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2018

PRÉAMBULELe Concours national organisé à l’Université de Neuchâtel, plusieurs prix spéciaux envoyant les lauréat·e·s romand·e·s représenter la Fondation en Suisse et à l’étranger dans des événements internationaux prestigieux, un nombre record d’inscriptions des jeunes francophones au Concours national et aux Semaines d’étude, les efforts pour renforcer la présence de la Fondation Science et jeunesse en Suisse romande ont sans

conteste été récompensés en 2018!

Le Conseil de la Fondation a inscrit depuis plusieurs années dans sa planification stratégique l’objectif de renforcer la visibilité de la Fondation de ce côté-ci de la Sarine, et par là d’attirer en plus grand nombre les Romand·e·s. Augmenter dans cette partie du pays, comme au Tessin d’ailleurs, la notoriété de nos activités qui n’est plus à faire en Suisse allemande depuis plus de cinquante ans, n’est pas chose aisée. C’est grâce au soutien de nombreux acteurs motivés, tous convaincus de la nécessité de promouvoir les sciences au travers de jeunes talents issus tant de la formation profes-

sionnelle que des écoles de maturité gymnasiales, que nous y arrivons.

Autour de l’équipe opérationnelle de la Fondation, grâce à la mise en place d’une antenne romande accueillie par l’EPFL, des partenariats fructueux se sont mis en place avec les Universités romandes, les écoles, et d’autres organisations poursuivant un but similaire au nôtre. On le voit dans les médias, La Fondation est désormais nationale,

cela lui va bien!

Nathalie Pichard, Conseillère Politique culturelle & médiation scientifique, Université de Lausanne,

Vice-présidente du Conseil de Fondation

Über uns 1 – 6

Donatoren 7 – 10

Entwicklungsschwerpunkte 11 – 18

Nationaler Wettbewerb 19 – 26

Sonderpreise 27 – 28

Erfolgsgeschichten 29 – 34

International Swiss Talent Forum 35 – 38

Studienwochen 39 – 42

Unsere Finanzen 43 - 46

INHALTSVERZEICHNIS

ÜBER

UNS

1

WER IST SCHWEIZER JUGEND FORSCHT?

Schweizer Jugend forscht (SJf) ist eine nicht kommerziell orientierte, gemeinnützige Stiftung, welche konfessionell und politisch unabhängig ist. Sie geht auf die private Initiative des Basler Biologen Prof. Adolf Portmann aus dem Jahre 1967 zurück. Das Hauptziel der Stiftung besteht darin, bei Jugendlichen das Interesse an Wissenschaft und Technik zu wecken und sie zu selbstän-digem Forschen anzuregen. Zusammen mit unserem extensiven Netzwerk identifizieren wir junge Talente aus Mittel- und Berufs-schulen und fördern diese gezielt. Basierend auf einem Stufenmodell der Wissenschafts-sozialisation von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, bietet SJf entspre-chende Angebote an. SJf ist damit einer der wichtigsten Förderer junger wissenschaftli-cher Talente in der Schweiz. Dadurch leisten wir auch einen Beitrag an den Innovations-platz Schweiz und wirken dem Fachkräfte-mangel entgegen. Der ehrenamtlich tätige Stiftungsrat legt die Strategie der Stiftung fest und ist mit Vertretern aus Wissenschaft,

Bildung, Politik und Wirtschaft besetzt. Im Fachrat nehmen die Vertreter unserer Trägerschaft Einsitz. Er steht dem Stiftungs-rat beratend zur Seite. Die Geschäftsstelle mit hauptamtlichen Mitarbeitenden stellt das operative Zentrum der Stiftung dar. Die Wettbewerbskommission, bestehend aus den Fachgruppenleitern, ist für die wissen-schaftliche Beurteilung der Arbeiten am Wettbewerb verantwortlich. Sie rekrutiert zudem die Experten, die jeder Arbeit zuge-teilt werden. An allen unseren Anlässen wer-den wir von ehrenamtlichen Helfern, meist Alumni, unterstützt. Zudem übernehmen zahlreiche Universitäten und Fachhochschu-len wichtige Aufgaben in unseren Förderpro-jekten. Insgesamt werden jährlich ca. 15‘000 Stunden Freiwilligenarbeit für die Stiftung geleistet. Die Finanzierung von SJf erfolgt etwa zu zwei Dritteln durch langjährige Part-nerschaften, unseren sogenannten Trägern. Des Weiteren werden wir von einer grossen Anzahl Gönnern auf Stiftungs- oder Projekt-

ebene unterstützt.

2

Studienwochen Nationaler Wettbewerb IntEvaluation, Coaching und Prämierung der besten Arbeiten:

Vorselektion Workshop Coaching Finale

UNSERE FÖRDERPROGRAMME IM ÜBERBLICK

Zu unterschiedlichen Themen

Wir bieten eine Vielzahl an Förderangeboten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Auf einer ersten Stufe wecken wir das Interesse an Wissenschaft und Technik durch die Studienwochen. Für die Teilnahme am Nationalen Wettbewerb identifizieren wir Talente und fördern diese gezielt. Durch die Vergabe von Sonderpreisen für die besten Arbeiten ermöglichen wir den Teilnehmenden, sich auch international zu messen. Am International Swiss Talent Forum können sich ehemalige

Berufsbildungsprogramm

Ambassadoren Gymnasien

Förderprogramm Suisse romande

Vertretung Svizzera italiana

Kantonale Ausscheidungen

• Prädikat „gut“

• Prädikat „sehr gut“

• Prädikat „hervorragend“

ÜBER

UNS

3

MOTIVATION, SELEKTION, COACHING, QUALIFIKATION, ERFOLGE

Think–Thank für talentierte Jugendliche Ehemalige Wettbewerbsteilnehmende

Wettbewerbsteilnehmende aus dem In- und Ausland in internationalen Arbeitsgruppen mit aktu- ellen Fragestellungen auseinandersetzen. Durch das Alumni–Netzwerk können Interessierte auch

lange nach ihrer Teilnahme bei Schweizer Jugend forscht untereinander in Kontakt bleiben.

