesigner Jürgen Kahlert

Rätsel: Pressebüro von Berg GmbH

Anzeigenabteilung:Marcus H. Thielen, Telefon: (0 28 31) 13 00 [email protected]

Anzeigenpreisliste:Nr. 21 (gültig ab 01.01.2013)

Copyright:2013 by S & D Verlag GmbHNachdrucke sind – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet und honorarpflichtig.

„Die im Magazin dargestellten Informationen dienen ausschließlich zur allgemeinen Infor-mation und sind keinesfalls als Ersatz für einepersönliche Beratung, Untersuchung, Diagnoseoder Behandlung durch einen Arzt oder Apothe-ker gedacht. Alle Angaben sind ohne Gewähr.“

Bezug: Nur über Apotheken.Naturheilkunde & Gesundheit erscheint jeweils am Monatsanfang. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht un-bedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manu skripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Rück sen dungen oder die Beant wortungsonstiger Zuschriften kann nur erfolgen, wenn ausreichendes Porto beiliegt.

Druck: Senefelder Misset, NL Doetinchem

Tibetisch Energetische HeilmassageDie sanfte und tiefgreifende Massagemethode, vom Leibarzt des Dalai Lamas entwickelt, harmonisiert Körper, Geist und Seele.

Schnupfen, Husten & Co.So halten Sie Viren auf Distanz und schützen Ihre Gesundheit!

Urin-TherapieEigenurin wird in fast allen Kulturen als Heilmittel verwendet, mit ganz verblüffender Wirkung!

Überreicht durch die Apotheke Ihres Vertrauens:

Hätt einer auch fast mehr Verstandals wie die drei Weisen aus Morgenlandund ließe sich dünken, er wär wohl niedem Sternlein nachgereist wie sie.

Dennoch, wenn nun das Weihnachtsfestseine Lichtlein wonniglich scheinen läßt,fällt auch auf sein verständig Gesicht,er mag es merken oder nicht, ein freundlicher StrahlDes Wundersternes von dazumal.

Wilhelm Busch 1832-1908

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Wir wünschen Ihnen harmonische Feiertageund einen guten Start 2014!

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