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April 2015 news educationsuisse

news educationsuisse€¦ · und besuchte die Swiss School für eine halbe Stunde bevor sie an einer Veran-staltung der Swiss Business Associati- on einen Vortrag über die Beziehungen

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April 2015newseducationsuisse

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Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf zu Besuchan der Schweizer Schule Singapur

Am 6. Februar 2015 war Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf in Singa-pur auf Arbeitsreise und besuchte an diesem Tag die Schweizer Schule in Singapur. Kurt Hofstettler, ein passionierter Alphorn-Weltenbumm-ler, war zu diesem Zeitpunkt eben-falls in der südostasiatischen Metropole und sorgte für musikali-sche Heimatgefühle an der Schule sowie für einen würdigen Empfang der Bundesrätin.

Anfangs Februar waren Alphornklänge und quirlige Schwiizerörgeli-Melodien auf dem Campus der Schweizer Schule in Singapur zu hören. Kurt Hofstettler tingelt mit Alphorn und Schwiizerörgeli in der Manier eines Globetrotters um die Welt und sorgt in fremden Kulturen für Erstaunen oder bei Auslandschwei-zern für urheimische Gefühle. Es er-staunt somit nicht, dass Kurt Hofstettler sein ultraleichtes Reise-Alphorn und seine kleine Orgel auch an der Swiss School in Singapur präsentierte. Er besuchte die Musiklektionen von einigen Klassen, spielte während der Pause unter freiem Himmel und lud unsere jüngsten Kinder für eine Veranstaltung ein. Die Knaben und Mädchen staunten über die Klänge, welche da aus diesem langen Horn den Raum der Turnhalle erfüllten und über das virtuose Finger-spiel, mit dem Kurt Hofstettler auf seinem Schwiizerörgeli spielte.

Mitsingen wäre beim Lied «Buräbüebli» möglich gewesen, doch die meisten Kinder der Schweizer Schule in Singa-pur kennen dieses Lied leider nicht. Die Erklärungen über die Instrumente verstanden unsere Jüngsten noch nicht ganz, doch umso begeisterter waren die Kinder anschliessend als sie die traditionellen Schweizer Instrumente ausprobieren durften. Eine lange Schlange bildete sich sogleich hinter dem Alphorn und fast alle Kinder versuchten sich als Alphornbläser. Die Klänge, die da aus dem Horn hervor-kamen, deckten ein Spektrum von einem laut trötenden Elefanten bis zu einem zarten Lüftchen ab. Entschei-dend war, wie gut die Kinder es schafften, einen Luftstoss durch ihre flatternden Lippen in das Mundstück zu blasen. Wenn dies gelang und ein dumpfer Ton aus dem langen Horn erklang, strahlten die Bläser stolz vor Freude.

Kurt Hofstettler brachte auf seine Art und Weise Schweizer Kultur an unsere Schule und als er erfuhr, dass er zum Empfang von Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf ebenfalls ein Will-kommenslied blasen durfte, verlängerte er seinen Aufenthalt spontan um ein paar Tage. Bundesrätin Widmer-Schlumpf war auf Dienstreise in Asien und besuchte die Swiss School für eine halbe Stunde bevor sie an einer Veran-staltung der Swiss Business Associati-on einen Vortrag über die Beziehungen zwischen der Schweiz und Singapur hielt. Schulleiter Sacha Dähler infor-mierte in einer kurzen Präsentation über die Schweizer Schule in Singapur. Die Bundesrätin zeigte sich sehr interessiert an der Entwicklung der Schule. Selbstverständlich waren auch die finanziellen Unterstützungsleistun-gen des Bundes ein Thema des kurzen Austauschs.

Auf dem anschliessenden Rundgang erfreute sich Bundesrätin Widmer-Schlumpf an einem überraschenden Wiedersehen mit einer Bündner Kinder-gartenlehrerin, welche seit rund einem Jahr an der Schweizer Schule arbeitet. Die Bundesrätin und die Kindergärtnerin kennen sich persönlich und das spon-tane Gespräch unter Bündnern machte beiden sichtlich Freude.