Vergabe von Sonderpreisen

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International Swiss Talent Forum Alumni–Netzwerk

STIFTUNGSRATRalph Eichler | Präsident des Stiftungsrates, ehem. Präsident der ETH Zürich

Nathalie Pichard | Vice-présidente du Conseil de fondation, Conseillère politique culturelle & médiation scientifique, Université de Lausanne

Ivo Bischofberger | Ständerat

Monica Duca Widmer | Präsidentin der Università della Svizzera Italiana USI

Christoph Mäder | Verwaltungsrat bei Lonza, EMS, Bâloise Holding AG

Francis Kuhlen | Ehemals Managing Director IBM

Mathias Gempeler | Global Head Science & Pro-motion Skin Care bei DSM Nutritional Products

GESCHÄFTSSTELLE

Melanie Seiler | Geschäftsführerin Jérémie Aebischer | Projektleiter Wettbewerb Marianne Begré | Marketing & Kommunikation Lucie Bovet | Verantwortliche Romandie Karin Büchler | Projektleiterin ISTF Nina Frei | Assistenz der Geschäftsleitung Christoph Gerber | Leiter Berufsbildung Svetlana Hegar | Projektassistenz Ferdinando Lehmann | Verantwortlicher italieni-sche Schweiz Dario Moser | Projektleiter StudienwochenLia Sartori | Verantwortliche italienische Schweiz

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Albin Reichlin | Direktor FHO Fachhochschule Ostschweiz

Philippe Robert | Direktor Lycée Denis-de-Rougemont Neuchâtel

Kristin Becker van Slooten | ETH Rat (Delegierte der Hochschulversammlungen ETHZ und EPFL)

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PROJEKTPARTNERBachem AG (Bubendorf)BASF AG (Basel)Biosfera (Tschierv)EPFL (Lausanne)ETH (Zürich)Hoffmann – La Roche AG (Basel)FHNW Brugg-WindischPwC SchweizSchweizerischer Nationalpark (Zernez)Syngenta AG (Stein)Università della Swizzera italiana (Lugano)Universität BaselUniversität BernUniversité de Fribourg & Adolphe Merkle InstitutUniversité de GenèveUniversität Zürich

WEITERE ORGANE

Wettbewerbskommission (WEKO) Experten Ambassadoren (Lehrpersonen an Berufs-und Mittelschulen) Alumni Freiwillige Mitarbeitende

FACHRAT

Ralph Eichler | Präsident des Stiftungsrates Kurt Baltensperger | ETH-RatMarlies Belotti | BASF (Schweiz) AGGerardo Ramos | SyngentaChristophe Giovannini | Schweizerischer Nationalfonds SNF/FNSPeggy Grüninger | F. Hoffmann-La RocheTherese Steffen Gerber | Staatssekretariat für Bil-dung, Forschung und Innovation SBFIReto Kohli | The Swatch Group AGMarcel Kugler | Eidgenössisches Hochschul-institut für Berufsbildung EHBChantal Andenmatten | Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren EDKHeinz Müller | Institut für geistiges Eigentum IGEThierry Strässle | Forschungsanstalten des ETH-BereichsMartin Vollmer | Clariant AGChristoph Niggli | UBS

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WIR DANKEN UNSEREN TRÄGERN 2018DO

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Direktion für Bildung und Kultur Kanton ZugEDA, Eidgenössisches Departement für auswärtige AngelegenheitenEgon und Ingrid Hug StiftungFinanzdepartement des Kantons SchwyzFinanzdirektion Kanton NidwaldenFondazione Aldo e Cele DaccòFred Styger StiftungGamil StiftungHans Huber StiftungHasler StiftungHilti

Accentus / Empiris Amt für Finanzen AppenzellAqua VivaBDO AGBildungsdirektion Kanton ZürichBildungsraum NordwestschweizBildungs-und Kulturdepartement Kanton LuzernBoner Stiftung für Kunst und Kultur Bucher IndustriesCarl und Elise Elsener-Gut StiftungDipartimento dell‘educazione, della cultura e dello sport

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WIR DANKEN UNSEREN GÖNNERN 2018

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HP SchweizJohann Jakob Rieter StiftungKanton Schaffhausen KulturförderungKulturförderung Kanton Graubünden /Kulturförderung Kanton Obwalden, SwisslosLagrev StiftungLeister StiftungLotterie RomandeLotteriefonds Kanton SolothurnMercator StiftungOdd FellowsOmya (Schweiz) AGOtto Beisheim StiftungPfandbriefbank

PwCRBC Investor ServicesRSB Stiftung - René und Susanne BRAGINSKY STIFTUNGSATWShire Manufacturing Site NeuchâtelSiegfriedSimplyscience StiftungSteinegg StiftungSWF Stiftung für wissenschaftliche ForschungSwiss Chemical SocietySwiss Life – Stiftung “Perspektiven”Swiss Toilet OrganisationSwisslos-Fonds Basel LandschaftSwisslos-Fonds Basel-StadtSwisslos-Fonds des Kantons Aargauu-blox AGUniversität BaselUniversität NeuchâtelVeronika und Hugo Bohny StiftungWietlisbach Foundation

PRIVATGÖNNER

Zahlreiche Alumni und Eltern sind unserem erstmaligen Aufruf gefolgt und haben uns mit einer Spende unterstützt. Dafür danken wir

ganz herzlich.

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UNE ANNÉE PLACÉE SOUS LE SIGNE DE L’AVANCÉE

La poursuite des objectifs stratégiques fixés pour 2016-2019 a battu son plein.

Concours nationalNotre événement phare, le Concours na-tional, a eu lieu du 26 au 28 avril en terre romande, plus précisément à l’Université de Neuchâtel. Le taux de participation des élè-ves romands n’avait jamais été aussi élevé de toute l’histoire de la Fondation. La Fon-dation a reçu les inscriptions de 32 projets portés par 34 élèves. Sur ces 32 projets, 23 ont été retenus pour l’atelier de pré-sélecti-on qui a eu lieu à Lausanne, au gymnase de la Cité, en janvier 2018. Et enfin, sont arrivés en Finale du Concours national 15 projets

plus ingénieux les uns que les autres.

A l’issue de la délibération des expert·e·s, ont été décernées 3 mentions “excellent”, 8 mentions “très bien” et 4 mentions “bien” aux projets des Romand·e·s. En outre, 4 travaux ont reçu des prix spéciaux les en-voyant notamment en Chine pour une visi-te culturelle hors norme et aux Etats-Unis pour représenter la Suisse au sein du plus

grand concours scientifique du monde.

Parmi les candidat·e·s ayant pris part à la Fi-nale, un élève issu de la formation professi-onnelle était également présent. A l’issue du Concours national, il s’est vu, grâce à son pro-jet où il a développé un système aquaponique autonome, être recommandé auprès de l’ETHZ

pour participer au prix Alfred Escher.

Impact médiatiqueDe plus, la presse, la radio et la télévision ont également été au rendez-vous! L’impact mé-diatique de l’événement en Suisse romande n’avait également jamais été aussi grand: Pres-se écrite: 21 articles (online compris). Radio: 7

interventions. Télévision: 1 reportage.

Répercussions sur la représentation de la Fondation en Suisse romandeLe fait que le Concours national ait eu lieu dans le canton de Neuchâtel a également per-mis de consolider et de nourrir les relations entre la Fondation, les autorités neuchâte-loises, les médias romands et l’Université de Neuchâtel. La Fondation et ses activités sont aujourd’hui connues et estimées par les différents acteurs-clés de cette région.

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SUISSE ROMANDEEN

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Autres buts poursuivisL’antenne romande de Science et jeunesse a poursuivi les objectifs suivants: Participation croissante des élè-ves romand·e·s aux autres activités de la Fondation:

• Semaines d’étude: Le nombre de participant·e·s a presque triplé depuis 2016.

Accroissement de la visibilité au niveau des établissements scolaires:

• Déploiement / développement du réseau des ambassadeurs.

• Participation à certains TecDays organisés par la SATW au gymnase de Burier dans la région de Montreux et au Collège St-Michel à Fribourg.

• Présentation de la Fondation aux Collèges Ste-Croix et de Gambach à Fribourg.

Consolidation des partenariats et des collaborations avec les organisations suivantes:

• Service de Promotion des Sciences (EPFL) • Service de promotion de l’éducation (EPFL) • SATW • SimplyScience

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BERUFSBILDUNGSPROGRAMM

SWISSSKILLS 2018

An allen fünf Messetagen war unsere Stif-tung exklusiv an den Schweizer Berufs-meisterschaften mit einem Stand vertreten. Unsere Alumni haben ihre hochkarätigen Projekte ausgestellt. Beispielsweise Michael Schlapbach mit seiner Entspannungsliege, die er in aufwändiger Handarbeit geschrei-nert hat. Erste Unternehmen haben bereits

Interesse an seiner Erfindung bekundet.

AMBASSADOREN-NETZWERK

Im Rahmen der SwissSkills hat SJf seine Am-bassadorinnen und Ambassadoren der Be-rufsbildung nach Bern eingeladen, um über ihre Wirkungsfelder und die Talentsuche zu sprechen. Während dieses Weiterbildungs-tages konnten die neuen Mitglieder will-kommen geheissen und für ihre künftigen

Aufgaben vorbereitet werden.

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Bühler AG

Andreas Bischof, Leiter Berufsbildung, will die Neugierde der Bühler AG Lernenden ab 2018 nachhaltig fördern. Die Firma enga-giert sich deshalb in Zusammenarbeit mit uns in der Förderung innovativer Projekte ihrer Lernenden und wird als erstes Unter-nehmen offizieller Bildungspartner von SJf. Im Rahmen des Berufsbildungsprogramms verpflichtet sich Bühler, ihre Lernenden zu ermutigen, innovative Projekte zu entwi-ckeln, umzusetzen und damit am Nationa-len Wettbewerb von SJf erfolgreich zu sein.

Roche Diagnostics

Die Zusammenarbeit mit unserem neu-en Bildungspartner Roche Diagnostics ist von Beginn an geprägt durch das hohe

Engagement von Markus Kälin, Leiter Berufsbildung bei Roche Diagnostics. Unser neuer Bildungspartner hat gleich im ersten Jahr zwei Arbeiten an den Nationalen Wettbewerb angemeldet und ist nach dem Selektionsworkshop in Bern mit einer Arbeit noch mit dabei. Lukas Bauer, Lernender Informatik bei Roche Di-agnostics, hat eine Arbeit mit dem Thema «Nutzung von bestehender Infrastruktur zur Auswertung der Flächennutzung in Ge-bäuden». Ein sehr erfolgreicher Start als

Bildungspartner!

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BILDUNGSPARTNERSCHAFTEN FÜR MEHR INNOVATIONSPOWER

FOKUSGRUPPE

Im Sommer haben wir verschiedene Dialoggruppen unse-rer Stiftung zum runden Tisch gebeten: In der Fokusgrup-pe haben wir Fragen rund um unsere Angebote und unser Erscheinungsbild gestellt und hilfreiche Antworten erhalten,

um die Positionierung zu stärken:

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KOMMUNIKATION

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POSITIONIERUNG

1. Für => Zielgruppe

2. Schlüsselbedürfnisse => Wer will was ...

3. Hauptvorteil => Nur SJf kann ...

4. Im Gegensatz zu => Hauptkonkurrent ...

5. Alleinstellungsmerkmal => SJf hat/macht ...

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1. Junge Talente mit „Brainpower“ und Freude an eigenenProjekten aus Forschung, Wissenschaft und Technik.

2. Schule = Arbeiten nach Vorgaben. Wettbewerb = Kreativität inBildungsfächern ausleben.

3. Motivationsbasis für junge Talente, die hilft, die eigenenIdeen (Innovationen) nach Aussen zu tragen.

4. Der Nationale Wettbewerb ist konkurrenzlos.

5. Sammelbecken der innovativsten Jugendlichen der Schweiz inWissenschaft, Forschung & Technik. => Möglichkeit begleitet (durch renommierte Experten) an eigener Idee zu arbeiten und diese der Öffentlichkeit zu präsentieren.

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wir als Erweiterung zum Alumni–Netzwerk eine geschlossene LinkedIn-Gruppe gegründet: Eine

zeitgemässe Möglichkeit, vernetzt zu bleiben.

Der zweite Event des Jahres führte unsere Alumni an die SwissSkills in die Hauptstadt: Nach dem Besuch unseres eigenen Standes erkundeten wir gemeinsam die 270 ausgestellten Berufe, versuchten uns an den Werkzeugen der Stras-senbauer und bewunderten die Mechanik der modernen Klavierbaukunst. Nach einem ab-schliessenden Apéro–Riche waren wir uns alle sicher: Die Alumni–Anlässe müssen und werden

weitergehen.