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Die Gymnasiasten der Schweizer Schule Santiago werden den 15. Oktober 2014 wohl noch lange in Erinnerung behalten.

Am frühen Morgen trafen die Schülerinnen und Schüler im Auditorium ein, um den bekannten Schweizer Film «Vitus» zu sehen. Um 10.30 Uhr gesellte sich Teo Gheor-ghiu, Hauptdarsteller des eben ausgestrahlten Filmes, dazu.

Die Schülerschaft konnte ihn eine halbe Stunde lang interviewen. Später folgte ein Konzert und zum Schluss konnten Solveig Krukenberg (Schülerin) und Maximilian Spiess (Schüler) eine Meisterklasse genies-sen.

Ein unvergesslicher Vormit-tag, der unsere Schülerin-nen und Schüler, aber auch die anwesenden Lehrperso-nen berührte!

Pianist Teo Gheorghiu besucht die Schweizer Schule Santiago

Am 11. März hat eine Delegation der Universität St. Gallen, bestehend aus Regierungsrat Stefan Kölliker, Rektor Prof. Dr. Thomas Bieger und den Mitgliedern des Universitäts-rates und des Rektorates, der Schweizer Schule Barcelona einen Besuch abgestattet. Nach einer

Einführung durch Schulleiter Pascal Affolter wurden die Themen Qualitätsmanage-ment und Übertrittsanforde-rungen Schule - Universität vertieft. Der Austausch war spannend und sowohl für die Gäste als auch für die Schweizer Schule sehr aufschlussreich.

Drei Schülerinnen der Schweizer Schule Barcelona haben an Studienwochen von «Schweizer Jugend forscht» in Zürich teilgenommen.

Meritxell Camp und Sara Gorordo analysierten die Effektivität der Extractive Industries Transparency Initiative, eine globale Asso ziation von Staaten, Unternehmen und der Zivilgesellschaft, die sich für die Transparenz beim Abbau von Rohstoffen und dem verantwortungsbewussten Umgang von natürlichen Rohstoffen einsetzt. Im Rahmen der Studienwoche «Netzwerke» stellten die Schülerinnen ihre Modelle und Methoden an der Schlussveranstaltung in Basel vor.

Die Schülerin Clara Sanchez nahm an der Studienwoche «Verhaltensbiologie im Zoo Zürich» teil. Clara erforschte während der Woche das Verhalten von Fischottern, wertete Daten aus und beantwortete Fragestellun-gen. Zusätzlich zum Einblick in Forschungsmethoden, konnte sie hinter die Kulisse der Zooführung schauen.

Alle drei Schülerinnen sind mit positiven Eindrücken zurück gekommen, sie sprechen von lehrreichen Wochen und einer einzig-artigen Erfahrung. Es hat sich bereits ein weiterer Schüler für eine nächste Studienwoche eingeschrie-ben.

Barcelona: Besuch der Universität St. Gallen

Barcelona:Teilnahme «Schweizer Jugend forscht»

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Curitiba: Bewegungsprojekt Muuvit

Die Schweizer Schule Santiago ver-folgt das ehrgeizige Projekt, sich zur ersten energieautarken und nachhal-tigen Schule Südamerikas zu entwi-ckeln. Mit dieser im Rahmen einer Präsentation vorgestellten Projektidee, konnte das CSS die Juroren des von der Britisch-Chilenischen Handels-kammer ausgeschriebenen Innovati-onspreises zur Reduktion des CO2-Fussabdrucks überzeugen und den Preis gewinnen.

Marko Kantomaa, finnischer Wissen-schafter im Bereich Sport, Bewegung und Lernen ist überzeugt:

«Bewegung hat einen positiven Einfluss auf die Strukturen und die Funk tionen im Gehirn. Zudem bietet körperliche Aktivität die Möglichkeit zu sozialen Wechselwirkungen und entwickelt soziale Fähigkeiten. Sie wirkt sich auch positiv auf geistige Funktionen wie Erinnerung, Genauigkeit und Funktions­steuerung aus sowie auf das Selbst­vertrauen und eine angenehme Schul­atmosphäre. All diese Faktoren und Einflüsse unterstützen das Lernen.»

Santiago: Colegio Verde – Die grüne Schule

Dieser wurde den Vertreterinnen und Vertretern der Schule Claudia Engeler (Direktorin), Thomas Stetter (Projekt-koordinator), Daniela Villarroel (Schü-lerin) und Daniel Crossley (Schüler) anlässlich der Prämierung im Oktober 2014 überreicht.

Ebenfalls im Oktober konnte die Schweizer Schule Santiago einen ersten Meilenstein im Rahmen dieses Projekts erreichen: Der Vertrag für die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage, welche über 20% des von der Schule

verbrauchten Stroms erzeugen wird, konnte unterzeichnet werden – ohne Mehrkosten für die Schule!

Marko Kantomaa unterstützt MUUVIT, eine Organisation, die auf spielerische und lustvolle Art Schüler zu mehr Bewegung anregt. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler auch noch Geografie. Als eine der ersten Schulen ausserhalb Europas ist die Schweizer Schule Curitiba in Brasilien offizielle Schulpartnerin aller Bewegungsprojekte «Fit4Future», «Schule Bewegt» und eben auch «Muuvit».

Dadurch, dass die Kinder bestimmte Aktivitäten ausführen, sammeln sie Muuvit-Punkte, die später in Kilometer umgerechnet werden und virtuelle Reisen um die Welt ermöglichen. Das bietet den Kidern die Gelegenheit fremde Sitten und Bräuche in Sachen Ernährung, Kultur und Sprache kennen-zulernen.

Die Schweizer Lehrerin Rahel Kuert der Schweizer Schule Curitiba hält fest: «Die Kinder haben mehr Spass am Lernen und der Unterricht wird dynamischer. Das unterstützt den

Lernprozess und damit auch den Lernerfolg.» Schulen haben immer mehr auch eine gesellschaftliche Verantwortung. Brasilien ist eines der Länder mit den höchsten Übergewich-tigkeitsraten weltweit, eine Folge von Bewegungsmangel und nicht ausge-wogener Ernährung. Die Bewegungs-projekte fördern die Lust an der Bewe-gung und leisten so einen Beitrag zur Gesundheit.

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Mexiko-Stadt: Neuer Schul leiter ab August 2015

Der neue Arbeitsort von Daniel Zehnder liegt nur eine

Autostunde weg vom jetzigen. Seit zwei Jahren ist Daniel Zehnder Direktor der Schweizer Schule Cuernavaca, ab August übernimmt er die Stelle von Walter Stooss in Mexiko-Stadt, der nach vier Jahren die Schweizer Schule Mexiko verlässt. In der Schweiz arbeitete Daniel Zehn-der von 1996 bis 2013 als Lehrperson für Mathematik und Naturwissen-schaften und Schulleiter an der Sekun-darschule Frutigen im Berner Oberland. Daniel Zehnder verfügt über die ent-sprechende Grundausbildung mit Weiterbildung bis zum Erwerb des Diploma of Advanced Studies in Schul- und Bildungsmanagement. Zusätzlich unterrichtete er als Erwachsenenbildner für die Fachhochschule Hamburg. Er hat Führungserfahrung als Hauptmann der Schweizer Armee. Seine Hobbies sind Malen, Sport und «Wine and Dine» im geselligen Rahmen.

Mexiko/Cuernava-ca: Neuer Schul-leiter ab August 2015

Felix Rösel studier-te Romanistik und

Linguistik in Köln, erlangte die Anerken-nung als Sekundarlehrer in Luzern und absolvierte dort auch die Schulleiter-ausbildung an der PHZ. Er verfügt zudem über eine Spezialisierung in Deutsch als Fremdsprache der Ludwig-Maximilians-Universität München und ist akkreditierter Fachübersetzer für die spanische und die italienische Sprache.