ALUMNI–NETZWERK

Die SJf Alumni–Vereinigung geht in die zweite Runde: Nach der sehr erfolgreichen Gründung im 2017 startete dieses Jahr bereits mit einem neuen Alumni–Event im Rahmen des 52. Nati-onalen Wettbewerbs in Neuchâtel. Das Austau-schen und Netzwerken vor atemberaubender Kulisse des Neuenburgersees kam bei unseren ehemaligen Wettbewerbsteilnehmenden sehr gut an. Anlässe wie dieser sind nicht nur für das Stärken der Bande unter den Alumni hilfreich, sie fördern auch die tiefere Verknüpfung der einzel-nen Wissenschaftsdisziplinen. Deshalb haben

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„Der Wettbewerb war sehr inspirierend und einzigartig. Alle diese Arbeiten in verschiedensten Fachgebieten zu sehen, andere

junge Forscher und Forscherinnen kennenzulernen, spannende Diskussionen mit den Experten und Zuschauern zu führen und meine

Arbeit vor so vielen Leuten zu präsentieren, war eine grossartige Erfahrung und Förderung für mich. Schon alleine das Zertifikat und

den Preis auf der Bühne zu erhalten, war ein besonderer Moment.“

Teilnehmerin Nationaler Wettbewerb 2018

NATIONALER WETTBEWERB 2018Am diesjährigen Nationalen Wettbewerb präsentierten 116 talentierte Jugendliche aus 20 Kan-tonen der Schweiz ihre wissenschaftlichen Projekte an der Universität Neuenburg. Darunter gab es sehr ausgefallene Arbeiten wie etwa einen digitalen Skistock oder eine Mähmaschine mit Hybridantrieb. Andere befassten sich mit aktuellen Themen wie der Problematik von Mikroplas-tik in unseren Gewässern. Von den 116 Jugendlichen erhielten 18 das Prädikat «gut», 69 «sehr

gut» und 29 «hervorragend».

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Entsprechend diesen Prädikaten wurden Bargeldpreise im Gesamtwert von rund 75'000 Franken vergeben. Die innovativsten Jungforscher wurden zudem mit einem von insgesamt 34 Sonder-preisen ausgezeichnet, welche u.a. zu einem Besuch des European Space Camps in Norwegen, eines Praktikums auf einer Schweizer Botschaft (EDA) oder der Teilnahme an internationalen

Projektwettbewerben in Europa, Asien, und den USA berechtigen.

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INTERVIEW mit Mathias Gempeler, Leiter der Wettbewerbskommission (WeKo)

Mathias, wie war der Nationale Wettbewerb 2018 für dich?

Nun, ich wusste ja ungefähr, was da auf mich zukommt. schmunzelt. Als jahrelanger Experte und später Fach-gruppenleiter (FGL) gehöre ich zu den alten Hasen bei SJf. Zusätzlich konnte ich auch auf die Hilfe mei-nes Vorgängers zählen. Neu war, dass ich dieses Jahr als Wettbewerbslei-ter keine Fachgruppe zu leiten hatte. So blieb mir viel mehr Zeit, um die Ar-beiten in der Ausstellung anzuschauen, was mir sehr viel Spass gemacht hat.

Magst du mir kurz deine Aufgaben erläutern?

In meiner Funktion bin ich quasi das Bindeglied zwischen Stiftungsrat und FGL. Ich achte darauf, dass die einge-

reichten Wettbewerbsarbeiten im Gan-zen einen hohen wissenschaftlichen Gehalt aufweisen. Zudem veranstalte ich die jährlichen Workshops mit den FGL. Zu meiner Funktion gehört auch der Aufbau der Romandie. Dann bin ich bei den kantonalen Vorausschei-dungen dabei, quasi als Talentscout. Selbstverständlich stehe ich auch in

engem Kontakt mit dem SJf-Team.

Du leitest die WeKo nebenberuflich, also in deiner Freizeit - warum?

Man könnte sagen, ich bin einfach Schritt für Schritt reingerutscht. Auch habe ich grossen Spass an Forschung und am Coaching von Jugendlichen.

Und das SJf-Team ist einfach toll.

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Welches ist deine liebste Aufgabe?Die Leitung der Sonderpreissitzung;-da hat man zusammen mit den FGL die Chance, die besten Arbeiten aus-zuzeichnen. Diese Preise sind etwas ganz Spezielles. Wir erhalten auch je-des Jahr positive Rückmeldungen von den Gewinnerinnen und Gewinnern an

internationalen Wettbewerben.

Nach welchen Kriterien suchst du FGL und Experten/Expertinnen aus?

Ich achte besonders auf fachliche und menschliche Kompetenz und auf Team-fähigkeit - mit der Zeit konnte ich einen Pool aus Personen bilden, die auch schon öfters dabei waren. Es kommt übrigens sehr, sehr selten vor, dass jemand ungeeignet ist. Wichtig ist, dass FGL und Experten/Expertinnen bereit sind, den Aufwand auf sich zu nehmen.

Wie war die diesjährige Qualität der Arbeiten?

Wie beim Wein; jeder Jahrgang ist wie-der anders und es hat immer herausra-gende Arbeiten dabei: gerade Projekte

zu Umweltproblemen (Plastik) und Klima bis hin zu aktuellen politischen Themen.

Wie misst du den Innovationsgehalt einer Arbeit?

Eine sehr gute Frage, die oft auch in den Ex-pertenrunden zu Diskussionen führt. Inno-vation ist das Eine, der eigene Beitrag das Andere. Beispielsweise kann eine Arbeit im Rahmen eines internationalen Projektes an einer Uni gemacht werden: Topforschung auf Topniveau, aber wenig Eigenleistung. Andererseits kann eine Feldarbeit, die auf viel tieferem wissenschaftlichen Niveau ist, weil Mittel fehlen, eine hohe Eigenleistung und einen kreativen Gedankengang haben. Wichtig ist die Bewertung der eigenen Re-sultate und das kritische Hinterfragen. Die Erwartung ist ja nicht eine perfekte Arbeit.

Sondern? Das Erlernen einer sachlichen, kritischen, aber auch ausgewogenen Auseinanderset-

zung mit einer klaren Zielsetzung.

Vielen Dank lieber Mathias!

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TEILNAHME AN INTERNATIONALEN WETTBEWERBEN & AUSSTELLUNGEN

Sonderpreis Metrohm | London International Youth Science Forum (LIYSF 2018)

Sonderpreis Metrohm | Expo Sciences Europe (ESE 2018)

Sonderpreis Metrohm | Nachhaltigkeitsolympiade (I-SWEEEP 2019)

Sonderpreis Aldo und Cele Daccò | European Union Contest for Young Scientists (EUCYS 2018)

Sonderpreis Schweizer Jugend forscht | International Science and Engineering Fair (Intel ISEF 2019)

Sonderpreis Schweizer Jugend forscht | GENIUS-Art Olympiade 2018

Sonderpreis Gamil Stiftung | GENIUS-Science Olympiade 2018

Sonderpreis Odd Fellows | Taiwan International Science Fair (TISF 2019)

Sonderpreis Swiss Junior Water Prize | Stockholm Junior Water Prize

TEILNAHME AN INTERNATIONALEN STUDIENWOCHEN UND WISSENSCHAFTSFOREN

Sonderpreis EDA | Einblick in internationale Beziehungen und in den diplomatischen Dienst

Sonderpreis Schweizer Jugend forscht | European Space Camp (ESC 2018)

Sonderpreis Simply Science | Forschungspraktikum und Preisgeld

Sonderpreis Swatch Group | Aufenthalt im Swatch Art Peace Hotel in Shanghai

Sonderpreis Schweizer Jugend forscht | Summer School of Science

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TEILNAHME AN NATIONALEN FORSCHUNGSPRAKTIKA

Sonderpreis Paul Scherrer Institut Forschung auf dem Jungfraujoch (3550 müM) | Forschungspraktikum HFSJG und PSI

Sonderpreis Aqua Viva | Wasser-Weiterbildungskurs und Schnuppertag

Sonderpreis PwC am SEF | Teilnahme am Swiss Economic Forum

Sonderpreis Schweizer Jugend forscht in Zusammenarbeit mit Universität Basel | Excursion: Biologie des Litorals

Sonderpreis Life Sciences Switzerland | Teilnahme am LS2 Annual Meeting 2019

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DREI SONDERPREISE AM EUROPEAN UNION CONTEST FOR YOUNG SCIENTISTS (EUCYS) IN DUBLIN

„Nachdem wir am Nationalen Wettbewerb 2018 von SJf den Sonderpreis „Aldo e Cele Daccò„ gewonnen hatten, der uns die Teilnahme am European Union Contest for Young Scientists 2018 (EUCYS) ermöglichte, reisten wir in die irische Hauptstadt Dublin. Da der Pharmakonzern Roche SJf finanziell unterstützt, wurde die Schweizer Delegation vom General Manager in Dub-lin eingeladen. Wir konnten unsere drei Projekte einigen Managern vorstellen und erhielten einen spannenden Einblick in die Forschung, die Roche betreibt. Wir liessen den Abend bei Drinks, schönem Wetter und interessanten Konversationen auf der Dachterasse ausklingen. Am Samstag Mittag eröffnete der irische Präsident offiziell den Wettbewerb. Am Nachmittag begann auch schon die Begutachtung der Projekte durch die Jury. Die Jurymitglieder besuch-ten die Stände und versuchten im persönlichen Gespräch mehr über unsere Projekte zu er-fahren. Jeder Jungforscher wurde von mindestens vier Juroren bewertet. Natürlich ging es am Wettbewerb um die Präsentation unserer Projekte, aber das eigentliche Highlight der Woche waren die vielen Bekanntschaften und Freundschaften, die wir knüpfen konnten. Der Aus-tausch mit den Teilnehmern aus der ganzen Welt stellte sich als besonders wertvoll heraus: Sei es an den Ständen der Kollegen oder während des Abendprogramms. Die Zeit verging wie im Flug. Kaum begann der Wettbewerb, war er auch schon wieder zu Ende. Am letzten Tag, am Dienstag, besichtigten wir in Bussen die Stadt Dublin: Vom Ballsbridge-Quartier über Trinity, vorbei an der Guinness-Brauerei und dem «Weissen Haus Irlands», bis hin zum Ha-fen. Dies war aber nicht unser einziger Einblick in die Kultur des Inselstaats. Verschiedene Anlässe begleitend, genossen wir Irische Tanzeinlagen und Musik, sogar ein bisschen Irische Sprachkunde war dabei. All diese Einlagen und der ganze Wettbewerb überhaupt wurde durch die fleissigen irischen Student-Helper ermöglicht. Nach dem Busausflug fand die Preisver-leihung im Dublin Castle statt. Neben den monetären Hauptpreisen wurden auch eine Viel-

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zahl von durch Organisationen und Firmen spendierten Spezialpreisen verliehen. Tobia gewann gleich zwei solche Spezialpreise: Eine Teilnahme an der Sommer School of Science in Bulgarien und eine Teilnahme am Intel ISEF-Wettbewerb in Phoenix, USA. Sébastien’s Preis ermöglicht ihm eine Reise nach Chile, um die Forschungseinrichtungen der ESO (European Southern Observato-ry) zu besuchen. Der krönende Abschluss war die Farewell-Party am Abend. Bei Live-Musik wur-de getanzt und gegessen. Leider war es nun Zeit, Abschied zu nehmen, da einige bereits in der Nacht abreisten. Nachdem wir in Dublin an allen Tagen vorzügliches Wetter geniessen konnten, holte das typisch irische Wetter uns am Tag der Abreise doch noch ein. Unser Flug war auf 11:15 geplant, aber ein Sturmtief über Dublin verschob den Abflug um achteinhalb Stunden, die wir am Flughafen verbringen mussten. So konnten wir aber einige Freunde nochmals verabschieden.“

Tobia Ochsner, Sébastien Garmier und Luisa Stöckli

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GOLD FÜR MONETS MUSIK! DAS WAR DIE GENIUS OLYMPIAD 2018

„Als am Nationalen Wettbewerb 2018 in Neuenburg verkündet wurde, dass wir einen Sonderpreis gewonnen hatten, der uns in die USA, nach Oswego, NY an die GENIUS-Olympiade führen wür-de, konnten wir unser Glück kaum fassen. Nur sechs Wochen später und ausgerüstet mit Plaka-ten, Skizzen und einem grossen Vorrat an Schokolade für die «International Fair» flogen wir nach Oswego. Mit uns trafen an diesem Tag über 2000 interessierte junge Menschen aus über 70 Ländern auf der ganzen Welt ein. Der erste Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück.