Seine gut 25-jährige Berufserfahrung im Bildungsbereich erstreckt sich von der Sekundarschule und dem Gymna-sium bis zur Lehrerausbildung und der Schulevaluation. Er arbeitete in der Schweiz, in Deutschland und zuletzt in Mexiko, wo er an der Schweizer Schule in Cuernavaca bereits sechs Jahre lang als Deutschlehrer, IB-Koordinator und Stufenleiter Sekundarschule und Gymnasium tätig war und während der letzten zwei Jahre die Funktion des stellvertetenden Schulleiters innehatte.Er tritt die Nachfolge von Daniel Zehnder an, der die Schulleitung an der Schwei-zer Schule in Mexiko-Stadt übernimmt.

Bangkok: Neuer Schulleiter ab August 2015

Bei der RIS Swiss Section – Deutsch-sprachige Schule

Bangkok wird ab dem kommenden Schuljahr 2015/16 Simon Dörig neuer Schulleiter und damit Nachfolger von Dominique Tellenbach.Simon Dörig, aus Appenzell, ist von Haus aus Ökonom und Gymnasial lehrer für die Wirtschaftsfächer. Er hat umfas-sende Erfahrung im Bildungs wesen und war unter anderem Geschäfts-führer von internationalen Schulen in der Schweiz und in Deutschland sowie mehrere Jahre in der Geschäftsleitung einer Schweizer Privatschulgruppe.

Bangkok: Neuer Präsident ab Februar 2015

Knut Sierotzki ist seit 2009 mit seiner Familie in Thailand

wohnhaft. Seine beiden Kinder haben bis 2014 die Schweizer Schule in

Bangkok besucht und mit dem Real-abschluss respektive mit der Matur abgeschlossen.Knut Sierotzki leitet für ein Finnisch-Schweizerisches Ingenieurbüro den Bereich Wasserkraft Asien. Er ist in Basel aufgewachsen, hat an der ETH als Ingenieur abgeschlossen und arbeitet seit 25 Jahren in Afrika, Latein-amerika und Asien.Er hat im Februar 2015 das Amt des Präsidenten von Robert Hofmann übernommen.

Bogotá: Neuer Präsident ab Oktober 2014

Urs Watter hat an der Universität Zürich allgemeine

Geschichte studiert und arbeitet für eine Schweizer Stiftung. Er wohnt seit 2004 mit seiner Familie in Bogotá. Sein Sohn hat das Colegio Helvetia Bogotá erfolgreich mit der Matur abgeschlossen und seine Tochter steht kurz vor dem Abschluss. Er war bereits von 2005 bis 2009 Vorstandsmitglied und während seiner ersten Präsidentschaft von 2008 bis 2009 wurde eine wichtige Finanz-reform eingeleitet, die heute den Ausbau des Colegio Helvetia mit neuen Schulgebäuden ermöglicht. Seit Ende 2012 ist er erneut im Vorstand und übernahm im Oktober 2014 das Präsi-dentschaftsamt von Alain Eichmann.

Mailand: Neuer Präsident ab Februar 2015

Luca Corabi De Marchi ist Schwei-

zer Staatsbürger. er hat an der Univer-sità degli Studi in Mailand im Bereich Internationales Recht dissertiert.