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Anschliessend fand die Projektaufstellung statt, wobei Coralie im Bereich der Naturwissenschaften, wo fast 1000 Projekte ausgestellt wurden, und Nina im Bereich der Musik und der Kunst ausstellte. Danach fand die sehr festliche Eröffnungszeremonie statt, in der die Teilnehmer die Flaggen ihrer Heimatländer auf die Bühne trugen. Schon nach diesem ersten Tag haben wir Freundschaften mit Menschen aus allen Kontinenten geschlossen. Spannende Gespräche abends auf dem Cam-

pus-Areal oder am Ufer des Ontariosees waren ab jetzt Standard-Programm für diese Woche.

Der Mittwoch sollte ein sehr aufregender Tag werden: Die Projektpräsentation stand bevor. Wir wurden von mehreren Juroren beurteilt, die jeweils an unseren Stand kamen und sich die Prä-sentationen zu unserem Projekt anhörten, wobei wir auf einer Skala von 1-5 beurteilt wurden. Es war nicht ganz einfach, da wir unsere Arbeit das erste Mal auf Englisch präsentierten. Auf die Präsentationen folgte die internationale Ausstellung, zu der viele Teilnehmer die traditionellen Kleider ihrer Heimatländer trugen. Jedes Land hatte einen Stand, an dem neben Souvenirs oft auch typische Snacks aus den jeweiligen Ländern verteilt wurden. Unsere Schokolade war nach

kürzester Zeit weg!

Am Donnerstag ging es bei strahlendem Wetter frühmorgens mit dem Bus los Richtung Niaga-ra-Fälle. Nach einer drei-Stunden-Fahrt strömten hunderte von GENIUS-Teilnehmern in ihren Re-genponchos zu den Ticketautomaten, auf die Schiffe, welche einem direkt zu den Wasserfällen

brachten. Spätabends fuhren wir zurück zum Campus und schliefen erschöpft ein.

Den letzten Morgen genossen wir sehr und gingen mit zwei Freunden in Oswego spazieren. Nach dem Mittagessen fand die Preisverleihung statt. Coralie gewann eine «Honorable Mention Certifi-cate» und Nina Gold im Bereich Musik und Bronze in Kunst. Wir genossen unseren letzten Abend und nach einer Runde Fussball und einem ausgiebigen Abendessen erlebten wir den letzten Son-nenuntergang am Lake Ontario. Danke Schweizer Jugend forscht, dass wir diese einmalige Erfah-rung machen durften! Es war eine unglaubliche Woche, die wir sehr genossen haben und ganz viel

davon mitnehmen konnten.“

Nina Caviezel, Coralie Fischer

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„Wenn mich etwas stolz macht, ist es

unser Bildungs-, Forschungs- und

Innovationssystem.

Es erfasst alle, gibt vor allem

den Jungen eine Chance.“

Bundesrat Johann Schneider-Ammann,

Dezember 2018

DIE JUGEND ALS TRIEBKRAFT DER INNOVATION

Sich für Neues begeistern und engagieren: Diese Leitworte gab Bundesrat Johann Schneider-Am-mann am Bundesratsempfang den 24 Preisträ-gerInnen des besten Prädikats vom Nationalen Wettbewerb 2018 mit auf den Weg. Nach einem Rundgang durch das Bundeshaus wurden die 24 Jugendlichen aus der ganzen Schweiz von Johann Schneider-Ammann im Bernerhof emp-fangen und für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Er gratulierte ihnen zu ihrem Engagement und ermunterte sie, der Forschung auch in Zu-

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kunft innovative Impulse zu vermitteln. Nach der Ehrung durften ausgewählte Preisträger dem Bundesrat ihre Arbeiten präsentieren. Das Team „C-Pole – der smarte Skistock“ begeister-te mit seiner äusserst innovativen Arbeit und zeigte eindrucksvoll, dass für guten Nachwuchs am Innovationsstandort Schweiz gesorgt ist: Der smarte Skistock unterstützt seinen Benutzer auf

der Piste mit mehreren digitalen Funktionen.

„Bei unserem Skistock geht es darum, dass wir das ganze Wintersport-Erlebnis komfortabler und sicherer gestalten, was aktivitätsfördernd sein kann“ sagte Nathanael Birrer vom Team

C-Pole gegenüber den Medien.

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„It was simply spoken great! I would have never thought that it would be as amazing as it was. There were so many great people, topics, discussions, etc. If I were able to, I would not

have slept a second! “

Anna Räss, Switzerland

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können Städte Umgebungen schaffen, damit sich die Menschen willkommen fühlen? Wie kann eine Bevölkerung resilienter werden? Im Hackathon-Format generierten wir Ideen, sinnierten, dis-kutierten und debattierten. Das ISTF ermöglicht jungen ambitionierten Menschen die einzigartige Erfahrung, miteinander im Team zu arbeiten. Während im Gymnasium oftmals ein «Leader» die Gruppe anführt, ziehen beim ISTF alle vorwärts. Diese Dynamik generiert eine originelle Ideenviel-falt und ein reger Austausch. Früher oder später ist es allen Gruppen gelungen, ein gemeinsames Ziel zu definieren und der Ehrgeiz, Einzigartiges abzuliefern, hat uns gepackt. Neben kreativen und entspannenden Intermezzi feilten wir bis in tief in die Nacht an unseren Produkten und schliffen sie für die Präsentation vor den Experten und der Öffentlichkeit. Das eigentliche Resultat war für uns schlussendlich ein erfreulicher Nebeneffekt. Viel wertvoller war die Erfahrung, miteinander im Team etwas erreicht zu haben. Und diese neugewonnene Fähigkeit motiviert und rüstet für künftige Herausforderungen. Egal, was kommt – miteinander ist es zu schaffen.“ Junia Landtwing

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ISTF 2018 - THE FUTURE OF URBAN LIFE„Mit Vorfreude und neugierig folgten wir im Februar 2018 der Einladung nach Thun, um während vier Tagen mit 70 Preisträgern aus der ganzen Welt über das Thema Urbanisierung nachzudenken. Laut einem Bericht der Vereinten Nationen werden im Jahr 2050 zwei Drittel der Weltbevölkerung in einer Stadt leben. Diese Zukunftsprognose fordert uns schon heute heraus. Prof. Dr. Stephen Cairns, Leiter des Future Cities Lab der ETH Zürich in Singapur, präsentierte uns hierzu faszinie-rende und lebendige Mechanismen verschiedener Städte dieser Welt. Dann waren wir gefragt: Wie sieht 2050 ein Tag in unserem Leben aus? Welches sind die konkreten Herausforderungen? Abgeholt wurden wir von Expertinnen und Experten aus der Industrie und Universitäten. Sie tüf-teln bereits an cleveren Lösungen, waren aber sehr gespannt auf unseren unverstellten Blick auf ihre Themen. Gibt es smarte Möglichkeiten, den Stromverbrauch in Haushalten zu senken? Wie

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„I thank you for the experience that you gave to 25 students, inclu-ding myself, to live in an environment that prepared us for what‘s to come. I can feel I grew in just a short week; I grew in a way that school does not allow me to in 4 years of studies. Thanks to the pos-sibility to work as a team and to the fact that I talked with many people who know what it is like to go through school and trying to figure out what to do next and you all even gave me some advice.

So, once again, thank you very much!“

Daniel Grgic Figueiredo

STUDIENWOCHE FASCINATING INFORMATICSIm Büro der Zukunft das «Internet der Dinge» erforschen - 25 junge kreative Informatikbegeis-terte der Generation Z arbeiteten im September 2018 während der Studienwoche „Fascinating Informatics“ an acht individuellen Projekten. Passend zum Thema durften die Teilnehmenden im Experience Center von PwC Schweiz ihre Ergebnisse präsentieren. Mit der fachkundigen Unter-stützung von Experten der Universtitäten Bern, der USI (Università della Svizzera italiana), der FHNW Brugg-Windisch und PwC Schweiz lernten sie, knifflige Probleme wissenschaftlich zu lösen. Geforscht wurde in kleinen Teams an den oben erwähnten Institutionen. An der Schlussveranstal-tung in Zürich kamen schliesslich alle Jugendlichen zusammen und präsentierten ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit: „Faszinierend an den Projekten sind am Ende die kreativen Ergebnisse“ sagte Dario Moser, Projektleiter der Studienwochen bei Schweizer Jugend forscht. Welche Kommuni-kationsprotokolle drahtlose Sensornetzwerke (Wireless Sensor Networks, WSNs – im Fachjargon „Internet der Dinge“) beispielsweise die Projektgruppe 3: „Microcontrollers“, in ihre Testbetten im-plementierten, blieb somit bis am Samstag ein Geheimnis. Die Gruppe 6: «Nine Men‘s Morris»,

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geführt von der Hochschule der Technik FHNW Brugg-Windisch, erarbeitete derweil eine Mehr- spieler-Version des gleichnamigen Spiels.

PwC Schweiz hat mit dem Bau des Experience Centers eine Lösung für die digitale Transformation ihres Unternehmens gefunden. Wichtiger Bestandteil der Büros sind tanzende Wände, die mit wenigen Handgriffen den individuellen Bedürfnissen angepasst werden können. Für die Gruppe 1: “8 Emerging Technologies with a deeper look into AR (augmented reality)” war das also eine passende Umgebung, um ihre Webanwendung nicht nur zu programmieren, sondern auch direkt

zu visualisieren.

Python als Programmiersprache war übrigens nicht die einzige Ausdrucksart, mit der an dieser Studienwoche kommuniziert wurde: Dank den vier Standorten Lugano, Bern, Brugg und Zürich und den in Englisch geführten Projekten, verbesserten die aus drei Schweizer Sprachregionen stam-

menden Jugendlichen ihre sprachlichen Fähigkeiten.

DURCHGEFÜHRTE STUDIENWOCHEN 2018

kids@science Biology&Medicine International Wildlife Research

Week

Chemie&Material-wissenschaften

Digital Humanities

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AKTIVEN 31.12.2018 % 31.12.17 %CHF CHF

UMLAUFVERMÖGEN

Flüssige Mittel 1'126'556 841'881Wertschriften mit Börsenkurs 301'035 318'381Sonstige kurzfristige Forderungen 11'712 17'465Aktive Rechnungsabgrenzungen 155'958 224'788

1'595'261 99.1% 1'402'515 99.2%

ANLAGEVERMÖGEN

SachanlagenAnlagen und Einrichtungen 1 1EDV und Bürogeräte 15'000 11'000

15'001 0.9% 11'001 0.8%Total Aktiven 1'610'262 100.0% 1'413'516 100.0%

Passiven 31.12.2018 % 31.12.2017 %CHF CHF

FremdkapitalKurzfristiges FremdkapitalVerbindlichkeiten aus Leistungen 12'664 82'315Passive Rechnungsabgrenzungen 349'937 330'663

362'601 22.5% 412'978 29.2%Eigenkapital

Stiftungskapital 20'000 20'000Freiwillige Gewinnreserven 1'227'661 980'538

Erarbeitetes freies Kapital 1'227'661 622'038Freie Fonds 0 358'500

1'247'661 77.5% 1'00'538 70.8%Total Passiven 1'610'262 100.0% 1'413'516 100.0%

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BILANZ 2018 % 2017 %CHF CHF

ERTRAGTrägerschaft 634'900 525'000Gönner 177'273 104'730Einmalige Zuwendung 31'338 13'600ISTF 459'857 390'000Berufsbildung 78'000 50'000Studienwochen 134'148 239'035Wettbewerb 452'964 410'820Sonderpreis 97'765 28'000Jubiläum 2017 1'169 382'257Andere betriebliche Erträge 14'013 1'608

2'081'427 100.0% 2'145'051 100.0%DIREKTER PROJEKTAUFWANDWettbewerb, Workshops, Sonderpreise 351'953 323'894Studienwochen 103'464 188'339Berufsbildung 11'599 11'270ISTF 359'868 259'595Übrige Aktivitäten 10'515 10'103Jubiläum 2017 600 399'352

837'999 40.3% 1'192'552 55.6%

PERSONALAUFWAND 855'262 41.1% 906'737 42.3%

BETRIEBSAUFWAND 131‘392 6.3% 188‘450 8.8%

BETRIEBSERGEBNIS OHNE FINANZERGEBNIS 256'774 12.3% -142'689 -6.7%

FINANZERGEBNISFinanzertrag 10'030 13'892Finanzaufwand -2'335 -3'101Wertschriftenerfolg -17'346 58'122