Personelle Veränderungen

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educationsuisse – Ausbildung in der Schweiz (ehemals ajas) hat mit der Fusion anfangs 2014 den Aufgaben-bereich erweitert. Unsere Abteilung unterstützt und berät nebst den jungen Auslandschweizerinnen und Ausland-schweizern, die in der Schweiz eine Ausbildung absolvieren möchten, nun auch alle Schüler und Schülerinnen der Schweizer Schulen im Ausland. Im Vordergrund stehen dabei die Bemü-hungen, die Verbindungen zur Schweiz

Schweizer Schulen im [email protected] in der [email protected]

GeschäftsstelleAlpenstrasse 26, 3006 Bern, Schweizwww.educationsuisse.ch

Impressum: Gestaltung: Olivia Lehmann E-Mail: [email protected] Druck: Geiger Druck AG Titelbild: Alphornspiel an der

Schweizer Schule Singapur anlässlich des Besuchs vonBundesrätin E. Widmer-Schlumpf (s. Bericht)

Abteilung Ausbildung in der Schweiz:Beratung für alle Schüler und Schülerinnnen der Schweizer Schulen im Ausland

Personelle Veränderungen

Seit 1987 ist er als Rechtsanwalt in Mailand tätig. Er spricht Italienisch, Englisch, Französisch, etwas Neugrie-chisch und lernt seit kurzem Deutsch.Herr Corabi hat zwei Söhne, der jünge-re besucht zurzeit die 9. Klasse der Schweizer Schule Mailand.Er tritt die Nachfolge von Robert Enge-ler an, der sich während 42 Jahren in verschiedener Funktion für die Schwei-zer Schulen im Ausland eingesetzt hat.

Geschäftsstelle educationsuisse, Bern: Neue Geschäftsführerin ab Juni 2015

Barbara Sulzer Smith wird am 1. Juni 2015 die Leitung der Geschäftsstelle educationsuisse übernehmen und löst damit Irène Spicher in dieser Funktion ab. Frau

Sulzer leitete von 2010 bis 2014 die Schweizer Schule Barcelona und war während zwei Jahren auch im Vorstand von educationsuisse tätig. Die Ökono-min bringt neben einer breiten Erfah-rung im Bildungswesen auch Manage-menterfahrung aus der Privatwirtschaft mit, wo sie während mehreren Jahren, vor allem im Beratungsbereich, tätig war.

und die «Swissness» über das Schul-areal und die Schulzeit hinaus zu fördern. Durch die Beratung werden auch die Angebote der Schulen für Kinder aus dem Gastland und aus Drittstaaten attraktiver.

Isabelle Chassot, Direktorin des Bun-desamtes für Kultur (BAK) und damit oberste Schirmherrin der Schweizer Schulen im Ausland, sagte an der Sitzung des Auslandschweizerrats, für das BAK sei die Kooperation mit Partnern aus allen Bereichen von grosser Bedeutung. Das BAK werde die Gründung neuer Schweizer Schulen im Ausland unterstützen. Dabei zeigte sich Chassot überzeugt, dass in den kom-menden Jahren die Grundlagen optimal angepasst werden können, damit die qualitativ hohe Schweizer Bildung von allen, die eine Schweizer Schule besucht haben, als Botschaft in die Welt getragen werden kann. Im Weite-ren sagte sie: «Es wird in den Schwei-zer Schulen künftig keinen Mindestan-

teil an Schweizer Schülerinnen und Schülern mehr geben. Denn die Swiss-ness misst sich nicht am Anteil der Schweizer Kinder, sondern an der Qualität der Ausbildung.»

Gewisse Dienstleistungen unserer Abteilung Ausbildung in der Schweiz, zum Beispiel die Unterstützung bei der Beantragung kantonaler Stipendien und Zusatzstipendien, werden allerdings weiterhin Auslandschweizerinnen und Auslandschweizern vorbehalten sein.

Unsere Mitarbeiterinnen sprechen Deutsch, Französisch, Englisch, Spa-nisch und Italienisch und können somit auch helfen, eventuelle Sprachbarrieren zu überwinden. Die Beratung im Be-reich Ausbildung in der Schweiz erfolgt meist via E-Mail oder telefonisch. Ein Gespräch vor Ort in Bern ist nach Absprache natürlich ebenfalls möglich.

Ruth von Gunten, AbteilungsleiterinAnja Lötscher, Sachbearbeiterin