-9'651 -0.5% 68'913 3.2%

ÜBERSCHUSS VOR ZUWEISUNG 247'123 11.9% -73'776 -3.4%

Zuweisung/Verwendung an erarbeitetes freies Kapital -247'123 73'776

ÜBERSCHUSS NACH ZUWEISUNG 0 0

BETRIEBSRECHNUNG

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2018 % 2017 %

CHF CHFBETRIEBSTÄTIGKEITErfolg (- = Verlust) 247'123 -73'776Abschreibungen 9'788 7'899Verluste/Gewinne auf Wertschriften 17'346 -58'122Veränderung Forderungen aus Leistungen 0 10'000Veränderung sonstige kurzfristige Forderungen 5'753 -4'859Veränderung aktive Rechnungsabgrenzungen 68'830 -162'170Veränderung Verbindlichkeiten aus Leistungen -69'651 28'472Veränderung Verbindlichkeiten übrige 0 0Veränderung passive Rechnungsabgrenzungen 19'274 -189'119GELDFLUSS AUS BETRIEBSTÄTIGKEIT 298'463 104.8% -441'675 152.9%

INVESTITIONSTÄTIGKEITInvestitionen in EDV und Bürogeräte -13'788 -2'199Einzahlung aus Verkauf von Wertschriften 0 154'965GELDFLUSS AUS INVESTITIONSTÄTIGKEIT -13'788 -4.8% 152'766 -52.9%

FINANZIERUNGSTÄTIGKEIT

0 0GELDFLUSS AUS FINANZIERUNGSTÄTIGKEIT 0 0.0% 0 0.0%

VERÄNDERUNG FLÜSSIGE MITTEL (- = ABNAHME) 284'675 100% -288'909 100.0%

FONDSNACHWEIS FLÜSSIGE MITTELAnfangsbestand per 1.1. 841'881 1'130'790Endbestand per 31.12. 1'126'556 841'881VERÄNDERUNG FLÜSSIGE MITTEL (- = ABNAHME) 284'675 -288'909

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GELDFLUSSRECHNUNG

in CHFAnfangs- bestand Restatement

Zuweisung(extern)

InterneFonds-

transfersVerwendung

(extern) Endbestand

MITTEL AUS EIGENFINANZIERUNG

Stiftungskapital 20'000 20'000

Freiwillige Gewinnreserven 980'538 247'123 1'227'661

Erarbeitetes freies Kapital 622'038 605'623 1'227'661

Freie Fonds

- NEFF-Fonds 248'000 -248'000 0- Mary Kirchhofer-Fonds 51'500 -51'500 0- Schenkung J. Brigel 59'000 -59'000 0

358'500 0

JAHRESERGEBNIS/ÜBERSCHUSS 247'123 -247'123 0

Eigenkapital 1'000'538 247'123 1'247'661

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RECHNUNG ÜBER DIE VERÄNDERUNG DES KAPITALS

DANK DEM GEWINN KONNTE DIE ZIELGRÖSSE AN EIGENKAPITAL NACH

MEHRJÄHRIGEN VERLUSTEN WIEDER ERREICHT WERDEN.

ICH SPENDE EINEN KLEINEN BEITRAG FÜR GROSSE IDEEN

ich fördere talentierte junge Menschen,

Also leiste ich einen wichtigen

Beitrag zum Innovationsstandort

Schweiz.

IBAN CH73 0900 0000 8400 5714 7 Vermerk: Ideenförderung

damit sie ihren Forschergeist entdecken und ihre eigenen Projekte realisie-ren können.

SO KÖNNEN SIE UNS UNTERSTÜTZEN!

SCHLUSSWORTLiebe Leserin, lieber Leser,

Das Staatsekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI hat den Akademien der Wissen-schaften Schweiz im MINT Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) für die Periode 2013–2016 spezifische Aufgaben übertragen. Neben dem Förderprogramm «MINT Schweiz» für Projekte mit Modellcharakter, haben sie auch Initiativen, die direkt vom Bund geför-dert werden, bezüglich ihrer Wirksamkeit untersucht. Zu diesen zählte auch unsere Stiftung. 2018 ist

der „Schlussbericht Mandat MINT 2013–2016“ publiziert worden:

Die Beauftragten kamen zum Schluss, dass „...Projekte, die sich als Glied in einer Kette von MINT-För-derungen entlang der gesamten Schullaufbahn (vom Kindergarten bis zur Matur) einordnen, besonders wirksam sind“. Rein punktuelle Förderung verpuffe, legt der Abschlussbericht weiter dar. „...Die Etablierung solcher Ketten ist aufwändig und erfordert besondere koordinative Massnahmen. Wo messbare Erfolgskontrollen und internationale Leistungsvergleiche möglich und sinnvoll sind, ergibt sich für alle drei Initiativen (SJf, Wissenschaftsolympiaden und Schweizer Studienstiftung) ein sehr positives Bild. Trotz zum Teil erheblicher Nachteile gegenüber anderen europäischen Nationen in Bezug auf finanzielle Unterstützung, erweisen sich die Leistungen der drei Schweizer Initiativen

im internationalen Vergleich als durchaus ebenbürtig.“

In den diesjährigen Jahresbericht haben wir Komplimente von Teilnehmenden zu unseren drei För-derprogrammen eingeflochten. Also zeigt unser täglich geleisteter Beitrag, die Innovation und den Forschergeist in Unterstufen-, Berufs- und Gymnasialschülern sowie SJf-Alumni zu stärken, Wirkung. Zu sehen, dass auch in der Untersuchung vom SBFI dieser Effort gewürdigt wird, erfüllt uns mit Stolz. Als Stiftung, die auf Fördergelder angewiesen ist, sind oben genannte Erkenntnisse enorm wichtig.

Melanie Seiler, Geschäftsführerin und Marianne Begré, Marketing und Kommunikation

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Tobia Ochsner im Gespräch mit dem Schaffhauser Fernsehen.

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KONTAKT GESCHÄFTSSTELLEStiftung Schweizer Jugend forscht | Aarbergergasse 40 | 3011 Bern

info@sjf.ch | www.sjf.ch